JusKnacker
Das Uni-Magazin der Studienvertretung Juridicum Salzburg
Unendliche Möglichkeiten
Das Neue Jahr eignet sich dazu, die eigenen Optionen und Ziele zu überdenken.
Jänner 2018 Ausgabe 30
Inhaltsverzeichnis
Studium Prokrastination.............................................................................................. 5 International durchstarten........................................................................... 6 Kein Verdruss kurz vor Schluss.................................................................... 8
Politik Niemand hat die Absicht, Studiengebühren einzuführen!....................... 12
Uni-Leben Grenzenlose Freiheit.................................................................................... 16 Superfoods als Alternative zum Zucker..................................................... 18 2018 – das ist deine Chance – Excellent Talents wird 10 Jahre alt.......... 22
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Editorial Frohes neues Jahr miteinander!
Zuallererst möchte ich mich recht herzlich bei unserer ehemaligen Chefredakteurin Gülşah Akyazı für ihre langjährige Arbeit an der Spitze des JusKnacker bedanken. Ich durfte Ende vergangenen Jahres ihr Amt – obgleich nur interimistisch – übernehmen. Realistisch gesehen mangelt es dem JusKnacker momentan leider an Redakteuren. Nichtsdestotrotz haben wir dank tatkräftiger Unterstützung von Freunden und Kollegen eine lesenswerte und vielfältige Ausgabe zusammenbekommen. Verbindlichsten Dank an jene wunderbaren Unterstützer und sogleich ein Aufruf an alle LeserInnen des JusKnacker: Wenn ihr Lust oder Interesse habt, euch einmal als Redakteur zu versuchen oder gar nur einen Gastartikel schreiben wollt, meldet euch bitte gerne unter: Leander_Eskin.Kraiger@stud.sbg.ac.at In der Studienvertretung setzt man sich momentan mit den absurd kurzen Öffnungszeiten der Bibliotheken auseinander und versucht gemeinsam mit der Bibliotheksleitung, neue Konzepte und Lösungen zu erarbeiten. Traurigerweise fiel dabei auf, dass das tatsächliche Interesse an längeren Öffnungszeiten unter Studierenden als nicht zu besonders wichtig erachtet zu sein scheint. Persönlich glaube ich durchaus, dass längere Öffnungszeiten der Bibliothek bspw zu den Prüfungszeiten durchaus im Interesse aller liegen, auch jener, die das jetzt vielleicht nicht so erkennen können, weil sie es anders nicht kennen. In jedem Falle ist das Projekt noch nicht zum Erliegen gekommen und ich frage an dieser Stelle hoffnungsvoll um Vorschläge, Meinungen, Mitteilungen oder Ansuchen zur Mit- und Zusammenarbeit rund um dieses Thema. Bitte an die oben genannte Adresse.
Abschließend wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen und liebste Grüße.
Leander Kraiger Chefredakteur JusKnacker
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Impressum Herausgeberin: Österreichische HochschülerInnenschaft an der Universität Salzburg Studienvertretung Juridicum Salzburg Chefredakteur: Leander Kraiger Redaktion: Nathalie Gnigler, Tobias Neugebauer, Sadiye Topbas Layout/Design: Tobias Neugebauer Lektorat: Eva Wimmer Anschrift: Churfürststraße 1 | 5020 Salzburg Telefon: 0662 / 8044 - 6014 oder 0662 / 8044 - 6015 Fotos: Studienvertretung Juridicum Salzburg (sofern nicht anders angegeben) /stvjuridicum.salzburg @ jusknacker@stv-juridicum.at oder office@stv-juridicum.at Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: JusKnacker – Das Uni-Magazin der Studienvertretung Juridicum Salzburg ist ein Magazin der Österreichischen HochschülerInnenschaft an der Universität Salzburg und steht zu 100 % in deren Eigentum. Der JusKnacker wurde klimaneutral auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.
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Prokrastination Lorem ipsum dolor sit amet, ... Hier sollte jetzt eigentlich ein Text über amustiumet eleceprorem hicabor eperiProkrastination stehen. Aber ich bin lei- bero que elesciamet evendebis erspe voder nicht dazu gekommen. lorer iostios et, cuptiatem. Neque nonsequis inturibusdam non net fugitibuste im Is digent aut volupid quunt ped quiscit re ellupta nonsequi dolorisquam estem occatur? nem eicipsae pa es es maximaio im verImagnim hiciis delicip santur resequatur natiusam issim facest, cone nonsedio im aut hil ium serio bea vellicime in num que nist laccuptat. sed mo il eosto eium rem que officip Musam is a ped magnien imaior arumqui ictore rercillabor sim audi tet lament volorer sperrore vollore perferiti utent, quidips antinvernam quaspic imagnam sus. quist, ommoles cidellabor mil estoreium Quis magnatur? Quisquis quibusc illaccab eos res et millab int, voluptasit porupta idusam, ut a num accupta sperro omnisniminti urectio eaque arum necus, non- suntias eum nis adigeni minvelignit dosequatem fugit ulparci tasitiostem asim lore doluptatis elit qui sed ut molorum laborpo rehendissunt vides sit volupta ut quae demporionest pro iunto iumquist ssitibu sdant. repe volorpo rumquossit prae pa eatemIpsa nobis doluptate net aute que imini- po ssimagnient. sc iendant laute pre ent fuga. Ut mo et Hiliquidis eumendit elestruntio eri cusa aut faccabo rectes quis aut aperume nis- consequodi aute pra dit idebiti uscilit pacim fugia sum dolum, il essit, quis non- runtiam ium as alicill uptassit, quatusam sed eossit, sapid ullesti tet elest, est la vel invelessi ommod quis deliqui cum dolupta tenimus quam alit que quaerchil fuga. Ut utento invellique eos acitatur? magnatquodit lab imporest excesti om- Lic torerepudi abor adisciam volor minmodio. Beratiatem que nist modi culpa tem iducillacita quiatiorpore pore connis consed que sim digenim olendelique sece atenduc ienissita velitin ctotati umvoluptioriam fugias et esequo occum nis- endus re vidunt. sus qui ut alibus am inci asperae ctiat- Aperit res ulparchit lacero temposae laque lamus iligenis et, commolu ptates- boressi dis aliqui alit velles doles molo tem autemol uptatque volupta ipic tem beriatus dolorerios mos aritia qui omniet facessumque perro blatiat quaeperectum vendust, sime deles delia nobis nientis fuga. Ehenis iumet od ut expe cusam aut endant fuga. Duciis aut rersped magnique volorio beatus, te ea volore eos vo- modic tem laboris delit eum nobis et lam luptatiume natqui ipitatur accuptasimet sition peligenis arum auda coreper chiliutemporist esciti occusant hit, solorum quam vendi atianim aximus res quatent, quissit atemperi idendae. Itam vollabo. nat officaectium eos solestiae. Hiliquia Nam, inveliti recae exceatur abo. Evenim pe venitatenet quame dolorernatur as quam, ut lia ab is essi dignate elent. erferibus il min porrore moloren dandaeDus et haruptinum eturere derist, sunte- cus apitent iiscipsam, quam, volendis tur, qui corum quia et faccullatur molupta corporat qui aut volorer aturemo ipsanis es inveliti blaborporpor serupta tusapis- sunt et qui ut eici qui venihitaqui nos vosimus dus debistio ium ipsandi consequo lupta voloris vitat. omni ut erovit fuga. Ignihil et expliqu
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International durchstarten Was kommt nach dem Studium? Die meisten Studierenden konzentrieren sich in Salzburg natürlich zuerst auf einen erfolgreichen Abschluss ihres Diplom- oder Bachelorstudiums, aber was kommt danach? Hier weiter studieren? Arbeiten? Warum nicht mal weiterüber den Tellerrandblicken und eine internationale Karriere einschlagen? Was viele gar nicht so genau wissen, ist, dass unter anderem zahlreiche EU-Länder sehr interessante Master-Studiengänge anbieten. Und zwar auf Englisch! Wir haben ja das Glück, dass Völkerrecht bei uns auf Englisch gelehrt wird und auch die Fachprüfungen auf Englisch abgelegt werden müssen und wir deshalb schon einen kleinen Einblick haben. Auf Englisch studieren ist doch viel zu schwer? Nicht unbedingt! Die österreichische Matura ist Niveau B2. Für viele Universitäten braucht man zusätzlich ein C1-Zertifikat, zum Beispiel von IELTS Dir stehen alle Türen offen!
