TCS Solothurn, Clubinfo Nr. 3/2013

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TCS-Clubinfos Sektion Solothurn 3/Juni 2013

Clubinfos TCS Sektion Solothurn

Strassen von Kanton und Gemeinden nicht vergessen Schauen, wo man steht

ERO bewährt sich

DV in Derendingen

Nach all den grossen Verkehrsprojekten braucht es im Kanton eine Standortbestimmung. Das sagt TCS-Solothurn-Präsident Fritz Arni. Seite 3

Am 24. April wurde die Entlastung Region Olten eröffnet und eingeweiht. Nach wenigen Wochen scheint sie sich zu bewähren Seite 8

Die Delegierten der TCS Sektion Solothurn haben zugunsten von mehr Aktivitäten eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags beschlossen. Seite 12


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Sektion Solothurn | Editorial | TCS-Clubinfos 3/13

Editorial

Man kann machen was man will, am Strassenverkehr kommt niemand vorbei. Ob als Fussgänger, Velofahrer, Motorradfahrer oder als Autofahrer, ob als Inline-Skater, Skateboarder – oder wie auch immer man sich fortbewegt: Strassenverkehr ist überall. Kein Wunder: Seit 1990 befinden sich 50 Prozent mehr Strassenfahrzeuge im Verkehr, wie ein Blick auf die Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigt: 5,6 Millionen im letzten Jahr gegenüber fast 3,8 Millionen 1990. Damals, 1990, tobte einer der grössten verkehrspolitischen Kämpfe der Schweiz, an die ich mich erinnern kann. Es ging um die Kleeblatt-Initiative, mit welcher ein Komitee gegen die Erweiterung des Autobahnnetzes – namentlich auch gegen die damalige A5-Erweiterung von Solothurn nach Biel – mobil machte. Das Projekt und die mit ihm verbundenen Strassensanierungen begleiten mich seit zwölf Jahren auch journalistisch: Autobahn, Westumfahrung, ERO, flankierende

Inhaltsverzeichnis

Massnahmen... Und immer wieder hörte ich in Gesprächen von Verkehrsplanern, viele Probleme mit Staus und stockendem Verkehr seien auch dem wenig umsichtigen Fahren zu «verdanken». Ich mochte das nicht so recht glauben. Doch wenn ich Verkehrsmeldungen höre, die vor Staus wegen Gaffern warnen, wenn auf der Autobahn einer zehn Meter vor mir auf die Überholspur drückt, wenn vor einer Ampel nicht auf den Vordermann aufgeschlossen wird oder wenn am Steuer Telefonierende im Kreisel nicht blinken können, weil sie ja nur eine Hand frei haben, und deshalb der- bzw. diejenige an der nächsten Einfahrt unnötig warten muss, weiss ich, wovon diese Herren immer geredet haben. Die Logik ist einfach: Das Strassenverkehrsgesetz sagt in Artikel 26: «Jedermann muss sich im Verkehr so verhalten, dass er andere in der ordnungsgemässen Benützung der Strasse weder behindert noch gefährdet werden.» Um das durchzusetzen, könnte man mehr Polizeikontrollen verlangen. Eine andere Logik ist noch viel einfacher und billiger: Wenn jeder selbst Verantwortung übernehmen würde, wäre das gar nicht erst nötig. Ich versuche es jeden Tag. Und Sie?

Fabian Gressly Redaktor Clubinfos TCS Sektion Solothurn

Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Solothurn.

Editorial/Inhalt/Impressum Interview mit Fritz Arni Ihr TCS-Clubvorteil Reise-Tipps für Auslandferien Sechs Wochen ERO Adressen und Namen Solothurner Verkehrsnews Delegiertenversammlung Eincampen des Camping Clubs Anlässe der Regionalgruppen

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Auflage: 45 000; Erscheinen: 5 x jährlich; Herausgeberin: TCS Sektion Solothurn; Redaktion und Layout: Georges Heri, TCS Sektion Solothurn, Oensingen; Fabian Gressly, Lucilia Mendes von Däniken, communiqua – Büro für Kommunikation, Solothurn. Fotos: Fabian Gressly, Nicolina Basic, zvg. Druck: Dietschi AG, Olten; Inserate: TCS Sektion Solothurn, 4702 Oensingen, Tel.: 062 396 46 80, Mail: tcs.so.medien@gmx.ch. Die nächste Ausgabe erscheint am 22. August 2013

Wichtige Telefonnummern: TCS Schweiz (Zentralsitz): Für Fragen zu Mitgliedschaft, TCS ETI Schutzbrief, Assista-Versicherungen, etc.: Telefon: 0844 888 111 Kontaktstelle: TCS Sektion Solothurn Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Telefon: 062 396 46 80 Telefax: 062 396 46 81 E-Mail: sektion.solothurn@tcs.ch Website: www.tcs-so.ch Einsatzzentrale ETI: Telefon: +41 58 827 22 20 (Notfallnummer) Patrouille TCS: Telefon: 0800 140 140 (bei Pannen) 0844 888 111 (Auskünfte) Auto TCS: Telefon: 0800 801 000 Telefon: 062 396 46 80 Stau- und Unfallmeldung: Telefon: 0800 888 121 Strassen Info allgemein: 163 (50 Rp./Anruf + 50 Rp./Min.)


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Sektion Solothurn | Aktuell | TCS-Clubinfos 3/13

TCS-Präsident Fritz Arni «Eine Standortbestimmung wird notwendig sein» Nach vielen grossen Verkehrsprojekten, die im Kanton realisiert wurden, brauchts für TCSPräsident Fritz Arni eine Bestandesaufnahme der Politik. Im Interview hofft er, dass nach diesen Grossprojekten Kantonsund Gemeindestrassen nicht zu kurz kommen. Der Verkehr auf Schweizer Autobahnen hat sich in den letzten zwölf Jahren verdoppelt. Mit der A 1 führt ein wichtiger Teil des Autobahnnetzes durch unseren Kanton. Merken Sie etwas von diesem Zuwachs? Fritz Arni: In erster Linie sind die Hauptachsen und die Autobahnspangen in den grossen Agglomerationen von diesem Zuwachs betroffen, doch selbstverständlich wirkt sich dieser Mehrverkehr auch auf die Autobahn-Abschnitte in unserem Kanton aus. Neben dem Grossraum Zürich und dem Abschnitt Lausanne-Genf gehört jener zwischen Wiggertal und Bern, der zu einem grossen Teil durch den Kanton Solothurn verläuft, zu den am meisten staugefährdeten Nationalstrassenabschnitten in der Schweiz. Nun wird der Abschnitt zwischen Härkingen und Wiggertal von vier auf sechs Spuren ausgebaut. Ab Sommer 2014 sollen die Stausituationen dort dann Geschichte sein. Bringt das mit der Entlastung Region Olten der Region die erhoffte Befreiung? Durch bauliche Massnahmen wurde in der Vergangenheit die Verkehrskapazität auf dem untergeordneten Strassennetz, also auf Kantons- und Gemeindestrassen, reduziert. Das hat zur Folge, dass der Verkehr auf die

Die TCS Sektion Solothurn soll künftig als Partner von Behörden und Politik mithelfen, verkehrspolitische Themen aufzugreifen und Probleme zu lösen. Das ist die Vision von Sektionspräsident Fritz Arni.

