Februar 2015 | Nr. 164 | kostenlos
6. Februar
Ladies Night
D ie B feiern lutsbr체de Gebu r gero rtstag ckt I Se ite
im r e t s r o F Mark view r e t n I d tren 22 t I Seite g a r f e g
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14. M채rz
Indoor Triathlon Actic Fitness im Aquantic Goslar
gew채sser I Seite 6
inhalt
inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats gewässer Indoor-Triathlon im Aquantic
4+5 6
gerockt Die Blutsbrüder feiern Geburtstag
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geliebt Speed Dating im Pep’Inn
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gemeldet Der große trend-Terminkalender
9-17
gemeldet Blues mit Abi Wallenstein im Kubik
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gemeldet Dark Electro im Kartell
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gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau
Erster Indoor-Triathlon
Blutsbrüdergeburtstag
Goslar startet mit einer neuen sportlichen Attraktion durch: Im Aquantic findet der erste Indoor Triathlon statt. Bis zu 100 Teilnehmer erwartet das Actic Fitness Center als Veranstalter. Alles Wissenswerte auf Seite 6
Seit genau 20 Jahren machen die Blutsbrüder die Bühnen der Region unsicher. Und dieser runde Geburtstag wird nun fett gefeiert. Dabei mit von der Partie sind Heavy Traffic, Volbeast und Hertzschlag. Seite 7
Shanghai Nights
Musik als Teamsport
In Bad Harzburg kann man sich auf eine Reise in den fernen Osten begeben, die gleichzeitig eine Zeitreise wird. Der Chinesische Nationalcircus entführt mit seinem neuen Programm in die „Shanghai Nights“ der 30er. Seite 19
Der Shootingstar Mark Forster landete mit „Au revoir“ einen MegaHit, auch das aktuelle Album ist in den Charts zu finden. Der trend sprach im Interview mit ihm über Inspirationen, Größenwahn und Heimat. Seite 22
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gemeldet Valentins-Wrestling in Göttingerode
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geguckt 12. Goslarer Filmtage im März
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gekünstelt Chinesischer Nationalcircus in Bad Harzburg
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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gefragt Mark Forster im trend-Interview
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februar 15 Februar 2015
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gefeiert
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esswel t - fam iliär und fair.
Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg
Ralph, Indra, Daniela und Marcel Jasmin und Monika
Pampatut
Pestilenzia
Pestilenzia
Andrea, Gernot, Anna & Jörg
The Crazy Six
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Huldvolle und Langhaariger
Vor der Bühne wird getanzt
Scholli, Bobo, Scholli und Anja
Zum zehnten Band-Geburtstag von „Pestilenzia“ traten bei der 3. Sehusa Folk- & Mittelalternacht in Seesen auch „Pampatut“ und „The Sandsacks“ auf. Die Fans füllten die Aula im Schulzentrum, was für den Tom und Madlen Erfolg der Gruppen spricht.
Ratzi und Manu
The Sandsacks
Maren, Tanja und Burzel
Ulli, Janet, Siglinde & Renos
gefeiert
Vivien und Yannick
Morten und Lisa
Olga und Mike
Mit der Harley aus dem iPad auf die Bühne Magisch wurde es mit den Ehrlich Brothers in der Harzlandhalle Ilsenburg. Das Publikum feierte begeistert und ließ sich ein ums andere Mal verzaubern.
Der Stahlbeweis
Philiep, Benett, Melvin, Sven
Lars, Andreas, Annemarie
Viola und Leila
Philipp, Steffen & Hans
Andrea und Jenny
Kathrin und Melanie
Peggy und Melle
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Isabel und Sascha
Svenja und Kerstin
Posi und Wüste
Magie mit Publikumsbeteiligung
Bei der 80er/90erSchlagerparty in Acki’s Disco in Osterwieck wurde richtig Gas gegeben – vor allem auf der Tanzfläche.
Nadja, Stefan, Simone und Karina
Susi und Manu
Basti und Cathy
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gewässer
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die dreifache herausforderung Aquantic und Actic Fitness veranstalten den ersten Indoor Triathlon Goslars – 5. Ladies Night am 6. Februar Goslar startet mit einer neuen sportlichen Attraktion durch: Am 14. März um 9 Uhr fällt der Startschuss für den ersten Indoor Triathlon im Aquantic und die ersten sieben von insgesamt rund 100 Athleten werden sich mit einem Kopfsprung ins Wasser stürzen. Sie stehen vor einer harten Herausforderung: 600 Meter Schwimmen, gefolgt von 15 Kilometern auf dem IndoorCycling-Rad und fünf Kilometern auf den Laufbändern von Actic Fitness. Und die Zeit läuft immer mit. Die Bedingungen sind ideal, da sich das Studio mit den für den Wettkampf benötigten Geräten direkt im Gebäude des Aquantics in Goslar befindet. Daher sind die Wege zwischen den einzelnen Disziplinen kurz und schlagen sich nur in geringem Maße auf die Gesamtzeit nieder, die letztlich zählt. Der Betrieb im Schwimmbad und im Fitnessstudio wird weitestgehend normal weiterlaufen, während sich die Triathleten auf abgetrennten Bahnen und abgesperrten Laufbändern und In-
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Aquantic, im Actic Fitness in Goslar und in Kürze auch auf www.acticfitness.de beziehungsweise www.aquantic.de.
Ladies Night im Aquantic Am 6. Februar laden Actic Fitness und Aquantic wieder zum Frauenabend ein Seit fünf Jahren gehören das Aquantic und das Actic Fitness Studio an einem Abend im Februar ganz allein den Damen. Die Ladies door-Cycling-Rädern messen. Nach ler der Herausforderung stellen. Night geht in die 5. Runde und Wer nun Lust bekommen hat, am bietet bei kostenlosem Eintritt dem Wettkampf können sich die Teilnehmer bei verschiedenen Auf- 14. März am Triathlon teilzuneh- wieder ein interessantes Progüssen in der Sauna entspannen, men, kann sich noch bis zum 7. gramm: Schmuck, Mode, Snacks bis es dann am Abend zur großen März anmelden. Die Teilnahme ist und auch Fitness- sowie WohlfühSiegerehrung kommt. für Frauen und Männer ab 16 Jah- langebote werden direkt am ren möglich, es sind auch Teams Die Sportler Schwimmbad präsentiert. Die Traimit 3 Personen zugelassen. Die starten in ner des Actic Fitness haben etliAnmeldegebühr beträgt 12,50€ Gruppen zu je che Kursspecials vorbereitet und und beinhaltet ein Indoor-Triasieben Persobieten den ganzen Abend Spezinen, insgesamt thlon-Starterpaket mit Stoffbeual-Aufgüsse in der Sauna an. Der tel, Trinkflasche und Gutscheinen Abend beginnt um 19 Uhr und enkönnen sich bis zu 100 für die Sauna im Actic Fitness so- det um 23 Uhr. Details zum ProSport- wie für das Aquantic Bistro. Angramm gibt es auf www.acticfitmeldebögen findet man im ness.de und www.aquantic.de.
gerockt
die blutsbrüder feiern geburtstag Rockspektakel im Freizeitzentrum Harlingerode mit Heavy Traffic, Volbeast und Hertzschlag am 28. Februar die sich teilweise von anderen Musikprojekten es wohl besser gelungen die Fans von PunkDie Blutsbrüder feiern ihren 20. Geburtstag. ( Blacklist ltd., RAW, Flaming Row, Death will Und das geht standesgemäß als großes Rock- rock, Rockabilly, Country Rock, Hardrock und Spektakel im Freizeitzentrum Harlingerode am Metal Musik zu vereinen als Volbeat. Der Musik score, Throat-cut und Deny The Urge) kennen, können auf eine jahrelange Live- und Festival28. Februar über die Bühne. Mit von der Par- dieser dänischen Band sind dann auch, die erfahrung zurückblicken und teilten sich beaus und um den Harz stammenden Musiker tie: Heavy Traffic, Volbeast und Hertzschlag. Den Anfang machen Hertzreits die Bühne mit Bands wie Annihilator, schlag aus Burgdorf. Die J.B.O, Knorkator, Nutallica, Bosse und viele Volbeast mehr. 1994 gegründete Band bieDas Geburtstagskind des Abends lässt es sich tet eine Mischung aus melonatürlich nicht nehmen, selbst musikalische discher, moderner RockmuGrüße rockend von der Bühne zu schleudern. sik mit Anleihen der „Neuen Bei ihrem Partyprogramm werden die Blutsdeutschen Härte“. Musik brüder dazu von Freunden und alten Weggeund Texte stammen aus eifährten auf der Bühne unterstützt. gener Feder. Zwar sieht man Eine Aftershow-Party findet nach dem Konsich nicht als Prediger, denzert im Goslarer Klub Kartell statt. Dafür wird noch werden auch diverse ein Shuttle-Service zur Verfügung gestellt. Themen kritisch beleuchtet. von Volbeast verfallen. Die energiegeladene Dass Heavy Traffic aus Goslar nicht nur zum Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg alljährlichen bandeigenen Christmas Rock das und authentische Coverband Volbeast zieht mit ihrer Show durch Deutschland, um mit ih- Samstag, 18. Februar Haus rocken können, werden sie im FreizeitEinlass: 18.30 Uhr Beginn: 19 Uhr zentrum unter Beweis stellen. Gemeinsam mit rem Publikum die Leidenschaft für die Musik bestehend aus Rock, Blues, Punkrock, Country Infos: www.blutsbrueder.net der Kernband um Jost Schlüter, Andreas und Metal zu teilen. Schock, Maik Herrmann, Lennart Kattke und Mathias Dörge stehen wieder zwei Gastsänger Das Repertoire beHertzschlag auf der Bühne. Denis Brosowski von Iron Fate steht aus den beund Ulli Dürkop (Sex in Progress, Hellfire) sor- kanntesten Liedern gen mit ihren unterschiedlichen Stimmfärbun- aller Alben der dänischen Erfolgsgen für ein abwechslungsreiches Programm. band, die sich herDabei gibt es neben den bestens bekannten Heavy Traffic-Klassikern auch den einen oder vorragend zum Mitsingen eignen. anderen Überraschungssong im Programm. Keiner anderen Band auf diesem Planeten ist Die fünf Musiker,
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geliebt
