Regional Nr. 458 – 14. November 2013
Sektion Waldstätte LU OW NW
TCS engagiert sich gegen 100-Franken-Vignette Kritik an Stadt
Neue Strategie
Wintertipps
Luzerns Verkehrspolitik wirft Fragen auf Seite 3
Bedürfnisse der Mitglieder geben Richtung vor Seite 8
Sicher und sorglos durch den Winter Seite 13
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458 | Editorial
Der Schein trügt Die Verlockung ist gross. «Was sind schon 60 Franken mehr pro Jahr, das ist zu verkraften und nach Jahren der Preisstabilität zumutbar.» Solche und andere Aussagen sind in Bezug auf die Vignettenpreiserhöhung gegenwärtig oft zu hören. Doch der Schein trügt. Mit der VignettenPreiserhöhung von 150 Prozent sollen der Unterhalt und Betrieb von rund 380 Kilometern Kantonsstrassen finanziert werden, die der Bund zukünftig übernehmen will. Zudem sollen diese Strassen erweitert oder neue Teilstücke gebaut werden. Der Bund will seine Mehrkosten den Automobilisten überwälzen. Kantonsvertreter rechnen ihren Stimmbürgern vor, wie viel sie bei dieser Umverteilung gewinnen. Der Kanton Luzern profitiert jedoch nicht von dieser Entlastung, der finanzielle Nutzen wäre gleich null. Umgekehrt würden die Luzerner Automobilisten hingegen über zehn Millionen Franken pro Jahr zusätzlich nach Bern schicken.
fahrung Bypass Luzern, könnte die Rechnung für Luzern aufgehen. Die Realität sieht aber anders aus. Die einzigen Projekte, die mit dem Netzbeschluss des Bundes zurzeit übernommen wurden, sind die Umfahrungen von Le Locle und La Chaux-de-Fonds und jene von Näfels. Die Umfahrungen werden rund 1,2 Milliarden Franken kosten. In der Zentralschweiz müssten diverse Projekte weiter warten. Die eigentliche Engpassbeseitigung auf den Nationalstrassen bleibt sprichwörtlich auf der Strecke. Der Autofahrer müsste bei einem Ja zur Vignettenpreiserhöhung die verschiedenen Bauprojekte über die angekündigte Benzinpreiserhöhung zusätzlich finanzieren. Dabei bezahlt er dem Bund heute schon 9,5 Milliarden Franken an Steuern und Abgaben. Aus diesen Gründen sprechen wir uns klar gegen die Verteuerung der Vignette aus. Was wir fordern, sind gleich lange Spiesse für Strasse und Schiene.
Alex Mathis Geschäftsführer
Würden diese Mittel für die Engpassbeseitigung auf dem überlasteten Strassennetz unserer Region eingesetzt, z. B. in die Um-
Wichtige Adressen und Telefonnummern TCS Sektion Waldstätte Burgerstrasse 22, Postfach 7991, 6000 Luzern 7 Telefon 041 228 94 94 waldstaette@tcs.ch Öffnungszeiten Mo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhr 13.15 bis 17.30 Uhr TCS Prüfzentrum Sektion Waldstätte Buholzstrasse 40, 6032 Emmen Telefon 041 228 94 94 Anmeldung obligatorisch
Unsere Sektionen im Netz Sektion Waldstätte: www.tcs-waldstaette.ch Untersektion Nidwalden: www.tcsnidwalden.ch
Kontaktstelle TCS Untersektion Obwalden c/o Obwalden Tourismus, Bahnhofplatz 1, 6060 Sarnen Telefon 041 666 50 40 info@obwalden-tourismus.ch www.obwalden-tourismus.ch Öffnungszeiten Mo bis Fr 08.00 bis 18.00 Uhr Sa 08.00 bis 14.00 Uhr Kontaktstelle TCS Sempachersee Tourismus Centralstrasse 9, 6210 Sursee Telefon 041 920 44 44 info@sempachersee-tourismus.ch www.sempachersee-tourismus.ch Öffnungszeiten Mo bis Fr 08.00 bis 11.30 Uhr
0800 140 140 Patrouille TCS (Pannenhilfe), rund um die Uhr 0800 801 000 Auto tcs 0800 888 121 Gratisnummer zum Melden von Verkehrsbehinderungen (Stau-/Unfallmeldungen, Stauauflösungen) 022 417 24 24 Verkehrsinfo-Zentrale DRS/TCS für CH und Ausland/Tourismusinformationen (nur für Mitglieder) 163 Strassen Info allg. Schweiz 50 Rp./Anruf + 50 Rp./Min. Teletext Verkehrsinfo Seiten 490 bis 498
Camping Club Waldstätte: www.tcs-ccw.ch
Titelseite: Flyer der Kampagne «Nein zur 100-Franken-Vignette»
0844 888 111 Allgemeine Informationen/Customer Interact Center
Internet www.inforoute.ch facebook.com/TCS.Waldstaette
Verkehrssituation in der Stadt Luzern | 458
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Luzerner Verkehrspolitik auf Abwegen
Der Fussgängerstreifen vor dem Luzerner Bahnhof ist mitverantwortlich für den fehlenden Verkehrsfluss am Bahnhofplatz. Dass er entfernt wird, steht momentan nicht zur Diskussion.
Ab Frühling 2014 ist die rechte Fahrspur auf der Pilatusstrasse für Busse reserviert. Wer mit dem Auto zum Bahnhof oder KKL will, muss über den Bundesplatz und die Zentralstrasse fahren. Der TCS kritisiert diese Massnahme und vermisst eine koordinierte städtische Verkehrspolitik. In der Stadt Luzern soll die Busspur in der Pilatusstrasse verlängert werden. Gleichzeitig wird das Abbiegen für den motorisierten Individualverkehr (MIV) von der Pilatusstrasse Richtung Bahnhof und KKL aufgehoben. Autofahrer sollen neu via Obergrundstrasse, Moosstrasse, Bundesplatz und Zentralstrasse zum Bahnhof gelangen. Das neue Verkehrsregime wird im Frühling 2014 umgesetzt.
