trend Juni 2014

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Juni 2014 | Nr. 156 | kostenlos

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Max Mutzke im Interview gefragt I Seite 18+19

Public Viewing an der Kaiserpfalz gerudelt I Seite 8


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JAN GARBAREK & THE HILLIARD ENSEMBLE ZUM LETZTEN MAL OFFICIUM 19.10.2014 | BS | DOM ST. BLASII


inhalt

inhalt gefeiert Die Partypics des Monats

4+5

gekünstelt Goslarer Tage der Kleinkunst

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geschützt Das Goslarer Schützenfest

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gerudelt Public Viewing an der Kaiserpfalz

8

gemeldet Der große trend-Terminkalender

9-16

gemeldet Das Mönchehaus Museum kommt nach Hause

Schützenfest in Goslar

Im Kulturkraftwerk geht es vom 13. bis 21. Juni wieder um alles, was zu der „kleinen Kunst“ gehört. Selbstverständlich darf auch die lange Nacht zum Abschluss nicht fehlen, diesmal im Kraftwerk. Das Programm auf Seite 6

Tradition und Adrenalin sind gleichermaßen mit dabei, wenn Anfang Juli das Osterfeld wieder im Zeichen des Schützen- und Volksfestes steht. Bekannte Attraktionen und neue Fahrgeschäfte locken an allen Tagen. Seite 7

Stadion-Atmosphäre

Mag keinen Mainstream

Während das deutsche Team im fernen Brasilien um die Weltmeisterschaft spielt, kann man das Geschehen in Stadion-Atmosphäre auf der Kaiserpfalz mitverfolgen. Eine riesige Leinwand macht es möglich. Seite 8

Max Mutzke gewann Stefan Raabs Grand-Prix-Casting-Show, startete durch und machte mit einem famosen Jazz-Album von sich reden. Der trend plauderte mit ihm über Mainstream, Erwartungen und Familie. Seite 18+19

9

gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau

12+13

gefragt Max Mutzke im trend-Interview

18+19

gehört Klang: Die Alben des Monats

35. Tage der Kleinkunst

20

gesehen Sicht: Die Filme des Monats

21

genug Achel is back in Town

22

juni 14 Juni 2014

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gefeiert

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Olli, Lynn, Flo

Kim, Jonas, Chantal, Kevin Das Kartell rief zur „From Dusk Till Dawn“-Party inklusive Go-GoTänzerinnen, und die Feierwütigen ließen es sich nicht nehmen, zu Metal-Klängen die Augen genießen zu lassen.

Tanz an der Stange

Olli und Olli

Merlin und Marina

Leiche und Schädel

Dennis, Melissa, Mäddi

4

Marcel und Christiane

Barzi, Bettina, Dirk

Dirk und Jacques

Jan und Nolle

Kelly und der Zarastre

Wolle und Mark


gelacht

Stephan und Lisa

Hafenbar

Elvis & The Bassman, Kaffee Mitte

Tina, Anja, Gundula und Bettina

Christin und Christoph

Eik’s Corner

Bei der Osterwiecker Kneipennacht öffneten fünf Lokalitäten der Fachwerkstadt mit Live-Musik und DJs. In Kaffee Mitte, bei Eik’s Corner, im E-Werk, in der Hafenbar und in Acki’s Disco feierte das in Masssen erschienene Publikum. Claudia und Maren

Martin und Patrick

OAK im E-Werk

E-Werk

Juni 2014

Helge, Kathrin, Frank und Steffi

Alex, Patti, Daniel und Moppi

Blinding Night

Johnny & die Fallsteinboys feat.Steffi

Saite 18

Acki’s Disco

Nicky, Alex und Gerrit

Coco und Caro

Die Bühner

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gekünstelt

Im Kulturkraftwerk

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Theater Zitadelle - „Die Berliner Stadtmusikanten“

Figurentheater für Kids: Theater Zitadelle - „Steinsuppe“

Eine Erwachsenen-Inszenierung macht den traditionellen Figurentheater-Auftakt: Kuh, Wolf, Katz und Spatz wollen etwas Besseres finden als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlecht gelaunten Pflegepersonals. Die Vier hauen ab, ziehen los nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden… Freitag, 13. Juni, 20 Uhr

Der Wolf klopft nachts bei der Henne an: „Ich bin alt und habe nur noch einen Zahn. Lass mich herein, ich will mich wärmen und eine Steinsuppe kochen.“ Steinsuppe? Die Henne ist neugierig, lässt ihn rein, auch andere Tiere des Dorfes kommen hinzu. Der Abend wird gemütlich, aber niemand lässt den Wolf aus den Augen – was hat er bloß vor? Samstag, 14. Juni, 15 Uhr

„Magic Butter Show“ und Marie & Serjoschka

Rafaelito y su Tumbao

„Zauber, Zauber“ – und schon ist wieder was kaputt. Aber eingebettet in seine irre Magic Butter Show, zwischen Nacktakrobaten, Operndiven und exhibitionistischen Riesenaffen, kann sich Baron von Butter die zahlreichen Patzer leisten, denn: Angeber leben länger. Auch das zweite Duo des Abends, Marie & Serjoschka – ein von sich überzeugter Zauberer sowie seine mit ihrer Nebenrolle unzufriedene Assistentin –, beherrscht die Kunst der Zauberei, sämtliche Fehltritte inklusive. Samstag, 14. Juni, 20 Uhr

Im Kulturkraftwerk geht Brasilien auch ohne Fußball: als musikalische Alternative zur WM kommt südamerikanisches Feuer nach Goslar! Rafaelito y su Tumbao sind eine legendäre SalsaBand. Der wunderbare Rhythmus Lateinamerikas und sein besonderes Temperament überträgt sich bei jedem Auftritt stets auf das begeisterte Publikum. Sonntag, 15. Juni, 17 Uhr

Für Kids: August das Starke Theater - „Findus zieht um“

Evi & das Tier - „Sex & Quatsch & Rock‘n‘Roll“

Wie kann Pettersson nur an Schlaf denken, wenn Findus so einen Radau macht? Es kracht zwischen beiden - und Findus beschließt: „Ich ziehe um!“. Pettersson baut das alte Holzplumpsklo zu einem kleinen Häuschen für Findus um. Richtig sauber und gemütlich wird das. Aber des Nachts ist es so alleine doch ganz schön unheimlich ... Mittwoch, 18. Juni, 15 Uhr

Miss Evi, die Diva mit entwaffnender Selbstironie, und Mr. Leu, ein genialer Freak, sind Botschafter des burlesken Entertainments. Mit ihren Ausnahme-Stimmen ziehen sie das Publikum in ihren Bann, betören es, und lassen Tränen des Lachens oder der Rührung fließen. Mittwoch, 18. Juni, 20 Uhr

Tina Häussermann - „Die Letzte beißt den Hund“

Die Lange Nacht der Kleinkunst 2014

Eine Frau. Ein Klavier. Aber kein Hund. Stattdessen ein Programm darüber, wie hundsgemein das Leben sein kann, wenn man wieder mal die Letzte ist. Frau Häussermann, Stimmvirtuosin und Sprach-Hasardeurin, kämpft gegen Panflötenattacken, Junggesellenabschiede und Hundeyoga. Donnerstag, 19. Juni, 20 Uhr

Der Mix aus drei Acts plus Pausenunterhaltung ist längst weit über die Region hinaus legendär. In diesem Jahr dabei: Anne Klinge, die mit überragender Körperbeherrschung im engsten Wortsinn Theater mit Hand und Fuß spielt; Daphne de Luxe, eine temperamentvol-

le Barbie im XL-Format, die Comedy „in Hülle und Fülle“ auf unsere Bühne bringt; und The Bombastics, eine skurril-groteske Clownband mit Improvisationstalent. In den Pausen: Walkact Knäcke. Freitag/Samstag, 20./21. Juni, jeweils 20 Uhr


geschützt

adrenalintradition Auf Schützentradition, Adrenalin im Blut, Fahrtwind im Haar und jede Menge Spaß mit Freunden und Familie können sich die Besucher auf dem größten Volks- und Schützenfest der Region freuen. Auftakt der Veranstaltung ist der traditionelle musikalische Schützenumzug, der Samstag, 5. Juli ab 14.30 Uhr durch die gesamte Altstadt zum Festplatz (Osterfeld) führt und jedes Jahr Hunderte Schaulustige anzieht. Unter dem Slogan „Da kannst du was erleben“ erwarten die Besucher rasante Fahrgeschäfte, vielfältige Imbiss- und Ausschankbetriebe mit leckeren Kirmes-Klassikern sowie der Pott- und Krammarkt. Neben klassischem Fahrvergnügen wie der Jaguarbahn und dem romantischen Riesenrad, gibt es in diesem Jahr auch zahlreiche neue Highlights zu entdecken, zum Bei-

spiel „The King Tower“ mit über 80 Metern, die „Monster“- Riesen Schaukel (45m), Crazy-Maus (Achterbahn mit Drehbaren Gondeln) und vieles mehr. Die kleinen Besucher kommen in zahlreichen Kinderfahrgeschäften hoch hinaus. Jeweils am Freitag um 23 Uhr sorgt das große traditionelle Feuerwerk über dem Festplatz für feierliche Atmosphäre. Die Bayern Festhalle präsentiert täglich Live-Bands und Party DJs, die für ausgelassene Stimmung im Festzelt sorgen und zum Feiern und Schlemmen bei „zünftigen Schmankerln“ einladen. Ein fetziges musikalisches Programm rundet auch die Aktionstage wie den Herrenabend und Familientag (vergünstigte Preise auf dem Festplatz) ab. Das urige Zelt lädt zum gemütlichen Beisammensein, Firmenfeiern und Party machen ein. Eintritt ist frei.

