Oktober 2015 | Nr. 172 | kostenlos
Indie-Gothic-Festival feat. Faderhead gedunkelt I Seite 7
Heimspiel im Industriepark getriebe I Seite 8
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T R A l o c cho l a v i t s e f n e d a l o Das Schok in Wernigerode
inhalt
inhalt gefeiert Die Event-Pics aus der Region
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gewinnen Wir verlosen Karten für MiA. beim Miner’s Rock
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gedunkelt 3. Indie Gothic Festival
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getriebe „Heimspiel“ Nummer 10 im Industriepark
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gemeldet Der große Terminkalender
Indie-Gothic-Festival
Das Miner’s Rock geht im November in die zweite Schicht. Auf der Bühne in der Alten Schlosserei im Goslarer Rammelsberg steht dieses Mal die Berliner Formation MiA. Und Ihr könnt Karten für die Show gewinnen. Seite 6
Es wird düster und elektronisch: Faderhead heißt der Headliner des diesjährigen Indie-Gothic-Festivals im Jugendzentrum B6 in Goslar. Außerdem mit von der Partie sind Psyche, Schwarzbund und Beating Signal. Seite 7
Heimspiel X
chocolARTin Wernigerode
Der Industriepark Osterwieck ist die perfekte Location für Houseund Electronic-Partys. Das dachten sich auch ein paar Jungs und installierten hier ihr „Heimspiel“. Im Oktober geht das Event in die zehnte Runde. Seite 8
In der Zeit vom 28. Oktober bis zum 1. November verwandelt sich die Altstadt von Wernigerode nun wieder in eine Schoko-Erlebniswelt. Highlight des Schokoladenfestivals ist das Konzert mit Christina Rommel. Seite 19
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gemeldet Kaiserring für Boris Mikhailov
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gemeldet Komische Nacht Nummer acht
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gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau
Biste Mode?
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gefeiert Neue trend-Website/12 Jahre Platzverweis
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gezuckert Schokoladenfestival in Wernigerode
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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genug Achel und sein Statement zur Menschlichkeit
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gefeiert
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On the Rocks
D’mützen
Franzi und Maicle
Meike, Gudrun und Kathrin
Zum Kneipenfestival Honky Tonk teilten sich elf Locations in Goslar eine Party. Und überall gab es Livemusik auf die Ohren. Volle Hütte in der Zicke
Scenery
Die Kassenpatienten
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The Breeze
Goodbeats
Annika, Nicky, Ingo und Dirk
Anna und Arne
Merle und Fine
Tino, Oli und Christian
Second Hand
Rockingham
gefeiert
Völkerball
Anke und Monique
Sören, Christian, Ecki, Giovanni, Arek
Das Pack
Hildegard und Edeltraut
Only Pretending
Volbeast mit Jessica
Christian und Bianca
Nautilus 2
Anne und Peer
Neoton
Rockbusters trend_fotografen: cf und sve
Die Junge Bühne ließ es auf dem Altstadtfest so richtig krachen. Tausende Besucher feierten an beiden Tagen kräftig mit. Pepper, Emmy, Melina, Sanni
Nina und Uli
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Völkerball
Völkerball
Arno und Ramona
Das Pack
Volbeast
Dirk, Sanni, Marci
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gewinnen
biste mode, kriegste karten... Gewinnt Karten für das MiA.-Konzert im Rammelsberg Goslar Es ist nicht mehr lange hin bis zur zweiten Schicht des Miner’s Rock. Unser aller Lieblingsweltkulturerbe verwandelt sich wieder in eine brodelnde Live-Location mit besonderem Flair, wenn am 13. November MiA. die Bühne der Alten Schlosserei im Rammelsberg erobern. Wir schreiben das Jahr 1997 und in Berlin gründet sich eine Schülergruppe um die charismatische Mieze Katz (alias Maria Mummert), die unter verschiedenen Namen auftrat und zwischenzeitlich „Me in Affairs“ hieß. Hieraus leitete sich schließlich MiA. ab. 2002 erschien „Alles Neu“ und sorgte für erste Aufmerksamkeit. Aus dem anfänglichen Elekro-Punk wurde eingängiger Elektropop mit NDW-Anklängen. Was auch beim Publikum gut ankam. Mit „Hungriges Herz“ bewarb sich die Band 2004 beim Eurovision Song Contest, blieb zwar hinter Max Mutzke, aber kletterte mit dem Album „Stille Post“ fast bis ganz nach oben in die deutschen Charts. MiA. entfernten sich in den Folgejahren immer weiter vom NDW-Sound
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und gingen in Richtung mitreißendem Pop. Singles wie „Tanz der Moleküle“ und „Fallschirm“ sind echte Ohrwürmer, die Alben der band schossen regelmäßig hoch in die Charts. Zudem beweisen Mieze Katz, Andy Penn, Gunnar Spies und Robert Schütze regelmäßig ihre Wandlungsfähigkeit und den Willen, sich mit jedem neuen Album immer wieder neu zu erfinden. Gitarrist Andy Penn: „Ich habe die Geschichte der Band MiA. erlebt als Geschichte einer Emanzipation. Als Junge wollte ich Musik machen, die so cool ist und die so klingt wie coole Musik, die mir gefiel. Irgendwann merkte ich, dass ich Musik machte, die ich zuvor noch gar nicht gehört hatte. Da dachte ich: Das ist ja interessant, wie man gemeinsam in einer Band erwachsen werden kann.“ Das aktuelle, das sechste, Album von MiA. heißt „Biste Mode“. Geführt von der Gewissheit, dass der schönste Ort für diese Band die Bühne ist und bleibt, feiern sie auf „Biste Mode“ alles, was ihnen lieb und teuer ist. Musikalisch finden sich sowohl kleine Verneigun-
gen vor der elektronischen Clubmusik der 90er, als auch vor dem klassische Pop-Entwurf. Mieze Katz: „Diese Platte ist stark inspiriert von unseren wunderbaren Konzerterlebnissen und deshalb steckt schon jetzt in jedem der 15 Lieder ein Bühnenbild, eine Kostümidee, eine Lichtstimmung... eine kleine große Welt.“ Man darf also gespannt sein, was sie am 13. November beim Miner’s Rock auf die Beine stellen werden. Und Ihr könnt 2x2 Karten für das Konzert in Goslar gewinnen. Ganz nach dem Motto „Biste Mode, kriegste Karten“ fotografiert Ihr Euch in einem netten Bad-TasteOutfit und postet die Bilder unter dem Startschuss-Post auf unserer trend-Facebookseite. Die Fotos mit den meisten Likes gewinnen. Miner’s Rock feat. MiA. Freitag, 13. November Alte Schlosserei im Rammelsberg, Goslar VVK: Goslarsche Zeitung online: www.miners-rock.de
gedunkelt
Feat. Faderhead + Psyche + Schwarzbund + Beating Signal am 24. Oktober im Jugendzentrum B6 in Goslar Das Indie-Gothic-Festival geht im Oktober in die dritte Runde. Das heißt, es wird im Juz B6 elektronisch, schwarz und laut. Dafür sorgt unter anderem der diesjährige Headliner Faderhead. Der Hamburger DarkElectro Producer zählt zu den international angesagtesten Vertretern harter, clubtauglicher Klänge. Auf sein kreatives Konto gehen Clubhits wie „Dirtygrrrls/Dirtybois“ oder „TZDV“, die mittlerweile zu weltweiten Tanzflächenfüllern avancierten und weit über eine Million Views auf YouTube erzielten. Seinen musikalischen Einstand gab der zuvor als Produzent tätige Soundspezialist erstmals 2006 mit seinem Album „FH1“, welches seinerzeit für mächtig Furore in der Szene sorgte und ihm weltweite Shows von Moskau bis Mexico City bescherten. Ausgestattet mit einem untrüglichen Gespür für extrem eingängige Harmonien und Beats sorgt er seinem gewohnt facettenreichen Mix aus clubtauglichem Electro (inklusive zwingendem Pop-Appeal), hartem New School EBM, Aggrotech und Synthpop für Spannung. Faderhead zeigt eindrucksvoll, wie man eine Mischung aus EBM, Industrial, Electro und Synthpop heutzutage richtig macht. Das Magazin „Zillo“ meint dazu: „Faderheads große Stärke ist die Kombination von harten, edgy Beats mit eingängigen, kommerziellen Melodien – ungefähr wie eine Mischung aus Daft Punk und Rammstein.“ Mit der kanadischen Band Psyche konnte zudem ein echte Heroen der Szene gewonnen werden, die schon seit den 80ern Erfolge feiern. Alles begann im Jahr 1982, als die Brüder Darrin und Stephen Huss zum ersten Mal als Psyche die Bühne erklommen. Eine Mischung aus Horror und Elektronik startete im Westen Kanadas und beeindruckt im Laufe der Zeit ein weltweites Publikum. Seit ihrem Debüt wurde eine Vielzahl an Songs und Alben geschrieben und veröffentlicht, die jede Facette des Independent Elektronik Genre umfasst – kalter schroffer Industrial, warmer Synthpop, minimaler Dancefloor Sound und Dark Wave. Songs wie „Unveiling the Secret“ und „Eternal“ sind auch heute noch absolute Tanzflächenfüller. Psyche sind und bleiben eine wahre Legende als dramaturgische, auf anspruchsvollen Text
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bedachte Electronic-Pop-Band, die den modernen Dark-Electro-Sound mitgeprägt hat. Schwarzbund aus Wernigerode sind alte Bekannte und waren auch schon beim ersten Indie-Gothic-Festival mit von der Partie. Dirk (Produktion, Live-Drums) und René (Gesang) waren beide bereits musikalisch tätig, als sie sich Ende 2009 trafen, um gemeinsam einen Song aufzunehmen. „Das Tier“ war geboren. Durch den immensen Zuspruch wurde schnell klar, dass es nicht nur bei einem Song bleiben sollte. Schwarzbund wurde gegründet und es entstand das Album „Von der Suche nach Wärme und Licht“, das 2012 über das Label Danse Macabre veröffentlicht wurde und die Top Ten der Deutschen Alternative Charts (DAC) erreichte, ebenso wie der zweite Longplayer „Schatten im Verstand“ (2014). Die Musik, mit überwiegend deutschen Texten, bezeichnen sie selbst als „Dark Electro Pop“. Die Lieder setzen sich mit der dunklen Seite des menschlichen Lebens auseinander, mit Ängsten und Leid, geben jedoch Hoffnung und Spielraum für eine Eigeninterpretation des Hörers. Eröffnet wird das Festival von Beating Signal, eine junge Drei-Mann-Combo aus Nordenham in Norddeutschland. Im Januar 2013 entstand Beating Signal als EBMSoloprojekt von Komponist Luca Riese (20). Später stießen Bastian Sieghold (19) als Sänger und Mickaël Pasquier (22) als beratenden Manager zu der Truppe. Der Stil geht Richtung Future-Pop mit englischem Gesang. Und damit ist das Line-Up des 3. Indie-Gothic-Festivals im Goslarer Jugendzentrum B6 komplett. Und anschließend steigt noch die obligatorische Aftershow-Party im Klub Kartell.
