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Wiederverwendung von Material bei schwierigen Abrissarbeiten
MB CRUSHER Die Frauenrath Unternehmensguppe aus dem rheinländischen Heinsberg ist ein seit über 150 Jahren überregional tätiges Unternehmen in den Bereichen Bau, Bau Concept, Landschaftsbau und Recycling. In Großröhrsdorf/Sachsen unterhält man nicht nur eine eigene Niederlassung, sondern auch ein großes Recyclingzentrum, wo sich der Maschinenpark jetzt um einen mobilen Brecherlöffel aus dem Hause MB Crusher erweitert hat.
Die Unternehmensgruppe versteht sich als Komplettanbieter, wenn es um die Umwelt geht, und hat sich der Nachhaltigkeit beim Rückbau, dem Abbruch und der Bodensanierung verschrieben. Ganz im Sinne des bei der Firma Frauenrath gelebten Mottos „Unsere Recycling-Zentren gewinnen aus Altmaterialien ein breites Spektrum an hochwertigen Recyclingbaustoffen“ hat man sich für den aktuell anstehenden Rückbau bestehender Windkraftanlagen in der Nähe von Jessen/Elster dazu verpflichtet gesehen, so viel wie möglich des vor Ort anfallenden Materials wiederzuverwenden.
Material vor Ort aufbereiten
Da der Standort der alten Windräder nur schwer zugänglich und die Zuwegung beengt ist, musste für das Nachbehandeln der abgebrochenen, nicht mehr benötigten Fundamente eine Alternative zu raupenmobilen und großen, schweren Brechanlagen gefunden werden. Des Weiteren hätte es einer großen Zahl Transporte bedurft, das Bruchmaterial zur Nachbehandlung den eigenen Recyclingzentren zuzuführen und zusätzliches Recyclingmaterial für die Errichtung dringend benötigter temporärer Baustraßen auf freiem Feld heranzufahren.
Jan Gottlöber, Geschäftsführer in Großröhrsdorf, wusste, wer die passende Lösung für den sich abzeichnenden Konflikt vor Ort parat haben wird. Mit Mario Ohse, geschäftsführender Gesellschafter der BAV GmbH aus Leisnig und seit 2004 spezialisiert auf den Verkauf, die Vermietung und den Service an Abbruchwerkzeugen für Baumaschinen aller Größen und Partner von MB Crusher, pflegt man bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit, wenn es um hydraulische Anbaugeräte in den Bereichen Abbruch und Recycling geht.
Besonderes Augenmerk legt man bei BAV auf die spezifische Beratung des Kunden zu Material und Technik: „Erst wenn die optimale Verbindung zwischen Einsatz, Material und Maschine gefunden ist, dann ist der Kunde zufrieden und dann bin auch ich zufrieden”, so Mario Ohse. In Kombination zu dem vor Ort auf der Baustelle im Einsatz befindlichen Kettenbagger der 30-t-Klasse hat man sich dann zum Kauf eines passenden, mobilen Brecherlöffels aus dem Hause MB Crusher entschieden.
MB-Brecherlöffel BF120.4 als ideale Lösung
Hierbei war Herrn Gottlöber wichtig, nicht nur eine für die Herstellung der Baustraßen optimale Körnung des Brechgutes bereitzustellen, sondern auch eine darstellbare Stundenleistung beim Brechen zu erreichen. Durch das optimale Gewicht-Leistungs-Verhältnis der MB-Brecherlöffel konnte man für den modernen 30-t-Bagger den BF120.4 empfehlen, der den Erwartungen in allen Belangen entspricht.
Für die Erzeugung des benötigten Baumaterials der Körnung 040–050 mm ist auf der Baustelle in Jessen seit Kurzem der Brecherlöffel BF120.4 in Betrieb. Das Abbruchmaterial der alten Fundamente wird durch den variabel einstellbaren Brechspalt auf die benötigte Körnung gebracht. Anschließend wird das Brechgut sofort für die Herstellung der Baustraßen verwendet.
Der mobile MB-Backenbrecherlöffel vom Typ BF120.4 ist für den Anbau an Baggertypen mit einem Dienstgewicht von 30–45 t geeignet. Die Fundamente, mit einem Durchmesser von 13–15 m und einer Stärke von ca. 2,5 m sind somit in weniger als zwei Tagen komplett recycelt. Besonders die flexible Einsetzbarkeit, die äußerst einfache, variable Brechspaltverstellung und die optimale Handhabung des MB-Brecherlöffels werden, neben der sehr guten Produktionsleistung, auf der Baustelle immer wieder lobend erwähnt.