TCS Schaffhausen Juni 2015

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TCS SCHAFFHAUSEN #6

TCS-Clubinfos Sektion Schaffhausen

Juni 2015

Einladung Veteranenschifffahrt auf dem Rhein vom 25. Juli 2015 VOM MAGISTRATEN ZUM CHAUFFEUR Nach 40 Jahren Tätigkeit als Lehrer entschloss sich Eduard Looser nach seiner Pensionierung, das frühere Magistratenpult mit dem Steuerrad eines LKW zu tauschen. Seiten 114–115

SICHERHEIT AUF FUSSGÄNGERSTREIFEN Aufgrund des negativ ausgefallenen Tests bei Fussgängerstreifen durch den TCS hat das Tiefbauamt Schaffhausen Massnahmen zur Sanierung dieser Fussgängerstreifen definiert. Seite 120

WETTBEWERB ZUM THEMA SCHULWEG Sieben Schulklassen kreierten für einen Wettbewerb Plakate zum Thema «Mein Schulweg». Auch der TCS Schaffhausen prämierte eines der dabei entstandenen Werke. Seite 113


SEKTION SCHAFFHAUSEN | JAHRESPROGRAMM

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Willkommen zur permanenten Ausstellung

Veranstaltungen: 25. Juli Veteranenschifffahrt (Rhein und Untersee) 6.–12. Sept. Sektionsreise (Holland – Belgien) 20. Sept. Sektionswanderung Tag des Lichts im Nov. (Zusammenarbeit mit Verkehrspolizei SH) TCS-Jahresfest 28. Nov. im Hombergerhaus, Schaffhausen 06. Dez. TCS-Kinderchlausfeier im Stadttheater, Schaffhausen, «Aschenputtel» mit der kleinen Bühne Schaff- hausen 17. Dez. Exkursion ins Bundes haus, Bern Kurse: 21. Juli NM Kurs 5 «E-Bike» 11. Aug. NM Kurs 6 «E-Bike» 12. August Kurs 3 «Wie fahre ich?» Autofahren heute 19. Aug. Kurs 2 «Fahrdynamik» 8. Sept. NM Kurs 7 «E-Bike» Kurs 3 «Wie fahre ich?» 14. Okt. Befahren von Schnell strassen und Tunnels Kurs 4 «Wie fahre ich?» 28. Okt. Autofahren heute

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nach Bedarf Halbtageskurs, jeweils Vor- oder Nachmittag «Auto ABC/Kleine Pannenkunde» Die Kurse «Wie fahre ich» (Beginn 13.30 Uhr) und «Fahrdynamik» finden im ZVS (Zentrum für Verkehrssicherheit Schweizersbild AG), Schweizersbildstrasse 77, 8200 Schaffhausen, statt. Die Kurse «Auto ABC/Kleine Pannenkunde» werden im Auto Service Center AG, Dörflingen, durchgeführt.

Situativ kann das Jahresprogramm gekürzt oder ergänzt werden. Anmeldungen können jederzeit in der TCS-Kontaktstelle, Baumgartenstrasse 5, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 630 00 00, vorgenommen werden.

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EDITORIAL | SEKTION SCHAFFHAUSEN

Kolumne mit Walter Vogelsanger, alt Forstmeister Stadt Schaffhausen ZU FUSS unterwegs? Die ETH Lausanne hat nachgezählt. Rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung geht auf öffentlichem Grund keinen Meter zu Fuss! Wenn das stimmt, hat die einheimische Autobranche eine goldene Zukunft. Autos üben eine grosse Faszination aus. Auch auf mich, obwohl ich nach meiner eigenen Beurteilung eher ein «Grüner» bin. Ich erinnere mich lebhaft an unsere erste Familienkutsche im Jahr 1959. Es war ein grüner Opel Rekord, Occasion. Die Ausfahrten damit in den Schwarzwald waren Festtage. Der dreitürige Wagen besass natürlich noch keine Sicherheitsgurten, dafür aber vier Aschenbecher. So roch es auch oft im Wageninnern. Betreffend Aschenbecher: Vor vielen Jahren legte einer meiner Bekannten auf dem Randen sein neues Auto auf das Dach. Er kommentierte aschliessend sein Missgeschick in der «Sonne» in Beggingen auf seine Weise: «Das nächste Mal leere ich die Aschenbecher von Hand ...» Nie vergesse ich auch mein erstes eigenes Auto. Das war 1975, als ich mir für mein Forstingenieur-Praktikum im Berner Oberland einen weinroten, uralten 2-CV zulegte. Die vorderen Sitze waren noch mit wenigen Bodenschrauben befestigt. Das Dach bestand aus seiner Art Segeltuch und konnte bei trockenem Wetter nach hinten gerollt werden. Auf der Autobahn erreichte ich auf abfallenden Strecken gegen 105 Kilometer/h. Immerhin schaffte ich es sogar mit drei Insassen auf den Jaunpass. Sehr langsam zwar, aber immerhin. «Mein» 2-CV kostete damals übrigens CHF 500.– und gab mir das herrliche Gefühl, so richtig in zu sein. Meine kindliche Freude am Autofahren ist geblieben. Allerdings fahre ich eher Wagen der unteren Mittelklasse. Ich sträube mich, Geld in technischen Schnick-schnack zu stecken, und mein

