01 triesdorf aktuell Februar 2015 Informationen der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Alumniverband und Förderverein)
Fotowettbewerb
Inhalt Terminkalender
Seite 2
Landwirtschaftliche Lehranstalten Seite 4 Hochschule
Seite 7
Agrarwirtschaftliche Fachschulen Seite 9 LVFZ
Seite 11
Impressum
Seite 11
V.l.n.r.: Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Peter Miotk (Platz 1), Amelie Rödel (Platz 2), Tobias Krauth (Platz 4), VET-Vorsitzender Fritz Vogt Foto: Carolin Dommel
Im Dezember 2014 haben die ersten fünf Gewinner des Fotowettbewerbs ihre Preise an der HSWT erhalten. Ihr Foto hat sich unter den 78 von den Triesdorfer Hochschulangehörigen eingereichten Fotos zum Thema „Leben an der HSWT in Triesdorf“ durchgesetzt. Die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e. V. (VET) hat der HSWT für den Wettbewerb Preisgelder in Höhe von insgesamt 600 Euro zur Verfügung gestellt. Die eingereichten Fotos werden künftig die Flurwände im Hochschulneubau schmücken. Mehr dazu finden Sie hier Carolin Dommel Dazu ein Kommentar von Prof. Dr. Otmar
@www.triesdorf.de
++++++++++++++++++
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Seibert
Neue Hörsäle, Labore und Büros - der letzte Abschnitt des Hochschulneubaus bringt eine erhebliche Entlastung der zuvor beengten
Raumsituation an der Hochschule. Aber lässt sich in kahlen Betonwänden auch gut studieren und arbeiten? Wirkt grauer Sichtbeton motivierend und leistungssteigernd auf Studierende und Mitarbeiter? Sollten nicht diejenigen, die Jahre ihres Lebens in diesem Mauern verbringen, nicht auch ein Mitspracherecht bei der Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes haben? Offensichtlich hatten Architekten und Baubeauftragte bei ihren Planungen vergessen, dass „auch das Auge mit studiert”. Der Vorschlag, durch kreative Bemalung der kalt und eintönig wirkenden Wände die Hochschule nachträglich „bunter” zu machen, stieß auf den Widerstand des Architektenteams. Dessen maximales Entgegenkommen bestand darin, die Wände mit wenigen ausgewählten Fotos zu bestücken. Ein Lehrstück in Sachen „nutzerfreundliches Bauen”!
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
01
triesdorf aktuell
Lehrgänge - Thementage - Infotage Tierhaltungsschule Für Rinderhalter 05. März 17. März 26. März 21. April
Fruchtbarkeitskurs Rind von der Praxis für die Praxis Kälberaufzucht für Frauen Klauenpflege beim Rind Neue Informationssysteme rund um die Kuh
Für Schweinehalter 17. März Fütterung von Schweinen 14. April Auch Schweine können beißen!
Für Geflügelhalter 25. Februar Geflügelwurst für den Eigenbedarf 07. März Legehennenhaltung für Hühnerliebhaber und Profis 31. März Fachgerechte Brut und Aufzucht 11. April Geflügelzucht für Anfänger und Fortgeschrittene Für Schafhalter 10. März 25. April 27.-28. April
Klauenpflege beim Schaf und Moderhinkersanierung Zaunbau und Grünlandbewirtschaftung Sachkunde im Betäuben und Töten von Schafen und Ziegen
Ort: Anmeldung:
Tierhaltungsschule ths@triesdorf.de 09826/18-3002
Fachbereich für Ernährung u. Hauswirtschaft Kursangebot für Erwachsene: 24. Februar Backen für die Ostertage 03. März Männerbackkurs: Die Grundlagen des Backens 10. März Chili, Salz und Pfeffer - Gewürzküche 17. März Pfannkuchen - der Verwandlungskünstler 24. März Cupcakes und Cake Pops 25. März Ratz fatz - Gutes schnell auf den Tisch 31. März Die besten Rezepte für die Brotzeit 07. April Gerichte mit Geschichte 14. April Laktosefreie Küche 21. April Schokolade - eine süße Sünde 28. April Fische räuchern Kursangebot für Kinder von 8 bis 12 Jahren: 13. Februar Faschingshits 20. März Backe, backe Kuchen 24. April Fingerfood - Essen ganz ohne Besteck Kursangebot für Jugendliche ab 13 Jahren: 27. Februar Rund ums Osterfest 13. März Einblick in den Honigstock 17. April Wir zaubern ein Festmenü Ort: Anmeldung:
Fachbereich für Ernährung und Hauswirtschaft (FEH) Steingruberstraße 4 infozentrum@triesdorf.de 09826/18-0
Obstbau 28. März 25. April
