April 2015 | Nr. 166 | kostenlos
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inhalt
inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats
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gehext Walpurgis in Hahnenklee
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gedunkelt „Unzucht“ feiert Fünfjähriges
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geöffnet Kartell-Crew mit neuer Kneipe am Start gemeldet Der große trend-Terminkalender
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gemeldet Giora Feidman in Bad Harzburg
„Unzucht“ feiert 5-Jähriges
Unrock Bar
Das Gothic-Rock-Quartett gibt für die Fans zwei spezielle Konzerte, eins in Hameln, eins in Goslar. Der trend sprach vorab mit Frontmann Daniel Schulz und ging mit ihm auf eine Reise in die Vergangenheit der Band. Seite 6+7
Das Hook hat dicht. Derzeit geschieht eine wundersame Metamorphose und heraus kommt die „Unrock Bar“. Die Kartell-Crew hat den Laden übernommen und plant damit Großes. Was genau? Das steht auf Seite 8
Das Pack und der Totte
Der Autor des Todes
Nach langer Pause, gefühlt eine halbe Ewigkeit, ist es nun so weit: Seesen rockt wieder. Das Pack und der Flotte Totte kommen in die Jugendfreizeitstätte nach Seesen und werden laut sein. Mehr zu dem Konzert: Seite 18
Holger Bösch, Erfinder des KultKartenspiels „Black Stories“, das zehnten Geburtstag feiert, ist gebürtiger Harzer. Grund genug für den trend, ihn danach und nach dem Ursprung der morbiden Geschichten zu befragen. Seite 19
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gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau
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gemeldet Mathias Richling in Seesen
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gemeldet Walpurgis in Goslar
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gepackt Das Pack rockt in Seesen
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gestorben Black-Stories-Autor Holger Bösch
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gehört Klang: Die Alben des Monats
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gesehen Sicht: Die Filme des Monats
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genug Achel berichtet live von Golgatha
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gefeiert
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Dunja und Steffie
Netty und Luigi
Luna und Sven
Chris, Bibsi und Andreas
Es war wieder Schwarztanz sechs Meter unter der Erde im Goslarer Klub Kartell angesagt.
Duester und Ätzchen
Bert und Serge
Michael, Christoph, Harald, Bodo
Lisa und Domi
Emmy und Pepper
Bene und Alf B.
ET
Johannes und Nico
„Nackt auf Tahiti“ machte Station im Klub Kartell und brachte die Meute zum nächtlichen Durchtanzen.
Kajal
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Katha, Marc, Stefan
Jolie und Anna
gehext
mystische walpurgisnacht in hahnenklee
Am 30. April feiern Hexen und Teufel gemeinsam in Hahnenklee Wenn Hexen und Teufel ihren höchsten Feiertag zelebrieren, geht es auch in Hahnenklee wieder hoch her. Am 30. April steht der Ort wieder ganz im Zeichen der Walpurgis. Los geht es um 13 Uhr im Kurpark. Hier lockt der geheimnisvolle Walpurgismarkt mit höllischen Leckerbissen wie der Teufelswurst oder den süßen Hexenbällchen. Wenn die Oberhexe „Quednau“ um 15 Uhr zum Hexenumzug herbeiruft und der Spielmannszug „Funny Melody“ die magische Melodie spielt, versammeln sich alle Nachwuchshexen und -teufel am Großparkplatz an der Stabkirche. Ziel des Kinderumzugs ist der Hahnenkleer Kurpark. Dort wird das traditionelle Begrüßungsfeuer entzündet und alle kleinen Hexen und Teufel können beim Spieleparcours den Hexenorden erwerben, der am Abend freien Eintritt gewährt.
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„Quasimodo Knöterich“ eröffnen um 17 Uhr mit Instrumenten wie Teekiste, Waschbrett, Gitarren, Banjo, Mandoline, Mouthorgan und Kazoo die mystische Walpurgisnacht. Dazu sagt Harzhexe Petrina die Zukunft voraus und Kobold Mike erteilt Unterricht im Kerzenziehen und Armbrustschießen. Zudem treiben Feuerteufel schon seit dem Nachmittag ihr Unwesen im Kurpark. Feuerspucken mit akrobatischen Einlagen, schwebende Kristallkugeln und der Flammenwerferstab ziehen das Publikum in den Feuerbann. In der Abenddämmerung um 19 Uhr erwachen die dunklen Gesellen und „Dr. Grusel” treibt sein Unwesen. Auf der Bühne sorgt ab 20 Uhr „Eddie Tornados Hitradio Show” für Stimmung und nimmt das Publikum mit auf eine rasante Zeitreise durch die Pop- und Rockmusik. Wenn Mitternacht nicht mehr fern ist, über-
nehmen schwarze Gestalten mit Feuerschwertern und Devilsticks die Bühne und zeigen eine spektakuläre Feuershow. Kurz vor Mitternacht liefern sich der Höllenfürst und die Maienkönigin ein dramatisches Duell. Wer wird am Ende siegen? Und um Mitternacht schließlich beenden Kirchenglocken und ein prunkvolles Feuerwerk das höllische Treiben. Kurpark, Hahnenklee Donnerstag, 30. April Beginn: 13 Uhr Infos: www.hahnenklee.de Zusätzlich zum Linienbusverkehr wird am 30. April ein Hexenbus eingesetzt. Die Linie 830 fährt um 00.30 Uhr ab Hahnenklee, Haltestelle Kurhaus über Bockswiese zurück nach Goslar ZOB.
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gedunkelt gedunkelt
zwei gigs für die fans Kasten. Es war faszinierend, wie mühelos das ging. “ Jetzt mussten nur noch Mitmusiker her. Auch die stammen aus dem Bekanntenkreis der beiden GrünEs der. Zunächst stieg Schlagzeuger gibt MoToby Fuhrmann in das Projekt ein, mente im Leben, Basser Alex Blaschke komplettierdie scheinen geradezu te das Line-Up. Wie die Entstemagisch, weil in jenen Zeithung der Band, war auch die Naspannen einfach alles perfekt mensfindung eine Art glücklicher passt. Der Moment, in dem der Zufall. Beim Brainstorming sei urGrundstein für die Gothic-Rockplötzlich das Wort „Unzucht“ aufFormation „Unzucht“ gelegt wur- gekommen, schildert der Frontde, war so einer. Zwei befreundete mann. „Das hat ziemlich schnell Musiker namens Daniel (Schulz gezogen, weil es ein knackiger und DeClercq) trafen sich, um sich und einprägsamer Begriff ist, den an gemeinsamer Musik zu versujeder schon mal irgendwie gehört chen. „Mit dem, was dabei herhat. Außerdem mögen wir das auskam, hatte keiner von uns so Verruchte, das immer mitrichtig gerechnet“, erzählt Sänger schwingt.“ Daniel Schulz im Gespräch mit Passend zum Namen stand das dem trend. „Als wir an jenem Tag Quartett am Heiligen Abend 2009 im Heimstudio von Daniel Deerstmals auf der Bühne, beim Clercq fertig waren, hatten wir Heavy-X-Mas-Festival in Förste bei zwei komplette Songs quasi im Osterode. „Das war ein guter ers-
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ter Schritt, bei dem wir merkten: Wir müssen weitermachen“, sagt „Der Schulz“, der mit der „Unzucht“ nach einer Gothic-Pause wieder dunkle Gefilde durchqueren wollte. „Also haben wir uns im Hamelner Probenraum sozusagen eingeschlossen und uns in die Arbeit gestürzt.“ Ergebnis der selbst auferlegten Klausur war ein Programm, mit dem die Band im April 2010 beim Walpurgis in Bad Grund so einschlug, dass man diesen Gig als Karriere-Startschuss verstehen kann. Aus dem Stand ging es im selben Sommer auf große europäische Festivals. Nach dem RockHarz in Ballenstedt und dem Master Of Rock in Tschechien wurde die „Unzucht“ per Online-Voting auch noch als Newcomerband zum Opener des M’era Luna in Hildesheim gekürt. „Das war definitiv einer der größten Momente für uns“, schwärmt Daniel. „Jetzt dürfen
gedunkelt „Unzucht“ hat sich als Band in recht kurzer Zeit eine recht große Fangemeinde erspielt. Das Quartett aus der Region Hannover performt regelmäßig in angesagten Clubs und auch auf großen Gothic-Festivals wie dem Amphi, den WGT oder dem M’era Luna. Jetzt feiern die vier ihr Fünfjähriges mit zwei exklusiven Konzerten. Frontmann Daniel Schulz ging mit trend-Redakteur Claus Kohlmann auf einen History-Trip. wir dieses Jahr da schon zum dritten Mal spielen, und die Atmosphäre dort gehört zum Besten, was wir so erlebt haben.“ Aber nicht nur die großen Festivals und Open-Air-Bühnen haben es den Jungs angetan. „Es gibt auch viele Clubs, die einem über die Jahre im Gedächtnis bleiben, wie die Matrix in Bochum oder das Pier2 in Bremen, um mal nur zwei zu nennen.“ Beides habe seinen ganz eigenen Reiz: „Beim Open-Air begeistert Dich die Masse der Leute, im Club ist man einfach näher dran.“ Der Erfolg kam stetig. Zwei Headliner-Touren, eine EP, insgesamt drei Studioalben und zwei Chartplatzierungen kann das Kollektiv
vorweisen. Das soll jetzt in Hameln und Goslar mit zwei Heimspielen entsprechend gefeiert werden. „Wir spielen ein jeweils extralanges Set, in dem nicht nur aktuelle Songs, sondern auch lange nicht gehörtes Material auf die Bühne kommen.“ Aber selbstverständlich wird das aktuelle Album „Venus Luzifer“ im Fokus stehen, mit dem die Band in Sachen Komposition, Arrangement und Gesamtqualität einen ordentlichen Schritt nach vorn gemacht hat. Neben eingängigen, fast schon poppigen Hooks und teilweise stadiontauglichen Refrains haut das Quartett auch Nummern mit ordentlichem Gemetzel raus. Das wird ein Fest.
