Havila – die norwegischen Postschiffe!
Die schönste Seereise der Welt zur Polarlichtzeit – mit topmodernen Schiffen & unschlagbar günstig!
Die norwegische Postschi route:
Die neuen Havila-Schi e Ab Herbst/Winter 2022 verkehren total vier topmo derne und umweltfreundlichen Havila-Schi e (CASTOR, CAPELLA, POLARIS & POLLUX) zum sensationellen Einführungspreis auf der legendären Postschi route. Die Schi e verfügen über eine erstklassige Infrastruktur und über 178 topmoderne Kabinen, die alle im schlichten, nordischen Stil & mit allem erdenklichen Komfort ein gerichtet sind.
Die Reise entlang der norwegischen Traumküste wird als schönste Seereise der Welt bezeichnet. Während 12 Tagen gleiten wir zur faszinierenden Polarlicht zeit von Höhepunkt zu Höhepunkt – erst 1000 Seemeilen nordwärts bis nach Kirkenes an der russischen Grenze und dann wieder 1000 Seemeilen südwärts bis nach Bergen. Wenn sich mit etwas Glück am Himmel das Polarlicht entfacht, sitzen Sie in der ersten Reihe!
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag: Flug ab Zürich via Amsterdam nach Bergen. Kurze Stadtführung in der wohl schönsten Stadt Norwegens. Abends checken wir auf unser tolles Postschiff ein.
2. Tag: Heute halten wir unter anderem in Alesund, der Stadt des Jugendstils und in Molde, der Stadt der Rosen.
8. Tag: Mitten in der Nacht docken wir in Mehamn an, dem nördlichsten Fischer dorf der Welt und eine der grössten An siedelungen der Nordkinnhalbinsel. In Hammerfest erinnert die Meridiansäule an die erste exakte Vermessung der Erdkugel.
Topmoderne, helle Kabinen
3. Tag: In Trondheim können Sie heute den Nidarosdom, das grösste sakrale Bauwerk Skandinaviens, bewundern. Am Nachmittag fahren wir durch den schma len Stokksund.
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösi schen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamo nix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
4. Tag: Früh am Morgen Überquerung des Polarkreises. Durch bildschöne Schä renlandschaften kommen wir nach Bodö und erreichen am Abend die grossartigen Insellandschaften der Lofoten.
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen dem Mont-Blanc die spek takuläre Bergstrecke atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche an
5. Tag: Heutiger Höhepunkt ist Tromsö, die Hauptstadt der Arktis. Wie wäre es mit einem Ausflug auf den Spuren arktischer Jäger und Entdecker?
Von Honningsvag können Sie einen tollen Ausflug zum sagenumwo benen Nordkap, dem „Ende der Welt“, un
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S ei t e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Wei nanbaugebiet – hier gedeihen die könig lichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Heute erreichen wir mit Kirkenes den Wendepunkt der Hurtigruten – hier an der Grenze zu Russland sind wir östli
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R i vier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
9. Tag: Von Harstadt aus können Sie heu te die atemberaubenden Vesteralen er kunden. Die Weiterfahrt führt uns später durch den fantastischen Raftsund zum majestätischen Trollfjord.
10. Tag: Wir überqueren heute den Po larkreis in südlicher Richtung und sehen fantastische Gebirgslandschaften – unter anderem den Berg Torghatten mit dem Loch in der Mitte und die berühmte Ge birgskette „7 Schwestern“.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgsland schaf t en und malerischen D ör f ern.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tau chen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blu menrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem male r ischen, saf tigg rünen H in t erland
11. Tag: Mit Kristiansund halten wir heute in der Hauptstadt des getrockneten Kabel jaus. Buchen Sie später einen Ausflug zur atemberaubenden Atlantikstrasse.
Sie gilt als die schönste Seereise der Welt, die Fahrt auf einem Postschi entlang der norwegischen Küste. Während 12 Tagen gleiten Sie über 2000 Seemeilen der sich ständig verändernden Küstenlandschaft Norwegens entlang, halten in 34 Häfen, von denen 22 nördlich des Polarkreises liegen. Neben der Unterhaltung an Bord erwarten Sie in den meisten der angelaufenen Häfen tolle Aus ugsmöglichkeiten (Aus üge sind alle fakultativ und an Bord buch- und bezahlbar). v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t el ar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
12. Tag: Bevor wir unsere grossartige Schifffahrt heute beenden, erwarten uns noch faszinierende Seemeilen mit dem malerischen Nordfjord oder die Mündung des mächtigen Sognefjords. Schliesslich erreichen wir wieder Bergen, von wo aus wir die Heimreise antreten. Ankunft in Zü rich am Abend. Alles
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Preis pro Person in Doppelkabine innen Katalogpreis/Normalpreis Fr. 2999.Aktionspreis Fr. 2499.- *
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen G wir bei Online-Buchung)
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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung) Saisonzuschlag Abreise 31.1. Wert
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cher als Istanbul oder St. Petersburg.Willkommen
Was unter smartem Pendeln S. 10 zu verstehen ist und wie wir in Zukunft zur Arbeit gehen, hat Mobilitätsforscher Raphael Hörler untersucht. Das grosse Interview zum Pendeln, neuen Arbeitsformen und modernem Mobilitätsverständnis. Um Effizienz und Fahreigenschaften geht es bei den drei kleinen E-Autos auf dem Markt. Im TCSVergleichstest S. 38 zeigen der Dacia Spring, der Fiat 500e und der Renault Twingo Stärken und Schwächen. Sie beweisen aber, dass sie gegenüber Verbrennern wettbewerbsfähig sind. Nicht auf Rädern, sondern zu Fuss geht es über Land. Im Herbst, wenn bei den Landwirten die Ernte ansteht, bieten sich Ausflüge zu den Hofläden S. 55 an. Frisch geerntete Produkte und die schöne Aussicht machen den Reiz dieser Wanderungen aus. Zudem lernt man unbekannte Ecken der Schweiz kennen.
Felix Maurhofer, Chefredaktor
Viele fahren täglich zur Arbeit in die Schweiz. Im Juni 2022 waren es 369 728 Grenzgänger. Seite 15
Ausgabe in Zahlen:
S.
Nun gibt es den legendären VW Bulli auch in elektrifizierter Form. Als ID.Buzz Pro wird der E-Bulli lanciert. Die ersten Fahreindrücke überzeugen.
Mit 4599 verkauften Vespa-Rollern im letzten Jahr ist die italienische Kultmarke klar Marktführer. Seite 29
Der TCS hat 33 Winterreifen unter die Lupe genommen und getestet. Nicht alle sind empfehlenswert. Seite 35
Ihr tolles Reiseprogramm:
1.Tag, Samstag 11. März 2023 – Anreise in die Provence
Fahrt im modernen Extrabus nach Orange in der Provence, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag, Sonntag 12. März 2023 Erste e-Bike Tour & Weiterfahrt an die Costa Brava Heute Vormittag radeln wir gemütlich nach Carpentras und erkunden die schöne Stadt mit dem Velo. Später geniessen wir herrliche Panoramablicke auf die Landschaft des Mont Ventoux und pedalen weiter bis nach Pernes les Fontaines. Nach dem Mittagessen reisen wir mit dem Car weiter nach Santa Susanna. Zimmerbezug für 5 Nächte und gemeinsa mes Nachtessen. e-Bike-Strecke: 32 km
durch die mittelalterlichen Dörfer Pertallada und Pals erleben wir heute das fruchtbare Hinterland der Costa Brava. Schon Salvatore Dalí lies sich von der einmaligen Landschaft und den typischen kleinen Dörfern inspi rieren. Unterwegs geniessen wir ein typisches Tapas-Essen in Pertallada oder in Pals. e-Bike-Strecke: 30 km
5. Tag, Mittwoch 15. März 2023 – Barcelona Fahrt mit dem Car entlang der Küste bis nach Vilassar. Per e-Bike geht es von hier zur Stadtbesichtigung in die katalanische Hauptstadt Barcelona mit den Sehenswürdigkeiten Sagrada Família, Casa Milà, Parc Güell, und den Boqueria-Markt. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung Rückfahrt mit dem Car ins Hotel. e-Bike-Strecke: 30-35 km
dem e-Bike spielend. Nachtessen im Hotel. e-Bike Strecke: 30 km
8. Tag, Samstag 18. März 2023 – Château neuf du Pape mit Weinprobe Durch die Rhône-Flussebene und vorbei an Caderousse erreichen wir die Hügel des renommierten Weinanbaugebietes von Châ teauneuf du Pape. Wir radeln zur Ruine, in der einst die Päpste Avignons eine Sommerfrische fanden. Nach einer Weinprobe pedalen wir weiter entlang des Flusses Ouvèze und entlang einer ehemaligen Bahntrasse zurück nach Orange. e-Bike Strecke: 55 km
• Fahrt im komfortablen Extrabus
•Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
•4 x Übernachtung im Hotel Mercure ****, Orange
•5 x Übernachtungen im Aqua Hotel Onabrava ****Sup., Santa Susanna
•9 x Frühstück in den Hotels
•8 x Nachtessen in den Hotels
3. Tag, Montag 13. März 2023 – MittelmeerRoute
Mit dem e-Bike geht es heute entlang der schönen Küste nach Blanes. Wir besuchen den Botanischen Garten, eine der schönsten Gärten an der Mittelmeerküste. Danach geht es weiter nach Lloret de Mar und von dort bis nach Tossa de Mar, mit seinem historischen Altstadtkern und der Festung. Von hier aus erfolgt die Rückfahrt mit dem Car ins Hotel. e-Bike-Strecke: 35 km
6. Tag, Donnerstag 16. März 2023 – Es Car rilet
Entlang einer alten Bahnlinie radeln wir heute von Angles bis Olot. Vorbei an einem imposanten Bergmassiv der Pyrenäen errei chen wir La Vall d’en Bas, eines der schönsten Täler im katalanischen Hinterland. Mit dem Car geht es zurück zum Hotel. e-Bike Strecke: 35 km
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösi schen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamo nix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
9. Tag, Sonntag 19. März 2023 – Luberon Heute pedalen wir in die Kleintoskana der Provence, das Luberon. Hügelauf geht es zum Dorf Lacoste, in dem einst der Mar quis de Sade herrschte. Weiter geht es auf und ab über Bonnieux bis Apt. Wir erreichen die berühmte römische Brücke Pont Julien und verlassen anschliessend den Talboden zu den Ockersteinbrüchen von Roussillon. Durch das schillernde Rot der Ockergruben radeln Sie weiter nach Goult. Von dort geht es mit dem Car zurück nach Orange. Ein herrlicher Tag! e-Bike Strecke: 55 km
•Interessante Stadtführung Barcelona
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spek takuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise! 3. - 8.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgsland schaf t en und malerischen D ör f ern.
•Eintritt Botanischer Garten in Blanes
•Weinprobe bei Châteauneuf du Pape
•Tapas-Essen in Pertallada oder in Pals
•Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm
•Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
•Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!
7. Tag, Freitag 17. März 2023 - Santa Susanna – Avignon – Orange
4. Tag, Dienstag 14. März 2023 - La Toscana Catalana
Vorbei an Reisfeldern und Olivenhainen,
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emos son & C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr e ckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine ein drückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t el ar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
Heute verlassen wir die Costa Brava und reisen zurück in die Provence. In Avignon starten wir eine Radtour rund um die schöne Altstadt. Die kurze Etappe von Avignon bis nach Orange nehmen wir mit danach mit
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S ei t e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Wei nanbaugebiet – hier gedeihen die könig lichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R i vier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
10. Tag, Montag 20. März 2023 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tau chen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blu menrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem male r ischen, saf tigg rünen H in t erland
Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): G oldenP anoramic-Express im komf or tablen Ex abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t dem G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ eichen wir ontr eux und Waadtländer Verfügung
Unser Sonderpreis für Sie:
Preis pro Pers. in Doppelzimmer in guten 4-Sterne Hotels Fr. 2199.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag Fr. 399.-
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck en Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation Interessante Stadtführung in Cuneo Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia Ganztagesausflug Monaco & San Remo Eigene Schweizer Reiseleitung 899.-
Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag
Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Zuschläge Abzüge: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Ermässigung Halbtax: Fr. 22.Ermässigung GA: Fr. 44.-
Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
M ittelmeer Avignon Apt/Goult Olot Vilassar de Mar Anglès Peratallada/Pals Tossa de Mar/Lloret de Mar Barcelona Santa Susanna Orange Châteauneuf-du -Pape Carpentras/Pernes-les-Fontaines Familia Sagrada Barcelona Roussillon & Mont VentouxSo hat der TCS unsere Sommerferien gerettet
In den Sommermonaten Juni, Juli und August liefen die Drähte und Reifen beim TCS in der Schweiz sowie im Ausland heiss. Während das Contact Center des TCS in dieser Periode fast 400 000 Anfragen beantwortete, rückten die Pa trouilleure rund 90 000 Mal aus und sorgten da für, dass wir mit dem Auto, Töff, Velo oder E-Bike nach einer Panne oder einem Unfall trotzdem ans Ziel kamen. Die Sommerferienzeit forderte aber auch von den medizinischen Spezialistin nen und von den Reiseexperten des TCS ETI Schutzbriefs Höchstleistungen: Insgesamt wur den mehr als 14 000 ETI-Dossiers eröffnet, darunter 410 medizinische Rückführungen in die Schweiz und über 5500 Annullationen. Zentrum Paul Klee,
«Crashkurs»
Wie schnell und mit welcher Wucht man als Fussgänger von einem Auto erfasst werden kann, erlebten Schülerinnen und Schüler aus Rothenburg (LU) im September hautnah mit. Zum Glück handelte es sich hier aber nur um eine Simulation eines Stuntmans. Die Aktion «Tatort Schule» der TCS Verkehrssicherheit, unterstützt vom Fonds für Verkehrs sicherheit, soll Teenagern an insgesamt zehn Schulen in der Schweiz vor Augen führen, welch fatale Folgen Unaufmerksamkeit und Ablenkung im Strassenverkehr haben können. Im letzten Jahr kam es deshalb zu über 3000 Unfällen mit Verletzten. Nur die Missachtung des Vortritts führte zu mehr Unfällen (knapp 4300).
In Kürze
Autosalon Genf: erneute Absage
Die Verantwortlichen der Geneva International Motor Show (Gims) haben die vom 14. bis 19. Februar 2023 geplante Messe abgesagt. Obschon das neue Format bei den Herstellern Anklang findet, haben die meisten von ihnen aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der geopolitischen Lage abgesagt. Nun hofft man auf eine Durchführung im 2024.
Neu: E-Trottis im TCS-Verkehrsgarten
Jetzt können Kids auch auf E-Trottis den Verkehrsgarten im Verkehrshaus der Schweiz erleben. Und so den Umgang mit dem trendigen Gefährt auf der Strasse sicher lernen. Bisher war das nur mit Bob bycars und Gokarts möglich. TCS-Mitglieder erhalten einen Rabatt von zwanzig Prozent auf den Eintritt in das Luzer ner Museum. verkehrshaus.ch
Rennfahrer für einen Tag
An den TCS Track Days am 12. Oktober 2022 haben Besitzerinnen und Besitzer von sportlichen Autos die Möglichkeit, einen Tag lang auf der Rennstrecke von Anneau du Rhin (F) ihrem Hobby zu frönen. Nebst der Freude am Fahren, feilen die Teilnehmenden zusammen mit dem Instruktor an der Ideal linie und ihren Fahrkünsten. tcs.ch/fahrkurse
Selbsttest für sicheres Fahren
Einschränkungen und Unsicherheiten können im hö heren Alter das Autofahren erschweren. Mit dem von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) lancierten Online-Fahrsicherheitscheck kann die eigene Fahrsicherheit unkompliziert überprüft werden. So kann eine sichere Mobilität und ge währt werden. fahrsicherheitscheck.ch
Emanuel FreudigerDie ZAHL
der über 450 Fahrzeuge der aussergewöhnlichen Schlumpf Sammlung stehen unter Denkmalschutz. Das nationale Automobilmuseum in Mülhausen (F) feiert bis zum 9. November 2022 mit einer Sonderausstellung das vierzigjährige Bestehen der Sammlung. Ein schöner Epilog nach dem turbulenten Konkurs der beiden Brüder mit Basler Wurzeln.
HINGESCHAUT
Beobachtungen und Gedanken zur allgemeinen Mobilität von Illustres. Dieses Mal: Elektromotor vs. Muskelkraft
Elektroautos im Reichweitentest
31 unterschiedliche Modelle von Elektroautos nahmen im Sommer 2022 am Reich weitentest in der Region Oslo teil. Bei optimalen nor wegischen Temperaturen erreichten sie eine durch schnittliche Reichweite von 463 Kilometern und benötigten 33 Minuten, um die Batterien von zehn auf acht zig Prozent aufzuladen. tcs.ch/reichweite
Top 5
Städte mit den meisten Carvelos
Zürich
Viele Siedlungen und Genossen schaften dort haben die E-Lasten räder finanziert. Die Bikes, die in der Stadt das Auto ersetzen können, sind so gefragt, dass die Flotte 2023 ausgebaut wird.
Anzahl Carvelos: 38 Gefahrene km (2021): 91 200
Bern
In der Bundestadt begann 2015 die Erfolgsstory von Carvelo2go, die von der TCS-Tochter Mobilitätsakademie ins Leben gerufene Schweizer Sharing-Plattform für elektrische Cargobikes.
Anzahl Carvelos: 37 Gefahrene km (2021): 85 100
Panne zu Hause? TCS Home hilft! Images
Nach der erfolgreichen Pilotphase ist TCS Home, die Pannenhilfe für zu Hause, ab jetzt in der ganzen Schweiz verfügbar.
Basel
3 4
Das velofreundliche Basel hat sich bisher in Sachen Umsatz und Auslastung für Carvelo2go am erfolgreichsten erwiesen. So ist es schwierig, dort im Sommer kurzfristig ein freies Rad zu finden.
Anzahl Carvelos: 32 Gefahrene km (2021): 89 000
Lausanne
Aufgrund der hügligen Topografie ist Lausanne keine typische Velostadt. Doch dank der starken E-Motoren und der Qualität der über Carvelo2go vermieteten Bikes hat sich das geändert.
Anz. Carvelos: 21 (+9 ausserhalb) Gefahrene km (2021): 57 000
Bei einer Panne zu helfen, ist die Leidenschaft des TCS. Darum bietet der Club seinen Mitgliedern jetzt auch eine Pannenhilfe für zu Hause an. Der Wasserhahn tropft, der Abfluss ist verstopft oder die Heizung streikt? Solche Pannen sind ärgerlich, und die Behebung ist mit einigem Aufwand verbunden. Zuerst muss ein Handwerker gesucht und gefunden werden, dann gilt es, den Termin zu vereinbaren, und am Ende flattert noch die Rechnung ins Haus. Diesen Aufwand können sich Wohneigentümer von nun an sparen. Ein Anruf genügt, und der TCS kümmert sich um den Rest. Die Experten von TCS Home sind rund um die Uhr erreichbar und organisieren den Handwerkereinsatz. Dank des grossen Netzwerks an TCSgeprüften Fachleuten kann für jede Situation der richtige Handwerker oder die passende Spezialistin aufgeboten werden. Die Kosten für die Soforthilfe übernimmt der TCS.
