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OFFENE JUGENDARBEIT BUBENDORF KONTAKTE NACH
Kontakte nach Geschlecht GESCHLECHT 165 Jungs Mädchen 593
Nathanael Lehmann Leiter Offene Jugendarbeit Bubendorf
Jungs Mädchen
RÜCKBLICK IN DIE TÄTIGKEITSBEREICHE
Bereits im 2015 haben wir uns mit dem 20. Jubiläum des Jugendkellers Bubendorf beschäftigt. Die Jugendlichen haben uns dabei tatkräftig unterstützt und eigene Ideen eingebracht. Ab Januar wurden die Vorbereitungen intensiver und der Grossanlass nahm Formen an. Am 28. Mai 2016 war es soweit. Mit dabei am Jubiläumsfest waren politische Vertreter und Vertreterinnen aus Bubendorf und Ramlinsburg sowie Eltern und Jugendliche. Im Zentrum stand die Arbeitsweise der Offenen Jugendarbeit. Verschiedene Bereiche zeigten Einblicke in die Gestaltung und Umsetzung unserer Arbeit.
Aus dem Jugendkeller Das Jubiläumsfest im Mai mit all seinen Vorbereitungen war für den Jugendkeller der Höhepunkt im 2016. Konkrete Ideen wurden mit den Jugendlichen diskutiert und die Verantwortlichen für die einzelnen Bereiche eingeteilt. Die Mädchen errichteten eine Galerie mit Fotos aus den vergangenen 20 Jahren. Die Buben wollten eine Verkaufsstelle für Kaffee und Kuchen betreiben. Sie bereiteten alles Nötige dafür vor. Natürlich durfte auch ein Grill nicht fehlen, auf dem fein duftende Würste brutzelten. Auch beim Aufbau der Festzelte waren die Buben an vorderster Front dabei und packten tatkräftig mit an. Am Jubiläumsfest führten Jugendliche interessierte Gruppen durch den Jugendkeller und gaben Auskunft, wie sie ihre Freizeit verbringen und was der Jugendkeller für sie bedeutet.
Im Rahmen der Festlichkeiten hat die Gemeinde Ramlinsburg einen wichtigen Entscheid bekannt gegeben. Die Gemeinde nimmt wahr, wie wichtig die Jugendarbeit und die darin enthaltenen Präventionsziele sind. Aus diesem Grund wird sie ab 2017 die Zusammenarbeit mit uns verstärken. Insgesamt kam es im vergangen Jahr zu 758 Kontakten mit Jugendlichen. Davon waren 165 weibliche und 593 männliche Kontakte. Im Vergleich zum Vorjahr war die Besucherzahl rückläufig. Dies hatte gleich mehrere Gründe. Eine natürliche Folge des Rückgangs ist der Generationenwechsel. Ältere Jugendliche beschäftigen sich anderweitig und besuchen den Jugendkeller seltener. Ausserdem mussten wir von August bis Mitte Oktober schliessen, da ein starkes Gewitter in den Sommerferien eine Überschwemmung im Jugendkeller ausgelöst hatte. Dazu kamen personelle Veränderungen.
Es war schön zu erleben, wie viel Wohlwollen und Dank unserer Arbeit entgegengebracht wurde. Dies zeigte sich auch durch den Ausbau der Zusammenarbeit der Jugendarbeit durch die Gemeinde Ramlinsburg. Erfreut können wir nun mitteilen, dass dieses Engagement für die Jugendarbeit bewilligt wurde. Wir können auf eine intensive und vielseitige Zukunft blicken.
Der Jugendkeller wurde hauptsächlich von Jugendlichen im Alter zwischen 10- und 20 Jahren besucht. 2016 kamen durchschnittlich 15 bis 20 Besucher und Besucherinnen pro Abend. Gerade bei den 10 bis 12-Jährigen konnten wir guten Zuwachs verbuchen. Dies ist auch auf die gute Zusammenarbeit mit der Schule Bubendorf zurückzuführen.
