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Neue Erweiterungen

KEMROC Das Unternehmen wächst weiter. Erneut wurde das Angebot an Anbaufräsen und Schneidrädern für Bagger und Baggerlader ausgebaut. Erweitert wurden auch die Räumlichkeiten am Standort Hämbach. Mit Auszügen aus seinem Sortiment rund um sein Kernprodukt – die patentierten Kettenfräsen – kommt Kemroc zu vielen diesjährigen Events im In- und Ausland.

Nach einem großen Expansionsschritt im Jahr 2021 hat der Hersteller auf Grundlage seines beständigen weltweiten Erfolges sein Produktangebot nochmals umfassend erweitert. In fünf Produktreihen sind seitdem insgesamt rund 50 Modelle dazugekommen, davon allein acht Modelle in den zentralen Baureihen EK und EKT. Kernprodukte von Kemroc bleiben die patentierten Kettenfräsen der Baureihe EK mit ihren umlaufenden Fräsketten zwischen den beiden Schneidköpfen. Die kostengünstigen, wandelbaren Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT sind durch einen Umbausatz zu solchen Kettenfräsen aufrüstbar. Zentrale Produkte sind auch die Querschneidkopffräsen mit Stirnradgetriebe der Baureihe KR. Sie sind robust gebaut und ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten sowie für den vibra- tions- und geräuscharmen Abbruch von bewehrtem Beton.

Eine gleichwertige Rolle wie die Marke Kemroc spielt die vom Hersteller etablierte Schwestermarke Kemsolid rund um Bodenstabilisierung im Spezialtiefbau. Deren zentrale Maschinen sind die mächtigen KSI-Mischschwerter zur Bodenverfestigung nach dem Kemsolid KSI-Verfahren.

Jüngst wurde die Kemsolid-Produktpalette für den Spezialtiefbau um die Serie der Mischfräsen KRD MIX für das MSM-Verfahren („Mass Soil Mixing“) zur Baugrundverbesserung sowie um einen Spülkopf zum Erstellen von CFA-Pfählen als zusätzliche Baugruppe für die KRX-Antriebe von Kemroc erweitert.

Der Firmengründer und Inhaber

Klaus Ertmer erläutert: „Mit den zahlreichen neuen Maschinen haben wir jetzt unsere Produktreihen noch feiner abgestuft. Damit stellen wir den Betreibern von Hydraulikbaggern nun Anbaufräsen zur Verfügung, mit denen ihre spezifischen Aufgaben noch exakter gelöst werden können.“ Geplant ist die Erweiterung der Baureihe der KRC-Stierkoppfräsen. Das Modell KRC 220 soll die Produktpalette für das Öffnen schmaler Gräben mit lückenlosem Fräsbild vervollständigen. Die Kemsolid-Baureihe der KSI-Mischfräsen wird ebenfalls ergänzt, nämlich durch das mächtige Modell KSI 16000 mit einem 16 m langen Frässchwert.

Neues Zentrallager eingeweiht

ROTOTILT Das Unternehmen hat sein Distributionszentrum in Rosersberg eingeweiht, strategisch günstig gelegen am Flughafen Arlanda nördlich von Stockholm. Dies bedeutet: kürzere Lieferzeiten und erhöhte Flexibilität sowie Verfügbarkeit. Bestellungen, die bis 16 Uhr eingehen, werden in den nordischen Ländern bereits am nächsten Tag geliefert.

„Dies ist eine langfristige Investition in unser After-Sales-Management, um unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten zu können. Denn wir wissen, wie wichtig ein reibungsloser Maschinenbetrieb ist“, erläutert After-Sales-Manager Jan Karlsson.

Das Distributionslager befindet sich in einer gänzlich neuen Anlage, die vom globalen Logistikunternehmen DSV errichtet wurde. Hier stehen Rototilt 2.500 m² Nutzfläche und 2.000 Palettenstellplätze zur Verfügung. „Effizienz aus Kundensicht“ hieß die Devise, als Rototilt und DSV die Dienstleistung gemeinsam entwickelten. Im datengesteuerten automatisierten Lager werden kleinere Produkte zu einer Station abgeholt, an der die Lieferung verpackt und rückverfolgbar versendet wird. Mit der Investition in ein Zentrallager lagert Rototilt fortan das gesamte Ersatzteilsortiment vom Produktionswerk in Vindeln nach Rosersberg aus. „Ab jetzt werden alle Ersatzteile von hier aus verschickt. Unsere künftige Trennung von Produktion und After-Sales-Lager eröffnet uns auch weitere Möglichkeiten. Eine Anforderung unserer Kunden war, dass die Maschinen jederzeit verfügbar sein müssen. An diesem Punkt setzen wir für den weiteren Ausbau unseres After-Sales-Managements an. Diese Investition ist wirklich ein großer Schritt nach vorn“, weiß Jan Karlsson.

Rosersberg liegt im Herzen des Logistikzentrums in Stockholms Norden, 7 km vom Flughafen Arlanda und 1 km von der E4 entfernt. Vor allem die Kunden in den nordischen Ländern profitieren davon, denn dort wird ab jetzt jede Bestellung vor 16 Uhr schon am Folgetag geliefert. Aber auch im übrigen Europa macht sich der Unterschied bemerkbar: Hier verkürzt sich die Lieferzeit um einen Tag. „Wir haben wirklich eingehend untersucht, welche Lösungen für unsere Kunden am besten sind. Die Standortwahl und die Zusammenarbeit mit DSV bieten uns Zugang zu besseren und kostengünstigeren Transportlösungen. Die großzügige Anlage bedeutet auch, dass wir in Zukunft noch wachsen können, ohne selbst neue Immobilieninvestitionen tätigen zu müssen“, sagt Jan Karlsson.

Die Eröffnung des Zentrallagers fand in feierlichem Rahmen inklusive eines Rundgangs für geladene Kunden, Händler und Medienvertreter statt.

Maschinen warten auf ihre Auslieferung im neuen EDC in Weert. Quelle: Kubota

Neues Auslieferungszentrum in Weert eröffnet

KUBOTA Kubota und Broekman Logistics haben am Freitag, den 14. April 2023, ein neues Auslieferungslager in Weert eröffnet. Im Beisein des japanischen Botschafters nahm eine Delegation von Kubota und Broekman Logistics an der Eröffnung teil.

In dem 62.000 m² großen, hochmodernen Gebäude übernimmt Broekman Logistics die Lagerung, Montage von Optionsteilen und Auslieferungslogistik für die Kubota Baumaschinen GmbH, Teil der Kubota Construction Machinery Division. Kubota und Broekman Logistics arbeiten bereits seit 2006 zusammen. Zunächst vom europäischen Distributionszentrum (EDC) in Sittard aus, zog das gesamte Unternehmen im Jahr 2008 an einen bestehenden Broekman-Standort in Born um, an dem für Kubota ein neues Gebäude mit einer Gesamtfläche von 40.000m² errichtet wurde. Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit entschloss man sich im Jahr 2019, den neuen Standort in Weert zu bauen.

Verbesserte Effizienz

Mit dem neuen Logistikzentrum in Weert soll die Effizienz weiter gestei-

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