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LÄNDERÜBERGREIFENDER GESUNDHEITSBERICHT FÜR BERLIN UND BRANDENBURG
2009 – 2011 THE GERMAN CAPITAL REGION excellence in life sciences & healthcare
Entwurf_03.3
HealthCapital
2 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
HealthCapital
Länderübergreifender
Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011 BGF – Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbH Dr. Gerd Westermayer Autoren: Dr. Gerd Westermayer Dipl.-Gesundheitswirtin Désirée Brand Bericht erstellt im Juli/August 2012
3 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Editorial
Der zweite länderübergreifende Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg gibt einen Überblick über die gesundheitliche Lage und krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit in der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg für die Jahre 2009 bis 2011. Der aktuelle Bericht erfasst durch die Mitwirkung der Krankenkassen AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin, Knappschaft-Bahn-See und Techniker Krankenkasse die Daten von 71,4 Prozent aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten GKV-Versicherten in Berlin und Brandenburg. Darüber hinaus konnten erstmalig die Daten der Deutschen Rentenversicherung zu den Rentenzugängen aufgrund Erwerbsminderung in einem Spezialkapitel näher beleuchtet werden. Mit der Zusammenführung von Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung über Kassen- und über Ländergrenzen hinweg eröffnet das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg / HealthCapital neue Sichtweisen auf die gesundheitliche Situation der Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg. Neben der branchenspezifischen Analyse und der Betrachtung einzelner Krankheitsbilder können regionale Fragestellungen auf einer repräsentativen Datenbasis in Berlin und in Brandenburg beantwortet werden.
liches Gesundheitsmanagement die Präsenz und Produktivität der Mitarbeiter steigern und dabei ihre Motivation und Zufriedenheit mit der Arbeit verbessern. Der länderübergreifende Gesundheitsbericht wird im Rahmen des Handlungsfeldes 9 „Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation und Ernährung“ des Masterplans Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg erstellt. Wir danken allen an der Erstellung beteiligten Partnern für ihre Unterstützung.
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock Sprecher Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg / HealthCapital Franz Josef Lünne Beauftragter des Handlungsfeldes 09 Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg / HealthCapital Rolf D. Müller Beauftragter des Handlungsfeldes 09 Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg / HealthCapital
Zu den Fragestellungen, derer sich die Region BerlinBrandenburg annehmen muss, gehören ohne Zweifel die Auswirkungen des demografischen Wandels auf unsere Gesellschaft bzw. auf die Unternehmen in der Region. Die Alterung der Bevölkerung wird langfristig längere Lebensarbeitszeiten, zunehmenden Fachkräftemangel und eine verstärkte Belastung bestimmter Berufsgruppen wie der Pflegeberufe mit sich bringen. Der vorliegende länderübergreifende Gesundheitsbericht bietet daher vielerlei Hinweise auf Ansatzpunkte für eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg zu erhalten und zu fördern. Die am Bericht beteiligten Krankenkassen bieten den Unternehmen in der Region qualifizierte Unterstützung beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Unternehmen können dabei auf ein erstklassiges Netz von Experten zurückgreifen. Bei durchweg positiven Kosten-Nutzen-Relationen lassen sich durch Betrieb-
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Inhalt
I. Vorwort
6
II. Aktuelle Situation
7
III. Betriebliches Gesundheitsmanagement
8
IV. Die wichtigsten Erkenntnisse
9
V. Der Länderübergreifende Gesundheitsbericht
11
A. Allgemeine Hinweise und Datengrundlage
11
B. Ergebnisse Berlin und Brandenburg gesamt 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder
13 13 15
C. Regionaler Teil: Brandenburg 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder
26 27 33
D. Regionaler Teil: Berlin 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder
40 41 46
E. Soziodemografischer Teil: Alter 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder
53 53 59
F. Soziodemografischer Teil: Geschlecht 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder
66 66 69
G. Soziodemografischer Teil: Tätigkeiten
72
H. Soziodemografischer Teil: Berufliche Stellung
77
I. Soziodemografischer Teil: Ausbildung
82
J. Branchenspezifischer Teil 1. Allgemeine Kennziffern 2. Krankheitsbilder ausgewählter Branchen
87 87 92
K. Auswertung der EM-Rentenzugänge 1. Datengrundlage und Interpretationshinweise 2. Auswertung der DRV-Daten 3. Gegenüberstellung der DRV- und AU-Daten
L. Zusammenfassung und Diskussion 1. Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten 2. Auswertung der EM-Rentenzugänge 3. Diskussion
119 119 124 126
M. FAZIT
127
N. Glossar Klassifikation der Krankheitsbilder
129 129
O. Anhang: Datenblätter 1. Berlin und Brandenburg gesamt (Abschnitt B) 2. Regionale Daten (Abschnitt C+D) 3. Soziodemografische Daten (Abschnitt E-I) 4. Branchen-Daten (Abschnitt J) 5. EM-Rentenzugänge (Abschnitt K)
131 131 136 148 158 169
Abbildungsverzeichnis 181
97 97 97 104
5 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
I. Vorwort
In dem vorliegenden länder- und kassenübergreifenden Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg wurden die Arbeitsunfähigkeitsdaten der Pflicht- und freiwillig Versicherten von sechs Krankenkassen (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See) zusammengeführt und detailliert ausgewertet. Erstmalig konnten zusätzlich die Daten der Deutschen Rentenversicherung zu den Rentenzugängen aufgrund Erwerbsminderung in einem Spezialkapitel näher beleuchtet werden. In diesem Bericht werden zunächst die aktuelle Situation skizziert und Möglichkeiten, mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement die Gesundheit der Arbeitnehmer langfristig zu fördern und zu erhalten, aufgezeigt. Zusätzlich werden die wichtigsten Erkenntnisse des vorliegenden Berichtes kurz zusammengefasst.
higkeitsdaten – zunächst für Berlin und Brandenburg gesamt (Abschnitt V.B) und nachfolgend für wichtige Kategorien. Dabei wird als erstes das regionale (Brandenburger kreisfreie Städte und Landkreise [Abschnitt V.C] sowie Berliner Bezirke [Abschnitt V.D]) Krankheitsgeschehen betrachtet. Anschließend folgen die Auswertungen der soziodemografischen Kategorien Alter, Geschlecht, Tätigkeiten, berufliche Stellungen und Ausbildung (Abschnitte V.E bis V.I). Die branchenspezifische Auswertung folgt in Abschnitt V.J. Im Abschnitt V.K werden zunächst die EM-Rentenzugänge gesamt sowie aufgeschlüsselt nach ICD-Hauptgruppen und Einzeldiagnosen betrachtet. Anschließend erfolgt eine explorative Gegenüberstellung des EM-Renten- und AU-Geschehens. Der Bericht schließt mit einer ausführlichen Zusammenfassung. Im Anhang finden sich die Datentabellen, auf deren Basis die grafischen Darstellungen im Bericht hergestellt wurden.
Anschließend folgt die Auswertung der Arbeitsunfä-
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II. Aktuelle Situation
Im Jahre 2011 gingen der Volkswirtschaft in Berlin und Brandenburg knapp 25 Millionen Arbeitstage durch Krankheit verloren, wenn man nur die Daten der Versicherten in diesem Bericht berücksichtigt. Das entspricht, wenn man einer gut belegten Faustregel der BAUA folgt, einem Betrag von (25 Millionen mal 200 Euro) 5 Milliarden Euro. Da in diesem Bericht „nur“ 52,8 % aller versicherten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Berlin und Brandenburg berücksichtigt sind, darf man den Betrag guten Gewissens auf knapp 10 Milliarden verdoppeln. Das entspricht nicht ganz der Hälfte des gesamten Haushalts für Berlin.
Es ist höchste Zeit, etwas zu tun oder anders ausgedrückt: Es ist längst fünf nach zwölf.
Alle gesellschaftlichen Kräfte sind aufgerufen, aktiv etwas gegen den zunehmenden Krankenstand in Berlin und Brandenburg zu tun. Der vorliegende Bericht will dabei eine Hilfe sein. Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass Stresskrankheiten bei den Arbeitnehmern in Berlin und Brandenburg stark zunehmen – darüber wird ausführlich auf den folgenden Seiten berichtet. Was noch nicht genügend bekannt zu sein scheint, ist die Tatsache, dass wir uns mitten in einer gefährlichen Wechselwirkung von Belastungszunahme, demografischer Veränderung auf eine alternde Gesellschaft hin und zunehmendem Arbeitskräftemangel befinden. Letzterer wird zu einer weiteren Verschärfung der Belastungen führen.
Was kann Betriebliches Gesundheitsmanagement bewirken?
Alle an diesen Bericht mitwirkenden Krankenkassen stellen nicht nur Daten zur Verfügung, sondern bieten den Berliner und Brandenburger Unternehmen professionelle Unterstützung beim Einführen und Durchführen von Betrieblichem Gesundheitsmanagement an. Nur Unternehmen, die BGM-Maßnahmen dauerhaft in die eigene Personalentwicklung integrieren, werden den Wettkampf um gesunde, leistungsstarke und hochmotivierte Mitarbeiter bestehen. Dieser Wettkampf hat schon begonnen.
Dramatisch sind die Ergebnisse dieses Berichtes insbesondere für zwei Branchen: Beschäftigte von Verwaltungen (besonders Erzieher) und Beschäftigte des Gesundheitswesens (insbesondere Pflegekräfte). Dramatisch sind die Ergebnisse jedoch nicht nur für diese Berufsgruppen, sondern für unsere Gesellschaft insgesamt. Es scheint paradox: Wir verschleißen gerade die beiden Berufsgruppen, die wir aufgrund des demografischen Wandels in Zukunft am meisten benötigen: Pflege und Erziehung. Wir brauchen jeden Jugendlichen im Arbeitsmarkt der Zukunft gerade wegen der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft und deshalb brauchen wir jeden Erzieher und jede Erzieherin gesund und leistungsfähig. Und wir brauchen Pflegekräfte, die ohne Burnout und Verschleiß der stark anwachsenden Zahl von älteren Menschen ihre professionelle Hilfe für ein menschenwürdiges Altern bieten können.
7 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
III. Betriebliches Gesundheitsmanagement
Wenn man Betriebliches Gesundheitsmanagement genau definieren will, so sind mindestens zwei Bedeutungen ganz wesentlich: Einmal geht es tatsächlich um das Management von die Gesundheit beeinflussenden Faktoren und dazu gehören positiv wirkende Faktoren genauso wie negativ wirkende. So führt in der Regel die Vermeidung von Zeitdruck, Arbeitsplatzunsicherheit und fachlicher Überforderung zu einer Verminderung von Stress und Belastung. Das Fördern von Lernen und Identifikation, die Anerkennung der Arbeitsleistung, gute Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten stärken die persönliche Widerstandskraft und wie wir heute wissen sogar das Immunsystem. Die positiven Faktoren wirken deutlich stärker positiv auf die Gesundheit als die negativen negativ.
Unternehmen vor Ihnen, die BGM professionell umgesetzt haben, eine Return on Invest von 2,9 bis 4. Das bedeutet, dass sich jeder in BGM investierte Euro nahezu vervierfacht. Die beteiligten Krankenkassen geben Ihnen gerne Beispiele, wie ein professionelles BGM-System ein- und durchgeführt wird. Und: Die Investition ist einmalig, der Nutzen kommt jedes Jahr aufs Neue.
In einer zweiten Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wenden wir uns dem ersten Teil des Begriffes zu: Betrieblich meint hier tatsächlich die Konzentration auf Maßnahmen, die nur ein Betrieb durchführen kann: Ob dies nun das Projektmanagement in einem professionell moderierten Steuerkreis ist, Gesundheitszirkel unter aktiver Beteiligung der Mitarbeiter, die Befragung der Belegschaft zu Gesundheitsthemen, die Ausbildung der Führungskräfte in gesunder Mitarbeiterführung, Mitarbeitergesprächen und Betrieblichem Eingliederungsmanagement, in jedem Fall ist es die Verantwortung des Managements, die hier gefragt ist und weniger das individuelle Verhalten des einzelnen Mitarbeiters. Professionell wird Betriebliches Gesundheitsmanagement dann, wenn es nach einem Managementregelkreis, der die Qualitätskriterien des Spitzenverbandes der Krankenkassen und Unfallversicherungsträger beachtet, durchgeführt wird, der die Stufen Zielsetzung, Ist-Analyse, Intervention und Evaluation umfasst. Alle hier beteiligten Krankenkassen halten Fachleute vor, die Experten in der Einführung und Umsetzung dieses Managementsystems sind. Was Sie sicher auch interessieren wird, ist die Tatsache, dass sich BGM auszahlt. Wenn Sie finanzielle Unterstützung durch Ihre Krankenkassen für die Einführung von BGM in Anspruch nehmen und wenn Sie die seit 2008 möglichen steuerlichen Vergünstigungen in Höhe von 500 Euro pro Mitarbeiter nutzen, erzielen Sie wie alle
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IV. Die wichtigsten Erkenntnisse
Der vorliegende länder- und kassenübergreifende Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg zeigt folgende wichtigste Ergebnisse: Der Krankenstand der Betriebe in Berlin und Brandenburg steigt ähnlich dem Bundestrend kontinuierlich an, liegt aber auf einem sichtbar höheren Niveau. Zudem ist der Krankenstand in Brandenburg in allen drei Berichtsjahren 2009, 2010 und 2011 höher als in Berlin.
auch die in den öffentlichen Verwaltungen beschäftigten Versicherten einen deutlich höheren Anteil an psychischen Erkrankungen aufweisen. Sie sind damit in besonderem Maß dem Risiko chronischer Erkrankung mit Verlust der Erwerbsfähigkeit ausgesetzt.
Die geschlechts- und altersspezifischen Auswertungen ergeben, dass die weiblichen Versicherten höhere Krankenstände aufweisen als ihre männlichen Kollegen. Hinsichtlich der Diagnosen zeigt sich, dass Männer vermehrt aufgrund Muskel-Skelett- und Kreislauferkrankungen sowie Verletzungen ausfallen, während Frauen v. a. höhere Anteile an psychischen Erkrankungen verursachen.
Mit Blick auf das Ziel der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit zeigen diese Ergebnisse den hohen Stellenwert präventiver Ansätze im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Bei den Beschäftigten im höheren Alter gewinnt dabei das Betriebliche Eingliederungsmanagement an Bedeutung.
Beim Vergleich der Altersgruppen zeigen sich in Berlin und in Brandenburg die typischen Diagnosemuster: Jüngere Beschäftigte fallen eher kurzfristig aufgrund akuter Infektionen oder Entzündungen aus, während die Älteren verstärkt aufgrund degenerativer Erkrankungen krankgeschrieben sind mit einer Tendenz zu längeren Krankheitsdauern. Vom Verlust der Erwerbsfähigkeit ist die Altersgruppe der Beschäftigten zwischen 50 und 60 Jahren am stärksten betroffen. Diese Altersgruppe weist die zweithöchsten Krankenstände auf, jenseits des 60. Lebensjahres steigt der Krankenstand nur noch geringfügig weiter an. Vergleicht man die Krankheitsbilder im Hinblick auf die Häufigkeit von Arbeitsunfähigkeit und die Häufigkeit der Berentung wegen Erwerbsminderung, so zeigen einige Krankheitsbilder ein besonders hohes Risiko der Chronifizierung. Dazu zählen psychische Erkrankungen und Neubildungen. Psychische Erkrankungen sind die mit Abstand wichtigste Ursache für eine Frühberentung aufgrund von Erwerbsminderung, gefolgt von den Neubildungen sowie Muskel-Skelettund Kreislauferkrankungen. Ein Blick auf die Branchen macht insgesamt deutlich, dass besonders die in der Gesundheitswirtschaft (hier insbesondere Alten-, Pflege-, Behindertenheime) aber
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V. Der Länderübergreifende Gesundheitsbericht Zahlen und Fakten zur Arbeitsunfähigkeit A. Allgemeine Hinweise und Datengrundlage In dem vorliegenden länderübergreifenden Gesundheitsbericht werden die Arbeitsunfähigkeits- (AU-) Daten der Berliner und Brandenburger pflicht- und freiwillig versicherten Arbeitnehmer der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See für die Jahre 2009, 2010 und 2011 ausgewertet. Die Analyse der Daten wurde von der Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbH (BGF) vorgenommen. Grundlage der vorliegenden Analyse sind die Daten der oben genannten Krankenkassen über Arbeitsunfähigkeitsfälle und die der Arbeitsunfähigkeit zugrunde liegenden Diagnosen in Berlin und Brandenburg. Die Diagnosen sind das Material, das nur die Krankenkassen zur Verfügung stellen können, um das gesundheitliche Geschehen abzubilden. Der vorliegende Bericht wertet die Daten mehrerer Krankenkassen länderübergreifend aus. Damit ist die Datengrundlage deutlich aussagekräftiger als in bisherigen Berichten. Anteil der berücksichtigten Personen an der Grundgesamtheit: sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Berlin und Brandenburg im Jahr 2011
71,4%
1.387.205 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die bei der TK, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK-BB oder KBS versichert sind
555.819
28,6%
übrige sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Berlin und Brandenburg
Quelle: www.bmg-bund.de, Zahlen und Fakten zur Krankenversicherung, Statistik über Versicherte gegliedert nach Status, Alter, Wohnort und Kassenart (Tabelle zum Stichtag 1. Juli 2011) Eigene Darstellung Abbildung 1: Anteil der berücksichtigten Personen an der Grundgesamtheit
Der Bericht erfasst die Daten von bereits 71,4% aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten pflicht- und freiwillig GKV-Versicherten in Berlin und Brandenburg, das sind 1.387.205 Arbeitnehmer (s. o. Abb.). Die Interpretation der Daten hat immer zu berücksichtigen, dass die vorliegende Datenbasis nur einen Teil
der Gesamtbevölkerung in Berlin und Brandenburg abbildet, nämlich den der bei der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der KnappschaftBahn-See pflicht- und freiwillig versicherten Arbeitnehmer. Im Bericht können somit nur diese Beschäftigten berücksichtigt werden.
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Werden die Arbeitsunfähigkeitsdaten und die diesen Daten zugrunde liegenden Diagnosen ausgewertet, muss in besonderer Art und Weise dem Datenschutz Rechnung getragen werden. Die Arbeitsunfähigkeitsanalysen dürfen somit nur Aussagen treffen, die nicht auf bestimmte Einzelpersonen zu beziehen sind. Die Krankenkassen haben die Daten entsprechend ihrer jeweils geltenden Datenschutzgrenzen zugänglich gemacht. Die auf die zusammengeführte Gesamtdatenbasis angewandte Datenschutzgrenze liegt in diesem Bericht bei zehn Personen pro Analyseeinheit sowie bei fünf Fällen pro Diagnose. Da die einzelnen Krankenkassen die Daten in jeweils etwas unterschiedlicher Art und Weise strukturieren und verarbeiten, liegen nicht zu allen in diesem Bericht ausgewerteten Parametern von allen Krankenkassen Daten vor. Dadurch variiert die Datenbasis. Sowohl bei den soziodemografischen, den branchenspezifischen als auch den regionalen Parametern wird daher zu Beginn des jeweiligen Abschnittes stets angegeben, welche Krankenkassen-Daten bei der Auswertung berücksichtigt wurden. Sämtliche Daten, die im Bericht in grafischer Form dargestellt werden, lassen sich in tabellarischer Form im Anhang des Berichtes ab der Seite 131 finden. Der Bericht stellt Analysen vor, die anhand von Begriffen wie AU-Fälle, AU-Kalendertage, Versicherte, Hauptgruppe und Einzeldiagnose einen Teilaspekt der gesundheitlichen Situation in Berlin und Brandenburg beschreiben. Diese Begriffe haben zentralen Charakter und werden einleitend erläutert. Von einem AU-Fall ist dann die Rede, wenn eine Krankenkasse durch den behandelnden Arzt davon in Kenntnis gesetzt wird, dass ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig ist. Entsprechend erhält auch der Arbeitgeber den sogenannten „gelben Schein“, allerdings ohne Angabe der Diagnose. Die AU-Kalendertage geben die Anzahl der Tage (Montage bis Sonntage) an, die zwischen dem Beginn einer Arbeitsunfähigkeit und deren Ende liegen. Außerdem lassen die AU-Kalendertage erkennen, welche Erkrankungen besonders schwer verlaufen.
Dieser Bericht enthält Informationen über die Arbeitsunfähigkeitsfälle der Pflicht- und freiwillig Versicherten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See in Berlin und Brandenburg. Außerdem werden die Versicherten hinsichtlich der regionalen Verteilung (Bezirke in Berlin, Landkreise und kreisfreie Städte in Brandenburg), ihrer Verteilung in Bezug auf die soziodemografischen Kategorien Alter, Geschlecht, Tätigkeit, Stellung im Beruf und Ausbildung sowie nach Wirtschaftszweigen differenziert betrachtet. Weiterhin werden Informationen über die Diagnosearten geliefert. Alle ärztlichen Diagnosen lassen sich einem internationalen Klassifikationssystem zuordnen, dem ICD-10-Schlüssel (International Classification of Diseases1). Die vom Arzt gestellten Einzeldiagnosen (z.B. Erkältungsschnupfen [ICD-Diagnoseschlüssel J00]), die als Ursache für die jeweilige Arbeitsunfähigkeit angegeben werden, sind in 21 übergeordnete Kategorien, den sog. Hauptgruppen zusammengefasst (z.B. Krankheiten des Atmungssystems J00 - J99). Eine Übersicht zu den 21 Hauptgruppen mit entsprechenden Beispielen zugehöriger Einzeldiagnosen findet sich im Glossar auf Seite 129. Alle Berechnungen im vorliegenden Bericht basieren auf Versichertenjahren bzw. Versichertentagen, da Beschäftigte, die das ganze Jahr bei einer der o.g. Krankenkassen versichert waren, entsprechend höher gewichtet werden müssen als Beschäftigte, die nur einen Teil des Jahres bei der entsprechenden Kasse versichert waren. In vielen Unternehmen gibt es die sogenannte Karenztageregelung, d.h., dass Arbeitnehmer auch ohne „gelben Schein“ bis zu drei Tage krankheitsbedingt zu Hause bleiben dürfen. Es kann also davon ausgegangen werden, dass der tatsächliche Krankenstand der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer noch über dem in diesem Bericht beschriebenen Wert liegt.
1 ICD-10 (1994): Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision. Hrsg.: Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information, DIMDI im Auftrage des Bundesministeriums für Gesundheit. Band 1 – Systematisches Verzeichnis. Bern: Hans Huber. 12 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
B. Ergebnisse Berlin und Brandenburg gesamt 1. Allgemeine Kennziffern In diese Auswertung gehen die Daten aller in diesem Bericht berücksichtigten Krankenkassen mit ein (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der KnappschaftBahn-See). Die insgesamt in diesem Bericht berücksichtigten pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten sind in Abbildung 2 dargestellt. Die Versichertenjahre sind sowohl in Berlin als auch in Brandenburg von 2009 bis 2011 leicht gestiegen. Entwicklung der Versichertenjahre von 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KBS, IKK-BB
2009
2010
2011
1.000.000
800.000
600.000
400.000
200.000
0 Berlin
Brandenburg
Berlin-Brandenburg gesamt
Versichertenjahre absolut
Abbildung 2: Versichertenverteilung in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 2
Abbildung 3 auf der folgenden Seite zeigt die Entwicklung des Krankenstandes in Berlin und Brandenburg sowie für Berlin-Brandenburg gesamt für die Jahre 2009 bis 2011. Es zeigt sich, dass der Krankenstand sowohl in Berlin als auch in Brandenburg von 2009 bis 2011 leicht, aber kontinuierlich ansteigt, wobei das Niveau in Brandenburg über dem von Berlin liegt (2011: 5,1% in Brandenburg und 4,7% in Berlin).
Die graue Säulenreihe in Abbildung 3 zeigt außerdem den Krankenstand aller GKV-Versicherten des Bundes (Quelle: www.gbe-bund.de, www.sozialpolitik-aktuell. de). Hier wird deutlich, dass das Niveau des Krankenstandes in Berlin und Brandenburg sichtbar höher ist als im Bund (2011: 4,9% vs. 3,8%). Allerdings steigt auch bei den GKV-Versicherten des Bundes der Krankenstand kontinuierlich an.
13 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes von 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
5
4
3
2
1
0 Berlin
Brandenburg
Berlin-Brandenburg gesamt
GKV Bund
Krankenstand in %
Abbildung 3: Krankenstand in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 3
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit von 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
140 120 100 80 60 40 20 0 Berlin
Brandenburg
Berlin-Brandenburg gesamt
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 4: Krankschreibungshäufigkeit in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 4
14 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer von 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
14 12 10 8 6 4 2 0 Berlin
Brandenburg
Berlin-Brandenburg gesamt
AU-Tage pro Fall
Abbildung 5 Abbildung 5: Krankschreibungsdauer in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011
Die Krankschreibungshäufigkeit in Berlin und Brandenburg ist in Abbildung 4 und die durchschnittliche Krankschreibungsdauer in Abbildung 5 dargestellt.
beiden Bundesländern lässt sich damit je auf sowohl leicht häufigere als auch etwas längere Krankschreibungen zurückführen.
In Berlin fallen 100 ganzjährig Versicherte in 2011 krankheitsbedingt 128,1mal für durchschnittlich 13,4 Tage aus, in Brandenburg sind es 135,9 Arbeitsunfähigkeitsfälle pro 100 Versichertenjahre, die im Schnitt 13,8 Tage dauern. Der Anstieg des Krankenstandes in
Ein Beschäftigter ist 2011 im Schnitt entsprechend 17,2 (Berlin), 18,8 (Brandenburg) bzw. 18,0 Kalendertage (Berlin-Brandenburg gesamt) krankgeschrieben.
2. Krankheitsbilder a) ICD-Hauptgruppen In diese Auswertung gehen die Daten aller in diesem Bericht berücksichtigten Krankenkassen mit ein (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See). Eine Übersicht zu den insgesamt 21 ICD-Hauptdiagnosegruppen findet sich im Glossar auf der Seite 129. Dort werden durch Unterstreichung die Abkürzungen sowie die Farben wiedergegeben, die diesen Haupt-
gruppen in den grafischen Abbildungen zugeordnet sind. Außerdem werden pro Hauptgruppe Beispiele zugehöriger Einzeldiagnosen genannt. Abbildung 6 bis Abbildung 13 auf den folgenden Seiten zeigen die Anteile der wichtigsten Hauptgruppen an allen in Berlin und Brandenburg gesamt von 2009 bis 2011 aufgetretenen AU-Fällen, die Anteile an allen AU-Tagen, die AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre sowie die durchschnittliche Krankschreibungsdauer
15 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
über die wichtigsten Hauptgruppen. Jede Kennziffer wird zunächst für Berlin-Brandenburg gesamt im Jahresvergleich und jeweils darunter im 2011er Ländervergleich dargestellt. Nachfolgend werden die wichtigsten Hauptgruppen im Einzelnen beschrieben: Krankheiten des Atmungssystems sind in allen drei Jahren die mit Abstand häufigste Ursache für eine Krankschreibung (2011: 386.761 AU-Fälle, 26,3%). Gut jeder dritte Beschäftigte in Berlin und Brandenburg war aufgrund einer Atmungserkrankung krankgeschrieben (34,7 Fälle pro 100 Versichertenjahre in 2011). Der AU-Tage-Anteil liegt im Jahr 2011 bei 15,4% und damit unter dem AU-Fall-Anteil, was bedeutet, dass die Krankheiten des Atmungssystems primär aufgrund ihrer Auftretenshäufigkeit und nicht unbedingt in Bezug auf die AU-Dauer eine große Rolle spielen. Der AU-Fall-, der AU-Tage-Anteil sowie die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit sind nach einem deutlichen Rückgang von 2009 auf 2010 im Jahr 2011 wieder leicht angestiegen. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist mit 8,0 Tagen pro Fall in 2011 recht kurz und bleibt im Vergleich zu den Vorjahren recht konstant. Bei den Atmungserkrankungen handelt es sich hauptsächlich um akute Infektionen der unteren (Bronchitis) und oberen Atemwege (Erkältungen mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit), Grippe, Mandel- oder Nasennebenhöhlenentzündungen und ähnliches. Chronische Atemwegserkrankungen sind hingegen seltener. Im Ländervergleich sind die Atmungserkrankungen in Berlin von etwas größerer Bedeutung als in Brandenburg. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes verursachten im Jahr 2011 bei den pflicht- und freiwillig versicherten Arbeitnehmern in Berlin und Brandenburg insgesamt 226.427 AU-Fälle (15,4%) und stehen damit bezüglich der Krankschreibungshäufigkeit an zweiter Stelle. Gut jeder fünfte Versicherte wurde aufgrund einer Diagnose aus dieser Hauptgruppe krankgeschrieben (20,3 AU-Fälle/100 VJ in 2011). Der AU-Tage-Anteil liegt 2011 bei 21,5%, womit die meisten AU-Tage der Beschäftigten in Berlin und Brandenburg auf die Muskel-Skelett-Krankheiten zurückzuführen sind. Die durchschnittliche Krank-
schreibungsdauer beträgt 2011 19,0 Tage pro Fall und ist damit recht lang. Im Jahresvergleich zeigen sich bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen nur sehr geringfügige Änderungen. In diese Hauptgruppe fallen in erster Linie Rückenschmerzen und andere Rücken- und Wirbelsäulenkrankheiten bis hin zum Bandscheibenvorfall. Außerdem sind Gelenkkrankheiten, Sehnenscheidenentzündungen u.ä. dieser Gruppe zugeordnet. Mit Ausnahme der Krankschreibungsdauer sind die Muskel-Skelett-Erkrankungen in Brandenburg von größerer Bedeutung als in Berlin. Krankheiten des Verdauungssystems sind in allen drei Jahren die dritthäufigste Ursache für eine Krankschreibung (11,2% aller AU-Fälle in 2011). Pro 100 ganzjährig Versicherten treten 2011 14,7 AU-Fälle auf. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist mit 7,1 Tagen pro Fall im Jahr 2011 recht kurz. Der Jahresvergleich zeigt, dass die Kennziffern mit Ausnahme der Krankschreibungsdauer leicht rückläufig sind. Zur Hauptgruppe der Verdauungserkrankungen gehören u.a. Entzündungen der Magen- und Darmschleimhäute sowie Zahnkrankheiten. Ähnlich wie bei den MuskelSkelett-Erkrankungen spielen auch die Verdauungserkrankungen mit Ausnahme der durchschnittlichen Dauer in Brandenburg eine größere Rolle als in Berlin. Die bestimmten infektiösen und parasitären Krankheiten (Infektionen, z.B. durch Viren oder Bakterien hervorgerufene Darmerkrankungen) führten in 123.291 Fällen (8,4%) zu einer Arbeitsunfähigkeit. Gut jeder zehnte Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg wurde damit aufgrund einer Diagnose dieser Hauptgruppe im Jahr 2011 krankgeschrieben (11,1 AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre). Der AU-Tage-Anteil liegt im Jahr 2011 bei recht geringen 4,2%, was bedeutet, dass die durchschnittliche AU-Dauer recht kurz ist (6,8 AU-Tage pro Fall in 2011). Im Jahresvergleich zeigt sich bei dieser Hauptgruppe ein minimaler Anstieg. Die Infektionen sind in Berlin von größerer Bedeutung als in Brandenburg. Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen sind in 2011 für 7,7% aller AU-Fälle verantwortlich. Der AU-Tage-Anteil liegt 2011 bei 11,7%, womit die Verletzungen eher aufgrund ihrer Krankschreibungsdauer (20,8 Tage pro Fall in
16 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2011) als hinsichtlich ihrer Auftretenshäufigkeit (2011: 10,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre) eine wichtige Rolle spielen. Im Jahresvergleich zeigen sich keine großen Veränderungen. In die Hauptgruppe der Verletzungen fallen alle möglichen Arten von Brüchen, Quetschungen, Zerrungen, Prellungen u.ä., wobei zu beachten ist, dass Arbeitsunfälle ebenso in diese Kategorie gehören wie Haus-, Verkehrs- und Freizeitunfälle. Die Verletzungen sind in Brandenburg von größerer Wichtigkeit als in Berlin, mit Ausnahme der durchschnittlichen Dauer, die in beiden Ländern etwa gleich ist. Die psychischen und Verhaltensstörungen (Psyche) wurden im Jahr 2011 91.169mal diagnostiziert (6,2%) und liegen damit an sechster Stelle. Der AU-Tage-Anteil liegt in 2011 bei 13,5% und ist damit mehr als doppelt so hoch wie der AU-Fall-Anteil. Damit liegen die psychischen Erkrankungen hinsichtlich der Krankschreibungsdauer bereits an dritter Stelle. Diese beträgt in 2011 durchschnittlich 29,7 Tage pro Fall und ist damit sehr lang. Im Jahresvergleich fällt auf, dass sowohl der AU-Fall- als auch der AU-Tage-Anteil sowie die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit und -dauer seit 2009 kontinuierlich gestiegen sind. In diese Hauptgruppe fallen v.a. Reaktionen auf schwere Belastungen und depressive Verstimmungen. In Berlin spielen die psychischen Erkrankungen eine größere Rolle als in Brandenburg. Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die andernorts nicht klassifiziert sind, sind 2011 bei den Versicherten in Berlin und Brandenburg für 6,1% der AU-Fälle und 4,5% aller AU-Tage verantwortlich. Damit sind sowohl der AU-Fall- als auch der AU-Tage-Anteil seit 2009 leicht, aber kontinuierlich gestiegen. Die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit ist von 7,4 Fällen in 2009 auf mittlerweile 8,1 AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre angestiegen. Auch die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist von 2009 bis 2011 leicht gestiegen (von 9,7 auf 10,0 Tage pro Fall). Zu den Symptomen zählen unspezifische Erkrankungen wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Unwohlsein, die keiner anderen Gruppe zugeordnet werden können. Teilweise können dies auch Anfangsdiagnosen für schwerere Erkrankungen sein. Mit Ausnahme der durchschnittlichen Krankschreibungsdauer sind die
Symptome in Berlin von größerer Bedeutung als in Brandenburg. Weitere 56.247 AU-Fälle (3,8%) sind bei den Pflichtund freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg im Jahr 2011 auf Krankheiten des Kreislaufsystems zurückzuführen. Der AU-Tage-Anteil liegt mit 5,5% sichtbar darüber. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer aufgrund einer Diagnose aus dieser Hauptgruppe liegt 2011 bei 19,6 Tagen pro Fall und ist damit recht langwierig. Insgesamt sind die Kennziffern dieser Hauptgruppe von 2009 bis 2011 recht konstant, allerdings steigt die durchschnittliche AU-Dauer kontinuierlich. Unter die Kreislauferkrankungen fallen z.B. Bluthochdruck, aber auch chronische Herzerkrankungen sowie Schlaganfall und Herzinfarkt. Diese Hauptgruppe spielt in Brandenburg eine größere Rolle als in Berlin. Die übrigen in Berlin und Brandenburg gesamt aufgetretenen Hauptgruppen verursachten in allen drei Jahren jeweils AU-Fall-Anteile unter 3% und AU-Tage-Anteile unter 5%, weshalb sie sowohl hinsichtlich der Krankschreibungshäufigkeit als auch bezüglich der AU-Dauer eine eher geringe Rolle spielen. Auffällig sind bei den übrigen Hauptgruppen allerdings die Neubildungen (gut- und bösartige Tumore, Krebs) sowie die Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme von Einrichtungen des Gesundheitswesens führen („andere“, hierunter fällt u.a. die Diagnose „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“, womit u.a. Burn-out diagnostiziert wird), da die durchschnittlichen Krankschreibungsdauern mit 34,3 und 20,3 Tagen pro Fall in 2011 sehr lang sind.
17 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der AU-Fall-Anteile über die wichtigsten Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig Versicherte von 2009 bis 2011 in Berlin-Brandenburg gesamt
2009
26,3 26,1 28,9 15,4 15,4 14,3 11,2 11,5 12,2 8,4 8,3 7,5 7,7 8,1 7,6 6,2 5,8 5,4 6,1 5,9 5,7 3,8 4,0 3,9 2,7 2,8 2,7 2,3 2,2 2,1 1,7 1,5 1,3 1,6 1,6 1,6
2010
2011
Atmung Skelett Verdauung Infektionen Verletzungen Psyche Symptome Kreislauf Urogenital Nerven andere Neubildungen 0
5
10
15
20
25
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 6: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 6
AU-Fall-Anteile über die wichtigsten Hauptgruppen im Ländervergleich Pflicht- und freiwillig Versicherte 2011 in Berlin und Brandenburg
Berlin
Brandenburg
27,8 24,8
Atmung
14,5 16,3
Skelett
10,3 12,0
Verdauung
9,0 7,7
Infektionen
6,8 8,5
Verletzungen
6,8 5,6
Psyche
6,9 5,4
Symptome
3,4 4,3
Kreislauf
2,6 2,8
Urogenital
2,3 2,2
Nerven
1,8 1,6
andere
1,4 1,8
Neubildungen 0
5
10
15
20
25
30
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 7: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich7 Abbildung
18 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der AU-Tage-Anteile über die wichtigsten Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig Versicherte von 2009 bis 2011 in Berlin-Brandenburg gesamt
2009 2009
15,4 15,3 17,7 21,5 21,8 21,2 5,8 5,9 6,4 4,2 4,2 4,1 11,7 12,2 11,8 13,5 12,6 11,5 4,5 4,3 4,2 5,5 5,8 5,6 2,2 2,2 2,3 2,5 2,5 2,3 2,5 2,1 1,7 4,1 4,3 4,1
2010 2010
2011
Atmung Skelett Verdauung Infektionen Verletzungen Psyche Symptome Kreislauf Urogenital Nerven andere Neubildungen 0
5
10
15
20
25
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 8: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 8
AU-Tage-Anteile über die wichtigsten Hauptgruppen im Ländervergleich Pflicht- und freiwillig Versicherte 2011 in Berlin und Brandenburg
Berlin Berlin
Brandenburg Brandenburg
16,4 14,4
Atmung
20,5 22,4
Skelett
5,6 5,9
Verdauung
4,7 3,7
Infektionen
10,6 12,7
Verletzungen
15,2 11,9
Psyche
4,8 4,2
Symptome
4,7 6,3
Kreislauf
2,0 2,4
Urogenital
2,6 2,5
Nerven
2,9 2,2
andere
3,8 4,4
Neubildungen 0
5
10
15
20
25
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 9: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich9 Abbildung
19 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig Versicherte von 2009 bis 2011 in Berlin-Brandenburg gesamt
2009 2009
34,7 33,9 37,9 20,3 20,0 18,8 14,7 15,0 15,9 11,1 10,8 9,9 10,1 10,5 10,0 8,2 7,5 7,0 8,1 7,7 7,4 5,0 5,2 5,1 3,6 3,6 3,6 3,0 2,9 2,7 2,2 2,0 1,7 2,1 2,1 2,1
2010 2010
2011
Atmung Skelett Verdauung Infektionen Verletzungen Psyche Symptome Kreislauf Urogenital Nerven andere Neubildungen 0
5
10
15
20
25
30
35
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 10: Krankschreibungshäufigkeit nach Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 10
Krankschreibungshäufigkeit über die wichtigsten Hauptgruppen im Ländervergleich Pflicht- und freiwillig Versicherte 2011 in Berlin und Brandenburg
Berlin Berlin
Brandenburg Brandenburg
35,6 33,7
Atmung
18,6 22,1
Skelett
13,2 16,3
Verdauung
11,6 10,5
Infektionen
8,7 11,5
Verletzungen
8,7 7,6
Psyche
8,8 7,3
Symptome
4,3 5,8
Kreislauf
3,3 3,8
Urogenital
3,0 3,0
Nerven
2,3 2,2
andere
1,8 2,5
Neubildungen 0
5
10
15
20
25
30
35
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 11: Krankschreibungshäufigkeit nach Hauptgruppen 2011 - Berlin und BrandenburgAbbildung im Vergleich 11
20 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig Versicherte von 2009 bis 2011 in Berlin-Brandenburg gesamt
2009 2009
8,0 7,9 8,0 19,0 19,0 19,4 7,1 6,9 6,9 6,8 6,7 7,2 20,8 20,3 20,1 29,7 29,3 28,1 10,0 9,8 9,7 19,6 19,5 19,0 10,9 10,8 11,1 15,3 14,9 14,6 20,3 18,7 17,8 34,3 35,5 33,6
2010 2010
2011
Atmung Skelett Verdauung Infektionen Verletzungen Psyche Symptome Kreislauf Urogenital Nerven andere Neubildungen 0
5
10
15
20
25
30
35
40
AU-Tage pro Fall
Abbildung 12: Krankschreibungsdauer nach Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 12
Krankschreibungsdauer über die wichtigsten Hauptgruppen im Ländervergleich Pflicht- und freiwillig Versicherte 2011 in Berlin und Brandenburg
Berlin Berlin
Brandenburg Brandenburg
7,9 8,1
Atmung
19,0 19,0
Skelett
7,3 6,9
Verdauung
6,9 6,7
Infektionen
20,9 20,7
Verletzungen
30,0 29,4
Psyche
9,4 10,7
Symptome
18,7 20,3
Kreislauf
10,0 11,7
Urogenital
14,8 15,7
Nerven
21,7 18,7
andere
35,8 33,1
Neubildungen 0
5
10
15
20
25
30
35
40
AU-Tage pro Fall
Abbildung 13: Krankschreibungsdauer nach Hauptgruppen 2011 - Berlin und BrandenburgAbbildung im Vergleich 13
21 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) Einzeldiagnosen In den ICD-Hauptgruppen sind – wie bereits erwähnt – mehrere Krankheitsbilder zusammengefasst. Die einzelnen Krankheitsbilder werden Einzeldiagnosen genannt und an dieser Stelle des Berichtes ausgewertet.
In der Abbildung 14 sind die AU-Fall-Anteile und in der Abbildung 15 die AU-Tage-Anteile der 10 häufigsten Einzeldiagnosen vergleichend über die Jahre 2009 bis 2011 dargestellt. Diese 10 Einzeldiagnosen ergeben in ihrer Summe im Jahr 2011 bereits 36,9% aller AU-Fälle und 23,7% aller AU-Tage, was angesichts der Vielzahl möglicher Diagnosen einen beträchtlichen Anteil darstellt.
In diese Auswertung gehen die Daten der Techniker Krankenkasse, der AOK Nordost, der BARMER GEK, der DAK-Gesundheit sowie der Knappschaft-Bahn-See mit ein. Die IKK Brandenburg und Berlin konnte zu den Einzeldiagnosen keine Daten zur Verfügung stellen. AU-Fall-Anteile der häufigsten Einzeldiagnosen 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin-Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
10,7 10,2 11,8
J06 akute Infektionen der oberen Atemwege
6,1 6,3 6,0
M54 Rückenschmerzen
3,6 3,4 3,2
K08 sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates
3,3 3,4 2,2
A09 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutl. infekt. Ursprungs
2,8 2,8 3,2
J20 akute Bronchitis
2,6 3,0 3,8
K52 sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
2,3 2,2 2,9
B34 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation
1,9 2,0 2,1
J40 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet
1,8 1,7 1,5
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
1,7 1,9 1,9
J03 akute Tonsillitis 0
2
4
6
8
10
12
AU-Fall-Anteile in %
Abbildung 14: AU-Fall-Anteile der Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 14
Die mit 10,7% aller AU-Fälle im Jahr 2011 am häufigsten diagnostizierte Einzeldiagnose ist die akute Infektion der oberen Atemwege aus der Hauptgruppe der Krankheiten des Atmungssystems. Allerdings sind nur 5,5% aller AU-Tage auf diese Erkrankung zurückzuführen. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist mit in allen drei Jahren je rund sieben Tagen recht kurz. Aus der Hauptgruppe der Atmungserkrankungen stammen drei weitere der zehn häufigsten Einzeldiagnosen: die akute Bronchitis (2,8% der Fälle und 1,9% der Tage in 2011), die nicht als akut oder
chronisch bezeichnete Bronchitis (1,9% der Fälle und 1,3% der Tage) sowie die akute Tonsillitis (Mandelentzündung, 1,7% der Fälle und 0,9% der AU-Tage in 2011). Auch hier sind die Krankschreibungsdauern jeweils recht kurz. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile der akuten Infektionen der oberen Atemwege leicht an, während bei den übrigen Diagnosen ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist.
22 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Die Rückenschmerzen aus der Hauptgruppe der Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes wurden 2011 85.706mal und damit am zweithäufigsten diagnostiziert (6,1%). Die Rückenschmerzen führen mit in allen drei Jahren gut zwei Wochen pro Fall (zwischen 14,6 und 14,8 Tagen pro Fall) zu recht konstanten, aber im Vergleich zum Gesamtwert in Berlin und Brandenburg (13,6 Tage pro Fall in 2011) zu leicht überdurchschnittlich langen Ausfallzeiten. Aus der Hauptgruppe der Krankheiten des Verdauungssystems entstammen zwei der zehn häufigsten Einzeldiagnosen: die sonstigen Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates (3,6% der AU-Fälle in 2011) sowie die sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis (Entzündung des Magens sowie des Dünnund Dickdarms, 2,6% der AU-Fälle in 2011). Beide Einzeldiagnosen führen jeweils nur zu kurzen Ausfallzeiten, weshalb auch die AU-Tage-Anteile je geringer als die AU-Fall-Anteile sind. Im Jahresvergleich zeigt sich bei den Zahnerkrankungen ein leichter, aber kontinuierlicher Anstieg, während bei der Gastroenteritis und Kolitis ein rückläufiger Trend erkennbar ist.
zündung aufgrund bakterieller oder Virusinfektionen) aus der Hauptgruppe der bestimmten infektiösen und parasitären Krankheiten bedingt in 2011 3,3% aller Fälle und 1,3% aller AU-Tage. Beide Anteile sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Krankschreibungszeiträume dieser Diagnose sind mit gut fünf Tagen pro Fall in allen drei Jahren je recht kurz. Aus der Hauptgruppe der Infektionen entstammt außerdem die Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation, welche 2,3% aller AU-Fälle und 1,2% aller AU-Tage ausmacht. Auch hier ist die durchschnittliche Krankschreibungsdauer mit je knapp sieben Tagen pro Fall in allen drei Jahren recht kurz. Aus der Hauptgruppe der psychischen Erkrankungen stammen die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, die in 2011 einen AU-Fall-Anteil von 1,8% und einen AU-Tage-Anteil von 3,0% aufweisen. Eine Krankschreibung dieser Diagnose dauert im Schnitt 22,0 AU-Tage pro Fall und ist damit dem deutlich höheren AU-Tage- als AU-Fall-Anteil entsprechend sehr lang. Im Jahresvergleich zeigt sich zudem ein kontinuierlicher Anstieg aller Kennziffern.
Die Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs (Brechdurchfall und Magen-Darm-Ent-
23 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile der häufigsten Einzeldiagnosen 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin-Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
5,5 5,2 6,5
J06 akute Infektionen der oberen Atemwege
6,8 6,9 6,8
M54 Rückenschmerzen
0,8 0,8 0,8
K08 sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates
1,3 1,3 0,9
A09 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutl. infekt. Ursprungs
1,9 1,9 2,3
J20 akute Bronchitis
1,1 1,2 1,6
K52 sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
1,2 1,1 1,6
B34 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation
1,3 1,3 1,5
J40 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet
3,0 2,7 2,5
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
0,9 1,0 1,1
J03 akute Tonsillitis 0
1
2
3
4
5
6
7
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 15: AU-Tage-Anteile der Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 15
Die 10 für den Krankenstand wichtigsten Einzeldiagnosen 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin-Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
6,8 6,9 6,8
M54 Rückenschmerzen
5,5 5,2 6,5
J06 akute Infektionen der oberen Atemwege
4,3 4,0 3,6
F32 depressive Episode
3,0 2,7 2,5
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen u. Anpassungsstörungen
1,9 1,9 1,9
I10 essentielle (primäre) Hypertonie
1,9 1,9 2,3
J20 akute Bronchitis
1,6 1,6 1,6
M51 sonstige Bandscheibenschäden
1,3 1,3 1,3
M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes
1,3 1,2 1,2
F45 somatoforme Störungen
1,3 1,3 0,9
A09 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutl. infekt. Ursprungs 0
1
2
3
4
5
6
7
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 16: Die 10 für den Krankenstand wichtigsten Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011 Abbildung 16
24 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
In Abbildung 16 sind die Einzeldiagnosen dargestellt, welche die 10 größten AU-Tage-Anteile aufweisen und damit für den Krankenstand die größte Bedeutung haben. Fünf dieser zehn wichtigsten Einzeldiagnosen (u.a. Rückenschmerzen, akute Infektionen der oberen Atemwege sowie die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen) wurden bereits beschrieben, da sie auch zu den zehn häufigsten gehören.
durchschnittliche Krankschreibungsdauer liegt bei 17,7 AU-Tagen pro Fall.
Die depressive Episode aus der Hauptgruppe der psychischen und Verhaltensstörungen verursacht einen AU-Tage-Anteil von 4,3% und dauert im Jahr 2011 durchschnittlich 40,3 AU-Tage pro Fall und ist damit sehr langwierig.
Im Jahresvergleich ist v.a. der recht starke und kontinuierliche Anstieg der psychischen Diagnosen „depressive Episode“ und „Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen“ auffällig.
Aus der Hauptgruppe der Muskel-Skelett-Krankheiten stammen zusätzlich die sonstigen Bandscheibenschäden (1,6% AU-Tage-Anteil in allen drei Jahren) sowie die Binnenschädigung des Kniegelenkes (1,3% der AU-Tage in allen drei Jahren), die im Schnitt 32,7 und 29,8 Tage und damit sehr lange dauern.
Die essentielle (primäre) Hypertonie (Bluthochdruck) aus der Hauptgruppe der Krankheiten des Kreislaufsystems macht in 2011 1,9% aller AU-Tage aus. Die
25 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
C. Regionaler Teil: Brandenburg
Landkreise und kreisfreie Städte in Brandenburg
Uckermark Prignitz OstprignitzRuppin Oberhavel
Barnim
MärkischOderland
Havelland
4
1
3 Oder-Spree
PotsdamMittelmark TeltowFläming
DahmeSpreewald
2
Kreisfreie Städte 1 Brandenburg an der Havel 2 Cottbus 3 Frankfurt (Oder) 4 Potsdam
Spree-Neiße
ElbeElster OberspreewaldLausitz
Auf den nächsten Seiten werden die Landkreise sowie kreisfreien Städte in Brandenburg hinsichtlich der Versichertenverteilung sowie des Krankheitsgeschehens näher beleuchtet. Obige Karte zeigt die 14 Landkreise sowie die vier kreisfreien Städte. Grundlage für die Gruppierung in kreisfreie Städte und Landkreise in Brandenburg sind die Postleitzahlen der Arbeitgeber, sofern diese in den Datensätzen der einzelnen Krankenkassen vorhanden waren. Berücksichtigt werden hier die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See.
26 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
1. Allgemeine Kennziffern In Abbildung 17, welche die Entwicklung der Versichertenverteilung in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Brandenburg zeigt, wird deutlich, dass hinsichtlich der kreisfreien Städte die meisten Pflicht- und freiwillig Versicherten in Potsdam beschäftigt sind (2011: 7,7%). In Cottbus sind im Jahr 2011 5,8%, in Brandenburg an der Havel 2,9% und in Frankfurt an der Oder 2,1% der ganzjährig Versicherten beschäftigt. Im Jahresvergleich zeigen sich nur minimale Steigerungen in Potsdam und Brandenburg an der Havel. Bei der Betrachtung der Landkreise zeigt sich, dass in Elbe-Elster in allen drei Jahren gut 10% und damit mit Abstand die meisten Pflicht- und freiwillig Versicherten beschäftigt sind. Die übrigen Versichertenjahranteile liegen zwischen 6,3% (Oder-Spree) und 3,6% (Prignitz). Auch in den Landkreisen sind im Jahresvergleich nur marginale Änderungen um maximal 0,2% zu verzeichnen. In Abbildung 18 ist die Entwicklung des Krankenstandes in den Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten dargestellt. Auf den ersten Blick zeigt sich, dass in allen kreisfreien Städten und Landkreisen die Krankenstände von 2009 bis 2011 gestiegen sind. Die höchsten Krankenstände finden sich bei den Versicherten, die in Ostprignitz-Ruppin und Prignitz (je 5,6%), in Oder-Spree (5,5%) sowie in Cottbus arbeiten (5,4%). Ebenfalls mit jeweils 5,3% in 2011 überdurchschnittlich hohe Krankenstände weisen die Versicherten, die in Oberspreewald-Lausitz, in Barnim, in Märkisch-Oderland, in Spree-Neiße und in DahmeSpreewald arbeiten, auf. Die Pflicht- und freiwillig Versicherten, die in Elbe-Elster und in Potsdam arbeiten, weisen dagegen mit je 4,6% in 2011 die geringsten Krankenstände auf. Die Krankenstände in den übrigen Brandenburger Regionen liegen zwischen 4,9% (Brandenburg an der Havel) und 5,2% (Havelland).
sind entsprechend in 2011 die Beschäftigten in Cottbus (147,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre) und Brandenburg an der Havel (145,6 Fälle pro 100 Versichertenjahre) arbeitsunfähig. Am seltensten dagegen fallen die Versicherten, die in Elbe-Elster (125,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre) und in Spree-Neiße (126,7 Fälle pro 100 Versichertenjahre) beschäftigt sind, aus. Die übrigen Häufigkeiten bewegen sich zwischen 128 (Dahme-Spreewald) und 139 Fällen pro 100 Versichertenjahre (Oder-Spree). Mit Ausnahme von Frankfurt an der Oder steigen die Krankschreibungshäufigkeiten in allen kreisfreien Städten und Landkreisen, was damit zu einem Teil auch die gestiegenen Krankenstände erklärt. In Abbildung 20 ist die Entwicklung der durchschnittlichen Krankschreibungsdauer der Pflicht- und freiwillig Versicherten in den kreisfreien Städten und den Landkreisen in Brandenburg dargestellt. Es fällt auf, dass die Dauer der Krankschreibungen mit zwei Ausnahmen durchgehend von 2009 bis 2011 gestiegen ist, was damit neben der Häufigkeit ebenfalls den Anstieg des Krankenstandes erklärt. Prinzipiell zeigt sich außerdem, dass die Versicherten, die in den Landkreisen arbeiten, länger krankgeschrieben sind als diejenigen, die in den kreisfreien Städten beschäftigt sind. Am längsten fallen entsprechend die Beschäftigten in Spree-Neiße (15,2 Tage pro Fall) und in Dahme-Spreewald (15,1 Tage pro Fall) krankheitsbedingt aus. Auch die in Prignitz, in Ostprignitz-Ruppin und in Oberspreewald-Lausitz arbeitenden Pflicht- und freiwillig Versicherten sind mit 14,7 und 14,6 Tagen pro Fall überdurchschnittlich lange krankgeschrieben. Am kürzesten fallen hingegen die Beschäftigten in Potsdam und in Brandenburg an der Havel aus (je 12,4 Tage pro Fall in 2011). Die übrigen Krankschreibungsdauern liegen zwischen 13,5 (Cottbus, Frankfurt an der Oder und Elbe-Elster) und 14,5 Tagen pro Fall (Märkisch-Oderland).