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oder TOEFL. Nach dem Ablegen dieses Zertifikats kann ich sagen, dass es vom Schwierigkeitsgrad her ganz gut mit der englischen Zentralmatura vergleichbar ist. Also prinzipiell für jeden Studierenden zu schaffen sein müsste. Ich besuche derzeit die Erasmus Universität in Rotterdam im Rahmen eines Auslandsjahres. Die zahlreichen Lehrveranstaltungen aus den Masterstudiengängen von hier kann man sich auch in Salzburg für Jus als Fächerbündel im dritten Studienabschnitt anrechnen lassen. Studiengänge in Rotterdam sind zum Beispiel: Commercial and Company Law, International Trade Law, Maritime and Transport Law, International and European Union Law, European Master in Law and Economics. Ich kann jetzt natürlich nur für die Niederlande sprechen, aber ich finde entsprechende Lehrveranstaltungen intensiver und teils auch anspruchsvoller als in Österreich. Generell herrscht hier meist Anwesenheitspflicht, Mitarbeit wird hoch gewertet und die meisten Kurse verlangen auch die Abgabe mehrerer Assignments (kurze Hausarbeiten, wie man sie zum Beispiel in Salzburg aus dem Kurs „Wissenschaftliches Schreiben“ gewohnt ist). Das Gute ist, dass man damit aber natürlich immer am Ball bleibt und nicht Gefahrläuft, Prüfungen aufzu-
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schieben. Generell dauern Masterstudiengänge hier auch nur ein Jahr! Die Professorinnen und Professoren kommen aus aller Welt und man bekommt viele neue Eindrücke und Ansichtsweisen, über die man sich vorher oft noch gar keine Gedanken gemacht hat. Auch wenn man nicht im Ausland arbeiten möchte, sind neue Denkweisen und eine Vertiefung in bestimmten Materien natürlich hilfreich. Die Lehrveranstaltungen in den Niederlanden sind meiner Meinung nach anders als in Österreich aufgebaut; speziell im Bereich der Rechtswissenschaften. Die Theorie ist hier grundsätzlich eher zu Hause zu erarbeiten, während sich der Unterricht eher auf die Praxis // Nathalie bezieht. Dazu werden auch oft Vorträge Gnigler von praktizierenden internationalen Anwältinnen und Anwälten gehalten, was Nathalie Gnigler studiert ich wirklich lehrreich finde! das Diplomstudium der Also wenn man sich demnächst über sei- Rechtswissenschaften und ne Zukunftspläne Gedanken macht, ist macht derzeit ein Auslandein Studienaufenthalt im Ausland auf je- sjahr in Rotterdam an der den Fall eine Überlegung wert! Erasmus School of Law.
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Wer würde hier nicht gerne mal leben?
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Kein Verdruss kurz vor Schluss
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Warum man sich die Zeit nehmen sollte, auch die letzten Minuten einer Lehrveranstaltung mitzunehmen 19:57. Nur noch 3 Minuten. Die Blicke einiger Studierender wandern immer wieder ungeduldig auf die Uhr, die Aufmerksamkeit wurde längst über Bord geworfen. In Gedanken bereits im lang ersehnten Feierabend werden die ersten Laptops zugeklappt und Blöcke eingepackt, Reißverschlüsse werden zugezogen. Mit dem Rucksack bereits über eine Schulter gehangen werden die letzten Sekunden abgewartet. In den Gesichtern sieht man die feste // Tim Becker Entschlossenheit, keine Sekunde länger als nötig in diesem Raum zu verweilen. Dann ist Tim Becker, LLB.oec. ist es soweit: Der Minutenzeiger erreicht seinen 22 Jahre jung und studiert höchsten Punkt, die ersten Studierenden stenach erfolgreichem Abhen auf und verlassen mit hastigen Schritten schluss des Bachelorstudiden Saal, begleitet vom knarzenden Geräusch ums Recht und Wirtschaft der Stühle, die dabei über den Boden geschoderzeit im 3. Semester des ben werden. Der Vortragende, der sich gerade Diplomstudium Rechtswismitten in einem Satz befindet, erhöht seine senschaften. Er ist bereits Lautstärke, um die Geräuschkulisse zu übermehrere Semester in der tönen, jedoch vergeblich. Denn nun entsteht Studienvertretung aktiv eine regelrechte Kettenreaktion, immer mehr und derzeit im BeratungsStudierende packen zusammen und stolpern referat tätig. Zudem ist Tim lautstark in Richtung Ausgang. Diejenigen, die bereits seit mehreren Senoch gerne zugehört hätten, geben entweder mestern Studienassistent angesichts der Aufbruchstimmung dieses Vorim Bereich der VWL. haben auf oder recken die Köpfe, um doch noch die letzte Ausführung des Vortragenden mitzubekommen. Dieser hat mittlerweile seine aussichtslose Lage eingesehen und beendet die Veranstaltung mit einer eiligen Verabschiedung, die zwischen vereinzeltem Tischklopfen in der tosenden Menge untergeht. Bewusst überspitzt geschildert, aber doch in ähnlicher Art findet so manche Lehrveranstaltung ihr Ende. Vor allem Sätze wie „Das ist die letzte Folie für heute“ scheinen als Aufforderung umgedeutet zu werden, sofort mit dem Zusammenpacken zu beginnen. Es wäre dabei übertrieben, von einem echten Problem zu sprechen, auch weil der Lärmpegel unter der Stunde so gut wie nie störend ist. Dennoch soll im Folgenden kurz und knapp ausgeführt werden, warum es sich vielleicht doch für alle lohnt, die letzten paar Minuten auszuharren. Nicht selten werden den Studenten mit den letzten Worten noch organisatorisch wichtige oder gar den Prüfungsstoff definierende Aussagen mitgegeben, weswegen es durchaus im Eigeninteresse liegt,
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bis zum Schluss die Ohren offen zu halten. Darüber hinaus ermöglicht man es denjenigen Mitstudierenden, die – meist aufgeputscht durch Energy Drinks
9 – bis zur letzten Sekunde mitschreiben möchten, dies zu tun oder sogar noch eine abschließende Frage zu stellen, deren Beantwortung vielleicht auch noch andere interessiert hätte. Zu guter Letzt sollte man auch der/dem Vortragenden ein gewisses Maß an Respekt zukommen lassen, immerhin nimmt sich diese/dieser Zeit und hat die Absicht, den Studierenden etwas beizubringen. Jeder, der sich kurz in die Vortragenden hineinversetzt, kann wohl nachvollziehen, dass, wenn die Zuhörer kurz vor Ende eines Vortrags fluchtartig den Raum verlassen, dies nicht der feinsten Art entspricht. Keineswegs möchte ich es verurteilen, wenn je-
mand ein paar Minuten zu spät zu einer Vorlesung erscheint oder diese frühzeitig verlässt, sofern dabei niemand gestört wird. Genau das ist der Inbegriff der studentischen Freiheit, zu lernen wann und wo man will. Einzig die Situation, in der eine Veranstaltung unfreiwillig zu ihrem Ende gezwungen wird, ist unerfreulich, gerade wo doch alle von einem geregelten Ende profitieren können. Wenn also das nächste Mal nur noch 3 Minuten auf der Uhr stehen und man es kaum erwarten kann, endlich in den Feierabend zu starten, einfach mal zurücklehnen und entspannen, dann kommt das Ende früher als man denkt.
