März 2016 | Nr. 177 | kostenlos
Interview mit The Hirsch Effekt gefragt I Seite 6+7
Rock’n’Roll für Rolli-Rampen gerolled I Seite 17
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inhalt
inhalt gefeiert Die Eventpics des Monats gefragt trend-Interview mit The Hirsch Effekt
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gesündigt Sündenklang im Klub Kartell gemeldet Der große trend-Terminkalender
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gemeldet Udo-Lindenberg-Coverband in Dorste
Avantgarde? Eher nicht.
Sündenklang im Kartell
The Hirsch Effekt kommen aus Hannover und machen ganz eigenen Mathcore mit diversen Einflüssen. Der trend traf sich mit Sänger und Gitarrist Nils Wittrock zu einem Gespräch über Erfolg und Erwartungen. Seite 6+7
Die schwarze Szene hat endlich wieder etwas in Goslar zu tun. Der Stahlmann-Sänger Mart Soer steht mit seiner zweiten Formation namens Sündenklang auf der Bühne im Klub Kartell. Als Support spielen NeoKlin. Seite 8
Rampen für Goslar
Ostersmash mit Eiern
Zum zweiten Mal erklimmen zahlreiche Musiker die Bühne und spielen für den guten Zweck. Das Benefizkonzert „Rampen für Goslar“ steigt dieses Mal am 19. März im Lindenhof. Rock’n’Roll für Rolli-Rampen. Seite 17
Genau genommen kommen die Leute eine Woche vor Ostern nur wegen der traditionellen Papp-Eiersuche ins B6, aber Musik gespielt wird natürlich auch noch. Crossover mit La Confianza steht auf dem Plakat. Seite 19
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gesichtet Die trend-Kinovorschau
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gerolled Rampen für Goslar, Teil 2
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gefolge Rock im Marstall Wernigerode
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geeiert Ostersmash im Jugendzentrum B6
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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genug Kolumne: Achel erklärt mit Supermann
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gefeiert
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Seven Pranks
Ina, Karl, Push
Linn und Franky
Velocity
Steve
Tell You What Now
Mark und Martin
Kolja, Ihno, Maik, Lukas
Beim Winterbreeze 2015 in 2016 (Nachholtermin vom Dezember) rockten drei Bands das Jugendzentrum B6 in Goslar.
Laura und Anni
Simon, Freddy, Florian
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Tell You What Now
Muffin und Bella
Diana, Freddy, Schinki, Francis
Andü und Ruben
Velocity
Cookie und Caspar
gefeiert
My’Tallica
André, Nabil, Wösti, André, Jascha
Momo, Adi, Katta, Stiffler
Daniel und Laura
Hakki und Ali
Iron Fate
Fritsche, Jonas, Merlin, Marten
Nady und Karsten
Lisa und Karin
Denny und Pascal
Marlin und Mathis
Schabernack trend_fotografen: sve
Grand Opening auf dem Brauhof. Über 500 Leute feierten die Eröffnung des neuen Klub Kartell. Gianna, Kim, Mathias, Patrick
Jessy und Marie
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Kathi, Micha und Conny
Ecki und Marvin
Andreas, Stephanie, Heiko
Velocity
My’Tallica
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gefragt
„avantgarde? ich glaube nicht.“ The Hirsch Effekt aus Hannover machen sich auf, mehr als ein Geheimtipp in der Metalszene zu werden. Mit ihrer Mischung aus Mathcore, Klassik und Progressive und dem aktuellen Album ist das Trio am 17. März im B58 in Braunschweig zu Gast. trend-Redakteur Claus Kohlmann sprach mit Frontmann und Gitarrist Nils Wittrock über Erfolg, Erwartungen und Ereignisse. Für die Entstehung Eures Bandnamens gibt es verschiedene Deutungen, seien es biologische Theorien oder literaturwissenschaftliche Regeln. Was stimmt denn nun? (lacht) Das stimmt alles nicht. Ihr trinkt einfach gerne Jägermeister. Nee, auch nicht. Es gibt da eigentlich keinen tieferen Sinn. Wie das häufiger bei Bandnamen so ist: Der Name entsteht, dann haben wir festgestellt, dass es einen „Hirsch-Effekt“ tatsächlich gibt. Nur wussten wir erst nicht, worin der besteht. Also, jegliche Verbindung zu unserer Musik ist konstruiert. Die Songtitel sind ja auch irgendwie konstruiert (Bezoar, Jayus etc.). Warum? Es stimmt, zuerst gibt es den Text, und es gibt einen Sinn in dem Text. Danach überlege ich mir Schlagwörter, wie man den Sinn chiffrieren könnte. Und dann nehme ich mein Fremdwörterlexikon und Wikipedia und los geht’s. Gibt es da irgendwelche Grenzen? Es darf schon mal kein Englisch sein. Weil es sich zu leicht erschließt? Ja, aber auch, weil es, wie ich finde, nicht zu unserer Musik passt. Unsere Titel sind ja auch nicht sprachlich einheitlich. Trotzdem geht es mir so, wenn ich die Titel hintereinander weg lese, klingt das wie aus einem Guss. Darum geht es. Griechisch, Latein, sogar was Holländisches haben wir, und das passt ganz gut zusammen. Manchmal sind es auch Kunstwörter, die es tatsächlich nicht gibt.
ten zum zweiten Album ist, dass wir weniger Orchester drin und uns mehr auf Metal konzentriert haben. Warum gerade das so einschlägt, kann ich auch nicht sagen. Ich habe eher den Eindruck, als würden viele Leute das zweite Album am besten finden. Vielleicht, weil die Geschichte etwas persönlicher ist. Ich glaube, „Agnosie“ ist das abwechslungsreichste und kurzweiligste. Ich finde aber auch, dass es brutaler ist, roher irgendwie. Ja, das stimmt, da ist eine große Portion angepisst sein mit drin. Seht Ihr Euch als politische Band? Die Texte drehen sich ja im weitesten Sinne um Seele und Gesellschaft und so. Na ja, Gesellschaft ist ja auch was politisches... Also, wir sind auf jeden Fall nicht eine politische Band, wie man das zum Beispiel von HardcoreBands kennt. Wir sind auch nicht alle bei allen politischen Themen einer Meinung. Ich habe nicht den Anspruch, anderen sagen zu können, wie es richtig geht. Bei manchen „politischen“ Bands finde ich das schwierig. Einfach nur drauf zu zeigen und zu sagen, „das ist scheiße“, das kann jeder. Politik funktioniert anders und vor allem langsam.
Mal zur Abwechslung eine ganz blöde Frage: Muss man Mathe mögen, um Mathcore zu machen? (grinst) Finde ich, ehrlich gesagt, gar keine blöde Frage. Ich hatte Mathe-Leistungskurs, bin also großer Mathe-Freund mehr oder weniger gewesen. Im Studium habe ich mich damit aber nicht so befasst, wobei Musiktheorie auch was mit Mathe zu tun hat. Ich Es liest sich wirklich wie Lexikoneinträge. kann mir vorstellen, dass es da einen ZuGenau. Und wenn da dann plötzlich zwischensammenhang gibt. Mathe hat gleichzeitig durch ein Titel „Rage!“ stehen würde, wäre das etwas Verspieltes und etwas, das immer echt komisch. wahr oder falsch ist. Das hat schon was mit Wie war denn der Weg für Euch bis zum aktuel- unserer Musik zu tun. Die ist auch verspielt und so ein bisschen nerdig noch dazu. len Album „Holon:Agnosie“, das ja Publikum und Kritiker gleichermaßen begeistert? Eure Musik hat trotz Brutalität und rohem Ich muss sagen, dass ich den Unterschied vom Anstrich schon irgendwie einen intellekersten zum zweiten Album (Holon:Hiberno und tuellen Touch. Ist das authentisch oder Holon:Anamnesis) um einiges größer finde als augenzwinkernd im Sinne von: Lasst uns jetzt. Das ist aber, glaube ich, ganz häufig so. Beim ersten Album denkt man nicht so nach, man mal gucken, was wir den Leuten so zumumacht einfach. Zumindest ging es mir so. Ich hab ten können? ja auch noch nie vorher ein ganzes Album aufge- Ich würde mich selbst jetzt nicht als Intelnommen gehabt. Da probiert man viel aus. Es hat lektuellen bezeichnen. Ich habe zwar eine akademische Laufbahn eingeschlagen, aber ja auch schon ganz gute Kritiken bekommen. Dann fängt man erst an, nachzudenken, was man in einem künstlerischen Bereich. Ich würde keinen von uns als Intellektuellen bezeichtun muss, damit das so bleibt oder was man ännen. Wir sind eher bodenständiger. Aber nadern muss. Was funktioniert bei meinen Songs türlich haben wir einen gewissen Anspruch und was nicht? Der große Unterschied vom drit-
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und wollen den Leuten auch was zum Nachdenken mitgeben. Ich glaube auch nicht, dass die Menschen, die auf unsere Konzerte kommen, Akademiker oder so sind. Das Publikum reicht von den klassischen Metalheads bis zu denen, die nach dem Konzert über die Texte sprechen wollen. Wie kam es überhaupt dazu, dass Ihr Euch für diese Art Musik entschieden habt? Das ist eine Frage, die man oft gestellt bekommt, aber ich glaube, die Frage an sich ist falsch. Wenn man versucht, Musik aus einem künstlerischen Standpunkt heraus zu machen, dann denkt man ja nicht darüber nach, warum. Da ging es immer schon darum, bestimmte Stile zu vereinen oder möglichst viele musikalische Ausdrucksmittel zu verwenden, aber es war nicht so, dass wir überlegt haben, was es noch nicht gibt und was wir mal machen können. Sagen wir es so: Es ist Musik, die einen herausfordert. Da wie-
Moritz Schmidt, Nils Wittrock und Ilja Lappin sind The Hirsch Effekt. Foto: Christoph Eisenmenger
gefragt derum stellt sich dann die Frage, ob „einfacher“ Metal nicht vielleicht erfolgreicher wäre? Das weiß ich gar nicht. Das ist ja auch immer so die Sache. Viele Leute sagen uns ja auch: „Warum macht Ihr das nicht auf Englisch, dann hättet Ihr einen viel größeren Markt“ oder „macht das doch ein bisschen einfacher, dann habt Ihr mehr Erfolg“ und so. Aber es gibt ja schon genügend andere, die das machen. Gerade dieses Alleinstellungsmerkmal des Sperrigen mit deutschen Texten hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass wir zumindest einen kleinen Erfolg haben. Lacht Ihr Euch manchmal nicht selbst kaputt, wenn Ihr die Frickelparts entwickelt? Das kommt auf jeden Fall häufig vor, dass wir uns kaputtlachen, weil wir denken, dass das so bescheuert oder übertrieben ist. Grundsätzlich ist es natürlich so, wenn es schnell oder virtuos wird, kommt das nicht einfach so aus einem raus. Das ist manchmal ein bewusst gewähltes Stilmittel. Welche Rolle spielt Kitsch in Eurem komponierten Chaos? Spielt eine große Rolle. Mir ist auf jeden Fall klar, dass ich mich oft und gerne an der Schwelle zum Kitsch bewege. Das liegt, glaube ich, auch an den deutschen Texten, da wirkt es eher schnell mal kitschig. Musikalisch gesehen hat es damit zu tun, dass wir es am liebsten haben, wenn Musik ganz viele ver-
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schiedene Farben hat. Je mehr man als Zuhörer hin- und hergeschaukelt wird, desto mehr macht das mit einem. Wir wollen ja nicht, dass die Leute das nebenbei hören können, sondern, dass es sie packt wie ein guter Film. Das darf auch gerne ein ungutes Gefühl sein. Wenn es lange oder übertrieben hart ist, kann man sich ja auch unwohl fühlen, und dann fühlt man sich an anderen Stellen eben wie in den Himmel gehoben, weil sich ein schöner Refrain öffnet.
guckt. Das sind auch die Überlegungen, die wir immer im Kopf hatten. Wir haben auch unsere Lichtshow darauf ausgerichtet und komplett selbst programmiert. Eine Mischung aus abstoßend und anziehend.
