trend März 2012

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März 2012 | Nr. 129 | kostenlos

Das Album, das aus der Kälte kommt

„Kettcar“-Gitarrist und Ex-Goslarer Erik Langer im trend-Interview

gefroren I Seite 9

gefragt I Seite 17

Kulturklub Bad Harzburg feiert 20. Geburtstag geladen I Seite 8


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inhalt

inhalt gefeiert Die trend-Partypics des Monats

4+5

gesucht trend-Gesicht 2012: Die zweite Kandidatin

6+7

geladen Der Kulturklub feiert Geburtstag

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gefroren Der trend besucht Nautilus 2 in der Kälte

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gemeldet Der große trend-Terminkalender

trend-Gesicht, die 2.

Volles Haus zum Geburtstag

Janice Creutzig aus Bad Harzburg stellte sich als unser zweites Model sowohl beim Styling als auch beim anschließenden Fotoshooting sehr professionell an. Das Ergebnis lässt sich sehen – und zwar auf Seite 6+7.

Am 31. März jährt sich die Gründung des Kulturklubs Bad Harzburg zum 20. Mal. Aus diesem Anlass feiert der Verein mit vielen bekannten Gästen im Kurhaus eine Riesensause. Wer alles auftritt, steht auf Seite 8.

N2 im ewigen Eis

Prägende Jahre in Goslar

Nautilus 2 nehmen ein Album auf. Und das machen sie auch bei klirrender Kälte in ihren Polarstudios. Der trend machte sich auf den beschwerlichen Weg ins ewige Eis und schaute den Musikern über die Schulter. Seite 9

Erik Langer ist seit den Gründertagen Mitglied der Hamburger Band „Kettcar“. Der Gitarrist verbrachte allerdings neun Jahre in Goslar. Grund genug für den trend, mit ihm über Heimat, den Harz und Hamburg zu sprechen. Seite 17

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gefragt Erik Langer von Kettcar im Interview

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gehört Klang: Die CDs des Monats

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gesehen Sicht: Die DVDs und Blu-Rays des Monats

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gesichtet Die trend Kino-Vorschau

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gefunden Ausgeh-Adressen

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genug trend-Kolumne: Achel weiß nich

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märz 12 März 2012

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gefeiert

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Leguano

Ina, Tim, Asterix, Maresa, Nicole

Birk

The Mistral

Ihr Debütalbum stellten die Metaller von Elements of Change live im JUGENDZENTRUM B 6 vor. Mit von der Partie waren auch The Mistral und Leguano. Tobi, Kim, Annika,Heiner

Justin und Mandy

The Mistral

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Elements of Change

Elements of Change

Isabelle und Basti

Dani, Bathor und Christian

Leguano

Jan und Tobi

Donovan, Tobi und Kathrin

Kai und Lyssa


gefeiert

Timo, Kuba, Alex

Isa, Sarah, Kathrin, Toni

Prinz Erwin und Stopper

Erotikstar Mia Magma

Lichtershow im Schnee

Daniel, Martin, Florian

Werner und Yvonne

Marcus Schenkenberg Stimmung auf der B체hne

Frauen auf dem Weg nach oben

Ensor, Dordon, Piere, Mertin

Rund 25 000 Zuschauer erlebten das 89.0 RTL NACKTRODELN in Braunlage mit. Ebenfalls dabei: Diverse Stars und Sternchen. Schenkenberg vs. Elvis

Winz, Jule, Dave

Fine, Jouqui, R체diger, Jenny, Reiner, Nick

M채rz 2012

Dirty Tracy

trend_Fotografen: wod, mp, sve

Robin

Tom und Pascal

Marie, LieselWiesel, Koslowski Sahra, Pierre, Kim

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gesucht

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gesucht

Gesicht 2012

Das Making-Of für Janice: Vom Bewerbungsbild über den Friseurbesuch und das Make-Up zum Fotoshooting.

Das ist sie also, unsere März-Gewinnerin und damit zweite Kandidatin für die Dezember-Titelseite. Janice Creutzig aus Bad Harzburg ist von der Jury ausgewählt worden, sich einen Nachmittag lang stylen und fotografieren zu lassen. Für die schüchterne Gymnasiastin etwas ganz Besonderes, da sie sich zwar hin und wieder professionell hat ablichten lassen, die optischen Vorbereitungen jedoch stets selbst in die Hand genommen hatte. Da Janice gern neue Looks ausprobiert, gefiel ihr die auffällige Hochsteckfrisur und das knallig-bunte Make-Up auf Anhieb. Angesichts des ausgeflippten Stylings erübrigte sich eine üppige Kulisse beim Fotoshooting. Schon bei den Probeaufnahmen zeigte sich Janices Modeltalent, ihr flirty Blick traf sofort ins Schwarze. Wir brauchen Euch! Es sind zwar schon einige vielversprechende Einsendungen eingegangen, aber das reicht uns noch nicht. Also, legt los und schickt uns ein schönes Portraitfoto als Abzug (min. 13x18 cm) mit einem Steckbrief und euren Kontaktdaten. Für den April ist es jetzt schon eine enge Geschichte, aber vielleicht kommt ja DIE Einsendung, die uns gleich vom Hocker fegt… Und alle, die nicht gewinnen, bleiben im Pool, das heißt, die Chance, es in einem der Monate bis Oktober zu schaffen, bleibt auf jeden Fall bestehen. Wir wählen jedenfalls von Monat zu Monat neu unter allen Einsendungen aus. Schickt Eure Bewerbung bis zum 13. März, 12 Uhr, an trend-Veranstaltungsmagazin Gesicht 2012 Bäckerstr. 31-35 38640 Goslar Wir freuen uns und wünschen viel Erfolg! Euer trend-Team

steckbrief Name: Janice Creutzig

Wohnort: Bad Harzburg

Haare: schwarz Augen: grün Größe: 1,65 m Beruf: Schülerin

Hobbys: Freunde, tanzen, shoppen

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geladen

gala mit best-of-programm 20 Jahre Kulturklub Bad Harzburg

Fotos: Achim Hehn, Yoshi, Nina Stiller, Marco Grundt

Mit einem eher spartanischen Programm, bestehend aus Lesungen und Konzerten lokaler Künstler, hat es begonnen. Mittlerweile hat sich der Kulturklub als Institution in Bad Harzburg etabliert und stellt jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm mit rund 30 Veranstaltungen zusammen. Von Musik über Kabarett und Vorträgen bis zum Theater reicht die Palette, mit der der Verein seine mehr als 10 000 Besucher pro Jahr im Bündheimer Schloß und im Kurhaus mit Kultur versorgt. Dazu kommen zuschauerstarke Dauerbrenner wie die Open-Air-Summernight im Badepark zum Auftakt des Salz- und Lichterfestes oder das Neujahrskonzert des Staatsorchesters Braunschweig. Die Erfolgsstory begann 1992, als 99 Mitglieder (heute sind es knapp 500) unter Vorstandsvorsitzendem Hans Hoffmann den Verein aus der Taufe hoben. Das Ziel: Die Kulturszene der Kurstadt beleben. Für das 100-jährige Jubiläum Bad Harzburgs stellten die Mitglieder das Programm zusammen, bekamen dafür finanziellen Zuschuss und eine helfende Hand mit einer hauptamtlichen Kraft aus dem Rathaus. Daraus entwickelte sich eine zentrale Anlaufstelle mit eigenem Büro, der Kulturklub kooperiert seither mit anderen Vereinen, unterstützt sie in Sachen Marketing. Über die Jahre hinweg baute sich ein sehr guter Ruf auf, immer öfter konnten überregional bekannte Künstler gewonnen werden. Die Gästeliste reicht allein im Comedybereich von Rüdiger Hoffmann

über Dieter Nuhr und Matze Knop hin zu Cindy aus Marzahn. 2011 war mit Ray Wilson sogar ein internationaler Star Gast des Kulturklubs, dessen ehrenamtliche Mitarbeiter stets alle Veranstaltungen koordinieren und vor Ort betreuen. Darüber hinaus stehen nach wie vor lokale Künstler auf der Bühne. Zu seinem 20-jährigen Geburtstag lässt es der Kulturklub so richtig krachen. Am 31. März 1992 kam es zur Gründung und am 31. März 2012 soll ebendiese gebührend bejubelt werden. Optimal, dass das Datum auf einen Samstag fällt, da lässt es sich doch viel entspannter feiern. Auf der Bühne im Kursaal stehen ab 19.30 Uhr viele Stammgäste, die bereits bei etlichen Auftritten das Bad Harzburger Publikum begeistern konnten. Quasi ein Best-Of aus 20 Jahren Kulturklub. Für ein ausverkauftes Schloß sorgen regelmäßig „Silent Radio“, die mit ihrer unvergleichlichen Interpretation großer Rocksongs auch bei der Geburtstagsgala für Gänsehaut sorgen wollen. Ebenfalls als alte Bekannte mit dabei sind die A-Capella-Künstler von „LaLeLu“, deren Stimmgewalt sich treffend mit einer guten Portion Comedy mischt. Detlef „Desimo“ Simon kann zwar noch nicht als Urgestein des Klubprogramms bezeichnet werden, verspricht mit seinen Spezial Club Shows aber zuverlässig beste Unterhaltung und hat den ein oder anderen Zaubertrick auf Lager. Nachdem er einst als Walking-Act beim Lichterfest in Polizeiuniform unterwegs war, ließ sich „Herr Holm“ nicht lange bitten, am 31. März auf Recht und Ordnung achtzugeben. Auch Sascha Bendiks und Simon Höneß haben Klavier und Akkordeon startklar gemacht, um rockmusikalisch mitzuwirken. Last but not least verleiht Jess Jochimsen als Moderator dem Abend seine ganz persönliche Kabarettnote. Wenige Restkarten für die Gala gibt’s im Vorverkauf unter (05322) 1888 oder online unter kulturklubbad-harzburg.de sowie an der Abendkasse. wod