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Mädchenarbeit Durch die Erfahrungen mit den Mädchen bemerkte Christina Eugster, dass einige von ihnen viel Zeit benötigen, bis sie jemandem vertrauen. Daher war es für sie ein grosses Privileg, dass sie zwei Jahre in Bubendorf arbeiten konnte. So konnte sie die Mädchen ein Stück weit durch die Pubertät begleiten. In dieser Zeit konnten viele Fragen beantwortet und Konflikte gelöst werden. Gerade in Themen der körperlichen Veränderungen (Frau werden) und im Ablösungsprozess vom Familiensystem war Christina Eugster für die Mädchen eine wichtige Bezugsperson. Informationen wurden hauptsächlich in den Peergroups (Gruppe von gleichaltrigen Jugendlichen) weitergegeben. Ihre Erfahrung war, dass für Mädchen wichtige Informationen selten von Erwachsenen kommen. Und falls doch, sind sie für die Jugendlichen meist peinlich und sie können sich nicht auf einen richtigen Informationsaustausch einlassen. Die Jugendlichen informieren sich hauptsächlich in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und WhatsApp oder anderen Medien wie TV und Jugendzeitschriften. Dabei werden Informationen stückweise weitergegeben und vielfach verzerrt oder gar verfälscht. Christina Eugster war für die Mädchen wie eine Brücke in die Erwachsenenwelt. Obschon sie eine erwachsene Person ist, wurde sie als Vertrauensperson wahrgenommen. Somit fiel es den Mädchen einfacher, die für sie relevanten Fragen zu stellen. So veränderte sich auch der Jugendraum. Er wurde zu mehr als nur einem coolen Ort für Tischfussball oder Events. Dank der langfristigen Beziehung wurde er zum Raum, wo auch tiefgründige Themen Platz haben. Als Christina Eugster den Jugendlichen sagte, dass sie die Offene Jugendarbeit verlassen werde, wurden einige der Mädchen ganz still, einige hatten feuchte Augen und andere wollten von da an jede freie Minute mit ihr verbringen. Die Jungs dachten sich Streiche aus und versuchten sie zu überreden, noch ein Jahr länger in Bubendorf zu bleiben. Wer in der Offenen Jugendarbeit arbeitet, weiss, dass die Beziehungsarbeit zentral ist. Es benötigt Zeit, bis die Jugendlichen Vertrauen gefasst haben und auf einer stabilen Beziehungsebene gearbeitet werden kann. Vernetzung Es ist uns ein Anliegen, unsere Arbeit besser bekannt und sichtbar zu machen. Deshalb intensivierten wir unsere Medienarbeit. Die Mitteilungen wurden von den Medien und der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen.
Impressionen der verschiedenen Angebote der Offenen Jugendarbeit Bubendorf
Um die Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, sind wir bemüht, uns mit anderen Institutionen zu vernetzen: • • • • •
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Schule Bubendorf Schule Liestal div. Vereine und Behörden Anwohnerinnen und Anwohner um den Jugendkeller Jugenddienst Polizei Baselland
Ausblick Im kommenden Jahr werden wir uns auf verschiedene Sportanlässe konzentrieren. Dabei möchten wir den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, eigene Sportevents auf die Beine zu stellen. Zudem werden wir im Jugendkeller den Mädchen einen Raum zur Verfügung stellen, den sie selbst gestalten können. Er soll den Mädchen als jungsfreie Zone während den geschlechtergemischten Öffnungszeiten dienen. Dank Unseren Dank möchten wir all denen zukommen lassen, die unsere Arbeit ermöglichen und uns unterstützen. Speziell erwähnen möchten wir dabei die politischen Vertreterinnen und Vertreter. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit. Weiter bedanken wir uns ganz herzlich bei den Institutionen, Vereinen, Geschäften und Einzelpersonen, die uns finanziell oder materiell unterstützen. Nathanael Lehmann Leitung Offene Jugendarbeit Bubendorf
Offene Jugendarbeit Bubendorf Öffnungszeiten Dienstag: Mittwoch: Freitag: Samstag Events:
« Der Jugendkeller ist ein Ort, wo ich mich entspannen kann. Nathanael ist für uns da und hilft uns, eigene Ideen umzusetzen.
