Seite für Geniesser - 17.09.2022

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Bild: Trägerverein CULINARIUM

Roman Stüdli bringt diesen Herbst auf seinem Hof in Flawil insgesamt sieben Primarschulklassen die Welt der Äpfel und des Mostes näher.

Ostschweizer Obstbauern bieten saftigen Schulunterricht Roman Stüdli weiht während der Erntesaison auf seinem Hof in Flawil Schulkinder in die Welt der Äpfel ein. Dieses Engagement ist ein Teil der Kampagne «Mostzeit», die vom Trägerverein CULINARIUM, dem St. Galler, Thurgauer sowie dem Schweizerischen Obstbauverband, dem Thurgauer Mosterverband und dem St. Galler Bauernverband initiiert wurde.

Z

usammen mit seiner Frau Melanie und seinen Eltern hegt und pflegt Roman Stüdli auf dem Hof «Landberg» in Flawil ein ganzes Potpourri an Obst und Früchten: Erdbeeren gedeihen hier ebenso prächtig wie Kirschen oder Zwetschgen. Auch die südamerikanische Chia-Pflanze fühlt sich auf dem knapp 700 Meter über Meer gelegenen Landberg wohl. Ein wichtiger Erwerbszweig ist für Roman Stüdli aber nach wie vor der Apfelanbau. Zwölf Tafelapfelsorten sind auf dem Betrieb zu finden. Hinzu kommen achtzig Hochstammbäume, deren Früchte in den nächsten Wochen in leckeren Süssmost verwandelt werden. Wie aus den Äpfeln Most wird, zeigt Roman Stüdli diesen Herbst insgesamt sieben Primarschulklassen. Sie alle sind dem Aufruf gefolgt, eine Hof-Exkursion auf einem ausgewählten St. Galler oder Thurgauer Obstbaubetrieb zu buchen. Diese Aktion ist ein Teil der Kampagne «Mostzeit», die vom Trägerverein CULINARIUM und verschiedenen Obst- und Landwirtschaftsverbänden getragen wird. Roman Stüdli, weshalb machst du bei der Kampagne «Mostzeit» mit und lädst in diesem Zusammenhang Schulklassen auf deinen Hof ein? Die Nachfrage nach Apfelsaft ist schweizweit seit Längerem rückläufig. Damit einhergehend sind die Hochstammbaumbestände zusehends gefährdet, von

deren Früchten mehrheitlich Most hergestellt wird. Ich finde es deshalb wichtig, dass Kinder direkt auf Feld und Hof erfahren können, unter welchen Bedingungen Äpfel besonders gut gedeihen. Sie lernen, wie gesund sie sind oder dass Apfelbäume wichtige Lebensräume für diverse Tiere bieten. Als Vorstandsmitglied des St. Galler Obstbauernverbands mache ich gerne in dieser Form auf das Thema aufmerksam. Wie läuft ein Hofbesuch bei dir ab? Ein Höhepunkt der Exkursion kommt gleich am Anfang, wenn die Kinder auf dem Anhänger Platz nehmen dürfen und ich mit ihnen mit dem Traktor zu den Hochstammbäumen fahre. Dort sammeln die Schülerinnen und Schüler die Äpfel direkt von der Wiese. Nebenbei erzähle ich ihnen, welche Tiere in den Bäumen leben. In diesem Zusammenhang zeige ich beispielsweise einen Fledermausoder einen Vogelnistkasten. Die Kinder erfahren ausserdem, welche Apfelsorten aktuell geerntet werden können. Nach einer Znünipause mit frischen Äpfeln wird die Ernte mit Muskelkraft in Maische verwandelt und nachher folgt das Pressen. Damit die Wartezeiten an der Maische und Presse nicht zu lang werden, gestalten die Kinder zwischendurch eine Etikette für ihre mitgebrachten Trinkflaschen, in die wir den frischen Süssmost am Schluss abfüllen.

Was überrascht die Kinder bei den Exkursionen am meisten? Die Kinder sind immer wieder erstaunt, wie aus den Äpfeln, die sie vorher auf dem Feld eingesammelt haben, mit wenigen Arbeitsschritten und ohne andere Zutaten, ein leckerer Süssmost wird.

Schweizweit geht man von einer durchschnittlichen Ernte aus. Dank der Sonne sind die Äpfel dieses Jahr besonders aromatisch und süss, was eine top Saftqualität erahnen lässt. Bei mir ist der Ertrag dieses Jahr wohl etwas höher als in einem normalen Jahr.

