Touring 18 / 2013 deutsch by Touring Club Schweiz Suisse Svizzera Switzerland

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24. Oktober 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

18 2013

Die Zeitung für Mobilität

Spezial 4�4

Aufstieg der Crossover

Vignetten-Vorlage

Viele leere Versprechungen 22 Wintersport-Eldorado

Überraschendes im stillen Ötztal 34 48

Wettbewerbe: Smartphones und zwei Nächte im Kurhaus

25 Kreisel-Knigge Wie man sich auf dieser Drehscheibe richtig verhält

28 Die zweite Generation Der neue Ford Kuga ist ein spassiger Kompakt-SUV

37 Tradition und Exzentrik Kanton Freiburg überzeugt mit seiner Vielfältigkeit

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24. Oktober 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

18 2013

Die Zeitung f체r Mobilit채t

zur 100-Franken-Vignette am 24. November 2013 www.mogelpackung-vignette.ch

zur 100-Franken-Vignette am 24. November 2013 zur 100-Franken-Vignette am 24. Falsche November 2013 Hoffnungen geweckt. Der Bund will das Vignettengeld für Umfahrungen in Le Locle, La Chaux-de-Fonds und Näfels ausgeben. Zudem für Unterhaltsarbeiten, die der Autofahrer heute schon bezahlt. Die jährlich zusätzlichen 300 Millionen Franken sind damit auf die nächsten Jahre hinaus verplant – es werden falsche Hoffnungen geweckt.

Staus bleiben. Die Staus auf den Autobahnen? Die bleiben! Mit der neuen Vignette ist die versprochene Bekämpfung von Engpässen und Staus nicht möglich – dafür muss der Autofahrer gemäss den Plänen des Bundes bald noch zusätzlich bezahlen.

Geduldsfaden gerissen. 9,5 Milliarden Franken Steuern und Abgaben zahlen die Strassenbenützer dem Bund jedes Jahr! Nur ein Drittel davon wird für die Strasse verwendet. Nach der Vignetten-Mogelpackung droht der massive Aufschlag auf dem Benzinpreis. Halt, Stopp! Es reicht!

Komitee NEIN zur Vignetten-Mogelpackung, Postfach 6974, 3001 Bern, www.mogelpackung-vignette.ch

Werte, die erhalten bleiben

Exklusive Schmuckwelten

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Der letzte Flug der Swissair

Ein kostbares Andenken an die Legende der Luftfahrt! Die Armbanduhr “SR145 – Der letzte Flug” Sie galt als “Botschafterin“ unseres Landes, und manch einer denkt noch heute mit Wehmut an die Zeit zurück, als man ihren Namen und das Schweizerkreuz auf den Flughäfen und am Himmel über der ganzen Welt leuchten sah: die Swissair! Sie bedeutete ein Stück Heimat und symbolisierte die technisch moderne und gleichzeitig grundsolide Schweiz. Als die SwissairMaschinen am 2. Oktober 2001 auf dem Boden bleiben mussten, brach dies den Meisten das Herz. Vor mehr als 10 Jahren, am Ostermontag, dem 1. April 2002, landete in Zürich der letzte Swissair-Linienflug: der SR145 aus Sao Paulo.

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Limitierung: nur 4’990 Exemplare Mit der weltweit limitierten Armbanduhr “SR145 – Der letzte Flug“ würdigen wir diesen letzten Swissair-Flug, zurück in die Heimat. Reservieren Sie jetzt dieses kostbare Andenken! Produktpreis: Fr. 154.95 oder 3 Raten à Fr. 51.65 (+ Fr. 11.90 Versand und Service)

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Editorial und Inhalt | touring

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Wann sind Familien wirklich willkommen?

er hierzulande mit seiner Familie in ein Restaurant essen geht, kann dabei unterschiedliches erleben. Keine Regel ohne Ausnahme – doch in den meisten Fällen kommt man sich mit Kindern in einem Restaurant eher als Störfaktor denn als willkommene Gäste vor. Nach der Frage nach einem freien Tisch erhielt ich schon die Antwort, dass es gerade ungünstig sei, oder wenn man einen Kindersitz verlangt, muss man das meist schmuddelige Möbelstück irgendwo aus einer Ecke des Lokals selbst an den Tisch schleppen. Das Personal ist die eine Seite, die Gäste die andere. Gibt ein Kind einen Laut von sich, erntet man böse Blicke und es wird über die unverschämten «Rotznasen»

touring

2013

Aktuell �

Club und Mitglied

Vermischte Meldungen.

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Vignetten-Serie (VI): Wohin die zusätzlichen Gelder wirklich fliessen. Tipps, wie man heiklen Kreiselverkehr am besten meistert.

Ford Kuga 2.0 TDCi 4�4: Kompakt-SUV ist ein Alleskönner. TCS-Kindersitztest II: 13 geprüft, vier fielen durch.

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Freizeit und Reisen ��

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SCHWERPUNKTTHEMA

4�4 Spezial ��

Bilder Pia Neuenschwander, zvg

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Interview mit dem Marketingchef von Nissan über neue Tendenzen. Ein Überblick über die wichtigsten Neuheiten unter den 4�4-Autos. Vergleichstest des TCS: Anhängelast von Geländewagen. Chevrolet Trax 1700 AWD mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Der Audi RS6 Avant ist ein verblüffendes Auto mit zwei Gesichtern.

Titelbild: zvg

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Heilungskostenzusatz des TCS verhindert Überraschungen.

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TCS-Dienstleistungen Wettbewerbe Forum, Impressum Nachgefragt: Steve Guerdat, Springreiter-Olympiasieger.

Mensch und Mobilität

Test und Technik

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getuschelt. Meist zeugen dann auch noch die Kindermenüs von mangelnder kulinarischer Kreativität: Pommes mit Chickennuggets oder Wienerli sowie Spaghetti Pomodoro; dazu immerhin einen Gratissirup. Punkto Familienfreundlichkeit sieht das etwa in Italien ganz anders aus. Betritt man ein Ristorante, eine Trattoria oder Pizzeria, wird man herzlich empfangen, ein Kindersitz ist sofort zur Stelle ebenso Spiel- oder Malzeugs für die Kinder und die Küche ist besorgt, dass die Kleinen sofort ihr Essen bekommen. Keiner der Gäste schaut einen schräg an, im Gegenteil, die Italiener nehmen Anteil und freuen sich an der Kinderschar. Hier sind Familien tatsächlich willkommen. Felix Maurhofer, Chefredaktor

��

Im Ötztal können sich Wintersportaktivisten austoben und nachher im Aqua Dome erholen. Der Kanton Freiburg bietet Besuchern Aussergewöhnliches, etwa das Vitromuseum in Romont. Die Region Villars offeriert Jung und Alt eine breite, abwechslungsreiche Angebotspalette.

touring | Aktuell Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Bei der Fahrtüchtigkeit scheiden sich die Geister

ONLINE�UMFRAGE

Wie stimmen Sie am 24. November bei der Vignettenverteuerung um 150% auf 100 Fr. ab?

Am �. Januar �� soll das zweite Paket der Verkehrssicherheitsmassnahmen «Via sicura» in Kraft treten. Eingeführt wird die generelle Verpflichtung zum Fahren mit Licht am Tag und Lenker mit über �,� Promille Alkohol im Blut müssen sich einer verkehrsmedizinischen Fahreignungsabklärung unterziehen. Eine der Massnahmen stellt die Kantone vor Vollzugsprobleme. Es geht um die Lenker, welche die medizinischen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Bis jetzt entschied dies in der Regel der Hausarzt; dieser muss aber neu eine Ausbildung absolvieren, um weiter begutachten zu können. Und dazu reicht die

3% 24%

73%

� Dagegen � Dafür � Weiss nicht

Zeit wohl nicht aus. Ebenfalls viel zu reden gibt die Absicht des Bundes, dass es Fahrzeuglenkern, welche die medizinische Fahreignungsuntersuchung nur bedingt bestanden haben, unter Einhaltung gewisser Einschränkungen erlaubt sein soll, weiter zu fahren. Dies heisst etwa, Fahrverbot auf Autobahnen oder bei Nacht, Beschränkung auf einen bestimmten Radius oder Einrichten eines Fahrzeugs mit Spezialausstattungen. Dies wird in wenigen Kantonen schon praktiziert. Der Bund wird Ende November entscheiden, ob die Bestimmungen �� oder �� in Kraft treten. tg/jop

«Via sicura» sieht vor, dass ein fahruntüchtiger Senior weiterhin Auto fahren kann – unter bestimmten Bedingungen.

Die neue Frage lautet: Welchen Wintersport üben Sie aus? Ihre Meinung interessiert uns! Regelmässig können Sie an unserer Online-Umfrage auf der Website www.touring.ch mitmachen.

WWW.TOURING.CH

Bei Rotlicht abbiegen ist in Basel möglich In der Rheinstadt läuft derzeit ein Pilotversuch: Danach dürfen Velofahrer bei Rotlicht rechts abbiegen. Es geht darum, den Verkehr zu verflüssigen und die Wartezeit zu verkürzen.

Die «grössten» und «höchsten» Hotels

Hoffnung für die Verkehrsopfer 2015 will die ETH Lausanne (EPFL) ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit mit einer Rehaklinik für Verkehrsopfer in Sitten intensivieren. Untersuchungen und Tests mit betroffenen Patienten sollen zu neuen Erkenntnissen führen.

Die aktuelle «Touring»-Ausgabe können Sie gratis auf das iPad herunterladen. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPad-Ausgaben finden Sie im App-Store.

Bilder Keystone, iStock, zvg

«Touring» auf iPad

Zahlen und Hotels gilt es flexibel zu interpretieren. Laut dem «Guinness Buch der Rekorde» steht das «höchste» Hotel der Welt mit �� Metern in Dubai. Das «Makkah Clock Royal Tower Hotel» in Mekka ist mit �� Metern Höhe allerdings wesentlich höher. Weil der Zutritt aber Nichtmuslimen verboten ist, fällt es aus dem Ranking. Ähnlich verhält es sich mit den «grössten» Hotelketten der Welt. Die InterContinental Hotels Group zählt zwar «nur» �� Hotels, dafür �� Zimmer. Die Hotelkette Windham hingegen umfasst �� Hotels, aber «nur» �� Zimmer. Grösse heisst auch nicht immer Erfolg. �� wurde in Maloja der «Kursaal», mit �� Zimmern das «grösste» Hotel im Alpenraum eröffnet, �� meldete es Konkurs an. Bü

355 Meter hoch ist das angeblich «höchste Hotel der Welt», heisst «JW Marriott Marquis» und steht in Dubai.

Aktuell | touring

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Hotelbewertungen – Herausforderung für jeden Hotelier

Grösster Auftrag Der in der ganzen Welt und auch in der Schweiz tätige Energie- und Transportkonzern Alstom AG (Hauptsitz: Frankreich) hat eigenen Angaben zufolge in der weltweiten Geschichte des Schienentransports den grössten Auftrag überhaupt an Land gezogen. Zusammen mit einem Partner kann das Unternehmen 600 moderne Pendlerzüge liefern (unser Bild). Das Auftragsvolumen beträgt rund 5 Mia. Fr. Die Auslieferung erfolgt ab 2015 und erstreckt sich bis ins Jahr 2025.

Fahre das Auto deiner Träume Der Name ist Programm: «Drive your Dream». So heisst der Vorschlag aus Mailand, der kürzlich Lugano erreicht hat. Ein Angebot – die Preise sind eher verhalten –, das die Träume vieler Autofreaks, die sich bei Weitem keine Superboliden für Abertausende von Franken leisten können, wahr werden lässt. Bereits ab �� Fr. kann man den Luganersee in drei Stunden am Lenkrad eines aufheulenden Ferraris oder Lamborghinis umrunden. Die Zeit reicht, um eine Laune zu befriedigen, die das Adrenalin hochtreibt, vielleicht in süsser Begleitung, mit Fotostopps an schönen Punkten für Bilder. Ein originelles Geschenk auch für Geburtstage oder besondere Jubiläen, bestimmt unvergesslich für den Beschenkten. Sämtliche Details bezüglich den verfügbaren Autos, den Preisen und dem Verleih sind auf www.driveyourdreams.ch oder unter Telefon �� zu finden. ac

Tür-zu-TürGepäckservice der SBB als Pilotversuch

«Auto Zürich Car Show» mit Schweizer Premieren

Die SBB bieten neu einen Tür-zu-TürGepäckservice: Das Gepäck wird bei jeder Postadresse der Schweiz und Liechtenstein an der Haustür abgeholt und tags darauf ans Feriendomizil geliefert. Das Pilotprojekt dauert ein Jahr. Die Kunden buchen das Angebot online unter www.sbb.ch/gepaeck, telefonisch über den Rail Service �� oder am Schalter. Transportiert werden Gepäckstücke bis �� Kilo; dazu gehören auch Sportgeräte wie Skis, Snowboards, Schlitten und Velos. Billig ist das Angebot beim ersten Gepäckstück nicht: Das erste kostet �� Fr., bei jedem weiteren nimmt der Preis ab; so kosten etwa fünf Gepäckstücke noch �� Fr. pd/hwm

Rund �� Fahrzeuge warten auf die Besucher der ��. «Auto Zürich Show», darunter Neuheiten, die an der IAA in Frankfurt erstmals gezeigt worden sind. Mehr als �� Schweizer Premieren, wie der Mazda �, der VW Golf R oder der Ferrari �� Speciale, werden vorgestellt. Unter den Elektroautos sind der BMW i�, der Ford Focus Electric und der VW e-Up zu sehen. Wie gewohnt präsentiert Auto Zürich ein breites Spektrum an Serienfahrzeugen für den schweizerischen Markt. Wie immer findet sich ein grosses Angebot aus den Bereichen Tuning und Motorsport. Auto Zürich findet vom ��. Oktober bis �.November in der Messe Zürich statt. MOH

Das Internet hat die Welt einschneidend verändert. Und mit ihm das Verhalten vieler Konsumenten. Wer heute ein Hotelzimmer sucht, orientiert sich zuerst auf einem OnlineBuchungsportal. Dort interessieren sich potenzielle Gäste vorab um den besten Preis innerhalb der definierten Kategorie und wie vorherige Hotelgäste Haus und Zimmer beurteilen. Branchenexperten betonen, dass die Nutzerbewertungen im Internet schnell und stark wachsen und den Geschäftsverlauf eines Hotels beeinflussen können. Kein Wunder, generieren viele Hotels doch mehr als die Hälfte ihrer Kunden über Hotelportale. Eine gefährliche Abhängigkeit, denn Erhöhen diese ihre Kommissionen, wirkt sich das auf den Ertrag eines Hotels aus. Konsumenten üben ihre Macht über Internet-Hotelbewertungen aus. Bü

DIE APP

FERIENRÜCKREISE OHNE WARTEZEITEN AM ZOLL Die meisten Touristen kaufen auf Auslandferienreisen Souvenirs, allerlei Krimskrams, manchmal auch Lebensmittel, Alkohol oder Zigaretten. Manche Waren sind zollfrei, andere müssen am Schweizer Zoll deklariert werden. Wer dies nicht tut, dem droht eine Busse. Damit man nicht unversehens gegen das Gesetz verstösst, hat die Zollverwaltung die App «Reise und Waren» entwickelt, die Auskunft gibt, welche Waren eingeführt werden dürfen und welche verzollt werden müssen. Dank der nützlichen App können die eingekauften Waren elektronisch deklariert werden – www.reise-und-waren.admin.ch.

Gratis Download für iPhone und Android im App Store, Google Play und als Web-App. Erhältlich auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

Hallenstadion Zürich 27. Februar bis 2. März 2014

Vaillant Arena Davos 7. und 8. März 2014

mummenschanz sarah meier joannie rochette stéphane lambiel kurt browning tatiana volosozhar & maxim trankov

Platzkategorien

Kat. 3

Kat. 4

Kat. 5

Normalpreis Zürich 198.– 198.– 168.– 138.– 108.– Normalpreis Davos 158.– 138.– 118.– TCS-Spezialpreis: CHF 10.– Ermässigung für alle Kategorien!

Business Seats Stirnseite Süd

Kat.1

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88.– 88.–

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Preise inklusive 10 % Vorverkaufsgebühr. Exklusive Bearbeitungsgebühr CHF 8.– / Bestellung. Preise in CHF.