Probleme verlagern, aber nicht lösen Die TCS Sektion Waldstätte hat grösste Vorbehalte gegenüber diesen Plänen. Zwar wird die Verlängerung der Busspur in der Pilatusstrasse im Grundsatz befürwortet, da eine konsequente Entflechtung von ÖV und MIV erstrebenswert und diese Massnahme Teil des Agglomerationsprogramms ist, an dem der TCS aktiv mitgewirkt hat. «Wir stören uns aber an
der damit verbundenen Absicht, dass Autofahrer nicht mehr via Pilatusstrasse zum Bahnhof und KKL gelangen sollen, sondern via Bundesplatz», sagt Alex Mathis. Der Geschäftsführer der TCS Sektion Waldstätte befürchtet, dass durch die Verlagerung des Verkehrs insbesondere die Moosstrasse, der Bundesplatz und das Tribschenquartier künftig übermässig belastet und zentrale Brennpunkte nicht entschärft werden. Neue heikle Knoten Im Zusammenhang mit dem neuen Verkehrsregime bestehen für den TCS zahlreiche Kritikpunkte. «Die Moosstrasse als Teil eines Wohnquartiers würde zu einer neuen Transitachse werden. Die Bewohnerschaft wäre massiv mehr Verkehr, Lärm und Abgasen ausgesetzt», befürchtet
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Mathis und liegt damit auf einer Linie mit dem Quartierverein Hirschmatt-Neustadt. Weiter verleitet die Einfahrt von der Moosstrasse in die Bundesstrasse Richtung Bundesplatz bereits heute zu gefährlichen Manövern. «Mit Mehrverkehr würde sich die Situation zusätzlich verschärfen und nicht gelöst», ist Alex Mathis überzeugt. Eine weitere Befürchtung betrifft den Mehrverkehr auf der Zentralstrasse. Ein Rückstau würde den Verkehr in alle Richtungen rund um den Bundesplatz blockieren. Gleichzeitig ist mit einer Zunahme des Schleichverkehrs im Gebiet Langensand und Tribschenstadt zu rechnen. Problemzone Fussgängerstreifen Aus Sicht des TCS ist mitunter der Fussgängerstreifen vor dem Bahnhofhaupteingang eine ernstzunehmende Problemquelle und mitverantwortlich für den fehlenden Verkehrsfluss im Gebiet Bahnhof. Die Ampel am Fussgängerstreifen führt zu Rückstau, der sich rasch auf die Pilatusstrasse, die Zentralstrasse und den Bahnhofplatz auswirkt. Die Stadt ist sich der Problematik bewusst und verspricht sich durch das neue Verkehrsregime eine Verbesserung, da der Verkehr an diesem Knoten besser koordiniert wird. Dies soll auch im Bereich Bundesplatz geschehen,
der ab Dezember 2013 umgestaltet wird, also bevor die Busspur an der Pilatusstrasse verlängert wird. Ziel ist es, dass der Bundesplatz mit verschiedenen Massnahmen für Fussgänger, Velofahrer und Automobilisten sicherer wird. Insbesondere für Autofahrer soll der Bundesplatz einfacher und übersichtlicher werden. Die Stadt will die Verkehrssituation vor, zwischen und nach den beiden Massnahmen mittels Monitoring beobachten und wo nötig nachbessern. Fehlen einer Gesamtvision Die Kritik des TCS richtet sich nicht nur gegen das geplante neue Verkehrsregime, sondern gegen die aktuelle städtische Verkehrspolitik insgesamt. In der Wahrnehmung des TCS fehlen eine gesamtheitliche Strategie und die Koordination von Massnahmen. Ein Gesamtkonzept ist nicht spürbar, das auch dringende Fragen etwa zur Car-Problematik am Schwanenplatz oder die Auswirkungen einer verkehrsarmen Bahnhofstrasse einbindet. In Frage gestellt wird die städtische Verkehrspolitik auch von André Bachmann, der bei der City-Vereinigung für das Ressort Rahmenbedingungen und Politik zuständig ist: «Der Stadtrat beruft sich unter anderem auf die Mobilitätsstrategie und das
Gesamtverkehrskonzept. Beides ist aber noch nicht beschlossen, ja noch gar nicht im Grossen Stadtrat diskutiert. Hier werden Fakten geschaffen, bevor die Gesamtstrategie beschlossen ist.» Damit die CityVereinigung eine Strategie mittragen könnte, «müssten wir am Prozess beteiligt werden», sagt Bachmann. Die City-Vereinigung anerkennt die Notwendigkeit, den ÖV zu stärken, steht Busspuren aber kritisch gegenüber, «weil sie Strassenzüge und teils ganze Stadtteile zu sehr zerschneiden». In Bezug auf die durchgehende Busspur an der Pilatusstrasse hat die City-Vereinigung vor allem grösste Bedenken, «dass die Knotenpunkte Moosegg und Bundesplatz diese Verkehrsverlagerungen bewältigen können.» Ernüchterung macht sich breit Im Gespräch mit Stadtingenieur Martin Bürgi (Seite 5 und 6) zeigt sich, dass die Stadt sehr wohl über entsprechende Strategiepapiere verfügt. Im Sommer hat der Stadtrat eine Mobilitätsstrategie verabschiedet. Diese ist auf die Gesamtplanung 2014 bis 2018 abgestimmt und basiert auf dem Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität, das die Stimmbevölkerung 2010 gutgeheissen hat. Dieses Reglement will den Langsamverkehr und
Langfristig soll das Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr befreit werden. Der TCS wünscht sich, dass der Stadtrat daher den Bypass und die Spangen Nord und Süd weiter vorantreibt.
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den öffentlichen Verkehr fördern und den motorisierten Individualverkehr plafonieren. Zudem gibt es ein Gesamtverkehrskonzept Agglomerationszentrum Luzern, das in der Mobilitätsstrategie als eine Massnahme aufgeführt ist. Die verlängerte Busspur in der Pilatusstrasse wiederum ist eine erste Massnahme dieses Gesamtverkehrskonzepts. «Seit zwei Jahren wurde von diesem Gesamtverkehrskonzept gesprochen. Entsprechend hoch waren und sind unsere Erwartungen», sagt Alex Mathis. «Es ist klar, dass nicht alle Vorhaben gleichzeitig umgesetzt werden können. Aber wir hätten uns vor der Realisierung des ersten Projekts gewünscht, dass das Gesamtverkehrskonzept mit allen an-
gedachten Massnahmen öffentlich wird und wir, eben weiteren Anspruchsgruppen, unsere Erfahrung als Mobilitätspartner einbringen können.» Forderung nach Bypass und Spangen Die Mobilitätsstrategie definiert kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen. Das übergeordnete Projekt Bypass und die Spangen Nord und Süd sollen gemäss dem Papier als langfristiges Vorhaben bis 2035 realisiert sein, sofern sie den MIV, bezogen auf das Stadtgebiet, absolut und relativ nicht erhöhen. «Der TCS würde sich diesbezüglich wünschen, dass die Stadt Luzern die übergeordneten Projekte mit derselben Vehemenz vertritt wie ein-
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zelne kurzfristige Anpassungen.» Bis die Grossprojekte Bypass und Tiefbahnhof realisiert werden, braucht es andere Massnahmen, um den öffentlichen Raum aufzuwerten und die steigende Nachfrage im Bereich Mobilität zu bewältigen, ohne dass sich die Verkehrsflächen im Stadtraum vergrössern. Alex Mathis will die Entwicklung weiterhin genau beobachten und sich für alle Mobilitätsformen stark machen. «Dazu gehört insbesondere auch der MIV. Auch er soll in der Stadt Luzern funktionieren können. Zu einseitige Massnahmen bringen nicht den gewünschten Erfolg», ist der Geschäftsführer der Sektion Waldstätte überzeugt.
«Entflechtung war stets das Ziel» Der TCS kritisiert das neue Verkehrsregime im Zusammenhang mit der verlängerten Busspur an der Pilatusstrasse und vermisst eine koordinierte städtische Verkehrspolitik. Stadtingenieur Martin Bürgi zu «wenigen echten Alternativen», längeren Grünphasen in der Zentralstrasse und neuen Brennpunkten, die keine werden sollen. Wie wurde das neue Verkehrsregime evaluiert? Die Evaluation erfolgte auf Basis von Sicherheit, Kapazitäten, Reisezeiten für den motorisierten Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr, Rückstaulängen im Sinne von Behinderungen und der Führung über verkehrsorientierte Strassen. Wurden alternative Verkehrsführungen und Szenarien geprüft? Wir haben verschiedene Szenarien untersucht, wobei wir die Varianten über das Inseli oder die Bahnhofstrasse rasch verworfen haben. Eine der wenigen echten Alternativen war die Führung über den Luzernerhof. Problematisch an dieser Variante war einerseits die Fahrzeit, andererseits würde so die Gefahr bestehen, dass das Rechtsabbiegeverbot bei der Bahnhofzufahrt missachtet wird. Daher wurde die Variante Luzernerhof vor allem aus Sicherheitsgründen verworfen. Eine Entflechtungsvariante, wie sie jetzt mit der verlängerten Busspur an der Pilatus-
strasse vorliegt, war von Anfang an das Ziel. Was macht die Verkehrsführung via Moosstrasse–Bundesplatz–Zentralstrasse aus Sicht der Stadt zur bestmöglichen Lösung? Sie bietet vor allem eine hohe Verkehrssicherheit an den Knoten Bahnhof, Bundesplatz und Moosstrasse–Bundesstrasse. An diesen Knoten wird es gemäss unseren Simulationen zu deutlich weniger Behinderungen kommen. Für die Busse ergibt sich ein Zeitgewinn von bis zu drei Minuten und ihre durchschnittliche Geschwindigkeit erhöht sich von heute unter 7 km/h auf 10 bis 15 km/h. Wir sind von dieser Lösung nach wie vor überzeugt und haben sie gemeinsam mit dem Kanton, dem Gemeindeverband LuzernPlus und dem Verkehrsverbund Luzern entwickelt. Können Sie die Kritik unter anderem des TCS nachvollziehen, dass damit neue
Stadtingenieur Martin Bürgi
Brennpunkte, etwa bei der Einfahrt Moostrasse–Bundesstrasse entstehen und möglicherweise eine unerwünschte Verkehrsverlagerung stattfindet? Solche neuen Brennpunkte könnten in der Tat entstehen, das sehen Sie richtig. Aber etwa die Rückstauproblematik an der Moosstrasse ist erkannt und daher werden auch nicht alle Massnahmen gleichzeitig umgesetzt. So wird ab Dezember 2013 zuerst der Bundesplatz umgestaltet und erst im Frühling 2014 wird die Verlängerung der Busspur an der Pilatusstrasse realisiert. Zwischen den beiden Teilprojekten wird jeweils ein Monitoring gemacht.