Trotzdem hat der Apfelsaft einen schweren Stand neben all den industriellen Süssgetränken, die heute angeboten werden. Was sind deine Pro Süssmost-Argumente? Da gibt es zahlreiche! Der hohe Gehalt an Fruktose im Most bewirkt beispielsweise, dass der Blutzuckerspiegel, im Vergleich zu anderen Getränken mit ähnlichem Energiewert, unterdurchschnittlich ansteigt. Der hohe Kaliumgehalt soll den Blutzzuckerspiegel senken. Auch für die Nerven und Muskeln ist Kalium sehr wichtig. Apfelsaft wirkt im Körper aufgrund seines hohen Gehaltes an Kalium, Calcium und Magnesium basisch. Zudem liefert Süssmost viel Vitamin C. Neben all diesen gesundheitlichen Vorteilen ist Süssmost eines der ökologischsten und nachhaltigsten Getränke. So kann man in unserer Region direkt ab Hof oder bei Detaillisten pasteurisierten Süssmost in verschiedenen Gebinden beziehen.

Hat die sommerliche Hitze den Früchten nicht zugesetzt? Als die Bäume im Frühling blühten, gab es glücklicherweise auf unserem Betrieb keinen Frost mehr. Diese Zeit ist für die Apfelernte viel entscheidender als der Sommer. Fachgerecht gepflegte und gesunde Hochstammbäume verfügen über ein tiefgehendes Wurzelgeflecht. Das macht sie weniger stressanfällig während Trockenperioden.

Kannst du bereits etwas über die diesjährige Apfelernte sagen?

Wie viel Most gewinnst du auf deinem Hof in einem durchschnittlichen Jahr? Aus den Äpfeln unserer 80 Hochstammbäume werden im Nachbardorf jeweils zwischen zehn- und zwölftausend Liter Saft gepresst. Die restliche Menge geht an eine Grossmosterei. Den eigenen Saft pasteurisieren wir bei uns auf dem Landberg und bieten ihn zum Verkauf an. Welche Absatzkanäle nutzt du? Den Löwenanteil unseres Süssmostes verkaufen wir direkt in unserem Hofladen und am samstäglichen Bauernmarkt in Flawil. Zudem beliefern wir das Restaurant Steinbock in Flawil mit unserem frischen Süssmost. mostzeit.ch

Mostzeit: Charmeoffensive für Hochstammbäume Während der gesamten Ernte- und Mostzeit können Ostschweizer Primarschulklassen Obstbaubetriebe besuchen, selbst Saft pressen und Wissenswertes rund um den Obstanbau erfahren. Zudem laden einige Obstbaubetriebe zu interessanten Most-Anlässen auf ihren Höfen ein. Mit der «Mostzeit» bieten die Initianten (St. Galler, Thurgauer sowie Schweizer Obstbauverband, Thurgauer Mosterverband, St. Galler Bauernverband) in Zusammenarbeit mit dem Trägerverein CULINARIUM eine attraktive Möglichkeit, die Ostschweizer Mostproduzenten zu entdecken. Die Kampagne will die Augen öffnen für den ökologischen Beitrag, den der persönliche Most-Genuss leisten kann. Wer Apfelsaft trinkt, unterstützt die Ostschweizer Biodiversität und die eigene Gesundheit.

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24./25. September: Die traditionsreiche Mosterei Möhl lädt ein zum Mostfest in Arbon

CULINARIUM Club-Anlass im Kundelfingerhof in Schlatt (TG) Die Herbstexkursion des Clubs führt am 8. bzw. 15. Oktober in eine der ältesten und grössten Fischzuchten der Schweiz. Der Kundelfingerhof nutzte schon im 19. Jahrhundert das ganzjährig kühle Wasser der ergiebigen Quelle für die Aufzucht von Edelfischen wie Forellen und Saiblingen. Geboten wird eine exklusive Betriebsführung durch das vielfältige Kulinarik-Unternehmen, zu dem auch ein Hofladen und ein Restaurationsbetrieb mit Veranstaltungsinfrastruktur gehören. Ideale Voraussetzungen für einen gemütlichen Apéro mit feinen Häppchen. Für Club-Mitglieder ist die Teilnahme frei, Gäste zahlen 30 Franken. Anmeldung auf culinarium.ch/club

