trend Mai 2015

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Mai 2015 | Nr. 167 | kostenlos

Der Hassprediger im trend-Interview gefragt I Seite 6+7

Es ist wieder Zeit f端rs Bierfest gebechert I Seite 19

geschifft I Seite 8



inhalt

inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats gefragt Serdar Somuncu im Interview geschifft MS SchwarzSchiff auf großer Tour gemeldet Der große trend-Terminkalender gemeldet Kleinkunsttage in Goslar gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau

4+5 6+7 8

„Ich bin kein Kabarettist“

MS SchwarzSchiff

Als Hassprediger ist nichts und niemand vor seinen Ausbrüchen sicher. Mit seinem neuen Programm „H2 Universe“ ist er auf Tour. Der trend sprach mit ihm über Flüchtlinge, Rollen und Grammar-Nazis. Seite 6+7

Düstere Gestalten tanzen nachts auf einem Seelenverkäufer mitten auf dem Okerstausee. Indie Gothic Festival und Klub Kartell haben sich ein neues Party-Event ausgedacht: Das MS SchwarzSchiff sticht in See. Seite 8

Bierfest am Museumsufer

Tocotronic im Interview

Sage und schreibe zehn Biersorten der unterschiedlichsten Art kann man beim 6. Goslarer Bierfest probieren. Und dazu gibt es auch noch gute Live-Musik auf der Bühne über der Abzucht am Museumsufer. Seite 19

Tocotronic sind die mittlerweile altgedienten Herren der Hamburger Schule. Am 1. Mai erscheint ihr elftes Studioalbum. trend-Autor Olaf Neumann sprach mit der Rhythmusabteilung der Band über Liebe und Kampf. Seite 22

9-17 9 12+13

gebügelt Eröffnungsparty für Goslarer Mini Hot Rods

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gebechert Das Bierfest steigt am Museumsufer

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gehört Klang: Die Alben des Monats

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gesehen Sicht: Die Filme des Monats

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gefragt Tocotronic reden über ihr neues Album

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mai 15 Mai 2015

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gefeiert

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Peter, Simone, Eva und Dirk

Heike und Achim

Betty und Toto

Kathrin und Alina

Bei der 12. KultnachtParty mit EhemaligenTreffen im Goslarer Tiffny’s Club versammelten sich feierwütige Gäste auf der Tanzfläche und an den Theken.

Marco und Ingo

Patricia und Frank

Anna, Kathrin und Paula

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Ralf und Sabine

Michael, Martin und Martin

Moe und Lisi

Sandra und Enno

Volles Haus im Tiffany’s Club

Brigitt und Stephan

Martin und Solveig

Die Muschies


gefeiert

Jan Josef Liefers

Tanzeinlage

Hendrik und Jan

Rammelsberg-Quartett

Sabrina und Ines

trend_Fotografen: cf + sve

Simone, Anja, Kersten

Sebastian und Doreen

Benny, Heiko und Stefan Miner’s Rock mit Radio Doria und Jan Josef Liefers in der Alten Schlosserei im Rammelsberg.

Jenny und Marcella

Matze, Marion, Karin

Sabine und Andreas

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Fredy, Tina, Gaby, Peter, Frank, Martina

Susanne und Arlett

Sandra, Bärbel, Betty

Jan Josef Liefers

Holger und Catrin

Henning und Jeny

Radio Doria

Martin und Ramona

Sören und Arek

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gefragt

„ich bin kein kabarettist“ Serdar Somuncu lässt seinen Schimpftiraden als „Hassias“ freien Lauf, sorgte mit Lesungen aus „Mein Kampf“ für Furore und ist nun mit der Fortsetzung seines Erfolgsprogramms „Der Hassprediger“ unter dem Titel „H2 Universe“ wieder auf Tour. Am 22. Mai gastiert er in Braunschweig. trend-Redakteur Claus Kohlmann führte mit ihm ein denkwürdiges Gespräch. Sie waren vor ein paar Jahren im Kulturkraftwerk. Wäre das nicht mittlerweile zu klein? Ja, ich denke schon. Derzeit spiele ich eher die größeren Hallen. Was ist so das größte? Die Braunschweiger Stadthalle ist ja schon eine Hausnummer… Zum Teil sind Hallen mit bis zu 2000 Zuschauern dabei.

gida ist doch eine sehr ostdeutsche Bewegung. Im Westen haben sich die Menschen im Laufe der Jahre angenähert und auch gemischt, und es ist kaum noch zu sagen, wer eigentlich woher kommt.

Wie ist es denn bei Ihnen? Die Unterscheidung in „gute“ und „schlechte“ Flüchtlinge finden Sie fragwürdig. Aber was ist Ihre persönliche Überzeugung? Ich finde, grundsätzlich ist erst einmal niemanWie ist das denn mit dem neuen Programm? dem zu verhehlen, wenn er ein gutes Leben fühDas ist ja ein Sequel. Rechnen Sie mit mehr ren will. Ob er vor Krieg flüchtet oder Geld ver„alten“ oder mehr „neuen“ Zuschauern? Das muss ich gar nicht rechnen, weil ein Großteil dienen will, spielt keine Rolle. Ich finde es viel wichtiger, dass man herausfindet, warum Mender Vorstellungen schon ausverkauft ist. schen hierher kommen. Da kommt man natürlich (schmunzelt) Also, es ist eine Fortsetzung. Das schnell auf den Trichter, dass es ein Gerechtigwar aber auch nie anders angekündigt, weil wir keitsungleichgewicht in der Welt gibt, das dazu diese ganze Geschichte mit Beginn der „Meinführt, dass Menschen meinen, hier besser leben Kampf“-Lesungen bis zur letzten Vorstellung des zu können. Und dieses Ungleichgewicht stellen „Hasspredigers“ als roten Faden betrachtet hawir selbst her, indem wir auf der einen Seite ben. Demzufolge ist das auch damit verbunden. Das, was jetzt kommt, ist eigentlich eine Aktuali- möglichst billig Klamotten tragen wollen und die sierung des vorhergehenden Programms. Ich kann bei H&M kaufen, egal, welches Land auf dem Etinatürlich, wenn ich spontan spiele, nicht die The- kett steht, und uns auf der anderen Seite dann wundern, wenn Leute, die für einen Hungerlohn men, die ich vor einem Jahr besprochen habe, arbeiten, hier hinkommen und denken, es wäre wieder auf die Tagesordnung setzen, sondern es das Paradies. Ich würde da gar nicht unterscheiist inzwischen viel passiert. Letztes Jahr gab es keine Pegida oder ISIS, und das ist natürlich An- den. Wir sind alle Menschen und haben die gleichen Bedürfnisse. Dazu gehört, dass wir keinen lass genug für ein runderneuertes Programm, Krieg haben wollen, und dass wir in verhältnismäegal, wie es heißen mag. ßigem Wohlstand leben wollen. Stichwort Pegida: Würden Sie zustimmen, dass Was ist mit denen, die das nicht so sehen? in den vergangenen Jahren die FremdenfeindIch glaube, es ist bei manchen Leuten so eine lichkeit gefühlt zugenommen hat? Form von Political Übercorrectness, dass die dann Nee, ich würde es eher andersherum sagen. Ich sagen „so, jetzt sind wir alle flüchtlingsfreundhab das Gefühl, es ist eher fremdenfreundlicher geworden, aber etwas undifferenzierter fremden- lich“, obwohl sie selbst das vielleicht gar nicht zu 100 Prozent denken. Ich habe da ein ganz praktifreundlich. Dieses Schlagwort „Willkommenskulsches Beispiel: Ich wohne in so einer Art Neubautur“, das in aller Munde ist, steht für etwas sehr gebiet, und die Stadt hat beschlossen, dass man diffuses. Ich würde mal sagen, es steht dafür, dass man offen für Flüchtlinge sein soll. Ich finde hier jetzt ein Flüchtlingsheim hinsetzt. Die Leute, die hier wohnen sind, wie soll ich sagen, ein es auf der einen Seite so gut, wie ich es auf der bisschen „mittelständisch-ökoliberal“, also tenanderen schlecht finde, denn wir unterscheiden mehr und mehr in gute und schlechte Ausländer. denziell eher „Grünen“-Wähler, aber auch Leute, die Geld haben. Man kann sich gar nicht vorstelEs gibt die, die vor Krieg flüchten, die hier willkommen sein sollen – das sind meistens Syrer, so len, was das für einen Aufstand gab. Plötzlich gar ein bisschen die „Upper-Class“-Flüchtlinge – und nicht mehr fremdenfreundlich, sondern Angst um die Kinder, Angst vor Kriminalität, „hoffentlich dann gibt es aber Wirtschaftsflüchtlinge, die in sind’s Syrer und keine Sinti und Roma“, also seltunsere Sozialsysteme einwandern wollen – das same Vorbehalte aus dem Mund von Menschen, sind meistens Leute aus Rumänien –, und die die sonst in der Öffentlichkeit so nicht reden würwollen wir nicht hier haben. Ich weiß nicht, ob das eine gute Haltung ist. Es ist auf jeden Fall ei- den. ne Verschiebung in der Haltung. Gibt es eine direkte Verbindung zu ihrer Figur des Hasspredigers? Was ist denn der Unterschied zu früher? Früher war das Ressentiment Fremden gegenüber Ja, das ist alles Teil des Programms. einfach grundsätzlicher. Das hat sich ein bisschen aufgelöst, je nachdem, wo man ist. Ich finde, Pe- Das heißt, die Figur ist eine Abspaltung Ihrer

