Januar 2018 | Nr. 199 | kostenlos
Winterbreeze: Akustik und Metal geraffel I Seite 18
Mit Blacklist Ltd. im Weihnachtswald gelistet I Seite 19
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NEW YORK GOSPEL STARS
Peter Maffay & Band
29.01.2018 – 20:00 Uhr
16.03.2018 – 20:00 Uhr
St. Peter und Paul Goslar
Volkswagen Halle Braunschweig
Ehrlich Brothers
Jogis Eleven Jetzt erscht recht!
Sascha Grammel
Cesar Millan
26.01.2018 – 19:00 Uhr
02.02.2018 – 20:00 Uhr
23.08.2018 – 20:00 Uhr
18.04.2018 – 20:00 Uhr
Volkswagen Halle Braunschweig
Lindenhalle Wolfenbüttel
Lokhalle Göttingen
Swiss Life Hall Hannover
Night of the Dance
Dornröschen Ein Märchenballett
Jason Derulo
Bülent Ceylan
Ballettschule Freese-Baus
18.02.2018 – 19:00 Uhr Harzer Kultur- & Kongresszentrum Wernigerode
22.+29.04.2018 – 16:00 Uhr
03.03.2018 – 20:00 Uhr
24.03.2018 – 19:00 Uhr
Kurhaus Bad Harzburg
Barclaycard Arena Hamburg
Volkswagen Halle Braunschweig
Die Nacht der Musicals
Roland Kaiser Die Arena-Tournee
David Guetta
Hansi Hinterseer
26.01.2018 – 20:00 Uhr
01.12.2018 – 20:00 Uhr
03.02.2018 – 20:00 Uhr
23.03.2018 – 19:30 Uhr
Harzlandhalle Ilsenburg
Volkswagen Halle Braunschweig
Barclaycard Arena Hamburg
Harzlandhalle Ilsenburg
Unsere Ticketshops: GZ-Pressehaus Goslar GZ-Geschäftsstelle Bäckerstraße 31-35 Herzog-Wilhelm-Straße 23 38640 Goslar 38667 Bad Harzburg Partner der
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-456 21 3Uh3r,3 053 So. 10 bis 16 Uhr Sa. 8 bis 20 Mo. bis
inhalt
inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats
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gefragt Fjørt im Interview
6+7
gekümmert Andreas Kümmert kommt nach Goslar gehoused Neue Heimstatt für House und Goa gemeldet Der große Terminkalender
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gemeldet Abdelkarim ist Staatsfreund Nr. 1
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gesichtet Die trend-Kinovorschau
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gemeldet Martin Zingsheim zu Gast in Seesen
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gedoppelt Zwei Headliner beim Kirchberg Open Air
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geraffel Winterbreeze XI: Akustik und Metal
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gelistet Mit Blacklist Ltd. im Weihnachtswald
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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gefolked 22nd Traditional Irish Folk Night
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„Heftig, was uns passiert“
Kirchberg Open Air
Fjørt, das sind drei Jungs aus Aachen, die sich dem Post-Hardcore in einer ganz eigenen Version verschrieben haben. Mit dem neuen Album „Couleur“ sind sie im Januar auf Tour unterwegs. Das Interview gibt es auf Seite 6+7
Torfrock sowie Michel & der Bergedorfer heißen die beiden Headliner für das K:O:A 2018. Und auch die anderen Bands, die am 21. Juli den Sportplatz rocken, können sich definitiv sehen lassen. Seite 16
Winterbreeze XI
Dolle Mühe gegeben
Winterbreeze XI ist angesagt. Und der GMS bringt das Doppelkonzert wieder in der altbekannten Form: Freitag ist Akustik-Sound angesagt, Samstag gibt es Metal auf die Ohren. Welche Bands am Start sind? Seite 18
Blacklist Ltd. sind im zweiten Frühling: Neue CD am Start, Gig beim Open Flair absolviert und einmal in einer Glühweinbude gestanden. Läuft. Der trend traf das Quintett im Goslarer Weihnachtswald. Seite 19
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gefeiert
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Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg
Ein Hauch von Motörhead wehte durch das JuZ. Kilminister rockten im gut gefüllten B6.
4 ... mehr Fotos bei den trend_shots auf www.goslar-trend.de
gefeiert
Nightmare before Christmas – schaurige Gestalten feierten in Esol‘s Partybahnhof in Oker.
Musicpoint Seesen presents: ChristmasRock, Vol. 29. Wieder eine runde Sache in der Aula im Schulzentrum.
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trend_fotografen: sak + süh
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gefragt
„megaheftig, was uns gerade passiert“ Fjørt, das sind drei Jungs aus Aachen, die sich ihrer ganz eigenen Interpretation von deutschsprachigem Post-Hardcore verschrieben haben. Mit ihrem von der Kritik hochgelobten, aktuellen Album „Couleur“ starten sie im Januar auf Tournee. trend-Redakteur Claus Kohlmann unterhielt sich am Telefon mit Bassist David Frings über Abstraktes und Ästhetisches. „Couleur“ ist seit jetzt seit einigen Wochen draußen. Wie fühlt sich das an? Es ist total krass. Eigentlich haben wir für uns da schon einen Haken hinter gesetzt, weil wir uns einig waren, dass wir eine gute Platte geschrieben haben. Das soll jetzt nicht arrogant klingen (lacht), aber wir sind damit sehr zufrieden. Was dann passiert, kann man ja gar nicht mehr beeinflussen. So eine Platte hätte auch total floppen können. Das hört sich jetzt pathetisch an, aber dass wir so viel positive Resonanz bekommen, hätten wir auch nicht erwartet. Vor allem, dass so viele große Magazine aufspringen, das promoten, und dass einige Tourshows jetzt schon ausverkauft sind. Da wird uns gerade viel Gutes zuteil.
konzentrieren konnten. Dadurch hatten wir viel Zeit, zum Beispiel einen Song zu schreiben, den liegen zu lassen und vier Wochen später noch mal anzupacken. Dadurch konnten die Songs wachsen. Das war eine schöne Zeit, ein sehr intensives Songwriting.
Eure Texte sind teilweise sehr abstrakt. Im Gegensatz dazu stehen die sehr konkreten Cover mit Fotografien. Entstanden ist das, denke ich, weil wir uns alle sehr mit analoger Fotografie beschäftigen. Wir können über den gewissen Ausdruck von Menschen sehr philosophieren. Alle Cover flogen uns einfach so zu: „D’accord“ kam aus der Mappe einer Fotografin, „Kontakt“ kam aus dem familiären Raum, und so war es bei „Couleur“ auch. Wir haHabt Ihr Euch durch den Erfolg von „Kontakt“ ben lange darüber nachgedacht, was das Cover unter Druck gesetzt gefühlt? Das eigentlich gar nicht. Dieses Wörtchen „Erfolg“ werden soll, ob wir einen Künstler beauftragen, versuchen wir, so weit es geht, zu vermeiden und was es dann für ein Motiv würde, aber das hat sich alles irgendwie falsch angefühlt. Ich habe aus unseren Köpfen zu streichen. Aber es ist dann zu Chris gesagt, dass wir gar nicht nach eischon so, dass „Kontakt“ viele Leute zu „Fjørt“ und zu härterer, geschriener Musik gebracht hat. nem Cover suchen müssen, das kommt irgendwann. So war es dann auch. Chris war bei seinen Das hat uns natürlich gefreut. Aber wir gehen nicht an ein Album ran und denken, dass wir jetzt Eltern auf dem Speicher und hat dieses Foto von seinem Großvater und dessen Bruder als Kinder in unter dem Druck stehen, das vorherige Album Clownskostümen gefunden. Das hat er uns per toppen zu müssen. Wir fangen irgendwann an, Whatsapp geschickt und wir haben festgestellt, Songs zu schreiben, bei uns im Proberaum, und dass Musik, Texte und dieses Bild zu einer Einheit wenn dann der Moment kommt, dass wir sagen, das Material hat eine Relevanz, bringen wir es auf verschmolzen. Es sind die Ausdrücke der Menschen, und wir achten auch darauf, dass es keine Platte und veröffentlichen die. Wenn wir aber gestellten Bilder sind, sondern Momentaufnahdenken, dass es sich gerade nicht so gut für uns alle anfühlt, und es unsere Erwartungshaltungen men. Also kein wirklicher Kontrast, denn sowohl Musik und Texte als auch die Coverfotos transpornicht erfüllt und dann auch noch nicht an die tieren Emotionen. Das ist das Bindeglied. „Kontakt“ herankommen würde, gäbe es wohl auch kein neues „Fjørt“-Album. Bei „Couleur“ standen die Songs komischerweise relativ früh so Wie entstehen die Texte? Es sind immer Themen aus dem Leben. Was wir fest, dass wir sagen konnten: Ey, das ist genau die Platte, die wir so meinen, die sich für uns gut gar nicht gut können, sind „Tutti-Frutti-Songs“, anfühlt, und dann hat das Label (Grand Hotel Van wie wir sie für uns nennen. So nach dem Motto „alles ist gut, Coco Jambo, Bailando“ und so. Cleef) gesagt, gut, dann lasst uns die jetzt her(grinst) Es gibt mit Sicherheit viele Künstler, die ausbringen. Also, einen Erfolgsdruck haben wir, die Clubs auf Mallorca bespielen können, aber Guglaube ich, gar nicht. Besser formuliert, haben te-Laune-Musik zu machen, so was liegt uns eben wir einen eigenen Anspruch, der auch relativ gar nicht. Das heißt jetzt nicht, dass wir den hoch ist. ganzen Tag traurig durch die Gegend laufen, aber Was war an der Entstehung von „Couleur“ anMusik ist für uns ein Ventil, mit dem wir Sachen ders? in unserem persönlichen oder gesellschaftlichen Umfeld wahrnehmen, filtern und für uns abarbeiEin großer Faktor ist Zeit. Wir haben „Kontakt“ ten. Wir hatten auch dieses Mal wieder das Glück, eigentlich zwischen Tür und Angel geschrieben, das uns viele Sachen einfach aufgefallen sind. wie die Alben davor auch. Also am Wochenende Das kann auch bei einem Kneipenabend in Aaauf Tour, nach unseren Jobs noch im Proberaum chen sein. Da bekommt man Wortfetzen mit, Chris getroffen und Songs geschrieben, das war alles sehr hektisch. Und jetzt haben wir den Luxus ge- und ich notieren uns so was immer und bewerten habt, nach Gesprächen mit dem Label und unserer die Notizen dann. Platz finden zwischenmenschliche Themen, aber auch gesellschaftspolitische Agentur extrem wenig live machen zu können. oder wirtschaftliche. Beim Songwriting merken Die haben das abgenickt und waren auch happy damit, dass wir uns so ganz auf ein neues Album wir dann, welches Riff mit welcher Idee passt.
