"2019 - Das Jahr im Rückblick" - TNS Sports Sonderausgabe Nr. 2

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Titel, Tränen, Triumphe

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Dezember 2019 | SONDERAUSGABE NR. 2 | VERTRAUTE GESICHTER

im heft

RÜCKBLICKE VON ÜBER 20 SPORTVEREINEN/TEAMS

DIE BESTEN GESCHICHTEN DES JAHRES

MIT VIELEN FOTOS UND EXKLUSIVEN INHALTEN

ALLE sport highlights

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vertraute gesichter 04. Leute 2019 46. Leute 2019

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vereine im rückblick

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08. SC Weiche Flensburg 08 10. TSB Flensburg 12. IF Stjernen Flensborg 14. TSV Nordmark Satrup 16. TuS Collegia Jübek

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17. SG Nordau 18. TSV Nord Harrislee 20. DGF Flensborg 21. PSV Flensburg 22. FC Wiesharde 24. SG Flensburg-Handewitt 25. TSV Hürup / HSG Jörl DE-Viöl

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26. DHK Flensborg 28. TSV Nord Harrislee “Nordfrauen” 30. LK Weiche Flensburg 32. Triple Events 34. RRC Flying Saucers 36. TC Mürwik

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37. DGF Boxen 38. Flensburg Sealords 40. Shir o Khan

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die besten des jahres 23. TNS Sports Online 43. Jörnis Welt - Best of 2019 44. Die 5 besten Sportfotos 45. Starke Veranstaltungen

Fotos: SPEEDPhotos.de (4) / TNS Sports (4) / Anton Temme (1)

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TNS SPORTS // DAS JAHR 2019

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LEUTE

über die wir 2019 berichtet haben en Umfeld vertraut machen. Dies

ein däne in flensburg: Simon Linnebjerg über sein jahr beim dhk

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andball ist sein Leben. Und ein Traum war es auch für den jungen Dänen Simon Skaaning Linnebjerg aus Lind bei Herning (Ringkobing) nach Flensburg zu kommen, um beim DHK Flensborg in der dritten Liga Handball zu spielen. Ein Jahr lang lebte Simon seinen Traum und hatte in Flensburg eine aufregende Zeit. Nach seinem Abi wechselte er aus der A-Jugend vom dänischen Club Ikast Håndbold zum DHK. Bei Ikast wurde er

das hat Daniel bei einem Training kaputt gemacht“, lacht Simon, der beim DHK von Beginn an viel Einsatzeit bekam, da sich sein Mitspieler Johannes Krüger vor der Saison verletzte. „Das Niveau in Deutschland ist höher, die Geschwindigkeit schneller und das Spiel Körperbetonter. Dafür

auch zum besten Jugendspieler der Saison gewählt. Als Preis bekam er ein Trikot geschenkt, „aber

ist das technische Niveau nicht so hoch“, musste sich der junge Däne zunächst mit seinem neu-

André Marquardt

gelang ihm ebenso schnell, wie das Erlernen der deutschen Sprache. „Als ich nach Flensburg kam habe ich noch nichts verstanden“, schmunzelt Simon, „aber Daniel hat für mich übersetzt und Alex spricht auch gut dänisch.“ Zudem half ihm eine Sprach-App, mit der er fleißig am üben war und so sogar als Kellner jobben konnte. Simon eroberte schnell die Sympathien des Publikums und auch von seinem Trainer Jens Häusler. „Simon war unsere „Überraschung des Jahres“ und der Spieler mit dem größten Entwicklungsschub“, sagt er. „Ein feiner Mensch und Handballer, den wir viel zu früh wieder ziehen lassen müssen.“ Heute spielt Simon wieder in Dänemark. Sein aktueller Verein: HEI Håndbold.

Holger Lorenzen Flensburgs Superhero

Für André Marquardt gab es in diesem Jahr ein ganz besonderes Erlebnis. Der 33-jährige Leichtathlet war in Köln bei der ProSieben Show “Superhero Germany” dabei. „Es hat super viel Spaß gemacht. In so einem großen Studio zu sein war echt ein cooles Gefühl, aber auch etwas unwirklich.”

Ludwig Kiefer 20 Jahre Clubheim Jubiläum

„Immer da sein und Freude am Sport haben“ ist das Erfolgsgeheimnis von Holger Lorenzen, der seit 20 Jahren im Clubheim Engelsby-Centret hinter dem Tresen steht. „Bei Stjernen sind wir eine große Familie“, sagt er. So kennt er viele Spieler wie Luca Bracht von Klein auf.


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Egon Witt feierte Jubiläum

Seit über 40 Jahren ist Egon Witt auf den Fußballplätzen als Schiedsrichter im Einsatz. So kennt das 72-jährige Flensburger Urgestein wohl alle Sportplätze im Kreis Schleswig-Flensburg. Aufhören möchte Egon noch nicht. Er sagte uns: „So lange meine Gesundheit mitspielt denke ich nicht ans Aufhören. Ich will selber irgendwann sagen, jetzt ist Schluss.“

Wenn das Hobby zum Beruf wird

Mit 31 Jahren absolvierte Ludwig Kiefer seinen ersten Triathlon. Seitdem brennt er für den Triathlon-Sport, wurde 1999 Vizepräsident der SHTU und gründete vor 15 Jahren schließlich seine eigene Agentur, die Triple Events GbR, die heute viele Lauf- und Triathlonevents organisiert. Er selbst sagt: „Bekloppte wie mich muss es geben.“

>>> Jan und christine dreier

Seit über 40 Jahren der Mann an der Pfeife

Fotos: Jessica Stotz (1) / TNS Sports (3) / ProSieben/Guido Engels (1) / Jensen (1) / Privat (1)

Egon Witt

Ein starkes Duo

DAS POWER-PAAR VOM LK WEICHE Für Christine Dreier war es „Liebe auf den ersten Blick“ als sie mit zehn Jahren

den von ihren Athleten regelmäßig neue Rekorde aufgestellt und der Ver-

vom LeichtathletikFieber gepackt wurde. Durch den Sport lernte sie auch ihren späteren Ehemann Jan kennen, den sie 2012 heiratet. Heute sind sie das PowerPaar vom LK Weiche. Mit den beiden wurde der Verein in professionelle Bahnen gelenkt. „Leichtathletik ist unser Hobby und unsere große Leidenschaft. Ohne würde uns etwas fehlen.“ Der Erfolg gibt den

ein ist bundesweit ein Begriff. „Besonders haben wir uns im August über Loke Sommer gefreut.“ Der Schüler konnte bei den Deutschen Meisterschaften der Schüler unter 16 Jahren den fünften Platz belegen und dabei drei persönliche Bestleistungen nacheinander aufstellen. „Aber auch viele andere haben uns begeistert und Freude gemacht“,

beiden recht. So wer-

sagt Christine. Seite 5


>>> LEUTE

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Quarterback Matthias Leder hat grosse ziele mit den flensburg sealords ze aber erstmal wieder Schluss mit Football. “Leider

uarterback Matthias Leder fing vor fünf Jahren als Jugendlicher bei den Flensburg Sealords mit dem Football an. Aufmerksam auf den US-Sport wurde Matze durch seine Schwester, die in den USA einen Schüleraustausch machte. Seitdem schwärmt Matze für die Houston Texans und deren Quarterback Deshaun Watson. “Er ist flink und agil”, beschreibt der 21-jährige Sportler aus Wees sein Vorbild. “So

gab es keine Jugend mehr in Flensburg.” So landete er einige Zeit später in der A-Jugend der Kiel Baltic Hurricanes. “Dort habe ich dann zum ersten Mal als richtiger Quarterback trainiert.” Bei Kiel absolvierte Matze auch seine erste Saison bei den Herren und kam auch einige Male zum Zug, „dabei spielen in der Bundesliga eigentlich nur noch amerikanische Quarterbacks. Als Deutscher sammelt man da Erfahrungen, aber viel spielen tut man nicht. Aber die beiden Male als ich gespielt habe, gingen wir als Sieger vom Platz“, lacht der angehende Physiotherapeut. 2018 bekam er das Angebot zu den Flensburg Sealords zurückzukehren. „Hier habe ich einfach mehr Möglichkeiten“, machte sich das junge Talent gründlich Gedanken über seine sportliche Zukunft. Auch als Trainer engagiert sich Matze im Verein. Zusammen mit seinem Stiefvater Volker trainiert er die A-Jugend des Vereins, Matze natürlich die Quarterbacks. „Hier habe ich Volker auch kennengelernt

möchte ich auch spielen.” Den größten Respekt hat er aber vor Star-Quarterback Tom Brady, der insgesamt secht Mal den Super Bowl gewinnen konnte. “Dass er in seinem Alter noch eine solche Leistung bringt ist bewundernswert. Und er lässt einfach nicht nach.” Nach einer Saison bei den Sealords, in der er noch als Cornerback auflief, war für Mat-

und dann meiner Mutter vorgestellt“, schmunzelt der sympathische Quarterback. Im nächsten Jahr wird sich Matze aber auch für seine eigene Mannschaft noch mehr ins Zeug legen. Sportlich möchte er der Starting Quarterback werden und hinter den Kulissen möchte er seinen Verein auch in der Öffentlichkeitsarbeit weiter voran bringen.

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Silke Makowski

Silke (rechts) beim Lehrgang in Varna.

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Ein aufregendes Jahr liegt hinter Silke Makowski und ihrer „Tokai Sports“ Kampfsportschule, indem die Besitzerin des 5. Dan (Godan) viel herum kam. In Stuttgart und Wuppertal leitete sie zwei Übungsleiter-Lehrgänge unter dem Motto „Gemeinsam sind Übungsleiter stark“. Hier hielt sie Vorträge über den Trainingsaufbau und zeigte Perspektiven auf. Ende Juni ging es für sie dann auf Einladung des Bundesverbandes als deutsche Vertreterin zum internationalen Jugend-Lehrgang nach Varna in Bulgarien. Hier nahmen 150 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren aus 11 Nationen teil. Zuhause in Flensburg fand kürzlich dann der erste Aikido-Talente-Workshop für eine besondere Förderung ihrer besten Schüler statt.


Reinhard Husen

Die Geburt des OstseeMan Triathlon

„Hätten wir damals gewusst, auf was wir uns da eingelassen haben, dann hätten wir die unglaubliche Herausforderung trotzdem angenommen”, sagt Rennleiter Reinhard Husen über das Abenteuer “OstseeMan”. Die Idee kam ihm nach der kanadischen Meisterschaft 2000 in Pentington zusammen mit KarlHeinz Niedrich. Die beiden holten noch Husens Sohn Torsten mit ins Boot und zwei Jahre später fand der erste OstseeMan Triathlon statt. „Unser Ziel war es, den Sport, den wir täglich am liebsten nachgingen, für andere Sportler mit unserer Erfahrung als aktive Sportler zu organisieren“, erinnert sich der Rennleiter. Heute ist der OstseeMan eine der beliebtesten und über die nationalen Grenzen hinaus bekannte Triathlon-Veranstaltung. „Der Erfolg ist unser Lohn und das ist es, was uns antreibt,“ sagt Husen. Für sein Engagement wurde er 2015 belohnt. Husen wurde stellvertretend für das Team mit dem „Fördefuchs“ geehrt, der jedes Jahr an eine Person übergeben wird, die sich nachhaltig und innovativ um die Region verdient gemacht hat. 2019 holte sich übrigens der Kölner Till Schramm seinen Titel zurück, sein vierter Triumph. Bei den Damen siegte erneut Jenny Schulz.

