trend März 2014

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M채rz 2014 | Nr. 153 | kostenlos

Durch die Stadt mit Chris Harbart Timo Rose weiter auf Erfolgkurs gefragt I Seite 7

getroffen I Seite 22


AUSVERKAUFT!


inhalt

inhalt gefeiert Die Partypics des Monats

4+5

gelacht Die fünfte Runde der Komischen Nacht

6

geschockt Regisseur Timo Rose erzählt über neue Projekte

7

gemeldet Der große trend-Terminkalender

Zum fünften Mal kommt die Komische Nacht nach Goslar. Und wird immer größer. Mittlerweile sind es neun Comedians, die in neun Locations die Lachmuskeln kitzeln. Wer den Überblick nicht verlieren will, schaut auf Seite 6

Horror-Regisseur Timo Rose kehrte Langelsheim vor ein paar Jahren den Rücken und ging nach Hamburg. Der trend erwischte ihn auf Facebook und konnte ihm einiges zu Gegenwart und Zukunft entlocken. Seite 7

Metal in Goslar

durch die Stadt mit...

Es begann aus einer Bierlaune heraus. Und hat Erfolg. Die MetalCrew ist angetreten, um der härteren Musik ein Zuhause zu geben. Das Quintett veranstaltet MetalPartys im Klub Kartell und hat noch einiges vor. Seite 18

Der trend ist dieses Mal unterwegs mit Chris Harbart von The Rusty Robots. Bei der Tour durch das nächtliche Goslar sitzen wir am BGeX, reden über die gute alte Zeit und besuchen die Gammelmauer. Seite 22

9-17

gemeldet Die Lachnacht in Seesen gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau

Kaiserstadt als Comedybühne Ein Harzer in Hamburg

9 12+13

geheadbangt Das Nachtleben bekommt Partyzuwachs

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gefragt Maxïmo Park im trend-Interview

19

gehört Klang: Die CDs des Monats

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gesehen Sicht: Die DVDs und BDs des Monats

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getroffen Durch die Stadt mit: Chris Harbart

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märz 14 März 2014

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gefeiert

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Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

Syndemic

Harmann

Julia und Jens

Katharina, Dennis, Thomas

Path of Destiny

Monika, Franky, Nadin, Paule

Ragnaröek

Scarnival

Vier Bands spielten die Devil’s Wall Trophy im Haus der Jugend in Osterode untereinander aus. Es ging um einen Gig beim RockHarz. Als Sieger gingen Harmann von der Bühne. Außer Konkurrenz: Ragnaröek. Ragnaröek

Freddy und Elsa

Denny, Melina, Pascal, Julian

4

Syndemic

Harmann

Svenja und Pauline

Path of Destiny

Jan und Stephan


gefeiert

Varina, Pohla & Jasmin Yamyam

Ari und Dieter

Nicole und Ann

Dani und Christiane

Das Tim’s in Goslar feierte Zehnjähriges mit einer großen Sause. Das zahlreich erschienene Publikum tanzte zu Livemusik von „Two Voices in Company“ und zu den Beats der DJs auf dem Nackt auf Tahiti Floor. Philipp, Lisamarie, Denis und Jessica

Isabel und Christin

Glenn, Franzi und Albin

Drita und Lisa

Kai und Giulio

Two Voices in Company

Die Verlobungsgruppe trend_fotografen: sve, cf

Lilli, Angelika, Danile und Regina

Thomas und Nicole

März 2014

Stroboboys

Im Tim’s tobt der Bär.

Tobias, Alex und Jack

Janine, Ilka und Becci

Vati, Tobi und Thomas

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gelacht

n i e s r h e m s es darf etwa

omif. Bei der „K eMinuten au 5 t 2 nich die B ht“ müssen lebt seine ac er n, N t er p d en n ze h a n w sc o l zu Loka ibt es g l Ein Erfolgsk ka rz ä Lo M n . o 6 v sehen e: Am sucher l e t Comedians che nfte Auflag e is o n fü m e H o d ie „K r a h e e d sc in st um ver ieder e Zwing Rama rn jeder Ga ge in Goslar w nen, sonde die Nachfra n l ö für k ei e w zu rt d n ka U t, r e acht“. p Eintritts hoch is N ie e n P n in e s e ei a lt ch r a M ch ro e M o b si f e g kauft El Ma n ung ünstler Schie nach Karte okal. Die K er dazu sl lt g a n st d li n b r To e e ra r p e Li e V m D ub ziesein die Tano Bokä n Club zu Cl haben sich re Spielvo e it i ie e d re w , F i tt e es in o d zw la , A erhält sin Brian O´G rasmus Stein entschlossen den. So sind bei Eintrittsgeld E in se r i s Fü u . in w b zu des und m hen Faisal Ka Frei l Mago Masin stätten ein E in abendfüllen t Goslar zu la A in ch e a N so n e n an n ch m is lma Programm. er der 5. Kom Hotel und rhaltsames a Ingmar Stade te ad l Kawusi Tano Bokämp n a u slar am is R a ch F o as h d n Nacht Go ersten Mal . Komische rm als Auf5 Malte Pieper Tu , er r e d in st te ei S ei B s slarrasmu der Malterm wird die Go lain Frei, E A o , S n Der Tod n i. te si e e a b tr a M d o trittsorte per, El Mag jenem Don Celtic Inn er t Tano Bokäm alte Pieper, Ingmar onomie an is tr e o as C G m e en r h ß e sc r gro tt, M Malt Brian O´Go der zu eine usi und tadelmann m S nerstag wie r r a s u m u T n, Faisal Kaw r spielen g a In an m h el d ta S e. n Brau h st ü n neun ie Kü le medy-B alte Pieper M Tod“ auf. D eit mit den r rb e a n tt „D c-Inn, e o m ´G m O n rian B oslar, Celiti In Zusa in die Age G t te s S er au s ti d h u n u To m se r ra s e rä B D Era im en p inger, Hoo Masin Gastronom g Goslarer Zw EDEN.“ an a r, .R M e N l d A E n i M U N tt re n N F o w A Do SK eister Alain Brian O´G er tur „MITUN p rth, Malterm edians und m o ä m k rw o Co B se n o ai n eu K i n l s Ta d Schiefer so b- te Faisal Kawu einem Aben l Mago Masin E ada Hotel, Publikum a r m in a ih te R S , ie s d u rm , . m Tu n en Eras lmann Kabarettist 5 Tageszeite ie Grarzweilig Ingmar Stade ie im Tim’s i eich und ku w td re sr F ig g n in ze u la sl t, A eis ch B e w leiten. zu sehen eg b o w d Malte Pieper mer en e b W A r dieses Co sch durch den Tim‘s . Karten fü tte im Quat ks ri n ft eteili u b k A n fi h e d rc und t es in ib sh kannt du a g t tw h h g li ig h N bedy-Hig b, bei n d an allen der rth Comedy Clu Faisal Kawusi l, garantiere Lokalen un a n tr wie n te so g Ce li n y Down Un e n Kaiserwo ll ed n e lma rkaufsst auf Com enen e g n rv u o V el g n Ingmar Stade te en kann r ein t.de. Hier er ische-nach die Künstle m de bei Eso n Der Tod .k u R w r w e w g li Malte Pieper Tano Bokämp über esel enge Infos Abend in g uch jede M tt a o in n ´G a te O m S n d s a . et u To ri n d B r ke fin De Erasm stlern. sen und Trin iligten Kün omischen K te r e e b in d s n a e ee M d i tt Id o zu r El Mag Alain Fre Brian O´Go „Bei unsere nen Querr s wichtig, ei e n p u i m s r ä a u e k w n o w a t B ze K h o Nac edys Tan 6. März Faisal tuellen Com onnerstag, D ak r e d in n t er n te it d a S n h s lm sc hr en,“ so Erasmu Ingmar Stade b 19.30 U land zu geb . So tre- a in Deutsch lz tions u ca ch o S L e as Thom Divers ie n a en Veranstalter Läd Goslar m der neun s jeweils ten in jede n ia d e m Co fünf 6 nem Abend


geschockt

„zeit für etwas ernsthaftes“ Der ehemalige Langelsheimer Timo Rose hat in Hamburg seine neue Basis gefunden und ist auch weiterhin als Regisseur im Horrorsegment unterwegs. Derzeit arbeitet er an einer großen neuen Produktion. Claus Kohlmann tauschte sich über Facebook mit ihm aus. Hat sich Dein Leben in den vergangenen Jahren verändert? Auf der einen Seite nein, auf der anderen Seite ja. Man erarbeitet weiterhin irgendwelche Ideen und versucht diese irgendwann umzusetzen. Was hat Dich dazu bewogen, dem Harz den Rücken zu kehren und nach Hamburg zu gehen? Einige Angebote, welche sich im Nachhinein allerdings als „Windzug vor dem Fenster“ entpuppten. Hast Du noch Kontakte in den Harz? Mit einigen schreibt man hin und wieder noch. Man versucht natürlich den Kontakt zu halten, was aber nicht immer einfach ist. Wie kamen die Filme „Game Over“, „Unrated“ und „Karl vs. Axe“ an? „Game Over“ hat bis dato elf internationale Filmpreise auf verschiedenen Filmfestivals gewonnen, und ist neben „Barricade“ mein bisher größter Erfolg. „Karl vs. Axe“ aka „Violent Shit 4.0“ war ein Produkt für Fans, und die lieben den Film. „Unrated 1“ wurde von einigen Kritikern ziemlich zerfetzt, aber stand wiederum im Saturn über Wochen unter den „Bestsellern“ in der DVD und Blu-Ray-Abteilung. Wäre jetzt noch schön, wenn einige der Vertriebe und Labels endlich mal zahlen würden (lacht).

hat, wie zum Beispiel „Die Simpsons“. Außerdem ist er ein „Buddy“ und ein sehr guter Schauspieler. Und die Rolle hat absolut gepasst. Worauf legst Du den Schwerpunkt: Gore oder Plot? Eindeutig Plot, das ist ganz klar. Ich hab‘ mich zu lange im Trashbereich bewegt und es wird eindeutig Zeit, mal wieder etwas Ernsthaftes zu machen. Wann wird Memoriez zu sehen sein? Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, dann im Herbst oder Winter 2016. Du hattest ja eher im Ausland Erfolg mit Deinen Filmen. Hat sich das mittlerweile geändert? Bis dato habe ich meine größten Erfolge in Amerika, Japan oder Frankreich gehabt. Aber auch hier in Deutschland habe ich eine sehr treue und absolut tolle Fanbase.

