Mai 2014 | Nr. 155 | kostenlos
Platzverweis & Freunde im B6 gepogt I Seite 8
DAS VOLLE PRO GRAMM!
HOLI FESTIVAL World of Colours
31. Mai 路 Kaiserpfalz Goslar gef盲rbt I Seite 7
Steffen Henssler im trend-Interview gefragt I Seite 18+19
inhalt
inhalt gefeiert Die Partypics des Monats
4+5
gezapft Goslar feiert sein 5. Bierfest
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gefärbt Ende Mai geht es bunt zu
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gepogt Platzverweis mit neuer CD im B6
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gemeldet Der große trend-Termin-Kalender
Holi, die Zweite
„Bis der Vorhang fällt...“
Das Festival mit fetter Musik und vollen Farbbeuteln kommt wieder in die Kaiserstadt: Ende Mai werden auf dem Kaiserpfalzparkplatz DJs einheizen und die Besucher zu jeder vollen Stunde einen neuen Anstrich bekommen. Seite 7
So heißt das brandneue Album der Liebenburger Band Platzverweis. Der trend sprach mit Sänger Pittner über kleine HosenscheißerPunks, veränderte Arbeitsweisen und das Release-Konzert im Mai im Jugendzentrum B6. Seite 8
„Sterne sind mir egal“
durch die Stadt mit...
Steffen Henssler lässt sich von Promis grillen, steigt in Woks und Stock-Cars, testet Restaurants am Rande des Ruins und ist mit seinem neuen Programm auf Tour. Gründe genug für ein Interview mit dem Hamburger. Seite 18+19
Der trend hat sich dieses Mal auf eine kleine Harz-Tour mit Nancy Schmidt begeben. Unterwegs mit der 34-jährigen Künstlerin erkunden wir einen Lost Place, gehen in eine Mode-Boutique und erklimmen den Burgberg. Seite 22
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gemeldet Max Raabe in Ilsenburg
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gemeldet Michael Hatzius, die Echse und Freunde in Seesen
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gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau
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gefragt Steffen Henssler im Interview
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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getroffen Durch die Stadt mit Nancy Schmidt
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mai 14 Mai 2014
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gefeiert
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Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg
Otto und Hermann
Katrin, Jasmin, Martin
Melanie und Maik
Eileen und Katharina
Dieses Revival hatte es in sich. Rund 200 Leute feierten im Goslarer Klub Kartell die zwischenzeitliche Widerauferstehung des Merlyn und Timetunnel. Die DJs: Dirk, Sven, Carsten, Chris
Melanie und Meike
Pepper, Emmy, Ferkel
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Der Zunke-Clan, Part 1
Laura und Patrick
Jenny und Sascha
Haerta, Rabea, Stephan, Thorsten
Kerstin und Jenny
Jörg und Netty
Kerstin und Collin
Thomas und Dennis
Der Zunke-Clan, Part 2
gefeiert
Elena und Leijla
Ralf und Carlos
Engin, Ender und Arne
Peter und Carsten
Franky und Thomas
Das Tiffany’s bei der Kultnacht-Party.
Alrun und Gilles
Sabine und Ralf
Im Tiffany’s Club wurde die 10. Kultnacht-Party gefeiert. Die Tanzfläche füllte sich schnell, denn jeder wollte zu den angesagtsten Hits der 8ßer, 90er und den Lieblingssongs von heute tanzen. Tessa, Timo und Sia
Kerstin und Linda
Apo und Eugen
Mai 2014
Martin und Jessica
Annette, Solveig, Martin, Ralf und Jens
Tair, Aristid und Felix
Murat und Andrea
Danjela und Michael
Matthijs, Katharina, Rüdiger & Rodger
trend-fotografen: sve, cf
Nic, Mike, Ramona und Marc
Najoua und Sema
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gezapft
ein fest im zeichen des kühlen blonden 5. Goslarer Bierfest am 30. und 31. Mai auf dem Museumsufer Bier – es ist ja doch irgendwie das Lieblingsgetränk der Deutschen. Nicht umsonst wurde 1994 vom Deutschen Brauer Bund der Tag des Deutschen Bieres ins Leben gerufen und damit dem Erlass „der bairischen Landordnung“ im Jahr 1516 gedacht. Und eigentlich feiert das Goslarer Brauhaus seit 2010 um den Tag des Deutschen Bieres herum ein mehrtägiges Bierfest am Goslarer Museumsufer. „Da aber um den April die Nächte in Goslar noch ziemlich frisch sein können, haben wir unser Bierfest dieses Jahr auf den 30. und 31. Mai gelegt“, erklärt Odin Paul, Chef vom Brauhaus Goslar. Ende Mai sollten die Abende auch deutlich milder ausfallen. Und das Bier schmeckt dann doch besser, wenn die Hände am Glas nicht gekühlt sind. So lassen sich auch die selbst gebrauten Bierspezialitäten – das dunkle Gosebier und das Rammelsberger Pils – besser genießen. Dazu gibt es noch Gose-Bratwurst und weitere Gose-Grillspezialitäten, deftiges Gebäck, Kaffee und Kuchen, Prosecco und Erdbeerbowle sowie neu dabei: Poffertjes und andere Leckereien. Da es sich um ein Bierfest und nicht um ein Brauereifest dreht, wird jedes Jahr eine Gastbrauerei aus der Region eingeladen. Dieses Jahr mit von der Partie ist das Alte Brauhaus zu Fallersleben. Die Besucher des Bierfestes dürfen sich schon auf das Fallersleber Schloss-
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bräu und das beliebte Rotbier freuen. Letzteres ist ein untergäriges Bier nach Pilsener Brauart, naturtrüb und mit rötlicher Färbung. Die Färbung entsteht unter anderem durch die Zugabe von besonderem Malz und speziellem Hopfen. Natürlich geht es nicht nur um Bier und Essen. Insgesamt vier Bands werden die beiden Abende mit Live-Musik bestreiten. Am Freitag geht das Musikprogramm los mit der Ronnie Gaines Band. Die Braunschweiger sind in der Kaiserstadt keine Unbekannten und stehen für hangemachten, schnörkellosen und gitarrenlastigen Blues-Rock. Sie orientieren sich am Southern-Rock, inspiriert von den Lynyrd Skynyrd-Musikern Ronnie van Zant und Steve Gaines. Anschließend stehen The Breeze auf der Bühne. Zu hören gibt es eine eingängige Mischung aus Rock, Blues und Reggae. Die Goslarer Formation spielt eigene Stücke sowie Musik von Eric Clapton, Kings of Leon, The Beatles, ZZ Top und einiges mehr. Am Samstag eröffnen Mick D. & the Bravehearts aus Lutter am Barenberge den musikalischen Reigen. Echter amerikanischer Gitarrenrock, hart und schnell oder auch mal schmusig und weich, ein interessanter Mix der Hits von Größen wie Johnny
Cash, Eagles, CCR, Willie Nelson und Carl Perkins. Zum Finale geben die Rockbusters dem Publikum was auf die Ohren. Die Bad Harzburger liefern die perfekte Mischung aus altbekannten Evergreen-Rocksongs und brandaktuellen Hits. Rockbusters steht für jung, dynamisch, solide, up to date und so klingen sie auch. In den Musikpausen gibt es auch wieder was zu gewinnen bei den Kellner-Wettspielen– etwa Flaschen öffnen auf Zeit, Fassrollen rund um die Rampe oder das beliebte Servierrennen mit Tablett und Bechern. Odin Paul: „Natürlich nur mit Wasser gefüllt, wir wollen ja kein Manna verschütten.“ Für zwei gelungene Abende ist also auch beim diesjährigen Bierfest wieder rundum gesorgt. sve 5. Goslarer Bierfest, Museumsufer 30. Mai, 18 Uhr: Öffnen der Stände 31. Mai, 17 Uhr: Öffnen der Stände
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goslar wird wieder bunt Holi World of Colors Festival ist dieses Mal auf dem Parkplatz Kaiserpfalz zu Gast Nachdem riesigen Erfolg und einer wirklich gelungenen Veranstaltung im letzten Jahr, kommt am 31. Mai das Holi-World of Colours-Festival erneut nach Goslar. Als Veranstaltungsort dient diesmal der Parkplatz der Kaiserpfalz. Das Holi-Festival ist ein indisches Frühlingsfest, das eigentlich am Vollmondtag des Monats Phalguna (Februar/März) gefeiert wird. In einigen Gegenden Indiens wird das Fest der Farben bis zu zehn Tage lang gefeiert. In Goslar sind es immerhin acht Stunden, in denen es richtig bunt wird. Bei der Feier bestreut man sich gegenseitig mit Farbpulver (dem Gulal) aus völlig ungefährlichem und voll biologisch abbaubarem Maismehl. Durch diesen Brauch sollten alle gesellschaftlichen Unterschiede aufgehoben werden. Von hochwertiger, elektronischer
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Musik, von hochwertigen Künstlern, über angesagte Chartbreaker, bis hin zu Pop und indischem Sound wird musikalisch alles geboten, was Spaß macht und gute Laune verbreitet. Vor der Hauptbühne findet der Farbcountdown statt, dieser wiederholt sich zu jeder vollen Stunde. In der Chill-Out-Area wird es jede Menge Stände mit Holi Merchandising sowie den beliebten Brillen und eine kulinarische Meile für das leibliche Wohl geben. Die Veranstalter präsentieren in Goslar zudem ein Spitzen-DJ- und Showprogramm mit den folgenden Künstlern: Gestört aber Geil (3) Shaun Baker (4) Brothers Incognito (2) Tobias Michel (1) Moderation: DJ SV.PunXx
Tickets sind ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen sowie online unter www.Konzertkasse.de in den folgenden Kategorien erhältlich: Kat 1: 15 € ohne Farbbeutel Kat 2: 20 € inkl. 3 Farbbeutel Kat 3: 25 € inkl. 6 Farbbeutel Kat 4: 35 € inkl. 6 Farbbeutel +T-Shirt+Festival Bändchen (jeweils zzgl.VVK-Gebühr) Es wird dringend empfohlen sich die Tickets im VVK zu kaufen, da in einigen Kategorien nur noch wenige Tickets vorhanden sind. Holi Festival, 31. Mai, Goslar Start: 14 Uhr Ende: 22 Uhr Einlass: Ab 16 Jahren. Unter 16 ist der Einlass nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten möglich.
