2 minute read
BG Bau // Engagement für mehr Sicherheit bei Straßenbaustellen
Optimale Verdichtungsergebnisse mit weniger Energie- und Wasserverbrauch: Der Stehr-Wasserwagen mit angehängtem Stehr-Plattenverdichter SBV 80 H4. Quelle: Stehr Baumaschinen
Energieeffiziente Maschinen:
STEHR BAUMASCHINEN Während die Energiewende in vielen Bereichen vorangetrieben und mit finanziellen Anreizen gefördert wird, hat die Politik offenbar die Baustellen in Deutschland nicht im Blick. Dabei liegt hier ein großes Potenzial, fossile Energieträger einzusparen und effizienter einzusetzen.
Weil im Bausektor naturgemäß mobile Anlagen und Maschinen auf den Baustellen zum Einsatz kommen, ist es wenig verwunderlich, dass auch hierzulande Dieselkraftstoff den weitaus größten Teil des Energieverbrauchs im Bauwesen darstellt. Aber auch schon vor der Zeit der nun um sich greifenden Ressourcenverknappung bezüglich der fossilen Energieträger bestanden in diesem Sektor signifikante, aber leider bislang viel zu wenig genutzte Einsparpotenziale. Vor dem Hintergrund der weltweit drastisch steigenden Energiepreise sowie dem Wunsch, zeitnah den klimaschädlichen CO₂-Ausstoß zu minimieren, ist es selbstverständlich, auch im Bauwesen zielführende Maßnahmen zu entwickeln.
Einsparpotential von 50 % In Zeiten ständig höherer Kraftstoffkosten und Umweltvorgaben sind es immer wieder Maschinen von Stehr, die sich dieser Entwicklung stellen und beweisen, das dass Unternehmen für die Zukunft bestens gerüstet ist. So waren es die Spezialisten aus Oberhessen um Jürgen Stehr mit der Erfindung der Anbauplattenverdichter für Radlader, Traktoren, Bagger usw. Damit hat man bewiesen – schon bevor die Kraftstoffpreise um das Doppelte gestiegen sind – dass mindestens 50 % der benötigten Energie, die bei herkömmlichen Verdichtungs-
geräten benötigt wird, für unnötige, manchmal sogar schädliche Arbeit verbraucht wird. Wenn diese unnötig aufzubringende Energie eingespart wird, bedeutet das 50 % weniger Kraftstoffverbrauch und in gleichem Maße weniger Erzeugung von CO₂.
Dreimal höhere Flächenleistung Durch eine gleichzeitig dreifach bessere Flächenleistung lassen sich die Verdichtungsvorgänge bei rolligem, kiesigem Material in Zukunft energieeffizienter, umweltbewusster und kostengünstiger durchführen. Dazu gehört gemäß Vorgaben der ZTV SoB-StB ein optimaler Wassergehalt des zu verdichtenden Bodens (FGSV 2007a, S. 20). Dieser liegt bei ca. 5 %. Da bei sommerlichen Temperaturen gerade der obere Bereich nach kurzer Zeit schnell austrocknet, werden die vom Auftraggeber vorgeschriebenen Verdichtungswerte nicht erreicht. Um dieses Problem zukünftig optimal zu lösen, sind es wieder einmal Stehr-Maschinen, die dafür als einzige auf dem Markt optimale Voraussetzungen bringen.
Wasser sparen mit der richtigen Technik Weil die Entnahme von Wasser aus stehenden und fließenden Gewässern nach einem neuen Gesetz verboten ist, darf das zum optimalen Verdichten benötigte Wasser nur aus Trinkwasserleitungen entnommen werden. Gerade dieses Problem wurde von Umweltschützern im Bereich der Großbaustelle/Neubau A49 angeprangert und über Pressemitteilungen wird versucht, die Bevölkerung mit Verweis auf die Themen CO₂, Klimawandel, Wasserknappheit usw. zu sensibilisieren. Daher wird man in Zukunft ein enormes Augenmerk darauf werfen, um gerade
50
Prozent Kraftstoff können die Plattenverdichter einsparen.