Drei Monate geschenkt
Genf
Genf gilt als die Stadt in der Schweiz mit dem höchsten Dichtestress auf den Strassen. Dementsprechend tragen die Carvelos zur Entlastung bei. Anz. Carvelos: 18 (+6 ausserhalb) Gefahrene km (2021): 48 500
Mobilität, Geografie oder Ingenieurbauwerke – an dieser Stelle erfahren Sie Wissens wertes über die Schweiz, verpackt in Rankings.
TCS Home, der Pannenschutz für Hausbesitzerinnen und Stockwerkeigentümer, ist ab jetzt in der ganzen Schweiz verfügbar. TCS-Mitglieder, die sich bis Ende Jahr für TCS Home entscheiden, profitieren vom Einführungsangebot: Sie erhalten drei Monate geschenkt und bezahlen im ersten Jahr nur 74.25 anstatt 99 Franken. club.tcs.ch/home
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✓ dem Dampfzug der legendären Steyrtalbahn (Steyr-Grünburg)
✓ dem Adventdampfzug der Schafbergbahn (St. Wolfgang-Schafberg-AlpeSt. Wolfgang) wärmender Punsch
Eine der beliebtesten unserem Angebot ist zurück – eine Reise für Geniesser und Romantiker! Rund um die schönen Salzburger Adventsmärkte erleben wir auf dieser Reise vorweihnachtliche Tage wie aus dem Bilderbuch! Mit nostal gischen Dampfzügen unternehmen wir wie zu Grossvaters Zeiten verträumte Fahrten durch die tief verschneiten Winterlandschaften des Salzburgerlandes und lassen es uns in guter Gesellschaft so richtig gut gehen.
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösi schen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamo nix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgsland schaf t en und malerischen D ör f ern.
✓ der Ampflwang Museumsbahn (Timelkam-Ampflwang)
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Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Donnerstag 24. November 2022 –Salzburg & Anreise
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emos son & C hamonix
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Salzburg. Die Stadt erstrahlt im festlichen Weihnachts kleid und erwartet uns mit seinen bekannten Christkindlmärkten in der schönen Altstadt. Schlendern Sie beim Duft von Lebkuchen und Glühwein durch die verschiedenen Stände und lassen Sie sich verführen. Später Weiterfahrt zu unserem Hotel, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.
pinen Charakter. Die fantastische Bergwelt er kunden wir nach dem Frühstück bei einer Fahrt mit dem Adventszug der legendären Schafberg-Bahn. Die steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs bringt uns durch den winterlichen Bergwald bis zur Station Schafbergalpe auf 1400m Höhe, wo wir in der einen wärmenden Punsch und die unglaubliche Aussicht über das Salzkammergut geniessen werden. Wieder unten im Tal besuchen wir den beliebten Wolf ganger Advent. Bummeln Sie über den Markt und lassen Sie sich von der vorweihnachtlichen Freude anstecken. Nachtessen im Hotel.
✓ & G oldenP ass P anoramic-Express t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Ri vier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S ei t e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Wei nanbaugebiet – hier gedeihen die könig lichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Fahrt. Vorbei an der weltbekannten Wallfahrts kirche Christkindl fährt unser Zug durch wun derbare Winterlandschaften bis nach Grün burg. Im Bahnhof Grünburg besichtigen wir die Fahrzeughalle und eine kleine Ausstellung über die Steyr talbahn ehe uns in Timelkam die Ampflwang Museumsbahn zum nächsten winterlichen Nostalgieerlebnis erwartet. Am Abend erwartet uns im Hotel ein schönes Ab schlussessen mit lokalen Köstlichkeiten.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tau chen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blu menrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem male r ischen, saf tigg rünen H in t erland
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2. Tag, Freitag 25. November 2022 –Adventszug der Schafbergbahn & Wolfganger Advent
Der Winter bringt die schönsten Seiten des Salzkammergutes zum Vorschein. Überall schmiegen sich bezaubernde Orte an die Ufer der zahlreichen Seen und die erhabene Berg welt verleiht der Region ihren einmaligen al-
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr e ckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine ein drückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t el ar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
3. Tag, Samstag 26. November 2022 – Steyrtalbahn & Ampflwang Museumsbahn Heute Morgen fahren wir durch schöne Land schaften bis zum romantischen Städtlein Steyr, wo wir am Bahnhof von der stolzen Dampflok und historischen Waggons der legendären Steyrtalbahn erwartet werden. Lehnen Sie sich zurück und freuen Sie sich auf eine historische
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R i vier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
4. Tag, Sonntag 27. November 2022 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen nos talgischen Adventseindrücken die Heimreise an.
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir
«Ab fünfzehn Minuten pro Weg findet eine Komforteinbusse statt»
Der Mobilitätsforscher Raphael Hörler beschäftigt sich mit smartem Pendeln. Im Interview erklärt er, was er darunter versteht und wie der Weg dahin aussehen könnte.
Interview Dino Nodari Fotos Emanuel FreudigerWie sieht Ihre tägliche Pendlerstrecke aus, welche Verkehrsmittel nutzen Sie dabei?
Raphael Hörler: Meistens gehe ich zu Fuss, da ich nur wenige Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt wohne. Das ist sehr praktisch, ich brau che noch nicht mal ein Velo dafür.
Herr und Frau Schweizer pendeln pro Weg im Durchschnitt dreissig Minuten. Ich nehme an, Sie sind auch schon länger gependelt?
Ja, davor bin ich etwa dreissig Minuten gepen delt, aber auch schon zwei Stunden pro Strecke. Heute ist mir mein Arbeitsweg schon fast wieder etwas zu kurz, aber dafür bin ich nicht auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Ich gehe davon aus, dass ab fünfzehn Minuten pro Weg eine Komforteinbusse im täglichen Leben stattfindet.
Sie forschen zu den Themen Mobilität und Pendeln. Betrachten Sie das Thema Pendeln als Forscher anders denn als Arbeitnehmer?
Das würde ich nicht sagen. Die Werte, die wir vermitteln wollen, und die Forschung, die wir be treiben, entsprechen schon auch meiner persönlichen Einstellung.
Was sind das für Werte?
Das ist vor allem das Klimaziel 2050 mit den Netto-null-Emis sionen. Wir wollen die Mobilität nachhaltiger gestalten und so lebenswertere Städte und Regio nen fördern. Allerdings denke ich, dass die Forschung hier etwas zu stark auf die Städte fokussiert. Klar, da gibt es eine grosse Bevölkerungsdichte, die spannend ist, und zu dem ist die Transformation schon im Gange. Aber heute führen ja in den Städten vor allem diejenigen Pendler zu Problemen, die mit dem Auto pendeln. Deshalb finde ich es auch sehr wichtig, dass man anschaut, wie auf dem Land und in der Agglomeration gependelt wird.
WSie forschen unter anderem zu Smart Commuting, also smartes Pendeln. Was muss man sich dabei genau vorstellen?
Auf einen Nenner gebracht, versteht man darun ter nachhaltiges Pendeln. Grundsätzlich beruht es auf dem Prinzip, dass das Pendeln zuerst ver sucht wird, zu vermeiden, dann zu verlagern und schliesslich zu verbessern. Dabei spielt vor alle das Homeoffice eine grosse Rolle, weil da durch die Pendlerspitzen morgens und abends gebrochen werden können. Dann ist von der Ver lagerung her die Multimodalität, die Verbindung von verschiedenen Mobilitätsdienstleistungen, wichtig, die noch weiter gefördert werden muss, etwa durch Maas. Da gibt es zwar schon gute An sätze, die aber noch nicht flächendeckend funk tionieren. Und schlussendlich ist es wichtig, dass wenn in einigen Regionen das ÖV-Angebot fehlt und Maas noch nicht so weit ist, dass man hier auf kleinere E-Autos oder Rufbusse setzt, die später in eine Maas integriert werden.
Was ist mit Maas gemeint? Maas bedeutet Mobility as a Service. Die verschiedensten Mobilitätsangebote werden da bei in einer App integriert und können beliebig kombiniert wer den, inklusive Ticketing und Routenplanung. So, wie man es heute von der SBB-App kennt, einfach dass man dann über diese App auch noch Autos mie ten kann, Carsharing- oder Mit fahrangebote findet, genauso wie Taxis oder etwa Scooter. Es werden dann verschiedene Service pakete im Monatsabo angeboten, auf den jeweili gen Nutzer zugeschnitten. Wichtig ist aber, dass es auf den ÖV ausgelegt ist und diesen verbessert. Als Nutzer gibt man dann nur noch ein, dass man von A nach B will, und es werden Routen vorge schlagen, von möglichst schnell bis möglichst günstig oder möglichst nachhaltig. Da wären
«Wir wollen die Mobilität nachhaltiger gestalten und so lebenswertere Städte und Regionen fördern.»
Raphael Hörler
An der ETH Zürich hat Raphael Hörler seinen Master in Umwelt naturwissenschaften gemacht. Seither forscht er zu neuen Mobilitätsservices, Elektromobilität, zu automatisiertem Fahren, Mobilitätsmanagement in Unternehmen und Strategien zur Förderung einer nachhaltigen Transformation der Mobilität. Er arbeitet an der ZHAW School of Engineering in Winterthur.
Wann gilt der Arbeitsweg als Arbeitszeit?
Grundsätzlich gilt der Arbeitsweg nicht als Arbeitszeit. Denn die Ar beitszeit ist die Zeit, während der Sie als Arbeitnehmer der Arbeitgeberin zur Verfügung zu stehen haben. Auf dem Arbeitsweg ist dies meist nicht der Fall.
Es gibt aber Ausnahmen: Sind Sie an ständig wechselnden Orten im Einsatz und definiert Ihr Vertrag keinen regulären Arbeitsort, gilt der Arbeitsweg grundsätzlich als be zahlte Arbeitszeit. Fällt wegen einer Dienstreise die Wegzeit länger als üblich aus, so stellt die zeitliche Dif ferenz zur normalen Wegzeit eben falls bezahlte Arbeitszeit dar. Ent hält Ihr Arbeitsvertrag eine für Sie günstigere Bestimmung, gilt diese. Eine für Sie ungünstigere Klausel ist ungültig, so etwa dass der jewei lige Einsatzort der Arbeitsort ist.
Eine Sonderregelung gilt für stil lende Mütter. Diese haben Anrecht auf bezahlte Stillpausen, die Dauer hängt von der täglichen Arbeitszeit ab. Liegt der Weg zum Stillort und zurück in der vorgesehenen Still pause, gilt er als bezahlte Arbeits zeit.
Vera Beutler Dr. iur., Leiterin Info-Center «Recht & Versicherungen» lex4you.chdann auch Autos integriert. Bei der Forschung hat sich auch herausgestellt, dass es manchmal einfach ein Auto braucht. Am besten natürlich geteilt oder als Besitz in entlegenen Gebieten.
Sie denken wirklich, dass Herr und Frau Schweizer bereit sind, auf das eigene Auto zu verzichten?
Ja. In den Städten ist das sehr gut zu beobachten. Es macht ja auch wirklich keinen Spass, mit dem Auto in eine Stadt zu fahren. In ländlichen Regionen, wo der ÖV nicht ausreicht, sehe ich nicht, warum man auf das Auto verzichten soll, wichtig ist einfach, dass man auf ein Elektroauto umsteigt. Es gibt sicher auch Strecken, die mit Maas bewältigbar wären, aber für viele Strecken auf dem Land reicht der ÖV einfach nicht, da braucht es ein Auto. Gewohnheiten zu verändern, braucht Zeit, ein erster pragmatischer Schritt könnte der Um stieg auf ein kleines E-Auto sein.
Smart Commuting und Maas werden also in Zukunft vor allem in Städten kommen und weniger auf dem Land?
Es gibt ja schon einige Projekte und Angebote. Das ist jetzt noch nicht Maas, wie man sich das vorstellt, und eben nicht flächendeckend. Aber klar, im ländlichen Raum wird das in naher Zukunft noch keine vollumfängliche Alternative sein. Da sehe ich eher On-demand-Dienste wie etwa Mybuxi, wo man bei Bedarf einen Bus bestellen kann. Mit einem solchen auf Nachfrage basierenden Dienst denke ich, dass auch Kosten eingespart werden können.
Sehen Sie Maas als Service public oder als private Dienstleistung?
Maas wird da funktionieren, wo es eine grosse Nachfrage gibt – also eher in den Städten. Es gibt aber definitiv noch Diskussionsbedarf, ob dies eine staatliche Aufgabe ist oder nicht. Grundsätzlich denke ich, dass es für Maas im ländlichen Raum schwierig werden wird, in die schwarzen Zahlen zu kommen. Meiner Meinung nach sollte dies und auch On-demand-Angebote auf dem Land als Service public angesehen werden, weil sie ja auch den ÖV stärken sollten. Es wird –zumindest auf dem Land – vorerst nicht ohne Unterstützung vom Staat gehen.
Im Rahmen einer internationalen Studie zu Smart Commuting haben Sie im Raum Basel Pendler befragt. Was kam dabei heraus?
Bei dieser Studie ging es darum, herauszufinden, wie Pendler vom Auto auf den ÖV umsteigen,
weil dieser viel nachhaltiger ist. Das Hauptproblem ist für viele Pendler, dass der Zug, der sie in die Stadt bringt, nicht vor der Haustüre hält. Zuerst muss man also zu einem Bahnhof gelangen, allenfalls mit mehrmaligem Umsteigen. Da hat das Auto definitiv Vorteile, dafür steht man dann im Stau. Allerdings nehmen das viele Autopendler nicht so sehr als Problem wahr. Zu der Erreichbarkeit von Bahnhöfen kommt auch noch die Ungewissheit, ob der ÖV dann pünktlich ist.
Und wie könnte der Pendler dazu motiviert werden, die Bequemlichkeit und den Komfort des Autos gegen den ÖV einzutauschen?
Wir haben vor allem versucht, herauszufinden, wie es um die Akzeptanz von Carsharing, -pooling und Maas steht …
… schwer verständliche Begriffe.
Genau das ist der Punkt. Diese Begriffe sind in der Bevölkerung noch nicht angekommen, die meisten können noch nichts damit anfangen. Und sie waren deshalb auch nicht sehr offen, diese einmal zu nutzen. Wir haben aber auch Unternehmen befragt und verschiedene Stakeholder der Mobilität. Da haben wir dann sehr grosses Interesse festgestellt. Es gibt also einen Gegensatz zwischen Pendlern und anderen Anspruchsgruppen der Mobilität.
Also nimmt die Forschung eher den Blickwinkel der Städte und Raumplaner ein als denjenigen der Pendler, denn die Mehrheit pendelt immer noch mit dem Auto? Aus Nachhaltigkeitsperspektive nehmen wir schon den Blickwinkel der Pendler ein, da durch nachhaltiges Pendeln lebenswertere Städte und Regionen geschaffen werden können. Das Pro blem ist, dass viele Pendler die externen Kosten vom Auto nicht erkennen und erst im Nachhinein merken, dass es auch anders geht.
Ist bei den Pendlern denn überhaupt ein Wille zur Veränderung spürbar?
Bei der jüngeren Bevölkerung spüren wir diesen Willen schon. Da zeigen unsere Untersuchungen, dass die Offenheit neuen Mobilitätskonzepten gegenüber viel grösser ist. Vielfach hat es auch damit zu tun, dass man die bekannten Bewegungsmuster nicht durchbrechen will. Und schlussendlich: Wenn man bequeme Alternativen gar nicht kennt, nutzt man sie auch nicht.
Wann werden diese Alternativen nutzbar sein? Es gibt sie ja schon, einfach noch nicht ›
«Gewohnheiten zu verändern, braucht Zeit, ein erster pragmatischer Schritt könnte der Umstieg auf ein kleines E-Auto sein.»
Die Grenzgänger sind aktiv und mobil
Sie leben im Ausland und arbeiten in der Schweiz. Grenzgänger sind für die Schweizer Wirtschaft wichtig. Sie fordern aber auch unsere Mobilitätspolitik heraus. Die Realität in einigen Zahlen.
(In Tausend) Im November 2021 verzeichnete die grenzüberschreitende S-Bahn Léman Express (F-GE-VD, seit 2019 in Betrieb) den täglichen Spitzenwert von 52 000 Fahrgästen. 2015 erfolgten nur sechzehn Pro zent der 550 000 täglichen grenzüberschreitenden Fahr ten mit dem ÖV, weil ein kohärentes Angebot fehlte.
Ende Juni 2022 wurden so viele Grenzgänger gezählt. Laut Bundesamt für Statistik (BFS) ist diese Anzahl innert Jahresfrist um sechs Prozent gestiegen.
Mehr als 206 000 französische Staatsangehörige (55,9%) haben in der Schweiz den Status eines Grenzgängers. Aus Italien pendeln 87 390 Personen zur Arbeit hierher (23,6%), aus Deutschland 63 830 (17,3%) und aus Österreich 8544 Personen (2,3%).
Drei Prozent der 64 000 Grenzgänger nutzen im Jurabogen (BE, JU, NE, VD) den öffentlichen Verkehr für ihren Arbeitsweg. Das ergab eine Studie, die Anfang 2022 bei 1012 Unternehmen durchgeführt wurde. Demnach bleibt das private Fahrzeug weitgehend beliebt.
Der Kanton Genf hat dieses Jahr Ende Juni die Grenze von 100 000 Grenzgängern geknackt. Innerhalb von fünfzehn Jahren hat sich die Anzahl verdoppelt.
Bern und Paris unterzeichneten im Mai 2020 –während der Covid-19-Pandemie – ein Abkommen, das Grenzgängern ermöglichte, ohne steuerliche Auswirkungen im Homeoffice zu arbeiten. Die Aus nahmeregelung sollte bis Ende Juni 2022 gelten, wurde aber bis Ende Oktober 2022 verlängert.
schweizweit. Aber es gibt spannende Pilotprojekte in verschiedenen Regionen. Die Hemmschwelle, diese zu nutzen, ist einfach noch recht gross, weil diese Angebote nicht so bekannt sind. Was ich als ersten grossen Schritt ansehe, ist der Umstieg auf das Elektroauto. Das wird nun sehr rasch ge schehen, und das ist schon mal ein guter Schritt.
Aber das ist noch nicht die Lösung an sich? Nein, aber in Kombination mit Homeoffice sind das wichtige Schritte und dann kommt noch Maas dazu.
Aber für Pendler, die zwischen den Zentren hin und her fahren, wird sich demnach in den nächsten Jahren wenig ändern. Es bleibt die Wahl zwischen ÖV und Auto?
Bei den klassischen Pendelstrecken zwischen den Zentren haben wir tatsächlich gesehen, dass die Nachfrage nach Maas sehr gering ist. Für diese Strecken gibt es ja die etablierten Zugstre cken, da braucht es nicht mehr.
Wird die ökologische Transformation des Pendelns freiwillig sein oder nur mit Lenkung und Bestrafung durch den Staat funktionieren?