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Was wird dabei untersucht? Bei diesen Monitorings vor, zwischen und nach den zwei Projekten werden die Verkehrsmengen, die Rückstaulängen, die Sicherheit, der Lärm und die Verlustzeiten des öffentlichen Verkehrs analysiert. Das Monitoring übernimmt ein externes Ingenieurbüro. Wie würden Sie auf neue Brennpunkte oder eine Verkehrsverlagerung reagieren? Ein problematischer Rückstau oder eine Verschlechterung der Verkehrssicherheit würden umgehend nachgebessert. Anhand des Monitorings können diese rasch erkannt werden. Wie könnten solche Nachbesserungen aussehen? Dies sind beispielsweise Anpassungen an den Lichtsignalanlagen Moosegg und Bahnhofplatz (Umverteilung der Grünzeiten), damit keine kritischen Staulängen und keine Behinderungen entstehen. Im Bereich der Verkehrssicherheit sind es vorwiegend Anpassungen der Markierung, zum Beispiel das Verschieben eines Fussgängerstreifens, um die Sichtverhältnisse zu verbessern. Wie gewährleisten Sie den Verkehrsfluss über den Bundesplatz mit Mehrverkehr? Der Verkehrsfluss soll im Wesentlichen durch Vereinfachung der Verkehrsführung, die Anpassung von Fussgängerstreifen in Kombination mit zusätzlichen
Schutzinseln und die Erweiterung des Radstreifennetzes verbessert werden. Mit der Umgestaltung soll erreicht werden, dass der Bundesplatz weniger komplex und damit sicherer wird. Das kommt vor allem Automobilisten zugute, die heute auf sehr vieles gleichzeitig achten müssen. Was ist an der Zentralstrasse an Massnahmen geplant? Ziel ist es, dass die Zentralstrasse keine Rückstaus auf den Bundesplatz verursacht und den Mehrverkehr bewältigen kann. Wir rechnen in Spitzenstunden mit zusätzlich 180 Fahrzeugen, die sich von der Pilatus- in die Zentralstrasse verlagern. Daher wird die Grünphase an der Zentralstrasse jeweils um 10 Sekunden verlängert und jene an der Pilatusstrasse entsprechend verkürzt. Um Konflikte mit Velofahrenden zu vermeiden, erhalten diese bei der Einfahrt von der Zentralstrasse auf den Bahnhofplatz einen Vorstart. Aus Sicht des TCS ist der Fussgängerstreifen vor dem Bahnhof mitverantwortlich für den fehlenden Verkehrsfluss von der Pilatusstrasse und Zentralstrasse her Richtung Bahnhof. Teilen Sie diese Einschätzung? Ja. Dieser Rückstau vor dem Fussgängerstreifen führt zu Behinderungen am Knoten und ist mitverantwortlich für die Verkehrsprobleme. Dank der Entflechtung der Verkehrsströme im vorgesehenen Projekt können wir die Verkehrssteuerung
optimieren und diese Situation entschärfen. Neu wird die Zentralstrasse mit dem Fussgängerstreifen koordiniert. Ein Grossteil des Verkehrs aus der Zentralstrasse kann ohne Halt über den Bahnhofplatz geführt werden. Den Fussgängerstreifen aufzuheben ist kein Thema. Das Bedürfnis, an dieser Stelle die Strasse zu queren, ist gross und es braucht kurze Wartezeiten, sonst wird auch bei Rot gequert. In der Wahrnehmung des TCS fehlen bei der städtischen Verkehrspolitik eine gesamtheitliche Strategie und die Koordination von Massnahmen. Wie gehen Sie mit dieser Kritik um? Solche Rückmeldungen zeigen uns, dass wir die Zusammenhänge noch zu wenig wahrnehmbar gemacht haben. 2010 hat die Stimmbevölkerung das Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität angenommen. Dieses bildete die Basis für die Mobilitätsstrategie, die der Stadtrat im Sommer verabschiedet hat. Das Gesamtverkehrskonzept Agglomerationszentrum Luzern ist eine Massnahme aus dieser Mobilitätsstrategie. Und die Busspur an der Pilatusstrasse wiederum ist nur eine von vielen Massnahmen des Gesamtverkehrskonzepts. Sie sehen, die Stadt hat eine Strategie und Konzepte, und darin sind zahlreiche kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen angedacht, die alle aufeinander abgestimmt sind. Als Fachleute liefern wir die technischen Grundlagen dafür. Was letztlich umgesetzt wird, das entscheidet die Politik.
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Vignetten-Kampagne | 458
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Nein zur Vignetten-Mogelpackung Die Automobilisten der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden würden bei der Annahme der 150 Prozent teureren Autobahnvignette über zehn Millionen Franken mehr zahlen, ohne dafür eine greifbare Gegenleistung zu erhalten. Bevor von den Strassenbenützern neue Abgaben verlangt werden, muss der Strasseninfrastrukturfonds realisiert werden. Auf dem bestehenden Nationalstrassennetz nehmen die Verkehrsstaus ständig zu, vor allem auf den grossen Achsen und rund um die wichtigsten Agglomerationen des Landes. Die teurere Vignette wird aber dort, wo es am dringendsten notwendig ist, nicht zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit beitragen. Die Mehreinnahmen finanzieren nur die Integration von bestehenden 380 Kilometer Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz, keine einzige aus den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden. Aus diesem Grund wehrt sich die Sektion Waldstätte gegen den massiven Preisaufschlag auf die Autobahnvignette. Die 150 Prozent teurere Vignette würde jährlich ungefähr 300 Millionen Franken einbringen. 200 Millionen Franken davon könnten für Investitionen eingesetzt werden. Die baureifen Umfahrungsprojekte
Le Locle, La Chaux-de-Fonds und Näfels – alle nicht vignettenpflichtig – würden prioritär behandelt und zuerst realisiert. Dafür sind rund 1,2 Milliarden Franken notwendig. Weil für 20 Jahre vier Milliarden zur Verfügung stehen würden, blieben für alle anderen Projekte nur noch 2,8 Milliarden übrig. Die Kosten für die eingegebenen Projekte belaufen sich aber auf rund zehn Milliarden. Vorlage ist Mogelpackung Im Abstimmungskampf wird nun allen Kantonen Hoffnung gemacht. Die meisten werden aber enttäuscht werden. Ausser den drei Umfahrungsprojekten ist kein Vorhaben gesichert. Auch die wichtigen neuen Autobahnabschnitte von Morges und Glattal können mit der Preiserhöhung der Vignette nicht realisiert werden. Die ganze Vorlage ist eine Mogelpackung.