Reservations-Coupon für Art on Ice 2014 in Zürich / Davos Ich bestelle

Eintrittsticket(s) zum Spezialpreis (TCS-Mitglieder)

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 Datum Zürich  27. Feb. 2014, 20 Uhr  28. Feb. 2014, 20 Uhr  1. März 2014, 14 Uhr  1. März 2014, 20 Uhr  2. März 2014, 13 Uhr  2. März 2014, 19 Uhr  Datum Davos  7. März 2014, 20 Uhr  8. März 2014, 20 Uhr  Gewünschte Kategorie  Business Seats  Stirnseite Süd  Kat.1  Kat. 2  Kat. 3  Kat. 4  Kat. 5  Falls meine gewünschte Kategorie ausverkauft ist, bin ich mit der  nächsthöheren oder der  nächsttieferen Kategorie einverstanden

Bitte einsenden an: Art on Ice Production AG, Breitackerstrasse 2, 8702 Zollikon, Fax: 044 315 40 29, Internet: www.artonice.com

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10 touring | 4�4 Spezial

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

«Der Crossover ist einfach das Beste aus zwei Welten» Allmählich überholen die Crossover die im Geländewagensektor bisher führenden SUVs. Ponz Pandikuthira, Marketingchef bei Nissan International, erklärt dieses Phänomen. Interview von Marc-Olivier Herren Crossover und SUVs (Sport Utility Vehicle) sind nicht einfach zu unterscheiden. Wie lautet Ihre Definition? Ponz Pandikuthira: Die aus den klassischen Geländeautos hervorgegangenen SUVs fanden einen enormen Zuspruch, aber im Verlauf der Jahre wurden sie immer grösser und damit auch unhandlich. Als wir �� bei Nissan den Qashqai einführten, besannen wir uns wieder auf die Hauptvorteile der SUVs, nämlich den Allradantrieb und die von den Benutzern geschätzte erhöhte Sitzposition. Wir wollten ein Fahrzeug entwickeln, das auf Bergstrassen genauso im Element ist wie in den Parkhäusern der Supermärkte. Aus diesem Grund haben wir die Qualitäten der SUVs und der Kompaktautos (Anm. der Red.: Golf-Klasse) kombiniert. Auf diese Weise entstand der Crossover. Er ist ganz einfach das Beste aus zwei Welten. Welches sind die Unterschiede hinsichtlich Design? Mit ihrem eigenständigen Look machen die SUVs mehr Eindruck als konventionelle Fahrzeuge, was gemäss Marktanalysen in den USA gerade von Frauen sehr geschätzt wird. Daher inspirieren sich die Crossover vorab für die Frontpartie an der aggressiven Optik der SUVs. Die übrige Linienführung fällt hingegen weicher aus, denn dies verbessert die Aerodynamik und verringert den Verbrauch. Grössere Fensterflächen erleichtern zudem das Manövrieren. Die eindeutige Zuordnung als SUV oder Crossover ist jedoch nicht immer einfach, wählen doch gewisse Marken eher die erste, andere Hersteller die zweite Bezeichnung.

Ponz Pandikuthira leitet bei Nissan International in Rolle (VD) das Marketing für das C-Segment und die Crossover. Der 42 Jahre alte Amerikaner war zuvor bei DaimlerChrysler und Kia Europe tätig.

Gross war die Überraschung, als Nissan eine traditionelle Kompaktlimousine durch den Crossover Qashqai ersetzte. Weshalb dieser Entscheid? Man muss wissen, dass die Entwicklung eines neuen Modells je nach Kategorie Investitionen von �� bis �� Mio. Euro verschlingt. Dem gegenüber steht ein Verkaufszyklus von etwa sechs Jahren. In dem vom VW Golf, Opel Astra, Peugeot �� und anderen klar beherrschten C-Segment war Nissan �� nicht sonderlich erfolgreich. Statt gegen diese übermächtige Konkurrenz anzutreten und uns auf einen Preiskampf einzulassen, wählten wir einen anderen Weg. Wir wollten lieber auf der SUV-Erfolgswelle surfen und gleichzeitig die Qualitäten normaler Autos einfliessen lassen. Es war ein Wagnis, aber genau dies unterscheidet erfolgreiche Unternehmen von solchen, die bloss auf neue Trends aufspringen. Meiner Meinung nach werden übrigens derartige Experimente künftig zunehmen. Unser Mut wurde belohnt: Seit �� haben wir in Europa �,� Mio. Nissan Qashqai verkauft. Inzwischen haben sich nicht weniger als �� Marken im Markt der kompakten �� engagiert. Werden die SUVs mehr in Richtung Crossover gehen? Eines ist sicher: Die Energiekosten steigen immer weiter an. In den kommenden fünf Jahren werden die Hersteller daher das Schwergewicht auf leichtere und sparsamere Fahrzeuge legen. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig. Deshalb wird man die klassischen SUVs zweifellos nach dem Crossover-Muster neu auflegen. Wir dürfen nicht verges-

«Die Crossover ähneln den SUVs, aber sie besitzen eine aerodynamischere Form»

sen, dass gewisse Käuferschichten Fahrzeuge benötigen, die über Allradantrieb verfügen und Anhänger ziehen können.

Im Trend sind die Mini-Crossover. Welches ist ihr typisches Käuferprofil? Nehmen wir das Beispiel Nissan Juke. Wir wollten nicht einfach einen weiteren Crossover bauen, sondern ein neues Stadtauto entwickeln. Der Ford Fiesta oder der Kia Rio sind zweifellos ausgezeichnete Kleinwagen. Alle besitzen zwar solche Autos, aber Aufsehen erregen sie damit nicht. Fahren Sie einen Juke, werden Sie von den Leuten angesprochen. Im Grunde wünscht sich mancher Käufer ein kompaktes Auto mit eigenständigem Design, das auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen überall problemlos durchkommt. Auch die ältere Kundschaft lässt sich begeistern… Ja, wir stellen einen vergleichbaren Trend wie bei Microvans fest, wo das Durchschnittsalter der Käufer eines Kia Soul �� Jahre beträgt. Dieses Phänomen ist schwierig zu erklären, aber viele Autofahrer sind wohl der traditionellen Fahrzeugtypen überdrüssig. Sie haben überdies keine familiären Verpflichtungen mehr und wollen sich mit dem Kauf eines unkonventionellen Modells eine Freude bereiten. Weitere wichtige Argumente sind die gute Zugänglichkeit und

4�4 Spezial | touring

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

die Variabilität der Crossover. Aber ausschlaggebend bleibt die Sitzposition. Bei der Innenraumgestaltung unserer Autos verwenden wir einen Index, der sich aus Sitzhöhe und Sichtverhältnissen zusammensetzt, und die Crossover entsprechen praktisch dem Idealwert.

In Frankfurt hat Renault eine Crossover-Studie als Espace-Nachfolger vorgestellt. Überraschend, oder? Der Espace ist das Musterbeispiel eines funktionellen Fahrzeugs. Man kann es kaum besser machen. Für die Mehrzahl der Automobilisten entsprechen die Minivans allerdings nicht mehr den emotionalen Bedürfnissen. Es gilt also, neue ideale Lösungen zu finden. Nehmen wir

«Ein Teil der Älteren ist der normalen Autos überdrüssig.»

den Kompakt-SUV Mazda CX-�. Diese in Europa nicht sehr bedeutende Marke hat einen interessanten Mix aus kräftigen Motoren mit geringem CO�-Ausstoss, kompakten Aussenmassen und einem marktgerechten Preis geschaffen. Es ist Mazda gelungen, das Konzept durch Berücksichtigung wichtiger Kundenerwartungen neu zu definieren. Bringt der Hersteller die entscheidenden Elemente unter einen Hut, ist der Erfolg garantiert.

Etliche Crossover werden als 4�2Version angeboten. Wo bleibt da die Logik? Wir von Nissan bieten dem Kunden tatsächlich die Möglichkeit, sich entweder für eine Version mit Zweiradantrieb zu

Bilder zvg

Nissan International in Rolle ist eine Talentschmiede Seit einigen Jahren ist Nissan International in Rolle (VD) ansässig. Hat sich die Unternehmenskultur auf diesem bezüglich Automobilbau völlig neutralen Boden geändert? Ponz Pandikuthira: Für diese in einem prächtigen Rahmen gelegene Niederlassung mitten in Europa finden wir problemlos talentierte Mitarbeiter. Daher ist die Zusammensetzung des Personals anders als an den üblichen Standorten der Autoproduzenten. Vorher befanden wir uns beispielsweise in der Region Paris. Logischerweise waren die frankophone Kultur und die

lokale Einbindung stärker spürbar. In Rolle hingegen stammen die Mitarbeiter aus aller Welt. Bei einer derartigen Vielfalt entsteht ein grundlegend anderer Ideenfluss. Dies geht so weit, dass Nissan hier nicht mehr als japanisches Unternehmen wahrgenommen wird. Es ist die internationalste Firma weit und breit. Und die von Mitarbeitern aus etwa zehn verschiedenen Ländern geprägte Kultur hat auch das zwar weiterhin unter japanischer Leitung stehende Topmanagement erfasst. Im Endeffekt stellt all dies einen echten Gewinn für unsere Firma dar.

entscheiden oder gegen Aufpreis eine ��-Variante zu ordern. Nehmen wir als Erklärung das Beispiel Porsche und sein sehr gefragter SUV Cayenne. Die Marke ist als Hersteller reinrassiger Sportwagen bekannt. Glauben Sie, der Cayenne würde sich weiterhin so gut verkaufen, wenn Porsche die Produktion des �� einstellt? Verliert eine Marke ihr ursprüngliches Image, leiden auch die übrigen Produkte. Wer einen Cayenne statt eines VW Touareg oder Mercedes ML kauft, ist überzeugt davon, dass dieser SUV die gleichen Gene und die gleiche Technologie wie der Supersportler �� besitzt. Solche Argumente lassen sich auch auf SUVs mit Zweiradantrieb übertragen.

Wegen ihrer generösen Abmessungen scheinen die 4�4 wie geschaffen für alternative Antriebe… Im Fall der SUVs mit Hybridantrieb muss man den verlangten Mehrpreis in Beziehung zur effektiven Treibstoffeinsparung setzen. Da kommt man nicht umhin zu sagen, dass gewisse Dieselmotoren in dieser Hinsicht besser abschneiden. Hybridautos vermitteln zweifellos ein vorteilhaftes Image, aber sie stellen nicht unbedingt die effizienteste Lösung dar. Meiner Meinung nach haben die Marken gegenüber den Kunden die Verpflichtung, ihnen optimale Produkte anzubieten. Alternativantrieben räume ich daher � für Crossover keine Priorität ein.

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4�4 bleiben im Trend | Im schwächelnden Automobilmarkt bilden die Geländewagen eine Ausnahme. Die SUVs und Crossover werden nicht nur immer attraktiver, sie sind auch viel sparsamer und erobern die Städte.

Offroader weiter auf Erfolgskurs

b man sie nun SUV oder Crossover nennt, die Geländeautos sind mehr denn je auf Erfolgskurs. Und dies speziell auf dem Schweizer Markt, zählte man doch �� in den «Top Twentys» der Neuzulassungen nicht weniger als fünf derartige Allradautos. Der VW Tiguan als Klassenleader eroberte sogar den vierten Platz vor den meisten Grossserienfahrzeugen. Bisweilen, wie etwa im Fall des Volvo XC��, ist ein SUV (Sport Utility Vehicle) schlichtweg das meistverkaufte Modell der Marke geworden. Die Einführung eines attraktiven Offroaders verspricht also hohe Erfolgschancen, wie am Beispiel des schick gestylten Range Rover Evoque (�� Einheiten im vergangenen Jahr) und am Superstart des ausgewogenen Mazda CX-� sichtbar wird. Dank seines vorteilhaften PreisLeistungsverhältnisses hat selbst ein einfacheres Auto wie der Subaru XV mit dem zweiten Platz hinter dem Tiguan bei den Käufern toll eingeschlagen. Ange-

sichts der Erneuerung von wichtigen Playern im Markt wie dem Ford Kuga, Honda CR-V, Toyota RAV� oder Subaru Forester verspricht das laufende Jahr genauso erfolgreich zu werden. Neu im Trend sind übrigens ausschliesslich als Zweiradantriebsversionen angebotene Crossover, also eher für die Stadt und Pendler bestimmte SUVs. Grosses Interesse weckt hier das französische Duo Peugeot �� und Renault Captur.

Im Segment präsent sein Die Hersteller haben mittlerweile gar keine Wahl mehr: Sie müssen auf dem Markt der SUVs und Crossover vertreten sein. Dies gilt für alle Kategorien, vom Mini-SUV bis zum Luxusauto. So hat die ehrwürdige Firma Bentley bereits die Einführung eines Edel-Geländewagens für �� angekündigt. Ein Jahr früher erscheint bei Maserati der Crossover Levante, der mit einer Jahresproduktion von rund �� Einheiten die Verkäufe der italienischen Marke verdoppeln soll.

Der knackige Mercedes-Benz GLA zeigt das Interesse des Publikums für kompakte SUVs mit PremiumAusstattung. Jaguar gehört zu den wenigen in diesem einträglichen Markt noch nicht aktiven Herstellern, hat aber kürzlich an der Frankfurter IAA einen �,�� m langen Crossover als Studie C-X�� enthüllt. Deren Aluminium-Monocoque in Modulbauweise wird allerdings zuerst bei einer

Die wichtigsten Neuheiten bei den 4�4

Ford Ecosport Als Benziner wird dieser Mini-SUV von einem Einliter-Dreizylinder angetrieben.

Suzuki SX4 S-Cross Neu beim eleganter gewordenen KompaktSUV ist das zweiteilige Panoramadach.

Nissan X-Trail Die Studie kommt der für Frühling angekündigten Serienversion sehr nahe.

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diesem Aspekt bieten sich die Mini-SUVs mit urbanem Charakter besonders an. So ist etwa bei VW ein Modell namens Taigun unterhalb des Tiguan in Arbeit.

Bilder zvg

Die letzten Neuheiten

für �� geplanten Limousine Verwendung finden. Die Nobelkarossen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Die meisten grossen Autokonstrukteure steigen in neue Segmente ein. Oft sind kleinere Modelle in Entwicklung, um den CO�-Ausstoss zu verringern. Unter

BMW X5 Der 4,89 m lange Oberklasse-SUV besitzt jetzt eine geteilte Heckklappe.

Als nächster Mini-SUV erscheint in Kürze der Ford Ecosport. Das in Brasilien entwickelte ultrakompakte Modell (�,�� m) kommt zuerst als ��. Mit dem Eintreffen des Suzuki SX� S-Cross wird das Gerangel unter den Kompakten noch grösser. Dieses erschwingliche Modell von �,� m Länge (�� cm) mit Crossover-Anklängen verfügt über ein Allradsystem mit vier verschiedenen Modi zur Verteilung der Antriebskraft. Innovativ ist auch das aus zwei beweglichen Teilen bestehende Panoramadach. PremiumAnsprüche erfüllt der in Frankfurt vorgestellte Mercedes-Benz GLA, der auf der A-Klasse-Limousine basiert und deren gepflegte Innenausstattung übernimmt. Den �,�� m langen GLA wird es wie den SX� als Frontantriebler oder als �� geben, die Einführung erfolgt ��. Dies gilt auch für den Nissan X-Trail III, der bereits in fast endgültiger Form an der IAA zu sehen war. In diesem typischen SUV mit verfeinertem Design werden künftig bis zu sieben Passagiere Platz finden. Der etwas höher angesiedelte BMW X� III debütiert Ende Oktober. Obwohl etwas länger (�� cm), wiegt er rund �� kg weniger. Ebenfalls in der Oberklasse ist Land Rover aktiv: Kaum im Verkauf, wird dem Range Rover eine Sportausführung (�� cm) zur Seite gestellt.

Fortschritte punkto Verbrauch Oft für ihre Gefrässigkeit kritisiert, reagieren die SUVs in grossem Stil mit Downsizing (vergleichbare Fahrleistungen bei weniger Hubraum). So gibt es den BMW X� zum Beispiel mit einem Vierzylinder-Turbodiesel, der mit �,� l/�� km auskommen soll. Der Honda CR-V �.� Diesel braucht nur noch �,� l, allerdings

Die Allroader bleiben diskret Während die SUVs einen Erfolg nach dem andern feiern, fristen die Allroad-Kombis ein Schattendasein, obschon der Audi Allroad, Subaru Outback oder Volvo XC70 auf subtile Weise ihre Qualitäten als Reisewagen und auf ausgefahrenen Feldwegen kombinieren. Seit diesem Herbst hat sich die Nische mit dem Opel Insignia Country Tourer um eine Marke vergrössert. Erkennbar ist der grosse Allrad-Kombi neben der um 2 cm grösseren Bodenfreiheit am vorderen und hinteren Unterfahrschutz sowie den Radlaufeinfassungen, was ihm einen leichten Abenteurer-Look verleiht. Von der jüngsten InsigniaGeneration übernimmt er auch die intuitive TouchpadBedienung. Ein Sonderfall unter den Allroadern ist der SsangYong Rodius. Der riesige Van verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb mit integriertem Reduktionsgetriebe. Die soeben lancierte zweite Auflage lässt das unkonventionelle Design des Vorgängers vergessen. MOH

Der Allroader Insignia Country Tourer macht auf Abenteurer. Der Kombi ist mit Motoren von 163 bis 250 PS Leistung lieferbar.

Range Rover Sport Die kurze Version des Range gibt es mit 5+2 Plätzen.

als ��. Der Range Evoque erhält eine neunstufige Kraftübertragung. Auch bei den Alternativantrieben geht es vorwärts. Der Mitsubishi Outlander Plug-inHybrid mit einem Verbrennungs- und zwei Elektromotoren soll im rein elektrischen Modus �� km weit kommen. Range Rover hat einen Dieselhybriden mit �,� l/�� km Normverbrauch vorgestellt. Hyundai nimmt die Produktion des von einer Brennstoffzelle befeuerten ix�� Fuel Cell auf. Wo beschafft man aber den Wasserstoff? Marc-Olivier Herren

Cadillac Escalade Die in New York gezeigte Neuauflage kommt Ende 2014 nach Europa.