Kurz vor Ende der Lehrveranstaltungen hat es oft den Anschein, als würden sich so manche Studierende auf einen Sprint vorbereiten.
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Excellent Talents 2018
Es erwarten dich bezahlte Praktika bei Top-Unternehmen und Top-Kanzleien im Jahr 2018! Du studierst Rechtswissenschaften oder Recht und Wirtschaft in einem fortgeschrittenen Stadium? excellent.talents@stv-juridicum.at
Bewirb dich bis 11.02.2018!
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Einladung zum Uniball Nicht versäumen: Die rauschende Ballnacht für alle Uniangehörigen am Samstag, 20. Jänner 2018! Die Proben für die Polonaise laufen – 50 Studierende besuchen dafür einen USI-Tanzkurs. Sie werden den 7. Paris Lodron Ball eröffnen, der am Samstag, den 20. Jänner 2018 in der Alten Residenz stattfindet. Ein tolles Programm mit Live-Musik in drei Sälen sowie Star-DJ Hannes Bruniic erwartet die Gäste. Im Carabinierisaal treten Divertimento Viennese auf, die auch beim Wiener Kaffeesiederball und dem Philharmonikerball für volle Tanzflächen sorgen. Um 23 und 01 Uhr wird die Fledermaus-Quadrille gespielt. Wer bei diesem klassischen Gesellschaftstanz mitmachen will, kann kostenlose Vorbereitungskurse nutzen!
Mitternachtseinlage mit Tenor Paul Schweinester Der Tenor Paul Schweinester entführt als Mitternachtseinlage in italienische Gefilde. Ball-Namensgeber ist der Universitätsgründer Fürsterzbischof Paris Lodron. Er war vor bald vier Jahrhunderten der Hausherr in der Alten Residenz, die den Rahmen für das Tanzfest der Universität bietet. Auch das Museum St. Peter bleibt für Kunstgenuss und zum Chillen geöffnet. Alte Residenz Salzburg Einlass: ab 20 Uhr, Eröffnung: 21 Uhr - - - -
Divertimento Viennese DJ Hannes Bruniic Die First Line Band Gesellschaftstänze aus Mozarts Zeit
Karten inkl. Begrüßungssekt by SEGEBAR: € 50,- / € 70,- mit Tischplatz / € 25,- für für Studierende in jeder Bank Austria und unter www.uni-salzburg.at/ball.
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Niemand hat die Absicht, Studiengebühren einzuführen!* Müssen wir bald alle einen Studienbeitrag entrichten? Der Studienbeitrag (so die korrekte Bezeichnung für den Beitrag der Studierenden zur Finanzierung der Öffentlichen Universitäten) ist immer wieder Streitpunkt in der hochschulpolitischen Diskussion. Doch auch die Verwaltungsgerichte und der Verfassungsgerichtshof hatten sich immer wieder mit den gesetzlichen Regelungen auseinanderzusetzen (und werden dies in Zukunft auch sicher wieder tun müssen) und haben dabei zu der einen oder anderen Änderung des Rechtsbestands beigetragen.
verstreichen. Es folgten politische und rechtliche Diskussionen, die darin endeten, dass mehrere Hochschulen autonom – über deren Satzung – Beiträge für die Studierenden vorschrieben. Daraufhin hatte sich der VfGH erneut mit der Frage der Zulässigkeit von (diesmal autonom eingehobenen) Studienbeiträgen zu beschäftigen. Wenig überraschend folgte auch in diesen Fällen eine Aufhebung der Regelungen, wodurch die Universitäten erneut ohne zusätzliche Finanzierungsquelle dastanden.
Kurzer Überblick: 2001 - 2012
Sind die Sonderregelungen für erwerbstätige „LangzeitstudentInnen“ zulässig?
Der Aufschrei war groß, als unter der ersten schwarz-blauen Bundesregierung im Jahr 2001 die Studienbeiträge für alle Studierenden an den Öffentlichen Universitäten eingeführt wurden. Die Kritik daran verstummte auch nicht, als 2004 die entrichteten Beiträge schließlich direkt an die Universitäten flossen und man den Studierenden das Recht einräumte, im Rahmen einer Zweckwidmung über deren Verwendung zu ihrem eigenen Vorteil mitzuentscheiden. Im Jahr 2008 einigten sich SPÖ, FPÖ und Grüne während des Nationalrats-Wahlkampfes auf die Quasi-Abschaffung der Beiträge, wodurch Studierende, die die Regelstudienzeit um nicht mehr als zwei Semester überschritten, ebenso wie etwa Schwangere, Kranke oder Berufstätige von der Zahlungspflicht ausgenommen wurden. Im Juli 2011 befasste sich schließlich auch der Verfassungsgerichtshof (VfGH) intensiv mit Studienbeiträgen und hob schließlich die gesamte Beitragsregelung auf, da diese nach Ansicht der Höchstrichter nicht präzise genug ausgestaltet war. Die vom VfGH gesetzte Frist zur Reparatur der Regelung ließ der Gesetzgeber ungenützt
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Während das Verfahren über die Zulässigkeit der autonomen Beitragseinhebung lief, einigte sich die rot-schwarze Regierung mit achtmonatiger Verspätung Ende 2012 darauf, das Gesetz aus 2008 zu reparieren und die „LangzeitstudentInnen“ – wieder mit einer Vielzahl an Ausnahmen – erneut zur Kasse zu bitten. Abermals wurde in diesem Zusammenhang der VfGH mit einer Frage der Zulässigkeit der Einhebung – bzw diesmal einer der Ausnahmeregelungen – befasst. Strittig war, ob die Sonderregelung für berufstätige Studierende verfassungskonform ausgestaltet war. Diese ermöglichte einen Erlass bzw die Rückerstattung des Studienbeitrages für EU-Studierende oder diesen gleichgestellten Studierenden, die zwar die Regelstudienzeit um mehr als zwei Semester überschritten und demnach grundsätzlich zahlungspflichtig wurden, jedoch durch eine Erwerbstätigkeit in einem solchen Ausmaß in Anspruch genommen waren, dass sie dadurch mindestens ein Jahreseinkommen in Höhe des 14-fachen der Geringfügigkeitsgrenze (derzeit € 6132,70) erzielten.