3. Indie-Gothic-Festival Jugendzentrum B6, Goslar Samstag, 24. Oktober Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19 Uhr Online-VVK: www.indie-gothic-festival.de
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geliebt getriebe
house- & electropartys im industrieflair Projekt „Heimspiel“ startet bald in die zehnte Runde Vor fünf Jahren haben sich der Julian Duy und Hagen Preuße zufällig auf einer Party kennengelernt. Duy als Dekorationstalent und Preuße als DJ zählten eins und eins zusammen und so entstand die Idee, gemeinsam Partys zu organisieren. Zunächst wählten sie das Schützenhaus in Wasserleben als Location. Der Wechsel zum Schützenhaus in Schauen stand gleichzeitig für eine neue Ära: Die Idee „Heimspiel“ war geboren. „Es ist im Prinzip wie ein Familienfest. Hier geht es um Freunde, Musik und Liebe“, sagt Hagen Preuße. Die Heimspielpartys ziehen ein junges Publikum an und die Fangemeinde wächst stetig. Nachdem in Schauen das Platzlimit erreicht war und Julian Duy im Sommer 2013 zufällig das Objekt der Begierde – eine große Industriehalle in Osterwieck – ent-
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deckte, war schnell klar, dass das Heimspiel dort seinen künftigen Sitz bekommen soll. Die Location war perfekt für ihre Zwecke – nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze schafft sie den Spagat zwischen Ost und West. „Wir konnten erst zwei Tage vor dem nächsten Heimspiel rein, alles musste schnell gehen“, sagt Duy. Und drei Tage nach der Party mussten sie schon wieder raus. Doch weil die Location wie gemacht ist für die Partys, wurde mit dem Inhaber eine Instandhaltungsmiete ausgemacht und so durften Duy, Preuße und die Heimspiel-Crew das Gebäude weiterhin nutzen. Bauzäune, Tarnnetze und Kühlschränke wurden angeschafft. Langsam wurde das Heimspiel zu dem, was es ausmacht. „Mit jeder Veranstaltung wuchs das Publikum. Die Gäste kommen mittler-
weile auch aus Hamburg und Bremen hierher“, erzählt Hagen Preuße. Kein Wunder, macht es die zehnköpfige Crew doch immer wieder möglich, dass renommierte DJs aus aller Welt, an den Turntables im House- und im Electrobereich auflegen. Sie arbeitet mit Agenturen aus England, Amerika und Australien zusammen. „Wir gehen zum Publikum hin, trinken auch mal einen mit den Leuten. Es ist halt eine familiäre Atmosphäre“, betont Preuße. Nach weiteren Heimspiel-Partys war auch eine Veranstaltung für den 13. Dezember 2014 geplant. Doch dazu sollte es nicht kommen: Vier Tage zuvor zündeten Unbekannte das Gebäude an und stahlen das Inventar. Private Spenden und Gewinne halfen, den Schaden innerhalb von sechs Wochen harter Arbeit zu beseitigen.
„Wir haben uns entschieden, das Objekt zu kaufen“, erzählen die beiden Jungs. Ein Gedankenspiel der beiden sei außerdem, eine weitere Heimspiel-Location in Wernigerode zu eröffnen. Im Jahr 2016 ist geplant, die Heimspielpartys auf fünf im Jahr aufzustocken. Zunächst einmal steht jedoch das zehnte Heimspiel im Industriepark Osterwieck an. Die Party steigt am 10. Oktober ab 21 Uhr mit extravaganter Lichtshow, an den Turntables stehen neben anderen die zwei englischen DJs Rich Pinder und Ill Phil, außerdem der Australier Max McKay und das Techno-DJ-Duo Brachiale Musikgestalter – kurz BMG. cf Heimspiel X Industriepark Osterwieck Samstag, 10. Oktober Einlass: 21 Uhr
boris mikhailov
1 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Idle Class + Rivershores, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Dr3ierverschiebung, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Stahlmann + Lichtgestalt + Eigensinn, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Veedel Kaztro, Gold Roger & Johnny Rakete, Lux, Hannover 20 Uhr: Alligatoah, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Boccaccio (Operette), Stadttheater, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
2 Freitag Musik: 19 Uhr: Steinway in Concert, Aula im Schulzentrum, Seesen 19 Uhr: Apocalyptica, Docks, Hamburg 20 Uhr: Pfefferminz (Westernhagen-Cover), Kubik, Goslar 20 Uhr: Internationales Drummer Meeting: Auftaktkonzert feat. Smallest Big Band in the World, aka Charly Antolini, Lutz Krajenski und Stephan Abel, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Frank Bode, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Goats Rising + Slaveyard + Fucking Hostile + Addiction, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Ziganimo, St. Matthäus-Kirche, Braunschweig 20 Uhr: GlasBlasSing Quintett, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Adam Baldych & Helge Lien Trio, Lux, Hannover 20 Uhr: Sabiendas + Collapse Instinct, Exil, Göttingen 20 Uhr: Take That, Barclaycard Arena, Hamburg 21 Uhr: Die letzte Band der Welt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Im Bett mit Udo, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Hunde (Chorstück), Staatstheater (Kleine Haus), Braunschweig
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19.30 Uhr: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Sarah Hakenberg: „Struwwlpeter reloaded“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Kaya Yanar: „Around the World“, Stadthalle (Großer Saal), Braunschweig 20 Uhr: The Comedy Red Pack, Brunsviga, Braunschweig Party: 20 Uhr: Deutschland Party, Wolters Lounge, Braunschweig 21 Uhr: Bohlweg-Zeiten – Die Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Diebesgut – Best Alternative feat. DerDieb aka Chris + Pepper Roni, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Bacardi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Alle tanzen, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Oktoberfest mit Disco, Festzelt auf dem Kaiserpfalzparkplatz, Goslar
3 Samstag Musik: 18 Uhr: Stereophonics, Docks, Hamburg 19 Uhr: Schneewittchen, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: Gregorianika, Trinitatiskirche, Braunlage 20 Uhr: Kumo-Night feat. Zaunpfahl + Ostbrut + Piratenpapst + Jugendhaus Center, Wernigerode 20 Uhr: Internationales Drummer Meeting: Dozentenkonzert mit allen Dozenten sowie Frank Itt, Malte Straub, Melanie Germain und Stephan Koopmann, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Idle Class + The One + Havarii, Lux, Hannover 20 Uhr: GlasBlasSing Quintett, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Scarnival + Revolt, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Max Mutzke, Musa, Göttingen 21 Uhr: Pretty Cashanga, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Ilydaen + Nazca Lines, Nexus, Braunschweig Bühne: 16 Uhr: Fidelio (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Cinderella Rockefella (Musical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Dantons Tod (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Nils Heinrich: „Ach komm“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Hans Gerzlich: „So kann ich nicht arbeiten“, Hallenbad, Wolfsburg
bekommt den kaiserring Boris Mikhailov wird in diesem Jahr mit dem Kaiserring der Stadt Goslar ausgezeichnet, einem der renommiertesten Preise für Gegenwartskunst. Die Kaiserringverleihung erfolgt am 10. Oktober um 11 Uhr in der Goslarer Kaiserpfalz. Anschließend gegen 12.30 Uhr wird der Künstler die begleitende Ausstellung im Mönchehaus Museum eröffnen. Die Ausstellung zeigt viele der wichtigen Werkserien des 1938 in Charkow (Ukraine) geborenen Künstlers, der auf autodidaktischem Weg zur Fotografie fand. 1966 erhielt der diplomierte Ingenieur Boris Mikhailov den Auftrag, einen Kurzfilm über die Fabrik zu drehen, in der er arbeitete. Als er die Kamera auch privat nutzte und Aktfotos seiner Frau machte, verlor er seine Anstellung. Daraufhin widmete er sich ausschließlich der Fotografie. Heute zählt er zu den bedeutendsten „Chronisten der sowjetischen und postsowjetischen Gesellschaft“ (Kaiserringjury). Die Ausstellung beginnt bereits im Eingangsbereich des Mön-
chehaus Museums mit einem großen Triptychon aus der Werkserie „Promzona“, einer Industriezone, für die Boris Mikhailov 2011 im Donezbecken fotografiert hat. Mikhailovs Bilder haben nichts Spielerisches oder Fiktionales sondern zeigen die bittere, den Betrachter mit großer Wucht treffende Realität von Menschen die aus dem Sozialismus ins Chaos gestürzt sind. Dass die Bilder des Künstlers die Wirklichkeit nicht nur dokumentieren, sondern sie zugleich kommentieren und unseren Blick darauf in spezifischer Weise lenken, machen auch vorangegangene Werkserien Mikhailovs deutlich. Sie werden im zweiten Obergeschoss des Museums gezeigt. Kaiserringverleihung: Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr Kaiserpfalz, Goslar Ausstellungseröffnung: Samstag, 10. Oktober, 12.30 Uhr Mönchehaus Museum, Goslar Info: www.moenchehaus.de
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Bob Dylan, 15. Oktober, Stadthalle, Braunschweig
Tocotronic, 9. Oktober, Capitol, Hannover
Party: 21 Uhr: Feiern wie damals, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Mosh’n’Roll feat Lack & Leder, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Tag der deutschen Einheit, Zicke, Goslar 22 Uhr: Deutsche Einheits-Party, Beat Club, Langelsheim 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Fiesta Electronica, Matrix, Nörten-Hardenberg 22 Uhr: Music for the Masses – Die ultimative Depeche Mode-Party, Markthalle, Hamburg 22.30 Uhr: Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 12 Uhr: Tag der offenen Moschee, El-Aksa Moschee (Bäringer Str.), Goslar 19 Uhr: Oktoberfest mit Disco, Festzelt auf dem Kaiserpfalzparkplatz, Goslar 19 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
20 Uhr: Jeden Tag Silvester, Lux, Hannover 20 Uhr: Westernhagen, Barclaycard Arena, Hamburg 20.30 Uhr: Achim Seifert Project, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 21 Uhr: Letzte Instanz, Fabrik, Hamburg Bühne: 18 Uhr: Leonce und Lena (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Restglühen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Emmi & Willnowski: „Keiner wird gewinnen“, Jim + Jimmy, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Kinoabend: „Die Büchse der Pandora“ mit Live-Kinoorgelbegleitung, Stabkirche, Hahnenklee
