Sea Help Magazin 01/2016

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Ausgabe 1/2016

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SeaHelp Insurance:

Erfolgreiches erstes Jahr

Ab sofort:

SeaHelp-Einsatzfotos powered by GoPro

Prüfung von FlüssiggasinstallaƟonen auf Booten nach G 608 Richtig helfen: HerzsƟllstand an Bord

Deutscher Motoryachtverband e.V.


Vorwort Liebe Mitglieder, der letzte Sommer war insbesondere in Kroa en ziemlich hek sch. Mit Beginn der Wassersportsaison überschlug sich quasi das Einsatzgeschehen, die Motoren unserer Einsatzboote ha en kaum Gelegenheit, einmal rich g abzukühlen. Mensch und Maschinen mussten Höchstleistungen erbringen, um all die Einsätze entsprechend fristgerecht abzuarbeiten. Der Wassersport in den SeaHelp-Einsatzgebieten boomte und wenn einige notorische Pessimisten noch eine Krise herbeireden wollen, findet die wohl gerade außerhalb der SeaHelp-Einsatzgebiete sta .

„Yachting ist für uns mehr als Verkauf und Service von Booten, es ist unsere Passion und Wasser das Element auf dem wir uns am wohlsten fühlen.“ Bernhard Prillinger, Gf. Gesellschafter

Wolfgang Dauser GeschäŌsführer SeaHelp

Rückblickend lässt sich aber auch feststellen, dass SeaHelp seinen Mitgliedern immer ein guter Ratgeber war. Wir informierten als erste zuverlässig über die anstehenden steuerlichen Änderungen durch Kroa ens EU-Beitri und boten entsprechende Lösungen an, von denen unzählige Mitglieder letztlich profi erten. Wir waren es, die als erste auf die drohenden Probleme mit dem Diesel hinwiesen und erstmals belastbare Reihenuntersuchungen an Schiffen durchführten, um unserer Forderung nach sauberem Dieselkra stoff für den Wassersport Nachdruck zu verleihen. Mi lerweile wurde, nachdem das SeaMagazine ausführlich darüber berichtete, die sicherheitsrelevante Kra stoffproblema k in allen Fachzeitschri en publiziert. Erste Tankstellen in Deutschland stellten darau in bereits um auf einen neuar gen Kra stoff namens C.A.R.E. Diesel, der die Probleme löst. Und in der kommenden Wassersportsaison wird man wohl noch an vielen weiteren Tankstellen den sauberen, geruchsneutralen und sicheren Diesel tanken können.

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Das Wirken von SeaHelp blieb natürlich auch den Medien nicht verborgen. SeaHelp-Einsatzboote fand man im letzten Jahr auf dem Titel einer führenden Wassersport-Zeitschri und natürlich in vielen Tageszeitungen von Flensburg bis Dubrovnik. Selbst das ZDF schickte eigens ein Fernsehteam einer Produk onsgesellscha , um die Arbeit von SeaHelp im Dienste der Adriaskipper zu dokumen eren. Das beweist uns eindrucksvoll, wie wich g es ist, prak sche Erfahrungen aus dem Einsatzgeschehen dazu zu nutzen, um den Wassersport immer sicherer zu gestalten. Und genau damit sind wir bei einer, im wahrsten Sinne des Wortes, Herzensangelegenheit aller SeaHelp-Mitarbeiter: Der ersten Hilfe an Bord. Mal Hand aufs hoffentlich noch gesunde Herz: Wer beherrscht die notwendigsten, lebenserhaltenden Maßnahmen wie beispielsweise die Herzdruckmassage so, dass er sie im No all jederzeit anwenden könnte? Wohl die Wenigsten. Deshalb wird SeaHelp genau dieses Thema, übrigens auf vielfachen Wunsch der Ärztescha unter unseren Mitgliedern, kün ig ausführlicher behandeln, denn die ersten Minuten nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall entscheiden häufig über Leben und Tod, einer zweiten Chance oder einem Leben mit Behinderung. In der Hoffnung, dass unsere Mitglieder auch in dieser Hinsicht gut gewappnet sind und dennoch ihr Wissen über solche lebenserhaltenden Maßnahmen niemals anwenden müssen, verbleibe ich und wünsche allen Mitgliedern immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Ihr Wolfgang Dauser TopYacht Handels- und Service GmbH Ignaz-Mayer-Str. 6a, 4020 Linz, Österreich, +43 732 770581, info@topyacht.eu

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Anerkannte Flüssiggas-Prüfungen nach G 608:

SeaHelp vermi elt sachkundige Prüfer im Rahmen des Vorteilsprogramms Es gibt derzeit wohl kaum ein Thema, das in Skipperkreisen so kontrovers disku ert wird wie die Frage, welche Genehmigungen man für das Betreiben einer Flüssiggasanlage an Bord eines Schiffes im Ausland benö gt. Für zusätzlichen Zündstoff sorgte dabei offensichtlich die Tatsache, dass österreichische Behörden bei der Beantragung bzw. Erneuerung des Seebriefes jetzt auch gül ge Prüfunterlagen der Gasanlage verlangen. SeaHelp hat sich der zugegeben etwas komplizierten Thema k, die Seerecht, EU-Recht und na onale Vorschri en tangiert angenommen und versucht, ein wenig Licht in den Gesetzesdschungel zu bringen. Das Wich gste aber vorweg: Ab 2016 können regelkonforme Prüfungen der Gasanlage an Bord über SeaHelp vermi elt werden, für Mitglieder sogar zu Sonderkondi onen. Um die Leser nicht zu verwirren, sei hier nur das absolut Notwendigste an Fakten einmal allgemeinverständlich aufbereitet: Die ISO 10239 als Grundnorm regelt die Installa on und die Erstprü-

Das technische „Gruselkabine “ des Uwe Lassen: Hier landen zu Schulungszwecken die defekten Teile, die auf kein Schiff gehören.

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Im Falle einer Havarie stellt sich der Sachverhalt dann jedoch ganz anders dar: Möchte der Eigner den Schaden oder auch Schäden an anderen Booten von seiner Versicherung ersta et bekommen, muss er nachweisen, dass er für die größtmögliche (technische) Sicherheit an Bord gesorgt hat. Und dazu gehört übrigens auch die Gasprüfung nach G 608 oder gleichwer ger na onaler Vorschri en. Gleiches gilt natürlich auch, wenn der Sachverhalt die Gerichtsbarkeit beschä igt. Prüfungen, die kroa sche Sachverständige auf deutschen Schiffen durchführen, können die jeweilige Versicherung und selbstverständlich auch die Gerichte ablehnen, wenn sie nicht in der Landessprache des Bootseigners bzw. einer ihm verständlichen Sprache durchgeführt werden und der Prüfer nicht den Nachweis einer entsprechenden Schulung zur Sachkunde antreten kann. Je nach Schadenshöhe und Versicherung mag jeder Eigner selbst abwägen, wie sich seine Versicherung wohl verhalten wird.

fung einer Gasanlage für die Hersteller von „kleinen Wasserfahrzeugen von 2,5 bis 24 Metern“. Die Vorschri en für die Wiederholungsprüfung der entsprechenden Gasanlagen obliegen den na onalen Vorschri en der einzelnen Länder. Als interna onal anerkannt gilt die „Technische Regel G 608“, die vom DVFG (Deutscher Verband Flüssiggas e.V.) publiziert wurde. Dieses Papier gilt als Grundlage für viele na onale Regelungen. Eine Prüfung der Gasanlage durch einen nach G 608 anerkannten Sachverständigen hat also in allen Ländern Bestand, zum Beispiel in Deutschland, Österreich und natürlich in allen weiteren europäischen und interna onalen Staaten. Wich g für die Skipper ist darüber hinaus: Wer mit einem Schiff in interna onalen Gewässern unterwegs ist, benö gt solch eine Gasprüfung rechtlich verbindlich nicht, na onal haben jedoch beispielsweise Marinas das Recht, Eigner mit ihrem Schiff fortzuschicken, wenn sie die entsprechende Bescheinigung nicht vorlegen können.

an Bord vornehmen lassen und den entsprechenden Nachweis mitzuführen. Dass diese Verpflichtung bei Prüfungen in Kroa en und natürlich auch anderen Ländern bislang nicht geprü wurde, liegt offensichtlich daran, dass die Behörden es in Kroa en und vielen anderen Ländern mit der Umsetzung der EUVorschri en nicht so genau nehmen.

Uwe Lassen ist der Fachmann für Gasanlagen auf Booten und schult Sachkundige nach G 608.

Auch können na onale Vorschri en für die Binnenschiff fahrt von den Regelungen für die Seeschiff fahrt abweichen. Hier sind in den meisten Fällen die sogenannten Gasinstalla ons-Prüfungen vorgeschrieben. Um nicht für noch mehr Verwirrung in dem „babylonischen Regelungsdickicht“ zu sorgen, beschränken wir uns nur auf die wohl gängigsten Fälle, in denen deutsche oder österreichische Staatsbürger ein Schiff unter der Flagge ihres Heimatlandes (Deutschland oder Österreich) in einer kroa schen Marina beheimatet haben. Wenn das Schiff zum Beispiel unter deutscher, bzw. österreichischer Flagge läu , gilt für alle Gasinstalla on an Bord die ISO-Norm 10239. Die Skipper sind verpflichtet, für die größtmögliche Sicherheit an Bord zu sorgen. Wenn das Schiff in Kroa en oder alterna v auch in anderen EU-Staaten liegt, sollte man alle zwei Jahre eine Prüfung der Gasinstalla on

Anders sieht es allerdings aus, wenn ein deutscher oder österreichischer Eigner ein Schiff unter kroa scher Flagge in Kroa en führt: In diesen Fällen können auch kroa sche Sachverständige die Wiederholungsprüfung der Gasinstalla on vornehmen, wenn sie über eine entsprechende Zulassung nach gül gem, na onalem Recht in Schri form für diese Tä gkeit verfügen. Bleibt festzuhalten: Deutsche und Österreicher, deren Schiffe unter deutscher oder österreichischer Flagge in Kroa en beheimatet sind, müssen alle zwei Jahre eine Wiederholungsprüfung der Gasinstalla on vornehmen lassen, um den Vorschri en und Anforderungen der ISO 10239 und der G 608 zu entsprechen. Da zur Abnahme berech gte Personen bislang noch in Kroa en rar gesät sind, hat sich SeaHelp entschlossen, entsprechende Wiederholungsprüfungen der Gasinstalla on zu einem Festpreis von 60 Euro pro Schiff (zzgl. Anfahrt und MwSt.) an entsprechend befähigte Sachverständige, die die Prüfung nach G 608 absolviert haben, zu vermi eln. Im Rahmen des SeaHelp-Vorteilsprogramms kostet die Prüfung der Gasinstalla on (zzgl. Anfahrt und MwSt.) 45 Euro ausschließlich für SeaHelp-Mitglieder. Damit wird eine weitere rechtliche Grauzone geschlossen und für mehr Sicherheit auf See und in den Marinas gesorgt. Anfragen können sowohl von Mitgliedern als auch von Nichtmitgliedern schri lich per Mail gestellt werden unter office@sea-help.eu.