Obstbaumschnittkurs Veredelungskurs
Anmeldung:
pflanzenbau@triesdorf.de 09826/18-4002 Foto: Sabine Künzel
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
02
triesdorf aktuell
TOP-Seminare Infotage der Triesdorfer Schulen Staatliche Fach- und Berufsoberschule wann: 27. Februar, ab 15.00 Uhr wo: Altes Reithaus, 91746 Weidenbach-Triesdorf Info: hier Es besteht die Möglichkeit ab 13.30 Uhr das Schulgebäude der FOS/BOS (Reitbahn 7) zu besichtigen. Informationstag LVFZ „Fortbildung zum Milchwirtschaftlichen Labormeister” wann: 07. März, 10.30 Uhr wo: Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik Info: hier Hochschule Studieninformationstag der Fakultäten Landwirtschaft und Umweltingenieurwesen wann: 01. April, ab 09.30 Uhr wo: Altes Reithaus ab 10.00 Uhr Gebäude C und E, HSWT Info: hier Girls' Day & Boys' Day an der Hochschule wann: 23. April Info: Girls' Day hier Boys' Day hier
05. März Ort: Info:
Betriebswachstum Kauf oder Pacht von Ackerland Seminarraum Verwaltung pflanzenbau@triesdorf.de 09826/18-4002
30. März-02. April Ort: Info:
Hygienebeauftragter-Hygienemanager Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement info@hyginst.de 08814/47722
Veranstaltungen im Alten Reithaus 12. Februar 05. März 12. März 18. März 26. März
VTS Schülerball Maschinenring Jahreshauptversammlung Fachtagung Gemeinschaftsverpflegung Auf den Geschmack kommen– BioRegio 2020 Berufswettkampf BBV VTS Schülerball
Thementage im Alten Reithaus 14. Februar
14. Triesdorfer Pferdetag
Info:
hier
24. März
Triesdorfer Schafgesundheitstag
Info:
ths@triesdorf.de 09826/18-3002
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Foto: Archiv
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
03
triesdorf aktuell
Landwirtschaftliche Lehranstalten (LLA) Erweiterung des Milchgewinnungszentrums
Seckendorffer Torhaus im Dornröschenschlaf
Der Bebau der „Lehrwerkstatt Rind (LWR) wird als Eingangsgebäude des MGZ – zwischen dem Fahrsilo und den bereits bestehenden Stallungen - mit Schulungs- und Betriebsräumen errichtet. Die Kosten beziffern sich auf 2,73 Millionen Euro. Unter dem Begriff „Lehrwerkstatt Rind“ verbirgt sich eine Kombination aus Kälberstall und modernen Unterrichtsräumen. Johannes Kraus, Fachlehrer für Wiederkäuer, erklärt die Funktionen: „Wir demonstrieren verschiedenste Systeme im Bereich moderner Kälberhaltung: Dazu zählen eine Gegenüberstellung verschiedener Haltungsformen und ein Vergleich von bewährten und modernen automatischen Tränkeverfahren“. Platz wird für 40 bis 50 Kälber geschaffen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist bei dem Neubau die Hygiene: „Durch ein Schleusensystem wird ein hoher Standard hinsichtlich der Hygiene erfüllt“, sagt Johannes Kraus.
Nachdem die letzten Studenten das Seckendorffer Schloss im Jahr 2000 wegen Unbewohnbarkeit verlassen mussten, stand das älteste Gebäude Triesdorfs leer. Schon bald verschwand es im Dickicht der Hecken um den Seckendorffer Weiher.
Foto: Hans Böll
„Nur nach Ausstattung mit Betriebskleidung kommt man in Kontakt mit Tieren”. Ein weiterer Vorteil des „Klassenzimmers direkt im Stall“ liegt auf der Hand. Es ermöglicht permanenten Wechsel zwischen Theorie und Praxis, d.h. sehr effizientes und intensives Lernen für die Kursteilnehmer.
Mit einem radikalen Freischnitt im Herbst 2014 ist das Schloss aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Seine ehemalige Funktion als Torhaus zu Triesdorf wird so wieder in den Blick gerückt. Im Umgriff zu den Weiher- und Obstanlagen sowie der Bienenhaltung nimmt es eine zentrale Funktion im Außenbereich der Landwirtschaftlichen Lehranstalten ein. Über eine mögliche Nutzung des Gebäudes wird sowohl intern als auch von externer Seite heftig diskutiert. Erste Anfragen wurden bereits während der Pflegearbeiten an den Bezirk herangetragen. Für die weitere Verwendung des ältesten Triesdorfer Gebäudes und die dafür erforderliche denkmalgerechte Sanierung besteht innerhalb der Bezirksgremien noch Diskussionsbedarf.