Realisierung Strasseninfrastrukturfonds Die Strassenbenützer zahlen jährlich 9,5 Milliarden Franken an Steuern und Abgaben. Nur ein Drittel davon kommt der Strasse zu Gute. Und der Bund verfügt in seiner Kasse für Strassenfinanzierung über Reserven von 3,8 Milliarden Franken. Bevor nun über neue Abgaben diskutiert und entschieden wird, fordern wir die Realisierung des Strasseninfrastrukturfonds, analog der Lösung bei der Bahn. In diesem Zusammenhang muss eine faire Lösung für die Verwendung der Strassengelder gefunden werden. Der Netzbeschluss, gegen den wir uns nicht wehren, kann auch ohne die überrissene Preiserhöhung auf die Vignette umgesetzt werden. Was wir fordern, sind gleich lange Spiesse für Strasse und Schiene.
Komitee Mogelpackung-Vignette Für das Einzugsgebiet der Sektion Waldstätte wurde ein Komitee gegründet. Dem Co-Präsidium gehören folgende Personen an: Felix Müri, Nationalrat SVP / Maurus Zeier, Präsident Jungfreisinnige der Schweiz / Marcel Omlin, Präsident ACS, Sektion LU, OW, NW / Patrick Schwerzmann, Präsident AGVS, Sektion Zentralschweiz / Alex Mathis, Geschäftsführer TCS Sektion Waldstätte. Dem Komitee kann via www.lu.mogelpackungvignette.ch beigetreten werden.
Inserat
Die Staus bleiben.
Der Geduldsfaden ist gerissen.
Die Staus auf den Autobahnen? Die bleiben!
9,5 Milliarden Franken Steuern und Abgaben zahlen die Strassenbenützer dem Bund jedes Jahr! Nur ein Drittel davon wird für die Strasse verwendet. Nach der VignettenMogelpackung droht der massive Aufschlag auf dem Benzinpreis.
Mit der neuen Vignette ist die versprochene Bekämpfung von Engpässen und Staus nicht möglich – dafür muss der Autofahrer gemäss den Plänen des Bundes bald noch zusätzlich bezahlen.
Halt, Stopp! Es reicht!
zur 100-Franken-Vignette am 24. November 2013
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458 | Strategie der Sektion
Konsequente Ausrichtung auf Mitgliedernutzen Die neue Strategie der Sektion Waldstätte basiert auf fünf Stossrichtungen und richtet sich konsequent auf die Mitglieder aus. Sie orientiert sich an der Strategie des nationalen TCS. Die Dienstleistungen und Angebote sollen verstärkt die Bedürfnisse der Mitglieder berücksichtigen. Peter Steiner, Präsident der Sektion Waldstätte, erläutert die Ziele und Hintergründe. Der Vorstand traf sich seit Februar zu diversen Strategieworkshops und setzte sich intensiv mit der zukünftigen Ausrichtung der Sektion auseinander.
Weshalb braucht die Sektion Waldstätte eine Strategie? Jedes Unternehmen, unabhängig von Grösse oder wirtschaftlicher Ausrichtung, braucht einen Kompass, der die Richtung vorgibt. Unsere Sektion ist einem Umfeld ausgesetzt, das sich permanent verändert. Deshalb ist auch die neue Strategie nicht in den Fels gemeisselt. Wir werden sie laufend den Erfordernissen des Marktes und den Bedürfnissen unserer Mitglieder anpassen. Welche Ziele verfolgt die Strategie im Grundsatz? Bei der Erarbeitung der Strategie ging es darum, unsere Kernbereiche und Teilaufgaben zu definieren. Der umfassende Analyseteil basiert auf Umfragewerten des TCS und zeigt die Stärken und Schwächen der Sektion auf. Daraus haben wir fünf Stossrichtungen abgeleitet. Welches sind diese fünf Stossrichtungen? Das sind die marktorientierte Ausrichtung, die Mitgliederorientierung, die zielgerichtete Kommunikation, eine professionelle
Organisation und die Mitarbeit zur erfolgreichen Umsetzung nationaler Projekte. In welche Richtung geht die Mitgliederorientierung? Beim nationalen TCS läuft zurzeit eine Mitgliederbefragung, die aufzeigen soll, was die Mitglieder von uns erwarten. Die Resultate werden die Grundlage dafür sein, unsere Dienstleistungen und Angebote zu justieren und allenfalls neu auszurichten. Wir werden der persönlichen Betreuung und der Befriedigung von regionalen Bedürfnissen weiterhin grosse Beachtung schenken. Wie reagieren Sie darauf? An unserem Standort an der Burgerstrasse in Luzern planen wir die Errichtung eines Mobilitätszentrums, das sich auf urbane Bedürfnisse ausrichtet. Wir wollen aber auch unsere Präsenz im ländlichen Raum erhöhen und so möglichst nahe bei den Mitgliedern sein. Zudem wollen wir mit interessanten Partnern weitere Kooperationen eingehen, von denen unsere Mitglieder profitieren. Und wir geben uns
stark in politische Prozesse ein und engagieren uns in Diskussionen, um die Anliegen unserer Mitglieder zu vertreten. Das wird in der Öffentlichkeit noch zu wenig wahrgenommen. Auch daran arbeiten wir. Was ist bei der Stossrichtung Kommunikation geplant, die Sie vorher angesprochen haben? Wir wollen künftig verstärkt öffentlich kommunizieren und so breit über unsere Aktivitäten informieren. Das soll dazu beitragen, dass wir neue Mitglieder gewinnen können. Bei der Kommunikation mit unseren Mitgliedern geht es darum, die Zusammenarbeit mit dem nationalen TCS zu verstärken. Es ist unser Ziel, die Qualität der Information zu halten und durch Nutzung aller Synergien Kosten zu sparen. Unsere Mitglieder wollen wir selbstverständlich weiterhin gezielt über unsere vielfältigen Aktivitäten und unser Engagement im Sektionsgebiet informieren.
Rückblick Mobilitätsausflug | 458
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Mobilität als Lebensqualität Am 21. September 2013 kamen gegen 40 Mitglieder der Sektion Waldstätte in den Genuss einer interessanten und aufschlussreichen Führung durch das Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. Vor dem Rundgang folgten sie gespannt dem Fachreferat des Spezialisten für Fahrzeugumbauten, Johannes Bolliger, zum Thema «Mobilität».
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TCS-Story | 458
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5500 km Freiheit trotz Knall in Berlin Die Töffreise hoch im Norden endete abrupt vor einer Ampel in Berlin. Gut, dass der TCS ETI Schutzbrief für alle Fahrzeuge im Haushalt gilt. «Ich bin seit Jahren TCS-Mitglied und sehr froh darüber», sagt Gaby Hunziker aus Kerns. Seit ihrer Töffreise diesen Sommer mit ihrem Lebenspartner Marcel Bucher gilt das ganz besonders. Im Juni haben sie ihre Motorräder auf den Zug verladen. Von Hamburg ging die Reise via Dänemark mit der Fähre nach Norwegen. Auf endlosen Strassen fuhren sie hoch bis Trondheim, dann über Schweden und Dänemark zurück nach Deutschland. «Wir merkten, dass mit dem Töff etwas nicht stimmte», erinnert sich Gaby Hunziker. Vor einer Ampel in Berlin sollte sich dieses Gefühl bestätigen. Pannenhilfe mitten in Berlin Beim Anfahren gab es einen lauten Knall und vorne am Töff stieg Rauch auf. «Oje, was nun?», ging es ihr durch den Kopf. Gaby Hunziker rief den TCS an, der den ADAC als Pannenhilfe aufbot. «Wir mussten recht lange warten. Aber es war super, wie der TCS immer wieder bei uns nachfragte, ob bei uns in Berlin alles klappt.» Das Motorrad wurde abgeschleppt und es stellte sich heraus, dass die Lichtmaschine und die Ventildeckeldichtung defekt waren. Nach der Reparatur fuhren Gaby Hunziker und Marcel Bucher heim nach Kerns. «Zuhause angekommen haben wir den TCS angerufen und uns für den tollen Service bedankt. Der TCS wollte uns in Berlin sogar eine Unterkunft organisieren, die wir aber nicht brauchten.» TCS-Mitgliedschaft zahlt sich aus Ihr Fazit der Reise: «Wir sind froh, TCSMitglied zu sein und wissen, dass der Mitgliederbeitrag gut investiertes Geld ist. Vor allem bei einer Reise von 5500 Kilometern», sagt Gaby Hunziker. Man solle aber nicht vergessen, «dass ein Fahrzeug auch vor der Haustüre streiken kann und der TCS immer für einen zur Stelle ist.» Daher hatte sie nicht nur eine TCS-Mit-
Gaby Hunziker und Marcel Bucher auf ihrer Motorradereise durch Nordeuropa.