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Ihr kombiniert extrem lyrische Worte mit harter Musik. War das eine bewusste „künstlerische“ Entscheidung? Wir interessieren uns auch bei anderen Künstlern sehr dafür, wenn Texte einen Interpretationsspielraum haben. Das heißt nicht, dass wir um den heißen Brei herumreden wollen. Das Schöne an Büchern oder Schriftstücken ist ja, dass man etwas von dem Geschriebenen auf sein eigenes Leben beziehen kann, vielleicht auch etwas, das hinter dem vordergründigen Text liegt. Für uns wäre es deswegen befremdlich, jemandem vorschreiben zu wollen, welchen Lebensweg er zu
Fjørt, das sind (v.l.) David, Chris und Frank. Foto: Andreas Hornoff
beschreiten habe. Wir leben doch auch nur so wie wir es können und wollen. Wir können vielleicht mal einen Mangel aufzeigen, aber die Texte, die wir schreiben, werden von jedem Hörer anders und individuell im Bezug auf die Lebenssituation interpretiert. Das ist unser lyrischer Anspruch: Dinge für uns klar in Songs zu benennen und zu beschreiben, aber auch so offen zu halten, dass es auch auf eine Parallelsituation gemünzt sein könnte. Es ist also kein bewusstes Intellektualisieren wie „The Hirsch Effekt“ das pflegen, sonder eher ein „Spielraum lassen“? Hm, ich kenne nicht jeden Text von den Jungs, aber im Grunde geht es ja darum, dass Dir eine Idee in den Kopf kommt, Du eine bestimmte Situation beschreiben willst und dann nach den entsprechenden Wörtern suchst. Als einfaches Beispiel: In einem Song verwenden wir ganz bewusst
gefragt das Wort „majestätisch“. Da kommen einem gleich zig Assoziationen, wenn man dieses Wort hört. Man könnte auch „groß“ benutzen, aber dazu hätte man wahrscheinlich spontan nur eine Assoziation. Ich glaube, darum geht es in Texten, nämlich die weiten Worte zu finden, die auch Tiefe haben. Das fällt uns manchmal sehr leicht, und manchmal kriegen wir einen Text auch nicht auf den Punkt. (lacht) Weite Worte hatten wir gerade. Das passt zur weiten Musik mit großen Gesten, die Ihr macht. Wie entstanden Eure aktuellen Videos, die ja sehr ästhetisiert sind („Magnifique“, „Couleur“, „Lebewohl“)? Wir arbeiten mit einer Produktionsfirma aus Köln namens Iconographic zusammen. Wir haben jedes Video mit den beiden gemeinsam entwickelt, sind aber bei der jetzigen Platte „Couleur“ einen anderen Weg gegangen. Michael und Flora haben von uns das Album bekommen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch gar keine Idee, welchen Song wir als erstes rausbringen würden. Sie sollten sich die Platte anhören und ihre Gedanken einfach zu den Songs kreisen lassen. Einen Tag später kam eine Mail mit einigen Vorschlägen. Das passte extrem gut in die Lokalität, die wir da schon hatten. Die komplette Story hat Michi dann ausgearbeitet. Wir haben bestimmte Bausteine reingeworfen, aber ansonsten war er frei. Bei „Magnifique“ ist es zum Beispiel so, dass im Video Demenz zum Thema gemacht wird, obwohl der Song eigentlich gar nicht auf dieses Thema geschrieben ist. Aber es hat mit dem Interpretationsspielraum eben genau gepasst.
deo rauszukommen und so. Haben wir schon mal gemacht, dann ist das uninteressant. Da gibt es bestimmt andere Wege. Also haben wir überlegt, was wir am liebsten machen. Unsere Songs spielen, war die Antwort. Dann ging es darum, wo man das machen könnte. Lost Places sind ja eigentlich etwas ausgelutscht, aber wenn man etwas findet, was edel ist und trotzdem Charakter und Geschichte hat, wo man so ein Feeling bekommt, das wäre es. Unser Label heißt ja Grand Hotel Van Cleef, also kamen wir auf ein Hotel. Dann kam so ein „Shining“-Aspekt mit rein. Malek vom Label hat dann eben dieses Hotel gefunden, wir durften dreieinhalb Tage rein. Und dann haben wir tatsächlich quasi gar nicht mehr gepennt. Für unsere Idee mussten wir ja extrem viel organisieren: verschiedene Schlagzeuge, Gitarren- und Bassboxen, Verstärker, Mikrofonsätze und so weiter. Wir haben einfach viel angefragt und von vielen ohne Geld viel Hilfe bekommen, zum Beispiel vom Musikbunker in Aachen und zwei befreundeten Bands aus unserer Region. Ja, und dann fuhren vor dem Hotel drei große Sprinter vor. Gott sei Dank war unsere Crew mit dabei, die auch ehrenamtlich gearbeitet hat. Unser Lichtmann hat erst mal Strom gelegt, da gab es ja nix. Dann noch Licht und Nebel. Wir alle haben drei Tage und Nächte durchgearbeitet. Aber es war eben so, dass wir genau wussten, dass das der richtige Ort ist, als wir zum ersten Mal das Hotel betreten haben. Das ist so ein Bandmeilenstein, den wir nie vergessen werden.
Die Tour hat erst mal 13 Termine, von denen ein paar schon ausverkauft sind. Noch sind es überschaubare Clubs. Wie groß darf es denn mal werden? Für uns sind das jetzt schon Riesennummern, weil wir ja Clubs mit bis zu 500 Leuten spielen. Vom Feeling her ist das echt groß, weil wir ja 2014 Gigs gespielt haben, wo teilweise gerade mal fünf oder zehn Leute kamen. Das hat sich dann stetig gesteigert. Mit der „Kontakt“ waren dann schon schlagartig bis zu 300 Menschen da. Das ist eine megakrasse Nummer und wir finden es megaheftig, was da gerade passiert. Ich glaube, es darf so groß werden, wie wir uns künstlerisch nicht verbiegen müssen. Das würden wir sowieso nicht. Wenn die Leute alleine wegen der Musik und des Sounds kommen, darf es auch gerne Stadiongröße Thema Ästhetik: Die Hotelsession (24 Minuten, werden. Es darf nur nicht den Einschnitt geben, vier Songs, ein Take ohne Schnitt) war großar- dass man, um große Hallen zu füllen, eine Poptig und ungewöhnlich. Wie kann man sich Ent- nummer raushauen muss. Das würden wir nie tun. stehung und Durchführung vorstellen? Bisher erleben wir ein sehr gesundes, organisches Na ja, für die Größe unserer Band ist das völlig Wachstum. Bei jeder Tour kommen mehr Leute, überdimensioniert gewesen, alleine die Idee die sich dafür interessieren. So soll das auch eischon. (lacht) Das muss man einfach mal so sagentlich gehen. Es wird weitererzählt, und bei der gen. Das sieht nach außen natürlich nach groß nächsten Tour kommen dann wieder etwas mehr. und viel und viel Geld aus. Ich würde uns aber Oder die nächste Platte finden alle schlecht, und nach wie vor als DIY-Band bezeichnen. Wir maes kommt keiner mehr. Das ist das Risiko und der chen fast alles selbst, auch wenn wir ein großar- Lauf der Dinge. Es gibt aber keine Grenze nach tiges Label und eine tolle Bookingagentur haben, oben oder unten, so lange wir zufrieden sind mit die uns unterstützen. Aber was Songideen oder dem, was wir machen. Videos angeht, oder einfach auch Sachen schleppen, das machen wir eigenhändig. Die Hotelsessi- Ist „Fjørt“ das Einzige oder habt Ihr auch Sideon kam zustande, weil wir es langweilig gefunden projekte? hätten, zum Start der Platte mit einem neuen Vi- Es ist tatsächlich im Moment DAS Ding von uns
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allen, auch wenn jeder die Freiheit hätte, nebenbei zu machen, worauf er Lust hat. Also, ich spiele noch Gitarre in einer anderen Band, aber Chris und Frank sind ganz Fjørt. Frank hat in der Anfangszeit noch in einer Indiepopband gespielt, aber denen war er irgendwann zu laut und musste gehen. (lacht) Wir sind sehr zufrieden mit unserer Aachener Freundesgang. Wie verbringt Ihr Eure Freizeit? Hängt Ihr ständig aufeinander? Ja, das ist wirklich so. Eine Band frisst andere Freundschaften, das ist ein Fakt. Auch manchmal Beziehungen. Wenn Du Dich ganz auf Deine Musik konzentrieren willst, hast Du eben keine Zeit mehr für Kegelabende, einen Tennisverein oder so. Wir mögen uns auch sehr gerne, und hängen genauso gerne im Probenraum rum. Es hat zwar jeder noch seinen eigenen Freundeskreis, der ist aber überschaubar, weil szenemäßig irgendwie alles zusammengehört. Was hält Euch in Aachen? Es gibt einfach keinen Grund, woanders hinzugehen. Es sagen zwar einige „mit der Musik müsstet Ihr nach Berlin oder Hamburg“, aber was will ich denn da? Was ich brauche, ist Inspiration, und das kann mir meine Stadt bieten. Außerdem brauche ich einen abgeschiedenen Raum, wo man Musik machen kann, das ist der Musikbunker, und ich brauche meine Jungs um mich herum. Ich verstehe nicht, warum ein Musiker in eine bestimmte Stadt gehen müsste, um dann gute Musik machen zu können. Hier ist es groß genug und trotzdem überschaubar. Was hört Ihr privat an Musik? Wir hören alle die verschiedensten Arten von Musik, aber das meiste ist dann doch rockbasiert, zum Beispiel „Biffy Clyro“ oder „Alexisonfire“. Dann noch den guten Hip-Hop, oder auch ruhigere Sachen wie das letzte Clueso-Album. Derzeitige Lieblingsplatte? Tatsächlich seit dem vergangenen Jahr schon das Album von „Black Foxes“, „I’m not well“. Dieses Jahr kamen noch die neue „Kettcar“ und die aktuelle „Quicksands“ dazu. Derzeitige Lieblings-Liveband? Ich glaube, bei uns allen ist das „Alexisonfire“. die Shows, die wir gesehen haben, haben wir am meisten genossen. Das waren die ehrlichsten Shows, die ich von einer großen Band gesehen habe. Wen würdest Du gerne mal treffen? (überlegt lange) Das geht nicht mehr, aber ich glaube, ich würde gerne mal mit Mahatma Gandhi sprechen. Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Nicht mitnehmen wollen würde ich jegliche Menschen, die sich über andere stellen. Gerade in der Politik gibt es da ja zurzeit viele Beispiele in Sachen Rechtspopulismus.
