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Apple Mail im Griff: Endlich E effektiv ff arbeiten

Mac Life

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Urlaub mit iPhone & iPad Genießen Sie den Sommer mit unseren AppEmpfe ehlungen und Tipps + Gadgets für Pool und Strand

80 SEITEN TESTS, TIPPS + PRAXIS Sicher surfen mit F-Secure Freedome Ohne Jailbreak: Mehr Funktionen fürs iPhone So laden Sie Ihr iPhone ganz ohne Kabel Tipps für iPhone, iPad und Apple Watch iMovie: Einfach zum perfekten Urlaubsvideo

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editorial

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Juni 2015

Der 1. Monat ange ist es her, dass ich zuletzt eine Uhr getragen habe. Abgesehen von Fitness-Trackern zu Testzwecken trug ich zuletzt regelmäßig zu Grundschulzeiten eine Uhr. Entsprechend skeptisch war ich, ob Apple mich dazu bringen könnte, wieder ein Uhr tragen zu wollen. Die kurze Antwort ist: Ja. In diesem Ja steckt allerdings viel mehr. Ich war ehrlich gesagt schon verhältnismäßig überrascht, dass die Apple Watch sich in vielen Punkten tatsächlich als praktisch herausstellt. Von den „ab Werk“ enthaltenen Funktionen war ich zwar schon nach meinem ersten Test überzeugt, Apps gab es damals aber noch nicht – und gerade die machen den Nutzwert von Geräten aus. Nach nur wenigen Tagen hatte ich mich so sehr an das Uhr-am-Arm-Gefühl gewöhnt, dass es mir tatsächlich merkwürdig vorkam, wenn ich mal wieder mit „nacktem“ Arm durch die Gegend lief. Bemerkenswert ist außerdem, dass die Apple Watch dazu geführt hat, dass ich weniger oft das iPhone aus der Hosentasche hervorhole und auf dessen Display zu schauen. Ich habe die Apple Watch so konfiguriert, dass mir dort ausschließlich wichtige Mitteilungen angezeigt werden. Eilmeldungen beispielsweise genauso wie Anrufe, Mails von mir wichtigen Menschen und neue MessengerNachrichten. Alles wirklich Wichtige erreicht mich direkt am Handgelenk. Was sich darüber hinaus auf dem iPhone-Bildschirm an Benachrichtigungen ansammelt, ist per Definition nicht sonderlich wichtig. Ein gutes Gefühl.

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Unser Portfolio Wussten Sie schon, dass wir neben der Mac Life auch noch zahlreiche weitere Magazine im Angebot haben? Brandaktuell sind unsere beiden Kompendien zum Mac mit OS X 10.10 Yosemite und zum iPhone mit iOS 8, die MacBibel und die iPhoneBibel, sowie das iPhone 6 Handbuch.

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Ausgabe verpasst?

Sollten Sie eine Ausgabe der Mac Life verpasst haben, so können Sie diese ganz einfach nachbestellen. Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar online auf falkemedia-shop.de

Herzlichst, Ihr

Sebastian Schack

Das Team von Mac Life

Esther Acason freut sich auf den Sommer am Strand

Sven T. Möller ist begeistert von der Parrot Bebop

David Sondermann geht gerne am Wasser spazieren

David Schmitz ist leidenschaftlicher Surfer

Annika Ramm macht Sport nur noch mit dem Rhythm+

maclife.de juni 2015

Juni

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AB NACH DRAUSSEN!

Inhalt

Unsere Redakteurinnen Annika Ramm und Esther Acason haben Zubehör für Mac und iPhone für Sie getestet. Sie stellen Ihnen in dieser Ausgabe ihre Lieblings-Accessoires für den Outdoor-Bereich vor.

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DAS NEUE MACBOOK

rubriken Editorial ........................................ 003 Heft-CD ......................................... 066 Händlerverzeichnis............... 126

Mac Life-Redakteur Sebastian Schack hat das neue MacBook getestet, das (fast) komplett ohne Anschlüsse auskommt.

Mehr dazu im Test.

Leserbriefe.................................. 127 Kolumne ....................................... 128 Vorschau...................................... 129 Neulich auf maclife.de ........ 130

news & trends Aktuelles rund um Mac, iPhone und iPad......... 006 Das ist die Apple Watch +++ Clicking Clean: Greenpeace bewertet Apple mit AAA +++ Behind The News: So profitiert Apple von Fimenübernahmen +++ Applebot: Entwickelt Apple eine eigene Suchmaschine? +++ Noki: Smartes Türschloss +++ Safari-Update: Apple schließt fünf Sicherheitslücken +++ Nikola Labs: iPhone lädt sich selbst ++ Apple Watch: Navigation am Handgelenk

Foto: Apple

titelthema

Alles gratis!

Nicht alles, was Spaß macht, kostett Ge eld.

Wir zeigen Ihnen, wo Sie sich umsc cha auen sollten und welche Gratis-Angebote siich wirklich lohnen. .................................................. 022 Das iPhone im Urlaub

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Das iPhone ist der ideale Urlaubsbegleiter. Durch die mobile Datennutzung kann der Urlaub aber schnell sehr teuer werden. Wir zeigen Ihnen versteckte Kostenfallen.

juni 2015 maclife.de

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inhalt

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produkte & tests Das neue MacBook

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Mac Life-Redakteur Sebastian Schack hat das neue MacBook getestet, das (fast) komplett ohne Anschlüsse auskommt.

49 iWork Tipps ....................... 080

Sennheiser Urbanite XL Wireless ............................... 048 Mit der Urbanite-Reihe bringt Sennheister basslastigere Modelle auf den Markt, um den Sektor nicht allein Beats zu überlassen.

Effektiver arbeiten mit Apple Mail ........................ 092

Ab nach draußen! ................. 050

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BOSE SOUNDLINK

Die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten aller Art liegt voll im Trend. Dies zeigt sich auch bei Boses neuem Kopfhörer Soundlink. Was er klanglich drauf hat, verraten wir im Test.

Pages, Numbers und Keynote können mehr. Die wichtigsten Tipps für die iWork-Apps von Apple.

Unsere Redakteurinnen Annika Ramm und Esther Acason stellen Ihnen einige ihrer Lieblings-Accessoires und Gadgets für den OutdoorBereich vor.

Mit Bordmitteln und Erweiterungen kann man Mail um sinnvolle und praktische Funktionen erweitern.

iPhone entfesselt................... 098

iQi Mobile ................................... 054 Wir probieren die neue Freiheit beim Akku-Aufladen aus.

Ohne Jailbreak: Wir stellen Software vor, mit der Sie iPhone und iPad ohne Garantieverlust entfesseln.

iMovie für Einsteiger .......... 102

Was Boses neuer Kopfhörer drauf hat, verraten wir im Test.

Lernen Sie die wichtigsten Schritte kennen, um aus Ihrem Urlaubsvideo einen professionell anmutenden Film zu erstellen.

Hardware-Kurztests ............ 060

Tipps zu iTunes ....................... 108

Bose Soundlink ....................... 058

BenQ treVolo, tizi Tankstation, Smartphone-Pouch Freitag, G-Drive ev ATC, Artwizz Rubber Clip, Pronto.

Die besten Tipps und Tricks zu Apples Medienzentrale.

Apple-Watch-Tipps............... 110

Freedome .................................... 062 VPN-Service von F-Secure.

Die 14 besten Apps für die Apple Watch..................... 064 Wir zeigen, welche Apps sich auf der Apple Watch wirklich lohnen.

Versteckte oder bisher unbekannte Features der Apple Watch.

iOS-Tipps ..................................... 114 Tipps und Tricks für Ihr iPhone und iPad: So holen Sie noch mehr aus Ihrem iOS-Gerät raus.

Die neuesten iOS-Apps ...... 068

life & style

iOS-Spiele .................................... 070

Aktuelle Empfehlungen aus dem App Store ........................ 116

6 Action-Highlights für das iPad.

Neue Fachbücher................... 120

tipps & praxis

Made in Germany ................. 121

Pixelmator.................................. 072

Spiele-News............................... 122

Teil 10: Pixelmator als Alternative zu Photoshop.

064 0

APPS TO WATCH A E gute Apps machen Erst Geräte wirklich nützlich G ffür ihre Besitzer. Wir sstellen unsere favorisiertten Programme für die Apple Watch vor.

A

Terminal

......................................

Axiom Verge ............................. 123 076

Terminalbefehle besitzen oft kryptische Bezeichnungen.

Wir helfen Ihnen dabei, Licht ins Dunkel zu bringen.

Das Action-Adventure im Test.

Mac-Spiele und Zubehör .. 124 Die Sims 4: An die Arbeit, Crypt of the NecroDancer, Dungeons 2, Xbox-Controller

Geheimer Datentransport in Bildern .................................... 078 Sie wollen unauffällig geheime Daten per E-Mail versenden?

Wir zeigen Ihnen wie.

ma mac ma ac clli lif iif fe.d de ju de jjun uni 2015

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News & Trends

Das ist die Apple Watch Das neueste Produkt aus dem Hause Apple kann nur erfolgreich werden, wenn es wirklich nützlich ist. Es muss mehr sein als ein Spielzeug, mehr als „ganz nett“.

Die Uhr ist auf dem besten Weg dorthin, noch müssen allerdings Kompromisse eingegangen werden. Die Akku-Laufzeit ist gut für ein Gadget, kurz für eine Uhr. Viele Entwickler müssen an ihre schnell zum Apple-Watch-Start veröffentlichten Apps noch einmal ordentlich Hand anlegen. Erst dann wird sich zeigen, ob teils lange Ladezeiten eher an schlecht programmierten Apps oder an schwächelnder Hardware liegen.

Auf der anderen Seite ist aber auch festzuhalten, dass die erste Apple Watch technisch deutlich besser aufgestellt ist, als es beispielsweise das erste iPhone war. Die Apple Watch ist noch nicht 100 Prozent das, was Apple verspricht. Wir sind uns aber sicher: das wird sie noch.

juni 2015 maclife.de

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Foto: Apple

news & trends

CLICKING CLEAN

Greenpeace p bewertet Apple mit AAA Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace hat eine neue Version seines Berichts „Clicking Clean: A Guide to Building the Green Internet“ veröffent ff licht. Im überarbeiteten Bericht lobt Greenpeace Apple. Das Unternehmen aus Cupertino wird als das „grünste“ der großen IT-Unternehmen eingeschätzt. Knapp hinter Apple liegen Google und Facebook.

Microsoft, IBM und HP folgen mit einem größeren Abstand. Obwohl auch Google und Facebook als besonders umweltfreundlich bezeichnet werden, hebt Greenpeace Apple aufgrund seiner „sehr aggressiven“ Verfolgung erneuerbarer Energien hervor. Die Umweltschutz-Organisation betont, dass Apples Anspruch, seine Cloud-Dienste ausschließlich durch erneuerbare Energie zu betrieben, auch im vergangenen Jahr eingehalten werden konnte. Apple versucht nicht nur, seinen eigenen Energie-Bedarf durch grüne Kraftwerke zu decken und seine CloudDienste unter anderem mit Solar-Farmen zu betreiben. Erst Mitte April kündigte Apple an, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen Organisation The Conservation Fund eingegangen ist. Zusammen mit dieser will Apple mehr als 145 Quadratkilometer Wald im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika erwerben. Apple will die Wälder zur Papiergewinnung für die Verpackung seiner Produkte nutzen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass das Gelände verantwortungsvoll behandelt wird. maclife.de juni 2015

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news & trends

EIN THEMA, ZWEI MEINUNGEN

Musik-Streaming

Seit Apple Beats gekauft hat, wird immer wieder gerätselt, was man in Cupertino wohl mit dem Streaming-Dienst „Beats Music“ vorhabe. Eine Integration in iTunes scheint unausweichlich.

Passiert ist bislang allerdings nichts. Im Juni soll es nun so weit sein.

Zu spät?

Mobilfunk-Musik

Ich muss gestehen, dass ich in Sachen Musik eher „old school“ eingestellt bin. Da mein iPhone leider nur über eine Speichergröße von 16 GB verfügt, läuft mein Speicherplatz schnell voll. Aber auch falls ich mehr Platz auf meinem iPhone hätte, bliebe ich ein treuer Verfechter des iPods. Die lange Akku-Laufzeit und das robuste Display ( leider ist er mir schon sehr oft heruntergefallen) meines iPods begeistern mich immer nach wie vor. Mein iPhone steht einfach unter Dauer-Benutzung und wenn ich viel unterwegs bin, leidet darunter natürlich auch der Akku.

Wenn mir Lieder gut gefallen, greife ich momentan auf den iTunes Store zurück, um diese online zu kaufen. Von diesem Standpunkt aus wäre Musik-Streaming für mich von klarem Vorteil. Es wird kein Speicherplatz mehr weggenommen, den es von Vornherein nicht gibt und man kann sich immer aussuchen, worauf man gerade Lust hat, ohne gleich (viel) Geld auszugeben.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sehe ich immer wieder, wie beliebt Musik-Streaming-Dienste sind. Das kommt meiner Meinung auch daher, dass man immer seltener das gesuchte Lied auf YouTube findet.

Mich wundert, dass Apple so lange wartet, um einen eigenen Streaming-Dienst auf die Beine zu stellen. Im Juni soll es nun endlich soweit sein, dass Apple den Streaming-Dienst „Beats Music“ in iTunes integriert. Ob Apple damit jedoch einen wirklichen Erfolg feiern wird, wage ich zu bezweifeln. Spotify ist aktuell einfach zu allgegenwärtig. Wenn man sich alleine auf Facebook umschaut, springen mir immer wieder die Hinweise auf Spotify ins Auge. Um gegen diese starke Position von Spotify anzukommen, müsste Apple das Musik-Streaming schon fast neu erfinden. Ob es dafür nicht etwas zu spät ist?

Selbstverständlich würde ich einen Musik-StreamingDienst von Apple gutheißen. Sowohl aus privater, wie auch aus professioneller Sicht. Es gibt dabei aber zwei ganz grundlegendes Problem: Apple erscheint reichlich spät zur Party und lässt sich nicht gerne mit anderen ein.

Soll heißen: In Europa regiert vor allem Spotify. Abgesehen von Taylor Swift, die sich Spotify in einem genauso Aufsehen erregenden wie durchsichtigem MarketingStunt entzogen hat, findet man dort fast alles, was das Herz begehrt. Und das auch noch verbunden mit einem guten Preismodell. Kostenfrei mit Werbung, 10 Euro für Premium. Das eigentlich Argument dafür, dass Apple es mit einem eigenen Streaming-Dienst hierzulande schwer haben dürfte, ist Spotifys Deal mit der Telekom.

Aus Sicht der Netzneutralität ein schwieriges Thema – aber es ist einfach so praktisch! Der Deal besagt nämlich, das Spotify-Kunden, die ihr Premium-Abo über die Telekom abschließen, das Streaming von Musik mobilfunkdatentechnisch nicht berechnet bekommen. Man kann also auch unterwegs Spotify nutzen, ohne auf das Inklusivvolumen des eigenen Mobilfunkvertrags achten zu müssen und ohne mehrere Gigabyte des kostbaren Speichers im iPhone (oder iPad) für Musik opfern zu müssen. Ein Modell, das schnell Schule gemacht hat.

Vodafone konnte das nämlich nicht lange auf sich sitzen lassen und hat sich den Spotify-Konkurrenten Deezer mit einem ähnlichen Deal ins Boot geholt. An wen sollte sich also Apple wenden, wenn man denn überhaupt wollte? An O2? Wohl eher nicht. Aber bei unserem Glück wird in Deustchland ohnehin die GEMA dafür sorgen, dass ein möglicher Streaming-Dienst von Apple nicht so bald an den Start geht. Und bis dahin ist vielleicht auch der SpotifyDeal ausgelaufen.

Esther Acason Sebastian Schack

juni 2015 maclife.de

Blackmagic URSA: Die welterste vom Benutzer umrüstbare 4K-Digitalfilmkamera!

Die Blackmagic URSA ist die erste für eine Revolutionierung des Workflows am Set konzipierte Highend-Digitalfilmkamera der Welt. Alles ist in diese von großen Filmcrews wie auch Solo-Bedienern ergonomisch handhabbare Kamera eingebaut, u. a. ein immenser 10-Zoll-Ausklappmonitor für das Set, ein benutzerumrüstbarer 4K-Bildsensor im Super-35-Format mit Global Shutter, 12G-SDI sowie interne Doppelrekorder für RAW und ProRes. Super-35mm-Sensorformat Mit einem 4K-Sensor, Global Shutter und einem imponierenden Dynamikumfang von 12 Blenden ist die URSA eine echte Profi-Digitalfilmkamera. Die breite Dynamik überflügelt reguläre Videokameras und anspruchsvollste Broadcast-Kameras mit dramatisch besseren Aufnahmen, die wie echter digitalisierter Film aussehen. Das extra große Super-35Format ermöglicht kreativ geringe Schärfentiefe beim Filmen, und RAW und ProRes sorgen für atemberaubende Qualität.

Doppelrekorder Die mit einem Doppelrekorder ausgestattete Blackmagic URSA brauchen Sie zum Wechseln von Speichermedien nie zu stoppen. Das ist erfolgskritisch beim Filmen geschichtsträchtiger Geschehnisse, wichtiger Interviews oder wenn Sie sich keine Unterbrechungen leisten können! Einfach eine leere CFastKarte in den zweiten Rekordersteckplatz laden und die Aufnahme geht auf der zweiten Karte weiter, sobald die aktuell benutzte Karte voll ist.

Die volle Karte können Sie herausnehmen, während Sie weiterfilmen.

Die hier abgebildeten Objektive und Zubehörteile sind nicht im Lieferumfang enthalten

www.blackmagicdesign.com/de *Der empfohlene Verkaufspreis beinhaltet alle Liefer- und Versandkosten sowie Umsatzsteuer (SRP €4905, SRP €5399)

Vom Benutzer umrüstbarer Sensor Das Sensor-Bajonett-Modul der Blackmagic URSA kann der Benutzer herausnehmen, indem er vier einfache Schrauben entfernt. Dieses Kameramodul mit Sensor, Bajonett und Steueranschlüssen ist somit aufrüstbar, wenn künftig neue Sensortypen auf den Markt kommen. So wird Ihre nächste Kamera Sie nur den Bruchteil einer kompletten Neuanschaffung kosten. Zur Wahl haben Sie jetzt ein professionelles PL-Bajonett, ein gängiges EF-Bajonett und mehr.

Integriertes Monitoring am Set Verabschieden Sie sich von sperrigen Bildschirmen am Set, denn der integrierte 10-ZollAusklappmonitor Ihrer Blackmagic URSA gibt Ihnen den größten Suchermonitor der Welt in die Hand! Der super helle Bildschirm bietet einen ultraweiten Betrachtungswinkel. Auch dies bringt die URSA mit: zwei zusätzliche 5”-Touchscreens beiderseits der Kamera, wo Einstellungen wie Format, Framerate und Verschlusswinkel angezeigt werden, und Scopes zur Kontrolle von Pegeln, Audio und Fokussierung.

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news & trends

Text: Stefan Molz

behind the news

So profitiert Apple von Firmenübernahmen Apple wächst unaufhaltsam. Weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiter stehen im Dienste des global agierenden Technologiekonzerns. Um weiter durch innovative Produkte und Services wachsen zu können, sind Übernahmen anderer Firmen ein probates Mittel. Wir stellen 10 der interessantesten Akquisitionen der vergangenen 20 Jahre vor.

01 LinX 2015, 20 Millionen US-Dollar Das israelische Unternehmen LinX, für das Apple laut dem für gewöhnlich gut informierten Wall Street Journal 20 Millionen US-Dollar gezahlt haben soll, arbeitete vor seiner Akquisition an fortschrittlicher Kameratechnik unter Verwendung mehrerer Sensoren. Diese sollen ähnlich wie die Facettenaugen eines Insekts funktionieren. Außerdem sollen die Sensoren auch Informationen zu räumlicher Tiefe aufzeichnen können. Die jüngste Firmenübernahme durch Apple könnte zu grundlegend verbesserten Kameras in künftigen iPhone- und iPad-Modellen führen. Und das vielleicht sogar schon mit der Veröffentlichung des iPhone 7 Ende 2016.

02 Beats Electronics 2014, 3 Milliarden US-Dollar Beats Electronics ist Apples mit Abstand kostspieligste Übernahme, satte 3,2 Milliarden US-Dollar ließ man sich den bekannten Hersteller der hippen und für ihren basslastigen Sound berühmt-berüchtigten Kopfhörer kosten. Doch das lukrative Geschäft mit den Kopfhörern Marke „Beats by Dr. Dre“ war nicht das eigentliche Ziel der Akquisition, viel mehr kaufte sich Apple mit den Beats-Mitbegründern Jimmy Iovine und Dr. Dre wertvolles Know-how im Bereich des Musik-Business ein. Im Rahmen der dieser Tage stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC dürfte mit einem neuen Musikstreaming-Dienst das wichtigste Produkte dieser Übernahme vorgestellt werden.

behind the news die Erfassung von Personen und Bewegungen im dreidimensionalen Raum. In Kombination mit der Technologie hinter Siri könnte das Know-how von PrimeSense beispielsweise in eine Weiterentwicklung der Apple-TV-Set-Top-Box einfließen, um deren Bedienung allein durch Spracheingaben und Gesten zu ermöglichen. Auch hier könnte es im Rahmen der WWDC bereits Neues zu hören geben.

04 AuthenTec 2012, 356 Millionen US-Dollar Viele der in aktuellen Apple-Produkten steckenden Innovationen haben ihren Ursprung in einer Firmenübernahme.

So auch der als besonders verlässlich geltende Fingerabdruckscanner Touch ID. Touch ID basiert auf der Arbeit des auf Halbleitertechnik im Sicherheitsbereich spezialisierten Unternehmens AuthenTec, wobei durch die 356 Millionen US-Dollar schwere Übernahme auch die Weiterentwicklung der Technik hinter Touch ID und diverse Patente gesichert wurden. Zwischen der Akquisition von AuthenTec im Juli 2012 und der Enthüllung des ersten iPhones mit Touch ID im Herbst 2013 verging nur wenig mehr als ein Jahr.

05 Anobit 2011, 390 Millionen US-Dollar

03 PrimeSense 2013, 350 Millionen US-Dollar 2013 übernahm Apple für 350 Millionen US-Dollar PrimeSense. Die bekannteste Arbeit des israelischen Unternehmens war die Entwicklung des Innenlebens der Videospielsteuerung Kinect für die Microsoft-Konsole Xbox 360. Kinect ermöglicht juni 2015 maclife.de

Dank Übernahmen kann Apple Prozessoren selbst designen.

Auch das israelische Start-up Anobit gehörte vor seiner Übernahme durch Apple zu den Unternehmen, die Halbleiter entwickelten, ohne dabei eigene kostspielige Fertigungsstrecken zu unterhalten.

Anobit war auf Chips zur Ansteuerung von FlashSpeicher, einer Kernkomponente von iPhone und Co., spezialisiert. In der Übernahme inbegriffen sind 65 Patente, darunter auf die proprietäre Technologie

news & trends

des „Memory Signal Processing“, welche unter anderem die Lebensdauer von Speicherchips drastisch steigern soll. Positiver Nebeneffekt: Apple kaufte mit Anobit zahlreiche schlaue Köpfe ein, das Unternehmen unterhält inzwischen mehrere Entwicklungslabore in Israel.

06 Siri 2010, Kaufpreis unbekannt Mit der Veröffentlichung des iPhone 4s im Oktober 2011 wurde die Sprachassistenz Siri wiedergeboren.

Wiedergeboren? Ja, denn das Konzept entstammt einer App des Unternehmens Siri Inc., welches 2010 zu einem unbekannten Preis von Apple übernommen wurde. Und das mitsamt den Rechten an der zwischenzeitlich veröffentlichten App gleichen Namens. Der Rest ist Geschichte, nach der Ankündigung des iPhone 4s mit der kecken Sprachassistentin Siri zogen andere große Technologiekonzerne nach: Googles Sprachassistenz hört auf den Namen Google Now, Microsofts Variante nennt sich Cortana.

07 P.A. Semi 2008, 278 Millionen US-Dollar Die in den iOS-Geräten verwendeten Chips setzen sich aus spezialisierten Schaltkreisen zusammen.

Um mehr Einfluss auf deren Entwicklung und Optimierung zu haben, übernahm Apple im Jahr 2008 den US-amerikanischen Halbleiterhersteller P.A. Semi. Im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC erklärte Steve Jobs höchstpersönlich, dass es Apple vor allem auf die schlauen Köpfe bei P.A. Semi abgesehen hatte. Künftig sollten die Ingenieure an spezialisierten Chips für den iPod, das iPhone und zukünftige Mobilgeräte arbeiten – etwa an hochintegrierten Chips wie dem Apple A8.

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09 SoundJam MP 2000, Kaufpreis unbekannt Die Veröffentlichung des legendären Musikplayers iPod läutete eine Transformation Apples ein, weg vom reinen Computerhersteller hin zu einem breit aufgestellten Technologiekonzern. Doch für den „Walkman des 21. Jahrhunderts“ fehlte es an einer schicken Software zur Verwaltung der Musikbibliothek. Die damals populäre Anwendung SoundJam MP weckte das Interesse Apples, wurde aufgekauft, weiterentwickelt und kurze Zeit später als iTunes 1.0 veröffentlicht. Die ursprünglich an SoundJam MP arbeitenden Entwickler stehen auch heute noch bei Apple in Lohn und Brot, teils sogar in Führungspositionen.

10 NeXT 1997, 404 Millionen US-Dollar Die nach der Akquisition von Beats Electronics kostspieligste Übernahme Apples liegt fast 20 Jahre zurück.

1997 entschied man sich bei Apple dazu, Steve Jobs zurück in das Unternehmen zu holen. Mit ihm fand auch das Know-how seiner Firma NeXT den Weg zu Apple. Die Produkte von NeXT diente vor allem als Software-Unterbau für kommende Macs: Das Betriebssystem NeXTStep ist eine der Grundlagen von OS X und somit später auch von iOS, die OpenStepProgrammierschnittstelle diente als Basis für Cocoa und somit für moderne Mac-Anwendungen. Die Entwicklungs- und Serverumgebung WebObjects diente Apple darüber hinaus als Basis für Dienste wie etwa den iTunes Store.

08 Emagic 2002, 30 Millionen US-Dollar Deutschland galt einst als besonders umtriebig im Bereich der Software für Computer-basierte Musikproduktion. Neben der Branchengröße Steinberg, inzwischen von Yamaha übernommen, zählte auch Emagic zu den namhaftesten Entwicklern sogenannter Sequenzer-Software. In einer Blitzaktion übernahm Apple 2002 das Unternehmen hinter der Software Logic Pro, die Windows-Versionen zahlreicher EmagicProdukte wurde schnell eingestellt: Wer als WindowsAnwender weiterhin aktuelle Logic-Versionen nutzen wollte, musste sich einen Mac kaufen. Mit der Akquisition Emagics legte Apple den Grundstein für die Musiksoftware GarageBand, doch auch Logic wird noch immer weiterentwickelt.

Ohne die Übernahme von NeXT (und damit Steve Jobs) wäre Apple heute nicht, wo es ist.

maclife.de juni 2015

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news & trends

APPLEBOT

Entwickelt Apple eine eigene Suchmaschine?

Foto: iStock

Apple arbeitet offenbar an einer eigenen Suchmaschine. Das Unternehmen gibt auf einer Support-Webseite an, dass es einen eigenen Web Crawler namens Applebot entwickelt hat, der einen Index der Webseiten im World Wide Web erstellt. Mithilfe dieses Indexes könnte Apple seine eigene Suchmaschine aufbauen. Derzeit nutzen Apples Dienste Siri und Spotlight die Suchmaschinen Google und Bing, um Webseiten im Internet zu finden.

Wie allerdings bereits bei anderen Programmen von Google und Microsoft geschehen – man denke hier beispielsweise an Google Maps und Microsoft Office – ist Apple selten mit der Nutzung von Programmen Dritter zufrieden und entwickelt eigene Anwendungen, die die entsprechenden Dienstleistungen ebenfalls erledigen.

NOKI

Arte auf Apple TV

Smartes Türschloss

Apple TV verfügt nicht gerade über viele Apps – vor allem in Deutschland. Inzwischen ist jedoch wieder einmal eine App zu dem noch überschaubaren Angebot hinzugekommen. Ab sofort können Zuschauer in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg auf die Mediatheken ARTE+7 und ARTE Concert zugreifen und jede Menge Kulturprogramme und Dokumentation anschauen.

Erst vor wenigen Wochen war Martin Pansy von Noki bei uns in der Redaktion und hat uns das clevere Türschloss vorgeführt – jetzt hat die Crowdfunding-Kampagen auf Kickstarter begonnen.

Wer mitmacht, erhält nicht nur einen Preisnachlass von bis zu 33 Prozent, sondern kann aktiv an der Entwicklung partizipieren. Angestrebt sind 125.000 Euro in 45 Tagen.

Bei Noki, kurz und phonetisch für die Wortkombination „No Key“, handelt es sich um ein TürschlossSystem für das Smart Home. Das Prinzip: Anstatt die Haustür, oder jede andere Tür, die über einen für Europa genormten Schlosszylinder verfügt, traditionell per Schlüsse auf- und zuzuschließen erlaubt es Noki, die Tür via Smartphone zu ver- und entriegeln.

Dabei ist es – im Gegensatz zu anderen Systemen – nicht notwendig, den vorhandenen Zylinders auszubauen oder andere etwaige Veränderungen an der Haustür vorzunehmen.

Marktanteile der Smartphones nach ach Ländern GB D

Android ist nach wie vor das führende Betriebssystem in p praktisch allen Ländern. Zuletzt konnte Apple m A mit iOS aber deutlich an Boden gutmachen – vor allem in China.

juni 2015 maclife.de

JP

US

CN

BR

US: Android: 58,1 %, iOS 36,5 %, Windows: 4,3 % Sonstige: 1,0 % / BR: Android: 89,6 %, iOS 3,3 %, Windows: 6,3 % Sonstige: 0,9 % GB: Android: 52,9 %, iOS 38,1 %, Windows: 8,0 % Sonstige: 1,0 % / D: Android: 71,3 %, iOS 18,3 %, Windows: 8,7 % Sonstige: 1,6 % CN: Android: 72,0 %, iOS 26,1 %, Windows: 1,2 % Sonstige: 0,7 % / JP: Android: 52,3 %, iOS 45,1 %, Windows: 0,4 % Sonstige: 2,1 %

Daten: Kantar ar W World d Panel, Darstellung: Mac Life

Android Apple iOS W Windows Sonstige

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news & trends

Text: Roman Flepp, Stefan Molz

speakers’ corner

Privatsphäre im Internet

Chatten, aber sicher!

Im digitalen Zeitalter scheint sich die Privatsphäre langsam aber sicher aufzulösen. Wir hinterlassen überall unsere Spuren, die gesammelt, zusammengeführt und ausgewertet ein bedrohlich detailliertes Profil unseres Verhaltens und unserer Vorlieben abgeben. Dabei kann man selbst etwas dagegen tun.

as Internet ist eine großartige Errungenschaft, das wissen wir alle. Dank ihm können wir Informationen mit der ganzen Welt austauschen, Wissen gewinnen und verbreiten. Das Internet ist ein Instrument zur Demokratisierung des Wissens und zur Förderung der Meinungsfreiheit. Es erlaubt uns, auch über weite Distanzen mit unseren Freunden und Verwandten in Kontakt zu bleiben.

Wir alle profitieren tagtäglich von den Vorzügen, auch in der Berufswelt.

Aber es gibt auch eine andere Seite der Medaille. Zu den Gefahren, mit denen wir im Zeitalter von Big Data konfrontiert sind, zählt nicht nur das latente Risiko einer ausufernden Überwachung auf Vorrat durch Staat und Geheimdienste, sondern vor allem die ungefragte Speicherung und Nutzung privater Daten. Mit der zunehmenden Verschlüsselung von Inhalten rücken die sogenannten Metadaten, die als Nebenprodukt im Internet generiert werden, immer mehr in den Fokus. Beispielsweise: Wann bin ich online? Mit wem kommuniziere ich?

Wer ist in meinem erweiterten Beziehungsnetz?

Wo bewege ich mich physisch? Welche Webseiten rufe ich wann auf? Welche Dienstleistungen nutze ich im Netz? Diese Daten werden durch Apps, von Internet-Diensten oder Werbenetzwerken systematisch gesammelt, aggregiert und weiterverkauft. Sie können genutzt werden, um Persönlichkeitsprofile anzulegen, das Konsumentenverhalten zu beobachten, Zielgruppen für Werbung zu bestimmen, neue Geschäftsfelder einzugrenzen, Trends und mögliche Entwicklungen vorauszusagen, sowie Markt- und Meinungsforschung zu betreiben. Vieles davon geschieht ungefragt, oder die Zustimmung zur Verwendung der Daten wird gut getarnt in umfangreichen AGBs eingeholt.

mationen haben. Das kann mir egal sein». Kann es eben nicht. Denn ob Sie etwas zu verbergen haben, entscheiden andere. Gesellschaftliche Normen und politische Rahmenbedingungen können sich ändern: Was heute noch erlaubt ist, ist morgen vielleicht verboten. Die gesammelten Daten oder deren Auswertung können fehlerhaft sein und Sie mit Dingen oder Personen in Verbindung bringen, mit denen Sie nichts zu tun haben möchten. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, mit der Preisgabe personenbezogener Daten bewusst und haushälterisch umzugehen oder solche Informationen gar nicht erst entstehen zu lassen.

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Gesellschaftliche Normen, politsche Rahmen Sie mögen nun entgegnen: «Na und? Ich habe nichts zu verbergen. Dann sollen die doch diese Infor-

juni 2015 maclife.de

Roman Flepp Roman Flepp ist Leiter Marketing und Kommunikation bei der Threema GmbH, welche die gleichnamige erfolgreiche Kurznachrichten-App entwickelt und betreibt.

Threema war 2014 die meistverkaufte App in den App Stores im deutschsprachigen Raum. Die Threema-App wurde mehrmals für ihre Best-Practices bezüglich Datenschutz ausgezeichnet, so zum Beispiel von der Stiftung Warentest.

Dank echter Endezu-Ende-Verschlüsselung und minimaler Datenspeicherung ist die Privatsphäre der Nutzer bei Threema maximal geschützt.

Verschlüsselung ohne Nachschlüssel Soll ich nun mein Smartphone wegwerfen und dem Internet den Rücken zudrehen? Das wäre wohl nicht realistisch. Am besten vertraut man Apps und Diensten, die sehr wenige oder möglichst gar keine Daten speichern, denn wo keine Daten sind, können sie auch nicht missbraucht werden. Lesen Sie die Datenschutzbestimmungen der Anbieter: Je kürzer und präziser sie sind, desto besser. Fragen Sie sich, womit ein Anbieter sein Geld verdient. Niemand arbeitet umsonst. Wenn ein Produkt nichts kostet, sind Sie das Produkt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verschlüsselung. Verschlüsselung alleine bringt aber nichts, wenn der Anbieter über einen «Nachschlüssel» verfügt. Um die Inhalte zu schützen, sollte deshalb vorzugsweise eine anerkannte Ende-zu-EndeVerschlüsselung zum Einsatz kommen bei welcher der Anbieter die privaten Schlüssel nicht kennt.

Diese zwei Komponenten in Kombination – sorgfältige Auswahl der genutzten Dienste und Schutz der Inhalte durch Kryptographie – sind der Schlüssel zur Wahrung der Privatsphäre. Es gibt zum Glück einige internetbasierte Dienste, die Privatsphäre wirklich ernst nehmen. Wir empfehlen zum Beispiel ProtonMail, ZenMate, DuckDuckGo und natürlich Threema. W

Fotos: Hersteller

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016

news & trends

SafeMonk wird eingestellt

NIKOLA LABS

iPhone lädt sich selbst Das Start-Up-Unternehmen Nikola Labs hat einen sehr eleganten Weg gefunden, um die Akkulaufzeit des iPhones zu verlängern. Das Unternehmen möchte eine iPhone-Schale auf den Markt bringen, die Radiowellen direkt in Strom für das iPhone umwandeln kann. Die Akkulaufzeit des Smartphones soll sich auf diese Weise um bis zu 30 Prozent verlängern. Derzeit plant das Unternehmen eine Kickstarter-Kampagne um die Massenproduktion des Cases finanzieren zu können.

Die begrenzten Akku-Laufzeiten sind bei jedem einzelnen Smartphone ein Problem. Auch das iPhone mit seiner im Vergleich zu AndroidSmartphones langen Akkulaufzeit könnte immer noch gerne ein wenig länger durchhalten. Nikola Labs bietet den seit Jahren interessantesten und technisch spannendsten Vorschlag zur Lösung dieses Problems an.

Ab dem 31. August ist Schluss mit SafeMonk, dem beliebten Verschlüsselungsdienst für Dropbox. Wie die Entwickler in einem offenen Brief an die Nutzer geschrieben hat, sind sie zwar stolz auf das, was sie vollbracht haben, aber nun auch die Zeit sei, sich anderen Projekten zu widmen und somit den Dienst einzustellen.

Trotz ihres Rückzuges lassen die Entwickler die Nutzer nicht einfach so im Regen stehen, sondern bieten eine Alternative, die das Vermächtnis fortsetzen wird. Das SafeMonk-Team empfhielt den Wechsel zur Dropbox-Partner-Firma Sooska.

SAFARI-UPDATE

Apple schließt fünf Sicherheitslücken Apple hat ein neues Sicherheits-Update für den Browser Safari veröffentlicht.

Das Update schließt fünf verschiedene Sicherheitslücken und kann sowohl für die aktuelle Desktop-Betriebssystem-Version OS X 10.10.3 Yosemite als auch für die älteren Versionen OS X 10.9.5 Mavericks und OS X 10.8.5 Mountain Lion heruntergeladen werden. Je nach Betriebssystem besitzt das Safari-Update eine andere Versionsnummer.

Die neuen Safari-Versionen tragen die Versionsnummern Safari 8.0.6, Safari 7.1.6 und Safari 6.2.6 und werden über die Update-Funktion angeboten.

LENMAR CHUGPLUG

Akku-Pack für MacBooks Apples MacBooks, speziell die MacBook AirModelle, besitzen eine vergleichsweise lange Akkulaufzeit. Allerdings kann es bei intensivem Einsatz der Geräte auch trotz der effizienten Energienutzung dazu kommen, dass die Batterie zu früh zur Neige geht. Für diesen Fall gibt es Chug Plug – ein Akku-Pack für MacBooks. Das Chug Plug wird zum Laden einfach zwischen dem Netzstecker und dem Netzteil angeschlossen.

Lässt der Anwender den Netzstecker weg, zieht das Notebook Strom vom Akku-Pack und verhält sich, als wäre das Notebook an eine Steckdose angeschlossen.

juni 2015 maclife.de

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018

news & trends

NAVIGON UPDATE

Navigation am Handgelenk Garmin hat mit der Navigon-Serie sicherlich eines der beliebtesten Navigations-Systeme für iPhone und iPad auf dem Markt. Besonders Telekom-Kunden freuen sich seit Jahren über die kostenfreie Variante Navigon select. Das neueste Update auf Version 2.11 für alle Navigon-Apps liefert unter anderem die Unterstützung für die Apple Watch. Ähnlich wie bei dem erst kürzlich per Update nachgereichtem Navigon-Widget im „Today Screen“, können auf der Apple Watch die Heimatadresse sowie bis zu drei vorher festgelegte Favoriten angezeigt werden.

Eine Integration in Apple CarPlay steht hingegen weiterhin aus, was wohl eher an Apple als an Garmin liegen dürfte.

ERSTER JAILBREAK

Browser auf Apple Watch

ABGETAUCHT

Apple Watch doch wasserdicht(er)?

Apples lang erwarteter Musik-Streaming-Dienst soll in den ersten drei Monaten kostenfrei sein.

Apple übernimmt in dieser Zeit die anfallenden Nutzungsgebühren. Erst nach dieser Phase soll der Musik-StreamingDienst rund 10 Euro im Monat kosten. Auf diese Weise möchte das Unternehmen aus Cupertino den Rückstand auf andere Musik-Streaming-Dienste aufholen, den es durch den vergleichsweise späten Start des eigenen Dienstes hat.

Spannend ist auch die Frage, ob Deutschland zu den Start-Ländern gehören wird. Die GEMA macht es nicht einfach.

Foto: Youtube, bit.ly/watch-waterproof

Die Apple Watch ist IPx7-zertifiziert, was einen Schutz gegen 30-minütiges Untertauchen bei einer Wassertiefe von einem Meter garantiert. Wie der Triathlet Ray Maker in seinen ausführlichen Tests mit seiner Apple Watch Sport herausgefunden hat, untertreibt das Unternehmen aus Cupertino die Widerstandsfähigkeit seiner Apple Watch massiv: Die Smartwatch hält offenbar deutlich mehr aus. Zunächst ist Maker mit seiner Apple Watch Sport in einem Schwimmbad 1.000 Meter weit geschwommen. Anschließend steckte Ray Maker seine Apple Watch Sport in eine Kammer, mit deren Hilfe der Wasserdruck einer bestimmten Wassertiefe simuliert werden kann. Die Apple Watch Sport überlebte auch diesen Test.

Video: http://bit.ly/watch-waterproof

Rund zwei Wochen nach Erhalt der Apple Watch gelang es dem Jailbreaker Comex Apples Software-Restriktionen zu umgehen und zwei verschiedene iOS-Apps auf dem Watch OS seiner Smartwatch zu installieren. Comex hat ein iOSWörterbuch und einen iOS-Browser auf der Apple Watch installieren können. Über den Sinn und Unsinn der Nutzung gerade dieser Apps ohne Bildschirmtastatur auf der Apple Watch darf gestritten werden.

iTunes Radio kostenfrei?

juni 2015 maclife.de

service

von rechts wegen

ls Anfang 2014 die Übernahme des Kurznachrichtendienstes WhatsApp durch Facebook bekannt wurde, erreichte das Thema „sicherer Mobile Messenger“ erstmals eine breite Öffentlichkeit: viele Nutzer des vormals eigenständigen WhatsApp machten sich Gedanken, wie sie zukünftig mobile Nachrichtendienste nutzen könnten, ohne dabei das Risiko totaler Überwachung durch den Dienst selbst oder Dritte – zum Beispiel staatliche Behörden oder Geheimdienste – fürchten zu müssen.

A

Abhilfe durch Speziallösungen

Foto: Lisa Krechting

Dieses etwas diffuse Bedürfnis behauptet unter anderem der Nachrichtendienst „Threema“ zu befriedigen: er wirbt damit, dass sämtliche Kommunikation direkt auf dem Gerät sicher verschlüsselt werde und aufgrund des 2-Schlüssel-Prinzips nicht einmal die Schweizer Betreiber, die Threema GmbH, von den Inhalten Kenntnis nehmen könne.

Auch würden „Verkehrsdaten“, also Informationen darüber, wer wann mit wem kommuniziert, gar nicht erst erhoben. Alles absolut sicher also? Rechtlich gesehen lohnt ein genauerer Blick.

RECHTSANWALT

Stephan Dirks

Stephan Dirks ist Fachanwalt für Urheberrecht und Medienrecht in der Kanzlei Dirks und Diercks mit Sitz in Hamburg und Kiel.

Web: http://dirksunddiercks.de

Ein Interview mit Threema-Mitarbeiter Roman Flepp zum Thema Sicherheit lesen Sie auf Seite 14 in dieser Ausgabe.

juni 2015 maclife.de

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Das Bedürfnis nach sicherer Kommunikation ohne von Dritten – vor allem dem Staat – abgehört werden zu können wächst, was Threema & Co. Auftrieb verleiht.

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Sicher chatten?

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020

a ife klärt

enden, denn die Erkenntnisse wären vor Gericht nichts wert, da sie rechtswidrig erlangt wurden.

Ein sehr wichtiger Grundsatz im deutschen Strafverfahren lautet nämlich, dass niemand gezwungen werden darf, an der eigenen Überführung mitzuwirken, gleichgültig, wie schlimm die Tat ist, derer er oder sie verdächtig ist.

Es gibt also keine Kooperationspflicht mit der Polizei. Zurück zur Frage: Schützt es gegen staatlichen Zugriff, die eigene Kommunikation zu verschlüsseln und mit einem Passwort zu sichern? Ja, zunächst einmal tut sie das, denn niemand kann gezwungen werden, der Polizei das entsprechende Passwort zu nennen. Wird er es doch, sind die dadurch erlangten Informationen im Strafverfahren in der Regel wertlos.

Allerdings: Staatliche Behörden sind nicht immer darauf angewiesen, nach Passwörtern zu fragen. In bestimmten Fällen ist nach richterlichem Beschluss das Abhören von Telekommunikation per „Quellen TKÜ“ möglich, dies kann durch einen heimlich auf dem System des Betroffenen installierten „Staatstrojaner“ geschehen.

Hier schützt die Ende-zu –Ende Verschlüsselung nicht unbedingt: Es ist denkbar, dass so Daten direkt auf dem Gerät vor der Verschlüsselung abgefangen und „ausgeleitet“ werden.

Keine Kooperationspflicht

Der häufigste „Überwachungsfall“ sieht dabei so aus: Behörden interessieren sich für die Kommunikation eines Beschuldigten, also eines mutmaßlichen Straftäters. Hier haben wir vielleicht so jemand wie den Kieler Tatort-Kommissar Klaus Borowski vor Augen, der selbstverständlich vor sehr unorthodoxen Ermittlungsmethoden nicht zurückschreckt, in Wohnungen von Verdächtigen einsteigt, dort in privaten Dokumenten herumliest oder diese gleich mitnimmt, das Smartphone des Betroffenen durchsucht und dann den Überführten streng befragt, wobei er ihm freimütig die Ermittlungsergebnisse vorhält und für den Fall mangelnder Kooperation Konsequenzen androht: „dann nehme ich Sie eben mit aufs Präsidium!“ Hier kann man sagen: Wäre dies realistisch, würden Strafverfahren stets mit Freisprüchen

Wie sicher ist die Verschlüsselung?

Weiterer Haken: Wie sicher zum Beispiel der Verschlüsselungsalgorithmus von Threema wirklich ist, wissen wir nicht. Es handelt sich um „Closed Source“, eine unabhängige Überprüfung der Betreiberangaben ist nicht möglich. Daher wissen wir auch nicht, ob und gegebenenfalls wie die Verschlüsselung tatsächlich einem ernsthaften Versuch der Entschlüsselung standhält. In vielen Fällen haben zum Beispiel Ermittlungsbehörden hierzu fast alle Zeit der Welt, denn wenn etwa bei einer Hausdurchsuchung ein Mobiltelefon beschlagnahmt wird, kann man sich beim Landeskriminalamt die darauf befindlichen Daten in aller Ruhe vornehmen.

Dasselbe gilt für mögliche geheime Vereinbarungen der Schweizer Betreiber mit Dritten, zum Beispiel heimischen Ermittlungsbehörden. Absolute Sicherheit gibt es hier also nicht. W

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juni 2015 maclife.de

Top-Apps für OS X & iOS, Musik, Filme und mehr

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Lesen Sie in diesem Artikel:

024 Die besten GratisApps aus dem Mac App Store: Bildbearbeitung, Produktivität-Apps, Mac-Kompendium und vieles mehr.

Plus: Die beste GratisSoftware abseits des Mac App Stores.

026 10 Gratis-Top-Apps für iPhone, iPad & Watch: E-Books leihen, Musik streamen, Nachrichten lesen und mehr.

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028 Filme, Serien und Live-TV genießen: Legal und kostenlos Top-Entertainment auf den Mac, das iPhone und das iPad holen.

030 Musik, Hörbücher und E-Books: So laden und streamen Sie Gratis-Musik, Hörbücher sowie E-Books und machen kostengünstige Schnäppchen.

maclife.de juni 2015

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Text: Heiko Bichel

Für den Mac: 10 Gratis-Hits aus dem App Store Vox

Blackmagic Disk Speed Festplatten testen Kein Pflichtprogramm für jeden, aber ein sehr nützliches, wenn man die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von Laufwerken testen möchte. Der Disk Speed Test ist besonders darauf ausgelegt, diese auf den problemlosen Umgang mit hochauflösendem Videomaterial zu testen, indem immer wieder eine temporäre Datei von einer bestimmten Größe auf das Ziellaufwerk geschrieben und wieder gelesen wird. Die Dateigröße stellen Sie im Menü unter „Stress“ ein. Screenshots von den Testergebnissen lassen sich automatisch speichern.

Vox ist ein sehr durchdachter Musik-Player mit tollen Features, der jedoch nicht ansatzweise so überladen wie iTunes daherkommt. Die App kann die iTunes-Mediathek zur Wiedergabe einlesen, spielt jedoch auch Formate ab, die iTunes nicht beherrscht. Auch mit dem Last.fm- und SoundCloud-Konto kann Vox verbunden werden.

Zugriff auf über 3000 Internetradio-Stationen erhält man per In-AppPurchase für 4,99 Euro.

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Battery Health Batterieinformationen Battery Health klinkt sich in die Menüleiste ein und zeigt auf einen Klick sehr ausführliche Informationen über den aktuellen Zustand der MacBook-Batterie an – darunter die Anzahl der Ladezyklen, die aktuelle und originale Ladekapazität, der Batteriezustand nach Angaben des Systems, die geschätzte verbleibende Laufzeit bei unterschiedlichen Aktivitäten, das Alter der Batterie und vieles mehr. Außerdem bietet Battery Health dem Anwender Tipps, mit denen die Akkulaufzeit verbessert werden kann.

Ph t Duplicate Photos D li t Cleaner Cl Foto-Ordner entrümpeln Diese kleine, nützliche App kann in Windeseile identische Fotos in ausgewählten Ordnern (unabhängig von den Dateinamen) ausfindig machen und auf Wunsch löschen. Die Datenbanken von iPhoto oder der neuen Fotos-App werden nicht unterstützt, das Programm spart jedoch allen Anwendern sehr viel Zeit, die Bilder und Fotos noch in Ordnern und Unterordnern auf der Festplatte verwalten.

Microsoft OneNote Notizbücher anlegen Nicht nur für iOS-Geräte, sondern auch für den Mac ist Microsofts Notizbuch-Software kostenfrei. Notizen lassen sich für andere Personen freigeben und gemeinsam mit diesen bearbeiten. Zur Verwendung von OneNote ist ein – ebenfalls kostenfreies – Microsoft-Konto notwendig. Notizbücher werden über verschiedene Endgeräte hinweg synchronisiert und stehen sowohl auf dem Mac als auch unter Windows, im Browser und auf iOSGeräten zur Verfügung. Die Funktionen von OneNote sind äußerst umfangreich.