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Es gibt wohl keine bessere Zeit die wunderschöne Lagunenstadt zu besuchen als zur Zeit des Karnevals. Erleben Sie während dieser Exklusiv-Reise die berühmteste Piazza der Welt, den Markusplatz, als fantastischen Zaubergarten und freuen Sie sich auf ein weltweit einmaliges Fest der Sinne!

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✓ 1 x Mittagsimbiss in einem typisch venezianischen Bacaro ✓ Interessante Stadtführung in Venedig ✓ Wunderschöne Schifffahrt durch die venezianische Lagune mit Besuch der Inseln Murano und Burano ✓ 3 x Bootstransfers (P.Sabioni – Markusplatz/Markusplatz-P.Sabioni/P. SabioniMarkusplatz) ✓ Begrüssungscocktail ✓ Infopaket Karneval

Die farbigen Häuser in Burano

Glasbläser in Murano

Die Rialto-Brücke in Venedig

Ihr Reiseprogramm in bester Gesellschaft: 1. Tag, Dienstag 25. Februar 2014 Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo, wo wir mit einem feinen Begrüssungscocktail herzlich empfangen werden. Später wird uns ein feines Nachtessen serviert. 2. Tag, Mittwoch 26. Februar 2014 Nach dem Frühstück fahren wir durch schöne Landschaften zum Bootsanleger Punta Sabbione, von wo uns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Bei einer tollen Stadtführung werden uns gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbaute und von 100 Kanälen durchzogene Stadt der Superlative gezeigt. In Venedig fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt und die Stadt ist ein wahres Fest für alle Sinne. Später laden wir Sie in einem typisch venezianischen Bacaro zum Imbiss ein, ehe sie genügend Zeit haben, am fantastischen Karnevalsprogramm der Stadt teilzunehmen. Tauchen Sie ein in die zauberhafte Märchenwelt rund

um den Markusplatz – Sie werden begeistert sein. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus zu unserem Hotel. 3. Tag, Donnerstag 27. Februar 2014 Heute morgen erleben Sie bei einem tollen Ausflug die Pracht der venezianischen Lagune. Dabei schauen wir auf der Insel Murano, auf der ganzen Welt für die Glasherstellung bekannt, einem Glasbläser über die Schultern und bewundern die bunten Häuser sowie die weltberühmten Spitzenstickereien in Burano. Unser Ausflug endet wiederum am Markusplatz, wo Sie noch einmal in die bunte Karnevalswelt eintauchen können. Am Abend erwartet uns das Hotel mit einem feinen Abschlussmenü. 4. Tag, Freitag 28. Februar 2014 Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

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4�4 Spezial | touring 15

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Anhängelast | Die wegen ihres Allradantriebs geschätzten Geländewagen sind auch robuste Zugfahrzeuge. Aber es ist nicht einfach, ihre Leistungsfähigkeit auszuloten.

4�4 mit ungleichem Potenzial

Ford

aum �� kg trennen die Anhängelast eines zarten Fiat Panda �� von der eines Jeep Wrangler �.� CRD. Diese überraschende Feststellung ist aber bezeichnend für die Unterschiede bei der Anhängelast der in der untenstehenden Tabelle vom TCS besprochenen Geländewagen und SUV. Denn auch wenn es allgemeine Regeln für das Einschätzen der Anhängelast gibt, ist es eine Tatsache, dass diese nicht immer stimmen. Wir erinnern gleich daran, dass Personenwagen (Gesamtgewicht �,� t) eine gebremste Anhängelast von höchstens �,� t haben (ungebremst �� kg). Dank einem soliden Fahrwerk sind SUV und andere ��-Allesüberwinder dazu prädestiniert, schwere Lasten unter schwierigen Bedingungen zu ziehen. Aber andererseits

Ausser dem äusserlichen Aspekt, sind 4�4 auch ausgezeichnete Zugfahrzeuge.

muss jedes Fahrzeug individuell angesehen werden. Obschon sie vom gleichen � l-TDI-Motor angetrieben werden, haben zum Beispiel der Audi A� Allroad und der Q� Anhängelasten von �� res-

pektive �� kg. Grundsätzlich sollte man eher ein Dieselmodell wählen, um das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu nutzen. Die Leistung spielt hier eine zweitrangige Rolle. Übrigens haben Fahrzeuge mit mehr als �� PS nicht zwangsläufig eine hohe Anhängelast. Ebenfalls von Vorteil sind Automatikgetriebe, da sie Manöver vereinfachen. Aber aufgepasst, oft ist die Anhängelast bei Versionen mit Schaltgetriebe höher. Ausserdem sind Hybridautos weniger zum Ziehen geeignet. So verliert die Hybridversion des Cadillac Escalade �� kg gegenüber dem Benziner. Moral der Geschichte: Ein Käufer muss die technischen Daten genau studieren, bevor er den robustesten ��-Zugwagen findet. Details auf www.tcs.ch (Schlüsselwort: Anhängelast). MOH/TCS MoBe

Vergleich TCS: Anhängelast bei Allradfahrzeugen Marke/Modell Audi A� Allroad Audi A� Allroad Audi Q� Audi Q� Audi Q� BMW X� BMW X� BMW X� BMW X� Cadillac SRX Cadillac Escalade Chevrolet Trax Chevrolet Captiva Citroën C� Aircross Dacia Duster Fiat Panda �� Fiat Sedici Fiat Freemont Ford Kuga Honda CR-V Hyundai iX�� Hyundai Santa Fe Infiniti EX Infiniti FX Jeep Wrangler Jeep Compass Jeep Grand Cherokee Kia Sportage Kia Sorento Land Rover RR Evoque Land Rover Freelander Land Rover RR Sport Land Rover Range Rover Land Rover Discovery Lexus RX Mazda CX-� Mercedes GLK-Class Mercedes M-Class Mercedes G-Class

Leergewicht �� kg ��

Nutzlast �� kg ��

Gesamtgewicht �� kg ��

Anhängelast* �� kg ��

Marke/Modell

TCS Test Anhängelast

Leergewicht Mercedes GL-Class �� kg Mini Paceman �� Mini Countryman �� Mitsubishi ASX �� Mitsubishi Outlander �� Mitsubishi Pajero �� Nissan Juke �� Nissan Qashqai �� Nissan X-Trail �� Nissan Pathfinder �� Nissan Murano �� Opel Insignia Country Tourer �� Opel Mokka �� Opel Antara �� Peugeot �� RXH �� Peugeot �� Porsche Cayenne �� Renault Koleos �� Seat Altea XL �� Skoda Yeti �� Ssang Yong Korando �� Ssang Yong Rexton �� Subaru XV �� Subaru Forester �� Subaru Outback �� Suzuki Jimny �� Suzuki SX� S-Cross �� Suzuki Grand Vitara �� Toyota Urban Cruiser �� Toyota RAV-� �� Toyota Land Cruiser �� Toyota Land Cruiser V� �� Volvo V�� CC �� Volvo XC�� Volvo XC�� Volvo XC�� VW Tiguan �� VW Touareg �� * Beste Variante Verhältnis Preis/Anhängelast

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Tuela

Ihr Flussschiff

«Região do Vinho de Porto» – die Portweinregion. Der heutige Ausflug (*) führt Sie von hier aus in das idyllische São Salvador do Mundo, das sich inmitten der terrassenförmig angelegten Weinanbaugebiete des Rio Torto befindet. Natürlich darf hier auch eine Verkostung des köstlichen Portweines nicht fehlen. Wiedereinschiffung in Pinhão, einem der Zentren der portugiesischen Weinkultur und auch bekannt für seine «Azulejos», den bemalten Keramikkacheln. 7. Tag: Pinhão–Porto. Nach dem Frühstück Ausflug (*) in die alte Bischofsstadt Lamego. Eine barocke Kirche krönt die Stadt: die Nossa Senhora dos Remédios. 700 Stufen führen hinauf zur blaugekachelten, doppeltürmigen Kirche – eine Wallfahrt, die jährlich Hunderttausende auf sich nehmen. Sie haben Gelegenheit zu einem Bummel durch die uralten Gassen der Stadt, die schon im 2. Jh. in Schriften als eine der schönsten Städte Iberiens gelobt wurde. Geniessen Sie am Nachmittag auf der Talfahrt nach Porto zum letzten Mal die aussergewöhnliche Landschaft des Dourotals und die beeindruckenden Schleusenanlagen. 8. Tag: Porto–Zürich. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückflug in die Schweiz.

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1. Tag: Zürich–Porto. Linienflug von Zürich nach Porto. Anschliessend Transfer zu Ihrem Schiff. Einschiffung und Welcomedrink. 2. Tag: Porto. Am Morgen Stadtrundfahrt (*) durch das im Jahr 2001 zur Kulturhauptstadt Europas erkorene Porto. Die Altstadt wurde ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Zum Schluss fahren Sie nach Vila Nova de Gaia, dem Zentrum des Portweins. Nach der Besichtigung einer berühmten Weinkellerei, haben Sie die Möglichkeit, den köstlichen Wein zu degustieren. 3. Tag: Porto–Guimarães–Regua. Nach dem Frühstück findet ein Ausflug in die «Geburtsstadt Portugals» (*) statt. Hier nahm der Staat Portugal vor rund 1000 Jahren seinen Anfang. Mit ihrer eigenen Universität, ihrer UNESCOgeschützten Altstadt und ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten gilt Guimarães als ein kulturelles Zentrum der Region. 2012 war sie Kulturhauptstadt Europas. Geniessen Sie nach dem Mittagessen die Fahrt nach Régua durch das herrliche, sonnendurchflutete Dourotal mit seinen Granitfelsen, Weinbergen, Pinien- und Olivenhainen. Ihr Flussschiff passiert die Schleuse von Carrapatelo, welche mit 36 Metern Fallhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist.

Einen schönen Abschluss findet der Tag beim Abendessen auf einem herrlichen Weingut bei Lamego. 4. Tag: Régua–Barca d’Alva. Morgens Ausflug (*) nach Vila Real. Die königliche Stadt liegt am Fusse der Serra do Marão und beherbergt mit ihrer bedeutenden historischen Vergangenheit eindrucksvolle Paläste und Bürgerhäuser aus Gotik, Renaissance und Barock. Weiter führt die Fahrt zum Mateus Palast, der noch immer die Etiketten der Bocksbeutelflaschen des MateusRosé, des meistverkauften Weines der Welt, schmückt. Nachmittags Weiterfahrt nach Barca d’Alva. Nehmen Sie Platz auf dem Sonnendeck oder im Panoramasalon und lassen Sie die ständig wechselnden Bilder der faszinierenden Landschaft auf sich wirken. 5. Tag: Vega de Terrón. Möglichkeit für einen fakultativen Ganztagesausflug (CHF 75.–) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. Der Mittelpunkt von Salamanca ist der Plaza Mayaor, der wahrscheinlich zu den schönste arkadengesäumte Platz Spaniens. Sehenswert sind auch die ältestete Universität Spaniens, das Casa de las Conchas, benannt nach den Pilgermuscheln an den Fassaden. 6. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa–Pinhão. Fahrt flussabwärts durch die sonnenverwöhnte

Tâm

Ihr Reiseprogramm

4�4 Spezial | touring 17

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Ein Bulldozer ohne Imponiergehabe Chevrolet Trax 1700 VDCi LT AWD | Der SUV mit eigenwilligem Design und gutem Preis-Leistungsverhältnis. Vorteile: Gutes Preis-Leistungsverhältnis, Platzverhältnisse hinten, Durchzugsstärke, Ergonomie der Steuerungsinstrumente und des Multimediasystems, Sitzbezüge aus Leder. Nachteile: Diesel-Turboloch beim Starten, recht lärmig, harte Federung und Sitze, Sicht rückwärts, Laderaumabdeckung mit scharfen Kanten. Technik: SUV; 5 Plätze; Länge: 4,25 m; Kofferraum: 356–785 l; 1,7 l Turbodiesel, 130 PS, 300 Nm bei 2000 U/min; Allradantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe; 0 auf 100 km/h in 9,4 s; Anhängelast: 1200 kg; Verbrauch (Test): 6,6 l/100 km, Reichweite: 787 km. Preis: 31 300 Fr. (1700 VDCi LT AWD).

MOH

Wenn auch der Trax von den gleichen Fliessbändern in Südkorea stammt wie der Opel Mokka, grenzt er sich doch von seinem Alter ego durch seinen typischen Chevrolet-Stil ab. Dies – angesichts der kompakten Länge von �,�� m – besonders durch seine steile, bullige Frontpartie. Der Trax hat zwar mehr Muskeln, aber weniger Finesse. Ein weiterer Unterschied zu seinem deutschen Cousin ist die minimalistische Instrumentierung ähnlich jener des kleinen Stadtwagens Spark. Etwas gemildert wird dieser Aspekt durch den taktilen Bildschirm, grafisch schön präsentierend und kinderleicht zu bedienen. Bis auf den Sitzbezug aus Leder mit Ziernähten bietet die Version LT (�. Niveau) praktisch alles, was es an Ausrüstung wirklich braucht. Trotz seiner kompakten Abmessungen zeichnet sich dieser SUV durch ein geräumiges Platzangebot für die hinten sitzenden Passagiere aus. Die Sitze sind zwar recht hart, generell aber geht der Kom-

Obwohl kompakt in den Abmessungen, zeigt der Chevrolet Trax einen stilvollen und überzeugenden Auftritt.

fort in Ordnung. Dasselbe gilt für den Kofferraum, dessen Modularität zwar nicht besonders überzeugt. In der DieselVersion �,� l zeigt der Trax eine mehr als nur ehrenvolle Performance. Ein Dämpfer ist der Eco-Modus: Dieser schaltet sich automatisch ein und neigt dazu, den

Motor beim Start abzuwürgen. Das klar untersteuernde Fahrverhalten hängt auch mit der Allrad-Motorisierung zusammen. Der Trax ist nur mässig lebhaft und nicht zu stark anfällig aufs Schlingern. Erwähnenswert ist auch das gute Preis-/Leistungsverhältnis. MOH

Reklame

Winter. Gib dein Schlimmstes! <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwsTAwNAUALlsANQ8AAAA=</wm>

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Intelligentes Allradsystem

Du kannst stürmen und schneien, wüten und toben. Mein Auto passt sich dem Terrain an und verteilt die Kraft laufend und individuell auf die einzelnen Räder für den besten Grip. Also, sorry, Naturgewalten – ihr verliert! Erfahren Sie mehr über unsere Technologien auf ford.com.

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18 touring | 4�4 Spezial

Nr. 18 | 24. Oktober 2013

INTERVIEW

Um die Leistung auf die Strasse zu bringen

MOH

Mit dem A45 AMG 4Matic wurde erstmals ein Kompaktmodell von Mercedes-Benz mit Allrad ausgestattet. Warum? Natanael Sijanta: Das Marktpotenzial ist da und es wäre tragisch, das nicht auszunutzen. Im Hochleistungsbereich wird man früher oder später mit Traktionsproblemen konfrontiert. Irgendwann bringt man die Leistung nicht mehr auf die Strasse, ohne dass die Sicherheit und Beherrschbarkeit des Fahrzeugs leiden.

Mit seinem aggressiven Frontspoiler bekennt der Audi Avant RS6 Farbe. Fotogalerie auf Touring iPad.

Bestie auf Samtpfoten Audi RS6 Avant | Dieser Kombi ist zu verblüffender Beschleunigung fähig, kann aber auch sanft cruisen. Ein Auto mit zwei Gesichtern. Zuerst fragt man sich, wo sich denn die �� PS des RS� verstecken könnten, so diskret startet der Biturbo-V�; Lichtjahre von der Extrovertiertheit eines Jaguar F-Type entfernt. Gleiches bei den Eindrücken: Der imposante, fast zwei Tonnen schwere Kombi hinterlässt keinerlei Gefühl von Geschwindigkeit. Im Zustand fortgeschrittener Frustration beschliesst der Fahrer, einmal richtig «das Gas zu drücken». Dann kommt der Wechsel von der Sterilität eines Langstreckenautos in den Überschallbereich: Das fünf Meter lange Monster schiesst davon, wie es ein Porsche �� tun würde, verpasst dem Fahrer einen Tritt und bringt den Tacho ins rotieren. Die Stufen des Automatikgetriebes wechseln ebenso rasch wie ein Doppelkupplungsgetriebe.

