JÄGER DES VERLORENEN STROMS
Dank bidirektionalem Laden haben Pioniere wie Reinhard Ketterer Energie für Haus und Auto.
MANGELLAGE Warum der nächste Winter schwieriger werden könnte. | MAZDA CX-60 Starker SUV mit effizientem Hybridsystem. | FREETOURING Mit der Trendsportart in den Tiefschneerausch.
#2 | Februar 2023 | Fr. 4.50
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Samstag – Anreise nach Lille Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lille zur Zwischenübernachtung.
der zweite grosse Höhepunkt des heutigen Tages.
5. Tag, Mittwoch - Sandringham House
2. Tag, Sonntag – Kathedrale von Canterbury & Buckingham Palace
nicht nur viele glückliche Tage verbrachte, sondern auch im September 2022 für immer einschlief. Im Anschluss besuchen wir die «nebenan gelegene» Destillerie Royal Lochnagar bevor es weiter in die schottische Hauptstadt Edinburgh geht.
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
Nach dem Frühstück Fährüberfahrt nach Dover. Auf dem Weg nach London besuchen wir die Kathedrale von Canterbury. Anlässlich ihres diamantenen Kronjubiläums wurden hier Statuen von Elizabeth II. und Prinz Philip durch die Königin selbst enthüllt. In London erwartet uns später eine spannende Stadtführung mit Fotostopp am Buckingham Palace.
Am Morgen brechen wir in den Norden auf und besuchen Sandringham House. Hier verbringt die britische Königsfamilie traditionell die Weihnachtsfeiertage. Das märchenhafte Anwesen erinnert an eine Filmkulisse. Teile des Hauses, das im viktorianischen Stil eingerichtet ist, sowie des Parks, sind öffentlich zugänglich.
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express
9. Tag, Sonntag – Holyroodhouse & Privatbesichtigung Royal Yacht Britannia
6.
Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
3. Tag, Montag - Ausflug nach Windsor & Afternoon Tea Cruise
Schloss Windsor gehörte zu den Lieblingsresidenzen der verstorbenen englischen Königin. Wir besichtigen die State Appartments, St. Georges Chapel und das kleine Landschloss Frogmore Estate. Am Nachmittag geniessen wir eine typisch königliche Tea Time und hören Geschichten und Anekdoten im Rahmen einer herrlichen Flussfahrt auf der Themse.
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix
4. Tag, Dienstag – Hampton Court Palace und Westminster Abbey
Der Hampton Court Palace ist einer der grössten Königspaläste Grossbritanniens. Bei einer Führung sehen wir die zahlreichen Prunkräume und erhalten spannende Einblick hinter die Kulissen. Die Besichtigung von Westminster Abbey, Englands Krönungskirche ist
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
Tag, Donnerstag – Edinburgh
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
Entlang der Küste erreichen wir das prachtvolle Edinburgh! Vor der Hochzeit mit Elizabeth erhielt Prinz Philip den Titel Duke of Edinburgh, was sie bis zu ihrer Thronbesteigung zur Duchess of Edinburgh machte. So hatten beide eine besondere Verbindung zur zweitgrössten Stadt Schottlands. Freuen Sie sich auf eine spannende Stadtführung mit vielen Höhepunkten.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
Am Vormittag erwartet uns in Edinburgh die Besichtigung von Holyroodhouse, die schottische Residenz der Königsfamilie . Der Nachmittag bleibt frei für eigene Erkundungen. Am Abend halten wir ein besonderes Erlebnis für Sie bereit: Wir fahren zum Hafen von Leith und erleben eine Privatführung nach Öffnungszeiten auf der Royal Yacht Britannia. Die Königin war zu Tränen gerührt, als sie Ihr Traumschiff 1997 ausser Dienst stellen musste.
7.
Tag, Freitag – Glamis Castle
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Am Glamis Castle legen wir am Vormittag einen Zwischenstopp ein – es gehört zu den schönsten Schlössern des Landes und die herrlichen Parkanlagen laden zum Spazieren und Verweilen ein. Queen Mum verbrachte hier ihre Kindheit und auch Queen Elizabeth war hier oft zu Besuch.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t
10. Tag, Montag – Edinburgh-York-Hull
Unsere heutige Fahrt durch die herrlichen Landschaften der schottischen Borders wird Sie begeistern. Kurz vor Hull steht mit dem Besuch der zauberhaften Stadt York noch ein letzter Höhepunkt auf dem Programm ehe wir am Abend die Fähre Richtung Holland besteigen. Nachtessen & Übernachtung an Bord.
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.
8.
Tag, Samstag - Balmoral Castle & königliche Destillerie
Nach dem Frühstück besuchen wir Balmoral Castle, ein Lieblingsort an dem die Queen
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
11. Tag, Dienstag – Heimreise Am Morgen erreichen wir Rotterdam von wo aus wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise antreten.
Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
Nordsee London Windsor
Calais Lille
Aberdeen
She eld/Lincoln
Edinburgh/Leith Hull York Dover Rotterdam
Glamis Castle Hampton Court Palace
Limitierte Plätze! Sofort buchen & pro tieren! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch
Balmoral Castle
Buckingham Palace in London
Leistungen - Alles schon dabei!
Eine grossartige Exklusivreise zu Ehren der bedeutendsten Monarchin der Neuzeit! Unser Sonderpreis für Sie:
II. Queen Elizabeth II. ✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ Fährüberfahrt Calais-Dover ✓ Fährüberfahrt Hull-Rotterdam, Basis 2-Bett-Kabine Innen, mit 1 x Übernachtungen inkl. Halbpension ✓ je 1 x Übernachtung im Raum Lille/Arras, Raum Sheffield/Lincoln, Raum Edinburgh, Raum Aberdeen ✓ 3 x Übernachtungen in London ✓ 2 x Übernachtungen in Edinburgh ✓ 9 x Frühstück & Nachtessen in den Hotels ✓ Interessante Stadtführungen in London & Edinburgh ✓ Eintrittsgelder: Canterbury Cathedral, Schloss Windsor & Castle, Hampton Court Palace, Westminster Abbey, Sandringham House & Park, Clamis Castle & Grounds, Balmoral Castle, Palace of Holyroodhouse ✓ Afternoon Tea-Cruise auf der Themse mit Tee, Teegebäck & Kuchen ✓ Eintritt und Besichtigung Royal Lochnagar Distillery ✓ Exklusive Privatbesichtigung der Royal Britannia inkl. 1 Glas Champagner ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise Preis pro Person im Doppelzimmer in gehobenen Mittelklasshotels: Fr. 2699.Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Saisonzuschlag Reise Juni: Fr. 100.Einzelzimmerzuschlag (Hotels): Fr. 699.Kabinenzuschläge (Fähre)
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11 Reisetage inkl. Halbpension ab nur Fr. 2699.REISEHIT 57 13. - 23. Mai 2023 10. - 20. Juni 2023 Wählen Sie Ihr Reisedatum
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Auf den Spuren von Queen Elizabeth
- Doppelkabine aussen: Fr. 35.- Einzelkabine innen: Fr. 40.- Einzelkabine aussen: Fr. 75.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks! Auf dieser grossartigen Reise wandeln wir zwischen Buckingham Palast und Schloss Balmoral auf den Spuren der unvergesslichen Königin Elizabeth II. Dabei sehen wir viele Schauplätze ihres bewegten Lebens und erhalten exklusive und spannende Einblicke.
Ihr
Reiseprogramm:
erland
Ligur isches Meer Langhe Zweisimmen Montreux Aigle Martigny Chamonix Alba Barolo Cuneo Monaco San Remo Ventimiglia Herrliches Piemont Unterwegs mit der tollen Tenda-Bahn Freuen Sie sich auf die Fahrt im GoldenPass Panoramic-Express Fantastische Blumenriviera Unser Sonderpreis für Sie: Limitierte Plätze! Sofort buchen & pro tieren! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch Leistungen - Alles schon dabei! Vom Berner Oberland ans Mittelmeer GoldenPass Panoramic-Express, Mont-Blanc-Express & Tenda-Bahn ✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ✓ 1 x Übernachtung in gehobenen Mittelklassehotel in der Region Aigle ✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel im Piemont ✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel an der Riviera ✓ 5 x ausgiebiges Frühstücksbuffet ✓ 5 x feines Nachtessen im Hotel ✓ Fahrt mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse) ✓ Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard ✓ Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn zum Lac d’Emosson ✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region ✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation ✓ Interessante Stadtführung in Cuneo ✓ Fahrt
✓
Remo ✓
Preis pro Person im Doppelzimmer in gehobenen Mittelklassehotels Fr. 899.-
mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia
Ganztagesausflug Monaco & San
Eigene Schweizer Reiseleitung
Zuschläge / Abzüge: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Ermässigung Halbtax: Fr. 22.Ermässigung GA: Fr. 44.-
a) 3. - 8. Juni 2020 b) 18. - 23. Juni 2020 c) 24. - 29. Juni 2020 d) 10. - 15. September 2020 e) 24. - 29. September 2020 f) 14. - 19. Oktober 2020 * * Spardatum Wählen Sie Ihr Reisedatum: 6 Reisetage ab nur Fr. 899.REISEHIT 311 Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks! Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf TONI
Willkommen
Bidirektionales Laden mit dem E-Auto kann in Zukunft einen Teil der Energielösung sein. Bereits Erfahrungen damit hat Rein hard Ketterer S. 10 mit seiner FV-Anlage und dem Nissan Leaf gesammelt. Ein Augenschein beim Pionier zu Hause in Zuzwil (SG). Benoît Revaz S. 24 führt die Schweiz als Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE) durch die Energiekrise. Im grossen Interview spricht er über sein Sparverhalten und Massnahmen gegen die Knappheit. Nebst ABS-Bremssystemen für E-Bikes, die übrigens wesentlich zur Fahrsicherheit beitragen, haben die TCS-Experten den Mazda CX-60 2.5 PHEV AWD Takumi S. 42 unter die Lupe genommen. Der geräumige SUV steht für die Plug-in-Hybridtechnik des Herstellers. Überzeugend sind die elektrische Reichweite und das ausgeklügelte Interieur. Felix Maurhofer, Chefredaktor
S. 62
Die Schauspielikone Audrey Hepburn lebte bis zu ihrem Tod 1993 lange in der Schweiz. Es lohnt sich, ihre Spuren zu verfolgen.
50 Prozent des Kantons Tessin bestehen aus Wald. Kein Wunder, gibt es dort 15 Waldreservate. Seite 8
Ausgabe in Zahlen:
Die grösste Schweizer Seilbahnkabine fasst 180 Personen. Sie verbindet Samnaun mit der Alp Trida. Seite 31
Bis 800 Terawattstunden Energie könnte eine Solarfarm im All liefern. Die ESA prüft das Projekt. Seite 53
Cover Emanuel Freudiger
3 Februar 2023
Alamy
Kommen Sie mit uns ins Land der Tulpen und Windmühlen und nächtigen Sie auf unserem komfor tablen Hotelschiff im Herzen von Rotterdam. An Bord werden wir täglich verwöhnt und erleben eine zauberhafte Dinner Cruise bis zur Nordseeküste und eine abendliche Panoramafahrt entlang der Windmühlen von Kinderdijk. Ein Besuch im Blumenparadies Keukenhof rundet diese besondere Reise ab
Ihr tolles Reiseprogramm:
Begrüssungs- und Abschiedsempfang ✓ Dinner-Cruise nach Hoek van Holland an der Nordseeküste am 2. Abend
Panorama-Cruise entlang der Windmühlen von Kinderdijk am 3. Abend
Interessante Stadtführung in Rotterdam inkl. Markthallenbesuch
1. Tag, Samstag 29. April 2023 – Anreise & Dinnerparty Fahrt im komfortablen Extrabus nach Rotterdam, wo wir auf unserem Hotelschiff mit einem Willkommensdrink & einer Dinnerparty erwartet werden!
2. Tag, Sonntag 30. April 2023 – Frühlingsgefühle im Keukenhof & Dinnercruise
Mit einer blühenden Frühlingsausstellung aus sechs Millionen Zwiebelblumen eröffnet der Keukenhof Hollands bek annteste Blumenschau, alljährlich die Saison. Zwei Monate lang können Besucher auf ungefähr 32 Hektar Fläche die unglaubliche Blütenpracht geniessen. Neben vielen anderen Frühlingsboten wie Narzissen oder Primeln sind es
natürlich die unzähligen Tulpenar ten, die den Blumenfreund begeistern werden. Freuen Sie sich auf einen wunderschönen Tag in diesem Traumgar ten! Am Abend er war tet Sie während des Abendessens ein Panorama-Dinnercruise nach Hoek van Holland, bei dem Sie die Nordsee-Küste ansteuern und die grossen Hafenanlagen bestaunen können. Auf dem Weg zurück nach Rotterdam können Sie in der Abenddämmerung die Lichter der Stadt bewundern, während Sie gemütlich an Ihre Anlegestelle mitten im Stadtzentrum zurückgleiten.
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die
Eintritt Keukenhof Lisse
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Unser Hotelschiff – Die MS Olympia
t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
3. Tag, Montag 1. Mai 2023 – Rotterdam & Panoramacruise Rotterdam steht für den wir tschaftlichen Aufschwung Hollands nach dem Zweiten Weltkrieg und der riesige Hafen ist mittler-
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Freuen Sie sich auf ein komfor tables und gemütliches Flussschiff mit familiärer Atmosphäre. Die MS Olympia wurde 2016 komplett renoviert. Der im englischen Clubstil eingerichtete Panoramasalon mit Bar und das helle und freundliche Restaurant laden zu entspannten Stunden an Bord ein. Alle Kabinen sind aussen gelegen und ver fügen über Dusche/WC, Föhn, Telefon, TV, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Kühlschrank, Safe und Panoramafenster. enster auf dem Oberdeck lassen sich öffnen. Die Superior Kabinen auf dem Oberdeck sind im hinteren Schiffsbereich und sind leicht grösser.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
weile der zweitgrösste der Welt. Freuen Sie sich auf eine interessante Stadtführung, die in der gigantisch grossen Markthalle endet, deren Deckengemälde alle zum Staunen bringt. Flanieren Sie entlang der unzähligen Stände und Geschäfte und sehen Sie Spezialitäten aus aller Welt. Der Nachmittag bleibt I hnen für eigene Entdeckungstouren zur freien Verfügung. Am Abend er war tet und eine unvergessliche Panorama-Dinnercruise Richtung Dordrecht und entlang der Windmühlen von K inderdijk . Die Windmühlen zählen zum UNESCO-Welterbe und sind eines der beliebtesten Fotomotive in den Niederlanden.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et
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Buchungsgebühr Fr. 24.- p.P. (entfällt bei Online -Buchung), Persönliche Auslagen, Getränke & Trinkgelder
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Fr. 349.Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich ✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen auf der «MS Olympia»Rotterdam Zentrum in der gebuchten Kategorie ✓ Halbpension an Bord
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bestehend aus: Frühstücksbuffet
mehrgängigem Abendessen, Kaffee und
nach dem Abendessen, Mitternachtssnack,
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und dem maler ischen,
a) 3. - 8. Juni 2020 b) 18. - 23. Juni 2020 c) 24. - 29. Juni 2020 d) 10. - 15. September 2020 e) 24. - 29. September 2020 f) 14. - 19. Oktober 2020 * * Spardatum Wählen Sie Ihr Reisedatum: 6 Reisetage ab nur Fr. 899.REISEHIT 311 Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks! Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf TONI
Aus der Welt der Mobilität.
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TCS hilft Elektroautos bei Akkupannen
Ab dem 1. Februar 2023 erweitert der Touring Club Schweiz die Pannenhilfe für seine Mitglieder um verschiedene Leistungen. So sind nun auch Pannen, welche die Akkus von Elektroautos betreffen, in den Mitgliedschaftsbestimmungen gedeckt. Ein wichtiger Schritt, die aufstrebende E-Mobilität noch zugänglicher und sicherer zu machen. Zudem kann die TCS Patrouille im Rahmen der neuen Mitgliedschaft jetzt auch bei Pannen mit Elektromobilen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (Leichtmotorfahrräder bis 20 km/h) um Hilfe gerufen werden. Ebenfalls neu gedeckt: die Bergung von Fahrzeugen, die ohne Kollision von der Strasse abgekommen sind. tcs.ch/avb
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Kreuz &Quer Die
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Welche dieser vier Fluggesellschaften besteht am längsten? a) Lufthansa b) Air France c) KLM d) Aeroflot GE VD NE FR VS BE TI GR SZ UR TG SG ARAI NW OW GL LU SO BL BS SH AG ZH JU ZG
Richtige Antwort: c) Die niederländische KLM Royal Dutch Airlines besteht seit 1919. Aeroflot in Sowjetrussland wurde 1923 gegründet, 1926 die Lufthansa und 1933 die Air France.
Frage Alkoholbedingte Verkehrsunfälle im Strassenverkehr 2021 pro 10 000 Einwohner MINISTATISTIK
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5 Februar 2023
Quelle: map.geo.admin.ch ef
6,5
Die ZAHL
Terawattstunden Strom verbrauchten 2021 die 49,3 Millionen in der Schweiz in Gebrauch stehenden Haushaltsgrossgeräte, IT, Büro und Unterhaltungselektronikgeräte. Laut einer für das Bundesamt für Energie getätigten Analyse bedeutet das einen um 16,3 Prozent geringeren Strombedarf als 2002, obwohl die Anzahl der Geräte seitdem um 41,2 Prozent zugenommen hatte.
In Kürze
«TCS eCharge» nutzt das beste Ladenetz Mit rund 7000 Ladepunkten in der Schweiz ist die LadeApp «TCS eCharge» die ideale Lösung für unbeschwertes Elektroautofahren. Beim jährlichen, internationalen Test der Ladenetzwerke in sechs Ländern wurde nun swisscharge.ch, auf das auch die «TCS eCharge»App zurückgreift, zum besten Netz der Schweiz gekürt. tcs.ch/e-charge
Swiss will bis 2050 klimaneutral fliegen
Dabei setzt die Airline stark auf nachhaltige Flugtreibstoffe (SAF), so das Branchenportal Travelnews. SAF belasten die Umwelt um achtzig Prozent weniger mit CO2Emissionen als Kerosin, sind aber viel teurer. Geplant sind viele weitere Massnahmen wie etwa reduzierter Treibwerkeinsatz beim Rollen oder SkinSharkFolien für bessere Aerodynamik.
Schwieriges Jahr für den Automarkt
Das letzte Jahr war in der Schweiz mit 5,3 Prozent weniger Neuzulassungen harzig. Im Ranking eroberte Tesla die Plätze 1 und 5. Neu finden sich drei Elektroautos in den Top Ten. Das Ranking ist weiterhin durch die SUV dominiert. Die deutschen Premiummarken folgen dichtgedrängt hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter VW.
Europa bevorzugt dunkle Autofarben
Dunkelgraue Autos haben 2022 laut Hersteller Axalta weiterhin einen Verkaufsanteil von 27 Prozent. Schwarz (22 Prozent) liegt dank des leichten Rückgangs bei Weiss (21 Prozent) auf Platz 2. Danach folgt Blau (11 Prozent) als erste auffällige Farbe. Weltweit sind die Geschmäcker recht ähnlich, einzig Weiss erreicht mit 34 Prozent seinen Höhepunkt.
6 touring
NASA
Unendliche Weiten
Von einem Bildrand zum anderen beträgt die Distanz mehrere Lichtjahre. Die Bilder, welche das James-Webb-Teleskop seit Mitte letzten Jahres zur Erde schickt, sind nicht nur unglaublich eindrücklich, sie ermöglichen auch tiefe Einblicke ins Universum. Die Kooperation der Weltraumbehörden von Europa, Amerika und Kanada wurde vom Fachmagazin «Science» kürzlich zum «Durchbruch des Jahres» gekürt. Denn das Teleskop liefert zum Beispiel Erkenntnisse zu entstehenden Sternen (im Bild) und Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems.
HINGESCHAUT
Beobachtungen und Gedanken zur allgemeinen Mobilität von Illustres. Dieses Mal: neue Verkehrsschilder.
TCS Park & Pay mit mehr Parkplätzen
Damit auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität von der TCS-App profitieren können, wurden mehr als 10 000 Rollstuhl-Parkplätze in der Schweiz in das Modul Park & Pay integriert und können nun via Smartphone gefunden werden. Diese Erweiterung entspricht sowohl dem sozialen Engagement des TCS als auch der grossen Nachfrage von Mitgliedern.
7 Februar 2023
5
Die waldreichsten Kantone
Tessin
Fünfzehn Waldreservate bieten wichtigen Lebensraum für Tiere und zum Teil für seltene Pflanzen. Manche sind durch Wanderwege erschlossen.
Gesamtfläche (Kanton): 2812 km2
Davon bewaldet: 50%
Jura
Unter all den Bäumen dort sticht einer besonders hervor: die wohl tausendjährige Stieleiche von Châtillon. Sie gilt als die älteste und grösste ihrer Art in Europa.
Gesamtfläche (Kanton): 839 km2
Davon bewaldet: 43%
Wo ein Skipass wie viel kostet
Der TCS hat die Tagesticketpreise von über zwanzig Schweizer und nahen ausländischen Skigebieten erfasst und schafft eine transparente Übersicht und Vergleichsmöglichkeit.
Schaffhausen
In den Wäldern im nördlichsten Kanton gibt es auch eher seltene Baumarten zu entdecken. Zum Beispiel die Elsbeere, den Speierling und die Mehlbeere.
Gesamtfläche (Kanton): 299 km2
Davon bewaldet: 43%
Waadt
Der 2200 Hektaren umfassende Risoud ist eine der grössten Waldketten Europas, reicht tief in den französischen Jura hinein und ist bekannt für Klangholz.
