Sonntag in Franken vom 19.09.2010

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SONNTAG in

FRANKEN Nr. 38 - 2. Jahrgang

Sonntag, 19. September 2010

Auflage: 95.066

M Bernd Mayer erzählt die Geschichte „Der Pudel der Frau Cosima“ – Seite 6 M Forschung in Bayreuth: Jurist Professor Knut Lange ist ein Überzeugungstäter – Seite 15 M Abflug in den warmen Süden: Die Störche verlassen ihr Sommerquartier (Foto) – Seiten 16 und 17

SpVgg Bayreuth

Das ist die (Jakobs)Höhe! Ein echtes Heimspiel – das war gestern der Vergleich der SpVgg Bayreuth in der Fußball-Bayernliga gegen den TSV Aindling. Denn die Altstädter spielten ausnahmsweise auf der Jakobshöhe. Anlass: die dort laufende Kerwa. Und am Ende durfte ein 2:1-Sieg bejubelt und gefeiert werden. Seiten 4 und 13. M js

Foto: Lammel

200. Oktoberfest gestern in München eröffnet

Zwei Hammerschläge und ein Prosit Zweimal hat Oberbürgermeister Christian Ude gestern ausgeholt, dann hieß es auf dem 200. Münchner Oktoberfest: „O’zapft is“. In den kommenden 17 Tagen werden mehr als sechs Millionen Besucher erwartet.

D

ie erste Maß bekam Ministerpräsident Horst Seehofer. Schon lange vor dem traditionellen Start mit dem Anstich des ersten Fasses um 12 Uhr drängten die Besucher auf das Festgelände. Sechs Millionen Gäste werden bis zum 4. Oktober erwartet, trotz Rauchverbot und Rekordpreisen – bis zu 8,90 Euro kostet eine Maß Bier. Erstmals gilt in diesem Jahr in den Zelten ein absolutes Rauchverbot. Tumulte an den Ausgängen gab es zum Auftakt nicht. M red

Zwei Schläge, dann rief Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (links): „O’zapft is“. Horst Seehofer (rechts) freute sich über den gelungenen Wiesn-Start. Foto: dpa


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Einschreiben

Kinder machen’s vor Weltweit, in 145 Ländern stehen an diesem Wochenende – und in Deutschland offiziell am 20. September – die Kinder im Mittelpunkt. Bayreuth hat gestern schon gefeiert. Die Vereinten Nationen haben 1954 erstmals den Weltkindertag ausgerufen. Es vergeht nahezu kein Tag im Jahr, der keinem besonderen Anlass

gewidmet ist: Blumen, Bier, Intelligenz, Männer, Frauen, Gesundheit. Kinder haben ihren Tag verdient. Es ist wichtig – nicht nur einmal im Jahr – sich die Zeit für die Sorgen, Wünsche, Bedürfnisse und die Ideen, Hoffnungen und Gedanken der Kinder zu nehmen. Und vielleicht ist ein Weltkindertag ja auch eine gute

Gelegenheit sich ins Bewusstsein zu rufen, dass sich die Kinder-Wirklichkeit an vieln Orten dieser Welt nicht um Spielekonsolen, Markenklamotten und Schlumpf-Eis im Sommer dreht. „Die Welt gehört in Kinderhände, dem Trübsinn ein Ende“ – das Grönemeyer-Zitat war, ist und bleibt auch nach Jahrzehnten ein

wunderbarer Gedanke, weil die Kleinsten uns vormachen, wie man ohne Vorurteile, ohne Hemmungen, dafür mit riesiger Neugier die Welt entdeckt, Menschen kennenlernt und spielerisch Konflikte löst. Also, liebe Kinder, macht euch heute die Welt, widdewidde wie sie euch gefällt. M Christian Martens

Das Sonntagswetter in der Region N W

Kulmbach

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O

S

WETTER

12 ° 3°

Bayreuth

14 ° 1°

15 ° 2°

Nach Auflösung örtlichen Nebels wechseln sich heute Sonne und lockere Wolken ab. Nachmittags können die Wolken dichter werden, zum Abend hin kann es einen kurzen Schauer geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad und 15 Grad. Der Wind weht schwach und dreht auf Südwest. In der Nacht zum Montag ist vor allem im nördlichen Franken wolkig, teils klart der Himmel auch auf. Die Luft kühlt sich auf 3 bis 1 Grad ab. In den kommenden Tagen bleibt es weitgehend trocken, in der zweiten Wochenhälfte allmählich wieder unbeständig. red

Genießen Sie den letzten Sommer-Sonntag in diesem Jahr. Am 23. September beginnt der Herbst: „Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein.“ red

Bischofsgrün

Hollfeld

M Vorhersage

M Bauernregeln

15 ° 2°

Pegnitz

Speichersdorf

14 ° 1°

13 ° 3°

Die nächsten Tage in Bayreuth Montag

17 ° 1°

Dienstag

17 ° 4°

Mittwoch

19 ° 7°

Donnerstag

19 ° 6°


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Sonntag, 19. September 2010

Weltkindertag: Spiele und Information in der Innenstadt

Acht Verletzte

Ein Fest für die Kinder

Baum stürzt auf alten Panzer

Mit einem großen Kinderfest hat die Stadt gestern zwischen Ehrenhof und Sternplatz den Weltkindertag gefeiert. Der Fraunhofer-Truck bietet zusätzlich bis Mittwoch einen Einblick in die Welt der Forschung.

K

inderschminken, Stelzenlaufen, Cupstacking und jede Menge Spiele waren gestern von 11 bis 17 in der Innenstadt geboten. Auch die Feuerwehr war angerückt, präsentierte sich mit zwei großen Löschfahrzeugen und bot Aktionen und Informationen rund um das Thema Brand- und Katastrophenschutz. „Das Fest wird sehr gut angenommen“, sagte Markus Zimmermann, stellvertretender Gruppenführer bei Hauptfeuerwache, der die Gelegenheit nutzte, Kinder und Jugendliche für die Feuerwehr zu begeistern. Und ganz wichtig: Das

So sieht die Zukunft aus: Der FraunhoferTruck steht bis 22. September im Ehrenhof vor dem Alten Schloss. Foto: Lammel Wetter blieb trocken. „Vor allem am Vormittag war viel los“, sagte Andre Reich von der Bayreuth Marketingund Tourismus GmbH zufrieden. Eine besondere Attraktion ist bis Mittwoch im Ehrenhof zu sehen: Der

Truck der Fraunhofer-Gesellschaft gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung. Unter anderem kann mit einer Minikamera das Modell eines menschlichen Körpers betrachtet werden. M mar

Bei einer Fahrt mit einem ehemaligen Panzer sind gestern in der Oberpfalz acht Menschen verletzt worden. Wie die Polizei in Regensburg mitteilte, wurden sie auf dem Truppenübungsplatz Roding im Landkreis Cham von einem umstürzenden Baum erfasst. Bei den Verletzten handelte es sich um Zivilisten, die legal in den Besitz des alten Panzers kamen. Man könne Panzer kaufen und – wenn man die Panzerung entferne und das Fahrzeug ordnungsgemäß anmelde – ganz legal damit fahren. Nach Bundeswehrangaben kann man sich an das Bundesamt für Wehrtechnik- und Beschaffung wenden, wenn man einen alten Panzer kaufen möchte. Der Unfall habe sich während einer Veranstaltung eines Verbandes ereignet. Die Vereinigung habe die Genehmigung gehabt, auf dem Übungsplatz mit den Fahrzeugen zu fahren. M red

Fünfter Autosalon im Pegnitzer Zentrum

Blick in die Autozukunft Vier Liter Sprit auf 100 Kilometer, Voll-Hybrid-Antrieb, Kohlendioxidausstoß: Begriffe, die eindeutig etwas mit Autos zu tun haben und immer mehr in den Mittelpunkt rücken oder bei den Überlegung hinsichtlich der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs eine Rolle spielen die so genannten Öko-Autos kommen ins Gespräch.

B

eim fünften Pegnitzer CityAutosalon heute sind die Autos mit geringen Verbrauch zwar noch kein Schwerpunkt, aber immerhin Bestandteil der großen Autoschau unter freiem Himmel in der gesamten Innenstadt. Jedes der fünf teilnehmenden Auto-

häuser präsentiert erstmals seine kraftstoffreduzierten Modelle, deren Messlatte nicht nur der Verbrauch, sondern auch die Umweltbelastung ist.

Eröffnung um 11 Uhr Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise, hoher Feinstaubbelastung und zunehmender Lärmbelästigung wird dieses Thema immer wichtiger, sagt Bürgermeister Manfred Thümmler, der um 11 Uhr den Autosalon zusammen mit den Organisatoren eröffnen wird: Das sind die Werbegemeinschaft der Pegnitzer Autohäuser, der Händlerarbeitskreis Unser Pegnitz und der Nordbayerische Kurier. Von 10 bis 17 Uhr dreht sich in der Innenstadt fast alles um den fahrbaren Untersatz. Bis zu 100 Au-

Polierte Neuwagen in der Pegnitzer City. tomodelle verschiedener Marken sind dann dort ausgestellt – Sitzproben und Blicke unter die Motorhaube sowie Informationen von den Au-

Foto: Münch/Archiv 2009

tohändlern vor Ort natürlich inbegriffen. Außerdem gibt es eine Kinderwelt, ein Gewinnspiel und musikalische Umrahmung. M Klaus Trenz


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Fußball auf die ländlich-sittliche Art (links) gab es ebenso wie Menschen als Tischfußball-Kicker (rechts) und einen 2:1-Sieg bejubelnde Altstadt-Spieler. Fotos: Lammel

Die Altstädter Rückkehr in ihre Heimat

Fußball, der fast unter die Haut geht F

ootball’s coming home“, tönte es aus den vier behelfsmäßig aufgestellten Lautsprechern direkt am Spielfeldrand, als die Mannschaften den teilweise frisch ausgerollten Rasen betraten. Hinter den tönenden und dröhnenden Boxen: eine Tribüne, besser ein Tribünchen, das mit 60 Nutzern schon voll besetzt gewesen wäre. Der Fußball war wieder daheim – für ein paar Bayernliga-Stunden auf der Jakobshöhe in der Bayreuther Altstadt. Die SpVgg kickte nach langer, langer Zeit mit ihrer ersten Mannschaft mal wieder in ihrer

Heimat. Und sie gewann gegen den TSV Aindling mit 2:1, was der Partystimmung „auf Jakobs Höhen“ sichtlich gut tat (mehr zum Sportlichen auf Seite 13). Denn „Nach dem Spiel ist vor der Fete“, war an diesem Kerwa-Samstag das zweite Motto, das nur noch vom „Aufbruch nach Hause“ getoppt wurde. Atmosphäre okay, die Spieler für die mehr als 600 Zuschauer wahrlich zum Anfassen, denn der Fan ist dort hautnah dran am Geschehen. „Wenn die Fans nur einen Meter weg sind, dann ist das schon eine ungewohnte Situation“, gab der

Anfeuerung gab es direkt vom Spielfeldrand.

Altstädter Spielertrainer Ingo Walther nachher zu. „Bei der Mannschaft war deswegen schon anfangs eine gewisse Nervosität zu spüren. Aber es war ein geiles Gefühl.“

„Glückliche Gesichter“ Gefühle wie vor knapp 40 Jahren werden so manchen altehrwürdigen SpVgg-Anhänger ergriffen haben, der zum Bayernliga-Ereignis mal nicht ins „HaWaWi“ (HansWalter-Wild-Stadion), sondern auf den Platz in der Altstadt gepilgert war. Festzelt mit Bierbänken auch im Freien neben dem Sportplatz, ein Lebend-Kicker-Turnier zwischen Zelt und Kassenhäuschen (mit viel Glas), an den Ordnern vorbei auf den engen Platz mit erstaunlich viel Bandenwerbung. „Ich habe nur glückliche Gesichter gesehen; alle hatten viel Spaß“, resümierte Wolfgang Gruber, der Vorstandsvorsitzende der SpVgg, nach den 90 Spielminuten mit Happyend. „Auch wenn es ja nicht mehr der Platz ist, auf dem die SpVgg einst viele tolle Partien abgeliefert hat, so war doch das Jakobs-

höhen-Flair von früher spürbar. Die Entscheidung, einmal in der Saison hierher zu gehen, war auf jeden Fall richtig. Mehr Zuschauer wären ins Stadion auch nicht gekommen. Und wer hier war, hat es genossen, ein Spiel so aus der Nähe verfolgen zu können. Keine Klagen also von Dauerkartenbesitzern etwa über vermissten Tribünen-Komfort? Gruber: „Keiner hat sich beschwert, und wir haben gezeigt, dass wir auch auf Werte wie Tradition und Heimat setzen.“ Zunächst aber bedeutete der Abpfiff auf dem Rollrasen – in der Mitte auf etwa 30 Metern Breite von Tor zu Tor frisch verlegt – das Startsignal für die Musik der „Frankenboys“, von der sich auch die Altstädter Kicker, Trainer und Funktionäre einen Abend lang unterhalten lassen sollten. Galt es doch, einen wichtigen Sieg zu feiern. Übrigens: Heute (15 Uhr) wird wieder Fußball gespielt: die „kleinen Altstädter“ in der Bezirksliga gegen den TV Selb-Plößberg. Danach sind dann die „Hartmann Brothers“ für die Stimmung zuständig, ehe als Montag-Schmankerl „saure Bratwürste“ auf dem Speisezettel stehen. Bayernliga-Fußball kommt wohl erst 2011 wieder auf die Karte. M Jürgen Schott


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Eine ungewöhnliche Notbehandlung im Stadtkrankenhaus

Der Pudel der Frau Cosima Nichts bewegt die Bürger mehr als ein handfester Skandal, noch dazu einer, in den die vornehmste Familie der Stadt verwickelt ist. So war es auch vor nunmehr 116 Jahren. Die Wagners – von Großvater Richard bis Urenkelin Katharina – waren seit jeher eine hundenärrische Familie, und die Hundegräber in Wahnfried erinnern uns an ihre Tierliebe. Aber was zu viel ist, ist zu viel.

