trend Januar 2013

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Januar 2013 | Nr. 139 | kostenlos

DAS VOLLE PRO GRAMM!

Mode-Blogger Dustin Hanke gefragt I Seite 16+17

02. Februar Braunlage, Skiwiese am Rathaus

Nautilus 2: CD-Release gerockt I Seite 8



inhalt

inhalt gefeiert Die Partypics des Monats

4-6

gelebt Umfrage: Wie lässt sich Goslar „verbessern“?

7

gerockt Nautilus 2 feiert die CD-Release

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geböllert Pyro Games on Snow am 2. Februar in Braunlage

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gemeldet Der große trend-Terminkalender

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gefragt Mode-Blogger Dustin Hanke im Interview

16+17

gehört Klang: Die CDs des Monats

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gesehen Sicht: Die DVDs und Blu-Rays des Monats

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gesichtet Die trend-Kinovorschau

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genug Achels Abgesang auf die Welt

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gefunden Ausgeh-Adressen

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Wünsche und Ideen

Release-Party im Kö

Wir hatten Euch auf unserem Facebook-Profil danach gefragt, was Ihr Euch für Goslar wünschen würdet, woran es fehlt, was Ihr hier unbedingt haben wollt. Einige Reaktionen haben wir zusammengestellt auf Seite 7

Nautilus 2 haben das vergangene Jahr damit verbracht, ihre CD zu produzieren und ein Video zu drehen. Nun wollen sie wieder auf die Bühne. Und darum spielen die Goslarer Indie-Rocker am 26. Januar im Kö. Seite 8

Pyro Games on Snow

Erdrückende Kleinstadt

Drei Teams treten am 2. Februar in Braunlage im Feuerwerk-Wettbewerb gegeneinander an. Zum Spektakel gehören Live-Musik und ein Multimediakünstler, der mit einer Lasershow den Himmel erleuchtet. Mehr auf Seite 9

Dustin Hanke begann mit 13 Jahren, einen Modeblog zu veröffentlichen. Mit 16 Jahren verließ er Goslar und lebt seitdem in Berlin. Der trend sprach mit ihm über Träume, Visionen und die Goslarer Vergangenheit. Seite 16+17

januar 13 Januar 2013

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gefeiert

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Kristin, Sarah und Jan

Feuershow des Circus Ricardo

Zwakkelmann

Silvia, Werther, Katharina

An zwei Abenden ging im Jugendzentrum B 6 das WINTERBREEZE über die Bühne. Die Headliner waren Ufoporno und Vogelfrey. Vogelfrey

Dear Coroner

Krümelmonster und Graf Zahl

Mara, Pascal, Florian, Lina und Sandra

Casz and the Stripes

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Anzke und Gummie

Marie-Christin, Stefan, Tino

Paddy’s Funeral

Ufoporno

Sarah, Johannes, Boris und Enno

Vogelfrey


gefeiert

Ufoporno

Zeppelin

Sven, Ina, Larse und Tomse

Don’t, Bedevilment und Loraine

Lars und Marty

Lumberjack

Faithful Enemy

Faithful Enemy

Don’t, Bedevilment und Loraine

Arek, Jenny, Kanzler und Dev

Ufoporno

Zum 25. Jubiläum beehrten Terry Hoax und weitere Bands das Festival CHRISTMAS ROCK in der Seesener Aula. Gepogt wurde bis nach Mitternacht. Jan-Felix, Meike, Björn und Caroline

Lumberjack

Januar 2013

Terry Hoax

Zeppelin

Terry Hoax

Don’t, Bedevilment und Loraine

Mike, Natascha und Kathy

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gefeiert

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Eva und Max

Mimi und der HarteZarte

Eckert, Kevin, Devit, Sascha

Katha, Anna, Ina

Ausnahmezustand in der Innenstadt. NACKT AUF TAHITI feierte die Nächstenliebe in der Goslarer Kaiserpassage.

Victor (vorne) Olesya, Cara, Loredana, Ramona, Alex, Dima

Stefan, Marlene

Sascha, Tamina, Kim

6

Anne, Benne, Eggemegg

Marieke, Pearl, Liza

Thea und Fabian

Johannes, Ellen, Bastian, Caroline

Partystimmung

Alyssa und Laura

Kevin und Laura

Christian, Sabrina, Bene


igen al mit vernünft „Wie wäre es m r hkeiten in de Einkaufsmöglic n man nicht en Innenstadt? W ufen s bei Edeka ka unbedingt alle . to Au n ei an tm möchte, brauch auch en är w e tz lä lp NUTZBARE Spie e für fenthaltsräum Au ch Au a. im pr ch.“ si r fü as tten w Jugendliche hä

Susanne Troppa

gelebt Was vermisst Ihr in Goslar? Fehlt es Eurer Meinung nach an kultureller Vielfalt und Angeboten zur Freizeitgestaltung? „Eine gute “ Shishabar! ke n Was sollte verändert, vergrößert, verbessert werden? h Lena Be Wir haben Euch auf Facebook gebeten, uns Eure Vorschläge mitzuteilen. Eine Auswahl der Ideen findet Ihr hier. „Was wir in G

„Einen schönen Abenteuerspielplatz für die Kleinen und eine Shisha-Lounge für die Großen. Allgemein sollte man Einiges attraktiver gestalten, man braucht sich nur am Steinberg die Bärenhöhle anschauen. Dort war früher so ein schöner öffentlicher Grillplatz. Und jetzt ist dort alles runtergekommen.“

oslar verm Wie wär‘s issen? mal mit W interdienst Das, was h ? ier auf den Straßen abgeht, is t mehr als unverschä Alexander mt!“ Bachm

ann

„Ich vermisse da s Odeon-Theater!! !“

Mareike Beer

Babsi Türkel-Erhardt

„Ich vermis se gebühre nfreies Parken... ko stenlose Fl ohmärkte... mehr Aktiv itäten und Spielplätze für Kinder.. . eine Indo or-Spielwel für Groß un t d Klein... ei nen BeachClub auf dem Steinberg im cabana-Styl Okere und ein A ltstadtfest, auf das es sich zu geh en lohnt, so wie es in den 80er Ja hren war :-)“

Carmen Di S

assonia

dtfest hat immer „Vor allem das Altsta und durch den mehr nachgelassen im nächsten Tag der Niedersachen s. Wie schön es Jahr fällt es ganz au nn man, nachdem we doch damals war, lossen hatten, die die Geschäfte gesch hat und sie mit Kids überall gesehen er freien Stelle dem Flohmarkt an jed Besonderes as etw dem Altstadtfest dem Bahnhof ab g Gin n. gegeben habe rch die ganze los und dann quer du Stadt.“

lange hinter mir, „Ich habe die Zeiten zwar initiv Freizeit- und def len aber in der Stadt feh endliche und junge Gastronomieangebote für Jug noch für Zeiten mit Erwachsene. Was waren das any‘s und Tiff der Galerie (Timetunnel), was dabei zum en jed für Schweinehof. Da war erst in die ht nic sste mu n ma abzappeln und bot nge e fehlen. SkateBassgeige. Auch Funsport-A los genutzt werden ten und Bikeanlagen, die kos es.“ können, oder ähnlich

Andreas Sonnemann

Frank En Stein

Ulrich Matthey

es im Jahr 2013 wütend darüber, dass d un g uri tra r seh bin „Ich ein Highlight, auf wird. Es war jahrelang kein Altstadtfest geben t hat. Ich persönlich weit im Voraus gefreu welches man sich schon s Kind sowie als sucht, fand es als kleine habe es jedes Jahr be d das alles nur Un r. R Feste in Gosla DE es ein e sen ach Erw junge sehr, sehr schade. hsen-Tag, das find‘ ich wegen diesem Niedersac lleicht auch ein htig für Goslar und vie Klar, dieser Tag ist wic auch vom Altstadtfest konnte man das nicht Touristenmagnet. Aber es vermissen, sta Feeling des Alt dtfest das rde we Ich ?! ten up beha uten und immer hne, eines meiner absol besonders die Junge Bü Und ich persönlich ghts des Altstadtfestes. gern besuchten Highli eren. dersachsentag boykotti werde diesen doofen Nie mten Altstadtrüh be für das Streichen des ke dan r, sla Go ss hü Tsc im Jahre 2013.“ Januar festes2013

Magdalena Blieffert

„So wenig bietet Goslar für seine Einwohnerzahl gar nicht... Der Goslarer nutzt es nur nicht! Aber das gilt fast nur für die Ü40... Für Junge und Kinder fehlt dagegen alles. Wenn Angebote da sind, kommen diese meist aus der freien Wirtschaft und nicht von der Stadt. Leider gibt es auf der Pfalzwiese keine Angebote mehr, das Altstadtfest war früher wirklich super, lebhaft war die ganze Altstadt, ungezwungen und schön integriert die Abzucht und der Flohmarkt in der ganzen Stadt... Kinder bei schlechtem Wetter zu beschäftigen, ist in Goslar nicht möglich. Da fährt man nach Thale! Ich habe da mal was von einer tollen Idee an der Kaiserpfalz gehört... Letzten Sommer sollte da richtig groß was abgehen, für Jung und Alt... Wurde nach meinem Wissen unter den Teppich gekehrt und von unserer Verwaltung abgesagt... Schade! Hätte mich sicher interessiert. Ein Jugendcafé oder ein Spielhaus für die Kleinen wäre eine Idee! Die alte MTV-Halle wegreißen und da was Vernünftiges hinsetzen.“