Abbildung 19 zeigt die Krankschreibungshäufigkeit in den Brandenburger kreisfreien Städten und Landkreisen. Es zeigt sich, dass die Pflicht- und freiwillig Versicherten, die in den kreisfreien Städten arbeiten, prinzipiell häufiger krankgeschrieben sind als diejenigen, die in den Landkreisen arbeiten. Am häufigsten
27 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Versichertenjahranteile in Brandenburg Pflicht-, freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, DAK, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
7,7 7,6 7,6
Potsdam
5,8 5,8 5,8
Cottbus
2,9 2,8 2,9
Brandenburg an der Havel
2,1 2,1 2,1
Frankfurt an der Oder
10,5 10,5 10,2
Elbe-Elster
6,3 6,4 6,5
Oder-Spree
6,0 6,0 6,2
Potsdam-Mittelmark
5,7 5,7 5,7
Oberhavel
5,2 5,2 5,3
Teltow-Fläming
5,1 5,1 5,2
Dahme-Spreewald
4,9 5,0 5,1
Spree-Neiße
4,8 4,8 4,9
Uckermark
4,8 4,9 5,0
Märkisch-Oderland
4,7 4,6 4,6
Barnim
4,4 4,4 4,4
Havelland
4,0 4,0 4,1
Oberspreewald-Lausitz
3,8 3,8 3,9
Ostprignitz-Ruppin
3,6 3,7 3,7
Prignitz 0
2
4
6
8
10
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 17: Entwicklung der Versichertenverteilung in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011
28 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes in Brandenburg Pflicht-, freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, DAK, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
5,14 4,94 4,82
Brandenburg gesamt
4,56 4,48 4,29
Potsdam
5,44 5,21 5,05
Cottbus
4,94 4,69 4,54
Brandenburg an der Havel
5,14 4,96 4,91
Frankfurt an der Oder
4,62 4,46 4,36
Elbe-Elster
5,49 5,24 5,18
Oder-Spree
5,12 4,83 4,64
Potsdam-Mittelmark
5,14 4,75 4,84
Oberhavel
5,01 5,00 4,83
Teltow-Fläming
5,31 5,04 4,92
Dahme-Spreewald
5,28 4,93 4,76
Spree-Neiße
5,08 4,79 4,71
Uckermark
5,31 5,24 5,12
Märkisch-Oderland
5,32 5,24 5,08
Barnim
5,18 5,02 4,71
Havelland
5,33 5,16 5,12
Oberspreewald-Lausitz
5,57 5,19 4,94
Ostprignitz-Ruppin
5,55 5,08 4,97
Prignitz 0
1
2
3
4
5
6
Krankenstand in %
Abbildung 18: Entwicklung des Krankenstandes in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011
29 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in Brandenburg Pflicht-, freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, DAK, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
135,9 133,3 134,5
Brandenburg gesamt
133,7 133,4 133,1
Potsdam
147,5 145,4 147,7
Cottbus
145,6 142,4 139,3
Brandenburg an der Havel
138,7 145,9 147,6
Frankfurt an der Oder
125,4 121,8 123,5
Elbe-Elster
139,0 138,5 139,1
Oder-Spree
134,4 129,2 129,5
Potsdam-Mittelmark
130,9 127,8 130,3
Oberhavel
132,9 131,4 132,1
Teltow-Fläming
128,0 124,9 126,7
Dahme-Spreewald
126,7 124,3 124,2
Spree-Neiße
129,9 126,8 130,6
Uckermark
133,3 131,6 134,6
Märkisch-Oderland
135,9 135,2 139,1
Barnim
138,3 133,4 134,5
Havelland
132,9 132,0 132,3
Oberspreewald-Lausitz
138,0 131,6 130,8
Ostprignitz-Ruppin
137,6 131,8 134,8
Prignitz 0
25
50
75
100
125
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 19: Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011
30 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer in Brandenburg Pflicht-, freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, DAK, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
13,8 13,5 13,1
Brandenburg gesamt
12,4 12,3 11,8
Potsdam
13,5 13,1 12,5
Cottbus
12,4 12,0 11,9
Brandenburg an der Havel
13,5 12,4 12,1
Frankfurt an der Oder
13,5 13,4 12,9
Elbe-Elster
14,4 13,8 13,6
Oder-Spree
13,9 13,6 13,1
Potsdam-Mittelmark
14,3 13,6 13,6
Oberhavel
13,8 13,9 13,3
Teltow-Fläming
15,1 14,7 14,2
Dahme-Spreewald
15,2 14,5 14,0
Spree-Neiße
14,3 13,8 13,2
Uckermark
14,5 14,5 13,9
Märkisch-Oderland
14,3 14,1 13,3
Barnim
13,7 13,7 12,8
Havelland
14,6 14,3 14,1
Oberspreewald-Lausitz
14,7 14,4 13,8
Ostprignitz-Ruppin
14,7 14,1 13,5
Prignitz 0
2
4
6
8
10
12
14
16
AU-Tage pro Fall
Abbildung 20: Entwicklung der Krankschreibungsdauer in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011 31 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
32 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2. Krankheitsbilder Abbildung 21 bis Abbildung 26 zeigen jeweils die AUFall- und die AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen für die Jahre 2009 bis 2011. Die Ordnung der Hauptgruppen ergibt sich aus ihrer Auftretenshäufigkeit bei den Pflicht- und freiwillig Versicherten in Brandenburg gesamt. Die Atmungserkrankungen sind in allen Brandenburger Regionen und in allen drei Jahren jeweils die häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Allerdings sind die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen in den kreisfreien Städten höher als in den Landkreisen. Die größte Rolle spielen die Atmungserkrankungen in Potsdam und Frankfurt an der Oder. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachen in allen Regionen den zweitgrößten AU-Fall- und den mit Abstand größten AU-Tage-Anteil. Tendenziell ist diese Hauptgruppe in den Landkreisen von größerer Bedeutung als in den kreisfreien Städten. Besonders hoch sind die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile in den Landkreisen Prignitz und Oberspreewald-Lausitz. Die Verdauungserkrankungen sind in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs die dritthäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Die größten AU-Fall- und AU-Tage-Anteile verursacht diese Hauptgruppe in Brandenburg an der Havel sowie im Landkreis Oberhavel. Mit Ausnahme von Cottbus und Oberspreewald-Lausitz sind die Anteile der Verdauungserkrankungen im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.
Die Verletzungen treten in den Landkreisen anteilig häufiger auf als in den kreisfreien Städten und führen dort entsprechend auch zu höheren, meist bereits an dritter Stelle stehenden AU-Tage-Anteilen. Besonders betroffen sind die Beschäftigten in den Landkreisen Teltow-Fläming, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz. Die Infektionen sind sowohl in den kreisfreien Städten als auch in den Landkreisen vornehmlich aufgrund ihrer Auftretenshäufigkeit von Bedeutung. Anteilig am häufigsten kommt diese Hauptgruppe bei den Beschäftigten in Potsdam sowie in den Landkreisen DahmeSpreewald und Ostprignitz-Ruppin vor. Die psychischen und Verhaltensstörungen spielen in den kreisfreien Städten in Brandenburg eine größere Rolle als in den Landkreisen. Die größten AU-Fall- und AU-Tage-Anteile zeigen sich entsprechend in Potsdam und in Frankfurt an der Oder. Allerdings zeigt sich im Jahresvergleich über alle Brandenburger Landkreise und kreisfreien Städte ein kontinuierlicher Anstieg der psychischen Erkrankungen. Die Kreislauferkrankungen spielen in den Brandenburger Landkreisen eine größere Rolle als in den kreisfreien Städten. Am stärksten betroffen sind die Beschäftigten in den Landkreisen Uckermark, Havelland und Prignitz.
33 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
28,2
15,2
6,9
12,9
12,8
6,6
7,7
30,6
14,2
11,9
7,2
6,2
14,9
31,7
14,0
14,5
28,8
16,2
28,0
11,7
15,4
27,4
12,2
14,8
27,8
15,5
28,8
8,1
8,0
6,8
Brandenburg gesamt
3,9
6,7
Potsdam
7,2
Cottbus
4,1
5,4
4,1
5,9
Brandenburg an der Havel
6,0
3,5
6,2
Frankfurt an der Oder
5,2
7,2
4,2
4,5
4,1
6,1
Elbe-Elster
5,0
4,7
4,3
6,5
Oder-Spree
6,9
Potsdam-Mittelmark
6,3
Oberhavel
7,4
4,9
8,1
12,7
9,6
7,6
9,2
7,0
11,5
4,6
4,2
5,9
14,3
16,0
4,9
4,7
6,7
8,4
5,0
5,3
6,4
7,2
13,7
4,7
5,4
8,7
12,8
14,9
29,3
7,5
4,7
5,0
4,4
4,7
4,3
4,7
3,9
4,8
4,2
6,4
Teltow-Fläming
4,8
4,1
6,8
Dahme-Spreewald
27,9
16,5
13,0
9,4
5,9
4,3
4,0
4,4
7,1
Spree-Neiße
28,1
16,4
13,4
8,7
6,1
4,0
4,5
4,0
6,9
Uckermark
27,2
15,9
28,3
13,0
14,5
26,4
12,6
15,4
29,0
13,1
16,0
26,6
16,8
20
30
8,5
8,3
40
6,8
7,6
9,2
11,8
14,8
24,6
10
8,4
31,2
29,2
0
12,7
7,9
9,6
9,4
6,7
12,8
9,5
5,9
60
5,1
4,4
6,9
Märkisch-Oderland
4,6
5,6
3,7
6,9
Barnim
5,4
3,9
6,6
Havelland
6,8
Oberspreewald-Lausitz
4,7
7,3
Ostprignitz-Ruppin
4,8
7,4
Prignitz
4,3
6,2
12,7
50
4,5
4,1
4,6
3,8
70
4,1
5,1
6,3
4,6
80
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 21: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2009
34 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
17,3
22,0
21,1
19,5
19,5
19,2
18,2
20,3
20,4
20,9
16,4
6,9
6,6
7,1
6,0
23,3
17,0
16,4
22,8
16,9
24,2
16,8
17,7
21,4
16,7
21,7
17,0
6,3
23,0
15,5
21,9
14,3
5,9
23,1
20
30
7,1
Potsdam
7,7
Cottbus
5,7
6,8
Brandenburg an der Havel
3,3
11,0
4,7
5,2
6,2
Frankfurt an der Oder
6,1
Elbe-Elster
6,8
Oder-Spree
4,2
3,8
8,8
3,7
10,1
3,5
6,1
3,8
11,8
3,7
6,2
3,7
10,5
8,4
6,8
7,6
Potsdam-Mittelmark
3,7
6,5
6,9
Oberhavel
4,0
6,5
6,9
Teltow-Fläming
13,9
3,9
8,7
3,8
5,9
7,6
Dahme-Spreewald
14,8
3,3
9,0
3,1
6,5
7,0
Spree-Neiße
3,2
8,3
7,2
Uckermark
7,5
Märkisch-Oderland
7,6
Barnim
7,1
Havelland
6,3
Oberspreewald-Lausitz
13,1
12,3
13,1
13,2
6,4
5,1
6,4
14,5
6,6
3,7
Brandenburg gesamt
3,6
12,0
6,6
3,4
7,2
11,2
3,7
6,8
23,5
11,6
6,3
3,6
12,1
6,8
3,9
10,6
11,5
6,0
9,6
4,4
12,9
5,7
23,2
16,1
11,0
6,9
3,7
3,8
12,7
6,5
20,9
10,0
12,0
24,0
17,2
10
6,2
22,6
18,4
12,7
6,6
20,2
17,4
0
6,5
3,6
9,1
4,3
10,1
4,1
13,9
13,6
6,1
14,4
40
50
3,1
8,1
60
6,4
4,2
5,7
4,9
8,9
8,9
6,2
4,2
9,2
3,0
3,2
3,2
5,4
3,5
3,9
4,5
70
7,7
6,4
7,4
80
90
8,2
Ostprignitz-Ruppin
7,8
Prignitz 100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 22: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2009
35 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
5,2
7,1
Brandenburg gesamt
6,7
Potsdam
7,4
Cottbus
16,2
24,9
28,5
8,9
7,7
8,4
13,6
12,3
7,4
27,2
15,5
11,3
7,6
27,0
15,4
25,0
16,3
25,7
25,3
4,9
4,6
4,5
6,9
Potsdam-Mittelmark
7,6
5,4
5,2
4,0
6,9
Oberhavel
7,1
Teltow-Fläming
9,5
8,3
7,8
9,6
5,5
7,2
13,1
8,7
7,6
4,4
23,8
16,7
13,2
8,8
7,6
5,0
24,6
15,3
20
30
8,4
13,4
9,3
11,4
11,4
9,8
6,0
60
4,5
70
4,2
4,3
7,1
Dahme-Spreewald
3,9
4,7
7,3
Spree-Neiße
7,3
Uckermark
7,1
Märkisch-Oderland
7,2
Barnim
4,9
4,3
5,2
4,6
4,3
5,7
4,3
6,8
Havelland
4,3
4,9
7,1
Oberspreewald-Lausitz
4,8
7,6
Ostprignitz-Ruppin
4,5
7,8
Prignitz
4,6
5,0
4,7
5,2
5,8
4,9
7,6
7,6
10,0
50
5,4
7,7
9,9
12,0
40
8,0
4,2
5,1
4,7
17,0
12,3
4,6
4,5
23,9
10
Oder-Spree
5,2
12,8
17,8
6,6
8,0
11,3
22,7
Elbe-Elster
9,0
16,7
16,3
6,4
12,5
24,7
23,9
Frankfurt an der Oder
4,8
9,9
17,4
6,6
5,6
12,8
3,5
Brandenburg an der Havel
7,7
16,7
5,7
6,1
8,6
24,3
25,2
3,9
4,6
8,9
16,2
5,8
8,0
13,0
23,5
4,1
9,0
16,3
18,1
3,7
5,8
24,6
23,8
5,1
6,8
11,9
16,0
4,4
4,6
6,6
7,7
12,9
16,8
5,9
5,8
8,8
12,1
5,1
7,2
14,3
15,9
28,2
0
12,3
5,3
6,3
80
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 23: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2010
36 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
6,5
7,2
Brandenburg gesamt
6,4
Potsdam
14,6
22,6
17,9
19,3
11,4
11,5
21,1
5,6
16,6
20,2
6,9
21,7
14,1
15,2
6,0
21,9
14,6
13,5
6,1
21,9
6,0
23,3
6,2
6,3
13,4
14,5
23,1
14,5
22,7
14,4
6,5
23,9
13,1
23,0
12,7
24,5
10
20
5,6
5,6
30
11,9
13,0
13,7
5,9
40
3,8
9,8
15,7
13,2
50
12,1
3,5
3,6
9,2
10,8
3,4
9,3
3,3
3,8
3,9
3,6
8,7
3,1
3,6
7,0
6,7
6,2
6,3
7,0
6,9
6,1
Brandenburg an der Havel
7,1
Frankfurt an der Oder
6,6
Elbe-Elster
6,8
Oder-Spree
7,3
Potsdam-Mittelmark
6,9
Oberhavel
6,5
Teltow-Fläming
7,2
Dahme-Spreewald
7,2
Spree-Neiße
7,3
Uckermark
11,0
4,0
7,0
7,4
Märkisch-Oderland
10,8
4,2
6,0
7,7
Barnim
5,2
5,5
6,9
Havelland
3,8
7,5
7,1
Oberspreewald-Lausitz
3,7
7,1
7,2
Ostprignitz-Ruppin
11,0
3,2
8,8
3,3
2,7
6,5
4,3
4,0
6,1
5,0
3,7
Cottbus
7,8
7,3
3,7
12,6
3,8
14,3
3,5
11,0
16,1
24,6
22,1
4,4
3,7
13,8
13,5
11,9
13,5
15,0
6,0
3,1
3,9
6,1
6,1
3,9
12,9
24,7
3,7
5,0
11,7
3,7
13,1
3,7
3,4
12,6
13,5
6,3
12,0
13,6
23,4
4,0
13,7
12,1
14,1
5,3
10,7
4,5
14,7
6,5
22,0
3,7
3,7
6,5
24,0
15,7
13,3
6,3
16,5
18,3
0
6,1
9,8
9,3
60
5,1
70
7,4
Prignitz
8,3
80
90
100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 24: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2010
37 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
24,8
16,3
29,3
13,6
26,3
15,7
26,7
15,7
27,4
11,7
25,4
17,1
25,5
16,1
16,6
24,2
16,9
23,7
17,9
24,6
21,5
18,3
20
30
40
6,3
Brandenburg an der Havel
6,7
Frankfurt an der Oder
6,9
Elbe-Elster
7,8
5,6
5,0
4,4
7,1
Potsdam-Mittelmark
8,2
7,7
6,1
5,4
3,8
6,9
Oberhavel
5,0
4,0
7,2
Teltow-Fläming
7,9
5,0
8,3
5,9
7,5
6,9
7,7
8,1
9,1
5,1
5,0
9,6
9,7
6,4
60
4,2
7,3
Dahme-Spreewald
4,1
4,6
7,0
Spree-Neiße
7,4
Uckermark
5,1
4,4
5,2
4,6
7,2
Märkisch-Oderland
5,7
5,9
4,1
6,9
Barnim
6,8
Havelland
4,3
7,3
Oberspreewald-Lausitz
4,6
7,3
Ostprignitz-Ruppin
7,8
Prignitz
5,1
7,9
8,3
5,1
5,7
7,8
9,6
50
Cottbus
8,5
8,4
11,8
4,1
7,2
Oder-Spree
8,2
11,1
4,6
3,9
Potsdam
7,1
12,0
16,1
5,7
6,9
4,6
9,5
12,7
3,6
Brandenburg gesamt
5,1
8,7
11,5
4,3
5,5
6,9
5,1
3,7
7,2
6,1
12,5
12,5
4,6
5,5
6,8
4,3
5,4
6,1
8,2
9,2
11,8
5,4
6,3
6,8
9,7
11,0
5,6
7,1
12,3
18,2
23,0
7,4
8,0
13,1
16,6
23,5
7,4
8,6
11,8
15,2
23,7
8,4
7,1
11,6
16,5
25,5
6,6
8,3
12,7
17,2
24,1
7,7
12,2
16,3
24,7
8,5
13,7
16,2
24,2
10
11,5
15,4
24,7
0
12,0
6,0
4,8
5,7
4,9
70
4,2
5,9
6,6
4,2
4,7
80
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 25: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011
38 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Brandenburger Regionen Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
6,3
7,1
Brandenburg gesamt
6,7
Potsdam
7,2
Cottbus
6,4
Brandenburg an der Havel
6,1
Frankfurt an der Oder
6,0
6,6
Elbe-Elster
6,3
7,0
Oder-Spree
7,5
Potsdam-Mittelmark
14,4
22,4
18,1
19,1
15,8
21,0
16,2
19,5
16,7
4,4
5,9
10,9
3,9
7,0
12,5
5,9
6,0
14,6
22,8
6,1
15,4
21,2
12,4
22,6
5,9
13,9
23,1
5,9
13,6
23,6
5,7
13,4
23,7
6,1
23,7
22,6
15,4
20,5
13,2
13,8
24,1
12,9
12,0
20
12,6
30
3,3
13,8
40
50
3,8
10,4
3,5
3,4
10,3
10,5
3,9
12,1
12,6
3,5
3,6
6,7
Oberhavel
4,1
5,9
7,2
Teltow-Fläming
5,9
6,9
Dahme-Spreewald
3,7
6,5
6,7
Spree-Neiße
6,9
Uckermark
7,0
4,1
6,8
7,0
Märkisch-Oderland
4,7
6,5
6,9
Barnim
7,1
Havelland
6,7
Oberspreewald-Lausitz
7,2
Ostprignitz-Ruppin
7,3
Prignitz
4,4
10,4
60
7,0
3,4
11,8
2,9
5,4
4,4
10,0
4,6
70
6,3
4,6
3,5
11,3
5,9
4,0
12,2
14,6
5,3
4,0
13,5
3,8
5,7
4,1
11,4
3,7
14,2
11,0
3,8
6,1
5,3
13,1
3,9
13,0
5,6
26,0
10
11,7
6,6
22,4
3,9
5,1
4,5
14,3
14,9
6,0
6,2
3,4
15,2
12,9
3,5
13,7
3,7
13,0
3,9
13,7
3,9
5,7
5,5
22,3
11,7
4,2
15,0
13,3
12,9
11,9
3,3
10,1
5,9
14,1
14,9
3,7
10,3
24,1
13,9
12,7
5,5
21,5
13,7
0
5,9
6,6
6,3
7,0
80
90
100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 26: Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011
39 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
D. Regionaler Teil: Berlin
Berliner Bezirke
Reinickendorf Pankow Lichtenberg
Spandau
MarzahnHellersdorf
Mitte
CharlottenburgWilmersdorf
FriedrichshainKreuzberg TempelhofSchöneberg
Steglitz-Zehlendorf
Neukölln Treptow-Köpenick
Auf den nächsten Seiten werden die Bezirke von Berlin hinsichtlich der Versichertenverteilung sowie des Krankheitsgeschehens näher beleuchtet. Obige Karte zeigt die zwölf Stadtbezirke. Grundlage für die Gruppierung nach diesen zwölf Bezirken sind auch hier die Postleitzahlen der Arbeitgeber. Es handelt sich demnach nicht um die Wohnbezirke der pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten von Berlin. Berücksichtigt werden hier die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See. Die DAK-Gesundheit konnte die Daten entsprechend unterteilt nach Berliner Bezirken nicht zur Verfügung stellen. Werden die bezirksspezifischen Daten im Vergleich mit Berlin gesamt dargestellt, bezieht sich der Vergleichswert allerdings auf die Berliner Ergebnisse aus Abschnitt V.B.
40 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
1. Allgemeine Kennziffern In Abbildung 27 ist die Entwicklung der Versichertenverteilung in den Berliner Bezirken dargestellt. Es zeigt sich, dass im Bezirk Mitte im Jahr 2011 bereits gut ein Fünftel aller und damit die meisten Pflicht- und freiwillig Versicherten beschäftigt sind (20,1% Versichertenjahranteil), zudem ist der Versichertenjahranteil in diesem Bezirk von 2009 bis 2011 leicht, aber stetig gestiegen. Den zweitgrößten Versichertenjahranteil weisen die in Charlottenburg-Wilmersdorf beschäftigten Versicherten auf (15,3% in 2011). Auf die übrigen Bezirke entfallen Versichertenjahranteile zwischen 6,9% (Pankow) und 2,6% (Spandau). Die Entwicklung des Krankenstandes in den Berliner Bezirken ist in Abbildung 28 dargestellt. Es zeigt sich, dass die in Reinickendorf und in Tempelhof-Schöneberg arbeitenden Versicherten mit je 5,3% in 2011 den höchsten Krankenstand aufweisen, der in beiden Bezirken zudem seit 2009 kontinuierlich gestiegen ist. Über 5% Krankenstand weisen außerdem die Pflichtund freiwillig versicherten Beschäftigten in Lichtenberg auf (5,1% in 2011, wobei hier ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen ist). Ebenfalls über dem Berliner Gesamtkrankenstand (4,7% in 2011) liegen außerdem die Versicherten, die in Marzahn-Hellersdorf (5,0%), in Pankow (4,9%), in Spandau (4,9%) und in Steglitz-Zehlendorf (4,8%) arbeiten. Den geringsten Krankenstand im Vergleich der Berliner Bezirke haben die Versicherten, die in Charlottenburg-Wilmersdorf und in FriedrichshainKreuzberg arbeiten (je rund 4,2% in 2011), womit der Krankenstand in Charlottenburg-Wilmersdorf konstant gestiegen und der in Friedrichshain-Kreuzberg kontinuierlich gesunken ist. Im Jahresvergleich ist bei insgesamt acht der zwölf Bezirke ein Anstieg des Krankenstandes zu beobachten. Abbildung 29 zeigt die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit und Abbildung 30 die AU-Dauer über die Berliner Bezirke. Es zeigt sich, dass die in Tempelhof-Schöneberg arbeitenden Versicherten mit 141,4 Fällen pro 100 Versichertenjahren in 2011 am häufigsten im Bezirksvergleich krankgeschrieben sind, was auch den
überdurchschnittlich hohen Krankenstand erklärt. Ebenfalls überdurchschnittlich häufig in 2011 sind die Beschäftigten in Lichtenberg und Pankow (je 135,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre), in Marzahn-Hellersdorf (134 Fälle pro 100 Versichertenjahre) und in Friedrichshain-Kreuzberg (133,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre) arbeitsunfähig. Mit Ausnahme von Tempelhof-Schöneberg und Pankow ist die Häufigkeit der Krankschreibungen allerdings in den o.g. Bezirken im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die in Charlottenburg-Wilmersdorf beschäftigten Versicherten sind mit 112,8 Fällen pro 100 Versichertenjahre in 2011 am seltensten krankgeschrieben. Auch die in Mitte und in Spandau arbeitenden Pflicht- und freiwillig Versicherten sind mit 121,9 und 121,2 Fällen pro 100 Versichertenjahre recht selten arbeitsunfähig. Die übrigen Krankschreibungshäufigkeiten liegen zwischen 123,1 Fällen (Steglitz-Zehlendorf) und 127 Fällen pro 100 Versichertenjahre (Reinickendorf). Von 2009 bis 2011 durchgängig rückläufige Krankschreibungshäufigkeiten zeigen sich besonders in Spandau und Friedrichshain-Kreuzberg, wohingegen in Tempelhof-Schöneberg ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen ist. Die Pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten in Reinickendorf und Spandau sind mit 15,3 und 14,7 Tagen pro Fall im Bezirksvergleich am längsten krankgeschrieben, womit sich auch die überdurchschnittlich hohen Krankenstände in diesen beiden Bezirken erklären. Die in Steglitz-Zehlendorf und in TempelhofSchöneberg arbeitenden fallen pro Krankschreibung 14,2 und 13,8 Tage und damit ebenfalls überdurchschnittlich lange aus, was sich in erhöhten Krankenständen in diesen Bezirken niederschlägt. Mit Abstand am kürzesten sind die in Friedrichshain-Kreuzberg beschäftigten Versicherten arbeitsunfähig (2011: 11,6 Tage pro Fall). Die übrigen Krankschreibungsdauern liegen zwischen 13,7 (Lichtenberg) und 12,8 Tagen pro Fall (Mitte). Sichtbar gestiegen sind die Krankschreibungsdauern v.a. in Spandau, Marzahn-Hellersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg, während in Neukölln ein Rückgang um 0,4 Tage von 2010 auf 2011 zu beobachten ist.
41 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Versichertenjahranteile in den Berliner Bezirken Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
20,1
Mitte
19,7 19,4 15,3
Charlottenburg-Wilmersdorf
15,6 15,6 6,9
Pankow
6,7 6,7 5,9
Friedrichshain-Kreuzberg
6,1 6,1 5,7
Neukölln
5,6 5,4 5,2
Lichtenberg
5,3 6,0 5,2
Steglitz-Zehlendorf
5,4 5,4 4,5
Reinickendorf
4,5 4,6 4,5
Tempelhof-Schöneberg
4,5 4,4 4,1
Treptow-Köpenick
4,2 4,2 3,3
Marzahn-Hellersdorf
3,5 3,4 2,6
Spandau
2,7 2,7
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 27: Berliner Bezirke: Entwicklung der Versichertenverteilung 2009 bis 2011
42 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes in den Berliner Bezirken Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
4,71
Berlin gesamt
4,64 4,57 4,27
Mitte
4,12 4,15 4,15
Charlottenburg-Wilmersdorf
3,98 3,89 4,93
Pankow
4,89 4,91 4,23
Friedrichshain-Kreuzberg
4,31 4,47 4,60
Neukölln
4,76 4,73 5,07
Lichtenberg
5,19 4,80 4,79
Steglitz-Zehlendorf
4,61 4,62 5,33
Reinickendorf
5,21 4,95 5,33
Tempelhof-Schöneberg
5,03 4,80 4,54
Treptow-Köpenick
4,41 4,37 4,98
Marzahn-Hellersdorf
5,01 4,86 4,87
Spandau
4,80 4,82
0
1
2
3
4
5
6
Krankenstand in %
Abbildung 28: Berliner Bezirke: Entwicklung des Krankenstandes 2009 bis 2011
43 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in den Berliner Bezirken Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
128,1
Berlin gesamt
126,8 127,1 121,9
Mitte
118,1 119,0 112,8
Charlottenburg-Wilmersdorf
107,7 107,8 135,1
Pankow
133,7 137,1 133,1
Friedrichshain-Kreuzberg
144,2 147,9 123,4
Neukölln
124,3 127,1 135,1
Lichtenberg
142,0 128,8 123,1
Steglitz-Zehlendorf
120,2 122,3 127,0
Reinickendorf
122,5 121,8 141,4
Tempelhof-Schöneberg
132,8 130,1 125,4
Treptow-Köpenick
124,1 127,5 134,0
Marzahn-Hellersdorf
144,3 141,8 121,2
Spandau
126,4 130,4
0
20
40
60
80
100
120
140
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 29: Berliner Bezirke: Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit 2009 bis 2011
44 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer in den Berliner Bezirken Pflicht- und freiwillig Versicherte der AOK Nordost, TK, BARMER GEK, KBS, IKK-BB
2009 2009
2010 2010
2011
13,4
Berlin gesamt
13,4 13,1 12,8
Mitte
12,7 12,7 13,4
Charlottenburg-Wilmersdorf
13,5 13,2 13,3
Pankow
13,4 13,1 11,6
Friedrichshain-Kreuzberg
10,9 11,0 13,6
Neukölln
14,0 13,6 13,7
Lichtenberg
13,3 13,6 14,2
Steglitz-Zehlendorf
14,0 13,8 15,3
Reinickendorf
15,5 14,8 13,8
Tempelhof-Schöneberg
13,8 13,5 13,2
Treptow-Köpenick
13,0 12,5 13,6
Marzahn-Hellersdorf
12,7 12,5 14,7
Spandau
13,9 13,5
0
2
4
6
8
10
12
14
AU-Tage pro Fall
Abbildung 30: Berliner Bezirke: Entwicklung der Krankschreibungsdauer 2009 bis 2011
45 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2. Krankheitsbilder In Abbildung 31 bis Abbildung 36 sind für die 12 Berliner Bezirke je die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen für die Jahre 2009 bis 2011 dargestellt. Die Ergebnisse sind immer im Vergleich mit Berlin gesamt (alle Kassen) dargestellt. Die Atmungserkrankungen führen bei den Beschäftigten in allen Berliner Bezirken jeweils zu den meisten Krankschreibungen. Überdurchschnittlich hoch und zudem im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind die Anteile in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind in fast allen Berliner Bezirken die wichtigste Ursache für den Krankenstand. Ausnahme bilden die Beschäftigten in Friedrichshain-Kreuzberg, bei denen die Atmungserkrankungen die größte Bedeutung für den Krankenstand haben. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind zudem in allen Bezirken die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Die größten, wenn auch im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunkenen AU-Tage-Anteile finden sich in Reinickendorf, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg.
Jahre in allen Berliner Bezirken an Bedeutung gewonnen und sind bereits in vier Bezirken (CharlottenburgWilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Reinickendorf und Spandau) die zweitwichtigste Ursache für den Krankenstand. Über dem Berliner Durchschnitt liegen außerdem die Beschäftigten in Friedrichshain-Kreuzberg, in Lichtenberg und in Mitte. Die Kreislauferkrankungen sind primär aufgrund ihrer langen Krankschreibungszeiträume und weniger aufgrund der Auftretenshäufigkeit von Bedeutung, wobei die Anteile in den meisten Bezirken im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig sind. Überdurchschnittlich hohe AU-Tage-Anteile weisen die Beschäftigten in Spandau, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Reinickendorf auf.
Die Verdauungserkrankungen sind in den Berliner Bezirken insgesamt die dritthäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Besonders betroffen sind die Beschäftigten in Marzahn-Hellersdorf und in Pankow. Im Jahresvergleich zeigen sich in allen Bezirken leicht rückläufige Tendenzen. Die Infektionen sind primär aufgrund ihrer Auftretenshäufigkeit von Bedeutung und führen besonders bei den Beschäftigten in Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg sowie Treptow-Köpenick zu überdurchschnittlich großen AU-Fall-Anteilen, die zudem im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sind. Bei den Verletzungen zeigt sich im Jahr 2011 in allen Berliner Bezirken ein sichtbarer Rückgang der AU-Fallund AU-Tage-Anteile im Vergleich zu 2010. Im Bezirksvergleich weisen die Beschäftigten in Treptow-Köpenick und in Spandau die größten Anteile auf. Die psychischen Erkrankungen haben über die drei
46 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
13,4
29,8
6,4
6,8
6,1
3,5
6,7
Berlin gesamt
12,9
11,4
8,3
5,8
6,5
6,2
3,3
6,2
Mitte
31,4
13,1
11,1
8,3
5,7
6,5
6,3
3,3
6,3
Charlottenburg-Wilmersdorf
6,7
7,1
5,7
3,8
6,0
Pankow
5,9
Friedrichshain-Kreuzberg
13,9
31,1
12,1
12,6
11,9
15,9
27,9
29,2
14,4
29,8
13,8
27,6
10
8,2
31,6
29,2
0
11,6
11,2
12,2
16,0
6,2
3,6
6,4
Neukölln
6,9
6,2
4,1
5,7
Lichtenberg
6,1
Steglitz-Zehlendorf
11,5
8,0
5,8
7,7
5,8
3,8
6,2
Reinickendorf
6,0
Tempelhof-Schöneberg
6,1
Treptow-Köpenick
3,8
5,7
Marzahn-Hellersdorf
3,6
6,0
Spandau
13,9
11,8
40
7,4
3,1
12,6
30
6,0
3,0
6,4
14,1
20
6,8
6,0
7,4
29,6
14,6
7,9
5,9
6,3
11,1
28,0
7,7
8,3
8,2
15,2
13,8
8,1
11,2
29,3
28,2
7,8
50
7,9
8,1
6,5
7,4
5,8
5,4
7,6
5,1
8,6
8,0
6,2
7,5
7,3
60
7,7
70
5,2
5,9
80
3,7
4,0
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 31: Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2009
47 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
20,4
18,2
19,9
18,7
18,5
19,5
18,5
20,5
20,5
22,9
19,7
18,5
16,5
22,0
15,3
22,8
21,9
17,1
18,7
18,8
17,7
20,6
16,6
10
4,6
4,6
6,2
4,7
4,2
6,0
6,3
18,6
16,3
0
6,4
21,7
20
6,9
5,9
4,3
4,5
10,1
10,0
4,9
4,8
5,2
13,4
14,3
14,8
11,0
12,5
10,4
6,2
4,5
4,4
10,8
6,2
4,4
4,6
10,8
14,3
6,6
4,0
12,0
12,7
6,3
7,2
7,5
40
4,3
4,8
4,5
3,8
5,1
4,1
3,9
4,2
50
11,8
11,8
12,1
13,0
Berlin gesamt
4,6
6,4
Mitte
6,6
Charlottenburg-Wilmersdorf
6,4
Pankow
6,0
Friedrichshain-Kreuzberg
4,8
4,1
4,9
14,0
11,1
11,0
13,0
70
Neukölln
7,6
5,8
6,4
Lichtenberg
4,5
6,4
Steglitz-Zehlendorf
6,4
Reinickendorf
6,4
Tempelhof-Schöneberg
5,5
12,2
12,8
60
6,6
13,9
4,9
4,4
11,2
5,0
4,5
3,9
6,9
30
4,6
10,7
5,4
5,9
5,0
5,4
80
90
7,2
Treptow-Köpenick
6,6
Marzahn-Hellersdorf
6,3
Spandau
100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 32: Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2009
48 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
14,6
27,4
6,6
13,5
10,6
28,6
14,1
10,3
9,0
6,1
11,3
8,6
6,3
11,1
9,2
14,7
29,1
13,2
9,1
16,7
10,1
26,9
14,4
11,8
27,2
14,6
10,5
9,4
10,9
8,9
25,7
24,6
16,7
15,7
26,5
27,6
10
9,0
29,3
27,5
0
10,7
14,4
26,1
14,3
25,5
15,2
20
30
8,9
6,3
Berlin gesamt
6,9
6,6
3,5
6,3
Mitte
6,5
Charlottenburg-Wilmersdorf
6,3
Pankow
6,0
Friedrichshain-Kreuzberg
6,8
7,5
3,4
6,1
6,3
6,2
3,7
3,2
6,6
3,7
6,3
Neukölln
6,2
7,5
6,6
3,9
5,8
Lichtenberg
6,5
7,6
6,5
3,4
6,2
Steglitz-Zehlendorf
6,7
Reinickendorf
6,1
Tempelhof-Schöneberg
6,6
Treptow-Köpenick
5,9
Marzahn-Hellersdorf
6,5
Spandau
5,8
6,8
10,7
9,3
5,7
9,2
8,2
7,2
60
6,3
7,5
8,2
6,5
8,8
6,8
7,6
9,2
50
3,6
7,3
10,4
10,5
6,5
8,5
8,6
13,0
40
6,1
7,3
8,0
8,8
70
6,5
5,7
5,3
6,1
80
4,0
3,8
3,8
3,9
3,6
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 33: Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2010
49 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
16,0
21,0
19,1
17,4
16,0
20,1
16,6
20,9
18,3
18,7
23,1
14,6
16,3
20,4
14,5
5,7
4,6
6,1
5,4
5,5
4,5
5,8
19,8
16,6
20,2
15,9
14,1
22,6
20
11,6
5,1
4,2
10,2
15,3
11,8
14,1
11,2
4,6
14,8
11,6
4,3
4,7
11,5
4,8
13,8
10,9
5,1
6,4
Berlin gesamt
4,6
6,4
Mitte
4,7
6,4
Charlottenburg-Wilmersdorf
4,7
6,2
Pankow
6,2
Friedrichshain-Kreuzberg
6,8
Neukölln
6,0
Lichtenberg
4,8
4,7
5,1
14,5
5,2
6,7
Steglitz-Zehlendorf
13,6
5,7
7,2
Reinickendorf
6,1
Tempelhof-Schöneberg
13,1
5,4
6,1
4,8
3,9
13,1
12,5
5,6
6,4
Treptow-Köpenick
6,8
4,6
4,3
12,1
12,6
6,3
6,9
Marzahn-Hellersdorf
13,9
5,1
6,8
Spandau
70
80
5,3
30
15,8
15,9
5,4
4,3
14,6
10,7
4,2
4,5
4,2
11,2
10,7
4,1
4,6
5,7
4,6
4,5
5,8
22,5
16,1
10
4,8
5,6
23,9
4,7
5,5
6,1
21,4
12,8
0
5,7
40
4,2
4,5
50
12,8
60
90
100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 34: Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2010
50 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
27,8
14,5
13,4
10,3
29,1
13,9
9,7
14,4
30,1
12,7
26,4
15,9
26,6
14,7
27,6
16,4
15,8
27,2
26,0
14,6
25,4
15,2
20
30
9,0
11,1
8,6
10,3
9,4
10,9
8,7
9,8
9,4
10,2
9,1
11,0
12,0
10,4
40
6,7
6,8
7,4
7,9
6,9
7,4
6,8
9,4
6,8
3,4
Berlin gesamt
6,3
4,8
6,9
3,2
7,8
Mitte
5,0
7,4
3,1
7,7
Charlottenburg-Wilmersdorf
3,4
7,4
Pankow
2,9
7,3
Friedrichshain-Kreuzberg
3,6
7,1
Neukölln
5,5
6,6
4,7
6,1
5,5
6,6
6,8
6,8
5,8
6,2
7,4
6,6
6,8
5,8
8,1
Lichtenberg
3,4
7,5
Steglitz-Zehlendorf
3,7
7,4
Reinickendorf
6,9
Tempelhof-Schöneberg
3,8
6,7
3,3
9,4
6,4
6,1
6,0
3,5
7,8
Treptow-Köpenick
8,8
7,1
5,7
6,1
3,8
7,7
Marzahn-Hellersdorf
6,9
3,7
8,1
Spandau
8,8
50
6,8
8,3
8,6
10,1
14,5
27,1
6,9
9,1
10,0
14,7
25,4
10
9,0
29,7
27,9
0
10,3
7,3
60
6,6
70
80
90
100%
AU-Fall-Anteil in %
Abbildung 35: Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011
51 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in den Berliner Bezirken Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
16,4
20,5
18,6
18,0
16,5
19,3
16,6
5,6
4,9
5,4
16,0
20,1
14,6
14,0
5,2
23,1
16,6
5,2
20,4
15,4
20,7
13,8
20
5,3
5,4
6,1
21,3
5,7
30
4,1
40
8,4
16,1
6,1
8,7
14,6
7,6
Mitte
4,2
7,6
Charlottenburg-Wilmersdorf
4,1
7,6
Pankow
4,6
7,3
Friedrichshain-Kreuzberg
4,8
15,8
Berlin gesamt
6,2
4,5
14,6
7,5
8,3
4,7
4,7
8,2
Neukölln
8,0
Lichtenberg
6,7
9,1
15,2
5,0
7,9
Steglitz-Zehlendorf
5,6
9,1
15,4
5,1
7,9
Reinickendorf
6,7
6,2
4,4
4,0
16,8
6,4
4,6
4,7
15,6
7,5
6,8
4,8
22,3
15,5
4,6
15,2
7,0
6,6
4,3
5,7
20,9
6,0
5,2
5,4
10,6
6,6
4,7
5,7
22,3
4,8
4,8
6,1
17,8
15,4
10
4,7
20,9
18,7
0
5,6
6,9
6,2
8,0
9,7
8,3
9,4
50
14,6
7,1
Tempelhof-Schöneberg
13,7
5,1
7,9
Treptow-Köpenick
13,3
5,3
7,7
Marzahn-Hellersdorf
5,6
8,8
Spandau
14,9
60
4,9
70
80
90
100%
AU-Tage-Anteil in %
Abbildung 36: Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011
52 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
E. Soziodemografischer Teil: Alter
Für die Auswertung der Altersgruppen konnten die Daten aller sechs an diesem Bericht beteiligten Krankenkassen berücksichtigt werden (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und Knappschaft-Bahn-See). Die Auswertung nach Alter erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich.
1. Allgemeine Kennziffern Verteilung der Altersgruppen 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
Berlin Berlin
Brandenburg Brandenburg
1,1
bis 19 Jahre
1,4
20,4
20 bis 29 Jahre
19,0
23,1
30 bis 39 Jahre
18,2
26,9
40 bis 49 Jahre
27,3
22,2
50 bis 59 Jahre
28,1
6,4
60 Jahre und älter
6,1
0
5
10
15
20
25
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 37: Verteilung der Altersgruppen 2011 im Ländervergleich Abbildung 37
Das Alter wurde für eine sinnvolle Auswertung in sechs Altersgruppen aufgeteilt. Die obige Abbildung 37 zeigt die Versichertenjahrstruktur der pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten in Berlin und in Brandenburg über die Altersgruppen im Jahr 2011. Es zeigt sich, dass die Versichertenjahranteile der unter 40jährigen in Berlin mit 44,6% sichtbar größer sind als in Brandenburg (38,5%). In Brandenburg sind dagegen die pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten über 40 Jahre stärker vertreten (61,5% vs. 55,4%). Im Jahresvergleich zeigen sich in beiden Ländern jeweils nur recht geringe Schwankungen (siehe Tabellenanhang ab S. 131).
53 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
4,35
bis 19 Jahre
4,43 4,54 3,02
20 bis 29 Jahre
3,03 3,09 3,25
30 bis 39 Jahre
3,22 3,25 5,03
40 bis 49 Jahre
4,88 4,79 6,74
50 bis 59 Jahre
6,68 6,45 7,01
60 Jahre und älter
7,06 6,53
0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 38: Krankenstand nach Altersgruppen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 38
Entwicklung des Krankenstandes nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
4,63
bis 19 Jahre
4,58 4,67 3,71
20 bis 29 Jahre
3,62 3,64 3,89
30 bis 39 Jahre
3,74 3,77 4,97
40 bis 49 Jahre
4,77 4,67 6,60
50 bis 59 Jahre
6,44 6,18 7,52
60 Jahre und älter
7,11 6,68
0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 39: Krankenstand nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 39
54 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Die Krankenstände über die Altersgruppen sind in Abbildung 38 (Berlin) und Abbildung 39 (Brandenburg) abgebildet. In beiden Ländern zeigt sich, dass der Krankenstand mit zunehmendem Alter ansteigt, wobei die jüngsten Beschäftigten bis 19 Jahre höhere Krankenstände als die beiden folgenden Altersgruppen der 20-39jährigen aufweisen. Den höchsten Krankenstand haben im Jahr 2011 sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die 60jährigen und älteren pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten (7,0% und 7,5%). Auch die 50-59jährigen Beschäftigten haben mit 6,7% (Berlin) und 6,6% (Brandenburg) im Jahr 2011 überdurchschnittlich hohe Krankenstände. Die geringsten Krankenstände im Altersgruppenvergleich weisen die 20-29jährigen (3,0% und 3,7%) und die 30-39jährigen Beschäftigten (3,3% und 3,9%) auf.
Die Beschäftigten in Brandenburg sind über das Alter mit einer Ausnahme häufiger krankgeschrieben als in Berlin. Die Ausnahme bilden die jüngsten Versicherten bis 19 Jahre, die in Berlin häufiger arbeitsunfähig sind.
Im Jahresvergleich zeigt sich, dass die Krankenstände in allen Altersgruppen in Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. In Berlin ist kein eindeutiger Trend erkennbar, bei den beiden jüngsten sowie der ältesten Beschäftigtengruppe ist ein leichter Rückgang, bei den übrigen Altersgruppen ein leichter Anstieg zu beobachten. Die Krankschreibungshäufigkeit (folgende Abbildung 40 für Berlin und Abbildung 41 für Brandenburg) der Pflicht- und freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg zeigt deutlich, dass die jüngsten Beschäftigten bis 19 Jahre in allen drei Jahren mit Abstand am häufigsten krankgeschrieben sind (pro 100 Versichertenjahre in 2011 303,7mal in Berlin und 274mal in Brandenburg). Die 20-29jährigen sind mit 147,9 in Berlin und mit 162 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg je am zweithäufigsten arbeitsunfähig. Am seltensten sind in Berlin die 30-39jährigen Versicherten (108,9 Fälle pro 100 Versichertenjahre in 2011) und in Brandenburg die ältesten Beschäftigten ab 60 Jahren (119,8 Fälle pro 100 Versichertenjahre in 2011) krankgeschrieben. Im Jahresvergleich zeigt sich sowohl in Berlin als auch in Brandenburg ein leichter Rückgang der Krankschreibungshäufigkeit bei den beiden jüngsten Beschäftigtengruppen bis 29 Jahre, während bei den übrigen Altersgruppen ein Anstieg zu beobachten ist.
55 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
303,7
bis 19 Jahre
308,9 309,0 147,9
20 bis 29 Jahre
151,6 153,2 108,9
30 bis 39 Jahre
106,6 108,2 120,4
40 bis 49 Jahre
118,0 118,4 133,4
50 bis 59 Jahre
130,3 128,3 117,3
60 Jahre und älter
112,2 106,4
0
50
100
150
200
250
300
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 40: Krankschreibungshäufigkeit nach Altersgruppen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 40
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
274,0
bis 19 Jahre
277,4 280,8 162,0
20 bis 29 Jahre
162,6 165,0 126,9
30 bis 39 Jahre
123,6 124,2 122,7
40 bis 49 Jahre
118,3 119,1 133,9
50 bis 59 Jahre
129,7 128,3 119,8
60 Jahre und älter
114,3 110,9
0
50
100
150
200
250
300
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 41: Krankschreibungshäufigkeit nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 41
56 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
5,2
bis 19 Jahre
5,2 5,4 7,5
20 bis 29 Jahre
7,3 7,4 10,9
30 bis 39 Jahre
11,0 11,0 15,3
40 bis 49 Jahre
15,1 14,8 18,4
50 bis 59 Jahre
18,7 18,3 21,8
60 Jahre und älter
22,9 22,4
0
5
10
15
20
25
AU-Tage pro Fall
Abbildung 42: Krankschreibungsdauer nach Altersgruppen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 42
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Alter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
6,2
bis 19 Jahre
6,0 6,1 8,4
20 bis 29 Jahre
8,1 8,1 11,2
30 bis 39 Jahre
11,0 11,1 14,8
40 bis 49 Jahre
14,7 14,3 18,0
50 bis 59 Jahre
18,1 17,6 22,9
60 Jahre und älter
22,7 22,0
0
5
10
15
20
25
AU-Tage pro Fall
Abbildung 43: Krankschreibungsdauer nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 43
57 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Die Krankschreibungsdauer über die Altersgruppen ist in Abbildung 42 (Berlin) und Abbildung 43 (Brandenburg) auf der vorigen Seite dargestellt. Hier zeigt sich ohne Ausnahmen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg das typische Bild, dass die Krankschreibungen mit zunehmendem Alter immer länger dauern. So sind die jüngsten Beschäftigten bis 19 Jahre im Jahr 2011 mit im Schnitt 5,2 Tagen in Berlin und 6,2 Tagen pro Fall in Brandenburg am kürzesten krankgeschrieben. Die Krankschreibungsdauer steigt dann kontinuierlich bis auf 21,8 AU-Tage (Berlin) und 22,9 AU-Tage pro Fall (Brandenburg) bei den 60jährigen und älteren Pflicht-
und freiwillig Versicherten an. Alle Altersgruppen ab 40 Jahre sind im Vergleich zur Krankschreibungsdauer in Berlin (13,4 Tage pro Fall) und in Brandenburg (13,8 Tage pro Fall) gesamt überdurchschnittlich lange arbeitsunfähig. Im Jahresvergleich zeigt sich in Berlin mit zwei Ausnahmen (20-29jährige und 40-49jährige) eine leichte Verkürzung der Krankschreibungsdauer. In Brandenburg hingegen ist der Trend mit einer Ausnahme (50-59jährige) entgegengesetzt, d.h. die Dauer steigt minimal an.
58 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2. Krankheitsbilder In Abbildung 44 bis Abbildung 49 sind die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen unterteilt nach Alter je für Berlin und Brandenburg von 2009 bis 2011 dargestellt. Es zeigen sich folgende Auffälligkeiten: Die Atmungserkrankungen führen bei den jüngeren Beschäftigten sowohl in Berlin als auch in Brandenburg zu deutlich höheren AU-Fall- und AU-Tage-Anteilen als bei den älteren. Mit Ausnahme der 60jährigen und älteren Beschäftigten in Brandenburg sind die Atmungserkrankungen allerdings bei allen Altersgruppen die häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Von 2009 auf 2010 sind die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile in allen Altersgruppen und beiden Ländern sichtbar gesunken und bleiben seitdem recht konstant. Bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen verhält es sich genau umgekehrt: Die AU-Fall-Anteile dieser Hauptgruppe steigen mit zunehmendem Alter und sind bei den Beschäftigten in Brandenburg ab 60 Jahren sogar die häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Die AU-Tage- und damit die Anteile am Krankenstand der Muskel-Skelett-Erkrankungen steigen ebenfalls stetig über das Alter und sind bei den Beschäftigten ab 40 Jahren jeweils für rund ein Viertel des Gesamtkrankenstandes verantwortlich. Das Niveau ist in Brandenburg allerdings höher als in Berlin. Bei den Verdauungserkrankungen sowie den Infektionen verhält es sich ähnlich wie bei den Atmungserkrankungen. Die AU-Fall- und entsprechend auch die AU-Tage-Anteile sind bei den jüngeren Beschäftigten sowohl in Berlin als auch in Brandenburg überdurchschnittlich hoch und sinken dann mit zunehmendem Alter stetig ab. Die Verdauungserkrankungen sind in Brandenburg und die Infektionen in Berlin jeweils von größerer Bedeutung.
Die Symptome sind in Berlin und generell bei den jüngeren Beschäftigten von größerer Bedeutung. Die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile sinken mit zunehmendem Alter in beiden Bundesländern. Im Jahresvergleich zeigt sich sowohl in Berlin als auch in Brandenburg ein leicht steigender Trend. Bei den psychischen Erkrankungen dagegen zeigen sich keine altersspezifischen Trends. Die höchsten AU-Fall- und AU-Tage-Anteile zeigen sich sowohl in Berlin als auch in Brandenburg bei den 40-49jährigen Beschäftigten. Die jüngeren und älteren Pflicht- und freiwillig Versicherten haben entsprechend jeweils geringere Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen. Allerdings nehmen die psychischen Erkrankungen über alle Altersgruppen hinweg im Jahresvergleich leicht, aber kontinuierlich zu. Die Kreislauferkrankungen zeigen über das Alter einen typischen Verlauf. So spielen Diagnosen dieser Hauptgruppe bei den Beschäftigten bis einschließlich 39 Jahre fast gar keine Rolle. Bei den älteren Pflicht- und freiwillig Versicherten ab 60 Jahren dagegen folgen die Kreislauferkrankungen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg hinsichtlich der Auftretenshäufigkeit bereits an vierter Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Kreislauferkrankungen in beiden Ländern über alle Altersgruppen leicht rückläufig. Die Auswertung der Hauptgruppen über die Altersgruppen zeigt demnach, dass die jüngeren Beschäftigten primär aufgrund akuter Infektionen und Entzündungen krankgeschrieben sind, während die älteren Pflicht- und freiwillig Versicherten eher aufgrund von Diagnosen, die ein recht hohes Chronifizierungspotenzial aufweisen, arbeitsunfähig sind.
Die Verletzungen spielen prinzipiell in Brandenburg eine größere Rolle, führen aber in beiden Ländern jeweils bei den jüngeren Beschäftigten zu größeren AU-Fall- und AU-Tage-Anteilen als bei den älteren. Im Jahresvergleich zeigen sich keine auffälligen Änderungen.