W

ie eine Bombe schlug es im August 1894 ein, dass der Chirurg Dr. Heinrich Landgraf den Pudel von Frau Cosima Wagner als Privatpatienten im alten Stadtkrankenhaus an der Wolfsgasse operiert hatte. Die genaue Diagnose ist bis heute nicht bekannt – wer weiß, was dem Tierchen gefehlt hat. Die Bayreuther „Abendzeitung“, die der SPD nahe stand, hatte den Skandal enthüllt. Dagegen wurde die ungewöhnliche Notoperation von den beiden bürgerlichen Zeitungen taktvoll verschwiegen. Pudel hin, Wahnfried her – die Wogen schlugen jedenfalls hoch, und der Stadtmagistrat geriet dabei

Das alte Stadtkrankenhaus an der Dammallee, in dem die Pudeloperation vorgenommen wurde. ganz schön ins Schwitzen. Wie kam ein Hund auf den OP-Tisch des städtischen Krankenhauses? Nach bewährter Manier wurde im Stadtmagistrat das Krisenmanagement hinter verschlossenen Türen abgewickelt.

Hunde-Operation Zunächst wurde der heikle Fall – „Verbringung eines Hundes in das Krankenhaus behufs der Vornahme einer Operation“ (so die Amtssprache) – mit der gebotenen Gründlichkeit erörtert. Den Vorsitz führte das Stadtoberhaupt Theodor Ritter von Muncker. Sodann wurde öffentlich die Missbilligung ausgesprochen – natürlich nicht „der hohen Frau Cosima“ und auch nicht dem Pudel, sondern dem Chirurgen. Kleinlaut gab das In Sorge um des StadtrePudels Wohlergehen: giment Cosima Wagner. zu, dass

hier ein Missbrauch geschehen sei: Das Städtische Krankenhaus war buchstäblich auf den Hund gekommen. Dem armen Chirurgen wurde immerhin inniger Trost von Frau Cosima zuteil. Für seine großherzige Handlungsweise gegenüber dem Tierchen verehrte sie ihm als Andenken ein Buch mit liebevoller Widmung. Entlastung erfuhr Dr. Landgraf aber auch von einem Berufskollegen, der den wahren Schuldigen an diesem Skandal herausfand: natürlich die Presse. „Ein hundsgemeiner Kerl“, so klagte er, habe diese Geschichte enthüllt. Denn wer wollte ernsthaft bestreiten, dass es ohne Veröffentlichung gar keinen Skandal gegeben hätte. Der Volkszorn verflog in diesem Fall dann doch schneller als gedacht. Der tüchtige Chirurg Dr. Heinrich Landgraf musste unter der leidigen Pudelaffäre nicht allzu lange leiden und durfte sich später als Chefarzt sogar mit dem Titel Hofrat schmücken. M


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Instrumente hören, sehen und kennenlernen

Musizieren: Sinnvoll beschäftigen Nach den Sommerferien beginnt neben dem regulären Schulunterricht auch an den Musikschulen ein neues Schuljahr und viele Eltern spielen mit dem Gedanken, ihr Kind an einer Musikschule anzumelden.

I

m günstigsten Fall haben auch die Kinder Interesse daran, ein Musikinstrument zu erlernen – vielleicht haben einige sogar schon eine ganz genaue Vorstellung davon, welches Instrument sie erlernen wollen. Bei dem wohl größten Teil der Kinder und auch Eltern herrscht allerdings zumeist eine gewisse Ratlosigkeit, welches Musikinstrument

das Richtige sein könnte. Für all diese Fälle bieten viele Musikschulen sogenannte Schnuppertage an oder Tage der offenen Tür. Neben beliebten Musikinstrumenten zum Einstieg wie Blockflöte, Glockenspiel oder Melodika, klassischen Musikinstrumenten wie Violine, Trompete, Klavier oder Klarinette, werden daher auch die Musikinstrumente der Rock- und Popmusik vorgestellt. Auch die Mitarbeiter von Musikfachgeschäften stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, Fotos: dpa für das Kind oder auch den erwachsenen Menschen das richtige Instrument auszuwählen. Denn selbst Ein Musikinstrument kann in jedem Alter erlernt werden. im Alter lässt sich noch ein Musikinstrument erlernen. Das Lerntempo – ist ein Tasteninstrument wie Klasichtbar sind, fällt es auch Einsteiist dann zwar etwas gemächlicher. vier oder Keyboard bestens geeiggern leichter, die Töne zu treffen. M Für Anfänger – egal welchen Alters net. Denn da die Tasten direkt pr

M Musikalische Früherziehung Musik wirkt sich positiv auf die Entwicklung aus – gerade bei jungen Menschen. Lern- und Konzentrationsfähigkeit werden verbessert und die Leistungsfähigkeit im Alltag ausgebaut. Diese Eigenschaften wurden durch eine GFKStudie im Auftrag der Society of Music Merchants (SOMM e.V.) im Jahr 2008 erforscht. Frühzeitig ein Instrument zu erlernen oder sich mit Musik allgemein auseinander zu setzen, ist ein wichtiger Schritt in der persönlichen Entfaltung. Das spielerische Heranführen von Kindern an Musik und Instru-

mentenkunde wird in der musikalischen Früherziehung geübt. Sie ist ein Teilbereich der Musikpädagogik und kann bereits ab einem Alter von drei Monaten beginnen. In Vereinen oder Musikschulen werden die Kinder einmal pro Woche geschult – auch wenn der Unterricht gar nicht nach Schule aussieht: Hier wird gesungen, Instrumente oder verschiedene Tanzbewegungen ausprobiert. Ziel der musikalischen Früherziehung ist, Kindern bereits vor dem Erlernen eines Instruments oder einer musikalischen Ausbildung zu einer Vorbildung zu verhelfen. pr


SPORT

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M Cool und clever geht Mainz 05 an die Spitze (Foto) – Seite 10 M Einen heißen Tanz mit Frantz plant der 1. FC Nürnberg – Seite 11 M Erstklassig bleiben die deutschen Spieler im Tennis-Davis-Cup – Seite 12 M Spät getroffen hat die SpVgg Bayreuth beim 2:1 – Seite 13

Bayern München – 1. FC Köln 0:0

Scheinbare Überlegenheit: Mark van Bommel thront über dem Kölner Sebastian Freis. Foto: dpa

Das Fest verdorben Zum Auftakt des Münchner Oktoberfestes bereiteten die Fußballer des FC Bayern ihren Fans eine Enttäuschung: Nur 0:0 in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln.

S

M BUNDESLIGA FC Bayern München - 1. FC Köln 0:0 Werder Bremen - 1.FSV Mainz 05 0:2 VfB Stuttgart - Mönchengladbach 7:0 VfL Wolfsburg - Hannover 96 2:0 Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 0:1 Kaiserslautern - 1899 Hoffenheim 2:2 St. Pauli - Hamburg heute, 15.30 Uhr Schalke - Dortmund heute, 17.30 Uhr Leverkusen - Nürnberg heute, 17.30 Uhr 1. ( 2.) 2. ( 1.) 3. ( 7.) 4. ( 5.) 5. ( 3.) 6. ( 4.) 7. ( 6.) 8. (11.) 9. ( 8.) 10. (10.) 11. (14.) 12. ( 8.) 13. (18.) 14. (12.) 15. (13.) 16. (16.) 17. (15.) 18. (17.)

1.FSV Mainz 05 1899 Hoffenheim SC Freiburg 1. FC Kaiserslautern Hamburger SV Hannover 96 Borussia Dortmund FC Bayern München Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen 1. FC Köln Borussia M'gladbach VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt FC St. Pauli VfL Wolfsburg 1. FC Nürnberg FC Schalke 04

4 10: 4 12 4 9: 3 10 4 6: 5 9 4 8: 5 7 3 6: 3 7 4 6: 6 7 3 5: 3 6 4 2: 3 5 3 7: 8 4 4 5: 8 4 4 4: 7 4 4 7:15 4 4 9: 7 3 4 6: 6 3 3 3: 3 3 4 6: 8 3 3 3: 4 2 3 2: 6 0

Der nächste Spieltag, Dienstag (21.9.) FSV Mainz 05 - 1. FC Köln 20 Uhr 1899 Hoffenheim - Bayern München 20 Uhr Hannover 96 - Werder Bremen 20 Uhr Mittwoch (22.9.) Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund - Kaiserslautern Hamburger SV - VfL Wolfsburg Bor. Mönchengladbach - FC St. Pauli SC Freiburg - FC Schalke 04 1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

chon vor einem Jahr hatte Köln den Bayern mit einem 0:0 in der Allianz-Arena die Wies'n-Stimmung verdorben. Der Titelverteidiger hat somit in vier Stuttgart – Gladbach Punktspielen nur zwei Treffer erzielt; er liegt auf Rang acht und läuft Gefahr, heute noch von Leverkusen oder Nürnberg sowie dem FC St. Pauli überholt zu werden. Und übermorgen geht es zur TSG 1899 Nur 42 Stunden nach dem 3:0 zum Hoffenheim, die derzeit den zweiten Europa-League-Auftakt gegen Bern Platz innehat. beendete der VfB Stuttgart auch in der Fußball-Bundesliga seine schwarze Serie. Mit drei Toren leitete der Russe Pawel Pogrebnjak (2./54./60. Minute) den ersten Sieg der so miserabel wie nie gestarteten Schwaben ein. Georg Niedermeier (21.), Zdravko Kuzmanovic (64.), Matthieu Delpierre (73.) und Ciprian Marica (80.) erzielten die weiteren Treffer gegen die Gladbacher, die eine Woche nach dem 0:4 gegen Frankfurt ein Debakel erlebten. Im ersten Auswärtsspiel der Saison war der Elf von Michael Frontzeck noch ein viel beachtetes 6:3 in Leverkusen gelungen. Von den letzten 24 Spielen in der Bundesliga gegen Gladbach hat Wieder nichts: Thomas Mülder VfB nur eines verloren. M red ler hadert. Foto: dpa

Sieben auf einen Streich

Die Bayern sind zwar in Köln seit April 1995 ungeschlagen (sieben Siege, zwei Remis), taten sich aber daheim gegen die „Geißböcke“ zuletzt sehr schwer: Seit 2001 gab es in sechs FC-Gastspielen in München vier Unentschieden und nur einen Bayern-Sieg. Auch gestern biss sich das Münchner Starensemble am Gast die Zähne aus. Wie schon am Mittwoch zum Champions-LeagueAuftakt gegen Rom (2:0) kamen die Münchner erst nach der Halbzeit auf Touren, doch zu einem Treffer gegen die Rheinländer reichte es nicht, weil Kölns Keeper Faryd Mondragon über sich hinauswuchs. Damit blieb Louis van Gaals Elf zum dritten Mal nacheinander in der Liga sieglos. Die Kölner legten es vor allem darauf an, das Spiel des Gegners zu zerstören. Zum Schluss bekamen sie bei zwei Kontern sogar die Chance auf den Sieg. „Die Mannschaft hat gut gekämpft. In unserer Situation ist der Punkt enorm wichtig“, kommentierte FC-Trainer Zvonimir Soldo die Nullnummer. Die Bayern mühten sich, waren in Halbzeit eins fast ständig in Ballbesitz, ohne die Lücken im Abwehrnetz der Rheinländer zu finden. Etwas mehr Tempo gab es nach der Pause, doch die Kölner ließen sich nicht ausspielen. „Wir haben kein Glück“, klagte Münchens Trainer van Gaal. Hoffenheim wird übrigens am Dienstag gegen den FC Bayern auf Stammtorhüter Tom Starke verzichten müssen. Der Neuzugang fällt wegen eines leichten Faserrisses in der Wade weiter aus. M red


SPORT M 2. LIGA Karlsruher SC - SC Paderborn 2:1 Greuther Fürth - FSV Frankfurt 1:0 Union Berlin - Hertha BSC Berlin 1:1 Alemannia Aachen - Energie Cottbus 2:3 RW Oberhausen - VfL Bochum 3:1 Augsburg - Osnabrück heute, 13.30 Uhr Düsseldorf - München heute, 13.30 Uhr Bielefeld - Ingolstadt heute, 13.30 Uhr Aue - Duisburg heute, 13.30 Uhr 1. ( 4.) 2. ( 5.) 3. ( 3.) 4. ( 1.) 5. ( 2.) 6. ( 6.) 7. ( 9.) 8. ( 7.) 9. ( 8.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (13.) 13. (12.) 14. (15.) 15. (14.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)

Greuther Fürth FC Energie Cottbus Hertha BSC Berlin MSV Duisburg FC Augsburg RW Oberhausen Karlsruher SC FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt TSV 1860 München SC Paderborn VfL Osnabrück VfL Bochum 1. FC Union Berlin Alemannia Aachen Arminia Bielefeld Fortuna Düsseldorf FC 04 Ingolstadt

4 8: 3 10 4 12: 8 10 4 9: 5 10 3 9: 3 9 3 7: 1 9 4 8: 5 9 4 11:10 7 3 4: 3 6 4 3: 3 6 3 6: 6 3 4 3: 4 3 3 5: 8 3 4 4: 8 3 4 4: 7 2 4 5: 9 2 3 3: 7 0 3 1: 5 0 3 3:10 0

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Die Lage der Liga ■ Bundesliga, 4. Spieltag: Zum ersten Mal überhaupt ist der FSV Mainz 05 Tabellenführer. M Saisonübergreifend hat der SC Freiburg nur eines der letzten acht Spiele verloren und sechs gewonnen. M Gladbacher Schießbude: Vier Spiele, 15 Gegentore.

