ser Die Seite für Regionalgenies
o i g re t k r ma Einladung zum regionalen Marktbummel Wer sich für Ostschweizer Kulinarik interessiert, bekommt im September mehrere Chancen für genussvolle Entdeckungen und Begegnungen.
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ie milde Herbstluft ist erfüllt von verlockenden Düften. Gebratenes Fleisch, reifer Käse, frisch gemahlene Gewürze, knuspriges Gebäck. Menschen plaudern, lachen, diskutieren und feilschen. Es gibt so viel Neues und Überraschendes zu sehen. Anregende Farben und Formen, wo man hinschaut! Der Appetit erwacht–- der uralte Zauber des Markts entfaltet ganz natürlich seine Wirkung. Regionalität mit allen Sinnen erleben Es gibt zahlreiche starke Argumente, die glasklar für regionale Produkte sprechen. Kurze Transportwege, Wertschöpfung vor der Haustür, Sicherung der Nahversorgung. Was die Konsument:innen am nachhaltigsten überzeugt ist schlicht und einfach der Genuss. Regionale Produkte müssen gut schmecken. Punkt. Ausrufezeichen! Ein Markt bietet die Gelegenheit, um nach Herzenslust zu endecken, zu erleben und einzukaufen. Wer das möchte, kann hier auch die Menschen kennenlernen, die hinter den Produkten stehen. Sie sind mit ihrem handwerklichen Können, ihrer Kreativität und viel Leidenschaft das kraftvolle Herz der Regionalbewegung. CULINARIUM veranstaltet dieses Jahr vier Märkte, an denen man mehr als 70 Betriebe und Organisationen samt ihren Produkten und Dienstleistungen persönlich kennenlernen kann.
regio-markt Rapperswil-Jona am 10. September In der Rosenstadt am Zürichsee wird Genuss grossgeschrieben und Märkte haben hier eine lange Tradition. Dieser malerische Ort ist ideal für einen stimmungsvollen Spezialitätenmarkt. An der ungeduldig erwarteten Premiere präsentieren zwanzig Austeller:innen ihre Produkte am See Quai unter den prächtigen alten Rosskastanien und Platanen. Das Angebot reicht von der nationalen Organisation AOP-IGP, die den Schutz von aktuell 35 Schweizer Regionalspezialitäten wie beispielsweise der St. Galler Bratwurst garantiert bis zum lokalen Feinkostgeschäft Chäs-Glogge aus Jona. regio-markt St. Gallen am 17. September Der traditionsreiche St. Galler Genusstag ist auch unter seinem neuen Namen der grösste und vielfältigste Regionalmarkt der Ostschweiz. Ein Besuch lohnt sich nicht nur aus kulinarischer Sicht. St. Gallen ist eine der schönsten Städte der Schweiz. Der Klosterbezirk mit der einzigartigen Bibliothek gehört zum UNESCO-Welterbe, die verwinkelten Gassen der Altstadt laden ein zum Flanieren und Bummeln. In der Marktgasse zwischen Vadian-Denkmal und Bärenplatz präsentieren sich dieses Jahr 37 Unternehmen und Organisationen.
Ein treuer Aussteller ist die traditionsreiche Molkerei Fuchs aus Rorschach, die mit Butter, Joghurt und weiteren Spezialitäten hochwertige regionale Milchprodukte anbietet vom Zmorge bis zum Znacht. Der St. Galler Obstverband zeigt mit seiner Mostpresse vor Ort ganz konkret und sinnlich, wie aus Äpfeln und Birnen eine wertvolle regionale Spezialität entsteht.Wer Lust hat, darf tatkräftig mitpressen und nachher probieren. Aussergewöhnlich ist die reizvolle Käsevielfalt an diesem regio-markt. Bei der Aufzählung der Stände lacht das Herz regionaler Käsefans: Alpschaukäserei Schwägalp, Käserei Kaufmann aus Mosnang, Käserei Studer aus Hefenhofen, die Käserei Urnäsch und die Städtlichäsi Lichtensteig von Willy Schmid. Die Käsehochburg Ostschweiz lässt in St. Gallen stolz die Fahnen flattern. Anregende Vielfalt gehört seit jeher zum Erfolgsrezept dieses Marktes: Zu entdecken, degustieren und kaufen gibt es ausserdem Gemüse in allen Variationen, regionale Fleischspezialitäten, Bier, Wein, Edelbrände und Liköre, Gebäck, Konfitüren, Honig, Senf, Sirup, Saucen, Chutneys, Kräuter, Nüsse, Gewürzmischungen, Tee und so exklusive Gaumenfreuden wie Wachteleier oder Hanfnüsse. regio-markt Winterthur am 1. Oktober Winterthur ist eine überaus lebendige
