Oktober 2016 | Nr. 184 | kostenlos
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Zum vierten Mal Indie Gothic Festival gedunkelt I Seite 8
Gesamtkunstwerk: TIMEOTHY gemacht I Seite 19
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inhalt
inhalt
gefeiert Die Event-Pics des Monats
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gefragt Placebo im trend-Interview
6+7
gedunkelt Indie Gothic Festival im B6
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gemeldet Der große Terminkalender
9-16
gemeldet Rampen für Goslar
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gesichtet Die trend-Kinovorschau
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gemeldet Kaiserringverleihung mit Konzert
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gelacht 10. Komische Nacht in Goslar
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gezuckert chocolART in Wernigerode
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gemacht Die Klang-Ästhetik des TIMEOTHY
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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genug Achels Blick auf die Welt
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Aus dem Haifischbecken
4. Indie-Gothic-Festival
Placebo wird 20 Jahre alt und legt eine Werkschau in Form einer Doppel-CD sowie eine EP mit neuen Stücken vor. Der trend sprach mit Brian Molko über seine rebellische Jugend und das, was ihn an der Gegenwart nervt. Seite 6+7
Düster und elektronisch wird es beim vierten Indie-Gothic-Festival im B6 in Goslar. Und der Headliner Blind Passenger verspricht zudem eine schöne Zeitreise in die 80er Jahre. Welche Bands sonst noch spielen? Seite 8
chocolART in Wernigerode
Musik, Kunst, Video
Ende Oktober lädt Wernigerode wieder zum Festival rund um die süße Versuchung ein. Das Schokoladenfestival chocolART präsentiert sich vom 28. Oktober bis 1. November mit einem umfangreichen Programm. Seite 18
„Ich war schon als Kind experimentierfreudiger.“ Der trend traf TIMEOTHY auf dem Spielplatz und hörte in die neue CD des 23-Jährigen rein. Es geht um Klang-Ästhetik, Videokunst und Aktionen rund um das Album. Seite 19
oktober 16 Oktober 2016
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gefeiert
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Das Pack
Vanessa und Jörg
Nackt auf Tahiti
Mary und Markus
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Philipp und Uli
Forced To Mode
Anton, Peter, Eric
In Good Faith
Rogers
Nici, Julia, Verena
Thorsten, Markus, Patrick, Mario
Bibsi, Chris, Steffi
trend_fotografen: sve + m. schönfisch
Adrien
Monsters of Liedermaching Zwei Tage lang wurde auf der Jungen Bühne beim Goslarer Altstadtfest kräftig gerockt mit Forced To Mode, den Monsters of Liedermaching und vielen mehr.
Ela und Markus
Emmy, Melina, Dirk
gefeiert
Möhre und Hermann
Larkin
Backenfutter
Lars und Chris
Flashbuddai Band
Fleischi, der Wolf, Anne-Yvonne
Anna und Ronny
Beim Kneipenfestival Honky Tonk gab es wieder in zahlreichen Läden in Goslar Live-Musik auf die Ohren.
Nadine, Moritz, Sophia
Solveig und Betty
Homefield Four
Grooveties
Frank und Natascha
Klabusterberries
Helge Schneider kriegt den Paul-LinckeRing und gibt ein kurzes und knackiges Konzert am Museumsufer.
Helge
Karin und Matze
Die Meisenmänner (und -frauen)
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OB Jung und Helge
René und Tobi
Caro und Helge
Kathi, Jassi, Jonas, Maxi, Basti, Judith
Helge
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Foto: Universal Music
gefragt
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songs aus dem haifischbecken
gefragt Lidschatten, aufgeklebte Wimpern und Lippenstift – als Placebo 1996 auf dem Höhepunkt der Britpop-Welle auftauchten, wirkten sie wie eine Reinkarnation des 70er-Jahre-Glamrock. Fortan erkor David Bowie sie zu seiner Lieblingsgruppe. Nun wird die Alternative-Rock-Band um den androgynen Sänger und Gitarristen Brian Molko (43) 20 Jahre alt und legt eine umfassende Werkschau in Form einer Doppel-CD sowie eine EP mit sechs neuen Stücken vor. Das Ganze wird flankiert von einer Tournee. trend-Autor Olaf Neumann sprach mit dem in Brüssel geborenen Briten Brian Molko über seine rebellische Jugend und das, was ihn an der Gegenwart nervt. Ihre Werkschau heißt „A Place For Us To Dream“. Als Sie Placebo vor 20 Jahren gründeten, waren Sie da auf der Suche nach einem Ort, an dem Sie ungehindert träumen konnten? Brian Molko: Ich denke ja. Meine Hauptmotivation, eine Band zu gründen, war, alles zu tun, was in meiner Macht stand, damit ich keinen bürgerlichen Beruf ergreifen musste. Ich konnte mir partout nicht vorstellen, jeden Tag mit der U-Bahn ins Büro zu fahren, um acht Stunden am Schreibtisch zu hocken. Diese Vorstellung machte mir als Junge regelrecht Angst. Mir wurde schon mit elf Jahren klar: Das wird niemals passieren!
wollte unbedingt weiter kommen. Was auch immer meine Eltern unternahmen, mich von meinem Weg abzubringen: Ich ignorierte es einfach. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, wird mir ganz anders. Ich finde es rückblickend geradezu überwältigend, wie ich damals drauf war.
„Pure Morning“, die wir seit rund zehn Jahren nicht mehr gespielt haben. Wer diese Sachen von uns zum vielleicht letzten Mal hören möchte, soll vorbeikommen. Mit dieser Tour feiern wir auch den ungewöhnlichen Umstand, in dem Haifischbecken Musikbusiness 20 Jahre überlebt zu haben.
Haben Sie inzwischen Ihren Frieden mit Ihren Eltern und mit der Welt gemacht? Molko: Fuck, mit dieser Welt ganz sicher nicht! Wir leben doch auf einer gigantischen Müllhalde! Menschen bringen sich gegenseitig um, entweder im Namen Gottes oder des Geldes. Der Technikvisionär Ray Kurzweil prophezeit, dass um das Jahr 2045 herum die Welche Vorstellungen hatten Sie Computer die Menschen überflüdamals von Ihrem Leben? geln werden. Wir Menschen werMolko: Ich war kein Junge, der den dann mit den Maschinen zu davon träumte, ein Star zu werCyborgs verschmelzen. Wie soll den. Mein Ziel war realistischer, man bei solchen Zukunftsaussichich wollte eines Tages von der ten im Frieden mit der Welt sein? Musik leben (lacht). Mehr wollte Aber ich habe definitiv Frieden ich gar nicht. Aber das Schicksal mit mir selbst geschlossen. hatte andere Pläne für mich und Was war das für ein Gefühl, sich meine Band. Diesen sind wir in den letzten 20 Jahren bereitwillig noch einmal intensiv mit dem eigenen Werk zu beschäftigen? gefolgt. Das war für uns in Ordnung, denn der Erfolg gab uns ei- Molko: Es war sehr emotional. Da ne gewisse Sicherheit. ich aber nicht so gern in Erinnerungen schwelge, habe ich mir Ihr Vater hatte für Sie eine Kar- unsere ganzen Alben nicht noch riere als Banker vorgesehen, einmal zu Gemüte geführt, ich nach dem Wunsch Ihrer Mutter kenne sie ohnehin in- und aussollten Sie Pfarrer werden. wendig. Die Songs auf dem vorlieMolko: Meine Mutter war sehr reli- genden Sampler sind ganz begiös und man Vater war selbst wusst nicht chronologisch arranBanker. In seiner Vorstellung war giert, sondern nach Gefühl. Ich eine Karriere als Künstler reine wollte eine Dramaturgie herstelZeitverschwendung. Und dennoch len, die den Hörer dazu bringt, haben mir meine Eltern auf gewis- sich sämtliche 36 Stücke nacheinse Weise schon sehr früh dabei ander anzuhören. Er soll sich in geholfen, mich zu formen. Und uns hineindenken können und mit zwar indem sie versuchten, mich uns auf eine emotionale Reise von der Kunst fern zu halten. durch die letzten 20 Jahre gehen. Doch das führte eher dazu, dass Ist das Album auch Ausgangsich mich über alle Maßen anpunkt Ihrer Jubiläumstournee? strengte, ein besonders guter Künstler zu werden. Ich war schon Molko: Aber ja. Auf unserer Setlisals Teenager sehr zielstrebig und te stehen auch ältere Hits wie
Werden Sie auch Songs im Angedenken an Ihren kürzlich verstorben Freund und Mentor David Bowie spielen? Sie gelten ja als Brüder im Geiste. Molko: Nein, werden wir nicht. Wir beschränken uns diesmal auf unser eigenes Material. An David und seine großartige Musik ist in den letzten Monaten so oft erinnert worden, ich finde, es reicht jetzt mal. In meiner Erinnerung ist er sowieso noch sehr lebendig. Man muss sich einmal vorstellen, ich war erst 21, als David uns mit auf Tour nahm. Was für eine großartige Erfahrung für einen Newcomer! Dafür bin ich ihm auf ewig dankbar.
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bilden. Stefan hingegen ist der Mann für den Klang. Welches sind die idealen Bedingungen fürs Schreiben? Molko: Die gibt es gar nicht. Die Muse kann dich jederzeit und an jedem Ort küssen. Beim Schreiben sollte man nicht zu viel nachdenken, bei mir passiert vieles im Unterbewusstsein.
„My Computer thinks I’m gay“ (Mein Computer hält mich für schwul) ist eine der großartigsten Anfangszeilen, die man je in einem Rocksong gehört hat. Ist „Too Many Friends“ ein Seitenhieb auf Soziale Netzwerke? Molko: Was die Qualität dieser Zeile betrifft, sind wir anscheinend derselben Meinung. Und soziale Netzwerke haben mich noch nie interessiert. „Too Many Friends“ handelt von Einsamkeit in der modernen Welt. Der Song stellt die Frage, ob wir Menschen heutzutage mehr verbunden sind als früher, wie es uns die riesigen Konzerne weismachen wollen, Ist die EP „Life’s What You oder ob wir eher isoliert und einMake It“ Vorbote eines neues sam sind. Die Konzerne behaupPlacebo-Albums? ten ja, sie würden soziale PlattforMolko: Nein. Uns war wichtig, un- men schaffen, um die Welt zu eiseren Fans mehr zu bieten als nur nem besseren Ort zu machen. Das eine Retrospektive. Mit dieser EP halte ich für sehr naiv. Konzerne wollen wir aufzeigen, in welche sind ja wohl eher dazu da, extrem Richtung wir uns entwickeln. Sie viel Geld zu generieren, was dann besteht aus sechs bisher unveröf- an ganz wenige ausgeschüttet fentlichten Aufnahmen inklusive wird. Was mich an diesem Theder neuen Single „Jesus‘ Son“ und menkomplex interessiert, ist die einer Cover-Version des Talk-Talk- Verführung, die von den Geräten Klassikers „Life’s What You Make ausgeht. It“. Aber beim nächsten Mal maWie meinen Sie das? chen wir wieder ein richtiges Album. Versprochen! Molko: Computer an sich sind ja unschuldig und sehr nützlich. Wie kamen Sie auf die Single Aber so, wie wir sie heute anwen„Jesus‘ Son“? den, sorgen sie für einen massiMolko: Durch einen Song von The ven gesellschaftlichen Wandel. Velvet Unterground. Das Stück war Wenn wir zum Beispiel ein Gesofort da. Inspiration hat viel mit spräch von Angesicht zu AngeDisziplin zu tun. Ich suche immer sicht führen, sind wir viel verletznach Akkorden und Melodien, die licher. Denken Sie mal darüber dann das Gerüst unserer Songs nach!