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Persönlichkeit, die straffrei über alles herziehen darf? Das könnte man so sagen, das würde aber alle anderen Teile vernachlässigen, die noch in der Figur stecken. Da müsste man die prozentualen Anteile vielleicht etwas genauer gliedern. Dann mal los. Also, es ist sicher ein Teil enthalten, der Wut ausdrückt, ein Teil, der versucht auszusprechen, was man nicht aussprechen darf, aber es ist auch ein aufklärerischer Teil darin enthalten, ein sehr engagierter Teil, für Gerechtigkeit, für einen anderen Umgang zwischen Menschen. Es ist eben nicht nur die eine Seite, dieses Drastische des Hasspredigers, was gerne auch karikiert wird, sondern es ist auch etwas sehr Friedensstiftendes darin. Nicht umsonst tarnt sich das Ganze ja als eine fiktive Religionsgemeinschaft, an deren Spitze ich als Prophet oder was auch immer stehe, um durch diese praktizierte Intoleranz Toleranz zu lernen und zu lehren. Also ist das so etwas wie eine künstlich hergestellte Schizophrenie mit missionarischem Auftrag? Naja, das ist sehr schlagwortartig, aber man könnte es so sagen. Ich glaube eher, es ist ein Versuch, mit den Befindlichkeiten zu spielen. Der Versuch, zu sagen: „Was bringt uns das eigentlich, wenn wir darüber diskutieren, ob in Kinderbüchern „Neger“ stehen darf, wenn wir es nicht in Wirklichkeit denken, oder gerade wenn wir es eben doch denken?“ Der Hassprediger ist ja eine Kunstfigur. Wie viel von Serdar Somuncu steckt denn in dieser Figur? Würden Sie mir privat so begegnen, hätte ich echt Angst… Es steckt bestimmt einiges von mir drin, aber das variiert auch, es ist mal mehr, mal weniger. Es gibt Themen, da bin ich sicherlich zu 70 Prozent im Hassprediger enthalten, und in anderen noch nicht einmal zu sieben. Kommt auch immer ein bisschen auf die Lage an, auf meine, auf die Umgebung, in der ich bin, auf die Situation im Allgemeinen. Aber es gibt schon Dinge, die mich sehr auf die Palme bringen, und da bediene ich mich sozusagen in der Figur aus dem Repertoire, das ich als Mensch mitbringe. Wie anstrengend ist das eigentlich, in einer TV-Talkrunde zu sitzen und zu versuchen, den Teilnehmern und Zuschauern zu vermitteln, was man sagen will? Das ist am Anfang, wenn man unerfahren ist, ein bisschen anstrengend. Es kann auch viele Leute überfordern. Aber ich habe das Glück, aus einer


Familie zu kommen, die eine sehr ausgeprägte Streitkultur hatte.

tistischen Laufbahn? Gar nicht. Ich war nie Kabarettist, ich war immer Schauspieler und bin Es sind also ordentlich die Fetzen es immer noch. Das Kabarett ist so geflogen. als Label hinzugekommen, und zwar Ja, aber es war eine schöne Streitmit der Lesung aus „Mein Kampf“. kultur. Es gibt im Türkischen zehn Bis dahin hatte ich nur Theater geunterschiedliche Begriffe für „respielt, meistens Ein-Personen-Stüden“, und sechs oder sieben davon cke, und mein Bestreben war, alleine bezeichnen das Wort „streiten“. Das auf der Bühne stehen zu können, sind schöne Nuancen: schönes Strei- ohne dass mich jemand engagiert. ten, erbittertes Streiten, angeregtes Ich würde mich selbst nicht als KaStreiten und so weiter (schmunzelt). barettist bezeichnen. Ich nehme mir Das haben wir jahrelang praktiziert, Schauspieler zum Vorbild, die immer und wir mussten, da wir zu sechst wieder versucht haben, die traditiowaren – also wir vier Kinder und nellen Formen zu brechen. Letztlich meine Eltern – lernen, uns durchzu- ist es immer Theater, wenn ich auf setzen. Das war nicht immer leicht, die Bühne gehe. denn wir kommen sozusagen aus eiWas die Sektenlegende des „Hasnem Blut und kennen den anderen sias“ angeht, waren die doch besehr gut und wissen auch, wie wir stimmt sozialen Netzwerke nicht ihn auf die Palme bringen können. Das war also meine Übestube, in der ganz unwichtig, oder? ich gelernt habe, mich auseinander- Ja, das ist natürlich durch die soziazusetzen. len Netzwerke total explodiert, das war vor zehn Jahren noch anders. Es scheint ja so zu sein, dass tatIch scheine da mit meiner Kunst eisächlich zwei Herzen in ihrer Brust nen Nerv getroffen zu haben, und schlagen, und das sowohl sprachdie Leute machen es ja auch gerne lich, als auch emotional. mit. Und sie können das auch unterJa – nein – eher eins. Ich bin eischeiden. Es ist ja nicht so, dass aus gentlich durch und durch Türke. In meinem Programm jemand rausgeht meinem Empfinden sowieso, ich und plötzlich daran glaubt. Es ist alübersetze auch immer noch, was ich lein die Vorstellung, mit der man empfinde, ins Deutsche. Paradoxerspielt, die einem den Kick verweise entsteht daraus ein sehr gutes schafft. und kontrolliertes Deutsch, vielleicht Mal unter uns Sprachfaschisten: weil es auch etwas rationaler ist. Bekommen Sie nicht auch manchEs ist rhetorisch auf jeden Fall mal Ausschlag bei den rechtsehr weit vorne. schreiberischen und grammatikaliNun, vielleicht hat das wirklich daschen Verfehlungen, die im Netz mit zu tun, dass die emotionale Ebe- in Kommentaren zu bewundern ne nicht im Weg ist. Auf der drücke sind? Speziell, wenn diese auf Ihich mich immer viel besser im Türki- ren Seiten auftauchen? schen aus. Ich brauche auf Deutsch Ja, das ist unerträglich. Angefangen auch immer viel zu lange und viel zu von Facebook-Kommentaren bis hin viele Worte, um zu erklären, was ich zu Briefen hat das eine unerträgliche denke. Dazu gibt es auch ein BeiQualität. Man schafft es leider auch spiel: Es gibt ein ganz klares Gefühl, nicht immer, es zu ignorieren. Ich was jeder Türke sofort versteht. Das glaube, 99 Prozent der Leute lesen versteht aber kein Deutscher, und im diese Sachen, egal, was sie behaupDeutschen kann man das nur in eiten. Es klänge besser, wenn ich sagnem langen, sehr komplizierten Satz te, „ach, pff, ich ignoriere das“. Aber sagen: Man will gefragt werden, da- natürlich lese ich das, wenn jemand mit man nein sagen kann. Da sagt schreibt „boah, war Dein Auftritt natürlich jeder Deutsche: „Das ist Scheiße“ oder „mach doch wieder doch idiotisch, warum sagt man was Anderes“, dieses Besserwisseridann nicht einfach nein?“ Nein, man sche. Oder auch: „Ich war mal Fan will einfach die Möglichkeit haben, von Ihnen, aber mittlerweile sind nein sagen zu können. Auf Deutsch Sie nur noch Mittelmaß!“ Und ganz sind das fast zehn Wörter und im groß zurzeit ist: „Jetzt machst Du Türkischen ist das ganz einfach, Dich zur Hure der Öffentlich-Rechtliganz klar auf den Punkt zu bringen, chen!“ Sonst bin ich bei den Privaund jeder versteht das sofort. ten, da heißt es dann: „Jetzt kriechst Du RTL in den Arsch!“ Aber Wie ging das los mit Ihrer kabaret- am Ende des Tages sehen die das ja,

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also sie gucken ja die ÖffentlichRechtlichen und kennen mich auch nur deswegen. Oder sie schreiben auf Facebook: „Jetzt biste auch ne Facebook-Nutte geworden!“ Ja, wo liest der das denn gerade? (lacht) Das ist ein Thema, über das ich mich köstlich aufregen kann. Wo man wirklich denkt, wie unverschämt und frech und anmaßend das ist. Aber so richtig ernst nehmen könnte man diejenigen doch nur, wenn sie einfach korrekt schreiben würden. Ja, oder es besser machen könnten. Die wissen ja gar nicht, was es ist. Das Schlimmste, was ich erlebt habe, war, als ich vor drei Jahren mein erstes Musikalbum gemacht habe. Da bin ich so beschimpft worden, unglaublich! Ich hab ein Musikvideo gemacht, in dem ich geschminkt war. Man kann es nicht glauben. Das hatte auch eine Story, ich sollte so eine Art Panzerknacker sein. Aber es kam „Bist Du jetzt schwul?“, „Ich bin enttäuscht!“ oder „So ne Scheiße, mach doch wieder Dein Kabarett!“, als hätten wir einen Vertrag geschlossen, den ich zu erfüllen habe, und als könnten sie nicht ertra-

gen, dass ich als Künstler doch bitteschön machen kann, was ich will. Und die haben die Möglichkeit, das zu sehen. Oder eben auch nicht. Es ist schon echt anstrengend. Und diese Drohbriefe, die man auf meiner Klagemauer auf der Website lesen kann, sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Die letzten drei Fragen, die jeder gestellt bekommt: Wen würde Sie gerne mal treffen? Mich selbst. Ich würde gern mein zweites Ich mal von außen sehen und mich mal ertragen müssen. Wen würden Sie auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Oh, da gibt es ganz viele. Da habe ich Schwierigkeiten, mir eine Person auszusuchen. Von Desirée Nick bis Micaela Schäfer. Obwohl, die würde ich doch noch mitnehmen (lacht). Alles, was an C- und D-Promis rumläuft, käme nicht mit. Was wollten Sie einen Interviewer immer schon mal fragen? Nix. Das interessiert mich alles nicht. (lacht)

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Gothic-Party auf „hoher“ See am 16. Mai feat. Ecki Stieg + Kai Hawaii + DJane Jeanny + Remo Sorge u.a. Wenn die Nacht über dem Okerstausee hereinbricht, kann man düstere Gestalten am Ufer beobachten, die auf etwas zu warten scheinen. Auf dem schwarzen Wasser kann man im wabernden Nebel eine schemenhafte Silhouette ausmachen. Das MS Schwarzschiff nähert sich langsam dem Ufer. Und dort nimmt der Seelenverkäufer seine Passagiere auf, die an Bord die Nacht zu dunklen Klängen durchtanzen werden... Das Kartell-Team hat gemeinsam mit Indie-Gothic-Festival eine neue famose Veranstaltungsreihe ersonnen und sticht in See. Das Boot der „Okerseeschiffahrt“ wird in MS SchwarzSchiff umgetauft und die schwarze Szene feiert auf „hoher“ See. Am Samstag, 16. Mai um 19 Uhr sticht das Schiff ab der Anlegestelle Weißwasserbrücke in See. Gefeiert wird die ganze Nacht auf zwei Floors zum Sound von Electro, EBM, Gothic, Industrial und Neofolk. Zum einen legen die aus dem Klub Kartell bekannten Schwarztanz-DJs S-Schall, CRauch und Heiko auf. Zum anderen sind