M 3. LIGA VfR Aalen - Eintracht Braunschweig RW Ahlen - FC Carl Zeiss Jena Jahn Regensburg - Heidenheim SV Wehen - Dynamo Dresden FC Bayern München II - Saarbrücken SV Sandhausen - VfB Stuttgart II SV Werder Bremen II - Unterhaching TuS Koblenz - SV Babelsberg Hansa Rostock - Wacker Burghausen RW Erfurt - Kickers Offenbach 1. ( 2.) 2. ( 1.) 3. ( 5.) 4. ( 3.) 5. ( 4.) 6. ( 8.) 7. ( 6.) 8. (11.) 9. ( 7.) 10. ( 9.) 11. (13.) 12. (10.) 13. (17.) 14. (18.) 15. (12.) 16. (16.) 17. (14.) 18. (15.) 19. (19.) 20. (20.)

Hansa Rostock Kickers Offenbach Jahn Regensburg SV Wehen Ein. Braunschweig TuS Koblenz 1. FC Heidenheim VfB Stuttgart II Dynamo Dresden FC Saarbrücken RW Erfurt SV Babelsberg SpVgg Unterhaching RW Ahlen SV Sandhausen Burghausen FC Carl Zeiss Jena SV Werder Bremen II Bayern München II VfR Aalen

8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

18: 6 18: 9 12: 7 12: 7 13: 4 7: 6 13:12 9: 8 13:13 14:13 12:13 8:10 9:14 8: 9 10:13 6:11 7:18 7:10 7:13 4:11

0:0 3:0 2:1 2:2 0:0 0:1 1:3 1:0 1:1 3:1 19 19 18 17 16 13 11 11 11 10 10 9 9 8 7 7 7 6 6 6

M REGIONALLIGA SÜD SC Pfullendorf - SC Freiburg II 0:1 FC Memmingen - KSV Hessen Kassel 4:2 Wormatia Worms - Karlsruher SC II 1:2 FSV Frankfurt II - Greuther Fürth II 0:1 1. FC Nürnberg II - Hoffenheim II 1:2 Stuttgarter Kick. - 1860 München II 1:3 SV Darmstadt 98 - SV Wehen II 4:1 Sonnenhof Großaspach - Ulm 46 1:1 Ein. Frankfurt II - Weiden heute, 14 Uhr 1. ( 1.) 2. ( 3.) 3. ( 4.) 4. ( 5.) 5. ( 7.) 6. ( 8.) 7. ( 2.) 8. (12.) 9. ( 6.) 10. ( 9.) 11. (11.) 12. (10.) 13. (13.) 14. (15.) 15. (14.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)

KSV Hessen Kassel Greuther Fürth II 1860 München II SC Freiburg II TSG Hoffenheim II SV Darmstadt 98 SC Pfullendorf Karlsruher SC II Stuttgarter Kickers Eintracht Frankfurt II Sonn.. Großaspach 1. FC Nürnberg II SSV Ulm 46 FC Memmingen SV Wehen II FSV Frankfurt II Wormatia Worms SpVgg Weiden

8 8 8 8 8 6 8 8 7 7 6 7 8 8 8 8 8 7

20:12 19:12 13:10 16:10 19: 9 11: 4 12: 6 15:13 8: 7 15:12 7: 5 7: 7 13:17 12:19 9:19 7:16 7:22 4:14

19 15 15 14 13 13 12 12 11 10 10 10 9 9 7 5 3 2

Mainz lacht: Andre Schürrle (links) und Lewis Holtby. Foto: dpa

FSV Mainz 05 sorgt für die Überraschung des Tages

Cool und clever Der Höhenflug des FSV Mainz 05 in der FußballBundesliga hält an. Mit dem 2:0 bei Werder Bremen feierten die Rheinhessen am Samstag den vierten Sieg im vierten Spiel – Platz eins.

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ie Mainzer lösten als Spitzenreiter 1899 Hoffenheim ab, das am Samstag mit einem 2:2 bei Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern zufrieden sein musste. Seinen ersten Saisonsiege feierte wie der VfB Stuttgart (7:0-Schützenfest gegen Borussia Mönchengladbach) auch der VfL Wolfsburg mit dem 2:0 gegen Hannover 96. Cool und clever nahmen die Himmelsstürmer aus Mainz auch die Auswärtshürde im Bremer Wesersta-

dion. Die Leverkusener Leihgabe Marcel Risse (53. Minute) und der künftige Bayer-Spieler Andre Schürrle (61.) rissen die Hanseaten mit ihren Treffern aus allen Träumen. Insgesamt ist das Team von Coach Thomas Tuchel bereits neunmal ungeschlagen. Und dabei hatten die Mainzer zuletzt sechsmal gegen Werder verloren – mit 4:19 Toren.

Jubilar Hoffer Für Neuling 1. FC Kaiserslautern wird der Betzenberg wieder zu einer Festung. Trotz eines Rückstandes trotzten die Pfälzer dem bisherigen Spitzenreiter aus Hoffenheim ein 2:2 ab. Erwin Hoffer (46./75. Minute), der als 3000. Torschütze in die Liga-Historie eingeht, drehte mit seinen beiden Toren die Partie. Luiz Gustavo hatte das Team von Ralf Rangnick in der 39. Minute in Führung gebracht. Thur Si-

gurdsson rettete den Kraichgauern 13 Minuten vor Ende eines hochklassigen Spiels wenigstens einen Zähler. Hoffenheim und Lautern trafen sich übrigens erstmals in der Bundesliga. Bis gestern hatte es nur zwei TSG-Erfolge in der 2. Liga gegeben. Millionen-Einkauf Diego half dem bisher punktlosen Ex-Meister VfL Wolfsburg im Niedersachsen-Derby auf die Sprünge. Mit dem zweiten Tor nach seiner Rückkehr aus Italien leitete der Brasilianer in der 55. Minute den 2:0-Sieg gegen Hannover ein. Edin Dzeko mit seinem vierten Saisontreffer nach schwerem Fehler von 96-Keeper Florian Fromlowitz (67.) rundete den Erfolg ab. Die Hannoveraner kassierten im vierten Spiel die erste Niederlage in dieser Spielzeit. In Wolfsburg aber sehen sie immer schlecht aus: In nunmehr neun Spielen gab es acht Siege der Gastgeber. M red


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SPORT

Sonntag, 19. September 2010

1. FC Nürnberg heute Gast von Bayer Leverkusen

Heißer Tanz mit Frantz Der 1. FC Nürnberg ist trotz des Fehlens von Torjäger Albert Bunjaku optimistisch ins Rheinland gereist. „Das Selbstvertrauen ist da. Wir treten ohne Angst in Leverkusen an. Meine Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck“, sagte FCN-Trainer Dieter Hecking (Foto).

im Oberschenkel. Für ihn könnte Michal Kadlec in die Startelf rücken. Noch nicht wieder zur Verfügung steht der Brasilianer Renato Augusto; auch Michael Ballack fällt weiter aus. Kapitän Simon Rolfes gibt nach langer

F

ür Bunjaku, der wegen einer Knieoperation vermutlich ein halbes Jahr ausfallen wird, kommt Mike Frantz für die heutige Parrtie (17.30 Uhr) in die Mannschaft. Bayer Leverkusen bangt indes um den Einsatz von Gonzalo Castro. Der Verteidiger erlitt beim 4:0 in der Europa League gegen Rosenborg Trondheim eine Prellung

Verletzungspause sein Comeback nur bei der U 23. In der Vorsaison hatte der Club den Leverkusenern in Nürnberg am 25. Spieltag die erste Niederlage der Spielzeit zugefügt (3:2). Doch die Mannschaft von Jupp Heynckes ist dank des internationalen Erfolges gestärkt, vor allem Nationalstürmer Patrick Helmes tankte mit drei Treffern Selbstvertrauen. Der gegen Trondheim pausierende Ex-Nürnberger Stefan Kießling könnte neben Helmes stürmen. Von 21 Spielen bei Bayer haben die Franken nur zwei gewonnen. Hecking hat die Leverkusener am Donnerstag beobachtet. Für den ExSpieler (auch unter Trainer Heynckes) ist die Partie am Sonntag der 125. Einsatz als Erstligatrainer. Dabei stehen für Hecking 41 Siege und 35 Remis zu Buche. Gegen Leverkusen führte er seine Teams in acht Spielen dreimal zu Erfolgen. Der letzte Nürnberger Sieg in Leverkusen gelang im Dezember 2002 (2:0). 1. FC Nürnberg: Schäfer – Judt, Nilsson, Wolf, Pinola – Hegeler, Simons – Eigler, Gündogan, Frantz – Schieber. M JS/red

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indestens Rang drei hat die SpVgg Fürth nach vier Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga sicher. Derzeit führen die Franken, doch Augsburg und Duisburg liegen in Lauerstellung, können heute vorbeiziehen. Fürths Trainer Mike Büskens (Foto) analysierte den 1:0-Erfolg vom Freitag gegen den FSV Franklfurt so: „Der Gegner hatte in der ersten Halbzeit eine überragende Ballzirkulation. In der zweiten Halbzeit hatten wir wahnsinnige Chancen – den Sack musst du früher zu machen.“ M Fotos: dpa

Heute: Schalke 04 – Borussia Dortmund

M Fußball in Kürze Bänderriss: Der FC St. Pauli muss für mehrere Wochen auf Angreifer Richard Sukuta-Pasu verzichten. Der U-21-Nationalspieler hat im Training einen doppelten Bänderriss im linken Sprunggelenk erlitten, teilte der Verein mit. Damit fehlt der 20-Jährige dem Kiez-Club heute auch im Stadtderby gegen den Hamburger SV am Millerntor.

Uhlig erklärte, die Ermittlungen stünden im Zusammenhang mit dem Ausbau der Haupttribüne in der SchücoArena. Dieser hatte statt elf doch 19 Millionen Euro gekostet. Es gelte nun zu prüfen, ob Personen, die damals die Interessen des Vereins vertraten, diese womöglich verletzt haben könnten, verlautete aus der Staatsanwaltschaft.

Kostenexplosion: Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat Geschäftsräume des Zweitligisten Arminia Bielefeld durchsucht und umfangreiche Unterlagen sichergestellt. Laut „Westfalen-Blatt“ besteht der Verdacht der Untreue. Vereins-Pressesprecher Marcus

Torgarant: Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi hat auch mit seinem fünften Tor im sechsten Spiel für Dynamo Moskau einen Rückschlag für seinen Club nicht verhindern können. Dynamo verlor beim Moskauer Vorortverein Saturn mit 2:3 (1:2). red

Schlappe Knappen Felix Magath sagt: Bitte keine vierte Schlappe in Folge! Jürgen Klopp indes will im sechsten Anlauf endlich mal auf Schalke gewinnen.

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as ist die Zielsetzung der beiden Trainer von Schalke 04 und Borussia Dortmund für das heutige brisante RuhrpottDerby. Am 24. April haben die schlappen Gelsenkirchener Knappen letztmals in der Liga drei Punkte eingefahren (1:0 in Berlin). Doch von den letzten 13 Heimspielen gegen den BVB verlor man nur eines. Das

gibt Hoffnung´, zumal Magath als Coach eine respektable DortmundBilanz hat: nur vier Niederlagen in 26 Duellen mit den Gelb-Schwarzen. Während bei Schalke Klaas Jan Huntelaar wohl mittun kann, obwohl er sich im Champions-LeagueSpiel in Lyon (0:1) einen Pferdekuss einhandelte, ist fraglich, ob Jermain Jones (muskuläre Probleme) dabei ist. Bei den Dortmundern fehlt Sebastian Kehl, der sich einen Riss im Sehnenansatz des linken Hüftbeugemuskels zuzog und zwei Monate ausfällt. Als Ersatz kommt wohl Sven Bender zum Zuge. M JS/red


SPORT

Sonntag, 19. September 2010

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Tennis-Davis-Cup: 3:0 gegen Südafrika

Erstklassig Das deutsche Davis-CupTeam bleibt erstklassig. Im Relegationsspiel gegen Südafrika sorgten Andreas Beck und Christopher Kas gestern mit ihrem Sieg im Doppel bereits für einen uneinholbaren 3:0-Vorsprung.

L

okalmatador Beck und Spezialist Kas gewannen am Samstag in Stuttgart mit 6:4, 3:6,

Sieg in vier Sätzen: Andreas Beck (hinten) und Christopher Kas. Foto: dpa

6:3, 6:4 gegen Wesley Moodie/Rik de Voest. Die Südafrikaner hatten kurzfristig den vorgesehenen Jeff Coetzee wegen einer Verletzung durch de Voest ersetzt, während die Gastgeber sich doch gegen einen Einsatz von Philipp Kohlschreiber entschieden. Dessen Einzel heute ist ebenso wie das des Bayreuthers Florian Mayer nach dem Gewinn des dritten Punktes bedeutungslos. Frankreichs Tennis-Team hat vorzeitig das Endspiel des Davis Cups erreicht. Durch den Erfolg im Doppel von Arnaud Clement und Michael Llodra gegen Eduardo Schwank/ Horacio Zeballos gingen die Franzosen am Samstag im Halbfinale in Lyon gegen Argentinien uneinholbar mit 3:0 in Führung. Im Kampf um das zweite Endspielticket hat Tschechien in Serbien die Nase mit 2:1 vorn, weil Tomas Berdych und Radek Stepanek einen 3:6, 6:1, 6:4, 6:1-Erfolg gegen Novak Djokovich/Nenad Zimonjic feierten. Die Schweiz stieg dagegen ohne ihr Aushängeschild Roger Federer im Playoff gegen Kasachstan aus der Weltgruppe ab. Durch die Pleite im Doppel war die Niederlage der Eidgenossen besiegelt. M red

Doppelt stark: Timo Boll und Christian Süß (rechts). Foto: dpa

Boll und Süß bei der Tischtennis-EM

Gold und Gegner Das deutsche Parade-Doppel Timo Boll/Christian Süß ist zum vierten Mal TischtennisEuropameister geworden.