Bemerkenswerte Agilität Das Fahrwerk mit adaptiver Luftfederung stimmt sich ein. Und, welche Überraschung, die Masse des grossen Kombis mit gerundeten Kotflügeln verschwindet wie durch Zauberei und macht einem neutralen Fahrverhalten mit GTI-ähnlicher Agilität Platz. Der Allradantrieb – der bis zu �� des Drehmoments nach hinten leitet – ist daran nicht unbeteiligt. Und weil auch die Lenkung mit stufenlos variabler Übersetzung (Option) das Ihre dazu beiträgt, ist der Spass gross. Dies umso mehr, weil die Bremsen das Auto ungewohnt kräftig verzögern. Gut, man

Vorteile: Blitzartige Beschleunigung, verblüffend agiles Fahrverhalten, superkräftige Bremsen, Fahrkomfort bleibt erhalten, hochwertige Verarbeitung, Kapazität und Variabilität des Kofferraums. Nachteile: Supersportlicher Preis, nur vier echte Plätze, Verbrauch deutlich über den Herstellerangaben, zu wenig Reichweite, kein USB-Anschluss. Technik: Kombi; 5 Plätze; Länge 4,98 m; Kofferraum: 565–1680 l; V8 4-l-Biturbobenziner, 560 PS, 700 Nm bei 1750 U/min; 8-Stufen-Automatikgetriebe, 0–100 km/h in 3,9 s Testverbrauch: 13,2 l/100 km, Reichweite: 492 km Preis: Fr. 147 200.–

sollte dabei nicht auf die Tankanzeige schauen, der V� fordert seinen Tribut. Die neue Zylinderabschaltung und das Start-Stopp-System verbessern die Bilanz bei normaler Fahrweise. Aber man bleibt weit weg von den angekündigten �,� l/�� km. Mit dem Dynamikpaket plus erreicht dieser Wolf im Schafspelz sogar �� km/h und lässt seine grossen ��"-Reifen völlig vergessen. Auf der Autobahn erlaubt das �-Stufen-Getriebe Fahren in aller Stille, die Federung ist sehr angenehm. So lässt sich das schicke, sportliche Interieur mit Lack-Applikationen und Karbonelementen umso mehr geniessen. Die Insassen profitieren weiter von tollen Sportsitzen, den zwei hinteren Mitfahrern kommt sogar eine Vierzonen-Klimatisierung zugute. Die raffinierten LED-Scheinwerfer sorgen für helles Licht. Angemessen, angesichts des muskulösen Preises des RS�. MOH

Natanael Sijanta ist Head of Sales AMG.

Ab welcher Leistung ist Allrad notwendig für die Sicherheit und Beherrschbarkeit eines Fahrzeugs? Das kann man nicht final beantworten, es kommt auf Fahrstil, Leistung und Drehmoment an. So ab 200 PS ist man in einem Leistungsbereich, in welchem man mit Frontantrieb bei Nässe oder Glätte nicht mehr richtig vom Fleck kommt. Es braucht einen dosierten Gasfuss, damit die Räder nicht durchdrehen. Das macht keinen Spass. Wie funktioniert der 4�4-Antrieb? Der Antrieb wurde neu entwickelt, für die AMG-Modelle wurden die Schaltzeiten optimiert. Grundsätzlich ist man mit Frontantrieb unterwegs, die Kraftverteilung auf die Hinterräder erfolgt aber immer dann, wenn es die Performance verlangt. Die Kraftverteilung wird dann in Sekundenbruchteilen auf bis zu 50/50 auch auf die Hinterräder verteilt. Dazwischen ist alles möglich, wobei der Hauptantrieb immer vorne liegt. Der Fahrer merkt davon nichts, es fühlt sich wie ein permanenter Allradantrieb an. Was hat der Allradantrieb für Auswirkungen auf Gewicht und Verbrauch des Fahrzeugs? Das Gewicht ist höher als das der Serien-A-Klasse. Es sind aber nur etwa 50 kg, die Ausstattungselemente des AMG inklusive. Durch die kompakte Bauweise des Getriebes und der integrierten PTU (Power take-off unit) konnte massiv an Mehrgewicht gespart werden. Beim Verbrauch sind wir mit unserem Allradantrieb 4Matic deutlich verbrauchsarmer nr unterwegs als die Konkurrenz.

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� Fortsetzung Seite 33

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22 touring | Mensch und Mobilität Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Serie Autobahnvignette VI | Ein Blick in die Unterlagen des Bundes zeigt, dass mit einer allenfalls teureren Autobahnvignette Projekte finanziert werden sollen, die andere Strassenkategorien betreffen.

Statt Geld für die Autobahn Wildübergänge und Kreisel

m Abstimmungskampf über die Erhöhung der Autobahnvignette von �� auf �� Fr. weisen die Verantwortlichen gebetsmühlenartig immer wieder darauf hin, dass die zusätzlichen Gelder aus der teureren Autobahnvignette direkt in Autobahnprojekte fliessen würden. Und zwar in jene, welche von der Eidgenossenschaft von den Kantonen übernommen werden sollen.

Auch Geld für Bushalt Recherchen des TCS haben aber geradezu haarsträubende Beispiele zu Tage gebracht, die zeigen, dass zumindest zahlreiche Posten kaum direkt in die Autobahnen fliessen, die Autofahrenden aber via ��-prozentigen Aufschlag bei der Autobahnvignette zusätzlich zur Kasse gebeten werden sollen. Die (Sünden-) Liste ist lang. Dazu gehört etwa ein Wildübergang über die A� bei Aarau-Ost. Besonders auch im Kanton Zürich sollen Vignetten-Gelder in Projekte fliessen, die eigentlich nichts mit dem Betrieb einer Autobahn zu tun haben. So etwa in Wetzikon und Horgen, wo es um eine Busbevorzugung beziehungsweise um

eine Bushaltestelle geht. In anderen Kantonen werden mit den Vignettengeldern weitere Projekte finanziert, die «systemfremd» sind. Ein krasses Beispiel dafür ist der Kanton Thurgau: Da ist etwa bei Neukirch/Egnach beim Ortseingang ein Pförtner geplant, in diversen Gemeinden sollen Kreisel gebaut werden, in SulgenWest möchte man in einem Wohnquartier eine sogenannte Aufspurung realisieren – und so weiter und so fort.

Gründe für System Für solche Projekte wäre eigentlich der Infrastrukturfonds für den Agglomerationsverkehr geschaffen worden; diese Projekte wurden jedoch zugunsten des öffentlichen Verkehrs herausgekippt und sollen nun via teurere Vignette finanziert werden, was nicht angeht. Weitere Beispiele aus anderen Kantonen gefällig? Wer gerne selber noch Details eruieren möchte, ruft die Website des Bundesamtes für Strassen/Astra auf: www. astra.admin.ch (aktuell). Fazit: Von den Teilstücken und Projekten, die der Bund im Rahmen dieser Beschlussanpassung übernehmen will,

Paradeprojekte nicht vignettenpflichtig Bundesrätin Doris Leuthard begründet ihre Vignettenvorlage unter anderem mit der Feststellung, dass damit wichtige Projekte überhaupt erst realisiert werden könnten. So die Umfahrungen von La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Pikant: Die Umfahrung La Chauxde-Fonds Süd-West, der Abschnitt Crêt-du-Locle–Col des Roches und die Näfels Nord–Glarus sind gar nicht vignettenpflichtig…

wird die Mehrheit nicht vignettenpflichtig werden. Damit finanzieren die Benutzer der überlasteten Autobahnen den Bau von Stadt- und Dorfumfahrungen, kleinere Projekte sowie den Unterhalt von Strassen, den gewisse Kantone nicht selbst tragen wollen. tg

–20 Mio.

–13 Mio.

Touring-Info Hintergrundinfos und weitere Argumente: www.mogelpackung-vignette.ch.

Deshalb sagen wir nein zur Vignetten-Mogelpackung

«Die derzeitigen gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung des Strassenverkehrs bieten keine Gewähr, dass die verfügbaren finanziellen Mittel für die Strasse eingesetzt werden. Die Automobilistinnen und Automobilisten müssen befürchten, dass der Preisaufschlag bei der Vignette wieder zur Stopfung von staatlichen Haushaltslöchern herangezogen wird.»

«Schon bei der letzten Erhöhung der Mineralölsteuer um �� Rappen hat es geheissen, damit könnten die Autobahnen rasch fertig gebaut werden. Das war ��. Das Netz ist immer noch nicht fertiggestellt! Das von den Strassenbenützern vom Staat eingetriebene Geld soll endlich auch für Strassen verwendet werden.»

Urs Wernli, Zentralpräsident AGVS

Felix Müri, Nationalrat

«Die Strassenbenützer haben genug davon, dass ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird und im Gegenzug keine merklichen Verbesserungen auf den Strassen passieren. So lange bezüglich Finanzierung für die Strasse nicht die gleich langen Spiesse wie für die Schiene geschaffen werden, wehren sich die Verkehrsverbände gegen jegliche Erhöhung der Strassenabgaben.» Thierry Burkart, Präsident des Politischen Ausschusses des TCS

Mensch und Mobilität | touring 23 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Trugschluss

Von einer teureren Vignette profitieren die wenigsten Kantone, wie unsere Grafik eindrücklich zeigt: Nur Graubünden, Wallis, die beiden Appenzell und Uri (grün) erzielen einen positiven Netto-Effekt. In den meisten andern Kantonen (rot) ist der Effekt negativ. Die angegebene Zahl (Mio. Fr.) ist das Endresultat der wirtschaftlichen Auswirkung der Vignetten-Verteuerung auf die Kantonsfinanzen. Diese setzen sich zusammen aus den Einsparungen durch den Lastentransfer, Strassenbeiträgen des Bundes und kantonalem Anteil an den Mehreinnahmen bei der Vignette. Dem steht aber die zusätzliche massive Belastung der Autofahrer durch eine teurere Vignette gegenüber. Angenommen wird eine Vignettenquote von 85%. Daraus ergibt sich letztlich ein je nachdem happiger Minusbetrag.

Teurere Vignette ist unnötig

–3 Mio. –3 Mio.

–1 Mio. –0,5 Mio.

–6 Mio. –28 Mio. –18 Mio. +1 Mio.

–8 Mio.

–13 Mio. –4 Mio. –11 Mio.

–4 Mio.

–1 Mio.

–0,2 Mio. –18 Mio.

–2 Mio. +0,1 Mio. +4 Mio.

–7 Mio.

–3 Mio.

Karte TCS Visuell

+3 Mio.

«Die �,�-fache Vignettengebührenerhöhung lehne ich entschieden ab. Es kommt nicht in Frage, dass der Strassenverkehr und unsere KMUs immer mehr zur Kasse gebeten werden, während der öffentliche Verkehr mit Milliarden quersubventioniert wird.» Thomas Aeschi, Nationalrat

Die im Spezialfinanzierungskonto geäufneten Reserven von 2 Mia. Fr. genügen bei Weitem, um die Kosten der baureifen Projekte (1,2 Mia. Fr.) zu decken. Die Erhöhung des Vignettenpreises auf 100 Fr. ist also überflüssig. Die immer wieder ins Feld geführten Umfahrungen von Näfels, Le Locle und La Chaux-deFonds können mit den verfügbaren Mitteln realisiert werden. Über die Projekte wiederum, die sich in den anderen Kantonen in der Planungsoder Fertigstellungsphase befinden, muss in jedem Fall das Parlament entscheiden, was ihre Verwirklichung und Priorität im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms für die Strasseninfrastruktur betrifft. Die Erhöhung des Vignettenpreises bietet keinerlei Garantie für die Realisierung der Vorhaben. Was immer wieder vergessen wird: Der grössere Teil der von den Strassenbenützern an den Bund abgeführten Steuern und Abgaben wird nicht für die Finanzierung der Strassen verwendet. Nur etwas mehr als 25% der Erträge werden für die Nationalstrassen eingesetzt, während mehr als 40% die allgemeine Bundeskasse alimentieren und annähernd 20% zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs beitragen.

«Die Erhöhung des Vignettenpreises bewirkt keineswegs die Reduktion von Staus auf den Autobahnen. Ebenso wird damit die grosse Umfahrung von Morges nicht verwirklicht.»

«Wenn die Vignette �� Fr. kostet, werden viele Grenzgänger auf die Kantonsstrassen ausweichen. Das wollen wir verhindern. Deshalb: Nein zur Erhöhung des Vignettenpreises!»

«Die Autofahrer bezahlen heute den Privatverkehr und einen Teil des öffentlichen Verkehrs. Die Erhöhung der Vignette ist eine weitere Schröpfung der Autofahrer.»

François Membrez, Präsident TCS-Sektion Genf

Christophe Haller, Präsident TCS Sektion beider Basel

Maurus Zeier, Präsident Jungfreisinnige Schweiz

24 touring | Mensch und Mobilität Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Er ist eigentlich eine patente Erfindung. Aber: Es wird zu wenig geblinkt und unaufmerksam gefahren, die Geschwindigkeit ist zu hoch und der Linksvortritt wird vielfach missachtet. Velofahrende sind sehr exponiert und verhalten sich oft unkorrekt.

Der Kreisel – ein grosser Segen mit einigen Tücken

Heikle Manöver im Kreisel: Zum Beispiel in Ostermundigen (BE).

gemütlich in der Mitte, als wäre die Zeit stehen geblieben – das führt zum wütenden Runterkurbeln der Scheiben.

Langsam, konstant einfahren Was läuft denn hier und in vielen anderen Kreiseln nicht rund? Der «Touring» hat einen Fachmann gefragt, der es wissen muss: Simon Stähli, Leitender Instruktor von TCS Training & Events im Verkehrssicherheitszentrum Stockental. Er sieht einen Hauptgrund, weshalb es zu Problemen in Kreiseln kommt: «Immer wieder wird viel zu schnell in den Kreisel eingefahren. Die Autofahrerinnen und -fahrer haben kaum Zeit, den Kreisel vorauszuplanen, vorauszuden-

ken, Lücken zu suchen.» Eigentlich müsse es das Ziel sein, nie vor dem Kreisel anzuhalten. Er rät: «Die Fahrt vor dem Kreisel verlangsamen und dann ohne Anhalten, aber in gemässigtem Tempo in den Kreisel einfahren.» Auch werde oft zu wenig Abstand zum vorderen Fahrzeug gehalten: «Viele Automobilisten schauen gebannt auf die Bremslichter des vorderen Autos oder Motorrades, so dass sie den Kreisel zu spät oder gar nicht als Ganzes erfassen können, Lücken nicht erkennen und kaum die Übersicht über den Kreisel gewinnen.» Leider zu oft werde auch im Kreisel selbst viel zu schnell gefahren: «Würde man langsamer fahren, könnten sich mehr Fahrzeu-

Bilder Mathias Wyssenbach

in Feierabendbier im Garten des Restaurants Bären Ostermundigen (BE) kann in der «Rush Hour», zur Hauptverkehrszeit, oft alles andere als gemütlich sein, denn der Gasthofgarten liegt direkt am «Bären»-Kreisel». Von der Stadt her drücken Busse und Autos, Motorräder und Velos in den Kreisel, rund um diesen bewegen sich Menschen geschäftig, immer auch «im Schuss», auf Fussgängerstreifen. In Minutenabständen wird gehupt, oft geflucht und gebremst. Jeder und jede ist genervt, alle wollen im Eiltempo in den erlösenden Kreisverkehr, wo man doch den Vortritt hat. Und die Velofahrer tummeln sich ausgerechnet

Mensch und Mobilität | touring 25 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Unfallrate im Kreisel

Besonders gefährlich wird’s oft für die Velofahrer.

Bei den schwerverletzten Auto-Insassen auf Innerorts- und Ausserortsstrassen beträgt der Anteil der in Kreiseln Verunfallten 1,6% (Schnitt der Jahre 2008–2012). Oder � bei den Motorradfahrern: 3,3% � bei den Velofahrern: 4,8%. ve

Wegen Zebrastreifen gibt’s oft einen Rückstau.

Stähli, dass im Kreisel korrekt Zeichen gegeben werden: «Die Verkehrsteilnehmer müssen und dürfen davon ausgehen, dass der Einfahrende genau in die Richtung fährt, die er signalisiert.» Leider blinkten die Automobilisten zu wenig, und oft werde das Blinken ganz vergessen, was ja nicht konform ist.

Gefährdete Velofahrer

Vortritts-Regelung wird oft missachtet.

ge im Kreisel bewegen.» In mehrspurigen Kreiseln müsse sich die Fahrerin oder der Fahrer rasch für eine Spur entscheiden. Im Normalfall sei es der rechte Streifen, wenn man rechts abbiegen oder geradeaus fahren möchte: «Den inneren Streifen benützt, wer links vom Kreisel in der dritten Ausfahrt den Kreisel verlassen will.» Sehr wichtig findet Simon

Simon Stähli gibt ferner zu bedenken: «Radfahrer sind durch das mögliche Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet.» Er verweist auf aktuelle Beobachtungen und Studien: «In �� der Fälle wird dem von links kommenden Radler schlicht der Vortritt verweigert, oder es wird ihm einfach beim Ausfahren der Weg abgeschnitten.» Es sei für einen Velofahrer besonders gefährlich, im Kreisel rechts neben einem Lastwagen mit Anhänger zu fahren: «Der Radfahrer erscheint nicht einmal mehr im grossen Rückspiegel der Laster.» Deshalb sei es wichtig, dass diese unbedingt sofort in die Mitte des Kreiselfahrstreifens steuern, gut sichtbare Kleidung tragen (Leuchtgamaschen) und mit eingeschaltetem Licht fahren (vor allem in der Dämmerung).

Ein grosses Thema sei die Aufmerksamkeit: «Die Anzahl multimedialer Geräte im Auto ist gross. In einigen neueren Autos kann man sogar im Internet surfen.» Man dürfe nie vergessen, dass Autofahren bei der ständig wachsenden Verkehrsdichte eine anspruchsvolle und komplexe Arbeit sei, die eben die ganze Aufmerksamkeit erfordere. Wer am Lenkrad sitzt, müsse nichts anderes tun, als eben Auto fahren, sonst sei die Unfallgefahr viel zu gross. Stähli, der zehn Jahre lang als Fahrlehrer in der Stadt Bern tätig war, fordert: «Die Toleranz gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern müsste grösser sein. Hupen, Stinkefinger oder an die Stirne tippen bringt nichts. Niemand ist perfekt.»