Foto: Sven Eichler

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noch einige hochkarätige Gäste eingeladen. An Bord ist beispielsweise Ecki Stieg. Bis 1997 liefen seine „Grenzwellen“ auf Radio FFN – im Prinzip DIE Plattform für den düsteren Undergroundsound jenseits des Mainstreams. Seit 2014 sendet übrigens Radio Hannover die Neuauflage der „Grenzwellen“, natürlich wieder mit Ecki Stieg am Mikro. Außerdem dabei ist Kai Hawaii. Er ist eine weitere Szenegröße als Musiker, Manager, Musikjournalist und nicht zuletzt als gefragter DJ. In Zusammenarbeit mit der Band Ravelab fertigte er ein Remake vom Klassiker „Push“ (Invincible Spirit) und erreichte damit sogar eine hohe Platzierung in den deutschen Dance-Charts. Der nächste im Bunde ist Remo Sorge. Er ist Bildhauer, Veranstalter und DJ. Meistens steht er am Pult in der Kreuzmühle in Rübeland und bedient das düstere Volk mit romantischen und epochalen Klängen. Und schließlich konnten die Veranstalter auch noch DJane Jeanny aus Braunschweig mit ins Boot holen. Sie ist bekannt aus der Meier Music Hall und

legt außerdem auf der The Dimension Gate & Electronic Diary-Party im Forellenhof in Salzgitter auf. Eine große Bandbreite an verschiedenen Stilrichtungen der düsteren Szene st also gegeben, wenn das MS SchwarzSchiff in See sticht. Wer nicht selber bis zur Okertalsperre fahren möchte, kann via Shuttleservice anreisen. Die erste Fahrt ist um 18 Uhr ab dem Goslarer Bahnhof. Ab dann fährt der Bus im Stundentakt und macht zudem eine Zwischenstation in Oker an der Kirchenbrücke. Die Rückfahrten erfolgen ebenfalls im Stundentakt. Übrigens ist geplant, jeden Monat eine derartige Veranstaltung auf dem Okerstausee anzubieten – Metal und Schwarztanz im Wechsel. Man kann sich also auf schöne Partys mit einzigartiger Atmosphäre freuen. MS SchwarzSchiff Anlegestelle Weißwasserbrücke, Okerstausee Samstag, 16. Mai Beginn: 19 Uhr Shuttle: Goslar Bahn und Oker Kirchenbrücke VVK: KartenForum Goslar Online: www.indie-gothic-festival.de


gemeldet

1 Freitag Musik: 14 Uhr: Internationales 1. Mai-Fest feat. Lady Crank + Abramowicz + Zen Zebra + Maxim Vaga + The Talks + DiscoBalls u.a., Faust, Hannover 18.30 Uhr: Tonbandgerät, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Unzucht + The Fright, Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: Movimentos: Ibrahim Maalouf, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: Balthazar, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Basta, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Deichkind, O2 World, Hamburg 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Folk’n’Fusion feat. Guts Pie Earshot, Trillke Gut, Hildesheim 21.30 Uhr: Voodoo Healers, Im:Puls, Goslar 21.30 Uhr: Dagobert, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: heart beats time, (Tanz), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Kibbutz Contemporary Dance Company „Lullaby for Bach“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 22 Uhr: Music of the Golden 70s, 80s and 90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Unzucht-Aftershow-Party, Klub Kartell, Goslar 22.30 Uhr: Projekt 1 Euro, Fun Factory, Bad Harzburg Und sonst so: 10 Uhr: Ritterfest, Schloss Wernigerode, Wernigerode

2 Samstag Musik: 14 Uhr: The Black Cats – Rockabilly Festival feat. Black Raven + The Foggy Mountain Rockers + Rhythm Sophie & Mr. Twist + Voodoo Healers + Ball’n’Chain, Bad, Hannover 18 Uhr: Schandmaul, Kurpark, Schierke 18.30 Uhr: Unheilig, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Stephan Sulke, KuBa Halle,

Wolfenbüttel 20 Uhr: Braunschweiger Rast Orchestra, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Doro, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Schneewittchen, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Monuments + Vitja + No Consequence, Faust, Hannover 20 Uhr: Richter, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Kneeless Moose + From Willows + Violent Girls, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Chadwick Stokes, Lux, Hannover 20 Uhr: Muttis Kinder + Tonalrausch, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Monuments, Faust, Hannover 20 Uhr: Naked Superhero, Muthaussaal, Hardegsen 20 Uhr: Blind Guardian, O2 World, Hamburg 20.30 Uhr: Wired Mind, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Electro Forces Festival feat. Any Second + Schwarzbund + In Good Faith + Model Kaos, Jugendzentrum B58, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Ein Grab in den Lüften (Musiktheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Gespräche der Karmeliterinnen (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Kibbutz Contemporary Dance Company „Lullaby for Bach“, Kraftwerk, Wolfsburg 19.30 Uhr: Der Stein (Schauspiel), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Paul Panzer: „Alles auf Anfang“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Mathias Richling: „Deutschland to go“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Metal up your Ass Party – Back to Old School, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 22.30 Uhr: Al’s Party feat. Alberto, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Markus Kavka meets Kaiiser Souzai, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: Ritterfest mit Feuerwerk, Schloss Wernigerode, Wernigerode 10 Uhr: Mittelalterspektakel, Hohnsensee, Hildesheim

tage der kleinkunst In der Zeit vom 29. Mai bis 7. Juni steht Goslar wieder ganz im Zeichen der Tage der Kleinkunst. Hier ein Programmüberblick: 29. Mai, 20 Uhr, Kulturkraftwerk: Hohenloher Figurentheater „Varieté Olymp“ – ein furioses Nummernprogramm mit einem Magier, Akrobatik, Feuershow und Clownerie. 30. Mai, 11 Uhr, Kulturkraftwerk: Hohenloher Figurentheater „König Sofus und das Wunderhuhn“ – Bei der Matinee-Vorstellung geht es in einer faszinierenden Inszenierung um die Liebe. 30. Mai, 19 Uhr, Kulturkraftwerk: Varieté-Abend mit Melanie Hagedorn und Kaspar&Gaya – Melanie Hagedorn zeigt in „hang loose“, was man alles mit einem Schlappseil anstellen kann. Kaspar&Gaya zeigen als Clowns eine herrlich gemeine Choreografie des Schubsens durch den Alltag, mit viel Gespür für überraschende Situationskomik. 31. Mai, 18 Uhr, Kulturkraftwerk: Maybebop „Das darf man nicht“ – Die renommierte Vocalband Maybebop bestreitet ihre Auftritte mit koketter Selbst-

ironie und unverbrauchtem Witz. 3. Juni, 15 Uhr, Kulturkraftwerk: St. Georg-Artisjok Theater „Der Fischer und seine Frau“ – Das Stück handelt von der Kraft des Wünschens, vom Immer-Mehr-Haben-Wollen und was passiert, wenn Mann kriegt, was Frau will. 3. Juni, 20 Uhr, Kulturkraftwerk: Martin Zingsheim „Opus Meins“ – Er gilt als Querdenker der Szene, macht selbst vor kabarettistischen Tabus nicht halt und zündet bei seinen Auftritten platziert seine Pointen wie Zeitbomben. 4. Juni, 20 Uhr, Kulturkraftwerk: „Schuld daran sind wir, Jungs“ von und mit Cornelia Schirmer und Anne Weber – Ein unterhaltsamer Abend von zwei Freundinnen, die es noch einmal wissen wollen. 5. und 6. Juni, 20 Uhr, Zeppelinhaus: Lange Nacht der Kleinkunst mit Chapertons „Boom“ + Eva Eiselt „Neurosen und andere Blumen“ + WallStreetTheater „Frog’n’Chips“ + Pan im Bann von 2 Elfen Infos: www.kulturkraftwerkharzenergie.de

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gemeldet

Schandmaul, 2. Mai, Kurpark, Schierke

Unzucht, 1. Mai, Jugendzentrum B6, Goslar

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Musik: 16.30 Uhr: Fantasy, Theater am Aegi, Hannover 17 Uhr: Festival Klavierissimo, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 18 Uhr: Make Do And Mend + The Smith Street Band + The Hotelier, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Olexesh, Lux, Hannover 20 Uhr: Unearth, Faust, Hannover Bühne: 11.15 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 18 Uhr: Farnace (Dramma per musica), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Eine wilde Party (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Paul Panzer: „Alles auf Anfang“, Stadthalle, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Ritterfest, Schloss Wernigerode, Wernigerode 11.30 Uhr: 26. Goslarer Altstadtlauf, Marktplatz, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

Musik: 20 Uhr: Rich Hopkins + Luminarios, Lux, Hannover 20 Uhr: Comeback Kid + Bane + My Iron Lung + World Eater + Tausend Löwen unter Feinden, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Elvis – das Musical, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 19 Uhr: Marina & The Diamonds, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Akkordeonale 2015 – Internationales Akkordeon-Festival, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Schneewittchen, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Aline Frazão, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Roland Kaiser, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Benne, Lux, Hannover 20 Uhr: The Interrupters, Faust, Hannover 21 Uhr: The Crüxshadows, Musa, Göttingen Bühne: 20 Uhr: All you need is Love – Beatles-Musical, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Michael Eller: „Zwischen Rocker & Rollator“, Brunsviga (Studiosaal), Braunschweig 20 Uhr: Anna Mateur & The Beuys: „Protokoll einer Disko“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Erasmus-on-Glow-in-the-Dark-Party 6, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Wladimir Kaminer liest aus „Coole Eltern leben länger“, Theater, Halberstadt

4 Montag Musik: 20.30 Uhr: Teenage Bottlerock + Masked Intruder + Resolutions, Lux, Hannover 21 Uhr: La Vela Puerca, Musa, Göttingen

Harzer Medien GmbH Bäckerstraße 31-35 38640 Goslar Telefon 05321 333-300 E-Mail info@hcmedia.de www.hcmedia.de

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6 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Shoshin, Lux, Hannover 20 Uhr: Naturally 7 feat. Vocaldente, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Albert Hammond, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Tygermob + The Samphire State, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Les Ballets de Monte-Carlo „Choré“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

8 Freitag Musik: 18 Uhr: And One, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Woodwind & Steel, Hotel Wilhelmsbad, Seesen