Gesamtfläche (Kanton): 3212 km2
Davon bewaldet: 40%
Solothurn
Elf Prozent der Waldfläche bestehen aus Reservaten, in der jegliche Nutzung verboten ist. Eines davon, der Bettlachstock, ist sogar Unesco-Weltnaturerbe.
Gesamtfläche (Kanton): 791 km2
Davon bewaldet: 40%
Ferien in den Bergen können das Portemonnaie ganz schön strapazieren. Nebst der Unterkunft, Verpflegung und Ausrüstung muss auch der Skipass ins Budget passen. Der Ticketpreis hängt in erster Linie von der Anzahl Pisten und Lifte ab und kann sich somit je nach Grösse des Skigebiets markant unterscheiden. Hinzu kommt aktuell noch die Energiekrise, die viele Gebiete zwingt, einen Teil der Zusatzkosten auf die Gäste abzuwälzen. Um die Übersicht nicht zu verlieren, gibt es jetzt Hilfe vom TCS. Der Club hat die Preise der Saison 2022/2023 von 21 bekannten Wintersportgebieten in der Schweiz, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland ermittelt und kostenlos und transparent auf der TCS-Website zusammengefasst.
Mobilität, Geografie oder Ingenieurbauwerke – an dieser Stelle erfahren Sie Wissens wertes über die Schweiz, verpackt in Rankings.
Preise auf der Karte direkt vergleichen Eine übersichtliche Karte zeigt zudem die Tagespreise dieser Skigebiete für jeweils eine erwachsene Person und ein Kind. So findet man auf einen Blick das Wintersportgebiet, das am besten ins Budget passt. Dieser Blick kann sich auszahlen, liegen die Preise für einen Tag Ski- oder Snowboardfahren doch zwischen 38 Euro (Monterosa, Italien) und ungefähr 85 Franken (Zermatt). Ungefähr, weil einige Gebiete ihre Preise dynamisch an die tägliche Nachfrage anpassen. Obwohl die Skipässe im Ausland oft günstiger sind, müssen Skiferien in der Schweiz nicht zwingend teurer sein. Für ein vollständiges Bild der Kosten sollten nämlich auch die Reisekosten einkalkuliert werden. tcs.ch/skigebiete
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zvg
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Quelle: Bafu 2021, Fotos zvg 8 touring
TONI
Freuen Sie sich auf die Fahrt im GoldenPass Panoramic-Express
1. Tag, Sonntag – Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus ins Kärtner Seenland, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag, Montag – Durchs Seenland nach Klagenfurt
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Etappe zum Aufwärmen durch das Seenland bis nach Klagenfurt. Freuen Sie sich auf einen spannenden Stadtrundgang und Zeit zur freien Verfügung, ehe Sie die Wahl haben, ob Sie mit dem e-Bike oder dem Car zurück ins Hotel fahren möchten. e-Bike-Strecke: 33 – 64 km
gen. Von hier aus haben Sie die Wahl, ob Sie mit dem e-Bike oder dem Car zurück ins Hotel fahren möchten.
e-Bike-Strecke: 50-65 km
6. Tag, Freitag – Traumtag in den Julischen Alpen
4. Tag, Mittwoch – Villach & Gerlitzen Am Vormittag machen wir uns mit unseren e-Bikes auf nach Villach. Bei einem geführten Spaziergang werden wir die Schönheiten der Stadt kennenlernen. Danach schwingen wir uns auf den Sattel und fahren nach Annenheim. Mit der Kanzelbahn geht’s hoch auf den Gerlitzen, der stolz über dem Ossiachersee thront. Geniessen Sie die Aussicht und schöne Stunden in guter Gesellschaft, ehe wir zu Tal und mit dem Car zurück ins Hotel fahren. e-Bike-Strecke: 34 km
Herrliches Piemont Unterwegs mit der tollen Tenda-Bahn
Vom Hotel aus rollen wir heute hinein ins herrliche Naturreservat Zelenci. Auf dem Save Radweg fahren wir vorbei an beeindruckende Landschaften und erreichen Planica. Vorbei am Fusine Laghi und Tarvisio erreichen wir Camporosso. Mit der Seilbahn gelangen wir auf den Monte Lussari und geniessen die Mittagspause mit herrlicher Aussicht ehe wir zurück ins Hotel pedalen. e-Bike-Strecke: 50 km
ab F r. 1499.-
3.
Tag,
Dienstag
– Am schönen Wörthersee
Ihr tolles Reiseprogramm:
Heute tauchen wir ins fast schon mediterrane Klima des Wörthersees ein. Wir halten beim Aussichtsturm «Pyramidenkogel», wo wir die Wörtherseeidylle von oben bestaunen. Wir radeln weiter und erreichen Velden mit seinem bekannten Schloss. In Pörtschach besuchen wir später die Kristall- und Fossilien Erlebniswelt, bevor wir entlang der herrlichen Uferlandschaften nach Maria Wörth gelan-
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
5. Tag, Donnerstag – Faaker See – Alpe-Adria- Radweg – Tarvisio Wir verlassen das Kärtnerland und rollen gemütlich durch herrliche Landschaften an den Faaker See und weiter zur Burgruine Finkenstein, wo wir das atemberaubende Panorama geniessen. Entlang des Alpe-Adria-Radwegs fahren wir nach Tarvisio und mit dem Car weiter nach Kranjska Gora in Slowenien. e-Bike-Strecke: 60 km
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
Wunderschöne e-Bike-Touren
Zweisimmen Montreux Aigle Martigny Chamonix Alba Barolo Cuneo
•Transport der e-Bikes im modernen Anhänger
Langhe
7. Tag, Samstag – Wunderschönes Slowenien auf dem Rad entdecken Am Vormittag radeln wir mit unseren e-Bikes durch den Triglav Nationalpark bis nach Bled. Nach der Mittagspause im beliebten Luftkurort fahren wir durch das beeindruckende Radovna Tal bis nach Dovje, von wo Sie die letzten 13km entweder mit dem Car oder mit dem e-Bike zurück ins Hotel fahren können. e-Bike-Strecke: 57-70 km
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.
•4 x Übernachtungen im Hotel Pachernighof ****, St. Egyden -Velden •3 x Übernachtungen im Ramada Hotel & Suites ****, Kranjska Gora •7 x Frühstück in den Hotels
Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard
•7 x Nachtessen in den Hotels
•Kärnten Card mit zahlreichen Inklusivleistungen
•Berg- & Talfahrt Monte Lussari
•Interessante Stadtführungen in Velden, Villach & Klagenfurt
Ligur isches Meer
•Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm
•Zwei erfahrene Reiseleiter während sämtlichen Touren
Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn zum Lac d’Emosson ✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region ✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation ✓ Interessante Stadtführung in Cuneo ✓ Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia ✓ Ganztagesausflug Monaco & San Remo ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung
Preis pro Person in Doppelzimmer im 4-Sterne-Hotels Fr. 1499.— Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Saisonzuschlag Reise September: Fr. 70.Einzelzimmerzuschlag Fr. 249.Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr.
24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung) Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten):
Preis pro Person im Doppelzimmer in gehobenen
Mittelklassehotels Fr. 899.-
Zuschläge / Abzüge: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Ermässigung Halbtax: Fr. 22.Ermässigung GA: Fr. 44.-
Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
a) 3. - 8. Juni 2020 b) 18. - 23. Juni 2020 c) 24. - 29. Juni 2020 d) 10. - 15. September 2020 e) 24. - 29. September 2020 f) 14. - 19. Oktober 2020 * * Spardatum Wählen Sie Ihr Reisedatum: 6 Reisetage ab nur Fr. 899.REISEHIT 311 Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks! Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf TONI
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
Villach
Kranjska Gora Naturreservat Zelenci Bled Faaker See Velden/ St. Egyden Pörtschach Annenheim/ Gerlitzen
Tarvisio
Klagenfurt Keutschacher See
Maria Wörth SLOWENIEN Unser Sonderpreis für Sie: Buchen Sie einfach unter Tel. 0848 00 77 66 oder online auf www.e-Bike-tours.ch
Ossiacher See ÖSTERREICH
ITALIE N
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Horw,
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Bern, Gossau SG oder Spreitenbach
Ihr tolles Reiseprogramm:
8. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
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Schloss am Wörthersee
Alpen
Seenzauber im Kärntnerland
e-Biken in der Natur – unterwegs im Kärntner Seenland & den Julischen
Österreich – Italien – Slowenien
Auf dieser Reise entführen wir Sie in eines der schönsten Naturparadiese Europas, das sich zwischen dem Kärntner Seenland und den Julischen Alpen erstreckt. Wir starten an der österreichischen Riviera, dem Kärntner Seenland, das uns mit grünen Wiesenlandschaften, herrlichen Panoramaaussichten und den zauberhaften Seen begeistern wird. In Slowenien erobern wir den wunderschönen Save Radweg, der uns auf alten Bahntrassen durch wildromantische Landschaften bis nach Italien bringt. Anderntags sind wir mit unseren e-Bikes im beeindruckenden Triglav Nationalpark und am malerischen Bleder See unterwegs.
Monaco
San Remo Ventimiglia
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Fantastische Blumenriviera
mit dem komfortablen Extrabus
Übernachtung in gehobenen Mittelklassehotel in der Region Aigle
Übernachtungen im gehobenen
im Piemont
Übernachtungen im gehobenen
an der Riviera
ausgiebiges Frühstücksbuffet
feines Nachtessen im
Fahrt
mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse)
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
10 touring
Reinhard Ketterer (79) kann sein Haus teilweise mit dem gespeicherten Solarstrom aus seinem Nissan Leaf versorgen.
Geben und nehmen
Autos, die nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch abgeben, könnten einen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes und Entspannung von Spitzenlasten leisten. Während die Technologie in unseren Breitengraden erst langsam aufkeimt, lädt ein Rentner bereits seit einem Jahr bidirektional. Zu Gast bei einem Pionier der etwas anderen Art.
Das Display der Ladestation «two-way-10» zeigt die aktuelle Entladung und die Leistung.
Text Dominic Graf Fotos Emanuel Freudiger
11 Februar 2023
Als Reinhard Ketterer vor drei Jahren bei der Stadt Wil für einen Förderbeitrag vorspricht, muss er dem Energiebeauftragten zuerst erklären, was das bidirektionale Laden ist und wie es funktioniert. «Er kannte es nicht, war aber sehr offen und interessiert. Am Schluss wurde mein Antrag bewilligt, ich erhielt 2000 Franken Subvention für das Auto und konnte zudem noch auf etwas Neues aufmerksam machen.» Triumphierendes Schmunzeln, gefolgt von einem Stück Kuchen.
Die Suche nach dem optimalen Speicher Auf dem Esstisch seines imposanten, renovierten Bauernhauses oberhalb von Zuzwil (SG) verteilen sich Zeitungsartikel, E -Mail-Ausdrucke, Fotos, fein säuberlich mit Bleistift geschriebene Zahlentabellen – und Frau Ketterers Rüeblitorte. Der pensionierte Ingenieur, Wanduhrensammler und Hobbyimker ist bestens informiert und weiss, wovon er spricht. Mit schnellen Worten in süddeutschem Akzent schildert er, wie es dazu kam, dass er im stolzen Alter von 79 Jahren in eine Technologie investiert, welche eher die Generationen nach ihm beschäftigen wird. Dabei sei er nicht einfach so darauf gestossen, sondern kam über einen jahrelangen Prozess zu dieser für ihn passenden Lösung.
AGlossar
V2H Steht für Vehicle-toHome. Die gespeicherte Energie des E-Autos wird dabei ins Haus gespiesen und kann den Haushalt mit Solarstrom versorgen, wenn die Sonne nicht scheint.
V2G
Steht für Vehicle-toGrid. Damit sind bidirektional ladefähige E-Autos gemeint, die Strom als Teil eines intelligenten Energiesystems ins öffentliche Netz einspeisen –und es stabilisieren können.
Schon immer ein Faible für erneuerbare Energien entscheidet er sich im Jahr 2008 für eine Erdsonden-Wärmepumpe. Mit der Installation der Solaranlage auf dem Dach folgt der nächste Schritt, sein Haus ein Stück weit mit eigenem, sauberem Strom versorgen zu können. In den kommenden Jahren protokolliert er seine Stromproduktion sowie den Verbrauch akribisch und muss feststellen, dass er im Sommer zu viel und im Winter zu wenig Strom für den Eigenbedarf produziert. Lediglich ein Viertel des erzeugten Stroms kann er durchschnittlich pro Jahr selber nutzen, den Rest speist er mit einer geringen Vergütung ins Netz. Das ist ihm klar zu wenig, und er beginnt mit der Recherche nach einer besseren Lösung.
Schnell liebäugelt Reinhard Ketterer mit einem stationären Speicher, also einer Batterie, die meist im Keller oder in der Garage fest installiert ist. Diese sollte jedoch nicht zu gross sein, da die Fotovoltaik (FV) auf seinem Dach im Winter nur zehn bis dreissig Kilowattstunden am Tag produziert, aber auch nicht zu klein, um die täglich achtzig bis 150 Kilowattstunden im Sommer immerhin einigermassen aufzufangen. «Infrage kam ein Speicher mit einer Kapazität von 42 Kilowattstunden. Jedoch hat mich der hohe Preis von 48 000 Franken abgeschreckt. Eine sinnvolle
› 12 touring
Der pensionierte Ingenieur hatte schon immer ein Faible für erneuerbare Energien.
Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des ehemaligen Bauernhauses liefert rund 22 00 0 Kilowattstunden pro Jahr.
«Dank des mobilen Speichers kann ich doppelt so viel eigenen Strom nutzen als zuvor.»
Reinhard Ketterer, Rentner und Elektropionier
13 Februar 2023
Wirtschaftlichkeit war bei Weitem nicht gegeben», sagt er. Durch einen Artikel im «Touring» –Ketterer ist seit 35 Jahren TCS-Mitglied – erfährt er Ende 2019 von der Möglichkeit, dass Elektroautos Energie aus ihrem Akku auch wieder zurückgeben können: das Auto als Stromspeicher, eine mobile Powerbank! «Da war mir klar: Das ist die Lösung meines Speicherproblems», ist er sich, nachdem er sich vom TCS über das bidirektionale Laden aufklären und ausführlich beraten lässt, sicher.
Bescheidene Auswahl
Nach einem Jahr Projekt- und Offertenstudium wagt der gebürtige Schwarzwälder schliesslich den Schritt. Er investiert in einen Nissan Leaf und in die Ladestation «two-way-10» der Firma EVTEC. Zudem nutzt er die Software von Sun2wheel für das intelligente Energiemanagement, womit er auch die Ladestation und die Batterie nach seinem Gusto per App verwalten kann. Eine grosse Auswahl hatte er jedoch nicht. Gerade mal eine Handvoll Fahrzeuge stand damals zur Verfügung – woran sich auch bis heute nichts geändert hat. Und davon hat nur eines, der Nissan Leaf, die Bedingungen erfüllt. «Nur der Leaf mit seiner 62-Kilowattstunden-Batterie verfügt über eine genügend grosse Kapazität», erklärt Ketterer seine Entschei-
V2X
Steht für Vehicle-toEverything. Es ist ein Sammelbegriff für alle möglichen Anwendungen des bidirektionalen Ladens.
CHAdeMO vs. CCS
Noch sind die meisten bidirektional ladenden Autos mit dem japanischen Standardstecker für Gleichstrom CHAdeMO (Charge de Move) versehen. Für den in Europa üblichen CCS-Stecker (Combined Charging System) gibt es erst ein Auto, den Honda-e.
dung. Auch bei der Ladestation sei die Wahl leicht gewesen: «Einzig EVTEC und Sun2wheel hatten zu diesem Zeitpunkt eine passende Station inklusive intelligenter App im Angebot.»
Im März 2021 nimmt sein kleines, privates Speicherkraftwerk, das ihn insgesamt rund 77 000 Franken gekostet hat, den Betrieb auf. Dabei entfielen 22 000 Franken auf die FV-Anlage, inklusive Förderbeiträge und Steuererleichterung. Die Kosten für die Ladestation beliefen sich auf 18 000 Franken, und für das neue Auto bezahlte er 39 000 Franken – abzüglich der 2000 Franken Subvention, die er durch seine Aufklärungsarbeit beim Energiebeauftragten erreicht hat. Klar: Nicht jeder kann sich so eine Investition leisten. Aber immerhin nutzt Reinhard Ketterer seine finanziellen Möglichkeiten, um einer neuen, womöglich zukunftsweisenden Technologie eine Chance zu geben. Ein Pionier eben.
Über fünfzig Prozent Autarkie
Mittlerweile lädt er fast zwei Jahre bidirektional und kann ein aussagekräftiges, erfreuliches Fazit ziehen. Er kramt in einer Mappe und präsentiert eine selbsterstellte, kleine Studie. Da ist es wieder, das triumphierende, sympathische Schmunzeln. «Dank des mobilen Speichers kann ich doppelt so viel eigenen Strom nutzen als zuvor und den
Mit der Software von Sun2wheel gestaltet Ketterer das Energiemanagement nach seinem persönlichen Bedarf.
Trotz der digitalen Helfer protokolliert er die Werte zusätzlich auch handschriftlich.
›
14 touring
E-Autos als clevere Energiespeicher
E-Autos, die bidirektionales Laden ermöglichen, können als Zwischenspeicher zu einem wichtigen Faktor der Stromversorgung werden. In Zukunft rüsten die Hersteller immer mehr Autos für diese Technologie aus.
E-Autos, die bidirektional laden können (Stand 2022)
Nissan Leaf Nissan e-NV200 (Lieferwagen)
Honda e Mitsubishi i-MiEV Outlander Mitsubishi Eclipse Cross
Tagsüber wird überschüssige Solarenergie im Akku des Autos gespeichert.
In der Nacht versorgt das Auto bis zu einem Mindestladestand das Haus mit Strom.
Illustration Nicolas Kristen 15 Februar 2023
Autarkiegrad von 25 auf 54 Prozent erhöhen.»
Die Solaranlage generiere im Jahr plus/minus 22 000 Kilowattstunden, wovon er jetzt über die Hälfte selber nutzt und auch nur noch halb so viel ins Netz speisen muss. Viel mehr sei nicht möglich, da die Wärmepumpe – der mit Abstand grösste Stromfresser im Haus – im Winter mehr Energie braucht, als die FV-Anlage imstande ist, zu produzieren. «Eine Liegenschaft mit Fotovoltaikanlage und mobilem Speicher, aber ohne Wärmepumpe könnte einen Autarkiegrad von neunzig Prozent und mehr erreichen», schätzt er.
Und das Auto? Fährt er überhaupt damit? Tatsächlich legt er mit dem Nissan Leaf nur gut 5000 Kilometer im Jahr zurück. Er braucht ihn also hauptsächlich zur Stromspeicherung in der Garage, weshalb die Sun2wheel-Software den Akku auch jeweils bis auf nur noch zehn Prozent entladen darf. Für dringende oder längere Fahrten hat er für seine Frau und sich zusätzlich einen BMW-Plug-in-Hybrid angeschafft. «Mit dem BMW machen wir im Jahr gut 11 000 Kilometer, davon aber immerhin knapp die Hälfte elektrisch», sagt er fast schon entschuldigend.
Beleuchtung aus Solidarität reduziert Nebst dem wirtschaftlichen Nutzen – Reinhard Ketterer rechnet mit sechs bis sieben Jahren,
Solarstromproduktion 2021 2842 Gigawattstunden decken 4,89 Prozent des Gesamtstromverbrauchs der Schweiz von 58 113 Gigawattstunden.
Mit 600 Millionen Franken will der Bund 2023 die Solarenergieproduktion (FV/ Wärme) fördern.
Verkaufte Fotovoltaikmodule 2021 704,9 Megawatt (+43 Prozent zu 2020).
bis er die Investitionen amortisiert hat – spielt auch das ökologische Bewusstsein bei seinen Entscheidungen eine Rolle. Obwohl er schon einen beträchtlichen Beitrag leistet, lehnte er sich nicht etwa entspannt zurück, als das Schweizer Volk im letzten Jahr zum Stromsparen aufge rufen wurde. «Ich konnte einer drohenden Strommangellage zwar etwas gelassener entgegentreten als andere. Aber es animierte mich sogleich, meinen Verbrauch nochmals zu optimieren, zum Beispiel durch den Einsatz von LED-Lampen oder durch die Senkung der Raumtemperatur um ein bis zwei Grad.»
Sogar die prachtvolle Weihnachtsbeleuchtung, die jeden Winter Schaulustige und Sternsinger aus der ganzen Region zu einem kostenlosen Glühwein anzieht, habe er reduziert. Aus Solidarität, denn «die Beleuchtung braucht gerade einmal so viel Strom, wie wenn meine Frau einen Kuchen bäckt», sagt er und erwähnt die Tafel vor seinem Haus, welche potenziell missgünstige Passanten darauf hinweist, dass die Energie für die Beleuchtung vom eigenen Dach stammt. Dass sie einen Zwischenhalt in der Batterie seines Autos gemacht hat, wird nicht erwähnt. Das ist für die meisten noch zu früh. Noch.