TCS SEKTION SCHAFFHAUSEN touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Schaffhausen. Auflage 15 000 Exemplare Erscheinen 6 x jährlich Redaktionsschluss nächste Ausgabe 12.08.2015

bescheidenes Selbstvertrauen stützt sich nach wie vor nicht auf ein tolles Auto. Trotzdem packt mich beim Autofahren ein eigenartiger Furor. Alle meine negativen Eigenschaften kämen dabei zum Vorschein, meint meine Frau. Übertriebener Ehrgeiz, animalisches Temperament, Machismus (da vorne sitzt schon wieder so eine blöde Kuh am Steuer) und absurde Risikobereitschaft. Daher werde ich fast immer auf den Beifahrersitz verbannt. An mir seien, heisst es, bei der Entwicklung der Menschheit vom Affen zum Homosapiens einige Tausend Jahre unter den Tisch gefallen. Das stimmt natürlich nicht. Ich lasse mich nur nicht von Rowdys in Audis und BMWs überholen. Vor allem nicht von solchen, die mehr unter der Haube als unter der Schädeldecke haben. Was oft sogar durch die getönten Scheiben klar erkennbar ist. Unterdessen habe ich das AHV-Alter erreicht und besitze den Fahrausweis seit 47 Jahren. Fast unfallfrei, wenn man von einigen kleineren Blechschäden absieht. Der Schlimmste war eine unerfreuliche Konfrontation mit einer Uferstange am Schleitheimer Dorfbach. Früher habe ich mich über die lahmarschigen Sonntagsfahrer (Opel, Stumpen, Hut) ohne Sportsgeist aufgeregt. Nun beginne ich mich über die rücksichtslosen jungen Schnösel zu ärgern, die zu nahe auffahren und mich per Lichthupe aus der Überholspur drängen wollen. Unterdessen macht mir etwas ganz anderes Sorgen. Als Senior müsse ich nun regelmässig meine Fahrtüchtigkeit prüfen lassen, erklärte mir mein Nachbar. Ich, mit einem halben Jahrhundert Fahrpraxis faktisch unfallfrei! Mittelfristig spekuliere ich darauf, dass jene Autos auf den Markt kommen, die ohne Chauffeur durch den Verkehr pflügen. Da spielt das Alter (der Insassen) keine Rolle mehr. Aber macht das Autofahren dann noch Spass? Umsichtig habe ich neue Wanderschuhe gekauft und wohne nur knapp 100 Meter von der nächsten Bushaltestelle entfernt!

Redaktion Hans-Caspar Ryser Verlagsredaktor «Schaffhauser Nachrichten» Vordergasse 58, 8201 Schaffhausen Telefon 052 633 32 90, hryser@shn.ch Art Director Alban Seeger Layout Sara Hofmann

E-Bike-Kurs habe ich doch nicht nötig

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-Bikes liegen im Trend. Immer mehr Menschen nutzen die Elektrovelos für den Arbeitsweg oder in der Freizeit. Beim Fahren mit E-Bikes ist Vorsicht geboten: Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit besteht bei einem Unfall die Gefahr schwerer Verletzungen. Die Unfälle haben sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Viele Verkehrsteilnehmer steigen nach vielen Jahren direkt auf ein E-Bike um und staunen über das Tempo dieser neuen Verkehrsmittel. Deshalb liegt es auf der Hand, etwas dagegen zu tun. Auch wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und leisten mit unseren E-Bike-Kursen einen weiteren Beitrag zur Verkehrssicherheit. Der Kurs beinhaltet zu Beginn einen ausführlichen Theorieteil. Es werden die gesetzlichen Hintergrundinformationen wie Vorschriften, Fahrberechtigungen und Versicherung vermittelt. Die Gefahren im Verkehr werden ebenso angesprochen wie das richtige Verhalten. Die Teilnehmenden lernen im Praxisteil das Fahrgefühl auf Elektrovelos. Geniessen Sie Ihre Fahrt deshalb auf der sicheren Seite, und buchen Sie einen Kurs bei unserem erfahrenen Kursleiter (siehe Ausschreibung auf Seite 116). Geeignet ist der Kurs für Personen, die noch nie ein Elektrovelo gefahren sind, aber auch für E-Bike-Fahrer, die sich weiterbilden wollen. Mit freundlichen Grüssen Ihr Sektionspräsident Hans Werner Iselin

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Am Samstag, 25. Juli 2015, startet ein Schiff der URh-Flotte mit ­Neuveteranen, Veteranen und Gästen zur traditionellen Veteranenfahrt r­ heinaufwärts und auf den Untersee. An Unter­haltung wird es den Teilnehmenden ­sicher nicht fehlen. Anrecht auf diese Fahrt haben in erster Linie die Neuveteranen, also jene Mit­glieder, die dem TCS vor 25 Jahren beigetreten sind. Sie können ab Montag, 29. Juni, bis Freitag, 10. Juli, ihre kosten­losen Billette bei der TCSKontaktstelle, Baumgartenstrasse 5, 8200 Schaffhausen abholen. Falls sich weniger als 250 Neu­veteranen anmelden, stellen wir die ­restlichen Plätze auch bisherigen Veteranen für einen Fahrpreis von 10 Franken (inklusive Bratwurst) und gegen Vorweisung des ­Mitgliederaus­weises ab 13. Juli zur Verfügung. Pro ­Veteranenmitglied werden zwei Fahrkarten abgegeben. Es stehen auf dem Schiff 250 gedeckte Plätze zur ­Verfügung. Das Programm 12.45 Uhr Billettverkauf 13.15 Uhr Zutritt zum Schiff 13.45 Uhr Abfahrt Schifflände 17.45 Uhr Ankunft Schaffhausen Während der Fahrt bis zum Wendepunkt Höhe Glarisegg und zurück unterhält Sie das Ländlerduo Heinz und Heinz. Gegen Vorweisung der Fahrkarte wird eine Bratwurst mit Brot abgegeben. ­Getränke ­gehen zulasten der Teilnehmenden und werden serviert. Auch ­dieses Jahr wird wieder ein Wettbewerb mit attrak­tiven Preisen durchgeführt. Der Sektionsvorstand wünscht allen ­Veteranen unvergessliche Stunden und einen unterhaltsamen Nachmittag.