Wen würdest Du gerne mal treffen? Derzeit und als absoluter JapanMonstertrash-Fan natürlich derzeit Gareth Edwards (Godzilla 2014). Vor Dein neues Projekt heißt „Memoriez“. Wie kam es dazu? 20 Jahren wären das Leute wie Ta„Memoriez“ war eine Idee, die ich in den letzten Jahren entwi- rantino gewesen. Aber ich hatte das ckelt habe. Danach hab ich das Drehbuch zusammen mit Ruben große Glück, auch mit solchen PerPla (Insidious, Big Ass Spider, CSI) geschrieben und derzeit sonen persönlich und des Öfteren warten wir noch auf grünes Licht, um endlich mit dem Dreh zu sprechen. Ich hab derzeit viele anfangen zu können. Bekannte und Freunde in LA, was mir auch eine ganze Menge erDas Ganze läuft unter „ScarMantic Pictures“. Das klingt möglicht hat, und so habe ich nach großer Produktion. Bist Du im Olymp angekommen? beispielsweise auch heute Das klingt immer alles geiler als es im Endeffekt ist (lacht). noch Kontakt mit Jane Levy Natürlich bin ich froh, dass die Leute von ScarMantic den Film (Evil Dead, Suburgatory) produzieren werden und mir dadurch sehr große Möglichkeiten oder habe die Privatnummer gegeben sind. Was danach passiert, werden wir sehen. Und das von Amber Heard, die mit Wort „angekommen“ klingt immer so nach Stillstand. Von daJohnny Depp liiert ist. her hoffe ich mal, dass ich noch längst nicht angekommen bin. Wen würdest Du auf gar Was ist der größte Unterschied von „Memoriez“ zu Deinen keinen Fall auf eine einfrüheren Produktionen? same Insel mitnehmen? „Memoriez“ ist durch und durch für ein breites Publikum ange- Das ist schwierig. Ich legt und das gesamte Team besteht aus internationalen Profis würde mal sagen da Mord und Namen, wie Ryan Nicholson (Ghost Rider, Supernatural, Fi- strafbar ist, gäbe es da nal Destination), der die Special Effects machen wird. Zum bestimmt einige (lacht). Cast zählen dann internationale Leute wie Ruben Pla (Insidious), Zara Phythian (The Hike) oder Giovanni Lombardo Radice Was wolltest Du einen (Das Omen, Ein Zombie hing am Glockenseil). Und mit Sicher- Interviewer immer heit ist auch das Budget ein riesiger Unterschied. Um alles schon mal fragen? wird sich gekümmert und ich habe den Kopf komplett frei und Warum mir mein Interkann kreativ arbeiten. Nichts muss mehr improvisiert werden. viewer nicht mal einen meiner Filme finanziert Und was zum Teufel macht Marc Terenzi in diesem Film? (lacht). Haha, sehr gut. Was viele nicht wissen, ist, dass Marc gelernter Schauspieler ist, der in den Staaten (bevor die ganze BoyTimos offizielle Fanseigroup-Scheiße losging) auch Filme und Serien synchronisiert te gibt’s auf Facebook.

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gewonnen

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gemeldet

die lachnacht in seesen

1 Samstag Musik: 16 Uhr: Expineto, Gemeindehaus der Luthergemeinde, Bad Harzburg 17 Uhr: music meets art: Liederabend mit Nicholas Rimmer (Klavier) und Anna Lucia Richter (Sopran), Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 19.30 Uhr: Emergenza, Vorrunde 3 feat. Lieber Herr Meier + Tomorrow Sleeps u.a., Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: B. B. & The Blues Shacks, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Night Beat Festival feat. CC Riders (Hotel Riemann) + Larkin (Kurhaus, Foyer) + Partycular (Kurhaus, Café) + The Flying Rockets (Vital Resort Mühl) + Wild Night (Tequila Lounge) + Acoustic Vibrations (Jägerstuben) + Helmut Orosz (Sunset) + Wolfs Vision (5th Rock-Avenue) + Borinkuba (Taranto), Bad Lauterberg 20 Uhr: Glorreiche Halunken (Onkelz-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: No Regrets – Robbie Williams-Cover unplugged, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Per Anders, Lux, Hannover 20 Uhr: William Fitzsimmons, Faust, Hannover 20 Uhr: Tim Fischer, Theater am Aegi, Hannover 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Rolf & Friends, im:puls, Goslar 21 Uhr: Regio Rock feat. Lucys Darling + Crystal + I.Want.More., Hansa Club, Braunschweig 21 Uhr: Das ist Punkrock feat. Die Arbeitslosen Bauarbeiter + Chili Con Carne, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 17 Uhr: Aschenputtel (Ballett), Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Musical Night, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Caveman, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Faschings-Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Metal Night, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Tattoo Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Beck’s Night, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Eraser die Party, Weltkugel, Schladen

22 Uhr: Electro Forces, Jugendzentrum B58, Braunschweig 23 Uhr: Dippin’ #3, Brain, Braunschweig 23 Uhr: La Familia, Campus Club, Hildesheim 23.30 Uhr: Rock up!, Hansa Club, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Met Opera live im Kino: Fürst Igor (Alexander Borodin), Cineplex, Goslar 19.11 Uhr: Prunksitzung mit anschließender Karnevalsparty, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Sven Hannawald: „Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben“ – im Gespräch mit Eike Bruns, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg

2 Sonntag Musik: 17 Uhr: Giver + Snarg, Nexus, Braunschweig 16 Uhr: 18. Gemeinschaftskonzert des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und der Kreismusikschule Harz, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: The Answer, Musikzentrum, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 15.30 Uhr: 25. Braunschweiger Zugparty, Stadthalle, Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 12.40 Uhr: 36. Karnevalsumzug, Innenstadt, Braunschweig 14.30 Uhr: Pokern für Jedermann, Celtic Inn, Goslar

3 Montag Musik: 20 Uhr: Showbox feat. Casting Louis + Wir für Wen, Musikzentrum, Hannover

Fünf Kabarettisten auf der Bühne des Kulturforums Seesen. Am 20. März wird gelacht in der Aula des Schulzentrums. Ein hochkarätiger kabarettistischer und komödiantischer Mix quer durch die Republik: Der Moderator des Abends ist Ole Lehmann, bühnenerprobt im Schmidt-Theater in Hamburg ebenso wie im Theater der Wühlmäuse in Berlin, präsent aber auch im „Quatsch Comedy Club“ (Pro7), bei „Zimmer frei“ (WDR) oder mit eigenem Soloprogramm „So what?!“ im ZDF. Mit dabei ist Frederic Hormuth, der eine Mischung von tagesaktuellem Kabarett mit garstiger Alltagssatire aus seinem aktuellen Programm „Charaktersau sucht Trüffelschwein“ präsentiert. Das Hamburger Abendblatt hat Lutz von Rosenberg-Lipinski als eine Mischung aus Pastor und Seelenklempner bezeichnet, nur frecher und unterhaltsamer“. „Angst macht Spaß“ heißt seine kabarettistische Offenbarung an das Publikum. HG Butzko, der freie Radikale des deutschen Kabaretts und Gast in allen Satiresendungen des deutschen Fernsehens gilt als Erfinder des „Kumpelkabaretts“. Er nimmt die Protagonisten der Politik aus dem Blickwinkel der einfachen Malocher aufs Korn nach dem Motto „Wenn Du dich mit den Mächtigen anlegen willst , warum hältst du dich dann mit den Politikern auf?“ Daniel Helfrich vervollständigt das Bühnen-Quintett des Abends mit Teilen seines aktuellen Solopro-

gramms „Das halbnackte Grausen“ und führt uns vor Augen, was wir jeden Tag erleben: Unser Leben ist reich an Schuften und Nervensägen, an fiesen Elementen, die unsere persönliche Entwicklung blockieren, uns betrügen oder den letzten Nerv rauben möchten – Es ist schrecklich. Aber es ist auch furchtbar komisch.