16:00 bis 21:00 Uhr (nur für Mädchen) 15:00 bis 21:00 Uhr 17:00 bis 23:00 Uhr gemäss Vorankündigung im Jugendkeller & www.deinticker.ch
Altersspezifische Öffnungszeiten
»
ELIAS REINBERG, 13 Jahre, Bubendorf
«
Man kann im Jugendkeller Freunde treffen und Spass haben. Das Essensangebot ist sehr gut und es schmeckt! »
Für 10- 13-Jährige:
Für 14- 20-Jährige:
Dienstag: 16:00 bis 18:30 Uhr Mittwoch: 15:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 17:00 bis 20:00 Uhr
Dienstag 16:00 bis 21:00 Uhr Mittwoch: 18:00 bis 21:00 Uhr Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
JULIAN BLUEM, 12 Jahre, Bubendorf
« Mir bedeutet der Jugendkeller viel, weil ich dort Spass habe und meine Freunde treffen kann. Die Musik ist das Wichtigste im Jugendkeller. »
«Ramlinsburger Jugend gestaltet mit»
NICOLAS RHYNER, 13 Jahre, Bubendorf
Wir sind am Dorffest Ramlinsburg am 26. August anzutreffen. Das Projekt «Ramlinsburger Jugend gestaltet mit» unterstützt die Dorfjugend eigene Ideen und Wünsche in der Freizeit umzusetzen und der Gemeinde vorzustellen. Zusammen mit den Kindern und Jugendlichen von Ramlinsburg wird ein Rahmenprogram zur Jubiläumsfeier erarbeitet. Unser Programm ist vor Ort, beim mobilen Jugendtreff ersichtlich. Gross und Klein sind willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
« Der Jugendkeller ist ein guter Aufenthaltsort. Man hat mit dem Freitagabend einen guten Start in das Wochenende. Mir ist wichtig, dass ich bei Nathanael immer einen guten Rat einholen kann. » PASCAL BERTSCHI, 15 Jahre, Bubendorf
« Ich finde, der Jugendkeller ist ein toller Ort, an dem man sich entspannen und seine Freunden treffen kann. Durch die Arbeit hier habe ich schon viel Neues gelernt, zum Beispiel, wie ich mir Sachen für die Schule besser merken kann. »
Zeit: 11.00-23.00 Uhr Ort: Auf dem Sportplatz beim Gemeindehaus Ramlinsburg
LADINA LENGWEILER, 13 Jahre, Bubendorf
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QUALITÄTSENTWICKLUNG BEDEUTET PLANUNG DER GEWÜNSCHTEN WIRKUNG sammenarbeit der wichtigsten Fachpersonen, Zielgruppen und Stakeholder (Anspruchsgruppen) werden definiert. In diesem Planungsschritt werden auch die benötigten fachlichen Kompetenzen für die gewünschte Wirkung geklärt. Als Leistungen (Output) werden Produkte (z.B. ein Leitfaden für eine kindergerechte Schulhausplanung) und Angebote (z.B. ein Jugendzentrum mit Informationsangebot für Jugendliche) definiert. Diese Produkte und Angebote werden mit klar messbaren Indikatoren wie Anzahl der geöffneten Stunden eines Jugendzentrums pro Woche oder Anzahl der Einsätze im öffentlichen Raum beschrieben.
Thomas Furrer Leitung Kind, Jugend, Familie KJF
Für die drei Planungsschritte Grundlagen, Umsetzung und Leistungen sind uns eine gute geografische und zeitliche Erreichbarkeit, hohe „Niederschwelligkeit“ und attraktive inhaltliche Planung (z.B. in Bezug zum Programm) wichtig.
Im Bereich KJF sind zahlreiche Dienstleistungen und Angebote organisiert. Wir planen für unsere Zielgruppen wirkungs- und zielorientiert. Im Auftrag von rund 50 Gemeinden standen unsere Mitarbeitenden 2016 im Einsatz. Grundlage für die Zusammenarbeit sind Leistungsverträge, die die Gemeinden bei uns in Auftrag geben. Ziele der Zusammenarbeit sind u.a. die Unterstützung von Jugendlichen in der Freizeitgestaltung, Berufswahl oder Talententwicklung sowie Suchtprävention und Unterstützung in Lebenskrisen.
Die Wirkungen bei den Zielgruppen (Outcome) als Ergebnis der beschriebenen drei Planungsschritte sollen mit einer systematischen Planung erreicht werden. Diese Wirkungen werden mit klar definierten Indikatoren geplant und zum Jahresende jeweils ausgewertet. Die Anzahl der Besuchenden an einer Präventionsveranstaltung, die in einem Projekt engagierten Jugendlichen oder die in der Lösung eines Konflikts in einem Wohnquartier beteiligten Gruppen werden somit messbar.
Um unsere Dienstleistungen möglichst wirkungsorientiert zu planen, orientieren wir uns an folgenden Fragen:
Die geplanten Wirkungen im weiteren Umfeld werden bei der Planung und Evaluation laufend berücksichtigt. Um die Wirkung zu optimieren, werden die Grundlagen, Umsetzung und Leistungen laufend überprüft und weiterentwickelt. Eine hohe Sozialkompetenz unserer Mitarbeitenden ist wichtig, um mit gezielten Informationen und der konkreten Begleitung von Einzelpersonen und Gruppen individuelle und wirksame Massnahmen zu erreichen.