gefroren

das album aus dem ewigen eis Nautilus 2 nehmen eine Platte auf und machen aus ihrem Proberaum das legendäre Polarstudio Die Älteren unter uns werden sich sicher noch erinnern: Es war vor ein paar Wochen bitterlich kalt in dieser unserer Gegend. Es herrschte eine sibirisch-klirrende Kälte, die Welt machte es sich daheim auf dem Sofa vor dem Kamin oder zumindest der Heizung bequem. Allerdings nicht die Goslarer Band Nautilus 2, die an ihrem Album arbeitet, und ich, der meint, es wäre doch mal interessant zu erfahren, wie diese Arbeit im bandintern genannten Polarstudio voran geht. Das Studio befindet sich zwar an entlegener Stelle, doch immerhin in einem Gebäudekomplex, es sollte also aus Gründen der Logik innen wärmer sein als draußen, doch das erweist sich als Fehlurteil. Denn irgendwie scheint sich die Kälte im Polarstudio noch mehr zu manifestieren. Der Name ist also durchaus treffend. Zumal die Heizung kürzlich geplatzt ist und sich unter dem Radiator eine dicke Eisfläche gebildet hat. Yeah, Rock’n’Roll. Eigentlich haben Nautilus 2 ihren eigenen Proberaum zu einem Studio umfunktioniert. „Ist das wirklich eine Story wert?“, fragt Sven, Sänger der Band, zweifelnd. Na klar. Wieso geht Ihr denn nicht in ein richtiges und beheiztes Studio? Sven: „Weil das hier günstiger ist. Und wir uns so viel Zeit lassen können, wie wir wollen. Mal ehrlich, wir haben ja keinen Druck, älter können wir nicht mehr werden. (lacht) Und der Buena Vista Social Club hat es ja auch erst im ganz hohen Alter geschafft.“ Aus Gründen der Professionalität und des Spieltriebs haben die Musiker eine „Kontrollbutze“ aufgebaut: Zwei umgedrehte alte Sofas fungieren als Wände, Lattenroste dienen als Grundgerüst für das Dach, das ein alter Tep-

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pich komplettiert. Ein Kill Bill-Aufsteller sorgt für Stabilität sowie Atmosphäre und eine Ikea-Decke dient als Tür – die Konstruktion erinnert an Kinderzeiten, als man eigentlich laufend derlei Butzen gebaut hat, sehr zum Leidwesen der Eltern. Yeah, Rock’n’Roll. Das Innere der „Kontrollbutze“ allerdings hat es in sich, denn hier laufen die Fäden zusammen. Hier werden die einzelnen Tonspuren am PC aufgezeichnet und gesichtet mit dem Samplitude Music Studio-Programm. Außerdem stehen hier noch Monitorboxen, der Multimix 16 Fire Wire und diverses anderes. Und die „Kontrollbutze“ hat eine „Schlagzeuger-Fernsteuerung“ – wenn Sven in dem Kabuff das Metronom anschaltet, schon legt Edi im Aufnahmeund eigentlichen Proberaum am Schlagzeug los. Elf Mikros sorgen für die nötige Qualität der Aufnahme. Und während Edi seine Takes runtertrommelt, reden Sven und ich in der „Kontrollbutze“ über das neue Album von Madonna, die von ihr exzessiv genutzten Photoshop-Möglichkeiten für ihr Coverbild, auf dem sie rund 20 Jahre jünger wirkt und ob tatsächlich die Brüste von Madonna die zweiten nach Samantha Fox waren, die man als Jugendlicher in den Medien gesehen hatte. Zugegeben, das Einspielen der einzelnen Spuren ist für denjenigen am Mischpult nicht so richtig aufregend, vor allem, wenn die Kälte von unten langsam aber unerbittlich aufsteigt. Trotz heißem Tee, äh, yeah, Rock’n’Roll. „Glaubst Du echt, das ist eine Geschichte wert?“, fragt Sven immer noch zweifelnd. Na klar. Wieso spielt Ihr die Songs denn nicht live zusammen ein? Sven: „Eventuell kann man aus den Stücken Remixe machen,

dafür eignen sich einzelne Spuren besser. Übrigens haben viele Lieder von uns runde 180 BPM, da kann sich mancher Metaller eine Scheibe abschneiden.“ Nach dem Schlagzeug ist Oliver am Bass dran, es folgen Peter an der Gitarre, Chris am Synthie und schließlich der Gesang. Dann wird der Endmix fabriziert. Im April soll das Album fertig sein, wenn alles klappt. Doch laut Sven geht das Polarstudio mittlerweile vor die Hunde: „Der Teppich ist aufgetaut, an der Heizung hängen keine Eiszapfen mehr und man kann sogar die Toiletten wieder benutzen. Das ist kein Rock’n’Roll mehr.“ sve

Fotos: Eichler

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gemeldet

neuer blick auf die antike Weil sein Stammhaus derzeit umfangreich saniert wird, ist das Mönchehaus Museum in ein Übergangsdomizil in der Goslarer Rosentorstraße 27 eingezogen. Dort wird der Betrieb für die Dauer der Renovierungsarbeiten von ein bis zwei Jahren weitergeführt. Mit einer Ausstellung zeitgenössischer Druckgrafik von Picasso bis Beuys eröffnet das Museum am Samstag, 10. März, um 11.30 Uhr nach dem Umzug in das ehemalige Kloster Neuwerk. Unter dem Titel „Helden und Götter“ werden bis zum 20. Mai grafische Blätter der Kunst des 20. Jahrhunderts gezeigt. Ihr Thema ist die Wiederbelebung antiker Mythen in der Moderne. Sie zeigt, wie Künstler einzelne Mythen und Gestalten der antiken Götterwelt unter dem Eindruck ihrer Zeit und ihrer persönlichen Erfahrungen aufgegriffen haben. Der Mythos der Römer und Griechen unternahm seiner-

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zeit den Versuch, das Leben in sinnstiftender Weise zu erzählen. In der Moderne ist der Glaube an transzendente Wahrheiten dagegen weitgehend verloren gegangen. Der damit einhergehenden Entzauberung der Welt versuchten und versuchen Schriftsteller wie bildende Künstler bis heute durch eine zeitgenössische Lesart und Darstellung der antiken Mythen entgegenzutreten. Unter den Leihgaben des Sprengel Museums Hannover finden sich Bildsuiten der klassischen Moderne von Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Laurens sowie mit Werken von Max Beckmann und Max Ernst hervorragende Beispiele des deutschen Expressionismus und Surrealismus. Die deutsche und englische Nachkriegskunst ist durch HAP Grieshaber und Henry Moore, dem ersten Träger des Goslarer Kaiserrings, vertreten. In den 60er bis 80er Jahren wiederum zogen die Künstler der Pop Art Figuren der Antike als Ausgangspunkt für eigene Überlegungen zu Körper, Geschlechterbeziehung und künstlerischem Selbstverständnis heran. Die Papierarbeiten werden durch ausgewählte Plastiken ergänzt.

1 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Jazz Lounge mit Kontrabassist Klaus Wittig, Henry’s, Goslar 20 Uhr: Casper, Capitol, Hannover 20 Uhr: Lang Lang, Congresspark, Wolfsburg Bühne: 20 Uhr: Helge Schneider – Buxe voll, Rettung naht, Lokhalle, Göttingen Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdayz, Merz, Braunschweig 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig

2 Freitag Musik: 19 Uhr: Rise up!-Festival feat. Paid in Pain + Never Let Go + Cold Front + Tomorrow Never Knows, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Jimmy Reiter Band, Kniestedter Kirche, Salzgitter Bad 20 Uhr: Salut Salon, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Chris Rea, AWD-Hall, Hannover 20 Uhr: Edo Zanki, Capitol, Hannover 21 Uhr: Phil Roberts, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Der dicke Polizist + Alarmsignal, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: The Skatoons, Musa, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Franz Liszt für alle – sein leben, seine Musik, Odeon Theater, Goslar 20 Uhr: Jochen Malmsheimer – Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Alfons – Wiedersehen macht Freude, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Kurt Krömer, AMO, Magdeburg Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 21 Uhr: Abikalypse – Oberstufenparty, Kulturarena, Wernigerode 21 Uhr: Ladies Night Cocktail Edition, Hemingway, Osterode 21 Uhr: Ladies Night, Jolly Joker, Braunschweig 21 Uhr: Reggae Night, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: KÖOperation – zwei DJs und wilder elektronischer Sound, Upstairs im Kö, Goslar 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Facebook-Night, Acki’s Disco, Osterwieck

22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Friday Nitro, Merz, Braunschweig 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga feat. Top Loader Leipzig + Mc Mystic Dan + DJ Derrick, Brain, Braunschweig