© Tom Row
© Mandy Privenau
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geöffnet
„Unrock Bar“ – die etwas andere kneipe Die Kartell-Crew übernimmt das Hook und macht es „unrockbar“ Es gab einmal das Piraten-Hook. Das hat irgendwann seine Pforten geschlossen. Dann hat es unter demselben Namen, aber mit einem anderen Team und Konzept neu eröffnet – und mittlerweile auch wieder geschlossen. Das Hook scheint irgendwie unrockbar. Aber vielleicht ist ja die „Unrock Bar“ rockbar. Unter diesem Namen und mit einem neuen Konzept hat jetzt die Kartell-Crew die Geschicke des Ladens in die Hand genommen. Dass man den Finger am Puls der Stadt hat, zeigte bereits die Neuorientierung des ehemaligen Charlestons. Der Klub sechs Meter unter der Erde benötigte dringend eine Frischzellenkur, die er durch die Metal-Crew erhielt. Metal-Partys waren der Anfang. Den „Nackt auf Tahiti“-Jungs wurde immer mal wieder die Chance gegeben, um ihre im positiven Sinne spinnerten Elektronik-Partys durchzuziehen, wobei sie schon mal das Kartell komplett mit Holz verkleideten und eine Berghütte-Atmo generierten. Es folgten Live-Gigs von Metal bis Synthie-Pop und man gab der düsteren Szene der Region mit dem monatlich stattfindenden Schwarztanz ein Zuhause. Die Crew sieht sich eben nicht als elitärer Zirkel. Wenn man mit einer Party-Idee um die Ecke kam, wurde man nicht arrogant des Feldes verwiesen, sondern man zeigte sich offen – auch abseits des ursprüng-
lichen Metal-Konzepts. Und so machte das Team in runden 15 Monaten aus dem Klub Kartell einen beliebten Underground-Klub, eine gut angenommene Alternative zum Mainstream der Stadt. Mittlerweile wurde aus der Metal-Crew der Anfänge die Kartell-Crew. Die siebenköpfige Crew entscheidet gemeinsam, in welche Richtung es geht. Und zusammen hat man sich auch entschlossen, die Chance zu ergreifen und aus dem „Hook“ die „Unrock Bar“ zu machen, zumal sich die direkte Nachbarschaft einfach anbietet. Und man hier Veranstaltungen und Aktionen bieten kann, für die das Kartell nicht die optimale Location ist. „Kein Schlager, kein Techno“, so ist der Crew zu entnehmen. Vielmehr rieselt es metallisch aus den Boxen. Alternative, Indie-Rock, vielleicht Punk – man spielt das, was den Gästen gefällt. Wobei die Musik aber eher Hintergrundmusik ist. Schließlich fungiert die „Unrock Bar“ als Kneipe, nicht als Klub. Und so sind natürlich auch die typischen Elemente wie Dart und Kicker vertreten. In einem Ambiente, für das sich die Kartell-Crew einiges einfallen lässt. Es entstehen drei verschiedene Bereiche, die ineinander übergehen. Angedacht sind die
Themenbereiche Wikinger, Piraten und Hardrock, die sich im jeweiligen Style der Sitzgelegenheiten und Tische wiederfinden. Dazu werden die Wände exklusiv gestaltet. Mittels Airbrush-Technik entstehen auf diese Weise verschiedene Gemälde, die der „Unrock Bar“ ein wohl einzigartiges Gesicht verleihen sollen. Dazu ist es den Stammgästen möglich, sich ein Horn zu kaufen, auf das der Name des Gastes eingraviert und das in einer Vitrine aufbewahrt wird. Und wenn man in die Kneipe kommt, hat man sein eigenes Horn sofort parat. Zum Trinkhorn passt natürlich, dass das Publikum eine feine Auswahl an verschiedenen Met-Sorten erwartet. Angedacht ist vielleicht auch eine Met-Verkostung, aufgemacht wie eine Weinprobe, aber das ist noch Zukunftsmusik. Derzeit ist die Crew fleißig dabei, die umfangreichen Umbauarbeiten zu erledigen, die im Mai abgeschlossen sein sollen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag geplant, der Sonntag ist der einzige Ruhetag. Die Öffnungstage sollen dabei mit einem sich jeweils wiederholenden Motto bestückt werden. Als Beispiel: Dienstag ist Astra-Tag, Mittwoch ist Weizentag, donnerstags Cocktailabend... Cocktails sollen in der „Unrock Bar“ sowieso ein höherer Stellenwert eingeräumt werden – und das zu humanen Preisen mit immer wieder wechselnden Angeboten. Was Veranstaltungen angeht, sind unter anderem Lesungen, etwa im Gothic-Bereich, oder auch einfach nur Spieleabende angedacht. Aber primär ist die „Unrock Bar“ ein gemütlicher, etwas „anderer“ Ort, um sich zu treffen, abzuhängen und zu quatschen. sve
gemeldet
from classic to klezmer
1 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Night Demon, Lux, Hannover 21 Uhr: Rosa Parks + Holographic Human Element, Nexus, Braunschweig 21.30 Uhr: Kneeless Moose, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 22.30 Uhr: 99 Cent-Party, Fun Factory, Bad Harzburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
2 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Tanzen Verboten Festival feat. Agnoize + The Pussybeats + Die Schatten des Dorian Gray + Desastroes, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Irish Handcuffs + Tag/Ohne/Schatten, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Frühlingserwachen feat. Die Supertramps + Jonas Künne, Im:Puls, Goslar Bühne: 20 Uhr: Oile Lachpansen und Micha-El Goehre (Liedermaching und Slam Poetry), Faust, Hannover Party: 20 Uhr: Frühlingsparty, Wolters Lounge, Braunschweig 20 Uhr: Turn Up Thursdays, Brain, Braunschweig 22 Uhr: Chilli-Milli 50-Prozent-Party, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
3 Freitag Musik: 18 Uhr: Musik zum Karfreitag, Marktkirche, Goslar 19.30 Uhr: 5. Sinfoniekonzert, Theater, Halberstadt
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Party: 20 Uhr: SkaFreitag, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Ei-Karamba, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Mosh’n’Roll, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 9 Uhr: Internationales Oldtimer-Treffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg
4 Samstag Musik: 19.30 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie – ein Liederabend, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Gespräche der Karmeliterinnen (Oper), Stadttheater, Hildesheim Party: 21 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Kultnacht, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: EGG – die Osterparty, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Single Flirt Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22.30 Uhr: Clubs United feat. 89.0 RTL Resident Stevie T., Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Styx #5, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Internationales Oldtimer-Treffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg 19 Uhr: Valettis Scheunen-Fest mit Silke & Dirk Spielberg + Wildecker Herzbube Wolfgang Schwan, Harz Lodge, Goslar 20 Uhr: Komische Liebesgedichte – Lesung mit Nina Petri und Christian Maitntz, Fürstlicher Marstall, Wernigerode
5 Sonntag Musik: 16 Uhr: Konzert zum Ostersonntag mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode, Fürstlicher Marstall, Wernigerode
Über 8 Jahre haben Giora Feidman und Matthias Eisenberg ihr legendäres Programm, mit dem die beiden im Mai 2000 erstmals für Furore sorgten, nicht mehr gespielt. Auf vielfachen Wunsch ist es ab April wieder so weit. „From Classic to Klezmer/Part I“ wird in den Kirchen erklingen. Am 24. April präsentieren Weltstar Giora Feidman und sein kongenialer Orgelpartner Matthias Eisenberg ihr legendäres Programm in der Lutherkirche zu Bad Harzburg. Zu hören sein werden unter anderem Werke von Max Bruch, Scott Joplin, Sigi Elman, Samuel Bugatsch, Ora Bat Chaim sowie traditionelle und zeitgenössische Klezmersongs. Giora Feidman, der die oscarprämierte Filmmusik zu Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ einspielte, gilt als berühmtester KlezmerKlarinettist der Welt und seine Konzerte sind ein Erlebnis der besonderen Art und zwar von der ersten Minute an. Feidman nimmt die Klarinette in die Hand, um mit den Menschen eine Botschaft zu teilen, um mit Ihnen in Musik zu sprechen und sie an seiner inneren Stimme teilhaben zu lassen. „Die Klarinette ist das Mikrofon meiner See…
und ich wurde geboren, um Musik zu machen“, sagt der Preisträger mehrerer Klassik-Echos. Prof. Matthias Eisenberg zählt zu den bekanntesten Orgelvirtuosen der Gegenwart, gilt als Meister der freien Improvisation und hat sich für einen Organisten eine ungewöhnliche Popularität erspielt. Von 1992 bis 2004 war Eisenberg Kirchenmusiker an St. Serverin in Keitum auf Sylt. Von dort aus setzte er seine Konzerttätigkeit auf dem Festland unvermindert fort. Mehrmals im Jahr geben sie gemeinsam Konzerte. Zusammen entsteht Magie in höchster Vollendung. Lutherkirche Bad Harzburg, Freitag, 24. April Beginn: 20 Uhr
Mappenkurs Er ist geeignet für Bewerberinnen und Bewerber künstlerisch gestalterischer Studiengänge (Kunst und Design). Sa. 13.06.15/So. 14.06.15 Sa. 27.06.15/So. 28.06.15 jeweils von 10:15 – 17:30 Uhr Goslar, BBS Am Stadtgarten, Heinrich-Pieper-Str. 3/7, Raum 123 Info unter: www.vhs-goslar.de, Tel. 05321 76-433, Fax 05321 76-425
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gemeldet
Staubkind, 17. April, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Völkerball (Rammstein-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Love A + Illegale Farben, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Declan O’Connell, Celtic Inn, Goslar Bühne: 18 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Party: 20 Uhr: Große Ilsenburger Osterparty, Harzlandhalle, Ilsenburg 22 Uhr: Metal-Piraten Party, Klub Kartell, Goslar 22.30 Uhr: 89.0 RTL präsentiert Mixery Clubnight, Fun Factory, Bad Harzburg 22.30 Uhr: Rammstein-Nacht, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 9 Uhr: Internationales Oldtimer-Treffen, Galopprennbahn, Bad Harzburg 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar 11 Uhr: Flohmarkt, Globus Baumarkt, Goslar
6 Montag Musik: 11 Uhr: Jazzfrühschoppen: Böttger & Pentzlin, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Aufbau West, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Chuck Ragan & The Camaraderie + Skinny Lister + Tim Vantol, Pavillon, Hannover 20 Uhr: The Skints, Faust, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig
Mrs. Greenbird, 23. April, Capitol, Hannover
Und sonst so: 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
7 Dienstag Musik: 19 Uhr: Chuck Ragan & The Camaraderie, Große Freiheit 36, Hamburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
8 Mittwoch Musik: 21.30 Uhr: Monolith, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
9 Donnerstag Musik: 18 Uhr: Hatefest feat. Six Feet Under + Marduk + Vader + Hate, Markthalle, Hamburg
Aus der Reihe tanzen...