eine chance für die liebe Am 7. Februar veranstaltet Sarah Niemann ein Speed Dating im Goslarer „Pep’ Inn“ Der Februar ist trist, dunkel und kalt. Und das wird eigentlich nur unterbrochen vom Valentinstag – dem Tag der Verliebten. Für den Single an sich ist der Valentinstag aber auch nur ein Tag wie jeder andere im Februar: trist, dunkel und kalt. Zum Glück für alle einsamen Herzen gibt es Sarah Niemann und ihre Eventagentur „Im Namen der Liebe“. Seit einem Jahr veranstaltet sie in Braunschweig Speed Datings, nun kommt sie mit dem Konzept auch nach Goslar. Am Samstag, 7. Februar (zur Info: eine Woche vor dem Valentinstag), haben Singles die Chance, sich im Pep’ Inn sozusagen „im Schnellverfahren“ zu verlieben. Speed Dating – was ist denn das? Teilnehmer sollten rund zehn Minuten vor Beginn eintreffen. Sarah Niemann empfängt die Gäste freundlich, überreicht ihnen ein Namensschild mit einem Pseudonym und geleitet sie zu den Plätzen. Dabei setzen sich je eine Frau und je ein Mann gegenüber. Sobald alle Teilnehmer anwesend sind, wird die erste Runde eingeläutet. Nach etwa fünf bis sieben Minuten gibt es ein Signal zum Wechsel. Die Männer wechseln dann die Plätze und sprechen mit der nächsten Frau. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis jede Frau jeden Mann einmal kennengelernt hat. Wichtig: man sollte sich unbedingt die Pseud-
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onyme der Teilnehmer, mit denen man spricht, notieren. Ansonsten kann man sie später nicht bei der Bewertung angeben. Nach dem Speed Dating kann man sich innerhalb von 24 Stunden per E-Mail an „Im Namen der Liebe“ wenden, um ihr den/die Teilnehmer mitzuteilen, den/die man gerne wiedersehen möchte. Kommt es zu einer Übereinstimmung, so werden die Kontaktdaten automatisch ausgetauscht. Ursprünglich wollte Sarah Niemann das Thema „Speed Dating“ eigentlich nur im Rahmen ihrer Abschlussarbeit für ihr Studium zur Eventmanagerin durchspielen. Allerdings überredeten Freunde die 31-Jährige, das niedergeschriebene Event wenigstens einmal auch in der Realität stattfinden zu lassen. Gesagt, getan. Sie machte sich auf die Suche nach einer passenden Location, wurde fündig und veranstaltet das Speed Dating in Braunschweig nun schon ziemlich genau ein Jahr – einmal im Monat. „Jetzt bin ich ge-
spannt, wie es in Goslar angenommen wird.“ Das Event findet in geschlossener Gesellschaft statt. So sind die Singles unter sich und sitzen nicht auf dem „Präsentierteller“. Und auf den Toiletten (sowohl bei den Herren wie bei den Damen) finden sich Haarspray, Bürste und Kamm, um sich die „Sturmfrisur“ bei Bedarf zu richten. Gibt es eigentlich Tipps für den Erfolg? Sarah Niemann: „Interessanterweise sind die Männer wesentlich aufgeregter als die Frauen. Ich glaube, sie machen sich im Vorfeld viel zu viele Gedanken. Ich würde sagen, Natürlichkeit ist das Wichtigste.“ Die Abende gestalten sich insgesamt locker und offen, oft bleiben die Teilnehmer anschließend auch in geselliger Runde noch gemeinsam sitzen. „Viele möchten auch einfach nur neue Leute kennenlernen. Und wenn es mehr wird, umso schöner...“ Speed Dating Pep’ Inn, Goslar Samstag, 7. Februar 1. Gruppe (ab 55 Jahre): ab 17.30 Uhr 2. Gruppe (44-55 Jahre): ab 19 Uhr 3. Gruppe (34-45 Jahre): ab 20.30 Uhr 4. Gruppe (25-35 Jahre): ab 22 Uhr Anmeldung: Tel. (0531) 12269684 www.imnamenderliebe.com
gemeldet
hoffnung auf fisch
1 Sonntag Musik: 16 Uhr: Klassik-Konzert: Natsumi Ohno (Klavier), Schwiecheldthaus, Goslar 17 Uhr: Daylight + World Weary + A Million to One Shot, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Los Fastidios, Nexus, Braunschweig Bühne: 16 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 16 Uhr: Der Liebestrank (Komische Oper), Lessingtheater, Wolfenbüttel 17 Uhr: Magie der Travestie, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 19 Uhr: Massachusetts – das Bee Gees-Musical, Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest, Hahnenklee 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar 16 Uhr: „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross, Harzlandhalle, Ilsenburg
2 Montag Musik: 14 Uhr: Harzbuerger Themenbruder, Rathausstraße, Hahnenklee 19.30 Uhr: Minor’s Dinerin (A-Capella), Stabkirche, Hahnenklee 20 Uhr: Andy McKee, Pavillon, Hannover Party: 18 Uhr: Après Ski Party, Köhlerhütte, Hahnenklee Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest, Hahnenklee 21 Uhr: Kellerkino: „Die Bücherdiebin“, Kellerclub, Clausthal-Zellerfeld
3 Dienstag Musik: 18.30 Uhr: Lordi, Markthalle, Hamburg 19.30 Uhr: Festival der Generationen:
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Polizeiorchester Niedersachsen mit Rainbirds + Planet Emily, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Meisterkonzerte: David Fray (Klavier), Stadthalle, Braunschweig 21.30 Uhr: Ben Shadow Band, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 20 Uhr: Faust on Air (Live-Hörspiel), Staatstheater (U 22), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest, Hahnenklee 21 Uhr: Kellerquiz, Kellerclub, Clausthal-Zellerfeld
4 Mittwoch Musik: 20 Uhr: The Bondage Fairies, Nexus, Braunschweig 21.30 Uhr: Kapnorth + Hanreti, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 10 Uhr: Buh! (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Buh! (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: The Rake’s Progress (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 13 Uhr: Lunchkonzert – Kunst und Kulinarisches zur Mittagszeit, Stadthalle, Braunschweig
Wir sind hier nur Gäste. Aber wir wurden eingeladen! Auch dies ist eine Erkenntnis, welche in Jochen Malmsheimers abendfüllendem Kabarettprogramm mit dem durchaus ins Epische tropfenden Titel „Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!“ nicht den Deut einer Rolle spielt. „Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyère und mir werden immer augenfälliger: Auch ich werde reifer, schärfer und grantiger.“ Und da hilft auch weder die Fahrt ins Blaue noch der Gang ins Grüne, haben doch Zoobesuche durch den Entschluss vieler Tierparkleitungen, aus distransparenten Gründen auf Käfigbesatzungen zur Gänze zu verzichten, ihre beruhigende Wirkung längst eingebüßt. Auch das Radio bietet inzwischen keinen Trost mehr, jeder macht ja, was er will. Was aber, wenn man nicht jeder ist? Was soll nur aus uns werden, wenn selbst Männer altern? Trost bietet allein die Wissenschaft. Dies macht Malmsheimer an Hand
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5 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Tenöre 4 You, Bürgerhaus, Seesen 20 Uhr: Trailerpark, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Straight No Chaser, Fabrik, Hamburg 20 Uhr: Queen feat. Adam Lambert, O2 World, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
der augenfälligen Verbindung zwischen der ägyptischen und niedersächsischen Kulturgeschichte, akademisch allerdings höchst brisant, überdeutlich. Und so besteht am Ende doch Hoffnung. Auf Liebe. Auf Glück. Und auf Fisch. Aula im Schulzentrum, Seesen Samstag, 21. Februar Beginn: 20 Uhr Info: www.kulturforumseesen.de
)"$*("'+)"((!,&# Ilsenburg (Harz) - Harzburger Str. 24 a
01. Feb. „Immer wieder sonntags“ + Stefan Mross 07. Feb. Nachtflohmarkt – Antik- u. Sammlermarkt 15. Feb. ABBA GOLD 2015 01. März YESTERDAY – The Beatles Musical 6.-8.03. Messe „Haus-Bau & Energie“ 14. März Ü 30 – Party – Die Tanzparty für Alle 20. März Tina – The Rock Legend 28. März Sascha Grammel – ausverkauft 29. März Maxis Kreuzfahrt der Träume 24. April Olaf Schubert – „So!“ Info-Hotline + Ticketversand + Gutscheine: Tel. 039452/19433 9
Andreas Bourani, 13. Februar, Capitol, Hannover
7. Feb.
20 Uhr: Horst Lichter: „Herzenssache“, Stadthalle, Göttingen Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19.30 Uhr: Greenpeace Multivisionsshow – Naturwunder Erde, Lindenhalle, Wolfenbüttel
6 Freitag Musik: 20 Uhr: A-Capella feat. 6-Zylinder + Viva Voce, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Dreamland Orchestra, Asse-SportCenter, Wolfenbüttel 20 Uhr: U2 Experience (U2-Tribute), Capitol, Hannover 20 Uhr: Curse, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Busters, Faust, Hannover 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21.30 Uhr: Wanda, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11.30 Uhr: Taksi to Instanbul (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Taksi to Instanbul (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 17 Uhr: Die Schneekönigin (Musical), Stadthalle, Osterode
19.30 Uhr: Girls & Boys (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Cabaret (Musical), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Thomas Reis: „Und SIE erregt mich doch“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Chinesischer Nationalcircus: „Die verbotene Stadt“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Ralf Schmitz: „Aus dem Häuschen“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nuhr ein Traum“, O2 World, Hamburg Party: 22 Uhr: Music of the Golden 70s, 80s and 90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Du hast die Wahl –Metal, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Keep Smilin’, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: 5te Ladies Night, Aquantic, Goslar
7 Samstag Musik: 18.30 Uhr: The Subways, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Buddy Holly, die Rock’n’Roll Show, Hotel Achtermann, Goslar 19.30 Uhr: Saeldes Sanc, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: The Busters, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Feine Sahne Fischfilet, Faust, Hannover 20 Uhr: André Rieu, O2 World, Hamburg
Aus der Reihe tanzen...
