Sämtliche Veranstaltungen finden statt im Kursaal, Rudolf-Eberle-Platz 17, 79713 Bad Säckingen – Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Abonnements: Kat. I zu € 77 / Kat. II zu € 65 sind mehr als 33% günstiger als Einzelkarten
© Marco Borggreve
© Roswitha Frey
ProFive & Juri Tetzlaff: Peer Gynt
Orion Trio
Dejan Gavric – Flöte Jochen Müller-Brincken – Oboe Albrecht Holder – Fagott Manfred Lindner – Klarinette Christian Lampert – Horn Juri Tetzlaff – Sprecher
Soyoung Yoon – Geige Veit Hertenstein – Bratsche Benjamin Gregor-Smith – Cello
Die Musik des norwegischen Komponisten Edvard Grieg zu Henrik Ibsens Schauspiel „Peer Gynt“ zählt zu den bekanntesten Orchesterstücken der romantischen Musik. Die weltberühmten Melodien bilden die Grundlage für die abenteuerliche Geschichte des verträumten Bauernsohns Peer Gynt und dessen Suche nach dem Glück. Das Holzbläserquintett ProFive und KI.KA-Fernsehmoderator Juri Tetzlaff nehmen das Publikum, insbesondere das ganz junge ab 5 Jahren, mit auf eine magische Musikreise durch die nordische Märchenwelt. In der zweiten Konzerthälfte ab 19.00 Uhr moderiert Juri Tetzlaff Werke von Ravel und Taffanel, zweier französischer Zeitgenossen Griegs. Grieg: Schauspielmusik zu „Peer Gynt“, Arr. Müller-Brincken Ravel: Le Tombeau de Couperin, Arr. Jones Taffanel: Quintett g-Moll
Samstag
12. Januar, 18.00 Uhr
Die koreanische Geigerin Soyoung Yoon gehört zu den Ausnahmeerscheinungen ihrer Generation. Neben ihrer erfolgreichen Solokarriere gründete sie im Jahre 2012 zusammen mit dem deutschen Bratschisten Veit Hertenstein und dem Cellisten Benjamin Gregor-Smith aus Großbritannien das Orion-Streichtrio in Basel. Rasch eroberte das Orion Trio die bedeutenden internationalen Konzertbühnen. Im Februar 2016 gewann das Streichtrio neben dem 1. Preis inklusive CD Produktion auch den Publikumspreis beim 15. Kammermusikwettbewerb des „Migros Kulturprozent“ in Zürich. Die Jury war überzeugt und fasziniert von der hörbaren Freude am Zusammenspiel, dem Ensemblegeist und der hohen Professionalität. Mozart: Divertimento in Es-Dur KV 563 Schubert: Streichtrio in B-Dur D. 471 Kodály: Intermezzo für Streichtrio (1905) Dohnányi: Serenade für Streichtrio in C-Dur op. 10 19.00 Uhr Sektempfang der Badischen Zeitung zum Abschluss des 72. Zyklus‘
Sonntag
24. März, 19.30 Uhr
Einzel-Tickets: Kat. I zu € 19, erm. € 17 / € 5 Kat. II zu € 16, erm. € 14 / € 5 am 15.12.: € 27 / € 23, erm. € 25 / € 21 / € 5 am 26.09.: € 31 / € 27, erm. € 29 / € 25 / € 5 Ermäßigungen für Gästekarten- und BZCard-Inhaber sowie Schwerbeschädigte 75%; „Take 5“-Karten zu € 5 für Kinder, Schüler und Studenten bis 25 Jahre im Vorverkauf und an der Abendkasse Vorverkauf: Tourismus- und Kulturamt der Stadt Bad Säckingen, Waldshuter Str. 20, 79713 Bad Säckingen, Telefon 07761/56830, sowie alle -Vorverkaufsstellen Kultur-Taxi Kohlbrenner € 8 p. P., Tel. 07761/3333 Medienpartner Der 72. SAK-Zyklus im Überblick: Mi, 26.09. Avi Avital, Mandoline & WKO So, 25.11. Claire Huangci, Klavierrezital Sa, 15.12. Casal Quartett & Katja Riemann Sa, 12.01. ProFive & Juri Tetzlaff: Peer Gynt So, 24.03. Orion Streichtrio Weitere Veranstaltungen 2018/19 in der 10. „Kultur im Kursaal“-Reihe Fr, 28.09. Café del Mundo, Gitarrenduo Do, 18.10. Berlin der 20er, Live-Zeichner & Musik Do, 08.11. Zwerg Nase, Familien-Musical Do, 15.11. Helge und das Udo: Läuft!, Komikerduo Mi, 05.12. Lisa Catena: Der Panda-Code, Satire Do, 14.03. GlasBlasSing, Flaschenorchester Mi, 10.04. Christof Spörk: Kuba, Musikkabarett Fr, 10.05. Cristin Claas Trio & Spontanchor Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten
72.