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gekümmert / gehoused
kümmert kommt Andreas Kümmert ist am 13. April im Kulturkraftwerk
Das Licht der Öffentlichkeit erblickte Andreas Kümmert, als er The Voice of Germany gewann. Einen weiteren Medien-Hype, wenn auch einen nicht nur einen positiven, erlebte er, als er den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest zwar für sich entschied, aber dann lieber doch nicht teilnehmen wollte. Darüber mag sich ein jeder
Kümmert kann sich blind auf sein Organ verlassen, diese Stimme würde auch kreative Leerräume überbrücken können. Umso schöner, dass sie das nicht muss, weil es keine gibt. Stattdessen transportiert sie schöne Hooks, die hängen bleiben. Zuletzt spielte Andreas Kümmert Zusatztermine mit seiner Band, bevor er am 22. Dezember in seiner Heimat Gemünden am Main seine eigene Meinung bilden. Fakt das Jahr mit einem Weihnachtsist, dass Andreas Kümmert unbe- spektakel beendet. Damit seine eindruckt seine Musik veröffentFans nicht zu lange auf dem Trolicht und erfolgreich tourt. Im ckenen sitzen müssen, kündigt er kommenden Jahr ist er mit seinoch vor dem Jahreswechsel 19 nem neuen Programm wieder in Konzerte für das kommende Frühder Republik unterwegs und jahr an. Dann heißt es wieder Anmacht auch erstmals Station in dreas Kümmert aufs Wesentliche Goslar – am 13. April im Kulturreduziert, als Duo mit seinem Keykraftwerk in Goslar. boarder Sebastian Bach, im klei-
nen und intimen Rahmen. Grund zur Freude bietet aber nicht nur der Umstand, dass Andreas Kümmert auch 2018 wieder ausgiebig touren wird. Schon jetzt steht fest, dass im nächsten Jahr auch ein neues Album erscheinen wird. Den Namensgeber der Tour „Keep my heart beating“ und weitere neue Songs wird es bereits bei der Akustik-Tour zum ersten Mal live zu hören geben. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Andreas Kümmert Kulturkraftwerk, Goslar Freitag, 13. April Beginn: 20 Uhr VVK: Geschäftsstellen der Goslarschen Zeitung und an allen bekannten Vorverkaufsstellen online: www.ticketshop-harz.de
neue heimstatt für house und goa Die Deep-Bar öffnet am 6. Januar im Bahnhof Oker ihre Pforten Es tut sich mal wieder etwas in der Goslarer Club-Szene. Esol‘s Partybahnhof in Oker hat einen neuen Betreiber. Sein Name: Peter Groß. Und der Braunschweiger Eventmanager möchte die House- und vor allem die Goa-Community wieder in Goslar etablieren.
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Dieser Mann ist kein Unbekannter. In Braunschweig hat er das kostenlose Deep del Sol auf die Beine gestellt und lange die Deep-Bar in der Löwenstadt betrieben. Diese musste aber leider schließen, sodass Peter Groß sich nach einer neuen Location umschaute. „Wir waren einige Zeit auf der Suche. Und schließlich entdeckten wir den Bahnhof in Oker“, erzählt der 56-Jährige. Durch bereits vorhandene gute Kontakte ging der Wechsel schnell und problemlos über die Bühne mit dem Resultat, dass die Kneipe weiterhin in Esol’s Händen bleibt, der Klubbereich aber nun unter dem Namen Deep-Bar eine neue Ausrichtung erfährt. Die Opening-Party am 6. Januar zeigt an, wohin die Reise geht. Gleich zwei Floors werden bespielt, einmal mit Deep Dark Progressive bis Goa und zum anderen mit Minimal & Techno. „Wir bringen dabei etablierte DJs ans Pult, wollen aber auch Newcomern eine Chance bieten“, sagt Groß und nennt dabei Namen wie Craig Welsh, Sequence Reality, Sun Vegas und Mr. Gunomane. Es gehe Peter Groß darum, den Freunden der
elektronischen Tanzmusik eine Location zu bieten. „Mit Veranstaltungen, die für alle bezahlbar sind, auch, was die Getränkepreise angeht.“ Neben House, Techno und Goa sei man aber auch offen für andere Idee. Groß: „Wir möchten nicht nur Events für junge Leute bieten, sondern auch die ältere Generation ins Boot holen, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste. 80s oder Oldie und Rock könnte da eine Idee sein. Und freitags steht Black-Music auf dem Programm. Jede Idee ist uns eigentlich willkommen. Wer mithelfen möchte, kann sich gerne melden.“ Derzeit wird noch fieberhaft daran gearbeitet, dem Club auch physisch ein neues Antlitz zu verleihen. „Wir wollen so viel wie möglich schaffen, aber insgesamt ist die Neugestaltung langfristig angelegt“, erklärt der neue Betreiber. Am Samstag, 6. Januar öffnet die Deep-Bar um 22 Uhr erstmals ihre Pforten. Peter Groß: „Ob wir mit dem Konzept hier Erfolg haben, wird sich zeigen. Aber ganz sicher, wir sind gekommen, um zu bleiben.“ sve
gemeldet
1 Montag Musik: 16 Uhr: 40. Neujahrskonzert MGV Juventa Goslar, Kaiserpfalz, Goslar 17 Uhr: Wiener Operetten Gala, NDR Sendesaal, Hannover 18.30 Uhr: Neujahrskonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Hauptkirche Beatae Mariae Virginis, Wolfenbüttel
2 Dienstag Musik: 19 Uhr: Neujahrskonzert: „Südlich der Alpen“, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Aufguss (Komödie), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig
3 Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert: „Spiel, Zigeuner!“, Stadttheater, Hildesheim
Januar 2018
Bühne: 19.30 Uhr: Aufguss (Komödie), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig
4 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert: „Spiel, Zigeuner!“, Stadttheater, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Aufguss (Komödie), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 20 Uhr: Russisches Nationalballett Moskau: „Schwanensee“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Spiel mir das Lied vom Tod (Schauspiel), Staatstheater (Aquarium), Braunschweig Party: 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Oberstübchen, Brain, Braunschweig
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19.30 Uhr: Love Story (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Joachim Król & L’Orchestre du Soleil: „Der erste Mensch“ (Bühnenmonolog mit Musik), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Spiel mir das Lied vom Tod (Schauspiel), Staatstheater (Aquarium), Braunschweig 20 Uhr: Braunschweiger Poetry-Slam, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig Party: 21 Uhr: Pitcher-Beer-Night, Celtic Inn, Goslar 23 Uhr: Grundlos, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Feiern für den guten Zweck, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
6 Samstag Musik: 14.30 Uhr: The Voice of Germany – Live, Mehr Theater, Hamburg 19.30 Uhr: The Voice of Germany – Live, Mehr Theater, Hamburg 20 Uhr: Geneses (Genesis-Tribute), Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Neujahrskonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Königsmische, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
20.15 Uhr: Candy Trip Down + Cosmic Tribe + Pacman, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: New Soul Generation, Nexus, Braunschweig Bühne: 14 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst: „Aura“, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst: „Aura“, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Haus der gebrochenen Herzen (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Moby Dick (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: 1984 (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Herr Schröder: „World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung“, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Mirja Regensburg: „Mädelsabend“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Ü30 Nacht, K36, Wernigerode 22 Uhr: Partybahnhof Neueröffnung auf zwei Floors, Deep Bar, Goslar-Oker 22 Uhr: Ü30 Club Edition, Gewandhaus, Braunschweig 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
Freitag Musik: 21 Uhr: Bait + Swoon + Mole, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Asator + Natem, Thav, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Jagd.Kampf.Rausch (Tanztheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
in Goslars Altstadt
Musikkneipe Marktstr.30
der Generationen-Treff die After Work-Location das Wochenend-Erlebnis täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen
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gemeldet
Seesen
e.V.
Programm 2017/18
27.01.2018 Samstag
09.02.2018 Freitag
Martin Zingsheim & Band „heute ist morgen schon retro“ Musikkabarett Claus von Wagner - „Theorie der feinen Menschen“ - Kabarett
24.02.2018
Lars Reichow - „Freiheit“
Samstag
Musikkabarett
02.03.2018
3. Seesener Lachnacht mit Onkel
Freitag
Fish, Ingmar Stadelmann, Sebastian Schnoy, El Mago Masin und Ole Lehmann (Moderation)
08.03.2018
Christian Ehring „Keine weiteren Fragen“ - Kabarett
Donnerstag
12.04.2018
Razz,11. Januar, Exil, Göttingen
Erwin Pelzig - „Weg von hier“
Donnerstag
Kabarett
27.04.2018
Queenz af Piano - „Verspielt“
Freitag
Anne Folger und Jennifer Rüth an 2 Steinway-Flügeln
18.05.2018
Lisa Fitz - „SPALTPILZ das Schwammerl in Dir“ - Kabarett
Freitag
Das volle Programm finden Sie im Internet unter:
www.kulturforum-seesen.de Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr., Seesener Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof Bad Gandersheim: Volksbank eG, Moritzstraße
Karten und Infos: 05381-3967 und 5817 oder im Internet www.facebook.com/kulturforum.seesen
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Sonntag
Montag
Musik: 20 Uhr: Razz, Knust, Hamburg 20 Uhr: Michael Patrick Kelly, Mehr Theater, Hamburg Bühne: 11.15 Uhr: Matinee: La porta della legge / Die sieben Todsünden (Musiktheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 14 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Volkswagen Halle, Braunschweig 15 Uhr: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (Kindertheater), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 15 Uhr: Aschenputtel – Das Musical, Theater am Aegi, Hannover 15.30 Uhr: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Die Original Familien-Show, Tui Arena, Hannover 18 Uhr: Die große Andrew Lloyd Webber Gala, Stadthalle, Braunschweig 18 Uhr: Die Frau vom Meer (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Volkswagen Halle, Braunschweig 19 Uhr: Hexenjagd (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Mirja Regensburg: „Mädelsabend“, Pavillon, Hannover 19 Uhr: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Die Original Familien-Show, Tui Arena, Hannover Und sonst so: 16 Uhr: Whisk(e)y Tasting, Celtic Inn, Goslar
Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert: „Spiel, Zigeuner!“, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Razz, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 15.30 Uhr: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Die Original Familien-Show, Tui Arena, Hannover 18 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Volkswagen Halle, Braunschweig
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9 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Neujahrskonzert mit der Original Wiener Strauss Capelle, Lessingtheater, Wolfenbüttel Bühne: 19.30 Uhr: Andreas Kieling: „Im Bann der wilden Tiere“, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Love Story (Musical), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: 4gwinnt: „Götter, Helden und Dämonen“ (Impro), Das Kult, Braunschweig
10 Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Tomatito, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: The Voice of Germany –Live in Concert, CongressPark, Wolfsburg 19.45 Uhr: Weekend, Lux, Hannover 20 Uhr: Neujahrskonzert des Göttinger Symphonie Orchesters, Stadthalle, Osterode 21.30 Uhr: She Danced Slowly + Rote Planeten, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
