trend Januar 2016

Page 1

Januar 2016 | Nr. 175 | kostenlos

Interview mit den Interneterfindern Fraktus gefraktisch I Seite 6+7

Das Jugendzentrum B6 ist ganz Vogelfrey gemittelaltert I Seite 8

20TH TRADITIONAL

30. JANUAR



inhalt

inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats

4+5

gefragt Die legendären Fraktus im Interview

6+7

gemittelaltert Vogelfrey im B6 gemeldet Der große Terminkalender gemeldet Irish Folk im KiK

8 9-16

Eine Band erglüht

Vogelfrey im B6

Mit dem Film „Fraktus“ gelang dem Anarcho-Trio Studio Braun um Rocko Schamoni, Jacques Palminger und Heinz Strunk 2012 eine gnadenlose Parodie auf das Musikbusiness. Der trend sprach mit Rocko Schamoni. Seite 6+7

Der GMS startet das neue Jahr mit einem Paukenschlag. Am 30. Januar machen Vogelfrey Station im Goslarer Jugendzentrum B6. Mit im Gepäck hat der „Pakt der geächteten“ sein neues Album „Sturm und Klang“. Seite 8

Lustiges Halbjahr

Gala zum 20-Jährigen

Das Kulturforum hat für das kommende halbe Jahr einmal mehr ein dickes und buntes Paket geschnürt und zahlreiche Hochkaräter in die Aula im Schulzentrum Seesen eingeladen. Wer das alles ist, steht auf Seite 18

20 Jahre „Kultur im Kongresszentrum“ Wernigerode – das ist ein triftiger Grund, in einer Gala zu feiern und zurück zu blicken. Mit dabei sind die A-cappella-Formation „Unduzo“ und die Partyband „Malibu Stixx“. Seite 19

9

gesichtet Die trend_Kinovorschau

12

gelacht Überblick des Kulturforum-Programms

17

geteilt Chinatown in Osterode

18

geteilt Bell, Book & Candle in Salzgitter

18

geliebt Gala zum 20. Geburtstag des KiK

19

gehört Klang: Die Alben des Monats

20

gesehen Sicht: Die Filme des Monats

21

genug Kolumne: Achel denkt, Illuminatus lenkt

22

januar 16 Januar 2016

3


gefeiert

www.sfc-evers.de Deine Harzer Fitn

esswel t - fam iliär und fair.

Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

Robert, Jana und Louis

Reges Treiben

Brina, Joline, Zoe und Jenny

Die Glögg-Schlürfer

Der Glühwein schmeckte trotz Frühlingstemperaturen: Rappeldicke voll war es an nahezu allen Tagen auf dem Goslarer Weihnachtsmarkt.

Jessie und Denny

Die Kreativen

Beate und Detlev

4

Die „Starcken“

Lea, Johannes und Laura

Birgit, Torsten, Tanja und Rainer

Dani, Timm und Sia

Thorsten und Sven

Laura, Toni und Lisa

Party hinter dem Schiefer

SV Innerstetal


gefeiert

Nitrogods

Stefan und Mike

Ever Mind

Marcel, Laura, Josh, Teske, Nina, Katharina

Stefan, Marv, Andrea

Triple M.A.T.

Nils und Leon

Nicolas, Nele, Kyra

Madita und Birgit

Dust & Bones

trend-Fotografen: cf, ohl

Nitrogods

Pascal, Wolly, Niklas

Dust & Bones

Cordis, Ratte, Atze

Katja und Frieda

Marcus und Patrick

Zum Christmas Rock in Seesen heizten Triple M.A.T., Ever Mind, Dust & Bones und die Nitrogods ein und rockten ordentlich die Aula des Schulzentrums.

Ever Mind

Januar 2016

Kati, Saskia, Enrico

Triple M.A.T.

5


gefragt

eine band erglüht Die Geschichte der Band Fraktus, die den Techno erfunden haben soll, ist so genial erstunken und erlogen, dass viele im ersten Moment darauf reingefallen sind. Mit dem Film „Fraktus“ gelang dem Anarcho-Trio Studio Braun um Rocko Schamoni, Jacques Palminger und Heinz Strunk 2012 eine gnadenlose Parodie auf das Musikbusiness. Inzwischen ist aus dem Mythos Realität geworden und die vermeintlichen Techno-Urväter rocken leibhaftig die deutschen Clubs. trend-Autor Olaf Neumann sprach im Vorfeld der „Welcome To The Internet“-Tour mit Rocko Schamoni. Bei Interviews zum schlüpft er automatisch in die Rolle der einfältigen Rampensau Dickie Schubert, beim Thema „Angela Merkel“ wird er jedoch schnell ernst. Fraktus behauptet von sich, den Techno erfunden zu haben. Welchen Einfluss hatte die Anti-AKWBewegung in den 80er Jahren auf die politische Sozialisation von Fraktus? Dickie Schubert: Wir waren als einzige Band mit den Atomherstellern konform, weil wir aus Brunsbüttel kommen. Da ist ja das Werk. Wir bekamen von denen schon in den frühen 80ern Strom – umsonst! Proben konnten wir direkt am Meiler, wir durften eine Außensteckdose nutzen. Insofern gab es für uns keine Debatte. Das ist natürlich ein gefährlicher Strom, aber auf der anderen Seite auch ein sauberer. Wir standen dazu. Das hat uns Feinde eingebracht, viele aus der Musikszene haben uns damals gedisst. Kann man mit Atomstrom überhaupt noch reinen Gewissens Musik machen? Schubert: Nein, das ist fürs Bandimage nicht gut. Deshalb sind wir schon vor Jahren umgestiegen und arbeiten jetzt mit einigen großen Solarstromherstellern zusammen. Wir verbrauchen als Band sehr viel Strom, wir sind quasi im Messbereich eines mittelständischen Unternehmens. Bei uns müssen die Maschinen die ganze Zeit durchlaufen. Dementsprechend müssen wir dafür sorgen, dass die Stromzufuhr bei uns gesichert ist. Klingt Musik aus Ökostrom eigentlich anders als Musik aus Atomstrom? Schubert: Ich finde, ja. Der Ökostrom hat der Musik etwas genommen, sie hat an Coolness verloren. Man spürt, dass das Risiko aus dem Strom draußen ist. Dadurch hat die Musik an Ecken und Kanten verloren, das muss ich zugeben. Aber auf der anderen Seite ist es jetzt eine Musik, die die Menschheit nicht mehr gefährdet. Die Leute kommen zu unseren Konzerten nicht in erster Linie

6

wegen der Musik, sondern wegen des Gefühls. Wir wollen ein Gefühl erzeugen, als wäre man auf dem Wochenmarkt oder in der U-Bahn.

tion nicht in diese Position gelangen wird. Das ist wahrscheinlich zu schräg für so ein einfaches und gradliniges Format wie den ESC.

Die meisten dieser neuen Wege interessieren mich nicht. Ich habe keine Lust, mich über Instagram und Twitter in einen permanenten Stream zu versetzen und über meine BefindWelche Hilfestellung kann Fraktus Wie erreicht man heutzutage junge lichkeit zu reportieren. Das finde ich den Menschen in einer immer Menschen? ganz schrecklich. Deswegen gehen komplexer werdenden Welt geben? Schamoni: Vor allem übers Internet. mir diese direkten ErreichungsmeSchubert: Dafür sind wir bestimmt die falsche Band. Wir sind ja keine Steigbügelhalter, um auf das Ross des Lebens steigen und dann weiterreiten zu können. Wir sind nur eine Band, die in der glühenden Kammer vor sich hinarbeitet. Dabei fällt dann auch ein Gewinn für die Menschheit ab, weil wir in dieser Kammer Dinge entdecken, die es jetzt noch nicht gibt und die für die Zukunft entscheidend sein können. Kann man sich als Künstler aus dem politischen Geschehen heraushalten? Schubert: Als Fraktus ja. Man versucht ständig, uns politisch festzunageln. Wir halten uns aber gerne viele Wege offen, weil wir nicht in die ganz normale Parteienlandschaft eingedübelt werden wollen. Gibt es Ideen zur Einbindung von Flüchtlingen? Rocko Schamoni alias Dickie Schubert: Die vergleichsweise hohle Nuss Dickie Schubert in solch ein komplexes Thema einzubringen, ist nicht ganz einfach. Wenn er sich jetzt wünschen würde, Flüchtlinge als Bühnenarbeiter zu beschäftigen, könnte schnell der Vorwurf des Rassismus fallen. Natürlich ist Dickie für die Flüchtlinge da und wird alles tun, was in seiner Macht steht. Aber vom Tourbus aus hat er da eingeschränkte Möglichkeiten. Herr Schamoni, wäre Fraktus bereit, Deutschland beim ESC zu vertreten? Schamoni: Das wäre als anarchistischer Seitenhieb sicher ganz lustig. Aber ich glaube, dass so eine Forma-

Foto: Kerstin Behrend


gefragt thoden am Arsch vorbei. Wenn der Preis dafür weniger Beachtung ist, dann bin ich gern bereit, ihn zu bezahlen. Wie kann man in der Nische überleben? Schamoni: Indem man nicht stehenbleibt und sich neue Projekte ausdenkt. Oder ich schreibe ein Buch. Dann bleibt es für mich selber und auch für die Zuschauer spannend, weil sie merken, dass ich nicht zufrieden bin mit dem, was da mal gewesen ist. Was treibt Sie an: Wollen Sie die Popmusik aufmischen – oder wollen Sie gegen irgendetwas rebellieren? Schamoni: Rebellieren klingt immer so, als würde man aktiv auf irgend-

welchen Straßenbarrikaden stehen. Das tue ich nicht. Aber meine Haltung gegenüber den Mächtigen, die glauben, die Welt bestimmen zu können, ist heute nicht anders als vor 20 oder 30 Jahren. Wenn es etwas dagegen zu tun gibt, dann tue ich das auch.

von Paris hatten sich Songs wie „Leben heißt sterben lernen“ vollkommen verändert. Sie wurden auf einmal beklemmend. Ich habe einen Song über Angela Merkel, der heißt „Angela“ und darin wird sie kritisch bewertet. Aber durch ihre Haltung zur Flüchtlingspolitik war dieser Song auf einmal nicht mehr möglich.