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668 Skipper, die Hilfe benö gten, ohne SeaHelp getan?

Wenn es mal wieder „ klemmt“, rücken die Profi s von SeaHelp aus. Nicht alle Schäden lassen sich allerdings vor Ort beheben.

SeaHelp-Statistik 2015:

Boomender Wassersport verlangte SeaHelpEinsatzkrä en Höchstleistungen ab! Zahlen sagen manchmal mehr als tausend Worte. Und genau deshalb lässt SeaHelp tradiƟonell nach Abschluss der Wassersportsaison Zahlen sprechen, die dokumenƟeren, was der nauƟsche Pannendienst für seine Mitglieder geleistet hat. Die Bilanz der Hilfeleistungen spiegelt auch immer in gewisser Weise die nauƟsche AkƟvität aller Skipper im Adriaraum wieder und, um es vorwegzunehmen, die war im Jahr 2015 außerordentlich hoch. Der Boom im Wassersport in der MiƩelmeerregi-

on bescherte SeaHelp ein Einsatzplus von gut 20 %, die Hilfeersuchen sƟegen von 551 Einsätzen im Vorjahr auf 668 Einsätze. Dafür mussten die zuverlässigen Suzuki-Außenborder Höchstleistungen vollbringen: Sie liefen in der Saison 1804 Stunden, meist mit Vollgas, legten dabei 13.478 Seemeilen zurück und verbrauchten 42.578 Liter Benzin, um in Not geratenen Mitgliedern zu helfen. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Damit erzielten wir die höchste Einsatz-

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rate seit der Gründung von SeaHelp. Berücksich gt man, dass die Wassersportsaison wi erungsbedingt rela v spät begann und sich das Einsatzgeschehen auf eine rela v kurze Zeitspanne von drei Monaten konzentrierte, mag man ermessen, was unsere Einsatzkrä e in dieser Zeit leisten mussten.“ Welche Bedeutung SeaHelp als nau schem Pannendienst insbesondere im Adriaraum derzeit zukommt, mag jeder mit der Beantwortung einer einzigen Frage für sich selbst einschätzen: Was hä en die

Viele Boote vor der kroa schen Küste bedeuten aber zwangsläufig auch immer viele Pannen, denn um die Wartung der Schiffe ist es nicht immer zum Besten bestellt. 316 Schiffe wurden in die Häfen geschleppt, ein Zuwachs von mehr als 50 % im Vergleich zum Vorjahr mit nur 198 Schleppvorgängen. Stromausfall an Bord verursachte in 47 Fällen einen SeaHelp-Einsatz, technische Probleme waren 61 Mal für ein Tä gwerden der „Gelben Engel“ der Adria verantwortlich und ein leerer Tank ließ die Einsatzkrä e 24 Mal ausrücken. Trotz der von SeaHelp geleisteten Au lärung nahmen Treibstoffprobleme, insbesondere die Dieselpest, weiter zu. 93 Skipper wurden von einem Motorausfall auf See davon überrascht. In drei Fällen brach an Bord ein Feuer aus und 29 Personen mussten wegen medizinischer Probleme im Rahmen der Seenothilfe von Schiffen abgeborgen und schnellstens in medizinische Betreuung übergeben werden. In 31 Fällen lieferten die SeaHelp-Mitarbeiter dringend benö gte Ersatzteile. Für 25 Schiffe kam indes jede Hilfe zu spät, sie mussten nach Havarien, teils in schwerer See, geborgen werden.

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In Italien s eg die Anzahl der Einsätze ebenfalls weiter an: Allein in 42 Fällen mussten Schiffe wegen leichter Grundberührung freigeschleppt werden, 45 Skipper erhielten Hilfe wegen technischer Probleme an Bord. Drei Bergungen und sechs Totalausfälle des Bordnetzes führten ebenfalls zum Tä gwerden der dor gen Stützpunktmitarbeiter. Deutschland und Spanien konnten sich ebenfalls über mangelnde Auslastung nicht beklagen. Insbesondere im Bereich der Ostseeküste rückten die „Gelben Engel“ immer wieder aus, um technische Hilfe zu leisten. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist hier die SAR jedoch tradi onell so gut ausgesta et, dass sie die Einsätze zumindest im ersten Angriff übernehmen, wenn Gefahr für Leib oder Leben der Besatzung besteht. Schaut man auf die SAR-Sta s k in Kroa en, die mit 26 toten Wassersportlern und 32 Schwerverletzten einen traurigen Höchststand ausweist, erkennt man jedoch, dass alle Warnungen und vorbeugende, sicherheitstechnische Maßnahmen immer noch von vielen Skippern in den schönsten Monaten des Jahres buchstäblich in den Wind geschrieben werden. Nicht angepasste Geschwindigkeit in den Uferzonen, Alkohol und natürlich auch o mals fehlende Erste-Hilfe-Kenntnisse sind letztlich Hauptursache für die ste g steigende Anzahl von Toten und Schwerverletzten. SeaHelp hat es sich für die kommende Wassersportsaison auf die gelb-roten Fahnen geschrieben, hier mit Au lärung und Schulung einen noch größeren Beitrag zu leisten, um den Wassersport sicherer zu gestalten. Eines steht fest: Wer mit dem Boot unterwegs ist, sollte die Grundregeln der Ersten Hilfe an Bord beherrschen, denn wenn man auf externe Hilfe wartet, kann es in vielen Fällen schon zu spät sein.

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Ein Jahr SeaHelp-Insurance:

SeaHelp-Mitglieder sind offensichtlich die besseren Skipper

Außerdem scheint zuzutreffen, was von Anfang an vermutet wurde: SeaHelp-Mitglieder verfügen offensichtlich über ein besonderes Verantwortungsbewusstsein auf dem Wasser und gehen keine unnö gen Risiken ein. Robert Perger: „Wer eine Mitgliedscha abschließt, hat sich schon von Hause aus Gedanken über das Thema Sicherheit gemacht. Wer sich mit dieser Einstellung auf das Wasser begibt, agiert offensichtlich wesentlich umsich ger.“ Auch wenn die SeaHelp-Kondi onen teilweise bis zu 20 %, in Ausnahmefällen sogar bis zu 50 % unter den Beiträgen herkömmlicher Versicherer bei im Großen und Ganzen iden schen Leistungen lagen, für das Jahr 2016 konnte ein weiterer Koopera onspartner aus dem Assekuranzwesen dazugewonnen werden, der exklusiv für die SeaHelpInsurance mit speziellen Kondi onen aufwartet. Robert Perger: „Dadurch konnten wir die Versicherungsbedingungen noch einmal anpassen.“ Ab

Auch eine Aufgabe für SeaHelp: Das Schiff muss schnell geborgen werden, um Umweltschäden zu vermeiden.

2016 gilt dann auch na onales Recht entsprechend der jeweiligen Flagge gemäß den ohnehin schon kundenfreundlichen AGB. Oder im Klartext:

Läu das Schiff unter österreichischer oder deutscher Flagge, gilt auch österreichisches oder deutsches Versicherungsrecht.

Bild links: Manchmal macht es am Steuer Sinn, die Seekarte zu bemühen … Bild rechts oben: … dann lassen sich auch Un efen sicher umschiffen. Bild unten: Wer sein Schiff so perfekt auf einem Felsen „parkt“, sollte für einige Zeit die Bar in der Marina meiden.

SeaHelp Insurance feiert Geburtstag: Im stolzen Alter von nur einem Jahr ist das jüngste Produkt der SeaHelpFamilie dennoch längst seinen Kinderschuhen entwachsen. Die steƟg steigende Zahl der Mitglieder, die auf „Nummer Sicher“ gehen wollen und sich für die besonders günsƟgen VersicherungskondiƟonen des nauƟschen Pannendienstes entscheiden, spricht klar für das SeaHelp-Assekuranz-Paket. Die Devise, Schäden zu vermeiden, bevor sie überhaupt auŌreten beziehungsweise entstandene Schäden zu minimieren, scheint aufzugehen. Die Schadensquote der SeaHelpMitglieder liegt deutlich unter der anderer Versicherer. Robert Perger, der das Thema Versicherungen bei SeaHelp maßgeblich betreut, ist nach einem Jahr mit der Entwicklung des Geschä s mehr als zufrieden. Eine Frage treibt jedoch viele Kunden um: „Warum seid ihr so güns g? Wo ist der Haken?“ Robert

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Perger wird nicht müde, es den Interessenten ein ums andere Mal zu erklären: „Durch die Tatsache, dass SeaHelp mit seinen Einsatzbooten im Versicherungsfall sofort vor Ort ist und eigenen Versicherungskunden umgehend Hilfe leistet, konnten wir in der Vergangen-

heit die entstandenen Schäden auf das Notwendigste reduzieren.“ Davon profi eren nicht nur die Versicherer, sondern auch die Eigner: In einigen Fällen waren die Schiffe nach kürzester Zeit wieder flo und der Urlaub trotz der Widrigkeiten doch noch gere et.

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SeaHelp Insurance bittet Skipper um Mithilfe:

Asso 75 Pres ge bei Pakostane gestohlen Dass der Urlaub so enden sollte, häƩe sich das SeaHelp-Mitglied Jürgen Walter wohl nicht träumen lassen. Am letzten Tag seines KroaƟen-Urlaubs, dem 21. August 2015 war schon alles für die Heimreise gepackt. Das RIB, eine 7,50 Meter lange Asso 75 PresƟge, stand abfahrtbereit und fest verzurrt auf dem Trailer vor seinem Ferienhaus bei Pakostane, als er sich noch zu einem Nickerchen vor der Heimreise entschloss. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich kurz darauf zeigen sollte. Als der sich nämlich schweren Herzens, aber frisch gestärkt, auf den Rückweg machen wollte, traf ihn fast der Schlag: Seine top gepflegte Asso war verschwunden und mit ihr wohl auch die Erholung der schönen Stunden in Pakostane.