• Wie wird hohe Qualität in unseren Dienstleistungen erreicht? • Wie wird Wirkung messbar? Für eine zielorientierte und schrittweise Planung orientieren wir uns am folgenden Wirkungsmodell:
Angestrebte Wirkungen
Plan und Umsetzung von Aktivitäten
Grundlagen
Umsetzung
Leitziele Auftrag
Struktur Ressourcen Arbeitsprozesse Zusammenarbeit
Leistungen (Output) Produkt Angebote Leistung
Als Grundlagen werden klare Ziele definiert, die die Richtung der Dienstleistung vorgeben.
Wirkungen bei Zielgruppen (Outcome)
Wirkungen im weiteren Umfeld (Impact)
Reaktion Zielgruppen
Wirkungen in der Gesellschaft
Thomas Furrer Bereichsleitung KJF
Für die Umsetzung werden Struktur und Ressourcen (personelle, materielle und technologische) beschrieben und in Zusammenhang gebracht. Auch die Arbeitsprozesse und die Zu-
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Quelle: Interface Politikstudien Forschung Beratung GmbH
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Ferienpass Baselland
Sabine Carstens Leitung Ferienpässe
SECHS WOCHEN SOMMERFERIEN – SECHS WOCHEN FERIENPASS X-ISLAND BASELLAND
und hoffen auf viele glückliche Teilnehmende. Wir wünschen uns, dass unser Beziehungsnetz zwischen den Sponsoren, Institutionen, Firmen, Mitarbeitenden, Gemeinden, Schulen und Vereinen weiterhin so grossartig bleibt.
Die Angebote des Ferienpasses X-Island Baselland bildeten im vergangenen Jahr eine Mischung aus Museumsbesuch, künstlerischer Aktivität, Kochkurs, Techniktüftelei, Naturbeobachtung, Sportanlass und abenteuerlicher Expedition. Überall waren fröhliche und lachende Kinder anzutreffen. 2016 war ein toller, erfolgreicher Ferienpasssommer. Über 600 Kinder nutzten die über 270 Veranstaltungen und konnten sich an Gratis-Glacé und weiteren attraktiven Rabatten erfreuen. Jeden Tag waren in der Region bis zu 120 Kinder und Jugendliche in geführten Gruppen unterwegs.
Sabine Carstens Leitung Ferienpässe
Ferienpass X-Island Baselland
Erstmals wurde der Ferienpass mit einer Dauer von sechs Wochen während der ganzen Schulsommerferien angeboten. Das Angebot wurde mit zwei Wochenangeboten ausgebaut. In der ersten Woche gab es die Möglichkeit, einen Einblick in fünf Handwerksberufe zu erhalten und einen eigenen „Waldfäger“ (s. S. 8, Vom Ferienpass zur Schnupperlehre) zu bauen.
Mehr Informationen: www.x-island.ch Kontakt: 061 921 94 74
info@x-island.ch
Unsere Ziele: Kinder und Jugendliche fördern und glücklich machen. Die Möglichkeit geben, Erfahrungen in der Gruppe zu sammeln.
„Veni, vidi, Waldspass“ hiess das Wochenangebot in der zweiten Woche. Die Kinder erlebten im Wald das Zeitalter der Römer hautnah. Bald stand fest: Solche Wochenangebote wünschen sich die Kinder auch im 2017.
Gegenseitige Rücksichtnahme üben. Gemeinsame Erlebnisse mit verschiedenen familiär und kulturell geprägten Kindern und Jugendlichen.
Ausblick Der Ferienpass 2017 überrascht mit neuen Angeboten, wie einer Theaterwoche und einem Fotoprojekt. Damit bieten wir wieder ein attraktives Angebot
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung während der ganzen Sommerferien. Entlastung berufstätiger Eltern in der Ferienzeit.
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VOM FERIENPASS ZUR SCHNUPPERLEHRE
die Idee zum Projekt. Die Idee zum Waldfäger kam von Michael Heinimann (Grundschule Metall). Weitere wichtige Personen, die das Projekt prägen, sind Pius Heimgartner (Schreiner), Jürg Beugger und Simon Roppel (Automobil) sowie Genio Haas und Kurti Wagner (Holzbau / Zimmerei). Wie kam es zum Angebot innerhalb des Ferienpasses XIsland Baselland? In einem Pilotprojekt mit acht Jugendlichen sammelten wir Erfahrungen und wandten uns im Anschluss an Ferienpassorganisationen. Der Waldfäger war geboren. Der Waldfäger, ist keine Seifenkiste, er fährt auf drei Rädern! Was ist das Ziel dieses Angebotes? Unser Ziel ist, den Weg vom Ferienpass zur Schnupperlehre zu begleiten. Ein vierjähriger Aufbau zur Nachwuchsförderung beginnt mit einer Teilnahme im Ferienpassangebot. Die Lehrlingswerbung beginnt somit bereits in diesen Jahrgängen. Wie viele Personen werden zur Vorbereitung, Betreuung und Durchführung benötigt? Es ist gar nicht möglich, die Zahl der Personen oder den zeitlichen Aufwand genau zu bestimmen. Das Projekt benötigt eine breite personelle Unterstützung. Jedes Kind wird von einem Lernenden betreut. Es macht uns stolz, dass es diese Form der Zusammenarbeit gibt. Gab es ein besonderes Feedback von Teilnehmenden oder Eltern? Ich erinnere mich sofort an folgende Aussage: „Mein Sohn ist völlig verändert. Er kommt mit leuchtenden Augen heim, geht freiwillig zeitig ins Bett und ist wach, bevor ich morgens zu ihm ins Zimmer komme.“ Alles schien sich bei dem jungen Mann in dieser Woche um den Waldfäger zu drehen. Das ist doch das grösste Lob, das wir bekommen können.