20 Uhr: Zaga Zaga + Joilette, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Mirrors Act, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Rival Sons, Capitol, Hannover 20 Uhr: Alix Dudel und Band, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Montreal + Alex Mofa Gang, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21.30 Uhr: Bob Log III, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Baumann & Clausen: „Alfred allein zuhaus“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdays, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
10 Freitag Musik: 20 Uhr: Zed Mitchell & Band, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Frank Muschalle Trio, Asse Sport Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: Voodoo Lounge (Stones-Tribute), Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Heidi Brown & David Blair, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Joshua Redman Trio, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: Katja Werker, Bürgersaal, Northeim 20 Uhr: Brdigung + Sifire, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Schmutzki, Lux, Hannover 20.30 Uhr: Betonengel + Means to Collapse + Our Souls + Next to Come, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: White Purple, E-Werk, Osterwieck 21 Uhr: Dire Strats (Dire Straits-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel
21 Uhr: The Great Bertholinis, Nexus, Braunschweig Bühne: 16 Uhr: Yakari – Freunde fürs Leben, Stadthalle, Braunschweig 17.50 Uhr: Faust 2 – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Urlaub mit Papa (Komödie), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Gespräche der Karmeliterinnen (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Don Pasquale (Dramma buffo), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Movimentos: Sydney Dance Company „2 One Another“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 21.30 Uhr: Schüttel Dein Heck, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: Metal-Frenzy Warm Up Party, Klub Kartell, Goslar 22.30 Uhr: RockNacht, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig
11 Samstag Musik: 18.30 Uhr: Hannover Core Vol. VII feat. Melody of my Heartbeat + All I Die For + Arktis + Never Promise + Rising Insane, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Silent Radio, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Flenter & Knop mit Band spielen Tom Waits, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Schönundgut, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
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Völkerball, 5. April, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Simply in Blue, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Tobias Christl & Wildern, Faust, Hannover 20 Uhr: The Whiskey Foundation, Lux, Hannover 21 Uhr: Jimmy Slick, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Rigs and Jeels, Celtic Inn, Goslar 21.15 Uhr: The Rebel Tell Band, Musikzentrum, Hannover Bühne: 17.50 Uhr: Faust 2 – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Sturmhöhe – Wuthering Heights (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Party: 21 Uhr: Blauhaus-Party, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 22 Uhr: DJ Volker, Beatclub, Langelsheim 22 Uhr: Klima Beatz II, Klima Club Lounge, Ilsenburg 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Passage in Time XIV, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: 100 Hertz, Brain, Braunschweig 24 Uhr: LaMu, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 21.30 Uhr: Movimentos: Panzerkreuzer Potemkin (Stummfilmkonzert), Hallenbad, Wolfsburg
12 Sonntag Musik: 16 Uhr: Brüggen Duo, Kloster, Ilsenburg 17 Uhr: Bell arte Salzburg, Herzog-AugustBibliothek, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Australian Pink Floyd Show, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: The Prodigy, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: The Monochrome Set, Faust, Hannover Bühne: 13.40 Uhr: Faust 2 – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 18 Uhr: Alle meine Söhne (Arthur Miller), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Peer Gynt (Ballett), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Movimentos: Sydney Dance Company „2 One Another“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Frau Jahnke hat eingeladen..., Pavillon, Hannover 20 Uhr: Patric Heizmann: „Ich bin dann mal schlank“, Faust, Hannover Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar
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13 Montag Musik: 19 Uhr: Beth Hart, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: The Notwist, Faust, Hannover 20 Uhr: Talco + Pachira, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 21.30 Uhr: We Go Pro: Party mit Hitstergrams, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Nach dem Jubiläumslauf im letzten Jahr gibt es auch in diesem Jahr wieder den Goslarer Altstadtlauf des MTV Goslar e.V., und zwar am Sonntag, 3. Mai. Traditionellerweise werden Läufe für alle Altersklassen dabei sein, von den Jüngsten bis zu Senioren, mit Strecken von 500m bis 10000m. Zentraler Ort des Sportevents ist erneut der Goslarer Marktplatz mit seinem wunderbaren Ambiente. Start und Ziel befinden sich hier, und ein kleines Rahmenprogramm unterhält Zuschauer und Teilnehmer. Die Streckenführung wird die Läuferinnen und Läufer durch die Wallanlagen und die untere Altstadt führen. Zur Vorbereitung hat der MTV Goslar dieses
Jahr wieder einen Lauftreff unter dem Motto „ Runter vom Sofa“ organisiert, der am 18. März zum ersten Mal stattfand. Auch im April wird jeder Mittwoch im Zeichen des Lauftreffs stehen. Treffpunkt ist jeweils um 18 Uhr, Kurt-Schuhmacher-Allee 2. Meldungen für die verschiedenen Strecken sind bis Sonntag, 26. April möglich. Goslarer Altstadtlauf, Sonntag, 3. Mai ab 11.30 Uhr Marktplatz Goslar
14 Dienstag Musik: 20 Uhr: Deichkind, Swiss Life Hall, Hannover 20.30 Uhr: Mökki, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Das Sprungbrett – 9. Comedy Night, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Best of Rock – The Ballet, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
15 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Calexico, Große Freiheit 36, Hamburg 19.30 Uhr: James Last & His Orchestra, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Lumaraa, Lux, Hannover 20 Uhr: The Answer, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Le_Mol, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Farnace (Dramma per musica), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: HG Butzko: „Supervision“, Brunsviga, Braunschweig
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gesichtet
The Me Th Metropolitan Opera live im Kino IHRE LOGE IN DER MET 9. SPIELZEIT 2014/2015 11. Oktober 2014, 19 Uhr
Verdi: MACBETH Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: Adrian Noble 18. Oktober 2014, 19 Uhr
Mozart: LE NOZZE DI FIGARO Mit Marina Poplavskaya, Marlis Petersen, Peter Mattei Dirigent: James Levine, Inszenierung: Richard Eyre 01. November 2014, 18 Uhr
Bizet: CARMEN Mit Anita Hartig, Anita Rachvelishvili, Aleksandrs Antonenko Dirigent: Pablo Heras-Casado, Inszenierung: Richard Eyre 22. November 2014, 19 Uhr
Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA Mit Isabel Leonard, Lawrence Brownlee, Christopher Maltman Dirigent: Michele Mariotti 13. Dezember 2014, 18 Uhr
Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Mit Annette Dasch, Johan Botha, Hans-Peter König Dirigent: James Levine, Inszenierung: Otto Schenk 17. Januar 2015, 19 Uhr
Lehár: THE MERRY WIDOW Mit Renée Fleming, Nathan Gunn, Thomas Allen Dirigent: Andrew Davis, Inszenierung: Susan Stroman 31. Januar 2015, 19 Uhr
Offenbach: LES CONTES D‘HOFFMANN Mit Hibla Gerzmava, Kate Lindsey, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson Dirigent: Yves Abel, Inszenierung: Bartlett Sher 14. Februar 2015, 18:30 Uhr
Tschaikowsky: IOLANTA / Bartók: HERZOG BLAUBARTS BURG Mit Anna Netrebko, Piotr Bezcala / Nadja Michael, Mikhail Petrenko Dirigent: Valery Gergiev, Inszenierung: Mariusz Trelin ´ ski
e h c s t u e D – t t e r a b Ka t f a h c s r meiste
14. März 2015, 18 Uhr
Rossini: LA DONNA DEL LAGO Mit Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn Dirigent: Michele Mariotti, Inszenierung: Paul Curran 25. April 2015, 18:30 Uhr
Mascagni: CAVALLERIA RUSTICANA / Leoncavallo: DER BAJAZZO Mit Eva-Maria Westbroek, Marcelo Álvarez / Patricia Racette, Marcelo Álvarez Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: David McVicar
Infos unter www.metimkino.de The Met: Live in HD is made possible by a generous grant from its founding sponsor
Global corporate sponsorship of The Met: Live in HD is provided by
The HD Broadcasts are supported by
Neubauer Family Foundation Photos © Metropolitan Opera, Änderungen vorbehalten
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gesichtet
FAST & FURIOUS 7
ELSER – ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERT
AB 1.4. IM KINO!