Monster Magnet, 26. Februar, Capitol, Hannover 21 Uhr: Hans Hirschmann’s Trio, Musikkneipe Kö, Goslar 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Second Service, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Myra + Cardiac + One Mile To Horizon, Jugendzentrum B58, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Der nackte Wahnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Schatzinsel, Stadtbücherei, Seesen 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Ralf Schmitz: „Aus dem Häuschen“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Die Feisten: „Versuchslabor“, Stadthalle, Göttingen 21 Uhr: Die Nacht des Bösen (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel Party: 20 Uhr: Ü30 Party, Sparkassen Arena, Hildesheim 21 Uhr: House Night feat. DJ BK, Zeitlos, Goslar 22 Uhr: Bacardi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Remmi Demmi, Beatclub, Langelsheim 22 Uhr: Eraser Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Fantastisch Feiern, Meier Music Hall, Braunschweig 22.30 Uhr: Schwarzromantische Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 23 Uhr: Stil vor Talent feat. Oliver Koletzki, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 17.30 Uhr: Speed Dating, Pep Inn, Goslar 19.11 Uhr: 143. Großer Büttenabend, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Max Goldt: „Schade um die schöne Verschwendung“ – Lesung alter und neuer Texte, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Greenpeace Multivisionsshow – Naturwunder Erde, Stadthalle, Osterode
8 Sonntag Musik: 11 Uhr: Jazzfrühschoppen mit Cococello, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 19 Uhr: Slipknot, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Marlon Roudette, Capitol, Hannover 20 Uhr: Lionel Richie, Tui Arena, Hannover Bühne: 11 Uhr: Die Zauberflöte (Kinder-Oper), Stadttheater, Hildesheim 11.15 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 14.30 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: Abflug (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19 Uhr: Amazing Shadows, Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Ralf Schmitz: „Aus dem Häuschen“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 15.11 Uhr: 60. Kinderkarneval, Stadthalle, Braunschweig
9 Montag Musik: 20 Uhr: Taco + Pachira, Béi Chéz Heinz, Hannover
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gemeldet
rocking roots & rhythm
Deine Lakaien, 12. Februar, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Im Himmel ist kein Zimmer frei (Schauspiel), Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Bailando (Tanzmusical), Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: Greenpeace Multivisionsshow – Naturwunder Erde, Achtermann, Goslar
10 Dienstag Musik: 19 Uhr: Tenacious D, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: The 12 Tenors, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Axel Prahl und das Palastorchester, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Peter Maffay, Tui Arena, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: My Fair Lady (Oper), Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 18.30 Uhr: Guinness Seminar, Celtic Inn, Goslar
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12 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Celtic Woman, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Deine Lakaien, Capitol, Hannover 20 Uhr: Silla + Blut & Kasse, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Looptroop Rockers, Faust, Hannover 20 Uhr: Talking to Turtles, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Martin Gallop, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Amazing Shadows, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Frau Jahnke hat eingeladen..., Pavillon, Hannover 20 Uhr: Elvis – das Musical, Stadthalle, Göttingen Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 18.30 Uhr: Lesung: Märchen für Erwachsene, Bürgerhaus, Seesen
13 Freitag
Mittwoch Musik: 20 Uhr: Die große Verdi-Nacht, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Dropkick Murphys, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: A Spectacular Night of Queen, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Falk, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Mr. Bukit, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Dance Masters – Best of Irish Dance, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Frau Jahnke hat eingeladen..., Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
Februar 2015
„Was die Faszination von „Blues Culture“ ausmacht, ist diese magische, ungekünstelte Authentizität, die das Trio mit seiner Musik entfacht. Statt steriler Perfektion setzten die drei auf pure, vertonte Emotion, verbunden mit einer auf schier blindem gegenseitigen Verständnis basierenden musikalischen Interaktion.“ (Weser Kurier, Christian Pfeiff) Spricht man in Hamburgs Musikszene von Blues, fällt in der Regel ein Name zuerst: Abi Wallenstein. Seit über 40 Jahren erobert er mit seinem Charisma die Herzen der Bluesfans und ist für viele bereits eine Art Volksheld oder sogar schlicht die Verkörperung des Blues selbst. Sein einmaliger Fingerpickingstil ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen. Perkussiv und druckvoll schießt der Twang aus den Saiten seiner Gitarre: rau und direkt, passgenau und unverfälscht. Aber es ist zuallererst Wallensteins Stimme, die begeistert. Sie klingt eher heiser und rauchig und erinnert ein wenig an Tom Waits und dennoch zaubert er in ihre schwingenden Töne so viel Herz und Seele, dass sie jeden technisch noch so perfekten Gesang vergessen lässt. Abi Wallenstein & Blues Culture schaut weit über den Tellerrand hinaus und beißt sich nicht an
stilistischen Vorgaben fest. Hier werden nicht einfach irgendwelche Songs aneinandergereiht, sondern ein dynamischer Bogen zwischen archaischem Blues und wilden Boogies oder schrägem Rock und herzzerreißenden Balladen gespannt. Die Musik lebt von dem Wechsel zwischen erstaunlicher Dichte und luftiger Offenheit und gibt allen drei Akteuren den Rahmen, sich sowohl solistisch als auch im Ensemblespiel zu profilieren.
Event und Musik Klub Kubik Brauhof, Goslar Freitag, 27. Februar, Beginn: 20.30 Uhr
Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert: Kultur im Kongresszentrum
Musik: 18 Uhr: Erste Allgemeine Verunsicherung, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Grey Wolf, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Jessy Martens, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Billy Rückwärts, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Project Pitchfork, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: 10 Jahre Nexus feat. Roughneck Riot + Faintest Idea + No Weather Talks + Braindead + Tigeryouth + Snarg, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: The Holy Barnyard + Neoton + The Sea Animals, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Andreas Bourani, Capitol, Hannover 20 Uhr: Django 3000, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Dimple Minds, Molotow, Hamburg 20.30 Uhr: Ben Barrit + Barfuss, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Harzer Kultur & Kongresszentrum Wernigerode So 01.02.2015 – 17:00 Uhr „MAGIE DER TRAVESTIE“ – Die Nacht der Illusionen Mi 11.03.2015 – 19:00 Uhr Erich von Däniken – Unmögliche Wahrheiten So 15.03.2015 - 16:00 Uhr 19. Gemeinschaftskonzert Phil. Kammerorchesters Wernigerode und Kreismusikschule Harz Fürstlicher Marstall Wernigerode Do 19.03.2015 – 19:30 Uhr NATURWUNDER ERDE – Multivisionsshow Sa 21.03.2015 – 20:00 Uhr Rock im Marstall, mit: Die Kassenpatienten, Groove Experience, Cellart
Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.marstall-wernigerode.de
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gesichtet
The Metropolitan Opera live im Kino IHRE LOGE IN DER MET 9. SPIELZEIT 2014/2015 11. Oktober 2014, 19 Uhr
Verdi: MACBETH Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: Adrian Noble 18. Oktober 2014, 19 Uhr
Mozart: LE NOZZE DI FIGARO Mit Marina Poplavskaya, Marlis Petersen, Peter Mattei Dirigent: James Levine, Inszenierung: Richard Eyre 01. November 2014, 18 Uhr
Bizet: CARMEN Mit Anita Hartig, Anita Rachvelishvili, Aleksandrs Antonenko Dirigent: Pablo Heras-Casado, Inszenierung: Richard Eyre 22. November 2014, 19 Uhr
Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA Mit Isabel Leonard, Lawrence Brownlee, Christopher Maltman Dirigent: Michele Mariotti 13. Dezember 2014, 18 Uhr
Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Mit Annette Dasch, Johan Botha, Hans-Peter König Dirigent: James Levine, Inszenierung: Otto Schenk 17. Januar 2015, 19 Uhr
Lehár: THE MERRY WIDOW Mit Renée Fleming, Nathan Gunn, Thomas Allen Dirigent: Andrew Davis, Inszenierung: Susan Stroman 31. Januar 2015, 19 Uhr
Offenbach: LES CONTES D‘HOFFMANN Mit Hibla Gerzmava, Kate Lindsey, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson Dirigent: Yves Abel, Inszenierung: Bartlett Sher 14. Februar 2015, 18:30 Uhr
Tschaikowsky: IOLANTA / Bartók: HERZOG BLAUBARTS BURG Mit Anna Netrebko, Piotr Bezcala / Nadja Michael, Mikhail Petrenko Dirigent: Valery Gergiev, Inszenierung: Mariusz Trelin ´ ski
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14. März 2015, 18 Uhr
Rossini: LA DONNA DEL LAGO Mit Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn Dirigent: Michele Mariotti, Inszenierung: Paul Curran 25. April 2015, 18:30 Uhr
Mascagni: CAVALLERIA RUSTICANA / Leoncavallo: DER BAJAZZO Mit Eva-Maria Westbroek, Marcelo Álvarez / Patricia Racette, Marcelo Álvarez Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: David McVicar
Infos unter www.metimkino.de The Met: Live in HD is made possible by a generous grant from its founding sponsor
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DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR
gesichtet
JUPITER ASCENDING
INTO THE WOODS
AB 5.2. IM KINO!
AB 19.2. IM KINO!
Obwohl sie unter besonderen Vorzeichen geboren wurde und man ihr eine große Zukunft voraussagte, schlägt sich Jupiter Jones als Putzfrau durch. Erst als eines Tages der genetisch veränderte Ex-Soldat Caine auf der Erde landet, um sie zu finden, erfährt Jupiter, dass sie von königlichem Geblüt und genetisch dazu bestimmt ist, über das Universum zu herrschen – was die Amtsinhaberin mit allen Mitteln verhindern will … Bildgewaltiges Sci-Fi-Abenteuer der Macher von „Matrix“ und „Cloud Atlas“ mit Mila Kunis („Ted“) und Channing Tatum („22 Jump Street“).
