Wohnsinn Keiten

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6,20 €

Ausgabe 03/15

WOHN INTERIEUR & AMBIENTE IMPRESSIONEN & ∂ AUS DEM HOLZHANDWERK

RELAUNCHAUSGABE

- mehr Inhalt - mehr Them en - mehr Inspir ation

Gesund schlafen GESUND SCHLAFEN Loft & Liebe LOFT & LIEBE EXPERTENTIPPS FÜR ENTSPANNTE NÄCHTE SEITE 12

WOHNKONZEPTE ZUM VERLIEBEN

mF/i/338/300

SEITE 8


EDITORIAL

editorial Liebe Leserinnen und liebe Leser, Hand aufs Herz: Könnten Sie sich ein Leben ohne Holz vorstellen? Wohl kaum. Holz bestimmt auch nach Jahrtausenden unseren Alltag und dient nicht nur als funktionaler Werkstoff. Es wird auch in der Kunst eingesetzt – und lässt sich mit seinen Kanten, Spalten und Astlöchern wie kein zweites Material sprichwörtlich „begreifen“. Was aber macht die Faszination Holz aus? Die Antworten sind vielfältig: Kein Stück Holz ist wie das andere. Diese Individualität macht es im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig. Außerdem ist es vielfältig, hat eine lebendige Struktur und steht für Langlebigkeit.

Franz-Josef Keiten

Kein Wunder also, dass Holz beim Thema Wohnen heute beliebter denn je ist. In der vorliegenden

Ausgabe

unseres

Magazins

möchten wir Sie in verschiedene Wohnwelten entführen. Lassen Sie sich vom Flair großzügig geschnittener Lofts inspirieren, erfahren Sie mehr über natürliche Bettsysteme, die Sie entspannt schlafen lassen, und lernen Sie einzigartige Küchenkonzepte kennen. Wir hoffen, dass Ihnen die WOHNSinn im neuen Design gefällt. Viel Spaß beim Entdecken wünscht Ihnen ... Ihre Schreinerei Keiten

„Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.“ Heinrich Heine


AKTUELL

Einzelstück Konzept

Vom zum ganzheitlichen

Wie Holzspezialisten mit Liebe zum Detail für einzigartige Wohnerlebnisse sorgen

Wer fernab vom massengefertigten Standard-Möbel nach dem Besonderen sucht, der war im Holzhandwerk schon immer bestens aufgehoben. Das Leistungsspektrum geht heute jedoch weit über die Fertigung von individuellen Einzelstücken hinaus. Als Spezialisten für ganzheitliche Raumkonzepte sind Schreiner und Tischler mittlerweile Planer, Projektleiter und Generalunternehmer in einer Person. Ein Hausbesuch im tiefen Westen. Im Frühsommer dieses Jahres stand Hermann Niess in seiner neuen Küche und blickte stolz auf das, was hier in nur einer Woche entstanden war. Wo früher dunkle und rustikale Schränke den engen Raum noch kleiner wirken ließen, steht nun eine helle und hochwertige Küche. Seine Küche. Bei der Auftragsvergabe hatte sich der Frührentner aus dem Ruhrgebiet bewusst gegen eine Küche aus dem Möbelhaus und für den Holzfachbetrieb vor Ort entschieden. Was ihn überzeugte, war die Qualität – bei Material und Beratung. „Gemeinsam entstand zuerst eine Idee, anschließend ein grober Plan und schließlich ein detailliertes Konzept“, berichtet der 61-Jährige. In kurzer Zeit wurde aus der„dunklen Kammer“ ein einladender Raum. Die hochwertige Küchenzeile mit geschreinerter Arbeitsplatte, moderne Elektrogeräte, das stimmige Lichtkonzept – um alles hatte sich der Fachbetrieb gekümmert und dabei sämtliche Wünsche von Hermann Niess berücksichtigt. Das i-Tüpfelchen war schließlich die Sitzecke mit zwei Plätzen für ihn und seine Frau. Tisch und Sitzbänke hatten die Holzspezialisten perfekt in eine kleine Nische eingepasst. Nun möchte Hermann Niess sie gar nicht mehr verlassen – seine Traumküche. Und bei aller Begeisterung bleibt für ihn nur ein kleiner Wermutstropfen: „Zum Kochen ist sie eigentlich zu schade.“1

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Inhalt 32

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AKTUELL 2 Editorial 3 Vom Einzelstück zum ganzheitlichen Konzept: Wie Holzspezialisten mit Liebe zum Detail für einzigartige Wohnerlebnisse sorgen 6

News rund ums Holz

WOHNEN & SCHLAFEN

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Loft & Liebe: Wohnkonzepte zum Verlieben

12 Gute Nacht! Schlafexpertin Dr. Dora Triché im Interview 18 Japanische Nächte: Warum Naturbettsysteme aus Österreich in Japan im Trend liegen

NATURBETTEN

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Die Naturbetten von RELAX sind ausschließlich aus natürlichen Werkstoffen und nach ergonomischen Grundsätzen gefertigt.

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Wie man sich bettet, so liegt man auch

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Na, … gut geschlafen? Machen Sie den Test

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Schlafen im Einklang mit der Natur

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Kleidung ins rechte Licht gerückt

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Wohnraum? Wohntraum!

36 Wohnraum digital: Eine stilvolle Symbiose von Natur und Technik 40

Möbelträume werden wahr…

KÜCHE & MEHR

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Vom „Arbeitsplatz Küche“ zum Lebensraum

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Der Alleskönner für die Küche

BAD & WELLNESS

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Saunawelten: Jetzt wird´s heiß

HAUS & HOF

50 Herzlich willkommen! Unsere VorherNachher-Story zeigt einen einladenden Eingangsbereich samt Treppe 52 Je oller, je doller: Wie der Vintage-Trend Einzug in den Wohnraum hält 54 Amerikanischer Nussbaum: Für Möbelstücke mit Charakter

REISELUST & FREIZEIT

56 Yosemite Nationalpark: Wo man Bären und hölzernen Giganten begegnet 61

Ausgefallen: Kochen mit Heu

62 Bastel-Tipp

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NAHAUFNAHME

64 Holz ist nicht gleich Holz

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AKTUELL

Seit 25 Jahren ein Erfolgskonzept „TopaTeam – Wohnkultur Meisterhaft“ feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Seit 1990 möchte das Netzwerk der Tischler- und Schreinereibranche seinen Partnern durch die Kombination von Handwerk und Handel die Möglichkeit bieten, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben. Dafür schult die TopaTeam AG seine Partner regelmäßig und ist stets auf der Suche nach den aktuellen Wohntrends für die Kunden. Ein Erfolgskonzept: Mittlerweile vertrauen deutschlandweit rund 330 Holzhandwerker der Kompetenz von TopaTeam.

s w e n Neuigkeiten Foto kommt von TopaTeam

Seit 25 Jahren ist TopaTeam Partner des Holzhandwerks.

Kleiner Baum ganz groß: Der Feldahorn hat es zum „Baum des Jahres 2015“ geschafft. Mit einer maximalen Höhe von 10 bis 15 Metern bleibt er im Vergleich zu seinen großen Verwandten Spitz- und Bergahorn zwar recht klein. Seine Stärke spielt er aber auf einem anderen Gebiet aus: Als Schutz- und Lebensraum für kleine Lebewesen wie Hummeln, Bienen oder Vögel hat der Feldahorn eine große Bedeutung für die Artenvielfalt. Der Feldahorn wächst meist mehrstämmig und manchmal sogar strauchförmig – daher ist er im Wald weniger oft anzutreffen als an Wegesrändern oder als Heckenpflanze in heimischen Gärten. Die Früchte des Feldahorns bilden die auch sonst ahorntypischen Doppel-Flügelnüsschen aus. Besonders schön ist die Färbung der Blätter im Herbst: Diese reicht von einem warmen Goldgelb bis zu einem intensiven Rot und hält bis weit in den November an. Das Holz des Feldahorns ist hart, schwer und hellrötlich. Es wird größtenteils zur Herstellung kleinerer Objekte verwendet. Allerdings ist das Holz relativ schwer erhältlich und auch nicht ganz billig. Seinen Ursprung hat der Feldahorn übrigens in Mittel- und Südeuropa. In Deutschland kommt er am häufigsten in Mecklenburg-Vorpommern vor. In Berlin und Brandenburg ist der Feldahorn geschützt und steht sogar auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Die Küchenarbeitsplatte wird zur Handy-Tankstelle Die nie enden wollende Suche nach einem Ladekabel für Smartphone & Co hat dank smartBOARD endlich ein Ende. Die Weltneuheit macht aus jeder Küchenarbeitsplatte eine unsichtbare „Handy-Tankstelle“. Die integrierte QI-Technologie lädt das Smartphone oder Tablet per Induktion direkt auf der Arbeitsplatte – ganz ohne Ladekabel und Steckdose. Mit smartBOARD wird die Küchenarbeitsplatte darüber hinaus zum kabellosen Soundsystem. Per Bluetooth lässt sich die Lieblingsmusik vom mobilen Endgerät auf die Arbeitsplatte mit integriertem Lautsprecher übertragen. Entwickelt hat die so genannten „Intelligent Worktops“ die AKP-Arbeitsplatten GmbH mit Sitz in Meiningen. Das Unternehmen blickt als Spezialist für Arbeitsplatten auf 15 Jahre Markterfahrung zurück.

Quelle: www.akp-apl.de

Der Feldahorn – Baum des Jahres 2015

Mehr Informationen zum Innovationsprodukt smartBOARD im Internet unter www.akp-apl.de.

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WOHNEN & SCHLAFEN

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Dieses Loft bietet sich dank seiner Weitläufigkeit geradezu für exklusive Dinnerpartys an. Hier wandeln die Gäste auf einem dunkelbraunen Traum aus Parkett. Die maßgeschneiderte Wendeltreppe verlängert die Holzoptik schier bis in den Himmel.


Loft & Liebe

Wohnkonzepte zum Verlieben Nichts steht so sehr f端r den Reiz des urbanen Lebensstils wie Lofts. Einst dienten sie K端nstlern als kreative Heimat. Heute inspirieren sie uns mit einzigartigen Einrichtungsideen aus Holz. Verlieben Sie sich mit uns in traumhafte Wohnkonzepte.