59 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
34,0
6,8
33,4
8,7
34,1
18,4
21,8
10
20
30
16,6
22,9
14,1
23,5
11,8
10
20
5,3
30
5,4
5,8
5,6
24,2
7,3
6,4
22,4
17,3
0
9,8
40
4,3
3,5
2,8
4,6
4,3
4,4
13,0
13,6
9,4
50
10,2
60
4,2
9,3
70
60 Jahre und älter
100%
90
bis 19 Jahre
30 bis 39 Jahre
5,3
40 bis 49 Jahre
6,1
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
7,4
80
AU-Fall-Anteile in %
20 bis 29 Jahre
7,2
7,3
11,7
50 bis 59 Jahre
7,9
15,0
10,0
6,1
5,2
14,4
10,6
40 bis 49 Jahre
90
5,5
20 bis 29 Jahre
5,5
7,4
80
bis 19 Jahre
30 bis 39 Jahre
7,5
8,3
15,0
11,1
4,4
2,1
5,8
6,4
6,8
5,8
5,7
3,4
6,9
70
9,9
4,2
4,6
7,1
6,8
6,7
2,6
6,0
6,9
60
10,8
11,7
5,4
6,9
6,4
5,5
5,3
50
8,5
27,2
5,8
40
32,7
6,6
10,4
5,7
7,5
11,0
7,8
8,6
8,7
10,8
18,2
11,4
10,1
10,7
16,3
24,8
11,6
14,0
12,0
28,9
0
14,3
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 44: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2009 (Berlin)
60 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
34,5
7,3
32,9
9,4
32,3
20
40
50
9,1
12,1
26,0
21,8
13,4
6,1
25,7
11,7
5,5
25,5
20
5,2
30
40
6,2
13,6
4,5
12,3
3,2
10,9
10,1
2,8
2,4
50
11,1
9,1
3,3
60
3,7
40 bis 49 Jahre
6,9
50 bis 59 Jahre
8,4
3,6
7,3
4,6
90
5,2
60 Jahre und älter
100%
5,1
4,0
5,6
9,0
11,8
70
6,2
7,8
80
3,7
30 bis 39 Jahre
8,1
4,4
90
AU-Fall-Anteile in %
bis 19 Jahre
8,2
20 bis 29 Jahre
8,8
30 bis 39 Jahre
6,2
40 bis 49 Jahre
6,9
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
7,9
80
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
6,6
6,7
11,2
9,4
8,1
4,5
4,6
4,7
5,9
4,6
70
17,8
6,6
24,1
16,0
4,5
20,0
9,5
18,5
4,8
7,8
4,8
5,5
5,1
60
11,0
4,9
5,9
5,2
7,0
3,6
7,5
7,4
11,6
2,1
9,2
8,1
12,3
30
10,9
8,2
12,1
19,4
31,0
10
9,9
11,8
19,4
21,2
0
14,4
18,0
23,3
10
11,2
13,2
26,5
0
14,9
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 45: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2009 (Brandenburg)
61 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
31,9
6,3
30,9
9,1
31,9
20
9,5
30
28,6
12,5
5,3
24,0
10,8
5,1
24,8
10
20
5,6
4,6
30
4,3
3,6
2,7
40
4,4
7,4
7,4
4,5
50
8,1
15,9
15,6
14,4
4,3
7,3
13,4
9,3
70
40 bis 49 Jahre
6,1
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
100%
4,9
11,1
90
AU-Fall-Anteile in %
bis 19 Jahre
7,3
20 bis 29 Jahre
8,0
30 bis 39 Jahre
5,3
40 bis 49 Jahre
6,0
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
6,9
80
20 bis 29 Jahre
5,7
90
6,1
bis 19 Jahre
30 bis 39 Jahre
7,5
80
16,4
60
3,6
5,8
70
10,8
10,5
5,9
7,6
7,5
13,4
10,4
4,4
6,4
6,9
11,7
4,6
2,8
4,8
7,3
7,4
6,0
4,1
7,0
7,3
60
8,0
5,9
22,9
14,8
5,7
11,1
8,7
17,1
5,8
5,5
50
9,8
12,3
20,6
5,8
40
9,3
24,5
6,9
7,4
5,9
8,1
10,4
8,0
8,9
9,7
10,2
19,1
11,5
11,8
9,8
19,0
20,3
0
12,5
17,1
22,6
10
14,1
12,4
26,1
0
13,6
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 46: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2010 (Berlin)
62 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
6,9
31,4
9,9
29,6
29,1
20,6
18,8
10
20
30
27,2
12,4
9,6
6,2
5,3
26,4
10
20
5,4
30
60
14,5
40
10,8
2,7
2,3
50
9,2
80
12,3
10,1
8,7
5,4
3,9
4,0
3,7
3,7
60
6,4
40 bis 49 Jahre
7,1
50 bis 59 Jahre
8,0
60 Jahre und älter
90
5,8
100%
5,3
AU-Fall-Anteile in %
bis 19 Jahre
4,7
8,1
20 bis 29 Jahre
3,0
8,9
30 bis 39 Jahre
5,7
9,0
12,4
70
30 bis 39 Jahre
8,4
6,6
9,4
12,4
2,5
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
6,9
4,5
4,6
70
4,5
3,1
11,6
4,7
4,8
6,8
12,9
4,8
10,3
18,4
5,9
26,3
11,5
4,9
5,4
20,2
8,7
24,2
13,6
5,0
50
10,1
18,8
19,0
7,5
40
9,1
22,5
0
11,6
5,5
6,0
4,9
6,2
5,3
6,3
8,0
8,1
4,2
8,5
8,6
12,3
2,5
11,0
8,7
12,0
20,5
13,7
10,3
11,4
19,3
20,5
11,6
13,4
14,0
22,9
0
13,8
6,2
40 bis 49 Jahre
6,9
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
7,8
80
90
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 47: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2010 (Brandenburg)
63 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
7,2
30,8
9,0
31,6
32,3
20
30
28,7
15,8
20,8
22,1
15,3
11,7
5,1
24,6
20
8,0
5,7
5,8
4,7
30
40
3,6
3,0
6,0
4,3
50
11,9
60
6,6
9,3
70
60 Jahre und älter
100%
90
bis 19 Jahre
30 bis 39 Jahre
5,2
40 bis 49 Jahre
5,6
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
6,6
80
AU-Fall-Anteile in %
20 bis 29 Jahre
7,2
3,9
15,1
13,0
50 bis 59 Jahre
8,1
17,2
9,5
6,0
5,5
16,4
10,4
40 bis 49 Jahre
90
6,1
20 bis 29 Jahre
5,7
7,2
80
15,8
10,0
4,7
5,3
bis 19 Jahre
30 bis 39 Jahre
7,7
7,7
70
10,8
4,6
7,1
13,1
6,0
3,3
7,8
7,6
5,1
4,1
6,4
60
11,0
8,1
5,2
23,9
13,0
50
9,8
12,1
5,9
4,4
5,1
7,9
6,8
3,0
6,7
7,0
5,8
5,9
40
8,6
24,8
10
9,9
6,4
6,1
6,9
7,0
6,4
8,1
10,4
7,6
9,0
9,8
9,6
19,4
12,2
12,0
9,5
18,9
21,0
0
11,8
16,8
23,1
10
14,2
11,8
27,0
0
12,7
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 48: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2011 (Berlin)
64 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall- und -Tage-Anteile der Hauptgruppen in 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg unterteilt nach Alter Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
6,8
30,7
10,0
29,7
29,6
20,8
18,3
10
20
30
26,9
12,8
18,3
19,1
24,0
13,5
9,2
27,0
10
20
30
10,0
50
10,3
60
40 bis 49 Jahre
7,1
50 bis 59 Jahre
90
5,5
60 Jahre und älter
4,8
4,1
100%
5,9
2,9
5,5
8,4
11,0
70
6,4
8,5
5,8
3,9
4,1
4,3
80
4,2
30 bis 39 Jahre
8,3
8,7
13,7
11,4
2,3
90
AU-Fall-Anteile in %
bis 19 Jahre
8,1
20 bis 29 Jahre
8,5
30 bis 39 Jahre
6,1
40 bis 49 Jahre
6,6
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
7,9
80
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
7,1
6,5
10,1
13,4
2,8
2,2
4,9
70
4,7
3,2
11,3
4,9
4,9
6,9
13,8
12,2
5,2
10,6
18,1
6,1
40
5,4
19,8
8,3
5,1
6,0
60
9,5
5,4
4,9
50
5,6
25,5
11,5
7,2
40
9,4
22,2
0
11,5
5,5
6,4
5,3
6,3
5,6
6,6
7,6
8,3
4,5
8,8
8,2
12,2
2,8
11,2
8,4
11,8
20,4
14,1
10,2
10,9
19,0
20,4
11,4
12,6
13,6
23,1
0
13,4
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 49: AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2011 (Brandenburg)
65 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
F. Soziodemografischer Teil: Geschlecht
Für die Auswertung nach Geschlecht konnten die Daten von allen sechs Krankenkassen berücksichtigt werden (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, IKK Brandenburg und Berlin und der Knappschaft-Bahn-See). Die Auswertung nach Geschlecht erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich.
1. Allgemeine Kennziffern Die Auswertung über das Geschlecht zeigt, dass in Berlin in 2011 53,2% der Versichertenjahre auf die Frauen und entsprechend 46,8% auf die Männer entfallen (vgl. Abbildung 50). In Brandenburg ist die
Verteilung noch gleichmäßiger: in 2011 sind 49,7% Männer und 50,3% Frauen. Die Entwicklung der Versichertenjahre ist in beiden Bundesländern über die Jahre recht konstant.
Verteilung der Geschlechter 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
2009 2009
2010 2010
2011
50
40
30
20
10
0 Männer in Berlin
Frauen in Berlin
Männer in Brandenburg
Frauen in Brandenburg
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 50: Verteilung der Geschlechter 2009 bis 2011 Abbildung 50
In folgender Abbildung 51 ist zu erkennen, dass die Frauen sowohl in Berlin (5,3% in 2011) als auch in Brandenburg (5,6% in 2011) einen höheren Krankenstand aufweisen als die Männer (2011: 4,0% in Berlin und 4,7% in Brandenburg). Das Niveau ist entsprechend den Gesamtwerten in Brandenburg höher als in Berlin. Im Jahresvergleich zeigt sich in Brandenburg bei beiden Geschlechtern ein durchgehender Anstieg des Krankenstandes. In Berlin steigt der Krankenstand der
Frauen ebenfalls durchgehend, während er bei den Männern von 2010 auf 2011 etwa konstant bleibt.
66 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes nach Geschlecht 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
2009 2009
2010 2010
2011
5
4
3
2
1
0 Männer in Berlin
Frauen in Berlin
Männer in Brandenburg
Frauen in Brandenburg
Krankenstand in %
Abbildung 51: Krankenstand nach Geschlecht 2009 bis 2011 Abbildung 51
Der höhere Krankenstand der Frauen ist primär auf häufigere Krankschreibungen zurückzuführen, wie in Abbildung 52 zu erkennen ist. So fallen im Jahr 2011 100 ganzjährig versicherte Frauen in Berlin 141,8mal und in Brandenburg 148,7mal krankheitsbedingt aus, während die Männer 112,5mal (Berlin) und 123,1mal (Brandenburg) krankgeschrieben sind. Bei beiden Geschlechtern in beiden Ländern ist nach einem minimalen Rückgang der Krankschreibungshäufigkeit von 2009 auf 2010 in 2011 wieder ein leichter Anstieg zu beobachten.
2011 bei den Brandenburger Männern und Frauen sowie den Frauen in Berlin durchgehend, während die Männer in Berlin im Vergleich zu 2010 minimal kürzer arbeitsunfähig sind.
Abbildung 53 zeigt die durchschnittliche Krankschreibungsdauer über die Geschlechter in Berlin und Brandenburg von 2009 bis 2011. Die Frauen sind im Jahr 2011 in Berlin mit 13,7 Tagen pro Fall länger krankgeschrieben als die Männer (13,0 Tage pro Fall), womit der höhere Krankenstand der Frauen in Berlin auf sowohl häufigere als auch längere Krankschreibungen zurückzuführen ist. In Brandenburg dagegen fallen die Männer mit 13,9 Tagen pro Fall in 2011 etwas länger krankheitsbedingt aus als die Frauen (13,7 Tage pro Fall). Die AU-Dauer steigt von 2009 bis
67 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Geschlecht 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
2009 2009
2010 2010
2011
140 120 100 80 60 40 20 0 Männer in Berlin
Frauen in Berlin
Männer in Brandenburg
Frauen in Brandenburg AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 52: Krankschreibungshäufigkeit nach Geschlecht 2009 bis 2011 Abbildung 52
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Geschlecht 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
2009 2009
2010 2010
2011 2011
14 12 10 8 6 4 2 0 Männer in Berlin
Frauen in Berlin
Männer in Brandenburg
Frauen in Brandenburg
AU-Tage pro Fall
Abbildung 53: Krankschreibungsdauer nach Geschlecht 2009 bis 2011 Abbildung 53
68 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2. Krankheitsbilder In den folgenden Abbildungen ist die Entwicklung der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen unterteilt nach Geschlecht dargestellt, zunächst für die Männer (Abbildung 54) und Frauen in Berlin (Abbildung 55) und dann für die Männer (Abbildung 56) und Frauen in Brandenburg (Abbildung 57). Die Sortierung der Hauptgruppen bezieht sich immer auf die Rangfolge im entsprechenden Bundesland. Die Atmungserkrankungen sind bei beiden Geschlechtern in allen drei Jahren sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die häufigste Ursache für eine Krankschreibung, wobei die Anteile in Berlin sowie auch bei den Frauen je höher sind als bei den Männern und in Brandenburg. Im Jahresvergleich sinken die AU-Fallund AU-Tage-Anteile bei beiden Geschlechtern in beiden Ländern von 2009 auf 2010, bleiben dann aber recht konstant. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachen bei beiden Geschlechtern in beiden Ländern je die höchsten AU-Tage-Anteile und die zweithöchsten AU-FallAnteile, wobei das Niveau bei den Männern sowie in Brandenburg jeweils höher ist. Die Verdauungserkrankungen sind bei den Männern und Frauen in Berlin und Brandenburg jeweils die dritthäufigste Ursache für eine Krankschreibung und führen bei den Männern sowie generell in Brandenburg zu höheren Anteilen als bei den Frauen und in Berlin. Im Jahresvergleich zeigt sich allerdings überall ein leichter, aber kontinuierlicher Rückgang der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile. Die Verletzungen sind in Geschlechter- und Ländervergleich bei den Männern in Brandenburg hinsichtlich der Höhe der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile von größter Bedeutung. Es zeigt sich aber prinzipiell, dass die Männer – auch in Berlin – stärker von Verletzungen betroffen sind als die Frauen. Im Vergleich zu 2010 sind die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen bei beiden Geschlechtern in beiden Ländern in 2011 leicht rückläufig.
den Frauen. Im Jahresvergleich zeigen sich kaum Veränderungen. Die psychischen und Verhaltensstörungen sind, wie in Abschnitt B bereits beschrieben, in Berlin von größerer Bedeutung als in Brandenburg. Dies zeigt sich auch bei der Unterteilung nach Geschlecht, sowohl die Frauen als auch die Männer weisen in Berlin höhere AU-Fallund AU-Tage-Anteile auf als in Brandenburg. Allerdings sind die Frauen in beiden Ländern deutlich stärker von psychischen Erkrankungen betroffen als die Männer. Bei den Frauen, die in Berlin beschäftigt sind, ist diese Hauptgruppe nach den Muskel-Skelett-Erkrankungen die zweitwichtigste Ursache für den Krankenstand. Im Jahresvergleich zeigt sich bei beiden Geschlechtern in beiden Bundesländern ein sichtbarer und kontinuierlicher Anstieg der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile, womit die psychischen Erkrankungen weiter an Bedeutung gewinnen. Auch die Symptome spielen prinzipiell in Berlin eine größere Rolle als in Brandenburg und verursachen zudem jeweils bei den Frauen größere Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen als bei den Männern. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich überall ein leicht steigender Trend. Die Kreislauferkrankungen spielen in Brandenburg sowie bei den Männern eine größere Rolle. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen bei beiden Geschlechtern in beiden Ländern leicht rückläufig.
Die Infektionen sind mit Ausnahme der Männer in Brandenburg jeweils die vierthäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen sind jeweils bei den Männern höher als bei
69 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig versicherte Männer in Berlin Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
15,7
21,8
6,4
4,8
4,7
14,1
11,1
6,3
AU-Tage
6,3
2011 26,8
16,2
15,2
11,2
22,1
6,4
4,8
9,5
4,6
6,7
8,8
14,4
5,5
11,1
4,0
AU-Fälle
5,6
6,6
AU-Tage
6,3
2010 26,3
16,4
11,5
21,3
17,5
7,2
9,6
4,7
4,3
6,4
14,1
9,3
5,3
10,1
6,6
4,2
AU-Fälle
5,5
AU-Tage
6,3
2009 28,8
0
10
15,6
20
12,5
30
40
8,5
50
6,2
60
8,8
4,9
70
80
4,1
AU-Fälle
5,4
90
100%
Angabe in %
Abbildung 54: Männer: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Berlin) Abbildung 54
Entwicklung der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig versicherte Frauen in Berlin Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
19,6
16,8
5,1
4,6
4,9
8,4
17,9
3,7
AU-Tage
6,2
2011 28,5
13,3
20,2
16,6
9,8
5,2
4,5
8,7
4,6
7,0
5,4
8,9
7,8
17,0
3,0
4,0
6,8
AU-Fälle
6,4
AU-Tage 2010
28,1
13,3
19,8
18,7
10,2
5,8
8,6
4,5
4,8
6,8
5,8
8,5
7,3
15,6
3,3
3,9
6,8
AU-Fälle
6,5
AU-Tage 2009
30,4
0
10
12,8
20
30
11,0
40
50
8,0
6,5
60
5,4
70
6,9
3,1
80
AU-Fälle
6,6
90
100%
Angabe in %
Abbildung 55: Frauen: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Berlin) Abbildung 55
70 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig versicherte Männer in Brandenburg Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
24,5
13,1
6,7
17,5
3,7
7,6
3,8
7,7
AU-Tage
6,9
2011 23,3
18,6
13,3
12,6
24,5
11,8
6,7
8,0
17,9
3,7
3,9
6,8
4,9
3,6
4,7
AU-Fälle
6,5
8,3
AU-Tage
7,2
2010 23,5
18,5
16,0
12,9
23,6
12,1
7,1
8,0
17,6
3,7
3,6
6,2
4,7
3,4
4,8
7,9
6,4
AU-Fälle
7,1
AU-Tage 2009
27,0
0
10
17,2
20
30
13,4
40
11,8
50
7,1
60
3,2
70
4,5
4,6
80
AU-Fälle
6,2
90
100%
Angabe in %
Abbildung 56: Männer: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Brandenburg) Abbildung 56
Entwicklung der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen Pflicht- und freiwillig versicherte Frauen in Brandenburg Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
Infektionen Infektionen
Symptome Symptome
Urogenital Urogenital
Neubildungen Neubildungen
sonstige sonstige
Skelett Skelett
Verletzungen Verletzungen
Psyche Psyche
Kreislauf Kreislauf
Nerven Nerven
andere andere
Hauptgruppen
15,5
20,6
5,3
8,7
3,8
15,5
4,5
5,0
AU-Tage
7,2
2011 14,4
26,0
21,0
15,7
11,4
5,6
5,8
9,4
7,5
3,7
7,0
14,1
5,8
4,3
3,9
5,1
7,7
AU-Fälle
7,2
AU-Tage 2010
26,0
14,4
20,6
18,4
11,8
6,0
6,2
8,7
7,4
3,8
12,4
6,4
5,6
4,3
4,0
5,0
7,6
AU-Fälle
7,3
AU-Tage 2009
29,1
0
10
13,6
20
30
12,2
40
50
5,7
6,7
60
5,8
70
5,5
3,9
80
AU-Fälle
7,3
90
100%
Angabe in %
Abbildung 57: Frauen: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Brandenburg) Abbildung 57
71 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
G. Soziodemografischer Teil: Tätigkeiten
Für die Auswertung der wichtigsten Tätigkeiten konnten die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit und der Knappschaft-Bahn-See berücksichtigt werden. Die Daten zu den Tätigkeiten konnte die IKK Brandenburg und Berlin nicht zur Verfügung stellen. Die Auswertung nach Tätigkeiten erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich. Verteilung der Tätigkeiten 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
Berlin Berlin
Brandenburg Brandenburg
12,5 9,7
781 Bürofachkräfte
4,2 4,0
682 Verkäufer
2,7 2,5
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
2,7 2,1
861 Sozialarbeiter, -pfleger
2,5 1,7
864 Kindergärtner, -pfleger
2,2 1,2
933 Raum-, Hausratsreiniger
2,2 2,9
714 Kraftfahrzeugführer
2,1 0,8
774 Datenverarbeitungsfachleute
2,1 1,6
411 Köche
2,0 1,5
856 Sprechstundenhelfer
1,1 1,9
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
1,0 1,5
744 Lager-, Transportarbeiter 0
2
4
6
8
10
12
Versichertenjahranteil in % Abbildung 58: Verteilung der Tätigkeiten 2011 Abbildung 58
Obige Abbildung 58 zeigt die zwölf versichertenjahrstärksten Tätigkeitsgruppen in Berlin und Brandenburg im Jahr 2011. Mit Abstand an erster Stelle stehen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die Bürofachkräfte, die in Berlin 12,5% und in Brandenburg 9,7% der Versichertenjahre ausmachen. Den zweitgrößten Versichertenjahranteil weisen in beiden Ländern die Verkäufer auf (4,2% in Berlin, 4,0% in Brandenburg). Acht Tätigkeiten in obiger Abbildung sind in beiden Bundesländern unter den zehn häufigsten, zwei Gruppen sind nur in Berlin (Raum-, Hausratsreiniger und Datenverarbeitungsfachleute) und zwei nur in Brandenburg (Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe und Lager-, Transportarbeiter) unter den zehn häufigsten. In den nachfolgenden Abbildungen zum Krankheitsgeschehen werden die vier genannten
Tätigkeitsgruppen jeweils in beiden Bundesländern mit berücksichtigt. Die Entwicklung des Krankenstandes über die Tätigkeitsgruppen ist in Abbildung 59 (für Berlin) und in Abbildung 60 (für Brandenburg) dargestellt. In beiden Bundesländern haben jeweils die Kindergärtner und -pfleger die höchsten Krankenstände (2011: 7,2% in Berlin, 6,6% in Brandenburg). Auch die Krankschwestern, -pfleger und Hebammen (6,7% in Berlin, 6,5% in Brandenburg), die Sozialarbeiter und -pfleger (6,3% in Berlin, 6,1% in Brandenburg) sowie die Raum- und Hausratsreiniger (7,1% in Berlin; 6,4% in Brandenburg), die Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe (6,3% in Berlin, 6,0% in Brandenburg) und die Lagerund Transportarbeiter (5,5% in Berlin, 5,9% in Brandenburg) weisen überdurchschnittlich hohe Kranken-
72 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
stände auf. Generell zeigt sich, dass in Berlin und in Brandenburg nur drei der ausgewerteten Tätigkeitsgruppen unter dem jeweiligen Landeskrankenstand liegen. Am geringsten sind entsprechend die Krankenstände bei den Datenverarbeitungsfachleuten (2,6% in Berlin, 3,1% in Brandenburg), den Sprechstundenhelfern (3,4% in Berlin, 3,6% in Brandenburg) sowie den Verkäufern (4,2% in Berlin, 4,8% in Brandenburg). Im Jahresvergleich ist bei fast allen Tätigkeitsgruppen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg ein Anstieg des Krankenstandes zu beobachten. Ausnahmen bilden die Sozialarbeiter, -pfleger und die Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe in Berlin und die Köche sowie die Raum- und Hausratsreiniger in Brandenburg.
burg) dargestellt. Es zeigt sich, dass in beiden Bundesländern die Kraftfahrzeugführer (18,2 Tage pro Fall in Berlin, 19,2 Tage pro Fall in Brandenburg) und die Krankenschwestern, -pfleger und Hebammen (18,3 Tage pro Fall in Berlin, 16,3 Tage pro Fall in Brandenburg) am längsten krankgeschrieben sind. Auch die Raum- und Hausratsreiniger sind besonders in Berlin (17,4 Tage pro Fall), aber auch in Brandenburg (15,9 Tage pro Fall) überdurchschnittlich lange arbeitsunfähig. Am kürzesten sind in beiden Bundesländern die Sprechstundenhelfer (9,8 Tage pro Fall in Berlin, 11,2 Tage pro Fall in Brandenburg) und die Datenverarbeitungsfachleute (10,1 Tage pro Fall in Berlin, 10,3 Tage pro Fall in Brandenburg) arbeitsunfähig.
In Abbildung 61 (Berlin) und Abbildung 62 (Brandenburg) zeigt sich, dass der überdurchschnittlich hohe Krankenstand der Kindergärtner und -pfleger (193,2 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 183,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) sowie der Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe (202,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 177,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) je auf überdurchschnittlich häufige Krankschreibungen zurückzuführen ist.
Der hohe und zudem gestiegene Krankenstand der Kindergärtner und -pfleger ist demnach auf überdurchschnittlich häufige und zudem gestiegene Krankschreibungen zurückzuführen.
Überdurchschnittlich häufig sind außerdem die Sozialarbeiter, -pfleger (154,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 150,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg), die Raum- und Hausratsreiniger (145,8 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 146,7 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) und die Lager- und Transportarbeiter (149,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 161,1 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) krankgeschrieben. Deutlich seltenere Krankschreibungen zeigen sich bei den Datenverarbeitungsfachleuten (94,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 108,3 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg), bei den Kraftfahrzeugführern (109,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 108 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg), bei den Verkäufern (je gut 119 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin und Brandenburg) sowie den Sprechstundenhelfern (117,6 Fälle in Brandenburg, 126,9 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin).
Bei den Krankenschwestern, -pflegern und Hebammen, den Sozialarbeitern und -pflegern sowie den Raumund Hausratsreinigern ist der hohe Krankenstand durch sowohl häufige als auch lange Krankschreibungen bedingt. Die Kraftfahrzeugführer weisen aufgrund langer und die Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe aufgrund häufiger Krankschreibungen hohe Krankenstände auf.
Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist in Abbildung 63 (Berlin) und in Abbildung 64 (Branden-
73 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
4,86 4,62 4,68
2010 2010
2011
781 Bürofachkräfte
4,24 4,09 4,25
682 Verkäufer
6,72 6,44 6,32
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
6,28 6,54 6,46
861 Sozialarbeiter, -pfleger
7,19 6,75 6,76
864 Kindergärtner, -pfleger
6,97 6,80 6,85
933 Raum-, Hausratsreiniger
5,47 5,21 5,00
714 Kraftfahrzeugführer
2,61 2,53 2,56
774 Datenverarbeitungsfachleute
4,72 4,59 4,61
411 Köche
3,41 3,31 3,32
856 Sprechstundenhelfer
6,25 7,05 7,36
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
5,53 5,65 5,47
744 Lager-, Transportarbeiter 0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 59: Krankenstand nach Tätigkeiten 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 59
Entwicklung des Krankenstandes nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
5,26 4,74 4,75
781 Bürofachkräfte
4,82 4,26 4,37
682 Verkäufer
6,50 6,01 5,92
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
6,14 5,67 5,49
861 Sozialarbeiter, -pfleger
6,56 6,08 6,19
864 Kindergärtner, -pfleger
6,41 6,48 6,57
933 Raum-, Hausratsreiniger
5,67 5,57 5,44
714 Kraftfahrzeugführer
3,05 2,98 2,87
774 Datenverarbeitungsfachleute
5,35 5,36 5,28
411 Köche
3,63 3,38 3,24
856 Sprechstundenhelfer
6,02 5,65 5,61
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
5,86 5,43 5,59
744 Lager-, Transportarbeiter 0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 60: Krankenstand nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 60
74 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
136,8 134,6 135,2
2010 2010
2011
781 Bürofachkräfte
119,8 114,9 115,5
682 Verkäufer
133,7 128,2 130,0
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
154,1 160,2 156,6
861 Sozialarbeiter, -pfleger
193,2 183,2 179,9
864 Kindergärtner, -pfleger
145,8 138,2 143,4
933 Raum-, Hausratsreiniger
109,4 106,1 102,0
714 Kraftfahrzeugführer
94,4 91,6 95,9
774 Datenverarbeitungsfachleute
130,9 131,7 135,4
411 Köche
126,9 121,5 118,4
856 Sprechstundenhelfer
202,4 229,9 239,6
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
149,4 146,1 140,9
744 Lager-, Transportarbeiter 0
50
100
150
200
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 61: Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 61
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
152,9 148,3 149,7
781 Bürofachkräfte
119,2 114,9 116,7
682 Verkäufer
146,1 141,7 141,4
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
150,5 146,8 142,5
861 Sozialarbeiter, -pfleger
183,1 169,6 170,0
864 Kindergärtner, -pfleger
146,7 141,0 143,9
933 Raum-, Hausratsreiniger
108,0 108,2 106,9
714 Kraftfahrzeugführer
108,3 108,3 102,9
774 Datenverarbeitungsfachleute
125,5 135,3 139,7
411 Köche
117,6 114,6 113,6
856 Sprechstundenhelfer
177,5 168,6 163,3
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
161,1 151,8 150,4
744 Lager-, Transportarbeiter 0
50
100
150
200
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 62: Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 62
75 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
13,0 12,5 12,6
2010 2010
2011
781 Bürofachkräfte
12,9 13,0 13,4
682 Verkäufer
18,3 18,3 17,7
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
14,9 14,9 15,1
861 Sozialarbeiter, -pfleger
13,6 13,4 13,7
864 Kindergärtner, -pfleger
17,4 17,9 17,4
933 Raum-, Hausratsreiniger
18,2 17,9 17,9
714 Kraftfahrzeugführer
10,1 10,1 9,8
774 Datenverarbeitungsfachleute
13,2 12,7 12,4
411 Köche
9,8 9,9 10,2
856 Sprechstundenhelfer
11,3 11,2 11,2
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
13,5 14,1 14,2
744 Lager-, Transportarbeiter 0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
AU-Tage pro Fall
20
Abbildung 63: Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 63
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
12,6 11,7 11,6
781 Bürofachkräfte
14,8 13,5 13,7
682 Verkäufer
16,3 15,5 15,3
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
14,9 14,1 14,1
861 Sozialarbeiter, -pfleger
13,1 13,1 13,3
864 Kindergärtner, -pfleger
15,9 16,8 16,7
933 Raum-, Hausratsreiniger
19,2 18,8 18,6
714 Kraftfahrzeugführer
10,3 10,0 10,2
774 Datenverarbeitungsfachleute
15,6 14,5 13,8
411 Köche
11,2 10,8 10,4
856 Sprechstundenhelfer
12,4 12,2 12,5
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
13,3 13,1 13,6
744 Lager-, Transportarbeiter 0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
AU-Tage pro Fall
Abbildung 64: Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 64
76 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
H. Soziodemografischer Teil:
Berufliche Stellung Für die Auswertung der beruflichen Stellungen konnten die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit und der Knappschaft-Bahn-See berücksichtigt werden. Die Daten zu den beruflichen Stellungen von der IKK Brandenburg und Berlin konnten aufgrund eines dann zu großen Datenverlustes nicht mit berücksichtigt werden. Die Auswertung nach beruflicher Stellung erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich. Verteilung der beruflichen Stellungen 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
Berlin Berlin
27,8
Brandenburg Brandenburg
Angestellte
21,2 20,5
Facharbeiter, Meister, Poliere
25,2 19,4
Teilzeit > 18 Stunden
15,6 10,4
Arbeiter
9,3 4,3
Auszubildende
4,1 2,4
Teilzeit < 18 Stunden
1,2 15,2
unbekannt & sonstige
23,3
0
5
10
15
20
25
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 65: Verteilung der beruflichen Stellungen 2011 Abbildung 65
Aus der Versichertenjahrverteilung nach beruflicher Stellung für das Jahr 2011 (obige Abbildung 65) wird deutlich, dass in Berlin die meisten Versichertenjahre mit gut einem Viertel (27,8%) auf die Angestellten und in Brandenburg mit 25,2% auf die Facharbeiter, Meister, Poliere entfallen. Rund ein Fünftel (20,5%) machen die Facharbeiter, Meister und Poliere in Berlin aus, die Angestellten bedingen in Brandenburg 21,2% der Versichertenjahre. In beiden Bundesländern sind die Teilzeitbeschäftigten mit mehr als 18 Wochenstunden die drittstärkste Gruppe (19,4% in Berlin und 15,6% in Brandenburg). Es folgen die Arbeiter (10,4% in Berlin, 9,3% in Brandenburg), die Auszubildenden (4,3% in Berlin, 4,1% in Brandenburg) und die Teilzeitbeschäftigten mit 18 oder weniger Wochenstunden (2,4% in Berlin, 1,2% in Brandenburg). Schließlich sind
15,2% der Versichertenjahre in Berlin und 23,3% der Versichertenjahre in Brandenburg der Restkategorie „unbekannt & sonstige“ zusammengefasst, da zu diesen Versicherten in den Datensätzen der Krankenkassen keine Informationen zur beruflichen Stellung vorhanden sind. Im Jahresvergleich ist besonders in Berlin, aber auch in Brandenburg eine Verschiebung der Versichertenjahranteile zu erkennen (siehe Tabellenanhang ab S. 131): Die Anteile bei den Angestellten sind zurückgegangen, während bei den Facharbeitern, Meistern und Polieren ein sprunghafter Anstieg zu beobachten ist. Der Krankenstand über die beruflichen Stellungen ist in Abbildung 66 (Berlin) und Abbildung 67 (Brandenburg) dargestellt. Es zeigt sich, dass die Arbeiter
77 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
sowohl in Berlin (5,9%) als auch in Brandenburg (5,7%) im Jahr 2011 wie auch in den Vorjahren den höchsten und zudem gestiegenen Krankenstand aufweisen. Ebenfalls überdurchschnittlich hohe Krankenstände weisen die Teilzeitbeschäftigten mit 18 oder mehr Wochenstunden (5,2% in Berlin, 5,6% in Brandenburg) und die Angestellten (5,0% in Berlin, 5,3% in Brandenburg) auf. Auffällig ist bei den Angestellten in beiden Ländern der sprunghafte Anstieg des Krankenstandes, was allerdings auch an der o.g. Verschiebung der Versichertenjahranteile liegen kann. Die geringsten Krankenstände im Vergleich der beruflichen Stellungen weisen in 2011 die Teilzeitbeschäftigten mit weniger als 18 Wochenstunden (3,3% in Berlin, 3,6% in Brandenburg, in beiden Ländern allerdings seit 2009 gestiegen) sowie die Facharbeiter, Meister und Poliere (3,6% in Berlin, 4,6% in Brandenburg) auf. Bei den Facharbeitern ist entgegengesetzt zu den Angestellten im Vergleich zu 2010 ein starker Rückgang des Krankenstandes zu beobachten.
krankgeschrieben. Bei den Arbeitern steigt die Dauer seit 2009 durchgehend, bei den Angestellten ist analog zum Krankenstand ein sprunghafter Anstieg von 2010 auf 2011 zu verzeichnen. In Brandenburg sind die Angestellten mit 14,8 Tagen pro Fall am längsten krankgeschrieben, auch hier ist der sprunghafte Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Bei den Facharbeitern zeigt sich entsprechend in beiden Ländern im Vergleich zu den Angestellten ein starker Rückgang der Dauer von 2010 auf 2011. Der hohe Krankenstand der Arbeiter ist sowohl in Berlin als auch in Brandenburg demnach auf überdurchschnittlich häufige und lange Krankschreibungen zurückzuführen. Der überdurchschnittliche Krankenstand der Teilzeitbeschäftigten mit 18 oder mehr Wochenstunden ist in Brandenburg ebenfalls durch häufige und lange Ausfälle, in Berlin primär durch längere Krankschreibungen bedingt.
Abbildung 68 und Abbildung 69, in denen die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit über die beruflichen Stellungen für Berlin und Brandenburg dargestellt ist, zeigen deutlich, dass die Auszubildenden mit 308,5 Fällen pro 100 ganzjährig Versicherten in Berlin und 258,1 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg in 2011 wie auch in den Vorjahren mit Abstand am häufigsten krankgeschrieben sind. Außerdem fallen die Arbeiter mit 140,7 Fällen in Berlin und 142,9 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg überdurchschnittlich häufig krankheitsbedingt aus. Am seltensten sind dagegen in beiden Bundesländern die Teilzeitbeschäftigten mit weniger als 18 Wochenstunden krankgeschrieben (80,5mal in Berlin und 90mal pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg). Bei der Betrachtung der Krankschreibungsdauer (Abbildung 70 für Berlin und Abbildung 71 für Brandenburg) zeigt sich, dass mit Ausnahme der Auszubildenden (5,4 AU-Tage pro Fall in Berlin und 6,7 Tage pro Fall in Brandenburg) und der Facharbeiter (11.5 Tage in Berlin und 13.5 Tage pro Fall in Brandenburg) alle übrigen einzeln auswertbaren beruflichen Stellungen überdurchschnittlich lange arbeitsunfähig sind. In Berlin sind die Arbeiter mit 15,4 Tagen pro Fall und die Angestellten mit 14,9 Tagen pro Fall am längsten
78 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
5,04
Angestellte
4,16 4,14 3,64
Facharbeiter, Meister, Poliere
5,20 5,08 5,21
Teilzeit > 18 Stunden
5,12 5,19 5,93
Arbeiter
5,78 5,65 4,60
Auszubildende
4,63 4,62 3,27
Teilzeit < 18 Stunden
3,13 3,03 4,19
unbekannt & sonstige
4,24 4,07
0
1
2
3
4
5
6
7
Krankenstand in %
Abbildung 66: Krankenstand nach beruflicher Stellung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 66
Entwicklung des Krankenstandes nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
5,34
Angestellte
4,24 4,25 4,56
Facharbeiter, Meister, Poliere
5,16 5,19 5,61
Teilzeit > 18 Stunden
5,31 5,28 5,69
Arbeiter
5,37 5,34 4,74
Auszubildende
4,71 4,80 3,59
Teilzeit < 18 Stunden
3,47 3,34 5,09
unbekannt & sonstige
5,32 4,75
0
1
2
3
4
5
6
7
Krankenstand in %
Abbildung 67: Krankenstand nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 67
79 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
123,7
Angestellte
116,0 115,3 115,2
Facharbeiter, Meister, Poliere
123,6 122,3 128,0
Teilzeit > 18 Stunden
125,8 127,1 140,7
Arbeiter
139,6 139,3 308,5
Auszubildende
311,4 304,4 80,5
Teilzeit < 18 Stunden
77,9 77,7 104,2
unbekannt & sonstige
103,3 106,5
0
50
100
150
200
250
300
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 68: Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 68
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
131,8
Angestellte
121,5 122,2 123,9
Facharbeiter, Meister, Poliere
122,8 122,7 139,8
Teilzeit > 18 Stunden
138,0 137,6 142,9
Arbeiter
137,3 132,5 258,1
Auszubildende
269,4 273,1 90,0
Teilzeit < 18 Stunden
87,5 85,3 132,2
unbekannt & sonstige
131,0 134,0
0
50
100
150
200
250
300
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 69: Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 69
80 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
14,9
Angestellte
13,1 13,1 11,5
Facharbeiter, Meister, Poliere
15,4 15,2 14,8
Teilzeit > 18 Stunden
14,9 14,9 15,4
Arbeiter
15,1 14,8 5,4
Auszubildende
5,4 5,5 14,8
Teilzeit < 18 Stunden
14,7 14,2 14,7
unbekannt & sonstige
15,0 13,9
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
AU-Tage pro Fall
Abbildung 70: Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 70
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
14,8
Angestellte
12,7 12,7 13,5
Facharbeiter, Meister, Poliere
15,4 15,4 14,6
Teilzeit > 18 Stunden
14,0 14,0 14,5
Arbeiter
14,3 14,7 6,7
Auszubildende
6,4 6,4 14,6
Teilzeit < 18 Stunden
14,5 14,3 14,1
unbekannt & sonstige
14,8 12,9
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
AU-Tage pro Fall
Abbildung 71: Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 71
81 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
I. Soziodemografischer Teil:
Ausbildung Für die Auswertung nach Ausbildung konnten die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit und der Knappschaft-Bahn-See berücksichtigt werden. Die Daten zum Ausbildungsstatus konnte die IKK Brandenburg und Berlin nicht zur Verfügung stellen. Die Auswertung nach Ausbildung erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich. Verteilung der Ausbildung 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg im Vergleich
Berlin Berlin
27,0
Brandenburg Brandenburg
mit Berufsausbildung
40,5 12,5
Universität
7,9 6,7
ohne Ausbildung
5,0 5,2
Abitur mit Berufsausbildung
3,5 2,2
Fachhochschule
2,2 2,0
Abitur ohne Berufsausbildung
1,1 44,4
unbekannt
39,8
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 72: Verteilung der Ausbildung 2011 Abbildung 72
Bei der Betrachtung der Versichertenverteilung über die Ausbildung, die in obiger Abbildung 72 dargestellt ist, zeigt sich, dass sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die meisten Versichertenjahre auf die Gruppe der Beschäftigten mit Berufsausbildung entfallen. In Berlin sind es in 2011 27,0%, in Brandenburg bereits 40,5% der Versichertenjahre. Es folgen die Universitätsabsolventen (12,5% in Berlin, 7,9% in Brandenburg) und die unausgebildeten Beschäftigten (6,7% in Berlin, 5,0% in Brandenburg). Bei weiteren 44,4% der Versichertenjahre in Berlin und 39,8% in Brandenburg sind im Jahr 2011 in den Datensätzen der Krankenkassen keine Angabe zur Ausbildung vorhanden. Da in diese Gruppe „unbekannt“ sowohl ausgebildete als auch unausgebildete Versicherte fallen können, wird auf diese Gruppe nachfolgend nicht weiter eingegangen. Aufgrund der großen Anzahl an Versicherten,
deren Ausbildungsstatus unbekannt ist, sind die Ergebnisse der zuordenbaren Ausbildungsgruppen nur eingeschränkt aussagekräftig. Hinsichtlich des Krankenstandes über die Ausbildung (siehe Abbildung 73 für Berlin und Abbildung 74 für Brandenburg) zeigt sich, dass die Beschäftigten ohne Ausbildung (7,1% in Berlin, 5,7% in Brandenburg) und die Beschäftigten mit Berufsausbildung (6,2% in Berlin, 5,8% in Brandenburg) die höchsten Krankenstände in 2011 aufweisen, die zudem in Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die geringsten Krankenstände im Ausbildungsvergleich haben die Universitätsabsolventen (2,7% in Berlin, 3,1% in Brandenburg) und die Beschäftigten mit Abitur ohne Berufsausbildung (2,9% in Berlin, 3,1% in Brandenburg). Auffällig ist die Entwicklung des Krankenstandes bei den Fachhoch-
82 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
schulabsolventen. Sowohl in Berlin (2011: 4,9%) als auch in Brandenburg (5,5% in 2011) ist ein sprunghafter Anstieg von je über einem Prozentpunkt im Vergleich zu 2010 zu beobachten. Der hohe Krankenstand der unausgebildeten Beschäftigten ist auf sehr häufige Krankschreibungen von 249,8 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Berlin und 221 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg zurückzuführen, wie in Abbildung 75 (für Berlin) und Abbildung 76 (für Brandenburg) zu erkennen ist. In Berlin sind außerdem die Beschäftigten mit Berufsausbildung (142,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre) und in Brandenburg die Beschäftigten mit Abitur ohne Berufsausbildung (166,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre) sowie auch diejenigen mit Berufsausbildung (140,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre) überdurchschnittlich häufig krankgeschrieben. In beiden Bundesländern sind die Universitätsabsolventen mit 90,6 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Berlin und 103,3 Fällen pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg am seltensten im Vergleich der Ausbildungen arbeitsunfähig. Im Jahresvergleich zeigt sich mit Ausnahme der
unausgebildeten Beschäftigten in Brandenburg eine leicht zunehmende Tendenz der Krankschreibungshäufigkeit. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer ist in Abbildung 77 und Abbildung 78 dargestellt. Es zeigt sich, dass sowohl in Berlin (15,8 Tage pro Fall) als auch in Brandenburg (15,0 Tage pro Fall) die Beschäftigten mit Berufsausbildung am längsten krankgeschrieben sind, womit die Dauer in beiden Ländern zudem im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Eine ebenfalls überdurchschnittlich lange Krankschreibungsdauer weisen die Fachhochschulabsolventen auf (14,0 Tage pro Fall in Berlin, 14,6 Tage pro Fall in Brandenburg), die im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft gestiegen ist und damit auch den starken Anstieg des Krankenstandes in dieser Gruppe erklärt. Die übrigen Ausbildungsgruppen weisen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg jeweils unter dem Durchschnitt liegende Krankschreibungsdauern auf, am kürzesten fallen die Beschäftigten mit Abitur ohne Berufsausbildung aus (8,1 Tage pro Fall in Berlin, 6,8 Tage pro Fall in Brandenburg).
Entwicklung des Krankenstandes nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
6,16
mit Berufsausbildung
5,86 5,77 2,68
Universität
2,57 2,57 7,07
ohne Ausbildung
6,80 6,83 3,89
Abitur mit Berufsausbildung
3,87 3,95 4,87
Fachhochschule
3,74 3,69 2,85
Abitur ohne Berufsausbildung
2,89 2,80 4,17
unbekannt
4,09 3,98
0
1
2
3
4
5
6
7
Krankenstand in %
Abbildung 73: Krankenstand nach Ausbildung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 73
83 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
5,76
mit Berufsausbildung
5,31 5,27 3,08
Universität
3,07 2,99 5,74
ohne Ausbildung
5,58 5,63 4,03
Abitur mit Berufsausbildung
3,94 4,07 5,46
Fachhochschule
4,13 4,10 3,12
Abitur ohne Berufsausbildung
2,91 3,01 4,92
unbekannt
4,89 4,59
0
1
2
3
4
5
6
7
Krankenstand in %
Abbildung 74: Krankenstand nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 74
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
142,5
mit Berufsausbildung
138,8 138,1 90,6
Universität
83,5 85,1 249,8
ohne Ausbildung
251,2 246,1 119,4
Abitur mit Berufsausbildung
116,9 116,2 126,5
Fachhochschule
114,6 116,2 128,7
Abitur ohne Berufsausbildung
125,3 123,6 113,6
unbekannt
110,4 111,0
0
50
100
150
200
250
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 75: Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 75
84 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
140,5
mit Berufsausbildung
134,3 133,4 103,3
Universität
98,1 98,9 221,0
ohne Ausbildung
228,2 234,2 132,9
Abitur mit Berufsausbildung
131,5 130,6 136,6
Fachhochschule
126,4 125,5 166,5
Abitur ohne Berufsausbildung
163,7 166,0 128,8
unbekannt
125,8 127,8
0
50
100
150
200
250
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 76: Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 76
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin
2009 2009
2010 2010
2011
15,8
mit Berufsausbildung
15,4 15,3 10,8
Universität
11,2 11,0 10,3
ohne Ausbildung
9,9 10,1 11,9
Abitur mit Berufsausbildung
12,1 12,4 14,0
Fachhochschule
11,9 11,6 8,1
Abitur ohne Berufsausbildung
8,4 8,3 13,4
unbekannt
13,5 13,1
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
AU-Tage pro Fall
Abbildung 77: Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 77
85 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bis 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Brandenburg
2009 2009
2010 2010
2011
15,0
mit Berufsausbildung
14,4 14,4 10,9
Universit채t
11,4 11,0 9,5
ohne Ausbildung
8,9 8,8 11,1
Abitur mit Berufsausbildung
10,9 11,4 14,6
Fachhochschule
11,9 11,9 6,8
Abitur ohne Berufsausbildung
6,5 6,6 13,9
unbekannt
14,2 13,1
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
AU-Tage pro Fall
Abbildung 78: Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 78
86 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
J. Branchenspezifischer Teil
Für die Auswertung nach Branchen konnten die Daten der Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit und der Knappschaft-Bahn-See berücksichtigt werden. Die Daten unterteilt nach Branchen konnte die IKK Brandenburg und Berlin nicht zur Verfügung stellen. Die Auswertung nach Branchen erfolgt jeweils im Länder- und Jahresvergleich. Die Aufteilung der Branchen erfolgt auf der Grundlage der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008, die vom Statistischen Bundesamt herausgegeben wurde.
1. Allgemeine Kennziffern Abbildung 79 für Berlin und Abbildung 80 für Brandenburg zeigen die Verteilung der Versichertenjahre von 2009 bis 2011 der im jeweiligen Bundesland zwölf wichtigsten Branchen. Diese zwölf Branchen machen im Jahr 2011 bereits 55,1% (Berlin) und 53,9% (Brandenburg) aller Versichertenjahre aus. In Berlin entfallen die meisten Versichertenjahre auf die Beschäftigten im Gesundheitswesen (WZ 86, 8,3%) und in der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung (WZ 84, 7,2%). Auch in Brandenburg sind die größten Versichertenjahranteile – wenn auch in umgekehrter Reihenfolge – diesen beiden Branchen zugeordnet (WZ 84: 11,2%; WZ 86: 8,0%). An dritter Stelle folgt in beiden Bundesländern der Einzelhandel (WZ 47: 6,6% in Berlin, 6,8% der Versichertenjahre in Brandenburg). In den Abbildungen zum Krankheitsgeschehen werden die Branchen Interessenvertretungen (WZ 94) nur für Berlin und die Landwirtschaft (WZ 1) nur für Brandenburg dargestellt, da diese Branchen im jeweils anderen Bundesland deutlich geringere Versichertenjahranteile aufweisen. Die Krankenstandsentwicklung in den wichtigsten Branchen ist in Abbildung 81 (für Berlin) und Abbildung 82 (für Brandenburg) dargestellt. In Berlin haben die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung (7,3%, Brandenburg: 6,5%) und in Brandenburg in der Branche „Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)“ (6,8%; Berlin: 7,0%) die höchsten Krankenstände. In beiden Branchen sind in beiden Ländern die Krankenstände zudem im Vergleich zu den Vorjahren sichtbar angestiegen. Auch die Beschäftigten im Sozialwesen (ohne Heime) weisen sowohl in Berlin (6,4%) als auch
in Brandenburg (6,2%) überdurchschnittlich hohe und im Jahresvergleich gestiegene Krankenstände auf. Die geringsten Krankenstände haben dagegen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die Beschäftigten in der Gastronomie (3,2% und 4,3%), im Großhandel (3,8% und 4,7%) und im Einzelhandel (4,1% und 4,6%). In Abbildung 83 (Berlin) und Abbildung 84 (Brandenburg) ist die durchschnittliche Krankschreibungshäufigkeit in den wichtigsten Branchen dargestellt. Es zeigt sich, dass sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die Beschäftigten in den Branchen „Erziehung und Unterricht“ (WZ 85, 201,3 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 174,7 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg), „öffentliche Verwaltung“ (175,4 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 177,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) und „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“ (WZ 78, 164,9 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 172,6 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg) am häufigsten krankgeschrieben sind. Damit hat sich die Häufigkeit im WZ 85 v.a. in Brandenburg, aber auch in Berlin verringert, während sie bei den anderen beiden genannten Branchen durchgängig gestiegen ist. Am seltensten sind in Berlin und in Brandenburg die Beschäftigten in der Gastronomie krankgeschrieben (86,3 Fälle in Berlin und 103,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg). Ebenfalls recht selten sind in beiden Bundesländern die Beschäftigten im Einzelhandel arbeitsunfähig (108,5 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Berlin, 111,2 Fälle pro 100 Versichertenjahre in Brandenburg). In Brandenburg fallen außerdem die in der „Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten“ beschäftigten Versicherten (105 Fälle pro 100 Versichertenjahre) selten krankheitsbedingt aus.
87 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
in beiden Bundesländern die Beschäftigten, die den Branchen „Erziehung und Unterricht“ (10,0 Tage pro Fall in Berlin, 10,2 Tage pro Fall in Brandenburg) und „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“ (11,0 Tage pro Fall in Berlin, 11,5 Tage pro Fall in Brandenburg) zugeordnet sind, arbeitsunfähig.
Abbildung 85 und Abbildung 86 zeigen für Berlin und Brandenburg die durchschnittliche Krankschreibungsdauer in den wichtigsten Branchen. In beiden Ländern fallen die Beschäftigten in den Heimen (ohne Erholungs-, Ferienheime; 17,6 Tage pro Fall in Berlin, 16,4 Tage pro Fall in Brandenburg) und in Brandenburg außerdem diejenigen, die in der Landwirtschaft beschäftigt sind (18,4 Tage pro Fall), am längsten krankheitsbedingt aus. Auch die Beschäftigten in der Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau sind sowohl in Berlin (15,8 Tage pro Fall) als auch in Brandenburg (15,6 Tage pro Fall) überdurchschnittlich lange krankgeschrieben. Deutlich kürzer sind dagegen
Der hohe Krankenstand in der öffentlichen Verwaltung kommt primär durch häufige Krankschreibungen zustande, während der Krankenstand in den Heimen (ohne Erholungs-, Ferienheime) auf sowohl häufige als auch überdurchschnittlich lange Krankschreibungen zurückzuführen ist.