Um den Fluch zu brechen, der für ihre Kinderlosigkeit verantwortlich ist, müssen ein Bäcker und seine Frau der hinterhältigen Hexe binnen drei Tagen aus dem dunklen Wald vier Dinge von diversen Märchengestalten besorgen. Auf ihrer fantastischen Suche begegnen sie Aschenputtel und ihrem Prinzen, dem pubertierenden Rotkäppchen nebst listigem Wolf, Hans mit den magischen Bohnen und dem ausgebüxten Rapunzel. Bezauberndes, mehrere Märchen vereinendes Fantasy-Musical von Rob Marshall mit Meryl Streep, James Corden und Johnny Depp.
FIFTY SHADES OF GREY
HEUTE BIN ICH SAMBA
AB 12.2. IM KINO!
AB 26.2. IM KINO!
Die schüchterne Literatur-Studentin Anastasia Steele interviewt für ihre Universitätszeitung den charismatischen Milliardär Christian Grey dessen arrogant-anzügliches Verhalten sie ebenso ängstigt wie fasziniert. Schnell weicht ihr Fluchtimpuls einer unwiderstehlichen Anziehung und zwischen den beiden entwickelt sich eine von Dominanz und Unterwerfung bestimmte Beziehung, die ihr ungeahnte dunkle Seiten der Lust eröfffnet. Lang erwartete Verfilmung des Erotik-Bestsellers von E. L. James mit Dakota Johnson („The Social Network“, „21 Jump Street“).
Zehn Jahre ist es her, dass Samba – nicht ganz legal – aus dem Senegal nach Frankreich eingereist ist. Seitdem hält er sich in Paris mit Aushilfsjobs über Wasser und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Als ihm endlich eine unbefristete Stelle als Koch winkt, beantragt Samba eine Arbeitserlaubnis und landet prompt in Abschiebehaft. Dort lernt er Alice kennen, die sich nach einem Burn-out ehrenamtlich im Sozialdienst engagiert – und ihm schon am ersten Tag ihre Telefonnummer gibt … Hinreißende Komödie von den Machern von „Ziemlich beste Freunde“.
Cineplex Goslar Carl-Zeiß-Straße 1 · 38644 Goslar · Tel. 0 53 21 - 37 73 77 Februar 2015
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druckbetankung für ohren Wenn sich Hans Hirschmann’s Trio ankündigt, gerät eine ganze Musikszene außer Rand und Band: „Mitreißend“, „Tanzbar“, „lange sehr vermisst“ – so die Urteile über das Programm der fünf Musiker. Nach einem erfolgreichen Jahr 2014 startet die Formation die Reihe ihrer Konzerte am 7. Februar im Kö in Goslar. „Druckbetankung für die Ohren würde ich das nennen“, witzelt der Bandleader mit dem Kosenamen „Ringo“. „Macht Spaß!“, sagt Gitarrist Tom
„Sticky Fingers“ Fricke. Wenn man Harpspieler und Saxophonist Stefan „Don Stefano“ Junge fragt, bekommt man kaum eine Antwort. „Gut!“ ist eins seiner längeren Statements, während er an einem seiner Mundstücke kaut. „Ich könnte jetzt etwas über den kategorischen Imperativ, die Einsteinsche Relativitätstheorie oder die letzten drei Bücher von Steven Hawking erzählen, lass’ es aber lieber“, so Sänger Jens Philipp „The Voice“ Reichelt. Bliebe noch der Langhaarige an „der Gitarre mit den vier dicken Saiten“: Axel „Oldman the Pace“ Dietsch spielt Bass „damit es bässer klingt“. Musikkneipe Kö, Goslar Samstag, 7. Feb. Beginn: 21 Uhr
Project Pitchfork, 13. Februar, Meier Music Hall, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Girls & Boys (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Elvis – das Musical, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Sascha Grammel: „Keine Ahnung“, Sparkassen Arena, Hildesheim 20 Uhr: Hennes Bender: „Klein/Laut“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party – Metal + Alternative, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Horror-Cocktail-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 21.30 Uhr: Schüttel Dein Heck, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Brain DJ Contest, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Nacht der Schatten, Exil, Göttingen
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Samstag
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Musik: 19 Uhr: 10 Jahre Nexus feat. Egotronic + Kenny Kenny Oh Oh + Kippen + Buga Attack, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Schwarzbund + Desastroes, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Harzburger Songnacht feat. 2ersitz + Two High + Rolf Köhlert, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Hellfire (AC/DC-Cover) + The Big Swamp + The O-Jacks, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Qntal, Markthalle, Hamburg 20.30 Uhr: Ombrezz (ZZ Top Tribute), Kubik, Goslar 21 Uhr: Rigs and Jeels, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Hidden Light + The Naked Tones, Exil, Göttingen 21 Uhr: Laibach, Kampnagel, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: The Great Dance of Argentina, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Er verging wie der Rauch (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Don Pasquale (Dramma buffo), Theater, Halberstadt
20 Uhr: Matthias Brodowy und Werner Momsen: „... Och?! Zwei Nordlichter sprechen sich aus“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Double 50s Party, Zeitlos und Hook, Goslar 21.59 Uhr: Karnevalismus, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: Die große Zicken Faschings Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Klima Beatz, Klima Club, Ilsenburg 22 Uhr: Glücksrad Reloaded, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: 100 Hertz meets Tresor Berlin, Brain, Braunschweig Und sonst so: 18.30 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: Iolanta / Herzog Blaubarts Burg (Tschaikowsky/ Bartók), Cineplex, Goslar 19 Uhr: Breakdown – Wrestlingshow, Sporthalle Göttingerode, Bad Harzburg 19.11 Uhr: Große Prunksitzung, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Musikschau Schottland, Tui Arena, Hannover
15 Sonntag Musik: 17 Uhr: Trio Catalina, Wandelhalle, Bad Harzburg 17 Uhr: Konzert des TU-Orchesters, Marktkirche, Clausthal-Zellerfeld 18 Uhr: Abba Gold – The Concert Show, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.30 Uhr: Callejon + Annisokay + Vitja, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Nigel Kennedy, NDR Sendesaal, Hannover Bühne: 15 Uhr: Theater Fata Morgana: „Irgendwie anders“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 19 Uhr: Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft (Musical), Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Girls & Boys (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Zarewitsch (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: The Great Dance of Argentina, Theater am Aegi, Hannover Party: 15.30 Uhr: 26. Braunschweiger Zugparty, Stadthalle, Braunschweig Und sonst so: 11 Uhr: Harz Hochzeits-Messe, Klostergut
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kampf um die gürtel
Simple Minds, 18. Februar, Capitol, Hannover Wöltingerode, Goslar-Vienenburg 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar 20.11 Uhr: Karnevalssitzung der Großen Karnevalsgesellschaft, Lindenhof, Goslar
16 Montag Musik: 20 Uhr: UK Subs, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Joan Armatrading, Fabrik, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Der Vetter aus Dingsda (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: 4 nach 40 (Komödie), Stadthalle, Osterode Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“, Kellerclub, Clausthal-Zellerfeld
17 Dienstag Musik: 17 Uhr: Konzertfest zum Karneval, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Gabby Young & Other Animals: „One Foot in Front of the Other“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Mein Kampf (Farce), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Mother Africa, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Florian Schroeder: „Entscheidet Euch“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
18 Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie – ein Liederabend, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
Februar 2015
20 Uhr: Simple Minds, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Last Train, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Infinita (Maskentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Nacht der Musicals, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Faust on Air (Live-Hörspiel), Staatstheater (U 22), Braunschweig 20 Uhr: My Fair Lady, Musical), Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
Wrestling-Show am Valentinstag! Breakdown heißt die nächste Veranstaltung, bei der die Harzer erneut ihr Können unter Beweis stellen werden. Gekämpft wird um Ehre, Sieg und natürlich das Gold um der Hüfte. Spannung pur wird geboten, wenn nicht nur unsere Kämpfer, sondern auch diverse Wrestler von außerhalb in den Ring steigen und alles aus sich herausholen, um dem Publikum einen eindrucksvollen Kampf zu liefern. Mit dabei sind Wrestler wie Murat Aka (Türkei), Corvus (USA) und der Step-Up-Champion Mr. Geil. Aber auch andere Kämpfer, die sich bereits einen Namen
gemacht haben, sind vor Ort und brennen darauf, sich erneut zu beweisen. Wer zum neuen Aushängeschild der BWA wird, bleibt abzuwarten. Fest steht nur eins, es wird eine spektakuläre Show voll von Action, Schweiß und Tränen. Auf www.bwaharz.desteht der Muttizettel für alle unter 16 zum Download bereit.
