Triesdorf aktuell llI 2013

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03 triesdorf aktuell August 2013 Informationen der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Alumniverband und Förderverein)

Eine Auszeichnung aus tiefstem Herzen

Inhalt Terminkalender

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Anerkennungspreise

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Landwirtschaftliche Lehranstalten Seite 4 Hochschule

FOS/BOS

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LVFZ

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Ganz zum Schluss ...

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Foto: Hans Böll

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Agrarwirtschaftliche Fachschulen Seite 9

@www.triesdorf.de

Von links: Prof. Dr. Leonhard Durst und Fritz Vogt

Aus einem besonderen Grund trat die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer bei ihrer Mitgliederversammlung vor dem Johannitag vornehm in den Hintergrund: Gleichzeitig wurde das Jubiläum 100 Jahre Fachakademie gefeiert. Der erste Teil dieser Feierlichkeit war bereits zwei Monate zuvor mit der Einweihung der neuen Wäscherei zelebriert worden, diesmal war die Referentin Dr. Monika Kritzmöller von der Universität St. Gallen geladen, die das Gründungsjahr 1913 in Bezug zum Jahr 2013 setzte. Natürlich wurden die Regularien einer Mitgliederversammlung eingehalten. Der Vorsitzende der VET, Fritz Vogt, freute sich besonders über die Mitgliederentwicklung. Mit 5467 Mitgliedern ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 261 gestiegen. Davon bezie-

hen bereits 3264 den Newsletter „triesdorf aktuell“. Eine besondere Ehre war es Vogt, Prof. Dr. Leonhard Durst, Dekan der Fakultät Landwirtschaft der Hochschule WeihenstephanTriesdorf, das silberne Verbandsabzeichen des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung zu überreichen. Geehrt wurde er unter anderem, weil er „in mehr als 160 Veranstaltungen für Landwirtschaftsämter, Erzeugerringe, Beratungsringe bei Behörden, Verbänden und Organisationen sein Wissen zum Nutzen der Allgemeinheit“ vermittelt hat. Zudem werde er „von den Studierenden für seine ausgezeichnete Lehre überaus geschätzt und geachtet“. Sabine Künzel

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Lehrgänge - Thementage - Infotage Seminare - Lehrgänge Fachbereich für Ernährung u. Hauswirtschaft

Praktische Hilfen für Imker 21. September Herstellung von „fein cremigem Honig” 28. September Honigkurs 30. September Gezielte Trachtpflanzennutzung Praktische Hilfen für Rinderhalter 28. Oktober Vom aktuellen Probemelkergebnis zur gesunden Kuh 31. Oktober Klauengesundheitstag mit Firmendemonstration Praktische Hilfen für Schafhalter 17.-18. Oktober Einsteigerkurs für Schafhalter Praktische Hilfen für Geflügelhalter 12. Oktober Geflügelkrankheiten erkennen 19. Oktober Einsteigerkurs Geflügelhalter (weitere Termine dazu am 16. November und 07. Dezember) 29. Oktober Geflügel schlachten und marktgerecht präsentieren Ort: Anmeldung:

Tierhaltungsschule ths@triesdorf.de 09826/18-3002

Informationen zum Obstbau 02. August Sommermodul Baumwart: Sommerschnitt und Sommer-Veredelung 12. Oktober Modul VI 19. Oktober Modul VII Ort: Anmeldung:

Kursangebot für Erwachsene: 10. September Obstkorb 17. September Kochen gegen den Stress 19. September Zwiebelkuchen, Pizza und Quiche 25. September Kunterbunter Herbst 08. Oktober Groß & klein, gelb, orange, grün Kürbisse in der Küche 10. Oktober Küchle - rund und eckig 16. Oktober Küchle - rund und eckig 17. Oktober Linsen und Bohnen pflanzliche Eiweißpower 23. Oktober Studentenfutter Kursangebot für Kinder von 8 bis 12 Jahren: 27. September Äpfel und Birnen 25. Oktober Kochen für die Geisterstunde Kursangebot für Jugendliche ab 13 Jahren: 20. September Ab in den Topf Suppen für kalte Tage 11. Oktober Tolle Knolle - Alles rund um die Kartoffel 22. Oktober Pasta, Nudeln und Spätzle Ort: Anmeldung:

Fachbereich für Ernährung und Hauswirtschaft (FEH) Steingruberstraße 4 infozentrum@triesdorf.de 09826/18-0

Infozentrum pflanzenbau@triesdorf.de 09826/18-4002

Der Baumwartkurs für 2013 ist bereits ausgebucht, für 2014 sind noch Anmeldungen möglich.

Informationen und Anmeldeformulare zu den Seminaren der Tierhaltungsschule finden Sie unter folgendem Link: http://triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=342:seminaretierhaltungstart&catid=112&Itemid=474

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Thementage

TOP-Seminare 04. September

Eiweißfutter selbst produzieren!