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release-party im b6 mit Riot Company und Martens Army am 3. Mai
„Bis der Vorhang fällt...“ – das neue Album von Platzverweis ist fertig, das schreit nach einer ordentlichen Release-Party. Die Schreie werden erhört, denn die Liebenburger punkrocken am 3. Mai das Jugendzentrum B6 in Goslar. Mit von der „Party“ sind Martens Army und Riot Company. 2003 war das Geburtsjahr von Platzverweis. Damals waren sie noch ein paar Jungspunde mit bunten Haaren, die ihren Idolen nacheifern wollten. „Als 15-jährige HosenscheißerPunks waren wir nicht darauf aus, reich und berühmt zu werden. Wir wollten einfach in der Szene mitmischen. Und vielleicht einmal selber das Idol sein, dem andere Jugendliche nacheifern möchten“, erzählt Pittner, der Sänger der Band. Die Jungs kommen alle aus der Punkszene, trafen sich im großen Gemeindepark in Liebenburg, haben Krach gemacht und hatten deswegen ab und zu Ärger mit der Polizei. Pittner lacht: „Daher auch der Name. Platzverweis. Wir kannten uns mit sowas aus.“ Der erste Proberaum war der Dachboden in einem alten Fachwerkhaus. Ideal, um Krach auf Instrumenten zu machen. Dumm nur, dass es keine vernünftige Schalldämmung gab. Und so erschien auch hier die Polizei auf dem Plan und erteilte den nächsten Platzverweis.
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Der Dachboden wurde geräumt und die Band zog in den Liebenburger Jugendraum. Ihren ersten Auftritt hatten Platzverweis übrigens beim 18. Geburtstag von Pittners Schwester. Doch schnell folgten weitere, weniger private Auftritte in Goslar und Umgebung. Bei einem Bandcontest gewannen die Jungs einen Studioaufenthalt. Hier entstand im Jahr 2004 ein 3-Track-Demo. Dann gingen die Jahre ins Land. Pittner: „Wir haben natürlich alles versucht, was ging, um eine Platte aufzunehmen. Aber es hat eben etwas gedauert.“ Mittlerweile war die Band auch in der Hildesheimer und Hannoveraner Szene aktiv. Dabei lernte man einen LabelChef aus Hannover kennen. „Wir haben ihn angesprochen und so kam unser erstes Album bei Rebellion Records Germany raus.“ 2007 erschien es unter dem Titel „Mit dieser Band“, 2011 folgte das nächste namens „Dein letzter Tag“ und zwischendurch einige Besetzungswechsel. Auch auf diversen Samplern war die Band vertreten. Konzerte spielten sie in Magdeburg, Berlin, Hamburg, Dortmund und natürlich gerne in der Heimat. Die Musik von
Platzverweis ist kein Fun Punk, aber auch nicht politisch. „Wir machen natürlich auch gesellschaftskritische Texte, es geht eher in die Oi-Richtung“, erklärt Pittner. Das neue Album steht von der Herangehensweise unter anderen Vorzeichen. Der Sänger ist aus Studiengründen nach Paderborn gezogen, es bleiben zum Proben an den Wochenenden vielleicht zweieinhalb Stunden. „Wir können also nicht mehr stundenlang im Proberaum abhängen, es musste also etwas professioneller werden. Das artet schon manchmal in Arbeit aus.“ Auch der Stil hat sich im Laufe der elf Jahre gewandelt. Pittner lacht: „Gott sei Dank. Es ist kein Drei-Akkorde-Bretter-Punk mehr, man lernt ja dazu. Stellt sich die Frage, ob man das überhaupt noch Punk nennen darf.“ Das kann man auf der Release-Party im B6 entscheiden. Mit dabei sind Riot Company („Die Band kennen wir schon viele Jahre. Sie waren die ersten, die uns ernst genommen und uns Konzerte in der Szene verschafft haben.“) und Martens Army – eine ausgewogene Mixtur von Punk bis Oi. sve
Jugendzentrum B6, Goslar 3. Mai, 19 Uhr VVK: KartenForum Goslar
gemeldet
max raabe in ilsenburg
1 Donnerstag Musik: 14 Uhr: Internationales 1. Mai-Fest feat. Noetics + Pannonia Allstars Ska Orchestra + Birth Of Joy + Given To Fly + Jarys und Matyes + The Aqualung, Faust, Hannover 20 Uhr: UnderPower, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 17.50 Uhr: Faust – Die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Erik Lehmann „Der letzte Lemming“, Remise, Wernigerode 20 Uhr: Movimentos: Grupo Corpo „Triz, Imã“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 20 Uhr: Tag des Metals, Klub Kartell, Goslar 24 Uhr: Turn up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: 6. Ritterfest, Schloss, Wernigerode 10 Uhr: 4. Modellbaufest, Bürgerpark, Wernigerode 14.30 Uhr: Pokern für Jedermann, Celtic Inn, Goslar
2 Freitag Musik: 20 Uhr: Movimentos: Nathan Haines, Autostadt (Zeithaus), Wolfsburg 20 Uhr: DAD, Capitol, Hannover 21 Uhr: Léger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Findus + Neonschwarz, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Forever it shall be + Maintain + We are Wolf + Arctic Island, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Das ist Punkrock feat. Kein Hass da + ÄlvisBrächtÄxpäriänz, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: The Last Killers + A Million To One Shot, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: Michy Reincke, Pavillon, Hannover
Bühne: 17.50 Uhr: Faust – Die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.45 Uhr: Die Treibjagd (Tragikomödie), Schlosstheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Cindy aus Marzahn „Pink is bjutiful“, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Grupo Corpo „Triz, Imã“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 21 Uhr: Old School Rock & Metal, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: The Golden 70s/80s/90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Unlimited Vol. I, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga: Symbiz Sound Live, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: 6. Ritterfest, Schloss, Wernigerode
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Im Januar 2011 ist die Platte „Küssen kann man nicht alleine“ herausgekommen. Für dieses Album hatten sich, zum ersten Mal, zwei der interessantesten deutschen Unterhaltungskünstler der letzten Jahrzehnte zusammengetan: Max Raabe und Annette Humpe. Wer eine Platte herausbringt, hofft selbstverständlich, dass sie beim Publikum ankommt. Aber das, was mit „Küssen kann man nicht alleine“ passiert ist, war schon erstaunlich. Hervorragende Kritiken, ausgezeichnet mit Platin. Als Max Raabe fragte, ob sich Annette Humpe, die gerade viel um die Ohren hatte, eine zweite Zusammenarbeit vorstellen kann, eine zweite Platte, bekam er von ihr die Antwort: „Für Frauen ist das kein Problem.“ Das Leitthema der neuen gemeinsam geschriebenen Songs sind die Frauen. Oder doch eher die Liebe? Es sind, mit ein paar Ausnahmen, meist Liebeslieder, bei denen aber nicht vorgeschrieben ist, wen man sich beim Zuhören im Einzelnen vorstellt, Mann oder Frau. Liebe tut
oft weh – das weiß jeder. Max Raabe ist nicht vorstellbar ohne das Palast Orchester. Seit Jahren geben sie Konzerte auf der ganzen Welt und sind inzwischen Deutschlands erfolgreichster Musik-Export. Auch die neuen Lieder hat das Palast Orchester in seinen typischen Sound übertragen, der sich, wie der Musiker Max Raabe, ständig weiterentwickelt und längst von allen Vorbildern emanzipiert hat. Das Konzertpublikum wird sich davon überzeugen können. Liebe tut weh, hat aber auch ein großes Humorpotential. Humor macht den Schmerz erträglich. Auf diesem schmalen Grat balancieren die Songs, sie sind oft wehmütig, aber immer leicht, sie verwandeln den Liebeswahnsinn und das Liebesleid in eine schwebende, sanfte, oft sogar heitere Erinnerung. Harzlandhalle, Ilsenburg 21. Mai, 20 Uhr VVK: Tel. (030) 61101313 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Samstag Musik: 16 Uhr: Konzert mit Preisträgern des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“, Landesmusikakademie, Wolfenbüttel 18 Uhr: Thios Omilos, Hauptkirche Beatae Mariae Virginis, Wolfenbüttel 19 Uhr: Kultur in der Lohmühle: Peter Kerlin, Zinnfigurenmuseum, Goslar 19 Uhr: Platzverweis Record Release feat. Martens Army + Riot Company, Juz B6, Goslar 20 Uhr: Misconduct + Bedlam Broke Loose + Finders Keepers, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: Electro Forces Festival feat. Desastroes + In Good Faith + Second Version + The Saint Paul, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Peter Gabriel, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Tarja, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: 2nd Annual Nitrofest feat. Nitrodogs + The Dirty Denims u.a., Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Léger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Honky Tonk Braunschweig feat. Four Roses (Alex) + Jason Falloon Band (Anders) + Trio Latino (Arcachon) + The Tim Mitchell Band
Goslar lebt: www.musikkneipe-koe.de Mai 2014
gemeldet
rock im treff bad harzburg The Youth Experience, Hans Hirschmanns Trio und Railhouse weihen den Saal im Jugendtreff Bad Harzburg mit seinen neuen Absorberplatten ein. Rockige Gitarrensounds, derbe Bässe und Bands, die zum Tanzen einladen, versprechen einen grandiosen Abend. Und alles steht unter dem Stern der Akustikoptimierung des Jugendtreffs. Der erste Schritt ist getan, jetzt heißt es rocken, bis die Kasse klingelt, um weitere Elemente anzuschaffen und um Kin-