11 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: The Voice of Germany – Live in Concert, Kuppelsaal (HCC), Hannover 19.30 Uhr: Lüül & Band, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Razz, Exil, Göttingen 20 Uhr: Bazzookas, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Iced Earth, Capitol, Hannover 20 Uhr: André Rieu, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Emerson Prime, Lux, Hannover 20 Uhr: Depeche Mode, Barclaycard Arena, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Peer Gynt (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Moscow Circus on Ice, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Josuas Weg (Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Party: 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Oberstübchen, Brain, Braunschweig
12 Freitag Musik: 18.30 Uhr: Accept, Mehr Theater, Hamburg 20 Uhr: Fortuna Ehrenfeld, Eulenglück, Braunschweig
20 Uhr: Jazz im Pool: David Helbrock Trio, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Friend N Fellow, Kultur im Esel, Einbeck 20 Uhr: Suzan Köcher, Lux, Hannover 20 Uhr: The Gospel People, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Rocklegende feat. Karat + City + Maschine + Matthias Reim, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Johnny Deathshadow, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Hairspray – Das Broadway-Musical, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Staatliches Russisches Ballett Moskau: „Der Nussknacker“, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Die Frau vom Meer (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: La porta della legge / Die sieben Todsünden (Musiktheater), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Spiel mir das Lied vom Tod (Schauspiel), Staatstheater (Aquarium), Braunschweig 20 Uhr: Thomas Nicolai: „Mit alles! Extra scharf!“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Werner Momsen ihm seine Soloshow, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Urban Priol: „Tilt! – Der Jahresrückblick 2017“, Stadthalle, Göttingen Party: 21 Uhr: Metal Night feat. DJ Shorty, FC BS Sued, Braunschweig 22 Uhr: Nacht der Schatten, Exil, Göttingen 23 Uhr: Uncle S & Friends, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
13 Samstag Musik: 19 Uhr: Neujahrskonzert: „Spiel, Zigeuner!“, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Backenfutter, Minna’s Alte Liebe, Goslar 20 Uhr OZ, Staatstheater (Aquarium), Braunschweig 20 Uhr: Lights of Utopia, Thav, Hildesheim 20 Uhr: Cr7z, Lux, Hannover 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19 Uhr: Night of Freestyle, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Moby Dick (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig
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Bazzookas, 11. Januar, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Anny Hartmann: „Schwamm drüber?“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Urban Priol: „Tilt! – Der Jahresrückblick“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: 90er & 2000er Party, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 21 Uhr: Berlin Tag & Nacht mit Piet & Basti, K36, Wernigerode 22 Uhr: House Beatz, Deep Bar, Goslar-Oker 22 Uhr: Kamikaze, Klub 16, Duderstadt 23 Uhr: Queer Party – Moshing on Rainbows, Nexus, Braunschweig 0 Uhr: Binär, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Ernst Hutter und die Egerländer, Harzlandhalle, Ilsenburg
Bühne: 16 Uhr: Moscow Circus on Ice, Stadthalle, Osterode 16 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 16.30 Uhr: Der Nussknacker on Ice, Harzlandhalle, Ilsenburg 18 Uhr: Jagd.Kampf.Rausch (Tanztheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 18 Uhr: Das Phantom der Opa, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Moscow Circus on Ice, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Der Nussknacker on Ice, Harzlandhalle, Ilsenburg Und sonst so: 19.45 Uhr: Jahresrückblick Tabelquiz, Celtic Inn, Goslar
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Sonntag
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Musik: 16 Uhr: Neujahrskonzert: „Spiel, Zigeuner!“, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Rüdiger Bierhorst, Minna’s Alte Liebe, Goslar 20 Uhr: Schiller, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Fette Hupe + Junges Vocalensemble Hannover, Pavillon, Hannover
Musik: 19.30 Uhr: Liederabend mit Ivi Karnezi (Sopran) und Min Ren (Klavier), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Bühne: 11 Uhr: B-Boys don’t cry (Junges Staatstheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
Gloria, 31. Januar, Capitol, Hannover 20 Uhr: Gleis5: Wishing Well (Performance), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Massachussets – Das Bee Gees Musical, Theater am Aegi, Hannover
16 Dienstag Bühne: 19.30 Uhr: Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Massachussets – Das Bee Gees Musical, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg
17 Mittwoch Musik: 18.30 Uhr: Kollegah + Farid Bang, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Pictures, Molotow, Hamburg
19 Uhr: Raf Camora, Docks, Hamburg 20 Uhr: The Hacklers, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: 8Kids, Lux, Hannover 20 Uhr: Bad Manners, Faust, Hannover 20 Uhr: Terje Isungset & Maria Skranes, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Glashaus, Markthalle, Hamburg 21.30 Uhr: Monomaster, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 11 Uhr: B-Boys don’t cry (Junges Staatstheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Frau vom Meer (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: König der Herzen (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg
18 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Play It Again Sam, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Meisterkonzert: Jan Lisiecki, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Antilopen Gang, Capitol, Hannover 20 Uhr: Belgrad, Lux, Hannover
der staatsfreund nr. 1 Abdelkarim hat sich oft gefragt, was er eigentlich ist: ein deutscher Marokkaner oder ein marokkanischer Deutscher? Mittlerweile weiß er es: Er ist ein Deutscher gefangen im Körper eines Grabschers. Abedelkarim hat sich aber um den Gesellschaftsteilnahmeschein bemüht und er hat es geschafft! Er ist der wichtigste Mann in Deutschland. Er ist der Staatsfreund Nr. 1! Von der Jugendkultur, über das Leben in der Bielefelder Bronx bis hin zu tagesaktuellen und gesellschaftspolitischen Themen spinnt
Januar 2018
Abdelkarim gleichermaßen irritierende wie feinsinnige Geschichten. Ist das nun Comedy oder Kabarett? Es ist vor allem eins: saukomisch. Abdelkarim ist Stammgast im TV mit gefeierten Auftritten unter anderem bei der „heute show“, „Die Anstalt“ und seiner eigenen Reihe „StandUpMigranten“. Sein erstes Solo-Live Programm „Zwischen Ghetto und Germanen“ war vielerorts ausverkauft und wurde von der Presse mit Lobeshymnen überhäuft. Ausgezeichnet mit einigen der renommiertesten deut-
schen Kabarettpreise ist er seit März 2017 mit seinem zweiten Programm „Staatsfreund Nr. 1“ auf Deutschlandtour und kommt damit am 26. Januar nach Bad Harzburg. Abdelkarim – Staatsfreund Nr. 1 Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Freitag, 26. Januar Beginn: 20 Uhr VVK: Kulturklub-Büro, Goslarsche Zeitung u.a. online: www.kulturklub-badharzburg.de
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gesichtet
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Greatest Showman
Wonder Wheel
4. Januar Als P.T. Barnum (Hugh Jackman) seine Arbeit verliert, treiben ihn und seine Frau Charity (Michelle Williams) Existenzsorgen um. Doch dann hat Barnum eine Geschäftsidee: Er gründet ein Kuriositätenkabinett, für das er unter anderem eine bärtige Frau und einen kleinwüchsigen Mann anheuert. Doch er will seinen zahlenden Gästen nicht nur Kurioses zum Ansehen bieten, sondern auch eine atemberaubende Show mit Akrobaten und Tänzern. Ihm schwebt ein moderner Zirkus vor, doch auf dem Weg zur Erfüllung seines Traums muss Barnum viele Hürden überwinden.
11. Januar Der Rettungsschwimmer Mickey (Justin Timberlake), der in den Fünfzigern am Strand von Coney Island auf die vielen Badegäste aufpasst, wird Zeuge einer irren Geschichte: Es geht um Ginny (Kate Winslet) und Humpty (Jim Belushi), die ein Ehepaar sind und die Jobs auf der Vergnügungsmeile nachgehen, um sich über Wasser zu halten. Als eines Tages Carolina (Juno Temple) auftaucht, wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Die junge Frau behauptet, die Tochter von Humpty zu sein, was an sich schon reichen würde, um den Haussegen mächtig schiefhängen zu lassen…
Die dunkelste Stunde
Wunder
18. Januar Erst wenige Tage im Amt, steht der neue britische Premierminister 1940 vor einer Mammutaufgabe. Die gegnerische Streitmacht stürmt West-Europa, die Niederlage gegen NaziDeutschland ist beinahe schon besiegelt – also steht Winston Churchill (Gary Oldman) unter Druck, einen Frieden mit Adolf Hitler zu verhandeln, der sein Land zur Marionette machen würde. Während die britische Armee in Dünkirchen strandet, beweist Churchill Courage und kämpft weiter. In seiner wohl dunkelsten Stunde als Premier muss er den Lauf der Geschichte entscheidend ändern…
25. Januar August Pullman (Jacob Tremblay), der von allen „Auggie“ genannt wird, ist humorvoll, schlau und liebenswert, hat eine tolle Familie und ist dennoch ein Außenseiter. Denn er hat aufgrund eines Gendefektes ein stark entstelltes Gesicht, das es unmöglich erscheinen lässt, dass er auf eine reguläre Schule geht. Stattdessen wird er zu Hause von seiner Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet. Als er jedoch zehn Jahre alt wird, diskutieren seine Mutter und sein Vater (Owen Wilson) darüber, ihn nicht vielleicht doch am üblichen Schulbetrieb teilnehmen zu lassen…
gesichtet
Augenoptik
Falkenau
Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Januar 2018 Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de
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gemeldet
Weekend, 10. Januar, Lux, Hannover
Backenfutter, 13. Januar, Minna’s Alte Liebe, Goslar
20 Uhr: Eclipse, Markthalle, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Herr Schröder: „World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Atze Schröder: „Turbo“, Lokhalle, Göttingen 20 Uhr: Andreas Kieling: „Im Bann der wilden Tiere“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg Party: 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Oberstübchen, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Disk.O, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
KuBa Halle, Wolfenbüttel Party: 22 Uhr: Jäger Abriss Party feat. Evil Jared Hasselhoff, Nachtschicht, Goslar 23 Uhr: Peakadelic Soundscapes, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: MoreCore Party, Lux, Hannover
19 Freitag Musik: 20 Uhr: Imperial Tunfisch + Dusty Darren Band, FC BS Sued, Braunschweig