Lastspitzen brechen
Der Automobilingenieur Elia Limarzo forschte zum Einsatz von gesteuertem Laden und V2G als Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz. Die Ergebnisse der Studie zeigen die Potenziale für verschiedene Anteile von bidirektionalen Fahrzeugen in der Elektroautoflotte. Bei zwanzig Prozent bidirektionalen Fahrzeugen im Jahr 2025 können Nach-
fragespitzen am Abend eines Wintertags um etwa fünf Prozent und im 2030 um rund elf Prozent reduziert werden. Das bedeutet schlussendlich, dass fünf respektive elf Prozent weniger Leistung zur Verfügung stehen muss, welche sonst durch das Hochfahren von Kraftwerken oder durch Importe bereitgestellt werden müsste. dno
Berechnungen zeigen das Potenzial von bidirektionalem Laden für die Schweiz im Winter. 16 touring
Elia Limarzo Projektleiter Test und Technik, TCS Mobilitätsberatung
Partnerschaft für die Zukunft
Das junge Unternehmen mit Sitz in Kriens (LU) hat sich zum Ziel gesetzt, das bidirektionale Laden (V2H und V2G) als Standard zu etablieren. Durch Einbindung der Elektromobilität soll der gesamte Energieverbrauch von privaten Haushalten, Mehrfamilienhäusern und KMU optimiert werden. Der Elektropionier und Mitbegründer Marco Piffaretti bringt die grossen Ambitionen wie folgt auf den Punkt: «Das innovative System setzt neue Massstäbe im Bereich der Lade- und Speicherinfrastruktur. Wir erwarten eine sehr grosse Nachfrage in einem Markt, der sich aktuell rasch entwickelt. Die Zukunft von bidirektionalem Laden hat soeben erst begonnen.» In einem nächsten Schritt sollen auch Dienstleistungen zur Stabilisierung des Stromnetzes ermöglicht werden. Im Januar dieses Jahres wurde Sun2wheel gemeinsam mit der EVTEC AG mit dem Watt d’Or in der Kategorie Energieeffiziente Mobilität ausgezeichnet.
Auch der TCS hat die grossen Möglichkeiten dieser Technologie erkannt und arbeitet deshalb künftig als strategischer Partner mit Sun2wheel zusammen. Ein logischer und progressiver Schritt für den grössten Mobilitätsclub der Schweiz, wie Bernhard Bieri, Direktor Club beim TCS erläutert: «Die Batterien der Elektroautos haben ein immenses Potenzial, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wir wollen als TCS unseren Mitgliedern helfen, dieses Potenzial zu erschliessen, und damit die Mobilität nachhaltig und bezahlbar machen. Sun2wheel liefert uns das Know-how und die Technologie dazu.» sun2wheel.ch/tcs
Sun2wheel & TCS
Das 2020 gegründete Start-up Sun2wheel bietet bidirektionale Ladestationen sowie eine intelligente Software für das Energiemanagement an.
Gut 5000 Kilometer legt er im Jahr mit dem Leaf zurück. Er braucht das Elektroauto hauptsächlich als Stromspeicher.
17 Februar 2023
V2X-Controller Auch per App kann der Energiefluss intelligent gesteuert werden.
Bidirektionales
Laden bringt mehr Flexibilität
Pioniere wie Reinhard Ketterer setzen heute schon auf bidirektionales Laden. Martin Bolliger, Leiter Mobilitätsberatung des TCS, erklärt das neue Nutzungsversprechen der Elektroautos.
Im bidirektionalen Laden wird eine Lösung gegen zukünftige Stromknappheit gesehen. Sehen Sie das auch so?
Martin Bolliger: Durch bidirektionales Laden wird nicht zusätzlicher Strom produziert, es kommt einfach mehr Flexibilität ins System. Sowohl bei kurzfristiger Stromknappheit wie auch beim Überschuss. So können die Elektroautos ihre Entladeleistung dem Netz zur Verfügung stellen, wenn das notwendig ist, weil eine zeitlich beschränkte Knappheit auftritt. Andererseits können sie an Sonnentagen einer Überlastung der Verteilnetze vorbeugen, indem sie mittels gezieltem Laden überschüssige Solarenergie in ihren Akkus speichern. Und damit das auch über mehrere Tage funktioniert, hilft bidirektionales Laden ebenfalls: Die Batterie wird dann über Nacht wieder teilweise entladen, um am nächsten Tag freie Kapazität für die nächste Solarspitze zu haben. So wird zumindest nachts Strom aus anderen Kraftwerken durch die Einspeisung der Elektroautos ersetzt.
Für wen eignet sich das heute? Heute sind es Besitzer von Solaranlagen, die dank bidirektionalen Ladens
mehr von ihrem Strom selbst nutzen und damit die Stromrechnung minimieren können. Für die meisten Haushalte reicht es, wenn das Auto ein bis zwei Mal pro Woche mit Solarstrom geladen wird, um die Fahrleistung sowie den Verbrauch im Gebäude während der dunkeln Stunden zu decken. Auch wenn die bidirektionale Ladestation mit Mehrkosten verbunden ist, sind diese in der Regel geringer als für eine stationäre Batterie.
Was wird für bidirektionales Laden benötigt?
Technisch lässt sich die Funktion am Auto mit einem Software-Update aktivieren. Meist geht damit auch eine Anpassung der Geschäftsbedingungen einher. Derzeit ist die Funktion aber nur bei einer Handvoll Autos freigegeben, die notwendigen Anschlüsse jedoch gehören seit mehreren Jahren zum Standard bei Elektroautos. Nebst dem Auto als Speicher ist eine Gleichstrom-Ladestation notwendig, die den Strom einspeisen kann.
Heute ist das eine recht kostspielige Angelegenheit. Ist mit tieferen Preisen zu rechnen?
Noch gibt es nur einige wenige Firmen, welche Lösungen für diese Nische anbieten. Der Markt von Elektroautos und damit auch von allen angrenzenden Technologien wächst jedoch sehr schnell. Es ist abzusehen, dass bei steigender Nachfrage nach bidirektionalen Ladestationen Skaleneffekte und Konkurrenzdruck zu sinkenden Preisen führen.
Warum gibt es so wenige Autos auf dem Markt, die bidirektional laden können?
Richtig Schwung in der Elektromobilität gibt es ja erst seit wenigen Jahren. Ich denke, die Autoindustrie versuchte zuerst, möglichst ähnliche Produkte anzubieten wie bisher und dabei leicht verständliche Nutzenversprechen in den Vordergrund zu stellen. Bidirektionales Laden spielte dabei offensichtlich keine grosse Rolle. Mit den Entwicklungen im Energiesektor im letzten Jahr kommt nun ein komplett neues Thema dazu, und ich gehe davon aus, dass das bidirektionale Laden weiter ausgebaut wird.
Wird uns irgendwann der Strom ausgehen, wenn alle elektrisch fahren? Um bis 2050 die Umstellung aller Autos auf Elektroantrieb in der Schweiz zu decken, müssen wir die Stromproduktion jährlich nur um weniger als ein Prozent steigern. Im Gegensatz zu Benzin, Diesel und Erdgas können wir in der Schweiz Strom in grossen Mengen und ohne Ablaufdatum produzieren. Es ist jetzt einfach wichtig, dass wir das beherzte Vorgehen von 2022 weiterführen und insbesondere den Solarausbau vorantreiben. Weil Elektroantriebe viel effizienter sind als Verbrennungsmotoren, geht die notwendige Energiemenge gegenüber heute um bis zu achtzig Prozent zurück. dno
Alles, was man über E-Mobilität wissen muss
Der TCS hat das Potenzial der Elektromobilität schon erkannt, da war der erste Tesla noch kaum vom Band gerollt. Über die Jahre hat sich der grösste Mobilitätsclub der Schweiz intensiv mit dem Thema beschäftigt und sich zum Experten entwickelt, um seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Egal, ob absoluter Neuling oder erfahrene E -Autofahrerin: TCS -Mitglieder können sich mit allen Fragen zur E Mobilität an ihren Club wenden – entweder durch einen persönlichen Besuch für eine Gesamtberatung, telefonisch über die eigens dafür eingerichtete Helpline oder online. Auf tcs.ch finden sich umfassende Informationen zu den Autos und den Kosten, zum Laden unterwegs und zu Hause sowie zahlreiche Testberichte, Services und Angebote wie die «TCS eCharge» -App, die TCS -Heimladestationen oder die TCS eMobility Days. tcs.ch/elektromobilitaet
Interview
TCS Helpline Elektromobilität 0844 888 333 18 touring
Die Legende ist zurück!
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Seit über einem halben Jahrhundert begeistert der Ford Mustang Autoliebhaber auf der ganzen Welt. Man braucht nur den Namen zu nennen und schon sieht man vor seinem geistigen Auge dieses einzigartige und sportliche Design, mit seiner typischen schlanken Motorhaube, dem kurzen Heck, dem berühmten Logo mit dem galoppierenden Pferd auf rot-weiss-blau und das gediegene Interieur mit Holz und Chrom. Nun können Sie Ihre Leidenschaft für diese Automobil-Legende mit einem fantastischen, neuen Ford Mustang Hoodie zelebrieren und Ihren Look auf Hochtouren bringen. Die Jacke wird aus einem blauen, maschinenwaschbaren Baumwoll-Mischgewebe gefertigt und zeigt auf dem Rückenteil den markanten Ford Mustang Schriftzug und als spezielles Design-Element das unverkennbare Mustang-Logo mit dem galoppierenden Pferd auf der Vorderseite. Dynamische Patches an den Ärmeln runden den authentischen Look dieser exklusiven Jacke ab. Das Innenfutter der Kapuze, der Reissverschluss und die Kordelstopper in Rot setzen farbliche Akzente. Einen guten Abschluss bieten die Rippstrickbündchen am Ärmel und Hüfte. Es gibt Dinge, die Sie immer und vor allem schnell griffbereit haben müssen. Und genau dafür hat dieses Kleidungsstück vorne praktische Kängurutaschen.
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Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
Zum absoluten Spitzenpreis erobern wir bei dieser Reise den maritimen Norden Deutschlands! Freuen Sie sich auf das wunderschöne Hamburg mit dem imposanten Hafen und dem grössten Lagerhausensemble der Welt. An der Nordseeküste er fahren wir in Bremerhaven allerhand Faszinierendes rund um den Fischhandel und tauchen auf dem Museumsschi Gera in die Welt der Hochsee scherei ein – als Zugabe er warten uns vor Cuxhaven später die Seehundbänke! Am letzten Tag der Reise erobern wir schliesslich die Königin der Hanse, Lübeck und lassen uns am Timmendorfer Strand die gesunde Ostseebrise um die Nase wehen.
Ihr tolles Reiseprogramm:
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express
1. Tag – Anreise
Nachtessen im Hotel
Nachtessen im Hamburger Veermaster, Hamburg ✓ Interessante Stadtrundfahrt in Hamburg inkl. Besuch Elbphilharmonie Plaza ✓ Herrliche Hafenrundfahrt in Hamburg mit der Barkasse ✓ Rundfahrt im Fischereihafen Bremerhaven inkl. Besuch MS Gera ✓ Schifffahrt zu den Seehundsbänken ab Cuxhaven (Gezeitenabhängig)
Ganztagesausflug «Lübeck und seine Seebäder» ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
andere Anekdote erzählen. Der Abend steht zur freien Verfügung.
4.
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Hamburg, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag – Hamburg - Elbphilharmonie-Plaza & Hafenrundfahrt
Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt geniessen wir von der Plaza der Elbphilharmonie einen atemberaubenden Ausblick auf die moderne Hafencity. Im Anschluss lassen wir uns bei einer herrlichen Hafenrundfahrt die Hamburger Brise um die Nase wehen. Dabei fahren wir je nach Wasserstand durch die Speicherstadt und durch die verschiedenen Schleusen und Hafenbecken. Wir sehen die riesigen Containerschiffe aus nächster Nähe und werfen einen Blick in die Schwimm- und Trockendocks der Firma Blohm Voss. Der Kapitän wird uns dabei allerlei Interessantes und auch die eine oder
3. Tag – Ausflug Nordsee
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
Warum wird Bremerhaven die „grösste Kühltruhe Europas“ genannt? Wo wurde der erste deutsche Fischdampfer gebaut und wo werden täglich knapp 10 Millionen Fischstäbchen hergestellt? Dies alles und noch viel mehr er fahren wir auf unserer Tour durch den Fischereihafen. Ein Besuch des historischen Fischtrawlers „Gera“ dar f dabei natürlich nicht fehlen. Weiter geht die Fahrt nach Cuxhaven. Dort angekommen fahren wir in die einzelnen Hafenanlagen und hinaus auf den Weltschifffahrtsweg Nummer 1, die Elbe. Mit etwas Glück begegnen uns Ozeanriesen, die wir dann grüssen. Als Höhepunkt erwarten uns die Seehundbänke (Gezeitenabhängig). Der Abend bleibt frei.
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
Tag – Lübeck & seine Seebäder
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
Lübeck bietet eine unglaublich schöne, vollständig unter Denkmalschutz stehende Altstadt und gilt auf deutschem Boden als grösstes Flächendenkmal des UNESCO-Welterbes. Der geführte Rundgang durch die Altstadt wird Sie begeistern! Später schnuppern wir im schönen Städtchen Travemünde und am bekannten Timmendorfer Strand Ostseeluft und Ferienstimmung – Zeit zum Geniessen! Zurück in Hamburg laden wir Sie am Abend in ein bekanntes Lokal an der Reeperbahn – der ideale Rahmen, um in guter Gesellschaft auf die schöne Reise anzustossen.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland 6. Tag – H eimreise
5. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Preis
Zuschläge / Abzüge: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Ermässigung Halbtax: Fr. 22.Ermässigung GA: Fr. 44.-
Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Auf Wunsch Aussenkabine für Fährüberfahrten: Zuschlag Fr. 59.Einzelzimmerzuschlag: Fr. 249.- (auf Korsika) Einzelkabinenzuschlag: Fr. 149.- (Fähre) Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person
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see Elbe Strand Reisehit 159 a: 23. - 30. April 2019 Weiteres Datum im schönen Herbst: Reisehit 159 b: 1. - 8. Oktober 2019
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Bikepark im Berner Jura ermöglicht Tellerlift ein zweites Leben. | Vorsicht: Bei einigen öffentlichen Ladestationen drohen hohe Zeitstrafen. | So gelingen Fahrgemeinschaften.
Mobil Emanuel Freudiger INTERVIEW AUF SEITE24------------------ --------------- WIE KNAPP WIRD DER STROM? 21 Februar 2023
Wenn Profis und Laien schaufeln
Lokale Initianten bauten zusammen mit Firmen und vielen Freiwilligen in Valbirse einen neuen Bikepark mit drei Trails. Der alte Tellerlift zieht künftig Mountainbiker und Skifahrer den Hang hoch. Die Entstehungsgeschichte.
Text und Foto Felix Maurhofer
Ramon Hunziker kippt mit der Baggerschaufel Erde auf einen kleinen Hügel über ihm. Er formt oder, wie Trailbauer sagen, «shapes» so einen der zahlreichen Sprünge des Mountainbiketrails im Bikepark Valbirse im Berner Jura. Nach drei Monaten harter Arbeit, sollten die drei Trails fertig gebaut sein. Hunziker ist Mitbegründer der Thuner Bikepark-Baufirma Flying Metal. Ein Unternehmen, das bereits zahlreiche Trails und Bikeparks in der ganzen Schweiz gebaut hat. Der 37-jährige, ehemalige MTB-Profi bringt viel Erfahrung als Trailbauer mit. Als Topfahrer, der unter anderem mehrere Male am berüchtigten Red-Bull-Rampage teilgenommen hat, kennt er die Bedürfnisse der Biker genau.
Freiwillige packten an
In Valbirse entstehen drei rund einen Kilometer lange und unterschiedlich schwierige Strecken, die im Frühjahr 2023 eröffnet werden. Die Idee dazu hatte Pierre-André Lerch. Dem Bikefan und Veloladenbesitzer kam zu Ohren, dass der Téléski de l’Orval oberhalb von Malleray im Vallée de Tavannes geschlossen werden sollte. Konstanter Schneemangel hat dem Tellerlift das Genick gebrochen. Warum also die Liftanlage nicht zum Mountainbiken nutzen? Positive Gespräche mit der Gemeinde und den Landbesitzern ermutigten Lerch, die Sache voranzutreiben. Er gründete den
Verein Bikepark Valbirse und erhielt mithilfe von Flying Metal innerhalb von knapp einem Jahr die Baubewilligung, was für den Kanton Bern fast Rekordzeit bedeutet. Mit dem bekannten Freerider Nico Vink und der Firma Batt Crew sind zwei weitere international bekannte Trailbauer am Werk. «Wir sind sehr stolz darauf, dass bei uns die weltbesten Trailbauer tätig waren», erwähnt Lerch. Dank viel Freiwilligenarbeit von Pensionären bis Schulen und Sponsoring von Baumaschinen würden sich die Kosten in Grenzen halten. Gemäss Hunziker kostet ein Laufmeter Flowtrail um die achtzig und ein Laufmeter Jumptrail um die hundert Franken. Der Bikepark Valbirse wird gemäss Lerch je nach Wetter von Februar bis November geöffnet sein. Und sollte doch noch einmal Schnee fallen, können die Trails mit Schlitten oder Skis befahren werden. Der Winterbetrieb müsste aber vom lokalen Skiclub organisiert werden.
Ohne Baupläne
Auf der Baustelle im Berner Jura sind die drei Trails bereits gut zu erkennen. Ramon Hunziker baut gerade an einer der zahlreichen Steilwandkurven. Wenn er eine Strecke erstelle, benötige er dazu keine Pläne. Der Trail werde besser, wenn man beim Bau freie Hand habe, so Hunziker. Im Gelände würden sie vor den Bauarbeiten zuerst einen Korridor für den Trail bestimmen. Wich-
tig sei, dass die vorhandene Geländebeschaffenheit gut einbezogen und sich die Eingriffe in die Natur in Grenzen halten würden. Grob werde dann mit Augenmass die Linienführung definiert, wo Kurven, Sprünge und andere Hindernisse eingebaut werden. Danach machen sich die Spezialisten von Flying Metal mit Pickel, Schaufel und Bagger ans Werk. Mit regelmässigen Testfahrten werden die Trails optimiert. Auf diese Weise fügen sich die Streckenabschnitte aneinander. Speziell in Valbirse sei, dass die Strecken so breit geworden sind, dass sie sowohl von Anfängern als auch Könnern gefahren werden können. Hunziker schaut immer darauf, mit ausgehobenen Steinen oder gefälltem Holz neben der Strecke ökologische Oasen für Tiere zu schaffen. Je nach Gelände und Länge dauert die Bauzeit bei einem Bikepark bis zu drei Monate. Sind die Trails fertig «geshaped» und hat sich das Erdreich verfestigt, müssen nur noch
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die Beschilderungen und Infotafeln angebracht werden.
Szene wächst
«Der Bikepark Valbirse ist ein gutes Beispiel, wie die Bedürfnisse der Mountainbiker abgedeckt würden», sagt der Trailexperte Ramon Hunziker. Noch sei das Potenzial für neue Trails in der Schweiz bei weitem nicht ausgeschöpft. Hunziker ist der Meinung, dass jeder grössere Ort ein Minimalangebot an Trails haben sollte. Gerade die Enduround Downhillszene sei stark am Wachsen. Da das Initiieren einer neuen Strecke aber zeit- und nervenaufreibend sei, ergreife er die Initiative nicht mehr selber. Das Beispiel in Valbirse zeige, es brauche lokale Enthusiasten, die solche Projekte anpacken würden.
bikeparkvalbirse.ch flyingmetal.ch battcrew.com vinkcreations.com
Darf ich mit dem Velo auf Wanderwege?
Diese Frage lässt sich nicht ganz einfach beantworten. So schreibt auch das Astra etwas kryptisch: «Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass Mountainbiken auf Wanderwegen grundsätzlich verboten ist.» Der Gesetzgeber sah hier ursprünglich keine offene Frage, weil sich Wanderwege ja gar nicht für Fahrräder eigneten. Unterdessen gibt es aber bekanntlich mit den Mountainbikes geländetaugliche Fahrräder. Eine schweizweite Regelung fehlt jedoch, und so beantworten Kantone und Gemeinden die Frage der Zulässigkeit von Mountainbikes auf Wanderwegen selbst. Da diese Antworten sehr unterschiedlich ausfallen, fragt ein Mountainbiker am besten direkt bei der Gemeinde nach, was hier geregelt ist. Sind Mountainbikes auf Wanderwegen erlaubt, gilt in jedem Fall: Biker und Wanderer sollten gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und sich nicht unnötig behindern, etwa durch absichtlich schnelles Fahren oder ebenso absichtliches Versperren des Weges.
Fakten Bikeparks
In der Schweiz gibt es siebzehn mit Seilbahnen erschlossene Bikeparks, dazu kommen unzählige Trails. bikepark-info.com
Bikepark: Ein Bikepark besteht aus mindestens einem, aber meistens mehreren Downhilltrails.
Singletrail: Schmale, ans Gelände angepasste Strecken, meist ohne künstliche Hindernisse.
Flowtrail: Breiter als Singletrail, mit Wellen und Steilwandkurven.
Jumptrail: Ein auf Sprünge ausgelegter Trail.
Vera Beutler Dr. iur., Leiterin Info-Center «Recht & Versicherungen» lex4you.ch
Trailbauer Ramon Hunziker greift beim Bau im Valbirse selten zum Messband. Meistens arbeitet er mit Augenmass.
Lex4you
23 Februar 2023
«Energiepreise könnten ein Gamechanger sein»
Der Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE), Benoît Revaz führt die Schweiz durch die Energiekrise. Im Interview erklärt er, welche Massnahmen die Schweiz in der Energiekrise getroffen hat und warum Elektroautos im Moment kein Problem für die Stromknappheit darstellen.
Herr und Frau Schweizer sind angehalten, Energie zu sparen. Wo haben Sie persönlich die grösste Einsparung erzielt?
Benoît Revaz: Ich beherzige die Tipps für Einsparungen etwa bei der Heizung, wie dies wohl viele Schweizerinnen und Schweizer machen. Etwas Ausserordentliches mache ich aber nicht. Wir sollten jetzt einfach alle den Reflex haben, Energie zu sparen, wo dies möglich ist.
Das macht die Schweiz, und die Wasserspeicher sind ziemlich voll. Können wir denn schon aufatmen?