Verteilung der Versichertenjahre in den zwölf wichtigsten Branchen in Berlin Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
8,3 8,4 8,3
86 Gesundheitswesen
7,2 7,0 7,8
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
6,6 6,5 6,5
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
6,4 6,4 6,7
85 Erziehung und Unterricht
4,9 5,1 4,9
88 Sozialwesen (ohne Heime)
3,6 3,6 3,7
56 Gastronomie 81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen 43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
3,4 3,4 3,3 3,4 3,7 3,7 3,1 3,1 3,1 2,9 3,0 2,9
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
2,8 2,6 2,4
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
2,5 2,6 2,6
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel) 0
2
4
6
8
10
12
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 79: Verteilung der Branchen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 79
88 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Verteilung der Versichertenjahre in den zwölf wichtigsten Branchen in Brandenburg Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
11,2 11,3 11,8
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
8,0 7,9 7,8
86 Gesundheitswesen
6,8 6,7 6,8
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
4,2 4,1 4,0
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
4,1 4,6 5,0
85 Erziehung und Unterricht
3,9 3,8 3,6
88 Sozialwesen (ohne Heime)
3,1 3,1 3,0
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
2,9 2,9 2,9
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel) 1 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten 78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
2,6 2,7 2,9 2,5 2,4 2,0 2,5 2,5 2,4 2,1 2,2 2,2
56 Gastronomie 0
2
4
6
8
10
12
Versichertenjahranteil in %
Abbildung 80: Verteilung der Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 80
Entwicklung des Krankenstandes in den zwölf wichtigsten Branchen in Berlin Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
7,32 6,96 6,32
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
7,01 6,78 6,97
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,43 6,32 5,96
88 Sozialwesen (ohne Heime)
5,84 5,95 6,34
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
5,54 5,50 5,43
85 Erziehung und Unterricht
4,98 4,96 4,99
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
4,81 4,63 4,58
86 Gesundheitswesen
4,41 4,40 4,40
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
4,14 3,96 4,04
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
3,77 3,80 3,66
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
3,21 3,38 3,56
56 Gastronomie
4,93 5,21 5,11
94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen 0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 81: Krankenstand nach Branchen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 81
89 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung des Krankenstandes in den zwölf wichtigsten Branchen in Brandenburg Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
6,46 6,15 6,04
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
6,80 6,34 6,25
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,16 6,00 5,68
88 Sozialwesen (ohne Heime)
5,48 5,78 5,56
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
4,90 5,04 5,13
85 Erziehung und Unterricht
5,45 5,23 5,14
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
5,02 4,73 4,60
86 Gesundheitswesen
4,75 4,48 4,55
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
4,62 4,29 4,15
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
4,71 4,64 4,40
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
4,33 4,38 4,24
56 Gastronomie
5,30 5,08 4,91
1 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten 0
1
2
3
4
5
6
7
8
Krankenstand in %
Abbildung 82: Krankenstand nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 82
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in den zwölf wichtigsten Branchen in Berlin Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
175,4 168,0 152,2
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
145,8 143,2 146,2
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
161,9 166,4 162,5
88 Sozialwesen (ohne Heime)
134,8 133,9 144,1
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
201,3 210,1 209,7
85 Erziehung und Unterricht
164,9 158,0 154,8
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
121,1 115,6 115,4
86 Gesundheitswesen
113,5 113,1 115,0
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
108,5 105,2 107,0
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
107,0 105,6 108,0
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
86,3 91,5 101,8
56 Gastronomie
144,9 162,8 163,1
94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen 0
50
100
150
200
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
Abbildung 83: Krankschreibungshäufigkeit nach Branchen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 83
90 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in den zwölf wichtigsten Branchen in Brandenburg Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009 2009
2010 2010
2011
177,5 172,5 172,0
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
151,2 148,8 146,2
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
148,3 145,6 144,8
88 Sozialwesen (ohne Heime)
128,1 130,6 129,7
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
174,7 194,3 209,0
85 Erziehung und Unterricht
172,6 164,7 159,4
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
132,6 128,6 127,7
86 Gesundheitswesen
121,3 118,0 119,3
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
111,2 107,4 109,9
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
123,0 119,7 117,8
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
103,5 102,9 106,9
56 Gastronomie
105,0 102,8 103,9
1 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten 0
50
100
150
AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre
200
Abbildung 84: Krankschreibungshäufigkeit nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 84
Entwicklung der Krankschreibungsdauer in den zwölf wichtigsten Branchen in Berlin Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009
2010
2011
15,2 15,1 15,2
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
17,6 17,3 17,4
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
14,5 13,9 13,4
88 Sozialwesen (ohne Heime)
15,8 16,2 16,1
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
10,0 9,5 9,5
85 Erziehung und Unterricht
11,0 11,5 11,8
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
14,5 14,6 14,5
86 Gesundheitswesen
14,2 14,2 14,0
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
13,9 13,7 13,8
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
12,9 13,1 12,4
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
13,6 13,5 12,8
56 Gastronomie
12,4 11,7 11,4
94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen 0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
AU-Tage pro Fall
Abbildung 85: Krankschreibungsdauer nach Branchen 2009 bisAbbildung 2011 (Berlin) 85
91 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der Krankschreibungsdauer in den zwölf wichtigsten Branchen in Brandenburg Pflicht- und freiwillig Versicherte 2009 bis 2011
2009
2010
2011
13,3 13,0 12,8
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
16,4 15,6 15,6
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
15,2 15,0 14,3
88 Sozialwesen (ohne Heime)
15,6 16,2 15,6
81 Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau
10,2 9,5 9,0
85 Erziehung und Unterricht
11,5 11,6 11,8
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
13,8 13,4 13,2
86 Gesundheitswesen
14,3 13,8 13,9
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
15,2 14,6 13,8
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
14,0 14,2 13,6
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
15,3 15,5 14,5
56 Gastronomie
18,4 18,0 17,2
1 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten 0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
AU-Tage pro Fall
Abbildung 86: Krankschreibungsdauer nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg) Abbildung 86
2. Krankheitsbilder ausgewählter Branchen Nachfolgend werden die Krankheitsbilder für die vier Branchen betrachtet, die sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die höchsten Krankenstände aufweisen: öffentliche Verwaltung, Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime), Sozialwesen (ohne Heime) und Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau. Die Ergebnisse werden jeweils im Vergleich mit Berlin-Brandenburg gesamt dargestellt. In Abbildung 87 bis Abbildung 92 sind die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile von 2009 bis 2011 der Hauptgruppen in diesen vier o.g. Branchen – jeweils im Ländervergleich dargestellt. Es zeigen sich folgende Auffälligkeiten: Die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung fallen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg am häufigsten aufgrund von Atmungserkrankungen aus. Die Anteile sind besonders in Berlin, aber auch in Brandenburg höher als insgesamt. Allerdings zeigt sich über die Jahre in beiden Ländern ein leichter und kontinuierlicher Rückgang. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind in der öffentlichen Verwaltung in allen drei Jahren die wichtigste Ursache für den Kranken-
stand, wobei die AU-Tage-Anteile sowohl in Berlin als auch in Brandenburg geringer als im Durchschnitt sind. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind allerdings bei den Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in Brandenburg anteilig häufiger als in Berlin und insgesamt. Die größte Auffälligkeit zeigt sich allerdings bei den psychischen Erkrankungen. Diese werden bei den Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in beiden Bundesländern anteilig häufiger diagnostiziert und führen auch zu sichtbar höheren AU-Tage-Anteilen. Die Beschäftigten in Berlin sind stärker von den psychischen Erkrankungen betroffen als diejenigen in Brandenburg. In Berlin folgen entsprechend die psychischen Erkrankungen hinsichtlich ihrer Wichtigkeit für den Krankenstand bereits an zweiter Stelle. Außerdem steigen sowohl die AU-Fall- als auch die
92 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Tage-Anteile in beiden Ländern über die Jahre kontinuierlich an. Bei den Beschäftigten in Heimen (Alters-, Pflege-, Behindertenheime - ohne Erholungs-, Ferienheime) sind ebenfalls die Atmungserkrankungen die häufigste Ursache für eine Krankschreibung, allerdings sind die Anteile in beiden Ländern geringer als insgesamt. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind die wichtigste Ursache für den Krankenstand und führen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg zu höheren AU-Fallund AU-Tage-Anteilen, die allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig sind. Die Beschäftigten in Brandenburg sind etwas stärker von Muskel-Skelett-Erkrankungen betroffen als die in Berlin. Die psychischen Erkrankungen sind bei den Beschäftigten in den Heimen bereits die zweitwichtigste Ursache für den Krankenstand und auch die anteilige Auftretenshäufigkeit liegt in beiden Ländern über dem Schnitt und steigt zudem über die drei Jahre leicht, aber konstant. In Berlin folgen die psychischen Erkrankungen hinsichtlich der anteiligen Häufigkeit in 2011 bereits an dritter, in Brandenburg an vierter Stelle (Berlin-Brandenburg gesamt: sechste Stelle). Die AU-Tage-Anteile der psychischen Erkrankungen steigen bei den Beschäftigten in Brandenburg durchgängig, in Berlin ist hier von 2010 auf 2011 ein leichter Rückgang (um 0,5%) zu verzeichnen. Die Atmungserkrankungen sind bei den Beschäftigten im Sozialwesen (ohne Heime) sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Die AU-Fall-Anteile liegen in Berlin über und in Brandenburg jeweils unter dem Durchschnitt. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind in beiden Ländern die wichtigste Ursache für den Krankenstand, zudem steigen in beiden Ländern die AU-Tage-Anteile leicht, aber kontinuierlich an und liegen in Brandenburg in 2011 leicht über dem Durchschnitt. Ähnlich wie in den Heimen sind die psychischen Erkrankungen auch im Sozialwesen (ohne Heime) sowohl in Berlin als auch in Brandenburg bereits die zweitwichtigste Ursache für den Krankenstand. Die anteilige Auftretenshäufigkeit steigt in beiden Bundesländern von 2009 bis 2011 konstant. In Berlin erhöht sich auch der AU-Tage-Anteil kontinuierlich und liegt in 2011 nur noch sehr knapp unter dem AU-Tage-Anteil der Muskel-Skelett-Erkran-
kungen. In Brandenburg dagegen zeigt sich bezüglich des AU-Tage-Anteils von 2010 auf 2011 ein sichtbarer Rückgang. Entsprechend spielen die psychischen Erkrankungen bei den Beschäftigten im Sozialwesen in Berlin eine größere Rolle als in Brandenburg. Die Beschäftigten in der Gebäudebetreuung; Gartenund Landschaftsbau sind seit 2010 sowohl in Berlin als auch in Brandenburg am häufigsten aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen krankgeschrieben. Diese Hauptgruppe spielt entsprechend auch bezüglich des Krankenstandes die mit Abstand wichtigste und noch einmal eine deutlich größere Rolle als in Berlin-Brandenburg gesamt. In beiden Ländern ist über ein Viertel des Krankenstandes auf die Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückzuführen, allerdings sind die AU-Fallund AU-Tage-Anteile im Vergleich zum Vorjahr in beiden Ländern leicht rückläufig. Die Atmungserkrankungen sind seit 2010 entsprechend die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung, wobei die anteilige Häufigkeit von 2010 auf 2011 wieder leicht gestiegen ist. Auch die AU-Tage-Anteile sind in Berlin und in Brandenburg wieder leicht gestiegen, womit die Atmungserkrankungen in Berlin wieder die zweitwichtigste Ursache für den Krankenstand sind. In Brandenburg sind nach wie vor die Verletzungen die zweitwichtigste Ursache, zudem steigt der AU-Tage-Anteil seit 2009 leicht, aber kontinuierlich. Auch hinsichtlich der Auftretenshäufigkeit sind die Verletzungen bei den Beschäftigten in der Gebäudebetreuung in Brandenburg von größerer Bedeutung als in Berlin und gesamt. Die psychischen Erkrankungen spielen insgesamt in der Gebäudebetreuung eine geringere Rolle als insgesamt, allerdings zeigt sich auch hier ein leichter Anstieg der AU-Fall- und AU-Tage-Anteile. Die Kreislauferkrankungen treten bei den Beschäftigten in der Gebäudebetreuung anteilig häufiger auf als insgesamt und besonders in Brandenburg steigen die Anteile kontinuierlich. In Berlin dagegen spielen außerdem die Symptome eine wichtigere und zudem im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Rolle als in Berlin und Brandenburg gesamt.
93 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
28,9
14,3
14,5
11,5
7,8
29,2
15,1
12,1
6,3
15,2
27,4
10,1
15,5
31,3
20,9
10,2
22,2
20,0
11,8
30
40
5,4
5,7
3,9
5,7
7,1
5,3
3,7
5,7
7,3
5,9
50
4,8
5,7
6,4
5,0
6,8
5,6
6,1
9,9
3,3
4,7
5,2
5,0
70
80
Berlin-Brandenburg gesamt
5,7
Berlin: öffentliche Verwaltung
6,5
Brandenburg: öffentliche Verwaltung
6,0
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,6
Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
5,5
4,1
7,3
4,6
60
3,6
4,7
7,5
6,5
6,7
4,7
5,6
6,6
8,2
5,8
5,7
9,2
6,4
8,5
12,1
21,7
7,6
6,1
7,0
10,7
13,5
20
7,9
11,8
13,4
28,7
10
7,5
29,9
28,2
0
12,2
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
6,6
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
7,1
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,3
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
90
100%
AU-Fall-Anteile in %
Abbildung 87: AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2009 Abbildung 87
AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2009 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
17,7
21,2
18,8
20,6
19,9
4,1
5,8
4,5
20,8
5,8
11,8
3,9
5,1
3,9
9,0
15,9
22,0
5,8
3,6
9,3
17,2
20,1
12,7
6,2
6,3
27,0
13,1
20
6,3
30
40
3,1
50
13,5
4,8
4,5
4,1
70
4,4
5,6
7,1
80
90
Berlin-Brandenburg gesamt Berlin: öffentliche Verwaltung
6,3
Brandenburg: öffentliche Verwaltung
5,8
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,7
Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
5,3
5,8
5,3
7,0
60
4,8
6,8
15,9
11,3
5,5
5,9
4,1
14,3
6,9
4,6
4,6
14,6
11,3
3,0
3,7
18,5
9,5
5,6
4,2
12,2
9,2
3,8
5,7
27,7
10
4,9
4,2
16,6
8,4
22,7
19,6
11,5
8,5
15,4
19,4
0
6,4
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
6,6
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
7,4
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,7
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau 100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 88: AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2009 Abbildung 88
94 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
26,1
15,4
28,2
14,9
26,8
15,7
24,1
16,3
27,9
19,5
6,7
8,7
11,0
8,3
21,1
20
30
6,0
6,0
7,1
6,6
9,1
11,6
22,4
19,4
10
11,9
9,9
14,7
8,1
8,2
9,9
14,3
25,1
8,3
10,5
15,9
26,0
0
11,5
4,0
5,8
3,9
4,9
9,3
5,4
5,2
8,1
6,2
7,1
11,3
6,3
10,1
5,1
60
5,8
6,9
3,7
4,4
7,3
5,6
8,8
6,7
4,8
7,4
6,6
50
6,1
5,9
7,1
9,5
40
7,4
7,8
6,1
7,7
5,8
3,5
4,2
4,7
5,1
5,5
70
80
Berlin-Brandenburg gesamt Berlin: öffentliche Verwaltung Brandenburg: öffentliche Verwaltung
5,8
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,8
Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,0
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
7,2
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
6,8
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,3
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
90
100%
AU-Fall-Anteile in %
Abbildung 89: AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2010 Abbildung 89
AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2010 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
15,3
21,8
17,5
20,1
17,7
4,2
5,0
4,4
21,0
14,4
22,7
16,3
5,1
19,8
14,1
5,4
21,2
11,4
5,5
4,9
24,1
13,4
5,8
10
20
3,7
8,9
5,5
30
40
10,1
13,6
50
8,3
60
4,0
5,6
4,9
17,3
5,1
6,3
4,3
17,7
6,8
4,9
3,6
16,2
12,0
2,8
3,8
20,8
9,6
5,8
4,5
13,5
9,5
3,2
4,3
18,2
9,3
9,0
4,7
12,6
8,7
4,4
5,2
27,2
12,2
3,7
3,4
28,6
10,8
0
5,9
5,0
Berlin-Brandenburg gesamt Berlin: öffentliche Verwaltung
6,4
Brandenburg: öffentliche Verwaltung
5,8
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,2
Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
5,7
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
4,1
5,9
6,5
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
5,0
6,1
7,1
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,5
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
4,1
70
7,9
80
90
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildung 90: AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2010 Abbildung 90
95 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
26,3
15,4
27,8
15,2
26,4
15,7
25,9
16,0
28,8
20,3
10
20,4
20
5,5
11,8
6,9
5,7
8,7
30
7,5
8,0
9,3
6,9
11,1
6,4
40
6,4
50
6,2
8,1
6,8
6,1
3,8
6,7
Berlin-Brandenburg gesamt
6,3
3,6
5,9
Berlin: öffentliche Verwaltung
5,1
9,6
6,5
9,1
10,9
21,1
19,8
8,2
9,3
14,7
7,7
10,1
10,8
14,0
25,2
8,4
9,2
15,9
24,1
0
11,2
6,2
8,2
5,8
5,7
5,7
8,1
6,6
7,8
5,2
60
3,4
7,2
7,7
6,9
3,0
5,8
4,7
5,4
70
80
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime) Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
7,0
4,2
5,5
Brandenburg: öffentliche Verwaltung
6,0
4,4
8,6
6,4
10,1
4,7
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
7,3
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
6,9
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,3
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
90
100%
AU-Fall-Anteile in %
Abbildung 91 Abbildungen 91: AU-Fall-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2011
AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen in den Branchen 2011 Pflicht- und freiwillig Versicherte in Berlin und Brandenburg Atmung
Verdauung
Infektionen
Symptome
Urogenital
Neubildungen
sonstige
Skelett
Verletzungen
Psyche
Kreislauf
Nerven
andere
Hauptgruppen
15,4
21,5
17,2
20,9
17,0
20,3
13,9
22,0
13,9
22,8
16,6
20
4,4
13,5
8,0
17,8
8,3
5,0
4,5
9,1
3,5
3,0
50
3,9
11,6
11,7
13,8
8,7
60
5,6
3,7
5,7
6,2
70
6,5
4,1
4,9
3,8
5,2
6,1
4,5
4,3
6,7
4,5
4,2
19,7
16,4
5,5
4,6
16,8
8,9
3,2
4,5
20,3
9,2
40
15,2
8,8
3,5
5,4
30
11,7
5,6
4,9
26,4
10
4,7
3,8
5,1
27,4
11,6
5,2
4,7
22,0
11,9
4,2
5,6
20,0
14,3
0
5,8
5,5
8,1
80
90
Berlin-Brandenburg gesamt Berlin: öffentliche Verwaltung Brandenburg: öffentliche Verwaltung
5,5
Berlin: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
6,1
Brandenburg: Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
5,4
Berlin: Sozialwesen (ohne Heime)
6,3
Brandenburg: Sozialwesen (o. Heime)
6,9
Berlin: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
7,3
Brandenburg: Gebäudebetreuung; Garten-, Landschaftsbau
100%
AU-Tage-Anteile in %
Abbildungen 92: AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2011 Abbildung 92
96 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
K. Auswertung der EM-Rentenzugänge
1. Datengrundlage und Interpretationshinweise In diesem Berichtsteil werden die Daten der Deutschen Rentenversicherung hinsichtlich der Berentungen aufgrund von Erwerbsminderungsunfähigkeit (EM-Renten) näher beleuchtet und in einem zweiten Schritt mit den Arbeitsunfähigkeitsdaten in Beziehung gesetzt. Die Grundgesamtheit bzw. Referenzgruppe bilden dabei die bei der Deutschen Rentenversicherung aktiv Versicherten, d.h. solche Personen, die in dem berücksichtigten Zeitraum eine Beitragszeit oder eine Anrechnungszeit zurückgelegt haben. Nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Anzahl der aktiv Versicherten in Berlin und Brandenburg in den Jahren 2008 bis 2010. Dieser Zeitraum wurde gewählt, da sich daraus überwiegend die EM-Rentenzugänge der in diesem Bericht berücksichtigten Jahre 2009 bis 2011 rekrutieren. aktiv Versicherte bei der DRV Jahr
Berlin
Brandenburg
Berlin-Brandenburg gesamt
2008
1.394.657
1.136.837
2.531.494
2009
1.422.244
1.132.016
2.554.260
2010
1.445.664
1.126.826
2.572.490 Grundgesamtheit der DRV-Daten
Aus obiger Tabelle wird ersichtlich, dass die Anzahl der aktiv Versicherten in Berlin leicht ansteigt, während in Brandenburg minimal rückläufige Tendenzen erkennbar sind. Insgesamt gibt es in den drei Jahren in Berlin-Brandenburg gut 2,5 Mio. aktiv Versicherte. Der Vergleich zwischen den Daten der Deutschen Rentenversicherung und den Arbeitsunfähigkeitsdaten der Krankenkassen beinhaltet einige Ungenauigkeiten: • Die
Erwerbsminderungsrentner sind nicht identisch mit den arbeitsunfähigen Personen
• Neben
Datensatz der DRV auch privat versicherte Personen • Die
regionale Verteilung der DRV-Daten bezieht sich auf den Wohnort der Person – bei den Arbeitsunfähigkeitsdaten liegt der regionalen Verteilung der Arbeitsort zugrunde
Die Gegenüberstellung der DRV- und AU-Daten in diesem Bericht hat damit explorativen Charakter und soll in erster Linie Aufschluss darüber geben, welche Diagnosen verstärkt zu EM-Renten führen und wie sich diese Diagnosen bei den Arbeitsunfähigkeitsdaten verteilen, um frühzeitig präventiv tätig werden zu können.
gesetzlich Krankenversicherten enthält der
2. Auswertung der DRV-Daten Nachfolgend werden zunächst die EM-Rentenzugänge insgesamt für die Jahre 2009 bis 2011 betrachtet. Anschließend werden die EM-Rentenzugänge aufgeschlüsselt nach ICD-Hauptgruppen und Einzeldiagnosen ausgewertet.
a) EM-Rentenzugänge gesamt 2009 bis 2011 Folgende Tabelle zeigt die EM-Rentenzugänge in Berlin und Brandenburg in den Jahren 2009 bis 2011, unterteilt nach Männern und Frauen. Als Referenz dienen die aktiv Versicherten des jeweiligen Vorjahres.
97 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Brandenburg
Berlin-Brandenburg
Männer
Frauen
Gesamt
Berlin Männer
Frauen
Gesamt
Gesamt
aktiv Versicherte gesamt 2008
694.883
699.774
1.394.657
580.427
556.410
1.136.837
2.531.494
EM-Rentenzugänge 2009
3.382
3.553
6.935
3.402
3.022
6.424
13.359
Anteil EM-Rentenzugänge 2009
0,49%
0,51%
0,50%
0,59%
0,54%
0,57%
0,53%
aktiv Versicherte gesamt 2009
708.558
713.686
1.422.244
577.335
554.681
1.132.016
2.554.260 14.589
EM-Rentenzugänge 2010
3.663
3.934
7.597
3.677
3.315
6.992
Anteil EM-Rentenzugänge 2010
0,52%
0,55%
0,53%
0,64%
0,60%
0,62%
0,57%
aktiv Versicherte gesamt 2010
720.151
725.513
1.445.664
574.286
552.540
1.126.826
2.572.490
EM-Rentenzugänge 2011
3.590
4.144
7.734
3.519
3.184
6.703
14.437
Anteil EM-Rentenzugänge 2011
0,50%
0,57%
0,53%
0,61%
0,58%
0,59%
0,56%
aktiv DRV-Versicherte und EM-Rentenzugänge nach Geschlecht
Es zeigt sich, dass die EM-Rentenzugänge in Berlin von 2009 bis 2011 leicht, aber kontinuierlich zugenommen haben, während in Brandenburg von 2010 auf 2011 ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist. Dieser Rückgang zeigt sich auch in abgeschwächter Form in Berlin-Brandenburg gesamt. 0,56% der in Berlin und Brandenburg aktiv Versicherten in 2010 fallen in 2011 aufgrund einer Erwerbsminderung teils bzw. gänzlich aus dem Arbeitsleben raus. In Berlin ist der Anteil minimal geringer als in Brandenburg (2011: 0,53% in Berlin und 0,59% in Brandenburg). Hinsichtlich der EM-Rentenzugänge unterteilt nach Geschlecht fällt auf, dass sowohl anteilig als auch
absolut in Berlin mehr Frauen und in Brandenburg mehr Männer von Frühberentungen aufgrund Erwerbsminderungen betroffen sind. Die folgende Tabelle zeigt die EM-Rentenzugänge unterteilt nach Altersgruppen in Berlin und Brandenburg für die Jahre 2009 bis 2011. Es zeigt sich, dass die 50-59jährigen Versicherten sowohl in Berlin als auch in Brandenburg am stärksten von EM-Berentungen betroffen sind (2011: 1,27% in Berlin und 1,25% in Brandenburg), während die Anteile an EM-Rentenzugängen bei den jüngsten Versicherten mit unter 0,1% am geringsten sind.
98 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
aktiv Versicherte und EM-Rentenzugänge nach Altersgruppen
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2008/2009
2009/2010
2010/2011
bis 28 Jahre (aV)
306.951
311.316
312.131
234.003
224.279
212.509
540.954
535.595
524.640
bis 29 Jahre (EM)
205
241
240
200
202
202
405
443
442
Berlin gesamt
Brandenburg gesamt
Berlin-Brandenburg gesamt
in %
0,07%
0,08%
0,08%
0,09%
0,09%
0,10%
0,07%
0,08%
0,08%
29-38 Jahre (aV)
315.199
326.010
337.153
203.960
203.436
202.564
519.159
529.446
539.717
30-39 Jahre (EM)
691
649
684
444
504
443
1.135
1.153
1.127
in %
0,22%
0,20%
0,20%
0,22%
0,25%
0,22%
0,22%
0,22%
0,21%
39-48 Jahre (aV)
390.475
388.509
384.630
335.688
324.827
314.114
726.163
713.336
698.744
40-49 Jahre (EM)
2.054
2.226
2.244
1.753
1.887
1.637
3.807
4.113
3.881
in %
0,53%
0,57%
0,58%
0,52%
0,58%
0,52%
0,52%
0,58%
0,56%
49-58 Jahre (aV)
293.207
299.030
306.769
301.856
307.782
314.728
595.063
606.812
621.497
50-59 Jahre (EM)
3.612
3.941
3.899
3.782
4.031
3.934
7.394
7.972
7.833
in %
1,23%
1,32%
1,27%
1,25%
1,31%
1,25%
1,24%
1,31%
1,26%
59 Jahre und älter (aV)
88.825
97.379
104.981
61.330
71.692
82.911
150.155
169.071
187.892
60 und älter (EM)
373
540
667
245
368
487
618
908
1.154
in %
0,42%
0,55%
0,64%
0,40%
0,51%
0,59%
0,41%
0,54%
0,61%
aktiv DRV-Versicherte und EM-Rentenzugänge nach Alter
b) EM-Rentenzugänge differenziert nach ICD-Hauptgruppen Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Entwicklung der EM-Rentenzugänge von 2009 bis 2011 – zunächst für Berlin-Brandenburg gesamt (Abbildung 93), anschließend einzeln für Berlin (Abbildung 94) und für Brandenburg (Abbildung 95). Es fällt auf, dass die Hauptgruppe der psychischen und Verhaltensstörungen für die mit Abstand meisten EM-Berentungen verantwortlich ist (2011: 47,3% aller EM-Rentenzugänge in Berlin und Brandenburg – 6.829 von 14.437 Rentenzugängen). In Berlin ist der Anteil mit 54,2% sichtbar höher als in Brandenburg (39,3%). Im Jahresvergleich sind die Anteile sowohl in Berlin als auch in Brandenburg gestiegen. 12,4% aller EM-Berentungen (1.797 Fälle) sind in Berlin und Brandenburg im Jahr 2011 auf die Hauptgruppe der Neubildungen zurückzuführen. Im Ländervergleich
ist der Anteil in Brandenburg (14,2%) höher als der in Berlin (11,0%). Es sind bei dieser Hauptgruppe im Jahresvergleich leicht rückläufige Tendenzen zu erkennen. Die Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes verursachen im Jahr 2011 10,6% aller EM-Rentenzugänge in Berlin und Brandenburg (1.532 Fälle). Auch hier ist der Anteil in Brandenburg sichtbar größer als in Berlin (13,4% vs. 8,2%). An vierter Stelle folgen die Krankheiten des Kreislaufsystems, die für 9,6% aller EM-Berentungen (1.387 Fälle) in Berlin und Brandenburg verantwortlich sind. Wie bei den Neubildungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen ist auch bei den Kreislauferkrankungen der Anteil an EM-Rentenzugängen in Brandenburg höher als in Berlin (11,6% vs. 7,9%). Insgesamt und in Berlin ist der Anteil leicht gesunken, während der Anteil in Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr etwa konstant geblieben ist.
99 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der EM-Rentenzugänge differenziert nach ICD-Hauptgruppen Berlin-Brandenburg gesamt 2009 bis 2011
2009 2009 2010 2010
2011 2011
47,3 44,1 43,1
Psyche
12,4 13,3 13,7
Neubildungen
10,6 10,7 11,4
Skelett
9,6 10,1 10,0
Kreislauf
6,1 6,7 6,7
Nerven
2,9 3,5 2,7
Symptome
2,7 2,7 2,5
Atmung
1,9 1,5 2,0
Stoffwechsel
1,8 2,0 2,1
Verdauung
1,5 1,6 1,6
Verletzungen 0
10
20
30
40
50
60
EM-Rentenzugänge in %
Abbildung 93: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg) Abbildung 93
Entwicklung der EM-Rentenzugänge differenziert nach ICD-Hauptgruppen Berlin gesamt 2009 bis 2011
2009 2009 2010 2010
2011 2011
54,2 50,3 50,2
Psyche
11,0 12,2 12,2
Neubildungen
8,2 8,0 8,4
Skelett
7,9 8,7 8,4
Kreislauf
6,3 7,0 6,5
Nerven
2,4 2,6 2,8
Symptome
2,6 2,7 2,4
Atmung
1,8 1,5 1,9
Stoffwechsel
1,5 1,7 1,7
Verdauung
1,0 1,0 1,1
Verletzungen 0
10
20
30
40
50
60
EM-Rentenzugänge in %
Abbildung 94: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin) Abbildung 94
100 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Entwicklung der EM-Rentenzugänge differenziert nach ICD-Hauptgruppen Brandenburg gesamt 2009 bis 2011
2009 2009 2010 2010
2011 2011
39,3 37,2 35,4
Psyche
14,2 14,4 15,3
Neubildungen
13,4 13,5 14,6
Skelett
11,6 11,5 11,8
Kreislauf
5,8 6,4 6,9
Nerven
3,4 4,5 2,6
Symptome
2,8 2,7 2,6
Atmung
2,0 1,6 2,0
Stoffwechsel
2,1 2,3 2,5
Verdauung
2,1 2,2 2,1
Verletzungen 0
10
20
30
40
50
60
EM-Rentenzugänge in %
Abbildung 95: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Brandenburg) Abbildung 95
Die Krankheiten des Nervensystems verursachen in Berlin und Brandenburg 6,1% der EM-Rentenzugänge (876 Fälle), wobei der Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist. In Berlin liegt der Anteil der EM-Berentungen aufgrund von Nervenerkrankungen mit 6,3% über dem in Brandenburg (5,8%). Im Jahresvergleich sind in beiden Ländern leicht rückläufige Tendenzen zu beobachten. Die übrigen Anteile der Hauptgruppen an den EMRentenzugängen liegen in Berlin-Brandenburg gesamt jeweils deutlich unter 5%. c) EM-Rentenzugänge differenziert nach ICD-Einzeldiagnosen Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die zehn häufigsten Diagnosen, die zu einer EM-Berentung führen – zunächst für Berlin-Brandenburg gesamt (Abbildung 96) und anschließend für Berlin (Abbildung 97) und für Brandenburg (Abbildung 98) getrennt. Die ersten sieben der zehn häufigsten Einzeldiagnosen
in Berlin-Brandenburg gesamt entstammen alle der Hauptgruppe der psychischen und Verhaltensstörungen. Mit 1.367 EM-Rentenzugängen (9,5%) im Jahr 2011 liegt die rezidivierende depressive Störung mit Abstand an erster Stelle, womit sich der Anteil seit 2009 kontinuierlich erhöht hat. An zweiter Stelle folgt die depressive Episode (983 Fälle, 6,8% in 2011), auch hier sind über die Jahre steigende Tendenzen zu erkennen. Die Störungen durch Alkohol sind die dritthäufigste Ursache für eine EM-Berentung (807 Fälle, 5,6%), wobei hier im Vergleich zum Vorjahr ein sichtbarer Rückgang zu beobachten ist (2010: 947 Fälle, 6,5%). An vierter bis siebter Stelle folgen die anderen Angststörungen (480 Fälle, 3,3%, gestiegen im Vergleich zum Vorjahr), die Schizophrenie (455 Fälle, 3,2%, etwa gleichbleibend), die somatoformen Störungen (410 Fälle, 2,8%, gleichbleibend) und die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (389 Fälle, 2,7%, leicht gestiegen im Vergleich zum Vorjahr). Aus der Hauptgruppe der Krankheiten des Kreislaufsystems entstammt der Hirninfarkt, der in 2011 für 2,4%
101 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
aller EM-Berentungen in Berlin und Brandenburg verantwortlich ist (346 Fälle). Damit hat sich der Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht reduziert.
aller EM-Berentungen in Berlin und Brandenburg verantwortlich (302 Fälle), womit sich der Anteil seit 2009 leicht, aber kontinuierlich reduziert hat.
Die Diagnose R69 „unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen“ entstammt der Hauptgruppe der Symptome und abnormen klinischen und Laborbefunde. 330 aller EM-Berentungen (2,3%) in Berlin und Brandenburg sind in 2011 dieser Diagnose zugeordnet, womit sich der Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 0,4% reduziert hat.
Im Ländervergleich zeigt sich, dass die EM-Berentungen aufgrund der o.g. psychischen Diagnosen in Berlin jeweils zu sichtbar höheren Anteilen führen als in Brandenburg. Eine Ausnahme bilden die Störungen durch Alkohol, die in Brandenburg häufiger zu einer EM-Berentung führen als in Berlin. Der Hirninfarkt und die Rückenschmerzen spielen in Brandenburg eine sichtbar größere Rolle als in Berlin.
Die Rückenschmerzen aus der Hauptgruppe der Muskel-Skelett-Erkrankungen sind in 2011 für 2,1% Die 10 häufigsten Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg
2009 2009 2010 2010
2011 2011
9,47 7,17 6,39
F33 rezidivierende depressive Störung
6,81 5,76 5,29
F32 depressive Episode
5,59 6,49 6,44
F10 Störungen durch Alkohol
3,32 2,71 2,98
F41 andere Angststörungen
3,15 3,24 3,11
F20 Schizophrenie
2,84 2,82 2,76
F45 somatoforme Störungen
2,69 2,47 2,59
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
2,40 2,69 2,47
I63 Hirninfarkt
2,29 2,68 1,95
R69 unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
2,09 2,16 2,27
M54 Rückenschmerzen 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Anteile der Einzeldiagnosen
an allen EM-Rentenzugängen
Abbildung 96 Abbildung 96: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg)
102 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Die 10 häufigsten Einzeldiagnosen in Berlin
2009 2009 2010 2010
2011 2011
10,45 7,61 7,51
F33 rezidivierende depressive Störung
7,64 6,15 5,65
F32 depressive Episode
5,25 6,29 6,36
F10 Störungen durch Alkohol
4,15 3,32 3,65
F41 andere Angststörungen
4,23 4,36 4,12
F20 Schizophrenie
2,91 3,08 2,98
F45 somatoforme Störungen
3,49 3,22 3,35
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
1,77 2,28 2,06
I63 Hirninfarkt
2,02 1,99 2,15
R69 unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
1,77 1,58 1,61
M54 Rückenschmerzen 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Anteile der Einzeldiagnosen
an allen EM-Rentenzugängen
Abbildung 97 Abbildung 97: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Berlin)
Die 10 häufigsten Einzeldiagnosen in Brandenburg
2009 2009 2010 2010
2011 2011
8,34 6,69 5,18
F33 rezidivierende depressive Störung
5,85 5,35 4,90
F32 depressive Episode
5,98 6,71 6,52
F10 Störungen durch Alkohol
2,37 2,06 2,26
F41 andere Angststörungen
1,91 2,03 2,02
F20 Schizophrenie
2,76 2,53 2,52
F45 somatoforme Störungen
1,78 1,64 1,77
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
3,12 3,15 2,91
I63 Hirninfarkt
2,60 3,43 1,74
R69 unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
2,46 2,79 2,97
M54 Rückenschmerzen 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Anteile der Einzeldiagnosen
an allen EM-Rentenzugängen
Abbildung 98: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Brandenburg) Abbildung 98
103 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
3. Gegenüberstellung der DRV- und AU-Daten In diesem Abschnitt werden die Diagnosen, die zu einer EM-Berentung führen, den häufigsten (AU-Fälle) und für den Krankenstand wichtigsten (AU-Tage) Arbeitsunfähigkeitsdiagnosen gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung erfolgt für Berlin und Brandenburg sowohl auf Ebene der ICD-Hauptgruppen- als auch der ICD-Einzeldiagnosen. Zusätzlich werden die EM-Berentungen und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen differenziert nach Altersgruppen und nach Geschlecht betrachtet. a) Gegenüberstellung Rangfolgen nach ICD-Hauptgruppen In den nachfolgenden Abbildungen werden die EM-Rentenzugänge in den Jahren 2009 bis 2011 aufgeschlüsselt nach ICD-Hauptgruppen den Arbeitsunfähigkeiten (sowohl die AU-Fälle als auch die AU-Tage) gegenübergestellt – für Berlin und Brandenburg gesamt (Abbildung 99) sowie einzeln für Berlin (Abbildung 100) und Brandenburg (Abbildung 101). Die psychischen Erkrankungen, die mit Abstand die häufigste Ursache für eine EM-Berentung stellen (6.829 Fälle, 47,3%), liegen bei den Arbeitsunfähigkeiten hinsichtlich ihrer Auftretenshäufigkeit in 2011 an fünfter Stelle (91.169 AU-Fälle, 6,2%). Bezüglich ihrer Bedeutung für den Krankenstand der Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg spielen die psychischen Erkrankungen allerdings bereits die drittgrößte Rolle (2.710.982 AU-Tage, 13,5%). Im Jahresvergleich ist zudem sowohl bei den EM-Rentenzugängen als auch beim Krankheitsgeschehen der Arbeitnehmer ein kontinuierlicher Anstieg der psychischen Erkrankungen zu erkennen. Sowohl bei den EM-Berentungen als auch den Arbeitsunfähigkeiten zeigt sich, dass die Anteile der psychischen Erkrankungen in Berlin höher sind als in Brandenburg. Die Neubildungen sind in 2011 für 12,4% der EM-Rentenzugänge in Berlin und Brandenburg verantwortlich (1.797 Fälle, 2. Stelle), aber nur für 1,6% aller Arbeitsunfähigkeitsfälle (23.748 AU-Fälle, 12. Stelle) und 4,1% aller Arbeitsunfähigkeitstage (814.581 AU-Tage, 9.
Stelle). Im Jahresvergleich zeigen sich minimal rückläufige Tendenzen. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen, die hinsichtlich des Krankenstands der Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg die größte Rolle spielen (4.299.889 AU-Tage, 21,5%), sind die dritthäufigste Ursache für eine EM-Berentung (1.532 EM-Fälle, 10,6%). Analog zur Auswertung der Arbeitsunfähigkeiten zeigt sich auch bei den EM-Rentenzugängen, dass diese Hauptgruppe in Brandenburg eine größere Rolle spielt als in Berlin. Im Jahresvergleich bleiben die Anteile sowohl bei den EM-Rentenzugängen als auch bei den Arbeitsunfähigkeiten recht konstant. Die Krankheiten des Kreislaufsystems liegen hinsichtlich der EM-Berentungen in Berlin und Brandenburg an vierter Stelle (1.387 Fälle, 9,6% in 2011), bezüglich ihrer Auftretenshäufigkeit beim Krankheitsgeschehen der Arbeitnehmer an achter (56.247 AU-Fälle, 3,8%) und in Bezug auf ihren Anteil am Krankenstand an sechster Stelle (1.103.245 AU-Tage, 5,5%). Im Vergleich zum Vorjahr haben sich alle Anteile etwas reduziert. Die Kreislauferkrankungen sind sowohl hinsichtlich der EM-Rentenzugänge als auch bezüglich der Arbeitsunfähigkeiten in Brandenburg von größerer Bedeutung als in Berlin. Die Krankheiten des Nervensystems folgen hinsichtlich der EM-Rentenzugänge an fünfter Stelle (876 EM-Fälle, 6,1%, rückläufig im Vergleich zum Vorjahr). Bei den Arbeitsunfähigkeiten sind sie anteilig von nur halb so großer Bedeutung und liegen entsprechend bezüglich des Krankheitsgeschehens an zehnter Stelle (33.176 AU-Fälle und 506.552 AU-Tage in 2011). Die Nervenerkrankungen spielen in Berlin eine etwas größere Rolle als in Brandenburg. Es fällt auf, dass diese fünf wichtigsten ICD-Hauptgruppen für eine EM-Berentung auch beim Krankheitsgeschehen der Arbeitnehmer diejenigen Erkrankungen sind, die besonders aufgrund ihrer Krankschreibungsdauer, d.h. auch hinsichtlich ihres Chronifizierungspotenzials eine wichtige Rolle spielen.
104 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
tungen von eher untergeordneter Bedeutung. So sind z.B. die Atmungserkrankungen für gut ein Viertel (386.761 AU-Fälle, 26,3% in 2011) aller Krankschreibungen verantwortlich, aber nur für 2,7% aller EM-Rentenzugänge (391 EM-Fälle).
Die Atmungs- und Verdauungserkrankungen, wie auch die Verletzungen und Symptome, die aufgrund ihrer Auftretenshäufigkeit eine große Rolle hinsichtlich des Krankheitsgeschehens der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer spielen, sind mit Blick auf die EM-Beren-
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Berlin-Brandenburg gesamt Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Hauptgruppen
47,3
12,4
44,1
13,3
43,1
15,4
3,8 2,3
6,1
5,8
15,4
4,0 2,2
5,9
14,3
13,5
3,9
4,1
12,6
21,8
4,1
10
21,2
20
2,9 2,7
3,5 2,7
3,9
11,4
10,0
6,7
2,7 2,5
4,3
11,2
11,5
12,2
7,7
18,4
8,1
18,2
7,6
2,5 4,5
15,4
5,8
11,7
13,8
5,8
2,5 4,3
15,3
5,9
12,2
13,6
6,4
11,8
13,3
40
17,7
50
60
70
80
EM (Fälle)
90
2010 2009 2011
AU (Fälle)
2010 2009
17,2
5,5
2,3 4,2
2011
3,2
6,7
28,9
5,6
30
6,1
10,1
26,1
5,7
9,6
10,7
26,3
21,5
4,3
11,5
0
13,7
6,2
5,4
10,6
2011 AU (Tage)
2010 2009
100%
Anteile in %
Abbildung 99: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg) Abbildung 99
105 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Berlin gesamt Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Hauptgruppen
54,2
11,0
7,0
2,6 2,7
4,2
50,2
12,2
8,4
8,4
6,5
2,8 2,4
4,3
6,5
14,6
3,6 2,3
6,6
4,0
3,8
10
10,7
29,8
20,5
4,7 2,6
21,0
5,1
20,4
20
10,3
27,4
6,4
3,8
13,4
0
3,5 2,2
27,8
11,6
18,7
7,3
18,6
6,8
16,4
5,6
10,6
14,2
2,5 4,6
16,0
5,7
11,2
13,8
6,4
10,7
13,5
40
18,2
50
60
70
2010
EM (Fälle)
2009 2011 2010
AU (Fälle)
2009
17,8
4,8
5,0 2,3 4,6
30
6,8
2011
3,1
8,7
6,9
14,6
2,4 2,6
8,0
3,4 2,3
15,2
6,3
12,2
14,5
13,4
7,9
50,3
6,8
6,1
8,2
80
90
2011 2010
AU (Tage)
2009 Anteile in %
100%
Abbildung 100: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin) Abbildung 100
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Brandenburg gesamt Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Hauptgruppen
39,3
14,2
14,4
37,2
35,4
5,6
16,3
4,7
9,6
0
22,6
4,4
10
20
6,3
6,5
22,0
6,3
30
14,6
11,8
12,0
12,3
28,2
22,4
4,5
11,5
24,9
5,0
12,7
2,5 4,2
2,4 4,0
2,3 3,9
40
11,6
13,5
24,8
5,2
4,2
4,4
10,7
5,4
4,4
15,2
11,9
15,3
4,3
16,2
5,1
13,4
14,4
14,6
17,3
50
5,9
6,1
6,5
60
70
5,8
6,4
6,9
3,4 2,8
3,4
4,5 2,7
3,7
2,6 2,6
4,3
8,5
18,1
8,9
17,9
8,4
EM (Fälle)
13,5
13,3
13,4
12,7
2011 AU (Fälle)
2010 2009 2011
AU (Tage)
2010 2009
13,1
90
2010 2009
16,7
12,7
80
2011
100%
Anteile in %
Abbildung 101: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Brandenburg) Abbildung 101
106 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) Gegenüberstellung wichtiger Einzeldiagnosen In diesem Abschnitt werden ausgewählte wichtige Einzeldiagnosen hinsichtlich ihres EM-Berentungs- und AU-Geschehens näher betrachtet. Dabei werden zunächst die drei für die EM-Berentungen wichtigsten Einzeldiagnosen hinsichtlich ihrer Bedeutung beim AU-Geschehen näher beleuchtet. Anschließend werden die drei für den Krankenstand der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer wichtigen Einzeldiagnosen mit Blick auf die EM-Rentenzugänge betrachtet. Die für den Krankenstand am zweitwichtigsten akuten Infektionen der oberen Atemwege (J06) konnten aufgrund zu geringer Anzahlen an EM-Rentenzugängen nicht ausgewertet werden. Die rezidivierende depressive Störung (F33, Abbildung 102) ist die häufigste Ursache für eine EM-Berentung in Berlin und Brandenburg (2011: 9,5%, 1.367 EM-Fälle). Hinsichtlich des AU-Geschehens spielt diese Diagnose anteilig eine deutlich geringere Rolle und verursacht 3.872 AU-Fälle (0,3%) und 215.778 AU-Tage (1,2%). Wie generell bei den psychischen Erkrankungen ist die rezidivierende depressive Störung in Berlin von größerer Bedeutung als in Brandenburg. Im Jahresvergleich zeigen sich besonders bei den EM-Rentenzugängen, aber auch beim AU-Geschehen steigende Tendenzen. Die depressive Episode (F32, Abbildung 103) ist in Berlin und Brandenburg der zweithäufigste Grund für eine EM-Berentung (2011: 983 Fälle, 6,8%) und steht bezüglich der Wichtigkeit für den Krankenstand der Arbeitnehmer bereits an dritter Stelle (805.743 AU-Tage, 4,3% und 20.003 AU-Fälle). Auch hier ist im Jahresvergleich ein steigender Trend zu erkennen. In Berlin sind die Anteile der depressiven Episode an den EM-Berentungen und dem AU-Geschehen größer als in Brandenburg.
deutlich geringer und liegen bei 2.582 AU-Fällen (0,2%) und 75.464 AU-Tagen (0,4%). Die Rückenschmerzen (M54, Abbildung 105) sind bei den Berliner und Brandenburger Arbeitnehmern die wichtigste Ursache für den Krankenstand (1.271.029 AU-Tage, 6,8% und 85.706 AU-Fälle, 6,2% in 2011). Der Anteil dieser Diagnose an den EM-Rentenzugängen ist mit 2,1% dagegen deutlich geringer (302 EM-Fälle). Im Jahresvergleich zeigen sich leicht rückläufige Tendenzen. Die Anteile sowohl an EM-Rentenzugängen als auch an AU-Fällen und AU-Tagen sind in Brandenburg jeweils leicht höher als in Berlin. Die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (F43, Abbildung 106) sind für den Krankenstand der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer von viertgrößter Bedeutung (561.179 AU-Tage, 3,0% und 25.526 AU-Fälle, 1,8%), während sie hinsichtlich der EM-Rentenzugänge die siebthäufigste Ursache darstellen (2,7%, 389 EM-Fälle). Auch hier steigen die Anteile im Jahresvergleich leicht an. In Berlin sind die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen von größerer Bedeutung als in Brandenburg. Die essentielle (primäre) Hypertonie (I10, Abbildung 107) ist bei den Berliner und Brandenburger Arbeitnehmern die fünftwichtigste Ursache für den Krankenstand (2011: 350.050 AU-Tage, 1,9% und 19.823 AU-Fälle, 1,4%), spielt hinsichtlich der EM-Berentungen dagegen eine deutlich geringere Rolle (nur 69 EM-Fälle, 0,5%). Die Kennziffern bleiben über die Jahre recht konstant, sind in Brandenburg aber jeweils höher als in Berlin.
