er s s ie n e lg a n io g e R r fü e it e S Die
«Die Idee ist angekommen!» Das CULINARIUM-Magazin 2022 ist vor kurzem erschienen. CULINARIUM-Geschäftsführer Urs Bolliger erzählt darin von den Meilensteinen auf dem Weg von der Idee zum Megatrend Regionalität und den aktuellen Zielen in diesen aussergewöhnlichen Zeiten: Zum Beispiel sein Herzblut-Projekt Handkuss. «Urs Bolliger, du bist schon seit mehr als 20 Jahren ein Teil des CULINARIUMTeams. Mit welchen Zielsetzungen habt ihr damals begonnen? Die Verschärfung des Zoll- und Handelsabkommens GATT und die Gründung der Welthandelsorganisation WTO im Jahr 1995 weckten in der Ostschweiz Ängste, dass die Landwirtschaft und die eng mit ihr verbundenen Branchen durch die Öffnung der Märkte in Bedrängnis geraten könnten. Es entstand die Idee für eine Organisation, die den Betroffenen dabei helfen sollte, ihren Heimmarkt zu verteidigen. Nicht mit Waffen, sondern mit guten Produkten und zeitgemässem Marketing. Im März 2000 wurde der Trägerverein CULINARIUM ins Leben gerufen. Eine treibende Kraft war der damalige Präsident des St. Galler Bauernverbands und spätere Nationalrat Walter Müller. Seit der Gründung übernahm er den Vorsitz des CULINARIUMVorstands. CULINARIUM sollte die Ostschweizer Bauern und die Verarbeitungsbetriebe wie Käsereien und Metzgereien beraten und unterstützen bei der Vermarktung. Ein erstes Ziel war, den Konsumenten und der Politik klarzumachen, wie wichtig die Wertschöpfung der Landwirtschaft für viele Regionen ist. Es ging darum, bereit zu sein, falls Lebensmittel aus dem Ausland durch den Abbau von Zöllen viel billiger angeboten würden. Man musste überzeugende Argumente entwickeln, wieso es sinnvoll und wichtig ist, regionale Produkte zu bevorzugen und möglicherweise sogar einen höheren Preis dafür zu zahlen. Gab es Meilensteine? Im Nachhinein der wichtigste Job war die Entwicklung einer glaubwürdigen Zertifizierung. Das ganze Marketing war nur
sinnvoll, wenn die Konsumenten sich darauf verlassen konnten, dass ein Regionalprodukt die entscheidenden Kriterien für Regionalität erfüllte. Aber welche Kriterien? Bei Kartoffeln ist es einfach. Da angebaut, da geerntet. Super! Aber bei Pommes frites? Wie weit darf ein Produkt «herumreisen», dass es noch regional ist? Und was ist mit zusammengesetzten Produkten, wie zum Beispiel Fruchtjoghurt? Es brauchte sauber begründete Kriterien und praxistaugliche Richtlinien. Entscheidend war die Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle ProCert. Die hatten grosse Erfahrung aus ihrer Arbeit für IP Suisse und Bio. Ich habe zig Betriebe zusammen mit den Auditoren besucht, und wir haben so Schritt für Schritt die ersten Richtlinien für Regionalprodukte entwickelt, die professionellen Ansprüchen genügten. Ich glaube, man darf sagen, dass CULINARIUM da Pionierarbeit geleistet hat. Was hat CULINARIUM erreicht? Die seriöse unabhängige Zertifizierung und das aussagekräftige Label, das wir anbieten konnten, haben eine wichtige Grundlage geschaffen. Die gelbe Krone öffnete uns die Tür zur Zusammenarbeit mit der MIGROS Ostschweiz, als diese 2003 mit ihrem Programm «Aus der Region. Für die Region.» begann. 2006 kam die MIGROS Zürich dazu. Der gewaltige Erfolg der AdR-Produktelinie hat auch uns beflügelt. Er ermöglichte uns wichtiges Wachstum. Eine CULINARIUM-Mitgliedschaft ist Bedingung für die Zertifizierung, und die wurde immer wertvoller. Auch unabhängig von AdR wurde unser Label populärer. Wir gehören zu den drei bekanntesten Regionalmarken der Ostschweiz. Unsere Markenbekanntheits-Studie von 2021 zeigt, dass rund die Hälfte der