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SEKTION SCHAFFHAUSEN | TAGESAUSFLUG

TCS-Exkursion ins Bundeshaus Donnerstag, 17. Dezember 2015

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eit vielen Jahren organisiert die TCS-Sektion Schaffhausen den traditionellen Tagesausflug ins Bundeshaus nach Bern und weiter ins Hinterland. Dies ist ein Eckpfeiler des Saisonprogramms. Verfolgen Sie auf der Zuschauertribüne die Debatten unserer Nationalräte und stellen Sie anschliessend den Volksvertretern unseres Kantons die eine oder andere Frage. Nach einer Führung durch die Eingangshalle des Bundeshauses, fahren wir zum Mittagessen ins Emmental, wo Ihnen eine währschafte «Berner Platte» serviert wird. Im Verlaufe des Nachmittages durchfahren wir das obere Emmental und das Biosphärenreservat Entlebuch. Die grosse Beliebtheit dieser Exkursion erfordert eine frühzeitige Anmeldung.

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Programmraster • Treffpunkt beim Restaurant Altes Schützenhaus auf der Breite um 5.45 Uhr. (Gratis-Parkplätze) • Um 6.00 Uhr Abfahrt Richtung Winterthur – Zürich-Nordring nach Bern; Ankunft ca. 8.45 Uhr. • Einlass ins Bundeshaus und Platzeinnahme auf der Zuschauertribüne im Nationalratssaal • Die Schaffhauser National- und Ständeräte (je nach Verfügbarkeit) beantworten Ihre Fragen • Führung durch die Eingangshalle und Kurzinformation über die Geschichte des Bundeshauses • Fahrt zum Mittagessen in den Landgasthof Sternen in Grosshöchstetten. • Gemütliche Panoramafahrt durchs Emmental und durchs Entlebuch • Rückfahrt je nach Verkehrsaufkommen entweder via A1 Zürich-Nordring oder via Otelfingen – Höri- Bülach • Die Ankunft in Schaffhausen wird gegen 19.00 Uhr erwartet. Eingeschlossene Leistungen: Pauschalpreis pro Person: CHF 100.– • Fahrt im modernen, klimatisierten RATTIN-Reisebus ab/bis Schaffhausen bzw. ab/bis Rattin-Depot Neuhausen • Kaffee und Weggli werden während der Fahrt an den Platz serviert. • Besichtigung Bundeshaus und Fragestunde unter der Leitung von Nationalrat Thomas Hurter • Mittagessen im Landgasthof Sternen. Menü: Fleischsuppe *** Berner Platte *** Vanilleglacée mit Merengue • Panoramafahrt durch den oberen Teil des Emmentals und des Entlebuchs. • TCS-Reiseleitung durch Moritz Marcuzzi ab/bis Schaffhausen • Alle Taxen, Gebühren und MwSt. Talon einsenden • per Post an: TCS-Kontaktstelle, Baumgartenstrasse 5, Postfach 1530, 8201 Schaffhausen • per Mail an: info@tcssh.ch, Tel, 052 630 00 00, Fax 052 630 00 09


AKTUELL | SEKTION SCHAFFHAUSEN

«Im Auto wird man statt fit nur fett» Sieben Schulklassen kreierten für einen Wettbewerb Plakate zum Thema «Mein Schulweg». Diese hängen derzeit in der Schaffhauser Altstadt.

Hans Werner Iselin gratuliert Barbara Kovarova und Nubya Stauffer

TEXT UND FOTO VON PASCAL SCHMIDLIN |

«D

er Schulweg trägt ebenfalls zur Bildung der Kinder bei», sagte Simon Furter, Leiter der Gruppe Zukunft Mobilität Schaffhausen (Zumos), an der Medienführung durch die Plakatausstellung «Mein Weg». Diese ist das Resultat eines Wettbewerbs, der Zumos zusammen mit der Schaffhauser Polizei lancierte und für den sich Kindergärtler und Schüler mit dem Thema Schulweg befassten und gestalterisch umsetzten. 20 der insgesamt 37 eingereichten Werke sind derzeit in der Altstadt ausgestellt.«Viele Eltern chauffieren heute ihre Kinder mit dem Auto in die Schule und verhindern damit, dass diese wichtige Lebenserfahrungen sammeln können », sagt er. Gerade was die Verkehrssicherheit

anbelange, würden die Kinder auf dem Weg in die Schule viel erfahren. Hans Werner Iselin, Präsident der Schaffhauser Sektion des Touring Clubs Schweiz (TCS), teilt diese Meinung. «Gerade auf dem Weg in die Schule sehen und erleben Kinder viel und lernen dabei auch, sich korrekt im Strassenverkehr zu verhalten », sagt er. Preise für die besten Arbeiten Nach der Führung durch die Plakatausstellung in der Altstadt prämierten die vier Zumos-Mitglieder sowie die Schaffhauser Polizei je ein von ihnen als besonders einfallsreich eingestuftes Werk im Stadttheater. Dabei entschied sich der TCS zum Beispiel für das Werk der Fünftklässlerinnen Barbara Kovarova und Nu-