Ein Segen Gegen �� Kreisel bestehen in der ganzen Schweiz, weitere sind geplant, weil die Gemeindebehörden überzeugt sind, dass die Kreisel den Verkehr verflüssigen und beruhigen. Die neuesten Statistiken der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zeigen, dass schwere Unfälle im Kreisverkehr selten sind. «Richtig benützt, sind die Kreisel ein Segen.», sagt Simon Stähli. Aber man dürfe nicht vergessen, dass die Kreisel viel Geschick und Selbstverantwortung erfordern: «Sie sind eine Herausforderung.» Schlussendlich sei der Verkehrskreisel der Ort, wo sich die Komplexität und Vielschichtigkeit der aktuellen Verkehrsdichte am deutlichsten herauskristallisieren. Kurt Venner

Touring-Info Gratis TCS-Broschüre «Der Kreisverkehr» auf www.tcs.ch unter Rubrik Test & Sicherheit > Schul- und Lernmaterial

Auch Fussgänger können Unfallflucht begehen

ussgänger sind die schwächsten und verwundbarsten Teilnehmer im Strassenverkehr. Sie erfahren deshalb eine besondere Behandlung. Wollen sie die Strasse überqueren, steht ihnen am Fussgängerstreifen der Vortritt zu. Auch wenn ein Zebrastreifen fehlt, ist den Fussgängern laut Gesetz «das Überqueren der Fahrbahn in angemessener Weise zu ermöglichen». Und im Kolonnenverkehr muss ein Lenker nötigenfalls halten, wenn Fussgänger darauf warten, die Fahrbahn zu überschreiten. Doch Fussgänger haben auch Pflichten im Strassenverkehr. So müssen sie

Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin

die Trottoirs benützen und haben die Fahrbahn vorsichtig und auf dem kürzesten Weg zu überschreiten. Also nicht bummeln. Und den Zebrastreifen dürfen sie nicht überraschend betreten, auch dürfen sie nicht einfach auf die Strasse latschen, ohne auf den Verkehr zu achten. Dass Fussgänger für fehlerhaftes Verhalten im Strassenverkehr verurteilt werden, kommt ganz selten vor. Noch am ehesten, wenn sie bei «rot» über die Strasse gehen. Kürzlich hat das Bundesgericht jedoch die Verurteilung eines Fussgängers zu einer Geldstrafe von �� Tagessätzen zu �� Fr. und einer Busse

von �� Fr. bestätigt (Urteil �B_��/��). Der Mann hatte kurz vor einer Velofahrerin unvermittelt den Radstreifen betreten, um die Strasse zu überqueren. Die Radfahrerin wollte eine Kollision vermeiden und leitete eine Vollbremsung ein. Dabei stürzte sie und zog sich verschiedene, zum Glück nicht schwere Verletzungen zu. Ohne sich um die Verunfallte zu kümmern, entfernte sich der Fussgänger zügigen Schrittes von der Unfallstelle. Er konnte später aufgrund der Aussagen der Radfahrerin identifiziert werden. Der Fussgänger muss der Radfahrerin auch ein Schmerzensgeld von �� Fr. bezahlen.

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28 touring | Test und Technik Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Ford Kuga 2.0 TDCi 4�4 Titanium

Ein Allrounder für die ganze Welt Der Ford Kuga ist ein sehr fahraktiver Kompakt-SUV, der ungewöhnlich viel Fahrspass bietet. Das grosszügige Platzangebot, der hohe Fahrkomfort und der Allradantrieb machen ihn zum regelrechten Alleskönner.

ie zweite Generation des Ford Kuga ist ein Weltauto. Das klingt sehr verheissungsvoll, ist aber im Grunde eine Kostenoptimierung: Der Kuga wird in über �� Ländern in der fast gleichen Ausführung angeboten. Das Auto ist so konzipiert, dass sich Pablo, Peter und Pierre gleichermassen wohl fühlen, ohne dass aber einer der drei gleich Luftsprünge machen möchte. Der Kuga ist mehrheitsfähig. Und dieser Spagat ist den Ingenieuren von Ford ziemlich gut gelungen. Er ist ein sehr fahraktiver und trittsicherer SUV mit üppigem Raumangebot und komfortablen Fahreigenschaften, auch für längere Fahrten. Die optionalen Fahrassistenzsysteme und der intelligente Allradantrieb, der die vier Räder individuell mit Drehmoment beliefert, machen ihn zu einem sicheren Gefährt. Weniger Lobenswert ist der Verbrauch, der mit �,� l deutlich höher liegt als angegeben, was auch am hohen Gewicht des SUV und am fehlenden Start-/Stopp-System liegt. Insgesamt ist der Kuga ein ausgewogener Reisewagen für Menschen, denen ein Kombi zu konservativ ist.

Um einiges gewachsen Der neue Kuga ist etwas weniger knuffig als sein fünf Jahre alter Vorgänger. Kein Wunder, er ist ja auch um ganze � cm länger geworden. Dabei sind aber nur die Überhänge gewachsen, der Radstand ist gleich geblieben. Der Kühlergrill wirkt etwas schnittiger als beim Vorgänger, die seitlichen Lufteinlässe sind grösser und die Scheinwerfer schmaler und länger. Das gleiche gilt für die Heckscheinwerfer, die in die Seite gezogen wurden. Das Interieur des Kuga wirkt mit optionaler Lederausstattung gediegen und solide verarbeitet. Was gleich auffällt, ist die mit Tasten vollbepackte Mittelkonsole und der darüberliegende, sehr kleine Bildschirm. Beides kennt man bereits vom Focus und C-Max und ist wenig benutzerfreundlich. Da ändert auch die

Sprachsteuerung des Sync-Multimediasystems nichts daran. Mehr Freude bereitet das Multifunktionslenkrad, welches Bordcomputer und Musik steuert. Das Platzangebot ist grosszügig; Fahrer und Beifahrer und auch zwei Passagiere auf der Rückbank reisen sehr be-

KURZBILANZ Grosszügiges Platzangebot Grosser Kofferraum Gutes Preis-/Leistungsverhältnis Super Fahreigenschaften dank intelligentem Allradantrieb Hoher Fahrkomfort Gute Sicherheitsausstattung Neuste Assistenzsysteme Kleines Navi-Display Überladene Mittelkonsole Schlechte Übersicht wegen A-Säule und gegen hinten Zu kurze Sitzfläche Fahrersitz Verzögertes Ansprechverhalten aus niederer Drehzahl

quem. Der mittlere Sitz hinten ist nicht für längere Strecken geeignet, er ist wegen der abklappbaren Armlehne etwas unbequem. Die Rücksitzlehnen lassen sich mit einem Hebel zackig zurückklappen. Es entsteht zwar eine hohe Kante, diese kann aber durch Anheben des variablen Ladebodens mit einigen Handgriffen ausgeglichen werden. Neu ist die elektrisch betätigte Heckklappe, die sich dank Sensor mit dem Fuss öffnen lässt. Die Fahrleistungen des �-l-Turbodiesels sind gut. Er beschleunigt angenehm, aber etwas verzögert: So als ob er noch kurz Luft holen muss, um dann umso mehr vorzupreschen. Vom stattlichen Gewicht spürt man praktisch nichts. Das �-Gang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet butterweich und die Fahreigenschaften sind völlig untypisch für einen SUV: Der Kuga lässt sich munter durch die Kurven ziehen, ohne gleich ins Wanken zu geraten. Gut gelungen ist auch die Lenkung, die den Kuga direkt und gefühlsecht dirigieren lässt. Insgesamt ein trittsicherer und unaufgeregter Allrounder, mit dem man jede Situation stets im Griff hat. Nadia Rambaldi

Die Mittelkonsole ist überladen und unübersichtlich. Das kleine Display ist für den Fahrer nur schlecht sichtbar. Der Kofferraum ist bei runtergeklappten Lehnen riesig. Für eine ebene Ladefläche lässt sich der Ladeboden erhöhen.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Ford Kuga Titanium; � Türen, � Plätze; Fr. �� .– (wie getestet: Fr. �� .–) Varianten: �.� EcoBoost �� Carving, �� PS (Fr. �� .–) bis �.� TDCi �� Titanium S, �� PS (Fr. �� .–) Optionen: Navigationssystem Sony (Fr. ��.–), Lederausstattung (Fr. ��.–), Panoramadach (Fr. ��.–), Garantien: � Jahre Werk, Autoleben lang Mobilität (Auflagen); �� Jahre Rostschutz (Aufl.) Importeur: Ford Motor Company (Switzerland) SA, Wallisellen, www.ford.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: �.� TDCi, �� PS; intelligenter Allradantrieb, �-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Gewichte: �� kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht �� kg, Anhängelast �� kg

TCS-Vergleich Ford Kuga 4�4 Mazda CX-5 2.2 D AWD 2.0 TDCi Revolution Aut. Titanium Aut. Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring» 1 4

42 000.– 1997 120/163 340/2000 6,21 D2 69 0,81

44 100.– 2191 129/175 420/2000 5,51 B2 685 0,84

11113

11133

18/2013

18/20125

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 Mazda CX-5 2.2 D Revolution

Test und Technik | touring 29 Nr. 00 | Datum??? 2013

Detailübersicht Ford Kuga

�

Radstand 269 cm

168 cm �

�

m 8c –8 2 6 �

�

cm 12 –1 88

�

102 cm

105 cm

�

Länge 452 cm (Breite 184 cm)

�

Innenbreite: vorne 147 cm, hinten 148 cm Kofferraum: 456 bis 1653 Liter Reifen: 235/45R19, min. 215/65 R 16

INNENRAUM 11113 Mit der optionalen Lederausstattung wirkt das Interieur gediegen und gut verarbeitet. Platzangebot inkl. Kopfund Beinfreiheit ist für alle Passagiere gut. Der Kofferraum ist mit 456 l grosszügig, der Boden kann erhöht werden, damit eine ebene Ladefläche entsteht.

Der zweite Kuga ist merklich grösser geworden, wirkt modern und durchgestylt und weniger knuffig.

KOMFORT 11113 Die Federung ist ausgewogen, straff in der Grundabstimmung aber dennoch schluckfreudig. Die optionalen Ledersitze sind bequem, viel Seitenhalt geben sie aber nicht. Das Multifunktionslenkrad ist benutzerfreundlich, die Mittelkonsole am Armaturenbrett dafür völlig mit kleinen Tasten überladen.

Bilder Pia Neuenschwander, Herbert Meier

AUSSTATTUNG 11111 Die serienmässige Basisausstattung ist mit Tempomat, Sportsitzen, Überrollschutz und Knieairbag usw. bereits reichhaltig. Titanium glänzt ausserdem mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem mit Bluetooth, Leder-StoffAusstattung, Leichtmetallfelgen etc.

TCS�EXKLUSIV

TCS MoBe: Robert Emmenegger

FAHRDYNAMIK Beschleunigung (�–�� km/h): Elastizität: ��–�� km/h (Fahrstufe D) ��–�� km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Innengeräusch: �� km/h: �� dB (A) �� km/h: �� dB (A)

BETRIEBSKOSTEN ��,� s

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste

variable

�,� s �,� s ��,� m

��

��.– ��.–

11113 11113

SICHERHEIT Bremsweg (��–� km/h): ��,� m 11111 Übersicht 11133 Ausstattung 11111 KOSTEN SERVICE Wartung (km/Mte)

Std.

FAHRLEISTUNG 11113 Der Turbodiesel mit bulligem Drehmoment lässt einen das stattliche Gewicht von 1,8 t glatt vergessen. Die Fahrleistungen in Kombination mit dem zügig schaltenden 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sind gut. Aus niedrigen Touren verläuft die Gasannahme verzögert und ruckartig.

Arbeitskosten (Fr.)

�� /�� ,� ��.– �� /� �,� ��.– Gesamtkosten Wartung auf �� km: �� km/Jahr �� .–

Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ��.– (BFS), Ford-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ��.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (��/��/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

Werk �,� �,� CO�-Emissionen: CO�-Durchschnitt: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH �,� l/�� km Tankinhalt: �� Liter

TCS Test Ford Kuga

�,� �� g/km �� g/km D 11233

Reichweite �� km

�

Video zum Test

FAHREIGENSCHAFTEN 11112 Der Kuga ist fahraktiv und bietet dank moderner Allradtechnik ein neutrales Kurvenverhalten. Bei forscher Fahrweise neigt er zu leichtem Aufschaukeln. Die Lenkung ist präzise aber zu leichtgängig für das knackige Fahrwerk. SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausrüstung ist vollständig und die optionalen Assistenzsysteme auf dem neusten Stand. Wegen der eingeschränkten Übersicht sind die Parksensoren eine gute Investition.

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Samstag 02. Nov. bis Samstag 09. Nov. 2013

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Test und Technik | touring 31 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

TCS-Kindersitztest II | Im zweiten Vergleichstest 2013 wurden 13 Produkte geprüft. Von 13 getesteten Kindersitzen sind vier «nicht empfehlenswert».

Einmal top, viermal flop

er Sieger des zweiten Kindersitztests �� heisst Cybex Junofix II. Der überarbeitete Kindersitz in der Gewichtsklasse � bis �� kg erreichte fünf Sterne; nicht nur im Bereich Sicherheit rangiert er auf höchstem Niveau sondern neu auch in der Bedienung. Das Vorgängermodell erreichte im letzten Test nur vier Sterne, weil die Gurtlänge zu lang war. Nun wurde das Problem behoben. Nebst der Sicherheit und der Bedienung wurden weiter auch die Ergonomie, der Schadstoffgehalt sowie Reinigung und Verarbeitung geprüft.

Fünf Kindersitze haben das Testverfahren mit «sehr empfehlenswert» abgeschlossen: Der Q-Retraktor Fix von Casualplay, der Monza Nova � und der Monza Nova � Seatfix von Recaro, der Kidfix XP SICT von Römer und der Solar von Storchenmühle. Erstaunlicherweise haben ganze vier von �� Produkten mit «nicht empfehlenswert» abgeschlossen: Der Kombinationssitz Axkid wies bei der Schadstoffprüfung und bei der Sicherheit Schwächen auf. Die Babyschale von Nania erreichte bei den Seitenaufpralltests mangelhafte Resultate. Beim Römer Max-Fix führte die Schadstoffprüfung zur Abwertung, Der Xtensafix schei terte an den Frontalaufpralltests. Seit Sommer �� ist in Europa eine neue Vorschrift in Kraft: «i-Size» (Norm ECE-R��) schreibt für Kindersitze die Verwendung einer Isofix-Montagemög-

TCS

Vier Mal mangelhafte Resultate

lichkeit und das rückwärtsgerichtete Fahren bis �� Monate vor. Ausserdem müssen Kindersitze einem Seitenaufpralltest unterzogen werden. Ein Verfahren, das der TCS schon lange fordert und selber seit zehn Jahren durchführt. Die Schweizer Behörden werden die neue Regelung voraussichtlich �� behandeln, die bestehende Norm ECE-R�� wird aber parallel zur neuen ihre Gültigkeit behalten, diese Kindersitze sind weiterhin mit gutem Gewissen einsetzbar. Gegen Ende Jahr werden die ersten «i-Size»-Kindersitze auf dem Markt sein.

Von 13 getesteten Kindersitzen sind einer «hervorragend» und fünf «sehr empfehlenswert». Leider haben vier Produkte den TCS-Test nicht bestanden.