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Nachdem Dom und seine zu einer Familie zusammengewachsenen Freunde ihren Widersacher Owen Shaw ausgeschaltet haben, müssen sie es mit dessen rachsüchtigem Bruder Ian aufnehmen, dem skrupellosen Anführer eines illegalen Straßenrenn-Syndikats, der bereits Han auf dem Gewissen hat. Zusammen mit Drift-König Sean und einigen neuen Verbündeten stellen sie sich ihrem bislang gefährlichsten Gegner … Atemlose Fortsetzung der Highspeed-Reihe von James Wan mit Vin Diesel, Paul Walker (in seiner letzten Rolle) und Jason Statham.
Am 8. November 1939 deponiert der schwäbische Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller eine selbstgebastelte Bombe, um mit der Ermordung Adolf Hitlers im Alleingang den beginnenden Krieg zu verhindern. Doch der Führer verlässt das Gasthaus 13 Minuten zu früh. Statt seiner sterben acht seiner Anhänger, und Elser wird mit verdächtigen Gegenständen an der Grenze zur Schweiz festgenommen. Im Verlauf der Verhöre gesteht er und schildert die Geschichte seiner Tat. Historisches Drama von Oliver Hirschbiegel.
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AVENGERS: AGE OF ULTRON
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AB 23.4. IM KINO!
Die lebensfrohen, britischen Pensionäre haben sich in ihrem indischen Domizil bestens eingelebt. Während sie ihren dritten Frühling erleben, und zwei Neuankömmlinge um das letzte Zimmer kämpfen, sucht Sonny Investoren für seine zweite Seniorenresidenz und vernachlässigt darüber seine Verlobte. Und so kommt es bis zur traditionellen indischen Hochzeit und der großen Eröffnung des neuen Hauses zu allerlei Turbulenzen … Hinreißende Fortsetzung des Komödienhits von John Madden mit Maggie Smith, Bill Nighy, Richard Gere, Judi Dench und Dev Patel.
Iron Man will zusammen mit den restlichen Avengers ein Friedensprogramm in die Welt rufen, doch der grausame Roboter Ultron möchte die Ausrottung der Menschheit und setzt alles daran, an die Macht zu gelangen. Unerwartet bekommen sie Unterstützung von den ehemaligen S.H.I.E.L.D.-Agenten Nick Fury und Maria Hill und den geheimnisvollen Newcomern Wanda und Pietro Maximoff. Gemeinsam müssen die Helden ihre Kräfte vereinen und ein Team bilden. Doch können sie Ultron noch rechtzeitig stoppen? Düstere Fortsetzung des Action-Abenteuers mit Robert Downey Jr.
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motorrad und aftershow Mit dem Beginn der Motorrad-Saison wird wieder darüber gesprochen: Viele möchten ein Motorrad verkaufen oder suchen zum Neueinstieg wieder ein Zweirad und wollen sich einfach mal nach gebrauchten Motorrädern umsehen. Aus diesem Grund veranstaltet die „Chain Crew“ Seesen bereits zum vierten Mal einen Motorradmarkt, bei dem private Verkäufer gratis
ihre Motorräder ausstellen und zum Kauf anbieten können. Die „Crew“ stellt sich hierbei als Vermittler auf und bietet einen bunten Nachmittag ums Zweirad. Jeder kann also einfach sein Quad, Roller oder Motorrad mitbringen und an einem entsprechenden Platz postieren. Ebenso findet man diverse Teilehändler vor Ort. Erstmalig werden „Workshops“ für Jugendliche und Neueinsteiger angeboten. In verschiedenen Gruppen wird hier über Wartung und Pflege von Zweirädern gesprochen. Anmeldungen sind auch hier nicht erforderlich. Ab 18 Uhr steigt die „Aftershow“ Party. Unter anderem werden hier „Lumberjack“ und „Herzblut“ live on Stage spielen. Motorrad-Markt Clubhaus Chain Crew, Seesen 18. April, 12 Uhr
deutschland to go Es reicht! Die Deutschen haben ihre Koffer gepackt – auch Mathias Richling. Unsere Politiker bekommen eine letzte Chance, bevor sie ohne Volk dastehen: Sie müssen sich dem gnadenlosen Casting durch den Kabarettisten stellen. Mathias Richling parodiert gekonnt Angela Merkel, Volker Kauder, und Gregor Gysi ebenso wie Cem Özdemir, Wolfgang Schäuble,
Norbert Lammert, Klaus Wowereit und Wilfried Kretschmann. Sie reden sich um Kopf und Kragen und denken nicht ans Abtreten. Das aktuelle Kabarett-Programm „Mathias Richling – Deutschland to go“ hat Regisseur Günter Verdin in aufregende Bilder umgesetzt. Thematisch geht es um nichts weniger als um die Moral in ihren vielen Facetten und ihre tägliche Infragestellung durch die Politik. Im Mittelpunkt steht der neue Demokratie-Aufbruch der Bürger, die begriffen haben, dass die da oben nur ihre Angestellten sind. Letztlich geht es um die Frage: Standhalten oder Flüchten? … Ob Mathias Ruchling bleibt? Aula im Schulzentrum, Seesen Freitag, 24. April, 20 Uhr VVK und Infos: www.kulturforum-seesen.de
Deichkind, 14. April, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Movimentos: Göteborgsoperans Danskompani „Wasteland“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Best of Rock – The Ballet, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
20 Uhr: Movimentos: Hailey Tuck & AJ Brown, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: Janda, Kultur im Esel, Einbeck 20 Uhr: Farid Bang & KC Rebell, Capitol, Hannover 20 Uhr: Staubkind + The Weyers, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Die Orsons, Faust, Hannover 20 Uhr: OqueStrada, Musa, Göttingen 21 Uhr: Ein Gutes Pferd + Nord, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Hound, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 10.25 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 17.50 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Musik: Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19 Uhr: Paul Weller, Docks, Hamburg 19.30 Uhr: Andrea Chénier (Oper), 20 Uhr: Soulmate, KuBa Halle, Wolfenbüttel Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Sierra Kid, Meier Music Hall, 19.30 Uhr: Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Braunschweig Hildesheim 20 Uhr: Swingin’ the Blues in der Original Solid 20 Uhr: Marek Erhardt: „Undercover – Mit Jazz Besetzung, Braunschweiger Parlament, Zivilfahndern unterwegs im härtesten Revier der Braunschweig Stadt“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Jesper Munk, Lux, Hannover 20 Uhr: Die große bunte Tapper Show – 21 Uhr: School of Rock, Klub Kartell, Goslar Entertainment, Live-Music, Comedy, Bühne: Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 19.30 Uhr: BodyVox (Varieté und Tanz), 20 Uhr: Movimentos: Göteborgsoperans Lessingtheater, Wolfenbüttel Danskompani „Wasteland“, Kraftwerk, Wolfsburg 19.30 Uhr: Steffen Möller: „Viva Warszawa – 20 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume Polen für Fortgeschrittene“, Staatstheater erleben“, Swiss Life Hall, Hannover (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Sebastian Pufpaf: „Auf Anfang“, 20 Uhr: Movimentos: Göteborgsoperans Pavillon, Hannover Danskompani „Wasteland“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Best of Rock – The Ballet, Theater am 20 Uhr: Thimon von Berlepsch: „Der Magier“, Aegi, Hannover Pavillon, Hannover 20 Uhr: Schmidt’s Katzen: „Damenwahl“, Musa, 20 Uhr: Best of Rock – The Ballet, Theater am Göttingen Aegi, Hannover Party: Party: 20 Uhr: Heartbeat-Single-Party, Rote Wiese, 23 Uhr: Turn Up Thursdays, Brain, Braunschweig Braunschweig 22 Uhr: Dance Mosh Scream, Klub Kartell, 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Goslar Hildesheim 22 Uhr: Frühlings Erwachen, Mauerwerk, Hildesheim 22 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22.30 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Light my Fire, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19 Uhr: Mode Erlebnis Party 2, Schiefer, Goslar
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Musik: 18 Uhr: WolfenBattle Konzert feat. Neoton + Mirrors Act + Final Impact + Van Dammed + Deady Fu + Rascal, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: And One, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Change Partners, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Herzblut Festival feat. Eisbrecher + Stahlmann + Ost+Front + Hellfire, Halle 39, Hildesheim 20 Uhr: Fette Hupe, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
18 Samstag Musik: 17 Uhr: music meets art: Hot Sonate, Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: Seesen Rockt feat. Das Pack + Der flotte Tote, Jugendfreizeitstätte, Seesen
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The Prodigy, 12. April, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Peter Kerlin, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Movimentos: Natalie Cole, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: The Australian Pink Floyd Show, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Gisbert zu Knyphausen & Kid Kopphausen Band, Faust, Hannover 20 Uhr: Maybebop, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Phrasenmäher + Byebye, Lux, Hannover 21 Uhr: Iron Horses + Mindscrye + Iron & Stone, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: TV Noir Konzerte #13 feat. Maxim + Tex, Pavillon, Hannover Bühne: 17.50 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 22 Uhr: Schwarztanz meets Kreuzmühle, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Raven! presents, Brain, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: Movimentos: Das große Heft – Szenische Lesung mit Alexander Scheer & Robert Stadlober, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg
19 Sonntag Musik: 11 Uhr: Sinfoniekonzert des Braunschweiger Staatsorchesters, Stadthalle, Braunschweig 14.30 Uhr: Chiara Novak, Steigenberger Parkhotel, Braunschweig 17 Uhr: Blue Moon feat. Lena Losse & Niklas Wohlt, Alte Kirche Querum, Braunschweig 19 Uhr: Maybebop, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Peter Katz, Lux, Hannover Bühne: 13.40 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 15 Uhr: Familiensonntag: Clapp & Buchfink Theater: „Willi, Piggi und die Bande“, Kulturkraftwerk, Goslar 15 Uhr: Theater Feuer und Flamme: „Hans im Glück“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 11 Uhr: Flohmarkt, Real, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung
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„(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar
20 Montag Musik: 20 Uhr: Sinfoniekonzert des Braunschweiger Staatsorchesters, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Conan + The Pyre, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Arthur Miller), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim
JanPlewka@Pop meets Classic, 25. April, VW Halle, Braunschweig
21 Dienstag Musik: 19 Uhr: Melissa Etheridge, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Silje Nergaard, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Chris de Burgh, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Paper Aeroplanes + Lee MacDougall, Lux, Hannover 21 Uhr: Status Quo Cover Band, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 20 Uhr: Erdbeerwaisen (Themenwoche Interkultur), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Stefan Schridde: „Murks? Nein Danke“ – Vortrag und Diskussion, Hochschule Harz, Wernigerode 19.30 Uhr: Dietmar Wischmeyer liest „Achtung Artgenosse“, Theater, Halberstadt
22 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Tonbandgerät, Meier Music Hall, Braunschweig
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Radio Doria@Miner’s Rock, 25. April, Rammelsberg, Goslar
IMPRESSUM trend, Nr. 166, April 2015, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -152, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.d Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare
Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.