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bya Stauffer von der Primarschule Hohberg. Ihr Plakat stellten sie unter das Motto «Wir fahren mit, wie nett, und werden anstatt fit nur fett», da das tägliche Chauffieren nicht nur das Fehlen eines Erlebnisses sei, sondern auch ungesund, wie sie sagen. «Deswegen laufen wir jeden morgen gemeinsam zur Schule.» Somit würden sie sich nicht nur an der frischen Luft bewegen, sondern auch viel erleben. «Auf dem Schulweg ist immer was los, das ist spannender, als im Auto gefahren zu werden», sagen sie. Die weiteren ausgezeichneten Arbeiten befassten sich grösstenteils ebenfalls mit der Problematik der Elterntaxis sowie den Erlebnissen auf dem Schulweg. Die Veranstaltung ausklingen liess der Schaffhauser Beatboxer Camero. Dieser bezog die Kinder sogleich in seine Show mit ein. Sie konnten ihm zurufen, was sie auf ihrem Schulweg alles sehen und hören, und der Stimmkünstler imitierte die Geräusche anschliessend, was oftmals • heiteres Gelächter auslöste.

«Mein Weg» – Ausstellung in der Schaffhauser Altstadt

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Initianten: Die Gruppe Zumos «Zukunft Mobilität Schaffhausen» (TCS, ACS, VCS, Pro Velo) sowie die Schaffhauser Polizei. Idee: Plakataktion im Rahmen ihrer zweiten Schulwegkampagne «Lassen Sie ihr Kind los – auch der Schulweg bildet». Künstler: Sieben Schulklassen aus dem Kanton Schaffhausen gestalteten die Werke. 20 ihrer 37 eingereichten Plakate wurden n in der Altstadt ausgestellt.

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SEKTION SCHAFFHAUSEN | INHALT

Internationaler LKW-Terminal im Herblingertal.

Eduard Loser am Steuerrad seines Lastwagens.

Vom Dozentenpult hinters Steuerrad TEXT UND FOTOS VON EDUARD LOOSER

U

m zehn vor vier klingelt der Wecker. Nach Dusche und Kaffee ab nach Herblingen oder Thayngen, wo ein geladener Lastwagen auf mich wartet. Seit 4½ Jahren bin ich Lastwagenfahrer, nachdem ich während 42 Jahren bis zur Pensionierung als Pädagoge gearbeitet habe, die letzten Jahre als Gründungsrektor der PHSH.

Affinität zu Strasse und Technik Weder war ich als Pädagoge ausgebrannt, noch war das Brummifahren ein Bubentraum. Vielmehr war es eine Affinität zur Strasse und zur Technik, die in meinem Lebensberuf mit seinen klaren sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Schwerpunkten wohl etwas zu kurz gekommen war. Freilich war es eine rechte Herausforderung, mich in ein Feld zu begeben, wo ich alles ganz neu lernen musste. Ich war also ganz und gar wieder Lehrling mit allem Staunen, Fragen, Lernen, Gelingen in kleinen Schritten und gelegentlich auch Scheitern. Inzwischen bin ich so etwas wie ein Profi, wenngleich die wirklichen Profis mir nach wie vor um Wagenlängen voraus sind. Heute habe ich auch die Zusatzausbildungen als Lehrmeister und als Berufsbildner absolviert. Ich fahre für drei Schaffhauser Firmen Stückgut in der Schweiz und in 114

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triebssicherheit des Wagens. In der Kabine lasse ich zunächst den Motor laufen, und zwar, um die Behälter zu füllen, die die pneumatischen Aggregate mit Druckluft versorgen. Das sind einzelne Bremssysteme oder auch die Kupplung. Allerdings gibt es rechte Unterschiede bei den verschiedenen Lastwagen. Als AushilfsSüddeutschland, zumeist am Tage, mit- fahrer lernt man, wie ein Mercedes, ein unter auch des Nachts. Jährlich kommen MAN, ein DAF, ein Volvo, ein Iveco oder so etwa 70 Arbeitstage auf der Strasse zu- ein Scania funktioniert. sammen. Dazu kommen viele Einsätze als Anfänglich musste ich viel fragen. Die KaLehrlingsbetreuer, als Berufsberater von meradschaft und Hilfsbereitschaft unter Jugendlichen und als Experte in der Fahr- den Chauffeuren sind sehr gut. Jeder lehrerausbildung. kommt in Situationen, wo er auf Hilfe anWie schon in meinem Lebensberuf halte gewiesen ist. Auch heute noch muss ich ich es auch heute: Quelle und Wurzel der gelegentlich jemanden um Hilfe bitten, beruflichen Entwicklung muss die Kom- wenn ich in einer Zone, wo es Kinder auf petenz an der Basis sein. Heute heisst das dem Schulweg hat, wenden oder rückErhalten und Entwickeln der Fähigkeit, si- wärts fahren muss. Oder kürzlich hat mir cher Lastwagen zu fahren, mit allem, was ein Kamerad aus dem Vorstand der Astag dazu gehört. Also richtig Laden, Ladung den grossen Anhängerzug rückwärts an sichern, zuverlässiges Fahren im Strassen- geparkten Autos vorbei an die Rampe geverkehr, sicheres Entladen, Hubstapler stellt. bedienen, Gefahrengut transportieren und vieles mehr. Fahrten minutiös aufgezeichnet Läuft der Motor, studiere ich die Ladeliste Für die Ladung verantwortlich mit den Gewichten, den Volumina, den Jetzt aber stehe ich im Dunkeln vor mei- Destinationen und den speziellen Auflanem Lastwagen. Ich mache die sogenann- gen betreffend Zeiten, Behandlung der te Rundumkontrolle, lasse die Hebebüh- Güter und Kommunikation. Die Fahrten ne herunter, steige in den Laderaum und der Lastwagen werden minutiös aufgekontrolliere mit der Taschenlampe, ob das zeichnet, entweder elektronisch oder mit Transportgut genügend gesichert ist und der Tachoscheibe. Schummeln mit ausgeob die Gewichtsverteilung stimmt. Die La- lassenen Lenk- oder Arbeitspausen komdemannschaft, die nachts die Lastwagen men teuer zu stehen. So hat auch schon lädt, trägt hier eine grosse Verantwortung. mancher willige Fahrer die Freude am Dennoch bin ich als Fahrer es, der letztlich Beruf verloren, weil deftige Sanktionen verantwortlich ist für die korrekte Ladung an allen Ecken lauern und ihn in einem wie auch für die Fahrbereitschaft und Be- täglichen Generalverdacht halten. Das ist