Ort: Anmeldung:

Infozentrum pflanzenbau@triesdorf.de 09826/18-4002

Veranstaltungshinweise Ort:

Altes Reithaus

10. September Schulbeginn Agrarwirtschaftliche Fachschulen 11. September Precision Dairy Farming Primus Rind unterwegs Info und Anmeldung: siehe unten stehenden Link 13./14. September Lehrhüten 01. Oktober Erstsemesterbegrüßung 07. Oktober Begrüßungsabend der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. 10. Oktober VTS Schülerball 31. Oktober Umwelttag HSWT 15. November Absolventenverabschiedung Fakultät Umweltingenieurwesen 22. November Absolventenverabschiedung Fakultät Landwirtschaft 25. November EWUlution - Firmenkontaktmesse Fakultät Umweltingenieurwesen http://www.ewulution-triesdorf.de 26./27. November Triesdorf Connect - Firmenkontaktmesse Fakultät Landwirtschaft www.triesdorf-connect.de

Triesdorfer Umwelttag der HSWT „Kleine Wasserkraftanlagen Für und Wider in der energetischen Zeitenwende” wann: 31. Oktober, ab 9.00 Uhr wo: Altes Reithaus Info und Anmeldung: Prof. Dr.-Ing. Frank R. Kolb Sascha Koch tagung.triesdorf@hswt.de www.hswt.de

Jubiläumsfeier des Studiengangs Umweltsicherung wann: wo: Anmeldung: Info:

29. November HSWT, Gebäude C und E jubilaeum.ut@hswt.de

http://www.hswt.de/hochschule/fakultaeten/ut.html

„Precision Dairy Farming” - Mehr Milch durch besseres Management - 11. September 2013 Info und Anmeldung: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2212:precision-dairy-farming&catid=135:hinweise&Itemid=572

Anerkennungspreise der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. Die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer konnte auch in diesem Jahr im Rahmen der Triesdorfer Abschlussfeiern Anerkennungspreise vergeben. Diese werden den Absolventen nicht für ihre akademischen oder schulischen Leistungen verliehen, sondern als Würdigung für ihr herausragendes Engagement für die Gemeinschaft der Schüler und Studenten untereinander und für die Zusammenarbeit und die Darstellung des Bildungszentrums Triesdorf nach außen. Mehr dazu unter: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=633

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Landwirtschaftliche Lehranstalten (LLA) „BIO“ ? „ÖKO“ ? „EGO“ ? Lehrlinge bauen für die Ewigkeit

Ökonomisch imkern, ökologisch imkern – ein Widerspruch Bereits im März fand bei den LLA ein Imkerkurs zum Thema „Ökonomisch Imkern, ökologisch Imkern – ein Widerspruch statt. Zu Beginn des Kurses wies Referent Dr. Gerhard Liebig sehr ausführlich auf, die „naturgegebenen Triebe“ des Bienenvolkes hin, nämlich Bauen, Sammeln, Putzen, Brüten und sich vermehren. Er erklärte, dass „der Bautrieb und der Schwarmtrieb dem Sammeltrieb und dem Brutpflegetrieb untergeordnet“ sind. Liebig verglich das Leben der Bienenvölker mit und ohne imkerliche Betreuung. Als Problembeispiel gilt hier die Varroamilbe, denn Bienenwissenschaftler gehen davon aus, dass unter einer Million Bienenvölker maximal 1 Bienenvolk vorhanden ist, dass mit der Varroamilbe - ohne jegliche Behandlung - zurechtkommen kann.

Im Anschluss verglich Dr. Liebig die Richtlinien der drei größten BIO-Verbänden (Bioland, Naturland, und Demeter ) mit der Richtlinie der EU. Außer bei der konventionellen Bienenhaltung, bei der auch Kunststoffbeuten möglich sind, wird bei allen nur Holzbeuten empfohlen. Bei der Verarbeitung, der Reinigung, der Wanderung, dem Standort und dem System gibt es keine Unterschiede, außer dass Demeter einen nicht geteilten und „Einfach Imkern“ einen geteilten Brutraum im gleichen Maß vorsieht.

Hand in Hand arbeiten seit 2006 der Bezirk Mittelfranken, die Handwerkskammer und die Bauinnung an der Sanierung der Roten Mauer in Triesdorf. Denn das 250 Jahre alte Bauwerk hat einige Lücken, die gefüllt werden müssen. Dies übernehmen Schüler im zweiten Ausbildungsjahr der Berufsschule Ansbach. Denn zu ihrem Ausbildungsprogramm gehört es, ein „sichtbarbleibendes Mauerwerk“ zu errichten.

Am Nachmittag stellte Dr. Liebig den Kursteilnehmern den Bioverband Demeter vor. Demeter ist der einzige Öko-Verband weltweit, der seine Richtlinien anhand der artgerechten Bienenhaltung grundlegend und verbindlich geregelt hat.