InterAdria SC bietet seinen Kunden eine Vielzahl von Dienstleistungen: den Verkauf von Neu- und Gebrauchtbooten, Versicherungen, Schiffsregistrierungen sowie den Verkauf und Service von Motoren der Hersteller Yamaha, Volvo Penta und Yanmar. Das InterAdria-Service Center verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Betreuung von Schiffen mit Innenund Außenbordmotoren, zertifiziert mit dem Qualitätsmanagement-System nach internationalem Standard, ISO 9001:2008 sowie nach dem Standard des kroatischen Schiffsregisters.

Was dann folgte, war die übliche Behörden-Odyssee: Anzeigenersta ung bei der Polizei in Kroa en, unendliche Fragen und das au eimende Gefühl, das die Gesetzeshüter im jüngsten EU-Land wohl keinerlei Interesse daran zeigten, ernstha die Strafverfolgung aufzunehmen oder gar das Diebesgut wieder zu beschaffen. Dass es durchaus Ermi lungsansätze gab, fand nicht etwa die örtliche Polizei heraus, sondern der Eigner selbst: Die Überwachungskamera einer etwa zwei Kilometer en ernten Tankstelle bannte das Fluch ahrzeug samt des RIBs auf ihre Festpla e. Es war das letzte Mal, das Jürgen Walter sein bis ins letzte Detail gepflegte Schiff zu Gesicht bekommen sollte. Die Polizei allerdings zeigte an den Ergebnissen der Recherche des bestohlenen Eigners keinerlei Interesse. Im Gegenteil, Jürgen Walter sollte sogar noch auf der Polizeiwache unterschreiben, dass er sich verpflichtet, S llschweigen über den Vorfall zu bewahren. Ignoriert wurden auch seine Hinweise, das Video doch als Beweismaterial sicher zu stellen und gegebenenfalls die Überwachungskameras an den Auffahrten und Mautstaonen der Autobahn zu prüfen. Jürgen Walter: „Das Engagement der Polizei war schon mehr als en äu-

Eine staƩliche Erscheinung: Die Asso 75 von SeaHelp-Mitglied Jürgen Walter war sein ganzer Stolz.

schend. Letztlich war ich froh, nicht nur Mitglied bei SeaHelp zu sein, sondern auch mein RIB über die SeaHelp Insurance versichert zu haben. Dort wurde mir erstmals in Kroa en rich g geholfen.“ Die SeaHelp-Einsatzzentrale informierte sofort die kroa schen Marinas, um sie an der Suche nach dem gestohlenen Boot zu beteiligen, außerdem nahm sie noch am gleichen Tag die Schadensmeldung entgegen. Die Regulierung des Schadens durch die SeaHelp-Insurance verlief problemlos, eine Tatsache, die Jürgen Walter mit seinem Urlaubsland ein wenig versöhnt. Doch auch das Geld kann eben nicht alle Wunden heilen. „Das Boot war für uns maßgeschneidert, top gepflegt und eine wirklich sta liche Erscheinung.“

Auch wenn die Versicherung miƩlerweile geleistet hat, Jürgen Walter häƩe sein RIB gern zurück.

Deshalb bi et er auch alle SeaHelpMitglieder, die SeaHelp-Zentrale in Ebensee zu informieren, falls es wieder einmal au auchen sollte. Übrigens, der gut versteckte GPS-Tracker war nutzlos, seit dem Diebstahl hat er sich nicht wieder gemeldet. Die Besonderheiten der gesuchten Asso 75 Pres ge: Länge 7,50 Meter, Gewicht 1.200 kg, 5,7-Liter Achtzylinder von Mercruiser, Innenborder, 300 PS und zugelassen für insgesamt 20 Personen. An der hinteren Sonnenliege ausgebesserte Bohrlöcher im GFK-Rumpf. Der Trailer wurde auf der Hinfahrt durch einen unverschuldeten Unfall beschädigt, die Leuchten funk onierten nur einsei g. Außerdem brach beim Kranen durch einen Fehler des Kranführers das Stützrad der vorderen Deichsel. Beim Fahrzeug, mit dem die Täter samt Boot flüchteten, handelt es sich laut Videokamera der Tankstelle um einen VW T5 TransVan, hinten ohne Fenster. Da sowohl das Boot wie auch der Buli in dieser Konfigura on nur recht selten gebaut wurden, hoff t Jürgen Walter immer noch auf sachdienliche Hinweise, die zumindest zur Ergreifung der Täter führen. „Noch viel lieber hä e ich aber mein Boot zurück, am liebsten in dem Zustand, in dem es mir gestohlen wurde!“ Und wieder erkennen würde er es allemal.

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Gründl- Boot sim por t Die Welt des Wassersports

SeaHelp an der Ostsee:

Nenad Kapuc im Interview mit dem SeaMagazine

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diese Entscheidung selber treffen. Wir haben in Erfahrung gebracht, dass selbst erfahrene Skipper gerne unsere Hilfeleistung in Anspruch nehmen, da man leider gerade durch kleine Fehler immensen Schaden erleiden kann und durch unsere Mitgliedscha viele Gefahren bzw. Leistungen abgedeckt sind die bei einer Nicht-Mitgliedscha die Kosten schnell in die Höhe steigen lassen. Und durch die sehr wechselnden We erverhältnisse gerade unerfahrene Skipper schnell unsere Hilfe benö gen und sich diese auch holen. SeaM agazine: Wie sehen Sie die Zu-

kun ? Nenad Kapuc: Wir haben mit der

SeaM agazine:Herr Kapuc, wie kommt

jemand, dessen Wurzeln offensichtlich auf dem Balkan liegen, auf die Idee, ausgerechnet an der Ostsee einen seegestützten Pannendienst zu betreiben? Nenad Kapuc: Meine Wurzeln liegen im ehemaligen Jugoslawien, geboren und aufgewachsen bin ich in Deutschland und führe seit 23 Jahren ein eigenes Sicherheitsunternehmen mit der Spezifika on des bewaffneten Personenschutzes für Prominente, Industrielle. Meine Passion liegt beim Wassersport und da meine Frau ein Restaurant in Grömitz betreibt, war es naheliegend die Vorliebe zum Wasser und dem Bootssport mit der beruflichen Erfahrung in Sachen Sicherheit mit SeaHelp zu verwirklichen. SeaM agazine: Nun gibt es, im Gegensatz zu vielen anderen Staaten, in Deutschland die SAR. Fürchten Sie da keine Interessenskonflikte? Nenad Kapuc: Nein, überhaupt nicht. Nehmen Sie zum Beispiel Kroa en: Dort ist SeaHelp mi lerweile fest in das Re ungswesen mit eingebunden und ergänzt die SAR-Tä gkeit, weil es dort keine Strukturen gibt, die mit denen an der deutschen Küste zu vergleichen sind. In Deutschland hingegen macht

D EALER O F TH E YEAR 2015

Nenad Kapuc: Jeder Bootssportler muss

An der Ostsee ist SeaHelp jetzt seit mehr als drei Jahren akƟv vertreten. Nenad Kapuc leistete wichƟge Aufbauarbeit und auch die Skipper haben miƩlerweile erkannt, wie wichƟg der nauƟsche Pannendienst als Ergänzung zu SAR für sie sein kann. Die Zahl der Einsätze und natürlich auch die Zahl der Mitglieder steigt steƟg, die gelben SeaHelp-Einsatzboote gehören miƩlerweile zum gewohnten Bild an der deutschen Ostseeküste wie auch in den Marinas. Die RedakƟon des SeaMagazine sprach mit Nenad Kapuc, um zu erfahren, wie sein persönliches Resümee nach drei Jahren SeaHelp in Deutschland aussieht

Nenad Kapuc.

SAR einen hervorragenden Job, verfügt über eine sehr gute Aussta ung und deckt den gesamten Küstenbereich ab. Hier wird der gesamte Bereich Re ungswesen ausdrücklich ausgeklammert. Wie heißt es doch so schön: Schuster, bleib bei deinen Leisten... SeaM agazine: Lohnt es sich dann überhaupt, in Deutschland eine SeaHelpMitgliedscha abzuschließen?

SeaHelp Insurance im letzten Jahr ein a rak ves Produkt hinzubekommen. Äußerst güns ge Versicherungsbedingungen, ein umfassendes Netz an persönlichen Ansprechpartnern vor Ort und schnelle, individuelle Hilfe gehören zu den Alleinstellungsmerkmalen der SeaHelp-Insurance. In Verbindung mit einer SeaHelp-Mitgliedscha erhalten Skipper damit eine bisher noch nicht gekannte Rundum-Betreuung, die sich am Markt sicherlich durchsetzen wird. SeaM agazine: Vielen Dank, Herr Kapuc.

Die Idylle trügt. In der Marina Großenbrode ist ein Motorboot „abgesoffen“ und steckt im Eis fest. Ein klarer Fall für die SeaHelp-Experten.

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Koordinaten: 44 ° 05'44 "Nord 15 ° 10'32 "Ost

SeaHelp Ostsee:

Umwel reundlicher, sicherer C.A.R.E. Diesel demnächst in SeaHelp-Einsatzbooten Dem Problem der Dieselpest ha e sich SeaHelp in aller AusfĂźhrlichkeit gewidmet und vor der neuen GeiĂ&#x;el der Wassersportler gewarnt. Getreu dem Motto, dass es fĂźr jedes Problem auch eine LĂśsung gibt, empfahl SeaHelp den Einsatz des umwel reundlichen C.A.R.E. Diesels, der zwar „bio“ ist, aber mit Biodiesel so gar nichts gemein hat. Er schont nicht nur die Umwelt, sondern schĂźtzt vor Dieselpest sowie vorzeiger Kra stoalterung. Ein Problem, das insbesondere die Segler mit ihren „Flautenschiebern“ betrit. Zusätzlich bildet er keinen RuĂ&#x;ďŹ lm auf der Schishaut und verbannt die Ăźblen DieselGerĂźche von Bord, denn C.A.R.E. Diesel gilt als geruchsneutral.