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WOHNEN & SCHLAFEN

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ie Zeiten, in denen Künstler große Dachgeschosswohnungen als Atelier nutzten, sind Geschichte. Heute zählen Lofts zu den teuersten Immobilien in Großstädten. Eines hat sich derweil nicht geändert: Nach wie vor ist Holz eines der beliebtesten Werkstoffe, um Lofts in einmalige Wohnkonzepte zu verwandeln.

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GROSS & GEMÜTLICH: Helles Interieur prägt dieses große und doch gemütliche Altbau-Loft. Das helle Parkett mit starker Holzstruktur trägt die Sonne geradezu durch den Wohnraum. Die Fensternische bietet Platz für ein kuscheliges Sofa.

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EDEL & STILVOLL: Die Kontraste zwischen hellem Bodenbelag, dunkler Wandgestaltung und dem rustikal-modernen Holztisch geben diesem Loft eine besonders noble Note. Die bodentiefen Fenster sorgen für reizvolle Ausblicke.

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ALT & NEU: Das rustikale und gleichzeitig moderne Parkett lehnt sich an die beliebte LandhausOptik an. Die Stühle erinnern an den Einrichtungsstil der 70er-Jahre, sind in ihrem Design aber zeitlos. So ergibt sich eine reizvolle Mischung verschiedener Einrichtungsstile.

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Das Prinzip von Lofts: Weniger ist mehr Vom Boden über die Möbel bis hin zur Wanddekoration bringt Holz die lichtdurchfluteten Räume hervorragend zur Geltung. Auch wer kein exklusives Loft in Hamburg oder München besitzt, kann dieses einzigartige Flair auf nahezu alle anderen Wohnformen übertragen. Für ein perfektes Ergebnis ist die Wahl des passenden Parketts ebenso wichtig wie die Einrichtung selbst. Dabei gilt das Prinzip: Weniger ist mehr. Die rustikale Wohnwand


ist hier ebenso fehl am Platz wie schwere Sessel oder klobige Tische. Klasse statt Masse – dieses Motto sollte man bei der Einrichtung von Lofts immer beherzigen. Verzichten Sie lieber auf das eine oder andere Möbelstück und geben Sie dem Raum Luft zum Atmen. Neben dem Platzgewinn kommen so die verbleibenden Einrichtungsgegenstände viel besser zur Geltung. 1

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HART & HERZLICH: Hier ist fehlende Perfektion ein bewusst eingesetztes Stilmittel. Abplatzender Putz an den Wänden, freiliegendes Mauerwerk und unverkleidete Rohre verleihen diesem Loft seinen puristischen Charme. Die moderne Küche mit ihren lackierten Oberflächen bildet den Gegenpol zur rauhen Peripherie. Dieses großzügige Raumkonzept ohne störende Wände eignet sich perfekt für Freigeister.

WARUM UNS LOFTS INSPIRIEREN Lofts haben ihren Ursprung im Paris des 19. Jahrhunderts. Für Künstler dienten sie als Atelier mit optimalen Lichtverhältnissen und gaben Platz zur kreativen Entfaltung. Bald schwappte die Begeisterung für Lofts über den Atlantik. Hier nahmen Bau-Mogule die Idee auf und verkauften die Dachwohnungen ihrer Immobilien als exklusives Wohnerlebnis. Heute sind Lofts vor allem bei Geschäftsleuten beliebt – und weisen in Großstädten die höchsten Quadratmeterpreise auf.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Gute Gute Nacht!

Nacht!

Schlafexpertin Dr. Dora Triché im Interview

Wer wünscht sie sich nicht, die „gute Nacht“. Für viele bleibt dieser Satz jedoch nicht mehr als das: ein Wunsch. Laut Wissenschaftlern des Münchener Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und der Technischen Universität Dresden schläft jeder zweite Deutsche schlecht. Die Ursachen sind vielfältig, genauso wie die Lösungswege. Als Leiterin des Schlaflabors am Nürnberger Klinikum weiß Dr. Dora Triché, was erholsamen Schlaf ausmacht und wann ein Schlafzimmer beste Voraussetzungen für eine gesunde Nachtruhe bietet.

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WOHNEN & SCHLAFEN

››Die Qualität des Bettes ist sehr wichtig.‹‹ Frau Dr. Triché, wann kann man Schlaf als rundum gesund bezeichnen?

Dr. Dora Triché

Dr. Triché: Der entscheidende Faktor ist, dass der Schlaf erholsam verläuft. Der Schlaf besteht aus verschiedenen Zyklen, die in unterschiedlichen Abständen durchlaufen werden, und diese Zyklen bestehen aus verschiedenen Schlafstadien. Zu Beginn der Nacht befindet man sich eher im Tiefschlaf, gegen Ende der Nacht im so genannten Traumschlaf, der nicht ganz so tief ist. Der Schlaf sollte möglichst aus all diesen Stadien bestehen.

Wie entscheidend ist die Länge des Schlafs? Dr. Triché: Sehr. Der Durchschnittswert liegt zwischen sechs und acht Stunden. Das ist meist ausreichend, um sich nachts zu erholen. Allerdings gibt es Menschen, die in Summe vielleicht gesunde acht Stunden schlafen, aber durch die erwähnten Störfaktoren immer wieder Wachphasen erleben. Das macht den Schlaf dann ineffektiv und ungesund. Wie muss ein Bett beschaffen sein, damit es beste Voraussetzungen für gesunden Schlaf bietet? Dr. Triché: Die Qualität des Bettes ist sehr wichtig. Es sollte zunächst massiv sein und nicht knarzen oder quietschen. Wichtig ist auch, dass das Bett sehr bequem und groß genug ist, damit man sich drehen und bewegen kann. Für ältere Menschen haben sich verstellbare Kopf- und Fußteile bewährt. Bequemlichkeit ist somit der größte Faktor, damit der Mensch gut liegt. Bei Asthmatikern ist es wichtig, etwa milbendichte Überzüge zu verwenden oder Schaumstoffmatratzen statt natürlicher Materialien zu wählen. Spielt die Zimmertemperatur eine Rolle? Dr. Triché: Absolut. Zwischen 18 und 20 Grad sind in der Regel optimal. Maßgeblich ist aber auch hier, dass man sich wohl fühlt – die individuelle Temperatur kann also durchaus darunter oder darüber liegen. Die Luft sollte grundsätzlich nicht zu trocken sein.

Wann wird der Schlaf ungesund? Dr. Triché: Dann, wenn es Störfaktoren gibt. Sie lassen uns kurzzeitig wach werden, meist unter 15 Sekunden. Das merken wir in der Regel nicht. Dann ist der Schlaf fragmentiert und weniger erholsam. Ganz typisch dafür ist das Restless-Legs-Syndrom, bei dem die Beine stets willkürlich und unwillkürlich in Bewegung sind. Dies führt zu kurzen Wachphasen und das wiederum zu weniger Erholung. Es gibt aber auch äußere Störfaktoren wie Lautstärke oder den schnarchenden Partner.

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So lieber nicht. Aggressive Farben sollten im Schlafzimmer tabu sein.


Inwiefern tragen Beschaffenheit und Ästhetik eines Raumes zum gesunden Schlaf bei?

„Der entscheidende Faktor ist, dass der Schlaf erholsam verläuft.“ Dr. Dora Triché

Dr. Triché: Ganz entscheidend ist, dass das Schlafzimmer leise und abdunkelbar ist. Eine optisch ruhige Umgebung ist ebenso wichtig. Ich würde beispielsweise keine roten Wände in einem Schlafzimmer empfehlen. Hier bieten sich eher gedeckte Farben an, die Ruhe vermitteln und uns herunterkommen lassen.

Das perfekte Schlafzimmer. Ein robustes Bett, viel Platz, ruhiges Ambiente und keine Pflanzen.

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DAS PASSIERT IM SCHLAFLABOR Im Schlaflabor am Nürnberger Klinikum werden durch die Verkabelung des Patienten verschiedene Parameter gemessen, die auf den Verlauf des Schlafs, aber auch auf die Atmung und den Herzschlag in der Ruhephase schließen lassen. So kann etwa ermittelt werden, ob der Patient schnarcht, Atmungsaussetzer hat oder besondere Bewegungen, etwa mit den Beinen, macht. Dabei läuft stets eine Kamera mit, um den Schlaf zu dokumentieren. Im Schlaflabor stellen sich überwiegend Patienten mit nächtlichen Atmungsstörungen, der häufigsten schlafbezogenen Krankheit, vor. Durch die Zusammenarbeit mit Psychiatern können darüber hinaus sämtliche schlafmedizinische Erkrankungen festgestellt und anschließend im schlafmedizinischen Zentrum behandelt werden.

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Kinder fühle n sich in Ma mas und Papas Bett wohl...

WOHNEN & SCHLAFEN Was hat im Schlafzimmer nichts zu suchen? Dr. Triché: Ein Schlafzimmer sollte das bleiben, was es ist: ein Schlafzimmer. Wenn man hier zum Beispiel gleichzeitig sein Büro einrichtet, kann dies die Entspannung empfindlich stören, da der letzte Blick vor dem Schlafengehen auf die unerledigte Arbeit fällt. Haustiere im Bett können ebenso negative Einflussfaktoren sein wie laut tickenden Uhren. Auch Zimmerpflanzen und Zimmerbrunnen sind nicht ratsam, weil hierdurch bestimmte Lungenkrankheiten gefördert werden. Kinder sollten, wenn sie im Elternzimmer schlafen, ein eigenes Bett haben. Zwischen den Eltern fühlen sie sich zwar oft wohl, stören durch ihre Bewegungen aber auch deren Schlaf.

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Schnarchen ist übrigens in den meisten Fällen keine Krankheit, die behandelt werden muss. Sie ist eher ein soziales Problem, wenn dadurch etwa der Partner gestört wird. Vielen Dank für das Gespräch und Ihnen allzeit eine „gute Nacht“.