Alles gratis!

Motion M otion FX FX Witzige Video-Effekte Motion FX von Autodesk ist nach wie vor ein sehr unterhaltsames Programm für Videoeffekte, das mit OS X Yosemite endlich auch ein weiteres Update erfahren hat. Über die Kamera des Macs können Filme aufgenommen und in Echtzeit mit ausgesuchten Effekten versehen werden. Diese richten sich auf Wunsch auch an Bewegungen vor der Kamera aus, außerdem lässt sich die in OS X integrierte Gesichtserkennung nutzen. Das Programm mag man für manchen bloße Spielerei sein. Für einen „Wow“-Effekt bei Freunden und Bekannten kann es aber mindestens sorgen.

ResizeIt Bilder skalieren ResizeIt erlaubt es, sämtliche Bilder in einem ausgewählten Ordner automatisiert in der Größe zu verändern. Es können verschiedene Ausgabeformate gewählt und Tags hinzugefügt werden. Auf Wunsch werden die Originaldateien auch überschrieben. Kleines und praktisches Tool, das Arbeit ersparen kann.

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Mactracker Wer sich ernsthaft für Macs und Apple-Geräte interessiert, kommt nicht umhin, das hervorragende Programm Mactracker von Ian Page zu installieren. Es bietet etliche Informationen über jeden jemals erschienenen Mac (was oftmals praktischen Nutzen – etwa bei einen geplanten RAM-Upgrade – haben kann) und weitere Apple-Geräte .

Sie können sogar intelligente Ordner für die Sortierung der Modelle nach speziellen Kriterien erstellen. In der bei Redaktionsschluss aktuellen Version 7.4.3 sind bereits die neuen 12-ZollMacBooks enthalten, lediglich die Apple Watch fehlt (noch) – scheinbar aufgrund mangelnder Informationen.

Fotor Bilder aufhübschen Kaum m etwas macht mehr Spaß, als auf dem iOS-G Gerät oder Mac schnell einige Schnappschüssse zu bearbeiten und mit ein paar Effek kten zu versehen. Mit den richtigen Tools müsssen Sie weder Profifotograf sein noch Photo oshop besitzen, um hier schnell zu tollen Ergeb bnissen zu gelangen. Eine besonders gelun ngene kostenlose Bildbearbeitungs-App für den Mac ist Fotor. Das Programm bietet zahlreiche Filter, Rahmen, den Tilt-Shift-Effekt sowie e einen Collage-Modus und eine Option zur S Stapelverarbeitung.

Dr. Cleaner Mac beschleunigen Wartungs-Tools für den Computer sind stets mit Vorsicht zu genießen, gerade wenn man sich nicht genau über die einzelnen Funktionen eines Programms im Klaren ist. Dr. Cleaner macht nach unseren bisherigen Erfahrungen allerdings einen guten Job ohne offensichtliche Nachteile. Das Programm kann unter anderem überflüssige Cache-Dateien auffinden und löschen, die aktuelle ArbeitsspeicherAuslastung optimieren und sucht auf Wunsch große Dateien, die versteckt auf der Festplatte schlummern. Auch die Mac-App-Store-Bewertungen sind bislang überwiegend positiv.

TOP-SOFTWARE

Abseits des Mac App Stores Natürlich gibt es auch abseits des Mac App Stores zahlreiche hervorragende Software für den Mac. Diese unterliegt zudem keinerlei Beschränkungen von Seiten Apples und kann deshalb oftmals noch effektiver als Programme aus dem Mac App Store arbeiten.

Wir stellen Ihnen an dieser Stelle unsere aktuellen Top 3 der kostenlosen Mac-Programme vor:

1. LibreOffice Funktionale Office-Suite und echte Alternative zu Microsoft Office und iWork.

Web: de.libreoffice.org

2. TinkerTool Ermöglicht Zugriff ff auf versteckte Einstellungswerte von OS X. Web: www.bresink.com

3. BetterTouchTool Erlaubt das Erstellen neuer Multitouch-Gesten für Maus und Trackpad.

Web: http://www.boastr.de

maclife.de juni 2015

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titelthema

Für iPhone, iPad und Apple Watch: 10 Gratis-Hits aus dem iTunes Store Instagram

Runtastic Road Bike GPS Für Fahrrad-Fans Die kostenlose Version dieser Runtastic-App ist ideal für ambitionierte Radfahrer, die mehr über ihre zurückgelegten Wege erfahren wollen. Die App zeichnet Strecken auf, informiert über Kalorienverbrauch, zurückgelegte Höhenmeter, Geschwindigkeit und mehr.

Aktivitäten lassen sich in der RuntasticFitness-Community speichern und in sozialen Netzwerken teilen. Die kostenpflichtige ProVariante bietet zusätzliche Funktionen wie eine umfangreiche Sprachausgabe. Die GratisVersion ist für die meisten Zwecke jedoch vollkommen ausreichend.

Ja, Instagram ist bekannt und gehört zu Facebook.

Wir empfehlen die App dennoch, und zwar nicht nur als soziales Netzwerk zum Teilen eigener Bilder. Interessant ist Instagram gerade auch zum Beispiel für Filmund Musikfans, die gern einen tieferen Einblick in das Privatleben ihrer Lieblingsstars erhalten wollen. Denn diese posten auf Instagram häufig spontan Bilder, die man in dieser Form nicht auf den offiziellen FacebookSeiten der Promis oder anderswo findet. Man muss allerdings die richtigen Accounts der Stars kennen. Jetzt auch mit Apple-WatchErweiterung.

Quizduell Wissen testen Wer Quizduell nicht spielt, sollte jetzt damit anfangen. Oder vielleicht auch gerade nicht, denn es macht sofort süchtig. Selbst wer keine große Spielernatur ist, wird schnell davon abhängig werden, in den unterschiedlichen Fragenkategorien gegen Facebook- oder andere Freunde anzutreten, die sich ebenfalls beim Quizduell registriert haben. Die kostenpflichtige Pro-Variante hat zwar einige Vorteile, wie zum Beispiel das Einsehen von Statistiken, doch auch in der Gratis-Version ist Quizduell gut spielbar – sofern man über die Werbeeinblendungen hinwegsehen kann. juni 2015 maclife.de

Action Movie FX Hollywoodreife Effekte Apple hat dieser App nicht zu Unrecht das „Essentials“-Label im App Store verpasst.

Die Anwendung der Firma von J. J. Abrams (Regisseur des nächsten „Star Wars“-Films“) verpasst kurzen, mit der iPhone-Kamera aufgenommene Videos filmreife Effekt wie Tornados, Alien-Attacken oder vom Himmel herabstürzende Autos. Klingt albern? Ist aber extrem unterhaltsam, da App und Effekt mit Liebe entwickelt wurden. Auch wer die App schon kennt, sollte immer mal wieder einen Blick riskieren, da mehr oder weniger regelmäßig neue Effekt hinzugefügt werden.

Einige davon sind gratis, andere können durch In-App-Käufe hinzugefügt werden.

Rabatt iTunes-Geschenkkarten günstig kaufen Die schlanke App „Rabatt – Sparen mit iTunes Gutschein Aktionen“ hilft beim Kauf von iTunes-Karten bares Geld zu sparen. Stets aktuell zeigt sie an, wo es zur Zeit Rabattaktionen auf die iTunes-Gutscheine gibt – egal, ob zum Beispiel online bei PayPal oder einer örtichen Supermarktkette. Gewährt man der App Zugriff ff auf die Ortungsdienste, kann man sich das nächstliegende Geschäft mit Rabatt-Aktion auch gleich auf der Karte anzeigen lassen.

Alles gratis!

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Onleihe E-Books leihen

GEHEIMTIPP!

Wer Mitglied bei einer öffentlichen Bibliothek ist, sollte sich informieren, ob diese den Onleihe-Dienst unterstützt. Über die kostenlose App können Sie sich mit den Nutzerdaten für Ihre örtliche Bücherei anmelden und dort mit dem iPad oder iPhone E-Books leihen und direkt herunterladen. Um diese zu öffnen, ist ein Adobe-DRM-fähiger E-Book-Reader wie zum Beispiel Bluefire (ebenfalls kostenlos) notwendig. Leider unterliegen öffentlich geliehene E-Books ebenfalls Lizenzbedingungen, sodass sie zum Beispiel jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum entleihbar sind.

Periscope

Shazam Musik erkennen Bekanntermaßen ist eine Shazam-Funktionalität seit iOS 8 auch in Apples Sprachassistenten Siri integriert, sodass eine Installation der Shazam-App auf dem iPhone nicht mehr notwendig scheint. Seite Shazam jedoch auf der Apple Watch ausgeführt werden kann, sieht dies schon anders aus. Zwar wird natürlich auch bei der Shazam-Songerkennung auf der Apple Watch die eigentliche App auf dem iPhone ausgeführt, das funktioniert jedoch besser und reibungsloser als Siri auf der Apple-Uhr nach einem laufenden Musiktitel zu fragen, da der Sprachassistent dafür per Handoff an das iPhone weiterleiten muss.

Das zu Twitter gehörende Periscope ist eine der aufsehenerrgendsten neuen Apps der letzten Monate und schneidet in Vergleichen meist besser ab als sein direkter Konkurrent Meerkat.

Persicope erlaubt es, Live-Videostreams vom iPhone aus zu senden und mit anderen Periscope-Anwendern zu teilen. Natürlich besteht eine enge Twitter-Integration.

DB Navigator Bus- und Bahn Der DB Navigator ist natürlich eine essentielle App für alle, die ab und zu oder regelmäßig mit Bus und Bahn unterwegs sind. Über die App lassen sich Verbindungen suchen und planen und sogar DBV-Handy-Tickets kaufen. Mit Version 11.60.11 unterstützt der DB Navigator zudem die Apple Watch beziehungsweise lässt sich als Erweiterung auf dieser ausführen. Auf der Uhr werden Haltestellen in der Nähe und deren Verbindungen angezeigt. Zudem erhält man während der Fahrt Abfahrts- und Reservierungsinformationen sowie auf Wunsch Verspätungsalarme.

TV Movie Programmzeitschrift TV Movie ist auf dem iPhone eine übersichtliche TV-Programmzeitschrift inklusive Merkzettel, Offline-Modus und Push-Benachrichtigungen. Als „Hot 7“ werden täglich die nach Meinung der Redaktion sieben besten Sendungen zusammengestellt. Die Hot 7, den Tagestipp sowie weitere Erinnerungen kann man seit neuestem dank Apple-Watch-Erweiterung auch auf der Smartwatch aus Cupertino empfangen. maclife.de juni 2015

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Filme & TV-Serien auf Mac und iOS-Geräten Anhänger des gepflegten Entertainments müssen nicht immer gleich zum iTunes Store und damit zur virtuellen Geldbörse greifen, wenn für die Abendunterhaltung gesorgt werden soll. Wir stellen Möglichkeiten vor, Filme und TV-Serien völlig kostenlos und legal auf verschiedenen Kostenfrei Endgeräten zu genießen.

und legal!

ollte man früher gezielt einen Film oder eine TV-Serie abseits des aktuellen Fernsehprogramms sehen, war der Ablauf klar. Man machte sich auf in die lokale Videothek, durchstöberte die Video- und DVD-Hüllen in den vergilbten Regalen und entschied sich schließlich für eine Unterhaltung versprechende Auswahl an Videos. Hin und wieder sollte man dies tatsächlich auch heute noch tun, da der Gestaltung eines Filmabends durch einen vorangehenden ausgedehnten Besuch in der Videothek ein gewisser „analoger“ Event-Charakter verliehen wird. In der Praxis sind die Möglichkeiten, gezielt Filme, Videos und TVSerien zu schauen, heute jedoch deutlich vielfältigerr und komfortabler geworden. Mit iOS-Gerät, Mac und Apple TV können Sie auf den iTunes Store zugreifen, um Filme zu kaufen und zu leihen, Videoon-Demand-Dienste (VoD) wie Watchever, Netflix oder Maxdome funktionieren ebenfalls auf dem Mac, iPhone und iPad oder sind in andere Endgeräte wie Apple TV oder PlayStation integriert und vieles mehr. Doch nicht für jedes Angebot müssen Sie gleich tief in die Tasche greifen.

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Testangebote abgreifen Dienste wie Watchever (www.watchever.de ( e), Netflix ( (www.net flix.com) oder Maxdome (www.max ( dome. de) e bieten häufig eine kostenlose Testphase an, innerhalb derer Sie den betreffenden Dienst in der Regel vollumfänglich nutzen können. Maxdome beispielsweise erlaubt bei Redaktionsschluss eine kostenlose 30-tägige Testoption für den Videoon-Demand-Service. Innerhalb dieses Zeitraums haben Sie vollen Zugriff auf die Filme und Serien im Monatspaket des Anbieters, ab dem zweiten Monat kostet das Paket 7,99 Euro. Sie sollten sich das Ende der Testphase also unbedingt in den Kalender eintragen, wenn Sie das Angebot im Anschluss nicht weiter nutzen wollen, und rechtzeitig kündigen.

Neben dem Abruf über den Browser, für den die Installation des Microsoft-Silverlight-Plug-ins notwendig ist, bietet Maxdome zudem eine kostenlose Universal-App für iPhone und iPad an, über die sich das Angebot auch mobil nutzen lässt. Zudem unterstützt Maxdome zum Beispiel den neuen TV-Stick Google Chromecast, um Inhalte auf den Fernseher zu übertragen. juni 2015 maclife.de

Kostengünstig ans TV-Gerät Mit dem Google Chromecast, der für rund 35 Euro erhältlich ist, lassen sich Inhalte von Maxdome, Watchever oder Netflix unkompliziert auf dem TV-Gerät wiedergeben. Der Chromecast wird per HDMI an den Fernseher angeschlossen und muss in das lokale WLAN eingebunden werden. Im Anschluss können über die Apps von Maxdome und Watchever auf dem iPad und iPhone Inhalte ausgewählt und per Tippen auf die entsprechende Schaltfläche auf dem TV-Gerät abgespielt werden. Ebenfalls empfehlenswert: Der ähnlich günstige Fire TV Stick (siehe Bild oben) von Amazon, der neben dem Zugriff auf Amazon Instant Video zum Beispiel auch eine NetflixIntegration bietet.

Watchever bietet bei Redaktionsschluss ebenfalls die Möglichkeit an, das Angebot 30 Tage lang kostenlos testen, im Anschluss kostet der Service, der sich jederzeit problemlos kündigen lässt, 8,99 Euro im Monat. Wenn Sie ein Abo oder eine Testphase über Apple TV – hier ist Watchever integriert – abgeschlossen haben, können Sie den Dienst zudem in den Kontoeinstellungen Ihres iTunesStore-Accounts verwalten und bei Bedarf kündigen.

Watchever hat ebenfalls eine Universal-App im Angebot und unter-stützt genau wie Maxdome auch Google Chromecast.

Alles gratis!

Auch Amazon ermöglicht es, seinen Videoon-Demand-Service Prime Instant Video 30 Tage lang zu testen. Wer sich über www.amazon.de für die Testphase anmeldet, kann zudem auch den Premiumversand für Amazon-Bestellungen 30 Tage gratis nutzen sowie – auf Wunsch – den DVD- und Blu-ray-Verleih LOVEFILM in dem gleichen Zeitraum testen. Nach Ablauf der Testphase kostet das

Neben der genannten Möglichkeit, die Testphasen kostenpflichtiger Video-on-Demand-Angebote zu nutzen (und bei Gefallen gegen eine Gebühr weiterzuverwenden), existieren auch einige komplett kostenlose VoD-Dienste. gesamte Prime-Paket 49 Euro pro Jahr plus 7,99 Euro im Monat für den DVD-Verleih. Eine Zahlungsart (Kreditkarte oder Bankverbindung) muss zudem von Beginn an angegeben werden. Sie können nach der Registrierung die Mitgliedschaft jedoch sofort wieder kündigen und die 30 Tage lange Testphase dennoch bis zum Ende nutzen.

Mit Netflix stellt ein weiterer Anbieter seit einigen Monaten seinen Video-On-Demand-Dienst in Deutschland zur Verfügung. Inhaltlich lohnt sich das Netflix-Angebot besonders, da hier zahlreiche hochwertige TV-Serien (etwa „Daredevil“ oder „The Killing“), die zum Teil von Netflix selbst produziert

Die besten Filmund TV-Apps für iOS 1. Maxdome Video-on-Demand-Service, Universal-App, kostenlose Testphase möglich

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werden (so genannte „Netflix Originals“), inbegriffen sind.

Das Netflix-Angebot lässt sich ebenfalls 30 Tage lang kostenlos testen und kann jederzeit gekündigt werden.

Live-TV empfangen

Ein Klassiker unter den TVStreaming-Apps ist Zattoo Live 2. Watchever TV. Der Dienst funktioniert Video-on-Demand-Service, auch auf dem Mac und ist Universal-App, kostenlose Testphase möglich unter www.zattoo.com im Browser abrufbar. In der 3. Netflix Free-Version bietet der Dienst Video-on-Demand-Service, 75 Sender, darunter auch Universal App, kostenlose die öffentlich-rechtlichen Testphase möglich Angebote von ARD und ZDF sowie einige internationale 4. Magine TV Sender. Die Mobil-App von Live-TV empfangen, Universal-App, Zattoo funktioniert zudem kostenlos gleichermaßen im Mobilfunknetz wie im WLAN. Wer zum 5. MyVideo Beispiel die Sender der Pro7/ Video-on-Demand-Service, Sat.1-Gruppe sehen und auf Universal-App, Werbung von Seiten Zattoos kostenlos verzichten will, muss allerdings zum kostenpflichtigen 6. Amazon Instant Video Video-on-Demand-Service, Abo-Upgrade Zattoo HiQ Universal-App, greifen. In diesem Paket sind kostenlose Testphase möglich über 85 Live-Streams, teilweise auch in HD, enthalten. Über die Webseite von Zattoo können Abos ab 1,59 Euro für einen Tag abgeschlossen werden, für einen Monat Zattoo Premium sind 9,99 Euro fällig. Über die Mobil-App ist lediglich das Monatsabo zu beziehen.

Dienste wie Netflix, Der schwedische TV-Dienst Magine TV (www.

Amazon Prime Instant magine.com) ist ebenfalls empfehlenswert. Auch Video und Watchever dieser Service lässt sich im Browser nutzen, für lassen sich in der iPhone und iPad kann eine kostenlose Universal-App Regel auf einer Vielzahl unterschiedlicher geladen werden. Eine Anmeldung erfolgt direkt bei Geräte nutzen.

Magine oder via Facebook-, Google-, oder TwitterKonto. Derzeit bietet Magine 55 Sender (ARD, ZDF, Arte, Phoenix und Regionalsender) kostenlos an, ein kostenpflichtiges Upgrade, das auch den Zugriff auf Privatsender ermöglicht lässt sich 30 Tage testen.

Kostenlose VoD-Dienste nutzen Neben der genannten Möglichkeit, die Testphasen kostenpflichtiger Video-on-Demand-Angebote zu nutzen (und bei Gefallen gegen eine Gebühr weiterzuverwenden), existieren auch einige komplett kostenlose VoD-Dienste. Das bekannteste Angebot in diesem Bereich ist sicherlich MyVideo (www.myvideo.de). Im Bereich kompletter Spielfilme sind hier zwar eher Produktionen aus der dritten und vierten Liga abrufbar, allerdings strahlt MyVideo mitunter auch einige Serien-Highlights zeitlich befristet vor TV-Start aus. Auch auf einer Seite wie www.clipfish.de stehen zudem vollständige Filme zum Anschauen bereit. Allzu viele bekannte Highlights sollte man allerdings auch hier nicht erwarten. X maclife.de juni 2015

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Musik und E-Books kostenlos genießen Auch bei Musik und Hörbüchern muss nicht alles gleich Geld kosten. Wer die richtigen Dienste und Schnäppchentricks kennt, kann legal so manches Highlight gratis laden oder streamen. urch die Möglichkeiten des Internets sind Musikdateien und Bücher immer und überall verfügbar geworden. Wer hat nicht schon einmal frühmorgens und spät in der Nacht ein neues MP3-Album im iTunes Store oder bei Amazon gekauft oder vor einer anstehenden Reise schnell noch einen neuen Roman in Apples iBooks Store geshoppt? Doch das Netz hat auch den Künstlern direkt völlig neue Möglichkeiten an die Hand gegeben, Ihre Erzeugnisse dem Publikum zur Verfügung zu stellen.

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Hör- und Lesefutter

Musik-Schnäppchen und Gratis-Songs Leider bietet der iTunes Store aktuell nicht mehr die kostenlose Single der Woche an, preiswerte Schnäppchen lassen sich jedoch auch weiterhin machen. Mehr oder weniger permanent sind die Kategorien „Alle Alben unter X Euro“ im Musikbereich des iTunes Store verfügbar, in denen Musikalben unter fünf, sechs oder sieben Euro zusammengestellt sind. Darüber hinaus werden vereinzelt immer wieder Inhalte kostenlos angeboten (zum Beispiel auch einzelne Folgen von TV-Serien), hier muss man aber explizit nach diesen Angeboten Ausschau halten. Gut haben es die Kunden des USamerikanischen iTunes Store: Hier gibt es die noch relativ frische Kategorie „Free on iTunes“, in der alle aktuell kostenlos zu beziehenden Inhalte übersichtlich präsentiert werden.

Kein oder nur wenig Geld muss auch ausgeben, wer sich mit reinem Musik-Streaming zufrieden gibt: So ist der wohl bekannteste Musik-Streaming Dienst Spotify in seiner Grundversion nach wir vor kostenlos nutzbar und auch die Konkurrenz bietet oftmals zumindest Gratis-Testphasen an. Deezer etwa steht 30 Tage lang vollständig kostenlos zur Verfügung – und das auch auf iOS-Geräten.

Und noch ein Tipp für alle Musikliebhaber: auf http://noisetrade.com p stellen zahlreiche Künstler ihre Musik legal und kostenlos (über Spenden freut man sich natürlich) zur Verfügung. Downloader müssen im Austausch eine E-Mail-Adresse und Postleitzahl hinterlassen.

Direkt vom Künstler: Bandcamp & Soundcloud Beim Online-Musikdienst Bandcamp werden Künstlern eigene Microsites zur Verfügung gestellt, auf denen sie direkt Alben einstellen können, die in verschiedenen Formaten zum Download angeboten werden. Bandcamp wird zu einem gewissen Prozentjuni 2015 maclife.de

Links „Krieg und Frieden“ oder doch lieber Sherlock Holmes? Bei Apple gibt’s reichlich Gratis-Lesefutter.

Rechts Klassiker kosten nix: Über Amazons Kindle Store erworbene Literatur in der Kindle Kindle-App App auf dem Mac Mac.

Alles gratis!

satz an den Verkäufen beteiligt, zahlreiche Künstler stellen ihre Musik allerdings auch kostenlos zur Verfügung oder bitten um eine Zahlung nach eigenem Ermessen. Wer sich hier gezielt auf die Suche nach kostenloser Musik machen will, sollte die Option „Browse by Tags“ nutzen und gezielt nach „Free“ oder „Free Downloads“ filtern. Einmal erworbene Dateien stehen zudem auch in der kostenlosen BandcampMobil-App zum Anhören zur Verfügung, hierfür ist allerdings die Erstellung eines Bandcamp-FanAccounts notwendig.

Ebenfalls eine echte Fundgrube für GratisStreams und Downloads ist das Soundcloud-Portal ( (soundcloud.com m). Hier können Künstler ihre Titel einstellen und auf Wunsch zum Herunterladen verfügbar machen. Anwender können über „Explore“ die Musikangebote übersichtlich nach Genres durchstöbern. Es lassen sich zudem Wiedergabelisten anlegen, eine Mobil-App steht ebenfalls zur Verfügung.

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Hörbücher mit Spotify Gratis-E-Books laden Warum in die Ferne schweifen: Zahlreiche kostenlose E-Books lassen sich direkt aus Apples iBooks Store beziehen. Sowohl unter iOS 8 als auch auf dem Mac unter OS X Yosemite ist die iBooksApp von Haus aus mit an Bord. Die Suche nach Gratis-E-Books geht dabei sehr einfach vonstatten, da Apple eine übersichtliche Hitliste der meistgeladenen kostenlosen E-Books direkt auf der Startseite des Stores präsentiert. Ähnliches gilt für Amazons Kindle Store, über den Sie ebenfalls E-Books laden können. Erwerben lassen sich E-Books hier (unabhängig davon, ob sie kostenlos oder kostenpflichtig sind) allerdings nur direkt über den Browser am Mac. Nach dem Kauf werden die Bücher jedoch über Ihren AmazonAccount mit den Kindle-Apps für Mac oder iPhone und iPad synchronisiert und stehen hier auf Wunsch zum Download aus der Cloud zur Verfügung. Im Kindle Store finden Sie vor allen Dingen zahlreiche Literaturklassiker zum kostenfreien Herunterladen.

Eine weitere gute Quelle für kostenfreie E-BookDownloads ist darüber hinaus das Project Gutenberg (www. ( gutenberg.org), das nach eigenen Angaben rund 36.000 freie E-Books in verschiedenen Formaten zur Verfügung stellt. Diese können auch mit iOS-Geräten direkt heruntergeladen und in der gewünschten Applikation geöffnet werden. Im Zweifelsfall sollte man sich vor dem Download jedoch über das in Deutschland geltende Urheberrecht für das betreffende Werk informieren, da die Gemeinfreiheit der Gutenberg-E-Books sich grundsätzlich auf die USA bezieht. W

Wer auf der Suche nach kostenlosen Hörbüchern zum Anhören ist, wird auch beim MusikStreamingdienst Spotify fündig. Am besten sollte man gezielt nach Autoren und Werken suchen, da eine simple Suche nach „Hörbüchern“ relativ unübersichtliche Ergebnisse zutage fördert. Hat man jedoch ein interessantes Werk gefunden, dessen Kapitel auch noch in einer Wiedergabeliste zusammengefasst wurden, lässt sich dieses auch mit der Free-Version von Spotify – unterbrochen von Werbung – genießen.

Weitere Quellen für kostenlose Hörbücher, über die diese vielfach auf Wunsch auch heruntergeladen werden können, sind unter anderem www.vorleser.net sowie www.gratis-hoerspiele.de

ALBUM DES TAGES

Musik-Schnäppchen Sony Music bietet seit einiger Zeit die App „Album des Tages“ im App Store an, die täglich über ein zwischen drei und fünf Euro reduziertes Musikalbum aus dem Portfolio des Unternehmens informiert. Entsprechende Mitteilungen kommen als Push-Nachricht, für den Download des Albums kann der Anwender direkt in den iTunes Store wechseln. Das Angebot gilt in der Regel für 24 Stunden.

Für die mobile Nutzung von Soundcloud und Bandcamp ist eine Registrierung notwendig.

maclife.de juni 2015

Jetzt abonnieren und Microsoft Office 365 gratis nutzen!

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Als Leser von Mac Life profitieren Sie gleich doppelt: Zum Einen erhalten Sie Ihr Lieblings-Magazin jeden Monat pünktlich direkt nach Hause geliefert. Zum Anderen erhalten Sie einen Zugang zu Office 365 Personal von Microsoft und sparen mehr als 50 Prozent!

Microsoft Office 365 Personal Als Nutzer von Office 365 Personal erhalten Sie stets die neuesten Versionen der beliebtesten Office-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint Outlook und OneNote.

Die Lizenz umfasst die Installation der Software wahlweise auf einem Mac oder einem Windows-PC. Bei der Installation auf einem PC stehen Ihnen zusätzlich auch nch Publisher und Access zur Verfügung, die es bislang nicht in einer Mac-Version gibt. Selbstverständlich ist auch die vollumfängliche Nutzung der Office-Apps für iPad und iPhone inbegriffen.

Zusätzlich erhalten Sie 1 TB Onlinespeicher in Microsofts OneDrive. Dort können Sie nicht nur Ihre Office-Dokumente, sondern auch alle anderen Dateien einlagern, um von überall darauf zugreifen zu können. In OneDrive gespeicherte Office-Dokumente werden jederzeit auf all Ihren Geräten synchron gehalten.

Ebenfalls im Abo-Preis enthalten sind monatlich 60 Skype-Gesprächsminuten für Anrufe in über 60 Länder.

Im Vergleich zum monatlichen Einzelpreis von Microsoft Office 365 Personal: 7 Euro/Monat + Mac Life Abo: 6,50 Euro/Monat

Weitere Infos: www.maclife.de/office365

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Text: Christian Steiner

GUTE REISE!

Das iPhone im Urlaub

Das iPhone ist de er ideale Urlaubsbegleitter. Durch die eingebaute Kamera haben Sie überall einen Fotoapparat dabei. Mitt Kompass und GPS finden Sie auch im Ausland den rich htigen Weg. Durch die mobile Datennutzung kann der Urlaub aber sehr schnell sehr teuer werden. Wir zeigen Ihnen versteckte Kostenfallen und wie Sie das iPhone auch im Urlaub nutzen können. evor Sie die wohlverdiente Urlaubsreise antreten, sollten Sie beim Packen auf das passende Zubehör achten. An erster Stelle sollten Sie sich über die e Stromversorgung Ihrer Geräte am Reiseziel Ge edanken machen. In in den meisten Teilen Europas kön nnen Sie das mitgelieferte iPhone-Zubehör problemlos weiter nutzen. Manche Länder wie zum Beispiel die USA, Großbritannien oder Japan verwenden alle erdings ein anderes Steckdosen-System.

Für diese Reiseziele bietet Apple Achten Sie beim aber im eigenen Online-Store das passende Adapter-Packet für 35 Packen für die Euro an. Ebenfalls sinnvoll für lange wohlverdiente Reisewege wie zum Beispiel InterUrlaubsreise auf kontinentalflüge ist die Anschaffung das passende eines mobilen Akkus für Ihr iPhone.

Zubehör und Apple verbaut seit der ersten Genedenken Sie an die ration ausschließlich feste Akkus, Stromversorgung die Sie nicht austauschen können.

Deshalb gibt es von verschiedenen Ihrer Geräte Herstellern mobile Akkus, die Sie am Reiseziel. unterwegs über das Lightning-Kabel an Ihr iPhone anschließen und so das Smartph hone wieder aufladen können.

Nachde em Sie die nötige Reise-Hardware angeschafft habe en, sollten Sie Ihr iPhone für die Reise vorbereiten. Am besten sichern Sie zunächst alle Ihre Daten über ein Backup. Das geht drahtlos über Apples iClou ud oder mit einer USB-Verbindung an Ihrem Comp puter. Nachdem Sie alle wichtigen Daten gesichert ha aben, sollten Sie sich um freien Speicherplatz auf Ihrrem iPhone bemühen. Alte Fotos, Videos oder unnötige Apps können Sie nach dem Backup problemlos löschen. Zu guter Letzt sollten Sie sich in Ihren Reisep papieren erkunden, ob Ihre Airline auch Boardingkarten im Passbook-Format anbietet. Diese

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juni 2015 maclife.de

können Sie in die Passbook-App herunterladen.

Damit nutzen Sie Ihr iPhone für den Check-In am Terminal, anstatt nervige Papierzettel zu nutzen.

Kostenfallen vermeiden Das iPhone ist zwar der ideale Reisebegleiter, im Ausland kann es aber schnell teuer werden. Der Grund: Die Nutzung mobiler Datendienste kostet extra. Je nach Vertrag und Reiseziel können schnell weitere Kosten auf Sie zukommen. Das sollten Sie nicht vergessen. Es gibt aber drei Wege, wie Sie die Kosten eindämmen oder komplett einsparen können.

Die einfachste, aber auch radikalste Methode ist das Unterbinden der mobilen Datennutzung. Dazu navigieren Sie in der „Einstellungen“-App zu „Mobiles Netz“ und deaktivieren „Mobile Daten“. Damit verbindet sich das iPhone nur noch über WLAN-Verbindungen mit dem Internet. Dann nutzen Sie Apps wie Facebook und WhatsApp ausschließlich im heimischen Hotelzimmer oder an öffentlichen Plätzen. Wer sein iPhone komplett zu einem iPod Touch umfunktionieren möchte, aktiviert den „Flugmodus“, der ebenfalls in den „Einstellungen“ zu finden ist.

Damit erreichen Sie auch keine SMS oder Anrufe auf Ihr iPhone, was auch Kosten verursachen kann.

Prepaid-Guthaben im Ausland kaufen Nicht jeder kann und will aber das Smartphone komplett von der Kommunikation abschneiden. Die zweite Möglichkeit ist daher, im Urlaubsland eine neue Prepaid-SIM-Karte zu kaufen. Diese tauschen Sie gegen Ihre heimische aus. Damit ändert sich zwar Ihre Rufnummer, doch Sie können problemlos und kostengünstig die mobilen Daten nutzen. Erkundigen Sie sich am besten vor der Reise nach dem besten Anbieter und den besten Preisen. Das Prepaid- X

Mit dem iPhone im Urlaub

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Foto: iStock/becon

maclife.de juni 2015

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Guthaben können Sie dann ganz einfach in einem lokalen Mobilfunkshop kaufen. Achten Sie aber darauf, dass die SIM-Karte das passende Format besitzt.

Seit dem iPhone 5 setzt Apple auf Nano-SIM-Karten.

Diese fallen kleiner als handelsübliche SIM-Karten aus. Achten Sie beim Kauf eines Prepaid-Guthabens zudem darauf, dass der entsprechende Anbieter auch tatsächlich SIM-Karten verkauft und nutzt. Das gilt besonders für Reisen in die USA. Dort setzen AT&T und T-Mobile auf die SIM-Karten-Nutzung. Anbieter wie Sprint und Verizon verwenden eine andere Funktechnologie, die mit europäischen iPhones nicht genutzt werden kann. Die SIM-Karte wechseln Sie über das entsprechende Fach an der rechten Seite Ihres iPhone. Dieses öffnen Sie mit einem spitzen Gegenstand, am besten mit einer handelsüblichen Büroklammer. Drücken Sie mit der Spitze in die kleine Öffnung, bis das Fach von allein herausspringt. Nun können Sie die SIM-Karten austauschen.

Roaming mit dem iPhone

Mit d der App „Passbook“ P b k“ verwalten Sie Ihre Tickets wie zum Beispiel Bordkarten digital auf dem iPhone.

Die dritte Möglichkeit, um mit dem heimischen iPhone auch im Urlaub erreichbar zu sein, ist das sogenannte „Roaming“. Damit verbinden Sie sich über Ihren heimischen Anbieter auch im Ausland mit dem Mobilfunknetz und dem Internet. Das kann aber schnell teuer werden oder nur eine geringe Datenmenge beinhalten. Die drei großen deutschen Mobilfunkanbieter haben aber dafür eigene TarifOptionen im Angebot. Dabei gilt pauschal: RoamingGebühren in EU-Ländern sind durch entsprechende Vorgaben mittlerweile klar gedeckelt und durch Tarife abgedeckt. Tarife für andere Reiseziele wie zum Beispiel Amerika oder Asien sind weniger klar aufgeschlüsselt.

Bei der Telekom haben Sie zunächst die Wahl zwischen dem „Auslands-Paket“, das monatlich 10 Euro kostet und mindestens zwölf Monate Laufzeit besitzt. Damit erhalten Sie eine SMS- und TelefonFlat sowie die Nutzung Ihres heimischen Datenvolumens auch im Ausland. Außerdem gibt es in diesem Tarif auch 100 Inklusivminuten und 100 InklusivSMS für Anrufe und Nachrichten, die von Deutschland in das Ausland gehen. Diese letzte Option besitzt der „All Inclusive 12“-Vertrag allerdings nicht, dafür kostet er auf die gleiche Laufzeit auch nur 5 Euro monatlich. Wer weniger oft im Ausland unterwegs ist, bucht am besten das „All Inclusive 1“-Paket, das einmalig 19,95 Euro kostet und einen Monat lang gültig ist. Für Reisen außerhalb Europas beziehungsweise der EU bietet T-Mobile die „Travel & Surf“Pakete an, die aber durch geringe Datenvolumen und hohe Preise kaum zu empfehlen sind. Ähnlich sieht es bei Vodafone aus. Reiseziele außerhalb der EU, der Türkei oder der Schweiz sind durch einen Tarif mit hohen Kosten durch Einzelabrechnungen pro Minute, SMS und MB Datennutzung kaum zu empfehlen. Für Reisen innerhalb der EU oder in die Türkei oder Schweiz gibt es aber passende Zusatztarife. Der „EasyTravel Europa“-Tarif bietet Flats für Telefon-, SMS- und Datennutzung für 4,99 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Wer kürzere Reisen unternimmt zahlt nur 2,99 Euro im „ReiseFlat Plus“-Tarif, allerdings pro Tag und ohne Mindestlaufzeit. Wer bereits einen „Red“-Tarif nutzt, kann dafür ebenfalls ein Zusatzpaket für den Auslandseinsatz buchen. Damit erhalten Sie eine Telefon-, SMS-, und Daten-Flat für 5 Euro monatlich.

O2 bietet ebenfalls einen tagesbasierten Tarif für Auslandsreisen an. Mit dem „Travel Day Pack“ erhal-

Workshop: So teilen Sie Ihre Urlaubsfotos in der iCloud

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Zunächst müssen Sie das Bild auswählen, das Sie anschließend mit Ihren Freunden und der Familie teilen möchten.

Anschließend gehen Sie über den Freigabe-Knopf in der linken Ecke weiter.

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Nachdem Sie das Bild ausgewählt haben, können Sie es über die „iCloud-Fotofreigabe“ freigeben. Dazu tippen Sie auf den entsprechenden Knopf in der Teilen-Auswahl.

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Anschließend können Sie das Bild mit einem Titel versehen. Über den „Weiter“-Knopf laden Sie Ihre Kontakte zum iCloudPhoto-Album ein und schließen die Freigabe ab.

Mit dem iPhone im Urlaub

ten Sie ein Tagesvolumen von 50 MB Datennutzung, das sie 1,99 Euro pro Tag kostet. Telefon- und SMSAbrechnungen erfolgen pro Minute und Stück, dazu gibt es ebenfalls unterschiedliche Tarif-Optionen.

Generell sollten Sie sie sich vor der Reise aber ausführlich bei Ihrem Anbieter über Tarife und Kosten informieren. Das gilt vor allem für Prepaid-Angebote oder Verträge bei anderen Mobilfunkanbietern.

Urlaubsgrüße mit dem iPhone versenden Der beste Weg, um Urlaubsbilder an Freunde und Familie zu senden, ist Apples iCloud. Sie können einzelne Fotos oder Foto-Alben über die iCloud an andere Nutzer freigeben. Dazu öffnen Sie die FotosApp auf Ihrem iPhone oder iPad. Über den FreigabeKnopf in der linken unteren Ecke können Sie das Bild teilen. Dazu wählen Sie die „iCloud-Fotofreigabe“ und erstellen anschließend ein eigenes Fotoalbum. Im nächsten Schritt fügen Sie Nutzer zu diesem Album hinzu. Diese erhalten auf ihren iOS-Geräten eine Einladung. Nach der Bestätigung können die geteilten Bilder auf den eigenen Geräten anschauen.

Eine weitere kostengünstige Alternative für Heimatgrüße ist Apples FaceTime-App. Damit können Sie über WLAN kostenfreie Video-Telefonie zu anderen Apple-Nutzer nutzen. FaceTime ist mittlerweile auf jedem iPhone, iPad oder Mac installiert.

Nachdem Sie die App geöffnet haben, können Sie nach Ihren Kontakten suchen. Bei den Ergebnissen zeigt Ihnen die App neben den Kontakt-Einträgen jeweils ein Kamera- oder Telefon-Symbol an, wenn die entsprechenden Nutzer ebenfalls FaceTime nutzen. Mit dem Kamera-Symbol starten Sie einen Videoanruf. Das Telefon-Symbol initiiert einen Anruf ohne Bildübertragung. X

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Diese Apps sollten Sie testen 01 Uber Das Unternehmen und die App machten in der Vergangenheit negative Schlagzeilen in Deutschland. Mit „Uber“ können Sie kostengünstige Privat-Taxis zur Beförderung rufen. Dazu legen Sie einen Abholpunkt fest. Nach der Fahrt zahlen Sie ebenfalls über die Anwendung. Die App ist in Deutschland allerdings gerichtlich verboten. Das gilt aber nicht für beliebte Urlaubsziele wie zum Beispiel Paris, London oder New York.

Die App ist ideal für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel oder um sich den Urlaubsort von Einheimischen zeigen zu lassen.

Verfügbarkeit: Europa, USA, uvm.

02 Pandora Mit Pandora entdecken Sie neue Musik. Das Internetradio liefert Ihnen Musik-Empfehlungen nach Ihrem Geschmack. Sie beginnen den Stream, indem Sie Künstler, Songtitel oder Genre in die Suchmaske eingeben. Pandora spielt anschließend ähnliche Songs, die Ihnen ebenfalls gefallen könnten. Sie können die Vorschläge durch „Gefällt mir“- oder „Gefällt mir nicht“-Angaben verbessern. Pro Stunde dürfen Sie sechs Titel überspringen. Der Dienst ist ausschließlich in den USA, Australien und Neuseeland verfügbar.

Verfügbarkeit: USA

03 BBC iPlayer Die „BBC“ ist durch die Finanzierung mittels Rundfunkgebühren vergleichbar mit den Öffentlich-Rechtlichen TV-Sendern wie ARD und ZDF. Ähnlich wie seine deutschen Kollegen, hat auch der englische Senderverbund eine eigene kostenlose App im App Store. Diese können Sie aber erst richtig nutzen, wenn Sie sich selbst in Großbritannien aufhalten. Dann stehen Ihnen Streams und sogar Downloads des populären Programms zur Verfügung. Für Freunde des britischen Fernsehens und Shows wie „Top Gear“ oder „Sherlock“ eine klare Empfehlung.

Verfügbarkeit: Großbritannien

Workshop: So deaktivieren Sie die mobile Datennutzung

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Wechseln Sie in die Einstellungen Ihres iPhone oder iPad. Hier finden Sie mehrere Einträge, mit denen Sie die mobile Nutzung von Daten und die allgemeine Erreichbarkeit ändern können.

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Unter dem Punkt „Mobiles Netz“ können Sie die mobile Datennutzung Ihres iPhones komplett deaktivieren. Damit verbindet sich das iPhone ausschließlich über WLAN-Netzwerke mit dem Internet.

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Wenn Sie das iPhone auch unterwegs im Ausland mit dem Internet verbinden möchten, dann geht das über das „Datenroaming“. Dabei fallen aber weitere Gebühren bei Ihrem Mobilfunkanbieter an.

maclife.de juni 2015

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Geniale Apps für Ihre Reise Der App Store ist ein beliebtes Ziel für Urlauber. In der Kategorie „Reisen“ finden Sie viele praktische Apps für die schönsten Tage im Jahr.

Wir zeigen Ihnen, welche Apps bei keinem Urlaub fehlen dürfen. as iPhone ist der ideale Reisebegleiter. Durch die eingebaute Technik wie zum Beispiel GPS verlaufen Sie sich nie wieder mit dem Smartphone in der Hosentasche. Dank eingebautem Fotoapparat verpassen Sie keinen Schnappschuss im Urlaub. Die besten Urlaubs-App kombinieren diese Funktionen.

Mit Day One finden Sie zum Beispiel ein modernes digitales Tagebuch vor. Die App nutzt eine Vielzahl von Daten, die das iPhone automatisch erfasst. Damit erstellen Sie ganz persönliche Urlaubseinträge.

Kayak nutzt die verschiedenen Daten wie die automatische Standortfreigabe ganz anders. Mit der App organisieren Sie Ihre Reisewege und die Unterkunft.

Airbnb ist hingegen eine gute Alternative für preiswerte Unterkünfte. Wer im Urlaub viel Geld wechseln muss, setzt auf den eCurrency-Währungsrechner.

Obwohl Apple mittlerweile eine eigene Karten-App anbietet, ist Googles Angebot immer noch ungeschlagen. Besonders die Street-View-Funktion hilft Ihnen bei der Orientierung an fremden Orten.

Das iPhone bietet darüber hinaus eine Vielzahl vorinstallierter Apps, die Ihnen im Urlaub behilflich sein können.

Mit der Kompass-App können Sie sich zum Beispiel auch ohne Karten orientieren. Die vorinstallierte Wetter-App kennt außerdem die Wetteraussichten an jedem Urlaubsort. Das ständige Umrechnen von Zeitzonen kann die UhrApp übernehmen. Hier fügen Sie einfach weitere Zeitzonen in der Weltuhr-Ansicht hinzu. Damit steht dem perfekten Traumurlaub nichts mehr im Wege.

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juni 2015 maclife.de

Day One Reisetagebuch

Auch für Apple Watch

Das „Day One“-Tagebuch ist der ideale Reisebegleiter. Damit halten Sie Ihre Urlaubseindrücke in Bildern und Worten auf Ihrem iPhone oder iPad fest. Sie legen mit der App einzelne Tagebucheinträge an. Die Meta-Daten dieser Einträge sind enorm umfangreich: Standorte, Uhrzeiten und Wetterdaten legt die App automatisch für Sie an. Aktivitätsdaten wie Schrittzähler sind ebenfalls möglich.

Neben Texteinträgen kümmert sich das Tagebuch auch um Ihre Fotos. Mit der iCloud- und Dropbox-Anbindung tauscht die App drahtlose Ihre Einträge aus. Eine Anwendung für den Mac und das iPad gibt es ebenfalls. Sie schützen Ihre Einträge mit einem eigenen Kennwort oder Apples Touch ID vor neugierigen Blicken.

Mit der Erinnerungsfunktion vergessen Sie keinen wertvollen Urlaubseintrag.

Die Twitter-Anbindung verwandelt Ihre Tagebucheinträge kurzerhand in Tweets.

Preis: 4,99 Euro System: Universal (iOS 8)

Airbnb Privat-Hotel Das „Airbnb“-Prinzip ist einfach, aber genial: Statt überteuerten Hotels können Sie sich hier bei Privatleuten günstig einen Schlafplatz buchen. Die Angebote reichen von simplen Matratzen für preisbewusste Rucksacktouristen bis hin zu voll ausgestatteten Apartments in zentraler Lage. Über die Suchfunktion finden Sie in Ihrem gewünschten Reiseziel eine passende Bleibe. Dabei wählen Sie den Reisezeitraum, die Art der Unterkunft und die Ausstattung aus. Anschließend nehmen Sie Kontakt zum Gastgeber auf.

Die Inserate sind meist ausführlich und bebildert. Mit der Standortermittlung finden Sie Angebote direkt in Ihrer Nähe. Ihre geplanten Reisen können Sie außerdem abspeichern. Für neue Nutzer ist der Login über Facebook oder Google besonders einfach. Gastgeber können mit der App ihre Inserate ebenfalls verwalten.

Airbnb ist ideal für die spontane und unabhängige Reise.

Preis: kostenfrei System: iPhone (iOS 7.0)

Mit dem iPhone im Urlaub

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Kayak

eCurrency

Google Maps

Allzwecksuche

Währungsrechner

Taschen-Atlas

Die Kayak-App ist das Schweizer Taschenmesser für Urlauber. Mit der App suchen und finden Sie Hotels, Flüge und Mietwagen. Die Hotel-Suche erledigt die App über die automatische Standortermittlung oder das eigene Suchfenster.

Die Angebote können sie filtern und einzeln betrachten. Über Nutzerbewertungen zeigt Ihnen die App die Zufriedenheit der Gäste an. Buchungen nehmen Sie direkt über die App vor. Die Flug-Suche gestaltet sich ähnlich. Über die Standortermittlung sucht die App den nächsten Flughafen. Die gefunden Flugverbindungen können Sie über verschiedene Anbieter buchen. dabei vergleicht Kayak die Preise für Sie. Die Mietwagensuche ist ebenfalls über den Standort möglich.

Auch hierbei können Sie die Suche mit weiteren Angaben verfeinern. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, alle Suchen für eine Urlaubsreise miteinander zu kombinieren.

Eine Reise ins Ausland ist oftmals mit einer anderen Währung verbunden. Wer die Euro-Zone für den Urlaub verlässt, muss am Zielort immer umrechnen. Mit der „eCurrency“-App übernimmt Ihr iPhone die Rechenarbeit. Die Anwendung überträgt Ihre Eingaben in andere Währungen. Mit einem Druck auf den Pfeil wechselt die App die Übertragungsrichtung. Ein Wisch über die Anzeige wechselt durch die Favoriten. Neue legen Sie in den Einstellungen fest. Im Querformat erscheint der Währungskurs der vergangenen Wochen und Monate. Sie können über diese Anzeige auch einen alten Kurs zur Währungsrechnung festsetzen.

Die App aktualisiert die Währungskurse sonst automatisch. Sollte sich der Währungsrechner dennoch irren, legen Sie den Umrechnungskurs selbst fest. Leider ist die App noch nicht an die iOS-8-Optik angepasst und sieht deshalb altbacken aus.

Google Maps ist noch immer das Platzhirsch in Sachen Karten und Navigation.

Obwohl Apple immer weiter aufholt, ist Googles Angebot meist aktueller und genauer. So auch auf dem iPhone. Die kostenlose Maps-App ist besonders für Google-Nutzer mit einem eigenen Konto eine Empfehlung. Damit greifen Sie auf gesuchte und besuchte Orte zurück. Eine neue Suche starten Sie über das Suchfeld oder über eine eigene Spracheingabe.

Einen Navigationsmodus hat die App ebenfalls. Damit erhalten Sie Reisetipps zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto. Für die Verwendung im Auto hat die Anwendung sogar einen eigenen Navigationsmodus mit Richtungsansagen. Googles Datenmaterial ist für die App ein großer Pluspunkt. Die aktuelle Verkehrslage ist beispielsweise eine große Hilfe. Im Erkunden-Modus erhalten Sie über die automatische Standortermittlung Hinweise zu Ihrer Umgebung.

Preis: kostenfrei (Pro: 0,99 Euro) System: Universal (iOS 7.1)

Preis: 0,99 Euro System: iPhone (iOS 5.0)

Preis: kostenfrei System: Universal (iOS 7.0)

maclife.de juni 2015

040

titelthema

Tipps & Tricks Das iPhone ist auch im Urlaub der ideale Begleiter.