„Ich wohne seit Juli 2012 in Goslar un Dort wurde d komme au schon bei de s Kassel. r ersten Sch geräumt. Ger neeflocke ge ade die Stre st re ck ut und en, wo die Li Ich muss be rufsbedingt nienbusse la täglich nach ngfahren. fahren und Clausthal-Zel bin erschreck lerfeld t darüber, da weder geräum ss die Straß t noch gest e dorthin reut wird. Si glatt. Es fah e ist teilwei ren dort seh se r viele Kran mit Schneek kenwagen, in spiegeletten. Es ge zwischen ht bei den Tr um „Leben ansporten au und Tod“. A ch manchmal uch in den die sich dara Linienbussen uf verlassen si tz en Mensche , sicher und pü kommen. Sc n, hön fände ic nktlich an ih h es, wenn r Ziel zu wenigstens auf dieser St ein Mal am recke Tag ein Win Schade find terdienst fa e ich auch, hren würde. dass das Ode ist. Da diese on-Theater Stadt viele geschlossen Besucher an Theater und zieht, würde Opernhaus si sich ein cher lohnen der 15 Jahre . Für meinen alt Sohn, Er besucht se ist, gibt es wohl nicht viele Angeb it Sommer di ote. e Realschule das erste Mal Hoher Weg begeistert in un d geht die Schule. geschlossen Leider soll si werden.“ e Ra

Foto: Eichler/Grafik: Velte

mona Reddem ann

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gerockt

album fertig, video am start Nautilus 2 feiern am 26. Januar ihre Release-Party im Kö in Goslar Es ist knapp ein Jahr her. Da machte sich der trend auf den Weg, um die Goslarer Band N2 aka Nautilus 2 in ihrem eisigen Polarstudio bei den Aufnahmen zu ihrem Longplayer über die Schulter zu sehen. Auf das Ergebnis musste man allerdings noch etwas warten. „Wir konnten uns ja Zeit lassen, schließlich brauchten wir kein Tonstudio bezahlen“, sagt Sänger Sven aka S-Schall. Anschließend „verschliss“ die Band einen Soundmann, was auch einige Monate in Anspruch nahm und fand dann den richtigen Producer in Per-Anders Kurenbach (Shock Therapy, Eternal Afflict, Psyche). Da dieser in Bochum lebt, folgte ein langwieriges Hin- und Hergeschicke von digitaler Musik. „Es war eine Art virtuelle Produktion“,

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lacht Peter aka The Sandman. Aber jetzt ist der Longplayer fertig und mit „Another World“ betitelt. Das schreit förmlich nach einer Release-Party. Und die gibt es auch. Am 26. Januar im Kö in Goslar. Mit von der Partie sind Heiko (Shadowdance im Tor III und Schwarzer Freitag im Domizil) und Per-Anders Kurenbach mit einem DJ-Set. Natürlich sind die Jungs von N2 auch live on stage zu erleben. War noch was? Ach ja, in einer Goslarer Co-Produktion wurde ein professionelles Musikvideo zum Klassiker „Jack in the Box“ gedreht. Sven: „Das war eigentlich nur aus Jux und Dollerei. Ich habe auf Facebook die Videos vom Schwarzdreher gesehen und fand die ziemlich geil. Also schickte ich

ihm den Song mit der Frage, ob er was da draus machen könnte.“ Konnte er. Man setzte sich zusammen, tauschte Ideen aus und holte Nancy Schmidt als weibliche Hauptrolle mit ins Boot. In zwei Tagen Dreharbeit war das Ding im Kasten. Peter: „Total unkompliziert. Und es hat riesigen Spaß gemacht.“ Sehen kann man das Werk auf youtube und natürlich auf der Homepage der Band (http://www.nautilus-2.de). Was passiert dieses Jahr? Peter: „Wir sind einfach heiß darauf, wieder live zu spielen. Neben dem Termin im Kö stehen wir Anfang des Jahres auch in Seesen in der Jfs auf der Bühne.“ Weitere Gigs sve sollen folgen. Musikkneipe Kö, Samstag, 26. Januar, 20 Uhr.


geböllert

Hier wird geböllert, als gäbe es kein Morgen: Am 2. Februar wird Braunlage zur Kulisse für die Pyro Games on Snow Wenn „Feuerblumen“ in den Himmel schießen und mit einem lauten Krawumm ihre funkelnde Schönheit entfalten, strahlen nicht nur Kinderaugen – Feuerwerke faszinieren die Menschen von jeher, aus der Mode kommt die Pyrokunst sicher nie. Zu Schützenfesten, runden Geburtstagen und natürlich zum Jahreswechsel sind die farbenfrohe Effekte nicht mehr wegzudenken. Wer professionelles Feuerwerk länger als ein Viertelstündchen genießen möchte, sollte sich Samstag, 2. Februar, fett im Kalender anstreichen: Dann nämlich werden ab 18.30 Uhr auf der Braunlager Rathauswiese – in vermutlich schönster Winterkulisse – die Pyro Games on Snow veranstaltet. Dabei treten drei Teams im Wettstreit gegeneinander an, schicken mehr als zwei Tonnen Sprengstoff gen Sternenhimmel und wollen den Zuschauern mit rund 50 000 Effekten den Atem rauben. Daneben treten Live-Bands auf, Leckereien und Getränke dürfen natürlich auch nicht fehlen. Nach allen Darbietungen soll das Publikum per Televoting seinen Gewinner des Abends küren. Im Anschluss an die Siegerehrung wird auf der Aftershow-Party ordentlich gefeiert werden.

Tickets für die Pyro Games on snow gibt es zum Preis von 13,30 Euro (Stehplatz) bei der Goslarschen Zeitung, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online auf www.pyrogames.de. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt (Stehplätze), Familientickets gibt’s für 37,50 Euro. Zudem können im Vorverkauf VIP-Tickets erworben werden. Bevor die Show startet, können die Gäste im VIPBereich vom köstlichen Buffet naschen und erhalten ein Fanpaket, bestehend aus Programmheft, Schlüsselband und Ohrenwärmern. Erstklassige Sitzplätze sind selbstverständlich inklusive. Die VIPTickets sind limitiert und kosten 45 Euro (zzgl. Gebühren). An der Abendkasse gibt es Steh- und Sitzplatzkarten. wod

Als ob der Wettstreit von drei Pyrotechnik-Teams nicht Spektakel genug wäre, haben die Veranstalter noch eine Überraschung integriert: Multimediakünstler Jürgen Matkowitz zeigt dem Publikum an dem Abend, wie sich auf magische Weise Laserlicht, Feuer und Musik verbinden lassen. Für die Show hat sich der Komponist, Produzent und Texter musiksynchrone Choreografien ausgedacht und verpasst dem Ganzen derzeit den letzten Schliff. „Musikalisch habe ich noch keine direkte Auswahl

getroffen, aber es wird bestimmt etwas Hans Zimmer, ein paar eigene Kompositionen und etwas Härteres, Rockiges dabei sein. Ist die Musik gut, dann sprudeln die Ideen ganz von allein“, sagt Matkowitz. Seit 2007 begleitet er die Pyro Games on Snow, ist jedes Mal gespannt auf die Wetterverhältnisse am Eventtag: „Fällt der Schnee in großen Flocken, kommen die einzelnen PyroEffekte nicht optimal zur Geltung. Umso schöner reflektieren aber die Schneeflocken die Laserstrahlen.“

Neben dem Feuerwerk wird am 2. Februar auch eine Lasershow zu sehen sein. Fotos: Veranstalter

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gemeldet

rock ’n’ roll lebt auf Nach dem großen Erfolg beim Gastspiel 2011 im Odeon-Theater sind die Künstler des Musicals „Buddy – Die Buddy Holly Story“ mit ihrem neuen Programm auf vielfachen Wunsch wieder in Goslar zu erleben. Am Samstag, 5. Januar, gastieren sie um 19 Uhr im Hotel Der Achtermann. Seit mehr als zehn Jahren zieht die wohl erfolgreichste Rock ’n’ Roll-Show Deutschlands ihr Publikum auf einzigartige Weise in den Bann der 50er und 60er Jahre. Dabei ist das Geheimrezept so einfach wie genial: Man nehme fünf Musiker, eine Brise Slapstick,

einen Hauch Comedy, verfeinere dies mit ein wenig Akrobatik und widme sich mit Leidenschaft den größten Hits der Rock ’n’ Rollund Twist-Ära. Heraus kommt eine temporeiche Show mit Petticoat und Smoking, voller Witz und Esprit, bei der alle Besucher auf ihre Kosten kommen sollen: ein Abend für die ganze Familie. Seit 2003 ist das Musical nun ein bis zwei Mal jährlich für vier Wochen mit dem Tourneetheater Thespiskarren durch Deutschland, Österreich und die Schweiz unterwegs. Obwohl die Inszenierung von Georg Mittendrein aus logistischen Gründen nicht so pompös wie in der bekannten Hamburger Inszenierung ausfallen konnte, springt der Funke des Rock ’n’ Roll bereits in der ersten Szene auf das Publikum über. Seit April 2005 gehört die komplette Band zum „Buddy“Ensemble. „Buddy“ am Samstag, 5. Januar, um 19 Uhr im Hotel Der Achtermann in Goslar. Karten gibt es unter anderem bei der Goslarschen Zeitung.