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In einem umfassenden, mehrsei gen Test des fĂźhrenden Wassersport-Magazins „boote“ konnten all diese Eigenscha en fachkundig untermauert werden. Im Endergebnis schloss sich die boote-Redak on der SeaHelp-Meinung an und bescheinigten dem Diesel die besondere Eignung fĂźr den Wassersport. Mi lerweile haben sich auch viele Tankstellenpächter entschlossen, auf C.A.R.E. Diesel umzustellen. Nachdem die Marina GrĂśmitz Pionierarbeit leistete und als erste Marina den neuen Kra sto einfĂźhrte, folgten Marina Ac-

In der Marina GrĂśmitz hat sich C.A.R.E. Diesel miĆŠlerweile durchgesetzt. Hier bekommen SeaHelp-Mitglieder zwei Cent RabaĆŠ pro Liter Diesel.

cumersiel, die Ancora Marina Neustadt und die Marina Lanke in Berlin ihrem Beispiel. Bis zum Saisonstart werden, wie zu erfahren war, wohl noch weitere Marinas ihre Tankstellen umstellen, zumal namha e Motorenhersteller wie beispielsweise der Mark Ăźhrer Volvo Penta diesen Schri ausdrĂźcklich befĂźrworten. Auch SeaHelp sieht darin ein weiteres Plus an Sicherheit fĂźr die Skipper, denn Dieselpest im Tank fĂźhrt nicht nur an der kroa schen Adria, sondern auch an den deutschen KĂźsten vermehrt zu Einsätzen der Gelben Engel. Insbesondere in den Fahrrinnen der Berufsschi fahrt und entlang der Hauptschi fahrtsrouten gehĂśren Motorausfälle zu den gefährlichsten Ereignissen, die einen Skipper ereilen kĂśnnen.

Im Jahr 2016 geht SeaHelp denn auch mit gutem Beispiel voran und betreibt seine Einsatzboote an der Ostsee Ăźberwiegend mit C.A.R.E. Diesel. Die sind zwar o im Einsatz und verfĂźgen Ăźber einen derart hohen Dieseldurchsatz, dass sich Bakterien, Hefen und Pilze im Tank gar nicht erst festsetzen kĂśnnen, doch mĂśchte der Pannendienst natĂźrlich seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Im Gegensatz zum herkĂśmmlichen Diesel (Wassergefährdungsklasse 2) gilt C.A.R.E. Diesel als nicht ďŹ schgifg und wird in Wassergefährdungsklasse 1 eingestu . Deutliche Redukonen der wesentlichen Emissionen (CO2, NOx, etc) waren in Zeiten des VW-Abgasskandals Grund genug, ein Zeichen fĂźr sauberen Wassersport zu setzen.

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN SEAHELP MITGLIEDSCHAFT ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN | Artikel 1 Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen SEAHELP (im weiteren Text: SH) und aktiven Mitgliedern (im weiteren Text: Mitglied), sowie allen anderen Vertragspartnern. Es gelten keine anderen Geschäftsbedingungen. Ein Mitglied kann eine natürliche oder juristische Person sein, ungeachtet von Wohnsitz, Staatsbürgerschaft und Sitz. SH-Servicepartner sind Partner die mit SH einen Dienstleistungsvertrag abgeschlossen haben. ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 2 Das Mitglied erhält mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrags das Nutzungsrecht von kostenfreien Dienstleistungen und anderer definierter Vorteile gemäß der gewählten Mitgliedschaftsart. Die Erbringung von Dienstleistungen erfolgt ausschließlich in den von SH abgedeckten Einsatzgebieten laut Webseite. Die kostenfreien Dienstleistungen von SH stehen dem Mitglied ausschließlich während der Mitgliedschaftsdauer (Artikel 5) zur Verfügung. SH erbringt seine Dienstleistungen unabhängig von Tag und Uhrzeit. Ausgenommen davon ist die Zeit von Oktober bis April, wo SH Dienstleistungen nur von 08:00-16:00 Uhr erbringt. SH erbringt seine Leistungen ausschließlich außerhalb von Hafen- und Marinagewässer. SH bemüht sich innerhalb von zwei Stunden nach Eingang der Havariemeldung am Havarieort einzutreffen. Im Falle von mehreren gleichzeitigen Interventionen, erfolgt die Dienstleistungserbringung nach Priorität bzw. Einschätzung der Wichtigkeit durch SH (Verletzung, Untergang, usw. haben Vorrang). MITGLIEDSCHAFTSARTEN | Artikel 3 Je nach Art der Mitgliedschaft erhält das Mitglied verschiedene kostenfreie Pannendienstleistungen auf See. Mitgliedschaftsarten: § 1 EIGNER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. § 2 SKIPPER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf die Person. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Diese Mitgliedschaft ist für Bootseigner gedacht, die außer ihrem eigenen Boot auch andere Boote nutzen. SH erbringt keine Dienstleistungen an kommerzielle Skipper, die einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH verrechnet einen Preiszuschlag für den Skipper-Pass gemäß der geltenden SH-Preisliste. § 3 MARINA-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb einer Zone von 5 Seemeilen rund um den Heimatliegeplatz des Bootes (üblicher Liegeplatz des Bootes). Jede Dienstleistung, gemäß Artikel 4, kann von dem Mitglied nur einmal jährlich in Anspruch genommen werden. Sofern sich das Boot außerhalb der 5-Seemeilen-Zone vom Heimatliegeplatz entfernt befindet, wird die Dienstleistung nach der aktuellen SH-Preisliste mit einem Rabatt von 50% verrechnet. Eine Aufwertung der Mitgliedschaft auf einen Eigner-Pass ist durch Zahlung eines Aufpreises möglich, wobei die Leistungen des Eigner-Passes in diesem Fall erst 48 Stunden nach Aufwertung genutzt werden können. § 4. CHARTER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf ein Charterboot. Diese Mitgliedschaft ist für Skipper gedacht, die Freizeitboote für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen chartern. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb von 14 Tagen und nur für das gecharterte Boot. Der Zeitraum des Charters und das gecharterte Boot müssen rechtzeitig bei SH bekannt gegeben werden. KOSTENFREIE DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 4 Folgende Dienstleistungen sind, unbeschadet anderer Bestimmungen dieser AGBs, gemäß der Mitgliedschaftsarten für Mitglieder kostenlos: § 1 ANFAHRT – Die Anfahrt des SH-Einsatzbootes bis zum Boot des Mitglieds. Dies ist abhängig von der Art der Mitgliedschaft gemäß Art 3. § 2 SCHLEPPEN – Das Organisieren bzw. Durchführen von Abschlepparbeiten in die nächstliegende Marina/Hafen in der eine Reparatur des Bootes möglich ist, das keinen eigenen Antrieb hat. Unter dem Begriff „ohne eigenen Antrieb“ ist zu verstehen, dass aufgrund eines Defekts im Antriebssystem die Bootsteuerung unmöglich ist und das Boot für die weitere Seefahrt ungeeignet ist. Dies liegt nicht vor wenn bei einem Boot mit mehreren Antriebseinheiten nur eine der Antriebseinheiten ausfällt. § 3 ERSATZTEILLIEFERUNG – Das Beschaffen von benötigten Ersatzteilen sowie dessen Lieferung, sofern diese für die Fortsetzung der Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds benötigt werden (die Teile werden von SH in Rechnung gestellt). § 4 MOTORENSTARTHILFE (Jump Start) – Das elektronische Starten eines Antriebssystems ist mit Hilfe von Elektrokabeln und einer externen Stromquelle am Havarieort zu verstehen, sofern das booteigene Startsystem ausgefallen ist. § 5 TREIBSTOFFLIEFERUNG – Lieferung von Treibstoff, sofern die weitere Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds, aufgrund von Treibstoffmangel, nicht möglich ist. Dies gilt nicht für Beiboote oder Tender. Der Treibstoffpreis wird gemäß dem aktuellen Marktpreis verrechnet. § 6 FREISCHLEPPEN BEI LEICHTER GRUNDBERÜHRUNG – Das Freischleppen eines Bootes, welches nicht mehr als 10 cm verglichen mit der üblichen Seefahrt aus dem Wasser herausragt und nach dem Freischleppen die Seefahrt wieder fortsetzen kann. Alle anderen Fälle werden als Bergung im Sinne von Art 5 klassifiziert und sind damit nicht in den kostenfreien Mitgliedsdienstleistungen enthalten. § 7 PERSONENTRANSPORT – Der Transport von Personen. Diese Dienstleistung wird von SH einmal jährlich pro Mitglied erbracht. § 8 FREIMACHEN VON LEINEN IM PROPELLER – Das Freimachen von Leinen aus dem Propeller einer Antriebseinheit eines Bootes. Während der Mitgliedschaftsdauer werden wiederkehrende Defekte (defekte Batterien, Starthilfe, …) nur 3 mal kostenfrei behoben. KOSTENPFLICHTIGE LEISTUNGEN | Artikel 5 Sofern Leistungen und Arbeiten nötig sind, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind, um eine weitere Seefahrt zu ermöglichen, werden diese Arbeiten von SH an das Mitglied in Rechnung gestellt. Das Mitglied wird vor Durchführung diesbezüglicher Arbeiten über die Kosten informiert. Die Bezahlung dieser Arbeiten wird von dem Mitglied an Ort und Stelle geleistet. Sofern nach Abschlepparbeiten in den nächstliegenden