Bei der Nutzung im Ausland gilt es aber einige Hinweise zu beachten. Wir zeigen Ihnen die besten Reise-Tipps und -Tricks, damit durch Ihren Urlaub keine versteckten Kosten entstehen.

Per Facetime kostenlos über WLAN telefonieren Urlaubsgrüße können sehr schnell sehr teuer werden. Besonders, wenn Sie über Roaming über die Telefonleitungen getätigt werden. Mit dem iPhone oder iPad können Sie aber auch weiterhin kostenlos über WLAN im Ausland kommunizieren. Nachrichten können Sie so weiterhin verschicken und empfangen.

Mit FaceTime können Sie sogar VideoBotschaften nach Hause senden. Die App ist für alle Apple-Geräte wie zum Beispiel iPhone, iPad oder Mac erhältlich. Der Empfänger zu Hause braucht ebenfalls die App auf dem eigenen Gerät. Die FaceTime-App zeigt Ihnen geeignete Partner mit einem Kamera- beziehungsweise Telefon-Symbol an. Achten Sie bei der Nutzung allerdings drauf, dass Sie sich in einem WLAN-Netzwerk befinden.

Position teilen Datenroaming ausschalten Der Begriff „Roaming“ bezeichnet das Einwählen in ausländische Netze. Damit können Sie über Ihren iPhone-Vertrag Ihr Gerät auch im Ausland nutzen. Das Roaming ist aber teurer als Ihr normaler Vertrags-Tarif, besonders im außerhalb Europas. Damit keine ungewünschten Kosten entstehen, können Sie die Datennutzung im Ausland unterbinden. Dazu rufen Sie die „Systemeinstellungen“ in Ihrem iPhone auf. Dort finden Sie unter „Mobiles Netz“ den Eintrag „Datenroaming“. Deaktivieren Sie diesen Schalter, damit Sie im Ausland keine mobilen Daten nutzen. Der Eintrag namens „EU-Internet“ ermöglicht das gezielte Roaming ausschließlich in den Ländern der Europäischen Union. Diese Funktion muss aber von Ihrem Anbieter und Tarif unterstützt werden.

juni 2015 maclife.de

Ob Sie sich mit einem Freund auf ein Bier treffen oder der Freundin zeigen möchten, wo Sie gerade mit dem Auto im Stau stehen, mit der NachrichtenApp versenden Sie ganz einfach Ihren aktuellen Standort per iMessage. Öffnen Sie dazu die Nachrichten-App und anschließend eine Konversation. Tippen Sie auf „Details“ und wählen „Meinen aktuellen Standort senden“. Es kann sein, dass nun ein kleines Fenster eingeblendet wird und Sie der Nachrichten-App zuerst erlauben müssen, dass Sie auf Ihre Standort-Daten zugreifen darf. Das ist schnell erledigt, tippen Sie hierfür einfach auf „Erlauben“.

Kamera aus dem Sperrbildschirm aktivieren Wenn Sie aus dem Sperrbildschirm Ihr iPhone erst entsperren, dann die KameraApp aktivieren, das Objekt fokussieren müssen und dann erst knipsen können, ist der entscheidende Augenblick für Ihren Schnappschuss vielleicht schon vorbei. Deshalb zeigen wir Ihnen den einfachen Weg zu Ihrem Foto: Tippen Sie dazu einfach im Sperrbildschirm unten rechts das Kamera-Symbol, halten es gedrückt und wischen nach oben.

Sofort ist Ihre Kamera startklar und Sie verpassen nie wieder einen wichtigen Fotomoment.

tipps & praxis

041

Mein iPhone suchen aktivieren „Mein iPhone suchen“ ist eine tolle Möglichkeit, um sich gegen Diebstahl oder die eigene Vergesslichkeit zu schützen.

Die Funktion erlaubt es Ihnen, von jedem beliebigen Computer aus Ihr iPhone zu orten, zu sperren, zu löschen, einen Ton abzuspielen oder sogar Nachrichten auf das Display zu schreiben. Außerdem verhindert man bei eingeschalteter Funktion, dass der Entsperrcode zurückgesetzt oder das iPhone neu aktiviert werden kann. So wird Ihr Telefon für einen Dieb ziemlich nutzlos und uninteressant. Das Einschalten ist denkbar einfach: Gehen sie in die Einstellungen, dann zu „iCloud“ und schieben Sie den Schieberegler nach rechts, um den Dienst zu aktivieren. Nun müssen Sie noch Ihre Apple ID eingeben und schon ist „Mein iPhone suchen“ aktiv.

iPhone wiederfinden Was mache Sie nun, wenn Sie Ihr iPhone nicht finden können? Entweder Sie benutzen einen Computer und loggen sich auf der Seite www.icloud.com mit Ihrer Apple ID ein oder Sie nutzen ein anderes Apple-Gerät und benutzen die App „Mein iPhone suchen“. Loggen Sie sich mit Ihrer Apple ID ein und anschließend wird versucht, Ihr iPhone orten und gegebenenfalls in einer Karte anzuzeigen. Das funktioniert natürlich nur, wenn es eingeschaltet und auch online ist. Wenn Ihr iPhone angezeigt wird, ist dies schon einmal ein gutes Zeichen. Tippen Sie auf den grünen Punkt und anschließend auf das „i“. Nun können Sie zwischen verschiedenen Optionen wählen.

Passbook nutzen

Kreditkarte scannen Wenn Sie oft mit Kreditkarten online zahlen, sind Sie es sicherlich leid, jedes Mal die Informationen von Hand einzutippen. Hierzu bietet Safari unter iOS 8 die Option, Kreditkarteninformationen zu scannen. Wenn Sie also beispielsweise bei einem Online-Versand etwas in Ihren Warenkorb gelegt haben und beim Bezahlvorgang eine neue Kreditkarte hinzufügen möchten, müssen Sie nur noch Ihren Namen eingetragen. Wenn Sie auf das Feld mit den Zahlen tippen, erscheint „Kreditkarte scannen“. Legen Sie nun Ihre Kreditkarte auf den Tisch und halten Sie Ihr iOS-Gerät so, wie auf dem Bildschirm vorgegeben. Den Rest erledigt Safari automatisch für Sie.

Mit Apples Passbook-App entfallen nervige Papierzettel beim Check-In im Flugzeug oder bei Veranstaltungen. Viele Airlines unterstützen Apples Anwendung. Neue Karten fügen Sie über einen Scan des Strichcodes oder eigene Apps hinzu. Das geht zum Beispiel über eigene Apps der Airlines oder mit E-Mails und Internetseiten. Nachdem Sie die Karte in Ihr Passbook hinzugefügt haben, erscheint sie in der Auflistung. Über das kleine Informations-Symbol in der rechten unteren Ecke öffnen Sie die Einstellungen der Karte. Der Clou: Passbook kann Ihre Karten im Sperrbildschirm anzeigen. Dabei greift die App auf Ihren Standort oder die Uhrzeit der Karte zu.

Nähern Sie sich dem Terminal oder dem Veranstaltungsort, dann erscheint die Karte automatisch im Sperrbildschirm.

Sie müssen dann beim Check-In lediglich Ihr Gerät vorzeigen.

maclife.de juni 2015

042

titelthema

iCracked Urlaubs-Kit

Gewinnen!

Wir verlosen fünf Urlaubs-Kits von iCracked.

Mitmachen unter maclife.de/icracked

Gadgets für Pool und Strand Damit Sie auch im Urlaub das passende Zubehör für Ihr iPhone zur Hand haben, hat die Mac-LifeRedaktion für Sie einige ihrer Lieblings-Gadgets und Accessoires für Pool und Strand zusammengestellt.

SoundMagic E10S Die isolierenden In-Ear-Kopfhörer SoundMagic E10S bieten einen mitreißenden Klang mit kräftigen Bässen und ausgewogenen musikalischen Details. Auch nach längerer Nutzung sitzen die SoundMagic E10S bequem im Gehörgang.

Preis: 42 Euro | www.soundmagic.com.cn

juni 2015 maclife.de

Das Urlaubs-Kit von iCracked, dem Vor-OrtReparatur-Service für Mobilgeräte bringt Sie und Ihr Smartphone sicher durch die Urlaubs-Saison: Mit dabei ist u.a. eine praktische Powerbank, ein cooler Dosenkühler, ein Must-have-Regencape, eine stylische Sonnenbrille … Und falls dem Smartphone doch etwas passiert: iCracked repariert bei Ihnen vor Ort, egal ob zuhause, im Café oder im Büro.

Zudem gibt iCracked eine lebenslange Garantie auf die reparierten Teile. https://de.icracked.com

Belkin Halterung für Kfz-Getränkehalter Mit der Halterung für den Kfz-Getränkehalter kann man das iPhone 6 oder iPhone 6 Plus bequem und sicher im Auto befestigen. Der Sockel lässt sich sehr einfach und sicher im Getränkehalter des Autos anbringen und bietet Ihrem iPhone dabei sicheren Halt.

Preis: 34,99 Euro www.belkin.com/de

Mit dem iPhone im Urlaub

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Boom Swimmer Der Boom Swimmer Waterprroof Bluetooth Speaker ist ein weiteres Produkt, das im Urlaub unbedingt dabei sein sollte. Er ist 100 % wasserdicht, damit Sie auch h am Stand oder am Pool nicht auf Musik verz zichten müssen.

Der Saugnapf haftet an allen Oberflächen.

Preis: 59,95 Euro | www.boo ommovement.com

Cocoon Grid-It! Damit Sie auch im Urlaub das wichtigste Zubehör schnell zur Hand haben, haben bietet sich das Organisationssystem Grid-It! von Cocoon an. Es organisiert das iPhone, Netzweile, Kabel und andere Dinge des persönlichen Bedarfs mithilfe eines sicheren Systems.

Preis: 19,95 Euro cocooninnovations.com

Just Mobile AluCable LED Diese Kabel bietet einen USB-Anschluss auf der einen und einen Lightning-Anschluss auf der anderen Seite. Es zeigt Ihnen an, wenn Ihr iPhone und iPad geladen ist. Der mit Aluminium veredelte USB-Anschluss enthält eine integrierte LED, die während des Ladevorgangs orange pulsiert und grün leuchtet bei voll aufgeladenem iPhone und iPad. Preis: 27,95 Euro | www.just-mobile.eu

JuicePack Air für iPhone 6 Besonders im Urlaub sollte man immer einen Zusatzakku dabei haben. Damit Sie diesen nicht vergessen, sollte Sie einfach das JuicePack Air verwenden, das schützende Hülle und Ladegerät (2750 mAh) in einem Produkt ist. Dank des offenen Designs lässt sich der Kopfhörerstecker benutzen.

Preis: 99,99 Euro | mophie.com

Aquabotix Hydroview A D Hydroview von Aquabotix ist ein kleiDer ner Tauchroboter, den Sie mithilfe Ihres n iO OS-Geräts steuern können. Er liefert Ihnen dabei Unterwasseraufnahmen in voller HDd Auflösung, so dass Ihnen im Urlaub ganz A besondere Bilder gelingen. b P Preis: ab 5.500 Dollar | www.aquabotix.com

maclife.de juni 2015

044

produkte & tests

das neue macbook im test

Ein Mac für Avantgardisten Apple hat sich einen Ruf als Firma gemacht, die Produkte für die Zukunft entwirft. Der allererste iMac war so ein Beispiel. Oder das erste MacBook Air. Mac-Life-Redakteur Sebastian Schack hat nun das neue MacBook, das (fast) komplett ohne Anschlüsse auskommt, getestet und hält es für die Zukunft.

as neue MacBook ist in jeder Hinsicht anders.

Das fällt schon beim ersten Blick auf. Denn erstmals seit dem schwarzen Plastik-MacBook gibt es wieder die Möglichkeit der Farbauswahl bei Apples Laptops. Wenig überraschend bietet Apple die Optionen Silber, Gold und Space-Grau an – analog zu iPhones und iPads. Silber ist dabei sicherlich die langweiligste Option, ähnelt das Gerät dann doch sehr den aktuellen MacBook-Air- und MacBook-Pro-Modellen.

D

Dünner und leichter als das Air Mit dem neuen MacBook kommt Apple ein bisschen in Erklärungsnot in Sachen Namensgebung. Zuletzt war das MacBook das Standardmodell. Darüber gab es das MacBook Pro (schwerer, mehr Power), darunter gab es das MacBook Air (leichter, weniger Power). Jetzt ist das vom Namen her mittlere Modell nach ganz unten gerutscht (noch leichter, weniger Power). Aber sei’s drum. Mein Verdacht ist, dass entweder das neue MacBook das MacBook Air innerhalb von zwei Jahren ersetzen wird, oder dass Apple die Namen-Geräte-Zuordnung mit dem nächsten Update wieder in Ordnung bringen wird.

Die Abmessungen des neuen MacBooks sind der reine Wahnsinn. An der dicksten Stelle misst es gerade einmal 1,31 Zentimeter und bringt bei einer Standfläche von ca. 28 x 19,7 Zentimetern nur noch sagenhafte 920 Gramm auf die Waage. Zum Vergleich: Das erste iPad wog 730 Gramm, das aktuelle MacBook Air mit 11-Zoll-Bildschirm wiegt ungefähr 90 Gramm mehr als das MacBook.

Rein von den Äußerlichkeiten her enttäuscht das neue MacBook lediglich in einer einzigen Hinsicht: Das Apple-Logo auf der Rückseite des Deckels leuchtet nicht mehr. Genau wie bei iPhone und iPad prangt dort ein spiegelndes Logo.

Anschlüsse Um ein MacBook so dünn zu konstruieren, musste Apple ein paar Kompromisse eingehen. Der markanteste Schritt in dieser Richtung ist sicherlich der Wegfall praktisch jeglicher Anschlüsse. Auf der juni 2015 maclife.de

linken Seite befindet sich noch ein USB-C-Anschluss, auf der rechten Seite eine 3,5-Millimeter-Buchse für Kopfhörer und Headsets.

Damit ist das MacBook fast schon so etwas wie ein iOS-Gerät auf dem das „echte“ OS X läuft. Mit dem Unterschied, dass bei „echten“ iOS-Geräten statt der USB-C- eine Lightning-Buchse verbaut ist. Damit ist das neue MacBook so minimalistisch, wie es nur geht. Zumindest bis sich das kabellose Laden von Akkus auch bei Computern lohnt und durchsetzt.

Ich persönlich komme mit dem vermeintlichen Mangel an Anschlüssen sehr gut klar. Im Büro benötige ich lediglich einen Anschluss für ein externes Display. Externer Speicher befindet sich sowohl im Büro als auch daheim im Netzwerk und muss nicht direkt mit dem Mac verbunden werden. Auch sonstiges kabelgebundenes Zubehör nutze ich kaum.

Lediglich um den Speicher meiner digitalen Spiegelreflexkamera auszulesen, bräuchte ich noch einen weiteren Adapter. Inzwischen sind aber auch SD-Karten mit integriertem WLAN erschwinglich, so dass das vielleicht sogar die komfortablere Wahl wäre.

Einer Sache trauere ich aber doch ein wenig nach: MagSafe. Der Stromstecker meines MacBook Pro schnappt elegant fest und lässt sich genauso leicht mit einer Hand wieder lösen. Beim USB-CAnschluss im MacBook benötigt man zwei Hände, um den Stecker wieder zu lösen.

Anderswo hört man häufig das Argument, dass jetzt das MacBook auch wieder vom Tisch gerissen werden kann, wenn jemand über das Kabel stolpert.

Ja, theoretisch mag das ein Argument sein. Der Akku des Geräts hält aber so lange durch, dass man es eigentlich nicht unterwegs, also in „Gefahrenzonen“,

Wertung Hersteller: Apple Preis: ab 1449 Euro Web: www.apple.com extrem kompakt und portabel, Retina-Display verhältnismäßig wenig Power fürs Geld Design (20%):

1,1

Leistung (40 %):

2,4

Funktionen (40 %):

1,8

Note

1,9 Fazit: Ein genialer Laptop für Unterwegs-Arbeiter. Für den Mainstream noch etwas schwach auf der Brust.

Text: Sebastian Schack

045

Foto: Apple

Komplett kabelfrei

laden muss. Auch in dieser Hinsicht wird das MacBook ein Stück weit zum iOS-Gerät.

Nett ist, dass Apple zumindest die LED im MagSafe-Stecker, die darüber Auskunft gibt, ob der Mac korrekt angeschlossen ist und lädt, in anderer Form beibehalten hat: Das MacBook gibt ein (ebenfalls iOS-Geräte-ähnliches) Geräusch von sich, wenn es mit einer Stromquelle verbunden wird.

Tastatur Gewöhnungsbedürftiger als die geringen Anschlussmöglichkeiten war für mich die Tastatur. Denn hier hat Apple ebenfalls alles getan, um Platz zu sparen.

Die Tasten sind flacher als zuvor (dafür deutlich größer) und sie versinken beim Tippen dank des neuen Schmetterlings-Mechanismus’ kaum mehr im Gehäuse. Besonders wenn man verhältnismäßig schnell tippt (ich liege bei ca. 95 Wörtern pro Minute) hat man oft das Gefühl, eine Taste nicht hinreich getroffen zu haben, weil das Gerät einem so wenig Feedback gibt.

Nach ungefähr einem Tag hatte ich mich aber daran gewöhnt und bin inzwischen soweit, dass ich herkömmliche Tasten, also beispielsweise die im MacBook Pro, unnatürlich finde und das Gefühl habe, dass man viel zu viel Kraft aufwenden muss, um sie zu betätigen.

Trackpad Ebenfalls neu ist das Force Touch Trackpad. Unter der Glasoberfläche verbergen sich gleich zwei neue Technologien. Zum Einen ist das Trackpad jetzt nämlich druckempfindlich. Das heißt, der Mac registriert, wie stark man auf die Glasfläche drückt und kann entsprechend unterschiedliche Aktionen auslösen. Während ein leichtes Berühren ein einfaches Klicken X

Viele mag es abschrecken, dass sich im Prinzip nichts mehr an das MacBook anschließen lässt. Zumindest nicht ohne Adapter.

Zum Einen sei gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis Zubehör auch mit USBC-Stecker geliefert wird.

Zum Anderen ist das MacBook ein Blick in die Zukunft; zumindest in die Zukunft, wie Apple sie sieht. Und die ist eben (größtenteils) kabelfrei.

Was noch fehlt ist die kabelfreie Stromzufuhr.

Induktionslade-Platten sind in der Hinsicht aber schon mal ein guter Schritt und sicherlich innerhalb weniger Jahre auch für größere Geräte, wie eben ein MacBook, verfügbar.

Zwar macht sich das neue MacBook auch hervorragend auf jedem Schreibtisch. Wirklich gemacht ist es aber für den mobilen Einsatz.

maclife.de juni 2015

046

produkte & tests

USB-C

STROM

USB

BILDSCHIRM

HDMI

VGA

USB-C Der neueste SteckerStreich von Apple heißt USB-C. Dabei ist der neue Standard mitnichten eine Apple-Eigenentwicklung, sondern gehört zum allgemeinen USB-Standard. Das lässt auch darauf hoffen, dass schon bald sämtliche Zubehörsteller Geräte mit eben diesem Stecker im Angebot haben werden. Zu eindeutig sind die Vorteile von USB-C. Schließelich lässt sich darüber praktisch alles erledigen: Das Laden von Geräten ebenso wie das Übertragen von Dateien auf externe Festplatten oder Videos auf Fernseher und Beamer.

juni 2015 maclife.de

Punkte im Single-Core- und 4633 ist, könnte beispielsweise ein stärEs darf niemanPunkte im Multi-Core-Modus erzielen. keres Drücken einen Kontext-Klick den verwundern, Das ist so in etwa auf dem Niveau auslösen. In QuickTime kann man wenn diese eines MacBook Air von 2010. durch stärkeres Drücken auf die VorDie Grafikleistung des Intel HD spultaste die Vorspulgeschwindigkeit Geräteklasse Graphics 5300 Chips liegt deutlich erhöhen. Viele weitere Anwendungsin zwei Jahren über dem Leistungsvermögen von zwecke sind denkbar. Zum Beispiel das Standard„damals“. Das muss aber auch so sein, das automatische Wählen eines breiMacBook für schließlich will ein 12-zölliges Retinateren Pinsels in Zeichenprogrammen, einen Großteil der Display angetrieben werden. Allzu wenn man stärker auf das Trackpad drückt.

Käufer sein wird. große Erwartungen an die GrafikperDarüber hinaus steckt eine formance in Programmen sollte man Technologie namens Taptic Engine im Trackpad. Der aber trotzdem nicht haben. Mit der Befeuerung des Name „Taptic Engine“ fiel zuerst im Zusammenhang Displays mit Informationen ist der Grafik-Teil des mit der Apple Watch. Dort sorgt der Taptic-Motor für Intel-Chips schon ganz gut beschäftigt. das leichte Vibrieren oder besser: Klopfen auf dem Bei meinen Tätigkeiten kam mir das MacBook Handgelenk. Eine Abwandlung davon steckt nun allerdings nie träge vor. Ich arbeite aber natürlich auch im Trackpad und übernimmt dort eine Aufgabe, auch vor allem mit Texten, surfe im Web und die auf den ersten Blick völlig irre erscheint: sie lässt bearbeite gelegentlich ein paar Fotos in der neuen das Trackpad horizontal rütteln. Dieser Schritt ver„Fotos“-App. hilft Apple zu einem kleinen Zaubertrick. Die Glasfläche des Trackpads lässt sich nämlich nicht mehr Akkulaufzeit herunterdrücken. Bei stärkerem Druck biegt sich Bei der Akku-Laufzeit überzeugt Apple wieder und das Material natürlich schon ein wenig, aber es lässt wie gewohnt auf ganzer Linie. Apple gibt hier 9 sich eben nicht mehr physikalisch Klicken wie zuvor. Stunden bei drahtlosem Surfen und 10 Stunden bei Das spart wieder ein paar Millimeter. Da Menschen der Wiedergabe von iTunes-Filmen an. Beide Werte das Herunterdrücken des Trackpads aber offenbar konnten im Test um rund eine Stunde übertroffen mögen, simuliert Apple das Gefühl des Herunterwerden. Das löst dann vielleicht auch das Problem der Menschen, die Angst haben, dass andere Mendrückens der Glasfläche durch das seitwärtige Vibrieren. Dazu ertönt ein klassischer Klick-Klang aus schen über das angeschlossene USB-C-Kabel zur einem Lautsprecher. Das mag ebenfalls irre erscheiStromversorgung stolpern und das Gerät vom Tisch nen, stimmt aber: Wenn das MacBook ausgeschaltet reißen. Dieses MacBook wird sich für die meisten Menschen in Akku-Fragen wie ein iPad verhalten: ist, kann man auf dem Glasfläche herumdrücken so Man benutzt es einfach nicht (oft) am Strom. In der viel man will, man spürt und hört kein Klicken.

Regel wird man es im Alltag über Nacht laden und Das alle ist aber nur faszinierend, wenn man es sich einmal klar vor Augen führt. In der Praxis merkt tagsüber einfach ohne Stromzufuhr nutzen. man davon praktisch nichts. Die ersten Paar Klicks mit dem Trackpad fühlen sich noch etwas ungeFazit wohnt an, nach ein paar Minuten fühlt sich aber Dieses MacBook ist ein Gerät, auf das man, ähnlich alles so an, als wäre es nie anders gewesen. wie jetzt beim MacBook Air, einst zurückblicken und sagen wird: „So hat das damals angefangen.“ Es ist ein Gerät, das für einen Einstiegspreis von 1449 Reicht die Leistung?

Euro weit weniger Menschen befriedigen wird, als es In dem neuen MacBook steckt in Core-M-Prozessor das 13 Zoll große MacBook Air für bereits 100 Euro von Intel mit 1,1 GHz. (1,2 und 1,3 GHz optional). weniger tut. Es ist ein MacBook für Avantgardisten, Dieser Prozessor ist in erster Linie darauf ausgelegt, wie dereinst das erste MacBook Air. Wer diese Gerät effizient und kühl zu arbeiten. So kühl, dass das kauft, weiß genau, was er tut und wird deshalb auch MacBook komplett ohne Lüfter auskommt. Es ist nicht enttäuscht werden. W immer komplett leise.

Dafür ist er allerdings nicht besonders schnell.

Sowohl gemessen am MacBook Pro als auch am MacBook Air. Mit Geekbench 3 konnten wir 2532

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produkte & tests

sennheiser urbanite xl wireless

Bluetooth-Kopfhörer für urbane Helden Mit der Urbanite-Reihe verabschiedet sich Sennheiser ein kleines Stück weit vom „Pursuit of Perfect Sound“ und bringt basslastigere Modell auf den Markt, um den Sektor nicht allein Beats zu überlassen. Dabei liefert man aber keinen Abklatsch, sondern das klar bessere Angebot. nders als beim Momentum, der den perfekten Sound liefern soll, verfolgt man mit dem Urbanite XL Wireless das Ziel, „druckvollen Bass – für echten Club-Sound“ zu liefern. Wer sich in den letzten Jahren mit Kopfhörern befasst hat, dem ist klar, dass das eine Kampfansage in Richtung Beats by Dre ist. Sennheiser hat erkannt, dass es eben eine Zielgruppe gibt, die auf basslastigeren Sound steht.

A

Lieferumfang Neben dem Kopfhörer befindet sich in der schönen Schachtel nicht viel. Anleitungen, ein Kabel zum juni 2015 maclife.de

Laden, ein weiteres Kabel, um den Kopfhörer auch ohne Funkverbindung nutzen zu können und ein Stoffsäckchen, um ihn beim Transport verstauen zu können. Hier wäre von Sennheiser etwas mehr zu erwarten gewesen. Der direkte Konkurrent Beats by Dre versorgt den Kunden mit einem Hartschalen-Trageetui.

Verarbeitung Egal, ob man Sennheiser-Fan ist oder nicht: An der Produktqualität gibt es eigentlich nie etwas auszusetzen. Das gilt auch für den Urbanite XL Wireless.

Die Verarbeitung ist erstklassig, die ausgewählten

Wertung Hersteller: Sennheiser Preis: 279 Euro Web: www.sennheiser.de moderner, aber sauberer Klang, lange Akku-Laufzeit, hohe Verarbeitungsqualität Transportbeutel bietet kaum Schutz, ovale Ohraussparungen wären besser gewesen Klang (50 %):

1,4

Verarbeitung (30 %):

1,0

Bedienung (20 %):

1,5

Note

1,3 Fazit: Ein in allen Belangen überzeugender BluetoothKopfhörer für „urbanen“ Sound.

Text: Sebastian Schack

Sennheiser Urbanite XL Wireless

Materialien passen gut zueinander und der Kopfhörer macht einen durch und durch soliden und hochwertigen Eindruck.

049

wöhnungsphase, in der man sich beibringen muss, die Finger und Handflächen von der Touch-Fläche fernzuhalten, wenn man nicht gerade beabsichtigt, Lautstärke oder Song zu ändern.

Tragekomfort Der 279 Euro teure Urbanite XL Wireless lässt sich Mehr Bass. Besserer Bass. mit seinen 310 Gramm Gewicht ausgesprochen Beats-Kopfhörer leiden häufig darunter, dass ihre angenehm tragen. Sowohl Ohrkissen durchaus mächtigen Bässe schlicht als auch Bügelpolsterung sind weich nicht gut klingen. Sie sind zu stumpf, und flexibel genug, um nicht zu nicht energetisch genug.

Der Akku des drücken. Allerdings nur, wenn man Erfreulich – obgleich es nicht Urbanite XL Sennheiser-genormte Ohren hat. anders zu erwarten war – ist, dass Wireless überAnders als beim Over-Ear-Momentum Sennheiser Beats nicht kopiert hat. zeugt und hält hat man sich beim Urbanite XL WirelDer Urbanite XL Wireless liefert durchaus satte Bässe, lässt aber ess nämlich dafür entschieden, die Öff- bei moderater durchblicken, wie viel Erfahrung nungen für die Ohren kreisrund (und Lautstärke leicht Sennheiser mit Kopfhörern hat. So nicht leicht oval) zu gestalten. Wer und locker 24 erhält man ein Bassfundament, das „zu große“ Ohren hat und sensibel auf Stunden durch. definitiv auch für Rap und HipHop eng anliegende Kopfhörer reagiert, sehr gut funktioniert – aber eben nicht wird den Urbanite XL Wireless unter nur dort. Auch Liebhaber von rockiger, poppiger und Umständen nicht stundenlang am Stück tragen könsogar Instrumental-Musik, die auf ein bisschen mehr nen. Hier hilft wohl nur das Ausprobieren.

Bass stehen, können mit dem Urbanite XL Wireless glücklich werden.

Bedienung Der Kopfhörer verfügt über keinerlei Knöpfe, sondern lässt sich über eine touch-sensitive Fläche an Fazit der rechten Ohrmuschel bedienen. Ein aufwärts Anders als nach den diversen Marketingaussagen zu gerichtetes Streichen erhöht die Lautstärke. Streibefürchten war, handelt es sich eben nicht um einen „Beats by Sennheiser“, sondern um einen Kopfhörer, chen nach unten regelt die Lautstärke herunter. der in allen Bereichen eigentlich sehr ausgewogen Ein einfaches Tippen startet oder stoppt die Musik, klingt, Musik aber etwas lebendiger rüber bringt als zweimaliges Antippen springt einen Song nach es neutrale Kopfhörer tun. vorne, dreimaliges einen Song zurück.

Insgesamt liefert Sennheiser ein rundes Paket Die Bedienung ist in der ersten Zeit gewöhab, das trotz deutlich massiverer Bässe hochklassig nungsbedürftig. Besonders, da man schnell verseklingt. W hentlich Aktionen auslöst. Es bedarf einer Einge-

Apple Watch als Musik-Player Die Apple Watch kann auch ohne iPhone in der Nähe Musik abspielen.

Sie verfügt über einen hinreichend großen Speicher, dass davon bis zu 2 Gigabyte für Musik zur Verfügung gestellt werden können. Sie müssen dazu in der AppleWatch-App auf dem iPhone unter „Musik“ lediglich auswählen, welche Wiedergabeliste mit der Uhr synchronisiert werden soll.

Workshop: So verbinden Sie BluetoothKopfhörer mit der Apple Watch

1

Um zu den Bluetooth-Konfigurationsmöglichkeiten zu gelangen, suchen Sie auf der Apple Watch nach der App mit dem bereits vom iPhone bekannten ZahnradSymbol und starten Sie die „Einstellungen“.

2

Unter den Einträgen für Einstellungen zur Uhrzeit und zum Flugmodus finden Sie den Eintrag Bluetooth. Nach einem Tap darauf beginnt die Apple Watch, nach Geräten in der Nähe zu suchen.

3

Wählen Sie das gewünschte Gerät aus der Liste, um den Kopplungs-Prozess zu starten.

Dieser sollte nach wenigen Sekunden abgeschlossen sein und Sie können nun Musik direkt von der Apple Watch hören.

maclife.de juni 2015

050

produkte & tests

Text: Esther Acason & Annika Ramm

iwoman

Ab nach draußen!

Mit iWoman erhalten Sie einen ganz persönlichen Einblick in die Mac Life-Redaktion. In dieser Ausgabe stellen Ihnen unsere beiden Redakteurinnen ihre Lieblings-Accessoires für den Outdoor-Bereich vor.

01

1 Buckshot Rugged Speaker Klein, aber oho! Für mich war dieser BluetoothLautsprecher eine absolute Überraschung. Denn für seine Größe bietet der Buckshot einen satten Klang und ist perfekt geeignet für unterwegs. Er lässt sich mit dem mitgelieferten Gummiband am Fahrradlenker, Rucksack oder Helm befestigen. Außerdem ist er resistent gegen Stöße, Regen und selbst MatschSpritzer machen ihm nichts aus. Daumen hoch!

Preis: 49,95 Euro Bezug: www.outdoortechnology.com

02

2 Ergon BX3 Endlich mal ein Rucksack, von dem man keine Rückenschmerzen auf langen Radtouren bekommt.

Ergonomisch und passgenau geformt hält er das mitgeführte Equipment körpernah und sicher fest.

Er bietet genügend Stauraum für MacBook, iPhone, Snacks und was man sonst noch so benötigt. Dank der zusätzlich erhältlichen Trinkblase ist sogar die Flüssigkeitsversorgung gesichert. Einfach perfekt.

Preis: 99,95 Euro Bezug: www.ergon-bike.com

juni 2015 maclife.de

iWoman

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3 Stormproof Auch im Hochsommer werden wir Nordlichter in Kiel immer mal wieder von schlechtem Wetter überrascht.

Mit dem Stormproof Messenger Bag von Aquapac wird mein iPhone nicht nur perfekt vor Wasser, sondern auch vor Staub und Sand am Strand geschützt. Und in der gepolsterten, herausnehmbaren Innentasche kann ich sogar mein MacBook Pro 15 Zoll unterbringen. Perfekt!

Preis: 119,90 Euro Bezug: www.aquapac.de

03

iWOMAN

liebling der redaktion

4 Topeak Ridecase Hier an der Küste kann man sich nie so richtig auf das Wetter verlassen, da kommt mir das wetterfeste Ridecase von Topeak natürlich gerade recht. Gerade, wenn ich mal länger unterwegs bin. Denn nicht nur, dass ich jetzt mein iPhone wasserfest und sicher an meinem Rad befestigen kann, das Case bietet mir mit seinen 3150 mAh zusätzlich noch bis zu 150 Prozent extra Akkukapazität.

04

Preis: 129,95 Euro Bezug: de.topeak.com

juni 2015

052

produkte & tests

06

„Die Stormproof Messenger Bag ist mein persönliches Highlight in dieser Ausgabe: Denn die Tasche bietet genügend Platz für mein iPhone und MacBook Pro und schützt diese vor Wasser.“ Esther Acason

Gewinnen!

Wir verlosen 8 Sleeves für das iPhone 6 von Pack & Smooch. Mitmachen auf maclife.de/iwoman

05 07

5 Xtrom Power Case

6 Scosche Rhythm+

7 York

Schon öfter habe ich es erlebt, dass ich im Sommer den ganzen Tag draußen verbringe, im Park oder am Strand liege und es nirgendwo die Möglichkeit gibt, mein iPhone aufzuladen. Seitdem ich das AM412 Xtrom Power Case für iPhone 6 habe, kommt das zum Glück nicht mehr vor. Das Case dient zugleich als Akku und versorgt mein iPhone mit 3100 mAh durch nur einen Knopfdruck immer mit genügend Strom. Der einzige Nachteil ist, dass das iPhone durch das Case ein wenig klobig wirkt.

Schon lange war ich auf der Suche nach einem Pulsmessgerät, das sich ohne Brustgurt verwenden lässt. Mit dem Rhythm+ von Scosche habe ich jetzt endlich eines gefunden. Man trägt ihn am Unterarm und verbindet ihn per Bluetooth oder ANT+ mit iPhone, Tablet, Sportuhr oder anderem Fitness-Equipment. Mit bis zu 8 Stunden Akkulaufzeit zeichnet er den Puls sicher und zuverlässig auf. Die Daten lassen sich mit vielen verschiedenen Apps abrufen, beispielsweise Runtastic, Nike+ oder Runkeeper.

Ich neige eigentlich immer dazu, viel zu viele Sachen in meine kleine Handtasche zu quetschen. Wenn ich dann auch noch unterwegs Einkäufe erledige, muss ich dann oft auf eine zweite Tasche zurückgreifen. Die York-Tasche des Hamburger Labels Pack & Smooch hat mich begeistert: Endlich eine große Tasche, in der ich mein iPhone, iPad und alles andere, was ich brauche, unterbringen kann.

Die Tasche besteht aus Merino-Wollfilz und wird in Handarbeit in Deutschland hergestellt.

Preis: 69 Euro Bezug: www.xtorm.eu

Preis: 79,99 US-Dollar Bezug: www.scosche.com

Preis: 129 Euro Bezug: www.pack-smooch.com

juni 2015 maclife.de

iWoman

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„Mein Highlight für den Sommer ist der Ergon BX3. Denn damit bin ich perfekt gerüstet für die nächste Radtour zum Strand.“ Annika Ramm Anni

10

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8 Midland ER300

9 Catalyst iPhone 6

10 Fydelity Le Boom

Ich muss gestehen, dass ich kein großer Camping-Freund bin. Viel lieber verbringe ich den Tag im Park oder am Strand und genieße das schöne Wetter.

Das Midland ER300 Outdoor-Radio nehme ich dann eigentlich fast immer mit. Denn es funktioniert sowohl als Solar- als auch Kurbel-Radio und versorgt mich überall mit Musik. Zugleich verfügt es über eine Taschenlampe und eine mobile Powerbank, damit das iPhone nach einem langen Tag im Freien aufgeladen werden kann.

Besonders im Sommer taucht ein Urlaubsfoto nach dem anderen auf Facebook auf. Auch am Strand oder beim Camping möchten wir nicht darauf verzichten, Erinnerungen festzuhalten. Bei solchen Gelegenheiten benutze ich das Catalyst Case für das iPhone 6, weil es bis zu einer Tiefe von 5 Metern wasserdicht ist und mein iPhone zudem vor einem Sturz aus bis zu 2 Metern Höhe schützt. Mir fällt zudem positiv auf, dass die Touch-ID weiterhin funktioniert, damit die lästige Code-Eingabe wegfällt.

Ich bin immer gerne auf alles vorbereitet und schleppe mich meistens komplett voll bepackt an den Strand. Die Fydelity Le Boom Box Coolio löst dieses Problem: Die stylische Kühltasche verfügt über eine wasserdichte Auskleidung und sorgt für die kühle Erfrischung. Zugleich dient die Tasche als Lautsprecher und beeindruckt mit einem überraschend guten Klang. Somit müssen Sie jetzt nur noch an Batterien und natürlich an Ihr iPhone denken. Aber das hat man ja eh immer dabei.

Preis: 69,90 Euro Bezug: www.alan-electronics.de

Preis: 69,90 Euro Bezug: www.technikdirekt.de

Preis: 54,95 Euro Bezug: www.radbag.de

maclife.de juni 2015

054

produkte & tests

Text: Matthias Parthesius

im test: iqi mobile

Drahtloser Ladeadapter

Video Sehen Sie iQi Mobile in Aktion: bit.ly/iQi-maclife

Die elektrische Zahnbürste macht es vor: Aufladen ohne Kontakte. Galaxy S6 und S6 Edge haben drahtloses Laden integriert und beim iPhone kann man es mit einem neuen Produkt von Fone Salesman aus England nachrüsten. Wir probieren die neue Freiheit beim Akku-Aufladen aus. m Apple-Universum ist die Apple Watch das erste Produkt, das kontaktlos aufgeladen wird. Ein magnetisches Ladekabel kombiniert Apple-MagSafeTechnologie und induktive Ladung zum Nachladen des integrierten Akkus über Nacht. Am Ende eines Tages muss auch das Apple iPhone für gewöhnlich an die Steckdose und nachgeladen werden.

Mit dem iQi Mobile-Adapter von Fone Salesman kann man sein iPhone ebenfalls drahtlos aufladen. iQi Mobile für 18,99 Euro ist ein flacher Empfänger für Qi-Ladegeräte mit einem flachen LightningKabel. Installiert wird der Receiver am besten unter einer Schützhülle wie zum Beispiel dem iPhoneCase von Apple oder einem anderen Case. Im Test konnten wir mit der Schutzhülle Tucano Filo und der Spitzel-Hülle von Fahrer Berlin sowie dem Apple Leder Case für iPhone gute Erfahrungen machen. iQi Mobile trägt an der iPhone-6-Rückseite unseres Testgerätes mit seinen 0,5 Millimetern Tiefe kaum spürbar auf und passt daher problemlos in übliche Cases. Mittels mitgeliefertem Klebepunkt fixiert man die Qi-Antenne am iPhone. Einschränkend muss man natürlich sagen, dass es Cases geben mag, mit denen der iQi-Empfänger nicht verwendet werden kann.

I

juni 2015 maclife.de

Wertung Hersteller: Fone Salesman Preis: 18,99 Euro Web: www.fonesalesman.com Qi-Receiver kann mit anderen Qi-Ladestationen genutzt werden Lightning-Port dauerhaft belegt Funktion (30 %):

1,2

Design (30 %):

2,4

Bedienung (40 %):

1,1

Note

1,5 Fazit: Kontaktloses Laden des iPhone ist bequem, benötigt aber zusätzliche Lade-Stationen und blockiert den Lightning-Port

Ausgestattet mit dem iQi können wir nun das iPhone 6 durch Auflegen auf einer induktiven Ladefläche aufladen. Das schwedische Möbelhaus Ikea etwa stattet einige Produkte wie die Tischlampe „Riggad“ oder den als Nachttisch nutzbaren „Nordli“ mit kabelloser Ladefunktion aus. Von Fone Salesman wird eine Ladestation namens WoodPuck (29,99 Euro) angeboten. Diese kommt mit einem USB-Kabel und braucht zusätzlich ein USB-Ladegerät oder einen freien USB-Anschluss an einem Hub oder Computer.

Es genügt, das iPhone mit der iQi-Antenne im richtigen Winkel auf eine Qi-Ladefläche zu legen und der Ladevorgang beginnt. Der iQi-Receiver gibt ein akustisches Signal, wenn der Ladevorgang beginnt.

Da zusätzlich das iPhone seinen Bildschirm kurz aktiviert, erfolgt die Signalisierung sozusagen doppelt.

Der Hersteller gibt eine Ladeeffizienz von 72 Prozent an. Im Vergleich zu Ladezeiten am mitgelieferten 5-Watt-Netzteil sind mehr als 3,5 Stunden für eine volle Ladung anzusetzen. Kürzere Ladezeiten lassen sich beim aktuellen iPhone 6 (Plus) zum Beispiel mit dem iPad-Netzteil (10 oder 12 Watt) erzielen. Das jedoch nicht drahtlos.

Neben der stationären Ladestation WoodPuck, einem 9,5 Zentimeter runden und einen Zentimeter hohen Holzteller mit eingebauter Ladetechnik, gibt es noch einen portablen 4000 mAh-Akku von Fone Salesman. Der Akku (45,99 Euro) kann sowohl über Micro-USB geladen und über USB entladen werden als auch drahtlos an einer Qi-Station. Zudem kann der Akku namens „QiStone+“ seinerseits Geräte mit Qi-Antennen drahtlos aufladen. Das mit weichem Kunststoff überzogene Gerät benötigt eine ebene Fläche, damit Qi-kompatible Geräte wie Samsung Galaxy S6, Microsoft Lumia 930 oder Motorola Moto-360-Smartwatch sowie ein mit iQi MobileAdapter ausgestattetes iPhone zuverlässig geladen werden können. Die Kombination mit einem haltenden Magneten wäre eine gute Weiterentwicklung.

Die elektromagnetische Induktion über kurze Distanzen ist eine bequeme Lösung, weil sie ohne Kabel auskommt. Allerdings müssen die Geräte in einem engen Kontakt miteinander bleiben. Zudem steigt die Ladezeit an, weil sie nie so effizient wie am Kabel sein kann. Dennoch könnten ausgerechnet die Möbel und Lampen von Ikea dem Qi-Standard zum Durchbruch verhelfen. Dank der Standardisierung von Qi müssen Ladegerät und zu ladendes Gerät nämlich nicht vom selben Hersteller stammen. W

iQi Mobile trägt an der Rückseite des iPhone nicht auf und passt unter Standard-Cases.

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Technik trifft Natur

Woo ody’s Pho oneTray Wood dy’s PhoneTray, ein Ständ der mit integriertem Lightn ning-Anschluss fßr das iPhone, ist wahlweise aus Nussb baumholz oder Kirschbaumholz erhältlich. Laden und syynchronsieren Sie Ihr iPhone einfach am Computer oder laden Sie es ßber die Steck kdose auf.

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In unserem Spezial haben wir Gadgets und d Accessoires fĂźr Apple-Produkte zusammen ngestellt, die sich gemäĂ&#x; dem Motto „Back to the Ro oots!“ (fast) komplett aus Holz zusammensetzen. Dabei herausgekommen ist eine elegante NatĂźrlic chkeit, die Ăźberzeugt.

Woody’s TrackpadTray Das Echtholz-Tray besitzt Mulden fßr Apples Wireless Keyboard und das Magic Trackpad, so dass diese nicht mehr verrutschten, sondern eine Einheit bilden. Mithilfe des edlen TrackpadTrays geht das Arbeiten gleich viel leichter von der Hand.

Web: www.woodys-shop.de y p

Wo oodcessories EcoCases Die EcoCases von Woodcessories beeindrucken durch die Verknßpfung g klarer Formen und natßrlicher Materialien und fßhren moderne und d klassische Design-Aspekte zusammen. Das iPhone wird durch die Hßlle optimal geschßtzt und liegt gut in der Hand. Bei Woodcessories sind d zudem EcoDocks und EcoStands erhältlich.

We eb: www.woodcessories.com

Bag of Riddim BT Die Bag of Riddim BT von House of Marley ist die perfekte Begleitung für unterwegs.

Klarer Sound und kraftvolle Bässe sorgen für grenzenlosen Musikgenuss, die stylische REWIND® Tragetasche und die Front aus FSC®-zertifiziertem Birkenholz ist ein absoluter Blickfang. Dank hochwertiger Bluetooth® Technologie (AAC/APTX) und zusätzlichem 3,5mm AUX Eingang können viele verschiedene Geräte verbunden werden. Mit dem USB-Anschluss können angeschlossene Geräte auch während der Wiedergabe aufgeladen werden. Die Bag of Riddim kann sowohl mit dem mitgelieferten Netzkabel, als auch mit Batterien betrieben werden.

Web: www.thehouseofmarley.de/

Zion Die eleganten In-Ear Kopfhörer von House of Marley bestechen durch ein zeitloses Design aus Holz, Alu und Edelstahl. 9mm Treiber sorgen für einen klaren Sound und kraftvolle Bässe.

Wie bei allen Marley Produkten wurde auch hier FSC®zertifiziertes Holz verwendet.

Web: thehouseofmarley.de

Liberate XL BT Herausragende Soundqualität bei maximaler Bewegungsfreiheit. Der Liberate XL BT Over-Ear Kopfhörer von House of Marley ist ein echter Trendsetter - ausgestattet mit fortschrittlicher Bluetooth® ACC- und APTX Codierung, über 10 Metern Reichweite und einer Akkuleistung von bis zu 12 Stunden, veredelt mit dem beliebten Marley REWIND® Stoff. Der Frequenzbereich der Kopfhörer liegt bei 12 Hz-20 kHz. Web: www.thehouseofmarley.de/

Get up Stand up BT Das geschmackvolle Audiosystem Get up Stand up BT mit einer Front aus Birkenholzund Walnussfurnier verbindet hochwertigen Musikgenuss mit einzigartigem Design. Mit Bluetooth®- Funktion (AAC/APTX), zwei AUXEingängen für nicht Bluetooth®-fähige Geräte und einem USB-Anschluss zum Aufladen von externen Geräten ist die Get up Stand up ein stilvolles Must-have.

Web: www.thehouseofmarley.de/

Legend ANC Musik in einer neuen Dimension. Der Legend ANC Over-Ear Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung von House of Marley ist die perfekte Kombination aus erstklassigem Sound und edlem Design. Die 50mm Treiber und ein Frequenzbereich von 12 Hz-20kHz lassen keine (Musik-)Wünsche offen.

Web: www.thehouseofmarley.de/

One Foundation Mit dem Premium Audiosystem One Foundation setzt House of Marley einen neuen Standard für Home-Audio. Das minimalistische Design und die hochwertige Front aus massivem Eichenholz fügen das SoundSystem perfekt in jeden Wohnbereich ein.

Den satten und hochwertigen Klang hat die One Foundation einer perfekt ausbalancierten Kombination aus zwei 1" Hochtönern und zwei 5,25" Subwoofern zu verdanken. Erstklassige Bluetooth Übertragung (AAC/APTX) mit Auto-Kopplungsmodus zum letzten Gerät, sowie 3,5mm AUX Eingang auf der Rückseite.

2 x 110 Watt Ausgangsleistung. Inkl. InfrarotFernbedienung und Netzkabel.

Web: www.thehouseofmarley.de/

058

produkte & tests

Text: Benjamin Lorenz

kabelfreier musikgenuss

Bose Soundlink Die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten aller Art liegt voll im Trend. Dies zeigt sich nicht nur bei dem neuen Apple-Traumpaar iPhone und Apple Watch, sondern auch beim Blick auf diverse Audioprodukte. Wie etwa Boses neuer Kopfhörer Soundlink on-ear Bluetooth. Was er klanglich drauf hat, verraten wir im Test. ie US-Audioschmiede Bose, mit Sitz in Boston, Massachusetts, ist bekannt für großen Klang aus kleinen Wandlern. Das Credo: „Better Sound Through Research“. Und dementsprechend tüftelt das von Amar G. Bose (1929 – 2013) gegründete Unternehmen seit 1964 an verschiedenen Audiolösungen. Sei es für den klassischen Konsumenten – oder das US-Militär.

Die Ergebnisse können sich (fast immer) hören – und sehen lassen. Denn nicht nur der klangliche Feinschliff steht bei der Entwicklung auf dem Programm, sondern auch ein möglichst formschönes Design. Dieses findet sich auch beim neuen Soundlink on-ear. Die kompakt gehaltenen Ohrenschmeichler gibt es wahlweise in Schwarz mit dunkelblauen Farbakzenten oder in Weiß mit beige-türkisen Farbtupfern. Beide Varianten sehen absolut schick und modern aus.

D

15 Stunden Energie An der Seite des rechten Kopfhörerwandlers finden sich der Ein-/Ausschalter, die Akkuanzeige, ein Micro-USB-Anschluss und drei kleine Tasten zur Steuerung der Lautstärke und zum Starten beziehungsweise Stoppen der Wiedergabe. Alle Knöpfe lassen sich gut bedienen – auch bei aufgesetztem Hörer. Betrieben wird er durch einen integrierten Akku, der bis zu 15 Stunden Energie verspricht – und in unserem Test auch hält. Wir können fast zwei ganze Bürotage Musik hören, ehe wir den Kopfhörer via USB-Kabel aufladen müssen.

Für den bequemen Sitz sorgen weiche Polster auf den Ohren und am Kopf. Ein rundum positiver Eindruck, der sich auch nach längerer Zeit nicht nachteilig ändert. So lässt sich entspannt und ohne ein unschönes Druckgefühl Musik hören. Das Gewicht fällt mit rund 150 Gramm angenehm leicht aus. Gefertigt ist der Kopfhörer aus glasfaserverstärktem Nylon und rostfreiem Edelstahl.

