Oktober 2014 | Nr. 160 | kostenlos
David Kozniewski ist Apop-Tourleiter getroffen I Seite 6+7
Timmey trommelt bei „Das Pack“ getrommelt I Seite 19
4 1 0 2 r e b o t Do. 16. Ok oslar G · s n o i t a 8 Loc
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2014
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20.NOV. - 28.DEZ. Im Spiegelzelt an der Martinikirche in Brunswiek
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DIE VOLKS-ROCK‘N‘ROLL-SHOW 06.11.2015 | BS | VW HALLE
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NOIR LIVE - TOUR 2014 27.11.2014 | BS | STADTHALLE
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MOON LANDING 2014 WORLD TOUR 22.10.2014 | BS | VW HALLE
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THE CLOCK TICKS ON TOUR 2014 23.10.2014
MÄNNER SIND SCHULD, SAGEN DIE FRAUEN! 07.11.2014 | BS | VW HALLE
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AUS DEM STAUB TOUR 2014 11.11.2014
SASCHA GRAMMEL | KEINE ANHUNG! 01.09.2015 | BS | VW HALLE 02.09.2015 | WOB | CONGRESS PARK
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MARTIN RÜTTER
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HAARDROCK 06.12.2014 | BS | VW HALLE
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DIE GRÖSSTE TRIBUTE-SHOW ALLER ZEITEN 26.02.2015 | BS | VW HALLE HANSA KULTUR-CLUB
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MIT DEM NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA 04.03.2015 | BS | VW HALLE
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BLACKOUT 11.11.2014 | BS | STADTHALLE
PAUL PANZER | ALLES AUF ANFANG
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THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW 40 JAHRE „WISH YOU WERE HERE“ 12.04.2015 | BS | STADTHALLE
MY FIRST BAND 21.11.2014
JOHANNES OERDING
BOPPIN B
ALLES BRENNT – TOUR 2015 04.06.2015 | BS | STADTHALLE
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08.10.2014 HOLZMINDEN | STADTHALLE 09.10.2014 BRAUNLAGE | KURGASTZENTRUM 10.10.2014 WOLFENBÜTTEL | LINDENHALLE
AUS DEM HÄUSCHEN 07.11.2014 | BS | STADTHALLE
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MUSICAL MEETS ROCK&POP
Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Niedersächsischen Lotterie „Sparen Und Gewinnen“ ermöglicht!
07.10.2014 STEFAN VERRA 15.10.2014 KNACKI DEUSER BS | BRUNSVIGA
JAN GARBAREK & THE HILLIARD ENSEMBLE ZUM LETZTEN MAL OFFICIUM 19.10.2014 | BS | DOM ST. BLASII
inhalt
inhalt gefeiert Die Partypics des Monats
4+5
getroffen Was genau macht eigentlich ein Tourleiter?
6+7
gemeldet Der große trend-Terminkalender
8-17
gehonkt Honky Tonk: Die Kneipen und Bands auf einem Blick 9 gesichtet Die cineplex-Kinovorschau
David ist unterwegs
Die Nacht ist komisch
Apoptygma Berzerk spielen im Musikzentrum Hannover. Damit ein solches Konzert vernünftig über die Bühne gehen kann, dafür sorgt unter anderem David Kozniewski als Tourleiter. Was genau das heißt? Seite 6+7
Zum mittlerweile sechsten Mal ist in Goslar wieder Zeit für die „Komische Nacht“. Am 16. Oktober gastieren insgesamt acht Comedians in insgesamt acht Locations. Die Zuschauer können jeweils fünf pro Lokal genießen. Seite 18
Töchter sind grausam
Der Tim ist Trommler
Das Indie-Gothic-Festival geht in die zweite Runde. Am 25. Oktober entern wieder illustre Gäste der schwarzen Szene die Bühne im Goslarer Jugendzentrum B6. Headliner in diesem Jahr: die Grausamen Töchter. Seite 18
Tim „Timmey“ Pascharat aus Goslar ist seit etwas über einem Jahr der Schlagzeuger des Duos „Das Pack“ und demnächst wieder auf Tour. Grund genug für den trend, sich mit ihm über seinen Werdegang zu unterhalten. Seite 19
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gemeldet LaLeLu kommen nach Wernigerode
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geteilt Die 6. Komische Nacht in Goslar
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geteilt 2. Indie-Gothic-Festival im B6
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getrommelt Tim Pascharat ist Schlagzeuger bei „Das Pack“
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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genug Kolumne: Achel wird spirituell
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oktober 14 Oktober 2014
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gefeiert
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Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg
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Torsten, Jens, Bike
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Christian und Bianca
Rainer und Jana
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Auf dem Gelände der Schmandrachen in Clausthal stieg das erste METAL UP THE WOODS mit Bands aus der Region und vielen feierwütigen Metalfans. Iron Fate
Cloth, Sandra, Adrian
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Martin, Yasin, Caro
Violent Suffering
Rouven, Tobi, Larissa
Tina, Anna, Hendrik, Nicole, Stefan
Kai, Kessy
gefeiert
Marvin und Die Schröders
Arek und Ski King
Manuela, Tom, Steffen
Rascal
Harzer Falken
Kim und Basti
Matthew Graye
Brothers of Metal
Mirko und Ali
Bimmel und Bommel
Mäddi und Norman
Sex in Progress
Roxy und Tina
Eddie’s Revenge
Rainer und Wahnsinn
Saskia, Steffi, Sarah
Junge Bühne
Frrranziska und Bine
Oktober 2014
Die Schröders
René und Johannes trend-fotografen: ohl, sve
Anja und Patricia
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getroffen 1
„sein hobby zum beruf zu machen, ist schon eine geile nummer“ Was genau macht eigentlich ein Tourleiter? David Kozniewski erzählt es uns...
muss man sich mit dem Instrument extrem auseinander gesetzt haben, es sehr gut stimmen können, fleDavid Kozniewski ist eigentlich ständig unter- xibel sein. Wenn etwas passiert, muss man wegs. Russland, Prag, Hamburg, London, Bos- schnell reagieren, ohne dass die Show unterbrochen werden muss. Genauso läuft das nanien, Belgien, Portugal... Und jetzt steht er vor der leeren Bühne im Musikzentrum Hanno- türlich mit den anderen Instrumenten.“ In die Branche reingerutscht ist David auch ver und sondiert die Lage. Der 28-Jährige eher durch Zufall. „Ich habe Dennis Poschwattourt mit Bands wie Guano Apes, Ich Kann ta, den Drummer der Guano Apes kennen geFliegen oder Unzucht durch die Gegend. Nun bereitet er als Tourleiter die Bühne für Apop- lernt, der suchte damals einen Drum-Tech,. Er hat mich gefragt, ob ich Lust dazu habe, wir tygma Berzerk. „Genaugenommen habe ich zwei Standbeine. Einmal bin ich angestellt bei haben es getestet, es hat geklappt, seitdem Ambion, als Ingenieur für Sonderkonstruktio- bin ich mit den Apes unterwegs. Und so fing das an.“ nen für Veranstaltungen. Ambion ist ein 15 Uhr: Während im Musikzentrum die InstruDienstleister in der Veranstaltungsbranche. Zum anderen bin ich selbstständig als Tourlei- mente aufgebaut und angeschlossen werden, bemerkt man, dass die Subwoofer eine Macke ter oder Drum-Tech/ Backlinetech unterwegs.“, erklärt der ehemalige Seesener, der immer noch fest in der Stadt verwurzelt ist. 2 Man könnte meinen, David lebt ein RockstarLeben, immer unterwegs mit diversen Bands, Partys ohne Ende, saufen, Frauen... Es kommt ja auch irgendwie nicht schlecht, wenn man mit einem großen schwarzen Nightliner abgeholt wird. „Ja, das ist wohl das Klischee.“ Er lacht. „Aber eigentlich ist der Job zu stressig. Man hat wenig Schlaf, nachts um drei ist alles abgebaut und es geht schon weiter. Da ist nicht so viel Zeit für ausschweifende Partys.“ Man begreift, was er meint, wenn man gegen 13 Uhr im Musikzentrum auftaucht und das Team bereits emsig bei der Arbeit ist. Die Show beginnt um 20 Uhr. In zahlreichen Kisten ist das Equipment der Band verstaut, das jetzt auf die Bühne gebracht wird. David selber widmet sich dem Drumkit. „Das ist zu hell. Wieso ist das so hell? Ich hatte das nicht so hell in Erinnerung.“ Das Schlagzeug ist eindeutig sein Instrument. Und so hat das Ganze auch angefangen – als Schlagzeuger der Band Exit Inside, aus der dann 16 Hertz wurde. Eine Grundvoraussetzung für den Job? „In jedem Fall, ich stand wohl an die 300 Mal auf der Bühne. Als Drum-Tech zum Beispiel
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Fotos: Sven Eichler
haben. Das Zeitfenster wird enger, da schnell Ersatz her muss. Apoptygma Berzerk werden zudem bald am Flughafen erwartet. Ein Catering gibt es auch noch nicht. Abgesehen davon sind die Namen einiger Kartengewinner noch nicht übermittelt worden. Der Keyboarder hat Schwierigkeiten mit ein paar Anschlüssen. Und alle wenden sich an David. „Als Tourleiter braucht man vor allem Organisationstalent“, erklärt er. „Es gibt ein großes Team, das koordiniert werden muss. Und man muss auf so ziemlich alles gefasst sein, was auf Tour so alles passieren kann. Bus kaputt, Flug zu spät. Man ist für so ziemlich alles verantwortlich, die Betreuung der Techniker und Künstler, man arbeitet mit der Booking Agentur und dem Management zusammen, macht die Abrechnungen, muss den Merch auseinander rechnen. Es ist also auch eine Menge BWL dabei.“ Bei 16 Hertz hat David irgendwann angefangen, zu managen und alles zu organisieren. So hat sich dieses entwickelt. Zudem hat er bei der Jungen Bühne lange mitgemischt und
auch diverse „Seesen rockt“-Konzerte organisiert. Er hat sich also eindeutig in die Materie hineingearbeitet. Und dann kam noch das Glück hinzu und der Vorteil, dass er viele Leute aus dem Business kennt: „Ich kannte den Tonmann von Apop und er erzählte, dass sie einen Tourleiter suchen. Und so wurde ich gefragt.“ Und es hat ja auch funktioniert. Ebenso wie die neuen Subwoofer, die jetzt in Windeseile hergeschafft und angeschlossen werden, damit schnell der Vor-Soundcheck über die Bühne gehen kann, bevor die Band auftaucht. Zwischenzeitlich verschwindet David in sein „Büro“, also der Platz, den er sich im Nightliner mit Laptop eingerichtet hat. Hier bearbeitet er Mails, kümmert sich um die Gewinnerliste, stellt die Foto-Pässe aus und so weiter. Der Nightliner ist für die Tour sozusagen das Zuhause des Teams. Im oberen Bereich des Doppeldecker-Busses befinden sich die Schlafkojen, praktisch der einzige wirklich private Bereich auf Tour. So gesehen muss es doch ein tolles Gefühl sein, nach einer Tour wieder nach Hause zu kommen. David lacht: „Der erste Tag zu Hause ist dann einfach geil. Sofa, TV, Musik. Dann öffnet man aber den Kühlschrank und der ist leer. Auf Tour wird man überall versorgt mit Catering und vollen Kühlschränken. Da ist so ein leerer Kühlschrank schon eine krasse Umgewöhnung. Aber im Ernst: Nach ein paar Tagen habe ich tatsächlich schon wieder Hummeln im Hintern und möchte einfach weg sein, unterwegs sein. Man kommt ja auch an Orte, die man im Normalfall nicht bereisen würde, ganz einfach, weil man sie nicht auf dem Schirm hat. Klar sehe ich hauptsächlich dunkle Klubs oder das