Christine Volland, als Vertreterin der Innung, erklärt die win-win-Situation: „Bei uns in der Schule können die Schüler nur in der Halle mauern und diese muss dann wieder abgerissen werden. Hier schaffen sie etwas Bleibendes“. Die Lehrbetriebe stellen auf ihre Kosten die Arbeitskraft zur Verfügung und der Bezirk Mittelfranken bezahlt die Materialkosten. „Die Steine sind altes Reichsformat“, erklärt Bezirksrat Alexander Küßwetter. „Sie werden extra in Bad Windsheim im Freilandmuseum gefertigt“. Natürlich könne der Bezirk so schneller sanieren, da Geld eingespart würde.

Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung von Rückständen in den Bienenprodukten, sondern vor allem um pflegende Unterstützung des Bienenvolkes durch den Imker. Hierbei wird nur zwischen der konventioneller Imkerei als Massentierhaltung bei Bienen, nicht wesensgemäß, nicht ökologisch und nicht artgerecht unterschieden, wobei Demeter Imkerei als wesensgemäß, ökologisch und artgerecht eingestuft wird.

Schwebendes Volk

Foto: LLA

Über sieben Kilometer ist die Rote Mauer in Triesdorf lang. Der Bereich neben dem Roten Schloss wurde bereits saniert, die jetzigen Arbeiten finden nördlich hinter dem Hofgartenschloss statt. Für die gesamte Maßnahme wurden 52.000 Steine verwandt.

Jürgen Groß

Landwirtschaft als Publikumsmagnet

Sabine Künzel

„Es war ein Tag der Superlative“, resümierte Otto Körner, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf, den 36. Johannitag. „Perfektes Wetter, ein neuer Besucherrekord, eine unglaubliche Maschinenausstellung und fantastisches Interesse an allen Triesdorfer Themen, seien es die Tierbereiche oder die Energiepflanzen“. Mehr dazu unter: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2144:johannitag-2013&catid=135:hinweise&Iteid=572

Foto: LLA

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triesdorf aktuell Wie rechnen sich Photovoltaikanlagen heute? Angebot der MER zur Kalkulation kleiner Aufdachanlagen mit Eigenverbrauch Viele Jahre waren Investitionen in Photovoltaikanlagen auf ein recht solides Fundament gegründet. Die notwendigen Informationen zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit, wie Vergütung, Investitionskosten oder Sonneneinstrahlung waren mit ausreichender Sicherheit gegeben. Damit ließ sich die Rendite einer PV-Anlage gut abschätzen. Seit dem Jahr 2012 schreibt der Gesetzgeber allerdings vor, dass Aufdachanlagen ab einer Leistung von 10 kWp nur noch maximal 90 Prozent des erzeugten Stroms per EEG vergütet bekommen. Die übrige Strommenge muss selbst verbraucht oder alternativ vermarktet werden. Insgesamt ist der Eigenverbrauch von PV-Strom eine lukrative Sache geworden. Bei einem Netto-Bezugsstrompreis von 20 ct/kWh und einer EEGEinspeisevergütung von 14,06 ct/kWh (April 2013; 125 kWp) hat der Nutzer einen Vorteil von rund 6 ct/kWh. Der Eigenverbrauch hat damit aus ökonomischer Sicht einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von PV-Projekten. Es ist sinnvoll, möglichst viel Bezugsstrom durch selbst produzierten PV-Strom zu ersetzen. Doch wie lässt sich zuverlässig ermitteln, wie viel von dem produzierten Strom auch tatsächlich selbst verbraucht werden kann? Bei Interesse für die Kalkulation eines konkreten Projekts steht Ihnen Peter Strnad (MER) unter Telefonnummer 09826/65888-21 zur Verfügung.

Foto: © TR / pixelio.de

Mehr dazu unter: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2163:wie-

Michael Tröster, LMS und Peter Strnad, MER

rechnen-sich-photovoltaikanlagen-heute&catid=60:landtechnik&Itemid=466

Energiepflanzentag 2013 Ergebnisse aus Österreich bestätigen die Versuche zum Anbau des hohen Weizengrases Szarvasi 1. Die Ergebnisse dazu wurden von Josef Schrabauer von der Wiener Universität für Bodenkultur vorgestellt. Insgesamt nahmen 150 Besucher an der Veranstaltung teil. Überraschend war der hohe Anteil überregionaler Teilnehmer aus Baden-Württemberg, Thüringen und Niedersachsen. Neben den Vorträgen am Vormittag konnten sich die Besucher am Nachmittag über die aktuellen Versuche an den LLA im Bereich trockenheitstoleranter Energiegräser informieren. Dabei stand vor allem der Sorten-, Produktions- und Herbizidversuch im Vordergrund. Markus Heinz Mehr dazu unter: www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2175:energiepflanzentag-2013&catid=135:hinweise&Itemid=572

