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Werksneue Zange bringt Brücke zu Fall
MBI DEUTSCHLAND Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen war erneut die Unterstützung durch ein Anbaugerät aus dem Hause MBI vonnöten. Zum Einsatz kam eine werksneue MBI Abbruchzange CR60E.
Durchgeführt wurde der Brückenabbruch von der Firma Wacker Filderstadt. Das Team um Geschäftsführer Oliver Wacker hat bisher nicht nur auf diesem Autobahnabschnitt Erfahrung beim Abbruch von Brücken sammeln können und ist Spezialist auf diesem Gebiet. Doch bei diesem nächtlichen Abbruch, der mit der Vollsperrung der Autobahn um Punkt 20 Uhr an einem Samstag begann, war nicht alles Routine. Durch die Zeitumstellung auf Sommerzeit fehlte dem Team nicht nur eine Stunde, um den Abbruch durchführen zu können, auch wurde eine neue Abbruchzange ihrem ersten Härtetest unterzogen. Wacker schickte die 6.250 kg schwere CR60E mit einer Öffnungsweite von 1.580mm ins Rennen, um den Kampf gegen Stahlbeton und die tickende Uhr gewinnen zu können.
Schnelle
Zyklen und starke Leistung
Die CR60E ließ ihn nicht im Stich und lieferte eine beeindruckende Performance ab, die unter anderem dem neu entwickelten Ventil zu verdanken ist, durch welches bis zu 600 l Hydrauliköl bei 350 bar geleitet werden können. Dies sorgt für schnellere Zykluszeiten, mehr Druck und somit mehr Leistung, betont Manuel Paulus vom langjährigen MBI-Händler Hydraulik-Paule. Im Einsatz überzeugten nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Kraft der Abbruchzange. Die Schneidkraft beträgt 669 t, die Kraft an der Spitze 174 t. Die Langlebigkeit des Anbaugeräts auf den anspruchsvollen Abbruchbaustellen wird durch die austauschbaren Verschleißteile wie Zähne und Messer gewährleistet. Die Geometrie des Gebisses und die Bauform der Zähne garantieren durch das enorme Durchdringvermögen einen effizienten und kraftvollen Einsatz beim Abbruch von Massivbetonbauten. Durch den Einsatz der Abbruchzange CR60E konnten die Binder des Überbaus nach Plan in größere Stücke zertrennt und anschließend von der Fahrbahn gebracht werden. Anschließend fand das fachgerechte Recycling des Stahlbetons statt, die Gründungsdisziplin der Firma Wacker.
6.250