Leider nicht. Wir befinden uns in der ersten weltweiten Energiekrise, und Europa ist im Epizentrum dieser Krise. Obschon es im Moment keine Mangellage gibt, können wir noch keine Entwarnung geben, die Situation bleibt sehr angespannt. Die getroffenen Massnahmen müssen nun in diesem Winter Wirkung zeigen, aber die Vorbereitung des nächsten Winters dürfte noch herausfordernder werden.
Sie gehen davon aus, dass der nächste Winter noch schwieriger wird?
Ja, der wird schwieriger. Die Speicher in Europa werden in diesem Winter allmählich geleert, und wenn wir dann am Ende der Heizperiode sehr tief stehen, wird es ohne russisches Gas schwierig oder fast unmöglich sein, diese wieder zu füllen. Und auch für diesen Winter bedeuten gut gefüllte Speicher noch nicht, dass wir ohne Probleme durchkommen werden.
Wie meinen Sie das? Wir haben verschiedene Modelle durchgerechnet, und je nach Simulation gibt es in 87 Prozent keine Probleme in den nächsten Wochen und Monaten. Es bleiben aber die dreizehn Prozent der Simulationen, in denen es zu Problemen kommt. Was diese Modelle aber nicht können, sind, ausserordentliche Ereignisse wie etwa Sabotage oder Cyberangriffe abzubilden. Es bleibt also sehr wichtig, dass Massnahmen auf der Beschaffungsseite, aber auch auf der Erzeugerseite und vor allem auf der Verbraucherseite ergriffen werden. Das ist nichts Spektakuläres, aber es ist ein grosser Hebel, den wir als Konsumenten haben. Auf diese Effizienz müssen wir weiter setzen.
Strommangellage ist in der Deutschschweiz das Wort des Jahres …
Interview Dino Nodari Fotos Emanuel Freudiger
24 touring
Benoît Revaz rechnet mit einem schwierigeren nächsten Winter.
Benoît Revaz
Seit Oktober 2016 leitet Benoît Revaz das Bundesamt für Energie (BFE). Zu seinen zentralen Aufgaben gehört die Umgestaltung der Schweizer Energielandschaft. Der Jurist wurde 1971 in Vernayaz (VS) geboren und hat in Freiburg und Lugano studiert. Er ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Töchtern und wohnt in Freiburg.
waren. Das sind unter anderem die Wasserreserven, die für die zweite Winterhälfte zurückbehalten werden. Auch thermische Reservekapazitäten wurden vorgezogen. In Birr im Kanton Aargau stehen bereits ab Mitte Februar 2023 acht Turbinen bereit.
Und wie sieht es längerfristig aus?
Wir sind in Verhandlung mit Betreibern von bestehenden Anlagen, die in den letzten Jahren kaum benötigt wurden, weil es sich nicht gelohnt hat. Zudem wurden Verträge unterzeichnet für ein Konzept, um Notstromgruppen zu aggregieren. Das sind zum Beispiel Dieselgeneratoren in verschiedenen Einrichtungen. Natürlich sind das kleine Anlagen, aber wenn man die zusammenbringt und mit einer Fernsteuerung betreibt, erhält man ein virtuelles Kraftwerk. Natürlich wird das nicht über Tage und Wochen reichen, aber es ist gut, zu wissen, dass man noch etwas im Ärmel hat, wenn es drauf ankommt. Nicht vergessen dürfen wir auch die wichtigste Säule in diesem System, nämlich, dass wir weiter auf Effizienz und Einsparungen setzen.
Welches ist das Worst-Case-Szenario, von dem das BFE in diesem Winter ausgeht –müssen wir mit Blackouts rechnen?
Ein Blackout ist ein technisches Problem, das jederzeit auftreten kann. Eine Mangellage hingegen entsteht, wenn zu wenig Energie oder Leistung vorhanden ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür einzuschätzen, ist aber sehr schwierig. Die Schweiz ist keine Insel und in diesem Zusammenhang sehr abhängig von unseren Nachbarländern. Wenn nun eingeschränkte Gasver fügbarkeit, kaum Energie aus Kernkraft in Frankreich und der Schweiz mit einer Kältewelle zusammen auftreten, kann dies zu einer Mangellage führen.
Und dieses Risiko liegt gemäss Simulationen also bei dreizehn Prozent?
… zu Recht! Wir befinden uns wirklich in einer extremen Situation. Die Wahrscheinlichkeit einer Mangellage ist, wegen der historisch tiefen Verfügbarkeit der Kernkraftwerke in Frankreich sowie wegen dem Krieg in der Ukraine, stark gestiegen. Diese Kombination hat das Ganze viel fragiler gemacht. Und im Gasbereich weiss man, dass es auch in Zukunft schwierig sein wird. Diese Situation wird also noch für einige Zeit andauern, und wir sind gut beraten, weitere Anstrengungen zu unternehmen.
Wie sehen diese Anstrengungen konkret aus? Bereits für diesen Winter haben wir Massnahmen vorgezogen, die eigentlich für 2025 vorgesehen
Nein, das ist nicht richtig. In dreizehn Prozent der Simulationen gibt es Probleme, aber nicht unbedingt eine Mangellage. Ein Worst-CaseSzenario hat ja eine qualitative Dimension, und es gibt auch noch andere Risiken. Die Wahrscheinlichkeit des schlimmsten aller Fälle kann man nicht angeben.
Gibt es schon Pläne, wie die Versorgungssicherheit längerfristig ohne russisches Gas sichergestellt werden kann?
Die Pläne sind im Rahmen der Energiestrategie und der Modellierungen der Energieperspektiven 2050+ enthalten
…
… und die haben sich durch die aktuelle Krise nicht verändert?
Die Energiestrategie bleibt gültig. Es ist nun einfach eine Frage des Tempos. Bis jetzt sind wir
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25 Februar 2023
in den meisten Bereichen zu langsam. Wir müssen beim Zubau von erneuerbaren Energien beschleunigen – und zwar bei allen erneuerbaren Energien. In der Schweiz müssen wir wesentlich mehr Strom produzieren. Und für die Winter brauchen wir mehr Speicherkapazitäten. Dazu kann man Wasser zählen, und es stellt sich die Frage von Gas- und Wasserstoffspeichern und anderen Technologien, die noch in Entwicklung sind. Diese Kapazitäten müssen konsolidiert werden. Aber auch hier: Die Effizienz wird im Zentrum bleiben. Wir sitzen auf grossen Potenzialen im Gebäudebereich, bei der Heizung und Kühlung, bei industriellen Prozessen oder auch bei der Beleuchtung.
Das kostet alles viel Geld und Zeit. Ja, aber bei den aktuellen Energiepreisen lohnt sich das auch. Die hohen Preise für Energie könnten zu einem Gamechanger werden. Durch die bisher tiefen Energiepreise haben sich einige Massnahmen kaum gelohnt. Und es gibt Massnahmen, die rasch umgesetzt werden können, und andere, die etwas länger dauern.
Verschärfen Elektroautos die Stromknappheit im Winter?
Im Moment sicher nicht. Gerade mal 0,4 Prozent des Stroms in der Schweiz werden heute von den Elektroautos benötigt. Aber natürlich mit Blick auf 2050 und der Dekarbonisierung des Verkehrs wird das einmal ein Faktor werden. Allerdings darf man hier auch nicht vergessen, dass Fahrzeuge nicht nur Verbraucher sind, sondern auch Batterien auf Rädern. Somit sind sie auch Flexibilitätsprovider, die in einem dezentralen System sehr wertvoll sind. In Zukunft wird dann sicher auch der Verbrauch von Elektroautos ein Faktor werden, das steht heute noch weniger im Fokus.
Sie sprechen vom bidirektionalen Laden. Das Auto dient dabei als Batterie und kann auch wieder Energie abgeben, etwa an eine Wärmepumpe. Welches Potenzial sehen sie da? Das ist eine fantastische Möglichkeit und etwas, das mit einer Ölheizung nicht möglich ist. Wenn man bedenkt, dass ein Haus zwischen fünf und zehn Kilowattstunden am Tag verbraucht und dass ein Elektroauto eine Batterie mit siebzig Kilowattstunden besitzt, bedeutet das ein grosses Potenzial. Das kann zu sehr viel mehr Flexibilität führen, wenn es klug eingesetzt wird. Allerdings kostet eine solche Anlage heute bis zu 16 000 Franken. Diese Kosten müssen runter auf den Preis einer konventionellen Ladestation. Das ist eine Frage der Skalierung, und das wird auch kommen.
Die Energiekrise hat zu einer verstärkten Nachfrage nach Elektroantrieben geführt.
Energien beschleunigen.»
Wird der Bund die öffentliche Ladeinfrastruktur nun verstärkt ausbauen? Wir müssen da noch viel Erfahrungen sammeln, wie viele öffentliche Ladestationen es brauchen wird. In diesem Zusammenhang erscheint es mir aber auch wichtig, nicht nur die Entwicklung bei den Personenwagen zu betrachten, sondern auch beim Warentransport. Auch Lastwagen werden künftig elektrisch betrieben werden. Wohl mit Wasserstoff, aber eben auch mit Batteriespeicherung. Und diese Infrastrukturen werden anders sein als diejenigen für Personenwagen. Die Schnelllademöglichkeit für Per sonenwagen muss die Ausnahme bleiben, ansonsten würde das System zusammenbrechen.
Im letzten Jahr wurde Strom zu einem strategischen Gut. Hat sich der Blick des Bundes auf die Strominfrastruktur verändert? Strom war immer ein strategisches Gut. Was sich geändert hat, ist das Bewusstsein in der Bevölkerung. Wir mussten alle miterleben, dass es Risiken gibt – nicht nur beim Strom, sondern bei allen Energieträgern. Jetzt müssen wir grosse Anstrengungen unternehmen, sowohl bei der Dekarbonisierung als auch bei der Versorgungssicherheit. Aber die Schweiz ist da in einer guten Ausgangslage mit der grossen Hydrokapazität, die eine grosse Flexibilität mit sich bringt. Nicht vergessen dürfen wir in diesem Zusammenhang auch die Verstärkung der Netze, das ist das Bindeglied zwischen konventionellen Infrastrukturen und den dezentralen Lösungen, die nun kommen werden.
«Wir müssen beim Zubau von erneuerbaren
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Benoît Revaz, Direktor Bundesamt für Energie
Probleme mit der Bodenheizung?
Eine Analyse schafft Klarheit.
Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Diese verspröden und verschlammen mit der Zeit. Wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren, kann es teuer werden. Deshalb ist eine vorbeugende Analyse sehr ratsam.
BO D ENHEIZUNGSROHRE VERSPRÖ D EN
Bodenheizungen sorgen für Komfort und sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung altert. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffiziente Bodenheizungen. Werden Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind die Schäden meist irreparabel. Betroffen sind insbesondere Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Dieser versprödet mit der Zeit.
KALTE BÖD EN. WIE WEITER?
Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte Leistung bringt, gewisse Räume kalt bleiben und die Regulierung nicht richtig funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Anlage vor Ort genauestens untersucht wird.
KLARHEIT D URCH AN ALY SE
Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um eine Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige Hundert Franken zu realisieren und lässt eine klare Aussage über die Machbarkeit einer Sanierung zu.
SCHUTZSCHICHT GEGEN DIE ALTERUNG
Das Original zur Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung hat die Naef GROUP
1999 auf den Markt gebracht. Damit werden bestehende Bodenheizungen ganz ohne Baustelle saniert. Die Innenbeschichtung dient dabei als Schutzmantel gegen weitere Versprödung.
NICHT SPÜLEN, SO NDERN SANIEREN
Alternativ werden seit einigen Jahren von diversen Anbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahren angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials – nicht behoben wird. Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung hingegen tatsächlich saniert.
10-JÄHRIGE GARANTIE MIT DEM ORIGINAL
Das HAT-System ist das einzige Rohr- innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen gemäss DIN-Norm 4726 sauerstoffdicht macht und damit die Alterung stoppt. So ist eine Erweiterung der Lebensdauer der Rohre garantiert und zudem werden auch gleich alle anderen wesentlichen Bodenheizungs-Komponenten gewartet oder ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird durch eine 10-jährige Garantie unterstrichen.
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Die Zustandsanalyse wird von einem Spezialisten der Naef GROUP bei Ihnen vor Ort für nur 390.– CHF (inkl. MwSt.) durchgeführt. Das Angebot gilt für Objekte in der Deutschschweiz. Für Objekte im Engadin, im Wallis, im Tessin und in der Romandie gelten andere Preise. Die Analyse umfasst eine aktuelle Zustandserfassung nach geltenden Richtlinien und eine Beratung über weitere Schritte. Name Vorname Strasse PLZ, Ort Jahrgang Liegenschaft Telefon E-Mail Datum Unterschrift Ja, ich möchte mehr dazu erfahren. Kontaktieren Sie mich unverbindlich. a Touring, 2023 QR-Code scannen und unverbindliches Beratungsgespräch anfordern. ANZEIGE
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Achtung vor teuren Zeitpenaltys
Bevor man sein Elektroauto über längere Zeit eingesteckt lässt, lohnt sich ein genauer Blick auf die «TCS eCharge»-App. An einigen öffentlichen Ladestationen werden hohe zusätzliche Zeittarife verrechnet.
Für das Laden unterwegs ist die Verwendung einer Lade-App wie TCS eCharge unerlässlich. Die Applikation ist einfach und intuitiv zu bedienen und informiert über die wichtigsten Infos wie Standorte, Ladeleistung oder Kilowattstundenpreis. Bevor man jedoch nach rechts wischt und den Ladevorgang startet, lohnt es sich, genauer auf das Display zu schauen.
Nebst dem bezogenen Strom und einer möglichen einmaligen Aktivierungsgebühr, verlangen einige Anbieter eine zusätzliche Zeitgebühr von mehreren Franken pro Stunde. Diese kann entweder von der ersten Minute an zählen oder erst nach einer gewissen Dauer, zum Beispiel nach einer oder zwei Stunden. Auf der «TCS eCharge»-App sind diese Details transparent mit einem
Pluszeichen dargestellt, gefolgt vom Tarif pro Stunde oder Minute sowie dem Hinweis, ab welcher Dauer der Zähler zu laufen beginnt.
Hundert Euro für zwanzig Stunden Zeitpenaltys sind in der Schweiz vor allem an öffentlichen Schnellladestationen üblich, damit sie nicht über längere Zeit von einem einzigen Fahrzeug blockiert werden. Nun berichten gleich mehrere TCS-Mitglieder, dass sie sich auch im Ausland mit hohen Zeitgebühren konfrontiert sahen, und zwar an Orten, an denen man sie nicht vermuten würde: in Hotels.
Marc* zum Beispiel fuhr übers Wochenende mit einem VW ID.3 nach Österreich und hat vorgängig beim Hotel einen Parkplatz mit Lademöglich-
keit reserviert. Nach der Ankunft am Abend steckte er das Auto an der ElfKilowatt-Langsamladestation in der Hotelgarage ein. Am nächsten Tag machte er einen Ausflug ohne Fahrzeug, weshalb er es erst nach seiner Rückkehr wieder aussteckte. Zufrieden über ein gelungenes Wochenende und nichts ahnend, reiste er zurück in die Schweiz, wo ihm wenig später eine Kreditkartenabrechnung über satte 130 Euro ins Haus flatterte.
Effektiv geladen hatte er vierzig Kilowattstunden. Beim damaligen Tarif von 0,62 Euro pro Kilowattstunde macht das knapp 25 Euro. Hinzu kommt die Aktivierungsgebühr von 1,35 Euro. Der Rest des Betrages, über hundert Euro, ist dem Zeittarif geschuldet, der sich nach zwei Freistunden auf 5,82 Euro pro Stunde beläuft. Marcs ID.3 war zwanzig Stunden und neun Minuten eingesteckt.
Auch wenn solche Zeittarife bei langsamen Ladestationen eine Ausnahme sind, sollten sie vor jedem längeren Einstecken, zum Beispiel über Nacht in einem Hotel, auf der App nachgeprüft werden. dg
* Name der Redaktion bekannt
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29 Februar 2023
Pro Stunde am Stecker werden zum Teil Gebühren von mehreren Franken verrechnet.
(Greenland) 06.0020.00 13 Erholung auf See 14 Qaqortoq (Greenland)08.0021.00 15 Erholung auf See 16 Erholung auf See 17 Akureyri (Island) 08.0018.00 18Erholung auf See 19 Lerwick (Island) 09.0018.00 20Erholung auf See 21 Kopenhagen (Dänemark)08.0020.00 22 Warnemünde (Deutschland) 07.00
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Rekorde und spektakuläre Fakten: Die Schweiz ist ein Land der Seilbahnen. Die meisten Anlagen stehen im Wallis, gefolgt von Graubünden und Bern.
4000
105
Meter lang ist die Standseilbahn MarziliBern, die kürzeste öffentliche Seilbahn der Schweiz.
12
Die schnellste Pendelbahn, die Urdenbahn, verkehrt mit zwölf Metern pro Sekunde zwischen Arosa und Lenzerheide.
180
Personen finden auf den zwei Etagen der grössten Seilbahnkabine der Schweiz Platz, sie fährt von Samnaun auf die Alp Trida.
Personen pro Stunde können die Sesselbahnen Les Crosets–Marcheuson (Portes du Soleil) und Prodalp–Prodkamm (Flumserberg) befördern.
110
Prozent beträgt die Steigung der steilsten Standseilbahn der Welt von der Talstation Schlattli im Muotathal ins Bergdorf Stoos.
1Die Staubernbahn zwischen dem St. Galler Rheintal und dem Alpstein ist die weltweit erste energetisch unabhängige Seilbahn.
3821
Meter über Meer liegt die höchstgelegene Bergstation Europas beim Klein Matterhorn. Zwei Seilbahnen führen hier hinauf.
31 Februar 2023 Fakten
Text Dino Nodari Illustration Oliver Maier
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Fahrgemeinschaften sind gut fürs Klima und für das Portemonnaie. Beispiele aus der Schweiz,
Der öffentliche Verkehr ist in der Schweiz sehr gut ausgebaut, doch es gibt Lücken, gerade auf dem Land. Die will der Berner Unternehmer Martin Beutler auf umweltfreundliche Weise mit der spontanen Fahrdienstvermittlung Taxito schliessen. Er stellt Gemeinden Mitfahrtafeln, die auf einfache Weise an Kandelabern installiert werden können, zur Verfügung. Sie sind die Zusteigepunkte im System. Wer eine Fahrgelegenheit sucht, geht zur nächsten Taxito -Haltestelle, schickt eine SMS mit der gewünschten Destination an die Nummer 8294. Wohin die Person will, steht dann deutlich lesbar dort auf der Tafel. Sobald jemand anhält, setzt der Mitfahrer vor dem Einsteigen eine weitere SMS mit dem Autokennzeichen an die 8294 ab. Das dient der Sicherheit. Per SMS wird am Ende ein kleiner Unkostenbeitrag an den Fahrer überwiesen. Registrieren müssen sich weder Hitch hiker noch Autofahrer, die bereit sind, Fremde mitzunehmen. Wer allerdings die Unkostenpauschale erhalten will, muss sich bei Taxito anmelden und erhält eine Vignette für sein Engagement. Bislang gibt es insgesamt 38 Taxito -Säulen in Luthern/Willisau/
Zell, in Maladers, in Sumiswald, im Emmental-Entlebuch, im Seetal und im Raum Genf. Die jeweiligen Gemeinden bezahlen für eine mechanische Tafel rund 3000 Franken und für die elektrische Variante 8000 Franken. Martin Beutler ist sich bewusst, dass es sich bei seinen Mitfahrhaltestellen um ein Nischenprodukt handelt. «Taxito ist nur ein weiteres Glied in der ÖV-Kette», sagt er. Und beobachtet, dass seine Idee vor allem in der Freizeit funktioniert. «Die Säule in Sumiswald steht da, wo sich zwei Wanderwege treffen. Sie wird rege genutzt.» Weniger gut laufe es in Genf, wo eine Taxito -Säule an einer der Einfallsstrassen stehe, die täglich unzählige Pendler aus Frankreich in die Stadt nehmen. «Da wartet niemand darauf, mitgenommen zu werden», sagt er.
Zwei «Bänkli», mehr braucht’s nicht Wie einfach sich Mitfahrgelegenheiten organisieren lassen, zeigen Beispiele aus dem Baselbiet. Angeregt durch das Dorf Blauen, das 2017 bereits «Mitfahrbänkli» aufgestellt hatte, übernahm man die Idee auch in Häfelfingen. «Wir hatten eine schlechte Anbindung an
den ÖV. Pro Tag kam der Bus nur sieben Mal, am Wochenende und während der Schulferien fuhr er gar nicht», sagt Gemeindepräsident Rainer Feldmeier. In der 255 -Einwohner- Gemeinde steht ein «Bänkli» auf dem Dorfplatz und ein weiteres im grösseren Rümlingen, das S -Bahn-Anschluss hat. Wer dort sitzt, wartet auf eine Mitfahrgelegenheit. Da der Standort unter dem Rümlinger Viadukt auf SBB - Grund ist, musste die Gemeinde einen Vertrag mit dem Unternehmen abschliessen. Kosten gab es, ausser für das Holz, keine, da ein Häfelfinger die «Bänkli» baute. «Sie werden sehr gut genützt, und wir bekommen nur positives Feedback aus der Bevölkerung», sagt Feldmeier, der stets anhält, wenn er jemanden auf einem der «Bänkli» sieht. jl
Fahrgemeinschaften erhalten
Privilegien
Wer seine Fahrten mit anderen teilt, hat seit dem 1. Januar 2023 gewisse Vorteile im Schweizer Strassenverkehr. Eine neue Beschilderung erlaubt Fahrgemeinschaften zum Beispiel die Durchfahrt von Fahrverboten oder die Nutzung von Busspuren. Die Zahl auf dem Schild signalisiert dabei, wie viele Personen sich mindestens im Fahrzeug befinden müssen. Ausserdem können Fahrgemeinschaften jetzt auch beim Parkieren bevorzugt werden. Ist ein Parkfeld mit der Zusatztafel «Mitfahrgemeinschaft» gekennzeichnet, dürfen nur Fahrzeuge abgestellt werden, die bei der Zufahrt mit mindestens so vielen Passagieren besetzt sind, wie auf dem Schild angegeben. Für die Wegfahrt ist keine Mindestbesetzung nötig.
die zeigen, wie einfach sich das organisieren lässt.