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Fotos: TNS Sports (2) / Privat (2) / SPEEDPhotos.de (1)

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SC

WEICHE 08

liga • OBERLIGA • A-JUGEND

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rfolgsverwöhnt waren die Regionalliga-Fußballer des SC Weiche Flensburg 08 die letzten Jahre. Meisterschaft in der Regionalliga, Dauersieger beim Hallenmasters in Kiel und Titel im Landespokal. Das Kalenderjahr 2019 war für den SC nicht ganz so erfolgreich wie die Jahre zuvor, gute Ergebnisse wurden dennoch erzielt. Beim Budenzauber in der Kieler Sparkassenarena hatte die Mannschaft von Trainer Daniel Jurgeleit die Jahre zuvor dominiert und sich zum Dauersieger gemausert. 2019 ist diese Serie gerissen. Trotz eher bescheidenen Leistungen war der SC bis ins Finale gekommen, zog da aber gegen den Oberligisten NTSV Strand 08 den kürzeren. Im Halbfinale hatte der SC schon eine gehörige Portion Glück, als man einen 0:2 Rückstand aufholte und schlussendlich im Elfmeterschießen den Oberligisten SV Todesfelde bezwang. Den Meistertitel konnte der SC nicht verteidigen, und schloss die Regionalliga-Saison 2018/2019 auf dem 4. Tabellenplatz ab. Vor allem in der ersten Saisonhälfte tat sich der SC schwer und fand sich im Mittelfeld der Tabelle wieder. In der Rückrunde punktete der SC Weiche Flensburg 08 konstanter und kletterte in der Tabelle. Ende Mai folgte dann eine ganz bittere Niederlage im Landespokal, als Sieger

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Bei der zweiten Mannschaft des SC Weiche Flensburg 08 stimmt die Entwicklung. Mit jungen, talentierten Spielern aus der Region zeigte die Mannschaft von Trainer Thomas Seeliger attraktiven Fußball. In der vergangenen Spielzeit sprang eine Top-5-Platzierung heraus. Vor der aktuellen Saison wurde der Kader nochmals verjüngt, einige Talente aus der ei-

genen Jugend, aber auch von anderen Vereinen, wie vom FC Angeln 02, schafften es in den Kader und konnten ihre Oberliga-Tauglichkeit schon beweisen. Überragend vor allem der Saisonstart, der SC gewann in der Oberliga die ersten sieben Spiele in Folge. Erst am 8. Spieltag konnte der VfB Lübeck II die Serie des SC Weiche Flensburg 08 II beenden. Davon ließ sich der SC aber nicht beeindrucken und sammelte weiter konstant Punkte, sodass die Mannschaft zu den Top-Teams der Oberliga gehört.

Fotos: SPEEDPhotos.de (3)

hätte man sich für die 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Finanziell und sportlich sehr attraktiv. Auf der Lübecker Lohmühle musste sich die Jurgeleit-Elf aber dem VfB Lübeck mit 0:1 geschlagen geben. Besonders dramatisch die Schlussphase der Partie, nachdem es lange 0:0 gestanden hatte. In der 85. Spielminute bekam der VfB einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, den Ahmet Metin Arslan zur Lübecker Führung verwandelte. Der SC stemmte sich gegen den drohenden K.o. und bekam tatsächlich noch die große Chance zum Ausgleich. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit entschied der Unparteiische erneut auf Strafstoß, diesmal aber für den SC. Mittelfeldmotor Dominic Hartmann übernahm Verantwortung, scheiterte aber aus elf Metern. Grenzenloser Jubel auf Lübecker Seite, große Enttäuschung im Lager der Flensburger. In der aktuellen Regionalliga-Spielzeit mischt der SC oben mit, hat mit dem VfB Lübeck und der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg aber starke Konkurrenten. Im heimischen Manfred-Werner-Stadion punktet der SC konstant, in der Fremde wurden in der Hinrunde einige Punkte liegen gelassen. Im Landespokal folgte Ende Oktober die große Ernüchterung, im Halbfinale verlor der SC gegen den Oberligisten aus Todesfelde und verpasste so den erneuten Einzug ins Finale.

Mit 65 Punkten aus 24 Spielen sicherte sich die AJugend des SC Weiche Flensburg 08 in der vergangenen Spielzeit den Meistertitel in der Oberliga. Nur einmal verlor die Mannschaft von Trainer Wolfgang Empen, zweimal teilte man die Punkte und satte 21 mal verließ der SC als Sieger den Platz. Der Lohn, neben der Meisterschaft, der Aufstieg in die Regionalliga Nord. Dort misst sich der SC mit Mannschaften wie Eintracht Braunschweig, VfL Osnabrück oder dem VfB Lübeck. Die Mannschaft befindet sich im Tabellenkeller, dort geht es aber sehr eng zu. In der Hinrunde wurden schon Punkte gesammelt, sodass die Chance auf den Klassenerhalt weiterhin besteht.

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>>> nEUE ZEITEN BEIM

TSB FLENSBURG Im Sommer verabschiedete der tsb seinen langjährigen kapitän lasse sohrweide. ein kleiner umbruch erfolgte und neue, junge gesichter wie tarik pannholzer geben dem verein ein neues gesicht.

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Tarik Pannholzer kam im Sommer vom FC St. Pauli zum TSB Flensburg und schaffte für sich persönlich einen erfolgreichen Neuanfang. Seite 10

er TSB Flensburg gehört zu den absoluten Top-Teams der Flens-Oberliga. Das hat die Mannschaft von Trainer Jan Hellström im Kalenderjahr 2019 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In der vergangenen Spielzeit gab es nur eine Mannschaft die mehr Punkte als der TSB Flensburg holen konnte, das war der NTSV Strand 08. So konnte sich der TSB Flensburg über den Gewinn der VizeMeisterschaft freuen. Maßgeblichen Anteil daran hatte die Offensive des TSB, mit 81 Treffern stellt man die beste Offensive der Liga. 15 Treffer gingen auf das Konto von Kapitän Lasse Sohrweide, der über mehrere Jahre die Offensive des TSB anführte. Die vergangene Saison war seine letzte im Dress des TSB, beruflich zog es ihn nach Hamburg, sodass er sich dem aufstrebenden Oberligisten FC Phönix Lübeck anschloss. Damit ging eine Ära beim TSB zu Ende. Aber auch in der der aktuellen Spielzeit verfügt der TSB Flensburg über eine überragende Offensive. Mit Nicho-


In die aktuelle Saison ist der TSB Flensburg schleppend gestartet, aus den ersten drei Spielen holte die Mannschaft vom Eckener Platz lediglich vier Punkte und fand sich auf Platz 10 der Tabelle wieder. Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Es folgten im weiteren Saisonverlauf stärkere Leistungen, sodass der TSB am 9. Spieltag erstmal auf den 2. Tabellenplatz kletterte. Mit einer Platzierung in der Spitzengruppe der Liga geht der TSB auch in die Winterpause.

Fotos: SPEEDPhotos.de (4)

las Holtze und Timo Carstensen hat man zwei gestandene, erfahrene Oberligaspieler in seinen Reihen, die schon über mehrere Jahre eindrucksvoll bewiesen haben, wie gefährlich sie sein können. Mit der Verpflichtung des Flensburger Tarik Pannholzer vom FC St. Pauli gelang den Verantwortlichen des TSB ein Transfercoup. Der junge Angreifer hat in der Hinrunde starke Leistungen gezeigt und ist eine große Bereicherung für den TSB. Er und Trainer Jan Hellström kannten sich schon aus ihrer gemeinsamen Zeit in der ehemaligen Jugend von Flensburg 08.

Lasse Sohrweide zog es beruflich nach Hamburg.

STARKE GEMEINSCHAFT www.sbv-flensburg.de


junges team will sich nach klassenerhalt etablieren

IF Stjernen

Zeit für neue Impulse N achdem IF Stjernen den Klassenerhalt in der vergangenen Spielzeit erst am vorletzten Spieltag perfekt machen konnte, sollte in dieser Saison vieles besser werden. Doch auch in der aktuellen Spielzeit punktet Stjernen nicht konstant, sodass die Mannschaft um Torwart Rico Nommensen sich wieder im unteren Drittel der Tabelle wiederfindet.

Hallo Rico, Ende Oktober erklärte das TrainerDuo Meyer/Knuth seinen Rücktritt. Wie hast du die Entscheidung damals aufgenommen? Für mich kam die Entscheidung überraschend, aber gleichzeitig war sie auch nachvollziehbar. Viel Zeit für die Verdauung blieb da ja auch nicht, denn keine 42 Stunden später stand schon das nächste Ligaspiel an. Wie ist dein Eindruck vom neuen Trainer Malte Köster? Der erste Eindruck ist absolut positiv! Malte hält sich noch weitestgehend zurück und setzt kleine

der neue kapitän

Klassenerhalt perfekt gemacht

Nadelstiche. Er hat sehr gute Ansichten und ich freue mich schon auf die Zeit nach der Winterpause. Wie schon in der vergangenen Saison sind eure Leistungen sehr schwankend, woran liegt das? Klingt platt, aber ich glaube unsere fehlende Erfahrung ist das Problem. Wir haben einfach zu oft nicht die nötige Cleverness. Dazu kommen grobe individuelle Fehler, wo ich mich auch nicht rausnehmen kann, die uns immer wieder die Sicherheit im Spiel nehmen. Mit der möglichen Rückkehr von Mathies Jury und Boy Bröckler nach der Winterpause sollte uns das die nötige Stabilität bringen. Des Weiteren hoffe ich, dass Spieler wie Marius Kaak und Lennart Steiner öfter der Mannschaft zur Verfügung stehen und wir so mehr Spiele mit derselben Startelf spielen können.

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Lennart Steiner übernimmt Verantwortung Zur neuen Saison wurde Lennart Steiner zum neuen Kapitän der LigaMannschaft gewählt und ist sich seiner neuen Verantwortung bewusst: „Ich bekleide nun eine Vorbildfunktion und werde auch so auftreten.“ Seite 12

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Am vorletzten Spieltag konnte die junge Liga-Mannschaft den Klassenerhalt in der Landesliga Schleswig durch einen Sieg gegen den TuS Jevenstedt perfekt machen.


MALTE KÖSTER

Malte Köster ist im Engelsby-Cen-

tret kein Unbekannter. Als Trainer war er mit verschiedenen Teams wie dem MTV Leck an der Brahmsstraße zu Gast. Als Nachfolger des Trainer-Duos Lars Meyer/Thomas Knuth betritt er seit Anfang November nun nicht mehr die Gästekabine, sondern die des IF Stjernen. Nach einem Jahr mit Höhen und Tiefen hatten Meyer und Knuth ihren Rücktritt erklärt. “Vielleicht ist es mal ganz gut, wenn jemand von Außen kommt, der die Jungs nicht kennt. Die Jungs wollen wieder härter angepackt werden”, erklärte Meyer Ende Oktober die Beweggründe des Trainer-Duos. Glaubst du, auch in dieser Saison wird es bis zum Saisonende gegen den Abstieg gehen? Das ist eine wirklich gute Frage. Da spielen zu viele Faktoren mit rein. Aber ich glaube, wir sichern uns schneller den Klassenerhalt als in der letzten Saison. Vor der Saison gab es einen personellen

Rico Nommensen hütet das Stjernen-Tor.

Fotos: TNS Sports (1) / SPEEDPhotos.de (3)

der neue trainer

Umbruch, wie fällt dein Fazit nach der ersten Saisonhälfte bezüglich der Neuzugänge aus? Für mich war es kein wirklich besonderer Umbruch. Spieler haben den Verein verlassen und andere sind zu uns gekommen. Unterm Strich würde ich aber sagen, dass wir uns qualitativ verbessert haben. Hart war jedoch die Trennung von meinem Torwartkollegen Tim Spark, der es für wichtiger empfand, sich auf die Spuren von Karla Kolumna zu machen.