Schamoni: Es hat sich tatsächlich verändert. Bis vor drei Jahren hatte ich einen viel kritischen Blick auf sie als jetzt bei den jüngsten Ereignissen. Ich bin darüber erstaunt, dass sie Positionen einnimmt, die vielleicht vor zehn Jahren die Grünen vertreten hätten. Dass Frau Merkel als Teil einer Regierung die erste Wie reagieren Sie auf die gegengroße Welle an Flüchtlingen zugelaswärtigen (welt)politischen EntWeil die Wirklichkeit Inhalte von sen hat, halte ich für denkwürdig. wicklungen? Kunst verändert? Das wird viele Probleme im Land erSchamoni: Wie jeder Mensch reagiere Schamoni. Kunst kann manchmal gar zeugen. Andererseits gibt es auch ich auf diese krassen Momente und nicht schnell genug reagieren, und einen sehr fragwürdigen Bereich in Einschnitte zuerst einmal privat. Es dann wird die Kunst ganz anders. ihrer Politik. Dass sie den bisher braucht eine Zeit, um zum Beispiel Das ist sehr interessant. Dann muss nicht revidiert hat, ist für mich nicht die Ereignisse in Paris einsortieren man die Kunst wieder zurechtrücken, nachvollziehbar. zu können und dann reagiert man damit sie auf die Wirklichkeit wieder Welchen Bereich meinen Sie? auch darauf. All das fließt ein ins drauf passt. künstlerische Schaffen, in Texte, in Schamoni: Der Bundessicherheitsrat Gedanken und in Gespräche auf Büh- Hat sich Ihr Verhältnis zur Kanzle- winkt ja immer noch die ganzen rin verändert? nen. Direkt nach den Anschlägen Waffenlieferungen durch. Deutschland ist der viertgrößte Waffenhersteller der Welt. Diese ganzen unglaublichen dramatischen Prozesse auf der Welt gibt es deswegen, weil auf technisch feinstem Standard produzierte Waffen gerade aus Deutschland in die ganze Welt verteilt werden. Ich verstehe nicht, warum die Produktion und die Ausfuhr von Waffen nicht sofort gestoppt wird – und anschließend schaut man, was man mit den Leuten in dem jeweiligen Land macht. Sind Sie überzeugter Pazifist? Schamoni: Ich bin Waffenliebhaber – und Pazifist. Ich finde Waffen total gut. In meiner Jugend war ich im Schützenverein und war Vizeschützenkönig im Kleinkaliberschießen. Ich habe Waffen gesammelt. Aber grundsätzlich bin ich für das Verbieten von Waffen und das sofortige Schreddern aller Waffenhersteller in diesem Land, und wenn es geht, auch in anderen Ländern. Waffen haben eine erotische Ausstrahlung vor allem auf Männer. Das muss man erst mal anerkennen – und zum Zweiten kann man Waffen ja trotzdem noch vernichten lassen. Was ist das für ein Gefühl, in dieser Zeit zu leben? Schamoni: Es ist ein extrem kompliziertes und komplexes Gefühl, weil wir durch die Medien und das Internet permanent bearbeitet werden über die Faktenlage des Grauens auf unserem Planeten. Dadurch erleben wir alle ständig Einschläge. Diese Einschläge sind schwierig für das Dasein jedes Einzelnen und für die Seele als Ganzes. So zu leben tut auf Dauer nicht gut.

Januar 2016

7


Foto: Thomas Klose

gemittelaltert

Vogelfrey präsentieren ihr neues Album „Sturm und Klang“ am 30. Januar im Jugendzentrum B6 in Goslar Verzerrte Klänge aus der Ferne, Stimmen munkeln, der Wind flüstert, pfeift und heult an den grauen Gewölben des Alltags: sie sind zurück! Vogelfrey haben ihren nächsten Coup vollbracht. Mit gewohnter brachialer Klanggewalt schießen sie los und säen Sturm und Chaos in der Welt. Auf ihrer neuen Scheibe „Sturm und Klang“ wird auf den Punkt gebracht, was sich schon über die vorigen Alben herausbildete: wortgewandte, pointierte Lyrik mit einem Schuss Selbstironie, umgarnt von der ausgereiften Klangkunst der sechs Musiker. Der Pakt der Geächteten namens Vogelfrey wurde 2004 in Hamburg gegründet. Nach etlichen Formationswechseln folgte die Bühnenpremiere im Mai 2006 in der LoLa (Bergedorf/Hamburg). Damals umfasste die Besetzung noch lediglich fünf Musiker: Christopher (Bass und Backings), die Brüder Jannik (Stimme, Rauschpfeifen, Flöten, Bouzouki, Gitarre) und Domink (Drums), Dennis (Gitarre, Backings) und Eva (Geige). Man entschied sich eine weitere Mitstreiterin ins Boot zu holen und so komplettierte noch vor dem zweiten Konzert im Hamburger „Knust“ Johanna die Band am Cello. Ein Jahr später folgte die in Eigenregie aufgenommene „Demo 2007“ mit den Songs „Hel-

8

dentod“ und „Belsazar“. Neben weiteren Konzerten und Festivals (Gotische Nacht in Schwerin mit Corvus Corax, Hörnerfest 2007) gewann die Band das Hamburger Landesfinale des Local Heroes Bandcontests und belegte im November 2007 den 4. Platz im Bundesfinale in der „Factory“ in Magdeburg. Anfang 2009 kam es aufgrund von musikalischen Differenzen zu einem Formationswechsel an der Geige. Der Neue im Bunde, Alexander, fügte sich schnell und nahtlos in die Band ein. Im selben Jahr unterschrieb die Formation ihren ersten Plattenvertrag beim Label „SMP Records/Trollzorn“. Parallel begannen die Vorbereitungen zum Debüt-Album. 2010 ging es zum ersten Mal auf Tour. Mit „Ingrimm“ und „Cumulo Nimbus“ wurden Konzerte in mehreren deutschen Städten bestritten. Zudem konnten im selben Jahr weitere Festivals verbucht werden, etwa das Spectaculum Infernum unter anderem mit Tanzwut, Schelmish und Coppelius sowie Celtic Rock unter anderem mit Haggard). Das lang erwartete erste Album „Wiegenfest“ erschien im November 2010 und wurde von Presse und Fans äußerst positiv aufgenommen. Im Jahr darauf 2011 folgte mit zahlreichen größeren Festivalauftritten, wie beispielsweise

auf dem Rockharz oder SummerBreeze, der nächste wichtige Schritt für die Band, der den Fankreis deutschlandweit erweiterte. Im Folgejahr 2012 konnte die Band bereits im Mai mit ihrem Nachfolgealbum „12 Schritte zum Strick“ aufwarten. Festivalhighlight war für die Band der viermalige Auftritt auf dem Wacken Open Air Festival. Im Herbst reiste die Band auf ihrer ersten Headliner-Tour quer durch Deutschland. 2013 konzentrierten sich Vogelfrey auf Sammlung weiterer Live-Erfahrungen, sowohl auf größeren Szene-Festivals wie auch auf einer erneuten Clubtour. Das Jahr 2014 hielt eine erfolgreiche Festivalsaison mit erneuten Auftritten auf dem Wacken Open Air, dem Rockharz und Rockshows beim Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum (MPS) bereit. Eingängiger Folk- und Mittelalter-Metal ist also angesagt, wenn Vogelfrey mit „Sturm und Klang“ am 30. Januar die Bühne im B6 erklimmen. Man kann sich auf stürmische Zeiten gefasst machen. Vogelfrey, Support: Vroudenspil Jugendzentrum B6, Goslar Samstag, 30. Januar Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr VVK: www.gms-ev.de


gemeldet

1

3

Freitag

Sonntag

Musik: 16 Uhr: Neujahrskonzert mit MGV Juventa Goslar und Ball Orchester Julia Graeber, Kaiserpfalz, Goslar 16 Uhr: Brass Band Berlin, NDR Sendesaal, Hannover 19.30 Uhr: Orgelkonzert zum Neuen Jahr, Stabkirche, Hahnenklee 20 Uhr: First Night of the Year – Wiener Neujahrskonzert, NDR Sendesaal, Hannover Party: 22 Uhr: Music of the 80s & 90s, Zicke, Goslar

2

Musik: 17 Uhr: Freude schöner Götterfunken – Festliche Beethoven-Neujahrs-Gala, NDR Sendesaal, Hannover 19.30 Uhr: Neujahrskonzert, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: The 12 Tenors, Stadthalle, Göttingen Bühne: 15.30 Uhr: Der Nussknacker (Ballett), Theater am Aegi, Hannover 18.30 Uhr: Apassionata – Im Bann des Spiegels, Barclaycard-Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträger Boris Mikhailo“, Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Whisky-Tasting, Celtic Inn, Goslar

Samstag Musik: 19 Uhr: Sound of the City – Neujahrskonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Neujahrskonzert, Stadttheater, Hildesheim Bühne: 14 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst: „Imagine“, Tui Arena, Hannover 15 Uhr: Apassionata – Im Bann des Spiegels, Barclaycard-Arena, Hamburg 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst: „Imagine“, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lessing-Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Nussknacker (Ballett), Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Mansfield Park (Kammeroper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Apassionata – Im Bann des Spiegels, Barclaycard-Arena, Hamburg Party: 20 Uhr: Alternative Rock Party, Thav, Hildesheim 22 Uhr: Birthday Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Führe mich in Versuchung, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ü30 Club Edition, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