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23 Donnerstag
Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 20. April 2015. Der nächste trend erscheint am Donnerstag, 30. April 2015.
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20 Uhr: Meisterkonzerte: Magali Mosnier (Flöte), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Rakede, Faust, Hannover 20 Uhr: Achim Reichel, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Torpus & The Art Directors, Lux, Hannover 21.30 Uhr: The Aqualung + Ysma, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Erdbeerwaisen (Themenwoche Interkultur), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Erdbeerwaisen (Themenwoche Interkultur), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Shaun Parker & Company „Am I“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Kunst am Abend: Führung durch die Ausstellung „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar
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Musik: 20 Uhr: Circus Clowns, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Mrs. Greenbird, Capitol, Hannover 20 Uhr: The Hirsch Effekt + Vulva, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Ryan O’Reilly, Lux, Hannover 20 Uhr: Keimzeit, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Poison Idea + Exilent, Béi Chéz Heinz, Hannover 20.30 Uhr: The Diamond Family Archive, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Erdbeerwaisen (Themenwoche Interkultur), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Sturmhöhe – Wuthering Heights (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Don Pasquale (Dramma buffo), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Movimentos: Shaun Parker & Company „Am I“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Loriots dramatische Werke, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Vincent Pfäfflin: „Ich vertrau dir nicht“, Faust, Hannover Party: 23 Uhr: Thirsty Thursdays, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
S.P.O.C.K., 30. April, Musikzentrum, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: Florian Silbereise präsentiert „Das Fest der Feste“ mit DJ Ötzi + Lucy Diakovska und voXXclub, Swiss Life Hall, Hannover
24 Freitag Musik: 19 Uhr: We are the Champions (Queen-TributeShow), Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Trio Bell’arte, Kurhaus, Hahnenklee 19.30 Uhr: Stunde der Klassik, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Giora Feidmann & Matthias Eisenberg – From Classic to Klezmer, Lutherkirche, Bad Harzburg 20 Uhr: Holmes & Watson, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Movimentos: Omer Klein Trio, Zeithaus (Autostadt), Wolfsburg 20 Uhr: Against Me, Faust, Hannover 20 Uhr: Heldmaschine, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Live-Konzert, Klub Kartell, Goslar Bühne: 17.50 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Mathias Richling: „Deutschland to go“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Olaf Schubert: „So!“, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: The Mystical Music and Dance of Ireland, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Movimentos: Shaun Parker & Company „Am I“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Atze Schröder: „Richtig Fremdgehen“, Swiss Life Hall, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Nachtflug, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Queerparty, Nexus, Braunschweig 23 Uhr: Tea Time, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Alle Tanzen, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
25 Samstag Musik: 19 Uhr: Miner’s Rock: Radio Doria feat. Jan Josef Liefers, Alte Schlosserei im Rammelsberg, Goslar
19 Uhr: Orgelkonzert, Marktkirche, Goslar 20 Uhr: Pop meets Classic feat. Jan Plewka + The Bensons + Pe Werner + Jan Behrens u.a., Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Frei.Wild, Swiss Life Hall, Hannover 20.30 Uhr: Leguano, Turm 2.0, Northeim 21 Uhr: Foxy, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: The Beatles Connection, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Disco Love Machine + You Can Call Me Jack, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Alexander Knappe, Lux, Hannover Bühne: 16 Uhr: Loriots dramatische Werke, Theater am Aegi, Hannover 17.50 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 19.30 Uhr: Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Peer Gynt (Ballett), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: This Maag vs. Roberto Captoni, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Timo Wopp: „Passion“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Opera), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Shaun Parker & Company „Am I“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Loriots dramatische Werke, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Rockharz Warm Up Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: DJ Alex, Beatclub, Langelsheim 23 Uhr: Licht & Liebe, Brain, Braunschweig Und sonst so: 9 Uhr: Fahrradflohmarkt, Goslarsche Höfe, Goslar 11 Uhr: TAF Deutschlandcup Jumpstyle, Sporthalle Deilich, Bad Harzburg 18.30 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: Cavalleria Rusticana (Mascagni) / Der Bajazzo (Leoncavallo), Cineplex, Goslar
26 Sonntag Musik: 17 Uhr: Jeanine Vahldiek Band, Kaisersaal im Historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 18 Uhr: The Chris Barber Band, Lindenhof, Goslar 18 Uhr: Tischlerei Lischitzki + Otion Weg, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Kyle Gass Band, Musikzentrum, Hannover Bühne: 13.40 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode
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walpurgis – goslar ganz verhext In der Walpurgisnacht vom 30. April zum 1. Mai verwandelt sich der Goslarer Marktplatz in einen schaurig schönen Hexenkessel. Mit Hexen und Teufeln wird auf dem Marktplatz bei freiem Eintritt zu Live-Musik getanzt, gefeiert und ab Mitternacht in Gedenken an die Heilige Walburga der Früh-
ling begrüßt. Ab 13 Uhr geht es los und in der Hexenküche brodeln Teufelssteak und Hexenpfanne für hungrige Besucher. Wenn die Dämmerung aufzieht, wird es mystisch inmitten der Stadt, denn der historische Marktplatz verwandelt sich im Schein geheimnisvoller Lichterspiele. Im Hexenkessel
14.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: Angstmän (Panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Besuch aus dem Weltall! Wiwi Wipp und die Entdeckung der Erde (Kindertheater), Brunsviga, Braunschweig 16 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: NDR Info Intensiv-Station mit Hans Zippert + Duo Onkel-Fisch + Hans-Hermann Thielke + Antonia von Romatowski, Kulturkraftwerk, Goslar Und sonst so: 11.30 Uhr: Lesung mit Musik: Michael Stoeber liest amüsante und geistreiche Liebesgeschichten von italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar
28 Musik: 20 Uhr: Kellerkommando, Lux, Hannover 20.30 Uhr: Hobo Trio, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Elvis – das Musical, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: 12. Kreaktiv-Bühne, Im:Puls, Goslar Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
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Bühne: 9.30 Uhr: Angstmän (Panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi), Lessingtheater, Wolfenbüttel 11.30 Uhr: Angstmän (Panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadthalle, Wolfsburg
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Dienstag
Musik: 20 Uhr: Van Canto, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: From Kid, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 11.30 Uhr: Klasse Tour (Jugendtheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 18 Uhr: Klasse Tour (Jugendtheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel
mitten auf dem Platz brodelt ein rätselhaftes Gebräu und weißer Nebel kriecht über den Boden. Live-Musik auf der Bühne sorgt unter den anwesenden Hexen und Teufeln für die richtige Stimmung. Pünktlich um Mitternacht wird der Frühling eingeläutet. PS: Diese Veranstaltung ist leider
ohne Gewähr, da kurz vor Redaktionsschluss noch nicht klar war, ob sie überhaupt stattfindet. Aber wir hoffen mal das Beste. Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden, was das Thema angeht auf unserer Facebook-Seite unter www.facebook.com/trend.veranstaltungsmagazin.