Die Störungen durch Alkohol (F10, Abbildung 104) sind mit 6,5% die dritthäufigste Ursache für eine EM-Berentung (807 EM-Fälle), wobei hier die Anteile in Brandenburg höher sind als in Berlin (6,0% vs. 5,3%). Die Anteile dieser Diagnose am AU-Geschehen sind
107 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
F33 – rezidivierende depressive Störung Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009
10,45 7,61 7,51
2010
2011
EM (Fälle)
0,34 0,32 0,28
Berlin
AU (Fälle)
1,39 1,36 1,09
AU (Tage)
8,34 6,69 5,18
EM (Fälle)
0,22 0,19 0,17
Brandenburg
AU (Fälle)
0,90 0,89 0,72
AU (Tage)
9,47 7,17 6,39
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
0,28 0,26 0,22 1,15 1,12 0,91
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 102: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F33 (rezidivierende depressive Störung) Abbildung 102
F32 – depressive Episode Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009 2009 2010 2010
7,64 6,15 5,65
2011 2011
EM (Fälle)
1,63 1,57 1,50
Berlin
AU (Fälle)
4,82 4,71 4,27
AU (Tage)
5,85 5,35 4,90
EM (Fälle)
1,24 1,12 1,01
Brandenburg
AU (Fälle)
3,75 3,35 3,01
AU (Tage)
6,81 5,76 5,29
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
1,43 1,34 1,25 4,29 4,03 3,64
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 103: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F32 (depressive Episode) Abbildung 103
108 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
F32 – Störungen durch Alkohol Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009 2009 2010 2010
5,25 6,29 6,36
2011 2011
EM (Fälle)
0,18 0,20 0,20
Berlin
AU (Fälle)
0,37 0,43 0,43
AU (Tage)
5,98 6,71 6,52
EM (Fälle)
0,19 0,19 0,20
Brandenburg
AU (Fälle)
0,43 0,39 0,43
AU (Tage)
5,59 6,49 6,44
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
0,19 0,19 0,20 0,40 0,41 0,43
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 104: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F10 (Störungen durch Alkohol) Abbildung 104
M54 – Rückenschmerzen Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009 2009 2010 2010
1,77 1,58 1,61
2011 2011
EM (Fälle)
6,07 6,21 6,04
Berlin
AU (Fälle)
6,61 6,71 6,83
AU (Tage)
2,46 2,79 2,97
EM (Fälle)
6,23 6,35 5,98
Brandenburg
AU (Fälle)
6,92 7,11 6,81
AU (Tage)
2,09 2,16 2,27
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
6,15 6,28 6,01 6,76 6,91 6,82
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 105: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: M54 (Rückenschmerzen) Abbildung 105
109 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
F43 – Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009 2009 2010 2010
3,49 3,22 3,35
2011 2011
EM (Fälle)
1,87 1,75 1,64
Berlin
AU (Fälle)
3,23 3,09 2,83
AU (Tage)
1,78 1,64 1,77
EM (Fälle)
1,79 1,60 1,44
Brandenburg
AU (Fälle)
2,74 2,36 2,16
AU (Tage)
2,69 2,47 2,59
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
1,83 1,68 1,54 2,99 2,73 2,50
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 106: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F43 (Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen) Abbildung 106
I10 – essentielle (primäre) Hypertonie Anteile an allen EM-Rentenzugängen und allen AU-Fällen und AU-Tagen
2009 2009 2010 2010
0,50 0,49 0,65
2011 2011
EM (Fälle)
1,12 1,17 1,16
Berlin
AU (Fälle)
1,49 1,53 1,56
AU (Tage)
0,45 0,43 0,56
EM (Fälle)
1,73 1,68 1,66
Brandenburg
AU (Fälle)
2,24 2,23 2,21
AU (Tage)
0,48 0,46 0,61
EM (Fälle) BerlinBrandenburg gesamt
1,42 1,42 1,41 1,86 1,88 1,88
AU (Fälle) AU (Tage)
0
2
4
6
8
10
12
Anteile in %
Abbildung 107: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: I10 (essentielle [primäre] Hypertonie) Abbildung 107
110 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
c) Gegenüberstellung der ICD-Hauptgruppen differenziert nach Altersgruppen In diesem Abschnitt werden die EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten aufgeschlüsselt nach ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen für Berlin und für Brandenburg je für die Jahre 2009 bis 2011 dargestellt. Für diese Auswertung mussten aus Datenschutzgründen die Altersgruppen grober zusammengefasst werden (bis 39 Jahre, 40 bis 49 Jahre und 50 Jahre und älter). Außerdem konnten die Atmungserkrankungen aufgrund zu geringer Anzahlen an EM-Rentenzugängen nicht einzeln aufgeführt werden. In den folgenden Abbildungen werden für die Jahre 2009 (für Berlin: Abbildung 108, für Brandenburg: Abbildung 109), 2010 (für Berlin: Abbildung 110, für Brandenburg: Abbildung 111) und 2011 (für Berlin: Abbildung 112, für Brandenburg: Abbildung 113) die EM-Rentenzugänge und die Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen über die Altersgruppen dargestellt. Auf die Jahresentwicklung wird nachfolgend nur eingegangen, sofern sie sich von der Entwicklung in den vorangegangenen Kapiteln unterscheidet. Der Vollständigkeit halber wurden jedoch grafisch alle Jahre abgebildet. Die psychischen Erkrankungen führen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg jeweils bei den jüngeren Versicherten bis 39 Jahre anteilig häufiger zu EM-Berentungen als bei den älteren Versicherten. Das Niveau ist dabei in Berlin sichtbar höher als in Brandenburg (2011: 67,7% vs. 54,9%). Hinsichtlich des AU-Geschehens der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer sind die Beschäftigten zwischen 40 und 49 Jahren sowohl hinsichtlich der Häufigkeit als auch der Dauer am stärksten von psychischen Erkrankungen betroffen. Bei den Neubildungen hingegen wird der chronischdegenerative Verlauf sowohl bei den EM-Rentenzugängen als auch den Arbeitsunfähigkeiten deutlich. Die ältesten Personen ab 50 Jahren sind sowohl in Berlin als auch in Brandenburg sichtbar stärker betroffen als die jüngeren. Das Niveau ist bei allen Kennziffern in Brandenburg höher als in Berlin. Bei den Muskel-Skelett- sowie den Kreislauferkrankungen zeigt sich die Chronifizierung noch eindeu-
tiger. Die Anteile der EM-Rentenzugänge beider Hauptgruppen in beiden Ländern verdoppeln sich jeweils bei den Versicherten ab 50 Jahren. Das AU-Geschehen der Muskel-Skelett- und Kreislauferkrankungen zeigt ebenfalls mit dem Alter steigende AU-Fall- und AU-Tage-Anteile. Das Niveau ist bei beiden Hauptgruppen in Brandenburg jeweils höher als in Berlin, wobei die Unterschiede bei den EM-Rentenzugängen größer sind als beim AU-Geschehen. Die Nervenerkrankungen führen bei den jüngeren Versicherten bis 39 Jahre zu den höchsten Anteilen an EM-Rentenzugängen und werden dann kontinuierlich geringer. Der Anteil ist bei den Berliner bis 39jährigen Versicherten geringer als in Brandenburg (9,6% vs. 10,4%), während die EM-Rentenzugänge bei den nächstfolgenden Altersgruppen in Berlin je höher sind als in Brandenburg. Hinsichtlich des AU-Geschehens spielen die Nervenerkrankungen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg eine deutlich geringere Rolle. Es zeigen sich außerdem beim AU-Geschehen keine nennenswerten Unterschiede zwischen Berlin und Brandenburg und auch kein altersspezifischer Trend. Die ICD-Hauptgruppe der Symptome zeigt in Brandenburg hinsichtlich der EM-Rentenzugänge das aus dem Arbeitsunfähigkeitsgeschehen bekannte Bild, dass die jüngeren Versicherten stärker betroffen sind als die älteren. Auffällig ist, dass die Arbeitnehmer in Berlin zwar häufiger aufgrund von Symptomen krankgeschrieben sind, die EM-Berentungen allerdings anteilig in Brandenburg sichtbar höher sind. Zudem ist der Anteil an EM-Berentungen aufgrund von Symptomen in Berlin bei den 40-49jährigen Versicherten am höchsten. Die Stoffwechselerkrankungen führen in Berlin sowohl hinsichtlich der EM-Rentenzugänge als auch bezüglich der Arbeitsunfähigkeiten mit zunehmendem Alter zu höheren Anteilen. Dieser Trend lässt sich in Brandenburg ebenfalls in Hinblick auf das AU-Geschehen, nicht aber hinsichtlich der EM-Berentungen erkennen. Die Verdauungserkrankungen und die Verletzungen führen zwar insgesamt zu recht geringen Anteilen an EM-Berentungen, allerdings ist das Niveau – wie auch beim AU-Geschehen – in Brandenburg höher als in Berlin. Ein altersspezifischer Trend ist allerdings in beiden Bundesländern nicht zu erkennen. 111
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Altersgruppen 2009: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Berlin Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige Hauptgruppen Hauptgruppen
64,5
5,4
57,2
10,4
43,4
5,0
9,9
7,6
7,1
16,3
6,8
2,4
12,6
3,4 2,3
18,2
12,2
6,2
10
20
11,2
8,1
7,4
3,9
6,3
5,3
2,4 2,5
7,1
40 bis 49 Jahre
EM
50 Jahre und älter bis 39 Jahre
6,8
7,7
40
AU (Fälle)
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
39,4
12,1
4,2 2,6 4,4
30
bis 39 Jahre
5,7
45,0
10,9
23,6
9,8
5,4
6,9
5,4
22,4
6,0
10,3
2,9
52,9
10,8
5,2
3,9
13,2
2,2
5,9
6,8
5,5
14,1
15,0
0
14,7
5,6
bis 39 Jahre
42,2
5,8
10,6
2,4 4,3 2,3
50
5,5
9,9
60
AU (Tage)
29,8
50 Jahre und älter
25,0
70
80
40 bis 49 Jahre
90
Anteile in %
100%
Abbildung 108: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin) Abbildung 108
Altersgruppen 2009: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Brandenburg Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige Hauptgruppen Hauptgruppen
52,8
9,8
43,4
14,1
29,1
3,9
5,5
2,3
5,0
2,9
5,7
18,0
4,4
4,8
30
12,3
8,0
14,6
8,1
12,2
8,3
7,4
2,4 3,7
9,4
40
8,2
5,5
3,0
2,2
bis 39 Jahre
6,5
2,9
2,4
5,5
EM
bis 39 Jahre
12,3
5,5
bis 39 Jahre
60
AU (Tage)
28,1
10,8
70
90
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
24,3
80
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
41,5
2,5 3,7 2,8
50
AU (Fälle)
37,7
6,1
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
7,4
41,7
16,0
5,6
4,3
51,8
4,5
25,6
20
11,0
18,0
12,1
24,1
6,2
10
4,4
5,0
9,4
4,6
7,0
14,8
11,1
9,2
13,5
19,4
8,8
0
16,6
10,6
3,4
100%
Anteile in %
Abbildung 109: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg) Abbildung 109
112 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Altersgruppen 2010: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Berlin Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige Hauptgruppen Hauptgruppen
67,0
6,1
56,3
10,2
44,1
5,3
10,3
7,8
7,5
17,1
7,3
2,4
11,4
3,6 2,5
19,0
13,3
6,2
5,8
10
10,2
11,4
bis 39 Jahre
4,8
3,7
6,4
5,8
40 bis 49 Jahre
EM
50 Jahre und älter
7,6
bis 39 Jahre
40
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
37,9
bis 39 Jahre
40,5
4,6
7,7
AU (Fälle)
43,3
12,6
4,3 2,8
30
8,0
7,4
7,3
24,1
20
10,0
7,3
5,5
22,9
5,6
10,1
52,6
10,2
5,3
4,0
14,2
2,4
5,8
7,2
5,8
14,7
16,4
0
14,5
3,9 3,0
5,3
10,8
2,6 4,2 2,2 5,0
50
10,4
60
AU (Tage)
27,7
50 Jahre und älter
23,8
70
80
40 bis 49 Jahre
90
Anteile in %
100%
Abbildung 110: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2010: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin) Abbildung 110
Altersgruppen 2010: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Brandenburg Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige Hauptgruppen Hauptgruppen
50,0
7,5
44,3
12,5
32,2
4,5
5,8
6,0
2,3
19,3
5,3
2,8
20,5
10,5
15,2
12,4
4,9
9,9
0
4,5 2,4 4,7
7,0
2,5
4,4
30
8,1
16,2
2,2 4,6
7,6
14,2
3,4
7,2
5,4
2,9
2,9
bis 39 Jahre
6,8
5,2
EM
7,9
2,6 4,0
bis 39 Jahre
60
12,9
5,3
bis 39 Jahre AU (Tage)
25,9
11,4
70
90
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
22,5
80
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
38,8
2,5 3,7 2,6
50
AU (Fälle)
35,5
5,9
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
6,8
39,1
16,7
9,6
40
7,0
8,6
12,2
5,7
7,4
50,6
12,0
26,3
20
10,8
9,8
24,2
6,2
10
12,7
4,0
9,6
16,4
11,2
7,1
100%
Anteile in %
Abbildung 111: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2010: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg) Abbildung 111
113 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Altersgruppen 2011: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Berlin Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige Hauptgruppen Hauptgruppen
67,7
5,5
62,4
9,2
47,5
5,6
10,1
2,4
7,9
16,8
7,6
2,4
10,8
3,3 2,4
19,0
14,1
3,9
14,6
5,6
7,4
10,2
bis 39 Jahre
4,4
5,1
2,9
4,8
2,3
40 bis 49 Jahre
EM
50 Jahre und älter
6,4
bis 39 Jahre
6,7
6,9
40
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
38,5
12,0
bis 39 Jahre
41,2
4,6
7,2
AU (Fälle)
44,3
10,3
3,9 2,8
30
4,9
7,0
5,8
24,0
20
10,7
9,6
53,3
9,6
22,1
5,4
10
2,2
2,3
5,0
6,8
6,1
5,8
14,0
17,2
0
12,9
8,1
3,2 3,9
5,2
10,4
2,6 4,4
5,0
50
9,9
60
AU (Tage)
28,5
50 Jahre und älter
24,8
70
80
40 bis 49 Jahre
90
Anteile in %
100%
Abbildung 112: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2011: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin) Abbildung 112
Altersgruppen 2011: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Brandenburg Psyche
Skelett
Nerven
Stoffwechsel
Verletzungen
Neubildungen
Kreislauf
Symptome
Verdauung
sonstige Hauptgruppen
54,9
9,0
48,5
13,2
33,6
4,9
11,3
6,4
2,2
5,9
2,8
6,0
19,0
12,0
6,8
15,3
13,4
4,6
11,2
10
4,5
30
7,6
14,4
8,2
12,1
7,3
5,7
7,0
2,8
5,1
4,6
4,6 2,4
bis 39 Jahre
5,9
EM
7,5
2,7 4,2
bis 39 Jahre
8,9
60
12,2
5,4
bis 39 Jahre AU (Tage)
26,0
11,0
70
90
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
22,5
80
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
38,6
2,7 3,9 2,6
50
AU (Fälle)
35,3
5,6
40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter
6,9
39,6
16,1
5,5
40
10,4
51,1
2,2 4,9
25,8
20
8,3
16,5
11,8
24,0
5,9
2,5
9,5
4,3 2,4 4,9
20,4
11,6
0
15,3
5,6
100%
Anteile in %
Abbildung 113: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2011: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg) Abbildung 113
114 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
d) Gegenüberstellung der ICD-Hauptgruppen differenziert nach Geschlecht Nachfolgend werden die EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten aufgeschlüsselt nach ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Geschlecht für Berlin und für Brandenburg jeweils für die Jahre 2009 bis 2011 dargestellt. Auf den Jahresvergleich wird auch hier nur eingegangen, wenn er sich von den Ergebnissen aus Abschnitt b) unterscheidet. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Verteilung der Anteile an EM-Rentenzugängen sowie AU-Fällen und AU-Tagen der Hauptgruppen zunächst für die Männer (Abbildung 114) und Frauen (Abbildung 115) in Berlin und anschließend für die Männer (Abbildung 116) und Frauen (Abbildung 117) in Brandenburg.
Frauen. Entsprechend folgt diese Hauptgruppe bei den Männern beider Bundesländer bereits an zweiter Stelle, bei den Frauen jeweils an fünfter Stelle. Im Jahresvergleich steigen die Anteile der Kreislauferkrankungen an allen EM-Rentenzugängen bei den Männern in Brandenburg leicht, aber kontinuierlich, während die bei den Frauen in Brandenburg kontinuierlich rückläufig sind. In Berlin wiederum zeigt sich bei beiden Geschlechtern im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Absinken. Die Nervenerkrankungen spielen hinsichtlich der EM-Rentenzugänge wie auch beim AU-Geschehen bei den Frauen eine größere Rolle als bei den Männern und folgen entsprechend bei den Frauen an vierter und bei den Männern an fünfter Stelle.
Die psychischen Erkrankungen sind sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen in beiden Ländern die häufigste Ursache für eine EM-Berentung. Analog zu der Auswertung der Arbeitsunfähigkeiten nach Geschlecht in Abschnitt F zeigt sich auch hinsichtlich der EM-Rentenzugänge, dass Frauen häufiger aufgrund psychischer Erkrankungen EM-berentet werden als Männer. Das Niveau ist dabei bei beiden Geschlechtern in Berlin höher als in Brandenburg. Die Neubildungen sind bei den Frauen in beiden Bundesländern jeweils die zweithäufigste Ursache für eine EM-Berentung, bei den Männern beider Länder die dritthäufigste Ursache. Die Neubildungen spielen analog zum AU-Geschehen in Brandenburg eine größere Rolle als in Berlin. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen folgen hinsichtlich der EM-Rentenzugänge bei den Frauen beider Länder an dritter Stelle und bei den Männern an vierter Stelle. Ebenso wie bei den Neubildungen und auch analog zum AU-Geschehen sind die Muskel-Skelett-Erkrankungen in Brandenburg von größerer Bedeutung als in Berlin. Die Kreislauferkrankungen sind, wie sich schon bei der Auswertung der Arbeitsunfähigkeiten gezeigt hat, auch bezüglich der EM-Rentenzugänge bei den Männern von sichtbar größerer Bedeutung als bei den
115 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Männer Berlin Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Hauptgruppen
48,2
11,1
7,2
12,1
44,4
12,4
7,4
12,8
44,8
12,2
7,2
12,3
6,5
6,8
6,4
2,5 3,5
3,1 2,9
5,4
3,0 2,8 2,4
5,4
5,5
16,2
4,0
6,7
26,8
11,2
8,8
16,5
5,3
16,4
4,2
6,4
26,3
11,5
9,3
16,4
4,9
15,6
4,1
6,2
11,1
2,8
21,8
11,1
3,1
22,1
10,1
0
2,9
6,3
6,6
20
2,4 4,7
6,6
21,3
10
28,8
30
2,3 4,6
2,2 4,3
12,5
8,8
15,7
6,4
14,1
12,9
15,2
6,4
14,4
12,3
17,5
40
50
7,2
60
2010
EM (Fälle)
2009 2011 2010
AU (Fälle)
2009
15,0
14,1
70
2011
3,7
2011 2010
AU (Tage)
2009
11,9
80
90
Anteile in %
100%
Abbildung 114: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Männer (Berlin) Abbildung 114
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Frauen Berlin Psyche Psyche
Skelett Skelett
Nerven Nerven
Atmung Atmung
Verdauung Verdauung
sonstige sonstige
Neubildungen Neubildungen
Kreislauf Kreislauf
Symptome Symptome
Stoffwechsel Stoffwechsel
Verletzungen Verletzungen
Hauptgruppen
59,5
13,3
7,8
7,3
13,3
6,9
12,8
17,9
17,0
15,6
0
10
4,6
4,7
20
9,0
4,2
6,2
55,9
12,0
8,7
5,0
7,1
55,4
12,2
9,6
4,7
6,7
3,0 2,5
7,0
3,3 2,6
6,8
3,1 2,4
4,4
10,8
28,5
28,1
6,5
30,4
2,4
2,5
2,6
5,4
20,2
10,2
5,8
20,1
5,4
3,7 2,7
4,9
16,8
5,1
8,4
15,1
20,2
4,0 2,7 4,6
16,6
5,2
8,9
14,8
30
3,9 2,4 4,8
40
50
18,7
60
5,8
70
EM (Fälle)
8,5
80
2011 AU (Fälle)
2010 2009 2011
AU (Tage)
2010 2009
14,3
90
2010 2009
18,8
19,6
19,8
3,2
3,2
9,8
11,0
2011
2,5
100%
Anteile in %
Abbildung 115: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Frauen (Berlin) Abbildung 115
116 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Männer Brandenburg Psyche
Skelett
Nerven
Atmung
Verdauung
sonstige
Neubildungen
Kreislauf
Symptome
Stoffwechsel
Verletzungen
Hauptgruppen
31,8
14,9
31,1
14,9
29,1
18,6
4,7
3,6
18,5
4,8
17,2
7,6
6,8
6,2
3,3
23,5
4,5
24,5
3,3
23,6
10
30
6,3
3,4
2,9 3,2 3,5
11,8
15,5
12,9
12,1
15,4
13,4
11,8
13,1
6,7
17,5
11,5
8,3
3,6
13,3
6,7
17,9
11,3
40
16,0
50
7,1
60
17,6
70
2009 2011 2010
AU (Fälle)
2009
14,1
2,2 3,8
3,4
2010
EM (Fälle)
2,4 2,8 2,5 3,0 2,8 4,6
7,7
7,9
20
4,6
12,6
27,0
2011
3,4 3,2 2,3 2,4 2,7 3,4
5,4
15,4
23,3
24,5
3,4
0
4,9
5,4
15,7
15,2
4,7
4,6
16,6
13,4
15,8
3,9
3,2
14,1
2011 2010
AU (Tage)
2009
10,8
80
90
Anteile in %
100%
Abbildung 116: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Männer (Brandenburg) Abbildung 116
EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit nach Hauptgruppen Frauen Brandenburg Psyche
Skelett
Nerven
Atmung
Verdauung
sonstige
Neubildungen
Kreislauf
Symptome
Stoffwechsel
Verletzungen
Hauptgruppen
47,6
13,4
13,9
44,0
42,4
14,4
7,0
6,4
5,8
13,6
15,5
14,1
3,9 2,4
5,2
5,5
12,4
0
4,0 2,5
5,6
20,6
5,0
20
30
5,1
5,0
40
2,7 4,5
2,7 4,3
2,6 4,3
50
3,9
7,7
7,5
2,9 2,3
3,9
5,6
18,4
60
20,1
6,2
20,0
5,7
5,3
15,7
5,8
6,0
70
2011
3,4
4,4
12,2
15,5
3,3 2,4
7,6
11,8
29,1
6,2
6,8
11,4
26,0
5,5
20,6
14,0
26,0
21,0
5,4
10
5,8
6,0
13,6
14,6
3,9 2,6
14,4
12,7
EM (Fälle)
2009 2011 AU (Fälle)
15,1
9,4
15,2
8,7
15,1
80
90
2010 2009
18,7
8,7
2010
2011 AU (Tage)
2010 2009
100%
Anteile in %
Abbildung 117: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Frauen (Brandenburg) Abbildung 117
117 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
118 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
L. Zusammenfassung und Diskussion
1. Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten Ergebnisse Berlin und Brandenburg gesamt Die Analyse der Arbeitsunfähigkeits- (AU-) Daten der Berliner und Brandenburger pflicht- und freiwillig versicherten Arbeitnehmer für die Jahre 2009 bis 2011 zeigt, dass der Krankenstand in 2011 insgesamt bei 4,9% liegt und damit seit 2009 kontinuierlich gestiegen ist. In Brandenburg ist das Niveau des Krankenstandes höher als in Berlin (2011: 5,1% vs. 4,7%). Der Krankenstand lässt sich in die Krankschreibungshäufigkeit und die Krankschreibungsdauer zerteilen und die Analyse dieser beiden Bestandteile zeigt, dass der Anstieg des Krankenstandes sowohl auf minimal
häufigere als auch v.a. längere Krankschreibungen zurückzuführen ist. Im Durchschnitt sind die Pflichtund freiwillig Versicherten im Jahr 2011 in Berlin 128mal und in Brandenburg 136mal (insgesamt 132mal) pro 100 Versichertenjahre und damit jeweils minimal häufiger als in den Vorjahren krankgeschrieben. Die durchschnittliche Krankschreibungsdauer liegt in 2011 insgesamt bei 13,6 AU-Tagen pro Fall (Berlin: 13,4 Tage pro Fall, Brandenburg: 13,8 Tage pro Fall) und ist damit seit 2009 um insgesamt einen halben Tag gestiegen (in Brandenburg sogar um 0,7 Tage).
Ergebnisse der regionalen Auswertung (Landkreise, kreisfreie Städte in Brandenburg und Berliner Bezirke) Die Auswertung der Brandenburger Pflicht- und freiwillig Versicherten nach Landkreisen und kreisfreien Städte zeigt, dass im Jahr 2011 die meisten Versicherten im Landkreis Elbe-Elster (10,5% Versichertenjahranteil) beschäftigt sind. Hinsichtlich der kreisfreien Städte arbeiten die meisten Versicherten in Potsdam (7,7%) und in Cottbus (5,8%). In allen Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten ist der Krankenstand seit 2009 kontinuierlich gestiegen, was primär an längeren Krankschreibungen liegt. Die Beschäftigten in Potsdam und im Landkreis Elbe-Elster haben mit je 4,6% im Jahr 2011 den geringsten Krankenstand. Überdurchschnittlich hohe Krankenstände sind dagegen v.a. bei den Versicherten in den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Prignitz (je 5,6%), im Landkreis Oder-Spree (5,5%) und in Cottbus (5,4%) zu finden. Bei der Betrachtung der Krankschreibungshäufigkeit und -dauer fällt auf, dass die in den kreisfreien Städten Beschäftigten prinzipiell jeweils häufiger, aber kürzer krankgeschrieben sind als diejenigen, die in den Landkreisen arbeiten. Im Jahr 2011 sind die Beschäftigten in Cottbus und Brandenburg an der Havel am häufigsten und die Beschäftigten in den Landkreisen Spree-Neiße und Dahme-Spreewald am längsten krankgeschrieben.
(20,1% Versichertenjahranteil) und CharlottenburgWilmersdorf (15,3% Versichertenjahranteil) zu finden. Die Unterschiede in den Krankenständen sind in den Berliner Bezirken größer als in den Brandenburger Regionen. Über dem Berliner Durchschnitt (4,7%) liegen in 2011 v.a. die Beschäftigten der Bezirke Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg (je 5,3%, seit 2009 durchgängig gestiegen), Lichtenberg (5,1%) und Marzahn-Hellersdorf (5,0%). Den geringsten Krankenstand weisen die in Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg beschäftigten Versicherten auf (je 4,2%, in Charlottenburg-Wilmersdorf leicht gestiegen, in Friedrichshain-Kreuzberg gesunken). In vier Bezirken ist der Krankenstand seit 2009 durchgängig gestiegen, in weiteren vier Bezirken ist ein Anstieg von 2010 auf 2011 zu verzeichnen. Am häufigsten sind die Beschäftigten in Tempelhof-Schöneberg krankgeschrieben, was auch den Anstieg des Krankenstandes in diesem Bezirk erklärt. Am längsten fallen dagegen die Beschäftigten in Reinickendorf krankheitsbedingt aus, womit hier der hohe Krankenstand auf die überdurchschnittliche Krankschreibungsdauer zurückzuführen ist.
Die in Berlin pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten sind hauptsächlich in den Bezirken Mitte
119 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Ergebnisse der soziodemografischen Auswertung Die Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten nach soziodemografischen Kategorien zeigt folgende Auffälligkeiten: • Die
Versichertenjahrverteilung über die Altersgruppen zeigt, dass die Beschäftigten bis 39 Jahre in Berlin mehr Versichertenjahre ausmachen als in Brandenburg (44,6% vs. 38,6%), wofür in Brandenburg mehr Beschäftigte ab 50 Jahre zu finden sind (34,2% vs. 28,6% Versichertenjahranteil). Das Krankheitsgeschehen über die Altersgruppen zeigt allerdings in beiden Ländern den üblichen Trend, dass die jüngeren Beschäftigten häufig und kurz und die älteren Versicherten seltener, dafür aber deutlich länger krankgeschrieben sind. Entsprechend weisen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die ältesten Beschäftigten ab 60 Jahren in 2011 mit 7,0% und 7,5% die höchsten Krankenstände auf. Auch die 50-59jährigen Beschäftigten liegen mit 6,7% (Berlin) und 6,6% (Brandenburg) deutlich über dem Durchschnitt. Beide Altersgruppen sind dem Trend folgend auch am längsten krankgeschrieben. Am häufigsten krankgeschrieben sind in beiden Ländern die jüngsten Beschäftigten bis 19 Jahre, was allerdings aufgrund der je sehr kurzen Krankschreibungen nicht zu einem erhöhten Krankenstand führt. In Brandenburg steigt der Krankenstand in allen Altersgruppen, während er in Berlin bei den jüngsten Beschäftigten rückläufig ist und bei den 20-29jährigen sowie den ältesten Beschäftigten ab 60 Jahren etwa konstant bleibt.
• Die
Versichertenjahrstruktur über das Geschlecht zeigt, dass sich die Männer und Frauen in Brandenburg etwa gleich verteilen (49,7% und 50,3% Versichertenjahranteil in 2011), während in Berlin die Frauen etwas stärker vertreten sind als die Männer (53,2% und 46,8% Versichertenjahranteil in 2011). In beiden Bundesländern haben die Frauen mit 5,3% (Berlin) und 5,6% (Brandenburg) jeweils höhere Krankenstände als die Männer (4,0% in Berlin, 4,7% in Brandenburg), die zudem ebenso wie bei den Männern in Brandenburg seit 2009 kontinuierlich gestiegen sind. Der Krankenstand der männlichen pflicht- und freiwillig versicherten Beschäftigten in
Berlin bleibt recht konstant. Der höhere Krankenstand der Frauen ist sowohl in Berlin als auch in Brandenburg primär auf sichtbar häufigere Krankschreibungen zurückzuführen (1,5 vs. 1,2 Fälle pro Versichertenjahr in Brandenburg und 1,4 vs. 1,1 Fälle pro Versichertenjahr in Berlin). Die Frauen in Berlin und Brandenburg fallen in 2011 jeweils 13,7 Tage pro Fall krankheitsbedingt aus, womit im Vergleich dazu die Männer in Brandenburg länger (13,9 Tage pro Fall) und die Männer in Berlin (13,0 Tage pro Fall) kürzer krankgeschrieben sind. • Die
Auswertung der wichtigsten Tätigkeitsgruppen in Berlin und Brandenburg zeigt, dass die Bürofachkräfte (12,5% Versichertenjahranteil in Berlin und 9,7% in Brandenburg) und die Verkäufer (4,2% und 4,0% Versichertenjahranteil) die beiden größten Tätigkeitsgruppen darstellen. Bei den übrigen Tätigkeitsgruppen zeigen sich teils deutliche Unterschiede in der Verteilung. Das Krankheitsgeschehen zeigt, dass in beiden Bundesländern die Kindergärtner und -pfleger mit 7,2% (Berlin) und 6,6% (Brandenburg) den höchsten Krankenstand aufweisen, der auf häufige Krankschreibungen zurückzuführen ist. Auch die Krankenschwestern, -pfleger und Hebammen, die Raum- und Hausratsreiniger sowie die Sozialarbeiter und -pfleger haben in beiden Ländern überdurchschnittlich hohe Krankenstände, die jeweils durch häufige und lange Krankschreibungen bedingt sind. Am geringsten sind die Krankenstände sowohl in Berlin als auch in Brandenburg bei den Datenverarbeitungsfachleuten und den Sprechstundenhelfern. Am häufigsten fallen in beiden Ländern die Kindergärtner und -pfleger sowie die Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe aus, während die Kraftfahrzeugführer, die Krankenschwestern, -pfleger und Hebammen sowie die Raum- und Hausratsreiniger am längsten krankheitsbedingt ausfallen.
• Die
Auswertung der beruflichen Stellungen zeigt, dass je gut ein Viertel und damit die meisten Versichertenjahre in Berlin auf die Angestellten und in Brandenburg auf die Facharbeiter, Meister und Poliere entfallen. Auf die Teilzeitbeschäftigten mit 18 oder mehr Wochenstunden entfallen in 2011 19,4%
120 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
in Berlin und 15,6% der Versichertenjahre in Brandenburg. Damit machen diese drei beruflichen Stellungen in beiden Ländern die meisten Versichertenjahre aus. Überdurchschnittlich hohe Krankenstände weisen in beiden Ländern die Arbeiter (5,9% in Berlin, 5,7% in Brandenburg), die Teilzeitbeschäftigten mit 18 oder mehr Wochenstunden (5,2% in Berlin, 5,6% in Brandenburg) und die Angestellten (5,0% in Berlin, 5,3% in Brandenburg) auf. Den geringsten Krankenstand haben in beiden Bundesländern die Teilzeitbeschäftigten mit weniger als 18 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit (3,3% in Berlin, 3,6% in Brandenburg). Die Auszubildenden sind entsprechend ihres jungen Alters in beiden Bundesländern jeweils mit Abstand am häufigsten, aber auch am kürzesten krankgeschrieben. Die Beschäftigten aller beruflichen Stellungen (mit Ausnahme der eben erwähnten Auszubildenden sowie der Facharbeiter) weisen in beiden Ländern überdurchschnittlich lange Krankschreibungsdauern auf. • Die
Verteilung der Ausbildungen bei den Pflicht- und freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg zeigt, dass die Beschäftigten mit Berufsausbildung sowohl in Berlin (27,0%) als auch in Brandenburg (40,5%) den größten Teil der Versichertenjahre ausmachen. Auf die übrigen Ausbildungen entfallen in Berlin zwischen 12,5% (Universität) und 2,0% (Abitur ohne Berufsausbildung) und in Brandenburg
zwischen 7,9% (Universität) und 1,1% (Abitur ohne Berufsausbildung) der Versichertenjahre. Zu weiteren 44,4% in Berlin und 39,8% der Versichertenjahre in Brandenburg sind in den Datensätzen der einzelnen Krankenkassen keine Angabe zur Ausbildung vorhanden. Bei der Betrachtung des Krankheitsgeschehens fällt auf, dass im Jahr 2011 in Berlin die unausgebildeten Beschäftigten mit 7,1% den höchsten Krankenstand aufweisen, während in Brandenburg die Beschäftigten mit Berufsausbildung mit 5,8% knapp vor denjenigen ohne Ausbildung (5,7%) liegen. In Berlin haben die ausgebildeten Beschäftigten mit 6,2% allerdings auch einen überdurchschnittlich hohen Krankenstand. In beiden Ländern ist bei diesen beiden Gruppen außerdem ein Anstieg des Krankenstandes zu verzeichnen. Ebenfalls überdurchschnittlich hoch und im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft angestiegen ist ungewöhnlicher Weise der Krankenstand der Fachhochschulabsolventen (in Berlin um 1,2%, in Brandenburg um 1,4% auf 4,9% und 5,6%), was in beiden Ländern an einer deutlich längeren Krankschreibungsdauer in 2011 liegt. Der hohe Krankenstand der unausgebildeten Beschäftigten ist sowohl in Berlin als auch in Brandenburg auf überdurchschnittlich häufige Krankschreibungen zurückzuführen, während der überdurchschnittlich hohe Krankenstand der Beschäftigten mit Berufsausbildung durch längere Ausfälle bedingt ist.
Ergebnisse der Branchenauswertung Die Auswertung der zweistelligen Wirtschaftszweige zeigt, dass sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die meisten Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Arztpraxen, sonstige Praxen) sowie im Einzelhandel zu finden sind (insgesamt in Berlin 22,2% und in Brandenburg 25,9% der Versichertenjahre). Die höchsten Krankenstände weisen die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung (7,3% in Berlin, 6,5% in Brandenburg), in den Alters-, Pflege- und Behindertenheimen (7,0% in Berlin, 6,8% in Brandenburg) sowie im Sozialwesen (ambulante Dienste; 6,4% in Berlin, 6,2% in Brandenburg) auf. Am geringsten sind die Krankenstände in der Gastronomie (3,2% in Berlin, 4,3% in Branden-
burg), im Groß- (3,8% in Berlin, 4,7% in Brandenburg) und im Einzelhandel (4,1% in Berlin, 4,6% in Brandenburg). Die häufigsten Krankschreibungen finden sich in beiden Bundesländern in den Branchen Erziehung und Unterricht und öffentliche Verwaltung. Am längsten dauern Krankschreibungen in den Alters-, Pflege- und Behindertenheimen sowie in Brandenburg außerdem in der Landwirtschaft. Der hohe Krankenstand in der öffentlichen Verwaltung ist demnach in Berlin auf sowohl häufige als auch lange und in Brandenburg primär auf häufige Krankschreibungen zurückzuführen. In den Heimen sind es in erster Linie überdurchschnittlich lange, aber auch häufigere Krankschreibungen, die zu dem hohen Krankenstand führen.
121 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Ergebnisse der Diagnoseauswertungen Krankheiten des Atmungssystems sind bei den Pflichtund freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg die mit Abstand häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Jedoch ist die Krankschreibungsdauer recht kurz, so dass sie in Bezug auf den Krankenstand nicht die wichtigste Rolle spielen. Hinsichtlich der Altersverteilung dieser Hauptgruppe zeigt sich, dass Atmungserkrankungen mit zunehmendem Alter seltener diagnostiziert werden. Die häufigsten Einzeldiagnosen sind insgesamt die akuten Infektionen der oberen Atemwege und die akute sowie die nicht als akut oder chronisch bezeichnete Bronchitis und die akute Tonsillitis. Atmungserkrankungen spielen prinzipiell in Berlin eine größere Rolle als in Brandenburg. Dort besonders in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte sowie bei den Frauen und im Sozialwesen. Allerdings sind auch die Kennziffern der Atmungserkrankungen in Potsdam überdurchschnittlich. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes sind außer bei den ältesten Beschäftigten ab 60 Jahren in Brandenburg sowie in der Branche Gebäudebetreuung, wo sie am häufigsten diagnostiziert werden, die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Der AU-Tage-Anteil liegt bei allen Pflicht- und freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg an erster Stelle, womit diese Hauptgruppe hinsichtlich des Krankenstandes die größte Bedeutung hat. Die häufigsten und bezogen auf den Anteil an AU-Tagen auch wichtigsten Einzeldiagnosen sind die Rückenschmerzen. Ebenfalls von Bedeutung für den Krankenstand sind die sonstigen Bandscheibenschäden und die Binnenschädigung des Kniegelenkes. Bei den männlichen Beschäftigten sowie im Berliner Bezirk Reinickendorf und im Landkreis Prignitz spielen die Muskel-Skelett-Erkrankungen hinsichtlich des Krankenstandes eine noch größere Rolle. Außerdem sind wie oben bereits erwähnt die älteren sowie die Beschäftigten in der Gebäudebetreuung stark von den Muskel-Skelett-Erkrankungen betroffen. Krankheiten des Verdauungssystems sind bezogen auf die Krankschreibungshäufigkeit ebenfalls von großer Bedeutung, jedoch sind die Erkrankungen aufgrund recht kurzer durchschnittlicher Ausfallzeiten hinsicht-
122 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
lich ihrer Bedeutung für den Krankenstand etwas geringer zu bewerten. Außerdem sinken die AU-Fallund AU-Tage-Anteile dieser Hauptgruppe von 2009 bis 2011 leicht, aber kontinuierlich. Als häufigste und wichtigste Einzeldiagnosen sind die sonstigen Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates sowie die sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis zu nennen. In Brandenburg spielen die Verdauungserkrankungen generell eine größere Rolle als in Berlin, v.a. in Brandenburg an der Havel. Außerdem überdurchschnittliche Anteile finden sich bei den jüngeren Beschäftigten, den Männern, im Landkreis Oberhavel sowie im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die bestimmten infektiösen und parasitären Krankheiten (Infektionen) liegen bezüglich ihrer Auftretenshäufigkeit in Berlin und Brandenburg gesamt an vierter Stelle. Gut elf von 100 Pflicht- und freiwillig Versicherten in Berlin und Brandenburg sind im Jahr 2011 wegen einer Diagnose dieser Hauptgruppe krankgeschrieben worden. Aufgrund der geringen durchschnittlichen AU-Dauer ist jedoch der AU-Tage-Anteil und damit die Bedeutung für den Krankenstand vergleichsweise gering. Eine der häufigsten Einzeldiagnosen in Berlin und Brandenburg ist die Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs. Die Infektionen sind prinzipiell in Berlin von größerer Bedeutung als in Brandenburg und spielen in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick, aber auch in Potsdam, bei den jüngeren Beschäftigten, den Männern sowie im Berliner Sozialwesen (ohne Heime) eine größere Rolle. Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen liegen bezüglich ihres AUFall-Anteils an fünfter, aber hinsichtlich des AU-TageAnteils in Berlin und Brandenburg gesamt bereits an vierter Stelle, womit die Verletzungen v.a. hinsichtlich der Krankschreibungsdauer und des Krankenstandes eine wichtige Rolle spielen. Die Verletzungen spielen in Brandenburg eine größere Rolle als in Berlin und dort besonders in den Landkreisen Teltow-Fläming, Prignitz, Oberspreewald-Lausitz und Ostprignitz-Ruppin. Außerdem stärker betroffen sind die Männer, die jüngeren und die Beschäftigten in der Gebäudebetreuung in Brandenburg.
Die psychischen und Verhaltensstörungen liegen bezogen auf den AU-Fall-Anteil in Berlin und Brandenburg gesamt an sechster und bezogen auf den AU-Tage-Anteil an dritter Stelle, da Erkrankungen dieser Hauptgruppe sehr langwierig sind. Auch steigen die AU-Fall- und AU-Tage-Anteile von 2009 bis 2011 kontinuierlich. Drei Diagnosen in dieser Gruppe fallen unter die zehn Einzeldiagnosen mit den größten AU-Tage-Anteilen. Dies sind die depressive Episode, die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen sowie die somatoformen Störungen. In Berlin sind die psychischen Erkrankungen stärker vertreten, v.a. in Charlottenburg-Wilmersdorf, in Friedrichshain-Kreuzberg und in Lichtenberg. Überdurchschnittliche Anteile zeigen sich aber auch in allen kreisfreien Städten Brandenburgs, hier besonders in Potsdam und Frankfurt an der Oder. Außerdem stärker betroffen sind die Frauen, die Beschäftigten zwischen 30 und 49 Jahren sowie die Beschäftigten in den Alters-, Pflege- und Behindertenheimen, in den ambulanten Pflegediensten sowie in der öffentlichen Verwaltung. Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die andernorts nicht klassifiziert sind (z.B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein), treten ebenfalls recht häufig auf, jedoch ist die Krankschreibungsdauer relativ kurz, so dass der AU-Tage-Anteil, den diese Erkrankungen verursachen, etwas geringer ist. In Berlin und Brandenburg gesamt folgen sie an siebter Stelle, wobei die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen über die Jahre leicht, aber konstant gestiegen sind. In Berlin spielen die Symptome eine größere Rolle als in Brandenburg. Anteilig besonders häufig sind die Symptome in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. Außerdem stärker betroffen sind die Beschäftigten in Frankfurt an der Oder und in Potsdam sowie prinzipiell die jüngeren Beschäftigten und die Frauen wie auch die Beschäftigten in der Berliner Gebäudebetreuung. Die Krankheiten des Kreislaufsystems sind eher aufgrund der Krankschreibungsdauer als hinsichtlich der Auftretenshäufigkeit von Bedeutung. Als häufigste Einzeldiagnose ist die essentielle (primäre) Hypertonie (Bluthochdruck) zu nennen. Die Kreislauferkrankungen sind in Brandenburg von größerer Bedeutung als in
123 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Berlin. Besonders in den Landkreisen Uckermark, Havelland und Prignitz sind die AU-Tage-Anteile überdurchschnittlich hoch. Außerdem eine größere Rolle spielen die Kreislauferkrankungen bei den männlichen Beschäftigten sowie in der Gebäudebetreuung. Diagnosen dieser Hauptgruppe weisen häufig einen chronisch-degenerativen Verlauf auf, was sich
auch anhand der mit zunehmendem Alter steigenden AU-Fall- und AU-Tage-Anteile bestätigt. Die übrigen in Berlin und Brandenburg aufgetretenen Hauptgruppen verursachen in allen drei Jahren jeweils AU-Fall-Anteile unter 3% und AU-Tage-Anteile unter 5%, weshalb sie für den Krankenstand eine eher geringe Rolle spielen.
2. Auswertung der EM-Rentenzugänge Ergebnisse EM-Rentenzugänge gesamt In Berlin und Brandenburg sind insgesamt 0,56% der aktiv Versicherten aus dem Jahr 2010 in 2011 von EM-Berentungen betroffen. Dieser Anteil ist in Brandenburg etwas höher als in Berlin (2011: 0,59% vs. 0,53%). Außerdem treten in Berlin bei den Frauen und in Brandenburg bei den Männern mehr EM-Berentungen auf. Hinsichtlich der Altersverteilung bei den
EM-Rentenzugängen zeigt sich, dass die Versicherten zwischen 50 und 59 Jahren am stärksten betroffen sind (1,26%), gefolgt von den ältesten Versicherten (0,61%) und den 40-49jährigen (0,56%). Die Anteile bei den jüngeren Versicherten unter 40 Jahren sind entsprechend deutlich geringer (0,2% bei den 30-39jährigen und unter 0,1% bei den bis 29jährigen).
Ergebnisse EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen und Einzeldiagnosen Die psychischen und Verhaltensstörungen sind sowohl in Berlin als auch in Brandenburg die mit Abstand häufigste Ursache für eine EM-Berentung. Insgesamt liegt der Anteil in 2011 bei 47,3% und ist damit im Jahresvergleich weiter angestiegen. In Berlin ist der Anteil mit 54,2% höher als in Brandenburg (39,3%). Der Anstieg im Jahresvergleich zeigt sich allerdings in beiden Bundesländern. Auf Ebene der Einzeldiagnosen sind entsprechend sieben der zehn häufigsten Ursachen für eine EM-Berentung Diagnosen dieser ICDHauptgruppe. An erster Stelle steht die rezidivierende depressive Störung (F33, 2011: 9,5%), gefolgt von der depressiven Episode (F32, 6,8%), wobei die Anteile beider Diagnosen im Jahresvergleich ebenfalls gestiegen sind. An dritter Stelle folgen die Störungen durch Alkohol (F10, 5,6% in 2011, rückläufig im Vergleich zum Vorjahr). Die ersten beiden Diagnosen führen in Berlin, die Störungen durch Alkohol in Brandenburg zu höheren Anteilen an EM-Rentenzugängen. Die Neubildungen sind mit einem Anteil von 12,4% in 2011 die zweithäufigste Ursache für eine EM-Beren-
tung. In Brandenburg ist der Anteil mit 14,2% höher als in Berlin (11,0%). Dieser Anteil hat sich in beiden Ländern im Vergleich zum Vorjahr leicht reduziert. Die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind in Berlin und Brandenburg in 2011 für 10,6% aller EM-Rentenzugänge verantwortlich. Auch hier ist der Anteil in Brandenburg mit 13,4% höher als in Berlin (8,2%). Die Anteile bleiben im Jahresvergleich in etwa konstant. Häufigste Einzeldiagnose aus dieser Hauptgruppe sind die Rückenschmerzen (M54), die insgesamt die zehnthäufigste Ursache für eine EM-Berentung sind. Auch hier ist der Anteil in Brandenburg (2,5%) höher als in Berlin (1,8%). Die Krankheiten des Kreislaufsystems machen in Berlin und Brandenburg gesamt in 2011 9,6% aller EM-Rentenzugänge aus, in Berlin sind es 7,9% und in Brandenburg 11,6%, womit die Kreislauferkrankungen in Brandenburg von sichtbar größerer Bedeutung sind. In Berlin geht der Anteil leicht zurück, während er in Brandenburg konstant bleibt. Auf Ebene der Einzeldia-
124 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
gnosen spielt der Hirninfarkt (I63) die größte Rolle. Mit 2,4% handelt es sich um die insgesamt achthäufigste Ursache für eine EM-Berentung. Auch hier ist der Anteil in Brandenburg (3,1%) deutlich höher als in Berlin (1,8%). Die Krankheiten des Nervensystems sind in Berlin und Brandenburg gesamt für 6,1% aller EM-Rentenzugänge verantwortlich. Der Anteil ist in Berlin mit 6,3% höher als in Brandenburg (5,8%). Im Jahresvergleich sind bei dieser Hauptgruppe leicht rückläufige Tendenzen zu erkennen.
Die übrigen Hauptgruppen verursachen jeweils unter 4% aller EM-Rentenzugänge, weshalb sie von geringerer Bedeutung sind. Auf Ebene der Einzeldiagnosen ist allerdings auffällig, dass die Diagnose R69 „unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen“ aus der Hauptgruppe der Symptome und abnormen klinischen und Laborbefunde mit 2,3% die neunthäufigste Ursache für eine EM-Berentung stellt.
Ergebnisse der Gegenüberstellung EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeit Die explorative Gegenüberstellung der EM-Rentenzugänge mit dem Arbeitsunfähigkeitsgeschehen hat folgende Erkenntnisse gebracht: • Die
psychischen Erkrankungen sind in Berlin und Brandenburg die mit Abstand wichtigste Ursache für eine EM-Berentung und stehen hinsichtlich der Wichtigkeit für den Krankenstand der Arbeitnehmer bereits an dritter Stelle. Sowohl die EM-Rentenzugänge als auch die Anteile an AU-Fällen und AU-Tagen steigen seit 2009 kontinuierlich an, weshalb dieser Hauptgruppe die mit Abstand größte Bedeutung zukommt.
• Die
Kreislauferkrankungen, die insgesamt bei den Berliner und Brandenburger Arbeitnehmern relativ selten diagnostiziert werden, aber aufgrund der Krankschreibungsdauer durchaus für den Krankenstand von Bedeutung sind, stehen hinsichtlich der EM-Berentungen an vierter Stelle.
• Wie
bei den Arbeitsunfähigkeiten zeigt sich auch bei den EM-Berentungen besonders hinsichtlich der Muskel-Skelett- und der Kreislauferkrankungen, aber auch der Neubildungen und Stoffwechselerkrankungen die Chronifizierung mit zunehmendem Alter.
• Die • Die
Atmungserkrankungen sind zwar die häufigste Ursache für eine Krankschreibung bei Berliner und Brandenburger Arbeitnehmern, hinsichtlich der EM-Berentungen spielt diese Hauptgruppe aber nur eine sehr untergeordnete Rolle.
psychischen Erkrankungen führen bei den jüngsten Versicherten bis 39 Jahre zu den größten Anteilen an EM-Berentungen, während diese Hauptgruppe hinsichtlich des AU-Geschehens bei den 40-49jährigen Beschäftigten die größte Rolle spielt.
• Hinsichtlich • Die
Muskel-Skelett-Erkrankungen, die für den Krankenstand der Berliner und Brandenburger Arbeitnehmer die wichtigste Ursache darstellen, stehen bezüglich der EM-Berentungen an dritter Stelle.
der Geschlechterunterschiede zeigen sich analog zum AU-Geschehen auch bei den EM-Rentenzugängen bereits bekannte Tendenzen. So sind Frauen v.a. stärker von psychischen Erkrankungen betroffen, während die Männer deutlich häufiger aufgrund von Kreislauferkrankungen frühberentet werden.
• Die
Neubildungen, die bezüglich des AU-Geschehens eine eher untergeordnete Rolle spielen, sind hinsichtlich der EM-Berentungen die zweitwichtigste Ursache.
125 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
3. Diskussion Da es sich bei den hier berücksichtigten Pflicht- und freiwillig Versicherten um Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg handelt, sind die Ursachen für das Diagnosespektrum zu einem großen Teil auch im betrieblichen Kontext zu suchen. Daher werden nachfolgend für die wichtigsten Diagnose-Hauptgruppen mögliche betriebliche Ursachen und Ansatzpunkte diskutiert. Wichtigster Auslöser für die Krankheiten des Atmungssystems und Infektionen ist die alljährliche „Grippewelle“. Als mögliche zusätzliche betriebliche Ursachen für die Atmungserkrankungen kommen z.B. klimatische Faktoren wie Zugluft und Temperaturwechsel ebenso wie Rauchen in Betracht. Maßnahmen, die den Einfluss dieser Faktoren eindämmen helfen, könnten somit auch einen senkenden Einfluss auf die Häufigkeit dieser Krankheiten haben. Hier kommen vor allem Maßnahmen der Arbeitsorganisation und der Arbeitsplatzgestaltung in Frage. Allerdings kann auch lang andauernder Stress zu einer Schwächung des Immunsystems führen und damit die Anfälligkeit für grippale Infekte erhöhen. Ergonomische Gegebenheiten am Arbeitsplatz galten früher als wichtigste Ursache für Rücken- und Wirbelsäulenkrankheiten. Neuere Forschungsergebnisse zeigen dagegen, dass Unzufriedenheit mit Arbeitsaufgaben und Betriebsklima deutlich stärker mit chronischem Rückenschmerz zusammenhängen. Großen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen in diesem Bereich können neben körperlicher Arbeit in ständigen Fehlhaltungen demnach auch stressbedingte und arbeitsorganisatorische Ursachen haben, welche durch Organisationsentwicklungsmaßnahmen, nicht jedoch allein mit Rückenschulen in den Griff zu bekommen sind. Eine gezielte Integration verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen im Rahmen eines Gesamtprojektes erscheint in diesem Lichte als aussichtsreichste Perspektive.
Ursachenkomplex können neben Verhaltens- und Konstitutionsfaktoren auch andauernder Stress und Arbeitsunzufriedenheit eine große Rolle spielen. Um diese Krankheitsarten in Angriff zu nehmen, sollte geprüft werden, ob es bestimmte Faktoren gibt, die bei den Beschäftigten zu chronischer negativ empfundener Beanspruchung führen. Eine Möglichkeit, um an solche subjektiven Wahrnehmungen zu kommen, ist die Einbeziehung der Mitarbeiter selbst (z.B. durch eine Befragung oder Mitarbeiter-Workshops). Die betrieblichen Ursachen von Verletzungen sind zum einen in physikalisch-ergonomischen Gegebenheiten zu suchen. Hier bieten sich Arbeitsplatzanalysen in den Arbeitsbereichen an, in denen Verletzungen gehäuft auftreten. Mit Methoden des klassischen Arbeitsschutzes sollte ihnen dann wirkungsvoll begegnet werden können. Zum anderen spielen die Sicherheitskultur und hier insbesondere das Verhalten der Vorgesetzten (Vorbildfunktion, Durchsetzung von Regelungen) bei arbeitsbedingten Verletzungen eine große Rolle. Diese können durch Organisationsentwicklungsmaßnahmen wirkungsvoll beeinflusst werden. Unter psychische Störungen fallen nur selten die schweren psychotischen Krankheiten. Häufiger kommen depressive Verstimmungen vor. Im betrieblichen Kontext können fördernde Faktoren für derartige Erkrankungen im psychosozialen (zwischenmenschlichen) Bereich liegen. Die Art der Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie zwischen den Mitarbeitern spielt hier eine sehr große Rolle. Auch Resignation im Hinblick auf erwartete, aber seit langer Zeit nicht stattfindende Veränderungen wie auch eine Überforderung durch starke und Unsicherheit erzeugende Veränderungen oder dauerhafte Arbeitsüberlastung insbesondere in Kombination mit fehlender Anerkennung und Unterstützung kann beispielsweise zum psychischen Rückzug und damit zu depressionsähnlichen Zuständen führen.
Ursachen für Krankheiten des Verdauungssystems sowie Kreislauferkrankungen sind grundsätzlich sehr vielfältig. Entzündungen der Verdauungsorgane und chronischer Bluthochdruck sind klassische psychosomatische Krankheitsbilder. In einem multifaktoriellen
126 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
M. FAZIT
Die Analyse der in diesem Bericht berücksichtigten Daten zeigt zwei Schwerpunkte auf, die bei der Planung von Maßnahmen der Prävention besonders berücksichtigt werden sollten:
dieser Altersgruppe die chronisch-degenerativen Erkrankungen z.B. des Muskel-Skelett- und des Kreislaufsystems von deutlich größerer Bedeutung sind als bei den jüngeren.
Die 50jährigen und älteren Beschäftigten weisen sehr hohe Krankenstände auf, die auf lange Krankschreibungsdauern größtenteils aufgrund chronischer Diagnosen zurückzuführen sind und das sowohl bei den Arbeitsunfähigkeitsdaten der beteiligten Krankenkassen als auch bei den krankheitsbedingten erwerbsgeminderten Mitarbeitern, die der Rentenkasse gemeldet wurden. Die Daten des Berichts belegen also die Notwendigkeit von gezielt für diese Altersgruppe der Belegschaften ausgerichteten Gesundheitsförderungs- und Erhaltungsmaßnahmen. Alle an diesem Bericht beteiligten Krankenkassen halten für diese Zielgruppe geeignete Programme und dafür ausgebildete Experten vor. Angesichts des zunehmenden Fachkräftenachwuchsmangels wird sich sehr bald die Notwendigkeit von Leistungserhalt und Leistungssteigerung der älteren Arbeitnehmerschaft ergeben.
Die Ergebnisse des Berichtes machen deutlich – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Mangels an jungen Fachkräften, dass Präventionsmaßnahmen an beiden Enden ansetzen müssen: Sowohl die wenigen jungen als auch die vielen älteren Beschäftigten müssen der Arbeitswelt möglichst lange gesund und leistungsfähig zur Verfügung stehen. Prävention zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter ist im Jahr 2012 keine Luxusveranstaltung für die Mitarbeiter, sondern muss aus eigenem, gut verstandenem Wirtschaftsinteresse von rational planenden Unternehmen als Standard eingeführt werden. Alle Krankenkassen stehen hier mit Unterstützungsangeboten den Brandenburger und Berliner Unternehmen zur Verfügung.
Arbeitgeber sollten aber schon jetzt voraussehend für diese Altersgruppe unterstützend tätig werden und vor allen Dingen auch die jüngeren Kohorten präventiv bei der Vermeidung chronischer Krankheiten unterstützen. Auch hier haben Krankenkassen viele Ansatzpunkte der Prävention und Gesundheitsförderung für verschiedene Branchen und Berufsgruppen entwickelt. Die große Bedeutung der psychischen Erkrankungen bildet den zweiten Schwerpunkt: Sie steigen in Berlin und Brandenburg deutlich an, sind aber eher bei den unter 50jährigen Beschäftigten relevant. Insbesondere der hohe Prozentsatz der bis 39jährigen Personen, die aufgrund psychischer Erkrankungen frühberentet werden, überrascht. Insgesamt gab es zwar in dieser Altersgruppe wenig EM-Berentungen (z.B. in Berlin: 924 von den insgesamt knapp 650.000 Versicherten in 2011), allerdings sind diese eben zu einem Großteil auf die psychischen Erkrankungen zurückzuführen. Nichtsdestotrotz spielen auch bei den älteren Personen die psychischen Erkrankungen hinsichtlich der Frühberentungen die größte Rolle, wenn auch mit einem geringeren Prozentsatz, da in
127 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
128 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
N. Glossar
Klassifikation der Krankheitsbilder Grundlage für die Kategorisierung der Einzeldiagnosen zu Hauptgruppen bildet der ICD-Schlüssel (International Classification of Diseases). Die folgende Tabelle listet die 21 ICD-Hauptgruppen auf und gibt durch Unterstreichung die Abkürzungen sowie die Farben wieder, die diesen Hauptgruppen in den grafischen Abbildungen zugeordnet sind.
Nr.