Wie sollte man reagieren, wenn man plötzlich nicht mehr schlafen kann? Dr. Triché: Schlafstörungen können viele Gründe haben. Grundsätzlich sollten Menschen mit einer Insomnie das Bett tatsächlich nur zum Schlafen nutzen. Es sollte nicht dazu dienen, dass man hier tagsüber ein Buch liest oder eine Fernsehsendung ansieht. Ansonsten wird das Bett nämlich nicht mit Schlaf verbunden. Oder anders herum: Dient das Bett ausschließlich als nächtlicher Ruheort, hilft dies entscheidend, um die Schlafqualität zu verbessern. Ist das Problem der Schlaflosigkeit langanhaltend, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eine typische Volkskrankheit ist das Schnarchen. Was kann man dagegen unternehmen? Dr. Triché: Richtig gut hilft eigentlich nur eine Unterkieferschiene. Sie wird nachts eingesetzt und gleicht einer herausnehmbaren Zahnspange bei Kindern. Sie wird individuell angepasst und führt dazu, dass der Unterkiefer rund vier bis zehn Millimeter weiter vorne steht. Dadurch wird gleichzeitig die Zunge ein Stück nach vorne geschoben und aus dem Rachenbereich herausgenommen. Darüber hinaus kann es helfen, die Nasenatmung zu verbessern. So besteht bei einer Nasenscheidewandverkrümmung die Möglichkeit, die Nasenscheidewand zu operieren oder die Nasenmuscheln verkleinern zu lassen. Hier gibt es auch Zangen, die das Schnarchen aber meist nur minimal verbessern.

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DIESE SCHLAFBEZOGENEN KRANKHEITEN GIBT ES Die schlafbezogenen Krankheiten teilen sich in mehrere große Gruppen. Dazu gehören zum einen schlafbezogene Atemstörungen und zum anderen Insomnien, also Störungen des Schlafes. Letztere können durch viele verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Insomnien können selbst das Krankheitsbild sein, aber auch durch Schilddrüsenstörungen oder Blut- und Eisenmangel sowie Schmerzen oder psychiatrische Erkrankungen (zum Beispiel Depressionen) ausgelöst werden. Zur Gruppe der schlafbezogenen Krankheitsbilder zählen auch Parasomnien, die unter anderem das Schlafwandeln oder Schreien im Schlaf umfassen. Seltener sind Krankheiten wie die Narkolepsie. Hier sind die Patienten durch eine genetische Prädisposition tagsüber extrem müde und können durch einen Kontrollverlust der Muskulatur zusammensacken und unter Halluzinationen leiden.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Nächte

Japanische

Warum Naturbettsysteme aus Österreich in Japan im Trend liegen

Japan hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Exportmärkte für den Bettenhersteller RELAX entwickelt.

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Japaner schätzen Betten, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind.

Andere Länder, andere Schlafgewohnheiten: Das trifft vor allem auf die Schlafkultur in der asiatischen Welt zu. Japaner legen tagsüber gerne ein kleines Nickerchen ein: „Inemuri“, der Schlaf in der Öffentlichkeit, gilt im Land der aufgehenden Sonne keineswegs als unhöflich. Dafür schlafen Japaner nachts vergleichsweise wenig. Entsprechend groß muss in dieser kurzen Zeit der Erholungsfaktor sein. Bei der Wahl ihres Bettes setzen immer mehr Japaner auf Qualität made in Europe, wie die Erfolgsgeschichte des österreichischen Herstellers RELAX zeigt.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Schlafen im Einklang mit der Natur Die japanische Schlafstätte unterscheidet sich maßgeblich von der westeuropäischen. Traditionell schlafen Japaner auf dem Futon – einer Matte aus Bambus oder Reisstroh. Seit einigen Jahren geht der Trend jedoch immer mehr hin zu westeuropäischen Betten, die bei größerem Komfort oft auch eine höhere Qualität bieten. Da in Japan Schlaf als eine natürliche Funktion des Körpers angesehen wird, die in einer möglichst unbelasteten Umgebung stattfinden soll, sind gleichzeitig natürliche Materialien stark nachgefragt.

Naturbetten sind beliebt Mit seinen Naturbettsystemen hat der Salzburger Bettenhersteller RELAX genau den Nerv der japanischen Verbraucher getroffen. Das Familienunternehmen stellt seine Produkte ausschließlich aus natürlichen Werkstoffen und nach ergonomischen Grundsätzen her. Durch diese Kombination aus Natur und Qualität konnte RELAX seine Verkaufszahlen in Japan deutlich steigern. Und mehr noch: Mittlerweile hat sich der Fernost-Staat zu einem wichtigen Exportmarkt für den österreichischen Bettenhersteller entwickelt. Ein Beispiel, das zeigt: Ein guter und gesunder Schlaf kennt keine Grenzen. 1

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Die Naturbetten von RELAX sind ausschließlich aus natürlichen Werkstoffen und nach ergonomischen Grundsätzen gefertigt.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Wie man sich bettet, so liegt man auch WAS MACHT EIN GUTES BETT AUS? DIE ANTWORT FÄLLT NICHT LEICHT. EIN BETT ZU FINDEN, DAS ZU EINEM PASST, IST EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG. DENN BEI DER WAHL SPIELEN VOR ALLEM PERSÖNLICHE FAKTOREN EINE ROLLE.

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röße und Matratzenart, Optik und individuelle ästhetische Ansprüche – all diese Punkte bilden die Grundlage für eine überlegte Kaufentscheidung. Schließlich soll sich das neue Schlafmöbel harmonisch in das Gesamtbild des Schlafzimmers einfügen und in Form und Farbe zum eigenen Typ passen.

Die Wahl des passenden Modells Bettgestelle gibt es aus Holz und Metall. Bei der Wahl des Materials kommt es vornehmlich auf den persönlichen Geschmack und Stil an. Dass der Werkstoff Holz hier oft die Nase vorn hat, liegt an seinen Eigenschaften: Als lebendiges Material verleiht es dem Schlafzimmer eine warme Atmosphäre und verwandelt es gleichzeitig in eine Wohlfühloase.


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LUXURIÖS: Ein Boxspringbett sorgt im Schlafzimmer für das gewisse Etwas. AUFGERÄUMT: Ein Bett mit Stauraum schafft Platz im Schlafzimmer.

GEERDET: Bei einem Futon-Bett trennt nur eine Bambusmatte die Matratze vom Boden. PURISTISCH: Ein Holzbett erzeugt eine natürliche Atmosphäre im Schlafzimmer.

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FUNKTIONALER ASPEKT: DIE MATRATZE Egal, welches Bett-Design man wählt: Ausschlaggebend für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist vor allem die Matratze. Sie sollte die Schulterzone entlasten und den Nackenbereich unterstützen. Außerdem müssen Schulter und Hüfte ausreichend einsinken können. Am Ende entscheidet jedoch immer das persönliche Wohlbefinden, ob man eine harte oder weiche Matratze bevorzugt.

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Bei der Wahl der richtigen Matratzengröße hilft eine einfache Faustregel: Aus Körpergröße plus 20 cm berechnet sich die Mindestlänge. Die Mindestbreite sollte 90 cm bzw. bei Doppelbetten 180 cm nicht unterschreiten.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Besonders im Trend liegen derzeit rahmenlose Gestelle. Hier trifft Schlichtheit auf pure Eleganz. Vom Holzspezialisten mit hochwertigen Echthölzern veredelt, wird diese Art von Bettgestellen zu einem stilgebenden Element im Schlafzimmer. Eine beliebte Wahl ist das klassische Holzbett. Fällt die Entscheidung auf eine unbehandelte Holzart, sollte die Oberfläche gut imprägniert sein – so ist ein langanhaltend schönes Erscheinungsbild sichergestellt. WOHLFÜHLOASE: Wenn Bett und Schlafzimmer eine Einheit bilden, entsteht eine wohlige Atmosphäre.

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Wer gerne geerdet schläft, für den empfiehlt sich ein Futon-Bett. Die Matratze liegt bei dieser Bettvariante nicht komplett auf dem Boden: Unterbauten wie eine Bambusmatte oder ein einfacher Lattenrost schonen den Rücken und isolieren.


Wenn man es im Schlafzimmer gerne ordentlich und aufgeräumt mag, ist ein Stauraumbett die richtige Entscheidung. Ausgestattet mit Bettkästen und Schubladen, bietet es genug Platz, um Kleidungsstücke, Kopfkissen oder auch Bücher unterzubringen. Als Massivholzbett und vom Schreiner oder Tischler nach Maß gefertigt, ist es zudem ein schöner Blickfang und gibt dem Schlafzimmer Atmosphäre. Für das gewisse Maß an Luxus sorgt das Boxspringbett. Der amerikanische Klassiker unter den Betten ist hinsichtlich Ausstattung individuell zusammenstellbar. So wirkt jedes Modell wie ein edles Unikat – speziell konzipiert für das eigene Schlafzimmer. Besonders beliebt ist eine Federkern-Ausstattung, die zu dem unvergleichlich gemütlich-weichen Liegegefühl dieses Bett-Typs beiträgt. 1

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WOHNEN & SCHLAFEN

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Erfüllen Sie die Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf?

1. SPORT

Ich bewege mich täglich mindestens 30 Minuten und fordere meinen Körper. Jedoch nicht mehr drei Stunden vor dem Schlafengehen.

2. EINSCHLAFZEITEN Ich gehe immer um dieselbe Uhrzeit zu Bett und stehe zur gleichen Zeit auf – auch an den Wochenenden.

3. ATMOSPHÄRE Ich schlafe in einer angenehmen Umgebung. Schreibtisch, Computer oder Fernseher haben in meinem Schlafzimmer keinen Platz.

4. TEMPERATUR Mein Schlafzimmer ist wohl temperiert. Die Durchschnittstemperatur liegt zwischen 18 und 20 Grad.

5. FRISCHE LUFT

6. ALKOHOL & NIKOTIN Vor dem Einschlafen vermeide ich größere Mengen an Alkohol und Nikotin.

7. ERNÄHRUNG Mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen nehme ich keine schweren oder fettigen Mahlzeiten mehr zu mir.

8. ABENDRITUAL Ich habe ein persönliches, all abendlich wiederkehrendes Ritual. Zum Beispiel nehme ich vor dem zu Bett gehen ein Bad, trinke eine Tasse Kräutertee oder lese in einem Buch.

9. MATRATZE Meine Matratze ist weder zu hart noch zu weich. Meine Schulterzone wird entlastet und mein Nacken entsprechend unterstützt. Schulter und Hüfte sinken angenehm ein.

10. BETTGRÖSSE

Ich lüfte mein Schlafzimmer regelmäßig durch, bevor ich zu Bett gehe. Dabei vermeide ich Zugluft.