1 Dienstag Musik: 16 Uhr: 35. Neujahrskonzert des Männergesangvereins Juventa, Kaiserpfalz, Goslar Party: 17 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee 22 Uhr: Nice Price, Capitol, Braunschweig

2 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Neujahrskonzert, Stadthalle, Braunschweig

3 Donnerstag Bühne: 19.30 Uhr: Männer mit Krone (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Party: 21 Uhr: Vorabi Party, Nachtschicht, Goslar

4 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert mit dem Göttinger Symphonie Orchester, St. Andreas Kirche, Seesen

20 Uhr: Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester Braunschweig, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Candy Trip Down + Cosmic Tribe + Komplize, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, NDR Sendesaal, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Forest/Clear and Disorder (Tanz), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Party: 21 Uhr: Party-Freitag: Winterzauber, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Kö Club Upstairs, Musikkneipe Kö, Goslar 22 Uhr: Ladys Night XXL, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Traumatanz, Nörgelbuff, Göttingen 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig Sonstiges: 19.30 Uhr: Pokern für Jedermann, Celtic Inn, Goslar 19.30 Uhr: Ernst Hutter und die Egerländer, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.30 Uhr: Bierdiplom, Napoleon, Wernigerode

5 Samstag Musik: 19 Uhr: Buddy Holly, Hotel Achtermann, Goslar 21 Uhr: Schabernack, Celtic Inn, Goslar Bühne: 14 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Next Generation, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Next Generation, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 20 Uhr: Sweet Soul Music Revue, Theater am Aegi, Hannover Party: 17 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee 22 Uhr: Club Sound Party, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: Nacht der Versuchung, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Welcome 2013, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Eraser die Party, Weltkugel, Schladen 24 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Goslar lebt: www.musikkneipe-koe.de 10


gemeldet

rain man auf der bühne

Black as Chalk, 12. Januar, Kellerclub, Clausthal-Zellerfeld Sonstiges: 19.30 Uhr: Harry Rowohlt liest und erzählt, Staatstheater Großes Haus, Braunschweig

6 Sonntag Musik: 18 Uhr: NeujahrsPunch feat. Alien to the System + Aeonyzhar + The Black Court + Scarnival, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 14.30 Uhr: Der Besuch der alten Dame (Komödie nach Dürrenmatt), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Amerika (Schauspiel nach Kafka), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 18 Uhr: St. Petersburger Staatsballett on Ice „Nußknacker on Ice“, Stadthalle, Braunschweig Sonstiges: 16 Uhr: Whisky Tasting, Celtic Inn, Goslar

7 Montag Musik: 20 Uhr: Neujahrskonzert, Stadthalle, Osterode Sonstiges 21 Uhr: Kellerkino: Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

8 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Kleine Kammermusik in der Remise mit der Familie Huros, Remise, Wernigerode 20 Uhr: The Voice of Germany on Tour, AWD Hall, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Die Nachtigall/Das Kind und die Zauberlehrlinge (Kurzopern), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig Party: 22 Uhr: Nice Price, Capitol, Braunschweig Sonstiges: 19 Uhr: Filmabend im Rahmen der Ausstellung „John Baldessari“: Inside Hollywood, Goslarer Theater, Goslar

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21 Uhr: Kellerquiz, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

9 Mittwoch Musik: 21.30 Uhr: Klangheimlich, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Premiere: Montecore, ein Tiger auf zwei Beinen (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig

10 Donnerstag

Charlie Babbitt, ein karrierebewusster Yuppie aus Los Angeles, erlebt nach dem Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein gesamtes Vermögen geht an einen mysteriösen, anonymen Erben in einer Klinik. Charlie versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so seinem autistischen älteren Bruder Raymond, von dessen Existenz er bislang nichts ahnte. In der Hoffnung, doch noch an das Geld zu gelangen, entführt der skrupellose Charlie seinen Bruder aus dem Heim. Langsam kommen sich die beiden näher, und der abenteuerliche Road-Trip wird zur lebensverändernden Erfahrung... Ursprünglich ist „Rain Man“ ein amerikanischer Film von Barry Levinson mit Dustin Hoffman und Tom Cruise in den Hauptrollen aus dem Jahre 1988, der mit Auszeichnungen regelrecht überhäuft wurde. Aus dem Drehbuch schuf Dan

Gordon ein kongeniales Theaterstück mit Rufus Beck und Karl Walter Sprungala in den Hauptrollen, das anrührend und witzig von der behutsamen Annäherung zweier ungleicher Menschen erzählt, das den Zuschauern das Thema Autismus näher bringt – und das vor allem großartige Unterhaltung bietet. Aufgeführt führt das Stück am Freitag, 18. Januar, um 20 Uhr im Bad Harzburger Kursaal. Karten gibt es im Vorverkauf unter Telefon (05322) 1888 und online unter www.kulturklubbad-harzburg.de.

Musik: 20 Uhr: Machone, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Not Even Maybe, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Sunset Boulevard (Musical), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Die Kontrakte des Kaufmanns (Wirtschaftskomödie), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 20 Uhr: Urban Priol „Jahresrückblick Tilt!“, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: StuZ-Party, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

11 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Vicente Patíz, St. Georg Kirche, Wolfenbüttel 20 Uhr: Fire in Fairyland, Haus der Jugend, Osterode 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Aida (Oper von Verdi), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 20 Uhr: Die Pawlowskis forte „Das Beste – der Abschied“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: The Blues Brothers (Originalproduktion vom Londoner West End), Theater am Aegi, Hannover

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gemeldet

Your Army, 16. Januar, Hannover Get Well Soon, 17. Januar, Musikzentrum, Hannover www.harzer-fitnesswelt.de

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Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 21 Uhr: Party-Freitag: Classic Rock, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Ladys Night XXL, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: N8schicht, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Hometown Glory, Brain, Braunschweig Sonstiges: 20 Uhr: Apassionata – Freunde für immer, O2 World, Hamburg

12 Samstag Musik: 20 Uhr: The Cannons, Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt 20 Uhr: David & Götz, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Götz Widmann, Faust, Hannover 21 Uhr: Mark Merrit, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Black as Chalk, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21.30 Uhr: Lauschgift, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 15.30 Uhr: Detlev Jöcker „Willkommen im Tamusiland“, Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Der Besuch der alten Dame (Komödie nach Dürrenmatt), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Amerika (Schauspiel nach Kafka), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Party: 17 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee 21 Uhr: Clausthal tanzzzt, Mensa der TU, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Black vs. House, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Stevie T., Klima Club Lounge, Ilsenburg 24 Uhr: Metronom, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Sonstiges: 9 Uhr: 16. Harzer Skijöring, Elend 10.30 Uhr: Text, Drugs and Rock’n’Roll – Lesung mit Jan Fischer, Marcel Maas, Tilman Strasser und Lino Wirag, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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Bülent Ceylan, 31. Januar, Hannover

18 Uhr: 59. Internationaler Grotrian-Steinweg Klavierspielwettbewerb, Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 18 Uhr: Talco + Roughneck Riot, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Ulrich Tukur & The Rhythmus Boys, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 15 Uhr: Das Spiel vom dicken, fetten Pfannekuchen (nach Astrid Lindgren), Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Montecore, ein Tiger auf zwei Beinen (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Sonstiges: 14 Uhr: Apassionata – Freunde für immer, O2 World, Hamburg 17.30 Uhr: Gospelgottesdienst, Frankenberger Kirche, Goslar 19.30 Uhr: Jahresrückblick Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

14 Montag Bühne: 20 Uhr: Schmidt’s Katzen & Dad’s Garage (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Der Chinesische Nationalcircus, Theater am Aegi, Hannover

15 Dienstag Musik: 13 Uhr: Lunchkonzert feat. Trumpet Tunes and Voluntaries, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Dota und das neue Quartett, Brunsviga, Braunschweig Party: 22 Uhr: Nice Price, Capitol, Braunschweig

16 Mittwoch

Sonntag Musik: 16 Uhr: Ulrich Tukur & The Rhythmus Boys, Theater am Aegi, Hannover

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Musik: 16.30 Uhr: EMP Persistance Tour feat. Hatebreed + Ignite + Agnostic Front u.a., Docks, Hamburg

20 Uhr: Your Army + Kollektiv22, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Pretty Mery K, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 18 Uhr: Aida (Verdi-Oper), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 20 Uhr: Vom Ende der Glut (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 20 Uhr: Buddy Ogün „Ich mach sie klar, was’s los!“, Musikzentrum, Hannover

17 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Get Well Soon, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Your Army, Tangente, Göttingen Bühne: Premiere: Treulose (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig

18 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Emergenza 2013 feat. Rascal + Green Machine + The Nucleons + Staub + Sevenrounds + Sleeping Well + Terremoto Pip + Tickbreeder Reloaded, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Jaimi Faulkner, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Fünf vor der Ehe heute eine Frau, Brunsviga, Braunschweig 20.30 Uhr: Melodical Winter feat. Mindscrye + New Days Calling + Suncurse, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Coldburn + Client, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Hamburg Blues Band ft. Maggie Bell & Miller Anderson, Musa, Göttingen Bühne: 16 Uhr: Ice Age Live – Ein mammutiges Abenteuer, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Premiere: Das Ballhaus (Schauspiel ohne Worte), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Ice Age Live – Ein mammutiges Abenteuer, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Rain Man (Schauspiel von Dan Gordon mit Rufus Beck u.a.), Kursaal, Bad Harzburg Party: 21 Uhr: Party-Freitag: Bier-Keller, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Ladys Night XXL, Nachtschicht, Goslar


gemeldet

messe für verliebte

Rea Garvey, 22. Januar, Stadthalle, Braunschweig 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Safari Disco Club feat. Len Loop + Superfreund + Schlechter Klang + Das Stereoboot, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Bühne: 14 Uhr: Ice Age Live – Ein mammutiges Abenteuer, Tui Arena, Hannover Sonstiges: 11 Uhr: Harz Hochzeits-Messe, Klostergut Wöltingerode, Vienenburg

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Samstag

Montag

Musik: 18 Uhr: Cro, Docks, Hamburg 19.30 Uhr: Emergenza 2013 feat. Hos + Heiko Kamann Band + Insanity + Klämpner + Nightlife + Pink Pearl + La Puta Cantina + Splendid Time, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Original USA Gospel Singers, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Rigs and Jeels, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Four Horses, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: The Melones, Béi Chéz Heinz, Hannover 21.30 Uhr: Brand New Key, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 15 Uhr: Ice Age Live – Ein mammutiges Abenteuer, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Ice Age Live – Ein mammutiges Abenteuer, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Die Nachtigall/Das Kind und die Zauberlehrlinge (Kurzopern), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Poetry Slam: Dead or Alive, Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 20 Uhr: Barbara Ruscher „Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus“, Brunsviga, Braunschweig Party: 17 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee 21 Uhr: Metal Night, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Jet Set, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Manuel Baccano, Klima Club Lounge, Ilsenburg 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 18 Uhr: Cro, Docks, Hamburg 19 Uhr: The Script, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Aimee Mann, Fabrik, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Toutou „Komödie), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Tarzan (Live-Hörspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Sonstiges: 21 Uhr: Kellerkino: Zwei glorreiche Halunken, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

20 Sonntag Musik: 18 Uhr: Cro, Docks, Hamburg 20 Uhr: Your Army, Logo, Hamburg

Januar 2013

22 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Chris Barber Band, Harzer Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Rea Garvey, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Toutou (Komödie), Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Montecore, ein Tiger auf zwei Beinen (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Party: 22 Uhr: Nice Price, Capitol, Braunschweig

23 Mittwoch

Bevor der große Trubel startet, dürfen zwei Verlobte für den Hochzeitstag üben und zur Eröffnung der Messe „Harz Hochzeit“ eine süße Torte anschneiden: Die Ausstellung für Verliebte geht am Sonntag, 20. Januar, auf dem Klostergut Wöltingerode über die Bühne. In der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr finden Paare hier bei zahlreichen Ausstellern Anregungen für eine romantische Gestaltung der eigenen Traumhochzeit. Die Messestände halten Gewinnspiele, Sonderkonditionen, Gutscheine oder nette Präsente bereit. Die Besucher können ihr Glück herausfordern, extra geschnürte Schönheits-Pakete ergattern und Gutscheine für Hochzeitskleider und Abendgarderobe bekommen. Aktionen wie ein ausgefallenes Foto-Shooting, Permanent Make Up oder Haarverlängerungen runden das Programm ab. Eine Tortenmeisterin hat immer etwas Ausgefallenes im Gepäck, am Konditoreistand sprudelt der Schokoladenbrunnen. Liköre, Cocktails und Torten dürfen am Messetag gern probiert werden. Verkostungen wird es außerdem in der Klosterbrennerei geben. Die Brennereibesichtigung

Harzer Kultur- & Kongresszentrum WERNIGERODE

(zu festen Zeiten) ist im Eintrittspreis von 6 Euro enthalten. Selbstverständlich ist auch auf dieser „Harz Hochzeit“ für hübsche Ansichten und modische Kurzweil gesorgt. Im Rahmenprogramm erfreuen sich die Modenschauen auf der stimmungsvollen Nonnenempore größter Beliebtheit. Die Robe für den Herren findet dabei genauso viel Beachtung wie die zauberhafte Garderobe für junge Damen, Bräute und Schwiegermütter. Boutiquen präsentieren einen Querschnitt ihres vielfältigen Angebotes. Überall erklingt Live-Musik, Hexe Hagezusa ist für uns im Auftrag der Liebe unterwegs. „Harz Hochzeit“ im Kloster Wöltingerode am Sonntag, 20. Januar, 11 bis 17 Uhr.

Veranstaltungen: www.kik-wernigerode.de

Kultur im Kongresszentrum

Ticket-Hotline: Tel. 03943- 19433 www.eventim.de www.ProTicket.de

im HKK-Hotel Wernigerode - Eingang: Albert-Bartels-Straße

22.01.13 - 19:30 Uhr THE BIG CHRIS BARBER BAND 26.01.13 - 20:00 Uhr 17th TRADITIONAL IRISH FOLK NIGHT mit: BLUE (D/GB) und Harmony Glen (NL) 16.02.13 - 20:00 Uhr ROCK am FOYER u.a. mit: Werner Nadolny's JANE 28.02.13 - 19:30 Uhr UTE FREUDENBERG Lieder, die ich mag

Musik: 20 Uhr: Rea Garvey, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Richard Walters, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Martin Rütter „Der tut nix“, Volkswagen Halle, Braunschweig

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gemeldet

Kunze & Künzel, 29. Januar, Capitol, Hannover

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25

Donnerstag

Freitag

Musik: 20 Uhr: The Cavern Beatles, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Creedence Again (Creedence Clearwater Revival-Tribute), Capitol, Hannover 20 Uhr: Donkey Pilots, Faust, Hannover Bühne: 11 Uhr: Der zerbrochene Schlüssel, Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 19.30 Uhr: Die Kontrakte des Kaufmanns (Wirtschaftskomödie), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig 20 Uhr: Theo Lingen – Komiker aus Versehen (Musikalische Komödie mit Ilja Richter u.a.), Theater am Aegi, Hannover

Musik: 20 Uhr: Damals feat. Dozy, Beaky, Mick & Tich + Hermans Hermits + Rubettes feat. Bill Hurd, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Lotto King Karl, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Anjana & Friends, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Next Generation, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Michael Krebs „Es gibt noch Restkarten“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Magic Dance, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Dieter Nuhr „Nuhr unter uns“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Theo Lingen – Komiker aus Versehen (Musikalische Komödie mit Ilja Richter, Katharina Lange u.a.), Theater am Aegi, Hannover

Clannad, 27. Januar, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Party-Freitag: Beach-Party, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Ladys Night XXL, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: Bashment Boutique, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Sonstiges: 20 Uhr: Theaterball 2013 – Boulevard der Träume, Staatstheater, Braunschweig

26 Samstag Musik: 20 Uhr: Nautilus 2 Release-Party + DJ Heiko, Musikkneipe Kö, Goslar 20 Uhr: 17th Traditional Irish Folk Night feat. Harmony Glen + Blue, Harzer Kultur- und

Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Donovan Aston singt Elton John, Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt 20 Uhr: The Rusty Robots + Tazmanian Devils, Gearbox, Braunschweig 20 Uhr: Rainer von Vielen, Faust, Hannover 20 Uhr: Break your Neck feat. The Atmosfear + Trashing Pumpguns + Hackneyed, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: Patrick Lueck, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Aeroclub + The Jooles, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: The Loop, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 14 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Next Generation, Volkswagen Halle, Braunschweig 15.30 Uhr: Dance around the World, Stadthalle, Osterode 16 Uhr: Theo Lingen – Komiker aus Versehen (Musikalische Komödie mit Ilja Richter u.a.), Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Next Generation, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Florian Schroeder & Volkmar Staub „Zugabe – der kabarettistische Jahresrückblick“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Chinesischer Nationalcircus „Feng Shui“, Harzlandhalle, Ilsenburg

traditional irish folk im kik Meron, 5 Jahre

Viele Kinder wie Meron suchen Hilfe. WERDE PATE!