TCS-Kindersitztest II 2013 Marke/Modell Axkid Kidzofix� Casualplay Q-Retraktor Fix � � Cybex Junofix II � Cybex Aton � Isofix � Cybex Aton � Nania Babyride Recaro Monza Nova � Recaro Monza Nova � Seatfix � Römer Max-Fix � Römer Xtensafix � Römer Kidfix XP SICT � Römer Starlight SP � Storchenmühle Solar

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Gewichtsklasse �–�� kg �–�� kg �–�� kg bis �� kg bis �� kg bis �� kg ��–�� kg ��–�� kg bis �� kg �–�� kg ��–�� kg �–�� kg ��–�� kg

Preis ca. (Fr.) ��.– ��.– ��.– ��.– ��.– ��.– 260.– ��.– ��.– ��.– ��.– ��.– ��.–

Montage im Fahrzeug mit Isofix oder �-Punkte-Gurt Montage im Fahrzeug nur mit Isofix möglich Mit aufpreispflichtigem Stützfuss werden ebenfalls 11113 erreicht

TCS-Bewertung 13333 11113 11111 11133 11133 13333 11113 11113 13333 13333 11113 11133 11113

TCS-Bewertung 11111 hervorragend 11113 sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert 11333 bedingt empfehlenswert 13333 nicht empfehlenswert

Sobald sie erhältlich sind, wird der TCS sie testen. Bereits jetzt lässt sich sagen, dass der rückwärtsgerichtete Transport von Kleinkindern in den ersten Monaten die sicherste Art ist, ein Kind zu transportieren. Sie beugt bei einem Unfall Verletzungen von Nacken und Kopf vor. Die Verankerung der Kindersitze mit Isofix erleichtert die Montage und reduziert Einbaufehler, die immer noch zu den häufigsten Fehlerquellen zählen. Allerdings sind Kindersitze mit Isofix-Verankerung tendenziell �� bis �� Fr. teurer als Produkte ohne Isofix. nr/TCS MoBe

Viele Infos

TCS Test Kindersitze

Der Ratgeber «Auto-Kindersitze 2013» ist in den drei Landessprachen und nur auf Papier erhältlich. Der vom TCS und der bfu gemeinsam realisierte, kostenlose Ratgeber enthält eine Fülle von Ratschlägen rund um das Thema Kindersitze. Für weitere Infos, praktische Einbauvideos und die Bestellung des Ratgebers: tg www.kindersitze.tcs.ch

auf Zürich‘s Märcheninsel Bauschänzli vom 21. Nov. 2013 bis 2. Januar 2014

picture: leistungsfotografie.ch, daniele lupini

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an folgenden Nachmittagsvorstellungen: 22./23./26./28./29. Nov. 2013, jew. um 14 Uhr, 24. Nov. 2013 um 17:30 Uhr 2./3./5./6./9./10./12./16./17./20. Dez. 2013, jew. 14 Uhr, 24. Dez. 2013 um 11 Uhr

Samstag, 23. Nov. 2013, 19 Uhr Mittwoch, 4. Dez. 2013, 19 Uhr Freitag, 6. Dez. 2013, 17:30 Uhr (Nach der Vorstellung Über-

(ohne VIP und Kategorie 1) Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

(Kategorie VIP ausgeschlossen) Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

raschung von Samichlaus und Schmutzli mit Gschänkli für alle Kids)

Kat. 4 Fr. 31.– statt 39.– Kat. 3 Fr. 45.– statt 55.– Kat. 2 Fr. 65.– statt 79.– Kat. 1 Fr. 68.– statt 85.– Reservationen: Telefon 044 212 33 33 oder 052 762 72 67)

Achtung: Kinder bis 12 Jahre und Rentner haben nachmittags bereits 50% Ermässigung. Diese Tickets können nicht mit einer weiteren Ermässigung kumuliert werden.

Galavorstellung

mit auserlesenem 4-Gänge-Menu Dienstag, 26.11.2013 und Montag, 16.12.2013, jew. 18:15 Uhr Tickets Fr. 199.– statt Fr. 239.–

inkl. Gästegarderobe und Programmheft (exklusiv Getränke) Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

Reservationen unter Telefon 079 407 45 65

Pro TCS-Ausweis können maximal 4 Karten bezogen werden. Alle Angebote gültig nach Verfügbarkeit. Alle Preise zzgl. Versandkosten. Mitgliederausweis am Telefon bereithalten.

Kreuzfahrt zum EXTRA-SAVER-Frühbucherpreis und FLÜGE für nur CHF

24.10.13 ergoasw.ch

NORWEGISCHE FJORDE ODER BALTIKUM 9.–

Leknes (Lofoten)

Trondheim Alesund

11 Tage ab

1499.–

R CRUISECENTE

Hellesylt / Geiranger Bergen

DAYS

Southampton Amsterdam

Nr. 3: MSC Opera

Norwegische Fjorde (11 Tage) Hellesylt / Geiranger

Bereisen Sie auf einer einzigartigen Kreuzfahrt das traumhafte Norwegen und / oder die Ostseeländer vom Meer aus und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur beeindrucken! Es erwarten Sie die malerische Stadt Bergen, der atemberaubende Unesco-geschützte Geirangerfjord und St. Petersburg, das zum Weltkulturerbe zählt. Wenn Wolken das Meer mit einem farbenfrohen Himmelsteppich überziehen und die Mitternachtssonne ihren tiefsten Stand erreicht hat, gibt es kaum einen spektakuläreren Ort auf Erden!

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Helsinki

Oslo

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15 Tage ab

Stavanger

2399.–

Kopenhagen

Kiel

Es ist S Sommer in Nordeuropa – die Nacht wird zum Tag.

08.06 30.06

Sankt Petersburg

Flam

Gdynia

Nr. 4:: MSC Orchestra

Norwegen und das baltische Meer (15 Tage)

MSC Orchestra (4*)

17.05. 31.05. 14.06. 28.06. 12.07. 26.07. 09.08. 23.08.

Die Anzahl Kabinen zum Aktionspreis ist limitiert, wir empfehlen ein rasches Buchen. Inbegriffene Leistungen: Fantastische Kreuzfahrt gemäss Programm, Übernachtung in der gewählten Kabinenkategorie, 24-Stunden-Kabinenservice, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bordeinrichtung, vielseitige Show- und Unterhaltungsprogramme, Disco und Live-Musik, Gala-Dinner und Kapitänscocktail, Hafentaxen, gute Betreuung durch die deutschsprechende Reiseleitung der Schiffsgesellschaft. Nicht Inbegriffen: An- und Rückreisearrangement für nur CHF 9.– (Flüge in Economy, Transfers zwischen Flughafen und Hafen), Getränke und persönliche Auslagen, fakultative Landausflüge, Trinkgelder an Bord (Euro 7.– / Tag pro Erwachsener), fakultative Annullationskostenversicherung (CHF 30.– bis 75.–), Auftragspauschale von CHF 29.– pro Dossier (höhere Gebühren in Ihrem Reisebüro möglich).

Preis (CHF) pro Person bei Doppelbelegung, inkl. Vollpension und Taxen Kabine

Nr. 3 MSC Opera

Nr. 4 MSC Orchestra

Aussen «Bella» Aussen «Fantastica» Balkon «Bella» Balkon «Fantastica» 3. / 4. Zusatzbett Kinder Flüge (Eco), Transfers

1499.– 1699.– 1799.– 1999.– 0399.–

2399.– 2599.– 2899.– 3099.– 0399.–

9.–

FRÜHEXTRA-SAVERund S EI PR ER CH BU – FLÜGE für CHF 9.

9.–

Spanien Zu vermieten in Denia (Alicante) ca. 500m vom Meer 3-Zimmer-Villa mit eigenem Pool+Palmengarten, für Hunde total eingezäumt. Grundstück 1400 m2. Fr. 980.00/Woche. Tel. 031 741 54 20 <wm>10CAsNsjY0MDAwjTewMDO0sAAAbWvT7w8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwMDO0sAAAb6oklA8AAAA=</wm>

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Zu vermieten Traum Villa, direkt am Meer, in Costa Dorada (Tres Calas) Winterferien im sonnigen Süden. Für max. 6 Monate, ab Fr. 900.– exkl. NK pro Monat. www.villamayr.ch Tel. 033 251 17 27

2599.– 2899.– 3099.– 3399.– 0399.–

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2899.– 3099.– 3399.– 3599.– 0399.–

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9.–

Meierweg 3 · CH-8006 Zürich · Info@CruiseCenter.ch · Tel: +41 (0)44 350 89 89

«The LLicence to Cruise»

Südliches Afrika

Bekanntschaften

Diverses

Botswana/Viktoriafälle/Nambia 18 Tg. Erleb.-Tour, ab Fr. 7 600.–, 02.10. - 19.10.2014. Alles inkl. Namibia-Himba 18Tg. Erleb.-Tour, ab Fr. 6 800.–, 24.10. - 10.11.2014. Alles inkl., geführt von pens. SWISSAIR-CAPT. Tel. 044 865 25 20, msgiessmann@greenmail.ch

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Einsamkeit macht krank! Damen und Herren zwischen 50 und 80 Jahren, ﬁnden durch uns einen kultivierten und herzlichen Lebenskameraden. Lohnende Auskunft: Ursula Fürst, Tel. 044 764 09 58, auch Sa/So. <wm>10CAsNsjY0MDCxiLcwMTc0NQIA6rBe7Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwMTc0NQIA6HGplg8AAAA=</wm>

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USA/Kanada

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Südliches Afrika

Diverses

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34 touring | Freizeit und Reisen Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Winterferien | Obergurgl und Hochgurgl, zuhinterst im Ötztal, bieten Skifahrern und Winterwanderern tolle Landschaften. Viel Abwechslung garantiert der Aqua Dome in Längenfeld, ein aufregender Wellness-Tempel. Reportage Christian Bützberger

Drei glitzernde Perlen im Ötztal

onald Ribis steigt in die Schneeschuhe und zeigt seinen Gästen mit dem Skistock Richtung Ochsenkopf, dem Ziel dieser Schneeschuhwanderung. Der Leiter des Bergführerbüros in Obergurgl gehört auch der kleinen Gruppe von Sicherheitsspezialisten an, welche die Lawinen sprengen, wenn die Strassen im Tal von diesen gefährdet sind. Das macht er aus Liebe zu Obergurgl wie er sagt, berufsmässig ist er Hotelier und hält als Bauer immer noch Ziegen, Schafe und Ponys. Ronald Ribis ist hier geboren, aufgewachsen und kennt jedes Weglein. Die Spur durch den unberührten Schnee im Arvenwald um den Ochsenkopf stampft er mit ruhigen Schritten, weist auf eine kleine Mulde unter einer Arve und erzählt seinen zwei Gästen, dass hier Gemsen genächtigt haben. Der stämmige Mann weiss auf alle Fragen zu Dorf und Leuten eine Antwort und sorgt so mit seinem spürbaren Engagement für einen Bezug zu Obergurgl. Wer Entschleunigung sucht, liegt hier richtig.

Feine Pisten, tolles Restaurant Lieben die einen das Skigebiet in Obergurgl (�� m) mit Festkogl und Hohe Mut Alm, schwärmen die anderen von

den Pisten in Hochgurgl (�� m). Hier sind wir im Reich des ��-jährigen Alban Scheiber, der Hochgurgl seit den Fünfzigerjahren als Pionier seinen Stempel aufgedrückt hat. Bahnen und Skilifte sind hier in seinem Besitz, den Betrieb führen seine Söhne, die Zwillinge Alban und Attila. Stolz sind die beiden auf ihr Meisterstück, den Top Mountain Star, ein Restaurant auf �� Metern mit Rundblick auf lauter ��-er, inklusive den Dolomiten im Südtirol. Die zwei Skigebiete von Obergurgl und Hochgurgl mit langen �� Pistenkilometern sind mit der Kabinenbahn Top Express in der Höhe verbunden. Im Tal fährt der Skibus die Gäste gratis hin und her.

Ein Quell der Erholung Skifahren, Snowboarden, Schlitteln, Winterwandern oder Schneeschuhlaufen: Obergurgl wie Hochgurgl erfüllen in der Kombination alle Wünsche. Und noch ein bisschen mehr. Die kulinarischen Angebote von den Berghütten bis zu den Tophotels lassen auch diesbezüglich keine Wünsche offen. Und alles immer begleitet von einem herzlichen Lächeln und einem freundlichen Wort oder auch einem Schwatz, wie gewünscht. Echt Tirol halt. Wer in den Ferien mal

Schneeschuhwandern im Ochsengarten in Obergurgl ist ein tolles Vergnügen – Entschleunigen pur.

Kristall nicht nur als Material, sondern auch als Inspiration zu betrachten, war die Vision von Daniel Swarovski, als er 1895 in Wattens im Tirol sein Unternehmen für geschliffenes Kristall gründete. Bis Visionen Wirklichkeit werden, dauert es oft seine Zeit. Bei Swarovski exakt 100 Jahre. 1995 beschloss man im Unternehmen, Kristall zu einem ganzheitlichen Erlebnis werden zu lassen. Der bekannte wie exzentrische Wiener Multimediakünstler André Heller schuf die Umsetzung mit einem grossen, eleganten Wurf, der Verbindung von Kunst und Kristall. Die Kristallwelten waren geboren. Eine Phantasiewelt aus Kristall. Die 14 Wunderkammern, mitgestaltet von namhaften Künstlern der Moderne, lassen Besucher für Momente an Wunder glauben, sie zwin-

gen einen gar, das Staunen zuzulassen. Das passiert bereits in der Eingangshalle beim Betrachten des Centenar, mit mehr als 310 000 Karat der grösste geschliffene Kristall der Welt. Neben ihm funkelt der kleinste mit einem Durchmesser von 0,7 Millimetern um die Wette. Im Kristalldom mit 595 Spiegeln vermittelt der Künstler André Heller dem Besucher das Gefühl, sich in einem Kristall zu befinden. Des Gründers Vision wurde umgesetzt: Die Kristallwelten sorgen für glänzende Augen und strahlende Gesichter. Mehr als elf Millionen Besucher haben dies seit der Eröffnung 1995 erlebt und die Kristallwelten von Swarovski in Wattens bei Innsbruck zum zweitbeliebtesten Touristenziel in Österreich – nach Sissis Hofburg in Wien – werden lassen.

Bilder Ötztal Tourismus, Aqua Dome, Bergbahnen Sölden, zvg

Es glitzert und funkelt bei Swarovskis Kristallwelten in Wattens

Freizeit und Reisen | touring 35 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

KOMPASS � Obergurgl-Hochgurgl: 24 Lifte und 110 Kilometer Pisten stehen Skifreaks zur Verfügung. Höhenloipen und geführte Skitouren warten auf Touristen, die es ruhiger angehen wollen. � Top Mountain Star: Ein toller Rundblick in die Tiroler Alpenwelt und die italienischen Dolomiten mit unzähligen 3000-ern ist vom Top Mountain Star in Hochgurgl auf 3084 Metern garantiert.

Ein Reisser, das neue Restaurant am Gaislachkogl in Sölden.

� Oetz: Auf 2000 m im ersten Igludorf Österreichs übernachten heisst Abenteuer und Stille zugleich. Verliebte können auch eine «Candlelight-Night» buchen. � Adressen: www.oetztal.com, www.obergurgl.com, www.tophochgurgl.com, www.schneedorf.com, www.aqua-dome.at, www.vitality-world.com, www.hohemutalm.com, www.kristallwelten.swarovski.com.

Skifahren im Gebiet Hochötz ist doch einfach herrlich.

Der Aqua Dome in Längenfeld mit einer von drei imposanten Badeschalen lädt zum Wellnessen.

Eine zauberhafte Welt aus Kristall bei Swarovski in Wattens.

eine Abwechslung zum Schnee sucht, fährt zum Aqua Dome in Längenfeld, ein Wellness-Tempel erster Güte. Die drei von Weitem sichtbaren, schwebenden Schalenbecken sind das architektonische Wahrzeichen des Thermen-Resorts. Zahlreiche In- und Outdoor-Attraktionen auf �� Quadratmetern und das ��,� Grad warme Thermalwasser sorgen für wohlige Entspannung. Der Aqua Dome ist täglich von �–�� Uhr öffentlich zugänglich und wird von Einheimischen wie Touristen rege frequentiert. So rege, dass die Betreiberin mit einer Investition von �� Millionen Euro in �� neue Zim-

mer und Suiten und ein neues Premium-Spa �� der Nachfrage gerecht zu werden versucht. Der Namen Spa �� erinnert an die zahlreichen Dreitausender im Ötztal und ist exklusiv für Hotelgäste reserviert. Von der Alpenkräutersauna über den Ruhe-Pool Moosgumpe bis zum Mineralbad ist alles vorhanden. Erfreulich auch die Erfahrung, dass die Küche im Thermen-Resort dem hohen Standard von Spa �� und dem Aqua � Dome locker mitgeht. Diese Reportage wurde von Ötztal Tourismus und Swarovski Kristallwelten unterstützt.

touringevent

Herzlich willkommen in Flims-Waldhaus!

Geniessen Sie Entspannung pur im Hotel Adula Das Hotel Adula ist ein traditionelles und doch modernes Bündner Vierstern-Superior-Haus. Im Herzen der Top-Skidestination Flims-Laax-Falera liegt das Hotel Adula auf 1050 m im ruhigen Ortsteil Flims-Waldhaus. Es überzeugt mit typischem Bündner Chalet-Charme, zum Grossteil Zimmern im Arvenholzstil und einer grosszügigen Wellness-Oase mit Aussen-Solepool, 20m-Sport-Hallenbad, Saunalandschaft, Erlebnisduschen, Eisgrotte und Fitnessbereich. Das umfangreiche Angebot an Body- und Beautybehandlungen runden das Angebot in der Wohlfühloase LA MIRA ab. Die Gäste profitieren von einem vielseitigen Gästeprogramm mit vielen kulturellen, sportlichen und musikalischen Veranstaltungen. Lassen Sie sich überraschen! Die neu gestalteten Halbpensions-Restaurants PINTGA und GRONDA überzeugen mit einem gemütlichen Ambiente und echten Gaumenfreuden aus frischen, saisonalen und vorzugsweise regionalen Produkten. Echte Schweizer Küche erwartet Sie im à la carte Restaurant LA CLAV. Das französische Feinschmecker-Restaurant BARGA empfängt Sie in behaglicher Kaminfeuer-Atmosphäre jeweils abends an 5 Tage pro Woche ab dem 12. Dezember geöffnet. Flims ist das perfekte Natur- und Sport-Paradies, egal ob im Sommer oder im Winter. Bike-Trails, Sommerund Winter-Wanderwege, 220 km Ski- und Snowboardpisten, 60 km Langlauf-Loipen, Curling, Eishallte, Gleitschirmflüge, Schneeschuhtouren, Reiten, Schlitteln (Schlitten im Hotel zum Ausleihen kostenlos) – Flims bietet alles, was das Sportlerherz begehrt.