Mein Bett oder meine Bettseite ist mindestens 90 bis 100 cm breit. Die Länge meines Bettes überschreitet mindestens 20 cm meiner Körpergröße.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Schlafen im Einklang mit der Natur E

in erholsamer und gesunder Schlaf ist das A und O, um für die körperlichen und geistigen Anforderungen des Alltags gewappnet zu sein. Oder anders gesagt: Er ist die Grundlage für das persönliche Wohlbefinden, stärkt Vitalität, Leistungskraft und Kreativität. Wer hingegen zu wenig oder

tehen zu ysteme von ProNatura bes Natur im Bett: Die Schlafs en Materialien. 100 Prozent aus natürlich

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Die natürlichen

Bettsysteme von JOKA fördern einen

gesunden Schlaf


Jede einzelne Komponente der ProNatura-Schlafsysteme trägt zu einem gesunden und erholsamen Schlaf bei.

schlecht schläft, ist nicht nur unkonzentriert, sondern auch anfälliger für Krankheiten.

DIE KOMPONENTEN DER PRONATURA-SCHLAFSYSTEME

Laut zahlreicher wissenschaftlicher Studien hängt die Qualität des Schlafs zum Großteil von den Materialien ab, aus denen Bett und Ausstattung hergestellt sind: „Natürlich schlafen“ lautet die Devise. Während künstliche Materialien den Schlafrhythmus stören können, versetzen natürliche Rohstoffe den Körper in einen ausgeglichenen und ruhigen Zustand.

1. DIE KLIMAZONE

Einige innovative Hersteller haben sich auf Schlafund Bettsysteme spezialisiert, die auf natürliche Weise einen gesunden und erholsamen Schlaf fördern. Einer von ihnen ist das österreichische Familienunternehmen JOKA mit seiner Premiummarke „ProNatura. ergonomisch besser schlafen“. Die individuelle Zusammenstellung der einzelnen Schlafkomponenten, abgestimmt auf die Ergonomie des eigenen Körpers, macht die Schlafsysteme von JOKA aus. Daneben werden für die Herstellung ausschließlich natürliche und gesundheitlich unbedenkliche Materialien verwendet. So kommt das Holz für die Fertigung der Natur-Betten aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft, ist unbehandelt und leim- sowie lösungsmittelfrei. Matratze, Unterbett, Zudecke und Kissen bestehen aus Naturstoffen wie Naturkautschuk, Schafschurwolle, Hirse oder Weidenrinde. Alle Materialien sind atmungsaktiv und sorgen so während des Schlafs für ein optimales Schlafklima. 1

Schneller einschlafen, nicht schwitzen und nicht frieren: Für das unmittelbare Wohlbefinden im Bett sorgt die Klimazone aus Kissen, Zudecke und Unterbett. Die hervorragenden Eigenschaften der verwendeten Naturmaterialien, insbesondere die Atmungsaktivität, Wärmeisolation und Schweißpufferung, schaffen ein ausgewogenes, behagliches Mikroklima.

2. DIE KOMFORTZONE

Nicht zu fest und nicht zu weich: Hier geht es um das persönliche Liegeempfinden – die Wahl der passenden Auflage ist entscheidend bei der Frage, ob man eher fest, mittelfest oder weich liegen möchte.

3. DIE ERGONOMIEZONE

Entspannen und regenerieren: Das Herzstück des Schlafsystems im Kampf gegen Rückenschmerzen und Verspannungen ist das „Federelement“. Es reagiert automatisch auf Bewegungen und ergonomische Bedürfnisse.

4. DIE BASISZONE

Von tragender Bedeutung: Die entscheidende Grundlage – Rollrahmen und Kopf- und Fußkeile – sind für jedes Bett mit durchgehender Auflageleiste individuell anpassbar.

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WOHNEN & SCHLAFEN

Kleidung ins rechte Licht gerückt Für die einen ist er der Inbegriff von Luxus, für die anderen ein lang gehegter Traum: der begehbare Kleiderschrank. In den USA gehört die praktische und elegante Variante zum herkömmlichen Kleiderschrank schon seit Jahrzehnten zur Standardausstattung vieler Eigenheime. Langsam aber sicher schwappt der Trend über den großen Teich. Dabei ist die intelligente Schranklösung nicht mehr nur allein ein weiblicher Traum – auch viele Männer schätzen mittlerweile den umfangreichen Stauraum und die Übersichtlichkeit eines eigenen Ankleidezimmers. Ein einziger Griff, und das richtige Kleidungsstück ist gefunden.

Die Schrank- und Beleuchtungssysteme von raumplus machen es möglich

Dank spezieller Einbausysteme lassen sich ein begehbarer Kleiderschrank oder ein Ankleidezimmer relativ leicht in vielen Wohnungen und Häusern realisieren. Holzfachspezialisten verarbeiten unter anderem Systeme von Herstellern wie raumplus, die hierfür vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten bieten. Durch die individuelle Anpassung entstehen maßgefertigte Lösungen für verschiedene Wohnstile und Bedürfnisse. Mit etwas Kreativität und guter Raumplanung lassen sich so selbst eine Abstellkammer oder eine ungenutzte Ecke im Schlafzimmer zum Ankleidezimmer umfunktionieren. Damit Schranksystem und Wohnbereich eine harmonische Einheit bilden, spielen vor allem aufeinander abgestimmte Bodenbeläge oder das entsprechende Interieur eine große Rolle. Aber auch die passende Lichtgestaltung ist wichtig. Die richtige Platzierung und Lichtfarbe setzen Akzente, lassen eine schöne Atmosphäre entstehen und sorgen für die nötige Ausleuchtung des Schrankinnenraums. raumplus bietet hierfür ebenfalls entsprechende Lösungen und Beleuchtungssysteme an, die vom örtlichen Holzfachmann harmonisch in das Gesamtkonzept integriert werden.1

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Die beleuchteten Einlegeböden sorgen für einen schnellen Überblick im Kleiderschrank.

Durch einen Bewegungsmelder geht bei jedem Öffnen des Kleiderschrankes das Licht an.


BELEUCHTUNGSLÖSUNGEN VON RAUMPLUS IM ÜBERBLICK 1. Stollenbeleuchtung Diese Art der Schrankbeleuchtung besteht aus einem rechteckigen Beleuchtungskörper mit lichtdurchlässiger Abdeckung. Wahlweise wird sie mit einer Leuchtstoffröhre oder einem warmweißen LED-Band bestückt. Die Steuerung erfolgt per Funk- oder kontaktlosem Sensorschalter. 2. Beleuchtete Einlege- und Eckböden Die Fachböden verfügen über ein innenliegendes, warmweißes LED-Band, das in der Breite variabel ist. Die Bedienung erfolgt über verschiedene Schalterversionen. 3. Beleuchtete Kleiderstange Die Stangen integrieren ein LED-Band, das mit verschiedenen Schalterlösungen kombinierbar ist. Befestigt werden die Kleiderstangen jeweils unter den Einlegeböden. 4. LED AlphaLite Diese Beleuchtungsvariante ist kabellos und deshalb frei im Kleiderschrank platzierbar. Bestückt mit einem Bewegungsmelder geht das Licht bei jedem Öffnen der Schranktür automatisch an.

An der beleuchteten Kleiderstange hängt alles im rechten Licht.

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Wohnraum?

WOHNTRAUM! Ein neues Wohnzimmer für ein Einfamilienhaus – so lautete die Aufgabe für die Tischlerei Rotte aus Selm. Dank eines stimmigen Gesamtkonzepts haben die Spezialisten den Wohnraum in einen Wohntraum verwandelt. Wir nehmen Sie mit auf einen faszinierenden Rundgang ...

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Neues Konzept, neues Wohngefühl Individueller Innenausbau und die Fertigung von funktionalen, außergewöhnlich schönen Möbeln aus Holz: Dafür ist das Holzhandwerk bekannt. Wie örtliche Holzfachbetriebe ganzheitliche Raumkonzepte umsetzen, zeigt das jüngste Projekt des Tischlerbetriebs Rotte aus Selm. Das Team rund um Schreinermeister Ulrich Rotte machte bei der Renovierung und Neugestaltung eines Wohnraumes dem Ruf des holzverarbeitenden Handwerks alle Ehre. Ziel des Projektes war es, eine moderne, zeitgemäße Wohnatmosphäre für den Kunden zu schaffen. Zuvor hatte das Team des Tischlerbetriebs ein auf die individuellen Wünsche des Kunden abgestimmtes, ganzheitliches Raumkonzept entwickelt. In einem Zeitraum von insgesamt drei Wochen und in Zusammenarbeit mit weiteren Handwerksbetrieben wurde der gesamte Wohnraum neu gestaltet. Auf Wunsch des Kunden übernahm der Tischlerbetrieb Rotte neben den Holzarbeiten auch die Planung und Koordination des Projekts.

info

IM DETAIL WURDEN FOLGENDE ARBEITEN DURCHGEFÜHRT

Entstanden ist ein Wohnzimmer, das als zentraler Treffpunkt dient und zum Entspannen einlädt. Besonderer Blickfang ist der neue Wohnzimmertisch. Er wurde mit einem Materialmix aus hochwertigem Alteichen-Holz und Linoleum gefertigt. Die Sitzecke säumen zwei raumhohe Bücherregale aus lackierten MDF-Platten. Gegenüber der Sitzecke rundet das individuell angefertigte Medienmöbel das Wohnkonzept ab. Die neue, raumhohe Glastür durchflutet den Wohnraum zudem mit ausreichend Tageslicht. Wandgestaltung, Beleuchtungssystem und Gardinen machen das neue Wohnzimmer komplett und tragen zur gemütlichen Atmosphäre bei.1

Tischlerei Rotte: • Fertigung Medienmöbel • Fertigung Bücherregal • Fertigung Wohnzimmertisch • Fertigung Eichensäule • Fertigung Glastürelement Weitere Arbeiten: • Maler (Wandgestaltung) • Lichtplaner (Beleuchtung) • Medientechniker (Bildschirm und Musiktechnik) • Raumausstatter (Gardinen) • Parkettleger (Abschleifen und Ölen des Parketts) • Elektriker und Rolladenbauer • Ofensetzerei

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WOHNRAUM DIGITAL

Eine stilvolle Symbiose von Natur & Technik Das Wohnzimmer wird immer intelligenter: Fernseher, Stereoanlage und Lichtsysteme bieten neue Möglichkeiten – und werden immer mehr Teil eines ganzheitlichen Raumkonzepts. Wir zeigen Ihnen, wie durch die Kombination aus High-Tech und natürlichen Werkstoffen einzigartige Wohnerlebnisse entstehen.