20 Uhr: Klaus Hoffmann, Harzer Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Lydie Auvray, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Naldos Jazz Familie, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: One Strike Left + Whitewater + Goodbye Honesty, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Fünfter Hildesheimer Song Slam, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Lizz Wright, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: City of Prague Philharmonic Orchestra: The Sound of Hollywood, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Gregor Meyle, Capitol, Hannover 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Cryptex, Barnaby’s Blues Bar, Braunschweig 21 Uhr: Antilopen Gang, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Polished, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Peer Gynt (Oper), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Klaus Renzel vs. Maxi Schafroth, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Bembers: „Voll in die Fresse“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Jörg Knör: „Vip Vip Hurra“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Anny Hartmann: „Ist das Politik oder kann das weg?“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Movimentos: Les Ballets de Monte-Carlo „Choré“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Philip Simon: „Ende der Schonzeit“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Thorsten Havener: „Der Körpersprachen Code“, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg

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gemeldet

Blutsbrüder, 9. Mai, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Dance Mosh Scream, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: 1920s Recall, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

9 Samstag Musik: 17 Uhr: music meets art: Dumky, Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Leine zum Quadrat #3 – HipHopFestival feat. Architekt + Isso & Smo + Rec-Z + Moe Mitchell & DJ NTL u.a, Bad, Hannover 19.30 Uhr: Sinfoniekonzert mit der Mitteldeutsche Kammerphilharmonie und dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Honky Tonk Festival, verschiedene Locations, Innenstadt, Braunschweig 20 Uhr: East Blues Experience, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Jamaram + Lanford, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: The Love Bülow, Lux, Hannover 20 Uhr: La Vela Puerca, Faust, Hannover 21 Uhr: Blutsbrüder, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: The Jancee Pornick Casino, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: Alin Coen Band, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Cloud 6, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Ennio Marchetto: „The Living Paper Cartoon“, Kulturkraftwerk, Goslar 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Ole Lehmann: „Geiz ist ungeil“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Franziskus – Rockpoem mit Schauspieler Jörg Simmat und der Band Wunderbuntd, Robert-Koch-Schule, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Die Herzen in Terzen: „... gehen baden – 25 Jahre-Jubiläumsshow“, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Die Werner Momsen ihm seine 2. Soloshow: „Mensch bleiben“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Les Ballets de Monte-Carlo „Choré“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: All you need is Love – das BeatlesMusical, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: The Dimension Gate & Electronic Diary Party, Forellenhof, Salzgiter 21 Uhr: Depeche Mode/New Wave-Party, LitteraNova, Hildesheim

Mai 2015

Selig, 21. Mai, Capitol, Hannover

22 Uhr: Hörner Party Deluxe, Zicke, Goslar 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bass Rocket, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Komawelt #4, Die Große Welt, Hannover Und sonst so: 18 Uhr: Osterwiecker Kneipennacht, Eik’s Corner, Kaffee Mitte, E-Werk, Hafenbar, Acki’s Disco, Osterwieck

10 Sonntag Musik: 11 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: The Magnets, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Ensemble Carion, Stadttheater, Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Familien-Sonntag: Tamalan Theater: „Dornröschen“, Kulturkraftwerk, Goslar 15 Uhr: Don Pasquale (Dramma buffo), Theater, Halberstadt 16 Uhr: Eine wilde Party (Musical), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Heinz Strunk: „Das Strunk-Prinzip“, Faust, Hannover Und sonst so: 11 Uhr: Fashion-Börse, Brunsviga, Braunschweig 11.30 Uhr: Abschließende Führung durch die Ausstellung „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar 14 Uhr: Seifenkistenrennen, Nußberg im Prinzenberg, Braunschweig 20 Uhr: Ben Becker liest „Blutsbrüder“ von Ernst Haffner, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

12 Dienstag Musik: 20 Uhr: Meisterkonzerte: Gidon Kremer (Violine), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: B-Tight, Lux, Hannover Bühne: 18 Uhr: Der Umbrella Code (Jugendtheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

13 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Hemesath, Klub Kartell, Goslar 21.30 Uhr: Dinosaurier, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Bühne: 11 Uhr: Der kleine Prinz (Kindertheater), Stadttheater, Hildesheim 11.30 Uhr: Der Umbrella Code (Jugendtheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Movimentos: Cloud Gate Dance Theatre „White Water + Dust, ein Requiem“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

14 Donnerstag Musik: 11 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie – ein Liederabend, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: KathiCo, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Powersolo, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Salty Blue Notes + Chimes and Crimes, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Schauspiel),

11 Montag Musik: 20 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Lowell & Jenny Wilson, Lux, Hannover 20 Uhr: The Fume, Molotow, Hamburg Bühne: 19 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

Augenoptik

Falkenau

Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de

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gesichtet

The M Th Metropolitan Opera live im Kino

Die neue MET-Saison 2015/2016 startet im Oktober 2015!

Deutsche – t t e r a b a K t f a h c s r e meist The Metropolitan Opera live im Kino Live in High-Definition

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WEITERE INFOS UNTER WWW.CINEPLEX.DE


DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR

MAD MAX: FURY ROAD

PITCH PERFECT 2

AB 14.5. IM KINO!

AB 14.5. IM KINO!

Weil ihn seine Gedanken an die Vergangenheit nicht loslassen, macht sich Mad Max fortan allein auf seinen Weg. In der Wüste trifft er jedoch erneut auf Gefahr und befindet sich urplötzlich inmitten eines blutigen Bandenkriegs. Die Herrscherin Furiosa führt eine Gruppe Flüchtlinge in einem Kampfwagen an, die aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe entkommen ist. Der mächtige Warlord bereitet seine Bande daraufhin auf einen Rachezug gegen die Rebellen vor, die ihm etwas Unersetzliches gestohlen haben. Actiongeladene Fortsetzung der Endzeit-Reihe mit Tom Hardy.

gesichtet

Die College-Meisterschaft haben die Barden Bellas mit ihrem grandiosen A-Cappella-Auftritt gewonnen und sich so gegen die Treblemakers behauptet. Entgegen Becas anfänglicher Skepsis sind ihre Bandkolleginnen zu richtigen, neuen Freundinnen geworden - und in Jess hat sie einen echt coolen Freund für sich gefunden. Weitere Herausforderungen sind in Sicht, denn die Mädels wollen es wissen und tragen sich für die große A-Capella-Weltmeisterschaft in Kopenhagen ein. Doch auch der Collegeabschluss steht bevor und lässt die Barden Bellas bangen, wie es mit ihrer Freundschaft weitergehen soll.

OSTWIND 2

SAN ANDREAS

AB 14.5. IM KINO!

AB 28.5. IM KINO!

Mika möchte an einem Vielseitigkeitsturnier teilnehmen, um Kaltenberg mit dem Preisgeld aus einer finanziellen Krise zu helfen. Doch eigenartige Wunden ihres Pferdes sind nicht die einzigen Sorgen, die es ihr schwierig machen. Der schwarze Hengst ist oft abgelenkt. Als er davon läuft, folgt Mika ihm und trifft auf eine anmutige Schimmelstute die ihren Freund vertraut umtanzt. Der Junge Milan behauptet, die Stute sei ihm entflohen und er hilft ihr, das Turnier zu gewinnen, wenn sie mit ihm die Stute einfängt. Was hat es wirklich mit Milan auf sich?

Als sich die berüchtigte San-Andreas-Verwerfung wie erwartet verschiebt, kommt es in Kalifornien zu einem Erdbeben der Stärke 9. In dieser Situation versuchen sich ein Helikopter-Rettungspilot und seine Noch-Ehefrau gemeinsam von Los Angeles nach San Francisco durchzuschlagen, um ihrer einzigen Tochter beizustehen. Doch ihre gefährliche Reise gen Norden ist nur der Anfang: Denn als sie annehmen können, das Schlimmste überstanden zu haben, geht es erst richtig los … Actiongeladenes Abenteuer mit Superstar Dwayne Johnson.

Cineplex Goslar Carl-Zeiß-Straße 1 · 38644 Goslar · Tel. 0 53 21 - 37 73 77 Mai 2015

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gemeldet

09.05.2015 ab 18.00 Uhr VVK 10,00 € AK 12,00 € „Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.“ www.stadt-osterwieck.de

(Martin Luther, 1483–1546)

die dritte kneipennacht Bereits zum dritten Mal steigt am 9. Mai die Osterwiecker Kneipennacht. In der historischen Altstadt Osterwiecks kann man sich

ab 18 Uhr auf eine bunte Kneipentour mit viel Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen begeben. Im E-Werk stehen Jennifer & The Fulltones sowie Saite 18 auf der

Bühne und spielen Rock und Blues. In Eik’s Corner geben Johnny und die Fallsteinboys feat. Steffi Schlager und Deutschpop zum Besten. Im Kaffee Mitte heißt es „Elvis – why not! Reloaded“. In der Hafenbar steigt der Tanzabend mit der Discothek „Alpha“. Und in Acki’s Discothek kann man bis in die Morgenstunden auf der AfterShow-Party durchtanzen. Karten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf bei allen teilnehmenden Gastronomen, der Tourist- und Stadtinformation sowie bei Spotlight Messeservice. Osterwiecker Kneipennacht, Samstag, 9. Mai Beginn: 18 Uhr

Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert: Kultur im Kongresszentrum

Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode Fr 08.05.2015 – 20:00 Uhr

Klaus Hoffmann – "Sehnsucht" das neue Konzertprogramm des renommierten Liedermachers, Schauspielers und Sängers Klaus Hoffmann, am Flügel Hawo Bleich

Foto @ Malene

Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.marstall-wernigerode.de

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Lowell & Jenny Wilson, 11. Mai, Lux, Hannover Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Harzrevue – Mit Schirm, Charme und Hexenhut, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Movimentos: Cloud Gate Dance Theatre „White Water + Dust, ein Requiem“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Mindener Stichlinge: „Augen zu und durch“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 14 Uhr: Project XXL, Kennel-Bad, Braunschweig 22 Uhr: Ein-Euro-Metal-Party, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

15 Freitag Musik: 19 Uhr: Umse, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: The Green River Burial + With Empty Hands + Qui Gon’s Heritage, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Freunde von Niemand, Stereowerk, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Eliane Elias, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: Herbert Grönemeyer, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Bad „Barry Finnerty“ Collective, Lux, Hannover 20 Uhr: Aqualung + Hermelin + Nihiling, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Errors, Molotow, Hamburg 20.30 Uhr: Firefly, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Fabula Aetatis, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Viet Cong + The Softwalls, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: Viaveritsa, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Sturmhöhe (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Caveman – Du sammeln, ich jagen, Pavillon, Hannover Party: 19 Uhr: Salsa on the Beach, Okercabana, Braunschweig 21 Uhr: Karaoke-Party, Celtic Inn, Goslar 21.30 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 21.30 Uhr: Tonklub, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Black & White Night, Zicke, Goslar Und sonst so: 17 Uhr: 6. Goslarer Bierfest mit Musik von Joe’s Aim + The Beagles, Museumsufer, Goslar 19.30 Uhr: Barbara Ehrt liest aus „Amanda und der Venezianer“, Ringer Zechenhaus, Clausthal-Zellerfeld