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ie beiden Düsseldorfer gewannen gestern das Finale in Ostrau mit 4:0 Sätzen gegen die krassen Außenseiter Kasper Sternberg/Jonathan Groth aus Dänemark. Für Rekord-Europameister Boll war es der zwölfte Titel bei einem EM-Turnier. Der 29 Jahre alte Linkshänder überholte damit Schwedens Jan-Ove Waldner, der in

seiner Karriere insgesamt elfmal ganz oben auf dem EM-Podest gestanden hatte. Boll sammelte seine Titel im Einzel (3), Doppel (5) und mit der Mannschaft (4). Heute kann noch einer dazukommen, denn Boll peilt den Einzel-Titel an. Im Viertelfinale schaltete er mit 4:0 den Franzosen Adrien Mattenet aus. Patrick Baum aus Düsseldorf kam durch ein 4:3 gegen Weltcupsieger Wladimir Samsonow aus Weißrussland ins Halbfinale (gegen den Österreicher Werner Schlager). Süß gewann 4:1 gegen Adrian Crisan (Rumänien) und spielt nun gegen – Boll. M red

M Aus der Welt des Sports Den Weltmeister besiegt: Mit einem Sensationssieg gegen Weltmeister Brasilien haben die deutschen Volleyballer die Hoffnungen auf eine gute Weltmeisterschaft genährt. Acht Tage vor ihrem WM-Auftakt in Triest gegen Serbien besiegten die Männer von Bundestrainer Raúl Lozano den Top-Favoriten in einem Testspiel in Ludwigsburg mit 3:2 (22:25, 25:20, 20:25, 25:20, 15:13). Heute und am Dienstag stehen weitere Testspiele gegen die Südamerikaner auf dem Programm. Die großen Namen geschlagen: Kathrin Hitzer hat bei den deutschen Biathlon-Meisterschaf-

ten in Willingen (auf Rollski) den Titel in der 10-km-Verfolgung gewonnen. Die Gosheimerin lag knapp 15 Sekunden vor Sabrina Buchholz (Oberhof). Sprintgewinnerin Andrea Henkel (Großbreitenbach) wurde Dritte. Mit sieben Strafrunden belegte die zweimalige Olympiasiegerin Magdalena Neuner (Wallgau) Rang fünf. Den Rivalen im Auge behalten: Der italienische Radprofi Vincenzo Nibali steht vor dem Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt. Auf der vorletzten Etappe über 172 km nach Bola del Mundo verteidigte der Spitzenreiter seine 42 Sekunden Führung im

Gesamtklassement auf seinen ärgsten Konkurrenten Ezequiel Mosquera aus Spanien. Die Schlussetappe führt über 85 Kilometer von San Sebastián de los Reyes nach Madrid. Die Niederlande bezwungen: Die deutschen Volleyball-Frauen halten weiter Kurs auf den Grand Prix 2011. Auch ohne Spielführerin Christiane Fürst bezwang die junge Auswahl am Samstag beim Qualifikationsturnier im italienischen Cagliari die Niederlande mit 3:1 (25:22, 24:26, 25:18, 25:21) und machte damit nach dem 3:1 gegen die Türkei den zweiten Sieg im zweiten Spiel perfekt. Weitere

Gegner sind Russland, Europameister Italien und Bulgarien. Nur die beiden ersten Teams schaffen den Sprung zum Grand Prix 2011. Lasten gehoben: Mit drei deutschen Rekorden hat Julia Rohde bei den Weltmeisterschaften im Gewichtheben in Antalya Platz zehn erobert. Die 21 Jahre alte Görlitzerin bewältigte in der Klasse bis 53 Kilogramm eine Zweikampflast von 192 kg. Der von ihr gehaltene alte Rekord stand seit zweieinhalb Jahren bei 188 kg. Auch im Reißen (85 kg/Platz 9) und Stoßen (107 kg/Platz 9) markierte die Olympia-Sechste deutsche Höchstmarken. red


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SPORT

Sonntag, 19. September 2010

SpVgg Bayreuth – TSV Aindling 2:1

M LANDESLIGA NORD

Rechtes Eck, linkes Eck

Alemannia Haibach - DVV Coburg 4:2 VfL Frohnlach - SpVgg Selbitz 0:0 1. FC Sand - FT Schweinfurt 0:1 Bayern Kitzingen - FC Viktoria Kahl 1:1 DJK Bamberg – Würzburg heute, 15 Uhr Hollfeld – Memmelsdorf heute, 15 Uhr Frammersbach – Höchberg heute, 15 Uhr Burgkunst. – Neudrossenf. heute, 15 Uhr Rimpar – Aubstadt heute, 15 Uhr

Schön spielen war auf dem engen, holprigen Platz auf der Jakobshöhe nicht drin, gewinnen schon. Mit 2:1 (0:0) siegte Fußball-Bayernligist SpVgg Bayreuth gestern auf ungewohntem Terrain gegen den TSV Aindling.

E

dem 0:4-Reinfall von Rain auf vier Positionen umgebaut. Überraschend fanden sich auch Christopher Klaszka und Christoph Herl auf der Bank wieder. Beide schmorten dort 60 Minuten, und Herl war nach seiner Einwechselung gleich ein Aktivposten: Beim 1:0 (70.) traf er nach zu kurzer Abwehr eines Aindlingers mit dem Außenrist ins äußerste rechte Eck; beim 2:1 (88.) gab er den Pass auf Michael Eckert, der platziert von rechts ins andere Eck einschoss. Dazwischen lag der Ausgleich

des TSV durch Michael Dietl. Vorangegangen war ein Eckball von Torjäger Christian Doll, den Simon Knauer per Kopf verlängert hatte. SpVgg Bayreuth: Essig – Karl, Fiedler, Jakl, Gradl – Eckert, Wolf, Walther (85. Hofmann), Biste (60. Herl) – Pfann, Koßmann (60. Klaszka). SR: Kornblum (Chieming); Zuschauer: 623. Tore: 1:0 Herl (70.), 1:1 Dietl (77.), 2:1 Eckert (88.). Gelbe Karten: Eckert, Walther, Wolf / Zerle, Kling, Hübl, Benede. M JS

1. ( 1.) 2. ( 2.) 3. ( 3.) 4. ( 6.) 5. ( 4.) 6. ( 5.) 7. ( 7.) 8. ( 8.) 9. ( 9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (12.) 13. (13.) 14. (14.) 15. (15.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)

VfL Frohnlach SpVgg Selbitz FT Schweinfurt Alemannia Haibach Kickers Würzburg 1. FC Sand SV Memmelsdorf D. Bosco Bamberg TG Höchberg Neudrossenfeld 1. FC Burgkunstadt Bayern Kitzingen FC Viktoria Kahl ASV Hollfeld DVV Coburg ASV Rimpar TuS Frammersbach TSV Aubstadt

11 11 11 10 10 11 10 10 9 10 10 11 11 10 11 8 10 10

27:10 23: 9 28:17 28:18 23:11 19:10 18:13 24:17 16: 9 23:18 13:22 14:18 14:23 10:21 11:25 13:30 4:15 7:29

27 26 24 22 20 19 18 16 15 15 11 9 9 7 6 6 4 1

in Unentschieden wäre vielleicht das passendere Resultat gewesen, denn der Gast hatte vor der Halbzeitpause die besseren Chancen, traf nach zu kurzem Rückpass von Sebastian Fiedler, den Lukas Kling noch erlief, nur die Latte (26. Minute) und schien dem ersten Treffer näher als die Hausherren. Bayreuths beste Möglichkeit vergab der mit „Doppelkopf“ von Herbert Biste und Alexander Koßmann freigespielte Michael Pfann (17.). Spielertrainer Ingo Walther hatte Für Gefahr vor dem Tor von Thomas Geisler sorgt Michael Eckert seine Elf gegenüber (rechts), später zum 2:1 erfolgreich. Foto: Lammel

1. ( 1.) SV Pettstadt 9 33:11 25 2. ( 2.) 1. FC Trogen 8 22: 5 22 3. ( 3.) SV Mitterteich 9 24: 9 21 4. ( 6.) ASV Gaustadt 10 16:10 19 5. ( 7.) SpVgg Lettenreuth 10 22:13 18 6. ( 4.) FSV Bayreuth 8 13: 5 18 7. ( 5.) FC Vorwärts Röslau 9 23:16 16 8. ( 9.) BSC Saas-Bayreuth 10 15:13 15 9. ( 8.) SV Friesen 9 17: 9 14 10. (10.) Neustadt-Wildenh. 9 15:12 11 11. (11.) SG Regnitzlosau 9 9:17 10 12. (12.) Wacker Trailsdorf 10 13:27 8 13. (15.) TSV Mönchröden 9 12:20 7 14. (13.) 1. FC Mitwitz 9 6:15 6 15. (14.) 1. FC Strullendorf 8 15:27 6 16. (16.) TSV Thiersheim 9 11:24 4 17. (17.) TSV Meeder 9 5:38 0 Saas-Bayreuth - Pettstadt 26.9., 15 Uhr Regnitzlosau - FSV Bayreuth 26.9., 15 Uhr

M BAYERNLIGA

M BEZIRKSLIGA OST

SpVgg Bayreuth - TSV Aindling SpVgg Bayern Hof - TuS Regensburg Seligenporten - Schalding-Heining TSV Rain/Lech - FSV Erlangen-Bruck TSV Buchbach - Eintracht Bamberg Würzburger FV - Unterhaching II 1860 Rosenheim - Schweinfurt 05 FC Ismaning - SV Heimstetten Großbardorf - Ingolstadt 04 II 1. ( 1.) 2. ( 3.) 3. ( 4.) 4. ( 2.) 5. ( 9.) 6. ( 5.) 7. ( 7.) 8. (12.) 9. ( 6.) 10. (13.) 11. ( 8.) 12. (10.) 13. (11.) 14. (14.) 15. (17.) 16. (15.) 17. (16.) 18. (18.)

SV Seligenporten FC Ismaning TSV Großbardorf Unterhaching II TSV Rain/Lech Würzburger FV Eintracht Bamberg FC Schweinfurt 05 1860 Rosenheim SpVgg Bayreuth FSV Erlangen-Bruck FC Ingolstadt 04 II TSV Aindling Schalding-Heining TuS Regensburg SV Heimstetten SpVgg Bayern Hof TSV Buchbach

11 10 11 11 11 10 10 11 11 11 10 11 11 11 11 11 11 11

23:18 23:15 24:18 20:14 20:13 15:12 15:15 15:14 13:12 16:18 18:14 25:19 14:14 15:21 9:16 10:18 14:25 12:25

2:1 0:1 6:3 2:1 2:2 1:1 0:2 1:0 2:1 23 21 21 20 17 17 17 16 16 16 15 13 13 13 9 8 7 7

Erlangen-Bruck - Bayreuth 26.9., 17 Uhr

M Trainerstimmen:

„Nach Ausgleich aufgerappelt“ Manfred Paula (Aindling): „Es ist gelaufen wie zuletzt immer: Wir haben gute Chancen, nutzen diese aber nicht und machen in der Abwehr ein, zwei Fehler, die der Gegner gleich bestraft – eigentlich unglaublich! Wir haben den Altstädtern zu ihrer Kerwa eine richtig schöne Party beschert, aber mir stinkt’s gewaltig. Die Bedingungen waren schon etwas ungewöhnlich mit dem kleinen, holperigen Platz, aber auch die SpVgg musste ja damit zurechtkommen.“

Ingo Walther (Bayreuth): „Ob dieser Sieg verdient war oder nicht, das ist doch völlig egal. In den letzten Wochen gab es ja auch einige Ergebnisse, die aus unsere Sicht unverdient waren. Die Bedingungen hier auf der Jakobshöhe haben kein schönes Spiel zugelassen, dennoch hat mir nicht gefallen, dass wir Aindling mit eigenen Fehlern einige Torchancen gestattet haben. Gut war, dass sich die Mannschaft nach dem schnellen Ausgleich noch mal aufgerappelt hat.“ JS

M BEZIRKSOBERLIGA Saas-Bayreuth - Wacker Trailsdorf 2:1 TSV Mönchröden - TSV Meeder 3:0 SV Friesen - TSV Thiersheim 2:2 ASV Gaustadt - SG Regnitzlosau 3:1 SpVgg Lettenreuth - 1. FC Mitwitz 1:0 Pettstadt – Mitterteich heute, 15 Uhr Bayreuth – Strullendorf heute, 15 Uhr Neustadt-Wild. – Trogen heute, 17 Uhr

SpVgg Selb - VFB Kulmbach 3:2 Mistelgau – Bayern Hof II heute, 15 Uhr Kirchenlaibach – Mainleus heute, 15 Uhr Gesees – Wüstenselbitz heute, 15 Uhr Bayreuth II – Selb-Plößb. heute, 15 Uhr Wiesau – Froschbachtal heute, 15 Uhr Türk Hof – Stadtsteinach heute, 15 Uhr Oberkotzau – Kasendorf heute, 15 Uhr Tirschenreuth – Hummeltal heute, 17 Uhr 1. ( 1.) SpVgg Oberkotzau 9 23: 9 22 2. ( 2.) Kirchenlaib.-Speich. 9 24:18 18 3. ( 3.) SpVgg Wiesau 9 22:18 18 4. ( 4.) FC Tirschenreuth 9 24:13 17 5. ( 5.) TV Selb-Plößberg 9 21:14 17 6. ( 6.) SSV Kasendorf 9 23:14 16 7. ( 7.) SV Gesees 9 12:14 15 8. ( 8.) SpVgg Bayreuth II 9 24:17 13 9. ( 9.) TSC Mainleus 9 20:14 12 10. (15.) SpVgg Selb 10 15:20 12 11. (10.) SC Hummeltal 9 16:17 11 12. (11.) TSV Stadtsteinach 9 7: 8 11 13. (12.) FC Wüstenselbitz 9 26:30 10 14. (13.) FC Türk Hof 9 19:28 10 15. (14.) SV Mistelgau 9 18:21 9 16. (16.) Froschbachtal 9 17:25 8 17. (17.) Bayern Hof II 9 17:30 8 18. (18.) VFB Kulmbach 10 12:30 3 Gesees - Kirchenlaibach 26.9., 15 Uhr Hummeltal - Mistelgau 26.9., 15 Uhr


WINTERGÄRTEN

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Wintergärten: Ruhe-Oasen im Schatten

Und der Sommer kann bleiben Viele Hausbesitzer erfüllen sich mit dem Wintergarten einen Traum. Der gemütliche Wohnraum nahe der Natur steht für entspannenden Komfort und Lebensqualität.