Festivalgelände und dann geht es schon wieder in die nächste Stadt. Aber teilweise bleibt auch mal Zeit für den ganzen Touri-Stuff. Außerdem lernt man unglaublich viele interessante Menschen kennen.“ Mittlerweile wurde die Band auch vom Flughafen abgeholt und macht sich langsam für den Soundcheck bereit – etwas später als geplant. Was ist eigentlich stressiger – kleine Produktionen wie Seesen rockt? Oder die großen? „Tatsächlich sind die großen Produktionen entspannter. Die Bands sind absolute Profis, man gibt ihnen einen Zeitplan und sie halten sich dran, wissen, was zu tun ist. Sie machen also ihren Job. Bei Amateuren sieht das manchmal schon etwas anders aus.“ Das Catering ist endlich auch aufgebaut, der Soundcheck ist erledigt. Nun gibt es noch ein Briefing mit der Security, da sich der Einlass ein bisschen verzögert. Aber alles in allem läuft es. Nun geht es darum, die Stimmung auszuloten, Gespräche zu führen. „Es ist absolut essenziell, dass man sich als Team versteht und auch als Team funktioniert. Eine gute Produktion klappt nur, wenn wirklich jeder mitzieht und jeder mit jedem gut zusammenarbeitet. Auch dafür bin ich verantwortlich.“ Das Konzert beginnt, das Musikzentrum ist ausverkauft. Die Stimmung ist schon gut, als die beiden Support-Bands spielen. Bevor Apoptygma Berzerk dann loslegen, wird noch einmal letzte Hand angelegt, die Instrumente überprüft und die Setlist aufgeklebt. Wenn das Publikum nach der Show gegen ein Uhr nachts zufrieden nach Hause geht,
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liegt vor dem Team noch eine Menge Arbeit, bis alles wieder abgebaut sowie verstaut ist und es geradewegs zum nächsten Gig geht. Wo wieder alles von vorne beginnt. Der Job ist hektisch, anstrengend und man bekommt wenig Schlaf. Doch eigentlich ist für David ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen. „Natürlich ist das stressig. Aber wenn man sein Hobby professionell als Beruf ausüben kann, das ist schon eine geile Nummer.“ sve
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1: Das Drumkit wird aufgebaut. 2: Apop-Mastermind Stephan L. Groth beim Soundcheck. 3: Das Büro im Nightliner. 4: Die kleine Schlafkoje. 5: David beim letzten Check kurz vor Beginn der Show.
Oktober 2014
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gemeldet
veranstaltungen
event- und musikklub
|- oktober ->
01
gsc-stammstisch Thema: Motivation und Effektivität, Teamarbeit; mehr als ein schlaues Wort? ■ Gäste: Steve Ridder, Nils Pölzig, Mario Block, Peter Kerlin
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the youth experience
02
The Youth Experience spielen Songs von Jimi Hendrix und anderen Blues- und Rockmusikern
.10.
honky tonk® kneipenfestival
04
the wild boys feat. miss lee
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Miss Lee & The Wild Boyz Live Power Trio steht für druckvollen Sound
the rockin‘ horse
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„Man könnte denken, diese 4 jungen Musiker haben ihre Seelen gegen den Blues und den Rock`n´Roll getauscht...“
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vokuhila
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Es war eine Zeit, in der Schlaghosen noch "in" waren, die Haare vorne kurz und hinten lang getragen wurden
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<- oktober -|- november ->
railhouse
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Wir spielen neben ein paar Coversongs auch viele eigene Songs.
.10.
01
heartburn billy ...and his burning harz
.11.
Harzer Hillbilly ? hab' acht!
gsc-stammstisch
05
Thema: Geschlossene Gesellschaft? Öffentlichkeitsarbeit beim GSC 08 Gäste: Leutloff, Christel, Michael, Carsten Fischer
.11.
08
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Hans Hirschmann‘s Trio
|- 2015 ->
vorschau
hans hirschmann‘s trio Blues, RnB, RnR und Rock mit Hans Hirschmann´s Trio
abi wallenstein
2015
„Der Vater der Hamburger Blues-Szene“ Rockin‘ Blues and Boogie Woogie
event- und musikklub
kubik ■ event- und musikklub ug (haftungsbeschränkt)
auf dem Brauhof Goslar Marstallstr. 1 38640 Goslar E-Mail: info@kubik-goslar.de Web: www.kubik-goslar.de
www.kubik-goslar.de
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1 Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Irina Allegrova, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Maybebop, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Boogie Bar Deluxe feat. Till Seidel + Lukas Bente + Michael Arlt + Michael Wagner u.a., Litteranova, Hildesheim 21.30 Uhr: Ash Code, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Das Ding (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Dave Davis „Afrodisiaka“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 22 Uhr: Der UDW Mann – Erotische ComedyLesung, Meier Music Hall, Braunschweig
21 Uhr: City Beat Disco, Stadthalle, Osterode 22 Uhr: Tripple X, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Metal-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Men Dance, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Elektrik Tanz Klub präsentiert: We love you, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 21 Uhr: Wiesn Fieber, Lindenhalle, Wolfenbüttel
3 Freitag
Musik: 19.30 Uhr: Lady Gaga, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Brothers in Arms (Dire Straits-Tribute), E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Rotersand + Sono, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Best of B.B. & The Blues Shacks with Friends, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Bombshell Rocks + Teenage Love Guns + 2nd District, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Hannes Wader, Stadthalle, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Die Spinnesänger „... man gönnt sich ja sonst nichts“, Remise des Kunst- und Kulturvereins, Wernigerode 19.30 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Tragödie), Staatstheater (Großes Haus), Musik: Braunschweig 19.30 Uhr: Negin Habibi, Stabkirche, 19.30 Uhr: Nipplejesus (Schauspielersolo von Hahnenklee Nick Hornby), Roemer- und Pelizaeus-Museum, 20 Uhr: Monsters of BS Rock feat. No Mercy + The Booze Band + Wild Mavericks + Blue Flames Hildesheim + Touch + Icebird + The German Boss + Rockin‘ 19.30 Uhr: Der Freischütz (Oper), Theater, Halberstadt Horse u.a., Lokpark, Braunschweig 20 Uhr: Reinhard Mey, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: LaLeLu „Die dünnen Jahre sind vorbei“, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Wise Guys, Capitol, Hannover Party: 20 Uhr: Megaloh & Afrob, Musikzentrum, 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar Hannover 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, 20 Uhr: Roxanne de Bastion, Galeria Lunar, Goslar Hannover 22 Uhr: Dreck am Stecken – Hexxus, Klub 20 Uhr: Bandista, Pavillon, Hannover 20.30 Uhr: The Youth Experience, Kubik, Goslar Kartell, Goslar 22 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke, 21 Uhr: Hook-Geburtstag feat. Heartburn Billy Hildesheim and his burning Harz, Hook, Goslar 21 Uhr: Krachnacht Ressurection – Death Metal 23 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig Special feat. Nailed To Obscurity + 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Damnation Defaced + Spheron + Discreation, Braunschweig Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Grits’n’Gravy + Trickbag, Bischofsmühle, Und sonst so: 11 Uhr: Tag der offenen Moschee, Bäringer Hildesheim Straße 43, Goslar 22 Uhr: Das ist Punkrock feat. Zaunpfahl + 18 Uhr: Wernigeröder Wiesngaudi feat. Atemlos Narcolaptic, Kulturfabrik Löseke (Loretta), + DJ Stefan, Festzelt auf dem Hildesheim Ochsenteichgelände, Wernigerode 23 Uhr: Maindependant, Hallenbad, Wolfsburg 19 Uhr: Oktoberfest Bad Harzburg, Party: Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 20 Uhr: Ü30-Party, Gebläsehalle, Ilsede
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Donnerstag
das kneipenfestival in goslar am 4. oktober Bahnhof
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1 Brauhaus Mister Twist 2 Celtic Inn Green Grass 3 Il Topolino Black Cat & Kittens 3 4 Schiefer Sydney Ellis Quartett ße stra 5 Zicke Monkeyman Band lder bii h c S Jako he 6 Hotel Kaiserworth Rockingham kirc 7 im:puls Jamstreet 8 Minna`s Alte Liebe Wolfs Vision 9 Kö These Smugs 10 Papillion Juicy Fruits 11 Tim`s RemmiDemmi 12 Kubik The Wild Boys feat. Miss Lee 12
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Hoher Weg Kaiserpfalz
Brauhaus: Mister Twist (Rock’n’Roll Entertainment) Celtic Inn: Green Grass (Rock Pop Cover) Il Topolino: Black Kat & Kittens (Country- & Folkblues) Schiefer: Sydney Ellis Quartett (Blues & Jazz aus LA) Zicke: Monkeyman Band (Funk, Groove & Dance) Hotel Kaiserworth: Rockingham (Oldies, Classic Rock)
Oktober 2014
im:puls: Jamstreet (Soul-, Funk- und Partyklassiker) Minna’s Alte Liebe: Wolfs Vision (Rock-Classics) Kö: These Smugs (Rock’n’Soul) Papillon: Juicy Fruits (Rock- & Partyknüller) Tim’s: RemmiDemmi (Power-Rock der 70er und 80er) Kubik: The Wild Boyz feat. Miss Lee (Rock’n’Pop Classics)
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gemeldet
der king lebt Rio, der Superstar unter den ElvisInterpreten geht auf große Europatour, um sein Publikum in Ekstase zu versetzen. „One Night in Vegas“ kann man am 23. Oktober live in der Stadthalle Osterode erleben. Rios Können bewies er bereits auf mehreren Tausend Liveshows und Wettbewerben, bei denen er unzählige Preise gewinnen konnte. Ein persönliches Highlight war der
Auftritt mit Mitgliedern der Original-Elvis-Presley-Band, mit denen er live auf der Bühne stehen durfte. Doch nicht nur zu Elvis‘ Bühnenweggefährten wird ein enger Kontakt gepflegt, auch der Original-Schneider des King of Rock ’n‘ Roll zählt als guter Freund und ist für sämtliche Bühnenoutfits der One Night in Vegas-Show verantwortlich. Es werden die Hits wie „In The Ghetto“, „Heartbreak Hotel“ oder „Love Me Tender“ nicht nur eingefleischte Fans von den Sitzen reißen. „Als wäre es das Original“ hört man ein begeistertes Publikum bereits nach den ersten Minuten sagen. Doch nicht nur die Stimme steht bei diesem außergewöhnlichen Projekt im Vordergrund. In Begleitung einer eigens gecasteten Bigband „The Tennessee Orchestra“, einem zauberhaften „Vegas Choir“ und mit attraktiven Tanzensemble wird Rio – The Voice of Elvis das Publikum in die Welt von Las Vegas entführen. Stadthalle, Osterode 23. Oktober Beginn: 20 Uhr Infos: www.ww-events.com
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Mono Inc., 23. Oktober, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Wladimir Kaminer liest „Coole Eltern leben länger“, Kulturzelt Gehrden, Region Hannover 21 Uhr: Ausstellungseröffnung „Ole Ohlendorff – Legenden des Rock“, Im:Puls, Goslar