Das 2019 erstmals durchgeführte Mostfest der Mosterei Möhl in Arbon stiess von Anfang an auf grosses Interesse weit über die Region hinaus. Dieses Jahr findet der Anlass am 24. und 25. September mitten in der Obsternte des Ostschweizer Apfelparadieses statt. Die Safthandwerker der Mosterei Möhl möchten mit dieser wiederbelebten Tradition für die Ernte danken und die Bedeutung von Süssmost und Apfelwein für die Region bewusster machen. Im Vordergrund stehen das Feiern, die Geselligkeit und das Geniessen. Von frisch gepresstem Apfelsaft über Schorlen und traditionelle Apfelweine bis hin zu den neusten Cider-Kreationen, kann man als Gast beim Mostfest seinen Durst und seine Neugier ganz nach eigenem Gusto stillen. Ein Erntedankfest für alle Das Mostfest in der inoffiziellen Hauptstadt von Mostindien soll vor allem auch die Gelegenheit schaffen, um die Menschen aus der Nachbarschaft und möglichst viele Gäste zusammenzubringen. Nebst den diversen Saftspezialitäten darf man sich als Regionalgeniesser:in auf vielfältige Spezialitäten von regionalen Anbie-

tern freuen. Zahlreiche Freunde und Partner der Mosterei Möhl präsentieren sich mit Ständen rund um die Themen Obstbau, kulinarisches Handwerk und Nachhaltigkeit. Im lauschigen Obstgarten erwartet die Besucher:innen ein attraktives musikalisches Programm. Auch für Kinder gibt es viel zu erleben: Neben dem beliebten Mostpressen gibts eine Apfel-Rallye und am Sonntagnachmittag sogar eine Zaubervorstellung. MoMö und mehr Während des Fests ist natürlich auch das Mosterei-Museum MoMö geöffnet. In der eindrücklichen Ausstellung lernt man die Thurgauer Mostkultur und ihre vielfältige Verwurzelung in der Region kennen. Wer noch tiefer eintauchen will in dieses Thema, hat an diesem Wochenende einmalige Gelegenheiten. Shuttle-Busse der Arboner Traditionsfirma Saurer bringen die Besucher nach Wunsch in den Obstsortengarten Roggwil, zur Öpfelfarm der Familie Kauderer in Steinebrunn oder zu Führungen im Hochstammgarten der Familie Müller in Muolen. Das reichhaltige Programm und alle Details findet man auf moehl.ch/mostfest

Schaukäserei Appenzell: Es weihnachtet bald

Neu bei CULINARIUM Käsekonditorei Eberle «Das Handwerk, die Liebe zum Detail, die Leidenschaft. Jede Zeit braucht das – und die jetzige erst recht. Während alles schnell und maschinell gehen soll, arbeiten wir behutsam und mit Bedacht. Das Bewusstsein für Qualität der Handarbeit verbindet sich mit dem steten Willen zur Innovation und Regionalität.» Wer so denkt und arbeitet, ist bei CULINARIUM hochwillkommen. Die Käsekonditorei in Gossau produziert Käsespezialitäten mit Nüssen und Früchten, gefüllte Weichkäse und Frischkäse-Terrinen. Ein weiteres erfolgreiches Produkt sind die Eisenhut-Latwergen und Konfitüren. Wer mehr über dieses inspirierende Unternehmen erfahren möchte: eberle.ch

Wer in der Vorweihnachtszeit königlich mit seinem Team oder der Familie feiern möchte, bekommt dieses Jahr eine einmalige Chance bei der Appenzeller Schaukäserei in Stein. Dank ihrer rundum überzeugenden Erlebnisgastronomie sicherte sich die Schaukäserei nämlich den Titel CULINARIUM-Gastro-Königin 2022. Die «Schauchäsi» bietet stilvoll urchige Advents- und Weihnachtsessen auf hohem kulinarischem Niveau. Zusätzlich kann man in Stein das wohl würzigste Rahmenprogramm der Schweiz erleben.

2022

24./25. r Septembe m

MoMö-Museu Arbon

Offene Türen in der Kartause Ittingen

Auf einem Rundgang durch die gekonnt kuratierte Ausstellung wird klar, weshalb das bestgehütete Geheimnis der Schweiz nicht gelüftet werden darf. Das Event-Team der Schaukäserei hat grosse Erfahrung, wie man einen Anlass zu einem Erlebnis macht, an das man sich gern erinnert. Für bodenständige, originelle Mitarbeiteroder Kundengeschenke empfiehlt sich der Shop der Appenzeller Schaukäserei, der auch ganz individuelle Wünsche erfüllt. 071 368 50 70 oder schaukaeserei.ch Kein anderes ehemaliges Kartäuserkloster ist historisch so gut erhalten wie die Kartause Ittingen. Seit 45 Jahren führt und entwickelt die gleichnamige Stiftung diesen einzigartigen Kraftort gemeinsam mit ihren Partnern, dem Kunstmuseum Thurgau, dem Ittinger Museum sowie dem Zentrum für Spiritualität tecum als Kultur- und Seminarzentrum. Tag der offenen Tür am 25. September: Dieser Sonntag ist eine gute Gelegenheit, um das vielseitige Kulturdenkmal kennenzulernen. Mitten in der Erntesaison kann man hinter die Kulissen schauen. Diverse Rundgänge werden angeboten: Vom Bau-