O

hne ausreichenden Sonnenschutz ist eine angenehme Atmosphäre jedoch nicht möglich. Der Grund: Schon wenige Sonnenstrahlen reichen aus, um den Wintergarten stark aufzuheizen. Besonders empfehlenswert sind hier automatisierte Sonnenschutzprodukte, die auf wechselnde Wetterbedingungen reagieren. Messfühler sorgen dafür, dass bei zu starker Sonneneinstrahlung Markisen oder Außenjalousien selbsttätig ein- oder ausfahren. Gemütlich ist es in einem Wintergarten allemal, denn das Klima ist das ganze Jahr über angenehm. Selbst eine nur geringe Sonneneinstrahlung führt zu einer Erwärmung der Innenraumluft gegenüber der Außenluft. So sind zum Beispiel Kübelpflanzen zuverlässig vor Kälte geschützt und können im Wintergarten problemlos überwintern. Ein weiterer Vor-

Mit einem Wintergarten lässt sich mehr Freiraum schaffen – und das nicht nur räumlich. Foto: Sunshine

teil ist der enorme Raumgewinn. Und der mediterrane Wohntraum ist auch für den kleinen Geldbeutel finanzierbar. Qualifizierte Fachbetriebe beraten vor Ort über den passenden Sonnenschutz oder die Errichtung eines Wintergartens. Denn neben einer breiten Palette an Standardhäusern werden die Konstruktionen auch nach individuellen Wünschen angefertigt. M pr

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WIR VON HIER

Forschung in Bayreuth (48)

Juristen müssen überzeugen Im klassischen Fall werden Juristen Anwalt, Richter oder Notar. Anders Professor Knut Werner Lange. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht sowie deutsches und europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht an der Uni Bayreuth.

W

as macht ein Jurist an der Universität? Professor Knut Lange fallen auf diese Frage mehrere Antworten ein. Während Berufskollegen als Anwalt, Richter oder Notar arbeiten, hat er sich für den Weg in die Forschung – und vor allem auch Lehre – entschieden. Die Ausbildung der Studenten nimmt seiner Schätzung nach ein Drittel seiner Zeit in Anspruch. „Es ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, junge Menschen zu qualifizieren und sie fit zu machen“, sagt er. Den ständigen Umgang mit den Studenten und die Chance, als Wissenschaftler „den Dingen auf den Grund zu gehen“, bezeichnet er als das Privileg und die Faszination seiner Arbeit an der Hochschule. Darüber hinaus versteht Lange den Reiz der juristischen Forschung darin, gesprochene Urteile zu prüfen, den Gesetzgeber zu beraten und auf

allgemeine Defizite im Recht hinzuweisen. „Ein gutes Urteil soll Rechtsfrieden schaffen“, sagt er. In veröffentlichten Texten bespricht und kommentiert er ausgesuchte Urteile innerhalb seines Fachbereichs. Dabei kommen die in der schriftlichen Urteilsbegründung aufgeführten Argumente auf den Prüfstand. Auch wenn es selten vorkommt, aber „im Extremfall kommt man zu dem Schluss, dass ein Urteil falsch ist“. Seinen persönlichen Einfluss überschätzt Lange nicht, doch in Fachkreisen, erklärt er, werden Kommentare zur Kenntnis genommen und wirken sich so mit der Zeit auf die Rechtsprechung aus. Kurz gesagt: „Die Wissenschaft ist eine Kontrollinstanz mit bescheidenen Mitteln.“

Argumente entscheiden Direkter ist der Einfluss, wenn Lange als Experte den Gesetzgeber berät – wie bei der Reform des Erbrechts vor etwa zwei Jahren. Wichtig für den Uniprofessor in seiner Rolle als Berater ist: Er gibt seine Bewertung unabhängig ab, weil er nicht gezwungen ist, die Interessen einer bestimmten Gruppe oder eines Verbandes – wie Anwaltsverband, Richterbund oder Notarkammer – zu vertreten. Entscheidend sind die Argumente: „Jura ist eine Überzeugungswissenschaft. Am Ende des Tages zählt die Meinung des Ent-

Jurist Professor Knut Lange fragt: Wäre es gerecht, wenn Erben ihren Pflegeeinsatz anerkannt bekämen? Foto: Archiv/dpa scheidungsträgers.“ Auch wenn die zur Verfügung stehende Zeit dafür immer knapper wird: Einen Teil seiner täglichen Arbeit beschreibt Lange als Grundlagenforschung. Dazu zählen Fragen nach Defiziten, Entwicklungen oder Ergänzungen des geltenden Rechts. Wie ein aktuelles Beispiel zeigt, spielen bei der Frage „Haben wir die richtigen Rechtsinstrumente?“ gesellschaftliche, soziale, psychologische und politische Aspekte eine Rolle. Der Bayreuther Jurist stellt die Frage, ob es nicht gerecht wäre, bei der Verteilung des Erbes zu berücksichtigen, ob sich einer der Angehörigen zuletzt um

die Pflege des Verstorbenen gekümmert hat. „Es geht nicht um eine Aufrechnung, sondern um die Anerkennung“, sagt Lange. Noch haben Kinder, wenn kein Testament vorliegt, in gleichem Maß Anspruch auf das Erbe. Zunehmende Lebenserwartung, eine steigende Zahl an Pflegefällen und häufigere Fälle von Demenz: Das Bürgerliche Recht ist 110 Jahre alt und die Rahmenbedingungen haben sich in der Zwischenzeit verändert, erklärt Lange. Mit entsprechenden Gesetzen könne die Politik zusätzlich Anreize zur häuslichen Pflege setzen. M Christian Martens

M Zur Person Professor Knut Werner Lange hat von 1986 bis 1991 in Konstanz Rechtswissenschaften studiert. Sein zweites juristisches Staatsexamen hat er nach dem Referendariat in Stuttgart abgelegt. Von 1990 bis 1994 hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich zur Internationalisierung der Wirtschaft in Konstanz gearbeitet. Im Juli folgte die Promotion. Nach einer kurzen Tätigkeit als Rechtsanwalt habilitierte er sich. Mit der Lehrberechtigung für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht, Europarecht und Internationales Privatrecht trat Lange zu-

nächst eine Lehrstuhlvertretung in Saarbrücken an, ehe er im Oktober 1998 eine Professur an der RuhrUniversität Bochum übernahm. Nach achtjähriger Leitung eines Lehrstuhls am Witterner Institut für Familienunternehmen folgte er im Wintersemester 2006 dem Ruf an die Uni Bayreuth. Beruflich schätzt er hier die enge Verknüpfung von Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, privat sagt er über die Stadt: „Für Eltern mit Kindern ist es hier angenehm zu leben.“ Lange hat eine fünfjährige Tochter und einen zweieinhalb Jahre alten Sohn. mar




KULTUR

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NIX WIE HIN

Christina Knorz, Kulturredakteurin

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rei Bayreuther Künstler beteiligen sich an der bundesweiten Ausstellungsreihe des Bundesverbands Bildender Künstler „Zeitgleich – Zeitzeichen“. Am Mittwoch eröffnen um 18 Uhr Gudrun Schüler, Friedemann Gottschald (eine seiner Arbeiten zeigt das Foto) und Bernd Romankiewitz ihre Ausstellung „Drei Positionen“. Bis 3. Oktober ist täglich von 14 bis 18 Uhr der aktuelle Einblick in ihre Arbeit in den ehemaligen Räumen des Metallbaubetriebs in der RichardWagner-Straße 60 zu sehen. M

D

as Thema ist brandaktuell. Der Dokumentarfilm „Die vierte Revolution“ von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Wie – das zeigt Fechners Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität. Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung der Bundesregierung, Deutschlands finsteres Atomenergiezeitalter zu verlängern, kann man diesen Film nur empfehlen. Anschauen, überzeugt sein, demonstrieren gehen! Heute und Mittwoch im Cineplex, jeweils 16.30 und 19.30 Uhr. Am Mittwoch schließt sich an die Spätvorstellung ein Filmgespräch an. M

Aktuelle Veranstaltungstipps unter www.nordbayerischer-kurier.de.

W

as klingt schon vergleichbar mit einer Hammondorgel? Feinsten OrgelJazz gibt es mit Andi Kissenbeck's Club Boogaloo am Freitag um 20.30 Uhr im Podium. Von Swing- und BebopRhythmen bis hin zu Shuffle, Funk und Boogaloo – extrem entspannt und groovy! – mit sehr guten Musikern. Karten unter karten@jazzbayreuth.de. M


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KULTUR

Sonntag, 19. September 2010

CD-Kritik Alexander Wolfrum: „Es bleibt dabei“ Es bleibt dabei: Auch nach drei Jahrzehnten auf den Bühnenbrettern und mehr als fünf Jahrzehnten auf diesem Planeten ist der Bayreuther Liedermacher Alexander „Sandy“ Wolfrum kein Stück leiser geworden. Eher noch ein bisschen lauter, erinnert man sich an die luftig-lockeren, zärtlichen Folktöne zurück, mit denen er einst „Napoleons Frühstücksei“ servierte. Auf der neuen CD wird mitunter drauflosgerockt und -gerollt, dass sich die Balken biegen („Größenwahn“). Zur Freude des Zuhörers ist seine Zunge so scharf wie eh und je, legt der Künstler die Finger in gesellschaftliche Wunden. Para-

grafenreiter, Politiker, die das Blaue vom Himmel herunterlügen, und sogar der Vatikan bekommen ihr Fett weg. Im reifen Alter von 51 Jahren blickt der Sänger mit der Brummbassstimme auch auf sein Leben zurück: mal mit konziliantem („Mein erster Vatertag“), mal mit selbstironischem Unterton („Erst 50. Hoch soll ich leben“). Der Barde aus der Wagnerstadt, der dem neuen Opus quasi als Zugabe eine Live-Version seiner witzigen Bayreuth-Hymne hinzugefügt hat, wartet mit einem kuriosen Verlangen auf: „Manchmal lief ich gerne als Wolf'rum“. Die Antwort gibt der Künstler selbst in seinem gleichnamigen Song: „Ich bleibe nicht stumm. Ich bin ja ein Wolfrum.“ M Stephan Stöckel

5. City-Autosalon Pegnitz

Sonntag, 19. September 2010 in der Pegnitzer Innenstadt

i! Eintritt fre

Die Highlights:

Über 100 Neufahrzeuge verschiedener Hersteller Kinderwelt mit Hüpfburg Jungfeuerwehrkapelle Trockau und das Trio „Die Zünftigen“ Sehtest und Brillen-TÜV Rennsimulator Umfangreiches kulinarisches Angebot

Große Verlosung am Kurier-Stand! Nehmen Sie teil und gewinnen Sie Eintrittskarten für zahlreiche Automuseen, u.a. • Automobilmuseum Fichtelberg • VW-Museum Wolfsburg • Toyota-Museum Pocking • Museum Industriekultur Nürnberg • Museum für historische Maybach-Fahrzeuge Neumarkt • August Horch Museum Zwickau • Deutsches Automuseum Schloss Langenburg • Automuseum Melle

Supertramp.

Foto: red

AUGUST HORCH MUSEUM ZWICKAU

Supertramp am Mittwoch in Nürnberg

Hits, Hits, Hits Auf ihrer „Greatest Hits“Tournee machen Supertramp am kommenden Mittwoch, 22. September, Station in der Nürnberger Arena.

G

egründet wurden Supertramp bereits 1969 von Rick Davies. Sämtliche

elf Studioalben inklusive Hits wie „Dreamer”, „The Logical Song” oder „Take The Long Way Home” sowie die atmosphärischen Live-Mitschnitte erreichten Gold- oder Platin-Status. Über 60 Millionen verkaufter Tonträger stehen für Supertramp zu Buche. Beginn der Veranstaltung: 20 Uhr. M red

Eine Initiative der Pegnitzer Autohändler und des Arbeitskreises „Unser Pegnitz“

Konzertkarten gibt’s in der Theaterkasse Telefon 0921-69001


UMWELT

Sonntag, 19. September 2010

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Das Haus und seine Stolperfallen: Sicherheitscheck verhindert Stürze

Sicheren Schrittes en. „Oben und unten an der Treppe sollten Lichtschalter installiert sein – gut sichtbar und möglichst beleuchtet“, ergänzt Woelk.