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gedunkelt
29. Oktober im Jugendzentrum B6 in Goslar – Blind Passenger + Orange Sector + Synth Attack + Neoklin Das Indie Gothic Festival hat sich in unseren Breitengraden als feste Größe in der schwarzen Szene etabliert. Nun geht das IndoorFestival in die vierte Runde. Und wieder ist das Juz B6 in Goslar Ort des Geschehens. Als Headliner wurden für den 29. Oktober Blind Passenger gebucht. Das Wort „Show“ hat für die Konzerte von Blind Passenger eine zentrale Bedeutung. Ihre extrem unterhaltsame Liveperformance wird zuweilen gern mal als
burg. Mit fünf verschiedenen Songs schafften es Nik Page & Co. beispielsweise bis auf Platz 1 der Hörer-Charts von Radio Fritz. Die Formation hat maßgeblich den deutschen Electro-Pop geprägt, sie füllte große Hallen, spielte bei Rock am Ring, Rock im Park, beim Hurricane-Festival und rotierten auf VIVA und MTV. Dann wurde es etwas ruhiger. 2013 meldete sich Nik Page mit seiner neuen Blind PassengerBand zurück in diversen Radio-
cussion) und Angela Blackfield (Co-Vocals & Keyboards) bietet der charismatische Brandenburger einen Trip durch 30 Jahre Musikgeschichte mit Covern diverser Wave-Klassiker (wie Fade to Grey, Sunglasses At Night, Blue Monday, Every Breath You Take u.v.a.) über Blind Passengers-Hits bis hin zu Titeln seiner Nik Page-Soloalben. Es steigt also eine schöne 80s-Party. Ebenfalls am Start sind Orange Sector. 1992 entschlossen sich Lars Timm Felker und Martin Bodewell ihren Beitrag zur EBM-Szene zu leisten. 1993 erschien das Debütalbum „Faith“. Ein Jahr später folgten „Flashback“ und die EP „Kids in America“. Nach einigen energievollen Live-Shows beschloss Lars aus beruflichen und familiären Gründen die Band zu verlassen. Orange Sector verlief sich im Niemandsland und beendete 1998 mit dem Album „Masquerade“ die Karriere. Das Comeback erfolgte 2005 mit einem Anruf von Torben Schmidt. Mit einem fertigen Konzept des Best-of-Longplayers „Here we are (back again)“ konnte er die beiden Hannoveraner überreden. Das „Electro-Pop-Revue zum MittanAlbum „Vorwärts nach Weit“ und Verkaufscharts. Auf der CD brachte es sogar auf Platz 1 in zen“ bezeichnet, von Frontmann „Zeitsprung“ präsentierte er CoNik Page stets mit einem extra di- verversionen bekannter Wavehits den Deutschen Alternative Charts, und wurde somit zum erfolgcken Augenzwinkern präsentiert. aus den „Golden 80s“ in zeitgeIn den Neunzigern waren Blind reichsten OS-Album der Bandgemäßem Electro-Pop-Gewand. Passenger der erfolgreichste Pop- Gemeinsam mit den bezaubernden schichte. Sie zeigen sich hochmoExport aus dem Land BrandenLady Rocketqueen (Gitarre & Per- tiviert, stärker und härter als in
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ihrer ersten Dekade. Und zum Indie Gothic Festival können sie ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Synth Attack ist ein aufsteigendes Dark Elektro Projekt aus Hannover. Gegründet Anfang 2015 wurde im November bereits das Debüt-Album „To The Floor“ veröffentlicht. Die Musik fällt in das Genre Dark Electro mit Einflüssen aus Harsh, Industrial, Cyber und EBM. Dabei liegt unser Focus auf Clubtracks mit eingängigen Melodien kombiniert mit starken Vocals und hartem Bass, kreiert für die Tanzflächen der schwarzen Clubs und Konzertbühnen. Die Tracks sind energiegeladen, druckvoll und bewegen auch die müdesten Beine. Komplettiert wird das diesjährige Line-Up von Neoklin. Die Band aus Wernigerode steht für fetten Dark Electro und Industrial mit einem Hauch von Noise. Die Tracks des Trios erinnern an Kultbands wie Klinik oder Wumpscut, ohne diese nur zu kopieren. Neoklin haben ihren eigenen Stil und bringen eine ebenso alptraumhafte wie energetische Show auf die Bühne. Ein geordnetes Chaos ist allgegenwärtig, aber wenn man Neoklin auf der Bühne sieht, weiß man, dass sie mit sehr viel Herzblut ihre Musik präsentieren.
4. Indie-Gothic-Festival Jugendzentrum B&, Goslar Samstag, 29. Oktober Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19 Uhr Online-VVK: www.indie-gothic-festival.de
gemeldet
rampen unplugged
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Samstag Musik: 19.15 Uhr: Schneewittchen, Kreuzmühle, Rübeland 19.30 Uhr: Strange Electro Pop Festival feat. Psyche + Blinky Blinky Computerband + Infernosounds + Synergy, Tegtmeyer, Braunschweig 20 Uhr: Ramm Stein! CZ (Rammstein Tribute), Beat Club, Langelsheim 20 Uhr: Crushing Caspars, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: Christoph Schellhorn, Schloss, Wolfenbüttel 20 Uhr: Bollmer, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Fizzy Lizzy, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Konstantin Wecker, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Laura Gibson, Café Glocksee, Hannover 20 Uhr: 10 Jahre Das Pack feat. Sondaschule u.a., Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Tony Vega Band feat. Kai Strauss, Bischofsmühle, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Die Jungfrau von Orleans (Schiller), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Don Giovanni (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Dr. Mark Benecke: „Gerüche und Leichen“, Audimax, Hildesheim 20 Uhr: Die Distel: „Einmal Deutschland für alle“, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Thomas Schreckenberger: Ene, mene muh, wem traust du“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Der kleine Tierfreund: „25 Jahre – Im Taumel der Wollust“, Theater am Aegi, Hannover Party: 17 Uhr: Oktoberfest mit The Funnies, Festzelt auf dem Sportplatz Westerode, Bad Harzburg 18 Uhr: Oktoberfest feat. Obacht, Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 19 Uhr: Oktoberfest: Ozapft is – Auftaktparty feat. Jürgen Milski und Ralle aus Malle, Halle 39, Hildesheim 21 Uhr: Ü30 Party, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Electrozone, Puzzlezz, Braunschweig 21 Uhr: Ü40 Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Oktoberfest feat. Two Voices in Company + DJs – In- und Outdoor, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Jack Daniel’s Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Gute Nacht. Back for Hood, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Dark Tower Party Vol. 4 feat. DJ Der
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Schulz (Unzucht) + DJ Erik Aicrag (Hocico) + DJ Sven Friedrich (Solar Fake), Wasserturm, Hannover 23 Uhr: Musik macht Freu(n)de, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: Oldtimertreffen, Rennbahn am Weißen Stein, Bad Harzburg
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Sonntag Musik: 20 Uhr: Humiliation + Purgatory + Abyssthrone, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: DJ Ötzi + New Pace, Restaurant zur Schlangenfarm, Schladen 20 Uhr: Blasting the Mountains feat. Mental Defect + Dethrashion + Skulhunter’s Diary, Kulturpalast Linden, Hannover 20 Uhr: Steel Panther, Große Freiheit 36, Hamburg 21 Uhr: Jamaram, Musa, Göttingen Bühne: 14.30 Uhr: Eine Familie (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Eure Mütter: „Ohne Scheiß: Schoko Eis“, Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: 1791: Mozarts letzte Wochen (musik-literarischer Abend), Stadttheater, Hildesheim Party: 18 Uhr: Oktoberfest mit Schmidtscher Kapelle und DJ Airbeck, Sportplatz Harlingerode, Bad Harzburg 18 Uhr: Oktoberfest, Festhalle, Wolfshagen 18 Uhr: Wiesn over the Rainbow, Gewandhaus, Braunschweig 19 Uhr: Oktoberfest: Feiern wie die Bayern feat. Die Büddenbacher, Halle 39, Hildesheim 20 Uhr: Deutschland Party, Wolters Lounge, Braunschweig 21 Uhr: Salsa-Party, KuBa Halle, Wolfenbüttel 22 Uhr: Mädchen Disco, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Depeche Mode Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Goldene Zeiten Kulturfabrik Löseke (Halle, Loretta, Buffo), Hildesheim 22 Uhr: The Disco Boys Originals – Strictly Vinyl, Capitol, Hannover 23 Uhr: Tea Time – A Cup Of Mad Bass, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Oldtimertreffen, Rennbahn am Weißen Stein, Bad Harzburg
Nach den zwei großen Benefizkonzerten im Lindenhof probiert das Team des Vereins Rampen für Goslar nun mal ein neues Konzept. Im Schiefer in Goslar steigt am 22. Oktober ein UnpluggedKonzert im Kerzenschein – natürlich wieder für den guten Zweck. Von dem Erlös werden mobile Rampen für Goslarer Geschäfte angeschafft, um Rollstuhlfahrern ein barrierefreies Einkaufen zu ermöglichen. Drei Bands präsentieren dafür ihren handgemachten Sound im Kleinen Saal des Schiefer: Joe’s Aim alias Natascha J. Samp ist in Goslar schon lange keine Unbekannte mehr und mittlerweile in ganz Deutschland unterwegs – 2013 war sie sogar in Indien auf Tour. Die Singer-Songwriterin mit Rockeinflüssen (Roxette, Bon Jovi, Guns’n’Roses, Tracy Chapman, Melissa Etheridge, Mark Knopfler) absolvierte ihre musikalische Ausbildung in der Kreismusikschule Goslar. Ihre Instrumente: Gitarre, Piano, Schlagzeug und Akkordeon – sie bekam damit sogar den 8. Deutschen Akkordeon Musikpreis (2000). Auf der Bühne ist sie aber mit der Gitarre unterwegs und bezaubert unter anderem durch herzzerreißende Balladen. Ich & Er – das sind zwei Stimmen, zwei Gitarren, zwei Brüder. Zusammen Musik gemacht haben die beiden eigentlich schon immer. Zwischendurch haben sie in verschiedenen Bands an ihren Fähigkeiten gefeilt, um sich dann 2010 endgültig gemeinsam als Duo Ich
& Er zu formieren. Ihr Programm ist eine ausgesuchte Mischung aus deutschen und englischen Coversongs ihrer persönlichen Helden. Dabei sind zum Beispiel Lieder von Stoppok, Neil Young, Jethro Tull, Selig, Marius und Tom Petty. Das auch die Foo Fighters und Iron Maiden vertreten sind zeigt, dass wir es hier nicht mit dem üblichen Standardprogramm zu tun haben. Und die dritten im Bunde sind 3/4 Helden. Das erste Mal traf man sich zu dritt zu einer spontanen Session im Keller. Die Chemie stimmte und der gemeinsame Musikgeschmack passte. Nach zwei weiteren lockeren Treffen, beschloss man, noch eine Rhythmusgruppe zu integrieren. Die war schnell gefunden durch alte Kontakte und Facebook. Somit wuchs die Formation zu fünf Mann und einer Frau. Im Schiefer absolvieren 3/4 Helden übrigens ihren ersten Auftritt. Gespielt werden deutsche Songs von bekannten und weniger bekannten Interpreten. Alle Lieder sollen zum Mitsingen und Nachdenken animieren. Ältere Stücke lassen die Zuhörer in Erinnerungen schwelgen. Es wird eine bunte Mischung aus deutschsprachiger Rockmusik der letzten 40 Jahre versprochen. Rampen für Goslar – Unplugged bei Kerzenschein Schiefer, Goslar Samstag, 22. Oktober Beginn: 18.30 Uhr
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gemeldet