4 Sonntag Musik: 17 Uhr: Michael Neumann, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Karate Andi & MC Bomber, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Annisokay + Fearless Vampire Killers, Lux, Hannover Bühne: 15.30 Uhr: Zauber der Operette (Wiener Operettenrevue), Stadthalle, Osterode 16 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Kaya Yanar: „Around the World“, Swiss Life Hall, Hannover 19.30 Uhr: Alles ist wahr – König Heinrich VIII. (Historiendrama), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Ragtime – das Musical, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
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20 Uhr: Marco Rima: „Made in Hellwitzia“, Stadthalle, Braunschweig
6 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: „Wir sind das Volk“ – Konzert des Heeresmusikchors der Bundeswehr und dem Rundfunkjugendchor Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Bassekou Kouyate & Ngoni Ba, Hallenbad, Wolfsburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
7 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Glen Hansard, Docks, Hamburg 20 Uhr: Jazz Matters, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Farao, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21.30 Uhr: Mascolo2 + Hopf & Pollheide, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Bayerisches Staatsballett II – Junior Company, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Boccaccio (Operette), Stadttheater, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrock Bar, Goslar Und sonst so: 16 Uhr: Interkulturelle Woche: Fest der Begegnungen mit Schabernack, dem russischen Chor Irina, der Trommelgruppe Tohuwabohu u.a., AWO (Bäringer Str.), Goslar
8 Donnerstag
Montag Bühne: 20 Uhr: Anderthalb Stunden zu spät (Komödie), Aula im Schulzentrum, Seesen
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Musik: 20 Uhr: Servus Peter – Hommage an Peter Alexander, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Joachim Witt + Down Below, Musikzentrum, Hannover
9 Freitag Musik: 17.45 Uhr: Eulenfest feat. Unzucht + Abramowicz + Rusted Backyrad u.a., Jimi-Bühne am Möncheplatz, Einbeck 19 Uhr: Kultur in der Lohmühle: Bernd Rinser, Zinnfigurenmuseum, Goslar 20 Uhr: Paul Botter & Jan Mohr, Kubik, Goslar 20 Uhr: Die Puhdys, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Benefizkonzert mit Texas Roads + Elvis-Why Not & The Bassman u.a., KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Wisecräcker + Eskalation + Dynamo Ska, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Alkmini Laucke, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Letzte Instanz + Frau Schmitt, Markuskirche, Hannover 20 Uhr: Uli John Roth + Crystal Breed, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Millencolin, Faust, Hannover 20 Uhr: Tocotronic, Capitol, Hannover 20 Uhr: Bollmer, Lux, Hannover 20 Uhr: Andreas Gabalier, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Reptile Youth, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21 Uhr: Sky-Fest feat. Demored + Steorrah + Atomwinter, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: FCKR + Panzerband, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Tina Dico, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Hunde (Chorstück), Staatstheater (Kleine Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Dantons Tod (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
19.30 Uhr: Der Vetter aus Dingsda (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Abdelkarim: „Zwischen Ghetto und Germanen“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Torsten Sträter: „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Poetry Slam, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Eure Mütter: „Bloß nicht menstruieren jetzt“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Hobo Plattenteller, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: Dos Tequilas, Zicke, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: All you need is Love – eine Hommage an John Lennon (Lesung & Konzert), Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad
10 Samstag Musik: 17.45 Uhr: Eulenfest feat. Peanut Gallery + 8BCC + AElement + Dad Shapard u.a., Jimi-Bühne am Möncheplatz, Einbeck 19 Uhr: Platzverweis + Restrisiko + Lazy Bastards, Jugendzentrum B6, Goslar 19 Uhr: Go Go Berlin, Molotow, Hamburg 18 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie – ein Liederabend, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Bosstime (Springsteen-Tribute), Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt 20 Uhr: B.B. & The Blues Shacks, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Gloria, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Westernhagen, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Rotersand + Torul, Markthalle, Hamburg 20.30 Uhr: Nervling, Alte Brauerei, Northeim 21 Uhr: Paul & Tec, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Sky-Fest feat. Blue Sky Theory + Proxillian u.a., Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Dead Or Alive (Bon Jovi-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Jeden Tag Silvester, Eulenglück, Braunschweig 21 Uhr: Markus Rill, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11.15 Uhr: Blues Brothers (Rythm & Blues Show), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Mathias Richling: „Richling spielt Richling“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Anka Zink: „Leben in vollen Zügen“, Brunsviga, Braunschweig
gemeldet
die komische nacht (acht)
Joachim Witt, 8. Oktober, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Erwin Grosche: „Der Abstandhalter“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Sebastian Schnoy: „Von Stauffenberg zu Guttenberg“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 19.30 Uhr: Die Hahndorf Fete – Da rockt der Hahn, Mehrzweckhalle, Hahndorf 20 Uhr: Ü30 Party, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 21 Uhr: Heimspiel X, Industriepark, Osterwieck 22 Uhr: Disco Polo Party, Zicke, Goslar 23 Uhr: LaMu – Wiegenfest Nr. 7, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: 2. Jugendmesse – Aktions- und Informationstag für Jugendliche und Eltern – Schule, Ausbildung, Studium, Schulzentrum, Seesen 11 Uhr: Kaiserringverleihung an Boris Mikhailov, Kaiserpfalz, Goslar 12.30 Uhr: Ausstellungseröffnung „Boris Mikhailov – Kaiserringträger der Stadt Goslar 2015“ in Anwesenheit des Künstlers, Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: 2. Braunschweiger Oktoberfest, Millenniumhalle, Braunschweig
11 Sonntag Musik: 17 Uhr: Chorkonzert, Neuwerkkirche, Goslar 18.45 Uhr: Kayef + T-Zon, Capitol, Hannover 19 Uhr: Millencolin, Markthalle, Hamburg 19 Uhr: Nathaniel Rateliff & The Night Sweats, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: Rise Against + Refused, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: The Jon Spencer Blues Explosion, Uebel & Gefährlich, Hamburg Bühne: 11.15 Uhr: Rigoletto (Oper), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 15.30 Uhr: Die große Johann Strauß Gala, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 16 Uhr: Boccaccio (Operette), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Volker Rosin: „Der blaue Hund will tanzen“, Theater am Aegi, Hannover 18 Uhr: Belly Dance Divas. „Power & Passion“, Brunsviga, Braunschweig 18 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Peer Gynt (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Eure Mütter: „Schieb Du Sau“, Stadthalle, Göttingen Und sonst so: 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar
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12 Montag Musik: 20 Uhr: Karate Andi & MC Bomber, Lux, Hannover 20 Uhr: Fatso Jetson, Faust, Hannover Bühne: 11 Uhr: Leonce und Lena (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
13 Dienstag Musik: 20 Uhr: Tom Lüneburger, KaufBar, Braunschweig 20 Uhr: Frittenbude, Faust, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Die Opferung von Gorge Mastromas (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
14 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Irie Révoltés, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: 187 Straßenbande, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Lords of the Underground, Faust, Hannover 20 Uhr: The Picturebooks + The Loranes, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Le Mol, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Forever Soul! (Musikshow), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Erwin Pelzig: „Pelzig stellt sich“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Helge und das Udo: „Ohne erkennbare Mängel“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrock Bar, Goslar
Die Komische Nacht ist ein Gastro übergreifendes Event, bei dem in mehreren Cafés, Bars und Restaurants verschiedene Comedians live zu erleben sind. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gastronomen präsentieren sich an einem Abend verschiedene Comedians, Zauberer und Kabarettisten, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. In Goslar sind bei der mittlerweile achten Komischen Nacht am Donnerstag, 15. Oktober, insgesamt neun Locations mit von der Partie. Es treten in jedem der neun Läden an einem Abend fünf Comedians jeweils 25 Minuten auf. Bei der Komischen Nacht müssen somit nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarten für sein Lieblingslokal. Die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm. Auftrittsplan nach Spielorten: Schiefer: Kurt Knabenschuh, Niko Formanek, Benni Stark, Nagelritz und Costa Meronianakis. Brauhaus Goslar: Holger Edmaier, Kurt Knabenschuh, Niko Formanek, Benni Stark und Nagelritz. Hotel Kaiserworth: Freddy Farzadi, Holger Edmaier, Kurt Knaben-
schuh, Niko Formanek und Benni Stark. Goslarer Zwinger: Johannes Flöck, Freddy Farzadi, Holger Edmaier, Kurt Knabenschuh und Niko Formanek. Maltermeister Turm: Michael Eller, Johannes Flöck, Freddy Farzadi, Holger Edmaier und Kurt Knabenschuh. Down Under: Costa Meronianakis, Michael Eller, Johannes Flöck, Freddy Farzadi und Holger Edmaier. Celtic-Inn: Nagelritz, Costa Meronianakis, Michael Eller, Johannes Flöck und Freddy Farzadi. Goslarer Theater: Benni Stark, Nagelritz, Costa Meronianakis, Michael Eller und Johannes Flöck. Tim’s 5 Tageszeiten: Niko Formanek, Benni Stark, Nagelritz, Costa Meronianakis und Michael Eller.