Die Länge des Gebäudes wird 56,5 Meter und die Breite 18,5 Meter sein. Mit Beginn der Baumaßnahme wird für Juni 2015 gerechnet, die Bauzeit beträgt rund ein Jahr. Sabine Künzel
Landwirtschaft im Fokus der Gesellschaft Tier - Technik - Terra Watt Mit der Produktion von Lebensmitteln, Erneuerbaren Energien und dem Wirken von Landwirten im Umfeld der Natur steht die Landwirtschaft in besonderer Beobachtung verschiedenster Interessensgruppen. In der landwirtschaftlichen Urproduktion greifen viele Zusammenhänge ineinander, die für Außenstehende oft nur schwer nachvollziehbar sind, deshalb neigt man sowohl als Privatperson, Interessensgruppe aber auch in der Politik dazu, anhand eindimensionaler Lösungsansätze Probleme zu lösen, ohne die meist vielfältigen Wechselwirkungen zu kennen. Im Bereich der Landwirtschaft gibt es hier viele Beispiele wie: extensive oder intensive Landwirtschaft, Tierwohl, Maschinengrößen, landwirtschaftliche Transporte sowie die Diskussion um die Strompreiserhöhung durch die EEG - Umlage usw. Eine wichtige Aufgabe ist es, die Diskussion sowohl innerhalb der Landwirtschaft als auch im Umfeld zu versachlichen, kritische Punkte
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
aufzuzeigen und mögliche Argumentationshilfen für eine mehrdimensionale Betrachtung zu liefern. Ein Ziel der Zukunft ist: Für Politik und Gesellschaft ein hohes Maß an Transparenz herzustellen, um fachlich fundierte Entscheidungen herbeizuführen. Unterbleibt dies, werden auch zukünftig Kompromissentscheidungen getroffen, auf deren Ausgang die Landwirtschaft aufgrund ihres Anteils in der Bevölkerung nur einen geringen Einfluss haben wird.
Markus Heinz
Markus Heinz Norbert Bleisteiner Die Triesdorfer Chronik I-2015 wird als zentralen Aufhänger das Thema „Landwirtschaft im Fokus der Gesellschaft” aufgreifen. Darin wird in verschiedenen Beiträgen dargestellt werden, wie die LLA die Konfliktfelder aufarbeiten und versuchen, den jeweiligen Gruppierungen Lösungsansätze zu bieten.
Foto: Sabine Künzel
@
www.triesdorf.de ++++++++++++++++++
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
04
triesdorf aktuell „Triesdorfer Streuobstwiesenführer schaffen Lebensraum für Insekten” Das neue Insektenhotel auf dem Triesdorfer Streuobstlehrpfad wurde vergangene Woche eingeweiht und den Triesdorfer Streuobstführern vorgestellt. Seit dem Jahr 2014 gibt es diese Streuobstwiesenführer, die sich aus ehemaligen Baumwarten und Gästeführern aus dem fränkischen Seenland zusammensetzen. Ziel dieser Ausbildung war es, interessierte Leute zu finden, die das Thema Streuobst und deren ökologischen Nutzen in unserer Kulturlandschaft der Öffentlichkeit in Rahmen von Führungen näher zu bringen. Ansprechpartner ist das Infozentrum Triesdorf (09826 18-0).
Das Insektenhotel ist ein Element des Triesdorfer Streuobstlehrpfads und dient neben der Lebensraumfunktion ebenso der Öffentlichkeitsarbeit. Ein Insektenhotel bietet Lebensraum für viele Nützlinge des Obstbaus, zum einen in der Befruchtungssystematik und zum anderen in der Schädlingsbekämpfung. Der Triesdorfer Streuobstlehrpfad ist im Zusammenhang mit dem Projekt Pomoretum entstanden. Foto: Markus Heinz
Simon Schnell
Vom Teich zum Teller Heimische Fische werden zunehmend nachgefragt, da eine kurze Wertschöpfungskette besteht und regionale Aspekte berücksichtigt werden. Zudem ist Fisch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, da er leicht verdaulicher Eiweißträger ist. Direktvermarkter und Gastronomen schätzen den Kurs „Fische räuchern“, den der Fachbereich Ernährung und Hauswirtschaft in Zusammenarbeit mit der Fachberatung für Fischerei des Bezirks Mittelfranken mehrmals im Jahr anbietet. Dieser Kurs ist vor allem interessant für Teichwirte, Angler und Fischliebhaber. Es werden
heimische Fische wie Forelle, Karpfen, Wels und Weißfisch geräuchert. Jürgen Balk von der Fachberatung für Fischereiwesen bietet in diesem Kurs einen Überblick, erläutert die Anatomie des Fisches und verdeutlicht die notwendigen Gesetzesgrundlagen. Inhalte des Kurses sind Schlachten, Filetieren und Vorbereiten der Fische. Das Prinzip ist dabei „learning by doing“.