drumherum Freitag, 4. Juli Ab 19.30 Uhr Eröffnung in der Bayern Festhalle, Faßanstich mit den „Atomic Playboys“ Live & DJ Thomas 23 Uhr großes Eröffnungsfeuerwerk Samstag, 5. Juli Ab 14.30 Uhr großer Festumzug durch die Stadt Um 15.15 Uhr Bürgerparade (Gäste auf Bühne Fleischscharren) Live Musik & Party DJ im Festzelt Sonntag, 6. Juli Ab 11 Uhr Frühschoppen mit „DIE BAMBERGER“ Live & DJ Thomas im Festzelt Montag, 7. Juli Live-Musik & Party DJ im Festzelt Dienstag, 8. Juli Ab 20 Uhr Herrenabend Total mit den Rockhouse Brothers & DJ Toddy im Festzelt Mittwoch 9. Juli Familientag mit vergünstigten Preisen auf dem Festplatz und Live Musik & Party DJ im Festzelt Donnerstag, 10. Juli Ab 18 Uhr Abend für das Ehrenamt in der Bayern Festhalle mit den „Steinsberger Musikanten“ & DJ Toddy im Festzelt. Die Region engagiert sich - das ist aller Ehren wert: „Einen Abend für das Ehrenamt“ veranstaltet die Sparkasse Goslar/Harz, unterstützt vom Medienpartner Goslarsche Zeitung. Freitag, 11. Juli Um 23 Uhr großes Feuerwerk/Live-Musik & Party DJ im Festzelt Samstag, 12. Juli Live-Musik & Party DJ im Festzelt Sonntag, 13. Juli Ab 11 Uhr Jazzfrühschoppen mit „Saratoga Seven“ Live und

Juni 2014

7 DJ Thomas


gerudelt

Finale. Sekunden vor dem Ende. Deutschland führt knapp gegen Gastgeber Brasilien. Verzweifelt stemmen sich die Südamerikaner gegen die Niederlage. Ein letzter Schuss geht meilenweit ins Aus. Der Abpfiff. Deutschland ist Weltmeister. Die Kaiserpfalz steht Kopf. Das wäre wohl das Traumszenario, runde vier Wochen nachdem die FußballWeltmeisterschaft am 12. Juni mit dem Eröffnungsspiel Brasilien gegen Kroation angepfiffen wird. Das Public Viewing ist spätestens seit dem „Sommermärchen 2006“ eine schöne Tradition geworden, wenn Europaoder eben Weltmeisterschaften anstehen. Und dieses Jahr steigt in Goslar das wohl größte „Rudelgucken“, das es bisher gab. Vor der Kaiserpfalz baut das Cineplex eine riesige Premium-

LED-Leinwand auf, auf der man die Deutschlandspiele verfolgen kann. „Wir haben schon Erfahrungen während der Harzburger Rennwoche mit unserem OpenAir-Kino gesammelt, nur dass die LED-Leinwand auf der Kaiserpfalzwiese um einiges größer sein wird“, sagt Cineplex-Chef Florian Wildmann. Und er garantiert, dass egal wie die Sonne steht, das Bild erstklassig scharf und wunderbar zu sehen ist. Am 16. Juni geht es mit dem Spiel Deutschland gegen Portugal los. Es folgen die weiteren Vorrundenspiele gegen Ghana (21. Juni) und gegen die USA (26. Juni). Wildmann: „Alles weitere ist natürlich offen, es heißt also Daumen drücken.“ Rund zwei Stunden vor den Spielen sorgt ein DJ für Stimmung, außerdem ist am 26. Juni ein Konzert nach dem Spiel geplant. Die Leinwand wird Richtung Parkplatz aufgebaut, sodass durch das

leicht abschüssige Gelände eine Stadionatmosphäre entstehen kann, wenn denn das Team von Bundestrainer Jogi Löw mitspielt. Und wie im Stadion bleiben, was Getränke und Speisen angeht, keine Wünsche offen. „Es hat uns im ersten Moment ernsthaft erschlagen, was den Aufwand angeht. Aber viele beschweren sich immer, dass hier nichts gemacht wird, da muss das eben einer in die Hand nehmen. Warum also nicht wir? Und die Zusammenarbeit mit den Behörden und der Stadt war immer positiv“, so der Cineplex-Chef. Es steht also einer großen Fußball-Party nichts im Wege. Florian Wildmann: „Wir wünschen uns einfach ein nettes, frohes, buntes Public Viewing. Und wenn es gut läuft, wird die Aktion sicher zur kommenden EM wiederholt.“

Infos: www.sommerpfalz-goslar.de

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gemeldet

zurück ins stammhaus

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Sonntag

Mittwoch

Musik: 11 Uhr: Jazz-Lounge, Casino Rammelsberg, Goslar 11 Uhr: „Da berühren sich Himmel und Erde“ – festliches Konzert mit 50 Blechbläsern, St. Stephaniekirche, Goslar 19 Uhr: Charles Bradley & His Extraordinaires, Große Freiheit 36, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Mein Freund Wickie (Kinder-Theater), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Die Wildente (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Anny Hartmann „Ist das Politik, oder kann das weg?“, Brunsviga, Braunschweig 20.15 Uhr: Red Bull Flying Illusion, O2 World, Hamburg Und sonst so: 11 Uhr: 12. Internationale Deutsche Meisterschaften im Buspulling, Stadtmarkt, Wolfenbüttel 11.30 Uhr: Tag der offenen Tür, Mönchehaus Museum im Rosentor, Goslar 14.30 Uhr: Pokern für Jedermann, Celtic Inn, Goslar

Musik: 19 Uhr: The National, Stadtpark Freilichtbühne, Hamburg 19 Uhr: Kings of Leon + Biffy Clyro + Mighty Oaks, Expo Plaza, Hannover 21 Uhr: Against Me, Knust, Hamburg Bühne: 11 Uhr: Pippi auf den sieben Meeren (KinderTheater), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Das Sprungbrett „7. Comedy Night“ mit Tino Walther, Andreas Weber, Christopher Köhler und Jan Preuß, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Cirque de Soleil „Quidam“, O2 World, Hamburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar 22 Uhr: Campusfest Aftershowparty, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Autorenlesung mit Helmut Exner, Brauhaus, Goslar

2 Montag Musik: 21.30 Uhr: NB Houseband, Nörgelbuff, Göttingen

3 Dienstag Musik: 21 Uhr: Sarah McDougall, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 11 Uhr: Mein Freund Wickie (Kinder-Theater), Harzer Bergtheater, Thale Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Juni 2014

5 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Stefanie Hempel, Große Freiheit 36, Hamburg 19.30 Uhr: Albert Hammond, Gastwerk, Braunschweig 20 Uhr: Big Band der Bundeswehr, Marktplatz, Wernigerode 20 Uhr: Paulina Tasha Band, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Yannik Nouveau, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: The Beatbekers, Hallenbad (SaunaClub), Wolfsburg Bühne: 19.30 Uhr: Der Liebestrank (Opera buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Horst Schroth „Null Fehler“, Hallenbad (Große Bühne), Wolfsburg 20 Uhr: Cirque de Soleil „Quidam“, O2 World, Hamburg Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig

Die Zeit des Exils ist vorbei, das Mönchehaus Museum kehrt nach der aufwendigen Sanierung wieder vom Rosentor zurück ins Heimquartier an der Mönchestraße. Am 1. Juni verabschiedet sich das Mönchehaus Museum von seinem Interimsdomizil am Rosentor mit einem eintrittsfreien „Tag der offenen Tür“. An diesem Tag endet auch die Ausstellung „Die Aktualität des Ornaments“. Die „Heimkehr“ in das sanierte Museum wird am Samstag, 28. Juni um 18 Uhr mit der Ausstellungseröffnung „Anselm Kiefer: Johannis-Nacht“ und einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 29. Juni gebührend gefeiert. Die „Johannis-Nacht“ entsteht, als Anselm Kiefer 1990 für sein künstlerisches Werk den renommierten Goslarer Kaiserring erhält. Der Künstler gestaltet sie in einem ehemaligen Stall und drei Kellergewölben des mittelalterlichen Museumskomplexes. Es ist die erste dauerhafte Installation Kiefers in einem Museum außerhalb seines Ateliers und eine Arbeit, welcher der Künstler bis heute eine hohe Bedeutung in seinem Schaffen zumisst. Im Zuge der Sanierung des Mönchehaus Museums wurde auch die Installation neu zugänglich. Sie wird von einer Ausstellung begleitet, deren Werke einzelne Motive der Installation näher beleuchten. Ein Katalog dokumentiert die „Johannis-Nacht“ in eindrucksvollen Bildern, während ein Essay von Aeneas Bastian dieses Schlüsselwerk von Anselm Kiefer dem

