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flieger
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FOTO: AYHAM YOUSSEF
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Hurra, wir leben noch!
Als am 13. März bekannt gegeben wurde, dass am 16. alle Geschäfte für mindestens zwei Wochen schließen müssen, waren wir recht naiv: Wir würden ein paar Bücher verschicken, ein wenig aufräumen und endlich das Bürofenster putzen. Nachdem bald klar war, dass es nicht bei den zwei Wochen bleiben würde, fingen wir fieberhaft zu rechnen an: Wie lange geht sich das aus? Wie viel Geld haben wir auf dem Konto? Wer von unseren Freunden könnte uns wie viel leihen? Wie funktioniert das mit der Kurzarbeit? Doch dann kam alles anders: Ihr alle hattet
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„ Wir sind wieder da und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr wir es genießen.“ wohl vom ersten Tag des Lockdowns an beschlossen, Euren Laden, also unsere Buchhandlung, nicht sterben zu lassen. Ihr habt uns mit Buchbestellungen bombardiert – via Webshop, Telefon, E-Mail, Facebook, Instagram, ja, selbst handgeschriebene Briefe mit Wünschen haben uns erreicht. Wir haben innerhalb weniger Stunden auf Versandbuchhandlung umgesattelt, und das war nicht so einfach. Die erforderliche Logistik würde man normalerweise in mehreren Wochen aufbauen, und ich kann nur sagen: So viel gearbeitet, so wenig geschlafen und so häufig geweint habe ich noch nie zuvor in meinem Leben. Egal! Schon vergessen! Wir sind wieder da und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr wir es genießen, endlich wieder mit Euch, von Angesicht zu Angesicht, über Bücher zu sprechen. Denn das ist es, was unseren Beruf ausmacht. Mein großer Dank gilt allen, die uns in dieser harten Zeit nicht vergessen haben, und natürlich den allerbesten MitarbeiterInnen der Welt. Ohne sie hätte ich wahrscheinlich in der zweiten Corona-Woche das Handtuch –––– Petra Hartlieb geschmissen.
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PHILIPP BLOM
Das große Welttheater
Nie zuvor gab es so lange Frieden bei uns, nie waren wir so reich, so sicher. Was aber, wenn diese Geschichte nicht der Wirklichkeit entspricht? Wenn die Demokratien bröckeln, der Hass zwischen den sozialen Gruppen wächst, das Wirtschaftswachstum stagniert, die Gefahr einer Klimakatastrophe steigt? Philipp Blom zeigt auf, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in einer Krise steckt. Die Zeichen stehen auf Sturm, und der Kampf um die Zukunft wird auch ein Kampf der Geschichten sein, vor aller Augen, auf der Bühne des Welttheaters. Zsolnay, 128 S., € 18,50
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DONNA LEON
Geheime Quellen
Woher wissen wir, dass der Sommer naht? Stimmt, weil die neue Donna Leon erscheint. Und da wir alle Venedig schmerzlich vermissen, ist es dieses Jahr noch schöner. Und wie immer schafft es Leon ein brandheißes, politisches Thema in einen spannenden Krimi zu verpacken, diesmal geht es um die Verschmutzung des Wassers. Und wer die Bilder der Fische in den Kanälen während des Lockdowns gesehen hat, weiß, welch aktuelles Thema die Leon da anpackt. Diogenes, 320 S., € 24,70
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FELIX MITTERER
Keiner von euch
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HUBERT ACHLEITNER
flüchtig
Als Felix Mitterer begann, seinen ersten Roman zu schreiben, konnte er sich sicher nicht vorstellen, dass kurz nach dessen Erscheinen in ganz Europa zigtausende Menschen auf die Straße gehen würden, um gegen Rassismus gegen Menschen ohne weiße Hautfarbe zu demonstrieren. Auch wenn sein Roman um Angelo Soliman und dessen Geschichte am Kaiserhof im 18. Jahrhundert spielt, ist er brandaktuell. Haymon, 344 S., € 24,90
Nach einer jahrzehntelangen Karriere als Musiker schreibt Hubert Achleitner seinen ersten Roman! Es ist die berührende Geschichte der 55-jährigen Maria, die nach dreißig Ehejahren einfach aufsteht und sich auf eine Reise ins Unbekannte macht. Der Weg führt die Bankangestellte aus Bad Ischl bis nach Griechenland auf den Berg Athos, und Hubert von Goisern hat ein Buch über die Suche nach dem Sinn des Lebens geschrieben, ohne dabei ins Esoterische abzudriften. Zsolnay, 304 S., € 23,70
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RICHARD RUSSO
Jenseits der Erwartungen
Niemals hätte ich gedacht, dass ich freiwillig einen Roman über drei alte weiße Männer in Amerika lesen würde. Aber Russo erzählt die Geschichte der drei alten Freunde, die sich nach vierzig Jahren für ein verlängertes Wochenende wieder treffen, packend. Amerikanische Geschichte und Politik, Liebe und Freundschaft und eine spannende Spurensuche nach einer vergangenen Liebe. Ganz großes Kino! DuMont, 432 S., € 22,70
BENJAMIN QUADERER
Für immer die Alpen
Dieser Roman fesselt von der ersten Seite an, weil nicht nur die Geschichte spannend ist (die Veröffentlichung der prominenten Steuersünder aus aller Welt), sondern die Sprache einen Witz und eine Fabulierlust besitzt, die an große Autoren wie etwa John Irving erinnern. Immer wieder fragt man sich: Das soll ein Romanerstling sein? Wir sind sehr gespannt auf weitere Bücher! Luchterhand, 592 S., € 22,70
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TOM GAULD
Abteilung für irre Theorien
Endlich ein neuer Comic-Band von Tom Gauld, dem großen Melancholiker unter den Humorzeichnern. Zuerst im New Scientist erschienen, kann man sich nun seine gesammelten Wissenschaftscomics in geballter Buch-Ladung reinziehen, ohne den ganzen hochwissenschaftlichen Kram rundherum überblättern, ähm, studieren zu müssen. Edition Moderne, 160 S., € 20,40
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RUTGER BREGMAN
Im Grunde gut
Nicht Egoismus und List machen die Spezies Mensch so erfolgreich, sondern Zusammenarbeit, Freundlichkeit und Vertrauen, so der Historiker Rutger Bregman. Anhand zahlreicher Beispiele aus Geschichte, Biologie und Psychologie stellt er seine Theorie des „survival of the friendliest“ vor. Doch wie können wir diese Erkenntnis nutzen, um eine gerechtere und vorurteilsfreiere Welt zu schaffen? Rowohlt, 480 S., € 24,70