Wir sehen ganz klar, dass es eine Lenkung braucht. Diese sollte aber rückvergütet werden. Heute ist das Auto einfach die bequemste Lösung. Und das Auto hat auch ganz viel beigetragen zu unserer prosperierenden Volks wirtschaft, es hat zu einem ex tremen Wirtschaftswachstum geführt. In den 1980er-Jahren wurde jedoch zunehmend klar, dass dies nicht mehr gilt. Es gibt heute nachhaltigere Alternati ven, die ebenfalls ein Wachstum fördern können. Das ist allerdings noch nicht ganz angekommen in der Politik und in der Städteplanung, da wird immer noch sehr stark auf das Auto fokussiert, und das wiederum führt dazu, dass es immer noch das komfortabelste Verkehrsmittel ist. Um dies zu ändern, braucht es Lenkung. Nur mit freiwilligen Massnahmen wird es in nächster Zukunft nicht zu einem smarten, nachhaltigen System kommen.
Wir sprechen also von einer Mobilitätsrevolution von oben und nicht von unten? Es wird sicher von beiden Seiten kommen. Etwa bei der Elektromobilität sehen wir, dass der Wandel auch von unten kommt. Aber beim Auto verzicht wird es wohl Druck von oben brauchen.
Sie wollen wirklich in einer Gesellschaft leben, bei der vom Staat vorgegeben wird, was genehm ist und was nicht?
Nein. Genau darum braucht es ja die Förderung der Alternativen sowie CO₂-Steuern und even tuell Kilometerabgaben mit Rückvergütung, damit Personen mit einem kleineren CO₂-Fuss abdruck belohnt werden. Wir dürfen nicht ver gessen, dass wir bis 2050 ein Netto-null-Ziel haben. Der Druck aus der Politik wird also in Zukunft grösser werden, das sehen wir ja etwa bei der Parkplatzdiskussion in den Städten. Und etwa beim Benzinpreis sehen wir, dass dieser einen ökonomischen Druck ausübt und sich immer mehr Personen die Anschaffung eines Elektroautos überlegen.
Bei der Elektromobilität ist es doch so, dass es langsam bequemer und günstiger wird, auf ein E-Auto umzusteigen. Das sehe ich beim Smart Commuting nicht. Im Moment ist das Auto tatsächlich am bequems ten. Bei den Kosten sieht es schon anders aus. Ein Auto zu besitzen, ist teuer. Wer auf ein eige nes Auto verzichtet, kann bis zu 4000 Franken im Jahr sparen. Und in Zukunft kann auch die fehlende Bequemlichkeit des Verzichts etwa da durch kompensiert werden, dass das geteilte Auto vor das Haus gefahren wird.
Welche Hindernisse hat Smart Commuting noch auszuräumen?
Die Spontaneität und Freiheit, die ein Auto heute ermöglicht, müssen auf Maas projiziert werden. Durch eine solche Dienstleistung hat man die Auswahl einer ganzen Palette an Mobilitätsservices, je nach Anwendungszweck. Aber zuerst einmal braucht es wirklich ausgereifte, flächen deckende Angebote, dann wird das dazuge hörige Lebensgefühl schon kommen. Der Druck zur Veränderung wird in Zukunft zunehmen.
Wie werden wir 2050 pendeln?
Ich denke, dass das gar nicht so viel anders ist als heute. In den Städten und Zentren wird es wohl Mobilitätsdrehscheiben geben, wo sich die verschiedenen Mobilitätsformen treffen und die Leute umsteigen können. Der öffentliche Verkehr wird wohl noch effizienter ausgebaut sein, und ich bin mir sicher, dass wir ein attraktives und flexibles Maas-Angebot haben werden, das auch wirklich funktioniert. An der Grundstruktur des Pendelns zwischen Städten wird sich wenig ändern. Da wird weiterhin der Zug das dominante Transport mittel bleiben. Arbeit und Freizeitzentren werden jedoch wieder vermehrt vor Ort angeboten und damit eine Fünfzehn-Minuten-Stadt gefördert und somit die Pendeldistanzen reduziert.
«Der Druck zur Veränderung wird in Zukunft zunehmen.»
TCS Verkehrsrechtsschutz
Pendeln 2050 Mobi litätsdrehscheiben werden sehr wichtig.
Das Recht der Pendlerinnen und Pendler
Auch im ÖV kann es zu Unfällen kommen. Gut, wer auf juristische Hilfe zählen kann.
Über die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer fährt mit dem Auto zur Arbeit. Da es im dichten Pendlerverkehr ver mehrt zu Unfällen und Streitigkeiten kommen kann, lohnt sich eine Verkehrs rechtsschutzversicherung für Autopend ler besonders. Die präventive Schutz massnahme ist jedoch längst nicht nur für Fahrzeugbesitzer sinnvoll.
Denn auch in einem öffentlichen Transportmittel können Zwischenfälle mit juristischem Nachspiel geschehen, wie der Fall von Nina zeigt: Nach einem Sturz im Bus wegen einer ungerechtfer tigten Vollbremsung bricht sie sich das Schlüsselbein. Sie wendet sich an den TCS Verkehrsrechtsschutz, der ihr dabei hilft, ihre Forderungen bei der Versicherung und dem Busunternehmen geltend zu machen. So bleibt der Unfall für sie ohne finanzielle Folgen.
Manchmal sind auch eingefleischte ÖVPendler auf ein Auto angewiesen. Sei es, um Material zu transportieren oder um an Orte zu kommen, die mit den «Öffentlichen» nur schwer erreichbar sind. Viele entscheiden sich dabei fürs Carsharing. Doch auch dort kann es zu Problemen kommen. Etwa, wenn das bevorzugte Fahrzeug seit Längerem fahruntauglich ist, die monatlichen Gebühren aber trotzdem verrechnet werden. Auch in solch einem Fall hilft der TCS Verkehrsrechtsschutz weiter.
Der Schutz bei Streitigkeiten im Strassenverkehr tcs.ch/verkehr
Mauritius ImagesSpinning im Zug
Text Juliane LutzMitte Dezember beginnen für Reisende auf der Strecke von München ins ober bayerische Mühldorf und zurück neue Zeiten. Zugpassagiere, die arbeiten und telefonieren müssen, können sich dann in ein Einzelbüro zurückziehen. Das wird die zahlreichen lauten Gespräche, unter denen viele Pendler leiden, etwas reduzieren. Wer nach einem stressigen Tag im Zug entspannen will, kann das in bequemen Ohrensesseln ungestört vor den Blicken anderer tun. Sogar einen Public-Viewing-Bereich gibt es. Das sind nur drei von neun neuartigen Modulen, welche die Südostbayernbahn in einem umgebauten Doppelstockwagen im Normalbetrieb testen wird. Mitentschei dend für die Wahl der Module waren Ergebnisse von Kundenbefragungen aus dem Ideenzug Regio. Dabei handelt es sich um ein Innovationsprojekt, das in Zusammenarbeit der Regionalsparte der Deutschen Bahn (DB) mit der Süd ostbayernbahn, dem «d.lab» der DB und einem Münchner Designbüros entstand und das ständig weiterentwickelt wird.
Mit den neuen Innenraumkonzepten will die Deutsche Bahn den heutigen Be dürfnissen und Erwartungen von Pend lern, reisenden Familien und Senioren mehr gerecht werden. Zugleich sollen der Branche Ideen geliefert werden, wie Reisen künftig aussehen könnte. Der Ideenzug ist aber auch ein Versuch, das Zugfahren als attraktive Option zu posi tionieren für die Zeit, in der selbstfah rende Autos Insassen voraussichtlich ein Höchstmass an Komfort bieten werden.
Insgesamt 24 Module wurden für den Ideenzug Regio entwickelt. Sie reichen von der Lounge-Zone mit mobilen Screens über einen Low-BudgetBereich, wo Passagiere in einer Art StehSitz reisen, bis hin zum Sportabteil.
Dort könnten Fahrgäste die Fahrzeit für ein Trai ning auf dem Spinning-Velo nutzen. Aber ist das auch realistisch?
Auf Anfrage bei der DB sagt Sprecherin Stefa nie Dobbert: «Noch konnte kein
Aufgabenträger vom Sportmodul über zeugt werden, aber der Public-ViewingBereich stösst auf grosses Interesse.» Häufig umgesetzt wird sicher auch das Familien- und Gruppenkonzept. Es sieht zwei gegenüberliegende Sitzbänke für jeweils drei Personen vor, weitere Plätze entlang der Fensterfront und extra Stauraum für Gepäck. Das Hygie nekonzept aus dem Ideenzug würde man sich auch in Schweizer Zügen wün schen. Es besteht aus drei getrennten Einheiten: einem Raum mit WC und Wickeltisch, einem Urinal und einem Lavabo, wo man sich jederzeit die Hände waschen kann. Dazu soll es mög
lichst berührungsfrei nutzbar sein.
Einen Speisewagen sucht man im Ideenzug vergeblich. «Umfragen haben ergeben, dass sich die Fahrgäste meist am Bahnhof mit Verpflegung eindecken», so Dobbert. Dafür sind Abteile mit Snackund Getränkeautomaten vorgesehen.
In dem Bereich ist die Schweiz bei den Regionalzügen gerade dabei aufzuholen. Bei der BLS sind heute 17 der 140 Regio nalzüge mit Automaten ausgerüstet. So verfügen beispielsweise die seit Mai 2021 rollenden Mika-Züge über Bistrozonen. Ab Sommer 2023 werden dreissig Züge diesen Komfort bieten. ideenzug.deutschebahn.com
Die Deutsche Bahn will das Pendeln angenehmer machen und denkt in einem Projekt Regionalzüge neu. Bereits ab Dezember können Bayern Ideen testen.Pendeln mal anders. Für den Ideenzug wurde auch ein Sportmodul entworfen.
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express Fahr t im komf eisimmen, Lac d‘Emos son & C hamonix
1. Tag - Flug nach Island – Reykjavik Flug ab Zürich nach Keflavik (Direktflug mit Icelandair) und Transfer zum Hotel. Willkommen in Island! Die Insel ist bekannt für ihre grossartigen Landschaften – geprägt durch aktive Vulkane und mächtige Gletscher, Geysire und imposante Wasserfälle. Unser idea ler Standort für die nächsten Tage ist Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt. Hier findet man eine spannende Mischung aus kleinen, farbenfrohen Häusern und moder nen Bauwerken. Die Stadt bietet ausserdem zahlreiche Kneipen und Cafés, Museen, Theater, schicke Bars und viele gute Restaurants – ideal für kulinarische Entdeckungstouren an den Abenden.
2. Tag - Reykjavik & auf den Spuren des Nordlichts
Heute Morgen erleben wir Reykjavik bei ei ner interessanten Stadtführung. Die Stadt überrascht mit exklusiven Geschäften und
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr e ckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine ein drückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t el ar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösi schen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamo nix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
einer aktiven Musik- und Kunstszene. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend erleben Sie bei einer Nordlicht-Busfahrt - mit etwas Glück - das Naturschauspiel der Nordlichter. Zahlreiche Legenden ranken sich um dieses spektakuläre Naturphänomen und vor 2000 Jahren hielt man sie für Zeichen von Göttern und Geistern. Fernab von den hellen Lichtern der Stadt ist die Chance sehr gross, Nordlichter bewundern zu können.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgsland schaf t en und malerischen D ör f ern.
es erwarten uns wiederum schöne Winter landschaftseindrücke. Wir fahren zur Halb insel Reykjanes: Zahlreiche Vulkankrater, Höhlen, Geothermalgebiete und Lavafelder prägen die faszinierende Landschaft. Wieder zurück in Reykjavik bleibt Ihnen der restliche Tag zur freien Ver fügung – besuchen Sie zum Beispiel die Nordlichter-Ausstellung: Hier er fahren Sie Interessantes über dieses grandiose Naturschauspiel.
3. Tag - Ausflug Golden Circle
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S ei t e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Wei nanbaugebiet – hier gedeihen die könig lichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Die Golden Circle Strecke ist der Höhepunkt jeder Island-Reise. Wir wandern auf den Spu ren der Geschichte in Thingvellir, wo das äl teste Parlament der Welt zu finden ist, beob achten den in die Höhe sprudelnden Geysir und lassen uns von den Wassermassen des wohl schönsten Wasser falls der Welt, dem Gullfoss, in den Bann ziehen.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R i vier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
4. Tag - Ausflug Reykjanes
Halten Sie heute Ihren Fotoapparat bereit –
5. Tag – Heimreise
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tau chen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blu menrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem male r ischen, saf tigg rünen H in t erland
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.
Am frühen Morgen heisst es Abschied neh men von der Insel aus Feuer und Eis. Transfer zum Flughafen nach Keflavik, von wo aus wir zurück nach Zürich fliegen. Ankunft in Zürich um die Mittagszeit.
Preis pro Person im Doppelzimmeer im guten Mittelklassehotel Fr. 1499.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 399.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person (Entfällt bei Online-Buchung) Flug mit Iceland-Air ab Zürich
Meister der Drohnen
Mit der Swiss Drone League hat die Schweiz eine der ersten offiziellen Ligen für Drohnenrennen. «Touring» hat den Piloten beim Meisterschaftsfinale in Lignières durch die FPV-Brille geschaut.
Text Dominic Graf Fotos Raphael HünerfauthDer beste Renndrohnenpilot der Schweiz Der Liechtensteiner Marvin Schäpper (16) kürte sich nach 2020 auch 2022 zum Schweizer Meister. In der Szene kennt man ihn besser als «Marv_FPV».
BBeim ersten Mal geht alles viel zu schnell. Gerade waren sie noch auf den Startblöcken, kaum ist der Startpiep erklungen, sind sie nicht mehr zu sehen. Obwohl der Hinweis «Pilots ready?» der Rennleitung den unmittelbaren Start ankündigt, können die ungeübten Augen den davonflitzenden Drohnen nicht folgen – kein Wunder bei Spitzen geschwindigkeiten von über 170 km/h. Nur das aggressive Surren, das an einen Bienenschwarm erinnert, deutet darauf hin, dass das Rennen in vollem Gange ist. Allmählich gewöhnen sich die Augen aber an die kleinen, flinken Flugobjekte mit den bunten LED-Lichtern, und hin und wieder sieht man sie durch die Hindernisse des Parcours sausen. Keine zwanzig Sekunden nach dem Start schwirren sie bereits wieder durch das Start-Ziel-Tor, um die nächste Runde in Angriff zu nehmen.
Das ist die eine, etwas anstrengende Art, wie man ein solches Rennen ver folgen kann. Die andere ist die Perspek tive der Drohne beziehungsweise des Piloten. Jede der maximal 700 Gramm schweren Drohnen hat eine Kamera, die das Bild in Echtzeit auf die Brillen der Piloten, die Bildschirme vor Ort und die Livestreams im Internet übermittelt. Diese Pilotensicht nennt sich «First Per son View», kurz FPV.
Die virtuelle trifft auf die reale Welt FPV-Drone-Racing ist ein Hochgeschwindigkeitsrennsport, welcher die virtuelle und die reale Welt verbindet. Die Pilotin
Pilotencockpit Damit alles fair und regelgerecht vonstattengeht, werden die Drohnenpiloten während des Fluges von anderen Piloten und der Rennleitung kontrolliert.
Drüber, drunter, mit tendurch Die Hinder nisse und Gates gilt es, möglichst schnell zu um- oder durchfliegen.
nen und Piloten steuern ihre speziellen Renndrohnen, auch Quadcopter ge nannt, über eine Rennstrecke, auf der sie Hindernisse umfliegen oder durch Gates manövrieren müssen. Pro Lauf tre ten jeweils vier Piloten gegeneinander an. Das beste Quartett aus den Qualifi kations- und Knock-out-Läufen ermittelt schliesslich im Finale den Sieger.
Zu den offiziellen Rennen der Swiss Drone League (SDL) sind nur die besten sechzehn Piloten zugelassen. Sie heis sen «RiskYt», «TempleClause» oder «Downwind» und sind zwischen fünf zehn und 55 Jahre alt. Abwechselnd nehmen sie mit ihren FPV-Brillen auf den Rennstühlen Platz, von wo aus sie die Drohnen konzentriert und behutsam mit Daumen und Zeigefinger über die kleinen Hebel auf der Fernsteuerung durch den Parcours lenken. Zwischen den Läufen ziehen sie sich meistens in die Boxengasse zurück, um Teile zu er setzen oder die Drohne nach einem der zahlreichen Crashs zu reparieren. Das Schrauben, Löten und Tüfteln gehört nämlich genauso wie das virtuelle
«First Person View» (FPV) Die Sicht, die ein Pilot durch seine FPV-Brille hat. Die Bilder werden live auf die Bildschirme vor Ort projiziert sowie im Internet gestreamt.Know-how zu dieser noch jungen Ni schensportart, die Elemente aus dem E-Sport und Gaming, dem physischen Rennsport, Modellflug und aus der Elektrotechnik vereint. Die «Formel-E der Lüfte» kann im TV auf Blue Zoom, auf Youtube oder auf der SDL-Website mit spannenden Interviews, Analysen und Hintergründen mitverfolgt werden.
Das Wunderkind aus dem Ländle Der zurzeit beste Drohnenpilot der Schweiz kommt aus Liechtenstein. Mar vin Schäpper alias «Marv_FPV» domi niert die Szene nun schon seit mehreren Jahren. Das Erstaunliche: Marvin fei erte kürzlich seinen erst 16. Geburtstag. Gerade hat er eine Lehre als Elektro niker begonnen, wodurch er sein tech nisches Können aus der Drohnenwelt auch beruflich entfalten und weiterent wickeln kann.
Wie kein anderer steuert er seine Drohne ultraschnell und mit stoischer Ruhe und Zuverlässigkeit durch die von Rennen zu Rennen unterschiedlichen Parcours. In den gut vier Jahren, in de nen er den Sport ausübt, hat er an über vierzig Rennen in der Schweiz, aber auch in Deutschland, den USA oder der Türkei teilgenommen. Dabei war er mehr als 25 Mal auf dem Podium. Sein Erfolgsrezept ist relativ simpel: «Ich trainiere relativ oft, weil es mir einfach Spass macht. Das kann mal draussen auf einem Feld sein oder drinnen am Simu lator», so Marvin Schäpper. Das harte Training, gepaart mit einer guten Prise Talent lässt ihn buchstäblich von Sieg zu
Sieg fliegen – so auch an diesem Tag, an dem er sich nicht nur den Tages-, son dern auch den Gesamtsieg holt und sich somit nach 2020 zum zweiten Mal Schweizer Meister nennen darf. 2021 fand pandemiebedingt keine reguläre Saison statt.
Finale beim TCS in Lignières Das TCS-Race war das letzte von vier Rennen der SDL und gleichzeitig eine Premiere. Nach Dübendorf, Flums und Winterthur fand das grosse Finale auf dem geschichtsträchtigen TCS-Circuit de Lignières statt, der einzigen permanen ten Rundstrecke der Schweiz. Hoch über dem Bielersee, wo einst Jo Siffert und Clay Regazzoni ihre Runden drehten und heute sportliche Fahrkurse und Veran staltungen von TCS Training & Events stattfinden, wird an diesem Augustsonn tag erstmals nicht auf dem Asphalt Gas gegeben, sondern darüber.