Nationalstrassen gedrängt wird. Dieser Kapazitätsausbau dürfte daher eine gewisse Entlastung bringen. Sollte aber die Strassenkapazitäten ausserhalb des Nationalstrassennetzes auch bei uns weiter zurückgebaut werden, dürfte der Autofahrer trotzdem an vielen Orten weiterhin Mühe haben, flüssig vorwärtszukommen. Die gängige Kritik lautet: Mehr Platz zieht auch mehr Verkehr an. Der

vorhin thematisierte Zuwachs könnte das bestätigen, denn es wurden in dieser Zeit etliche Autobahnprojekte realisiert. Wo liegt die Grenze dieser Formel? Diese Kritik stimmt einfach nicht, denn die Verkehrsnachfrage hängt nicht nur von den verfügbaren Strassenkapazitäten ab. Die Mobilität und somit das Verkehrsaufkommen wird in einem Land mit gut ausgebauten Verkehrsinfrastrukturen von der arbeitsteiligen Wirt-


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schaft, dem Bevölkerungswachstum, dem verfügbaren Einkommen und von der Freizeit bestimmt. Wichtig ist auch, dass in den vergangenen Jahren das Verkehrswachstum wie schon erwähnt auf dem Nationalstrassennetz stattgefunden hat. Auf dem Kantons- und Gemeindestrassennetz ist der Verkehr insgesamt stabil geblieben oder gar zurückgegangen. Die etwas philosophische Frage nach der Grenze betrifft eigentlich alle unsere nationalen Infrastrukturnetze: Schiene, Telekommunikation, Strom, Erdgas usw. Nur wurden die Kapazitäten auf dem Nationalstrassennetz bisher nur sehr zögerlich und höchstens punktuell ausgebaut. Die Schweiz ist enorm mobil geworden. Das zeigt sich sowohl auf den Strassen wie auch im öffentlichen Verkehr. Gerade die Strecke BernZürich ist mehrheitlich voll ausgelastet – wenn nicht gar überlastet. Ist der Kanton Solothurn zum Durchgangskanton geworden? Das sehe ich nicht so, zumindest was den Strassenverkehr betrifft. Zwischen Bern und Zürich macht der Anteil des Transitverkehrs bei den Personenfahrten auf der Strasse nur einen geringen Anteil aus. Personen, die von Bern direkt nach Zürich fahren, fahren zu über 80 Prozent mit dem Zug. Entlastungen für die Städte Solothurn und Olten, der Autobahnausbau... – gibt es Ihrer Ansicht nach blinde Flecken in der Planung von Bund und Kanton, also bisher unbeachteten Handlungsbedarf? Die Qualität der bestehenden Hauptstrassen wird unterschiedlich beurteilt, weil der Unterhalt oder die Erneuerung teilweise zögerlich vorangetrieben wird. Hier wäre eine Prioritätenliste notwendig. Wo hat hier die TCS Sektion Solothurn Einflussmöglichkeiten? Es ist zentral, dass die Umgestaltung des Strassenraums in unseren Ortschaften einhergehen muss mit Entlastungsstrassen, sprich Ortsumfahrungen. Die TCS Sektion Solothurn zählt über 56 000 Mitglieder. Wir kennen deren Bedürfnisse und somit wohl auch jene der meisten Verkehrsteilnehmer im Kanton. Dieses Wissen können wir einbringen. Die Sektion kann den Kanton auch bei den Ausbauprojekten der na-

tionalen Netze unterstützen und so die Interessen unserer Mitglieder vertreten. Es gibt etliche Player, die von Verkehrsfragen betroffen sind oder über sie zu entscheiden haben. Politik, Behörden, Wirtschaftsverbände... Hier könnte doch auch die TCS Sektion Solothurn als kompetenter Partner eine Vermittlungsfunktion übernehmen... Ja, doch als Mobilitätsclub wollen wir die Interessen aller Verkehrsteilnehmer wahren. In diesem Sinne möchten wir eine Gesamtsicht in die Mobilitätsdiskussion einbringen. Andere TCS-Sektionen pflegen schon den Kontakt und Wissensaustausch gegenüber Politikern und Behörden in Anlässen wie Verkehrskonferenzen. Ein Modell, das für Solothurn auch denkbar wäre? Das sehe ich auch so. Deshalb organisieren wir von der Sektion erstmals eine Verkehrskonferenz im Verkehrssicherheitszentrum Derendingen. Am 28. Mai dieses Jahres steht das verkehrspolitisch aktuelle Thema «2-Phasen-Ausbildung – Sicherheit auf Bewährung?» zur Diskussion. Damit offerieren wir den politischen Meinungsträgern eine Plattform, das Thema mit Fachexperten zu vertiefen und zu diskutieren. Der TCS als Partner von Kanton, Wirtschaft und anderen Interessenvertretern in der Verkehrsplanung: Ein für Sie denkbares Szenario? Sicher. Im März bzw. April fanden Neuwahlen für Kantons- und Regierungsrat statt. Welche Fragen kommen auf das neue Parlament zu? Nach der Phase der Realisierung der grossen Bauprojekte entlang des Jurasüdfusses wird wohl eine Standortbestimmung notwendig sein, um die zukünftigen Herausforderungen in unserem Kanton festzulegen. Im Schwarzbubenland oder im Wasseramt bestehen noch massgebende Verkehrsprobleme. Was kommt auf den neuen Bau- und Justizdirektor zu? Die regionalen Aspekte werden in den Vordergrund treten, aber auch die Zustände in grossen Gemeinden geben Anlass zur Sorge. Es ist wichtig, dass