Aula im Schulzentrum, Seesen Donnerstag, 20. März Beginn: 20 Uhr Infos und Karten: www.kulturforum-seesen.de

Goslar lebt: www.musikkneipe-koe.de März 2014

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gemeldet

hold on we are comin’! Die legendären Blues Brothers sind Kult, Jake + Elwood nahezu unsterblich. Zwei Männer in schwarzen Anzügen, schwarzen Hüten und Sonnenbrillen haben mit ihrer Band und der quasi Neuerfindung der Soul- und Rhythm & Blues-Musik in den 70ern einen Neuanfang gewagt. Auf ihre ureigene Art und Weise waren die Blues Brothers Dan Aykroyd und John Belushi damals das Coolste, was über den Bildschirm geflimmert ist. Dieses komische und verrückte Musik-Duo, das 1980 mit dem gleichnamigen Kinofilm den weltweiten Durchbruch schaffte, hat eine Legende geschaffen. Die aktuelle Show „The Blues Brothers – Ultimate Live-Tribute 2014“ mit allen Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“, „Gimme Some Lovin“ oder auch „Think“ wird im

Harzer Kultur- und Kongresszentrum Wernigerode am 9. März im einmal mehr alte und neue Fans von den Sitzen reißen. Tolle Livemusik, viel Tempo, ein actionreiches Programm und alles zusammen sorgen dafür, dass man fast zweieinhalb Stunden wieder in die 80er Jahre zurückversetzt wird. So sollte man das Jahr 2014 für die großen Vergnügungen des Lebens freihalten, denn die „Blues Brothers“ sind auf Tour. Und was mit Auftritten von Dan Aykroyd und John Belushi in der NBC-Show Saturday Night Live im Jahr 1977 als Joliet Jake Blues und Elwood Blues begann, das ist immer noch ein Kult, der sogar heute noch viele neue Fans erringen kann. Harzer Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode Sonntag, 9. März, 19 Uhr

Frida Gold, 7. März, Capitol, Hannover 20 Uhr: Doreen Shaffer & Magic Touch, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Faust on air (Live-Hörspiel), Staatstheater (U 22), Braunschweig

4 Dienstag Musik: 20 Uhr: James Blunt, O2 World, Hamburg 21 Uhr: Jacobus & Jeremyr, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft (Musical), Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Ray Cokes liest „My Most Wanted Life“, Brunsviga, Braunschweig

5 Mittwoch

Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert:

Musik: 20 Uhr: Sido, Capitol, Hannover 20 Uhr: Clannad, Theater am Aegi, Hannover 21 Uhr: The Aristocrats, Fabrik, Hamburg 21.30 Uhr: Charles Robotnik + Kapitel 7, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Kultur im Kongresszentrum

Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode So 02.03.2014 - 16:00 Uhr -18. GEMEINSCHAFTSKONZERT So 09.03.2014 - 19:00 Uhr HOLD ON WE`RE COMIN´! - Blues Brothers Tribute Live So 30.03. 2014 20:00 Uhr DREAMS OF MUSICAL- Klassiker & aktuelle Musicalhits Fürstlicher Marstall Wernigerode Sa 05.04.2014 - 20:00 Uhr HERTHA und MARTHA - eine tragikomische Impro-Sitcom Fr 09.05.2014 - 20:00 Uhr KEIMZEIT. - AKUSTIK QUINTETT - Midtsommer-Tour Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.wernigerode-tourismus.de

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6 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Juli Kapelle + God, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Jan Josef Liefers & Oblivion, Capitol, Hannover 20 Uhr: Sebastian Schunke, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: 5. Komische Nacht mit Alain Frei + Erasmus Stein + Tano Bokämper + El Mago Masin + Brian O´Gott + Malte Pieper + Ingmar Stadelmann + Faisal Kawusi + Der Tod, Brauhaus, Celtic-Inn, Down Under, Zwinger,

Hotel Kaiserworth, Maltermeister Turm, Ramada Hotel, Schiefer, Tim´s, Goslar Party: 24 Uhr: DJ J.N.S., Brain, Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Hartmut El Kurdi liest aus seinem neuen Kolumnenbuch, Brunsviga, Braunschweig

7 Freitag Musik: 20 Uhr: Salzgitter Rodeo feat. Zombie Suckers + Zombies are taking over + Super Horror Fuck, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: Frida Gold, Capitol, Hannover 20 Uhr: Toy, Molotow, Hamburg 20.30 Uhr: Phillip Boa & The Voodooclub, Faust, Hannover 21 Uhr: The Musicans, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Homo Faber (nach Max Frisch), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Nessi Tausendschön „Das Beste“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Franz Lüdecke „Schnee von morgen“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie „Paradiesseits“, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 22 Uhr: Music of the golden 70s, 80s & 90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Electro City II, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig

8 Samstag Musik: 17 Uhr: Harzer Schlachtfest feat. Elements of Change + Desolation + Bloodwork + Etecc +


gemeldet

gospel meets gothic

Phillip Boa, 7. März, Faust, Hannover Dis.Agree + Once in Alaska + Erasement + Useless Mind, Café am Heizhaus, Ilsenburg 18 Uhr: Sido, Große Freiheit 36, Hamburg 18 Uhr: Frida Gold, Docks, Hamburg 20 Uhr: Quotime (Status Quo-Tribute), Musikkneipe Kö, Goslar 20 Uhr: Jimmy and the Scamps + Behind the Rhythm, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Just Pink (Pink-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Arne Jansen Trio, Alte Brauerei, Northeim 20 Uhr: The Boxer Rebellion, Knust, Hamburg 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Rezet + Total Violence + Messerschmitt, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Henrik Freischlader, Musa, Göttingen 21 Uhr: Voodoo Rockets, Exil, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: aPart (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Gernot Hassknecht „Das Hassknecht-Prinzip – in 12 Schritten zum Choleriker“, Brunsviga, Braunschweig Party: 20 Uhr: Hildesheim tanzzzt, Halle 39, Hildesheim 21 Uhr: City Beat Party, Stadthalle, Osterode 22 Uhr: Private Practice, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Take Five, Zicke, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Magica Indoor pt. 3, Esol’s, Goslar-Oker 22 Uhr: Schluss mit lustig, Beat Club, Langelsheim 22 Uhr: Frauentagsparty, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Rock up!, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: 13 Jahre Café Frisör – Jubiläumsparty feat. Tober&Tober + Andy Quiet + Bass T. Kay, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22.30 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: 100 Hertz, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 16.30 Uhr: Karin Petran liest aus ihrem Buch „Du schaffst es“, Buchhandlung Tippach, Goslar

+ Fantasy + Peter Michael + Laura Wilde + Ilka Wolf, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Hold on we’re comin’! – The Ultimate Blues Brothers Tribute, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: The Browning + Chelsea Grin + More than a Thousand U.A. + Silent Screams, Musikzentrum, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Anna Karenina (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Verrücktes Blut (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 17.30 Uhr: Gospelgottesdienst „Gospel meets Gothic“ mit X Jones and Devotion, Frankenberger Kirche, Goslar

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Sonntag

Mittwoch

Musik: 14 Uhr: Die große Schlagerparade mit Helene Fischer + Roland Kaiser + Matthias Reim + Beatrice Egli + DJ Ötzi + Mickie Krause + Jürgen Drews + Nino de Angelo + Nicole + Claudia Jung

Musik: 20 Uhr: Babyshambles, Capitol, Hannover 21 Uhr: Fitz and the Tantrums, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: Preposterous, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

März 2014

10 Montag Musik: 19 Uhr: Five Finger Death Punch, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: James Blunt, Tui Arena, Hannover

Ungewöhnliche Wege möchte die Gospelkirche Goslar mit ihrem zweiten Gospelgottesdienst in diesem Jahr beschreiten. „Gospel meets Gothic“ – hier treffen zwei Bewegungen aufeinander, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Und dies nicht nur auf der gedanklichen Ebene, sondern durchaus real. Für die kreative Hinführung zum Thema sind Mitglieder der Goslarer Gothic-Szene eingeladen, den Gottesdienst gemeinsam mit der Gospelkirche zu gestalten. Auch musikalisch wird es diesmal spannend: X Jones aus Braunschweig wird mit seinem Ensemble Devotion das Konzert und die musikalische Unterstützung übernehmen. X Jones ist Sänger und Chordirigent aus Leidenschaft. Inspiriert durch die lebendige Kirche von Detroit, strebte er auch andere Musikrichtungen und musikalische Ausdrucksformen an und errang hier vielerlei Anerkennung. Als Tambourmajor und Dirigent einer Marching Band zum Tänzer und Choreograph, scheint er hinter jeder Ecke eine Begabung zu haben.

Das Ensemble „Devotion“ unter der Leitung von X Jones steht in der Tradition der amerikanischen „Praise Teams“, die den Gottesdienst mit ihrem Lobpreis begleiten. Bei dieser Formation handelt es sich nicht um einen Chor, sondern um ein Ensemble herausragender Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von X Jones. Er hat selbst diese Formation zusammengestellt. Frankenberger Kirche, Sonntag, 9. März Beginn: 17.30 Uhr

11 Dienstag Musik: 19 Uhr: Franz Ferdinand, Docks, Hamburg 19.30 Uhr: Casper, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Sido, Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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gesichtet

MET OPERA LIVE IM KINO 2014 8. Februar

RUSALKA Antonin Dvorˇák Mit Renée Fleming, Dolora Zajick, Piotr Beczala Dirigent: Yannick Nézet-Séguin

1. März

FÜRST IGOR Alexander Borodin Mit Oksana Dyka, Sergey Semishkur, Ildar Abdrazakov Anita Rachvelishvili, Dirigent: Gianandrea Noseda

15. März

WERTHER Jules Massenet Mit Sophie Koch, Jonas Kaufmann Dirigent: Alain Altinoglu

5. April

LA BOHÈME Giacomo Puccini Mit Anita Hartig, Vittorio Grigolo Dirigent: Stefano Ranzani

COSÌ FAN TUTTE Wolfgang Amadeus Mozart Mit Susanna Phillips, Isabel Leonard, Danielle de Niese Dirigent: James Levine

10. Mai

LA CENERENTOLA Gioachino Rossini Mit Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez Dirigent: Fabio Luisi

The Met: Live in HD is made possible by a generous grant from its founding sponsor

www.metimkino.de

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Global corporate sponsorship of The Met: Live in HD is provided by

Neubauer Family Foundation

WEITERE INFOS UNTER WWW.CINEPLEX.DE

The HD Broadcasts are supported by

PHOTO: MICAELA ROSSATO/METROPOLITAN OPERA

26. April


DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR

300: RISE OF AN EMPIRE 3D AB 6.3. IM KINO! Nachdem er die Schlacht an den Thermopylen gewonnen hat, setzt der persische Gottkönig Xerxes seinen Eroberungsfeldzug fort und führt seine Truppen nach Athen. Nur General Themistokles hat den Mut, sich den Invasoren entgegenzustellen. In einer erbarmungslosen Seeschlacht trifft er auf die gewaltige, gegnerische Armada und deren brutale Anführerin Artemisia, die blutige Rache für den Tod ihres Gatten geschworen hat. Atemberaubende Fortsetzung des bildgewaltigen Historienspektakels nach Frank Millers Comicroman mit Rodrigo Santoro („The Last Stand“).