16 Samstag Musik: 20 Uhr: Rockabilly Night No. 3: Swing’n’Roll feat.Hot Jumpin’ 6 + The Rock’n’Roll Trio Berlin + Little Neal & The Blue Flames, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Move on up feat. Get Well Soon + All We Are + Buttering Trio u.a., Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Rotfront, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Joey Wellboy, Faust, Hannover 20 Uhr: Herbert Grönemeyer, O2 World, Hamburg 21 Uhr: Pestilenzia, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19 Uhr: Der Barbier von Sevilla (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Lady Sunshine & Mister Moon (Revue 20er bis 50er Jahre), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Ein Grab in den Lüften (Musiktheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Movimentos: Cloud Gate Dance Theatre „Rice“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 19 Uhr: MS Schwarzschiff feat. Ecki Stieg + Kai Hawaii + DJane Jeanny + Remo Sorge u.a., Anlegestelle Weißwasserbrücke, Okerstausee 21 Uhr: Terra Titanic, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Take Five, Zicke, Goslar 22 Uhr: El Original, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: WG Party feat. Mousse T & Ferry Ultra, Monkey, Hannover 22.30 Uhr: Secret Party, Fun Factory, Bad Harzburg Und sonst so: 17 Uhr: 6. Goslarer Bierfest mit Musik von den Abzuchtratten + Backwater, Museumsufer, Goslar

17 Sonntag Musik: 18 Uhr: Unichor der TU Braunschweig: Carmina Burana, Stadthalle, Braunschweig


gemeldet

inklusion in goslar 2.0

Mike & The Mechanics, 28. Mai, Capitol, Hannover 20 Uhr: Accept, Capitol, Hannover 20 Uhr: Yasmine Hamdan, Faust, Hannover 20 Uhr: The Astronautalis, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: Mind Trap + Racoon, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 14.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 15 Uhr: Dornröschen oder Das Märchen vom Erwachen (Kindertheater), Harzer Bergtheater, Thale 19 Uhr: Eine wilde Party (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Cloud Gate Dance Theatre „Rice“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Pfoten hoch (Puppen-Impro-Show), Pavillon, Hannover Und sonst so: 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

18 Montag Musik: 18 Uhr: Gang Tour feat. Apecrime + Simon Desue + Dagi Bee + Lionttv + Shirn David + Lifewithmelina + Paola Maria + Luna Darko + Julien Bam + Hichäm + Die Außenseiter, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Kinder (Brecht-Drama), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Andreas Dorau & Sven Regener: „Ärger mit der Unsterblichkeit“, Pavillon, Hannover

19 Dienstag Musik: 19 Uhr: Mike & The Mechanics, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Hubert von Goisern, Capitol, Hannover 20.30 Uhr: Backbone Quartett, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Infest, Klub Kartell, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Kinder (Brecht-Drama), Lessingtheater, Wolfenbüttel Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Mai 2015

20 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Shantel & Bucovina Club Orkestar, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Eden Circus + Patchwork Projekt, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne:19.30 Uhr: Es wechseln die Zeiten – Revue durch Brechts Stücke in Liedern und Gedichten, Lessingtheater, Wolfenbüttel Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

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Im Jahre 2013 fand das erste Filmprojekt „InKlusion IN GOslar“, initiiert und durchgeführt von der Fachschule Heilpädagogik der Berufsbildenden Schulen Goslar Baßgeige/Seesen, statt. Nun geht es als „InKlusion IN GOslar 2.0“ weiter in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Goslar und dem Goslarer Theater. Über Inklusion wird vielerorts gesprochen und sie findet auf vielfältige Weise schon statt. Menschen mit Behinderungen sowie das Thema Inklusion erfahren im Kinofilm eine zunehmende Aufmerksamkeit. Mit der Filmreihe „InKlusion IN GOslar 2.0“ möchte die Projektgruppe hieran anknüpfen und mit einem möglichst breiten Publikum ins Gespräch kommen. Dazu wurde sich intensiv mit dem Thema „Menschen mit Behinderung in Film und Fernsehen“ auseinander gesetzt. Dabei wurden vom Dokumentarfilm bis hin zum Spielfilm

viele Facetten des Genres durchleuchtet, diskutiert und in einen öffentlichen sowie pädagogischen Kontext gesetzt. An jedem Kinoabend sind verschiedene Gäste anwesend, die mit dem Film in Verbindung stehen. Die vier folgenden Filme werden in der Filmreihe (jeweils ab 19.30 Uhr im Goslarer Theater) präsentiert: 12. Mai: Schatzsuche statt Fehlerfahndung (Deutschland 2013) 19. Mai: Ich bin Sam (USA 2001) 2. Juni: Verstehen Sie die Béliers? (Frankreich 2014) 9. Juni: Die Kunst, sich die Schuhe zu binden (Schweden 2011)

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Ducs, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Benefizkonzert für Flüchtlingen feat. Blues Company + Tiana Kruskic aka Sister Soul & The Blaxperts u.a., Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Solid Jazz feat. Anja Ritterbusch, Braunschweiger Parlament, Braunschweig 20 Uhr: Selig, Capitol, Hannover 20 Uhr: Ugly Ducking, Lux, Hannover 20 Uhr: Rocky Votolato & Band, Faust, Hannover 20 Uhr: Arkells, Molotow, Hamburg 21 Uhr: Chameleons Vox, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: John Jorgensen Electric Band, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 10.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Kinder (Brecht-Drama), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Barbier von Sevilla (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Teddy Show: „Was labersch Du...“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Frieda Braun: „Sammelfieber“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Goethe im Spiegel der Musik – Vortrag und Musik von Ina Samel, Tibor Stettin und Schülern des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg

| Livemusik & Biergenuss

6. Goslarer Bierfest 15. + 16. Mai 2015 am Museumsufer, ab 17 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von

DAS VOLLE PRO GRAMM!

Veranstalter: Brauhaus Goslar Inh. Odin Paul eK

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gemeldet

Atomic Kitten, 27. Mai, Capitol, Hannover

22 Freitag

geiz ist ungeil Ole Lehmann ist der Meister der Gelassenheit unter den Comedians. Doch manchmal wird auch diese Gelassenheit gestört. Meist, wenn Ole sich umschaut und sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich? Wir schreien, wenn der Postmann zweimal klingelt und Schuhe bringt, wir dürfen Schnitzel nicht mehr Schnitzel nennen und wir sollen geizig sein, wenn wir ein

elektronisches Gerät kaufen! „In Wirklichkeit macht das doch keiner“, denkt sich Ole Lehmann und geht diesem modernen, unentspannten Konsumfehlverhalten auf den Grund. Mit seiner einzigartig lustigen Sichtweise auf die Dinge kommt Ole so schnell zu der Erkenntnis: So funktionieren wir nicht! Er zeigt uns seine Anleitung für eine zufriedenere und entspanntere Zeit. „Geiz ist ungeil. So muss Leben!“, sagt Ole Lehmann und tapeziert sein eigenes gleich einmal mit einer gehörigen Portion Humor und einer Wagenladung Songs. Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Samstag, 9. Mai Beginn: 20 Uhr Infos und VVK: www.kulturklub-badharzburg.de

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Musik: 20 Uhr: Braunlager Maikonzerte: MaiFestkonzert – von Bernstein bis Schubert, Trinitatiskirche, Braunlage 20 Uhr: Jazz im Pool feat. Rusconi, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: Raw in Sect, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: The Match, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Kinder (Brecht-Drama), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Peer Gynt (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Christoph Maria Herbst: „Er ist wieder da“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Serdar Somuncu: „H2 Universe – Die Machtergreifung“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Cavewoman, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Grand Opening Party, (Un)Rockbar, Goslar 23 Uhr: Freak Reflection, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim

23 Samstag Musik: 20 Uhr: Braunlager Maikonzerte: Des Pudels Kern – Ein Faust-Abend mit Rufus Beck, Sympatec-Pulverhaus, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Piva, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: The Esprits + The Aqualung + Avaengard, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Sunrise Avenue mit Orchester, Expo Plaza, Hannover 20 Uhr: The Adicts, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Wisecräcker + Loui Vetton + UTC, Béi Chéz Heinz, Hannover 20.45 Uhr: Jazztime feat. China Moses, Stadttheater, Hildesheim 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Scarecrow, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Ein Grab in den Lüften (Musiktheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

Party: 22 Uhr: Ladies Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: 50cent-Party, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Other Dimension: Magit Cacoon & Pascal Hetzel, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Mittelalterlicher Markt, Burgplatz, Braunschweig

24 Sonntag Musik: 18 Uhr: Stas Mihaylov, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Braunlager Maikonzerte: Musikalische Walpurgisnacht, Rathausscheune, St. Andreasberg 22.45 Uhr: Jazztime feat. Candy Dulfer, Stadttheater, Hildesheim 22.30 Uhr: Chrom feat. Funkdoobiest, Lux, Hannover Bühne: 11 Uhr: Die kleine Hexe (Kindertheater), Harzer Bergtheater, Thale 15 Uhr: Dornröschen oder Das Märchen vom Erwachen (Kindertheater), Harzer Bergtheater, Thale 18 Uhr: Peer Gynt (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 22 Uhr: Mosh’n’Roll, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 11 Uhr: Mittelalterlicher Markt, Burgplatz, Braunschweig

25 Montag Musik: 11 Uhr: Braunlager Maikonzerte: Eine Reise in die Romantik, Trinitatiskirche, Braunlage 15 Uhr: Klassik im Park: „Manche mögen’s heiß“ – Filmmusik mit dem Staatsorchester Braunschweig, Bürgerpark, Braunschweig 16 Uhr: Braunlager Maikonzerte: Encore, Sanatorium Dr. Barner, Braunlage Bühne: 19 Uhr: Otello darf nicht platzen (Musical), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater


gemeldet

Farin Urlaub Racing Team, 27. Mai, Swiss Life Hall, Hannover (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Nipplejesus (Schauspieler-Solo), Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 11 Uhr: Mittelalterlicher Markt, Burgplatz, Braunschweig