Meisterbonus auch für Fachagrarwirte Erneuerbare Energien – Biomasse Ab September 2013 kann man den sogenannten Meisterbonus in Höhe von 1000 Euro auch für die Qualifikation „Fachagrarwirt Erneuerbare Energien-Biomasse“ in Anspruch nehmen. Am 02.09.13 startet an der Landmaschinenschule Triesdorf der 9. Fortbildungslehrgang „Fachagrarwirt Erneuerbare Energien-Biomasse“, ein einzigartiger Lehrgang deutschlandweit. In elf Kurswochen erhalten die Teilnehmer einen Überblick über alle Erneuerbaren Energien. Schwerpunkte liegen auf biogenen Festbrennstoffen, der Biogasproduktion und –verwertung und Biokraftstoffen, wobei immer die Bereiche Technik, gesetzliche Rahmenbedingungen und Wirtschaftlich-

keit behandelt werden. Außerdem werden Grundlagen in Ökonomie, Steuer- und Vertragsrecht sowie Finanzierung vermittelt. Ein weiteres wichtiges Element sind die sogenannten„soft skills“ wie Kommunikation, Zeitmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Der Lehrgang ist sehr praxisorientiert; dafür sorgt der Einsatz von über 80 Referenten und Exkursionen zu Anlagen, Firmen und Institutionen. Wer an dem Lehrgang teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 07. August anmelden. Nina Busch

Informationen zum Lehrgang sowie das Anmeldeformular finden Sie im Internet unter www.lfl.bayern.de/berufsbildung/034445/index.php

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Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Triesdorf setzt sich gegen internationale Studiengänge durch Der Internationale Masterstudiengang Agrarmanagement konnte sich in einem internationalen Wettbewerb mit seinem Konzept für einen MOOC (Massive Open Online Course) durchsetzen. Der Studiengang beteiligt sich damit an einer innovativen Bewegung: Unter Nutzung modernster Methoden und Instrumente kann Lehre „interaktiv, kollaborativ und weltweit frei verfügbar“ (iversity.org) über das Internet angeboten werden. An dem internationalen Wettbewerb beteiligten sich 255 Projekte von zum Teil sehr namhaften Hochschulen, von denen zehn ausgezeichnet wurden – unter ihnen der Triesdorfer Studiengang. Im Rahmen der Veranstaltung „Hochschulbildung im digitalen Zeitalter“ fand die Verleihung der MOOC Production Fellowships in Berlin statt. Anschließend wurde ein gemeinsamer Workshop zur Umsetzung des MOOC durchgeführt. Der IMAM-MOOC wird im Sommersemester 2014 international an den Start gehen. Initiatoren des Wettbewerbs sind der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Organisation iversity. Dr. Aram Aristakesyan und Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Von links: Dr. Volker Meyer-Guckel (Stifterverband), Dr. Aram Aristakesyan, Marcus Riecke (iversity), Prof. Dr. Ralf Schlauderer, Sergii Aksonov, Bogdan Slavniy, Dr. Georg Schütte (BMBF). Am 20. Juni 2013 wurde das IMA Team im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema „Hochschulbildung im digitalen Zeitalter“ in Berlin ausgezeichnet. Foto: David Ausserhofer

Mehr dazu unter: https://www.iversity.org https://moocfellowship.org/ http://www.stifterverband.info/ http://imam.hswt.de/ http://stifterverband.info/veranstaltungen/archiv/2013_06_20_mooc_fellowships/index.html

Bachelor Landwirtschaft dual - ein Erfolgsmodell Das Hochschulstudium mit einer praktischen Berufsausbildung zu verbinden findet immer mehr Zuspruch. Vorteile beim Berufseinstieg, später bessere Karrierechancen, aber auch der eigene Wunsch nach mehr praktischen Kompetenzen, sind wichtige Argumente aus studentischer Sicht. Nach zunächst 10 bzw. 13 Studierenden, die ihr Landwirtschaftsstudium mit einer Lehre verbinden, haben sich in diesem Jahr 20 „Dualis“ für diese anspruchsvolle Ausbildung entschieden. Sie stammen aus vier Bundesländern. Sie haben Triesdorf bewusst als Studienort gewählt haben und nehmen dafür Entfernungen von teilweise mehr als 500 km in Kauf – das duale Konzept scheint den Bedarf offensichtlich gut zu treffen. 20 „neue“ Dual-Studierende während ihrer ersten Berufsschulwoche in Triesdorf Foto: HSWT

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Prof. Dr. Otmar Seibert

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Prof. Dr. Rudolf Huth und Prof. Dr. Wolf Dieter Rommel im Vizepräsidentenamt bestätigt Der Hochschulrat der HSWT hat Prof. Dr. Rudolf Huth und Prof. Dr. Wolf Dieter Rommel erneut zu Vizepräsidenten der HSWT gewählt. Beide treten am 1. Oktober 2013 ihre dritte Amtsperiode an. Vizepräsident Huth ist damit für weitere drei Jahre Beauftragter des Präsidenten an der Abteilung Triesdorf.