DIE BÜCHERDIEBIN AB 13.3. IM KINO! Nach einer Familien-Tragödie wird die aufgeweckte, 9-jährige Liesel Meminger zu liebevollen Pflegeeltern in eine deutsche Kleinstadt gebracht. Mit Hilfe ihrer neuen Familie und des jungen Juden Max, den sie vor den Nazis verstecken, lernt sie lesen und entdeckt, dass Wörter Leben sind. Fortan stiehlt Liesel Bücher und flüchtet mit Max vor den furchtbaren Ereignissen des Zweiten Weltkriegs in magische Bücherwelten. Berührendes Drama nach dem Bestseller von Markus Zusak mit Geoffrey Rush („The King’s Speech“) und Emily Watson („Mitten im Sturm“).

gesichtet

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND AB 20.3. IM KINO! Kurz vor seinem 100. Geburtstag kehrt der Chaos-erprobte Globetrotter Allan dem langweiligen Altersheim-Dasein den Rücken und begibt sich auf eine weitere aberwitzige Reise. Unterwegs findet er neue Freunde, kommt ungewollt zu einem Vermögen, legt sich mit fiesen Ganoven an und landet schließlich mit der betagten Elefantendame Sonja in Bali. Skurrile Komödie nach Jonas Jonassons Welt-Bestseller.

THE RETURN OF THE FIRST AVENGER 3D AB 27.3. IM KINO! Steve Rogers alias Captain America entscheidet sich, seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D. und Natasha Romanoff alias Black Widow im Hier und Heute fortzusetzen. Er lebt zurückgezogen in Washington und tut sein Bestes, sich an die moderne Welt zu gewöhnen. Doch als ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Steve in ein Netz von Intrigen verwickelt, das eine Gefahr für die ganze Welt darstellen könnte. Mit Black Widow an seiner Seite versucht Captain America verzweifelt, die sich weiter verdichtende Verschwörung aufzudecken. Dabei muss er sich immer wieder gegen professionelle Attentäter wehren, die ihn zum Schweigen bringen sollen. Als sich die gesamte Tragweite des teuflischen Plans offenbart, finden Captain America und Black Widow in dem Falken einen neuen Verbündeten.

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gemeldet

Sido, 11. März, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Cosi fan tutte (Dramma giocoso), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Kunst am Abend: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 19.30 Uhr: Florian Silbereisen präsentiert „Das Fest der Feste“ mit DJ Ötzi + Voxxclub u.a., Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo, Swiss Life Hall, Hannover

13 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Christina Lux & Stephan Emig, Brunsviga (Studiosaal), Braunschweig 21 Uhr: Phrasenmäher, Faust, Hannover 21 Uhr: Anna Calvi, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Wingenfelder, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: The Soft Hills, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21.30 Uhr: Jacobus & Jeremyr, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Lars Wars „Ein Kugelblitz auf Abwegen“, Remise, Wernigerode 19.30 Uhr: Die Reise des Edgar Allan Poe (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Tamme Hanken „Der XXL-Ostfriese“, Stadthalle, Braunschweig Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: The Golden Boys proudly presents: Thomas Gsella – Leseshow mit Axel Klingenberg und Frank Schäfer, Brunsviga, Braunschweig

Babyshambles, 12. März, Swiss Life Hall, Hannover

14 Freitag Musik: 20 Uhr: Völkerball (Rammstein-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Wingenfelder, Capitol, Hannover 20 Uhr: Ebo Taylor & The Afrobeat Academy, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Rob Lynch, Lux, Hannover 20 Uhr: Sündenklang + X-Tune in June, Exil, Göttingen 20.30 Uhr: Faceplant + Beccy Kreijci, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Way of Brave EP Release feat. Casus + Grizzly ate my favourite Pornstar + Selmore DriveBy + From Harbour, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Früchte des Zorns, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Hiob & Morlock Dilemma, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: Too Tangled, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Homo Faber (nach Max Frisch), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Pigor singt – Benedigt Eichhorn muss begleiten Vol. 8, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mario Barth „Männer sind schuld, sagen die Frauen“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Elsterglanz „Outbreak of Hotte-HüühSyndrom“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Helge Schneider & Band, Lokhalle, Göttingen 20 Uhr: Dieter Nuhr „Nuhr ein Traum“, O2 World, Hamburg Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar

Aus der Reihe tanzen...

22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22.30 Uhr: Rammsteinnacht, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Hometown Glory, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19 Uhr: Krimi-Dinner „Mord in Hollywood“ (4-Gänge-Menü), Hotel Achtermann, Goslar 19 Uhr: Das Feuerwerk der Volksmusik mit Wildecker Herzbuben + Mario & Christoph vom Alpentrio Tirol + Uschi Bauer + Henry Arland + Sonja Christin + das Original Oberkrainer Sextett, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Joe Rausch liest „Knast“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg

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20 Uhr: Mario Barth „Männer sind schuld, sagen die Frauen“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Frau Jahne zu dritt, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Elsterglanz „Outbreak of Hotte-HüühSyndrom“, Stadthalle, Göttingen Party: 20 Uhr: Beachparty, Reithalle, Dardesheim 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Black Rocks, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Drink Wahlnacht, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Rock up!, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Passage in Time XIII – Gothic, Wave, EBM, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Aftershowevent, Kreuzmühle, Rübeland Und sonst so: 18 Uhr: Met Opera live im Kino: Werther (Jules Massenet), Cineplex, Goslar

Samstag Musik: 18 Uhr: Söhne Mannheims, Große Freiheit 36, Hamburg 19.45 Uhr: Schandmaul + Fiddler’s Green, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Schabernack, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Lisa Morgenstern, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: Santiano, Lokhalle, Göttingen 21 Uhr: Gambit, Fritz, Goslar 21 Uhr: Paddy’s Funeral + Green Machine, Exil, Göttingen 22 Uhr: Extraherb, Zicke, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Anna Karenina (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: 9te Kreaktivbühne mit Talenten aus der Region, im:puls, Goslar 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Gisa Flake & Lutz von Rosenberg-Lipinsky „Oversexed & Underaged“, Brunsviga, Braunschweig

16 Sonntag Musik: 19 Uhr: Chris Norman, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Tribute to Michael Brecker – Teilnehmer-Abschlusskonzert des Jazz-Rock-BluesWorkshops, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Santiano, Lokhalle, Göttingen Bühne: 11.15 Uhr: Der Liebestrank (Opera Buffa)), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 17.30 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Thorsten Stelzner „Ego-Kur/Frontal“, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: aPart (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Bodo Wartke „Klaviersdelikte“, Stadthalle, Göttingen

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gemeldet

fast wie echt: quo time

James Blunt, 10. März, Tui Arena, Hannover Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar

17 Montag Musik: 20 Uhr: Frank Turner & The Sleeping Souls, Meier Music Hall, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Die Harry Belafonte Story, Aula im Schulzentrum, Seesen

18 Dienstag Musik: 20 Uhr: Meisterkonzerte: Sabine Meyer (Klarinette), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Söhne Mannheims, Capitol, Hannover Bühne: 20 Uhr: Manni & Gerda „Einheit der Reinheit“, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

19 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Corroded, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Howard Carpendale, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Maria Solheim, Lux, Hannover 21 Uhr: King Khan & The Shrines, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: Le_Mol, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Manni & Gerda „Einheit der Reinheit“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Volker Pispers „Bis neulich“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Die drei ??? „Phonophobia – Sinfonie der Angst“, O2 World, Hamburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

März 2014

20 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Von Eden, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: SDP, Capitol, Hannover 20 Uhr: Die Happy + Parka, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Hugh Cornwell + Der kleine Fisch, Lux, Hannover 20 Uhr: Henrik Freischlader, Faust, Hannover 21 Uhr: Black Sachbak, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Corvus Corax, Musa, Göttingen 21.30 Uhr: Bergitta Victor, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Polnische Perlen (Dokumentarstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Die Lachnacht mit Ole Lehmann + Lutz von Rosenberg-Lipinsky + Frederic Hormuth + Daniel Helfrich, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Etienne & Müller „Lustschreie – Wir wollen, dass Sie kommen“, Pavillon, Hannover Party: 21.30 Uhr: Tanz der Interkultur – Premierenparty zum Festival-Auftakt, Staatstheater, Braunschweig 24 Uhr: DJ J.N.S., Brain, Braunschweig