Was war für Euch der bisher größte und schönste Moment als Band? Die großen Highlights waren die Shows als Vorband für The Dillinger Escape Plan. Und da im Speziellen das Konzert in Köln. Das ging sehr früh Durch Eure Art von Musik werdet Ihr oft in die los, das war entweder an einem Freitag oder richAvantgarde-Ecke gestellt. Würdest Du dem zu- tig in der Woche. Wir hatten schon Sorge, dass stimmen? bei uns noch niemand da sein würde, weil wir als Avantgarde? Nein, ich glaube nicht. Wir erfinden Erstes spielen sollten und nach uns gab es noch das Rad ja nicht neu. Wir verbinden vielleicht eine Vorband. Es war dann aber so, dass die Dinge auf ungewohnte Art miteinander, also Core Schlange vor dem Luxor tatsächlich bis über die mit Klassik und deutschen Texten, aber so weit Straße ging. Bei uns war der Laden also schon würde ich dann doch nicht gehen. rappelvoll. Das war für uns das letzte Konzert mit den Jungs und ich weiß noch, dass wir alle echt Noch bis Mai seid Ihr auf Tour mit dem neuen selig waren an dem Abend. Aber auch unser HeiAlbum, immer unterbrochen von Clubgigs. Hät- matfestival „Unter Hirschen“ Ende Januar in Hantet Ihr Euch das träumen lassen, mal eine nover war ganz vorne mit dabei. Viele Leute, tolle Headlinertour zu machen? Stimmung, alle hatten das Album verinnerlicht Eigentlich haben wir unsere erste Headlinertour und konnten mitsingen, es waren ehemalige schon 2009 gespielt. Da war zwar manchmal kei- Schüler mit ihren Eltern da, das hatte einfach einer da (lacht), aber im Grunde haben wir da nen Eventcharakter. Man konnte sich einfach in schon den Grundstein gelegt. Es wird aber Gott diese Welle von guter Laune reinschmeißen und sei Dank immer größer. Das bewegt sich aber in sich tragen lassen. verträglichen Schritten. Ich könnte nicht sagen, Wo soll es noch hingehen? Habt Ihr Hoffnung dass es mit dem aktuellen Album einen Riesensprung gegeben hätte. Es ist immer noch so, dass auf Geld, Ruhm und Weltherrschaft? wir auch vor weniger als 50 Leuten spielen. Wirk- Ruhm, tja... Also, ich habe schon Bock, mal auf lich neu bei dieser Tour ist zum Beispiel der kons- einem Riesenfestival zu spielen, das geht uns, tante Vorverkauf für alle Konzerte. Wir professio- glaube ich, allen so. Wir wissen aber, dass das nalisieren uns stetig, aber ich kann nicht sagen, schwierig ist mit der Musik, die wir machen. Ich dass jetzt plötzlich alles ganz anders ist. will auch nicht sagen, dass ich satt bin oder angekommen oder so. Aber ich habe viel mehr erDazu kommen Auftritte bei kleinen und gro- reicht, als ich je gedacht hätte. Es gibt immer ßen Extrem- und Techmetal-Festivals. Was wieder so Momente, wenn Menschen auf YouTube unterscheidet für Euch Club von Festival? Deine Songs covern oder ich in der aktuellen AusAlso ich spiele lieber Clubgigs. Da kommen gabe des „Guitar Magazine“ drin bin, da denke die Leute Deinetwegen, Du hast sehr viel ich zurück, wie das war, als ich angefangen habe, Zeit, das alles schön herzurichten, und Gitarre zu spielen als Teenie. Das hätte man sich der Auftritt steht noch mehr im Vordoch damals nie vorstellen können. Da gibt es dergrund. Er hat mehr Bedeutung und schon viele kleine Dinge, über die ich mich freue. ist auch länger. Bei einem Festival Zum Beispiel, dass es immer mehr Leute werden, geht es mehr darum, dass die Besudie uns hören wollen. 2012, bei der Tour zum cher eine gute Zeit haben. Spartenfes- zweiten Album, waren es im Durchschnitt etwa 50 tivals wie das UK-Tech oder das Euro- Leute, die zum Konzert kamen, jetzt sind es blast sind da noch mal was anderes, schon doppelt so viele oder noch mehr, und wenn da sind die Leute interessierter. Das es beim nächsten Album noch mal doppelt so vieist auch der Grund, warum wir nicht le sein sollten, ist das schon super. Wenn ich so viele Festivals spielen, weil unsere morgen tot umfallen würde, würde ich nicht saMusik einfach nicht immer so gut da gen, ich hätte nichts erreicht. Mit der eigenen hin passt. Wenn wir allerdings einen Musik ins Ausland fahren zu können, das hätte Tag beschließen, kann man sich auch ich mir auch nicht träumen lassen. einfach nur zurücklehnen und das Wen würdest Du gerne mal treffen? Ganze wie einen Film genießen. Es passiert ja auch viel auf der Bühne. Meine Mutter ist vor zehn Jahren gestorben und ich würde ihr gerne mal zeigen, was seitdem so Der Filmvergleich spielt schon eine alles passiert ist und wie meine Lebenssituation große Rolle bei Euch. so ist. Ich finde das Bild einfach gut. Es hat Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine mal jemand ganz am Anfang gesagt, wir wären wie ein Lieblingshorrorfilm, einsame Insel mitnehmen? den man sich immer wieder gerne an- (grinst) Ich denke, das wäre Ina Müller.
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geliebt
was das schwarze herz begehrt Eisbrecher-Night mit Sündenklang und NeoKlin live on stage im Klub Kartell In allumfassender Düsternis präsentiert sich der Klub Kartell auf dem Brauhof am 12. März. Während auf dem Turntable Eisbrecher und Artverwandtes rotieren und die kleine Tanzfläche füllen, gibt es auf dem Mainfloor mit Sündenklang und Neoklin Live-Musik auf die Ohren. Sündenklang – das ist die Formation um Mart Soer, seines Zeichens Sänger von Stahlmann. Nachdem die Band Stahlmann im Frühjahr 2013 ihr drittes Album herausgebracht hatte, inklusive Top-40-Erfolg, beschloss Sänger Mart Soer zusammen mit Neill Freiwald von Incubite ein zweites Projekt zu gründen, um musikalisch andere Wege zu gehen. Mart: „Ich ertrage einfach keinen Stillstand und brauche die Musik als Ventil. Mit Sündenklang schaffe ich mir selbst eine weitere Möglichkeit, mich zu verwirklichen, mich zu erden und auszuleben“. Die Richtung, die Sündenklang einschlägt, ist dem Elektro-Pop der Schwarzen Szene zugeordnet. Ab Herbst 2013 gingen die beiden zusammen mit AblaZ und Niklas Kahl, die bei Stahlmann als Livemusiker mitwirken, auf Tour. Zudem wurde fleißig an dem ersten Solowerk gearbeitet. Das Ergebnis hieß „Tränenreich“, erschien im Januar 2014 und platzierte sich in den Top 100 der deutschen Albumcharts. Es spiegelt eine weitere Seite und neue Facetten des Stahlmanns auf Abwegen wider. Fernab der üblichen NDH-Pfade bewegen sich Sündenklang auf „Tränenreich“ in emotionaleren, meist ruhigeren Dimensionen mit atmosphärischen Klanggebilden, ab und zu unterbrochen von harten Gitarrenriffs. Mit der neuen CD ging es natürlich auch auf den Bühnen des Landes zur Sache. Sündenklang spielte sich quer durch das Land, Supporttouren mit verschiedenen Bands und Künstlern folgten. Und so spielte man sich schnell in die Herzen der Fans. Nach kurzer Zeit waren sein zudem auf den großen Festivals zu sehen,
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unter anderem standen sie auf der Bühne des M’era Luna in Hildesheim. Auf den Konzerten erwartet das Publikum eine gute Mischung aus neuen und sehr persönlichen Songs des Künstlers. Als besonderes Bonbon sind außerdem einige nie live gespielte Stahlmannsongs in einer ganz eigenen Form zu hören. Mit fettem Industrial-Noise-Elektro Sound eröffnen NeoKlin aus Wernigerode den Abend im Kartell. Düster, dunkel und tanzbar. Beats und Sounds erinnern an Kult-Bands wie Klinik oder
Wumpscut. Dabei behalten aber NeoKlin ihren eigenen Stil und entführen in eine Welt voll verzerrter Stimmen und Sounds. Martin (Klinge) und Sven (Neo) einte derselbe Traum: Nicht nur Musik zu hören, sondern auch selbst zu produzieren. Diesen Grundgedanken haben beide schon lange in sich getragen. Jedoch haben sie nie über diesen doch gemeinsamen Traum miteinander gesprochen. Wieso auch? Aber wie das Leben so spielt, wurde einer von beiden nur durch Zufall darauf aufmerksam, dass der andere dabei war, sich mit dem ganzen Spektrum der Musikproduktion auseinanderzusetzen. . Es kam, wie es kommen musste, sie gründeten Mitte 2010 NeoKlin. Im Jahre 2011 fand man mit Martin dann den dritten Mitstreiter und gemeinsam arbeitete das Trio an der Realisierung ihrer musikalischen Visionen, die sie nicht nur auf zwei CDs, sondern auch bei diversen Live-Gigs, unter anderem auf dem Indie-Gothic-Festival in Goslar ihrem stetig wachsendem Publikum präsentieren. Auf dem kleinen Floor steigt zudem die Eisbrecher-Party. Dabei gibt es vieles aus dem Bereich Neue Deutsche Härte zu hören. An diesem Abend ist also für jedes schwarze Herz etwas dabei. Als Hightlight stellen Eisbrecher und der Klub Kartell reichlich Verlosungsmaterial zur Verfügung. Also haltet Ausschau nach der schwarzen Losfee. Klub Kartell, Goslar Samstag, 12. März Einlass: 19 Uhr VVK und Info: www.kartell-goslar.de
gemeldet
vize udo und die panikkomplizen
1 Dienstag Musik: 20 Uhr: Atlas Losing Grip, Lux, Hannover 20 Uhr: Namika, Capitol, Hannover Bühne: 19 Uhr: Berliner Compagnie: „Bettler auf goldenem Thron“, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Gift. Eine Ehegeschichte (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Elvis – das Musical, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Die drei ??? und der Phantomsee (Vollplaybacktheater), Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
2 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Abba – The Show, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Sarah Connor, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Bodo Wartke & The Capital Dance Orchester, Stadthalle, Göttingen 21.30 Uhr: Paperplanes, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Judas (Schauspiel), Dom St. Blasii, Braunschweig 20 Uhr: Chris Tall: „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen...“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Pawel Popolski: „Der wissen der wenigsten...“, Pavillon, Hannover Und sonst so: 19 Uhr: Filmabend: „Midnight in Paris“ (Woody Allen), Mönchehaus Museum, Goslar
3 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Eröffnungskonzert, Städtisches Museum, Braunschweig
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20 Uhr: MoTrip + Joka + Ali As, Musikzentrum, Hannover 20.30 Uhr: Jata, Lux, Hannover 21 Uhr: Rabaukendisko, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Les Yeux d’la Tête, Musa, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: 9. Komische Nacht mit Archie Clapp, Aydin Isik, Fred Timm, Friedemann Weise, Herr Niels, Horst Fyrguth, Johannes Schröder, Marek Fis, Mirja Regensburg, verschiedene Locations, Goslar 19.30 Uhr: Frauenkabarett Madamm, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Marlene Jaschke: „Nie wieder vielleicht“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Jürgen Becker: „Der Künstler ist anwesend“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mozart Superstar – das Musical, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
4 Freitag Musik: 17 Uhr: Hell over Hammaburg feat. Sulphur Aeon + Dawnbringer u.a., Markthalle, Hamburg 18 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Jazzpiano Night, Altstadtrathaus Dornse, Braunschweig 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Alles was du kannst, das kann ich viel besser“ – Schlager und Chansons, Wilhelm-Busch-Haus, Seesen 19.30 Uhr: Concerto Köln, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Basta, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: City, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: The Tribute Show – Abba Today, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Neoton + Better Than Us, Schuntille, Braunschweig 20 Uhr: Dream Theater, Kuppelsaal (HCC), Hannover 20 Uhr: Ida Gard, Lux, Hannover 20 Uhr: Amorphis, Capitol, Hannover 20 Uhr: Azad, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Die Nerven, Faust, Hannover 20 Uhr: Die Feisten, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar
Eine musikalische Zeitreise durch das „Udoversum“ erwartet alle Fans von Udo Lindenberg am 5. März in der Festhalle Dorste/Osterode. Mit „Vize Udo & Panikkomplizen“ gastiert eine der besten Lindenberg-Coverbands am Fuße der Harzberge. In einer fulminanten, mehrstündigen Show reist das Publikum im Sonderzug durch die Weiten der poetischen Balladen und Rockklassiker des „Udoversums“ – ein unvergessliches Schauspiel mit vielen Musikern und großer Bühnenshow. In einer gigantischen Choreografie erlebt das Publikum mit Vize Udo Arndt Rödiger den authentischen Doppelgänger Udo Lindenbergs und ein Panikorchester (mit Streich-Quartett), das virtuos durch musikalische Professionalität begeistert. „Er singt und klingt wie der echte Udo“, heißt es. Dem kann man hinzufügen: Er ist wie Udo, sieht so aus und hat denselben Schneider. Einige Kostüme stammen sogar aus originalen LindenbergShows. Bewegt sich Vize Udo auf der Bühne, ist er von seinem Idol, mit dem er in freundschaftlichem Kontakt steht, kaum zu unterscheiden. Dazu sagt Vize Udo: „Mir ist es sehr wichtig die Einzigartigkeit dieser Musik zu erhalten, zu transportieren und auch nicht zu übertreiben.“
Garantiert sind in jedem Fall große Emotionen, wenn brillante Musiker zu einer perfekten LightShow zusammen mit jungen, talentierten Sängern Vize Udo bei seiner Mission unterstützen, der Fangemeinde von Hamburgs Rocklegende „eine totale, glücklich machende Illusion zu bieten“. Dass man sich dieser Faszination nicht entziehen kann, weiß auch Veranstalter Frank Friedmann, der Lindenbergs Vize Ego und die Panikkomplizen erstmals im März 2013 in die Festhalle nach Dorste holte: „Die Drei-Stunden-Show ist einfach gigantisch – mit vielen Effekten und tollen Kostümen.“ Dabei waren die Anfänge des Projekts eher bescheiden, als sich Arndt Rödiger 2009 bei einer Party mit anderen Musikern und Lindenberg-Fans in einer Küche über Dinge unterhielt, „die einen berühren“. Nun gut, es gab ein Piano, es wurde gespielt, und Arndt sollte doch mal den Gesang geben. In Udo-Slang war das Ergebnis: Die Partygäste fanden’s sehr erregend, es kam Panikstimmung auf und kurze Zeit später startete der Sonderzug zum eigenen Show-Projekt… Festhalle Dorste, Osterode Samstag, 5. März Beginn: 20 Uhr VVK: www.konzertkasse.de
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gemeldet
Seesen
e.V.