Johannitag Hochschule öffnet Türen Der diesjährige Johannitag führte tausende von Interessierten in die Hochschule – manche nur, um zu „schnuppern“, andere mit konkreten Fragen und Wünschen. Kindern wurde sogar eine eigene „Kinder-Uni“ geboten.

V.l.: Prof. Dr. h.c. Hermann Heiler (Präsident der HSWT), Prof. Dr. Rudolf Huth, Jakob Opperer (Vorsitzender des Hochschulrates), Prof. Dr. Wolf Dieter Rommel Fotos: Carolin Dommel

Mehr dazu unter:

Die Kinder waren begeistert: Von „Olé - Spanisch für Kinder“ - über „Wie funktioniert ein Fallschirm?“ und „Wo kommt die Milch her?“ bis zum Mitmachlabor war alles dabei. Prof. Dr. Ullrich Asmus - Organisator der Kinderuni – schaffte es wieder einmal, die jungen „Studierenden“ zu begeistern.

www.hswt.de/presse/news/article//prof-dr-rudolf-huth-und-prof-dr-wolf-dieter-rommel-erneut-zum-vizepraesidenten-der-hswt-gewaehlt.html

Erster Meilenstein im Umweltmanagement Präsident der HSWT unterzeichnet Umweltleitlinien Am 13. Juni 2013 hat die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit der Verabschiedung ihrer Umweltleitlinien den Grundstein für systematischen Umweltschutz gelegt. Die Umweltpolitik bildet die Basis des betrieblichen Umweltmanagements und stellt ein entscheidendes Ereignis auf dem Weg zur EMAS-Registrierung dar.

Konkret verpflichtet sich die Hochschule zu einem sparsamen Umgang mit Ressourcen, der Steigerung der Energieeffizienz durch umweltfreundliche Technik sowie zu einem aktiven Einbezug aller Hochschulangehörigen – damit aus Umweltmanagement ein gelebter Umweltschutz wird.

Mehr dazu unter: http://www.hswt.de/presse/news/article//praesident-der-hswt-unterzeichnet-umweltleitlinien.html

Carolin Dommel Mehr dazu unter: www.hswt.de

Lebensmittelmanagement-Absolventen ausgezeichnet Zwei Triesdorfer Absolventen erhalten „Förderpreis der Fleischwirtschaft“ Die Fachmedien des Deutschen Fachverlags haben kürzlich zum ersten Mal den „Förderpreis der Fleischwirtschaft“ in Frankfurt verliehen. Unter den vier Preisträgern sind zwei Absolventen des Bachelorstudiengangs Lebensmittelmanagement der HSWT, die aufgrund ihres beispielhaften Engagements und Werdegangs ausgezeichnet wurden – Eva Braun und Philipp Michael Köhn. Mehr dazu unter: http://www.hswt.de/presse/news/article//lebensmittelmanagement-absolventen-ausgezeichnet.html

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triesdorf aktuell Vizepräsident von John Deere zu Gast in Triesdorf Christoph Wigger, Vizepräsident des Landtechnik-Marktführers John Deere, besuchte im Juni die Hochschule, um Kooperationsmöglichkeiten mit dem Internationalen Masterstudiengang Agrarmanagement auszuloten. John Deere steht bereits über den Bachelorstudiengang Agrartechnik in engen Kontakten zur Fakultät Landwirtschaft. In seinem Vortrag „Die Welt im Wandel“ wies Wigger auf die großen Herausforderungen und Chancen hin, denen die Agrarbranche gegenüber stehe. Diese zu bewältigen, verlange qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Besonders gefragt seien junge Menschen, die praktische Fachkenntnisse mit hoher

Sozialkompetenz und Leistungsbereitschaft verbinden. Dass Triesdorfer Absolventen beste Voraussetzungen mitbringen, um in einer Weltfirma wie John Deere eine gute Anstellung zu finden, belegen zahlreiche „Karrieren“ – weltweit. Bei John Deere ist Christoph Wigger zuständig für 79 Staaten – von Europa über Nordafrika bis zum Mittleren Osten. Er kennt die Vielfalt von landwirtschaftlichen Unternehmen, Zulieferern, Verarbeitung und Qualitätssicherung. Diese bietet enorme Chancen für Studierende der Agrar- und Ernährungsbranche.