Zu einer Status Quo Cover Show lädt am 8. März die Band Quotime ab 20 Uhr ins Kö ein. Quotime ist ein Musikerlebnis der besonderen Art – getreu dem Motto Love, Peace and Rock’n’Roll. Bei ihren Konzerten begeistern sie immer wieder ihr Publikum mit ihrer auffälligen Bühnenshow und ihrer leidenschaftlichen Musikperformance. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, Schweiz und Belgien. Die Musiker der Band standen mittlerweile auf einer Bühne mit Größen wie The Sweet, T-Rex, Rodger Chapman oder Smokie. Gerade erst hat der Gitarrist und Sänger von Quotime, Kai-

Uwe Scheffler, in der Band von Johnny Logan, dem dreimaligen Gewinner des Eurovision Song Contest, live vor einem Millionenpublikum im ZDF gestanden. Nicht umsonst und gerade deshalb sind sie auch Deutschlands meistgebuchte Status Quo Tribute Band. Musikkneipe Kö, Goslar Samstag, 8. März Beginn: 20 Uhr

21 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Emergenza, Vorrunde 4, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Wise Guys, Capitol, Hannover 20 Uhr: Broilers, Swiss Life Hall, Hannover 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Simply in Blue + Rockiosk, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Matteo Capreoli, Faust, Hannover 21 Uhr: Hamburg Blues Band, Musa, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Die Reise des Edgar Allan Poe (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Stefanie integriert die Öztürks (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Eine Stille für Frau Schirakesch (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest:

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gemeldet

Der März live im Fritz Samstag, 15. März 2014, 20.30 Uhr

GAMBIT – Rock Cover – Samstag, 29. März 2014, 20.30 Uhr BLIND DATE Rock - Pop - Cover VORSCHAU: Samstag, 05. April 2014, 20.30 Uhr - ROCKJOB - Rock cover Gaststätte & Veranstaltungsservice FRITZ Marstallstraße 1–2 · 38640 Goslar

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Schandmaul, 15. März, Swiss Life Hall, Hannover Kabarett Distel „Die Kanzlerflüsterer“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Wilfried Schmickler „Ich weiß es doch auch nicht“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Dos Tequilas, Zicke, Goslar 22 Uhr: Lady like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Nachtflug 3.0, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 15.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 19.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar

22 Samstag

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Falkenau

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Musik: 18 Uhr: Blauer Schmetterling – interkulturelles Konzert mit dem Staatsorchester Braunschweig, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19 Uhr: 7. Wernigeröder Rocknacht feat. Remains + DevonRex + E.L.D.-Music, Sandtalhalle, Darlingerode 19.30 Uhr: Emergenza, Vorrunde 5, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Cannons, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Lacson, Lux, Hannover 20 Uhr: Maybebop, Stadthalle, Göttingen 20.30 Uhr: Karin Bender & The Reason, Nörgelbuff, Göttingen 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Ego vs. Emo, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Marta Jones + Herzig + dieLämmer, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Brazzo Brazzone & The World Brass Ensemble, Faust, Hannover Bühne: 19 Uhr: Die drei ??? „Phonophobia – Sinfonie der Angst“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: C. Heiland vs. Kristina Kruttke, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Fatih Cevikkollu „Fatih Tag“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Christian Ehring „Anchorman“, Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Poetry Slam meets iSlam, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Party: 22 Uhr: Havana Club Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: 7 Jahre Nachtschicht Goslar, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Schwarztanz-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar

22 Uhr: Single Flirt Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Rock up!, Hansa Club, Braunschweig 23 Uhr: Slam the Borders, Staatstheater (Probebühne KH), Braunschweig 23 Uhr: Tea Time!, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Techno Classix Vol. 4, Campus Club, Hildesheim Und sonst so: 15.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 19.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar

23 Sonntag Musik: 17 Uhr: Biber Herrmann, Kaisersaal im Historischen Bahnhof, Vienenburg-Goslar 20 Uhr: Donnie Munro, Gastwerk, Braunschweig 20 Uhr: The Australian Pink Floyd Show, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Backstreet Boys, Tui Arena, Hannover Bühne: 14.30 Uhr: Das Beatles Musical, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Ehrlich Brothers „Magie – Träume erleben“, Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: Das Beatles Musical, Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Anna Karenina (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Montecore, ein Tiger auf zwei Beinen (Schauspiel), Staatstheater (U 22), Braunschweig 20 Uhr: Ehnert vs. Ehnert „Küss langsam“, Pavillon, Hannover Und sonst so: 11 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 11.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung „Anton Kitzmüller: An der Schwelle“ in Anwesenheit des Künstlers, Galerie Stoetzel-Tiedt, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 15.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar

24 Montag Musik: 18.30 Uhr: Wise Guys, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: BAP, Stadthalle, Braunschweig


gemeldet

Backstreet Boys, 23. März, Tui Arena, Hannover

Glasperlenspiel, 25. März, Musikzentrum, Hannover

Bühne: 20 Uhr: Faust on air (Live-Hörspiel), Staatstheater (U 22), Braunschweig

Atrium, Nörten-Hardenberg 21 Uhr: Gipsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Station 17, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Johannes Falk, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Melones, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: The Beat Holes, Exil, Göttingen Bühne: 15.30 Uhr: Tanz Zeit Reise (Tanzshow), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Arnulf Rating „Ganz im Glück“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: 4 gewinnt (Impro-Theater), Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Sascha Korf „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Herztakt präsentiert: Strezz im Kartell, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Club Tomorrow, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Fantastisch Feiern, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Rock up!, Hansa Club, Braunschweig

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Bühne: 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Emmi & Willnowsky „Gogo à Gaga“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ohne Gesicht (Schauspiel), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Johann König „Feuer im Haus ist teuer, geh raus“, Halle 39, Hildesheim Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig

Dienstag Musik: 20 Uhr: Glasperlenspiel, Musikzentrum, Hannover Bühne: 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Desimos Spezial Club mit Dagmar Schönleber + Team und Struppi + Fatih Cevikkollu + Podewitz, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Serdar Somuncu „Hassprediger Reloaded“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

26 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Mogwai, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Revolverheld, Capitol, Hannover 20 Uhr: Donnie Munro, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Nihiling, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Verrücktes Blut (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Erstsemesterparty, Mensa der Hochschule Harz, Wernigerode

28 Freitag Musik: 20 Uhr: Lee MacDougall + Paper Aeroplanes, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Chris Norman, Capitol, Hannover 20 Uhr: Luxuslärm + Redweik, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Dobet Gnahoré, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Captain Planet + Love A, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 11. Braunschweiger Satirefest: Nils Heinrich „... weiß Bescheid“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Johann König „Feuer im Haus ist teuer, geh raus“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Der Familie Popolski „Polka’s coming home“, Swiss Life Hall, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Wünsch dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: N8flug, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: We are Klangfit!, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Bashment Boutique, Brain, Braunschweig

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Donnerstag

Samstag

Musik: 20 Uhr: Aaden, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Amorphis, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Adel Tawil, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Gustav Peter Wöhler, Pavillon, Hannover 21 Uhr: David Pfeffer & Band, Exil, Göttingen 21 Uhr: Coppelius, Knust, Hamburg

Musik: 19 Uhr: Knorkator, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Blind Date, Fritz, Goslar 20 Uhr: Simin Tander 4tet, Aula des GerhartHauptmann-Gymnasiums, Wernigerode 20 Uhr: Grailknights, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Matthew Graye, Lux, Hannover 20 Uhr: American Songbirds, Hardenberg

März 2014

30 Sonntag Musik: 20 Uhr: Michael Arlt & Band, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: BAP, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 15.30 Uhr: Tanz Zeit Reise (Tanzshow), Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: aPart (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Dreams of Musical, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

31 Montag Musik: 20 Uhr: Eivør, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Verrücktes Blut (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

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IMPRESSUM trend, Nr. 153, März 2014, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50,-153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: Thomas Velte, Bernd Raasch Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 17. März 2014. Der nächste trend erscheint am Samstag, 29. März 2014. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

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geheadbangt

ein zuhause für die metalheads Die Metal-Crew bereichert das Goslarer Nachtleben mit regelmäßigen Events der härteren Gangart Das Nachtleben einer Stadt definiert sich nicht nur die Menge an Veranstaltungen, sondern auch durch die Vielfalt. Dementsprechend ist es immer gut, wenn es Leute gibt, die das vorhandene Angebot mit Strömungen bereichern, die bisher keinen allzu großen Stellenwert in der Partyszene hatten. Oder wie es Melissa ausdrückt: „Metal ist eben unsere Musik. Und Metalpartys gab es einfach nicht in der Region.“ Melissa ist Teil der „Metal-Crew“, die seit Kurzem diverse Partys für Metalheads im Goslarer Klub Kartell auf die Beine stellt. Die weiteren Mitglieder des Teams sind Ali, Tobi, DJ Necro und Sascha (Geschäftsführer des Klub Kartell). „Eigentlich war es eine Idee aus einer Bierlaune heraus“, erzählt Sascha und Tobi ergänzt: „Wir wollten eigentlich nur mal schauen, ob sowas hier angenommen wird.“ Wird es. Die Metal-Nights, die regelmäßig am ersten Samstag des Monats stattfinden, sind immer gut besucht. Die Goslarer Metal-Szene hat hier ein neues Zuhause gefunden. Da diese Musikrichtung in all ihren Facetten in Goslar, zumindest was Live-Events und Banddichte angeht, schon immer großen Zuspruch

fand, ist das allerdings auch nicht so erstaunlich. Es wurde wohl einfach nur einmal Zeit, dass jemand diese Sparte wieder bedient. Und tatsächlich ist das Kartell mit seinem schwarz gestrichenem Gewölbe sozusagen prädestiniert, der Kultur jenseits des Mainstreams eine Heimstatt zu bieten. Sascha: „Die Szene ist einfach da, das zeigt die große Resonanz.“ Vom Erfolg beflügelt, stellte die Metal-Crew über die monatliche Metal-Night weitere Veranstaltungen auf die Beine. Die AftershowPartys nach den Iron Fate- und J.B.O.-Konzerten im B6 fanden ebenfalls im Kartell statt – man stellte dafür sogar einen Shuttle-Service auf die Beine. Zum Valentinstag hieß es dann „Mosh ’n’ Roll“. „Mosh in den Mai“ ist in Planung. Und ein besonderes Event hat sich das Fünfer-Gespann für den Ostersonntag ausgedacht: „Bloody Easter – Tanz der Dämonen“ heißt die Party, ein Trailer dazu spukt bereits durch die sozialen Netzwerke. Ali: „Das wird eine Art Halloween zu Ostern. Wir erwarten viele kostümierte Gäste. Und die besten Kostüme werden prämiert. Der Laden wird komplett dekoriert, es gibt spezielle Cocktails, zahlreiche Special-Effects und natürlich viel