Kulturstadt und gilt als Schnittstelle zwischen dem Urbanraum Zürich und der Ostschweiz. In der vorbildlich fussgängerfreundlichen Altstadt mit vielen lauschigen Plätzen bietet sie Einwohnern und Gästen rund ums Jahr ein üppiges Angebot an Märkten. Das erschien dem Trägerverein CULINARIUM als aussichtsreiches Biotop für einen regionalen Markt mit Fokus auf Ostschweizer Kulinarik. Die Premiere letztes Jahr machte Aussteller und Kundinnen zufrieden. «Winti» hat offensichtlich einen grossen Appetit auf authentische und innovative regionale Produkte. Das nutzen dieses Jahr 15 Betriebe. Einer davon ist der Orchideenzüchter Hanspeter Meyer aus Wangen bei Dübendorf. Er produziert exotische Blumen mit einem minimalen energetischen Fussabdruck. Das ist eine überraschende und gleichzeitig sehr zeitgemässe Art von Regionalität. Auch Viktor und Irene Jud aus Gündelhart stillen das wachsende Bedürfnis nach nachhaltig produzierten Produkten aus der Region. Ihre ebenfalls exotische Nische sind Alpakas, aus deren Wolle sie Bekleidung und Bettzeug herstellen. Die Thurgauer Käsemanufaktur Studer hat schweizweit Erfolg mit Bestsellern wie dem Scharfen Max. Am Stand in Winterthur kann man auch die weniger bekannten Sorten und Neuheiten probieren.
regio-markt Schwägalp Die beeindruckende Naturarena am Fuss des Ostschweizer Zauberbergs Säntis lieferte den stimmungsvollen Rahmen für diesen urchigen Passmarkt, der bereits am 3. September stattfand. 17 regionale Produzent:innen, viele davon CULINARIUM-Mitglieder, boten in dieser einmaligen Atmosphäre ihre Spezialitäten von Alpkäse bis Zwetschgenbrand an. Leider beendete ein epischer Wolkenbruch den gut besuchten Anlass vorzeitig. Alle CULINARIUM regio-märkte dauern jeweils von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Alle wichtigen Informationen, insbesondere alle Austeller:innen, findet man auf culinarium.ch/erleben
Die Genusswoche 15. bis 25. September Wer noch mehr kulinarische Erlebnisse sucht, wird bei unseren Kollegen von der «Fondation pour la Promotion du Goût» fündig. Nicht nur in Basel, der Genussstadt 2022, sondern in fast allen Landesteilen warten Dutzende von Festen, Märkten, Führungen, Vernissaggen, Workshops und Degustationen auf erlebnishungrige und wissensdurstige Geniesser:innen: gout.ch
Im Schaufenster Besuche die älteste Fischzucht der Ostschweiz 8. und 15. Oktober 2022 9.30 bis 13 Uhr
culinarium.ch/club
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St. Jakobstr. 48, St. Gallen Bahnhof Gleis 1, St. Gallen Obere Bahnhofstr., Wil Toggenburgerstr. 55, Wil
071 244 81 32 071 280 18 81 071 911 32 50 071 912 29 20
Die CULINARIUM-Krone garantiert, dass es landwirtschaftliche Produkte sind, die garantiert in der Region gewachsen sind und verarbeitet wurden.
Schär Fleischspezialitäten Aegetli 1, 9425 Thal 058 571 58 00 schaer-thal.ch
Appenzeller Siedwurst-Woche: Bühne frei für Appenzeller Traumpaar Vom 12. bis 17. September findet die zweite Appenzeller Siedwurst-Woche statt. In dieser Zeit machen zahlreiche Mitglieder der Sortenorganisation Appenzeller Fleischspezialitäten IGP ein attraktives Angebot: Wer bei ihnen vier Appenzeller Siedwürste IGP kauft, erhält gratis dazu eine Packung Hörnli. Der beste Zwetschgenfladen kommt vom Hemberg Die beste Zwetschgenwähe der Ostschweiz macht die Hörnli Bäckerei aus Hemberg. So hat die Jury des «Zwätschge-Flade Kontescht 2022» entschieden. Platz Zwei und Drei gingen an die Weder Spezialitätenbäckerei in St. Gallen und an die Bäckerei Künzler aus St. Margrethen. Im Publikumsvoting hatte die Bäckerei Konditorei Rüedi aus Aadorf die Nase vorne. Der Wettbewerb fand am 2. September am Bauernmarkt in St. Gallen statt. Teilgenommen haben insgesamt 24 Bäckereien aus beiden Appenzell, St. Gallen und Thurgau. Organisiert wurde der «Kontescht» vom Trägerverein Culinarium, dem Thurgauer und St. Galler Obstverband sowie dem Schweizer Obstverband.