Trendiger BluetoothKopfhörer, der auch klanglich überzeugt.

Rockklassiker „Highway to Hell“ von AC/DC oder „We Are One“ von 12 Stones. Doch der Bose-Kopfhörer kann nicht nur laut und satt, sondern auch leise und fein, wie sich bei Ludovico Einaudis „I Giorni“ zeigt. Die Pianosequenz wird zart aufgelöst wiedergegeben, die einzelnen Töne scheinen förmlich in der Luft zu schweben. Toll!

Abgespielt wurden dabei alle Musikstücke kabellos über Bluetooth. Wahlweise vom iPhone 6 oder unserem MacBook Pro. Die Verbindung klappte jeweils reibungslos und wurde durch ein akustisches Feedback aus dem Hörer bestätigt. Übrigens: alternativ zur Funkverbindung lässt sich der Bose übrigens auch ganz klassisch per Klinkenkabel (im Lieferumfang enthalten) anschließen.

Telefonfunktion inklusive Zusätzlicher Vorteil bei der Konnektion mit dem Apple-Smartphone: Eintreffende Anrufe können mit dem Kopfhörer angenommen werden und dank eingebautem Mikro lässt sich so direkt und komfortabel telefonieren, während beide Hände frei bleiben. Darüber hinaus sorgt das duale Mikrofon-System dafür, dass Wind- und andere Störgeräusche reduziert werden, wodurch die Sprachqualität beim Telefonat verbessert wird.

Fazit Toller Klang Apropos Hören. Hier zeigt sich eine weitere große Stärke von Bose: der hervorragende Klang. Denn trotz kleiner Wandlerabmessungen überrascht der Soundlink mit einem zupackenden und voluminösen Klangbild mit solidem Tieftonfundament. Etwa beim juni 2015 maclife.de

Kurzum, der Bose Soundlink on-Ear ist ein echter Spitzenkopfhörer mit vielen Komfortmerkmalen.

Die kabellose Verbindung macht ihn zu einer tollen musikalischen Ergänzung für alle Bluetooth-fähigen Audiospieler – Top-Klang inklusive. Einzig der hohe Preis von rund 250 Euro fällt etwas happig aus. W

Wertung Hersteller: Bose Preis: 249,95 Euro Web: www.bose.de hervorragender Klang, tolle Verarbeitung, kabellos hoher Preis Klang (50 %):

1,2

Bedienung (25 %):

1,5

Verarbeitung (25 %):

1,5

Note:

1,4 Fazit: Erstklassiger Bluetooth-Kopfhörer mit sattem Klang, hoher Akkulaufzeit und integriertem Mikro zum Telefonieren.

R Ü F N E MEDI FOTOGRAFEN

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060

produkte & tests

HardwareKurztests In dieser Ausgabe der Mac Life haben wir wieder diverse Gadgets für Sie getestet. Freuen Sie sich unter anderen auf den BluetoothLautsprecher BenQ treVolo oder auch die tizi Tankstation, mit der Sie fünf USB-Geräte parallel mit Strom versorgen können. Zudem haben wir die Pronto-Fernbedienung getestet.

tizi Tankstation

BenQ treVolo

Bluetooth-Lautsprecher: Der mobile Bluetooth-Lautsprecher BenQ treVolo ist mit einer elektrostatischen Membran-Technologie ausgestattet. Dadurch soll laut Hersteller aus allen Winkeln eine hohe Audiopräsizion wiedergegeben werden. Tatsächlich bietet der Lautsprecher einen guten, soliden Klang. Der BenQ treVolo ist jedoch nichts für Freunde basslastiger Musik, da die Bässe dynamischer klingen könnten. Eine Akkuladung reicht dabei aus, um Ihre Musik bis zu 12 Stunden ununterbrochen genießen zu können.

Auch optisch überzeugt der BluetoothLautsprecher durch sein edles Design und hochwertige Verarbeitung. ea

Wertung Hersteller: BenQ Preis: 299 Euro Web: http://benq.de bis zu 12 Stunden Musik genießen Bässe könnten dynamischer klingen Note:

1,7 Fazit: Eleganter BluetoothLautsprecher mit einem soliden Klang.

Pouch for Smartphones

Empfehlung tizi Tankstation 07/2015

Ladegerät: Wer die Mac Life aufmerksam verfolgt, dem dürfte die „tizi Tankstelle“ bereits bekannt sein, die über vier USB-Anschlüsse verfügt. Die neue „tizi Tankstation 5x Mega“ geht noch einen Schritt weiter: Das Ladegerät versorgt gleich fünf USB-Geräte parallel mit Strom bei einer Kapazität von 8A. Dabei müssen Sie sich keine Gedanken darum machen, wo Sie das jeweilige Gerät anschließen. Denn über die Auto Max Power-Technologie wird sicher gestellt, dass Ihre Geräte mit dem optimalen Strom aufgeladen werden (je bis 2,4 A). Anhand der Ladeanzeige können Sie zudem den Ladevorgang verfolgen. ea juni 2015 maclife.de

Wertung Hersteller: equinux AG Preis: 39,99 Euro Web: www.tizi.tv/de lädt fünf Geräte zugleich – Note:

1,0 Fazit: Die Tankstation 5x Mega versorgt gleich fünf Geräte parallel mit optimalem Strom. Top!

Smartphone-Pouch: Das iPhone 6 sollte am besten immer zur Hand sein, passt aber leider nicht immer in die Hosentasche. Das „F371 Pouch für Smartphones M“ der Schweizer Firma FREITAG bietet dort Abhilfe: Es bietet ausreichend Platz, um das iPhone 6 sicher zu verstauen und zu transportieren, in einem extra Fach gibt es aber auch Raum für bis zu fünf Karten.

Wenn man zum Beispiel auf eine Handtasche verzichten möchte, kann an der Pouch zudem ein Schlüssel im Steckfach und der Sicherheitsleine angebracht werden. Da die Pouch aus gebrauchten LKW-Planen besteht, ist sie besonders robust. ea

Wertung Hersteller: FREITAG lab. ag Preis: 52 Euro Web: www.freitag.ch robuste Pouch Qualität hat ihren Preis Note:

1,2 Fazit: Durch die Nutzung der robusten Pouch wird das iPhone sicher geschützt.

Hardware-Kurztests

061

G-Drive ev ATC

Festplatte: Sie suchen eine Festplatte, die auch auf Reisen perfekt mithalten kann? Die G-Drive ev ATC mit Thunderbolt-Kabel ist zwar nicht unzerstörbar, aber kurz davor. Das abnehmbare Gehäuse ist stoßfest und für bis zu 30 Sekunden wasserfest. Wenn das Gerät mal ins Wasser fällt, schwimmt sie sogar auf dem Wasser. Aber auch bei den klassischeren Werten kann das Laufwerk überzeugen. Im Test konnten wir Schreibgeschwindigkeiten von rund 135 MB/s und Lesegeschwindigkeiten von rund 140 MB/s messen.

Wer viel unterwegs ist, sollte sich das 1 TB fassende G-Drive ev ATC näher anschauen. ssc

Wertung Hersteller: G-Drive Preis: 239,95 Euro Web: g-technology.com guter Schutz, SSD leicht austauschbar teuer, USB-3.0-Zugang nur nach Entnahme des Laufwerks Note:

1,3 Fazit: Genialer Datenspeicher für unterwegs.

Artwizz Rubber Clip

Wertung

Schutzhülle: Wer ein MacBook hat, nutzt es vermutlich oft unterwegs. Wer viel unterwegs ist, sieht sein MacBook ständig „Gefahren“ ausgesetzt, vor denen er es bestmöglich schützen möchte. Ein guter Kompromiss aus Schutz und weiterhin uneingeschränkter Funktionalität ist der „Rubber Clip“-Rundumschutz von Artwizz. Der lichtdurchlässige Kunststoff ist widerstandsfähig und lässt das MacBook nur unwesentlich dicker werden, da die Hülle selbst lediglich 1,2 Millimeter stark ist. Das mattierte Finish und die Beschichtung sorgen dafür, dass einem das Gerät nicht aus der Hand gleitet, Gummifüße sorgen für festen Stand. ssc

Hersteller: Artwizz Preis: 39,99 Euro Web: www.artwizz.de Systemvoraussetzungen: Aktuelles MacBook Air oder Pro guter Schutz, ohne zu stören Puristen werden eine nicht kolorierte Hülle vermissen Note:

1,3 Fazit: Rubber Clip kombiniert guten Schutz mit gutem Produkt-Design.

Pronto Universal-Fernbedienung: Pronto ist eigentlich keine eigenständige Fernbedienung, sondern ein Vermittler zwischen iPhone und TV. Mit immer neuen Geräten halten auch immer neue Fernbedienungen Einzug ins Wohnzimmer. Eine für den Fernseher, eine für den Blu-Ray-Player, eine für Apple TV, noch eine für die Soundbar und so weiter. Die meisten Hersteller (übrigens inklusive Apple) lösen das Fernsbedienungsproblem nach wie klassisch über Infrarot. Der Schritt, eine Universalfernbedienung zu schaffen lag also nahe. Inzwischen wäre es aber eigentlich ganz nett, all diese Geräte per Smartphone bedienen zu können – im Idealfall sogar aus einer App heraus, denn ob man nun die richtige Fernbedienung oder die richtige App sucht, wäre ja ziemlich egal.

Pronto setzt genau dort an. Das kleine Gerät nimmt Kommandos via Bluetooth entgegen und leitet sie per Infrarot weiter. Im Test funktionierte das inklusive der Einrichtung einwandfrei. Besonders elegant gelungen ist die App, die auch eine Art Fernsehzeitung beinhaltet, die Sendungen nicht nach Sendern und Zeiten sortiert, sondern nach Genres, also etwa „Comedy“. Schade ist, dass Pronto nicht mit persönlichen Programmplatzsortierungen zurecht kommt, sondern die Senderlisten nur eins zu eins vom Empfänger übernehmen kann. ssc

Wertung Hersteller: Pronto Preis: 50 US-Dollar Web: www.getpronto.com Systemvoraussetzungen: iPhone oder iPad mit mindestens iOS 7 beseitigt Fernbedienungschaos kommt nur mit der Standard-Senderliste zurecht Note:

1,6 Fazit: Ein guter Ansatz, um alle Geräte vom Smartphone aus zu steuern.

maclife.de juni 2015

062

produkte & tests

Text: Sebastian Schack

iOS-App Freedome funktioniert natürlich auch auf dem iPhone oder iPad. Je nach abgeschlossenen Abo kann der Dienst hier sogar parallel zum Mac genutzt werden. Für Anfänger befremdlich ist, dass die App ein „nicht signiertes Zertifikat“ installieren möchte, das zum Funktionieren benötigt wird. Das hat seine Richtigkeit und muss bestätigt werden, damit Sie Freedome auch auf dem i-Gerät nutzen können.

vpn-service von f-secure

Inhalt verfügbar ist. Das kann zum Beispiel nützlich sein, wenn man im nächsten Auslandsurlaub Videos aus der ARD-Mediathek schauen möchte.

Sicher und anonym surfen

Mehr Sicherheit Der größte Vorteil von Diensten wie Freedome ist jedoch die gesteigerte Sicherheit beim Surfen. Die Verbindung vom Endgerät zu den F-Secure-Servern ist stets verschlüsselt. Weder der eigene Provider noch Dritte können unmittelbar auf die übertragenen Daten zugreifen. Noch wichtiger als zuhause ist diese Funktion aber unterwegs. Mit einer aktiven und verschlüsselten VPN-Verbindung kann man quasi bedenkenlos offene WLANs beispielsweise in Cafés nutzen.

Das Internet wird ein immer unwirklicherer Ort. Sicheres oder gar anonymes Surfen wird zusehends schwieriger. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch weitere Hürden, die das Netzleben erschweren. Stichwort: Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar.

PN steht für „Virtual Private Network“. Die Verbindung von einem Endgerät, also etwa dem iPhone oder eben dem Mac, zu einem VPN-Server nennt man „Tunnel“. In der Praxis funktioniert das Ganze in etwa so: Die komplette Datenübertragung vom eigenen Gerät zum Server im Internet wird über einen Umweg durch Server von F-Secure abgewickelt. Für andere Server, etwa die von YouTube, sieht es deshalb so aus, als käme die jeweilige Anfrage von dem VPN-Server, und nicht vom tatsächlichen Nutzer.

Das ermöglicht nicht nur einen deutlich höheren Grad an Anonymität im Internet, sondern erlaubt es dem Nutzer auch, einen anderen geografischen Standort vorzutäuschen. Wenn ein Inhalt im Internet beispielsweise aus Deutschland nicht verfügbar ist, wählt man sich einfach über einen VPN-Server ein, der in einem Land steht, in dem der jeweilige

V

juni 2015 maclife.de

Nur einer von vielen?

Wertung Hersteller: F-Secure Preis: ab 29,90 Euro/Jahr Web: www.f-secure.com Schnelle und einfache Einrichtung, faires Preismodell Freedome-Software muss im Hintergrund laufen Note

1,3 Fazit: Ein rundum sehr gutes Angebot zu einem angemessenen Preis.

VPN-Dienstleister gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Der Bedarf ist offenkundig da. F-Secure geht einen Schritt weiter als die meisten anderen Anbieter. Die Firma ist seit Jahren im Bereich Sicherheit an Computer aktiv und hat weitere Dienste neben dem reinen VPN-Tunnel in Freedome gebündelt. So werden beispielsweise auf Wunsch Tracking-Cookies direkt ausgefiltert.

Einfache Nutzung Weder Mac- noch iPhone- oder iPad-Nutzer müssen sich in die Systemeinstellungen begeben und alle nötigen Vorkehrung manuell treffen. Für alle Geräte hat F-Secure eine unglaublich einfach zu bedienende App parat. Bezahlbar ist der Dienst noch dazu. Wer ein Gerät ein Jahr lang schützen möchte, zahlt aktuell 35,90 Euro. Wer gleich drei Geräte mit Freedome nutzen möchte, zahlt nur vier Euro mehr. 14 Tage lang kann kostenfrei getestet werden. W

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Das OS X 10.10 Yosemite-Handbuch

Apple hat mit dem iPad das Tablet erst zu einem unverzichtbaren Gerät gemacht. Ob zuhause, in der Freizeit oder im Beruf: Das iPad ist aus vielen Bereichen des Lebens gar nicht mehr wegzudenken. Surfen Sie im Netz, arbeiten Sie an Dokumenten, genießen Musik und Filme - alles mit einem einzigen Gerät. Peter Reelfs erklärt Ihnen anschaulich und hilfreich, wie Sie Ihr iPad am besten auswählen und benutzen.

Mit zahlreichen Tipps und Tricks, die Ihnen den Alltag erleichtern.

Das iPhone ist ein überaus praktischer Helfer im Alltag, gleich, ob im Beruf oder auf Reisen: Wir haben genau das passende Handbuch für Sie. Unsere beide Autoren Dirk Kunde und Matthias Parthesius erläutern Ihnen sämtliche Anwendungsmöglichkeiten Ihres Smartphones und die wichtigsten Funktionen. Erleben Sie, wie Sie das iPhone als Medienzentrale für Musik, Bücher, Filme und TV-Serien, als Foto- und Videokamera sowie als mobiles Büro oder als Spielekonsole einsetzen können.

OS X erscheint auf den ersten Blick so, als ob es kinderleicht zu bedienen sei. Aber das Apple-Betriebssystem ist tiefgründiger als man vermutet. Mit dem Update auf OS X 10.10 Yosemite gibt es zudem eine Fülle an neuen, genialen Funktionen, die Ihnen das Leben am Mac erleichtern. Stephan Lamprecht erklärt Ihnen, welche Funktionen das neue MacOS bietet und liefert darüber hinaus noch jede Menge praktischer Tipps und Tricks für den täglichen Umgang mit Ihrem Mac.

Das unverzichtbare Handbuch für Ihr iPad

Ihr iPhone – verständlich und hilfreich erklärt.

Alles, was Sie über OS X wissen sollten.

ISBN 978-3-942983-10-5; Preis: 24,90 Euro

ISBN 978-3-942983-11-2; Preis: 19,90 Euro

ISBN 978-3-942983-12-9; Preis: 24,90 0 Euro

Demnächst erhältlich im Fachhandel, in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Verlag unter: falkemedia GmbH & Co. KG, An der Halle 400 1, 24143 Kiel

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produkte & tests

apps to watch

Die 14 besten Apps für die Apple Watch Zum Verkaufsstart der Apple Watch waren direkt viele Apps verfügbar. Diverse Entwickler mussten allerdings arbeiten, ohne je eine Apple Watch in Händen gehalten zu haben und so sind zahlreiche Apps eher als Beta-Versionen anzusehen. Wir zeigen, welche Apps sich wirklich lohnen.

Praktisch Apple-Watch-Apps sorgen dafür, dass man weniger oft zum iPhone greifen muss.

01 1Password Seit Jahren ein Favorit der Redaktion ist der PasswortSafe 1Password. Inzwischen kann die App natürlich viel mehr als nur Passwörter zu verwalten und fungiert auch als sichere, da verschlüsselte, Ablage für EC- und Kreditkarten-Daten oder Seriennummern von gekaufter Software. In der Anwendung auf dem Mac, dem iPhone oder iPad können Sie nun festlegen, welche dieser Daten auch auf der Apple Watch landen sollen. So haben Sie beispielsweise immer direkten Zugriff auf Ihren EC-Karten-PIN oder auf den neuen Tür-Code, um ins Büro zu kommen.

Preis: kostenfrei, mit In-App-Käufen

02 Open Table

03 Rules!

Ein in Deutschland noch relativ unbekannter Restaurant-Dienst ist Open Table.

Bei daran angeschlossenen Restaurants kann man entweder über deren Website oder über die Open-Table-App schnell und unkompliziert Tische reservieren. Oder anders herum: Suchen, in welchen Restaurants zu einem gegebenen Zeitpunkt überhaupt ein Tisch für 6 Personen verfügbar wäre.

Auf der Apple Watch zeigt Open-Table aktuelle Reservierungen an und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, diese zu stornieren. Plätze reservieren kann man allerdings noch nicht über die Uhr.

Wer herausfordernde Denk-, Merk- und Knobelspiele mag, der kommt an Rules! nicht vorbei. In jeder Runde gibt es eine neue Regel. Beispielsweise „Tippe alle gelben an“. In der darauf folgenden Runde muss zuerst die aktuelle Aufgabe gelöst werden, dann die vorherige, dann die davor und so weiter – bis keine Karten mehr auf dem virtuellen Spielbrett liegen.

Der Clou: Angezeigt wird natürlich nur die aktuelle Aufgabe. Die Aufgaben der vorherigen Runden muss man sich (in der korrekten) Reihenfolge gemerkt haben.

Das Ganze funktioniert auch auf der Uhr fantastisch.

Preis: kostenfrei

Preis: 2,99 Euro

juni 2015 maclife.de

08 Shazam

09 DataTrackr

Was läuft da gerade im Radio? Shazam hat sich als geniale Song-ErkennungsLösung etabliert. Mit der Apple-Watch-App kann das Zuhören und Analysieren nun auch gestartet werden, ohne erst zum iPhone greifen zu müssen.

Preis: kostenfrei

In Deutschland sind nach wie vor die knapp bemessenen Daten-Volumina bei Mobilfunkverträgen ein Problem. Mit „DataTrackr“ hat man die „verbrauchten“ Daten stets im Blick, ob auf dem iPhone oder der Apple Watch.

Preis: 0,99 Euro

Text: Sebastian Schack

Apps to Watch

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04 Babbel

05 Overcast

06 Bring!

07 Nike+

Wer neue Sprachen mit Hilfe von iPhone oder iPad lernen möchte, dem ist Babbel vermutlich ohnehin ein Begriff. Babbel konzentriert sich darauf, dem Lernenden sinnvolles Vokabular für den Alltag zu vermitteln, so dass schnell Erfolge erzielt werden können. Eine geniale Erweiterung ist die AppleWatch-App. Diese bietet dem Nutzer neue Worte, bezogen auf die aktuelle Situation, an.

Das passiert über die Ortsinformationen, die das iPhone ohnehin hat. Wer sich gerade am Meer befindet, lernt beispielsweise, dass „ein Fisch“ auf dänisch „en fisk“ heißt.

Podcast-Fans sind in mindestens einer Hinsicht von der Apple Watch enttäuscht.

Apple hat es versäumt, eine Steuerung für die eigene Podcast-App zu integrieren. Diesen Fehler hat Marco Arment mit seiner Podcast-App „Overcast“ nicht gemacht. Pünktlich an Tag 1 hatte er seine „Fernsteuerung“ für die Podcast-PlayerApp fertig und inzwischen sogar ein erstes Update nachgereicht. In der App kann der Podcast gestartet und pausiert werden. Außerdem kann in 30-SekundenIntervallen nach vorne oder hinten gesprungen werden.

Preis: kostenfrei, mit In-App-Käufen

Preis: kostenfrei, mit In-App-Käufen

Einkaufszettel-Apps gibt es viele. Deutlich eleganter ist aber „Bring!“. Vor allem wenn mit mehreren Leuten eingekauft werden soll, hilft das Teilen von Einkaufslisten ungemein.

Mit Push-Nachrichten kann darauf hingewiesen werden, wenn jemand etwas an einer Einkaufsliste verändert.

Dabei ist die App für einen Einkaufszettel erstaunlich hübsch geraten. Das Abarbeiten von Einkauflisten, die Signalisierung eines EinkaufBeginns, sowie dessen Ende an andere Liste-Teilnehmer zu schicken, funktioniert jetzt auch direkt vom Handgelenk aus.

Die Apple Watch bringt von Haus aus diverse Fitness-Tracking-Funktionen mit sich.

Gerade das Laufen ist eigentlich ganz gut abgedeckt. Was allerdings völlig fehlt, ist der „Gamification“-Aspekt. Mit der Apple Watch läuft man für sich allein und höchstens gegen den inneren Schweinehund. Hinter „Nike+“ steckt allerdings eine Community, die seit Jahren wächst (nicht zuletzt dank der Integration des Dienstes in viele AppleProdukte) und es ermöglicht, sich mit anderen zu messen und sich durch sie auch motivieren zu lassen. Ein Ableger für die Apple Watch ist nur logisch.

Preis: kostenfrei

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10 Yelp

11 Movist

12 Amazon

13 Instagram

14 Clue

Sie sind hungrig in einer fremden Stadt unterwegs oder wollen daheim einfach mal etwas Neues ausprobieren? „Yelp!“ zeigt Ihnen auf der Uhr an, welche Läden sich lohnen und welche Sie vermutlich eher meiden sollten.

Preis: kostenfrei

Es gibt einfach zu viele Filme, um sich alles merken zu können! Mit Movist kann man Filme zur Sammlung hinzufügen oder eine „Watchlist“ pflegen oder sich Filme vorschlagen lassen, die man gesehen haben sollte.

Preis: 1,99 Euro

Einkaufen, wie es Michael Knight tun würde: Einfach der Apple-Watch-App von Amazon sagen, was man sucht, aus den vorgeschlagenen Produkten wählen und direkt bestellen. Einfacher geht‘s wirklich nicht mehr.

Preis: kostenfrei

Nein, die Apple Watch ist wahrlich nicht das beste Gerät, um darauf stundenlang Fotos zu betrachten.

Wer aber fototechnisch im Freundeskreis auf dem Laufenden bleiben will, kann sich auf die Instagram-App verlassen.

Preis: kostenfrei

Clue ist ein MenstruationsKalender, der voraussagt, wann die nächste Menstruation und das nächstes PMS kommt und in welchem Zeitraum Frau am wahrscheinlichsten schwanger werden kann – jetzt auch auf der Watch.

Preis: kostenfrei

maclife.de juni 2015

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Heft-CD #167 Highlights

Zusammengestellt von Sebastian Schack

Auf unserer Heft-CD ďŹ nden Sie diesmal hilfreich Video-Tipps fĂźr die Bedienung von iPhone, iPad und Apple Watch. AuĂ&#x;erdem eine geniale Vollversion fĂźr Foto-Freunde.

1 FOTO-BEARBEITUNG

Cyberlink PhotoDirector Mit PhotoDirector von Cyberlink erhalten Sie auf der Heft-CD eine ausgezeichnete Software zur Bildbearbeitung. Das Programm bietet effiziente Arbeitsabläufe, einfaches Fotomanagement, umfassende Anpassungsfunktionen und viele Kreativ-Werkzeuge.

Somit bietet PhotoDirector praktisch alles, was Sie an Handwerkszeug benĂśtigen, um erstklassige Bilder zu zaubern. PhotoDirector ist eine schĂśne Ergänzung zu Apples neuem „Fotos“, das, besonders fĂźr bisherige ApertureNutzer, einiges zu wĂźnschen Ăźbrig lässt.

Um die auf der CD enthaltene Version freischalten zu kĂśnnen benĂśtigen Sie den folgenden ProduktschlĂźssel:

Mit dem Promo-Code ML2015 erhalten Sie darĂźber hinaus noch bis Ende August 10% Rabatt auf den jeweils aktuellen Verkaufspreis von CyberlinkProdukte im firmeneigenen OnlineShop unter www.cyberlink.de.

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2 VIDEOSCHULE

iPhone- und iPadBedienung per KopfhĂśrer Mit den meisten aktuellen KopfhĂśrern, OhrhĂśrern oder In Ears kann man am iPhone und iPad viel mehr machen, als „nur“ Musik zu hĂśren. Wenn die KopfhĂśrer Ăźber eine Kabelfernbedienung verfĂźgen, kann man darĂźber die Musik-Wiedergabe und auch Telefonat und Siri kontrolloieren. In einem weiteren Teil unserer Videoschule zeigen wir Ihnen anhand von Apples EarPods, die jedem iPhone beiliegen, wie genau das funktioniert.

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Heft-CD #167

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3 VIDEOSCHULE

4 IPHONE-ZUBEHÖR

Apple Watch-Tricks

Kabelfrei laden

Die Apple Watch ist ein völlig neues Produkt mit völlig neuen Eingabemethoden. Natürlich verfügt sie über einen Touch-Bildschirm. Darüber hinaus aber auch über die „Digitale Krone“ und ein drucksensitive Schicht, dank der man mit kräftigem Drücken auf das Glas andere Aktionen auslösen kann als durch einfaches Berühren. Im Video zeigen wir Ihnen 7 praktische Tipps und Tricks für Ihren Alltag mit der Apple Watch.

Immer mehr Geräte lassen sich kabelfrei per Induktion laden. Das iPhone gehört standardmäßig nach wie vor nicht dazu. Mit diversen Accessoires lässt sich dieser Missstand allerdings unkompliziert beseitigen. Wir haben gleich mehrere dieser Produkte getestet und die Ergebnisse im Video festgehalten.

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Mehr Infos zur Mac-Life-CD: Weitere Infos zu den CD-Inhalten finden Sie auch auf www.maclife.de/heft

CD 1

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07/2015

Cyberlink PhotoDirector Top-Vollversion: Professionelle Fotobearbeitungs-Software

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Videoschule Bedienen Sie Ihr iPhone oder iPad ganz bequem mit Apples Ohrhörern

Benutzungshinweise:

Apple Watch

Kopieren Sie die gewünschte Anwendung in den Programme-Ordner.

Einige Programme müssen vor dem Kopieren erst geöffnet werden (Endung .dmg). Archive mit den Endungen .ZIP, .GZ und .HQX müssen Sie erst auf die Festplatte kopieren und dort dann per Doppelklick entpacken. Für die Funktionsfähigkeit der Programme kann der Verlag nicht verantwortlich gemacht werden. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für die einzelnen Programme keinen Support leisten können.

Wenden Sie sich bei Problemen bitte direkt an den Hersteller. © 2015 falkemedia Unerlaubtes Vervielfältigen ist untersagt.

7 Tipps für den Alltag mit der Apple Watch im Video

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produkte & tests

Text: Sven T. Möller

Helene Fischer Ihre Musik ertönt praktisch nie in den Redaktionsräumen.

Ihre App gefällt uns aber trotzdem ausgesprochen gut.

APP-TIPP

liebling der redaktion

Helene Fischer ist derzeit nicht nur eine der populärsten deutschen Musikerinnen, sondern auch eine der populärsten Musikerinnen in Deutschland.

Das muss man auch als ausdrücklicher Nicht-Fan neidlos anerkennen.

Die App wird dem aktuellen Status Helene Fischers voll und ganz gerecht.

Natürlich gibt es die Möglichkeit, in die Songs der Musikerin reinzuhören und sich Videos anzuschauen. Mit dem Start der Farbenspiel-Tour, der zu Redaktionsschluss noch ansteht, wird die App noch deutlich aufgewertet.

So werden Fans in der App Videos, Fotos und 360-Grad-Panoramen der Live-Shows finden. Laut Universal Music einmalig in Deutschland ist die Funktion „Share A Light“, quasi eine moderne Variante des Feuerzeugschwenkens im Takt eines Songs.

Nach einem Tap auf „Lichtshow“ starten erleuchtet das Display des iPhones in einer bestimmten Farbe.

Die Farbe wechselt dabei synchron zum laufenden Song. Dafür muss man der App zwar Zugriff auf das Mikrofon des iPhone gewähren, wird dafür aber auch unmittelbar Teil der Show. Nach dem Tournee-Start Ende Mai wird es davon sicherlich schon Bald Videos auf YouTube und Co. geben. Wir sind gespannt, wie das „in echt“ aussieht.

Preis: kostenfrei (+ In-App) Entwickler: Universal Music System: Universal (iOS 7.0) Note:

1,4

Snake Rewind

LowRes Coder

Does not Commute

Die Schlange ist nicht totzukriegen.

Bereits 1997 war Snake auf NokiaHandys vorinstalliert. Nun bringt der ursprüngliche Erfinder Taneli Armanto den Klassiker in modernem Gewand auf iPhone und iPad. Dabei hat das Spiel in Sachen Spielspaß über die Jahre nichts eingebüßt. Und die In-App-Käufe können zum Glück vernachlässigt werden.

Timo Kloss hat eine App entwickelt, mit der sich ohne große Programmierkenntnisse einfache Spiele gestalten lassen.

Zum Üben bringt der Coder zehn fertige Spiele mit, deren Quellcode man sich ansehen kann. Außerdem hilft eine ausführliche Dokumentation, die leider nur auf Englisch verfügbar ist. Fertige Spiele können in der App veröffentlicht werden.

In Does not Commute ist Verkehrschaos vorprogrammiert. Nacheinander steuern Sie Fahrzeuge zur vorgegebenen Destination. Dabei müssen Sie aufpassen, dass Sie keinen Unfall bauen, denn das kostet Zeit. Haben Sie 13 Autos erfolgreich durch die Straßen gelotst, wechselt das Spiel zum nächsten Level. Grafik und Spielprinzip überzeugen auf ganzer Linie.

Preis: kostenfrei (+ In-App-Käufe) Entwickler: Timo Kloss System: Universal (iOS 8.0)

Preis: kostenfrei (+ In-App-Käufe) Entwickler: Mediocre System: Universal (iOS 6.0)

Preis: kostenfrei (+ In-App-Käufe) Entwickler: Rumilus Design System: Universal (iOS 5.2) Note:

Note:

2,0 juni 2015 maclife.de

Note:

1,9

1,6

Neue iOS-Apps

069

Lifeline

Launcher +

Hipstamatic DSPO

Lifeline ist mehr ein interaktives Buch als ein Spiel. Nach dem Start erhalten Sie eine Text-Mitteilung von einem gewissen Taylor. Sie können mit ihm kommunizieren, indem Sie eine der vorgegebenen Antworten wählen. Es stellt sich heraus, dass Taylor ein Astronaut einer Mond-Mission ist. Leider ist das Raumschiff ff abgestürzt und Taylor der einzige Überlebende.

In der App können Sie aus vier Möglichkeiten für einen Shortcut wählen. Unter Kontakt können Sie die Telefon-App öffnen oder direkt eine Nummer hinterlegen. Ebenso können Sie FaceTime und die Nachrichten-App ansteuern. Unter App wählen Sie eine zu startende App. Sie können auch Webseiten hinterlegen und eigene Aktionen ausführen.

Einst als eine der ersten Filter-Apps gestartet, versucht sich Hipstamatic mit der kostenfreien iPhone-App DSPO an einem neuen Konzept. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich bei der App nicht um eine Einwegkamera.

Vielmehr dient die App als GruppenKamera, die ein gemeinsames Fotoalbum anlegt, das mit Freunden gefüllt wird.

Preis: 2,69 Euro Entwickler: 3 Minute Games System: Universal (iOS 8.0) Note:

Preis: kostenfrei Entwickler: Chen Wei Jie System: Universal (iOS 8.1)

Preis: kostenfrei Entwickler: Hipstamatic System: iPhone (iOS 8.0)

Note: Auch für Apple Watch

1,7

Auch neu +++ +++ Der Mai war der Monat der Wiederveröffentlichungen alter Spieleklassiker. Gleich drei Retro-Hits sind für iPhone und iPad optimiert im App Store gelandet. Den Anfang macht Wings Remastered. Das Original wurde bereits 1990 auf dem Amiga präsentiert. Auch 25 Jahre später machen die über 230 Luftkampf-Missionen eine Menge Spaß. Zu haben ist Wings für 4,99 Euro. +++ Legend of Grimrock basiert auf klassischen DungeonCrawlern der 1980er und 1990er Jahre, wurde aber erst 2012 für den PC veröffentlicht. Nun folgt eine iPad-Version, die ebefalls für 4,99 Euro geladen werden kann. +++ Zu guter Letzt hat auch das LucasArts-Adventure Grim Fandango aus dem Jahr 1998 eine Politur erhalten und steht ab sofort unter dem Namen Grim Fandango Remastered im App Store zum Download bereit. Wer in das witzige Abenteuer um den verstorbenen Manuel „Manny“ Calavera eintauchen möchte, muss 9,99 Euro investieren und mindestens 3,09 GB Speicherplatz auf seinem iOS-Gerät frei haben.

Note:

1,8

Auch für Apple Watch

2,5

APP-GEFAHREN

app-fundstück des monats b-social Hand aufs Herz: Wie oft schauen Sie auf Ihr Telefon, auch wenn Sie sich in Gesellschaft von Freunden befinden? Sicherlich öfter als vor der Smartphone-Zeit. Man könnte ja im Netz etwas verpassen. Die 0,99 Euro teure App b-social befasst sich spielerisch mit dem Problem.

Denn das Ziel ist, das iPhone so wenig wie möglich zu nutzen. Dazu wählen Sie zunächst Ihr Alter und Geschlecht und legen dann die gewünschte Dauer fest. Unter einer Stunde geht nichts. Starten Sie das Spiel, wird die Zeit gestoppt. Je länger Sie durchhalten, desto besser.

Leider läuft das Spiel nicht im Hintergrund, wodurch das iPhone nicht gesperrt werden kann. Achten Sie also auf Ihr Telefon!

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produkte & tests

070

Text: Sven T. Möller

ios-spiele

6 Action-Highlights für das iPad

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Schön gruselig

GrafikWunder

Action!

02 01

01 Implosion

02 Halo: Sp 02 Spartan

03 3 Lost Within

Futuristisches Schnetzel-Fest

Two-Stick-Shooter im Doppelpack

Düsterer Survival-Horror

Entwickler: Rayark System: Universal (iOS 6.0) Preis: 9,99 Euro

Entwickler: Microsoft Corp.

System: Universal (iOS 8.0) Preis: je 4,99 Euro, Bundle: 9,99 Euro

Entwickler: Amazon Game Studios System: Universal (iOS 8.1) Preis: 6,99 Euro

20 Jahre, nachdem die Menschen von der Erde geflohen sind, kehrt ein Team zurück, um die geheimnisvolle Lebensform XADA zu bekämpfen. Die einzige Hoffnung für diese Mission ist ein Kampfanzug namens „Wartech Serie III“, der sich natürlich durch Implantate verbessern lässt. In dem Hack’n’Slay-Abenteuer schlüpfen Sie in die Rolle des mutigen Jake, der dank des Anzugs den Gegnern auf seinem Heimatplaneten mächtig einheizt. Hauptwaffe ist eine Art Schwert, mit dem Sie sich mit viel Akrobatik durch die Gegnerhorden schnetzeln. Die Missionen selbst sind recht eintönig. Sie kämpfen sich von Abschnitt zu Abschnitt und müssen zwischendurch gegen mächtige Bossgegner antreten. Doch durch die schicken Animationen und die geniale Grafik wird dem Auge ordentlich was geboten. Hinzu kommt ein orchestraler Soundtrack und eine gelungene Steuerung. juni 2015 maclife.de

Das Halo-Universum hat die Grenzen der Windows-Welt überschritten und präsentiert erstmals ein Spiel außerhalb von PC und Xbox. Mit Halo: Spartan Strike und Halo: Spartan Assault bringt Microsoft gleich zwei Spiele auf iOS-Geräte. Beide sind gut zu steuernde Two-Stick-Shooter.

Das bedeutet, dass Sie mit dem linken Daumen Ihren Kämpfer bewegen und mit dem rechten in die angegebene Richtung schießen. In je 30 Missionen gilt es, unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen: Gebäude infiltrieren, Objekte sichern oder einfach eine Stellung halten. Anweisungen bekommen Sie von Ihrem Commander. Dieser spricht zwar nur englisch, wird aber deutsch untertitelt. Die Grafik ist sehr gut und die Missionen machen richtig Spaß, auch wenn man vorher nichts mit Halo zu tun hatte. Wenn Sie beide Spiele im Bundle kaufen, sparen Sie knapp 2 Euro.

Das Versandhaus Amazon steigt in die Spieleproduktion ein und präsentiert in Zusammenarbeit mit Human Head Studios (bekannt für Prey) das erste Spiel für iOS. Bei Lost Within handelt es sich um ein Survival-Horror-Spiel in einem klassischen Setting. Ein altes Haus, in dem jahrelang eine psychiatrische Einrichtung residierte, soll abgerissen werden. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen wie Obdachlose oder Junkies mehr in dem Gebäude befinden, erhalten Sie als Sicherheitsbeamter den Auftrag, die verfallenen Räume zu inspizieren. Schnell wird klar, dass Sie nicht allein sind … Interessant an Lost Within ist die Steuerung. Statt sich mit einem virtuellen Stick fortzubewegen, tippen Sie einfach auf die Stellen, an die Sie sich bewegen wollen. Durch Wischen über den Bildschirm können Sie sich umsehen.

Die Sprachausgabe ist nur in Englisch, es gibt deutsche Untertitel und Menüs.

0 5 05

iOS-Spiele

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Tipp: Appshopper T Überaus witzig!

V Viele Entwickler reduzieren ihre Spiele von Zeit zu Zeit. Sie können S sich s auf der Internetseite appshopper.com eine Wunschliste anlegen p u werden benachrichtigt, sobald und d Spiel im Preis gesenkt ist. das

Inklusive Comic

Open World

04 04

06

Die Vorgeschichte zu Midnight Star wird in einem Comic erzählt, das separat geladen werden kann

04 4 Radiation Island

05 5 Space Marshals

06 6 Midnight Star

Überlebens-Kampf in der Südsee

Cowboys im Weltraum

Der etwas andere Shooter

Entwickler: Atypical Games System: Universal (iOS 7.0) Preis: 2,99 Euro

Entwickler: Pixelbite System: Universal (iOS 7.0) Preis: 4,99 Euro

Entwickler: Industrial Toys System: Universal (iOS 6.0) Preis: kostenfrei (+In-App-Käufe)

In dem opulenten Open-World-Spiel „Radiation Island“ landen Sie wegen eines fehlgeleiteten Experiments auf einer tropischen Insel in einem ParallelUniversum. Weißer Strand, Palmen und strahlender Sonnenschein – ist doch ganz hübsch. Doch die Idylle der mit saftig grünem Gras überwucherten Insel umringt von knallblauem Ozean trügt. Überall lauert Gefahr durch wilde Tiere und andere Feinde. Außerdem müssen Sie essen. Also ziehen Sie los und sammeln Rohstoffe, aus denen Sie Werkzeuge und Waffen basteln können.

Auf Ihrem Weg entdecken Sie verlassene Gebäude, die Sie nach Verwertbarem durchsuchen sollten … Gerade optisch hat Radiation Island eine Menge zu bietet und erinnert wegen der tropischen Gefilde stark an das erste Far Cry. Der Preis von 2,99 Euro für die Universal-App mehr als in Ordnung.

Die Macher der erfolgreichen RecklessRacing-Reihe Pixelbite wagen sich an ein neues Genre und präsentieren mit Space Marshals einen Top-Down-Adventure im futuristischen Wild-West-Look.

Das Spiel ist als Episoden-Abenteuer mit drei Kapiteln angelegt, in dem der Revolverheld Burton auf die Jagd nach entflohenen Gefängnisinsassen geht.

Die erste Episode kann für 4,99 Euro aus dem App Store geladen werden.

Gesteuert wird wie in einem gewöhnlichen Two-Stick-Shooter. Besonders die Grafik weiß zu gefallen. Der comichafte Look aus der Vogelperspektive ist für Retina-Bildschirme optimiert. Dabei ist der Speicherhunger der Space Marshalls mit gerade mal 187 MB erstaunlich klein.

Gespielt werden kann auf iPhone und iPad gleichermaßen (Spielstände werden in der iCloud abgelegt), vorausgesetzt, auf den Geräten ist iOS 7 installiert.

120 Jahre in der Zukunft empfängt die Menschheit ein Signal aus dem All. Das Forschungsschiff MSRV-Joplin wird aufgerüstet, um dem Ursprung auf den Grund zu gehen. Sie schlüpfen in die Rolle des 2. Lieutenant Charles Campell und gehen an Bord. Schon bald treffen Sie auf eine aggressive Alienrasse. Der Ego-Shooter wurde speziell für die Touchbedienung entwickelt. Die Steuerung versucht daher nicht, die Controller eines Gamepads zu simulieren. Vielmehr bewegt sich der Protagonist von allein durch die Level, Ihre Aufgabe besteht aus Zielen und Schießen. Die Grafik ist dank Unreal Engine hervorragend. Nach Abschluss einer Mission können Sie sich und Ihr Equipment auf der Joplin mit verdienten Credits aufrüsten. Neben dem Story-Modus gibt es noch einen umfangreichen Multiplayer, in dem Sie eigene Kampagnen erstellen können. maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Text: Joachim Korff

pixelmator

Rund um Farbe Farbe ist ein entscheidendes Element eines Bildes.

Sie bestimmt die Wirkung und Atmosphäre einer Aufnahme. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Werkzeuge zur Farbgestaltung vor. evor wir in die Praxis einsteigen, kurz ein kleiner Theorieteil. Denn für die richtige Anwendung von Farben sollte uns bewusst sein, dass jeder Pixel erst mit drei Angaben zu dem wird, was wir sehen. Die drei Angaben sind der Farbton, die Sättigung und die Helligkeit. Egal, welchen Wert wir ändern, er hat einen Einfluss auf das Aussehen des Pixels. Am deutlichsten wird dies beim Helligkeitswert. Egal wie bunt ein Bild ist, ändern wir die Helligkeit, nähert es sich mit zunehmendem Verlust der Helligkeit einem rein schwarzen Bild. Ohne Helligkeit können wir keine Farben mehr unterscheiden, was zum Ausspruch „Nachts sind alle Katzen grau“ führt. Ohne eine Sättigung wird aus einem Farbbild ein Graustufenbild. Fehlt dagegen die Farbinformation, erhalten wir – je nach Helligkeit – ein schwarzes, graues oder weißes Bild.

Mit diesem theoretischen Hintergrundwissen können wir nun anfangen, uns mit der Praxis zu beschäftigen. Die Abweichung vom optimalen Zusammenspiel der drei Werte kennen wir wahrscheinlich alle von einer unterbelichteten – also einer zu dunklen – Aufnahme. In Ermangelung einer ausreichenden Beleuchtung sind lediglich dunkelgraue

B

Teil 10 Pixelmator als Alternative zu Photoshop

Fahrplan Teil 1: Der erste Kontakt Mac Life 09/2014 Teil 2: Störende Bildelemente entfernen Mac Life 11/2014 Teil 3: Schrift und Text Mac Life 12/2014 Teil 4: Fotos optimieren Mac Life 01/2015 Teil 5: Die Effekte-Palette Mac Life 02/2015 Teil 6: Schwarz-Weiß Mac Life 03/2015 Teil 7: Ebenen Mac Life 04/2015 Teil 8: Formen Mac Life 05/2015 Teil 9: Hintergrundbilder Mac Life 06/2015

Workshop: Weiche Auswahlkante

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Die weiche Auswahl ist ein wichtiges Instrument, um Änderungen harmonisch in das Bild einzupassen. Wählen Sie wie gewohnt den Bereich, den Sie ändern wollen, zum Beispiel mit dem Marquee-Werkzeug, aus.

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Mit [alt] + [cmd] + [R] starten Sie „Auswahl anpassen“. Der rote Bereich ist nicht ausgewählt. Ändern Sie den Wert bei „Weiche Kante“, um die Umgebung sanft in die Auswahl einzubeziehen.

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Das Rechteck links unten ist ohne weiche Auswahl schwarz gefärbt und das Rechteck oben rechts mit einer weichen Auswahl von 75 Prozent, um den Effekt dieser Methode zu verdeutlichen.

Bildbearbeitung mit Pixelmator

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Umrisse auf dem Bild zu erkennen. Eine Anpassung des Bildes mit dem Effekt „Belichtung“ aus der Kategorie „Farbanpassung“ kann da Wunder bewirken.

Schwieriger wird es bei Gegenlichtaufnahmen, da dort nicht das gesamte Bild zu dunkel ist, sondern lediglich das zentrale Motiv.

Die richtige Auswahl In diesem Fall können Sie sich mit einer Auswahl behelfen. Markieren Sie das Motiv im Gegenlicht und wenden dann den Effekt „Belichtung“ an. Da das aber unter Umständen zu einer harten Kante zum unkorrigierten Bereich führt, funktioniert das nicht immer wie gewünscht. Doch auch hier kann Pixelmator helfen. Etwas versteckter als Photoshops Befehl „Weiche Auswahlkante…“ im Menü „Auswahl“, bietet Pixelmator den Befehl „Auswahl anpassen“ im Bearbeiten-Menü an ([cmd] + [alt] + [R]). Damit gibt es keine harte Kante zwischen der Auswahl eines Bildteils und dem Rest. Die Auswahl wird, je nach eingestelltem Wert, weich ausgeblendet. Stellen Sie sich vor, Sie wählen einen weißen Bereich aus und färben diesen schwarz. Bei einer „normalen“ Auswahl gibt es eine harte Kante von weiß zu schwarz.

Bei einer weichen Auswahl wird diese Kante durch einen Graustufenverlauf ersetzt. Bei der Anwendung der weichen Auswahl sollten Sie aber darauf achten, dass sie sich nicht nur nach innen, in die Auswahl, bezieht, sondern auch den äußeren Bereich mit einbezieht. Die anderen beiden Einstellungen im „Auswahl anpassen“-Befehl sind „Smooth“ und „Größe“. „Smooth“ rundet die Ecken Ihrer Auswahl ab und „Größe“ verkleinert oder vergrößert die Auswahl um bis zu 100 Pixel. Die von Ihnen getroffenen Einstellungen stellt Pixelmator im Schnellauswahl-Modus dar. Dabei handelt es sich beim rot überblendeten Bereich um den nicht ausgewählten Bildteil und X

Pixelmator Entwickler: Pixelmator Team Vorgestellte Version: 3.3.2 Preis: 29,99 Euro Web: www.pixelmator.com System: min. OS X 10.9.5 Pixelmator ist eine pixelorientierte Bildbearbeitung mit zahlreichen Effekten zur Bildoptimierung und -verfremdung. Das Programm ist ebenenbasiert und beinhaltet eine Softproof-Funktion, die verschiedene Ausgabeverfahren und -medien simulieren kann. Neben dem eigenen Pixelmator-Format .pxm unterstützt es die Formate .jpg, .tiff, Photoshop inklusive Ebenen, WebP, .png und .gif. Pixelmator ist komplett deutschsprachig und ist kompatibel zu QuickLook, ColorSync, Automator und Spotlight.

Workshop: Tonwertkorrektur

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Ist die Aufnahme insgesamt zu dunkel geraten, können Sie es zuerst mit der Belichtungskorrektur aus der Rubrik „Farbanpassung“ versuchen. In diesem Fall werden Bildteile so aber viel zu hell.

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Wählen Sie aus der gleichen Rubrik stattdessen „Tonwert“ mit seinen drei Reglern für den Schwarz-, den Grau- und den Weißwert. Das Histogramm im Hintergrund zeigt die Farbverteilung des Bildes.

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Mit dem linken Regler erhöhen Sie durch Verschieben des Schwarzwertes leicht den Kontrast. Der Weißwert sorgt für leuchtende Farben und der Grauwert sorgt für eine harmonische Verteilung.

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tipps & praxis

beim nicht überblendeten Bereich um Ihre Auswahl.

Wie Sie die weiche Auswahlkante richtig anwenden, lesen Sie im Workshop auf der vorherigen Seite.

Tonwertkontrolle Manchmal reicht die Belichtungskorrektur, ob nun generell oder punktuell, nicht aus. Dann könnte Ihr nächster Handgriff zur Tastenkombination [cmd] + [L] führen. Damit öffnen Sie den Effekt „Tonwert“ aus der Rubrik „Farbanpassung“. Mit den drei hausartigen Symbolen können Sie den Schwarzpunkt, den Graupunkt und den Weißpunkt setzen.

Alternativ können Sie auch in die unteren Felder die gewünschten Werte per Tastatur Ohne Helligkeit können eingeben. Einfacher, weil direkter, ist wir keine Farben mehr aber die Vorgehensweise über die Regler. Schieben Sie den linken Regler unterscheiden, was zum für den Schwarzwert nach links, wird Ausspruch „Nachts sind das Bild dunkler. Sie bestimmen damit alle Katzen grau“ führt. den Farbwert, den der Computer für schwarz halten soll. Je weiter Sie den Regler nach links schieben, desto mehr Farben werden als schwarz definiert und erscheinen entsprechenden dunkel. Analog funktioniert der rechte Regler für den Weißpunkt, den Sie natürlich nach links schieben müssen um den Weißpunkt zu ändern. Der mittlere Regler für den Grauwert hellt das Bild in die linke Richtung auf und verdunkelt es in die rechte.