Hafen die notwendige Reparatur nicht durchgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit, dass das Boot kostenpflichtig (gemäß SH-Preisliste mit 50% Rabatt) in die nächste Werkstatt abgeschleppt wird. SH verrechnet benötigtes Material (Ersatzteile, Treibstoff etc.), Taucheinsätze oder sonstige Dienstleistungen, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind gemäß der geltenden SH-Preisliste. Sofern keine leichte Grundberührung im Sinne von Art 4 § 6 vorliegt, kann eine kostenpflichtige Bergung durch SH durchgeführt werden. Das Entgelt wird situationsabhängig, vorbehaltlich in Notfällen, im Vorhinein berechnet. SH behält sich vor, mehrere Einsätze nach Dringlichkeit zu erledigen. SH ist nicht verantwortlich für den Verlust oder Untergang eines Bootes während einer Bergung. In Notfallsituationen, insbesondere bei drohender oder erfolgter Verletzung von Personen ist der Skipper des Bootes eines Mitglieds jedenfalls verpflichtet die zuständigen staatlichen Behörden zu alarmieren. Diese Verpflichtung kann nicht auf SH abgewälzt werden. Sofern der Einsatz eines zweiten Einsatzbootes zur erfolgreichen Erbringung einer Dienstleistung notwendig ist, wird dieser Einsatz gemäß der SH-Preisliste berechnet. EIGENTUMSWECHSEL | Artikel 6 [1] Sollte es während der Mitgliedschaftsdauer einer Mitgliedschaft gemäß Art 3 §§ 1,3 zu einem Eigentümerwechsel eines Bootes eines Mitglieds kommen, wird, vorbehaltlich der Zustimmung von SH, die Mitgliedschaft auf den neuen Eigentümer oder, vorbehaltlich der Zahlung eines möglichen Aufpreises, auf ein neues Boot übertragen. DURCHFÜHRUNG DER DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 7 SH ist ein Pannendienst auf See, der auf kommerzieller Basis betrieben wird. Im Falle des Eingangs eines Notrufes wird SH sofort den Such- und Rettungsdienst, sowie die zuständigen staatlichen Behörden informieren und im Bedarfsfall deren Anweisungen Folge leisten. Im Falle einer Havarie, bzw. eines Defekts an einem Boot eines Mitglieds, was eine weitere Seefahrt unmöglich macht, hat das Mitglied die Möglichkeit, mittels der SH-Einsatzzentrale, mit SH Kontakt aufzunehmen. Bei der Kontaktaufnahme sind folgende Daten mitzuteilen: Mitgliedsnummer und/oder Name des Mitglieds, Handynummer, Bootsname, Bootstyp, genaue GPS-Position, Beschreibung des Defekts, momentane Situation (Treiben auf offener See oder vor Anker etc.) sowie alle anderen Informationen, die der Operator der SH-Einsatzzentrale verlangt. Die Beurteilung und Zuteilung der benötigten Dienstleistung zu einer Havariemeldung erfolgt durch den Operator der SH-Einsatzzentrale bzw. durch den Kapitän des entsandten SHEinsatzbootes. Das SH Mitglied verpflichtet sich gemäß den Anweisungen des SH Operators bis zum Eintreffen des Einsatzbootes am Havarieort und nach Eintreffen gemäß den Anweisungen des Kapitäns des SH-Einsatzbootes zu handeln. SH behält sich vor, bei extremen Wind- und Wetterverhältnissen Dienstleistungen nicht oder verzögert zu erbringen. Ab einer Windstärke von mehr als 27 Knoten, wenn der Totalverslust eines Bootes droht, wird die Hilfeleistung kostenpflichtig als Bergung berechnet. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von kostenfreien Dienstleistungen beginnt nach Ablauf des zweiten Tages nach dem angegebenen Datums in der Mitgliedsanmeldung, sofern bis zu diesem Tag der komplette Mitgliedsbeitrag bezahlt wurde bzw. nach Ablauf des zweiten Tages nach der Zahlung des kompletten Mitgliedsbeitrages an SH. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Dienstleistungen von SH endet nach 365 Tagen, beginnend mit dem Datum in der Mitgliedschaftsanmeldung. Eine Mitgliedschaft verlängert sich automatisch, sofern sie nicht auf schriftlichen Weg 60 Tage vor Ablauf der Gültigkeit durch das Mitglied gekündigt wird. RECHTE UND PFLICHTEN DER VERTRAGSPARTNER, HAFTUNG | Artikel 8 Während der Erbringung einer Dienstleistung übernimmt SH keinerlei Verantwortung für die Personen und Gegenstände an Bord, da dafür der Kapitän oder ein Besatzungsmitglied, verantwortlich ist. SH haftet nicht für Schäden aufgrund eigener Dienstleistungen oder Dienstleistungen von Servicepartner. SH wird dem Mitglied nach Zahlungseingang eine Rechnung und eine gültige Mitgliedskarte zusenden, wodurch die Identifizierung des Mitglieds vereinfacht wird und aufgrund dessen die Vorteile bei SH-Vertragspartnern genutzt werden können. Wenn der Mitgliedschaftsvertrag gekündigt wird, ist das Mitglied verpflichtet die Mitgliedskarte an die Adresse von SH, bzw. an die Adresse des Vertragspartners, der ihm die Mitgliedskarte ausgehändigt hat, zurückzusenden. Das Mitglied ist verpflichtet alle maßgeblichen Änderungen (Motoren, Antrieb etc.) am Boot an SH zu melden. SH-Servicepartner werden erforderlichenfalls für jede erbrachte Dienstleistung/Intervention ein Formular über die durchgeführte Dienstleistung/Intervention erstellen, welches vom Mitglied, nach allfälliger Überprüfung, an Ort und Stelle zu unterfertigen ist. Das Mitglied gibt SH die Erlaubnis zur Erfassung, Bearbeitung, Nutzung und Weitergabe seiner Daten, soweit dies für die reibungslose Erbringung von Dienstleistungen durch SH oder SH Servicepartner notwendig erscheint (Beurteilung der Notwendigkeit erfolgt durch SH). ÄNDERUNG – ABG und Preisänderung | Artikel 9 SeaHelp behält sich vor neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen mit bestehenden Mitgliedern zu vereinbaren. Neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen werden jedem Mitglied schriftlich mitgeteilt. Die Zustimmung zu den neuen oder geänderten AGB oder Preisänderungen gilt als erteilt, wenn sich das Mitglied nicht binnen 60 Tagen ab Zustellung der oben erörterten schriftlichen Mitteilung gegen deren Geltung ausspricht. SCHLUSSBESTIMMUNGEN | Artikel 10 Für Rechtsstreitigkeiten, die aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen für SH Mitglieder hervorgehen, ist das sachlich und örtlich zuständige Gericht für Ebensee zuständig. Für das Vertragsverhältnis zwischen SH und dem Mitglied gilt, vorbehaltlich des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen auf ausländisches Recht, österreichisches Recht.

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Gilt nicht für Kleinkinder und Säuglinge. Verkürzte Darstellung, bi e Inhalte der Erste-Hilfe-Kurse beachten!

Unerlässliches Wissen für alle Skipper

1. Hilfe rufen.

3. Atemspende: Atemwege frei machen, Kopf nach hinten überstrecken, Nase zuhalten, Lu eine Sekunde einblasen

2. Herzdruckmassage: 30 x drücken in der Mi e des Brustkorbs, diesen 4 – 5 cm niederdrücken

4. erneute Herzdruckmassage (30 x), erst beenden, wenn Atmung erkennbar ist oder Re ungskrä e eintreffen

Wohl kaum ein Thema wurde in der SeaMagazine-RedakƟon in den letzten Jahren so intensiv diskuƟert wie die Frage, in welcher Form man den Mitgliedern die Notwendigkeit des Wissens um die prakƟsche Anwendung lebenserhaltender Erste-Hilfe-Maßnahmen näher bringen sollte. Ein Thema, das dem gesamten SeaHelp-Team doch sehr am Herzen liegt und den ambiƟonierten Versuch startet, in grauer Vorzeit erworbenes Wissen wieder einmal hervorzuholen, weil es im Ernsƞall Leben reƩen kann. Weiterführende, äußerst hilfreiche InformaƟonen liefert dazu auch der Internet-AuŌriƩ des Österreichischen Roten Kreuzes. Erste-Hilfe-Kurse gehören größtenteils zu den unliebsamen Begleiterscheinungen einer Führerscheinprüfung. Der Sinn solcher Kurse erschließt sich den meisten Autofahrern und Skippern erst mit den Jahren, oder dann, wenn sie im Notfall tatsächlich helfen müssen. Das gilt insbesondere auf dem Wasser, wo notärztliche Hilfe mindestens 30 Minuten en ernt ist. Ein Zeitrahmen, in dem es insbesondere bei einem Herzinfarkt mit anschließendem Herzs llstand gilt, unverzüglich mit lebenserhaltenden Maßnahmen wie der Herzdruckmassage zu beginnen und die Zeit bis zum Eintreffen eines Notarztes zu überbrücken. Wie genau die in vielen Fällen lebenserhaltende Herzdruckmassage funk oniert, hat SeaHelp in einem kleinen Merkbla zusammen gestellt, das in der hek schen Situa on an Bord die Vorgänge ein wenig strukturieren soll. „Wenn der Helfer am reglosen Pa enten keine Atmung (Brustkorb- und Bauchbewegungen) festgestellt hat, ist rasches und rich ges Reagieren gefragt. Es ist sofort mit der Herzdruckmassage und der Beatmung abwechselnd zu beginnen“, so Dr. Susanne Schunder-Tatzber vom Österreichischen Roten Kreuz. Und weiter: „Für die Herzdruckmassage wird der Pa ent auf eine harte Unterlage- am besten am Boden- gelegt.

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Der Helfer kniet seitlich von ihm und legt den Handballen einer Hand auf die Mi e des Brustkorbes auf, ohne mit den Fingern den Brustkorb zu berühren. Der Handballen der anderen Hand wird darüber gelegt. Bei gestreckten Armen wird nun rhythmisch ein so starker Druck auf das Brustbein ausgeübt, dass dieses vier bis fünf Zen meter niedergedrückt wird. Der Brustkorb muss dabei gleichmäßig be- und entlastet werden. Die Handballen dürfen dabei nicht abgehoben werden. Die Herzdruckmassage ist gleichmäßig in einer Frequenz mind. 100 Mal pro Minute durchzuführen. Es werden 30 Herzdruckmassagen durchgeführt, dann zwei Beatmungen und 30 Herzdruckmassagen usw.. Herzdruckmassage und Beatmung müssen solange gemacht werden bis wieder Atmung zu erkennen sind, ist dies nicht vorher der Fall, dann bis zum Eintreffen der Re ung.“ Für Säuglinge und Kleinkinder gelten indes besondere Herz-LungenWiederbelebungsmaßnahmen. Hier nochmal die einzelnen SchriƩe: Voraussetzungen:

Bewusstlosigkeit, keine Reak on auf Ansprache und Anfassen, keine Atmung • Notruf absetzen, um ärztliche Hilfe herbei zu holen. • Neben dem Betroffenen knien, Handballen auf Höhe des Brustbeins in der Mi e des Brustkorbs auflegen, andere Hand darüber legen, Herzdruckmassage ca. 100 Mal pro Minute durch Auf- und Abbewegen des eigenen Oberkörpers mit gestreckten Armen so durchführen, dass der Brustkorb

Fotos (2): ÖRK

Erste Hilfe bei Herzstillstand:

Herzdruckmassage

Atemspende

dabei vier bis fünf Zen meter niedergedrückt wird. Nach 30 Massagen zweimal beatmen. • Atemspende: Atemwege freimachen, Kopf durch Anheben des Kinns nach hinten überstrecken. Mit Daumen und Zeigefinger Nase verschließen. Lu ca. eine Sekunde einblasen, der Brustkorb sollte sich deutlich heben. Ein zweites Mal beatmen. Setzt die Atmung von selbst wieder ein, Betroffenen in stabile Seitenlage bringen, sonst Vorgang wiederholen. • Die Herz-Lungen-Wiederbelegung darf erst beendet werden, wenn Amung zu

erkennen ist, bzw. der Re ungsdienst eintriff t und weitere Maßnahmen übernimmt. Neben der Herz-Lungen-Wiederbelegung gibt es natürlich noch viele andere No älle an Bord, bei denen es erforderlich ist, Erste Hilfe zu leisten. Deshalb empfiehlt SeaHelp generell jedem Skipper, sich einmal selbst zu überprüfen, ob das notwendige Wissen für die schnelle, Erste Hilfe an Bord im Erns all noch verfügbar ist. Für einen entsprechenden Kurs ist es bis zum Beginn der neuen Wassersportsaison noch nicht zu spät.