Januar 2016

4 Montag Bühne: 15.30 Uhr: Der Nussknacker (Ballett), Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: The Blues Brothers,Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: The Blues Brothers – Live from Chicago, Stadthalle, Braunschweig

traditional irish folk night Die Wernigeröder Kult-Veranstaltung „Traditional Irish Folk Night“ im Harzer Kultur & Kongresszentrum feiert 20. Geburtstag! Für die richtige Stimmung sorgen in diesem Jahr die hochkarätigen Bands Dhalia’s Lane aus Irland und die Cobblestones aus Berlin. Balladen für die Seele, Tänze für die Freude und handwerklich ausgereifte Arrangements, die einfach nur begeistern: das kennzeichnet Dhalia’s Lane. Celtic Dreams and Dances, das beschreibt treffend die Route der anstehenden Klangreise. Der Zauber der „Celtic Music“ mit ihren traumhaften Balladen und mitreißenden Tänzen verschmilzt mit gefühlvollen Eigenkompositionen und mittelalterlichen Elementen zu einem Klangbild, das sich durch einen ganz eigenen Stil auszeichnet. Einzigartige Interpretationen deutscher Volkslieder sowie Gedichtvertonungen berei-

chern das Repertoire dieser Ausnahmeformation ebenso wie Weltmusikelemente in unverwechselbarer Art und Weise. Wilder Partyfolk mit Tanz-Garantie und handgemachter Irish & Scottish Folk mit Charme und Witz – Die Cobblestones reißen ihr Publikum mit auf eine laute Reise ins Herz der grünen Insel! Meist derb und krachend, manchmal auch verträumt und wehmütig, begeistert die Band seit 2OO3 Deutschland, die Schweiz, Österreich, Holland, Irland, Portugal u.v.m. Aus langjährigen Freundschaften gründete sich eine unvergleichliche Party-Formation, die weder Auge noch Kehle trocken lässt und immer ihr einzig wahres Ziel erreicht: Ein gigantischer, durchtanzter Abend und ein breites Lächeln am Morgen danach! Samstag, 30. Januar, 20 Uhr KiK, Wernigerode

5 Dienstag Musik: 21 Uhr: New Madrid, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Der Nussknacker (Ballett), Theater am Aegi, Hannover

Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch 6,50 € / 45 Minuten, von Student, Kl. 4-Abi T 01579 / 2348590

9


gemeldet

Adversus, 9. Januar, Kreuzmühle, Rübeland

The Hirsch Effect, 30. Januar, Musikzentrum, Hannover

Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

6 Mittwoch Musik: 20 Uhr: „Das ist die Berliner Luft“ – Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester Braunschweig, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Neujahrskonzert mit dem Göttinger Symphonie Orchester, Stadthalle, Osterode 21.30 Uhr: Run, Melos!, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrockbar, Goslar

7 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Der Chinesische Nationalcircus: „Chinatown“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Große Hannoversche Lachnacht mit Ole Lehmann (Moderation), HG Butzko, Lutz von Rosenberg Lipinsky u.a., Pavillon, Hannover

8 Freitag Musik: 18 Uhr: Mike Singer & Ado Kojo, Faust, Hannover 19 Uhr: Kataklysm, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Sophie White singt den ESC, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: The Fuck Hornisschen Orchestra, Hallenbad, Wolfsburg

20.15 Uhr: SPH Bandcotest – Vorrunde feat. Crash Queens + 241 Crew + Solalá + With Empty Hands, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 20 Uhr: Kensington, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: The Sidekicks, Bischofsmühle, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Party: 22 Uhr: Havana Club 3 Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Rammstein-Nacht, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Chief Recordings, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Nachtbar meets Ravechannel, Stadttheater F1, Hildesheim

9 Samstag Musik: 17 Uhr: Refugees Welcome Solikonzert WarmUp, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 19 Uhr: Time to Bleed + Scarnival + Syndemic + Till Burgwächter, Jugendzentrum B58, Braunschweig 19.30 Uhr: The Voice of Germany, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Acoustic Rock Night, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Adversus, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: Holler My Dear, Kultur im Esel, Einbeck 20 Uhr: Offenders + Offbeat Mafia, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Declan O’Connel, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Refugees Welcome Solikonzert feat. Rana Esculenta + FaulenzA , Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Moscow Circus on Ice – Sensation Tour, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Ragtime – das Musical, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: The Blues Brothers,Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Klassisches Russisches Ballett: Der Mussknacker, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Martin Siep: „Hellsehen im Dunkeln, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Poetry Slam, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: RebellComedy: „Die Auserwählten“, Pavillon, Hannover

10


gemeldet

Donots, 21. Januar, Capitol, Hannover Party: 22 Uhr: Coke & Co. Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Weltreise, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: 100 Hertz, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 11.30 Uhr: „Goslarer Geschichten“ – Lesung mit Hannelore Giesecke, HofCafé, Goslarsche Höfe, Goslar

Acoustic Folk Pop Project, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Imagine, Volkswagen Halle, Braunschweig 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim

12 Dienstag

10 Sonntag Musik: 17 Uhr: Meike Koester & Band, Brunsviga, Braunschweig 18 Uhr: Roy Frank Orchestra, Brunsviga, Braunschweig 19 Uhr: Jam Session – Offene Bühne, Oldie, Bad Harzburg Bühne: 18 Uhr: Matthias Brandt & Jens Thomas: „Angst – eine Wort-Musik-Collage“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 18 Uhr: Der kleine Prinz (Musical), Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Imagine, Volkswagen Halle, Braunschweig 20.30 Uhr: Matthias Brandt & Jens Thomas: „Angst – eine Wort-Musik-Collage“, Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträger Boris Mikhailo“, Mönchehaus Museum, Goslar 17 Uhr: Konzertlesung: „WortRundKlang – eine lyrisch musikalische Reise“ mit Rutz Gaidas (Lyrik) und Dr. Heiner Wajemann (Orgel), Stabkirche, Hahnenklee 19.30 Uhr: Jahresrückblick Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

11 Montag Musik: 20.30 Uhr: Groove Unighter Vol. 4 feat. Soul Unit + No Matter What + Soul-a-tronique +

Januar 2016

Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert mit der Original Wiener Strauss Capelle, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Frank Turner & The Sleeping Souls, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Panza-Engelmann-Nakai-FischerQuartett, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Ohnsorg-Theater: „Tratsch im Treppenhaus“, Kursaal, Bad Harzburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

13 Mittwoch Musik: 21.30 Uhr: Gregor McEwan, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Dantons Tod (Drama), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: M(other) Courage (Chorstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrockbar, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Filmabend: „More thean honey“, Mönchehaus Museum, Goslar

14

Deichkind, 24. Januar, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Max Raabe & Palast Orchester, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Baaba Maal, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Kensington, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Jan Weiler: „Das Pubertier und andere Geschichten“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Madame Butterfly (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Schmidbauer & Kälberer: „Wo bleibt die Musik?“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Christian Schiffer: „Jogis Eleven“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Cosmic Love – ein Bienenstück, LOT-Theater, Braunschweig 20 Uhr: Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer: „Im Herzen jung“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Tobias Kunze: „Der Schwung der Wucht“, Faust, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

15 Freitag Musik: 19 Uhr: Treshold + Spheric Universe Experience + Damnation Angels, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Sandra Kreisler & Roger Stein, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad

in Goslars Altstadt

Donnerstag Musik: 20 Uhr: The Big Chris Barber Band, Stadthalle, Osterode

20 Uhr: Offene Bühne – Die Neunzehnte, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Busters, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Ten Years After, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Punch Arogunz, Lux, Hannover 21 Uhr: East Side Jazz, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21.30 Uhr: Gregor McEwan, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Unbehandelt – Doch lieber Single?! – musikalischer Theaterabend, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Rigoletto (Verdi-Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lessing-Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Martek Fis: „Baustelle Europa“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ingo Appelt: „Besser... ist besser“, Capitol, Hannover 20 Uhr: Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer: „Im Herzen jung“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Dos Tequilas, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: 90er Party, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Techno Tanztee, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Tanzrausch 2.0 – Back to the Roots, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

Musikkneipe Marktstr.30

der Generationen-Treff die After Work-Location das Wochenend-Erlebnis täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen

11


gesichtet

Legend 7. Januar Swinging Sixties, London: Die eineiigen Zwillingsbrüder Ronald und Reginald Kray (Tom Hardy) bringen es in der Unterwelt zu zweifelhaftem Ruhm. Doch während Reggie Erfolg in Geschäftsangelegenheiten vorweisen kann, gefährdet sein Bruder Ron dieses am laufenden Band. Der kürzlich aus der Psychiatrie entlassene Zwilling bringt den erfolgreichen Familienbetrieb immer häufiger in Gefahr. Als Reggie mit Frances Shea (Emily Browning) seine Traumfrau kennenlernt und die von Reggie erwartet, dass er sich für eine Seite entscheidet, bricht die Hölle los…

12

Die dunkle Seite des Mondes 14. Januar Urs Blank (Moritz Bleibtreu) ist ein überaus erfolgreicher Wirtschaftsanwalt und als solcher ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft. Doch trotz des beruflichen Erfolgs und privaten Glücks mit Frau Evelyn (Doris Schretzmayer) ist Blank nicht zufrieden: Der Selbstmord eines Geschäftskollegen wirft ihn aus der Bahn. Da tritt die unkonventionelle Lucille (Nora von Waldstätten) in sein Leben, von der er sich magisch angezogen fühlt und die ihn in ihre Welt entführt: Sie überredet ihn zu einem Trip auf halluzinogenen Pilzen…

Point Break

The Hateful 8

21. Januar Überall auf der Welt unternimmt eine Gruppe von Kriminellen ausgeklügelte Überfälle auf große Unternehmen. FBI-Agent Johnny Utah (Luke Bracey) ist davon überzeugt, dass ein Team von Extremsportlern hinter den Überfällen steckt. Johnnys Vorgesetzte schleusen ihn undercover ein. Bald schon macht Utah die Bekanntschaft von Bodhi (Edgar Ramirez), Chowder (Tobias Santelmann) und Grommet (Matias Varela), in denen er die Übeltäter gefunden zu haben glaubt. Johnny freundet sich mit den Adrenalinjunkies an, die ihn in ihr Geheimnis einweihen…