Sorthalle Göttingerode, Bad Harzburg Samstag, 14. Februar, Einlass: 18 Uhr Beginn: 19 Uhr Infos: www.bwaharz.de
19 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Wolfgang Herbst & Band, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 19.30 Uhr: Sven Görtz: „Wo war ich stehen geblieben?“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 19.30 Uhr: Infinita (Maskentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück (Lustspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Matthias Brodowy und Werner Momsen: „... Och?! Zwei Nordlichter sprechen sich aus“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Marlene Jaschke: „Auf in den Ring“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
20 Freitag Musik: 20 Uhr: Radio Havanna, Faust, Hannover 20 Uhr: Erik Penny, Lux, Hannover 20 Uhr: Feine Sahne Fischfilet, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21 Uhr: Martin Bauer, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Strom und Wasser, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
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dark elektro im kartell auftritte, auch außerhalb ihrer Heimat, des Harzes, vergrößerte sich ihr Bekanntheitsgrad. Unter anderem spielten sie als Support für ASP, The Crüxshadows und Fliehende Stürme. 2014 erschien das 2. Album „Schatten im Verstand“, welches auch die Top Ten der DAC erreichte. Scheiß auf normal, denn wir sind alternativ – so lässt sich das, wie es von Mastermind Jan C. Hoffmann selbst beschrieben wird, „Electronic-Gothic-Pop“ Projekt Desastroes aus Nienburg an der Weser wohl am besten beschreiben. Harte Bässe treffen auf eingehende, tanzbare Melodien und lassen keinerlei Wünsche offen. Mit ihren sowohl emotionalen wie auch tiefsinnigen und oftmals weltkritischen Texten regen Desastroes zum Nachdenken an und machen auf unser verfallendes Umfeld aufmerksam. Zudem setzt sich die Band mit Themen wie Liebe, Trauer, Verlust, Freundschaft und Zusammenhalt auseinander. Im Jahr 2013 wurde der Vertrag bei dem Indie/Electronic La2009 um gemeinsam einen Song aufzunehmen. „Das Tier“ war ge- bel „Future Fame“ unterschrieben und das Album „In Ewigkeit“ wurboren. Durch den immensen Zuspruch wurde schnell klar, dass es de mit großer und positiver Resonicht nur bei einem Song bleiben nanz der Fans veröffentlicht. sollte. Schwarzbund wurde geSeit Ende 2013 wird das Projekt auch auf der Bühne umgesetzt gründet und es entstand das Album „Von der Suche nach Wärme und feierte das Live Debüt auf dem „Dark Star Festival“ in Hanund Licht“. Es wurde 2012 über das Label Danse Macabre ver- nover. öffentlicht und erreichte die Top Klub Kartell, Goslar Ten der Deutschen Alternative Samstag, 14. Februar Charts (DAC). Durch etliche Beiträge auf Compilations und Live- Einlass: 20 Uhr In elektronische Düsternis wird der Klub Kartell am 14. Februar getaucht. Mit Schwarzbund und Desastroes stehen ab 20 Uhr gleich zwei hochkarätige Bands des Dark-Electro-Genres auf der Bühne sechs Meter unter der Erde. Dirk (Produktion, Live-Drums) und René (Gesang), beide bereits musikalisch tätig, trafen sich Ende
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Dropkick Murphys, 11. Februar, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Max Raabe und das Palastorchester, CCH, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Herbert Knebels Affentheater: „Männer ohne Nerven“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Girls & Boys (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Er verging wie der Rauch (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Der Freischütz (Oper), Theater, Halberstadt 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Jochen Malmsheimer & Uwe Rösler: „Zwei Füße für ein Halleluja – mit einem Regenten“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Poetry Slam, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Paul Panzer: „Alles auf Anfang“, Congress Park, Wolfsburg 20 Uhr: Martin Rütter: „Nachsitzen“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Tao – Die Kunst des Trommelns, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Dance Mosh Sceam – Ladies Night, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ladies Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Bassraketen + Housekid, Acki’s Disco, Osterwieck 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Oomph! Night, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig
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22 Uhr: Neoklin, Mauerwerk, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Chinesischer Nationalcircus: „Shanghai Nights“, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: Helge und das Udo: „Ohne erkennbare Mängel“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Jochen Malmsheimer: „Flieg Fisch, lies und gesunde! Oder: Glück wo ist dein Stachel?“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Daniel Helfrich: „Das halbnackte Grauen und Ensemble“, Glückauf-Saal, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: HG Butzko: „Supervision“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Maxi Schafroth & Markus Schalk: „Faszination Allgäu“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Tao – Die Kunst des Trommelns, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Heinz Strunk: „Das Strunk-Prinzip“, Faust, Hannover 20 Uhr: Paul Panzer: „Alles auf Anfang“, Stadthalle, Magdeburg Party: 21 Uhr: Blauhaus-Party, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 22 Uhr: Havana Night, Zicke, Goslar 21 Uhr: 80er Party, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Schwarztanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Doppeldecker Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig 23.30 Uhr: Dawn of the Dead (nach Neoklin), Mauerwerk, Hildesheim
Samstag Musik: 17 Uhr: Music meets Art: „Die schöne Müllerin“ mit Nicholas Rimmer (Klavier) und Simon Bode (Tenor), Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: System of a Raw + Leguano + Velocty, Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: KuMo Punk-Rock Night feat. Barankauf + Mostrich + 7 Shots + Sarah Naiva & Yannic, Jugendhaus Center, Wernigerode 20 Uhr: Joscho Stephan Quartett, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: The Sore Losers, Lux, Hannover 20 Uhr: Mantar + Deamon’s Child, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Max Raabe und das Palastorchester, CCH, Hamburg 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Karin Bender & The Reason, Nörgelbuff, Göttingen
22 Sonntag Musik: 11 Uhr: 6. Sinfoniekonzert, Stadthalle, Braunschweig 17 Uhr: Dagmar Dreke sint Helen Vita, Kaisersaal im Historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 19 Uhr: Kitty, Daisy & Lewis, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Mc Fitti, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Christina Rommel: Schokolade – das Konzert, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: The Minutes, Lux, Hannover
gemeldet www.harzer-fitnesswelt.de
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IMPRESSUM trend, Nr. 164, Februar 2015, 10. Jahrgang
The Busters, 7. Februar, Meier Music Hall, Braunschweig Bühne: 15 Uhr: Cabaret (Musical), Theater, Halberstadt 16 Uhr: Hasenland (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: The Rake’s Progress (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Daniel Helfrich: „Klavierkabarett“, Glückauf-Saal, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Paul Panzer: „Alles auf Anfang“, Stadthalle, Magdeburg Und sonst so: 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
23 Montag Musik: 20 Uhr: 6. Sinfoniekonzert, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 9.30 Uhr: Hasenland (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel
24 Dienstag Musik: 20 Uhr: Milky Chance, Capitol, Hannover Bühne: 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Desimos Spezial Club extra, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Mario Adorf liest „Schauen Sie mal böse“, Theater am Aegi, Hannover
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Bühne: 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Das Phantom der Oper (Musical), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Matthias Brodowy und Werner Momsen: „... Och?! Zwei Nordlichter sprechen sich aus“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
26 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Mark Forster, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Abba the Show, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Ida Gard, Lux, Hannover 20 Uhr: Monster Magnet, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Zärtlichkeit mit Freunden: „Mitten ins Herts“, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Gayle Tufts: „Love“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: In Memory of Baden Powell – Film Screening des letzten Konzerts begleitet von Willy Ketzers Live Band Brazilian Affair, Brunsviga, Braunschweig
27 Freitag
Musik: 19 Uhr: Benefizkonzert mit dem Polizeiorchester Niedersachsen, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Kayef + T-Zon, Musikzentrum, Hannover 20.30 Uhr: Blues Culture feat. Abi Wallenstein, Steve Baker und Martin Röttger, Kubik, Goslar Musik: 21 Uhr: Das ist Punkrock feat. The Skatoons + 19.30 Uhr: Michelle, Theater am Aegi, Hannover Wisecräcker, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Adoro, Kuppelsaal (HCC), Hannover 21.30 Uhr: Per and the Flares, Nörgelbuff, 21.30 Uhr: Meadowlake, Kulturfabrik Löseke, Göttingen Hildesheim 22 Uhr: Schabernack, Klub Kartell, Goslar
Mittwoch
Februar 2015
Bühne: 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Stephan Bauer: „Warum heiraten? Leasing tut’s auch“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Power Percussion, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Dietmar Wischmeyer: „Achtung Artgenosse“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Margie Kinsky: „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Nachtflug, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Get Minimal Music Label Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19.30 Uhr: Musikparade – Das MarchingbandFestival, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Planet Erde – Live in Concert (Multimedia), Tui Arena, Hannover
28 Samstag Musik: 19 Uhr: Blutsbrüder + Volbeast + Heavy Traffic + Hertzschlag, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 19.30 Uhr: Usher, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Journeymen, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Hardcore Helps feat. A Traitor Like Judas + Show Your Teeth + Storyteller + Incheño, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Jazz im Pool Nr. 19 feat. Florian Hoefner, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Matthias Egersdörfer: „Vom Ding her“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Tina Teubner: „Männer brauchen Grenzen“, Brunsviga, Braunschweig Party: 21 Uhr: Depeche Mode Electro Pop Party – Wave Sounds and Dark Guitar, Fährhaus, Hannover 22 Uhr: Divers Eve meets Blutsbrüder Aftershow Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Uncle B., Beatclub, Langelsheim 22 Uhr: Ü40 Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Bollywood Party, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Astral Vision, Brain, Braunschweig
Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-153, -1 50, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Mittwoch, 18. Februar 2015. Der nächste trend erscheint am Samstag, 28. Februar 2015. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
NEUINSZENIERTES DEUTSCHSPRACHIGES MEISTERWERK
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geguckt
Montag, 9. März 08.30 Viel Lärm um Nichts 8.3000ab 10. Klasse 08.45 Die geliebten Schwestern 8.030 ab 10. Klasse 09.00 Her ab 10. Klasse 09.30 Die Arier (Doku) 8.3000ab 10. Klasse 10.30 Diplomatie ab 9. Klasse
Dienstag, 10. März 08.30 For No Eyes Only 10.30 ab 8. Klasse 08.30 Mit ganzer Kraft 10.30 ab 7. Klasse 09.00 Who am I – Keiner ist 10.30 sicher ab 8. Klasse 09.15 Lauf Junge, lauf 10.30 ab 7. Klasse 10.30 Deine Schönheit ist 10.30 nichts wert 5.- 8. Klasse 10.30 Jack ab 9. Klasse
Mittwoch, 11. März 08.30 Auf dem Weg zur Schule 08.30 (Doku) 2.- 6. Klasse 08.30 Trommelbauch 08.30 ab 1. Klasse 08.45 Petterson und Findus 08.30 Vorschule/1.- 3. Klasse 09.00 Der blaue Tiger 08.30 2.- 5. Klasse 10.00 Schimpansen (Doku) 08.30 2.- 6. Klasse 10.20 Der kleine Drache 08.30 Kokosnuss 1.-4. Klasse
Donnerstag, 12. März 08.30 Die Sprache des Herzens 08.30 ab 6. Klasse 08.30 Sputnik 3.- 8. Klasse 08.30 Das Pferd auf dem 08.30 Balkon ab 3. Klasse 09.00 Das Geheimnis der 08.30 Bäume (Doku) 08.30 ab 4. Klasse 09.15 Planet Deutschland 08.30 (Doku) ab 3. Klasse 10.15 Der kleine Drache 08.30 Kokosnuss 1-4 Klasse 10.30 Bekas 4.- 7. Klasse
Freitag, 13. März 08.30 Achtzehn – Wagnis Leben 08.30 (Doku) ab 10. Klasse 08.30 17 Mädchen ab 9. Klasse 09.00 Ganz weit hinten 08.30 4.- 8. Klasse 09.15 Rico, Oskar und die 08.30 Tieferschatten 3.-6. Klasse 10.30 18 Mr. Turner – Meister 08.30 des Lichts FSK 6/ab 8. Klasse
28 verschiedene Filme zu dem Motto „Ich bin okay, du bist okay“ Die 12.Goslarer Filmtage finden dieses Jahr vom 9 bis 15. März statt. Das diesjährige Motto der Filmtage lautet: „Ich bin okay, du bist okay“. Das Motto soll ein Denkanstoß für Jugendliche sein. Es hört sich im ersten Moment sehr einfach an. Dahinter steht jedoch viel Inhalt: Nur wer sich selbst so akzeptiert wie er ist, sich mit seinen Schwächen und Stärken wirklich annimmt, kann andere Menschen so annehmen, wie sie sind. Man kann seine Grundeinstellung verändern. Jeder hat die Möglichkeit zu reflektieren und die eigenen Einstellungen zu überprüfen. Viele Jugendliche haben ein schlechtes Bild von sich selbst. Das wirkt sich negativ auf ihr ganzes Leben aus. Manchmal liegt es daran, dass sie falsche Botschaften von Eltern oder Lehrern mitbekommen haben. Entweder über sich selbst oder auch über andere Menschen. Eine Überprüfung der eigenen Einstellung lohnt sich. Durch eine positive Grundeinstellung zu sich selbst und zu anderen Personen, wird das Leben leichter. Man vermeidet Konflikte, die Kommunikation mit anderen wir leichter. Man lebt glücklicher. Es werden dieses Jahr 28 verschiedene Filme für alle Klassenstufen angeboten. Auf der Seite www.vision.kino.de kann man sich
die genauen Beschreibungen anschauen. Die Stadtjugendpflege empfiehlt als Veranstalter der Filmtage besonders den Film „ Die Arier“ von Mo Asumang. Der Film wird am 9. März um 9.30 Uhr im Goslarer Theater gezeigt und ist gleichzeitig der Eröffnungsfilm. In dieser Dokumentation versucht die Regisseurin Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Ariern auf Nazidemos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku Klux Klan. „Die Arier“ ist eine „tour de force“ in die Abgründe des Rassismus. Mo Asumang wird während der ganzen Veranstaltung dabei sein und nach dem Film Fragen im Kinosaal beantworten. Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums „Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik“ werden in Kooperation mit der Stadtjugendpflege die Eröffnungsveranstaltung und die abschließende Diskussion im Kinosaal organisieren und durchführen. Aufmerksam machen möchte die Stadtjugendpflege auch auf den Film „Achtzehn – Wagnis Leben“, der am 13. März um 8.30 Uhr durch die Regisseurin Cornelia Grünberg und die Mitarbeiterinnen der pro Familia Beratungsstel-
le aus Goslar begleitet wird. Nach der Filmvorstellung direkt im Kinosaal werden den Schüler/innen alle möglichen Fragen beantwortet. Darüber hinaus werden zwei Filme aus dem Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt gezeigt. Im Programm sind „Der blaue Tiger“ und der Film „Her“. Bei beiden Filmen ist die Begleitung durch Referenten der Schulkinowoche geplant. Diese Filme bieten eine gute Grundlage, um sich mit den Themen der Städteentwicklung zu befassen. Wie verändert sich das Leben in einer Stadt, wenn sich beispielsweise wie bei „Her“ die realen und virtuellen Räume überlagern. Was passiert, wenn Grünflächen neuen Bauwerken zum Opfer fallen. Was passiert wenn man im Züge der Modernisierung, wie bei „ Der blaue Tiger“ wichtige Lebensräume für Kinder vernichtet. Anmeldungen unter: www. filmtage.goslar.de E-Mail: katharina.kathmannfrerichs@goslar.de Filme mit weniger als 50 Anmeldungen müssen evtl. abgesagt werden. Bei freien Plätzen besteht noch die Möglichkeit der Anmeldung. Keine Terminverschiebungen mehr möglich. Anmeldefrist bis 23. Februar
shanghai nights in bad harzburg Der Chinesische Nationalcircus gastiert im Februar in der Kurstadt Zu seinem 25-jährigen Jubiläum des Chinesische Nationalcircus wartet nun genau dieses Ausnahmeensemble mit einem neuen Programm auf, in dem man eine Stadt sowie eine spezielle Epoche in den Mittelpunkt stellt: Die Weltmetropole Shanghai als Inbegriff des Wandels Chinas zur Neuzeit. Das Shanghai der 30er und 40er Jahre im 20. Jahrhundert, auch Paris des Orients genannt, war ein boomender Melting Pot verschiedenster Kulturen, Nationalitäten und globaler Modeerscheinungen. Als aufstrebende Hafenstadt an den Herzschlag der sich neu ordnenden Welt angeschlossen öffnete sich hier schrittweise die über Jahrtausende unberührte chinesische Kultur. Noch tief verankert in Tradition und Konvention passte sich hier zum ersten Mal die alte Kultur einer neuen Weltanschauung an. East meets West – Alt trifft Neu. Und so entstand ein ganz neuer Zauber, der in seiner Vielfältigkeit auch wegweisend für Chinas „langen Marsch“ in die Neuzeit war. Diese besondere chinesische Geschichtsepisode machte natürlich auch nicht vor der Akrobatik halt. In den zahlreichen Teehäusern, den großen Theatern und den teilweise anrüchigen Varietés wurden Tradition und Innovation kombiniert und es entstand so auf dem Fundament des Altbewährten und Herkömmlichen eine neue Darstellungsform, die neben den Einblicken in eine fremde reiche Kultur auch den neuen kulturellen Freiheitsdrang der Menschen wiedergab. Das junge Ensemble der Ausnahmeartisten aus dem Reich der Mitte stellt diese Wandlung auch in der aktuellen Show durch seine bewährten und einmaligen Akrobatikversionen dar. Weiterhin werden so Kultur und Geschichte Chinas greifbar durch atemberaubende Akrobatik, poetische Momente und die artistische Aufhebung der Schwerkraft interpretiert. „Menschen müssen sich verändern, um sich selber treu zu sein.“
Das alte China öffnet sich an diesem Punkt und hebt dadurch noch einmal seine eigene kulturelle Basis als Stärke hervor. Mehr als 100 000 Zuschauer in 125 Shows in ganz Europa wandelten also mit den besten Akrobaten Asiens durch die Impressionen einer fremden Kultur und verzauberten das Publikum zwischen den verschiedensten Zeiten und Welten. Der Chinesische Nationalcircus hatte nun durch diese jüngste Produktion insbesondere beim Publikum und den Medien mit dem innovativen inszenatorischen Konzept ein neues
Zeitalter der Präsentation von chinesischer Weltklasseartistik eingeläutet. Umso mehr wäre es schade, wenn dieses Konzept nun nach Beendigung der großen Europatournee beendet werden sollte. Daher haben Artisten und Produzent sich entschieden, das Konzept nach der Sechs-Monatstournee und einem Sieben- Monatsgastspiel im Europapark Rust noch einmal in einer kleineren Fassung als Shanghai Nights unplugged für kleine und mittlere Theater und Stadthallen zu aktivieren. Diese immer noch hochqualitative Kammerspielversion der Erfolgsshow Shanghai Nights ist technisch und ökonomisch so flexibel konzipiert, dass nun auch Häuser und Regionen bespielbar werden, die vorher nicht in Betracht gekommen sind.
Chinesischer Nationalcircus – Unplugged „Shanghai Nights“ Kursaal, Bad Harzburg, Dienstag, 21. Februar Beginn: 20 Uhr VVK: Karten an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und Konzertkassen Ticket-Hotline: (0531) 346372 Online: tickets@paulis.de Info: www.paulis.de
gehört GUSTER - EVERMOTION Nettwerk (Soulfood)
VÖ: 30. Januar
„Evermotion“ ist ein fluffiges Stück Musik. Die in der bisherigen Bandgeschichte tonangebenden Akustikgitarren werden in den Hintergrund geschoben und schaffen Platz für einen atmosphärischen Rundum-Sound mit breiten Keyboard-Teppichen. Die Band aus Boston klingt jetzt ein bisschen wie Beach Boys, Beck und Beatles, Country-Elemente treffen auf Britpop. Der Sound ist dreamy, etwas Easy Listening und ein kleines bisschen Psychedelic. „Evermotion“ ist ein netter, abwechslungsreicher sve Alternativ-Pop zum Dahinschweben. THE DREAMING - RISE AGAIN Metropolis Records
VÖ: 10. Februar
Dieses Album ist streng genommen ein Zombie, wenn auch recht gut aussehend und nicht aggressiv. Hinter „The Dreaming“ stehen die Gründungsmitglieder der in den 90ern extrem erfolgreichen Industrial-RockBand „Stabbing Westward“. Vor gut zwei Jahren starteten sie wieder durch und bringen nun unter neuem Namen sozusagen ein altes Album heraus. Bis auf die moderne Produktion könnte man es nämlich auch mit einem „SW“-Longplayer zu tun haben. Das ist irgendwie morbid-erstaunohl lich und schön nostalgisch, verbraucht sich aber auch etwas. JENNY WILSON - DEMAND THE IMPOSSIBLE Crunchy Frog (Soulfood)
PERIPHERY - JUGGERNAUT ALPHA/OMEGA Century Media Records
Die Briten gehen den Weg, den sie auf dem Vorgänger eingeschlagen haben, konsequent weiter. Die Sounds schillern munter vor sich hin, wechseln aus Alternativerock zu Elektro-Pop, nur um dann in Metal, Indie und Hip-Hop aufzuleuchten. Und das teilweise innerhalb eines Songs. Ganz erstaunlich ist wieder einmal, dass das gesamte Material trotz dieser Zutaten von vorne bis hinten absolut verträglich und gut hörbar bleibt. Irgendwie ist es Pop mit Stadionrock-Attitüde, nur in interessant und kreaohl tiv. Besonders schön ist die System-Of-A-Down-Hommage. THE SUBWAYS - THE SUBWAYS Ferryhouse Productions (Warner)
Djent ist tot, es lebe der Djent – das könnte man angesichts dieses Monsters von Doppelalbum verlauten lassen, das „Juggernaut“ getauft wurde – die Bezeichnung für eine alles überrollende Kraft. Periphery räumt trotz aller Epik ganz locker mit allen Vorurteilen auf, die man über Prog-Metal, Djent und die Band im Speziellen haben könnte. Irrsinnig vielfältig, ohne dabei beliebig zu werden, grooven sich die Jungs durch die 17 Nummern, verwenden Prog-Metal, Core, Rock, Pop und sogar jazohl zige Einflüsse. Respekt, hätte ich ihnen nicht zugetraut.