4 Samstag Musik: 19 Uhr: Bushido, Große Freiheit 36, Hamburg 19.30 Uhr: 6. Braunschweiger LiedermachingFestival feat. John Vida + Reis Against + The Spülma, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Honky Tonk feat. Mister Twist (Brauhaus) + Greengrass (Celtic Inn) + Rockingham (Kaiserworth) + Black Kat & Kittens (Il Topolino) + Jamstreet (im:puls) + These Smugs (Kö) + Juicy Fruits (Papillon) + Sydney Ellis Quartett (Schiefer) + RemmiDemmi (Tim’s) + The Wild Boyz (Kubik) + Wolfs Vision (Minna’s) + Monkeyman (Zicke), Goslar 20 Uhr: KuMo Night der Liedermacher feat. Der flotte Totte & Fred Timm + A-Tom-K + Torben Skorbinski, Jugendhaus Center, Wernigerode 20 Uhr: Ray Wilson & Quintett, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Downhome Percolators + B.B. & The Blues Shacks, Vier Linden Hildesheim 20 Uhr: Dissidenten, Kulturzelt Gehrden, Region Hannover 20 Uhr: Liedfett, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Sedlmeier, Galeria Lunar, Hannover 20.30 Uhr: Der Fall Böse, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Kilminister (Motörhead-Tribute), Kuba Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Saalschutz, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: 19. Rockabilly Allnighter feat. Miss Mary Ann & The Ragtime Wranglers + Smalltown Casanovas + The Caezars, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: The Offenders, Juzi, Göttingen 23 Uhr: Im Keller brennt noch Licht feat. Robert Sorgenfrei + Lee & Sun + André Grüning + Delf Michael, Hallenbad, Wolfsburg Bühne: 19.30 Uhr: Der Liebestrank (opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kurt Krömer „Abschied! Die Tournee“, Stadthalle, Magdeburg Party: 20 Uhr: Electro Forces Party feat. Die Schatten des Dorian Gray, Jugendzentrum B58, Braunschweig 22 Uhr: Buddy’s Clubbing, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Mosh ’n’ Roll, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Fantastisch Feiern, Meier Music Hall, Braunschweig 22.30 Uhr: Dunkle Tanznacht, Kreuzmühle, Rübeland
23 Uhr: Astral Vision, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Kaisermarkt, Innenstadt, Goslar 18 Uhr: Oktoberfest mit Schmidtsche Kapelle + Harzbuerger Themenbrueder + DJ Airbeck, Sportplatz Harlingerode, Bad Harzburg 18 Uhr: Wernigeröder Wiesngaudi feat. Mickie Krause + DJ Stefan, Festzelt auf dem Ochsenteichgelände, Wernigerode 19 Uhr: Oktoberfest mit den Coco Nut’s – Benefizparty der Polizei-Gewerkschaft, Partylöwe, Goslar 21 Uhr: Lesung mit Helmut Krauss und Dirk Bernemann, Kreuzmühle, Rübeland
5 Sonntag Musik: 17 Uhr: Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit mit dem Philh. Kammerorchester Wernigerode, St. Sylvestrikirche, Wernigerode 17 Uhr: Carl Orff: Carmina Burana, Hauptkirche Beatae Mariae Virginis, Wolfenbüttel 18 Uhr: Janina Baechle – Liederabend, Staatstheater Braunschweig 19 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Peter Hook & The Light, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Marami, Nörgelbuff, Göttingen 21 Uhr: Parasight, Nexus, Braunschweig Bühne: 11.15 Uhr: Der Prophet (Grand Opéra), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: George (Oper), Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 10 Uhr: Kaisermarkt, Innenstadt, Goslar
6 Montag Musik: 19 Uhr: The Fray, Große Freiheit 36, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Ein schöner Schwede (Theaterstück), Aula im Schulzentrum, Seesen Und sonst so: 20.15 Uhr: Wladimir Kaminer präsentiert „Coole Eltern leben länger“, Buchhandlung Graff, Braunschweig
gemeldet
KneiPeN FestivaL
Goslar
Sa, 4.10.’14 James Blunt, 22. Okt., VW Halle, Braunschweig
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Dienstag
Donnerstag
Musik: 19 Uhr: Elvis Costello, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Annett Louisan, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Kadavar + The Picturebooks, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Jens Friebe, Lux, Hannover 20 Uhr: Daughtry, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: George (Oper), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Stefan Verra „Ertappt! Wenn der Körper spricht“, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
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Musik: 19.30 Uhr: Göttinger Symphonie Orchester, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Helene Fischer, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Prime Circle, Lux, Hannover 20 Uhr: FM Belfast, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21 Uhr: Manfred Mann’s Earth Band, Fabrik, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Der kleine Prinz (Kindertheater), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Tilman Lucke „Wichtigkeit kommt von Wicht“, Remise des Kunst- und Kulturvereins, Wernigerode 19.30 Uhr: Musical meets Rock & Pop feat. Bremer Musical Company, Kurgastzentrum, Braunlage 19.30 Uhr: Der Zarewitsch (Operette), Stadttheater, Hildesheim Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: Katrin Bauernfeind liest „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“, Pavillon, Hannover
Mittwoch Musik: 20 Uhr: Jazzkantine – Das Beste aus 20 Jahren ohne Stecker, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Benjrose, Lux, Hannover 21 Uhr: Sean Price, Faust, Hannover 21.30 Uhr: The Secret Sits + Black as Chalk, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
10 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Rock4, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Hardcore feat. Hoods + Outta Control + Here I Vanish, Café am Heizhaus, Ilsenburg
Aus der Reihe tanzen...
Tim Bendzko, 2. Okt., Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Boogie Connection, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: LaLeLu, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: God save the Queen – Queen-TributeShow, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Wenzel Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: The Intersphere, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Helene Fischer, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Raquel Tavares, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Painted Pony, Faust, Hannover 20 Uhr: Reinhard Mey, Lokhalle, Göttingen 20.30 Uhr: Hitstergrams, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Kahler, Köpi zwanzig 12, Goslar 21 Uhr: Abzuchtratten, Im:Puls, Goslar 21 Uhr: Forever it shall be – CD-Release feat. Diary about my Nightmares + Tredstone, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Nighthawks, Fabrik, Hamburg 21.30 Uhr: Lauschgift, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 18 Uhr: Nipplejesus (Schauspielersolo von Nick Hornby), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Musical meets Rock & Pop feat. Bremer Musical Company + Voice Over Piano, Lindenhalle, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Das Ding (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Lars Redlich vs. Lutz von Rosenberg Lipinsky, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Christian Ehring „Anchorman – ein Nachrichtensprecher sieht rot“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Horst Schroth „Null Fehler! – Lehrer Laux. Das Comeback“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad Party: 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Piratenparty, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Electro Forces presentsAestethic Perfection, Faderhead, Terrolokaust-Party, Unikum, Braunschweig
23 Uhr: Light my Fire Labelnacht feat. Dan Caster + Björn Störig + Hrrsn, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Die Nacht der Schatten, Exil, Göttingen Und sonst so: 19 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Katrin Bauerfeind liest „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“, Altes Rathaus, Göttingen
11 Samstag Musik: 19 Uhr: Chorkonzert A. Dvorak – Stabat mater Goslarer Kantorei, Solisten, Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig, St. Stephaniekirche, Goslar 20 Uhr: Rockin’ Horse, Kubik, Goslar 20 Uhr: Fraens, Fuchsbau Harz Lodge, Goslar 20 Uhr: Dirks & Wirtz, Remise des Kunst- und Kulturvereins, Wernigerode 20 Uhr: Werner Lämmerhirt, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: The Flummoxed, Galeria Lunar, Hannover 20.30 Uhr: Thomas Busch Projekt + Soul Collective, Kuba Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Blutsbrüder, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Kaiser Chiefs, Fabrik, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Der kleine Prinz (Kindertheater), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Der Liebestrank (opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser „Nicht jammern, klatschen“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Michael Schürmann „Master Me – Der Bauchredner“, Glück-Auf-Saal, Clausthal-Zellerfeld
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Oktober 2014
Web www.hcmedia.de E-Mail info@hcmedia.de Fon (0 53 21) 33 33 00
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gesichtet
The M Th Metropolitan Opera live im Kino IHRE LOGE IN DER MET 9. SPIELZEIT 2014/2015 11. Oktober 2014, 19 Uhr
Verdi: MACBETH Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: Adrian Noble 18. Oktober 2014, 19 Uhr
Mozart: LE NOZZE DI FIGARO Mit Marina Poplavskaya, Marlis Petersen, Peter Mattei Dirigent: James Levine, Inszenierung: Richard Eyre 01. November 2014, 18 Uhr
Bizet: CARMEN Mit Anita Hartig, Anita Rachvelishvili, Aleksandrs Antonenko Dirigent: Pablo Heras-Casado, Inszenierung: Richard Eyre 22. November 2014, 19 Uhr
Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA Mit Isabel Leonard, Lawrence Brownlee, Christopher Maltman Dirigent: Michele Mariotti 13. Dezember 2014, 18 Uhr
Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Mit Annette Dasch, Johan Botha, Hans-Peter König Dirigent: James Levine, Inszenierung: Otto Schenk 17. Januar 2015, 19 Uhr
Lehár: THE MERRY WIDOW Mit Renée Fleming, Nathan Gunn, Thomas Allen Dirigent: Andrew Davis, Inszenierung: Susan Stroman 31. Januar 2015, 19 Uhr
Offenbach: LES CONTES D‘HOFFMANN Mit Hibla Gerzmava, Kate Lindsey, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson Dirigent: Yves Abel, Inszenierung: Bartlett Sher 14. Februar 2015, 18:30 Uhr
Tschaikowsky: IOLANTA / Bartók: HERZOG BLAUBARTS BURG Mit Anna Netrebko, Piotr Bezcala / Nadja Michael, Mikhail Petrenko Dirigent: Valery Gergiev, Inszenierung: Mariusz Trelin ´ ski
Deutsche – Kabarettaft h c s r e t s i me
14. März 2015, 18 Uhr
Rossini: LA DONNA DEL LAGO Mit Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn Dirigent: Michele Mariotti, Inszenierung: Paul Curran 25. April 2015, 18:30 Uhr
Mascagni: CAVALLERIA RUSTICANA / Leoncavallo: DER BAJAZZO Mit Eva-Maria Westbroek, Marcelo Álvarez / Patricia Racette, Marcelo Álvarez Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: David McVicar
Infos unter www.metimkino.de The Met: Live in HD is made possible by a generous grant from its founding sponsor
Global corporate sponsorship of The Met: Live in HD is provided by
The HD Broadcasts are supported by
Neubauer Family Foundation Photos © Metropolitan Opera, Änderungen vorbehalten
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WEITERE INFOS UNTER WWW.CINEPLEX.DE
DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR
gesichtet
DRACULA UNTOLD
BOXTROLLS
AB 2.10. IM KINO!