And One, 28. Oktober, Capitol, Hannover 20 Uhr: Michael Krebs und die Pommesgabeln des Teufels, Faust, Hannover 20 Uhr: Blumentopf, Sporthalle, Hamburg Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, Baumannshöhle, Rübeland 20 Uhr: Emmi & Willnowsky: „Best of“, Jim + Jimmy, Hildesheim 20 Uhr: Sebastian Reich & Amanda: „Amanda packt aus“, Capitol, Hannover 20 Uhr: Jürgen von der Lippe: „Wie soll ich sagen...?“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig
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Montag Musik: 20 Uhr: Birdy, Capitol, Hannover 20 Uhr: New Model Army, Markthalle, Hamburg Bühne: 16 Uhr: Die verkaufte Braut (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Ragtime (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Oldtimertreffen, Rennbahn am Weißen Stein, Bad Harzburg
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Dienstag Musik: 19.45 Uhr: Megaloh, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Restrict + Almost Equal, Forellenhof, Salzgitter 21 Uhr: Shawn James & The Shapeshifters + Stray Mood, Café Glocksee, Hannover Bühne: 14 Uhr: Wickie – das Musical, Stadthalle, Braunschweig 17.30 Uhr: Wickie – das Musical, Stadthalle, Braunschweig
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Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Blues Pills + Kadavar, Capitol, Hannover 20 Uhr: The Parlotones, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Me + Marie, Lux, Hannover 21.30 Uhr: I Raise The Siren + Johnny Matters Unchained, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Jürgen von der Lippe: „Wie soll ich sagen...?“, Theater am Aegi, Hannover
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Donnerstag Musik: 20 Uhr: Von Wegen Lisberth, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Nimo + Hanybal, Musikzentrum, Hannover
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Musik: 17.30 Uhr: Eulenfest: Malasaners + Slaveyard + Van Holzen u.a., Jimie-Bühne, Einbeck 18 Uhr: SPH Bandcontest – Regional Finale Braunschweig, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Die Grüne Welle + About Béliveau + Boston Rain, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: Core Night feat. Tide Has Turned + Melody Of My Heartbeat + Godbye Honesty, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Coppelius, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Tarja, Capitol, Hannover 20 Uhr: Bollmer, Lux, Hannover 20 Uhr: Monkey3 + Moaning Cities, Faust, Hannover 21 Uhr: Under Prescher, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Rosa Parks + Noir Reva + CMDR RIKR, Nexus, Braunschweig 21.30 Uhr: Evelyn Kryger, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, Baumannshöhle, Rübeland
Musik: 17.15 Uhr: Eulenfest: Deep Öhler + Dock 54 + Monkey Fist u.a., Jimie-Bühne, Einbeck 19 Uhr: Monsters of BS Rock feat. Ocean Anthem + Rockin Horse + Final Call + Echosonic + Kurzmal + Mr. Nice Guy + Stripper Cake + Bucketlist + The Blue Flames, Lokpark, Braunschweig 20 Uhr: Antillectual + Skin of Tears + Empty Handed + Overexposed, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: Carrousel, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Honky Tonk Festival, diverse Locations, Wolfenbüttel 20 Uhr: Wolves & Wolves & Wolves & Wolves, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Nik P. & Band, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Stanfour, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Rough Silk + Sleeping Well, SubKultur, Hannover 20.30 Uhr: Skalinka, Komm, Wolfenbüttel
20 Uhr: Jürgen von der Lippe: „Wie soll ich sagen...?“, Theater am Aegi, Hannover
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19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Otto: Holdrio Again“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Philip Simon: „Arnarchophobie“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Jürgen von der Lippe: „Wie soll ich sagen...?“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: festvl, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Grand Friday, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Die Nacht der Schatten, Exil, Göttingen
NIEDERSÄCHSISCHE
musik:wege e.v.
GALERIEKONZERTE Mönchehaus Museum Goslar
22. Okt. 17.00 Uhr MICHAEL SEUBERT 23.4.
www.musikwege.de
gemeldet Smoothie
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Essig & Öle Liköre & Brände Kaffee & Kuchen
(auch glutenfrei)
Frühstück, auch glutenfrei,Täglich ab 8. 30 Uhr Darkhaus, 19. Oktober, Lux, Hannover 20.30 Uhr: De/Vision, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: ReCartney (McCartney-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 22 Uhr: Reborn in Darkness feat Neoklin + Synthattack + DJs, Vier Linden Hildesheim Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, Baumannshöhle, Rübeland 18 Uhr: Peter Maffay & Band: „Tabaluga“, Barclaycard Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Eine Familie (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Peter Vollmer: „Frauen verblühen – Männer verduften, Folge 2“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Jürgen von der Lippe: „Wie soll ich sagen...?“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Paul Weigl: „DeGenerationskonflikt“, Faust, Hannover 20 Uhr: Carolin Kebekus: „AlphaPussy“, Lokhalle, Göttingen Party: 20 Uhr: Ü30 Party, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 21 Uhr: Blauhaus-Party – When Doves Cry – A Prince Tribute, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 22 Uhr: 4 gewinnt, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Make Noise, Klima Club Lounge, Ilsenburg 22 Uhr: 80er Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Oktoberfest – BierAthlon, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: 100 Hertz – 10 Years Anniversary – Part 1, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Pusteblume & LaMu präsentieren: Gunjah, Kulturfabrik Löseke (Halle, Buffo), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Kaiserringverleihung 2016 an Jimmie Durham, Kaiserpfalz, Goslar 12.30 Uhr: Ausstellungseröffnung „Jimmie Durham – evidence – Kaiserringträger der Stadt Goslar 2016“ in Anwesenheit des Künstlers, Mönchehaus Musem, Goslar 18 Uhr: Met Opera live im Kino: Tristan und Isolde (Wagner), Cineplex, Goslar
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Sonntag Musik: 16 Uhr: Amigos, Harzlandhalle, Ilsenburg 16 Uhr: Johnny Hill, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Jam Session, Celtic Inn, Goslar 20 Uhr: Sivert Høyem, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Ssio, Docks, Hamburg
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Bühne: 16.30 Uhr: Wickie – das Musical, Theater am Aegi, Hannover 17 Uhr: Peter Maffay & Band: „Tabaluga“, Barclaycard Arena, Hamburg 19 Uhr: Die verkaufte Braut (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Hexenjagd (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Radio Nukular: „Zurückgespult“, Capitol, Hannover Und sonst so: 20 Uhr: James Rhodes – musikalische Lesung mit Werken von Bach u.a., Pavillon, Hannover
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Montag Musik: 20 Uhr: Peter Murphy, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Weedeater, Café Glocksee, Hannover
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Dienstag Musik: 20 Uhr: Heisskalt, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Stro, Faust, Hannover 20 Uhr: Daughter, Docks, Hamburg 20.30 Uhr: Hobo Jazzbar feat. Tamoko, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Autonomics, Café Glocksee, Hannover Bühne: 20 Uhr: Evita (Musical), Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Multiple Choice – 4 Clubs, 1 Preis, Eulenglück, Schwanensee, Degowski Bar, 42 Fieber, Braunschweig
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Mittwoch Musik: 20 Uhr: Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung, Capitol, Hannover 20 Uhr: Trümmer + Nicolas Sturm, Lux, Hannover
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neo chanson-bewegung
2007 im malerischen Südfrankreich gegründet, bringen Carrousel eine verträumte Mischung aus Folk, World Music, Indie und Nouvelle Chanson auf die europäischen Bühnen. Das Duo Sophie Burande und Léonard Gogniat reiht sich mit spielfreudiger Originalität in jene Neo-Chanson-Bewegung, die seit einigen Jahren en vogue ist. Die mit Zaz, Brigitte, Fredda und Coralie Clément einen leichtfüßigen Retro-Touch besitzt und oft von frecher Weiblichkeit getragen wird. Schon auf Tandem im Jahre 2010 war der eigene Stil unverkennbar. Neben der Radiorotation bekam die Band Slots auf renommierten Festivals, wie dem Paléo Festival, dem Rock Oz’Arènes und dem Montreux Jazz Festival. Nur, dass die Klänge von Carrousel eben nicht auf dem Montmartre oder an
der Côte d’Azur fabriziert werden. Nein, diese reizende Frankophonie kommt mitten aus dem helvetischen Jura. Melodika, Akkordeon oder auch Twang-Gitarre gehören mit zum poppigen Klangbild. Wer sich von dieser Lebensfreude anstecken lassen will, sollte die Band unbedingt live sehen. Carrousel Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad Samstag, 8. Oktober Beginn: 20 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung
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gesichtet
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Unsere Zeit ist jetzt
Inferno
6. Oktober Als Rapper Cro zu einem Ideenwettbewerb für einen geplanten Cro-Kinofilm aufruft, überzeugen ihn drei unterschiedliche Konzepte. Für die Nachwuchsfilmer beginnt eine spannende Zeit, denn bei der Umsetzung ihrer Ideen lernen sie nicht nur den Musiker besser kennen, sondern auch einander. Und so kommt es, dass die Asperger-Patientin Vanessa (Peri Baumeister) plötzlich von ihren Kollegen umschwärmt wird: Sowohl der sorglose Drehbuchautor Dawid (David Schütter) als auch der gefühlvolle Comic-Zeichner Ludwig (Marc Benjamin) machen ihr den Hof…
13. Oktober Der Schweizer Milliardär und Wissenschaftler Bertrand Zobrist (Ben Foster) erfindet ein Mittel, das für eine nachhaltige Dezimierung der Menschheit sorgen soll. Der Meister-Kryptologe und Professor Robert Langdon (Tom Hanks) weiß, dass es nur einen Weg gibt, Zobrist zu stoppen: Er muss „Inferno“ entschlüsseln, den ersten Teil von Dante Alighieris „Göttlicher Komödie“. Doch gerade jetzt verliert Langdon Teile seines Gedächtnisses. Er tut sich mit Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen. Sie soll das Gehirn des Professors schnell wieder zur alten Form bringen…
Bridget Jones’ Baby
Girl on the Train
20. Oktober Ihre Beziehung mit Mark Darcy (Colin Firth) ist längst in die Brüche gegangen. Seither konzentriert sich Bridget Jones (Renée Zellweger) auf ihre Karriere. Sie genießt ihr Singleleben. Bis eine Begegnung mit dem charmanten Amerikaner Jack Qwant (Patrick Dempsey) sie aus dem Gleichgewicht bringt. Die beiden verbringen eine Nacht miteinander. Eine Woche später lässt sie sich auf ein weiteres Techtelmechtel ein mit Mark. Das wäre alles nicht so wild, wenn sie nicht feststellen würde, dass sie schwanger ist und nicht weiß, von wem das Kind ist.