Die Wernigerode Tourismus GmbH präsentiert: Kultur im Kongresszentrum
Fürstlicher Marstall Wernigerode Di 06.10.2015 – 19:30 Uhr - „Wir sind das Volk!“ Konzert des Heeresmusikchors der Bundeswehr und dem Rundfunkjugendchor WR
Fr 15.10.2015 – 19:30 Uhr - Süd-Afrika Von Kapstadt zum Kilimanjaro, Live-3D-Diashow Fr 16.10.2015 – 19:30 Uhr - Sinfoniekonzert Sa 17.10.2015 – 20:00 Uhr - HARZREVUE MIT SCHIRM, CHARME UND HEXENHUT
Harzer Kultur & Kongresszentrum WR So 11.10.2015 – 15:30 Uhr - Die große Johann Strauß Gala MI 28.10.2015 – 19:30 Uhr - 2 Genies am Rande des Wahnsinns Schwank mit Heinz Rennhack & Heinz Behrens
Ticket-Hotline: Tel. 03943- 5537835 www.ProTicket.de / www.eventim.de www.kik-wernigerode.de / www.marstall-wernigerode.de
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gesichtet
MET OPERA
BALLETT IM KINO
LIVE IM KINO
2015 3. Oktober
IL TROVATORE Giuseppe Verdi Mit Anna Netrebko, Yonghoon Lee, Dmitri Hvorostovsky Dirigent: Marco Armiliato
17. Oktober
LIVE AUS MOSKAU
OTELLO Giuseppe Verdi
GISELLE JEWELS* DIE KAMELIENDAME DER NUSSKNACKER* DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG SPARTAKUS* DON QUICHOTTE
Mit Aleksandrs Antonenko, Sonya Yoncheva, Željko Lucˇi´c Dirigent: Yannick Nézet-Séguin
31. Oktober
TANNHÄUSER Richard Wagner
LULU Alban Berg Mit Marlis Petersen, Susan Graham, Daniel Brenna, Johan Reuter Dirigent: James Levine
INFORMATIONEN IN IHREM KINO www.metimkino.de
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WEITERE INFOS UNTER WWW.CINEPLEX.DE
* AUFZEICHNUNG
21. November
PHOTO: KEN HOWARD / METROPOLITAN OPERA
Mit Johan Botha, Eva-Maria Westbroek, Peter Mattei Dirigent: James Levine
DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR
gesichtet
SICARIO
HOTEL TRANSILVANIEN 2
AB 01.10. IM KINO! Die idealistische, junge FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) schließt sich einer internationalen Task-Force an, die dem Drogenhandel im Grenzbereich zwischen Mexiko und Arizona Einhalt gebieten will. Wie sich schnell zeigt, sind ihre Mitstreiter in der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich und verfolgen zum Teil eigenen Ziele. So dauert es nicht lange, bis die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und Kates moralische Überzeugungen einer harten Prüfung unterzogen werden … Knallharter Drogen-Thriller mit Josh Brolin und Benicio del Toro.
AB 15.10. IM KINO! Im Hotel Transsilvanien sind mittlerweile auch Menschen willkommen und Graf Dracula ist stolzer Opa eines süßen Halbvampirs namens Dennis. Alles scheint sich also zum Besseren entwickelt zu haben. Doch hinter geschlossenen Sargdeckeln fürchtet Opa Drac, dass der Kleine kein richtiger Vampir wird und versucht daher mithilfe seiner Freunde (und wenig Erfolg), den Blutsauger in Dennis zu wecken. Als dann auch noch Dracs stockkonservativer Vater Vlad unangemeldet auftaucht, liegen alle Zähne blank … Monstermäßiger Animationsspaß für Groß und Klein!
ER IST WIEDER DA
THE LAST WITCH HUNTER
AB 08.10. IM KINO! Knapp 70 Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang erwacht Adolf Hitler äußerlich und innerlich keinen Deut verändert plötzlich im heutigen Berlin. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Mit messerscharfem Verstand und der Hilfe des Internets analysiert er die Lage, erkennt „Angriffspunkte“ und begeistert bald wieder die Massen – allerdings als TV-Star. Denn das Volk, dem der Führer bei einer Reise durch das neue Deutschland begegnet, hält ihn für einen politisch nicht ganz korrekten, aber brillanten Comedian… Bitterböse Satire nach dem gleichnamigen Bestseller von Timur Vermes.
AB 22.10. IM KINO! Kaulder, einer der letzten Hexenjäger der heutigen Welt, muss New York vor zerstörerischen Kräften beschützen. Nicht ganz freiwillig verbündet sich der unsterbliche Jäger hierzu mit Chloe, um den zahllosen Hexen und Zauberern, die unter der Herrschaft der niederträchtigen Hexenkönigin ihr Unwesen treiben, das Handwerk zu legen. Diese scheinen sich bedrohlich zu vermehren, nachdem sie bereits einen Großteil der Hexenjäger getötet haben. Bald liegt es allein an dem ungleichen Duo, die wachsende Hexen-Armee und ihre Königin endgültig zu stoppen…
Cineplex Goslar Carl-Zeiß-Straße 1 · 38644 Goslar · Tel. 0 53 21 - 37 73 77 Oktober 2015
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salzgitter trommelt Es wird wieder getrommelt – und zwar mit prominenter Unterstützung. Von 2. Oktober bis 4. Oktober findet in der Alten Feuerwache und in der Kulturscheune in Salzgitter Lebenstedt das 27. Internationale Drummer Meeting statt – mit Masterclasses mit weltbekannten Spitzenschlagzeugern, Konzerten und SpecialWorkshops, wie beispielsweise Rhythm-Section-Training oder
Drums and Business. Fest zugesagt haben unter anderem Gerry Brown (Schlagzeuger von Diana Ross, Lionel Ritchie und Stevie Wonder) und die Schlagzeuglegende Charly Antolini. Das Auftaktkonzert geht am Freitag, 2. Oktober um 20 in der Kulturscheune in Salzgitter Lebenstedt über die Bühne. Charly Antolini präsentiert sein einzigartiges Smallest Big Band- Projekt. Das Dozentenkonzert am 3. Oktober ist ein Höhepunkt der Veranstaltung. Alle Dozenten werden mit oder ohne Band ihr Können demonstrieren. 27. Internationale Drummer Meeting 2. bis 4. Oktober Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt Infos: www.drummermeeting.de
Gloria, 10. Oktober, Pavillon, Hannover
15 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Kings of RnB feat. Keith Sweat, Docks, Hamburg 20 Uhr: Bob Dylan, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Meisterkonzert: Patricia Kopatschinskaja, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Lance Buttlers, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Haudegen, Capitol, Hannover 20 Uhr: Imagine Dragons, Barclaycard Arena, Hamburg 20.30 Uhr: JRB-DozentInnen-Konzert, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Folk’n’Fusion feat. Iva Nova, Trillke Gut, Hildesheim Bühne: 16 Uhr: Feuerwehrmann Sam – Die flammende Familienshow, Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: 8. Komische Nacht mit Benni Stark + Holger Edmaier + Johannes Flöck + Kurt Knabenschuh + Freddy Farzadi + Michael Eller + Niko Formanek + Nagelritz + Costa Meronianakis; Locations: Schiefer, Brauhaus, Kaiserworth, Zwinger, Maltermeister Turm, Down Under, Celtic Inn, Goslarer Theater, Tim’s, Goslar 19.30 Uhr: Der Vetter aus Dingsda (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Erwin Pelzig: „Pelzig stellt sich“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Nicolai Friedrich: „Magier und Mentalist“, Jim + Jimmy, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
16 Freitag Musik: 18 Uhr: Frittenbude, Große Freiheit 36, Hamburg 19.30 Uhr: Sinfoniekonzert mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck und dem Philharmonische Kammerorchester Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Interkulturelles Orchester Göttingen, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Die Höchste Eisenbahn, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
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20 Uhr: Christian Haase, St. Matthäus-Kirche, Braunschweig 20 Uhr: Rauschenberger, Nörgelbuff, Göttingen 20 Uhr: A Life Divided, Capitol, Hannover 20 Uhr: Mark Gillespie’s Kings of Floyd, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Betraying the Martyrs + The Word Alive, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Fatcat, Musa, Göttingen 21 Uhr: Vierkanttretlager, Eulenglück, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Leipziger Academixer Traumziele: „Runter kommen sie immer“,Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: 4gewinnt: „Ganz geheimnisvoll“ (Impro-Theater), Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Carrington-Brown: „Dream a little Dream“, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 21.30 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Old School, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Peppermintparty, Zicke, Goslar 22 Uhr: Baltic Soul Club Night, Jim + Jimmy, Hildesheim 22 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
17 Samstag Musik: 19 Uhr: Newpast, Stephanikirche, Goslar 20 Uhr: Vdelli, Kubik, Goslar 20 Uhr: Barock (AC/DC-Tribute), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Reverend Rusty & The Case, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Discover + R’E.E, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Callin Tommy + Merrygoround, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Frank Grischek, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: La Maison Tellier, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Versengold, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Rauschenberger, Lux, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: JRB-Sessionabend, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Ragtime – das Musical, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
gemeldet
ghetto und germanen
Unzucht, 9. Oktober, Eulenfest, Einbeck 19.30 Uhr: Boccaccio (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Harry & Jakob vs. Faisal Kawusi, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Hennes Bender: „Klein/Laut“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Harzrevue – Mit Schirm, Charme und Hexenhut, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Chin Meyer – Reichmacher: „Reibach sich wer kann“, Brunsviga, Braunschweig Party: 19 Uhr: Oktoberfest, Halle 39, Hildesheim 20 Uhr: Ü-30-Party, Stadthalle, Braunschweig 22 Uhr: Schwarztanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ladies Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Oktoberfest, Beat Club, Langelsheim 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
18 Sonntag Musik: 11 Uhr: Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungs-Sinfonie“, Stadthalle, Braunschweig 17 Uhr: Prime Time Orchestra, Brunsviga, Braunschweig 19 Uhr: ASP, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Arjomi, St. Pauli-Kirche, Braunschweig 20 Uhr: The Late Call, Faust, Hannover 20 Uhr: Eat the Gun, Lux, Hannover Bühne: 18 Uhr: Dantons Tod (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Blues Brothers (Rythm & Blues Show), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 13 Uhr: Herbstfest und verkaufsoffener Sonntag, Innensadt, Seesen
19 Montag Musik: 20 Uhr: Pop Rock Workshop: Dozenten- und Abschlusskonzert, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungs-Sinfonie“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Joris, Capitol, Hannover
Oktober 2015
20 Uhr: Balbina, Lux, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Restglühen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim
20 Dienstag Musik: 19 Uhr: Oomph!, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Zugezogen Maskulin, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Bodosapiens, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Mutter Courage und ihre Hunde (Chorstück), Staatstheater (Kleine Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Blues Brothers (Rythm & Blues Show), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Janssen & Grimm: „Mussja“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
21 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Kovacs, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Greeen, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Schnipo Schranke, Lux, Hannover 20 Uhr: Culcha Candela, Capitol, Hannover 21 Uhr: Phischbacher-Trio, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Helle Nächte (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrock Bar, Goslar
22 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Kammermusik mit Meike Leluschko (Sopran) und Jenny Ruppik (Harfe), Stabkirche, Hahnenklee