schade, denn Lastwagenfahren ist eine äusserst anspruchsvolle, sehr spezialisierte Berufstätigkeit. Der Lohn eines Chauffeurs liegt nur wenig Ăźber demjenigen von ungelerntem Hilfspersonal. Der Unterschied ist bloss der, dass der Fahrer eine umfangreiche Spezialausbildung mit laufender Weiterbildung zu bestehen hat und dass sich sein Arbeitseinsatz fast immer Ăźber 12 bis 14 Stunden erstreckt. Unterschiedliche Erfahrungen Die Erfahrungen auf der Strasse sind gemischt. Viele Leute meinen, der Verkehr heute sei wohl das Schlimmste. Das empfinde ich nicht so. Mit einer ruhigen, besonnenen Fahrweise und immer dem nĂśtigen Abstand zum Vordermann kann kaum etwas passieren. Freilich ist es auch wichtig, Ablenkungen zu vermeiden wie Musik, Rauchen, Essen und Handy. Mit der Fähigkeit, Gefahrensituationen im Voraus zu erkennen, kann man sich viel Ă„rger ersparen. Also frĂźhzeitig verlangsamen, nicht in unĂźbersichtliche Kreuzungen hineinfahren, Velofahrer nicht Ăźberholen. Ăœber die Velofahrer und –fahrerinnen kĂśnnte man ein Buch schreiben. In allen Variationen brechen sie die Verkehrsregeln, an die sie sich leider zu wenig gebunden fĂźhlen. Ă„rgerlich ist daran aber vor allem, dass sich viele dabei auch noch auf der ÂŤguten SeiteÂť glauben. Aber ärgern soll man sich nicht als Berufsfahrer. Das wäre nicht professionell. Man weiss, dass auf der Strasse unglaublich viele Fehler gemacht werden, und man kann sich entsprechend verhalten. Es

wĂźrde wohl kaum mehr als die Hälfte der Autofahrer mit ihrer im Alltag praktizierten Fahrweise die FahrprĂźfung bestehen! Auf StĂźckguttour unterwegs Inzwischen bin ich auf meiner StĂźckguttour. Am schĂśnsten sind die Fahrten in die Ostschweiz, nach SĂźddeutschland oder in die Innerschweiz. Aber auch die Städte wie ZĂźrich, Basel oder Bern verlieren mit der Zeit ihren Schrecken. Die Disponenten achten darauf, mir verschieden geartete Einsätze zuzuhalten. Nach einem Arbeitstag zwischen 10 und 14 Stunden bin ich ziemlich erledigt. Ich bin nicht nur zwischen 250 und 500 Kilometer gefahren, ich habe schwere, mitunter sperrige GĂźter ab- oder aufgeladen, 10 bis 15 Abladeorte angefahren, das Auto zentimetergenau an die Rampe gestellt. Manchmal ist es erforderlich die Ladung in Fahrzeug und Anhänger umzustellen, damit Gewichte, Ladungssicherung und Reihenfolge wieder stimmen. Am Abend zurĂźck in Schaffhausen. Ich stelle die abgeholten Paletten im Lager an die richtigen Sammelpunkte, wo sie vom Lagerpersonal fĂźr den Weitertransport hergerichtet werden. Ich gebe die Transportpapiere auf der Disposition ab und stelle den Laster fĂźr die nächste Aufgabe und die Lademannschaft bereit. Zu Hause dann unter die Dusche, Nachtessen richten. FĂźr einen ausfĂźhrlichen Austausch mit meiner Frau, die gegen 21.00 Uhr von ihrer Ballettschule kommt, bleibt nur kurze Zeit. Um 10 vor vier muss ich ja • schon wieder aus der Heia . . .