Leser in einfühlsamer Weise erschließt. Die Wiedereröffnung des Museums mit Werken des weltbekannten Künstlers ist für das Haus eine Ehre, für die es dem Künstler sehr herzlich dankt. Anselm Kiefer, 1945 in Donaueschingen geboren, gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Gegenwart. In seinen frühen Werken setzt er sich mit der deutschen Geschichte auseinander. Seine dabei entstehenden Performances und Gemälde führen zu erregten Kontroversen. Die „Johannis-Nacht“ verbindet Motive, Ideen und Referenzen, die bis heute in Kiefers Werk eine Rolle spielen. Im Stallraum sehen wir ein Jagdflugzeug aus Blei, das weiße Puppenkleider und Puppenhemdchen hinter sich herzieht. Der Künstler hat ihm den Namen Jason gegeben, des griechischen Helden, der durch List und Tücke das goldene Vlies an sich bringt. Sein Scheitern scheint auf im Blei des zum Fliegen gänzlich ungeeigneten Flugzeuges. Die Installation erinnert aber auch an Lilith, die erste Frau Adams, die in der jüdischen Kabbala als Antagonistin zu Eva auftritt. Sie ist die Frau, die sich dem Willen ihres Mannes und der Götter nicht beugen will und zur Strafe Dämonen gebiert. Mönchehaus Museum am Rosentor, Goslar 1. Juni, 11.30 Uhr: Tag der offenen Tür Mönchehaus Museum, Goslar 28. Juni, 18 Uhr: Ausstellungseröffnung 29. Juni, 10 Uhr: Tag der offenen Tür


gemeldet

Kings of Leon, 4. Juni, Expo Plaza, Hannover

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20 Uhr: Fraens, Zicke, Goslar 20 Uhr: Boysetsfire, Faust, Hannover 20.45 Uhr: Jazztime: Max Mutzke feat. MonoPunk, Stadttheater, Hildesheim 21.30 Uhr: Wedge, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22.45 Uhr: Jazztime: Felix Lopp Trio, Stadttheater, Hildesheim Bühne: Musik: 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Mozart-Oper), 8 Uhr: Wave-Gotik-Treffen feat. Apoptygma Berzerk + White Lies + Slowdive + Apocalyptica Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig + Front Line Assembly + Ost+Front + Rotersand Party: 14 Uhr: Airport Beach Open Air feat.Crook + u.a., verschiedene Locations, Leipzig Kaiserdisco + Ron Flatter + Ryan Dupree + 19 Uhr: Taste of Glory, Hallenbad (Biergarten), Martin Books + Tabasco Bob + Jerome D. u.a., Wolfsburg Fahrschule Deula (Lerchenkamp 42), Hildesheim 19.30 Uhr: Jazztime: Jazz Buddies, Marktplatz, 20 Uhr: Radio Charts Party feat. DJ Louis Hildesheim Garcia, Schützenfest-Festzelt, Herzberg 20 Uhr: Gentleman Jack McIntosh + The 22 Uhr: Mosh ’n’ Roll, Klub Kartell, Goslar Jazzaholics, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 22 Uhr: Eraser die Party, Weltkugel, Schladen 20 Uhr: Maskapone + Riot Company, 22 Uhr: Fantastisch Feiern, Meier Music Hall, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Braunschweig 20 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Electro Forces, Jugendzentrum B58, 21 Uhr: Martin Gerschwitz, Im:Puls, Goslar Braunschweig 21 Uhr: White Purple (Whitesnake/Deep 23 Uhr: Licht & Liebe, Brain, Braunschweig Purple-Cover), E-Werk, Osterwieck 23 Uhr: Hi-Rockboard, Kulturfabrik Löseke Bühne: 20 Uhr: Hagen Rether „Liebe“, Theater am Aegi, (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Hannover Löseke (Halle), Hildesheim Party:

Freitag

Lilly Allen @ Hurricane Festival, 20. bis 22. Juni, Scheeßel

Seesen

e.V.

Programm 2014/2015

19 Uhr: Salsa on the Beach, Okercabana, Braunschweig 22 Uhr: Wünsch Dir was, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: The Golden 70s/80s/90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Nexus Soul Stew II, Nexus, Braunschweig 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 22 Uhr: Traumfänger, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

19.09.2014

Götz Alsmann & Band “Vorpremiere der neuen CD”

25.09.2014

Uwe Steimle - Kabarett “Heimatstunde” - Neues vom Zauberer von Ost

10.10.2014

Christian Ehring ”Anchorman - ein Nachrichtensprecher sieht rot” - Kabarett

22.10.2014

Hagen Rether “Liebe” - Kabarett 01.11.2014

Quasimodo Knöterich “40-jähriges Bühnenjubiläum”

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als Gäste “Jazzpolizei Berlin”

16.11.2014

Horst Schroth - Kabarett “Null Fehler - Lehrer Laux. Das Comeback”

12.12.2014

Jochen Busse “Wie komm ich jetzt da drauf?” -

Samstag

Kabarett

Das volle, neue Programm finden Sie auf Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen

!

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof, Göttingen: Fein Sein, Johannisstraße 26, Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse. :

www.facebook.com/kulturforum.seesen

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gefördert vom

Musik: 8 Uhr: Wave-Gotik-Treffen feat. Apoptygma Berzerk + White Lies + Slowdive + Apocalyptica + Front Line Assembly + Ost+Front + Rotersand u.a., verschiedene Locations, Leipzig 14 Uhr: Jazztime: Open Air Konzert feat. Lanford + Kahl + Steve Lucky & The Rhumba Bums, vor dem Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: 4. Kaiserpfalz-Konzert: „Dr. Haydn’s Night“ mit der TfN-Philharmonie, Kaiserpfalz, Goslar 20 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar

8 Sonntag Musik: 8 Uhr: Wave-Gotik-Treffen feat. Apoptygma Berzerk + Apocalyptica + Front Line Assembly u.a., verschiedene Locations, Leipzig 11.30 Uhr: Jazztime: Open Air feat. Zwiebelrenner + Clean, Fine & Funky-Seniors + RJ Mischo & The Backscratcher + Michael Arlt Cross Talk + B.B. & The Blues Shacks, vor dem Stadttheater, Hildesheim 15 Uhr: Gentleman + Tamika & Treesha + 4TP Sound + Stylo G u.a., Faust, Hannover 20 Uhr: The Baboon Show, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Xavier Naidoo, Expo Plaza, Hannover 20.45 Uhr: Jazztime: Nils Landgren Funk Unit, Stadttheater, Hildesheim 22.45 Uhr: Jazztime: Organice, Stadttheater, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Die Wildente (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Promi DJ Set feat. Micaela Schaefer, Schützenfest-Festzelt, Herzberg 22 Uhr: Whitsunday – Rock feat. Metal, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Styx, Brain, Braunschweig


gemeldet

micaela schäfer legt auf Nils Landgren @ Jazz Time, 8. Juni, Stadttheater, Hildesheim

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Montag

Donnerstag

Musik: 8 Uhr: Wave-Gotik-Treffen feat. Apoptygma Berzerk + White Lies + Slowdive + Apocalyptica + Front Line Assembly + Ost+Front + Rotersand u.a., verschiedene Locations, Leipzig 12 Uhr: Jazztime: Open Air feat. Soleil Niklasson & Simply Soleil + Vidar Busk & His True Believers + Flo Mega & The Ruffcats, vor dem Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Kylesa, Brain, Braunschweig Bühne: 15 Uhr: Gräfin Mariza (Operette), Harzer Bergtheater, Thale Party: 20 Uhr: Neon Night – die Abiparty, Schützenfest-Festzelt, Herzberg Und sonst so: 9.45 Uhr: Jazztime: Gospel-Gottesdienst, vor dem Stadttheater, Hildesheim 14 Uhr: Klassik im Park, Bürgerpark, Braunschweig

Musik: 20 Uhr: Venus Louis Band, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 19.30 Uhr: Theaterformen: Macbeth, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 18 Uhr: After-Work-Party, Casino Rammelsberg, Goslar 24 Uhr: Turn up Thursday, Brain, Braunschweig

10 Dienstag Musik: 21 Uhr Crazy Town, Knust, Hamburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

11 Mittwoch Musik: 20 Uhr: The Crüxshadows, Musikzentrum, Hannover 21.30 Uhr: Illute, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Theaterformen: Macbeth, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar

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Nach den großen Erfolgen mit stetig steigenden Besucherzahlen wird das Team von Emax-Entertainment in diesem Jahr erneut das Partyzelt auf dem Herzberger Schützenfest mit einem tollen Programm versehen. Das Programm ist gespickt mit jeder Menge Highlights und vielen Überraschungen. Los geht es am Samstag, 7. Juni mit der allseits beliebten Radio-Chart-Party und dem Radio 89.0 RTL Resident DJ „Louis Garcia“. Der Sonntag, 8. Juni, startet am Nachmittag mit dem großen Umzug der Region, welcher traditionell im Zelt endet, und die Kapellen hier nochmal ihr Können zum Besten geben. Für den Abend ist es gelungen, mit Micaela Schäfer

Deutschlands bekanntestes It Girl in das Partyzelt zu holen. Sie wird hier mit ihrem DJ Set sowie einer anschließenden Autogrammstunde für Furore in Herzberg sorgen. Der Montag gehört in diesem Jahr den Schulen der Region, welche hier ihre große Abi Party feiern werden. Am Dienstag wird das Schützenfest wie immer mit der Sexy Feuerwerksparty gebührend beendet. Partyzelt auf dem Herzberger Schützenfest 7. bis 10. Juni

Freitag Musik: 17 Uhr: Musikum feat. Leguano + Fat Belly u.a, Schuntille, Braunschweig 19 Uhr: EikO, Brain, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Theater Zitadelle „Die Berliner Stadtmusikanten“ (Figurentheater), Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Mark Benecke „Mordspuren: Alien-Autopsie“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Party: 20 Uhr: Summer Open Air – Black Music Festival feat. Young Dee + DJ Blackskin + DJ Essa, Northeimer Seenplatte, Northeim 22 Uhr: Dance Mosh Scream, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: N8schicht, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Push the Button, Brain, Braunschweig

14 Samstag Musik: 15 Uhr: Musikum feat. Leguano + Black Lion + Mirrors Act + Mofa Police + Still Ten Days +

dr. haydn’s night Im Rahmen der Niedersächsischen Landesausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“, spielt die TfN-Philharmonie am Samstag, 7. Juni, um 19.30 Uhr das 4. Kaiserpfalz-Konzert. Unter dem Titel „Dr. Haydn’s Night“ stehen Werke von Joseph Haydn auf dem Programm. So erklingen unter anderem die Sinfonie Nr. 103 Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“, die Kantate für Sopran und Klavier „The Battle of the Nile“, die Szene der Berenice D-Dur „Berenice, che fai“ sowie die Sinfonie Nr. 104 D-Dur „Salomon“. Als Solistin tritt die Mezzosopranistin Christina Baader auf. Sie wurde in Stuttgart geboren. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit Klavierunterricht und studierte nach dem Abitur an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Heidi Benmessaoud Klavier.