der und Jugendliche in dieser Region zu unterstützen. Als Headliner spielen The Youth Experience. Obwohl sie sich an bereits bestehenden Songs orientieren, verzichten sie auf Nachmacherei. Mit einem „alten Hasen“ am Bass, der schon auf eine beachtliche musikalische Laufbahn zurückblicken kann, einem jungen „wilden“ Virtuosen am Schlagzeug und einem jungen, bluesverliebten Gitarristen, der Wert auf authentische und druckvolle Sounds legt und so jeden Gitarrenfan hellauf begeistert, ergibt sich hier eine mehr als nur interessante Bandformation. Jugendtreff, Bad Harzburg 17. Mai Einlass: 18 Uhr Beginn: 19 Uhr
Fischer Z, 8. Mai, Capitol, Hannover (Barnaby’s Blues Bar) + Mister Twist (Black Cat) + Homefield Four (BS Energy Café) + Bingo & Bongo (Café Zeit) + Gipsy for Life (El Toro) + Black Kat & Kitenns (Lehmann’s) + NRG-Vibes (Loom) + The Cantles (Magnitor Wächter) Wolfs Vision (Movie) + Blind Date (Pupasch) + Big Lenny Power Exson (Rheinische Republik) + Zix Hands (Roots Sportsbar) + Beoga (Roter Saal) + Helmut Orosz (Schadts) + Clover (The Wild Geese), Braunschweig Bühne: 15.30 Uhr: Die große Johann Strauß Gala, Stadthalle, Osterode 17.50 Uhr: Faust – Die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Der Liebestrank (Opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.45 Uhr: Die Treibjagd (Tragikomödie), Schlosstheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Movimentos: Grupo Corpo „Triz, Imã“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 21 Uhr: Ihr habt die Wahl pres. by Metalcrew, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Jägermeister Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Eraser-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: A Rollerskating Jam named Saturdays, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Hi-Rockboard, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: 6. Ritterfest, Schloss, Wernigerode 21.30 Uhr: Movimentos: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (Stummfilmkonzert mit elektronischer Musik von Tronthaim), Hallenbad, Wolfsburg
4 Sonntag Musik: 11 Uhr: Movimentos: Trio con Brio, Autostadt (Freiraum), Wolfsburg 19.30 Uhr: Get Dead + The Scandals + The Uprising, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Banger Musik Tour feat. Farid Bang + KC Rebell + Summer Cem + Majoe & Jasko, Capitol, Hannover 20 Uhr: Justin Timberlake, O2 World, Hamburg Bühne: 13.50 Uhr: Faust – Die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 15 Uhr: Die Treibjagd (Tragikomödie), Schlosstheater, Wolfenbüttel
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20 Uhr: Stefan Henssler „Hamburg, New York, Tokio – Meine kulinarische Reise“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Grupo Corpo „Triz, Imã“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Urban Priol „Jetzt!“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 10 Uhr: 6. Ritterfest, Schloss, Wernigerode 11 Uhr: Jazz-Lunch, Casino Rammelsberg, Goslar 11.30 Uhr: 25. Goslarer Altstadtlauf, Marktplatz, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
5 Montag Musik: 20 Uhr: Tiny Vessels, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: The Menzingers + Restoration + The Smith Street Band + Astpai, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 16 Uhr: Yakari – Freunde fürs Leben, Stadthalle, Braunschweig
6 Dienstag Musik: 20 Uhr: Crippled Black Phoenix, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Lucero, Faust, Hannover 20 Uhr: Joachim Witt, Markthalle, Hamburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
7 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Paolo Nutini, Docks, Hamburg 20 Uhr: Fafare Ciocâlia, Pavillon, Hannover 21 Uhr: The Aqualung + Barbielon Basterds, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
gemeldet
Peter Gabriel, 3. Mai, Tui Arena, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: aPart (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch & RockharzBesprechung, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Künstlergespräch mit Ekrem Yalçindag im Rahmen der Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
8 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Götz Widmann, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Fischer-Z, Capitol, Hannover 20 Uhr: La Dispute + O’Brother, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Hundreds, Faust, Hannover Bühne: 20 Uhr: Michael Hatzius „Die Echse und Freunde – das volle Programm“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Movimentos: Beijing Dance Theater „Wild Grass“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker „Die Welt rückt näher“, Pavillon, Hannover Party: 18 Uhr: After-Work-Party, Casino Rammelsberg, Goslar 22 Uhr: Erasmus-on-Glow-in-the-Dark-Party 4, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig
9 Freitag Musik: 20 Uhr: Rigs & Jeels, Köpi zwanzig 12, Goslar 20 Uhr: Keimzeit, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Dixieland Crackerjacks, Asse Sport Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: Zaunpfahl + The Holy Barnyard, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Lydie Auvray, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: 5. Einbecker Gitarrentage: Ralph Towner, Esel, Einbeck-Sülbeck 20 Uhr: Massendefekt + The Bandgeek Mafia, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: The Baseballs, Capitol, Hannover
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20.30 Uhr: Beccy Krejci + Jennifer Berning, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Heavy Traffic, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Bodyjar + The Lower Larrick Farm + Keep it a Secret, Jugendzentrum B58, Braunschweig 1 Uhr: Live-Musik, Klub Kartell, Goslar Bühne: 20 Uhr: Jürgen von der Lippe „Wie soll ich sagen...?“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Beijing Dance Theater „Wild Grass“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: LSD – LautStärkeDissonanz, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Hometown Glory, Brain, Braunschweig
The Baseballs, 9. Mai, Capitol, Hannover
10 Samstag Musik: 18 Uhr: Roadrebel Festival feat. The Real John Lewis Trio + The Lazy Boys + Eddy & the Backfires, Halle 39, Hildesheim 20 Uhr: Meisterkonzerte: Midori (Violine), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Simone Felice, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Tom Freitag & Claptonmania, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Moop Mama, Faust, Hannover 20 Uhr: Intergalactic Lovers + L’Aupaire, Lux, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Arjomi + Lebendige Menschen, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Falling Breakdown + Crown the King + Once in Alaska, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21.30 Uhr: Wisecräcker, Nörgelbuff, Göttingen 22 Uhr: dude&phaeb, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Sabine Domogala vs. Ensemble Weltkritik, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Frühlingsfest mit Zarzuelas & Napolitanas, Michele Ha und B. Bauche, KleinKunstKabarett, Wolfenbüttel 20 Uhr: Ingo Oschmann „Hand drauf“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Beijing Dance Theater „Wild Grass“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg
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Falkenau
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Sean Paul, 16. Mai, Swiss Life Hall, Hannover Party: 22 Uhr: Heavy Metal Underground, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Jahrgangsparty, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Hörner Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: 100 Hertz – Digitale Kunst & Elektronische Lebenskultur, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 18 Uhr: Osterwiecker Kneipennacht: Eik’s Corner (Schlager & 80er), Kaffee Mitte (Elvis – why not – and the Bassman), E-Werk (3 Bands – 3 Jahrzehnte), Hafenbar (Tanzabend mit der Diskothek Alpha), Acki’s Diskothek (Acki’s bunt gemixt), Osterwieck 19 Uhr: Met Opera live im Kino: La Cenerentola (Gioachino Rossini), Cineplex, Goslar 19.30 Uhr: Die Amigos, Stadthalle, Osterode
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12 Montag Musik: 19 Uhr: Magnum + Saga, Docks, Hamburg 20 Uhr: Kid Simius, Béi Chéz Heinz, Hannover
13 Dienstag Musik: 20 Uhr: Cliff Richard, O2 World, Hamburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
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Sonntag Musik: 11 Uhr: Movimentos: Kit Armstrong (Klavier), St. Bernward Kirche, Wolfsburg 20 Uhr: David Garrett, Kuppelsaal, Hannover Bühne: 20 Uhr: Movimentos: Beijing Dance Theater „Wild Grass“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Und sonst so: 17.30 Uhr: Gospelgottesdienst „Gracebook – vernetzt mit Gott“ mit dem Gospelchor Colours, Frankenberger Kirche, Goslar 19 Uhr: Künstlergespräch mit Sabine Boehl im Rahmen der Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Marty Friedman + Gus G., Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Barbara Schöneberger, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Caracol, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Olli Banjo, Lux, Hannover 20 Uhr: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Pulsar Trio, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Aus der Reihe tanzen...