gliedschaft abgeschlossen, sondern auch eine Partnerkarte beantragt und zusätzlich den TCS ETI Schutzbrief abgeschlossen. «Der ETI Schutzbrief gilt im Ausland für alle Fahrzeuge mit Schweizer Nummernschild», bestätigt Walter Hunziker
von der Geschäftsstelle Luzern. «Die Leistungen gelten also auch für Motorräder, was viele nicht wissen.» Gaby Hunziker wusste es, profitierte vom umfassenden TCS-Service und behält die Reise daher trotz Panne in bester Erinnerung.
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TCS-Wintertipps | 458
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Tipps für einen sorglosen Autowinter Eine Panne im Winter ist besonders ärgerlich. Sie lassen sich aber mit der richtigen Vorbereitung verhindern. Der Wintercheck und die Tipps der TCS-Experten sorgen zudem für mehr Sicherheit bei Kälte und Schnee.
Tipp 3: Winterpneus überprüfen Winterpneus sollten mind. 4 Millimeter Profil aufweisen und nicht älter als 8 bis 10 Jahre sein. Ersetzen Sie alte Winterpneus, denn der Gummi wird hart und spröde, was unter anderem den Bremsweg verlängert.
Tipp 1: Scheiben sauber halten Denn saubere Scheiben laufen weniger schnell an. Halten Sie auch die Aussenscheiben sauber. Vor der Fahrt Schnee vollständig entfernen und Wischgummis regelmässig prüfen.
Tipp 2: Scheibenkratzer erneuern Alte Scheibenkratzer werden hart und spröde. Sie können brechen oder gar die Scheiben zerkratzen. Ersetzen Sie daher Ihren Scheibenkratzer gelegentlich.
Ist Ihr Auto wintertauglich?
Tipp 4: Einfrieren vorbeugen Behandeln Sie Türgummis und Schlösser mit Silikon. Oder lassen Sie es von einem Profi machen. Dadurch werden das Anfrieren der Gummis und das Festfrieren der Türschlösser verhindert.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug im TCS Prüfzentrum Emmen auf seine Wintertauglichkeit überprüfen. Die unabhängigen TCS-Experten untersuchen beim Wintercheck das gesamte Fahrzeug und geben Empfehlungen ab. Der Test dauert rund 30 Minuten und kostet 45 Franken (für Nichtmiglieder 60 Franken). Anmeldung erforderlich. Telefonisch (041 228 94 94) oder online (www.tcs-waldstaette.ch).
Tipp 5: Wintercheck machen Mit einem Wintercheck sind Sie auf der sicheren Seite. Es werden unter anderem Batterie, Füllstände, Reifen (Alter, Profil, Druck), Kühlsystem, Scheibenwischanlage, Lichtanlage und Heizgebläse überprüft.
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458 | Der Weg zum Verkehrswegbauer
Mit Campus Sursee in Fahrt bleiben
Viele Verkehrswegbauer holen sich das nötige Know-how im Campus Sursee, der mit seinen Aus- und Weiterbildungsangeboten einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität leistet.
Mobilität braucht Infrastruktur. Am Campus Sursee werden die Grundlagen und Handfertigkeiten für das Erbauen qualitativ hochstehender Strassen, Tunnels sowie Hoch- und Tiefbauten vermittelt. Fast zwei Mal um den Erdball. So lang war das Schweizer Strassennetz Ende 2011. In Zahlen sind das 71 500 Strassenkilometer. 72% davon sind Gemeindestrassen, 25% Hauptstrassen und nur 3% Nationalstrassen. Dieses dichte Netz hat immer mehr Verkehr zu bewältigen. 2012 waren gemäss Bundesamt für Statistik in der Schweiz rund 5,8 Mio. motorisierte Strassenfahrzeuge immatrikuliert, davon 4,3 Mio. Autos. Der Bestand hat seit 1980 um 85% zugenommen. Planen, bauen, unterhalten Die Strasse ist auch in Luzern, Obwalden und Nidwalden ein wichtiger Verkehrsträger. Luzern verfügt über rund 3240 Strassenkilometer, Obwalden über 540 und Nidwalden über 240 Kilometer an National-, Kantons- und Gemeindestras-
sen, wie die aktuellen Zahlen des Bundes zeigen. Diese Strassen müssen geplant, gebaut und vor allem unterhalten werden. Das nötige Fachwissen vermittelt der Campus Sursee. «Unser Kerngeschäft ist die höhere Berufsbildung für Bauvorarbeiter, Baupoliere, Bauführer, Baumeister und Unternehmer. Ergänzt wird das Angebot durch die berufsorientierten Weiterbildungen in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Verkehrswegbau, Führung und Betriebswirtschaft», sagt Daniel Suter, Direktor des Campus Sursee, und spricht von einer Erfolgsgeschichte. «Über 150 000 Personen absolvierten seit der Gründung 1972 unsere Schulungen und Weiterbildungen.» Heute besuchen jährlich gegen 10 000 Teilnehmende die 250 Weiterbildungsangebote.
Doppelte Verbindung zur Mobilität Die Grundausbildung für Verkehrswegbauer wird im Campus Sursee von der Berufsfachschule Verkehrswegbau sichergestellt. «Das Rüstzeug für den weiteren beruflichen Werdegang können sich erfolgreiche Lehrabgänger anschliessend bei uns im Bildungszentrum Bau aneignen. Auch Strassenmeister und Werkhofmitarbeitende besuchen Weiterbildungen vor Ort.» Damit leistet der Campus Sursee einen wichtigen Beitrag zur Mobilität. Hier werden die Grundlagen und Handfertigkeiten für das Erbauen qualitativ
Daniel Suter, Direktor Campus Sursee
Der Weg zum Verkehrswegbauer | 458
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hochstehender Strassen, Tunnels sowie Hoch- und Tiefbauten vermittelt. Es besteht aber noch eine weitere Verbindung zur Mobilität. Als Betreiber einer grossen Schulungs- und Seminarinfrastruktur ist der Campus Sursee selber mit den Auswirkungen der wachsenden Mobilität gefordert, sagt Daniel Suter: «Die Anzahl Automobilisten unter unseren Kunden hat uns dazu veranlasst, ein Parkdeck zu bauen. Flankierend unternehmen wir alles, um das Angebot und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu optimieren.» Viele Kunden reisen mit dem Auto an. Für sie baut der Campus Sursee ein Parkdeck.