Der Fachbereich Hauswirtschaft und Ernährung bietet noch weitere Kurse rund um das Thema Fisch an, beispielsweise „Lust auf Meer“ oder in Kooperation mit Dr. Thomas Vordermeier, Leitung der Fachberatung Fischerei, einen Fischkochkurs – hier werden leckere und einfach nachzukochende Gerichte mit heimischen Fisch zubereitet. Der nächste Kurs „Fische räuchern” findet am 28. April statt. Info und Anmeldung unter 09826/18-0
Foto: Archiv
Annett Letzbor
Baumwart alt und neu
Zum dritten Mal wurden im November 2014 frisch geprüfte Triesdorfer Baumwarte verabschiedet. In einer Feierstunde bekamen die Absolventen ihre Zeugnisse überreicht.
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Markus Heinz, Abteilungsleiter für Pflanzenbau und Versuchswesen, und Gerhard Durst, Bezirksvorsitzender der Obst- und Gartenbauvereine, lobten die Baumwarte als Multiplikatoren des Wissens, die dem Streuobst einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft einräumten. Reinhard Heinrich, ehemaliger Absolvent, stellte in einem launigen Vortrag verschiedene Aktivitäten eines engagierten Baumwarts vor.
Am 12. Februar startet der Baumwartkurs in die nächste Runde. Über das ganze Jahr wird in mehreren Modulen alles Wissenswerte rund ums Streuobst theoretisch und praktisch vermittelt. Informationen zur Anmeldung für den Baumwart 2016 gibt es unter der Telefonnummer 09826/18-4002. Text und Foto: Sabine Künzel
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
05
triesdorf aktuell Allergen-Kennzeichnung Seit Dezember 2014 müssen alle offenen Lebensmittel mit den 14 häufigsten Auslösern von Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten gekennzeichnet werden. Die Besucher der Mensa haben die Einführung der Kennzeichnungsvorschrift der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 (Lebensmittelinformationsverordnung) ab dem 13.12.2014 am Speiseplan und an der Essensausgabe schon miterleben dürfen, da die Triesdorfer Einrichtungen diese Kennzeichnungspflicht bereits umgesetzt haben. Die Allergene werden im Speiseplan bekanntgegeben.
a: b: c: d: e: f: g: h: i: j: k: l: m: n:
Schafe auf der Eurotier Mit Stolz blickt die Triesdorfer Schafhaltung auf die Messe „Eurotier“ in Hannover im Jahr 2014 zurück. Denn Schäfer Andreas Smietana hat mit zwei Tieren die süddeutsche Schafhaltung und bundesweit die Merino-LandschafHaltung für eine Woche dort vertreten. „Das hatte eine enorme Öffentlichkeitswirkung für Triesdorf“, freut sich Uwe Mohr, Leiter der Tierhaltungsschule. „Großes Interesse kam von einer Gruppe aus China und weltweite Anfragen an Triesdorf folgten auf den gelungenen Auftritt“.
Diese Allergene sind: Glutenhaltiges Getreide Sellerie Erdnüsse Sesamsamen Eier Krustentiere Schalenfrüchte Soja Milch einschl. Laktose Fisch Senf Schwefeldioxid, Sulfite ab 10mg pro kg bzw. pro Liter Lupine Weichtiere
Texte und Foto: Sabine Künzel
Beate Schulz
Vegan auf Probe
Triesdorfer Schafe sind Spitze Es ist eine wunderbare Leistung: Von 77.000 erfassten Schafen kommen die zwei fruchtbarsten aus Triesdorf. Diese positive Nachricht des Zuchtleiters brachte Uwe Mohr, Leiter der Tierhaltungsschule, von der Merino-Landschaf-Elite in Bad Waldsee zurück. Weiterhin besitzt Triesdorf bundesweit die beste Wollsiegersammlung, d. h. von vier Triesdorfer Tieren wurde der beste ausgeglichene Wolleindruck bestätigt. Doch nicht nur die jetzigen Schafe Triesdorfs hinterließen einen positiven Eindruck. „Insgesamt kamen vier Siegerböcke aus der Triesdorfer Genetik“, freut sich Mohr. Doch nicht nur die Tiere wurden gewürdigt. Kerstin und Andreas Smietana erhielten die silberne und bronzene Ehrenmedaille für ihre Zuchterfolge.
Vegane Ernährungspyramide
Aufgrund der Nachfrage von Studenten und Schülern wird die Mensa bei Semesterbeginn im März immer am Donnerstag ein veganes Mittagessen anbieten. Bis dahin wird gelegentlich donnerstags ein Testessen serviert. Das Personal der Mensa stellt sich gerne der neuen Herausforderung, auf all die versteckten Tierprodukte zu achten.
