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Power-Paket aus 55 Neumaschinen

Schl Ter Baumaschinen

Quelle: Graepel zu einem erfolgreichen Player auf dem US-Markt entwickelt, hieß es von Bürgermeister David Black. Die Vorstände Carlo und Felix Graepel reisten extra aus Deutschland an. Sie dankten allen Beteiligten und hoben den „Team-Spirit“ hervor. Der sei auch bei den US-Behörden zu spüren. In Deutschland hätte die Expansion wohl beträchtlich länger gebraucht, unterstrich Felix Graepel. Im neuen Werksabschnitt hat man unter anderem eine automatisierte Perforationslinie sowie Maschinen zum Richten und zur Werkzeugwartung untergebracht. Auch zwei neue Faserlaser und zusätzliche SchweißStationen stehen nun bereit. Hinzu kamen neue Sozialräume, Belüftungsanlagen sowie ein Wasserrückhaltebecken, um die lokalen Umweltschutzvorgaben zu erfüllen. Für die tonnenschweren Stahlcoils wurde ein neuer Brückenkran installiert. Dass sämtliche Trittflächen und Podeste aus dem eigenen Lieferprogramm stammen, war klar. Aus dem Sortiment ist auch das Geländersystem rund um die überdachte Ladestelle: Die modularen Elemente lassen sich bei Bedarf schnell entfernen.

Bei strahlendem Sonnenschein übernahm die GP PapenburgUnternehmensgruppe durch Jens Kleinert, Geschäftsführer GP Maschinentechnik, ein neues Maschinen-Paket. Insgesamt investiert das Unternehmen in 55 Radlader, Planierraupen und Kettenbagger inklusive 3D-Maschinensteuerung für den eigenen Fuhrpark, die in verschiedenen Bauprojekten zum Einsatz kommen.

Geliefert werden die Maschinen von Schlüter für Baumaschinen. Maximilian Schlüter überreicht das Paket gemeinsam mit dem Team der Schlüter-Niederlassung in Sarstedt an Jens Kleinert und sein Team der GP Papenburg Maschinentechnik. Im ersten Schritt werden dabei die Kettenbagger übergeben, Radlader und Raupen folgen in den nächs- ten Wochen. Das Maschinen-Paket wurde bereits auf der bauma 2022 in München abgeschlossen. Basis war die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die die beiden Unternehmen GP Papenburg und Schlüter für Baumaschinen seit vielen Jahren verbindet. Seit Jahrzehnten agierten beide Unternehmen als Händler und Dienstleister für den Hersteller Komatsu. Seitdem herrschte eine wertschätzende Geschäftsbeziehung zwischen beiden Häusern. Diese langjährige erfolgreiche Partnerschaft ist ein Grund dafür, dass Schlüter zum 1. Januar 2022 die ehemalige GP Baumaschinen GmbH Halle, nun Schlüter Baumaschinen Halle GmbH, sowie deren Tochtergesellschaft, die G-tec Positioning GmbH, von Papenburg übernehmen durfte. Damit erweitert Schlüter sein Niederlassungsnetzwerk auf knapp 75 % von Deutschland.

Übernahme durch Felbermayr

DORN LIFT Das Unternehmen Lift wird sich dem international tätigen Transport- und Hebetechnik sowie Bauunternehmen Felbermayr aus Wels anschließen – vorausgesetzt, die Bundeswettbewerbsbehörde stimmt der kompletten Übernahme von Dorn Lift durch die Felbermayr Holding zu. Das ursprünglich 1973 gegründete Familienunternehmen Dorn mit Stammsitz in Lauterach wird dadurch Teil des größeren Servicenetzwerks und kann ein erweitertes Sortiment sowie zusätzliches Know-how bieten.

Dorn Lift und der Standort in Lauterach bleiben bestehen.

Dorn Lift und Felbermayr stehen bereits seit mehreren Jahren in einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung: Sie arbeiten bei der Vermietung von Arbeitsbühnen zusammen, zudem bezieht Felbermayr Maschinen von Dorn Lift – der Lauteracher Familienbetrieb ist nämlich der Generalimporteur von Hinowa Raupen-Arbeitsbühnen für Österreich und Deutschland sowie für Multitel-Arbeitsbühnen für Österreich.

„Dorn Lift hat für Felbermayr einen sehr hohen Stellenwert: Durch die Übernahme können wir unser Auf-

Feier zum 75. Jubiläum

HAIX Vom Schuhmacher zum Global Player – das ist die Erfolgsgeschichte, die am Wochenende vom 6. bis 7. Mai Tausende Besucher beim Haix Hero Fest rund um das „Headquarter“ in Mainburg (Bayern) gefeiert haben. Aus einer Hand voll Mitarbeitern sind in 75 Jahren mehr als 2.300 geworden.

