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Kubota BUEE // Präsentation neuer Motoren auf der bauma

Gemac Motus Blackline, die neue Power-IMU für mobile Maschinen, kommt 2023 auf den Markt. Quelle: Gemac Chemnitz

Neue Power-IMU 2023

GEMAC CHEMNITZ Nach der erfolgreichen Markteinführung des Gemac Motus wird das Unternehmen ab 2023 das bisherige Sensor-Portfolio durch neue innovative Produktlösungen erweitern. Neben der neuen Ausführung Gemac Motus Blackline im Kunststoffgehäuse wird die Low-Cost-Variante Gemac Motus Greenline das Portfolio abrunden.

Mit dem Gemac Motus – der ersten Power-IMU für mobile Power-Maschinen – wurde eine für unterschiedlichste Einsatzgebiete konfigurierbare Sensor-Messeinheit entwickelt, welche eine 6-Achs-Bewegungserfassung an mobilen Maschinen, wie Baumaschinen, Landmaschinen, Forstmaschinen, Kran- und Hebetechnik sowie bei Schiffen, ermöglicht.

Gemac Motus Blackline Gemac Motus Blackline wird über vergleichbare technische Eigenschaften verfügen und bietet mit dem Kunststoffgehäuse und unterschiedlichen Genauigkeits-Typen auch kostengünstige Varianten. • Hochpräzise Messung der statischen (±0.1° bis ±0.3°) und dynamischen (±0.25° bis ±0.5°) Genauigkeit • Erhöhung der Messgeschwindigkeit durch

Berechnungen in der Messeinheit • Automatische und individuelle Konfiguration der Anbaulage und Achsen für die

Neigungsausgabe • Flexible Nullpunkt-Einstellung und präzise

Berechnung aller Winkelformate Der auch bei Gemac Motus Blackline verwendete selbstentwickelte Sensor-Fusions-Algorithmus für die hochgenaue Orientierungsberechnung ist durch weitere Optimierungen jetzt noch robuster. Sensorfusionsfilter unterdrücken externe Beschleunigungen. Individuelle Konfigurationen der Sensorfusion ermöglichen die Deaktivierung der Filterdynamik (adaptive Dämpfung) und die manuelle Einstellung des Dämpfungsfaktors für noch stabilere Ausgabewerte bei sehr dynamischen Anwendungen bzw. dauerhafter Bewegung einer mobilen Maschine.

Gemac Motus Blackline wird es in drei Grundtypen in verschiedenen technischen Ausprägungen geben: 1. Erfassung statischer und dynamischer

Neigung, Beschleunigung und Drehrate 2. Erfassung statischer und dynamischer

Neigung 3. Erfassung statischer Neigung

Gemac Motus Greenline Das Portfolio abrunden wird die Produktlinie Gemac Motus Greenline. Bei einer Genauigkeit von ±0.5° stehen vor allem Größe und Flexibilität des Sensors im Vordergrund. Schlankeres Design bietet die Möglichkeit eines flexiblen Anbaus des Sensors an der mobilen Maschine, welcher mit einer variablen (und kundenspezifischen) Montageplatte und Lochmustern ermöglicht wird.

Beide Produktlinien sind für fünf verschiedene Schnittstellen verfügbar: für die analogen Interfaces Strom und Spannung sowie für die digitalen Schnittstellen CAN, CANopen und SAE J1939. Auf Kundenwunsch sind sie für Projekte auch in verschiedenen Farben erhältlich.

Reifen sparen Ressourcen und Kosten

PNEUHAGE Alternative Antriebstechniken halten auch im Segment der Baumaschinen Einzug. Während im Bereich privater Pkw vor allem die Elektromobilität forciert wird, bieten im Segment der Baumaschinen auch andere Antriebstechniken wie Wasserstoff, Brennstoffzelle oder synthetische Kraftstoffe große Zukunftschancen.

Doch unabhängig davon, auf welche Antriebsart die Wahl fällt, im Thema Reifen stecken erhebliche Einsparpotenziale an Ressourcen und Kosten. Um diese Potenziale auszunutzen, kann eine individuelle Fuhrparkberatung von unabhängigen Reifen-Experten wie der Pneuhage-Gruppe bares Geld bringen und gleichzeitig Ressourcen schonen.

Lösung je nach Baumaschinentyp Eine Studie zu alternativen Antrieben für Baumaschinen im Auftrag des Herstellers Liebherr belegte jüngst, dass je nach Baumaschinentyp verschiedene Antriebstechnologien die beste Klimabilanz erzielen. Die Studie untersuchte drei Typen: Mobilkrane, Fahrmischer und Radlader. Sie kam zu dem Ergebnis, dass es keine einheitliche Lösung für alle Baumaschinentypen gibt, sondern je nach Segment unterschiedliche Technologien am meisten Emissionen einsparen.

Bei Fahrmischern leisten demnach Elektroantriebe den größten Beitrag zum Klimaschutz – erneuerbare Energiequellen der Stromerzeugung vorausgesetzt. Für Mobilkrane dagegen zeigt im Ergebnis der Betrieb mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) das größte Einsparpotenzial. An zweiter Stelle folgt aus CO2-neutralen Quellen hergestellter Wasserstoff. Für Radlader empfiehlt die Studie entweder einen batterieelektrischen Antrieb oder den Betrieb mit E-Fuels.

Professionelle Bereifungskonzepte Egal welcher Antrieb gewählt wird – er funktioniert nur gut mit der optimalen Bereifung. Daher arbeiten die Reifenhersteller eng mit den Produzenten der Baumaschinen zusammen und begleiten die Entwicklungen bei den Antriebstechnologien vorausschauend, um auch einen entsprechenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zu leisten.

Dementsprechend bieten markenunabhängige Vollsortimenter wie beispielsweise das Karlsruher Unternehmen Pneuhage professionelle Fuhrparkberatungen an, um individuelle Bereifungskonzepte zu erstellen. Denn mithilfe der richtigen Reifenwahl können bestmögliche Lösungen für ganz verschiedene Einsatzbereiche gefunden werden, um

Egal, ob Wasserstoff, Elektro oder synthetische Kraftstoffe – das Thema Reifen bietet bei jeglichen Antriebsarten großes Einsparpotenzial an Kosten und Ressourcen. Quelle: Pneuhage die Haltbarkeit und Sicherheit der Reifen zu erhöhen, Kraftstoff einzusparen, Geräusche zu minimieren und die Umwelt zu schonen. Um es zu konkretisieren: Wird ein falscher Reifen gewählt, der beispielsweise auf der Baustelle im Schlamm tiefer einsinkt, können in Summe betrachtet gravierende Nachteile entstehen. Denn 10 % Einsinktiefe des Reifens sind in etwa gleichzusetzen mit 10 % Bergaufkraft, was entsprechend mehr Antriebskraft – sprich Kraftstoff- oder Strombedarf – für den Vortrieb bedeutet. Die richtige Reifenwahl kann hier also bares Geld sparen und die Umwelt schonen.

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