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
In Deutschland leben derzeit sieben Millionen Vegetarier, darunter befinden sind ca. 800 000 Veganer. Veganer verzichten komplett auf Fleisch, tierische Produkte und Fisch. Beate Schulz
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
06
triesdorf aktuell
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Triesdorf: größter Agrarstudiengang Deutschlands Elf Universitäten und zwölf Fachhochschulen bieten in Deutschland landwirtschaftliche Studiengänge an. Während früher die große Mehrzahl der Studierenden eine Uni wählte, hat sich der Anteil der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften - der vornehmere Begriff für „Fachhochschulen” - am „Studentenkuchen” aktuell auf inzwischen rund zwei Drittel erhöht. Da sich die Universitäten offensichtlich weiter aus der Grundlagenausbildung zurückziehen, wächst die Bedeutung der Fachhochschulen beim Angebot einer berufsqualifizierenden Ausbildung in der Landwirtschaft. Im Wintersemester 2014/15 waren an der Fakultät Landwirtschaft in Triesdorf 547 Agrarstudenten eingeschrieben, dicht gefolgt von der Hochschule Osnabrück (520). Natürlich hängt dies auch damit zusammen, dass Triesdorf bisher keinem Bewerber/keiner Bewerberin durch einen NC die Aufnahme verweigerte. Aber ein klein wenig dürfte schon auch die Qualität des Angebots eine Rolle bei der Wahl des Studienorts spielen. An keiner anderen Agrar-Hochschule werden den Studierenden z.B. so breite Wahlmöglichkeiten geboten, die eine individuelle Profilbildung für den späteren Arbeitsmarkt ermöglichen.
HSWT empfängt chinesische Delegation
Studieninformationstag Die HSWT lädt am Mittwoch, 1. April 2015, interessierte Schülerinnen und Schüler zum Studieninformationstag in Triesdorf ein. Was kann man an der HSWT studieren? Welche beruflichen Perspektiven ermöglicht ein Studium an der grünen Hochschule? Ab 9.30 Uhr geben wir Antworten auf diese und anderen Fragen. In Schnuppervorlesungen und Übungen, bei Führungen über den Campus oder im Gespräch mit Professoren und Studierenden können sich die Studieninteressierten ein Bild vom Lernen und Lehren am Campus machen.
Welche Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien gibt es? Das war eine der Fragen, die die HSWT kürzlich beim Empfang der Delegation aus China den interessierten Gästen beantwortet hat. Darunter waren 17 Vertreter der chinesischen Ministerien und anderer Verwaltungseinheiten, die im Rahmen ihrer dreiwöchigen Studienreise in Deutschland zum Thema „Umweltschutz“ auch die HSWT besucht haben.
Die Allgemeine Studienberatung, das Akademische Auslandsamt, Career Center, Sprachenzentrum, Bibliothek und Hochschulsport sind mit Informationsständen vertreten.
Schon bei der Vorstellung der Hochschule durch den Vizepräsidenten, Prof. Dr. Rudolf Huth, war die Neugierde der Gäste vor allem am Thema erneuerbarer Energien kaum zu bremsen. Dass der Wärmebedarf der rund 50 Gebäude des Triesdorfer Bildungszentrums seit der Inbetriebnahme der Biomasseheizzentrale 2009 zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energien und damit CO2-neutral gedeckt wird, war einer der behandelten Punkte.
Info: hier
Mehr Informationen am Studieninformationstag am 1. April
Foto: Carolin Dommel
Mehr dazu finden Sie hier
Studienrichtung Ökologische Landwirtschaft Ab Herbst 2015 bietet die Hochschule die Studienrichtung Ökologische Landwirtschaft an. Wir reagieren damit auf die wachsende Nachfrage nach ökologisch und regional erzeugten Lebensmitteln. Künftig kann deshalb auch in Süddeutschland eine umfassende akademische Ausbildung im Ökolandbau gewählt werden - ein wichtiger Beitrag zur BioRegio 2020-Strategie der Bayerischen Staatsregierung. Zwar konnte man im Studiengang Landwirtschaft auch bisher schon einzelne
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Modulangebote im Ökolandbau wählen eine umfassende Ausbildung boten jedoch nur die Hochschule Kassel (Witzenhausen) und Eberswalde.
noch in beiden Studienrichtungen identisch sind hat den Vorteil, dass die Studierenden grundsätzlich die Kerninhalte beider Ansätze kennen lernen.