TCS - Camping Club Schaffhausen 35. Grillabend FR, 14. August 2015, 18.00 Uhr Achtung neu: In Uhwiesen Armbrustschßtzenverein Anmeldung bis 10.8.2015 an: Fridolin Veyhl, 052 659 65 57 / 079 636 43 82 Hock und Filmabend DI, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr Im kleinen Saal des Rest. Altes Schßtzenhaus, Schaffhausen 8. Exkursion / Besichtigung Samstag, 17. Oktober 2015 Schweizer Fernsehstudio ZH (SRF) Anmeldung bis 10. Oktober 2015 an Franz Nitecki, 043 422 06 70 nitecki@gmx.c 44. Herbstversammlung 2015 DI, 3. November 2015, 20.00 Uhr Diverses / Jahresprogramm Im grossen Saal des Rest. Altes Schßtzenhaus, Schaffhausen Anträge bis 27.10.2015 an den Präsidenten Hanspeter Weder, Tel. 052 625 37 11 / 079 422 05 19 14. Jahresabschluss 2015 Samstag, 5. Dezember 2015 Im grossen Saal des Rest. Altes Schßtzenhaus, Schaffhausen Anmeldung bis 30. November 2015 an Fridolin Veyhl, Tel. 052 659 65 57 / 079 636 43 82 Vorschau 2016

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SEKTION SCHAFFHAUSEN | WEITERBILDUNGSKURSE

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Der neue ŠKODA Fabia: der vielleicht aufregendste Mix aus modernstem Design, unzähligen Farbkombinationen und grenzenlosem Fahrspass. Jetzt bei uns Probe fahren und Farbe bekennen. ŠKODA. Made for Switzerland. ŠKODA Fabia Active 1.0 l MPI, 75 PS, 5-Gang manuell, 5 Türen, empfohlener Preis CHF 14’490.–, Kraftstoffverbrauch gesamt: 4.8 l/100 km, CO2-Ausstoss: 108 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Abgebildetes Fahrzeug (gelbe Lackierung): ŠKODA Fabia Ambition 1.2 l TSI, 90 PS, 5-Gang manuell, 5 Türen, empfohlener Preis CHF 19’120.–, mit Colour Concept CHF 1’310.– und Spezial-Lackierung CHF 360.–, abzüglich CLEVER-BONUS CHF 1’500.–, Endpreis CHF 19’290.–. Kraftstoffverbrauch gesamt: 4.7 l/100 km, CO2-Ausstoss: 107 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km. Clever-Bonus gültig für Kaufverträge bis auf Widerruf.

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touring | Juni 2015

Kurskosten pro Person: CHF 30.– für TCS-Mitglieder, CHF 50.– für Nichtmitglieder

Anmeldung und Information: TCS Sektion Schaffhausen Kontaktstelle Baumgartenstrasse 5 Postfach 1530 8201 Schaffhausen Telefon 052  630  00  00 Fax 052 630 00 09 info@tcssh.ch


LESERBRIEFE | SEKTION SCHAFFHAUSEN

Fahr mal hin – aber nicht ohne Plakette . . . Am 19. Mai fuhren meine Frau und ich nach Freiburg im Breisgau. Nach dem Mittagessen fanden wir unter dem Scheibenwischer einen Flyer «Befahren der Umweltzone ohne grüne Feinstaubplakette». Darin werden wir belehrt, dass • dies verboten ist • dies mit einem Bussengeld von 80 Euro (zzgl. Verwaltungsgebühren) geahndet wird Besucher aus dem Ausland rechtzeitig vor Reiseantritt (mindestens 10 Tage) eine Kopie der Fahrzeugpapiere per Post an die KFZ-Zulassungsstelle einsenden können und dann – falls Plakette zugeteilt werden kann – eine solche für 6.50 Euro erhalten. Ich reagierte leicht verärgert mit einer E-Mail und erwähnte, dass wir keine Umwelttafeln bemerkt und nichts von

notwendigen Plaketten gewusst haben. Zudem beschwerte ich mich über die nicht gerade kundenfreundliche Behandlung von Gästen/Touristen. Am 1. Juni schriebt mir das Amt für öffentliche Ordnung, Dezernat IV, Bussgeldbehörde, Freiburg, unter Aktenzeichen 505.97.437413.1, dass ich gerne die Feinstaubplakette nachträglich beantragen könne und deren Besitz bis zum 19. Juni nachzuweisen hätte, worauf die Einstellung des Verfahrens erfolgen werde. Was ich getan habe, siehe Verse unten.

«An die Bussgeldbehörde Freiburg im Breisgau: Sie erhalten, es ist wahr, was halt zu beweisen war, Kopie Plakette mitsamt Rechnung, unterschrieben für die Blechung. Und es wieherte gehörig der Amtsschimmel, meint Dörig, Arbeitsbeschaffung nennt man das, es beisst der Gaul niemals ins Gras.»

Und die Moral von der Geschicht, ohne Plakette fahre nicht. Peter Dörig, Schaffhausen

PS: Feinstaubplaketten sind bei der Kontaktstelle des TCS erhältlich.

In Hallau fand kürzlich der jährliche Sporttag satt. Am Morgen wurde der UBS Kids Cup mit den Leichtathletik-Disziplinen durchgeführt - und am Nachmittag massen sich die Schüler in gemischten Sechsergruppen im Besenweitwurf, Gummistiefelkic ken,Tor wandsc hiessen, Sportlerraten, Tischtennis-Teamrundlauf und anderen Spassolympiadenposten. Dank der Spende des TCS SH konnten den ersten drei Teams schöne gelbe Brillen überreicht werden. Herzlichen Dank Reanna Hänseler