26 Dienstag Musik: 21 Uhr: LLydia Loveless + The Dead South, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Sturmhöhe (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: RebellComedy: „Die üblichen Verdächtigen“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

27 Mittwoch Musik: 20 Uhr: The Scandals + Hudson Falcons, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Farin Urlaub Racing Team, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Atomic Kitten, Capitol, Hannover 21.30 Uhr. The Secret Sits, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Die kleine Hexe (Kindertheater), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Gespräche der Karmeliterinnen (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Patric Heizmann: „Wir sind dann mal schlank“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Sarah Kuttner liest „Wachstumsschmerz“, Brunsviga, Braunschweig

Mai 2015

Die Fantastischen Vier, 29. Mai, Expo Plaza, Hannover

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Musik: 19.30 Uhr: Judith und Mel, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Ember Sea, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Hard Luck + Snarg + As You Left + Human Dead Ends, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Blumio, Stereowerk, Braunschweig 20 Uhr: Mike & The Mechanics, Capitol, Hannover Bühne: 21 Uhr: J.U.D.I.T.H. (Performance), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 16 Uhr: N-Joy Starshow feat. Jason Derulo + Jessie J + Meghan Trainor + Marlon Roudette + Mark Forster & Teesy, Expo Plaza, Hannover 19 Uhr: Gregor Meyle, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Sueno del Sol, Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Axess, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: Culture Shocks Culture: Lexer & van Liebling Recordings, Hallenbad, Wolfsburg Bühne: 11 Uhr: Goslarer Tage der Kleinkunst: Hohenloher Figurentheater: „König Sofus und das Wunderhuhn“, Kulturkraftwerk, Goslar 19.30 Uhr: Peer Gynt (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Restglühen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Goslarer Tage der Kleinkunst: Varieté Abend mit Melanie Hagedorn und Kaspar&Gaya, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Keine halben Sachen (Schauspiel), Aula im Schulzentrum, Seesen Party: 22 Uhr: 2 Jahre Zicke – die große Geburtstagsparty, Zicke, Goslar 22 Uhr: Partysan Warm-Up, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Fluid Chamber #13, Stereowerk, Braunschweig Und sonst so: 14 Uhr: Culture Shocks Culture – Tattoos, Ausstellung, Hallenbad, Wolfsburg 18 Uhr: Dinnertheater: Mord auf der AquaMarin, Anlegestelle Weißwasserbrücke, Okerstausee

29 Freitag Musik: 16 Uhr: NDR 2 Plaza Festival feat. Die Fantastischen Vier + Jan Delay + Revolverheld + Olly Murs + Mighty Oaks + Arkells, Expo Plaza, Hannover 20 Uhr: Melrose + Landmarks + Keep It A Secret, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: La Dispute + Two Inch Astronaut, Musikzentrum, Hannover 22 Uhr: Culture Shocks Culture: King Automatic, Hallenbad, Wolfsburg Bühne: 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Goslarer Tage der Kleinkunst: Hohenloher Figurentheater: „Varieté Olymp“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Mark Benecke: „Kriminalfälle am Rand des Möglichen“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Culture Shocks Culture: Pop(p)in’ Petry (Poetry Slam), Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke-Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: 50Prozent-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Hi-Rockboard meets Roots Radicals, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 14 Uhr: Culture Shocks Culture – Tattoos, Ausstellung, Musik, Hallenbad, Wolfsburg

31 Sonntag Musik: 18 Uhr: Gregor Meyle, Markthalle, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Der Zigeunerbaron (Operette), Harzer Bergtheater, Thale 19.30 Uhr: Farnace (Dramma per musica), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Goslarer Tage der Kleinkunst: Maybebop: „Das darf man nicht“, Kulturkraftwerk, Goslar Und sonst so: 15 Uhr: Theaterführung, Staatstheater, Braunschweig 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

IMPRESSUM trend, Nr. 167, Mai 2015, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153 -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 18. Mai 2015. Der nächste trend erscheint am Montag, 1. Juni 2015. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

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pro M € onat

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gebügelt

große party für die kleinen flitzer Eröffnungsparty von „Hot Rod City Tour Goslar“ am 9. Mai Bestimmt hat sie schon manch einer im Straßenverkehr gesehen, beispielweise, wenn man im Auto sitzt und nach unten guckt. Oder wenn man zu Fuß unterwegs ist und sich nach einer Münze bückt. Kurz gesagt, wenn man auf der Schulter eines, zugegeben, großen Dackels unterwegs ist, befindet man auf Augenhöhe eines Mini Hot Rod-Fahrers. Die kleinen Flitzer versprechen nicht nur eine ungewöhnliche Perspektive, sondern auch eine Menge Fahrspaß. Davon überzeugten sich der motorsportbegeisterte

Ralph Meister und Detlef Schlüter in Hamburg, wo sie eigentlich aus rein privatem Interesse die Hot Rods ausprobierten. Schlüter: „Wir haben uns sofort mit dem Hot Rod-Virus angesteckt. Und im Harz haben wir einfach die schöneren Strecken. Also holten wir die Flitzer nach Goslar.“ „Hot Rod City Tour“ ist also in der Kaiserstadt angekommen, dank Ralph Meister, Detlef Schlüter und als Geschäftsführerin Anja Wormus. Zwölf kleine Renner stehen in der Station auf dem Brauhof bereit und können für verschiedene Touren gebucht werden – beispielsweise Richtung Okertal und Schulenberg, in die luftigen Höhen des Torfhaus oder auch für individuelle Ausfahrten mit „dem Hintern auf dem Asphalt“, ohne Federung, „oben ohne“, direkt gelenkt und mit einem Spitzenwert von 88 km/h. Man benötigt nur eine kurze Einweisung sowie natürlich den Pkw-Führerschein. Zwar kann man bereits seit einiger Zeit die Hot Rods für Touren mieten, aber erst jetzt steigt die offizielle Eröffnungsparty auf dem Goslarer Brauhof. Um 12 Uhr geht es am Samstag, 9. Mai los mit einem runden Programm. Am Brauhofeingang ist für die Unterhaltung der kleinen Besucher

unter anderem mit einer Hüpfburg gesorgt. Das berühmte leibliche Wohl kommt natürlich ebenfalls nicht zu kurz. Und für Interessierte bietet „Hot Rod City Tour Goslar“ an diesem Tag besondere Schnuppertouren zum kleinen Preis an. Auf dem Hof zeigt dann Dr. Stefan Blank #275 seine Stuntshow mit Quad, Minimotorrad und natürlich einem speziellen Hot Rod, der mit seinen 200 km/h ein Tickchen schneller ist als die üblichen. Was ihn ausmacht, ist sein herzlicher Charakter, seine sympathische und direkte Art kommt gut an. Mit seiner Quad- und Stunt-Show, die das Publikum nicht nur fesselt sondern auch mit einbezieht, ist für den Zuschauer ein hautnahes Erlebnis garantiert. Ab 18 Uhr stehen The Rox auf der Bühne und sorgen mit ihrem Sound der 60er und 70er für Stimmung. Und anschließend kann man selbstredend in der Zicke, im Kubik oder der Minna weiterfeiern. „Hot Rod City Tour Goslar“ Eröffnungsparty Brauhof, Goslar Samstag, 9. Mai Beginn: 12 Uhr Info: www.hotrod-harz.de


gebechert

„bier macht durst erst schön“ 6. Goslarer Bierfest am 15. und 16. Mai am Museumsufer „Bier macht Durst erst schön“ – ein Thema, das beim „6. Goslarer Bierfest“ des Brauhauses Goslar von Odin Paul am 15. und 16. Mai aufgegriffen wird. Geboten wird ein internationaler Rundgang durch die Bierfacetten, eine festliche Bierprobe am Museumsufer und jede Menge Musik. Ursprünglich an den „Tag des deutschen Bieres“ am 23. April, dem Feiertag der deutschen Brauer und Mälzer, angelehnt, geht es nun stets am Wochenende vor Pfingsten über die Bühne über der Abzucht und dem dortigen Gelände. Odin Paul: „Ende April hatten wir oft noch sehr kühle Abende, das wollten wir unseren Besuchern nicht mehr zumuten. So haben wir uns zu der Verlegung auf das Wochenende vor Pfingsten entschlossen und hoffen auf wärmere Temperaturen.“ Jeweils ab 17 Uhr öffnen die Stände des Brauhauses, des Schlachtermeisters Henning Kluß mit Fleischspezialitäten rund ums Gosebier und des Bäckermeisters Rüdiger Wolf mit seinen ebenso handgewirkten Backerzeugnissen zum gleichen Thema. Ab 18 Uhr startet an beiden Tagen das Musikprogramm. Am Freitag lässt sich einmal mehr die Goslarer Songwriterin und Sängerin „Joe’s Aim“, Natascha Samp, mit ihrer Mischung aus Rock und Balladen hören, gefolgt von der Braunschweiger Gruppe „The Beagles“, die eine runde Mischung vom Beat der 60er, bekannte Rocktitel der 70er und 80er bis zu heutigen Popsongs bietet. Am Samstag stehen ab 18 Uhr die „Abzuchtratten“ auf der Bühne. Das Duo mit Stefan Junge vom bekannten „Hans Hirschmann Trio“ und Franz-P. Christoph von „The Breeze“