19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Arthur Miller), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Sissi Perlinger, Lisa Fitz, Patrizia Moresco: „Weiberpower pur“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Movimentos: Kibbutz Contemporary Dance Company „Lullaby for Bach“, Kraftwerk, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar
21 Uhr: Worldbeat-Party, Kulturpunkt West, Braunschweig 21 Uhr: Tanz in den Mai, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Mosh’n Mai, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Walpurgis-Party, Tiffany’s, Goslar 23 Uhr: Walpurgis-Disco, Brunsviga, Braunschweig 23 Uhr: Tanz in den Mai, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Aftershow-Party, Klubhaus, Thale Walpurgis: 10 Uhr: 7. Schloss-Walpurgis mit Mittelaltermarkt, und Live-Musik, Schloss Wernigerode, Wernigerode 10 Uhr: Die Walpurgis mit Blocksperga + Cradem Aventure + Rabenbrüder u.a., Mittelaltermarkt u.v.m., Kurpark, Schierke 13 Uhr: Walpurgisparty mit Live-Musik, Marktplatz, Goslar 13 Uhr: Mystische Walpurgis mit Hexenmarkt, Livemusik mit Quasimodo Knöterich + Eddie Tornados Hitradio Show, uvm., Kurpark, Hahnenklee 16 Uhr: Walpurgis mit Mittelaltermarkt, Open Air Theater und Walpurgis-Disco, Am Hübichenstein, Bad Grund 18 Uhr: Walpurgisfeier, Schulhof, Wildemann 18 Uhr: Walpurgis-Spektakel mit Live-Musik, Kurpark, Braunlage 19 Uhr: Mystische Walpurgisnacht, Festplatz, Wolfshagen 19 Uhr: Walpurgisfest, Marktplatz, Ilsenburg 19 Uhr: Walpurgisparty mit Live-Musik, Nicolaiplatz, Wernigerode 19 Uhr: Walpurgisparty mit Tanzwut +Culture Beat + Remmi & Demmi + Marcel Kaupp + Linda Hesse u.a., Hexentanzplatz, Thale 19.30 Uhr: Walpurgis mit Live-Musik u.v.m., Sportpark, Bad Harzburg 20 Uhr: Walpurgisparty mit Das Fiasko uvm., Kurhaus, St. Andreasberg
30 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Mille Fleurs, Zinnfiguren-Museum, Goslar 20.30 Uhr: Feine Herren meet Bejane, Brunsviga, Braunschweig 20.30 Uhr: S.P.O.C.K., Musikzentrum, Hannover Bühne: 11.30 Uhr: Klasse Tour (Jugendtheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 17.50 Uhr: Faust – die Rockoper auf dem Brocken, Bahnhof, Wernigerode 20 Uhr: Movimentos: Kibbutz Contemporary Dance Company „Lullaby for Bach“, Kraftwerk, Wolfsburg 20 Uhr: Tamme Hanken – Der XXL Ostfriese, Theater am Aegi, Hannover Party: 16 Uhr: VII. Beltane, Kreuzmühle, Rübeland 19 Uhr: Walpurgis – die Party (80s, 90s, House, Rock), Alter Bahnhof, Clausthal-Zellerfeld 19 Uhr: Eine Wilde Tanzparty mit Office Gang + As You Like + DJ Cla:s, Theatervorplatz, F1 im Stadttheater, Hildesheim
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gepackt
intelligenz verbunden mit lautstärke Seesen Rockt! mit Das Pack und Der Flotte Totte am 18. April in der Jugendfreizeitstätte Seesen Seesen rockt. Gibt es das überhaupt noch? Tut es, am 18. April geht die Veranstaltungsreihe in die nächste Runde. In der Jugendfreizeitstätte Seesen werden ab 19 Uhr Das Pack und der Flotte Totte auf der Bühne stehen. Und damit kann man sich nicht nur auf ein schönes und lautes Konzert freuen, sondern es ist auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Denn beide Acts sind sowohl in der Region als auch in Seesen gern gesehene Gäste, die hier schon häufiger den Saal gerockt haben. Wer sie aber tatsächlich noch nicht kennt, hier eine Kurzvorstellung: Das Pack – Ein Phänomen in Grün. Zwei charmante Herren, die Intelligenz mit Lautstärke verbinden und mit ihrem dritten Album „Kopenhagen“ auf Tour sind. Anfang 2013 war der Goslarer (Schlagzeuger) Timmey noch der T-Shirt-Verkäufer der
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Band. Als nun überraschend der Platz am Drum-Set frei wurde, lag die Lösung auf der Hand. Da Sänger und Gitarrist Pensen (unter anderem bei den „Monsters of Liedermaching“) so gerne singt und Gitarre spielt, war es an Timmey, kurzerhand das Instrument Schlagzeug zu erlernen. Unglaublich aber wahr: Knappe sechs Wochen später hatte Timmey seine Superstar-Taufe auf der Tour mit Sondaschule und Montreal. Seitdem stehen die beiden nun gemeinsam auf der Bühne und die Freude an der Arbeitsplatz-Neuverteilung in der Das Pack-Familie ist deutlich spürbar. Und da bekanntlich gute Laune Übermut erzeugt, wurde gleich mal ratz-fatz das neue Album „Kopenhagen“ eingespielt. Omnipräsente Leidenschaft mit Pfiff und Geballer wird mit deutschsprachigen Tex-
ten regelrecht umgarnt. Der Flotte Totte alias Totte Kühn ist Liedermacher, Autor, Blätterteig-Gourmet und Kaffeetrinker. Und war ebenfalls schon mit sowohl mit den Monsters of Liedermaching als auch solo diverse Male im Landkreis unterwegs. Nun hat er sich die Haare wachsen lassen, ein neues Album am Start und auch noch ein Buch inklusive Hörbuch rausgebracht. Erstaunlich, dass er bei dem Arbeitspensum noch Zeit hat, live aufzutreten. Aber umso besser, dass er sie hat. So kann man sich nämlich in Seesen auf ein fulminantes Doppelkonzert freuen. Jugendfreizeitstätte Seesen Samstag, 18. April Einlass: 19 Uhr Infos: www.facebook.com/jfs.seesen
„ich sehe mich nicht als autor“
gestorben Holger Bösch, gebürtiger Harzer, ist der Erfinder der „Black Stories“, angesehener Forscher und erfolgreicher Sportler Es gibt Menschen, denen ist die Kreativität geradezu in die Wiege gelegt worden. Holger Bösch gehört definitiv zu dieser „Randgruppe“. Als erfolgreicher Forscher, leidenschaftlicher Sportler und Teilzeit-Straßenmusiker pflegt er einen ausgefüllten und abwechslungsreichen Alltag. Doch auch Entspannung darf in seinem Leben nicht fehlen: Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt er in Freiburg und genießt die freie Zeit, die er mit seiner Familie hat. Das klingt alles noch nicht so spannend und hat auch so gar nichts mit unserem Verbreitungsgebiet zu tun. Warum also ein Artikel? Ganz einfach: Holger Bösch ist der Erfinder des Kult-Party-Kartenspiels „Black Stories“ und außerdem in Goslar geboren. Na? Genug Rechtfertigung? Dann stürzen wir uns doch einfach gemeinsam in die Geschichte des Harzer Jungen, den es in den äußersten Südwesten des Landes verschlug. „Als ich ein Jahr alt war, zogen meine Eltern von Goslar nach Bad Harzburg. Dort blieben wir, bis ich drei
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war, dann musste mein Vater mit uns nach Karlsruhe gehen“, erzählt er. Mehr über seine Eltern ist aus ihm nicht herauszubekommen. Er schützt sein Privatleben mit allen Methoden. Selbst Google muss kapitulieren. „Insgesamt versuche ich, die erste Reihe zu vermeiden“, erläutert Bösch. Das gelingt ihm auch meistens. Ein Mal im Jahr allerdings muss er sich seinen Fans stellen, wenn er für den Moses-Verlag, der das Kartenspiel vertreibt, auf Messen zu Gast ist. Ansonsten widmet er sich seinem Hauptberuf – er ist als klinischer Epidemiologe in der Onkologie tätig und hat eine Professur an der Freiburger Uni inne –, treibt viel Sport oder sucht Zerstreuung, indem er ein bis zweimal in der Woche als Straßenmusiker unterwegs ist. Wie kam das denn nun mit den Black Stories? „Ich habe damals einige Zeit in Israel verbracht und in einem Kibbuz bei der Apfelernte geholfen. Da saß ich nach Feierabend mit Menschen aus den verschiedensten Nationen zusammen und wir begannen, uns die-
se Geschichten zu erzählen, bei denen jemand umkommt und alle raten müssen, wie es geschah.“ Nach und nach habe sich gezeigt, dass es weltweit etwas über 20 Klassiker gibt, die in jedem Land nahezu identisch sind. Da sei ihm die Idee gekommen, diese Geschichten als Buch zusammenzufassen. Mit Arbeitstitel reichte er das Manuskript bei einem Verlag ein, zu dem er über einen Freund Kontakte hatte. „Der war leider kurz danach pleite, was aber nicht an meinem Skript lag“, witzelt Bösch. Ein Zufall half dem Projekt wieder auf die Beine: Beim Tanzen lernte er eine Buchvermarkterin kennen, die ihm Kontakte zum MosesVerlag vermittelte. Seine Idee kam an, wurde aber einer Evolution unterworfen, indem ein Illustrator ins Spiel kam und das Ganze nicht als Buch, sondern als Kartenspiel herausgebracht werden sollte. Das ist nun gut zehn Jahre her und mittlerweile werden die „Black Stories“ in über 20 Sprachen übersetzt und erschienen in diesem Jahr auch erstmals als „Dark Stories“ auf dem
amerikanischen Markt. Macht ihn das zu einem gefeierten Autor? „Es ist schon cool, dass es so läuft. Aber ich bin demütig genug, das nicht alleine zu beanspruchen. Klar erfüllt mich das mit Stolz, allerdings sind auch viele glückliche Zufälle im Spiel gewesen. Deshalb sehe ich mich auch nicht als Autor. Ich muss jedes Jahr 50 Geschichten liefern, und das reicht mir auch. Ansonsten möchte ich einfach weiterleben wie bisher. Die „Black Stories“ ermöglichen einfach viele Sachen, die sonst so nicht möglich wären.“ Dazu gehört zum Beispiel auch sein soziales Engagement. Sei es ein kompletter Trikotsatz für einen Verein aus der Region oder das spontane Ausrichten einer größeren Party für Freunde, Holger Bösch liegt auch das am Herzen. Ebenso gerne geht er als Autor auch in Schulklassen und lockert den Deutschunterricht auf. Darüber hinaus macht er auch als Sportler eine gute Figur: Im vergangenen Monat spielte er als Gast in Dubai beim Beach Ultimate im Grandmaster-Team. ohl
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gehört WUMPSCUT - BLUTSPUKER TAVERN Beton Kopf Media (Soulfood)
VÖ: 3. April
Wenn man böse klingen will, muss man die Stimme verzerren. Nach diesem Grundsatz arbeitet neben Skinny Puppy und diversen anderen EBMBands auch Rudi Ratzinger, besser bekannt als Wumpscut. Und so ist dieses Element auch auf der neuen CD zu finden. Dazu gibt es teils verstörende Voice-Samples, harte Beats, wummernde EBM-Maschinen, einmal sogar ein Old-School-Disco-Groove, dazu fiese Texte auf Deutsch und Englisch und ausgefeilte Elektronik. „Blutspuker Tavern“ ist tanzbar, bössve artig und am Ende gibt es ein hypnotisches Finale. Krass-geil. NEUROTICFISH - A SIGN OF LIFE NOR
VÖ: 27. März
Zehn Jahre nach „Gelb“ und sieben Jahre nach der zwischenzeitlichen Trennung, bringen Henning Verlage und Sascha Mario Klein nun als Neuroticfish wieder ein neues Album raus. Während andere Bands bei dem Versuch Future- und Synthie-Pop mit EBM zu verbinden in belangloser Beliebigkeit verschwinden, gelingt es dem Duo damit ein grandioses Elektronikalbum zu kreieren. Mit herrlichen Synthie-Lines, wohl platzierten Stimmverzerrungen, treibenden Beats und atmosphärischer Düsternis sve ist „A Sign of Life“ eine großartige Scheibe geworden. BJÖRK - VULNICURA Embassy of Music (Warner)
Wenn man in Ostfriesland wohnt, hat man theoretisch nicht so viel zu tun. Also kann man auch einfach mal eine Band gründen und tolle Musik machen. So geschehen bei Hurricane Dean, die mit ihrem Album „N53 E7“ eine tolle Mischung aus Poprock, Indierock und ein bisschen New Wave rausbringen. Interpol, Editors und Kings of Leon lassen grüßen. Und Hurricane Dean scheuen dabei nicht die ganz große Geste, ohne dabei peinlich zu klingen. Tolle Melodien, grandiose Stimme (ein bisschen sve wie Johnossi), einfach schöne Musik. Lohnt sich die Scheibe.