EINZIGARTIG IN DER SCHWEIZ: Gemeinschaftliche und berufsübergreifende Nachwuchs- und Lehrlingswerbung vom Feinsten. Handwerkliche Berufe bieten ein berufsübergreifendes Angebot für den Ferienpass X-Island Baselland. INTERVIEW MIT ANDY WEBER, PROJEKTLEITUNG UND KOORDINATION „ORGANISATION.WERKBERUFE.CH“ Was tut die Organisation.werkberufe.ch? Wir ermöglichen Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 – 13 Jahren einen Einblick in die fünf verschiedenen Handwerksberufe Automobilfach, Metallbau, Maschinenbau, Schreinerei und Holzbau. Wie kam es zu diesem Projekt? Zu Beginn wurde nicht gefragt, wie viel Aufwand das Projekt bedeutet oder was das Projekt kosten wird. Es war Enthusiasmus, reine Freude und Begeisterung, die diese Idee immer weiter vorantrieb. Stefan Heiber (Instruktor Metallbau) hatte
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WIR DANKEN ... der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Baselland für die grosse Unterstützung. ... unseren treuen Sponsoren, den Gemeinden und Partnerinnen und Partnern, die mit ihrem Engagement und der Finanzierung einen grossen Beitrag zum Gelingen der Angebotsvielfalt leisten. ... Vereinen, Organisationen und Firmen, die zeigen, dass vielfältige Unterstützung ein vielseitiges Programm ermöglicht. ... allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Kindern als erste Ansprechperson dienen und sie sicher zu den Veranstaltungen begleiten.
« Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken für das tolle Angebot, von dem unsere Kinder mit Freude profitiert haben. »
... allen Mitarbeitenden in den Veranstaltungen, die mit ihrem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgen und sehr vielen Kindern eine tolle Ferienzeit bescheren.
PATRIZIA SCHAFROTH, Itingen
Übersicht der Gemeinden
die den Ferienpass X-Island finanziell unterstützen
Arboldswil
Arisdorf
Böckten
Bretzwil
Bubendorf
Büren
Diepflingen
Frenkendorf
Füllinsdorf
Gelterkinden
Giebenach
Hersberg
Hölstein
Itingen
Lampenberg
Langenbruck
Lausen
Liestal
Lupsingen
Maisprach
Niederdorf
Nuglar St. Pantaleon
Nusshof
Oltingen
Ormalingen
Pratteln
Unsere Bar wurde durch einen Wasserschaden stark beschädigt. Wollen Sie uns für eine neue Bar im Jugendraum Bubendorf unterstützen? Postkonto: PC-Nr. 40-28886-1 IBAN: CH82 0900 0000 4002 8886 1 Bankkonto: BLKB, 4410 Liestal IBAN: CH75 0076 9016 1102 3572 4 Kontoinhaber Post- und Bankkonto: Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL Industriestrasse 28 4133 Pratteln
Impressum Kind, Jugend, Familie KJF Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL Poststrasse 2 / Postfach 230 / 4410 Liestal Telefon: 061 921 94 74 / Telefax: 061 921 39 55 kjf@jugendsozialwerk.ch www.kjf.ch www.jugendsozialwerk.ch Redaktion: Thomas Furrer, Mirjam Jauslin Lektorat: Mirjam Jauslin, Andreas Dörge Grafische Gestaltung: Grafikatelier Liechti, Agentur für Grafik & Design Meisenstrasse 6, 8570 Weinfelden TG, www.atelierliechti.ch Andrea Knapp Bilder: Mitarbeitende von KJF, Stockbilder, diverse externe Fotografinnen und Fotografen Auflage: 1‘500 Exemplare