Programm 2015/2016 08.04.2016 (Fr)
2. Seesener Lachnacht mit Hennes Bender, Martin Zingsheim, Jacqueline Feldmann, Martina Brandl und Ole Lehmann (Moderator) 22.04.2016 (Fr)
Wilfried Schmickler
“Das Letzte”
Dream Theater, 4. März, Kuppelsaal, Hannover
20 Uhr: Vize Udo & Panikkomplizen (Lindenberg-Cover), Festhalle Dorste, Osterode 20 Uhr: Night Beat Kneipenfestival feat. “Verrückt in die Zukunft” Moorkater (5th Rock-Avenue) + The Cantles (Hotel Riemann) + Acoustic Vibrations (Jägerstuben) + Duo Diesel (Lisa’s Eck) + Big Lenny Power Exson (Sunset) + Jamstreet (Tequila Lounge), Bad Lauterberg 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Nachtgeflügel – poetisch, skurril, abgründig“, Lindenhof, Braunschweig 20 Uhr: Hellfire, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Mike Silver, Bürgersaal, Northeim 20 Uhr: Idan Reichel, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Paranotes + Sleeping Well, Lux, Hannover Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen 20 Uhr: Wingenfelder, Musa, Göttingen 20 Uhr: Scooter, Barclaycard Arena, Hamburg 21 Uhr: Dr. Rock, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Kumulus + Black Vulpine + Mudaro, Nexus, Braunschweig : 21 Uhr: Robin Schulz, Sporthalle, Hamburg Bühne: gefördert vom www.facebook.com/kulturforum.seesen 19 Uhr: Tot aber glücklich – Lucky Stiff (Musical-Komödie), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Judas (Schauspiel), Dom St. Blasii, Braunschweig 21 Uhr: Bernadette La Hengst, Kulturfabrik 19.30 Uhr: Pique Dame (Oper), Staatstheater Löseke (Loretta), Hildesheim (Großes Haus), Braunschweig 21 Uhr: The Used, Knust, Hamburg 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), 21.30 Uhr: Joel Sarakula, Nörgelbuff, Göttingen Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 22 Uhr: Lakmann One, Eulenglück, 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Schwester Cordula Braunschweig Bühne: vs. Matthias Ningel, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Kursaal, 19 Uhr: Offene Bühne, Forellenhof, Salzgitter Bad Harzburg 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels Musik: 20 Uhr: Gerald Wolff: Drehen sie wenn möglich (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), 15 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: um“, Das Kult, Braunschweig Braunschweig Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Christian 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Bartholomäuskirche, Braunschweig Gymnasium Am Eikel, Salzgitter-Bad 15.30 Uhr: Hell over Hammaburg feat. Demon + Ehring: „Keine weiteren Fragen“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Arnulf MGLA + Skepticism + Ram u.a., Markthalle, Party: Rating: „Akut“, Brunsviga, Braunschweig Hamburg 22 Uhr: Sex, Kartell & Rock’n’Roll feat. Bettie 20 Uhr: Europa – Gesellschaft mit beschränkter 16 Uhr: Herzblut Festival feat. Haudegen + Ballhaus, Klub Kartell, Goslar Haftung – Ein Abend mit Annette Frier und Lacrimas Profundere + Megaherz + Unzucht + Ivan Vrgoc, Staatstheater (Großes Haus), Ost+Front + One I Cinema + Mystigma, Halle 39, 22 Uhr: Happy Birthday, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ü30 Club Edition, Stereowerk, Braunschweig Hildesheim Braunschweig 20 Uhr: Desimo, Jim + Jimmy, Hildesheim 18 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 22 Uhr: Metalabend, Onkel Emma, 20 Uhr: Robert Griess: „Ich glaub, es hackt“, „Bachs Kunst der Fuge“, Hauptkirche Beatae Braunschweig Hallenbad, Wolfsburg Mariae Virginis, Wolfenbüttel Party: 18 Uhr: Avantasia, Große Freiheit 36, Hamburg 22 Uhr: Champagne Supernova, Lindbergh 22 Uhr: Modern Electronic Housemusic, Klub 18.30 Uhr: Emergenza, 5. Vorrunde feat. Kyonic Palace, Braunschweig 22.30 Uhr: Wir führen euch in Versuchung, Fun Kartell, Goslar + Track Down Tracy + NoMesa + Fortress Falls + Factory, Bad Harzburg 22 Uhr: Der frühe Vogel, Zicke, Goslar Shot Dog + Solalá + Tilt + La Puta Cantina, 23 Uhr: Tea Time, Brain, Braunschweig 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Faust, Hannover 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke Braunschweig 18 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: (Loretta), Hildesheim 22 Uhr: The Black Lodge, Lindbergh Palace, Mathias Claus & Friends, Städtisches Museum, 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Braunschweig Braunschweig Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Electronic Playground & Höhle in Love 19 Uhr: Hailstone + Odium-Metal + Impact + Und sonst so: presents Clouded Judgement, Kulturfabrik Artirilium, Jugendzentrum B58, Braunschweig 11.30 Uhr: Frühlingsgefühle – Musikalisches Löseke (Buffo), Hildesheim 19.30 Uhr: 3. Kaiserpfalz-Konzert: und Literarisches mit dem Duo Bärenköpfe, 22.30 Uhr: Projekt 1-Euro, Fun Factory, „Aufschwünge“, Kaiserpfalz, Goslar HofCafé, Goslarer Höfe, Goslar Bad Harzburg 19.30 Uhr: Drums United, Lessingtheater, 19 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: 23 Uhr: Klinish präsentiert: Institut für die Wolfenbüttel Manon Lescaut (Puccini), Cineplex, Goslar Zukunft, Brain, Braunschweig 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Und sonst so: 20 Uhr: Was am Ende zählt – Lesung mit Classic Jazz meets Gospel, Friedenskirche, Angelika Kallwass, Bündheimer Schloss, 20 Uhr: Jazz und Literatur mit Renz & Friends, Braunschweig Bad Harzburg St. Georg Kirche Wendessen, Wolfenbüttel 09.06.2016 (Do) NEUER TERMIN !
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6 Sonntag Musik: 10 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 12 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Swing in Green, Gärtnerei Volk, Braunschweig 13 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Finale des Klavierwettbewerbs, Klavierfabrik Grotrian-Steinweg, Braunschweig 17 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Die dunkle Seite des Götterlieblings Wolfgang Amadeus Mozart“, St. Trinitatiskirche, Wolfenbüttel 17 Uhr: Cyminogy Jazz Quartett, Prinzenpalais, Wolfenbüttel 17 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Alexander Vorontsov und Nachwuchsmusiker des Vereins KinderKlassik.com, Schloss Salder, Salzgitter 20 Uhr: Eric Clapton – Abschlusskonzert der Jazz-Rock-Blueswerkstatt, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 14 Uhr: Polarsafari (Kindertheater), Wasserburg, Salzgitter-Gebhardshagen 16 Uhr: Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums (Kindertheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 17 Uhr: Maria Magdalena (Theater), St. Petrus Kirche, Wolfenbüttel 19 Uhr: Restglühen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Judas (Schauspiel), Dom St. Blasii, Braunschweig 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Vladimir Houdek – Levitationen“, Mönchehaus Museum, Goslar 17.30 Uhr: Gospel meets Pop Gottesdienst, Frankenberger Kirche, Goslar
7 Montag Musik: 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 19 Uhr: SDP, Swiss Life Halll, Hannover 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel:
gemeldet
Femme Schmidt, 10. März, Musikzentrum, Hannover Virtuose Klavierkammermusik, Altstadtrathaus Dornse, Braunschweig 20 Uhr: Liedfett, Lux, Hannover 20 Uhr: Dead Prez, Faust, Hannover 20 Uhr: Maceo Parker, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Mein Name ist Bond, James Bond“, Universum Filmtheater, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Madame Butterfly (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: All you need is Love – Beatles-Musical, Theater am Aegi, Hannover
8 Dienstag Musik: 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Will Todd – Mass in Blue, St. Thomas-Kirche, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Schubertiade, Matthäuskirche, Braunschweig 20 Uhr: Tanita Tikaram, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: John Coffey, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Lariza, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Ennio Marchetto: „The Living Paper Cartoon“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Michael Nast: „Generation Beziehungsunfähig“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Timo Wopp: „Moral – eine Laune der Kultur“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
9 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Ulrich Kallmeyer: The Cool Cat Piano Quartet
März 2016
Version 2016, Landessparkasse Dankwardstraße, Braunschweig 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Shakespeare 400“, Jakob-Kemenate, Braunschweig 20 Uhr: Die Prinzen, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Lumaraa, Lux, Hannover 20 Uhr: Unantastbar, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Fanfare Ciocarlia feat. Adrian Raso, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Subway to Sally, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Savages, Knust, Hamburg Bühne: 19 Uhr: Marlies Blume: „Zur Sache Frau“, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Ein Deutsches Requiem (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Das afrikanische Auge und die ungarische Paprika“ – Eine musikalische Lesung mit Luc Degla und Géza Gál, Altstadtrathaus Dornse, Braunschweig
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Namika, 1. März, Capitol, Hannover
„Einfach lecker essen“ Bei uns gibt’s den besten Burger der Stadt! Immer auf dem neuesten Stand unter: www.niedersaechsischerhof-goslar.de
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Donnerstag Musik: 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Bartholomäuskirche, Braunschweig 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: „Klavier- und Kammermusik von acht bist achtzehn“, Dietrich-Bonhoeffer-GedächtnisKirche, Braunschweig 20 Uhr: Quiet Night: Steinberg Trio, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Layla (Eric Clapton-Tribute), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Enno Bunger, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Femme Schmidt, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Sarah and Julian, Lux, Hannover 20 Uhr: Fun Lovin’ Criminals, Markthalle, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Eine Sommernacht (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Marlene Jaschke: „Nie wieder vielleicht“, Stadthalle, Braunschweig Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert: Kultur im Kongresszentrum
Fürstlicher Marstall Wernigerode 12.03.2016 – 20:00 Uhr Rock im Marstall mit: Blocksperga unplugged, HausZwei, Jule Werner & Band
27.03.2016 – 16:00 Uhr Konzert zum Ostersonntag 16.04.2016 – 20:00 Uhr CAVEWOMAN Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode 04.03.2016 – 20:00 Uhr CITY – Das Beste unplugged 19.03.2016 – 19:30 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning & Band 20.03.2016 – 16:00 Uhr Musical Moments Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.marstall-wernigerode.de
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gesichtet
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Das Tagebuch der Anne Frank
Der Spion und sein Bruder
3.März Als die Niederlande von den Deutschen besetzt werden und die jüdische Familie Frank um ihre Sicherheit bangen muss, entschließt sich Otto, seine Familie zu verstecken. Bald gesellen sich zu den Franks weitere Flüchtige. Während die acht Menschen in Angst vor ihrer Entdeckung durch die Nazis leben, versuchen sie aber auch, einen halbwegs normalen Alltag aufrechtzuerhalten. So wird Annes 13. Geburtstag ausgiebig gefeiert und als Geschenk erhält sie ein Tagebuch, dem sie fortan ihre Ängste, Träume und Erlebnisse anvertraut...