Für die Piloten wie auch für den Veranstalter ist es ein würdiger Schau platz für das Saisonfinale. Joris Zahnd, Gründer der SDL, freut sich, dass sie das Rennen hier durchführen durften. «Der Renncharakter und die Racing atmosphäre kommen auf dieser Anlage noch stärker zum Tragen. Das verleiht dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz.» Zudem habe es, anders als bei Indoor rennen, mehr Platz für herausfordernde Hindernisse und Topgeschwindigkeiten. «Und was uns sehr freut», so Zahnd, «ist, dass der TCS eine erweiterte Zusammenarbeit prüft.» swissdroneleague.ch
Porsche-Power auf dem Rundkurs von Lignières erleben
Einmal einen Porsche fahren. Davon träumen viele. Dank einer neuen Koopera tion zwischen TCS Training & Events und Porsche ist dies nun möglich – und zwar nicht irgendwo, sondern auf dem legen dären TCS-Circuit de Lignières (NE), dem einzigen Rundkurs der Schweiz. Mit dem Porsche Driving Center erweitert der Stuttgarter Sportwagenhersteller seine Erlebnispalette namens Porsche Experience erstmals um frei zugängliche Fahrtrainings.
Die Trainings bauen in Umfang und Inhalt aufeinander auf. Die Halbtages-, respektive Ganztageskurse «Porsche Pilot», «Porsche Pilot Sport» und «Porsche Pilot Sport Plus» reichen von Fahrsicherheitsübungen bis hin zu gezieltem Training der Ideallinie. Den Kursteilnehmenden stehen Varianten der PorscheModelle 911 und 718 Boxster oder 718 Cayman zur Auswahl. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, mit dem eigenen Porsche teilzunehmen.
«Die eindrücklichste Stärke des Porsches ist seine Kurvenperformance. Nirgendwo spürt man dies besser als auf einem sicheren Rundkurs», sagt Roger Egolf, Leiter von TCS Training & Events. Die 1350 Meter lange Renn strecke biete dafür die perfekten Voraussetzungen. Das neue Porsche Driving Center steht allen Porsche-Enthusiasten in der Schweiz offen. Es richtet sich vor allem an diejenigen, die keine oder nur wenig Erfahrung darin haben, einen Sportwagen dynamisch zu bewegen. Gerade um die Grundlagen des sportli chen Fahrens zu erlernen, ist die kompakte Streckenführung in Lignières hervorragend geeignet. Gebucht werden können die Kurse online, die Preise starten bei 530 Franken.
Weitere Informationen und Buchung unter tcs.ch/fahrkurse (Rubrik Sport)
Circuit de Lignières Der legen däre Rundkurs war erstmals Schauplatz eines Drohnenrennens. Hochgeschwindigkeits sport Eine Renndrohne kann weit über 170 km/h schnell sein.E ne rg ie i st k na pp. Verschwende n wir s i e n icht.
In der gegenwärtigen S ituation könn en wi r alle e twas tun, um d e n E nergieverbrauc h d eutlic h zu re duziere n. I m A ll ta g und mit g an z e infache n Mass nahm en, e twa beim H ei zen.
Wärme re K l eidung:
We r s ic h zu H aus e n ich t v ie l b ewegt, be komm t s c hn eller kal t. Zie he n S ie d a nn e in fach et was Wärm eres an, an statt di e energi ei ntensive H ei zung h oc hzusc hrau ben.
Re duzieren S ie d ie Raum temperat ur u m 1° C u n d s pare n S i e so 6 b i s 10% H ei zenergie.
Tag sü ber Sonn ensc hut z öf fnen:
Sche int di e S onne i m W inter d urchs Fen ster, h e iz t s ie d en Raum a uf. Nutzen Sie d ie n atür li c he H ei zung u nd ö ffnen Sie S onn en s to ren u nd Fen sterläd en . H eizung r un te rdrehe n:
N ac ht s S t or en un d F enster läde n schli es se n: Erhöhen Sie die Isolierung Ihres Heims und sc hlies sen Sie nac hts Storen sowie Fens terläden.
Wei tere ein fache u nd s c hn ell umsetzbare E mpfe hlung en fi nd en S ie auf nichtve rs chwe nd e n.ch
Nutzen Sie den Windschatten
Wer seine Velos mit dem Auto in die Ferien mitnehmen will, braucht einen Fahrradträger. Der TCS macht den Systemvergleich zwischen Trägern für das Dach, das Heck und die Heckklappe. Es gibt einen klaren Sieger.
Schon bei der Montage der verschiedenen Systeme zeigen sich grosse Unterschiede. Der Veloträger für die An hängerkupplung kann ohne grosse Vorkenntnisse montiert werden. Beim Träger für die Heckklappe ist vor allem die Erstmontage einiges komplizierter. Die Fahrräder müssen etwas höher zum Träger gehoben werden. Beim Dachträger wiederum muss nicht viel zusammengebaut werden, aber das Be und Entladen mit E Bikes ist wegen der Höhe für eine Einzelperson kaum zu bewerkstelligen.
Beim Crashversuch, der einen Auffahrunfall mit etwa 30 km/h simuliert, zeigte der Träger für die Anhängerkupplung das beste Ergebnis. Es kam zwar zum Kontakt mit der Heckklappe, und eine Befestigungskralle brach, aber beide EBikes blieben auf dem Träger. Anders war es beim Träger, der an der Heckklappe eingehängt und verspannt wird. Er wurde beim Crash ausgehängt und klappte samt EBikes nach hinten auf den Boden. Beim Dachträger wiederum blieb der Fahrradträger selbst intakt. Aber die TBefestigung des Grundträgers (Originalzubehör) erwies sich als zu schwach.
Am Ende gibt es einen klaren Sieger in diesem Vergleich von Fahrradträger systemen. Der Fahrradträger für die Anhängerkupplung kann alle Testkate gorien für sich entscheiden. Er bietet die komfortabelste Handhabung, eine gute Sicherheit und den geringsten Mehr verbrauch. Soll der Fahrradträger zudem öfters genutzt werden, lohnt sich daher auch eine Nachrüstung der Anhängerkupplung am Fahrzeug. tcs.ch/fahrradtraeger
Heckklappe
Das Schlusslicht im Vergleich bildet der Träger für die Heckklappe. Die Erstmontage war aufwendig, und durch das Verspannen mit der Heckklappe ist diese im beladenen Zustand nicht mehr zugänglich.
Benzinverbrauch: Der Verbrauch stieg von 5,7 l auf rund 7,0 l/100 km bei Tempo 100 und von 7,9 auf 11,4 l/km bei 130 km/h.
Dachträger
Trotz deutlich erhöhtem Aufwand beim Be- und Entladen der E-Bikes weiss auch der Fahrradträger für das Dach zu überzeugen.
Benzinverbrauch: Der Mehrverbrauch bei diesem Trägersystem ist beachtlich. Der Verbrauch stieg von 5,7 l auf rund 7,1 l/100 km bei Tempo 100 und von 7,9 auf 10,6 l/km bei 130 km/h.
Achtung Das Hecksystem ist fahrzeugspezifisch und kann bei einem Autowech sel nicht ohne Weiteres wieder montiert werden.
Text Dino Nodari Test Stefan Eichenberger E-Bikes Der Dachträger ist für schwere Elektrovelos weniger bis gar nicht geeignet.Testsieger Der Anhänger kupplungsträger bietet höchsten Komfort, hohe Sicherheit und den gerings ten Mehrverbrauch.
Montagetipps
Bedienungsanleitung beachten (Höchstgeschwindigkeit, zulässiges Maximalgewicht usw.).
Anhängerkupplung muss sauber und fettfrei sein.
Lose Teile am Velo vor der Abfahrt demontieren.
Nach etwa fünfzig Kilometern Fahrt sämtliche Befestigungen kontrollieren.
Träger beeinflussen Abmessungen, Fahrverhalten und Treibsto verbrauch.
Fahrzeugbeleuchtung und Kennzeichen müssen sichtbar bleiben.
Anhängerkupplung
Der Fahrradträger für die Anhängerkupplung hinterliess bei diesem Systemvergleich den mit Abstand besten Gesamteindruck.
Benzinverbrauch: Beim Träger für die Anhängerkupplung stieg der Verbrauch am wenigsten, nämlich von 5,7 auf 5,9 l/100 km bei Tempo 100 und von 7,9 auf 8,4 l/100 km bei 130 km/h.
In der Schweiz gilt: Velos dürfen die Fahrzeugbreite pro Seite um maximal zwanzig Zentimeter überragen. Die maximale Gesamtbreite beträgt höchstens zwei Meter.
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Velobörse entwickelt Checklisten
Velocorner ist eine der grössten Velobörsen der Schweiz und wächst weiter. Auf der Onlineplattform können Neuoder Occasionsvelo sowie Ersatzteile verkauft oder gekauft werden. Sowohl Velohändler als auch Private nutzen die Onlinebörse, womit ein Marktplatz
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für jeden Velotyp vorhanden ist. Dank der Plattform können die Lieferengpässe auf dem Velomarkt etwas entschärft werden.
Die Macher der Handelsplattform sind bestrebt, das Portal weiterzuentwickeln. Laut Mitbegründer Ciril Stebler
haben sie kürzlich ein Velobewertungssystem für die Händler lanciert. Das Tool sei eine Mischung aus Checkliste und Eurotax. Damit könne der Händler die Occasion genau bewerten und den fairen Verkaufspreis festlegen. Dem nächst soll eine Lightversion für private Verkäufer aufgeschaltet werden.
200 000 Nutzer
Velocorner verzeichnet derzeit rund 200 000 Nutzer pro Monat. Aufgeschaltet sind gegen 30 000 Velos, wobei laut Stebler neunzig Prozent neue Fahrräder sind. Verkauft würden ungefähr tausend Velos pro Monat. Auf der Plattform sind etwa 4000 private Anbieter aktiv. Ziel sei es, diesen Anteil mit der Zeit zu erhöhen, meint Stebler. Velocorner setzt auf einfache und sichere Abläufe. Der TCS ist Partner von velocorner.ch. Über die Plattform wird die TCS Velo Versicherung angeboten. fm velocorner.ch
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Das Recht auf Ihrer Seite tcs.ch/rechtsschutz Online-Velobörsen wie velocorner.ch bieten Service und Sicherheit für Käufer und Verkäufer.Zweirädrige Stilikonen
Die Geschichte des Motorrads ist bald 130 Jahre alt, und Stilikonen wie die Vespa oder die Honda Super Cub sind nach wie vor sehr gefragt.
Text Dino Nodari Illustration Oliver MaierMotorräder hat Yamaha im letzten Jahr in der Schweiz verkauft. Damit ist die Marke in der Schweiz Branchenprimus. Zum Vergleich: Im letzten Jahr wurden schweizweit gerade mal 1809 Harley-Davidson-Modelle verkauft.
wurde das erste serienmässig produzierte Motorrad der Welt gebaut, die Hildebrand & Wolfmüller.
Motorroller der Marke Vespa wurden im letzten Jahr in der Schweiz verkauft. Damit landet die italienische Kultmarke in der Schweiz auf dem ersten Platz der meistverkauften Roller.
10 792Inhaberinnen und Inhaber von Motorrad führerausweisen gab es in der Schweiz im letzten Jahr, davon sind 1 794 264 Frauen. 510
Fahrerinnen und Fahrer haben im letzten Jahr in der Schweiz ihren Führerausweis erhalten.
Millionen oder etwas mehr beträgt die Stückzahl der Honda Super Cub, seit 1958. Es ist damit das am meisten produzierte Motorrad der Welt. Vor allem in Asien ist die Maschine nach wie vor auch als Lastenesel sehr beliebt.
Motorräder waren 2021 in der Schweiz immatrikuliert.
Fahren und verdienen
Mit den Werbeboxen von Working Bicycle lässt sich Velo fahrend Geld verdienen. Die «arbeitenden Velos» gibt es bereits in dreissig Städten in der ganzen Schweiz.
Mit fast vier Millionen Velos hat die Schweiz eine der höchsten Fahrraddichten. Vor allem in den Städten ist das effiziente, gesunde und ökologische Transportmittel nicht mehr wegzudenken. Es bringt uns zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen, hält fit und macht Spass. Diese Verbundenheit mit dem vielseitigen Zweirad hat das Start-up Working Bicycle mit einer cleveren Geschäftsidee verbunden, durch die man sich selbst fürs Strampeln belohnt.
Bis zu tausend Franken im Jahr Die Idee ist simpel wie effektiv: Alle, die mindestens drei Tage und zehn Kilometer pro Woche mit dem Velo zurücklegen, können sich mit einem Profil anmelden. Danach erhalten sie eine Box mit fünf austauschbaren Werbeflächen, vier auf den Seiten, eine auf dem Deckel. Diese führen sie auf dem Gepäckträger einfach im Alltag und auf den gewohnten Routen und Abstellplätzen mit und profitieren dadurch – ohne zusätzlichen Aufwand – gleich doppelt. Nebst dem praktischen Stauraum, den die wasserdichte Box aus nachhaltigem Birkenholz bietet, wird jede Kampagnenwoche mit zwanzig Franken entlöhnt. Im Jahr können das bis zu tausend Franken sein.
Die «arbeitenden Velos» stossen auf grosses Interesse. Seit der Gründung 2018
entwickelte sich das Unternehmen ra sant weiter und ist heute in dreissig Städ ten mit 16 000 Profilen und 3200 Boxen in der ganzen Schweiz aktiv.
Mobile, reichweitenstarke Werbung Durch dieses nationale Velowerbenetz ergeben sich auch für Werbetreibende besondere Vorteile. «Die Werbebotschaften kommen an Plätze, wo herkömmliche analoge und digitale Plakate nicht hinkommen. Durch die Mobilität der Werbefläche erreichen wir viele Leute in kürzester Zeit mit einem auffälligen und sympathischen Werbeträger», sagt Luca Tschudi, der das Start-up zusam men mit seinem Bruder und einem Freund ins Leben gerufen hat.
Da sich alle Fahrten und Standorte durch die App von Working Bicycle nach verfolgen lassen, kann eine Werbekam pagne sehr genau gemessen werden. Zum Beispiel wurden für eine nationale Kam pagne dieses Frühjahr über 60 000 Kilo meter in 25 Städten zurückgelegt und Standzeiten von 310 000 Stunden ge zählt. Zum Einsatz kamen 5500 Werbe flächen an vierzehn Tagen.
Auch der TCS arbeitet mit Working Bicycle zusammen. Als ursprünglich gegründeter Veloverein setzt sich der TCS unter anderem mit diversen Ratgebern und Produktetests sowie Angebo-
ten wie der Pannenhilfe oder der Veloversicherung dafür ein, dass Velofahrer sicher unterwegs sind und immer ans Ziel kommen. Eine Zusammenarbeit zwischen Working Bicycle und dem TCS liegt deshalb auf der Hand. workingbicycle.ch
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Mobile Werbung Rund 3200 solcher Werbeboxen sind bereits in der Schweiz zu sehen.Die Mobilität hat ihren Preis
Diesen Sommer haben unsere deutschen Nachbarn ein nicht alltägliches Experiment lanciert: das Neun-Euro-Monatsticket für den regionalen ÖV. Die deutsche Regierung lancierte diese Aktion im Rahmen des sogenannten «Entlastungspakets 2», das, zusammen mit einer Energiepauschale, einem Kinderbonus und einer temporären Absenkung der Energiesteuer auf Treib stoffe, die Bürger in einem Umfeld von steigenden Kosten für Energie, Lebensmittel und Mobilität entlasten soll.
Damit hat die deutsche Regierung das gemacht, was in der Schweiz teilweise lauthals, aber erfolglos gefordert wurde: eine finanzielle Unterstützung im Giesskannenprinzip gegen die steigenden Preise. Auch wenn es sicher noch zu früh ist, eine abschliessende Bilanz zu ziehen, so lohnt es sich, die Aus wirkungen des Neun-Euro-Monatstickets ein bisschen näher anzuschauen. Schliesslich wird der «kostenlose» ÖV auch in der Schweiz periodisch – und gerade jetzt – von links-grünen Krei sen als Heilmittel für die Herausforderungen in Sachen Mobili tät und Klima angepriesen. Man muss das Experiment als ge scheitert betrachten: (Fast) «gratis» gibt es nichts, das Loch in der Höhe von Hunderten von Millionen, welches die Übung in die (deutsche) Bundeskasse gerissen hat, wird der Steuerzahler wieder begleichen müssen. Auch zur besseren Organisation der Mobilität hat das Ganze kaum geführt, im Gegenteil: Die Aktion hat wieder einmal illustriert, dass eine Kostenlosigkeit noch nie zu mehr Vernunft im Konsum von was auch immer geführt hat. Und die Erfahrung mit überfüllten Zügen und da mit eingeschränktem Komfort und Abstrichen beim Service werden wohl viele von einem Umsteigen auf den ÖV abhalten.
In diesem Sinne: Wenn wir weiterhin, auch bei steigenden Kosten, mobil sein wollen, so führt der Weg nicht über «Gratis angebote» und andere Schlangenfängereien. Es ist falsch, blind den ÖV zu fördern. Schliesslich wird das Auto nicht nur immer ökologischer, sondern absorbiert über siebzig Prozent der Perso nenkilometer. Der ÖV mit seinem Anteil von knapp über zwan zig Prozent kann unsere Mobilität gar nicht alleine absorbieren. Vielmehr gilt es, die verschiedenen Mobilitätsträger sinnvoll und intelligent zu vernetzen und zu kombinieren. Wir haben in der Schweiz das Glück, ein kleines Gebiet mit einem (mehr oder weniger) leistungsfähigen Strassen- und Schienennetz erschlos sen zu haben. Wir brauchen beide, nicht immer parallel, aber teilweise redundant und bestens vernetzt. Das hat seinen Preis, der nicht von der Allgemeinheit, sondern von den Benutzern getragen werden muss und kann. Da scheint es komplett falsch, den ÖV, der bereits heute einen Kostendeckungsgrad von weni ger als fünfzig Prozent hat, noch weiter zu subventionieren. Lassen wir uns nicht von den Sirenen der Kostenlosigkeit ver führen – letztere existiert nicht, alles hat seinen Preis.
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Für den Winter gewappnet
Der schonungslose TCS-Vergleichstest hat dieses Jahr 33 Winterreifen auf den Prüfstand gestellt. Trotz der im Ganzen positiven Resultate sollte der Automobilist beim Kauf die Augen offenhalten.
Nicht weniger als siebzehn Kriterien werden im Rahmen des TCSVergleichs berücksichtigt.
Im finnischen Lappland herrschen beste Testbedingungen für den WinterreifenVergleichstest des TCS. Die meisten Pneus haben im Test gut abgeschnitten.
Von den sechzehn Produkten der Dimension 185/65 R15 schlossen vier mit «sehr empfehlenswert» und sieben mit «empfehlenswert» ab. Drei sind jedoch nur «bedingt empfehlenswert», und
zwei wurden gar mit einem «nicht empfehlenswert» taxiert. Insbesondere we gen Schwächen auf verschneiten Belä gen und auf nassen Strassen.