Die Metal-Crew: Melissa, Ali, Sascha, Tobi und Necro (v.l.)

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Metal auf die Ohren.“ Zudem ist die MetalCrew auch bereit, über den Tellerrand zu schauen, was die Gothic-Party „Schwarztanz“ am 22. März beweist. Das Kartell ist ebenso Anlaufstelle für Freunde der elektronischen Musik. Sascha: „Hier soll einfach jedes Wochenende für die verschiedenen Geschmäcker was geboten werden. Und sozusagen eine zweite Nachtschicht hier etablieren zu wollen, wäre Blödsinn.“ Nicht schlecht also für eine Idee, die in den frühen Morgenstunden aus einer Bierlaune heraus entstand. Im April sollen erstmals zwei Metal-Bands im Kartell spielen. Tobi: „Mal sehen, wie das wird. Wir müssen bestimmt etwas improvisieren, aber wir freuen uns darauf.“ Und ganz hinten im Hinterstübchen schwebt zudem die Idee, ein kleines Festival auf die Beine zu stellen. Ali: „Das ist aber ganz weit entfernt, obwohl es schon reizen würde.“ Jeden Mittwoch ab 20 Uhr gibt es den Metalstammtisch im Klub Kartell. Hier trifft man immer mindestens ein Mitglied der MetalCrew, um Anregungen oder auch Kritik loszuwerden. sve


gefragt

zwischen emotion und information Die britische Band Maxïmo Park hat sich nach einer Kreativpause grundsätzliche Fragen gestellt: „Was ist Maxïmo Park? Wie klingt die Zukunft? Darf ein Popsong politisch sein?“ Antworten fanden die Musiker in der Vergangenheit, der Weltliteratur und beim NSA - zu hören auf dem neuen „Too Much Information“. Olaf Neumann quetschte Frontmann Paul Smith aus. Paul Smith, ist Ihr Album „Too Much Information“ als Kritik am Zeitalter der totalen Vernetzung zu verstehen, in der fast jeder permanent online ist und die direkte Kommunikation mehr und mehr verkümmert? Es ist nicht wirklich eine Kritik, der Titel bezieht sich einerseits auf das Zeitalter der totalen Vernetzung, andererseits stecken in unseren Texten und in unserer Musik viele Informationen. Ich hoffe aber, nicht zu viele. Es ist unsere fünfte Platte, sie soll beschreiben, was für eine Band wir sind. Wir versuchen in unsere Songs immer so viele Hooks und Melodien wie möglich einzubauen, gleichzeitig sind sie voller Drehungen und Wendungen. Wir mögen Popsongs mit Strophe und Refrain, aber bei uns klingt es immer ein bisschen anders.

neuen Songs strahlen eine große Lockerheit aus. Wir werden jedenfalls nie eine experimentelle Band sein, obwohl ich privat seltsame Nischenmusik liebe. Aber auch als Pop-Band darf man getrost mit den traditionellen Songstrukturen spielen, man muss sich nur mal unsere Nummer „Brain Cells“ anhören. Sie hat eine nostalgisch-futuristische Atmosphäre.

zeug. Nach und nach kommen andere Elemente dazu und das Ganze klingt ziemlich verschroben. Plötzlich geht der Song in eine völlig andere Richtung und klingt am Ende wie eine moderne Version von „Eight Miles High“ mit miteinander flirtenden Gitarren.

meine Texte lassen jedoch so viel Interpretationsspielraum, dass man sie auf die verschiedensten Situationen anwenden kann. Ich bin kein politischer Künstler, dennoch schreibe ich über soziale Aspekte, die ich für relevant halte. Das Private ist politisch und das Politische privat.

Wie kommt die Literatur in Ihre Songs? Nun, ich lese einfach viel. Diesmal In den 1980er Jahren befreite sich wollte ich u.a. der Autorin Lydia Dadie Popmusik von der Herrschaft vies Tribut zollen. Alan Warner, der der Gitarre. Was fasziniert Sie als große schottische Romancier, hinterSpätgeborener an dieser Ära? ließ seine Spuren bei „Leave This IsIch mag die Art, wie Sade, The Blue land“ und „Drinking Martinis“ ist eiNile oder Mantronix damals ihre Al- ne Reminiszenz an Don DeLillo. ben produziert und wie sie Synthies und Keyboards in ihrer Musik einge- Lesen Sie auch deutsche Autoren? setzt haben. Ich liebe den verschro- Aber ja. Von Hermann Hesse habe benen und wahnsinnigen Gesang ei- ich einiges gelesen, und Günter nes Billy Mackenzie von The Associa- Grass will ich mir in nächster Zeit tes. Ich glaube, die 1980er haben vornehmen. Unser Keyboarder Lukas Gab es im Studio irgendwelche uns schon sehr beeinflusst. Und das, hat während einer unserer Tourneen Überraschungen? obwohl wir dieses Jahrzehnt ja gar mal den ganzen „Zauberberg“ durchNun, als Künstler ist man immer be- nicht bewusst erlebt haben. geackert. Auch liebe ich die Gedichstrebt, sich selbst zu überraschen. te von Rainer Maria Rilke. Wir zitieWeder darf man sich auf seinen Lor- Ist es besser, der Zeit voraus oder ren ihn sogar auf einer unserer Platbeeren ausruhen noch den Spirit der hinterher zu sein? tenhüllen. Band verraten. Mich persönlich hat (lacht) Ich denke, man sollte am der Song „Brain Cells“ ziemlich über- besten in seiner Zeit leben, ohne die Sollte Popmusik politisch sein? rascht, weil er von unserem Gitarris- Vergangenheit zu ignorieren. Wenn Ich finde, man sollte über das ten Duncan stammt, aber kaum Giich heute etwas von Otis Redding schreiben, was einen interessiert. tarren darauf zu hören sind. Er fügt oder Marvin Gaye auflege, dann saManchmal sehe ich etwas in den sich perfekt ein in die nächtliche gen diese Künstler immer noch etNachrichten und denke, darüber Stimmung anderer Titel des Albums. was zu mir. Unser Gitarrensound ist müsste man eigentlich mal einen geprägt von Bands, mit denen wir Song machen. Bis mir klar wird, dass Wie experimentell darf ein Popaufgewachsen sind: Pavement, Sonic ich persönlich unter ganz anderen song sein? Youth, Wire und diverser GrungeUmständen lebe und überhaupt keiBeim Schreiben im stillen KämmerStoff. „Midnight On The Hill“ ist ein nen Insiderblick auf das Gesehene lein experimentiert jeder von uns gutes Beispiel dafür, wie wir arbeihabe. Manche Themen gehören in gerne, aber am Ende muss ein Song ten. Der Song beginnt ganz minima- die Zeitung, aber nicht in ein Lied. immer allen Fünf gefallen. Unsere listisch nur mit Gitarre und SchlagIch schreibe vor allem über Gefühle,

Wie gehen Sie persönlich mit der Tatsache um, dass die Geheimdienste all unsere Mails lesen? Haben wir hier irgendwelche Optionen? Die Technologie von heute macht es leider möglich, dass wir permanent überwacht werden können. Aber die Tatsache, dass uns das allen bewusst ist, verleiht uns auch eine gewisse Macht. Das Wahlvolk muss die Politiker permanent daran erinnern, dass es ein kollektives Gedächtnis hat. Ich glaube, wenn man ein wirkliches Anliegen hat, findet man immer noch Gehör, solange genug andere genau so denken. Gemeinsam können wir in einer Demokratie etwas verändern. Mich hat es jedoch gewundert, wie wenig Leute wegen der NSA-Affäre auf die Straße gegangen sind. Die meisten denken wahrscheinlich, dass sie eh nichts zu verstecken haben. Aber ich befürchte, dass man im Internetzeitalter wegen etwas verhaftet werden kann, was man gar nicht getan hat, denn Indizienbeweise können praktisch überall her stammen. Das macht mir ein bisschen Angst wie auch der Umstand, dass jeder meine Schritte auf einen falschen hin beobachtet werden. Wir leben in einer seltsamen Welt. Vielleicht haben wir hier ja bald Verhältnisse wie bei George Orwell.