Radtour durch Triesdorf: (v.l.) Christoph Wigger, Vizepräsident von John Deere, Nico Weßling (Marketing Manager bei John Deere) und Prof. Dr. Ralf Schlauderer Foto: Carolin Dommel

Annette Schmid und Carolin Dommel

Gaststudierende aus Burundi in Triesdorf Hochschule fördert interkulturellen Austausch Seit Januar 2013 weilen drei Gaststudierende aus Burundi in Triesdorf. Den Aufenthalt organisiert die HSWT gemeinsam mit den Landwirtschaftlichen Lehranstalten. Die drei Afrikaner sollen sich für den Aufbau eines landwirtschaftlichen Bildungszentrums in Burundi qualifizieren und ihr Wissen über die Schulung von Multiplikatoren bis in die Familien weitertragen, die in der Regel Subsistenzwirtschaft betreiben. Das Team des Internationalen Masterstudiengangs Agrarmanagement hatte am 21. Juni zu einem Burundi-Abend eingeladen, um den Interessierten aus dem Triesdorfer Bildungszentrum das Leben in Burundi aus erster Hand näher zu bringen. In ihren Berichten streifte das Trio - Serges Ntimpa, Remy Bigirimana und Christophore Vyamugoye – die Geschichte ihre Heimat und die Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Besonders beeindruckend waren die Schilderungen zur Vielfalt der Landwirtschaft und den Anbaustrukturen, die sich an den Hauptnahrungsmitteln orientieren: Mais, Kartoffeln, Bohnen, Erbsen und Weizen. Daneben bestimmt eine große Fülle von Früchten wie Orangen, Bananen, Papya, Mango, Burundi-Pflaume, Mandarinen, Maracuja und Beeren den Speiseplan. Die Gäste stehen in enger Beziehung zu den katholischen Kirchengemeinden Weidenbach-Ornbau und Herrieden, die auf eine Partnerschaft der Diözese Eichstätt mit der Erzdiözese Gitega in Burundi zurückgehen. Sie sind in ihrer Freizeit oft in der katholischen Kirchengemeinde in Ornbau-Weidenbach aktiv, wo Pfarrer Serges Ntimpa Gottesdienste mit gestaltet. Mit kleinen Kostproben afrikanischer Spezialitäten erhielten die Besucher auch einen geschmacklichen Eindruck von Ostafrika. Mit ei- Das Organisationsteam (v.l.n.r.): nem traditionellen Tanz ihrer Heimat sprang der Funke von der Freude Shuhrat Sadullaev (Usbekistan), Christian Schindler (HSWT), Remy Bigirimana, Elina Korabelnikova (Russland), Serges Ntimpa, AnnetBurundis auch auf das internationale Publikum über. Annette Schmid

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te Schmid (HSWT), Christophore Vyamugoye, Iuliia Skliar (Ukraine) Foto: Hans Böll

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Agrarwirtschaftliche Fachschulen Förderschule Neuendettelsau zu Gast an der Fachakademie Die Klasse 1B der Fachakademie Triesdorf Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement hatte im Mai zwei vierte und zwei sechste Klassen der Förderschule Neuendettelsau eingeladen. Im Rahmen des Projektunterrichts hatten sie unter Anleitung ihrer Lehrkräfte Renate Schwarz und Gabriele Laubmann vier Stationen erarbeitet, um den Weg des Urproduktes bis zum Lebensmittel aufzuzeigen.Gemeinsam entdeckten die Schulkinder zusammen mit den Studierenden die Welt „Rund um Rind und Kuh“. Klasse 1B der Fachakademie Ausführlicher Bericht in der Chronik II-2013

Kalenderprojekt der Fachakademie Im Wahlfach „Musische Bildung“ der Fachakademie sollen neben dem handwerklichen Umgang mit natürlichen Materialien auch das Verständnis und der Blick für Schönheit und Harmonie geschult werden. Auf Anregung des Weidenbacher Fotografen Ulrich Kalthoff entstand so die Idee eines Kalenders mit den schönsten Eindrücken rund um das Schulgebäude, das „Weiße Schloss“ in Triesdorf.

rund um das Weisse schloss in Triesdorf Kalender 2014

Die Idee wurde von der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. sofort begeistert aufgegriffen und großzügig unterstützt. Besonderer Dank gilt dem Vorstand und der Geschäftsführung für die gute Zusammenarbeit. Sie können den Kalender zum Preis von 12 Euro (plus Versandkosten) voraussichtlich ab

Fotos: FAK

Mitte Oktober über die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. bestellen. Ihre Bestellung richten Sie bitte an: vereinigung@triesdorf.de

Klasse 1B der Fachakademie für Landwirtschaft, Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement Foto: Margit Strauß

Fotos der Abschlussklassen der Agrarwirtschaftlichen Fachschulen http://www.technikerschule-triesdorf.bayern.de/aktuelles/46345/

Den Bericht zur Abschlussfeier finden Sie hier: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=633

Bericht zur Abschlussfeier der Berufsschule: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=633

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Fachoberschule / Berufsoberschule Abschied von Triesdorf geübt haben. Es gibt selten Menschen, die in Triesdorf arbeiten und gleichzeitig einen Teil ihrer Jugend in Triesdorf verbracht haben. Herr Hitz kann auf eine mehr als 40-jährige Geschichte, die ihn mit Triesdorf verbindet, zurückblicken. Das hat ihn natürlich prädestiniert als Schulleiter, denn er kennt sich aus, kennt viele „Triesdorfer” und Einrichtungen, ist quasi Teil des Triesdorfer Netzwerkes.