10. März Vor 28 Jahren wurden die verwaisten Brüder Nobby (Sacha Baron Cohen) und Sebastian (Mark Strong) getrennt. Nobby hat nie aufgehört, seinen kleinen Bruder zu vermissen, und macht sich auf die Suche nach ihm. Er findet ihn ausgerechnet in dem Moment, als Sebastian in der Bredouille steckt: Der Spion hat einen finsteren Plan aufgedeckt, der die gesamte Welt in Gefahr bringt, und gerät selbst in Verdacht, daran beteiligt zu sein. Das Letzte was er gebrauchen kann ist sein idiotischer Bruder Nobby...
Auferstanden
10 Cloverfield Lane
17. März Obwohl die römischen Machthaber hofften, mit der Hinrichtung von Jesus die Aufstände der jüdischen Bevölkerung in Jerusalem im Keim zu ersticken, hatte die Tat eher den gegenteiligen Effekt. Um die aufbegehrenden Bürger endlich zum Verstummen zu bringen, bekommt der Militärtribun Clavius (Joseph Fiennes) den Auftrag, die Wahrheit über Jesus‘ Tod aufzudecken. Mit seinem Gehilfen Lucius (Tom Felton) macht er sich auf die Suche nach der verschwundenen Leiche. Clavius stellt während seiner Nachforschungen auch seinen eigenen Glauben infrage...
31. März Nach einem schweren Verkehrsunfall erwacht ein junges Mädchen (Mary Elizabeth Winstead) in einem Bunker. Sie fürchtet entführt worden zu sein, doch der Mann (John Goodman) der sie festhält, behauptet etwas anderes. Die Außenwelt soll nach einem chemischen Angriff verseucht, die Gesellschaft zusammengebrochen sein. Er habe sie gerettet und das Verlassen des Kellers wäre tödlich für sie beide. Unentschlossen, ob sie ihm glauben kann, entschließt sie sich den schützenden Bunker um jeden Preis zu verlassen, ungeachtet der Folgen die dies haben könnte...
gemeldet
Tanita Tikaram, 8. März, KuBa Halle, Wolfenbüttel
Liedfett, 11. März, Eulenglück, Braunschweig
20 Uhr: Stephanie Neigel & Band, Alte Brauerei, 20 Uhr: Max Goldt liest, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Northeim 20 Uhr: Distemper, Faust (Mephisto), Hannover 20 Uhr: Erik Cohen, Lux, Hannover 20 Uhr: L’Âme Immortelle, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Paul & Tec, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Sündenklang, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Don’t + Rich Kids Dress Up, Nexus, Braunschweig Musik: 23 Uhr: Empire Escape, Molotow, Hamburg 18 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Bühne: „Pianoforte im Pavillon“, Pavillon des 19.30 Uhr: Judas (Schauspiel), Heilige Bildungszentrums, Wolfenbüttel Musik: Dreifaltigkeit, Salzgitter-Bad 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 11 Uhr: Cococello, Kniestedter Kirche, 19.30 Uhr: Pique Dame (Oper), Staatstheater Klavierabend mit Studentinnen der Salzgitter-Bad (Großes Haus), Braunschweig Musikhochschule Hannover, Dietrich11 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: „Apotheose“, 19.30 Uhr: Hannah Wagner & Christian von Bonhoeffer-Gedächtnis-Kirche, Braunschweig Musik: Stadthalle, Braunschweig Alster – eine musikalisch-litherarische Reise, 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Konrad 20 Uhr: Jam Session, Celtic Inn, Goslar 15 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Kreuzmühle, Rübeland Brinckmeier Trio, Klostergut, Heiningen 20 Uhr: Dave Holland feat Kevin Eubanks und Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, 19.30 Uhr: Boccaccio (Operette), Stadttheater, 19 Uhr: Eddie Argos, Molotow, Hamburg Obed Calvaire, LOT-Theater, Braunschweig Bartholomäuskirche, Braunschweig Hildesheim 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 20 Uhr: Revolverheld, Swiss Life Hall, Hannover 15 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 20 Uhr: Doppelabend Frauenkabarett mit Anny „Variatio delectat oder Abwechslung erfreut“, „The Female Touch – klassische Annährung“, Hartmann und Martina Brandl, Kulturkraftwerk, 20 Uhr: Monster Magnet, Markthalle, Hamburg Gemeindesaal von St. Katharinen, Braunschweig Jakob-Kemenate, Braunschweig Bühne: Goslar 19.30 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 16 Uhr: Tot aber glücklich – Lucky Stiff 17 Uhr: music meets art: Streichtrio Lirico, 20 Uhr: Zärtlichkeit mit Freunden: „Rico Rohs Will Todd – Mass in Blue, St. Pauli-Kirche, (Musical-Komödie), Stadthalle, Mönchehaus Museum, Goslar und das Ines Fleiwa Quartett“, Bündheimer Braunschweig Clausthal-Zellerfeld 18 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: AM/FM (AC/DC-Tribute), Harzlandhalle, „Paris, mon amour – Liebe, Leidenschaft, 18 Uhr: The Bar at Buena Vista, Theater am 20 Uhr: Schwarz-Rot-Petticoat – 50er-JahreIlsenburg Aegi, Hannover Verbrechen und Impressionen“, Landesmuseum, Revue, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: First Class Blues Band, Kniestedter Braunschweig 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Barbara 19 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Kirche, Salzgitter-Bad Stadttheater, Hildesheim 18 Uhr: Die Schlagernacht des Jahres mit Ruscher: „Ekstase ist nur eine Phase“, 20 Uhr: Liedfett + Der Flotte Totte, Eulenglück, Andrea Berg + Beatrice Egli + Roland Kaiser + 19.30 Uhr: Mansfield Park (Kammeroper), Brunsviga, Braunschweig Braunschweig Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Matthias Reim + Fantasy + Vanessa Mai von 20 Uhr: Lisa Fitz: „Weltmeisterinnen – 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Wolkenfrei + Michelle + Nino de Angelo + gewonnen wird im Kopf“, Hallenbad, Wolfsburg Peter Stoppok – 1001 Tastenminute, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig G. G. Anderson + Nicole + Andy Borg, Tui Arena, 20 Uhr: Atze Schröder: „Richtig Fremdgehen“, Bartholomäuskirche, Braunschweig Und sonst so: Hannover Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Lina Lärche, Lindenhof, Braunschweig 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 18 Uhr: Simple Plan, Große Freiheit 36, Party: 20 Uhr: Bill Haley’s Comets, Hallenbad, 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung Hamburg 21 Uhr: The Dimension Gate & Electronic Diary Wolfsburg „Vladimir Houdek – Levitationen“, Mönchehaus 18.30 Uhr: Madball + Ryker’s + Crown Of Thornz Party, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: SPH Bandcontest, Vorrunde feat. Dan + Knuckledust + Tausend Löwen unter Feinden 21 Uhr: Depeche Mode, 80er & New Wave Party, Museum, Goslar Scary + Proxillian + Kyonic + Punkbusters + + Last Hope, Faust, Hannover Jim + Jimmy, Hildesheim Marian Meyer + Tilt! + Neocama, Kulturfabrik 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: 22 Uhr: Wodka Gorbi Party, Zicke, Goslar Löseke (Loretta), Hildesheim „Klavierabend – Tsuzumi Namikawa“, 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Stereowerk, 20 Uhr: Wingenfelder, Capitol, Hannover Dietrich-Bonhoeffer-Gedächtnis-Kirche, Braunschweig 20 Uhr: Fard, Faust, Hannover Braunschweig 22 Uhr: Chrome, Lindbergh Palace, 20 Uhr: Ich Kann Fliegen, Lux, Hannover 19 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Braunschweig 21 Uhr: Dire Strings (Dire Straits-Tribute), „Black Bits – Performance in 11 Akten“, 22.30 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, KuBa Halle, Wolfenbüttel Städtisches Museum, Braunschweig Kreuzmühle, Rübeland Bühne: 19.30 Uhr: Pigor singt – Benedikt Eichhorn 23 Uhr: 100 Hertz, Brain, Braunschweig 19.30 Uhr: Eine Sommernacht (Schauspiel), muss begleiten, Lessingtheater, Wolfenbüttel 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke Musik: Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Gala Sinfonie Orchester Prag: Große (Buffo), Hildesheim 19 Uhr: Fufanu, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: Die Banditen (Opéra-bouffe), Johann Strauß Gala, Kaiserpfalz, Goslar 23 Uhr: Bumaye – Urban Music, Kulturfabrik 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: Apotheose“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Eisbrecher Night feat. Sündenklang Löseke (Halle), Hildesheim Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater NeoKlin, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Sunrise Avenue with Wonderland (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Rock im Marstall feat. Blocksperga, 18 Uhr: Musical-Dinner, Zwinger, Goslar Orchestra, Barclaycard Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Fra Diavolo (Oper), Stadttheater, HausZwei + Jule Werner & Band, Fürstlicher 19 Uhr: Dracula – Das Mahl der Vampire, Hildesheim Marstall, Wernigerode Hotel Achtermann, Goslar 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Creme 20 Uhr: Lasting Traces + Timeless, Double: „Frauen und Technik“, Brunsviga, Jugendzentrum B58, Braunschweig Braunschweig 20 Uhr: Meisterkonzerte: Hilary Hahn (Violine), 20 Uhr: Monika Blankenberg: „Altern II.“, Das in Goslars Altstadt Stadthalle, Braunschweig Kult, Braunschweig 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: Party: der Generationen-Treff Peter Stoppok – 1001 Tastenminute – Grande 22 Uhr: Diver’s Eve, Klub Kartell, Goslar die After Work-Location Finale, Bartholomäuskirche, Braunschweig 22 Uhr: Hörner Party, Zicke, Goslar 20 Uhr: Klavierfestival Tastentaumel: das Wochenend-Erlebnis 22 Uhr: Oomph!-Night + Meet and Greet, „Leicht zu hören – schwer zu spielen“, Musikkneipe Stereowerk, Braunschweig täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen Steigenberger Parkhotel, Braunschweig Marktstr.30
11 Freitag
22 Uhr: Atomic Ballroom, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: 10 Jahre Rockboard, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
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Sonntag
Samstag
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Montag
März 2016
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gemeldet
K.I.Z., 26. März, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Anny Hartmann: „Ist das Politik oder kann das weg?“, KuBa Halle, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Wanderhure (Schauspiel), Stadthalle, Osterode
Megaherz, 17. März, Musikzentrum, Hannover Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch 6,50 € / 45 Minuten, von Student, Kl. 4-Abi T 01579 / 2348590
Kultur vom Amt Stadt Salzgitter, Fachdienst Kultur
März 2016 “Brand New”
Fr. 11.03.16
First Class Blues Band “In Passion”
Fr. 18.03.16
Café del Mundo “Country-Stil”
Sa. 19.03.16
The Twang VVK an allen ReserviX VVK Stellen zzgl. VVK Gebühren Infos und Vorbestellung zum AK-Preis: 0171/86 22 976 antje.fischer@stadt.salzgitter.de
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Bühne: 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Thank you for the Music – das Abba-Musical, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Thimon von Berlepsch: „Der Magier“, Pavillon, Hannover