ICD-Hauptgruppe
Beispieldiagnosen
I
Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (Infektionen)
durch Bakterien oder Viren ausgelöste Magen-DarmBeschwerden
II
Neubildungen
gut- und bösartige Tumore
III
Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems
Eisenmangelanämie
IV
Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Fettleibigkeit (Adipositas)
V
Psychische und Verhaltensstörungen (Psyche)
depressive Episode
VI
Krankheiten des Nervensystems
Migräne
VII
Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
VIII
Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
eitrige Mittelohrentzündung
IX
Krankheiten des Kreislaufsystems
Bluthochdruck
X
Krankheiten des Atmungssystems
akute Infektionen der Atemweg
XI
Krankheiten des Verdauungssystems
Magen-Darm-Entzündungen
XII
Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Hautabszess, Furunkel, Karbunkel
XIII
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Rückenschmerzen
XIV
Krankheiten des Urogenitalsystems
sonstige Krankheiten des Harnsystems
XV
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Betreuung der Mutter bei sonst. Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind
XVI
Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben
Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer
XVII
Angeborene Fehlbildungen, Deformationen und Chromosomenanomalien
angeborene Deformitäten der Füße
XVIII
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind
Kopfschmerz, Bauch- und Beckenschmerzen
XIX
Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen
Verstauchungen, Zerrungen, Brüche aller Art
XX
Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität
Stromschlag
XXI
Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme von Einrichtungen des Gesundheitswesens führen (andere)
Nachbehandlungen nach chirurgischem Eingriff
129 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
130 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
O. Anhang: Datenblätter
1. Berlin und Brandenburg gesamt (Abschnitt B) a) Allgemeine Kennziffern Berlin Versicherte Versichertengesamt jahre 2009
639.075
AU-Fälle
512.929,2
AU-Tage AU-Quote %
652.087
8.553.426
Krankenstand
Fälle/100 VJ
Tage/100 VJ
Tage/ Fall
AU-Quote %
4,57
127,1
1.667,6
13,1
49,0%
49,0%
2010
678.312
530.160,9
672.386
8.980.902
47,9%
4,64
126,8
1.694,0
13,4
47,9%
2011
733.212
571.936,9
732.474
9.828.028
47,9%
4,71
128,1
1.718,4
13,4
47,9%
Brandenburg Versicherte Versichertengesamt jahre
AU-Fälle
AU-Tage AU-Quote %
Krankenstand
Fälle/100 VJ
Tage/100 VJ
Tage/ Fall
AU-Quote %
4,82
134,5
1.757,7
13,1
59,3%
2009
606.089
507.331,0
682.226
8.917.201
59,3%
2010
632.541
519.023,3
691.970
9.358.368
58,0%
4,94
133,3
1.803,1
13,5
58,0%
2011
653.993
543.267,7
738.501
10.197.211
58,6%
5,14
135,9
1.877,0
13,8
58,6%
Berlin- Versicherte Versichertenjahre Brandenburg gesamt
AU-Fälle
AU-Tage AU-Quote %
Krankenstand
Fälle/100 VJ
Tage/100 VJ
Tage/ Fall
AU-Quote %
4,69
130,8
1.712,4
13,1
54,0%
2009
1.245.164
1.020.260,1
1.334.313
17.470.627
54,0%
2010
1.310.853
1.049.184,2
1.364.356
18.339.270
52,8%
4,79
130,0
1.748,0
13,4
52,8%
2011
1.387.205
1.115.204,6
1.470.975
20.025.239
53,0%
4,92
131,9
1.795,7
13,6
53,0%
b) Krankheitsbilder gesamt Berlin-Brandenburg gesamt
X
2009
2010
2011
AU-Fälle in %
AU-Tage in %
ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
2009
2010
2011
2009
2010
2011
Atmung
386.194
3.100.632
356.061
2.806.273
386.761
3.083.698
28,9
26,1
26,3
17,7
15,3
15,4
XIII
Skelett
191.386
3.704.468
210.358
3.996.575
226.427
4.299.889
14,3
15,4
15,4
21,2
21,8
21,5
XI
Verdauung
162.452
1.119.904
157.540
1.083.525
164.085
1.158.019
12,2
11,5
11,2
6,4
5,9
5,8
I
Infektionen
100.572
722.124
113.765
762.909
123.291
839.993
7,5
8,3
8,4
4,1
4,2
4,2
XIX
Verletzungen
102.031
2.055.804
110.402
2.245.445
112.783
2.343.464
7,6
8,1
7,7
11,8
12,2
11,7
V
Psyche
71.494
2.005.685
78.979
2.315.650
91.169
2.710.982
5,4
5,8
6,2
11,5
12,6
13,5
XVIII
Symptome
75.985
738.134
80.403
784.416
89.867
897.796
5,7
5,9
6,1
4,2
4,3
4,5
IX
Kreislauf
51.777
985.142
54.702
1.064.442
56.247
1.103.245
3,9
4,0
3,8
5,6
5,8
5,5
XIV
Urogenital
36.414
404.916
38.034
412.021
39.605
431.473
2,7
2,8
2,7
2,3
2,2
2,2
VI
Nerven
27.530
401.907
30.174
450.141
33.176
506.552
2,1
2,2
2,3
2,3
2,5
2,5
XXI
andere
17.141
304.916
20.492
383.658
24.789
502.284
1,3
1,5
1,7
1,7
2,1
2,5
II
Neubildungen
21.538
723.526
22.076
784.410
23.748
814.581
1,6
1,6
1,6
4,1
4,3
4,1
sonstige Hauptgruppen
80.630
1.091.571
85.584
1.144.135
92.916
1.221.299
6,0
6,3
6,3
6,2
6,2
6,1
unbekannt/ nicht definiert
9.169
111.898
5.786
105.670
6.111
111.964
0,7
0,4
0,4
0,6
0,6
0,6
1.334.313 17.470.627
1.364.356
18.339.270
1.470.975
20.025.239
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Gesamt
131 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Berlin-Brandenburg gesamt ICD-10-Hauptgruppen X
Atmung
AU-F채lle pro 100 VJ
AU-Tage pro Fall
AU-Tage pro 100 VJ
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
37,9
33,9
34,7
8,0
7,9
8,0
303,9
267,5
276,5
XIII
Skelett
18,8
20,0
20,3
19,4
19,0
19,0
363,1
380,9
385,6
XI
Verdauung
15,9
15,0
14,7
6,9
6,9
7,1
109,8
103,3
103,8
I
Infektionen
9,9
10,8
11,1
7,2
6,7
6,8
70,8
72,7
75,3
XIX
Verletzungen
10,0
10,5
10,1
20,1
20,3
20,8
201,5
214,0
210,1
V
Psyche
7,0
7,5
8,2
28,1
29,3
29,7
196,6
220,7
243,1
XVIII
Symptome
7,4
7,7
8,1
9,7
9,8
10,0
72,3
74,8
80,5
IX
Kreislauf
5,1
5,2
5,0
19,0
19,5
19,6
96,6
101,5
98,9
XIV
Urogenital
3,6
3,6
3,6
11,1
10,8
10,9
39,7
39,3
38,7
VI
Nerven
2,7
2,9
3,0
14,6
14,9
15,3
39,4
42,9
45,4
XXI
andere
1,7
2,0
2,2
17,8
18,7
20,3
29,9
36,6
45,0
II
Neubildungen
2,1
2,1
2,1
33,6
35,5
34,3
70,9
74,8
73,0
sonstige Hauptgruppen
---
---
---
---
---
---
---
---
---
unbekannt/ nicht definiert
---
---
---
---
---
---
---
---
---
Gesamt
130,8
130,0
131,9
13,1
13,4
13,6 1712,4 1748,0 1795,7
132 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Berlin-Brandenburg gesamt
2009
2010
2011
AU-Fälle in %
AU-Tage in %
die 21 wichtigsten ICD-10-Einzeldiagnosen
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
2009
2010
2011
2009
2010
2011
J06 akute Infektionen der oberen Atemwege
148.840
1.056.404
131.047
883.522
148.851
1.025.472
11,8
10,2
10,7
6,5
5,2
5,5
M54 Rückenschmerzen
75.770
1.116.335
80.968
1.185.448
85.706
1.271.029
6,0
6,3
6,1
6,8
6,9
6,8
K08 sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates
40.670
130.598
44.440
141.292
49.538
154.839
3,2
3,4
3,6
0,8
0,8
0,8
A09 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutl. infekt. Ursprungs
28.338
154.519
43.331
228.895
46.061
245.115
2,2
3,4
3,3
0,9
1,3
1,3
J20 akute Bronchitis
40.344
371.157
36.291
332.384
38.711
365.185
3,2
2,8
2,8
2,3
1,9
1,9
K52 sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
47.459
260.966
38.800
203.238
36.500
198.673
3,8
3,0
2,6
1,6
1,2
1,1
B34 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation
35.991
258.299
28.886
195.304
32.602
224.295
2,9
2,2
2,3
1,6
1,1
1,2
J40 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet
26.808
239.022
25.534
228.055
27.069
244.801
2,1
2,0
1,9
1,5
1,3
1,3
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen u. Anpassungsstörungen
19.378
408.754
21.646
467.473
25.526
561.179
1,5
1,7
1,8
2,5
2,7
3,0
J03 akute Tonsillitis
23.849
172.300
24.448
173.807
23.712
167.835
1,9
1,9
1,7
1,1
1,0
0,9
K29 Gastritis und Duodenitis
21.046
151.786
21.658
155.417
22.580
167.673
1,7
1,7
1,6
0,9
0,9
0,9
F32 depressive Episode
15.764
595.816
17.349
690.955
20.003
805.743
1,3
1,3
1,4
3,6
4,0
4,3
R10 Bauch- und Beckenschmerzen
17.254
130.833
18.407
135.702
19.885
156.079
1,4
1,4
1,4
0,8
0,8
0,8
I10 Essentielle (primäre) Hypertonie
17.809
308.592
18.351
321.911
19.823
350.050
1,4
1,4
1,4
1,9
1,9
1,9
J01 akute Sinusitis
14.956
119.156
15.904
121.382
16.396
123.818
1,2
1,2
1,2
0,7
0,7
0,7
J02 akute Pharyngitis
14.848
98.865
14.996
97.904
15.614
103.822
1,2
1,2
1,1
0,6
0,6
0,6
T14 Verletzung einer nicht näher bezeichneten Körperregion
14.135
203.334
14.677
212.512
14.989
217.902
1,1
1,1
1,1
1,2
1,2
1,2
J32 chronische Sinusitis
12.778
106.825
13.938
113.036
14.521
119.405
1,0
1,1
1,0
0,7
0,7
0,6
F45 somatoforme Störungen
9.707
193.091
10.139
205.436
11.113
244.727
0,8
0,8
0,8
1,2
1,2
1,3
M51 sonstige Bandscheibenschäden
7.648
262.406
8.352
277.595
8.980
293.750
0,6
0,6
0,6
1,6
1,6
1,6
M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes
7.342
217.281
7.538
216.084
8.196
244.095
0,6
0,6
0,6
1,3
1,3
1,3
SUMME
640.734
6.556.339
636.700
6.587.352
686.376
7.285.487
50,8
49,3
49,2
40,0
38,4
38,8
133 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
c) ICD-Hauptgruppen Berlin gesamt Bundesland: BERLIN
X
2009
2010
2011
AU-Fälle in %
AU-Tage in %
ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
2009
2010
2011
2009
2010
2011
Atmung
194.114
1.559.233
184.000
1.437.245
203.867
1.610.948
29,8
27,4
27,8
18,2
16,0
16,4 20,5
XIII
Skelett
87.570
1.745.411
98.000
1.883.786
106.161
2.016.365
13,4
14,6
14,5
20,4
21,0
XI
Verdauung
75.860
544.122
72.215
513.774
75.717
551.626
11,6
10,7
10,3
6,4
5,7
5,6
I
Infektionen
53.404
390.138
60.647
418.506
66.119
459.153
8,2
9,0
9,0
4,6
4,7
4,7
XVIII
Symptome
41.687
392.145
44.639
414.001
50.351
473.883
6,4
6,6
6,9
4,6
4,6
4,8
XIX
Verletzungen
44.478
918.956
49.053
1.002.626
50.044
1.046.661
6,8
7,3
6,8
10,7
11,2
10,6
V
Psyche
39.703
1.149.317
43.455
1.310.210
49.873
1.496.160
6,1
6,5
6,8
13,4
14,6
15,2
IX
Kreislauf
23.080
424.826
24.478
454.249
24.807
464.977
3,5
3,6
3,4
5,0
5,1
4,7
XIV
Urogenital
16.971
175.235
18.008
180.105
19.130
191.832
2,6
2,7
2,6
2,0
2,0
2,0
VI
Nerven
14.031
200.353
15.609
227.826
17.095
253.679
2,2
2,3
2,3
2,3
2,5
2,6
XXI
andere
8.657
163.882
10.516
207.081
12.921
280.697
1,3
1,6
1,8
1,9
2,3
2,9
II
Neubildungen
9.159
329.063
9.404
358.718
10.328
370.046
1,4
1,4
1,4
3,8
4,0
3,8
sonstige Hauptgruppen
38.003
512.568
40.484
530.559
44.010
571.181
5,8
6,0
6,0
6,0
5,9
5,8
unbekannt/ nicht definiert
5.370
48.177
1.878
42.216
2.051
40.820
0,8
0,3
0,3
0,6
0,5
0,4
Gesamt
652.087
8.553.426
672.386
8.980.902
732.474
9.828.028
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Bundesland: BERLIN
AU-Fälle pro 100 VJ
AU-Tage pro Fall
AU-Tage pro 100 VJ
ICD-10Hauptgruppen
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
Atmung
37,8
34,7
35,6
8,0
7,8
7,9
304,0
271,1
281,7
XIII
Skelett
17,1
18,5
18,6
19,9
19,2
19,0
340,3
355,3
352,6
XI
Verdauung
14,8
13,6
13,2
7,2
7,1
7,3
106,1
96,9
96,4
X
I
Infektionen
10,4
11,4
11,6
7,3
6,9
6,9
76,1
78,9
80,3
XVIII
Symptome
8,1
8,4
8,8
9,4
9,3
9,4
76,5
78,1
82,9
XIX
Verletzungen
8,7
9,3
8,7
20,7
20,4
20,9
179,2
189,1
183,0
V
Psyche
7,7
8,2
8,7
28,9
30,2
30,0
224,1
247,1
261,6
IX
Kreislauf
4,5
4,6
4,3
18,4
18,6
18,7
82,8
85,7
81,3
XIV
Urogenital
3,3
3,4
3,3
10,3
10,0
10,0
34,2
34,0
33,5
VI
Nerven
2,7
2,9
3,0
14,3
14,6
14,8
39,1
43,0
44,4
XXI
andere
1,7
2,0
2,3
18,9
19,7
21,7
32,0
39,1
49,1
II
Neubildungen
1,8
1,8
1,8
35,9
38,1
35,8
64,2
67,7
64,7
sonstige Hauptgruppen
---
---
---
---
---
---
---
---
---
unbekannt/ nicht definiert
---
---
---
---
---
---
---
---
---
Gesamt
127,1
126,8
128,1
13,1
13,4
13,4 1667,6 1694,0 1718,4
134 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
d) ICD-Hauptgruppen Brandenburg gesamt Bundesland: BRANDENBURG ICD-10-Hauptgruppen
2009
2010
2011
AU-Fälle in %
AU-Tage in %
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
2009
2010
2011
2009
2010
2011
Atmung
192.080
1.541.399
172.061
1.369.028
182.894
1.472.750
28,2
24,9
24,8
17,3
14,6
14,4
XIII
Skelett
103.816
1.959.057
112.358
2.112.789
120.266
2.283.524
15,2
16,2
16,3
22,0
22,6
22,4
XI
Verdauung
86.592
575.782
85.325
569.751
88.368
606.393
12,7
12,3
12,0
6,5
6,1
5,9
XIX
Verletzungen
57.553
1.136.848
61.349
1.242.819
62.739
1.296.803
8,4
8,9
8,5
12,7
13,3
12,7
I
Infektionen
47.168
331.986
53.118
344.403
57.172
380.840
6,9
7,7
7,7
3,7
3,7
3,7
V
Psyche
31.791
856.368
35.524
1.005.440
41.296
1.214.822
4,7
5,1
5,6
9,6
10,7
11,9
XVIII
Symptome
34.298
345.989
35.764
370.415
39.516
423.913
5,0
5,2
5,4
3,9
4,0
4,2
IX
Kreislauf
28.697
560.316
30.224
610.193
31.440
638.268
4,2
4,4
4,3
6,3
6,5
6,3
XIV
Urogenital
19.443
229.681
20.026
231.916
20.475
239.641
2,8
2,9
2,8
2,6
2,5
2,4
VI
Nerven
13.499
201.554
14.565
222.315
16.081
252.873
2,0
2,1
2,2
2,3
2,4
2,5
XXI
andere
12.379
394.463
12.672
425.692
13.420
444.535
1,8
1,8
1,8
4,4
4,5
4,4
II
Neubildungen
8.484
141.034
9.976
176.577
11.868
221.587
1,2
1,4
1,6
1,6
1,9
2,2
sonstige Hauptgruppen
42.627
579.003
45.100
613.576
48.906
650.118
6,2
6,5
6,6
6,5
6,6
6,4
unbekannt
3.799
63.721
3.908
63.454
4.060
71.144
0,6
0,6
0,5
0,7
0,7
0,7
Gesamt
682.226
8.917.201
691.970
9.358.368
738.501
10.197.211
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
X
Bundesland: BRANDENBURG ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle pro 100 VJ 2009
2010
AU-Tage pro Fall 2011
2009
2010
AU-Tage pro 100 VJ 2011
2009
2010
2011 271,1
X
Atmung
37,9
33,2
33,7
8,0
8,0
8,1
303,8
263,8
XIII
Skelett
20,5
21,6
22,1
18,9
18,8
19,0
386,1
407,1
420,3
XI
Verdauung
17,1
16,4
16,3
6,6
6,7
6,9
113,5
109,8
111,6
XIX
Verletzungen
11,3
11,8
11,5
19,8
20,3
20,7
224,1
239,5
238,7
I
Infektionen
9,3
10,2
10,5
7,0
6,5
6,7
65,4
66,4
70,1
V
Psyche
6,3
6,8
7,6
26,9
28,3
29,4
168,8
193,7
223,6
XVIII
Symptome
6,8
6,9
7,3
10,1
10,4
10,7
68,2
71,4
78,0 117,5
IX
Kreislauf
5,7
5,8
5,8
19,5
20,2
20,3
110,4
117,6
XIV
Urogenital
3,8
3,9
3,8
11,8
11,6
11,7
45,3
44,7
44,1
VI
Nerven
2,7
2,8
3,0
14,9
15,3
15,7
39,7
42,8
46,5
XXI
andere
2,4
2,4
2,5
31,9
33,6
33,1
77,8
82,0
81,8
II
Neubildungen
1,7
1,9
2,2
16,6
17,7
18,7
27,8
34,0
40,8
sonstige Hauptgruppen
---
---
---
---
---
---
---
---
---
unbekannt
---
---
---
---
---
---
---
---
---
Gesamt
134,5
133,3
135,9
13,1
13,5
13,8 1757,7 1803,1 1877,0
135 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2. Regionale Daten (Abschnitt C+D) a) Allgemeine Kennziffern: Berliner Bezirke Berliner Bezirke
2009 Versicherte
VJ
2010 AUFälle
AU-Tage
Versicherte
Mitte 104.425 84.408,5 100.459 1.277.401 111.501 CharlottenburgWilmersdorf
84.155 67.677,6
72.987
962.085
88.607
VJ
2011 AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
88.020,8 103.929 1.324.132 125.432
98.749,1 120.357 1.539.595
69.824,6
75.382,0
75.192 1.015.153
96.257
85.009 1.143.222
Pankow
36.269 28.918,3
39.652
518.028
38.491
30.151,5
40.311
538.643
43.796
33.820,8
45.697
609.192
FriedrichshainKreuzberg
34.566 26.374,3
39.015
430.028
36.679
27.173,8
39.195
427.139
39.094
29.195,5
38.852
450.479
Neukölln
30.030 23.586,5
29.974
407.597
32.820
24.872,6
30.913
431.866
37.263
27.991,9
34.549
469.548
Lichtenberg
31.707 25.978,5
33.449
455.266
30.465
23.811,6
33.802
450.830
32.937
25.837,9
34.912
477.995
Steglitz-Zehlendorf
28.380 23.581,2
28.829
398.080
29.707
24.209,7
29.109
407.427
31.602
25.799,9
31.760
450.652
Reinickendorf
23.964 19.894,8
24.236
359.567
25.085
20.328,4
24.897
386.563
27.479
22.130,6
28.102
430.885
TempelhofSchöneberg
24.500 19.282,2
25.082
337.593
26.686
19.950,8
26.487
366.187
29.165
22.038,3
31.169
428.767
Treptow-Köpenick
22.435 18.148,0
23.138
289.272
23.706
18.744,2
23.259
301.948
25.329
20.226,0
25.360
335.254
Marzahn-Hellersdorf
18.311 14.694,0
20.841
260.858
19.492
15.439,0
22.271
282.208
20.544
16.422,4
22.006
298.314
14.298 11.521,1
15.026
202.896
15.121
11.902,9
15.047
208.712
16.383
12.974,9
15.720
230.617
Spandau ohne Angabe/PLZ nicht zuordenbar
95.142 70.689,9 105.875 1.375.745 101.103
73.063,2 111.409 1.446.367 114.444
81.928,2 126.585 1.619.216
Berlin gesamt 548.182 434.755,0 558.563 7.274.416 579.463 447.493,3 575.821 7.587.175 639.725 492.497,5 640.078 8.483.736
Berliner Bezirke
Krankenstand 2009
2010
AU-Fälle pro 100 VJ 2011
2009
2010
AU-Tage pro Fall 2011
2009
2010
Versichertenjahranteil in % 2011
2009
2010
2011
Mitte
4,15
4,12
4,27
119,0
118,1
121,9
12,7
12,7
12,8
19,4
19,7
20,1
CharlottenburgWilmersdorf
3,89
3,98
4,15
107,8
107,7
112,8
13,2
13,5
13,4
15,6
15,6
15,3
Pankow
4,91
4,89
4,93
137,1
133,7
135,1
13,1
13,4
13,3
6,7
6,7
6,9
FriedrichshainKreuzberg
4,47
4,31
4,23
147,9
144,2
133,1
11,0
10,9
11,6
6,1
6,1
5,9
Neukölln
4,73
4,76
4,60
127,1
124,3
123,4
13,6
14,0
13,6
5,4
5,6
5,7
Lichtenberg
4,80
5,19
5,07
128,8
142,0
135,1
13,6
13,3
13,7
6,0
5,3
5,2
Steglitz-Zehlendorf
4,62
4,61
4,79
122,3
120,2
123,1
13,8
14,0
14,2
5,4
5,4
5,2
Reinickendorf
4,95
5,21
5,33
121,8
122,5
127,0
14,8
15,5
15,3
4,6
4,5
4,5
TempelhofSchöneberg
4,80
5,03
5,33
130,1
132,8
141,4
13,5
13,8
13,8
4,4
4,5
4,5
Treptow-Köpenick
4,37
4,41
4,54
127,5
124,1
125,4
12,5
13,0
13,2
4,2
4,2
4,1
Marzahn-Hellersdorf
4,86
5,01
4,98
141,8
144,3
134,0
12,5
12,7
13,6
3,4
3,5
3,3
Spandau
4,82
4,80
4,87
130,4
126,4
121,2
13,5
13,9
14,7
2,7
2,7
2,6
Berlin gesamt
4,58
4,65
4,72
128,5
128,7
130,0
13,0
13,2
13,3
100,0
100,0
100,0
136 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) Allgemeine Kennziffern: Brandenburger Regionen Brandenburger kreisfreie Städte und Landkreise Potsdam
2009 Versicherte
2010
2011
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
46.840 38.332,8
51.009
599.851
49.133
39.485,4
52.670
645.383
51.138
41.745,9
55.814
694.123
Cottbus
35.122 29.586,2
43.698
545.738
36.659
30.056,0
43.711
571.597
37.469
31.343,7
46.247
622.381
Brandenburg an der Havel
16.921 14.736,3
20.527
244.354
17.455
14.743,5
20.998
252.584
18.224
15.777,5
22.978
284.198
Frankfurt an der Oder
12.717 10.608,1
15.659
190.193
13.070
10.796,1
15.751
195.273
13.359
11.194,2
15.522
209.903
Elbe-Elster
62.754 51.831,2
64.006
825.218
66.579
54.345,4
66.189
883.889
69.834
57.276,1
71.824
966.351
Oder-Spree
38.009 32.756,0
45.570
619.128
39.152
33.099,9
45.846
632.808
39.986
34.434,8
47.857
690.209
PotsdamMittelmark
36.379 31.326,7
40.562
530.821
36.972
31.330,7
40.490
552.397
37.998
32.771,9
44.051
612.434
Oberhavel
33.609 28.810,6
37.530
508.660
35.173
29.691,6
37.959
515.033
35.908
30.853,9
40.379
578.695
Teltow-Fläming
31.077 26.708,0
35.272
470.554
32.452
27.083,6
35.581
494.349
33.385
28.331,4
37.644
518.149
DahmeSpreewald
30.819 26.293,5
33.311
471.727
31.925
26.554,4
33.157
488.951
32.848
27.735,3
35.513
537.535
Spree-Neiße
29.886 25.956,5
32.243
451.335
30.855
26.133,0
32.484
470.153
31.107
26.528,1
33.598
511.436
Uckermark
29.204 25.088,1
32.771
431.001
29.823
25.123,1
31.848
439.672
29.992
25.982,0
33.748
481.913
Märkisch-Oderland
30.023 25.152,7
33.857
470.460
30.582
25.360,5
33.381
485.334
30.718
25.820,2
34.419
500.214
Barnim
27.446 23.176,0
32.236
429.930
29.148
24.113,2
32.602
460.870
30.187
25.504,5
34.652
495.613
Havelland
25.964 22.249,8
29.937
382.225
27.262
22.719,7
30.314
416.284
28.464
23.959,3
33.125
453.302
OberspreewaldLausitz
24.613 20.767,4
27.485
387.989
25.315
20.793,1
27.438
391.520
26.471
21.950,4
29.166
427.148
Ostprignitz-Ruppin
22.737 19.739,6
25.817
356.068
23.190
19.725,1
25.958
373.579
23.633
20.449,7
28.220
415.461
Prignitz
21.777 18.979,1
25.590
344.482
22.548
19.345,3
25.506
358.888
22.516
19.446,6
26.767
394.267
ohne Angabe/PLZ nicht zuordenbar
50.192 35.232,3
55.146
657.467
55.248
38.523,5
60.087
729.804
60.756
42.162,3
66.977
803.879
Brandenburg gesamt 606.089 507.331,0 682.226 8.917.201 632.541 519.023,3 691.970 9.358.368 653.993 543.267,7 738.501 10.197.211
Brandenburger kreisfreie Städte und Landkreise
Krankenstand 2009
2010
AU-Fälle pro 100 VJ 2011
2009
2010
AU-Tage pro Fall 2011
2009
2010
Versichertenjahranteil in % 2011
2009
2010
2011
Potsdam
4,29
4,48
4,56
133,1
133,4
133,7
11,8
12,3
12,4
7,6
7,6
7,7
Cottbus
5,05
5,21
5,44
147,7
145,4
147,5
12,5
13,1
13,5
5,8
5,8
5,8
Brandenburg an der Havel
4,54
4,69
4,94
139,3
142,4
145,6
11,9
12,0
12,4
2,9
2,8
2,9
Frankfurt an der Oder
4,91
4,96
5,14
147,6
145,9
138,7
12,1
12,4
13,5
2,1
2,1
2,1
Elbe-Elster
4,36
4,46
4,62
123,5
121,8
125,4
12,9
13,4
13,5
10,2
10,5
10,5
Oder-Spree
5,18
5,24
5,49
139,1
138,5
139,0
13,6
13,8
14,4
6,5
6,4
6,3
PotsdamMittelmark
4,64
4,83
5,12
129,5
129,2
134,4
13,1
13,6
13,9
6,2
6,0
6,0
Oberhavel
4,84
4,75
5,14
130,3
127,8
130,9
13,6
13,6
14,3
5,7
5,7
5,7
Teltow-Fläming
4,83
5,00
5,01
132,1
131,4
132,9
13,3
13,9
13,8
5,3
5,2
5,2
DahmeSpreewald
4,92
5,04
5,31
126,7
124,9
128,0
14,2
14,7
15,1
5,2
5,1
5,1
Spree-Neiße
4,76
4,93
5,28
124,2
124,3
126,7
14,0
14,5
15,2
5,1
5,0
4,9
Uckermark
4,71
4,79
5,08
130,6
126,8
129,9
13,2
13,8
14,3
4,9
4,8
4,8
Märkisch-Oderland
5,12
5,24
5,31
134,6
131,6
133,3
13,9
14,5
14,5
5,0
4,9
4,8
Barnim
5,08
5,24
5,32
139,1
135,2
135,9
13,3
14,1
14,3
4,6
4,6
4,7
Havelland
4,71
5,02
5,18
134,5
133,4
138,3
12,8
13,7
13,7
4,4
4,4
4,4
OberspreewaldLausitz
5,12
5,16
5,33
132,3
132,0
132,9
14,1
14,3
14,6
4,1
4,0
4,0
Ostprignitz-Ruppin
4,94
5,19
5,57
130,8
131,6
138,0
13,8
14,4
14,7
3,9
3,8
3,8
Prignitz
4,97
5,08
5,55
134,8
131,8
137,6
13,5
14,1
14,7
3,7
3,7
3,6
Brandenburg gesamt
4,82
4,94
5,14
134,5
133,3
135,9
13,1
13,5
13,8
100
100
100
137 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - absolut
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
31.734
254.576
22.926
178.429
11.576
95.672
12.145
88.370
8.348
66.496
9.782
84.091
XIII
Skelett
12.969
238.245
9.591
187.204
5.522
106.217
4.933
80.036
4.751
93.480
4.828
89.465
XI
Verdauung
11.451
79.592
8.086
58.203
4.802
32.565
4.659
29.478
3.360
24.093
4.074
28.307
I
Infektionen
8.361
60.199
6.094
43.872
3.095
23.250
3.175
20.625
2.300
15.827
2.634
20.264
XVIII
Symptome
5.859
53.630
4.145
41.607
2.665
25.192
3.223
22.364
2.034
19.874
2.017
20.209
XIX
Verletzungen
6.495
129.116
4.725
95.793
2.825
57.120
2.305
44.867
2.209
45.463
2.304
49.357
V
Psyche
6.261
182.790
4.582
142.684
2.271
65.009
2.341
59.786
1.851
53.088
2.081
63.883
IX
Kreislauf
3.347
58.135
2.413
42.922
1.491
24.838
1.181
17.688
1.073
20.143
1.365
26.257
XIV
Urogenital
2.721
26.129
2.029
20.354
1.028
11.889
960
8.105
707
7.671
840
8.944
VI
Nerven
2.042
28.817
1.527
22.837
844
11.685
900
10.595
632
8.012
681
9.708
XXI
andere
1.462
26.855
1.124
20.929
558
10.726
470
7.100
376
8.394
403
9.332
II
Neubildungen
1.536
58.058
1.121
43.328
586
20.468
412
15.129
423
14.220
519
16.143
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6.221
81.259
4.624
63.923
2.389
33.397
2.311
25.885
1.910
30.836
1.921
29.306
100.459 1.277.401
72.987
962.085
39.652
518.028
39.015
430.028
29.974
407.597
33.449
455.266
Summe Jahr 2010 - absolut
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
30.427
230.699
21.502
162.891
11.085
89.627
11.419
78.176
7.951
63.219
9.096
73.472
XIII
Skelett
14.012
252.253
10.567
204.427
5.930
112.825
5.167
79.903
5.151
99.844
4.870
91.893
XI
Verdauung
11.013
73.068
7.739
58.312
4.574
31.163
4.334
26.031
3.117
23.557
3.997
27.626
I
Infektionen
9.435
63.878
6.792
46.760
3.453
24.844
3.613
23.203
2.645
19.490
3.002
20.475
XVIII
Symptome
6.364
59.719
4.556
41.515
2.530
22.818
3.323
22.899
2.257
22.196
2.083
19.018
XIX
Verletzungen
7.208
142.319
5.140
108.570
3.040
62.447
2.454
43.657
2.351
51.154
2.523
50.614
V
Psyche
6.892
208.703
5.090
161.561
2.478
74.258
2.429
65.302
2.030
60.748
2.218
66.666
IX
Kreislauf
3.654
61.111
2.574
47.521
1.472
25.473
1.256
20.522
1.153
20.169
1.331
22.912
XIV
Urogenital
2.826
26.237
2.079
18.744
1.072
11.392
973
7.357
749
7.142
898
10.234
VI
Nerven
2.287
31.701
1.737
25.696
903
13.843
934
11.079
709
11.975
783
11.665
XXI
andere
1.769
35.519
1.369
29.648
641
12.099
541
8.986
451
9.690
487
8.984
II
Neubildungen
1.516
53.866
1.154
44.280
600
24.271
404
13.486
400
13.281
540
20.157
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6.526
85.059
4.893
65.228
2.533
33.583
2.348
26.538
1.949
29.401
1.974
27.114
103.929 1.324.132
75.192
1.015.153
40.311
538.643
39.195
427.139
30.913
431.866
33.802
450.830
Summe Jahr 2011 - absolut
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
35.754
277.528
24.772
188.788
12.755
101.065
11.700
84.174
9.108
72.489
9.287
76.468
XIII
Skelett
16.128
287.062
11.807
220.967
6.596
127.216
4.920
80.255
5.508
104.912
5.148
95.985
XI
Verdauung
12.393
86.517
8.248
62.112
5.058
37.041
4.021
25.699
3.470
25.290
3.806
27.211
I
Infektionen
10.843
75.296
7.703
54.366
3.946
28.418
3.633
23.248
2.981
20.363
3.054
22.167
XVIII
Symptome
8.120
101.236
5.778
68.993
3.383
40.370
3.209
28.990
2.716
28.844
2.404
32.371
XIX
Verletzungen
5.798
108.343
4.284
85.824
2.533
51.434
1.816
33.808
2.107
41.078
1.912
39.523
V
Psyche
8.300
239.574
6.277
192.574
3.006
88.988
2.572
72.551
2.349
68.483
2.373
75.346 22.638
IX
Kreislauf
3.880
68.645
2.658
48.551
1.535
24.874
1.128
20.565
1.231
22.365
1.318
XIV
Urogenital
3.334
32.992
2.217
20.754
1.152
11.265
1.006
8.124
858
8.007
940
8.848
VI
Nerven
2.687
38.829
1.945
32.268
1.023
15.888
938
10.834
795
11.537
823
11.566
XXI
andere
1.979
42.071
1.573
35.808
676
13.443
595
11.092
557
13.139
480
9.271
II
Neubildungen
1.757
64.005
1.223
44.971
645
22.717
493
18.032
399
14.604
532
18.302
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
9.384
117.497
6.524
87.246
3.389
46.473
2.821
33.107
2.470
38.437
2.835
38.299
120.357 1.539.595
85.009
1.143.222
45.697
609.192
38.852
450.479
34.549
469.548
34.912
477.995
Summe 138
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - anteilig
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
31,6
19,9
31,4
18,5
29,2
18,5
31,1
20,5
27,9
16,3
29,2
18,5
XIII
Skelett
12,9
18,7
13,1
19,5
13,9
20,5
12,6
18,6
15,9
22,9
14,4
19,7
XI
Verdauung
11,4
6,2
11,1
6,0
12,1
6,3
11,9
6,9
11,2
5,9
12,2
6,2
I
Infektionen
8,3
4,7
8,3
4,6
7,8
4,5
8,1
4,8
7,7
3,9
7,9
4,5
XVIII
Symptome
5,8
4,2
5,7
4,3
6,7
4,9
8,3
5,2
6,8
4,9
6,0
4,4
XIX
Verletzungen
6,5
10,1
6,5
10,0
7,1
11,0
5,9
10,4
7,4
11,2
6,9
10,8
V
Psyche
6,2
14,3
6,3
14,8
5,7
12,5
6,0
13,9
6,2
13,0
6,2
14,0
IX
Kreislauf
3,3
4,6
3,3
4,5
3,8
4,8
3,0
4,1
3,6
4,9
4,1
5,8
XIV
Urogenital
2,7
2,0
2,8
2,1
2,6
2,3
2,5
1,9
2,4
1,9
2,5
2,0
VI
Nerven
2,0
2,3
2,1
2,4
2,1
2,3
2,3
2,5
2,1
2,0
2,0
2,1
XXI
andere
1,5
2,1
1,5
2,2
1,4
2,1
1,2
1,7
1,3
2,1
1,2
2,0
II
Neubildungen
1,5
4,5
1,5
4,5
1,5
4,0
1,1
3,5
1,4
3,5
1,6
3,5
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,2
6,4
6,3
6,6
6,0
6,4
5,9
6,0
6,4
7,6
5,7
6,4
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2010 - anteilig
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
29,3
17,4
28,6
16,0
27,5
16,6
29,1
18,3
25,7
14,6
26,9
16,3
XIII
Skelett
13,5
19,1
14,1
20,1
14,7
20,9
13,2
18,7
16,7
23,1
14,4
20,4
XI
Verdauung
10,6
5,5
10,3
5,7
11,3
5,8
11,1
6,1
10,1
5,5
11,8
6,1
I
Infektionen
9,1
4,8
9,0
4,6
8,6
4,6
9,2
5,4
8,6
4,5
8,9
4,5
XVIII
Symptome
6,1
4,5
6,1
4,1
6,3
4,2
8,5
5,4
7,3
5,1
6,2
4,2
XIX
Verletzungen
6,9
10,7
6,8
10,7
7,5
11,6
6,3
10,2
7,6
11,8
7,5
11,2
V
Psyche
6,6
15,8
6,8
15,9
6,1
13,8
6,2
15,3
6,6
14,1
6,6
14,8
IX
Kreislauf
3,5
4,6
3,4
4,7
3,7
4,7
3,2
4,8
3,7
4,7
3,9
5,1
XIV
Urogenital
2,7
2,0
2,8
1,8
2,7
2,1
2,5
1,7
2,4
1,7
2,7
2,3
VI
Nerven
2,2
2,4
2,3
2,5
2,2
2,6
2,4
2,6
2,3
2,8
2,3
2,6
XXI
andere
1,7
2,7
1,8
2,9
1,6
2,2
1,4
2,1
1,5
2,2
1,4
2,0
II
Neubildungen
1,5
4,1
1,5
4,4
1,5
4,5
1,0
3,2
1,3
3,1
1,6
4,5
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,3
6,4
6,5
6,4
6,3
6,2
6,0
6,2
6,3
6,8
5,8
6,0
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2011 - anteilig
Mitte
ICD-10- AU-Fälle Hauptgruppen
CharlottenburgWilmersdorf
AU-Tage AU-Fälle
Pankow
FriedrichshainKreuzberg
Neukölln
Lichtenberg
AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
X
Atmung
29,7
18,0
29,1
16,5
27,9
16,6
30,1
18,7
26,4
15,4
26,6
16,0
XIII
Skelett
13,4
18,6
13,9
19,3
14,4
20,9
12,7
17,8
15,9
22,3
14,7
20,1
XI
Verdauung
10,3
5,6
9,7
5,4
11,1
6,1
10,3
5,7
10,0
5,4
10,9
5,7
I
Infektionen
9,0
4,9
9,1
4,8
8,6
4,7
9,4
5,2
8,6
4,3
8,7
4,6
XVIII
Symptome
6,7
6,6
6,8
6,0
7,4
6,6
8,3
6,4
7,9
6,1
6,9
6,8
XIX
Verletzungen
4,8
7,0
5,0
7,5
5,5
8,4
4,7
7,5
6,1
8,7
5,5
8,3
V
Psyche
6,9
15,6
7,4
16,8
6,6
14,6
6,6
16,1
6,8
14,6
6,8
15,8
IX
Kreislauf
3,2
4,5
3,1
4,2
3,4
4,1
2,9
4,6
3,6
4,8
3,8
4,7
XIV
Urogenital
2,8
2,1
2,6
1,8
2,5
1,8
2,6
1,8
2,5
1,7
2,7
1,9
VI
Nerven
2,2
2,5
2,3
2,8
2,2
2,6
2,4
2,4
2,3
2,5
2,4
2,4
XXI
andere
1,6
2,7
1,9
3,1
1,5
2,2
1,5
2,5
1,6
2,8
1,4
1,9
II
Neubildungen
1,5
4,2
1,4
3,9
1,4
3,7
1,3
4,0
1,2
3,1
1,5
3,8
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
7,8
7,6
7,7
7,6
7,4
7,6
7,3
7,3
7,1
8,2
8,1
8,0
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 139
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - absolut
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
8.601
65.662
6.688
54.872
7.358
57.662
6.859
54.187
5.883
46.212
4.209
33.662
XIII
Skelett
3.985
87.662
3.877
82.077
3.819
73.945
3.265
54.499
2.882
53.863
2.200
44.016
XI
Verdauung
3.233
24.701
2.792
23.906
2.788
21.436
2.919
20.689
2.892
19.607
1.771
13.964 8.246
I
Infektionen
2.370
17.338
1.927
14.486
1.994
14.388
1.873
13.077
1.792
13.248
1.209
XVIII
Symptome
1.822
18.334
1.397
15.731
1.626
16.148
1.249
11.100
1.287
10.134
1.090
8.515
XIX
Verletzungen
2.124
42.932
1.876
42.980
1.866
39.925
1.754
34.099
1.571
31.615
1.162
25.892
V
Psyche
1.845
56.766
1.407
45.555
1.467
41.028
1.188
32.220
1.084
28.638
891
26.428
IX
Kreislauf
905
18.021
919
19.937
938
18.395
917
17.137
796
12.979
542
10.885
XIV
Urogenital
716
6.775
629
6.774
549
6.747
563
5.296
526
5.285
363
3.672
VI
Nerven
638
9.932
482
8.056
519
7.918
479
6.955
436
6.074
318
5.006
XXI
andere
402
8.115
379
7.841
356
6.817
300
5.630
209
4.499
205
3.898
II
Neubildungen
425
16.363
360
14.235
303
11.619
358
13.557
287
11.453
167
5.885
sonstige/undefinierte Hauptgr.
1.763
25.479
1.503
23.117
1.499
21.565
1.414
20.826
1.196
17.251
899
12.827
Summe
28.829
398.080
24.236
359.567
25.082
337.593
23.138
289.272
20.841
260.858
15.026
202.896
Jahr 2010 - absolut
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
7.908
59.126
6.125
49.482
7.018
58.954
6.428
50.227
5.810
44.856
3.831
29.456
XIII
Skelett
4.252
87.223
4.160
92.199
4.166
82.507
3.344
59.928
3.179
56.918
2.293
47.232
XI
Verdauung
3.046
22.755
2.712
21.964
2.756
21.234
2.494
18.481
2.906
19.211
1.573
11.083
I
Infektionen
2.740
17.161
2.219
16.479
2.445
17.259
2.161
14.599
2.047
12.926
1.324
8.666
XVIII
Symptome
1.888
18.929
1.449
16.449
1.788
17.708
1.322
11.640
1.449
12.042
1.086
9.408
XIX
Verletzungen
2.224
47.356
2.050
44.265
1.983
39.904
1.904
39.464
1.779
34.069
1.325
26.736
V
Psyche
1.882
59.127
1.558
52.560
1.715
47.977
1.336
37.798
1.188
35.566
913
29.051
IX
Kreislauf
1.003
21.333
988
21.907
1.018
19.645
886
17.055
868
17.679
545
10.554
XIV
Urogenital
755
7.168
636
7.203
606
6.818
609
5.984
610
5.531
386
4.134
VI
Nerven
683
10.028
518
9.460
614
8.955
476
6.840
509
5.979
334
5.022
XXI
andere
506
10.680
450
11.883
443
9.666
387
7.214
297
4.888
283
5.697
II
Neubildungen
404
19.195
369
14.860
329
13.213
379
13.296
314
12.977
181
7.403
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
1.818
27.346
1.663
27.852
1.606
22.347
1.533
19.422
1.315
19.566
973
14.270
Summe
29.109
407.427
24.897
386.563
26.487
366.187
23.259
301.948
22.271
282.208
15.047
208.712
Jahr 2011 - absolut
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
8.766
65.596
7.151
60.406
8.475
71.213
6.866
52.052
5.719
46.039
3.991
31.918
XIII
Skelett
4.684
94.006
4.615
99.617
4.915
95.719
3.675
68.422
3.216
61.832
2.394
49.116
XI
Verdauung
3.105
23.519
2.874
22.549
3.143
22.734
2.798
18.101
2.642
18.314
1.639
13.131
I
Infektionen
2.972
21.603
2.552
17.871
2.919
19.595
2.386
15.641
1.937
13.270
1.378
9.321
XVIII
Symptome
2.356
30.252
1.909
24.250
2.292
28.813
1.625
20.822
1.563
20.694
1.142
14.282
XIX
Verletzungen
1.840
40.825
1.746
39.052
1.823
34.231
1.553
32.627
1.262
24.907
1.041
21.623
V
Psyche
2.086
68.489
1.900
66.418
2.103
62.491
1.534
45.897
1.350
39.783
1.092
34.292
IX
Kreislauf
1.076
22.484
1.031
21.818
1.028
21.125
882
17.054
835
15.808
582
12.844
XIV
Urogenital
807
7.707
681
6.953
700
7.046
686
7.349
598
6.489
375
4.225
VI
Nerven
693
9.829
610
11.535
717
9.540
556
6.563
527
8.087
375
6.583
XXI
andere
540
11.990
524
11.848
513
11.083
415
10.127
319
7.166
232
5.064
II
Neubildungen
465
18.759
417
14.327
403
14.611
409
14.186
340
12.938
208
7.852
sonstige/undefinierte Hauptgr.
2.370
35.593
2.092
34.241
2.138
30.566
1.975
26.413
1.698
22.987
1.271
20.366
Summe
31.760
450.652
28.102
430.885
31.169
428.767
25.360
335.254
22.006
298.314
15.720
230.617
140 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - anteilig
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
29,8
16,5
27,6
15,3
29,3
17,1
29,6
18,7
28,2
17,7
28,0
16,6
XIII
Skelett
13,8
22,0
16,0
22,8
15,2
21,9
14,1
18,8
13,8
20,6
14,6
21,7
XI
Verdauung
11,2
6,2
11,5
6,6
11,1
6,3
12,6
7,2
13,9
7,5
11,8
6,9
I
Infektionen
8,2
4,4
8,0
4,0
7,9
4,3
8,1
4,5
8,6
5,1
8,0
4,1
XVIII
Symptome
6,3
4,6
5,8
4,4
6,5
4,8
5,4
3,8
6,2
3,9
7,3
4,2
XIX
Verletzungen
7,4
10,8
7,7
12,0
7,4
11,8
7,6
11,8
7,5
12,1
7,7
12,8
V
Psyche
6,4
14,3
5,8
12,7
5,8
12,2
5,1
11,1
5,2
11,0
5,9
13,0
IX
Kreislauf
3,1
4,5
3,8
5,5
3,7
5,4
4,0
5,9
3,8
5,0
3,6
5,4
XIV
Urogenital
2,5
1,7
2,6
1,9
2,2
2,0
2,4
1,8
2,5
2,0
2,4
1,8
VI
Nerven
2,2
2,5
2,0
2,2
2,1
2,3
2,1
2,4
2,1
2,3
2,1
2,5
XXI
andere
1,4
2,0
1,6
2,2
1,4
2,0
1,3
1,9
1,0
1,7
1,4
1,9
II
Neubildungen
1,5
4,1
1,5
4,0
1,2
3,4
1,5
4,7
1,4
4,4
1,1
2,9
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,1
6,4
6,2
6,4
6,0
6,4
6,1
7,2
5,7
6,6
6,0
6,3
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2010 - anteilig
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
27,2
14,5
24,6
12,8
26,5
16,1
27,6
16,6
26,1
15,9
25,5
14,1
XIII
Skelett
14,6
21,4
16,7
23,9
15,7
22,5
14,4
19,8
14,3
20,2
15,2
22,6
XI
Verdauung
10,5
5,6
10,9
5,7
10,4
5,8
10,7
6,1
13,0
6,8
10,5
5,3
I
Infektionen
9,4
4,2
8,9
4,3
9,2
4,7
9,3
4,8
9,2
4,6
8,8
4,2
XVIII
Symptome
6,5
4,6
5,8
4,3
6,8
4,8
5,7
3,9
6,5
4,3
7,2
4,5
XIX
Verletzungen
7,6
11,6
8,2
11,5
7,5
10,9
8,2
13,1
8,0
12,1
8,8
12,8
V
Psyche
6,5
14,5
6,3
13,6
6,5
13,1
5,7
12,5
5,3
12,6
6,1
13,9
IX
Kreislauf
3,4
5,2
4,0
5,7
3,8
5,4
3,8
5,6
3,9
6,3
3,6
5,1
XIV
Urogenital
2,6
1,8
2,6
1,9
2,3
1,9
2,6
2,0
2,7
2,0
2,6
2,0
VI
Nerven
2,3
2,5
2,1
2,4
2,3
2,4
2,0
2,3
2,3
2,1
2,2
2,4
XXI
andere
1,7
2,6
1,8
3,1
1,7
2,6
1,7
2,4
1,3
1,7
1,9
2,7
II
Neubildungen
1,4
4,7
1,5
3,8
1,2
3,6
1,6
4,4
1,4
4,6
1,2
3,5
sonstige/undefinierte Hauptgr.
6,2
6,7
6,7
7,2
6,1
6,1
6,6
6,4
5,9
6,9
6,5
6,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2011 - anteilig
SteglitzZehlendorf
Reinickendorf
TempelhofSchöneb.
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersd.
Spandau
ICD-10- AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage Hauptgruppen X
Atmung
27,6
14,6
25,4
14,0
27,2
16,6
27,1
15,5
26,0
15,4
25,4
13,8
XIII
Skelett
14,7
20,9
16,4
23,1
15,8
22,3
14,5
20,4
14,6
20,7
15,2
21,3
XI
Verdauung
9,8
5,2
10,2
5,2
10,1
5,3
11,0
5,4
12,0
6,1
10,4
5,7
I
Infektionen
9,4
4,8
9,1
4,1
9,4
4,6
9,4
4,7
8,8
4,4
8,8
4,0
XVIII
Symptome
7,4
6,7
6,8
5,6
7,4
6,7
6,4
6,2
7,1
6,9
7,3
6,2
XIX
Verletzungen
5,8
9,1
6,2
9,1
5,8
8,0
6,1
9,7
5,7
8,3
6,6
9,4
V
Psyche
6,6
15,2
6,8
15,4
6,7
14,6
6,0
13,7
6,1
13,3
6,9
14,9
IX
Kreislauf
3,4
5,0
3,7
5,1
3,3
4,9
3,5
5,1
3,8
5,3
3,7
5,6
XIV
Urogenital
2,5
1,7
2,4
1,6
2,2
1,6
2,7
2,2
2,7
2,2
2,4
1,8
VI
Nerven
2,2
2,2
2,2
2,7
2,3
2,2
2,2
2,0
2,4
2,7
2,4
2,9
XXI
andere
1,7
2,7
1,9
2,7
1,6
2,6
1,6
3,0
1,4
2,4
1,5
2,2
II
Neubildungen
1,5
4,2
1,5
3,3
1,3
3,4
1,6
4,2
1,5
4,3
1,3
3,4
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
7,5
7,9
7,4
7,9
6,9
7,1
7,8
7,9
7,7
7,7
8,1
8,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 141
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - absolut
Potsdam
ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle
X
Atmung
XIII
Skelett
Cottbus
Brandenburg a.d. Havel AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Frankfurt a. d. Oder
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Fälle
AU-Tage
15.891
126.789
13.387
106.358
5.987
44.574
4.957
38.760
6.566
116.756
6.186
104.668
3.064
49.552
2.263
38.387
XI
Verdauung
6.547
39.670
5.201
34.084
2.875
16.951
1.999
12.521
XIX
Verletzungen
3.388
59.943
3.163
65.327
1.777
31.029
1.120
20.945
I
Infektionen
3.921
26.667
2.696
20.636
1.305
8.902
922
6.188
V
Psyche
2.735
69.351
2.305
58.027
966
27.355
811
20.885
XVIII
Symptome
2.519
20.694
2.000
20.188
1.099
8.847
932
8.872
IX
Kreislauf
1.979
30.645
1.784
31.217
840
15.524
541
9.825
XIV
Urogenital
1.574
15.936
1.485
18.016
453
4.655
463
4.936
VI
Nerven
1.074
13.899
969
12.724
347
5.179
287
3.327
II
Neubildungen
790
26.790
787
24.091
365
11.120
226
11.249
XXI
andere
600
10.355
602
8.212
230
4.151
167
2.582
sonstige/undefinierte Hauptgr.
3.425
42.356
3.133
42.190
1.219
16.515
971
11.716
Summe
51.009
599.851
43.698
545.738
20.527
244.354
15.659
190.193
Jahr 2010 - absolut ICD-10-Hauptgruppen X
Atmung
Potsdam
Cottbus
Brandenburg a.d. Havel
Frankfurt a. d. Oder
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
15.003
115.541
11.893
94.475
5.660
41.920
4.434
35.799
XIII
Skelett
7.185
124.356
6.763
120.430
3.228
50.987
2.505
42.285
XI
Verdauung
6.498
40.470
4.926
32.058
3.006
17.354
1.912
12.758
XIX
Verletzungen
3.917
73.532
3.318
65.600
1.848
37.200
1.205
23.610
I
Infektionen
4.443
29.264
3.160
20.947
1.380
8.568
1.075
6.137
V
Psyche
3.117
88.438
2.542
68.723
1.037
29.573
912
23.224
XVIII
Symptome
2.701
24.152
2.029
21.136
1.212
9.941
903
8.679
IX
Kreislauf
1.961
32.149
1.781
34.692
821
18.496
556
9.818
XIV
Urogenital
1.585
15.558
1.451
16.978
517
4.371
458
4.451
VI
Nerven
1.122
13.803
1.059
15.552
389
5.397
343
4.218
II
Neubildungen
863
32.841
798
24.409
396
9.547
242
7.890
XXI
andere
758
14.068
754
11.732
219
3.840
167
2.584
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
3.517
41.211
3.237
44.865
1.285
15.390
1.039
13.820
Summe
52.670
645.383
43.711
571.597
20.998
252.584
15.751
195.273
AU-Tage
AU-Fälle
Jahr 2011 - absolut
Potsdam
Cottbus
Brandenburg a.d. Havel AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Frankfurt a. d. Oder
ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle
AU-Fälle
AU-Tage
X
Atmung
16.365
125.902
12.166
98.433
6.124
46.081
4.247
35.011
XIII
Skelett
7.594
132.557
7.250
130.772
3.610
55.344
2.387
45.051
XI
Verdauung
6.415
38.478
5.415
36.910
3.144
19.908
1.901
12.380
XIX
Verletzungen
3.669
71.274
3.423
67.609
1.900
35.519
1.109
21.256
I
Infektionen
4.699
30.836
3.442
24.152
1.554
9.395
1.050
7.151
V
Psyche
3.495
104.152
2.812
85.118
1.259
38.944
1.071
29.921
XVIII
Symptome
3.021
27.225
2.138
21.532
1.266
12.653
882
11.191
IX
Kreislauf
2.050
35.169
1.977
37.827
836
16.312
605
12.447
XIV
Urogenital
1.558
15.920
1.445
15.865
528
5.924
433
4.459
VI
Nerven
1.280
16.813
1.124
16.249
451
6.897
338
4.884
II
Neubildungen
913
31.892
875
27.708
499
12.735
254
9.619
XXI
andere
930
17.519
868
15.522
356
6.386
200
3.793
sonstige/undefinierte Hauptgr.