Konsument:innen CULINARIUM regio. garantie kennen. Beeindruckend, für einen Verein mit zehn Mitarbeitenden. Ja, aber die Idee der Regionalität reicht für uns weiter als der wirtschaftlich erfolgreiche Trend, der daraus entstanden ist. Wir konnten mithelfen, dass aus einer visionären Idee eine politisch und gesellschaftlich breit abgestützte Bewegung wurde. Die Idee ist angekommen, dass wir alle eine Verantwortung haben für das, was mit unserer Heimat geschieht. Viel mehr Menschen erkennen, dass es aus verschiedenen Gründen sinnvoll ist, die Produktion und Wertschöpfung in der Region zu unterstützen. Ihr Konsum ist bewusster geworden. Die Ansprüche an die Hersteller, die Händler und die Gastronomie sind spürbar gewachsen. Wer heute ein «regionales Bier» aus belgischem Hopfen und deutscher Braugerste anbietet, muss mit kritischen Fragen rechnen. Dafür haben wir gearbeitet! Es ist für mich auch faszinierend, was heute in der Schweiz alles angebaut wird: Süsskartoffeln, Leinsamen, Mohn oder Kürbis für Delikatess-Öle, Baum- und Haselnüsse für regionales Gebäck und markant mehr Braugerste. Das Angebot hat sich enorm entwickelt! CULINARIUM war massgeblich beteiligt an der Gründung von regio.garantie. Welche Idee steht dahinter? Mit dem wachsenden Erfolg von Regionalprodukten gibt es immer mehr Akteure mit – diplomatisch ausgedrückt – unterschiedlichen Ideen von Regionalität. Sie alle wollen sich ein Stück von diesem attraktiven Kuchen sichern. Da konnten wir nicht länger zuschauen. Gemeinsam mit alpinavera, «Das Beste der Region» und «Pays romand –
pays gourmand» haben wir 2016 den Verein Schweizer Regionalprodukte gegründet, um national mehr Gewicht zu bekommen. So können wir die Interessen der Regionalproduzenten gegenüber Kantonen, Bund, Handel und anderen Organisationen wirkungsvoller vertreten. Welche Ziele hat der Trägerverein in den nächsten Jahren? Während der Pandemie ist die Nachfrage und die Wertschätzung für das regionale Lebensmittelangebot erfreulich gewachsen. Viele Menschen haben zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, wie beruhigend eine verlässliche Nahversorgung in einer Krisensituation ist. Das bestärkt uns. Wir werden weiterhin ein Motor der Regionalbewegung in der Ostschweiz bis und mit Zürich sein. Wir wollen mithelfen, das regionale Angebot zu erweitern: von der Produktvielfalt bis zu Veranstaltungen. Regionalität hat nur nachhaltigen Erfolg, wenn sie überzeugt. Sie muss gut schmecken und glücklich machen! Glück und Genuss sind schöne Ziele, jetzt ganz besonders. Ich war schon während der Pandemie sicher, dass die Zeit danach geprägt sein wird von einem enormen Nachholbedarf. Wir werden mithelfen, diesen Appetit zu stillen. Mit unseren regio-märkten, mit kulinarischen Kampagnen und mit dem Projekt Handkuss, dem Festival des Ostschweizer Genusshandwerks, das wir aktuell zusammen mit diversen Partnern planen.» Dieser gekürzte und bearbeitete Text stammt aus dem CULINARIUM-Jahresmagazin. Auf culinarium.ch/lesen wird eine digitale Version des Magazins angeboten. Gedruckte Exemplare sind kostenlos erhältlich auf culinarium.ch oder telefonisch unter 071 552 13 30.