AB 23.10. IM KINO!
Als der blutrünstige, osmanische Sultan Mehmed mit seinem überlegenen Heer Angst und Schrecken in seinem Land verbreitet, schließt Prinz Vlad von Transsylvanien einen Pakt mit einer uralten, finsteren Macht, um Frau, Kind und Volk beschützen zu können. Im Tausch gegen seine Seele erhält er übernatürliche Kräfte, mit denen er seine Feinde das Fürchten lehrt. Doch während seine Familie dem Tod entgeht, ist er fortan dazu verdammt, als lebender Toter seinen Durst mit Menschenblut zu stillen. Bildgewaltiges Fantasy-Horror-Epos mit Luke Evans („Fast & Furious 6“).
Unter der eleganten Stadt Cheesebridge wohnen sehr zum Ärger der Menschen die Boxtrolls. Die sind aber eigentlich ein harmloses und putziges Völkchen, das sich vor Menschen fürchtet. Unter ihnen lebt auch der Waisenjunge Eggs. Als dessen Adoptivvater entführt wird, muss sich Eggs erstmals hinauf in die Stadt begeben, um ihn aus den Fängen der Entführer zu befreien. Fantastisches Animations-Abenteuer von den Machern von „Coraline“.
MÄNNERHORT
NORTHMEN - A VIKING SAGA
AB 2.10. IM KINO!
AB 23.10. IM KINO!
Genervt von ihren Frauen, die nur Shopping, Schwätzen, Sex und Kinder im Kopf haben, haben sich die Pantoffelhelden Eroll, Lars und Helmut im zentralen Heizungskeller ihrer Neubausiedlung einen frauenfreien Rückzugsort geschaffen, an dem sie die Seele baumeln lassen und ungestört bei Pizza und Bier Fußball gucken können. Als der Hausmeister ihren Männerhort entdeckt, will er seine Geschlechtsgenossen aus ihrem Paradies vertreiben – bis er selber einen Unterschlupf braucht … Pfiffige Komödie mit Elyas M‘Barek und Christoph Maria Herbst.
Eigentlich wollten der aus seinem Heimatland verbannte Asbjörn (Tom Hopper) und seine Mannen aus Northmen – A Viking Saga die Goldschätze der Insel Lindisfarne plündern, aber bei einem Sturm erleidet die Wikingertruppe Schiffbruch vor der rauen Küste Schottlands. Gestrandet in feindlichem Gebiet Alba besteht ihre einzige Überlebenschance darin, den weit entfernten Wikinger-Stützpunkt der Burg Danelang zu erreichen. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt - eine Jagd auf Leben und Tod.
Cineplex Goslar Carl-Zeiß-Straße 1 · 38644 Goslar · Tel. 0 18 05 - 54 66 47 * Oktober 2014
*Der Anruf kostet 14 ct/min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/min.
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gemeldet
alles wird mehr... LaLeLu kommen am 3. Oktober nach Wernigerode und präsentieren mit ihrem neuen Programm den einzigartigeN Mix aus Gesang und Komik, Satire und Parodie, Pop und Klassik im Fürstlichen Marstall Wernigerode. Passend zum Tag der Deutschen Einheit und in der Hoffnung, dass es endlich soweit ist, heißt es an diesem Abend „Die dünnen Jahre sind vorbei“. Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind urkomisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative a-cappella-Sensation aus Hamburg begeistern sie seit 1995 Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. Andere nehmen ab – LaLeLu legt zu. In ihrem 11. Programm wird alles mehr. Mit Hirn, Charme und Melodien zeigt LaLeLu, wie drei gestandene Mannsbilder über 40 mit einer deutlich jüngeren Frau zurechtkommen, ohne auf übliche Hilfsmittel wie Porsche, HarleyDavidson oder eine Segelyacht zurückzugreifen. Stattdessen bieten die vier Hamburger fetten Sound, satte Akkorde, vollen Klang und pralle
Pointen und sagen der Finanzkrise, dem Gesundheitswahn und der schlechten Musik den Kampf an. LaLeLu sind „too big to fail“. LaLeLu erklärt, warum Kosenamen tödlich für eine Beziehung sein können, warum Dicke die besseren Tänzer sind, die Frauenquote gut für Deutschland ist und garantiert, dass sich das Pu- Madsen, 19. Oktober, Meier Music Hall, Braunschweig blikum nach dem Konzert minUnd sonst so: destens 24 Stunden jünger fühlt. 20 Uhr: George (Oper), Stadttheater, Hildesheim 11.15 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Roger Man wird zwar zwei bis drei 20 Uhr: Poetry Slam, Hallenbad, Wolfsburg Willemsen liest „Das Hohe Haus“,Deutsches 20 Uhr: Die Werner Momsen ihm seine Disco Theater, Göttingen Lachfalten mehr haben, dafür Show, Pavillon, Hannover 15 Uhr: Circus Caracho „Das Amadeuskomplott aber vom Klatschen gestraffte Party: – Gartenträume-Lesekonzert für Erwachsene Hände. 20 Uhr: White Wedding Party, Schiefer, Goslar und Kinder“, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 17 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Axel Hacke Oder hilft am Ende doch nur das 22 Uhr: Party Total, Nachtschicht, Goslar Uhr: Divers Eve, Klub Kartell, Goslar liest „Das Beste aus aller Welt“, Deutsches Wundermittel „Voodoosan“ – das 22 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Theater, Göttingen einzige Medikament, dessen Ne- Braunschweig 19 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Judith 22.30 Uhr: 6 Jahre LaMu, Kulturfabrik Löseke, Hermann liest „Aller Liebe Anfang“, Deutsches benwirkungen so heftig sind, Hildesheim Theater, Göttingen dass der Hersteller die Hauptwir- 23 Uhr: Indie Ü-30, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Ferdinand 23 Uhr: 100 Hertz – Digitale Kunst & von Schirach liest „Die Würde ist antastbar“, kung vergessen hat? Elektronische Lebenskultur, Brain, Deutsches Theater, Göttingen Mit Carmen und David Garret, Braunschweig Bollywood, Stomp, Sting und je- Und sonst so: 11 Uhr: Kaiserringverleihung an Wiebke Siem, der Menge eigener Songs lässt Kaiserpfalz, Goslar sich in der richtigen Tonart di12.30 Uhr: Ausstellungseröffnung „Wiebke Siem cker ins Geschäft kommen, als – Kaiserringträgerin der Stadt Goslar 2014“, man so vermutet. Nur keine fal- Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Met Opera Live im Kino: Macbeth Montag sche Zurückhaltung. (Verdi), Cineplex, Goslar 19 Uhr: Oktoberfest mit Bayern Stürmer, Die dünnen Jahre sind vorbei.