Säckinger Kammermusik-Abende
2018/19 Veranstaltung des Tourismus- und Kulturamtes der Stadt
mit freundlicher Unterstützung durch
sowie SKA-Förderfreunde
Liebe Musikfreunde, hochverehrtes Publikum, das SKA-Programm im 72. Zyklus setzt neue Akzente. Zum klassischen Instrumentarium kommt ein außergewöhnliches Soloinstrument hinzu. So bilden in der kommenden Saison Saiteninstrumente, Streicherensembles und ein Konzert mit dem faszinierenden Mandolinisten Avi Avital, den einen roten Faden. Ein anderer setzt sich zusammen aus Werken nordischer Komponisten aus England, Dänemark, Norwegen und Lettland, die mitunter von geheimnisvollen Geschichten begleitet werden. Dies ist ein weiteres Merkmal des kommenden Zyklus‘: Dem gesprochenen Wort kommt eine größere Bedeutung zu als an den SKA normalerweise üblich. Neben dem schon zur Tradition gewordenen von Juri Tetzlaff moderierten Konzert, dessen erste Hälfte sich vor allem an ganz junge Zuhörer wendet, haben wir mit Katja Riemann eine besondere Veranstaltung für das SKA-Publikum im Programm, die dann für ältere Kinder geeignet ist. Seit vielen Jahren werden die SKA unterstützt durch das großzügige Engagement der Volksbank RheinWehra Stiftung sowie durch die Stiftung Ladislaus und Annemarie von Ehr. Beide Stiftungen haben darüber hinaus die Veranstaltung mit Katja Riemann ermöglicht. Zugleich danken wir allen SKAFörderfreunden, die zu unserem Programm mit beitragen. Einen beeindruckenden 72. SKA-Zyklus wünschen Ihnen
Gabriele Wöhrle-Metzger Amtsleiterin
Christine Stanzel Kulturreferentin
© Mateusz Zahora
© Sonja Werner, Adrian Borda
Avi Avital, Mandoline & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Avi Avital hat der Mandoline den Weg auf die großen Bühnen geebnet und eine Neubelebung ihres Repertoires bewirkt. Mehr als 90 Werke, allein © Jean Baptiste Millot 15 davon Konzerte, darunter jenes des mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichneten Landsmanns Avner Dorman, sind für den aus Israel stammenden Mandolinisten geschrieben worden. Avi Avitals Auftritte elektrisieren das Publikum weltweit, gerade im Zusammenspiel mit hervorragenden Orchestern. Das renommierte WKO unter neuer Leitung von Case Scaglione ist bekannt für seine emotional-sinnliche Klangkultur und künstlerische Vielfalt. Das grandiose SKAEröffnungskonzert des 72. Zyklus wird zugleich im „18. AKKORDE-Gitarrenfestival“ veranstaltet. J.S. Bach: 3. Brandenburgisches Konzert Dorman: Konzert für Mandoline Tsintsadze: Sechs Miniaturen nach georgischen ...Volksliedern für Mandoline und Streicher De Falla: Danse Espagnole aus „La Vida Breve“, ...Arr. Matan Pora Holst: St. Paul‘s Suite
Mittwoch 26. September, 19.30 Uhr
© Bruno Kissl
Claire Huangci, Klavierrezital
Casal Quartett & Katja Riemann: Sagenhaftes Nordland
Claire Huangci gewann den 14. Concours Géza Anda 2018 in Zürich und zusätzlich den MozartPreis des Musikkollegiums Winterthur. Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischer Abstammung, die vor allem für ihre „glitzernde Virtuosität“ gelobt wird (Salzburger Nachrichten), startete bereits mit neun Jahren ihre internationale Karriere mit Stipendien, Konzertauftritten und Preisen. Unter anderen erhielt sie in den ChopinWettbewerben in Darmstadt 2009 sowie in Miami 2010 erste Preise. Als jüngste Teilnehmerin gewann sie den 2. Preis beim Internationalen ARDMusikwettbewerb 2011. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in international bedeutenden Konzertsälen sowie auf Festivals und Festspielen. Das persönliche Highlight der Saison 2017/18 war ihr Solodebüt in der Hamburger Elbphilharmonie. Von Claire Huangci sind mehrere CDs erschienen. Für ihr zweites Soloalbum hatte die Pianisten aus den 555 Sonaten von Domenico Scarlatti 39 ausgewählt und in einer neuen Gliederung präsentiert.
Felix Froschhammer – Violine Rachel Späth – Violine Markus Fleck – Viola Andreas Fleck – Violoncello Katja Riemann – Sprecherin
Scarlatti: 4 Sonaten Clementi: Sonate h-Moll op. 40 Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 13 a-Moll Schubert: Sonate A-Dur D 959
Sonntag
25. November, 19.30 Uhr
Bewegende Musik und Geschichten aus Skandinavien, oft entstanden in langen dunklen Winternächten, erschaffen Bilder zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Die Schauspielerin Katja Riemann liest mit beeindruckender Bühnenpräsenz drei schaurig-schöne Werke im Wechsel mit Kompositionen aus dem Norden, gespielt vom Casal Quartett. Das 1996 gegründete Streichquartett hat sich in über 1.500 Konzerten in aller Welt zu einem der international renommiertesten Quartette der Schweiz entwickelt. Nordische Sage: Von den Burschen, die die Trolle im Hedalwalde trafen Kielland: Karen, eine tragische Liebesgeschichte Lagerlöf: Das Heinzelmännchen von Töreby Grieg: aus Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46; aus 2. Quartett F-Dur Nielsen: aus Quartett g-Moll op. 13 Sibelius: aus Quartett op. 56 „Voces Intimae“ Vasks: aus Quartett Nr. 3 „Musica Adventus“
Samstag
15. Dezember, 19.30 Uhr