„Zwischen Ghetto und Germanen“ heißt das aktuelle Kabarettprogramm, das Abdelkarim, der Marokkaner aus Bielefeld, am Freitag, 9. Oktober um 20 Uhr auf der Bühne des Kulturforums präsentiert. Selbstironisch und authentisch erzählt Abdelkarim Geschichten aus seinem Leben mit Migrationsvordergrund. Was passiert, wenn man als Marokkaner freiwillig einen Polizisten anspricht? Oder was passiert, wenn man als Marokkaner mit Vollbart einen NPD-Stand besucht? Abdelkarims Kabarett bewegt sich zwischen der Sonne Marokkos, dem Bielefelder Ghetto und deutscher Präzision. Sein rasanter Aufstieg auf den Comedy-Bühnen und in den einschlägigen KabarettTheatern brachte ihm Auszeichnungen wie den „Stuttgarter Besen“, den „Jurypreis der Wühlmäuse“ in Berlin oder das „Scharfrichterbeil“ in Passau. Im
Juli 2015 erhielt er den „Bayerischen Kabarettpreis“. Er moderiert bei EinsPlus die „StandUpMigranten“ und war bereits zu Gast beim „Satiregipfel“ der ARD oder in der „Anstalt“ des ZDF. Bereits um 17 Uhr lädt der „Marokkaner Ihres Vertrauens“ zu einem Meet and Greet in die Jugendfreizeitstätte Seesen ein. Hier kann man den Comedian hautnah erleben. Aula im Schulzentrum, Seesen Freitag, 9. Oktober Beginn: 20 Uhr Infos: www.kulturforum-seesen.de
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Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de
20 Uhr: Edo Zanki, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Heino, Capitol, Hannover 20 Uhr: Glasperlenspiel, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Tomas Tulpe, Lux, Hannover 21 Uhr: Carnivore Club, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Battle of the Year (Tanztheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Helle Nächte (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker: „Vita. Chronik eines Stillstands“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
23 Freitag Musik: 18 Uhr: Donots, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Hiss, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Two Generations, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Thomas Godoj, Jim + Jimmy, Hildesheim 20 Uhr: The Fuck Hornisschen Orchestra, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Le Very + Keøma, Lux, Hannover 20 Uhr: Heymoonshaker, Faust, Hannover 20 Uhr: Brings, Capitol, Hannover 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Ember Sea, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Pink Tank Festival feat. Kalamata + Craang + Burn Pilot + Bone Man + Camel Driver, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 22 Uhr: Wünsch Dir Was, Zicke, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Stil vor Talent feat. Oliver Koletzki + Yetti Meißner + Christoph Breuer, Brain, Brauschweig 23 Uhr: Perlentaucher Ltd. #1, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim
24 Samstag Musik: 19 Uhr: 3. Indie Gothic Festival feat. Faderhead + Psyche + Schwarzbund + Beating Signal,
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Jugendzentrum B6, Goslar 19 Uhr: Rock-A-Billy Mafia, Markthalle, Hamburg 19.30 Uhr: I Think I Spider-Festival feat. Tora Bora Allstars + Blackout Problems + The Aqualung + Black as Chalk + The Secret Sits, Musa, Göttingen 20 Uhr: HarzClassix: Deutsch-Chinesisches Musikfest, Aula der TU, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Honky Tonk Festival feat. Borinkuba (Heimat-Café) + Turntables (Jasper) + Markus Funke (Kleine Auszeit) + D’mützen (Kleine Zauberwelt) + Four Roses (Kurgastzentrum) + Kristin Shey (Puppe’s) + Sydney Ellis Trio (Hexenstube) + Acoustic Vibrations (Zur Tanne) + N.R.G. Vibes (Stall), Braunlage 20 Uhr: Let’s Talk Daggers + Screw Houston, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Ohrenfeindt, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar Bühne: 20 Uhr: Battle of the Year (Breakdance), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Emmi und Willnowsky: „Keiner wird gewinnen“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Helle Nächte (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 21 Uhr: Blauhaus-Party – Uptown Funk, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 21 Uhr: Tanzlust, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Hörner Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Passage in Time XVI, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Aftershowparty Indie-Gothic-Festival, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Klangbuffet, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim
25 Sonntag Musik: 17 Uhr: Michael Fix, Brunsviga, Braunschweig 19 Uhr: Culcha Candela, Docks, Hamburg 20 Uhr: Xatar, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Gloria, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21 Uhr: Alexander Abreu & Havana D’Primera, Fabrik, Hamburg Bühne: 16 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Vivanncos Dancing Kings, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung des Kaiserringträgers Boris Mikhailov, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
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Culcha Candela, 21. Oktober, Capitol, Hannover
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Montag
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Musik: 20 Uhr: Nazareth, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Graveyard, Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig
27 Dienstag Musik: 20 Uhr: Madsen + Montreal, Capitol, Hannover 20 Uhr: Zebrahead, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Mothers Finest, Pavillon, Hannover Bühne: 20 Uhr: Desimos Spezial Club feiert 10ten Geburtstag, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Bastian Pastewka & Komplizen in „Paul Temple und der Fall Gregory“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
28 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Husky, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Itchy Poopzkid, Musikzentrum, Hannover 21.30 Uhr: Allie, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Heinz Rennhack & Heinz Behrens: „2 Genies am Rande des Wahnsinns“, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 20 Uhr: Ich wünsche mir den Ausnahmezustand – Ich glaube, da hätte ich gute Karrierechancen (katastrophisches Performancetheater von Marks&Schleker), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Volker Pispers: „Bis neulich“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Unrock Bar, Goslar
Oktober 2015
Musik: 20 Uhr: Unzucht + Erdling, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: J.B.O., Capitol, Hannover 20 Uhr: Herrenmagazin, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Nachspielzeit, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Dantons Tod (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Susanne Pätzol+d, Franco Melis, Axel Strohmeyer: „Schöner scheitern“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ich wünsche mir den Ausnahmezustand – Ich glaube, da hätte ich gute Karrierechancen (katastrophisches Performancetheater von Marks&Schleker), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Volker Pispers: „Bis neulich“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Özcan Cosar: „Du hast dich voll verändert“, Pavillon, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
30 Freitag Musik: 19 Uhr: Folk’n’Fusion feat. Hubert & Mehmet + Amy Denio & OU + Alek et Les Japonaises u.a., Trillke Gut, Hildesheim 20 Uhr: Smile and Burn + Forkupines + Kettenfett, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Van Baerle Trio, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Cradle of Filth, Capitol, Hannover 20 Uhr: Rotor, Faust, Hannover 21 Uhr: Los Bastardos, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: The Loranes, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Peer Gynt (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Der Tod: „Mein Leben als Tod“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Bodo Wartke: „Was, wenn doch?“, CongressPark, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke-Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Der frühe Vogel, Zicke, Goslar
Madsen, 27. Oktober, Capitol, Hannover 23 Uhr: Scheißparty, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Kastelruther Spatzen: „Goldenes Herbstfest“, Harzlandhalle, Ilsenburg
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Samstag Musik: 19 Uhr: Juri Shatunov, Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: Folk’n’Fusion feat. Armin & Velican + Lukkif + Der Schwarze Hahn + Cabadzi + Jaakko Laitinen & Väärä Raha + Aerodice, Trillke Gut, Hildesheim 20 Uhr: chocolART: Schokolade – das Konzert mit Christina Rommel, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Joe Cocker Band Brno, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Credibil, Lux, Hannover 20 Uhr: Kleemann, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Göttinger Jazzfestival: Nicole Johänntgen & Rémi Panossian Trio, Kultur im Esel, Einbeck 21 Uhr: eSKAlation + Off-Beat-Mafia, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Daphne De Luxe: „Artgerecht“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ich wünsche mir den Ausnahmezustand – Ich glaube, da hätte ich gute Karrierechancen (katastrophisches Performancetheater von Marks&Schleker), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume erleben“, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Samhain – Seven deadly Sins, Kreuzmühle, Rübeland 21 Uhr: Halloween Party mut Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Depeche Mode und Halloween-Party, LitteraNova, Hildesheim 22 Uhr: Helloween-Special, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Halloween – Nacht des Grauens, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Halloween-Party, Beat Club, Langelsheim 22 Uhr: Indie Ü30, Nexus, Braunschweig 23 Uhr: Aus Jux und Dollerei, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Die lange Nacht der Literatur mit Saskia Hennig von Lange, Michael Kleeberg, Nadja Küchenmeister, Natascha Wodin und Feridun Zaimoglu, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
IMPRESSUM trend, Nr. 172, Oktober 2015, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 19. Oktober 2015. Der nächste trend erscheint am Samstag, 31. Oktober 2015. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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gefeiert
der trend geht ins netz Es ist vollbracht! Nachdem wir uns seit geraumer Zeit auf Facebook herumtreiben, eine stattliche Fangemeinde von mehr als 1070 Menschen um uns scharen konnten und mit dem E-Paper auf isuu.com monatlich im Schnitt gut 2000 Leser erreichen, gehen wir jetzt den nächsten Schritt: Zeitgleich mit dieser Oktoberausgabe geht die trend-Website an den Start. Auf goslar-trend.de findet Ihr ab sofort viele Inhalte online, und das frei verfügbar. Ein paar Restarbeiten sind noch zu erledigen, aber die schmälern den Eindruck nicht wirklich. Hier kommt eine kleine Einführung in das, was Euch erwartet. Die Homepage bietet einen kleinen Überblick über die Themen der aktuellen Ausgabe. Vier Teaser-Meldungen nehmen die Hauptgeschichten des Heftes auf, eine Slidergalerie zeigt die entsprechenden Fotos dazu. Zwei Boxen führen Euch per Direktlink auf unsere Facebookseite und zur E-Paper-Ausgabe auf Issuu. Über die Navigation gelangt Ihr in die verschiedenen Bereiche der Site. In den
„trend-shots“ gibt es die Event-Fotos des Monats aus dem Magazin als Galerie zum Anschauen. Außerdem könnt Ihr die Fotos in reduzierter Auflösung herunterladen. Musik- und Filmkritiken sind, wie soll es anders sein, bei „klang und sicht“ nachzulesen. Viel Lesestoff verbirgt sich hinter „interview“. Unsere selbst mit Prominenten geführten Interviews erscheinen in der Rubrik in ungekürzter Form, geben also ein noch besseres Bild von den Gesprächen und so manchen interessanten Eindruck, der im Heft manchmal einer Kürzung zum Opfer fallen musste. Unter „kolumne“ kann man sich „Achels Blick auf die Welt“ zu Gemüte führen, die jeweils aktuellen Gedanken unseres ironisch-sarkastisch-agnostischzynischen Autors, der wortgewaltig zeitgeistige Themen aufspießt.