Barbara Schöneberger, 14. Mai, Swiss Life Hall, Hannover Bühne: 20 Uhr: Sekt and the City mit Annie Heger, Marion Scholz, Meike Gottschalk und Vanessa Maurischat, Brunsviga, Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Vortrag von Dr. Lida von Mengden im Rahmen der Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
15 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Touché Amoré + Birds in Row, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Gianna Lauren + Lianne Hall, Nexus, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Movimentos: Wayne McGregor – Random Dance „Atomos“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Rüdiger Hoffmann, „Aprikosenmarmelade“, Capitol, Hannover Party: 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig
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Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: 5. Einbecker Gitarrentage: Front Porch Picking, Esel, Einbeck-Sülbeck 20 Uhr: Dota & die Stadtpiraten, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Sookee + Shirlette Ammons + Lex Lafoy & DJ Doowap, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Kuersche, Capitol, Hannover 20 Uhr: Wovenhand + Christine Owman, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Boppin’ B, Lux, Hannover 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Northern Star + Forkupines + Le Kram, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Farnace (Dramma per musica), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Caveman – Du sammeln, ich jagen, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Wayne McGregor – Random Dance „Atomos“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 18.30 Uhr: Potters Jubiläums-Party, Halle 39, Hildesheim 22 Uhr: Hardrock Forever, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Red & Yellow Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night: UK Special – Basslayerz, Brain, Braunschweig
17 Samstag
Freitag Musik: 19.30 Uhr: Sean Paul, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Voodoo Lounge (Stones-Cover),
Musik: 17 Uhr: music meets art: Henrike Brüggen (Klavier) und Jacob Spahn (Violoncelli), Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 18 Uhr: The Youth Experience + Railhouse + Hans Hirschmanns Trio, Jugendtreff, Bad Harzburg
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die echse und freunde
Tarja, 3. Mai, Theater am Aegi, Hannover 18 Uhr: Oppn Hoff – handgemachte akustische Musik verschiedener Gruppen, Museumshof, Wernigerode 20 Uhr: LaLeLu, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Greeen + CR7Z + Philo, Lux, Hannover 20 Uhr: DJ Bobo, O2 World, Hamburg 21 Uhr: M185, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Die Wildente (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Eine Braut zu viel (Erwachsenenstück), Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Caveman – Du sammeln, ich jagen, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Wayne McGregor – Random Dance „Atomos“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg Party: 22 Uhr: SchwarzTanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Night of Beer, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Take Five, Zicke, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: FrauenLesbiaTrans-Party, Nexus, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Tag der offenen Tür, Jugendfreizeitstätte, Seesen
18 Sonntag Musik: 11 Uhr: Movimentos: Céline Moinet & das Movimentos Ensemble, Autostadt (Freiraum), Wolfsburg 18 Uhr: Agnes Byja & Doreen Pichler, KleinKunstKabarett, Wolfenbüttel 19 Uhr: DJ Bobo, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Trailerpark, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Farnace (Dramma per musica), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Eine Braut zu viel (Erwachsenenstück), Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Movimentos: Wayne McGregor – Random Dance „Atomos“, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Hans Werner Olm „Kuschelkurs“, Pavillon, Hannover Und sonst so: 10 Uhr: Tag der offenen Tür, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
Mai 2014
19 Montag Musik: 19 Uhr: Sharon Johns & The Dap-Kings, Große Freiheit 36, Hamburg 21 Uhr: Emily Barker, Fabrik, Hamburg
20 Dienstag Musik: 20 Uhr: Max Raabe & Das Palast Orchester, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: freistil Nr. 6 feat. Callin Tommy + ex-tales + Commercial Suicide, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Anne-Sophie Mutter, NDR Sendesaal, Hannover 20.30 Uhr: Mc Fitti, Faust, Hannover Bühne: 11 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so:
21 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Mc Fitti, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Robbie Williams, O2 World, Hamburg 21.30 Uhr: Palindrome, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Cirque du Soleil „Quidam“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Grease (Musical), Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Kunst am Abend im Rahmen der Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar
Die Echse ist ein Urtier der internationalen Kulturlandschaft und war von Anfang an dabei. Egal, worum es geht. Weit mehr als 2000 Jahre alt, gründete sie einst gemeinsam mit Aristoteles, den sie noch heute liebevoll „Ari“ nennt, das erste Theater der Welt, hat aber schon lange davor durch eigenhändige Zellteilung der Evolution auf die Sprünge geholfen. Puppentheater lehnt die Echse zwar grundsätzlich ab, führt jedoch mit ihrem selbstgebauten Echsenmodell die Zuschauer immer wieder großzügig in die grundlegenden Geheimnisse der Puppenspielkunst ein. Die Echse nutzt ihr vielseitiges Wissen jedoch nicht nur, um vergangene und aktuelle Geschehnisse zu reflektieren, sondern besitzt ebenso hellseherische Fähigkeiten. So wagt sie live einen Blick in die Zukunft des Publikums. Wenn der Berliner Puppenspieler Michael Hatzius in seiner Rolle als zwiespältiger Brandschutzbeauftragter „Jens Schirner“ moderierend durch die zweistündige Soloshow führt, hat er jedoch
nicht nur das Urzeitreptil im Gepäck. Auch ein Huhn, zwei Spinnen sowie viele weitere Gesellen wollen ans Licht – und drohen zu scheitern. Wohin der Abend führt? Man wird es erleben. Das Kulturforum Seesen lädt ein zu einem tierischen Abend mit reptilem Humor, der die Zuschauer – trotz Brandschutz – entflammen wird. Aula im Schulzentrum, Seesen 8. Mai, 20 Uhr VVK: DER-Reisebüro am Bahnhof/Goslar, Buchhandlung Isabella Beier/Seesen Infos: www.kulturforum-seesen.de
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kleine ballkünstler Die Goslarsche Zeitung bringt den Ball schon vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien auf dem Goslarer Marktplatz ins Rollen. Im Vorfeld der Großveranstaltung, die in diesem Sommer das Medienthema schlechthin sein wird, richtet die GZ in Zusammenarbeit mit dem SV Rammelsberg bereits
zum fünften Mal ein Fußballturnier für Zehn- bis Zwölfjährige aus. Bei dem Spektakel, für das am 24. und 25. Mai ein Street-Soccer-Court auf dem Marktplatz aufgebaut wird, treten 32 Mannschaften unter dem Namen einer für die WM qualifizierten Nation an und werden von einem Sponsor aus der Region eingekleidet und unterstützt. Neben den fast zweihundert jugendlichen Spielern sind deren Freunde, Familien und Fans eingeladen und sorgen für eine grandiose Kulisse. Marktplatz, Goslar 24. Mai, 10.15 Uhr 25. Mai, 11 Uhr
jubiläums-altstadtlauf Am 4. Mai fällt zum 25. Mal der Startschuss für den Goslarer Altstadtlauf des MTV Goslar. Zu dem großen Volkslauf sind alle eingeladen: Schulen, Kindergärten, Unternehmen und Institutionen aus unserer Umgebung. Besonderer Höhepunkt: Der Sparkassen-Staffellauf über 4 mal 1 Kilometer für Teams von Firmen, Schulen und Vereinen. Einzelläufe für alle Alters- und Leistungsklassen sind selbstverständlich auch angeboten, für die wir ebenfalls Sponsoren gewinnen konnten. Neben Medaillen, Pokalen und Urkunden werden auch wieder Sonderwertungen und Sachpreise an die Teilnehmerinnen und Teilneh-
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mer ausgeben. Alle Läufe starten und enden auf dem Goslarer Marktplatz. Dort wird auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit Sport und Spiel angeboten werden. Doch all diese Vorbereitungen kommen ohne die Helfer am Wettkampftag nicht aus. Mehr als 60 Helfer sind notwendig, damit alles gut organisiert ist und die Abläufe reibungslos funktionieren. Aus den Reihen des MTV Goslar ist dafür schon eine starke Mannschaft aufgestellt. Marktplatz, Goslar 4. Mai, 11.30 Uhr Infos: www.altstadtlauf.mtv-goslar.de
DAD, 2. Mai, Capitol, Hannover
22 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Daniel Haselwanter, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Bela B & Smokestack Lightnin’, Capitol, Hannover 20 Uhr: Dame, Faust, Hannover 20 Uhr: Robbie Williams, O2 World, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Martin Rütter „Der tut nix“, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Diavolo, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Cirque du Soleil „Quidam“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Roger Willemsen „Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament“, Pavillon, Hannover Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig
23 Freitag Musik: 18 Uhr: Emergenza Regionalfinale, Faust, Hannover 19 Uhr: Fat Belly + Donkey Show, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Spring off-Party – Konzert des Rock- und Popbereichs der Kreismusikschule, Kreismusikschule, Goslar 20 Uhr: Abbey Road Live, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Gregory Porter, Autostadt (Zeithaus), Wolfsburg 20 Uhr: Kay Ray & Band, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: 5. Einbecker Gitarrentage: Melt Trio, Esel, Einbeck-Sülbeck 20 Uhr: Manoo + Soul Street Eleven + Antonia Vai, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Paddy Schmidt, Celtic Inn, Goslar Bühne: 20 Uhr: Ausbilder Schmidt „Schlechten Menschen geht es immer gut“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Movimentos: Diavolo, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Der Tod „Mein Leben als Tod“, Hallenbad, Wolfsburg
20 Uhr: Cirque du Soleil „Quidam“, Tui Arena, Hannover Party: 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: HipHop Café 2.0, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Dennis Zegarnik & Special Guests, Brain, Braunschweig
24 Samstag Musik: 19 Uhr: Antonia Vai, Roemer-Peliaeus-Museum, Hildesheim 20 Uhr: Heavy Classic Ensemble, Remise, Wernigerode 20 Uhr: Iontach, Komisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: Move on up feat. Jochen Distelmeyer + Cibelle + Sizarr + The Majority Says, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Sommer Skunk 2014 feat. P.O.Box + DiscoBalls + Loui Vetton + Cartoon Violence, Faust, Hannover 20.30 Uhr: Donkey Pilots, Barnaby’s, Braunschweig Bühne: 16 Uhr: Cirque du Soleil „Quidam“, Tui Arena, Hannover 16 Uhr: Grease (Musical), Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Helge und das Udo „Sonst macht es ja keiner“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Diavolo, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Grease (Musical), Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Cirque du Soleil „Quidam“, Tui Arena, Hannover Party: 22 Uhr: Are you hot or not?, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ladys Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: From Dusk till Dawn, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 23 Uhr: Indie Ü30, Nexus, Braunschweig 23 Uhr: Techno ist Familiensache, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: Campusfieber – Tag der offenen Tür, Campusführungen, Kinderprogramm und ab 18.30 Uhr Live-Musik auf zwei Bühnen, Hochschule Harz, Wernigerode 10. 15 Uhr: GZ-Mini-WM, Marktplatz, Goslar
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Bela B, 22. Mai, Capitol, Hannover
25 Sonntag Musik: 17 Uhr: Michael Rettig, Kaisersaal im historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 19 Uhr: Giovanni Costello & Band, Gastwerk, Braunschweig 20 Uhr: Meisterkonzerte: Martin Grubinger (Percussion), Stadthalle, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Movimentos: Diavolo, Autostadt (Kraftwerk), Wolfsburg 20 Uhr: Abdelkarim „Zwischen Ghetto und Germanen“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Grease (Musical), Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 11 Uhr: GZ-Mini-WM, Marktplatz, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“, Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 11.30 Uhr: Vernissage „Ren Rong – Malerei, Prägedrucke, Skulptur“ in Anwesenheit des Künstlers, Galerie Stoetzel-Tiedt, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
26 Montag Musik: 19 Uhr: The Sisters of Mercy, Docks, Hamburg 20 Uhr: Giuda, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Jan Böhmermann „Schlimmer als Jan Böhmermann“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Steffen Henssler „Hamburg, New York, Tokio“, Theater am Aegi, Hannover
27 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, Fürstlicher Marstall,Wernigerode 20 Uhr: Dudley Taft, Lux, Hannover Bühne: 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig
Mai 2014
Sportfreunde Stiller @ NDR2 Plaza Festival, 30. Mai, Hannover
Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
28 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Dominic Müller, Hallenbad, Wolfsburg 21.30 Uhr: Hammerhai, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Anna Karenina (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar 22 Uhr: Piratenparty, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Nimm 2, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Kufa Himmelfahrt, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Brainwash – Clubtunes FM geht ins Hirn, Brain, Braunschweig
29 Donnerstag Musik: 11 Uhr: Country Western Band, Restaurant Zur Schlangenfarm, Schladen 20 Uhr: ttoo + Esra & Philipp, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig
30 Freitag Musik: 16 Uhr: NDR2 Plaza Festival feat. Sportfreunde Stiller + Amy Macdonald + Passenger + Johannes Oerding, Expo Plaza, Hannover 18 Uhr: Etecc + Drone + Dis.Agree + Throat Cut, Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: Steve Dewar, Köpi zwanzig 12, Goslar 20 Uhr: Movimentos: Terri Lyne Carrington’s „Money Jungle“, Autostadt (Zeithaus), Wolfsburg 21 Uhr: Kenny Kenny Oh Oh + Landverraad, Nexus, Braunschweig
21 Uhr: Tokunbo, Pavillon, Hannover Bühne: 20.15 Uhr: Red Bull Flying Illusion, O2 World, Hamburg Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was. Heute machst du die Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: B6-Konzert-Aftershow-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Elektrik Tanzklub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Flowin’ Immo & Motagen Sound, Brain, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: 5. Goslarer Bierfest mit Ronnie Gaines Band (19 Uhr) und The Breeze (21.30 Uhr), Museumsufer, Goslar
31 Samstag Musik: 16 Uhr: N-Joy Starshow feat. Flo Rida + Madcon, Expo Plaza, Hannover 20 Uhr: Christa Platzer singt Edith Piaf, Fürstlicher Marstall,Wernigerode 20 Uhr: Movimentos: Diana Krall, Autostadt (Zeithaus), Wolfsburg 20 Uhr: Doubassin Sanogo, Hallenbad, Wolfsburg 20.30 Uhr: Carthaun + Our Souls + Lights of Utopia, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Mayito Rivera, Pavillon, Hannover Bühne: 20.15 Uhr: Red Bull Flying Illusion, O2 World, Hamburg Party: 14 Uhr: Holi – World of Colours-Festival feat. Gestört aber Geil + Shaun Baker + Brothers Incognito + DJ Blacksin + Tobias Michel u.a., Kaiserpfalzparkplatz, Goslar 22 Uhr: Mexican Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Happy Birthday Zicke, Zicke, Goslar 22 Uhr: DJ zum Dessert, Schiefer, Goslar 22 Uhr: Mosh ’n Roll, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Hannover Hardcore: The Big Impact feat. Neophyte + Day-Mar + Mortifer + Tank*R + S.Kracht & S.Scheppert + Playcid + Ri GA, Musikzentrum, Hannover 23 Uhr: Light my Fire Labelnight #3, Brain, Braunschweig Und sonst so: 17 Uhr: 5. Goslarer Bierfest mit Mick D. & The Bravehearts (18 Uhr) und Rockbusters (21.30 Uhr), Museumsufer, Goslar
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IMPRESSUM trend, Nr. 155, Mai 2014, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -152, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: Thomas Velte, Bernd Raasch Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 19. Mai 2014. Der nächste trend erscheint am Samstag, 31. Mai 2014. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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gefragt Steffen Henssler ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Köche Deutschlands. Kochshows, Doku-Formate, Wok-WM, Stock Car Crash Challenge – um den sympathischen Hamburger kommt man nicht herum. Jetzt ist er mit seinem aktuellen Live-Programm „Meine kulinarische Weltreise“ auf Tour und legt am 4. Mai in Braunschweig und am 26. Mai in Hannover an. trend-Redakteur Claus Kohlmann tauschte sich mit ihm am Telefon über Grillen, Preise und das Tourleben aus. In der ersten Folge der neuen Staffel „Grill den Henssler“ musstest Du ganz schön einstecken. Wie schlimm ist es denn für Dich, so dermaßen gegrillt zu werden? Och, das ist in Ordnung. Es kamen einfach zwei Dinge zusammen: Ich hatte einen schlechten Tag und die Promis (Axel Stein, Joachim Llambi und Sonya Kraus, Anm. d. Red.) haben sehr, sehr gut gekocht, muss man sagen. Da passiert das schon Mal. Aber die Sendung war erfolgreich, also scheinen die Zuschauer ihren Spaß gehabt zu haben. Wo wir gerade beim Grillen sind: Hast Du bei Deinem Programm überhaupt noch Zeit, um Dich mit Freunden mal zum Grillen zusammenzusetzen? Klar, logisch. Ich bin ja einer, der Lust hat, viele Dinge zu machen. Ich habe viele Freunde und auch, wenn ich auf Tour bin, wie jetzt, hab ich auch teilweise meine Buddies dabei, da grillen wir dann auch gerne mal. Wie sieht denn Deine Freizeit sonst so aus? Ja, ich hab ja auch Familie, die steht natürlich an erster Stelle und dann mach ich viel Sport und so. Aber mein Job ist meine Freizeit. Ich koche ja gerne, ich mach gerne die Sendungen, und das macht mir alles Spaß. Ich habe ja das Glück, zwei Restaurants zu haben und deshalb könnte ich auch ohne das Fernsehen gut leben. Es ist wunderbar, so wie es ist.