20 Uhr: Ulla Meinecke, Musa, Göttingen 20 Uhr: Nachtsucher + Sündenrausch + Ember Sea, SubKultur, Hannover 22 Uhr: Sort of Sober + Spike, Molotow, Hamburg Bühne: 16 Uhr: Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: DantzaZ (Tanz), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: La porta della legge / Die sieben Todsünden (Musiktheater), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Familie Malente: „Vielen Dank für die Blumen“, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Atze Schröder: „Turbo“, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Irmgad Knef: „Ein Lied kann eine Krücke sein – Solo for One“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Kabarett Bundesliga: Volker Diefes vs. Sebastian Hahn, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Vollplaybacktheater: „Die drei ??? und das Gespensterschloss“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Helge und das Udo: „Läuft!“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Torsten Sträter: „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“, AMO, Magdeburg 20.30 Uhr: Olli Gimber: „Witz vom Olli“,
20 Samstag Musik: 18 Uhr: Modern Sound[s] Orchestra, Pavillon, Hannover 19.30 Uhr: Break Your Neck #11 feat. Sodom + Revolt + Devastor + Call Of Heaven, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Mr. Rod (Rod Stewart-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Flash Forward + Finder + Final Impact, B58, Braunschweig 20 Uhr: Ansa Sauermann, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Dead or Alive (Bon Jovi Tribute), Exil, Göttingen 20 Uhr: Fjørt, Musikzentrum, Hannover
20 Uhr: Pohlmann, Lux, Hannover 20 Uhr: Götz Widmann, Faust, Hannover 20 Uhr: Rock Legenden feat. Karat + City + Maschine + Matthias Reim, Getec Arena, Magdeburg Bühne: 14 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg 19 Uhr: Ab in den Wald (Musical), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Was dem einen Recht ist (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Europeras 1 & 2 (Musiktheater), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Andreas Thiel vs. Volker Diefes, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Gisa Flake, Knud Riepen und Geza Gal: „Schiff der Fremden“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Bastian Bielendorfer: „Das Leben ist kein Pausenhof“, Audimax, Hildesheim 20 Uhr: Paul Panzer: „Glücksritter – vom Pech verfolgt“, Lokhalle, Göttingen 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg Party: 20.30 Uhr: Bluenote feiert Geburtstag, Komisse, Wolfenbüttel
heute ist morgen schon retro „Heute ist morgen schon retro“ – so lautet Martin Zingsheims gedankenspielerischer Titel seines aktuellen Musikkabaretts. Mit sei-
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nen Musikern an der Geige, an der Klarinette und am Schlagzeug sowie er selbst am Flügel, in dieser Besetzung ist Martin Zingsheim am 27. Januar um 20 Uhr zu Gast in der Aula im Schulzentrum Seesen. „Martin Zingsheim ist Kabarettist, Comedian, Autor und Entertainer, der mit Ironie und Spott auf Gott und die Welt sieht. Dabei wirkt er auf Anhieb geradezu harmlos und nett, um im nächsten Augenblick mit ausgesuchten Pointen zu überraschen. Mit grandiosem Klavierspiel unterstützt von den Musikern
seiner Band illustriert er seine raffinierten Texte, mal heiter bis böse, mal lyrisch und nachdenklich.“ So charakterisiert die Jury zur Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2015. Er hat ein musik-kabarettistisches Programm arrangiert nach dem Motto „Was gestern noch galt, ist morgen schon alt!“ und präsentiert dabei seine Hits wie zum Beispiel „Meine Frau wählt FDP“. Dazu einige noch nie gehörte Zingsheim-Songs und dazwischen wie immer seine gewohnt virtuosen hintersinnigen Gedankenausflüge, die auch in seiner „Politischen Radioshow“ im WDR und im Deutschlandfunk zu hören oder in
seinen Büchern („Eltern haften für ihre Kinder: Überleben mit Nachwuchs“) zu lesen sind. Mit seinen Musikern springt er lustvoll hin und her zwischen Tango und Rock’n’Roll, zwischen Ballade und Popsong, zwischen Reggae und Hiphop. Martin Zingsheim – Heute ist morgen schon retro Aula im Schulzentrum, Seesen Samstag, 27. Januar Beginn: 20 Uhr VVK: Buchhandlung Isabella Beier (Seesen), Seesener Beobachter, DER-Reisebüro (Goslar) online: www.kulturforum-seesen.de
gemeldet
Glashaus, 26. Januar, Capitol, hannover 21 Uhr: Oh My Goth, Kreuzmühle, Rübeland 21 Uhr: Neueröffnung Hobo, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 23 Uhr: Jungle Special, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Hilde Tanzt!, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Hochzeitsmesse „Feiern & Heiraten“, Stadthalle, Braunschweig
Neufundland, 26. Januar, B58, Braunschweig
21 Uhr: Thunder, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Hexenjagd (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim
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Sonntag Musik 11 Uhr: Tone Fish, Begegnungsstätte Brücke, Braunschweig 19 Uhr: $uicideboy$, Docks, Hamburg 19.45 Uhr: Weekend, Knust, Hamburg 19.30 Uhr: Crystal Breed, Lux, Hannover Bühne: 11 Uhr: Klaus Maria Brandauer & Sebastian Knauer: „Moby Dick“ – literarisch-musikalische Lesung, Staatsoper, Hannover 14 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg 19.30 Uhr: König der Herzen (Komödie), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 18 Uhr: Don Carlo (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Mehr Theater, Hamburg 19.30 Uhr: Fatih Çevikkollu: „Emfatih“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: St. Petersburger Festival-Ballett: „Schwanensee“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 11 Uhr: Hochzeitsmesse „Feiern & Heiraten“, Stadthalle, Braunschweig 11.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung „Lars Eckert, Malerei“, Stubengalerie, Goslar 14.11 Uhr: Ne Kappe Buntes – Karneval-Show der MKG, Lindenhalle, Wolfenbüttel 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
22 Montag Musik: 20 Uhr: Pohlmann, Lux, Hannover 20 Uhr: Flash Forward, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Lausch + Dirty Sound Magnet, Béi Chéz Heinz, Hannover
Januar 2018
Donnerstag
Musik: 20 Uhr: Pasión de Buena Vista, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Lokhalle, Göttingen 19.30 Uhr: Peer Gynt (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: No Sex in the City (Komödie), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 19.30 Uhr: Ab in den Wald (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Das Phantom der Oper, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Getec Arena, Magdeburg Und sonst so: 19.30 Uhr: Lange Nacht der kurzen Filme, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig
Musik: 19.30 Uhr: Hans Söllner, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Fee, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Nighthawks, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Neujahrskonzert mit Anna Maria Kaufmann und Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Nina Hagen, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg 20 Uhr: Septicflesh + Inqisition, Markthalle, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Lokhalle, Göttingen Party: 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Oberstübchen, Brain, Braunschweig
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Mittwoch
Freitag
Musik: 19 Uhr: Barrenstein, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: Lady Gaga, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Rev Gregory M. Kelly & The Best of Harlem Gospel, Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 21 Uhr: UK Subs + Kettenfett, Béi Chéz Heinz, Hannover 21.30 Uhr: Shot Dog, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: No Sex in the City (Komödie), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 19 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst – Aura, Lokhalle, Göttingen 20 Uhr: Der große Loriot-Abend, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 20 Uhr: Lesung: Jan Weiler liest „Und ewig schläft das Pubertier“, Pavillon, Hannover
Musik: 17.30 Uhr: Deine Freunde, Pavillon, Hannover 18.30 Uhr: Bardock, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Neufundland + Modell Bianka + Berengar, B58, Braunschweig 19 Uhr: The Strypes, Molotow, Hamburg 19 Uhr: Yungblud, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: Sven Ratzke: Starman – Musik von David Bowie, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Jon Fleming Olsen, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Max Raabe & Palast Orchester, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: The Whiskey Foundation, Lux, Hannover 20 Uhr: A-ha, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Glashaus, Capitol, Hannover 20 Uhr: Helmut Lotti, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Stone Vision, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Static Means + Analog Ruins, Nexus, Braunschweig
Dienstag
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Bühne: 11 Uhr: B-Boys don’t cry (Junges Staatstheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 14 Uhr: Ehrlich Brothers: „Faszination“, Volkswagen Halle, Braunschweig 19 Uhr: Ehrlich Brothers: „Faszination“, Volkswagen Halle, Braunschweig 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Abdelkarim: „Staatsfreund Nr. 1“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Beckmann-Griess: „Was soll die Terz?“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Michael Hatzius: „Die Echse“, Theater Fadenschein, Braunschweig 20 Uhr: Robert Alan: „Studentenfutter“, Hallenbad, Wolfsburg
Kultur vom Amt
Richie Arndt “Mississippi”
Fr. 19.01.2018
Brenda Boykin & Jan Luley Quartett
Sa. 20.01.2018
Hiss “Südsee, Sehnsucht & Skorbut”
Fr. 26.01.2018 VVK an allen ReserviX VVK Stellen Infos und Vorbestellung zum AK-Preis: 0171 86 22 976 antje.fischer@stadt.salzgitter.de Fachdienst Kultur
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gedoppelt
das k:o:a kommt mit doppel-headliner Torfrock + Michel und der Bergedorfer beim Kirchberg Open Air am 21. Juli – Vorverkauf ist gestartet Es ist kalt, es ist dunkel, es ist Winter. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt. Und deswegen steht auch schon das nächste Kirchberg Open Air, kurz K:O:A genannt, in den Startlöchern. Es geht wie gewohnt am 21. Juli auf dem Kirchberger Sportgelände über die Bühne. Der Vorverkauf ist bereits seit Dezember im Gange. Jetzt zuschlagen lohnt sich, denn die Erfahrung zeigt, dass die Tickets heiß begehrt und schnell ausverkauft sind. Denn nachdem die letztjährigen Festivals alle sehr erfolgreich verliefen und mit Headlinern wie Extrabreit und Die Schröders glänzten, hat das K:O:A-Orga-Team in diesem Jahr mit dem Doppel-Headliner die Messlatte noch ein wenig höher gelegt. Im Jahr 2018 gibt es ein starkes Stück Norddeutschland – rockig, authentisch und unverwüstlich! Die Band Torfrock gehört ohne Zweifel zu den größten Live-Acts der Republik. Die „beinharten“ Rocker aus Torfmoorholm sind erfolgreich auf Live-Kurs, und das rockiger, spielfreudiger, grooviger und mitsingbarer denn je, denn es gibt allen Grund zum Übertreiben: Es ist das Jubiläumsjahr der Band um Klaus Büchner und Raymond Voß, die vor 40 Jahren mit ihrer Schnapsidee namens Torfrock an den Start gingen.
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Diese 40-Jahre-Party wird nun in Kirchberg gefeiert. Bereits kurz nach dem 2017er-Festival wurde der zweite Headliner bekannt gegeben: Keine Geringeren als Michel & Der Bergedorfer gehen wieder auf Kaperfahrt und machen einen musikalischen Stopp beim K:O:A. Die Vollmatrosen sind keine Unbekannten in Kirchberg, und einige private Kontakte in Seesens „Rock-City“ lassen einen sehr freundschaftlichen Abend erwarten. Bei diesem Doppel-Headliner Torfrock und Michel & Der Bergedorfer kann der Musikfan einen sehr maritim-kurzweiligen Abend erwarten.