3 Samstag Musik: 19 Uhr: New York, New York – Best of Swing, Ramada Hotel Bären, Goslar 20 Uhr: Sister T’s Gospel Affinity, Frankenberger Kirche, Goslar 20 Uhr: Nospheratu CD-Release-Party feat. Nospheratu + Dis:Agree + Personal Disorder, Jugendtreff, Bad Harzburg 20 Uhr: Dustpipe, Hemingway, Osterode 20 Uhr: Dire Strats – Dire Straits-Tribute, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Haftbefehl + Celo & Abdi, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Der Familie Popolski, Stadthalle, Göttingen 20.30 Uhr: Joe’s Aim, Heaven’s Door, Goslar 21 Uhr: The Limpets, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: 6. Night Beat Festival feat. The Cantles (Hotel Riemann) + RemmiDemmi (Kurhaus) + The Hornets Vital Resort) + Blind Date (Tequila Lounge) + Acoustic Vibrations (Jägerstuben) + Wohnzimmer Soul (Sunset) + 2Roses (5th Rock-Avenue) + The Foreign Bards Klabuuster) + Juicy Fruits (Yukon Tanne) + Borincuba (Taranto), Bad Lauterberg 21 Uhr: Kerretta + Abrakadabra, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Massendefekt, Faust, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Serda Somuncu – Der Hassprediger, Congresspark, Wolfsburg 20 Uhr: Simone Solga – Bei Merkels unterm Sofa, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Jürgen Becker, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Frieda Braun – Alles in Butter, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Jolly Saturday Night, Jolly Joker, Braunschweig 21 Uhr: ???-!!! – alles kann passieren, Radieschen, Bad Harzburg 21 Uhr: Wernigeröder Disconacht, Kulturarena, Wernigerode 21 Uhr: Northeim tanzzzt, Stadthalle, Northeim 22 Uhr: Dorfdisco mit DJ TAPEte, Im:Puls, Goslar 22 Uhr: House, Latino & more, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: Nachtzeit, Tim’s, Goslar


gemeldet Harzer Kultur- & Kongresszentrum WERNIGERODE

Veranstaltungen: www.kik-wernigerode.de

Ticket-Hotline: Tel. 03943- 19433 www.eventim.de www.ProTicket.de

im HKK-Hotel Wernigerode - Eingang: Albert-Bartels-Straße

04.03.12 - 16:00 Uhr 16. Gemeinschaftskonzert 06.03.12 - 17:00 Uhr „Rentner haben niemals Zeit“ mit Herbert Köfer, I. Krabbe, ... 05.03.-11.03.2012 “Neue Sterne” - 3. Internationaler Klavierwettbewerb 22.04.12 - 16:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone

Kraftklub, 9. März, Cebit Sounds, Hannover 22 Uhr: Flotter Dreier, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Prosecco Night, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Eraser, die Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Ladies Club Night – Party für Lesbians, Gays, Familiy and Friends, Musa, Göttingen 23 Uhr: Atomic Ballroom, Merz, Braunschweig 23 Uhr: Zirkuszofen & Ryan, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Rockboard feiert 6. Geburtstag, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Sonstiges: 10 Uhr: Gospel Workshop, Frankenberger Kirche, Goslar

4 Sonntag Musik: 20 Uhr: Ottmar Liebert, Capitol, Hannover 20 Uhr: Irish Spring – Festival of Irish Music feat. The Henry Girls + Fidil + Emma O’Sullivan + Tulsk, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Armin Mueller-Stahl – Es gibt Tage, Staatstheater, Großes Haus, Braunschweig 20 Uhr: Kurt Krömer, AMO, Magdeburg Sonstiges: 10 Uhr: Gospelgottesdienst mit dem Workshop-Chor, Frankenberger Kirche, Goslar 14.30 Uhr: Pokern für jedermann, Celtic Inn, Goslar 16 Uhr: Juwelen aus Schlager und Volksmusik mit Captain Cook & seine singenden Saxophone, Patrick Lindner und Andrea Jürgens, Odeon Theater, Goslar 17 Uhr: Das Feuerwerk der Volksmusik mit Judith & Mel, Tommy Steiner u.a., Stadthalle, Osterode

5 Montag Musik: 21 Uhr: Cäthe, Faust, Hannover Bühne: 20 Uhr: Robin Hood –Theaterstück, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Olaf Schubert – Meine Kämpfe, Stadthalle, Osterode

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20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Stadthalle, Braunschweig Party: 19 Uhr: Cocktail Monday, Radieschen, Bad Harzburg Sonstiges: 21 Uhr: Kellerkino: The Mechanic, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

6 Dienstag Musik: 16 Uhr: Cebit Sounds feat. Shubangei & The Maxons + Kellerkommando, Cebit, Hannover 20 Uhr: Amadeus Guitar Duo, Forum, Peine 21 Uhr: Talibam, Café Glocksee, Hannover Bühne: 17 Uhr: Rentner haben niemals Zeit – Volksstück, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Olaf Schubert – Meine Kämpfe, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Nice Price Dienstag, Jolly Joker, Braunschweig 22.30 Uhr: Nimm 2, Fun Factory, Bad Harzburg Sonstiges: 21 Uhr: Kellerquiz, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

7 Mittwoch Musik: 16 Uhr: Cebit Sounds feat. Nuwella Love + Mousse T., Cebit, Hannover 20 Uhr: Melissa Etheridge, Capitol, Hannover 20 Uhr: Kettcar, Große Freiheit 36, Hamburg 21.30 Uhr: The Wind-Up Robots killed my Cat, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Frieda und Anneliese – Das letzte Hemd, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Traumtheater Salome, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Cocktail Happy Hour, Green Monkey, Wernigerode

ska-konzert im b 6 Eine der bekanntesten deutschen Ska-Bands stehen am Samstag, 17. März, im Goslarer Jugendzentrum B 6 auf der Bühne. Die Skatoons, bestehend aus zehn Musikern aus Hamburg, kann auf 13 Jahre Bandgeschichte zurückblicken und hat mit drei Studioalben und elf Samplerbeiträgen schon einiges auf dem Kerbholz. Mit im Gepäck haben die Skatoons Gitarren, Drums, Trompeten, Saxophone, Posaunen und reichlich Percussion-Equipment, um ihrem Publikum nach bester Ska-Manier einzuheizen. Rasante Offbeats und diverse Punkeinlagen, schnell und tanzbar, dazu deutscher Gesang, machen den Sound der Band aus. Außerdem mit dabei sind bei dem Konzert die vier Jungs von Barankauf aus Halberstadt und Berlin, die ihren Musikstil als Deutschpunk’n’Roll bezeichnen. Ihre Band-Anfänge hatten sie im Sommer 2004 und haben bereits drei Alben veröffentlicht. Für die einen zu weich, für die anderen zu hart

– wer sie noch nicht kennt, sollte sich unbedingt selbst ein Bild von den ihnen machen. Last but not least spielt die Liebenburger Punkrockband Platzverweis, die seit 2003 feinsten Punkrock unter das Volk bringen und bereits mit deutschen und internationalen Bands wie UK Subs, Riot Company, Berserker oder Sondaschule auf der Bühne standen. Einlass zum Konzert im B 6 ist 20 Uhr, auf die Ohren gibt’s um

20.30 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro im Vorverkauf im Kartenforum Goslar und im Ticketshop auf www.gms-ev.de beziehungsweise 11 Euro an der Abendkasse im Jugendzentrum.

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Die Travestieshow 12 Freitag, 16.03.20 Maria Crohn Sa 12 20 3. .0 mstag, 17 Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 19.90 €

Kartenvorverkauf an allen bekannten Vorverkaufsstellen!

Planet Emily, 10. März, Kulturfabrik, Hildesheim

folk trifft auf mittelalter Eine Neuauflage der Sehusa Folkund Mittelalternacht gibt es am Freitag, 16. März, um 19.30 Uhr in der Aula am Sonnenberg mit den beiden Seesener Bands Quasimodo Knöterich und Pestilenzia. Die Symbiose zwischen der auch nach vollendeten 37 Jahren frischen Skiffle- und Folkmusik der „alten Säcke“ sowie der wohlklingenden mittelalterlichen Töne der

Sackpfeifen von Pestilenzia wird gerade durch die Unterschiedlichkeit der Musik für einen abwechslungsreichen Abend sorgen. Dass beide Musikrichtungen auch zusammen wohl bekömmlich sein können, werden gemeinsam gespielte Stücke beweisen. Kein Geheimnis ist, dass die Pestilenzen an diesem Abend ihre neue CD vorstellen und die „Knöteriche“ ihren neuen Gitarristen Eberhard ins rechte Licht rücken werden. Als Special Guest der Mittelalternacht ist Pampatu mit von der Partie. Tickets gibt’s für 10 Euro (Abendkasse 12 Euro) in der Buchhandlung Isabella Beier und beim Kulturforum Seesen.

8 Donnerstag Musik: 16 Uhr: Cebit Sounds feat. Mega! Mega + Joy Denalane, Cebit, Hannover 20 Uhr: Galakonzert: Anne Sophie Mutter, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Volker Schlag & Band, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Roland Kaiser, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: The Bar at Buena Vista, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Kettcar, Capitol, Hannover Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdayz, Merz, Braunschweig 24 Uhr: DJ J.N.S., Brain, Branschweig