15 Dienstag Musik: 19 Uhr: The Sisters of Mercy, Docks, Hamburg 19.30 Uhr: Mix Sticks, Alter Bahnhof, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Tiemo Hauer, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Glück – Le Bonheur (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: All you need is Love – Beatles-Musical, Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
16 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Go Go Berlin, Lux, Hannover 20 Uhr: The Ukulele Orchestra of Great Britain, Theater am Aegi, Hannover 21.30 Uhr: Baru, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Ehrlich Brothers: „Träume erleben“, Stadthalle, Braunschweig (auch 19 Uhr)
17
20 Uhr: Moses W.: „Er – Sie – Ex“, Das Kult, Braunschweig Party: 22 Uhr: Punk & Thrash, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Havana Club 3 Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: 90er Party, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Bunker Funk, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Pusteblume meets Tächno, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 16 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 19.30 Uhr: 16 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar
Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Tenöre4you + Darcy Simon, Wandelhalle, Bad Harzburg 20 Uhr: The Hirsch Effekt + Fuzziebär, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: K.I.Z., Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Megaherz, Musikzentrum, Hannover Bühne: 16 Uhr: Die wilden Kerle – Der Anfgriff der Unbesiegbaren (Kindertheater), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Inka Meyer: „Kill me Kate“, Das Kult, Braunschweig Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: The Mantastic Sixx Paxx, Stadthalle, Braunschweig
18 Freitag Musik: 19.30 Uhr: Fantasy, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Café del Mundo, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Blackout Problems, Lux, Hannover 20 Uhr: Graham Candy, Faust, Hannover 20 Uhr: Alligatoah, Sporthalle, Hamburg 20.30 Uhr: Gestört aber Geil, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Stadtreiter, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21.30 Uhr: Am I Error + Nudi Tra I Musicanti, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Der Barbier von Sevilla (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Thorsten Stelzner: „Frontal“, Brunsviga, Braunschweig
19 Samstag Musik: 14 Uhr: Benefizkonzert Rampen für Goslar feat. John Fogerty Cover + Only Pretending + Up and Higher + B-Spez1al + 2kings 1Queen, Lindenhof, Goslar 19 Uhr: Ostersmash Vol. 2 feat. La Confianza + Spoons + C For Caroline, Jugendzentrum B6, Goslar 19 Uhr: Directors Cut, Jugendzentrum B58, Braunschweig 19.30 Uhr: Manfred Krug & Uschi Brüning mit Band, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: PanneBierhorst, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Schwarzbund + Neoklin + Dan Scary, Jugendhaus Center, Wernigerode 20 The Twang, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Metal Night feat. Proxillian + Hadros Roar + Goats Rising, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: 4th Annual Nitrifest feat. Motorjesus + Nitrogods + Motorblock + Johnboy, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Eisbrecher, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Up in Smoke Vol. 7 feat. Stoned Jesus + Mars Red Sky + Belzebong, Faust, Hannover 20 Uhr: The Stanley Clarke Band, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Ulla Meinecke, Musa, Göttingen 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: KillRTon (Freiwild-Cover) + Stainless Steel (Onkelz-Cover), Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: The Skatoons, Markthalle, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Apassionata: „Im Bann des Spiegels“, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Blumen des Bösen – Tanzperformance der J.E.T.s, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Effi Briest (Fontane), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
gemeldet
countryfizieren von songs
Revolverheld, 13. März, Swiss Life Hall, Hannover 19.30 Uhr: Fra Diavolo (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Sebastian Pufpaf: „Auf Anfang“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Apassionata: „Im Bann des Spiegels“, Tui Arena, Hannover Party: 22 Uhr: Nackt auf Tahiti, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Rekord #16 feat. Marc Romboy, Eulenglück, Braunschweig Und sonst so: 16 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 19.30 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar
20 Sonntag Musik: 18 Uhr: Hitten + Ambush + Painted, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: PanneBierhorst, Minna’s Alte Liebe, Goslar 20 Uhr: Meisterkonzert: Grigory Sokolov (Klavier), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Mario Franke sings Joe Cocker, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Shai Hulud, Lux, Hannover 20 Uhr: Dewolff, Faust, Hannover 20 Uhr: Public Service Broadcasting, Knust, Hamburg Bühne: 14 Uhr: Apassionata: „Im Bann des Spiegels“, Tui Arena, Hannover 14.30 Uhr: Pique Dame (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: Musical Moments, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 16 Uhr: Restglühen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 17 Uhr: Zauber der Travestie, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Thomas Quasthoff & Michael Frowin: „Keine Kunst“, Audimax, Hildesheim Party: 22 Uhr: Neon Sensation, Nachtschicht, Goslar Und sonst so: 11 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Vladimir Houdek – Levitationen“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar 16 Uhr: Zirkus Charles Knie, Osterfeld, Goslar
März 2016
21 Montag Musik: 20 Uhr: Scorpions, Barclaycard Arena, Hamburg 21 Uhr: Wakey Wakey, Knust, Hamburg
22 Dienstag Musik: 20 Uhr: The Stanfields, Lux, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
23 Mittwoch
Wenn es eine Band gibt, die sich das Countryfizieren von Songs – also Musikstücke anderer Genres in Countrysongs umzuwandeln – zur Lebensaufgabe gemacht hat, dann ist das The Twang. Sicherlich sind sie nie die Einzigen gewesen, die sich dieser Thematik angenommen haben, aber sie waren eine der Ersten, die damit in die Öffentlichkeit traten. Erleben kann man The Twang im Rahmen der Reihe: „Scheunennächte“ in Salzgitter-Lebenstedt am 19. März. Wo vielen ihrer Kollegen und auch Konkurrenten schon lange die Puste ausgegangen ist, haben die Braunschweiger Jungs immer gerade erst so richtig angefangen und das Countryfizieren dabei nicht selten in neue Dimensionen geführt. Songs von James Blunt, Scorpions, Pink Floyd, Jimi Hendrix, Elton John, Led Zeppelin, Depeche
Mode, Rolling Stones, Britney Spears, Oasis, Blondie, Bee Gees, Radiohead und ZZ Top und viele mehr hat die Band durch den Country-Wolf gedreht. In ihrem mittlerweile 18-jährigen Bestehen haben die Jungs unzählige Live-Konzerte gespielt, vier Studioalben aufgenommen und den einen oder anderen Preis eingeheimst. Ihr 18. Band-Geburts-
tag wird am 19. März wieder mit einem Konzert in der Kulturscheune gefeiert. Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt Samstag, 19. März Beginn: 20 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung
Musik: 20 Uhr: Blues Pills, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Radio Doria, Theater am Aegi, Hannover 21.30 Uhr: Monolith, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Tot aber glücklich – Lucky Stiff (Musical-Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20.15 Uhr: Alain Frei: „Alle Menschen sind anders... gleich!“, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Brain Candy, Brain, Braunschweig
24 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Vimes, Lux, Hannover 20 Uhr: The Esprits, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Funeral for a Friend, Knust, Hamburg 20.30 Uhr: A Traitor Like Judas + Light Your Anchor + Storyteller, Jugendzentrum B58, Braunschweig
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Eisbrecher, 19. März, Swiss Life Hall, Hannover www.harzer-fitnesswelt.de
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Schüler + Studenten trainieren schon für (bis 23 Jahre bei Abschluss einer Mitgliedschaft von min. 12 Monate)
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IMPRESSUM trend, Nr. 177, März 2016, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Sascha Kluge Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Donnerstag, 17. März 2016. Der nächste trend erscheint am Freitag, 1. April 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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20.30 Uhr: Desmond Garcia, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Eastercore Vol. 3 feat. Tobende Ossis + Noth Shore + Keep It Alive, ZORA, Halberstadt Bühne: 19.30 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Stadttheater, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
25 Freitag Musik: 21.30 Uhr: Black Vulpine, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Party: 21.30 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Ostara, Kreuzmühle, Rübeland Und sonst so: 9 Uhr: 15. Internationales Oldtimertreffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg 20 Uhr: Lesung mit Alexander Nym, Kreuzmühle, Rübeland
26 Samstag Musik: 19 Uhr: K.I.Z., Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Teenage Love Guns + The Forum Walters + Tag/Ohne/Schatten, Lux, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: 9. Bad Harzburger Oster-Tanzgala, Kursaal, Bad Harzburg Party: 22 Uhr: Outbreak One feat. Craig Mortalis + PsychoDevils + Komacasper u.a., Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Happy Easter Bunny, Zicke, Goslar 22 Uhr: 14. Kultnacht, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Alfred Heinrichs, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Electronica, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: 15. Internationales Oldtimertreffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg 11 Uhr: Wikinger-Markt, Burg Regenstein, Blankenburg
Schneewittchen. 31. März, Kufa Löseke, Hildesheim