Eröffnet wird die Kirchberger Sommernacht mit der RocKingShow von King Seppy’s Flokatis. Musikalisch breit gefächert verstehen die Schergen um den gewichtigen König, das feierfreudige Volk zu unterhalten. Weiter geht es mit der Braunschweiger Band Roisin Dub – einer sehr agilen Band, die mit Coversongs der 80er und 90er Jahre jeden Club in Braunschweig zum Beben bringt. Voller Freude erwartet das K:O:A-Team dann die Band Backseat Lover. Jung, dynamisch, wild, modern – mit diesen Worten lässt sich das Programm dieser neuen Seesener Band beschreiben. Bevor die beiden Headliner die Bühne entern, wird es ein schönes „Wiederhören“ mit alten Bekannten geben. Schon vor zwei Jahren haben die Hannoveraner Jungs von Durstig ein wahres Feuerwerk abgefackelt, und auch 2018 werden sie das Kirchberger Open Air Gelände zum Kochen bringen. Kirchberg Open Air (K:O:A) Sportplatz Kirchberg, Seesen Samstag, 21. Juli Einlass: 16.30 Uhr Beginn: 17 Uhr VVK: Seesener Beobachter, EdekaNortmann, Mietflitzer (Goslar), u.a. online: www.tseopenair.de Infos: www.facebook.com/tseopenair/
gemeldet
Antilopen Gang, 18. Januar, Capitol, Hannover 20 Uhr: Schmidt’s Katzen: „Happy New Year“ (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Michael Mittermeier: „Wild“, Stadthalle, Göttingen Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: wXw Wrestling Live, Lindenhalle, Wolfenbüttel
27 Samstag Musik: 17.30 Uhr: Deine Freunde, Pavillon, Hannover 18 Uhr: Emergenza – Vorrunde, Faust, Hannover 20 Uhr: 22th Traditional Irish Folk Night feat. Goitse + Matching Ties, Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Rockabilly Night No. 12 feat. Marcel Bontempi + Spo-Dee-O-Dee + Mickey Keller & The Spitfires, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Great Collapse + Shoreline, B58, Braunschweig 20 Uhr: The Busters, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: 3. Sinfoniekonzert, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Dire Strings (Dire Straits-Trbute), Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Alex Mofa Gang, Lux, Hannover 20 Uhr: Jan Plewka & Marco Schmedtje, Faust, Hannover 20.30 Uhr: Bluespower Homerun-Party feat Otis Grand + Geza Gal, Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Metal Nite feat. Psychotool + Godslave + Cripper, Musa, Göttingen Bühne: 16.30 Uhr: Lausbubengeschichten (Lustspiel), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 19 Uhr: Ehrlich Brothers: „Faszination“, Getec Arena, Magdeburg 19.30 Uhr: Die Netzwelt (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Was ihr wollt (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Jagd.Kampf.Rausch (Tanztheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Lausbubengeschichten (Lustspiel), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 20 Uhr: Martin Zingsheim & Band, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Magic of the Dance, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Das Phantom der Oper, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Dúlamán – Voice of the Celts, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter
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Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Michael Hatzius: „Die Echse“, Theater Fadenschein, Braunschweig 20 Uhr: Bodo Wartke: „Was, wenn doch?“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Luke Mockridge: „Lucky Man“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Apassionata – Gefährten des Lichts, Barclaycard Arena, Hamburg Party: 22 Uhr: Venga Venga, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Hip Hop or Nah, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Party for the Masses, Markthalle, Hamburg 23 Uhr: Get Hype Records Labelnight, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19 Uhr: Krimi-Dinner „Mord Royal“, Hotel Achtermann, Goslar 19 Uhr: We Love MMA – Mixed Martial Arts, Swiss Life Hall, Hannover 19.11 Uhr: Ne Kappe Buntes – Karnevalshow der MKG, Stadthalle, Braunschweig
28 Sonntag Musik: 18 Uhr: The Cast, Kulturkraftwerk, Goslar 18 Uhr: The Kelly Family, Getec Arena, Magdeburg 19.30 Uhr: Dr. Living Dead, Faust, Hannover 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: „Four Sea Interludes“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: 3. Sinfoniekonzert, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Cornamusa, Stadthalle, Göttingen Bühne: 14 Uhr: Apassionata – Gefährten des Lichts, Barclaycard Arena, Hamburg 16 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 16.30 Uhr: Lausbubengeschichten (Lustspiel), Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 18 Uhr: Reinhold Messner: „Weltberge – Die 4. Dimension“, Theater am Aegi, Hannover 18.30 Uhr: Apassionata – Gefährten des Lichts, Barclaycard Arena, Hamburg 19 Uhr: Pu: „Lange Rede, gar kein Sinn“, Pavillon, Hannover 19.30 Uhr: La porta della legge / Die sieben Todsünden (Musiktheater), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Abschließende Führung durch die Ausstellungen „Stella Förster“ und „Bill Viola“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.45 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
a-ha, 26. Januar, Tui Arena, Hannover
29 Montag Musik: 20 Uhr: New York Gospel Stars, Frankenberger Kirche, Goslar 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert: „Four Sea Interludes“, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: König der Herzen (Komödie), Stadttheater, Hildesheim
30 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Klangkosmos: Gharbaïn – Klassik und Folk aus Maghreb, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Kelly Family, Getec Arena, Magdeburg
20 Uhr: Flogging Molly, Haus Auensee, Leipzig Bühne: 19.30 Uhr: Peer Gynt (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig
31 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Liima, Soup & Soul Kitchen, Goslar 20 Uhr: Giant Rooks, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Gloria, Capitol, Hannover 20 Uhr: Luciano, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Finder, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Dúlamán – Voice of the Celts, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Der große Loriot-Abend, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Freddy Farzadi: „Ich bieg mir das zu Recht“, Brunsviga, Braunschweig
IMPRESSUM trend, Nr. 199, Januar 2018, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Fotografen: Christian Sühs (süh), Sascha Keil (sak) Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Sascha Kluge, Jens Maas Tel. (05321) 333-131, -140, -137, -142, -136 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de
Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Freitag, 19. Januar 2018. Der nächste trend erscheint am Donnerstag, 1. Februar 2018.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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geraffel
silent night and metal night Das GMS-Winterbreeze geht am 2. und 3. Februar in die nächste Runde mit einem Akustik und einem Metal-Abend.
Ein Tag Akustik, ein Tag Metal – das Winterbreeze kehrt wieder zu seiner Ursprungs-Idee zurück. Die mittlerweile elfte Ausgabe der GMS-Veranstaltung geht am 2. und 3. Februar im Jugendzentrum B6 über die Bühne. Am Freitag geht es mit einem Akustik-Abend und vielen bekannten Songs im neuen Gewand los. Mit von der Partie sind Melanie Mau & Martin Schnella. Die beiden Vollblutmusiker spielen Musik im akustischen Gewand. In erster Linie widmen sie sich Coversongs, die sie in ihrem eigenen Stil umarrangieren. Da beide auch kompositorisch begabt sind, wird auch stetig an eigenem Liedgut gearbeitet. Ihre Musik kommt aus dem Herzen, denn jeder Song ist eine echte Herzensangelegenheit. Das ist auf ihrer brandaktuellen CD „The Oblivion Tales“ (VÖ: November 2017) bei jeder einzelnen Note zu spüren – unterstützt von Fabian Gödecke an den Percussions. Oliver Jung ist wohl vielen in Goslar bekannt. Bei einigen Songs wird er unterstützt von Michael Helmbrecht. In dieser Kombination konnten Sie bereits beim „Trocken Rocken“ im August das Publikum mit Rock- und Metalsongs im ganz eigenen Akustik-Arrangement in der „Minnas alte Liebe“ begeistern. Schon einmal Rammsteins „Engel“ als gefühlvolle AkustikVersion gehört? Oli und Helmi trauen sich. Pictures of Soul beschallt ihre Zuhörer mit krachenden, starken Rhythmen und trifft auch mit Balladen direkt ins Herz. Die Musik ist vielseitig wie bunte Snacks, aber man nimmt
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Basslines und progressiven Drums. Die Band wurde Ende 2012 ins Leben gerudavon nicht zu. Beim Winterbreeze sind sie fen und formte nach vielen Besetzungswechmit einem exklusiven Akustik-Set zu hören. seln das heute noch aktuelle Band Line-Up. Wem das alles zu ruhig ist, kann sich den Im Oktober 2015 folgte das erste Release in Samstag dann von drei Bands Metal um die Form einer EP, die jedoch bereits den hohen Ohren blasen lassen: Anspruch an der Qualität der eigenen Songs The Cold Shoulder ist eine junge Hardcoredeutlich erahnen ließ. Aufgenommen und geband aus Göttingen. Seit der Gründung im Ap- mastert bei und von Dietrich Wink, seines Zeiril 2014 wurden bisher ein Demo Tape ,die EP chen Gitarrist bei Qui Gon’s Heritage. Im März „A Devil Does Not Rest“ und die Mini-LP 2017 folgte die zweite EP „Pluranimity“, „Drowning“ veröffentlicht. Nach einem Beset- ebenfalls aufgenommen und gemastert von zungswechsel im November 2015 ist die, jetzt Dietrich Wink. vierköpfige, Band zurück, um mit ihrem Heavy Und schließlich Stalker: Noch 2005 als reine Hardcore die Szene aufzumischen. Mit ihren „Boygroup“ des ehrlichen, schnörkellosen und harten Breakdowns, deftigen Side-to-Side tighten High- & Mid(geh)-Tempo Rock im weiParts und groovigen Riffs, ist für Action im Pit teren Sinne gegründet, stieß nach einem Begarantiert. setzungswechsel 2007 eine Sängerin hinzu, With Empty Hands aus der Region Braunwelche alle bisher genannten Attribute durch schweig/Wolfsburg steht für progressiven Me- ihre reibeiserne Röhre vereinte und veredelte. talcore-Sound mit Djent-Einflüssen. Aggressi- Zwischenzeitlich wurde es ruhiger um die Banver Gesang trifft auf tiefe 7- und 8-saitige Gi- de. Bis jetzt. Denn das Leben funktioniert tarren die auch den melodischen Aspekt nicht nicht ohne das Ventil handgemachter Musik. missen lassen. Begleitet wird das von soliden Zuviel hatte sich wieder angestaut, was in tiefer gestimmten, punkrockig bis angemetalten Riffs, geschmückt mit persönlichen Texten, in die ungerechte Welt hinausgeschrien werden wollte. Somit raufte sich die Truppe schnell wieder zusammen, benannte einen weiteren Mitstreiter an der Gitarre, um nun als Quintett frisch gestärkt das Gaspedal wieder durch zu treten.