* Dieser Beitrag ist ebenso in der aktuellen Ausgabe der uni:press (Das offizielle Studierendenmagazin der ÖH Salzburg) #691, Jänner 2018 zu finden.
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An Universitäten in England – wie hier in Oxford – sind Studiengebühren eine Selbstverständlichkeit. In Österreich wurde – unter SPÖ-Bundeskanzler Kreisky – mit der Universitätsreform von 1972 allen Studierenden der gebührenfreie Zugang zu allen Universitäten und Kunsthochschulen ermöglicht. Im Jahr 2001 hatte diese Errungenschaft unter Schwarz-Blau I jedoch ein Ende.
Im Dezember 2016 entschied der VfGH schließlich durch sein Erkenntnis, dass die Regelung den verfassungsrechtlichen Vorgaben nicht entsprach, sondern gleichheitswidrig war. Der überprüfte Tatbestand des § 92 Abs 1 Z 5 UG solle zwar beim Erlass bzw der Rückerstattung von Studienbeiträgen den Aspekt der zeitlichen Inanspruchnahme von Studierenden durch eine Erwerbstätigkeit berücksichtigen, die Abstellung auf das Jahreseinkommen im steuerrechtlichen Sinn könne aber bei Studierenden, die (auch) aus selbstständiger Erwerbstätigkeit Einkünfte erzielen zu einem stark verfälschten Ergebnis führen. Im Extremfall (der auch zur Überprüfung der gesetzlichen Regelung führte) könnten dadurch Studierende, die alleine aus einer unselbstständigen Tätigkeit die vorgeschriebene Grenze des 14-fachen der Geringfügigkeitsgrenze überschreiten, durch eine zusätzliche selbstständige Tätigkeit und die Geltendmachung steuerrechtlicher Vorteile, wieder aus der Regelung fallen und doch wieder zur Zahlung der Studienbeiträ-
ge verpflichtet werden, was zu einem unsachlichen Ergebnis führt. Obwohl der Verfassungsgerichtshof die entsprechende Bestimmung erst mit 30. Juni 2018 außer Kraft setzt(e) und dem dafür verantwortlichen Bundesgesetzgeber somit genügend Zeit gab, um auch diese Regelung zu reparieren, blieb dieser bislang untätig. Während zu Beginn der Reparaturfrist (trotz mehrerer studienrechtlicher Novellen, bei denen man dies unkompliziert erledigen hätte können) wohl noch keine Eile geboten schien, einen verfassungskonformen Zustand herzustellen, wurde wohl spätestens zu dem Zeitpunkt, als die vorgezogene Neuwahl des Nationalrats immer wahrscheinlicher schien, die Frage der (von der ÖVP gewünschten, von der SPÖ großteils abgelehnten) Studienbeiträge zur Verhandlungsmaterie für die neue Regierungsbildung. Da half es auch nichts, dass insbesondere die ÖH Bundesvertretung mit Nachdruck eine Neuregelung zur Entlastung berufstätiger Studierender forderte.
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Kommt die Wiedereinführung der Studienbeiträ- len. Ob davon aber (auch) die ge für alle? AkademikerInnen profitieren werden, die in schlecht beWährend bis vor einigen Wochen der fehlenden zahlten Berufsfeldern oder Reparaturabsicht des Gesetzgebers die meiste nur Teilzeit Arbeit verrichten Aufmerksamkeit galt, hat sich dies mit der Regie- und demnach weniger oder rungsbildung im Dezember 2017 unter Kanzler keine Steuerleistung erbrinKurz und Vizekanzler Strache (Schwarz-Blau III gen, bleibt abzuwarten. oder Türkis-Blau) grundlegend geändert. Schließ// Tobias lich finden sich in dem 182 Seiten umfassenden Neugebauer Dokument auch ganze sieben mit dem Wort „Wis- Und was wird sich sonst noch senschaft“ bezeichnete Seiten. Gleich zu Beginn so ändern? Tobias Neugebauer, LLB. erfährt man von den Plänen der adäquaten Finanoec. studiert das Diplomzierung der Wissenschaft „mit dem Ziel einer ech- Es bleibt weiters stark zu be- studium Rechtswissenten Studienplatzfinanzierung, verbunden mit ei- zweifeln, ob die Hochschulen schaften sowie das Masnem gerechten Zugang für alle gesellschaftlichen unter der neuen Regierung terstudium Recht & Schichten.“ Die Regierung setzt sich also zum Ziel, endlich die dringend benötig- Wirtschaft. Er ist Vor„faire Rahmenbedingungen fürs (sic!) Studium“ zu ten finanziellen Mittel erhal- sitzender der FakultätsJuridicum, schaffen, namentlich durch „moderate Studien- ten, die ihnen schon von der vertretung beiträge, Studienförderung und Serviceorientie- vorigen Regierung zugesagt Mandatar der Studienrung“. wurden (zwei Prozent des BIP vertretungen RechtswisKurz, Strache (dessen Partei vor wenigen Jahren bis 2020 für Hochschulausga- senschaften, Recht und noch die Quasi-Abschaffung unterstützte) und de- ben). Jedenfalls lässt das Re- Wirtschaft als auch ren Gefolgschaft in der Regierung sowie im Natio- gierungsprogramm dies nicht Politkwissenschaft sowie im nalrat stört anscheinend die derzeitige Regelung, erkennen, vielmehr wird man Sachbearbeiter sodass in Zukunft alle Studierenden einen mode- die geplante „echte Studien- JusKnacker-Referat der raten Studienbeitrag leisten sollen. Der Beitrag platzfinanzierung, verbinden Studienvertretung Juridisoll aber, so zumindest steht es im Programm – mit einem gerechten Zugang cum. Daneben ist er unter leistungswilligen Studierenden aus allen sozialen für alle gesellschaftlichen anderem 2. stellvertreSchichten weiterhin einen nahezu kostenfreien Schichten“ wohl so verstehen tender Vorsitzender des Studienzugang ermöglichen. Ob diese Finanzmit- dürfen, dass es in Zukunft Senats der Universität tel den Hochschuleinrichtungen direkt zukommen weniger Studierende in Ös- Salzburg. sollen (und somit deren Budget erhöhen) oder di- terreich geben wird, wodurch rekt in die Staatskassen fließen soll, ist dem Pa- die Staatsausgaben für den Hochschulbereich real pier nicht klar zu entnehmen. Ebenso wenig er- sogar gekürzt werden könnten. fährt man darüber, in welcher Höhe der „moderate Insgesamt lassen die Ankündigungen der ReBeitrag“ geplant ist (in diversen Medienberichten gierung keine besonders erfreulichen Zeiten für wurde mehrmals ein Betrag in Höhe von € 