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Fürstlicher Marstall, Wernigerode Freitag, 3. Oktober Beginn: 20 Uhr
Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 19 Uhr: Braunschweiger Oktoberfest, Millenium-Halle, Braunschweig 19 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Olga Grjasnowa liest „Die juristische Unschärfe einer Ehe“, Altes Rathaus, Göttingen 20 Uhr: Krischan Koch liest „Rote Grütze mit Schuss“, Stadtbücherei, Seesen 21 Uhr: Lesung mit Ulli Kellmann „Perölen vor die Säue“, Im:Puls, Goslar
12 Sonntag Musik: 20 Uhr: David Garrett, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Maybebop, Halle 39, Hildesheim 20 Uhr: Jan Delay & Disko No. 1, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Kristina Orbakaite, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Finntroll + Hatesphere + Profane Omen, Musikzentrum, Hannover Bühne: 16 Uhr: Schwester (Komposition aus Sprache, Musik, Bild und Spiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Macbeth (Shakespeare), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
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Musik: 20 Uhr: The 1975, Docks, Hamburg Bühne: 9 Uhr: Schwester (Komposition aus Sprache, Musik, Bild und Spiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 19 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Multimedia – Frank Schätzing mit „Breaking News“, Lokhalle, Göttingen 19 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Jürgen Trittin liest „Stillstand made in Germany“, Aula am Waldweg, Göttingen 21 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Scholastique Mukasonga liest „Die Heilige Jungfrau vom Nil“, Altes Rathaus, Göttingen
14 Dienstag Musik: 20 Uhr: Emil Bulls + An Early Cascade + Cyrus, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Gemma Ray, Lux, Hannover 21 Uhr: Amplifier, Knust, Hamburg Bühne: 10 Uhr: Post für den Tiger (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Post für den Tiger (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Das Ding (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Vivancos – Dancing Kings, Theater am Aegi, Hannover
gemeldet
18 Samstag Musik: 19.30 Uhr: 2. Kaiserpfalzkonzert der Tfn-Philharmonie: Junge Meister, Kaiserpfalz, Goslar 20 Uhr: Fokuhila, Kubik, Goslar 20 Uhr: Simon und Jan, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Jazz in der Remise: Hannah Köpf & Band, Remise des Kunst- und Kulturvereins, Wernigerode 20 Uhr: David Garrett, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Sierra Kid, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Peter Kraus, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Marianne Faithfull, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Festival der Volxmusik feat. Die Abstürzenden Brieftauben + Die Mimmis, Faust, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Hans Hirschmanns Trio, Im:Puls, Goslar 21 Uhr: Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band Hallenbad (Sauna-Klub), Wolfsburg Bühne: 18 Uhr: Battle of the Year (Breakdance-Turnier), Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Richard Rogler „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: George (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Lisa Fitz „Mut“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Bülent Ceylan „Haardrock“, O2 World, Hamburg
Oktober 2014
Party: 21 Uhr: Blauhaus: Da Da Da – the 80s are back, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 22 Uhr: Minirock Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Schwarztanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Met Opera Live im Kino: Le Nozze di Figaro (Mozarth), Cineplex, Goslar 19.30 Uhr: Die Würde ist antastbar – Lesung von und mit Ferdinand von Schirach, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
19.30 Uhr: Der Prophet (Grand Opéra), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Pianotainment „The Crazy Concert“, Brunsviga, Braunschweig Und sonst so: 13 Uhr: Seesener Herbstfest mit der Band Bayern Stürmer, Jacobsonplatz, Seesen 21 Uhr: Göttinger Literaturherbst: Titanic Boygroup feat. Thomas Gsella, Oliver Maria Schmitt und Martin Sonneborn, Deutsches Theater, Göttingen
20 Montag
19 Sonntag Musik: 11 Uhr: Matinee mit Claudia Schaare am Steinway-Flügel, Städtisches Museum, Seesen 18 Uhr: Jan Garbarek and the Hillard Ensemble, Dom St. Blasii, Braunschweig 19.30 Uhr: Sabine Meyer, St. Michaelis Kirche, Hildesheim 20 Uhr: Madsen, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: New Model Army, CD Kaserne, Celle Bühne: 16 Uhr: Macbeth (Shakespeare), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld
Bühne: 19.30 Uhr: Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Macbeth (Shakespeare), Stadttheater, Hildesheim
21 Dienstag Musik: 20 Uhr: Humilation + Damage Source + Casus, Klub Kartell, Goslar
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20 Uhr: The/Das, Lux, Hannover 20 Uhr: Mine, Pavillon, Hannover 21 Uhr: My Brightest Diamond, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Frank Schätzing – Multimedia-Show zum Bestseller „Breaking News“, Theater am Aegi, Hannover
22 Mittwoch Musik: 20 Uhr: James Blunt, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Livingston, Musikzentrum, Hannover
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gemeldet
Intersphere, 10. Oktober, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Mustasch, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Psycho & Plastic, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Little Big World (poetische Reise), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Hagen Rether „Liebe“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Matthias Brodowy „Kopfsalat“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Wladimir Kaminer liest „Coole Eltern leben länger“, Fürstlicher Marstall, Wernigerode
23 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Mono Inc, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Mark Gillespie’s Kings of Floyd (Best of Pink Floyd), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Roman Lob, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Truckfighters + White Miles + Witchrider, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Baumann und Clausen „Alfred allein Zuhaus“, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Elvis – One Night in Vegas, Stadthalle, Osterode Party: 21 Uhr: Campus Beben – Winter Edition, Mensa der TU, Clausthal-Zellerfeld 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig
24 Freitag
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Musik: 19.30 Uhr: Stunde der Klassik – Eröffnungskonzert mit dem Philh. Kammerorchester Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Tiemo Hauer & Band, Capitol, Hannover 20 Uhr: Hämaton, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Moe Mitchell, Faust, Hannover 20 Uhr: Kazutoki Umezu, Galeria Lunar, Hannover 21 Uhr: Panne Bierhorst, Im:Puls, Goslar
Bühne: 19.30 Uhr: Nipplejesus (Schauspielersolo von Nick Hornby), Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim 20 Uhr: Frohleiks & Willmann „Kontrollversuch“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Robert Kreis „Manche mögen’s Kreis“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Emmi & Willnowsky „Die lustige Emmi & Willnowsky Show“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Alfons „Wiedersehn macht Freunde“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Rebel Inside – Party mit Konzert, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: 89.0 RTL Clubs United, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Hard Heavy Invasion, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: N8flug, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Dippin’, Brain, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Wilhelm Busch Gastmahl, Zwinger, Goslar 21 Uhr: 1. Clausthaler Science Slam, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld
25 Samstag Musik: 17 Uhr: KlangArt Goslar, Neuwerkkirche, Goslar 19 Uhr: 2. Indie Gothic Festival feat. Grausame Töchter + In Good Faith + Neoklin + Dan Scary, Jugendzentrum B6, Goslar 19.30 Uhr: I Think I Spider-Festival feat. Jay Luxe + The Esprits + Kneeless Moose + Catch a Bear + Sidata, Musa, Göttingen 20 Uhr: Railhouse, Kubik, Goslar 20 Uhr: Harz Classix: Deutsch-Chinesisches Musikfest, Aula der TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Steilkurve, Kuba Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Glorreiche Halunken (Onkelz-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: The Great Bertolinis, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 20 Uhr: Kellerkommando, Lux, Hannover 20 Uhr: Veras Kabinett + Evelyn Kryger, Faust, Hannover 21 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Sequel, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Swans + Pharmakon, Musikzentrum, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Tragödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
gemeldet IMPRESSUM trend, Nr. 160, Oktober 2014, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel
Jan Delay, 12. Okt., Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Herr Holm „Alle Achtung“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Jürgen von der Lippe, „Wie soll ich sagen?“, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Sebastian Pufpaf „Warum!“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 21 Uhr: 11. Kreaktiv-Bühne mit verschiedenen jungen Talenten, Im:Puls, Goslar Party: 21 Uhr: Ü-30-Party, Stadthalle, Braunschweig 22 Uhr: Help for Animals, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: HGich.T, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Indie-Gothic Aftershow-Party, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Licht & Liebe, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 15 Uhr: Lange Nach der Orgelmusik, Stabkirche, Hahnenklee 18 Uhr: Oktoberfest im Festzelt feat. Die Habachtaler, Kaiserpfalz Parkplatz, Goslar 20 Uhr: Mc Fitti liest aus „Aus meinem Auspuff kommt Konfetti“, Hallenbad, Wolfsburg