März 2014

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gehört MAXIMO PARK - TOO MUCH INFORMATION Vertigo (Universal) Der erste Vorbote des neuen Albums, die Single „Brain Cells“, war schon eine Überraschung, schließlich klingen damit Maxïmo Park ziemlich nach New Wave. Wie mag sich da der Longplayer anhören? Die Antwort: Die fünfte Platte klingt außerordentlich vielschichtig. Die Songs sind sozusagen eine Ansammlung von Stimmungsschwankungen und wechseln gekonnt zwischen Popmelodien, coolen Indie-Midtempo-Phasen und PunkNuancen hin und her. Dazu gibt es den bekannten Sound, den die Briten sve schon auf „A Certain Trigger“ gebracht haben. Macht Laune. BECK - MORNING PHASE Caroline (Universal)

trend-Album des Monats TEMPLES - SUN STRUCTURES PIAS Das ist ganz großes Kino, was die Temples auf ihrem Debüt „Sun Structures“ von sich geben. Die Scheibe leuchtet in vielen bunten Farben und ist beeinflusst von Aldous Huxley und Timothy Leary, The Beatles und The Byrds. Das britische Quartett präsentiert sich als West Coast Psych Band und nimmt den Hörer mit auf einen kos mischen Trip direkt in die 60s. Der Sound ist schwer psychedelisch, dreamy und einfach mitreißend. Eine grandiose Zeitreise. sve

VÖ: 28. Februar

Die Alben von Beck sind immer wieder eine Überraschung wert: Skurrile Soundideen treffen auf Texte, in denen triefende Ironie einen festen Platz hat. Seine ernsthafte Songwriter-Seite offenbarte sich im Jahr 2002 mit dem Album „Sea Change“. Sein neues Werk ist sozusagen die Fortsetzung. „Morning Phase“ wurde mit derselben Band eingespielt wie „Sea Change“ und ist ein Sammelsurium ruhiger, eindringlicher, etwas melancholischer Songs mit schmeichelnden Melodien, die etwas an die 70er erinnern, und sve atmosphärischem Klang. Zum Zurücklehnen und Genießen. BOMBAY BICYCLE CLUB - SO LONG, SEE YOU TOMORROW Caroline International (Universal)

WE ARE SCIENTISTS - TV EN FRANCE 100 % (Rough Trade)

Der Grundsatz sich mit jedem Album neu zu erfinden, zieht sich durch die noch relativ kurze Geschichte von Bombay Bicycle Club. So ist es nicht verwunderlich, dass das britische Quartett mittlerweile komplett anders klingt als noch auf dem Debüt „I Had the Blues But I Shook Them Loose“. Auf dem neuen Album sind musikalische Einflüsse aus aller Welt zu hören. Die verschiedenen internationalen Einflüsse werden locker mit britischem Indiesound verbunden, die Songs gewinnen dadurch an Leich tigkeit. Klappt nicht bei jedem Song, ist aber meistens ziemlich gut. sve BLOOD RED SHOES - BLOOD RED SHOES PIAS

Wie Wissenschaftler nun mal eben so sind, tüfteln We Are Scientists relativ lange an ihren Veröffentlichungen, weswegen sich der Output der vergangen zwölf Jahre auch in engen Grenzen hält. Nun also erscheint endlich das vierte Album namens „TV en France“. „Overreacting“ hat einen feinen Refrain im Discobeat, ansonsten sind die Songs sind kristallklarer IndieRock mit wohlgesetzten verzerrten Gitarren und ohne große Überraschungen. Alles geht ziemlich gefällig ins Ohr, die Melodien sind prima und hasve ben eine leichte Popattitüde. Ganz nett, aber auch nicht mehr.

THE INTERSPHERE - RELATIONS IN THE UNSEEN VÖ: 28. Februar Long Branch Records/SPV

Der Vorgänger „In Time to Voices“ war perfekt produziert. Ein wenig zu perfekt, dachten sich Laura-May Carter und Steven Ansell. Deswegen drehen die Blood Red Shoes auf ihrem selbstbetitelten vierten Album gehörig an der Verzerrerschraube und klingen wesentlich dreckiger und rotziger. Das Duo aus London und Sussex rockt sich die Seele aus dem Leib, es klingt teilweise so aggressiv und krachend, dass es ab und zu sogar an die White Stripes erinnert. Dabei vergessen sie aber auch nicht, dass sie sve ein Talent für grandiose Melodien haben. Tolles Album. MANTAR - DEATH BY BURNING SVART Records/Cargo

VÖ: 7. März

Vor ziemlich genau zwei Jahren sorgten die vier Jungs aus Mannheim mit ihrem Debüt-Album für Aufsehen und durchweg positive Kritiken. Jetzt ist der Nachfolger am Start und der ist tatsächlich fast noch stärker. Die Band hat es geschafft, sich treu zu bleiben und trotzdem in Sachen Songwriting so zu reifen, dass der eh schon eigenständige Sound nun in ein Gesamtbild mündet, das endgültig in der internationalen Liga angekommen ist. So muss aktueller Alternativ-Rock klingen: melodisch, dynaohl misch, mit viel Power und Spielfreude. Lohnt sich! SÖHNE MANNHEIMS - ELYZION Tonpool Deutschland

Die Mitteilung vom Label versprach nicht zuviel mit der Formulierung: „Mantar sind zu zweit und brauchen nur Schlagzeug, Gitarre und Stimme um zu klingen, wie fünfköpfige Bands es kaum zustande bekommen.“ Damit wäre alles gesagt, ich bin raus… Na gut, ich werde auch die restlichen Zeilen noch füllen. Das Duo aus Deutschland mischt mit seiner ganz eigenen Mixtur aus Black, Doom und anderem die Szene auf. Vor allem auch, weil das Album nicht als Debüt zu erkennen ist. Eine starke Leisohl tung, die aber trotzdem auch noch Luft nach oben hat.

Wenn die Söhne Mannheims etwas nicht machen, dann sind es halbe Sachen. Das 13-köpfige Musikerkollektiv ist live eine absolute Macht und schafft es regelmäßig, zu zeigen, dass auch Soul und R’n’B fett rocken können. Auf den Alben lassen sie es dagegen eher ruhig angehen, so auch auf dem aktuellen. Nichtsdestotrotz tummeln sich auch hier wieder Nummern, die Emotionales und Gesellschaftliches beleuchten und Missstände anprangern. In sich ist auch „Elyzion“ ein rundes Werk, aber es ohl fehlt ihm die Durchschlagskraft des Live-Events.

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VÖ: 7. März


gesehen

! GRAMM LLE PRO DAS VO

IK gen? T I R K , Lob nregun A

RIDDICK Universum Film Home Entertainment Von seinen eigenen Leuten verraten und zum Sterben zurückgelassen findet sich Riddick auf einem Planeten wieder, auf dem jegliches Leben erloschen zu sein scheint. Um zu entkommen, sendet Riddick ein Notsignal. Zwei Schiffe landen auf dem Planeten und eröffnen die Jagd auf ihn. Doch Riddick, der stärker und gefährlicher geworden ist, als er jemals war, hat seine Feinde genau da, wo er sie sich wünscht. Und wird vom Gejagten zum gnadenlosen Jäger. Der dritte Teil der Riddick-Reihe gibt Vin Diesel wieder die Möglichkeit, in die Rolle zu schlüpfen, die ihm wie auf den Leib geschneidert scheint. Viel Neues hält das Sequel nicht bereit, ist sogar manchmal zu nah am ersten Teil. Dennoch sind Optik und Action wieder hervorragend. Also: solide und unterhaltsam. ohl UPSIDE DOWN Concorde Home Entertainment

rend slar-t o g @ aktion

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trend-Film des Monats PRISONERS Universal Pictures Keller Dover erlebt den schlimmsten Albtraum aller Eltern: An Thanksgiving verschwinden seine kleine Tochter und deren Freundin – plötzlich und ohne jede Spur. Eine fieberhafte Suche, angeführt vom ambitionierten Detective Loki, beginnt. Ein Verdächtiger ist schnell gefasst, doch als Loki wieder laufen lassen muss, nimmt Dover das Gesetz gnadenlos in die eigene Hand. Doch das ist erst der Anfang… Dieser Thriller punktet damit, dass er eine andere Handschrift besitzt als so mancher Blockbuster-Actionstrei fen. Eckige Figuren, ein trostloses, ausgelaugtes Setting und eine Story, die es endlich mal wieder schafft, sich nicht sofort preiszugeben, machen den Film zu einem verdammt spannenden Vergnügen, vor allem, weil die Lösung lange im Dunkeln bleibt. ohl

Zwei verbundene und doch getrennte Planeten. Der eine oben, der andere unten – der eine arm, der andere reich. Ganz nah und doch unerreichbar fern. Allen Widrigkeiten zum Trotz verliebt sich Adam aus der unteren Welt in Eden, das erfolgreiche Mädchen von oben. Kontakte zwischen den Bewohnern der ungleichen Welten sind allerdings streng verboten, außerdem machen die Gesetze der Schwerkraft einen längeren Aufenthalt in der jeweils anderen Welt unmöglich. Doch Adam will sich damit nicht abfinden und ist fest entschlossen, diese Hürden zu überwinden… Zugegeben, die Motive durchziehen seit eh und je die Filmlandschaft. Doch eine so poetische und wunderschöne Umsetzung wie hier gab es selten METALLICA - THROUGH THE NEVER bis gar nicht. Tolle Bilder, toller Cast: sehenswert! ohl Ascot Elite Home Entertainment HANNIBAL Studiocanal Home Entertainment FBI-Agent Will Graham kann tief in den Verstand anderer Personen eindringen und deren Erlebnisse zu seinen eigenen machen. Eine Fähigkeit, die ihm bei der Aufklärung von Mordfällen hilft, ihn andererseits aber an den Rand des Wahnsinns bringt. Als eine neue Mordserie das FBI erschüttert, bittet ihn Special Agent Jack Crawford um Hilfe. Zur Unterstützung und Sicherheit wird dem labilen Graham der prominenteste und beste Psychiater des Landes zur Seite gestellt – Dr. Hannibal Lecter. Die Serie spielt in der Chronologie vor dem Film „Roter Drache“ und beleuchtet das Entstehen der Beziehung von Graham und Hannibal. Ästhetisch ist den Machern hier wirklich Großes gelungen, die Bilder sind eindrück lich. Leider bleibt die Story oft etwas zu sehr im Dunklen. ohl ENDER’S GAME Constantin Film