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WORLDVISION.DE 14

Zum 17. Mal präsentiert das Veranstaltungsmanagement der Wernigerode Tourismus GmbH diese traditionsreiche Veranstaltung. Diesmal werden niederländische, britische und deutsche Künstler in zwei erstklassigen Bands irische und keltische Musik im „KiK“ Wernigerode zelebrieren. Blue feat. Emily Spiers & Colman Connolly aus Großbritannien und Deutschland bieten eine Mischung aus kraftvoller und

emotionaler, zeitgenössischer irischer und schottischer Musik. Wer sie einmal erlebt hat, kommt immer wieder. Harmony Glen aus Holland versprechen, das Publikum vom ersten Ton an zu begeistern und sprichwörtlich von den Hockern zu reißen. Mit spürbarer Freude präsentieren beide Bands schwungvolle Lieder von Helden

und Schelmen, raue Songs über das Leben, die See, die Arbeit, die Liebe und über den unbändigen Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung und werden so für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Die traditionelle Session aller Künstler am Ende des Abends darf natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode, 26. Januar, 20 Uhr.


gemeldet

kabarett zum neuen jahr

Cro, 28. Januar, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Dieter Nuhr „Nuhr unter uns“, AWD Hall, Hannover 20 Uhr: Theo Lingen – Komiker aus Versehen (Musikalische Komödie mit Ilja Richter u.a.), Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Martin Rütter „Der tut nix“, O2 World, Hamburg Party: 17 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee 22 Uhr: Tattoo & Piercing Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: effect Energy Night, Klima Club Lounge, Ilsenburg 22 Uhr: Oldie Night mit DJ Melanie, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Pleasure Park, Nexus, Braunschweig Sonstiges: 17 Uhr: Whiskey-Tasting, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Theaterball 2013 – Boulevard der Träume, Staatstheater, Braunschweig

27 Sonntag Musik: 11 Uhr: Herman’s Dixie Express, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 18 Uhr: Clannad, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 15 Uhr: Wien, Wien, nur du allein... (Operettengala), Kursaal, Bad Harzburg 16 Uhr: Chinesischer Nationalcircus „Feng Shui – Balance des Lebens“, Stadthalle, Braunschweig 18 Uhr: Château Neuf „Am Tag als Conny Kramer starb (Grusical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Treulose (Schauspiel), Staatstheater Kleines Haus, Braunschweig Sonstiges: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

28 Montag Musik: 19.30 Uhr: Cro, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Pascal Finkenauer, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Der Besuch der alten Dame (Dürenmatt-Komödie), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig

Januar 2013

29 Dienstag Musik: 20 Uhr: Verdi-Nacht mit Star-Tenor Cristian Lanza, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Heinz Rudolf Kunze & Tobias Künzel, Capitol, Hannover Bühne: 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig Party: 22 Uhr: Nice Price, Capitol, Braunschweig Sonstiges: 20 Uhr: Alexander Hermann „Sterneküche durchgedreht, Theater am Aegi, Hannover

30 Mittwoch Musik: 21.30 Uhr: Petula, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Russisches Staatsballett „Schwanensee“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Eure Mütter „Nix da. Leck mich. Auf geht’s“, Theater am Aegi, Hannover

31 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Muriel Zoe, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Bauchklang, Faust, Hannover 21 Uhr: Johanna Zeul, Nörgelbuff, Göttingen 21 Uhr: Kat Frankie, Musa, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Prinz Friedrich von Homburg (Kleist-Schauspiel), Staatstheater Großes Haus, Braunschweig 20 Uhr: Phantom der Oper (Musical), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Eure Mütter „Nix da. Leck mich! Auf geht’s!“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Bülent Ceylan „Wilde Kreatürken“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Ingolf Lück „Lück im Glück“, Hallenbad, Wolfsburg

Mit zwei Terminen wartet das Kulturforum Seesen im Januar auf: Am Freitag, 11. Januar, verabschieden sich Die Pawlowskis forte mit ihrem Programm „Das Beste“ von ihrem treuen Publikum. „Man soll aufhören, wenn es noch schön ist“. Diesen Rat Genschers in einem Brief an Philipp Rösler wollen Die Pawlowskis forte beherzigen. 2013 werden Vater und Sohn ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Und gleichzeitig ihren Abschied aus der KabarettSzene. Kein Grund zur Traurigkeit, denn vorher wollen sie sich gemeinsam mit Uschi Simon noch angemessen verabschieden, mit einer mitreißenden Satire-Show, in der sie die Highlights der letzten drei Programme präsentieren werden. Und da lassen sie es krachen wie Daniel Bahr mit seiner Gesundheitsreform, da setzen sie den Zuschauern die Brust auf die Pistole wie Angela Merkel dem Nicolas Sarkozy, da werden sie zeigen, wo in diesem Lande der Schuh brennt, und wann die FDP Inkontinenz anmelden muss. Florian Schroeder & Volkmar Staub folgen am Samstag, 26. Januar, mit ihrem kaba-

rettistischen Jahresrückblick. Deutschland am Ende eines jeden Jahres. Ein Land braucht eine Therapie. Staub und Schroeder ziehen die Couch aus, nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe und krempeln den ganzen Krempel mal ordentlich um. Ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien, Liedern und Gedichten erwartet die Zuschauer. Die Pawlowskis forte, 11. Januar, und Florian Schroeder & Volkmar Staub, 26. Januar, je 20 Uhr in der Aula im Schulzentrum.

Die große Geschenke-Tauschaktion der Goslarschen Zeitung Mehr Infos: goslarsche.de/wichteln Hauptpreis: Kaffee-Automat im Wert von 250 €

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gefragt

„die kleinstadt erdrückt dich“ Dustin Hanke ging vor zwei Jahren nach Berlin, um seinen Traum weiter zu leben: Er ist einer der angesagtesten Modeblogger im Netz, Gast bei hochkaratigen Events und jettet durch die halbe Welt. Grund genug für trend-Redakteur Claus Kohlmann, sich mit dem 18-jährigen Ex-Goslarer über Kleinstädte, Träume und Leidenschaften zu unterhalten. Du wolltest unbedingt aus Goslar weg. Warum bist Du ausgerechnet nach Berlin gegangen? Ich wollte weg, weil ich, seit ich mich erinnern kann, weiß, dass Goslar nie etwas auf Dauer für mich sein könnte. Es ist eine Kleinstadt, es ist zu eng und ich mag es nicht, wenn jeder jeden kennt. Außerdem wusste ich, dass ich in Goslar nie das erreichen kann, was in einer Großstadt möglich ist. Berlin war immer schon mein Anziehungspunkt. Ich war schon auf vielen Events wie den Fashionweeks und anderen gewesen und kannte auch schon viele Leute.

Den Du aber nicht brauchtest. Ja, ich kam hier in Berlin an und wusste sofort: „Hier bist Du richtig.“ Es gefiel mir auf Anhieb alles, die Menschen sind viel lockerer drauf, ich kann sein, wie ich möchte, kann tragen, was ich möchte und niemand guckt Dich schief an. In Goslar war das leider immer so. Deshalb wusste ich ziemlich schnell, „da musst Du irgendwie weg“.

ich so viel reisen musste und dementsprechend nicht in der Schule war. Da musste ich mich dann schon zwingen, alles nachzuholen. Aber es klappt trotzdem immer alles. Das Bloggen an sich kann ich mir ja frei einteilen, wie ich möchte und Zeit habe. Und selbst, wenn mal ein Auftrag dabei ist, kann ich das mit der Schule koordinieren.

Du hast in diesem Jahr eine Einladung zu den MTV Europe Music Awards bekommen. Wie kam es dazu? Ja, das ist eine tolle Geschichte. Als ich hier in Berlin angekommen war, bekam ich ein Riesenpaket, Und was hat Deine Familie das ich beim Zoll abholen musste. dazu gesagt? Vor mir in der Schlange stand eine Glücklicherweise haben meine El- Wann steht Dein Abi an und wie junge Frau, die meine Schuhe total toll fand und meinte, ich sähe tern mich immer unterstützt und bekommst Du Deinen Job und die Schule unter einen Hut? so aus, als würde ich etwas mit mir gesagt, ich soll es einfach Mode machen. Das war die Chefin probieren und sollte es nicht klap- Ich gehe jetzt in die 12. Klasse, pen, könnte ich halt wieder zuein Jahr habe ich also noch. Die- von District MTV, das ist die Fases Jahr war es sehr hart für mich, shionseite im Netz. Und jetzt, rückkommen. Das war auf jeden alles geregelt zu bekommen, weil nach fast einem Jahr, hat sie sich Fall ein guter Rückhalt.

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Das klingt, als würdest Du Dich in Berlin rundum wohlfühlen. Auf jeden Fall, obwohl ich sagen muss, dass ich Goslar liebe. Ich komme gerne zu meinen Eltern zurück und bin auch öfters zu Besuch.


gefragt gemeldet und gesagt, sie habe meinen Weg verfolgt und wolle mich unbedingt dabeihaben. Die Seite wird gerade aufgebaut und ich werde auch für diese Seite schreiben. Ja, und dann durfte ich mit meiner besten Freundin und ein paar anderen Bloggern als VIP zu den Awards. Das war tatsächlich schon ein Kindheitstraum von mir. Das war ja in Frankfurt. Deine Reiseziele liegen aber tatsächlich in einem Großteil der Welt. Wie fühlt sich das an, mal in der Schule auszusetzen, weil man nach New York muss? Ich liebe es, zu reisen und ich finde es großartig, solche Angebote zu bekommen. Das ist etwas, das jeder Mensch machen sollte, um weiterzukommen und sich selbst zu finden. Meine Lehrer akzeptieren es, dass ich neben der Schule so etwas mache. Für mich ist es in dem Bereich absolut wichtig, immer aktuell zu sein. Und ich bin mir im Klaren, dass es irgendwann vielleicht auch mal nicht mehr so laufen könnte. Deshalb habe ich mir geschworen, alles an Terminen mitzunehmen. Anfangs habe ich auch viel selbst investiert, um rumzukommen und Leute kennenzulernen. Das hat mich allerdings auch geprägt und erwachsen gemacht. Es macht mich stolz, dass mich die Firmen einladen, um mit ihnen zusammenzuarbeiten.