Keystone/Georgios
Im Baselbiet nutzen einige Gemeinden diese Möglichkeit.
33 Februar 2023
Kefalas
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Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS
Gouverner, c’est prévoir
In den letzten Jahren durfte ich mich mehrmals mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga treffen und austauschen. Ich werde sie als Frau mit Überzeugungen, die aber auch zuhören konnte, in Erinnerung behalten. Auch wenn wir uns in vielen Belangen uneinig waren, nahm sie die Herausforderungen der Mobilität stets ernst. Für ihr Engagement im Dienste der Gemeinschaft möchte ich ihr danken. Nun ist das Uvek in den Händen von Albert Rösti, einem erfahrenen Parlamentarier, dessen Fähigkeit, Kompromisse zu schmieden, bei seiner Wahl allseits begrüsst wurde. Als Präsident des TCS habe ich seit Jahren mit ihm zu tun und muss schmunzeln, wenn ich nun lese, dass Albert Rösti an die Strassenlobby gekettet sei. Das ist nicht der Mann, den ihn kenne. Vielmehr würde ich ihn wie folgt beschreiben: unabhängig, diskussionsfreudig, pragmatisch. Eigenschaften, die in einer Regierung wie der unsrigen entscheidend sind, um Projekte voranzubringen und Mehrheiten zu finden. Ungeachtet der politischen Einstellung geht es darum, die zahlreichen und drängenden Herausforderungen unserer Mobilität auf der Basis von Fakten und frei von Ideologien anzupacken. Ich denke da insbesondere an unsere Infrastrukturen, die in nicht so langer Zeit den Bedürfnissen und Erwartungen von zehn Millionen Einwohnern genügen müssen. Wollen wir nicht Gefahr laufen, dass unsere Wirtschaft und unsere Mobilität zum Erliegen kommen, müssen wir sie weiterentwickeln.
Wohlverstanden, es sind nach dem Führungswechsel im Uvek weder Wunder noch Kehrtwenden zu erwarten. Es wird eher ein gutschweizerischer Übergang, sprich Fortführung der Arbeiten, jedoch mit klar (anders) gesetzten Akzenten und Prioritäten. Ich hoffe, dass unser Bundesrat die künftige Mobilität auf der Basis der Komplementarität der Verkehrsmittel und mit einem ganzheitlichen Ansatz plant sowie nach den Kriterien von Wirksamkeit und Effizienz handeln wird. Die aktuellen technologischen Entwicklungen weisen den Weg: Die laufende Dekarbonisierung unserer individuellen Mobilität muss und wird das Paradigma ändern, das die politischen Entscheidungen der letzten zwanzig Jahre prägte. Die individuelle Mobilität wird leiser, sicherer und sauberer und damit weiterhin eine tragende Rolle in unserer (kombinierten) Mobilität spielen. Umso wichtiger ist es, die Mobilität der Zukunft ganzheitlich zu gestalten! «Gouverner, c’est prévoir» –in diesem Sinne wünsche ich Albert Rösti, dass er die vielen Herausforderungen in aller Ruhe angehen kann. Er wird auf unsere Unter stützung zählen können, wenn es darum geht, sozial gerechte, wirtschaftlich tragfähige und politisch akzeptable Lösungen zu finden.
laufende Dekarbonisierung unserer individuellen Mobilität muss und wird das Paradigma ändern, das die politischen Entscheidungen der letzten zwanzig Jahre prägte.»
«Die
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2. Tag – Porto Cervo, Costa Smeralda Frühmorgens legt unser Schiff in Porto Torres an. Entlang der Küste erreichen wir Castelsardo, ein wunderschönes Örtchen, das spektakulär über dem Meer thront. Durch die zauberhafte Macchialandschaft Nordsardiniens geht es an die weltbekannte Costa Smeralda. Atemberaubende Felsformationen, zuckerweisse Traumstrände und ein Hauch von Luxus in den Küstenorten werden Sie begeistern. Übernachtung in Orosei.
2. Tag – M ont-Blanc-Express
son
, Lac d‘Emos -
4. Tag - Übers Gennargentu-Gebirge nach Cagliari
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
& C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
3. Tag – Ein Besuch bei den Hirten im wildromantischen
Herz der Insel
Heute verbringen wir schöne Stunden im landschaftlich wunderbaren Herz der Insel. Inmitten der herrlichen Bergidylle sind wir zum Mittagessen bei den Hirten eingeladen. Wir geniessen traditionell sardische Köstlichkeiten mit Wasser und Wein – ein unvergessliches Erlebnis in bester Gesellschaft! Übernachtung im Hotel vom Vortag.
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo
Heute bezaubert uns das Gennargentu-Gebirge mit seinen grünen Gipfeln und der Gola di Gorropu, einem der tiefsten Canyons Europas. Auf kurvigen Strassen geht es bis auf 1100m in die Berge. Spektakulär ist dann die Abfahrt zurück auf Meereshöhe – Serpentinen mit schönen Ausblicken auf die Berge und das Meer bringen uns nach Tortoli. Über Muravera erreichen wir am Abend den Raum Cagliari.
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
schönsten Dörfer Italiens“ aufgenommen. Wir sind zu Gast in einer typischen Osteria und lassen es uns bei typisch sardischen Malvasia gut gehen. Übernachtung im Hotel vom Vortag.
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
5. Tag – M onac o & San Remo
7. Tag – Alghero & Schifffahr t zur Neptunsgrotte
Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
5. Tag – Cagliari & Tharros
Heute Morgen zeigen wir Ihnen Sardiniens Hauptstadt bei einer kurzen Stadtführung. Freuen Sie sich auf Monumente, die eine tausend jährige Geschichte von Invasoren und verschiedenen Kulturen erzählen. Auf unserer Weiterfahrt nach Alghero treffen wir auf der Halbinsel Sinis die beeindruckenden Ausgrabungsstädten der Hafenstadt Tharros (Eintritt fakultativ). Übernachtung in Alghero.
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn
D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland
Bei einem gemütlichen Rundgang in Alghero fühlen Sie sich heute morgen in die spanische Vorherrschaft zurückversetzt. Am Nachmittag laden wir Sie zum Abschluss zu einer tollen Schifffahrt entlang der Küste ein. Bei ruhiger See wird die weltberühmte Grotta di Nettuno angefahren. Am Abend Einschiffung auf die Fähre nach Genua. Übernachtung an Bord.
8. Tag – Heimreise
6. Tag – H eimreise
Am Morgen erreichen wir wieder Genua, von wo aus wir die Heimreise antreten.
6.
Tag – Bosa & der Malvasia
A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
Entlang der zauberhaften Westküste fahren wir nach Bosa, ein kleines Handwerks- und Weinstädtchen. Das Städtchen ist unglaublich hübsch und wurde in die Liste der „10
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Technik Das Antiblockier-Bremssystem für E-Bikes hilft vor allem ungeübten Fahrern. | Der Mazda CX-60 Plug-in-Hybrid überzeugt. | Nissan hat den Range-Extender überarbeitet. zvg OM B I L E SOLARFLÜGEL AUFSEITE53---------------- ----------AUTARK MITVOLTAIKFOTO37 Februar 2023
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Sicherheit steigt, Bremsweg bleibt
ABS-Systeme sind bei E-Bikes sinnvoll, weil sie wesentlich zur Fahrsicherheit und -stabilität beitragen. Besonders ungeübte Fahrer profitieren davon, wie der TCS-Test zeigt.
Text Felix Maurhofer Fotos Emanuel Freudiger
Bei geübten Bikern wird durch das ABS der Bremsweg nicht wesentlich kürzer, dafür die Fahrsicherheit höher.
› 39 Februar 2023
Seit einigen Jahren sind E-Bikes mit Antiblockiersystemen (ABS) vor allem bei hochpreisigen Fahrrädern erhältlich. Um deren Wirksamkeit zu testen, hat der TCS bei verschiedenen E-Bike-Typen diese Systeme unter die Lupe genommen. Beim Test wurden Bremsmessungen sowie subjektive Bewertungen mit unterschiedlich erfahrenen Fahrern durchgeführt.
ABS wurde weiterentwickelt Technisch gesehen waren bei den Testbikes reine Vorderrad-ABS der zweiten Generation verbaut. Sie verhindern das Wegrutschen und sollten eine kontrollierte Vollbremsung ermöglichen. Zudem können die ABS die Sturzgefahr vermindern. Dabei zeigt sich, dass mit ABS ausgestattete E-Bikes nicht in jedem Fall kürzere Bremswege erreichen, diese aber viel besser kontrollierbar sind, da das Vorderrad spurtreu bleibt. Durch die im Test einwandfrei funktionierende Hinterrad-Abheberegelung werden zudem Stürze über den Lenker durch zu starkes Betätigen der Vorderbremse praktisch ausgeschlossen. Die Mehrkosten für ein ABS-System betragen rund 300 bis 500 Franken, das Zusatzgewicht beträgt einige hundert Gramm.
Profis bremsen besser Betrachtet man nur die gemessenen Bremswege mit und ohne ABS, könnte man zum Schluss kommen, dass sich der Bremsweg mit ABS in den vielen Fällen verlängert und somit die Sicherheit mit ABS nicht zunimmt. Dass dies nur die halbe Wahrheit ist, konnte mit den Bewertungen des subjektiven Sicherheitsempfindens und mit dem Erfahrungstest gezeigt werden. Tatsächlich verlängert sich eine erwartete Vollbrem-
Ssung mit ABS gegenüber ohne ABS bei erfahrenen Velofahrern. Beispielsweise betrug der Bremsweg mit einem Mountainbike aus 30 km/h auf Kies ohne ABS mit dem Bosch-System 5,82 Meter, aus 30 km/h mit ABS 6,57 Meter. Dies erscheint auch logisch, da das ABS den Bremsdruck bei zu starker Betätigung der Vorderbremse reduziert, um ein Überschlagen des Bikes zu verhindern.
ABS hilft bei Unerfahrenen
Mit dem Erfahrungstest konnte gezeigt werden, dass relativ unerfahrene EBiker ihre Bremswege mit ABS gegenüber ohne ABS um ungefähr zehn Prozent verkürzen können. Dies aus dem einfachen Grund, dass ein wenig erfahrener Velofahrer die Vorderbremse in der Regel sehr sorgfältig betätigt und somit ein Grossteil der möglichen Bremskraft via Vorderrad nicht ausschöpft. Weiss er, dass von der Vorderbremse keine Gefahr ausgeht, nutzt er diese stärker. Sobald ein Fahrer sich daran gewöhnt hat, können die Bremswege noch zusätzlich kürzer werden. Mit den kontrollierten Bremsmessungen mit vorgängiger Einführung in die korrekte Bedienung eines ABS-Bikes (volles Betätigen der Vorderbremse) kann aber keine Schreckbremsung im Strassenverkehr simuliert werden. Da im Notfall, die Vorderbremse oftmals ungewollt zu stark betätigt wird, resultieren viele Verletzungen aus Stürzen über den Lenker. Diese können mit ABS mit den im Test sehr zuverlässigen HinterradAbheberegelungen verhindert werden. Auch ein Wegrutschen des Vorderrads kann verhindert werden, sofern sich das Bike nicht in Schräglage befindet.
Fahrstabilität auf Kies
Auf Untergrund mit wenig Haftung –wie in unserem Fall auf einem Kiesweg –schafft es auch eine Profibikerin nur knapp, mit einem Strassenrad kürzere Bremswege ohne ABS zu erreichen.
Es ist also zu erwarten, dass weniger erfahrene Biker auf schwierigem Untergrund nicht nur mehr Fahrstabilität haben, sondern die Bremswege auch tatsächlich kürzer werden. Der Unterschied macht aber nicht nur das ABS aus, sondern kann auch durch die Bereifung (Noppen) beeinflusst werden.
Bei geübten Mountainbikefahrern hat sich gezeigt, dass nur beim Fahren auf rutschigem Untergrund ABS hilfreich ist. Auf Kies verlängert sich der Bremsweg, und ein Umsetzen des Hinterrads in sehr engen Kurven wird stark erschwert.
Einen sehr grossen Einfluss des E-Bike-ABS konnte bei Fahrten auf schneebedeckter Strasse festgestellt werden. Weil das Vorderrad bei winterlichen Verhältnissen schnell wegrutscht, kann ohne ABS die Vorderbremse nur sehr stark dosiert betätigt werden. Da mit ABS das Vorderrad stabil bleibt, kann auch auf schneebedeckter Strasse, die Vorderbremse benutzt werden, was beim Fahren einen enormen subjektiven Sicherheitsgewinn mit sich bringt.
Handling Cargobikes
Messbar der grösste Effekt konnte bei den Bremsmessungen mit den Cargobikes gezeigt werden. Eine Vollbremsung mit diesen langen Bikes mit den kleinen Vorderrädern ist ohne ABS nicht einfach. Eine reine Vorderradbremsung fühlte sich ohne ABS bei allen Testfahrern sehr unsicher an oder wurde gar nicht erst gewagt. Bei den Cargobikes ist nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl am stärksten erhöht, auch die Bremswege verlängern sich nicht signifikant. Ein mit fünfzig Kilogramm beladenes Cargobike erreichte aus 25 km/h ohne ABS einen Bremsweg von 4,02 Metern. Mit ABS war er mit 4,35 Meter nur unwesentlich länger.
Bremsen im Bike-Park
Der E-Bike-ABS-Test wurde auf Asphalt und Kies gemacht. Die fünf Testpersonen wurden bewusst so ausgewählt, dass von der relativ unerfahrenen Alltagsbikerin bis zur Profimountainbikerin, Fahrer mit sehr unterschiedlichen Bremsfähigkeiten die Tests durchführten. Somit konnte der messbare Effekt der ABS-Systeme auf die Bremswege und das subjektive Sicherheitsgefühl aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Auf Asphalt und Kies wurden die Fahrradkategorien Strassenfahrrad, Mountainbike und Cargobike getestet. Ausgerüstet waren sie mit den Systemen von Bosch und Blubrake.
40 touring
iTCS-Empfehlungen
Speziell für wenig erfahrene E-Bike-Fahrer empfiehlt sich im Strassenverkehr der Einsatz von ABS.
Die Vorteile des E-Bike-ABS kommen auf rutschigem Untergrund wie beispielsweise schneebedecktem Asphalt am stärksten zum Tragen. Bei Cargobikes hat ABS den grössten positiven Effekt auf das Sicherheitsempfinden der Fahrer, die Bremswege sind in etwa gleich lang mit und ohne ABS.
Die Systeme von Bosch und Blubrake sind ähnlich effektiv.
Wirkungsvolle Vierkolbenbremsen sind Voraussetzung für gute Bremsleistungen.
Beim ABS-Test wurden auch subjektive Bewertungen miteinbezogen.
Der TCS Verkehrsrechtsschutz
hilft im Streitfall
Wer unverschuldet in einen Autounfall gerät, sollte seine Ansprüche rechtlich geltend machen. Dasselbe gilt für zu hohe Verkehrsbussen oder den unberechtigten Entzug des Führerscheins. Der TCS Verkehrsrechtsschutz bietet Schutz bei Unfällen im Strassenverkehr und sorgt für juristische Hilfe und Absicherung in der Schweiz und im Ausland. tcs.ch/verkehr
Das ABS-System von Blubrake kann in den Rahmen integriert werden.
Radgeschwindigkeits-Sensoren überprüfen am Vorder- und Hinterrad die Geschwindigkeit.
Die Bosch-ABS-Kontrolleinheit ist an der Gabel montiert und wiegt nur wenige 100 Gramm.
41 Februar 2023
Hybrid im gestreckten
MAZDA CX-60 2.5 PHEV AWD TAKUMI
Der Familien-SUV CX-60 PHEV verkörpert die Entwicklung von Mazda zur Plug-in-Hybridtechnik und zeigt mit raffiniertem Interieur einen Aufstieg in der Palette. Die respektable elektrische Reichweite geht mit einer muskulösen Motorisierung und einem straffen Fahrwerk einher.
Galopp
42 touring
Text Marc-Olivier Herren Technik Andrea Scuderi Fotos Emanuel Freudiger
Massiv Der CX-60 weist eine verlängerte Haube und eine klassische SUV-Linie auf.
Raffiniertes Interieur
Die Version Takumi verfügt über eine Vielzahl aufwertender Besätze.
Übersicht der technischen Merkmale
Platz für Sechszylinder
Mazda zählt zu den seltenen Herstellern, die neue Sechszylinder entwickeln. Noch dazu als Reihenmotor. Der CX-60 nutzt dieses Jahr als erster einen 3,3-Liter-Diesel, den es in zwei Leistungsstufen (200 und 254 PS) gibt, gefolgt von einem Dreiliter-Benziner. Diese zwei Motoren verfügen über eine 48-Volt-Mildhybridisierung, die elektrische Unterstützung beim Anfahren bietet.
Als eingefleischter Anhänger klassischer Verbrennungsmotoren pflegt Mazda jetzt seine CO₂-Bilanz mit diesem Plug-in-Hybridmodell, auch wenn die lange Motorhaube des CX-60 die kommende Integration von vielzylindrigen Reihenmotoren verrät. Das erklärt die robuste, um nicht zu sagen kolossale Erscheinung dieses Familien-SUV. Das Interieur hingegen ist Ausdruck eines Aufstiegs in der Palette, der bei der Version Takumi in einer Premium-Anmutung gipfelt. Das Interieur in weissem Nappaleder vereint feine Holzeinlagen aus Ahorn, Chrom und vom japanischen Handwerk inspirierte Ziernähte – gemütlich mit einem Hauch Klasse.
Unter der Haube wirkt ein grosser 2,5Liter-Vierzylinder-Saugmotor, verbunden mit einem Synchronmotor, das Ganze begleitet von einem Automatikgetriebe mit Mehrscheibenkupplung. Eine unübliche Option, aber eine effiziente, dies umso mehr, als die 17,8 Kilowattstunden der Lithium-IonenBatterie – eine beachtliche Kapazität für einen Plug-in – eine elektrische Reichweite von 52 Kilometern auf dem TCS-Strassenzyklus ergaben. So gerüstet, bietet der CX-60 PHEV den für ein Elektroauto üblichen Komfort, der ab und zu ein leichtes Getrieberuckeln aufweist, das aber nicht weiter stört. Zudem behält die Batterie immer eine Restkapazität, um das elektrische Fahren in der Stadt zu maximieren. Ideal in Dreissigerzonen. Spannender wird die Sache, wenn man die kumulierten 327 PS und das massive Drehmoment von 500 Newtonmetern beansprucht. Bei durchgedrücktem Pedal geht der CX-60 in den Boost-Modus über, was ungestüme Beschleunigungen freisetzt. Die rustikalen Akzente des Vierzylinders
Gesichtserkennung
Der Mazda CX-60 verfügt über ein Gesichtserkennungssystem. Nach Eingabe der Grösse des Fahrers macht eine Kamera die Position seiner Augen ausfindig. Darauf folgt eine automatische Einstellung von Sitz, Lenkrad, Head-up-Display und Rückspiegeln. Dieses System ist in der Lage, sechs Fahrer zu speichern. Die vordefinierten Einstellungen werden jedoch nicht jedem passen. Eher ein Gadget.
Ein echter Allroader
Im Gegensatz zu manchen Hybrid-SUV ist der CX-60 mit einer klassischen Allradkraftübertragung mit Kardanwelle zur Hinterachse ausgerüstet. Die Bodenfreiheit von 17,5 Zentimetern erlaubt es, leichtem Gelände zu trotzen. Der Offroadmodus passt die Assistenten ans Fahren auf unebenem Grund an. Ausserdem regelt das HDC-System die Geschwindigkeit in starkem Gefälle zwischen 3 und 20 km/h.
› 43 Februar 2023
TECHNISCHE DATEN
Kofferraum: 570–1726 l Reifen: 235/50 R20, min. 235/60 R18
TESTFAHRZEUG
Mazda CX-60 2.5 PHEV Takumi: 5 Türen, 5 Plätze, 67 850 Fr. (Testfahrzeug: 74 898 Fr.)
Varianten: D 200 RWD PrimeLine, 200 PS (54 500 Fr.), bis 2.5 PHEV AWD Takumi, 327 PS (67 850 Fr.)
Optionen: Metallic-Farbe (900 Fr.), adaptiver Tempomat usw. (1200 Fr.), «Convenience & Sound»-Paket (2800 Fr.), Panoramaach (1300 Fr.)
Garantien: 3 Jahre / 100 000 km ab Werk; 8 Jahre / 160 000 km auf der Hochvoltbatterie; Mobilität: unbegrenzt, sofern Services eingehalten; 12 Jahre Rostschutz Importeur: Mazda (Suisse) SA, 1213 Petit-Lancy, mazda.ch
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
Motor: 4 Zylinder, 2,5-l-Benziner, 191 PS, 175 PS synchron, 327 PS kumuliert, 500 Nm, 8- GangAutomatikgetriebe, 4×4 Batterie: Lithium-Ionen, 17,8 kWh; eingebautes Ladegerät: 7,2 kW (zweiphasig) Gewicht: 2280 kg (Testfahrzeug); Gesamtgewicht: 2667 kg; Anhängelast: 2500 kg Video zum Test tcs.ch/videoportal
TCS-EXKLUSIV
KAROSSERIE
Die lange Haube und die hohe Gürtellinie verleihen diesem SUV eine massive Statur. Die 90°-Öffnung der Türen erleichtert den Zugang zu den hinteren Plätzen mit beachtlicher Beinfreiheit.