26 Sonntag Musik: 17 Uhr: Leopoldo Lipstein, Kaisersaal im Historischen Bahnhof, Vienenburg 17 Uhr: KlangArt Goslar, St. Trinitatiskirche, Liebenburg 20 Uhr: Wildes Holz, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: ApeCrime, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Malia, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Elaiza, Faust, Hannover Bühne: 16 Uhr: Herkuleskeule „Der letzte Lemming“, E-Werk, Osterwieck 19.30 Uhr: Der Liebestrank (opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Heinz Rühmann Erlebnisschmaus, Zwinger Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
27 Montag Musik: 20 Uhr: Jonathan Kluth, Pavillon, Hannover 20 Uhr: OneRepublic, O2 World, Hamburg
Oktober 2014
Annett Louisan, 7. Okt., Theater am Aegi, Hannover
Bühne: 19 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadttheater, Hildesheim
28 Dienstag Musik: 19 Uhr: Daniele Negroni, Faust, Hannover 19.30 Uhr: Kylie Minogue, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Tim Bendzko & Band, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Colosseum, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Rockstah, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Festival der Volxmusik feat. Die Abstürzenden Brieftauben + Die Mimmis, Musa, Göttingen 21 Uhr: Dirk Darmstaedter, Nörgelbuff, Göttingen Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20.30 Uhr: Der Hof – Lesung von und mit Simon Beckett, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
29 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Megaherz + Stoneman, Musikzentrum, Hannover 21.30 Uhr: Run Melos! + Pussycat Boys, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
30 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Irith Gabriely & Colalaila, St. Pauli Kirche, Braunschweig 20 Uhr: Joseinne Clark + Ben Walker, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 20 Uhr: Marcus Wiebusch, Faust, Hannover 20 Uhr: Animals as Leaders + Tesseract, Musikzentrum, Hannover
21 Uhr: The 2930s, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Schokolade (Theater zum Schmecken und Riechen), Remise des Kunst-und Kulturvereins, Wernigerode Party: 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: chocolART – das Schokoladenfestival, Breite Straße, Markt- und Nicolaiplatz, Wernigerode
31 Freitag Musik: 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: + Martin Goldenbaum, Im:Puls, Goslar 21 Uhr: Dirge + Obscure Sphinx + Dehuman Reign, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: The Last Killers + A Million To One Shot, Hallenbad, Wolfsburg 21.30 Uhr: Merry-go-round, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 15 Uhr: Schokolade (Theater zum Schmecken und Riechen), Remise des Kunst-und Kulturvereins, Wernigerode 19.30 Uhr: Der Liebestrank (opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Schokolade (Theater zum Schmecken und Riechen), Remise des Kunst-und Kulturvereins, Wernigerode 20 Uhr: Shadowplay, Kurhaus, St. Andreasberg 20 Uhr: Dieter Nuhr „Nuhr ein Traum“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Das Niveau „Reste von morgen“, Lux, Hannover Party: 20.30 Uhr: Samhain – Wesen aus der Anderswelt – ein Maskenball, Kreuzmühle, Rübeland 21 Uhr: Halloween Party mit Chris Blevinds, Köpi zwanzig 12, Goslar 21.30 Uhr: Schüttel Dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Halloween – Die Nacht des Grauens, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Halloween Special, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Halloween Party, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Praxxiz Labelnacht feat. Dr. Motte + Superstrobe u.a., Brain, Braunschweig 23 Uhr: Klangwelt Halloween Special, Exil, Göttingen Und sonst so: 10 Uhr: chocolART – das Schokoladenfestival, Breite Straße, Markt- und Nicolaiplatz, Wernigerode
Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 20. Oktober 2014. Der nächste trend erscheint am Freitag, 31. Oktober 2014. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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Schiefer:
Brauhaus:
Joachim Hahn Alexander Merk Henning Schmidtke Alexander Merk Henning Schmidtke Der Wolli Der Wolli Berhane Berhane Berhane Berhane David Kebe
Kaiserworth: Zwinger: Christiane Olivier Joachim Hahn Alexander Merk Henning Schmidtke Der Wolli
Don Clarke Christiane Olivier Joachim Hahn Alexander Merk Henning Schmidtke
Tim’s:
Die Komische Nacht findet bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in mittlerweile neunzehn deutschen Städten (u.a. Münster, Osnabrück, Hannover, Hildesheim, Wolfsburg) statt. Nach Goslar kommt dieses Comedy-Highlight am 16. Oktober nun bereits zum sechsten Mal. In Zusammenarbeit mit acht Gastronomen, präsentiert die Agentur MITUNSKANNMAN.REDEN. an einem Abend acht Comedians und Kabarettisten, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und auf Comedy Central, garantieren die Künstler einen gelungenen
Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken. „Bei unserer Idee der Komischen Nacht war uns wichtig, einen Querschnitt der aktuellen Comedyszene in Deutschland zu geben“, so der Veranstalter Thomas Schulz. So treten in jedem der acht Läden an einem Abend fünf Comedians jeweils 25 Minuten auf. Bei der Komischen Nacht müssen somit nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm. Bei der „6. Komischen
Nacht Goslar“ treten auf: Alexander Merk, Berhane Berhane, Christiane Olivier, David Kebe, Der Wolli, Don Clarke, Henning Schmidtke und Joachim Hahn. Die Künstler spielen im Brauhaus Goslar, dem Tim’s 5 Tageszeiten, dem Schiefer, dem Down Under, dem Goslarer Zwinger, dem Maltermeister Turm, dem Celtic-Inn und dem Hotel Kaiserworth. Karten für dieses Comedy-Highlight gibt es in den beteiligten Lokalen und an den bekannten Vorverkaufsstellen. Tickets online sind über www.komische-nacht.de erhältlich. Brauhaus, Tim’s 5 Tageszeiten, Schiefer, Down Under, Zwinger, Maltermeister Turm, Celtic-Inn, Kaiserworth 16. Oktober Einlass: je nach Lokal ab 18 Uhr Beginn: 19.30 Uhr
Henning Schmidtke Der Wolli Berhane Berhane David Kebe Don Clarke
Down Under: Berhane Berhane David Kebe Don Clarke Christiane Olivier Joachim Hahn
Maltermeister Turm: David Kebe Don Clarke Christiane Olivier Joachim Hahn Alexander Merk
Celtic Inn: Der Wolli Berhane Berhane David Kebe Don Clarke Christiane Olivier
Grausame Töchter, NeoKlin, In Good Faith und Dan Scary spielen am 25. Oktober im Jugendzentrum B6
Das Indie-Gothic-Festival geht in die zweite Runde. Am 25. Oktober entern wieder illustre Gäste der schwarzen Szene die Bühne im Goslarer Jugendzentrum B6. In diesem Jahr konnten als Headliner die Grausamen Töchter verpflichtet werden. Gegründet wurde die Formation 2009 von Aranea Peel. Aranea lebt mit diesem Projekt all ihre privaten Obsessionen künstlerisch aus. Die Band ist individuell und einzigartig und besticht durch eine einzigartige Melange aus EBM, Industrial, Noize, Punk und Klassikelementen, stets hochemotional und kalt zugleich. Grausame Töchter ist ein böser grenzüberschreitender Trip in den Abgrund der eigenen Seele, in die eigene dunkle Lust und Gier, ein
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NeoKlin aus Wernigerode beehrt die Besucher des Festivals mit fettem Industrial-NoiTrip der alle Ta- se-Elektro Sound. Düster, dunkel bus und Konventionen über Bord und tanzbar. Bei den Beats und wirft. Sounds denkt der Hörer sofort an Weitere Bands beim 2. Indie-Got- Kult-Bands wie Klinik, Dive oder hic-Festival sind die Electro-Band Wumpscut. Dabei behalten aber In Good Faith, der Dark-Punker NeoKlin ihren eigenen Stil und Dan Scary und die Industrial-Band entführen das Publikum in eine Neoklin. Welt voll verzerrter Stimmen und In Good Faith ist eine SynthieSounds. Dan Scary spielt apokalyptischen Pop Band aus Salzgitter bei Braunschweig. Ihr Stil erinnert an Dark Punk mit schonungslosen die legendären Depeche Mode, aber ohne sie zu kopieren. In Good Faith bringen eine enorme Portion Eigenwilligkeit in Ihre wundervollen Songs. Tanzbar, elektronisch und deswegen einfach gut.
Riffs und Beats, sodass sich in manchen Stücken eine Verbundenheit zu EBM oder Industrial einstellt. Diese mal schnelleren oder auch langsameren Titel von Dan Scary sind gespickt mit Zynismus und Weltenbrand, welche von Mastermind Daniel Url in knackige und harsche Texte verpackt werden. Es wird also wieder einiges geboten im B6. Und wenn die Live-Musik endet, geht es ab 23 Uhr zur Aftershow-Party in den Goslarer Klub Kartell. 2. Indie-Gothic-Festival Jugendzentrum B6, Goslar 25. Oktober Beginn: 19 Uhr Aftershow-Party: Klub Kartell, Goslar Beginn: 23 Uhr Infos: www.indie-gothicfestival.de
getrommelt
der mercher hinterm set Der Goslarer Tim „Timmey“ Pascharat ist Schlagzeuger beim Hamburger Duo „Das Pack“ „Ich habe ein gutes Gefühl, was die Band angeht“, sagt Tim mit entspannter Überzeugung, als er sein Colaglas hinstellt. „Das Ganze hat noch viel Luft nach oben, aber es ist schon gut gewachsen in den vergangenen Jahren. Und es wächst gesund“, sagt der Goslarer, der den meisten als Gitarrist der Band Blacklist Ltd. ein Begriff sein dürfte. Aber: „Es müssen einfach noch viel mehr Leute kennenlernen“, das ist sein Wunsch für die Zukunft. Die Rede ist vom Hamburger Rock-Duo „Das Pack“, das sich mit seiner augenzwinkernden Stilistik irgendwo zwischen Rock und Metal und deutschen Texten irgendwo zwischen tiefgründig und sinnfrei eine treue und stetig wachsende Fangemeinde erspielt hat. Sänger und Gitarr(Bass)ist Pensen ist ein Teil der Monsters Of Liedermaching und genau das tut er auch bei „Das Pack“. Zu dem, was Pensen auf seinen Saiten so abliefert, bringt Timmey am Schlagzeug dann den fehlenden Rest. Moment, wie jetzt, Schlagzeug? Der war doch da oben eigentlich noch Gitarrero? „Tja, nachdem Flozze (Ex-Trommler) die Band verlassen hatte, weil er musikalisch einen anderen Weg einschlagen wollte, kam es irgendwie dazu, dass ich gefragt wurde, ob ich mir das vorstellen