Gradationskurven In Photoshop gibt es neben der Tonwertkorrektur noch die Funktion der Gradationskurve. Gleiches gilt für Pixelmator, allerdings heißt der Effekt hier schlicht „Kurven“. Dabei passiert im Prinzip das gleiche wie beim Tonwert, doch die Funktion bietet erheblich mehr Möglichkeiten. Der Tonwert ist eine Gradationskurve mit drei Punkten. Links für

die dunklen Bereiche, die Mitte für den Mittelton und rechts für die hellen Bereiche. Starten Sie den Effekt „Kurven“ aus der Kategorie „Farbanpassung“, sehen Sie eine Gerade von links unten nach rechts oben. Diese können Sie an jedem beliebigen Punkt verschieben, um eine genaue Kontrolle über die Anhebungen oder die Absenkung der Tonwerte zu bekommen. Sie können das Ergebnis also erheblich genauer steuern, benötigen aber mehr Zeit und vor allem Erfahrung.

Neue Farben Wie eine unterbelichtete Aufnahme gerettet werden kann, haben wir bereits geklärt. Gleiches gilt natürlich auch für überbelichtete Bilder. Statt das Bild mit den genannten Methoden heller zu machen, müssen Sie natürlich eine Abdunklung durchführen. Doch selbst eigentlich korrekt belichtete Aufnahmen lassen sich mit ein wenig Spielerei an der Farbgebung noch interessanter gestalten. In der ersten Ausgabe des Pixelmator-Workshops in der Mac Life 09.2014 zeigten wir bereits, wie Sie einzelne Teilbereiche eines Bildes umfärben können. Diesmal zeigen wir im nebenstehenden Workshop, wie Sie aus einer recht trostlosen Aufnahme ein interessantes Bild erstellen können. Wir machen aus dem optisch an einen Novembernachmittag erinnernden Bild eine leicht mystisch erscheinende Nachtaufnahme. Eine andere Methode, ein eigentlich eher langweiliges Bild noch sinnvoll einzusetzen, sind die Effekte „Stadtlichter“, „Röntgen“, „Infrarot“, „Linienfarbe“, „Scanner“ und „Blaupause“ aus der Kategorie „Sonstige“. Keiner der Effekte eignet sich dazu, ein Bild im eigentlichen Sinne zu optimieren. Alles sind mehr oder weniger Kunsteffekte, die durch Abwandlung der Farben ein völlig neues Bild erzeugen, ohne dabei das eigentliche Motiv unkenntlich zu machen. W

Workshop: Der Effekt Stadtlichter

1

Öffnen Sie Ihr Bild und mit [cmd] + [2] die Ebenenpalette. Duplizieren Sie das Bild in der Palette.

Am einfachsten geht das mit dem Kontextmenü (Rechtsklick auf die Miniaturansicht der Ebene).

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Starten Sie den Effekt „Stadtlichter“ aus der Rubrik „Sonstige“.

Experimentieren Sie nur mit kleinen Werten. Falls Sie „Färbung“ wählen: Das mischt die gewählte Farbe mit der sichtbaren Farbe des Bildes.

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Für eine bessere Wirkung mischen Sie nun die bearbeitete Ebene mit dem Originalbild. In unserem Beispiel wählen wir den Füllmodus „Luminanz“ mit 90 Prozent, um die Konturen zu betonen.

Bildbearbeitung mit Pixelmator

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Workshop: So erschaffen Sie einen Nachthimmel

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Duplizieren Sie Ihr Bild in der Ebenenpalette per Kontextmenü. Wählen Sie ein wichtiges Motiv mit weicher Kante aus und kopieren es. Setzen Sie es in eine dritte Ebene ein.

2

Setzen Sie den Füllmodus der zweiten Ebene auf Multiplizieren bei 100 Prozent. Duplizieren Sie die Hintergrundebene erneut und stellen den Füllmodus auf „Linear Nachbelichten“ bei 70 Prozent.

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Duplizieren Sie die Hintergrundebene erneut und verschieben sie unter die Motivebene, aber über die anderen Hintergrundkopie-Ebenen. Mit dem Kontextmenü erzeugen Sie nun eine Maske.

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Im Maskierungsmodus übermalen Sie das gesamte Bild, bis auf den Himmel. Blenden Sie die anderen Ebenen aus, indem Sie den Haken hinter den Namen entfernen. Das erhöht die Übersicht.

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Setzen Sie den Füllmodus der maskierten Ebene auf Multiplizieren bei 50 Prozent Deckkraft.

Ziel ist es, den Himmel, aber nicht den Rest des Bildes noch dunkler zu bekommen.

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Wählen Sie nun den Himmel mit dem magischen Zauberstab [W] aus. Dank der Maskierung ist das nur ein Mausklick. Kopieren Sie ihn per [cmd] + [C] und setzen ihn gleich wieder per [cmd] + [V] ein.

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Starten Sie den „Wolkengenerator“. Setzen Sie die „Primärfarbe“ auf ein Grau und die „Sekundärfarbe“ auf ein dunkles Blau.

Anschließend stellen Sie den Füllmodus auf „Multiplizieren“ bei 90 Prozent.

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Fügen Sie nun mit dem Generatoreffekt „Sonnenstr.“ einen Mond hinzu. Dazu müssen Sie die Farbe auf ein Grau mit Gelbstich stellen und die Strahlen mit den Riefungseinstellungen ausschalten.

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Zum Schluss fügen Sie nach dem gleichen Schema und dem Generatoreffekt „Sterne“ noch ein paar Sterne dem Bild hinzu.

Achten Sie darauf, sie in die Wolkenlücken zu setzen.

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tipps & praxis

Text: Uwe Albrecht

die kommandozeile

Hilfe und Dokumentation Terminalbefehle besitzen oftmals kryptische Bezeichnungen und ihre umfangreichen Optionen sind nicht einfach zu durchschauen. Wie Sie Licht in dieses Dunkel bringen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

ie gute Nachricht: Die meisten Befehle sind sehr gut dokumentiert. Sie mĂźssen nur wissen, wie Sie deren Dokumentationen und Hilfetexte aufrufen und nutzen kĂśnnen. Allerdings werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt, denn die gesamten Hilfetexte sowie die umfangreiche Dokumentation sind ausschlieĂ&#x;lich in Englisch verfĂźgbar.

D

Drei Wege zur Hilfe Um sich Ăźber die Funktionsweise von Befehlen zu informieren haben Sie drei MĂśglichkeiten. Erstens: MĂśchten Sie schnell herausfinden, welche Funktionsweise ein bestimmter Befehl hat, verwenden Sie dazu die Terminalbefehle sowie .

Zweitens kÜnnen Sie ßber die Option oder nähere Informationen zu einem Befehl und dessen Funktionen herausfinden. Und drittens gibt es die so genannten Manpages. Dabei handelt es sich um die offizielle Dokumentation zu Unix und seinen zahlreichen Befehlen.

whatis Der Befehl dient dazu, eine sehr knappe, einzeilige Beschreibung eines bestimmten Befehls anzuzeigen. Dieser setzt Sie darĂźber in Kenntnis, welche Grundfunktion der entsprechende Befehl besitzt. Die entsprechende Beschreibung entnimmt das Programm der „whatis-Datenbank“.

Geben Sie dazu zunächst ein und anschlieĂ&#x;end den gewĂźnschten Befehl:

nis angezeigt wird. Dieses kÜnnen Sie mittels der [Leertaste] durchblättern. Die Anzeige beenden Sie mit [q].

Befehlsoptionen -h und -help

Darstellung Wenn Sie bei einer Eingabe ein Leerzeichen eintippen mĂźssen, ist dies mit einem markiert.

Einige Befehle nehmen auf dem Papier mehrere Zeilen in Anspruch, sind aber im Terminal ohne Unterbrechung einzugeben. Erst wenn Sie das Symbol im Tipp sehen, betätigen Sie die Eingabetaste.

Um einen Befehl richtig anwenden zu kĂśnnen, sollten Sie zumindest seine wichtigsten Funktionen und Schalter kennen. Die meisten Befehle fĂźr die Kommandozeile besitzen daher die Optionen oder .

MĂśchten Sie also die Optionen eines Befehls auflisten lassen, geben Sie diesen ein, gefolgt von oder auch . Dies sieht dann folgendermaĂ&#x;en aus:

Manche Befehle erkennen diese Option allerdings nicht. In diesem Fall kÜnnen Sie auch zwei Bindestriche hintereinander eintippen und dann – also wie folgt:

Eine weitere Reihe von Befehlen kann mit dieser Option rein gar nichts anfangen wie beispielsweise . Geben Sie hier ein , erhalten Sie eine Fehlermeldung oder der Befehl wird gleich ausgefĂźhrt. Der Grund ist, dass bei diesen Befehlen die Option eine andere Aufgabe besitzt und nicht der Hilfefunktion zugeordnet wird.

Die Manpages apropos Mit dem Befehl entlocken Sie der Hilfe etwas mehr an Informationen Ăźber den gesuchten Terminalbefehl. Hierbei wird die gesamte whatisDatenbank nach dem angegebenen Begriff durchsucht. HierfĂźr geben Sie ein:

Beachten Sie, dass bei der Eingabe von geläufigen Befehlen wie ein sehr umfangreiches Suchergebjuni 2015 maclife.de

Falls Sie Ăźber die Befehlsoption nicht die gesuchten Informationen finden oder Ihnen die Angaben einfach zu rudimentär sind, schlagen Sie stattdessen in der Dokumentation der Terminalbefehle nach. Dies sind die sogenannten „Manpages“ oder auf Deutsch Handbuchseiten. Hierbei geben Sie zunächst den Befehl ein und anschlieĂ&#x;end den Namen des Befehls, von dem Sie die Manpage anschauen wollen, also:

Die Kommandozeile

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Links Die Option -help offenbart weitere Optionen des gewählten Programms.

Unten In der Manpage eines Programms finden Sie die komplette Dokumentation.

TOOL-TIPP BWANA

Manpages in Safari anzeigen Falls Sie die Manpages lieber in Safari ansehen mĂśchten, dann gibt es auch dafĂźr eine LĂśsung.

Installieren Sie dazu das kleine Hilfsprogramm Bwana. Sie ďŹ nden es auf der Webseite www.bruji.com/bwana.

AnschlieĂ&#x;end starten Sie Safari und geben in der Adresszeile den folgenden Befehl ein: man://BEFEHL Nun kĂśnnen Sie die Manpage des genannten Befehls mit Safari in Ruhe betrachten und gegebenenfalls auch ausdrucken oder als PDFDatei sichern. Gesondert ausgefĂźhrt erlaubt Bwana auch den Direktzugriff auf die Manpages.

Um durch die Manpage zu blättern, betätigen Sie die [Leertaste] oder auch die Pfeiltasten. Selbst mit der Mighty Mouse oder dem Magic Trackpad kÜnnen Sie durch die Seiten scrollen. Zum Beenden betätigen Sie die Taste [q]. Die Informationen, die Sie erhalten, gehen ßber die eines einfachen Handbuches natßrlich nicht hinaus. Umfassende erklärende Texte fehlen oftmals.

Aufbau einer Manpage Jede Manpage ist nach einem bestimmten Schema aufgebaut. Am Anfang kommt der Name, dann folgt die „Synopsis“, in der alle mĂśglichen Optionen und Parameter aufgelistet sind. Danach kommt die mehr oder weniger umfassende „Description“, in der das Programm kurz beschrieben wird und die Optionen im Detail aufgelistet werden. Am Ende der Manpage sind Verweise zu verwandten Programmen zu finden, Kompatibilitätshinweise und sonstige Anmerkungen.

markieren Sie ihn. Dadurch wird er farbig hinterlegt. Ă–ffnen Sie nun das KontextmenĂź, dann sehen Sie zwei Befehle: „man-Seite Ăśffnen“ oder „manSeitenindex durchsuchen“. Wählen Sie den ersten Befehl aus, wird die Manpage in einem gesonderten Terminal-Fenster angezeigt.

Manpage drucken Die Manpage lässt sich Ăźber die oben beschriebene Weise auch ausdrucken. Wählen Sie dazu einfach bei geĂśffneter Manpage – im gesonderten TerminalFenster – das MenĂź „Shell“ der Terminal-App und dann den Befehl „Drucken“. AnschlieĂ&#x;end kĂśnnen Sie die Manpage zu Papier bringen oder auch als PDF-Datei speichern.

Eine weitere MĂśglichkeit, Manpages als Postscript und dann PDF-Datei zu sichern, gibt es natĂźrlich auch Ăźber einen entsprechenden Terminalbefehl.

Dieser lautet wie folgt:

Manpages ßber das Kontextmenß aufrufen Eine bequeme MÜglichkeit zum Zugriff auf die Manpages gibt es ßber die Terminal-App. Wählen Sie hier den entsprechenden Befehl mit der Maus aus und

Die damit erstellte Postscriptdatei kann mit Vorschau geĂśffnet und in eine PDF-Datei konvertiert werden. W maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Text: Peter Reelfs

geheimer datentransport

So verstecken Sie geheime Daten in Fotos öchten Sie manchmal Dokumente versenden, die nur für bestimmte Augen gedacht sind? Möchten Sie zudem kein Misstrauen erwecken, indem Sie die Nachricht verschlüsseln oder die Dokumente per Kennwort schützen? Dann verschicken Sie einfach Fotos und verstecken Sie die heiklen Daten in der Bilddatei. Das weckt weder Misstrauen noch Aufsehen. Denn keiner sieht es.

Praktisch: Sie benötigen kein zusätzliches Programm.

OS X hat die Fähigkeit, Daten unsichtbar in Bildern unterbringen, bereits integriert.

Dem Bild sieht man nicht an, dass es als Datencontainer fungiert – zumindest nicht auf den ersten Blick. Es öffnet nach einem Doppelklick in Vorschau, wie jedes andere Bild. Nur wer misstrauisch ist und genau hinsieht, könnte auf den Gedanken kommen, dass mit dem Foto etwas nicht stimmt. Denn verstecken Sie darin Dateien, schwillt die Dateigröße des Bildes entsprechend an. Auffällig könnte das aber nur sein, wenn in einem kleinen Bild sehr großen Dateien stecken. Sollte ein briefmarkengroßes Foto etwa eine Dateigröße von 15 Megabyte haben, könnte sich so mancher wundern, würde vermutlich aber nicht gleich an geheime Daten denken. Ausnahme: Man ist von Haus aus misstrauisch.

Illustration: iStock/Joboy O G

Sie wollen unauffällig geheime Daten per E-Mail versenden? Dann stauchen Sie diese ins Zip-Format und verstecken Sie diese mit zwei Terminalbefehlen in einer Bild-Datei.

M

Datengrenze E-Mail-Versand Problematisch könnte es bei einer großen Datei allerdings beim Versand per E-Mail werden. Denn zahlreiche Provider haben eine Maximalgröße für E-Mail-Anhänge. Überschreiten Sie diese, lässt sich der Anhang – in diesem Fall also eine große Bilddatei – nicht versenden. Tipp: In diesem Fall verteilen Sie die Dokumente auf mehrere Fotos und schicken Sie diese in getrennten Nachrichten. Verstecken Sie jedoch einzelne oder wenige Textdokumente mit überschaubarer Länge, bleibt die Dateigröße moderat und niemand dürfte Verdacht schöpfen.

Wie aber versteckt man denn Dateien in Fotos?

Zunächst benötigen Sie eine Bilddatei im PNG, JPGoder GIF-Format. Zudem müssen Sie die Daten, die Sie unauffällig versenden möchten, komprimieren und im Zip-Format abspeichern. Dies macht OS X juni 2015 maclife.de

ohne zusätzliches Hilfsprogramm. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Datei oder einen Ordner, den Sie komprimieren möchten, und wählen Sie im aufpoppendem Kontext-Menü den Eintrag „[Datei/Ordnername] komprimieren“.

Einfacher Terminal-Befehle

SO GEHT’S

Verschlüsseln Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, weil Sie fürchten, jemand könnte die Daten in der Bilddatei entdecken, m können Sie diese vor dem Verstecken verschlüsseln und mit Passwort schützen. Auch das geht mit Bordmitteln: Legen Sie vom Dateiordner mit dem Festplattendienstprogramm ein Image an und verschlüsseln Sie dieses. Das gesicherte Image komprimieren Sie anschließend und verstecken es im Foto. Das gewählte Passwort sollten Sie dem Empfänger auf anderem Wege, etwa per SMS, mitteilen.

Bewegen Sie Foto und Zip-Datei auf den Schreibtisch. Nun starten Sie das Terminal-Programm und geben nacheinander zwei kurze und leicht zu merkende Befehle ein. OS X erzeigt daraufhin eine neue Bilddatei, die die entsprechenden Daten enthält. Die beiden Terminalbefehle finden Sie im Workshop auf der nächsten Seite.

Der Empfänger kommt sehr einfach an die versteckten Daten. Er muss lediglich die Dateiendung in „.zip“ ändern und das Archiv mit Doppelklick entpacken. Das Terminal braucht er dazu nicht. W

Wer auf Nummer sicher gehen will, verschlüsselt die heimlichen Dateien vor dem Verstecken mithilfe des Festplattendienstprogramms.

Geheime Daten verstecken

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Workshop: So einfach verstecken Sie geheime Daten in Bildern

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Wählen Sie ein geeignetes Bild aus und ändern Sie, falls nötig, das Dateiformat. Dazu öffnen Sie es mit Vorschau, wählen „Ablage > Exportieren“ und im Aufklappmenü „Format“ den Eintrag „JPEG“.

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Möchten Sie mehr als eine Datei im Bild verstecken, sammeln Sie die Daten in einem Ordner.

Die Anzahl spielt keine Rolle.

Sie können beliebig viele Daten heimlich in der Bilddatei unterbringen.

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Sind alle Daten beisammen, komprimieren Sie den Ordner. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste darauf. Im sich öffnenden Kontextmenü wählen Sie „‚Datei/Ordnername‘ komprimieren“

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Verschieben Sie jetzt sowohl die Bilddatei, in der Sie die Daten unauffällig verstecken möchten, als auch die soeben komprimierte Datei mit den heimlichen Daten auf den Schreibtisch.

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Starten Sie das TerminalProgramm („Finder > Gehe zu > Dienstprogramme“). Tippen Sie im Programmfenster den Befehl „cd Desktop“ (ohne Anführungszeichen) und drücken Sie die Enter-Taste.

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Um die Daten im Foto zu verstecken, geben Sie den Befehl „cat Bildname.jpg Dateiname.zip > Neuerbildname.jpg“ an (ohne Anführungszeichen) und drücken Sie wieder die Enter-Taste.

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Das OS X führt jetzt Bild und geheime Daten in einer neuen Datei zusammen. Diese bekommt den neu vergebenen Namen, sieht aus wie ein Foto und öffnet auf Doppelklick die enthaltene Bilddatei.

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An die im Bild versteckten Daten zu kommen ist denkbar einfach und ohne Hilfe des Terminal-Programms möglich. Ändern Sie lediglich die Bezeichnung der Dateiendung von „.jpg“ zu „.zip“.

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Die Bilddatei bekommt das Symbol einer komprimierten Datei. Ein Doppelklick darauf startet das Entpacken der Datei.

Es erscheint der Ordner mit den darin versteckten Dateien.

Fertig!

maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

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geniale iWork-Tipps Pages, Numbers und Keynote kĂśnnen mehr. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Tipps fĂźr die iWork-Apps von Apple.

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Text: Christopher Phin, Matthias Parthesius

ie meisten Mac-Anwender haben inzwischen die unter dem Begriff Apple iWork zusammengefassten Produktivitätsanwendungen Pages, Numbers und Keynote auf ihrem Mac. Seit Oktober 2013 berechtigt jeder neue Mac oder jedes neue iOS-Gerät zum kostenlosen Download der Apps auf dem Mac oder am iOS-Gerät. Während mit Mavericks und iOS 7 der Zugang zu den Apple-Apps erleichtert wurde, vereinfachen Yosemite und iOS 8 die Zusammenarbeit an Dokumenten über iCloud, iCloud Drive und Handoff auf den verschiedenen Plattformen.

Für die Vereinfachung kann man Apple auch kritisieren, denn es sind etliche Funktionen und Features einfach über Bord geworfen worden. So ist es nicht mehr möglich, mit Pages einen Serienbrief an eine Gruppe von Adressaten im OS-X-Adressbuch zu drucken. Andere Funktionen hat Apple bereits wieder nachgerüstet beziehungsweise erstmalig in den Versionen für iOS und Mac eingebaut. Eine Liste mit den zurückgekehrten Funktionen gibt es auf support.apple.com/HT202879. Die kontinuierlich ergänzten Neuheiten lassen sich bei j.mp/neu-beiiWork einsehen.

Die iWork-Apps Keynote, Numbers und Pages gelten gemeinhin als die Schönlinge unter den Office-Apps. In der Tat sehen Keynote-Präsentationen schön aus, weil die mitgelieferten Vorlagen professionell sind. Sie sind einfach und schön, einfach schön. Das gilt auch für die Tabellenkalkulation Numbers, deren Diagramme keine Wünsche offen lassen. Und sogar das Textprogramm Pages muss man loben für die elegante Verknüpfung von Text und Layout, wie sie sonst nur mit professionellen Seitengestaltungsprogrammen möglich ist.

Trotz der komplexen Möglichkeiten findet Apple einen typischen Weg, die vielen Funktionen der Programme einfach und einmalig zu vermitteln.

Man kann mit den Apps sofort starten und recht schnell gute Ergebnisse erzielen. Allerdings gibt es immer ein paar Tipps und Tricks, die das Leben und Arbeiten mit den Anwendungen noch ein bisschen angenehmer machen. Denn die Technik liefert nur den Rahmen und das Rüstzeug für den täglichen Papierkram zwischen Rechnen, Schreiben und Präsentieren. Wenn Sie wissen, wie Sie mit Keynote besser präsentieren können, lenken Sie Ihre Konzentration auf Ihre Inhalte.

49 geniale iWork-Tipps

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Entdecken Sie Tipps, Tricks und geheime Kniffe für die tägliche Arbeit mit den Office-Apps!

Die folgenden 50 Tipps konzentrieren sich auf die Möglichkeiten der aktuellen Versionen von Keynote, Numbers und Pages für Mac und iOS. Zusätzlich gehen wir auf das Thema Sharing und Bereitstellen ein. Nicht zuletzt erhalten Sie ein Glossar mit den wichtigsten Kurzbefehlen für mehr Produktivität und Kreativität mit den Office-Apps von Apple. Selbst wenn Sie nur eine der drei Apps nutzen, werden Sie trotzdem einen Nutzen aus unseren Produktivitäts-Tipps ziehen. Denn Tabellen in Pages und Keynote verhalten sich wie Tabellen in Numbers. Listen sind bei Keynote und Pages identisch und die Art und Weise, wie Sie Texte formatieren, findet sich in allen drei Apps wieder.

Zum Start gibt es noch einen Bonus-Tipp aus der Redaktion: Schauen Sie im Mac App Store nach den Updates für die iWork-Apps Numbers, Pages, und Keynote. Sofern Sie immer noch auf dem Stand von iWork ‘09 unterwegs sein sollten, brauchen Sie keine Angst um Ihre alten Versionen zu haben.

Die Updates ersetzen die Vorgängerversionen nicht und sollten geladen werden, um mit iCloud durchzustarten. X maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Keynote Halten Sie beeindruckende und kreative krea attive Präsentationen mit Keynote

Mit dem iPhone als Fernbedienung präsentieren Eine überzeugende Präsentation kann einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Insbesondere, wenn Sie die zur Verfügung stehende Technik nutzen, um sich und Ihren Vortrag besser in Szene zu setzen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel eine Fernbedienung für die Keynote-App auf dem Mac. Sie könnten die drahtlose Bluetooth-Maus von Apple nehmen, um

Ihrer Präsentation weiterzudie Folien F schalten.

Oder Sie schaffen sich besonscha dere Hardware an wie etwa den Kensington P Presenter. Oder aber: Sie nutzen Ihr iPhone als Fernbedienung für Keynote.

Die iOS-Version von Keynote kann als Fernbedienung mit dem Mac verbunden werden. Hierzu müssen sich beide Geräte im selben Netzwerk befinden. Zur Einrichtung dient eine Voreinstellung bei Keynote. Auf dem iPhone wechseln Sie zur Ansicht „Keynote Remote“. Nun wählen Sie am Mac das angemeldete iOSGerät aus. Abschließend bestätigen Sie die Verbindung auf der iOS-Seite.

Statt eines iPhone können Sie auch einen iPod touch nutzen. Auf dem iOSBildschirm können Sie sich zudem den Moderationsmonitor einrichten und zum Beispiel die nächste Folie sehen. Nicht zuletzt können mit dem Finger einen Laserpointer simulieren und auf den Folien zur Unterstreichung Ihrer Aussagen zeichnen.

Moderationsmonitor anpassen

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Mehrere Aktionen

Eine der mächtigeren Funktionen, aber zugleich auch eine der schwer zugänglichen Möglichkeiten in Keynote ist die Kombination von mehreren ObjektAktionen zu komplexen Animationen. Markieren Sie ein Objekt und fügen im Infofenster im Bereich Animieren eine Aktion hinzu. Wählen Sie eine der Standard-Aktionen aus und fügen dann eine weitere Aktion hinzu. Auf der Palette „Reihenfolge der Animation“ legen Sie fest, ob Ihre Aktionen nach Mausklick oder automatisch miteinander ausgeführt werden sollen.

Auf diese Weise kombinieren Sie Aktionen zu komplexen Animationen. Aktionen lassen sich auch zum Aufbau oder Abbau einer Folie einsetzen.

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Bei Präsentationen auf externen Bildschirmen zum Beispiel via AirPlay oder über einen Beamer zeigt Ihr MacBook-Computer den Moderationsmonitor. Dabei handelt es sich um eine besondere Ansicht, die Ihnen helfen soll, die Präsentation zu halten.

An einem Mac mit Microfon können Sie die Präsentation als Aufzeichnung im Format von QuickTime exportieren.

Im Menü „Vorführen“ wählen Sie den Befehl „Moderationsmonitor anpassen“.

Blenden Sie Moderationsnotizen ein, wenn Sie mehr sagen wollen, als auf den Folien zu sehen ist. Lassen Sie sich die nächste Folie zeigen, um sich im Vortrag zu orientieren. Für den Überblick lassen Sie einen Timer mitlaufen, der Ihnen die verbleibende Zeit für Ihren Vortrag anzeigt.

Die Elemente auf dieser Ansicht können Sie im Rahmen Ihrer Monitorgröße anpassen und das Layout ändern.

Präsentationen exportieren Nicht jeder konnte zu Ihrer Präsentation kommen? Oder Sie möchten Ihren Vortrag als PDF oder Film verkaufen oder auf Plattformen wie slideshare.net anbieten? Kein Problem.

Keynote macht es einfach, eine Präsentation zu exportieren. Neben Adobe PDF und dem Microsoft-Format von PowerPoint können Sie die Präsentation schlüsselfertig als HTML exportieren.

Alle Dateien liegen in einem Ordner, der sich auf der eigenen Homepage ablegen lässt. Die Präsentation kann dann mit jedem Browser betrachtet werden.

Die Ansicht „Moderationsmonitor“ kann von Ihren angepasst werden. Wählen Sie zum Beispiel die nächste Folie und Notizen oder die verbleibende Zeit für Ihre Präsentation.

49 geniale iWork-Tipps

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Tipps für Keynote auf iOS

Mehrere Objekte lassen sich auch am iPhone auswählen. Ein Wechsel zum Mac oder zur Web-Version ist nicht nötig.

Nutzen Sie den Navigator mit der Liste der Folien, um Ihre Präsentation zu gliedern oder zur Anpassung. Einzelne Folien lassen sich ausblenden, wenn Sie den Vortrag kürzen wollen.

Die beeindruckendste Möglichkeit ist jedoch die Aufzeichnung der Präsentation. Im Menü „Vorführen“ wählen Sie den Befehl „Präsentation aufzeichnen“.

Ihre Stimme wird über das Mikrofon des Mac aufgezeichnet. Sie können Sie Aufzeichnung unterbrechen und fortführen.

Unter realistischen Bedingungen eignet sich diese Funktion auch gut für die Generalprobe Ihrer Präsentation. Denn nur Übung macht den Meister.

Eigenen Textstil festlegen Wenn Sie sich dabei ertappen, an jedem Text gleiche Stil-Änderungen vorzunehmen, dann sollten Sie die Vorlage entsprechend anpassen. Markieren Sie eine Textbox und wählen Sie aus dem Menü „Format“ den Befehl „Als StandardTextfelddarstellung festlegen“ aus dem Untermenü bei „Erweitert …“

Folien anordnen und organisieren

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Selbst ablaufende Kiosksysteme erstellen

Mit Keynote können Sie selbstablaufende Präsentationen erstellen, die ohne Benutzerinteraktionen ablaufen können. Hierzu wählen Sie im Infofenster im Bereich Dokument den Präsentationstyp als „selbstablaufend“. Mit der Auswahl „Nur Links“ können auch sogenannte Kiosksysteme erstellen, in denen der Nutzer bestimmte Folien gezielt ansteuern kann. In diesem Fall müssen Sie Ihre Folien mit funktionierenden Schaltflächen zur Navigation ausstatten. Definieren Sie den „Neustart nach Inaktivität“, um automatisch wieder zu ersten Folie zu springen, wenn keine Klicks erfolgen.

Um zu verhindern, dass selbstablaufende Präsentationen von Nutzern mit der ESC-Taste beendet werden, können Sie entweder die Tastatur entfernen oder Sie legen ein Passwort fest.

Große Präsentationen werden unübersichtlich. Manchmal stellt man etwa bei einer Probe fest, dass sich Inhalte in einer anderen Reihenfolge besser vermitteln lassen. In der Navigation können Sie Folien in Abschnitten gruppieren, indem Sie mit gedrückter CMD-Taste mehrere Folien auswählen und diese dann mit der Maus ein Stück nach rechts einrücken. Jetzt können Sie einen Abschnitt oder einzelne Folien an die gewünschte Position bewegen.

Eigene Templates anlegen Für eigene Templates sind einige Vorarbeiten nötig, bis alle Änderungen den eigenen Wünschen beziehungsweise Anforderungen entsprechen.

Sie starten vorzugsweise mit einer leeren Vorlage oder einer Apple-Vorlage, die Ihren Vorstellungen nahe kommt. Wählen Sie „Folienvorlagen bearbeiten“ aus dem Menü Darstellung, um Änderungen direkt auf den Vorlagen auszuführen. Um Ihre Templates anderen bereitzustellen, wählen Sie „Thema sichern …“ aus dem Ablage-Menü.

Mehrere Objekte auswählen Um mehrere Objekte zu wählen, tippen und halten Sie das erste.

Wählen Sie weitere Objekte durch einfaches Antippen mit einem anderen Finger – eventuell der zweiten Hand – hinzu.

Eigene Themen Sollten Sie eigene ThemenVorlagen für Präsentationen am Mac erstellt haben, so können Sie diese auch unter iOS nutzen. Der einfachste Weg führt über iCloud. Fügen Sie Ihr Vorlagen-Thema zur Themenauswahl hinzu, dann kann dieses in der Präsentations-Auswahl angewählt werden. Eigene Themen sind hervorgehoben und werden mit einem Tipp übernommen und installiert.

Alternativ schicken Sie sich vom Mac die .template-Datei aus Keynote über AirDrop auf das iOS-Gerät. Als E-Mail-Anhang kann die Datei ebenso übernommen werden. Eigene WebDAVServer, OwnCloud und Dropbox sind weitere Möglichkeiten.

Eigene Schriften Wenn Sie eigene Schriften für Präsentationen nutzen möchten – etwa weil Gestaltungsrichtlinien in Ihrem Unternehmen besondere Schriften vorschreiben oder Sie einen schönen Schnitt gekauft haben, dann können Sie diese nicht so ohne weiteres auf iPhone oder iPad übernehmen.

In Ihren Dokumenten werden eigene Schriften durch Standardfonts ersetzt.

Aber mit dem Programm „Apple Configurator“ oder der App „AnyFont“ (j.mp/ anyFont) bringen Sie eigene Fonts sicher und zuverlässig auf das iOS-Gerät.

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Numbers Lassen Sie Zahlen besser aussehen und u d holen mehr aus Ihren Rechenblättern

Dokumente mit Kennwort schützen Berechnungen und Tabellenkalkulationen können mitunter sensible Daten enthalten. Daher können Sie ein Kennwort festlegen, das von Numbers beim Öffnen der Datei angefordert wird.

Auf Ihrem Mac können Sie das Kennwort im Schlüsselbund ablegen, so dass Sie selbst die Datei an Ihrem Mac bequemer öffnen können. Dann sollten Sie jedoch noch weitere Sicherungsmaßnahmen an Ihrem Mac treffen – etwa ein Kennwort für den Bildschirmschoner. Beim Export in den Formaten Excel, PDF oder dem

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Besondere Zell-Formate

Numbers unterstützt besondere Zellformate, die es einfach machen, Inhalte einfach und zuverlässig zu erfassen. Dabei kann es sich um Checkboxen zum Abhaken, Bewertungs-Sterne oder Auswahlmenüs mit vorgegebenen Werten handeln. Die zugehörigen Vorgaben befinden sich im Auswahlmenü „Datenformat“ für das Element „Zelle“ im Bereich „Format“ des Infofensters am rechten Rand des Dokuments.

Bei Markierungsfeldern wird der logische Wert „WAHR“ für die Markierung und der Wert „FALSCH“ ohne Markierung übergeben, so dass Sie diese Eingaben mit einer Formel überprüfen können.

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Format von Numbers ‘09 können Sie Form ebenfalls ein Dateikennwort vergeben. eben Zum Öffnen der exportierten Datei wird dann dieses Kennwort angefordert. Dies macht den Versand von Dateien als E-Mail-Anhang sicherer. Allerdings gibt es Dienstprogramme, die Dateikennworte zum Beispiel bei PDF entfernen können.

Formatierungen kopieren und einfügen Gerade in Tabellen ist es sehr lästig, dass Texte und Zahlen in der Zwischenablage ihre Formatierungen behalten. Dabei gibt es einen besonderen Befehl, der in allen Apple-iWork-Programmen funktioniert.

Das ist der Befehl Bearbeiten: Einsetzen und Stil anpassen [ALT][Hochstelltaste] [CMD][V]. Auf diese Weise wird die Zwischenablage unformatiert eingesetzt.

Sie nimmt dann den Stil der Zielzelle an.

Andersherum können Sie mit den Befehlen Format: Stil kopieren [ALT][CMD] [C] und Stil einsetzen [ALT][CMD][V] die Formatierungen mehrerer Zellen wieder vereinheitlichen.

Stil für Tabellen übernehmen Wenn Sie sich viel Mühe gegeben haben, eine Tabelle ansehnlich zu formatieren, dann müssen Sie die

Stildefinitionen für weitere Tabellen nicht einzeln für Felder und Titelspalten oder Titelzeilen wiederholen. Unter Format: Tabelle können Sie den Tabellenstil ablegen. Wechseln Sie auf die zweite Ansicht und klicken dort die Plus-Schaltfläche.

Einen abgelegten Tabellenstil wenden Sie mit einfachem Mausklick auf andere Tabellen an.

Machen Sie es wie mit Excel!

Wenn Sie nicht verstehen, wie komplizierte Formeln etwa mit statistischen Funktionen bei Numbers funktionieren und auch die eingebaute Hilfe nicht weiter weiss, dann kann eine Suche im Internet helfen. Dabei ist es kein Problem, dass Google vorrangig Tipps für Excel liefert, denn mit Numbers arbeiten immer noch zu wenige Anwender. Doch in den meisten Fällen arbeiten die ExcelFormeln auch bei Numbers. Zusätzliche Hilfe gibt es bei Apple unter: discussions. apple.com/community/iwork/numbers.

Zellen verketten Das Und-Zeichen „&“ hat in der Tabellenkalkulation eine besondere Funktion. Mit dem Ampersand lassen sich Feldinhalte verketten, und zwar nicht mathematisch, sondern als Text in sequenzieller Abfolge.

Damit können Sie Zellinhalte gruppieren und zusammenführen. Angenommen, Anrede, Nachname und Vorname stehen jeweils in eigenen Spalten, dann können Sie in einem vierten Feld die Werte zusammenführen. Verwenden Sie die Formel „=B2&" "&D2&" "&C2“, um Anrede, Vorname und Nachname in die richtige Reihenfolge zu bringen. Ein Leerzeichen in graden Anführungszei-

Diagrammstile aus einer Tabelle für Überschriften und Kopfzeilen lassen sich speichern und dann leicht auf andere Tabellen anwenden. Das stellt sicher, dass Tabellen gleich aussehen.

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Tipps für Numbers auf iOS

Wenn man sich vor der eigentlichen Arbeit etwas mit Numbers auseinander setzt, kann man mit Automatisierungen viel Zeit sparen.

chen sorgt für Abstand. In der Funktion „Verketten“ können Sie auch andere Trennzeichen festlegen und damit zum Beispiel den Import für SQL-Datenbanken vorbereiten.

Formeln und Werte schnell übernehmen In der Tabellenkalkulation können Sie Werte und Formeln schnell in andere Zellen übernehmen. Numbers ist so klug und erkennt Ihr Vorhaben.

Markieren Sie ein Feld und bewegen die Maus in der Mitte über den Feldbegrenzer. Nun können Sie einen gelben Anfasser aufnehmen und in die gewünschte Richtung aufziehen.

Numbers aktualisiert Beziehungen in Summenformeln und Berechnungen automatisch und wendet diese auf benachbarte Zellen an. Spalten-Summen und andere Formeln sind so in Windeseile für komplette Rechenblätter definiert.

Mit dieser Funktion ziehen Sie Zahlenreihen wie „1, 2, 3“ schnell auf: Markieren Sie die ersten drei Felder und ziehen die Auswahl am gelben Anfasser auf.

Numbers wird Ihre Reihe mit den Werten „4, 5, 6“ und folgenden vervollständigen.

Das funktioniert sogar mit DatumsDaten wie etwa dem ersten Tag in einem Monat oder dem ersten Tag einer Woche.

Probieren Sie es einfach mal aus, Sie werden verblüfft sein.

Bedingte Markierung Numbers kann Tabellen-Zellen automatisch hervorheben, wenn der Wert in einer Zelle vorgegebene Werte erreicht. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel mit einem roten Hintergrund hervorheben, um welchen Betrag Ihr

monatliches Budget überschritten ist.

Oder Sie lassen sich die Erreichung von Zielvorgaben mit fetten Zahlen anzeigen.

Sogenannte bedingte Markierungen einer Zelle legen Sie an als Regel – zu finden im Infofenster im Bereich Format und dort als Schaltfläche „Bedingte Markierung …“. Wählen Sie zuerst eine Markierungsregel und dann einen Markierungsstil aus dem Auswahlmenü. Als „Eigener Stil“ kombinieren Sie mehrere Auszeichnungseigenschaften.

Zeilenwechsel in Zelle einfügen Der Zeilenwechsel beendet die Eingabe und wechselt zur folgenden Zeile. Für einen Zeilenwechsel in einer Zelle drücken Sie zugleich die ALT-Taste.

Nun erhalten Sie eine zweite Zeile in der selben Tabellenzelle. Allerdings erhöhen Sie die Zellenhöhe.

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Objekte sperren

Wenn Sie ein Objekt in Ihrem Numbers-Dokument schützen, dann können Sie es nicht versehentlich löschen oder verschieben. Das ist gut, wenn Sie ein Logo oder eine Kopfgrafik oder auch eine Ausfüllanleitung für Ihre Tabelle schützen möchten.

Bei dem Schutz handelt es sich um eine Format-Einstellung im Bereich „Anordnen“. Der Kurzbefehl [CMD][ L] legt den Schutz für markierte Objekte an. [ALT][CMD] [L] hebt den Schutz wieder auf.

Geschützte Tabellen lassen sich nicht ändern.

Formulare erleichtern die Eingabe von Daten nicht nur auf dem kleinen Bildschirm des iPhone, sondern auch am iPad.

Dateneingabe mit Formularen Eine durchdachte Funktion von Numbers ist weitestgehend unbekannt: Formulare. Auf dem iOS-Gerät gibt es eine alternative Ansicht für eine Tabelle im Dokument. Auf dem kleinen Bildschirm vom iPhone erleichtern Formulare die Eingabe von Daten.

Formulare lassen sich anlegen für Tabellen mit Titelzeile. Öffnen Sie das Numbers-Dokument auf dem iPhone oder iPad und tippen das +-Zeichen oben links. Fügen Sie ein neues Formular hinzu und legen fest, auf welche Tabelle im Dokument es sich beziehen soll. Auf diese Weise lassen sich auch auf dem iPhone Daten leichter und somit zuverlässiger erfassen.

Titelzeilen freigeben Vorgeben sind bei Numbers fixierte Titelzeilen. Sie bleiben am oberen Bildschirmrand stehen, wenn Sie sich im Dokument bewegen. Im iOS ist die Einstellung für fixierte Kopfzeilen in den Werkzeugen schnell erreichbar, damit Sie dieses vorrübergehend ausschalten können. Auf dem Mac verbirgt sich diese Option in einem Auswahlmenü im Infofenster im Bereich Format für Tabelle.

Automatisch füllen Inhalte von Zellen lassen sich auch auf dem iOS-Gerät automatisch füllen. Wählen Sie eine oder mehrere Zellen und dann aus dem Kontext-Menü den Befehl „Füllen“.

Der Auswahlrahmen färbt sich gelb und kann nun in die gewünschte Richtung aufgezogen werden, um Daten in benachbarte Tabellenzellen zu übernehmen.

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Daten in Tabellen filtern

Eine praktische Möglichkeit in der Tabellenkalkulation mit Numbers ist die Filter-Funktion.

Dabei handelt es sich um eine Funktion, wie sie sonst in Datenbanken zu finden ist. Eine Tabelle oder eine Spalte in einer Tabelle wird nach bestimmten Regeln durchsucht. Der Filter prüft Ihre Tabelle. Auf diese Weise finden Sie abweichende Werte oder nicht ausgefüllte Zellen auch in großen Tabellen sehr schnell.

Ihre Filter blenden alle Zeilen aus, die nicht der definierten Datenabfrage entsprechen. Eingerichtete Filter können Sie über das Infofenster im Bereich „Sortieren & Filtern“ ausschalten, um wieder die komplette Tabelle zu sehen. Filter gelten jeweils für die Tabelle, für die sie angelegt werden.

Spalten und Zeilen zur Orientierung hervorheben In den engen Zeilen und Spalten der Tabellenkalkulation verliert das Auge schon mal die Orientierung in der Tabelle.

Dabei ist es in Numbers sehr einfach, die aktuelle Spalte oder Zeile vorübergehend hervorzuheben. Halten Sie lediglich die ALT-Taste gedrückt, während Sie mit der Maus über die Tabelle fahren.

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Zum Ausdruck kann man in einem Numbers-Dokument Titelzeilen anlegen, die eine Kombination von vorgegebenem Text und aktuellen Datums-Informationen enthalten.

Bezüge von anderen Rechenblättern Wie in TabellenkalkulationAnwendungen üblich, lassen sich bei Numbers mehrere Tabellen, Grafiken und Diagramme auf einem Rechenblatt kombinieren. Ein Dokument kann zudem aus mehreren Rechenblättern bestehen.

Sie können sogar Bezüge zwischen den Rechenblättern herstellen – zum Beispiel, indem Sie Zwischenergebnisse von einem Rechenblatt übernehmen und auf einem anderen Rechenblatt damit weiter rechnen. Auf diese Weise können Sie etwa Einkaufspreise oder Einzelpreise für Waren und Dienstleistungen vorhalten. Denn über die Referenz bleibt Ihre Berechnung aktuell, wenn sich zum Beispiel Preise für Rohstoffe oder Herstellungskosten ändern.

Formeln mit Referenzen von anderen Rechenblättern erstellen Sie wie andere Formeln auch – außer dass Sie im Formel-Editor zu einem andern Rechenblatt wechseln. Um Bezüge aufzulösen oder zu ändern, öffnen Sie den FormelEditor mit einem Doppelklick. Markieren Sie einfach die Zelle, um ihren Bezug in der Tabelle angezeigt zu bekommen.

Per Drag-and-Drop wählen Sie eine neue Referenz. Ihre Eingabe beenden Sie mit einem Klick auf die grüne Schaltfläche am Formel-Editor.

Kopfzeilen und Fußzeilen im Ausdruck hinzufügen Wenn Sie ein Rechenblatt aus Numbers heraus ausdrucken, dann erscheint auf jedem Blatt in der Fußzeile die laufende Seitenzahl. Es ist aber nicht ersichtlich, wie man diese mitgedruckte Seitenzahl ändern oder entfernen könnte. Dabei ist die Lösung wieder einmal ganz Applelike und einfacher als gedacht. Zum Drucken [CMD][P] wechselt Numbers in eine Druckansicht. Zu druckende Seiten erscheinen in einer verkleinerten Ansicht. Wenn Sie nun mit der Maus über den Bereich der Kopfzeile oder Fußzeile der Seitenansicht fahren, dann erscheinen jeweils drei Felder, die Sie markieren und bearbeiten können.

Im Infofenster legen Sie fest, ob diese Angaben auf allen Seiten gedruckt werden sollen oder nur auf der bearbeiteten. Im Menü „Einfügen“ finden Sie Variablen wie das aktuelle Datum zum Zeitpunkt des Ausdruckes und die Seitenzahl beziehungsweise Seitenanzahl zur Verwendung in einer Kopfzeile oder Fußzeile bei der Ausgabe auf Papier.

Datumsformate und Zeitstempel anlegen Die Formatierung des aktuellen Datums übernimmt Numbers aus den zugehörigen Systemeinstellungen.

Allerdings kann Numbers auch mit Datumsangaben rechnen, und zwar sogar auf recht komplexe Arten. Ein Beispiel für eine komplexe Berechnung ist die Ermittlung der Nettoarbeitstage zwischen zwei Daten. Diese Formel kann zudem bewegliche Feiertage berücksichtigen. In der Redaktion könnten wir etwa die Arbeitstage zwischen zwei Sonderheften berechnen, wenn die Termine für Redaktionsschluss und Abgabe bei der Druckerei im Voraus festgelegt wären.

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Pages Durch schnelle Formatierungen Zeit zum Schreiben gewinnen.

Dokumente mit einem Wasserzeichen versehen Wasserzeichen im Papier waren einmal die Garantie für die offizielle Herkunft eines Briefes. Viele Papiere hatten Wasserzeichen. Das sind Bereiche mit dünnerem Papier, die das Licht durchscheinen lassen. Heutzutage weisen zum Beispiel noch Reisepässe und Geldscheine dieses Sicherheitsmerkmal auf.

Als gestalterisches Mittel kann man eine Grafik auf jedem Blatt mitdrucken und so ein Wasserzeichen dem Wesen nach simmulieren.

Als erstes sollten Sie ein Grafik vorbereiten, die Sie auf Ihren Seiten nutzen möchten. Das kann ein Firmen-Logo sein oder ein Stempel, der an die Vertraulichkeit der ausgehändigten Inhalte gemahnt.

Im nächsten Schritt erstellen Sie eine neue Vorlage auf der Basis eines leeres Page-Dokumentes. Legen Sie ein neues Dokument an und wählen die Vorlage „leer“.

Nun wandeln Sie das Dokument um in ein Seitenlayout. Wählen Sie den Befehl „In Seitenlayout konvertieren“ aus dem Menü „Ablage“.

Jetzt fügen Sie ihre WasserzeichenGrafik hinzu, etwa per Copy-and-Paste über die Zwischenablage. Platzieren Sie die Grafik an vorgesehenen Ort und bestimmen im Infofenster die Objekt-

Eigenschaften für die Platzierung des Objekts – zu finden bei: Format: Anordnen. Wählen Sie dort die Eigenschaften „Auf Seite bleiben“ und für Textumbruch das Merkmal „Ohne“.

Wechseln Sie in den Bereich „Stil“ zur Anpassung der Deckkraft. Eventuell möchten Sie, dass Ihre Grafik als schwacher grauer Schatten auf der Seite liegt.

Mit dem Befehl Anordnen: Abschnittsvorlagen: Objekt in die Abschnittsvorlage bewegen stellen Sie sicher, dass die Grafik auf jeder Seite erscheinen wird.

Abschließend können Sie Ihr Dokument mit Wasserzeichen als Vorlage sichern. Diesen Befehl finden Sie im Menü Ablage.

Briefkopf für alle Seiten eines Dokumentes Vergleichbar mit der Anlage einer Grafik als Wasserzeichen können Sie einen Briefkopf für alle Seiten eines Dokumentes anlegen. Stellen Sie sich Ihren persönlichen Briefkopf zusammen und bewegen die Objekte in die Abschnittsvorlage.

Sichern Sie Ihre Gestaltung als Vorlage.

Dies Objekte befinden sich dann auf jeder neuen Seite eines Dokumentes.

Möchten Sie nachträglich Änderungen vornehmen, dann wählen Sie im Menü Anordnen: Abschnittsvorlagen: Vorlagenobjekte anwählbar machen.

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Platzhalter für Grafiken nutzen

Wenn Sie in Ihren Dokumenten häufiger Bilder austauschen möchten oder müssen, dann ergibt es Sinn, diesen Bildern einen sogenannten Medienplatzhalter zuzuweisen. Dabei handelt es sich um einen besonderen Rahmen, dessen Inhalt Sie leicht tauschen können, ohne in die Gestaltung des Dokumentes einzugreifen.

Legen Sie ein Bild am gewünschten Ort an. Definieren Sie Rahmen und Eigenschaften wie Textumfluß und Abstände zu anderen Elementen.

Nun wählen Sie im Menü Format: Erweitert: Als Medienplatzhalter definieren [CTRL][ALT][CMD][I].

Neue Bilder können zum Beispiel per Drag-and-Drop eingesetzt werden. Sie fügen sich automatisch in den Platzhalter-Rahmen ein.

Vorlagen importieren und exportieren Die Vorarbeiten in Pages sind leider zeitraubend, aber wichtig, denn wenn Sie – mal eben – einen Brief schreiben müssen, möchten Sie sich nicht mit der Gestaltung des Briefkopfes befassen, sondern einfach Ihr Anliegen formulieren. Daher legen Sie sich vorbereitend Ihre Vorlagen an. Wenn sie Ihnen gefallen, dann können Sie diese auch speichern unter Ablage: Als Vorlage sichern … . In diesem Arbeitsschritt haben Sie die Wahl, ob Ihre eigene Vorlage zur Vorlagenauswahl hinzugefügt werden soll, oder, ob Sie eine Datei mit der Endung „.template“ speichern möchten. Diese könnten Sie etwa mit anderen gemeinsam nutzen. Beim Öffnen einer Vorlage kann diese auf Nachfrage zur Vorlagenauswahl hinzugefügt werden.