27. Oktober Jeden Tag nimmt die geschiedene Rachel Watson (Emily Blunt) den Zug. Um sich von ihrem Schmerz abzulenken, fängt sie an, ein Pärchen (Hayley Bennett und Luke Evans) zu beobachten. Doch als sie eines Tages wieder mit dem Zug vorbei fährt, beobachtet sie etwas Schockierendes. Am nächsten Morgen wacht Rachel auf und kann sich an nichts erinnern. An ihrem Körper allerdings befinden sich zahlreiche blaue Flecken und verschiedene Wunden. Dann sieht sie im TV: Die Frau ist verschwunden. Rachel begibt sich auf die Suche nach, der vermissten Frau….
gesichtet
Ugly Kid Joe, 18. Oktober, Musikzentrum, Hannover
Sick Of It All, 26. Oktober, Musikzentrum, Hannover
20 Uhr: Atheist Rap, Faust, Hannover 20 Uhr: New Zion feat. Cyro Baptista, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Sonata Arctica, Markthalle, Hamburg 21.30 Uhr: Bernhard Schnur, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
21 Uhr: Yob + Black Cobra, Café Glocksee, Hannover Bühne: 16 Uhr: Familie Malentes Musik aus Studio C, Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Comedian Harmonists in Concert, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.45 Uhr: Der zerbrochene Krug (Lustspiel), Theatersaal im Schloss, Wolfenbüttel 20 Uhr: Mary Roos & Wolfgang Treppper: „Nutten, Koks und frische Erdbeeren“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Harzrevue – Mit Schirm, Charme und Hexenhut, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Henning Schmidtke: „Schlechten Menschen geht es immer gut“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Familie Malentes Musik aus Studio C, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Die Feisten: „Nussschlüsselblues“, Stadthalle, Göttingen Party: 22 Uhr: Mega Sause mit Fritz Brause, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Indie Ü30, Nexus, Braunschweig 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Bad Moms – Ladies Night, Mauerwerk, Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Headliner Mag presents Nicky Blackmarket, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Taktgefühl feat. Bunte Bummler + Taktimpuls + Abdre, Eulenglück, Braunschweig
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Donnerstag Musik: 20 Uhr: Hans-Eckardt Wenzel, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Dirk Heimberg & Till Spannaus, Bürgersaal, Northeim 20 Uhr: Laith Al-Deen, Capitol, Hannover 21 Uhr: Evelyn Kryger, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: 10. Komische Nacht mit Christoph Reuter + David Anschütz + Glenn Langhorst + Helmut Sanftenschneider + Ingmar Stadelmann + Keirut Wenzel + Lena Liebkind + Matthias Rauch + Pu + Tamika Campbell, Brauhaus, Celtic-Inn, Down Under, Goslarer Theater, Hotel Kaiserworth, Maltermeister Turm, Schiefer, Sparkassen-Passage, Zwinger, Tim´s 5 Tageszeiten, Goslar 19.30 Uhr: Ragtime (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Funny Money (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Dennis Gastmann: „Atlas der unentdeckten Länder“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig Und sonst so: 19.30 Uhr: Martin Walker liest aus „Eskapaden“, Stadtbücherei, Wolfenbüttel
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Musik: 15 Uhr: Autumn Moon Festival feat. Xandria + Das Ich + Lacrimas Profundere + Ost+Front + Moonspell + TÜSN + Vogelfrey + Visions of
Oktober 2016
Atlantis u.a., Rattenfängerhalle, Hameln 19 Uhr: Kultur in der Lohmühle: Magic Strings, Zinnfigurenmuseum, Goslar 19.30 Uhr: Son Del Nene, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Jazzkantine, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Teesy, Capitol, Hannover 20 Uhr: Smoke Blow, Faust, Hannover 21 Uhr: Phil Roberts, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Notgemeinschaft Peter Pan + Cynical Smile, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.45 Uhr: Der zerbrochene Krug (Lustspiel), Theatersaal im Schloss, Wolfenbüttel 20 Uhr: Annette Kruhl: „Männer, die auf Handys starren“, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Familie Malentes Musik aus Studio C, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Black Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Between the Tracks – Metalparty, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22 Uhr: Ich und mein Holz – vor der Hütte, Mauerwerk, Hildesheim
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Samstag Musik: 14 Uhr: Autumn Moon Festival feat. Crematory + L’Âme Immortelle + No More + Zombie Boy + Welle:Erdball + End of Green + She Past Away + Christian Death u.a., Rattenfängerhalle, Hameln 18 Uhr: A Consort of Sweet Sounds, Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel 19 Uhr: Qui Gon’s Heritage + With Emoty Hands + This Room is Alive, Jugendzentrum B58, Braunschweig 19.45 Uhr: In Extremo + Hämatom, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Honky Tonk Kneipenfestival, sieben Locations, Braunlage 20 Uhr: Rockabilly Night No. 7 feat. Hepcazz + Sandy Lee & The Wantons + DJ Oldman Jumpin, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Wulli Wullschläger + Sonja Tonn & Jürgen Hoffmann, Komisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: David Knopfler, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Pyogenesis, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: B.B. & The Blues Shacks, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Jan Plewka singt Rio Reiser, Schauspiel, Hannover 20 Uhr: AK Außer Kontrolle + Capital Bra, Lux, Hannover 20 Uhr: Eko Fresh, Faust, Hannover 20.30 Uhr: Bukahara, Musa, Göttingen 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar
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Sonntag Musik: 17 Uhr: Pepper-Lane, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Serum 114, Musikzentrum, Hannover Bühne: 18 Uhr: Cinderella Rockefella (Musikrevue der 60s), Lindenhalle, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Comedian Harmonists in Concert, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Jungfrau von Orleans (Schiller), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Und sonst so: 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
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Montag Musik: 19.30 Uhr: The Cure, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Max Giesinger, Capitol, Hannover 20 Uhr: Oracles, Lux, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Stadttheater, Hildesheim
in Goslars Altstadt
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der Generationen-Treff die After Work-Location das Wochenend-Erlebnis täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen
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kaiserring und konzert
ham zur Welt unterhält, ist sehr persönlich. Auf natürliche Weise eignet er sich an, was uns weit entfernt scheint, und lässt uns das fremd erscheinen, was uns vertraut ist: „Wenn ich ein In Extremo, 15. Oktober, Swiss Life Hall, Hannover Stück Holz sehe, den Schädel eines Hundes, eine Plastikflasche, dann fühle ich, dass es da eine Verbindung gibt. Jeder dieser Gegenstände hat eine politische und materielle GeJimmie Durham wird in diesem schichte, die ähnlich meiner eigeDienstag Donnerstag Jahr mit dem Kaiserring der Stadt nen ist“. Er versucht die Herkunft Musik: Goslar ausgezeichnet. Die Verlei- und den Kontext wiederherzustel- Musik: 20 Uhr: Ugly Kid Joe, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Ekaterina Korotkova – A Night at the hung dieses Preises für Gegenlen, in dem sich jedes Objekt ent- 20 Uhr: Water & Sand, Pavillon, Hannover Opera, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Quiet Night: Michael Strauss, wartskunst erfolgt am 8. Oktober wickelte, bevor es zum künstleri- Bühne: KuBa Halle, Wolfenbüttel in der Kaiserpfalz. Anschließend schen Material „auserwählt“ wur- 19 Uhr: Festival Weitblick von Theater Fadenschein: „Match Atria“ (Tanzinstallation), 20 Uhr: Phrasenmäher, Kulturfabrik Löseke wird die Ausstellung „evidence“ de. Durham lässt sich vom Zufälli- Brunsviga, Braunschweig (Halle), Hildesheim 19.30 Uhr: Bette & Joan (Schauspiel), 20 Uhr: Tüsn, Hallenbad, Wolfsburg im Mönchehaus Museum eröffnet. gen und Diskontinuierlichen leiLessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: New Model Army, Capitol, Hannover Skulpturen, Installationen, Male- ten, die jeder Existenz zugrunde 19.30 Uhr: Dantons Tod (Schauspiel), 20 Uhr: The Members, Lux, Hannover rei, Zeichnungen, Performances, liegen und kreiert erstaunliche As- Stadttheater, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Höhlentheater: Atlantis, Videos und Fotografien: Das Oeuv- soziationen aus Fragmenten per- 21 Uhr: Festival Weitblick von Theater Fadenschein: „Match Atria“ (Tanzinstallation), Baumannshöhle, Rübeland re von Jimmie Durham ist vielge- sönlicher und kollektiver GeBrunsviga, Braunschweig 19 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Stadttheater, Hildesheim staltig und resultiert oft aus dem schichte. 19 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Theater am Prozess der Zusammen- und GeIm Rahmen der Niedersächsischen Aegi, Hannover genüberstellung Galeriekonzerte 20 Uhr: Kaya Yanar: „Planet Deutschland“, Stadthalle, Braunschweig von Werkstoffen gastiert der Kompo20 Uhr: Horst Schroth: „Wenn Frauen fragen“, oder Objekten. nist und Gitarrist Hallenbad, Wolfsburg Seine aus natürliMichael Seubert am Party: Mittwoch 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, chen oder gefertig22. Oktober im Braunschweig ten Materialien geMönchehaus Muse- Musik: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig schaffenen Werke um Goslar. Vor dem 20 Uhr: Phrasenmäher, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim ergeben unerwarteHintergrund der ge- 20 Uhr: Darkhaus + Hell Boulevard, Lux, Hannover te Assoziationen, zeigten Arbeiten 20 Uhr: Folly & The Hunter, Café Glocksee, welche die Sicht auf des aktuellen KaiHannover die Realität mit serringpreisträgers 20 Uhr: Christian Steiffen, Große Freiheit 36, Hamburg Scharfsinn und HuJimmie Durham 20 Uhr: Jean-Michel Jarre, Barclaycard Arena, mor verändern. entwickelt Michael Hamburg Freitag 20 Uhr: Zemfira, Docks, Hamburg Das Werk Jimmie Seubert auf der 21 Uhr: Rüfüs, Uebel & Gefährlich, Hamburg Durhams kann kei10-saitigen klassiMusik 21.30 Uhr: Neopit Pilski, Kulturfabrik Löseke ner künstlerischen schen Gitarre und 19 Uhr: Krachnacht Resurrection feat. Hatred + (Loretta), Hildesheim Skeleton Pit + Erasement, Jugendzentrum B58, Bewegung zugeordwahlweise der E-Gi- Bühne: Braunschweig 18 Uhr: Festival Weitblick von Theater net werden, sontarre KompositioFadenschein: „Match Atria“ (Tanzinstallation), 19 Uhr: Obituary + Exodus, Capitol, Hannover dern geht über alle vorhandenen nen, in denen Seubert Feinheiten, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Stunde der Klassik, Fürstlicher Marstall, Wernigerode Klassifizierungen hinaus. Seiner Details, Gedanken und Stimmun- 19.30 Uhr: Er ist wieder da (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Night of Strings feat. Peter Finger & permanenten Forderung nach Frei- gen der Kunstwerke in überraFriends, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 19.30 Uhr: Avenue Q (Musical), Stadttheater, 20 Uhr: Feuerschwanz + Vogelfrey, Hildesheim heit folgend, trachtet der Künstler schenden Klängen organisiert. Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Festival Weitblick von Theater stets danach, jeglichem hierarchi20 Uhr: Maria Solheim, Lux, Hannover Fadenschein: „Match Atria“ (Tanzinstallation), schen System zu entkommen. 20 Uhr: Alligatoah, Swiss Life Hall, Hannover Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Otto: „Holdrio Again“, Swiss Life Hall, 20 Uhr: Andreas Kümmert, Faust, Hannover Kaiserringverleihung: 1940 in den Vereinigten Staaten 20 Uhr: The Mission, Markthalle, Hamburg Hannover Kaiserpfalz, Goslar geboren, profiliert sich Jimmie 20.30 Uhr: Nachspielzeit, Kulturfabrik Löseke 22 Uhr: Festival Weitblick von Theater Durham in den 1970er und 1980er 8. Oktober, 11 Uhr (Lorettta), Hildesheim Fadenschein: „Match Atria“ (Tanzinstallation), Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Timo Pankau, Celtic Inn, Goslar Jahren als Streiter für die Rechte Konzert Michael Seubert: Bühne: Und sonst so: der amerikanischen Ureinwohner. Mönchehaus Museum, Goslar 16 Uhr: Das Dschungelbuch (Musical), 20 Uhr: Bastian Pastewka liest „Midlife Cowboy“, Pavillon, Hannover Stadthalle, Osterode 22. Oktober, 17 Uhr Die Beziehung, die Jimmie Dur-
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gemeldet
Ohrenfeindt, 22. Oktober, Klub Kartell, Goslar
New Model Army, 20. Oktober, Capitol, Hannover