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alle für den Strassenbau zur Verfügung stehenden Mittel auch wirklich für den Strassenverkehr eingesetzt werden. In der Schweiz wird befürchtet, dass die Mittel für den Strassenbau und -unterhalt versiegen werden. Strassen werden älter und unterhaltsintensiver, die Alimentierung entspricht dieser Entwicklung nicht. Dass steuerlich nichts zu holen ist, haben wir vor drei Jahren erlebt, als die ökologische Motorfahrzeugsteuer abgeschmettert wurde. Fast jede Bürgerin und jeder Bürger fährt selbst Auto und fürchtet um Mehrbelastungen. Was ist zu tun? In der Diskussion um die Finanzierung ist zentral, dass der Bürger klar wissen muss, was mit seinem Geld passiert und dass er dafür einen entsprechenden Mehrwert erhält. Wenn der Autofahrer mehr bezahlen soll, damit er nur noch stockend vorwärts kommt und keinen Parkplatz findet, wird er dies logischerweise kaum akzeptieren. Die TCS Sektion Solothurn hält sich mit Wahlempfehlungen zurück. Wieso? Der Bürger bzw. die Bürgerin wählt Behördenmitglieder nicht aufgrund ihrer verkehrspolitischen Einstellung. Wir können aber darüber informieren, wie die Kandidaten über die verschiedenen Verkehrsfragen denken. Entscheiden wird der Bürger selber, dafür braucht er von der Sektion keine Empfehlung. Einige blicken etwas bange auf die Pläne eines neuen Einkaufszentrums an der Solothurner Westumfahrung. Sie befürchten, wenn dieses mehr Verkehr anziehe, überschreite dies die Kapazitäten der Umfahrungsstrasse. Was könnte hier Ihrer Ansicht nach unternommen werden? Der Entscheid, mit Eröffnung der Westumfahrung die Wengibrücke zu sperren, führte dazu, dass eine wichtige Entlastungsvariante weggefallen ist. Zudem stehen dem motorisierten Strassenverkehr weiterhin lediglich zwei der nun sieben Brücken auf Stadtgebiet zur Verfügung. Das hatte eine enorme Verdichtung um die Stadt zur Folge. Wenig benutzte Strassen in einem Stadtteil haben ihren Preis. Falls auch die Wasserstadt bebaut wird, dürfte der Umbau der Lichtsignalanlagen in Kreisel rasch ein Thema werden (gly)


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Sektion Solothurn | Ihr TCS-Clubvorteil | TCS-Clubinfos 3/13

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Die Gewinner des Wettbewerbs In der letzten Ausgabe verlosten wir 2 x 2 VIP-Tickets für St. Peter at Sunset. Die Gewinner stehen fest. In den TCS-Clubinfos 2/13 verloste die TCS Sektion Solothurn unter

ihren Mitgliedern 2 x 2 VIP-Tickets (Eintritte mit Essen) für das Kestenholzer Openair St. Peter at Sunset (3. bis 7. Juli). Die TCS Sektion Solothurn ist Sponsor des MusikOpenairs. Zur Wahl standen und stehen die Abende von Donnerstag, Samstag oder Sonntag (s. Clubinfos 2/13, Seite 7). Nun stehen die Gewinner

dieser Tickets fest. Es sind B. und U. Voser aus Grenchen sowie Jana Zimmermann, aus Wangen b. Olten. Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich und wünschen ihnen viel Spass an ihrem Openair-Abend! Mehr zum Openair-Festival in Kestenholz gibts auch auf Seite 15 zu lesen. (tcs)


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Reisen Sie ins Ausland? Wir haben SommerferienTipps für Sie! Falls Sie ihre Ferien im Ausland planen, sollten Sie vor Reiseantritt einige Dinge wissen bzw. abklären. Einige Angaben haben wir hier für Sie aufgeführt.

tostrassen; Anhänger und Wohnwagen sind nicht vignettenpflichtig. Verkaufsstellen: TCS Oensingen, Olten und Grenchen, Grenzübergänge, Kioske, Tankstellen, Automobilclub ÖAMTC. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Pannendreieck, Erste-Hilfe-Ausrüstung und Sicherheitsweste. Spanien Die meisten Autobahnen sind gebührenpflichtig. Die gängigen Kreditkarten

Deutschland Die Autobahnen sind gebührenfrei. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Pannendreieck, Erste-Hilfe Ausrüstung, Feinstaub-Plaketten in manchen Innenstädten.

werden akzeptiert. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Pannendreieck, Satz Reservebirnen und Sicherheitsweste. Nur die in Spanien immatrikulierten Fahrzeuge müssen mit zwei Pannendreiecken ausgerüstet sein.

Frankreich Gebührenpflichtige Autobahnen. Die gängigen Kreditkarten werden angenommen. Wählen Sie die dem Zahlungsmittel entsprechende Durchfahrt, vor allem bei Gebührenpflicht direkt auf der Autobahn. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Reservebirnen, Pannendreieck, Sicherheitsweste (gelb, orange, rot) entsprechend der europäischen Norm in allen Fahrzeugen obligatorisch. Italien Die meisten Autobahnen sind gebührenpflichtig. Die vorbezahlten Karten «Viacard» (Zahlstellen-Spuren mit der Anschrift «Carte», blaue Tafeln, benützen) für 25 und 50 EUR erhalten Sie bei uns oder an vielen Tankstellen oder Raststätten in Italien. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Pannendreieck und Sicherheitsweste.

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Kroatien Die Autobahnen sind gebührenpflichtig. Die Gebühren können in HRK, in EUR (Wechselgeld wird in HRK herausgegeben) oder mit Kreditkarten bezahlt werden. Die «Jadranska Magistrale» genannte Küstenstrasse ist gebührenfrei. Formalitäten für Fahrzeuge: CH-Kleber, Pannendreieck, Sicherheitsweste, ErsteHilfe-Ausrüstung und Reservebirnen. Ein Wagen mit Anhänger oder Wohnwagen muss zwei Pannendreiecke mit sich führen. Österreich Vignette («Pickerl») erforderlich für alle Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei Benützung von Autobahnen und Au-

Türkei Gebührenpflichtige Strassen. Formalitäten für Fahrzeuge: CHKleber, zwei Pannendreiecke, Feuerlöscher und ErsteHilfe-Ausrüstung. Grüne Karte (auch für Wohnwagen und Anhänger), ansonsten muss eine Haftpflichtversicherung am Grenzübergang abgeschlossen werden. Weitere wichtige Informationen, auch zu anderen Länder, finden Sie auf unsere Internetseite: www.reisen-tcs.ch

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Sektion Solothurn | Aus der Region | TCS-Clubinfos 3/13

Seit sechs Wochen komplett in Betrieb: Nach dem Betrieb auf einigen Teilstücken ist seit dem 24. April die Entlastung Region Olten auch bis in die Stadt Olten offen und befahrbar.