Mai 2015

bringt beliebte Titel quer durch den musikali- Einheitsregeln gebraut werden. „Craft-Biere“ – der Begriff steht für Bierbrauen mit Hand und schen RockPop-Garten. Im Anschluss lässt Herz, dahinter stehen Klein- und Kleinstbrauesich das Quartett „Backwater“, ebenfalls aus reien, mit Brauern und ihren Teams, die ihr Braunschweig, rockig-fetzig hören. Wie gewohnt können die Besucher in den Mu- Know-how spielen lassen, um die mehr als 20 000 Geschmacksnoten des Getränks zur sikpausen ihr Können bei PublikumswettbeGeltung zu bringen. So bietet das 6. Goslarer werben in den Disziplinen Fassrollen, KellBierfest weitere zehn ungewöhnliner-Rennen und Bierflaschen-Wettche Biertypen, die hierzulande öffnen unter Beweis stellen. The Beagles noch recht unbekannt sind: Also eigentlich alles wie geVom Honigbier („Odins habt? Gosebier und Musik? Trunk“) und englischem Ganz und gar nicht: „Nur Ale über Indian Pale Wasser trinkt der VierAle (ein Bier, das in beiner, der Mensch England stark gebraut findet’s Bier feiner“, wurde, um die Seereidichtete einst Heinz se nach Indien zu Erhardt. Grund genug überstehen– die brifür den Gosebrauer tischen Soldaten haOdin Paul, eine interben natürlich von der nationale Bandbreite Regierung vorgeschlader Bierfacetten vorgenen Verdünnung vor zustellen. Neben den Ort in Delhi oder Srinareigenen, bekannten Biegar abgesehen) bis zum ren Gose Dunkel, Ramdreifach gehopften „Duvel melsberger Pils und dem Tripel Hop“ aus Belgien, dem Saisonbier Maibock bietet die flandrischen „Kriek“-Bier mit Goslarer Brauerei auch ein neues Kirschgrundlage und leichtem Mandelaroma „Craft-Beer“ an, den „Mosaic Bock“, ein in der Brauersprache „gestopftes Bier“. Will hei- und dem herrlichen, wenn auch gewöhnungsßen, zum Ende des Gärprozesses wird Mosaic- bedürftigen „Schlenkerla Rauchbier“ aus der deutschen Bierhauptstadt Bamberg. Hopfen aus den USA beigefügt, der seine intensiven Aromen direkt ins Bier abgibt. 6. Bierfest „Craft-Beer“, das Wort ist bei Bierfreunden Museumsufer, Goslar weit verbreitet. Das englische Wort steht für handwerklich-traditionelle Braukunst, jenseits 15. und 16. Mai Beginn: jeweils 17 Uhr industrieller Herstellung, bei der Biere nach

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gehört TWIN SHADOW - ECLIPSE Warner Twin Shadow denkt groß. Vielleicht muss man das auch, wenn man das erste Mal bei einem Major-Label veröffentlicht. Aber der Charme, den sein Debüt „Forget“ noch ausgemacht hat, ist leider komplett flöten gegangen. „Eclipse“ ist glatter Mainstream-Pop mit großen Gesten. Was ja nicht per se schlecht ist, aber wenn Twin Shadow permanent seine Refrains pathetisch in die Welt posaunt, klingt das irgendwann ziemlich beliebig. Immerhin hat der Mann aus Brooklyn sein Gespür für Melodien nicht völlig verlosve ren, so gibt es einige Songs, die doch ganz gut ins Ohr gehen. TOCOTRONIC -S/T DAS ROTE ALBUM Universal

VÖ: 1. Mai

Das elfte Album von Tocotronic ist wohl das entspannteste und eingängigste, was die „ewigen Einserschüler des Pop“ (Moritz von Uslar) bisher produziert haben. Die Songs flirren poppig angehaucht zu den gewohnt extravaganten Texten von Dirk von Lowtzow umher. Man hört New-Order-Synthies („Die Erwachsenen“), es gibt Streicher und Bläser, ohne im Kitsch zu versinken, sogar die verzerrten Gitarren der Toco-Anfangszeit kommen zum Einsatz. Liebe und Romantik sind die Leitthemen und die sve Musik dazu ist, wie von Tocotronic gewohnt, einfach grandios. THE WOMBATS -GLITTERBURG Warner

VANBOT - PERFECT STORM Lisch Recoordings (Sony Music) VÖ: 15. Mai

VÖ: 8. Mai

Jeff the Brotherhood kommen aus Nashville. Das Cover ihrer zweiten Platte ist zugegeben ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber was zählt, ist ja der Inhalt. Und der überzeugt. „Wasted on the Dream“ ist geradeaus gehender Classic- und Garage-Rock mit leichten psychedelischen Tendenzen. Zu den meist schleppenden Midtempo-Beats fräsen sich satte, fette Gitarrenriffs durch die Gehörgänge. Die Songs gehen straight nach vorne ohne allzu viel überflüssigen Tamtam. Zwar zündet nicht jeder Track, aber insgesamt ist sve „Wasted on the Dream“ ein Hörgenuss zum Kopfnicken. FAITH NO MORE - SOL INVICTUS Ipecac/PIAS

Von ihrem Debüt bis zum zweiten Album dauerte es runde vier Jahre. Eigentlich sollte es bereits 2013 erscheinen, aber Vanbot alias Ester Ideskog hat den fast fertigen Longplayer komplett verworfen und noch einmal von vorne angefangen. Keine Ahnung, wie sich dieses Album angehört hätte, aber das jetzt erscheinende „Perfect Storm“ geht richtig gut ins Ohr. Die helle Stimme schwebt glasklar über breitem Synthiesound. Die Songs sind teils tanzbar, teils düster gehalten, sehr atmosphärisch. sve Kurzum: „Perfect Storm“ lohnt sich.

VÖ: 15. Mai

Mike Patton und seine Jungs waren ja immer schon für Überraschungen gut. Er selbst wagte Ausflüge in Avantgarde-Jazz-Gefilde, die Band löste sich 1998 auf, kam 2009 wieder zusammen, spielte Festivals und überrascht nun, 18 Jahre nach dem „Album Of The Year“ mit einer Songsammlung, die tatsächlich so klingt als sei sie der direkte Nachfolger. Weder die Pause noch die vergangene Zeit scheinen der Band irgendetwas ausgemacht zu haben. Mit kreativen Twists sorgt das Quintett dafür, ohl dass die Scheibe nie langweilig wird. Ein würdiges Comeback!

VÖ: 22. Mai LANFORD - KÜNSTLER Flowfish Records/Broken Silence

Im weiten Feld des Postrock ist dieses Duo eine interessante Facette. Die beiden Briten verschmelzen rockige Riffs und elektronische Einflüsse so geschickt, dass ein geschlossener Sound dabei herauskommt. Treibende Beats, ausufernde Flächen und schwelgerische Sounds machen den Debüt-Langspieler zu einem träumerischen Trip. Teilweise verliert das Duo ein wenig die Spannung, aber im Großen und Ganzen kann man die neun Songs in einem Rutsch durchhören und hat das Gefühl, verschiedene ohl Platten genossen zu haben. Cooles Teil, aber mit Luft nach oben.

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BLUR - THE MAGIC WHIP Parlophone (Warner) Zwölf Jahre nach „Think Tank“ gibt es endlich wieder etwas Neues von Blur. „The Magic Whip“ beginnt mit einem Blick zurück. „Der Opener „Lonesome Street“ könnte von „Leisure“ entnommen sein. „I Broadcast“ klingt nach der „Parklife“-Periode. Das war es aber auch mit Brit Pop. Die anderen Tracks sind eine großartige Mi schung aus „ Think Tank“, dem verspielten Gorillaz-Sound und „Everyday Robot“, Damon Albarns Solo-Album. Überraschend, untypisch, großartig. sve

JEFF THE BROTHERHOOD - WASTED ON THE DREAM Dine Alone (Caroline-Universal)

The Wombats verstehen es wie kaum eine andere Band, Disco und IndieRock auf einen Nenner zu bringen. Und das hört sich dann auch noch verdammt gut an. Davon kann man sich auf dem dritten Album der Liverpooler „Glitterburg“ überzeugen. Eine fiktionale Liebesgeschichte, die von Einsamkeit und Oberflächlichkeit in L.A. erzählt, steht dabei im Widerspruch zu der Musik, mit der The Wombats eigentlich ziemlich gute Laune versprühen. Pulsierender Rhythmus trifft auf akzentuierte Gitarren sve und coole Keyboard-Lines. Tanzbarer Indie-Pop mit Hit-Potential.

NORDIC GIANTS - A SEANCE OF DARK DELUSIONS Kscope

trend_Album des Monats

Wer die Hildesheimer Band schon live gesehen hat, wird sich beim Hören des Debütalbums ein wenig verwundert die Augen reiben. Was auf der Bühne mit viel Druck und Energie rüberkommt, ist auf dem ersten Silberling der Combo ganz in Richtung radiotauglichen Mainstreams produziert. Das macht es musikalisch keinen Deut schlechter, weil die Kompositionen ausgefeilt und richtig gut sind. Leider leidet aber eben der eingangs erwähnte Energiefaktor. Zu glattgebügelt kommen die Songs daher ohl und sorgen für gute Unterhaltung, aber ohne viel Kick.


gesehen

RUHET IN FRIEDEN - A WALK AMONG THE TOMBSTONES Universum Film Home Entertainment Matthew Scudder, Ex-Cop, arbeitet als Privatermittler, seit er beim Versuch, die Täter eines Überfalls zu stellen, einen unschuldigen Passanten erschoss. Als Scudder von dem Drogendealer Kenny den Auftrag erhält, EXTRATERRESTRIAL die Männer ausfindig zu machen, die seine Frau gekidnappt und ermorTiberius Film det haben, führt ihn der Fall tief in die Unterwelt von New York. Scudder sieht sich auf seiner Suche nach Gerechtigkeit gezwungen, selbst die Grenzen des Gesetzes zu überschreiten… Liam Neeson tut das, was er am besten kann: Er verkörpert in dem Thriller, der mit vielen Film-Noir-Anleihen gespickt ist, einen desillusionierten Mann, der trotzdem noch moralische Werte hat und dafür alles tut. Ein interessantes Machwerk mit schrägen Figuren und merkwürdiger Atmosphäre. ohl ESCAPE FROM TOMORROW Koch Media Einige Tage Spaß und Vergnügen hat sich Jim versprochen, als er mit seiner Familie nach Disneyworld aufbricht. Doch in der bonbonbunten Welt beginnt Jim allmählich, die Kontrolle darüber zu verlieren, was Wirklichkeit und was alptraumhafter Wahn ist. Inmitten des familienfreundlichen Spaßzwangs wird Jim von verstörenden Visionen und beklemmenden Entdeckungen über die wahre Natur des Vergnügungsparks heimgesucht… Das ist ein surrealer Trip in eine Art Zwischenwelt. Darauf muss man sich einlassen können, denn die Suche nach dem Sinn ist hier obsolet. Die Schwarz-Weiß-Bilder wechseln zwischen 50er-Jahre- und aktueller Doku-Ästhetik, die Handlung ist wie ein Fiebertraum und die Auf lösung lässt einen ratlos zurück. Schräg, aber nicht schlecht. ohl THE ZERO THEOREM Concorde Home Entertainment Das Computergenie Qohen Leth sucht in einer dystopischen Zukunft nach dem „Zero Theorem“, einer mathematischen Formel, die die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten soll. Zu seiner großen Verärgerung wird er dabei immer wieder massiv gestört. Doch trotz aller Steine, die man ihm in den Weg legt, lässt er sich nicht von seinem Ziel abbringen und geht – unbeirrt von realen und virtuellen Versuchungen – seinen Weg bis zum überraschenden Ende… Terry Gilliam stellt mit dem dritten Teil seiner „Orwell-Trilogie“ wieder unter Beweis, dass er zu den kreativsten Filmemachern gehört. Christoph Waltz beweist erneut sein schauspielerisches Können. Einzig das Zero Theorem kann irgendwie nicht be wiesen werden. Macht aber nichts, der Film lohnt sich trotzdem. ohl