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Fotos: SPEEDPhotos.de (2)

berragend - so lässt sich die Spielzeit des TSV Nordmark Satrup in der Landesliga-Saison 2018/2019 beschreiben. Als Aufsteiger spielte der TSV groß auf und landete in der Endabrechnung auf dem 4. Tabellenplatz. Tabellenplatz Drei, der zur Aufstiegsrunde zur Oberliga berechtigt hätte, wurde dabei knapp verpasst. Die Hälfte der 30 Spiele konnte der TSV Nordmark Satrup gewinnen, siebenmal spielte man Unentschieden und achtmal verließ die Mannschaft als Verlierer den Platz. Am 5. Spieltag stand die Mannschaft sogar für einen Spieltag an der Tabellenspitze. Vom 6. bis zum 15. Spieltag und vom 17. bis zum 26. Spieltag rangierte die Mannschaft auf dem 2. Tabellenplatz. Nach Saisonende ein weiteres Highlight für den TSV, beim Final Four des Meister der Meister Wettbewerbes triumphierte die Mannschaft in Malente. Im Finale

NORDMARK SATRUP nach abschied von hinrichs

gewann Satrup mit 3:1 gegen den TuS Rotenhof. Ein perfekter Abschied für Trainer Detlev Hinrichs, der eine sehr erfolgreiche Zeit in Satrup prägte und nach 33 Jahren im Traineramt sich in Fußball-Rente verabschiedete. Große Fußstapfen für Bernd Hansen, langjähriger Trainer des SV Blau-Weiß Löwenstedt, der nun die Geschicke beim TSV leitet. Nach der ersten Saisonhälfte zeigt sich aber, dass der TSV Nordmark Satrup auch unter Hansen eine gute Rolle in der Landesliga spielt. Die Mannschaft befindet sich tabellarisch im gesicherten Mittelfeld. Ein Ausrufezeichen setzte die Mannschaft direkt am ersten Spieltag, als im Derby der TuS Collegia Jübek deutlich mit 4:0 bezwungen wurde. Im Derby Mitte Oktober gegen den TSV Friedrichsberg-Busdorf spielte die Mannschaft Remis. Auch in den direkten Duellen gegen IF Stjernen Flensburg, die immer Spannung und ein wenig Brisanz versprechen, gab es beide Male keinen Sieger. Seite 14

auch unter hansen gut dabei



Foto: SPEEDPhotos.de

Tus collegia jübek

T

endlich aufgestiegen

rainer Guido Gehrke hat mit dem TuS Collegia Jübek im Mai den Aufstieg in die Landesliga gefeiert. Den TuS Collegia Jübek trainiert er mittlerweile schon das achte Jahr. Hallo Guido, in der vergangen Saison habt ihr die Meisterschaft in der Verbandsliga gefeiert. In der Spielzeit davor, seid ihr noch knapp gescheitert. Was hatte da noch gefehlt und was habt ihr letzte Saison besser gemacht? Wir haben die Relegation nur sehr knapp verpasst und es hätte eigentlich schon in der Saison passieren müssen. Die „Ehrenrunde“ hat uns aber gut getan, da wir sehr souverän Meister geworden sind. Das hat das Selbstbewusstsein und einige spieltaktische Dinge erheblich gesteigert, da wir wirklich eine tolle Saison gespielt haben. Viele Spieler haben sich deutlich gesteigert, ihr Niveau gehoben. Wie groß war die Erleichterung als feststand, dass die Reise in der Landesliga weitergeht? Es war unser erklärtes Ziel vor 7,5 Jahren in diese Spielklasse zu kommen. Als wir starteten waren wir 4 Klassen tiefer! In den Jahren hat sich in allen Teilen unserer Fußballabteilung eine Menge getan. Das ist für uns genau die richtige Klasse zu dieser Zeit. Der TuS hat sich gemausert, nachdem der Verein lange in unteren Klassen unterwegs war. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Da gibt es viele Dinge zu nennen. Erst einmal wurden vernünftige Rahmenbedingungen geschaffen. Dafür ist in erster Linie der Förderverein zu nennen.

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Ferner haben wir mit Michael Holtorf einen rührigen Ligaobmann der sich um organisatorische Angelegenheiten hervorragend kümmert. Hinzu kommt Paolo Mercurio, der mich unterstützt und einen engen Kontakt zu unseren Jungs hat. Auch der Verein, der sich um das sportliche Aushängeschild kümmert und uns tatkräftig unterstützt. Sportlich haben wir uns fast jedes Jahr sinnvoll ergänzt. Wie fällt dein Fazit zur Hinrunde aus? Das fällt sehr geteilt aus. Aus verschiedenen Gründen fiel unsere Sommervorbereitung auf die Saison sehr mager aus. Dies hat sich dann auch auf Teile der Hinrunde wiedergespiegelt. Hinzu kamen persönliche Gründe und Verletzungen, die uns einige Punkte gekostet haben. Letztendlich haben wir uns bis dato zusammen gerissen und noch wichtige Punkte geholt. Nichtsdestotrotz haben wir erhebliche Defizite gezeigt (gerade im Defensivverbund). Dies gilt es für die Zukunft deutlich zu verbessern. Blick auf die Zeit nach der Winterpause. Was ist da noch drin für Jübek? Habt ihr ein Saisonziel? Wir wollen möglichst nichts mit den unteren Regionen zu tun haben und möglichst viele Punkte holen. Wir sind aktuell auf einem vernünftigen Weg. Sollten aber immer wieder die nötige Demut zeigen, ansonsten holst in dieser Saison keine Punkte. Ferner sind wir noch in beiden Pokalwettbewerben und wollen hier erfolgreich sein. Das könnten in dieser Saison noch Highlights werden.Nach Möglichkeit müssen wir uns noch etwas breiter aufstellen. Dies gilt für alle Belange.


Fotos: TNS Sports (2)

auf der überholspur >>> sg nORDAU: MEISTER und AUFSTEIGER mischt die verbandsliga auf

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wei Punkte entschieden in der vergangenen Spielzeit in der Kreisliga NW über die Meisterschaft. Die SG Nordau hatte nach 28 Spieltagen 73 Punkte auf dem Konto, DGF Flensburg 71 Zähler. Riesengroß war der Jubel bei der SG Nordau am letzten Spieltag. An einem Mittwochabend Ende Mai war die Mannschaft von Trainer Marvin Kreutzer beim TSV Goldebek zu Gast. Schon v o r

Lukas Hackbarth führte seine Mannschaft als Kapitän zur Meisterschaft. Auch in der höheren Spielklasse kamen sie schnell zurecht.

d e m Anpfiff war klar, dass ein Sieg die Meisterschaft bedeuten würde. Doch der Tabellenführer und Favorit tat sich schwer. Erst in der 82. Spielminute erlöste Marvin Gefke die SG Nordau und erzielte das goldene Tor. Nachdem die SG Nordau die 1:0 Führung über die Zeit gebracht hatte, brachen alle Dämme. Grenzenloser Jubel über die Meisterschaft und den direkten Aufstieg in die Verbandsliga. Zuvor hatte sich Nordau ein packendes Duell mit DGF

geliefert. Spannung bis zum letzten Spieltag. Auch in den direkten Duellen sah es gut für die SG Nordau aus. Das Hinspiel gewann man bei DGF mit 2:0, im Rückspiel trennte man sich Unentschieden. Ebenfalls beeindruckend das Torverhältnis der SG Nordau. Die Offensive erzielte überragende 104 Tore, dazu kassierte Nordau nur 16 Gegentore. Eine Tordifferenz von plus 88. Auch in der Verbandsliga ist die Mannschaft von Kreutzer bisher sehr gut angekommen. Nach der Hinserie hat sich die Mannschaft in der oberen Tabellenregion festgesetzt und hat so eindrucksvoll bewiesen, als Aufsteiger genug Qualität zu haben, um in der Verbandsliga zu bestehen. Anfang September kam es wieder zum Duell mit DGF Flensborg. Und wie schon in der Kreisliga mit dem besseren Ende für die SG Nordau. Auswärts wurde DGF deutlich mit 5:0 besiegt. Eine Woche später kassierte die Mannschaft dann aber auch eine deutliche Niederlage zuhause gegen Slesvig IF. Danach folgte für Nordau sowas wie der goldene Herbst. Die Mannschaft gewann eine Vielzahl von Spielen und verließ das Mittelfeld der Tabelle und kletterte bis in die Spitzengruppe der Liga. Seite 17


Die Wundertüte

TSV Nord Harrislee >>>

Einmal mehr konnte sich der TSV Nord Harrislee in der Saison 2018/19 den Klassenerhalt in der Verbandsliga auf den letzten Metern sichern und spielt in der aktuellen Saison plötzlich oben mit. Einen großen Anteil am Aufschwung beim TSV Nord hatte Trainer Jörg Rapp, sowie die Verpflichtung von Torjäger Sönke Meyer. Mit ihm haben wir über die „Wundertüte“ Nord Harrislee im Jahr 2019 gesprochen.

Hallo Sönke, ein unglaubliches Jahr liegt hinter dir und dem TSV Nord Harrislee. Vom Abstiegskandidaten zum Spitzenteam. Was ist da passiert? Ich denke, dass es ausschlaggebend und elementar war, dass die Klasse in der vergangenen Saison gehalten wurde. Ich kann die Zeit vor der damaligen Winterpause nicht bewerten, doch ich emfpand die Mannschaft immer deutlich besser als die 7 Zähler, die bis dato auf dem Konto waren. Es war natürlich ein Kraftakt, auf eine gewisse Weise auch überraschend, doch unterm Strich auch absolut verdient, dass der Klassenerhalt noch erreicht wurde. Da hat jeder Trainer, Betreuer und Spieler einen riesen Anteil am Erfolg gehabt. Nichtsdestotrotz empfinde ich es rückblickend als Grundstein, für die aktuelle Situationen und die hoffentlich fortlaufend positive Entwicklung. Die Mannschaft schien schon abgestiegen, von vielen wurdet ihr abgeschrieben. Habt ihr dennoch zu jeder Zeit an den Klassenerhalt geglaubt? Absolut. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich jemand aufgegeben oder hängenlassen hat. Jeder hat sich total eingebracht und auch nach Rückschläge/Niederlagen nie den Kopf in den Sand gesteckt. Mit den ersten Siegen nach dem Winter kam eine spürbare Sicherheit und Hoffnung in die Mannschaft und den Verein zurück. Am vorletzten Spieltag bezwingt ihr im Derby und Abstiegskrimi den FC Wiesharde. Ein ganz besonderer Sieg, oder? Seite 18

Ja, rückblickend war es natürlich ein besonderes und emotionales Spiel, an das man sich gerne zurückerinnert. Gleichzeitig haben wir gegen einen direkten Mitkonkurrenten den verdienten Klassenerhalt erreichen können. Das dies in einem Derby gelingt, welches wir hochverdient gewonnen haben, ist natürlich auf eine gewisse Weise um so schöner. Was aber nicht gleichbedeutend ist, dass ich Wiesharde den Abstieg gewünscht hatte. Was für einen Anteil hat Trainer Jörg Rapp an der Entwicklung? Den selben Anteil wie Patrick Schulte-Heuthaus. Beide haben es geschafft die Mannschaft in der Klasse zu halten und sie nun zu einem Team zu machen, welches im oberen Drittel der Tabelle steht. Dafür haben sich beide, aber auch die Mannschaft und alle aktuell handelnen Trainer viel Respekt verdient. Ich wünsche allen, dass sie weiterhin erfolgreich für den TSV Nord Harrislee arbeiten. Du kamst im Winter zum TSV Nord Harrislee. Wie kam der Wechsel zustande? Aufgrund meines Studiumbeginnes bin ich wenige Monate vor dem damaligen Winter nach Flensburg gezogen. Leider konnte ich nach meiner Zeit bei Eutin 08, wegen einer Verletzung, für knappe sieben Monate nicht spielen, weshalb ich mir nach meiner Genesung, einen ruhigeren und etwas langsameren Einstieg vorstellen konnte. Ein Freund schlug mir vor bzw. gab mir die Möglichkeit, mit zum Training zum TSV Nord Harrislee zu


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kommen. So kam dann eins zum anderen. Du warst Kapitän bei Eutin 08, hast in der Regionalliga gespielt. Wie groß war die Umstellung für dich beim TSV Nord Harrislee und in der Verbandsliga? Natürlich war es auf der einen Seite eine große Umstellung in Bezug auf Quallität, Tempo oder Intensität. Aber auf der anderen Seite war es meine eigene Entscheidung, weshalb ich mich darüber nie beschwert oder beklagt habe. Im Gegenteil, ich habe versucht mich sportlich und charakterlich reinzubringen, das Jahr genossen, mit tollen Mitspieler gespielt und viel Freude gehabt. Ihr habt eine furiose Hinrunde gespielt, wart lange Zeit ungeschlagen. Kannst du diese Leistungsexplosion erklären? Die Mannschaft besitzt gute Fußballer, hat eine tolle Stimmung untereinander und eine gute Qualität für die Liga. Mit dem Klassenerhalt im Rücken war der Start in die Saison sicher etwas einfacher und gab die Möglichkeit, nicht jedes Spiel als eine Art „Endspiel“ anzusehen. Das ist von der Herangehensweise schon ein großer Unterscheid und ermöglichte die Chance, einen tollen Saisonstart sowie eine tolle Hinrunde zu spielen. Dass dabei eine so lange Serie an ungeschlagenen Spielen herausgekommen ist, war natürlich außergewöhnlich und gab den nötigen Auftrieb für auch schwierig zu lösende Aufgaben. Dass dafür das nötige Spielglück nötig ist, ist sicher auch klar und nicht außer Acht zu lassen. Trotzdem haben alle einen tollen Job gemacht und sich das verdient.