(lacht) Ja, absolut! Das ist mir tig durchgebacken werden, da kommt so langsam eins zum ande- viel lieber als Punkte oder sonst irgendwas. ren. Wie schaffst Du es, in solchen Situationen nicht komplett auszuflippen? Es ist ja schon so, dass ich da ziemlich klare Worte finde. Aber die Leute sind ja auch an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie emotional schon schwer angeschlagen sind. Da nützt es ja nichts, noch eine reinzugeben, aber man muss die schon richtig wachrütteln und klare Ansagen machen. Das Ziel ist ja, dass sie es hinterher besser machen.
Hast Du bei Deinen Formaten einen Favoriten? Das sind schon sehr unterschiedliche Sachen. „Grill den Henssler“ kann man nicht mit dem „Restauranttester“ vergleichen. Das Erste ist eher ein Spaßformat und beim zweiten ist alles wesentlich intensiver. Das sind auch die beiden Projekte, die ich fortführe. Die sind beide auf einer Stufe. Beides hat seinen Reiz. Aber der „Restauranttester“ ist eine Sache, die mir sehr wichtig ist.
Also schon eher locker und auch lustig, so wie man es meistens sieht? Naja, ich finde schon klare Worte. Aber es nutzt ja nichts, wenn ich da durchdrehen würde. Wenn einer so kocht, ist das ja seine Sache. Wenn die Jungs in meinem Laden so kochen würde, dann würde ich wahrscheinlich durchdrehen. Aber ich lerne den Laden ja in dem Moment erst kennen. Da muss ich dann ja nicht sofort losbrüllen.
Wie ist es denn mit dem Tourleben? Dem Vernehmen nach findest Du es ziemlich cool, mit einem Tourbus unterwegs zu sein. Auf jeden Fall! Das ist so das Highlight des Jahres. Es ist wie mit einer Rockband, durch die Nacht mit dem Bus zum nächsten Ort, viele Jungs sind schon beim letzten Mal mit dabei gewesen, und wir verstehen uns sehr gut. Das ist so ein bisschen wie Klassenfahrt. Die Tour an sich ist aber auch ganz toll. Die Leute sitzen in der Halle, haben Bock auf das, was Du machst, und dann kommst Du raus – das ist schon cool.
Themawechsel: Du bist der erste deutsche Sushi-Chef. Ist das eine Auszeichnung, die Dir immer noch was bedeutet? Absolut. Es geht mir weniger darum, dass ich der erste war, aber ich hatte damals die Idee, dahin zu gehen und hab damals mein Geld da investiert, das hat meine Küchenrichtung ausgemacht. Damit fing eben alles an, deswegen bin ich immer noch stolz, dass ich Kannst Du denn eigentlich noch damals da war. Das war ein wichtiganz unbelastet selbst essen ge- ger Moment in meiner Karriere. hen, oder hast Du da SchwierigWie ist es denn mit gastronomikeiten? schen Auszeichnungen im AllgeIch bin da relativ frei. Wenn ich meinen, von denen Du ja auch mit Freunden oder Familie essen schon einige bekommen hast. gehe, hab ich in Hamburg meine festen Läden, in denen ich immer Bedeuten die Dir etwas? Nein, nach Auszeichnungen von bin, und da bin ich immer total entspannt. Ich bin keiner, der sich Testern, also Millaut oder Michelin, habe ich nie gejagt. Das ist immer die Gerichte anschaut und mir eigentlich ziemlich egal. Wichsagt „Oh, das hätte ich aber antig, ist, was die Leute sagen. Für ders gemacht“. ein Restaurant, egal, ob mit oder Was war das Schlimmste, was Dir ohne Sterne, ist Mundpropaganda das wichtigste. Der Gast kommt, je serviert wurde? es gefällt ihm, er erzählt es Als Restauranttester (auf RTL, weiter. Das ist nach wie vor das Anm. d. Red.) ist das jetzt gang und gäbe, dass ich Sachen bekom- A und O. me, die vielleicht nicht so gut schmecken (lacht). Saure Nudeln, Also die Stock Car Crash Challenpanierte Fischfilets, die nicht rich- ge zu gewinnen, ist viel cooler?
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Das Programm klingt ja nach Weltreise. Welchen Teil der Welt würdest Du denn gerne noch kulinarisch erkunden? Hm, also Asien ist und bleibt spannend. Ich war ja schon Mal kurz in Peking und in Thailand. In der asiatischen Küche mit den schnellen Garmethoden und frischen Lebensmitteln, da ist, glaube ich, noch viel zu holen. Überschreitest Du beim Austesten auch Deine eigenen Grenzen? Absolut, ich finde, als Koch muss man alles probieren. Du kannst es ja wieder ausspucken. Ich versuch schon, alles zu probieren, zu gucken und zu machen. Ich bin schon einer, der vor nichts so leicht zurückschreckt. Was war das Letzte, was Du nicht essen konntest? Naja, da waren schon Dinge dabei, wo ich dachte, ob das wirklich sein muss. Aber man sollte einfach alles probieren, damit man auch mitreden kann.
Baust Du das dann auch in Deine Rezepte ein? Ja, ich probier das dann auch gerne aus. Ich bin da relativ offen. Deine Figur ist ja nicht das, was man sich dem Klischee nach unter Koch vorstellt. Wie schaffst Du das bei Deinem Terminplan? Gerade weil ich so viel unterwegs bin, komme ich gar nicht so oft dazu, mich hinzusetzen und groß zu essen. Ich esse natürlich gerne, aber ich bewege mich eben auch gerne. Und ich achte auf meine Ernährung. Ich bin keiner, der wahllos in sich reinstopft. Ich versuche, meinen Körper zu pflegen, weil ich den ja für die ganzen Sachen brauche, die ich vorhabe. Das ist ein Selbstläufer bei mir. Könntest Du dir vorstellen, das als Missionar auch anderen Menschen nahezubringen, so wie zum Beispiel Jamie Oliver? Jeder hat so sein Steckenpferd. Jamie ist da ja sehr umtriebig. Ich versuche das eher über die humorvolle Schiene, wie mit der „Schnellen Nummer“. Es war schön zu merken, dass wieder mehr Leute angefangen haben, zu kochen. Aber es ist immer noch Arbeit, die Menschen an den Herd zu bekommen. Das versuche ich zu zeigen, dass die Leute merken „Mensch, Kochen ist ja gar nicht so ein Aufriss“. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich mich dem Thema „Kochen in Schulen“ widmen werde. Kommen wir zu den drei traditionellen Schlussfragen: Wen würdest Du gerne mal treffen? Angela Merkel. Zum Bekochen oder zum Quatschen? Sowohl als auch. Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Puh, ich glaube, Daniela Katzenberger. Aha, warum? (kichert) Ich hätte Angst, dass sie mich totquatscht. Was wolltest Du einen Interviewer immer schon mal fragen? Wann endlich Schluss ist. (lacht) Das kann ich Dir sagen: jetzt.
gefragt
â&#x20AC;&#x17E;sterne von testern sind mir ziemlich egalâ&#x20AC;&#x153;
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gehört JAN DELAY - HAMMER & MICHEL Universal Es war einmal ein näselnder Deutsch-Rapper, der machte dann Reggae, später zwei Funk-Alben und entschloss sich nun, eine Rockplatte rauszubringen. Jan Delay präsentiert fette Gitarrenwände, eine Menge Soli, doch irgendwie klingt das wie aus dem Gebrauchtwarenmarkt der Rockmusik erworben und dann glattgebügelt. Und die „Scorpions Ballade“ hört sich nach Udo Lindenberg an. Aber zum Glück hat Herr Eißfeldt den grandiosen Groove der Funk-Scheiben zumindest zeitweise mitgenomsve men, sodass einige Nummern echt „rocken“ wie Sau. FAREWELL DEAR GHOST - WE COLOUR THE NIGHT Schoenwetter Schallplatten (Rough Trade) Hoffnung – dieses Wort schwebt über jedem Song dieses wundervollen Debüts und ist durchaus als Gegenentwurf zum wuchernden Zynismus dieser Zeit gedacht. Farewell Dear Ghost beweisen den Mut zur großen Geste und bringen viel Pathos ins Spiel. Und trotzdem schaffen sie es, nie kitschig zu klingen. Die Songs haben praktisch allesamt Ohrwurmqualitäten und Stadionpotenzial , flirrende Gitarren sorgen für hymnischen Indie-Rock, der ein kleines bisschen an die frühen Editors erinnert. Ein sve herrliches Album, das auch Pessimisten zum Lächeln bringt. DAMON ALBARN - EVERYDAY ROBOTS Parlophone Label Group (Warner)
Es ist der zweite Wurf des Prog-Kollektivs um den Gitarristen/Komponisten/Arrangeur Martin Schnella aus Osterode, und mit diesem ersten Teil einer episch angelegten Trilogie haben Schnella und seine Mitstreiter jetzt schon ihr Opus Magnum vorgelegt. Wesentlich vielfältiger und trotzdem homogener als der auch schon hervorragende Erstling „Elinoire“ mutet das Album an. Gekonnt werden nicht nur die wieder namhaften zahlreichen Gastmusiker in Szene gesetzt, es sind auch viele ungewöhnliche ohl Instrumente zu hören. Dazu noch die Story, alles perfekt.