Der stellv. Schulleiter der FOS/BOS Triesdorf, Werner Hitz, verlässt am Ende des Schuljahres Triesdorf. Die Freistellungsphase der Altersteilzeit ermöglicht den Einstieg in den Ruhestand. Werner Hitz ist ein Triesdorfer „Urgestein“, einer der wenigen, die in Triesdorf eine Ausbildung, ein Studium und auch den Beruf aus-

Seit 1. November 2002 ist Werner Hitz stellvertretender Schulleiter an der FOS/BOS Triesdorf. Es sind nunmehr elf Jahre, in denen er an Verantwortung trägt und für Kontinuität und Konstanz sorgt. Das ist nicht nur wichtig für den reibungslosen Ablauf des „Tagesgeschäfts“, der die Kollegen insgesamt entlastet, sondern auch für die Profilierung als eigenständige Schule. Der Personalrat: „Wir, Ihre Kollegen, bedanken uns für das, was Sie für die Schule, für die Schüler und uns getan haben, Ihr Engagement für die Schule auf vielen Ebenen, für das kollegiale, herzliche und freundschaftliche Miteinander. Ihr sehr menschliches und freundschaftliches

Wirken, das Sie auf verschiedene Weise in das Schulgeschehen eingebracht haben und das in ganz unterschiedlichen Kontexten sichtbar geworden ist, hat die Schule und die Atmosphäre an der Schule zwölf Jahre lang nachhaltig und positiv geprägt. Mit Werner Hitz geht ein Schulleiter und Kollege in den Ruhestand, der wie kein anderer den sog. „Triesdorfer Geist“ nicht nur repräsentiert, sondern auch gelebt hat. Wir wünschen Ihnen viel Freude am wohlverdienten Ruhestand, eine stabile Gesundheit und Zeit für all das, was Sie sich noch vorgenommen haben. Möge es Ihnen gelingen, Ihre vielfältigen Talente und Hobbys in der nun frei werdenden Zeit auszuleben, zu perfektionieren und zu genießen. Dafür wünschen wir Ihnen eine lange und an Erlebnissen reiche Pensionistenzeit. Selbstverständlich würden wir uns freuen, wenn Sie ab und an den Weg zu „Ihrer alten Schule“ nach Triesdorf finden und uns durch Ihren Besuch erfreuen würden.” Norbert Brumberger, Personalrat

FOS/BOS verabschiedete stärksten Abiturjahrgang Am 10. Juli 2013 wurden die 41 Absolventen der 13. Klassen der Fachoberschule und Berufsoberschule im Alten Reithaus feierlich verabschiedet. Über eine Erfolgsquote von 100 Prozent freute sich die gesamte Schulfamilie und die geladenen Ehrengäste. Mit einer 2. Fremdsprache konnte sogar 34 Absolventen das Abiturzeugnis – die allgemeine Hochschulreife - ausgehändigt werden. Eine Woche später, am 18. Juli 2013, wurden in einer zweiten Abschlussfeier 156 Absolventen der 12. Klassen FOS/BOS feierlich verabschiedet. Damit konnte der stellvertretende Schulleiter Werner Hitz mit insgesamt 197 Absolventen den zahlenmäßig stärksten Abiturjahrgang in der Geschichte der Triesdorfer Fach- und Berufsoberschule entlasssen. Mehr dazu unter: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=633 Fotos der Abschlussklassen unter: http://bos-triesdorf.de/index.php?option=com_content&task=view&id=57&Itemid=83

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Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik Triesdorf (LVFZ) Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft Triesdorf Fachrichtung Milchwirtschaftliches Laborwesen Start im September 2013 Bereits seit 1990 bietet das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik in Triesdorf als einzige Stelle in Deutschland Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Ausbildungsberuf Milchwirtschaftlicher Laborant an. Ab dem Schuljahr 2013/2014 führen wir den bisherigen Meisterlehrgang im Rahmen einer Fachschule fort. Ziel ist es, den geänderten Anforderungen im Bereich der beruflichen Fortbildung Rechnung zu tragen sowie neue Inhalte und Fächer wie zum Beispiel Englisch verbindlich in den Stundenplan aufzunehmen. Unterricht und Praktika führen wir in Vollzeitform in den hauseigenen Seminar- und Praktikumsräumen durch. Zusätzlich ergänzen ausgewählte Seminare externer Anbieter aus der Lebensmittel- und Milchanalytik das Angebot. Besonders wichtig ist die ausgewogene Mischung aus fachtheoretischen und praktischen Inhalten.