Selbstverständlich darf auch ein „archiv“ nicht fehlen. Die Inhalte des jeweiligen Monats werden hier abgelegt, sodass Ihr auch ältere Artikel immer wieder lesen könnt. Im Bereich „kontakt“ könnt Ihr uns über ein Formular Nachrichten zukommen lassen, zum Beispiel mit Anregungen, Lob oder Kritik. Außerdem findet Ihr hier unsere E-Mail-Adresse und die Nummer des trend-Telefons. Wenn Ihr wissen möchtet, in welchem Gebiet der trend in der gedruckten Ausgabe verteilt wird, scrollt einfach ans Ende der Seite und klickt auf „impressum/mediadaten“. Hier gibt es eine Übersichtskarte und außerdem wichtige Infos für Anzeigenkunden. Wir hoffen, Euch gefällt das neue Angebot und wünschen uns und Euch einen guten Start von goslar-trend.de.
platzverweis – 12 years of punkrock Konzert im JuZ B6 in Goslar am 10. Oktober: Platzverweis + Lazy Bastards + Restrisiko Im B6 gibt es was auf die Omme. Platzverweis feiern am 10. Oktober ihr zwölfjähriges Bestehen und bringen noch die Bands Lazy Bastards aus Bayern und Restrisiko aus Göttingen mit nach Goslar. Gegründet wurde die Punkrockband von vier pubertierenden
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Punkern im September 2003 in Liebenburg. Erste Live-Erfahrungen sammelten sie auf einer privaten Geburtstagsfeier noch im selben Jahr und schließlich auf einem Bandcontest 2004 in Othfresen, wo sie dann auch schon zu fünft unterwegs waren. Diesen
konnten sie für sich entscheiden und ergatterten als Preis eine Woche im Tonstudio in Braunschweig, wo sie ihre 3-Track Demo aufnahmen. Die ersten Songs in passabler Qualität kursierten und so kamen ab 2005 auch die ersten richtigen Konzerte in der Punk und Oi!-Szene. Im selben Jahr wurde auch das erste Album im Tonstudio von Christian Luthardt in Liebenburg aufgenommen, bei dem sie auch sämtliche folgende Songs bis in die Gegenwart aufnehmen sollten. Es kam der Deal mit Sunny Bastards, ei-
nem der bekanntesten Labels im Punk- und Oi!-Bereich, zustande, bei dem das zweite Album „Dein letzter Tag“ 2011 veröffentlicht wurde. Es folgten einige Bandumstrukturierungen, 2014 Album Nummer Drei „Bis der Vorhang fällt“ und zunehmend größere Gigs, zum Beispiel beim SpiritFestival in diesem Jahr. Im B6 mit von der Partie sind die Lazy Bastards mit englischem Streetpunk sowie die Göttinger Restrisiko – eine Punkrockband mit leichten Ska-Einflüssen.
12 Years of Punkrock Jugendzentrum B6, Goslar Samstag, 10. Oktober Beginn: 19 Uhr Online-VVK: platzverweis@t-online.de
gezuckert
süßer die straßen nie dufteten Das Schokoladenfestival chocolART ist vom 28. Oktober bis 1. November zu Gast in Wernigerode Bereits 2013 und 2014 lockte die chocolART bis zu 90 000 Schokoladenliebhaber aus aller Welt in die „Bunte Stadt am Harz“. Fünf Tage lang zog ein verführerischer Schokoladenduft durch alle Straßen und Gassen. In der Zeit vom 28. Oktober bis zum 1. November verwandelt sich die Altstadt von Wernigerode nun wieder in eine Schoko-Erlebniswelt. Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus präsentieren Top-Chocolatiers aus unterschiedlichen Ländern ihre erlesenen Produkte und laden ein, bei Pralinenkursen, heißer Schokolade und Kakao-Malerei die Vielfalt der Schokolade zu entdecken. Zahlreiche Restaurants und Cafés bieten während des Festivals Schokoladenmenüs an. Der chocoMARKT in der historischen Altstadt von Wernigerode ist bei freiem Eintritt Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Erstmals gibt es in diesem Jahr am 30. Oktober einen Fair Trade Tag auf der chocolART. Bei Vorträgen, Workshops und an Informationsständen erfahren Besucher mehr über die Herkunft des Kakaos und die globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge bei Kakaohandel und Schokoladenproduktion. Erstmals beteiligt sich auch der Bürgerpark Wernigerode am Schokoladenfestival und zeigt im ehemaligen Schafstall eine Ausstellung zur Geschichte der Wernigeröder Schokoladenindustrie aus der Sammlung Jürgen Will. Als 1848 der Wernigeröder Kaufmann Carl Friedrich Krumbhaar im heutigen Ortsteil Nöschenrode seine „Chocolade- & Mostrich-Fabrik“ gründet, ist das der Anfang einer langen Schokoladentradition. Es war der Beginn einer Entwicklung, die dann Wernigerode und seine späteren Ortsteile Nöschenrode und Hasserode mit „Chocolade-Fabriken“ regelrecht überzog. Außerdem gründeten sich zahlreiche Betriebe der sogenannten begleitenden Industrie, wie Druckereien, Kartonagen- und Kistenfabriken. 1920 gründet sich mit der Firma „Lauenstein & Co“ ein Betrieb zur Herstellung von Maschinen für die Schokoladen-Verarbeitung, der innerhalb kurzer Zeit zum Marktführer durch viele Patente aufsteigt. Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist für Wernigerode die Zeit um 1924/25 mit ca. 1500 Beschäftigten in den Schokoladenbetrieben und 17 Schokoladen-Geschäften im Stadtkern von Wernigerode. Heute steht die 2002 neu gegründete „Wergona Schokoladen GmbH“
Oktober 2015
in dieser Tradition und ist einer der größten Schokoladen-Produzenten in Europa. Seit 2002 recherchiert und sammelt der Wernigeröder Jürgen Will zum Thema Schokolade. Bis heute hat er einen unglaublichen Fundus zusammengetragen, der immer noch weiter wächst. Die Ausstellung im „Schafstall“ des Bürgerparks Wernigerode, Dornbergsweg 27, ist bis 1. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Führung durch die Ausstellung mit Jürgen Will: Samstag, 31. Oktober und Sonntag, 1. November jeweils um 11 Uhr.
„Schokolade – Das Konzert“ mit Christina Rommel
und Band auf der Bühne zu stehen, kann sich mit Foto und kurzem Text als Schoko-Mädchen für Wernigerode bewerben. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Unter 18 Jahren muss vor der Show das Einverständnis der Eltern vorliegen. Unter allen Teilnehmerinnen werden am Ende der Tour eine wertvolle Reise für zwei Personen im Wert von 2000 Euro, zwei nagelneue iPhones und jede Menge Schokolade verlost. Einfach ein Foto mit origineller Begründung bis zum 24. Oktober 2015 schicken an: info@christina-rommel.de.