Hans Werner Iselin Präsident

Andreas Meier Kassiert

Cornelia Heil Marketing

Doris Iselin Öffentlichkeitsarbeit

Markus Trösch Kurswesen

Alex Muhl Technikverantwortlicher

Nils Seidl Umweltdelegierter

Hanspeter Weder Präsident Camping-Club

Petra Stucki Vorstand/Rechtskonsulentin Tel. 052 632 08 88

Dr. Gion Hendry TCS-Rechtskonsulent Tel. 052 624 88 33

Juni 2015 | touring

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SEKTION SCHAFFHAUSEN | NEWS / NÄCHSTE AUSGABE

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touring | Juni 2015

Zwei Schaffhauser Kinder am Verkehrserziehungstag in Wien Jährlich verunfallen über 300 Kinder mit dem Fahrrad auf Schweizer Strassen. Deshalb organisiert der TCS gemeinsam mit kantonalen und städtischen Polizeikorps jedes Jahr einen nationalen Verkehrserziehungstag. Dies, um die Kinder entsprechend zu sensibilisieren und damit die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmenden zu erhöhen. Vier Kinder, davon zwei aus Schaffhausen, werden die Schweiz am Verkehrserziehungswettbewerb der FIA (Féderation Internationale de I’Automobile) vom 3. bis 6. September in Wien vertreten. Die beiden Schaffhauser Teilnehmer sind Zoe Gramespacher und Teo Läubli. Sie qualifizierten sich am fünften Ostschweizer Verkehrserziehungstag, der unter dem Motto «Sicher auf Rädern» kürzlich in der Mehrzweckanlage Teuchelweiher in Winterthur stattgefunden hat. Der Erlebnistag wurde vom Touring Club Schweiz (TCS) in Zusammenarbeit mit Verkehrsinstruktoren aus den Polizeikorps der Ostschweiz durchgeführt. Unter den 143 Teilnehmern aus der Ostschweiz nahmen auch 16 Kinder aus dem Kanton Schaffhausen teil. An verschiedenen Posten hatten die Kinder theoretische und praktische Aufgaben zu lösen. (Ry./tcs)

Nächste Ausgabe, Aug. 2015

Verkauf Büro: Bahnhof Parkhaus (P2) Herrenacker Parkhaus (P1) Telefon 052 624 03 03

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TCS-News

Die nächste Ausgabe des dem Touring Nr. 8 beigelegten Mitteilungsblattes, Sektion Schaffhausen erscheint am 27. August 2015. Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 12. August. Darin enthalten sein werden u.a. die Rückblicke slowUp, Veteranenschifffahrt sowie zur TCS-Aktion Schulbeginn. Es werden auch die Super-Veteranen geehrt.

Auskünfte, Infos und Angebote: TCS Sektion Schaffhausen: Kontaktstelle Baumgartenstrasse 5 Postfach 1530 8201 Schaffhausen Telefon 052 630 00 00 Fax 052 630 00 09 info@tcssh.ch


BIKERTAG | SEKTION SCHAFFHAUSEN

Wettbewerbsgewinner

Am TCS-Stand konnte beim Batak-Spiel die Reaktion überprüft werdem.

«Wenn nur ein Unfall verhindert werden kann, haben wir sehr viel gewonnen . . . »

• 1. Preis Gutschein für Training & Events (Wert CHF 230.–) Benjamin Hagen, Bernau (D) • 2. Preis Verpflegungsgutschein (Wert CHF 100.–) Alexander Ristic, Schaffhausen • 3. Preis Benzingutschein (Wert CHF 50.–) Matthias Suter, Bargen • 4. Preis Benzingutschein (Wert CHF 50.–) Christoph Merki, Schleitheim. Da alle vier die selbe Punktezahl erreichten, wurden die Gewinner von Glücksfee Mariella Scasciamacchia unter Aufsicht der Redaktion ausgelost.

BILD UND TEXT VON DORIS ISELIN

A

m 30. Mai 2015 organisierte die Schaffhauser Polizei zusammen mit weiteren Organisationen im Zentrum für Verkehrssicherheit Schweizersbild den ersten Biker-Tag der Ostschweiz. Beim anspruchsvollen Geschicklichkeits-parcours konnte das Fahrgeschick geprüft und am Simulator das Verhalten und die eigenen Fähigkeiten auf einer Rennstrecke ausgelotet werden. Die Test-

fahrten auf neuen BMW-Modellen mit 650 - 1600 ccm liessen manches Bikerherz höherschlagen. Die Motorräder waren sehr begehrt und auf der von der Polizei markierten Reiat-Route meist unterwegs. Der Rettungsdienst des Kantonsspitals präsentierte das beeindruckend ausgerüstete Ambulanzfahrzeug und demonstrierte das richtige Verhalten bei einem Unfall. Experten des Strassenverkehrsamtes des Kantons Schaffhausen zeigten auf, ob

und welche Veränderungen bei einem Motorrad zugelassen sind und dass es sinnvoll ist, geplante Anpassungen vorgängig beim Amt abzuklären. Am Stand der TCS-Sektion Schaffhausen standen Vorstandsmitglieder Red und Antwort. Zudem konnten die Besucher beim Geschicklichkeitsspiel «Batak» ihr Reaktionsvermögen messen und sich im Wettbewerb gegen die Konkurrenten für einen der attraktiven Preise qualifizieren.

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Juni 2015 | touring

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SEKTION SCHAFFHAUSEN | FUSSGÄNGERSTREIFEN

Interview

Sind wir auf den Schaffhauser Fussgängerstreifen noch sicher? Jedes Jahr kommt es auf Fussgängerstreifen zu Unfällen, bei denen Fussgänger verletzt oder sogar getötet werden.