Millionen TV-Zuschauer lachen jedes Jahr an Silvester über den angetrunkenen Butler James, der beim Servieren über das Tigerfell stolpert. Doch was in Comedy-Sketchen wie „Diner For One“ komisch ist, kann im wirklichen Alltag böse Folgen haben. Gerade Senioren sind durch Stolperfallen besonders gefährdet.

Komfortables Bad

K

napp 90 Prozent aller tödlichen Stürze im Haushalt passieren Menschen, die nach Angaben der Aktion das Sichere Haus (DSH) älter als 65 Jahre sind. Aber auch jüngere Semester kommen oft nicht unbeschadet davon. Dabei lassen sich Unfälle leicht vermeiden. Lose Teppiche und Läufer können schnell zur Gefahr werden. „Ein Rutschen von Läufern und Teppichen auf glatten Belägen lässt sich mit rutschhemmenden Gittermatten verhindern“, sagt Susanne Woelk von der Aktion DSH. Hoch

Rutschhemmende Matten bremsen lose Teppiche oder Läufer aus und können so die Unfallgefahr verringern. Foto: Das Sichere Haus

stehende Teppichecken oder Teppichkanten sind ebenfalls eine Stolperfalle und sollten daher am Boden befestigt werden. Dafür eignet sich zum Beispiel doppelseitig klebendes Klebeband. Auch Schwellen an Terrassen und Balkontüren können böse Folgen haben. Lassen sie sich nicht beseitigen, sollten sie möglichst farbig gestrichen werden. So setzen sie sich deutlich vom Fußboden ab.

Gefahrenquelle Treppe

So soll es nicht sein: Es fehlen ein durchgängiges Geländer sowie eine Rutschbremse auf den Steinstufen; die Pflanze verengt zudem den Gehweg. Foto: Brebca - Fotolia.com

„Zu den häufigsten Unfallursachen in Privathaushalten gehört Stolpern“, sagt Woelk. Danach folgen Stürze an und auf Treppen. Blumenvasen und andere Gegenstände haben dort daher nichts zu suchen. Zu jeder sicheren Treppe gehört ein schützendes Geländer. Treppenstufen sollten außerdem mit rutschfesten Belegen gesichert werden, Steinstufen etwa mit Gummistreifen. Auch mangelhafte Beleuchtung kann auf der Treppe

Mein grünes Zuhause zum Fehltritt führen. „Gewöhnlich ist es gefährlicher, die Treppe hinunterzufallen als sie hinaufzustolpern“, sagt Thomas Spillmann von der Brancheninitiative licht.de. Deshalb müssten die einzelnen Stufen von oben besonders erkennbar sein. Vom oberen Treppenabsatz aus beleuchtet seien Beginn und Ende der Treppe nicht zu übersehen. Für die Treppe eigneten sich am besten Wand- oder Deckenleuchten, die das Licht breit streu-

Im Bad können Duschwannen mit hohem Einstieg zu schweren Stürzen führen. „Entschärfen kann man dieses Unfallrisiko durch den Einbau bodengleicher Duschwannen“, sagt Marcus Möllers vom Hersteller Kaldewei. Dabei handele es sich nicht nur um rollstuhlbefahrbare Duschwannen. „Bodengleiche Modelle können mit ihrem speziellen Design die gesamte Optik eines Bades aufwerten.“ Auch die Wege zum Haus müssen sicher sein. „Um sich in der Dunkelheit leichter zu orientieren und Stolperfallen zu erkennen, sollten die Wege und der Eingang beleuchtet werden“, sagt Spillmann. Aus Sicherheitsgründen sei es ratsam, Zugänge mit mehr als vier Trittstufen zusätzlich zu beleuchten. „Anstelle von Treppen im Außenbereich können leichte Höhendifferenzen des Grundstücks auch mit gering geneigten Aufgangsrampen überwunden werden“, erklärt der Architekt und Fachbuchautor Thomas Drexel. „Die Entschärfung solcher Stolperfallen ist besonders für Gehbehinderte sehr hilfreich.“ Viele weitere Gefahren lassen sich schon in der Planungsphase des Hausbaus verhindern. „Diese Chance, durch durchdachte Planung auf Barrieren wie unnötig viele Türen, Schwellen oder Wände zu verzichten, wird häufig durch Unwissen oder Gedankenlosigkeit vertan“, sagt Drexel. Denn in der Planungsphase lassen sich noch viele Details ohne größeren bautechnischen oder finanziellen Aufwand realisieren, die ein Einfamilienhaus geeignet machen fürs Wohnen auch mit alters- oder unfallbedingten Behinderungen. Später koste ein barrierefreier Umbau erheblich mehr oder sei nur sehr schwer zu verwirklichen. M red


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GESUNDHEIT

Sonntag, 19. September 2010

MELDUNGEN Risiko TestosteronTherapie Wenn Männer älter werden, sinkt in der Regel ihr Testosteronwert im Blut. Der Mangel des Sexualhormons bewirkt auch, dass Kraft und Beweglichkeit zurückgehen. Deshalb verordnen manche Ärzte eine Therapie mit künstlichem Testosteron. Doch möglicherweise setzen sich die Männer damit einer Gefahr aus: Laut einer aktuellen Studie steigt durch das künstliche Testosteron das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen bis hin zu einem Herzinfarkt. Wie die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) erläutert, verbesserte sich im Laufe der Studie zwar durch die künstliche Testosteron-Zufuhr die Kraft der Probanden. Doch die Studie musste abgebrochen werden, weil bei vielen behandelten Männern Herz-KreislaufErkrankungen aufgetreten waren. Ob das Risiko wirklich besteht, scheint aber umstritten: DGIM-Vorsitzender Professor Hendrik Lehnert weist darauf hin, dass in anderen Studien bisher kein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Testosteron und vermehrten Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems festgestellt wurde. M mag

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DER TIPP

Läuse! Gerade wenn nach den Ferien die Schule wieder beginnt, kommt es oft zu einer regelrechten Läuseplage. Läuse können äußerst geschickt von Haar zu Haar und Kopf zu Kopf wandern, sogar über Stofftiere oder stoffbezogene Kopfstützen werden sie verbreitet. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr müssen Schule oder Kindergarten informiert werden, wenn ein Kind Läuse hat. Läuse übertragen keine Krankheiten, das Blutsaugen jedoch führt zu einem unangenehmen Juckreiz. Für die Lausbekämpfung gibt es Lösungen, die einen läuseabtötenden Pyrethrumextrakt enthalten. Das Haar wird damit getränkt und nach der Einwirkzeit gründlich ausgespült und mit einem Nissenkamm durchgekämmt. Eine weitere Möglichkeit sind dimethiconhaltige Lösungen, die die Läuse ersticken. Das Haar wird gründlich eingesprüht und nach 30 Minuten mit dem Nissenkamm durchgekämmt. Die Lösung nicht auswaschen! Mindestens acht Stunden oder auch über Nacht trocknen lassen. Zudem gibt es Präparate auf Kokosölbasis. Die Nissen werden nicht erstickt, durch das Öl können sie aber leichter ausgekämmt werden. Es muss unbedingt eine zweite Behandlung nach acht bis zehn Tagen durchgeführt werden, um auch die Läuse abzutöten, die inzwischen aus den hartnäckigsten Nissen geschlüpft sind. Ebenfalls wichtig ist es, Bettwäsche und Textilien, die mit dem Kopf in Kontakt waren, bei 60°C zu waschen und Wohnung und Auto sorgfältig zu saugen. Einen schönen Schulanfang wünscht Ihnen Ihre Apothekerin Karolin Lindner


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Sonntag, 19. September 2010

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HOROSKOP

Sonntag, 19. September 2010

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Widder 21. März bis 20. April Sie sehnen sich nach mehr Ruhe, doch noch ist der Boden nicht so stabil, dass Sie sich jetzt schon zurücklehnen und einfach nur das genießen können, was Sie bisher erreicht haben. Nutzen Sie eine Gelegenheit, um das Fundament weiter auszubauen, damit es endlich einen sicheren Halt bekommt. Verzichten Sie dabei auf unnötige Übertreibungen, denn damit machen Sie es sich nur noch schwerer!

Stier 21. April bis 20. Mai Auch wenn Ihr Umfeld die jetzige Ruhe genießt, Sie möchten gleich wieder das nächste Werk in Angriff nehmen und neue Hürden erklimmen. Doch sollten Sie besser auf den Rat einer anderen Person hören und nicht alles überstürzen. Wenn Sie sich für etwas Neues entscheiden, sollte eine gesunde Basis dahinter stecken und nicht nur eine plötzliche verrückte Idee. Denken Sie genau über Ihre Motive nach!

Zwillinge 21. Mai bis 21. Juni Überlegen Sie einmal in aller Ruhe, was für Sie in dieser Situation wichtig und wertvoll ist und damit an erster Stelle stehen sollte. Auch wenn Sie sich innerlich unter Druck gesetzt fühlen, sollten Sie diesen Gedanken verdrängen, denn damit könnten sich schon die ersten Fehler einschleichen. Gönnen Sie sich selbst mehr Ruhe, dann wird auch Ihr Innerstes wieder entspannter. Kommt Zeit, kommt Rat, oder?

Krebs 22. Juni bis 22. Juli Wo bleibt Ihr Blick aufs Wesentliche? Mit Ihren Vorschlägen treten Sie den Menschen auf die Füße, die bisher immer nur das Beste für Sie gewollt und damit auch oft Unterstützung geleistet haben. Bei dieser Frage geht es vor allem um Kleinigkeiten, die keine große Rolle spielen sollten, wie Sie es jetzt vermuten. Bevor man Ihnen die rote Karte zeigt, sollten Sie schnell nach einem Kompromiss suchen!

Löwe 23. Juli bis 23. August Ihre Ansichten sollten Sie nicht gleich lautstark verkünden, denn erst einmal hat die Gegenseite das Wort. Damit vermeiden Sie auch unnötigen Stress, der die ganze Situation nur noch mehr belasten würde. Lassen Sie sich Zeit und klären damit vor allem auch die Kleinigkeiten, die sonst immer im Hintergrund gestanden haben. Mit diesem Schritt bekommen Sie neue Sympathien geschenkt. Gut so!

Jungfrau 24. August bis 23. September Erst einmal sollten Sie das verarbeiten, was Ihnen zu Ohren gekommen ist, bevor Sie damit weitere Schritte einleiten. Suchen Sie vor allem nach Hinweisen, dass es sich nicht nur um ein Gerücht handelt, denn sonst könnten Sie am Ende mit leeren Händen dastehen und würden nur milde belächelt werden. Bleiben Sie auch bei Ihren eigenen Vorstellungen, denn dann sind Sie auch weiter glaubwürdig. Nur zu!

Waage 24. September bis 23. Oktober Überlegen Sie nicht zu lange, was andere in dieser Situation tun würden, denn Sie sind verantwortlich, dass alles in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Hören Sie auf das, was Ihnen Ihr Innerstes empfiehlt, denn damit liegen Sie oftmals richtig. Setzen Sie mit diesem Schritt auch gewisse Maßstäbe, an denen sich andere Personen orientieren können. So lässt sich auch sicher eine gemeinsame Basis finden!

Skorpion 24. Oktober bis 22. November Bisher hat man immer erwartet, dass Sie wie ein Uhrwerk funktionieren, ohne an die Konsequenzen zu denken. Doch jetzt ist bei Ihnen ein Punkt erreicht, an dem Sie eigene Wege gehen möchten und dies auch ganz offen verkünden. Lassen Sie sich deshalb auch nicht von irgendwelchen Kommentaren aufhalten, denn Sie sind die Person, die an die Zukunft denken muss. Zeigen Sie, wie stark Sie sind!

Schütze 23. November bis 21. Dezember Sie stehen kurz vor einem bestimmten Ziel und wollen sich schon entspannt zurücklehnen. Doch diese Ruhe wird man Ihnen nicht gönnen, denn man hat bestimmte Dinge vor, bei denen Sie mitwirken sollen. Doch Sie sollten dem nur zustimmen, wenn Sie auch mit dem weiteren Verlauf zufrieden sind. Sobald auf Ihrer Seite die ersten Zweifel auftauchen, wäre es jetzt besser, sich um fachlichen Rat zu bemühen!

Steinbock 22. Dezember bis 20. Januar Bleiben Sie immer im Vordergrund und zeigen damit, dass Ihnen sehr viel an einem guten Gelingen liegt. Es könnten sich auch ein paar Dinge ergeben, die Sie zu einem schnellen Handeln zwingen, und dann muss sofort eine Entscheidung getroffen werden. Setzen Sie sich damit aber nicht selbst unter Druck. Bleiben Sie dabei!

Wassermann 21. Januar bis 19. Februar Sie wollen sich selbst etwas beweisen und nehmen damit Aufgaben an, die Ihnen über den Kopf wachsen werden. Ein Termin folgt dem nächsten und damit könnte es auch passieren, dass Sie den Überblick verlieren. Suchen Sie nach einem Ausweg, der Ihnen das Leben erleichtert, ohne dass Sie dafür auf vieles verzichten müssten.

Fische 20. Februar bis 20. März Innerlich haben Sie sich auf diese Situation vorbereitet, doch jetzt sind Sie von dem ganzen Ausmaß überrascht. Dies sollte Sie aber nicht davon abhalten, wenigstens einen ersten Versuch zu starten und dann nach weiteren Möglichkeiten Ausschau zu halten. Sicher gibt es für bestimmte Bereiche eine Lösung, mit der auch Ihr Umfeld einverstanden sein wird. Lassen Sie sich nur nicht entmutigen!