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tipps & praxis

Einfügemarke bei iOS setzen Allgemein gesprochen merkt man am iPhone, dass Apple sich viele Gedanken gemacht hat, wie Nutzer auf dem iPhone Texte eingeben und erfassen können. Gerade wenn es darum geht, den Texten in Pages am iPhone noch den letzten Schliff zu verpassen beziehungsweise unterwegs entdeckte Fehler zu korrigieren.

Dies betrifft nicht nur die iWorksApps: Apple liefert zahlreiche AssistenzFunktionen mit, die den Umgang mit Text erleichtern. Zunächst einmal muss man die Einfügemarke nicht auf Anhieb an die gewünschte Position setzen. Es genügt ein Tipp an die ungefähre Position, denn die Einfügemarke kann leicht verschoben werden – zum Beispiel buchstabenweise mit einer Wischbewegung über der Einfügemarke.

Die selbe Wischbewegung mit zwei Fingern ausgeführt schiebt die Einfügemarke jeweils ans folgende oder vorangehende Wortende.

Genauere Positionen sind möglich, wenn Sie den Cursor mit einem Fingerdruck aufnehmen und verschieben. iOS vergrößert die Position über dem führenden Finger, so dass man die Einfügemarke exakt positionieren kann.

Vorlage für neue Dokumente Durch die Arbeit mit Vorlagen müssen Sie nicht jedes Mal quasi bei Null anfangen mit der Auswahl der leeren und von Apple mitgelieferten Vorlage. In den Einstellungen von Pages können Sie festgelegen, mit welcher Vorlage neue Dokumente im Standard geöffnet werden sollen. Die Tastenkombination [CMD] [N] legt dann sogleich eine neue Datei an. Möchten Sie trotzdem die Vorlagenauswahl sehen, so halten Sie die ALTTaste gedrückt und wählen den ersten Befehl aus dem Ablage-Menü, der dann erscheint als „Neu aus einer Vorlage … “ [ALT][CMD][N].

Großbuchstaben Die Schaltfläche mit dem Zahnrad bei den Texteigenschaften unter Format: Text: Schrift hält neben „Bold, Italic und unterstrichen“ noch weitere Optionen

juni 2015 maclife.de

Absätze lassen sich schneller formatieren, wenn der Absatzstil mit einer F-Taste verknüpft ist.

bereit. Dazu gehört die Formatierung in Großbuchstaben. Dieses Stilmittel eignet sich zum Beispiel zur Beschriftung von Grabsteinen. Derart formatierter Text erscheint immer in Großbuchstaben.

Diese Art der Formatierung birgt die Gefahr von Schreibfehlern, wenn Sie wieder aufgehoben wird, denn die Information der ursprünglich getippten großen oder kleinen Buchstaben bleibt erhalten.

Absatzstil mit Kurzbefehl vergeben Seit die Zwischenablage Formatierungen erhält, entsteht in Dokumenten durch Copy-and-Paste schnell ein wilder Mix an allen möglichen und unmöglichen Stilen. Da Pages mit Absatzstilen arbeitet, gelten Formatierungen stets absatzweise. Das ermöglicht eine schnelle und einheitliche Formatierung. Noch schneller geht es, wenn Sie Ihrem Standard-Textformat eine Funktionstaste zuweisen. Das geht im Menü, das über die Schaltfläche mit dem Größer-Zeichen zugänglich ist. Dort können Sie einen Kurzbefehl festlegen.

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Absatzformate vererben

Angenommen Sie lockern längere Fließtexte mit gelegentlichen Zitaten aus dem Text auf, dann können Sie an diesem Format bestimmen, dass der folgende Absatz wieder als Fließtext gesetzt sein soll. Diese Option finden Sie bei den Absatzstilen im Bereich „Mehr“ als Merkmal „Stil des folgenden Absatzes”.

Auf Macs mit belegter Funktionsleiste drücken Sie die FN-Taste und die eingerichtete F-Taste.

Absatzstile konsequent festlegen Die meisten Anwender kümmern sich nicht um die Organisation von Format-Eigenschaften in Absatzstilen.

Denn dieser Ansatz fordert eine gewisse Abstraktion – nämlich die Vorstellung, dass man unter Umständen Formatierungen in umfangreichen Dokumenten ändern möchte. Wenn man von Anfang an mit sauberen Absatzformaten gearbeitet hat, ist dies kein Problem. Wenn nicht, dann kann man nur hoffen, dass man keine erforderliche Änderung übersieht.

Absatzstile helfen, alle Zwischenüberschriften von 14 Punkt, grün und Großbuchstaben auf 13 Punkt, italic und blau zu ändern, und zwar an einer Stelle, nämlich bei den Stilvorlagen. Sobald Sie eine Änderung an der Formatierung von Text vornehmen, markiert Pages den Absatzstil im Infofenster als verändert.

Das erkennen Sie am Sternchen am Namen des Absatzstils. Dort steht dann

49 geniale iWork-Tipps

Zeichen zählen einstellen

Pages kommt mit vielen Absatzstilen, die sich anpassen oder durch eigene Stilvorlagen ersetzen lassen.

etwa: „Überschrift 3*“ statt „Überschrift 3“. So weist Pages auf eine Abweichung vom zuvor festgelegten Absatzstil hin.

Zudem sehen Sie neben dem Absatzstil die Schaltfläche „Aktualisieren“, die Ihnen anbietet, Ihre Änderung in den Absatzstil zu übernehmen und zugleich und automatisch alle Absätze, die diesen Stil verwenden, zu aktualisieren. Alternativ legen Sie Ihre Formatierungen als neuen Absatzstil an, indem Sie die PlusSchaltfläche in der Liste der Absatzstile nutzen. Nicht zuletzt verhindert Pages Absätze ohne Formatierung. Löschen Sie nämlich einen Absatztil aus der Liste, verlangt Pages nach der Zuordnung eines anderen Absatzstiles für die betroffenen Absätze.

Es ist nicht offensichtlich, aber Pages bietet eine Zählfunktion an, die Wörter und Zeichen in einem Dokument zählen kann. Wählen Sie den Befehl „Wortanzahl einblenden“ aus dem Menü Darstellung. Am unteren Bildschirmrand erscheint eine schwebende Palette, die als Menü umgeschaltet werden kann für die Anzahl der Zeichen inklusive Leerstellen, Absätze und Seiten.

Zeichenzwischenräume einstellen Eingriffe in Zeichenzwischenräume bieten sich als Gestaltungsmittel an, wenn man mal eine Zeile AUF DER VOLLEN BREITE sehen möchte, um eine Aussage zu betonen. Gestalterisch macht sich die Sperrung besser bei Überschriften als – wie hier – im laufenden Text. Die zugehörige Einstellung finden Sie in den erweiterten Optionen der Zeichenstile, und zwar nach eine Klick auf die Schaltfläche mit dem kleinen Zahnrad. Dort können Sie den Zeichenabstand prozentual erhöhen.

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089

Gliederungspunkte ändern

Pages bietet viele Möglichkeiten, eine Gliederung zu formatieren. Punkte und Nummerierung in arabischen oder römischen Ziffern sind der Standard. Sie können aber auch eigene Zeichen und eigene Bilder einfügen. Listen sind ein Text-Stil. Neben „Liste & Zeichen“ finden Sie ein Dreieck.

Diese Schaltfläche gibt Ihnen weitere Möglichkeiten zur Festlegung von Texten, Bildern und Zahlen zur Verwendung als Gliederungspunkte. Nun steht dem Einsatz von Emojis und anderen Zeichen als Bulletpoint Ihrer Checkliste nichts mehr im Weg.

Symbolleiste anpassen In der Symbolleiste bietet Pages grundlegende Funktionen der Anwendung an. Mit dem Menü-Befehl Darstellung: Symbolleiste anpassen … können Sie sich zusätzliche Schaltflächen auf der Bedienleiste platzieren. Dazu legen Sie die Elemente per Drag-andDrop in der Symbolleiste ab. Das kann Ihnen helfen, bestimmte Arbeitsabläufe zu vereinfachen.

Objekte genau ausrichten unter iOS Bei den ersten iOS-Versionen der iWork-Apps hatte man das Gefühl, man könne auf der Multitouch-Oberfläche nicht genau genug arbeiten. Am Mac lassen sich mit der Maus die Objekte pixelgenau anordnen. Jedenfalls hat man ein besseres Gefühl für kleine Anpassungen als mit dem Fingern auf dem kleinen Display von iPhone und iPad, die zu allem Überfluss

auch noch die Sicht verstellen. Doch daran, dass sich Objektbewegungen nicht mehr anfühlen wie mit zu dicken Wurstfingern ausgeführt, hat Apple gearbeitet. Die aktuellen Versionen der iWork-Apps haben magnetische Hilfslinien und helfen, optimale Abstände zu finden.

Sogar drehen lassen sich Objekte, wenn Sie einen Finger gedrückt halten und mit einem anderen das Objekt rotieren.

So haben Sie mehr Kontrolle über die Lageänderung. maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Gemeinsam arbeiten Mit iCloud arbeiten Sie im Team an Ihren Dokumenten

Mehrere Dateien bereitstellen Noch kann man bei iCloud keine Ordner mit mehreren Dateien bereitstellen. Wenn alternative Dienste wie OneDrive, Box oder DropBox nicht genutzt werden sollen, dann gibt es trotzdem eine Möglichkeit, iCloud.com zu nutzen: Sie geben mehrere Dateien frei und sammeln die Links für die Freigaben in einem weiteren Dokument, das Sie ebenfalls freigeben.

Wenn Sie es schön machen wollen, dann sammeln Sie die Links in einer

Gleichzeitig arbeiten Dokumente auf iCloud können von mehreren Nutzern gleichzeitig bearbeitet werden.

Theoretisch können laut Apple bis zu 100 Person an einem Dokument arbeiten – jedoch nur im Browser und auf iCloud.com. Im Menü „Bereitstellen“ finden Sie die zugehörigen Einstellungen, mit denen Sie Zugriffsrechte definieren und bei Bedarf die Freigabe widerrufen können. Kollaboration ist bei iCloud.com gut möglich, um zum Beispiel in einem Numbers-Dokument Daten zusammenzutragen.

Im Web sehen Sie, wo die Kollegen aktuell Eingaben vornehmen.

Trotzdem kommt Apple noch nicht an Google Docs heran.

juni 2015 maclife.de

Keynote-Präsentation. Legen Sie dort Objekte an, die Sie dann verlinken. Sie können auch eine einfache Liste in Pages nehmen. Da Sie die Kontrolle über die Links behalten möchten, sollten Sie das Master-Dokument mit der Einschränkung „Nur lesen“ bereitstellen.

Je nachdem: als Link oder als Kopie Wenn Sie ein iWork-Dokument bereitstellen, dann wählen Sie Bereitstellen: Link via iCloud bereitstellen. Sie erhalten einen Link für iCloud. com, denn Ihr Dokument muss bei iCloud gespeichert sein. Andere greifen über den Browser darauf zu. Als Eigentümer können Sie auch Mac oder iPad nehmen. In der Praxis führt dies jedoch zu Versions-Konflikten.

Frei von Konflikten ist das Senden einer Kopie – ebenfalls über das Menü „Bereitstellen“. Bevor die Kopie an Mail oder Messages übergeben wird, wählen Sie noch das Dateiformat für den Export aus. Der Empfänger bekommt ein eigenes Dokument. Ihr Original wird nicht angetastet.

Dateigröße reduzieren vor Export oder Bereitstellen Nicht nur für den Export oder ein Bereitstellen über iCloud.com sollten Sie von Zeit zu Zeit die Dateigröße Ihrer iWork-Dokumente reduzieren. Bei Pages befindet sich der Befehl im Ablage-Menü.

Dort unter Erweitert: Dateigröße reduzieren. Der Upload zu iCloud.com dauert dann nicht so lange. In der Gemeinschaft profitieren alle von kürzeren Ladezeiten der optimierten Dokumente. Als angenehmen Nebeneffekt gewinnen Sie auch ein bisschen Platz im Speicherbereich von iCloud Drive zurück.

Auf der anderen Seite nehmen Sie unter Umständen den Verlust von einigen Informationen in Kauf. So werden Bilder auf den sichtbaren Bereich beschnitten. Für spätere Änderungen müssten Sie dann das Original erneut laden oder eine Version der Datei in der Time-Machine-Datensicherung aufbewahren.

Jeder kann iCloud. com jetzt nutzen!

Anfänglich war iCloud ausschließlich für Mac und iOS zugänglich.

Doch nun kann iCloud.com von jedem genutzt werden. Voraussetzung ist eine Apple-ID-Kennung, die man sich bei der Erstanmeldung auf iCloud.com anlegen kann. Das geht inzwischen sogar mit einem Windows-PC und üblichen modernen Browsern. Wer jedoch einen Mac oder ein iOS-Gerät mit seiner Apple-ID verknüpft, bekommt mehr kostenlosen Cloud-Speicher zugeteilt.

Je kleiner die Dateien sind, desto besser eignen sie sich zur Zusammenarbeit über iCloud.com.

49 geniale iWork-Tipps

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Tastaturkürzel Die wichtigsten Tastenkürzel für effektives Arbeiten mit den drei Apps von Apple iWork

Numbers

Keynote

Nächste Zelle nach rechts

Präsentation beenden

Nächste Zelle nach unten

Präsentation anhalten

Absatz auswählen

Nächste Zelle nach oben

Präsentation anhalten, schwarzes Bild

Seitenumbruch einfügen

Präsentation anhalten, weißes Bild

Schriften einblenden

Film anhalten/ wiedergeben

Farben einblenden

Cursor ausblenden/ anzeigen

Steuerzeichen

Foliennummer in der Präsentation zeigen

Layout einblenden

Mehrere Folien auswählen

Objekte gruppieren

Elemente schützen: CMD L Schutz aufheben Vollbild ein/aus

cmd

cmd

CTRL

Stil kopieren Stil einsetzen Ergebnisse einsetzen:

cmd

cmd

cmd

cmd

Zeilenwechsel einfügen

Folie überspringen Neue Folie

Pages ESC

cmd

cmd

Wort auswählen

cmd

cmd

cmd

cmd

cmd

cmd

Diktat starten Link hinzufügen

fn

fn

cmd

Keynote-Fernsteuerung mit Apple Watch Wer schon zu den glücklichen Besitzern einer Apple Watch gehört, der kann sie auch gut in Verbindung mit Keynote verwenden. Dazu muss die zu zeigende Präsentation von einem iPhone aus gestartet werden und dann zum Beispiel via AirPlay auf einem Fernseher oder Beamer landen. Danach öffnen Sie die Keynote-App auf Ihrer Apple Watch und haben augenblicklich eine praktische Fernbedienung an Ihrem Handgelenk mit der Sie folienweise vor und zurück springen können. Ein ziemlich eleganter Ersatz für einen klassischen Presenter, der es Ihnen ermöglicht, sich beim Vortragen frei auf der Bühne zu bewegen, ohne stets das iPhone zu halten.

ExtraTipp!

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tipps & praxis

Text: Joachim Kläschen

bessere hauspost

Effektiver arbeiten mit Apple Mail Zwar ist Apples E-Mail-Programm leistungsfähig, doch an vielen Stellen gibt es Optimierungsmöglichkeiten. Mit Bord-mitteln und Erweiterungen kann man Mail um sinnvolle und praktische Funktionen erweitern, die dabei helfen, die tägliche E-Mail-Flut in den Griff zu bekommen.

as Abarbeiten von E-Mails ist eine SisyphosArbeit: Werbung aussortieren, Wichtiges von weniger Bedeutsamen trennen, Antworten verfassen – und das ganze Spiel beginnt kurze Zeit später wieder von vorn. Doch wehe dem, der die Prozedur schleifen lässt. Wer nach einem digitalabstinenten Urlaub das Mail-Programm öffnet, ist angesichts der Flut neuer Nachrichten meist reif für die nächste Erholungskur. Allerdings bietet Apples E-Mail-Programm zahlreiche Möglichkeiten, der Bedrohung durch die digitale Korrespondenz viel von ihrem Schrecken zu nehmen. Wer zudem bereit ist, ein paar Euros in zusätzliche Software zu investieren, der ist schließlich gegen fast alle Widrigkeiten gefeit, die elektronische Post mit sich bringt.

D

sich daher eher für große Bildschirme. Um den Platz bestmöglich auszunutzen, kann man die E-Mails über „Darstellung“ > „Nach Konversation sortieren“ automatisch gruppieren, so dass alle gesendeten und empfangenen E-Mails zu einem Thema zusammenhängend dargestellt werden. Mühseliges Suchen zugehöriger Nachrichten entfällt. Schließlich kann man durch das Verschieben der Spaltentrenner den Platzbedarf der Anzeige anpassen, die sich durch die Tastenkombination [ctrl] + [cmd] + [F] in den Vollbildmodus schalten lässt. Weitere nützliche Tastenkombination finden Sie im Kasten.

Spreu und Weizen Ein frisches Äußeres mit neuen Funktionen Wer Apple seit Jahren am Mac die Treue hält und die neuen Inkarnationen des Betriebssystems per Aktualisierung installiert, hält häufig an Bekanntem fest, sodass unauffällige neue Funktionen keine Beachtung finden. Mit Yosemite hat Apple das Mail-Programm geringfügig verbessert. Anwender können dank der Markup-Funktion Bilder und PDF-Dokumente aus E-Mail-Anhängen nun direkt bearbeiten, um beispielsweise Formulare auszufüllen und mit einer digitalen Unterschrift zu signieren.

Allerdings muss diese Funktion zunächst in den Systemeinstellungen unter „Erweiterungen“ > „Aktionen“ per Haken vor den Eintrag „Markierungen“ aktiviert werden. Die Mail-Drop-Funktion, die in den Einstellungen des E-Mail-Kontos versteckt ist, erlaubt es, bis zu 5 GB große Anhänge an E-Mails auf Apples iCloud-Drive abzulegen, damit die Postfächer der Empfänger nicht verstopft werden.

Hinsichtlich der Darstellung bietet Apple Mail vielfältige Anpassungsmöglichkeiten, die vor allem für Anwender mit MacBooks ohne Retina-Bildschirm interessant sind, da hier der Platz knapp bemessen ist. Grundsätzlich können Anwender unter „Mail“ > „Einstellungen“ > „Darstellung“ das klassische Layout aktivieren, bei dem eine Vorschau der ausgewählten E-Mail in der unteren Fensterhälfte angezeigt wird. Die alternative Spaltenansicht zeigt die Vorschau in der rechten Fensterhälfte an und eignet juni 2015 maclife.de

Grundsätzlich ist es hilfreich, wichtige von weniger bedeutsamen Nachrichten zu trennen, damit letztere nicht unnötig Aufmerksamkeit für sich reklamieren. Um Apple Mail beizubrinTASTATUR-TRICKS gen, wessen E-Mails bedeutend sind, hat Apple eine VIP-Funktion integriert.

Tastenkombinationen Klickt man bei einer geöffneten E-Mail für Mail-Profis mit der rechten Maustaste auf dem Wer ein paar Tastenkombinationen Empfänger, kann man diesen „Zu VIPs verinnerlicht, kann noch effektiver hinzufügen“. Umgehend richtet die mit Apple Mail arbeiten und die Maus Software ein zusätzliches VIP-Postruhen lassen. [cmd] + [N]: neue E-Mail verfassen fach ein, in dem alle eingegangenen [cmd] + [R]: Absender der ausgewählNachrichten der VIPs in einem eigeten E-Mail antworten nen Unterordner gesammelt sind. So [cmd] + [Umschalt] + [R]: Absender und lassen sich E-Mails des Partners oder weiteren Empfängern der ausgewählvon Familienmitgliedern sammeln und ten E-Mail antworten bleiben stets im Blick. [cmd] + [Umschalt] + [F]: ausgewählte Einzelne Nachrichten, die zwar E-Mail weiterleiten Aufmerksamkeit bedürfen, deren [Backspace]: ausgewählte E-Mail löschen Absender aber keinen VIP-Status Pfeiltaste hoch/runter: Zur nächsten verdienen, kann man mit farbigen oder vorherigen E-Mail wechseln Etiketten markieren. Per Rechtsklick [Pfeiltaste hoch] + [Umschalt] oder auf eine ausgewählte Nachricht [Pfeiltaste runter] + [Umschalt]: E-Mailbietet Apple Mail im Kontextmenü Nachrichten markieren unter dem Eintrag „Etikett:“ sieben [cmd] + [Y]: Schnellansicht der farbige Flaggen. Analog zum VIPAnhänge einer E-Mail Ordner erstellt Apple Mail in der [cmd] + [Umschalt] + [D]: aktuelle E-Mail absenden Seitenleiste einen Markiert-Ordner mit farbigen Unterordnern. Per Klick

Effektiver arbeiten mit Apple Mail

093

Links: Die klassische Ansicht von Mail ist im Vollbildmodus auf MacBooks maßgeschneidert.

Unten: Ist die versteckte Mail-Drop-Funktion aktiviert, speichert Apple Mail große Anhänge in der iCloud.

auf den Namen der Farbe kann man diesen ändern.

So lassen sich Nachrichten beispielsweise für die Nachverfolgung sammeln. Einen Haken hat das Farbspiel allerdings: Die meisten E-Mail-Anbieter unterscheiden nicht zwischen den Farben, sondern werfen beim Betrachten im Browser alle markierten E-Mails in einen Topf.

Intelligente Postfächer und Regeln Bei den VIP- und Markiert-Ordnern handelt es sich um sogenannte intelligente Postfächer, da diese automatisch E-Mails auf der Basis einer Regel („Kommt von einem VIP.“, „Ist farbig markiert.“) sammeln. Anwender können solche intelligenten Postfächer auch selbst anlegen und auch weit komplexere Regeln zu Grunde legen. Über die Menüfolge „Postfach“ > „Neues intelligentes Postfach …“ fragt Apple Mail nach einer Bezeichnung und bittet zur Regelvergabe. Alle ungelesenen E-Mails des Tages sammelt man, indem man die Regeln „E-Mail ist ungelesen“ und „Empfangen heute“ miteinander kombiniert.

Wer viele Newsletter abonniert, lässt diese mit Hilfe der Regeln „Gesamte E-Mail enthält abmelden“ und „E-Mail wurde nicht beantwortet“ in einen Ordner sortieren und hat diese so im Überblick.

Einen Schritt weiter als die intelligenten Postfächer gehen Regeln, die man über „Mail“ > „Einstellungen“ > „Regeln“ einrichtet. Während die intelligenten Postfächer die E-Mails am Ursprungsort belassen, können Regeln E-Mails auch markieren, verschieben oder löschen. Wer sich am Wochenende e nicht von dienstlichen E-Mails stören lassen möchte, der schaltet Freitagabend eine Regel ein, die alle digitale Post, deren Absender @firmenname enthält, als gelesen markiert, mit dem Etikett „Arbeit vom Wochenende“ auszeichnet und in den Ordner

„Dienstlich“ verschiebt. Wenn Apple Mail die digitale Post am Wochenende filtert, tauchen diese Nachrichten gar nicht erst im Posteingang auf.

Spam im Griff Unerwünscht zugesendete Werbung ist eines der größten Probleme im Kampf gegen die E-Mail-Flut.

Der in Apple Mail integrierte Spam-Schutz ist eine kleine Hilfe, die über „Mail“ > „Einstellungen“ > „Werbung“ > „Filter für unerwünschte Werbung aktivieren“ eingeschaltet wird. Grundsätzlich werden von Apple Mail als Werbung eingestufte Einsendungen in ein entsprechendes Postfach verschoben.

Durchgerutschte digitale Ramschpost kann man über die Menüfolge „E-Mail“ > „Markieren“ > „Als X

Rechts: Mit Hilfe von Regeln sorgt Apple Mail dafür, dass E-Mails automatisch gelöscht oder verschoben werden.

Unten: Sogenannte intelligente Postfächer sammeln n selbsttätig alle E-Mails, die bestimmten Kriterien genügen.

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tipps & praxis

unerwĂźnschte Werbung“ nachträglich sortieren. Landet Lesenswertes im Spam-Postfach, kann man dies per Klick auf die Schaltfläche „Keine Werbung“ von kĂźnftiger Filterung ausschlieĂ&#x;en. So soll der SpamFilter im Laufe der Zeit immer engmaschiger werden.

Wen das Resultat dennoch nicht zufrieden stellt, der kann mit Regeln nachhelfen.

Eine zuverlässige Waffe gegen Spam ist die Software SpamSieve [1] (22 Euro). Das Programm prĂźft jede eingehende Nachricht gegen eine Blackund eine Whitelist, in denen jeweils verzeichnet ist, was unerwĂźnscht und was erwĂźnscht ist. Diese Listen sind dynamisch und nehmen Ă„nderungen des Anwenders auf. Bei seiner Arbeit lässt sich SpamSieve auch nicht von seriĂśs anmutenden E-Mails mit gefährlichen Anhängen austricksen, da die Software auch diese analysiert. Ăœber einen Schieberegler kann man einstellen, wie rigoros SpamSieve filtern soll, die beeindruckenden Erfolgsergebnisse gibt die Software in einer Statistik aus.

Hausputz in der Postverteilstelle Apple Mail merkt sich alle E-Mail-Adressen, an die E-Mails gesendet werden. Beim Verfassen neuer E-Mails macht die Anwendung beim Eintragen des Empfängers Vorschläge aus diesem Pool. Haben sich im Laufe der Benutzung zu viele stĂśrende Adressen gesammelt, kann man die Sammlung Ăźber die MenĂźfolge „Fenster“ > „Vorherige Empfänger“ anzeigen lassen. Einträgen, die auch im Adressbuch zu finden sind, steht ein Briefumschlag voran. Einträge lassen sich Ăźber die entsprechenden Schaltflächen aus der Liste entfernen oder zu den Kontakten im Adressbuch hinzufĂźgen.

Apple Mail speichert alle Adressaten von E-Mails um diese beim Verfassen neuer Nachrichten vorzuschlagen.

Reagiert Apple Mail nach dem Start träge und die Suchfunktion der Anwendung kßmmert sich nur langsam um Ergebnisse, kann es helfen, die Software zu veranlassen, die E-Mails neu zu indexieren. Hierzu muss man, während Apple Mail geschlossen ist, die EnvelopeIndex-Dateien entfernen, die sich im TERMINALL-TRICK Ordner Benutzerordner > Library > Mail > V2 > MailData befinden. Beim Neustart von Apple Mail erzeugt die Anwendung automatisch einen neuen Mailindex, was in der Regel mit einem spßrbaren Geschwindigkeitsschub einhergeht. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte man die Originaldateien auf dem Schreibtisch speichern und erst vom Mac lÜschen, wenn nach dem Neustart alles klappt. Bei dieser Gelegenheit kann man gleich Kopien von Anhängen lÜschen, die Apple Mail im Ordner Benutzerordner > Library > Mail Downloads speichert. X.

Plugin-UnterstĂźtzung aktivieren Sollte es bei der Installation von MailErweiterungen Probleme geben, kann einer der GrĂźnde sein, dass die PluginUnterstĂźtzung von Apple Mail nicht aktiviert ist. Durch die Eingabe der beiden Kommandos

und

in das Programm Terminal wird die Plugin-UnterstĂźtzung von Apple Mail aktiviert.

Workshop: SpamSieve installieren und trainieren Der zusätzliche Spamfilter SpamSieve ist eines der besten Zusatzprogramme fßr Apple Mail. Die Installation ist einfach und wenn Sie der Anwendung anhand einiger Beispiele erklären, welche Nachrichten Spam und welche erwßnscht sind, ist die Trefferquote der Software beeindruckend.

1

Nach dem ersten Start mĂźssen Sie SpamSieve Ăźber die MenĂźfolge „SpamSieve“ > „Apple Mail Plugin installieren“ in Apple Mail integrieren.

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2

Legen Sie in Apple Mail das lokale Postfach „Spam“ an und erstellen Sie gemäĂ&#x; der Hilfsdatei eine Regel, nach der SpamSieve alle E-Mails prĂźft.

3

Markieren Sie mehrere erwĂźnschte E-Mails und wählen Sie die MenĂźfolge „E-Mail“ > „SpamSieve – Als gut bewerten“ um den Filter zu trainieren.

[1] http://www.application-systems.de/spamsieve

Effektiver arbeiten mit Apple Mail

095

Die besten Tools für Apple-Mail 01 Herald

02 ForgetmeNot

Das kostenfreie Herald ist die produktive Alternative zur Benachrichtigungszentrale. Die Erweiterung für Apple Mail blendet beim Eingang neuer Nachrichten ein Fenster mit dem Absender, Betreff und Nachrichtentext ein – die Anmutung des Fensters können Anwender weitgehend anpassen. Am unteren Rand des Fensters befindet sich eine Symbolleiste, über die eine Nachricht gelöscht, als Spam markiert oder beantwortet werden kann. Um Anwender nicht unnötig abzulenken, fasst Herald mehrere Benachrichtigungen zusammen und zeigt die E-Mails gesammelt an.

Web: http://erikhinterbichler.com/apps/herald/ p pp

Die Mail-Erweiterung ForgetmeNot (8,95 Euro) macht ihrem Namen Ehre. Das Programm überprüft den Text einer E-Mail auf Stichworte, die darauf hinweisen, dass ein Anhang versendet werden soll. Drückt der Anwender auf den Senden-Knopf, ohne einen Anhang anzufügen, warnt das digitale Vergissmeinnicht.

Die Liste der Schlüsselbegriffe, die auf einen Anhang hindeuten, können Anwender selbsttätig erweitern – wobei die vom Hersteller eingetragenen deutschen Begriffe bereits viele peinliche anhanglose E-Mails ersparen.

Web: http://www.chungwasoft.com/forgetmenot/ p g g

Die Freeware H Herald ld bi bietet t t vielfältige i lfälti Einstellungsmöglichkeiten Ei t ll ö li hk i für ansprechende Benachrichtigungen eingehender E-Mails.

ForgetMeNot überwacht den Text einer E-Mail auf Stichworte und schlägt Alarm, wenn ein erwarteter Anhang fehlt.

03 TNEF’s Enough

04 4 QuoteFix for Apple Mail

Versenden Outlook-Anwender E-Mails über einen ExchangeServer und ist die E-Mail im Rich-Text-Format bearbeitet, kann es passieren, dass Mac-Anwendern in Apple Mail eine leere E-Mail angezeigt wird. Angehängt findet man dann eine Datei mit dem Namen winmail.dat, die alle Informationen enthält. Das kostenlose Tool TNEF’s Enough kann die Inhalte von winmail.dat-Dateien anzeigen, wenn diese auf dem Programmsymbol abgelegt werden. Wem die Aufbereitung im schmucklosen Fenster zu trist ist, findet im Mac App Store zahlreiche kostenpflichtige Programme.

Web: http://www.joshjacob.com/mac-development/tnef.php p j j p p p

Beim Hin- und Herschicken von E-Mails kann das Dialogische für Chaos sorgen. Signaturen finden sich mehrfach, je nach Bildschirmgröße sorgen die Anzeigen für die Zitatebenen für Verwirrung und unnötige Leerzeichen verlängern die E-Mails.

Abhilfe in all diesen Fällen schafft die kostenlose Erweiterung QuoteFix for Apple Mail. Über zahlreiche Einstellungen kann man beeinflussen, wie Apple Mail E-Mails formatieren soll, die in eine Antwort-E-Mail übernommen werden.

Web: https:// p /github.com/robertklep/quote pq fixformac

Wer häufig kryptische i h winmail.dat i il d A Anhänge hä empfängt, fä k kann diese mit TNEF’s Enough entschlüsseln.

Die kostenlose stenlose Erweiterung QuoteFix sorgt bei E-Mail-Diskussionen E-Mail-Diskussion für mehr Übersicht.

maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

05 MailTags 4

06 CargoLifter

Mit Hilfe von MailTags 4 (etwa 26 Euro) kann man E-Mails mit Schlagworten versehen und so für eine bessere Auffindbarkeit sorgen. Grundsätzlich ist das Prinzip dem der intelligenten Postfächer ähnlich, allerdings sorgen Schlagwörter für eine eindeutige Zuordnung. Praktisch ist zudem die Wiedervorlage: Nach Ablauf einer Frist erinnert MailTags daran, sich erneut mit einer bestimmten E-Mail auseinanderzusetzen. Interessant für Unternehmer, die beispielsweise überprüfen möchten, ob eine per E-Mail versendete Rechnung nach Ablauf der gesetzten Frist vom Kunden bezahlt wurde. MailTags integriert sich nahtlos in die intelligenten Postfächer und die Suchfunktion von Apple Mail.

Web: www.indev.ca/MailTags.html

Da sich die zulässige Größe einer E-Mail von Anbieter zu Anbieter unterscheidet, können Nachrichten mit zahlreichen oder großen Anhängen für Probleme sorgen. Abhilfe schafft Apples mit Yosemite eingeführte Funktion Mail Drop oder die Software CargoLifterr (8,95 Euro), die beide den Text von Anhängen trennen.

Statt einer viele Megabyte großen digitalen Briefbombe erhalten Empfänger lediglich eine Textnachricht mit einem Link, der den Weg zum Anhang weist. Den Anhang speichert CargoLifter automatisch bei einem Cloud-Dienst der Wahl. In Frage kommen neben anderen Dropbox, Google Drive und Box. Überdies können Anwender auch (S)FTP- oder WebDAV-Server eintragen.

Web: www.chung gwasoft.com/carg golifter

Wer sich an eine E E-Mail Mail erinnern lassen möchte möchte, kann sich der Wiedervorlage von MailTags bedienen.

Die Erweiterung CargoLifter ermöglicht es, große Mail-Anhänge bei einem Cloud-Dienst zu speichern.

07 7 SendLater

08 Mail Act-On 3

Das Programm SendLater (8,95 Euro) hilft dabei, E-Mails professioneller zu verwenden. Nach der Installation integriert sich eine zusätzliche Schaltfläche in E-Mail-Formulare. Über diese kann der Zeitpunkt eingetragen werden, zu dem die Nachricht versendet werden soll. Glückwünsche zu Geburtstagen oder Kündigungen und andere Terminsachen kann man vorab verfassen und die pünktliche Zustellung SendLater überlassen. Dabei versteht sich der Softwarehelfer nicht nur auf präzise Datumsangaben, sondern auch auf relative Formulierungen wie in 20 Minuten. Allerdings muss der Mac eingeschaltet bleiben, damit die Anwendung ihren Dienst tut.

Web: http://www.chun p gwasoft.com/sendlater/

Die Programmerweiterung Mail Act-On 3 (etwa 26 Euro) ist die Waffe der Wahl, um großen Mengen unsortierter E-Mails zu begegnen. Das Einsortieren von Nachrichten in bestimmte Ordner wird während der Konfiguration Tastaturkürzeln zugewiesen. Anschließend kann man den Inhalt des Posteingangs in beeindruckender Geschwindigkeit wegsortieren. Eine mächtige Erweiterung für Apple Mail sind die Outbox-Regeln vom Mail Act-On, die beim Versand von E-Mails greifen. So lassen sich versendete Mails automatisch verschlagworten oder regelbasiert einsortieren. Zudem bietet Mail Act-On die Möglichkeit, Vorlagen mit Platzhaltern zu erstellen.

Web: http://www.indev.ca/MailActOn.html p

Mit Hilfe der Erweiterung SendLater können Anwender bestimmen, wann eine E-Mail verschickt werden soll.

Mit Hilf Hilfe von T Textvorlagen t l g macht ht M Mail il A Act-On t O di die B Beantwortung t t g von E-Mails zum Kinderspiel.

juni 2015 maclife.de

EU N

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tipps & praxis

Text: Joachim Kläschen

ohne jailbreak

iPhone entfesseln Eigentlich meint Apple es mit seinen Kunden nur gut, wenn der Zugriff auf das Dateisystem versperrt wird. Wer sein iPhone oder iPad dennoch ausreizen möchte, muss nicht unbedingt zum befreienden Jailbreak greifen.

Wir stellen Software vor, mit der Sie iPhone und iPad ohne Garantieverlust entfesseln.

ie iOS-Bedienoberfläche ist durchdacht.

Selbst Kleinkinder können iPhone und iPad bedienen. Doch dieser Komfort geht zu Lasten der Möglichkeiten, die iPhone und iPad theoretisch bieten. Apple lässt Nutzer an der Oberfläche und sperrt sie vom Dateisystem aus, damit sie nicht durch unbedarftes Handeln die Software der Geräte beschädigen! Allerdings bleiben Anwendern so viele nützliche Funktionen verwehrt. So kann man beispielsweise Apples Mobilgeräte nicht ohne weiteres als Wechseldatenträger verwenden. Wer Fotos, Termine oder Kontakte sichern oder Musik aufspielen möchte, muss iTunes verwenden. An auf den Geräten gespeicherte Sprachnachrichten, iMessages oder SMS kommen Anwender nicht heran. Es ist ein goldener Käfig, in den Apple seine Kunden sperrt.

Jailbreak – Pro & Contra Die ultimative Waffe gegen Apples Software-Fesseln ist der Jailbreak. Hacker versuchen unermüdlich, Lücken in der iOS-Software auszunutzen, um Anwendern vollen Zugriff auf iPhone und iPad zu eröffnen. Wer einen Jailbreak auf seinem iOS-Gerät installiert, hat das Gerät entfesselt, nimmt allerdings auch zwei Nachteile in Kauf: Zum einen müssen Jailbreak-Nutzer vor dem Aufspielen einer AppleSoftware-Aktualisierung warten, bis diese Jailbreakkompatibel ist. Im Interim sind sie einer höheren Gefahr ausgesetzt, da Sicherheitslücken klaffen.

Zudem ist Apple der Meinung, dass ein Gerät mit Jailbreak nicht den gleichen Service verdient wie ein Gerät, dessen Software nicht verändert wurde. Im Garantiefall kann es daher mit Jailbreak-Geräten zu Problemen kommen.

Der goldene Mittelweg Ganz so geschlossen, wie Apple sein iOS erscheinen lässt, ist es tatsächlich nicht. Mit Hilfe von teils kostenlosen Anwendungen können interessierte Anwender Spaziergänge im Dateisystem ihrer iOSjuni 2015 maclife.de

Illustration: iStock/ pavlen

D

Geräte unternehmen und allerlei Nützliches anstellen. So lassen sich mit Hilfe solcher Programme auch ohne iTunes Medien vom iOS-Gerät auf einen Mac überspielen oder auch vom Mac auf das Mobilgerät.

Verspielte freuen sich über die Möglichkeit, Spielstände auf dem Mac sichern zu können. So kann man einen speicherhungrigen Titel vorübergehend löschen, um Platz zu schaffen und diesen später installieren und einen gesicherten Spielstand einspielen – oder das Spiel auf einem anderen iOS-Gerät weiterspielen. Wer sein iPhone verloren hat, aber dringend an seine Daten kommen muss, kann mit den Anwendungen sogar in einer iTunes-Sicherungsdatei stöbern und Termine, Telefonnummern, Nachrichten oder Fotos extrahieren. X

iPhone entfesseln

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Empfehlenswerte Apps Viele Wege führen auch beim iOS-Hacking zum Ziel. So haben Anwender die Auswahl aus zahlreichen, teils kostenpflichtigen Anwendungen, die Vergleichbares leisten. Wer bezahlt, erkauft sich stabilere Anwendungen mit durchdachterer Bedienoberfläche.

01 iTools

04 iMazing

Vor allem wer Spielstände auf dem Mac sichern oder übertragen möchte, trifft mit iTools eine sehr gute Wahl.

Preis: kostenlos Web: pro.itools.cn/mac/english

Der Hersteller von iMazing (vormals: DiskAid) bietet eine iOS-App an, die viele aufgespielte Dateiformate öffnet.

Preis: 29,99 US-Dollar Web: imazing.com

02 iFunBox

05 iExplorer

Mit iFunBox kann man das Dateisystem durchstöbern, leider wird die Mac-Version seit Jahren nicht mehr aktualisiert.

Preis: kostenlos Web: www.i-funbox.com

Der altgediente iExplorer wird stetig weiterentwickelt und ist ein Allzweckwerkzeug mit ansehnlicher Bedienoberfläche.

Preis: 34,99 US-Dollar Web: www.macroplant.com

03 PhoneTrans

06 PhoneView

Die größte Stärke von PhoneTrans ist das Übertragen von Musik und Filmen auf und von iOS-Geräten.

Preis: kostenlos Web: www.imobie.de

In erster Linie ist das gut aussehende PhoneView darauf ausgelegt, Daten einfach vom iOS-Gerät zu extrahieren.

Preis: 29,95 US-Dollar Web: www.ecamm.com

Digitale Signaturen Wenn Freunde und Bekannte sich für Medien auf dem eigenen iOS-Gerät interessieren, und diesen Medien zum privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt werden sollen, ist Vorsicht geboten. Unter Umständen sind gekaufte Medien-Dateien digital signiert. Wenn andere diese Dateien weitergeben und gekaufte Medien in Tauschbörsen landen, kann das freundschaftliche Verleihen schließlich teuer zu stehen kommen.

Workshop: Musik kopieren mit PhoneTrans Wer bei einem Bekannten ein interessantes Musikstück hört und dies gerne auf sein iPhone übertragen möchte, hat die Rechnung ohne iTunes gemacht. Beim Anschluss meldet Apples Software, dass das Gerät mit einer anderen Mediathek verbunden ist und bietet als nächsten Schritt das Löschen des Gerätes an. Die kostenlose, für Mac und Windows erhältliche Software PhoneTrans erlaubt es, Musik auf und von einem iPhone zu kopieren.

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Nach den Start der Anwendung schließen Sie ein iOS-Gerät an.

PhoneTrans liest zunächst die auf dem Gerät gespeicherten Inhalte ein. Das kann in Abhängigkeit der Speichergröße mehrere Minuten dauern.

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Über die Schaltfläche „Musik“ gelangen Sie zu einer Übersicht der auf dem Gerät gespeicherten Musikstücke. Beachten Sie, dass Sie die Anzeige-Reihenfolge nicht selbsttätig verändern können.

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Um Musikdateien auf das iPhone zu kopieren, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Plus-Symbol. Im sich öffnenden Finder-Fenster wählen Sie die Musikdateien aus, die Sie auf das iPhone kopieren möchten.

maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Workshop: Spielstände sichern und übertragen mit iTools Noch immer ist iCloud-Unterstützung bei iOS-Spielen eher die Ausnahme, denn die Regel. Dabei werden Spieler durch diese in die Lage versetzt, ein Spiel auf verschiedenen iOS-Geräten zu spielen und den Spielstand nicht mit dem Löschen des Titels automatisch zu verlieren. Mit der kostenlosen Software iTools

kann man Abhilfe schaffen. Sie erlaubt es, den Spielfortschritt auf dem Computer zu speichern. Gesicherte Spielstände lassen sich meist problemlos zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufspielen und das Spiel nach einer Neuinstallation fortsetzen, wo man vor Wochen oder Monaten aufhörte. Auch das Übertragen eines Spielstands auf ein anderes iOS-Gerät ist möglich.

1

Unter dem Register „Apps“ listet iTools alle auf dem iOS-Gerät installierten Spiele und Anwendungen auf. Suchen Sie in der Liste nach der Anwendung, deren Daten Sie auf dem Mac sichern möchten.

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Über die Schaltfläche „Archive“ wird die ausgewählte Anwendung in ihrem gegenwärtigen Zustand gesichert. Im folgenden Dialog bestimmen Sie den Ort, an dem die ipa-Datei gespeichert wird.

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Um eine ipa-Sicherung einzuspielen, klicken Sie auf „Install“.

Nach der Auswahl öffnet sich ein Fenster, in dem die zuvor gesicherte Datei gewählt wird.

Anschließend spielt die Software die Datei automatisch ein.

4

Über „Document“ mit dem Ordner-Symbol öffnet sich ein Fenster, das einen Einblick in die Dateistruktur der App gibt.

Interessant ist der DocumentsFolder, in dem häufig Spielstände gespeichert sind.

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Über die Schaltfläche „Export“ können Sie Spielstände auf dem Mac sichern. Diese aufzuspüren, erfordert etwas Geduld. Im günstigen Fall tragen diese sprechende Namen wie „default.sav“ oder „data.dat“.

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Ist die App auf einem anderen iOS-Gerät installiert, wählen Sie diese in iTools über Apps > Document aus. Navigieren Sie in den entsprechenden Ordner und importieren Sie den Spielstand über die Import-Schaltfläche.

SPIELSTANDAUSTAUSCH

Kollektives Schummeln Es lassen sich nicht nur eigene Spielstände zwischen Geräten verschieben. Auf Internetseiten wie www.igamehack.com stellen Spieler ihre Spielstände anderen zur Verfügung. Wer in einem Spiel festhängt, kommt so mit ein wenig Glück an unendlich Leben oder Zugang zu höheren Spielstufen. Zu Beachten ist, dass das Einpflanzen der aus dem Internet geladenen Spielstände in der Regel voraussetzt, dass die zu manipulierende App gelöscht und neu installiert wird. Den selbst erspielten Fortschritt sollte man daher vor dem Eingriff ff sichern.

juni 2015 maclife.de

iPhone entfesseln

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Workshop: Mit iExplorer Dateien aus dem iPhone oder einem Backup extrahieren Wenn das iPhone defekt ist und einen schwarzen Bildschirm anzeigt, aber man dringend an darauf gespeicherte Daten kommen muss, kann die Software iExplorer die Rettung sein. Selbst wenn ein iPhone verloren ist oder gestohlen wurde, kann die kostenpflichtige Software dabei helfen, Benötigtes wieder herzustellen.

1

Es besteht die Möglichkeit, Dateien aus einer iTunesSicherung oder von einem angeschlossenen Gerät herzustellen. Über „Browse iTunes Backups“ eröffnet die Software den Zugriff auf lokale Backups.

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Beim Wiederherstellen unterscheidet die Software zwischen Medien- und Datendateien.

Datendateien wie Kurznachrichten, Kalendereinträge oder Notizen stellt die Software aus einem Backup her.

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Wählen Sie in der linken Randspalte den Datentyp aus.

So können Sie sich bequem durch Kalendereinträge oder SMS-Unterhaltungen blättern, die Sie per Klick auf den Mac überspielen.

Workshop: Externe Apple-Festplatte mit iMazing und File App Nach der Installation der kostenlosen iOS-Universal-App FileApp [1] kann man das iOS-Gerät in Verbindung mit der kostenpflichtigen Mac-Anwendung iMazing kabellos wie eine externe Festplatte nutzen und mit Daten befüllen.

1

Über das File-App-Symbol stellt iMazing einen Link zur kostenlosen iOS-Anwendung „FileApp“ bereit, die Sie auf iPhone oder iPad installieren müssen. Setzen Sie einen Haken bei „Aktivieren der WLAN-Verbindung“.

2

[1] https://itunes.apple.com/de/app/fileapp-file-manager-document/id297804694?mt=8

Nach erneutem Klick auf die FileApp-Schaltfläche stellt iMazing den Ordner „Downloads“ bereit. Per Ziehen und Ablegen können Sie Dateien vom Mac in diesen Ordner befördern oder weitere Ordner anlegen.

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Starten Sie auf dem iOS-Gerät die FileApp, haben Sie über iPhone > Dateien und Ordner Zugriff auf die übertragenen Dateien. Die FileApp ist in der Lage, zahlreiche Dateitypen zu öffnen.

maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

Text: Joachim Korff

imovie für einsteiger

Videoschnitt leicht gemacht Mit Apples Videoschnittprogramm iMovie kön-nen Sie Filme importieren, verwalten, optimieren, en, schneiden, mit Effekten versehen und exportieeren. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Schritte, um aus Ihrem Urlaubsvideo einen professionelll anmutenden Film zu erstellen. or dem Vergnügen steht die Arbeit – und das fängt bei iMovie mit dem Verständnis der Ablagestruktur des Programms an.

An oberster Stelle steht die iMovie Mediathek. Sie können beliebig viele Mediatheken haben und diese auch auf externen Festplatten anlegen. Nutzen Sie dazu den Ablagemenü-Befehl Mediathek öffnen -> Neu…. Innerhalb der Mediatheken legen Sie Ereignisse an. In der Voreinstellung werden die Ereignisse mit dem aktuellen Datum benannt, das können Sie aber jederzeit mit einem Mausklick darauf ändern.

Um nicht den Überblick zu verlieren, bietet es sich an, die Ereignisse sinnvoll zu benennen. Die Ereignisse enthalten die Videoclips. Die können Sie entweder per Ziehen & Ablegen aus dem Finder auf das passende Ereignis importieren, oder mit dem Befehl Importieren im Ablagemenü (Tastenkombination [cmd] + [I]). Auch hier gilt es auf Grund der besseren Übersicht, die Filme gezielt in passende Ereignisse zu importieren. iMovie stellt die Filme immer nur bildlich dar und nicht namentlich. Wenn Sie erst einmal alle Filme importieren, um Sie später zu sortieren, machen Sie sich das Leben unnötig schwer.

Haben Sie die Mediathek nach Ihren Vorstellungen angelegt, können wir uns dem Rest des Programms zuwenden.

V

Der Aufbau Die iMovie-Oberfläche kennt zwei Darstellungen: Mediathek und Theater. Sie schalten in der Titelzeile zwischen den beiden hin und her. Die Theateransicht zeigt alle bereits erstellten Filme und Trailer. Der Unterschied zwischen Film und Trailer liegt in den Vorlagen und der möglichen Länge. Die 29 Trailervorlagen sind rund ein bis eineinhalb Minuten lang und die 16 Filmvorlagen enthalten keine Längenbegrenzung. Die Mediathek ist der Arbeitsbereich.

