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MOERSCHEN MOBILE AUFBEREITUNG Über mehr als 15 Jahre haben sich die vielseitigsten Ausführungen der Wash-Bear-Serie unter den unterschiedlichsten Anforderungen bei der Baustoffaufbereitung und den Recyclinganwendungen hundertfach bewährt. Das robuste Konzept einer rein hydromechanisch arbeitenden Abtrennung von Verunreinigungen aus der Wertstoffmineralik hat sich als überlegen effizient erwiesen. Jetzt hat sich Moerschen Mobile Aufbereitung entschlossen, in einem umfassenden Relaunch die verfügbaren Weiterentwicklungen konzentriert in einer neuen Produktgeneration zusammenzufassen.

Die Wash-Bear-Serie wurde mit vielen Innovationen kontinuierlich weiterentwickelt und kommt mit dem Relaunch in die Generation 3.0.

Quelle: Moerschen Mobile Aufbereitung

Gegründet hat Moerschen Mobile Aufbereitung die Anlagenserie Wash-Bear auf drei Größen in halbstationärer Ausführung auf Hakenliftrahmen. Der jetzige umfangreiche Relaunch beginnt mit neuen Typenangaben: Die bislang je nach Größe S, L und XL genannten Modelle werden künftig als Wash-Bear „basic 100“, „pro 150“ sowie „pro 190“ bezeichnet. Dabei steht die Zahl jeweils für die Durchsatzmengen in Tonnen je Stunde.

Mechanische Abscheidung mit annähernd 100 % Effizienz Die Grundlage der einfachen und unverwüstlichen Technologie einer rein mechanischen Abscheidung von Leichtstoffen wie Porenbeton, Plastik oder organischem Material besteht in der patentierten Förderschnecke. Sie gewährleitet eine nahezu 100-prozentige Effizienz. Durch eine intelligente Steuerung lassen sich Drehgeschwindigkeit und Steigung der Schnecke stufenlos regeln und damit die Entwässerung des Materials. Vervollständigt werden die Abscheidungsoptionen unter anderem durch einen optionalen Windsichter.

Robust, zuverlässig und flexibel im Einsatz Neben der fortlaufenden Optimierung der Verfahrenseffizienz stand immer auch die Betriebszuverlässigkeit im Fokus. Diese wurde verwirklicht insbesondere über eine einfach zu handhabende Anlagentechnik in betont robusten und wartungsfreien Ausführungen. Ein weiteres Kennzeichen der Wash-Bear-Serie mit zunehmender Bedeutung sieht Sven Brook-shaw, Geschäftsführer von Moerschen Mobile Aufbereitung, in der Einsatzflexibilität: „Die Anwender wünschen möglichst vielfältige Optionen auch und besonders mit Möglichkeiten, die Geräte unkompliziert transportieren und vor Ort schnell in Betrieb setzten zu können.“ Um dem Rechnung zu tragen, weist die aktuelle Überarbeitung der Wash-Bear-Serie einige neue Features auf. So wurde das Austragungsbürstenband so installiert, dass es beim Transport der Anlage nicht abgebaut werden muss. Ebenso kann der optionale Windsichter künftig beim Transport auf der Anlage verbleiben. Eine verbesserte Möglichkeit zum Ablassen des Wassers aus dem Waschtrog wirkt sich merkbar erleichternd auf die Abläufe bei Inbetriebnahme, Wasserwechsel oder auch wieder zur Transportvorbereitung aus. Eine optische Darstellung des Durchflusses am Spüllager ermöglicht eine verbesserte Prozesskontrolle während des Waschvorgangs. Darüber hinaus erleichtert die intuitive Bedienung der weiter verbesserten Steuerungstechnik den Betrieb auch mit wechselndem Personal.

Auf Basis der bisherigen XL-Variante wurde kürzlich zusätzlich eine raupenmobile vollautarke Arbeitseinheit ins Programm aufgenommen. Die Wash-Bear „track 190“ steht für Flexibilität auf dem eigenen Betriebshof und für weitere Transportalternativen. Im Zuge der Relaunch-Strategie werden weitere Varianten Einzug in die Serie finden. Bereits im Stadium der Konstruktion befindet sich der Wash-Bear „core 50“.

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