Es dirigiert der Hildesheimer Generalmusikdirektor Werner Seitzer. Kaiserpfalz, Goslar 7. Juni, 19.30 Uhr VVK: Odeon-Theater, KartenForum Goslar, per E-Mail: service@tfn-online.de


gesichtet

The Metropolitan Opera live im Kino

Die MET-Saison 2014/2015 11. Oktober

Macbeth Verdi

Live in High-Definition

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DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR

gesichtet

BRICK MANSIONS

WOLF CREEK 2

AB 5.6. IM KINO! Schmelztiegel Brick Mansions, Detroit. Herrschaftsterritorium des Drogenbarons Tremaine und Einsatzgebiet von Undercover-Cop Collier im Kampf gegen Kriminalität und Korruption. In dem von einer gewaltigen Mauer abgeschotteten Ghetto tobt die tägliche Gewalt. Doch die bekommt eine ganz neue Dimension, als Tremaine in den Besitz einer hochgefährlichen Waffe gelangt, mit der er die ganze Stadt zu vernichten droht. Die wahnsinnige Bedrohung fordert ungewöhnliche Maßnahmen: Im Kampf gegen den Drogenboss vereint sich Collier mit dem Ex-Sträfling Lino zu einem schlagkräftigen Team und ist auf dessen Insiderwissen angewiesen. Der hat eine ganz persönliche Mission – denn Tremaine hat Linos Freundin in seine Gewalt gebracht...

AB 19.6. IM KINO! Die deutschen Rucksacktouristen Katarina und Rutger wollen das „echte“ Australien kennenlernen und campen im einsamen Wolf Creek National Park. Unglücklicherweise ist dies auch das Jagdgebiet von Mick Taylor, einem psychopathischen Serien-Mörder, der schon zahlreiche Backpacker auf dem Gewissen hat. Auch Surfer Paul gerät ins Visier des Killers. Er macht Bekanntschaft mit Micks Folterkeller, und ist dort dessen sadistischen Spielchen ausgeliefert. Ein gnadenloser Horror-Trip im australischen Outback nimmt seinen Lauf – kann irgendjemand diesem Albtraum entkommen?

TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE AB 12.6. IM KINO! Als eine missverstandene Fee namens Zarina den wichtigen Feenglanz aus dem Tal der Feen stiehlt und fortfliegt, um sich mit den Piraten vom Schädelfelsen zu verbünden, müssen sich Tinkerbell und ihre Freunde auf das größte Abenteuer ihres Lebens begeben, um den Feenglanz zurück an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Doch während ihrer Jagd auf Zarina wird Tinkerbells Welt plötzlich auf den Kopf gestellt, denn sie und ihre Freundinnen stellen fest, dass ihre jeweiligen Talente vertauscht wurden und sie in einem Rennen gegen die Zeit den Feenglanz zurückholen müssen, um das Tal der Feen zu retten.

Juni 2014

MÄDELSABEND AB 26.6. IM KINO! Für die ehrgeizige Journalistin Meghan Miles scheint ein Traum wahr zu werden: der lang ersehnte Job als Nachrichtensprecherin bei einem landesweiten TV-Sender ist in greifbare Nähe gerückt. Als sie jedoch erfährt, dass sie den Karrieresprung nur knapp verpasst und sich auch noch ihr Freund von ihr getrennt hat, beschließt die sonst eher geradlinige, konservative Meghan den Kummer zusammen mit ihren Freundinnen mit einer rauschenden Partynacht zu vergessen – gekrönt von reichlich Alkohol und einem One-NightStand mit einem schönen Unbekannten. Dumm nur, dass sie sich am nächsten Morgen nicht nur verkatert, sondern auch völlig hilflos ohne Telefon, Geld, Ausweis oder Auto wiederfindet – und das mitten in L.A. Ein Missverständnis folgt dem anderen und zu allem Überfluss ist sie nun doch wieder im Rennen für den Traumjob, wenn sie es nur rechtzeitig zum Vorsprechen beim Sender am anderen Ende der Stadt schafft...

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gemeldet

Gentleman @ More Fire Festival, 8. Juni, Faust, Hannover Neoton + Therapiezentrum + Cynical Smile + Booze Control, Schuntille, Braunschweig 19 Uhr: Hell over Braunschweig feat. Hammerhead + Reactory + Nightslug + Lust for Death + Exilent + Terserah + Morbid Scum + Ey Bulle, Nexus, Braunschweig 19 Uhr: BSHC Fest Vol. II feat. A Traitor like Judas + Science of Sleep + Bedlam broke Loose + Overcome + Commercial Suicide, Hansa Club, Braunschweig 19.15 Uhr: Cosmic Tribe + Distance Call + The Claymore, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Benefizparty feat. Boerney und die Tri Tops, Schützenfest Festzelt, Langelsheim 20 Uhr: Casanova Society Orchestra, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Schlager Party mit Nino de Angelo, Restaurant zur Schlangenfarm, Schladen 22 Uhr: Live-Acts, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Theaterformen: Erdmöbel, Festivalzentrum Gartenhaus Haeckel, Braunschweig Bühne: 15 Uhr: Tage der Kleinkunst: Theater Zitadelle „Steinsuppe“ (Figurentheater für Kids), Kulturkraftwerk, Goslar 19 Uhr: Theaterformen: Mystery Magnet, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Theaterformen: Dunkle Alleen, LOT-Theater, Braunschweig 19.30 Uhr: Fidelio (Beethoven-Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel), Harzer Bergtheater, Thale 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Magic Butter Show + Marie & Serjoschka, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Casanova Society Orchestra „Die goldenen 20er“ (Revue), Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Blockparty feat. Johnny S + Baltasar Buxe + Monkey Boys + Gallias & Macklin, Jugendzentrum B58, Braunschweig Party: 12 Uhr: Holi Farrasch Festival, Expo Plaza, Hannover 20 Uhr: Summer Open Air – Mallorca Party feat.

Kalle und Ralle aus Malle + Jay Tee + Doublet, Northeimer Seenplatte, Northeim 22 Uhr: Am laufenden Meter, Zicke, Goslar 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Rock Up, Hansa Club, Braunschweig 23 Uhr: 10 Hertz – Digitale Kunst & Elektronische Lebenskultur, Brain, Braunschweig 23 Uhr: LaMu, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: Die Goseknacker sind los – GPS-KrimiRatespiel, Parkplatz Kaiserpfalz Nord, Goslar 10 Uhr: Kreatives Kinderfest, Kaiserpfalzwiese, Goslar

15 Sonntag Musik: 11 Uhr: Konzert des Stadtmusikrates, Schuhhof, Goslar 11 Uhr: Jazz-Frühschoppen mit der Big Band des Polizeiorchesters Niedersachsen, Klostergut Riechenberg 17 Uhr: Toxic Holocaust + Black Tusk + Downfall of Gaia, Béi Chéz Heinz, Hannover 19 Uhr: Jazz im Pool feat. Souljazzband Growl It + Single Ladies BS Unplugged + Jazzpianoklasse Mathias Claus u.a. Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Rafaelito y su Tumbao, Kulturkraftwerk, Goslar 21 Uhr: Theaterformen: Automat, Festivalzentrum Gartenhaus Haeckel, Braunschweig Bühne: 14 Uhr: Kabarett Sanftwut Leipzig „Lobsuchtsanfälle“, E-Werk, Osterwieck 15 Uhr: Pippi auf den sieben Meeren (KinderTheater), Harzer Bergtheater, Thale

Aus der Reihe tanzen...

Apoptygma Berzerk @ WGT, 6. bis 9. Juni, Leipzig

16 Montag Musik: 20 Uhr: Hamburg Sounds feat. Flo Mega + Phrasenmäher + Luisa, Fabrik, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Theaterformen: Intimacy, LOT-Theater, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Public Viewing: Deutschland gegen Portugal, Kaiserpfalzwiese, Goslar

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440 HZ Trio, Festivalzentrum Gartenhaus Haeckel, Braunschweig 21.30 Uhr: Zero Absolut, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Tage der Kleinkunst: August das Starke Theater „Findus zieht um“ (Figurentheater für Kids), Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Evi & das Tier „Sex & Quatsch & Rock’n’Roll“, Kulturkraftwerk, Goslar Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar

19 Donnerstag

Dienstag Musik: 19 Uhr: Alter Bridge, Freilichtbühne Stadtpark, Hamburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

18

Bühne: 15 Uhr: Pippi auf den sieben Meeren (KinderTheater), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Theaterformen: Das Jahr, in dem ich geboren wurde, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Tina Häussermann „Die Letzte beißt den Hund“, Kulturkraftwerk, Goslar Party: 24 Uhr: Ahoi Boi, Brain, Braunschweig

20

Mittwoch Musik: 19 Uhr: Billy Idol, Freilichtbühne Stadtpark, Hamburg 21 Uhr: Panteón Rococó, Fabrik, Hamburg 21.30 Uhr: Theaterformen: Jacques Palminger +

Freitag Musik: 12 Uhr: Hurricane Festival feat. Pixies + Casper + Kraftklub + Fettes Brot + Bastille + The

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gemeldet

klassik im bürgerpark

Xavier Naidoo, 8. Juni, Expo Plaza, Hannover Wombats + Lily Allen + Tocotronic + White Lies + Jennifer Rostock + Donots + Dropkick Murphys + Arcade Fire + Seeed u.a., Eichenring, Scheeßel 19 Uhr: Robert Plant & The Sensational Space Lifters, Freilichtbühne Stadtpark, Hamburg 21 Uhr: Mann Kack Sich In Die Hose + Pisse, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Local Heroes Hildesheim, Runde 1 feat. Makatumbe + Saxnot + The Bassment + The Surface, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22 Uhr: Theaterformen: Howe Gelb, Festivalzentrum Gartenhaus Haeckel, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel), Harzer Bergtheater, Thale 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Die lange Nacht der Kleinkunst mit Anne Kling, Daphne de Luxe, The Bombastics und Knäcke, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Theaterformen: Please, Continue (Hamlet), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Theaterformen: Statue of Loss, Staatstheater (Haus Drei), Braunschweig Party: 19 Uhr: Scheunenfest feat. 89.0 RTL feat. Johnny & die Fallsteinboys + Sunbeat + Diskothek Alpha, Witschels Scheune, Osterwieck 19 Uhr: Salsa on the Beach, Okercabana, Braunschweig 21 Uhr: Keller goes Brazil – die WM-Party, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Dos Tequilas, Zicke, Goslar 22 Uhr: 1 Euro-Metal-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Rammstein Nacht, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Keep Smilin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig

21 Samstag Musik: 10 Uhr: Hurricane Festival feat. Pixies + Casper + Kraftklub + Fettes Brot + Bastille + The Wombats + Lily Allen + Tocotronic + White Lies + Jennifer Rostock + Donots + Dropkick Murphys + Arcade Fire + Seeed u.a., Eichenring, Scheeßel 19 Uhr: Trio Sandalwood, St. Stephaniekirche, Goslar

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Bühne: 16 Uhr: Theaterformen: sounds like war: Kriegserklärung, Staatstheater (U22), Braunschweig 17 Uhr: Theaterformen: Statue of Loss, Staatstheater (Haus Drei), Braunschweig 18 Uhr: Theaterformen: Please, Continue (Hamlet), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 18 Uhr: Theaterformen: Jeder echte Herzschlag, LOT-Theater, Braunschweig 18 Uhr: Internationaler Wettbewerb für Choreografen, 1. Vorrunde, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Theaterformen: Swamp Club, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Evita (Musical), Harzer Bergtheater, Thale 20 Uhr: Tage der Kleinkunst: Die lange Nacht der Kleinkunst mit Anne Kling, Daphne de Luxe, The Bombastics und Knäcke, Kulturkraftwerk, Goslar Party: 20 Uhr: Lithafest – Schwarzromantischer Tanz, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Bacardi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: SchwarzTanz meets Electro Forces BS, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Rock Up, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Raven! presents: 5th Anniversary, Brain, Braunschweig Und sonst so: 21 Uhr: Public Viewing: Deutschland gegen Ghana, Kaiserpfalzwiese, Goslar

Seit „Klassik im Park“ 2010 zum ersten Mal auf Anhieb über 8000 Besucher im Braunschweiger Bürgerpark zum Picknick-Rendezvous mit dem Braunschweiger Staatsorchester zusammenbrachte, ist diese Liebesaffäre von Jahr zu Jahr noch inniger geworden. 2013 pilgerten bereits 20 000 Besucher ins Grüne, um gemeinsam andächtig zu lauschen und entspannt zu genießen. Wieder wurden fantasievolle Picknickkörbe gepackt, Decken ausgebreitet und dekoriert, Familie und Freunde eingeladen und das Abendkleid mit Flip Flops und Sommermode getauscht. Und wenn das Staatsorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Joel anhebt und den Park mit einem Klang erfüllt, der von ausgefeilter Übertragungstechnik glasklar bis in die hintersten Winkel transportiert wird, wird klar: die Löwenstadt hat ihr „Klassik im Park“ tief ins Herz geschlossen. Am Pfingstmontag, 9. Juni findet nun „Klassik im Park“ bereits im fünften Jahr statt. Nach dem Umzug im letzten Jahr, wird das weiße Muscheldach der Bühne

dieses Jahr erneut am Standort an der Volkswagen Halle leuchten. Ebenfalls wird es wieder über Videowände und Lautsprecher, die Möglichkeit geben, das Konzert von überall im Park zu verfolgen. Und das bei freiem Eintritt. Ausreichende Flächen und Stellplätze sorgen dafür, dass nicht nur jeder Platz für seine Picknickdecke findet, sondern auch sein Fahrrad sicher abstellen kann. Die Anreise mit Fahrrädern oder den öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen. Wer keinen eigenen Picknickkorb dabeihat, kann sich auch an diversen ausgewählten Ständen vor Ort versorgen. Bürgerpark, Braunschweig Montag, 9. Juni, 15 Uhr www.klassik-im-park-braunschweig.de

22 Sonntag Musik: 10 Uhr: Hurricane Festival feat. Pixies + Casper + Kraftklub + Fettes Brot + Bastille + The Wombats + Lily Allen + Tocotronic + White Lies + Jennifer Rostock + Donots + Dropkick Murphys + Arcade Fire + Seeed u.a., Eichenring, Scheeßel Bühne: 11 Uhr: Mein Freund Wickie (Kinder-Theater), Harzer Bergtheater, Thale 14.30 Uhr: Internationaler Wettbewerb für Choreografen, 2. Vorrunde, Theater am Aegi, Hannover 18 Uhr: Theaterformen: Please, Continue (Hamlet), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

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IMPRESSUM trend, Nr. 156, Juni 2014, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -154, -153 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: Thomas Velte, Bernd Raasch Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Dienstag, 17. Juni 2014. Der nächste trend erscheint am Montag, 30. Juni 2014. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

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19 Uhr: Theaterformen: Swamp Club, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Internationaler Wettbewerb für Choreografen, Finale, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 11 Uhr: Bürgermahl „Lange Bank an der Abzucht“, Museumsufer an der Abzucht, Goslar

23 Montag Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: The Wolf of Wallstreet, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

24 Dienstag Musik: 19 Uhr: Limp Bizkit, Freilichtbühne Stadtpark, Hamburg 19 Uhr: Blondie, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Scorpion Child + Kneeless Moose, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 11 Uhr: Mein Freund Wickie (Kinder-Theater), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Die Wildente (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

25 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Seether, Musikzentrum, Hannover 21.30 Uhr: Niila, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Pippi auf den sieben Meeren (Theater), Harzer Bergtheater, Thale 15 Uhr: Gräfin Mariza (Operette), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Mozart-Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

Hagen Rether, 6. Juni, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Happy Hour, Pep’ Inn, Goslar

26 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Schulen musizieren: Begegnungskonzert, Kulturfabrik Löseke (Halle, Loretta), Hildesheim 20 Uhr: The Bones, Musikzentrum, Hannover 20.30 Uhr: The Diamond Family Archive, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Open Stage, Jugendzentrum B58, Braunschweig Party: 24 Uhr: Turn up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 18 Uhr: Public Viewing: Deutschland gegen USA, Kaiserpfalzwiese, Goslar

27 Freitag Musik: 20 Uhr: Nell und Band, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: O, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Rock im Allerpark feat. Jennifer Rostock, Allerpark, Wolfsburg 20 Uhr: Selmore Driveby + Grizzly ate my favourite Pornstar, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Richard de Bastion, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Die Wildente (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Impromatch: 4gewinnt vs. 5te Dimension, Brunsviga, Braunschweig Party: 21 Uhr: Suit it up Party, Kellerclub im StuZ, Claustzhal-Zellerfeld 22 Uhr: Wünsch Dir was, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Friday Rock, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: N8flug, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: HipHop Café 2.0, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Obsession, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

28 Samstag Musik: 20 Uhr: BST Hardcore feat. BMF + Wolfpack u.a., Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Irieous + Splandt + The Sea Animals, Jugendzentrum B58, Braunschweig Bühne: 15 Uhr: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel), Harzer Bergtheater, Thale Party: 19 Uhr: Sommernachtsparty, Harzbad, Benneckenstein 22 Uhr: Devils Eye, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Single Flirt Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Rock Up, Hansa Club, Braunschweig 22 Uhr: Vibe, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 18 Uhr: Wiedereröffnung des Mönchehaus Museum im Stammhaus an der Mönchestraße mit der Ausstellungseröffnung „Anselm Kiefer Johannisnacht“, Mönchehaus Museum, Goslar

29 Sonntag Musik: 11.30 Uhr: Ensemble 1800, St. Sylvestri Kirche, Wernigerode 17 Uhr: Duo Kalinowsky, Kaisersaal im historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 20 Uhr: Songwriting – The Art of expressing yourself (Teilnehmer-Abschlusskonzert), Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Slapshot, Faust, Hannover Bühne: 15 Uhr: Pippi auf den sieben Meeren (KinderTheater), Harzer Bergtheater, Thale 17 Uhr: West Side Story (Musical), Burgplatz, Braunschweig 19.30 Uhr: Evita (Musical), Harzer Bergtheater, Thale Und sonst so: 10 Uhr: Tag der offenen Tür anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Museums, Mönchehaus Museum, Goslar *für Montag, 30. Juni, lagen bis zum Redaktionsschluss leider keine Termine vor*


gesammelt

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gefragt

„ich will kein mainstream sein“ abgelehnt. Man hat mich zwar auch bei einem solchen Fernseh-Event kennengelernt, worüber ich natürlich dankbar bin, weil sich damit viele Türen geöffnet haben. Die ersten zwei Jahre nach dem Grand Prix hatte ich echt viel zu tun, aber danach ging es relativ schnell nach unten. Dann musste ich mich behaupten und den Menschen draußen zeigen, dass ich nicht der Mainstream-Act bin, wie es damals aussah. Castingshows sind etwas, wo sich jeder, der da mitmacht, einfach im Klaren sein Dein Gewinn bei Stefan Raab und und habe alles gegeben. Aber das ist muss, was im besten oder im die ESC-Teilnahme sind zehn Jahre nicht die Veranstaltung, wo ich mich schlimmsten Fall passiert. Es gibt her. Was bedeuten Dir diese Ereig- sehe. Das soll nicht heißen, dass ich viele Formate, die niemand ernst nisse noch? nachträglich nicht damit in Verbinnimmt. Ich muss sagen, dass mir die Exisdung gebracht werden möchte, aber tenz des Grand Prix vor meiner eige- musikalisch ist das nicht mein Ding. Hast Du das Gefühl, die Stefannen Teilnahme gar nicht so bewusst Raab-Geschichte hat damals von war, da ich mir solche Ereignisse im Wie stehst du zu Casting-Shows? Dir ein äußeres Bild gezeichnet, Fernsehen eigentlich selten anKönntest Du Dir vorstellen, als das aber eigentlich mit Deinem Inschaue. Damals bin ich aber gerne Coach tätig zu sein, zum Beispiel neren nicht übereinstimmt? hingefahren, weil es einfach eine lo- bei The Voice? Ja, ganz sicher. Ich bin in einer gische Konsequenz aus den Wochen Ich wurde tatsächlich bei der ersten Großfamilie aufgewachsen, wir sind davor war. Ich war wahnsinnig stolz Staffel angefragt, aber ich habe es sechs Geschwister und eine total

Max Mutzke gewann 2004 Stefan Raabs Grand-PrixCasting-Show, startete durch, holte eine gute Platzierung und etablierte sich quasi aus dem Stand in der deutschen Musiklandschaft. Dann dachte man, es sei ruhig um ihn geworden. Mitnichten: Der Soulsänger machte mit einem famosen Jazz-Album von sich reden, mit dem er derzeit auch auf Tour ist. Am Pfingstsamstag spielt er um 20 Uhr im Hildesheimer Stadttheater. trend-Redakteur Claus Kohlmann plauderte mit ihm über Mainstream, Erwartungen und Familie.