SEGELSCHULUNG Mitsegeltörns / Yachtcharter - DSV / DMYV anerkannte Segelschule, VDS Mitglied •

SKS--Ausbildung von März – November • •

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SKS--Praxistörn 1 Wo. 300 Seemeilen Start jeden Samstag mit kleinen Lerngruppen SKS Theorie und Praxis „an Bord“ 1Wo. Theorie auf 37-44 Fuß Yacht 1 Wo. Praxis auf 31-35 Fuß Yacht Kurztraining 2 Tage mit Prüfung Sportbootführerschein -See (SBF--SEE) 1 Wo. Theorie und Praxis „an Bord“ SSS--Sportseeschifferschein Theorie und Praxis 2 Wochen „an Bord Ausbildung“ Mitsegeltörns – 2 Wochen – Törns nach: Norwegen – Schweden – Dänemark - Finnland – Aaland – Polen – Bornholm – Gotland- Südengland – Irland – Frankreich

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Rund England – 3 x 2 Wochen Kiel – Inverness - Dublin – Kiel mit Crewwechsel in Dublin & Inverness Finnlandtörn – 2 x 2 Wochen Kiel – Gotland- Aaland – Helsinki – Kiel mit Crewwechsel in Helsinki Die SAILAWAY Extratörns Wochenendtörns, Oster- und Pfingsttörn, Grogtörn Kiel – Ostschären - Söderköping 2 Wochen Götakanal – Göteburg - Kiel 2 Wochen Kiel - Oslo 2 Wochen mit der Color Line zurück Oslo - Kiel 2 Wochen mit der Color Line hin Skipper-- und Manövertraining Segeln und Golfen – 1 Wochen Törn „Just for Fun“ – Törns laufend 1 Wochentörns ab Kiel SRC Funkkurse

• Jede Woche SKS Ausbildung mit Prüfung in Kiel

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Rumpf und die verkeilte Schraube so vorsich g aus den messerscharfen Felsen herausbugsiert werden, um keinen weiteren Schaden zu nehmen. Nach einigen Stunden Schwerstarbeit und mindestens ebenso vielen, leider nicht druckfähigen kroa schen Flüchen war das Werk vollbracht: Die Yacht wartete schwimmfähig und bestens vorbereitet auf die kommende Flut. Jetzt kam das 600 PS-RIP zum Einsatz, dass sie vorsich g Millimeter für Millimeter wieder in ihr eigentliches Me er, die Adria, zog. Dank der runden, überaus stabilen SeaHelp-Bergeballons kein Problem, der „Stapellauf“ vom Felsen funk onierte wie ein Schweizer Uhrwerk. Die Inspek on des Schiffskörpers und des Antriebs überraschte nur den Eigner, nicht aber Marko Orlic und Stanko Kovacevic vom SeaHelp-Stützpunkt Mali Losinj, die die Bergung federführend leiteten. Durch den SeaHelp-Einsatz waren keine Schäden entstanden. Allerdings: Ohne das Spezialequipment hä e daraus bei der Bergung auch ein Totalschaden entstehen können.

Aus dem SeaHelp-Einsatztagebuch:

Mit Bergeballons heben die SeaHelp-Mitarbeiter das Schiff vorsich g aus den schar an gen Felsen.

Die Bergeprofis von SeaHelp bei der Arbeit Dauerstress für die SeaHelp-Mitarbeiter in KroaƟen. Wohl niemand wünschte sich das Ende der Wassersportsaison sehnlicher herbei als die SeaHelp-EinsatzkräŌe in KroaƟen. In diesem Sommer herrschte für die Gelben Engel der Adria Hochbetrieb, denn an allen Stützpunkten haƩen die kräŌigen Motoren der Einsatzboote kaum Gelegenheit, einmal richƟg abzukühlen. Höchstleistung für Mensch und Maschine waren angesagt. Insbesondere in DalmaƟen häuŌen sich die Einsätze, gefolgt von Istrien und der Kvarner Region. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Gut, das wir die neuen Einsatzboote hier bereits in Betrieb genommen haben.“

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Dem in der Intensität eines noch nie dagewesenen Einsatzgeschehens fiel selbst die geplante Schiffstaufe zum Opfer: Das erst im letzten Jahr in Betrieb genommene RIB der Einsatzzentrale in Punat wurde nach Istrien verlegt, Punat erhielt ein neues 600 PS-RIB, von denen mi lerweile jetzt insgesamt drei Schiffe vor der kroa schen Küste im Einsatz sind. Wie die Arbeit der Re ungs- und Bergeprofis von SeaHelp tatsächlich vor sich geht, belegen eindrucksvolle Bilder eines Bergeeinsatzes vor Rovinj. Das 8-Meter-Schiff eines slowakischen Eigners war bei Hochwasser auf einen Felsen gelaufen und trocken gefallen. Eine besondere Herausforderung für

die Bergeprofis von SeaHelp, deren Ziel es immer ist, den Gesamtschaden so niedrig wie möglich zu halten. Sie rückten mit speziellen Bergeballons an, die mit bis zu sechs bar mit Presslu gefüllt werden können und von denen jeder einzelne über eine Tragfähigkeit von 30 Tonnen verfügt. Dennoch galt es, keine Zeit zu verlieren, denn das nächste Hochwasser kommt bes mmt. Fein säuberlich wurden die Ballons unter dem Schiffsrumpf platziert und mit Lu gefüllt. Wie von Geisterhand hob sich die Yacht aus den zerklü eten Felsen. Was auf den Bildern so einfach anmutet, ist dennoch Millimeterarbeit, schließlich mussten der

Wolfgang Dauser von SeaHelp, der ebenso wie seine Mitarbeiter bereits über umfangreiche Erfahrung mit solchen besonderen Einsatzsitua onen verfügt: „Die Versicherung zahlt nur, wenn der Au rag zur Bergung auch an seriöse Unternehmen vergeben wird. Wird das Schiff bei der Bergung durch inkompetente Unternehmen zusätzlich beschädigt, bleibt der Eigner schon mal auf seinem Schaden sitzen. „ Nicht zu vernachlässigen ist auch der Umweltschaden, der durch eine unsachgemäße Bergung entstehen kann. Bei einer Yacht dieser Größenordnung sind in der Regel 600 Liter Benzin oder Diesel und 30 bis 60 Liter Hydrauliköl an Bord. Wenn die auslaufen, kann man schon von einer mi leren Umweltkatastrophe reden. An diesem Beispiel zeigt sich aber auch, was der Leitgedanke der SeaHelp Insurance in der Realität bewirkt, Schäden so gering wie möglich zu halten. Dank der „san en“ Bergung kam der Skipper mit einem Schaden von ca. 20.000 Euro davon. Der war aber bereits durch das Auffahren auf den Felsen entstanden.

Es ist vollbracht. Das Schiff liegt auf den Ballons auf. Die Flut kann kommen.

Das Schiff schadenfrei zurück ins Meer zu bugsieren, ist Millimeterarbeit. Für die Profis von SeaHelp allerdings dank ihres Equipments kein Problem.

Begegnung mit einer besonderen Art: Ein kroa scher Robinson Crusoe sorgt für Verwunderung bei der SeaHelpCrew.

Das muss man erst einmal schaffen: Hochkant an der Kaimauer „anlegen“ ist auf Dauer keine Lösung.

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SeaHelp-Praxistest auf zwei Einsatzbooten:

Harsonic Ultraschall-An fouling schützt dauerha bei rich ger Montage Skipper, die schon einmal eigenhändig in mühevoller Arbeit einen An -Fouling-Anstrich inklusive der vorbereitenden Reinigung des Schiffsrumpfes vorgenommen haben, können sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein paar am Schiffsrumpf mon erte „Lautsprecher“, die hochfrequente Schallwellen aussenden und auf den etwas nach Sciencefic on anmutenden Namen Transducer hören, diesen hartnäckigen Bewuchs verhindern können. Auch das SeaHelp-Team war mehr als skep sch, als es erstmals von der Existenz dieser Möglichkeit hörte. Witzeleien wie „Sco , beam mich hoch“ machten in Erinnerung an die legendäre Raumpatrouille Orion hinter vorgehaltener Hand ihre Runde. Nur das beharrliche Insis eren auf einen Test des zumindest in kroa schen Skipperkreisen gut bekannten Günter Lemmer konnte die SeaHelp-Crew überhaupt dazu bewegen, sich den Geräten des belgischen Herstellers Harsonic anzunehmen. Überzeugt von der Wirkungsweise war zu diesem Zeitpunkt niemand. Knapp zwei Jahre später macht allerdings niemand mehr Witze über das Harsonic-System, denn die Ergebnisse, die der SeaHelp-Test zutage förderte, strafen die Skep ker Lügen. Ein Einsatzboot, das zunächst seinen Dienst in Punat und dann vor der istrianischen Küste versah, wies auch nach dieser Zeit keinerlei Muschel- und Algenbewuchs auf. Der Rumpf präsen erte sich so gut wie „jungfräulich“, als hä e das Schiff nie im Wasser gelegen. Zum Beweis der posiven Wirkung wurden entsprechende Bilder gefer gt. An dieser Stelle sei versichert, dass zu keinem Zeitpunkt eine Reinigung des Schiffsrumpfes sta gefunden hat. Bemerkenswert auch: Das SeaHelp-Einsatzboot benö ge während des Tests niemals Fremdstrom, gute Solarzellen auf dem Dach speisten die vier Bordba erien mit ausreichend Strom, so dass die Transducer ständig Schall-