Die Ostschweiz ist reif für ein kulinarisches Festival! Das grosse Thema im CULINARIUM-Magazin 2022
Auf hundert Seiten mit vielen stimmungsvollen Bildern stellt sich der Trägerverein CULINARIUM mit seinen Ideen und Zielen vor und vertieft das anhand starker Beispiele. Diesen attraktiven Rahmen nutzen viele unserer mehr als 500 Lizenznehmer, um sich und ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die neuste Ausgabe porträtiert den kulinarischen Reichtum der Ostschweiz, erforscht seine Wurzeln und führt die aussergewöhnliche Vielfalt und Innovationsfreude ihrer Genusshandwerker:innen vor Augen. Unsere Botschaft: Die Ostschweiz hat kulinarisch wirklich viel zu bieten! Die Zeit ist mehr als reif für ein Festival des regionalen Genusshandwerks! Die fundierte Argumentation und unterstützende Stimmen für diese Idee findet man im aktuellen Magazin. Premiere im Spätsommer 2023 Seit dem Redaktionsschluss im März ist allerdings viel geschehen. Der ursprünglich formulierte Terminfahrplan mit Start im September 2022 hat sich als allzu ambitioniert erwiesen. Das Organisationsteam will, dass die Premiere des Ostschweizer Festivals für Genusshandwerk regional breit und repräsentativ verankert ist und dass es Besucher:innen und alle Partner gleichermassen begeistert. Im Spätsommer 2023 soll die Vision Wirklichkeit werden.
Im Schaufenster
NÄHER BEI DIR.
St. Jakobstr. 48, St. Gallen Bahnhof Gleis 1, St. Gallen Obere Bahnhofstr., Wil Toggenburgerstr. 55, Wil
071 244 81 32 071 280 18 81 071 911 32 50 071 912 29 20
MEHR NE GESALZE LEN? KO N T R O L
Metzgerei Schär – St. Gallen Rorschacherstrasse 114, 9000 St. Gallen 058 571 58 58 schaer-metzgerei.ch
NÄHER BEI DIR.
JA
Jetzt wählen. Im Laden:
Regionale Öle von der Saatzucht St. Gallen
Der Sommer kann kommen! Die Käserei Studer bringt mit dem Studer-Grillkäse in den Sorten «Der scharfe Maxx» und «Füürtüfel» gleich zwei heisse Neuheiten auf den Markt. Die beiden Grill-Spezialitäten mit Ostschweizer Milch sind ab 14. April in der Migros und ab 25. April nur für kurze Zeit bei Coop erhältlich – in praktischen Packungen mit zwei Portionen à 70 Gramm. Die Grillversion von «Der scharfe Maxx» begeistert mit würzig käsigem Geschmack und verwöhnt die Geschmacksknospen mit dem unverwechselbaren Maxx-Aroma.
-Tick
Offene Weinkeller 2022 Mehr als 190 Winzer:innen aus den 17 Deutschschweizer Kantonen vom Baselbiet bis ins Bündnerland öffnen am 30. April und am 1. Mai. ihre Türen und laden dazu ein, ihre Weinkeller zu besuchen und ihre Weine zu probieren. Die Veranstaltung ist eine ideale Gelegenheit, um die vielfältige Weinregion Deutschschweiz endlich besser kennenzulernen. Sämtliche teilnehmenden Betriebe, darunter elf Winzer:innen aus dem Kanton St. Gallen, bieten Degustationen, Kellerführungen, Rebrundgänge und feine lokale Spezialitäten an. Die Adressen aller Gastgeber:innen findet man auf deutschschweiz.swisswine.ch
Die St. Gallische Saatzucht mit Sitz im Landwirschaftlichen Zentrum des Kantons St. Gallen in Flawil vereint 70 Bauernfamilien und weitere landwirtschaftliche Produzenten. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen feierte 2019 sein hundertjähriges Bestehen. In dieser Zeit hat es sich auf den Anbau von regionalen Nischenkulturen, ihre Veredelung und Vermarktung spezialisiert. Ein wachsendes Segment sind kaltgepresste Öle aus regional angebauten Samen, Kernen und Nüssen, darunter auch kulinarische Raritäten wie Chia-, Soja- oder Hanföl. Dank ihrer exzel-