Die Stundentafel (siehe oben) listet die Anzahl an Mindestpflichtstunden in den Fachgebieten auf:

Schulbeginn der neuen Fachschule ist der 12. September 2013.

Weitere Informationen zum Ablauf, den Aufnahmevoraussetzungen und Downloadmöglichkeiten für BAFöG und Aufnahmeanträge finden Sie auf der Homepage der Fachschule unter: www.fachschule-milchanalytik.bayern.de

Sommerfreisprechungsfeier LVFZ Triesdorfer Vorbereitungslehrgang Milchwirtschaftlicher Labormeister erfolgreich beendet mehr dazu unter: http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=633

Fotos der Abschlussklassen finden Sie unter: www.milchanalytik.triesdorf.de/Bildergalerie

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Ganz zum Schluss ... Aus dem Berufsalltag einer ehemaligen Studierenden der FAK Entwicklung und Veränderung einer hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin (jetzt: Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement) Susanne Gast, Beisitzer in der Vorstandschaft der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V., berichtet von ihrem beruflichen Werdegang, der sie zu einer verantwortungsvollen Position in einem internationalen DAX 30-Unternehmen geführt hat. Begonnen hat alles in Triesdorf.

Foto: Christian Seitz

Mehr dazu unter: http://www.evangelischer-frauenbund.de/pdfs/DEF%20aktuell%202-2013.pdf / Seite 17

Vermögen stiften - Bedeutet Zukunft gestalten „Einmal Triesdorfer immer Triesdorfer“ ist Ausdruck von überzeugter Verbundenheit zum Bildungsstandort Triesdorf und Zufriedenheit mit einem ganz besonderen Lebensabschnitt, an den Sie sich sicher gerne zurückerinnern. Wie Sie feststellen können, hat sich in Weidenbach-Triesdorf in den letzten Jahren eine Menge getan. In unserer lebens- und liebenswerten Marktgemeinde gibt es immer wieder

Ideen und Projekte, die Weidenbach-Triesdorf, insbesondere auch als Bildungsstandort, noch attraktiver machen. Im Dezember 2012 wurde nun in Weidenbach ein signifikantes Zeichen für die Förderung des Gemeinwohls und einer aktiven Bürgergemeinschaft gesetzt. Es erfolgte die offizielle Gründung der „Bürgerstiftung Weidenbach“ unter dem Dach der Stiftergemeinschaft Stadt und Landkreis Ansbach.

Impressum

Mehr dazu unter: http://weidenbach-triesdorf.de/gemeinde/weidenbacher-burgerstiftung/

triesdorf aktuell erscheint viermal im Jahr. Herausgeber: Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Alumniverband und Förderverein) Redaktion/verantwortlich für den Inhalt: Gabriele Sichler-Stadler, Geschäftsführerin (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Karin Jank, Ruth Langner Kontakt: Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e. V., Reitbahn 3, 91746 Weidenbach Telefon- und Faxnummer: Tel 09826/18-7700 Fax 09826/18-7799 E-Mail vereinigung@triesdorf.de www.vereinigung.triesdorf.de Die Redaktion behält sich vor, Inhalte aus Platzgründen zu kürzen.

Hochschulseelsorge Geist und Körper etwas Gutes Tun „Atempausen“ in Triesdorf In Triesdorf ist immer viel Betrieb und so soll es auch sein. Doch hin und wieder brauchen wir Momente des Innehaltens und Besinnens. Um diesem Bedürfnis Raum zu geben bot die Schul- und Hochschulseelsorge im Ausbildungsjahr 2012/13 in acht Wochenabständen die „Atempause“ an. Was versteckt sich hinter diesem Titel? Atempausen sind Abende, an denen wir zunächst gemeinsam im Gebet und Meditation zur Ruhe kommen und das was uns im Trubel begegnet genauer betrachten und vor Gott bringen. Ebenso wichtig wie der erste Teil des Abends ist der zweite: an

die Andacht schließt sich ein gemeinsames Abendessen an - ganz nach der Lebensweisheit, dass Körper und Geist zusammengehören. Dieses Essen bezieht sich auf die alte christliche Tradition der Agape. Die ersten Christen fanden sich nach dem Gottesdienst zum Essen zusammen - jeder steuerte etwas bei und teilte mit den anderen. Die vier gemeinsamen „Atempausen“ waren ein voller Erfolg und so werden wir auch im nächsten Jahr wieder zum Durchatmen, Innehalten und gemeinsamen Essen einladen und freuen uns, dort auch Sie zu begrüßen. Unsere Veranstaltungen und die Kontaktadresse finden Sie auf der Hompage (siehe Link). Petra Fink

http://www.triesdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=37&Itemid=519

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