In welche Richtung soll das dann gehen? Eigene Firma, ein Modelabel oder sogar etwas im Fernsehen? Da bin ich mir, ehrlich gesagt, noch gar nicht sicher. Ich habe mich noch überhaupt nicht festgelegt. Bisher habe ich auch einfach alles angefangen und geschaut, was draus wird. Jetzt habe ich zum Beispiel eine TV-Anfrage bekommen. Das wäre natürlich ein super Sprung für mich, aber ich muss gucken, ob das wirklich das ist, was ich machen möchte. Ich will aber auf jeden Fall weiter in Richtung Mode gehen.

nur einen H&M und mit dem musst Du Dich reif fühlen und musst Dich cool anziehen. Ich glaube, ich hätte mich nie selbst gefunden, wüsste noch nicht wirklich, wer ich bin. Ich war zwar immer schon sehr selbstbewusst und wusste, wo ich hinmöchte, aber die Kleinstadt erdrückt Dich einfach. Gerade, wenn Du anders bist als andere, musst Du in eine andere Stadt, Du kannst nicht im kleinen Goslar versauern, auch wenn das Weggehen nicht einfach ist. Die Leute haben mich immer behindert angeguckt, ich habe immer Sprüche gegen den Kopf Nur mal so spekuliert: Wie wür- bekommen und finde es ganz erBei den ganzen Aktivitäten, de Dein Leben aussehen, wenn staunlich, dass die Leute aus Goshast Du da noch Freizeit? Du hier geblieben wärst? lar jetzt zu mir kommen und sa(schmunzelt) Tja, das, was ich auf Ich würde sagen, dass einiges an- gen: „Wow, das ist so cool, was Du bist also sozusagen eine Mi- meinem Blog mache, ist meine Du machst!“ Und ich denke: „Ja, ders wäre. Ich würde vielleicht schung aus Fashionvictim und Freizeit. Ich mache Outfitbilder, fuck it, Ihr habt mich immer ausnicht so offen sein, wäre mögliModeexperte? Fotos von mir oder auch meinen cherweise gar nicht in die Mode- gelacht!“ Seit ich in Berlin bin, (lacht) Ja, eigentlich schon. Freunden, das ist meine Freizeit fühle ich mich einfach frei. Ich richtung gekommen, auch wenn und das mache ich gerne. Natür- dort alles angefangen hat. Aber es kann sein, wie ich bin und ausseWürdest Du sagen, dass Du da- lich gibt es auch Tage, an denen hen, wie ich möchte. Ich kann nur ist einfach unglaublich anstrenmit Deinen Traumjob schon ge- ich Dinge machen muss, für die gend, so etwas zu machen, wenn jedem sagen, er soll an sich selbst funden hast, oder wie müsste Schule oder Aufträge, die fertig Du auf die Straße gehst und hast und seine Träume glauben. der aussehen? werden müssen. Aber ich habe Ich würde schon sagen, dass es eben auch viele Möglichkeiten, ein Traum ist, was ich mache. mir meine Zeit frei einzuteilen, Aber ich will noch größer werden. wo ich ins Kino gehen kann oder Ich will noch mehr erreichen, bin den ganzen Tag shoppen. eigentlich nie mit mir zufrieden Das ist ja schon ziemlich weit und sehr ehrgeizig. Ich möchte weg von einem „normalen“ Teenach der Schule am liebsten nur noch reisen und noch mehr Leute nie-Dasein. kennenlernen und die Leute sollen Ja, das stimmt wohl. (grinst) Aber mich auch alle kennen. Nach der ich bin schon immer wahnsinnig Schule will ich dann so richtig reif gewesen, finde ich. Ich habe loslegen. auch überhaupt keine Freunde, Dustins Blog mit allen Fotos: Januar 2013 17 www.shiggersonstreet.com die so alt sind wie ich und ich musste früh erwachsen werden, auch durch das Umziehen in eine große Stadt. Das ist einfach toll, dass meine Eltern mich da unterstützt haben und gemerkt haben, „der ist einfach nicht wie ein 15jähriger Junge, der den ganzen Tag Fußball spielt und mit dreckigen Klamotten nach Hause kommt“. Ich bin mit 15 in die nächste größere Stadt gefahren und habe mir mein erstes Designerteil gekauft. Und der Umzug nach Berlin hat einfach so viel in meinem Leben verändert.


gehört TOM TOM CLUB - DOWNTOWN ROCKERS Ear Music (Edel) New Wave lebt. Zumindest, wenn die Veteranen vom Tom Tom Club nach zwölf Jahren mal wieder ein musikalisches Lebenszeichen von sich geben, wenn auch nur mit einer EP. Fünf neue Songs und vier mal mehr mal weniger gelungene Remixe sind das Ergebnis aus improvisierten Jam Sessions und bilden eine Fusion aus 70er Funk und Elektrosound, der manchmal etwas an The Art of Noise erinnert. Die Platte ist kein Überflieger, aber es ist nett, mal wieder was von den Ex-Talking Heads Tina sve Weymouth und Chris Frantz zu hören. VILLAGERS - {AWAYLAND} Domino Recording

VÖ: 11. Januar

Ein interessantes Konzept, das die Villagers auf ihrem zweiten Album fahren. Klassisches Songwriting wird versehen mit kleinen elektronischen Frickeleien à la Radiohead und Björk. Auf diese Weise gelingen Mastermind Conor O’Brien Popsongs von teilweise beklemmender Schönheit und einer textlichen Tiefe, die dem Mainstream seit jeher abgeht. Zum Ende hin besinnen sich die Villagers aber leider auf das „normale“ Songwriting, die Elektronik wird fast abgeschaltet und die Songs flachen etwas sve ab. Aber alles in allem ist hier ein schönes Album gelungen. SOUNDGARDEN - KING ANIMAL Mercury (Universal)

Die Goslarer Indie-Rocker Nautilus 2 kommen endlich mit ihrer CD um die Ecke. Knapp ein Jahr hat die Arbeit an „Another World“ gedauert. Das Ergebnis sich acht düstere Songs. Sänger S-Schall verbreitet mit seiner Stimme eine beklemmende Atmosphäre nahe am Wahnsinn. Harte Riffs, treibender Bass und ein Endzeit-Synthie-Teppich komplettieren diesen Eindruck. Veredelt hat das Ganze Per-Anders Kurenbach (Psyche, The Eternal Afflict, Shock Therapy). Von ihm kommt auch der feine EBM-Re mix von „Explosion“. Professionelle Scheibe, schweißtreibend, gut. sve

TUSQ - HAILUOTO VÖ: 18. Januar Strange Ways (Indigo)

Vier Jahre sind die Münchner auf der Bildfläche, seit zwei Jahren geht es für die Elektrorocker steil nach oben, inklusive Radiohits und großen Festivals. Jetzt kommt also das neue Album. Das bleibt hinter den Erwartungen nicht zurück. Immerhin setzt die Band den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Flächige, opulente Sounds treffen auf gefällige Gitarrenriffs, die mit nettem Gesang gekrönt werden. Allerdings bleibt der Stil des Quintetts auf die Dauer etwas zu glatt, zu blass, um einen so richtig ohl mitzunehmen. Weniger Pop und mehr böse täte dem Ganzen gut.

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Teil 3 des Green Day Veröffentlichungsmarathons. „Tré“ beginnt mit einer Ballade mit Bläsern und Rhythmus aus der guten, ganz alten Rockzeit. Dann geht es mit treibendem Mainstream-Punk weiter und kommt genauso oldschoolig und frei von erstickenden Oberthemen daher wie „Uno“ und „Dos“. Gut, meisterhafte Punk-Epen wie „Jesus of Suburbia“ sucht man vergebens und nicht alle Songideen zünden im Gehörgang. Aber Perlen wie das irisch angehauchte „Dirty Rotten Bastards“ machen sve einfach Spaß. Und daher: Noch eine coole Platte.

NAUTILUS 2 - ANOTHER WORLD VÖ: 18. Januar Polarstudios

Mitreißende Live-Gigs lassen die Fangemeinde von Friska Viljor immer größer werden. Dazu veröffentlichen die Stockholmer in schöner Regelmäßigkeit ihre Alben. Nun kommt mit „Remember my Name“ der fünfte Longplayer raus. Die Songs sind die gewohnt-beliebte Mixtur aus Folk und Alternative, die Gitarre findet sich ebenso wieder wie die Mandoline. Mit „Boom boom“ gibt es außerdem einen tanzbaren elektronischen Popsong mit zuckersüßem Refrain. Pure Lebenslust steht neben gepflegter sve Melancholie. Insgesamt ein feines Album. A LIFE DIVIDED - THE GREAT ESCAPE AFM Records

YOUR ARMY - IGNITE Intono Records (Rough Trade) VÖ: 25. Januar Von ihren Live-Qualitäten konnte man sich in unseren Gefilden schon zweimal überzeugen. Dass es Your Army auch auf Platte können, demonstrieren sie mit ihrem Debüt „Ignite“ – produziert von Ace. Und wenn der Gitarrist von Skunk Anansie an den Reglern sitzt, ist es auch nicht erstaunlich, dass der Sound in dieselbe Richtung geht. Kraftvoller Rock, dazu die facettenreiche Stimme von Sängerin Lucy Caffrey. Daumen hoch, das macht Laune. sve