Entlastung Region Olten Erwartungen sind vorerst erfüllt Seit rund sechs Wochen ist die Entlastung Region Olten komplett in Betrieb. Erste Erfahrungen in der Stadt Olten zeigen: die anvisierte Entlastung ist eingetroffen, Kinderkrankheiten sind erkannt und werden behoben. Nachdem bereits zwei Abschnitte der Entlastung Region Olten im letzten Jahr dem Verkehr übergeben werden konnten, steht nun das Herzstück, die Entlastungsstrasse auf Oltner Stadtgebiet im Fokus. Wie fügt sie sich in das Oltner Verkehrsgefüge ein? Welche Wege in die oder aus der Stadt werden genutzt? Wie sieht es mit dem skeptisch betrachteten Säli-Kreisel aus? Autobahn-Nähe bringt Probleme Was in der Region Olten bereits bemängelt wurde – nämlich, dass auch

mit der ERO noch viele Verkehrsprobleme bestehen bleiben (s. JanuarAusgabe der TCS Clubinfos) – weiss man auch im Bundesamt für Strassen (Astra). Jean-Luc Poffet, Bereichsleiter Netzplanung Astra, bemerkte anlässlich der ERO-Eröffnung: «Wir sind uns bewusst, dass mit dem Abschluss des Baus der ERO zwar die lokalen Probleme im Kerngebiet der Region gelöst sind, dass jedoch andere Probleme bestehen bleiben und noch auf eine Lösung warten.» Mit der Nähe zu den Nord-Süd- bzw. Ost-West-Achsen des Nationalstrassennetzes sei Olten einer Sogwirkung ausgesetzt. Die Anschlüsse in Egerkingen und Rothrist lägen den ERO-Enden am nächsten und weisen hohe Verkehrsbelastungen auf, so Poffet. Der Zugang zu den Anschlüssen sei aus- respektive gar überlastet. «Das bedeutet, dass der Durchgangsverkehr zur Nationalstrasse Probleme schafft.» Dies bestätigt auch Kantonsingenieur Peter Heiniger: «Wenn zum Beispiel der Verkehr infolge Stau auf der Nationalstrasse auf die Achse Aarburg–Olten– Niederamt ausweicht, kommt es auf

der Aarburgerstrasse in Stosszeiten wie erwartet weiterhin zu Staus. Hier wurden ja keine zusätzlichen Kapazitäten geschaffen.» Ansonsten betont er, dass die von den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern befürchteten «Problemverlagerungen» nicht eingetroffen sind. Entlastung deutlich spürbar Die prognostizierte und damit anvisierte Entlastung der «alten» Achse von westlich Wangen b. Olten bis zum Oltner Bahnhofplatz ist laut Heiniger weitgehend eingetroffen. So hat sich der Verkehr auf der Oltner Bahnhofbrücke in den Spitzenstunden um ca. 40 Prozent reduziert. Eine vertiefte Bilanz kann Heiniger aber erst in ein paar Wochen liefern: «Die Verkehrsteilnehmer müssen sich noch an die neue Infrastruktur gewöhnen und die neuen Möglichkeiten entsprechend nutzen.» Um aber Kinderkrankheiten rasch erkennen und damit die notwendigen Massnahmen einleiten zu können, wurde eine konsequente Beobachtung des Verkehrsgeschehens eingerichtet. Diese Beobachtungen werden laufend analysiert und


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punktuelle Optimierungen eingeleitet, so zum Beispiel Anpassungen der Signalisation oder Markierungen. Deutliche Verbesserungen Positive Reaktionen gibt es auch von Verkehrsteilnehmern. Martina Schmid fährt regelmässig die Strecke SchütziStarrkirch: «Früher musste ich je nach Verkehrsaufkommen mit 10 bis 20 Minuten für die Strecke rechnen. Seit der Eröffnung der ERO schaffe ich dies nun in fünf Minuten.» Auch Kurt Baumgartner, der regelmässig auf der Strecke Kappel-Olten unterwegs ist, ist positiv überrascht: «Dank der ERO bin ich von Kappel her wesentlich rascher als bisher auf der anderen Aare-Seite, also bei Alpiq, Hotel Olten oder Arkadis. Die Fahrzeit hat sich von 15 Minuten auf 8 bis 9 Minuten verkürzt. Ich habe bisher auch keine Staus am Kreisel erlebt.» Erleichterung beim Stadtpräsidenten Auch der Oltner Stadtpräsident Ernst Zingg ist täglich auf der ERO unterwegs: «Die Erreichbarkeit der Innenstadt ist bedeutend einfacher. Zudem freut es mich, dass der Parkplatz Schützenmatte eine erhebliche Zunahme an Parkierenden hat.» Er deutet dies als Zeichen dafür, dass der Zugang zu

den Geschäften in der Innenstadt von potentiellen auswärtigen Kunden vermehrt benutzt wird – und hofft, dass damit der Suchverkehr in der Innenstadt abnehmen wird. Es sei zudem deutlich zu erkennen, dass der Verkehr während der Rushhour flüssiger fliesse. Zingg wurde aber bereits im Vorfeld von Verantwortlichen gewarnt, dass mit der Inbetriebnahme der ERO die Verkehrsproblematik nicht sofort gelöst sein wird: «Man teilte uns mit, dass notwendige Abstimmungen wie zum Beispiel der Lichtsignalanlagen sogar zu einer punktuellen Verschärfung des Gesamtsystems führen können.» Diese Aussage treffe nun teilweise zu. Zingg erinnert dabei an ein besonderes Ereignis: «Am Tage nach der Eröffnung der ERO brach auf der Autobahn Oensingen-Wiggertal (Ausbaustrecke), wegen diversen Unfällen, der Verkehr komplett zusammen. Der Ausweichverkehr suchte den Weg über Olten. Folge: das absolute Chaos trotz ERO.» Sorgenkinder der ERO Die hohe Qualität der Entlastungsstrasse hat aber nicht nur Vorteile. So lädt diese dazu ein, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu überschrei-

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ten. Hinweistafeln, insbesondere im Hausmatt-Tunnel werden angebracht. Zudem mach das Befahren des Sälikreisels einigen Verkehrsteilnehmenden grosse Mühe. Dies kann vor allem für die Velofahrer zu gefährlichen Situationen führen. Weiter muss die Zusammenarbeit mit den Verkehrsverantwortlichen des Kantons Aargau intensiviert werden. So sieht Zingg dringenden Handlungsbedarf in den Bereichen Abstimmungen Lichtsignalanlagen, Umfahrung Aarburg sowie beim Thema Autobahnzubringer. Blick voraus Für die Verantwortlichen ist klar, dass mit der Eröffnung der ERO die Arbeit nicht getan ist. Eine Weiterführung der ERO Richtung Westen muss geprüft werden, damit auch die Gemeinden Rickenbach, Hägendorf und Egerkingen entlastet werden können. Zingg bleibt aber realistisch: «Auf Grund der hohen Kosten, unter Berücksichtigung der finanziellen Lage des Kantons Solothurn, ist nicht mit einem Baubeginn in den nächsten fünf Jahren zu rechnen. Die Weiterführung der ERO nach Westen und Osten könnte durchaus ein Projekt für ein nächstes Agglomerationsprogramm des Bundes sein.» (gly, mel)