Mitfeiern an den Schaffhauser Herbstfesten

Neu bei CULINARIUM: Fürstenland Chäsi Seit kurzem gehört die Fürstenland Chäsi AG zur CULINARIUM-Familie. Sie ist im Mai 2021 aus den Käsereien Bettenau und Niederstetten entstanden. Beide Standorte bieten einen Selbstbedienungsladen rund um die Uhr an. Die Käser Simon Scherrer und Simon Rickenbach produzieren in ihren Käsereien den traditionellen Appenzeller Käse. Die Unternehmer überraschen ihre Kundschaft aber auch mit Eigenkreationen wie dem «Eppenberger» (im Bild), dem «Eppenauer» oder dem «Chillikäse», alles aromatische Halbhartkäse. Abgerundet wird das Angebot mit diversen Fonduemischungen und Raclettevarianten. fuerstenland-chaesi.ch

t s e f t os M möhl

Mit zwei stimmungsvollen Herbstfesten im Schaffhauser Blauburgunderland beteiligt sich auch der nördlichsteTeil der Ostschweiz an den regio-wochen 2022. Die Dörfer der bekannten Weinregion sind herausgeputzt und farbenfroh dekoriert, Scheunen werden zu gemütlichen Beizen, auf Dorfplätzen und in den Rebbergen herrscht munteres Treiben. In zahlreichen Kellern und Trotten blubbert der neue Weinjahrgang. Am 24. und 25. September sowie am 2. Oktober blickt man im Winzerdorf Wilchingen auf die ersten 22 Jahre des neuen Jahrtausends zurück. Entlang der Dorfstrasse wird man auf eine Zeitreise in die gar nicht so ferne Vergangenheit mitgenommen.

An diesem Wochenende findet auch das Trottenfest in Löhningen statt, das dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Es zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher:innen aus dem ganzen Kanton und der restlichen Schweiz in dieses lebensfrohe Örtchen. Die Herbstfest-Saison geht an den ersten Oktoberwochenenden weiter im bekannten Weinbaudorf Hallau (30. September bis 2. Oktober). In Gächlingen im Klettgau wird am 1. und 2. Oktober bewusst bodenständig und volksnah gefeiert. Das Trottenfest in Osterfingen findet am 8. und 9. Oktober mitten in einem Rebberg statt. Alle Details zu den Herbstfesten auf blauburgunderland.ch

ernhof über den Weinkeller in die Gärtnerei und bis zur Forellenzucht. Das FloristikTeam präsentiert Blumenschmuck, es wird gekäst über dem Feuer, Brot wird gebacken in einem mobilen Ofen, und es darf Most gepresst werden. Wer nach all den Eindrücken hungrig ist, hat die Wahl zwischen hausgemachten Grillwürsten und Raclette in der Festwirtschaft oder dem saisonalen Angebot im Restaurant Mühle. Alle Informationen zum Programm mit Musik und vielfältigen Erlebnissen findet man auf kartause.ch

Appenzeller Käsekultur aus Gais Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat sich die Berg-Käserei Gais auf beeindruckende Weise zu einem der wichtigsten Käseproduzenten der Ostschweiz entwickelt. Für Inhaber und Geschäftsführer Andreas Hinterberger war die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Milchproduzenten aus der Region von Anfang an ein tragender Pfeiler des Unternehmens. Mit dem Säntis Bergkäse bewies er feines Gespür für den Geschmack der Kundschaft. Dank diesem Bestseller und diversen weiteren Produkten macht die Berg-Käserei Gais schweizweit beste Werbung für die

Appenzeller Käsekultur. Aktuell stellt das kreative Käserteam in Gais rund dreissig Eigenmarken her, darunter auch mehrere Bio-Käse. Säntis Bergkäse und weitere Sorten, wie beispielsweise den Kümmelbergkäse oder das Berg-Raclette findet man bei allen Grossverteilern und in jedem gut sortierten Käseladen der Ostschweiz. Wer die ganze Vielfalt der Gaiser Käsemanufaktur probieren und kaufen möchte, pilgert zum Käseladen in der Forren in Gais. Er ist geöffnet am Freitagnachmittag und Samstagmorgen. bergkaeserei.ch


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