Nach einem gemeinsamen Grundstudium entscheiden sich die Studierenden im Studiengang Landwirtschaft nach dem zweiten Semester, ob sie die „konventionelle“ oder „ökologisch“ Schiene einschlagen wollen. Dass etliche Modulangebote auch danach
Eine Professur für „Tierwissenschaften in der Ökologischen Landwirtschaft“ wird in Kürze ausgeschrieben. Prof. Dr. Otmar Seibert
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
07
triesdorf aktuell Karriereplanung bereits im Studium Wie finde ich einen Job? Welches Unternehmen passt zu mir? Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab und auf was kommt es bei der Bewerbung an? Das sind nur einige der Fragen, die sich Studierende bereits während des Studiums stellen. Das Career Center der HSWT kennt Tipps und Tricks bei der Jobsuche und berät die Studierenden aller Semester, wenn es um eine Festanstellung nach dem Studium, eine Praktikumsstelle während des Studiums oder um Abschlussarbeiten geht. Gleichzeitig ist es Ansprechpartner für Unternehmen und Institutionen, die frühzeitig Kontakte zu Studierenden der HSWT suchen. Die jährlich im Alten Reithaus stattfindenden Firmenkontaktmessen „EWUlution“ und „Triesdorf-Connect“ sind dabei wichtige Plattformen für den persönlichen Austausch zwischen Studierenden und Unternehmen. Über 1000 Studierende haben dieses Angebot Ende 2014 wieder genutzt und sich unter den insgesamt 71 ausstellenden Firmen umgesehen.
Triesdorf gewinnt erneut den ManagementCup Die HSWT erreicht beim ManagementCup 2014 der Zeitschrift „WirtschaftsWoche“ zum zweiten Mal hintereinander den ersten Platz im Hochschulranking. Mit einem Highscore von 1.135.425 Punkten positionierten sich die Triesdorfer Studierenden aus den Studiengängen „Ernährung und Versorgungsmanagement“ sowie „Lebensmittelmanagement“ auf Platz 1. Sie dürfen sich somit zu den TOPManagern des ManagementCups 2014 zählen, an dem mehrere tausend Spielerinnen und Spieler teilgenommen haben.
Firmenkontaktmesse Triesdorf Connect (oben) und EWUlution Texte und Fotos: Carolin Dommel
In dem zehnwöchigen onlinebasierten Simulationsspiel mussten sich die Studierenden im oberen Management eines Startup-Unternehmens beweisen und sich gegen erfahrene Manager durchsetzen. Die Aufgabe in diesem Jahr: Ein neuartiges Tablet mit einer maximalen Akkulaufzeit von bis zu 24 Monaten mittelfristig im Markt etablieren.
Mehr Infos zu den Firmenkontaktmessen 2014 finden Sie hier
Triesdorfer Studierende helfen Mittelschülern beim Bau eines Windrads Wieviel Strom erzeugt ein Windrad bei welcher Windgeschwindigkeit? Das ist eine der Aufgaben, denen sich die Studierenden des Studiengangs Technologie Erneuerbarer Energien beim Kooperationsprojekt „Schüler bauen ein Windrad“ mit der Mittelschule Bechhofen und der Auszubildendenabteilung der Oechsler AG stellen. Erst kürzlich haben die Schülerinnen und Schüler die HSWT in Triesdorf besucht, um sich von den Studierenden den Aufbau und die Funktionsweise des Generators - das Herzstück eines Windrads zeigen zu lassen. Mehr dazu finden Sie hier
Prof. Dr. Rupert Gramß Mehr dazu finden Sie hier
„Green-Day”: HSWT beteiligt sich am jährlichen Orientierungstag für Umweltberufe Rund 40 Schülerinnen und Schüler haben die HSWT im Rahmen des bundesweiten Berufsorientierungstages „Green Day“ im November 2014 besucht. Die HSWT bietet dem Nachwuchs damit die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in den Klima- und Umweltschutz und in die „grünen“ Studiengänge der Hochschule zu erhalten. Mehr dazu finden Sie hier
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
08
triesdorf aktuell
Agrarwirtschaftliche Fachschulen „Staat gemacht” Die Höhere Landbauschule beim Staatsempfang von Staatsminister Brunner Die Studierenden der HLS waren im November 2014 zum Staatsempfang anlässlich des Internationalen Jahres der Bäuerlichen Familienbetriebe in den festlich geschmückten Max-Joseph-Saal der Residenz in München eingeladen. Reden von Staatsminister Helmut Brunner und Gerd Sonnleitner, dem UN-Sonderbotschafter zum Internationalen Jahres der Bäuerlichen Familienbetriebe standen zu Beginn der Veranstaltung. Als Gäste wurde die Spitze der bayerischen Agrarpolitik aus den Verbänden und des Bayerischen Landtags begrüßt.