Die grosse Eröffnungsfeier am Ende zweier Amtszeiten Am 24. April wurde die Entlastung Region Olten offiziell eröffnet, in der Nacht darauf der letzte Abschnitt dem Verkehr übergeben. Sowohl für Regierungsrat Walter Straumann wie für Oltens Stadpräsident Ernst Zingg muss es ein nicht ganz unwesentlicher Anlass gewesen sein: Beide hatten 1997 ihr jeweiliges Amt angetreten. Schon damals war die ERO ein grosses Thema. 16 Jahre später durften sie, als eine der letzten offiziellen Auftritte als Bau- und Justizdirektor respektive als Stadtpräsident ihres Amtes walten, als die Entlastungsstrasse

eröffnet und in der Nacht auf den 25. April dem Verkehr übergeben wurde. Rund 360 Gäste waren gekommen, um im und östlich des Tunnels Hausmatt der Einweihung beizuwohnen. Als wegweisend bezeichnete Walter Straumann die damaligen Entscheide. Nachdem in den Regionen die Verkehrsprobleme isoliert betrachtet worden waren, habe es «vor allem Mut und den politischen Willen gebraucht, regionale Verkehrsprobleme kantonal zu lösen». Man habe einen Weg finden müssen, auf welchem beide Regionen sich gegenseitig unterstützen konnten und mussten. Als «Rückgrat der Verkehrsplanung in Olten», betitelte Ernst Zingg die ERO. Der Oltner Stadtpräsident blickte aber zugleich wachsam in die Zukunft. Man müsse in nächster Zeit den Verkehrsfluss und das Wohl der Anwohner im

Auge behalten. Insbesondere auf der rechten Aareseite sei die Bevölkerung dem Verkehr ausgesetzt, nachdem man aus Kostengründen auf eine Untertunnelung der Zufahrtsstrasse verzichtet hatte. Der Stadtrat habe sich bereits entsprechende Gedanken gemacht. Die Entlastung Region Olten wurde vom Juni 2008 bis im April 2013 erbaut und konnte rund ein halbes Jahr früher als geplant dem Verkehr übergeben werden. Doch nicht nur Zeit wurde gespart, auch Geld konnte der Kanton sparen. 317 Millionen Franken waren budgetiert, rund 300 Millionen wird die ERO letztlich wohl kosten. Angesichts der Mehrausgaben beim «Schwesterprojekt» Westumfahrung Solothurn (s. Seite 13) wohl eine willkommene Nachricht für Planer, Regierungsrat und das Parlament. (gly)


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Sektion Solothurn | Auf einen Blick | TCS-Clubinfos 3/13

Adressen und Namen Ihre Ansprechpartner

Internet

TCS-Zentrum Oensingen Immer aktuell rt informie

Auf der Website des TCS Sektion Solothurn haben Sie jederzeit und von überall Zugriff auf die wichtigsten Informationen und Angebote, auf Termine und Kurse: www.tcs-so.ch

jetzt auch auf Facebook: www.facebook.com/TCS.Solothurn v.l.: Geschäftsführer Georges Heri, Nikolina Basic, Elisabeth Graf, Beatrice Scheidegger, Daniel Wolf und Daniel Krähenbühl.

TCS-Kontaktstelle Grenchen

v.l.: Renata Käser und Astrid Grogg.

Sekretariat Regionalgruppe Olten

v.l.: Corinne Kohler und Alessandra Castelli.

Namen des Vorstands der TCS Sektion Solothurn Kantonalpräsident Fritz Arni Bürenstrasse 5 3253 Schnottwil Mail: arni.schnottwil@bluewin.ch

Regionalgruppe 4, Grenchen Reto Gasser Schützengasse 18 2540 Grenchen Mail: rg@stampfli-rechtsanwaelte.ch

Vizepräsident Präsident Regionalgruppe 2, Olten Daniel Bitterli Dornacherstrasse 26 4600 Olten Mail: d.bitterli@bbpartners.ch

Regionalgruppe 5, Balsthal Heinrich Känzig Hagenackerstrasse 434 4625 Oberbuchsiten Mail: heinrich.kaenzig@risaag.ch

Geschäftsführer/Sekretariat Georges Heri TCS-Zentrum Oensingen Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Mail: georges.heri@tcs.ch Präsidien Regional- und Fachgruppen Regionalgruppe 1, SolothurnBucheggberg-Wasseramt Jürg Nussbaumer Tulpenweg 8 4542 Luterbach Mail: juerg.nussbaumer@bluewin.ch

Regionalgruppe 6, DorneckThierstein Peter Wolf Brunngassacker 4 4202 Duggingen Mail: peter.wolf@bkb.ch Camping and Caravaning Club Beat Zimmermann Chrüzmatt 8 4612 Wangen b. Olten Mail: zib@jasibezi.ch Internet: www.tcs-ccso.ch

Standorte TCS-Zentrum Oensingen TCS Kontaktstelle Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Tel.: +41 62 396 46 80 Fax: +41 62 396 46 81 Mail: sektion.solothurn@tcs.ch Internet: www.tcs-so.ch Öffnungszeiten: Mo - Do: 7.30 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Fr: 7.30 - 12.00 und 13.00 - 16.30 TCS-Kontaktstelle Grenchen c/o BGU, Kirchstrasse 10 2540 Grenchen Tel.: +41 32 653 24 18 Mail: tcs.grenchen@tcs.ch Öffnungszeiten: Mo: 13.30 - 18.00 Di - Fr: 8.30 - 12.00 und 13.30 - 18.00 Sekretariat Regionalgruppe Olten Bont Bitterli Meier Anwälte und Notare Dornachstrasse 26 4603 Olten Tel.: 0844 888 111 Tel.: +41 62 396 46 80

TCS Training & Events Derendingen Verkehrssicherheitszentrum Längackerstrasse 1 (GPS-Programmierung: Gutenbergstrasse) 4552 Derendingen Tel.: +41 58 827 15 00 Fax: +41 58 827 50 27 Mail: derendingen@tcs.ch Internet: www.derendingen.tcs.ch TCS Camping Solothurn Glutzenhofstrasse 5 4500 Solothurn Tel: +41 32 621 89 35 Fax: +41 32 621 89 39 Mail: camping.solothurn@tcs.ch Internet: www.campingtcs.ch/solothurn