EXKLUSIVANGEBOT • 3 Übernachtungen in einem Zimmer Ihrer Wahl • nach Möglichkeit Upgrade in ein Zimmer im Arvenholzstil • Langschläfer-Frühstücksbuffet, täglich bis 11.30h • frisches Quellwasser aus der Region bei Anreise auf dem Zimmer • uneingeschränkte Nutzung des Wellness und SPA «LA MIRA» • Teilnahme am betreuten Aktivprogramm • regelmässiger, bequemer Hotelbus von und zu den Bergbahnen Flims (ab 6. Dezember) • freie Fahrt mit dem Regionalbus in der Region Flims, Laax, Falera (gemäss Fahrplan und Betriebszeiten) • 3×Abendessen im Rahmen der Halbpension (5-Gang- Menu, Themen-Menu, Themen-Buffet oder Gala-Dinner) • eine Teilkörpermassage pro Person • Abschiedsgeschenk PREISE UND GÜLTIGKEIT 24.10.–17.11.13 und 06.12.–20.12.13 Doppelzimmer Superior: CHF 494.– Doppelzimmer Deluxe: CHF 650.– Einzelzimmer Superior: CHF 599.– 05.01.–31.01.14 und 09.03.–16.03.14 Doppelzimmer Superior: CHF 776.– Doppelzimmer Deluxe: CHF 857.– Einzelzimmer Superior: CHF 857.– 16.03.–13.04.14 Doppelzimmer Superior: Doppelzimmer Deluxe: Einzelzimmer Superior:

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Die Preise verstehen sich pro Person für 3 Nächte.

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Freizeit und Reisen | touring 37 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Freiburg – das Land der Sennen und Künstler Obschon mit seinen Traditionen und Gründungsmythen verbunden, distanziert sich der Kanton Freiburg auch mit exzentrischen Schöpfungen davon, ohne sich dabei wichtig zu nehmen. Jacques-Olivier Pidoux

Murten: das schönste Golfen der Welt Eine grandiose Idee der Tourismusverantwortlichen: Die Ufer des Murtensees in einen riesigen Golfplatz zu verwandeln, auf dem jedes Loch bei einer Sehenswürdigkeit liegt. Ein Grund, auf spielerische Weise den an die Schlacht bei Murten mahnenden Obelisken, Altstadt, Rotary-Brücke, Broyekanal oder das römische Theater in Avenches (VD) neu zu entdecken. Ebenso ersteigt man mehrere Felsvorsprünge, die einen atemberaubenden Blick auf die ruhigen Wasser des Sees, die Rebberge des Vully und die Jurakette gewähren. Einzelne Besucher legen den �� km langen Parcours – der auch ins Waadtland übergeht – zu Fuss zurück. Ebenso kann man mit dem Velo die Natur in aller Ruhe bewundern. Es gibt auch Abkürzungen, etwa die Bahnlinie, die am Südufer des Sees verläuft. So kann jeder, je nach Lust und Laune, eine Stunde oder einen ganzen Tag lang golfen. Die Schläger können im Tourismusbüro von Murten gemietet werden, sogar im Winter – www.murtenseeregion.ch/velogolf.

Die Region um Murten bei einem Golfparcours entdecken.

In der Kathedrale des Grauens etwas trinken Alle kennen Gruyères, seine gepflasterten Gassen, blumengeschmückten Balkone, Käsereien und sein Postkarten-Panorama. Doch wer hätte gedacht, dass sich in der Hauptstadt der Sennen das Reich Luzifers verbirgt? Die Giger Bar, die der gequälten Phantasie des Bündner Künstlers Hans Ruedi Giger entspringt, ist stark von der monströsen Welt des KultHorrorfilms «Alien» inspiriert. Der Meister des Grauens hat mit Freuden eine Höhle geschaffen, die sich dem Geist der Besucher unauslöschlich einprägt: Girlanden mit Totenköpfen

an der Decke, Tiergerippe an den Stühlen, mit sterbenden Neugeborenen übersäte Wände, Eingeweide zuhauf und eine allgegenwärtige Düsternis. Dabei trübt diese Grabkulisse die Stimmung keineswegs. Im Gegenteil: Fröhliche Touristenscharen lassen sich vor den Schreckensvisionen ablichten und verewigen sie auf ihren Facebook-Konten. Und wer noch nicht genug hat, braucht bloss die Strasse bis zum Giger-Museum zu überqueren. Nicht zu empfehlen für kleine Kinder und sensible Gemüter. Weitere Infos auf www.hrgiger.com.

werden. Route des Rosalys, Les Paccots, www.lesrosalys.ch. Museum Das Vitromuseum in Romont ist der Glas- und Kirchenfensterkunst gewidmet, www.vitromusee.ch. Ausflug in den Sensebezirk Um alles über Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Bezirks zu erfahren, ist ein Besuch des Sensler Museums in Tafers Pflicht. www.senslermuseum.ch. Wellness Inmitten der Alpenlandschaft bieten die Bains de la Gruyère in Charmey Warmwasserbäder und wohltuende Massagen an; www.bainsdelagruyere.ch. Allgemeine Informationen Besuchen Sie die Websites www.fribourgtourisme.ch und www.ville-fribourg.ch > Tourismus.

Das im Schloss in Romont gelegene Vitromusée besitzt eine sehenswerte Sammlung alter und moderner Kirchenfenster.

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Gut zu wissen Freiburg Der zweisprachige Kanton zählt 291 395 Einwohner auf einer Fläche von 1592 km2. 63% der Bevölkerung sprechen französisch, 29% deutsch. Röstigraben Spazieren Sie auf der Sprachgrenze, mit Start am Bahnhof Düdingen, über Garmiswil, Balliswil und das GrandfeyViadukt bis nach Freiburg. Gut essen Die legendäre Gaststätte Café du Gothard in Freiburg bietet eine herzhafte Küche in typischem Rahmen an. Rue du Pont-Muré 16, www.le-gothard.ch. Fondue, Meringue etc. Im Restaurant Les Rosalys können alle Freiburger Spezialitäten in einer Chalet-Atmosphäre genossen

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Freizeit und Reisen | touring 39 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Winterdestination mit Pfiff | Ein abwechslungsreiches Familienskigebiet, ein unvergessliches Nachtspektakel und um die Ecke ein Thermalbad mit den wärmsten Quellen der Schweiz. Die Region Villars im Waadtländer Rhonetal ist eine Reise wert.

Villars strahlt in hellem Glanz

rstaunlich: Fast �� Bahnen und �� km Skipisten für jedes Niveau. Das bietet das Skigebiet Villars, das seit einigen Jahren mit Les Diablerets zusammengeschlossen ist. Ein durch ein Naturschutzgebiet führender Sessellift verbindet die beiden Skigebiete Villars und Les Diablerets. Wer noch höher hinaus will, kann im Skigebiet Glacier �� seinem Hobby frönen, muss allerdings eine viertelstündige Fahrt mit dem Shuttle-Bus zwischen Les Diablerets und Col du Pillon in Kauf nehmen.

Gemütlich geht es, fern vom Gletscher, auf den abwechslungsreichen, meist blauen oder roten Pisten im hügeligen Gelände im Umfeld des Col de la Croix zu und her. In diesem typischen Familienskigebiet führen die Ski- und Sessellifte bis auf eine Höhe von rund �� m. Es hat für alle ideale «runs» hinunter ins Tal. Und auf dem Weg dorthin, gibt es zahlreiche Restaurants, um hungrige und durstige Mäuler zu stopfen, meist zu moderaten Preisen. Das Wintersportgebiet wartet zudem mit �� km Langlaufloipen und �� km markierten Schneeschuhwegen sowie kilometerlangen Schlittelpisten, eine davon mit Sessellift-Erschliessung, auf. Auch Wanderer, Curler oder Schlittschuhläufer kommen nicht zu kurz. Das Wintersportgebiet im Waadtländer Rhonetal kann mit dem Zug via Lausanne und Bex oder mit dem Auto (ab Zürich �� km und ab Lausanne �� km) leicht erreicht werden. Das Skigebiet ist besonders familienund seniorenfreundlich. Kinder bis neun Jahre und Erwachsene ab Alter �� erhalten einen Gratis-Skipass. Mit dem Superpass – Skipass ab vier Tagen – kann auch im Skigebiet Gstaad dem Wintersport gefrönt werden; es stehen dann total �� Bahnen und �� km Skipisten offen.

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Spektakel am Skihang

In Villars/Gryon gibt es zahlreiche Hotels mit insgesamt �� Betten, davon ein Fünfsterne- und drei Viersterne-Hotels. Gross ist auch das Angebot an Chalets und Ferienwohnungen, die gemietet werden können. In der Region verwöhnen sieben im Gault & Millau-Führer klassierte Feinschmecker-Restaurants die Wintersportler. Ein Höhepunkt im beliebten Kur- und Skiort ist jeweils die im Weiler Bretaye durchgeführte «Villars Night Show». Im Jahre �� fällt sie leider aus, aber in den Monaten Februar und März �� soll sie wieder stattfinden. In der verschneiten Winterlandschaft auf �� m Höhe führen an die �� Ski- und Snowboardlehrer ihre waghalsigen Stunts vor oder wedeln elegant in verschiedensten Formationen die Piste hinunter. Untermalt wird die spektakuläre, gut einstündige Show mit moderner Musik, Feuerwerk, Scheinwerfern und Diabildern.

Erholung im Thermalbad Wer vom Skifahren müde ist und die Knochen oder die Gelenke spürt, ist in

Was will man mehr: Tolle Wintersportbedingungen und ein fantastisches Alpenpanorama.

der Region Villars in guten Händen. Nur einen Katzensprung von Villars entfernt liegt das Thermalbad von Lavey-lesBains. Hier sprudeln – mit �� Grad – die heissesten Thermalquellen der Schweiz aus dem Boden. Aber keine Angst: Das Wasser wird heruntergekühlt und beträgt in den Innen- und den grosszügigen Aussenbecken, davon eines über �� m�, zwischen �� und �� Grad. Die Thermalbecken sind mit Strahlenduschen, Massagedüsen, Steh- und Sitzsprudelbad und Kaskaden ausgerüstet. Ein grosser Spass ist es, sich im Strömungskanal wildbachähnlich mitreissen zu lassen. Selbstverständlich verfügt das Bad auch über eine Bio-Sauna, türkische Dampfbäder und ein Beauty-Center. Was Gourmets nicht verpassen sollten: Das sensationelle Buffet – �� verschiedene Speisen für �� Franken – im Pavillonrestaurant Urs-Peter Inderbitzin des Bades.

Touring-Info www.villars.ch, www.lavey-lesbains.ch, www.villarsnightshow.ch

Der Autor war auf Einladung von Villars Tourismus unterwegs.

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Club und Mitglied | touring 45 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Heilungskosten | Bei stationärer oder ambulanter Behandlung im Ausland übernimmt der TCS die nicht von der Krankenversicherung gedeckten Kosten. Eine Ergänzungsleistung zum ETI Schutzbrief Europa oder Welt.

Für den Fall der Fälle abgesichert

m Ausland ist eine gute medizinische Versicherung unerlässlich. Insbesondere bei Reisen in Länder, in denen die öffentliche Gesundheitsversorgung nicht den hiesigen Standards entspricht, kann es im Bedarfsfall zu Aufenthalten in Privatkliniken kommen, die mit sehr hohen Kosten verbunden sein können. Ist keine Zusatzversicherung abgeschlossen, müssen allenfalls zehntausende Franken aus eigener Tasche und oftmals gar im Voraus bezahlt werden. Um seine Mitglieder vor solch kostspieligen Überraschungen zu schützen, bietet der TCS

schon seit geraumer Zeit ein interessantes Produkt an: Die mit dem ETI Schutzbrief Europa oder Welt zusammenhängende Versicherung Heilungskosten.

Optimale Deckung Plötzliches Unwohlsein an einem Traumstrand in der Ferne… Vorbeugen mit der Versicherung TCS Heilungskosten lohnt sich.

Um die umfassende Bedeutung dieses Angebots aufzuzeigen, sind einige Punkte zu erklären. Gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung werden die Notfallkosten im Ausland von der Grundversicherung übernommen. In Nicht-EU-Ländern oder Ländern ausserhalb des Europäischen Wirtschafts-

raumes ist eine Vergütung vorgesehen, die höchstens doppelt so hoch ist wie die Kosten für die gleiche Behandlung in der Schweiz. Dies bedeutet, dass bei Unfällen oder Krankheiten in Ländern wie Russland oder Thailand der Aufenthalt in einer Privatklinik vorzuziehen ist. Damit sind aber auch rasch höhere Kosten verbunden, welche die von der Grundversicherung vorgesehene Höchstvergütung übersteigen könnten. Hier kommt die Versicherung TCS Heilungskosten zum Tragen, welche die Mehrkosten unbegrenzt übernimmt. Der Versicherungsabschluss ist mit keinen besonderen Bedingungen verbunden. Keine Altersgrenzen, keine alters- oder geschlechtsbedingten Preisunterschiede, keine vorgängige Prüfung des Gesundheitszustandes. Die ergänzende Versicherung für Inhaber des ETI Schutzbriefes und gemeinsam reisende Angehörige bietet eine unbegrenzte Kostenübernahme für ambulante Behandlungen im Ausland und ermöglicht Aufenthalte in jeder Spitalkategorie und in Privatkliniken; dies zu äusserst attraktiven Preisen. �� Fr. jährlich für die Variante Europa und �� Fr. für die Variante Welt. ac

Touring-Info Die Versicherung TCS Heilungskosten ist auf www.heilung.tcs.ch abrufbar oder unter 0800 888 855 zu bestellen.

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Ein attraktiver Camping-Herbst Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für ein paar erholsame Tage Outdoor-Ferien. Die noch angenehmen Temperaturen, die idyllische Ruhe, die vielfarbige Natur und die frische Luft laden geradezu zum Wandern, Biken oder Klettern ein. Und viele wissens schon: Nirgendwo erlebt man die Natur besser als beim Campieren. Zum Beispiel dank der Aktion «� Übernachtungen zum Preis von �» auf einem von vier TCS-Campingplätzen. Hier kann nicht nur im Zelt, sondern auch in komfortablen und beheizten Unterkünften wie einem Mietwohnwagen, einem

Bungalow und einem TCS-Pod aus Holz übernachtet werden. Das Spezialangebot ist auch im Winter und bis am ��. März �� auf den TCS-Campings in Lugano-Muzzano (ab dem �. November), Bern-Eymatt, Solothurn (im Dezember geschlossen) und Sion (Ende Oktober bis am ��. Dezember geschlossen) gültig. Alle vier Campingplätze liegen im Grünen und an einem Fluss oder See. Weitere Informationen zu den TCSCampings, die an der Spezialofferte teilnehmen, zu Preisen und Rabatten für TCS-Mitglieder sowie zur Reservation finden sich auf der Website www.tcs.ch (Rubrik: Reisen & Camping � TCS Campingplätze � Herbstaktion). tg

Wie im Hotel: Heimelige Bungalows – so genannte Cabanes – auf dem TCS-Camping in Solothurn, der sich am Stadtrand und direkt am grünen Aareufer befindet.

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Club und Mitglied | touring 47 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Nicht das drin, was drauf steht

Umstellung des Systems für unsere Mitglieder

Mit der Preiserhöhung für die Autobahnvignette von �� auf �� Fr. will der Bund das Nationalstrassennetz ergänzen, besser und sicherer machen. Die Kantone unterstützen das Vorhaben. Und allgemein wird herumgereicht, dies sei doch ein bescheidener Beitrag im Vergleich mit den Preisen, die für die Autobahnbenützung in unseren Nachbarländern zu bezahlen sind. Da scheint der Fall klar: Das muss eine gute Sache sein! Warum teilt der Touring Club Schweiz diese Meinung nicht und spricht von einer Mogelpackung?