Die Siedwurst zählt zu den Perlen der traditionellen Küche des Appenzellerlandes und darf vor allem an der Landsgemeinde, am letzten Sonntag im April, auf keinem Teller fehlen. Aber auch die restlichen 364 Tage im Jahr ist die Siedwurst mit der ausgewählten Gewürzmischung nach geheimem Rezept ein herzhafter Genuss. Früher wurde sie traditionell zu Kartoffelsalat aufgetischt. Heute wird die Siedwurst aber auch oft zu Chäshörnli serviert. Ein Pfund «Mageroone» Genau hier setzt die zweite Appenzeller Siedwurst-Woche der Sortenorganisation Appenzeller Fleischspezialitäten IGP an: Wer vom 12. bis 17. September in einer der teilnehmenden Metzgereien vier original Siedwürste IGP kauft, bekommt die passende Begleitung in Form von 500 Gramm «Mageroone» kostenlos dazu.
Damit fehlt eigentlich nur noch das «Epfelmues» und die «Bölleschwitzi», um das klassische Siedwurst-Rezept zuzubereiten. Aufschneiden – nicht «zuzzeln» Die Appenzeller Siedwurst gehört seit 2003 zum Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz. Es ist eine Wurst, die
Hotel Heiden lädt zum Herbstgenuss
«Oink Oink» am regio-markt Im Restaurant «Oink Oink» an der Metzgergasse 24 in St. Gallen ist der Name kulinarisches Programm: Bei René Vogel gibt es ausschliesslich Schwein aus dem Thurgau mit herzhaften Beilagen wie Süsskartoffel-Pommes, Brioche-Brötchen oder auch Salaten. Abgerundet wird ein richtiges Oink Oink-Menü mit den hausgemachten Saucen und Chutneys. Nachdem so ein Thurgauer Spanferkel 20 Stunden im Smokerofen gebraten wurde, wird es «verrupft» und den Gästen gereicht. Ergänzt wird dieses Pulled-Pork durch verschiedene Biersorten von regionalen Kleinbrauern. Am Samstag, 17. September, können die Oink Oink-Köstlichkeiten von 9 bis 17 Uhr am regio-markt in St. Gallen gekostet werden. oinkoink.ch
Das neu konzipierte Restaurant ACHT im frisch renovierten Hotel Heiden verwöhnt seine Gäste kulinarisch und mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Bodensee. Die Gerichte der mit 13 Gault Millau Punkten ausgezeichneten Küche sind inspiriert von den sanften Hügeln, von Alpstein, Bodensee und der vielfältigen Flora und Fauna der Region. ACHTsamkeit ist das Credo der Gastgeber und das spiegelt sich sowohl bei der Zubereitung der Speisen wie auch im Interieur des Hauses: Natürliche Materialien und warme Töne sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre. Gekocht wird möglichst mit lokalen und regionalen Produkten und
viel Liebe zum Detail.. Für die CULINARIUM regio-wochen haben Küchenchef Marco Friedrich und sein Team einige besondere Gaumenfreuden kreiert. Ein Besuch lohnt sich immer. Mittags tags wird von Montag bis Samstag ein grosszügiges GnussBuffet mit kalten und warmen Köstlichkeiten geboten. Abendsladen das gediegene GnussMenu oder Gerichte aus der A-la-Carte-Karte zum Schlemmen ein. Im Restaurant ACHT sind auch externe Gäste herzlich willkommen. Reservieren (Tel. 071 898 15 15) lohnt sich, denn die Tische mit der traumhaften Panoramasicht sind heiss begehrt. hotelheiden.ch
Toggenburger «Charakter-Typen»
Wiederkehr-Getränke AG liefert Erfrischung nach Hause Warum nicht mit einem herrlich fruchtigen Möhl-Saft, einem erfrischenden Elmer-Citro oder einem Schützengarten auf den Herbst anstossen? – Die Getränke Wiederkehr AG mit Standort an der Fürstenlandstrasse 115 in St. Gallen ist der Getränkeprofi für Privatlieferungen, Institutionen, Heime, Firmen, Hotels, Restaurants, Festservice und auch für den Festmaterialverleih. Wiederkehr-Getränke liefert von Montag bis Freitag innert 24 Stunden ab mindestens 24 Flaschen Getränke franko ins Haus. Wer will, kann sich die CULINARIUM-zertifizierten Erfrischungen direkt an der Rampe der Wiederkehr Getränke AG zu speziell attraktiven Konditionen abholen. Parkplätze sind direkt vor dem Haus verfügbar. wiederkehr-getraenke.ch