Winterbreeze XI JuZ B6, Goslar 2. und 3. Februar Einlass: jeweils 19 Uhr VVK: Minna’s Alte Liebe
gelistet
wir haben uns auch doll mühe gegeben Der trend traf die Jungs von Blacklist Ltd. und plauderte über das neue Album bei Glühwein im Weihnachtswald Es begab sich zu einer Zeit als das Wetter noch nicht wusste, ob es regnen oder schneien sollte, als inmitten der Goslarer Innenstadt noch ein kleiner Weihnachtswald stand. Dort versteckte sich „eine Zusammenstellung von Personen, die von einer Behörde oder einer Organisation als verdächtig oder nicht vertrauenswürdig angesehen werden“ – was ja die Definition einer Blacklist ist. Allerdings entpuppen sich Ronny Balnus (Gesang), Tim Pascharat (Gitarre), Patrick Dorr (Gitarre), Marvin Werner (Bass) und Edin „Ede“ Alicic (Schlagzeug) aka Blacklist Ltd. als recht nette Leute. Angefangen hat alles 2004. Aus einer Vorgängerband gründete sich Blacklist Ltd., aus dieser UrFormation sind heute noch Tim und Ede übrig. „Marvin saß eigentlich auch immer daneben. Dann durfte er irgendwann eben mal mitspielen“, sagt Tim und grinst. Im Laufe der Jahre hat es die Band auf zwei Alben, eine EP und einen legendären Gig zum 5-
Jährigen im Jugendtreff Bad Harzburg gebracht. Tim: „In der Nacht zum Konzert sind wir quasi eingeschneit. Die Pantera-Coverband kam nicht, aber wir trotzten dem Höllenschnee und spielten vor 23 Leuten.“ 2012 erfolgte dann der Umbruch, als Ronny den Part am Mikro übernahm. Und 2014 stieß schließlich Patrick zur Band. Aber so viel passierte erst einmal nicht. Tim: „Wir sind wie ein Kegelverein, Freunde, die zusammen Mucke machen. Oder grillen. Letztes Jahr haben wir aber wieder mehr Mucke gemacht.“ Er lacht. „Das war schön.“ Ronny: „Die Initialzündung war ein Konzert in Hamburg, als wir richtig gutes Feedback bekamen. Das hat uns beflügelt, wieder mehr zu machen.“ Das Ergebnis war der dritte Longplayer „Still Limited“ – gemastert im renommierten Monoposto Tonstudio in Düsseldorf, in dem auch schon die Toten Hosen und die Broilers ihr Unwesen trieben. Crowd und Kritiker sind in jedem
Fall voll des Lobes. „Ja, wir haben uns das erste Mal richtig doll Mühe gegeben.“ Tim lacht und fügt hinzu: „Wir sind ja auch alle besser geworden und haben das Album selbst produziert.“ Und in welche musikalische Richtung geht es? Ronny: „Darüber lässt sich ja vortrefflich diskutieren. In einer Review stand was von Thrash Metal Atmosphäre mit Core-Elementen. Ein Niederländer hat Emo erwähnt.“ Ede: „Könnte vielleicht an einem besonders schwülstigen Part eines Songs liegen.“ Ronny: „Tja, alles nicht so nachvollziehbar. Moderner Groove-Metal, sagt Metal Hammer, das passt am ehesten.“ Neben den Konzerten im B6 dürfte wohl der Gig beim Open Flair das Highlight des vergangenen Jahres gewesen sein – was durch gute Kontakte zum Veranstalter zustande kam. Überhaupt sind Kontakte extrem wichtig. Schon allein, da die Band auf der Open Flair-Homepage aufgetaucht ist,
verschaffte Blacklist Ltd. diverse Facebook-Likes. Tim: „Booker schauen auf die Likes, man bekommt aber nur mehr Likes, wenn man bei die Chance hat aufzutreten. Ein Teufelskreis, den man erst durchbrechen muss.“ Ronny: „Und natürlich haben wir den Traum nicht aufgegeben, vor richtig vielen Leute aufzutreten.“ Vielleicht Wacken? Tim: „Das ist ja mittlerweile wie Disneyland. Die Ballermannisierung des Wacken. Da ist viel Tourismus, eine Fashion-Show, es geht da ja gar nicht mehr um Musik.“ Ede: „Wobei dort Spielen ja auch wieder eine andere Sache ist, da hätten wir dann auch nichts dagegen.“ 2018 stehen aber erst einmal weitere Konzerte an, neue Songs schreiben, Platte pushen, Leute kennenlernen... Tim: „Und 2019 machen wir ein großes Konzert zum 15-Jährigen auf der Kaiserpfalzwiese mit Pur als Vorband.“ Er lacht. „90 Minuten Abenteuerland. Das will ich haben.“ sve
Foto: Eichler
Januar 2018
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gehört U2 -SONGS OF EXPERIENCE Island (Universal Music) Es ist derzeit opportun, diese Band zu hassen. Was nicht nur daran liegt, dass man Legenden einfach gerne niedermacht, sondern auch an der fröhlichen Doppel-Moral von Bandleader Bono. U2 sind aber eh am besten, wenn sie nicht predigen, sondern einfach nur Musik machen. Und dass sie das immer noch können, zeigen sie auf ihrer neuen Scheibe, die zwar der zweite Teil der „Songs of Innocence“ darstellt, aber musikalisch um einiges besser ist. U2 experimentieren wieder, wenn auch subtiler als früher. Und sve natürlich gibt es Stadionhymnen. Hallo? Wir reden hier von U2. JOVANOTTI - OH, VITA Universal Music In seiner Heimat Italien ist Lorenzo Cherubini alias Jovanotti ein Megastar, der regelmäßig die Stadien füllt. Hierzulande schafften es Titel wie „Penso Positivo“ und „Serenata Rap“ in die Charts. Mit seinem 14. Album hat sich Jovanotti einen Lebenstraum erfüllt und konnte mit Produzenten-Legende Rick Rubin zusammenarbeiten. Und „Oh, Vita“ klingt richtig gut. Es gibt HipHop, Akustik-Gitarre, Dance-Beats, Reggae-Bläser, eine kleine Revolutionsmusik, technoide Klänge, Dub und noch einiges mehr. sve Vielschichtiger geht kaum. Sehr schönes Album. KAKKMADDAFAKKA - HUS The Nordic Mellow (Rough Trade) Kakkmaddafakka mieteten sich für ihr viertes Album im norwegischen Bergen in eine alte Villa ein – die übrigens auf dem Album-Cover abgebildet ist. Hier sinnierten sie über Leben und Liebe, wobei bei letzterem eher die negative Seite der Thematik auf der Tagesordnung stand und in die Songtexte hineinfloss. Das hört sich jetzt erst einmal recht schwermütig an. Spiegel sich aber in der Musik nicht wider, denn die norwegische Truppe verpackt das alles in ihren gewohnt fluffigen Indie-Popsve Sound mit flirrenden Gitarren und Wohlfühl-Melodien. Nett. EMINEM - REVIVAL Universal Music Hach, was soll man sagen… Eminem scheint altersmilde geworden zu sein. Nachdem er in dem vor vier Jahren rausgehauenen Album-Vorgänger „The Marshall Mathers LP II“ immer noch frisch, wütend und motiviert klang, wirkt das neue Album blass und wie absichtlich auf Pop geschraubt, um doch noch mal neue Zielgruppen zu gewinnen. Sicher ist die Gästeliste mit Ed Sheeran, P!nk, Beyoncé und Alicia Keys prominent besetzt und sicher gibt es auch Tracks, auf denen er so beißend rappt ohl wie immer, dennoch bleibt er hinter den Erwartungen zurück. BEE BEE SEA - SONIC BOOMERANG Dirty Water Records Diese Platte kommt aus Italien. Merkt man aber nicht. Denn die Jungs klingen schon verdammt britisch. Das zweite Album von Bee Bee Sea geht aber mal so richtig ab. Das Trio liefert hier eine wilde Gemengelage aus Psych, Garage-Rock und Punk. Und ein klitzekleines bisschen New Wave hört man auch noch raus. Catchy Riffs und endlose Gitarren-Soli schreddern herrlich aus den Boxen, die Vocals sind schön verhallt. Insgesamt hat das einen wohligen Vintage-Touch. Wilson Wilson, Giacomo Pa trisio und Andrea Onofrio haben hier ein nices Kleinod produziert. sve
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trend_Album des Monats BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB - WRONG CREATURES Abstract Dragons (PIAS) VÖ: 12. Januar „Dreiklangdimensionen“ von Rheingold? Nein, „Spook“ von Black Rebel Motorcycle Club. Gute Riffs mit Echo sterben eben nie. Aber keine Sorge, das sind nur ein paar Sekunden, dann fährt der Dampfer in den gewohnten Gewässern des BRMC-Stils weiter, der manchmal an Jesus & Mary Chain denken lässt. Dreckige Riffs, schleppende Beats und abgehangener Gesang. Und was ausufernde Tracks mit sphärischen Klanglandschaften angeht, haben BRMC mal eben The Verve locker von der Spitzenposition verdrängt. sve Hammergeiles Album.
BJÖRK - UTOPIA Embassy of Music (Warner) Björk hat ja nicht nur quasi ein eigenes Musik-Genre geschaffen, sondern ist mittlerweile zu einem kompletten Kunstwesen in Bild, Ton und Medien metamorphiert. „Utopia“ heißt das neunte Album der Isländerin. Einmal mehr experimentiert Björk munter vor sich hin und verwebt mehr oder minder bekannte Geräusche mit klassischen Instrumenten (es wurde extra ein eigenes Flöten-Orchester zusammengestellt) und elektronischem Gefrickel zu minimalistisch-avantgardistischen Klanggebilden. Das sve ist zwar große Kunst, aber mitunter auch etwas anstrengend. DIALECTS - BECAUSE YOUR PATH IS UNLIKE ANY OTHER Through Love Records Instrumentaler Math-Rock mit progressivem Anspruch drückt sich hier ins Ohr. Das Trio aus Glasgow, das seit 2013 auf Bühnen unterwegs ist, liefert mit seinem Langspiel-Debut ein Feuerwerk an Kreativität in Sachen Arrangement, Komposition und Sound. Verspielte, spacige Parts stehen harten Riffs und fetten Beats gegenüber. Es flirrt, schwebt, ballert, knallt, knarzt, rockt und balladet in allen zehn Songs. Irgendwie ist es, als würde Mogwai auf Prog-Metal treffen. Klingt krude, macht aber extohl rem viel Freude, vor allem, weil es keinen schlechten Track gibt. XENOULA - XENOULA Domino Records Das ist schon ein recht schräger Trip, auf den Romy Xeno alias Xenoula und ihr Partner Sam Dust den Hörer hier mitnehmen. Der Opener „Chief of Tin“ erweckt noch kurz den Eindruck, man wäre auf dem Massive Attack-Album „Protection“ gelandet, dann aber errichtet die in Südafrika aufgewachsene Britin elektronische minimalistische umherwabernde Klangstrukturen und schreckt dann auch nicht davor zurück, eine leiernde Gitarre unterzubringen. Der Witz dabei: Es funktioniert. Vor allem sve dank ihrer engelsgleichen Stimme. Find dich gut.