Homogenere 215er
Die Resultate sind ausgewogener bei der Dimension 215/60 R16. Auch wenn nur vier der geprüften Reifen ein «sehr emp-
fehlenswert» erreichten, erhielten zwölf die Bewertung «empfehlenswert». Nur ein Produkt bekam wegen diverser Schwächen ein «bedingt empfehlenswert». Der TCS empfiehlt, einen in den Hauptkriterien mindestens mit «emp fehlenswert» bewerteten Reifen zu wählen. Details des Tests unter tcs.ch/winterreifen
Text Marc-Olivier Herren Test Reto Blättler Fotos ADACUnterschiede bei den 185ern
Unterschiede bei den 185ern
Die Resultate bei der Dimension für Kleinwagen wie Renault Clio, Toyota Yaris & Co. fallen uneinheitlich aus. Die vier «sehr empfehlenswerten» Reifen (Conti nental, Goodyear, Semperit, Michelin) weisen alle eigene Stärken auf. Manche Reifen bekunden Mühe, bei 120 km/h geradeaus die Spur zu halten. Bei Dunlop, Fulda und Barum können schnelle Lenk bewegungen zum Übersteuern führen. Über das gesamte Testfeld wurde ein Un terschied von 5,5 Meter beim Bremstest auf trockener Fahrbahn aus 100 km/h gemessen. Beim Bremsen aus 80 km/h bei Nässe ist der Unterschied noch ekla tanter: 11,5 Meter trennen den Bridge stone vom Wanli, dem Letzten im Test. Auf Schnee bei 50 km/h beträgt der Un terschied noch vier Meter. Beim Lärm be trägt der Abstand drei Dezibel, und im Verbrauch liegt der Unterschied bei 0,4 Litern auf hundert Kilometern. Grosse Un terschiede gibt es bei der Lebensdauer: Der Michelin erreicht 23 000 Kilometer mehr als das Modell von Avon. Der «nicht empfehlenswerte» Reifen von Imperial ist schlecht auf Schnee und nasser Strasse.
Die Resultate bei der Dimension für Kleinwagen wie Renault Clio, Toyota Yaris & Co. fallen uneinheitlich aus. Die vier «sehr empfehlenswerten» Reifen (Conti nental, Goodyear, Semperit, Michelin) weisen alle eigene Stärken auf. Manche Reifen bekunden Mühe, bei 120 km/h geradeaus die Spur zu halten. Bei Dunlop, Fulda und Barum können schnelle Lenk bewegungen zum Übersteuern führen. Über das gesamte Testfeld wurde ein Un terschied von 5,5 Meter beim Bremstest auf trockener Fahrbahn aus 100 km/h gemessen. Beim Bremsen aus 80 km/h bei Nässe ist der Unterschied noch ekla tanter: 11,5 Meter trennen den Bridge stone vom Wanli, dem Letzten im Test. Auf Schnee bei 50 km/h beträgt der Un terschied noch vier Meter. Beim Lärm be trägt der Abstand drei Dezibel, und im Verbrauch liegt der Unterschied bei 0,4 Litern auf hundert Kilometern. Grosse Un terschiede gibt es bei der Lebensdauer: Der Michelin erreicht 23 000 Kilometer mehr als das Modell von Avon. Der «nicht empfehlenswerte» Reifen von Imperial ist schlecht auf Schnee und nasser Strasse.
Schönes Gruppenbild bei den 215ern Man findet diese Dimension auf Autos und Kompakt-SUV der unteren Mittelklasse wie Škoda Karoq, Opel Insignia oder Volvo V60. Die vier «sehr empfehlenswerten» Reifen (Conti nental, Dunlop, Goodyear, Michelin) zeigen keine Schwächen. Im gesamten Paket ergaben sich, manchmal spürbare, modellabhängige Unterschiede bezüglich Fahr ver halten im Trockenen, auf nasser Strasse und auf Schnee. Beim Bremsen von 100 auf 0 km/h im Trockenen betrug der maximale Abstand 5,6 Meter. Auf nasser Strasse beschränkte er sich auf 6,1 Me ter. Beim Bremsen auf Schnee wurde nur ein kleiner Unterschied festgestellt. Wie bei den 185ern trennen drei Dezibel den lautesten vom besten Reifen. Dafür verursacht der am wenigsten sparsame einen Mehrverbrauch von 0,5 Litern auf hundert Kilometern. Schliesslich betrug der Abstand bei der Lebensdauer 18 000 Kilometer zum schlechtesten Modell Coopertires. Dieser ist der einzige Pneu, der mit einem «bedingt empfehlenswert» bewertet wurde.
Schönes Gruppenbild bei den 215ern Man findet diese Dimension auf Autos und Kompakt-SUV der unteren Mittelklasse wie Škoda Karoq, Opel Insignia oder Volvo V60. Die vier «sehr empfehlenswerten» Reifen (Conti nental, Dunlop, Goodyear, Michelin) zeigen keine Schwächen. Im gesamten Paket ergaben sich, manchmal spürbare, modellabhängige Unterschiede bezüglich Fahr ver halten im Trockenen, auf nasser Strasse und auf Schnee. Beim Bremsen von 100 auf 0 km/h im Trockenen betrug der maximale Abstand 5,6 Meter. Auf nasser Strasse beschränkte er sich auf 6,1 Meter. Beim Bremsen auf Schnee wurde nur ein kleiner Unterschied festgestellt. Wie bei den 185ern trennen drei Dezibel den lautesten vom besten Reifen. Dafür verursacht der am wenigsten sparsame einen Mehrverbrauch von 0,5 Litern auf hundert Kilometern. Schliesslich betrug der Abstand bei der Lebensdauer 18 000 Kilometer zum schlechtesten Modell Coopertires. Dieser ist der einzige Pneu, der mit einem «bedingt empfehlenswert» bewertet wurde.
Prämiert: Michelin Alpin 6 Dieser Reifen mit ausgewogenen Eigenschaften hat sich darüber hinaus als Erster in den Disziplinen Lärm und Verschleiss klassiert.
TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert
Lapplands Strassen bieten für die Durchführung der Tests auf Schnee ideale Bedingungen.
Aufgefallen: Trockenen,
Durchgefallen: Wanli SW611
Bester Reifen auf Eis und langlebig, ist er beim Bremsen auf nasser Strasse schwach (Restgeschwindigkeit 39,3 km/h) und zeigt leichte Schwächen auf Schnee und im Trockenen.
TCS-Bewertung: nicht empfehlenswert ★☆☆☆☆
Ausgezeichnet: Continental WinterContact TS870
Unter den vier «sehr empfehlenswerten» Reifen überzeugt er durch seine Gesamtqualitäten. Er hat den Aquaplaningtest gewonnen (schwimmt erst bei 86 km/h auf).
TCS Bewertung: sehr empfehlenswert ★★★★☆
Aufgefallen: Vredestein Wintrac
Dieser Reifen erreicht die beste Note in den Disziplinen Lärm und Fahren auf Eis. Passt für Fahrer mit geringer Kilometerleistung.
TCS Bewertung: empfehlenswert ★★★☆☆
Abgeschlagen: Coopertires WM-SA2 +
Das ist a priori kein schlechter Reifen, denn er erreicht ein «bedingt empfehlenswert», aber sein Mangel an Ausdauer und seine Schwäche auf trockenem Boden haben ihn Punkte gekostet.
TCS -Bwertung: bedingt empfehlenswert ★★☆☆☆
Ratgeber «Winterreifen 2022»
Ausser den Resultaten des vorliegenden Winterreifentests, findet man hier Tests von aktuellen Pro dukten sowie eine Fülle von Infor mationen über Reifen. Bestellung oder Download auf der Website. reifen.tcs.ch
Reto Blättler Reifenexperte an
Was sind Zweitlinienprodukte bei den Reifen?
Damit sind Zweitmarken gemeint, an denen sich die Premiumhersteller beteiligt haben. Beispiele sind: Continental mit Semperit oder Goodyear mit Sava. Natürlich ergeben sich aus diesen Beziehungen meist auch technologische oder entwicklungstechni sche Kooperationen.
ESA+TECAR – wer steht hinter dieser Marke?
Die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto mobilgewerbes (ESA) pro duziert mit den grössten Reifenherstellern exklusiv für Garagisten Pneus. Auf grund der Relevanz dieser Reifenmarke im Schweizer Markt wird der Reifen re gelmässig vom TCS auf sein Können getestet.
Lohnt es sich, gebrauchte Reifen zu kaufen?
Gebrauchte Reifen sind zwar günstiger, stellen aber eventuell ein Risiko dar. Wichtig: Kaufen Sie eine bekannte Marke, und achten Sie auf das Alter und die Profiltiefe. Zudem sollten die Reifen auf ihren Allge meinzustand überprüft werden. Hände weg: wenn Kerben, Schnitte, Verfär bungen ersichtlich sind.
Renault Twingo Das kleine Stadtauto ist mehr denn je König des Stadtverkehrs.
Sie haben gewiss nicht die Leistung noch die technischen Argumente der Crossover und der anderen hohen Tiere unter den Elektri schen, trotzdem sind die kleinen Stadtautos wichtig bei der Einführung der Elektromobi lität. Für diesen Vergleichstest hat der TCS den ungeschliffenen Dacia Spring, den kon sensfähigen Renault Twingo und den adret ten Fiat 500e gegenübergestellt, alle drei in der Topausstattung. Obwohl sie preislich unterschiedlich sind – fast 12 000 Franken trennen den Dacia vom Fiat –, hat dieser Ver gleich in der Schlussabrechnung keine im mensen Unterschiede ergeben. Wenig über raschend hat der starke und durchdachte Fiat 500e den Test mit einer Gesamtnote von 65 Prozent gewonnen. Der Renault Twingo ist ihm mit 62 Prozent auf den Fersen, wäh rend das Discountangebot Dacia Spring mit 54 Prozent etwas zurückliegt, was ihn nicht daran hindert, sich die TCS-Bewertung «empfehlenswert» zu holen.
Reichweite und Nachladen Ausgestattet mit der grössten Batterie (37,3 kWh netto), erreicht der Fiat 500e die beste Reichweite (203 km) auf der TCSRDE-Strecke. Ausserdem kann er mit Wech selstrom aufgeladen werden, aber auch mit Gleichstrom mit einer Leistung von 85 Kilo watt, was ihm erlaubt, Autobahnfahrten ge lassen in Angriff zu nehmen. Das ist beim Dacia Spring nicht der Fall, der trotz seines Aktionsradius von 167 Kilometern nur mit maximal 3,6 Kilowatt nachgeladen werden kann. Daher hat eine vollständige Nach ladung an einer Haushaltssteckdose acht Stunden und drei Minuten gedauert, gegen über zweieinhalb Stunden beim mit der kleinsten Batterie (21,4 kWh) ausgestatteten Twingo. Die Käufer des Dacia tun daher gut daran, 650 Franken zu investieren für den optionalen Combo-2-Anschluss, welcher DCNachladungen mit dreissig Kilowatt zulässt.
Weniger leistungsstark, dafür leichter war der Dacia der sparsamste. Die verbrauchten 17,2 Kilowattstunden pro hundert Kilometer entsprechen etwa zwei Litern Benzin. Der Twingo ist zwar kein Stromfresser (19,2 kWh/ 100 km), hat jedoch mit 2,25 absorbierten Kilowattstunden bei der Stromumwandlung das Ladesystem mit dem schlechtesten ener getischen Wirkungsgrad.
Die kleinen Stadtautos sind ein wichtiger Faktor bei der Verbreitung der Elektromobilität. Ein TCS-Test zeigt, dass diese Fahrzeuge zu wettbewerbsfähigen Preisen im Alltag angekommen sind. Insofern man bezüglich Komfort und Ausstattung nicht zu anspruchsvoll ist.Video zum Test tcs.ch/videoportal
Erschwingliches Elektrotrio
Text Marc-Olivier Herren Test Andrea Scuderi Fotos Emanuel Freudiger Fiat 500e Die Elektrifizierung hat seine spielerischen Neigun gen verstärkt. Dacia Spring Low Cost im SUV-Look mit ökologischen Trümpfen.TCS-Vergleich: elektrische Kleinwagen
Besonderheiten von Elektrofahrzeugen
Sicherheit
Verbrauch / Life Cycle Assessment
Karosserie 100 % % % % % %
Komfort Innenraum
Preis-Leistungs-Verhältnis
Motor / Getriebe Fahreigenschaften
Eklektische Fahrleistungen
Aufgeputscht durch seinen 118-PS-Motor, ist der Fiat 500e klar am angenehmsten zu fahren. Die Beschleunigung ist ein deutig und der Durchzug konsistent, so gar bei hoher Geschwindigkeit. Ganz im Gegensatz zum Dacia Spring, der mit all seinen bescheidenen 44 PS Mühe hat, 120 km/h zu erreichen. Ausserdem sind die Wankbewegungen ausgeprägt, und das Fahrverhalten vermittelt auf der Autobahn wenig Sicherheit. Mit den 81 PS seines Heckmotors bietet der Twingo so lide Fahrleistungen in der Agglomera tion. Seine sehr indirekte Lenkung wird durch die zweckmässige Abstimmung des Fahrwerks und durch die effizientes ten Bremsen im Test kompensiert.
Die drei Kleinwagen glänzen kaum beim Fahrkomfort. Als guter Dacia leidet der rustikale Spring unter einem erhöhten Geräuschpegel, der jenseits von 80 km/h stark zunimmt. Im Twingo ist es etwas besser, aber seine straffe Federungsabstimmung und die harte Polsterung seiner Sitze machen ihn zum unkomfortabelsten Auto des Trios. Besser schallgedämmt, besitzt der Fiat 500e eine ordentliche Federung. Als einziger Dreitürer im Panel bietet er einen modernen und einladenden Innenraum, der aber ein Gefühl von Kleinheit hinterlässt, vor allem auf der Sitzbank, auf der nur Passagiere von weniger als 1,60 Metern
Fiat 500e RED
Mit einer Gesamtnote von 65 Prozent liegt der Fiat 500e an der Spitze dieses Vergleichstests. Nebst dem aufreizenden Styling hat er durch seine Lebendigkeit, seine Reichweite sowie die Flexibilität des Ladesystems überzeugt. Seine grosse Batterie schadet jedoch der Klimabilanz.
Preis: 32 290 Fr. (Testfahrzeug: 33 240 Fr.); Länge: 3,63 m, Kofferraum: 185 l; 118 PS, 220 Nm; Frontantrieb; 0–80 km/h: 5,9 s; 60–80 km/h: 2,0 s; Gewicht: 1490 kg; Batterie: 42 kWh (37,3 kWh netto); Verbrauch: 20,4 kWh/100 km (TCS-RDE-Strecke); Reichweite (TCS-RDE): 203 km; Kosten: 54 Rp./km TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert ★★★★☆
Beschleunigung / Durchzug
Sicherheitsausrüstungen Angemessene Reichweite Design innen und aussen AC-/DC-Ladeleistung
Beachtlicher Preis Kofferraumvolumen
Platz hinten Bremsweg Variabilität des Innenraums
Renault Twingo Electric Vibes
Mit einer Bewertung von 62 Prozent hat der Twingo mit seinen Fahrleistungen, seinem Fahrverhalten, den Bremsen und dem superkleinen Wendekreis verführt. Punkte verliert er bei der Sicherheitsausstattung, beim Fahrkomfort und weil er nur AC-Nachladungen zulässt.
Preis: 24 900 Fr. (Testfahrzeug: 26 850 Fr.); Länge: 3,60 m, Kofferraum: 219 l; 81 PS, 158 Nm; Heckantrieb; 0–80 km/h: 8,1 s; 60–80 km/h: 3,0 s; Gewicht: 1280 kg; Batterie: 22 kWh (21,4 kWh netto); Verbrauch: 19,2 kWh/100 km (TCS-RDE-Strecke); Reichweite (TCS-RDE): 132 km; Kosten: 47 Rp./km
TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert ★★★★☆
Superkleiner Wendekreis Design aussen Strassenlage Bremsweg AC-Ladeleistung
Geringste Reichweite DC-Nachladen nicht möglich Federungskomfort Sicherheitsausstattung Pfeifen beim Nachladen
Fiat 500e RED Renault Twingo Electric Vibes Dacia Spring Comfort PlusGemessene Reichweiten
Dacia Spring Comfort Plus
Etwas abgehängt mit einer Note von 54 Prozent, setzt der Dacia einen attraktiven Preis, einen geringen Verbrauch, sein Nutzvolumen und seine Klimabilanz dagegen. Er leidet jedoch bei den Fahrleistungen, beim Fahrverhalten, bei der Geräuschdämmung und der Anmutung.
Preis: 20 490 Fr. (Testfahrzeug: 21 140 Fr.); Länge: 3,73 m, Kofferraum: 290 l; 44 PS, 125 Nm; Frontantrieb; 0–80 km/h: 12,5 s; 60–80 km/h: 5,2 s; Gewicht: 1055 kg; Batterie: 28,3 kWh (27,4 kWh netto); Verbrauch: 17,2 kWh/100 km (TCS-RDE-Strecke); Reichweite (TCS-RDE): 167 km; Kosten: 44 Rp./km TCS-Bewertung: empfehlenswert ★★★☆☆
Konkurrenzloser Preis Verbrauch und Klimabilanz Beträchtliches Kofferraumvolumen
Design im SUV-Stil Nutzlast (245 kg)
Lärm im Innenraum
Lahme Beschleunigung Strassenlage
Fehlende P-Position
Materialqualität
Die Messungen erfolgten im Winter, das heisst unter einschränkenden Bedingungen für die Batterien.
55. Suisse Caravan Salon
Bald dreht sich auf der Bernexpo wieder alles ums flexible, freiheitliche Reisen. TCS-Mitglieder erhalten ermässigten Eintritt zur grössten Schweizer Campingmesse.
genügend Platz für die Beine haben. Der Twingo bietet am meisten Platz, mit der grosszügigsten Höhe und Breite. Was den Dacia Spring betrifft, lässt er seine Basisanmutung vergessen gehen dank des voluminösen Kofferraums (290 l). Ausser beim Fiat 500e sind die Ausstat tungen etwas karg, insbesondere bezüg lich Sicherheit. Im Gegensatz zu den hö heren Modellen haben die Stadtautos keine intelligenten Navigationssysteme zur Planung von Ladestopps an Bord.
Günstige Klimabilanz
Der Dacia Spring erweist sich bei den Betriebskosten (feste und variable Kos ten für 15 000 km/Jahr) als der Güns tigste, das heisst 552 Franken pro Monat oder 44 Rappen pro Kilometer. Am höchsten sind sie mit 680 Franken beim Fiat 500e. Der Dacia liegt auch im PreisReichweite-Verhältnis mit 84 Franken pro Kilometer an der Spitze. Und er ge winnt die Klimabilanz, die den gesam ten Lebensdauerzyklus des Fahrzeugs (Life Cycle Assessment) berücksichtigt.
Zum Schluss sieht sich der Kunde dem grausamen Dilemma gegenüber, zwi schen Komfort, Fahrspass und gutem Umweltgewissen zu wählen.