Es sind die saftig grünen Weiden des Toggenburgs, welche die Landkäserei Neuwies prägen und ihre Käsespezialitäten so unvergleichlich machen. Jede Kreation von Käsermeister Philipp Müller repräsentiert eine einzigartige Verbindung zur Natur, die sich immer individuell im Geschmack des jeweiligen Käses wiederfindet. So auch beim Helvetikuss, einer Käseverführung nach bestem Rezept. Auf den ersten Blick leuchtend rot, wie ein atemberaubender Sonnenaufgang in den Toggenburger Alpen, verführt der Helve-
ungebrüht, also roh, verkauft wird. Sie ist daher leicht verderblich und sollte am besten am gleichen Tag gebrüht und gegessen werden. Die Appenzeller Siedwurst zu «zuzzeln» wie die bayrischen Weisswürste, ist übrigens verpönt. Die Appenzeller Siedwurst enthäutet man gleich nach dem Brühen, damit sich die
Haut schön abziehen lässt. Dazu schneidet man die Wurst der Länge nach auf und zieht die Haut vom einen zum anderen Ende ab. Das Siedwurst-Chäshörnli Rezept, alle teilnehmenden Metzgereien und ihre Filialen sind zu finden unter: appenzeller-fleischspezialitaeten.ch
Käserei Studer: Würzige Sorten und Werte
Die Thurgauer Käserei Studer überrascht immer wieder mit originellen Kreationen wie den neuen Grillkäse-Spezialitäten, «Der scharfe Maxx», «Der edle Maxx 365» oder dem «Füürtüfel». Diese können am 17. September am regio-markt in St. Gallen, beziehungsweise am 1. Oktober am regio-markt in Winterthur nach Herzenslust degustiert und gekauft werden. Den Slogan «Original anders» lebt die Käserei Studer in allen Bereichen. Im Sortiment findet sich eine beeindruckende und stetig wachsende Vielfalt an Käsesorten und Marken, die sich bewusst von den Mitbewerbern abheben. Das Unter-
nehmen bringt seit über 150 Jahren fortlaufend eigene Käsekreationen auf den Markt, die alle in Hefenhofen produziert und gelagert werden. Die Milch dazu stammt von 40 Höfen im Umkreis von rund 40 Kilometern. Auch beim Thema Wärmeerzeugung setzt das Unternehmen auf Regionalität und Nachhaltigkeit: Geheizt wird mit Holzschnitzeln, die von einem Recycling-Unternehmen aus der Region stammen. Mit der Photovoltaikanlage erzeugt die Käserei mit jährlich 400’000 Kilowattstunden bis zu 40 Prozent ihres gesamten Stromverbrauchs selber. kaeserei-studer.ch
Bei Breitenmoser beginnt die Wildzeit
tikuss mit einem ebenso atemberaubend guten Geschmack. Die vollmundige Käsekreation ziert nicht umsonst ein roter Kussmund (Erhältlich in Bio-Qualität bei Migros und Coop Ostschweiz). Der «Weingestein» steht für die perfekte Verbindung von Wein und Käse. Gehegt und gepflegt mit Bio-Rotwein aus der Schweiz, begeistert dieser Käse mit typischem Weinaroma. Schon seine zartrosa Marmorierung macht gluschtig auf mehr (Erhältlich in Bio-Qualität in Coop Ostschweiz). kaeserei-neuwies.ch
Ob Reh, Hirsch, Wildschwein oder Fasan. Ob Rebhuhn, Wachtel, Wildente oder Kaninchen: Ab September bis spät in den Herbst hinein haben die «Wilden» Hochsaison. Reine «Gschmacksach» ist, was zum Wildfleisch serviert wird. Mehr als nur Beilagen sind Spätzli, Knödel, Kartoffeln, Rotkohl, Rosenkohl oder gemischte Waldpilze. Sehr zu empfehlen sind sämige, kräftige Saucen auf Basis eines Wildfonds. Das Rezept finden Interessierte in den Breitenmoser Fachgeschäften in Appenzell, Teufen, Gais oder Rorschacherberg. Die Breitenmoser
Fleischspezialitäten AG konzentriert sich während der Wildsaison auf Hirsch und Reh. Diese Köstlichkeiten sind in verschiedenen Varianten wie zum Beispiel Pfeffer, Geschnetzeltes, Bäggli, Schulterbraten, Filet oder Entrecôte erhältlich. Oder wie wäre es mit Hirsch-Trockenfleisch oder einem Hirschsalsiz? Wen das Wild kalt lässt, kann sich bereits auf die Metzgete freuen. Blut- und Leberwürste sowie Haxen, Speck und Rippli, Sauerkraut, hausgemachte Spätzli und Kesselfleisch haben jetzt Saison. breitenmoser-metzgerei.ch