LACUNA COIL - BROKEN CROWN HALO VÖ: 2. Mai Century Media Records
Amelia Rivas und Christian Pinchbeck alias Elephant folgen mit ihrem Debüt dem derzeit schwer angesagten Trend im Bereich Indie-Pop: Der Gesang ist elfengleich verhallt, der Sound träumerisch entrückt. Gleichzeitig lassen die Newcomer aus London mit modernen, elektronischen Mitteln die Unschuld der Flower-Power-Ära wieder aufleben. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als „Nocturnal Lo-Fi Bedroom Dreamy Beach Pop“. Und man möchte dazu am liebsten Hand in Hand über Wolken springen sve oder auf einer Wiese liegen und lächeln. Zuckersüßes Album. FM BELFAST - BRIGHTER DAYS World Champion Records Die Isländer von FM Belfast sind schon irgendwie schräg, aber schwer sympathisch. Wie schon auf den Vorgängern „Don’t want to sleep“ und „How to make Friends“ wird auch auf „Brighter Days“ mit allem experimentiert, was der Elektro-Pop so hergibt – dabei kommen auch diverse analoge Synthie- und merkwürdige 80er-Videospiele-Sounds zum Einsatz. Dazu gibt es wahlweise stampfende Beats oder Disco-Rhythmen. Das Universum von FM Belfast ist tanzbar, feierbar, verspielt sowie mit einem leichten Augenzwinsve kern zu verstehen und versprüht Spaß und Positivität.
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PIXIES - INDIE CINDY Pixiesmusic (PIAS) Hach, Schmacht. Die Godfathers des Indie-Rock bringen nach 20 Jahren endlich einen neuen Longplayer raus. Zwar erschien ein Großteil der Songs dieses und letztes Jahr bereits auf drei EPs, aber eine LP ist eben einfach schöner. Zumal Francis Black und Co. klingen wie früher. „Indie Cindy“ ist herrlich zerknittert, ungestüm und dreckig. Kurz gesagt: Es macht einfach Laune, neues Zeug von den Pixies zu hören, auch wenn die anderen vier Alben noch lange nicht überhört sind. sve
FLAMING ROW - MIRAGE - A PORTRAYAL OF FIGURES, PART I Progressive Promotion Records
Blur, Gorillaz, The Good, The Bad & The Queen und noch diverse Projekte dazu. Damon Albarn bezeichnet sich selbst als rastlose Seele, was die Musik angeht. Jetzt erscheint sein erstes Solo-Album und der Maestro lässt es ruhig angehen. Die Songs sind eindringlich, minimalistisch, aber mit allerlei elektronischem Beiwerk garniert. Ein bisschen vergleichbar mit der Gorillaz-Platte „Plastic Beach“ – aber eben doch anders. GospelElemente, Akustikgitarre und Bläser gehören ebenso zu „Everyday Rosve bots“. Fazit: Je öfter man zuhört, desto besser wird es. ELEPHANT -SKY SWIMMING Memphis Industries (Indigo)
trend-Album des Monats
Die Italiener gehören zum beständigsten in Sachen Stil und Sound, was die Metal-Szene angeht. Mit ihrem leichten Goth-Touch, dem doppelten Frontgesang und durchaus fetten Riffs animiert das Sextett seit Jahren immer wieder zum Nicken. Entwicklungen gab es auf den zurückliegenden Alben eher marginal. So fallen Neuerungen auch beim aktuellen Silberling sparsam aus und lassen vermuten, dass die Spannungskurve für Lacuna Coil nahezu ausgereizt ist. Trotzdem lässt sich das Album gut ohl durchhören, wobei die ersten Nummern die besten sind. EPICA - THE QUANTUM ENIGMA Nuclear Blast
VÖ: 2. Mai
Nicht nur die Skandinavier können symphonischen Metal, sondern auch die Holländer und Belgier. Hier kommen wieder Niederländer zum Zug, und das mit Wucht. Ganz große Gesten, zum Bandnamen passende, fette Orchesterarrangements und eine ordentliche Portion moderner, kompromissloser Metal – das ist das Rezept des neuen Albums. So ganz will es dann aber doch nicht munden. Das liegt aber nicht unbedingt an der Band oder der Musik an sich. Nein, es ist der Stil von Sängerin Simone Simons, der mit dem steohl tigen Wechsel in Opernstimme Geschmackssache ist.
gesehen DIE EISKÖNIGIN - VÖLLIG UNVERFROREN Walt Disney Studios Home Entertainment
CARRIE Twentieth Century Fox Home Entertainment Die Handlung dieser Neuverfilmung des Klassikers aus der Feder von Stephen King sollte bekannt sein, deshalb hier nur die Kurzform: Teenagerin Carrie wird von ihrer Mutter unterdrückt, von ihren Mitschülern gemobbt und wehrt sich schließlich mit ihren telekinetischen Kräften, die fürchterliche Folgen haben und zu einem Massaker führen. Regisseurin Kimberly Peirce gelingt es scheinbar mühelos, die Geschichte auferstehen zu lassen, und zwar mit einem engeren Bezug zur Buchvorlage. Spannend ist der Kontrast zwischen Carries moderner Highschool und ihrem reaktionären Zuhause. Im Zusammenspiel mit den modernsten digitalen Effekten und der Leistung von Chloë Grace Moretz und Julianne Moore ent steht ein echt gelungener Film. ohl SAVAGED Ascot Elite Home Entertainment Gequält, vergewaltigt und abgestochen wie ein Stück Vieh – das Leben der hübschen Zoe endet grausam. Brutale Rednecks haben sie überfallen, und nachdem sie ihren Spaß mit ihr hatten, verscharren sie Zoe in der Wüste. Dort findet ein Schamane die junge Frau. Er spürt noch einen winzigen Funken Leben in dem zerschlagenen Körper und versucht, sie mit einem heiligen Ritual zurück zu holen. Aber mit Zoe erwacht der Geist eines sehr zornigen Apatschen in ihrem Körper… „Rape and revenge“ mal anders. Regisseur Michael Ojeda schrieb das Drehbuch, führte Regie und machte auch den Schnitt. Herausgekommen ist ein geschlossenes und in sich schlüssiges Werk, das auf angenehme Weise Brutalität, Splatter, Romantik, Kitsch und Übernatürliches verwebt. Sehenswert. ohl THE COUNSELOR Twentieth Century Fox Home Entertainment
Die Königstöchter Anna und Elsa sind unzertrennlich, bis das unfassbare passiert: Elsa verletzt ihre Schwester aus Versehen mit ihren magischen Kräften. Von da an wachsen die beiden getrennt auf, bis Elsa zur Königin gekrönt werden soll. Doch Elsas eisige Kräfte spielen ihr einen Streich, sie verschwindet und lässt das Königreich in Schnee und Kälte zurück. Anna will sie finden und den Bann brechen. Ihr zur Seite stehen ein Naturbursche, ein Elch und ein Schneemann… Mit dieser Märchenvariation haben sich die „Rapunzel“-Schöpfer selbst übertroffen. Die Handlung der „Schneekönigin“ wurde perfekt angepasst, die Motive finden sich wieder, die Figuren sind einfach nur herzerfrischend und der Film schafft eine perfekte Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, Spannung und Unterhaltung. Tatsächlich ein Film für die ganze Familie. ohl
trend-Film des Monats SEIN LETZTES RENNEN Universum Film Paul Averhoff hat 1956 als Marathonläufer olympisches Gold geholt. Er war eine Legende. Doch jetzt, im Alter, müssen Paul und seine Frau Margot nach vielen glücklichen Jahren von Zuhause ausziehen und ins Altenheim. Das soll es nun gewesen sein? Nicht mit Paul. Er holt seine alten Laufschuhe hervor und beginnt im Park seine Runden zu drehen – fest entschlossen, noch einmal einen Marathon zu laufen. Seine Mitbewohner erklären ihn für verrückt – und der Heimleitung ist Paul ein Dorn im Auge… Es ist immer wieder eine Offenbarung, wenn es deutsche Filme gibt, die überraschen und begeistern. Dieses Drama gehört ohne Übertreibung zum Besten, was in den vergangenen Jahren aus unseren Landen auf die Leinwand und den heimischen Bildschirm kam. Mit viel Fingerspitzengefühl, einem Dieter Hallervorden in Höchstform und tollen Handlungsthemen ist der Streifen nicht einfach nur unterhaltend, sondern mitreißend. Großartig. ohl
FACK JU GÖHTE Constantin Film