3.825
46.386
3.312
44.684
1.451
18.100
1.045
12.740
Summe
55.814
694.123
46.247
622.381
22.978
284.198
15.522
209.903
142 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - anteilig ICD-10Hauptgruppen
Potsdam AU-Fälle
Cottbus AU-Tage
AU-Fälle
Brandenburg a.d. Havel AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Frankfurt a. d. Oder AU-Fälle
AU-Tage
X
Atmung
31,2
21,1
30,6
19,5
29,2
18,2
31,7
20,4
XIII
Skelett
12,9
19,5
14,2
19,2
14,9
20,3
14,5
20,2
XI
Verdauung
12,8
6,6
11,9
6,2
14,0
6,9
12,8
6,6
XIX
Verletzungen
6,6
10,0
7,2
12,0
8,7
12,7
7,2
11,0
I
Infektionen
7,7
4,4
6,2
3,8
6,4
3,6
5,9
3,3
V
Psyche
5,4
11,6
5,3
10,6
4,7
11,2
5,2
11,0
XVIII
Symptome
4,9
3,4
4,6
3,7
5,4
3,6
6,0
4,7
IX
Kreislauf
3,9
5,1
4,1
5,7
4,1
6,4
3,5
5,2
XIV
Urogenital
3,1
2,7
3,4
3,3
2,2
1,9
3,0
2,6
VI
Nerven
2,1
2,3
2,2
2,3
1,7
2,1
1,8
1,7
II
Neubildungen
1,5
4,5
1,8
4,4
1,8
4,6
1,4
5,9
XXI
andere
1,2
1,7
1,4
1,5
1,1
1,7
1,1
1,4
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,7
7,1
7,2
7,7
5,9
6,8
6,2
6,2
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2010 - anteilig
X
Potsdam
Cottbus
Brandenburg a.d. Havel
Frankfurt a. d. Oder
ICD-10Hauptgruppen
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
28,5
17,9
27,2
16,5
27,0
16,6
28,2
18,3
XIII
Skelett
13,6
19,3
15,5
21,1
15,4
20,2
15,9
21,7
XI
Verdauung
12,3
6,3
11,3
5,6
14,3
6,9
12,1
6,5
XIX
Verletzungen
7,4
11,4
7,6
11,5
8,8
14,7
7,7
12,1
I
Infektionen
8,4
4,5
7,2
3,7
6,6
3,4
6,8
3,1
V
Psyche
5,9
13,7
5,8
12,0
4,9
11,7
5,8
11,9
XVIII
Symptome
5,1
3,7
4,6
3,7
5,8
3,9
5,7
4,4
IX
Kreislauf
3,7
5,0
4,1
6,1
3,9
7,3
3,5
5,0
XIV
Urogenital
3,0
2,4
3,3
3,0
2,5
1,7
2,9
2,3
VI
Nerven
2,1
2,1
2,4
2,7
1,9
2,1
2,2
2,2
II
Neubildungen
1,6
5,1
1,8
4,3
1,9
3,8
1,5
4,0
XXI
andere
1,4
2,2
1,7
2,1
1,0
1,5
1,1
1,3
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,7
6,4
7,4
7,8
6,1
6,1
6,6
7,1
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
AU-Tage
AU-Fälle
Jahr 2011 - anteilig ICD-10Hauptgruppen
Potsdam AU-Fälle
Cottbus
Brandenburg a.d. Havel AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Frankfurt a. d. Oder AU-Fälle
AU-Tage
X
Atmung
29,3
18,1
26,3
15,8
26,7
16,2
27,4
16,7
XIII
Skelett
13,6
19,1
15,7
21,0
15,7
19,5
15,4
21,5
XI
Verdauung
11,5
5,5
11,7
5,9
13,7
7,0
12,2
5,9
XIX
Verletzungen
6,6
10,3
7,4
10,9
8,3
12,5
7,1
10,1
I
Infektionen
8,4
4,4
7,4
3,9
6,8
3,3
6,8
3,4
V
Psyche
6,3
15,0
6,1
13,7
5,5
13,7
6,9
14,3
XVIII
Symptome
5,4
3,9
4,6
3,5
5,5
4,5
5,7
5,3
IX
Kreislauf
3,7
5,1
4,3
6,1
3,6
5,7
3,9
5,9
XIV
Urogenital
2,8
2,3
3,1
2,5
2,3
2,1
2,8
2,1
VI
Nerven
2,3
2,4
2,4
2,6
2,0
2,4
2,2
2,3
II
Neubildungen
1,6
4,6
1,9
4,5
2,2
4,5
1,6
4,6
XXI
andere
1,7
2,5
1,9
2,5
1,5
2,2
1,3
1,8
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,9
6,7
7,2
7,2
6,3
6,4
6,7
6,1
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
143 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - absolut ICD-10Hauptgruppen X
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
AUFälle
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
13.360 113.678
11.348
91.455
10.292
83.605
9.801
AUTage
Teltow-Fläming
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
75.731
9.603
80.056
8.980
74.161
Atmung
18.448 143.490
XIII
Skelett
9.513 186.331
7.404 148.894
6.231 110.978
5.553 106.466
5.474 109.392
5.321 110.084
5.322 102.959
XI
Verdauung
8.761
5.327
4.943
5.374
4.480
3.822
4.180
XIX
Verletzungen
5.207 106.742
3.667
70.928
3.398
64.422
3.044
61.115
3.387
68.376
3.078
65.398
3.026
66.953
I
Infektionen
4.616
31.428
3.063
22.612
3.002
19.889
2.797
21.325
2.696
17.360
2.331
18.435
1.914
14.690
56.955
35.374
34.431
36.309
28.388
28.412
30.788
V
Psyche
2.691
72.315
2.295
62.453
1.979
55.654
1.864
60.150
1.509
39.692
1.558
41.202
1.397
40.436
XVIII
Symptome
2.911
29.132
2.153
23.042
1.918
20.206
1.774
18.640
1.709
18.835
1.610
17.703
1.277
14.182
IX
Kreislauf
2.595
51.379
1.979
37.718
1.774
35.936
1.481
33.248
1.472
30.619
1.379
27.746
1.409
29.501
XIV
Urogenital
1.861
20.638
1.248
14.951
1.135
13.683
1.074
10.780
850
10.378
868
11.101
898
13.133
VI
Nerven
1.359
18.640
841
12.442
788
11.773
739
13.627
638
10.342
607
9.767
576
8.928
II
Neubildungen
1.284
42.247
810
26.494
737
23.637
673
19.129
588
21.124
526
19.773
650
19.502
XXI
andere
860
15.276
464
8.603
519
8.258
497
9.387
428
8.032
342
6.374
314
4.359
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
3.900
50.645
2.959
41.939
2.790
40.499
2.368
34.879
2.240
32.285
2.266
35.676
2.300
31.743
Summe Jahr 2010 - absolut ICD-10Hauptgruppen
64.006 825.218
45.570 619.128
40.562 530.821
37.530 508.660
35.272 470.554
33.311 471.727
32.243 451.335
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
Teltow-Fläming
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
11.779
99.483
10.225
83.906
9.319
75.272
8.639
66.732
8.201
68.937
7.734
63.488
X
Atmung
16.566 124.476
XIII
Skelett
10.803 212.334
XI
Verdauung
XIX
Verletzungen
7.711 139.046
6.465 121.065
6.187 112.940
5.937 115.344
5.553 114.225
5.872 115.899
57.190
5.433
37.770
5.057
33.912
4.916
30.699
4.555
30.791
3.748
25.912
4.147
28.454
5.982 120.615
3.938
79.472
3.645
71.313
3.387
69.431
3.533
79.830
3.136
64.013
3.109
70.467
8.569
I
Infektionen
5.297
33.189
3.525
23.317
3.254
21.529
2.866
19.287
2.944
18.740
2.593
17.755
2.331
15.995
V
Psyche
3.025
86.608
2.589
76.348
2.107
60.557
2.031
64.649
1.586
45.690
1.835
52.741
1.524
43.731
XVIII
Symptome
3.021
30.874
2.210
23.434
1.844
19.098
1.979
19.036
1.801
21.096
1.708
19.533
1.274
14.679
IX
Kreislauf
2.786
57.152
2.174
44.030
1.832
36.837
1.521
31.879
1.482
30.940
1.422
34.282
1.517
32.419
XIV
Urogenital
2.064
22.002
1.222
14.117
1.136
13.100
999
9.376
886
10.390
917
11.784
911
13.329
VI
Nerven
1.477
21.708
912
14.025
801
12.570
867
13.440
689
11.207
705
11.101
574
9.720
II
Neubildungen
1.347
41.464
827
29.144
715
27.986
667
21.478
554
22.029
568
24.055
711
21.653
XXI
andere
986
18.050
505
9.645
606
10.458
600
12.200
461
9.265
426
9.433
412
6.399
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
4.266
58.227
3.021
42.977
2.803
40.066
2.620
35.346
2.514
32.295
2.345
35.180
2.368
33.920
Summe Jahr 2011 - absolut ICD-10Hauptgruppen X
66.189 883.889
45.846 632.808
40.490 552.397
37.959 515.033
35.581 494.349
33.157 488.951
32.484 470.153
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
Teltow-Fläming
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
AUFälle
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
12.148 100.830
11.235
94.164
9.777
81.557
9.282
71.878
8.605
73.157
7.975
68.755
AUTage
Atmung
17.770 131.922
XIII
Skelett
11.635 233.349
XI
Verdauung
XIX
Verletzungen
I
Infektionen
V
Psyche
XVIII
Symptome
9.148
57.977
8.175 157.499
7.081 129.714
6.598 130.799
6.261 119.912
6.011 126.642
6.025 121.463
5.554
5.182
5.287
4.648
3.921
4.202
42.284
36.356
34.178
30.827
30.652
31.404
6.211 128.888
3.832
80.911
3.737
79.097
3.306
71.940
3.663
78.710
3.250
69.926
3.201
76.312
5.883
3.417
22.907
3.455
23.852
3.116
21.626
2.985
19.532
2.940
20.318
2.535
18.044
37.747
3.638 106.191
2.910
90.257
2.460
69.830
2.465
78.136
1.869
53.909
2.093
65.477
1.730
52.758
3.321
2.432
27.482
2.193
23.088
2.167
26.657
1.896
21.216
1.827
21.300
1.392
18.993
39.586
IX
Kreislauf
2.931
57.894
2.196
43.714
1.930
38.691
1.546
31.328
1.498
30.815
1.507
31.900
1.538
33.332
XIV
Urogenital
2.178
23.481
1.281
14.147
1.178
12.038
1.094
10.878
868
10.348
868
12.397
875
12.969
VI
Nerven
1.632
24.168
951
14.583
938
14.692
887
16.094
754
13.036
719
13.432
593
10.477
II
Neubildungen
1.405
40.925
932
32.409
799
31.232
710
23.921
614
20.306
656
24.694
709
25.109
XXI
andere
1.111
20.455
649
15.104
736
13.848
629
12.636
597
10.329
511
10.803
460
7.445
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
4.961
63.768
3.380
48.082
3.127
45.832
2.797
38.945
2.709
37.331
2.605
36.837
2.363
34.375
Summe
71.824 966.351
47.857 690.209
44.051 612.434
40.379 578.695
37.644 518.149
35.513 537.535
33.598 511.436
144 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - anteilig
X
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
Teltow-Fläming
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
28,8
17,4
29,3
18,4
28,0
17,2
27,4
16,4
27,8
16,1
28,8
17,0
27,9
16,4
XIII
Skelett
14,9
22,6
16,2
24,0
15,4
20,9
14,8
20,9
15,5
23,2
16,0
23,3
16,5
22,8
XI
Verdauung
13,7
6,9
11,7
5,7
12,2
6,5
14,3
7,1
12,7
6,0
11,5
6,0
13,0
6,8
XIX
Verletzungen
8,1
12,9
8,0
11,5
8,4
12,1
8,1
12,0
9,6
14,5
9,2
13,9
9,4
14,8
I
Infektionen
7,2
3,8
6,7
3,7
7,4
3,7
7,5
4,2
7,6
3,7
7,0
3,9
5,9
3,3
V
Psyche
4,2
8,8
5,0
10,1
4,9
10,5
5,0
11,8
4,3
8,4
4,7
8,7
4,3
9,0
XVIII
Symptome
4,5
3,5
4,7
3,7
4,7
3,8
4,7
3,7
4,8
4,0
4,8
3,8
4,0
3,1
IX
Kreislauf
4,1
6,2
4,3
6,1
4,4
6,8
3,9
6,5
4,2
6,5
4,1
5,9
4,4
6,5
XIV
Urogenital
2,9
2,5
2,7
2,4
2,8
2,6
2,9
2,1
2,4
2,2
2,6
2,4
2,8
2,9
VI
Nerven
2,1
2,3
1,8
2,0
1,9
2,2
2,0
2,7
1,8
2,2
1,8
2,1
1,8
2,0
II
Neubildungen
2,0
5,1
1,8
4,3
1,8
4,5
1,8
3,8
1,7
4,5
1,6
4,2
2,0
4,3
XXI
andere
1,3
1,9
1,0
1,4
1,3
1,6
1,3
1,8
1,2
1,7
1,0
1,4
1,0
1,0
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,1
6,1
6,5
6,8
6,9
7,6
6,3
6,9
6,4
6,9
6,8
7,6
7,1
7,0
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2010 - anteilig ICD-10Hauptgruppen
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
AUFälle
AUFälle
AUFälle
AUFälle
AUTage
AUTage
AUTage
AUTage
Teltow-Fläming AUFälle
AUTage
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
AUFälle
AUFälle
AUTage
AUTage
X
Atmung
25,0
14,1
25,7
15,7
25,3
15,2
24,6
14,6
24,3
13,5
24,7
14,1
23,8
13,5
XIII
Skelett
16,3
24,0
16,8
22,0
16,0
21,9
16,3
21,9
16,7
23,3
16,7
23,4
18,1
24,7
XI
Verdauung
12,9
6,5
11,9
6,0
12,5
6,1
13,0
6,0
12,8
6,2
11,3
5,3
12,8
6,1
XIX
Verletzungen
9,0
13,6
8,6
12,6
9,0
12,9
8,9
13,5
9,9
16,1
9,5
13,1
9,6
15,0
I
Infektionen
8,0
3,8
7,7
3,7
8,0
3,9
7,6
3,7
8,3
3,8
7,8
3,6
7,2
3,4
V
Psyche
4,6
9,8
5,6
12,1
5,2
11,0
5,4
12,6
4,5
9,2
5,5
10,8
4,7
9,3
XVIII
Symptome
4,6
3,5
4,8
3,7
4,6
3,5
5,2
3,7
5,1
4,3
5,2
4,0
3,9
3,1
IX
Kreislauf
4,2
6,5
4,7
7,0
4,5
6,7
4,0
6,2
4,2
6,3
4,3
7,0
4,7
6,9
XIV
Urogenital
3,1
2,5
2,7
2,2
2,8
2,4
2,6
1,8
2,5
2,1
2,8
2,4
2,8
2,8
VI
Nerven
2,2
2,5
2,0
2,2
2,0
2,3
2,3
2,6
1,9
2,3
2,1
2,3
1,8
2,1
II
Neubildungen
2,0
4,7
1,8
4,6
1,8
5,1
1,8
4,2
1,6
4,5
1,7
4,9
2,2
4,6
XXI
andere
1,5
2,0
1,1
1,5
1,5
1,9
1,6
2,4
1,3
1,9
1,3
1,9
1,3
1,4
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,4
6,6
6,6
6,8
6,9
7,3
6,9
6,9
7,1
6,5
7,1
7,2
7,3
7,2
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Elbe-Elster
Oder-Spree
PotsdamMittelmark
Oberhavel
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
Atmung
24,7
13,7
25,4
14,6
25,5
15,4
24,2
14,1
Jahr 2011 - anteilig
X
Teltow-Fläming
DahmeSpreewald
Spree-Neiße
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
24,7
13,9
24,2
13,6
23,7
13,4
XIII
Skelett
16,2
24,1
17,1
22,8
16,1
21,2
16,3
22,6
16,6
23,1
16,9
23,6
17,9
23,7
XI
Verdauung
12,7
6,0
11,6
6,1
11,8
5,9
13,1
5,9
12,3
5,9
11,0
5,7
12,5
6,1
XIX
Verletzungen
8,6
13,3
8,0
11,7
8,5
12,9
8,2
12,4
9,7
15,2
9,2
13,0
9,5
14,9
I
Infektionen
8,2
3,9
7,1
3,3
7,8
3,9
7,7
3,7
7,9
3,8
8,3
3,8
7,5
3,5
V
Psyche
5,1
11,0
6,1
13,1
5,6
11,4
6,1
13,5
5,0
10,4
5,9
12,2
5,1
10,3
XVIII
Symptome
4,6
4,1
5,1
4,0
5,0
3,8
5,4
4,6
5,0
4,1
5,1
4,0
4,1
3,7
IX
Kreislauf
4,1
6,0
4,6
6,3
4,4
6,3
3,8
5,4
4,0
5,9
4,2
5,9
4,6
6,5
XIV
Urogenital
3,0
2,4
2,7
2,0
2,7
2,0
2,7
1,9
2,3
2,0
2,4
2,3
2,6
2,5
VI
Nerven
2,3
2,5
2,0
2,1
2,1
2,4
2,2
2,8
2,0
2,5
2,0
2,5
1,8
2,0
II
Neubildungen
2,0
4,2
1,9
4,7
1,8
5,1
1,8
4,1
1,6
3,9
1,8
4,6
2,1
4,9
XXI
andere
1,5
2,1
1,4
2,2
1,7
2,3
1,6
2,2
1,6
2,0
1,4
2,0
1,4
1,5
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,9
6,6
7,1
7,0
7,1
7,5
6,9
6,7
7,2
7,2
7,3
6,9
7,0
6,7
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 145
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - absolut
X
Uckermark
MärkischOderland
Barmin
Havelland
OberspreewaldLausitz
OstprignitzRuppin
Prignitz
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
9.220
72.713
9.203
79.022
9.121
76.190
7.903
63.984
7.960
66.012
6.857
55.284
6.292
49.097
XIII
Skelett
XI
Verdauung
XIX
Verletzungen
2.836
56.297
2.881
57.802
2.674
56.467
2.745
50.608
2.630
53.944
2.422
48.589
2.438
49.703
I
Infektionen
2.009
13.868
2.300
17.130
2.435
18.276
2.370
15.715
1.715
11.724
1.734
11.399
1.506
10.525
5.365 104.358
5.400 110.342
4.690
91.950
4.614
83.048
4.388
89.344
3.825
78.071
4.287
79.685
4.403
4.393
4.064
28.227
3.924
24.213
3.243
24.672
3.281
21.001
3.279
20.973
29.206
30.990
V
Psyche
1.308
35.735
1.539
42.738
1.479
43.302
1.282
34.974
1.138
34.442
1.189
31.681
979
27.822
XVIII
Symptome
1.465
13.954
1.724
19.862
1.796
18.011
1.625
18.748
1.130
13.593
1.318
13.896
1.609
15.595
IX
Kreislauf
1.313
26.781
1.479
30.041
1.192
24.355
1.175
20.781
1.273
29.930
1.203
22.956
1.232
25.416
XIV
Urogenital
930
10.711
1.021
13.479
913
10.264
813
9.848
800
10.985
682
8.946
695
8.497
VI
Nerven
593
8.376
616
11.048
693
9.577
570
9.801
517
7.874
522
7.470
485
7.496
II
Neubildungen
672
21.615
655
17.453
573
14.240
625
17.194
528
16.052
539
21.178
526
16.287
XXI
andere
401
6.496
320
5.071
396
6.610
315
6.340
295
5.021
362
6.510
365
6.448
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
2.256
30.891
2.326
35.482
2.210
32.461
1.976
26.971
1.868
24.396
1.883
29.087
1.897
26.938
Summe Jahr 2010 - absolut ICD-10Hauptgruppen X
Atmung
XIII
Skelett
32.771 431.001
33.857 470.460
32.236 429.930
29.937 382.225
27.485 387.989
25.817 356.068
25.590 344.482
Uckermark
MärkischOderland
Barmin
Havelland
OberspreewaldLausitz
OstprignitzRuppin
Prignitz
AUFälle
AUTage
7.600
60.470
5.426 108.352
AUFälle
AUTage
7.957
70.469
5.573 112.132
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
8.021
66.879
7.122
56.296
6.906
56.480
6.191
48.980
5.792
45.711
4.989 104.394
4.920
91.877
4.763
93.722
4.243
85.832
4.540
87.956
XI
Verdauung
4.158
27.763
4.393
30.668
4.003
27.813
4.059
27.064
3.139
22.985
2.960
21.085
3.065
20.114
XIX
Verletzungen
2.776
59.111
2.934
57.823
2.746
59.973
2.819
57.156
2.679
55.923
2.563
58.547
2.541
47.476
I
Infektionen
2.417
14.615
2.528
18.624
2.616
18.067
2.331
15.051
2.077
12.668
1.972
12.249
1.541
9.695
V
Psyche
1.412
38.152
1.657
53.541
1.765
49.813
1.494
45.586
1.262
34.471
1.286
36.693
1.145
33.277
XVIII
Symptome
1.565
15.892
1.721
19.655
1.890
19.302
1.731
21.573
1.179
14.777
1.367
13.704
1.598
18.273
IX
Kreislauf
1.370
26.770
1.544
33.767
1.416
27.662
1.308
22.945
1.336
29.208
1.250
26.363
1.141
26.520
XIV
Urogenital
934
12.133
993
12.492
1.040
12.932
901
12.019
786
9.807
662
8.105
730
8.840
VI
Nerven
661
11.328
666
11.334
686
10.706
629
8.781
494
7.858
485
9.105
509
8.716
II
Neubildungen
729
23.964
627
21.912
618
19.110
587
21.257
486
19.192
556
17.163
523
15.756
XXI
andere
478
8.817
403
6.952
479
8.536
360
7.897
370
6.519
454
8.967
391
6.716
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
2.322
32.305
2.385
35.965
2.333
35.683
2.053
28.782
1.961
27.910
1.969
26.786
1.990
29.838
Summe
31.848 439.672
33.381 485.334
32.602 460.870
30.314 416.284
27.438 391.520
25.958 373.579
25.506 358.888
Uckermark
MärkischOderland
Barmin
Havelland
OberspreewaldLausitz
OstprignitzRuppin
Prignitz
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
8.299
66.956
8.285
74.538
8.840
76.418
7.860
59.748
6.865
58.777
6.494
53.741
5.764
47.398
Jahr 2011 - absolut
X XIII
Skelett
XI
Verdauung
XIX
Verletzungen
2.928
61.963
2.837
58.760
2.909
62.228
3.026
59.013
2.799
62.226
2.723
59.052
2.593
54.299
I
Infektionen
2.320
16.401
2.658
19.337
2.796
19.269
2.574
16.677
2.310
14.877
2.343
14.892
1.720
11.570
5.794 114.316
5.662 113.295
5.266 101.473
5.493 101.222
5.300 102.975
4.536
92.962
4.902 102.366
3.993
4.304
3.997
4.222
3.509
3.142
23.100
3.152
27.426
29.992
27.437
28.225
28.170
20.703
V
Psyche
1.677
50.377
1.964
60.645
1.960
62.682
1.689
51.205
1.414
42.821
1.620
48.867
1.313
40.892
XVIII
Symptome
1.709
16.823
1.797
20.502
2.037
23.439
1.991
19.821
1.238
14.359
1.672
18.412
1.771
17.950
IX
Kreislauf
1.475
33.685
1.595
33.986
1.405
31.981
1.399
31.580
1.266
28.235
1.297
26.008
1.248
27.482
XIV
Urogenital
1.001
12.830
1.032
11.890
1.065
13.253
899
11.909
834
11.458
713
9.295
711
9.689
VI
Nerven
745
11.919
730
12.067
823
12.717
685
11.479
582
9.361
573
9.026
536
9.874
II
Neubildungen
724
25.726
640
20.641
605
19.862
612
19.950
493
16.522
559
19.417
517
15.031
XXI
andere
598
10.082
445
9.382
572
10.480
431
10.460
427
8.624
481
10.584
455
8.374
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
2.485
33.409
2.470
35.179
2.377
34.374
2.244
32.013
2.129
28.743
2.067
30.105
2.085
28.639
Summe
33.748 481.913
34.419 500.214
34.652 495.613
33.125 453.302
29.166 427.148
28.220 415.461
26.767 394.267
146 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Jahr 2009 - anteilig
X
Uckermark
MärkischOderland
Barmin
Havelland
OberspreewaldLausitz
OstprignitzRuppin
Prignitz
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
28,1
16,9
27,2
16,8
28,3
17,7
26,4
16,7
29,0
17,0
26,6
15,5
24,6
14,3
XIII
Skelett
16,4
24,2
15,9
23,5
14,5
21,4
15,4
21,7
16,0
23,0
14,8
21,9
16,8
23,1
XI
Verdauung
13,4
6,8
13,0
6,6
12,6
6,6
13,1
6,3
11,8
6,4
12,7
5,9
12,8
6,1
XIX
Verletzungen
8,7
13,1
8,5
12,3
8,3
13,1
9,2
13,2
9,6
13,9
9,4
13,6
9,5
14,4
I
Infektionen
6,1
3,2
6,8
3,6
7,6
4,3
7,9
4,1
6,2
3,0
6,7
3,2
5,9
3,1
V
Psyche
4,0
8,3
4,5
9,1
4,6
10,1
4,3
9,2
4,1
8,9
4,6
8,9
3,8
8,1
XVIII
Symptome
4,5
3,2
5,1
4,2
5,6
4,2
5,4
4,9
4,1
3,5
5,1
3,9
6,3
4,5
IX
Kreislauf
4,0
6,2
4,4
6,4
3,7
5,7
3,9
5,4
4,6
7,7
4,7
6,4
4,8
7,4
XIV
Urogenital
2,8
2,5
3,0
2,9
2,8
2,4
2,7
2,6
2,9
2,8
2,6
2,5
2,7
2,5
VI
Nerven
1,8
1,9
1,8
2,3
2,1
2,2
1,9
2,6
1,9
2,0
2,0
2,1
1,9
2,2
II
Neubildungen
2,1
5,0
1,9
3,7
1,8
3,3
2,1
4,5
1,9
4,1
2,1
5,9
2,1
4,7
XXI
andere
1,2
1,5
0,9
1,1
1,2
1,5
1,1
1,7
1,1
1,3
1,4
1,8
1,4
1,9
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,9
7,2
6,9
7,5
6,9
7,6
6,6
7,1
6,8
6,3
7,3
8,2
7,4
7,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2010 - anteilig ICD-10Hauptgruppen
Uckermark AUFälle
AUTage
MärkischOderland AUFälle
Barmin
AUTage
AUFälle
Havelland
AUTage
AUFälle
AUTage
OberspreewaldLausitz AUFälle
AUTage
OstprignitzRuppin AUFälle
AUTage
Prignitz AUFälle
AUTage
X
Atmung
23,9
13,8
23,8
14,5
24,6
14,5
23,5
13,5
25,2
14,4
23,9
13,1
22,7
12,7
XIII
Skelett
17,0
24,6
16,7
23,1
15,3
22,7
16,2
22,1
17,4
23,9
16,3
23,0
17,8
24,5
XI
Verdauung
13,1
6,3
13,2
6,3
12,3
6,0
13,4
6,5
11,4
5,9
11,4
5,6
12,0
5,6
XIX
Verletzungen
8,7
13,4
8,8
11,9
8,4
13,0
9,3
13,7
9,8
14,3
9,9
15,7
10,0
13,2 2,7
I
Infektionen
7,6
3,3
7,6
3,8
8,0
3,9
7,7
3,6
7,6
3,2
7,6
3,3
6,0
V
Psyche
4,4
8,7
5,0
11,0
5,4
10,8
4,9
11,0
4,6
8,8
5,0
9,8
4,5
9,3
XVIII
Symptome
4,9
3,6
5,2
4,0
5,8
4,2
5,7
5,2
4,3
3,8
5,3
3,7
6,3
5,1
IX
Kreislauf
4,3
6,1
4,6
7,0
4,3
6,0
4,3
5,5
4,9
7,5
4,8
7,1
4,5
7,4
XIV
Urogenital
2,9
2,8
3,0
2,6
3,2
2,8
3,0
2,9
2,9
2,5
2,6
2,2
2,9
2,5
VI
Nerven
2,1
2,6
2,0
2,3
2,1
2,3
2,1
2,1
1,8
2,0
1,9
2,4
2,0
2,4
II
Neubildungen
2,3
5,5
1,9
4,5
1,9
4,1
1,9
5,1
1,8
4,9
2,1
4,6
2,1
4,4
XXI
andere
1,5
2,0
1,2
1,4
1,5
1,9
1,2
1,9
1,3
1,7
1,7
2,4
1,5
1,9
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
7,3
7,3
7,1
7,4
7,2
7,7
6,8
6,9
7,1
7,1
7,6
7,2
7,8
8,3
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Jahr 2011 - anteilig
X
Barmin
Havelland
OberspreewaldLausitz
OstprignitzRuppin
Prignitz
Uckermark
MärkischOderland
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
24,6
13,9
24,1
14,9
25,5
15,4
23,7
13,2
23,5
13,8
23,0
12,9
21,5
12,0
XIII
Skelett
17,2
23,7
16,5
22,6
15,2
20,5
16,6
22,3
18,2
24,1
16,1
22,4
18,3
26,0
XI
Verdauung
11,8
5,7
12,5
6,0
11,5
5,5
12,7
6,2
12,0
6,6
11,1
5,6
11,8
5,3
XIX
Verletzungen
8,7
12,9
8,2
11,7
8,4
12,6
9,1
13,0
9,6
14,6
9,6
14,2
9,7
13,8
I
Infektionen
6,9
3,4
7,7
3,9
8,1
3,9
7,8
3,7
7,9
3,5
8,3
3,6
6,4
2,9 10,4
V
Psyche
5,0
10,5
5,7
12,1
5,7
12,6
5,1
11,3
4,8
10,0
5,7
11,8
4,9
XVIII
Symptome
5,1
3,5
5,2
4,1
5,9
4,7
6,0
4,4
4,2
3,4
5,9
4,4
6,6
4,6
IX
Kreislauf
4,4
7,0
4,6
6,8
4,1
6,5
4,2
7,0
4,3
6,6
4,6
6,3
4,7
7,0
XIV
Urogenital
3,0
2,7
3,0
2,4
3,1
2,7
2,7
2,6
2,9
2,7
2,5
2,2
2,7
2,5
VI
Nerven
2,2
2,5
2,1
2,4
2,4
2,6
2,1
2,5
2,0
2,2
2,0
2,2
2,0
2,5
II
Neubildungen
2,1
5,3
1,9
4,1
1,7
4,0
1,8
4,4
1,7
3,9
2,0
4,7
1,9
3,8
XXI
andere
1,8
2,1
1,3
1,9
1,7
2,1
1,3
2,3
1,5
2,0
1,7
2,5
1,7
2,1
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
7,4
6,9
7,2
7,0
6,9
6,9
6,8
7,1
7,3
6,7
7,3
7,2
7,8
7,3
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 147
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
3. Soziodemografische Daten (Abschnitt E-I) a) Allgemeine Kennziffern Berlin BERLIN
2009
2010
2011
Altersgruppen
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
bis 19 Jahre
12.266
6.929,4
21.413
114.753
11.676
6.212,9
19.191
100.390
12.375
6.410,3
19.471
101.761
20 bis 29 Jahre 145.751 101.513,2 155.478 1.146.073 160.444 107.753,8 163.394 1.192.641 173.306 116.470,3 172.224 1.283.947 30 bis 39 Jahre 145.666 115.205,2 124.663 1.366.592 156.828 121.180,0 129.217 1.426.309 171.252 132.047,6 143.782 1.567.538 40 bis 49 Jahre 174.119 147.474,6 174.669 2.580.321 178.395 147.655,2 174.188 2.628.558 185.871 153.641,1 184.914 2.820.627 50 bis 59 Jahre 129.419 114.238,4 146.539 2.688.979 134.682 116.519,7 151.792 2.838.867 147.683 127.001,0 169.418 3.123.594 60 Jahre und älter
31.854
27.568,4
29.325
656.708
36.287
30.839,2
34.604
794.137
42.725
36.366,6
42.665
930.561
Geschlecht
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Männer 310.665 239.364,6 269.787 3.414.902 331.890 249.032,6 279.960 3.664.673 357.826 267.914,1 301.453 3.914.994 Frauen 328.410 273.564,6 382.300 5.138.524 346.422 281.128,3 392.426 5.316.229 375.386 304.022,8 431.021 5.913.034 Stellung im Beruf
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Angestellte 234.684 196.317,8 226.335 2.963.073 247.040 200.590,9 232.643 3.044.680 204.273 153.208,2 189.480 2.816.840 Facharbeiter, Meister, Poliere
50.325
Teilzeit > 18 Stunden 108.037
39.399,0
48.193
730.608
53.889
41.093,0
50.796
780.165 126.976 112.967,0 130.127 1.502.924
84.374,3 107.268 1.596.833 118.971
91.010,6 114.534 1.702.165 140.240 107.141,3 137.103 2.035.906
Arbeiter
85.463
59.027,4
82.199 1.216.870
90.108
60.628,6
84.610 1.278.219
85.252
57.089,1
80.319 1.235.431
Auszubildende
34.462
23.645,7
71.972
398.453
35.965
23.831,2
74.212
402.624
35.021
23.675,9
73.029
397.279 156.611
Teilzeit < 18 Stunden
20.684
13.625,7
10.584
150.798
24.580
15.332,5
11.938
175.196
21.314
13.128,6
10.574
unbekannt & sonstige
80.686
76.189,8
81.157 1.131.723
82.502
76.752,9
79.322 1.188.967
95.420
83.977,2
87.523 1.284.375
Ausbildung
Versicherte
VJ
Versicherte
VJ
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
mit Berufsausbildung 171.804 145.721,1 201.264 3.069.813 181.278 149.211,9 207.078 3.191.357 183.723 148.863,2 212.075 3.348.289 Universität
56.012
47.797,6
40.667
448.495
60.592
50.728,9
42.339
476.184
80.423
68.944,6
62.449
674.932
ohne Ausbildung
53.809
37.403,0
92.053
932.927
56.423
37.914,0
95.231
940.707
56.866
36.709,7
91.716
946.861
Abitur mit Berufsausbildung
24.181
20.994,8
24.388
302.994
26.609
22.389,0
26.164
316.359
34.038
28.700,8
34.261
407.315
Fachhochschule
20.550
17.808,5
20.686
239.748
22.121
18.727,0
21.464
255.921
15.461
12.216,2
15.450
216.969
Abitur ohne Berufsausbildung
13.403
9.626,6
11.903
98.262
14.321
9.977,1
12.506
105.223
16.445
11.141,6
14.340
115.799
unbekannt 274.582 213.228,2 236.747 3.096.119 291.711 220.291,7 243.273 3.286.265 321.540 244.611,2 277.864 3.719.201
148 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Tätigkeiten
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
781 Bürofachkräfte
75.912
64.310,4
86.966 1.097.546
81.305
67.062,8
90.252 1.130.692
83.587
69.115,7
94.579 1.225.093
682 Verkäufer
27.041
19.279,6
22.275
299.150
29.483
20.739,7
23.829
309.986
32.584
23.020,3
27.580
356.476
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
15.120
13.317,1
17.318
307.252
16.715
14.379,1
18.437
338.106
17.559
15.127,4
20.230
371.047
861 Sozialarbeiter, -pfleger
15.525
12.142,4
19.021
286.426
17.141
13.056,7
20.912
311.488
19.061
14.650,8
22.574
335.806
864 Kindergärtner, -pfleger
11.849
10.556,5
18.995
260.486
12.019
10.174,0
18.634
250.607
16.313
13.725,3
26.521
360.343
933 Raum-, Hausratsreiniger
15.425
11.257,1
16.141
281.358
16.249
11.587,2
16.011
287.389
17.454
12.103,2
17.643
307.780
714 Kraftfahrzeugführer
13.283
10.094,1
10.300
184.370
14.463
10.712,3
11.361
203.593
16.291
11.948,6
13.075
238.556
774 Datenverarbeitungsfachleute
12.280
10.463,5
10.032
97.910
13.183
10.978,5
10.059
101.188
13.880
11.576,2
10.929
110.428
411 Köche
14.637
10.032,0
13.585
168.705
15.886
10.510,7
13.838
176.271
17.215
11.327,7
14.829
195.358
856 Sprechstundenhelfer
11.041
9.373,0
11.100
113.463
12.204
9.940,2
12.078
120.149
13.148
10.897,6
13.830
135.677
751 Unternehmer, Geschäftsführer, -bereichsleiter
7.122
5.953,2
4.249
58.942
7.689
6.280,0
4.297
57.972
10.514
8.948,3
6.619
80.603
912 Kellner, Stewards
10.245
6.577,1
6.873
76.394
11.702
7.272,1
7.643
84.801
13.399
8.300,8
8.618
101.397
854 Helfer in der Krankenpflege
7.004
5.401,8
8.335
147.790
7.969
6.044,1
9.400
170.034
8.500
6.237,0
9.977
179.573
681 Groß-, Einzelhandelskaufleute, Einkäufe
6.769
5.185,9
7.849
69.439
7.256
5.474,8
8.133
73.758
8.002
6.154,2
9.260
90.821
703 Werbefachleute
5.027
3.433,1
4.764
42.627
6.059
4.024,7
5.484
47.007
8.842
6.019,8
8.519
75.391
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
12.181
6.190,4
14.829
166.316
13.982
6.696,0
15.394
172.318
13.018
5.912,2
11.964
134.904
793 Pförtner, Hauswarte
6.364
5.404,5
5.459
100.521
6.514
5.450,2
5.436
109.410
7.014
5.725,6
5.858
110.750
744 Lager-, Transportarbeiter
6.573
4.723,1
6.654
94.374
7.199
4.982,8
7.278
102.838
8.736
5.618,9
8.396
113.492
691 Bankfachleute
5.972
5.292,2
7.973
105.090
5.674
5.077,3
7.281
93.229
6.068
5.494,4
7.786
102.377
862 Heimleiter, Sozialpädagogen
6.583
5.472,2
8.128
112.863
6.937
5.687,2
8.155
113.257
6.503
5.208,0
8.079
117.055
792 Wächter, Aufseher
5.100
3.819,9
5.161
86.161
5.491
4.135,1
5.752
98.228
6.910
5.151,1
7.616
125.679
762 leitende u. admin. entscheid. Verwaltungsfachleute
5.742
4.948,8
4.110
49.574
6.086
5.202,5
4.190
51.505
5.780
5.049,4
5.068
61.008
784 Bürohilfskräfte
5.728
4.202,0
5.842
75.570
6.109
4.384,6
6.216
84.026
7.024
4.897,4
6.649
90.400
871 Hochschulehrer, Dozenten
3.614
2.957,5
1.513
15.511
4.028
3.289,5
1.637
18.298
5.691
4.892,3
2.568
23.990
607 sonstige Ingenieure
4.106
3.594,9
2.935
34.370
4.423
3.800,9
3.098
33.559
5.518
4.836,8
4.105
42.793
sonstige Tätigkeiten 199.275 153.039,3 201.759 2.407.906 211.090 156.706,8 209.833 2.517.103 224.850 167.382,8 226.636 2.748.126 unbekannt 104.823
95.558,2 105.542 1.448.244 106.199
95.589,6 103.417 1.515.204 115.035 101.865,7 108.647 1.594.443
149 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) Allgemeine Kennziffern Brandenburg BRANDENBURG
2009
2010
2011
Altersgruppen
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
bis 19 Jahre
17.214
11.391,8
31.985
194.385
13.505
8.328,2
23.103
139.178
12.369
7.422,0
20.335
125.489
20 bis 29 Jahre 130.705
96.493,3 159.184 1.282.002 139.895 100.521,3 163.467 1.327.938 141.657 103.038,4 166.956 1.396.347
30 bis 39 Jahre 107.761
90.103,1 111.867 1.241.289 114.123
93.396,0 115.469 1.275.320 119.989
98.914,4 125.538 1.404.654
40 bis 49 Jahre 169.490 148.643,2 177.035 2.531.747 170.456 146.734,9 173.543 2.554.827 169.816 148.058,5 181.611 2.683.516 50 bis 59 Jahre 154.441 137.954,3 176.929 3.113.264 162.598 142.875,9 185.349 3.356.102 171.683 152.536,2 204.173 3.672.867 60 Jahre und älter
26.478
22.745,2
25.226
554.514
31.964
27.166,9
31.039
705.003
38.479
33.298,3
39.888
914.338
Geschlecht
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Männer 307.358 250.835,8 307.225 4.056.403 321.844 257.799,2 311.187 4.272.769 333.904 270.183,0 332.463 4.630.419 Frauen 298.731 256.495,2 375.001 4.860.798 310.697 261.224,1 380.783 5.085.599 320.089 273.084,8 406.038 5.566.792 Stellung im Beruf
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Angestellte 157.310 136.381,9 166.657 2.117.642 165.462 139.776,2 169.894 2.164.412 131.826 106.440,3 140.331 2.075.813 Facharbeiter, 104.358 Meister, Poliere Teilzeit > 18 Stunden
84.355
85.399,0 104.800 1.616.681 110.452
88.550,4 108.705 1.668.791 145.356 126.181,4 156.279 2.102.116
68.490,8
74.322,0 102.583 1.439.125
94.238 1.319.262
92.447
95.715
78.339,7 109.520 1.603.817
Arbeiter
66.120
45.808,3
60.693
892.931
72.676
49.245,7
67.590
964.826
67.731
46.634,3
66.649
968.631
Auszubildende
35.019
24.329,1
66.431
426.625
34.337
23.170,4
62.426
398.013
29.896
20.633,7
53.260
356.722
Teilzeit < 18 Stunden
8.684
5.689,0
4.850
69.410
10.459
6.847,8
5.995
86.690
8.887
6.027,1
5.425
78.984
unbekannt & 103.052 100.791,2 135.097 1.746.620 sonstige
98.049
Ausbildung
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
95.433,0 125.014 1.854.802 126.841 116.922,6 154.595 2.174.367
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
mit Berufsausbildung 241.156 203.042,5 270.930 3.908.487 256.071 210.546,5 282.722 4.077.977 243.941 202.889,6 285.141 4.268.907 Universität
32.154
28.226,1
27.920
307.993
33.940
29.383,3
28.818
328.868
44.557
39.697,2
40.998
446.507
ohne Ausbildung
41.551
28.969,1
67.835
595.600
41.659
28.281,1
64.539
576.256
37.507
25.148,7
55.588
526.943
Abitur mit Berufsausbildung
15.733
13.690,9
17.878
203.141
17.318
14.736,1
19.371
211.866
20.122
17.318,8
23.016
254.997
Fachhochschule
19.855
17.571,6
22.048
263.041
20.804
18.016,0
22.780
271.256
13.234
10.996,0
15.018
219.310
Abitur ohne Berufsausbildung
7.305
5.141,0
8.535
56.503
7.813
5.445,1
8.914
57.925
8.082
5.602,8
9.331
63.769
unbekannt 201.144 170.248,1 217.620 2.854.406 206.277 170.937,4 215.063 3.052.511 238.809 199.526,2 256.967 3.580.017
150 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Tätigkeiten
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
Versicherte
VJ
AUFälle
AU-Tage
781 Bürofachkräfte
57.586
49.858,5
74.631
864.565
60.997
51.650,9
76.612
894.308
56.186
48.551,6
74.248
932.360
682 Verkäufer
23.612
18.329,1
21.381
292.383
25.959
19.649,1
22.568
305.485
26.066
20.181,2
24.064
355.064
714 Kraftfahrzeugführer
17.726
14.070,9
15.040
279.317
19.334
14.659,7
15.867
298.087
19.070
14.654,2
15.829
303.298
853 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen
12.917
11.416,2
16.138
246.677
13.958
11.906,1
16.873
261.237
14.177
12.494,2
18.249
296.636
861 Sozialarbeiter, -pfleger
11.720
9.105,7
12.980
182.371
12.954
10.078,7
14.797
208.653
13.567
10.690,1
16.093
239.767
531 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe
15.754
9.377,2
15.313
192.116
18.385
10.638,2
17.940
219.198
16.065
9.597,1
17.034
211.046
864 Kindergärtner, -pfleger
8.104
7.277,3
12.371
164.507
8.871
7.609,7
12.906
169.009
9.525
8.385,2
15.357
200.654
411 Köche
10.779
7.993,4
11.168
154.123
11.088
8.055,5
10.901
157.698
10.651
7.916,6
9.933
154.554
856 Sprechstundenhelfer
7.607
6.619,6
7.518
78.243
8.455
7.097,1
8.135
87.592
8.683
7.587,0
8.924
100.388
744 Lager-, Transportarbeiter
8.193
6.092,6
9.161
124.400
9.805
6.987,9
10.608
138.543
11.386
7.523,2
12.117
160.944
933 Raum-, Hausratsreiniger
7.426
5.860,5
8.432
140.582
8.037
6.185,2
8.719
146.189
8.063
6.136,5
9.005
143.492
751 Unternehmer, Geschäftsführer, -bereichsleiter
5.132
4.514,2
3.423
49.273
5.352
4.656,6
3.497
50.179
6.615
5.953,8
4.963
69.371
854 Helfer in der Krankenpflege
5.563
4.473,8
6.489
108.057
6.418
5.051,5
7.751
126.016
6.478
5.246,6
8.228
142.232
311 Elektroinstallateure, -monteure
6.018
4.917,0
6.279
84.896
6.532
5.213,6
6.684
87.671
6.451
5.159,5
7.066
97.092
681 Groß-, Einzelhandelskaufleute, Einkäufe
5.390
4.306,4
5.893
60.565
5.409
4.238,6
5.672
60.530
5.470
4.439,0
5.801
67.676
607 sonstige Ingenieure
4.494
4.032,0
3.618
44.357
4.544
4.028,3
3.683
44.563
4.777
4.274,3
3.841
50.726
774 Datenverarbeitungsfachleute
4.446
3.842,7
3.953
40.240
4.748
4.034,4
4.371
43.836
4.846
4.128,7
4.472
45.960
41 Landarbeitskräfte
6.621
4.216,8
3.899
64.542
6.342
4.111,4
3.942
64.647
5.977
4.079,2
3.918
70.733
862 Heimleiter, Sozialpädagogen
4.431
3.797,2
5.739
82.369
4.941
4.125,3
6.095
79.045
4.487
3.856,8
5.834
81.566
912 Kellner, Stewards
4.964
3.324,3
3.941
47.376
5.326
3.549,5
4.233
51.419
5.478
3.675,2
3.933
55.274
762 leitende u. admin. entscheid. Verwaltungsfachleute
3.933
3.577,3
4.396
54.941
3.944
3.528,1
3.953
45.689
3.986
3.647,3
4.919
58.012
51 Gärtner, Gartenarbeiter
5.505
3.743,3
5.993
70.889
5.279
3.676,8
5.710
72.762
4.959
3.552,6
5.144
65.010
793 Pförtner, Hauswarte
4.016
3.280,1
3.810
67.163
4.247
3.420,8
3.943
67.067
4.300
3.501,5
4.050
71.000
628 sonstige Techniker
5.831
5.097,8
5.639
69.547
5.988
5.156,2
5.708
69.146
4.144
3.451,7
4.118
58.135
270 Industriemechaniker o.n.A.
5.060
3.939,1
5.989
83.677
5.279
4.010,7
5.903
81.101
4.407
3.334,7
5.238
72.784
sonstige Tätigkeiten 169.541 134.938,3 190.989 2.379.730 179.878 140.523,2 196.579 2.458.045 182.096 144.091,4 205.226 2.637.247 unbekannt 136.529 128.888,2 168.583 2.162.265 131.812 123.502,5 158.557 2.288.944 158.342 145.070,3 188.455 2.619.429
151 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BERLIN; 2009 - absolut ICD-10Hauptgruppen
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AUTage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AUTage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AUTage
60 Jahre und älter AUFälle
AUTage
X
Atmung
7.275
37.563
51.894
311.664
42.561
312.981
50.399
447.676
36.285
379.812
6.405
77.546
XIII
Skelett
1.454
9.710
13.604
133.665
14.934
227.474
28.467
577.623
26.640
631.791
5.390
159.209
XI
Verdauung
3.069
12.428
21.699
112.307
13.352
87.972
18.900
149.469
16.096
149.677
3.043
34.820
I
Infektionen
2.485
11.337
15.778
83.154
10.882
73.530
13.182
110.825
9.637
94.986
1.700
18.645
XVIII
Symptome
2.443
7.826
13.356
65.952
7.149
62.804
9.586
112.382
7.883
115.740
1.557
29.076
XIX
Verletzungen
1.670
17.221
10.752
148.439
8.022
151.503
12.097
273.153
9.923
267.926
1.975
62.019
V
Psyche
547
6.327
7.113
116.391
7.520
197.142
12.347
388.120
10.148
364.695
1.882
76.524
IX
Kreislauf
364
1.440
2.756
18.961
2.572
32.889
5.998
108.329
8.490
196.308
2.433
61.056
XIV
Urogenital
529
2.209
3.961
24.174
3.047
26.354
4.806
57.706
3.842
52.045
760
12.639
VI
Nerven
503
1.445
3.469
19.917
2.288
29.646
3.963
67.043
3.205
64.315
595
17.407
XXI
andere
128
1.100
1.657
18.178
1.904
27.783
2.326
50.372
2.232
54.432
441
12.765
II
Neubildungen
38
185
652
10.403
1.130
28.012
2.938
99.653
3.291
153.827
962
46.531
5.962
8.787
82.868
9.302
108.502
9.660
137.970
8.867
163.425
2.182
48.471
114.753 155.478 1.146.073 124.663 1.366.592 174.669 2.580.321 146.539 2.688.979
29.325
656.708
sonst./undef. Hauptgr.
908
Summe
21.413
BERLIN; 2010 - absolut ICD-10Hauptgruppen
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AUTage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AUTage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AUTage
60 Jahre und älter AUFälle
AUTage
X
Atmung
6.131
28.748
50.553
292.743
41.218
293.564
45.506
390.214
34.345
354.636
7.034
85.776
XIII
Skelett
1.216
9.343
14.891
146.820
16.008
244.228
29.735
600.662
28.825
680.575
6.613
196.696
XI
Verdauung
2.610
9.883
20.357
103.774
12.630
84.102
17.820
138.391
15.752
143.621
3.298
36.274
I
Infektionen
2.699
11.104
19.334
95.903
12.512
79.660
14.088
112.169
10.418
101.460
2.004
21.663
XVIII
Symptome
2.203
7.405
14.595
71.177
7.677
64.886
10.151
121.015
8.361
116.077
1.975
35.044
XIX
Verletzungen
1.537
16.000
12.011
159.375
9.035
167.212
12.698
283.363
11.171
294.111
2.548
83.738
V
Psyche
535
6.089
7.868
132.935
8.263
222.905
13.051
432.290
11.146
409.211
2.388
106.222
IX
Kreislauf
315
1.677
3.045
20.210
2.728
32.866
6.277
112.757
8.814
205.876
2.791
73.999
XIV
Urogenital
494
2.007
4.451
26.119
3.261
26.701
4.917
56.239
3.946
54.475
920
14.452
VI
Nerven
444
1.456
3.907
22.501
2.564
35.147
4.278
72.493
3.691
77.211
716
18.472
XXI
andere
115
1.012
1.979
22.005
2.290
35.052
2.791
63.774
2.702
65.271
674
20.381
II
Neubildungen
45
712
688
11.503
1.148
26.030
2.937
105.601
3.426
165.584
1.034
46.282
sonst./undef. Hauptgr.
847
4.954
9.715
87.576
9.883
113.956
9.939
139.590
9.195
170.759
2.609
55.138
Summe
19.191
100.390 163.394 1.192.641 129.217 1.426.309 174.188 2.628.558 151.792 2.838.867
34.604
794.137
BERLIN; 2011 - absolut
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
5.988
29.176
54.481
318.626
46.423
326.435
49.836
430.747
39.053
405.565
8.963
109.230
XIII
Skelett
1.405
8.771
15.526
155.722
17.018
247.966
31.156
622.502
31.979
745.699
8.266
228.678
XI
Verdauung
2.476
9.997
20.274
104.562
13.628
89.688
17.745
147.057
17.605
157.987
4.203
44.185
X
I
Infektionen
2.773
11.213
20.586
102.300
14.102
90.836
14.967
116.727
11.642
113.432
2.537
28.292
XVIII
Symptome
2.367
7.746
15.471
76.841
9.266
80.059
11.222
130.988
9.821
135.847
2.523
44.178
XIX
Verletzungen
1.478
16.055
12.128
168.499
9.244
169.679
12.884
293.624
11.548
312.302
2.737
88.349
V
Psyche
591
6.239
8.698
153.238
9.664
256.945
14.526
485.735
13.165
471.953
3.034
120.795
IX
Kreislauf
321
1.505
2.812
20.766
2.721
32.953
6.068
110.882
9.055
206.314
3.280
86.204
XIV
Urogenital
504
2.000
4.490
26.442
3.636
29.855
5.100
59.314
4.365
56.799
1.018
17.254
VI
Nerven
548
1.602
4.407
26.500
2.931
41.091
4.439
78.215
3.945
84.849
822
20.773
XXI
andere
129
1.536
2.415
27.914
2.813
46.197
3.338
86.149
3.347
90.304
922
29.171
II
Neubildungen
43
281
688
9.807
1.278
28.168
3.076
110.947
3.779
166.553
1.291
51.713
5.640
10.248
92.730
11.058
127.666
10.557
147.740
10.114
175.990
3.069
61.739
101.761 172.224 1.283.947 143.782 1.567.538 184.914 2.820.627 169.418 3.123.594
42.665
930.561
sonst./undef. Hauptgr.