Um seine Mitglieder in Zukunft noch besser beraten und betreuen zu können, führt der TCS in diesen Wochen ein neues System für den Mitgliederund Kundendienst ein. Über Vorteile und Neuerung der Umstellung informiert der «Touring» regelmässig. Wir setzen alles daran, um trotz der umfassenden IT-Systemumstellung unseren �,� Millionen Mitgliedern einen reibungslosen und qualitativ hochstehenden Service zu bieten. Zeitweise verursacht die Umstellung allerdings Unregelmässigkeiten im System. Beispielsweise können eingehende Zahlungen nur verzögert verarbeitet werden, was zu Verspätungen beim Versand von Deckungsbestätigungen und Mitgliederkarten für �� führt. Wichtig zu wissen: Der verzögerte Versand hat keine Auswirkungen auf die Deckung, die ab dem Folgetag nach der Einzahlung gewährleistet wird. Ebenfalls kann es im Internet, bei der Erweiterung des ETI-Schutzbriefes, für einige Mitglieder zu einer verzögerten Abwicklung im Bestellprozess kommen. In dringenden Fällen hilft die TCS-Zentrale gerne weiter. Telefon �� . Wir bemühen uns für eine rasche Normalisierung und danken allen betroffenen Mitgliedern für ihre Geduld und Nachsicht. tg

TCS Mitgliedschaft

Eine Mogelpackung Von einer Mogelpackung spricht man, wenn in einem Paket nicht das drin ist, was drauf steht. Und genau um einen solchen Fall handelt es sich bei der Vorlage vom ��. November ��! Es werden uns bessere und sicherere Nationalstrassen versprochen, weniger Staus und überhaupt endlich etwas für die Automobilisten. Tatsächlich aber soll mit einem Drittel der Mehreinnahmen der Unterhalt und der Betrieb von �� km Strassen, die der Bund von den Kantonen übernehmen soll, bezahlt werden. Das heisst nichts anderes, als dass die Kantone auf dem Buckel der Strassenbenützer entlastet werden. Darüber hinaus sollen

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Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) Partner-/Jugendkarte Fr. ��.– Nicht-motorisiert Fr. ��.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. ��.– Velofahrer (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) Fr. ��.– Junioren (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. ��.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–) TCS ETI Schutzbrief

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Infrastrukturfonds ein Muss

Peter Goetschi, Zentralpräsident des Touring Club Schweiz (TCS)

TCS-Dienstleistungen Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch TCS Rechtsschutz

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Verkehr

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Immer ETI zuerst informieren! Europa motorisiert «Familie» Europa motorisiert «Einzelperson» Europa nicht motorisiert «Familie» Europa nicht motorisiert «Einzelperson» Welt motorisiert «Familie» Welt motorisiert «Einzelperson» Welt nicht motorisiert «Familie» Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Heilungskosten «Europa» Heilungskosten «Welt»

Standpunkt

Club Service

«Familie» Fr. ��.– «Einzelperson» Fr. ��.– Privat für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz «Familie» Fr. ��.– «Einzelp.» Fr. ��.– Privat für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz «Familie» Fr. ��.– «Einzelp.» Fr. ��.– Gebäude Fr. ��.– TCS Autoversicherung www.tcs-autoversicherung.ch Haftpﬂicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. 0800 801 000 Zweirad

mit den zusätzlichen Einnahmen prioritär drei nicht vignettenpflichtige (!) Umfahrungen – in Le Locle, La Chauxde-Fonds und Näfels – gebaut werden. Nichts gegen diese Umfahrungen, aber Staus werden damit mit Sicherheit nicht beseitigt. Die Schweizer Automobilisten werden weiterhin über �� Stunden pro Jahr auf den Autobahnen im Stau stehen – trotz eines ��-igen Aufschlags der Autobahnvignette. Die Strassenbenützer zahlen heute bereits zirka �,� Milliarden Schweizer Franken jährlich an den Bund, und nur zirka ein Drittel davon fliesst effektiv in die Strasse. Nun sollen noch zusätzliche �� Millionen dazu kommen – ohne einen spürbaren Nutzen für die Autobahnbenützer.

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Da müssen wir Stopp sagen! Wir brauchen nun auch für die Strasse eine klare Vorstellung, wie das Nationalstrassennetz entwickelt und ausgebaut werden soll. Verbunden damit braucht es einen auf Verfassungsebene verankerten Infrastrukturfonds, der die Finanzierung regelt. Nur damit kann gewährleistet werden, dass Strasse und Schiene in der Verkehrsfinanzierung endlich mit gleich langen Spiessen agieren können. Bevor dies umgesetzt ist, sagen wir nein zu weiteren Abgaben zu Lasten der Automobilistinnen und Automobilisten.

TCS Kreditkarten

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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. TCS Training&Events

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Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung

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Obligatorische Weiterbildungskurse zum deﬁnitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit TCS Reisen TCS Camping www.tcs-camping.ch TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch Bellavista, www.hotelbellavista.ch Rad und Freizeit

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Spiele & Gewinne 18/2013 Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen! Teilnahmeschluss für alle Spiele: 10. November 2013.

Wert ca CHF 1’000.–

Chance Chance1:1:Leserspiel Leserspiel In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen den Kanton Freiburg vor, auf welcher Seite ﬁnden Sie den betreffenden Artikel? Schicken Sie ein SMS mit tm181 xx (x = Seitenzahl) an 543.

Chance 2: leichtes Sudoku Lösen Sie das Zahlenrätsel und füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm182 mit den 3 Zahlen an 543. Chance 1:

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Das Kurhaus Oberwaid liegt am Ostrand St. Gallens, mitten im hauseigenen Park mit altem Baumbestand. Ihr Gewinn: zwei Nächte für zwei Personen im luxuriösen SuperiorZimmer mit Halbpension. Als Gäste geniessen Sie neben einer wunderbaren Sicht in die Berge und auf den Bodensee ein grosszügiges Ambiente, die hervorragende SMART Cuisine, in der modernste, leichte Küche mit dem Wissen um die wohltuende Wirkung von Heilkräutern, Gewürzen und Wildgemüse gepaart wird, und auch die erholsame Behandlung von Kopf bis Fuss im einzigartigen Hamam. Preissponsor: www.oberwaid.ch / info@oberwaid.ch

Zum Sony Xperia Z1 äussert sich Chip Online euphorisch: «Das Z1 übertrifft im Test seinen Vorgänger und fast die gesamte Konkurrenz. Sony merzt die meisten Schwächen des ohnehin schon sehr guten Z aus und baut das aktuell beste Kamera-Phone mit Android-OS.» Das Z1 hat alles, was man erwarten darf, und zusätzlich einiges, was die Konkurrenz nicht bieten kann: Spitzenkamera mit 20,7 Megapixel und 27 mm Weitwinkel und Blende f2.0, bestes LTE mit

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Chance 3: mittelschweres Sudoku Lösen Sie das Zahlenrätsel und füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm183 mit den 3 Zahlen an 543.

bis zu 150 MBit/s, beste Benchmarkwerte und das Gehäuse ist zudem wasserfest und staubgeschützt. Das Sony Xperia Z1 ist damit aktuell eines der besten Handys.

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Wer Privat- und Geschäfts-Gespräche vom gleichen Smartphone ausführen, aber getrennt abrechnen oder im Ausland mit einer anderen Mobilnummer telefonieren will, ist mit dem Galaxy Duo von Samsung bestens bedient. Das Gerät erlaubt den Einsatz und die Nutzung von zwei verschiedenen SIM-Karten und Mobilnetzen. Dabei muss auf die gewohnten Funktionalitäten von Smartphones nicht verzichtet werden: Kamera mit Blitz und 5-Megapixel-Auﬂösung,

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Sony Xperia Z1, wasserund staubdicht, mit Top-Kamera

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Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch unter www.touring.ch (nur Leserspiel) oder per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Forum | touring 49 Nr. 18 | 24. Oktober 2013

LESERFRAGE

Ich sehe hin und wieder MobilityFahrzeuge, mit denen Lernfahrten durchgeführt werden. Ist dies rechtens? Claus Gerrath, Zufikon

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an touring@tcs.ch.

ahrten in Mobility-Fahrzeugen für Lernfahrten sind gestattet, sofern die Begleitperson ebenfalls über ein gültiges Mobility-Abonnement verfügt und die gesetzlichen Vorgaben des Strassenverkehrsgesetzes erfüllt. Gemäss Art. �� des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) dürfen Lernfahrten auf Motorwagen nur mit einem Begleiter unternommen werden, der das ��. Altersjahr vollendet hat und seit wenigstens drei Jahren den entsprechenden Führerausweis besitzt (Art. �� Abs. � SVG). Und seit einer im Rahmen des Verkehrssicherheits-Massnahmenpakets «Via sicura» per Anfang dieses Jahres in Kraft getretenen Revision von Art. �� Abs. � SVG dürfen neu zudem auch Personen, die nur den Führerausweis auf Probe besitzen, keine Lernfahrten mehr begleiten. Solange Motorfahrzeuge von Inhabern eines Lernfahrauswei-

ses geführt werden, müssen sie auf der Rückseite an gut sichtbarer Stelle eine blaue Tafel mit weissem «L» tragen. Die Tafel ist zu entfernen, wenn keine Lernfahrt stattfindet. Auf Lern- und Prüfungsfahrten mit Motorwagen muss der Begleiter zudem neben dem Führer Platz nehmen, ausgenommen auf Übungsplätzen, beim Rückwärtsfahren oder beim Parkieren; der Begleiter muss die Handbremse leicht erreichen können. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit entsprechend gekennzeichneten Mobility-Fahrzeugen Lernfahrten unter der Bedingung durchgeführt werden dürfen, dass die Begleitperson über ein gültiges Mobility-Abonnement verfügt, über �� Jahre alt ist, den Führerausweis seit mindestens drei Jahren und diesen nicht mehr auf Probe besitzt und grundsätzlich neben dem Lernfahrer sitzt.

Experte TCS Stefan Burri Rechtsschutz

auf dem Trottoir, wenn ich angefahren komme. Nachts fahre ich ohne Licht, kann somit Strom sparen, was der Umwelt zugute kommt. Hier fühle ich mich wohl. Bernhard Hannes (@)

Ablenkung am Steuer «Touring» 16/2013

Zweite Gotthard-Röhre «Touring» 16/2013

Egal, ob man die zweite Gotthardröhre befürwortet oder nicht: Glaubt jemand im Ernst, dass, wenn einmal ein zweiter Tunnel gebaut wäre, nachher auf alle Zeiten in jeder Richtung nur je eine Spur freigegeben würde? Hans-Peter Köhli (@)

Schaden im Parkhaus «Touring» 15/2013

Zu Ihrem Dilemma gesellt sich noch ein anderer Umstand: Die Personenwagen sind in den letzten �� bis �� Jahren um �� bis �� cm breiter geworden. Auf diese Breitenvergrösserung sind nur Besitzer von Autos sensibilisiert, welche eine ��-jährige Boxe einer Reihengarage haben. Zu dieser Überbreite kommen noch mit zwei Mal �� cm Rückspiegel dazu. Sicher hat ein PW mit breiterer Spur eine besseres Kurvenverhalten; unsere Strassen werden aber nicht

Megaliner Pro Velo Schweiz

Es wird immer von Ablenkung durch Bedienen von Handy und Navigerät gesprochen. Die modernen Autos haben aber so viele Assistenzfunktionen, die genau so ablenken. Wenn während der Fahrt plötzlich irgend welche Warntöne ertönen, ist dies sehr mühsam und lenkt genau so ab, wie die Ursache dieser Meldungen festzustellen. Da sollte sich die Industrie auch mal Gedanken machen, ebenso die Polizei. Edgar Otz (@)

Nicht alle Velofahrer verhalten sich so vorbildlich wie dieser junge Mann, findet ein Leserbriefschreiber. breiter. Leidtragende sind Velofahrer, welche bei Gegenverkehr überholt werden. Der Zustand wird erst besser, wenn es wieder Autos mit �,� Meter Grundbreite gibt. Heute gibt es fast keine Mittelklasse-Autos unter �,� Meter Breite mehr. Erich Scherb (@)

Velofreundlichste Stadt «Touring» 16/2013

Die kenne ich, es ist Zug. Dort kann ich ungehindert meinem Hobby freien Lauf lassen. Kein Rotlicht stoppt mich, die Fussgänger machen bereitwillig Platz

Als es um die ��-Tönner ging, wurde behauptet, sie würden die Strassen weniger abnützen als die ��-Tönner (wegen weniger Fahrten, Red.). Ein paar Jahre später mussten dieselben Personen das Volk darüber informieren, dass der ��-Tönner wegen die Strassen und vor allem die Brücken instand zu stellen und zu verstärken sind. Nun sollen Megaliner zugelassen werden und zum Dank dafür wird die Gebühr für die Autobahnvignette erhöht. Ich hoffe, das Volk ist dieses Mal gescheit genug, die Megaliner zu verbieten und dies gleich im Gesetz zu verankern, wenn nötig mit einer Initiative. Claude Piola, Zürich

touring Schreiben Sie uns

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der OnlineAusgabe des Touring (www.touring.ch).

touring Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring @tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1 325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

50 touring | Nachgefragt Nr. 18 | 24. Oktober 2013

Behutsamer Pferdetransport auf Europas Strassen Steve Guerdat, der strahlende Olympiasieger von 2012, transportiert seine Pferde entweder im Anhänger oder Lastwagen an die europäischen Reitturniere.

Was für Reaktionen haben die anderen Verkehrsteilnehmer, wenn Sie langsam fahren? Ich war noch nie mit negativen Reaktionen konfrontiert, doch

Die Erfolgsbilanz des 30-jährigen Reiters aus dem Jura ist beeindruckend: Die olympische Goldmedaille 2012 in London und zahlreiche Grand-Prix-Siege.

es ist klar, dass es für die anderen Autofahrer nicht angenehm ist, hinter uns her zu fahren, denn wir verlangsamen den ganzen Verkehr. Auch kann man nicht im letzten Moment vor einem Kreisel abbremsen.

Befördern Sie Ihre Pferde im Anhänger oder Lastwagen? Das hängt von der Distanz ab. Auf kurzen Strecken bis zu ungefähr �� Kilometern transportiere ich die Pferde im Anhänger. Wenn ich beispielsweise zum Training oder zum Arzt fahre, oder für einen Besuch in der Nähe. Für lange Strecken ist es aber besser, mit einem Lastwagen zu reisen – es ist bequemer. Bei mehreren Pferden ist der Lastwagen ein Muss. Welches ist Ihre längste Reise? Die Fahrt zum Reitturnier in Estoril, Portugal, für die ich drei Tage benötige. Die Reise erfolgt in drei Etappen. Dauert der Halt mehrere Stunden, werden die Pferde aus dem Lastwagen geholt und in die Pferdekoppel gebracht. Lassen sich die Pferde leicht transportieren, oder muss man sie besänftigen? Meine Tiere sind sich das Reisen gewohnt, das geht problemlos. Dennoch kann es vorkommen, dass ein Pferd nicht in einen Transport-Anhänger steigen will oder – umgekehrt – nur in einem solchen reisen will.

«Bei langen Strecken reist man besser mit dem Lastwagen.» Und wenn ein Pferd während des Transports nervös ist… Einige scharren dann mit ihren Hufen oder schlagen aus. Wie ernähren Sie die Pferde während einer langen Fahrt? Ich gebe ihnen ungefähr eine Stunde vor Abfahrt zu fressen, dann nichts mehr während des Transports. Man könnte ihnen im Lastwagen Heu geben, doch ich persönlich verzichte darauf, weil Pferde, die sich nicht bewegen, schlecht verdauen. Ich füttere sie am Ziel oder bei einer Pause.

Honda/Serge Honthaas

Sie reisen mit Ihren Pferden an Reitturniere in der Schweiz und ins Ausland. Wie gehen Sie dabei vor? Steve Guerdat: Es empfiehlt sich, behutsam zu fahren und abrupte Manöver zu vermeiden, denn hinten ist keine Handelsware geladen! Man muss die Geschwindigkeit drosseln und auf kurvigen Strassen Vorsicht walten lassen.

Was man weniger weiss: Sie sind auch ein begeisterter Motorradfahrer. Das stimmt. Ich versuche, meine freien Momente dafür zu nutzen, mich auf meine Honda Fireblade zu schwingen. Kürzlich hatte ich das Glück, an einem Töffkurs auf einer TCS-Rennstrecke teilzunehmen, mit Dominique Aegerter als Coach. Ich habe Interview: Jacques-Olivier Pidoux viel gelernt, es war toll.

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swiss ice hockey day 3. November 2013

lanG al leS über eiShock ey TaG en ein ne ler d un ar ST n ine de Triff WW W.S WiSSicehock eyday.ch

Grosser Wettbewerb Du willst die grossen Stars in Action erleben? Du willst zwei Tage in Arosa die Herren A-Nationalmannschaft hautnah miterleben? Du willst dazu noch ein Überraschungsgeschenk erhalten? Und das alles mit deiner ganzen Familie? Talon ausfüllen und mit etwas Glück bist du dabei!

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Besuch der Arosa Challenge, 20. bis 21. Dezember 2013 4 Turnierkarten (für 2 Erwachsene und 2 Kinder) 1 Übernachtung inkl. Frühstück im 5 * Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa Überraschungsgeschenk

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2 x 2 Sitzplatztickets für ein Länderspiel deiner Wahl

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1 signiertes Trikot der Herren A-Nationalmannschaft www.aro

Wettbewerbstalon Jetzt mitmachen, den Anmeldetalon ausfüllen und in einem frankierten Couvert bis spätestens Mittwoch, 6. November 2013 senden an: Swiss Ice Hockey Federation, SIHD, Hagenholzstrasse 81, 8050 Zürich oder am Sonntag, 3. November 2013 am Infostand deines Clubs auf deiner Eisbahn abgeben!

Name / Vorname:

Anz. Erwachsene:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Unterschrift eines Erwachsenen:

E-Mail:

Anz. Kinder:

£ Mit der Absendung meines ausgefüllten Talons bestätige ich die Richtig- Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keit der gelieferten Angaben. Die Adressen dürfen durch Swiss Ice Hockey sowie die lokalen Veranstalter des Swiss Ice Hockey Day für Marketingzwecke verwendet werden.

keine Korrespondenz geführt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

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Ariella Kaeslin Dreifache Sportlerin des Jahres

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