Zentriert: Flachbildfernseher fügen sich als Mittelpunkt des Raumes und Teil des geradlinigen Designs harmonisch in das Raumkonzept ein. Lowboards aus Holz nehmen der Technik die Strenge und bilden einen natürlichen Gegensatz.

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Egal, welches Szenario sich im wohl repräsentativsten und facettenreichsten Raum des Hauses abspielt: Multimedia ist in Momenten des Rückzugs und der Entspannung im Wohnzimmer ebenso präsent wie bei gemütlichen Abenden mit Gästen. Eine stilvolle Symbiose aus Natur und Technik Unabhängig vom individuellen Einrichtungsstil gilt: High-Tech-Geräte sind aus keinem Wohnzimmer mehr wegzudenken und nehmen entscheidenden Einfluss auf Raum- und Möbeldesign. Insbesondere elegante Flachbildfernseher, die sich heute durchaus sehen lassen können, werden harmonisch in moderne Wohnzimmerkonzepte integriert. Erhöhte Lowboards, die den Fernseher auf Augenhöhe rücken, setzen den Flachbildschirm gekonnt in Szene und schaffen für Augen und Nacken die optimale Fernsehposition. Um den technischen Materialien ihre kühle Distanziertheit zu nehmen, werden sie am besten in Kombination mit Holz präsentiert. Das nimmt dem Wohnzimmer-Ambiente die Strenge und sorgt für Gemütlichkeit.


Ich sehe was, was du nicht siehst Während auf der einen Seite High-TechGeräte Teil des individuellen Designs sind und harmonisch ins Raumgefüge integriert werden, ist gleichzeitig ein gegenläufiger Trend erkennbar: Understatement lautet die Devise. Individuelle Lösungen mit großem Funktionswert, die gleichzeitig hohe Ansprüche an die Ästhetik erfüllen, sind gefragter denn je. Multimediamöbel nach Maß verstecken Fernseher, Hifi-Anlagen und Lautsprecher unsichtbar im Möbel. Via Infrarot-Repeater wird die Bedienung durch die geschlossene Front gewährleistet. Im Möbel integrierte Musik lässt sich komfortabel über Tablet und Smartphone steuern. Aber egal, ob man sich für das Verstecken oder Zeigen entscheidet: Unsichtbare Kabelführungen sind immer ein Muss.

info RÜCKZUG

Das Wohnzimmer als eigener Raum und Treffpunkt der Familie ist erst im Biedermeier entstanden. Der romantisch verklärte Rückzug ins Private machte das Wohnzimmer zum Lebensmittelpunkt schlechthin. Wesentliches Kennzeichen des Biedermeier-Wohnzimmers ist eine liebevolle, detailreiche Einrichtung. Dabei bestechen die Biedermeier-Möbel durch schlichte Eleganz: Glatte, hochglänzende Möbeloberflächen bringen die Holzmaserung gekonnt zum Vorschein.

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Bibliotheken nach Maß

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Fachgerechte Beratung Bei Licht- und Technikinstallationen an Wänden und Decken sowie im Möbel selbst ist eine zuverlässige, fachgerechte Planung nötig. Damit Stromanschlüsse, Steckdosen und Kabelführungen im Möbel am Ende dort sind, wo sie tatsächlich gebraucht werden, empfiehlt sich die Beratung vom Holzspezialisten vor Ort. 1

Erleuchtet: Schon kleine Licht-Akzente in Decken- und Wandverkleidungen können Großes bewirken und das Wohnzimmer neu erstrahlen lassen. Unterschiedliche Lichtquellen sorgen für die passende Beleuchtung zu jedem Anlass. Digitale Lichtsteuerungssysteme ermöglichen die komfortable Bedienung vom Sofa aus.

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KURZCHECK LED

Blickfang: Im Möbelstück integrierte LED-Streifen und -Spots rücken Regale und Wohnwände ins rechte Licht. Sie machen jedes Möbelstück zu einem Unikat.

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• Wenig Energieverbrauch • Geringe Wärmeentwicklung • Lange Lebensdauer • Leichter Austausch dank einheitlicher Fassungen • Ohne Quecksilber und andere gesundheitsgefährdende Stoffe • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten durch flexible LED-Streifen • Kostspieliger als herkömmliche Leuchtmittel


info

DER PERFEKTE FERNSEHPLATZ • Für eine schonende Sitzposition befindet sich der Fernseher auf Augenhöhe. • Um ideale Lichtverhältnisse zu schaffen, steht das Gerät mit der Rückseite zur Wand oder seitlich zum Fenster. • Als Faustregel gilt: Der optimale Sitzabstand vom Fernseher zum Sofa entspricht der zwei- bis dreifachen Bildschirmdiagonale. • Die Frontboxen eines Soundsystems werden idealerweise im Abstand von 1,5 Metern zum Fernseher positioniert. Die Soundeffekt-Boxen werden hinter dem Sofa aufgestellt.

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MÖBELTRÄUME WERDEN WAHR... ...mit den individuellen Maßanfertigungen von InVardo

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ndividualität statt Masse: Geht es um die Wohnungseinrichtung, verlieren Möbel „von der Stange“ mehr und mehr ihren Reiz. Hingegen liegen vom Schreiner oder Tischler nach den eigenen Wünschen gefertigte Möbelstücke voll im Trend. Charakteristische Einzelstücke sind gefragt. Dabei sind die Anforderungen klar: Einbaumöbel nach Maß sollen auf die individuellen Bedürfnisse und den eigenen Stil abgestimmt sein, dem Raum eine Funktion geben und sich stimmig in das bestehende Wohnkonzept einfügen. Vor allem kleine Zimmer, Dachschrägen oder Nischen lassen sich mit maßgefertigten Möbeln geschickt gestalten, wodurch gleichzeitig mehr Raum entsteht und Platz gespart wird. Außerdem verschaffen Einbaumöbel dem Wohnbereich einen ganz besonderen Charme und ein einzigartiges Ambiente.

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öbelhersteller wie InVardo haben ihr Angebot bereits auf diesen Trend abgestimmt und bieten Kunden passende Lösungen für ihren individuellen Möbelwunsch an. Das Unternehmen mit Sitz im sächsischen Niederdorf hat sich auf die Produktion von millimetergenauen und qualitativ hochwertigen Kasten- und Korpusmöbeln spezialisiert. InVardo bietet seinen Kunden Einbaulösungen, die ganz individuell auf die Maße und den Stil des entsprechenden Wohnraums angepasst werden. Jedes Möbelstück ist einzigartig. Der Kunde kann aus unterschiedlichen Materialien, Farben und Dekors wählen. Die Fronten der Maßmöbel lassen sich schnell und einfach austauschen, sodass je nach Belieben unterschiedliche wohnliche Akzente gesetzt werden können.1

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1.

Unikat: Jedes Möbelstück ist einzigartig und speziell nach den individuellen Wünschen gefertigt.

1.

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Passgenau: Vor allem Dachschrägen lassen sich mit Möbeln nach Maß geschickt gestalten.

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Angesagt: Elemente in sanften Grautönen setzen farbliche Akzente.

4.

Individualität: Maßgeschneiderte Möbel heben den Wohnbereich von der Masse ab.

2.

3.

4. TREND-TIPP: SCHWARZ-WEISS Die Einrichtung mit abwechselnd schwarzen und weißen Elementen setzt jedes Wohnzimmer kontrastreich in Szene. Das Farbduo ist zeitlos elegant und verleiht dem Raum in Kombination mit Holzmöbeln eine warme, einladende Atmosphäre. Grau als sanfter Zwischenton setzt einen weiteren farblichen Akzent und lässt außerdem einen weichen Farbübergang zwischen den beiden Extremen Schwarz und Weiß entstehen.

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KÜCHE & MEHR

Vom „Arbeitsplatz Küche“ zum

Jede Zeit hat ihren Charme. Und ihre Trends. Einst, als das Gelsenkirchener Barock in die Wohnräume der Republik Einzug hielt, galt es als chic. Erst in der Retrospektive wirken diese wuchtigen und mit Ornamenten versehenen Möbel-Ungetüme mindestens kitschig. Da Strömungen und Entwicklungen stets im Kontext des jeweilig vorherrschenden Zeitgeistes zu verstehen sind, verbieten sich nachträgliche Urteile per se. Allerdings zeigt dieses Beispiel, dass Bewegungen immer auch Gegenbewegungen auslösen. Nach – und ein Stück

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FOTOS © NOLTE KÜCHEN

Gott sei Dank: Die Zeiten, in denen Küchen funktionale, aber weithin charakterlose Arbeitsplätze waren, sind vorbei. Heute dürfen sie mehr. Hier treffen durchdachte Schranksysteme auf digitale High-Tech-Geräte – und geölte Naturhölzer auf gebürstetes Alu. Dabei verschmilzt die Küche immer mehr mit dem eigentlichen Wohnraum. Ein Trendreport.


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KÜCHE & MEHR

LTE KÜCHEN

FOTOS © NO

weit sogar mit dem Gelsenkirchener Barock – begann eine Zeit des modernen Pragmatismus, vor allem in der Küche. Die geschwungenen und edelholzfurnierten Schränke mit Vitrineneinsatz verschwanden. Die neuen Küchen waren funktional, unaufgeregt und auch ein wenig kühl.

Individuelle Gestaltung Heute unterliegen Küchen längst nicht mehr großen Trendströmungen der Vergangenheit. Die Auswahlmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie die angebotenen Stile. Zudem können Küchen durch Holzfachbetriebe individuell gestaltet werden. Doch egal ob klassisch, avantgardistisch oder puristisch – ein spezieller Trend innerhalb dieser Vielfalt zeichnet sich immer mehr ab: Küchen nehmen verstärkt Stilelemente anderer Wohnräume auf. So finden sich zwischen klassischen Unterschränken plötzlich eingepasste Sitzbänke mit farbenfrohen Kissen wieder. Oder integrierte Bücherregale in jenem Raum, wo sich einst

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nur vereinzelte Kochbücher verirrten. Auch Vitrinenelemente – die freilich nicht mehr an den Gelsenkirchener Barock erinnern – werden wieder in der Küche gesichtet. Selbst Fernseher werden immer öfter verbaut. All dies folgt einem theoretisch simplen, aber in der Umsetzung herausfordernden Prinzip: maximale Wohnlichkeit für einen der wichtigsten Räume unseres Hauses.