Am Sonntag, 1. Mai, stehen von 10 bis 17 Uhr rund 44 Kilometer autofreie Hauptstrassen exklusiv bereit für Velofahrer, Skater und Fussgängerinnen. Der Rundkurs führt durch die Region Werdenberg und das Fürstentum Liechtenstein und verbindet zehn Gemeinden. Ein- und Ausstiegsort auf dem Rundkurs können frei gewählt werden. Es gilt die Einbahnrichtung gegen den Uhrzeigersinn – von Sennwald nach Wartau und von Vaduz nach Ruggell. Eine zusätzliche Attraktion ist die Aktion «slowAppetit», die den Anlass mit regiona-
len und saisonalen Spezialitäten bereichert. In Salez, Grabs, Buchs, Rans, Plattis, Gamprin und Ruggell werden spezielle slowUpGerichte angeboten. Die «slowAppetit»Speisekarte liest sich lecker: Rheintaler Ribel mit Öpfelmues, herzhafte Werdenberger Buurawurscht, frisches Birchermüesli, Rüebli-Suppe oder Ritterschmaus. Die abwechslungsreiche und genussvolle Verpflegung an der Veranstaltung ist einer der Gründe für ihre Popularität. Mehr Infos und einen Wettbewerb gibts auf slowUp.ch
6./7. Mai: Bratwurst & Bürli-Tage 2022
14. Mai: Tag der offenen Tür im Altersheim Rotmonten Hinter dem Altersheim Rotmonten steht ein Trägerverein, der 1972 aus dem Quartierverein Rotmonten entstanden ist. Das Altersheim Rotmonten liegt im ruhigen Quartier Rotmonten, am östlichen Stadtrand von St. Gallen. Hier leben 55 Bewohnerinnen und Bewohner mit den unterschiedlichsten Pflege- und Betreuungsbedürfnissen. Etwas eint sie: Das Essen ist ein zentraler Punkt in ihrem Tagesablauf. Da mit fortschreitendem Alter der Appetit abnimmt, ist das Küchenteam gefordert, jeden Tag verführerisch fein und in Bezug auf Nährstoffe und Vitamine möglichst gehaltvoll zu kochen. Regionalität und Saisonalität sind dabei eine Selbstverständlichkeit. Am 14. Mai lädt das Altersheim Rotmonten ein zum Tag der offenen Tür. Von 10 bis 17 Uhr bietet sich die Gelegenheit, das kulinarische Angebot kennenzulernen. ah-rotmonten.ch
Die Idee ist einfach: Wer am 6. und 7. Mai bei einem Betrieb der Sortenorganisation St. Galler Bratwurst IGP vier St. Galler Bratwürste kauft, erhält einen Gutschein für vier knusprige St. Galler Handbürli. 30 Mitglieder mit 38 Verkaufsstellen zwischen Bodensee und Zürichsee machen mit. Der Bürli-Gutschein lässt sich bis am 30. Mai bei allen Mitgliedern der Bäckerund Confiseurverbände der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen und Thurgau einlösen. Das
Wer es gerne noch rassiger und schärfer mag, wird höllische Freude am «Füürtüfel»Grillcheese haben. Dreierlei Chili und Pfeffer sorgen für feurigen Hochgenuss. Beide Grillkäse eignen sich für die Zubereitung auf dem Grill und in der Pfanne. Sie werden beim Braten goldbraun und knusprig, und vor allem quietschen sie nicht! Ein unkompliziertes kleines Festessen zu Salat und Grillgemüse oder als gehaltvoller Apéro. Mehr über die Spezialitäten der Käserei Studer findet man auf der appetitlich schönen Seite käserei-studer.ch.