19.30 Uhr: Wilfried Schmickler: „Das Letzte“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Eine Familie (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Jagd.Kampf.Rausch (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Stadttheater, Hildesheim 19.45 Uhr: Der zerbrochene Krug (Lustspiel), Theatersaal im Schloss, Wolfenbüttel 20 Uhr: Thomas Nicolai: „Urst“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“, Sparkassen Arena, Hildesheim Party: 22 Uhr: Sound of White Horse feat. HouseKaspeR, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Dachschmelzen #02, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Scheißparty, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: Konception, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Jimmie Durham – evidence – Kaiserringträger der Stadt Goslar 2016“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Lesung: Cody Mc Faden: „Die Stille vor dem Tod“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
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Samstag Musik: 17 Uhr: Michael Seubert – Hommage to Jimmie Durham, Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Cardinal Sessions feat. Leoniden + Phoria, Molotow, Hamburg 18.30 Uhr: Unplugged im Kerzenschein: Joe’s Aim, Schiefer, Goslar 19.30 Uhr: Valeria Myrosh, Prinzenpalais, Wolfenbüttel 20 Uhr: Ohrenfeindt, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Lydie Auvray & Les Auvrettes, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Big Daddy Wilson, Kniestedter Kirche, Salzgittter-Bad 20 Uhr: You Silence I Bird, Staatstheater (Haus Drei), Braunschweig 20 Uhr: Stop Eating Robots + Keep It A Secret, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Café del Mundo, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Antje Zoller, Elke Jahn und Stefan Ebeling – Satie lebt, Hommage zum 150. Geburtstag, Marienkirche, Nörten-Hardenberg 20 Uhr: Ali As, Lux, Hannover 20 Uhr: Wisecräcker + Mad Monks, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: The Treble Makers, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Status Quo Cover Band, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: Atlantis, Baumannshöhle, Rübeland
Oktober 2016
19.30 Uhr: Mein Freund Harvey (Komödie), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Effi Briest (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Sanftenschneider vs. Olaf Bossi, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Sascha Korf: „Wer zuerst lacht, lacht am längsten“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Festival Weitblick von Theater Fadenschein: „Pookh & Prakh“ (Figurentheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katze: Best of 4 – Kampf der Geschichten“ (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Thomas Nicolai: „Urst“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Kaya Yanar: „Planet Deutschland“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“, Lokhalle, Göttingen Party: 21 Uhr: Die Nacht der Nächte, Nachtschicht, Goslar 21 Uhr: Ü30 Fete, Gewandhaus, Braunschweig 21 Uhr: Rock’n’Roll-Party, Puzzlezz, Braunschweig 22 Uhr: Wintergarten Revival Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: 90er Party, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: Nachts sind alle Katzen grau, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Perlentaucher Ltd.#2 (Deep House), Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 16 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Chronik – 70 Jahre BBK Harz“, Stadtarchiv, Goslar 19 Uhr: Met Opera live im Kino: Don Giovanni (Mozart), Cineplex, Goslar
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Sonntag Musik: 11 Uhr: 2. Sinfoniekonzert: „Am Puls“, Stadthalle, Braunschweig 16 Uhr: Die große Schlager Hitparade mit G.G. Anderson + Andrea Jürgens + Andreas Martin + Die Calimeros, Harzlandhalle, Ilsenburg 16 Uhr: Die Amigos, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Dead Kennedys, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: In alter Frische (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Räuber (Schiller), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.45 Uhr: Der zerbrochene Krug (Lustspiel), Theatersaal im Schloss, Wolfenbüttel Und sonst so: 11 Uhr: HarzHochzeit – Die Messe, Hotel Der Achtermann, Goslar
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19.30 Uhr: Private Peaceful – Was macht der Krieg mit uns? (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Anette Daugart: „Poe Solo 4 mal Leben“ (Theaterprojekt), Staatstheater (Haus Drei), Braunschweig
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Montag Musik: 19 Uhr: Jamie-Lee, Capitol, Hannover 20 Uhr: 2. Sinfoniekonzert: „Am Puls“, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 11 Uhr: Mein Freund Harvey (Komödie), Brunsviga, Braunschweig 16 Uhr: Mein Freund Harvey (Komödie), Brunsviga, Braunschweig
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Donnerstag Musik: 19.45 Uhr: Schandmaul + Krayenzeit, Capitol, Hannover
Kultur vom Amt Stadt Salzgitter - Fachdienst Kultur Kulturscheune Im Alten Dorf Lebenstedt Kniestedter Kirche Salzgitter-Bad
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Dienstag Musik: 19 Uhr: Pepe Lienhard Big Band, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Bukahara, Faust, Hannover 20 Uhr: Christian Steiffen + Shane Alexander, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Maia Vidal, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Lord of the Dance, Stadthalle, Braunschweig
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Mittwoch Musik: 20 Uhr: Sick Of It All + Wisdom of Chains + Crowned King, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Fatoni, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Leto, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne:
Carrousel
“L’Euphorie”
Fr. 14.10. 19.30 Uhr
“Tränen der Liebe”
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IMPRESSUM trend, Nr. 184, Oktober 2016, 10. Jahrgang
Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 5321) 333-1 50, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Sascha Kluge Tel. (0 5321) 333-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Mittwoch, 19. Oktober 2016. Der nächste trend erscheint am Dienstag, 1. November 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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20 Uhr: Quiet Night: BozzaLuna, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Please Madame, Lux, Hannover 20 Uhr: Brit Floyd – Pink Floyd Tribute Show, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Coogans Bluff, Faust, Hannover Bühne: 18.30 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Helge Timmerberg: „Die rote Olivetti“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Bembers: Alles muss raus, Brunsviga, Braunschweig Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Welcome Back, Kulturfabrik Löseke (Halle, Buffo), Hildesheim Und sonst so: 18 Uhr: Eröffnung der Mitgliederausstellung „ZeiTräume – 70 Jahre BBK Harz“, Kreishaus, Goslar 19.30 Uhr: Fil alias Philip Tägert liest aus „Mitarbeiter des Monats“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad
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Musik: 19 Uhr: And One, Capitol, Hannover 19.30 Uhr: Volbeat, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Meisterkonzerte: Igor Levit (Klavier), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Milliarden, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Patricia Vonne, Pavillon, Hannover 20.30 Uhr: Common Green, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 20.30 Uhr: The Dead South + Max Maria Paul + Del Suelo, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Pre-Halloween-Party feat. Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Morast + Askesis + Nox Interitus, Moth & Light, Braunschweig Bühne: 18 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Hexenjagd (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Fritzi Haberlandt & Jens Thomas: „Das kunstseidene Mädchen“, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Bruno Jonas: „Nur mal angenommen“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Der Tod: „Happy Endstation – Ein Last-Minute-Reiseführer“, Brunsviga,
Runrig, 29. Oktober, Swiss Life Hall, Hannover Braunschweig 20 Uhr: Frederic Hormuth: „Halt die Klappe, wir müssen reden“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Hagen Rether: „Liebe“, Stadthalle, Göttingen Party: 21.30 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Cocktail Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Halloween Grand Friday, Mauerwerk, Hildesheim
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Samstag Musik: 19 Uhr: Indie Gothic Festival feat. Blind Passenger + Orange Sector + Synth Attack + Neoklin, Jugendzentrum B6, Goslar 19.30 Uhr: 2. Kaiserpfalz-Konzert, Kaiserpfalz, Goslar 19.30 Uhr: I think I Spider-Festival feat. Ich Kann Fliegen u.a., Musa, Göttingen 20 Uhr: Garden of Delight, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Harz Classix: Deutsch-Chinesisches Musikfest, Aula der TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Kürsche & Members of Fury in the Slaughterhouse, Komisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: Louis Spohr Orchester, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Letzte Instanz, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Runrig, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Graham Candy, Faust, Hannover 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: The Path of Genesis, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 11 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 15 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 16 Uhr: Höhlentheater: Atlantis, Baumannshöhle, Rübeland 19 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Terror (Schauspiel), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Timm Beckmann: „pro:c-dur – Reloaded“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Matze Knop: „Diagnos Dicke Hose“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Paul Panzer: „Invasion der Verrückten“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Ralf Schmitz: „Schmitzenklasse“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Die Hahndorf Fete 2.0, Mehrzweckhalle, Hahndorf 20.30 Uhr: Samhain – Maskenball zwischen Horror und Rokoko, Kreuzmühle, Rübeland
22 Uhr: Halloween, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug – Halloween-Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Halloween, Gewandhaus, Braunschweig 23 Uhr: Motagen Sound: 20 Years – Birthday Special, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Klangbuffet präsentiert: Rey & Kjavik, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: Boombox Flava, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Krimi-Dinner: „Mord Royal“, Hotel Achtermann, Goslar 20 Uhr: Roland Lange liest aus seinem neuen Buch „Stöberhai“, Stadtbücherei, Seesen
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Sonntag Musik: 20 Uhr: Maria Mena, Capitol, Hannover 20 Uhr: White Lies, Uebel & Gefährlich, Hamburg Bühne: 10.30 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 15 Uhr: Disney on Ice, Tui Arena, Hannover 16 Uhr: Höhlentheater: Atlantis, Baumannshöhle, Rübeland 16 Uhr: L’Incoroazione di Poppea (Thriller), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19 Uhr: Ralph Ruthe: Shit Happens!“, Pavillon, Hannover 19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Matze Knop: „Diagnos Dicke Hose“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Ralf Schmitz: „Schmitzenklasse“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Jimmie Durham – evidence – Kaiserringträger der Stadt Goslar 2016“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
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Montag Musik: 19 Uhr: Placebo, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Crystal Fighters, Docks, Hamburg 20 Uhr: Raglans, Molotow, Hamburg
gelacht
der 10. lachmarathon
13. Oktober – 10 Locations – 10 Comedians Der ultimative Angriff auf die Laschmuskeln geht am 13. Oktober in Goslar in die zehnte Runde. Und die Zehn ist Programm: In diesem Jahr kommen zehn Comedians nach Goslar und treten in zehn Locations auf. Bei der Komischen Nacht müssen nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarten für sein Lieblingslokal. Die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes Programm.
Die Künstler: Christoph Reuter tourt mit seinem preisgekrönten musikalischen Kabarettprogramm „Alle sind musikalisch! (außer manche)“ durch Deutschland und die Schweiz. Er spielt Klavier, improvisiert und erzählt, warum jeder sehr viel musikalischer sind als man denkt. David Anschütz wuchs wohlbehütet in einer Patchwork-Familie auf. Drei Väter, fünf Geschwister und ebenso viele Nationalitäten. Als sei das nicht genug, wurde er auch noch zur Waldorfschule geschickt.