9 Freitag

Sonstiges: 19 Uhr: Ausstellungseröffnung Hartwig Reuse, Im:Puls, Goslar

10 Samstag Musik: 11 Uhr: Cebit Sounds feat. Jenix + Wilhelm Tell Me + NEOH + Big Tune, Cebit, Hannover 19 Uhr: Chorkonzert: Jugendkantorei und Kurrenden der Braunschweiger Domsingschule, Solisten des Dom-Sinfonie-Orchesters, Marktkirche, Goslar 20 Uhr: Planet Emily + Freischwinger + dieLämmer, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Death Metal Night feat. Abrogation + Torturized + Nebelsarg + Metzgore, Salut, Halberstadt 20.30 Uhr: Backwater, Heaven’s Door, Goslar 21 Uhr: Quotime, Musikkneipe Kö, Goslar 21 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar 23 Uhr: Wilhelm Tell Me, Faust, Hannover Bühne: 20 Uhr: Anka Zink – Sexy ist was anderes, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Martin O. – Der mit der Stimme tanzt, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Dreams of Musical, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Thomas Reis – Reisparteitag, Brunsviga, Braunschweig Party: 19 Uhr: Wernigeröder Frauentagsparty, Kulturarena, Wernigerode 20 Uhr: Spring off-Party, Telemannhaus, Goslar 20 Uhr: Jolly Saturday Night, Jolly Joker, Braunschweig 21 Uhr: Volle Pulle, Radieschen, Bad Harzburg 22 Uhr: House Putz, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Frauentagsfeier, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Indie.Disko.Gehn, Merz, Braunschweig 23 Uhr: 100 Hertz: Youngbloods Pt. 1, Brain, Braunschweig 23 Uhr: FlatClub: 4 Jahre Kaltmiete – das clubt schon irgendwie, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 16 Uhr: Cebit Sounds feat. In Golden Tears + Guano Apes + Like a Stuntman + French Films + Kraftklub, Cebit, Hannover 19.30 Uhr: Michael Hirte, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.30 Uhr: Horace Pinker + Goodfellas + Hoch/Tief, Merz, Braunschweig 20 Uhr: Völkerball – Rammstein-Tribute, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Boy, Capitol, Hannover 20 Uhr: Flo Mega & The Ruffcats, Faust, Hannover 21 Uhr: Rainer von Vielen, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Fritz & Heinrich Oberwasser, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Comedy Company – Wir machen doch nur Spaß, Vier Linden, Hildesheim Party: 21 Uhr: Karaoke-Party, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Electro Night, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Würfel-Party, Acki’s Disco, Osterwieck 22 Uhr: Oberstufenparty, Kulturarena, Wernigerode 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: Rammstein-Nacht, Meier Music Hall, Braunschweig Musik: 23 Uhr: Dubstep Deli feat. DJ Saiman + Lawless, 18 Uhr: Lubov Usbenskaya, Theater am Aegi, Brain, Braunschweig Hannover 20 Uhr: Hubert von Goisern, Capitol, Hannover

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Sonntag

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gemeldet

Jennifer Rostock, 19. März, BS

Kim Wilde, 14. März, Hannover Jupiter Jones, 29. März, Capitol, Hannover

20 Uhr: Götz Alsmann, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Marsimoto, Große Freiheit 36, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Familien-Sonntag: Theater con Cuore – Ritter Rost, das Musical, Kulturkraftwerk, Goslar 17.30 Uhr: Thorsten Stelzner – TagesthemeN, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Rüdiger Hoffmann – Obwohl..., Stadthalle, Braunschweig Sonstiges: 11.30 Uhr: Ausstellungseröffnung „Götter und Helden“ (Grafik von Picasso bis Beuys), Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar

20 Uhr: Kim Wilde, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: My Glorious, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 21 Uhr: Cocktail Happy Hour, Green Monkey, Wernigerode

15 Donnerstag

12 Montag Musik: 20 Uhr: Long Distance Calling + Uneven Structure, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Kettcar, Kampnagel, Hamburg 20 Uhr: Udo Lindenberg, O2 World, Hamburg 21 Uhr: Kristofer Aström, Faust, Hannover Party: 19 Uhr: Cocktail Monday, Radieschen, Bad Harzburg

13 Dienstag Musik: 20 Uhr: Maila, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Udo Lindenberg, O2 World, Hamburg Bühne: 19 Uhr: Das Feuerwerk – musikalische Komödie mit Hardy Rudolz, Marion Musiol u.a., Odeon Theater, Goslar 20 Uhr: Die Show ihres Lebens – Musical, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Nice Price Dienstag, Jolly Joker, Braunschweig 22.30 Uhr: Nimm 2, Fun Factory, Bad Harzburg

14 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Pain of Salvation, Meier Music Hall, Braunschweig

März 2012

Musik: 20 Uhr: Roger Cicero, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Adoro, Kuppelsaal, Hannover Bühne: 20 Uhr: Theater Wilde Mischung Berlin – Die Frau ist von Natur aus frei, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdayz, Merz, Braunschweig 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Branschweig Sonstiges: 12 Uhr: Löwen Classics – Reitturnier, Volkswagen Halle, Braunschweig

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zweimal rock im kö Songs wie „Rockin all over the World“, „Whatever you want“ oder „Down Down“ präsentiert die Band Quotime in einer TributeShow zur Rocklegende Status Quo am Samstag, 10. März im Kö in Goslar. Upstairs machen die Musiker altbewährten Rock’n’Roll lebendig. Kai-Uwe Scheffler, Stefan Furtner, Thomas Gropp und Michael Schreiner erinnern mit ihrer Live-Performance an Songs der ersten Status Quo-LPs, als die Kult-Band noch ihren Sound suchte und dabei Meisterwerke wie „Matchstick Men“ schuf. Einlass ist ab 20 Uhr, das Konzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Rockig geht es im Kö auch am Samstag, 31. März, weiter, wenn

die Harzer Band Railhouse Coversongs und Hausgemachtes serviert. Gegründet im August 2010, stellt sich die Formation erstmals im Kö vor. „Wir covern nicht nur, sondern basteln auch an eigenen Songs“, schreibt die fünfköpfige Band über sich selbst. Auf der Playlist stehen unter anderem Titel von Tito & Tarantula, den Rolling Stones, Farin Urlaub, CCR, Lynyrd Skynyrd und Metallica. Zu den eigenen Songs gehört der Titel „Dance on the wire“. Auftritte hatten Railhouse etwa bei der Kulturarena Wernigerode und V-Twin in Clausthal-Zellerfeld. Einlass ist wieder um 20 Uhr, Start um 21 Uhr. Der Eintritt ist ebenfalls frei.

Freitag Musik: 19.30 Uhr: Pestilenzia + Quasimodo Knöterich + Pampatu, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Rea Garvey, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Wise Guys, Capitol, Hannover 21 Uhr: St. Patrick’s Day mit Foxy, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: COR + Hirnsäule + Sunflowers of Death, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Newage + El Niño, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Dieter Nuhr – Nuhr unter uns, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Gisa Flake – Ob Tag, ob Nacht, Brunsviga, Braunschweig Party: 21 Uhr: Brit Rock, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21.45 Uhr: Salsa Con Coco, Okerhaus, Braunschweig 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Birthday Party, Acki’s Disco, Osterwieck 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: The Alternative Friday, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Friday Nitro, Merz, Braunschweig

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17 Samstag

2. März 2012, 19.30 Uhr:

„Das Konzert bin ich“ Lutz Görner folgt den Fußstapfen von Franz Liszt, dem Erfinder des reinen Klavierabends 4. März 2012, 16 Uhr:

„Captain Cook und seine singenden Saxophone“

Musik: 18 Uhr: Benefizkonzert: Swinging Voices, Marktkirche, Goslar 18.30 Uhr: Harz Rap Meeting, Host: FreakOne, Jugendtreff, Bad Harzburg 19 Uhr: Elena Vaenga, AWD-Hall, Hannover 20 Uhr: The Skatoons + Barankauf + Platzverweis, Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: Rock Busters + Andreas und die netten Jungs, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 20 Uhr: Barock – AC/DC-Tribute, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Vega + Bizzy Montana + Bosca + Timeless, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Kristjan Randalu Quartett, Im Esel, Einbeck 20.30 Uhr: The Irish Rovers, Napoleon, Wernigerode 21 Uhr: St. Patrick’s Day mit Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Los Van Van, Pavillon, Hannover 22 Uhr: Lee Jay Cop + Sidekick Lupchen, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Dauntless Elite + The Dimensions, Nexus, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: 3. Kabarett-Bundesliga: Johannes Kirchberg vs. El Mago Masin, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Henning Venske – Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Brunsviga,

Braunschweig 20 Uhr: Bülent Ceylan – Wilde Kreatürken, Tui Arena, Hannover Party: 20 Uhr: Jolly Saturday Night, Jolly Joker, Braunschweig 21 Uhr: Voll im Eimer, Radieschen, Bad Harzburg 21 Uhr: Beginn der Irischen Woche/St. Patrick’s Day, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Back to Summer, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Stößchenparty, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Trash-Pop & Schlager Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Chill & Lounge, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: The Great Rock’n’Roll Swindle, Merz, Braunschweig 23 Uhr: Raven! feat. Scntst + Currrsed Phil + DJ J.N.S. + De Motis, Brain, Braunschweig Sonstiges: 10 Uhr: Messe Haus und Bau 2012, Harzlandhalle, Ilsenburg 10 Uhr: Löwen Classics – Reitturnier, Volkswagen Halle, Braunschweig 17 Uhr: Musik und Briefe – Pawel Kamasa (Klavier) und Sibylle Hellmann (Lesung), Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 19 Uhr: Dinner für eine Leiche – Krimi-Musical-Dinner, Achtermann, Goslar 20.30 Uhr: Fahmoda Fashion Finals – Modenschau, Theater am Aegi, Hannover

18 Sonntag Musik: 17 Uhr: Martin C. Herberg, Kaisersaal, Vienenburg 19 Uhr: The WestEnders, Gastwerk, Braunschweig 20 Uhr: Roger Cicero, AWD-Hall, Hannover Sonstiges: 8 Uhr: Löwen Classics – Reitturnier, Volkswagen Halle, Braunschweig

10 Uhr: 8. Natürlich Gesund und Aktiv-Messe, Lindenhof, Goslar 10 Uhr: Messe Haus und Bau 2012, Harzlandhalle, Ilsenburg

19 Montag Musik: 20 Uhr: Jennifer Rostock, Meier Music Hall, Braunschweig Bühne: 19 Uhr: Altweiberfrühling – Komödie mit dem Ensemble Ellen Schwiers, Odeon Theater, Goslar Party: 19 Uhr: Cocktail Monday, Radieschen, Bad Harzburg Sonstiges: 21 Uhr: Kellerkino: X-Men: Erste Entscheidung, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