Was ist diese Saison noch drin für den TSV Nord Harrislee? Wenn man sieht, dass letztes Jahr jede Anstrengung nötig war um den Klassenerhalt zu schaffen, ist man gut beraten damit, erst einmal an Stabilität und Ruhe zurück zu gewinnen. Daher denke ich, das ein Tabellenplatz im oberen drittel nicht zu viel und zu wenig wäre. Ich empfinde es als einen guten Weg, auf dem sich der TSV Nord befindet und hoffe sehr, dass er so weiter geht. Die Mannschaft besitzt auf jeden Fall die Qualität dafür. Nach der Winterpause läufst du in der Oberliga für den TSB Flensburg auf. Was war ausschlaggebend für den Wechsel? Ich hatte seid meinem Umzug nach Flensburg immer guten und regelmäßigen Kontakt zum TSB und die Möglichkeit, mich in tollen Gesprächen mit dem Trainer bzw. den Verantwortlichen auszutauschen. Ausschlaggebend waren dann letzendlich diese Gespräche und die gesamte Situation des Vereins. Sie besitzten eine tolle und qualitativ starke Mannschaft, sind im Trainerteam und infrastrukturell richtig gut aufgestellt, weshalb sie nicht umsonst und vollkommen verdient eine der TopMannschaften der Oberliga sind und eine so starke Hinrunde spielen. Wie ich erwähnte, wollte ich dazu erst einmal wieder komplett gesund werden, weshalb ich nicht vergangenes Jahr direkt in die Oberliga wechseln wollte. Nun freue ich mich wirklich sehr über den Wechsel, auf die kommende Zeit und die kommenden Aufgaben mit dem TSB.

Wird dem TSV Nord fehlen: Sönke Meyer spielt nach der Winterpause für den TSB. Seite 19


Fotos: SPEEDPhotos.de (1) / TNS Sports (1)

>>> DGF gelingt der umbruch Die Meisterschaft war das Ziel, am Ende wurde es “nur” die Vizemeisterschaft. Der Aufstieg folgte dennoch.

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ach einer spannenden Saison, die mit dem Aufstieg als Vizemeister belohnt wurde, erobert das Sturm-Duo Sandi Duratovic und Tim Fries jetzt die Verbandsliga Nord. Moin Sandi, Moin Tim. Nach eurem Wechsel seid ihr direkt in die Verbandsliga aufgestiegen. Hätte schlechter laufen können oder? Sandi: Auf jeden Fall hätte es schlimmer laufen können, aber zum Glück haben wir das am Ende verdient geschafft in die Verbandsliga aufzusteigen. Zudem muss man sagen, dass ich persönlich, von der Mannschaft sehr gut aufgenommen wurde, was für mich sehr wichtig war. Tim: Wir sind froh es geschafft zu haben, nachdem wir mit TSB im Vorjahr knapp gescheitert sind. Zusammen habt ihr 55 Tore zum Aufstieg beigetragen, mehr als die Hälfte aller Tore habt ihr erzielt. Zufrieden gewesen mit der persönlichen Statistik? Tim: Ja, auch das hätte durchaus schlechter laufen können. Irgendwann hat sich im Laufe der Saison dieses private Freundschafts-Duell entwickelt und entsprechend haben wir alle ein Stück weit davon profitiert. Sandi Duratomann hat mich motiviert, ich ihn und am Ende hatten alle was davon. Sandi: Wenn man zusammen mehr als die Hälfte der Tore macht, kann man ja nicht unzufrieden sein. Wir haben uns schon ein kleines Duell abgeliefert, welches ich für mich entscheiden konnte. Vielleicht liegt es daran, weil er ein Tick älter ist (er lacht).

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Die

garanten für tore

DURATOVIC & FRIES

IM INTERVIEW

Vielmehr muss man erwähnen, dass die gesamte Mannschaftsleistung gestimmt hat. Jeder hat immer sein bestes gegeben. Am Meistertitel seid ihr hauchdünn vorbei geschrammt. Was war letztendlich ausschlaggebend, dass die SG Nordau Meister wurde? Tim: Deren Rückrunde war einfach souveräner und wir haben uns ab und an etwas schwer getan. Mit den beiden Unentschieden gegen Löwenstedt und in Goldebek war denn Platz 1 weg und auch nicht mehr erreichbar – das ist Fußball. Sandi: Das soll keine Ausrede sein, aber wir hatten am Anfang der Saison viele Ausfälle. Viele Spieler fehlten uns, da sie noch in Urlaub waren. Zu der Zeit hatten wir auch noch das Spiel gegen Nordau, welches wir verloren haben. Im Endeffekt ist Nordau verdient direkt aufgestiegen. Ihr habt den Umweg über die Aufstiegsspiele genommen. Wie sind die aus eurer Sicht gelaufen, gerade das Rückspiel und die weiteren Feierlichkeiten? Sandi: Für mich persönlich waren es die beiden geilsten Spiele der Saison. Es war eine Art K.o. Spie-


le. Es war alles dabei. Viele Tore, rote Karten, Emotionen und am Ende unser Aufstieg in die Verbandsliga, besser hätte es nicht laufen können. Als im Rückspiel der Schlusspfiff ertönte, gab es kein halten mehr. In der Kabine wurde bis in den morgen gefeiert, bis zu dem Zeitpunkt, wo wir die Reise nach Spanien „leider“ antreten mussten (er lacht). Tim: Mehr Action innerhalb einer Woche ist fast nicht möglich und dem Körper safety first auch nicht zuzumuten. Im Nachhinein war der Aufstieg auf diese Weise auch wesentlich spektakulärer als auf einen Mittwoch in Goldebek zu feiern und am nächsten Tag wieder früh hoch zu müssen. In der Verbandsliga habt ihr euch zu Beginn der Spielzeit noch schwer getan, seid dann aber immer besser in die Saison gekommen. Angekommen in der neuen Spielklasse? Tim: Verletzungsbedingt haben wir zum Beginn den einen oder anderen Ausfall verkraften müssen und konnten somit leider nie aus den Vollen schöpfen, dazu kamen ein paar unnötige Punktverluste und zwei kräftige Niederlagen, die etwas am Selbstvertrauen genagt haben. Mittlerweile kommen wir langsam in die Spur…

Sandi: Wir haben viele Spieler in der Mannschaft die höherklassig gespielt haben und diese Liga kannten, dennoch war komischerweise der Wurm drinne. Wir haben guten Fußball gespielt, oft geführt aber am Ende gingen wir leer aus. Das hat echt genervt. Zum Glück haben wir die Kurve noch rechtzeitig bekommen. Aber aller Anfang ist schwer. Was ist diese Saison noch drin für DGF, habt ihr euch ein Saisonziel gesteckt? Tim: Das werden wir sehen – hauptsache vor Herrn Rapp aus. H. Jetzt ist erstmal Pause und denn ist mitentscheidend wer wie in die Rückrunde startet, sowie welches Team die Ruhezeit am fleißigsten genutzt hat und ob Friesovic diese Saison nochmal gemeinsam zündet. Sandi: Ein wirkliches Ziel haben wir uns nicht gesteckt. Na klar wollen wir nicht absteigen. Damit werden wir auch nichts zutun haben. Aber so lange noch alles offen ist und alles erreichbar ist, werden wir alles dafür geben, jedes Spiel zu gewinnen und am Ende werden wir dann sehen, wo wir stehen. Mit dem Kader gehören wir definitiv unter die Top 3 der Liga.

PSV Flensburg

Der Kampf um den Klassenerhalt

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er Jubel beim PSV Flensburg war in der vergangenen Spielzeit am letzten Spieltag Ende Mai groß. Als Aufsteiger war die Mission Klassenerhalt geglückt. Mit 17 Punkten aus 28 Spielen belegte man den 14. Tabellenplatz der Kreisliga Nord-West, der erste Nicht-Abstiegsplatz. Fünf Siege und zwei Remis sorgten dafür, dass der PSV Flensburg zwei Mannschaften hinter sich ließ. Auf Rang 15 Mit-Aufsteiger TSV Eintracht Eggebek und auf Platz 16 den TSB Flensburg II, der allerdings schon vor dem Saisonstart seine Mannschaft zurückgezogen hatte. In der aktuellen Spielzeit geht es für den PSV Flensburg erneut nur um den Klassenerhalt. Das dürfte den Verantwortlichen und den Spielern aber auch vor der Saison schon klar gewesen sein. Der PSV steckt im Tabellenkeller, der Abstand zum rettenden Ufer ist aber nicht in ganz weiter Ferne. Die Mannschaft hat weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt, der auch über den Relegationsplatz zu erreichen wäre. In der Rückrunde wird es für die Mannschaft des PSV vor allem darum gehen, gegen die direkte Konkurrenz zu punkten, umso das Ziel Klassenerhalt zu verwirklichen. Das die Mannschaft Abstiegskampf kann, hat sie in der vergangenen Rückrunde gezeigt.

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>>> neuaufbau in der kreisliga

Trainerwechsel, abstieg, neuaufbau und kandidat für den wiederaufstieg: 2019 Wurde es für den fc wiesharde zu keinster zeit langweilig

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2 Punkte waren am Ende zu wenig, sodass der FC Wiesharde Ende Mai diesen Jahres den bitteren Gang von der Verbandsliga in die Kreisliga antreten musste. Ambitioniert war der FCW in die Verbandsliga Saison gestartet, mit Malte Köster hatte man nicht nur einen neuen, sondern auch erfahrenen Übungsleiter an der Seitenlinie. Doch Köster und der FC Wiesharde, das passte nicht. Anfang April trennt sich der Verein von Köster. „Die sportlichen Ambitionen der Spieler und des Trainers liegen zu weit auseinander, sodass eine weitere Zusammenarbeit keinen Sinn macht, erklärt damals Ralf Schneck, Verantwortlicher der Liga. Es übernimmt der bisherige Co-Trainer Sven Hollenkamp, ihm zur Seite steht der verletzte Ligaspieler Henrik Johnson. Den Abstieg kann das neue Trainer-Duo nicht verhindern.