GREEN DAY - TRÉ Warner

„Been away too long“ – besser kann man es kaum ausdrücken. Und wenn der Opener auch noch so reinhaut wie hier, dann ist die Freude umso größer, dass die Grunge-Heroen nach ihrer offiziellen Reunion 2010 nun auch endlich Taten folgen ließen und ein neues Album, ihr sechstes, herausbringen. Und irgendwie klingen Soundgarden auf dieser Scheibe wie früher: Toughe Riffs, taumelnde Drums, psychedelische Fragmente, energische Hooks – und Chris Cornell kann es auch noch, was man auf seisve nem Timbaland-Ausflug schon fast vergessen hatte. Kommt gut. FRISKA VILJOR - REMEBER OUR NAME Crying Bob Studios (Cargo)

trend-Album des Monats

VÖ: 18. Januar

Was macht eine Indie-Rockband aus Hamburg und Berlin, die ein neues Album aufnehmen möchte? Richtig, sie nistet sich auf der finnischen Insel Hailuoto ein, nennt den dort eingespielten Longplayer ebenso und präsentiert eine Scheibe mit vielen Alternative-Perlen. Tusq verstehen sich eindeutig auf hymnische Hooks, wie geschaffen für die großen Stadionkonzerte. Die Songs gehen gut ins Ohr und setzen sich fest. Und ab und zu blitzen einige feine Versatzstücke aus den 80ern auf (zum Beisve spiel beim großartigen „1000 Points of Light“). Find ich gut.


gesehen

! GRAMM LLE PRO DAS VO

THE RAVEN Universum Film Das Amerika des 19. Jahrhunderts: Edgar Allan Poe gerät in Baltimore in den Verdacht, ein Serienkiller zu sein, weil die Morde genauso ausgeführt werden, wie in seinen Erzählungen. Der Schriftsteller kann sich nur reinwaschen, indem er dem jungen Detective Fields bei den Ermittlungen hilft. Als auch noch seine große Liebe Emily in die Hände des Serienkillers gerät, wird die Suche nach dem Täter zu einem atemlosen Wettlauf mit der Zeit, für den Poe alles riskieren muss... Poe als Actionheld – das ist mal ein neuer Ansatz. Allerdings ist die Geschichte gut ausgedacht und umgesetzt und John Cusack die perfekte Besetzung. Die Auflösung des Thrillers ist klassisch und benötigt nicht unbedingt Holmes’sches Kombinationsvermögen, das trübt das Vergnügen aber nicht. ohl STORAGE 24 Universal Pictures Eine Transportmaschine des Militärs stürzt über London ab. Die Frachtbehälter werden im Umkreis verstreut und brechen auseinander. Einer landet in der Nähe eines Self-Storage-Containerlagers. Zur gleichen Zeit befindet sich Charlie mit seiner Exfreundin Shelley und den besten Freunden Mark und Nikki im Storage 24, um den dort untergebrachten gemeinsamen Hausstand aufzulösen. Als der Strom ausfällt, stellen sie fest, dass sie nicht allein sind und der Weg nach draußen ist versperrt… Der Reißer ist unterhaltsamer Creature-Horror aus dem Vereinigten Königreich. Ähnlich wie in „Attack The Block“ geht es auch hier um eine Bedrohung zunächst unbekannter und dann hässlicher Art. Die verwirrenden Gänge des Containerlagers sind ein tolles Setting. Spannend mit Spaß. ohl TWIXT Studiocanal Home Entertainment Hal Baltimore ist ein bekannter Autor für Hexenromane, doch seine Karriere ist auf dem absteigenden Ast. Eine Werbetour für sein neues Buch verschlägt ihn in eine abgelegene Kleinstadt. Dort trifft er auf den schrulligen Sheriff Bobby LaGrange, der ihm von einer mysteriösen Mordserie erzählt. In der gleichen Nacht erscheint Baltimore das geheimnisvolle Geistermädchen V in einem Traum. Hat sie etwas mit den Morden zu tun? „Twixt“ ist ein altes Wort für „zwischen“, und genau darum geht es Coppola. Seine Dramaturgie folgt nicht der Logik, sondern der Zwischenwelt, in die sich sein Protagonist hineinbegibt. Filmrealität und Traum werden gleichgesetzt und erzeugen Verwirrung. Damit ist der Kult-Regisseur im Reich der Kunstfilmer angekommen. Schräg. ohl

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trend-Film des Monats TOTAL RECALL Sony Pictures Home Entertainment Im Jahr 2084 existieren auf der Erde nach Chemiewaffenkriegen nur noch zwei bewohnbare Territorien: Die „Vereinigte Föderation Britannien“ (Großbritannien) und „die Kolonie“ (Australien). Zwischen beiden gibt es eine Tunnelverbindung mit einem Hochgeschwindigkeitstransporter, mit dem Arbeiter aus der „Kolonie“ in die „Föderation“ pendeln, um in den Fabriken schlecht bezahlte Arbeiten zu verrichten. Douglas Quaid ist einer von ihnen. Irgendwann hat er genug und will sich von der Firma „Rekall“ Erinne rungsszenarien als Superspion implantieren lassen. Dabei geht etwas schief und sein ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr wie vorher… Trotz vieler Anspielungen auf die Version von 1990 muss man hier ganz neu herangehen. Die Atmosphäre hat eher etwas von „Blade Runner“, die Tricks und Stunts sind State of the Art und der Mars ist Geschichte. Klassenkampf und totalitäre Regime sind wieder zentrales Thema, erweitert durch die Verwischung von echter und falscher Erinnerung. Mit der Besetzung ist ein Volltreffer gelungen, auch in Sachen körperlicher ohl Einsatz. Ein hervorragendes Popcorn-Machwerk.

THE ECHO Studiocanal Home Entertainment

VÖ: 10. Januar

Bobby wird aus dem Knast entlassen und zieht in die Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Mutter. Wohlfühlen kann er sich dort jedoch nicht: Zunehmend wird er von mysteriösen Geräuschen gestört, der Streit des Nachbarpärchens raubt ihm die Nerven. Und das, während er sich mit seiner Ex Alyssa versöhnen will. Die Situation im Haus verschärft sich und Bobby muss sich fragen, wie seine Mutter wirklich ums Leben gekommen ist... Gääääähn. Mit diesem Wort lässt sich die erste Dreiviertelstunde des Streifens beschreiben. Hat man die überstanden, wird man aber leider nicht mit krassen Schockeffekten oder handfestem Grusel belohnt. Die Handlung plätschert dahin und löst sich nach zähem Verlauf bemüht auf. Schade, da hätte mehr drin sein können. wod

BLACK’S GAME Koch Media Student Stebbi wird von seinem Schulkameraden Toti in die Drogenszene von Island eingeführt. Dem berauschenden Cocktail aus schnellem Geld, Anerkennung und nicht enden wollendem Dauerpartymodus erliegt Stebbi schnell. Doch dann taucht der charismatische und skrupellose Drogenbaron Bruno mit dem Ziel auf, den Markt mit Gewalt an sich zu reißen. Stebbi und Toti sollen den psychopathischen Berufskriminellen dabei tatkräftig unterstützen… Produziert von „Drive“-Regisseur Nicolas Winding Refn entwirft Regisseur Óskar Thór Axelsson ein krasses Gemälde von Aufstieg und Fall des isländischen Drogenimperiums. Mit starken Bildern und wohldosierter Gewalt wagt sich der Film in die Gefilde von „Clock work Orange“, „Scarface“ und anderen. Spannend und drastisch. ohl TED Panorama Entertainment Außenseiter John wünscht sich eines Weihnachtsabends nichts sehnlicher als einen besten Freund. Ping – sein Teddy erwacht zum Leben. Auf eine gemeinsame Kindheit und Jugend folgen die Dreißiger. John führt eine Beziehung mit Lori und ein entspanntes Leben, Teddy Ted, der sich zum kiffenden, fluchenden Problembären entwickelt hat, bremst seinen Menschenkumpel zunehmend aus, bis Lori John vor eine schwere Entscheidung stellt... Putzig animiert, straight gespielt und mit Bombenhumor von Anfang an ausgestattet ist diese Komödie, die berührt. Der herrlich obszöne Ted, das süße Pärchen John und Lori und eine Reihe schräger Gestalten formen sich mit einer – zugegeben – etwas seichten, aber durchaus runden Story zu einem tollen Filmerlebnis. wod

Januar 2013

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gesichtet

Kinostart: 3. Januar P JACK REACHER (Action-Thriller) mit Tom Cruise, Rosamund Pike und Robert Duvall. Regie: Christopher McQuarrie

Kinostart: 10. Januar PSCHLUSSMACHER (Komödie) mit Matthias Scheighöfer, Milan Peschel und Nadja Uhl. Regie: Matthias Schweighöfer

Kinostart: 17. Januar PDJANGO UNCHAINED (Western) mit Jamie Foxx, Christoph Waltz und Leonardo DiCaprio. Regie: Quentin Tarantino

Kinostart: 24. Januar P FLIGHT (Drama) mit Denzel Washington, John Goodman, Don Cheadle und Kelly Reilly. Regie: Robert Zemeckis

Eine Kleinstadt in Indiana, USA: Auf offener Straße werden fünf Menschen kaltblütig erschossen. Da alle Beweise gegen ihn sprechen, wird bald der ehemalige Scharfschütze James Barr in Untersuchungshaft genommen, in der er bei den Verhören nur einen Satz über die Lippen bringt: „Holt Jack Reacher!“ Besagter Jack Reacher ist ein genialer Ex-ArmyErmittler und zynischer Einzelgänger, der noch immer im Namen der Gerechtigkeit auf Verbrecherjagd ist. So hatte er vor Jahren auch Barr kennengelernt, der im Golfkrieg vier Menschen tötete und nur aus politischen Gründen freikam. Damals hatte Reacher geschworen, den Mörder eines Tages hinter Gitter zu bringen – und nun soll er ihm helfen? Trotzdem macht sich der Ermittler an die Untersuchung des Falls...