THE HIRSCH EFFEKT - HOLON: AGNOSIE VÖ: 27. März Long Branch Records/SPV
The Soft Moon gibt es seit 2010, aber Gründer Luis Vasquez greift ganz tief in die Post Punk-Kiste – aus Gründen der eigenen Vergangenheitsbewältigung, wie es heißt. Sein Ding. Wenn das Ergebnis sich so anhört, wie das neue Album der Formation, soll es mir Recht sein. „Deeper“ ist ein düsteres Stück Musik. Man hört atmosphäre Elektronikschnipsel. Darauf stoßen The Cure- und New Order-Gitarren und der verhallte flüsternde Gesang von Vasquez. New Wave-Beats und breite Synthie-Teppiche sve komplettieren den Sound. Gefällt mir. IMAGINE DRAGONS - SMOKE + MIRRORS Interscope (Universal) Mit ihrem Debüt katapultierten sich die Imagine Dragons ganz nach oben. Mit ihrem zweiten Album bleibt die Indie-Formation aus Las Vegas ihrer Linie treu, ohne sich zu wiederholen. In gewohnter Weise bedienen sie sich bei den verschiedensten Stilrichtungen und fabrizieren damit ihren eigenen Sound, der irgendwo zwischen Pop, Indie-Rock und Weltmusik liegt. „Smoke + Mirrors“ spiegelt die unterschiedlichsten Gefühlslagen wider, zeigt sich ebenso impulsiv wie nachdenklich. Die Songs sind versve spielt und facettenreich und gleichzeitig eingänglich. Cool.
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THE PRODIGY - THE DAY IS MY ENEMY Universal VÖ: 27. März Insgesamt vier Teaser haben The Prodigy zu ihrem neuen Machwerk rausgehauen und den Fans damit den Mund wässrig gemacht. Und man wird nicht enttäuscht. Die insgesamt 15 Tracks dampfen und krachen aus allen Rohren in typischer Prodigy-Manier. Ab und zu holen sich die drei Jungs noch weibliche stimmliche Unterstüt zung, ins Boot, was einen neuen Aspekt ins krachige Sounduniversum bringt. Kurzum: Richtig geil. sve
HURRICANE DEAN - N53 E7 Believe Digital (Soulfood)
Nach ihrem Multimedia-Projekt „Biophelia“ ist das achte Album der Isländerin erst einmal „nur“ ein Album. Wenn auch ein gutes. Björk arbeitet auf „Vulnicura“ mit der ihr eigenen musikalischen Extravaganz sämtliche Aspekte der Trennung von ihrem Partner auf. Elektronisches Quarzen trifft auf orchestrale Streicherarrangements, was in den besten Momenten an „Homogenic“ erinnert. Sakrale Momente werden von massiven Beats unterbrochen, dazu schwebt ihre ebenso eigenwillige wie sve großartige Stimme über dem björk-esken Klangkosmos. Top. THE SOFT MOON - DEEPER Captured Tracks (Cargo Records)
trend-album des monats
Manche Alben haben einfach alles, was man so braucht. Der dritte Langspieler des Hannoveraner Trios ist ein Leuchtturmprojekt in Sachen Arrangement, Songideen und positivem Wahnsinn. Für die Jungs müsste man ein neues, ganz eigenes Genre erfinden: Patheticore. Ergreifende Melodien, kunstvoll geschliffene deutsche Texte und Musik von Alt-Rock bis Mathcore, teilweise garniert mit kammerorchestralen Partien, vermengen sich zu einem der besten Alben der letzten Zeit. Keine Minute ohl langweilig und immer auf Herz und Hirn zentriert. Der Hammer. GAVIN HARRISON - CHEATING THE POLYGRAPH Kscope Musik in andere Stilrichtungen zu überführen ist ja nichts Neues. Was der Schlagzeuger der Prog-Rocker Porcupine Tree hier allerdings zaubert, ist nicht weniger als die Neuerfindung vorhandenen Materials. Songs seiner Band wurden ins Big-Band-Gewand gekleidet und herausgekommen ist ein sensationelles Jazz-Album, das keine Vergleiche scheuen muss. Die großartigen Arrangements klingen mal nach Herbolzheimer, mal nach Gil Evans, und in Sachen Exaktheit geht es einfach nicht tighter. Trotzdem ohl ist es kein technisches Album, sondern reißt einen mit. Sofort.
gesehen
THE CANAL Universum Film David führt mit seiner Frau Alice und ihrem gemeinsamen Sohn ein scheinbar perfektes Leben. Alles läuft gut, bis David zu ahnen beginnt, dass Alice ihn betrügt. Seine Angst vermischt sich mit einem bizarren Zufall bei der Arbeit: Beim Katalogisieren einer Filmrolle aus dem Jahr DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY TEIL 1 1902 erfährt er, dass sein Haus Schauplatz einer brutalen Mordserie eines Studiocanal Home Entertainment Mannes war, der seine untreue Frau erschlug und seine beiden Kinder in Katniss Everdeen konnte von den Rebellen aus der Arena gerettet und in dem nahegelegenen Kanal ertränkte. Als seine Frau Alice spurlos verdem zerstört geglaubten Distrikt 13 in Sicherheit gebracht werden. Für schwindet, deuten alle Hinweise auf ihn… Atmosphärisch dichter Hordie unterdrückte Gesellschaft wird sie zum Symbol des Aufstands gegen ror-Thriller aus Irland mit Gänsehaut- und Schockeffekten. Die Geschichdas Kapitol. Als der Krieg ausbricht, der das Schicksal Panems für immer te ist gut angelegt, schlüssig entwickelt und spielt mit den Genres. Ein zig die Freigabe ab 16 ist völlig daneben. Ansonsten: schön schaurig. ohl bestimmen wird, muss Katniss sich entscheiden: Kann sie den Rebellen rund um Präsidentin Coin trauen? Und was kann sie tun, um Peeta aus den Fängen des Kapitols zu retten und Panem in eine bessere Zukunft zu AM SONNTAG BIST DU TOT führen? Die Revolution beginnt und im insgesamt dritten Teil des FranAscot Elite Home Entertainment chise ziehen die Macher wie gewohnt alle Register, optisch und auch dramaturgisch. Action steht noch mehr im Vordergrund, aber alle sind Eigentlich will Dorfpriester James Lavelle doch nur, dass es allen Men mit Feuereifer dabei und machen Lust auf die Fortsetzung. ohl schen in seinem Provinznest an der irischen Küste gut geht. Doch seine Gemeinde schockt ihn regelmäßig durch ihren Hass und ihre Streitlust. Eines Tages, als der Geistliche die Beichte abnimmt, droht ihm eines seiner Schäfchen: „Am Sonntag bist du tot!“ Nicht, dass der unbescholtene Priester etwas ausgefressen hätte. Er soll stellvertretend für einen anderen katholischen Priester sterben… Brendan Gleeson spielt in diesem Drama eine seiner besten Rollen. Der Plot gibt ihm aber auch alle FreiFROM DUSK TILL DAWN - STAFFEL 1 heit dafür. Die melancholische und verzweifelte Grundstimmung tut ihr Entertainment One/WVG Medien Übriges. Konsequent steuert der Film auf seinen Höhepunkt zu und morSeth Gecko und sein gewalttätiger, unberechenbarer Bruder Ri bider Witz paart sich mit kranken Charakteren. Ganz gut. ohl chard „Richie“ Gecko werden nach einem Bankraub vom FBI und
trend-Serie des Monats
AMONG THE LIVING Tiberius Film Der letzte Sommertag vor den Ferien. Eigentlich wartet das große Abenteuer auf Victor, Dan und Tom. Doch ausgerechnet heute müssen sie nachsitzen. Sie können sich jedoch absetzen und gehen zu einem alten verfallenen Studiogelände. Dort werde sie Zeugen eines grausamen Verbrechens. Im Schatten der verlassenen Bauten lauert etwas unsagbar Böses, ein unheimliches Phantom, das ihnen bis nach Hause folgt. Und hier erst, im vermeintlichen Schutz ihrer Familien, beginnt mit Einbruch der Nacht für Kinder und Eltern ein blutiger Kampf ums Überleben… Die Mischung aus Creature- und Psycho-Horror ist recht gefällig, allerdings lebt der Streifen mehr vom Setting und der Stimmung als von Plot und Cast. So sind Längen und Unstimmigkeiten leider programmiert. ohl
den texanischen Rangern Earl McGraw und Freddie Gonzales gesucht. Während ihrer Flucht nach Mexiko begegnen Seth und Richie dem früheren Pastor Jacob Fuller und seiner Familie, die sie als Geiseln nehmen. Mit dem Wohnmobil der Familie wollen sie unbemerkt die Grenze überqueren, um sich im Strip Club „Titty Twister“ mit ihrem Boss zu treffen. Doch der Strip Club ist von Vampiren besiedelt und sie sind gezwungen bis zur Dämmerung zu kämpfen um wieder lebend aus dem Club zu kommen… Was in seinem Film von 1996 noch extrem trashig rüberkam, hat Robert Rodriguez jetzt in eine Hochglanz-Serie transferiert, die vom Start weg funktioniert. Zitate aus dem Original sind der rote Faden, anhand dessen Plot und Figuren entwickelt und modifiziert werden. Großartig konsequent zu Ende gedacht. Sehenswert! ohl