Naturhölzer liegen im Trend Denn je nachdem, ob viel gekocht wird und auch der Essplatz Teil der Küche ist, verbringen wir hier eine Menge unserer so wertvollen Lebenszeit. Und da darf ein solcher Raum durchaus mit dem nötigen Wohlfühl-Charakter aufwarten. Deshalb sollte auch die Haptik unser ästhetisches Empfinden ansprechen. Dies gelingt hervorragend mit strukturierten Hölzern. Sie vermitteln Beständigkeit und versprühen wohlige Wärme. Am Ende bleibt somit die Feststellung: Der nächste Trend kommt bestimmt. Bis dahin dürfen Sie sich in Ihrer Küche so richtig wohlfühlen! 1

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Nach einer Umfrage des Deutschen Institutes für Service Qualität ist Nolte Küchen Deutschlands beliebteste Küchenmarke.

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INTERIEUR & AMBIENTE

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KÜCHE & MEHR

Der Alleskönner

für die Küche für die Küche

Kochen ist kreativ und hat mit Lust, Leidenschaft und Genuss zu tun. Kurzum: Es ist eine Beschäftigung, die für manche zur Entspannung beiträgt und für die man sich gerne Zeit lässt. Doch allzu oft macht einem der Alltag einen Strich durch die Rechnung. Dann zählt jede Minute, und das Essen muss schnell auf den Tisch gebracht werden. Zeitsparende Küchenhelfer und Zubereitungstechniken kommen da gerade recht. Der Anspruch: Sie sollen das Kochen beschleunigen und erleichtern, ohne dass die Qualität der Gerichte darunter leidet – so wie der Quooker.

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Schnell und multifunktional einsetzbar An innovativen Ideen mangelt es den Herstellern in diesem Bereich nicht. Dabei geht der Trend zu multifunktionalen Küchenmaschinen und -geräten. Diese Alleskönner sind gefragter denn je. Ein Beispiel für ein solches Multitalent in der Küche ist der Quooker des niederländischen Herstellers Peteri BV. Der so genannte Kochend-Wasserhahn stellt auf Knopfdruck kochend heißes Wasser bereit. Zeitraubendes Aufwärmen oder Kochen des Wassers werden überflüssig, Wasserkocher und Boiler gehören der Vergangenheit an. Zudem vereint der Quooker bis zu sechs Funktionen in einem Gerät. So sind Gerichte im Handumdrehen zubereitet. 1


DIE EINSATZBEREICHE IM ÜBERBLICK

1. Zubereitung

2. Säubern

Im Handumdrehen sind kleine Minutengerichte zubereitet.

Schnelle Reinigung von Pfannen und Töpfen.

3. Aufbrühen Die Zubereitung von Kaffee oder Tee wird zum Kinderspiel.

4. Blanchieren Blanchieren von Gemüse geht schnell von der Hand.

5. Kochen Keine langen Aufwärmzeiten bei der Zubereitung von Pastagerichten.

6. Sterilisieren Auf Knopfdruck ist Keimfreiheit garantiert.

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BAD & WELLNESS

Jetzt wird ´s heiß Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, steigt die Sehnsucht nach warmen Wohlfühl-Momenten in den eigenen vier Wänden. Mit einer Sauna holt man sich ein Stück Luxus nach Hause und kommt schwitzend-gesund durch die kalte Jahreszeit.

1.

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O

b im Haus oder im Garten: Saunaarten gibt es viele. Sie unterscheiden sich neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit vor allem in Material und Größe. Dabei nimmt das für den Saunabau ausgewählte Holz entscheidenden Einfluss auf das Klima der Sauna. Bei der Wahl des passenden Saunakonzepts stehen jedoch das Erreichen von Wohlbefinden und Entspannung im Vordergrund. Gleichzeitig sollten auch gesundheitliche Faktoren berücksichtigt werden. Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen etwa eignet sich die Bio-Sauna, in der es sich bei einer Temperatur von maximal 60 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent besonders schonend saunieren lässt. Wer dagegen unter Rücken- und Gelenkschmerzen, Rheumaerkrankungen oder Verspannungen leidet, für den empfiehlt sich eine Infrarotsauna. Infrarotstrahlen erzeugen eine angenehme Tiefenwärme, die Durchblutung und Stoffwechsel anregt. Eine individuelle Beratung vom Saunaexperten oder Arzt hilft bei der Auswahl einer bedarfsgerechten Schwitzvariante, die im Einklang mit dem persönlichen Wohlbefinden und dem Gesundheitszustand steht. 1

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Auch von außen betrachtet eine Augenweide: Verglaste Wände und Türen bieten nicht nur freien Blick auf den Innenraum und machen das Raumgefühl beim Saunieren deutlich angenehmer. Sie sorgen auch von außen für schöne Einblicke.

2.

Zu schön für den Keller: Der Trend geht zur Integration der Sauna in luxuriöse Badezimmerkonzepte. Maßarbeit verwandelt auch das kleinste ungenutzte Fleckchen in einen Bereich mit großem Entspannungsfaktor.

3. Materialmix: Die Kombination von hochwer-

tigen Holzarten mit weiteren Naturmaterialien wie Stein bringt Exklusivität in Ihre Sauna. Stimmungsvolle Lichtkonzepte und farbige Elemente sorgen für ein einzigartiges Ambiente.

4.Tageslicht-Kontraste: Durch dekorative Fens-

terelemente wird die Außenanlage gekonnt in Szene gesetzt. Der Blick auf den Entspannungsbereich bietet schon in der Sauna zusätzlichen Wellnessgenuss.

5.

Runde Sache: Ein Design-Highlight im Garten ist die sogenannte Fasssauna. Den Namen hat sie ihrer besonderen Form zu verdanken. Das freistehende Wellness-Erlebnis eignet sich zur Platzierung an beinahe jeder Stelle. Sich nach dem Saunieren in der freien Natur aufzuhalten, ist Luxus pur.

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RAUM AUS HOLZ Das Wort Sauna stammt aus dem Finnischen und bedeutet so viel wie „Raum aus Holz“. In dem Land mit der größten Saunadichte weltweit ist das regelmäßige Schwitzen Teil der Lebenskultur. Auch hierzulande zählt die Finnische Sauna zu den traditionellen Saunavarianten. Sie zeichnet sich durch hohe Temperaturen von bis zu 90 Grad aus. Die gleichzeitig relativ geringe Luftfeuchtigkeit von etwa 10 Prozent macht die hohe Temperatur besonders gut verträglich.

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HAUS & HOF

n! e m m o k l l i Herzlich w n einladenigt eine her-Story ze h c a N re rh ppe Unsere Vo ich samt Tre re e b s g n a g den Ein

Der Eingang zählt zu den meist unterschätzten Bereichen im Haus. Ist er liebevoll gestaltet, wirkt er wie ein großes Willkommens-Schild, das den ersten Eindruck von Besuchern eines Hauses maßgeblich prägt. Auch aus diesem Grund vertraute sich eine junge Familie aus dem belgischen Schlierbach der Firma „DE.KO design&wohnen“ an. Das erfahrene Team schuf innerhalb weniger Wochen in dem Neubau eine Traumkombination aus Eingangsbereich, Diele und Treppe.

VORHER

NACHHER

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Bevor die Arbeiten starteten, stand zunächst ein gemeinsamer Vor-Ort-Termin an. Die Häuslebauer verdeutlichten Erwin Kohnen, der seit über 25 Jahren ganzheitliche Raumkonzepte realisiert, ihre Vorstellungen. Eine harmonische, aber auch nutzwertige und alltagstaugliche Gestaltung sollte es sein. So entstand aus ersten Skizzen ein genauer Ausführungsplan. Die Arbeit konnte beginnen – und führte zu einmaligen Ergebnissen. Die Stufen und Setzstufen aus massiver französischer Eiche passen hervorragend zu den Möbelfronten aus demselben Holz. Auch die Deckenverkleidung fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein. So entstand ein Ensemble, das durch seine Individualität garantiert einmalig ist und jedem Besucher einen warmen Empfang bereitet. 1


info

IM DETAIL WURDEN FOLGENDE ARBEITEN DURCHGEFÜHRT DE.KO design&wohnen: • Planungsskizzen angefertigt • Genaues Aufmaß • Erstellung der Ausführungspläne • Einbauen der Zwischendecke aus Holzbalken mit Bodenbelag und Trockenbau • Herstellen und Einbau des zentralen Elements mit zwei Türen, Nischen und Abschluss zum Obergeschoss • Anfertigung von Treppenstufen und Möbelteilen • Anbringen von Außenwangen-Verkleidung mit Glasgeländer und Holzhandläufen • Einbau der Garderobenmöbel Weitere Arbeiten: • Maler (Anstreicharbeiten) • Elektriker (Elektro-Installation)

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Je oller, Je oller,je jedoller doller

HAUS & HOF

WIE DER VINTAGE-TREND EINZUG IN DEN WOHNRAUM HÄLT

Es ist so eine Sache mit den Trends: Alle paar Jahrzehnte sind Dinge, die längst vergessen scheinen, plötzlich in aller Munde. Oder besser gesagt auf jeder Nase: Hornbrillen zählen hier als wohl bekanntestes Beispiel. Auch im Wohnraum sind alte Dinge nun wieder in. Diese weltweit als Vintage-Stil bekannte Richtung zieht sich vom Fußboden über Gardinenstoffe bis hin zu den Möbeln, und an ihr scheiden sich die Geister. Das zeigt sich allein an der Tatsache, dass das englische Wort „vintage“ sowohl mit „altmodisch“ als auch – ungleich positiver – mit „altehrwürdig“ übersetzt werden kann.

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gal ob man ihn mag oder nicht. Klar ist, dass der „Used-Look“ (zu Deutsch: Gebraucht-Look) längst am sprichwörtlichen Boden angekommen ist. Hier, wo über viele Jahre Fliesen in kühlen Farben herrschten, regiert nun wieder das Holz. Im Trend liegen vor allem Böden, die scheinbar viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte auf dem Kerbholz zu haben scheinen. In Wahrheit sind sie aber nur auf alt getrimmt und bieten somit eine hervorragende Kombination aus retromoderner Optik und besten Materialeigenschaften eines frisch verarbeiteten Holzes. Durch den Vintage-Boden in diesem Arbeitszimmer entsteht ein reizvolles Wechselspiel zwischen alt und neu.