Also steckte er irgendwo zwischen Migration und Eurythmie fest. Diese Jugend schenkt einem einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Und diesen Blick teilt er nun mit dem Publikum.
Tour mit „Nightwash“ und ist gern gesehener regelmäßiger Gast im „Quatsch Comedy Club“.
Keirut Wenzel ist Diplombiologe und vermittelt uns die Welt wissenschaftlich greifbar. Überall im Glenn Langhorst ist Komiker, was Alltag sieht er die Biologie lauern – nicht nur beim Sex: Warum bezwangsläufig dazu führt, dass er oft Single ist. Er verarbeitet seine vorzugen hungrige Männer offenDating-Erfahrungen der vergange- bar mollige Frauen? Werden Bionen 25 Jahre. Die Zuschauer erwar- Hühner mit Stromschlägen aus tet eine pointierte Reise durch die Windkraft geschlachtet oder ersticken sie an Dinkelkeksen? Und wo bunte Welt der Zwischenmenschliegt überhaupt der Unterschied lichkeit – voller Fehler, Missverzwischen Massentierhaltung und ständnisse und Datingkatastroeinem Konzertbesuch von Tokio phen. Hotel? Die Presse beschreibt Helmut Sanftenschneider als „...Vollblut- Lena Liebkind ist eine Comedienne der neuen Generation. Lena Entertainer, der mit dem Mikro in der Hand oder der Gitarre um den zeigt, dass Mädchen auch anders Hals über eine bemerkenswerte Ga- können. Bildhaft lässt Sie die Menschen an ihrem verrückten Alltag be verfügt: Der Mann ist ständig im Dialog mit dem Publikum, heizt teilhaben und definiert dabei die Generation Y. Die humorvolle Rotes an, zieht es in seinen Bann. haarige, begeistert mit GeschichUnd ist einfach witzig.“ ten über ihre ukrainischen WurIngmar Stadelmann steht auf der zeln, der Leidenschaft für Foodporn Comedy-Bühne, seit er 16 ist. Seit und über Menschen, die ihr das Leben schwer machen. 2006 ist er allein unterwegs und hat unter anderem die Quatsch Comedy Club Talentschmiede erfolg- Matthias Rauch ist nicht der typireich gemeistert und den Sat.1 Co- sche Zauberer. Er ist ein Entertaimedy-Blog gewonnen. Seitdem war ner, der mit frechem Wortwitz und wirklich verblüffenden Tricks das er auf
Publikum faszinieren kann. Er gehört weltweit zu den besten seines Fachs und wurde bereits mehrfach international und national für seine verblüffende und unterhaltsame Zauberkunst preisgekrönt. Die überraschende Sichtweise von Pu auf alle Facetten des Lebens. Alles, nur keine Klischees gibt es bei ihm zu hören. Hyperaktivität, welche fast an ADHS grenzt und seine Beobachtungsgabe für aktuelle Themen gehören dabei zu seinen Markenzeichen. Tamika Campbell ist der weibliche Vulkan der Comedy Szene aus New York, bei dem man nie weiß, wann er ausbricht. Sie ist schlagfertig, pointenstark und immer wieder überraschend. Ihr Leben, geprägt durch verschiedene Kultureinflüsse, ist mehr als nur ein Bilderbuch und sie legt gerne den Finger in die Wunde der alltäglichen Absurditäten und Banalitäten. 10. Komische Nacht Goslar Donnerstag, 13. Oktober Einlass: 18 Uhr Beginn: 19.30 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung und bei den teilnehmenden Lokalen Online: www.komische-nacht.de
gezuckert
schokoladenduft in allen gassen
Das Schokoladenfestival chocolART ist vom 28. Oktober bis 1. November zu Gast in Wernigerode Seit 2012 lockt die chocolART bis zu 100 000 Schokoladenliebhaber aus aller Welt nach Wernigerode. Fünf Tage lang zieht ein verführerischer Schokoladenduft durch alle Straßen und Gassen. Vom 28. Oktober bis zum 1. November verwandelt sich die Altstadt nun wieder in eine Schoko-Erlebniswelt. Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus präsentieren TopChocolatiers aus unterschiedlichen Ländern ihre erlesenen Produkte und laden ein, bei Pralinenkursen, heißer Schokolade und Kakao-Malerei die Vielfalt der Schokolade zu entdecken. Zahlreiche Restaurants und Cafés bieten während der chocolART Schokoladenmenüs an.
Der chocoMARKT in der historischen Altstadt von Wernigerode ist bei freiem Eintritt Freitag und Samstag von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr sowie Montag und Dienstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Schokoladenfestival wird auch in diesem Jahr wieder mit der Wiege-Aktion eröffnet. Dabei wird am Freitag, 28. Oktober um 16 Uhr eine prominente Person mit Schokolade aufgewogen, die anschließend für einen guten Zweck verkauft wird. Die Schokolade der Marken Gubor und Argenta wird von Wergona zur Verfügung gestellt und wurde im Wernigeröder
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Werk hergestellt. Als Station am chocoPFAD wird es während der chocolART möglich sein, bei einer Führung durch die Schokoladenfabrik die Produktion hautnah zu erleben. Die Tickets, die zur Teilnahme an den beliebten Werksführungen berechtigen, werden in diesem Jahr wegen der großen Nachfrage ausschließlich im Vorfeld, im Zeitraum vom 4. bis zum 14. Oktober vergeben. Sollte das Angebot an Plätzen die Nachfrage übersteigen, entscheidet das Los. Auf dem chocoMARKT in der historischen Altstadt Wernigerodes wird am Stand von Wergona in einer Schauwerkstatt die Produktion von Schokoladenfiguren vorgeführt. Mittels einer Sternschleuder werden Hohlkörper hergestellt, die von Auszubildenden des Unternehmens live geschminkt werden – also mit weißer und dunkler Schokolade bemalt werden. Kakao, als wichtigster Rohstoff für die Schokoladenherstellung, stammt hauptsächlich aus Ländern in Mittel- und Südamerika sowie Afrika. Fairer Handel unterstützt die Kleinbauern in diesen Ländern und hilft deren Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Daher wird auch dieses Jahr dem Thema „Fairer Handel“ ein eigener Aktionstag gewidmet. Der 1. November ist Fair Trade Tag: An Informationsständen und bei Vorträgen können sich die Besucher über den Anbau von Kakao durch Kakaobauern, die Schokoladenherstellung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge informieren. Workshops laden dazu ein, die Herkunftsländer und die Geschichte des Kakaos als wichtigsten Rohstoff für die Schokoladenproduktion kennenzulernen. Fair gehandelte Produkte und deren Händler sind im Ausstel-
lerverzeichnis und auf dem chocoMARKT entsprechend gekennzeichnet. Beim Kauf von Schokolade orientieren sich viele Menschen an den aufgedruckten Gütesiegeln. Nur Wenige wissen allerdings, was diese Siegel bedeuten und was sie unterscheidet. In einer Ausstellung im BioMarkt Naturata werden Schokoladenpapiere aus der Sammlung von Sven Stabroth gezeigt. Mit derzeit über 17 000 Papieren von über 1000 verschiedenen Marken aus 65 Ländern ist Sven Stabroth im Besitz einer der größten SchokoladenpapierSammlungen weltweit und erhielt 1998 dafür einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Die Ausstellung dokumentiert, seit wann Biound Fair Trade-Siegel verwendet werden und wie sie sich im Lauf der Zeit verändert haben. Ein kulinarisches Highlight der Extraklasse erwartet die Besucher in diesem Jahr am Samstag, 29. Oktober im Fürstlichen Marstall Wernigerode beim großen chocolART Genussdinner – ein Event-Highlight der besonderen Art. Die Kombination Schokolade und Wein verspricht einzigartige Genüsse. Die Gäste erwartet ein erstklassiges Schokomenü inklusive einer Verkostung edler Weine und hochwertiger Schokolade. Top-Chocolatier Eberhard Schell führt unterhaltsam und informativ durch den Abend und begleitet das Publikum auf dem Weg zu neuen Geschmackserlebnissen. Das „ 3-Gänge-Schokomenü wird zusammengestellt und zubereitet von Spitzenkoch Michel Kalkbrenner und beinhaltet Cappuccino von der Marone mit Schokoladenschaum, Weißes Schokoladenmousse mit Räucherlachs und Maispoulardenbrust auf Rotwein-Schokoladen-Risotto. Dazu gibt es einen Begrüßungssekt mit Sekttrüffel, Edelschokolade zur Verkostung aus dem Hause Eberhard Schell, edle Weine zur Verkostung aus den Anbaugebieten Sachsen, Saale-Unstrut und weiteren Deutschen Weinbaugebieten, eine Trinkschokolade „Inka Gold pur und viele Informationen zum Kakaoanbau, zum Weinanbau und Schokoladensensorik. Schokoladenfestival chocolART 28. Oktober bis zum 1. November Wernigerode Infos und das komplette Programm: www.chocolart.de/wernigerode VVK Genussdinner: www.marstall-wernigerode.de VVK Werksführungen: events@wernigerode-tourismus.de
gemacht
eigene ästhetik in sound und bild
TIMEOTHY veröffentlicht sein neues Album „Othy“ und kreiert ein Netz unterschiedlicher Kunstrichtungen Der Weg führt zu einem kleinen Spielplatz an der Abzucht. Hinter Mauern verbirgt sich ein etwas verstecktes Kleinod, ein gemütlicher Park mit diversen Spielgeräten – der St. Annen Garten. „Das ist sozusagen mein Kindheitsspielplatz. Ich bin hier in der Nähe aufgewachsen“, erklärt TIMEOTHY . Aus dem Rapper von einst ist im Laufe der Zeit ein allumfassender Künstler geworden. Wir erinnern uns: Als Dr. TIMe veröffentlichte Tim-Dominik Matuschke im Jahre 2011 sein erstes Album „Ohr Operation“. Ein Longplayer mit lyrischem Hip Hop fernab der üblichen Gangsta-Attitüde der Szene, musikalisch ausgefeilt bis zur letzten Note und alles komplett in Eigenregie produziert und arrangiert von dem damals 17-jährigen Goslarer. Es folgte 2013 „TIME“, das sich in Richtung Dubstep und Trap öffnet. TIMEOTHY: „Das ging schon eher in den Bereich, in dem ich mich heute bewege. Vor allem textlich – kritischer und mehr selbstreflektierend.“ Nun also ein neues Album und ein neuer Name. „Othy“ steht für Mystik, für das nicht gänzlich Greifbare. Dreieinhalb
Oktober 2016
Jahre feilte der 23-Jährige am neuen Sound. Hip Hop bildet noch immer das Fundament, aber ansonsten überschreitet TIMEOTHY spielend diverse Genre-Grenzen. Trip Hop und Dub haben mittlerweile einen ähnlich großen Stellenwert. Elektronische Soundstrukturen, mal cachy, mal experimentell, mal dreamy – mit „Othy“ hat Tim definitiv sein persönliches Klanguniversum entwickelt – eine eigene musikalische Ästhetik. Als Student für Freie Kunst in Braunschweig (seit 2013) richtet sich das Augenmerk auch nicht nur auf die Musik. Vielmehr entwickelt sich „TIMEOTHY “ zu einem diverse Kunstrichtungen umspannenden Projekt. „Das Visuelle