500,-- (potentielle) Studierende erwarten. Neben dem pro Semester genannt). Als einziger Anhaltspunkt geplanten begrenzten Studienzugang und den lässt sich das Ziel finden, in Zukunft den tertiä- Studienbeiträgen für alle scheint die Unterfiren Bildungsbereich stärker privat zu finanzieren nanzierung der Hochschulen weiter bestehen zu (etwa 0,5 % des BIP), wobei wohl nur ein Teil da- bleiben. Zudem will man die Rechte der gesetzvon aus Studienbeiträgen stammen soll. lichen Vertretung der Studierenden – der ÖsterUm möglichst viele ausländische Studierende lan- reichischen Hochschülerinnen- und Hochschüge in Österreich zu halten, beabsichtigt man die lerschaften – weiter einschränken, indem man nachträgliche steuerliche Absetzbarkeit der ge- die Autonomie der ÖH bei der Verwendung ihrer leisteten Studienbeiträge. Ohne konkrete Inhalte Finanzmittel stärker beschränkt, als dies bisher über die Ausgestaltung der angedachten Rege- schon der Fall ist. Daneben sollen die Kontrolllung fällt es natürlich schwer, diese zu beurtei- und Sanktionsmöglichkeiten des Ministeriums,
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Foto: Ludwig Seidl
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Welche Vereinbarunge, die sich im Regierungsprogramm finden, werden in der aktuellen Legislaturperiode wohl wirklich umgesetzt werden und bei welchen „Versprechungen“ handelt es sich doch nur um heiße Luft? Die kommenden Jahre werden es zeigen.
die bereits durch die Novelle des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2014 erweitert wurden, verschärft werden. Zum Glück plant die Regierung zumindest keine radikalen Änderungen bei den inneruniversitären Entscheidungsprozessen. Hier soll der Kurs von Schwarz-Blau I und II weitergeführt werden, der die unter Kreisky eingeführte Drittelparität (die inneruniversitären Entscheidungsgremien waren so besetzt, dass die ProfessorInnen, das sonstige wissenschaftliche Personal sowie die Studierenden je ein Drittel der Gremiumsmitglieder mit Stimmrecht stellten) abgeschafft hat. Damit wird auch in Zukunft die zahlenmäßig kleinste Gruppe an den Universitäten den stärksten Einfluss haben. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 gab es an der Universität 140 ProfessorInnen, die ihren Beruf hauptberuflich ausgeübt haben, 1.786 wissenschaftliche und künstlerische MitarbeiterInnen sowie 17.965 Studierende; dennoch haben die ProfessorInnen in den meisten Gremien die qualifizierte Stimmenmehrheit und sollen sie auch in Zukunft behalten. 0,7 % der Univer-
sitätsangehörigen bestimmen demnach über die restlichen 9 % (wissenschaftliches Personal) bzw 90,3 % (Studierende), wobei hier das nicht allgemeine Personal (weitere 906 Personen) noch gar nicht einberechnet wurde. Papier ist bekanntlich geduldig Ob alle geplanten Maßnahmen der neuen Regierung wirklich so umgesetzt werden, wird erst die Zukunft zeigen, zumal dem Regierungsprogramm oftmals ja nicht mehr zu entnehmen ist als ein paar Überschriften, ohne die konkreten Ausgestaltungsvorschläge abzubilden. Es zeichnet sich aber wohl schon ab, dass es zu keiner deutlichen Verbesserung der Studiensituation kommen wird. Die eine oder andere zukünftige Regelung (insbesondere jene der Studienbeiträge) wird aber jedenfalls wieder vor den Verwaltungsgerichten und schließlich beim Verfassungsgerichtshof geprüft werden, davon kann man mit beinahe schon absoluter Sicherheit ausgehen.
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Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen lädt die österreichische Alpinlandschaft – wie hier am Hohen Sonnblick – auch im Frühjahr zu einer ausgedehnten Tour ein.
Grenzenlose Freiheit
Ein Leben zwischen Unialltag und den Bergen Diesmal geht es nicht um die Juristerei, sondern um mein Lieblingsthema fernab // Johanna von dicken Büchern und lanErhart gen Tagen an der Uni. Mein Name ist Johanna Erhart, ich studiere das DiplomstudiJohanna Erhart ist 22 Jahre um Rechtswissenschaften in jung und studiert im 7. SeSalzburg und meine große mester das Diplomstudium Leidenschaft ist das SkibergRechtswissenschaften. steigen. Daneben betreibt sie leisIn Schladming aufgewachtungsmäßig Skibergsteigen sen, durfte ich bereits als uns bestreitet dabei eine 7-Jährige den Dachstein überVielzahl an Wettkämpfen. queren und war seither fasziniert davon. Meinen Eltern gelang es immer auf natürliche Art und Weise, den Sport als Abenteuer zu vermitteln. Mir machte es (fast) immer Spaß, draußen zu sein. Je älter ich wurde, desto mehr begann ich die Bewegung in der Natur zu schätzen.
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Während des Studiums dienen mir die Berge immer zum Abschalten und Energie tanken. Auch an Tagen mit vollem Terminkalender versuche ich, zumindest kleinere Touren zu unternehmen. So gehe ich oft vor einer Übung an der Universität oder vor einem langen Lerntag gerne auf den Untersberg. Da kann der Tag auch leicht einmal um 05:00 Uhr früh schon beginnen. Für mich fühlt es sich gleich ganz anders an und ich trete mit einer viel höheren Motivation an viele Dinge heran. Die Bewegung bringt meinen Kreislauf in Schwung und daraus kann ich neue Lebensenergien schöpfen. Ich persönlich bevorzuge natürlich den Aufstieg mit Skiern und danach im besten Fall eine Powderabfahrt. Im Sommer hat man diesen Luxus nicht, sondern muss den gleichen Weg auch wieder hinunter gehen oder laufen. Neue Gipfel erklimmen zu dürfen, stellt mich meistens vor neue Herausforderungen. Die richtige Vorbereitung, wie etwa die Planung der Tour, die notwendige
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Wenn im Sommer die Schneedecke unter den Skiern fehlt, ist es Zeit, die Laufschuhe zu schnüren. Bei einem Ausblick wie diesem – der Königssee im Sommer – wird man gleich doppelt belohnt.