28. Januar Eine Postkutsche kämpft sich auf dem Weg zum Städtchen Red Rock durch die Landschaft. An Bord sind der Kopfgeldjäger John Ruth (Kurt Russell), seine Gefangene Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) und zwei Passagiere: der Ex-Soldat Marquis Warren (Samuel L. Jackson) sowie Chris Mannix (Walton Goggins), der angibt, der neue Sheriff von Red Rock zu sein. Aufgrund eines heftigen Schneesturms sind sie jedoch dazu gezwungen, in einer Hütte Zuflucht zu suchen. Dort verstecken sich bereits vier andere Raubeine. Schnell nehmen die Spannungen zu…


gemeldet

Max Raabe & Palast Orchester, 14. Januar, Stadthalle, Braunschweig The Busters, 15. Januar, Hallenbad, Wolfsburg

16 Samstag Musik: 20 Uhr: Bell Book & Candle, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Benefiz: Refugees Welcome feat. Light Your Anchor + Grimnex + Under The Sunrise + Heliovice + Keep It A Secret, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Razz, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: La Confianza, Lux, Hannover 20 Uhr: Shahin Najafi, Faust, Hannover 20.30 Uhr: Gestört Aber Geil, Stadthalle, Madeburg 21 Uhr: Rico Bowen, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Dota, Musa, Göttingen 21.30 Uhr: Ultha + Paramnesia + Beltez, Nexus, Braunschweig Bühne: 19 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Die Reifeprüfung (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Urban Priol: „Tilt“, Stadthalle, Göttingen Party: 22 Uhr: Fünf Freunde Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: 4 gewinnt, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19 Uhr: Met-Opera live im Kino: „Les Pêcheurs de Perles“ (Bizet), Cineplex, Goslar

17 Sonntag Musik: 11 Uhr: Soko feat. Velile Mchunu, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 11 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: „Auf dem Eis“, Stadthalle, Braunschweig

Januar 2016

17 Uhr: Aditya Duo, Kaisersaal im Historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 17 Uhr: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Jam Session, Celtic Inn, Goslar 20 Uhr: All you need is Love – eine Hommage an John Lennon (Lesung & Konzert), Brunsviga, Braunschweig Bühne: 11.15 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 14.30 Uhr: Dantons Tod (Drama), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Rasender Stillstand (Coincidance), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträger Boris Mikhailo“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

Die Profis für Gewächshaus-Technik in Goslar, Kattenberg 1 Mo.–Fr. 11–17 Uhr ·  05321-7468131 · goslar@bloomshop.de

18 Montag Musik: 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: „Auf dem Eis“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Sea + Air, Musa, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Dracula (Musical), Stadttheater, Hildesheim

19 Dienstag Musik: 20 Uhr: MoTrip + Joka + Ali As, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Wishbone Ash, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Laibach, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Der Barbier von Sevilla (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Ingmar Stadelmann: „Humorphob“, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Kastelruther Spatzen, Stadthalle, Braunschweig

Augenoptik

Falkenau

Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de

13


gemeldet

Ten Years After, 15. Januar, Musikzentrum, Hannover Dota, 16. Januar, Musa, Göttingen

20

22

Mittwoch

Freitag

Musik: 20 Uhr: MoTrip + Joka + Ali As, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Life of Agony, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: I Raise the Siren + Johnny Matters Unchained, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Bolschoi Staatsballett Belarus: „Schwanensee“, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Staatliches Russisches Ballett Moskau: „Der Nussknacker“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Patric Heizmann: „Essen erlaubt“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katzen und Jim Libby: „Faces of me“ (Impro-Theater), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Urban Priol: „Tilt“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrockbar, Goslar

21 Donnerstag

„Einfach lecker essen“ Bei uns gibt’s den besten Burger der Stadt! Immer auf dem neuesten Stand unter: www.niedersaechsischerhof-goslar.de

Hotel Niedersächsischer Hof Klubgartenstraße 1–2 · 38640 Goslar · T 0 53 21 / 3 16 -0

14

Musik: 19 Uhr: Ellie Goulding, Barclaycard-Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Cobario, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Götz Widmann, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Alexander Hartmann & Solid Jazz feat. Shereen Adam, Braunschweiger Parlament, Braunschweig 20 Uhr: Donots, Capitol, Hannover 20 Uhr: Steven Wilson, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: André Rieu, Getec-Arena, Magdeburg 20.30 Uhr: Sea + Air, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Er ist wieder da (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Emmi & Willnowsky: „Keiner wird gewinnen“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: LaLeLu: „20 Jahre LaLeLu“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 19 Uhr: Ducs + Jared Cares + Boston Rain, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Richie Arndt Acoustic Band, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: A Tribute to Bob Dylan, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Jan Plewka & Marco Schmedtje, Kultur im Esel, Einbeck 20 Uhr: Audio Circus, Lux, Hannover 20 Uhr: ZSK, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Opera), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: The Blues Brothers,Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Johann König: „Milchbrötchenrechnung“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Jutta Lindner: „Gladiator am Rollator – Oma Frieda unterwegs“, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Ein Abend mit Robert Kreis, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Paul Panzer: „Invasion der Verrückten“, CongressCentrum, Wolfsburg Party: 22 Uhr: Wünsch dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 22.30 Uhr: Common Rave, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bunker Funk, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: Boombox Flava, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: „Wölfe mitten im Mai“ – Lesung und Konzert mit Rolf Becker & Kai Degenhardt, Kulturkraftwerk, Goslar

23 Samstag Musik: 19 Uhr: Seesen rockt feat. Tubeless + Marilyn’s Cage, Jugendfreizeitstätte, Seesen 19 Uhr: City Light Thief + Torrent + Finte, Jugendzentrum B58, Braunschweig


gemeldet

michael krebs im schloss

Razz, 16. Januar, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Jazz in der Remise: Olivia Trummer Trio, Remise, Wernigerode 20 Uhr: Kumo Night feat. Cold War Everyday + Chiefland + Sonic Skies + Buried in Lies, Jugendhaus Center, Wenigerode 20 Uhr: Die Feisten, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: B.B. & The Blues Shacks, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Meret Becker, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Götz Widmann, Faust, Hannover 20 Uhr: Der Asiate + Gary Washington, Lux, Hannover 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Drone + Grey Moray + Alien to the System, Indiego Glocksee, Hannover 21 Uhr: Metal Nite feat. Izegrim + Atomwinter + Stoned God + Panzer Squad, Musa, Göttingen Bühne: 18.45 Uhr: 20 Jahre Kultur im Kongresszentrum – die Gala mit Malibu Stixx + Unduzo + Pico Bello, Kultur & Kongresszentrum, Wernigerode 19.30 Uhr: Thomas Quasthoff & Michael Frowin: „Keine Kunst“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Banditen (Opéra-bouffe), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Rasender Stillstand (Coincidance), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Ohne Rolf: „Blattrand“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Tina Teubner: „Männer brauchen Grenzen“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Wilfried Schmickler: „Das Letzte“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Goslar tanzzzt, Nachtschicht, Goslar 21 Uhr: Terra Titanic, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Gorbi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Caribbean Wine XL-Edition, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Beroshima – Live, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Freak Reflection, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträger Boris Mikhailo“, Mönchehaus Museum, Goslar 15 Uhr: Vernissage der Ausstellung „Raoul Wüstner“, Stubengalerie Stotzel-Tiedt, Goslar

24 Sonntag Party: 16 Uhr: Staatsorchester Braunschweig: Maschinenmusik, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Deichkind, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Michael von Zalejski: „Merci Udo – Hommage an Udo Jürgens“, Brunsviga, Braunschweig

Januar 2016

20 Uhr: Alien Ant Farm, Musikzentrum, Hannover Bühne: 15 Uhr: Aladin und die Wunderlampe (Erzähltheater mit Musik), Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 15 Uhr: Peter Pan – das Musical, Stadthalle, Braunschweig 16 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld Und sonst so: 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 11.30 Uhr: Abschließende Führung durch die Ausstellung „Ren Ri “, Mönchehaus Museum, Goslar

25 Montag Musik: 10.30 Uhr: Staatsorchester Braunschweig: Maschinenmusik, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Meisterkonzert: Jan Vogler (Violoncello) und Martin Stadtfeld (Klavier), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Äl Jawala, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Andreas Bourani, Barclaycard-Arena, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim

26 Dienstag Musik: 20.30 Uhr: Money Boy + GUDG, Lux, Hannover 21 Uhr: Le Millipede, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: The Great Dance of Argentina, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Madame Butterfly (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Eine Stimme, zehn Finger, 88 Tasten, 22 Kleinkunstpreise und elf Jahre Rock’n’Roll Kabarett– Michael Krebs hält die Zeit für gekommen, all diese Jubiläen mal so richtig abzufeiern. Mit seinen besten Songs, seinen absurdesten Geschichten und natürlich auch mit neuen Liedern. Das wird ernsthaft lustig und „auf höchstem Niveau musikalisch und grandios unterhaltend“ (Thüringer Allgemeine). Das Jubiläumskonzert zeichnet nach, wie sich der Musiker und Sprachkünstler Michael Krebs schlagfertig und politisch unkorrekt von unten (Neu-Kufper, Schwaben) nach oben (Berlin, voller Schwaben) gearbeitet hat. Als Show ohne festen Ablauf und nach Lust und Laune des feierwütigen Gastgebers. Hat sich doch Krebs seit jeher immer wieder neu erfunden: Was mit reimverspielten Alltagsbetrachtungen begann, ist über die Jahre zu einer unverwechselbaren Mischung geworden, die Erwartungshaltungen und Schubladen eine lange Nase dreht. Der

studierte Jazzmusiker wirbelt durch sämtliche musikalischen Genres, spielt auch mal mit Streichquartett oder Metal-Band und pendelt thematisch zwischen Gesellschaftskritik und Nonsens. Während die Fuldaer Zeitung ihn zum Totengräber des Humors erklärt, sieht die Neue Presse Hannover „Humor so hochintelligent wie rotzig“ und „meisterhaftes Klavierspiel“. Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich im Kulturklub-Büro, in der Buchhandlung „Am Schloß“, DER-Reisebüro Klubgartenstraße sowie via Internet www.kulturklub-bad-harzburg.de. Samstag, 30. Januar, 20 Uhr, Bündheimer Schloß Bad Harzburg

Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert: Kultur im Kongresszentrum

Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode 23.01.2016 – 18:45 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) 20 JAHRE KULTUR IM KONGRESSZENTRUM DIE GALA mit: MALIBU STIXX Gala-Band, UNDUZO (a-cappella), PICO BELLO (Comedy) 30.01.2016 – 20:00 Uhr 20th TRADITIONAL IRISH FOLK NIGHT mit: Dhalias Lane (Irl.) und Cobblestones (D) 13.02.2016 – 19:30 Uhr CHRISTIAN HENZE kocht Die Kochshow im KiK

Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.marstall-wernigerode.de

15


gemeldet

Life of Agony, 20. Januar, Capitol, Hannover www.harzer-fitnesswelt.de

Deine Harzer Fitn

esswel t - fam iliär und fair.