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Eichenboden für perfekten Vintage-Look Besonders beliebt ist momentan der Landhaus-Stil. Je größer die einzelnen Planken und je älter der Look, desto besser. Das funktioniert in der Küche ebenso wie im Wohn- oder Schlafzimmer. Stark nachgefragt ist vor allem Eiche, die von ganz dunkel bis gräulich-weiß (besonders in!) ein breites Farbschema abdeckt. Astlöcher und eine tiefe Struktur sind hier ein Muss, um den Vintage-Look perfekt wirken zu lassen.

50er- und 60er-Jahre besonders im Trend Aber was wäre der schönste Boden ohne entsprechende Möbel, die ihn zur Geltung kommen lassen? Aus diesem Grund hat der Vintage-Look längst auch bei der Einrichtung Einzug gehalten. Vom Sofa über die Schrankwand bis hin zur Küchenfront lässt sich das Thema „Vintage“ nahezu grenzenlos weiterdefinieren. Neben neuen Möbeln, die einfach auf alt gemacht sind, wird auch das Wiederaufbereiten originaler Stücke vor allem aus den 50erund 60er-Jahren immer beliebter. Eine alte Truhe oder Stühle können – aufbereitet vom Holzfachbetrieb – zum Schmuckstück eines jeden Wohnraums werden.

In dieser Altbauwohnung wurden alte und neue Elemente geschickt miteinander kombiniert.

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Bestechend schön. Spülcenter mit Charakter.

Nicht Vintage um jeden Preis Wie bei allen Trends birgt auch die Vintage-Welle eine große Gefahr: Wird der Retro-Look im Wohnraum überstrapaziert, so wirkt die Optik nicht mehr modern, sondern tatsächlich altbacken. Deshalb empfiehlt es sich, Altes immer auch mit Neuem zu mischen. Nur so schafft man einen spannenden Kontrast, der ein stimmiges Gesamtbild ergibt.1

info STICHWORT VINTAGE „Vintage“ bezeichnet in der Mode und im Einrichtungsbereich neuwertige, aber auf alt getrimmte Gegenstände. Besonders beliebt ist der „Used-Look“. Hierbei wird ein Kleidungs- oder Möbelstück so bearbeitet, dass es alt oder benutzt aussieht. Einer der Vorreiter war Firma Levi’s. Sie verlieh ihren Jeans eine abgetragene Optik und schnitt sogar Löcher in den Stoff. Heute gelten gerade diese Jeansmodelle als Kult.

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HAUS & HOF

Nussbaum Nussbaum

AMERIKANISCHER

Für Möbelstücke mit Charakter

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ede Holzart hat ihre ganz eigene Charakteristik, die besonders durch Art, Herkunft und Wachstumsbedingungen der Bäume bestimmt wird. Werden daraus Möbelstücke geschreinert, tragen der individuelle Farbton, die Maserung sowie Loch- und Rissbildung der Hölzer zu einer ganz eigenen Optik bei. Es entstehen Unikate, die ins Auge fallen und mit denen man bei der Innenausstattung des Wohnbereichs gezielt Akzente setzen kann. Im Trend liegen derzeit Fruchtbaumhölzer. Vor allem das Holz des Nussbaums wird wegen seiner dekorativen Struktur und lebendigen Maserung gerne für die Herstellung exklusiver Innenausstattungen und Möbel verwendet. Die hell- bis schwarzbraune Färbung und der rot-violette Schimmer des Holzes verleihen jedem Möbelstück einen einzigartigen Charakter. Besonders edel wirkt Nussbaum in unbehandeltem Zustand – dann kommt die individuelle Oberflächenstruktur des Holzes erst richtig zur Geltung. Je nachdem, in welcher Region Nussbaum gezogen wird, unterscheiden sich die Intensität der Färbung und die Struktur des Holzes. Am bekanntesten ist der amerikanische Nussbaum. Im Vergleich zu seinem europäischen Pendant ist das Holz des Black Walnut etwas dunkler und einheitlicher gefärbt und wird deshalb von Schreinern gerne eingesetzt, wenn es um den hochwertigen Möbelbau geht. Obwohl Nussbaum hart und zäh ist, lässt es sich einfach bearbeiten. Aufgrund seiner Härte und Formstabilität verzieht sich das Holz wenig und ist sehr beständig gegenüber Abnutzung. Allerdings ist Nussbaum nur mäßig witterungsfest, weshalb es nicht außen oder in ungeschützten Bereichen verwendet werden sollte. 1

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Vor allem für exklusive Innenausstattungen wird Nussbaumholz gerne verwendet.


Kurzcheck NUSSBAUMHOLZ • Dekorative und edle Oberflächenstruktur • Attraktive Färbung • Formstabil und strapazierfähig • Nicht wetterfest

Das dunkle Holz des Nussbaums setzt schöne Akzente im Wohnraum.

Die dekorative Oberflächenstruktur des Nussbaums verleiht dem Möbelstück einen einzigartigen Charakter.

„Der eine trägt Holz, der andere wärmt sich dran.“ Wilhelm Busch

WOHNSINN – Das Mitgliedermagazin von TopaTeam Ausgabe 3/2015 · erscheint 3 x jährlich · Auflage 70.000 Exemplare KONZEPT, REDAKTION & GRAFIK HOCHVIER Werbeagentur Gutenbergstraße 3 · 96050 Bamberg Telefon: 0951 188-188 wohnsinn@hoch-vier.de · www.hoch-vier.de DRUCK Mediengruppe Oberfranken Druckereien, Bamberg

BILDERNACHWEIS

Tischlerei Rotte – S. 3, S. 32-35 sehrbrock.com | Nolte – S. 3, S. 42, 44/45 | RELAX – S. 5, S. 18-21 | AKP Arbeitsplatten GmbH – S. 6 | JOKA – S. 28/29 | raumplus – S. 30/31 | InVardo – S. 40/41 | DE.KO design&wohnen – S. 50/51 | Fotolia.com – S. 1 ostap 25; S.2 Mara Zemgaliete; S. 3 Sergey Nivens, Carlos André Santos, motorradcbr; S. 4 3darcastudio, arsdigital, adpePhoto; S. 5 Francesco R lacomino, photo4emotion; S. 6 Felix Pergande; S. 8/9 arsdigital; S. 10 Gunnar Assmy, XtravaganT, Gunnar Assmy; S. 12/13 gpointstudio; S. 14 Mihalis A.; S. 15 3darcastudio, Mihalis A.; S. 16 didesign, Dan Race; S. 18/19 Luisa Leal; S. 20 Luisa Leal, rodjulian; S. 21 Luisa Leal, rodjulian, Romolo Tavani; S. 22 Elnur; S. 23 aetb, Luis Viegas, alexandre zveiger; S. 24 XtravaganT; S. 25 Andreas Mueller; S. 26 gpointstudio, kogytuk; S. 27 gpointstudio; S. 36 ostap25, jacek_kadaj, ostap25; S. 37 3darcastudio; S. 38 3darcastudio, Eduard Shelesnjak; S. 39 Eduard Shelesnjak; S. 46 Photographee.eu; S. 48 katyakit, adpePhoto, emiljovanov, larswieser, fotoXS; S. 49 katyakit, slavun; S. 52 F.Schmidt, nikolarakic; S. 53 2mmedia; S. 54 kitende, twixx; S. 55 kitende, Dionisvera; S. 56 sutichak, Mariusz Blach, Aleksei Potov; S. 57 sutichak, Francesco R lacomino, Maridav, Maridav; S. 58 sutichak, milosk50, photo4emotion, robert cicchetti; S. 59 sutichak, milosk50, lucky_photo; S. 61 TwilightArtPictures.

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REISE REISELUST & FREIZEIT

YOSEMITE ark p l a n o i t t e a n g e N g e b n e t n a ig G n ölzerne h d n u n e r ä B n a m o W

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Besuchen Europäer diesen faszinierenden Park im Westen der USA, dann liegt die große Beschwerlichkeit nicht nur in der langen Anreise. Ungleich komplexer ist für viele die Aussprache der einzigartigen Sehenswürdigkeit. Yosemite. Dieser Name bereitete schon Generationen deutscher Touristen Kopf- oder eher Zungenzerbrechen. Sobald jedoch die sprachlichen Hürden überwunden sind, kann man sich ihnen voll und ganz hingeben – den faszinierenden Landschaften, gigantischen Riesenmammutbäumen und einer Vielzahl atemberaubender Panoramen. Um alle Unklarheiten gleich zu Beginn auszuräumen: Die vor allem bei deutschen Touristen beliebte Aussprache „Josemeit“ würde einen vor Ort schnell als ebensolche erkennen lassen. Wer am Merced River – nur drei Stunden östlich von San Francisco gelegen – keine schrägen Blicke ernten möchte, sollte dieses Nationalpark-Juwel möglichst korrekt über die Lippen bringen. „Jusämiti“, so die richtige Aussprache eines der ursprünglichsten Flecken Erde, die man in den USA besichtigen kann. So sehr man in der alten Welt auch gerne die Vorurteile über die disneygeprägten Amerikaner pflegt, die großen Wert auf Show und weniger auf ihre Natur legen, so gehen diese im Fall der Nationalparks weitgehend ins Leere. Zwischen L.A. und New York ist man stolz auf die zahlreichen Naturkostbarkeiten des Landes. Entsprechend werden die Parks penibel gepflegt.

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DER NAME Ursprünglich wurde der spätere Yosemite-Park von den Ahwahneechee-Indianern bewohnt. Durch den 1851 geführten Mariposa-Krieg vertrieb die US Army den Ureinwohner-Stamm aus dem Tal. Geprägt wurde der Name Yosemite durch den Arzt der Militäreinheit, Dr. Lafayette Bunnell. Der Mediziner ging fälschlicherweise davon aus, dass Yosemite der Name des Ureinwohner-Stammes sei und schrieb ihn in seinem Buch „The Discovery of Yosemite“ nieder. Diesen Namen hat der Park bis heute behalten.


GESCHÜTZTES WELTKULTURERBE Besonders gilt dies für den Yosemite, einen Park, der jährlich rund vier Millionen Besucher anlockt und dennoch unzählige Orte bietet, an denen man völlig in Ruhe die ursprüngliche Naturgewalt genießen kann. Hier, an den westlichen Hängen der Sierra Nevada, lässt sich das Amerika zu Zeiten der Ureinwohner hautnah erleben. Das liegt zum einen daran, dass dieses Gebiet bereits 1890 zum Park erklärt wurde und damit einem besonderen Schutz unterliegt. Seit 1984 darf er sich zudem – übrigens völlig zu Recht – mit dem Titel des UNESCO-Weltkulturerbes schmücken.