Der FCW startet solide in die Saison, setzt sich im oberen Tabellendrittel fest. Mitte Oktober dann der Paukenschlag. Co-Trainer Henrik Johnsen wechselt mit sofortiger Wirkung zum Verbandsligisten TSV Nord Harrislee. „Der Grund für den Wechsel hat für mich den Hintergrund, dass mir die sportliche Perspektive in Harrislee zugesagt hat. Zudem hat mich in den Gesprächen das gesamte Konzept überzeugt, sodass die Einigung erzielt wurde“, erklärt Johnsen seinen Wechsel. „Ich möchte mich bei Wiesharde für 5,5 intensive und schöne Jahre bedanken. Ich bin ihnen sehr dankbar für alles.” Sein Nachfolger wurde mit Andreas Heiland schnell gefunden. Die Mannschaft steckt den Wechsel gut weg, die Ergebnisse stimmen, sodass sich der FCW als Favorit auf den Meistertitel und den direkten Aufstieg herauskristallisiert. Doch im oberen

Am vorletzten Spieltag kommt es zum Showdown in Harrislee. Nicht nur Derby sondern auch Abstiegskrimi. Für beide Mannschaften geht es um alles. Nach 90 Minuten jubelt der Gastgeber, der TSV Nord Harrislee. Mit 3:0 wird der FC Wiesharde nachhause geschickt, der Abstieg ist besiegelt. In der Kreisliga NW will der FC Wiesharde wieder angreifen, der direkte Wiederaufstieg ist das erklärte Ziel. Das Duo Hollenkamp/Johnsen soll dafür sorgen, dass der Mannschaft dies gelingt.

Tabellendrittel der Kreisliga NW geht es eng zu, ausruhen auf die starke Hinrunde wird sich der FC Wiesharde in der Rückrunde nicht können.


Die beliebtesten Online-Artikel 2019

IMMER ONLINE

(ohne Spieltags Talk) 1. Grenzwertige Zweitliga-Bedingungen für die Nordfrauen 2. SC Weiche Flensburg 08 mit Überraschungs-Coup beim Volkswagen Cup 3. Rücktritt: IF Stjernen Flensborg ohne Lars Meyer und Thomas Knuth 4. Genervte Spieler bei DGF gegen Langenhorn: Wir wollen doch nur Fußball spielen 5. FC Angeln 02 mit Titelverteidigung beim Volkswagen Cup

Täglich halten wir euch auf www. tnssports.de auf dem Laufenden.

6. FC Wiesharde schlägt Arlewatt deutlich und widmet Sieg Ralf Schneck

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Patrick Schneck FC Wiesharde

Klartext sprach Patrick Schneck in seinem nospa Spieltags Talk. So nahm der Kapitän vom FC Wiesharde kein Blatt vor dem Mund und

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sprach auch über ihre Chancen zum direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga.

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starke spieltags

exklusive spieler interviews

Cedric Nielsen sprach mit uns über seinen langjährigen Verein TSV Friedrichsberg-Busdorf und über seine Beweggründe den Verein zu verlassen. Außerdem berichtete er über eine Tor-Wette, die er mit seinen Mitspielern am Laufen hat.

--- IMMER MITTWOCHS ---

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Tim Spark IF Stjernen Einen schöneren Abschied hätte

sich IF Stjernen-Torhüter Tim Spark nicht vorstellen können. Studienbedingt ging er 2018 nach

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Köln, half bei Stjernen aber im Notfall weiterhin aus. So auch beim wichtigsten Spiel des Jahres, als es um den Klassenerhalt ging. Wie sein letztes Spiel für ihn war, erzählte er uns im nospa Spieltags Talk.

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Cedric Nielsen Slesvig IF

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talks

Jeden Mittwoch gibt es auf www.tnssports.de den “nospa Spieltags Talk”. Woche für Woche setzen sich die Interviews an die Spitze der meistgelesenen Artikel. Und diese drei Interviews konnten in diesem Jahr die meisten Zugriffe generieren.

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SG Flensburg-Handewitt

Gepackt vom Titel-Fieber

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ach der großen Titelsause 2018 musste die SG Flensburg-Handewitt in der Saison 2018/19 einige ihrer Leistungsträger ziehen lassen. Als die Mannschaft von Trainer Maik Machulla dennoch von Sieg zu Sieg marschierte, staunte die Sportwelt nicht schlecht. Am

erneut mit personellen Veränderungen angehen, der Kaptiän Tobias Karlsson beendete seine Karriere und ging von Bord. Auch für Rasmus Lauge ging seine Zeit bei der SG zu Ende. Als Kandidat für die Meisterschaft sah man sich nicht, vorne mitspielen wollte man aber schon. Zum Re-

dann auch wieder Lokalmatador und Vereinslegende Jacob Heinl, der 2018 nach der Deutschen Meisterschaft zum dänischen Erstligisten Ribe-Esbjerg wechselte. Ende Oktober wurde er von der SG zurückgeholt, nachdem sich Simon Hald einen Kreuzbandriss

Ende stand das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte zu Buche und damit die Titelverteidigung der Deutschen Meisterschaft. Flensburg stand Kopf und feierte ausgelassen ihre HandballHelden. Ähnlich wie im Jahr zuvor musste die SG die neue Saison 19/20

daktionsschluss dieser Ausgabe stand die SG tatsächlich wieder an der Tabellenspitze, allerdings mit zwei Spielen mehr auf dem Konto als der THW Kiel. Der TitelHattrick ist für das Team von Kapitän Lasse Svan dennoch nicht ausgeschlossen. Mit dabei wäre

zugezogen hatte. Für Verein und alle Fans war es nach der Meisterschaft vielleicht die schönste SG-Nachricht des Jahres.

perfekt hr ja er st ei M s da ht ac m nd ge A-Ju

t r A n e r e d n o s e b r e d Double Das Meisterjahr der SG machte die A-Jugend des Vereins im Juni perfekt. Gegen die Rhein-Neckar Löwen setzten sie sich im „Duell

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um die Meisterschaft“ mit 29:23 durch und holten sich aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte den Titel. „Wir können

es noch gar nicht fassen. Die Halle war überragend“, strahlte SG-Spielmacher Jörn Persson nach dem Spiel über das ganze Gesicht.


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TSV Hürup: Vizemeisterschaft geholt >>>

HSG Jörl-DE Viöl

it 44:8 Punkten konnte sich der TSV Hürup in der Saison 2018/19 die Vizemeisterschaft hinter der HG Hamburg-Barmbek sichern. In der ganzen Saison kassierten die Hüruper nur eine einzige Niederlage. Auch wurde man Rückrunden-Erster. Trainer Christian

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Lutter holte neben Norman Louwers (SG Juniorteam) und Ole Andersen (TV Schiffdorf) auch zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in sein Team: Jonas Hauenstein und Luca Kurth. In der laufenden Spielzeit 19/20 haben die Hüruper, jetzt auch durch Keeper Tim Lübker ver-

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it dem Gewinn der Vizemeisterschaft in der 3. Liga konnten die „Firebirds“ der HSG Jörl-DE Viöl auch in der Saison 2018/19 wieder ganz oben mitspielen. In der aktuellen Saison tun sich die „Firebirds“ allerdings wesentlich schwerer als in den letzten Jahren. Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen die HG OKT und weiteren drei Erfolgen gab es gegen den MTV Heide

stärkt, durch die Abstiege der SG und vom DHK zwei richtige Derbys zu bestreiten. Aus zehn Spielen konnten bereits sieben Siege eingefahren werden, allerdings hat man auch schon eine Niederlage mehr auf dem Konto als in der Saison zuvor, spielt aber weiter oben mit. im Oktober die erste Saisonniederlage. Knapp mit nur einem Tor. Die Niederlage zeigte jedoch Wirkung. Auch die Spiele gegen den Frankfurter Handballclub und das Heimspiel gegen den TV Hannover-Badenstedt im November gingen beide verloren. Gegen Henstedt-Ulzburg folgte dann endlich wieder ein Sieg. In der Tabelle standen die „Firbirds“ zu Redaktionsschluss auf Tabellenplatz 6 mit 8:6 Punkten.

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>>> dhk-neustart wurde eingeleitet

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eim ersten Heimspiel im Jahr 2019 hatte man beim DHK Flensborg vielleicht noch an einen Aufschwung geglaubt. Mit 29:27 gewann die Mannschaft von Jens Häusler einen wahren Handball-Krimi gegen den MTV Braunschweig. Doch schon in den nächsten Spielen setzte sich der Trend aus 2018 beim DHK fort: Schiri-Ärger, klare und ärgerliche Niederlagen. Erst Mitte März folgte ein weiterer Sieg gegen Aufsteiger HSG Ostsee N/G. Als eine Woche drauf die nächste Niederlage folgte, sagte Trainer Jens Häusler: „Wir kämpfen uns kaputt“ und fügte hinzu, „Wenn man gewinnen will, muss man besser spielen.“ Der Abstieg rückte immer näher, Häusler war sich dessen bewusst. „Wir wollen zusammen eine Reise machen, da gibt man nicht auf, weil der Motor auf den ersten Metern stottert, sondern man stellt ihn ein, bis er läuft“, sagte er im Interview mit uns. Nachdem auch das Spiel gegen den SC Magdeburg

II am letzten März-Wochenende verloren ging, war der Klassenerhalt auch rechnerisch kaum noch möglich, wenig später wurde der Abstgieg in die Oberliga besiegelt. Im letzten Heimspiel der Saison Seite 26

wurde die Mannschaft dennoch wie ein Meister gefeiert, besonders Sjören Tölle, der kurz vor Spielende von Trainer Häusler einen ganz besonderen Abschied mit Extra-Applaus spendiert bekam. „Nach all den Jahren hat er sich, trotz massiver Knieproblemen, immer wieder in die Spiele geworfen und war unser bester Torschütze”, lobte Häusler. Auch Simon Linnebjerg, Daniel Jessen und Torhüter Jasper Basenau verließen wie auch Betreuter Frenk Peters zum Saisonende den DHK. In der Saison 2019/20 sollte das Projekt „Wiederaufstieg in die 3. Liga“ in Angriff genommen werden. Mit einem starken Johannes Krüger voran, gab es auch die ersten Erfolge zu verbuchen, allerdings kassierte der DHK auch Niederlagen. Ende Oktober war die Reise von Jens Häusler beim DHK dann


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beendet. Nach der bitteren Pokalniederlage gegen die SG WIFT Neumünster trennte man sich überraschend. „Wir haben festgestellt, dass die Mannschaft und der Trainer nicht mehr auf einer Wellenlänge arbeiten. Dadurch gab es große Verunsicherungen im Team und bei einzelnen Spieler“, hieß es offiziell. „Er hat uns in einer schwierigen Situation in der Saison 2017/18 zum Klassenerhalt verholfen und wir sind dankbar, dass wir so einen professionellen Trainer und tollen Menschen kennenlernen durften.“ Das Training wurde nun übergangsweise von Johannes Krüger und Tjark Desler geleitet. Auf der Bank gab es mit Kai Johannsen und Tobias Dahm eine interne Übergangslösung. Ende November war dann der Häusler-Nachfolger aber gefunden: Kai Nielsen konnte vom DHK als neuer Trainer verpflichtet werden. Zuvor trainierte er u.a. das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt und die HSG Tarp-Wanderup. Zusammen mit dem neuen Trainer soll das Projekt „Wiederaufstieg“ nun fortgsetzt werden.


>>> zu hause in der

>>>

Der Vater des Erfolges Was für ein Schock für den TSV Nord: Erfolgstrainer Herluf „Shorty“ Linde wird nach der Saison von seinem Amt als Chef-Trainer der „Nordfrauen“ zurücktreten. 2014 kam Linde nach dem Abstieg der Mannschaft aus der 2. Bundesliga für das Projekt „Neuaufbau“ zum TSV Nord Harrislee und musste ein ganz neues Team formen. Mit Erfolg: Unter Linde wurde die 3. Liga dominiert, Titel gewonnen, der Wiederaufstieg und Klassenerhalt gefeiert. Auch seine letzte Saison verlief bisher unglaublich erfolgreich.

zweiten liga

Die “Nordfrauen” vom TSV Nord Harrislee haben ihre erste saison in der zweiten handball-bundesliga mit bravour bestanden.