Paul hat einen recht ungewöhnlichen Beruf: Er ist professioneller „Schlussmacher“. Für eine Berliner Trennungsagentur reist er quer durch Deutschland, um stellvertretend Schluss mit ungewollten Partnern zu machen. Dabei hat er sich mit der Zeit unempfindlich gegenüber emotionalen Ausbrüchen der Verlassenen gemacht. Denn schließlich bringt jede Trennung bares Geld und lässt eine Beförderung zum Unternehmenspartner ein Stück näher rücken. Noch dazu läuft es bei ihm selbst liebestechnisch äußerst gut, denn er genießt sein Privatleben an der Seite von Freundin Natalie. Gerade als Paul seine wichtigste Trennung über die Bühne bringen will, kommt ihm der anhängliche Toto in die Quere und bringt Pauls Karriereplanung und sein Liebesleben komplett durcheinander...

Der Sklave Django wird von dem deutschen Ex-Zahnarzt Dr. King Schultz, heute Kopfgeldjäger, befreit und unter die Fittiche genommen. Django soll Schultz helfen, die Verbrecher Big John, Ellis und Roger Brittle, die sich auf einer Farm irgendwo im Süden unter neuem Namen versteckt haben, aufzuspüren. Da Django von den Brittles einst nicht nur gefoltert wurde, sondern diese auch seine Frau vergewaltigten, hat er sich ihre Gesichter bestens eingeprägt und soll sie nun identifizieren. Auf dem Weg zu ihrem Ziel wird Django unter Schultz Patenschaft selbst ein gefürchteter Verbrecherjäger. Gemeinsam jagt das Duo böse Jungs für Geld, bis Django seinen Mentor um einen Gefallen bittet. Er soll ihm helfen, seine Ehefrau Broomhilda zu finden...

Alles ist wie immer, ein Linienflug wie unzählige zuvor für Pilot Whip Whitaker. Als seine Maschine jedoch plötzlich in schwerem Wetter auch noch eine Fehlfunktion hat und ein Absturz unausweichlich scheint, manövriert er den Flieger tollkühn zu einer spektakulären Bruchlandung und rettet dadurch viele Leben. Er wird zum gefeierten Helden. Doch die nachfolgenden Untersuchungen können nicht verschleiern, dass Whitaker während des Fluges unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand. Die Fluglinie versucht dieses Detail unter Verschluss zu halten. Dazu kommt noch ein angesetzter Untersuchungs-Ausschuss, weitere Ungereimtheiten kommen ans Licht, die Whitaker unter Druck setzen. Er gerät immer stärker unter Druck, kann die Finger aber nicht von Alkohol und Drogen lassen.

Aus der Reihe tanzen...

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genug

des achels blick auf die welt Über den eventuellen Weltuntergang, die Folgen und über das, was war Sollten diese Zeilen von Menschen gelesen werden, ist die Welt also doch nicht untergegangen. Was die Maya eigentlich ziemlich doof aussehen lässt. Schließlich sind die Pfeifen vor rund 2000 Jahren hysterisch durch die Gegend gelaufen, haben geheult und gejammert, dass ja der Kalender nun zu Ende sei, haben sich gegenseitig alle rituell umgebracht, weil sie das eigene Gejammer und Geheule nicht mehr ertragen konnten, und mit diesem ganzen Getue sowohl den Dokufilmer Emmerich als auch die Gilde der allgemeinen Verschwörungstheoretiker derart aufgeschreckt, dass ähnlich panisch auf den 21. Dezember 2012 hingefiebert wurde wie auf die Zeitumstellung an den Computern dieser Welt einst im Jahre 2000 – als übrigens auch so rein gar nichts passierte. Sollten diese Zeilen allerdings von Außerirdischen gelesen werden, die an dieser Stelle in der Galaxis eigentlich einen pittoresken, kleinen, blauen Planeten vermutet haben werden (oder so), und traurig ins Nichts starren, dann sind die Maya komplett rehabilitiert. Was ihnen aber nicht viel nützt, sie sind nämlich tot – wie alle anderen auch, aber das nur so nebenbei, um die Stimmung mal ein bisschen zu drücken. Aber wenn eben extraterrestrische Touristen nun vor dem Häufchen Elend stehen, das einst die Erde war, fühlen sie sich wahrscheinlich so wie der Harzurlauber, der vor den geschlossenen Türen eines Kurgastzentrums steht. Und sollten eben diese hier reingehackten Zeilen in deren Hände, Tentakel, glibberige Gliedmaßen oder was auch immer fallen, dann wäre das nicht nur ein wahnsinnig großer Zufall, sondern es würde dieses Schriftstück sozusagen zu einem Artefakt einer zerstörten Kultur machen. Das letzte Überbleibsel der Menschheit. Aus diesen hier geschriebenen Wörtern werden nachfolgende außerirdische Gelehrte das Leben auf diesem unseren nicht mehr existenten Planeten herleiten. Uff, eine ganz schöne Verantwortung, die da plötzlich auf meiner Schulter lastet. Aber weil ich ja nett bin, mache ich es den Alien-Archäologen mal leicht und skizziere hier fix die Sitten und Bräuche dieser Welt. Also, es begann mit einer Amöbe, die sich in einer Ursuppe langweilte und sich dann geteilt hat, um endlich einen Gesprächspartner zu haben. Natürlich konnten sich beide Amöben irgendwann nicht mehr leiden, da sie sich nichts mehr zu sagen hatten, ganz einfach weil sie vergessen hatten, die Sprache zu erfinden. Daher teilten sie sich fröhlich weiter bis irgendwann wahnsinnig viele sprachlose Amöben durch die Welt glibberten. Aus diesen Amöben entwickelten sich später die Dinosaurier, die viel zu groß wurden und deshalb ausgestorben sind. Und dann erschien der Mensch auf der Bildfläche. Zu seiner Anfangszeit schlief er in Höhlen oder lief planlos und grunzend durch die Gegend. Dabei stieß er sich eines Tages den Kopf an einem schwarzen

Januar 2013

Monolithen, baute anschließend die Pyramiden und gründete Nationen, um über andere Nationen, die keine Pyramiden hatten, zu lästern. Die folgenden Jahrhunderte verbrachte die Menschheit damit, sich gegenseitig umzubringen, aus den unterschiedlichsten Kindergartengründen: Guck mal, der hat ja viel mehr Land als ich. Das nehme ich dem jetzt weg. Guck mal, sein Land ist zwar total unspektakulär, aber der glaubt ja an einen völlig anderen Gott. Den mache ich jetzt kaputt. Guck mal, der interessiert mich eigentlich gar nicht, aber ich muss ihm trotzdem zeigen, dass ich viel stärker bin, damit der andere große Junge, äh, das andere große Land da drüben ganz weit weg das auch mitkriegt und mich in Ruhe lässt. Guck mal, ich gebe viel zu viel Geld für die Rüstung aus, das muss sich doch endlich mal rentieren... etc. p.p. Apropos Rentiere: Wenn die Welt tatsächlich am 21. Dezember untergegangen ist, konnte man ja nicht einmal Weihnachten feiern. Eigentlich ein blödes Timing. Ist aber auch egal. Andererseits stehen die Pünktlich-Geschenke-Käufer dieses Mal ziemlich doof da und ihr selbstgefälliges Grinsen, mit dem sie die Geschenke-auf-den-letzten-Drücker-Besorger zu bedenken dachten, brachte sie während der Apokalypse auch nicht weiter. Übrigens reagierte die Börse an diesem letzten Freitag auf Erden ziemlich panisch auf die allgemeinen Umstände. Was aber auch nicht sonderlich überraschte, da die Börse auch ziemlich panisch reagiert, wenn ein Sack Reis im Iran in den Sand fällt – ganz einfach, weil das Wort Iran erwähnt wird. Wenn man es recht überlegt, verfällt die Börse auch in Panik, weil irgendeiner Obstsalat sagt und das am nächsten Tag in der Financial Times steht. Oder die falsche Marmelade am Morgen auf das Toastbrot gestrichen wurde. Ist so viel Panik vor allem nicht irgendwann anstrengend? Genau betrachtet war es auch wirklich an der Zeit, dass diese Welt das Zeitliche segnet. Blicken wir doch mal auf die vergangenen zwölf Jahre. Dadurch, dass sich niemand überlegt hat, was in diesem neuen Millennium so neues passieren soll, schließlich sollte ja schon damals die Welt untergehen, stand man völlig verdutzt da und recycelte aus Ermangelung an neuen Ideen die letzten Jahrzehnte in allen Belangen. Vor allem in der Mode. Und bevor die furchtbare Lederkrawatte aus den 80ern auch noch ihr Comeback feiert, nehme ich den Weltuntergang billigend in Kauf. Außerdem scheint mit technischen Geräten mit einem i vor dem jeweiligen Namen sowieso der Gipfel der menschlichen Schöpfungskraft erreicht zu sein, genau genommen hat der Mensch damit sogar seinen eigenen neuen Gott erschaffen. Mehr geht nicht. Das war’s dann also. Licht aus, ab dafür, tschüssi, bye-bye, bis denne und an dieser Stelle noch ein ganz herzlicher Gruß an meine Leser aus den benachbarten Galaxien, die eventuell heute zugeschaltet sind.

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