Vom Verkehrshaus zum Campus Das Bildungsangebot wird laufend angepasst, damit die Strassen und Tunnels der Zukunft den hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. So fliessen im Campus Sursee etwa die Erfahrungen der Strassenmeister mit ein in die Polierausbildung und umgekehrt. «So sind wir in diesem Bereich ein Kompetenzpool und alle Teilnehmenden profitieren letztlich
von dieser Win-win-Situation», ist Daniel Suter überzeugt. Der Campus-Direktor ist «seit frühester Jugend von Bewegung und Mobilität fasziniert». Als Panzer-Offizier und speziell während seiner Zeit als Direktor des Verkehrshauses der Schweiz hat er sich mit der einstigen und zukünftigen Mobilität auseinandergesetzt. Auch
als Stiftungsrat von SBB Historic, Verwaltungsrat der BE! Tourismus AG und Präsident des Seeclubs Biel versucht Daniel Suter Antworten zu den drängenden Mobilitätsfragen unserer Zeit zu finden, wie schon zuvor als TCS-Vorstandsmitglied der Sektion Biel-Seeland.
Stau
Rot sehen
Parkschaden
Blinkende Tankwarnleuchte
Sonntagsfahrer Stop-and-go Blitzkasten Parkplatzsuche
Rechts- oder Linksvortritt?
Ärger Angurten
Stress
Nägel kauen
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Kontaktstellen | 458
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Ihre Ansprechpartner in Sarnen und Sursee TCS Kontaktstelle in Sarnen Seit dem 1. Juli 2013 befindet sich die TCS Kontaktstelle Obwalden in den neu umgebauten Räumlichkeiten beim Bahnhof Sarnen. Die Kontaktstelle ist für sämtliche TCSFragen und Anliegen während sechs Tagen in der Woche geöffnet. TCS-Mitglieder schätzen den persönlichen Kontakt und die Beratung vor Ort. Ein weiterer Vorteil der Kontaktstelle ist auch, dass persönlich und individuell auf Kundenfragen und -wünsche eingegangen werden kann. Selbstverständlich unterstützen wir Mitglieder auch beim Ausfüllen von TCS-Formularen. Produkte wie Viacard, Pickerl, Wertgutscheine oder Schadstoffplaketten werden in Sarnen gerne gekauft. Auch Nichtmitglieder schätzen es sehr, dass sie diese Produkte bequem vor der Abreise in die Ferien in unserer Kontaktstelle erhalten. Zweimal im Jahr organisiert der TCS Obwalden einen Anlass, der allen offen steht. Der Langlaufplausch im Goms
Team Sarnen v.l. Marion Imfeld, Nadine Röthlin, Anja Degiampietro (es fehlt: Romy Bacher)
und der TCS-Sommeranlass sind beliebte Events.
Das Team Sarnen freut sich auf Ihren Besuch.
TCS Kontaktstelle in Sursee Seit der Eröffnung der TCS Kontaktstelle Sursee im Mai 2012 begrüsst unser Team nun täglich TCS-Mitglieder und Kunden. Der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern ist eine tolle Abwechslung zu den Aufgaben von Sempachersee Tourismus und macht grosse Freude. Gefragt sind bei uns vor allem Viacards und Pickerl, aber auch Mitgliedschaften und ETI Schutzbriefe. Wie zahlreiche Rückmeldungen zeigen, schätzen die Mitglieder die Nähe zu ihrem Wohnort und die persönliche Beratung sehr. Die Zusammenarbeit mit dem TCS nehmen wir als Bereicherung wahr. Wir erleben den TCS als aktiven Club, mit guten Produkten und einer familiären Atmosphäre. Wir haben durch den TCS Neues dazugelernt und wurden von Anfang an sehr freundlich im Club empfangen. Das Team der TCS Sektion Waldstätte in Luzern unterstützt uns jederzeit. Tipp aus dem Alltag: Die TCS-Homepage beinhaltet viele nützliche Informationen,
Team Sursee v.l. Nadja Metzler, Jeannine Sollberger
wie zum Beispiel die Reiseinfos über verschiedene Länder.
Freundliche Grüsse von Ihrem Team in Sursee.
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458 | Vermischtes
Kurz notiert Persönliche Beratung für TCS Autoversicherung
Ideen für innovative Mobilitätsprojekte gesucht
Die TCS Autoversicherung für Personen- und Lieferwagen bietet zahlreiche Vorteile. Dazu gehören unter anderem bis zu 70% Prämienrabatt, der faire 1-Jahres-Vertrag, bis zu 30% Öko-Rabatt oder einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein Fahrsicherheitstraining. Auf der Geschäftsstelle Luzern erhalten Kunden jederzeit eine kompetente und persönliche Beratung. Das Team der TCS Sektion Waldstätte erstellt kostenlos eine unverbindliche Offerte. Weitere Informationen finden sich auch unter www.autoversicherung.tcs.ch.
Die Sektion Waldstätte hat unterhalb ihrer Geschäftsstelle an der Burgerstrasse 22 in Luzern das Ladenlokal von Aschi Sport übernommen. Ziel ist es, die attraktiven und zentralgelegenen Räumlichkeiten im Erdgeschoss möglichst bald neu zu
beleben. Die Sektion Waldstätte ist dabei offen für Partnerschaften und innovative Ideen, vorzugsweise aus der Welt der Mobilität. Interessenten können sich gerne mit Alex Mathis in Verbindung setzen: alex.mathis@tcs.ch,041 228 94 94.
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Schweizer geben ihrer Freizeit wieder mehr Raum. Jeder Tag sollte mit einer guten Nachricht beginnen. Zum Glück gibt es bei Dacia so viele davon. Noch mehr gute Nachrichten gibt’s jetzt bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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AUTO WILD AG Kriens-Luzern Horwerstr. 70 · 041 319 40 40 AUTO WILD AG Sihlbrugg Sihlbruggstr. 112 · 041 766 12 12 Neuer Dacia Logan MCV 1.2 75, 1149 cm3, 55 kW/75 PS, 5-Plätzer, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 135 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Katalogpreis Fr. 9 900.–. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Dacia Logan MCV Lauréate TCe 90, 898 cm3, 66 kW/90 PS, 5-Plätzer, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,0 l/100 km, CO2-Emissionen 116 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Katalogpreis Fr. 14 800.–. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 153 g/km.
1
Vermischtes | 458
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TCS-Verkehrssicherheitstag 2013 Der TCS-Verkehrssicherheitstag fand dieses Jahr zum zweiten Mal im Länderpark in Stans statt. Als Partner haben pro integral, die Samariter Kriens, die Nidwaldner Polizei und SportXX mitgewirkt. Das abwechslungsreiche Programm bot verschiedene Posten, an denen kleine und grosse Besucherinnen und Besucher die Verkehrssicherheit spielerisch erfahren und erlernen konnten. Highlight an diesem Tag war der Auftritt von «Murmi».
Ab auf die Piste mit vergünstigten Tageskarten Sparen Sie Fr. 5.– pro Tageskarte und holen Sie bei uns Gutscheine für Fr. 20.– (Wert Fr. 25.–). Pro Person ist jeweils ein Gutschein bei den nachstehenden Bergbahnen und Unternehmen einlösbar (gültig für alle offiziellen Tarife). – Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG – Bergbahnen Sörenberg AG –L uftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach – Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG – Sattel Hochstuckli AG – Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee, Luzern – Sportbahnen Marbachegg AG – Sportbahnen Melchsee-Frutt
–S portbahnen Schwyz-Stoos-Fronalp stock AG – Stanserhorn-Bahn Gesellschaft – Skilift Flühli/LU Die Wertgutscheine sind auf unseren Kontaktstellen in Luzern, Sarnen und Sursee erhältlich.
Weitere Möglichkeiten zum Sparen mit «Show your Card» (TCS-Mitgliederkarte) Achten Sie bei den Bergbahn-Kassen auf das Signet «Show your Card», denn diese Transportunternehmen gewähren TCS-Mitgliedern gegen Vorweisen der gültigen Mitgliederkarte 15 bis 25% Rabatt.