Sektion Solothurn | Wissenswertes | TCS-Clubinfos 3/13

Kanton und ARGE beenden «Brückenstreit» Lange schwelte der sogenannte «Brückenstreit» von Solothurn. Nun liegt der Entscheid um die Mehrkosten vor. Im Interview in der letzten Ausgabe der Clubinfos der TCS Sektion Solothurn hatte sich Regierungsrat Walter Straumann noch über das langfädige Verfahren um den Streit geäussert, den die Mehrkosten beim Bau der Westumfahrungsbrücke in Solothurn ausgelöst hatten. Damals hoffte er auch, das Verfahren noch vor Ende seiner Amtszeit als abgeschlossen betrachten zu können. Und tatsächlich: Kurz nach Redaktionsschluss der damaligen Ausgabe lag der Entscheid des Schiedsgerichts auf dem Tisch. Demnach hätten der Kanton und die Arbeitsgemeinschaft Solothurn West einen Vergleich geschlossen: Der Kanton zahlt 5,9 Millionen Franken an die entstandenen Mehrkosten. Damit liessen sich beide Parteien auf den Vorschlag des Schiedsgerichts ein, der ihnen Mitte März unterbreitet worden war. Der Regierungsrat hat am 26. März 2013 diesem Vergleich zugestimmt.

Regierung zufrieden mit Entscheid Aus Sicht von Bau- und Justizdirektor Walter Straumann ist die vorliegende Lösung ein guter, vertretbarer Vergleich. Nun muss noch der Kantonsrat darüber befinden,ob man sich mit dieser Lösung zufrieden gibt. In der Juni-Session wird ihm ein Zusatzkredit zur formellen Genehmigung vorgelegt werden. Der Streit um Mehrkosten beim Bau der Entlastung West in Solothurn war lang und zäh. Die mit dem Bau der Aarebrücke beauftragte ARGE Solothurn West hatte beim Kanton für den Bau der Aarebrücke Mehrleistungen von insgesamt 15,2 Mio. Franken in Rechnung gestellt. Als Ursache dieser Mehrkosten gab die ARGE an, dass der Baugrund nicht den zuvor gemachten Angaben entsprach. Kernpunkt des nachfolgenden Streits: War das geologische Gutachten des Kantons, das zur Ausschreibung des Bauauftrages gehörte, gut genug? Hat also der Kanton die Mehrkosten zu tragen? Der Vergleich hat dieser Frage nun ein Ende gesetzt. Noch offen ist hingegen, wie teuer das ganze Bauvorhaben «Entlastung West Solothurn» kommen wird. Noch immer sind Forderungen des Kantons wegen Baumängeln offen. Man geht aber von 107 bis 111 Millionen Franken aus. (gly)

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Verkehrsnews Vernehmlassung Ja zu zweiter Gotthardröhre mit Sanierung Der Solothurner Regierungsrat hat sich im Rahmen des vom Bundesrat durchgeführten Vernehmlassungsverfahren für eine zweite Gotthard-Röhre ausgesprochen. Die zweite Röhre soll aber keine Kapazitätserweiterung mit sich bringen und im Anschluss ist die erste, ursprüngliche Gotthard-Tunnelröhre zu sanieren. Diese Lösung zieht der Solothurner Regierungsrat einer anderen Variante vor, wonach die Sanierung der bestehenden Tunnelröhre ohne Neubau einer zweiten Röhre vorgenommen werden soll. Mit seiner Antwort unterstützt der Kanton Solothurn die vom Bundesrat vorgeschlagene Variante. Ebenso unterstützt der Regierungsrat den bundesrätlichen Vorschlag, auf eine Tunnelgebühr zu verzichten. Diese hätte den Bau der zweiten Röhre finanzieren sollen. (gly)

Solothurn Wengibrücke bis September saniert 23 Jahre ist es her, seit die Wengibrücke in Solothurn letztmals umfassend saniert worden ist. Seit Anfang April

Bund will zweiten Ausbau Der Bundesrat will weitere Engpässe auf dem Nationalstrassennetz beseitigen. Die Rede ist auch vom Abschnitt Härkingen-Luterbach. Im vergangenen Jahr wurde mit dem Ausbau des Autobahn-Abschnitts Wiggertal-Härkingen eine Massnahme auf Gebiet des Kantons Solothurn umgesetzt, die von Bund und Parlament beschlossen worden waren, um in einer ersten Phase Engpässe des National-

strassennetzes zu beseitigen. Im April schickte der Bundesrat nun die zweite Phase des Programms in die Vernehmlassung. Gemäss dem Programm sollen für insgesamt knapp eine Milliarde Franken drei weitere Projekte realisiert werden. Eines davon betrifft wiederum ein Stück, das sich auf Solothurner Kantonsgebiet befindet und regelmässig überlastet ist: Der Autobahn-Abschnitt zwischen Härkingen und Luterbach soll nun ebenfalls erweitert werden. Damit würde der Ausbau des Abschnitts Wiggertal-Härkingen westlich fortgesetzt. Das Stück Härkingen-Luterbach umfasst rund 20 Kilometer. (gly)

wird die Aarequerung nun wieder in grösserem Umfang instand gestellt. Die Brücke war 2008 für den motorisierten Strassenverkehr gesperrt worden und ist seither nur noch für Fussgänger, Radfahrer und für den öffentlichen Busverkehr befahrbar. Bauwerksuntersuchungen von 2011 ergaben jedoch, dass die Brücke Schwachstellen bei der Abdichtung im Randsteinbereich und beim Korrosionsschutz aufweist. Dies machte eine Sanierung nötig, die noch bis Ende September dieses Jahres dauern soll. Mit der Instandsetzung wird die Restnutzungsdauer um 15 bis 20 Jahre verlängert. (sks, gly)


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Sektion Solothurn | Aus der Region | TCS-Clubinfos 3/13