20 Dienstag Musik: 21 Uhr: We are the Damned, Nexus, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Altweiberfrühling – Komödie, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Eure Mütter – Schieb Du Sau, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Nice Price Dienstag, Jolly Joker, Braunschweig 22.30 Uhr: Nimm 2, Fun Factory, Bad Harzburg

Musik zum Träumen mit Andrea Jürgens u. Patrick Lindner 13. März 2012, 20 Uhr:

„Das Feuerwerk“ Musikalische Komödie von Paul Burkhard mit Hardy Rudolz und und Marion Musiol u. a. 19. März 2012, 19 Uhr:

„Altweiberfrühling“ „Ensemble Ellen Schwiers“ Komödie von Stefan Vögel 22. März 2012, 19 Uhr:

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gemeldet

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Mittwoch

Freitag

Musik: 20 Uhr: Udo Lindenberg, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Tower of Power, Capitol, Hannover 20 Uhr: Loreena McKennitt, Kuppelsaal, Hannover 21 Uhr: Lack of Limits, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21.30 Uhr: Hans Dampf, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Das Beatles-Musical, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Cocktail Happy Hour, Green Monkey, Wernigerode

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Musik: 20 Uhr: Terry Hoax, Capitol, Hannover 20 Uhr: Boppin’ B, Faust, Hannover 21 Uhr: Fergus Holmes, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: U2-Experience, Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Zosch + 2 Boules Vanille, Nexus, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Dieter Nuhr, Stadthalle, Magdeburg Party: 21 Uhr: Irish Night, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Wodka-Night, Acki’s Disco, Osterwieck 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Nachtflug, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Ace Venture, Merz, Braunschweig 23 Uhr: DnB, Brain, Braunschweig

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Jonathan Jeremiah, Capitol, Hannover 20 Uhr: Che Sudaka, Musa, Göttingen 20 Uhr: Scooter, O2 World, Hamburg Bühne: 19 Uhr: Die Nacht der Musicals, Odeon Theater, Goslar 20 Uhr: Paul Panzer – Hart Backbord, noch ist die Welt zu retten, Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdayz, Merz, Braunschweig 24 Uhr: DJ J.N.S., Brain, Braunschweig

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20 Uhr: Ü-30-Party, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Tablettsaufen, Radieschen, Bad Harzburg 21 Uhr: Legendäre 80er-Jahre-Party, Kulturarena, Wernigerode 22 Uhr: Magic Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Bacardi Tasting Night, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: A Passage in Time, Vol. IX, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Come as you are, Merz, Braunschweig 23 Uhr: Baunz ❤ Brain, Brain, Braunschweig

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Sonntag Musik: 15 Uhr: Filmorchester Babelsberg spielt Fluch der Karibik, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Rage, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Florence & The Machine, Große Freiheit 36, Hamburg Sonstiges: 9 Uhr: 16. Blankenburger Regensteinlauf, Start und Zeil: Sportforum, Blankenburg 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

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Samstag Musik: 20 Uhr: Down Below, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Yaha! + Goldkint, Faust, Hannover 21 Uhr: Rigs and Jeels, Celtic Inn, Goslar Party: 20 Uhr: Ü30 Party-Tour, Kurhaus, Bad Lauterberg 20 Uhr: Jolly Saturday Night, Jolly Joker, Braunschweig

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gemeldet

beatlemania entfacht Erstklassige „Tribute Bands“ versuchen nicht nur, wie ihre bekannten Vorbilder auszusehen und zu klingen, sondern schaffen es, das wahre Wesen der Künstler und die Stimmung der Zeit zu erfassen und dem Zuschauer zu vermitteln. In dieser Hinsicht sind die Cavern Beatles führend in ihrer Zunft und schaffen es immer, mit ihrer erstaunlichen Bühnenpräsenz die Zuschauer mitzureißen. Die Band aus Liverpool steht am Samstag, 31. März, in der Aula in Salzgitter-Bad auf den Brettern. Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer aller Altersklassen in die 60er Jahre zurückversetzt. Und es scheint so, als wenn sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten.

Ein über zweistündiges PowerKonzert mit stilechter Technik, Instrumenten und Kostümen und ohne jeglichen Schnick-Schnack sind die besten Beweise dafür. Als Musiker haben sie die Songs bis ins Kleinste erforscht, um vom Akkordgriff bis hin zu jedem Drumfill die Musik so authentisch Deichkind, 28. März, Volkswagen Halle, Braunschweig wie möglich zu spielen. 20 Uhr: Thees Uhlmann, Capitol, Hannover Am 9. Februar 1961 hatten die 21 Uhr: Paddy Schmidt, Celtic Inn, Goslar berühmten Beatles ihren ersten 21 Uhr: Bent Cross + Pessimistic Line, Nexus, Braunschweig von insgesamt 292 Auftritten im 21 Uhr: The Chap + Hush Hush, Café Glocksee, inzwischen legendären Cavern Hannover Club in Liverpool. 50 Jahre daDienstag 21.30 Uhr: Weedbeat feat. Benjie, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim nach beginnen die Cavern Beatles Party: mit einer Umbesetzung der Band Bühne: 21 Uhr: Movie Party, Kellerclub im StuZ, 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, und neuen Zielsetzungen, um Clausthal-Zellerfeld Braunschweig 22 Uhr: High Energy Friday, Nachtschicht, auch weiterhin die Musik, die Ge- Party: Goslar 21 Uhr: Nice Price Dienstag, Jolly Joker, nerationen beeinflusst hat, auf 22 Uhr: DJ Batik, Im:Puls, Goslar Braunschweig die Bühne zu bringen. Die Band- 22.30 Uhr: Nimm 2, Fun Factory, Bad Harzburg 22 Uhr: Popcorn-Party, Acki’s Disco, Osterwieck 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen mitglieder sind talentierte Instru22 Uhr: Hardbeat, Kulturfabrik Löseke, mentalisten und Musiker, aber Hildesheim 23 Uhr: Mad for it, Merz, Braunschweig auch richtige Beatles-Fans, welche 23 Uhr: Bashment Boutique feat. J-Star + ständig bemüht sind, „ihr“ MitMotagen Boom Sound, Brain, Braunschweig glied der Band auf höchstem Niveau darzustellen. Sogar ihre InstMittwoch rumente stammen ausschließlich Musik: original aus den 60er Jahren. 20 Uhr: Deichkind, Volkswagen Halle, Tickets gibt es unter der Hotline Braunschweig (0531) 346372 oder online unter 21.30 Uhr: Niila, Kulturfabrik Löseke, Samstag Hildesheim www.paulis.de.

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Party: 21 Uhr: Cocktail Happy Hour, Green Monkey, Wernigerode

29 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Etage 2, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Jupiter Jones, Capitol, Hannover Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdayz, Merz, Braunschweig 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig

30 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Festival of Darkness feat. Rotersand + Solitary Experiments + Steril + Extize + Legacy of Music + Obscenity Trial , Meier Music Hall, Braunschweig 19.30 Uhr: Emergenza, Regionalhalbfinale 1 feat. Ex-Tales + Captive Cake + La Puta Cantina + Moon Manager u.a., Musikzentrum, Hannover

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Musik: 15 Uhr: Original Flava HipHop Jam feat. Morlockk Dilemma + Spax + Corus 86 + Big Toni + B-Girl Lorry + Sleepwalker u.a., Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 19 Uhr: Unplugged-Konzert, La Plaza, Seesen 19.30 Uhr: 1st Metal’s First feat. Diary About My Nightmares + Oculus Tempestatis + Source of Rage + Arrestor Hook Down, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 19.30 Uhr: Emergenza, Regionalhalbfinale 2 feat. Desert Valley + Donkey Show + Gelb + Matthew Graye u.a., Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Cavern Beatles, Aula, Salzgitter-Bad 21 Uhr: Railhouse, Musikkneipe Kö, Goslar 21 Uhr: Joe Ginnane, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: 20 Jahre Kulturklub Bad Harzburg mit Desimo + Herr Holm + LaLeLu + Silent Radio + Sascha Bendiks & Simon Hoeneß + Jess Jochimsen, Kursaal, Bad Harzburg Party: 20 Uhr: Jolly Saturday Night, Jolly Joker, Braunschweig 21 Uhr: ???-!!! – alles kann passieren, Radieschen, Bad Harzburg 22 Uhr: Black Sensation, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: DJ Kosmonova + DJ Saly, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: BeiBasss, Kulturarena, Wernigerode 23 Uhr: The Atomic Swindle, Merz, Braunschweig 23 Uhr: Astral Vision, Brain, Braunschweig Sonstiges: 11 Uhr: Hansemarkt, Jakobikirchhof, Goslar


prägende jahre „Kettcar“ sind nicht nur gerade auf Tour, sondern haben auch ein neues Album am Start. Und weil Gitarrist Erik Langer vergangenheitsmäßig mit unserer Region verbunden ist, nutzte trend-Redakteur Claus Kohlmann die Gelegenheit und sprach mit ihm über Heimat, Hamburg und den Harz. Hallo Erik, du hast ja Harzer Wurzeln. Wie genau bist du denn mit Goslar verbunden? Erik Langer: Ich bin dort zwar nicht geboren, habe aber eine wichtige Phase meines Lebens da verbracht, von meinem elften bis zwanzigsten Lebensjahr, das sind ja schon prägende Jahre. Warum bist du danach aus Goslar weggegangen? Erstmal bin ich für ein Jahr in die USA gegangen, weil ich auf den Spuren meiner Mutter wandeln wollte, die daher kam. Dass ich danach nicht nach Goslar zurückkomme, war klar, denn der Großteil meines Freundeskreises hatte sich auf Berlin und Hamburg aufgeteilt. Für mich war dann Hamburg die erste Wahl. Was war an Hamburg besser als an Berlin? Zum einen, weil tatsächlich meine engsten Freunde dorthin gegangen sind. Zum anderen, weil für uns die Musik schon eine große Bedeutung hatte. Und die Szene in Hamburg hat mich mehr gelockt. Bands wie „Die Sterne“ oder „Blumfeld“ haben mich damals fasziniert und mit ihrer Musik ein Versprechen auf diese Stadt transportiert, das mich neugierig gemacht hat. Du hast ja bestimmt damals schon Musik gemacht. Was denn? Ich habe tatsächlich in Goslar schon viel Musik gemacht mit verschiedenen Bands, hauptsächlich Gitarrenmusik. Die eine war die Punkband „Missing Link“, mit der ich bundesweit in Jugendzentren gespielt habe. Ich bin also immer richtig rausgekommen, wenn die anderen sich auf die Pfalzwiese geknallt haben (lacht). Und mit