Die Übernahme von Dorn Lift durch die Felbermayr-Gruppe eröffnet beiden Unternehmen neue Chancen am Markt. V. l.: Horst und Andrea Felbermayr, Alexander, Kilian und Evelyn Dorn.

Um Synergien und Marktpotenziale besser nutzen zu können, wird sich der Vorarlberger Arbeitsbühnenhändler und -vermieter Dorn Lift zu 100 % in die Holding des international tätigen Familienunternehmens Felbermayr aus Wels eingliedern –vorausgesetzt, die Kartellbehörde gibt dafür grünes Licht. Für die 24 Mitarbeitenden von Dorn Lift bleibt alles unverändert.

Produktportfolio und Marktanteile ausbauen

Als Vorteile ergeben sich zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten und ein gegenseitiger Wissensaustausch.

Für die Kunden*innen und Geschäftspartner*innen, vorwiegend Gewerbebetriebe, gibt es vorerst keinerlei Änderungen. Der Firmenname

Quelle: Dorn Lift / Studio Fasching tragsvolumen bei Bühnenvermietungen in Vorarlberg mehr als verdoppeln. Ebenfalls äußerst interessant ist für uns auch das Segment des Arbeitsbühnenhandels. Hier sehen wir sehr viele Synergien und Möglichkeiten, speziell aufgrund des engmaschigen Netzes an Niederlassungen der Felbermayr Gruppe“, umreißt Horst Felbermayr, Geschäftsführer der Felbermayr-Gruppe, die Motive des Firmenkaufs. Die übernahmebedingt engere Zusammenarbeit bringt auch für Dorn Lift weitere Vorteile: „Unsere Kund*innen können durch diesen Schritt ab sofort auf ein noch größeres Sortiment an Bühnen, Staplern, Kranen zugreifen. Wir erweitern unser Servicenetz und bündeln unser Wissen“, erklärt Evelyn Dorn, Geschäftsführerin von Dorn Lift.

In über 80 Ländern finden HaixSchuhe und -Bekleidung, zu 100 Prozent „Made in Europe“, reißenden Absatz. Der Jahresumsatz des Hightech-Ausrüsters hat sich in den vergangenen 20 Jahren auf mehr als 200 Millionen Euro verzehnfacht. „Und unsere Heldenreise geht weiter“, verspricht Haix-Gesellschafter Michael Haimerl. Feuerwehrsportler aus ganz Europa, die Rock-Antenne-Band, die DonikklCrew oder das Stuntteam Germany: Sie alle waren am Wochenende zur Haix-Geburtstagsparty nach Mainburg gekommen – neben Tausenden weiteren Gästen. Bei den FireFit Championships lieferten sich Feuerwehrsportler aus ganz Europa am Samstag und Sonntag heiße Duelle am zwölf Meter hohen Haix Tower. „Wir wollen unsere Feuerwehrfrauen und -männer dabei unterstützen, zu jeder Zeit fit und einsatzbereit zu sein“, erklärt Tanja Haimerl, neben Bruder Michael Haix-Gesellschafterin, das langjährige Engagement von Haix im Feuerwehrsport. Für den Vorsitzenden des Landesfeuerwehr- verbands Bayern, Johann Eitzenberger, ist dieses Engagement alles andere als selbstverständlich. „Sie haben mit ihren Einsatzstiefeln unsere Feuerwehrarbeit revolutioniert. Ihr Engagement im Feuerwehrsport zeigt einmal mehr, dass wir auf Haix als Partner der Feuerwehren bauen können“, sagte Eitzenberger bei der offiziellen Eröffnung des Haix Hero Fests am Samstag.

„Made in Europe“ statt „Wegwerfprodukte“

Während die europäische Schuhund Bekleidungsindustrie in den 1990er-Jahren fast vollständig ihre Produktion nach Asien verlagert hat und selbst führende Marken ihre Produktentwicklung inzwischen ebenfalls dort ansiedeln, bleibt Haix Mainburg und Europa treu. „Wir wollen keine Wegwerfprodukte, sondern Schuhe und Bekleidung, die länger hält als alle anderen“, stellte Haix-Gesellschafterin Tanja Haimerl klar. Langlebige, reparierbare Produkte, aber auch faire Löhne und Arbeitsbedingungen – das sei der Beitrag von Haix zum Thema „Nachhaltigkeit“. Davon konnten sich die Tausenden Besucher bei der „HAIXperience Tour“ am Samstag gleich selbst überzeugen: Beim exklusiven Blick hinter die Tore und Türen der Premium-Schuhproduktion und des Haix Headquarters in Mainburg gab es perfektioniertes Schuhhandwerk zum Anfassen.

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