gesehen BABY DRIVER Sony Pictures Home Entertainment
SPIDER-MAN: HOMECOMING Sony Pictures Home Entertainment Immer noch euphorisch von dem packenden Kampf mit den Avengers kehrt Peter in seine Heimat zurück, wo er mit seiner Tante May und unter dem wachsamen Auge seines neuen Mentors Tony Stark lebt. Es fällt ihm jedoch nicht leicht, sich im Alltag zurechtzufinden – vielmehr will er beweisen, dass er mehr ist als nur der sympathische Spider-Man aus der Nachbarschaft. Als aber The Vulture als neuer Gegenspieler auftaucht, gerät plötzlich alles, was Peter im Leben wichtig ist, in große Gefahr… Alle Skeptiker sollten mal kurz Luft holen: Dieses Reboot ist eines der besten der vergangenen Jahre. Statt stumpfer Superheldenaction gibt es jede Menge Coming-Of-Age, viel Witz und einen Spider-Man, der perfekt in das neu geschaffene Marvel Cinematic Universe passt. ohl PLANET DER AFFEN - SURVIVAL 20th Century Fox Home Entertainment Im dritten Kapitel werden Caesar und seine Affen in einen tödlichen Konflikt mit einer Armee von Menschen unter der Leitung eines rücksichtslosen Colonels getrieben. Nach schweren Verlusten aufseiten der Affen ringt Caesar mit seinen dunklen Instinkten und dem Verlangen nach Rache für die Seinen. Als Caesar und der Colonel sich schließlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, beginnt eine epische Schlacht, die über das Schicksal beider Spezies und die Zukunft des Planeten entscheiden wird… Die Prequel-Trilogie zu den Filmklassikern findet hier ihren guten Abschluss. Die Vorgeschichte ist damit auserzählt. Trotz aller Trickfinessen, toller Schauspieler, Action und Drama fehlt dem Blockbuster aber irgendwas, um völlig zu begeistern. ohl
Baby, ein junger talentierter Fluchtwagenfahrer, verlässt sich voll und ganz auf den Beat seiner persönlichen Playlist, um der Beste in seinem Job zu sein. Als er das Mädchen seiner Träume trifft, sieht Baby eine Chance, einen Schlussstrich unter sein Gaunerleben zu ziehen. Doch als er genötigt wird, für einen Gangsterboss zu arbeiten, und ein zum Scheitern verurteilter Raubüberfall sein Leben, seine Liebe und Freiheit gefährdet, muss er für seine Missetaten geradestehen… Vergesst „Fast & Furious“ oder den „Transporter“, hier kommt Baby, möchte man sagen. Aus dem Fluchtwagenfahrer-Thriller entwickelt sich eine moderne Bonnie-und-Clyde-Story, die nicht mit Action und extrem genialen Verfol gungsjagden geizt und mit dem tollen Soundtrack punktet. ohl
trend_Film des Monats Im 28. Jahrhundert sind Valerian und Laureline als Spezialagenten der Regierung mit der Aufrechterhaltung der Ordnung im gesamten Universum beauftragt. Auf Anordnung ihres Kommandanten begeben sich Valerian und Laureline auf eine Sondermission in die atemberaubende, intergalaktische Stadt Alpha: eine Mega-Metropole, die Tausende verschiedener Spezies aus den entlegensten Winkeln des Universums beheimatet. Die siebzehn Millionen Einwohner haben sich über die Zeiten einander angenähert und ihre Talente, Technologien und Ressourcen zum Vorteil aller vereint. Doch nicht jeder in der Stadt der Tausend Planeten verfolgt diesel ben Ziele – im Verborgenen wächst eine dunkle Macht heran, die nicht nur Alpha, sondern die gesamte Galaxie in Gefahr bringt… Man nehme „Das fünfte Element“ und potenziere es nach Wahl, schon kommt man bei „Valerian“ an. Luc Besson hat sich mit diesem Weltraummärchen wieder einmal selbst übertroffen. Irrsinnig viele Details treffen auf irrsinnig viele, kreativ gestaltete Spezies, auf irrsinnig gute Ausstattung und Kostüme, auf irrsinnig großartige Effekte, auf irrsinnig gute Hauptdarsteller und auf irrsinnig viele Farben. Schrill, schräg, bunt und einfach geil. ohl
SPACEWALKER Capelight Pictures Home Entertainment Im Zuge des Kalten Krieges kämpfen die UdSSR und die USA im Jahr 1965 erbittert um die Führung im kosmischen Rennen. Die Sowjetunion steht kurz vor dem historischen Versuch, den ersten Menschen auf einen Weltraumspaziergang zu schicken. Zwei Wochen vor dem geplanten Start explodiert jedoch das Prüfungsraumschiff. Da die Zeit drängt, wird die Ursache nicht ermittelt und das enorme Risiko bei der Fortführung der Mission in Kauf genommen. Der Militärflieger Pavel Beljajev und sein Partner Aleksej Leonov sind bereit, trotz aller Gefahren den Schritt ins Unbekannte zu wagen… Packend umgesetzter Raumfahrtfilm aus Russland. Basierend auf den tatsächlichen Ereignissen wird die Geschichte nacherzählt und vermag dabei gut zu unterhalten. ohl ESCAPE ROOM-DAS SPIEL GEHT WEITER Universum Film Home Entertainment Tyler feiert mit seinen Freunden seinen dreißigsten Geburtstag. Der Alkohol fließt in Strömen und alle sind bester Laune. Als Höhepunkt des Abends überreicht ihm seine Freundin Christen sein Geschenk: Gutscheine für den exklusivsten Escape Room der Stadt. Der Spaß soll sofort beginnen. Ein Wagen holt die Gruppe ab, doch schon auf der Fahrt häufen sich mysteriöse Vorkommnisse und vor Ort erkennen die Freunde schnell, dass das vermeintliche Spiel tatsächlich Realität ist und es für sie ums reine Überleben geht… Der Thriller beginnt sehr vielversprechend, weil man als Zuschauer mit den Protagonisten mitraten kann und damit auch mitfiebert. Nach und nach rutscht der Streifen aber zu sehr ins Vorher sehbare und „Saw“-abgekupferte ab. Hätte besser sein können. ohl
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ONCE UPON A TIME IN VENICE New KSM Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Steve Ford führt ein ruhiges Leben in Venice Beach. Er skatet, er surft und ist für die Kinder am Strand ein cooles Vorbild. Doch als sein vierbeiniger Liebling Buddy von einer berüchtigten Gang geraubt wird, besinnt sich Steve auf seine Fähigkeiten als Ermittler und stürzt sich ins Gangster- und Drogen-Milieu. Unterstützt wird er von seinem besten Kumpel Dave, der heilfroh über diese Ablenkung von seiner Lebenskrise ist. Kurz darauf befinden sich die beiden in einer wilden Verfolgungsjagd, bei der kein Auge trocken bleibt… Die Komödie lebt von Bruce Willis und John Goodman, die ein sehr cooles Duo abgeben. Ansonsten gibt es aber zu viel Plot und Figuren vom Reißbrett und Wendungen, die erzwungen wirken. Trotzdem ganz lustig. ohl
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gefolked
22nd traditional irish folk night Mit Goitse und Matching Ties am 27. Januar im Harzer Kultur & Kongresszentrum in Wernigerode Bereits seit 22 Jahren gibt es die Wernigeröder Kult-Veranstaltung „Traditional Irish Folk Night“ im Harzer Kultur & Kongresszentrum und die wachsende Fangemeinde kann sich am 27. Januar wieder auf einen Abend mit irischer und keltischer Musik freuen. Die hochdekorierte Band Goitse (gesprochen: gwi:cha) aus Irland bietet alles, was ein Liebhaber irischer Musik erwartet. Hie und da taucht in der Musikszene ein Talent auf, das man als Wunderkind bezeichnen könnte. Als 2009 gleich fünf davon im irischen Limerick eine Band gründeten, war es auf gut Deutsch „der Hammer“. Natürlich wird überall auf der Welt gerne übertrieben, aber sehen wir doch den Tatsachen nüchtern ins Auge: Der Bodhrán-Spieler Colm Phelan hat in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den All Ireland Champion Titel gewonnen und wurde der erste Weltmeister auf der irischen Rahmentrommel. BanjoSpieler James Harvey wurde gleich viermal All Ireland Champion und auf seinem „Zweitinstrument“, der Mandoline, „nur“ dreimal. Akkordeonist und Pianist Tadhg O’Meachair gehört auch zu der illustren Runde der All Ireland
Champs. Zudem hat er das Repertoire des Irish Folk um etliche markante Eigenkompositionen bereichert. Beim ihrem Bachelor of Art Studium an der Limericker Uni trafen die jungen Iren den amerikanischen Gitarren-Crack Conal O’Kane. Áine McGeeney spielt nicht nur virtuos Fiddle sondern hat auch eine honigsüße Sopran-Stimme, welche die irische Presse an die junge Kate Rusby erinnert. Áine singt sowohl auf Gälisch als auch in Englisch. Die fünf führenden Folk-Musiker der europäischen Szene mit den zusammen passenden Krawatten Paul Stowe (USA), Trevor Morriss (GB), Peter Corbett (Irland), Konrad Stock (München) und Jessica Lombardi (Italien) spielen als Matching Ties eine vielfältige und einzigartige Mischung aus irischem, englischem und schottischem Folk auf traditionellen Saiteninstrumenten, Flöten, Dudelsack, Geige und Bodhrán (irische Rahmentrommel). Sie sind nicht nur gekonnte Stilisten auf einer Vielzahl von akustischen Saiteninstrumenten, sondern auch begnadete Sänger und Entertainer. Die Nationalitäten der Mitglieder der „Mat-
ching Ties“ erinnern ein wenig an die Vereinten Nationen: In der Band trafen in nunmehr drei Jahrzehnten musikalische Traditionen aus Irland, England, Schottland und Amerika aufeinander, bereicherten sich in ihren musikalischen Stilrichtungen und schufen einen Schmelztiegel dieser verschiedenen Traditionen, wobei die internationalen Musiker bei all ihrer Verschiedenheit die Vorliebe für keltische und angloamerikanische Musik vereinte. Bei der Irish Folk Night begleiten Matching Ties live die preisgekrönte irische Tanzgruppe O´Brannlaig Rinceoir. Diese jungen, talentierten Tänzerinnen um die irisch-englische Meisterlehrerin Elaine Walker sind Weltmeister 2015 der World Irish Dance Association (WIDA) gewesen. 2 Tänzerinnen haben bei der WM 2016 einen 1. und einen 3. Platz geholt. 22nd Irish Folk Night Kultur & Kongresszentrum, Wernigerode Samstag, 27. Januar Beginn: 20 Uhr VVK: www.kik-wernigerode.de
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