lenten Qualität gewinnen sie regelmässig nationale und internationale Preise. Ein aktuelles Beispiel ist der Prix d'excellence am Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte 2021 für das kaltgepresste St. Galler Haselnussöl aus gerösteten ganzen Nüssen. Die hochwertigen Produkte werden professionell vermarktet. Sie sind erhältlich in zahlreichen Lebensmittelgeschäften und Hofläden. Die ganze Vielfalt der Öle, delikate Essigspezialitäten, Mayonnaise, Ölsaaten und stilvolle Geschenkideen findet man im Online-Shop st.galleroel.ch
15. slowUp Werdenberg-Liechtenstein
Ab 30. April: Buuremaart Altstätten 35 Betriebe und Produzent:innen erkennen ihre Chance und sind parat für einen grossen und attraktiven regionalen Markt in Altstätten. Vom 30. April bis Ende Oktober sorgen sie dafür, dass jeden Samstag von 8.30 bis 12.30 jeweils mindestens 15 Stände mit einem vielfältigen regionalen Angebot präsent sein werden. Dazu gehören Fleisch, Brot, Wein, Gemüse, Gewürze, Setzlinge, Nudeln, Eier, Käse, Eingemachtes, Glace, Blumen und Kunsthandwerk. Die Stadt Altstätten ist stark daran interessiert, dass der Buuremaart zum traditionellen Einkaufserlebnis im Rheintal heranwächst. Mehr über die genauen Öffnungszeiten und alle teilnehmenden Betriebe findet man auf buuremaart.ch
Käserei Studer mit heissen Neuheiten
sind rund 150 Bäckereien und jede hat ihr eigenes Rezept für ein besonders knuspriges, duftendes Handbürli. Die St. Galler Bratwurst- und Bürli-Tage werden organisiert von der Sortenorganisation St. Galler Bratwurst IGP in Zusammenarbeit mit vier Ostschweizer Bäckerund Confiseurverbänden. Eine Online-Karte mit sämtlichen teilnehmenden Geschäften und eine Liste mit allen Adressen und Links findet man auf sg-bratwurst.ch
Familie Würth - Premium Poulets aus Steinach Samuel Würth aus Steinach ist ein landwirtschaftlicher Unternehmer wie aus dem Bilderbuch. Er bietet gefragte Dienstleistungen an wie beispielsweise das fachgerechte Beschneiden von Obst- und Gartenbäumen. Auf seinem Hof Grünau setzen er und seine Partnerin Rebecca auf Direktvermarktung. Sie halten rund 500 Legehennen und verkaufen die Eier im Eierhüsli auf dem Hof. Seit letztem Jahr ziehen die Würths auch Rheintaler Ribelmaispoularden für die Geflügelgourmet AG von Robin Geisser auf. Im geräumigen Mobilstall mit grosszügigem Auslauf auf der Wiese ziehen sie rund 2500 Poulets auf. Die langsam wachsende französische Rasse verlangt eine geduldige Aufzucht und genügend Auslauf. Doch dieser Mehraufwand lohnt sich: Ribelmaispoularden überzeugen mit saftigem Fleisch und viel Geschmack! Ein Teil des Geflügels wird frisch ab Hof als Würth Premium Poulet verkauft. Zur Auswahl stehen neben ganzen Poularden, Brust, Schenkel, Schenkel-Steak oder Flügeli, alle vakuumiert und bereit zum Tiefkühlen. Der nächste Verkaufstag ist der 21. Mai. Vorbestellungen sind bis am 18. Mai möglich. Würth Premiumpoulet, Grünau 325, 9323 Steinach, Tel. 078 861 43 47
Hausgemachtes aus der Kartause Ittingen Die Kartause Ittingen im thurgauischen Warth ist heute ein Kultur- und Seminarzentrum. Das ehemalige Kartäuser-Kloster betreibt heute einen grossen Gutbetrieb mit 66 Hektaren Kulturland und 32 Hektaren Wald. Die Bewirtschaftung ist konsequent auf Nachhaltigkeit und Direktvermarktung ausgerichtet. Regionalität und Saisonalität sind wichtige Anliegen der Stiftung. Die klösterliche Tradition der Selbstversorgung wird hier zeitgemäss umgesetzt. Die Kartause verarbeitet viele ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse vor Ort: Sie betreibt eine Käserei, eine Bäckerei, eine Metzgerei und einen Weinkeller. Im Restaurant Mühle geniesst der Küchenchef Jürgen Stöckel das Privileg mit über 200 hauseigenen Produkten zu arbeiten. Zusammen mit seinem Team kreiert er damit das «100 Prozent Ittingen/0 KilometerMenü». Regionaler gehts nicht. Die ganze Vielfalt der Kartause Der Klosterladen ist ein Paradies für alle, die Freude haben an Hausgemachtem und originellen Geschenken. Je nach Saison sind weit über 250 Produkte im Angebot. Zum Beispiel Käse,
Eingemachtes und Gedörrtes, Mehl, Brot und Gebäck, Regenbogenforellen aus den Quellwasserteichen des Klosters, Fleisch, Obst, Beeren, Säfte und Öle, Tee und Kräutermischungen, Gartenpflanzen aus der eigenen Gärtnerei sowie schönes und nützliches Handwerk aus den geschützten Werkstätten. Der Klosterladen ist täglich geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten findet man auf kartause.ch