Die größte Freude für die Studierenden war, dass sich Staatsminister Brunner sehr viel Zeit für sie zu einem intensiven Austausch über ihre Zukunft und politische Weichenstellungen nahm. Die vielfältigen Fragen beantwortete Minister Brunner ausführlich und überzeugend. Auch er stellte Fragen an die Studierenden der HLS und diskutierte interessiert und mit Überzeugungskraft. „Sowas hat man nicht oft, ein echtes Highlight!“, war die einhellige Meinung der Studierenden. Fritz Gronauer-Weddige
Vorne v.r.: BBV-Präsident Walter Heidl, BBVLandesbäuerin Anneliese Göller, Milchprinzessin Carola Reiner (derzeit Studierende an der HLS), Staatsminister Helmut Brunner, Schulleiter Fritz Gronauer-Weddige Foto: Hans Böll
„Kein Zoff in der Familie” Infotag der Fachakademie
Volles Haus beim Praxistag der Triesdorfer Schulen Die Denkanstöße und Appelle fielen auf fruchtbaren Boden. „Wir haben die Brisanz des Themas unterschätzt! Das müssen wir bald in der Familie besprechen und formulieren“, war die Rückmeldung vieler nachdenklicher Eltern. Foto: Hans Böll
Wie man eine langfristig erfolgreiche Hofübergabe vorbereitet und dabei die Interessen der Eltern und auch der Kinder ausgewogen berücksichtigt, zeigte in einem fulminanten Vortrag Agraringenieur Rolf Brauch, Bildungsreferent der Landeskirche Baden und langjähriger Familienberater für Landwirtsfamilien. Sein Thema war „Miteinander verantwortlich umgehen“. Sehr detailliert und interessant beleuchtete Steuerberater Albert Meier von der BERATA-GmbH Beilngries-Grampersdorf die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte der Übergabe. Die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Hofübergabe zeigte Rechtsanwalt Stefan Meier von der BBV Bezirksgeschäftsstelle Ansbach auf.
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Als Projektauftrag führte die Klasse 2A in diesem Jahr den Info-Tag der Fachakademie durch – und es wurde ein „voller“ Erfolg. Die gute Vorbereitung durch die Klasse, unterstützt von den Lehrkräften Margit Strauß und Bodo Winter, brachte der Veranstaltung neue Impulse und Ideen für ein lebendiges Programm und begeisterte die Besucher. Mit großem Interesse verfolgten die Besucher den beiden Podiumsdiskussionen mit ehemaligen Absolventen, die aus ihrem Berufsalltag berichteten.
Die Veranstaltung wurde großzügig von der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer unterstützt. Für die Themenstellung und die Umsetzung waren die Höhere Landbauschule und die Technikerschule verantwortlich. Fazit des Praxistages ist: Eine langfristig gelungene Übergabe braucht rechtzeitige Weichenstellung, offene Gespräche und Gesprächspartner auf Augenhöhe. Unabhängig vom Übergabezeitpunkt muss bereits heute ein Testament oder ein Erbvertrag die gegenseitigen Interessen der Familienmitglieder berücksichtigen.
Veronika Mend Info und Anmeldung hier
Die Signale sind gesendet, nun liegt es an den Familien, die Weichen zu stellen. Foto: FAK
Fritz Gronauer-Weddige Gabriele Sichler-Stadler
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
09
triesdorf aktuell Großes Interesse am Infotag der Technikerschule und Höheren Landbauschule Gute Stimmung und rege Nachfrage herrschte am Informationstag der Technikerschule und Höheren Landbauschule.
Manche befinden sich noch vor oder in der Berufsausbildung zum Landwirt und informierten sich über die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten.
Die Gäste konnten verschiedene Unterrichtseinheiten besuchen und sich mit Lehrkräften und Studierenden über die Besonderheiten des Unterrichtes und des Lebens an der Schule und in Triesdorf informieren. Beeindruckend waren die Vorträge zu den beruflichen und persönlichen Lebensabschnitten der ehemaligen Techniker Kari Josef (Landkreis Dachau) und Stefan Weik (Landkreis Ansbach).
Text und Foto: Hans Böll
Anmeldeschluss Technikerschule f. Landbau 30.03.2015 Anmeldung hier
Stark nachgefragt waren die Informationen von Studierenden über Auslandspraktika
Höhere Landbauschule Anmeldung hier
Viele Besucher haben bereits ihre Ausbildung abgeschlossen und absolvieren gerade das zusätzlich geforderte Praxisjahr.