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Musik: 16 Uhr: Konzert zum Ostersonntag mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 19.30 Uhr: Osterkonzert „Gezeiten“, Stabkirche, Hahnenklee Bühne: 19.30 Uhr: Blues Brothers (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 20 Uhr: Große Ilsenburger Osterparty, Harzlandhalle, Ilsenburg 21 Uhr: Die Nacht der Nächte – 2 Floors, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Oster-Sonntags-Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ü30 Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Depeche Mode Party, Gewandhaus, Braunschweig 22 Uhr: Fluid Chamber, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Get Minimal Music Labelnight, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Back in the Dayz, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Into the Woods, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: 15. Internationales Oldtimertreffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 11 Uhr: Wikinger-Markt, Burg Regenstein, Blankenburg 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Vladimir Houdek – Levitationen“, Mönchehaus Museum, Goslar
28 Montag Musik: 11 Uhr: Böttger & Pentzlin, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Rorcal + Impure Wilhemina, Nexus, Braunschweig Bühne: 19 Uhr: Madame Butterfly (Oper), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Wikinger-Markt, Burg Regenstein, Blankenburg 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
Musik: 20 Uhr: Nashville Pussy, Lux, Hannover 20 Uhr: Jens Thomas – Impro-Pop, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Pique Dame (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Kaktusblüte (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
30 Mittwoch Musik: 21.30 Uhr: Deamon’s Child, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
31 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Quiet Night: Fairytale, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Schneewittchen, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Ssio, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Dracula (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Das Fest der Feste präsentiert von Florian Silbereisen mit Feuerherz, Ross Antony, Michelle, DJ Ötzi u.a., Stadthalle, Braunschweig
n e p m a r r ü f n rocke
gerolled
Benefizkonzert „Rampen für Goslar“ am 19. März im Lindenhof Das Benefizkonzert „Rampen für Goslar“ geht Feldhege inin die zweite Runde. Am Samstag, 19. März, formiert. stehen diverse Bands für einen guten Zweck Dass den auf der Bühne im Lindenhof. Kindern Worum geht es? Peter König hat das erste Be- langweilig nefizkonzert im vergangenen Jahr initiiert. wird, ver„In Goslar gibt es einige Geschäfte, die für hindert das Ulrich Ma tthey un Rollstuhlfahrer nicht zugänglich sind. Daher Kunstkad Peter K önig haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mobi- russel Bad Harzburg le Rampen bereitzustellen. Diese Rampen sind und die Kinderschmink-Virtuosin „Funny in Großstädten übrigens schon lange gang Faces“. dabei Melanie und gäbe.“ Sie kosten aber natürlich auch Um 16 Uhr starten dann die Bands. Den AnMaus Stimme, die beim Zuhörer einen Geld. Daher wurde am Museumsufer in Goslar fang machen 2Kings1Queen. Die Goslarer bleibenden Eindruck hinterlässt. Ihre Bandkolgemeinsam mit dem GMS ein kleines Festival Gruppe mit den ehemaligen Kingsbrothers und legen Markus Mau und Martin Schnella rollen auf die Beine gestellt. Die Bands traten gratis Sängerin Nici sorgt für einen Auftakt mit ihr dabei mit ihrem mehrstimmigen Backing auf, der Reinerlös ging in die Rampen. Peter Acoustic-Covers. Vocals den roten Teppich aus, auf dem Sie mit König: „Insgesamt wurden drei Rampen einge- Anschließend stehen Up And Higher auf der ihrem glasklaren Sopran brillieren darf. Fabian spielt. Und das, obwohl das WetBühne, die durchaus zu den Highlights Gödecke groovt die ausgefeilten Arrangements ter nicht wirklich auf unserer beim letztjähri- mit der Cajon oder am Schlagzeug. Only PreOnly Pret Seite war.“ tending leben ihre Leidenschaft für die ending Mittlerweile wurde aus „Rampen Musik und ihr wird auch konsefür Goslar“ ein Verein mit Peter quent das eigene Ego untergeordKönig als erstem und Ulrich net. Matthey als zweitem VorsitzenLast but not least erklimmen dann den. Und für eine barrierefreie B-Spez1al die Bühne. Eine Band „aus Kaiserstadt steht nun der Goslarer Rockgestein“, die aber einzweite Konzertreigen an. Ulfach nicht damit rausrückt, was man rich Matthey: „Ich habe ja bei ihnen erwarten kann. Bleibt also schon die eine oder andere nur, sich überraschen zu lassen. Veranstaltung organisiert, Während der Change-Overs sorgen diaber es ist für mich eine verse Gruppe für Unterhaltung auf der neue Herausforderung, ein zweiten kleinen Bühne. Mit von der ParNo-Budget-Event auf die Beine zu stellen. tie: Die Kindertanzgruppe Diamonds, der Aber auch eine schöne neue Erfahrung. Und es gen Rampen-Konzert Chor der St. Nicolai-Chor aus Westerode macht Spaß zu sehen, wie viele Bands und zählten. Die Jungs aus Braunschweig stehen und die Vier Tussimos. Außerdem wird es Sponsoren es gibt, die sich bereit erklären, eine Versteigerung geben. Nancy Schmidt und für dynamischen Pop und HipHop im Sinne sich dieser guten Sache anzuschließen.“ Axel Dietsch moderieren die Veranstaltung. von ihren Vorbildern Jake Miller und Jason Dieses Mal ist der Lindenhof am Goslarer OsDerulo. Die Band spielt eigene Songs und mo- Der Eintritt ist frei, aber es wird natürlich um terfeld der Ort des Geschehens. Peter König Spenden gebeten, damit wieder neue mobile derne Cover. lacht: „Zugegeben, wir sind dann doch etwas Eine mitreißende Bühnenshow versprechen Rampen angeschafft werden können. wettergeschädigt vom letzten Mal. Deswegen John Fogerty Coveration (JFC) aus Helmstedt, Rampen für Goslar wird es diesmal eine Indoor-Veranstaltung.“ die sich den legendären Songs der Creedence Lindenhof, Goslar Und so sei man außerdem nicht von den Som- Clearwater Revival, oder auch CCR, verschrieSamstag, 19. März mermonaten abhängig, in denen sowieso ben haben. Dazu kommen auch die SoloBeginn: 14 Uhr schon einiges los ist. Tracks des ehemaligen CCR-Bandleaders Das Benefizkonzert beginnt schon um 14 Uhr John Fogerty. Dabei sind JFC verdammt als Familiennachmittag. Es werden zahlreiche nah am Original, sowohl stimmlich als Verkaufs- und Infostände aufgebaut. Die Gos- auch instrumental. larer Höfe verkaufen Kaffee und Honig, die Es folgen Only Pretending. Die FormatiNadelhexen bieten Strickwaren an. Der Erlös on aus Osterode kann auf ein umfaskommt ebenfalls „Rampen für Goslar“ zugute. sendes Repertoire an Coversongs beWeiterhin präsentieren sich DRK, Caritas, BEK, kannter Größe zurückgreifen, die sich Johanniter, Sanitätshaus Werner und Haberdie Band zu eigen macht und ihnen malz, Reisebüro Eine sowie Blue Banc – eine ihren eigenen Stempel aufdrückt. Initiative in Indien und Afrika, über die Pia Prägend ist bei der Interpretation
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John Fog e
rty Covera tion
gefolge
es wird wieder fürstlich gerockt „Rock im Marstall“ in Wernigerode am 12. März – Blocksperga + HausZwei + Jule Werner & Band Die Fusion der Veranstaltungsreihen Wernigeröder Rocknacht und Rock am Foyer 2015 hat funktioniert, der Abend war ein voller Erfolg. Also Grund genug, „Rock im Marstall“ auch in diesem Jahr, genauer gesagt am 12. März ab 20 Uhr, im Fürstlichen Marstall Wernigerode weiter zu führen. Und wieder gibt es in bewährter Form regionale Bands zu hören und zu sehen. Der Musikreigen wird von der einheimischen Band Blocksberg angeführt. In diesem Jahr kredenzen die Folkrocker dem Publikum im Fürstlichen Marstall ein Unplugged-Konzert. Ihr Motto: „Die Aufgabe der Musik ist es, Menschen zu verbinden, sie glücklich zu machen aber auch den Spiegel der Zeit vor ihre Gesichter zu halten.“ Dieser Aufgabe stellen sie sich nun seit elf Jahren. Ihr Rezept: Man nehme Bass, Percussion, Dudelsack, Mandoline, Waldzither und Akustikgitarren und stimme sie aufeinander ab. Nun gibt man ganz langsam und wohlbedacht etwas dynamischen Strom dazu. Und so entsteht ein druckvoller, deutschsprachiger Mittelalterfolkrock, bei dem viele musikalische Einflüsse zum Tragen kommen und damit keine Zeit für Langeweile entsteht. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm verbreitet gute Laune. Die fünf Musiker aus dem Harz versprühen unbändige Spielfreude gepaart mit langjähriger Bühnenerfahrung. Somit steht einem unvergesslichen
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musikalischen Erlebnis für alle Altersgruppen nichts mehr im Wege. Das ist Blocksperga, die Mittelalter-Folk-Rock-Band aus dem Harz. Der Blocksberg, (heute als Brocken bekannt) gab ihnen den Namen. Sie füllten ihn mit Leben und machten Blocksperga zu etwas Einzigartigem. HausZwei heißt die nächste Formation und ist beeindruckend laut. Der Groove bohrt sich direkt ins Stammhirn und die Musiker benutzen ihre Instrumente als wären diese an ihren Körpern angewachsen. Definitiv ist das keine Kirmes-Band. Sie stehen seit ungefähr 100 Jahren auf der Bühne und musizieren unbekümmert wie große Kinder und doch ernsthaft und witzig zugleich. Wer noch zu jung für Volksmusik ist, zu alt für Techno, aber noch zu lebendig für Death-Metal, der ist bei dieser Band genau richtig – beim Bluesrock von HausZwei. Die junge Soul- und Rocksängerin Jule Werner und ihre Band schließlich nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch den Club 27. So werden Soulklassiker und auch längst vergessene Rocksongs in einem neuen musikalischen Gewand präsentiert. Viele unterschiedliche Mythen und rätselhafte Zufälligkeiten ranken sich um den Club 27, jener Gruppe von Musikern, die bereits im Alter von 27 Jahren diese Welt verlassen haben.
Dabei ist es genau das Alter und nicht immer die Todesursache, welche Rocklegenden, wie Brian Jones, den Ausnahmekünstler Jimi Hendrix und Jim Morrison, die Ikone ihrer Zeit Janis Joplin, das Jugendidol Kurt Cobain und jüngst die Soul-Legende Amy Winehouse verbinden. Es geht Jule Werner und ihrer Band dabei nicht um originalgetreue Kopien der Kultsongs, sondern um eine Hommage an die Künstler – mal laut, mal leise. Aber auch aus ihrem eigenständigen Projekt „Deutscher Rock’n’Soul“ wird Jule Werner an diesem Abend einige Songs präsentieren. Unter anderem auch die Komposition von Wolfgang Michels „Egal wo du bist“ – die es auf Anhieb in die Hörercharts „Hey Music“ von Radio Berlin 88.8 geschafft hatte. Die Sängerin und ihre Band spielten bereits mehr als 140 Konzerte und Partys seit ihrem Bestehen 2011 in verschiedenen Besetzungen. Ob Honky-Tonk-Festivals, Stadtfeste, Life-Clubs oder Open-AirBühnen – Jule Werner & Band sind sturmerprobt und begeistern auf jedem Event mit hundertprozentiger Spielfreude und einem authentischen Live-Sound voller Dynamik. Rock im Marstall Fürstlicher Marstall, Wernigerode Samstag, 12. März Beginn: 20 Uhr Info: www.wernigerode-marstall.de
geeiert
ostereier und musik