Links sehen Sie die virtuelle Ordnerstruktur Ihrer Clipsammlung, sowie Verweise auf die iPhoto- und die Aperture-Bibliothek. Rechts oben sehen Sie den aktuellen Clip mit der Werkzeugleiste darüber und den Steuerungselementen für die Wiedergabe darunter. Noch weiter unten sehen Sie den Inhalt des gewählten Ereignisses. Die Ordnerstruktur juni 2015 maclife.de

können Sie mit dem zweigeteilten Symbol über dem Ereignisinhalt auch ausblenden, oder, wenn Sie die Maus auf die Trennlinie zwischen links und rechts bewegen, mit gedrückter Maustaste vergrößern oder verkleinern. Am rechten Rand des Ereignisinhalts sehen Sie noch eine Suchmaske, in der Sie den Namen des gesuchten Clips eingeben können und daneben ein Filmsymbol. Dahinter verbergen sich die Darstellungsoptionen für die Inhaltsansicht. Sie stellen hier die Vorschaubildgröße, die Anzahl der Einzelbilder in Sekunden und die Audiodarstellung ein. Benötigen Sie lediglich eine Schnellansicht des Clips, müssen Sie ihn nicht mit einem Doppelklick aktivieren, um ihn im Vorschaubereich abzuspielen, sondern können direkt mit der Maus – ohne eine Taste zu drücken – über den Clip fahren. Die Anzeige des rechten Bereichs ändert sich, wenn Sie einen neuen Film oder Trailer erstellen.

Film erstellen Beim Wechsel zum Film- oder Trailer-Erstellen wechselt die Inhaltsdarstellung neben das Wiedergabebild und im unteren Bereich erscheint der Arbeitsbereich, um Clips zusammenzufügen, mit Audiotracks zu verschönern und mit Übergängen zu versehen.

Starten Sie einen neuen Film mit dem Befehl [cmd] + [N] und wählen eine passende Vorlage. Dabei sollten Sie sich Zeit für die Wahl der Vorlage nehmen. Diese bestehen aus erheblich mehr als nur einem Titelbild.

Titelpositionierung, abwechslungsreiche Zwischenbilder mit mehren aktiven Filmclips gleichzeitig und ähnlichem machen selbst aus einem trockenen Urlaubsfilm einen spannenden Videoclip. Ziehen Sie dann die gewünschten Clips per Ziehen & Ablegen in den Arbeitsbereich und arrangieren Sie nach Belieben. Unten links sehen Sie die Inhaltsmediathek.

Das sind alle zur Verfügung stehenden Übergänge, animierten Titeleinblendungen, Hintergrundbilder und die möglichen Audioquellen für den Soundtrack.

Klicken Sie auf einen der Bereiche, wechselt die Inhaltsdarstellung von der Clipdarstellung zu der X

iMovie Theater Dank iCloud und iMovie Theater können Sie jederzeit von überall auf Ihre Filme zugreifen.

Zum Beispiel sogar auf dem heimischen Fernseher – vorausgesetzt, Sie haben eine Apple-TV-Box daran angeschlossen. Den Rest regelt dann die iCloud automatisch für Sie.

iMovie für Einsteiger

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Workshop: So erstellen Sie einen Film in iMovie

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Klicken Sie auf das + in der Titelzeile und in dem folgenden Fenster auf Film. Welcher Clip oder Eintrag in der Seitenleiste gewählt ist, spielt keine Rolle.

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Als Vorlage wählen wir Kein Thema und speichern es an der gewünschten Stelle in den iMovie-Ereignissen. Experimentieren Sie später ruhig mit den anderen Vorlagen.

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Klicken Sie bei hinzuzufügenden Clips einmal auf den Clip und dann auf das +-Symbol oder ziehen Sie den Clip nach einem Doppelklick auf den Schnittbereich.

4

Wechseln Sie zur Inhaltsmediathek links unten und klicken Sie auf Karten & Hintergründe.

Platzieren Sie einen per Ziehen & Ablegen vor den Clips im Schnittbereich.

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Fügen Sie nun einen Titel hinzu, indem Sie links unten auf Titel klicken und sich dann einen passenden auswählen. Ziehen Sie ihn auf das Hintergrundbild und benennen ihn.

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Aus Übergänge links unten fügen Sie nun zwischen die einzelnen Clips einige Übergänge.

Mit einem Doppelklick auf die Eingefügten können Sie die Dauer variieren.

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Auch die Clips können Sie kürzen. Verschieben Sie den linken oder rechten Rand, um ihn zu kürzen. Verlängern geht nur, wenn er vorher bereits gekürzt wurde.

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Wechseln Sie unten auf iTunes und fügen Sie ein Lied Ihrer Wahl hinzu (Beachten Sie das Urheberrecht!). Die Lautstärke passen Sie mit dem Werkzeug oben rechts an.

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Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Bereitstellen in der Titelzeile und wählen das Ziel Ihrer Wahl.

Bei Theater wird er im Theaterbereich iMovies gespeichert.

maclife.de juni 2015

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tipps & praxis

gewählten Kategorie. In iMovie sind 24 Übergänge, 48 animierte Texteinblendungen und 32 Hintergrundbilder enthalten. Ziehen Sie sie wie die Clips per Ziehen & Ablegen in den Arbeitsbereich, um sie zu verwenden. Übergänge und Hintergründe können nur zwischen Clips platziert werden, die Titel auch auf Clips oder Hintergrundbildern. Wenn Sie, außer den Übergängen, die Darstellungszeit verändern wollen, aktivieren Sie den Bereich mit einem Mausklick und verschieben den gelben Rahmen nach links oder rechts. Videoclips können Sie nur kürzen.

Für die Veränderung der Übergänge machen Sie einen Doppelklick darauf und ändern die Dauer im aufspringenden Fenster. Die Audiospur ganz unten können Sie mit ungeschützten Liedern aus iTunes, den mitgelieferten Toneffekten oder selbstkompo-

nierten Tracks aus GarageBand füllen. Auch hier geschieht dies per simplem Ziehen & Ablegen.

Zum Löschen eines Bereichs klicken Sie einmal mit der Maus darauf und drücken die Rückschritttaste.

Ist der Film zu Ihrer Zufriedenheit arrangiert, speichern Sie ihn mit dem Ablagemenü-Befehl Bereitstellen. Zur Wahl stehen neben diversen Onlinediensten als Empfänger auch Theater für iMovie selbst, iTunes und Datei. Letzteres speichert den Film auf Ihrem Rechner an einem Ort Ihrer Wahl.

Clips bearbeiten Kommt Ihnen vor oder während der Produktion ein Clip unter, der Ihren qualitativen Anforderungen nicht genügt, bietet iMovie einige Werkzeuge zur Optimierung desselben an. In der Reihenfolge des

Workshop: So machen Sie aus Ihren Fotos eine Diaschau

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Sie beginnen mit einem Klick auf die Schaltfläche + in der Titelzeile. Drücken Sie den auf den Knopf Film, um mit Ihrem Projekt zu starten.

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Klicken Sie links unten auf iTunes und wählen den gewünschten Soundtrack aus (Urheberrecht beachten!). Den ziehen Sie dann unter die Bilderleiste.

juni 2015 maclife.de

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Wählen Sie eines mit einem Doppelklick aus. Geben Sie den Namen des Projekts und den Speicherort innerhalb iMovies in das Dialogfeld ein.

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Wechseln Sie am linken Rand in Ihre Fotomediathek. Markieren Sie die gewünschten Bilder und ziehen Sie sie in den unteren Bereich.

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In der Standardeinstellung wird auf jedes Bild der Ken-BurnsEffekt (eine Kamerafahrt) angewendet. Zum Ändern machen Sie einen Doppelklick auf das Bild.

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Wenn auch die Übergänge angepasst sind, klicken Sie auf Bereitstellen, um den Film zu exportieren. Bei Theater verbleibt der Film in iMovie.

iMovie für Einsteiger

Menüs sind das Bildwerkzeuge zur Farbbalance, zur Farbkorrektur, zum Beschneiden, und zur Stabilisierung. Für den Audiobereich sind das die Werkzeuge zur Lautstärkeregulierung und zur Rauschunterdrückung. Außerdem gibt es noch ein GeschwindigkeitsWerkzeug. Damit können Sie einen Clip schneller oder langsamer laufen lassen. Für keines der Werkzeuge gibt es einen Sicherungsbefehl. Jegliche Änderung übernimmt iMovie automatisch und kann Sie auch später wieder zurücknehmen. Drücken Sie dazu bei gewähltem Clip auf den Befehl Alle zurücksetzen.

Alternativ zur manuellen Bearbeitung steht Ihnen auch der Automatikmodus zur Verfügung. Entweder drücken Sie auf die Schaltfläche Verbessern in der Titelzeile oder Sie wählen im Farbbalance-Werkzeug den ersten Punkt Automatisch.

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Der vorletzte Punkt der Werkzeugleiste hört auf den – etwas verwirrenden – Namen Video- und Audio-Effekte entfernen. Der ist natürlich auch zum Hinzufügen von Effekten geeignet. Zur Wahl stehen Ihnen je 20 unterschiedliche Video- und Audioeffekte. Die meisten Videoeffekte beziehen sich auf eine Farbveränderung wie zum Beispiel Sepia, Schwarz & Weiß oder Hitzewelle. Traum hingegen setzt zusätzlich noch auf einen starken Weichzeichner. Gespiegelt macht eben dies, ohne die Farben zu ändern. Die Audioeffekte simulieren bestimmte Klangprofile wie Telefon, Kathedrale und Roboter.

Außerdem stehen noch jeweils vier Effekte zum Verfremden der Stimme durch Erhöhen oder Absenken der Stimmfrequenz zur Verfügung. W

Workshop: So vertonen Sie Ihren Film nachträglich

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Öffnen Sie Ihren bereits fertig zusammengestellten Film.

Innerhalb der Ereignisse sind die Filme und Trailer immer an oberster Stelle positioniert.

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Während der Aufnahme sehen Sie am Pegel neben dem Aufnahmeknopf, ob Sie zu laut oder zu leise sprechen. Der Film läuft für den Livekommentar in Echtzeit mit.

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Klicken Sie auf iTunes und wechseln mit dem Zahnrad am oberen Rand zur passenden Wiedergabeliste. Ziehen Sie das gewünschte Lied unter den Film.

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Um Text neu einzusprechen, klicken Sie auf das Mikrofonsymbol. Mit dem roten Aufnahmeknopf startet iMovie den Countdown und dann die Aufnahme.

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Sind Sie fertig, stoppen Sie die Aufnahme mit dem roten Knopf. iMovie senkt automatisch die Lautstärke der anderen Quellen ab; erkennbar an den Wellenlinien.

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Ist die Absenkung nicht stark genug, können Sie die per Maus manuell nachhelfen. In der Werkzeugleiste wählen Sie Lautstärke und ändern den Wert.

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Tipps & Tricks

Text: Christia an Steiner

iMovie Mit iMovie erstellen und bearbeiten Sie eigene Videos.

Das können zum Beispiel Impressionen aus dem Urlaub oder spaßige FilmTrailer sein. Mit diesen Tipps und Tricks holen Sie alles aus der Video-Bearbeitung heraus.

Themen verwenden Beim Erstellen eines neuen Videos werden Sie im ersten Schritt gefragt, ob Sie ein Thema für Ihr Video-Projekt verwenden möchten. Damit erstellt Ihnen iMovie beispielsweise automatische Übergänge. Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Themen-Arten. Es gibt zum Beispiel Comic-Themen, Filmstreifen oder Familien-Alben. Textfelder innerhalb der Themen-Übergänge bearbeiten Sie mit einem Doppelklick. Möchten Sie allerdings eigene Übergänge zu Ihrem Projekt hinzufügen, dann müssen Sie die Themen-Funktion deaktivieren. Die Anwendung weist Sie beim Bearbeiten darauf hin.

Text einfügen

Übergänge b ä hinzufügen hi fü Neben einem simplen Schnitt können Sie auch aufwändige Film-Übergänge zu Ihrem Video hinzufügen. Dazu müssen Sie zunächst mehrere Clips in Ihrer Timeline haben. Anschließend klicken Sie in der Inhaltsmediathek in der linken unteren Fenster-Ecke auf Übergänge. Die Anwendung öffnet daraufhin die Auswahl mit allen Übergängen, die iMovie zu bieten hat. Wählen Sie einen Übergang aus und ziehen Sie diesen mit gedrückter Maustaste auf Ihre Timeline. Lassen Sie die Auswahl anschließend zwischen zwei Clips fallen. Damit haben Sie den Übergang hinzugefügt. Mit einem Doppelklick auf den Übergang können Sie weitere Einstellungen vornehmen. juni 2015 maclife.de

Neben Video- und Audio-Clips sind Texteinblendungen ein wichtiges Erzählmittel für Ihre Videos. Diese können Sie mit iMovie ebenfalls einfach und schnell hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Inhaltsmediathek auf Titel. Anschließend öffnet iMovie die Auswahl für Texteinblendungen. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag fügen Sie Ihrem Video eine Spur mit der entsprechenden Texteinblendungsart hinzu. Den Text können Sie anschließend selbst eingeben. Ihnen stehen auch rudimentäre Einstellungen zur Schriftart und Textformatierung zur Verfügung. Die Länge bearbeiten Sie über die eigene Textspur.

Video exportieren Ihr fertiges Videos können Sie einfach exportieren. Das geht über den Bereitstellen-Knopf in der rechten oberen Fenster-Ecke. Damit teilen Sie Ihre Ergebnisse auch mit anderen Nutzern, zum Beispiel als E-Mail oder direkt über YouTube, Facebook und Vimeo. Für den Eigenbedarf exportieren Sie das Ergebnis direkt zu iTunes. Alternativ erstellen Sie aus dem aktuellen Frame eine eigenständige Bild-Datei. Oder Sie exportieren Ihr Video als Datei und speichern es auf Ihrer Festplatte.

tipps & praxis

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Videobild stabilisieren Nichts ist ärgerlicher als eine tolle Aufnahme, bei der aber die Kamera unnötig hin und her wackelt. Diese Aufnahmen können Sie aber nachträglich mit iMovie retten. Dazu benutzen Sie die Bildstabilisierung des Programms. Klicken Sie dazu auf den Clip, den Sie bearbeiten möchten.

Im Monitor-Fenster finden Sie ein kleines Kamera-Symbol. Damit öffnen Sie die Einstellungen zur Bildstabilisierung. Sie haben anschließend zwei Optionen. Mit Verwackeltes Video stabilisieren macht iMovie genau das, was es verspricht. Über den Schieberegler verändern Sie die Stärke der Stabilisierung. Den unschönen Rolling-Shutter-Effekt können Sie ebenfalls korrigieren n.

iMovie Theater benutzen Mit iMovie können Sie eine eigene Theater-Funktion zum Vorführen Ihrer Videos verwenden. Dazu klicken Sie auf Bereitstellen und wählen im Export-Fenster Theater als Option aus. Anschließend exportiert iMovie Ihr Video und lädt es in Apples iCloud. Das Ergebnis können Sie anschließend in der Theater-Ansicht von iMovie anschauen. Diese finden Sie im oberen Fenster-Bereich. Der Clou: Durch die iCloud-Anbindung sind Ihre iMovie-Ergebnisse auf allen Ihren iOS-Geräten verfügbar. Damit betrachten Sie Ihre Videos drahtlos auf Ihrem iPad oder iPhone. Mit dem Apple TV geht das sogar direkt am großen Fernseher.

Videobild beschneiden Nicht jede Video-Aufnahme gelingt.

Manchmal schleichen sich störende Elemente ins Bild. Diese können Sie nachträglich herausschneiden. Dazu stutzen Sie das Video-Bild auf die passende Größe zurecht. Klicken Sie zunächst auf Ihren gewünschten Video-Clip. Anschließend klicken Sie auf das Viereck-Symbol in der oberen Monitor-Ansicht. Hier finden Sie die Beschneiden-Funktion. Es erscheint ein durchsichtiges Rechteck über Ihrem Video-Bild. Dieses können Sie an den Ecken größer oder kleiner ziehen.

Mit einem Klick auf den kleinen Haken beschneiden Sie das Bild auf die Größe des Rechtecks.

Film-Trailer erstellen Mit iMovie können Sie ohne großen Aufwand spaßige Film-Trailer erstellen. Dazu klicken Sie auf den Neu-Knopf in der oberen Fenster-Bereich und wählen die Option Trailer. Anschließend wählen Sie ein Thema Ihres Trailers aus. Die Anwendung erstellt daraufhin automatische Übergänge und Texteinblendungen. Eine filmreife Musikuntermalung gibt es ebenfalls dazu. Sie müssen anschließend in der Übersicht lediglich Angaben zum Abspann machen. In der Storyboard-Ansicht sehen Sie die einzelnen Abschnitte und Texteinblendungen. Über die Aufnahmeliste fügen Sie einzelne kleine Clips zu Ihrem Trailer hinzu. Die iMovie-Anwendung gibt Ihnen Hinweise, wie die Clips aussehen sollen.

maclife.de juni 2015

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Tipps & Tricks

Text: David S Sondermann

iTunes Die zentrale Medienverwaltung des Mac-Betriebssystems iTunes läuft in der Version 12 ab OS X 10.7.5 und ist eines der meistverwendeten Programme. Doch iTunes kann noch mehr als einfach nur Musik abspielen.

Entsprechende Tipps finden Sie auf diesen Seiten.

Daten von Ihrem iPhone oder iPad sichern Sie können eine Sicherung der wichtigsten Daten Ihres iPhone in der iCloud speichern. Falls Sie der iCloud nicht trauen oder lieber ein komplettes Backup erstellen möchten, aus dem Sie später – wenn notwendig – Ihr iPhone wiederherstellen können, dann können Sie dies mit iTunes erledigen. Schließen Sie Ihr iPhone mit dem passenden Kabel an Ihren Mac an. In iTunes klicken Sie oben das nun angezeigte iPhone-Icon. Unter Übersicht haben Sie im Abschnitt Backups die Möglichkeit, die iCloud oder Ihren Computer als Speicherort für die Datensicherung zu wählen. Bitte beachten Sie, dass Backups von Ihrem iPhone abhängig von den auf Ihrem Gerät gespeicherten Inhalte entsprechend viel Speicherplatz auf Ihrer Festplatte einnehmen. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit einem iPad oder iPod touch.

Hochauflösende Filme abspielen Viele Filme und Serien stehen im iTunes Store im HD-Standard mit einer hohen Auflösung zur Verfügung. Damit Sie in den Genuss dieser hochauflösenden Videos kommen, müssen Sie in den iTunes-Einstellungen folgende Optionen auswählen: Im Bereich Wiedergabe wählen Sie bei Bevorzugte Videoversion High Definition (1080p) aus. Damit wird immer die höherauflösende Videoversion abgespielt. Damit Ihnen diese höherauflösende Version auch zur Verfügung steht, müssen Sie in den iTunes-Einstellungen im Bereich Store die Option Beim Laden von HD-Videos bevorzugt wählen 1080p wählen. juni 2015 maclife.de

Gutscheincodes einlösen Sie haben einen Gutschein für den iTunes Store oder den App Store erhalten?

Diesen können Sie ganz einfach einlösen.

Dazu müssen Sie in iTunes im Bereich iTunes Store rechts auf Einlösen klicken.

Nach Eingabe Ihrer Apple ID erscheint ein Eingabefeld, in den Sie den Code, den Sie auf der iTunes-Gutscheinkarte vorfinden, eingeben. Sie können den Code einer Guthabenkarte auch von einer im Mac eingebauten Kamera einlesen lassen.

Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche Kamera verwenden und halten die Karte so vor die Kamera, dass der Gutscheincode eingelesen werden kann.

tipps & praxis

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Richtige Einstellung für den besten Sound

Lieblingshits der 80er Sie sind ein Kind der 1980er und stehen auf die Musik von damals? Dann können Sie sich in iTunes eine Wiedergabeliste erstellen, die automatisch jeden Song, der in der Zeit von 1980 bis 1989 erschienen ist und Ihnen gefällt, aufgenommen wird. Mit der Tastenkombination [alt]+[cmd]+[N] erstellen Sie eine sogenannte Intelligente Wiedergabeliste.

Legen Sie hier die folgende Option fest: Jahr ist im Bereich 1980 bis 1989. Mit einem Klick auf das Plus-Symbol legen Sie eine weitere Option fest: Wertung ist im Bereich von 3 bis 5 Sternen. Stellen Sie sicher, dass der Haken bei Entspricht allen folgenden Kriterien und Automatisch aktualisieren gesetzt ist. Mit einem Klick auf OK wird nun eine Wiedergabeliste erstellt, die ständig aktualisiert wird und ab sofort alle Songs aus den 1980er-Jahren, die von Ihnen mit 3 bis 5 Sternen bewertet wurden, enthält. Natürlich können Sie noch einen passenden für die Wiedergabeliste verwenden, zum Beispiel „Die besten Hits der 80er“.

Mit der Tastenkombination [alt]+[cmd]+[E] rufen Sie in iTunes den sogenannten Equalizer auf. Hier können Sie aus verschiedenen Klang-Voreinstellungen wie Gesang, Klassik oder Sprache auswählen. Je nach Musikstück oder Hörbücher finden Sie hier bestimmt die passenden Einstellungen. Falls nicht, können Sie nach Ihren Vorlieben eigene Klangeinstellungen festlegen und speichern. Wollen Sie ein oder mehrere Musikstücke mit bestimmten Voreinstellungen abspielen, so markieren Sie diese in iTunes und drücken [cmd]+[I]. Im nun geöffneten Informationsfenster klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen. Bei Equalizer können Sie nun die gewünschte Klangeinstellung vornehmen und diese mit OK abspeichern.

Radiosender hören

Verfügbare Downloads suchen

Sie können Ihren Lieblingsradiosender auch zu iTunes hinzufügen, sofern dieser einen entsprechenden Stream zur Verfügung stellt. Sind Sie sich nicht sicher, fragen Sie am besten beim Hörerservice des Senders nach. Kennen Sie die Adresse (URL) des Livestreams, öffnen Sie in iTunes mit [cmd]+[U] ein Fenster, in dem Sie diese URL eingeben. Dass sich hinter der Webadresse ein Audiostream im MP3Format verbirgt, erkennen Sie an der Endung .m3u. Bestätigen Sie die Eingabe mit einem Klick auf OK, legt iTunes eine Wiedergabeliste an, unter der Sie den Livestream abrufen können.

Wenn Sie ein Musikalbum, einen Film oder einen anderen Einkauf im iTunes Store in Ihrer Mediathek vermissen, dann können Sie iTunes danach suchen lassen. Möglicherweise haben Sie das gesuchte Produkt vorher auf einem anderen Mac, Ihrem iPhone oder iPad gekauft und es befindet sich noch nicht auf dem Mac, auf dem Sie es verwenden möchten. Die entsprechende Such-Funktion finden Sie im Menü Store > Nach verfügbaren Downloads suchen. Sie können auch alle Einkäufe automatisch herunterladen lassen. Die entsprechenden Optionen finden Sie in iTunes unter Einstellungen. Im Bereich Store können Sie für Musik, Filme, TV-Sendungen und iOS-Apps den automatischen Download aktivieren, indem Sie das entsprechende Häkchen aktivieren. Von nun an werden die entsprechenden Einkäufe, die Sie mit der selben Apple ID auf anderen Geräten getätigt haben, automatisch auf Ihren Mac geladen. Wenn Sie zusätzlich einen Haken bei Immer nach verfügbaren Downloads suchen setzen, wird Ihnen die Anzahl der gekauften, aber noch nicht geladenen Objekte angezeigt.

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Tipps & Tricks

Text: Ben Otterstein

Apple Watch Seit knapp zwei Wochen dürfen sich frühe Besteller nun schon über ihre Apple Watch freuen. Da war es nur eine Frage der Zeit, dass die vielen versteckten oder bisher unbekannten Features ans Licht kommen.

Wir haben daher einige nützliche Tipps für Sie zusammengetragen.

Checks hinzufügen, löschen oder anordnen Eine weitere Funktion, die nur per iPhone App zu bewerkstelligen ist, ist das Anordnen, Hinzufügen und das Löschen der Checks. Diese kleinen Helfer geben Ihnen wertvolle Informationen in kompakter Form aus. In der Apple Watch App auf dem iPhone befindet sich an fünfter Stelle „Checks“ als Menüpunkt. Hier finden sich sämtliche verfügbare Checks.

Diese unterteilen sich in aktive und nicht angezeigte Checks. Erstere lassen mit einem Tipp auf das rote Minus am linken Rand deaktivieren. Weiter unten sind alle nicht angezeigten Checks, die man mit einem Fingertipp auf das grüne Plus schnell aktiviert.

Zum Verschieben der Checks hält man den Finger auf die drei weißen Linien am rechten Rand gedrückt und kann dann den jeweiligen Check beliebig nach oben oder unten bewegen.

Apps neu sortieren

Weckruf und Timer Ja, das funktioniert! Stellt man den Wecker oder einen Timer am iPhone, kann man sich per Push-Mitteilung auch mit der Apple Watch wecken beziehungsweise über den Ablauf des Timers informieren lassen. Hierzu wählt man in der Apple Watch App auf dem iPhone den Punkt „Uhr“ aus. Dort aktiviert man per Fingerwisch „Push-Hinweise vom iPhone“ und schon kann man sich sanft mit der Taptic Engine wecken lassen. juni 2015 maclife.de

Die Apple Watch App ist ein zentraler Anlaufpunkt, wenn es um die Verwaltung von Apps geht. Bereits nach dem Start der App wird hierzu ganz oben der Menüpunkt „App-Layout“ angeführt.

Darin lassen sich schnell und einfach sämtliche Apps (bis auf die Uhr) frei auf dem Bildschirm anordnen, indem man mit dem Finger die gewünschte App wie auf einem iOS Gerät verschiebt.

Apps direkt auf der Apple Watch neu sortieren Ähnlich wie das Löschen funktioniert auch das Verschieben der Apps. Im AppScreen tippt man solange auf ein AppIcon, bis sie anfangen zu wackeln. Hält man einem Finger auf einem Symbol, so lässt es sich hin und her verschieben. Ein Druck auf die Krone und der App-Screen hört auf zu wackeln und die Apps lassen sich wieder benutzen.

tipps & praxis

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iPhone finden mit der Apple Watch

Apps von der Apple Watch löschen

Im Homescreen (Zifferblatt-Ansicht) gelangt man über einen Wisch nach oben in die sogenannten Checks. Dort erhält man einen kurzen Einblick in verschiedene Apps. Ganz links befindet sich eine Art „Kontrollzentrum“. Dort kann man das iPhone anpingen, sodass es, sofern es mit der Apple Watch verbunden ist, Geräusche von sich gibt, die bei der Suche helfen können. Drückt man länger auf den Button, löst man zusätzlich noch die Blitz-LED der Kamera aus. Man erhält somit nicht nur akustische, sondern auch optische Hilfe.

Screenshots erstellen Screenshots lassen sich schnell und einfach in jeder App erstellen. Dazu drückt man die Seitentaste (Favoriten-Taste) und die digitale Krone gleichzeitig. Ein kurzes weißes Aufblinken symbolisiert hierbei, dass die Ausführung erfolgreich war. Der Screenshot wird anschließend automatisch in die Foto-App auf dem iPhone geladen.

Sobald Sie die Apple Watch App auf ihrem iPhone gestartet haben, finden Sie eine lange Liste an Einstellmöglichkeiten. Nach den Standardoptionen und Apps finden Sie eine Übersicht aller auf dem iPhone installierten Apps, die auch eigene Apple Watch Apps besitzen. Mit einem Fingertipp auf die jeweilige App sehen immer die Option „App auf der Apple Watch anzeigen“. Ist der Regler grün hinterlegt, so ist die App auf der Watch installiert.

Um die App zu deinstallieren, schieben Sie den Regler einfach nach links.

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Apps direkt auf der Apple Watch löschen Alternativ zum Weg über die iPhone-App kann man Apps auch ähnlich wie bei iOS Geräten löschen. Von der Uhr gelangen Sie mit einem Druck auf die digitale Krone in den App-Screen. Dort tippen Sie mit Ihrem Finger solange auf einen belieben Icon, bis die Symbole anfangen zu wackeln. Alle löschbaren Apps sind nun oben links mit einem kleinen Kreuz versehen. Nun wählen sie die zu entfernende App aus, drücken auf das Kreuz und bestätigen kurz Ihre Auswahl. Nach wenigen Sekunden ist die App von Ihrem AppScreen verschwunden. Mit einem Druck auf die Krone wird der Screen wieder fixiert und lässt sich normal benutzen.

Kalenderansichten ändern Der Kalender auf der Apple Watch ist sehr begrenzt und gibt einem zunächst einen Monatsüberblick (1). Mit einem Tipp auf den jeweiligen Tag erhält man zusätzlich eine Auflistung kommender Termine (2). In dieser Ansicht kann man mittels festen Force-Touch-Druck auf das Display (3) auch in die Tagesansicht (4) wechseln. Hier erhält man genauen Überblick über das Tagesprogramm und kann besser anstehende Termine und Lücken einsehen.

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tipps & praxis

Automatische Installation Ein recht „gefährlicher“ Schalter befindet sich unter „Allgemein“ in der AppleWatch-App auf dem iPhone. Aktiviert man die automatische Installation von Apps auf der Uhr, hat das zur Folge, dass alle Watch-Apps, die einer App auf dem iPhone zugehörig sind, automatisch auf der Uhr landen. Was sich zunächst komfortabel anhört, lässt die App-Übersicht auf der Uhr selbst ziemlich schnell ziemlich unübersichtlich werden. Abhängig von der Anzahl auf dem iPhone installierter Apps kommt da schnell eine hohe zweistellige Anzahl an Uhr-Apps zusammen. Wir empfehlen, dies zu deaktivieren und wirklich gewünschte Apps manuell zu installieren.

Zwischen Apps wechseln Ein vollwertiges Multitasking wurde mit der ersten Apple Watch noch nicht realisiert, aber dennoch besteht die Möglichkeit, schnell zwischen zwei Apps zu wechseln. Voraussetzung hierfür ist, dass sie direkt nacheinander geöffnet wurden.

Mittels Doppelklick auf die digitale Krone kann man zwischen den beiden zuletzt geöffneten Apps hin und her springen.

Codesperre als Diebstahlschutz Die Apple Watch kann für Diebe weitestgehend unbrauchbar gemacht werden.

Hierzu genügt es, die Codesperre zu aktivieren. Sobald die Apple Watch vom Handgelenk entfernt wird, muss dann ein Sicherheitscode eingeben werden. Somit bleibt die Watch ohne entsprechende Eingabe nur ein Zeitanzeiger.

Weg 1: Über die Apple Watch App des iPhone. In der Apple Watch App des iPhone finden Sie unter „Code“ diverse Einstellmöglichkeiten. Hier können Sie die Sperre sowohl aktivieren als auch den Code später abändern. Zusätzlich bietet man Ihnen die Möglichkeit, bei mehrfacher Falscheingabe des Codes sämtliche Daten von der Apple Watch zu löschen. Gerade wegen der sensiblen Daten (Apple Pay, Fitness Daten, Nachrichten usw.) sollte man die letzte Option aktivieren. Eine Codesperre ist aber in jedem Fall zu empfehlen.

Weg 2: Über Einstellungen in der Apple Watch. Über den App-Screen der Apple Watch gelangen Sie auch in die relativ übersichtlichen Einstellungen.

Auch hier haben Sie die Möglichkeit, die Codesperre zu aktivieren. Diese Option befindet sich ganz unten in den Einstellungen, zusätzlich können Sie den Code hier jederzeit ändern. juni 2015 maclife.de

Uhrausrichtung Bei klassischen (vor allem bei analogen) Uhren hatten die Träger, die die Uhr am rechten Handgelenk platzieren wollen, nie eine Wahl, wohin die Krone zeigen soll – es sei denn, sie wollten mit einem verkehrt herum ausgerichteten Ziffernblatt leben. Unter „Allgemein“ > „Uhrausrichtung“ lässt sich das bei der Apple Watch allerdings recht komfortabel anpassen.

Videoaufnahmen steuern Normalerweise lassen sich mit der Kamera-App der Apple Watch nur Fotos schießen und ein kurzer Timer einstellen. Startet man jedoch am iPhone eine Videoaufnahme (Zeitraffer, Slow-Mo oder normales Video), ändert sich das Menü auf der Apple Watch und lässt einen die Aufnahme zumindest beenden. Ein Livebild wird in der aktuellen Version noch nicht übertragen.

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Tipps & Tricks

Text: Stefan Molz

iPhone & iPad Man lernt nie aus: Wir zeigen Ihnen jeden Monat neue Tipps, Tricks und Handgriffe, dank derer sich noch mehr aus iPhone und iPad herausholen lässt.

IMEI anzeigen Über die sogenannte IMEI-Nummer (kurz für „International Mobile Equipment Identity“) lässt sich jedes Mobiltelefon eindeutig identifizieren – und das weltweit! Auch jedes iPhone verfügt über eine solche 15-stellige Identifikationsnummer. Mit ihr lässt sich ein iPhone nach einem Diebstahl beispielsweise sperren, auch bei Supportanfragen oder beim Gebrauchtkauf kann die IMEI zum Thema werden. Auf dem iPhone lässt sich die Kennung auf mehrere Arten auslesen. Die einfachste Weg ist ein Blick auf die Rückseite des Gerätes: Dort ist die IMEI aufgedruckt, allerdings in mikroskopisch kleiner Schrift. Alternativ lässt sich die IMEI über die Telefontastatur abfragen: Geben Sie hierzu einfach den Code *#06# ein. Die IMEI wird daraufhin auf dem Bildschirm angezeigt.

DNS-Server ändern

Nachrichten ausmisten Schnell sammeln sich ungelesene SMS und iMessages in der Nachrichten-App. Wer den Überblick behalten will, sollte regelmäßig ausmisten. Hierzu lassen sich alle ungelesenen Textfetzen ganz einfach und in einem Schwung als gelesen markieren. Öffnen Sie hierfür die Nachrichten-App auf ihrem iPhone und tippen dort auf Bearbeiten in der oberen linken Bildschirmecke. Tippen Sie nun auf Alle lesen in der unteren linken Bildschirmecke, um sämtliche Nachrichten über alle Konversationen hinweg als gelesen zu markieren – das ist insbesondere dann praktisch, wenn Sie Nachrichten auf mehreren Geräten empfangen, aber nicht auf jedem dieser Geräte auch lesen. juni 2015 maclife.de

Wer eine Internetseite über deren URL aufruft, ist auf die Dienste eines sogenannten Doman-Name-System-Server angewiesen, kurz DNS-Server. Wer über WLAN mit langsamen Seitenaufrufen kämpft, sollte einen alternativen DNSServer ausprobieren – als besonders schnell gilt das Angebot von Google, das unter der Adresse 8.8.8.8 erreichbar ist. Geben Sie diese Adresse in der Einstellungen-App an. Öffnen Sie diese und wechseln Sie dann ins WLAN. Wählen Sie dort das mit einem Haken versehene aktuell verbundene Netz und geben Sie unter DNS die IP-Adresse 8.8.8.8 an.

Bessere Vorlese-Stimmen Wussten Sie schon, dass ihnen ihr iPhone vorlesen kann? Die entsprechende Funktion steht Ihnen zur Verfügung, sobald Sie unter Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen > Sprachausgabe die Option Bildschirminhalt sprechen aktiviert haben. Um eine deutsche Vorlesestimme in höherer Qualität auf Ihrem iPhone zu installieren, wechseln Sie erneut in die EinstellungenApp. Navigieren Sie nun nach Allgemein > Bedienungshilfen und wählen Sie hier Sprachausgabe > Stimmen > Deutsch > Hochwertig. Nach dem Download des 189 MB großen Sprachpaketes übernimmt fortan die deutliche hochwertigere Stimme das Vorlesen.

tipps & praxis

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Neue Emoji-Vielfalt ab iOS 8.3

Fitness- und Bewegungstracking ein-/ausschalten Verbraucherschützer waren vor dem gläsernen Patienten, Fitnesstracker werden deshalb ob der durch sie bei Krankenkassen und Versicherungen geweckten Begehrlichkeiten von Datenschützern argwöhnisch beäugt. Wer die eigenen Bewegungsdaten lieber nicht erfasst sehen will, kann deren von Haus aktivierte Erhebung in den Einstellungen des iPhone ausschalten. Öffnen Sie hierzu die Einstellungen-App und wechseln Sie in Datenschutz. Suchen Sie hier den Eintrag Bewegung & Fitness: Mit einem einfachen Fingerzeig auf das neben Fitnessprotokoll stehende Schaltersymbol lässt sich die Erhebung der Bewegungsdaten unterbinden. Beachten Sie, dass hiermit der Mitschnitt von Bewegungsdaten in sämtlichen auf dem iPhone installierten Apps gestoppt wird.

Mit der Veröffentlichung von iOS 8.3 gibt sich das iPhone-Betriebsystem einmal mehr als Weltbürger: Die ganz verschiedene Emotionen visualisierenden Emojis lassen sich ab sofort nämlich in verschiedenen Hautfarben verwenden!

Um überhaupt Emojis tippen zu können, aktivieren Sie über das Weltkugel-Symbol links neben der Leertaste die EmojiTastatur. Wechseln Sie dort in den durch ein Smiley-Symbol am unter Bildschirmrand gekennzeichneten Personen-Reiter.

Wählen Sie nun das gewünschte Emoji und belassen Sie Ihren Finger auf Ihrer Wahl: Es öffnet sich nun ein Menü, in der Sie neben der gelben neutralen Version zwischen fünf verschiedenen Farbvarianten des gewählten Emoji wählen können.

Die so ausgesuchte Hautfarbe wird für das aktuelle Emoticon zur Voreinstellung.

Websites im Schnellzugriff Wie viele verschiedene Websites besuchen Sie regelmäßig? Meist lässt sich deren Zahl an zwei Händen abzählen.

Hier kommen die Favoriten-Funktion im iPhone-Browser Safari ins Spiel. Um eine Website als Favorit zu markieren, besuchen Sie zunächst eine der von Ihnen favorisierten Seiten und aktivieren Sie daraufhin per Fingerzeig die Adressleiste.

Wischen Sie nun im Browser-Fenster nach unten, um zwei versteckte Schaltflächen einzublenden. Um eine Website als Favorit hinzuzufügen, berühren Sie schlicht Als Favorit sichern – auf Wunsch lässt sich nun der Name der Website anpassen, ein Tipp auf Sichern schließt den Vorgang ab.

Zitatebenen in Mails verwenden Wer eine E-Mail verschickt, erhält meist auch eine Antwort. Je nachdem wie oft eine Mail hin- und hergeschickt wird, ist eine Sortierung in Ebenen sinnvoll, um im Wirrwarr der Antworten in Bezug auf deren Chronologie den Durchblick zu behalten. Auch mit dem Mail-Client des iPhone lassen sich die sogenannten Zitatebenen verwenden. Wählen Sie zum Erhöhen oder Verringern der Zitatebene zunächst den gewünschten Text aus und tippen Sie dann im sich auftuenden Menü auf Zitatebene. Nun haben Sie die Wahl zwischen beiden vorgenannten Optionen – natürlich können Sie die Zitatebene des ausgewählten Textes durch wiederholtes Drücken auf die entsprechende Schaltfläche in mehreren Schritten erhöhen oder verringern.

App-Vorschläge deaktivieren Hat Ihnen Ihr iPhone schon einmal wie von Geisterhand eine App empfohlen?

Abhängig vom eigenen Standort kann das tatsächlich passieren. So etwa könnte man bei einem Besuch bei McDonald’s im Sperrbildschirme zum Download einer App des Burgerbraters aufgefordert werden. Der Hinweis in Form eines kleinen Icons in der linken unteren Ecke des Sperrbildschirms ist zwar dezent, stört manch einen Anwender aber vielleicht dennoch – letztlich handelt es sich um ungefragte Werbung. Öffnen Sie zum Ausschalten der Empfehlungen die Einstellungen auf Ihrem iPhone und wechseln Sie dort in iTunes & App Store.

Tippen Sie dann auf die beiden Schalter unter App-Vorschläge, um die Empfehlungen auszuschalten.

maclife.de juni 2015

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Feierabend mit iTunes Filme, TV, Podcasts und mehr

1 KRIMI

Code 37 Finsterer geht‘s kaum: In belgischen Produktion Code 37 dreht sich alles um das Team von Kriminalkommissarin Hannah Maes (Veerle Baetens) beim Dezernat für Sexualdelikte.

Fälle von Inzest, Vergewaltigung und Kinderpornografie sind an der Tagesordnung. Praktisch nebenbei verfolgt Maes noch eine ganz eigene Agenda, um einen Täter zu Strecke zu bringen Freigabe: ab 16 Jahren Länge: 26 Folgen à 45 Min. Preis: 23,99 Euro (HD)

2 DRAMA

Broadchurch Bei „Broadchurch“ handelt es sich um eine klassische Krimi-Serie.

Ein Junge wird am Strand von Broadchurch tot aufgefunden und Detective Inspector Alex Hardy, der seinen letzten Fall noch nicht ganz überstanden hat, muss ermitteln.

Schockierend für die Bewohner: Der Täter scheint aus ihrer Mitte zu stammen.

Freigabe: ab 12 Jahren Länge: 8 Folgen á 45 Min. Preis: 22,99 Euro (HD)

„Einfach gute Filme schauen“ ist der Claim des Web-Dienstes MUBI. Für rund 5 Euro pro Monat liefert einem die Redaktion von MUBI jeden Tag einen neuen Film, den man dann einen Monat lang anschauen kann. Das Spektrum erstreckt sich von Kultfilmen und Klassikern über Independent-Produktionen bis hin zu Festival-Hits aus aller Welt. Die kostenfreie Testphase lohnt sich auf jeden Fall!

s hat den Anschein, als habe es leichte Kost aktuell nicht gerade leicht. Abgesehen von den üblichen ActionKnallern kommen derzeit immer mehr Serien und auch Filme mit düsteren Handlungen auf den Markt und auch ins Fernsehen. Das ist durchaus zu begrüßen, weisen solche Produktionen schließlich häufig genug komplexe Charaktere auf, die sich deutlich von den viel zu oft viel zu oberflächlichen Figuren aus Hollywood-Blockbustern abheben. Folgerichtig kommen viele dieser Produktionen auch nicht aus den USA, sondern aus Europa. Schweden, Dänemark aber auch Frankreich und Belgien sind vorne mit dabei. Aber wo bleibt eigentlich Deutschland?

E

film/tv

juni 2015 maclife.de

MUBI

Düstere Geschichten

Sebastian Schack

Fotos: VTM/Menuet Producties (Code 37), ITV and Kudos Film & Television Limited (Broadchurch), Sony Pictures Releasing (Whipslash)

Text: Sven T. Möller, Sebastian Schack

FILM DES MONATS

whiplash Das Musikfilmdrama Whiplash wurde für insgesamt fünf Oscars nominiert. Darunter für den besten Film und das beste adaptierte Drehbuch. Allein das sollte Anreiz genug sein, dem Film aus dem Jahr 2014, der ein Remake des preisgekrönten gleichnamigen Kurzfilms von 2013, nur eben in Spielfilmlänge, ist, eine Chance zu geben. In Whiplash geht es um den 19-jährigen Schlagzeuger Andrew (Miles Teller), der am Shaffer Conservatory of Music in New York City auf den Studioband-Leader Terence Fletcher ( J.K. Simmons) trifft. Fletchers Methoden die Studenten zu Höchstleistungen anzutreiben sind geprägt durch Erniedrigungen und psychischen Terror.

Nachem Fletcher Andrew aus der Band wirft, rastet dieser aus, schlägt auf Fletcher ein und wird folgerichtig des Konservatoriums verwiesen. Nach dem Suizid eines anderen Studenten werden Fletchers Methoden publik und auch er verliert seinen Platz am Konservatorium. Einige Monate später, Andrew hat seinen Traum vom Berufsmusikerdarsein längst aufgegeben, treffen die beiden erneut aufeinander und Fletcher kann Andrew überreden als Schlagzeuger in seiner neuen Band zu spielen. Doch mit dieser Aussöhnung ist die Geschichte noch längst nicht zuende.

Freigabe: ab 12 Jahren Länge: 106 Min. Preis: 16,99 Euro (HD)

iTunesCharts Filme/TV

Foto: Grit Siwonia

life & style

ALBUM DES MONATS

berge: vor uns die sinnflut

Die fünf beliebtesten iTunes-Filme im Juni

Berge. Ein Bandname, der es schwer macht, online gefunden zu werden. deshalb gleich vorab: Mehr Informationen zur Band und ihrer Musik findet man auf www.hoertberge.de.

Berge, das sind die Berliner Marianne Neumann und Rocco Horn. Das Duo hat es sich zur Aufgabe gemacht, Songs mit authentischen, intelligenten Texten und organischem Sound zu kreieren. Im Jahr 2009 erschien das Berge-Debütalbum mit dem Titel „Keine Spur“, dem 2011 die Single „Meer aus Farben“ folgte. Am 5. Juni wird nun das zweite Album, „Vor uns die Sinnflut“, erscheinen. „10.000 Tränen“, die erste Single aus dem neuen Album ist bereits jetzt bei iTunes zu haben.

Wer sollte Berge hören? Aus Sicht der Künstler sicherlich jeder. Wirklich glücklich wird damit aber nur, wer Musik nicht nur trotz, sondern vor allem wegen der Texte hört. Musikalisch gesanglich ist zumindest das neue Album irgendwo zwischen „Wir Sind Helden“ und „Rosenstolz“ zu verorten, was mit Sicherheit nicht gerade die schlechteste mögliche Kombination ist.

Label: Sony Music Entertainment Preis: 8,99 Euro

01 96 HOURS – TAKEN 3 Regie: Olivier Megaton Freigabe: 16 Jahre 02 EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE Regie: Ridley Scott Freigabe: 12 Jahre 03 THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR Regie: Michael Hoffmann Freigabe: 12 Jahre 04 HERZ AUS STAHL Regie: David Ayer Freigabe: 16 Jahre 05 DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT Regie: James Marsh Freigabe: 0 Jahre Ein episches Biopic über den genialen und bis heute umjubelten britischen Physiker Stephen Hawking, seine Beziehung zu seiner ersten Frau, Jane Wilde, und das Leben mit der Voranschreitenden Erkrankung Hawkings.

Musik

musik

Die vier beliebtesten iTunes-Alben im Juni

03 ANDREAS GABALIER: MOUNTAIN MAN Genre: Folk-Rock’n’Roll Label: Stall-Records 04 SARAH CONNOR: MUTTERSPRACHE Genre: Pop Label: Miss Cee Publishing

1 HARDCORE

Refused

01 EROS RAMAZZOTTI: PERFETTO Genre: Pop/Rock Label: Universal Music 02 LENA: CRYSTAL SKY Genre: Pop Label: Universal Music Pünktlich zum Eurovision Song Contest hat auch Lena ein neues Album veröffentlicht. Die erste Single „Traffic Lights“ hat große Klasse.

Leider sind viele andere Songs auf dem Album musikalisch eher belanglos geraten.

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Tidal Musik-Streaming wird in Deutschland weitestgehend mit Spotify gleichgesetzt. Lediglich Vodafone-Mobilfunkkunden denken vielleicht noch eher an Deezer. Mit Tidal drängt ein neuer Spieler auf den Markt. Die Firma dahinter gehört dem Rap-Star Jay-Z; mit entsprechend viel Marketing ging Tidal dann auch an den Start.

Mehr infos auf tidal.com

Vor 17 Jahren haben die Schweden mit „New Noise“ einen wahren Brecher abgeliefert. Nach der Wiedervereinigung 2012 folgt nun endlich das neue Album „Freedom“. In der ersten Auskopplung heißt es „nothing has changed“. Wollen wir’s mal hoffen!

2 POST-ROCK

God Is An Astronaut Mit „Helios | Erebus“ präsentieren die vier irischen Post-Rocker ihr mittlerweile achtes Album seit der Gründung 2002 und lassen den Hörer erneut in musikalischen Sphären schweben. Und auch live ist God Is An Astronaut eine Empfehlung wert.

3 FOLK/ROCK

Of Monsters and Men Island. Raue Natur, fantastische Landschaften.

Den perfekten Soundtrack liefern Of Monsters and Men mit ihrem zweiten Album „Beneath the Skin“.

Folk-Gitarren und Drums treffen auf den lieblichen Gesang von Nanna Bryndís Hilmarsdóttir. maclife.de juni 2015

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life & style

iTunes-Mediathek

Text: Sebastian Schack (Podcasts), Meike Dannenberg und Annika Ramm (iBooks)

1 UNTERHALTUNG

Harald Martenstein Der Name Harald Martenstein könnte Ihnen bekannt vorkommen. Der Mann hat unzählige Kolumnen für Die Zeit verfasst und ist außerdem Autor mehrerer Bücher. Für das „radio eins“ des RBB macht sich Martenstein in einer Radio-Kolumne Gedanken um Nebensachen und Alltäglichkeiten. Es sind dabei stets Alltäglichkeiten, die zwar auf den ersten Blick völlig belanglos wirken, durch Martensteins Begeisterung für das jeweilige Thema aber immer auch für den Zuhörer wichtig werden.

In seiner zu Redaktionsschluss aktuellen Radio-Kolumne widmet sich Martenstein dem Thema frauenfeindliche Werbung. Anlass ist ein Beschluss des Berliner Bezirks Kreuzberg eben solche Werbung zu verbieten. Martensteint geht der Frage nach, was eigentlich frauenfeindlich ist. Denn diese Frage stellte sich auch das bezirksparlament. „Um dies herauszufinden, haben sie eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe fordert unter anderem, dass keine Frauen mehr gezeigt werden dürfen, die ‚körperbetont gekleidet und ohne Anlass lächelnd inszeniert‘ sind, während der Mann ‚bequem gekleidet ist‘.“ Martensteins Texte, wie auch der Podcast, zeichnen sich durch einen sehr lockeren Sprachstil aus, wie das bei Kolumnen nun mal so üblich ist. Und Martenstein polarisiert. Fast immer. Selbst wenn er sich in den selten länger als 5 Minuten dauernden Folgen über unsendbare Tatort-Folgen oder das vermeintliche SexAppeal von Griechenlands amtierendem (und nicht unumstrittenen) Finanzminister Varoufakis auslässt.