März 2012

meinem Freund Jan Burkamp hatte ich ein eher ruhiges Projekt mit zwei akustischen Gitarren und Gesang. Wie bist du denn dann bei „Kettcar“ gelandet? Tja, ich war schon vor der Gründung von „Kettcar“ mit der Band „Tomte“ auf Tour unterwegs, als Fahrer und Freund. Unterwegs hat sich ein kleiner Freundeskreis gefunden, zu dem auch Markus und Reimer gehörten (Anm.: die Gründer von „Kettcar“). Eines Abends waren wir die letzten am Tresen. Markus erzählte, dass er mit Reimer an einem Projekt arbeite und ob ich nicht Lust hätte, bei ein paar Terminen mit der Gitarre dazuzukommen. Das Ganze sollte Hast du hier noch viele Bekanndann als Vorband von „Tomte“ über die Bühne gehen. Das passte te, vielleicht auch Bands? Ja, also mein Vater lebt auf jeden einfach gut. Fall noch in Goslar. Und ich habe Du bist ja viel herumgekommen. auch noch einige sehr gute FreunWas ist denn für dich Heimat? de dort. Bands, mit denen ich Vor der Hamburger Kunsthalle fin- freundschaftlich verbunden bin, sind zum Beispiel „Stalker“ und det sich ein sehr schöner Satz: „Heimat ist eine Gemeinschaft der „Herrenwinkel“. Das sind FreundGefühle.“ Das trifft bei mir auf je- schaften, die ganz lange zurückden Fall zu, das merke ich immer reichen. Ein paar Jungs von „Stalwieder. Da, wo ich Freunde habe ker“ waren früher bei „No One’s und ich mich wohlfühle, da fühle Child“. Und die wiederum waren für uns die Helden und Vorbilder, ich mich auch schnell zu Hause. als wir so 14, 15 waren. Das kann im Prinzip überall auf der Welt sein. Tatsächlich ist aber mittlerweile Hamburg meine Hei- Hältst du dich auf dem Laufenmat, da ich hier jetzt auch schon den, was hier so passiert? Interessiert dich das überhaupt seit 15 Jahren lebe. noch? Von Hamburg nach Goslar ist ja Ja, ich verfolge das schon, was nicht so die große Entfernung. dort so los ist und wie sich alles Bist du noch oft hier? entwickelt. Und aus meiner eigenen Erfahrung heraus interessiert Ja, so oft, wie es geht. Das sind es mich besonders, was die Stadt dann zwar nur vier Besuche im so für die Jugendlichen tut. Und, Jahr, aber damit bin ich dann schon zufrieden. Ich würde gerne das muss man ja leider sagen, vor allem, was sie nicht tut. öfter vorbeikommen, aber das geht einfach nicht. Das zeigt sich ja zum Beispiel

bei den Probenräumen, die verschwanden, als das BGeX geschlossen wurde. Ja, die Not, einen Raum zu bekommen, trieb damals komische Blüten. Einige von den Bands, die dort rausgeflogen waren, hatten sich dann Räume in einem ehemaligen Bordell bei Bad Harzburg eingerichtet. Das muss man sich mal vorstellen, dass Goslarer Bands bis hinter Bad Harzburg fahren müssen, um proben zu können. Es ist hier in Hamburg zwar auch ein Problem, aber in Goslar müsste mit etwas gutem Willen viel mehr zu machen sein für Musiker und junge Leute. Das wäre dann ja auch Kulturförderung. Leider sieht das ja keiner so. Mit „Kettcar“ sucht ihr ja immer besondere Locations für Konzerte. Käme in Goslar auch was in Frage? Also, die Kaiserpfalz könnte ich mir zum Beispiel vorstellen. Aber noch lieber würden wir im Bergwerksmuseum spielen. Das wäre eine schöne, passende Umgebung.

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gehört trend-Album des Monats BAND OF SKULLS - SWEET SOUR PIAS „An intimate little record, that turned into this huge thing in venues across the world“, sagt Russell Marsden zum Debüt der Band of Skulls. Ihre Debüt-Single „I know what I am“ erlangte den Status „Single der Woche“ bei iTunes, 400000 Downloads waren die Folge. Und einen Song für den „Twilight – New Moon“-Soundtrack durfte man auch noch beisteuern. Es ist also viel passiert. Nun veröffentlicht die Band aus Southampton ihr zweites Werk, das gespickt ist mit toughen Riffs, dirty Blues und zauberhaften Melodien. Ein perfekter Mix aus Indie-Fresse-Rock und traumhaft sphärischen Klängen. Viel zu gut für die Twilight-Saga. sve CIRQUE ROYAL - WE COME IN PEACE Intono Record (Rough Trade)

VÖ: 16. März

CLOUD NOTHINGS - ATTACK ON MEMORY Wichita Recordings (PIAS) Wie live eingespielt klingt sie, die zweite Scheibe von Cloud Nothings. Sie startet mit dem düster schleppendem „No Future/No Past“, gefolgt vom Neun-Minuten-Epos „Wasted Days“. Hier erinnern die brüchig verzweifelten Vocals von Frontmann Dylan Baldi stark Craig Nicholls, die Instrumentals ufern zügellos aus, ohne aber in den Bombast zu verfallen. Und wenn man die schwere, aber großartige Kost überstanden hat, verwandelt sich das Album plötzlich in eine Post Punk Indie Rock-Scheibe. Viel Rotz, ein bisschen The Vines und alles zusammen ein super Longsve player. Übrigens produziert von Steve Albini (Pixies, Nirvana).

„We come in Peace“ – und zwar aus Konstanz. Cirque Royal spielen Spacepop, wenn auch bodenständiger als beispielsweise Angels & Airwaves. Auf ihrem Debut haben die vier Jungs facettenreiche Songs THE FRAY - SCARS & STORIES am Start und klingen des öfteren stark nach Blackmail, nur etwas spaciSony Music VÖ: 2. März ger. Ideenreiche Midtempo-Indie-Nummern schleichen sich in die Gehirnwindungen und setzen sich dort fest. Vor allem „The Sun will rise Was lange währt, wird endlich gut. So auch die neue Platte von The Fray. from the West“ lässt den Zuhörer durch illustre Klangwelten schweben. Zwar gibt es die Band schon seit zehn Jahren, „Scars & Stories“ ist aber sve erst ihre dritte Studioproduktion. Dafür umso gefühlvoller und ausgereif Keine Neuerfindung der Musik, hat aber was. ter. Wenn Isaac Slade singt, hört jeder, dass er dies von Herzen tut, EISBRECHER - DIE HÖLLE MUSS WARTEN ebenso wie das Klavierspiel. Was liegt da näher, als ein Album mit zwölf Sony Music Lovesongs aufzunehmen? Der Opener „Heartbeat“ ist wunderbar gelungen und es folgen weitaus ruhigere Lieder, die aber keinesfalls schnulzig In schöner Regelmäßigkeit erscheinen seit 2004 neue Longplayer von sha klingen. Einfach eine schöne Indie-Kuschel-Rock-Scheibe. Eisbrecher. „Die Hölle muss warten“ ist das mittlerweile fünfte Album von Alexx Wesselsky und Noel Pix. Sie selbst bezeichnen ihren Sound als elektronischen Trip Rock, wahrscheinlich um den ausgeleierten Begriff THE SAFETY FIRE - GRIND THE OCEAN Neue Deutsche Härte zu vermeiden. Wie auch immer, die Platte macht Inside Out Music Laune. Eisbrecher beherrschen fette Riffs à la Rammstein, elektronische Hochkomplex, teilweise fragmentarisch in den Beats und Rhythmen und Strukturen à la Oomph!, den Pathos à la Unheilig und sie zaubern immer immer mit tonnenweise Druck: Das ist das Debütalbum von „The Safety sve wieder hymnische Refrains aus dem Hut. Geiles Ding. Fire“. Die Verbindung ist ebenso heftig wie gekonnt. Hardcore-Gebrüll wechselt sich mit wunderschönen Klargesang-Passagen ab. Die Band schickt den Hörer durch ihren eigenen Ozean, der von einer Sekunde zur anderen seinen Charakter von aufgewühlt zu sanft und wieder zurück ändert. Prog-Metal trifft Hardcore trifft Postrock. Das ergibt eine Mixtur, die ohl aufwühlt und begeistert. Die neue Prog-Generation. Klasse. KETTCAR - ZWISCHEN DEN RUNDEN Grand Hotel Van Cleef (Indigo) Wenn man keine Plattenfirma findet, gründet man eben ein eigenes Label. So gemacht von Marcus Wiebusch und Reimer Burstoff gemeinsam mit Thees Uhlmann. Und damit gaben Marcus und Reimer ihrer Band Kettcar ein Zuhause, der Rest ist Geschichte. Nun veröffentlichen die Hamburger ihr viertes Album und machen eigentlich alles anders als beim erfolgreichen Vorgänger „Sylt“. Die Songs sind ruhiger, die Gitarren leiser, Bläser und Streicher omnipräsent. Sanfter Gitarrenpop mit tiefen Texten. Ein Ausschlag nach oben auf der Indie-Rock-Skala ist „Schrilles buntes Hamburg“. Mehr davon wäre ganz nett gewesen. sve THE WARS -HEALINGS Oblivion (SPV)