Schüler + Studenten trainieren schon für (bis 23 Jahre bei Abschluss einer Mitgliedschaft von min. 12 Monate)

19,90

pro M € onat

IMPRESSUM trend, Nr. 175, Januar 2016, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Sascha Kluge, Birgit Thom Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Mittwoch, 20. Januar 2016. Der nächste trend erscheint am Montag, 1. Februar 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

16

Tubeless, 23. Januar, Jugendfreizeitstätte, Seesen

27 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Paper Beat Scissoors + White Hand Gibbon, Nexus, Braunschweig 21.30 Uhr: Zentrifuge, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Chinesischer National Circus: China Town, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: René Marik: „Zu hage“, Stadthalle, Göttingen Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrockbar, Goslar

28 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Kultur in der Lohmühle: Peter Kerlin und Ian Smith, Zinfigurenmuseum, Goslar 19 Uhr: Scream Your Name, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Adderstone, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Kuersche & Members of Fury in the Slaughterhouse, Capitol, Hannover 20.30 Uhr: Twin Bandit, Wohnzimmer, Hildesheim 21 Uhr: Workers in Songs, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Atze Schröder: „Richtig Fremdgehen“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

29 Freitag Musik: 18 Uhr: Girls on Stage, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: T.Rex, KuBa Halle, Wolfenbüttel

20 Uhr: Lotto King Karl & Die Barmbek Dream Boys, Capitol, Hannover 20 Uhr: Fraktus, Faust, Hannover 20 Uhr: Hattler, Pavillon, Hannover 20.30 Uhr: The Low Flying Ducks, Litteranova, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Matze Knop: „Diagnose Dicke Hose“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Magdeburger Zwickmühle: Meins – wie es sinkt und kracht“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Anne Piechotta: „Komisch – im Sinne von seltsam“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Martin Herrmann: „Keine Frau sucht Bauer“, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 20 Uhr: Ole Lehmann: „Geiz ist ungeil“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Theaterball – Let the Sunshine in, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Der frühe Vogel, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ladys Night, Nachtschicht, Goslar 23 Uhr: Nackt auf Tahiti, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Speakeasy: A 1920 Recall – Vol. 2, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

30

20 Uhr: William McCarthy, Lux, Hannover 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Battlefield Band, Bischofsmühle, Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume erleben“, Swiss Life Hall, Hannover 15 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Madame Butterfly (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Michael Krebs: „Jubiläumskonzert“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Herr Holm: „Die Klassiker“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume erleben“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Theaterball – Let the Sunshine in, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 21 Uhr: Tanzlust, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: It’s Jägermeister Time, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Fluid Chamber #16, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Classic Punk Party, Nexus, Braunschweig 23 Uhr: Hang Loose, Brain, Braunschweig 23 Uhr: On Air – Die Tonkuhle Dj-Nacht feat. LSP + Orient Motion + Bass D + Trojak und Djeage + Andy Quiet + Spacemonkey + Tom Thommsen u.a., Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Met-Opera live im Kino: „Turandot“ (Puccini), Cineplex, Goslar

Samstag Musik: 19 Uhr: Vogelfrey, Jugendzentrum B6, Goslar 19 Uhr: Ryker’s + Out For Change + Almost Equal + Deathbreaker, Jugendzentrum B58, Braunschweig 19 Uhr: Unter Hirschen Festival feat. The Hirsch Effekt + The Intersphere + Dampfmaschine + The Aqualung, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: 20th Traditional Irish Folk Night feat. Dhalias Lane + Cobblestones, Kultur & Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: CCR Revival Band, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Dirk Schäfer singt: Von Brel bis Piaf, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Rockabilly Night 5 feat. Nymonics + Eddy & The Backfires + Big Mike & Double Dynamite, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Classic Punk Party feat. Ramones Experience (Ramones-Tribute) + 20 Years of Hate, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Dance or Die + The Psychic Force + Les Berrtas, Haus der Jugend, Hettstedt 20 Uhr: Break your Neck feat. Sacrifice Theory + Hydrphobic, Hallenbad, Wolfsburg

31 Sonntag Bühne: 13 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover 16 Uhr: Anatevka (Musical), Lessingtheater, Wolfenbüttel 17 Uhr: Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Massachusetts – Das Bee Gees Musical, Harzlandhalle, Ilsenburg 19 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Das Lächeln der Frauen (Schauspiel), Stadthalle, Osterode Und sonst so: 11.30 Uhr: Abschließende Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträger Boris Mikhailo“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar


gelacht

da ist was los in der aula Kulturforum Seesen präsentiert ein buntes Programm Für das anstehende halbe Jahr hat sich das Kulturforum Seesen wieder zahlreiche namhafte Künstler eingeladen. Los geht es am 14. Januar mit Schmidbauer & Kälberer. Im musikalischen Gepäck ist das neue Studioalbum „Wo bleibt die Musik?“, auf dem sich das Duo experimentierfreudiger, tiefgründiger, gefühlvoller und extrovertierter als je zuvor zeigt. Werner Schmidbauer war im letzten Herbst ein langes Wochenende in Istanbul und war überwältigt von dem quirligen musikalischen Leben, das er dort in allen Straßen und Plätzen angetroffen hatte. Zurück daheim ist ihm die musikalische Leere in der Öffentlichkeit extrem aufgefallen und er stellte sich die Frage – wo bleibt die Musik? „Regionale Weltmusik“ benennt das Duo seinen Stil, zu erleben in der Aula im Schulzentrum.

Sebastian Pufpaff geht am 13. Februar „Auf Anfang“. Der Schein regiert die Welt, ob als Zahlungsmittel oder Fassade. Das Wir ist zum Ich verkümmert und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel-online. Doch wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Noch sind wir wenige, doch wir werden mehr. Pufpaff: „Schon mit der Entscheidung, sich eine Live-Show ansehen zu wollen, brechen Sie aus. Ich verspreche Ihnen alles und garantiere für mehr. Wir lachen uns tot um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Ver-

Januar 2016

gessen Sie den Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon das Programm handelt? Woher soll ich das wissen. Bin ich Gott? Ja, bin ich. Sie aber auch. Sind Sie bereit?“ Der Ersatztermin für das im September ausgefallene Basta-Konzert steht am 4. März an. Nach drei Jahren ist es endlich soweit: Basta, eine der erfolgreichsten a cappella Gruppen Deutschlands, gehen mit brandneuem Album und Programm auf große Deutschlandtournee. „Domino“ heißt der neue Streich der fünf Kölner. Am 8. April geht die 2. Seesener Lachnacht über die Bühne der Aula mit einem hochkarätigen Mix aus Comedians und Kabarettisten: Hennes Bender, Martin Zingsheim, Martina Brandl und Jacqueline Feldmann. Moderiert wird der Abend von Ole Lehmann. Ebenfalls im April, genauer gesagt am 22. April, kommt „Das Letzte“ von Wilfried Schmickler. Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig! Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte! Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Wilfried Schmickler will nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für miese Laune gibt es eh zu viele!“ Und so versucht sich der Leverkusener Kabarettist auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig. Gerhard Polt und die Well-Brüder aus’m Biermoos machen am 17. Mai Station in Seesen. Gerhard Polt sitzt, wenn er nicht redet, wie nebenbei auf der Bühne, gleichsam eine Randgestalt neben dem Instrumenten-Aufgebot aus Harfe, Klarinette, Akkordeon, Gitarre, Cello, Trompete, Kontrabass Alphorn, Tube und Drehleier. Einer der profiliertesten und authentischsten Kabarettisten Deutschlands beim „Bayrischen Abend“ mit den 2 Wellbrüdern Stofferl und Michael, hervorgegangenen aus der famosen „Biermösl Blosn“ unterstützt von Bruder Karl. Die Musikanten biegen Folklore ins grandios Sarkastische, sie zerfiedeln

die Gemütlichkeit gekonnt in Musikclownerie, steigern sich in Rap und jodeln und schuhplattlern durch die aktuelle Politik. Und schließlich geht es am 9. Juni mit Tobias Mann „Verrückt in die Zukunft“. Die globalen Ressourcen werden immer knapper! Dennoch weigert sich Tobias Mann auch in seinem neuen Programm standhaft dagegen, Energie zu sparen. Deutschlands wohl flinkster Komiker schickt sich wieder einmal an, die Grenzen zwischen Kabarett und Comedy genüsslich einzureißen. Im Schweinsgalopp und mit Gitarre, Klavier und Mundwerk im Anschlag rast er durch den Irrgarten unserer Informationsgesellschaft. Aula im Schulzentrum, Seesen Beginn: jeweils 20 Uhr VVK: DER-Reisebüro (Goslar), Buchhandlung Isabella Beier (Seesen), Seesener Beobachter www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de