2 WISSEN

DRadio Hörsaal Deutschlandradio ist längst nicht mehr nur Deutschlandradio. DRadio Wissen ist das dritte Programm des Muttersenders, das ein junges, anspruchsvolles und unterhaltendes Informationsprogramm liefern möchte. Mit Sendungen wie „Hörsaal“, die es natürlich auch als Podcast gibt, gelingt genau das. Hier wird vorwiegend tatsächlich direkt in Hörsälen mitgeschnitten, was oft für eine interessante Atmosphäre sorgt und manchmal das Thema durch Zuhörer-Fragen sogar noch weiter voran bringt. Thematische Grenzen gibt es für DRadio Hörsaal nicht. Der Urknall mit der Fragestellung, was eigentlich genau passierte als vor rund 14 Milliarden Jahren MAterie, Raum und Zeit entstanden sind ist genau so Thema einer Sendung wie DDos-Attacken gegen Webseiten und PR-Stunts im Internet unter dem Motto „Digitaler Protest: How to be ungehorsam“. Pro Wochenende liefert DRadio Wissen je zwei neue Hörsaal-Folgen. Von der Länge her bewegen sich die meisten Folgen zwischen 40 und 60 Minuten und eigenen sich – anders als beispielsweise der oben vorgestellte Harald-Martenstein-Podcast mit einer Spieldauer von unter 5 Minuten – auch für längeren Hörgenuss am Abend oder Pendler-Touren. Wer sich auch nur ein bisschen für wissenschaftliche Themen interessiert, vor allem wenn sie aktuell sind oder zumindest aus einem aktuellen Blickwinkel betrachtet werden, dem sei DRadio Hörsaal wärmstens empfohlen und ans Herz gelegt. Mit Hörsaal wird bewiesen, dass selbst extrem trocken scheinende Themen interssant sein und Spaß machen können. juni 2015 maclife.de

podcasts

WAS SOLL DAS?

Watch ohne Podcast Manchmal scheint es so, als wüsste Apple in Sachen Podcast nicht, wo es hin will. Als einer der ersten hat man damals das unglaublich große Potenzial von Podcasts erkannt und es allen Podcastern kostenfrei ermöglicht, Teil des iTunes Store zu werden. Bis heute ist der iTunes Store eins der größten (und vor allem vollständigsten) Podcast-Verzeichnisse. Podcasts auf dem iPhone waren immer so eine Sache.

Apples erste eigene Podcast-App kam spät und konnte eingefleischte Podcast-Fans nicht im Ansatz zufrieden stellen. Die aktuelle Neuauflage ist da schon wesentlich besser und kommt sogar bereits ab Werk auf jedes iPhone.

Man könnte also meinen, dass Podcasts zuletzt wieder wichtiger für Apple geworden wären. Nun ist die Apple Watch da. Was fehlt? Ein Podcast-AppAbleger für das neueste Gerät. Natürlich können laufende Podcasts mit den grundsätzlich verfügbaren Steuerelementen für die Audio-Wiedergabe beeinflusst werden. Eine neue Folge zu starten oder einen komplett anderen Podcast zu wählen, das geht aber nicht. Hier ist wieder jemand anderes schneller. Marco Arment, Macher der bereits in der letzten Ausgabe gelobten Podcast-App „Overcast“ hatte bereits zum Verkaufsstart der Apple Watch einen Ableger seines Players für die Watch parat. Eigentlich hätten wir uns das auch von Apple gewünscht.

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iBooks & Co. Gedruckt und digital – unsere Lesetipps im Juni

1 KRIMI

Tabu

ibooks

Wussten Sie schon,...

Foto: Sigrid Estrada

dass Sie sich auch kostenlose Leseproben von iBooks auf Ihr iPhone oder iPad laden können?

Auf all Ihren Geräten, auf denen die Option „Automatische Downloads“ für Bücher (unter „Einstellungen > iTunes & App Stores“) aktiviert ist, wird die Leseprobe parallel geladen.

BUCH DES MONATS

carol o’connell: kreidemädchen Den Spitznamen „Die Maschine“ gaben Kathy Mallory ihre Kollegen, weil die Polizistin mit den eiskalten grünen Augen mit großer Präzision agiert und sich nie von Emotionen leiten lässt. Alle haben Angst vor ihr, auch ihr Chef.

Nur nicht das kleine rothaarige Mädchen, das im Central Park aufgegriffen wird und das die Polizisten zu einem im Baum aufgehängten Mann führt. Sie betet sie an. Noch zwei weitere Opfer wurden in einen Sack geschnürt und im Baum sich selbst überlassen. Die Beteiligten an diesem Szenario sind skurril wie die Ermittler: Das kleine Mädchen leidet unter dem Williams-Beuren-Syndrom, das sie aussehen lässt wie eine Fee und Klavier spielen wie der junge Mozart, sie aber anhänglich macht und orientierungslos, sobald sie um eine Ecke biegt; eine Überlebende, die sich aus dem Krankenhaus selbst entlässt, ein drogenabhängiges gealtertes It-Girl, möchte seine Opferrolle schleunigst in Bares umwandeln und eine Zeugin spricht mit einem unsichtbaren Jungen. Während der Ermittlungen decken Mallory und ihr Partner Riker eine großangelegte Vertuschungsaktion in der New Yorker Polizei auf. Am Ende bleibt nur eine Frage offen: Hat Mallory ein Herz oder hat sie keines?

Verlag: www.randomhouse.de Preis: 8,99 Euro

iTunesCharts iBooks Die fünf beliebtesten Bücker im Mai 01 ICH WILL NUR DICH Autor: Lisa Jackson Verlag: Feelings 02 DIE BLUTLINIE – SMOKY BARRETTS 1. FALL Autor: Cody McFadyen Verlag: Bastei Entertainment 03 EFFORTLESS Autor: S. C. Stephens Verlag: Goldmann Verlag 04 COTTAGE GESUCHT, HELD GEFUNDEN Autor: Susan E. Phillips Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren.

Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben.

Nachdem er den mutmaßlichen Täter, Sebastian von Eschburg, einen Künstler mit autistischen Zügen, im ersten Drittel etwas hölzern vorstellt, kommt Schirach, im Hauptberuf Strafverteidiger, in Fahrt. Auf seinem ureigenen Terrain, der Verteidigung eines Delinquenten, entwickelt er fesselnd einen brisanten Fall um Entführung und Mord.

Verlag: www.piper.de Preis: 8,99 Euro

2 GEDICHTE

YAHYA HASSAN Yahya Hassan, staatenloser Palästinenser mit dänischem Pass, schrieb seine ersten Gedichte in einer Besserungsanstalt für kriminelle Jugendliche. In Dänemark stieß er eine Debatte über Migration an, weil er die gängigen Klischees mit seinen Worten zerschlägt. Seine Sprache ist klar, seine Bilder stark, das kleine schwarze Buch voller Zorn.

Verlag: www.ullsteinbuchverlage.de Preis: 8,99 Euro

3 SPANNUNG

Blinde Vögel ... ist der Name eines Gedichts und nicht etwa eine Schelte gegen die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger. In einer Facebook-Gruppe von Lyrikfreunden werden nicht nur schöne Gedichte ausgetauscht, sondern auch verschlüsselte Botschaften um Tod und Freitod. Und das nächste Gruppenmitglied wird nicht mehr lange zu leben haben.

Verlag: www.rowohlt.de Preis: 9,99 Euro

maclife.de juni 2015

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Text: Gerd M. Hofmann

Fachbücher Fachwissen in gedruckter Form – unsere Lesetipps im Juni

1 APPLE

Das wankende Imperium

Brain Media er Verlag Brain Media wurde von Dr. Holger Reibold gegründet, der Informatiker ist als Fachjournalist und Autor in der Computerbranche bekannt. Der junge Verlag hat sich auf Linux-Know-how und Bücher zu OpenSource-Software spezialisiert, ist also auch für Mac-Anwender interessant. Alle Publikationen erscheinen als kompakte Bücher, die in jede Laptoptasche passen. Über den Online-Shop www. brain-media.de sowie diverse Plattformen stehen die Praxishandbücher auch als E-Books zum Download bereit.

D

FACHBUCH DES MONATS

itunes 12 handbuch Die ehemalige MP3-Software iTunes wurde im Laufe ihrer 14 Jahre Existenz immer wieder um zusätzliche Funktionen erweitert.

Inzwischen hat das Multimedia-Programm vielfältige Aufgaben: Kauf, Archivierung, Verwaltung und Synchronisation von Musik, Bildern, TV-Serien, Filmen, Büchern, Podcasts und iOS-Apps sowie Hören von Internet-Radioprogrammen … Mit iTunes 11 ist die Oberfläche des OS X- und Windows-Programmes spürbar modifiziert, dieses Buch geht auf die aktuelle Version 12 der Medienzentrale ein. Der Inhalt lässt sich kurz zusammenfassen: Kompakt, kompetent und durchgehend farbig. Der Neuling findet durch den lockeren Schreibstil einen prima Einstieg, der Anwender nutzt das Werk zum gezielten Nachschlagen. Dazu trägt auch die Auflistung aller Tastaturbefehle sowie das ausführliche Inhaltsverzeichnis bei.

Autor: Giesbert Damaschke Verlag: www.amac-buch.de Umfang: 288 Seiten Preis: 16,95 Euro (E-Book 2,49 Euro)

Gerd M. Hofmann

fachbücher

Das iPad-Handbuch Ein empfehlenswertes Begleitbuch, das sich an Einsteiger (Lernen!) wie auch an Anwender mit Grundkenntnissen (Nachschlagen!) richtet: Verständliche Texte, durchgehend farbige Abbildungen und als Zugabe 100 Gratis-Videos im Internet. Autor: Peter Reelfs Verlag: www.falkemedia.de Umfang: 351 Seiten Preis: 24,90 Euro

Makro- & Nahfotografie Wer mehr sehen möchte, muss näher ran! Dieser Prachtband mit faszinierenden Abbildungen vermittelt dem Digitalfotgrafen theoretisches und vor allem praktisches Wissen zur Technik, zur Aufnahme und zur Nachbearbeitung der Fotos. Autor: Michael Gradias Verlag: www.mut.de Umfang: 406 Seiten Preis: 39,95 Euro juni 2015 maclife.de

Die Journalistin ging als Kennerin der Technologieszene nach dem Tod von Steve Jobs der Frage nach: „Kann ein überragendes Unternehmen ohne visionären Führer überragend bleiben? Ihr Buch mit dem Zusatztitel „Apple nach Steve Jobs“ basiert auf mehr als 200 Interviews weltweit und liefert Einblicke in den Kult-Konzern.

Autor: Yukari Iwatani Kane Verlag: www.hanser.de Umfang: 408 Seiten Preis: 24,90 Euro (E-Book 18,99 Euro)

2 SOFTWARE

Evernote kompakt Die freie Software Evernote erleichtert den Umgang mit Dokumenten, Bildern, Terminen, Kontakten und Notizen. Da die Anleitung des webbasierten Dienstes wie bei den meisten Gratisprogrammen eher mau ist, sollte man zu diesem Buch greifen.

Der Autor bietet einen soliden und praxisorientierten Einstieg. Autor: Holger Reibold Verlag: www.brainmedia.de Umfang: 312 Seiten Preis: 22,80 Euro (E-Book 5,99 Euro)

3 HARDWARE

iPhone 6 Die verständliche Anleitung Seit einigen Jahren ergänzt der VierfarbenVerlag den Markt durch gelungene Einsteigerbücher. Auch die Neuausgabe dieses iPhone-Werkes folgt dem bewährten Konzept, das durch leicht verständliche Texte und viele Bilder den Umgang mit allen Funktionen sowie den Standard-Apps erleichtert.

Autor: Hans-Peter Kusserow Verlag: www.vierfarben.de Umfang: 400 Seiten Preis: 19,90 Euro

life & style

Text: Annika Ramm

Made in Germany

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Die hochwertigen LederEtuis sind in verschiedenen Farben erhältlich, ob als Classic-Edition oder Gold-Edition.

Heimspiel: schöne Produkte von hier

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Die Heimat von cb innovations

Präzise Handwerkskunst Die Produkte von cb innovations aus Baden-Baden zeichnen sich aus durch Zeitlosigkeit, minimalistisches Design und Langlebigkeit.

Baden-Baden ist der kleinste Stadtkreis BadenWürttembergs und als Kur- und Bäderstadt sowie als Medien-, Kunst- und Festspielstadt bekannt.

Baden-Baden in Zahlen: ca. 53.000 Einwohner, 161 m über NHN, 378 Einwohner je Quadratkilometer Touristische Attraktionen: Museum Frieder Burda, Festspielhaus

Das Unternehmen „cb innovations“ wurde im Januar 2014 von Christopher Bohn in Baden-Baden gegründet. Ziel war die Produktion ästhetischer Design-Produkte im Bereich mobiler Accessoires mit höchsten Qualitätsstandards und nachhaltiger Herstellung. Das noch junge Team besteht heute aus fünf Mitarbeitern.

Neben „cb Time“, einer innovativen iOS-App, produziert das Team das „cb Softcase“, ein einzigartiges, handgemachtes und luxuriöses Lederetui für Smartphones wie das iPhone. Es entsteht in erstklassiger Verarbeitung und aus feinstem italienischen Premium-Leder. Wiedererkennungsmerkmal des Etuis ist der Markenknopf. Er wird vom hauseigenen Goldschmied aus Baden-Baden in vielen Arbeitsschritten von Hand aus purem 935er Sterlingsilber geprägt und poliert. Bei der

„Gold Edition“ der Etuis ist er sogar aus 750er Gold (18 Karat).

Bei allen Produkten wird in der Entwicklung und Herstellung viel Wert auf hochwertige und langlebige Materialien gelegt. Die Herstellung wird mithilfe neuester Fertigungsverfahren durchgeführt, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern zugleich auch die Qualität und Haltbarkeit des gesamten Produktes erhöhen. Giftstoffe werden völlig aus der Produktion verbannt. So ist zum Beispiel das Kalbsleder des „cb Softcase“ von einer renommierten italienischen Gerberei, die in erster Linie umweltfreundlich und nachhaltig produziert.

Zudem werden besondere Nylongarne, natürliche Öllacke und Klebstoffe verwendet.

Alle Produkte und weitere Informationen finden Sie unter: www.cb-innovations.com maclife.de juni 2015

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life & style

MAC-SPIELE

klassiker des monats Wie viele sind wir eigentlich? er mit seinem Mac auch mal ein Spielchen wagt, wird argwöhnisch beäugt: Noch immer heißt es vielerorts, dass der Mac keine ernstzunehmende Spieleplattform sei.

Interessant ist in diesem Kontext ein Blick auf die von Steam im Rahmen einer regelmäßigen Hardware-Erhebung unter der eigenen Anwenderschaft ermittelten Daten. Die aktuelle Erhebung vom vergangenen März belegt, dass 3,43 Prozent aller Steam-Anwender unter OS X unterwegs sind!

Legt man die insgesamt etwa 125.000.000 Kunden zugrunde, sind allein auf Steam rund 4.300.000 MacSpieler zu finden!

FLUG- UND HANDELSSIMULATION

W

Stefan Molz

Elite: Dangerous

ACTION

gta: san andreas „Grand Theft Auto“ für den Mac? Läuft! Nach dem Sprung in die dritte Dimension wurden nach und nach insgesamt drei Teile der als Blockbuster geltenden Spieleserie für OS X umgesetzt.

Neben „GTA III“ aus dem Jahre 2000 fanden so auch die beiden Nachfolger „GTA: Vice City“ und „GTA: San Andreas“ den Weg auf den Mac. Auf die neueren Serienteile IV und V muss man unter OS X zwar verzichten,

COMPANION-APP DES MONATS

doch in „GTA: San Andreas“ findet man als Fan gut erzählter Actionspiele auch heute noch gute Unterhaltung.

Da „San Andreas“ bereits mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat, fallen die Systemvoraussetzungen erfreulich niedrig aus: Für den Klassiker wird lediglich ein Mac mit einem Intel Core-2-Duo-Prozessor vorausgesetzt. „GTA: San Andreas“ ist via Steam erhältlich und kostet 9,99 Euro.

Mehr als 30 Jahre sind seit der Veröffentlichung von „Elite“ vergangen. Der Spieleklassiker kombinierte Aspekte einer Wirtschaftssimulation mit denen einer Weltraum-Flugsimulation – eine Mischung, die auch heute noch aufgeht und via Crowdfinanzierung mit „Elite: Dangerous“ den Weg in die Neuzeit gefunden hat: Entwickler Frontier Developments schickte im Frühjahr die Mac-Version in die Testphase, ein Veröffentlichungstermin steht aber noch nicht fest.

EGO-SHOOTER

Metro Redux Viele Bücher dienen als Vorlage für Filme, einige inspirieren sogar Computerspiele. So beispielsweise im Falle des Ego-Shooters „Metro 2033“, der auf dem gleichnamigen Roman von Dmitri Gluchowski basiert.

Sowohl „Metro 2033“ als auch dessen Nachfolger „Metro: Last Light“ sind ab sofort als überarbeitete „Redux“-Ausgabe erhältlich.

Beide Spiele sind zum Preis von je 19,99 Euro via Steam zu haben.

iFruit: GTA V auf iOS Und nochmals „GTA“. Wer seinen Mac via Bootcamp unter Windows startet, kann mit „GTA V“ ab sofort auch den aktuellen Spross der Serie spielen. Die Systemvoraussetzungen der Windows-Version sind moderat, selbst auf älteren Macs läuft das Spiel unter Windows erstaunlich rund – vorausgesetzt wird eine dezidierte Grafikkarte.

Parallel zum im Fachhandel und via Steam erhältlichen „GTA V“ für Windows ist auch die das Spiel begleitende iPhone-App aktualisiert worden. Via „iFruit“ lassen sich im Spiel genutzte Autos tunen und mit individuellen Nummernschildern versehen. Darüber hinaus hat Hund „Chop“ als Tamagotchi einen Auftritt: Wer den Vierbeiner in Minispielen gut versorgt, profitiert im Hauptspiel von einem gut erzogenen Tier. „iFruit“ steht kostenlos im App Store zum Download bereit.

juni 2015 maclife.de

MMORPG

Final Fantasy 14 Auf dem Rücken eines Chocobos in den Sonnenuntergang reiten: „Final Fantasy“ erscheint endlich auch für den Mac! Im Zuge der Veröffentlichung von „Heavensward“, des ersten großen Erweiterungspakets des Online-Rollenspiel-Ablegers der Serie, wird der Spieleclient ab dem 23. Juni erstmals auch für OS X verfügbar sein. Der Preis für das Spiel mitsamt 30 Tagen Spielzeit beträgt 9,99 Euro, danach ist ein Abo nötig.

Text: Stefan Molz

Axiom Verge

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action-adventure

Axiom Verge Erinnern Sie sich noch an die Computerspiele Ihrer Jugend? Den technischen Einschränkungen der Spiele-Steinzeit zum Trotz luden Titel wie etwa „Metroid“ bereits vor 30 Jahren zu atmosphärisch dichten Abenteuern ein. „Axiom Verge“ zollt den Klassikern mit großem Respekt Tribut. hnlich dem verheerenden Laborunfall des Gordon Freeman in „Half-Life“ werden auch die Ereignisse von „Axiom Verge“ durch einen fehlgeschlagenen Versuch ins Rollen gebracht.

Dieser lässt den Protagonisten Trace in einer fremdartigen Welt erwachen. Doch ist diese Welt Realität?

Oder hat Trace den Verstand verloren?

Ä

Das bessere Metroid Dem Grundrezept für ein Spiel nach dem Muster des Nintendo-Klassikers „Metroid“ folgend, gibtt die mit dliches skurrilen Feinden gefüllte Welt durch gründliches Erkunden nach und nach ihre Geheimnisse preis. Dabei stößt man immer wieder auf Sackgassen. Doch oft ist bereits auf den ersten Blick zu erahnen, dass man eine unüberwindlich erscheinende Hürde mit der er richtigen Ausrüstung wird nehmen können, etwa a durch verbesserte Sprungkraft oder ein Werkzeug zum Erreichen weit entfernter Schalter.

Trace ist nicht schutzlos unterwegs, die Auswahl an Waffen ist gigantisch. Wir zählten bei unserem ersten Durchlauf allein 18 unterschiedliche Kanonen – vom Blitzgenerator über einen Flammenwerfer bis hin zu einem Scherben verschießenden Todbringer ist das Angebot breitgefächert. Auch lassen sich viele neue Ausrüstungsgegenstände finden. Diese gewähren dem Helden nicht nur ein Mehr an Ausdauer, sondern bereichern ihn um ganz besondere Fähigkeiten.

Der Weg ist das Ziel Neben dem an das Finden neuer Ausrüstungsgegenstände gekoppelten Fortschritt bei der Erkundung der Spielewelt bedient „Axiom Verge“ auch andernorts gelungen die Genre-Konventionen: Was wäre eine Hommage an Spiele wie „Metroid“, „Super Probotector“ und „Blaster Master“ ohne epische Bosskämpfe?

Besonderen Tribut zollt das Spiel darüber hinaus den technischen Unzulänglichkeiten der alten Konsolenspiele und Schummel-Hardware, wie etwa den Game-Genie-Steckmodulen. Mit dem sogenannten „Address Disruptor“ etwa lassen sich Gegner „hacken“. Dabei zeigt jeder Feind seine ganz persönlichen Eigenheiten, todbringende Projektile können

sich nach einem Hack in wertvolle Lebensenergie verwandeln. Auch die Spieleumgebung lässt sich manipulieren. „Axiom Verge“ fesselt geübte Spieler beim ersten Durchlauf zwischen 12 und 15 Stunden vor den Mac. Wer möglichst viele Geheimnisse entdecken will, verbringt viele zusätzliche Stunden in der geheimnisvollen Welt von Sudra.

Wertung

Retro-Fest Genre: Action-Adventure Entwickler: Thomas Happ Publisher: Thomas Happ USK: nicht geprüft Preis: 17,99 Euro (Steam, Humble Store, GOG) Minimale Systemanforderungen: OS X ab 10.6.8, Intel Core-2-Duo-CPU ab 2,4 GHz, 500 MB RAM, Grafik ab NVIDIA GeForce 9400M, Gamepad empfohlen stimmige Grafik, atmosphärischer Soundtrack, große Spielewelt, SpeedRun-Modus mäßige Qualität der Übersetzung Note

1,6 Fazit: Ein Fest für RetroFans: Mehr „Metroid“ auf dem Mac geht nicht!

Freunde von Pixelgrafik feiern den Grafikstil, Trace besteht sein 2D-Abenteuer in einer Welt irgendwo zwischen den Klassikern aus vergangenen 8- und 16-Bit-Videospieltagen. Die musikalische Untermalung gilt es besonders hervorzuheben, sie verbindet rohe Synthesizer-Klänge mit ungewöhnlichen Samples und klassischen Instrumenten. Audio-visuell trifft „Axiom Verge“ genau die richtigen Töne.

Mehr als nur ein Geheimtipp „Axiom Verge“ gehört schon jetzt zu den besten Action-Adventures des Jahres. Das Spiel ist zudem der Beweis dafür, dass Spielspaß kein durchkalkuliertes Produkt großer Software-Konzerne sein muss, der mit Millionen schweren Budgets und hunderten Köpfen umfassenden Entwicklerteams hantiert: „Axiom Verge“ ist das Werk eines einzelnen Programmierers, der das Spiel über einen Zeitraum von fünf Jahren nahezu ausschließlich in seiner Freizeit entwickelt hat. Dass sich das Multitalent Thomas Happ dabei vor allem von Metroid hat inspirieren lassen, lässt sich nicht abstreiten. Doch „Axiom Verge“ bringt genügend eigene Ideen mit und ist in seiner Summe ein Beleg dafür, dass Kopien besser als ihre Vorlagen sein können! W maclife.de juni 2015

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life & style

Text: Stefan Molz

Die Sims 4: An die Arbeit

E Entwickler: i kl M Maxis i Preis: 39,99 Euro Freigabe: Frei ab 6 Jahren Web: www.thesims.com System: OS X 10.7.5 Fazit: Die vier verschiedenen Jobs bringen Abwechslung in den Sims-Alltag und werten das Hauptspiel deutlich auf.

Simu ulation: Bereits kurz nach der Veröffentlichung der MacVersion des Hauptspiels steht mit „An die Arbeit“ schon das erste große e Erweiterungspaket für „Die Sims 4“ zum Kauf bereit. Das Add-on ergänzt das Spiel um einen wichtigen Aspekt des Lebens der e eigenen Schützlinge: Die Arbeit! Bislang verschwanden die Sims nämlich sang- und klanglos ins Büro. Mit dem Add-on ändert sich si c d das, endlich darf man auch am Berufsleben der Sims teilhaben. n. Nach der Installation der Erweiterung können die eigenen Simss einen von vier Berufen ergreifen, um zukünftig als Arzt, Polizist, Wissenschaftler oder als Gründer im Einzelhandel ihren Le ebensunterhalt zu verdienen. Wer dabei Erfolg haben will, muss unab ab bhängig vom gewählten Beruf an jedem Arbeitstag diverse Aufgaben abarbeiten. Als Polizist etwa geht man auf Streife, unterAufg sucht Tatorte und verhört Verdächtige. Durch das Sammeln von Beweisen und Kombinationsgabe wird das zum Spiel im Spiel, das den Alltag der Sims auflockert. Spannender und mit deutlich mehr Abwechslung gestalten sich die Karrieren als Wissenschaftler, Arzt und Ladeninhaber – ersterer kann sogar den Weg zur geheimen Alienwelt Sixam erforschen. Allen Jobs gemein ist, dass sich die Arbeitstage im Spiel recht kurz anfühlen. Insbesondere bei der Karriere als Polizist stören jedoch die vielen Ladebildschirme und damit verbunden Wartezeiten.

Crypt of the NecroDancer Genre-Mix: Auf den ersten Blick kämpft man sich in „Crypt of the NecroDancer“ lediglich einmal mehr durch Monster gefüllte Dungeons. Auch die putzige Pixelgrafik ist längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Was also unterscheidet dieses Spiel von der Masse der Dungeon Crawler? Der Mut der Entwickler. Diese nämlich fusionierten die klassische Hatz durch dunkle Verliese mit einer guten Portion Musikspiel. Jede der ausgeführten Bewegungen, Angriffe und Zauber soll im Idealfall im Takt der Musik erfolgen. Nur so sind bestimmte Manöver erfolgreich. Neben ein wenig Rhythmusgefühl erfordert das Spiel eine schnelle Auffassungsgabe und ein gutes Gedächtnis, denn die vielen verschiedenen Gegner greifen in bestimmten Mustern an. Nur wer diese Muster verinnerlicht, kann die vielen Verliese meistern. Wer stirbt, beginnt jedes Mal ohne nennenswerten Fortschritt von vorne. Für Kurzweil sorgen nicht nur die vier unterschiedlichen und zufallsgenerierten Dungeons.

Auch die nach und nach freigeschalteten alternativen Charaktere bringen Abwechslung ins Spiel. Grafisch bewegt sich „Crypt of the NecroDancer“ in bewährten Pixelkunst-Gefilden. Der Soundtrack hat Ohrwurm-Qualitäten. Seitens der Technik gibt sich das Spiel genügsam. Selbst auf einem fünf Jahre alten iMac ließ sich das Spiel problemlos starten. Gesteuert wird wahlweise mit Tastatur, Gamepad oder gar Tanzmatte. juni 2015 maclife.de

Entwickler: Brace Yourself Preis: 14,99 Euro Freigabe: nicht geprüft Web: www.necrodancer.com System: Mind. OS X 10.6 Fazit: Ein genialer GenreMix: Monsterhatz trifft Musikspiel.

Spiele-Kurztests

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Dungeons 2

Entwickler: Realmforge Preis: 44,99 Euro Freigabe: Frei ab 12 Jahren Web: dungeons-game.com System: OS X 10.9.5, QuadCore-Pozessor ab 3,1 GHz Fazit: Solider Mix: Dungeon Management trifft auf Echtzeitstrategie.

Strategie: Zuckersüße Fantasywelten sind so gar nicht Ihr Ding?

Der ganze Jubel und Trubel rund um monstermeuchelnde Helden lässt Sie kalt? Dann wechseln Sie doch einfach mal auf die dunkle Seite der Macht, um dort Ihr ganz eigenes Verlies des Bösen zu managen. Ganz in der Tradition des rund 20 Jahre alten Klassikers „Dungeon Keeper“, sind auch in „Dungeons 2“ möglichst finstere Gemäuer voller todbringender Gefahren zu erschaffen. Dazu gilt es, wertvolle Ressourcen abzubauen, um damit allerlei Fallen finanzieren zu können und die Dungeons mit furchterregenden Kreaturen zu füllen. Statt nur in dunklen Verliesen wird auch über Tage gegen das Gute gekämpft, das Genre wechselt im Laufe der 10 Missionen umfassenden Kampagne immer wieder zwischen Dungeon Management und Echtzeitstrategie – das macht das Spiel komplexer und sorgt für Abwechslung. Darüber hinaus stehen vier kompetitive Mehrspieler-Modi für bis zu vier Spieler zur Auswahl. Wer der nasalen Stimme des Erzählers und des selten über Flachwitz-Niveau stattfindenden Humors überdrüssig wird, kann auf die etwas weniger peinliche englische Sprachfassung wechseln. Die comichafte Grafik gefällt und erinnert an Spiele wie WarCraft, die atmosphärische Musik und Soundeffekte passen gut in das Geschehen. Etwas hoch sind jedoch die Anforderungen an das System, das Spiel setzt auf dem Mac mindestens einen mit mehr als 3 GHz getakteten Prozessor voraus. Achtung: Die im Handel erhältliche Version enthält nur die Windows-Ausgabe des Spiels. Die OS-X-Version des Spiels gibt es nur via Steam.

Xbox-Controller Zubehör: Beim Spielen am heimischen Mac sind Maus und Tastatur nicht immer die beste Wahl. Viele aktuelle Titel lassen sich ob ihrer Konsolen-Herkunft mit einem Gamepad deutlich besser steuern. Wer etwa den Dual-Stick-Shooter „Geometry Wars“, Jump ’n’ Runs wie „Shovel Knight“, Rennspiele wie „Dirt 3“ oder Abenteuer vom Schlage eines „Titan Souls“ spielen will, sollte unbedingt einen Controller sein eigen nennen. Seit Jahren gilt der Mac Life hierbei der kabellose Xbox 360 Wireless Controller als Referenz.

Mit inoffiziellen und kostenfreien Treibern [1] lässt sich der Microsoft-Controller problemlos unter OS X verwenden. Der neue Xbox-One-Controller ist seinem Vorgänger mindestens ebenbürtig.

Das etwas kleinere Pad liegt sehr gut in der Hand. Die beiden Analog-Sticks sind etwas weicher gelagert, ohne jedoch labbrig zu wirken: Ruckartige Bewegungen lassen sich ebenso gut umsetzen wie feinste Manöver. Besonders gelungen ist das neue digitale Steuerkreuz, welches im Gegensatz zu dem D-Pad des Vorgängers endlich verlässlich funktioniert. Zudem verzichtet Microsoft auf die Bereitstellung offizieller Mac-Treiber. Die Verwendung inoffizieller Treiber [2] gestaltetet sich kinderleicht, alle von uns am Mac angetesteten Spiele ließen sich auch mit dem Xbox-One-Controller steuern. Die größte Einschränkung dabei ist, dass sich der Controller aktuell nur kabelgebunden verwenden lässt. Dem an der Xbox One auch kabellos funktionierendem Gamepad liegt hierfür im „Xbox One Wired Controller für Windows“-Paket ein rund 2,7 Meter langes USB-auf-Micro-USB-Kabel bei.

[1] http://tattiebogle.net [2] https://github.com/FranticRain/Xone-OSX/releases/latest

Hersteller: Microsoft Preis: 59,99 Euro Web: www.microsoft.com Fazit: Auch für Mac-Anwender geeignetes Gamepad, das durch Präzision, ergonomisches Design und seine wertige Verarbeitung überzeugt.

maclife.de juni 2015

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Post an Mac Life Zu jeder Ausgabe erreichen uns zahlreiche Zuschriften, und auf maclife.de hinterlassen Besucher Kommentare zu aktuellen Meldungen. Lesen Sie hier eine kleine Auswahl.

Hey Mac Life Team, Hallo zusammen, ich habe gerade die Ausgabe Mac Life 05/2015 gelesen. Vielen Dank für den Bericht über das neue MacBook. Ich bin alles andere als begeistert davon.

Ich verwende Macs seit 2006. Die Richtung, in die Apple mit dem neuen MacBook steuert, gefällt mir überhaupt nicht. Das MacBook, das ich verwende, stammt aus 2012 und ich bin äußerst zufrieden damit. Ich vermisse nichts, möchte aber auch nicht weniger haben. Ob das Ding jetzt ein Retina Display hat oder nicht, das ist für mich als normal Anwender völlig ohne Bedeutung. Aber ich möchte kein MacBook ohne die Anschlüsse, die es jetzt hat.

Ich werde sicher auch keine 89 € für einen Adapter bezahlen. Sollte das so weitergehen, werde ich wieder zu Windows wechseln.

F. Haas Liebes MacLife Team, ein kleiner Tip für die Sportler unter euch. Wer sich über die kurze Akkulaufzeit des iPhones/Watch bei Apps wie MotionX GPS, Runtastic oder Endomondo ärgert. Sim Karte rausnehmen und schon ist GPS Jogging / Bike vergnügen von bist zu 25 Stunden nonstop möglich.

Alex auf Facebook Hi, ich hätte mal eine kleine Frage im Bezug auf die neue „Fotos“ App auf OSX! und zwar kann man in dieser Anwendung am Mac noch selbst den Standort bei Fotos hinzufügen und gegebenenfalls ändern?

Tobias auf Facebook In der aktuellen Version ist das leider nicht möglich.

Da der Ort aber eigentlich nur genauso ein Metadatum ist, wie zum Beispiel Gesichter, ist davon auszugehen, dass diese Funktion schnell wieder integriert wird. Eine Erklärung, warum Fotos Geotags zwar auslesen kann (man kann seine Fotos sogar nach Aufnahmeorten filtern), diese aber nicht selbst setzen kann, haben wir derzeit leider nicht.

Hallo liebes Maclife-Team, beginnt Apple die Apps zu kennzeichnen, wenn sie mit der Apple Watch kompatibel sind?

Sven auf Facebook Die mit der Apple Watch kompatiblen Apps finden Sie im App Store, den Sie allerdings nur über das iPhone ab Version iOS 8.2 einsehen können.

erstmal ein großes Lob für eure Beiträge! Sie sind immer sehr informativ und interessant. Also Top! Ich hätte eine Frage: Wisst Ihr ob es möglich ist, einen n Anruf der über das iPhone auf dem Mac ankommtt, stumm zuschalten und nicht wegzudrücken?

Philip auf Facebook ook Soweit wir wissen, ist das nicht möglich. Man kann das Mikrofon während eines Gesprächs stumm schalten. Bei einem eingehenden Anruf kann man auf dem MacBook allerdings nur Annehmen oder Ablehnen.

Hallo liebes MacLife Team, habt ihr schon was dazu gehört, dass es WhatsApp auf der AppleWatch geben soll? Zu dieser Information habe ich bislang noch nichts gelesen, ebenso gab es auch noch kein Update von Whatsapp für die Anpassung an der AppleWatch. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Apple es nur zulässt auf die hauseigenen Nachrichten zu antworten und bei WhatsApp gibt es bestimmt nur eine Information, dass eine Nachricht eingegangen ist oder?

Oliver auf Facebook WhatsApp braucht traditionell lange, um Features auf iOS zu bringen. Die Anpassung an das iPhone 6 und 6 Plus dauerte beispielsweise Monate. Um die Signalisierung von Nachrichten auf der Apple Watch machen wir uns keine Sorgen. Das funktioniert automatisch. Was das Verfassen von Nachrichten via Spracheingabe direkt auf der Uhr anbelangt, könntest du allerdings Recht haben. Wir werden abwarten müssen, was passiert.

Feedback erwünscht Natürlich freuen wir uns über Lob, sollte Ihnen die aktuelle Ausgabe der Mac Life gefallen. Doch auch Kritik, Verbesserungswünsche und Anregungen nehmen wir gern entgegen.

Besuchen Sie unsere Facebook-Seite, oder schreiben Sie uns an redaktion@maclife.de

Hey, lohnt sich das Prozessorupgrade von 2.7 auf 2.9 GHz für 100 Euro Aufpreis bei der Bestellung? (Macbook Pro 13 Zoll Retina 256GB 2015)

Dominik auf Facebook Der Unterschied zwischen den beiden Prozessoren ist relativ gering, wobei 100 Euro in Hinsicht auf den ohnehin hohen Kaufpreis auch nicht gerade viel sind (wobei das natürlich immer relativ ist und jeder das selbst entscheiden muss). Mit anderen Worten: Eigentlich lohnt sich das Upgrade nicht – wobei es natürlich darauf ankommt, was man damit machen möchte (Video-Schnitt bedarf mehr Rechenleistung als im Internet surfen). Allgemein empfiehlt es sich, das Geld in mehr Arbeitsspeicher zu investieren, denn davon kann man wirklich nicht genug haben …

Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen

maclife.de juni 2015

Nicht Uhr, nicht Fisch, nicht Fleisch Ich möchte auch noch eine kurze Meinung haben. Und zwar zur Uhr. Auch wenn ich eigentlich nichts darüber sagen wollte. Aber eine kurze Meinung muss sein:

Impressum Herausgeber: Kassian Alexander Goukassian (V.i.S.d.P.) Leitender Redakteur: Sebastian Schack (s.schack@falkemedia.de) Redaktion: Esther Acason (ea), Gerd M. Hofmann (gmh), Matthias Parthesius (mp), Stefan Molz (sm), Sven T. Möller (stm), Annika Ramm (ram), David Sondermann (ds) Redaktionelle Mitarbeiter: Uwe Albrecht, Heiko Bichel, Joachim Kläschen, Joachim Korff, ff Frank Krug, Benjamin Lorenz, Ben Otterstein, Christopher Phin, Peter Reelfs, Christian Steiner Für unverlangt eingesandte Testmuster übernimmt der Verlag keine Haftung, sie können auch nur im Bedarfsfall zur Besprechung berücksichtigt werden.

Redaktionelle Anfragen / Leserbriefe: redaktion@maclife.de

D

ie Apple Watch ist albern. Damit ist wohl alles gesagt. Sie verwandelt ihren Träger in ein albernes Geschöpf, das in einer albernen Haltung albernes Zeug in sein Handgelenk quatscht oder versucht albernes Zeug mit seinem viel zu dicken Finger aus der Uhr heraus zu quetschen. Selbst Tim Cook, dessen Augen bei der Präsentation der Uhr strahlten, als wäre er die frisch gekürte Shopping-Queen auf der letzten Butterfahrt nach Venlo, konnte mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Die Uhr vereint allen nervigen Informationsüberfluss in einem Gerät. Nur statt diesen abzuschneiden und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, macht sie ein Armband drum und heftet sich mir ans Handgelenk. Auf dass ich fortan geschüttelt – nicht gerührt – werde und genötigt, Dinge zu tun, die ich sonst vielleicht niemals täte, weil ich sie bestenfalls vergäße oder einfach unbeachtet ließe. Die Uhr ist der ewige Nerd, der Besserwisser und zugleich ein weiteres Argument gegen die Torkamera und für die Fehlbarkeit des Schiedsrichters. Will ich wirklich immer wissen, ob der Ball auch tatsächlich die Linie überschritten hat? Muss ich immer meinen inneren Schweinehund überwinden oder ist es manchmal entspannter, sich im Sessel zu fläzen und den Hund guten Gewissens auch Schwein sein zu lassen. Die Lebendigkeit des Spiels entsteht auch durch die möglichen Fehlerquellen, die sich mit dem menschlichen Auge nicht messen lassen. Und das ist auch gut so. Die Lebendigkeit in meinem Alltag entsteht auch durch die Zufälle und Versäumnisse in meinem Tagesablauf. Wieder einen Geburtstag vergessen! Und das ist genauso gut. Und wichtig. Mit der Apple Watch werden diese Zufälle und verpassten Gelegenheiten auf ein Minimum reduziert. Sie ist das ewige schlechte Gewissen, das mich ständig daran erinnert, zu wenig Tag für zu viel Ablauf zu haben. Daher sollte ich mich schleunigst auf den Weg machen. Befürworter mögen dagegenhalten, diese Funktionen ließen sich doch abschalten. Dann ist die Uhr nur eine Uhr. Auch das stimmt, aber wozu ein Auto kaufen, wenn mich das Ding erst dann zufrieden stellt, wenn ich Räder, Lenkrad und sämtliche Spiegel abmontiert habe. Dann kauf ich mir lieber gleich ein Gewächshaus, stelle mir einen Stuhl ins Lavendelbeet und schalte das Radio ein. Ach und hatte ich gesagt, dass die Uhr albern aussieht. Und das nicht nur am Handgelenk der Shopping-Queen. Auch mein Handgelenk fühlt sich irgendwie zurückversetzt in die Achtziger. Könnte mein Arm sprechen, würde er mir sicher zuflüstern: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Die Armfreiheit, die ich mir mühsam im Laufe der letzten Jahre erkämpft habe, Frank Krug gebe ich auf zugunsten dieses kleinen Gremlins, der sich ist seit vielen Jahren in der einen Smiley ins Gesicht klebt, um sein hämisches GrinApple-Branche tätig und sen zu verbergen. Der mich zurückführt in eine Unmünfreier Autor. Er schreibt digkeit, aus der ich doch schon seit ein paar Jährchen eine regelmäßige Kolumne raus war. Ätsch! Selbst schuld! Wieder mal! W für Mac Life.

juni 2015 maclife.de

Layout: Sven T. Möller Lektorat: Dr. André Schwarz Verlag: falkemedia GmbH & Co. KG An der Halle 400 #1 · D-24143 Kiel Tel. +49 (431) 200 766 00 Fax +49 (431) 200 766 50 ISSN 1860-9988 HRA 8785 Amtsgericht Kiel PhG: falkemedia lifestyle GmbH (HRB 12311 AG Kiel) Geschäftsführer: Kassian Alexander Goukassian Redaktion: siehe Verlagsadresse Tel. +49 (431) 200 766 813 Abonnementbetreuung: Abo-Service falkemedia Postfach 100331 · 20002 Hamburg Tel: (040) 46860 5228 E-Junil: abo@maclife.de Anzeigen: Sascha Eilers · Tel. +49 4340 49 93 79 E-Junil: s.eilers@falkemedia.de Dagmar Pawlowsky · Tel. +49 431 200 766 47 E-Junil: d.pawlowsky@falkemedia.de Jasmin Pötzelsberger · Tel. +49 431 200 766 804 E-Junil: j.poetzelsberger@falkemedia.de Anzeigenpreise: Mediadaten 2015 Produktionsmanagement: Impress Media Vertrieb: Axel Springer Vertriebsservice GmbH · Süderstraße 77 20097 Hamburg · Telefon: +49 (40) 347 240 41 Vertriebsleitung: Benjamin Pflöger, Axel-Springer Vertriebsservice GmbH E-Junil: benjamin.pfloeger@axelspringer.de Bezugsmöglichkeiten: Zeitschriftenhandel, Fachhandel (Einzelpreis: 6,50 Euro), Abonnement (78 Euro inkl. E-Paper) Mac Life erscheint monatlich Digital: Apple App Store, www.maclife.de/pdfshop Manuskripteinsendung: Manuskripte jeder Art werden gerne entgegengenommen. Sie müssen frei von Rechten Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck des Manuskripts auf Datenträgern der Firma falkemedia. Honorare nach Vereinbarung oder unseren AGB. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.

Urheberrecht: Alle hier veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Reproduktionen jeglicher Art sind nur mit Genehmigung des Verlags gestattet.

Veröffentlichungen: Sämtliche Veröffentlichungen in dieser Fachzeitschrift erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patentschutzes.

Warennamen werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt.

Haftungsausschluss: Für Fehler im Text, in Schaltbildern, Aufbauskizzen usw., die zum Nichtfunktionieren oder evtl. Schäden von Bauelementen führen, wird keine Haftung übernommen.

Seite 80 bis 91: Übersetzung aus Mac Format 286, © Future Publishing Ltd | www.futureplc.com

© Copyright 2015 by falkemedia

Vorschau 08/2015 Außerdem:

1 Alles neu bei Apple Die WWDC, Apples EntwicklerKonferenz, ist für 2015 passé. Wir ziehen ein erstes Fazit und erklären, was die Ankündigungen von Tim Cook und Co. bedeuten.

CLOUD-SPEICHER Obwohl es inzwischen zahlreiche Anbieter für CloudSpeicherlösungen gibt, bieten sich für Apple-Nutzer immer noch vor allem zwei Lösungen besonders an.

Zum Einen natürlich das iCloud Drive, zum Anderen der ewige Platzhirsch Dropbox. Wir schicken die beiden ins Duell und schauen, welcher Dienst in welchen Bereichen punkten kann.

APPLE KIT Traditionell empfiehlt sich ein Mac nicht nur aber besonders für kreative Menschen. Dabei kann man mit dem Mac deutlich mehr machen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Wir haben uns nach besonders interessanten Einsatzzwecken umgeschaut und sind fündig geworden. Lesen Sie, was Sie alles mit Ihrem Mac anstellen können, ohne bislang davon gewusst zu haben.

Inserenten in diese Ausgabe: Artwizz 019 Avenso GmbH 002 Blackmagic Design 009 Booq Europe 132 Deutsche Telekom Techni-

2 iTunes Match

scher Service GmbH 013 Falkemedia GmbH & Co. KG

Apples Musik-Matching-Dienst funktioniert mittlerweile tadellos. Trotzdem lohnt sich auch ein Blick auf die Konkurrenz von Amazon, Google und Co.

021, 032, 033, 047, 055, 059, 063, 097, 113 HoMedics Group Ltd 057 LiveSteil GmbH 056 Mactrade GmbH 017 WeltN24 GmbH 131

PAGES VERSTEHEN Apples Office-Paket besteht aus drei Bestandteilen. Der Präsentations-Software Keynote, der Tabellenkalkulations-Anwendung Numbers und der TextverarbeitungsLösung Pages. Letztere dürfte die meist genutzte der drei Anwendungen sein.

Wir bringen Ihnen bei, sie zu beherrschen.

Woody’s UG mbH 056 1&1 Internet AG 015

3 To Do or not to do?

Diverse Apps buhlen um die Gunst der Anwender, um deren To-Do-Listen verwalten zu dürfen.

Wir zeigen, welche Apps wirklich taugen und worauf Sie achten sollten.

Alle Angaben ohne Gewähr

Ausgabe 08/2015 erscheint am 1. Juli maclife.de juni 2015

Neulich auf maclife.de MITSCHNITT

STIMMUNGSBAROMETER Kommentare zum Diebstahlschutz der Apple Watch:

Jede normale Uhr, die gleich oder noch viel mehr kostet ist schutzlos und ohne Passwort nutzbar. Komisch, dass sich in den letzten Jahrzehnten kein Schwein darüber aufgeregt hat. /white_lord Wenn das sportarmband sich nicht dauernt von alleine öffnen würde wäre mir schon mehr geholfen... /Alex Gegen Diebstahl hilft am besten das strikte zu Hause bleiben. /Marc Da sie mit Tattoos nicht funktioniert hat sie doch eine super Diebstahlschutz, denn nur tätowierte sind kriminell. /Marty Mal ehrlich - meine Armbanduhr ist auch nicht gegen Diebstahl geschützt. Lasst euer Zeug nicht rumliegen, dann wird es nicht geklaut. /Frank

Gesammelt von Annika Ramm

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01 BRITTANY WRIGHT Sie lieben Essen und sind ein Ordnungsfanatiker? Dann folgen Sie dem Instagram-Account @wrightkitchen.

02 ONE PERFECT SHOT Der Twitter-Account @OnePerfectShot ehrt das Kino vergangener Tage mit je einem perfekten Standbild.

03 CANDY MINIMAL Unter @candyminimal präsentiert der Fotograf Matt Crump wundervoll colorierte Aufnahmen.

Aufgabe: Redakteurin

ZEIG’ MIR DEIN iPHONE & ICH SAG’ DIR, WER DU BIST. Der Homescreen eines iPhone kann viel über seinen Besitzer aussagen. Die MacLifeRedaktion hat nichts zu verbergen und zeigt, welches die wichtigsten Apps für ihre Mitglieder sind – denn sonst wären die Apps wohl kaum auf dem Homescreen.

04 NEIN. Der US-Professor Eric Jarosinski twitter als @NeinQuarterly kluge Wortspiele auch auf deutsch.

05 LAURA JENKINSON Die Makeup-Künstlerin @laurajenkinson malt sich gern mal ComicFiguren auf die Lippen.

FACEBOOK-UMFRAGE

apple watch – top oder flop?

CommunityCounter Die aktuellen Zahlen der Mac-Life-Community SOCIAL WEB: FACEBOOK 29.514 TWITTER 9.616

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Esther Acason

Ausstattung: iPhone, iPad, iPod und viel mehr!

06 DER POSTILLON Stefan Sichermann twittert als @der_postillon satirische Nachrichten – und das schon seit 1845.

Top (37,8 Prozent) Flop (62,2 Prozent)

Fitness, Fotos und vieles mehr!

MAC-LIFE-FORUM MITGLIEDER 61.847 BEITRÄGE 939.156 THEMEN 71.285

Als die neuen iPhone-Modelle vergangenes Jahr auf den Markt kamen, bin ich vom iPhone 5s auf das iPhone 6 umgestiegen.

Leider habe ich mir nur die Speichergröße 16 GB gekauft, was ich inzwischen sehr bereue.

Denn es gibt einfach zu viele gute Apps, die ich interessant werden. Daher kaufe ich mir immer wieder neue Apps oder lade die GratisApps der Woche herunter, die von Apple empfohlen werden, nur um sie kurz darauf wieder zu löschen, weil ich nicht genügend Platz habe.

Auf meinem Homescreen befinden sich aktuell viele Apps von sozialen Netzwerken.

Dazu gehört der Facebook Messenger, den ich zunächst widerwillig installiert habe, den ich inzwischen aber fast täglich nutze. Auch WhatsApp ist ein fester Bestandteil meiner Apps. Die Mac Life-Redaktion ist zudem aktiver Nutzer von Slack, einem sehr nützlichen Chat-Programm, das mir auch auf dem iPhone sehr gute Dienste erweist. Außerdem liebe ich Fitness-Tracker. Die Fitbit-App für mein Fitbit Surge nutze ich jeden Tag und schaue spätestens am Abend nach, wieviele Schritte ich zurückgelegt habe. Dies ist bei einem Büro-Job leider oft deprimierend. Auch die Withings-App Health Mate ist sehr praktisch und hilft mir dabei, mich mehr zu bewegen. Zudem bin ich ein großer Instagram-Fan. Auch wenn Kiel recht überschaubar ist, entdecke ich immer wieder schöne Ecken und muss diese dann gleich mit einem Foto festhalten. Seitdem Instagram die App Layout veröffentlicht hat, kann ich außerdem tolle Collagen erstellen.

iPHONE-APPS

mein homescreen

WELT.DE/NEU

Die Welt gehรถrt denen, die auch im Netz gegen den Strom schwimmen.

JENNIFER WILTON, REDAKTEURIN