VÖ: 23. März

The Wars lassen mit ihrem Debüt den New Wave wieder auferstehen. Hakt man das völlig verunglückte „Parsec“, das ganz schlimm an „Phantom der Oper“ erinnert, als komplett misslungenes Experiment ab, das man sich niemals wieder anhören sollte, ist „Healings“ eine großartige Platte. Das Berliner Trio spielt einen Stil, der irgendwo zwischen She wants Revenge, Joy Division und White Lies liegt, mit kristallenen Keyboardstrings, die zärtlich über hart verzerrte Basslines streicheln, und hallensve den Bariton-Vocals. Ein spannendes und herrliches Album. VAN HALEN - A DIFFERENT KIND OF TRUTH Universal Music Was für eine Zeitreise. Diese Scheibe hätte auch locker vor knapp 30 Jahren erscheinen können, denn sie schließt nahtlos an die legendäre „1984“ an. Das Besondere am neuen Album der Rock-Legenden ist, dass hier Sänger David Lee Roth wieder das Mikro in der Hand hat. Leider ist das aber auch schon die einzige Besonderheit. Die Single „Tattoo“ gleich an den Anfang des Albums zu stellen, war ein guter Kniff, denn sie ist eine der schwächsten Nummern. Der Rest pendelt zwischen ziemlich gut ohl und recht ordentlich. Also: typisch Van Halen, aber zu retro.

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gesehen

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URBAN EXPLORER Universum Film

VÖ: 9. März

„Welcome to the dark side of Berlin!“ Dante hat keine Ahnung, wie nah dieser locker gemeinte Spruch an die Wahrheit heranreicht, als er seine Gruppe ausländischer jugendlicher Touristen begrüßt. Er will sie als Urban Explorer durch Berlins Unterwelt führen. Besonderes Highlight soll der versiegelte „Fahrerbunker“, das Quartier der Chauffeure Hitlers, sein. Als Dante allerdings abstürzt und sich verletzt, nimmt das Unheil seinen grausamen Lauf… Tunnel sind immer beliebt, um bestimmte Empfindungen auszulösen. Aber so beklemmend wie hier gelingt das selten. Die Bilder sind fantastisch, die Handlung stimmig und die Grausamkeit steigert sich auf der psychischen Ebene langsam, aber stetig. Für eine deutsche Independent-Produktion ein echter Kracher. ohl ATEMLOS Studiocanal Home Entertainment

VÖ: 22. März

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trend-Film des Monats THE NINES VÖ: 23. März Koch Media Der heruntergekommene TV-Star Gary (Ryan Reynolds) zieht zusammen mit seiner Agentin Margaret in die Villa eines Drehbuchautors ein und steht unter Hausarrest. Als immer öfter mysteriöse Dinge geschehen und ihn die Ziffer 9 schier zu verfolgen scheint, zweifelt Gary mehr und mehr an seinem Verstand. Kann vielleicht seine Nachbarin Sarah das Geheimnis lüften? Wow, das ist doch mal ein Thriller, der auch nach der letzten Szene im Gedächtnis bleibt. Die Handlung ist intelligent gestrickt, bleibt aber bis zum Ende undurchsichtig – das macht den Film besonders spannend und faszinierend. Er ist in drei Episoden unterteilt, deren geniale wod Zusammenhänge sich erst spät erschließen. Toll gemacht.

Nathan führt das Leben eines amerikanischen Teenagers. Die High School ist langweilig, Mädchen und Partys stehen hoch im Kurs. Er schlägt sich nur mit ganz normalen Problemen herum und seine Eltern kümmern sich liebevoll um ihn. Als diese plötzlich von zwei zwielichtigen Typen umgebracht werden, nachdem Nathan sich auf einer Website für vermisste Kinder gefunden hat, zerfällt sein Leben in tausend Scherben und er macht sich mit seiner Freundin Karen auf die Suche nach der Wahrheit… Die „Bourne“-Reihe trifft auf „Stirb Langsam“ und „Wanted“. „Shaft“Regisseur John Singleton hat einen Action-Thriller geschaffen, der dank der schlauen Handlung und der tollen Schauspieler sehr gut funktioniert. Das ist hochkarätige und kurzweilige Popcorn-Unterhaltung. ohl UNDERGROUND – TÖDLICHE BESTIEN Schröder Media REQIUEM FOR A KILLER Studiocanal Home Entertainment

VÖ: 15. März

Die eiskalte Auftragskillerin Lucrèce möchte aus Rücksicht auf ihre achtjährige Tochter aus dem Geschäft aussteigen. Der Sold für einen letzten Job soll ihr die Tür in eine neue Zukunft ohne Angst und Gewalt ebnen. Das Zielobjekt ist der Sänger Alexander Child, der in der Schweiz eine Oper aufführt. Lucrèce wird in das Ensemble eingeschleust, doch schon bald merkt sie, dass ihr letzter Job zugleich ihr gefährlichster ist… Der Thriller spielt nicht nur in der Welt der Opern, Operetten und Oratorien, er ist selbst gleichsam einem Schauspiel angelegt. Drama und Tragödie sind die Hauptzutaten bei diesem Regiedebüt, das ordentlich inszeniert ist. Ärgerlich, wenn auch Stilmittel, sind die abrupten Handlungs sprünge, die das Werk etwas zerfasern lassen und Spannung rauben. ohl

Ein temporeicher, beklemmender und nicht minder blutiger Horrorfilm ist Regisseur Rafael Eisenman hier gelungen. Nach einem Vorfall auf einer Rave-Party wird eine Gruppe junger Menschen zufällig in einem stillgelegten Militärbunker eingeschlossen. Gut, dass wenigstens zwei von ihnen erfahrene Soldaten sind, denn eine Meute gieriger Mutanten ist auf der Jagd nach Frischfleisch... Gleich zu Beginn geht der Streifen in Sachen Gemetzel heiß her, zerrupfte Körper und Geschrei bestimmen die Hatz im stimmig atmosphärischen Tunnelsystem. Wer das mag, ist mit „Underground“ gut bedient. Einzig verwirrende Szenenwechsel machen das Geschehen hier und da recht un übersichtlich. Darum ein Punkt Abzug. wod

ROGUE RIVER dtp Entertainment Bei dem Versuch, die Asche ihres verstorbenen Vaters am Ufer des Rogue River zu verstreuen, lernt Mara den sympathischen Einheimischen Jon kennen, der ihr anbietet, sie in die Stadt zu fahren. Bei einem Zwischenstopp in Jons Haus entpuppen sich er und seine Frau jedoch schnell als Psychopaten, die Mara nicht einfach so wieder gehen lassen wollen... Was die beiden schrägen Sadisten mit der verletzlichen jungen Frau anstellen, wird glaubhaft inszeniert, die trostlose Grundstimmung vermischt sich mit einem gradlinigen Spannungsaufbau. Zwar ist die Idee zur Handlung wenig originell, doch die gute Umsetzung kann Genrefans durchaus überzeugen. Packend bis zum erlösenden Finale, ist der Streifen wirklich sehenswert. wod JOHN CARPENTER’S THE WARD Concorde Home Entertainment Kristen wird, nachdem sie ein Haus angezündet hat, in die psychiatrische Abteilung des North Bend Hospitals eingeliefert. Sie kann sich an nichts erinnern. Dr. Stringer, der Chefarzt, will im Rahmen eines speziellen Programms, dem auch vier andere Mädchen angehören, ihr Verhalten untersuchen und ihr helfen. Als Kristen aber immer wieder Visionen hat und ein Mädchen nach dem anderen des Nachts verschwindet, entwickelt sich die Therapie zur ständigen Flucht vor dem Tod… Altmeister John Carpenter kehrt nach zehn Jahren Abstinenz zurück und serviert ein Stück Psycho-Horror-Kino, das trotz aller Genreklischees und Vorhersehbarkeiten seine Wirkung gut entfaltet. Die Story ist plausibel gestrickt und vor allem sehr schlüssig aufgelöst. Weit weg vom Trash, sehr schön. ohl

März 2012

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gesichtet

Kinostart: 1. März E DAS GIBT ÄRGER (Komödie) mit Reese Witherspoon, Chris Pine und Tom Hardy. Regie: Joseph McGinty Nichol

Kinostart: 15. März E DER SCHNEE AM KILIMANDSCHARO (Drama) mit Jean-Pierre Darroussin und Gérard Meylan. Regie: Robert Guédiguian

Kinostart: 22. März E DIE TRIBUTE VON PANEM – TÖDLICHE SPIELE (Sci-Fi) mit Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson. Regie: Gary Ross

Kinostart: 29. März E DIE FRAU IN SCHWARZ (Horror-Thriller) mit Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds und Janet McTeer. Regie: James Watkins

Nachdem ein Einsatz in HongKong gründlich in die Hose gegangen ist, werden die beiden besten Freunde und Top-Agenten der CIA Huck und FDR in den Innendienst verbannt. Rettung vor der Langeweile im Büroalltag scheint sich immerhin für den breitschultrigen, aber gleichwohl grund-sympathischen Huck zu entwickeln, als er in einem Chat die wunderschöne Lauren kennenlernt. Die ist schon seit Ewigkeiten Single und auf der Suche nach einem neuen Freund. Kompliziert wird es allerdings, als sich herausstellt, dass auch FDR die Bekanntschaft Laurens gemacht hat und ebenfalls gehobenes Interesse an der Blondine hat. Die beiden Freunde beschließen, einen Wettkampf um das Herz der Dame zu veranstalten, bis ihnen ein Verbrecher dazwischenkommt...