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as Jahr 2019 begann holprig für die „Nordfrauen“ vom TSV Nord Harrislee in der zweiten HandballBundesliga. „Wir haben im Jahr 2019 noch nicht das Niveau der zweiten Liga erreicht und müssen schleunigst sehen, dass wir wieder Leistung aufs Parkett bringen“, sagte Chef-Trainer Herluf „Shorty“ Linde nach einer deutlichen Niederlage Anfang

des Jahres gegen die SG H2Ku Herrenberg. Sportlich folgte dann auch der erste Sieg im Kalenderjahr gegen die DJK/MJC Trier. Der Rummel um die Mannschaft nahm aber noch zu. Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Februar holte Teammanager Rainer Feddersen zum Rundumschlag aus, sprach von grenzwertigen Bedingungen, fehlende Sponsoren aus der unmit-


tolle Saison feiern. Zur neuen Saison wurde das Team erneut verjüngt, fünf Spielerinnen feierten ihren Abschied oder schieden durch Schwangerschaften aus. „Das zweite Jahr ist bekanntlich immer schwieriger als das erste. Wir wissen, dass ein weiterer Klassenerhalt sportlich höher zu bewerten ist, als letztes Jahr“, sagte Linde vor dem ersten Spiel. Was dann folgte überraschte alle: Die Nordfrauen starteten mit einem Auftaktsieg in die neue Saison, ließen weitere Siege folgen und eroberten zwischenzeitlich sogar die Tabellenspitze. Ganz nebenbei sorgte die Mannschaft auch im Pokal für große Sensationen. Zunächst wurde Bundesligist VfL Oldenburg besiegt, anschließend folgte ein Sieg im „Pokal-Kracher“ gegen Ligakonkurrent VfL Waiblingen und der Einzug ins Viertelfinale im Januar. “Wir haben eine Mannschaft, die wirklich steigerungsfähig in bestimmten Momenten ist und im Augenblick eine ganz tolle Entwicklung durchmacht.” Doch bei aller Euphorie wurden die grenzwertigen Bedingungen, die Anfang des Jahres bemängelt wurden, scheinbar kaum verbes-

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telbaren Umgebung und keinerlei Unterstützung vom Handballverband. Linde bemängelte zudem, dass auch von den Einnahmen des DHB kein Geld bei der Basis ankomme. Feddersen ruderte nur wenige Stunden später zurück, sagte, dass seine Kritik unberechtigt gewesen sei: „Es ging mir um die fehlende Konzeption und Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit, um dem Leistungshandball in Schleswig-Holstein die entsprechende Plattform zu bieten.“ Wenige Wochen später dann die erfreuliche Nachricht: Shorty Linde und sein Kompetenz-Team haben ihre Verträge verlängert, bleiben bis mindestens 2020 dem TSV Nord Harrislee erhalten. Sportlich folgten positive Erkenntnisse und Ende März hatte die Mannschaft von Shorty Linde mit 20 Punkten den Klassenerhalt quasi in trockenen Tüchern. “Die Mannschaft hat sich damit aller Sorgen entledigt, die Zwanzig steht. Eine grandiose Leistung, die allerhöchste Anerkennung verdient.” Für die Nordfrauen kam es noch besser, sie eroberten einen einstelligen Tabellenplatz und ließen sich völlig verdient in der vollen Holmberghalle für eine

sert. Ende November wurde bekannt, das Trainer Shorty Linde nach der Saison zurücktreten wird. Diesen Schritt begründete Linde mit den schlechten Strukturen beim TSV Nord Harrislee und dem fehlenden Unterbau. Gleichzeitig wird auch der Vereinsvorsitzende Claus Bargiel seinen Hut nehmen. Wie die Mannschaft diesen Verlust in der zweiten Saisonhälfte verkraften wird, muss sich noch zeigen. Fest steht, dass auf dem TSV Nord Harrislee Veränderungen zukommen. Die Verantwortlichen werden hoffen, dass Co-Trainer Peer Linde die Arbeit seines Vaters fortsetzen wird und möglichst viele Spielerinnen halten kann, damit die „Nordfrauen“ uns weiter so begeistern können wie im Jahr 2019.

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laufenden

REKORDE AM BAND beim lk weiche purzeln die rekorde. doch 2020 startet mit veränderungen.

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ür die Leichtathleten der LG Flensburg startet das Jahr traditionell mit der Hallensaison. Vorbereitet wurde sich im 300 Kilometer entfernten Aalborg. „Es ist großartig, wenn man sich nur mit Training beschäftigen kann ohne vorher 40 Minuten aufzubauen oder während des Trainings auszukühlen“, schwärmt Trainer Jan Dreier von den Bedingungen von denen er in Flensburg nur träumen kann. 16 Athleten kamen in den Genuß dieser Vorzüge und konnten direkt im Januar bei den Landesmeisterschaften in Hamburg unter Beweis stellen, dass sich das Training gelohnt hatte. Loke Sommer gewann dreifach Gold und Guilherme Oswald setzte sich im Sprint durch. Positiv ist auch das eigene Hallensportfest vom LK Weiche zu bewerten. Speziell die Nachwuchsathleten konnten hier mit ihren Leistungen begeistern und trotz parallel stattfindenden Landesmeisterschaften der AK U16 und U20 gab es einen unheimlichen Zulauf an Startern. Für Annike Rohlff folgte Ende Januar der Auftakt eines denkwürdigen Jahres. Bei den Hallen-Landesmeisterschaften knackte sie auf Anhieb in ihSeite 30

rem ersten Jahr in der Frauenkonkurrenz die DMNorm über 200 Meter, später im Jahr qualifizierte sie sich für die Deutsche Meisterschaft in Berlin. Bei gleicher Veranstaltung jubelte Ben Heyer (U18) zudem über zwei Silbermedaillen. Bei den Kreismeisterschaften im Februar war es dann Tom Detzkeit, der jubeln durfte. Gleich vier mal Gold räumte der LK Weiche-Starter in der Altersklasse M13 ab. Als Sieger der U18 strahlte der 16-jährige Liam Otte am Ende des Siebenkampfes von ganz oben vom Podest. Mit 3862 Punkten wurde er Überraschungssieger. Im Hamburger Glaspalast fanden die Landesmeisterschaften der AK30 statt. Jens Babig, Kirsten Sellmer und Christine Dreier waren die erfolgreichsten Flensburger-Athleten, alle holten sie Gold. In der Altersklasse M14 lieferten sich Loke Elias Sommer und Elijah Rossow bei den Landesmeisterschaften im Blockmehrkampf ein heißes Duell. Loke blieb am Ende knapp mit drei Punkten vorn. Im März reisten Jens Babig und Christine Dreier zu den Deutschen Meisterschaften U35 und kamen


Fotos: Anton Temme (1) / Privat (1)

beide als Vizemeister zurück. Vor dem Start der Sommersaison durften sich Annike Rohlff und Annika Metzger über den Dr. RossenEhrenteller freuen, mit dem sie beim Verbandstag ausgezeichnet wurden. Bei der Bahneröffnung in Flensburg waren dann über 40 Vereine zu Gast. Bei der Landesmeisterschaft in Büdelsdorf holte sich Loke Sommer mit großem Vorsprung im Blockmehrkampf den Landesmeistertitel. Auch im Mai bei den Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein hatte Sommer viel Grund zur Freude: Er gewann zwei Mal Gold, ebenso wie Heyer. Beim Daja-Chocolate Sprintpokal vom LK Weiche konnten sich Ben Heyer, Fynn-Niklas Leibel, Annike Rohlff und Tom Detzkeit jeweils in ihren Altersklassen durchsetzen. Einen Tag später feierte Jan Dreier sein Weitsprung-Comeback bei der Landesmeisterschaft der Senioren in Flensburg. Die Titelsammlung von Loke Sommer ging im Juni bei den Landesmeisterschaften der U16 und U20 in Lübeck weiter. Er holte drei Mal Gold. Über Silber durften sich Oswald und Leibel freuen, Heyer holte Bronze.

Nach der DM-Norm über 100 Meter holte sich FynnNiklas Leibel in Hamburg auch die Norm über 200 Meter. Bei der Deutschen Meisterschaft präsentierte er sich dann in guter Form und lief im Bereich seiner Bestleistung. Über die deutsche Vizemeisterschaft durfte sich Jens Babig in Thüringen freuen. 2020 wird man sich beim LK Weiche allerdings auf Veränderungen einstellen müssen, denn in diesem Dezember soll aus dem „Power-Paar“ Jan und Christine Dreier eine „Power-Familie“ werden. „Wir müssen sehen, wie es weitergehen wird“, sagt Jan. „Die Kräfte müssen neu sortiert werden.“


Fotos: TNS Sports (1) / Privat (3)

>>> große sportfeste für jedermann I

n diesem Jahr feierte Ludwig Kiefer „15 Jahre Triple Events GbR“. Gleich vier Sport-Events stellt der Veranstalter pro Jahr in Flensburg und unmittelbarer Umgebung auf die Beine.

Stadwerke-Lauf für den Klimaschutz Den Auftakt macht traditionell der Stadtwerke-Lauf in Flensburg. Hier konnte ein neuer Anmelderekord von über 1.000 Teilnehmern aufgestellt werden. Der Lauf in Engelsby setzt sich für den Klimaschutz ein. Über 260 Grundschüler folgten 2019 dem Aufruf „Klasse Klima“, im Vorjahr wurden vom Erlös (1 Euro pro Läufer) neue Bäume gepflanzt. “Ohne die Stadtwerke würde es diesen Lauf nicht geben”, hebt Kiefer die Unterstützung des Flensburger Unternehmens hervor.

Triathlon-Veranstaltungen am Campus und in Wanderup „Schwimmen, Radfahren, Laufen“ hieß es hingegen wieder am 5. Mai beim Campus Triathlon, der in diesem Jahr zum fünften Mal ausgetragen wurde. Für viele stellt diese Veranstaltung auch den Auftakt in die Triathlon-Saison dar. Erstmalig wurden auch die Seite 32

Landesmeisterschaften im Sprint-Triathlon über 700m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen beim Campus Triathlon ausgetragen. Am 25. August folgte der 12. Wanderup Triathlon am Badesee des Dorfes. Eröffnet wurde der sportliche Wettkampf von Bürgermeisterin Carstens. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Hobby-Athleten und Profis konnten hier teilnehmen, denn für alle gab es einen passenden Wettbewerb, wie z.B. den Jedermanntriathlon am Nachmittag.

Der letzte Lauf des Jahres Die vierte Veranstaltung im Bunde steht noch aus. Am 29. Dezember feiert der Silvesterlauf in Oeversee 20. Jubiläum. „Im letzten Jahr gingen insgesamt 870 Läufer an den Start. Zum Jubiläum möchten wir in diesem Jahr die 900 knacken“, sagt Organisator Ludwig Kiefer. Gelaufen wird durch die schöne Natür des Treenetals bis Tarp und wieder zurück. Duschen und Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden. Zur Erinnerung können sich Urkunden ausgedruckt werden. Zudem verspricht Kiefer zusätzliche Überraschungen für die Läufer. Anmeldungen sind unter www.silvesterlauf-oeversee.de noch möglich.


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Time for Rock ’n’ Roll

We’re flyin’ Der Rock ‘N’ Roll Club Flying Saucers kann auf ein erfolgreiches jahr 2019 zurückblicken.