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458 | Veranstaltungen
Jugendfahrlager 2014 – jetzt anmelden
Das Jugendfahrlager bietet für Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg zur Autoprüfung eine ideale Vorbereitung. Im Vordergrund des Intensivkurses stehen das praktische Fahrtraining auf der geschützten Piste in Ambri-Piotta sowie die Absolvierung der Verkehrs-Theorieprüfung am Schluss des Lagers. Bei Bedarf kann zu Beginn des Kurses der Nothelferkurs absolviert werden und die Lagerwoche wird mit einem unterhaltsamen und geselligen Programm aufgelockert. Beim Jugendfahrlager 2014 gibt es zwei Neuerungen. Das Lager wird erstmals gemeinsam von allen ZentralschweizerSektionen des TCS durchgeführt und der einwöchige Kurs wird zwei Mal angebo-
CCW Samstag, 30. November 2013, Saisonausklang im Gasthof zum roten Löwen in Hildisrieden Wir treffen uns zu einem gemütlichen Abend mit einem feinen Essen und Musik, die zum Tanzen einlädt. Türöffnung ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00 Uhr. Anmeldung bis am 17. November an Margrit Studer, Tel. 041 741 45 67, 079 515 69 04 oder vm.studer@bluewin.ch
ten. Das kompetente Betreuerteam ermöglicht es, dass die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung schrittweise die ersten Fahrmanöver erlernen. Gleichzeitig werden sie optimal auf die Theorieprüfung vorbereitet und erhalten wertvolle Tipps rund ums Autofahren.
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Kursbeschrieb, Preise und Anmeldung finden Sie unter www.tcs-waldstaette.ch. Auskünfte zum Kurs erhalten Sie telefonisch unter 041 228 94 94.
Sektion Waldstätte LU OW NW
Langlaufplausch Sektion Obwalden Begleiten Sie uns am Sonntag, 16. März 2014 zum Langlaufen und Winterwandern ins Goms. Der Ausflug kostet für TCS-Mitglieder CHF 50.00, Nichtmitglieder bezahlen CHF 70.00 (Im Preis inbegriffen: Carfahrt, Langlauf-Tageskarte, Apéro, Mittagessen und kleine Überraschung). Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung direkt auf der Geschäftsstelle am Bahnhof Sarnen oder per Telefon entgegen. Tel. 041 666 50 40
www.obwalden-tourismus.ch
Veranstaltungen | 458
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E-Bike-Einsteigerkurs in Emmen E-Bikes liegen im Trend. Immer mehr Menschen nutzen die Elektrovelos für den Arbeitsweg oder in der Freizeit. Der Kurs beinhaltet zu Beginn einen ausführlichen Theorieteil. Es werden die gesetzlichen Hintergrundinformationen wie Vorschriften, Fahrberechtigungen und Versicherung vermittelt. In einem zweiten Theorieteil lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Komponenten (Wartung, Kontrolle und Bedienung) von E-Bikes kennen. Danach erleben die Teilnehmenden im Gebiet um das Prüfzentrum Emmen das Fahrgefühl von Elektrovelos.
Kursdaten / Zeit
Kosten
Samstag, 3. Mai 2014, Samstag, 14. Juni 2014 Vormittagskurs: 08.30–12.00 Uhr Nachmittagskurs: 13.00–16.30 Uhr
CHF 70.– für TCS-Mitglieder oder für Stöckli-Kunden CHF 120.– für Nichtmitglieder (inkl. Mietvelo der Firma Stöckli sowie Kaffee und Znüni)
Ort
Infos und Anmeldungen
TCS Prüfzentrum Emmen
Sektion Waldstätte, 041 228 94 94 oder www.tcs-waldstaette.ch –› Kurse
TCS-Seniorenfahrkurs Bei diesem halbtägigen Kurs erhalten Sie eine kurze Theorie-Auffrischung und zudem die Möglichkeit, ein spezielles Training auf der Piste des Fahrtrainingszentrums Emmen zu absolvieren. Lernen Sie das Fahrverhalten mit Ihrem eigenen Fahrzeug bei Notbremsungen auf verschiedenen Unterlagen, bei einem Ausweichmanöver sowie beim Slalom- und Kurvenfahren.
Kursdaten / Zeit
Kosten
Dienstag, 15. April 2014 Donnerstag, 26. Juni 2014 Mittwoch, 15. Oktober 2014
CHF 150.– für TCS-Mitglieder CHF 200.– für Nichtmitglieder
Vormittagskurs: 7.45–12.00 Uhr Nachmittagskurs: 13.00–17.15 Uhr
Infos und Anmeldungen
Ort
Sektion Waldstätte, 041 228 94 94 oder www.tcs-waldstaette.ch –› Kurse
TCS Fahrtrainingspiste Emmen
Pannenkurs für Damen Während rund zwei Stunden zeigen Ihnen unsere beiden Experten des Prüfzentrums Emmen viel Nützliches, vom Verhalten bei einer Panne und der Personensicherheit über den Radwechsel bis hin zur Bedeutung der verschiedenen Kontrolllampen, dem Überbrücken und dem Lampenwechsel. Ausserdem erhalten Sie praktische Tipps und Tricks für Ihr eigenes Fahrzeug.
Ort TCS Prüfzentrum Emmen
Kosten CHF 40.– für TCS-Mitglieder CHF 60.– für Nichtmitglieder
Kursdaten / Zeit
Infos und Anmeldungen
Donnerstag, 12. Juni 2014 Donnerstag, 4. September 2014 jeweils 19.00–21.00 Uhr
Sektion Waldstätte, 041 228 94 94 oder www.tcs-waldstaette.ch –› Kurse
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458 | Autovertretungen
Alfa Romeo
Emmenbrücke
Setz Auto AG, Neuenkirchstrasse 20b
289 39 39
Kerns
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
666 01 01
Kriens
J. Windlin AG, Sternmatt 10
318 01 01
Audi Kriens
AMAG RETAIL, Audi Center Luzern, Grabenhofstr. 10
BMW
041
041 348 09 09 041
Jeep Ebikon
Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse
KIA
041 429 80 40 041
Buochs
Auto Heller AG Buochs, Stanserstrasse 1
620 32 32
Kägiswil
allroad-car-gmbh, Brünigstrasse 34
666 27 00
Sursee
Auto Wyder AG, Bahnhofstrasse 33
921 22 22
Lancia
041
Kerns
Auto Windlin AG, Stanserstrasse 113
660 01 01
Ebikon
Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse
429 80 40
Luzern/Kriens
Autohaus Sigrist AG beim Strassenverkehrsamt
310 77 77
Emmenbrücke
Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61
288 88 88
Luzern
Kurt Steiner AG/BMW Luzern, Fluhmühle 9
248 70 48
Meggen
Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44
Land Rover
Kerns
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
Chevrolet Kriens-Obernau
Bolzern Auto AG, Rengglochstrasse 30
Chrysler/Dodge Ebikon
Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse
Citroën
041 320 44 66 041 429 80 40
Lexus
377 37 37 041 666 01 01 041
Luzern Littau
Emil Frey AG, Autocenter Littau, Schachenhof 2
259 19 19
Udligenswil
K. Flury AG, Hubelmatt 2
371 04 85
041
Hitzkirch
Auto Leisibach AG, Seetalstrasse
917 23 23
Mazda
Kriens
Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4
318 02 80
Kriens-Obernau
Luzern-Littau
Köchli + Tschopp AG, Staldenhof 1
259 60 50
Sarnen/Kägiswil
Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10
660 38 64
Mercedes-Benz
Sursee
Garage Heller AG, Industrie Nord
925 63 63
Ennetbürgen