Ostersmash Vol 2 feat. La Confianza + The Spoons + C for Caroline – 19. März im Jugendzentrum B6 in Goslar Ostersmash, die zweite. Im Jugendzentrum B6 in Goslar wird es eine Woche vor Ostern laut. Drei Bands sind am Samstag, 19. März, am Start. Und Ostereier kann man auch schon suchen. Überall im B6 werden wieder Papp-Eier versteckt sein, hinter denen sich tolle Preise verbergen. Die Headliner des Abends sind La Confianza aus Selb. Die Jungs stehen für glasklaren Crossover der Marke Such a Surge. Lachen, Schreien, Pogen – die Freude am Frustabbau. Dieses Gefühl bringen La Confianza ins B6. Die Energie, die Crossover auszeichnet. Nicht die Fusion aus Rap und Rock selbst, einmal neu und dann berechenbar, sondern die erhebende Direktheit. Den Kick aus Groove, griffiger Aggression und handwerklich perfektem Punch. Die entwaffnende Offenheit. Die klaren Worte. Sie wollen ein Ende des Selbstmitleids. Sie wollen Helden machen. Sie haben den Mut zur Eindeutigkeit. Auch musikalisch. La Confianza heißt übersetzt: Die Zuversicht. Sie bekämpfen nicht nur den Stillstand der letzten Jahre, sondern auch die Stilpolizei der Gegenwart – mitreißend, vital, wach und virtuos. Fans und Freunde der 90er werden wie Schläfer aus dem
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Schatten auf die Tanzfläche treten und feiern. Aber vorher rocken noch C For Caroline das B6. Vier Jungs aus Hannover sind seit sechs Jahren auf den Bühnen Deutschlands unterwegs. Platziert zwischen Rock-Pop und PopPunk klingen sie nach einem Roadtrip durch Kalifornien, nach einer durchzechten Nacht auf dem Uni-Campus, nach lauter statt leiser aber immer nach tanzen, tanzen, tanzen! Immer hungrig, immer bereit, um ihr Leben zu spielen und die größte Party anzuzetteln. Alles geben, damit das Publikum alles gibt – das ist C for Caroline. The Spoons komplettieren das Line up. Im Sommer 2011 ist es geschehen: Entsprungen aus der Seesener Musikszene formierte sich die Band „The Spoons“. Die fünf Männer um Frontmann Kolja Feix haben den alt eingesessenen
Cover-Bands den Kampf angesagt. Wer schon 50 Mal vor irgendeiner Zeltfestbühne stand und mit „Summer of 69“ und „Smoke on the water“ gequält wurde, weiß, dass dieser Schachzug längst überfällig war. Mit allen Hebeln und Knöpfen auf Party gestellt, laden die Spoons zu einem Ritt quer durch die moderne Rockszene ein. Von den Foo Fighters über die Beatsteaks und die Donots ist alles vorhanden, was nötig ist, um die Sau raus zu lassen. Wer nicht springt und grölt ist selber schuld, wer nicht erscheint sowieso. Ostersmash Vol. 2 Jugendzentrum B6, Goslar Samstag, 19. März Beginn: 19 Uhr Info und Tickets: www.gms-ev.de
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gehört PRIMAL SCREAM - CHAOSMOSIS Ignition (Indigo)
VÖ: 18. März)
Die ersten Sekunden klingen nach Underworld, dann setzt das „Loaded“Klavier ein, es folgen Gitarre, Madchester-Beat und der ebenso gospelhafte wie hippieske „Loaded“-Style. Was für ein Opener. Die Briten Primal Scream surfen auf „Chaosmosis“ durch ihr eigenes Klanguniversum zwischen „Screamadelica“, „Kill all Hippies“ und „Kowalski“, schütteln ein pop-waviges Bravourstück namens „(Feeling like a) Demon Again“ aus dem Ärmel, donnern Hymnen raus und Balladen gibt es auch. Eine rasansve te Tour, abwechslungsreich und immer spannend. SANTIGOLD - 99 ¢ Warner Music
VÖ: 26. Februar
Im schönen Vier-Jahres-Turnus erscheint ein neues Album von Santigold. Thematisch geht es um Vermarktung und Verramschung in allen Bereichen des Lebens, daher präsentiert sie sich vom Wühltisch zum günstigen Preis. „99 Cent sind ein guter Preis für mich, mein Leben und all meine harte Arbeit“, gibt sich Santigold gewohnt ironisch. Zumal die Musik ebenso hochwertig wie schwer einzuordnen ist. Dancehall, Dub, Reggae, Punk, HipHop, Elektronik und mehr vermengt sie zum unverwechselbaren Santigold-Stil. sve Überraschend, sommerlich und mitreißend lockerflockig. NADA SURF - YOU KNOW WHO YOU ARE City Slang (Universal)
TEXTURES - PHENOTYPE Nuclear Blast Records Ganze fünf Jahre haben die Holländer ihre Fans warten lassen und veröffentlichen mit dieser Scheibe auch nur den ersten Teil eines Doppels: „Genotype“, das Gegenstück, folgt im kommenden Jahr. Auf diesem Album zu hören gibt es erneut Prog-Metal modernster Ausrichtung, mit vielen Core- und vereinzelten Djent-Elementen. Ganz so kantig wie beim Vorgänger aus dem Jahr 2011 geht es hier allerdings nicht zu, was aber dem Gesamteindruck nicht abträglich ist. Polyrhythmisches Geballer, fet te Riffs und hymnische Refrains machen das Album zu einem Guten. ohl
VÖ: 18. März
Nachdem in letzter Zeit irgendwie einige Musiker der Reihe nach weggestorben sind, ist es doch schön zu sehen, dass es Iggy Pop scheinbar ziemlich gut geht und er jetzt sein 17. Studioalbum rausbringt, das er zusammen mit Matt Helders (Arctic Monkeys), Josh Homme und Dean Fertita (Queens of the Stone Age) eingespielt hat. Die Scheibe ist kein rohes Punkgetrümmer, sondern tatsächlich ist jeder einzelne der Beteiligten erkennbar am Songwriting beteiligt. Das Ergebnis ist coolster Stosve ner- und Garage-Rock mit Vintage-Färbung. Und hammergeil.
WELLE:ERDBALL - 1000 ENGEL VÖ: 11. März Oblivion (SPV)
Ein Werbespot machte „Running with the Wolves“ und damit Aurora schlagartig einem großen Publikum bekannt. Nun erscheint endlich auch ihr erster Longplayer, mit dem die Norwegerin eindrucksvoll beweist, dass mehr in ihr steckt, als ein reklamegefördertes One-Hit-Wonder. Das Album nimmt einen mit in eine leicht entrückte, träumerische Klangwelt. Wunderschöne Balladen stehen neben tanzbaren, elektronische Tracks und eingängigen hymnischen Refrains. Ihre zauberhafte, kristallene sve Stimme komplettiert das Ganze. Atmosphärischer Indie-Pop.
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Also, Wolfmother krachten mit einem großartigen Debüt 2006 in die Musiklandschaft. Dann tauschte Mastermind Andrew Stockdale die komplette Band aus und fabrizierte das zweite Album. Darauf folgte eine Soloscheibe. Wolfmother wurde offiziell aufgelöst und veröffentlichte ein Jahr später einen neuen Longplayer online. Nun gibt es die vierte Platte. Die Musik ist bei dem ganzen Tamtam eigentlich dieselbe geblieben. Psychedelic Rock, ein bisschen Led Zeppelin, ein bisschen Deep Purple. Und sve dieser Vintage-Style funktioniert auch dieses Mal echt gut.
IGGY POP - POST POP DEPRESSION VÖ: 18. März Caroline (Universal)
Wer die musikalische Leitung bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele übernimmt wie Underworld 2012 in London, darf sich auch mal sechs Jahre Zeit für ein neues Studioalbum lassen. Nun erscheint aber endlich der Nachfolger von „Barking“ mit dem Titel „Barbara Barbara, we face a shining future“. Keine Ahnung, wer Barbara ist, aber die Platte kommt gut. Treibender Mid-Tempo-Beat, Sprechgesang, dreamy Elektronik, südamerikanische Akustikgitarre auf Ambientrauschen... – die Scheisve be ist eine tolle atmosphärische Elektro-Wunderkiste. AURORA - ALL MY DEMONS GREETING ME AS A FRIEND Vertigo (Universal)
Massive Attack lassen mal wieder von sich hören, auch wenn es nur eine kleine 4-Track-EP ist. Das TripHop-Raumschiff aus Bristol hat sich dafür namhafte Gäste ins Studio geholt. Roots Manuva gibt dem derbe treibenden „Dead Editors“ seine Stimme. „Take it There“ ist die erste Kolaboration mit Tricky seit „Protection“ und ein grandioses düster schleppendes TripHop-Monument, eindeutig das Highlight der EP. „Voodoo in my Blood“ feat. Young Fathers und „Ritual Spirit“ feat. Azekel komplettieren sve die atmosphärische Scheibe im eindringlichen Sound-Design.
WOLFMOTHER - VICTORIOUS VÖ: 26. Februar) Universal
„SVIIB“ ist das letzte Album der School of Seven Bells. Es wurde bereits 2012 geschrieben, doch kurz danach erkrankte Benjamin Curtis an Leukämie und verstarb 2013. Alejandra Deheza nahm das Material und stellte mit Justin Meldel-Johnson (Beck, Nine Inch Nails) das Album fertig, ganz im Sinne ihres Bandkompagnons. Deheza: „Es ist ein Liebesbrief von Anfang bis Ende.“ Die Musik ist poppiger und eingängiger als früher, klingt ein bisschen nach The Naked & Famous. Gleichzeitig schwingt ein sve Hauch Melancholie mit. Schöner Indie-Pop. UNDERWORLD - BARBARA BARBARA, WE FACE A SHINING FUTURE Caroline International
SAVAGES - ADORE LIFE Matador (Beggars Group) In mehreren Konzerten in New York haben Savages die neuen Songs dem Publikum zum Fraß vorgeworfen, die Reaktionen analysiert und einige Tracks komplett neu arrangiert. Herausgekommen ist ein Biest von einem Album, das irgendwo zwischen Post Punk und Avantgarde rangiert. Der Bass kommt bedrohlich verzerrt nach vorn, noisy Elemente wechseln mit ruhigen Passagen, dazu die extravagante Stimme von Jenny Beth. Ein düsterer Trip zum Thema Liebe mit all ihren Abgründen. Radikal großartig. sve
MASSIVE ATTACK - RITUAL SPIRIT VÖ: 4. März Virgin Records
Zum Karrierestart wurden Nada Surf fast vom MTV-One-Hit-Wonder-Monster verschlungen, schließlich wurde in den 90ern „Popular“ hoch- und runter gedudelt. Nicht leicht für eine Band, aus diesem Sumpf wieder raus zu kommen. Doch nun spielt MTV keine Musik mehr und Nada Surf bringen ihr siebtes Album raus. „You know who you are“ hat die komplette Bandbreite des Alternative Rock zu bieten, vom eingängigen College-Rock bis zur gefühlvollen Ballade. Und ein bisschen Folk gibt es sve auch noch. Geht gut ins Ohr und macht ziemlich Spaß. SCHOOL OF SEVEN BELLS - SVIIB Full Time Hobby (Rough Trade)
trend_Album des Monats
VÖ: 18. März
Welle:Erdball sind wieder auf Sendung. Nachdem die limitierte Vinyl-Version von „1000 Engel“ ratzfatz ausverkauft war, entschloss sich das Quartett, eine EP mit zehn Tracks (!) zu veröffentlichen. Das zuckersüße „1000 Engel“ gibt es in vier Versionen, eine davon eröffnet den Reigen bunter Melodien. Es folgt mit „Re-Animierung“ schweißtreibender EBM, ja, das kann der Sender nämlich auch noch. Weiterhin im Programm: Schlager mit Heimorgel, Future-Pop, Kraftwerk-Klänge, 80s-Sound, C=64 sve und ein Gruß von Raumschiff Orion. Kommt gut. 3 DOORS DOWN - US AND THE NIGHT Spinefarm Records
VÖ: 11. März
Man muss es mögen, was die Jungs aus Mississippi so produzieren. Mainstream-Rock mit versprengten Groove-Ausbrüchen, flankiert von leicht vor sich hinschwingenden Balladen – das ist genau ihr Ding. Mit dem aktuellen Album lässt das Quintett zwar durchaus den Geist des Debüts aufleben, bleibt aber über die Gesamtdistanz gesehen doch etwas blass. Das reiht sich nahtlos in den bekannten Stil ein und wird auch wieder jede Menge Fans finden, doch etwas mehr Ecken und Kanten hätten dem Ganohl zen durchaus gut getan. Nicht begeisternd, tut aber nicht weh.