Delegiertenversammlung Mehr Geld für mehr Aktivitäten Mit einer Erhöhung des Mitgliederbeitrags um drei Franken will die TCS Sektion Solothurn mehr Aktivitäten planen, vor allem für die Verkehrssicherheit. 67 Delegierte sowie etliche Gäste des TCS-Zentralsitzes, darunter Zentralpräsident Peter Goetschi, fanden sich am 30. April im Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen ein, um einerseits auf das vergangene Jahr zurück zu blicken, aber auch um die TCS Sektion Solothurn für die Zukunft zu wappnen. Denn nach wie vor ist die Sektion mit ihren 56 118 Mitgliedern gut aufgestellt. Doch wie Geschäftsführer Georges Heri aufzeigte, führte der Umstand, dass nicht alle TCS-Mitglieder ihre Beiträge zahlten, dazu, dass die Rechnung 2012 mit einem Defizit abgeschlossen werden musste. Die Mitgliederzahl stagniert um die gut 56 000. Das Defizit fiel letztlich zwar geringer als erwartet aus, ist aber eben immer noch ein Defizit. Budgetiert war ein Minus von 30 000 Franken, zu Buche schlug schliesslich ein Fehlbetrag von rund 1091 Franken. Aufgefangen werden konnte das Minus, indem seitens der Sektion auf Marketing- und Werbemassnahmen verzichtet wurde. Das aber führt zu einem weiteren Negativtrend in Sachen Mitgliederzahl. Denn potenzielle Neumitglieder werden zu wenig oder gar nicht auf den TCS aufmerksam. Erhöhung soll allen dienen Der Tendenz möchte man deshalb mit verstärkter Präsenz entgegentreten. Um die nötigen Mittel dafür zu beschaffen, aber auch um bei gleichbleibender Mitgliederzahl das wiederum in Aussicht stehende Defizit in Grenzen zu halten, beantragte der Vorstand der TCS Sektion Solothurn eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags von 90 auf neu 93

Geschäftsführer Georges Heri (hinten links stehend) und Präsident Fritz Arni (hinten Mitte sitzend) führten durch die Delegiertenversammlung im VSZ Derendingen.

Franken. Von diesen drei Franken fliesst aber nicht alles in die Aktivitäten der Sektion. Ein Franken davon – also ein Drittel der Mehreinnahmen – kommt den Regionalgruppen zugute. Die beantragte Erhöhung sorgte bei den Delegierten für Diskussionen. Kritische Stimmen gabs inbesondere zu den hohen Vermögen der Regionalgruppen; insgesamt über 600 000 Franken. Es mute komisch an, angesichts dieser Zahl die Regionalgruppen abermals verstärkt zu alimentieren, so die Haltung einiger. Doch letztlich folgten die Anwesenden den Argumenten von Präsident Fritz Arni und Vizepräsident Daniel Bitterli, die den grossen Einsatz der Geschäftsstelle und die schwierigen Bedingungen im Markt betonten. Gut besuchtes Kursangebot Im Vergleich zum Vorjahr konnten 2012 mehr amtliche Prüfungen vorgenommen werden: 2746 Prüfungen wurden im Technischen Zentrum Oensingen durchgeführt (2011: 2660). Auch für die erste und zweite Nachprüfung wurden mehr Kontrollen durchgeführt (856 und 37 gegenüber 741 und 25 im Jahr 2011). Gesteigert werden konnte auch die Teilnehmerzahlen der TCS-Kurse. Insbesondere «Älter? – aber sicher!»

sowie der Check-up-Kurs «Autofahren heute» waren jeweils innert kurzer Zeit ausgebucht. In seinem Jahresbericht konnte Präsident Fritz Arni im Rahmen der Delegiertenversammlung auf ein bewegtes 2012 zurückblicken. Sowohl die Eröffnung des Verkehrssicherheitszentrums in Derendingen im Mai letzten Jahres sowie auch die Delegiertenversammlung des TCS Schweiz mit über 350 Gästen im Juni in Solothurn bescherten der TCS Sektion Solothurn erhöhte Aufmerksamkeit. Im Zuge dieser Aufmerksamkeit wolle man in Zukunft weiter machen und nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten als TCS von sich reden machen. Dass zum einen die Sektionen gemeinsam, aber auch alle Sektionen und der Zentralverband gemeinsam auftreten müssen, sagte auch Zentralpräsident Peter Goetschi in einem kurzen Referat. Welche wichtige Rolle der Verkehr in Derendingen spielt, führte abschliessend Gemeindepräsident Kuno Tschumi aus, als er die Entwicklung des Dorfs aufzeigte. Als Wohngemeinde habe man derzeit mit grösseren Verkehrsproblemen zu kämpfen. Die wolle man aber gemeinsam mit dem Kanton lösen. (gly)


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Eincampen in Solothurn Regen, Sonne, gute Stimmung Am letzten April-Wochenende fand in Solothurn das Eincampen mit Frühstücksbrunch des Camping Clubs Solothurn statt. Die Saison ist eröffnet, das Eincampen ist bereits wieder Geschichte. Mit einer miserablen Wetterprognose war das Treffen, das vom 26. bis 28. April auf dem Campingplatz in Solothurn stattfand, schon vor dem Beginn quasi in Anführungszeichen zu fassen. Man durfte wirklich nicht viel erwarten. Für dieses erste Treffen der Saison hatten sich 15 Parteien angemeldet. 13 kamen dann schliesslich auch, nachdem sich zwei begründet, aber kurzfristig abmelden mussten. Wie jedes Jahr war ein einfaches Treffen geplant. Wettermässig wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitag anfänglich noch verschont. Am Abend setzte dann aber, wie angekündigt, der Regen ein. Dadurch bildeten sich kleine Gruppen, die den Abend gemeinsam gestalteten. Zweiter Tag wenig besser Der Samstag begann auch wieder regnerisch. Viele Camperinnen und Camper nutzten trotzdem die Gelegenheit und besuchten am Morgen den Markt in der Solothurner Altstadt. Am Nachmittag besserte das Wetter dann aber endlich, dafür wurde es spürbar kälter. Für 17 Uhr war ein Apéro angesetzt, für welchen wegen der Temperaturen Plan B angewendet worden ist. Statt des geselligen Beisammenseins unter freiem Himmel nutzten die Camperinnen und Camper den Aufenthaltsraum des Campingplatzes. Der Apéro wurde von Beat und Sibylle Zimmermann (neuer Mover am Wohnwagen) offeriert. Für das spontane Gastrecht dankt der Camping Club Solothurn an dieser Stelle der Platzwartin Silvia Frey. Der spätere Abend stand dann wieder im Zeichen

Durchzogenes Wetter auf dem Campingplatz, aber ungetrübte Stimmung beim Brunch im «Casablanca»: Das war das Eincampen 2012.

des Regens, sodass das Restaurant Lido von vielen Teilnehmern besucht und genutzt wurde. Der Sonntag begann dann zwar trocken, aber wiederum kalt. Auf 10 Uhr war im nahe gelegenen Restaurant «Casablanca» ein Frühstücksbrunch reserviert. Dazu konnten sich zusätzlich auch Clubmitglieder anmelden, welche nicht am eigentlichen Eincampen teilnahmen. So konnte für den Brunch die stattliche Teilnehmerzahl von ca. 40 Personen verzeichnet werden. Kein Wunder: Das reichhaltige Frühstücksbuffet konnte voll und ganz überzeugen. Der Camping Club kommt nächstes Jahr gerne wieder: Ein grosses Dankeschön an das Casablanca-Team.