17


geteilt

chinatown Chinesischer Nationalcircus gastiert in der Stadthalle Osterode Konfuzianische Lebensweisheiten, Chinesische Küche, Kung Fu und selbst die atemberaubende Akrobatik flankieren den Siegeszug chinesischer Kultur, während die Chinesen nicht mehr von der weltpolitischen Bühne wegzudenken sind. Vorreiter, Wegbegleiter und sogar Motor dieser friedlichen kulturellen Expansion waren die chinesischen Emigranten. In den vergangenen 250 Jahren ließen sie sich überall auf dem Globus nieder und gründeten in den Metropolen ihre eigenen Stadtviertel, hinlänglich als Chinatown bekannt. Und so liegt es natürlich nah, sich künstlerisch mit dem Thema zu beschäftigen. Begleitet vom circensischen Mittel des Staunens führt die neue Show des Chinesischen Nationalcircus den Betrachter in eine der vielen weltweiten verbreiteten Enklaven chinesischen Lebens. Die wohl besten Artisten der Welt trotzen den Gesetzen der Schwerkraft und überwinden

die Grenzen menschlicher Anatomie. So gelingt es ihnen, sowohl ureigene Besonderheiten der Chinesischen Kultur zu zeigen als auch die spannenden Begegnungen mit der Fülle fremder Einflüsse szenisch darzustellen. Kultur und die Akrobatik stellen sich einem neuen, veränderten Umfeld in einer neuen, veränderten Zeit. Weiterentwicklung und positive Vermischung gewähren so neue Einblicke. Im Spannungsverhältnis zwischen Überliefertem und Fremdem entwickeln sich Konfrontation und Integration. So trifft auch die traditionelle chinesische Akrobatik auf innovative westliche Kunstformen, archaische Kampfkunst begegnet Modern Dance und ehrwürdige fernöstliche Philosophie misst sich mit abendländischen Fragestellungen, die geprägt von Nihilismus bis hin zur Situationskomik sein können. Stadthalle, Osterode Mittwoch, 27. Januar Beginn: 20 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung www.Paulis.de

bell, book & candle Konzert in der Kulturscheune in Salzgitter Lebenstedt am 16. Januar Was kann es für eine Band Schöneres geben, als gleich mit der ersten Single einen Riesenhit zu landen. Eine Nummer, an der keiner vorbei kommt - nicht nur hier, sondern in vielen weiteren Ländern. So geschehen bei Bell, Book & Candle. „Rescue Me“ heißt das gute Stück, das millionenfach über die Verkaufstresen gereicht wurde, in über 20 Ländern die Charts anführte und die drei Musiker zu den wenigen deutschen Bands mit internationalem Erfolg aufsteigen ließ. Was kann es für eine Band Schwierigeres geben, als gleich mit der ersten Single einen Riesenhit zu landen? Oft-

18

mals von einem Teil der Medien nur auf dieses eine Lied reduziert zu werden. Die Kehrseite der Medaille von Bell, Book & Candle. Das Trio hat sich für den steinigen, aber durchaus ehrlicheren Weg entschieden.

Sie wollten immer eine Band sein, eigene Songs spielen. Weil sie sich und ihren Fans treu blieben, können wir nun mit Jana Groß, Hendrik Röder und Andy Birr das 20-jährige Bandjubiläum feiern. Die zwei Bandjahrzehnte gleichen

einer rasanten Achterbahnfahrt. Die Spanne der Songs reicht vom Megaseller „Rescue Me“ über den „Schimanski“- Soundtrack „Bliss In My Tears“, dem von Eisblume gecoverten „Louise“ bis hin zu den bisher unveröffentlichten Titeln „Is It Me“ und „7 seas“. Bell, Book & Candle sind eine erwachsene Band geworden, die es versteht, aus Popsongs kleine Meisterwerke zu machen.

Bell, Book & Candle Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt Samstag, 16. Januar Beginn: 20 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung


geliebt

tiere und pflanzen kommen zu wort Gala zum 20-Jährigen der „Kultur im Kongresszentrum“ in Wernigerode mit „Unduzo“ und „Malibu Stixx“ 20 Jahre „Kultur im Kongresszentrum“ Wernigerode – das ist ein triftiger Grund, in einer Gala zu feiern und zurück zu blicken. Nach 20 Jahren der Veranstaltungstätigkeit können die Macher mit Fug und Recht behaupten, dass das „Harzer Kultur- & Kongresszentrum“ Wernigerode für die Region eine kulturelle Bereicherung darstellt und immer noch ein Besuchermagnet ist. Jährlich werden bei den 15 bis 20 öffentlichen Veranstaltungen insgesamt im Durchschnitt 7000 Gäste gezählt. Am 3. November 1995 öffnete das „Treff“Hotel seine Pforten und am 20. Januar 1996 fand die erste Veranstaltung, die Einweihungsfeier des Kulturmanagements der Stadt Wernigerode, statt. Seitdem ist viel passiert. Aus dem Treff Hotel ist das RAMADA Hotel geworden und daraus wiederum das Harzer Kultur- & Kongresshotel – ein verlässlicher Partner bei der Durchführung von Veranstaltungen. Seit 2012 ist die Wernigerode Tourismus GmbH federführend bei der Organisation der Events im „KiK“ das neben dem Fürstlichen Marstall kulturelle Highlights anbietet. Diese Gala soll ein Fest werden – zum Hören, Sehen und Tanzen. Die Unterhaltung wird bereits am Einlass, nicht nur mit einem Begrüßungssekt, beginnen. Nach einem kurzen Festakt, umrahmt durch das Streicherensemble des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode, gibt es die Möglichkeit, sich an einem kalt-warmen Buffet für den Abend zu stärken. Zur Primetime gegen 20.15 Uhr wird es ein A-Cappella-Konzert mit der Gruppe UNDUZO aus Ber-

Januar 2016

lin geben. Die erfolgreiche Band bietet brillante Stimmen, feinsten Satzgesang, Beatbox und Comedy und wird das Publikum zu 100% begeistern. Anschließend wird es reichlich Gelegenheit zum Tanzen bei den Darbietungen der Gala-Band MALIBU STIXX geben.

UNDUZO (a-cappella) „Wir sind Unduzo und machen acappella. Und du so?“ fragen Linda Jesse, Cornelius Mack, Patrick Heil, Richard Leisegang und Julian Knörzer. Im neuen Programm „Und du so?!“ stellt zur Abwechslung einmal die Band die Fragen:

„Wir haben genug von uns erzählt. Jetzt sind andere dran: unser Publikum, Menschen, die wir getroffen haben. Aber nicht nur Menschen! Auch Tiere und Pflanzen kommen bei uns zu Wort.“ Die fünf studierten Musiker/-innen nehmen dabei wie immer kein Blatt vor den Mund. Ob sie nun darüber spekulieren, unten

tionieren. Pop, Rock, Disko, Latin-Rhythmen, Reggae-Feeling gipfeln in wortgewaltigen Geschichten. Fünf einzelne Stimmen fügen sich zu einer ganzen Band mit zahlreichen instrumentalen Features. Bei Unduzo finden fünf Individualisten zusammen und nutzen die unterschiedlichen Facetten ihres Musikstudiums, um der A-cappella-Szene einen eigenen Stempel aufzudrücken.

MALIBU STIXX Gala-Band (Musik 70er bis heute), Obwohl es der Name nicht erahnen lässt, kommen die MALIBU STIXX aus Südthüringen und sind in der aktuellen Besetzung seit Anfang 2010 aktiv. Das bunt gemischte Programm der Band erstreckt sich über fünf Jahrzehnte Rockgeschichte und deckt ein breit gefächertes Publikum ab. Das Ziel ist durch aktuelle Chat-Hits nicht nur das junge Publikum anzusprechen, sondern durch ein breit ausgesuchtes Programm alle Altersgruppen auf die Tanzfläche zu bannen. Dabei kann man neben den alt bewährten CCR-Songs, Tina Turner, Lionel Richie, Genesis, Phil Collins, TOTO, Peter Gabriel, sowie Songs von Nena, NDW, Keimzeit, Rosenstolz hören, bis hin zu den aktuellen Chart-Hits ohne zu singen oder ei- von Christina Stürmer, Daft Punk, nem Bauchtänzer mit oder Kings Of Leon. Eintrittskarleft, right, down das Tanten gibt es in der Tourist-Inforzen beizubringen, bei allem Spaß mation Wernigerode. fehlen auch nachdenkliche Töne nicht: Unduzo kritisieren in Ferdi- Gala 20 Jahre KiK nand das Öko-Establishment oder KiK Wernigerode überlegen mit Monika, warum Be- Samstag, 23. Januar ziehungen so oft eben nicht funk- Beginn: 18.45 Uhr

19


gehört MARY OCHER + YOUR GOVERNMENT - MARY OCHER + YOUR GOVERNMENT Klangbad VÖ: 8. Januar Mary Ocher, geboren in Moskau, mit 4 Jahren nach Tel Aviv gezogen und mit 20 nach Berlin gekommen, ist nicht leicht zu fassen. Sie ist als Künstlerin, Regisseurin, Lyrikerin und eben auch als Musikerin unterwegs. Nach Mary and the Baby Cheeses (Indie-Rock) und diversen Soloalben erscheint nun ein Longplayer mit Your Government. Der Sound setzt sich aus zwei Drummern und Synthie-Lines zusammen, dazu kommt der leicht durchgeknallte Gesang, der ein bisschen an die frühe Kate sve Bush erinnert. Ein bisschen krautrockig das Ganze, aber echt gut. THE TEMPERANCE MOVEMENT - WHITE BEAR Earache (Warner)

VÖ: 15. Januar

The Temperance Movement ist eine amerikanische Band, die schon seit den 70ern auf der Bühne steht. Naja, nicht wirklich. Eigentlich sind es Briten und die Formation wurde 2011 gegründet. Die Musik, der sie sich erschrieben haben, ist aber lupenreiner Classic Rock, der so auch locker in der 70er Jahren funktioniert hätte. Bluesgefärbter Sound dröhnt aus den Boxen. Die Songs sind energetisch, roh, schnörkellos und gehen straight nach vorne. Und damit schafften es die Briten auch schon zum sve Support der Rolling Stones. Kommt ziemlich gut. INDOCHINE - BLACK CITY CONCERTS Sony Music

THE ARROGANTS - NO TIME TO WAIT Dirty Water Records

Chris Martin ist also wieder so richtig gut drauf. Aber muss man nun mit Stargate unbedingt die Produzenten von Rihanna an die Regler lassen? Und ein Duett mit Beyoncé machen? Das Ergebnis dieser Kollaboration heißt „Hymn for the Weekend“ und klingt eher nach Beyoncé als nach Coldplay. Was irgendwie auch für das komplette Album gilt. Die Songs sind größtenteils fluffige Dance-Tracks, die man nach zwei Sekunden schon wieder vergessen hat. „Birds“ entschädigt ein wenig. Aber sonst... sve Schade, aber so belanglos waren Coldplay noch nie. SURGICAL STRIKE - V II XII Selbstverlag/bestellbar u.a. bei amazon und Weltbild

The Strypes haben es ja schon vorgemacht. Nun folgen The Arrogants demselben Weg und lassen den Rock’n’Roll der 60s wieder auferstehen. Und das auf eine unheimlich dreckige Art und Weise. Das französische Quintett liefert einen wüsten Garage-Sound mit Orgel, ätzenden Riffs, krachenden Drums, der locker im legendären Star-Club garantiert für Furore gesorgt hätte. Die Songs sind eckig, kantig und schweißtreibend, die Debütscheibe rockt von vorne bis hinten mit klitzekleinen psychedesve lischen Anwandlungen. Sehr geil.