Schokoladenfestival chocolART 28. Oktober bis zum 1. November Wernigerode Infos und das komplette Programm: Das Eventhighlight zur chocolART 2015 ist eindeutig „Schokolade - Das Konzert“ von und www.chocolart.de/wernigerode Konzert-Tickets: mit Christina Rommel am 31. Oktober im Fürstlichen Marstall Wernigerode. Zu musikali- www.marstall-wernigerode.de schen Klängen aus den Ursprungsländern des Kakaos verteilen Schokoladenmädchen Kostproben der während des Konzerts von einem Chocolatier live auf der Bühne hergestellten Schokoladenköstlichkeiten. Ein Genuss für Gaumen, Seele und Ohren. Ab 20 Uhr verwandelt die Musikerin Christina Rommel mit ihrer Band den Fürstlichen Marstall in Wernigerode in eine exklusive Schoko-Lounge. Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet der Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade, die von Schokoladenmädchen serviert werden. Übrigens, das Schokoladenmädchen wird noch gesucht. Wer wirklich auf leckere Schokolade steht und Lust hat, einmal live mit Christina Rommel
gehört trend_Album des Monats
SILVERSUN PICKUPS - BETTER NATURE New Machine Recordings (Warner)
VÖ: 2. Oktober
THE LIBERTINES - ANTHEMS FOR DOOMED YOUTH EMI (Universal) Rasanter Aufstieg, zwei tolle Alben, legendäre Konzerte, Drogen, Knast, Kate Moss... Die Geschichte der Libertines klingt, wie aus dem Buch der Rock-Klischees kopiert. Und irgendwie passt es da auch ins Konzept, dass sich Peter Doherty und Carl Barât nach Jahren wieder zusammenraufen und ein Hammer-Album produzie ren. Songs wie „Heart Of The Matter“, „Fury Of Chonburi“ und „Glasgow Coma Scale Blues“ sind dreckigster Straßenrock, das grandiose „Gunga Din“ kommt mit Reggae-Gitarre um die Ecke und die balladesken Stücke klingen ein bisschen nach The Smiths. The Libertines schrammeln herrliche „Anthems For Doomed Youth“, vielleicht etwas glatter als die beiden Vorgänger, aber immer noch angemessen gegen den Strich gebürstet. Geiles Album. sve
Mit Jacknife Lee (U2 und Two Door Cinema Club) als Producer und keinen geringeren als Alan Moulder (Nine Inch Nails, My Bloody Valentine) als Mixer kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Und tatsächlich ist das vierte Werk der Indie-Rocker aus Los Angeles das wohl bisher eindringlichste. Aus einem reichhaltigen elektronischen Equipment zaubern die Silversun Pickups atmosphärische Effekte, aus denen riesige Gitarrenwände empor ragen. Auf dem Mutterboden aus Indie-Rock prasselt ein wohliger Schauer aus süßen Pop-Tropfen. Tolle Melodien, elektronische Perlen und brettharte Songs. sve NEW ORDER - MUSIC COMPLETE Mute Records THE ARCS - YOURS, DREAMILY Nonesuch (Warner) The Arcs ist das Nebenprojekt von Dan Auerbach, einer Hälfte der Black Keys. Zusammen mit Leon Michels, Richard Swift, Homer Steinweiss, Nick Movshon, Kenny Vaghan und Mariachi Flor de Toloache spielte er das Debüt „Yours, Dreamily“ in nur zwei Wochen bei verschiedenen spontanen Sessions verteilt in den Vereinigten Staaten ein. Dementsprechend klingt das Ergebnis ziemlich ungezwungen und frisch. Der Sound liegt irgendwo zwischen Black Keys, Experiment und Vintage – wie ein Besuch in einer sve verrauchten Bar. Kann man hören. LANA DEL REY - HONEYMOON Vertigo Berlin (Universal)
CRISTOBAL AND THE SEA - SUGAR NOW City Slang (Universal)
VÖ: 2. Oktober
Mitreißender Indie-Rock war gestern, das fünfte Album der Editors ist, nun, sagen wir mal anders. Klar, eine Band, die schon einige Jahre auf dem Buckel hat, darf sich natürlich verändern, aber muss sie sich dabei zwischenzeitlich wirklich wie Coldplay anhören? „In Dream“ ist sehr elektronisch und sehr ruhig, die beiden tanzbaren Tracks klingen ein bisschen nach Italo-Pop. Immerhin sind die düsteren Stücke „No Harm“ und The Law“ gewohnt intensiv und die finale Hymne „Marching Orders“ mit sve ihrer grandiosen Synthie-Line entschädigt für einiges.
P.I.L. - WHAT THE WORLD NEEDS NOW VÖ: 2. Oktober PIL Official (Cargo Records)
Eigentlich lebt das Quartett in London, man merkt aber, dass das Debüt „Sugar Now“ im sonnigen Lissabon eingespielt wurde. Die Songs flirren voller Lebenslust aus den Boxen, Folk-Elemente treffen auf Bossa Nova und Indie-Rock. Und Flöten. Dreistimmig und viersprachig (englisch, französisch, portugiesisch, spanisch) transportiert das Album ein Gefühl der hippiesken Leichtigkeit. Man möchte im mediterranen Sommer tanzen, am Strand die Zeit genießen, sich in sternenklaren Nächten bei eisve ner Flasche Wein zurücklehnen. Dreamy und schön.
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Zehn Jahre nach dem letzten „echten“ Studioalbum und der zwischenzeitlichen Quasi-Auflösung gibt es doch tatsächlich eine neue Scheibe von New Order. „Music Complete“ ist ein Dance-Album, das eher an die Experimentierfreude von „Technique“ (1989) als am gitarrenlastigen Vorgänger „Waiting for the Siren’s Call“ anknüpft. New Order zeigen sich wieder von ihrer elektronischen Seite und tanzen durch Jahrzehnte der Klubmusik. Disco trifft auf Italo-Pop, Madchester-Klavier und messer scharfe Gitarren auf technoide Momente. Und verwoben wird das alles mit dem unverkennbaren Sound von New Order. Verstärkung gibt es von Iggy Pop als düsterer Rezitator, Elly Jackson (La Roux), Brandon Flowers sve (The Killers) und Tom Rowlands (Chemical Brothers). EDITORS - IN DREAM PIAS
Lana del Rey ist ja generell nicht als fidele Frohnatur bekannt, aber ihr neues Album „Honeymoon“ übertrifft an Schwermut die beiden Vorgänger doch um einiges. Unterstützt wird die Prinzessin der Melancholie vom ganz großen Orchester. Streicher sowie Bläser untermalen ihren zauberhaft gehauchten Weltschmerz und machen daraus ganz großes Kino. Ein-/zweimal könnte sogar ein Bond-Titelsong daraus werden. Leider funktioniert das Konzept nicht immer. Etwas mehr Pop wäre zwischendrin sve ganz nett. Schön zum Einkuscheln zu zweit vor dem Kamin.
VÖ: 25. September
Der alte Mann mit den roten Haaren klingt wütend, aber das war er eigentlich schon immer, ob als Punk-Ikone Johnny Rotten bei den Sex Pistols oder als John Lydon bei Public Image Ltd. „What the World needs now“ klingt nach Größenwahn, aber auch ziemlich gut. Der Art-ElektroPunk-Weißnich-Rock, der P.I.L.-Sound eben, übt eine hypnotische Wirkung aus, egal ob angry Noise oder zurückgenommen atmosphärisch. Dazu spuckt Lydon zornig seine Lyrics ins Mikro, kann es aber an und an sve auch mal überraschend sanft. Nicht up to date, aber sehr gut.
gesehen
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MONSTERS - DARK CONTINENT Universum Film Zehn Jahre ist es her, dass ein Raumschiff mit außerirdischen Lebensformen in Mittelamerika abstürzte und die Menschen zwang, eine Schutzmauer um die sogenannte „Infizierte Zone“ zu errichten. Zwischenzeitlich haben sich die Monster bis in die Wüsten des Mittleren Ostens ausgebreitet. Vier Soldaten brechen im Rahmen einer US-Mission auf, um die Eindringlinge dort zu bekämpfen. Doch als sie ankommen, müssen sie sich der Frage stellen, wer die eigentlichen Monster sind… Gelungene Fortsetzung des Spektakels von Gareth Edwards, der hier als ausführender Produzent mit an Bord ist. Der Sci-Fi-Thriller ist im Grunde nichts als ein aufgepeppter Kriegsfilm, dafür aber ein sehr intensiver, der darüber hin aus durch die Nähe zu den Charakteren ziemlich „echt“ wirkt. ohl RETURN TO SENDER Ascot Elite Home Entertainment Miranda will sich zur OP-Schwester qualifizieren und ein größeres Haus kaufen. Privatleben hat sie nicht viel, deshalb arrangiert eine Kollegin ein Blind Date für sie. Doch der Mann, der vermeintlich viel zu früh vor ihrer Tür auftaucht und den sie unbedacht ins Haus lässt, vergewaltigt sie brutal. Der Täter wird schnell gefasst und verurteilt. Zum völligen Unverständnis ihres Vaters beginnt Miranda, ihrem Vergewaltiger zu schreiben, besucht ihn sogar… Mit diesem Psycho-Thriller zeigt Rosamund Pike wieder ihre außergewöhnliche Fähigkeit für außergewöhnliche Figuren. Nach dem grandiosen „Gone Girl“ legt sie mit der Figur der Miranda ebenso großartig nach. Leider hat das Drehbuch leicht Schwächen, so dass ein guter, aber nicht außergewöhnlicher Film herauskommt. ohl NATURE - SEASON 1 Edel Germany
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trend-Film des Monats DAS VERSPRECHEN EINES LEBENS Universal Pictures Home Entertainment Gallipoli, Türkei, 1919. Nach dem 1. Weltkrieg sind die drei Söhne des australischen Farmers Joshua Connor nicht zurückgekehrt. Da die Behörden keine Informationen an Angehörige der Kriegsgegner liefern, begibt sich Connor selbst in das umstrittene Konstantinopel. Dort hilft ihm die attraktive Hotelbesitzerin Ayshe bei der Suche. Ganz unerwartet erhält er ebenfalls Unterstützung durch einen türkischen Major. Der führt Connor durch sein kriegsgebeuteltes Land, um den wenigen Spuren zu folgen… Interessanterweise erinnert vieles an diesem Drama an „Gladiator“: Crowe zeigt eine ähnlich gute Performance als Hauptdarsteller und die Optik des Films orientiert sich streckenweise an der Ästhetik des Meisterwerks von Ridley Scott. Dafür, dass es sein Erstling als Regisseur ist, hat er ordentlich was vorgelegt. Die auf wahren Ereignissen beruhende Geschichte ist gefühlvoll, dramatisch und mit Fingerspitzengefühl inszeniert, und das exotische Setting und die wunderbaren Hauptfiguren tun ihr Übriges. ohl
VÖ: 16. Oktober EX MACHINA Universal Pictures Home Entertainment