Fotos: Sven Eichler
war mir schon immer wichtig, aber durch das Studium verfolge ich diesen Aspekt noch konsequenter.“ Ihm zur Seite steht unter anderem die Fotografin Beatris Bögel. Gemeinsam entwickeln sie Ideen, den Othy-Sound in die passende Bildsprache zu übersetzen. Einige Videos sind bereits bei Youtube hochgeladen, weitere folgen. Zudem macht Timeothy mit Aktionen auf sich aufmerksam, etwa indem er im Breiten Tor einen kleinen Stau verursacht, da er einfach mal das Auto im Torbogen stehen lässt und im Wagen sitzend seine Musik hört. Die Folge war ein kleiner Aufruhr. „Eigentlich ein schönes Resultat. Aber leider wurde kein Gespräch gesucht, keine Fragen nach dem Warum gestellt.“ Auf weitere Aktionen darf man gespannt sein. Das nächste Ziel von TIMEOTHY wird sein, seine Musik live zu spielen. „Daran wird gerade gearbeitet. Es soll in jedem Fall eine unübliche Bühnenshow werden.“ An Ideen mangelt es dem 23-Jährigen nicht. Und er hat noch einiges vor. Folgen kann man TIMEOTHY auf Facebook, Spotify, Youtube und seiner Homepage. sve
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gehört WARPAINT - HEADS UP Rough Trade Warpaint haben das Tempo auf ihrem neuen Album ein wenig angezogen. Das dritte Werk der vier Mädels aus Kalifornien kommt somit auch um einiges eingängiger daher als noch die beiden verkopften Vorgänger. Vor allem das extrem groovige „So Good“ ist ein cooles tanzbares Stück Indie-Disco. Ansonsten ist aber alles beim Alten. Warpaint bringen vernebelten Indie-Sound mit psychedelischen Tendenzen und manchmal mit Post-Rock-Basslinien. Darüber schwebt der mehrstimmige Gesang. zzzz „Heads Up“ ist wieder einmal eine coole Indie-Scheibe geworden. sve WHITE LIES - FRIENDS PIAS
VÖ: 7. Oktober
Die White Lies bringen nun auch schon ihr viertes Album raus. Und weitestgehend bleiben die Jungs aus dem Londoner Stadtteil Ealing ihrem Stil treu. Während die ersten beiden Alben aber noch etwas düsterer und mit Tendenz zum Post-Punk gerieten, orientieren sie sich schon seit „Big TV“ und nun auch mit „Friends“ am Dance-Pop der 80s. Das Ergebnis ist tanzbarer Indie-Rock mit Synthie-Lines, die teilweise aus der Werkstatt von Giorgio Moroder stammen könnten. Der Hang zu hymnischen Refsve zzz rains bleibt allerdings erhalten. Nette Scheibe. KAISER CHIEFS - STAY TOGETHER Long Branch Records (SPV)
Das ist doch mal eine Supergroup: William DuVall (Alice in Chains), Ben Weinmann (Dillinger Escape Plan), Brent Hinds (Mastodon), Pete Griffin (Dethklok) und Thomas Pridgen (The Mars Volta) haben sich zusammengetan und erfreuen uns mit diesem Erstling. Temporeicher AlternativeRock mit viel Abwechslung, der den Spirit von Alice in Chains, den Foo Fighters und anderen atmet, schraubt sich ins Gehör und hinterlässt nichts als Zufriedenheit. Anspieltipps: „Adapt Or Die“, „Crucifixion“, zzzz „Broken Lines“ oder „Everyone Gets Everything They Really Want“. ohl
APOPTYGMA BERZERK - EXIT POPULARITY CONTEST VÖ: 30. September Hard:Drive/Green Entertainment (Rough Trade)
Ja, das sind halt die Pixies. Mag man. Oder eben nicht. „Head Carrier“ ist das zweite Album seit der Reunion der Independent-Rock-Heroen und kommt gewohnt schrammelig daher. Die „Neue“ im Bunde, Bassistin Paz Lenchantin (Nachfolgerin von Kim Deal) greift nun erstmals zum Mikro und ist auf dem sehr coolen „All I Think About Now“ als Leadsängerin zu hören. Die Platte ist ein typisches Pixies-Album mit praktisch allen Versatzstücken, mit denen die Band aus Boston zur Indie-Legende wurde. zzzz Wer die Pixies mag, wird auch an „Head Carrier“ seinen Spaß haben. sve BASTILLE - WILD WORLD Virgin (Universal) Mit vier Millionen verkauften Tonträgern katapultierten sich Bastille mit ihrem Debüt „Bad Blood“ mal eben in die erste Pop-Liga. Dementsprechend fiebern Feuilleton und Fans dem Nachfolger entgegen. Und hier ist es nun. „Das Album sollte etwas Verwirrendes haben: Es sollte mal extrovertiert, mal introvertiert sein, mal hell, mal dunkel“, sagt Mastermind Dan Smith. Und dementsprechend vielschichtig ist „Wild World“ auch geworden. Klanglich erweitert, hymnische Sounds, tanzbare Beats, Streisve zzzz cher, mal minimalistisch, mal opulent... Schöner Indie-Pop.
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MESHUGGAH - THE VIOLENT SLEEP OF REASON Nuclear Blast Records VÖ: 7. Oktober Fast 30 Jahre haben die Schweden auf dem Buckel, sich ihre eigene Nische, beinahe ein eigenes Genre erschaffen, und jetzt kommt Album Nummer acht, das tatsächlich vieles in den Schatten stellt, was die Band um Mastermind Thomas Haake je produziert hat. Natürlicherer Sound, weniger technisierte Produktion, organischere zzzzz Songs durch Live-Einspielen – all das macht diesen Longplayer zu einem der besten in der Historie des Quintetts. Mit seiner Komplexität, der Durchschlagskraft und jeder Menge fetter Riffs, Beats ohl und Grooves ist es ein echtes Monster. Geil.
GIRAFFE TONGUE ORCHESTRA - BROKEN LINES VÖ: 7. Oktober Party Smasher Inc.
Irgendwie scheinen britische Rockbands in letzter Zeit ein gewisses Faible für Dance-Sound zu entwickeln. So geschehen bei Maximo Park oder Coldplay. Und nun gehen die Kaiser Chiefs in die gleiche Richtung. Und damit sucht man Songs wie „Ruby“ oder „I predict a Riot“ auf der neuen Scheibe vergebens. Aber man wird durchaus versöhnt mit dem neuen fluffigen Sound, den die Briten da fabrizieren. Es gibt Old-School-Disco, Groove und Dance-Beats, Gitarren-Riffs wie von Nile Rogers und dazu Insve zzzz die-Rock-Sound. Gelungenes tanzbares Experiment. Macht Laune. PIXIES - HEAD CARRIER Pixiesmusic (PIAS)
trend_Album des Monats
VÖ: 7. Oktober
„Exit Popularity Contest“ fasst die Trilogie der drei Vinyl-Alben „Stop feeding the beast“, „Videodrome“ und „Xenogenesis“ nun auf einer AlbumCD zusammen. Damit huldigt Apop-Gründer Stephan Groth den Pionieren der elektronischen Musik. Die instrumentalen Tracks des Albums errichten Klanglandschaften, die aus den elektronischen Universen von Jean-Michel Jarre, Brian Eno, Kraftwerk, Vangelis und auch Depeche Mode erbaut werden. Mal analoger Retro-Future-Sound, mal experimentelles Synthiesve zzz Gefrickel, zeitgemäß abgemischt auf hohem Niveau. SUICIDAL TENDENCIES - WORLD GONE MAD Suicidal Records/Soulfood Music
VÖ: 30. September
Die Suicycos sind zurück und hauen uns nach ihrer Supporttournee für Slipknot dieses neue Werk um die Ohren. Tragischerweise ist das sensationellste am Album die Mitwirkung von Dave Lombardo, der seine Skills an den Drums eindrucksvoll und fett unter Beweis stellt. Auch Bass und Gitarre sind neu und perfekt besetzt. Ansonsten ist es ein ST-Album, leider nicht mehr, aber auch glücklicherweise nicht weniger. Man bekommt, was man erwartet: Feinsten Skate-Punk/Thrash, der nur an der ST-Krankzzz heit leidet: Viele Songs sind einfach zu lang. Trotzdem macht’s Laune.ohl
gesehen TRIPLE 9 Wild Bunch Germany
KILO TWO BRAVO Capelight Home Entertainment
Gangs und die Russenmafia haben Atlanta in ihrem Griff. Frischling Chris bekommt durch seinen Onkel einen Job im gefährlichsten Viertel. Sein blauäugiger Idealismus bringt ihn in die Schusslinie seines neuen Partners Marcus. Der gehört zu einer Gruppe von korrupten Bullen, die für die Russenmafia-Chefin Banken ausrauben. Als sie einen unmöglichen Raubzug verlangt, fassen die Männer einen Plan: Sie wollen den Polizeicode „999“ auslösen, um unbehelligt ihr Ding durchziehen zu können: Dafür muss ein Polizist im Dienst sterben… Mit hochkarätiger Starbesetzung actionreich inszenierter Crimethriller, der trotz eines relativ normalen Plots mit Intensität begeistert. Loyalität, Gier, Verrat und Rache sind die zzzz bestimmenden Motive. Hautnah und adrenalingetränkt. ohl
Afghanistan im Herbst 2006: Eine Militäreinheit junger britischer Soldaten um Corporal Mark Wright wird an die Kajaki-Talsperre in der Provinz Helmand geschickt. Sie sollen die Umgebung observieren und die StraGREEN ROOM ßensperre der Taliban auflösen. Während einer Erkundungstour tritt einer Universum Film Home Entertainment VÖ: 7. Oktober der Soldaten auf eine scharfe Landmine und verletzt sich schwer. Die KaMit dem letzten Tropfen Benzin und völlig abgebrannt, schafft es die meraden müssen feststellen, dass das gesamte Gebiet vermint ist und sie Punkband „Ain’t Rights“ gerade noch zu ihrem Gig in einer entlegenen in der Falle sitzen… Die wahre Geschichte hat sich nach Aussagen der Kneipe im amerikanischen Nirgendwo. Das Publikum besteht ausschließÜberlebenden so zugetragen, wie sie hier dargestellt ist. Die dramaturgilich aus Nazi-Skinheads und der Plan, sofort nach dem Auftritt abzuhausche Dichte und die aus dem Nichts entstehende aussichtslose Situation en, scheitert, als sie unfreiwillig Zeuge eines brutalen Mordes werden. machen aus dem Kriegsdrama einen beeindruckenden und hochspannenzzzz den Thriller, der in diesem Genre eine neue Messlatte legt. Der gnadenlose Anführer der Nazi-Gang, Darcy Banker, befiehlt seiner ohl Kampftruppe, alle Zeugen des Verbrechens zu eliminieren… Belagerungs-Horror mal anders: Die Band verbarrikadiert sich Backstage und DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK muss den Nazi-Skins Paroli bieten. Trotz kleiner Abstriche bekommt man Universal Pictures Home Entertainment einen auf kleinem Raum wirkungsvoll in Szene gesetzten Spannungsfilm, zzz in dem Anton Yelchin und Patrick Stewart ihr Können zeigen. ohl Das Drehbuch orientiert sich sehr eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen von Anne Frank, ihrer Familie und anderen Zeitzeugen. Damit kommt der Film einem Mädchen sehr nahe, das in Zeiten eines schlimmen Krieges Zukunftspläne schmiedet, mit den Eltern und der Schwester streitet und sich erstmals verliebt. Trotz