gesehen
THE VISIT Universal Pictures Home Entertainment Die alleinerziehende Mutter Paula denkt sich nichts Böses dabei, als sie ihre Kinder Becca und Tyler für einen einwöchigen Urlaub zu Oma und Opa schickt. Auf der abgelegenen Farm kommen die Kids schnell dahinALLES STEHT KOPF ter, dass die alten Leute ein verstörendes Geheimnis haben. Doch was Walt Disney Studios Home Entertainment verbirgt sich hinter der Vorschrift, das Zimmer abends nach halb zehn nicht mehr verlassen zu dürfen? Als sie es herauszufinden versuchen, Erwachsenwerden ist nicht einfach – schon gar nicht, wenn die Familie nimmt das Unheil seinen Lauf... M. Night Shymalan hat mit diesem Psymit Tochter Riley vom Land in eine fremde Großstadt zieht. So leisten chothriller zu alter Stärke zurückgefunden. Gänsehautmomente wie lange die fünf Emotionen im Hauptquartier, dem Kontrollzentrum in Rileys nicht erlebt und vor allem die tolle Leistung der Schauspieler machen Kopf, Schwerstarbeit, angeführt von der optimistischen Freude, die Riley den Film zu einem schönen Gruselvergnügen. Hervorragend ist auch die immer nur glücklich sehen möchte. Als Freude und Kummer durch ein bewusst durch den ganzen Film eingesetzte Ich-Perspektive. ohl Missgeschick tief im Gedächtnis des Mädchens verschwinden, liegt es an DER CLUB DER ROTEN BÄNDER Universum Film Die Jugendlichen Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo müssen eine lange Zeit im Krankenhaus verbringen. Verbunden durch das gleiche Schicksal und den Versuch, ein normales Leben zu führen, werden sie zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Als Erkennungszeichen legen sie sich rote OP-Armbänder an. Zusammen erleben die ungleichen Kranken, die in ihren früheren Leben nur wenig gemeinsam hatten, nicht nur viele Abenteuer, sondern auch wahre Freundschaft und unglaubliche Lebensfreude… Die deutsche Serie basiert auf dem autobiographischen Buch des Autors Albert Espinosa und ist auch hierzulande völlig zu Recht zum Hit geworden. Tragisch, komisch und hochemotional, dabei aber ertrag bar kitschig wird die Geschichte erzählt. Ein Muss. ohl DIE LEICHE DER ANNA FRITZ Capelight Pictures Home Entertainment Anna Fritz, Spaniens größter Filmstar und eine der begehrtesten Frauen der Welt, stirbt unerwartet. Nach ihrem Tod wird ihr Leichnam in einer Leichenhalle aufbewahrt, in der der schüchterne Pau arbeitet. Pau ist fasziniert von den sterblichen Überresten der jungen Frau. Auch seine Freunde Ivan und Javi können der Versuchung nicht widerstehen, den nackten Körper der einst unerreichbaren Schönheit mit eigenen Augen zu sehen. Doch das reicht den Männern nicht und sie überschreiten Grenzen. Da schlägt Anna plötzlich die Augen auf... Mit seiner Laufzeit von nicht einmal 80 Minuten ist der Thriller perfekt. Das Thema, das hier angepackt wird, ist nicht ohne, aber gut und als solides Kammerspiel um gesetzt. Es wäre noch Luft nach oben, trotzdem: gut anzuschauen. ohl
Angst, Wut und Ekel, das Chaos in den Griff zu bekommen… Einer der besten Animationsfilme seit Langem erobert nun auch die Heimbildschirme. Speziell Eltern mit Töchtern können hier viel entdecken und auch lernen. Humor, Dramatik, Tränendrüsen und Kitsch halten sich die Waage und machen den Film zur perfekten Unterhaltung. ohl
trend-Film des Monats DER MARSIANER Twentieth Century Fox Home Entertainment Während ein gewaltiger Sandsturm die Notevakuierung der NASABasisstation auf dem Mars erfordert, wird der Botaniker Mark Watney fortgerissen und man glaubt, er sei ums Leben gekommen. Aber Watney hat überlebt und versucht nun vollkommen auf sich allein gestellt auf dem unwirtlichen Planeten zu überleben. Millionen Meilen entfernt arbeiten die NASA und ein Team von internationalen Wissenschaftlern unermüdlich daran, den „Marsianer“ heim zu holen. Gleichzeitig planen seine Crewmitglieder eine wag halsige, wenn nicht gar aussichtslose Rettungsmission… Der Golden Globe in der Kategorie „Comedy“ kommt nicht von ungefähr: Matt Damon verkörpert den Romanhelden Watney als verschmitzten, selbstironischen und mit extrem viel Galgenhumor gesegneten Astronauten und sorgt für viele komische Momente. Trotzdem kommen auch Action und Drama nicht zu kurz. Damit ist der Science-Fiction-Hit eben nicht nur was für Nerds, sondern für alle. ohl Und genau so viele sollten den Streifen auch genießen.
EVEREST Universal Pictures Home Entertainment Für die Teilnehmer zweier Expeditionen ist er die Herausforderung ihres Lebens. Als die beiden erfahrenen Bergsteiger Scott Fischer und Rob Hall mit ihren Gruppen die Gipfelerstürmung in Angriff nehmen, entwickelt sich diese nach einem überraschenden Wetterwechsel zum Kampf ums Überleben. Selbst die beste Vorbereitung und das härteste Training sind keine Garantie, wenn das Leben plötzlich nur noch an einem seidenen Faden hängt... Das Drama basiert auf der wahren Geschichte, die sich Mitte der 90er Jahre ereignete. Fesselnd und recht authentisch ist das Ganze inszeniert, wozu Originaldrehorte im Himalaya und auf einem Alpengletscher beitragen. Geradezu hypnotisch werden die Bilder und ma chen den Film zu einem würdigen Luis-Trenker-Erben. ohl CLOWN Tiberius Film Jack feiert Geburtstag, doch der Clown, der zur Feier kommen sollte, musste absagen. Jacks Vater Kent findet auf dem Dachboden ein altes Clowns-Kostüm und rettet die Party. Doch kaum sind die Kinder weg, hat Kent ein Problem: Das Kostüm lässt sich nicht mehr ablegen. Was als Witz beginnt, wird zu einem Alptraum. Jeder Versuch, das Kostüm loszuwerden, endet in schrecklichen Schmerzen. Außerdem scheint sich mit dem Kostüm hat sich auch das Böse in seinen Kopf eingenistet zu haben. Er entwickelt einen unersättlichen Hunger… Vergesst „Es“! Hier ist ein Clown, der klar macht, warum diese Viecher Kindern immer wieder Angst machen und man auch als Erwachsener nicht immer damit klarkommt. Herrlich skurriler Horrorthriller mit gesundem Ekelpotenzial. ohl
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genug
achels blick auf die welt... Über Superman, Godzilla und Konsorten und was das alles mit Syrien zu tun hat Im Februar war übrigens der Tag der grundlosen Nettigkeit. Hat keiner gemerkt. Niemand war grundlos nett zu mir. Ich habe dagegen jemanden einfach mal angelächelt. Und hatte kurze Zeit später eine Ladung Pfefferspray im Gesicht. Die Gesellschaft ist ein unangenehmes Umfeld. Deswegen bleibe ich auch ganz gerne zu Hause und sinniere in meinem Elfenbeinturm über Sachen und Dinge und aktuell über die Möglichkeit, dass der Wortschatz eine endliche Ressource wäre. Was würde passieren, wenn man nur eine bestimmte Anzahl Wörter am Tag zur Verfügung hat? Sollte man die lieber aufsparen, falls man mal was wirklich Wichtiges zu sagen hat? Wäre dann ja doof, wenn in diesem Moment die Worte alle sind. Es muss auch mal drüber geredet werden, ob nicht verwendete Wörter am nächsten Tag noch genutzt werden können, oder ob sie über Nacht verfallen. Und was passiert mit den endlos schwafelnden Politikern? Fragen über Fragen... Zugegeben, das hilft in der allgemeinen globalen Situation, die ja wirklich in einem miserablen Zustand ist, nicht weiter. Aber soll doch jemand anders die Welt retten. Wo ist denn Superman, wenn man ihn mal braucht? Andererseits, wer möchte schon diesen komischen aalglatten Alleskönner in seiner Nähe wissen? Oh, Superman, lasst ihn uns erschießen. Oh nein, die Kugeln prallen ja an ihm ab, während er so da rumsteht, die Arme verschränkt und sich dabei unheimlich toll findet. Okay, er ist schon ein Supertyp. Und was er alles für Kräfte hat. Er kann durch Wände gucken und von einem anderen Raum aus sehen, wie weit die Kaffeemaschine in der Küche ist. Er kann wahnsinnig schnell laufen und den Kaffee holen, bevor man den Satz: „Hol doch mal nen Kaffee“ aussprechen kann. Ich selbst vermag das alles nicht. Und mit einem Wärmestrahl aus seinen Augen kann er den Kaffee aufwärmen, wenn es mal wieder länger gedauert hat, weil er die Welt, einen Hund, ein Kind, ein Lama oder eine Kaffeeplantage retten musste. Außerdem kann er fliegen. Und er hat ein „S“ auf der Brust, damit man auch gleich erkennt, wer denn da am Himmel so durch die Gegend fliegt, nicht dass es da zu irgendwelchen Verwechslungen kommt. Unverwundbar ist Superman dann auch noch. Was’n Held. Da kann man schon mal klatschen. Allerdings fragt man sich, warum es so lange dauert, dass der Man of Steel endlich den Schurken besiegt – wahlweise ein komplettes Comic-Heft, eine ganze Serienfolge oder eben einen elend langen abendfüllenden Film. Achja, Kryptonit, kommt ja auch so oft vor auf der Erde. Und dadurch stirbt er. Oder er wird zum Menschen. Letzteres ist dann schon deprimierend. Vor allem, wenn man vorher so viele tolle Sachen mit Kaffee machen konnte. Das Konzept „Superman“ erblickte in den 30er Jahren das Licht der Welt, die herrlich einfach strukturiert war. Man einigte sich allgemein darauf, dass Japan, Mussolinis Italien und nicht zu vergessen Good Old Nazi-Germany die global anerkannten Schurken waren, die es zu bekämpfen galt. Diese Einteilung geschah auch ziemlich ad hoc, so
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ganz ohne Kommissionen, die erst einmal darüber diskutieren mussten und am Ende bekannt gaben, eine Unterkommission zu gründen, um schließlich einen Ausschuss mit der Klärung der Schurkenfrage zu beauftragen. Und so konnte Superman in aller Ruhe italienische JapanNazis verkloppen. Aber wie alles Schöne ging auch der Weltkrieg irgendwann einmal zu Ende. Zwar folgten noch nette übersichtliche Jahre in einer Welt, die in Ost und West zweigeteilt war, doch im Laufe der Zeit wurde es zunehmend chaotischer, zumal freche Staaten plötzlich weder zu Ost noch zu West gehören wollten, sondern lieber ihr eigenes Ding durchzogen. Dann wurde auch noch die Sowjetunion ersatzlos abgeschafft und plötzlich machte jeder, wozu er Bock hatte. Sehr zum Leidwesen von Superman, der nun auch nicht mehr wusste, wer jetzt eigentlich der Schurke war. Die offizielle Ernennung diverser Schurkenstaaten und böse Achsen durch George W. Bush war den meisten zu subjektiv betrachtet und wurde daher von den zuständigen Kommissionen und Ausschüssen nach langjähriger Diskussion als obsolet abgelegt. Die Folge ist, dass die heutigen Konflikte nicht mehr Superman, sondern eher Godzilla sind. Nehmen wir Syrien als Beispiel. Also, da gibt es Battra, eine Riesemotte, die zuerst als Raupe auftaucht und Aleppo vernichtet, da sie sich dort verpuppt, um eben zur Motte zu werden. Das sorgt allgemein für riesige Aufregung. Mothra ist eine andere Motte, die sich aus irgendeinem Grund auf den Weg nach Damaskus macht, sich dort in einen Kokon einspinnt und dadurch so ganz nebenbei diese Stadt vollständig zerstört. Ist aber nicht weiter schlimm, schließlich gehört Mothra zu den Guten vielleicht. Dann kämpfen die beiden riesigen Motten gegeneinander, was eine Schneise der Verwüstung nach sich zieht. Nun taucht auch noch ein außerirdischer King Kong aus Blech auf, der abwechselnd beide Motten angreift, die jetzt auch nicht so genau wissen, was sie machen sollen. Zu dritt macht man die Stadt Hama dem Erdboden gleich. Eigentlich erstaunlich, dass in einem Land, das zu einem großen Teil aus dünn besiedelter Wüste besteht, die Riesenmutantenmonster zielgerichtet ihre Kämpfe in den Städten austragen. Und um das Chaos perfekt zu machen, haut Godzilla auch noch dazwischen, wirft mit Riesenrädern (weiß ich jetzt auch nicht, wo er die her hat) und kann sogar Laserstrahlen aus seinem Mund feuern. Theoretisch hilft er Mothra, möchte es sich aber auch nicht ganz mit Blech-King-Kong verscherzen. Also verschießt er mit Verwirrstrahlen um sich. Ein gigantischer Tintenfisch und eine Riesenamöbe haben sich der fröhlichen Zerstörungsorgie ebenso angeschlossen. Kleine singende Zwillinge im Vogelkäfig mischen auch noch irgendwie mit und Superman sitzt am Rand und kratzt sich den Kopf... Bei so einem Tohuwabohu ist es jetzt nicht wirklich erstaunlich, dass die Leute tunlichst versuchen da zu verschwinden. Sogar nach Europa. Denn im Vergleich ist ein unangenehmes Umfeld mit Pfefferspray immer noch besser als die Chaos-Apokalypse mit gigantischen Mutanten.
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