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kann“, erzählt Tim. Über Umwege war er vor Jahren als „der am Merch-Stand“ bei den Schröders und dann den Monsters reingerutscht und kam in der Funktion eben auch zu „Das Pack“. Mittlerweile übernimmt er auch das Tourmanagement. Mit Pensen verbindet ihn eine lange währende Freundschaft, da war der Weg zum Bandmitglied nicht weit. Dennoch: Das muss man erstmal bringen. „Ich habe mir das Trommeln selbst beigebracht und von Bekannten noch ein paar Tipps bekommen“, beschreibt Tim den Einstieg und es scheint ihm fast etwas peinlich zu sein. „Ich habe anscheinend ein Grundtalent dafür. Andererseits musste ich auch ranklotzen, schließlich standen Konzerte als Support vor der Tür.“ Und so kam es, dass der gelernte Gitarrist Tim geschlagene sechs Wochen nach seinem ersten SchlagzeugÜbungstag sein Live-Debüt als neuer Trommler von „Das Pack“ gab. Das ist mittlerweile mehr als ein Jahr her und seitdem ist Tim schon wieder in der deutschsprachigen Geschichte herumgereist. Hauptgrund war die Tour
zum neuen Album „Kopenhagen“, das ein wenig nach „Die Ärzte“ klingt, nur noch ein wenig rotziger, ungeschliffener. „Das soll auch so sein“, erklärt der Goslarer, der außerdem einen Online-Shop für Merch-Artikel ausgewählter Künstler betreibt. „Wir haben das Album in vier Wochen in Berlin eingespielt, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Produzenten, bei dem auch die Beatsteaks und Peter Fox schon waren.“ Und der legte eben auch Wert auf einen Sound, der nicht zu perfekt ist. Wie es insgesamt nicht viel ausmacht, wenn nicht alles perfekt ist. „Das kommt mir natürlich zugute, besonders, weil im Moment das Trainieren von zweiten Gesangsstimmen auf dem Programm steht und da verlässt mich manchmal ein wenig die Koordination“, gesteht er grinsend. „Das ist zum Glück aber nicht schlimm, weil wir zwar schon Wert darauf legen, dass die Songs so gut wie möglich rüberkommen, aber durch das Gesamtkonzept solche Kleinigkeiten immer irgendwie als Bestandteil des Programms gelten können.“ Außerdem seien solche „Patzer“ die Ausnahme. „Bei teilweise bis zu 150 Tagen auf Tour im Jahr bekommt man schon Routine“, verdeutlicht er. Gar keine Routine sind allerdings die Auftritte auf großen Bühnen. „Der Gig dieses Jahr auf der Seebühne beim Open Flair war schon ein echt krasses Ding“, sagt Tim und die Begeisterung ist ihm anzumerken. „Ich kenne das Festival ja schon länger, so als Besucher, und dachte mir „guckste mal, wie’s wird“, aber das war schon heftig. Und der Hammer ist natürlich, wenn die ganzen Leute dann die Songs mitsingen“. Ab November geht es dann auch schon wieder los für Pensen und Timmey, dann steht die nächste Tour-Einheit zum Album an. Tim Pascharat hat damit sein Hobby zum Teil zum Beruf gemacht und ist zufrieden damit. „Mit allem, was ich mache (Shop, Management, Das Pack), kommt genug zusammen, dass ich davon leben kann. Alles ist bezahlt, ich bin versichert, und wir zahlen auch bei „Das Pack“ nicht mehr drauf.“ Das klingt nach vollster Zufriedenheit. Einen großen Wunsch hat Tim aber doch noch: „Es kann eigentlich alles so bleiben, wie es ist. Ich möchte weiterhin nur die Sachen machen, die ich wirklich mag. Perfekt wäre allerdings, wenn das in nicht allzu ferner Zukunft mit weniger Abstrampeln ginge.“ ohl
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gehört PROJECT PITCHFORK - BLOOD Trisol Music Group (Soulfood) Project Pitchfork gibt es nun auch schon eine gefühlte Ewigkeit. Und immer wieder schaffen sie es, sich ein wenig neu zu erfinden. Mit ihrem jetzt erschienenen Album widmen sich Mastermind Peter Spilles und seine Mannen dem Thema „Blood“. Die Songs sind wie gewohnt düstere Elektronica und gehen kraftvoll und energisch nach vorne. Allerdings mischen Pitchfork dieses Mal irritierende Future-Pop-Momente bei, was im krassen Gegensatz zum verzerrten Gesang steht. „Blood“ reicht nicht an sve den Vorgänger „Black“ heran, ist aber trotzdem gut tanzbar. INTERPOL - EL PINTOR Pias Als vor vier Jahren Bassist Carlos Dengler die Band verließ, war es nicht vorhersehbar, ob Interpol überhaupt noch weiter existiert. Die Mitglieder widmeten sich erst einmal anderen Projekten. Und fanden dann doch mit neuem Bassisten wieder zusammen. Zum Glück, denn mit „El Pintor“ ist eine tolle Platte gelungen. Trotz ihrer Komplexität kommen die Songs leicht und locker daher. Grandiose Melodien, hallende Echo-Gitarren und der gewohnt melancholische Gesang ergeben ein Gesamtbild zwischen sve Stadion-Pathos und Intimität. Indie-Rock der ganz hohen Schule. THE KOOKS - LISTEN Virgin (Universal) Als Indie-Hype haben sie begonnen und wurden dann irgendwie zu einer netten Chartband mit gut verkauften, aber einigermaßen belanglosen Alben. Das geht auch anders, denn „Listen“ pulsiert vor Vitalität. Schon der Opener zeigt, wo es lang geht mit einer großartigen Mischung aus Indie-Rock und R’n’B, auch Track 2, „Forgive & Forget“, groovt wie Sau. „I was London“ ist eine musikalische Beat-Verbeugung und „Bad Habit“ verwebt gospelartigen Sound mit dreckiger Gitarre. „Listen“ ist insgesamt sve eine coole Platte zwischen Indie, Soul und Funk. Macht Laune. KRAFTKLUB - IN SCHWARZ Vertigo (Universal) „Ihr seid ja jetzt Mainstream.“ Wie immer bei Bands, die plötzlich in den Charts sind, gab es mäkelige Stimmen. Die Kraftklub mal eben locker auf „Unsere Fans“ ummünzen. Die Chemnitzer wohnen immer noch nicht in Berlin und haben ein famoses zweites Album eingespielt, etwas weg vom britischen Sound, hin zum Pogo. „In Schwarz“ ist eine Runde düsterer mit satten Gitarren und einer Menge Witz und Ironie im typischen Kraftklub-Stil, aber insgesamt unberechenbarer als das Debüt. Die Scheibe ist atemlos, abwechslungsreich und zwischendurch durchaus tanzbar. sve KILL IT KID - YOU OWE NOTHING Sire (Warner) „You owe nothing“ ist das dritte Album der Band Kill It Kid. Und für eine englische Band klingen sie verdammt amerikanisch – und ziemlich nach Jack White und Black Keys. Auf den Trend-Zug aufgesprungen? Immerhin hat die Scheibe ihre stärksten Momente, wenn die Songs durch die Gegend rotzen und rocken, wie beim Opener „Black it out“. Allerdings nervt das Konzept, schnellem Lied folgt langsames Lied. Und „Caroline“ ist eine schlimme Rockballade, die auch von Bon Jovi oder Whitesnake hätte kom men können. Es gibt Potenzial, das wird aber hier nicht ausgeschöpft. sve
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trend-Album des Monats AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD - IX Superball Music (Universal) VÖ: 17. Oktober Es scheint irgendwie so, als seien Trail of Dead gar nicht in der Lage ein schlechtes oder auch nur mittelmäßiges Album zu machen. Und so ist es wenig überraschend, dass auch „IX“ ein grandioses Stück Musik ist. Zum Aufwärmen gibt es eingängigen AlternativeRock ohne viel musikalische Verwirrspiele à la „Tao of Dead“. Im Verlauf der Scheibe werden die Songs komplexer, progressiver und eindringlicher bis zum tollen Finale. Ein vielseitiges Album zum Genießen, wieder einmal großartig. sve
GRACIAS - ELENGI Cocoa Music (Warner)
VÖ: 17. Oktober
Klingt nicht nach einem typischen Rapper-Lebenslauf: Gracias wurde im Kongo geboren und wanderte als Vierjähriger mit seiner Familie nach Finnland aus, wo er heute in Helsinki lebt und 2012 zum vielversprechendsten nationalen Künstler gewählt wurde. Gracias experimentiert mit elektronischen Sounds wie Björk zu ihren besten Zeiten, allerdings subtiler, minimalistischer und ein bisschen TripHoppiger. Das Ergebnis sind homogene und düstere Klanggebilde, auf denen der Rapper seine Lyrics sve abschießt. Grandioser Electro-Rap, ein tolles Album. THE PICTISH TRAIL - SECRET SOUNDZ VOL. 1 & 2 Moshi Moshi Records (Rough Trade)
VÖ: 24. Oktober
Es gibt eine kleine Insel namens Eigg, die liegt irgendwo vor Schottland. Und hier sitzt Johnny Lynch alias The Pictish Trail und produziert eine Musik, die vergleichbar ist mit Beck und seinen Folk-Alben, allerdings mit mehr Kraftwerk. Elektronisches Soundgeflimmere wechselt sich mit lupenreinen Folksongs ab, zwischendurch lässt er auch mal fette Beats aus dem Sack und verzerrt die Gitarre bis zum Exzess. Die Tracks sind mal melancholisch, mal psychedelisch, seine sanfte Stimme zieht den Hörer sofort in seinen Bann. Eine Musik, in die man tief versinken kann. sve OPETH - PALE COMMUNION Roadrunner Records/Warner Der schwedischen Band ist das Kunststück gelungen, ihren Stil in eine ganz bestimmte Richtung weiterzuentwickeln, ohne die Fans zu verprellen. Vom ursprünglichen Melodic Death Metal mit progressiven Einschlägen ging es immer weiter in die reine Prog-Richtung. Und jetzt scheint das Quintett um Frontmann Mikael Åkerfeldt angekommen zu sein. Nicht weniger als ein Referenzalbum in Sachen zeitgenössischem Prog-Rock haben die nordischen Mannen geschaffen. Es atmet den Geist von „Emerohl son, Lake & Palmer“ und ist doch so viel aktueller. Sensationell.
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Die Welt steht vor einer gewaltigen Sintflut, die das Leben auf der ganzen Erde auslöschen wird. Doch es gibt einen, der von Gott auserkoren JIM JARMUSCH SPECIAL wurde: Noah ist berufen, die gänzliche Zerstörung des Lebens auf der Er- Studiocanal/Arthaus de zu verhindern und das Überleben der irdischen Artenvielfalt zu siZum 20. Geburtstag des Qualitäts-Labels Arthaus hat sich Studiocanal etchern. Er nimmt die gewaltige Aufgabe auf sich, das Unmögliche zu was ganz Besonderes überlegt: Die Filme der Independent- und Kunstschaffen und droht, an dem sich selbst auferlegten Druck zu zerbrefilm-Ikone Jim Jarmusch erschienen komplett überarbeitet erstmals auf chen… Wer die Bibel als Maß der Dinge ansieht, sollte um diese filmiBlu-Ray. Somit können Fans im ersten Schwung gleich drei absolute sche Interpretation einen großen Bogen machen. Alle anderen jedoch Kultfilme des Regisseurs ind perfekter Bild- und Tonqualität genießen. kommen in den Genuss eines epischen Kostümfilms, der den HandlungsMit dabei sind der Episodenfilm „Night On Earth“, der verschiedene Geschauplatz in eine weit entfernte dystopische Zukunft verlagert und mit Fantasy und einer moralischen Botschaft aufpeppt. Sehenswert. schichten an verschiedenen Stellen der Erde in derselben Nacht beleuchohl tet, der Antiwestern „Dead Man“, in dem Johnny Depp zusammen mit dem Zuschauer einen Trip der ganz speziellen Art erlebt, und die skurrile GANGSTER CHRONICLES Komödie „Down By Law“ mit Tom Waits. Außerdem erschienen: „Mystery Train“, „Stranger Than Paradise“, „Permanent Vacation“. Universum Film ohl Chaos pur in Lousiana! Das Pfandleihhaus von Alton wird zum Mittelpunkt dreier verrückter Geschichten, die sich immer wieder kreuzen: Zwei Meth-Junkies planen, ihren eigenen Dealer auszunehmen, ein frisch verheirateter Mann findet den Ehering seiner vermissten Ex-Frau bei Alton und macht sich auf die Suche nach ihr, und ein mieser, in die Jahre gekommener Elvis-Imitator muss sich entscheiden, ob er einen Pakt mit dem Teufel eingeht, um seinen Durchbruch zu schaffen… In diesem abgedrehten, tarantinoesken Stück Film ist man als Zuschauer vor nichts sicher. Abstruse Situationskomik, bis zur Farce verzerrte Handlungsstränge und eine ordentliche Prise gut eingesetzter Gewaltexzesse machen das Machwerk zu eine ganz speziellen Art Unterhaltung. ohl FRUITVALE STATION DCM/Universum Als der 22-jährige Oscar Grant am Morgen des 31. Dezember 2008 aufwacht, will er endlich seine guten Vorsätze in die Tat umsetzen. Für seine vierjährige Tochter Tatiana, die ihn trotz zwei Jahren Gefängnisaufenthalts noch immer vergöttert, für seine Freundin Sophina, mit der er nicht immer ganz ehrlich war, und für seine Mutter, die an diesem Silvestertag Geburtstag hat. Doch nach einer fröhlichen Silvesternacht in San Francisco gerät er schließlich in einen Streit, der an der Haltestelle „Fruitvale Station“ auf fatale Weise eskaliert... Ergreifendes und bestürzendes Drama, das auf der wahren Geschichte von Oscar Grant basiert und zum Teil auch Originalaufnahmen liefert. Ein Lehrstück über Polizei willkür, Diskriminierung und menschliche Werte. ohl