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aufgedrehte Familie. Dazu kommt ein großer Anhang und da feiern wir eben mit allen so richtig in Saus und Braus. Ich habe es bis zur Oberstufe geschafft, ein bis zweimal die Woche rauszufliegen, weil ich die ganze Zeit den Klassenclown gespielt habe. Und das ist bis heute so. Privat bin ich ganz anders als das, was damals vermittelt wurde. Diese ganze Medienwelt war mir in ihrer Geballtheit so unheimlich, dass ich erstmal in die Beobachterrolle geschlüpft bin. Dadurch galt ich ja ganz schnell als der schüchterne Junge von nebenan. Und die Reaktion meiner Familie, meiner Freunde und meiner Lehrer war, dass sie sich kaputtgelacht haben. Und wie ist es musikalisch? Bist Du damals in eine Richtung geprägt worden, die nicht Deine war? Nein, das zum Glück nicht. Die Songs, die ich in den Shows gesungen habe, haben mir einfach viel Spaß gemacht. Ich bin froh, dass die


gefragt die Platte davor. Auf der Tour allerdings hatten wir dann nur die Hälfte der Leute, wahrscheinlich, weil sich viele dachten „den guck ich mir lieber an, wenn er wieder eine Soulplatte macht“. Live allerdings spiele ich mit dem Trio Monopunk aus Holland eigentlich viel mehr R’n’B und Soul. Wer mein Konzert besucht, wird keinen intellektuell-puristischen Jazz um die Ohren bekommen, mit dem man nichts anfangen kann.

Songauswahl meine eigene war und dass das erste Album auch ganz klar ein Soul-Album war. Jetzt bist Du beim Jazz angekommen. Wo liegen die Unterschiede? Ich muss dazu sagen, dass ich mit einer Familie aufgewachsen bin, die sehr musikaffin ist. Mein Vater besucht sehr viele Konzerte hier bei uns im Umkreis zwischen Basel, Zürich und Freiburg, ist ein sehr interessierter Musikhörer und spielt auch selbst Schlagzeug. Das war schon sehr lustig als Kind, weil er mich immer mitgenommen hat. Er ist Gynäkologe, und da ging es am Freitagnachmittag erst auf eine Fortbildung und danach sind wir dann immer in die angesagten Clubs und haben uns ein Jazzkonzert angehört. Zu Hause bei uns lief all das, was man in die „Black Music“ einordnen könnte, also neben Jazz auch Blues, Funk und Soul. Ich bin mit dieser Musik aufgewachsen, daher habe ich meine Wurzeln. Ich habe dann später auch zwei Jahre Schlagzeug studiert und

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mich da unter anderem auf Jazz konzentriert. Deshalb ist der Jazz gerade so eine Momentaufnahme, weil ich jetzt das Gefühl hatte, dass ich eine wichtige Wurzel verleugne. Und um mich darauf wieder zu besinnen, habe ich dieses Jazzalbum gemacht. Was würdest Du entgegnen, wenn jemand sagt: „Ach Jazz, dieser elitäre, intellektuelle Kram, den hör ich mir nicht an.“? (lacht) Das ist natürlich eine Reaktion, die man nicht so direkt ins Gesicht gesagt bekommt. Aber man erfährt es schon. Wir haben vor diesem Album eine Soulpop-Platte produziert, die sehr elektronisch und sehr zeitgemäß war. Mit der hatten wir eine unglaublich erfolgreiche Tour. In vielen Städten mussten wir auf größere Hallen ausweichen, weil die gebuchten Locations schnell ausverkauft waren. Und dann haben wir das Jazzalbum gemacht, das plötzlich auch im Feuilleton so extrem ankam. Und dann hat sich die Platte auch noch viel besser verkauft als

oder Fernsehen schaust. Da merke ich dann immer wieder, dass ich kein Mainstream sein will, weil es für mich einfach negativ besetzt ist, bis hin zu den Fast-Food-Größen. Es muss nicht alles schlecht sein, aber es ist eben immer einfach und nicht immer gut.

Dass Du so vehement den Mainstream für Dich ablehnst, war das auch der Grund dafür, dass Du vor gut zwei Jahren Dein iPhone abgeHast Du auch Nummern exklusiv geben hast? für das Album geschrieben, oder (lacht) Tatsächlich ist Apple für kam da Dein eigenes Material recy- mich eine Sekte. Ich bin da gar celt zum Einsatz? nicht verbohrt, ich hab das nur alles Nein, wir haben auch Songs dafür nicht nachvollziehen können. Ich geschrieben. „Durch Einander“ zum bin auch gar kein Technikfreak, deshalb kann ich mich auch gar nicht so Beispiel ist in Zusammenarbeit mit Wolfgang Haffner, einem der Produ- richtig dazu äußern, außer, dass es mich total angekotzt hat. Viele um zenten, entstanden. Das ist ein Song, der davon handelt, dass ich in mich rum hatten dann ein Smartder Vergangenheit zwei sehr gute phone von Samsung, auch wieder Freunde an eine Krankheit verloren Mainstream. Da bin ich halt bei HTC habe. Die haben durch Burn-Out gelandet. oder übermäßige psychische BelasWenn das mit der Musik nicht getung schwere Depressionen, und klappt hätte, was wärst Du heute? durch die Medikationen haben sich bei beiden auch schwere Psychosen Gynäkologe, wie Dein Vater? gebildet, mit Schizophrenie und Ver- Tatsächlich habe ich mich in die Richtung damals umgeschaut, nachfolgungswahn. Die Jungs haben zu dem sich meine Illusionen im Beverschiedenen Zeiten beide mit mir reich Musik nach der Schule erstmal Musik gemacht, sind echt krass begabte, kreative Typen, die sich auch in Luft auflösten. Dass mich das über ihre Kreativität und ihre Instru- dann einfach so von hinten überrennt und mich seit zehn Jahren so mente definieren. Es war wirklich mitzieht, ist natürlich der Hammer. schlimm, das mitzubekommen, vor allem, weil es bei beiden nahezu Aber wenn ich das nicht gemacht identisch ablief. Und in der Nummer, hätte… Studiert hätte ich ganz sicher. Ich hab mal überlegt, ob ich die ich mit Thomas D. geschrieben habe, bekennen wir Farbe zur Homo- nach dem Abi eine Schreinerlehre sexualität. Also, nicht, dass wir jetzt mache oder etwas anderes handwerkliches. Aber am liebsten hätte schwul wären, sondern es geht um ich wohl Medizin studiert, und wenn Respekt und Toleranz. ich dann Mediziner geworden wäre, Willst Du jetzt im Jazz bleiben? dann ganz sicher Gynäkologe. Nun, das nächste Album, das ich veröffentlichen möchte, wird sicher Wen würdest Du gerne mal treffen? kein reines Jazzalbum sein. Ich Es gibt niemanden, wo ich sage „oh brauche da mit Sicherheit erstmal Zeit, bis ich wieder eins machen Mann, den würde ich gerne mal treffen“. Es gibt aber sicherlich viele, kann, wo ich genauso dahinterstehen kann wie beim aktuellen. Der von denen ich total beeindruckt wäAha-Effekt ist vorbei und jetzt würde re, wenn ich sie auf der Straße sehen würde, wie zum Beispiel Jack ich für mich wahrscheinlich eher verlieren. Ich glaube, das nächste Nicholson. In der Musik ist es so, dass ich in der vergangenen Zeit das wird ein ganz klares Soulalbum. Glück hatte, einfach unverhofft ganz Du hast mal gesagt, dass Popmusik viele tolle Menschen kennenzulersehr konservativ sein kann. Warnen. um? Das denkt man doch eher vom Jazz? Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitMan sagt ja immer, es wäre ja so toll, wenn man wieder mal einen Hit nehmen? Hm, ich glaube, Putin würde ich hätte und damit auch den Mainstream flasht. Das ist auch geil, so- nicht mitnehmen wollen. lange es die eigene Musik bleibt. Was wolltest Du einen Interviewer Aber wenn man mal schaut, was Mainstream wirklich bedeutet, dann immer schon mal fragen? muss man nur mal den Fernseher am Also, was ich gerne frage, ist, ob derjenige auch zu meinem Konzert Nachmittag anmachen. Da ist es kommt. dann echt egal, ob Du Radio hörst