Fünf Jugendliche feiern in einer abgelegenen Waldhütte – ohne zu wissen, dass sich hier in letzter Zeit seltsame Dinge ereignen. Spätnachts, die Feier ist grad schön am Krachen, stürzt ein UFO in den Wald. Angetrieben von ihrer Neugierde machen sich die Kids ans Auskundschaften. Aus dem Trip unter Freunden wird ein Überlebenskampf: Die Aliens streifen durch den Wald und wirken nicht gerade kooperativ... Was in der Inhaltsangabe noch viele schöne Erwartungen weckte und Assoziationen heraufbeschwor, stellte sich beim Anschauen als nicht ganz so treffend heraus. Der Sci-Fi-Actioner verzettelt sich etwas in Setting und Plot, kann sich nicht zwischen Horror- und Psycho-Thriller entscheiden. Stre ckenweise unterhaltsam, aber knapp unterdurchschnittlich. ohl

trend_Film des Monats INTERSTELLAR Warner Home Video Der Ex-Pilot und heutige Farmer Cooper versucht in einer nicht allzufernen Zukunft mit seinen Lieben zu überleben. Kaum etwas wächst auf der Erde, Nahrung wird immer knapper. Dann bekommt er ein Angebot mit riesiger Verantwortung: Er soll seine Familie und die von der globalen Katastrophe bedrohte Erde verlassen, um als Leiter einer Expedition die Grenzen unserer Galaxis zu überwinden und zu erforschen, ob es für die Menschheit Überlebenschancen auf einem anderen Planeten gibt… Ein wahres Epos hat Re gisseur Christopher Nolan mit dem Science-Fiction-Drama geschaffen. Er nimmt sich viel Zeit zum Erzählen. Das ermöglicht auch wahnsinnig eindrückliche Bilder, die alle möglichen Arten von Atmosphäre erzeugen. Dass der Film sich durch die Chaosforschung in Einheit mit der Relativitätstheorie hecheln muss, kann man leicht verzeihen. Die Mischung aus „2001“, „Mission To Mars“ und „Inception“, garniert mit einem Vater-Tochter-Drama, ist ganz ohl großes Kino und jede Minute wert. Großartig.

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR Twentieth Century Fox Home Entertainment Die geheimsten aller Elitespione kann niemand stoppen! Das beweisen die vier schrägen Vögel Skipper, Kowalski, Rico und Private. Mit Undercover-Fähigkeiten, coolen Sprüchen und einer großen Portion Käseflips stellen sich die Agenten ihrer bislang kniffligsten Herausforderung. Gemeinsam mit dem Undercover-Interspezial-Sonderkommando „Nordwind“ müssen sie die fiesen Pläne von Bösewicht Dr. Octavius Brine durchkreuzen, um die Welt zu retten… Haben sie also endlich ihren eigenen Film bekommen. Das wurde aber auch Zeit. Und erstaunlicherweise funktioniert das Quartett-Konstrukt supergut. Das Animationsabenteuer ist wie immer quietschbunt, aber dabei nicht langweilig, sehr lustig und insge samt extrem unterhaltsam, nicht nur für Kinder. ohl STEPHEN KING’S A GOOD MARRIAGE Concorde Home Entertainment In seiner Novelle „A Good Marriage“ verwandelt Stephen King das scheinbar perfekte Leben der Ehefrau und Mutter Darcy Anderson von einer Sekunde auf die nächste in einen beklemmenden Alptraum. Sie muss herausfinden, dass alles, woran sie bisher geglaubt hat, nur eine Täuschung war. Ihr Mann ist nämlich nicht der treu sorgende Ehemann und Vater, für den sie ihn immer gehalten hat. Nun muss sie sich entscheiden, wie sie weiter leben will… Die Inszenierung dieses Dramas mit Starbesetzung ist eher theatermäßig, was dem Ganzen aber gut tut. Anleihen beim „Rosenkrieg“ oder der „Verhängnisvollen Affäre“ dürften beabsichtig gewesen sein. Das Psychospiel jedenfalls funktioniert ganz gut, aller dings hätte es noch spannender sein können. ohl

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gefragt Das neue Album Tocotronic klingt ungewöhnlich poppig. Die Songs handeln von vermeintlich profanen Dingen wie der Liebe und dem Erwachsenwerden. Das Quartett aus Hamburg und Berlin wurde als Sprachrohr einer intellektuellen Verweigerer-Generation bezeichnet und als schnöselig und verkünstelt geschmäht. trend-Redakteur Olaf Neumann besuchte die Band in ihrem Hamburger Probenraum. Zwischen Raumschiffmodellen aus Lego und einem Küchenschrank aus Großmutters Zeiten sprach er mit der Rhythmusfraktion aus Jan Müller und Arne Zank.

die liebe und das kämpferische „s/t (Das rote Album)“ ist jetzt schon Ihr elfter Longplayer. Was hätten Sie gemacht, wenn Ihnen partout nichts eingefallen wäre? Hätten Sie sich dann konsequenterweise aufgelöst? Jan Müller: Ich kann darauf nur hypothetisch antworten, weil wir glücklicherweise noch nie in diese Bedrängnis kamen. Mit Dirk haben wir einen Singer-Songwriter in der Band. Er fängt immer relativ früh an, neue Songs zu schreiben. Der erste Schritt für dieses Album war aber eine Grundüberlegung unseres Produzenten Moses Schneider, er wollte mit uns eine klassische Popproduktion machen. Sowas hatten wir seit 2002 nicht mehr getan. Ich glaube, diese Überlegung hatte bereits einen Einfluss auf das Songwriting. Dirk schickte uns dann nach und nach die Texte und wir reagierten darauf als Band.

bisschen zurückzunehmen. Dadurch kann man sich andere Rhythmen überlegen. Das war sehr befreiend. Der Song „Die Erwachsenen“ erinnert ein wenig an New Order. Müller: Das ist uns auch aufgefallen. Die Keyboards hat Markus Ganter gespielt. Wir wollten einmal neue Einflüsse von außen zulassen. Tocotronic gibt es seit nunmehr 21 Jahren. Kommen Sie sich da manchmal alt vor? Müller: Nein. Das, was man da tut, hält einen schon jung. Die Kritik, die sind aber alt geworden, kommt fast nur von Leuten, die selber immer ihr eigenes Alter thematisieren. Die spiegeln sich in uns.

Erkennen Sie sich in der jungen Auf dem Album bleibt die Gitar- Generation wieder? re ein wenig zurückgenommen. Eine bewusste Entscheidung? Müller: Das fände ich anmaßend. Ich glaube, die Jungen ticken ganz anders als wir. Das Leben ist Müller: Ja. Wir haben das ganz für sie manchmal gar nicht so bewusst reduziert, um Platz zu schaffen für den Bass, den Gesang leicht. Die Popmusik ist heute wirklich durchdrungen von Leuten oder das Schlagzeug. Arne spielt bei etlichen Stücken einen für uns im hohen Alter. Manche sind schon über 70 und machen es imungewöhnlichen Beat. Arne Zank: Uns war es schon län- mer noch gut. ger ein Ansinnen, Dirks Gitarre ein Es ist tröstlich, dass man als Mu-

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es uns eher darum, sehr konzeptorientiert zu arbeiten und die Wie haben Sie den gewünschten technische Umsetzung eher zu Sound für dieses Album gefun- vernachlässigen. Wir fanden es den? spannend, eine Popband zu erfinden. Damals musste man immer für viel Geld Demos in irgendwelZank: Durch langes Suchen. Geprobt haben wir die Songs diesmal chen Studios aufnehmen und dienicht, weil wir sie im Studio nach- se dann an Plattenfirmen verschieinander aufgenommen haben. Es cken. Das alles haben wir für uns vermieden und einfach die Begab sehr viele Zwischenschritte, nach denen verschiedene Versio- hauptung aufgestellt, wir seien eine Band. Aber wir haben sicher nen der Songs fertig waren. Ein nicht alles anders gemacht, sonintensiver Findungsprozess, bei dem wir uns viel unterhalten und dern bei aller Abgrenzung auch auch streiten mussten. Man guckt vieles in uns aufgenommen. von jedem Stück zum nächsten, Wie weiland die Beatles haben wie der Ausdruck und vielleicht auch das Lebensgefühl am besten Sie 2002 ein weißes Album gemacht, jetzt ein rotes. Kommt rüberkommen. als nächstes das blaue Album? Müller: Unser Produzent Moses Schneider ist dabei eine sehr gro- Müller: (lacht) Soweit kann man ße Hilfe gewesen. Und unser Ton- nicht in die Zukunft schauen. Wir gehen aber nicht nach dem Motto ingenieur Ingo Krauss hat schon „Welche Farbe soll es denn heute mit den tollsten Leuten zusammengearbeitet. Dazu kommt noch sein?“ vor. Es hat sich einfach so der junge Markus Ganter. Er kennt herausgestellt, dass Rot die passende Farbe für dieses Album ist. sich in der Popmusik erstaunlich Sie steht für die Liebe mit all ihgut aus. ren Facetten, aber auch für das Wollten Sie immer alles genau Kämpferische. Zudem sieht dieser anders herum machen als ande- bestimmte Rotton einfach gut re Bands? aus, was bei Popmusik nicht zu vernachlässigen ist. Auch ist uns Müller: Eigentlich nicht. Im Grun- der Bezug zu unserem weißen Alde machen wir ganz konventionel- bum wichtig gewesen, weil beide Platten auf ähnliche Weise entle Musik, die sich an klassischen Akkorden bedient. Vielleicht ging standen sind. siker in Würde altern kann.


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