Steve Chandon, Millionär und Tierschutzaktivist, macht sich im Winter 2014 erneut auf die Suche nach etwas, was ihn die letzten 11 Jahre beschäftigt hat: die Begegnung mit einer bisher „unbekannten“ Kreatur. Mit der Zeit kapselt sich Steve immer mehr von der Gesellschaft ab. In seiner eigenen Welt gefangen hat Steve nur noch ein Ziel: die Existenz dieser „unbekannten“ Kreatur zu beweisen. Der Harzer Regisseur Timo Rose, mittlerweile in Hamburg zu Hause, überrascht mit einem noch nicht da gewesenen Format: die Found-Footage-Serie. Für eine Independent-Produktion ist die Qualität hoch, die Inszenierung sehr authentisch und insgesamt alles recht spannend. Braucht sich vor großen Formaten nicht zu verstecken, sondern kann locker mithalten. Sehenswert. ohl
Der junge Programmierer Caleb arbeitet für eine der größten Internetfirmen der Welt. Bei einem internen Wettbewerb gewinnt er einen Aufenthalt im abgeschiedenen Bergdomizil des Konzernchefs Nathan. Doch statt Erholung erwartet Caleb ein ebenso seltsames wie faszinierendes Projekt: Er soll mit der weltweit ersten wahren künstlichen Intelligenz zusammenarbeiten – der wunderschönen Roboterfrau Ava. Was als einfaches Experiment beginnt, entwickelt sich zu einem trügerischen Katzund-Maus-Spiel zwischen Mensch und Maschine… Visuell ist den Machern ein ganz großer Wurf gelungen. Der durchgestylte Thriller bietet viel fürs Auge. Aber auch die Handlung kann überzeugen. Leichte Schwä chen in der Besetzung werden so wettgemacht. Cooles Teil. ohl
I SURVIVED A ZOMBIE HOLOCAUST Mad Dimension Das Glück scheint Wesley wohlgesonnen zu sein: Nach langer Suche hat er endlich einen Job beim Film erhalten – er darf als Assistent bei der Produktion eines neuen Zombiefilms mitarbeiten. Und als ob das nicht genug wäre, trifft er am Filmset auch noch auf Susan, dem Mädchen seiner Träume. Nichts scheint Wesleys Glück trüben zu können, wäre da nicht jene Zombie-Epidemie, der immer mehr Mitglieder der Filmcrew zum Opfer fallen. Bevor Wesley sich versieht, wird er zum unfreiwilligen Helden in einer blutig-komischen Schlachterei… Neuseeland scheint ein gutes Pflaster für Horror-Gedanken aller Art zu sein. Diese durchgeknallte Komödie ist ein gut gelungenes Beispiel. Die Masken-Effekte sind wun derbar, die Handlung schräg und der Protagonist shaunig. Lustig. ohl SPRING - LOVE IS A MONSTER Koch Media Den jungen Amerikaner Evan hält nach dem Tod seiner Mutter und dem Verlust seines Jobs nichts mehr in seiner Heimat. Kurzerhand packt er seine Sachen und reist nach Europa. In einem idyllischen Dorf an der italienischen Mittelmeerküste trifft er auf die geheimnisvolle Louise, die ihn sofort in ihren Bann zieht. Doch Louise birgt ein düsteres Geheimnis, das nicht nur die junge Liebe, sondern auch die Leben der Beiden in höchste Gefahr bringt… Wenn der Streifen sich etwas mehr entscheiden könnte, was er will, wäre er gut. So allerdings schwimmt das Werk unentschlossen zwischen Romanze, Drama und Body-Horror. Immer etwas zu langweilig, zu schmonzettig, zu wenig schockierend. Immerhin ist eine traumhafte Landschaft drum herum, die den Augen schmeichelt. ohl
Oktober 2015
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genug
achels blick auf die welt... Ein Statement zur Menschlichkeit „So, eine große Prise Ignoranz, dazu packen wir noch einen Batzen Engstirnigkeit, Egoismus sowie diffuse Angst und mischen das mit einer gehörigen Portion Dummheit. Um das Ganze noch ein bisschen abzurunden, kommt noch ein Löffelchen Rechtschreibschwäche hinzu. Boing, fertig ist der besorgte Bürger“, sagt Gott und rührt fröhlich mit dem goldenen Kochlöffel die Suppe um. „Na, ob das jetzt eine so clevere Idee ist“, entgegne ich skeptisch. „WIDERSPRICH DEINEM GOTT NICHT!“, intoniert er und schüttet sich aus vor Lachen. „Nee, ernsthaft. Seit der Mensch entdeckte, dass er nicht im Zentrum des Universums steht, hat er ein tief sitzendes emotionales Problem. Habe wohl beim Ur-Rezept etwas zu viel Egozentrik und Selbstzweifel beigefügt. Hm, naja, nächstes Mal weiß ich es besser. Und was soll ich denn sonst mit diesem verstörten Haufen machen, als mich ein bisschen zu amüsieren?“ Gott und sein Humor. Aber zugegeben, der Mensch als solcher ist schon eine schräge, ambivalente Spezies. Mit einem ausgeprägten Hang zur Hysterie. Und das war schon immer so. Folgendes Beispiel: In einer Mittelalter-Taverne erzählte Typ A, dass die Erde ja eigentlich rund sei. Typ B bekam das mit, sprang auf und schrie: „Wir werden alle steeeeeeeerben!“ Naja, und stante pede rannte Typ B zu den zuständigen Behörden, die im Laufe der verkürzt dargestellten Folgeereignisse Typ A wahlweise steinigen oder verbrennen ließen. Das änderte jetzt zwar auch nicht viel an der Tatsache, dass die Erde ja wirklich rund ist, aber Otto Normaldenunziant aka. Typ B fühlte sich nun unheimlich sicher, da es niemand mehr wagte, das Gegenteil zu behaupten. Wenn die oben beschriebene Herangehensweise nicht fruchtete, beschuldigte man einfach irgendeine Minderheit. Die konnte sich ja nicht großartig wehren. Und es war ja auch durchaus einfacher, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, als sich selbst Gedanken über irgendetwas zu machen. Sehr menschlich sozusagen, was nicht als Kompliment gemeint ist. Ein Großteil der Bevölkerung konnte damals weder lesen noch schreiben, die Kirche hatte sozusagen das Wissensmonopol, was bei Fanatikern eher selten eine gute Sache ist. Und so fungierten die Kirchenleute als eine Art Bild-Zeitung des Mittelalters, die den unwissenden Mob je nach Bedarf in die eine oder andere Richtung lenkte – meistens mit der Begründung: „Sonst werdet ihr alle steeeeeeeerben. Und in die Hölle kommt ihr außerdem. Amen und so.“ Aber das war früher in finsteren Zeiten. Denn heute ist die Analphabetenrate in Europa verschwindend gering, zumindest offiziell. Und der Mensch hat zumindest theoretisch einen unendlichen Zugang zum Wissen der Welt. Tja, aber was macht er mit diesem Wissen? Er wahnwichtelt wirr umher. Und dank des Internets kriegt das auch noch jeder mit. So behaupten einige beispielsweise, dass Hitler den Krieg ja gar nicht angefangen hätte. Ich stelle mir das so vor: Der polnische Oberbefehlshaber so zu seinem Offizier: „Deutschland ist extrem hochgerüstet, hat eine technisch überlegene Luftwaffe, eine große Marine, jede Menge gedrillte fanatische Soldaten und Hitler hat schwer einen an der Waffel. Was haben wir?“ Offizier: „Eine Reiterstaffel und diver-
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ses Zeug aus dem 1. Weltkrieg.“ Oberbefehlshaber: „Yepp, reicht. Wir greifen Deutschland an.“ Klingt ja fast nachvollziehbar. Es geht ja tatsächlich schon so weit, dass die Bundesregierung ein Foto mit einem welken Blatt postet und die Leute einen Shitstorm vom Zaun brechen. „Verschwendung von Steuergeldern!“, „Eure ganze Bundesregierungs Propaganda!“, „Und schon versucht die Bundesregierung von der derzeitigen Situation abzulenken!“ Sie versucht, von der Situation abzulenken? Mit einem Blatt? Ist es schon so weit, dass sich die Leute von Blättern ablenken lassen? Braucht man derart viel Gehirnkapazität, um festzustellen, dass da ein Blatt liegt? Ein Blatt im Herbst, oh mein Gott, wir werden alle steeeeeeeerben! Bla. Die berühmten Chemtrails lassen sich an dieser Stelle im Geschehen auch herrlich einfügen. Schlimm, dass man sich bei solchen Kommentaren auch noch mit der Bundesregierung solidarisieren muss, um sich sozusagen mit einer Art Anti-Solidarisierung von den Wirrköpfen abzugrenzen. Gefällt mir nicht. Da in letzter Zeit gefühlt praktisch wöchentlich eine andere Sau medial durch das Land getrieben wurde, wurde sich ständig über etwas anderes hysterisch echauffiert. Das funktioniert natürlich nur, wenn man nicht zu tief in die jeweiligen Themen eintaucht, auf wirklich gar keinen Fall irgendetwas differenziert betrachtet, sondern lieber „Ihr Pleite-Griechen kriegt mein Geld nicht“ oder sowas schreit. Daher ist auch die Bild-Zeitung ein so beliebtes Blatt. Die wichtigen, plakativen Äußerungen sind groß geschrieben, fett gedruckt oder unterstrichen. Mit Ausrufezeichen. Kann man fix auswendig lernen, ohne großartig drüber nachzudenken. Kabarettist Christoph Sieber hat das passend formuliert: „Man möchte eine Meinung haben, ohne die dafür notwendigen, lästigen Informationen.“ Und nun widmet sich das von der Bild-Zeitungs-Gehirnschnecke befallene ADHS-Volk dem Thema Flüchtlinge. Da aber selbst für „Bild“ diese Kampagne zu niveaulos ist, sind die Ich-bin-ja-kein-Nazi-aber-Typen quasi führerlos. Und so bedienen sie sich zwanglos bei der Propaganda aus Good-Old-Nazi-Goebbels-Germany, um ihre kleine hässliche Welt selbstgerecht in typisch deutscher Jammerlappenweise vor den fiesen Minderheiten zu schützen. Es werden gezielt Fehlinformationen gestreut und es werden bewusst Ängste geschürt. „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ ist das aktuelle „Sieg Heil“. Und am Ende brennen Asylantenheime. Hat sich nicht viel getan seit dem Mittelalter. Und noch weniger in den letzten 70 Jahren. Traurig. Wollen wir wirklich so weitermachen? Sollen kalte Empathielosigkeit und Egoismus weiter Auftrieb bekommen? Wollen wir Menschen zurückweisen, die Hilfe benötigen? Alles Fremde als eine Bedrohung ansehen? Ich zitiere aus der Rede an die Menschheit von Charles Chaplin: „Ich möchte weder herrschen, noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann. Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen. Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen.“
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