Im Auftrag der Verkehrssicherheit sowie der kleinen Anfragen von Grossstadtrat Edgar Zehnder führte daher der TCS 2013 auch in Schaffhausen Tests bei Fussgängerstreifen durch – mit enttäuschendem Ergebnis (Artikel in den SN vom 4.12.2013). Das städtische Tiefbauamt hat daraufhin mit einem geschätzten Arbeitsaufwand von ca. 13 Wochen 263 Fussgängerstreifen analysiert (87 auf kantonalen und 176 auf städtischen Strassen). In Zusammenarbeit mit der Verwaltungspolizei, SH Power / EWS und den Verkehrsverantwortlichen vom Kanton wurden Massnahmen definiert, welche teilweise schon umgesetzt sind. Anfang Mai 2015 wurde der Stand der Umsetzung den Vertretern der Verkehrsverbände vorgestellt. Zwölf Fussgängerstreifen auf Stadtgebiet wurden der Priorität 1 zugeordnet. Bei sieben wurden bereits Verbesserungen erzielt. Ziel ist es, die restlichen fünf Gefahrenzonen bis Ende Jahr ebenfalls zu beheben. Fritz Maron, stv. Leiter Bereich Tiefbau und Entsorgung, gibt Auskunft: Wie wurde die Analyse durchgeführt? Fritz Maron: Wir sind nach einer genauen Systematik vorgegangen. Es

wurden sämtliche sicherheitsrelevanten Aspekte festgehalten: Das sind z. B. die signalisierte Geschwindigkeit, der Zustand der Markierung, die Signalisation, die Sicht auf resp. vom Fussgängerstreifen, die Beleuchtung und die Mittelschutzinsel. Aufgrund dieser Feststellungen wurde der Handlungsbedarf beurteilt und es wurden die Massnahmen priorisiert. Was sind die Hauptprobleme und Gefahren, welche festgestellt wurden? Es sind dies die Einschränkung der Sichtweite durch Hecken und/oder Buschwerk sowie eine ungenügende Beleuchtung, welche die höchsten Gefahren darstellen. Wie können sie behoben/minimiert werden? Die Verwaltungspolizei fordert die Eigentümer zum Zurückschneiden von Hecken und Buschwerk auf. Bei der Beleuchtung legt das Elektrizitätswerk die Massnahmen und Prioritäten fest. Nach welchen Kriterien wurden die Gefahrenstufen festgelegt? Prioritäten wurden nur im Beleuchtungsbereich, nach dem Grad der gemessenen Ausleuchtung definiert Wo waren die Sicherheitsverbesserungen am erfolgreichsten?

Beim Fussgängerstreifen Rosentalgässchen an der Rheinhalde wurde die Sicherheit durch das Zurückschneiden der Hecken (Bild 2) erhöht.

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touring | Juni 2015

Beispielsweise an der Rheinhalde, beim Fussgängerstreifen Rosentalgässchen, konnte die Sicherheit durch das Zurückschneiden der Hecke erhöht werden. Bis wann sind alle im Moment bekannten Arbeiten im Hinblick auf die bestmögliche Verkehrssicherheit beim Fussgängerstreifen abgeschlossen? Im Bereich der Beleuchtung wurden die erforderlichen Massnahmen wie gesagt nach Prioritäten eingestuft und werden nun dementsprechend umgesetzt. Die Verbesserung der Sicherheit auf Fussgängerstreifen ist ein Dauerauftrag (Hecken/Buschwerk zurückschneiden, Markierung erneuern). Wir nehmen dies sehr ernst. Weitere Fragen/Antworten, die unsere Mitglieder interessieren könnten? Die Stadt ist bestrebt, dass die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf städtischem Gebiet gegeben ist. Hierfür steht das Baureferat in engem Kontakt mit den zuständigen Organisationen wie z. B. Pro Velo; ACS, TCS.

Der TCS, Sektion Schaffhausen, dankt den involvierten Behörden für ihren grossen Einsatz und die Bemühungen im Auftrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

FOTOS: ZVG.

IDORIS ISELIN


WETTBEWERB | SEKTION SCHAFFHAUSEN

Mitmachen und Gewinnen! Welche Aussage trifft zu?

A B C

Diese rote Markierung darf nicht überfahren werden und ersetzt vorübergehend die weisse Linie. Diese rote Markierung muss nicht beachtet werden, sie gilt nur für Baustellenfahrzeuge. Diese rote Markierung gilt nur für Lastwagen und darf mit der nötigen Vorsicht überfahren werden.

Beantworten Sie diese Frage, und Sie sind vielleicht schon bald der Gewinner, Einsendeschluss ist 5. August 2015. Anzeigen

Postkarte mit Antwort an: TCS-Kontakstelle, Wettbewerb Baumgartenstrasse 5, Postfach 1530, 8201 Schaffhausen Per E-Mail: hw.iselin@bluewi.ch

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Die TCS Sektion Schaffhausen g ­ ratuliert! Unter der Aufsicht ­des Redaktors wurden von der Glücksfee Angela Baumann die ­Gewinner des Verkehrswett­bewerbs 3/2015 gezogen: 1. Preis: Niklaus Egli, Schaffhausen 2. Preis: Margrit Wanner, Neuhausen a. Rhf. 3. Preis: Robert Müller, Hallau

Auflösung Wettbewerb 3/2015: Ab welchem Alter darf ein E-Bike mit Tretunsterstützung bis 25 km/h gefahren werden? Lösung C Ab 14 Jahren (14- und 15-Jährige benötigen einen Fahrausweis Kat. Mofa) Juni 2015 | touring

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