Der Nachmittag zeigte sich nach den mässigen Wetterbedingungen dann doch noch von seiner sonnigen Seite. Die anwesenden Camper konnten den Nachmittag noch richtig geniessen und deshalb eilte vielen auch die Heimreise wetterbedingt nicht gerade. Fazit des Treffens: Das Treffen wurde von tollen Teilnehmern besucht, welche jeder Witterung trotzten. Jedoch war das Wetter um Welten besser als seine Prognose. Trotz allem ein tolles Treffen. (zib) Mehr Fotos vom Eincampen gibts auf der Website des TCS Camping Clubs Solothurn (www.tcs-ccso.ch) oder auf Facebook.


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TCS-Regionalgruppe Olten

TCS-Regionalgruppe SoBuWa

Technischer Ausflug

Schnupperkurs im Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

Fahrsicherheitstraining im Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

Dienstag, 10. September 2013

25.August 2013

von 7.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr (Besammlung in Olten beim Carparkplatz/ Bootshaus) Die Reise beginnt in Olten und führt uns via Zürich mit einem Kaffeehalt in der Autobahnraststätte Kemptthal nach Winterthur zu einer Besichtigung des Technoramas. Danach geht die Fahrt weiter nach Konstanz, wo wir im Restaurant Konzil das Mittagessen einnehmen werden. Anschliessend steht uns der Nachmittag für einen freien Aufenthalt in Konstanz zur Verfügung. Die Heimreise erfolgt um 18 Uhr mit dem Car nach Olten.

Als TCS-Mitglied können Sie am Fahrsicherheitstraining «Basis» teilnehmen und erfahren, wie Ihr Fahrzeug in Extremsituationen reagiert. Unter Anleitung von den Instruktoren lernen Sie einen ganzen Tag lang den richtigen und sicheren Umgang mit Ihrem Auto. Nach einer theoretischen Einführung, in welcher die wichtigsten fahrdynamischen Eigenschaften ihres Autos vermittelt werden, geht es an die praktische Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse.

30. Juni 2013, 7.30 bis 12 Uhr oder 12.30 bis 17 Uhr TCS-Mitglieder können während eines halben Tages im Verkehrssicherheitszentrum erleben, wie sich ihr Auto in verschiedenen und ungewohnten Situationen verhält und durch welche Reaktion das Ausmass dieses Verhaltens gering gehalten werden kann. Nach einer kurzen Einführungsphase lernen Sie die verschiedenen Übungsanlagen im VSZ kennen.

Kosten: CHF 65 pro Person inkl. Fahrt im modernen Nichtraucher-Car, ein Kaffee mit Gipfeli, Eintritt Technorama und Mittagessen (3 Gang Menü)

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Anmeldung: Sekretariat TCS Regionalgruppe Olten, c/o Daniel Bitterli, Dornacherstrasse 26, Postfach, 4603 Olten, Tel. 062 212 10 30, Fax 062 212 76 30, E-Mail: tcs@bbpartners.ch. Anmeldeschluss ist der 27. August 2013 (Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Reihenfolge nach Eingang der Anmeldungen. Achtung: Es gelten nur noch schriftliche Anmeldungen!)

Kosten: CHF 75 pro Person inkl. Zwischenverpflegung

Wasserwand Wasserkreisel Slalom Kuppe

Anmeldung und weitere Informationen: www.tcs-so.ch. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung nur via Internet( www.tcs-so.ch) und erst ab dem 10. Juni 2013 möglich. Anmeldeschluss 23. Juni 2013 (Teilnehmerzahl begrenzt).

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Theorielektion Slalomfahren Bremsübungen Ausweichen vor Hindernissen Kurvenfahren und Kurvenbremsen Spurwechsel und Schleuderplatte

Kosten: CHF 120 pro Person inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegung (Regulärer Preis: CHF 370) Anmeldung und weitere Informationen: www.tcs-so.ch. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung nur via www.tcs-so.ch und erst ab dem 5. August 2013 möglich. Anmeldeschluss 18 August 2013 (Teilnehmerzahl begrenzt).


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3. bis 7. Juli 2013 in Kestenholz

Mi, 3.7.

Xavier Naidoo und Quartett

Do, 4.7. Patricia Kaas the legendary voice of Supertramp

Fr, 5.7.

Roger Hodgson / William White

Sa, 6.7.

Jamie Cullum / Seven

So, 7.7.

Die Amigos / Schürzenjäger u.a.

Die Konzertbühne steht an einer jahrhundertealten Kapelle mit einem üppigen 350 Jahre alten Lindenbaum, im Hintergrund der Jura. Und auch für den Gaumen gibt es Genussvolles: Ein festliches, kulinarisches und musikalisches Angebot der Extraklasse! Es hat auf der Kontaktstellen in Oensingen noch einige Tickets (ausser Xavier Naidoo), die zum halben Preis bezogen werden können. Nutzen Sie die einmalige Chance einem tollen Konzert in ihrer Nähe beizuwohnen.

Weitere Infos: www.sunsetevents.ch, Tickets erhältlich bei www.ticketcorner.ch

0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

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Aus eigener Erfahrung...

...essen Sie hier gut Lassen Sie sich bei uns verwöhnen!

Cooking with Jazz 22. September und 24. November jeweils 18 Uhr, Saalöffnung 17.30 Uhr Mittwoch und Donnerstag Ruhetag Sommerferien: 17. Juli bis 8. August

Herzhafte Schweizer Spezialitäten und ausgesuchte italienische Gerichte

TAGUNGEN • SEMINARE • RESTAURANT Hauptstrasse 67 • CH-4702 Oensingen • Telefon 062 396 29 88 www.hotel-chruez.ch • info@hotel-chruez.ch

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Restaurant Bellevue

Familie Eva und Kurt Geiser-von Allmen 4574 Lüsslingen Telefon 032 622 35 73 En guete Tipp: Feini Burehamme Fischknusperli

Schöne Säle für Geschäfts und Familienessen

Gasthof zum Bären

www.baeren-bipp.ch 4704 Niederbipp, Telefon 032 633 11 11, Mo Ruhetag + Di bis 17 Uhr 2 Minuten von der Autobahnausfahrt Niederbipp

«Steinzeit im Bären» Diverse Steaks auf dem heissen Stein Riesen-Cordon-Bleu

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Ueli und Eveline Marti-Züllig

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Kinderspielplatz Catering Gartenwirtschaft Saisonspezialitäten Säle für 10 - 300 Personen


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