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it einem Landesmeistertitel ging das Jahr für den Rock‚n‘Roll Club Flying Saucers richtig gut los. Bei den in Husum ausgetragenen Rock‘n‘Roll Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein konnten sich Valeria Molleker und Max Münchow mit ihrem Turniersieg auch den Titel des Landesmeisters in der Juniorenklasse sichern. Alina Schumann und Florian Burkert, ebenfalls von den Flying Saucers, wurden Vizelandesmeister. Durch weitere gute Platzierungen bei den letzten beiden Turnieren der Nordcup-Saison in Anröchte und der NDM in Iserlohn gelang es beiden Juniorenpaaren des Vereins sich direkt für die beiden Qualifikationsturniere in Abtsgemünd und Worms auf dem Weg zur Deutschen Rock‘n‘Roll Meisterschaft in Am-

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berg zu qualifizieren. Auch in der C-Klasse schaffte es das Paar Anna Merle Hauschildt und Christian Burkert, nach einer verletzungsbedingten Pause von mehr als vier Monaten, sich bei den letzten beiden Nordcup-Turnieren durch sehr gute Ergebnisse die notwenden Punkte für die Teilnahme an den Qualifikationsturnieren zu ertanzen. Bei den beiden Qualifikationsturnieren gelang es dann Valeria und Max, sich als einziges Paar aus Schleswig-Holstein für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Ende Juni in Amberg zu qualifizieren. Dort belegten die beiden einen großartigen sechsten Platz. Im Oktober ging es für die Flying Saucers dann in die neue Saison. Verletzungsbedingt konnte nur ein Paar des Vereins beim Auftaktturnier der Einzelpaare starten. In Winsen an der Aller belegten Alina Schumann und Florian Burkert einen hervorragenden zweiten Platz in der Juniorenklasse und sicherten sich wichtige Punkte für die Nordcup-Wertung. Sie mussten lediglich einem Paar aus Königs Wusterhausen knapp den Vorrang überlassen. Auch in Hamburg ertanzte sich das Paar nur eine Woche später erneut einen tollen zweiten Platz. Das Turnier in Hamburg wurde erstmalig nach den Regeln der neuen Turniersportordung des DRBV durchgeführt. Dabei fließen


entstandene Team „Rockalarm-Master“ (Masterklasse) belegte den vierten Platz. Die Girlformation „Girls on Fire“ wurde fünfte.

Neue Anfängerkurse beginnen Jugendliche Mi. 08.01. um 18:00 Uhr

Erwachsene So. 12.01. um 16:00 Uhr

Discofox-Kurs für Anfänger Intensivkurs (5x1Std): Mittwoch, 08.01. um 19:30 Uhr Crashkurs (1x3Std.): Samstag, 07.03. um 20:00 Uhr Swing - Hip Hop – Linedance - Tänzerische Früherziehung Alle Termine finden Sie im Netz

Engelsbyer Str. 66, 24943 Flensburg, Tel: 0461-62222

Fotos: Privat (5)

neben dem Tanz auch eine Konditions-, sowie Koordinationswertung in das Endergebnis mit ein. Im November ging es dann für die sechs Formationen des Vereins zur Deutschen Meisterschaft nach Bochum. Alle Formationen landeten am Ende unter den Top 5, dabei gingen insgesamt vier Pokale nach Flensburg. Den größten Erfolg landeten die „Meisterjäger“ mit ihrer Queen-Darbietung, die sie zur Vizemeisterschaft in der Masterklasse führte. Dritte Plätze belegten die „NoNames“ (Jugendklasse), „Survivor“ (Ladyklasse) und „B a Lady“ (Showklasse). Das aus der Jugend-Formation „Rockalarm“


Fotos: Privat (3)

TC Mürwik >>> Aufstieg, Rekord-Cup, starke Jugend

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inter dem Tennisclub Mürwik liegt ein aufregendes Jahr. Die Damen und Herren-Mannschaften schafften im September die erhofften Aufstiege in die höchste Spielklasse auf Landesebene. Nachdem die Herren (Lasse Meyer, Kai von Garell, Jan Christoph Bollmann und Emil Mikkelsen) ihr Relegationsspiel kampflos gewannen, mussten die Frauen zittern. Gingen die Damen zunächst durch Siege von Sladana Andrisani und Louisa Harck mit 2:0 gegen den TC RW Wahlstedt 2 in Führung, verloren anschließend Hannah Witzel und AnnaMaria Gavaza denkbar knapp ihre Spiele. Nach der Entscheidung im Doppel sprach am Ende die bessere Satzbilanz von 8:6 für die Mürwiker Damen, die somit ebenfalls den Aufstieg perfekt machten. Beim Sparda-Bank-Cup im Juli wurden zwei neue Sieger gekrönt. Im Herrenfinale unterlag

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der Topgesetzte George von Massow (Club an der Alter) mit 3:6 und 3:6 gegen den an Nummer fünf gesetzten Frederik Press vom Großflottbeker THGC. Press durfte sich somit über ein Preisgeld von 1.200 Euro freuen, ebenso wie Sina Hermann, die sich in der Damenkonkurrenz durchsetzen konnte. Die Spielerin aus Karlsruhe gewann mit 6:2, 0:6 und 10:4 gegen Alice Violet. Beim 23. DEVK-Jugend-Förderturnier vom TC Mürwik trafen sich die jungsten Spieler der Region Nord. 55 Spieler aus sieben Vereinen, alle zwischen fünf und zehn Jahren, erhofften sich einen der tollen Pokale zu gewinnen. Der gastgebende TC Mürwik wurde in der Vereinswertung mit acht Siegertiteln und sieben weiteren Top 3 Platzierungen erfolgreichster Verein des DEVK-Cups, der Flensburger TC landete mit drei ersten Plätzen auf Rang 2 vor dem Schleswiger TC (2 Siege).

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freddy V

kiwitt

on so einem Jahr können andere nur träumen. Ende Februar wurde Freddy Kiwitt (29) in seiner Wahlheimat London neuer WBO Europameister im Weltergewicht. Rund fünf Monate später folgte der nächste Triumph. In Ghana gewann er gegen Samuel Turkson die Afrika-Meisterschaft der WBU im Weltergewicht. Mit seinem Sieg schrieb Kiwitt Geschichte, denn er ist der erste Boxer, der sowohl einen europäischen als auch einen afrikanischen Kontinental-

meistertitel erringen konnte. Angefangen hatte alles bei DGF Flensborg. Seine ersten Trainer: Torge Sukus und Martin Erdmann. Eigentlich spielte Freddy bei DGF Fußball, fand durch einen Freund aber schnell gefallen an dem Kampfsport. Im November konnte er bei einem „Heimspiel“ in Vejle auch endlich mal vor heimischen Publikum sein Können zeigen. Wie sein großes Vorbild Muhammad Ali will Kiwiit eines Tages Weltmeister werden, vielleicht schon 2020. Am 19.12. boxt er aber zunächst um den WBO Global Titel in seiner Wahlheimat London.

Fotos: TNS Sports (2) / Privat (1)

>>> champion

DGF box-highlight des jahres Es war das absolute BoxHighlight des Jahres in Flensburg: Nach drei Jahren Pause wurde bei DGF Boxen wieder ein großes Event auf die Beine gestellt. Im Mai flogen in der Idrætshalle wieder vor rund 300 Zuschauern die Fäuste. „Mit so vielen Zuschauern konnten wir vorher nicht

rechnen. Aber das zeigt uns, dass das Interesse für den Boxsport in Flensburg immer noch vorhanden ist“, zog Martin Erdmann begeistert Bilanz. Ganze 15 Kämpfe wurden ausgetragen, der beste Boxer des Abends bekam traditionell den „Erwin Pophal Pokal“ überreicht.

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Happy End im letzten Spiel

Flensburg Sealords mit Klassenerhalt D urchatmen hieß es am 14. September für die Flensburg Sealords. Die Footballer vom PSV Flensburg sicherten sich am letzten Spieltag den Klassenerhalt, nutzten ihre letzte Chance. Im Kellerduell ging es gegen die Hamburg Black Swans. Nur ein Sieg mit acht Punkten Vorsprung konnte die Sealords noch retten. Und tatsächlich: Im entscheidenden Spiel verdienten sich die Sealords den Klassenerhalt, siegten mit 33:14. Ende April starteten die Sealords in die neue Saison und mussten direkt im ersten Spiel gegen die Bremen Firebirds eine klare 14:32 Niederlage einstecken, ein Dämpfer nach der tollen Saison 2018. Aber nicht ganz unerwartet, denn vor der Saison verloren sie

gleich zwei Headcoaches. „Man muss unserem Team auch ein großes Lob aussprechen, nachdem Chaos in der Offseason. Das Team hat

immens viel Kampfgeist bewiesen und sich nicht aufgegeben. Wir müssen nun die Vergangenheit abwerfen und positiv nach vorne schauen“, sagte uns Abteilungsleiter Norman Pütz-Denker. Leichter gesagt als getan, denn die vielen personellen Veränderungen erschwerten das Training. Gegen die Kiel Baltic Hurricanes verletzten sich dann auch noch Jonas Grimme und Lucas Schultz, so dass die Sealords nur noch sechs gesunde Linemen auf dem Feld hatten. Eine klare 41:6 Pleite war die Folge. Nachdem auch das Spiel gegen die Rendsburg Knights, nun auch ohne Kicker Marlin Precht, verloren wurde, gerieten die Sealords unter Zugzwang. Große Erleichterung herschte dann Ende Juni, als die PSV‘ler ihren ersten Sieg feiern konnten. Angeführt von Quarterback Matthias Leder, der in dieser Saison seine Rückkehr zu den Sealords feierte, besiegten sie die Bremen Firebirds im Heimspiel mit 27:24. Als auch gegen Northern United das Spiel

Quarterback Matthias Leder kehrte zur Saison 2019 zu den Flensburg Sealords zurück, nachdem er bereits in der Jugend in Flensburg spielte. Seite 38


Young Sealords Auch die Saison der Jugend begann mit einem Trainerwechsel. Doch wurde man hier mit Volker Leder schnell fündig mit einem Nachfolger, so dass man schnell wieder den Saisonstart in Angriff nehstein, um durch men konnte. Durch weitere Trainer und starke Traiprofessionelleningsleistung und -beteiligung legte man das Funres Arbeiten im dament, eine erfolgreiche Saison spielen zu können. nächsten Jahr Dazu kam, dass sich einige Spieler extrem steigernoch erfolgten und so nicht nur gewonnen werden konnte, sonreicher aufzudern auch ansprechender Football geboten wurde. treten und als Zwar folgten den Siegen gegen Schwarzenbeck und Verein noch einmal zusammen zu rücken. Dann soll Rendsburg/Neumünster Niederlagen gegen HamCREATE_PDF4356578061048731113_2204770048_1.1.pdf.pdf;(91.60 70.00 mm);17. Oct 2019nochmals 12:18:15 der zweite Platz xder vergangenen Saison burg Heat und auch das Rückspiel gegen Rendsübertroffen werden. burg wurde verloren, doch legte man den Grund-

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Fotos: TNS Sports (1) / Privat (1) / Selin Beke Stein (2)

verloren ging, kam es zum großen Showdown gegen die Hamburg Black Swans mit dem Happy End für die Sealords. Im nächsten Jahr soll alles wieder besser werden. „Wir möchten dann ohne Probleme durch die Saison kommen und wieder als richtige Familie auftreten“, sagt Matze Leder.