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gehört MANDO DIAO - AELITA Universal Mando Diao haben einst als Indie-Rockband angefangen, haben sich zwischendurch mit Folk beschäftigt und versuchen sich nun an elektronischem Sound. „Aelita“ heißt die neue Scheibe und ist gleichzeitig die Marke eines gebrauchten Synthies, den die Schweden vor drei Jahren geschenkt bekamen und der als Inspirationsquelle für das Album diente. Damit taucht die Band tief in die Klangwelten der 80er ein, das Intro von „Baby“ erinnert sogar etwas an Jean-Michel Jarre und Jan Hammer sve wurde außerdem ins Studio geholt. Insgesamt ein solides Album. COLDPLAY - GHOST STORIES Parlophone (Warner) Böse gesagt, ist es ein Jammer-Album, Sänger Chris Martin wurde ja gerade von seiner Gwyneth verlassen. Was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Musikalisch umgesetzt ist es hauptsächlich chillig, etwas wehleidig und ziemlich minimalistisch. Coldplay geben sich insgesamt elektronischer, haben aber doch nicht den ganz großen Mut zu experimentieren. Es gibt mit „Midnight“ einen grandiosen Ambient-Traum und mit „A Sky full of Stars“ das obligatorische Stadionlied für die Fans, aber sve auch die totale Langeweile mit „True Love“. PROTAFIELD - NEMESIS Caroline Records (Universal) „Nemesis“ ist ein schönes apokalyptisches Stück Musik. Protafield aka Jayce Lewis kombinieren EBM, Punk, Dance und Industrial zu einem giftigen Cocktail, der reinhaut. Fette Gitarrenbretter, derbe Beats und krachende Elektronik treiben die Songs erbarmungslos nach vorne. Brachiale Dampfhammer stehen neben hymnischen Weltuntergangsstücken. Und garniert wird das tolle Album zudem noch mit illustren Gästen wie Gary Numan und Roger Taylor von Queen. „Nemesis“ ist düster, schweißtreisve bend und fett produziert. Sehr gut. JAMES - LA PETITE MORT Cooking Vinyl (Indigo) VÖ: 30. Mai James gehören zu dem Kreis großartiger Bands, die Manchester im Laufe der Zeit vorgebracht hat. Und die Band ist nun auch schon seit 1982 im Geschäft. Nach sechs Jahren Funkstille geben Tim Booth, Jim Glennie, Larry Gott, Saul Davies, Mark Hunter, David Baynton Power und Andy Diagram jetzt mit „La Petite Mort“ wieder ein Lebenszeichen von sich, das gewohnt gut ins Ohr geht. Tanzbarer britischer Indie-Rock mit einigen 80er Keyboard-Lines, Trompeten und einigen Mitgröl-Passagen sumsve mieren sich zu einem gelungenen Longplayer, der Laune macht. THE BLACK KEYS - TURN BLUE Nonesuch (Warner) So richtig reißt einen die neue Scheibe der Black Keys nicht vom Hocker. Zwar gibt es auf „Turn Blue“ einige Perlen wie beispielsweise „It’s up to you now“, ein dreckiger Rocksong mit coolen Tribal-Beats, die feine Psychrock-Nummer „Bullet the Brain“, der Opener „Weight of Love“, der an klassische Rockgiganten wie Led Zeppelin oder Pink Floyd erinnert, und die Single „Fever“, die ein typischer Black Keys-Ohrwurm ist. Aber es gibt leider auch einiges an Füllstoff, was den Longplayer insgesamt ins sve Mittelmaß zurücksetzt. Das können die Jungs besser.

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trend-Album des Monats KASABIAN - 48:13 Sony Music VÖ: 6. Juni Seit zehn Jahren wirbeln Kasabian nun schon durch die Musiklandschaft und trotzdem muss man hierzulande noch lang und breit erklären, wer Kasabian eigentlich sind. Vielleicht ändert sich das mit dem grandiosen, mittlerweile fünften Longplayer der Band. „48:13“ ist schlicht ein Hammer-Album mit dem bekannten Destillat aus elektronischer Musik, 60s Gitarren und HipHop-Beats. Die Scheibe ist direkter und reduzierter, aber umso treibender mit großartigen soundtechnischen Experimenten. sve

THE PAINS OF BEING PURE AT HEART - DAYS OF ABANDON Fierce Panda VÖ: 6. Juni „I wanted the music to be joyful and full of light, even if the subjects were often dark“, sagt Sänger Kip Berman. Auftrag erfüllt, würde ich sagen. Der dritte Longplayer von The Pains Of Being Pure At Heart verbreitet mit flockigem Indie-Pop gute Laune. In träumerischer Leichtigkeit plätschern die Songs aus den Boxen, sorgen für ein wohliges Gefühl und erinnern an laue Sommernächte. Für manche ist die Platte vielleicht etwas zu seicht, aber man braucht ja nicht immer unendliche Tiefen. sve Frisch, fidel, frei. Nettes Album. GUANO APES - OFFLINE Sony Music/Epic

VÖ: 30. Mai

Mit dem Comeback-Album „Bel Air“ wagte das Alternativrock-Quartett vor drei Jahren einen mutigen Schritt. Nun legen die Südniedersachsen nach und präsentieren sich insgesamt so frisch, jung und frei wie das Mädchen auf dem Cover. Anscheinend haben die Apes wieder einen Weg gefunden, gemeinsam kreativ zu sein. Eckig, kantig, melodisch, hymnisch, mit der richtigen Dosis Dreck und Sandra Nasic in Hochform – der neue Longplayer macht richtig Spaß. Anspieltipps sind „Like Somebody“, ohl „Close To the Sun“ und „Numen“. Unerwartet gut. ANNISOKAY - THE LUCID DREAM(ER) Steamhammer/SPV

VÖ: 30. Mai

Na, das ist doch mal ein Debüt-Album. Fünf Jungs aus dem Osten der Republik machen sich auf, im Sturm die Welt der harten Musik und gellenden Schreie zu erobern. Und das machen sie so gekonnt, dass man nie vermuten würde, dass es sich bei dem Silberling um ein Erstlingswerk handelt. Mit ihrem Post-Hardcore, der aber auch viele Elemente von Metal- und anderen Core-Genres in sich trägt, entwickeln sie derart viel Druck, dass einem nur noch die offen stehen bleiben. Mit ausgeklügelten ohl Melodien und fetter Produktion ein echter Genuss.


gesehen

! GRAMM LLE PRO DAS VO

CAPTAIN PHILLIPS Sony Pictures Home Entertainment

IK gen? T I R K , Lob Anregun

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de trend.

2009 kapern somalische Piraten das US Containerschiff Maersk Alabama. Kapitän Richard Phillips hat bei dieser Fahrt das Kommando und fällt den Piraten in die Hände. Phillips und der Piratenkapitän Muse geraten auf DER LIEFERHELD einen unumkehrbaren Kollisionskurs. In der Folge kommt es zu einer äuConstantin Film ßerst verfahrenen Pattsituation und die beiden Männer finden sich 145 Meilen vor der somalischen Küste Kräften ausgeliefert, die jenseits ihrer Kontrolle liegen… Der Film von Paul Greengrass fußt auf dem Buch des echten Captain Phillips und zeichnet nicht nur das dramatische Geschehen als Thriller nach, sondern liefert gleich noch die Schattenseite der Globalisierung mit. Mit sparsam dosierter Action und trotzdem sehr viel Spannung gehört der Film definitiv in die erste Liga. ohl UNDER THE DOME - STAFFEL 1 Paramount Pictures Chester´s Mill, eine Kleinstadt in Neuengland, wird plötzlich durch eine mysteriöse durchsichtige Kuppel von der Außenwelt abgeschnitten. Während die Bewohner ums Überleben kämpfen, kommen sie allmählich der Wahrheit über die geheimnisvolle Kuppel auf die Spur… Stephen Kings Epos „Die Arena“ ist die Grundlage für die Fernsehserie. Und diese wird sowohl dem Roman als auch dem Autor durchaus gerecht. King ließ den Machern zwar viele Freiheiten, diese wurden aber verantwortungsvoll und zum Wohl der TV-Story genutzt. Herausragend ist die visuelle Ebene. Die Produzenten achteten darauf, dass bestimmte Stilmittel immer wiederkehren und damit der gesamten Serie einen einheitlichen Look verpas sen. Und spannend ist das Ganze auch noch. Her mit Staffel 2! ohl THE LAST DAYS Capelight Pictures Auf der Erde ist eine rätselhafte Epidemie ausgebrochen: Die Menschen werden von einer unergründlichen Angst befallen, ins Freie zu gehen. Verlassen sie geschlossene Räume, sterben sie an purer Panik. Es herrscht Ausnahmezustand – die Straßen sind leergefegt, alle Versorgungswege zusammengebrochen. In diesem Chaos begibt sich Marc über Tunnelsysteme auf die Suche nach seiner Freundin Julia. Tief unter der Stadt herrscht das Recht des Stärkeren. Doch er ist bereit, alles zu riskieren... Der spanische Endzeitthriller widmet sich diesem spannenden Motiv auf eine ganz selbstverständliche Art. Nichts wird erklärt oder gar aufgeklärt. Es ist so, und alle müssen damit klarkommen. Kleine Längen trüben das gute Bild von tolle Bildsprache und sehr gutem Design. ohl

David ist Lieferant der Metzgerei seiner Familie, und kein besonders guter. Sein Job scheint ihn aber dennoch zufrieden zu stellen. Er hat ein gutes Herz und ist beliebt bei allen, die ihn kennen. Doch als er herausfindet, dass er der biologische Vater von 533 Kindern ist, und dass 142 davon eine Klage anstreben, um seine Identität zu erfahren, ändert sich alles. David ist entschlossen, dass er ausnahmsweise das Richtige tun und Verantwortung für sein Handeln übernehmen will. Vince Vaughn überzeugt als charmanter, nicht erwachsen gewordener Halbloser und trotzt dem ernsten Stoff mit viel Komik, die aber eher nebenbei rüberkommt und nicht so marktschreierisch im Vordergrund steht. Interessan tes Thema und eine etwas andere, sehr gute Komödie. ohl

trend-Film des Monats DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DES WALTER MITTY Twentieth Century Fox Home Entertainment Es kommt der Tag, an dem man mit dem Träumen aufhören und sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen muss. Walter Mitty erlebt diesen Tag genau heute. Der Job des Einzelgängers mit dem Hang, in Fantasiewelten zu flüchten, steht auf dem Spiel – und der seiner neuen Kollegin Cheryl. Ermutigt von Cheryl geht Walter im wahren Leben auf eine Reise, die noch unglaublicher ist, als selbst er es sich hätte vorstellen können... Ben Stiller stellt mit diesem im wahrsten Sinne traumhaften Film unter Beweis, dass er tatsächlich weit mehr ist als ein Komödiendarsteller, der ganz oft den Fremdschäm-Effekt bedient. Unter seiner Regie entstand ein Werk, das fantasievoll die Realität sprengt und den Zuschauer so gekonnt mitnimmt, dass man sich nicht entziehen kann. Die Geschichte ist fantastisch erzählt, überzeugt mit ebenso fantastischen Aufnahmen und hinterlässt nichts als Begeisterung. ohl