Mercedes-Benz Automobil AG, Herdern 6
Luzern
Mercedes-Benz Automobil AG, Spitalstrasse 8
429 04 29
Sursee
Mercedes-Benz Automobil AG, Sandgruebestrasse 2
926 60 60
Dacia Kriens
Auto Wild AG Kriens-Luzern, Horwerstrasse 70
041
Garage Bolzern AG, Rengglochstrasse 19
Kriens
Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7
Fiat/Abarth Emmenbrücke
Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61
Meggen
Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44
Ford
041 624 49 00
319 40 20 Mini
Daihatsu
041 329 19 49
041 319 55 55 041
041
Luzern
Kurt Steiner AG/BMW Luzern, Fluhmühle 9
248 70 48
Luzern/Kriens
Autohaus Sigrist AG beim Strassenverkehrsamt
310 77 77
Mitsubishi
041
288 88 88
Kerns
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
666 01 01
377 37 37
Kriens
J. Windlin AG, Sternmatt 10
318 01 01
041
Nissan
041
Emmenbrücke
Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13
429 67 67
Dierikon
Ron Automobile GmbH, Pilatusstrasse 10
455 00 55
Hitzkirch
Auto Leisibach AG, Seetalstrasse
917 23 23
Emmenbrücke
Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13
429 67 67
Kriens
Th. Willy AG, Sternmatt
318 38 38
Kriens
Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4
318 02 80
Luzern
Schättin Garage Lido AG, Seeburgstrasse 1
375 01 75
Luzern-Littau
Marcel Stalder AG, Spahau
250 46 66
Sursee
Centralgarage Sursee AG, Luzernstrasse 18
921 11 44
Neuenkirch
Auto Eden AG, Maiengrüenigstrasse 1
Sarnen
Auto Sidler AG, Brünigstrasse 109
660 18 88
Willisau
Garage Arnet AG Willisau, Ettiswilerstrasse 34
970 21 21
Honda Ebikon
041
J. Niederberger, Rank-Garage, Zugerstrasse 1
442 00 88
467 17 17
Sarnen/Kägiswil
Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10
660 38 64
Opel
Luzern-Littau
Köchli + Tschopp AG, Staldenhof 1
259 60 50
Buochs
Auto Heller AG Buochs, Stanserstrasse 1
620 32 32
Stans
Amstutz Garage AG, Breitenweg 2
610 69 69
Eschenbach
Garage Galliker AG Eschenbach, Luzernerstrasse 59
448 35 35
Hergiswil
Auto Heller AG Buochs/Hergiswil, Seestrasse 57
630 22 20
Kriens
Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4
318 02 80
Hyundai
041
041
Emmenbrücke
Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13
429 67 67
Sarnen
Auto Sidler AG, Brünigstrasse 109
660 18 88
Kerns
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
666 01 01
Sursee
Auto Wyder AG, Bahnhofstrasse 33
921 22 22
Kriens
J. Windlin AG, Sternmatt 10
318 01 01
Willisau
Garage Arnet AG Willisau, Ettiswilerstrasse 34
470 21 21
Autovertretungen | 458
Peugeot Alpnach Dorf
041
Suzuki Buochs
041
Auto-Center Durrer AG, Brünigstrasse 37
670 14 14
Ebikon
Autohaus Imholz AG, Luzernerstrasse 49
445 00 00
Giswil
Auto Willi AG, Garage-Carrosserie, Industriestrasse 50 676 70 70
Emmenbrücke
Setz Auto AG, Neuenkirchstrasse 20b
289 39 35
Luzern Littau
Emil Frey AG, Autocenter Littau, Schachenhof 2
Kriens-Obernau
Garage Bolzern AG, Rengglochstrasse 19
329 19 49
Sarnen/Kägiswil
Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10
Luzern-Reussbühl Garage Senn AG, Rothenring 13
Auto Bucher AG, Fadenbrücke 8
| 23
Kriens
Auto Wild AG Kriens-Luzern, Horwerstrasse 70
Luzern-Reussbühl Fuchs Werner, Reusszopfweg 20 Neuenkirch
Auto Eden AG, Maiengrüenigstrasse 1
Saab
041
Auto Willi AG, Garage-Carrosserie, Industriestrasse 50 676 70 70
467 17 17
Kriens
Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7
041 666 01 01
Smart Luzern
624 50 20
Auto Bucher AG, Fadenbrücke 8
429 67 67
Nidfeld-Garage AG, Sternmatt 12
672 72 62
Giswil
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
Kriens
Auto Dall’Omo, Brünigstrasse 32
Buochs
Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13
allroad-car-gmbh, Brünigstrasse 34
041
Alpnachstad
319 40 40
Emmenbrücke
Kägiswil
660 38 64
260 55 66
Kerns
Seat
259 19 19
260 31 31 Toyota
Renault
624 50 20
041 666 27 00
319 55 55
Luzern Littau
Emil Frey AG, Autocenter Littau, Schachenhof 2
259 19 19
Udligenswil
K. Flury AG, Hubmatt 2
371 04 85
Volvo Alpnach Dorf
Auto-Center Durrer AG, Brünigstrasse 37
Emmenbrücke
Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61
Meggen
Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44
BOSCH Service
Kriens
Nidfeld-Garage AG, Sternmatt 12
041 670 14 14 288 88 88 377 37 37
310 91 81 041
041 310 91 81
Mercedes Benz Automobile AG, Smart Vertr., Spitalstr. 8 429 04 29
Subaru
041
Ebikon
Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse
429 80 40
Emmen
Garage Burri Emmen AG, Waldibrücke/Feldmatt
260 66 63
Kerns
J. Windlin AG, Stanserstrasse 113
666 01 01
Kriens
Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7
319 55 55
Kriens-Obernau
Bolzern Auto AG, Rengglochstrasse 30
320 44 66
Luzern Littau
Emil Frey AG, Autocenter Littau, Schachenhof 2
259 19 19
Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS), Sektion Waldstätte LU OW NW. Präsident Peter Steiner. Verantwortlicher Redaktor Alex Mathis. Redaktionelle Mitarbeitende Gaby Pfister, Huber Kommunikation, Luzern (www.huberkom.ch). Auflage 60 000 Exemplare, deutsch. Erscheint viermal jährlich. Inseratemanagement LZ Fachverlag AG, Baar (Ernst Bernaschina, Telefon 079 358 69 70). Layout beagdruck, Emmenbrücke. Druck St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen.
Inserat
www.garage-bolzern.ch
24 |
458 | Agenda
Agenda 2013/2014 30. November 14. Februar 22. Februar 8. März 16. März 18. März 21. März 26. März 12. April 15. April 18. bis 21. April 29. April 3. Mai 6. Mai 25. Mai 29. Mai bis 9. Juni
US CCW: Saisonausklang in Hildisrieden US NW: Schnee- und Fondueplausch auf Klewenalp US CCW: Schneetag US CCW: Generalversammlung im GZI Nottwil US OW: Langlauf-Plausch in Goms «auto-mobil bleiben» – Fahrcheck-Kurs für Senioren ab 60 US OW Generalversammlung in Alpnach Dorf (Gasthaus Schlüssel) US NW Generalversammlung in Buochs (Landgasthof Sternen) US CCW Wohnwagenfahrkurs in Emmen TCS-Seniorenfahrkurs auf der Fahrtrainingspiste in Emmen US CCW Ostertreffen auf dem TCS Camping «Lido» in Solothurn Frühlings-Delegiertenversammlung der Sektion Waldstätte E-Bike-Einsteigerkurs «auto-mobil bleiben» – Fahrcheck-Kurs für Senioren ab 60 Suva Velotag in Alpnach US CCW Pfingsttreffen auf dem TCS Camping in Interlaken
US NW = Untersektion NW (www.tcsnidwalden.ch), US OW = Untersektion OW US CCW = Camping Club Waldstätte (www.tcs-ccw.ch) Inserat
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