VÖ: 6. Februar
Das vierte Album der Subways ist das erste, bei dem Sänger und Frontmann Billy Lunn auch die Produktion übernahm. Ansonsten ändert sich nicht viel. Höchstens, dass das Trio aus dem britischen Hertfordshire bei allem, was es ausmacht, noch eine Schippe drauflegen kann, da keiner mehr reinredet. Die Songs preschen gewohnt dreckig und energisch nach vorne, die Balladen sind wieder zuckersüß und die Hooks bleiben hängen. Insgesamt rock man sich die Seele aus dem Hals und bietet sve straighten Rock, der einfach ziemlich Laune macht.
VOLA - INMAZES VÖ: 30. Januar Selbstverlag/Downloads
Drei Musikstudenten der Liverpooler Universität mieten eine einsame Hütte in Norwegen, schreiben und komponieren dort ihre Songs, tätigen den Feinschliff in einem Landhaus in Wales und produzieren das Album schließlich in London. Das Ergebnis ist ein interessanter Mix aus Pink Floyd, The XX und Prince. Die Melodien flattern traumwandlerisch umher, zwischenzeitlich preschen Disco Beats nach vorne. Sie selbst bezeichnen ihren Sound als „Psychedelic Boogie“. Passt. „All We Are“ ist ein cooles sve und abwechslungsreiches Stück Musik.
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DEICHKIND - NIVEAU WESHALB WARUM Sultan Günther Music (Universal) VÖ: 30. Januar Deichkind hat sich zu einem überlebensgroßen Gesamtkunstwerk entwickelt – mit blinkenden Smartphones auf den Anzügen. Man gibt sich als Werbebotschaft, sagt Facebook „Like mich am Arsch“ und erklärt die „Die Welt ist fertig“. Zum Spagat zwischen albern und sozialkritisch wummert fettester elektronischer Sound. Und wenn Deichkind nicht die größte Band der Welt wird, fänd ich das echt schwach vom Universum. sve
ENTER SHIKARI - THE MINDSWEEP VÖ: 13. Februar Play It Again Sam/Rough Trade
Jenny Wilson thematisiert auf ihrem neuen Album dem Konflikt zwischen Individuum und der Anpassung der Gesellschaft. Hochtrabend, aber gut durchdacht. Und musikalisch ziemlich gut umgesetzt. Die Platte ist ein intensiver Soundtrack einer düsteren Stadt in einer hektischen Nacht. Die Schwedin klingt zornig, wechselt immer wieder zwischen Gesang und Erzählen, die Drums klingen teilweise wie aus dem Dschungel. Und immer wieder rauscht die Stadt im Hintergrund. „Demand the Impossible“ sve ist durchweg grandioses Kopfkino.
ALL WE ARE - ALL WE ARE Domino Records
trend-Album des Monats
Meine Güte, was für ein Debüt. Die vier Dänen haben sich aus dem Stand direkt ins Herz gespielt. An Perfektion grenzende Musikalität, verteufelt großartige Kompositionen und eine bis ins kleinste Detail ausgewogene atmosphärische Mischung heben die Band aus dem Kosmos des „normalen“ progressiven Rock hervor. Vergleiche fallen extrem schwer, am nächsten dran sind aber die Prog- und Math-Formationen Tesseract und Jolly und zeitgenössische Alternative-Acts wie die White Lies. Man sollte sich aber selbst ein Bild machen. Das Ding ist einfach sensationell. ohl
gesehen
THESE FINAL HOURS Studicocanal Home Entertainment
VÖ: 19. Februar
Es bleiben noch zwölf Stunden, bis ein Meteorit jegliches Leben auf der Erde auslöschen wird. James weiß genau, wo er die verbleibende Zeit verbringen will – zugedröhnt auf der ultimativen Rave-Party. Auf dem KATAKOMBEN Weg trifft er die neunjährige Rose, die er knapp vor einer Vergewaltigung Universal Pictures Home Entertainment retten kann. Fortan irrt das Duo durch die Hitze der australischen VorTief unter den Straßen von Paris winden sich kilometerlange Schluchten, stadtwüste. Doch je tiefer die Stadt angesichts des Countdowns im Chaos die ewige Ruhestätte zahlloser Seelen. Als sich ein Team von Urban Exversinkt, desto mehr wird James klar, dass er entscheiden muss, was ihm plorers um die junge und hoch dekorierte Wissenschaftlerin Scarlett aufwirklich wichtig ist… Die mutige Herangehensweise mit der Absehbarmacht, um das dunkle Labyrinth zu erforschen, entdeckt es ein grauenkeit dessen, was passiert, entschädigt ein wenig für die merkwürdige Art volles Mysterium, das diese Totenstätte eigentlich für immer bewahren der Darstellung. Der Film ist ein Trip und birgt doch viele Botschaften, die kleine moralische Zeigefinger sind. Doch irgendwie ganz ok. sollte. Der Besuch in den Katakomben wird plötzlich zu einem Horrortrip, ohl der sich tief in die Psyche gräbt… Der amerikanische Horrorthriller sorgt mit der „Footage“-Ästhetik für maximale Nähe zur Handlung. AusschließSTORM HUNTERS lich die Kameras der Protagonisten geben das Geschehen wieder. AtmoWarner Home Video sphärisch dicht und klaustrophobisch inszeniert, wird schräge Film zum wohligen Schauer-Vergnügen. Leicht besser als Durchschnitt. ohl Ein Team von Sturmjägern ist auf der Jagd nach dem perfekten Sturm, um die perfekte Aufnahme aus dem Inneren eines Tornados zu bekommen. Es landet im Städtchen Silverton, das urplötzlich von beispiellosen Stürmen heimgesucht wird. Die meisten Menschen suchen Schutz, doch einige bewegen sich auf den Wirbelsturm zu, um auszuprobieren, wie weit ein Storm Hunter für die eine Aufnahme seines Lebens gehen kann. Lässt man mal außen vor, dass der Originaltitel „Into The Storm“ wesentA MOST WANTED MAN VÖ: 27. Februar lich passender ist, kann man nur sagen: Wow, vergesst „Twister“, das hier Senator Film ist ein Tornado-Fim! Die Schauspieler tun zwar ihr Bestes, um in dem KaGünter Bachmann ist ein Relikt: ein Spion der alten Schule, Kettastrophen-Spektakel nicht unterzugehen, die Stars sind aber die Spezial effekte. Solche Bilder gab es noch nicht. Im Wortsinn mitreißend. ohl tenraucher und mit einem großen Autoritätenproblem gesegnet. In Hamburg leitet er eine geheime Antiterroreinheit des BND. Als sich ihm die Gelegenheit bietet, elegant zwei Probleme aus dem GUARDIANS OF THE GALAXY Weg schaffen zu wollen, fädelt er einen riskanten Deal ein und Walt Disney Pictures setzt dabei nicht nur sein Leben und seine Karriere, sondern auch die aller Beteiligten aufs Spiel… Anton Corbijn setzt den Roman Der Pilot und Vagabund Peter Quill, auch bekannt als „Star-Lord“, ist imvon John le Carré, der auch als Produzent auftritt, in nahezu permer auf der Suche nach kostbaren Relikten. Bei einem Beutezug stiehlt fekte, elegante und hochgradig komponierte Bilder um und schafft er, ohne es zu ahnen, eine mysteriöse Superwaffe, auf die offensichtlich es gleichzeitig, die Handlung ruhig und irrsinnig spannend zu haldas ganze Universum scharf ist. Auf seiner Flucht verbündet sich Quill ten. Philip Seymour Hoffman gibt in einer seiner letzten Rollen alnotgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseiles. Er ist quasi authentisch. Dass sich der Rest des Ensembles ter: dem waffenschwingenden Waschbären Rocket Racoon, dem Baumliest wie ein „Who Is Who“ des deutsch-amerikanischen Kinos menschen Groot, der ebenso rätselhaften wie tödlichen Gamora und dem trägt ebenfalls zur Qualität dieses Thrillers bei. Mussmansehen!ohl rachedurstigen Drax der Zerstörer… Die Marvels haben wieder zugeschlagen: Die Comicverfilmung ist bonbonbunt, extrem kreativ, optisch perfekt umgesetzt und außerdem noch sehr witzig. Hier kommen auch Nicht-Sci-Fi-Fans unterhaltungsmäßig auf ihre Kosten. ohl
trend-Film des Monats
LUCY Universal Pictures Home Entertainment Während eines Party-Urlaubs in Taipeh gerät US-Studentin Lucy in die Fänge des mysteriösen Mr. Chang. Für ihn soll sie eine neuartige Droge nach Europa schmuggeln, die ihr gewaltsam in den Bauch implantiert wird. Als sie sich wehrt, gelangt die gefährliche Substanz in ihren Blutkreislauf. Mit Hilfe des renommierten Hirnforschers Professor Samuel Norman versucht sie herauszufinden, was mit ihr passiert. Unerbittlich von der Drogenmafia gejagt, mutiert Lucy zu einer Kämpferin jenseits menschlicher Vorstellungskraft… Luc Besson hat wieder zugeschlagen und überzeugt mit seinem ganz speziellen Sci-Fi-Thriller zwischen fünftem Element und Nikita. Dabei ist er sich auch nicht für evolutionäre Pa rallelen zu schade. Rasantes und fett produziertes Spektakel. ohl UNTER BEOBACHTUNG Universal Pictures Home Entertainment Ein schrecklicher Terroranschlag in der Londoner Innenstadt fordert viele Opfer. Der mutmaßliche Täter ist schnell gefasst und das ganze Land fiebert einem spektakulären Prozess entgegen. Bei den Ermittlungen stößt das Verteidiger-Team auf ein düsteres Geflecht aus Lügen und Intrigen, das bis in Regierungskreise reicht. Plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr und sie geraten ins Visier des Geheimdienstes. Wem können sie noch trauen? Abgesehen von der manchmal durchschaubaren Handlung hat man es hier mit einem Polit-/Justiz-/Geheimdienst-Thriller zu tun, der viel über sehr erschreckende Eigenheiten des britischen Rechtssystems im Bezug auf den Kampf gegen den Terror verrät. Der Plot ist gut ange legt, die Figuren gefällig, aber der letzte Rest Spannung fehlt. ohl