Was 1964 als bescheidene Expo mit lediglich zehn Ausstellern begann, hat sich seither zur grössten und wichtigsten Messe für Camping und Caravaning in der Schweiz mit weit über dreihundert Ausstellern gemausert. Rund 50 000 Besucherinnen und Besucher strömen mittlerweile jeden Herbst nach Bern, um sich über Trends, Fahrzeuge und Innovationen zu informieren. Auch an der 55. Ausgabe des Suisse Caravan Salons, die vom 27. bis 31. Oktober 2022 auf dem Bernexpo-Gelände stattfindet, warten spannende Entdeckungen, individuelle Beratungen und ein buntes Programm auf die Gäste.
Als grösster Campinganbieter der Schweiz darf natürlich auch der TCS hier nicht fehlen. Am Stand D001 in der Halle 1.2 tau chen die Besuchenden in die vielfältige Welt von TCS Camping ein und können sich über die 24 Campingplätze, achtzehn Campingclubs, die Campingmit gliedschaft und die TCS Produkte beraten lassen – oder einfach Erfahrungen mit den Camping spezialisten des TCS austauschen.
Tickets können online gebucht und ausgedruckt werden. TCS-Mitglieder profitieren mit dem folgenden Gutscheincode von fünf Franken Rabatt auf das Standard Erwachsenenticket (ausgenommen 31.10.2022).
Ihr persönlicher Code: sc22tcs
Jetzt einlösen unter: suissecaravansalon.ch/ticket
Liebenswerter Verwandter
Diese Ausführung des Opel Astra ist die erste in der PSA-, heute Stellantis-Ära. Er kann also gut als Cousin von Peugeot 308 und DS 4 bezeichnet werden und teilt mit diesen die techni schen Merk male, unterscheidet sich aber durch sein typisches Opel-Styling. Hier gibt es den schicken Kühlergrill im Stil der OpelSUV und auch das dynamische Design, das gut zum merklich verbreiterten Kompakten passt (+5 cm). Der leicht gekrümmte Touchscreen ist bequem zu bedienen, sodass das fast gänzliche Verschwinden von Direkttasten nicht bedauert werden muss. Ausserdem wird die reich ausgestattete Swiss-PremiumVersion durch ein gross dimensioniertes, sehr nützliches Head-up-Display ergänzt. Ein offensichtlicher Aufstieg in der Modellreihe, welcher die spürbare Preiserhöhung erklärt.
Kontrastierende Anmutung
Ein bisschen unterhalb des 308 positioniert, enthüllt der Astra einen Innenraum, in dem Materialien von guter Qualiät mit Kunststoffen zusammenkommen, welche für einen Kompakten dieses Preises unwürdig sind. Bei den Alcantara-Sportsitzen hingegen, deren
DATENBLATT
Länge: 4,37 m | Kofferraum: 422 l
Motor: 3 Zylinder, 1,2-l-Turbobenziner, 130 PS, 230 Nm bei 1750 U/min; 0–100 km/h: 9,7 s; Getriebe: 8-Stu fen-Automatik, Frontantrieb; Testverbrauch: 7,0 l/100 km; Effizienzkategorie C; Reichweite: 742 km
Preis: 43 400 Fr. (110 PS: ab 32 040 Fr.)
Modernes, dynamisches Styling Komfort / Geräuschpegel Motor- / Getriebeeinheit
Komfortable, Halt bietende Sitze Kapazität des Kofferraums Intuitiver Touchscreen
Beträchtliche Preiserhöhung Unterschiedliche Anmutung Platzangebot hinten Sanftes Fahrverhalten Werksgarantie (2 Jahre)
weicher Halt im Segment massgebend sind, ist das nicht der Fall. Wie beim 308 ist die Beinfreiheit für ein Auto von 4,37 Metern nicht überragend. Gleiten die Füsse aber unter die Vordersitze, fühlt man sich nicht eingeengt. Ähnlich verhält es sich mit dem Kofferraum.
Nicht überraschend verbirgt die Haube den 1,2-Liter-Dreizylinder seiner französischen Verwandten. Das Aggregat verführt durch seinen geschmeidigen Lauf und seinen konsistenten Durchzug. Das Ganze wird vom automatischen Achtganggetriebe ideal unterstützt.
Auch wenn er nichts von einem GTI hat, punktet der Astra vor allem mit seinem Fahrkomfort und seiner gepflegten Schalldämmung. Ein Auto, das ausser dem sparsam und gut gewappnet ist für lange Strecken mit Matrixscheinwerfern (zweimal 84 LEDs) und dem Tempomaten mit Stop-and-go-Funktion als wertvolle Assistenten. moh
OPEL Athletisch Eine nach vorne geneigte hintere Dachsäule charakterisiert den Astra VI. Der entfernbare Ladeboden gibt eine leicht zugängliche Ladefläche frei. Digital Das Kombiinstrument und der Touchscreen bilden eine homogene Anzeige.Hier geht’s
VW BUZZ PRO
Der Bulli für die Elektrogeneration
Die zeitgemässe Neuinterpretation des legendären Bulli sorgt seit der Präsentation des ConceptCars im Jahr 2017 für ordentlich Wirbel, und das Interesse an dem Auto scheint nur zu wachsen. Mit einem massiven VWLogo vorne und den rundlichen Formen, die an seinen illustren Vorfahren erinnern, wurde der VW ID. Buzz sehr gefällig ausgestattet. Mit dem Unterschied, dass dieses neue Modell im Gegensatz zu seinem von Hippies und Campern geschätzte Vorgänger T1 nicht auf Einfachheit setzt – vor allem in der anfänglich ausschliesslich verkauften Version Pro. Die allgegenwärtige elektrische Technik spiegelt sich natürlich auch im Preis.
Unter dem Strich bietet der ID. Buzz jedoch nicht viele Neuheiten, da er auf der MEB Plattform der VolkswagenGruppe basiert. Wenn auch hier der Synchronmotor mit 204 PS rund 2,5 Tonnen bewegen muss. Was ihm allerdings ganz schwungvoll gelingt. Als Überraschung ist dieses Aggregat hinten eingebaut … wie im einstigen Bulli. Aber diesmal wird die Radaufhängung einer ausgeklügelten VierLenker Hinterachse anvertraut. Hinzu kommt, dass dieser Aufbau einen kleineren Wendekreis (11,1 m) erlaubt. Die grosse Batterie mit 82 Kilowattstunden ist im Unterbau verbaut und trägt zur Stabilität dieses eher kompakten, aber sehr breiten Fahrzeugs
bei. Für eine anständige Reichweite ist sie nicht zu gross geraten.
Grosszügiger Innenraum
An Bord dieses Fünfplätzers zu steigen, kommt dem Erklimmen eines Lieferwagens gleich. Gleiches Gefühl am Steuer, wo man dafür über dem Verkehr thront. Ganz klar, der Bulli hat das Zeug, zahlreiche SUVFans zu verführen. Das bekannte digitale Cockpit und die farbigen Verkleidungen gefallen. Genau wie die variable Sitzbank. Auch der grosse Kofferraum steht nicht hinten an. Leider ist die Ausstattung nur mittelmässig, und man muss viele Optionen dazu nehmen, um von Annehmlichkeiten profitieren zu können. Private Käufer müssen sich noch bis im Frühling gedulden. moh
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Länge / Breite: 4,71 m / 1,99 m | Kofferraum: 1121–2205 l (Cargo: 3900 l)
Motor: synchron, 204 PS, 310 Nm; 1-Gang-Getriebe, Heckantrieb; 0–100 km/h: 10,2 s; Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h; Batterie: 77 kWh netto; AC-/DC-Ladung: 11 kW / 170 kW; Verbrauch (WLTP): 24,6 kWh/100 km; Reichweite: max. 423 km
Preis: 67 860 Fr. (Cargo: 59 634 Fr.)
Die vier möglichen Zweifarbenlackierungen verweisen auf den Ur-Bulli T1, der ab 1950 gebaut wurde. Grosse Heckklappe und che SchiebetürenDie Revolte der langen Hauben
Der japanische Hersteller zeichnet sich dadurch aus, dass er seinen SUV CX-60 mit Benzin- und Diesel-Reihensechszylinder ausrüstet. Dies, weil Mazda stark auf nicht-europäischen Märkten verwurzelt ist. Deshalb wird auch der alte Kontinent Anrecht auf vielversprechende Multizylinder haben. Aber andererseits wird der CX-60 seine Karriere auf zeitgemässere Art mit einer Plug-InHybridversion starten.
Seine lange Haube kündet die Integration eines grossen Vierzylinders an, der mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Das Ganze leistet 327 PS. Trotz der hohen Leistung ist der CX-60 für flüssiges Fahren ausgelegt. Abhängig von den fünf verfügbaren Modi spielt dieser klassische Allradler auf allen Registern, vom elektrischen Fahren bis zu den ausgeprägten Akzenten des 2,5 l Saugers. Dieser ein bisschen schwerfällige SUV, der mit einer Batterie von 176 kg belastet ist, setzt auf ruhige Kraft. Man schätzt die Wahl eines automatischen 8-Ganggetriebes mit Lamellenkupplung. Eine Bodenfreiheit von 17 cm und die Bergabfahrkontrolle HDC lassen die Option Gelände offen.
Dieser Familien-SUV bedeutet auch einen Aufstieg in der Modellreihe. Das ordentlich gepolsterte Interieur beherbergt Einlagen, wie die Ahornholzblen-
den. Traditionsgemäss bleibt das digitale Universum bei Mazda intuitiv. Auch wenn die Federung, wie oft, eher hart ist, werden den hinteren Passagieren aber sehr angemessene Platzverhältnisse geboten. Gut ausgestattet, benötigt der CX-60 dennoch Ausstattungspakete, damit er zum Beispiel über das
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Länge: 4,74 m | Kofferraum: 570 l Motor: 4 Zylinder in Längsrichtung, 2,5 l, 191 PS + synchron, 175 PS, kumuliert 327 PS, 500 Nm; 8-GangAutomatik, 4×4; 0–100 km/h: 5,8 s; charge tractable: 2500 kg; Batterie: 17,8 kWh; Verbrauch (WLTP): 1,5 l + 23 kWh/100 km; Reichweite (elek trisch): 63 km
Preis: 58 950–64 150 Fr. (PHEV); an
Die Ziernähte werden von geknüpften japanischen Textilien inspiriert. Die verlängerte Frontpartie erlaubt den Längseinbau von Motoren. Der Allradantrieb erfolgt über eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung.Innovativ
Das Neueste aus der Welt der Pneus.
Text Dominic GrafFahren oder fliegen?
Der futuristische «Aero» vereint beide Fähigkeiten in einem Pneu. In waagrechter Position werden die Speichen zu Rotorblättern.
Ganz schön abgehoben
Nein, das ist keine Szene aus einem Science-Fiction-Film! Mit dem «Aero» präsentiert Goodyear einen Konzeptpneu für die reale Mobilitätswelt von morgen – oder, besser gesagt, überübermorgen. Sollten autonome, fliegende Autos tatsächlich einmal Realität werden, würde dieser Reifen gleich zwei Fortbewegungsarten vereinen: Zum einen funktioniert er wie ein normaler Fahrzeugpneu für die Strasse. Zum anderen lässt er sich von der senkrechten in die waagrechte Position klappen, in der er wie ein Rotor für Auftrieb nach oben sorgt und das Auto – oder wie man das Gefährt dann nennen wird – fliegen lässt.
In Kürze
Pneus aus PET und Unkraut
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt auch die Reifenindustrie. Continental beispielsweise hat mit der «ContiRe.Tex»Technologie bereits drei Reifentypen auf dem Markt, die Polyester aus recycel ten PET-Flaschen enthalten. Zudem hat der deutsche Hersteller auch schon einen Versuchsreifen mit Kautschuk aus Löwenzahn präsentiert.
Dieser Reifen denkt mit «Continental C. A. R. E.» ist eine Technologie für intelligente, autonome Pneus, die für sich selbst sorgen können. Dank Sensoren überwacht der Reifen seinen eigenen Luftdruck und passt ihn bei Bedarf automatisch an. Zudem werden die Lenkerinnen und Lenker in Echtzeit über die Profiltiefe, mögliche Schäden und die Temperatur benachrichtigt.
Wie viel Energie braucht die E-Mobilität?
Um diese Frage zu beantworten, schauen wir zuerst den Gesamtenergieverbrauch der Schweiz an: Er besteht zu je zirka dreissig Prozent aus Elektrizität, aus Brennstoffen wie Heizöl und Gas sowie aus den Treibstoffen Benzin und Diesel. Etwa zehn Prozent sind Fernwärme und übrige Quellen. Wenn der Elektroantrieb bei allen Autos den Verbrennungsmotor ersetzt, sinkt der Treibstoffverbrauch in der Schweiz um rund achtzig Prozent. Gleichzeitig wächst der Stromverbrauch um fünfzehn bis zwanzig Prozent an. Nach der bereits begonnenen Hochlaufphase werden ab 2030 bis 2035 voraussichtlich alle Neuwagen elektrisch sein. Die letzten konventionellen Autos bleiben bis 2050 im Verkehr, einzelne auch länger. Jährlich können wir bis 2050 somit mit einem Rückgang von mehr als 2,5 Prozent beim Benzin- und Dieselverbrauch und einem zusätzlichen Stromverbrauch von 0,5 bis ein Prozent infolge der Elektromobilität rechnen. Der Gesamtenergiever brauch sinkt dadurch um etwa fünfzehn Prozent. Zugleich reduziert die Elektromobilität den CO₂-Ausstoss der Autos praktisch auf null, während diese heute rund einen Drittel zur Belastung beisteuern.
Martin Bolliger Leiter TCS Mobilitätsberatung tcs.ch/experteMoosreifen für saubere Luft
Der «Oxygene» von Goodyear verspricht bessere Luft in den Städten. In der Seitenwand dieses Konzeptpneus wächst tatsächlich echtes Moos. Mit seiner besonderen Lauffläche nimmt er Wasser von der Strasse sowie CO₂ aus der Luft auf und versorgt so das Moos mit Nährstoffen. Mittels Fotosynthese gibt er wiederum Sauerstoff in die Luft ab.
Zeitgemässer Reifentest
Seit fast fünfzig Jahren testen TCS und ADAC Reifen. Um auf der Höhe der Zeit zu bleiben, werden die Pneus in Zukunft nicht nur auf Sicherheit, Geräusch, Verbrauch und Verschleiss geprüft, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Kriterien wie Herstellung, Anteil erneuerbarer Materialen oder Ökotoxizität fliessen künftig ebenfalls in die Testresultate ein.
Die Luft ist raus Der Michelin «Uptis» kommt ganz ohne Luftdruck aus. Möglich machen es flexible Lamellen, die fest mit der Felge verbunden sind. Dadurch sei er laut Hersteller pan nensicherer und langlebiger als Luftpneus. Die Markteinführung ist für 2024 geplant.Plattfuss ade Die Lamellen aus Gum mi, Polyesterharz und Kohlefasern ersetzen die Luft.
Ob Olympiasportlerin oder Hobbyathlet – OrthoObach ist die richtige Adresse
Bewegung ist ein wichtiges Element der Gesundheitsförderung. Aber was, wenn bereits Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates spürbar sind? Von Gelenkschmerzen ist beinahe jeder Mensch über 45 Jahren betro en.
Gebündelte Kompetenz: alles an einem Ort
In der Privatklinik Obach ist einer der Fokusbereic he die medizinisc he Fac hrichtung Orthopädie. Diese beschäftigt sich mit den Erkrankungen der Be-
wegungsapparate. Bei der OrthoObach werden die Kompetenzen und Fähigkeiten von 10 or thopädischen Chirurgen gebündelt: Ziel ist es, die Expertise im Bereich der orthopädischen Chirurgie und Traumatologie des Bewegungs-
apparates sowie der Behandlung von Knochen- und Gelenkerkrankungen zusammenzubringen und zu stärken. Als Anlaufstelle bei allen Belangen rund um den Bewegungsapparat, sprich von der Prävention über die konservative Behandlung bis hin zum chirurgischen Eingriff und anschliessender Physiot herapie, bietet Ort hoObac h al le relevanten Methoden und Verfahren an. Die komplette Behandlung kann zudem unter einem Dach stattfinden.
Hochstehende Behandlungen für alle
Die für Patientinnen und Patienten individuellen und optimalen Therapien be stimmen die Betroffenen selber zusammen mit ihrem Arzt, unter Berücksichtigung der jeweiligen Diagnose, vorhandener Ansprüche und allfälliger Vorerkrankungen. Durch die enge Zusammenarbeit unserer Spezialisten in allen Bereichen und die geografische Nähe sind ein aktiver Austausch, Verständnis und Sicherheit gewährleistet.
Die P rivatklinik Obac h heisst Patientinnen und Patienten aus allen Versicherungsklassen will kommen. Dasselbe gilt für die Leistungen, welche durch die OrthoObach erbracht werden: Grundsätzlich deckt die Krankenkasse die Kosten für alle Leistungen der Ort hoObac h.
Dabei spielt es keine Rol le, ob Patientinnen und Patienten allgemein, halbprivat oder privat versichert sind. Das Motto der OrthoObach lautet: Alles für Alle an ei nem Ort.
OrthoObach ist fokussiert auf folgende Bereiche der Orthopädie:
• Arthrosemedizin
• E ndoprot hetik/Prothetisc her Gelenkersatz (Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter, El lbogen, Ha nd)
• Fusschirurgie und Sprunggelenksch irurgie
• Gelenkrekon struktion
• Handch irurgie
• Hüf tchir urgie
• Kniegelenkschirurgie
• Sportor thopädie
«Wo liegen die Grenzen der Sportmedizin?»
Dr. med. Ewen A. Cameron ist sowohl m it dem Swiss Olympic Label ausgezeichnet als auch für Swiss Aquatics tätig. Ein Gespräch mit dem Belegarzt der Privatklinik Obach.
Worin unterscheidet sich Sportmed izi n zur herkömmlichen Med izi n?
In der Sportmedizin behandeln wir primär aktive, meist gesunde und jüngere Patienten, mit hohen Ansprüchen an sich selbst, sowie an ihre medizinische Betreuung. Dies mit einem gewissen Zeitdruck, aufgrund Wettkampf- und Trainingseinheiten. Doch Sportler sind bereit, viel für ein gutes Resultat zu investieren – auch in der Behandlung.
Ist die Sportmedizin auch für Laien gedacht?
Sportmedizin eignet sich für alle, die bereit sind, sich sportlich zu betätigen. Schl iesslich ist Bewegung richtig eingesetzt auch eine Art Behandlung, z. B. bei der Prävention.
Sie sind von der Swiss Olympic akkreditiert und für Swiss Aquatics tätig – was gefällt Ihnen an der Arbeit mit Spitzensportlern?
Früher als Trainer faszinierte mich, wie durch harte, zielstrebige Arbeit ein Organismus (der Körper) sich anpassen und gewaltige Leistungen erbringen kann. Als Sportmediziner ist man Teil des Teams, das Athleten gesund halten und zu ihrem Leistungsmaximum heranführen will. Als Präsident des Schweizerischen Schwimmverbandes macht es Freude zu sehen, wie unsere Arbeit zu den aktuellen Höhenflügen geführt hat und wir eine vielversprechende Zukunft haben
An wie vielen Olympiaden und Weltmeisterschaften waren Sie bereits? Ich habe 2004 die Olympisc hen Spielen in Athen erlebt und war an insgesamt 11 Weltmeisterschaften und 12 Europameisterschaften.