VÖ: 15. Januar

Man kann die EP der niedersächsischen Formation getrost als Debüt bezeichnen. Frontmann Jens Albert hatte die Band zwar schon vor über 20 Jahren gegründet, allerdings gab es auch eine nur kaum kürzere Pause. Im vergangenen Jahr folgte dann die Wiederbelebung mit Musikern von „Drone“ und „Betonengel“. Herausgekommen ist ein kleines Album mit klassischem, aber trotzdem schön modernem Thrash-Metal. Das Quartett könnte problemlos sowohl mit Slayer als auch mit Machine Head auf der ohl Bühne stehen. Ein echt gelungener Neustart!

PLACEBO - MTV UNPLUGGED VÖ: 15. Januar Vertigo (Universal)

Der Opener „Love someone else“ überrascht mit einem etwas untypischen Sound. „In the Back Room“ klingt ein bisschen nach Discosound à la Blondie. Aber ansonsten gehen Skunk Anansie auf ihrem sechsten Album ihren gewohnten Weg.“Anarchytecture“ hat seine hymnischen Momente, es gibt tollem, harten Alternative-Rock mit fetten Riffs und die Balladen sind herzzerreißend wie eh und je. Im Vordergrund steht natürlich die markante Stimme von Skin. Wer Skunk Anansie nicht mag, wird sve nichts Bekehrendes entdecken, der Rest wird seinen Spaß haben.

20

FUFANU - FEW MORE DAYS TO GO One Little Indian (Rough Trade) Was mal als Techno-Duo begonnen hat, ist zu einer lupenreinen Post-Punk-Band geworden. Die Isländer Kaktus und Gulli Einarsson haben einen herrlich düsteren Sound geschaffen. Die Elektronik wabert umher, apokalyptische Riffs treffen auf schleppende Beats und verhalltem Gesang. „Few More Days to go“ ist genau die rich tige Mischung aus Noise und hypnotischer Atmosphäre. Ein bisschen Soft Moon, ein bisschen Bauhaus. So klingt Post Punk. sve

COLDPLAY - A HEAD FULL OF DREAMS Parlophone

Indochine sind in Frankreich Megaseller. In Wirklichkeit sehen sie nicht ganz so alt aus wie auf dem Cover, aber ihre erste LP erschien bereits Anfang der 80er. „Black City Concerts“ ist der Live-Mitschnitt zweier ausverkaufter Konzerte im Nationalstadion Stade de France in Paris vor rund 80 000 Fans. Die New Wave-Formation zeigt hier, warum sie zu den ganz Großen in Frankreich gehören. Die beeindruckende Werkschau auf zwei CDs ist ein absoluter Hörgenuss, der irgendwo zwischen Placebo und Depeche Mode tendiert. Und am sve Ende gibt es das grandiose „L’aventurier“ als Finale. Großartig.

SKUNK ANANSIE - ANARCHYTECTURE Earmusic (Edel)

trend_Album des Monats

Brian Molko steht mit Akustikgitarre auf der Bühne und Stefan Osdal klimpert am Klavier. Placebo Unplugged, kann das gut gehen? Ja, richtig gut sogar. Die DVD beinhaltet eine tolle Mischung aus Hits und Songs, die live eher selten gespielt werden. „Meds“ wurde komplett entschleunigt und erstrahlt als Ballade, „Slave to the Wage“ wird nur getragen von den Streichern, Molkos Stimme und einer Art Quetschkommode. Es gibt zwei Duette und einen gut gelaunten und gesprächigen Brian Molko. Ein sve atmosphärisches Konzert zum Genießen.


gesehen

MISSION:IMPOSSIBLE - ROGUE NATION Paramount Home Media Distribution Die CIA hat Ethan Hunts Spezialeinheit zwar geschlossen, sein Team aber tritt trotzdem in einem Wettlauf mit der Zeit gegen das mysteriöse „Syndikat“ an – eine Geheimorganisation aus hoch qualifizierten Ex-Agenten und intriganten Verrätern. Um eine globale Bedrohung abzuwenden, liefert Ethan seine bisher aufregendste Mission ab: Er arbeitet mit einer geheimnisvollen Agentin zusammen – ohne zu wissen, auf wessen Seite sie steht… Tom Cruise hat es mit dem von ihm selbst produzierten fünften teil des Franchise geschafft: Es geht eben doch immer noch eine Nummer größer. Trotz vieler James-Bond-Parallelen hebt sich M:I immer wieder wohltuend ab und schafft seinen ganz eigenen Umgang mit Action, Hu mor, Bösewichten und Stunts, die völlig drüber sind. Großer Spaß. ohl THE VATICAN TAPES Universum Film

trend-Film des Monats SOUTHPAW Tobis Film/WVG VÖ: 8. Januar Den Titel des Boxweltmeisters hat sich Billy Hope hart erarbeitet, nicht zuletzt dank der unermüdlichen Unterstützung seiner geliebten Frau Maureen, die im Hintergrund die Fäden zieht. Doch ein Schicksalsschlag, durch den auch das Leben von Billys kleiner Tochter aus den Fugen gerät, zerstört jäh die Idylle. Als ihn dann auch noch sein langjähriger Freund und Manager im Stich lässt, fällt Billy ins Bodenlose. Erst als Box-Coach Tick Wills ihn unter seine Fittiche nimmt, ist Billy bereit, sich wieder in den Ring zu wagen und sich dem härtesten Kampf seines Lebens zu stellen: dem Kampf gegen sich selbst. Zugegeben, die Story hat was „Rocky“-eskes. Was Regisseur Fuqua und allen voran Hauptdarsteller Gyllenhall aber daraus machen, stellt vieles bisher da gewesene locker in den Schatten. Die Kämpfe am Anfang und Ende sind furios inszeniert, der Mittelteil bietet ordentlich Platz für die Entwicklung und Ausschmückung der Charaktere, die Dramaturgie ist so ausgewogen, dass Adrenalin und Tränendrüse nicht übertrieben werden, und durch die großartige Kameraarbeit ist man immer ganz nah an Billy Hope dran. Fantastisch mitreißend. ohl

Angela Holmes führt ein glückliches und ruhiges Leben. Nach einer vermeintlich harmlosen Verletzung ändert sich dies jedoch: Seltsame Unfälle geschehen, Menschen verletzen sich oder sterben. Nachdem Ärzte nicht helfen können, wendet sich der örtliche Priester, Pater Lozano, der überzeugt ist, Angela sei von einem Dämon besessen, in letzter Hoffnung an den Vatikan. Schon bald stellt der erfahrene Exorzist Kardinal Bruun fest, dass sie es mit einer deutlich mächtigeren satanischen Gewalt zu tun haben, als sie zunächst dachten… Auch wenn es die Vatikan-Bänder nicht wirklich gibt, reizt die Vorstellung. Der Film bleibt allerdings leider im Mittelmaß stecken, da er sich nicht wirklich entschieden kann und zu wenig Schockmomente bereithält. ohl HORNS Universal Pictures Home Entertainment BONE TOMAHAWK Constantin Film

VÖ. 21. Januar

Das Jahr 1800. Irgendwo in der Nähe der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Unwissentlich führt ein Gesetzloser eine Gruppe kannibalischer Höhlenbewohner in die friedliche Westernstadt Bright Hope. Dort verschwinden nach und nach einzelne Siedler, darunter auch die Frau des örtlichen Rinderbarons. Dieser begibt sich, trotz seines verletzten Beins gemeinsam mit dem Sheriff, seines alternden Deputys und einem zu allem entschlossenen Revolverhelden auf Rettungsmission… Für das Erstlingswerk des Regisseurs gibt es zum einen Lob, weil es ihm gelang, einen soliden Horror-Western zu kreieren. Zum anderen muss der Film Kritik einstecken, weil er stellenweise zu langatmig ist und trotz der Beset zung an mangelnder Schauspielleistung leidet. Schade. ohl

Als man Ig Perrishs wunderschöne Freundin Merrin vergewaltigt und ermordet auffindet, gerät er in Verdacht. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird Ig öffentlich beschimpft und beschuldigt. Nach einer durchzechten Nacht wacht Ig mit eigenartigen Kopfschmerzen auf: Ihm sind Hörner gewachsen! Noch geschockt stellt er fest, dass er mit dem diabolischen Aussehen auch nützliche Fähigkeiten bekommen hat. Er kann den Menschen ihre Sünden entlocken… Alexandre Aja hat ein Händchen für ungewöhnliche Stoffe. Außerdem beweist er mit diesem Schauermärchen, dass er ebenso gut die Optik beherrscht. Viele Bild- und Stimmungszitate erzeugen die merkwürdige Atmosphäre des Films. Leider bleibt er insge samt zu unentschlossen, was das angepeilte Genre angeht. ohl