30.04.2015
Erfahrungen für das Leben sammeln: Berichte aus dem Berufspraktikum und Auslandsaufenthalten Der Wert praktischer Erfahrungen ist unbestritten. Neben der Fremdlehre sind es insbesondere Praktika in ausgewählten Unternehmen und Auslandsaufenthalte. Studierende der Technikerschule und Höheren Landbauschule tauschten ihre Erlebnisse aus. Am Ende des ersten Schuljahres machen die Techniker ein dreiwöchiges Berufspraktikum. Die Studierenden suchen sich eigenständig ein Unternehmen im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft (z.B. Firmen mit Beratung und Verkauf, Beratungsunternehmen, Erzeugerringe, Vermarktungsorganisationen, Agrarverwaltung). Die Tätigkeit in den Betrieben ermöglicht gute Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern und bereitet auf zukünftige Berufsfelder vor. Verkauf, Beratung, Leitung und Mitarbeiterführung sind wichtige Erfahrungsfelder. Sie lernen die Organisation und die Führungsstruktur kennen, arbeiten im täglichen Geschäft mit und sind im Außendienst dabei. In
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
einem schriftlichen Arbeitsprojekt erarbeiten sie eigenständig und praxisorientiert Detailfragen des Unternehmens. Etliche Studierende absolvierten bereits vor der Triesdorfer Zeit ein längeres Praktikum im Ausland. So berichteten sie über die Landwirtschaft und landestypische Besonderheiten in Neuseeland, Australien, USA, Kanada, Irland, Niederlande und Russland. Man spür-
te die Begeisterung der Referenten über ihre Erlebnisse bei den landwirtschaftlichen Tätigkeiten, den Begegnungen mit den Menschen und den fremden Kulturen. Alle Referenten betonten, dass es wichtig sei, in jungen Jahren derartige Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ermutigten ihre Mitschüler zu einer solchen Maßnahme. Text und Collage: Hans Böll
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
10
triesdorf aktuell
Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) Petra Hartner neue Chefin des LVFZ
Petra Hartner, die neue Leiterin des LVFZ Triesdorf und Dr. Rudolf Seidl, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung an der LfL, bei der Übergabe der Ernennungsurkunde Foto: LVFZ
Neue Leiterin des LVFZ für Milchanalytik Triesdorf der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist seit dem 1. Januar 2015 Petra Hartner. Sie folgt Peter Mark nach, der im Oktober aus dem aktiven Dienst ausschied. Petra Hartner studierte an der Technischen Universität München-Weihenstephan Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Milchwissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn in
der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung begann sie 1985 nach Referendariat und Staatsprüfung an der damaligen Landesanstalt für Ernährung in München. 1987 wechselte sie an die Lehr- und Versuchsanstalt für Milchwirtschaft und Molkereiwesen in Triesdorf, der Vorgängereinrichtung des heutigen LVFZ für Milchanalytik. Petra Hartner ist dort als Lehrkraft tätig und für die Planung und Organisation der Bildungsmaßnahmen verantwortlich. Seit 2007 ist sie stellvertretende Leiterin des milchwirtschaftlichen Bildungszentrums in Triesdorf.
Schul- und Hochschulseelsorge Weitere Infos und Kontakt zur Schulund Hochschulseelsorge finden Sie hier
Petra Hartner war für den Aufbau der, im Jahr 2013 eröffneten, Fachschule für Milchwirtschaftliches Laborwesen in Triesdorf sowie für die Neugestaltung der überbetrieblichen Lehrgänge und Prüfungen für Milchwirtschaftliche Laboranten zuständig.
Impressum triesdorf aktuell erscheint viermal im Jahr. Herausgeber: Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Alumniverband und Förderverein)
Infolge der Neuregelung der Berufsausbildung müssen die Aus- und Fortbildungslabore im milchwirtschaftlichen Bildungszentrum in Triesdorf erweitert werden. Die Vorbereitung hierfür wird, neben der Leitung des LVFZ, das nächste größere Projekt für Petra Hartner sein.
Redaktion/verantwortlich für den Inhalt: Gabriele Sichler-Stadler, Geschäftsführerin (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Karin Jank, Ruth Langner Kontakt: Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e. V., Reitbahn 3, 91746 Weidenbach
Aufbaulehrgang für Hofkäser In einem dreitägigen Lehrgang unter der Leitung von Rudolf Raith konnten 16 Teilnehmer aus Slowenien ihre Kenntnisse in der Käseherstellung am LVFZ vertiefen. Die Kursteilnehmer vermarkten die Milch ihrer Kühe vorwiegend über eigene Hofkäsereien. Die im Lehrgang intensivierten praktischen Fertigkeiten werden so bestimmt genussvolle Früchte tragen! Text und Foto: LVFZ
❚ triesdorf aktuell 01/15 ❚
Telefon- und Faxnummer: Tel 09826/18-7700 Fax 09826/18-7799 E-Mail vereinigung@triesdorf.de www.vereinigung.triesdorf.de Die Redaktion behält sich vor, Inhalte aus Platzgründen zu kürzen. Die slowenischen Lehrgangsteilnehmer bei der Weichkäseherstellung im Lehrtechnikum am LVFZ Foto: LVFZ
❚
F e b r u a r
2 0 1 5
❚
11