Der Kofferraum ist praktisch zu beladen, und die Sitzbank lässt sich mit Hebeln aus der Distanz umklappen.
INNENRAUM
Das mit Leder bezogene, weisse Interieur der Version Takumi weist eine gute Anmutung auf. Die digitalen 12,3"-Instrumente liegen neben einem grossen, mit Stellrad gesteuerten Bildschirm. Kompletiert wird das Ganze durch ein grosses Head-up-Display.
KOMFORT
Die Federung ist von der strammen Sorte, vor allem in der Stadt. Auf der Autobahn fällt die Bewertung vorteilhafter aus, wo der Fahrkomfort dem eines Langstreckenautos nahekommt.
PREIS / LEISTUNG
Die Ausstattung ist ab dem Basismodell gut (Navigationssystem, Assistenten, grosser Digitalbildschirm). Die Rückfahrkamera und das Head-up-Display erscheinen ab dem zweiten Niveau. Zwei Optionenpakete geben Zugriff auf Annehmlichkeiten wie Matrixscheinwerfer und motorisierte Heckklappe.
FAHREIGENSCHAFTEN
Dieser hochbeinige SUV ist für friedliches Fahren konzipiert. Eher schwerfällig glänzt er nicht auf kurvigen Strassen. Aber sein Gewicht wird durch ein gutes Gleichgewicht und die Traktion des Allradantriebs kompensiert.
MOTOR / ANTRIEB
Der grosse Vierzylinder-Saugmotor verbindet sich mit dem E-Motor und sorgt für sportliche Beschleunigung. Sein beinahe rauer Lauf wird von der Diskretion im Elektromodus kompensiert, welcher vom Hybridsystem privilegiert wird.
VERBRAUCH
Auf der TCS-RDE-Strecke ergab sich ein Schnitt von 2,6 l/25,3 kWh auf 100 km und eine rein elektrische Reichweite von 52,2 km. Ohne Last auf der Autobahn liegt der Schnitt bei 8,0 l auf 100 km.
SICHERHEIT
Die grosse Fülle von Assistenten liefert wertvolle Hilfe. Schade, dass es den ACC-Regler nur als Option gibt.
ELEKTRIFIZIERUNG
Grosse Batterie mit einer Kapazität von 17,8 kWh und Bordladegerät von 7,2 kW.
FAHRDYNAMIK
Beschleunigung (0–100 km/h): 6,3 s Elastizität 60–100 km/h (Fahrstufe D): 3,2 s 80–100 km/h (Fahrstufe D): 1,8 s Wendekreis: 11,7 m Bremsweg (100–0 km/h): 34,6 m
Innenlärm 60 km/h: 58 dB(A) 120 km/h: 67 dB(A)
SERVICEKOSTEN
km/Monate Std. Kosten (Fr.)* 20 000/12 1,0 309.–40 000/24 (Ø) 2,0 548.–
Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 20 000 km/Jahr 14,0 4316.–* Inklusive Material. Flüssigkeiten extra.
BETRIEBSKOSTEN
km/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable 15 000 89 761.– 346.–30 000 58 761.– 692.–
TCS AUTOVERSICHERUNG
Jahresprämie (Fr.): 932.–Offertenbeispiel für 36-jähriges TCS-Mitglied, wohnhaft in Bern, Haftpflicht inklusive Vollkasko, Jahreskilometerleistung von 10 000 Kilometern, Tiefgarage, Jahresprämie exklusive Abgaben.
VERBRAUCH
Werk (WLTP): 1,5 l + 23,0 kWh/100 km CO2-Emissionen: 33 g/km Energieetikette (A–G): B
TESTVERBRAUCH
TCS-RDE-Strecke Benzin: 2,6 l/100 km Elektrisch: 25,3 kWh/100 km Elektrisch mit Ladeverlust: 29,6 kWh/100 km Elektrische Reichweite auf der TCS-RDE-Strecke: 52,2 km (davon 28,5 km innerorts, 20,1 km ausserorts, 3,6 km auf der Autobahn) Autobahn ohne Last: 8,0 l/100 km
Tankinhalt: 50 l Batteriekapazität: 17,8 kWh
168 cm Radstand 287 cm Länge 474 cm Breite 189 cm
44 touring
Der
Der massive Schaltknauf ist nicht allzu praktisch zu bedienen.
Die Konkurrenz
BMW X3 xDrive30e
Seit 2004 ist dieser Premium-FamilienSUV der Renner bei BMW. Die aktuelle Generation wurde kürzlich überarbeitet. Der X1 – sowohl mit Benzin- als auch mit Dieselmotoren erhältlich –wurde um eine Plug-in-Hybridversion mit einer 11,5-Kilowatt-Batterie erweitert. Der X3 M mit 480 PS rundet das Angebot ab.
Kategorie SUV
L. / B. / H. 4,71 / 1,89 / 1,68 m
Kofferraum 450–1500 l Motor 4 Zylinder, 2 l, 184 PS + elektrisch 109 PS
Getriebe 8-Gang-Automatikgetriebe Antrieb Allradantrieb 0–100 km/h 6,1 s
Elektr. Reichweite ab 50 km (WLTP) Preis 71 650 Fr.
werden dann durch ein Turbinenpfeifen überdeckt. Eine weitere Eigenart des CX-60. Klangliebhaber kommen trotzdem auf ihre Kosten, der Motorraum wird zwei Sechszylinder (Benziner und Diesel) beherbergen.
Trotz seiner Dynamik ist dieser SUV mehr zu Cruisen auf der Autobahn bestimmt als für kurvige Strassen, wo seine eher schwerfällige Fahrweise durch ein ziemlich präzises Fahrverhalten kompensiert wird. Ungeachtet einer auf kleinen Unebenheiten wenig zuvorkommenden Federung, bietet der CX-60 seinen Passagieren Komfort. Sowohl die Sitzbank als auch der gut konfigurierte Kofferraum sind grosszügig dimensioniert. Und dann verfügt dieses Fahrzeug über eine vollständige Ausstattung und Bordtechnik auf hohem Niveau. Geschätzt haben wir das Head-up-Display mit grosser Anzeige sowie die Warnungen beim Rückwärtsfahren und Aussteigen. Als Tüpfchen auf dem i verfügt dieser Allrad-SUV über eine Anhängelast von 2500 Kilogramm.
Effizientes Hybridsystem
Beträchtliche elektrische Reichweite Hohe Beschleunigung / Drehmoment Superbes Ambiente im Innenraum Umfassende Serienausstattung Nützliche Fahrassistenten Hohe Anhängelast (2500 kg)
Massives Styling
Sonorer, fast rauer Motor
Leichtes Getrieberuckeln Wenig begeisterndes Fahrverhalten Harte Federung Unpraktischer Schalthebelknauf Nervige Pieptöne der Assistenten
Mercedes-Benz GLC Plug-in
Der direkte Konkurrent des BMW X3 geht in die zweite Generation. Die Plug-in-Hybridversion ist mit zwei Allradmotoren erhältlich, darunter ein 252 PS starker Benzinmotor, der derzeit das stärkste Modell der Palette ist. Der GLC Plug-in-Hybrid zeichnet sich durch seine elektrische Reichweite aus.
Kategorie SUV
L. / B. / H. 4,83 / 1,89 / 1,64 m
Kofferraum 620–1640 l
Motor 4 Zylinder, 204–252 PS + elektrisch 136 PS
Getriebe 9-Gang-Automatikgetriebe Antrieb Allradantrieb 0–100 km/h ab 5,6 s
Elektr. Reichweite 122 km (WLTP) Preis 77 700–80 800 Fr.
Das Heck mit klassischem Design hat ausgeprägte, aber nicht übertriebene Schultern.
tcs.ch/autosuche
Platz für die Beine liegt im guten Mittelfeld der Familien-SUV.
45 Februar 2023
Der neue
DATENBLATT
Länge: 4,68 m | Innenraum: 5 + 2 Plätze | Kofferraum: 485 l Motor: 1,5-l-Turbobenziner, 158 PS, vorne/hinten synchron, 214 PS kombiniert; 0–100 km/h: 7,2 s; Getriebe: 1 Gang, 4×4; Testverbrauch (grosse Kälte): 8,7 l/100 km; Reichweite: 632 km
Preis: 58 990 Fr. (Version 4×2-Benziner: ab 39 990 Fr.)
Geräumiger, variabler Innenraum Exklusives Ambiente / Anmutung Komfort / Harmonie des Motors Reiche Serienausstattung
NISSAN X-TRAIL E-POWER 4WD TEKNA+
Kompetent für alle Marken. Sicher mit Originalqualität. Umfassende Garantien.
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orteilhafte Konditionen.
Das berühmteste des Landes. Persönliche
V
Diese vierte Auflage des Nissan X-Trail bleibt der Tradition des 2001 eingeführten wahren SUV treu und setzt dabei auf ausgefeilte Technik. Modernisiert, vereint das Design robuste und feine Züge. Auffallend sind die schrägen und langgezogenen Tagfahrlichter.
Unter seinem klassischen Äusseren verfügt der SUV über einen neuartigen Antrieb, der auf hohem technischen Niveau das Prinzip des Range-Extenders wieder aufnimmt. Ein Vierzylinder1,5-Liter-Benzinmotor treibt einen Generator an, der seinerseits zwei Synchron motoren (vorne und hinten) speist. Daher fährt der Nissan X-Trail ausschliesslich im elektrischen Modus. Eine erfreuliche Feststellung gegenüber anderen Modellen dieses Typs ist, dass die Drehzahl des Turbomotors mit variabler Verdichtung nahe bei der Leistung der Elektromotoren liegt. Er heult eher selten auf, ausser im Modus Sport, wo der 1,5-Liter mehr präsent ist. Darüber hinaus ist seine Maximaldrehzahl auf 4600 U/min begrenzt. Im Stadtverkehr
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brummt der Benzin motor leicht, wenn er die Pufferbatterie auflädt. Ansonsten fährt er auch bei Autobahntempo angenehm leise. Allerdings geht dort sein Verbrauch deutlich nach oben, während er in der Agglomeration sparsam unterwegs ist. In Sachen Ausstattung hat der neue Nissan X-Trail einiges dazu gewonnen, erkennbar an den höheren Preisen wie auch an der Präsentation des In nenraums. So tragen das geschäumte Ar maturenbrett und die gepolsterten Tür verkleidungen ihren Teil zu einem angenehmen Ambiente bei. Die um 22 Zentimeter verschiebbare Sitzbank bringt viel Beinfreiheit und erleichtert den Zustieg zu den Einzelsitzen der dritten Reihe. Der reichhaltig bestückte Siebensitzer-SUV hat das ganze Arsenal von Assistenten an Bord, darunter einen Spurhalteassistenten und den sehr praktischen akustischen Rückfahrwarner. Der Allradantrieb des Nissan-X-Trail ist reaktionsschnell. Seine Bodenfreiheit beträgt zwanzig Zentimeter. Ein wahrer Nissan SUV eben. moh
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FORD MUSTANG MACH-E GT AWD
Mit Elektronen gemästetes Vollblut
Manche elektrische Modellreihen werden jetzt von superstarken Versionen angeführt. Das steht zwar nicht im Einklang mit ihrer ursprünglichen Berufung zum Stadtauto, aber es wird den Fans von Sportwagen helfen, die Trauer über die Verbrenner zu überwinden. Genau das ist bei dieser «überspannten» GT-Version des Mustang Mach-E der Fall, deren maximales Drehmoment (860 Nm) einem die Sprache verschlägt.
Dieser massive Crossover pfeffert eine blitzartige Beschleunigung hin, die man vor kurzem nur Supersportwagen oder dem Mustang Shelby zugesprochen hätte. Mit dem Unterschied, dass der Mach-E GT mit einem Schutzsystem für die Batterien versehen ist, das eine zu grosse Beanspruchung der Kavallerie verhindert. Es ist daher sinnlos, sich
auf einer kurvenreichen Strasse auf die Spuren eines 911 zu machen: Die verfügbare Leistung sinkt ebenso rasch wie drastisch. Zusätzlich tendiert das PonyCar dazu, über alle vier Hufe zu rutschen, wenn man es böse in eine Haarnadelkurve zwingt. Das hindert die Vorderachse nicht daran, eine gewisse Bissigkeit zu zeigen, die sich durch den Hecktrieblercharakter dieses Allradlers verstärkt. Trotz der Doppelmotorisierung werden bis zu siebzig Prozent des Drehmomentes an die Hinterachse katapultiert. Fans des US-Mythos finden jetzt gut spürbare Hecktrieblergefühle wieder. Und weil der Modus Untamed von einem vielsagenden, aber unaufdringlichen, virtuellen Klang begleitet wird, stellt man fest, dass es Mittel gibt, am Steuer eines E-Autos Spass zu haben.
Erhaltener Fahrkomfort
Die sportlichen Übertreibungen des Crossovers werden durch eine Federung mit magnetischer Dämpfung und kolossaler Brembo-Bremszangen gezügelt. Nicht zu viel, um die Masse von 2,4 Tonnen im Zaum zu halten. Mit gross dimensionierten Sportsitzen und grosszügigem Platzangebot kann er sich auch in ein Langstreckenauto verwandeln. Etwas enttäuschend ist jedoch die Reichweite von weniger als 400 Kilometern, trotz einer Batterie mit grosser Kapazität. moh
DATENBLATT
Länge: 4,74 m | Kofferraum: 402/100 l Motoren: synchron, vorne/hinten 487 PS, 860 Nm; 0–100 km/h: 4,4 s; Getriebe: 1 Gang, 4×4; Batterie: Lithium-Ionen, 91 kWh netto; max. Ladeleistung: 150 kW; Testverbrauch: ca. 24 KWh/100 km; Reichweite: 360 km
Preis: 82 600 Fr. (Basis: ab 57 900 Fr.)
Sportlich gefärbtes Styling Schön verspielter Crossover Blitzschnelle Beschleunigung Enormes Drehmoment Gute Anmutung Assistenten/Ausstattung in Serie Enttäuschende Reichweite Hohes Gewicht schadet Maximalbeschleunigung limitiert Bremsen brauchen Gefühl Fehlendes Head-up-Display
Im Kleid in Grabber-Blue bekennt er Farbe. Das gilt auch für die opulenten Brembos.
Fotos Emanuel Freudiger
Tesla-Ambiente mit grossem Bildschirm, auf einladendere Art.
Der Modus Untamed lässt das ganze Drehmoment los.
48 touring
Zum mittelmässigen Kofferraum gibt es vorne ein Staufach.
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LUCID AIR
Luxuriöser Tesla-Jäger
«Tesla hat uns den Weg geebnet, aber Lucid positioniert sich im Luxussegment», bestätigen die Kader dieser neuen Marke aus dem Silicon Valley. Sie haben sich vorgenommen, sich in der obersten Klasse der EAutos breitzumachen. Und in der Tat präsentiert sich die üppige Limousine Lucid Air klar als Konkurrenz von Porsche Taycan, aber auch der MercedesBenzSKlasse. Die reiche Kundschaft soll also motiviert werden, den Sprung in die Elektromobilität zu wagen. Dank der Unterstützung seines Haupt aktionärs, eines saudischen Investmentfonds, scheint Lucid die Kapazitäten dafür zu haben. Dies umso mehr, als diese anfangs auf die Batterieherstellung spezialisierte Firma Technologievorreiter ist. Der Akku mit 924 Volt ist schon mal eine Kampfansage an die etablierte Konkurrenz. Lucid gibt ein Nachladen von 400 Kilometern in fünfzehn Minuten an. Der Lucid Air kann auch auf superkompakte Motoren zählen, die nur 74 Kilogramm wiegen.
Fahrleistungen und gemütlicher Stil Ausser von der Reichweite von 900 Kilometern des LongRange Modells wird der Kunde von den 1111 PS der Version DreamEdition und ihrer wahnsinnigen Beschleunigung gelockt. Und im Gegensatz zu Tesla ist das Interieur gepflegter: Holzeinlagen kommen neben Alcantara und Alpakawolle zum Einsatz. Ausser dem Platzangebot der Limousine hinten verblüfft die Frontscheibe in Form einer riesigen Bucht.
Übrigends verfügt die Schweiz über das erst zweite europäische LucidStudio, eröffnet in den ehemaligen Lokalitäten von … Tesla. Soeben wurden die Merkmale des SUV Gravity enthüllt, der für 2024 geplant ist. Ein Jahr später soll ein SUV mittlerer Grösse folgen und dann auch die Produktion auf etwa 500 000 Einheiten hochgefahren werden. Eine Entwicklung, die an Tesla erinnert, einfach in der PremiumWelt. moh
Kultivierte Einfachheit
Der Lucid Air wird vom kalifornischen Lebensstil inspiriert. Das gilt auch für das Ambiente innen.
DATENBLATT
Länge: 4,98 m | Breite: 1,94 m | Kofferraum: 627 + 283 l
Motor: 480–1111 PS; Allradantrieb; 0–100 km/h: ab 2,7 s; Batterie: max. 112 kW; Elektrotechnik: 924 V; max. Ladeleistung: 300 kW; Ladung: bidirektional; Reichweite (WLTP): 653–900 km
Preis: ca. 100 000–200 000 Fr. (Verfügbarkeit: erstes Quartal 2023)
Züge ohne Protzigkeit charakterisieren diese Limousine für fünf Passagiere.
Eine gebogene Anzeigetafel und ein abnehmbarer 34-Zoll-Touchscreen belegen das Armaturenbrett.
Fotos zvg
51 Februar 2023
Innovativ
Das Neueste aus der Welt der mobilen Solartechnik.
Text Dominic Graf
In die Karosserie sind insgesamt 456 kratzfeste Solar-Halbzellen eingebaut, die bis zu 1,2 Kilowatt Energie generieren.
Bidirektionales Laden Der Sion kann auch Energie abgeben und alle gängigen elektronischen Geräte mit Strom versorgen oder sogar andere E-Autos laden.
Freie Fahrt bei Sonnenschein
Fotovoltaik kennen wir vor allem von Hausdächern. Die saubere Sonnenenergie kann jedoch auch in der Mobilität sinnvoll eingesetzt werden. Den Beweis dafür liefert der Sion der Münchner Sono Motors GmbH. Das E-Auto verfügt nebst der 54-Kilowattstunden-Batterie mit rund 300 Kilometern Reichweite auch über Hunderte vom Solarzellen, die in die gesamte Karosserie eingearbeitet sind. Dadurch gewinnt er bis zu 245 Kilometer zusätzliche Reichweite pro Woche. Kurzstrecken kann der Sion, der 29 900 Euro kosten und in der zweiten Hälfte 2023 in Produktion gehen soll, mit reiner Sonnenkraft meistern. Wie Ende 2022 bekannt wurde, ist das Start-up dringend auf frisches Geld angewiesen, um die Serienproduktion zu starten. Mit der Kampagne #saveSion sollen innert fünfzig Tagen 3500 Kunden ihr Auto komplett vorauszahlen – sonst sei das Solar-Elektroauto definitiv gescheitert.
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Batmobil mit Solarflügeln
Ganz nach dem amerikanischen Geschmack strotzt der elektrische Konzept-Offroader Thundertruck vor Superlativen: 180-kWhAkku, 900 Kilometer Reichweite, 800 PS. Dank des ausfahrbaren Bat-Wing-Solardachs ist er auch im Outback energieautark.
Das Bat-Wing versorgt zum Beispiel den Induktionsherd, den Kühlschrank oder die Klimaanlage mit Solarenergie.
Velo fahren im Winter
In Kürze
Ausserirdischer Sonnenpark
Die Weltraumorganisation ESA prüft zurzeit die Machbarkeit einer aus 54 Satelliten bestehenden Solarfarm im Weltall. Das «Solaris»-Projekt könnte bis zu 800 Terawattstunden Energie pro Jahr liefern, was einem Drittel des Stromverbrauchs in Europa entspricht. Der ausserirdische Strom würde dann per Mikrowellen auf die Erde gebeamt.
Unsichtbare Solarpanels
Die Solarzellen von Ubiquitous Energy aus Kanada sind für das sichtbare Lichtspektrum durchlässig, während sie ultraviolettes und infrarotes Licht absorbieren und in Strom umwandeln. Mit der gemäss Hersteller weltweit ersten transparenten Solartechnologie könnten beispielsweise Fenster für die Stromproduktion genutzt werden.
Viele Velofahrer räumen ihr Zweirad spätestens mit den ersten kalten Novembertagen in den Keller. Das müsste nicht sein, bedingt aber einige Vorkehrungen. Warme, regenfeste und reflektierende Kleidung inklusive Gamaschen für trockene Schuhe sind wichtig. Mit den kürzeren Tagen kommt auch der Beleuchtung eine noch grössere Bedeutung zu: Wer zur Arbeit pedalt, ist meist im Dunkeln unterwegs. Auffällige und reflektierende Kleidung sind ein Muss, und es ist sinnvoll (bei E-Bikes sogar Pflicht), auch tagsüber mit Licht zu fahren. Zudem sollte das Velo mit gut profilierten Winterreifen ausgerüstet sein, in höheren Lagen sogar mit Spikes. Bei Glätte, Nässe und Matsch verlangen Strassenmarkierungen, Randsteine und Tramschienen noch mehr Aufmerksamkeit und griffigere Reifen. Wegen des Streusalzes empfiehlt es sich, das Rad regelmässig mit Wasser abzuwaschen. Auch die Kette braucht mehr Pflege und muss regelmässig gereinigt und geölt werden. Die beste Ausrüstung garantiert aber nicht, unfallfrei durch den Winter zu kommen. Eine defensive und vorausschauende Fahrweise sind entscheidend. Denken Sie daran, dass bei winterlichen Verhältnissen nicht nur Ihr Anhalteweg länger ist, sondern auch jener der anderen.
