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Brigade Elektronik // Bauboom: Förderung der Baustellensicherheit
Die Sicherheit auf der Baustelle hat oberste Priorität. Elektronische Überwachungssysteme für Nutzfahrzeuge können einen wertvollen Beitrag leisten. Quelle: Brigade
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Bauboom: Förderung der Baustellensicherheit
BRIGADE ELEKTRONIK Erwartungen zufolge wird die deutsche Bauindustrie dieses Jahr um 2,8 % wachsen – ihre Aussichten sind also positiv. Hier erklärt John Osmant, Geschäftsführer von Brigade Elektronik, warum die Sicherheit auf Baustellen für die Branche jetzt wichtiger ist als je zuvor.
Deutschland lässt allmählich die Coronakrise hinter sich, und bei der wirtschaftlichen Erholung dürfte die Bauindustrie eine bedeutende Rolle spielen: Für den Zeitraum 2022 bis 2025 wird ihr eine Wachstumsrate von 2,3 % prognostiziert. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Juli 2021 um 4,9 % höher als im gleichen Monat des Vorjahres.
40 % der tödlichen Arbeitsunfälle passieren auf dem Bau Statistiken zeigen, dass der Bau weiterhin einer der gefährlichsten Berufe ist. Wie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) berichtet, kommen Baustellen für fast 40 % aller tödlichen Arbeitsunfälle auf. Angesichts der zunehmenden Anzahl von Baustellen werden mehr Menschen als je zuvor mit oder in der Nähe von Baufahrzeugen und -maschinen tätig sein. Es gilt also, jede Vorkehrung zu treffen, um die Sicherheit aller Beteiligten bestmöglich zu schützen. Sicherheitssysteme für Nutzfahrzeuge bieten Schutz Die Einführung von Sicherheitssystemen für Nutzfahrzeuge, wie Kameras, Warnmelder, Sensoren und Fahrzeug-Videoüberwachung, haben das Arbeitserlebnis für Fahrer und Maschinenführer revolutioniert. Dazu gehört auch das erfolgreiche Backeye 360 von Brigade, das eine Echtzeit-Rundumsicht des Fahrzeugs in einem einzigen Bild bereitstellt. Fahrer behalten so die zahlreichen toten Winkel bei großen Fahrzeugen ständig im Blick und können schnell auf Gefahren vor Ort reagieren. Dies ist ganz besonders auf Baustellen von Vorteil, wo Fahrer oft unter schwierigen Bedingungen mit niedrigen Geschwindigkeiten rangieren müssen. Ein zusätzlicher Schutz für alle, die in der Nähe von Schwerfahrzeugen arbeiten, ist das brandneue ZoneSafe RFID-Erkennungssystem. Dabei werden Fußgänger auf Baustellen mit RFID-Tags ausgestattet, die dann mit den auf dem Fahrzeug montierten Antennen kommunizieren. Fahrer und Fußgänger werden gleichzeitig über die gegenseitige Anwesenheit alarmiert und können auf diese Weise sicher zusammenarbeiten.
Zurücksetzende Fahrzeuge stellen für Bauarbeiter eine erhebliche Gefahr dar. Piepende Rückfahrwarner sind weltweit immer noch viel im Einsatz, aber Systeme mit weißem Rauschen bieten deutlich mehr Sicherheit. Diese Alarme erzeugen ein Multifrequenz-„Sch-sch“Geräusch, das von Fußgängern und Arbeitern leichter wahrgenommen wird, sodass sie Position und Richtung eines zurücksetzenden Fahrzeugs einfach orten können – selbst wenn sie Gehörschutz tragen oder unter lauten Bedingungen arbeiten.
Während sich das Land nun auf einen Bauboom vorbereitet, sollten Bauunternehmen sicherstellen, dass die Sicherheit auf der Baustelle für alle Beteiligten weiterhin oberste Priorität bleibt. Technologie allein wird hier nicht die Lösung sein, kann aber viel dazu beitragen, Gefahren zu mindern und Todesfälle und Verletzungen zu vermeiden.