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chen Mechanikern eingebaut. Während der eine äußerst sorgfäl g und präzise den Anweisungen der Einbauanleitung folgte, schlichen sich beim anderen Mechaniker Fehler ein. Wie bei einem Rückbau der angeblich fehlerha en Anlage festgestellt wurde, bildeten sich in der Klebemasse, die die Verbindung zwischen Transducer und Schiffsrumpf dauerha herstellt, kleine Lu bläschen. Sie beeinträchgten die Übertragung der Schallwellen, was wiederum ursächlich war für die Tatsache, dass sich trotzdem ein Biofilm auf dem Schiffsrumpf ansiedelte. Günter Lemmer, für den Harsonic-Vertrieb im deutschsprachigen Raum und Kroa en zuständig, sieht das Ergebnis pragma sch: „Man testet, um Erfahrungen zu sammeln und eventuell bestehende Fehler kün ig auszumerzen. Deshalb haben wir für die Zukun aus dem für uns besonders wich gen SeaHelp-Test gelernt und die Ergebnisse umgehend in die Praxis umgesetzt. Ab sofort müssen unsere Partnerbetriebe entsprechend geschult sein, wobei wir bei den Inhalten besonderen Wert auf die Verfahren zur Klebetechnik legen.“ Kleine Ursache, große Wirkung. Das SeaHelp-Testergebnis indes bestä gt: Harsonic-Anlagen verhindern bei rich ger Montage zuverlässig den Bewuchs des Schiffskörpers, so dass Eigner kün ig auf die meistens umweltschädlichen An fouling-Anstriche vollends verzichten können. Auf Dauer senkt das auch die Betriebskosten, insbesondere bei größeren Booten, so dass sich eine Anschaffung rela v schnell amor siert, da die Kosten für die Arbeitsleistung und natürlich den Neu-Anstrich an sich en allen. Außerdem: Selbst ein beginnender Bewuchs senkt die Glei ähigkeit des Rumpfes im Wasser. Wie stark sich das auf Fahrleistungen und Verbrauch auswirkt, wurde zu Testende ermi elt: Die Endgeschwindigkeit des Einsatzbootes mit Bewuchs lag bei 36 Knoten, das RIB mit funk onierender Harsonic-Anlage brachte es auf 48 Knoten, ein Wert wie bei der Inbetriebnahme. Bei 3.500 U/min, also Marschfahrt, lief das Schiff mit Harsonic 31 Knoten, das Einsatzboot ohne Harsonic-Anlage lediglich 22 Knoten. Auch wenn die absoluten Verbrauchszahlen der beiden iden schen Boote aufgrund der unterschiedlichen Einsatzbedingungen (Geschwindigkeitsbegrenzung in der Bucht von Punat) für ein belastbares Ergebnis nicht heran gezogen werden können, bleibt doch festzuhalten, dass ein Minderverbrauch von 20 % bis 30 % bei der Nutzung des Harsonic-Systems realis sch ist.

Beim Kranen gilt es, Farbe zu bekennen: Dank Harsonic ist der Unterboden frei von Algen.

wellen über den Schiffsrumpf verbreiten konnten. Beim zweiten, iden schen SeaHelpEinsatzboot zeigte sich ein komple anderes Bild: Bewuchs wie eh und je, bereits nach einer Saison hinterließ die Adria deutliche Spuren am Rumpf des Schiffes. Die Suche nach den Ursachen für die unterschiedlichen Ergebnisse sorgten bei den SeaHelp-Technikern zunächst für einiges Kopfzerbrechen, doch schließlich kam man doch zu einem absolut logischen, nachvollziehbaren Ergebnis: Montagefehler beeinträch gten die Wirkungsweise derart stark, dass die Transducer die produzierten Schallwellen nicht wie gewünscht auf den Schiffsrumpf übertragen konnten und damit die schützende Wirkung en iel. An dieser Stelle sei nochmals ein kurzer Exkurs zum technischen Prinzip des Harsonic-Konzepts erlaubt: Bevor sich Seepocken, Austern, Muscheln und Algen am Bootskörper festsetzen können, muss sich zunächst ein sogenannter Biofilm auf dem Rumpf bilden, der den Organismen als Nahrung dient. Und genau an diesem Punkt setzt das HarsonicPrinzip an: Sogenannte Transducer, die

Nur an ganz vereinzelten Stellen am Heck, die von den Schallwellen nicht erreicht wurden, ließ sich Bewuchs feststellen.

fest mit dem Schiffsrumpf verklebt sind, senden Schallwellen aus, die die Bildung des Bioschleims verhindern. Und da es ohne Nahrung folglich auch keinen Bewuchs gibt, bleibt der Rumpf sauber. Was war passiert: Die sogenannten Transducer wurden von unterschiedli-

Fazit: Die Harsonic Anlage schützt wirkungsvoll vor dem Bewuchs des Schiffskörpers, wenn sie korrekt und nach Herstellervorgaben eingebaut wurde. Sie amor siert sich über den weitgehenden Verzicht auf einen Neuanstrich mit An fouling und der damit verbundenen Kosten sowie den deutlich geringeren Kra stoff verbrauch rela v schnell. Und obendrein entlastet man durch den Verzicht auf gi ige Anstriche und deutlich reduzierter Emissionen die Umwelt. Das SeaHelp-Einsatzboot wird natürlich weiter mit dem Ultraschall-An fouling betrieben. Über die Wirkungsweise können sich Skipper in der Marina Veruda (Istrien) gern selbst ein Bild machen. Ansprechpartner ist Stützpunktleiter Chris an Manzinger.

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Fit für die Wassersportsaison-Saison 2016:

Mit SeaHelp-App und We erwarnung SeaHelp baut Vorteilsprogramm aus SeaHelp-Mitglieder profi eren kün ig nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land von den Vorteilen einer großen Gemeinscha . Derzeit baut der europaweit agierende Pannendienst ein Mitgliederprogramm mit a rak ven Raba en auf. Ob beim Einkauf, in Restaurants oder in der Marina, wenn die gelbe SeaHelp-Mitgliedskarte gezückt wird, warten Nachlässe auf die Skipper, die unter Umständen schon mal den SeaHelp-Jahresbeitrag übersteigen können. Restaurant Volaria, Pula, Marina Veruda Die neuen FunkƟonen der SeaHelp-App gehören auf jedes Smartphone eines Skippers.

Die kommende Wassersport-Saison steht quasi schon vor der Tür, da wird es Zeit, schon einmal an die Sicherheit zu denken. SeaHelp, der nau sche Pannendienst, gibt den Skippern mit der SeaHelp-App und der We erwarnung zwei wich ge Tools mit auf den Weg, die bei keinem Törn fehlen sollten. Die zur letzten Saison bereits komple überarbeitete App für iOS- und Androidgeräte erlaubt es Skippern, sich auch ohne Internetanbindung auf See punktgenau orten zu lassen. Mit nur ein paar Klicks lässt sich so im No all schnell und unkompliziert Hilfe herbeirufen, denn die Applika on grei auf die den integrierten GPS-Signalgeber des Handys zurück und übergibt die Standortdaten

an eine SMS, die dann direkt in der SeaHelp-Einsatzzentrale aufläu . Zusätzlich zum Notruf wird auch die Rufnummer übermi elt, so dass seitens der SeaHelp-Zentrale unmi elbar danach ein Rückruf erfolgt, in dem die Umstände der Havarie nachgefragt werden. Außerdem zeigt die App die gefahrene Geschwindigkeit, Tankstellen und die aktuelle We erentwicklung an. Ebenfalls hat jedes SeaHelp-Mitglied die Möglichkeit, sich kostenlose SeaHelpWe erwarnungen bei plötzlich au retenden, bedrohlichen We erlagen, die aus zeitlichen Gründen nicht im täglichen We erbericht erfasst werden konnten, via SMS auf sein Handy schi-

cken zu lassen. SeaHelp-Einsatzkrä e ha en in der Vergangenheit immer wieder feststellen müssen, dass fehlende Kenntnisse über die aktuelle We erentwicklung insbesondere bei den in der Adria häufig au retenden plötzlichen Änderungen ursächlich waren für eine Vielzahl von Havarien. Ausdrücklich sei an dieser Stelle aber darauf hingewiesen, dass dieser SMSService als zusätzliches Instrument ohne jeglichen Rechtsanspruch angeboten wird und den Skipper nicht von seinen seemännischen Sorgfaltspflichten entbindet. Für die Anmeldung, die über die SeaHelp-Homepage erfolgt ist eine gül ge SeaHelp-Mitgliedscha erforderlich.

10 % auf Speisen und Getränke für SeaHelp-Mitglieder Fisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts Ansprechpartner: Bojana Deranja / Restaurant Volaria Cesta prekomorskih brigada 12 · MAIL: volaria@marina-veruda.hr / TEL: 00385 52/385-387 Das Restaurant Volaria befindet sich direkt am Meer in der Marina Veruda mit einer großen Terasse und schönem Blick auf die Yachten sowie das Meer. Empfehlenswert sind Gerichte vom Grill, Fisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts. Auf Anfrage, organisiert das Volaria-Team Mi ag- und Abendessen für besondere Anlässe.

Restaurant in ACI Marina Pula - Torta 10 % für SeaHelp-Mitglieder Istrianische Fisch- und Fleischgerichte Restaurant Torta, Pula Riva 1 52100 Pula TEL: 00385 99 5762373

Bistro Pizzeria FINANCA im Autocamp Medulin 10 % für SeaHelp-Mitglieder Bistro-Pizzeria FINANCA · Ansprechpartner: Marko Uko c Autocamp Medulin, 52203 Medulin TEL: +38552576447 Sehr gute Fisch- und Fleischgerichte, eigener Bootssteg. Besonderer Service: Alle Speisen können auch auf dem Schiff serviert werden.