Faszinierender Blick ins Dome (hinten).

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Herzstück des Parks bildet das Yosemite-Valley, eine landschaftlich umwerfende Ebene, die von großen Granitfelsen eingefasst wird. Sie macht nur rund ein Prozent des teils unzugänglichen Gesamtareals aus, bietet aber genug Sehenswürdigkeiten, um gleich mehrere unvergessliche Tage zu verbringen. Zu den „Must-see-Attractions“ gehören die mächtigen Wasserfälle. Aus 739 Metern krachen die Yosemite Falls in die Tiefe und zählen damit weltweit zu den höchsten ihrer Art. Kleiner, aber kaum weniger beeindruckend, ist der Bridalveil Fall. Eine Legende der Ureinwohner besagt, dass sich beim Einatmen des Wasserstaubs die Chancen einer baldigen Hochzeit deutlich erhöhen.

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Unübersehbar streckt sich der El Capitan in die Höhe, ein massiver Monolith mit seinen 1.000 Meter hohen Felswänden. Hier, wo sich das gesamte Jahr über Kletterer auf oft schweren Routen versuchen, gibt es aber auch einen vergleichsweise leicht zu begehenden Wanderweg, der bis an die Spitze führt. Eines der atemberaubendsten Panoramen bietet der Glacier Point. Man erreicht den in 2.200 Metern Höhe gelegenen Aussichtspunkt über eine 26 Kilometer lange Gebirgsstraße. Doch das Ziel entschädigt für die mühevolle Anreise: Der Glacier Point bietet einen herrlichen Blick über das Valley. Von hier aus sieht man nicht nur drei der vier großen Wasserfälle des Parks. Auch der Half Dome, ein majestätischer Berg in Halbkugelform, dient als lohnenswertes Motiv für das Urlaubsalbum und gibt genug Gesprächsstoff für die lange Rückfahrt hinab ins Tal.

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KLETTERN Eine der beeindruckendsten Kletterrouten am El Capitan heißt „The Nose“. Der spektakuläre Film „Am Limit“ aus dem Jahr 2007 dokumentiert den Versuch der bekannten Huber-Brüder, den Speedkletterrekord auf dieser Route zu brechen.

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REISELUST & FREIZEIT

BÄRENSTARKE BEGEGNUNGEN Überhaupt, wer den Yosemite besucht, sollte neben guten Wanderschuhen vor allem eines im Gepäck haben: viel Zeit. Die braucht man, möchte man auf ausgedehnten Spaziergängen über die Wildwiesen oder Wandertouren durch raueres Gelände, die einzigartige Flora und Fauna des Parks erleben. Er ist die Heimat von über 160 seltenen Pflanzenarten und zahlreichen Wildtieren. Mit etwas Glück kann man hier aus der Ferne, mit etwas Pech aus nächster Nähe, einen der 500 hier lebenden Amerikanischen Schwarzbären sehen. Weitaus weniger gefährlich, dafür ähnlich beeindruckend, ist die Begegnung mit den majestätischen Riesenmammutbäumen. Auf drei Haine verteilen sich die mächtigen „Redwoods“, die über 80 Meter hoch wachsen und einen Stammdurchmesser bis zu acht Meter erreichen können. Hier lohnt sich eine Tour auf dem „Holzweg“ vorbei an den Urzeit-Giganten, die vom Aussterben bedroht sind und deshalb unter besonderem Schutz stehen. Ungleich kostspieliger als der Eintritt für den Yosemite-Park, eine 7-Tages-Karte kostet pro Fahrzeug vertretbare 25 Dollar, ist die Übernachtung. Wer nicht auf den Cent schauen muss, der sollte eines der hervorragenden Hotels auf dem Parkgelände wählen. Hier kann man auch am Abend auf der Terrasse bei einem Glas kalifornischen Weins das Panorama in vollen Zügen genießen. Wer das Reisebudget im Blick halten möchte, für den sind eines der Hotels vor den Toren des Parks (z.B. rund um El Portal) oder einer der Campingplätze im Valley die bessere Wahl. 1

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RIESENMAMMUTBÄUME

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Bereits vor 15 Millionen Jahren waren erste Arten der Riesenmammutbäume in den heutigen USA beheimatet. Der größte Vertreter seiner Art, der „General Sherman Tree“, steht im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien. Mit 83,8 Metern ist er etwa dreimal höher als das Brandenburger Tor. Der Umfang an seiner Stammbasis beträgt 31,12 Meter.

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REISELUST & FREIZEIT

Ausgefallen: Kochen mit

RezeptTipp

Heu

f ü r de

n Herbst

Frisches Heu verbreitet nicht nur einen wunderbaren Duft, es schmeckt auch hervorragend. Zumindest der Sud, den man aus einem guten Stück Schweinebraten – kombiniert mit frischem Wiesenheu – zubereiten kann. Das Heu verleiht dem Fleisch ein einzigartig saftiges Aroma und einen besonders zarten Geschmack. So entsteht ein Gericht, bei dem einem schon beim bloßen Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft. Für die Zubereitung sollte nur frisches, sauberes Wiesenheu verwendet werden. Für einen noch intensiveren Geschmack kann man das Heu mit frischen Wildkräutern und Blüten mischen.

Zubereitung: Zubereitungszeit ca. 30-40 Minuten (ohne Schmorzeit) Ofen auf 170 Grad gut vorheizen.

1. 2.

ZUTATEN FÜR DEN HEUBRATEN (FÜR 4-6 PERSONEN)

2 kg Schweinebraten (Alternativen: Rumpsteak am Stück oder Lammkeule) Meersalz Pfeffer aus der Mühle 3 EL Butterschmalz oder Öl 100 g frisches Wiesenheu (Alternativen: Heu aus BioMarkt oder Tierhandlung) 1 Zwiebel 1 Sellerieknolle 1 Karotte 4 Knoblauchzehen 200 ml Madeira 10 Wacholderbeeren 3 Lorbeerblätter

Den Braten von beiden Seiten salzen und pfeffern. Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch rundum scharf anbraten. Anschließend den Braten herausnehmen, in Alufolie einwickeln und warmstellen. Zwiebel, Sellerie und Karottenschalen in kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehen ebenfalls schälen und mit der Faust etwas andrücken. Alles im heißen Bräter anbraten und mit Madeira ablöschen. Anschließend Wacholderbeeren im Mörser oder mit dem Messerrücken andrücken und dazugeben.

3. Sinn 4.

Guten Appetit! (Quelle: http://www.myself.de/tipps-ratgeber/kochen-rezepte/mehr-als-nur-fleisch-heubraten)

Den Bräter mit einer Hälfte des Heus auslegen (Gemüse ebenfalls im Bräter lassen) und den Braten darauf legen. Deckel schließen und im vorgeheizten Ofen 2 Stunden lang schmoren. Danach Fleisch herausnehmen und warm stellen. Heu aus dem Bräter nehmen und den zurückbleibenden Bratfond durch ein Sieb passieren. Die Lorbeerblätter dazugeben und die Soße etwas reduzieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Braten aufschneiden und servieren. Als Beilage zum Heubraten sind Bratkartoffeln mit Zwiebeln, Rosmarin und Speck empfehlenswert. Ebenfalls dazu passen Friséesalat, Feldsalat oder Lollo rosso mit Zwiebeln, Essig, Öl, Salz und Pfeffer.

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REISE & FREIZEIT

Bastel-Tipp:

In fünf Schritten zur dekorativen Vase Sie benötigen:

Gerade im Herbst bie-

• Holzscheibe (mindestens 8 cm dick) • Glas- oder Plastikröhrchen (z.B. von Vanilleschoten oder Gewürzen) • Bast • Schere • Kleber • Handbohrer oder Bohrmaschine • Herbstblumen • Weitere Dekomaterialien nach Belieben

tet die Natur eine bunte Auswahl an Materialien zum Basteln und Dekorieren. Die beste Zeit also, um kreativ zu werden. Einzigartiger Wand- und Fensterschmuck oder außergewöhnliche Tisch-

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

dekorationen aus Holz, Moos, Blättern, Eicheln, Kastanien und anderen

1.

2. Bohren Sie anschließend in die gewünschten Stellen Löcher. Die Tiefe sollte etwa zwei Drittel des Holzes betragen. Bei der Wahl der passenden Stärke des Bohrers sollten Sie darauf achten, dass der Durchmesser knapp über dem der Glasröhrchen liegt.

Naturmaterialien schaffen das richtige Ambiente für häusliche Aktivitäten und gemütliche Abende. Die Vase aus einer Naturholzscheibe ist einfach zu basteln und kann als originelle Dekoration für die eigene Wohnung oder auch als persönliches Geschenk verwendet werden. Wir zeigen Ihnen, wie aus nur wenigen Handgriffen ein schönes Einzelstück wird. 1

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1. Befreien Sie die Holzscheibe zunächst von Staub und Schmutz.

2.

3. Anschließend umwickeln Sie die Röhrchen mit Bast oder einer Paketschnur und kleben die Enden fest. 4. Stecken Sie die umwickelten Röhrchen in die dafür vorgesehenen Löcher.

3.

5. Zum Schluss noch Wasser in die Röhrchen füllen, Blumen reinstellen und fertig!

4.

5.


lle an 端 F e n i e t e biet alien f端r Der Herbst i r e t a m r u t n Na farbenfrohe ationen. r o k e D e l l o v stimmungs

Das herbstliche Arangement l辰d zum gem端tlichen Verweilen ein.

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NAHAUFNAHME

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Holz

Holz ist nicht gleich Holz. Unsere Erde beheimatet rund 30.000 verschiedene Baum- und mehrere tausend Holzarten. Wegen ihrer Beschaffenheit und internationalen Schutzabkommen eignen sich etwa 200 bis 300 der Hölzer für die wirtschaftliche Nutzung. In Deutschland ist zu rund ein Drittel der Gesamtfläche mit Wald bedeckt. Jährlich wachsen zirka 110 Millionen Kubikmeter Holz nach, während nur rund 64 Millionen Kubikmeter geerntet werden. Mit einem Anteil von 26 Prozent führt die Fichte die Liste der häufigsten Baumarten an – knapp vor der Kiefer mit 23 Prozent.

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