ihrer ausweglosen Situation im Hinterhaus und den damit verbundenen Ängsten hält EYE IN THE SKY Anne Frank an ihren Hoffnungen, Sehnsüchten und Träumen fest… Die Universum Film Home Entertainment deutsche Verfilmung glänzt nicht nur durch das Ensemble, allen voran Colonel Katherine Powell kommandiert aus ihrer Einsatz-Zentrale Hauptdarstellerin Lea van Acken, sondern auch durch die bedächtige und eine Drohnen-Operation in Nairobi. Das Ziel ist es, Terroristen aufeinfühlsame Regie- und Kameraarbeit. Trotz aller Klaustrophobie entsteht zuspüren. Steve Watts, der zuständige Pilot, lenkt die Drohne an zzzz so etwas wie ein Alltagsleben, das dennoch ein jähes Ende findet. ohl das gewünschte Ziel. Als sie Mitglieder einer terroristischen Vereinigung entdecken, sind diese gerade mitten in der Vorbereitung eines Selbstmordanschlags in der kenianischen Hauptstadt. Doch CSI: DAS FINALE als Drohnenpilot Watts das Haus, in dem sich die Attentäter befinUniversum Film Home Entertainment den, bombardieren will, betritt ein Mädchen die Todesszone. Watts zzzzz ist unsicher, ob er trotzdem feuern soll. Eine Frage, die auch seine Bei ihrem spektakulären letzten Fall müssen sie dabei noch einmal alle Vorgesetzten nicht beantworten wollen. Innerhalb kürzester Zeit Register ihrer einzigartigen Fähigkeiten ziehen, als ein Selbstmordattenentwickelt sich diese schwierige Entscheidung zu einer politischen täter in einem Casino mehrere Menschen mit in den Tod reißt und eine Zwickmühle bis in die höchsten Ränge… Nervenaufreibend bis atemlose Jagd nach den Drahtziehern beginnt. Dabei erhält das Team um zum Schluss verfolgt dieser Thriller eine fiktive Situation, die denD.B. Russell prominente Unterstützung von der Eigentümerin des Casinoch die Schwierigkeiten des Drohnenkrieges beleuchtet. Mit einnos, ihrer Ex-Kollegin Catherine Willows – und auch Gil Grissom, der das fühlsamen und ästhetischen Bildern inszeniert Regisseur Gavin CSI-Team viele Jahre anführte, wird in den spektakulären Fall verwiHood eine Art Theaterstück, das mit wenig Action auskommt, aber ckelt… Eine Ära geht zu Ende, und für das Serienfinale ziehen die Produderartig viel Spannung erzeugt, das man sich dem Sog nicht entzenten wieder alle Register, die CSI ausmachen. Über 15 Jahre durften ziehen kann. Sehenswert, auch wegen Moral und Ethik. ohl die Tatortermittler aus Las Vegas Verbrechen aufklären, und auch in diezzzz sem letzten Fall steckt eine Menge Zündstoff. ohl
trend_Film des Monats
DAS SCHWARZE LABYRINTH EuroVideo 2154. Eine Gruppe junger Männer und Frauen erwacht in einem dunklen, klaustrophobischen Labyrinth. Keiner hat eine Erinnerung an seine eigene Identität, geschweige denn, wie er hierhergekommen ist. Immer wieder müssen sie vor bewaffneten Wächtern fliehen, Codes entschlüsseln und Signale deuten, um im Schwarzen Labyrinth von Andròn, zu überleben. Was sie nicht wissen: Die ganze Welt verfolgt live ihren Kampf ums nackte Überleben und platziert Wetten auf die Teilnehmer… Was man dieser müden und uninspirierten Kopie der Hunger Games zugute halten muss, ist die Grundidee. Damit hat es sich aber schon fast. Der Sci-FiActioner krankt an teilweise sehr billigen Effekten, einer wirren Handzz lung und erschreckender Durchschaubarkeit. Sehr schade. ohl HOLLOW CREEK Tiberius Film Um Inspiration für sein neuestes Horrorbuch zu finden, zieht der New Yorker Autor Blake in eine einsame Berghütte. Begleitet wird er von seiner heimlichen Geliebten Angelica. Kurz nach ihrer Ankunft hören die beiden von einer Vielzahl verschwundener Kinder in der Region. Dazu häufen sich übernatürliche Phänomene, Angelica wird von Geistern heimgesucht. Aus einem romantischen Aufenthalt in einer Hütte wird ein Kampf gegen das unvorstellbar Böse… Was in der Beschreibung gut klingt und auch im Film vielversprechend beginnt, kippt leider schnell in ein unausgegorenes, langweiliges Fernsehspiel. Die anfangs aufgebaute Spannung weicht Längen im Drehbuch und ausfällen in der schauspielerizz schen Leistung. Die Krönung ist ein völlig verkitschtes Ende. ohl
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genug
achels blick auf die welt... Über Landschaft, Mensch und einen mathematischen Fakt
„Licensed to Ill“ von den Beastie Boys ist jetzt auch schon 30 Jahre alt. Und Shirley Collins, die legendäre Folktraditionalistin, veröffentlicht ihr erstes Album seit 35 Jahren. Gut, ich habe nicht einmal ansatzweise eine Ahnung, wer diese Shirley Collins ist, aber es gibt mir schon irgendwie zu denken. Mal eben nicht aufgepasst, und schon sind wieder hundert Jahre vorbei... Um der Zeit zu entgehen, ziehe ich mich daher in meine Finca im Nirgendwo des südlichen Sibiriens zurück. Ja, ich will auch in Sibirien nicht auf mediterranes Flair verzichten. Und hier bin ich ungestört, keine menschliche Ansiedlung ist im Umkreis diverser Finkenflugmeilen zu finden. Und ich suche ja nicht einmal danach. Ab und zu tauchen sporadisch Außerirdische auf, um Yak-Milch zu trinken und dann im Übermut Yaks umzuschubsen, ansonsten ist es hier aber angenehm ruhig. Hier kann ich unkontrolliert die Gedanken fliegen lassen, manche kommen sogar zurück. Wenn es denn was zu essen gibt. Gedanken sind da eigensinnig. Fast wie fliegende Katzen. Ich kann zum Beispiel auch einfach über das sibirische Äquivalent der Pampa laufen, ohne dass mir irgendwer im Weg steht. Das ist eine tolle Sache. In einer handelsüblichen Fußgängerzone funktioniert so etwas nämlich nicht. Was durchaus erstaunlich ist. Denn diverse Experten-Expertisen vermitteln ja den Glaubenssatz, dass auch der heutige Mensch seine SteinzeitGene nicht wirklich verleugnen kann. Sieht man aber den durchschnittlichen Humanoiden orientierungslos durch die Gegend taumeln, kommen einem da schon Zweifel. Die einen sind nicht in der Lage kontinuierlich geradeaus zu laufen, die anderen schaffen es nicht zu gucken, was um sie herum passiert und wieder andere sehen zwar, dass beispielsweise ich auf sie zu komme, aber sie scheinen diese Information nicht wirklich verarbeiten zu können und laufen titanic-gleich mit Musikuntermalung einer Kollision entgegen – wenn ich denn nicht ausweichen würde und beispielsweise ein Eisberg oder Eisverkäufer oder Briefträger wäre, gerade die Letzteren in Gelb stehen nämlich auch mit Vorliebe im Weg rum, das ist jetzt aber nicht so wichtig und nur ein ablenkender Gedankenflug. Wie ein Fink. Fotoanalyse. Äh, fo far ich? Achja, man stelle nun sich diesen Personenkreis der Orientierungslosen unterwegs in der Flora und Fauna, im Kreuch und Fleuch der guten alten Steinzeit vor. Wahrscheinlich hätten die Säbelzahntiger ihren Spaß gehabt und der Mensch wäre damals sang- und klanglos ohne viel Aufhebens ausgestorben. Soviel zu den Genen... Ich stelle mir ja auch des häufigeren die philosophische Frage: Was war eigentlich zuerst da? Die Dummheit oder das Internet? Und versuche sie meditativ zu lösen, indem ich im Wald sitze, dabei mit einer Hand klatsche und warte, dass ein Baum umfällt, der, wenn ich ihn
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nur stark genug ignoriere, vielleicht kein Geräusch dabei macht. Übrigens wurde ja letztens empirisch bewiesen, dass Bad Harzburg ein klitzekleines bisschen dümmer ist als Goslar, ungefähr drei Prozentpunkte dümmer. Aber das ist nur ein mathematischer Fakt, in Fachbüchern unter AfD-Effekt zu finden. Dieser Effekt steht ärgerlicherweise im direkten Zusammenhang mit der schieren Panik, die die sogenannten etablierten Parteien befällt. Oder was man eben so nennen kann, denn die panischste ist eine kleine lokale Splitterpartei namens CSU, die den Rest des Landes nun wirklich überhaupt nicht interessiert. Und die sich trotzdem derart wichtig nimmt, dass sie laut, schrill und sinnlos rumbrüllt und somit auch den Rest der Republik belästigt. Und clever sind sie – hui. Die AfD ernährt sich vom rechten Modder, also springt die komplette CSU laut jauchzend ebenfalls in den braunen Schlamm. So funktioniert also Politik. Herzlichen Glückwunsch, genau so bekommt man das abhanden gekommene Vertrauen der Wähler zurück. Ebenso indem man VW großspurig verklagt, aber trotzdem weiter Aktien der Wolfsburger kauft. Liebe Bayern, wenn ihr schon Steuergelder an der Börse verliert, dann schämt euch doch einfach still und leise für eure Dummheit, anstatt zu klagen. Vielleicht sollten auf Aktien Warnhinweise stehen. „Achtung, das Spekulieren an der Börse kann zu finanziellen Verlusten führen.“ Mit Horrorbildern, zum Beispiel von Hoeneß. PS: Rechts überholen ist im Straßenverkehr strafbar. „Oh, da regen sich bestimmt wieder die besorgten Realitätsverleugner drüber auf“, sagt ein Yak. „Macht doch nichts, das ist doch sowieso der permanente Aggregatszustand dieser Möchtegern-Neuronen der Gesellschaft“, antworte ich und ergänze, da ich den fragenden Blick des Yaks bemerke: „Ein Neuron ist eine auf Erregungsübertragung spezialisierte Zelle. Deswegen sind diese Leute auch immer so laut. Und ständig über irgendwas erregt. Und dumm. Und sie gucken nicht, wohin sie gehen, deswegen werden sie auch alle von Säbelzahntigern gefressen. Problem gelöst. Ich finde sowieso, dass der Begriff „Säbelzahntiger“ endlich wieder positiv besetzt werden sollte. Und nur mal so nebenbei: Wie beeinflusst eigentlich Yak-Milch meinen Geisteszustand? Ist übrigens irgendjemanden aufgefallen, dass das Wort „Eisverkäufer“ irgendwo im Text komplett sinnlos rumsteht und auch im Kontext nicht wirklich einzuordnen ist? Genau wie Lamas. Ich entschuldige mich hiermit unförmlich dafür. Und gehe weiter im Text, der da noch immer der menschenleeren Pampa folgt, in die Weite schweift und nie wieder zurückkommt. Sie erahnen sicher die Leere, die mich dabei umgibt. Ähnlich wie in der Fußgängerzone, doch das ist wie gesagt eher geistiger Natur.
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