SCHOßGEBETE Constantin Film Elizabeth Kiehl hat mehr Spleens als andere Frauen Schuhe. Seit einem schweren Unfall in der Familie liegt die junge Frau immer auf der Lauer, ist immer kontrolliert, immer aufs Schlimmste gefasst. Elizabeths Rachegedanken, Verfolgungswahn, Schuldgefühle, ihre Angst vor Fahrstühlen, Zügen oder dem Einsturz ihres Hauses sind Themen der Sitzungen bei Frau Drescher – und natürlich der Sex mit ihrem Mann Georg. Therapie gehört genauso zu ihrem Alltag wie Kindererziehung, Biokost und gemeinsame Bordellbesuche mit Georg… Die Verfilmung des zweiten Romans von Charlotte Roche ist insgesamt gut gelungen, was mit sicherheit auch an Sönke Wortmanns Regie liegt. Dennoch hätte man aus der ein oder anderen Szene noch mehr machen können. Unterhaltsam. ohl The November Man Universum Film Der in die Jahre gekommene ehemalige CIA-Agent Peter Devereaux bekommt den Auftrag, eine Zeugin ausfindig zu machen und zu beschützen, die Beweise für die Schuld des zukünftigen russischen Präsidenten an einem grausamen Massaker hat. Er gerät dabei nicht nur ins Visier der Geheimdienste, sondern trifft auch auf seinen einstigen Schützling Mason. Bei dem Versuch, die Augenzeugin zu retten und die Geheimdienste auszutricksen, liefert er sich mit dem jungen Ex-Kollegen einen tödlichen Schlagabtausch… Schade, Pierce Brosnan bleibt hier unter seinen Möglichkeiten, obwohl ihm die Story alle Vorlagen liefert, die es für eine anständige Rache braucht. Leider kann Liam Neeson das besser. Nichts destotrotz ist der Thriller leidlich spannend, also ganz ok. ohl
April 2015
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genug
des achels blick auf die welt Über die Berichterstattung in den 24-Stunden-Nachrichtenkanälen „Hier ist Horst Honk von NTV24 und wir befinden uns live bei der Kreuzigung von Jesus Christus. Bisher ist noch nichts weiter passiert, aber wir bleiben trotzdem auf dem Posten und erzählen einfach mal, dass nichts, aber auch gar nichts bisher passiert ist. Dazu zeigen wir noch ein paar unzusammenhängende, aber umso spektakulärere Bilder von Jesus Christus himself. Und sollten keine Bilder vorhanden sein, zeigen wir an dieser Stelle einfach Bilder von Kreuzen. Dazu könnten wir doch glatt wieder ins Studio zu Tina Toll schalten und unseren Experten dazu befragen.“ „So, zurück im NTV24-Studio. Wir haben hier Karl Arsch, der schon einmal eine Fernseh-Doku gesehen hat und damit von uns mal eben so in den Stand des Experten gehoben wird. Herr Arsch, was hat es mit den Kreuzen denn so auf sich?“ „Nun, die Kreuzigung wurde keineswegs für Jesus erfunden. Sie ist bei den Römern eine sehr beliebte Hinrichtungsmethode, wenn es darum geht, Nachahmungstäter abzuschrecken. Der Tod tritt durch Erschöpfung ein, was wohl mehrere Tage dauern kann.“ Werbung: „Prefal, das Dach stark wie ein Stier. Schinkenspicker jetzt auch vegan. Dürfen wir noch einmal Ihr Internet benutzen?“ „Und wieder zurück im Studio, Horst Honk, hier ist Tina Toll, gibt es was Neues in Jerusalem?“ „Moment, ich halte mir mal die Hand ans Ohr, damit man meinen könnte, ich würde spontan etwas durch den Kopfhörer durchgesagt bekommen? Ah, jemand meint gesehen zu haben, dass sich Pontius Pilatus die Hände wäscht. Wir gehen dem nach und verkünden dann im Live-Ticker, ob er Seife benutzte. Was sagt eigentlich die Börse zu der ganzen Sache?“ „Ja, genau, was sagt die Börse? Schalten wir doch nach Frankfurt. Hallo?“ „Hallo?“ „Hallo!“ „Hallo? Also, ich kann da nichts hören. Hallo?“ „Hallo.“ „Hallo? Hier ist Frankfurt. Hallo!!! Ach, leckt mich doch...“ „Äh, die Börse wurde präsentiert von Dentagard, blitzweiße Zähne auch mit Kaffee. Und hier sind noch einmal dieselben Bilder von vorhin, das wiederholen wir jetzt ein paar Stunden lang in Dauerschleife.“ Ein paar Stunden später: „Hier ist Horst Honk, ich stehe nun zwei Meter weiter links als vorhin.“ „Ist denn nun etwas passiert auf Golgatha?“ „Ja, während der Dauerschleife der immergleichen Bilder wurde Jesus nach draußen geführt und gezwungen, sein Kreuz zum Richtplatz selber zu tragen. Plötzlich näherte sich jemand aus dem umstehenden Publikum und hat einfach das Kreuz geklaut. Damit hat keiner gerechnet. Wir auch nicht, deswegen haben wir uns mit der Kamera weiter oben aufgebaut und konnten diese Aktion eines mutmaßlich gestörten Souvenirjägers nicht im Bild einfangen.“
„Wir haben hier zum Glück einen Experten zu dem Thema. Frau FrolicFrosta, was sagen Sie zum definitiv gestörten Souvenirjäger?“ „Nun, diese Menschen sind meistens sozial und geistig verarmt. Ihre eigene Freudlosigkeit und Unzulänglichkeit bezogen auf ihr Leben führt dazu, dass sie in anderen Leben von öffentlichen Personen eine gewisse Göttlichkeit zu erkennen meinen.“ „Er meint also, Jesus Christus wäre ein Gott?“ „Ja. Lustig, oder? Oder Gottes Sohn oder sowas. In jedem Fall erstrahlen diese Personen für sie in einem göttlichen Licht. Schon schräg, oder?“ „Absolut. Was sagen denn die sozialen Netzwerke? Rudi Rattengesicht schreibt: Ich habe dich angeschrieben, weil mir dein Foto gefällt. Wollen wir vielleicht mal einen Kaffee trinken? Und dann heiraten? Yedi Yoda schreibt: So ein Spast, echt ey. Und Wilma Wollensie fragt: Ist dieses Brotlaib-Ding eigentlich vegan? (Rechtschreib- und Grammatikfehler wurden korrigiert). Mir fällt da jetzt nichts mehr ein, also schalten wir zur Börse. Reagiert die Börse bestürzt? Hallo?“ „Hallo? Geht der Scheiß immer noch nicht? Das nervt. Wahrscheinlich fragt die Tusse im Studio gerade, ob denn die Börse bestürzt wegen der Kreuzigung reagiert. Ja, unglaublich, aber wahr, der Dax ist um drei Punkte gesunken. Könnte natürlich auch reiner Zufall sein, was weiß denn ich. Mann, diese Kuh könnte sich auch mal eine andere Frage überlegen. Hallo? Ach, leck mich doch. Ernsthaft. Hätte ich in der Schule aufgepasst, wäre ich vielleicht richtiger Reporter geworden und müsste nicht jedes Mal die Frage beantworten, ob die Börse auf dieses oder jenes bestürzt reagiert. Ich verschwinde, ruf mich heute bloß nicht nochmal.“ „Hier ist Horst Honk. Ich wollte nur mal kurz sagen, dass Jesus wohl jjjjjjjjetzt gerade stirbt, sein Kopf ist zumindest auf seine Brust gesunken. In der Verhandlung gab es ja noch mit der Begnadigung die Möglichkeit, ihn zu retten, aber das Volk entschied sich für einen anderen. Ich habe hier Peter Posipal bei mir, den ich mir einfach mal aus der Menge gefischt habe. Herr Posipal, was sagen Sie dazu, dass die Begnadigung nicht wie bis zuletzt gehofft Jesus Christus, sondern Jesus Bar-Abbas zuteil wurde?“ „Hmm, ja, schade, hätte auch anders laufen können.“ „Hätte es, oder?“ „Ja, hätte es wirklich, war ne knappe Entscheidung.“ „Wollen Sie noch was sagen?“ Ja, mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen, die mussten ja so einiges mitmachen mit dieser Sache, oder?“ „Und damit zurück ins Studio.“ „Hier ist wieder Tina Toll. Bleiben Sie dran, nach der Werbung wird ein Experte noch weitere Expertensachen sagen. Und im Abendprogramm wieder holen wir jede Stunde die Dokumentationen „Ghandi – ein Leben am Abgrund“, „Illuminaten und Nazis – der geheime Krieg im Erdinneren“ und anschließend „Waffentechnik: Wunderwaffe Zwille“.
g n u g i z u Die Kre 4 2 V T N f u a live
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Magie 2015 HD • NOVO Superstar 2