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TERMINE HEUTE

Sonntag, 19. September 2010

Stadt

Region

M Kino

M Familie/Kinder

M Konzerte

Bad Staffelstein: Brückentheater im Kurpark, „Die kleine Wolke“, 16 Uhr, Kindertheater mit Horst Kiss, eine Entdeckungsreise rund um die Welt, Fränkischer Theatersommer. Karten unter Telefon 09573/33120. Kulmbach: Plassenburg, „Kanonen, Krieg und Kasematten“, 14 Uhr, Treffpunkt Museumskasse, Festungsführung für Kinder.

Bischofsgrün: im kleinen Kurpark am Rathaus, 10.30 Uhr, Sonntagskonzert mit dem Verein der Musikfreunde Kupferberg (bei schlechtem Wetter im Kurhaus). Emtmannsberg: Bartholomäuskirche, 20 Uhr, KirchengartenOpen Air mit dem Liedermacher und Gitarristen Alexander Wolfrum und dem Münchner Musiker-Urgestein Reiner Rumpf. Pottenstein: Kurpark, 11 Uhr, Konzert der Stadtkapelle.

Cineplex: Hindenburgstraße 2 (www.bayreuth.cineplex.de), Karten ab 15.15 Uhr, Telefon 0921/ 7647050

große Abenteuer am Meer“ (13.30, 15.45 Uhr, FSK 0, KinderClub). „Kindsköpfe“ (15.15, 20.15 Uhr, FSK 0). „Delikatesse: Die 4 Revolution“ (16.30, 19.30 Uhr, FSK 0). „Avatar – 3D (Erweiterte Fassung)“ (17.15 Uhr, FSK 12). „Verlobung auf Umwegen“ (17.45 Uhr, FSK 6). Bundesstart: „Resident Evil: Afterlife – 3D“ (18, 20.45 Uhr, FSK 16). Bundesstart: „The American“ (18, 20.15 Uhr, FSK 12). „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“ (18 Uhr, FSK 12). „Männertrip“ (20.30 Uhr, FSK 12).

Bundesstart: „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ (13, 15.15, 17.30, 19.45 Uhr, FSK 0). „Cats & Dogs – 3D“ (13 Uhr, FSK 6). „Karate Kid“ (13 Uhr, FSK 6, Kinder-Club). „Die Legende von Aang – 3D“ (13.15, 15.40 Uhr, FSK 6). „Hanni und Nanni“ (13.15 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Marmaduke“ (13.15 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Beilight – Biss zum Abendbrot“ (13.30, 15.30, 17.45, 20 Uhr, FSK 12). „Duell der Magier“ (15.15, 20.15 Uhr, FSK 12). M Bäder „Toy Story 3 – 3D“ (15 Uhr, FSK 0). SVB-Hallenbad: Am Sportpark 5, Bundesstart: „Ponyo – Das 0921/98614, 9 bis 17 Uhr Schwimmhalle und Gemeinschaftssauna (16 Uhr Kassenschluss). Lohengrin-Therme: Kurpromenade 5, 0921/792400, 9 bis 22 Uhr Thermenwelt, 11 bis 22 Uhr Sauna und Wellness. Stadtbad: Kolpingstraße 7, 0921/ 1. Iron Man 2 600382, 10 bis 18.30 Uhr 2. Robin Hood (DC) Schwimmhalle/gemischte Sauna, 14 3. Prince of Persia – bis 17 Uhr Kleinschwimmhalle. Der Sand der Zeit

TOP 10 DVD-Filme

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The Book of Eli Zweiohrküken Kampf der Titanen Shutter Island Der Kautions-Cop Date Night – Gangster für eine Nacht – Extended Version 10. Percy Jackson – Diebe im Olymp

M Märkte/Flohmärkte Bad Berneck: Dreifachturnhalle, am Klang, 13 bis 15.30 Uhr, Flohmarkt rund ums Kind für Herbstund Winterbekleidung, Förderverein Kindergarten Kindernest. Bamberg: Innenstadt, 9.30 Uhr, Maestro-Handwerkermarkt mit umfangreichem Rahmenprogramm. Eckersdorf: unter dem Zeltdach, 10.30 bis 17 Uhr, Bauern- und Flohmarkt. Forkendorf: Firma Hertel-Möbel, Parkplatz, ab 13 Uhr Flohmarkt der Plan Aktionsgruppe Bayreuth. Himmelkron: Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins, GottliebSchill-Weg 14, 12.30 bis 15 Uhr, Flohmarkt für Baby- und Kinderwaren, Zwillings- und Mehrlingsinitiative Bayreuth und Umgebung. Einlass für Schwangere von 11 bis 12 Uhr.

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M Kino Kulmbach: Cineplex (www.kulmbach.cineplex.de) „Beilight – Biss zum Abendbrot“ (13, 15.15, 17.30, 20 Uhr, FSK 12). „Neu: Duell der Magier“ (13, 15.15, 17.30, 20 Uhr, FSK 12). „Hanni und Nanni“ (13.15 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Marmaduke“ (13.15 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Die Legende von Aang – 3D“ (15.30 Uhr, FSK 6). „Kindsköpfe“ (15.30, 17.50, 20.15 Uhr, FSK 6). „Step up 3D“ (17.50 Uhr, FSK 6). Bundesstart: „Resident Evil: Afterlife – 3D“ (20.15 Uhr, FSK 16). Hollfeld: Kintopp „Toy Story“ (17.30 Uhr, FSK 0). „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“ (20 Uhr, FSK 0).

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Bitte beachten Sie die Beilage in Teilen der heutigen Ausgabe mit interessanten Einkaufstipps und attraktiven Angeboten.


MEDIEN

Sonntag, 19. September 2010

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Neue ZDF-Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ startet morgen

Liebe, Laster, Lieder

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on morgen an, von montags bis freitags um 16.15 Uhr, läuft „Lena“. 240 Folgen lang. Zum ersten Mal hat das ZDF eine Telenovela aus Südamerika adaptiert, der Heimat dieses Formats. „Ein Wagnis“, meint die Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Unterhaltung-Wort, Heike Hempel. Denn die Geschichte musste auf deutsche Verhältnisse übertragen werden. Dafür hat sich das ZDF die Produzenten Quirin Berg und Max Wiedemann ins Boot geholt, die auch den oscarprämierten Film „Das Leben der Anderen“ produzierten. Die beiden fänden ihr neues Projekt sehr spannend, versichert Berg: „Bei der Telenovela geht es immer weiter, man hat die Zeit, ei-

ne Geschichte in Ruhe auszuerzählen.“ Die größte Herausforderung sei es, „die Geschichte so zu verweben, dass man als Zuschauer wirklich dranbleibt und wissen will, wie es weitergeht“. In „Lena“ wird ein Liebesdrama mit Elementen des Kriminalfilms verknüpft. Gleich zu Beginn fällt der Held tot in den Swimmingpool, danach wird die Story bis zu dieser mysteriösen Tat als Rückblende erzählt. Im Mittelpunkt steht die 28-jährige Lena, gespielt von Jessica Ginkel („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“/RTL). Sie verliebt sich in den attraktiven Filmkomponisten David, dargestellt von Max Alberti („112 – Sie retten dein Leben“/RTL), der dabei Lenas musikalisches Talent entdeckt und fördert. Doch Intrigen und Eifersucht bedrohen das Glück des Liebespaars. Als weitere Schauspieler sind unter anderen Jenny Jürgens und Isabel Varell dabei. In Argentinien erreichte die Original-Serie mit dem Titel „Don Juan y su bella dama“ laut ZDF in Spitzenzeiten einen Marktanteil von 65 Prozent. Auch wenn die „Lena“-Macher und -Darsteller von solchen Quoten träumen mögen – in Deutschland werden sie wohl

Die Schauspielerin Jessica Ginkel („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) spielt die Hauptrolle in der neuen ZDF-Telenovela „Lena“, die für 240 Folgen angesetzt ist. Foto: dpa

nicht erreicht. Denn die Konkurrenz ist groß und die Auswahl für die Zuschauer auch. „Wir möchten gerne in der mittleren Liga mitspielen“, sagt Heike Hempel vom ZDF. Ein klares Quotenziel gebe es nicht. Die beiden „Lena“-Vorgänger-Serien

„Hanna – Folge deinem Herzen“ und „Alisa“ brachten durchschnittlich Einschaltquoten zwischen 13 und 14 Prozent. Der ARD-Dauerbrenner „Sturm der Liebe“ erreicht im Schnitt 25 Prozent Einschaltquote. M red

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25.September 2010

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Das südamerikanische Fernsehen macht’s seit Jahren vor, etliche Sender haben es mehr oder weniger erfolgreich versucht zu kopieren. Jetzt unternimmt das ZDF mit dem Start der Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ einen neuen Versuch.

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REISE

Sonntag, 19. September 2010

Bremerhaven zieht immer mehr Touristen an

Stadt im Imagewandel Lange Zeit galt Bremerhaven als kein besonders schöner Flecken Erde. Die Hafenstadt wurde während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört. Später verschandelten trostlose 70er-Jahre-Bauten das Antlitz der Innenstadt. Doch Bremerhaven hat hart an seinem Imagewandel gearbeitet und zahlreiche neue Publikumsmagneten geschaffen.

B

remerhaven, direkt an der Mündung der Weser in die Nordsee gelegen, wurde erst 1827 speziell für den Seehandel gegründet. Inzwischen hat der Strukturwandel seine Spuren hinterlassen: In der Werftenindustrie und der Fischerei gingen viele Arbeitsplätze verloren. Die Einwohnerzahl sank auf rund 115.000. Dafür kommen inzwischen umso mehr Touristen: Rund 300.000 Gäste zählten die Hotels vergangenes Jahr. 1,5 Millionen Tagesgäste besuchten die Stadt, sagt der Chef der Bremerhavener Tourismusförderung, Volker Kölling. Zu sehen gibt es für die Besucher mittlerweile einiges: Das „Klima-

Bremerhaven hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Foto: dpa

haus Bremerhaven 8° Ost“ und die „Havenwelten“ gehören dazu. Von der Aussichtsplattform „Sail City“ überblickt man aus 86 Metern Höhe am Hafen moderne Museen von außergewöhnlicher Architektur zwischen Leuchttürmen und Museumsschiffen. Hafenrundfahrten und Bustouren zu den Überseehäfen lassen sich hier buchen. Da unten liegt auch das „Schaufenster Fischereihafen“ – eine maritime Erlebniswelt rund um die Themen Fisch und Meer, in der Hafenkneipen, Restaurants und Geschäfte

zum Schlemmen und Bummeln einladen. Für eine Tour durch das 2009 eröffnete Klimahaus sollten Besucher mindestens drei Stunden einplanen. Die interaktive Wissenschaftsshow lädt zu einer Reise entlang dem achten Längengrad ein. Der Besucher steigt auf eine Alm in der Schweiz, kommt nach Sardinien, in die Sahelzone, nach Kamerun, Samoa, in die Antarktis, nach Alaska und ins Wattenmeer. „Grundlage der Ausstellung ist eine Originalexpedition“, erklärt Klimahaus-Spre-

Sichere Jugendreise: Worauf Eltern achten sollten

Nix wie weg

W

enn Eltern ihre Sprösslinge auf eine Jugendreise schicken, schwingt immer auch ein unwägbares Gefühl im Bauch mit: Ist mein Kind dort wirklich gut aufgehoben? Wird es ihm gutgehen? Damit Eltern sich mit dem Reiseanbieter sicher fühlen, sollten sie sich vorher dessen Schulungs- und Betreuungskonzept ansehen. Legt der Anbieter dieses nicht offen, spricht das schon gegen ihn. „Die Schulung der Betreuer ist

der entscheidende Punkt“, sagt Ludwig Ottenbreit vom JugendreisenFachverband Reisenetz. Grundlegende Bestandteile der mindestens fünftägigen Schulung sollten Erste Hilfe, Aufsichtspflichten, Programmgestaltung und Animation sein. Außerdem sollten Betreuer den aktuellen Jugendjargon verstehen und

cher Wolfgang Heumer. Aber auch das Auswandererhaus lohnt einen Besuch – ebenso wie das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das 5000 Jahre Schifffahrtsgeschichte präsentiert. Ob Raddampfer, Rettungsschiff oder Segelboot – zahlreiche Originale sind dort zu bestaunen. M mag

!

Tourist-Info Bremerhaven, Tel.: 04 71/41 41 41, E-Mail: tourist-info@bisbremerhaven.de

M Umfrage

Fremde Kulturen

mit Alkoholmissbrauch, Liebeskummer oder Selbstmorddrohungen umgehen lernen – und damit, dass pubertierende Teilnehmerinnen sie anhimmeln. M mag

Fremde Kulturen kennenlernen – das ist der wichtigste Grund, warum die Deutschen in den Urlaub fahren. Bei einer Befragung im Auftrag des Magazins Stern gaben dies 70 Prozent der Teilnehmer an. 65 Prozent sagten, für sie sei die Zusammenkunft mit anderen Menschen oder Freunden wichtig. Faulenzen wollen immerhin 60 Prozent, während 59 Prozent im Urlaub einem Freizeitsport und 53 Prozent dem Lesen frönen wollen. mag


MOBIL

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Merkel: Medienkompetenz vermitteln

honda macht sIe wInterreIf

Das Internet richtig nutzen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Bedeutung von Medienkompetenz für Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland hervorgehoben.