THE STRAIN - SEASON 1 Twentieth Century Fox Home Entertainment Nachdem eine Maschine auf dem New Yorker Flughafen JFK gelandet ist, dringt kein Lebenszeichen mehr von den Menschen an Bord nach außen. Als Dr. Ephraim Goodweather mit seinem Team das Flugzeug betritt, muss er feststellen, dass tatsächlich fast alle der über 200 Reisenden unter mysteriösen Umständen verstorben zu sein scheinen. Jedoch treffen er und seine Kollegin Dr. Nora Martinez inmitten der Toten auch auf vier Überlebende… Aus diesem Setting entwickelt sich ein absolutes Serienhighlight. Die 13 Folgen der ersten Staffel halten alles bereit, was man als Zuschauer braucht: vielschichtige Charaktere, einige tatsächlich überraschende Twists und dank des Schöpfers Guillermo del Toro schöne Ekel szenen sowie echt kranke Ideen. Vampire mal anders… ohl BIG GAME Ascot Elite Home Entertainment Der schüchterne 13-jährige Oskari muss, wie es die Tradition verlangt, eine Nacht alleine und nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet in den finnischen Bergen verbringen. Kehrt er am nächsten Tag mit Beute zurück, hat er bewiesen, dass er nun ein ganzer Mann ist. Während seiner Mission findet er den amerikanischen Präsidenten, der mit einer Rettungskapsel aus der Ari Force One geschossen wurde. Noch ahnen die beiden nicht, dass sie selbst die Beute sind. Denn die Attentäter sind ihnen auf den Fersen und zu allem bereit. Die Jagd ist eröffnet… Herrlicher Actionspaß mit wirklich skurrilem, finnischem Humor. Samuel Jackson nimmt sich selbst aufs Korn und der junge Hauptdarsteller spielt alle an die Wand. Extrem gute und kurzweilige Unterhaltung. ohl

Januar 2016

21


genug

achels blick auf die welt... Illuminierte Aluhüte, arrogante Gänse und traditionelles Pegida-Bashing Also, mittels der allseits beliebten Chemtrails wird derzeit die Temperatur in Mitteleuropa erhöht. Nur mal so, falls sich jemand fragt, warum es im Dezember so warm war. Das habe ich neulich erfahren, als ich mit einem Mitglied der Illuminaten gechattet habe. Ich könnte jetzt auch erzählen, was sich wettermäßig die nächsten Monate so abspielt, aber dann wäre es ja keine Überraschung mehr. Warum sie den Dezember so erwärmt haben? Naja, dafür gab es mehrere Gründe: Zum einen handelt es sich um eine Klimaanpassung, schließlich sind die Flüchtlinge aus Syrien und anderen sommerlichen Gefilden schlicht ein anderes Klima gewohnt. Und zum anderen geht ihnen das deutsche Wetter einfach unheimlich auf den Sack. Ganz ehrlich, weiße Weihnachten braucht kein Mensch. Und wer schon im August im Supermarkt Spekulatius kauft und mampft, soll sich da bitte jetzt nicht beschweren und doof rumjammern. Okay, das erste war schlicht gelogen. Dass das gemäßigte Klima den Flüchtlingen zugutekommt, ist nur ein zufälliger Nebeneffekt, der aber schon ein bisschen Spaß macht. Denn besorgte Bürger, Pegida-Spacken und „Goslar wehrt sich“-Vollhonks ärgern sich reflexhaft über alles, was das Leben der Asylsuchenden auch nur ein bisschen angenehmer macht. Und sie geben grundsätzlich der Bundesregierung die Schuld. Ja, genau, demselben Verein, der Afghanistan als sicheres Herkunftsland erklärt und ein paar Wochen später den Truppenabzug stoppt, um diese Sicherheit auch weiter zu gewährleisten. Nach dieser Logik wäre übrigens auch Syrien sicher, immerhin sind da ebenfalls deutsche Truppen unterwegs. In, hmmm, sagen wir mal Kanada dagegen sind keine Bundeswehrsoldaten stationiert, es ist also ein unsicheres Herkunftsland, so gesehen dürfte ein Kanadier, der nach Deutschland flüchtet, gute Aussichten auf einen genehmigten Asylantrag haben. Allerdings würde ihm das wärmere Klima gerade nicht so gefallen. Andererseits, vielleicht wäre es ja ein Schneeflüchtling, soll es auch schon gegeben haben. Das ergibt doch keinen Sinn? Richtig. Und genau dieser höchst sinnlosen Bundesregierung ohne Konzept traut man zu, einen komplizierten und hoch komplexen Plan auszuhecken und dann auch noch formvollendet umzusetzen? Ernsthaft? Was genau stimmt denn mit euch nicht? Genausogut könnte man glauben, dass technisch extrem weit entwickelte Außerirdische, die mit Warp-Antrieb durch das Universum rasen, unbedingt irgendwelche in die Wüste gestampfte Tierfiguren benötigen, um auf der Erde landen zu können. Die Logik an sich ist allgemein den Bach runtergegangen. Vielleicht haben die Illuminaten ja tatsächlich etwas übertrieben, als sie das Internet erfunden und gleichzeitig mit so vielen Verschwörungstheorien gefüllt haben, dass die echten Verschwörungen gar nicht mehr auffallen. Konnte ja keiner ahnen, dass es Leute gibt, die wirklich alles glauben. Andererseits, wer an die unbefleckte Empfängnis glaubt, der ist auch bereit zu glauben, dass Putin Mega-Laserwaffen gegen die außerirdischen Amerikaner einsetzt, obwohl sowohl Putin als auch Oba-

22

ma Illuminaten sind (sind sie übrigens nicht) und Engel eigentlich Aufgestiegene, die mit Plasmaschiffen aus Gruppenseelen herumfliegen. Das ist auch der einzige Grund, weswegen eine Organisation wie Scientology überhaupt existieren kann, ohne dass sie ständig ausgelacht wird. Und sich in der Werbung Leute ohne Strom von einer Gans missbilligend angucken lassen. Da gibt es demnächst einen FolgeSpot. Die Leute haben jetzt günstigen Strom und schieben frohgelaunt die Gans in den Ofen. So ist übrigens auch der Begriff „dumme Gans“ entstanden. Denn schon zu früheren finsteren Zeiten standen Gänse arrogant und selbstgefällig in der Gegend rum und bedachten Menschen, die gerade etwas Dämliches taten, mit eben diesem abfälligen Blick, den nur Gänse beherrschen. Das ließ sich Mensch natürlich nicht gefallen, der Rest ist Geschichte und sehr wohlschmeckend. So war das nämlich mit der Weihnachtsgans, die Prä-Astronautik hat damit nicht das Geringste zu tun, auch wenn diverse Aluhutträger was anderes behaupten, nur weil ein Tannenbaum wie eine Rakete aussieht, wenn man in einem bestimmten Blickwinkel zu ihm steht. Und die Geschichte der Weihnachtsbäume geht in Wirklichkeit auf den Nikolaus zurück. Der hatte ein schweres HelferSyndrom, was durchaus dem Allgemeinwohl zugute kam. Allerdings setzte er sich irgendwann in den Kopf, dass es den Bäumen im Winter draußen zu kalt wird und sie deswegen ins Warme geholt werden müssten. Das hat er nicht so richtig zu Ende gedacht, wie auch alle anderen, die der Idee folgten. Die Truppe „Free the Trees“, die in intelligenten Reden darauf hinwies, dass die Bäume, wenn sie abgesägt werden, ja zwangsläufig sterben und der Wald dadurch immer kleiner werde und man sich ja doch ein wenig Gedanken um die endliche Ressource Holz machen sollte, wurde der Ketzerei angeklagt und verbrannt – mit den toten Bäumen, die mittlerweile wieder aus den Häusern geschmissen wurden. So entstand das Osterfeuer und der Nikolaus wurde heilig gesprochen. Was die geputzten Stiefel damit zu tun haben, weiß ich jetzt aber auch nicht. Aber ich schweife ab. Die Geheimzentrale der deutschen Illuminatenfraktion ist übrigens ein kleines Gasthaus am Rande von Wolfshagen. Da fallen sie nicht weiter auf, da dieses Gasthaus traditionell von Einheimischen gemieden wird und Wolfshagen von neugierigen Auswärtigen weitestgehend verschont bleibt. Von hier aus organisieren sie Wetterveränderungen, Regierungsumstürze, Wahlmanipulationen, die Aufrechterhaltung des Flache-Erde-Mythos, die FIFA, Kegelabende, Kaffeefahrten, Ausflüge zu den reptiloiden Freunden im Erdinneren und von hier aus wird zudem der Trump-Roboter ferngesteuert. Letzteres ist ein riesiger Spaß für alle Beteiligten. Wie viele Vereine, hat auch der Illuminaten e.V. ein gewisses Nachwuchsproblem. Wer also mitmachen möchte, braucht bloß nach Wolfshagen zu fahren, sich eine Pyramide auf den Kopf zu setzen und das Jeopardy-Lied singend durch den Kurpark zu laufen. Diese Aspiranten werden dann schnellstmöglich von den zuständigen Personen abgeholt.


Als führende Agentur für Marketing-Kommunikation in Goslar und der Region Harz gestalten und konzipieren wir Ihr Corporate Design, programmieren mobile Seiten, Apps und Web-Anwendungen, bringen Sie in Suchmaschinen auf die vorderen Plätze, schreiben für Sie Zielgruppentaugliche Texte oder organisieren Ihre Presse-Arbeit.

Kostenlose Beratung unter:

Telefon 05321 333-300 Bäckerstraße 31-35 · 38640 Goslar · info@hcmedia.de · www.hcmedia.de


015 Start: 29.12.2

Tauschen Sie Ihr Weihnachtsgeschenk!

Harz-Wichteln Die groĂ&#x;e Geschenk-Tauschaktion der Goslarschen Zeitung

Alle Infos unter: goslarsche.de/wichteln Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.