HOW TO MAKE MONEY SELLING DRUGS Ascot Elite Home Entertainment In 7 Stufen vom kleinen Dealer, der Drogen auf der Straße vertickt, zum Herrscher über ein Kartell – eine Anleitung zum Geldmachen in unvorstellbaren Dimensionen. Was zunächst humorvoll satirisch als Spielanleitung daher kommt, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der amerikanischen Anti-Drogenpolitik und ihren Folgen. Matthew Cookes Dokumentation, die viele Akteure aus nahezu allen Ebenen des „Spiels“ zu Wort kommen lässt, mündet in ein Plädoyer für die Entkriminalisierung von Drogen und die Beendigung des erfolglosen US-amerikanischen Antidrogenkrieges. Das ist Infotainment auf einem ganz ordentlichen Level. Cooke ist zwar kein Moore, seine Denkanstöße und unterhaltsam aufbe reiteten Erkenntnisse sind dennoch sehenswert. ohl LINDA’S CHILD Pierrot Le Fou Die junge Emanuel ist so tief traumatisiert wie bildhübsch. Sie gibt sich die Schuld am Tod ihrer Mutter und weiß nicht, wohin mit ihrer Trauer, Wut und Sexualität. Als die attraktive und mysteriöse Linda in das verlassene Haus nebenan zieht, ist Emanuels Neugierde geweckt. Sie biedert sich als Babysitterin an, um in Lindas Nähe zu sein und ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Schon bald entwickelt sich eine unheilvolle Beziehung zwischen den beiden Frauen und Emanuel würde alles tun, um ihre Ersatzfamilie nicht zu verlieren… Wenn Schauspieler so exzellent agieren, ist es doppelt ärgerlich, wenn der Plot das Niveau nicht schafft. Leider ist das in diesem Fall so. Vieles ist nicht zu Ende gedacht oder schlichtweg zu einfach gestrickt. Schade, da war mehr drin. ohl

Juni 2014

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genug

des achels blick auf die welt Über Pantomimen, Wintergoldhähnchen und die Zombie-Apokalypse Mensch, was war das eine schöne Zeit ohne mich. Doch damit ist es nun wohl vorbei, denn ich darf wieder eine Seite mit grammatikalischen und inhaltlichen Ungereimtheiten vollmüllen. Und die Menschen in den Straßen rasten deswegen schon völlig aus. Oder gehen eben ihrem alltäglichen Geschäft nach. Oder lungern einfach nur rum, man weiß es nicht. Einer dieser ausrastenden Rumlungerer ist übrigens ein Pantomime – ein alberner Typ mit goldenem Gewand und goldenem Gesicht, der mittels Vogelgezwitscher kommuniziert. Ehrlich, der steht in der Fußgängerzone und möchte dafür auch noch Geld haben. Das ist zwar möglicherweise sehr ambitioniert, aber interessiert mich herzlich wenig. Andererseits bin ich möglicherweise Zeuge eines dramatischen Einzelschicksals geworden. Vielleicht wurde der goldene Typ von einem Rudel Wintergoldhähnchen aufgezogen und hat daher nur die Sprache der Vögel gelernt. Eventuell fragt er die Passanten gerade verzweifelt, wo denn sein Vogelrudel sei, das er ziemlich dringend finden müsse, um gemeinsam über den Sommer gen Castrop-Rauxel zu ziehen, wo sich die possierlichen Wintergoldhähnchen alljährlich zusammenfinden, um diverse Paarungsrituale zu zelebrieren. Unter Umständen schnorrt er aber auch einfach nur die Leute an und meint, es wäre sympathischer zu zwitschern als zu fragen: „Haste ma ne Mark?“ Moment, Telefon... Ah ja, also das Wintergoldhähnchen ist überhaupt kein Zugvogel und leicht zu verwechseln mit dem Sommergoldhähnchen, das im Gegensatz zum Wintergoldhähnchen schwarze Augenstreifen hat. Abgesehen davon würden Vögel wohl nicht in Rudeln, sondern in Schwärmen leben. Sieh einer an. Schön, wenn man so aufmerksame Leser hat. Ist aber egal, denn ich traue solchen Goldmenschen einfach nicht über den Weg. Liegt vielleicht an meiner generellen Abneigung gegenüber Pantomimen. Seltsames Volk. Sehen albern aus, bewegen sich wirr, reden nicht. Oder stehen einfach doof da und bewegen sich gar nicht. Und wenn sie dann auch noch unvermutet zwitschern, führen sie nicht nur das güldene Regelwerk des Pantomimen-Fachverbandes ad absurdum, sondern sind einfach nur komische (nicht im Sinne von „lustig“) Typen im albernen Outfit. Die nächste Generation der Pantomimen wandelt wahrscheinlich ziellos durch die Stadt und brabbelt wirres Zeug vor sich hin. Und genau das ist die Vorstufe der bald zu erwartenden Zombie-Apokalypse. Wenn man sich in der Stadt genau umsieht, sind neben den Pantomimen bereits einige Anzeichen dafür zu erkennen. Wie oft trifft

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man Leute, die so gar nicht in der Lage sind, sich vernünftig zu artikulieren und sich stattdessen der Welt mittels Grunzlauten kundtun. Und anstatt ihnen mit dem Baseballschläger den Schädel einzuhauen, gibt man ihnen noch ein Bier. Okay, zugegeben, letzteres hat nichts mit Zombies zu tun und stand da nur aus reiner böswilliger Gehässigkeit. Aber über die brabbelnden Pantomimen muss man sich Gedanken machen. Erst sind es nur die einzelnen bereits erwähnten zwitschernden Typen, bald sind es die verwirrten Gestalten, die mit weißem Gesicht und vorgestreckten Armen durch die Städte wanken. Und keiner unternimmt etwas dagegen, da ja eh niemand den Pantomimen an sich wirklich versteht und daher meint, das sei alles im Sinne der Kleinkunst. Stattdessen trinkt man gemütlich einen Latte Macchiato im Straßencafé, raucht eine Zigarette, diskutiert mittels sozio-pessimistischer Gesten und philosophiert einen Sinn in das sinnlose Gebaren. Währenddessen vermehren sich die Pantomimen aus evolutionshinderlichen Gründen durch Zellteilung und beißen dem ersten dahergelaufenen Pseudo-Hipster – übrigens ein Prachtexemplar mit grüner Kapuzenjacke und aggressiv zur Schau getragener Arroganz, um seine Unsicherheit bezogen auf seine tief verwurzelte Unzulänglichkeit im allgemeinen Sein zu verbergen, ein klitzekleines Licht also, nicht weiter wichtig und daher auch komplett und total zu vernachlässigen – mir nichts, dir nichts den Kopf ab. Warum die Pantomimen das plötzlich machen? Ja, Mensch, das weiß ich doch auch nicht. Vielleicht konnten sie den Hipster nicht leiden, keine Ahnung, bin ich hier der allwissende Erzähler? Oh, schon wieder Telefon... Hm, ja, also, ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass ich ja tatsächlich der allwissende Erzähler bin, also rein literarisch. Joa, nun, die Pantomimen waren den veganen Mist, den sie sonst auf Wiesen und in Wäldern fanden einfach leid und ihnen gelüstete es nach etwas Nahrhaften. Und da sie in Supermärkten aufgrund ihrer albernen Erscheinung und wegen allgemeinen Unverständnisses bezogen auf ihre Wünsche einfach ignoriert werden, mussten sie sich eben etwas anderes zum lunchen suchen. Und so kam ihnen eben der Hipster in die Quere – das nächste bedauerliche Einzelschicksal dieses Textes. Aber aus dieser belanglosen Nebenepisode entwickelt sich schließlich die gefürchtete Pantomimen-Pandemie. Weil Pantomimen nämlich ansteckend sind, reicht es, nur von ihnen angeknabbert zu werden. Und da sie wohl auf den Geschmack gekommen sind, wollen sie auch andere Hipster anknabbern. So, wie auch den restlichen Teil der Bevölkerung, schließlich möchte auch der *hier steht ein Synonym für Pantomime* an sich ein wenig Abwechslung auf dem Tisch. So, und jetzt lege ich mich in die Sonne und überlege mir den passenden Epilog irgendwann später...


135. BAD HARZBURGER

GALOPPRENNWOCHE 19.–27.07.2014 Rassige Pferde, schicke Hüte, spannende Zieleinläufe und Nervenkitzel beim Wetten sind nur vier Gründe, um in Bad Harburg den Galopprennsport zu genießen. Die schnellen Vollblüter eröffnen beim traditionellen Familienrennfest mit Spitzensport den Reigen der Pferdesportveranstaltungen im Sportpark. Fünf Renntage mit Flach- sowie Hindernisrennen und als Hauptattraktionen den Seejagdrennen an beiden Sonntagen sind in schönster Naturkulisse hautnah zu erleben.

Samstag Superhandicap Sonntag Seejagdrennen Donnerstag Samstag Superhandicap Sonntag Seejagdrennen

19. Juli ca. 13:00 Uhr 20. Juli ca. 13:00 Uhr 24. Juli ca. 15:00 Uhr 26. Juli ca. 13:00 Uhr 27. Juli ca. 13:00 Uhr

Harzburger Rennverein e.V. von 1880 An der Rennbahn 1 • 38667 Bad Harzburg Telefon: 05322 3607

www.harzburger-rennverein.de


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