Die Sportmedizin entwickelt sich ständig weiter. Wo sehen Sie die jüngsten Errungenschaften?
Da gibt es so einiges: Die komplexe L eist ungsdiagnost ik für ei ne bessere Grundlage für die individuelle Belastung und besonders die Erholung. Der Austausch unter einzelnen Spezialisten und Trainern ist viel besser und basiert auf gegenseitigem Verständnis für das andere Fachgebiet. Dank standardisierter Versorgung unter dem Label «Swiss Olympic» ist ein flächendeckendes de zentrales Angebot bei der Organisation der Sportmedizin entstanden.
Wo liegen die Grenzen der Sportmedizin?
Verletzungen, die beim Sport zugezogen werden, lassen sich nicht immer vermeiden und führen trotz hochstehender T herapiemöglichkeiten zu vorgeschädigten Gelenken.
Hochleistungssport ist per se ein Risikofaktor für Überbelastung und frühzeitige Abnutzung. Im Freizeitsport dagegen kommt es bei falscher Technik, falschen Tra iningsmethoden oder ungeeigneten Sportgeräten sowie über triebenem Ehrgeiz zu Verletzungen.
IHRE ORTHOPÄDIE EXPERTEN
OrthoObach unterstützt Sie bei Schmer zen und Be einträchtigungen des Bewegungsapparates. Von der Prävention über die konservative Behandlung bis hin zum chirurgischen Eingri und anschliessender Physiotherapie – alle relevanten Vorgehen unter einem Dach.
SWISS MEDICAL NETWORK MEMBER OrthoObach • Privatklinik Obach Leopoldstr. 5 • CH - 4500 Solothurn +41 32 626 23 23 • www.orthoobach.ch
Genüssliches Italien
Ein Hoch auf die italienische Küche! Diese wird in der Region EmiliaRomagna mit Hingabe zelebriert – und den Besuchern mit viel Gastfreundschaft serviert. Die nahe der Schweiz gelegene Region ist aber nicht nur wegen der Kulinarik ein absoluter Geheimtipp!
Emilia-Romagna – Kultur, Sport und Kulinarik
Umgeben von bekannteren Regionen wie der Toskana, Ligurien oder dem Piemont liegt in Norditalien eine Region versteckt, die durch ihren Charme, Authentizität und natürliche Schönheit besticht: die Emilia-Romagna. Die Region ist eine regelrechte Kulinarikhochburg: Zu Recht wird die Stadt Parma und Umgebung als «Food Valley» bezeichnet. Hier liegt nicht nur der Ursprung des weltbekannten Pro sciutto di Parma, sondern auch des Parmigiano Reggiano und des hochwertigen Culatello di Zibello. In Modena liegt zudem die Wiege des Aceto Balsamico Tradizionale. In der ganzen Region werden vorzügliche Weine in kleinen, fami liären Produktionsstätten hergestellt. All das eingebettet in einer Landschaft, die gleichermassen vom Apennin, dem Fluss Po und der idyllischen Adriaküste geprägt wird. Die vielen mittelalterlichen Burgen und schmucken Altstädte runden das Bild ab und machen Emilia-Romagna zu einer mehr als lohnenden Feriendestination. Besonders schön ist es, die vielfältigen Landschaften per Velo oder E-Bike zu erkunden. Emilia-Romagna ist mit über 8000 Kilometern Radwegen absoluter Spitzenreiter in Italien! Die gesamte touristische Infrastruktur hat darauf reagiert:
Mehr Tipps für Ferien in Italien
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Viele Hotels sind auf Veloreisende ausgerichtet und bieten sichere Einstellmöglichkeiten für die Räder sowie Werkzeuge für kleinere Reparaturen an. So können zum Beispiel die Etappen der «Via Romagna» – einer insgesamt 463 Kilometer langen Radstrecke vom Podelta bis zur Adria – sorglos in Angriff genommen werden. Diese Strecke wurde 2021 er öffnet und mit über 1500 Schildern opti mal markiert (www.viaromagna.com/de). Hartgesottene Biker sollten einen etwas längeren Aufenthalt im Apennin einpla nen und sich in diesem wenig befahre nen, naturbelassenen Gebirge austoben. www.emiliaromagnaturismo.it/de
SSchon mal von der Red-Zebra-Tomate gehört? Oder von der Froschkönigtomate? Nein? Die findet man bei den Grossverteilern nicht. Dafür müssen Gemüsefans schon zum Biohof Zug fahren. Dort werden während des Sommers im Wechsel 74 Sorten der roten Frucht angeboten. Und nicht nur das. Im Laden des Biohofs einzukaufen, ist ein Fest für alle, die Gemüse, Obst und Biolebensmittel schätzen. Zucchetti, die aussehen wie gebogene Maracas, Snackgurken, Rüebli, Randen und Fenchelknollen liegen anmächelig präsentiert in den Regalen. Alles sieht praller, frischer, ja schöner aus als anderswo. Auch sonst haben Kundinnen und Kunden die Qual der Wahl: selbst gebackenes Brot vom Hof, Rollgerste aus einem Zuger Berggebiet, Rindfleisch von einem Einsiedler Biobauern oder Joghurt von einer Walchwiler Käserei. Dazu duftet es nach frisch gebackenen Kuchen. Die meisten Tische draussen sind um zehn Uhr besetzt. Eine Tasse Kaffee schmeckt mit Logenblick auf den Zugersee nochmals besser als zu Hause. Der Hof etwas ausserhalb von Zug ist einer von etwa 1500 Biobetrieben in der Schweiz, deren Besitzer Produkte direkt verkaufen. «Viele davon haben Hofläden, exakte Daten dazu gibt es nicht», sagt David Herrmann, Verantwortlicher Medien stelle bei Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobauern.
Zug ist das Idealbeispiel eines Hofladens. Nicht nur das Angebot sticht dank Vielfalt und Präsentation hervor. Es macht Freude, das schön über dem See gelegene Anwesen mit Fachwerk haus, Kletterrosen und Beiz zu besuchen. Toni Niederberger bewirtschaftet den Hof seit dreissig Jahren biologisch. Vor zwanzig Jahren begannen er und
Felix Niederberger begutachtet die Tomatenernte. Über siebzig Sorten der roten Früchte bauen er und sein Vater an.
Partnerin Annemarie Schwegler mit der Direktvermarkung von Biolebensmit teln. Sie wollten, dass Kunden bei ihnen alles finden, was zum Kochen benötigt wird. Gemüse, Kräuter, Beeren und weitere Obstsorten kommen vom Hof. Brot und Kuchen werden selbst gebacken, der Rest wird von regionalen Bioproduzenten zugekauft.
Gemüse hat viel Zukunft Nun ist die nächste Generation bereit zu übernehmen. Niederbergers Sohn Felix
hat vor kurzem die Ausbildung zum Ge müsegärtner abgeschlossen. Die feinen Pickles oder die Curry Zucchetti aus dem Laden stellt Tochter Kathrin her. Die 32 Jährige hat Umweltingenieurwesen mit Fachrichtung Biolandbau studiert, und Foodwaste ist ihr ein Graus. Den sympathischen Geschwistern sieht man an, dass sie lieben, was sie tun. Der Dreissigjährige zeigt das aktuelle Ge hege, in dem sich Hühner verschiedener Rassen mit ihren Hähnen tummeln. Re gelmässig werden sie mit dem Hühner mobil an andere Orte gebracht, damit sie frisches Futter finden. «Normalerweise legen Hühner auf Höfen ein Jahr lang Eier», erklärt Kathrin Niederberger. Sie aber würden die Tiere fünfzehn Monate lang behalten. Und am Ende werden sie als Suppenhühner im Hofladen verkauft.
Die Newcomer aus Nidwalden Ein quicklebendiges Huhn entwischt ins Gemüsebeet. Ein zweites folgt. Gekonnt fängt Sabina Näpflin erst das eine und dann das andere ein. Alltag für die 25 -Jährige, die tagsüber in einem Planungsbüro arbeitet und abends den Hofladen Muh & Meh mit aufbaut. Er befindet sich auf dem Gelände des Hofs Krummenacher in Oberdorf (NW) und gehört den Eltern ihres Partners Michael Lussi. Der 26-jährige Elektriker und Landwirt in Ausbildung ist die zweite treibende Kraft hinter dem Projekt. Das Paar will den Kunden das Thema lokale Landwirtschaft nahebringen und erklären, warum bei ihnen
Trend Hofladen Der Biohof Zug war vor zwanzig Jahren ein Vorreiter. Heute vertreiben 25 Prozent der Bauern Produkte direkt.
im Gegensatz zu Migros oder Coop Tomaten nicht das ganze Jahr erhältlich sind. Oder was alles hinter so einem Stück Rindfleisch steckt, das im Laden verkauft wird. Die beiden stehen für einen Trend. Nach Angaben des Schweizer Bauernverbands nimmt die Zahl der Hofläden zu. Mittlerweile wird in 25 Prozent aller Bauernhöfe (konventionelle und biologische Landwirtschaft) hierzulande Direktmarketing in irgendeiner Form betrieben.
Immer schön ackern Sabina Näpflin und Michael Lussi im Kartoffelbeet des Hofs Krummenacher (NW).
Vor eineinhalb Jahren gestartet, läuft das Geschäft bei Muh & Meh bereits gut. Einheimische kommen ebenso zahlreich wie Touristen aus dem nahen Engelberg. Alle schätzen die schöne Aussicht auf Fronalpstock, Buochser horn, Stanserhorn und Pilatus. Aber vor allem die Produkte. Frischere Eier gibt es wohl kaum. Das Gehege der Hühner liegt neben dem Laden, und dahinter befinden sich die Beete und Obstbäume. Zu den Spezialitäten von Muh & Meh gehören sechzig Sorten von Gemüse –garantiert ungespritzt – und das hauseigene Fleisch. Angefangen hatte alles mit Mischpäckli von Rind und Schwein, die Familie Lussi ab Hof verkauft hatte. Wer durch den Laden geht, entdeckt neben alten Apfelsorten, Fleisch, Gemüse, Eiern, Milchprodukten der Molki Stans auch eingelegte Zucchetti oder SüssSaures aus dem Garten. Dafür ist Sabinas Mutter Luzia Näpflin zuständig. Die gelernte Bäckerin beliefert den Laden weiter mit feiner Patisserie. Und findet noch Zeit, um Schmusedecken für Babys zu stricken. Von Michaels Grosi wiederum stammen die Babyschühchen aus Wolle. Auch seine Eltern helfen tatkräftig mit. Sie sind stolz darauf, mit wie viel Herzblut das junge Paar den Hofladen betreibt. Dabei hilft den beiden auch ihr Talent fürs Branding. Schon ihre Website ist originell gestaltet, und beim «Touring» Fototermin tragen Sabina sowie Vater und Sohn Lussi Shirts mit dem «Muh & Meh»-Logo.
Hofladen mitten in der Stadt Seit bald 400 Jahren wird mitten in Luzern Landwirtschaft betrieben. Hinter
der eindrücklichen, mit Türmen bewehr ten Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert liegt der heutige Kulturhof Hinter Musegg. Um die sechzig Hochstammbäume lie fern Äpfel, Birnen, Kirschen, Baumnüsse oder Kastanien für den Laden. Vier Rin der und zwei Alpakas weiden auf den zum Hof gehörigen Wiesen. Ihre Funk tion ist Landschaftspflege und von päda gogischer Natur. Schulkindern und Familien wird mithilfe der Tiere das Thema Bauernhof nahegebracht. Die Lieblinge der zahlreichen Besucher des Kulturhofs sind die Zwergschweine und ziegen sowie die frei über die Terrasse der Hofbeiz laufenden Hühner.
Familiensache: Michael Lussi, Sabina Näpflin, die Eltern Lussi und Luzia Näpflin. Engagiert: Julia Beck führt den Laden des Kulturhofs Hinter Musegg in Luzern.Der Nachschub kommt:
Die Wolle der zwei hofeigenen Alpakas ist bei den Kundinnen und Kunden des Kulturhofs begehrt.
Die Pandemie war ein Grund für die Eröffnung des Ladens im Mai 2021, da die sonst auf dem Hof stattfindenden Anlässe alle ausfielen. Aber da war auch der Wunsch, Biobauern aus dem Kanton Luzern eine Verkaufsplattform zu bieten. Um den Laden kümmert sich Julia Beck, die bereits auf dem Hof arbeitete. Die Ernährungsberaterin steht in engem Kontakt mit den rund fünfzehn Bäuerinnen und Bauern, deren Produkte sie auswählt und verkauft. Ihr Engagement für die Sache ist spürbar. Aber nicht nur für die Lebensmittel wird der Hofladen mit der besonderem Aussicht auf die Museggmauer geschätzt, sondern auch wegen der Wolle der Alpakas und der getupften Bauernkeramik. Was
nicht verkauft wird, nutzen die Köchinnen der beliebten Hofbeiz. Oder es entstehen «Dich Rett-ich»-Produkte. Gemüse etwa wird eingelegt oder Obst zu Kompott eingekocht. Foodwaste gibt es nie, denn auch die Hoftiere freuen sich über Gemüsereste. Walter Fassbind, der sich bei dem einer Stiftung gehörenden Hof um das Thema Energie kümmert, braut auch Bier. Was bei der Herstellung übrig bleibt, brauche die Luzerner Biobäckerei Dreipunkt für ihr Treberbrot, erklärt Julia Beck. Bei Dreipunkt werden junge Menschen zwi schen vierzehn und dreissig Jahren in den Arbeitsmarkt integriert. Die 29-Jäh rige weist gleich noch darauf hin, dass man für die Zwerg-«Säuli» und -ziegen Tierpatenschaften übernehmen könne. Sie macht das mit so viel Charme, dass sich sicherlich schon einige Paten gefunden haben.
Sorglos unterwegs –überall
Rund 700 000 Menschen ver trauen auf die Hilfe des TCS ETI Schutzbriefs, wenn auf Reisen et was passiert. Was nicht alle wis sen: Der beliebteste GanzjahresReiseschutz der Schweiz hilft auch bei Ferien und Ausflügen in der Schweiz. Und zwar über nimmt der TCS die Annullations kosten für gebuchte Reisen, die abgesagt oder verschoben wer den müssen. Ausserdem werden die Ticketkosten für Sportanlässe, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen übernommen, die aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht besucht wer den können.
Gut zu wissen
Die drei genannten Höfe: Biohof Zug, Artherstrasse 59, 6300 Zug, biohofzug.ch Hofladen Muh & Meh, Krummenacher 1, 6370 Oberdorf, muh-meh.ch
Kulturhof Hinter Musegg, DieboldSchilling-Strasse 13, 6004 Luzern, hinter-musegg.ch
Suchplattformen:
Neben Adressen für Ferien auf dem Bauernhof sind auch Hof läden gelistet, myfarm.ch
Alles über Gemüse aus der Schweiz und wo es direkt verkauft wird, gemuese.ch
Ferien auf dem Bauernhof, Saison kalender, Hofgeschichten und Hof läden, schweizerbauern.ch Produkte nur von Biobauern sowie Hofläden, biomondo.ch
TCS ETI Sicher reisen im In- und Ausland tcs.ch/etiGutes am Wegesrand
Besonderer Käse, ausgefallene «Härdöpfel»-Sorten, Eier von entspannten Hühnern oder Sugo nach sizilianischer Art –in Schweizer Hofläden gibt’s garantiert frische Produkte, und oft überrascht das besondere Angebot. Warum also nicht Wanderungen bewusst mit Einkäufen bei Bauern verbinden. Wer auf der Seite von Schweizer Wanderwege den Begriff Hofladen eingibt, erhält Vorschläge für (Einkaufs-)Touren im ganzen Land. Im Jura gibt es die «Chemins du Bio», die Wanderer zu spannenden Adressen führen, und im Jurapark Aargau können bewegungsfreudige Gourmets Routen wählen, die sie zu Weinbauern, Imkern und Ziegenhaltern führen. Oder man verlässt sich auf Tipps, zum Beispiel vom «Touring». Drei Beispiele, wie sich wandern und posten in BE, SO und JU vereinen lassen. jl
1 Die «Härdöpfel»-Könige
Eine Treppe führt vom Emme-Uferweg direkt zum Selbstbedienungs-«Lädeli» der Familie Jakob vom Berchtoldshof in Bätterkinden (BE). Zwei Produkte machen den kleinen Hofladen besonders. Zum einen das Zebufleisch: Saftschinken, Cervelat, Bratwurst, Filet und vieles mehr können sich Kunden jederzeit aus den gekühlten Automaten holen. Zum anderen bauen Regula und Christoph Jakob rund sechzig verschiedene, zum Teil alte «Härdöpfel»-Sorten an. Die reichen von der weissen Granola über die rötliche Heiderot bis zur dunklen Vitelotte noir.
Infos: berchtoldshof.ch
Route: out.ac/ZABNT
Herbstzeit ist Wanderzeit. Da erstaunlich viele Routen an Hofläden vorbeiführen, bietet sich gleich noch die Möglichkeit, unterwegs lokale Spezialitäten zu posten.
3 Kleines Bijou mit viel Charme
Wer die Couleurs-du-Terroir-Runde von Pré-Petitjean (JU) aus macht, kommt bei Lina Dubied in Montfaucon vorbei.
Unter dem Namen Aux couleurs du terroir führt sie ein charmantes «Beizli» und einen Laden, in dem sie ausgewählte Bioprodukte verkauft. Beliebt bei den Kunden sind die Käsesorten aus dem Jura, allen voran der Tête de Moine, der nach einem Rezept ihres Vaters hergestellt wird. Lina Dubied bietet aber auch liebevoll präsentiert Wein, Gewürze, Schokolade, Tees, Pflegeprodukte oder kleine Geschenke an, die aus der ganzen Schweiz und anderen Ländern kommen.
Infos: couleursduterroir.ch
Route: komoot.de/guide/44331/wandern-rundum-montfaucon
2 Im Erlebnishofladen
Der Rundwanderweg Bucheggberg (SO), der beim Schloss Buchegg beginnt und endet, ist reizvoll. Dabei besteht auch die Möglichkeit, auf dem Biohof Küttigkofen einzukaufen. Claudia Zimmermann hat mit ihrem Vollsortiment an Bioprodukten einen zeitgemässen Dorfladen mit viel Atmosphäre geschaffen. Nur schon wer selbst abfüllen will, hat die Wahl unter sechzig Produkten, von Rosinen bis Goldhirse. Die baut Matthias Zimmermann selbst an wie auch Linsen und schwarze Bohnen. Sehr begehrt ist das Fleisch ihrer frei lebenden Schweine und Rinder. Und ab November gibt es sogar ein Hofcafé.