Februar 2015
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“ t r o p s m a e t n i e t „musiklandmeteamcit „Ahu erevonir“ ieisnen Mega-Hit, aumchachtdasdeakr tuHaellblepoAllebueimneisnt
Deine Alben auch komplett alleine einspielen? (grinst) Ja, könnte ich. Dann wär’s aber nicht so geil (lacht). Ich könnte das natürsagen (schmunzelt). Peters Album „Stadtaffe“ ist für mich persön- lich, aber warum sollte ich? Ich sehe Du hast Deine musikalidas Musikmachen eher als Teamlich der letzte große Meilenstein in sche Karriere bei Kurt Krömer am sport. Ich würde mich ja auch nicht Klavier gestartet. Wie war das so? der deutschsprachigen Musik. Peter ohne Band auf die Bühne stellen. Na, zuallererst war es eine sehr lusti- Fox hat uns allen gezeigt, was QualiIch sehe mich eher als eine Art Protät wirklich bedeutet. Ich würde also ge Zeit, wie man sich vorstellen jektleiter bei der Produktion. Egomäkann. Meine Rolle war die des polni- lügen, wenn ich sagte, dass das Orßig wäre das natürlich schon geil, schen Pianisten „Polski Balboa“, der chester auf meinem Album nichts mit ihm zu tun hat. Der Unterschied wenn ich alles alleine machen würhinten auf der Bühne am Alleinunde. Aber so bin ich nicht. ist nur, dass ich das Orchester anterhalter-Keyboard gestanden und ders einsetze, eher wie Filmmusik. kein Wort deutsch verstanden hat. Erzähl doch bitte nochmal die GeAm Anfang war das ziemlich kompliJetzt ist Dein zweites Album drau- schichte, wie Du zu Sido als Duettziert, weil ich ja die Witze „nicht ßen. Stimmt der Mythos, dass das partner gekommen bist. verstanden“ habe und nicht lachen Also, 2012 hatte ich „Auf dem Weg“ durfte. Das war extrem schwer, aber zweite schwerer ist als das erste? als Single draußen. Zu der Zeit war ich habe es geschafft, dass nur mei- Es war auf jeden Fall mehr Arbeit für Sido mit seiner Frau zusammen oft ne Schultern zuckten. Allerdings ist mich. Ob es wirklich schwerer war, im Auto zu Terminen unterwegs. Die kann ich so nicht sagen. Schon am auch der beste Kurt-Krömer-Witz beiden waren ganz verliebt, und der nach dem 60. Mal nicht mehr witzig. ersten habe ich ja fünf Jahre herumgeschrieben. Ohne zu wissen, ob es Song wurde zu so einer Art RoadDas hat geholfen (lacht). trip-Thema. Sido war schon in den jemand außer mir hören will. Wenn Planungen für sein damals neues AlHolt Dich das manchmal noch ein? man dann bei so einem Majorlabel bum und wusste, er wollte gerne eiunterschreibt, begibt man sich auf Hast Du Alpträume davon? nen Song für Charlotte schreiben. Da eine Art Achterbahnfahrt. Jetzt, (lacht) Ja. Sehr, sehr oft. Nein, im die beiden mit meiner Stimme ja eh beim zweiten Album, war ich ja Ernst: Ich merke, wenn ich auf der schon was verbanden, dachte er Bühne stehe, dass ich bei ihm ganz schon einmal gefahren und wusste sich, wir könnten doch auch einen viel aufgeschnappt habe, das ich für ungefähr, was auf mich zukommt. Da konnte ich etwas konsequenter mein Song zusammen entwickeln. Und meine Moderationen gebrauchen dann hat er sich einfach bei mir gekann. Oder ich merke, dass ich in In- eigenes Ding durchziehen. Allerdings meldet, mich eingeladen zu sich ins bedeutet das auch, dass man einsaterviews gerne mal krömermäßig Studio und wir haben uns so gut mer ist und wesentlich mehr arbeiantworte. verstanden, dass wir gleich mehrere ten muss. Aber ich bin mit dem akSongs gemacht haben. Dass dann tuellen Album noch zufriedener als Wie war denn die Geschichte mit mit „Einer dieser Steine“ ein preismit dem ersten. Deinem Plattenvertrag? Das liest gekröntes Werk bei herauskam, war sich manchmal etwas mystisch… Du setzt gerne Features ein (Duet- natürlich großartig. Naja, ich hab mich ja musikalisch verdingt. Zum einen bei Kurt Krömer, te mit anderen Künstlern, Anm. d. Wer würde Dich denn besonders Red.). Warum ist Dir das so wichzum anderen, indem ich zum Beireizen als Duettpartner? tig? spiel Jingles fürs Fernsehen geDas Album meiner Jugend ist schrieben habe, wie die Titelmelodie Zum einen ist es total spannend, mit „Quadratur des Kreises“ von für die Krömer-TV-Show. Dann hatte jemandem, den man total gut findet, Freundeskreis, als ich 14 ich genug für ein eigenes Studio an- aber kaum kennt, ein paar Tage zu war, war das einfach genau gespart und habe dort meine Sachen verbringen und einen Song zu mein Ding. Mal mit Max schreiben, weil man total viel lernt. eingespielt. Und dieses Studio war Ich schreibe ja auch Songs für ande- Herre zusammenzuarbeiten, in einem für mich sehr guten Umdas würde ich schon sehr re Künstler, und das kann ich da feld. Auf meiner Etage waren zum gut finden. dann einsetzen. Bei „Bauch und Beispiel auch die Jungs von Seeed. Kopf“ hatte ich schon irgendwie dieDie haben mir ein paarmal bei meiJetzt bist du frisch gekürtes nen Demos geholfen. Auf dieser Eta- ses Filmmusikding im Kopf. Für mich Jurymitglied für „The Voice ge sind naturgemäß auch immer wie- war jeder Song wie eine eigene SzeKids“. Was macht die „Voice“der Leute von Plattenfirmen rumge- ne. Ich dachte, dass es dem Hörer Formate für Dich so attraktiv? laufen. Irgendwann haben die Jungs guttut, wenn alle paar Szenen mal Ich finde, das ist das beste Forein neuer Darsteller auftaucht, eine dann mal einen von Four Music zu mat, was es derzeit im Fernsehen neue Stimmfarbe. Außerdem lässt mir geschickt, er solle sich mein gibt, weil da wirklich die Musik im sich durch einen Duettpartner der Zeug anhören, das wäre „ziemlich Vordergrund steht und nicht die Leiokaye Musik“. Eigentlich hatte er nur Charakter des Songs nochmal genaudensgeschichte der Oma oder so. Im er definieren. Hätte Sido bei „Au reeine Viertelstunde Zeit, ist dann Original wurden ja auch schon des voir“ nicht seinen Rap-Part, könnte aber vier Stunden geblieben. Und Öfteren Lieder von mir gecodanach hatte ich den Vertrag. Klingt ma das Ganze als Trennungssong vert und das fand nach Märchen, aber genau so war es. verstehen. Das wollte ich aber nicht. ich immer Und jetzt erklärt Sido in seinem Teil ganz erA propos Seeed: Auf Deinem aktu- quasi, worum es geht. träglich. ellen Album arbeitest Du mit eiBei dem Vorab-Video zu „Auf dem nem Symphonieorchester. War da Weg“ vom ersten Album überPeter Fox ein Vorbild oder war es nimmst Du alle instrumentalen doch nur Dein Größenwahn? Von beidem ein bisschen, würde ich und Gesangsparts. Könntest Du
Mark Forster seiner Tournee uf A n. de end-Redakteur fin tr g. zu ei ts w ar ch Ch ns n au de Br Hall in vorne in uften Meier Music ionen, Größenwahn und Heimat. ka er sv au r de in p Stop spirat rach mit ihm über In sp n an lm oh K s au Cl
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Ich habe gelesen, dass der ehemalige Schlagzeuger Deiner Schülerband mittlerweile als Psychotherapeut praktiziert. Ich lasse das mal so stehen. Was wärst Du denn, wenn das mit der Musik nicht geklappt hätte? Naja, ich habe ja irgendwann mal Jura studiert und erfolgreich abgebrochen. Stattdessen habe ich BWL fertiggemacht und war danach in dieser Mediensoße unterwegs. Ich denke, das wäre dann heute auch noch so. Der Klassiker halt: irgendwas mit Medien (lacht). Du bist als Dorfpfälzer nach Berlin gegangen. Was bedeutet denn Heimat für Dich? Meine Heimat ist auf jeden Fall Winnweiler in der Pfalz und Berlin ist mein Zuhause. Es gibt dieses Gefühl, wenn man nach Hause kommt, wenn ich also in mein Dorf oder nach Berlin reinfahre. Diese Momente, die Gefühle ähneln sich. Es ist aber so, dass in Winnweiler die Zeit für mich gefühlsmäßig stehengeblieben ist. Und zum Abschluss meine beiden Klassiker: Wen würdest Du gerne mal treffen? Banksy, den Streetart-Künstler, weil er kreativ ist und wohl auch ziemlich klug. Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Tim Bendzko, weil wir doch angeblich so ähnlich klingen… (lacht)
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