trend-Film des Monats TRUE DETECTIVE Warner Home Video Im Jahr 1995 hatten die State Police Detectives Rust Cohle und Martin Hart den mysteriösen Ritualmord an der jungen Prostituierten Dora Lange untersucht. Erst nach zähen und nervenaufreibenden Ermittlungen konnten sie den Mord klären – scheinbar. Denn 17 Jahre später sollen die Cops den Fall erneut aufrollen. Ein aktueller Mord legt nahe, dass damals etwas gründlich schief gelaufen ist. Die erneuten Ermittlungen führen die beiden zurück in den Süden Louisianas und zugleich in die dunkelsten Winkel ihrer eige nen Vergangenheit… Der „Spiegel“ bezeichnete die achtteilige Serie als „bösartiges Meisterwerk“. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Selten gab es ein Serienformat, das eine derart melancholisch-verzweifelte Atmosphäre abbildete. Noch dazu kommt die erste Staffel der von den grandiosen Hauptdarstellern mitproduzierten Serie im Gewand eines Hollywood-Films daher. Handlung, Setting, Plot, Look, Figuren – es ist einfach alles perfekt. Mitreißend, verstörend, spannend – mussmansehen! ohl
HOMELAND STAFFEL III Twentieth Century Fox Home Entertainment Nach dem verheerenden Bombenanschlag auf die CIA-Zentrale suchen Carrie und Saul nicht nur nach der Wahrheit über das Attentat, sondern müssen auch ihre Karrieren und ihr Privatleben retten. Brody, der nun meistgesuchte Mann der Welt, wird mit Carries Hilfe erneut für eine gefährliche Mission rekrutiert und hofft damit seine Ehre zu retten. Der Plan geht jedoch nicht auf und Brody wird mitten im Iran zur Zielscheibe… In den ersten Folgen ist ein wacher Kopf gefragt, da die Informationen wie Sperrfeuer auf einen einprasseln. Danach wird der Spannungsbogen wie immer klug angelegt und steigt kontinuierlich bis zum Ende an. Konsequente Entwicklungen der Charaktere und des Plots garantieren Genuss bis zum Schluss. ohl GODZILLA Warner Home Video 1999: Bei Bohrungen auf den Philippinen werden Überreste gigantischer Kreaturen gefunden. Kurz darauf kommt es in einem japanischen Atomkraftwerk. 15 Jahre später ist die Großstadt rund um das Kraftwerk als atomar verseuchtes Sperrgebiet deklariert. Doch ein amerikanischer Wissenschaftler glaubt die offizielle Version nicht. Als sein Sohn Ford nach Japan reist, wird er von diesem zu einem letzten Trip in die gesperrte Zone überredet. Dort gibt es die gleichen Warnzeichen wie vor 15 Jahren… Nun ja. Fans dürften ihren Spaß haben an Gareth Edwards’ Reboot. Außenstehende könnte der unausgegorene Mix aus High-Tech-Effekten und 50er-Jahre-B-Movie-Atmosphäre etwas stören. Bildgewaltig ist der Strei fen auf jeden Fall, doch zu viele Punkte stören. Schade. ohl
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genug
des achels blick auf die welt Über Spiritualität, Reliquien und den beschnibbelten Heiland Mein Wohlwollen gegenüber Menschen tendiert derzeit gegen Null. Genaugenommen schramme ich gerade permanent nahe an einem Nervenzusammenbruch vorbei. Daher habe ich mich entschlossen, mich der Spiritualität zu widmen. Das hat mir auch Gott empfohlen, als er neulich mal wieder in meiner Küche saß und meinen Kaffee leer trank. „Mach das mal, das hilft. Am Ende glaubst Du vielleicht sogar an mich“, sagt er und lacht sich schlapp. „Hast Du eigentlich nichts anderes zu tun, als in meiner Küche abzuhängen?“, frage ich genervt. „Nö, eigentlich nicht. Delegieren heißt das Zauberwort. Und einfach machen lassen. Und steht nicht geschrieben, jeder ist seines Glückes Schmied? Ist sowieso ziemlich locker geregelt die Sache. So wie die Kirche mich angelegt hat, kann ich im Prinzip gar nichts falsch machen. Und am Ende erledigt sich sowieso alles von selbst.“ Na gut, Spiritualität also. Aber wie? Letzte Woche bin ich den Jakobsweg gefahren, Laufen war mir zu anstrengend. Gebracht hat das allerdings auch nicht viel. Zumal mich diverse Wanderer in verschiedensten Sprachen als Ketzer beschimpften und mich auf dem Scheiterhaufen brennen sehen wollten, was nur nicht gelang, weil ich mit dem Auto etwas schneller als der Christen-Mob war. Diverse Kirchenbesuche halfen mir auch nicht weiter, da man während einer Predigt anscheinend nicht mit dem Pastor diskutieren und offensichtliche logische Fehler aufzeigen darf, zumal mir keiner zu glauben scheint, dass Gott wiederholt in meiner Küche hockt. Wie soll man also seine Spiritualität erlangen, wenn man in diversen Gotteshäusern Hausverbot hat? Durch Reliquien. Die scheint es so ziemlich überall zu geben. Und sie scheinen eine erleuchtende oder zumindest spiritualisierende Wirkung auf die Menschen zu haben. Okay, einige kreischen auch, verdrehen die Augen, reden in wirren Sprachen und fallen dann sabbernd in Ohnmacht. Aber das lassen wir mal außen vor. Reliquien sind ja Sachen und Körperteile, die irgendwann mal irgendeinem Heiligen gehört haben. Was in Leuten vorgeht, die beispielsweise die Nase des Heiligen Johannes klauen und in einer Kirche ausstellen, sei mal dahin gestellt. Und da die meisten Heiligen erst Jahrhunderte nach ihrem Tod in den Rang eines Heiligen gehoben werden, kann man ja eigentlich davon ausgehen, dass die Nasen-Entwender durch die Gegend ziehen und Heilige aus ihren Gräbern buddeln. Oder es handelt sich um Fälschungen, was wohl auch das eine ums andere Mal passiert, wie man so hört. Liegen in Köln nicht die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die Kaiser Barbarossa in Mailand geklaut hat? Zumindest ein Teil der Gebeine, ein anderer Teil wurde Mailand wieder zurückgegeben. Wer jetzt welche Teile hat und wie das damals aufgeteilt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Es wurde sicherlich um jedes Schambein und jedes Knie gefeilscht. „Ihr könnt den Schädel von Balthasar behalten, wenn wir die Schulter von Melchior bekom-
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men. Oh, und wer möchte denn den linken Fuß vom Caspar?“ Für die Unwissenden, die Heiligen Drei Könige sind die Typen, die am Anfang des Filmes Brian huldigen. Dass trotz eines der Zehn Gebote, diejenigen welche, die Charlton Heston einst vom Berg Sinai geholt hat, das da lautet „Du sollst nicht stehlen“, fröhlich Reliquien geklaut werden, ist wahrscheinlich nur ein kirchliches Missverständnis, immerhin heißt es ja auch irgendwo „Du sollst nicht töten“, was zwischenzeitlich auch niemanden interessiert, wenn es um „die Sache“ geht. Doch das nur am Rande, denn es gibt eine Reliquie, die ist so absurd, dass sie zwangsläufig echt sein muss: Die Heilige Vorhaut. Vom Heiland persönlich. Ein echter Hammer. Denn da Jesus ja bekanntlich gen Himmel aufgefahren ist, gibt es keinerlei sterbliche Überreste von ihm. Kein Ohr, keine Nase, kein kleiner Zeh – nichts. Außer ein schmutziges Handtuch, das in Turin rumliegt. Aber da Herr Christus bekanntlich der jüdischen Glaubenstradition entstammt, wurde der kleine Heiland einst beschnibbelt. Und ein findiger Rabbi hat sich gedacht, aus dem Jungen wird mal was, da behalte ich doch mal die Vorhaut. Auf windigen und verschlungenen Wegen gelangte sie nach Italien. Der Geschichte nach erschien Karl dem Großen ein Engel (oder die Kaiserin Irene von Byzanz), sagte wohl sowas wie „Yo Karl, hier haste die Vorhaut vom Heiland“ und überreichte ihm das gute Stück. Damit konnte Karl aber nicht so richtig was anfangen, also schenkte er es dem Papst Leo III. Runde 700 Jahre später stieß ein deutscher Söldner in Rom auf die Reliquie, und da man sowieso gerade fröhlich am Plündern war, nahm er sie an sich. Allerdings wurde er gefangen genommen und versteckte die Messias-Vorhaut in seiner Zelle im Dorf Calcata, wo sie dann irgendwann auch gefunden wurde und seitdem in der Pfarrkirche aufbewahrt und zu Prozessionen gezeigt wird. Zumindest bis 1983. Denn in jenem Jahr verschwand die Reliquie bis heute spurlos. Die einen sagen, sie ist zum Heiland gen Himmel aufgefahren, andere behaupten eine Putzfrau habe sie aus Versehen entsorgt, da „der komische Krümel nun wirklich kein schöner Anblick war“ und wieder andere sind der Meinung, der Katholischen Kirche war diese ganze Vorhaut-Sache irgendwie peinlich und sie ließen sie still und heimlich verschwinden. Man weiß so wenig... Hat das jetzt eigentlich alles meiner Spiritualität gedient? Keine Ahnung, aber einige sonnige Tage in Rom sind ja auch nicht schlecht. Auch wenn mich zeitweise ein kapuzenförmiger Typ verfolgte, der mir unbedingt den Fingernagel des Rekord-Seligen Johannes-Paul verticken wollte... Und immerhin gab mir die Reise eine gewisse Gelassenheit, die mich auch die komplett idiotische und sinnfreie Diskussion über die Junge Bühne ertragen ließ, ohne dass ich gewissen Leuten nachts auflauern musste, um ihnen einen Fisch ins Gesicht zu schlagen. Damit zitiere ich mich übrigens einmal selber. Wer wissen möchte, was es mit der Fisch-Sache auf sich hat, dem empfehle ich die trend-Ausgabe 112 ;-)
Magie HD