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M

erkel sprach beim Festakt zum 175-jährigen Jubiläum des Bertelsmann-Konzerns in Berlin. Mehr als 1100 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur versammelten sich dazu diese Woche im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Zu ihnen zählten die Verleger Hubert Burda und Friede Springer, Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher, ZDF-Intendant Markus Schächter und Entertainer Günter Jauch.

Digitale Herausforderung Nach Merkels Worten werden die klassischen Medien auch in der digitalisierten Welt noch lange ihren Platz behalten. „Sie bedienen

menschliche Grundbedürfnisse. So erfüllt eine Zeitung den Wunsch nach tieferer Information und danach, seine Fantasie walten zu lassen“, sagte die Kanzlerin. Dennoch stelle die Digitalisierung auch Bertelsmann vor praktisch nicht absehbare Herausforderungen. Bertelsmann-Matriarchin Liz Mohn stellte das gesellschaftliche Engagement von Europas größtem Medienkonzern heraus. „An eines hat unsere Familie immer geglaubt: Gewinnmaximierung ist nicht alles. Erfolg erweist sich nicht nur im ökonomischen Sinne, sondern auch darin, einen Leistungsbeitrag für die Gesellschaft zu erbringen.“ Der Festakt erinnerte an die Gründung des ersten Verlages von Carl Bertelsmann im Jahr 1835. „1835 ging es darum, theologische Schriften zu verlegen“, sagte Vorstandsvorsitzender Hartmut Ostrowski. „Heute nutzen wir alle Möglichkeiten der Digitalisierung.“ Bertelsmann stehe auch nach einer beispiellosen Krise sehr gut da, betonte der Vorstandschef. M red

Digicams: Sinkende Preise freuen Käufer. * Winterkompletträderaktion befristet bis zum 30. november 2010 und solange der Vorrat reicht. Preisvorteil im Vergleich zur UVP der Honda Deutschland GmbH für ein vergleichbar ausgestattetes Fahrzeug.

Foto: dpa

Jeder Achte kauft neue Digitalkamera

Billige Knipsen Digitalkameras sind in den vergangenen vier Jahren etwa um 50 Euro billiger geworden.

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eder achte Deutsche wird sich in diesem Jahr eine neue Digitalkamera anschaffen. Dabei

kommen die Käufer in den Genuss von niedrigeren Preisen. Das geht aus einer Umfrage des Forsa-Instituts hervor. Käufer profitieren dabei von sinkenden Preisen: Kostete eine Digitalkamera 2006 noch durchschnittlich 253 Euro, sind es 2010 nur noch 200 Euro. Insge-

samt werden in diesem Jahr 8,3 Millionen verkaufte Kameras erwartet. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichter Rückgang um 2,8 Prozent. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird sich aus Bitkom-Sicht auch

künftig weiter verbessern. Die Studie hatte der IT-Branchenverband Bitkom anlässlich der Photokina , die vom 21. bis 26. September in Köln stattfindet, in Auftrag gegeben. M red


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MOBIL

Sonntag, 19. September 2010

SPRIT

Wir müssen mal reden

Kein Allerweltstyp – der Mazda 6 Kombi. Foto: red

Mazda 6 Kombi: Schnittiges Design und viel Platz

Schöner transportieren Dass hoher Nutzen und schnittiges Design gut zusammenpassen, beweisen bislang vor allem deutsche Premium-Kombis. Doch der Mazda 6 muss sich da nicht verstecken.

V

or allem die Front mit der langen Haube und den tief in die Kotflügel gezogenen Scheinwerfern wirkt ausgesprochen dynamisch. Innen warten durchdachte Bedienelemente, angenehme Materialien, eine gute Verarbeitungsqualität und vor allem auch viel Platz. Und zwar sowohl für die Passagiere, die sich über bequemes Gestühl und auch hinten über aus-

M Datenblatt Motor: 4-Zylinder-Benziner; 1999 ccm; 155 PS; Max. Drehmoment 193 Nm ab 4500 U/Min.; 211 km/h; 0-100 km/h 10,4 Sekunden; Verbrauch (Werk/Test) 7,0/8,2 Liter Super; CO2 (Werk/Test) 161/188 g/km. Maße: 4,79/1,80/1,49 m (Länge/Breite/Höhe). Gepäckraum: 519-1751 Liter. Gewicht (leer/zulässig): 1456/ 2000 kg. Preis: 26.190 Euro.

gezeichnete Beinfreiheit freuen dürfen, als auch im Laderaum. Der fasst normalerweise schon mehr als ordentliche 519 Liter, lässt sich aber durch einfaches Umklappen der Rückenlehnen kinderleicht auf 1751 Liter erweitern. Das ist sogar noch etwas mehr als bei Platzhirsch VW Passat, und zwar bei topfebener und mit 1,15 Meter sehr breiter Ladefläche. Da geht wirklich was rein. Eine Neuentwicklung ist der Zweiliter-Benzindirekteinspritzer, dem die Japaner das schöne Kürzel DISI gegeben haben. Ein Motor, der zwar einen Moment braucht, um aus dem Drehzahlkeller zu kommen, ansonsten aber durch Laufruhe und gute Fahrleistungen überzeugt. Allein der Verbrauch fiel für

unseren Geschmack mit 8,2 Litern Super etwas zu hoch aus, zumal auf der Autobahn auch deutlich zweistellige Werte erreicht werden. Freude machen das exakte Sechs-Gang-Schaltgetriebe und das Fahrwerk. Es hat genau die richtige Mischung aus Sportlichkeit und Komfort, schlägt sich in engen Kurven genauso gut wie auf der Langstrecke und lässt die Insassen eigentlich nur kurze Stöße etwas deutlicher vernehmen. Ein wirklich gutes Gesamtpaket also, und das trotz guter Ausstattung auch noch zu einem sehr vernünftigen Preis. 26.190 Euro sind deutlich weniger als etwa VW für den Passat verlangt. M Stefan Schreibelmayer

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Der Kollege grinst breit, ehe er zugibt: „Ja, manchmal rede ich mit meinem Auto. Aber dann wird’s teuer.“ Soll wohl heißen: Wenn sein nicht mehr ganz taufrischer Kombi mal wieder zickt, dann schimpft er wie ein Rohrspatz. Und damit ist er beileibe nicht allein. Die Mehrheit der Autofahrer in Deutschland redet mit ihrem Wagen, hat eine Umfrage ergeben. Sieben von zehn Frauen tun es demnach und immerhin noch jeder zweite

Mann. Dabei, so die Studie, ist der Umgangston häufig rau: Zwei von fünf Autofahrern (37 Prozent) schimpfen mit ihrem Fahrzeug. Zuneigung drückt dagegen nur jeder Vierte der Befragten aus. Männer sind insgesamt strenger gegenüber dem Auto: Nur jeder fünfte Mann (21 Prozent) findet liebevolle Worte, unter den Frauen ist es immerhin ein Drittel (31 Prozent). Mistkarre oder Blechkiste sind da angeblich noch die harmlosesten Schimpfwörter. Dabei ist das Auto doch so etwas wie ein Freund und Helfer, transportiert uns (fast immer) zuverlässig von A nach B. Da sind mir doch die viel lieber, die ihrem fahrbaren Untersatz einen Kosenamen geben. Eine Bekannte nannte ihren kleinen roten Ford Fiesta einst „Rüverchen“. Fragen Sie mich nicht warum – ich weiß es nicht mehr. Aber an eins kann ich mich noch genau erinnern: Er sah genau so aus. Stefan Schreibelmayer


FRAGEBOGEN

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Dr. Joachim M. Rabold leitet das Urwelt-Museum Oberfranken

Kanu fahren oder chillen Wann klingelt bei Ihnen am Sonntag der Wecker? Der soll sich nur mal trauen! Ich bin militanter Sonntagsmorgenmuffel. Wenn ausnahmsweise was Wichtiges ansteht, weckt mich die Familie. Gibt es zum Frühstück Kaffee oder Tee? Zum Frühstück grundsätzlich Kaffee mit sehr viel Milch oder gleich als Cappucino. Gehen Sie sonntags in die Kirche? Ja, wenn auch nicht regelmäßig. Ihr Lieblingsgericht auf dem Mittagstisch? Selbstgemachte badische Spätzle mit was auch immer, ein altes Rezept meiner Oma, welches die ganze Familie kochen kann. Bleibt am Sonntag mehr Zeit zum Lesen? Ich lese viel und oft, besonders am Abend, wenn Ruhe ins Haus eingekehrt ist. Der Sonntag ist da keine Ausnahme. Sonntag ist Familientag – was steht auf dem Programm? Mit Ehefrau und zwei pubertierenden Teenagern ist sonntags immer irgendwie Programm. Das reicht von Sehenswürdigkeiten besuchen über Kanu fahren bis zu nur chillen. Sind Sie sportlich aktiv? Ich habe so viele Abendtermine (Museum, Musik machen, Theaterspielen), dass Sport zu kurz kommt. Nur der Heimtrainer steht drohend

FRAGEB OGEN Heute mi

t Dr. Joac him Rabo ld

im Zimmer und schafft hier etwas Abhilfe.

Bitte vervollständigen Sie die folgenden Sätze:

Was würden Sie am liebsten auf den kommenden Sonntag verschieben? Der Sonntag ist mir heilig, wenn überhaupt, dann wird auf den kommenden Montag verschoben.

a) Wenn ich den Lotto-Jackpot geknackt hätte, würde ich ... … dafür sorgen, dass niemand etwas mitbekommt, und so weiterleben, wie bisher. (Schauen Sie mich doch nicht so forschend an!)

M Zur Person Dr. Joachim M. Rabold wurde 1958 in Karlsruhe geboren. Nach dem Abi am technischen Gymnasium und zwei Semestern Wirtschaftsingenieurwesen an der Uni Karlsruhe folgte das Studium in Geologie/Paläontologie in Heidelberg. Für die Doktorarbeit arbeitete er mehrere Monate im Orinocodelta in Venezuela im Dschungel. Nach einem Lehrauftrag an der Uni Mainz kam er nach Bayreuth, wo er für die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns das Urwelt-Museum neu aufbaute, welches er bis heute leitet. Rabold ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist als Laienschauspieler in Thurnau aktiv und spielt in einer Jazzband Schlagzeug.

b) Wenn ich Kanzler wäre, würde ich … … endlich Entscheidungen treffen und auch durchziehen. Und zum Schluss der Klassiker: Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen: Familie, Lesestoff und meine Jazzband. M


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LEUTE

Sonntag, 19. September 2010

Fotos: dpa

Positiver Drogentest

Gasthaus „Die Laus” „. . . hier lebt das Wirtshaus!” Hoffmann-v.-Fallersleben-Str. 24 · Tel. 0921/480569 Öffnungszeiten: So. –Fr., 9 – 24 Uhr Sa., 14.30 – 24 Uhr ( in der Biergartensaison) Montag bis Freitag: Tägl. wechselnde Mittagsgerichte Tägl. ein Mittagsgericht für nur 4,80 € 17 – 19 Uhr: Blaue Stunde, Fassbier 0,5 l 1,80 €

Lohan droht Haft

Bewaffnet

Rihanna trägt Revolver-Tattoo Sängerin Rihanna trägt viele Tattoos. Wie die Boulevardzeitung „The Sun“ meldet, spürten Paparazzi die 22-Jährige jetzt in Hawaii am Strand auf. Sie trug einen türkis-schwarz gemusterten Bikini und offenbarte so, dass sie immer eine Waffe bei sich führt: einen riesigen Revolver, den sie sich auf den rechten Oberschenkel hat stechen lassen. Außerdem ziert sich die GrammyGewinnerin mit einer Note am rechten Fußgelenk, ihrem Sternzeichen Fische hinter dem rechten Ohr, einem kleinen Stern im linken, einem Gebet in Sanskrit auf Hüft- und einem arabischen Spruch auf Rippenhöhe. Hinzu kommen ein Totenkopf am linken Fuß sowie eine Drachenklaue und eine weitere Pistole an einem ihrer Finger der rechten Hand – um nur einige Motive zu nennen. M red

M Alles richtig? Auflösung Sudoku

Lindsay Lohans jüngster Drogentest war positiv. Das hat die 24 Jahre alte Schauspielerin gestern im Internet per Twitter bestätigt. „Leider habe ich tatsächlich meinen letzten Drogentest verpatzt“, bestätigte sie Gerüchte. Erst vor wenigen Wochen war die Schauspielerin nach kurzen Aufenthalten im Gefängnis und in einer Entzugsklinik entlassen wor-

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den – mit Auflagen. „Ich bin bereit, nächste Woche vor Richter Fox zu erscheinen“, zwitscherte Lohan im Netz. Damit droht ihr nun eine längere Haftstrafe. M red

(Teilbereich)

Tennis und Baseball

Graf-Kinder mit sportlichem Talent

Steffi Graf (41) und Andre Agassi (40) haben ihren zwei Kindern offenbar ihre sportlichen Gene vererbt. Seine Tochter Jazz Elle spiele Tennis, verriet Agassi bei einer

Pressekonferenz bei den US Open in New York. Sein achtjähriger Sohn Jaden Gil zeige als Baseballspieler Talent, erzählte der achtfache Grand-Slam-Sieger weiter. Agassi präsentierte in New York seine Autobiografie „Open“. Dabei ließ er durchblicken, dass er seine erste Frau, die US-Schauspielerin Brooke Shields, nicht allzu gern in seiner Nähe hat. „Brooke hat einige Male bei uns zu Hause angerufen und Steffi ging ab und zu mal ran, da habe ich die Nummer ändern lassen.“ M red

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dunklem Schlips an. Die Sängerin sitzt ernst vor einer amerikanischen Flagge und trägt mit eindringlicher Stimme ihr Anliegen vor. M red

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