Pflichtausrüstung am Berg und etwas Verpflegung sind dabei natürlich vorausgesetzt. Es muss nicht immer höher, weiter, schneller heißen. Für mich eignen sich auch ‚kleinere‘ Gipfel perfekt, um auf meine Kosten zu kommen. Gleichzeitig verspüre ich auch immer eine tiefe Dankbarkeit. Dafür, dass es mir so gut geht und ich körperlich in der Lage bin, auf einen Berg zu gehen. Kann das jeder von sich behaupten? Wahrscheinlich würden die körperlichen Voraussetzungen oft dafür ausreichen. Um aber das Vorhaben wirklich umzusetzen, bedarf es auch einem starken Kopf. Und genau das ist der Punkt: Bei vielen fehlt die mentale Stärke, seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Ich kann nur eines aus eigener Erfahrung sagen: Kommt man einmal in den Genuss von Bergsport, so will man sich diesen nicht mehr wegdenken müssen. Ja, ich glaube, es ist eine gesunde Form der Sucht. Meine persönliche Motivation in einer heißen Lernphase sind definitiv die Erinnerungen an vergangene Erlebnisse
in den Bergen. Gleichzeitig auch wieder der Gedanke daran, nach bestandenen Prüfungen mich mit frischer Luft und Sport zu belohnen. Für mich waren die vergangenen Semester definitiv nicht langweilig. Als Student hat man das große Privileg, sich die Zeit nach Lust und Laune einzuteilen. Mit etwas Selbstdisziplin kann man auch schnell studieren, obwohl man auch für andere Dinge viel Zeit aufwendet. In meinem Fall kann ich Studium mit Sport perfekt ergänzen und gönn‘ mir immer die nötige Zeit in den Bergen. Egal ob auf Skiern oder zu Fuß – das Gefühl auf einem Gipfel zu stehen, ist immer wieder unbeschreiblich. Die Erlebnisse in der Natur, in Gedanken weit weg von Vorlesungen, Übungen und Prüfungsstress geben mir immer wieder die Kraft, die Herausforderungen des Studiums anzunehmen. Falls ihr diese Zeilen noch lest, dann hab ich euch mit meinem Artikel vielleicht motivieren können. Also ich würde sagen hinaus mit euch, probiert es aus!
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Superfoods als Alternative zum Zucker Auch wenn das Gehirn lediglich 2% der Körpermasse ausmacht, nutzt es 20% der Energie aus der Nahrung und 20% des inhalierten Sauerstoffs. Es ist das metabolisch aktivste Organ des Körpers, aber nur (für) 2% des Körpergewichts verantwortlich. Somit ist es also quasi ein „Zwerg“ in unserem Körper, das aber die meiste Energie braucht. Hingegen ist es für den Grundbedarf schätzungsweise satte 20% verantwortlich. Im Gegensatz zu anderen Organen nutzt es die Glukose (ein Stoff, der sich im Zucker befindet, aber beispielsweise auch in Getreideprodukten) nahezu exklusiv als Energiequelle. Zucker ist ein Lieferant schneller Energie – das steht außer Frage. Doch wie lange hält er eigentlich? Wir greifen meist aus Bequemlichkeit zu ihm. Natürlich ist es einfacher, sich beispielsweise mal eben aus unserer Uni-Mensa im Toskanatrakt einen Schokoriegel oder ein Stück Kuchen zu holen, damit der kleine Hunger gedämmt ist und für das weitere Lernen in der Bibliothek wieder Energie gesammelt wird. Aber keiner fragt danach, ob es wirklich effizient ist. Es scheint vielmehr so, als hätten sich die meisten daran gewöhnt oder damit abgefunden.
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Nehmen wir den guten, altbewährten Traubenzucker als Beispiel. Er sorgt für schnelle Energie, da er aufgrund seiner chemischen Struktur sehr rasch in den Organismus gelangt. Innerhalb weniger Sekunden sorgt er schon für neue Ener- // Sadiye Topbas gie. Auf den erhöhten Blutzuckerspiegel reagiert unser Sadiye Topbas studiert im Gehirn mit der verstärkten 6. Semester das DiplomAusschüttung von Insulin. studium RechtswissenDas Insulinhormon sorgt da- schaften und im 3. Semesfür, dass der Zucker schnell ter das Bachelorstudium in den Zellen verteilt wird. Recht & Wirtschaft. Sie Dieses Hormon führt aber ist Sachbearbeiterin im auch dazu, dass der Blut- JusKnacker-Referat der zuckerspiegel anschließend Studienvertretung Juridiwieder sehr schnell absinkt cum. und der erhoffte Leistungsschub nur kurzfristig hält. In der Regel beträgt die Zeit der gelieferten Energie ca. 20 Minuten. Nach dieser Zeit haben wir sogar weniger Energie als vor der Zuckeraufnahme. Das schnelle Absinken des Blutzuckerspiegels gibt sogar zumeist schnell wieder Appetit auf weitere Nahrungsmittel – sorgt also für mehr Hunger. Der beschriebene schnelle Wechsel von einem hohen zu einem niedrigen Blutzuckerspiegel kann dem Körper zusetzen. Eben deshalb steht nun die Frage im Raum, ob es Alternativen gibt, die genauso effizient sind. Die Antwort lautet: JA, es gibt sie. Um den Organismus aufrechtzuerhalten, ist der Körper nicht auf Zucker angewiesen, jedoch auf die oben erwähnte Glukose. Diese muss er nicht in Form von
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Was unser Gehirn für ein effizienteres Lernen braucht
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Zucker aufnehmen, sondern kann sie auch aus der „normalen“ Nahrung gewinnen. Das einzige Manko im Gegensatz zum Zucker ist, dass die Energie nicht sofort mobilisiert wird. Der Grund dafür liegt darin, dass der Körper erst nach aufwendigen Spaltprozessen die Energie hieraus gewinnt. Was sich aber im ersten Moment schlecht anhört, kann auch was Gutes haben, denn: Diese Form von Energie hält länger und ist auf Dauer sicher gesünder. Wer sich also auf Dauer ausgewogen ernährt, lebt gesünder und hat allemal auch Energie für sein Gehirn durch seine Nahrung. Doch was soll man nun (außer Zucker) essen, damit das Gehirn gut arbeitet? Als Alternative kämen die sogenannten „Superfoods“ in Frage. Seit Neuestem besteht ein großer Hype um sie. Doch sind sie auch wirklich „super“ für unser Gehirn und liefern ihm Energie? Ich habe mal einige der sogenannten Superhelden unter die Lupe genommen und sie für euch zusammengefasst. Bevor ich zu diesen komme, mag ich jedoch noch erklären, wie das (deutsche) Zentrum der Gesundheit die Superfoods definiert: Sie werden beschrieben als Lebensmittel, die sich stark von anderen Lebensmitteln unterscheiden: Demnach müssen echte Superfoods v.a. das Kriterium erfüllen, von einem bestimmten oder von mehreren Nähr-, Wirk- oder Vitalstoffen eine sehr große Menge zu liefern und das deutlich mehr als die üblichen Nahrungsmittel. Und nun zu den Beispielen:
Wer also unter Eisenmangel leidet, dem bekommt die Beere sicher gut. Wer einen Eisenmangel hat, weiß, dass dieser zu Müdigkeit oder Schlappsein führen kann und man am Tag aufgrund dessen energieloser ist. Kopfschmerzen können auch eine Folge sein. Gerade dem wirkt die Beere als Eisenlieferant entgegen und liefert dem Körper Energie. Zudem liefern Goji-Beeren 21 wichtige Spurenelemente (darunter Germanium), die es aufgrund der oft ausgelaugten landwirtschaftlichen Böden in unseren Grundnahrungsmitteln heute kaum noch gibt. Goji-Beeren enthalten also eine außerordentliche Menge an einzigartigen Nährstoffen und Antioxidantien und verleihen im Rahmen einer gesunden, basenüberschüssigen Ernährung eine überraschende Kraft und Energie, die sicher auch gut für unser Gehirn sind. Die essenziellen Fettsäuren in der Goji-Beere sorgen für die körpereigene Produktion von Hormonen und sind für die reibungslose Funktion des Gehirns sowie des Nervensystems erforderlich. Die Antioxidantien schützen das Gehirn vor schädigenden freien Radikalen und verhindern gleichzeitig Ablagerungen an den Gefäßwänden. Das Blut kann dadurch besser fließen und die Gehirnzellen mit ausreichendem Sauerstoff und Nährstoffenversorgt werden. Das Betain in den Goji-Beeren wird im Körper zu Cholin umgewandelt. Cholin verbessert das Gedächtnis, das Erinnerungsvermögen und wirkt allgemein beglückend.