Restaurant Supetarska Draga / Insel Rab 10 % für SeaHelp-Mitglieder Supetarska draga b.b., Rab, TEL: 00385 91 6776700, vojko.rab@gmail.com Kontaktperson: Vojko Kriskovic Bei einem kurzfrisigen Aufenthalt bis zu 3 h wird für SeaHelp-Mitglieder von der Marina keine Liegeplatzgebühr berechnet! Ein sehr gutes Restaurant! Empfehlenswert: Fisch- und Fleischspezialitäten, Bratspieß, Spanferkel, Lamm, Speisen unter der Glocke, Kalbs- und Schweinshaxe. Grosser Saal für Veranstaltungen. Güns ge Preise! Sehr empfehlenswert!

Flash-Tankstellen 0,15 Kuna pro Liter Kra stoff Flash-Tankstellen gibt es derzeit in der Marina Frapa (Rogoznica), dem Stadthafen Krk, der Marina Veruda (Pula) sowie der Marina Hramina (Murter). Internet: www.crnozlato.com

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Konoba Boccaporta Ansprechspartner: Toni Draguzet Mobil: 00385 99 296 8750 TEL: 00385 52 506 266 MAIL: lipa.besida@konoba-boccaporta.com Adresse: Dolinka 18 / 52100 Pula Fisch- und Fleischgerichte, Pasta …

Restaurant Skrila / Insel Molat 10 % für SeaHelp-Mitglieder Kontaktperson: Venko Smojver · Zapuntel · 29292 Molat TEL: 00385 98 303 182 Mobil: 00385 98 303 182 Spezialitäten: Meeresspezialitäten Beschreibung: Reservierung empfehlenswert Liegeplatz: sicher bei Yugo, Tiefgang bis 5m, Länge bis 25m

WasserSport Kostenlos für SeaHelp-Mitglieder gibt es das im SVG-Verlag erscheinende Magazin WasserSport zum Download auf PC, iPad oder iPhone mit wertvollen Informa onen für alle Freunde des motorisierten Wassersports. Den Download-Link erhalten Mitglieder über die SeaHelp-Homepage.

Restaurant Zutbain / Konoba Bain / Insel Zut 10 % für SeaHelp-Mitglieder Uvala Stunac, Zut, TEL: 00385 98 294 125 Kontakt: 098 294 125, Nikolina Obersnel, 43°52‘36“N 15°19‘24“E Beschreibung: Die Taverne bietet tradi onelle Gerichte in einem gemütlichen Ambiente mit Blick auf das Meer! Dank der Nähe zu den Marinas von Zadar bis Rogoznica erreichen die Gäste schnell ihren Heimathafen.

Restaurant Marina KornaƟ / Biograd 10 % für SeaHelp-Mitglieder 15 % für Liegeplatz ab 3 Tage Obala Kneza Branimira / 3210 Biograd na Moru TEL: +385 23 384 505 Mail: restoran@marinakorna .com Ansprechpartner: Dalibor Smajic Mobil: +385 99 2304 058

Appartementhaus Villa Klimno, Insel Krk und Yacht Services Trubic d.o.o

Segler-Zeitung Die Segler-Zeitung können sich SeaHelp-Mitglieder ebenfalls kostenlos downloaden, damit es bei der nächsten Flaute genügend Lesestoff an Bord gibt. Sie erscheint ebenfalls im SVG-Verlag und gilt als absolutes Must-Have für alle Segler. Den Link findet man ebenfalls auf der SeaHelp-Homepage.

10 % für SeaHelp-Mitglieder im April, Mai, Juni, September und Oktober. Direkt am Meer (1. Reihe) mit Bootssteg und Bootsservice (Yacht Services Trubic d.o.o.) in der Nähe, sehr schön eingerichtetes, neues Appartementhaus für gehobene Ansprüche. Ansprechpartner: Tanja Röthlisberger Villa Klimno · Tanja Röthlisberger · Klimno 5d · 51514 Dobrinj · Insel Krk TEL: 0041 79 590 17 65 · 0038 99 433 21 22 · www.villa-klimno.com

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Restaurant Tamaris / Dugi Otok

C.A.R.E. Diesel

5 % für SeaHelp-Mitglieder Obala Kraja Tomislava 17, 23281 Sali, Dugi Otok TEL: +385 233 773 77 Kontaktperson: Sanja Raljevic, Jelena Piasevoli Raljevic Mobil: +385 98 618279 Beschreibung: gemütliches Restaurant, man sitzt im Freien unter einer Weinpergola

C.A.R.E. Diesel heißt der neue Diesel-Kra stoff, der nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Schluss macht mit dem üblen Dieselgeruch an Bord, den Rumpf frei hält von hässlichen Rußablagerungen. Mit C.A.R.E. Diesel fährt man zusätzlich besonders sicher, denn Dieselpest und vorzei ge Alterung gehören damit der Vergangenheit an. SeaHelpMitglieder erhalten an ausgesuchten Tankstellen zwei Cent Raba . Wo, erfährt man auf der SeaHelp-Homepage.

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„Außergewöhnlichen Beitrag zu mehr Sicherheit auf dem Meer erbracht!“

Marko Orlic nahm stellvertretend für SeaHelp KroaƟen die Ehrung von Igor Butorac im Rahmen einer Feierstunde entgegen.

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Welch hohen Stellenwert der Tä gkeit von SeaHelp, dem nau schen Pannendienst, mi lerweile auch auf poli scher Ebene beigemessen wird, betonte der stellvertretende kroa sche Minister für Seefahrt, Verkehr und Infrastruktur, Igor Butorac, im Rahmen einer Feierstunde am 4. Dezember 2015 in Zadar. Anlässlich der Verleihung der offiziellen Auszeichnung, die SeaHelp für den „außergewöhnlichen Beitrag zu mehr Sicherheit auf dem Meer“ erhielt, hob er auch hervor, dass sich durch SeaHelp die Qualität des nauschen Angebots in Kroa en wesentlich erhöht habe. Marko Orlic als Vertreter von SeaHelp KroaƟen, der die Auszeichnung entgegen nahm, würdigte noch

einmal die WichƟgkeit dieser Anerkennung seitens des Ministeriums und sieht darin eine BestäƟgung der qualitaƟv hochwerƟgen und wichƟgen Arbeit des Pannendienstes in KroaƟen. Marko Orlic erwiderte: „Für die Skipper ist es enorm wichƟg, zu wissen, dass sie sich auf die Hilfe von SeaHelp verlassen können, wenn sie Probleme haben oder sich in Gefahr befinden.“ Der Anerkennung durch die poliƟschen Instanzen gingen bereits vier Nominierungen der SeaHelp-Mitarbeiter für den Blue Ribbon-Award der kroaƟschen Seefahrer-GewerkschaŌ in den Jahren 2009, 2012, 2013 und 2014 voraus. Im Jahr 2013 zeichnete die Seefahrer-GewerkschaŌ zwei Mitarbeiter für ihre be-

sonderen Hilfeleistungen im Rahmen von SeaHelp-Einsätzen aus. Insbesondere die gute Zusammenarbeit mit allen Regierungsbehörden wie auch der naƟonalen Koordinierungsstelle Search and Rescue (SAR) sowie die KooperaƟon mit den Hafenbehörden und der Polizei gilt als Voraussetzung für die Vielzahl der erfolgreichen Einsätze in den vergangenen Jahren. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser, der bei der Ehrung ebenfalls zugegen war, betonte, dass diese hohe Auszeichnung für ihn, aber auch für das gesamte SeaHelp-Team in KroaƟen Ansporn sei, einen noch größeren Beitrag zur Sicherheit des Wassersports vor der kroaƟschen Küste zu leisten.

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Ministerium ehrt SeaHelp-Kroatien:


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SeaMagazine Impressum Herausgeber: SeaHelp GmbH Geschä sführer: Wolfgang Dauser Maria Greil Straße 6 4802 Ebensee / Austria ChefredakƟon (v.i.S.d.P): Wolfgang Kröger Bergkirchener Straße 460 32549 Bad Oeynhausen Telefon: +49 (0) 5734 665 223 E-mail: presse@sea-help.eu RedakƟon: Wolfgang Dauser, Viktorija Orlic-Knez, Claus D. Breitenfeld, Teresa Kröger, Nenad Kapuc, Thomas Loidl, Vera Möstl, Chris an Manzinger Verwaltungsstandort Verlag & RedakƟon: SeaHelp GmbH Geschä sführer: Wolfgang Dauser Maria Greil Straße 6 4802 Ebensee / Austria Telefon: +43 (0) 6133 6272 10 Fax: +43 (0) 6133 6272 90 E-mail: Web:

office@sea-help.eu www.sea-help.eu

Firmenbuchnummer: FN 310145x Firmenbuch Gericht: HGWels Kammerzugehörigkeit: WKO OÖ Bankverbindung: Bank: Sparkasse Salzkammergut AG BIC: SKBIAT21 IBAN: AT90 2031 4055 0001 1407 Bürozeiten: Mo-Fr von 9:00 - 12:00 & 13:00 - 17:00 Uhr

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Partner KroaƟen: Sea Help Adria d.o.o. Obala 68 / 51521 Punat / Hrvatska OIB: 20819528525

Im Stadtgut B1 | 4407 Steyr | Austria www.steyr-motors.com

Satz & Layout: www.designerei-kroeger.de

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die umweltfreundliche Lösung für (fast) alle Kraftstoffprobleme. HANDFESTE VORTEILE FÜR SKIPPER:

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໫ reduzierte Geräuschentwicklung

໫ resistent gegen Dieselpest ໫ keine Geruchsbelästigung an Bord ໫ resistent gegen Alterung

໫ kein Ruß am Schiffskörper ໫ deutliche Emissionsreduzierung ໫ von führenden Bootsmagazinen getestet

Übrigens: C.A.R.E. Diesel kann mehr als nur Wassersport - Unternehmenskonzepte zur nachhaltigen Schadstoffreduzierung und Problemlösung bei saisonal genutzten Kraftstoffanwendungen auf Anfrage! Weitere Informationen auf www.toolfuel.eu TOOL- FUEL Services GmbH • Große Elbstraße 145e • 22767 Hamburg • Telefon +49 (0) 40 - 22 86 85 45 • info@toolfuel.eu • www.toolfuel.eu



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