Michel ist Hafenarbeiter und leidenschaftlicher Gewerkschafter. Eines Tages muss er mehrere Kollegen entlassen und feuert sich aus Solidarität selbst gleich mit. Sein neues Leben als Frührentner genießt er zunächst in vollen Zügen. Seine Frau Marie-Claire, mit der er schon mehr als 30 Jahre verheiratet ist, ihre gemeinsamen Kinder und Enkel sowie Freunde der Familie umgeben ihn und machen ihn glücklich. Doch diese Zufriedenheit wird erschüttert, als zwei junge, maskierte Männer sie überfallen, fesseln, ihre Hochzeitsringe und das gesparte Geld für einen Trip nach Afrika zum Kilimandscharo stehlen. Der Schock wird noch größer, als sie feststellen, dass einer der Männer, die zeitgleich mit Michel entlassen wurden, für den Überfall verantwortlich ist...

Kriege und Naturkatastrophen haben die USA zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung, die jedes Jahr grausame Gladiatorenspiele veranstaltet, bei der nur eine Person überlebt. 24 Jugendliche aus zwölf Distrikten nehmen an den Spielen teil. Als die kleine Schwester der 16jährigen Katniss antreten soll, nimmt Katniss ihren Platz ein. Ebenfalls ausgewählt wurde der Junge Peeta, den sie seit ihrer frühesten Jugend kennt. Obwohl sie befreundet sind und Peeta ihr vor Turnierbeginn sogar seine Liebe gesteht, verlangen die Regeln des Spiels, dass sie von nun an Feinde auf Leben und Tod sein müssen. Zusammen versuchen sie, die Regeln zu umgehen und gemeinsam lebend dem perfiden Spiel zu entkommen...

Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps wird von seiner Kanzlei in ein britisches Hinterland irgendwo in Großbritannien abgeordnet, den Besitz einer verstorbenen Witwe aufzulösen und ihr Anwesen zu verkaufen. Doch allerlei merkwürdige Hindernisse stellen sich ihm in den Weg. So taucht bei der Beerdigung der toten Witwe als einziger Besucher eine seltsame Frau in Schwarz auf. Auf die Frau angesprochen, reagieren alle Dorfbewohner sehr seltsam. Kipps merkt, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt. Kaum ist er zurück im Haus, hört er Angst einflößende Stimmen. Erneut erscheint ihm die seltsame Frau in Schwarz. Kipps stellt Nachforschungen an, um hinter das Geheimnis des geisterhaften Hauses zu kommen...

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März 2012

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genug

des achels blick auf die welt Über Abstimmungsverfahren, aufgeweckte Faultiere und Weiß-nich-Typen Na gucke, da surfe ich so bei einer Website vorbei und entdecke, dass man hier über den Weltuntergang abstimmen kann. Das ist zwar meiner Meinung nach ein wenig zu viel Basisdemokratie, aber in einer virtuellen Welt, in der auch wirklich jeder toastbrotige Meinungsfaschist Dinge kommentiert, von denen er weder Ahnung noch einen blassen Schimmer noch eine wie auch immer geartete Meinung sowie nur marginale Kenntnisse der Rechtschreibung hat, kann man auch mal über den Weltuntergang abstimmen. Weltuntergang? Was hältst du davon? Ja. Nein. Weiß nicht. Machen Sie nur ein Kreuz, gehen Sie nicht über Los. Immerhin ist es beruhigend, dass derzeit nur 23,9 Prozent den Weltuntergang befürworten. Aber sollte sich vielleicht die FDP oder das Wulff zur Rettung der eigenen Reputation entschließen, die Mehrheitsmeinung des Welterhalts zu teilen, könnte eine Trotzreaktion in Gang geraten. Und dann sähe es wieder blöd aus für die Welt. Und für die Menschen. Da hilft es auch nicht, irgendwelche Schuhe in die Luft zu halten. Man darf an dieser Stelle zudem die 16,7 Prozent „Weiß-nich“-Stimmen nicht vernachlässigen, eventuell fungieren sie ja als Zünglein an der Waage. Wobei ich grundsätzlich Leute für suspekt halte, die mit „weiß-nich“ abstimmen, wenn irgendwo irgendwas gefragt wird. Vor allem wenn sie irgendwo anrufen, 50 Cent pro Anruf bezahlen, um dann für „weißnich“ zu voten. Und das Finale versauen sie einem dann auch noch. Neulich bei der Apokalypse: „Und, wie findest Du den Weltuntergang so bisher?“ „Joa, weiß nich...“ – da gibt es schönere Möglichkeiten, das Ende der Welt zu verbringen. Ist aber immerhin besser als der alte Sack, der ungefragt behauptet: „Das ist doch kein Weltuntergang. Früher, da gab es noch richtige Weltuntergänge.“ Wie auch immer. Braucht der Weltuntergang eigentlich eine absolute Mehrheit? Oder reicht die relative wie bei irgendwelchen DSDS-Gesangsbehinderten? Außerdem muss die Fragestellung geklärt werden. Nicht dass irgendwelche windigen Staatsbeamten-Typen Formulierungsmutationen erschaffen à la „Sind Sie dagegen, dass die Welt nicht untergeht im Sinne der europäischen Weltuntergangsverordnung § 21.12, Absatz 88442 Strich 17 Schrägstrich zwölf Unterabsatz Apokalypse 2012 Schrägstrich Nö“. Denn dann spiele ich mal Nostradamus und prophezeie, dass die „Weiß-nich“-Sager gewinnen und die Macht an sich reißen werden. Was aus dem Weltuntergang dann wird, weiß ich zwar jetzt auch nicht, aber das sollte bitteschön alles geklärt werden, bevor das Volk zur Abstimmung schreitet. Eventuell könnte man ja schon mal etwas üben und ein paar nicht ganz so wichtige Abstimmungen in diesem Jahr initiieren wie beispielsweise eine Wahl des Bundespräsidenten mit Ede Stoiber und

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Thomas Gottschalk als Kontrahenten und noch einem „Weiß-nich“Kandidaten, vielleicht Erwin Lindemann, der mit der Herrenboutique in Wuppertal. Als nächstes widmen wir uns dann der Frage „Muss Hähnchendöner wirklich sein?“ Hier wird es schon etwas essentieller. Ich meine, Hähnchendöner, was soll das? Das ist fast so, als würde Markus Lanz „Wetten-dass“ moderieren. Wer hat diesen Quatsch denn überhaupt erfunden? Als das erste Mal von Gammelfleisch die Rede war, dachte ich, man würde damit Hähnchenfleisch per se meinen. Ist wahrscheinlich wieder so eine Gutmenschenerfindung. Oder aber Tellerrandguckverweigerer möchten etwas Exotisches essen, aber bitte nicht zu exotisch. „Ich hätte gerne eine Hähnchendönertasche mit glücklichem Geflügel und Knoblauchsoße ohne Zusatzstoffe und Knoblauch und Salat gepflückt von guatemaltekischen Kinderhänden, die mit Weleda Granatapfel Regenerationshandcreme gepflegt werden, ich bin ja kein Unmensch, ha ha.“ Furchtbar! Njchem! (Ausdruck des extremen acheligen Abscheus – Anm. von mir selbst) Das geht so gar nicht! Das regt mich auf! Aaaaargh! Und was machen eigentlich Faultiere, wenn sie ausgeschlafen sind irgendwann? Wahrscheinlich grinsen sie einen wissend an, bevor sie radschlagend und frohlockend als unmelodische Marching-Band die Nerven der Weltbevölkerung strapazieren und damit den Kapellen der Schützenvereine derart schwere Konkurrenz machen, dass sie sich nie wieder davon erholen werden. Und durch das unmelodische Getöse der Faultiere gerät die Erdachse ins Wanken und Wirbeln, unsere Heimatkartoffel rotiert rege radikalisierend in verschiedene Richtungen und taumelt schließlich der Sonne entgegen oder verlässt angewidert das Sonnensystem, um fortan durch die Weiten des Weltalls zu wandern, das wird noch eine Abstimmung ergeben. „Sonne oder Weltall, wie entscheiden Sie?“ „Weiß nich...“ Hach, so stelle ich mir den Weltuntergang vor. Vielleicht sollte die apokalyptische Umfrage ja auch einen Extra-Bogen enthalten. Wer sich für das Ende entscheidet, könnte dann auch Vorschläge für das Wie einbringen. Daraus könnte man sogar eine Fernsehshow machen. Eine Jury bewertet die einzelnen Untergangsszenarien. Etwa die von Martin Schmutz. „Das ist ja schon sehr retro, Martin, das mit den vier Reitern, das Aufreißen des Himmels und das Farbenspiel zwischen schwarz und feuerrot pendelnd, ist ja ganz nett, aber es nimmt mich irgendwie nicht mit“, sagt Stefan Raab, während Bruce ergriffen schluchzt. Dem Jury-Papst Benedikt gefällt das aber. Doch entscheiden darf schlussendlich das Publikum. Wie soll die Erde untergehen? Sonnenstürme? Kometeneinschlag? Erdkrustenversagen? Wirres Nostradamuszeugs? Schwarzes Loch? Ein leises Plopp? Faultiere? Die Leitungen sind jetzt frei, rufen Sie an und gewinnen sie einen Platz auf der Arche. Das Ergebnis sehen Sie nach der Werbung...


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