Strom und Gemüse in
einem Landwirtschaftliche Flächen können dank Solardächern nicht nur Gemüse produzieren, sondern auch Strom. Diese sogenannten Agri-PV-Anlagen, die hoch genug sind, um darunter mit dem Traktor durchzufahren, haben zudem den Vorteil, dass sie Schatten spenden, das Pflanzenwachstum fördern sowie Hagelund Frostschäden vorbeugen.
Zwischennutzung im Gleis
Die Deutsche Bahn testet den Einsatz von Solarpanels auf den Schwellen zwischen den Schienen. Ein umfassender Einsatz im 38 400 Kilometer langen deutschen Streckennetz könnte theoretisch Energie von fünf Atomkraftwerken liefern. Weitere Vorteile: Schienen werden ohnehin häufig gewartet und sind frei von verschattenden Bäumen.
Fotos zvg TCS-EXPERTE 53 Februar 2023
Stefan Eichenberger TCS-Experte Bereich Zweirad tcs.ch/experte
Nordkap © Hur t igrut en 66° 33′ N POLARKREIS Bergen Florø Måløy Hjørundfjord Molde Ålesund Torvik Kristiansund Trondheim Rørvik Brønnøysund Sandnessjøen Bodø Ørnes Nesna Svolvær Stokmarknes Sortland Risøyhamn Harstad Tromsø Skjervøy Øksfjord Hammerfest Havøysund Finnsnes Honningsvåg Mehamn Berlevåg Vardø Båtsfjord Vadsø Kirkenes Kjøllefjord Stamsund LOFOTEN VESTER Å LEN Senja Torghatten Nordkap 71 ° N BARENTSSEE EUROPÄISCHES NORDMEER NOrwe ge n * Spezial-Preis bei Doppelbelegung, limitiertes Kontingent. Nur gültig für Neubuchungen bis 23.02.2023. Änderungen vorbehalten. TAG 1 Bergen TAG 2 Ålesund TAG 3 Trondheim TAG 4 Lofoten TAG 5 Vesterålen und Tromsø TAG 6 Honningsvåg und das Nordkap TAG 7 Kirkenes TAG 8 Hammerfest–Tromsø TAG 9 Vesterålen und Lofoten TAG 10 Bodø–Rørvik TAG 11 Trondheim TAG 12 Bergen Das Original – seit 1893 Bergen–Kirkenes–Bergen 12-Tage-Reise an Bord von MS Nordnorge Preis ab CHF 3’829 p. P * inkl. Flug und Halbpension ZUSÄTZLICH CHF 200 BORDGUTHABEN P. P. Reisedatum GarantieAussenkabine GarantieANTARKTIS Aussenkabine GarantieSuite 28.07.2023CHF 4’174CHF 5’036CHF 8’716 30.08.2023CHF 3’944CHF 4’691CHF 8’141 10.09.2023CHF 3’829CHF 4’576CHF 7’911 IHR E HURT IGRUTEN VORT EILE: ✔ Flüge
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dem Original Postschiff ✔ CHF 200 Bordguthaben ✔ Komfort ables Komplettpaket ✔ Halbpension an Bord: Norway’s Coastal Kitchen mit frischen, regionalen Zutaten ✔ Tischwasser in Karaffen zu den Mahlzeiten ✔ Deutschsprachiges Hurtigruten
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organisiert und begleitet ✔ Gäste-Lounge in
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ab/bis der Schweiz
Reise mit
Expertenteam, das Aktivitäten an
und an Land
Bergen VORTEILE IM JUBILÄUMSJAHR:
Freetouring: die besten Gebiete und Tipps von Weltmeisterin Nadine Wallner. | Unvergessene Audrey Hepburn: Wo der Star in der Schweiz lebte. | Wanderungen mit Promifaktor. Freizeit Urlaubsarchitektur.de/Felix Mooneeram TLA E R NATIVENZU AIRBNBAUFSEITE 6 5------------ -----------WOHNEN WIE IM FILM 55 Februar 2023
Kurze Aufstiege zu langen Abfahrten
Jetzt ist Freetouring angesagt, die Fusion aus Skitourengehen und Freeriden. Im Tiefschneerausch ob Andermatt und ein Besuch bei Nadine Wallner am Arlberg. Die 33-Jährige ist zweifache Weltmeisterin im Freeriden.
Text Felix Maurhofer
Andermatt gibt es für Freetourer viele abwechslungsreiche Abfahrtsrouten.
Bei
57 Februar 2023
Sven Kueenle
Über Nacht hat es in den Bergen Neuschnee gegeben, das Lawinenbulletin ist moderat, und die Meteorologen versprechen einen sonnigen Wintertag. Perfekte Verhältnisse für stiebende Pulverschneeabfahrten. Da gibt es bei vielen kein Halten mehr: die FreetouringAusrüstung einpacken und auf schnellstem Weg in ein geeignetes Wintersportgebiet. Andermatt im Kanton Uri bietet gute Möglichkeiten dafür. In wenigen Minuten geht es mit der ersten Bahn des Tages hinauf auf den 2962 Meter hohen Gemsstock. Es ist beissend kalt hier oben, die Schneekristalle glitzern in der Sonne. Nach einem ausführlichen Check der Sicherheitsausrüstung mit Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), ABS-Rucksack mit Sonde und Lawinen-
Üschaufel können die Skis angeschnallt werden.
Die steile Abfahrt hinunter zum Schwarzwasser verspricht Tiefschneevergnügen total. Während die Freerider Richtung Gafallensaum weiterfahren, montieren die Freetourer die Steigfelle, stellen Bindung und Schuhe in den Aufstiegsmodus. Der kurze Aufstieg in die Gafallenlücke ist schnell bewältigt. Die gleichmässig steilen Schneehänge Richtung Gitziälpetli und weiter zum Hinteren Loch sind schlicht traumhaft. An diesem Morgen sind die Hänge noch unverspurt, womit ein wahrer Tiefschneerausch einsetzt. Im freien Gelände seine eigene Spur in den Schnee zu zeichnen, ist wohl eines der höchsten Glücksgefühle abseits der gesicherten Pisten. Weit weg vom Rummel ist das Skierlebnis in der unberührten Bergwelt doppelt intensiv.
Wieder wird die Ausrüstung auf Aufstieg umgestellt. Ziel ist der 2950 Meter hohe Rotstock, der über die Guspislücke nach etwas mehr als einer Stunde er-
Kurze Aufstiege ermöglichen grandiose und lange Abfahrten abseits des Pistenrummels.
58 touring
Memphis Birmingham
reicht wird. Belohnt werden die Freetourer mit einer grandiosen Aussicht auf die Berner Alpen bis weit ins Bündnerland. Vom Rotstock kann man in zwei Richtungen abfahren: entweder über die Vermigelhütte und durchs Unteralptal nach Andermatt oder Richtung Westen via Gamsboden nach Hospental. Die 1500 Höhenmeter hinunter über Guspis nach Hospental bieten Skigelände von der besten Sorte. Mehrere Male legt die Gruppe eine kurze Pause ein. Zeit zum Durchatmen und Betrachten der soeben in den Schnee gelegten Abfahrtsspuren. Bald einmal ist die verschneite Gotthardpassstrasse hinunter nach Hospental erreicht. Mit dem Skibus geht es zurück zum Bahnhof Andermatt.
Der Tag ist dermassen genial, dass es eine Sünde wäre, Feierabend zu machen. An diesem kalten Wintertag bleibt der Schnee pulvrig und die Lawinen-
situation auf Stufe gering. So setzt sich die Gruppe in den Zug Richtung Oberalppass. Die 600 Höhenmeter Aufstieg zu den Seeplanggen lohnen sich angesichts der schönen Hänge, welche über 1100 Höhenmeter bis nach Andermatt führen.
Am Arlberg mit Nadine Wallner
Nebst Andermatt gibt es einige gute Freetouring-Gebiete in der Schweiz. Eines der wohl schönsten und ergiebigsten in den Alpen liegt nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt am Arlberg. Zwischen Stuben, St. Anton, Zürs, Lech und Warth bieten die Vorarlberger Berge unzählige Möglichkeiten für echtes Tiefschneeabenteuer. Eine, die seit Jahren hier im freien Gelände unterwegs ist, ist die zweifache Freeride-Weltmeisterin und Bergführerin Nadine Wallner aus Klösterle am Arlberg. Die 33 Jahre
Freetouring-Gebiete: 1 Glacier 3000 2 Val d’Anniviers 3 Lötschental 4 Engelberg 5 Andermatt 6 Davos 7 Arlberg (A) Anbieter: zermattersalpineschool.ch hoehenfieber.ch Reise-Check › Fotos Felix Maurhofer, Peter Neusser, München (D) 4 5 7 6 3 2 1 59 Februar 2023
alte Profisportlerin stand bereits mit drei Jahren auf den Skiern und folgte zwei Jahre später ihrem Bruder in den Tiefschnee. Richtig mit der Materie vertraut gemacht hat sie ihr Vater, der ebenfalls Bergführer ist. So kam es, dass sie im Alter von sechs Jahren eine FreerideHerausforderung schaffte. Sie meisterte die berüchtigte und steile Westabfahrt der 2811 Meter hohen Valluga.
Planen und auch verzichten
Der Arlberg sei von der Geländestruktur her fürs Freeriden und Freetouring gut geeignet, erklärt sie die Beliebtheit der Region. «Kurze Aufstiege wie den von der Albona-II-Bergstation auf die Maroiköpfe und lange Abfahrten vom Gipfel 1300 Höhenmeter hinunter ins Verwalltal machen den Reiz des Freetourings aus», erlärt Wallner. Obschon es auch steile Couloirabfahrten gäbe, sei aber das Gelände hier meist gut zu meistern, übersichtlich und wenig exponiert. Zudem sei die Region relativ schneesicher – Zürs liegt auf 1717 Metern über Meer. Eine Lieblingsabfahrt habe sie eigentlich keine.
Sie versuche, immer dort Ski zu fahren, wo die Verhältnisse für sie stimmen würden. Dabei suche sie nach Geländekammern, wo sie schnelle Kurven und auch Sprünge vollführen könne. «Beim Freeriden gibt es keine Vorschriften, jeder hat die Freiheit, zu entscheiden, was richtig oder falsch ist», so Wallner. Natürlich gibt es beim Freetouring ein Restrisiko, das weiss sie als Bergführerin zu genau. Nebst einer guten körperlichen Verfassung und gutem Fahrniveau müssten sich Freetourer mit den alpinen Gefahren wie Lawinen auskennen. Beim Freetouring suche man ja die unverspurten Hänge, daher sei viel Erfahrung ein Muss. Eine seriöse Planung der Route mit Einbezug aller Faktoren sei zwingend. Aus eigener Erfahrung weiss Nadine Wallner, dass eine gute Entscheidung auch der Verzicht sein könne. Klar ist, für Anfänger und Unerfahrene ist Freetouring nicht die richtige Wahl.
Freetouring Arlberg: 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten. Gebietsinfos und Skiguides: lechzuers.com; Übernachten: edelweissarlberg.at, DZ mit Frühstück ab 165 Euro.
Ausrüstung Freetouring
Im Unterschied zu der klassischen Tourenausrüstung ist beim Freetouring die Ausrüstung abfahrtsorientiert. Das Gewicht spielt weniger eine Rolle, und die Skis sind eher breiter.
Skis: Freeride- oder Tourenskis ab 95 Millimetern Mittelskibreite wie Movement GO 98 (Breiten bei 178 Zentimetern Länge: 126/98/114 Millimeter).
Bindung: robuste Tourenbindung wie ATK C-Raider 12.
Schuhe: Tourenschuhe mit guten Abfahrtseigenschaften wie Atomic HAWX Ultra XTD 130 CT GW.
Bekleidung: Schichtsystem mit Hardshell-Hosen- und -Jacke, Softshell- oder leichte Daunenjacke, Handschuhe und Helm.
Sicherheitsausrüstung: ABS-Rucksack, LVS, Sonde, Schaufel und Apotheke.
ETI ist nicht gleich ETI
Mit dem TCS ETI Schutzbrief, dem beliebtesten Ganzjahres-Reiseschutz der Schweiz, können sich TCS-Mitglieder stets auf medizinische Unterstützung im Ausland, auf Pannenhilfe in ganz Europa oder weltweit sowie auf finan zielle Sicherheit bei Annullierungen verlassen. Für alle, die den TCS-Reiseschutz vor dem 1. April 2019 abgeschlossen haben, lohnt sich ein Wechsel zur neueren Variante. Durch zahlreiche, zusätzliche Leistungen wird das Unterwegssein auch in der Schweiz noch sicherer und einfacher. So profitiert man zum Beispiel von der Ticket rückerstattung, einem reduzierten Selbstbehalt bei Mietwagen oder der Reisegepäckversicherung.
Sicher reisen im In- und Ausland tcs.ch/eti
Bergführerin Nadine Wallner kennt als Einheimische jede lohnende Tiefschneeabfahrt am Arlberg.
60 touring
Felix Maurhofer
Island im Winter Isländische Südküste und Nordlichter Vom 18. bis 25. März 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 300.–Interessiert? Detailliertes Programm der Reisen, Auskünfte und Anmeldungen per Telefon oder per E-Mail 058 827 39 06 Mo–Fr, 9.00–12.30 / 13.30–17.00 Uhr reisen@tcs.ch www.tcsreisen.ch Fotos Shutterstock, iStock «Queen Mary 2»Kreuzfahrt New York–Québec Reise durch die Herbstfarben Vom 26. Sept. bis 8. Oktober 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 400.–Ecuador und Galapagos-Kreuzfahrt Reise zwischen zwei Hemisphären Vom 24. April bis 13. Mai 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 500.–Kuba Eine Reise zu den Rhythmen Kubas Vom 2. bis 17. März 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 400.–Island-Kreuzfahrt mit Ponant Isländisches Mosaik Vom 10. bis 18. August 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 300.–Valposchiavo Gourmet- und Naturreise nach Graubünden Vom 12. bis 16. Juni 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 100.–Schätze des Oman und grossartiges Dubai Reise ins Herz der arabischen Halbinsel Vom 10. bis 19. März 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 300.–Jordanien Orte der Bibel und Magie der Wüste Vom 12. bis 19. April 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 300.–Die Azoren Verstecktes Paradies Vom 13. bis 25. Juli 2023 TCS-Mitglieder sparen CHF 400.–
Audrey in der Schweiz
3 Morges
Sie zog hierher, weil sie die Diskretion, die Sicherheit und natürlich die landschaftliche Schönheit der Schweiz schätzte. Audrey Hepburn lebte erst auf dem Bürgenstock und schliesslich im Dorf Tolochenaz bei Morges, wo sie am 20. Januar 1993 mit 63 Jahren an Krebs starb. An diesen drei Orten können sich Fans auf ihre Spuren begeben. So hat die Stadt Morges zwei thematische Spaziergänge zusammengestellt, und jeden Sommer findet im Musée Bolle eine Expo statt, die jeweils andere Facetten aus Hepburns Leben beleuchtet. Anlässlich des dreissigjährigen Todestages hat der französische Künstler Christopher Longé einen Audrey-Comic gezeichnet, der während der Ausstellung 2023 erhältlich sein wird. jl
2 Tolochenaz
Dort kaufte Hepburn 1964 das Anwesen «La Paisible». Sie liebte es, im grossen Garten zu arbeiten, und ging mit ihren Hunden auf lange Spaziergänge in der Umgebung. Hier erholte sie sich erst von aufreibenden Dreharbeiten und lebte später mit ihrem letzten Partner, dem Niederländer Robert Wolders, zusammen. Nach ihrem Tod wurde sie auf dem Friedhof von Tolochenaz beerdigt. Ihr schlichtes Grab ist offen zugänglich. Und auf dem Dorfplatz erinnert eine Statue an sie als junge Frau. Ihr ehemaliges Haus ist leider nur von aussen zu sehen, da es sich in Privatbesitz befindet. morges-tourisme.ch
Wenn sie zu Hause in Tolochenaz war, ging die Oscar-Preisträgerin häufig in Morges einkaufen. Sie liebte den zwei Mal pro Woche stattfindenden Markt, trank gern eine heisse Schokolade in der Confiserie Fornerod und war auch im Supermarkt anzutreffen. Starallüren waren ihr fremd. Zeitzeugen erinnern sich, dass Hepburn stets angenehm gewesen sei. Im Rathaus von Morges hatte sie im Januar 1969 ihren zweiten Mann, den römischen Psychiater Dr. Andrea Dotti, geheiratet. Die Bilder ihres kurzen rosa Hochzeitskleids mit passendem Kopftuch von Givenchy gingen um die Welt. morges-tourisme.ch
3 2 Montreux
LAUSANNE
Im Januar vor dreissig Jahren starb die Schauspielerin und Unicef-Sonderbotschafterin, die in der Schweiz lebte. Bis heute ist sie unvergessen. Wo die Erinnerung an sie hochgehalten wird.
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Illustration L’atelier cartographik, Fotos Raphaël Dupertuis, Mathieu Chollet, MySwitzerland
Kapellbrücke Luzern
ZÜRICH
1 Bürgenstock
Im Restaurant Osteria Alpina des Luxusresorts stehen in Erinnerung an die berühmte Bewohnerin Spaghetti pomodoro alla Audrey auf der Karte. Als die zarte Schauspielerin vor Jahrzehnten auf dem Bürgenstock lebte, ass sie gern das eher kalorienarme Gericht. In einem Korridor erinnern Fotos an ihre unbeschwerte Zeit auf dem Berg. Hier studierte sie Rollen ein, spielte Golf, genoss den Blick und auch, dass man sie in Ruhe liess. In der Kapelle dort heiratete sie im September 1954 in einem Hochzeitskleid von Balmain Mel Ferrer. Dort wurde auch Sohn Sean getauft, der 1960 in Luzern auf die Welt gekommen war. burgenstockresort.com
1
Rigi
63 Februar 2023
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Es gibt nicht nur Airbnb
Wer eine Wohnung oder ein Haus für die Ferien sucht, bucht heute meist über den US-Riesen. Doch spannende Alternativen existieren. Zwei Beispiele.
Text Juliane Lutz
Ein Gut in Insellage in Rügens Süden oder lieber die Villa mit Terrasse und Meersicht auf Stromboli? Da wären noch das Holzhaus an der dänischen Küste und weitere 581 unglaublich schöne Unterkünfte auf Zeit in Europa. Auf der Plattform Urlaubsarchitektur lassen sich Häuser und Wohnungen, die für die meisten von uns wohl immer ein Traum bleiben werden, zumindest in den Ferien mieten. Gesucht werden können historische Anwesen, Baudenkmäler oder hypermoderne Bauten. Ins Leben gerufen hat die Plattform der Hannoveraner Architekt Jan Hamer, den Freunde immer wieder nach Tipps zu Ferienunterkünften fragten. Heute betreibt er Urlaubsarchitektur mit einem kleinen Team. Die Anforderungen an Objekte sind hoch. Entsprechend lange ist die Warteliste für Haus- und Wohnungsbesitzer, die ihr Eigentum gern auf der Plattform gelistet sähen. «Wir stehen in engem Austausch mit den
Inhabern. Wird ein Haus nicht auf der Höhe der Zeit gehalten, fällt es raus. Unser Publikum hat gewisse Vorstellungen», sagt der Kommunikationsverantwortliche Ulrich Knoll. Das tönt vielleicht elitär, aber auf der Plattform ist für Stilbewusste mit allen Budgets etwas dabei: vom Häuschen in Griechenland für 45 Euro pro Person und Tag bis zum Anwesen mit Blick Richtung Capri, das am Tag 8500 Euro kostet. Kriterien wie Nachhaltigkeit oder vorhandene ELadestationen sind selbstverständlich.
Wohnen für Umweltbewusste Simone Riccardi vermisste eine Buchungsplattform, bei der Nachhaltigkeit das oberste Kriterium ist. Deshalb gründete der Italiener 2014 zusammen mit Silvia Ombellini und Carla Soffritti Ecobnb. Wer dort nach Unterkünften sucht, bekommt nur umweltfreundliche Optionen angezeigt. Um bei der Firma verzeichnet zu werden, müssen die der-
zeit über 3500 Bauernhöfe, Bed & Breakfasts, Hotels oder Betreiber von Strandcabanas mindestens fünf von zehn Kriterien erfüllen. Diese reichen von der Nutzung nur erneuerbarer Energien über den Gebrauch biologischer/regionaler Lebensmittel bis zur autofreien Anreise. Wie «grün» die Ferienbleibe ist, zeigen Symbole an. Erscheinen fünf ausgefüllte Blätter, sind alle zehn Kriterien erfüllt. Mit dreissig Euro für den Glampingplatz inmitten von Bananenestauden auf den Azoren bis zu 400 Euro pro Tag für die umgebaute Windmühle in Griechenland sind die Preise relativ moderat. «Ecobnb ist die Schnittstelle zwischen Gastgebern, denen Nachhaltigkeit wirklich am Herzen liegt, und umweltbewussten Reisenden», sagt Riccardi. Sein Ziel: die Platt form zu einem weltumspannenden Netzwerk für fairen und ökologischen Tourismus zu machen.
urlaubsarchitektur.de ecobnb.com
Fotos Urlaubsarchitektur.de/Tina
Stephansen,
Ulrike Mentzner, Paolo
Moretti
Oder die Villa La Pergola auf der Insel Stromboli. Und auch das Gut Üselitz im Süden von Rügen. 65 Februar 2023
Auf Urlaubsarchitektur findet man das Haus an der dänischen Küste.