1) Goji-Beeren:
2) Avocado:
Sie liefern insbesondere viel Vitamin A (in Form von Beta-Carotin), die Vitamine C und E (das in Früchten normalerweise selten vorkommt) sowie beachtliche Vitamin-B-Werte. Goji-Beeren sollen außerdem sogar mehr Eisen als Spinat enthalten: zwischen 6,8 und 9 mg pro 100 g, sodass bereits 50 g getrocknete Goji-Beeren einen beachtlichen Beitrag zur Deckung des Eisenbedarfs liefern können. Der Eisenbedarf für Erwachsene liegt zwischen 10 mg (Männer) und 15 mg (Frauen).
Avocados enthalten ungesättigte Fette und senken den Cholesterinspiegel. Außerdem enthalten sie u.a. Calcium, Eisen, Magnesium, Potassium, Phosphor und Zink, neben den Vitaminen
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B6, B-12, A, D, K, E, Thiamin, Riboflavin und Niacin. Sie liefern dem Körper hiermit sehr viele Nährstoffe und Spurenelemente und sind daher mit ihren gesunden Fetten ein guter Energielieferant. Sie versorgen unsere Gehirnzellen mit Nahrung und bringen sie somit auf Höchstleistungen. Durch eine Vielzahl an komplexen Kohlenhydraten fällt man auch nach dem Essen nicht in ein „schwarzes Loch“, die Konzentration bleibt oben. So sichert man sich dauerhafte Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag hinweg. Der Blutzuckerspiegel wird reguliert, was Avocados u.a. ebenso für Diabetiker zu einer guten Alternative zu Traubenzucker und anderer schneller Kopfnahrung macht. In der Avocado befindet sich neben dem Mehrfachzucker auch Lecithin. Das Lecithin dient dazu, die Nerven zu schützen. Außerdem findet sich Lecithin in der Membran der Zellen im Gehirn. Durch das Essen einer Avocado kann das Kurzzeitgedächtnis unterstützt werden. Durch die oben erwähnten B-Vitamine wird unsere Konzentrationsfähigkeit lange aufrechterhalten. Zudem wird ein langfristiger Austausch an Informationen durch B-Vitamine hergestellt. Eine weitere positive Wirkung der Frucht ist, dass sie die Nerven stärkt und gegen den Alltagsstress helfen kann. 3) Ingwer:
Ingwer ist bekannt für seine heilende Wirkung. Er kurbelt den Stoffwechsel an. Im Zusammenhang mit den medizinischen Wirkungen sind als die interessantesten Substanzen verschiedene Arten von Vitaminen (A, B1, B2, B6, C und E) sowie Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Calcium und Eisen zu nennen. Alle diese Substanzen wirken positiv bei verschiedenen Beschwerden. Unser Immunsystem wird durch ihn also gestärkt.
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Die oben erwähnten B-Vitamine sorgen zwar für eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit, jedoch habe ich ansonsten im Zusammenhang mit dem Gehirn lediglich gelesen, dass Ingwer vorbeugend gegen Alzheimer sein soll. Es soll sich gut als Gehirnnahrung für Senioren eignen. Dass Ingwer das Immunsystem stärkt und sehr gesund ist, will ich ihm gar nicht absprechen – er ist aber für uns junge Studenten nicht sehr interessant in puncto Leistungsfähigkeit des Gehirns – kann aber durchaus für Studenten im Seniorenalter von Interesse sein, da durch Ingwer die Bildung von Plaques im Gehirn verhindert werden kann. Eine ähnliche Wirkung wird auch der Blaubeere (welche ebenso als Superfood zählt) nachgesagt. 4) Mandeln: Laut dem Zentrum der Gesundheit sind Mandeln auf der Liste der besten Super foods ganz oben. Weder der Walnussbaum noch der Haselstrauch schafften das, was der Mandelbaum vollbringt – von den tropischen Nussbaumarten ganz zu schweigen – so das Zentrum der Gesundheit. Sie haben eine Menge Vitalstoffe, sodass schon eine kleine Portion Mandeln am Tag maßgeblich zur Deckung beispielsweise des Magnesium-, Calcium- und Vitamin-B-Bedarfs beiträgt. Mandeln stecken außerdem voller Vitamin E, das dabei hilft, die Gehirnaktivität zu verbessern. Ihre Nährstoffdichte helfe, den Fokus zu bewahren und verbessere die Konzentration. Zudem enthalten sie gesunde Kohlenhydrate (Glukose) und liefern unserem Gehirn Energie. Mandeln sollten wir also auf jeden Fall mal beim Lernen essen, nicht zu unrecht werden sie als Brainfood bezeichnet. Sie haben zwar Fette, diese ungesättigten Fette helfen jedoch den
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LDL-Cholesterinspiegel zu senken. Also keine Angst, sie sind keine Dickmacher. Eine viertel Tasse Mandeln enthält etwa 11 g Fett, wovon 7 g aus einfachen ungesättigten Fettsäuren entsteht. Man sollte natürlich auch hier nicht übertreiben und zu viel essen. Eine Handvoll sind sicher genug: Eine Handvoll Mandeln (etwa 30 g) enthalten 129 Kalorien. 30 g Mandeln sind etwa 23 Mandeln. Man sollte jedoch drauf achten, sie unbehandelt zu verzehren. Ansonsten können eine Vielzahl von Nährstoffen verloren gehen. 5) Spinat: Bereits seit dem Kindesalter wissen wir, dass Spinat sehr gesund ist. Nicht zuletzt durch Popeye dem Seemann. Er ist reich an Folsäure, Magnesium, Vitamin E und K, welche die Vorbeugung von Demenz unterstützen. Jedoch sind seine Auswirkungen auf das Gehirn vielen nicht bekannt. Was schade ist, denn er ist eine der besten Quellen für Magnesium und andere wertvolle Mineralien, die den Blutfluss zum Gehirn anregen. Außerdem unterstützt er auch die Hirnzellenrezeptoren, die dank ihm Botschaften schneller übertragen.Das Kalium verbessert die elektrische Leitfähigkeit des Gehirns. Dadurch können Signale zwischen Neuronen blitzschnell gesendet und unsere Denkleistung verbessert werden. Zudem wird dem Spinat nachgesagt, dass er das Gehirn verjünge. Die Huffington