Infos: biohof-kuettigkofen.ch Route: buchegg-so.ch
WeitereHerbstfarben
Indian Summer an den Seen
Nachsaison voller Reize
Die Badezeit ist vorbei, aber das macht den Bodensee nicht weniger anziehend. So verleiht beispielsweise das bunte Laub dem Park von Schloss Arenenberg am Untersee nochmals einen ganz besonderen Zauber. napoleonmuseum.tg.ch
Nebel über Weinbergen
Hat sich der Sommer aus dem Staub gemacht, ändert das Lavaux sein Gesicht. Die Weinberge wirken wie ein Meer aus Gold, und der Nebel über dem See verleiht der Bilderbuchlandschaft einen Hauch von Mystik. montreuxriviera.com
Kulisse voller Magie
Herbstlich verfärbte Lärchen, die sich im Wasser spiegeln, locken im Oktober Fotografen an den Palpuognasee oberhalb von Bergün. Das Highlight: wenn unzählige Tautropfen zwischen den Nadeln glitzern. berguen-filisur.graubuenden.ch
TCS Mitgliedschaft: Upgrade
Sichere Mobilität für die ganze Familie
Fest fürs Auge
Die Bucht von Spiez gehört zu den reizvollsten Orten am Thunersee. Wenn der Herbst sie dann in Farben wie Gelb, Ocker und Ziegelrot taucht, ist für viele Fotofans die schönste Zeit für Wanderungen gekommen. spiez.com
Stimmung für Romantiker
Dem Étang de la Gruère zwischen Tramelan und Saignelégier haftet stets etwas Geheimnisvolles an. Werden die Tage kürzer und das Licht wärmer, entsteht eine Stimmung, die an Gemälde aus der Zeit der Romantik erinnern. j3l.ch
Vom See aus sieht man im Oktober Steinböcke. Feldstecher mitbringen. Interlaken Tourismus, Scholz, Maude Rion,
Sie sind ein langjähriges, treues Mitglied des TCS? Wussten Sie, dass Sie Ihre Mitgliedschaft ganz einfach und ohne Mehrkosten im ersten Jahr um viele Leistungen für Sie und Ihre Liebsten erweitern können? Mit der neuen «TCS Mitgliedschaft für Familien und Paare» profitieren Sie zum Beispiel von der TCS Pannenhilfe für sämtliche Velos und E-Bikes in Ihrem Haushalt, vom neuen ÖV- und Unwetterschutz oder vom verbesserten Rechtsschutz.
Alle Vorteile der neuen Mitgliedschaft für Familien und Paare club.tcs.ch/upgraden
Feiern Sie Heiligabend wie noch niemals zuvor –mit einem Tisch-Christbaum inklusive Licht, Musik und sogar „Schneefall“. Denn als Sockel dient eine wunderschön gestaltete Schneekugel, in der auf Knopfdruck der Schnee zu wirbeln beginnt. Das Innere der Kugel schmückt eine dreidimensionale Weihnachtsszene von Thomas Kinkade, liebevoll von Hand bemalt. Auf Wunsch erklingt ein Medley aus acht beliebten Weihnachtsmelodien. Der Baum selbst ist aus lebensechten Zweigen gestaltet Die Ä ste zieren insgesamt 8 Christbaumkugeln mit Motiven von Thomas Kinkade, sowie rote Weihnachtsbeeren und anderer Christbaumschmuck. Zwischen den Zweigen verlaufende LED-Lichter sorgen für eine stimmungsvolle Beleuchtung. Der Stern auf der Baumspitze lässt sich ebenfalls illuminieren und verströmt so einen festlichen Glanz!
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FÜRPowerfood MEHR ENERGIE
Die Tage werde merklich kürzer, und es stellt sich wieder Wintermüdigkeit ein. Mit diesen Tipps führen Sie dem Körper wieder Energie zu.
Dr. Jean-Pierre Stamm Medical Officer TCS Informationen und Hilfestellung zu medizinischen Fragen tcs-mymed.ch
Für eine zuverlässige Energieleistung braucht der Körper einen stabilen Blutzuckerspiegel. Essen Sie zum Beispiel Vollkornbrot mit Käse oder Nüsse mit Obst.
Ein Flüssigkeitsmangel kann zu Kopfschmerzen und Konzentrationsdefiziten führen. Eine regelmässige Flüssigkeitszufuhr über den Tag verteilt ist wichtig.
Das Mittagessen sollte langfristig verfügbare Energie liefern. Ballaststoffe in Form von Gemüse oder Salat sorgen zusammen mit Kohlenhydraten und Proteinen dafür, dass dieser Energiepool aufgebaut wird.
Outdoorjacke Swiss made
Wer diesen Winter eine Jacke für sportliche Aktivitäten sucht, wird beim Spezialisten für Outdoorbekleidung Rotauf fündig. Im Modell «Insulation Jacket 120» vereinen sich E zienz und Eleganz. Die Jacke wird im Kanton Aargau aus Bündner Wolle und aus Appenzeller Sto genäht. Den Begründern von Rotauf ist es wichtig, hochwertige Artikel in der Schweiz zu produzieren und dabei die Natur zu respektieren. Das Modell «Insulation Jacket 120» ist angenehm weich und leicht und hält dank der hochwertigen Wolle den Körper warm. Das Plus: Die Damenausführung ist in drei klassischen Farben, die Herrenjacke ist in zwei Farben erhältlich. Der Nachteil: Der Preis ist recht hoch. pst Preis: 618 Fr.; rotauf.ch hoch pro «Insulation Jacket 120» ist an und leicht und hält dank der hoch
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Es seien vor allem Grosseltern, die ihn darum bitten würden, das Dreiklanghorn zu betätigen. Damit auch schon die Kleinsten das «Dü-Da-Doo» hören, das für die Schweiz steht. Dieser Bitte kommt Urs Brönnimann auf seinen Fahrten durch das Gantrischgebiet gern nach. Seine Lieblingsstrecke führt über den Gurnigel. Da benutzt er das Horn rund acht Mal pro Weg. «An Sonntagen brauche ich es fast in jeder Kurve wegen des grösseren Verkehrsaufkommens», sagt er. Der 59-Jährige schätzt an seiner Arbeit besonders, dass er immer wieder etwas Neues entdeckt, egal, wie oft er den Kurs schon gefahren hat. Noch immer schwingt Begeisterung in seinen Worten mit, obwohl der Belper seit 23 Jahren als Postautochauffeur unterwegs ist.
Nachbarn haben Freude Aber Urs Brönnimann fährt nicht nur, er repariert auch die mechanischen Posthörner der sechzehn Busse der Firma Engeloch in Riggisberg, die für Postauto im Einsatz sind. Heute sind noch ein Drittel der insgesamt 2500 Postautos mit Hörnern ausgerüstet, vor allem in Bergregionen. Geliefert werden sie von der Firma Moser-Baer aus Sumis wald. Hergestellt werden sowohl mechanische wie auch elektrisch betriebene Posthörner.
«Meistens funktioniert ein Ton nicht, das Horn bleibt ganz stumm oder es tönt heiser», sagt der sportlich wirkende Mann und imitiert mit einem Grinsen den krächzenden Laut. In der Regel sei der Schmutz daran schuld. Vor allem nach dem Winter seien Revidierungen nötig, denn die Post hörner sind aussen, unten an der Fahrerseite der Busse angebracht. Sechs Stunden dauert es, bis Brönnimann ein Posthorn komplett auseinander genommen, gereinigt, nach Bedarf neue Teile eingesetzt, alles gefettet und das Gerät gestimmt hat. Letzteres macht er daheim in der eigenen Werkstatt mithilfe eines Stimmgeräts aus dem Musikalienhandel. «Die Nachbarn haben dann im mer grosse Freude», meint er mit leiser Ironie in der Stimme. Für die nicht ganz einfachen Repara turarbeiten brauche es viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Geduld. Aber wenn ein Posthorn wieder perfekt töne, löse das jedes Mal einen Glücksmoment in ihm aus. postauto.ch
Viel Geduld nötig Postautochauffeur Urs Brönnimann repariert auch Posthörner, was in der Regel um die sechs Stunden dauert. Text Juliane Lutz Foto Raphael Hünerfauthtouring Impressum
Magazin des Touring Club Schweiz
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Touring Club Schweiz
Postfach 820, 1214 Vernier (GE)
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Mitgliedervorteile Marcel Zimmermann
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Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 10 Mal jährlich.
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Herstellung
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Leserquiz
Lesen Sie das Magazin aufmerksam durch, um die Quizfrage korrekt beantworten zu können.
Die Reifenhersteller investieren derzeit viel in innovative Technologien. Welche Kriterien könnten künftig in die Reifentestbewertung einfliessen?
Geräusch, Aquaplaning, Verschleiss
AReifenauswahl für alternative Antriebe
Teilnahme gratis bis am 23.10.2022 auf touring.ch/leserquiz
CBHerstellung, Materialien, Toxizität
Preis: Museumseintritte für zwei Erwachsene und zwei Kinder ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern im Wert von 92 Franken. verkehrshaus.ch
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausgenommen sind TCS-Mitarbeitende und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden ausgelost und benachrichtigt. Zum Quiz wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Leserbriefe
Kontroverse Elterntaxi «Touring» 9/2022
In meiner Jugend gingen in Zürich 1 alle Schüler zu Fuss, vereinzelt mit Tram oder Bus zur Schule. Damals träumte man von der autogerechten Stadt. Der Fussgängerstrei fen vom Obergericht zum Schulhaus Wolfbach über drei Spuren, mit Trolley bus, zwei Tramgleisen und YVerzweigung hatte damals weder Inseln noch Ampeln. Niemand hielt den Verkehr bei Schulbeginn und -ende an. Trotz zahlreicher Forde rungen von Eltern weigerte sich die Stadt poli zei Zürich, den Zugang zum Schulhaus zu sichern. Es müsse erst ein Opfer geben. Dieses Opfer war ich. 1961 wurde ich als Zehnjähriger auf diesem Fussgängerstreifen fast zu Tode gefahren. Der Verkehrs instruktor der Stadtpolizei konnte es nicht glauben, dass es mich traf, denn ich fiel ihm als vorsichtigster Schüler am Fussgängerstrei fen auf. Ein Student, der
kurz zuvor Erste Hilfe lernte – 1961 konnte das kaum jemand –, merkte so fort, dass ich einen Schädel bruch hatte, weil ich be wusstlos war und Blut aus dem linken Ohr floss. Ich lag drei Tage im Koma – viele Er innerungen sind weg. Später erfuhr ich, dass die Ärzte meinen Eltern sagten, ich habe mein Überleben einer höheren Macht zu verdan ken, da sie mich aufgegeben hatten. Die Folgen plagen mich noch heute. Weil ich nur oberflächlich untersucht wurde, erhielt ich weder Schmerzensgeld noch eine IV-Rente, nur eine einmalige Abfindung von 2000 Fran ken für den Gehörschaden und sieben Jahre später erst mals zwei Hörgeräte durch die IV. Ich bin froh, dass die Polizei heute mehr auf die Sicherheit achtet!
W. Oberer @
Präzisierung: Grössenangaben bei Kindervelos «Touring» 9/2022
Mit den Zollangaben für Kindervelos im Beitrag auf Seite 25 ist nicht die Rahmen höhe gemeint, sondern der Durchmesser der Veloreifen. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.
Redaktion Touring
Danke, ETI!
Ich* bedanke mich vielmals für meinen Rücktransport von Frankreich nach Hause im August. Vom Anfang bis zum Ende hat mich die Schnelligkeit, Präzision, Effi zienz und Freundlichkeit all Ihrer internen Mitarbeiten den, Ihrer externen Ambu lanzpartner und sogar der Flughafenabfertigung beein druckt. Alles wurde inner halb von 24 Stunden organi siert und lief planmässig ab.
* Name der Redaktion bekannt.
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Onlineausgabe des «Touring». touring.ch
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Senden Sie eine SMS mit tm101 01, tm101 02 oder tm101 03 an 5555. Schweiz und Liechtenstein (über 16 Jahre). Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner und Gewinnerinnen der «Wettbewerbe und Verlosungen Touring» werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich benachrichtigt. Preise können nicht umgetauscht oder bar ausbezahlt werden. Zu den Wettbewerben und Verlosungen wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Julierpass, Bivio, Graubünden, © Mattias NuttDer letzte Schliff steht an: das vordere Innendach und die Innenausstattung ersetzen sowie Dach und Motorhaube mit neuer Lackschicht überziehen.
Meet my Lady
Die Geschichte beginnt in London, wäh rend meines für drei Monate geplanten Sprachstudiums. Ich blieb eineinhalb Jahre, lernte meine Frau Gina kennen und «verliebte» mich in den Morris Tra veller. Ich hatte wie alle jungen Leute keinen Rappen auf dem Konto. Britische Pfund schon gar nicht. Sechs bis sieben Franken pro Pfund muss der Wechsel kurs gewesen sein. Trotzdem liess mich der Gedanke nicht los, eines Tages ein solches Auto zu besitzen. Also sprach ich mit allen darüber. Als wir bereits in Paris lebten, kontaktierte mich mein Schwager in London: Die Mutter eines Bekannten besass einen Traveller. Im März 1976 fuhren mein Schwager und ich in einen Ort, etwa eine Stunde von Finsbury Park entfernt. Da stand das Ding in der Garage, das mein Leben ver änderte. Vor allem finanziell. Wir ver einbarten 200 Pfund, was ich zitternd akzeptierte, nicht, weil dies ein toller Preis war, sondern, weil es meine Er sparnisse bei Weitem übertraf.
Einen Tropfen Benzin in den Verga ser, die Batterie überbrücken und schon
ratterte der Motor – damals ein echtes britisches Wunderwerk. Erst draussen sah ich, worauf ich mich eingelassen hatte: Die Kotflügel waren alle verbeult. «Women driver», sagte der Bekannte bei läufig. Vom Rost am Chassis abge sehen, war das Holz an verschiedenen Stellen verfault. Der erste Versuch, den Wagenheber anzusetzen, misslang, ein paar rostige Teile fielen zu Boden. Wenn man aber seinen Traum erfüllen will, lässt man sich so leicht nicht entmuti gen. Ersatzteile beschaffen, notdürftiger Service samt Ölwechsel, Bremskontrolle und Beleuchtung – und los.
Wir lebten im zehnten Arrondisse ment in Paris. Nebst der Verzollung musste der neu erstandene Wagen die
technische Kontrolle bestehen: Durch führung am Strassenrand, Anfahren im zweiten Gang mit angezogener Hand bremse. Stirbt der Motor ab, ist der Test bestanden. Die Bremsen des Travellers waren nicht mehr die besten. Ich legte den vierten Gang ein, würgte den Motor ab, und mein Morris machte keinen Wank mehr. Bestanden! Es fehlte nur noch eine sichtbare Niveau-Anzeige der Bremsflüssigkeit.
1979 kehrte ich in die Schweiz zu rück, mit erneutem Verzollen und Vor führen. Die diversen Arbeiten an Motor, Getriebe und Chassis erreichten mitt lerweile astronomische Summen. Gut, dass ich alle wesentlichen Holzteile selber ersetzen konnte.
Serge R. SteinmannGesucht: Leserbilder
Das erste Fahrzeug vergisst man nie. Auch nicht, was damit alles erlebt wurde. Erzählen Sie uns Ihre kuriose, spannende oder aben teuerliche Geschichte. Senden Sie uns das Bild und den Text zu. touring@tcs.ch
«Da stand das Ding in der Garage, das mein Leben veränderte. Vor allem finanziell.»
Exklusivreise vom 27. Dezember 2022 - 2. Januar 2023
Silvesterzauber auf dem Rhein
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spek takuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
Eine besondere Reise - gleiten Sie auf unserem schwimmenden Top- Hotel entlang der wichtigsten Wasserstrasse Europas ins Neue Jahr! Entdecken Sie zauberhafte Städte wie Rüdesheim, Strassburg, Wiesbaden, Frankfurt oder Koblenz im schönen Win terkleid und freuen Sie sich auf schöne Stunden in guter Gesellschaft. Reiseprogramm:
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Dienstag 27. Dezember 2022 – Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Düs seldorf, wo unser wunderschönes 5-Sterne Fluss schiff am Hafen bereitsteht. Kabinenbezug und Welcome Drink.
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Ri vier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
gen Fachwerkhäuser im historischen Viertel Petite France (*). Der restliche Tag bis zum Nachtessen bleibt zur freien Verfügung.
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösi schen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamo nix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus (An- und Abreise sowie während aller Landausflüge)
✓ 6 Übernachtungen auf der MS Inspire in der gewählten Kabinenkategorie
✓ Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten (Abendessen 1. Tag bis Frühstück 7. Tag) inkl. 1 Tasse Kaffee oder Tee nach dem Mittag- und Abendessen im BordRestaurant, Begrüssungscocktail, täglich
2. Tag, Mittwoch 28. Dezember 2022 – Rüdes heim Heute erreichen wir die beliebte Weinstadt Rü desheim wo wir unter kundiger Führung durch die berühmte Drosselgasse flanieren und viel Wis senswertes erfahren (*). Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit an einer exklusiven Weinverkos tung mit einer Probe von 5 verschiedenen Weinen der Region teilzunehmen (*).
4. Tag, Freitag 30. Dezember 2022 – Wiesbaden Wir erreichen mit dem Frühstück Mainz. Von hier bietet sich ein Ausflug in die wunderschöne Kurstadt Wiesbaden an (*). Im Anschluss besu chen wir mit Henkell Freixenet eine der bedeu tendsten Sektkellereien der Welt.
Eck und die Stadt Koblenz. Wir starten unseren Ausflug (*) mit einem Rundgang durch die ma lerischen Gassen gefolgt von einem Besuch auf der atemberaubenden Festung Ehrenbreitstein. Danach können Sie sich an Bord entspannen.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgsland schaf t en und malerischen D ör f ern.
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emos son & C hamonix
3. Tag, Donnerstag 29. Dezember 2022 –Strassburg
Am Morgen legen wir in Kehl bei Strassburg an. Nach einer kurzen Rundfahrt entdecken wir zu Fuss die malerische Altstadt mit dem weltbekann ten Münster (*). Bei einer romantischen Boots fahrt auf der Ill bestaunen wir später die grossarti
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr e ckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine ein drückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t el ar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
5. Tag, Samstag 31. Dezember 2022 – Frankfurt & Silvesterfeier
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S ei t e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Wei nanbaugebiet – hier gedeihen die könig lichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Am Morgen begrüsst uns die Skyline von Frank furt. Freuen Sie sich auch hier auf eine beeindru ckende Stadtführung mit vielen Höhepunkten (*). Zurück an Bord können Sie sich auf die grosse Silvestergala an Bord vorbereiten. Nach dem köst lichen Dinner gleiten wir in bester Gesellschaft bei Musik & Tanz stimmungsvoll ins neue Jahr.
7. Tag, Montag 2. Januar 2023 – Heimreise Unsere unvergessliche Silvesterfahrt endet heute in Düsseldorf, von wo aus wir die Heimreise in die Schweiz antreten.
(*) Ausflüge des fakultativen Ausflugpaketes
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tau chen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blu menrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem male r ischen, saf tigg rünen H in t erland
6. Tag – H eimreise
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R i vier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
6. Tag, Sonntag 1. Januar 2023 – Koblenz mit Festung Ehrenbreitstein Guten Morgen 2023! Nach gemütlichen Stunden an Bord erreichen wir am Mittag das Deutsche