Ein „Counselor“ ist im amerikanischen Rechtssystem eine andere Bezeichnung für Anwälte. Zum Teil wird sie auch für solche verwendet, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen. In diesem Thriller ist der Counselor ein Rechtsanwalt, der in ein illegales Drogengeschäft mit fatalen Folgen verwickelt ist. Verblendet von der Gier nach Macht und Geld katapultiert er sich so in eine lebensbedrohliche Abwärtsspirale… Der erstklassige Cast kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ridley Scott als Regisseur schon bessere Filme gedreht hat. Längen in der Handlung und fehlende Spannung rauben dem Thriller zu viel Atmosphäre. Übrig bleibt ein Stück Massenware, das zwar mit tollen Schauspielern glänzt, aber ansonsten leider etwas blass bleibt. ohl
Auf sein vergrabenes Diebesgut wurde einfach eine verdammte Turnhalle gebaut. Der Ex-Knacki Zeki Müller hat keine andere Wahl und muss als vermeintlicher Aushilfslehrer an der Goethe-Gesamtschule anheuern. Dabei bekommt er es mit renitenten Schülern, verkorksten Lehrern und seinem sich verändernden Selbst zu tun… Was „Sein letztes Rennen“ für das Drama, ist dieser Film für die deutsche Komödie. Der Kinohit und Kassenerfolg ist wirklich so gut wie sein Ruf. Eigentlich sogar noch besser. Sicher, Story und Charaktere sind etwas reißbrettmäßig, aber Timing und Art des Humors sind einfach absolut erste Liga. Ganz nebenbei zeigt das Filmteam Wege aus der Bildungskrise und lässt einen mit dem Wunsch zurück, Lehrer wie Zeki sollte es mehr geben. Ein Knaller. ohl
APARTMENT 1303 Universum Film Mit der Unterstützung ihrer Schwester zieht Janet nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter in ihr erstes eigenes Apartment. Glücklich über ihre neu gewonnene Freiheit und die schöne Wohnung hofft sie auf ruhigere Zeiten. Doch das neue Heim birgt ein dunkles Geheimnis: Jahre zuvor ermordete ein Mädchen an jenem Ort ihre Mutter und beging daraufhin Selbstmord. Schon bald wird Janet nachts durch merkwürdige Geräusche gestört, und erwacht mit seltsamen Verletzungen. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie sich tatsächlich befindet, denn der Horror fängt gerade erst an… Die Idee ist nicht neu, aber immer wieder für Filme gut. Dieser hier gehört aber zu den misslungenen Versuchen. Schnell kommt Lange weile auf und schaurig ist nur das Drehbuch. Schade. ohl
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Mai 2014
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getroffen
nancy schmidt Der trend macht mit „Blacksinsation“ eine kleine Harztour durch Goslar, Bad Harzburg und Clausthal-Zellerfeld Schauspielerin, Model, Fotografin, sie hat bei den Blutsbrüdern an Songtexten mitgeschrieben, hat den Totenkopf der Blutsbrüder designt, entwickelt Drehbücher... Am Goslarer Bahnhof treffe ich auf Blacksinsation aka. Nancy Schmidt. Wenn man sie von ihren Fotos der zahlreichen Shootings, viele im Gothic-Bereich, kennt, ist man doch ein bisschen überrascht, dass da eine Frau im lockeren, legeren Outfit vor einem steht. Sie lacht: „Ich bin doch kein Püppchen. Ich laufe privat dann doch am liebsten mit Turnschuhen und gemütlicher Kleidung durch die Gegend.“ Nichtsdestotrotz hat Mode geradezu zwangsläufig einen hohen Stellenwert. Dementsprechend ist unsere erste Station auch die Boutique „Jadine“. Nancy ist für das Goslarer Geschäft öfters auf dem Laufsteg unterwegs – vor kurzem etwa auf der Hochzeitsmesse im Klostergut Wöltingerode. „Da ich ja viel mit Horror mache, ist das ein schöner Kontrast, einmal als Braut oder Prinzessin zu erscheinen, das Gefühl zu haben, etwas Besonderes zu sein.“ Bist Du eine Shopping-Queen? „Nicht wirklich. Ich investiere das Geld lieber in meinen Sohn. Es gibt allerdings die Ausnahme, wenn ich als Model gebucht bin. Da bin ich sehr penibel, was Outfit, Accessoires und Requisiten betrifft. Dann renne ich so lange durch die Stadt, bis alles bis ins kleinste Detail zusammengestellt ist.“ Ein Faible für Trash, Horror und Fantasy hatte Nancy schon immer. „Trotzdem bin ich ein fröhlicher, ein glücklicher Mensch voller Energie. Ich finde, man kann sich nur weiter entwickeln, wenn man lebensfroh ist. Nur beschäftige ich mich künstlerisch eben lieber mit düsteren Abgründen, mit Melancholie, mit Schmerz. Mit zwölf Jahren hörte ich GothicMusik und zeichnete eben lieber abgehackte Hände als Blumenwiesen. Schwarz ist meine Lieblingsfarbe, sie spiegelt einfach mein Ich wider.“ Sie kichert: „Und man hat damit keine Kombi-Probleme.“ Nach einem Kaffee, den Nancy mitgebracht
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hat („Ohne Kaffee geht gar nichts.“) auf der Gammelmauer, fahren wir zum Königsberg-Sanatorium. „Lost Places faszinieren mich, vor allem die Geschichten, die dahinter stecken.“ Hier hat sie die ersten richtigen Modelbilder gemacht und das Gelände erkundet. „Das Kribbeln im Bauch, wenn man die zerfallenden Gebäude erkundet, die Geschichten, die sich um den Komplex ranken – es entwickelt sich ein kleiner Film im Kopf, den ich dann versuche beim Shooting umzusetzen.“ Unser nächstes Ziel hat zwar auch mit Ruinen zu tun, ist aber eher touristisch erschlossen: der Burgberg in Bad Harzburg. Mit der altehrwürdigen Schwebebahn geht es hinauf, bei strahlendem Sonnenschein machen wir es uns an der Canossa-Säule gemütlich und genießen die Aussicht. „Hier kann ich wunderbar abschalten und die Gedanken schweifen lassen“, erzählt Nancy, während sie uns den nächsten Kaffee eingießt. Zeit, sich ihrer Biografie zu widmen. Geboren in Leipzig, Mutter war Fotografin, der Vater ein wandelndes Musiklexikon in Sachen Metal und Rock. „Statt Kinderlieder hörte ich also solche Musik. Und das Lieblingsmotiv meiner Mutter war natürlich ich – ich wurde also früh geprägt“, erzählt sie lachend. Früh hat sie sich auch fürs Zeichnen interessiert, an Fotokursen teilgenommen, eher Jungssachen gemacht, wie etwa in alten Ruinen rumgeklettert... 1987 durfte die Familie aus der DDR ausreisen. Der Weg führte nach Clausthal-Zellerfeld, da sie dort Verwandte hatten. „Meine Eltern mussten da komplett wieder von vorne anfangen. Dadurch haben sie mir aber auch gezeigt, dass man durch Kraft und eigenen Willen viel erreichen kann.“ Ein Grundsatz, den sie auch bei sich selbst anwendet, schließlich lief in ihrem Leben auch nicht alles nach Plan. „Mein Sohn kam krank auf die Welt, ich hätte ihn ein paar Mal fast verloren – da bekommt man einen anderen Blick auf die Welt.“ Dementsprechend hat Nancy auch ein Herz
für Charity-Veranstaltungen, bei denen sie ohne Gage als Model oder auch Choreographin für Modenshows auftritt. Neben der Arbeit als Model ist sie auch als Schauspielerin unterwegs. Das umfasst Auftritte von Musikvideos von Nautilus 2, Grausame Töchter oder Mike Kazmeier bis zum Episodenfilm „Grimms Kinder“, der im Mai Premiere feiert, dem Horrorstreifen „Behind the Cam“ sowie dem Beziehungsdrama „Liebe ist...“. Unsere letzte Station ist die Eisdiele Paesani in Clausthal-Zellerfeld. Nancy: „Ich habe in Bad Harzburg und Goslar gelebt. Aber in Clausthal fühle ich mich wirklich zu Hause. Hier kann ich relaxen. Ich muss nicht komplett gestylt das Haus verlassen.“ Was passiert mit Dir in der Zukunft? „Ich bin schon bewusst in so vielen kreativen Bereichen unterwegs. Es ist schön, als Model gefragt zu sein, aber man wird ja nicht jünger. Bestimmt werde ich öfter hinter der Kamera stehen, etwas im Designbereich machen, Drehbücher schreiben oder in die Eventplanung gehen. Hauptsache kreativ bleiben.“ Und damit lassen wir den Tag bei einem leckeren Eis ausklingen. sve
Motorradtage
2014
10. / 11. Mai, Parkplatz Kaiserpfalz Nord Aktion „Sicher durch den Harz” Alle Biker und Besucher erwartet u.a. ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm! Weitere Infos unter www.motorradtag-goslar.de Mit freundlicher Unterstützung von:
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