Post berichtete, dass „Forscher des Rush University Medical Center herausfanden, dass Menschen, die ein oder zwei Portionen Spinat oder anderes grünblättriges Gemüse wie Grünkohl zu sich nahmen, bessere kognitive Fähigkeiten hatten als Menschen, die das Gemüse nicht aßen. Der Unterschied entspricht einem elf Jahre jüngeren Gehirn.“ Der Grund dafür sei die im Spinat und anderen grünblättrigen Gemüsesorten enthaltenen Nährstoffe wie Vitamin K, Lutein, Folat und Beta-Carotin. Diese sollen das Gehirn jung halten. Er enthalte Antioxidantien, die das Gehirn vor Zellschäden schützen. Im Ergebnis lässt sich sagen, dass die hier angeführten Superfoods sicherlich dienlich für das Gehirn sind und sie eine gute Alternative zu Süßigkeiten sein können, um unser Gehirn für das Lernen gut zu versorgen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie längerfristige Energie liefern. Zugegeben ist es bequemer, eben vom Supermarkt oder von der Mensa in die Süßigkeiten-Theke zu greifen. Aber getrocknete Goji-Beeren und Mandeln sind ebenso einfach mitzunehmen. Übrigens hatte ich Goji-Beeren mal günstig beim Hofer entdeckt. Nur mal so am Rande, falls sie in anderen Supermärkten vielleicht zu teuer sein sollten und ihr euch überlegt, welche zu kaufen.
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2018 – das ist deine Chance Bewirb dich noch heute für das Praktikum deines Studierendenlebens in der Jubiläumsedition Liebe Kolleginnen und Kollegen – zeigt was in Anhand dieses umfassenden Portfolios der teileuch steckt! nehmenden PartnerInnen ist so gut wie jedes Berufsfeld für angehende JuristInnen abgedeckt. Die Studienvertretung Juridicum Salzburg ver- „Exellent Talents“ spricht vor allem Studierenanstaltet im Jahr 2018 bereits zum zehnten Mal de der Studienrichtungen an der juridischen das „Excellent Talents“-Projekt. Fakultät an, die über einen Mix aus ansehnliEs werden bezahlte Praktikumsplätze bei Kanz- chen Noten sowie (universitäre wie außerunileien wie PEHB oder KWR, Unternehmen wie versitäre) Zusatzqualifikationen verfügen! Diese Hofer oder Wüstenrot, dem Land Salzburg, so- Qualifikationen können sich beispielsweise in wie den Höchstgerichten vergeben. einem zweiten Studium, ehrenamtlicher Tätig-
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Excellent Talents wird 10 Jahre alt keit, besonderer Hobbies, bereits gesammelter Berufserfahrung oder etwa auch einer Studienassistenz äußern. Entgegen hartnäckiger Gerüchte sind ausschließlich ausgezeichnete Noten für eine erfolgreiche Bewerbung keinesfalls notwendig! Für Studierende des Diplomstudiums Rechtswissenschaften gilt es zu beachten, dass eine Bewerbung erst dann sinnvoll ist, wenn im 2. Abschnitt bereits einige „große“ Diplomklausuren (Bürgerliches Recht, ZGV, …) abgelegt wurden. Im Bereich Recht und Wirtschaft sollte sich das Studium dem Ende neigen. Speziell aufgefordert sind Studierende mit dem Schwerpunkt betriebliches Finanz- und Steuerwesen, da wir auch Steu-
erberatungskanzleien und Unternehmensberatungen zu unseren ausgewählten PartnerInnen zählen dürfen. Natürlich sind auch alle MasterstudentInnen sowie DoktorandInnen aufgerufen, sich zu bewerben! Die Praktika bieten die Möglichkeit, wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln, neue Bereiche der Arbeitswelt zu erkunden und darüber hinaus sogar potenzielle ArbeitgeberInnen kennen zu lernen. Die Verleihungsveranstaltung, bei der die „Talents“ nicht nur ihre Urkungen überreicht bekommen, sondern auch bereits VertreterInnen ihrer zukünftigen ArbeitgeberInnen kennen lernen, wird auch in diesem Jahr wieder festlich umrahmt und in den Räumlichkeiten der Edmundsburg stattfinden. Im vergangenen Jahr erwies uns Dr. Wolfgang Filip, Vorsteher des Bezirksgerichtes, die Ehre und trug in seiner Festrede einige Anekdoten seines eigenen Studiums sowie seiner absolvierten Praktika vor. Nutze die Chance und werde ein „Excellent Talent“ im Jubiläumsjahr! Bitte übermittle uns deine aussagekräftige Bewerbung, bestehend aus Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie Studienerfolgsnachweis in einer PDF-Datei bis zum 11. Februar 2018 an excellent. talents@stv-juridicum.at. Die Angaben eines Wunschpraktikums im Motivationsschreiben sind nicht notwendig. Für Fragen stehen wir jederzeit unter excellent.talents@stv-juridicum.at zur Verfügung. Gerne kannst du dich auch zu den Journaldienstzeiten in der Studienvertretung weitergehend informieren – oder du holst dir Infos und Tipps aus direkter Quelle bei den zahlreichen, zufriedenen und erfolgreichen „Talents“ der letzten Jahre. Ebenso findest du Infos zum „Excellent Talents“-Projekt unter www.stv-juridicum.at sowie auf unserer Facebookseite „StV Juridicum Salzburg“.
Mehr als 130 Studierende haben in den vergangenen neun Jahren bereits die einen Praktikumsplatz über das über das „Excellent Talents“-Projekt erhalten.
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Regionalverkaufsleiter/in im Raum Salzburg/Oberösterreich
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