Es ist Abend, aus der großen Halle wehen die ersten Fetzen eines Metallica-Konzerts herüber. Ein Technik-Gehilfe ist auf dem Weg, um seinem Job nachzugehen. Dann kommt aber etwas dazwischen: Er soll aus einem liegen gebliebenen Lkw ein für die Band wichtiges Teil holen. Aus der einfachen Aufgabe wird ein unwirklicher Trip, der immer abstrusere Formen annimmt… Die Band hat sich mit dieser Kombination aus Konzertund Spielfilm ein weiteres Denkmal gesetzt. Die Live-Aufnahmen setzen Musiker und die exklusiv für den Film angefertigte Bühne eindrucksvoll in Szene, der Sound ist perfekt und lässt keine Wünsche offen. Alles gut also? Fast. Die eingeflochtene Story ist leider etwas zu undeutlich gehal ten, der Sinn erschließt sich nicht ganz. Damit werden Augen und Ohren zwar verwöhnt, man hat aber zu viele Fragen. Deshalb Abzüge. ohl

VÖ: 6. März

In einer Welt der Zukunft, in der die Erde von Aliens bedroht wird, sucht das internationale Militär verzweifelt nach einem Strategen, dem es gelingen kann, die überlegene Flotte des übermächtigen Gegners zu besiegen. Dazu werden Kandidaten bereits im Kindesalter rekrutiert, um sie in einer Militärschule im All isoliert auf den Kampf vorzubereiten. Unter den Kindern ist auch Andrew „Ender“ Wiggin, der sich als strategisches Genie entpuppt. Alle Hoffnungen ruhen auf ihm… Lässt man die Kindersoldaten-Thematik mal außen vor, die mit Sicherheit viel Diskussionsfläche bietet, hat man es hier mit einem Science-Fiction-Kracher zu tun, der durchaus Spaß macht. Allerdings stören die überdeutlichen Anleihen bei anderen Genre-Vorgängern. Trotzdem: gut genießbar. ohl PARANOIA Studiocanal Home Entertainment Geld, Partys und Luxus pur – für den ambitionierten Adam Cassidy öffnet sich mit einem unmoralischen Angebot die Tür zum Leben seiner Träume. Ex-Chef Nicolas Wyatt beauftragt ihn, sich bei der Firma des Erzfeindes Jock Goddard einzuschleusen und Informationen über dessen neues Produkt zu beschaffen. Doch schon bald ist Adam nur noch Spielball im Machtkampf zweier Männer, die auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschrecken. Wie schade, das hätte ein richtig guter Streifen werden können. Doch leider krankt der „Thriller“ an fehlender Spannung, viel zu flachen Charakteren, großen Schauspielern, die einfach nur noch blass über die Mattscheibe flimmern und einer Handlung, die so vorhersehbar ist wie eine gerade Straße. Dumm gelaufen. ohl

März 2014

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getroffen

chris harbart Der trend schlendert mit dem Schlagzeuger der Rusty Robots durch das nächtliche Goslar und denkt dabei an die 80er Es ist eine sternenklare Nacht und ich bin mit Chris Harbart verabredet. Der derzeit 39-Jährige ist der Schlagzeuger der Psychobillyband Rusty Robots und schlendert gerade über den Kaiserpfalzparkplatz. Aus seinem Handy kommt irgendein Lied von The Meteors. „Tja, mein Lieber, das wird ein bisschen eine Tour zu Orten, die es leider so nicht mehr gibt“, begrüßt mich Chris grinsend. Und als wir an unserer ersten Station ankommen, verstehe ich auch, was er damit meint. Wir setzen uns auf die Treppe vom BGeX und rauchen eine. „Es ist einfach übelst schade, dass das hier zugemacht hat“, erzählt Chris. „Hier war sozusagen der Hotspot der Goslarer Jugendkultur – die Skaterhalle, das Jugendzentrum und vor allem die Proberäume. Natürlich ist da einiges schief gelaufen mit diversen Leuten, die Mist gebaut haben. Aber trotzdem ist es doof gelaufen, dass die Stadt das BGeX so abrupt geschlossen hat. Immerhin vertreten die hiesigen Bands Goslar, machen Werbung für die Stadt, wenn sie irgendwo spielen. Es ist daher wirklich schade, dass Bands von der Stadt gar keine Unterstützung mehr erfahren. “ Laut Chris haben hier an die 50 Bands ihre Proberäume gehabt – unter anderem Leguano, Dis.Agree, Poptones, Stalker – die nach der Schließung auf der Straße standen. Und Proberäume sind in der Kaiserstadt mittlerweile rar gesät. „Abgesehen davon habe ich hier eine wirklich gute Zeit verbracht. Auf dem kleinen Balkon neben dem Eingang haben wir gerne gegrillt.“ Unsere nächste Station ist der Pfalzgarten, leider stehen wir im Februar vor verschlossenen Toren. Aus dem Handy hören wir The Cure mit „A Forest“. „Das ist eindeutig mein persönlicher Pfalzgarten-Soundtrack“, lacht Chris.

„Hier hingen wir oft ab, als ich auf der Goetheschule war. Aber auch beim Pfalzgarten wundert es mich, dass die Stadt ihn einigermaßen verrotten ließ. Immerhin ist er ein weiteres Angebot für Touristen, was ja schließlich, neben den Blitzern, eine große Einnahmequelle für die Stadt ist. Es musste wieder einmal eine Privatinitiative her, um den Pfalzgarten wieder auf Vordermann zu bringen.“ Während wir Richtung Innenstadt gehen, dreht sich das Gespräch um die Zukunft des Goslarer Nachtlebens. „Wir (die Rusty Robots) versuchen gerade die Indie-Sache wieder etwas aufleben zu lassen. Psychobilly, Rock, Punk, New Wave – tolle Bands oder aufgelegt – ohne Eintritt. Wie es in den 80ern ja auch funktioniert hat. Ich finde, es wird hier nicht genug für die Musikkultur getan. BGeX, Odeon – man holt sich hier ziemlich problemlos einen Klotz ans Bein, wenn man so etwas brachliegen lässt. Vielleicht ist ja irgendwann mal Geld über, dann könnte man auch eine Halle bauen. Ich denke, die kann man locker füllen, die Pfalzkonzerte waren ja auch immer gut besucht.“ Mittlerweile sind wir an der Gammel-

mauer angekommen. Soundtrack? Chris überlegt und lacht. „Transylvania Express von Batmobil – abgespielt auf einem transportablen Abspielgerät für Kassetten.“ Die Gammelmauer war damals eine Art strategischer Treffpunkt zwischen dem Klatsch (heute Kö) und dem Merlyn (heute zu). Und hier saß der kleine Chris und hat versucht, seinen Zauberwürfel hinzubasteln. „Eine Seite habe ich immer hingekriegt.“ Er lacht: „Nein, das hier war mal ein wirklich belebter Platz. Im jugendlichen Leichtsinn haben wir auch schon mal ein Fünf-MarkStück auf den Boden geklebt und uns totgelacht, wenn jemand versucht hat, das aufzuheben. Es war auch schön, dass sich hier sozusagen die verschiedenen Kulturen getroffen haben: Metal, Punk, Psychs... Steht eigentlich noch der Plan, die Gammelmauer einzureißen? Fänd ich auch nicht so toll.“ Chris ist gebürtiger Goslarer und in der Altstadt beziehungsweise am Rammelsberg aufgewachsen. „Dementsprechend tut es mir natürlich noch mehr weh, wenn hier die Musikkultur vor die Hunde geht. Ich stehe zu meiner Stadt, auch wenn hier alles etwas chaotisch ist.“ Es ist kalt geworden, darum führt uns der letzte Weg schließlich ins Kö. Hier rutscht mir heraus, dass Andreas Dorau streng betrachtet ja eigentlich Schlager ist. Chris: „Was gibt es denn an Dorau auszusetzen? Wer damals gelebt hat, kann die Musik nachvollziehen. Außerdem ist Fred vom Jupiter sozusagen Punk, Auflehnung pur. Deutsche Kids haben sich damit gegen die ältere Generation aufgelehnt. Ohne Leute wie Dorau würde es Bands wie Mia oder Jennifer Rostock heute gar nicht geben.“ Das bringt mich zur Abschlussfrage: Der Soundtrack für Goslar allgemein? Chris grinst: „Ghost Town von The Specials.“ sve


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DER PUHDYS FRONTMANN

DIETER „MASCHINE“ BIRR

04.03. 20.03.

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06.04. 27.04. 05.05. 25.05.

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05.06. 23.10. 23.11. 05.06. Braunschweig Gastwerk 19:30h

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