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Noch mehr Touren
Auf den Spuren bekannter Personen
Erika, Richard und andere in Zürich
Die Stadt zog immer besondere Menschen an. Auf dem geführten Spaziergang «Zufluchtsort Zürich» erfahren Interessierte, warum sich Erika Mann, Richard Wagner oder James Joyce dort zeitweise niederliessen. Auf Anfrage. zuerich.com
Dem «Bestatter» in Aarau folgen
«Luc Conrad»-Fans freuen sich. Dieses Jahr kommt der Kinofilm. In Aarau gibt’s eine Führung, die zu Drehorten der Serie führt. Etwa in einen Gewölbekeller (Folge mit der Leiche im Weinfass) oder auf den Friedhof. Nur für Gruppen. aarauinfo.ch
Der Bildhauer und Maler blieb seiner Heimat stets verbunden.
Gedanken von Menuhin in Gstaad
1957 begründete Yehudi Menuhin das Musikfestival. An ihn erinnert der 3,3 Kilometer lange Philosophenweg entlang der Saane. Er wird von Tafeln gesäumt, auf denen Gedanken des berühmten Geigers festgehalten sind. gstaad.ch
Im Tessin von Max Frisch
Der Autor lebte lange in Berzona im Onsernonetal. Dort führt eine 6,6 Kilometer lange Rundwanderung ab Loco auf Strecken, die auch Herr Geiser nahm, die Hauptfigur aus Frischs «Der Mensch erscheint im Holozän». ascona-locarno.com
Geschichte der Giacomettis im Bergell
Ein Bub aus Stampa wird in Paris zum Starkünstler. Welche Rolle Alberto Giacomettis Herkunft spielte, erzählt ein Verwandter des Künstlers auf einer Wanderung im Bergell. Für Gruppen, auf Anfrage. centrogiacometti.ch
Inspirationen für den nächsten Roadtrip
TCS Roadtravel bietet massgeschneiderte Vorschläge für selbstgeführte Roadtrips sowie einen interaktiven Reiseführer. Die von Reiseexperten entwickelten und getesteten Routen beinhalten Sehenswürdigkeiten, Museen, Restaurants, Hotels und Mietwagen. Sobald der passende Roadtrip gefunden ist, einfach den QR- Code scannen, und die Route wird auf das Mobiltelefon übertragen. Unterteilt in die Kategorien «Familienfreundlich», «Geschichte und Kultur», «Lifestyle-Erlebnisse» und «Naturattraktionen» stehen momentan 27 Roadtrips zur Verfügung – von Deutschland, Frankreich und Italien über Belgien, Grossbritannien, Norwegen und Finnland bis Mexiko und zu den USA. tcs.ch/roadtravel
Fotos Keystone, zvg
Februar 2023 67 Erleben
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FERIEN IN DER SCHWEIZ
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AUTOMOBILE VON A–Z
Gesucht Suzuki Jimny, jeder Zustand, auch 30 / 45 km/h Tel. 079 632 41 02
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www.tcs.ch/raetselheft BR ETW Rätselheft KREUZWORTRÄTSEL BUCHSTABENSALAT Hauptpreis Mittelmeer oder Nordland Kreuzfahrt für 2 Personen. .ch R KRE BUC SUD .ch flatee.ch C M Y CM MY CY CMY K Flatee Inserat 01-2023 Füller.pdf 1 16.01.2023 11:57:59
scannen oder
So vermeiden Sie Frostbeulen
Wer sich bei Minustemperaturen und Wind draussen aufhält, sollte die Extremitäten gut schützen, in Bewegung bleiben und schauen, dass der Körper warm bleibt.
Dr. Charles Cousina Arzt beim TCS Informationen und Hilfestellung zu medizinischen Fragen tcs-mymed.ch
Frostbeulen, die vor allem die Extremitäten (Hände, Füsse, Ohren usw.) betreffen, treten in Zusammenhang mit einer Kälteexposition bei Windtemperaturen unter null Grad Celsius auf.
Die Extremitäten und stark durchblutete Bereiche wie der Kopf und das Gesicht sollten gut geschützt werden. Wird die Kleidung nass, muss sie so schnell wie möglich gewechselt werden.
Gehen Sie bei extremen Temperaturen nicht ins Freie. Falls doch: Begrenzen Sie die Dauer der Exposition, und bleiben Sie aktiv, damit der Körper möglichst warm bleibt.
Illustration Nicolas Kristen
2. 3. 69 Februar 2023 Gesund
1.
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Der digitale Schreibblock
Auf den ersten Blick sieht das Rocketbook Core wie ein klassisches Notizbuch aus. Doch es ist viel mehr als das. Die dünnen synthetischen Seiten lassen sich endlos von Hand füllen. Doch alles, was mit den für das Rocketbook benötigten Frixion-Stiften von Pilot geschrieben wird, lässt sich mit einem feuchten Tuch wieder löschen. Der zweite Trumpf des Hefts: Die geschriebenen Seiten lassen sich digitalisieren und per E-Mail versenden. Dank der kostenlosen App kann man die handgeschriebenen Notizen an gängige Cloud-Dienste wie Dropbox, Evernote, iCloud, Google Drive und andere verschicken. Das Plus: Die Ersparnis an Papier. Der Nachteil: Aufgrund der Spiralbindung können sich Blätter lösen. pst Preis: 36.80 Fr.; galaxus.ch
zvg 70 touring Ausprobiert
Jérôme Lathion Foto Olivier Vogelsang
Schon als sehr junge Rennfahrerin lobte Niki Lauda sie: «Natacha ist das beste Mädchen, das ich je im Autosport gesehen habe.» Damals hiess sie Natacha Gachnang. In ihrem Wohnzimmer in Chernex oberhalb von Montreux erinnert sich die dreifache Mutter, die heute Natacha Sottas heisst, an diese Jahre: ein geplatztes CoachingAngebot des österreichi schen Formel-1-Mythos, die Rennstrecken und Podestplätze, der Wettstreit, den sie sich schon von Kindheit an erst beim Kartsport und später bei Langstreckenrennen mit ihrem Cousin Sébastien Buemi, dem dreifachen Weltmeister, geliefert hatte. «Ich freue mich, dass einer von uns beiden den Durchbruch geschafft hat», sagt sie ohne Bedauern. Denn ab 2010 – ein schwarzes Jahr – drehte der Wind für sie: ein Schienbeinbruch nach einem Crash bei Testfahrten in Abu Dhabi, sieben Wochen später ein Motorbrand in Le Mans. «Das ernüchterte mich. Auch wollte ich als bald Dreissigjährige eine Familie gründen.» Natacha macht eine Umschulung, erlangt 2013 ein Diplom als Fahrlehrerin und gründet ihre eigene Firma. Bis sie durch ihre Heirat mit dem Landwirt Julien Sottas im Jahr 2015 eine neue Bestimmung findet.
Der Ruf der Erde Unter dem Namen «La Biquette» beginnt das Paar 2018 mit der Aufzucht von sechzig Milchziegen, der Produktion von Käse, Fleisch und später von Pflegeprodukten. «Es war schön, wenn auch schwer mit drei kleinen Kindern zu vereinbaren», sagt sie. Das Abenteuer endet 2020: «Wegen einer kranken Ziege mussten wir die ganze Herde verkaufen und verloren den Dauerzugang zur Molkerei», bedauert Natacha. Was bleibt, ist ein Netzwerk, ein Vorrat an gefrorener Milch und die Aussicht auf einen Neustart der Ziegenzucht auf dem Bauernhof, den das Paar in Glion baut. Der Umzug ist für Herbst 2023 geplant, weshalb die Website weiterhin besteht. In der Zwischenzeit weiden vierzehn Kühe sowie Schafe auf den siebzig Hektaren Land, verstreut zwischen Les Avants und Glion. Deren Haltung und zwei noch schulpflichtige Kinder erfordern ständige Fahrten auf teils unebenen Strassen in mittlerer Höhenlage. Natacha Sottas, ehemals Gachnang, hat sich also keinesfalls «von Autos abgewandt» … labiquette.ch
Natacha Sottas, Ex-Rennfahrerin und nun Viehzüchterin, mit Luna, einer ihrer Kühe oberhalb von Montreux.
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71 Februar 2023 Postleitzahl
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Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der «Touring»-Wettbewerbe «Spiele & gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
3 grosse chancen CHANCE 3 – SUDOKU 2 CHANCE 2 – SUDOKU 1 CHANCE 1 – LESERSPIEL Teilnahme-
für alle Spiele: 12. Februar 2023 6251 98 3789 41653 14 63284 2368 64 8417 13467 753 9674 754 98 286 4176 624 75218 72 touring Gewinnspiel
schluss
touring Impressum
Magazin des Touring Club Schweiz
Herausgeber
Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE)
Chefredaktor
Felix Maurhofer (fm)
Stv. Chefredaktoren
Dino Nodari (dno)
Marc-Olivier Herren (moh)
Redaktion
Dominic Graf (dg)
Jérôme Lathion (lj)
Juliane Lutz (jl) Pascale Stehlin (pst)
Art Director
Alban Seeger
Gestaltungskonzept
Michele Iseppi
Fotograf/Bildredaktion
Emanuel Freudiger (ef)
Layout Sara Bönzli
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Andreas Waber Mathias Wyssenbach (mw)
Korrektorat
Susanne Troxler (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F)
Übersetzungen
Grazia Annen (I) Philippe Rawyler (F)
Korrespondenzadresse
TCS, Redaktion Touring Poststrasse 1 3072 Ostermundigen +41 58 827 35 00
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Auflage
Deutsche Ausgabe: 684 547 Totalauflage: 1 109 224
Verlag/Medienmarketing Cumi Karagülle
Inserate
Roger Müller, Leiter Verkauf Cédric Martin
Chantale Hofer, +41 79 123 45 33 anzeigen@tcs.ch
Abonnement
Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 10 Mal jährlich.
Adressänderungen
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Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.
Herstellung
Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen
Leserquiz
Lesen Sie das Magazin aufmerksam durch, um die Quizfrage korrekt beantworten zu können.
Welche Vorteile bieten Elektroautos, die bidirektional laden können?
Energieproduktion
Teilnahme gratis bis am 19.2.2023 auf touring.ch/leserquiz
Preis: 1 Gutschein von TCS Fähren im Wert von 100 Franken tcs.ch/faehren
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausgenommen sind TCS-Mitarbeitende und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden ausgelost und benachrichtigt. Zum Quiz wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Leserbriefe
Trick 77: vereistes Auto mit Standplatz im Freien Am Vorabend alte Wollsocken über die Seitenspiegel stülpen. Dann, wenn’s passt: normalen Haarföhn offen ins Auto legen, Gebläserichtung ungehindert frei (!), einschalten, Stromverlängerungskabel durch den Fensterschlitz vom Auto zum Haus ziehen. Am nächsten Morgen eine Viertelstunde vor Wegfahrt das Stromkabel im oder am Haus einstecken (Aussensteckdose), der Föhn startet selbst. Später Wollsocken und Stromkabel (!) entfernen, aufgetautes Eis und Schnee wegwischen, auch von Motorhaube und Autodach. Stromverbrauch: eine Viertelstunde zu tausend Watt, gleich eine Viertel-Kilowattstunde.
G. G. Springer @
Aufgedrehter Familien-SUV «Touring» 11/2022
Der grösste Mangel dieses 292 PS starken, elektrischen und fast 80 000 Franken teuren Familien-SUV wird
nur in einer kleinen Randnotiz erwähnt: Er kann mit sieben Sitzplätzen bestellt, darf aber nur mit 226 Kilogramm (!) beladen werden, sonst drohen Bussen und bei Unfällen Kürzungen der Versicherungsleistungen. Die sieben Insassen dürfen folglich durchschnittlich höchstens 32,3 Kilo wiegen – unbekleidet und ohne Gepäck. Für den E-Motor ein leichtes Spiel, denn für jedes Kilo Nutzlast stehen stolze 1,3 PS zur Verfügung; wäre nur die Kutsche selbst nicht schon fast 2400 Kilo schwer. Für ein Auto von 2022, das neunzig Prozent seines zulässigen Gesamtgewichts für sich selbst beansprucht, ist das Irrsinn! Liebe Eltern, wenn Sie wirklich was Grosses und trotzdem nachhaltig fahren wollen, kaufen Sie sich besser ein gebrauchtes Postauto mit 300 PS, fünfzig Sitzplätzen,
einer Nutzlast von 7000 Kilo und einer Lebenserwartung von mehr als einer Million Kilometern. Da können Familie, Nachbarn, Freunde, die Fussballmannschaft der Tochter, die Pfadigruppe und der Jassclub der Schwiegereltern mitfahren und niemand muss sich auf 32 Kilo runterhungern. Zum Einkaufen fahren Sie ja eh schon längst mit dem E-Bike – oder?
M. Wermelinger @
Korrigendum
«Touring» 11/2022
Im Artikel «Hinten blind» auf Seite 29 steht fälschlicherweise, dass alle Fahrzeuge, die älter als dreissig Jahre sind, von der Tagfahrpflicht ausgenommen sind. Diese Ausnahme gilt jedoch nur für Fahrzeuge, die vor dem 1. Januar 1970 in Verkehr gesetzt wurden.
Redaktion Touring
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Onlineausgabe des «Touring». touring.ch
A
B Energieproduktion und -speicherung C Energiespeicherung und -rückspeisung
73 Februar 2023 Forum
Der Citroën ë-Spacetourer bietet Platz für die sechsköpfige Familie.
Roadtrip mit dem E-Camper
Bei der Abfahrt läuft das Lied «HippieBus». Alle sind begeistert. Mit leisem Surren und weicher Federung führt uns das Traumfahrzeug auf kurvigen Strassen ins Gebirge. Das Dach wird hochgestellt. Die erste Nacht im E-Camper verbringen wir auf einer Alp. Da fühlen wir uns wohl: abgelegen, schöner Ausblick und authentisch verpflegt. Drei Kinder schlafen im Dachzelt, wir Erwachsenen und die jüngste Tochter unten. Die Nacht ist mässig erholsam. Nach einem morgendlichen Kaffee geht es weiter auf der Grand Tour.
Etwas scheu fahren wir im Engadin auf einen Campingplatz – irritierte Blicke. Wir halten direkt am natürlichen Bachufer. Idyllisch mit dem Spritkocher wird am Ufer gekocht und gegessen. Morgen geht es weiter. Dank Wärmepumpe wird es schnell warm! Die Ladestoppplanungs-App rechnet zum Glück
auch Steigungen ein. Pässe machen mit dem E-Camper echt Spass: kein Hochkriechen – geht es runter, wird geladen. Coole Stimmung mit offenen Fenstern und Roadtrip-Sound. Auch der Urgrossvater war ein Pionier, als er vor vielen Jahrzehnten für den TCS-Pannendienst täglich über die Pässe fuhr.
Ferien in Italien
Wir laden zuerst in Melide am See. Nach einem zweiten Ladestopp von 35 Minuten erreichen wir das Haus im Apennin. Geladen wird hier mit dem CEE-Stecker. Auf der Heimreise stellen wir beim Lade-
stopp für vierzig Minuten Schlaf das Dach hoch.
Variabel
Mit Induktionsherd kocht man in Rekordzeit. An der LFP-Powerstation mit Solarpanel werden Kühlbox, Föhn und Sauger angeschlossen. Das Panel lädt vom Dach oder auch im Freien. Mit der Fahrbatterie ergibt sich grosse Autarkie. Zu Hause ist der Van dann wieder Alltagsauto. Leer erstaunt der ë-Spacetourer mit dem Ladevolumen, womit bald nach Italien gezügelt wird.
Familie Girsberger
Gesucht: Leserbilder
Das erste Fahrzeug vergisst man nie. Auch nicht, was damit alles erlebt wurde. Erzählen Sie uns Ihre kuriose, spannende oder abenteuerliche Geschichte. Senden Sie uns das Bild und den Text zu. touring@tcs.ch
Unser erster Camper Montage Touring / Illustrationen: iStock/turtix, Strekalova, dvan
«Unser jahrelange Traum vom nachhaltigen Campen für die ganze Familie ist Realität.»
74 touring
Die schönste Seereise der Welt zur besten Reisezeit erleben!
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag: Flug ab Zürich via Amsterdam nach Bergen. Kurze Stadtführung in der wohl schönsten Stadt Norwegens. Abends checken wir auf unser tolles Postschiff ein.
2. Tag: Heute halten wir unter anderem in Alesund, der Stadt des Jugendstils und in Molde, der Stadt der Rosen.
3. Tag: In Trondheim können Sie heute den Nidarosdom, das grösste sakrale Bauwerk Skandinaviens, bewundern. Am Nachmittag fahren wir durch den schmalen Stokksund.
4. Tag: Früh am Morgen Überquerung des Polarkreises. Durch bildschöne Schärenlandschaften kommen wir nach Bodö und erreichen am Abend die grossartigen Insellandschaften der Lofoten.
5. Tag: Heutiger Höhepunkt ist Tromsö, die Hauptstadt der Arktis. Wie wäre es mit einem Ausflug auf den Spuren arktischer Jäger und Entdecker?
6. Tag: Von Honningsvag können Sie einen tollen Ausflug zum sagenumwobenen Nordkap, dem „Ende der Welt“, unternehmen.
Mehamn an, dem nördlichsten Fischerdorf der Welt und eine der grössten Ansiedelungen der Nordkinnhalbinsel. In Hammerfest erinnert die Meridiansäule an die erste exakte Vermessung der Erdkugel.
Fantastische Blumenriviera
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mit dem komfortablen Extrabus
Übernachtung in gehobenen
1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express
Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung
Hurtigruten:
M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.
7. Tag: Heute erreichen wir mit Kirkenes den Wendepunkt der Hurtigruten – hier an der Grenze zu Russland sind wir östlicher als Istanbul oder St. Petersburg.
8. Tag: Mitten in der Nacht docken wir in
9. Tag: Von Harstadt aus können Sie heute die atemberaubenden Vesteralen erkunden. Die Weiterfahrt führt uns später durch den fantastischen Raftsund zum majestätischen Trollfjord.
10. Tag: Wir überqueren heute den Polarkreis in südlicher Richtung und sehen fantastische Gebirgslandschaften – unter anderem den Berg Torghatten mit dem Loch in der Mitte und die berühmte Gebirgskette „7 Schwestern“.
Zweisimmen Montreux Aigle Martigny Chamonix Alba Barolo Cuneo Monaco San Remo Ventimiglia
11. Tag: Mit Kristiansund halten wir heute in der Hauptstadt des getrockneten Kabeljaus. Buchen Sie später einen Ausflug zur atemberaubenden Atlantikstrasse.
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!
Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.
✓ Linienflüge mit KLM (Zürich-BergenZürich / jeweils via Amsterdam)
x ausgiebiges Frühstücksbuffet ✓ 5 x feines Nachtessen im Hotel
✓ Sämtliche Flugnebengebühren wie Taxen, Steuern & Kerosinzuschlag (Im Wert von Euro 90.-/Stand: 1/2023)
2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix
I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den
3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.
Sie gilt als die schönste Seereise der Welt, die Fahrt auf dem Postschiff der Hurtigruten (schnelle Route). Bereits das erste Hurtigruten Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zu gleich - das hat sich bis heute nicht geändert. Eines dieser legendären Schiffe wird während dieser Reise für 12 Tagen Ihr Zuhause. Sie gleiten über 2000 Seemeilen der sich ständig verändernden Küstenlandschaft Norwegens entlang, halten in 34 Häfen, von denen 22 nördlich des Polarkreises liegen. Neben der Unterhaltung an Bord erwarten Sie in den meisten der angelaufenen Häfen tolle Ausflugsmöglichkeiten (Ausflüge sind alle fakultativ und an Bord buch- und bezahlbar).
4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e
12. Tag: Bevor wir unsere grossartige Schifffahrt heute beenden, erwarten uns noch faszinierende Seemeilen mit dem malerischen Nordfjord oder die Mündung des mächtigen Sognefjords. Schliesslich erreichen wir wieder Bergen, von wo aus wir die Heimreise antreten. Ankunft in Zürich am Abend.
5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland
6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.
✓ Transfers Flughafen-PostschiffterminalFlughafen
✓ Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard
✓ Interessante Stadtführung in Bergen
✓ Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn zum Lac d’Emosson
✓ 12-tägige Fahrt mit einem Schiff der Hurtigruten Bergen-Kirkenes-Bergen (MS Polarlys am 3.7.2023 oder MS Richard With am 16.7.2023)
✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region
✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation
✓ inkl. 11 Übernachtungen und Vollpension (2 Bettkabine innen)
✓ Interessante Stadtführung in Cuneo
✓ Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
✓ Ganztagesausflug Monaco & San Remo
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung
Preis pro Person in der Doppelkabine innen Katalog/Normalpreis Fr. 4599.-
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Nicht inbegriffen / zusätzlich wählbar: Kabinenzuschläge Hurtigruten Aufpreis Doppelkabine aussen (eingeschränkte Sicht): Fr. 689.-
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Mittelklassehotels Fr. 899.-
Aufpreis Doppelkabine aussen: Fr. 1199.Aufpreis Doppelkabine aussen superior: Fr. 1589.Einzelkabinen - sowie weitere Kabinenzuschläge auf Anfrage
Zuschläge / Abzüge: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Ermässigung Halbtax: Fr. 22.Ermässigung GA: Fr. 44.-
Alle Zuschläge pro Person Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Flug: ab/bis Zürich
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bezeichnet. Während 12 Tagen gleiten wir zur schönsten Reisezeit von Höhepunkt zu Höhepunkt – erst 1000 Seemeilen nordwärts bis nach Kirkenes und dann wieder 1000 Seemeilen südwärts bis nach Bergen. Unterwegs halten wir an 34 Häfen und erleben die unfassbare Schönheit der norwegischen Traumküste!
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Am 28. & 29. Januar 2023 im Gössi CarTerminal, Horw/LU
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