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>>> die unglaubliche ie Shir o Khan Kampfkunstschule gilt heute als einer der größten Kampfkunstschulen in Norddeutschland. Mit über 10 Kampfsportarten und über 22 Kinder- und Jugendkurse pro Woche bietet die Schule für Kampfkünste eine breite Palette an Angeboten. Vor zwölf Jahren wurde die Kampfkunstschule gegründet. Begründer Babak Philip Saviz hatte eine bereits bestehende Gruppe, die ihren Trainer verloren haben, übernommen. Anfangs mit nur vier Teilnehmer entwickelte sich der Club immer effizienter. Immer mehr Interessierte fanden sich ein, und betrieben als Mitglieder zunächst nur Martial Arts. 2011 erfolgte dann auch Escrima/FMA und Krav Maga. Viele renommierte Trainer schlossen sich dem Club an, und man wuchs soweit, das man 2012 in den größeren Räumlichkeiten am Stadion Flensburg einzog. Jetzt wurde auch Kickboxen und Yoga mit ins Programm aufgenommen. 2017 mussten die Shir o Khaner wieder in ein noch größeres Gebäude umziehen, da die Mitgliederzahl mittlerweile mehrere hunderte betrug. Heute ist die Shir o Khan Kampfkunstschule in der Rudolf-Diesel-Strasse 3a in Flensburg ansässig. Sie bietet nun ein Dojo (Trainingsraum), Boxhalle, Yogaraum und ein voll ausgestattest Kraftstudio an. Moderne Duschen, Kaffeelounge, reichlich freie Parkplätze und ein Shop runden den Service ab. Behörden, Institute, Kliniken, Schulen, Mürwiker Werkstätten und andere sind regelmäßige Kooperationpartner in Sachen SAFE Aggressionsmanagement, Anti-Mobbing, Anti-Amok etc. Über 24 Trainer- und Mitarbeiter sind in der Shir o Khan Kampfkunstschule tätig, und zum Teil auch

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noch in der Ausbildung zum Fachsportpädagogen, denn die Schule ist vom Landesministerium für Schule und Beruf offiziell anerkannt. Mehrfach wurde die Schule für Kampfsport ausgezeichnet und lizenziert, darunter z.B. vom ICH Kinderhilfswerk e.V. Zweifach wurde der Begründer Saviz von der Stadt Flensburg als Sportler des Jahres ausgezeichnet, wurde in zwei Fachlektüren als Meister des Jahres ausgezeichnet und trainierte im Ausland mit namenhaften Großmeistern, wie z.B. Richard Bustillo (einer der letzten Schüler von Bruce Lee). Besonders haben sich die Shir o Khaner als eine Fachschule für Kinderkampfsport entwickelt. Hier wurden DVD`s und Leitfachbücher herausgegeben. Über 280 Kinder betreiben regelmäßig Kampfsport, und bekommen primär eine Charakterschulung vermittelt. Die ethischen und moralischen Werte, der Ehrenkodex eines Kampfsportler und das Verhalten in einer Konfliktsituation sind Inhalte im Training der Kinder. Schon gewusst?! Kampfsport kann gegen Depressionen, psychische Erkrankungen und andere traumatische Erlebnisse entgegenwirken.

Fotos: Arne Tomberger (2)

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reise der shir o khan kampfkunstschule


Infos und Beratung: Shir o Khan Kampfkunstschule • Rudolf-Diesel-Strasse 3a • 24941 Flensburg 0461 – 315 589 35 • www.shirokhan.de Mo – Sa ab 11.30h geöffnet


Wir sind

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Welt

Jörnis Fotos: SPEEDPhotos.de (3)

nicht unruhig. Frei dem Motto von Milena Natusch, „auch wenn wir gegen Rosengarten mit zwanzig Toren verlieren, können wir sagen, wir haben einmal zweite Bundesliga gespielt“, nahmen die Nordfrauen die Herausforderung an. Nach nur einem Sieg in zuvor acht Partien, folgten diesem noch 13 in den 22 Spielen bis zum Saisonende. Mit 29:31 Punkten feierte der TSV Nord mit Platz sieben beeindruckend den sicheren Klassenerhalt. Auch die „Firebirds“ der HSG Jörl-Viöl spielen wieder eine tolle Saison in der 3. Liga. Sie sicherten sich ein „Triple der besonderen Art“ und wurden zum dritten Mal in Folge Vizemeister der NordStaffel. Was zumeist als Scheitern im Rennen um den Titel gilt, zeigt aber auch die Stärke und Konstanz des Teams von Thomas Blasczyk. Während man bei allen drei Teams gespannt sein darf, ob die Highlights der Saison 18/19 erneut Bestätigung finden, will dies der SC Weiche Flensburg 08 mit einem Jahr Abstand nur zu gerne wiederholen. Nach der tollen Spielzeit 17/18, als die Mannschaft von Daniel Jurgeleit Meister der Regionalliga Nord wurde und in den Relegationsspielen gegen den Ex-Bundesligisten FC Energie Cottbus (2:3/0:0) nur knapp den Sprung in die 3. Liga und so den Profifußball verpasste, schnupperten die Fördestädter als Landespokalsieger 2018 zumindest bei den „Großen“ rein. Am 19. August 2018, feierte der nördlichste Vertreter aller Zeiten, vor 5.000 Zuschauern im ausverkauften Manfred Werner Stadion, einen 1:0 Heimsieg gegen den Zweitligisten VfL Bochum. Nach Rang vier in der vergangenen Saison, hoffen die Fußballfans der Region in der aktuellen Spielzeit auf die erneute Meisterschaft. Denn diese ist diesmal gleichbedeutend mit dem direkten Aufstieg in die 3. Liga, denn der Modus des DFB sieht vor, dass der Sieger der Nord-Staffel den Sprung nach oben schafft. Eine erste Verbesserung zur Professionalität stand Ende November unmittelbar bevor. Denn die Flutlichtanlage in Weiche sollte endlich aufgestellt werden. Nach den Rahmenbedingungen, müssen nun nur noch die Ergebnisse stimmen. Dann hätte ich schon ein weiteres Highlight, für einen Jahresrückblick 2020.

Flensburgs wandelndes Sportlexikon. Die TNS Sports Kolumne von Jörn Saemann Deutscher Meister, Klassenerhalt, dreimal Vize und 3. Liga im Visier

Meine Highlights 2019

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as Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Auch wenn allgemein davon gesprochen wird, dass die Tage kürzer werden, haben alle 365 im Kalenderjahr 24 Stunden. Eine lange Zeit für sportliche Höchstleistungen in unserer Region. Dabei hat mich vor allem die Verteidigung des deutschen Meistertitels der SG Flensburg-Handewitt überzeugt. Denn mit 64:4 Punkten ganz oben zu stehen, hatte wohl keiner der sogenannten Experten auf seiner Agenda. Selbst ich nicht, der nach dem Umbruch vor der Spielzeit 18/19 vorsichtig Rang vier als gute Platzierung ansah. Doch das Team von Maik Machulla sollte mich Lügen strafen. Der 10:0 Punkte Start machte mich schon positiv nachdenklich. Das freudige Ende der insgesamt dritten Meisterschaft ist bekannt. Kurz vor der Adventszeit, stand die SG erneut auf Rang eins in der Beletage des dt. Handballs und trotzte dabei sogar einem Stotterstart in die Saison. Nachdenklich machten mich auch „Die Nordfrauen“, des TSV Nord Harrislee. Dem Team von „Shorty“ galt nach der Meisterschaft in der 3. Liga Nord und dem Aufstieg in die zweite Bundesliga als Absteiger Nummer eins. Aufgrund des sehr regionalen Bezugs der Mannschaft, glaubte ich an den Klassenerhalt. Denn die Mannschaft, zum größten Teil mit Spielern aus dem Umland gespickt, steht für Zusammenhalt. „Ich bin noch nie abgestiegen“, sagte mir Shorty in einem persönlichen Gespräch. „Diese Serie soll auch halten“, sagten wir beide mit einem Lächeln. Obwohl der Trainer mit Demuth in die Spielzeit 18/19 ging und nach dem 2:14 Punkte Start und dem letzten 16. Tabellenplatz gemeinsam mit seiner Mannschaft der Schwere der Aufgabe bestätigt wurde, wurde das gesamte Team


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fotos die 5 besten

Jedes Wochenende ist SPEEDPhotos.de bei Sportveranstaltungen aller Art unterwegs. Dabei entstehen jede Woche tolle, emotionale, kraftvolle und witzige Bilder. Bei uns stellen sie ihre 5 Lieblingsfotos aus 2019 vor.

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So fiel die Wahl Bei über 23.500 veröffentlichten Fotos im Jahr ist es sehr schwierig sich auf fünf Lieblingsbilder festzulegen. Das Team von SPEEDPhotos.de hat es dennoch versucht und eine Vorauswahl von 15 Bildern getroffen. Zusammen mit unserer Redaktion haben wir daraus fünf Bilder ausgewählt, die tolle Momente und Emotionen aus dem Sportjahr 2019 wiederspiegeln. Fotos: SPEEDPhotos.de (5)

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events

ganz starke

OstseeMan Triathlon

TOLLE VERANSTALTUNGEN

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s gibt viele Veranstaltungen im Jahr, auf die wir uns immer ganz besonders freuen. Anfang des

Jahres freuen wir uns über Jugendfußball

Volkswagen Cup

der Extraklasse beim Volkswagen Cup (ab 2020 Kath Cup). Im Juli rückt mit dem Sparda-Bank-Cup der Tennissport in den Fokus. Anfang August steigt mit dem OstseeMan Triathlon in Glücksburg ein wahrer Klassiker. Im September geht es dann noch beim Handewitter Sommerlauf sportlich zu.

Sparda-Bank-Cup

Handewitter Sommerlauf

>>> Weitere Highlights

Fotos: SPEEDPhotos.de (3) / TNS Sports (1)

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! Budenzauber Der Avis-Cup und der Team-Cup gehören zu den Winter-Fußball-Highlight. ! Tag der Youngster Der Handball-Nachwuchs erobert die Flens-Arena. ! Firmenzehnkampf Die ultimative Team-Challenge im Zehnkampf für Unternehmen. ! Fördepokal-Schwimmfest Zwei Tage lang gehen über 300 Athleten an den Start. ! Butcher Jam BMX-Contest im Schlachthof

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>>> LEUTE BIG IN AMERICA So ging es für Tarek Malz in den USA weiter

Herausgeber TNSmedia.net Stadtweg 4b • 24975 Husby Tel. 04634 9318217

Tarek (Nr. 23) spielt mit seinen Newberry Wolves eine erfolgreiche Saison.

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tarek malz >>> Vom FC Angeln in die USA Im Januar 2018 drehte sich unsere Titelstory um Tarek Malz, der sich nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Abitur 2016 für ein Studium in den USA entschied, um dort in der prestigeträchtigen NCAA College Liga auf professionellen Niveau Fußball spielen zu können. Am Newberry College in South Carolina fand er schnell eine neue Heimat. Im Zeitraum von Anfang September bis Ende Oktober werden 18 Spiele ausgetragen, dass sind zwei Spiele pro Woche und ist dementsprechend sehr kraftraubend. Hinzu kommt sein ganz normaler College-Alltag, natürlich alles auf Englisch. Für Tarek anfangs eine große Herausforderung, inzwischen aber eine Selbstverständlichkeit. Gut zwei Jahre später ist er Kapitän der Newberry Wolves. “Dieses Jahr war ganz erfolgreich bisher für mein Team und für mich persönlich. Ich wurde im Frühjahr zu einem von drei Kapitänen gewählt und wir spielen momentan eine der erfolgreichsten Saisons unserer College-Historie. Wir haben es nach einem Jahr Abstinenz auch wieder in die Playoffs geschafft”, berichtet Tarek, dessen Zeit in den USA nun

langsam zu Ende geht. Im Mai 2020 geht es für ihn zurück nach Deutschland. Doch der nächste Malz hat sich schon angeschickt in seine Fußstapfen zu treten. Tareks jüngerer Bruder Jascha ist in diesem August ebenfalls in den USA durchgestartet, allerdings studiert er in Wilson (North Carolina) wo er für die Barton Bulldogs spielt. “Ich habe natürlich auch daran gedacht an das College von meinem Bruder zu gehen, aber im Endeffekt war es mir wichtig, dass ich hier meine eigenen Erfahrungen machen kann. Zudem wollte ich erleben wie es ist, in einem komplett neuen Umfeld klarzukommen, was für mich im Nachhinein auch die richtige Entscheidung war.” Auch sportlich kann sich Jascha nicht beklagen: “Wir haben ein sehr starkes Team, welches Bruder Jascha spielt für die Barton sich untereinander sehr gut versteht.” Bulldogs.

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Fotos: Privat (3)

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