848
Summe
19.471
152 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BERLIN; 2009 - anteilig
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AUTage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AUTage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AUTage
60 Jahre und älter AUFälle
AUTage
X
Atmung
34,0
32,7
33,4
27,2
34,1
22,9
28,9
17,3
24,8
14,1
21,8
11,8
XIII
Skelett
6,8
8,5
8,7
11,7
12,0
16,6
16,3
22,4
18,2
23,5
18,4
24,2
XI
Verdauung
14,3
10,8
14,0
9,8
10,7
6,4
10,8
5,8
11,0
5,6
10,4
5,3
I
Infektionen
11,6
9,9
10,1
7,3
8,7
5,4
7,5
4,3
6,6
3,5
5,8
2,8
XVIII
Symptome
11,4
6,8
8,6
5,8
5,7
4,6
5,5
4,4
5,4
4,3
5,3
4,4
XIX
Verletzungen
7,8
15,0
6,9
13,0
6,4
11,1
6,9
10,6
6,8
10,0
6,7
9,4
V
Psyche
2,6
5,5
4,6
10,2
6,0
14,4
7,1
15,0
6,9
13,6
6,4
11,7
IX
Kreislauf
1,7
1,3
1,8
1,7
2,1
2,4
3,4
4,2
5,8
7,3
8,3
9,3
XIV
Urogenital
2,5
1,9
2,5
2,1
2,4
1,9
2,8
2,2
2,6
1,9
2,6
1,9
VI
Nerven
2,3
1,3
2,2
1,7
1,8
2,2
2,3
2,6
2,2
2,4
2,0
2,7
XXI
andere
0,6
1,0
1,1
1,6
1,5
2,0
1,3
2,0
1,5
2,0
1,5
1,9
II
Neubildungen
0,2
0,2
0,4
0,9
0,9
2,0
1,7
3,9
2,2
5,7
3,3
7,1
sonst./undef. Hauptgr.
4,2
5,2
5,7
7,2
7,5
7,9
5,5
5,3
6,1
6,1
7,4
7,4
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BERLIN; 2010 - anteilig
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre AUTage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AUTage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AUTage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AUTage
60 Jahre und älter AUFälle
AUTage
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
X
Atmung
31,9
28,6
30,9
24,5
31,9
20,6
26,1
14,8
22,6
12,5
20,3
10,8
XIII
Skelett
6,3
9,3
9,1
12,3
12,4
17,1
17,1
22,9
19,0
24,0
19,1
24,8
XI
Verdauung
13,6
9,8
12,5
8,7
9,8
5,9
10,2
5,3
10,4
5,1
9,5
4,6
I
Infektionen
14,1
11,1
11,8
8,0
9,7
5,6
8,1
4,3
6,9
3,6
5,8
2,7
XVIII
Symptome
11,5
7,4
8,9
6,0
5,9
4,5
5,8
4,6
5,5
4,1
5,7
4,4
XIX
Verletzungen
8,0
15,9
7,4
13,4
7,0
11,7
7,3
10,8
7,4
10,4
7,4
10,5
V
Psyche
2,8
6,1
4,8
11,1
6,4
15,6
7,5
16,4
7,3
14,4
6,9
13,4
IX
Kreislauf
1,6
1,7
1,9
1,7
2,1
2,3
3,6
4,3
5,8
7,3
8,1
9,3
XIV
Urogenital
2,6
2,0
2,7
2,2
2,5
1,9
2,8
2,1
2,6
1,9
2,7
1,8
VI
Nerven
2,3
1,5
2,4
1,9
2,0
2,5
2,5
2,8
2,4
2,7
2,1
2,3
XXI
andere
0,6
1,0
1,2
1,8
1,8
2,5
1,6
2,4
1,8
2,3
1,9
2,6
II
Neubildungen
0,2
0,7
0,4
1,0
0,9
1,8
1,7
4,0
2,3
5,8
3,0
5,8
sonst./undef. Hauptgr.
4,4
4,9
5,9
7,3
7,6
8,0
5,7
5,3
6,1
6,0
7,5
6,9
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BERLIN; 2011 - anteilig
X
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
30,8
28,7
31,6
24,8
32,3
20,8
27,0
15,3
23,1
13,0
21,0
11,7
XIII
Skelett
7,2
8,6
9,0
12,1
11,8
15,8
16,8
22,1
18,9
23,9
19,4
24,6
XI
Verdauung
12,7
9,8
11,8
8,1
9,5
5,7
9,6
5,2
10,4
5,1
9,9
4,7
I
Infektionen
14,2
11,0
12,0
8,0
9,8
5,8
8,1
4,1
6,9
3,6
5,9
3,0
XVIII
Symptome
12,2
7,6
9,0
6,0
6,4
5,1
6,1
4,6
5,8
4,3
5,9
4,7
XIX
Verletzungen
7,6
15,8
7,0
13,1
6,4
10,8
7,0
10,4
6,8
10,0
6,4
9,5
V
Psyche
3,0
6,1
5,1
11,9
6,7
16,4
7,9
17,2
7,8
15,1
7,1
13,0
IX
Kreislauf
1,6
1,5
1,6
1,6
1,9
2,1
3,3
3,9
5,3
6,6
7,7
9,3
XIV
Urogenital
2,6
2,0
2,6
2,1
2,5
1,9
2,8
2,1
2,6
1,8
2,4
1,9
VI
Nerven
2,8
1,6
2,6
2,1
2,0
2,6
2,4
2,8
2,3
2,7
1,9
2,2
XXI
andere
0,7
1,5
1,4
2,2
2,0
2,9
1,8
3,1
2,0
2,9
2,2
3,1
II
Neubildungen
0,2
0,3
0,4
0,8
0,9
1,8
1,7
3,9
2,2
5,3
3,0
5,6
sonst./undef. Hauptgr.
4,4
5,5
6,0
7,2
7,7
8,1
5,7
5,2
6,0
5,6
7,2
6,6
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 153
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BRANDENBURG; 2009 - absolut
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AU-Tage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AU-Tage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AU-Tage
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUFälle
AU-Tage
X
Atmung
11.027
60.212
52.344
332.737
36.116
270.521
46.881
405.495
41.260
418.501
5.355
65.099
XIII
Skelett
2.349
17.692
15.026
154.680
14.778
229.387
31.951
610.433
34.271
798.953
4.893
141.340
XI
Verdauung
4.758
21.424
22.896
121.753
13.152
81.928
21.413
153.397
21.695
171.803
2.921
28.979
XIX
Verletzungen
3.584
38.915
15.824
228.252
9.174
168.799
14.303
311.506
13.180
339.973
1.754
56.065
I
Infektionen
3.485
16.300
14.717
79.891
8.439
55.991
10.472
81.147
9.165
88.415
1.211
13.289
V
Psyche
683
6.910
5.797
93.784
5.446
138.425
9.678
281.145
8.970
291.777
1.141
44.707
XVIII
Symptome
2.488
10.100
9.413
58.620
5.316
49.706
8.067
93.383
7.906
116.563
1.166
18.465
IX
Kreislauf
478
2.365
2.959
24.756
2.661
36.391
7.775
141.761
11.905
279.754
2.303
65.476
XIV
Urogenital
709
4.166
4.177
30.056
2.894
28.415
5.541
72.983
5.332
81.804
689
11.685
VI
Nerven
605
2.461
2.841
19.527
2.002
25.403
3.762
61.566
3.781
79.955
459
11.665
II
Neubildungen
126
1.648
917
13.010
1.290
25.230
4.091
122.462
4.834
184.400
943
43.377
XXI
andere
194
2.282
1.725
19.834
1.592
21.254
2.121
40.660
2.453
47.130
432
10.428
9.910
10.548
105.102
9.007
109.839
10.980
155.809
12.177
214.236
1.959
43.939
194.385 159.184 1.282.002 111.867 1.241.289 177.035 2.531.747 176.929 3.113.264
25.226
554.514
sonst./undef. Hauptgr.
1.499
Summe
31.985
BRANDENBURG; 2010 - absolut
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
X
Atmung
7.259
37.884
48.461
298.163
33.545
242.101
39.813
346.558
38.057
386.418
5.846
67.413
XIII
Skelett
1.601
12.709
16.136
164.677
16.132
240.096
33.467
618.071
37.958
883.393
6.388
185.978
XI
Verdauung
3.191
14.084
21.965
115.191
13.205
79.375
20.739
149.672
22.813
176.451
3.607
37.795
XIX
Verletzungen
2.674
28.154
16.822
244.163
10.027
184.824
14.899
328.473
14.860
388.575
2.317
75.987
I
Infektionen
3.168
14.393
17.930
90.796
9.830
57.468
10.940
79.025
10.151
89.834
1.561
16.564
V
Psyche
572
7.486
6.784
124.849
6.098
156.392
10.436
316.129
10.015
339.341
1.529
61.534
XVIII
Symptome
1.878
8.100
10.163
62.447
5.528
49.116
8.226
102.514
8.546
123.055
1.482
26.046
IX
Kreislauf
452
2.408
3.320
27.552
2.917
38.664
7.794
144.370
12.267
300.823
2.848
87.365
XIV
Urogenital
529
2.580
4.337
30.393
3.089
32.199
5.613
69.773
5.481
80.951
869
15.335
VI
Nerven
416
2.075
3.253
23.196
2.081
27.174
4.085
65.917
4.098
89.210
575
14.152
II
Neubildungen
72
562
953
15.229
1.456
28.621
3.928
124.404
5.044
205.585
1.027
47.311
XXI
andere
155
1.384
2.080
23.201
1.908
26.074
2.410
50.327
2.988
62.568
518
14.494
sonst./undef. Hauptgr.
1.136
7.359
11.263
108.081
9.653
113.216
11.193
159.594
13.071
229.898
2.472
55.029
Summe
23.103
139.178 163.467 1.327.938 115.469 1.275.320 173.543 2.554.827 185.349 3.356.102
31.039
705.003
BRANDENBURG; 2011 - absolut
X
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
Atmung
6.251
33.775
49.614
309.949
37.202
268.946
42.016
363.556
41.595
423.358
7.304
83.998
XIII
Skelett
1.385
11.746
16.739
178.856
17.100
257.457
34.463
644.975
41.555
935.704
8.279
246.522
XI
Verdauung
2.715
11.959
21.063
115.598
13.671
85.691
21.508
149.630
24.977
200.135
4.578
46.286
XIX
Verletzungen
2.314
24.866
17.027
252.561
10.520
194.342
14.849
326.563
15.463
414.534
2.863
91.791
I
Infektionen
2.862
13.263
18.726
95.928
11.017
66.149
11.950
86.086
11.237
103.019
1.939
20.533
V
Psyche
572
7.293
7.541
140.458
7.073
192.931
11.575
360.066
12.297
420.518
2.151
93.911
XVIII
Symptome
1.680
6.941
10.486
67.302
6.468
56.890
8.974
113.257
10.009
143.075
1.942
37.262 100.812
IX
Kreislauf
365
1.981
3.002
26.810
2.947
40.090
7.737
148.817
13.171
309.442
3.469
XIV
Urogenital
506
2.609
4.207
31.969
3.105
30.091
5.648
70.916
5.752
83.365
1.131
20.013
VI
Nerven
415
1.940
3.360
23.946
2.410
30.782
4.398
72.689
4.643
99.197
783
22.996
II
Neubildungen
62
641
994
13.616
1.411
30.478
4.001
123.979
5.441
216.047
1.313
55.858
XXI
andere
130
1.122
2.406
26.813
2.201
31.278
2.832
59.445
3.599
81.567
757
21.938
7.353
11.791
112.541
10.413
119.529
11.660
163.537
14.434
242.906
3.379
72.418
125.489 166.956 1.396.347 125.538 1.404.654 181.611 2.683.516 204.173 3.672.867
39.888
914.338
sonst./undef. Hauptgr.
1.078
Summe
20.335
154 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BRANDENBURG; 2009 - anteilig
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre AU-Tage
30 bis 39 Jahre AUFälle
AU-Tage
40 bis 49 Jahre AUFälle
AU-Tage
50 bis 59 Jahre AUFälle
AU-Tage
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AUFälle
AU-Tage
X
Atmung
34,5
31,0
32,9
26,0
32,3
21,8
26,5
16,0
23,3
13,4
21,2
11,7
XIII
Skelett
7,3
9,1
9,4
12,1
13,2
18,5
18,0
24,1
19,4
25,7
19,4
25,5
XI
Verdauung
14,9
11,0
14,4
9,5
11,8
6,6
12,1
6,1
12,3
5,5
11,6
5,2
XIX
Verletzungen
11,2
20,0
9,9
17,8
8,2
13,6
8,1
12,3
7,4
10,9
7,0
10,1
I
Infektionen
10,9
8,4
9,2
6,2
7,5
4,5
5,9
3,2
5,2
2,8
4,8
2,4
V
Psyche
2,1
3,6
3,6
7,3
4,9
11,2
5,5
11,1
5,1
9,4
4,5
8,1
XVIII
Symptome
7,8
5,2
5,9
4,6
4,8
4,0
4,6
3,7
4,5
3,7
4,6
3,3
IX
Kreislauf
1,5
1,2
1,9
1,9
2,4
2,9
4,4
5,6
6,7
9,0
9,1
11,8
XIV
Urogenital
2,2
2,1
2,6
2,3
2,6
2,3
3,1
2,9
3,0
2,6
2,7
2,1
VI
Nerven
1,9
1,3
1,8
1,5
1,8
2,0
2,1
2,4
2,1
2,6
1,8
2,1
II
Neubildungen
0,4
0,8
0,6
1,0
1,2
2,0
2,3
4,8
2,7
5,9
3,7
7,8
XXI
andere
0,6
1,2
1,1
1,5
1,4
1,7
1,2
1,6
1,4
1,5
1,7
1,9
sonst./undef. Hauptgr.
4,7
5,1
6,6
8,2
8,1
8,8
6,2
6,2
6,9
6,9
7,8
7,9
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BRANDENBURG; 2010 - anteilig
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
X
Atmung
31,4
27,2
29,6
22,5
29,1
19,0
22,9
13,6
20,5
11,5
18,8
9,6
XIII
Skelett
6,9
9,1
9,9
12,4
14,0
18,8
19,3
24,2
20,5
26,3
20,6
26,4
XI
Verdauung
13,8
10,1
13,4
8,7
11,4
6,2
12,0
5,9
12,3
5,3
11,6
5,4
XIX
Verletzungen
11,6
20,2
10,3
18,4
8,7
14,5
8,6
12,9
8,0
11,6
7,5
10,8
I
Infektionen
13,7
10,3
11,0
6,8
8,5
4,5
6,3
3,1
5,5
2,7
5,0
2,3
V
Psyche
2,5
5,4
4,2
9,4
5,3
12,3
6,0
12,4
5,4
10,1
4,9
8,7
XVIII
Symptome
8,1
5,8
6,2
4,7
4,8
3,9
4,7
4,0
4,6
3,7
4,8
3,7
IX
Kreislauf
2,0
1,7
2,0
2,1
2,5
3,0
4,5
5,7
6,6
9,0
9,2
12,4
XIV
Urogenital
2,3
1,9
2,7
2,3
2,7
2,5
3,2
2,7
3,0
2,4
2,8
2,2
VI
Nerven
1,8
1,5
2,0
1,7
1,8
2,1
2,4
2,6
2,2
2,7
1,9
2,0
II
Neubildungen
0,3
0,4
0,6
1,1
1,3
2,2
2,3
4,9
2,7
6,1
3,3
6,7
XXI
andere
0,7
1,0
1,3
1,7
1,7
2,0
1,4
2,0
1,6
1,9
1,7
2,1
sonst./undef. Hauptgr.
4,9
5,3
6,9
8,1
8,4
8,9
6,4
6,2
7,1
6,9
8,0
7,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BRANDENBURG; 2011 - anteilig
X
bis 19 Jahre
20 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
AUFälle
AU-Tage
Atmung
30,7
26,9
29,7
22,2
29,6
19,1
23,1
13,5
20,4
11,5
18,3
9,2
XIII
Skelett
6,8
9,4
10,0
12,8
13,6
18,3
19,0
24,0
20,4
25,5
20,8
27,0
XI
Verdauung
13,4
9,5
12,6
8,3
10,9
6,1
11,8
5,6
12,2
5,4
11,5
5,1
XIX
Verletzungen
11,4
19,8
10,2
18,1
8,4
13,8
8,2
12,2
7,6
11,3
7,2
10,0
I
Infektionen
14,1
10,6
11,2
6,9
8,8
4,7
6,6
3,2
5,5
2,8
4,9
2,2
V
Psyche
2,8
5,8
4,5
10,1
5,6
13,7
6,4
13,4
6,0
11,4
5,4
10,3
XVIII
Symptome
8,3
5,5
6,3
4,8
5,2
4,1
4,9
4,2
4,9
3,9
4,9
4,1 11,0
IX
Kreislauf
1,8
1,6
1,8
1,9
2,3
2,9
4,3
5,5
6,5
8,4
8,7
XIV
Urogenital
2,5
2,1
2,5
2,3
2,5
2,1
3,1
2,6
2,8
2,3
2,8
2,2
VI
Nerven
2,0
1,5
2,0
1,7
1,9
2,2
2,4
2,7
2,3
2,7
2,0
2,5
II
Neubildungen
0,3
0,5
0,6
1,0
1,1
2,2
2,2
4,6
2,7
5,9
3,3
6,1
XXI
andere
0,6
0,9
1,4
1,9
1,8
2,2
1,6
2,2
1,8
2,2
1,9
2,4
sonst./undef. Hauptgr.
5,3
5,9
7,1
8,1
8,3
8,5
6,4
6,1
7,1
6,6
8,5
7,9
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0 155
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BERLIN; MÄNNER
X
2009
2010
2011
2009
2010
2011
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
77.761
595.908
73.659
556.942
80.844
616.137
28,8
17,5
26,3
15,2
26,8
15,7
XIII
Skelett
41.977
728.246
45.790
811.663
48.780
854.940
15,6
21,3
16,4
22,1
16,2
21,8
XI
Verdauung
33.661
247.059
32.061
236.103
33.689
248.616
12,5
7,2
11,5
6,4
11,2
6,4
I
Infektionen
22.868
160.774
26.755
177.362
28.734
189.835
8,5
4,7
9,6
4,8
9,5
4,8
XVIII
Symptome
16.731
147.716
18.011
167.152
20.063
182.299
6,2
4,3
6,4
4,6
6,7
4,7
XIX
Verletzungen
23.864
481.565
26.137
526.849
26.666
551.951
8,8
14,1
9,3
14,4
8,8
14,1
V
Psyche
13.270
346.532
14.840
405.600
16.474
436.246
4,9
10,1
5,3
11,1
5,5
11,1
IX
Kreislauf
11.127
224.950
11.634
243.636
11.956
246.513
4,1
6,6
4,2
6,6
4,0
6,3
XIV
Urogenital
3.322
40.482
3.464
41.561
3.729
44.147
1,2
1,2
1,2
1,1
1,2
1,1
VI
Nerven
4.918
75.024
5.532
83.262
6.183
92.726
1,8
2,2
2,0
2,3
2,1
2,4
XXI
andere
2.688
53.431
3.426
70.908
4.089
94.041
1,0
1,6
1,2
1,9
1,4
2,4
II
Neubildungen
3.065
99.533
3.249
113.582
3.511
111.428
1,1
2,9
1,2
3,1
1,2
2,8
sonstige/undefinierte Hauptgr.
14.535
213.682
15.402
230.053
16.735
246.115
5,4
6,3
5,5
6,3
5,6
6,3
Summe 269.787 3.414.902 279.960 3.664.673 301.453 3.914.994
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BERLIN; FRAUEN ICD-10Hauptgruppen X XIII
2009 AUFälle
Atmung 116.345 Skelett
2010 AUTage
AUFälle
963.326 110.350
49.117 1.017.169
2011 AUTage
2009
AUFälle
AUTage
880.309 123.029
52.215 1.072.128
AUFälle
2010 AUTage
AUFälle
2011 AUTage
AUFälle
AUTage
994.819
30,4
18,7
28,1
16,6
28,5
16,8
57.377 1.161.432
12,8
19,8
13,3
20,2
13,3
19,6
XI
Verdauung
42.208
297.065
40.160
277.675
42.040
303.019
11,0
5,8
10,2
5,2
9,8
5,1
I
Infektionen
30.531
229.372
33.882
241.156
37.394
269.322
8,0
4,5
8,6
4,5
8,7
4,6
XVIII
Symptome
24.941
244.421
26.631
246.858
30.291
291.589
6,5
4,8
6,8
4,6
7,0
4,9
XIX
Verletzungen
20.614
437.402
22.922
475.764
23.371
494.713
5,4
8,5
5,8
8,9
5,4
8,4
V
Psyche
26.434
802.788
28.610
904.624
33.406 1.059.929
6,9
15,6
7,3
17,0
7,8
17,9
IX
Kreislauf
11.953
199.881
12.849
210.613
12.843
218.461
3,1
3,9
3,3
4,0
3,0
3,7
XIV
Urogenital
13.649
134.753
14.544
138.544
15.401
147.685
3,6
2,6
3,7
2,6
3,6
2,5
VI
Nerven
9.113
125.329
10.077
144.564
10.912
160.953
2,4
2,4
2,6
2,7
2,5
2,7
XXI
andere
6.016
111.462
7.154
136.825
8.904
187.417
1,6
2,2
1,8
2,6
2,1
3,2
II
Neubildungen
6.100
242.267
6.169
245.129
6.818
258.614
1,6
4,7
1,6
4,6
1,6
4,4
sonstige/undefinierte Hauptgr.
25.279
333.289
26.863
342.040
29.235
365.081
6,6
6,5
6,8
6,4
6,8
6,2
Summe 382.300 5.138.524 392.426 5.316.229 431.021 5.913.034
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
156 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BRANDENBURG; MÄNNER
X
2009
2010
2011
2009
2010
2011
ICD-10Hauptgruppen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
Atmung
82.958
647.258
73.205
568.835
77.476
608.039
27,0
16,0
23,5
13,3
23,3
13,1
XIII
Skelett
52.863
957.535
57.485 1.046.771
61.880 1.135.395
17,2
23,6
18,5
24,5
18,6
24,5
XI
Verdauung
41.018
286.454
40.260
41.883
309.158
13,4
7,1
12,9
6,7
12,6
6,7
XIX
Verletzungen
36.174
712.638
37.682
765.486
39.299
811.642
11,8
17,6
12,1
17,9
11,8
17,5
I
Infektionen
21.905
149.582
24.902
157.979
26.667
171.413
7,1
3,7
8,0
3,7
8,0
3,7
V
Psyche
9.885
253.399
11.125
288.943
12.901
349.714
3,2
6,2
3,6
6,8
3,9
7,6
XVIII
Symptome
13.773
139.278
14.512
153.664
16.130
175.794
4,5
3,4
4,7
3,6
4,9
3,8
IX
Kreislauf
14.062
319.142
15.022
353.207
15.732
358.231
4,6
7,9
4,8
8,3
4,7
7,7
XIV
Urogenital
3.722
49.692
3.973
52.944
4.052
58.395
1,2
1,2
1,3
1,2
1,2
1,3
VI
Nerven
4.559
76.057
4.968
86.480
5.579
100.225
1,5
1,9
1,6
2,0
1,7
2,2
II
Neubildungen
4.603
133.861
4.825
145.624
5.288
152.380
1,5
3,3
1,6
3,4
1,6
3,3
XXI
andere
2.703
45.495
3.246
58.652
3.944
78.825
0,9
1,1
1,0
1,4
1,2
1,7
sonstige/undefinierte Hauptgr.
19.000
286.012
19.982
307.066
21.632
321.208
6,2
7,1
6,4
7,2
6,5
6,9
Summe 307.225 4.056.403 311.187 4.272.769 332.463 4.630.419
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BRANDENBURG; FRAUEN ICD-10Hauptgruppen X XIII
2009
2010
AUFälle
AUTage
Atmung 109.107
894.138
Skelett
287.118
50.957 1.001.511
AUFälle 98.836
2011 AUTage
2009
AUFälle
AUTage
800.180 105.401
54.848 1.066.003
AUFälle
2010 AUTage
AUFälle
2011 AUTage
AUFälle
AUTage
864.732
29,1
18,4
26,0
15,7
26,0
15,5
58.407 1.148.094
13,6
20,6
14,4
21,0
14,4
20,6
XI
Verdauung
45.572
289.338
45.078
282.606
46.472
297.213
12,2
6,0
11,8
5,6
11,4
5,3
XIX
Verletzungen
21.411
424.215
23.659
477.308
23.414
485.159
5,7
8,7
6,2
9,4
5,8
8,7
I
Infektionen
25.274
182.434
28.202
186.421
30.521
209.433
6,7
3,8
7,4
3,7
7,5
3,8
V
Psyche
21.890
602.948
24.395
716.492
28.403
865.095
5,8
12,4
6,4
14,1
7,0
15,5
XVIII
Symptome
20.528
206.704
21.265
216.729
23.390
248.135
5,5
4,3
5,6
4,3
5,8
4,5
IX
Kreislauf
14.634
241.174
15.201
256.966
15.708
280.047
3,9
5,0
4,0
5,1
3,9
5,0
XIV
Urogenital
15.721
179.989
16.053
178.972
16.423
181.246
4,2
3,7
4,2
3,5
4,0
3,3
VI
Nerven
8.940
125.497
9.597
135.835
10.502
152.648
2,4
2,6
2,5
2,7
2,6
2,7
II
Neubildungen
7.787
260.595
7.818
280.077
8.161
292.142
2,1
5,4
2,1
5,5
2,0
5,2
XXI
andere
5.838
96.285
6.835
119.773
7.995
143.877
1,6
2,0
1,8
2,4
2,0
2,6
sonstige/undefinierte Hauptgr.
27.342
355.970
28.996
368.237
31.241
398.971
7,3
7,3
7,6
7,2
7,7
7,2
Summe 375.001 4.860.798 380.783 5.085.599 406.038 5.566.792
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
157 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
4. Branchen-Daten (Abschnitt J) a) Allgemeine Kennziffern: Branchen in Berlin zweistelliger Wirtschaftszweig in BERLIN
2009 Vers.
VJ
2010 AU- AU-Tage Fälle
Vers.
VJ
2011 AU- AU-Tage Fälle
Vers.
VJ
AU- AU-Tage Fälle
86 Gesundheitswesen 45.523 40.772,3 47.056
681.927 49.152 42.880,4 49.578
724.485 52.364 45.693,3 55.331
84 Öffentliche Verwaltung, Ver- 40.939 38.570,6 58.698 teidigung, Sozialversicherung
890.321 39.082 35.476,6 59.608
900.691 44.192 39.880,9 69.945 1.064.857
47 Einzelhandel (ohne KfZ- 40.225 32.072,8 34.303 Handel)
472.786 42.608 33.219,5 34.948
480.369 46.903 36.580,6 39.675
552.103
85 Erziehung und Unterricht 42.253 32.768,2 68.719
649.764 43.041 32.745,5 68.797
656.901 45.465 35.116,0 70.697
710.418
802.469
88 Sozialwesen (ohne Heime) 29.769 24.192,3 39.302
526.128 32.702 25.995,4 43.264
600.009 33.968 26.861,5 43.497
630.506
56 Gastronomie 27.062 18.085,4 18.409
234.809 28.063 18.447,5 16.888
227.320 30.166 19.679,6 16.986
230.906
81 Gebäudebetreuung; 23.005 16.295,7 23.483 Garten- und Landschaftsbau
377.010 25.383 17.490,0 23.425
379.555 27.771 18.875,6 25.442
402.030
94 Interessenvertretungen 22.159 18.008,8 29.379 sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen
335.948 23.701 18.899,7 30.763
359.414 23.436 18.689,4 27.085
336.593
43 Vorbereitende Baustellen- 21.201 15.092,5 17.352 arbeiten, Bau-installation u. sonstiges Ausbaugewerbe
242.256 22.627 15.766,4 17.830
253.111 24.915 17.354,9 19.697
279.430
87 Heime (ohne 16.365 14.319,5 20.937 Erholungs-, Ferienheime)
364.195 17.889 15.231,4 21.812
376.885 18.663 15.938,2 23.243
407.994
78 Vermittlung und Über- 21.344 11.963,7 18.520 lassung von Arbeitskräften
217.720 25.276 13.255,4 20.944
240.126 29.142 15.326,3 25.271
278.687
46 Großhandel 15.538 12.906,1 13.941 (ohne KfZ-Handel)
172.443 16.019 13.110,2 13.850
182.072 16.742 13.645,4 14.594
187.871
9.865
96.084 14.949 12.304,9 11.512
113.965
49 Landverkehr und Transport 12.849 10.558,0 12.054 in Rohrfernleitungen
195.253 13.961 11.322,8 13.375
225.659 15.260 12.204,4 14.944
241.097
70 Verwaltung u. Führung von 12.212 Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung
142.290 13.426 10.444,9 11.936
146.781 15.161 11.914,6 13.831
171.425
9.800
104.792 13.016 10.894,7 10.059
109.202 13.866 11.615,0 10.815
120.694
68 Grundstücks- und 12.275 10.666,8 11.094 Wohnungswesen
157.900 12.407 10.692,1 10.984
155.808 13.104
11.221,2 11.892
166.441
9.858
102.625 11.534
9.380,2 10.042
104.665
8.148,0 12.207
139.517 13.433
9.276,3 14.413
158.992
62 Erbringung v. Dienst-leis- 12.266 10.382,4 tungen der Informationstechnologie
9.685
9.866,1 11.038
71 Architektur-, Ingenieurbü- 12.476 10.497,6 ros; technische, physikalische u. chemische Untersuchung
92.856 13.275 11.052,2
69 Rechts- und Steuer- 10.215 beratung, Wirtschaftsprüfung
8.494,3
9.665
98.589 11.108
82 Erbringung v. wirtschaftli- 10.771 chen Dienstleistungen für Unternehmen u. Privatpersonen a.n.g.
7.646,2 11.534
136.487 11.579
8.868,7
72 Forschung und Entwicklung
8.776
7.734,7
7.584
85.614
9.394
8.204,8
7.644
85.099
9.633
8.476,2
8.154
90.690
55 Beherbergung
7.166
5.531,4
6.744
72.000
8.260
6.048,1
7.298
76.183
9.222
6.707,3
8.539
86.271
64 Erbringung von Finanzdienstleistungen
6.889
6.414,6
8.880
117.786
6.996
6.392,1
8.767
113.059
7.080
6.495,4
8.946
122.059
158 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienst-leistungen
8.193
6.243,3
7.990
92.634
7.525
5.591,0
7.703
87.664
8.077
5.918,1
8.097
92.973
45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Installation u. Reparatur v. Kraftfahrzeugen
6.189
5.087,3
6.208
69.887
6.530
5.243,6
6.258
71.817
7.256
5.829,2
7.196
83.340
90 kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten
5.979
5.126,6
2.600
35.446
6.538
5.402,0
2.536
39.755
6.912
5.755,2
3.109
44.238
80 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien
5.579
4.288,7
5.716
90.113
5.853
4.466,0
5.749
96.717
6.562
4.873,9
6.404
106.728
10 Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln
5.094
4.219,6
5.685
92.760
5.481
4.356,3
5.526
89.191
6.067
4.724,1
6.217
96.639
58 Verlagswesen
4.578
4.009,8
3.636
38.068
5.070
4.327,6
3.694
39.469
5.562
4.675,7
4.030
47.100
26 Herstellung v. Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen u. optischen Erzeugnissen
4.814
4.306,2
4.418
51.632
5.002
4.405,1
4.536
53.015
5.239
4.643,3
5.146
58.783
52 Lagerei sowie Erbringung v. sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr
5.060
4.222,5
5.336
80.085
5.225
4.199,4
5.553
85.520
5.823
4.587,8
6.336
93.410
sonstige Branchen 117.577 92.235,6 97.942 1.268.859 126.866 96.662,2 102.800 1.377.913 140.029 106.942,6 117.069 1.545.992 (unter 4.000 VJ) Berlin gesamt 614.341 492.579,8 627.708 8.188.358 653.055 509.239,6 648.055 8.572.016 708.496 551.187,3 708.155 9.429.366 zweistelliger Wirtschaftszweig in BERLIN
Versichertenjahranteil in %
Krankenstand in %
2009
2009
2010
2011
2010
Fälle pro 100 VJ
2011
2009
2010
Tage pro Fall 2011
2009
2010
2011
86 Gesundheitswesen
8,3
8,4
8,3
4,58
4,63
4,81
115,4
115,6
121,1
14,5
14,6
14,5
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
7,8
7,0
7,2
6,32
6,96
7,32
152,2
168,0
175,4
15,2
15,1
15,2
47 Einzelhandel (ohne KfZHandel)
6,5
6,5
6,6
4,04
3,96
4,14
107,0
105,2
108,5
13,8
13,7
13,9
85 Erziehung und Unterricht
6,7
6,4
6,4
5,43
5,50
5,54
209,7
210,1
201,3
9,5
9,5
10,0
88 Sozialwesen (ohne Heime)
4,9
5,1
4,9
5,96
6,32
6,43
162,5
166,4
161,9
13,4
13,9
14,5
56 Gastronomie
3,7
3,6
3,6
3,56
3,38
3,21
101,8
91,5
86,3
12,8
13,5
13,6
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
3,3
3,4
3,4
6,34
5,95
5,84
144,1
133,9
134,8
16,1
16,2
15,8
94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen
3,7
3,7
3,4
5,11
5,21
4,93
163,1
162,8
144,9
11,4
11,7
12,4
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bau-installation u. sonstiges Ausbaugewerbe
3,1
3,1
3,1
4,40
4,40
4,41
115,0
113,1
113,5
14,0
14,2
14,2
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
2,9
3,0
2,9
6,97
6,78
7,01
146,2
143,2
145,8
17,4
17,3
17,6
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
2,4
2,6
2,8
4,99
4,96
4,98
154,8
158,0
164,9
11,8
11,5
11,0
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
2,6
2,6
2,5
3,66
3,80
3,77
108,0
105,6
107,0
12,4
13,1
12,9
62 Erbringung v. Dienst-leistungen der Informationstechnologie
2,1
2,2
2,2
2,45
2,38
2,54
93,3
89,3
93,6
9,6
9,7
9,9
159 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
49 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen
2,1
2,2
2,2
5,07
5,46
5,41
114,2
118,1
122,4
16,2
16,9
16,1
70 Verwaltung u. Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung
2,0
2,1
2,2
3,95
3,85
3,94
111,9
114,3
116,1
12,9
12,3
12,4
71 Architektur-, Ingenieurbüros; technische, physikalische u. chemische Untersuchung
2,1
2,1
2,1
2,73
2,75
2,85
93,4
92,3
93,1
10,7
10,9
11,2
68 Grundstücks- und Wohnungswesen
2,2
2,1
2,0
4,06
3,99
4,06
104,0
102,7
106,0
14,2
14,2
14,0
69 Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung
1,7
1,7
1,7
3,18
3,17
3,06
113,8
111,2
107,1
10,2
10,4
10,4
82 Erbringung v. wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen u. Privatpersonen a.n.g.
1,6
1,6
1,7
4,89
4,69
4,70
150,8
149,8
155,4
11,8
11,4
11,0
72 Forschung und Entwicklung
1,6
1,6
1,5
3,03
2,84
2,93
98,1
93,2
96,2
11,3
11,1
11,1
55 Beherbergung
1,1
1,2
1,2
3,57
3,45
3,52
121,9
120,7
127,3
10,7
10,4
10,1
64 Erbringung von Finanzdienstleistungen
1,3
1,3
1,2
5,03
4,85
5,15
138,4
137,2
137,7
13,3
12,9
13,6
96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienst-leistungen
1,3
1,1
1,1
4,07
4,30
4,30
128,0
137,8
136,8
11,6
11,4
11,5
45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Installation u. Reparatur v. Kraftfahrzeugen
1,0
1,0
1,1
3,76
3,75
3,92
122,0
119,3
123,4
11,3
11,5
11,6
90 kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten
1,0
1,1
1,0
1,89
2,02
2,11
50,7
46,9
54,0
13,6
15,7
14,2
80 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien
0,9
0,9
0,9
5,76
5,93
6,00
133,3
128,7
131,4
15,8
16,8
16,7
10 Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln
0,9
0,9
0,9
6,02
5,61
5,60
134,7
126,9
131,6
16,3
16,1
15,5
58 Verlagswesen
0,8
0,8
0,8
2,60
2,50
2,76
90,7
85,4
86,2
10,5
10,7
11,7
26 Herstellung v. Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen u. optischen Erzeugnissen
0,9
0,9
0,8
3,28
3,30
3,47
102,6
103,0
110,8
11,7
11,7
11,4
52 Lagerei sowie Erbringung v. sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr
0,9
0,8
0,8
5,20
5,58
5,58
126,4
132,2
138,1
15,0
15,4
14,7
sonstige Branchen (unter 4.000 VJ)
18,7
19,0
19,4
---
---
---
---
---
---
---
---
---
Berlin gesamt
100,0
100,0
100,0
4,55
4,61
4,69
127,4
127,3
128,5
13,0
13,2
13,3
160 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) Allgemeine Kennziffern: Branchen in Brandenburg zweistelliger Wirtschaftszweig in BRB
Jahr 2009 Vers.
VJ
AUFälle
Jahr 2010 AU-Tage
Vers.
VJ
AUFälle
Jahr 2011 AU-Tage
Vers.
VJ
AUFälle
AU-Tage
84 Öffentliche Verwaltung, Ver- 58.263 54.937,3 94.515 1.211.398 58.189 54.007,9 93.182 1.212.842 59.764 55.943,1 99.276 1.319.180 teidigung, Sozialversicherung 86 Gesundheitswesen 39.723 36.430,4 46.521
612.133 42.165 37.520,0 48.242
647.203 44.136 39.944,7 52.957
732.068
47 Einzelhandel 37.336 31.785,9 34.947 (ohne KfZ-Handel)
481.392 38.572 31.770,9 34.135
497.959 40.757 34.082,5 37.901
574.767
43 Vorbereitende Baustellen- 23.617 18.681,8 22.296 arbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
309.931 25.094 19.548,0 23.071
319.487 26.705 21.101,9 25.603
365.551
85 Erziehung und Unterricht 29.717 23.113,8 48.304
433.074 28.424 21.928,9 42.606
403.691 25.481 20.535,0 35.884
367.628
88 Sozialwesen (ohne Heime) 20.332 16.925,5 24.500
350.954 22.342 18.338,1 26.707
401.472 23.479 19.448,7 28.842
437.610
87 Heime (ohne 16.171 14.238,9 20.819 Erholungs-, Ferienheime)
324.777 17.299 14.903,5 22.172
345.009 17.835 15.592,8 23.570
386.792
46 Großhandel 15.538 13.499,3 15.907 (ohne KfZ-Handel)
216.836 16.076 13.617,6 16.307
230.801 16.870 14.451,4
17.768
248.434
1 Landwirtschaft, Jagd u. 17.393 13.521,7 14.052 damit verbundene Tätigkeiten
242.312 16.882 13.028,4 13.389
241.358 16.661 13.252,7 13.915
256.432
9.381,8 14.956
176.059 21.871 11.292,7 18.599
215.415 23.829 12.583,5 21.714
250.155
81 Gebäudebetreuung; 15.053 11.296,9 14.648 Garten- und Landschaftsbau
229.221 16.146 11.856,6 15.490
250.310 16.768 12.465,1 15.972
249.205
56 Gastronomie 13.883 10.380,5 11.094
160.779 14.340 10.468,7 10.777
167.491 14.556 10.756,2 11.131
170.149
78 Vermittlung und Über- 17.591 lassung von Arbeitskräften
52 Lagerei sowie Erbringung 11.524 v. sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr
9.597,9 11.635
180.621 11.875
9.469,4 11.457
187.642 12.977 10.151,2 12.452
198.731
10 Herstellung von Nahrungs- 10.649 und Futtermitteln
9.089,3 12.045
178.062 11.262
9.255,7 11.919
178.318 11.517
9.583,7 13.149
201.654
49 Landverkehr und Transport 10.042 in Rohrfernleitungen
8.299,3
9.089
157.558 10.979
8.774,7
9.899
175.743 11.842
9.557,0 10.861
192.007
25 Herstellung von Metallerzeugnissen
9.543
8.264,7 11.568
147.820 10.125
8.549,7 11.902
159.169 10.573
9.055,0 13.222
173.903
45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Installation u. Reparatur v. Kraftfahrzeugen
9.416
8.084,6 10.235
120.438 10.151
8.299,7 10.302
119.080 10.655
9.046,2 11.677
135.462
94 Interessenvertretungen 11.348 sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen
8.923,9 14.266
170.333 11.738
9.443,6 14.578
182.746 10.830
8.967,0 13.528
177.744
8.518,5
9.162
106.945
7.858,2 15.525
189.342
71 Architektur-, Ingenieurbüros; technische, physikalische u. chemische Untersuchung
9.299
8.194,2
8.386
87.683
9.478
8.342,1
82 Erbringung v. wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen u. Privatpersonen a.n.g.
9.415
7.107,0 13.617
154.801
9.802
7.284,7 14.154
163.305 10.234
8.188
92.788
9.754
42 Tiefbau
6.607
5.694,4
6.288
97.751
7.239
5.993,2
6.508
101.126
7.529
6.139,3
7.099
111.585
28 Maschinenbau
6.394
5.747,9
7.214
90.174
6.538
5.774,7
7.370
88.309
6.669
5.972,6
8.353
105.634
161 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen
7.161
5.516,8
8.169
98.144
6.871
5.283,6
7.393
91.573
6.675
5.289,4
7.354
95.570
64 Erbringung von Finanzdienstleistungen
5.278
5.042,6
8.290
94.227
5.622
5.200,5
8.141
100.407
5.545
5.230,0
9.180
108.271
35 Energie-versorgung
5.192
4.833,7
6.065
68.231
5.450
4.982,8
6.421
72.638
5.658
5.159,2
6.827
82.469
70 Verwaltung u. Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung
5.287
4.289,8
5.467
68.947
5.369
4.363,9
5.540
73.153
6.415
5.139,5
6.980
91.286
41 Hochbau
6.052
4.861,4
5.564
81.680
6.019
4.802,4
5.110
82.689
6.313
5.099,7
5.698
89.754
55 Beherbergung
6.332
4.761,9
5.872
77.783
6.830
4.940,2
6.112
80.766
6.939
5.071,8
6.054
83.193
68 Grundstücks- und Wohnungswesen
5.237
4.608,7
5.349
70.217
5.265
4.545,9
5.201
68.512
5.406
4.757,8
5.334
71.885
69 Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung
4.847
4.262,8
5.547
51.198
5.216
4.407,4
5.651
53.272
5.311
4.557,4
6.092
58.259
72 Forschung und Entwicklung
4.575
4.037,2
4.015
40.660
4.799
4.217,9
4.279
44.241
4.974
4.359,1
4.499
45.957
38 Sammlung, Behandlung u. Beseitigung v. Abfällen; Rückgewinnung
4.867
4.171,2
5.981
90.282
4.822
4.024,8
5.720
91.626
5.043
4.337,3
6.128
97.500
sonstige Branchen 105.216 87.305,9 105.545 1.313.695 111.032 91.107,0 111.685 (unter 4.000 VJ)
1.436.518 118.552 97.171,8 122.352
1.585.328
Brandenburg gesamt 558.898 466.889,4 632.766 8.189.171 583.882 477.345,5 642.207
8.576.659 606.252 501.179,2 686.059
9.360.450
zweistelliger Wirtschaftszweig in BRB
Versichertenjahranteil
Krankenstand
Fälle pro 100 VJ
Tage pro Fall
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
11,8
11,3
11,2
6,04
6,15
6,46
172,0
172,5
177,5
12,8
13,0
13,3
86 Gesundheitswesen
7,8
7,9
8,0
4,60
4,73
5,02
127,7
128,6
132,6
13,2
13,4
13,8
47 Einzelhandel (ohne KfZ-Handel)
6,8
6,7
6,8
4,15
4,29
4,62
109,9
107,4
111,2
13,8
14,6
15,2
43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation u. sonstiges Ausbaugewerbe
4,0
4,1
4,2
4,55
4,48
4,75
119,3
118,0
121,3
13,9
13,8
14,3
85 Erziehung und Unterricht
5,0
4,6
4,1
5,13
5,04
4,90
209,0
194,3
174,7
9,0
9,5
10,2
88 Sozialwesen (ohne Heime)
3,6
3,8
3,9
5,68
6,00
6,16
144,8
145,6
148,3
14,3
15,0
15,2
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
3,0
3,1
3,1
6,25
6,34
6,80
146,2
148,8
151,2
15,6
15,6
16,4
46 Großhandel (ohne KfZ-Handel)
2,9
2,9
2,9
4,40
4,64
4,71
117,8
119,7
123,0
13,6
14,2
14,0
1 Landwirtschaft, Jagd u. damit verbundene Tätigkeiten
2,9
2,7
2,6
4,91
5,08
5,30
103,9
102,8
105,0
17,2
18,0
18,4
78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
2,0
2,4
2,5
5,14
5,23
5,45
159,4
164,7
172,6
11,8
11,6
11,5
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
2,4
2,5
2,5
5,56
5,78
5,48
129,7
130,6
128,1
15,6
16,2
15,6
56 Gastronomie
2,2
2,2
2,1
4,24
4,38
4,33
106,9
102,9
103,5
14,5
15,5
15,3
162 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
52 Lagerei sowie Erbringung v. sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr
2,1
2,0
2,0
5,16
5,43
5,36
121,2
121,0
122,7
15,5
16,4
16,0
10 Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln
1,9
1,9
1,9
5,37
5,28
5,76
132,5
128,8
137,2
14,8
15,0
15,3
49 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen
1,8
1,8
1,9
5,20
5,49
5,50
109,5
112,8
113,6
17,3
17,8
17,7
25 Herstellung von Metallerzeugnissen
1,8
1,8
1,8
4,90
5,10
5,26
140,0
139,2
146,0
12,8
13,4
13,2
45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Installation u. Reparatur v. Kraftfahrzeugen
1,7
1,7
1,8
4,08
3,93
4,10
126,6
124,1
129,1
11,8
11,6
11,6
94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen
1,9
2,0
1,8
5,23
5,30
5,43
159,9
154,4
150,9
11,9
12,5
13,1
71 Architektur-, Ingenieurbüros; technische, physikalische u. chemische Untersuchung
1,8
1,7
1,7
2,93
3,05
3,44
102,3
98,2
107,6
10,5
11,3
11,7
82 Erbringung v. wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen u. Privatpersonen a.n.g.
1,5
1,5
1,6
5,97
6,14
6,60
191,6
194,3
197,6
11,4
11,5
12,2
42 Tiefbau
1,2
1,3
1,2
4,70
4,62
4,98
110,4
108,6
115,6
15,5
15,5
15,7
28 Maschinenbau
1,2
1,2
1,2
4,30
4,19
4,85
125,5
127,6
139,9
12,5
12,0
12,6
96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen
1,2
1,1
1,1
4,87
4,75
4,95
148,1
139,9
139,0
12,0
12,4
13,0
64 Erbringung von Finanzdienstleistungen
1,1
1,1
1,0
5,12
5,29
5,67
164,4
156,5
175,5
11,4
12,3
11,8
35 Energie-versorgung
1,0
1,0
1,0
3,87
3,99
4,38
125,5
128,9
132,3
11,2
11,3
12,1
70 Verwaltung u. Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung
0,9
0,9
1,0
4,40
4,59
4,87
127,4
126,9
135,8
12,6
13,2
13,1
41 Hochbau
1,0
1,0
1,0
4,60
4,72
4,82
114,5
106,4
111,7
14,7
16,2
15,8
55 Beherbergung
1,0
1,0
1,0
4,48
4,48
4,49
123,3
123,7
119,4
13,2
13,2
13,7
68 Grundstücks- und Wohnungswesen
1,0
1,0
0,9
4,17
4,13
4,14
116,1
114,4
112,1
13,1
13,2
13,5
69 Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung
0,9
0,9
0,9
3,29
3,31
3,50
130,1
128,2
133,7
9,2
9,4
9,6
72 Forschung und Entwicklung
0,9
0,9
0,9
2,76
2,87
2,89
99,5
101,4
103,2
10,1
10,3
10,2
38 Sammlung, Behandlung u. Beseitigung v. Abfällen; Rückgewinnung
0,9
0,8
0,9
5,93
6,24
6,16
143,4
142,1
141,3
15,1
16,0
15,9
sonstige Branchen (unter 4.000 VJ)
18,7
19,1
19,4
---
---
---
---
---
---
---
---
---
Brandenburg gesamt
100,0
100,0
100,0
4,81
4,92
5,12
135,5
134,5
136,9
12,9
13,4
13,6
163 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
c) Krankheitsbilder: ausgewählte Branchen in Berlin BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen asolut 2009 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
17.558
167.229
5.903
56.091
12.314
101.983
5.093
47.721
Skelett
8.518
182.976
3.184
82.825
5.263
102.965
4.915
101.822
Verdauung
6.742
51.404
2.118
18.731
4.205
32.786
2.394
21.376
Infektionen
4.601
39.831
1.663
14.187
3.358
25.607
1.393
11.857
Verletzungen
3.343
75.601
1.276
32.767
2.232
48.568
1.937
42.767
Psyche
4.165
147.664
1.918
67.391
2.939
83.489
1.428
42.598
Symptome
3.088
37.382
1.181
16.747
2.672
25.090
1.720
19.862
Kreislauf
2.167
41.259
755
17.347
1.291
23.322
1.104
21.110
Urogenital
1.760
19.687
577
8.352
1.072
11.979
568
7.967
Nerven
1.467
23.508
465
8.720
802
11.742
547
10.877
andere
825
17.380
339
7.610
533
12.148
372
6.637
Neubildungen
1.091
37.841
296
12.321
461
18.448
346
14.568
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
3.365
48.534
1.259
21.071
2.156
27.988
1.666
27.848
Insgesamt
58.690
890.296
20.934
364.160
39.298
526.115
23.483
377.010
BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen asolut 2010 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
16.831
157.201
5.680
54.352
12.075
97.990
4.567
43.332
Skelett
8.864
181.175
3.418
85.420
6.165
118.845
5.243
108.495
Verdauung
6.280
45.151
2.163
18.630
4.279
32.638
2.236
19.672
Infektionen
4.880
39.734
1.894
16.435
3.938
28.453
1.541
12.277
Verletzungen
3.561
78.281
1.554
34.014
2.638
57.185
2.065
45.358
Psyche
4.425
163.839
2.026
78.539
3.500
105.916
1.460
38.325
Symptome
3.451
40.937
1.186
13.646
3.158
29.661
1.660
18.821
Kreislauf
2.327
44.456
797
15.194
1.532
29.884
1.107
23.060
Urogenital
1.884
21.624
632
8.735
1.150
12.630
575
7.384
Nerven
1.568
24.530
497
9.977
978
13.913
631
12.428
andere
1.007
21.347
411
8.329
748
17.566
367
6.812
Neubildungen
1.045
36.742
290
11.884
521
20.946
367
16.577
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
3.477
45.651
1.263
21.725
2.579
34.378
1.604
27.008
Insgesamt
59.600
900.668
21.811
376.880
43.261
600.005
23.423
379.549
BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen asolut 2011 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
Atmung
19.454
183.060
6.010
56.651
12.535
104.472
5.167
AU-Tage 47.804
Skelett
10.660
222.871
3.711
89.808
6.089
126.341
5.376
110.300
Verdauung
7.081
55.601
2.132
19.314
4.046
31.261
2.367
19.711
Infektionen
5.748
50.381
2.016
17.798
3.945
28.328
1.744
12.744
Verletzungen
3.812
84.724
1.479
35.712
2.535
57.499
2.053
46.663
Psyche
5.656
189.552
2.232
82.792
3.740
124.352
1.682
47.131
Symptome
4.397
48.635
1.430
17.267
3.152
30.804
1.987
24.731
Kreislauf
2.546
47.424
794
16.602
1.325
23.402
1.187
22.182
Urogenital
2.045
24.001
633
7.552
1.170
12.181
644
7.327
Nerven
1.875
29.474
571
11.628
1.034
16.434
666
13.535
andere
1.313
31.820
497
14.880
839
18.631
493
10.474
Neubildungen
1.252
41.955
348
15.718
554
22.936
327
11.822
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
4.102
55.337
1.388
22.264
2.531
33.857
1.749
27.606
Insgesamt
69.941
1.064.835
23.241
407.986
43.495
630.498
25.442
402.030
164 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen anteilig 2009 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
29,9
18,8
28,2
15,4
31,3
19,4
21,7
12,7
Skelett
14,5
20,6
15,2
22,7
13,4
19,6
20,9
27,0
Verdauung
11,5
5,8
10,1
5,1
10,7
6,2
10,2
5,7
Infektionen
7,8
4,5
7,9
3,9
8,5
4,9
5,9
3,1
Verletzungen
5,7
8,5
6,1
9,0
5,7
9,2
8,2
11,3
Psyche
7,1
16,6
9,2
18,5
7,5
15,9
6,1
11,3
Symptome
5,3
4,2
5,6
4,6
6,8
4,8
7,3
5,3
Kreislauf
3,7
4,6
3,6
4,8
3,3
4,4
4,7
5,6
Urogenital
3,0
2,2
2,8
2,3
2,7
2,3
2,4
2,1
Nerven
2,5
2,6
2,2
2,4
2,0
2,2
2,3
2,9
andere
1,4
2,0
1,6
2,1
1,4
2,3
1,6
1,8
Neubildungen
1,9
4,3
1,4
3,4
1,2
3,5
1,5
3,9
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
5,7
5,5
6,0
5,8
5,5
5,3
7,1
7,4
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen anteilig 2010 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
28,2
17,5
26,0
14,4
27,9
16,3
19,5
11,4
Skelett
14,9
20,1
15,7
22,7
14,3
19,8
22,4
28,6
Verdauung
10,5
5,0
9,9
4,9
9,9
5,4
9,5
5,2
Infektionen
8,2
4,4
8,7
4,4
9,1
4,7
6,6
3,2
Verletzungen
6,0
8,7
7,1
9,0
6,1
9,5
8,8
12,0
Psyche
7,4
18,2
9,3
20,8
8,1
17,7
6,2
10,1
Symptome
5,8
4,5
5,4
3,6
7,3
4,9
7,1
5,0
Kreislauf
3,9
4,9
3,7
4,0
3,5
5,0
4,7
6,1
Urogenital
3,2
2,4
2,9
2,3
2,7
2,1
2,5
1,9
Nerven
2,6
2,7
2,3
2,6
2,3
2,3
2,7
3,3
andere
1,7
2,4
1,9
2,2
1,7
2,9
1,6
1,8
Neubildungen
1,8
4,1
1,3
3,2
1,2
3,5
1,6
4,4
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
5,8
5,1
5,8
5,8
6,0
5,7
6,8
7,1
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BERLIN - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen anteilig 2011 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
27,8
17,2
25,9
13,9
28,8
16,6
20,3
11,9
Skelett
15,2
20,9
16,0
22,0
14,0
20,0
21,1
27,4
Verdauung
10,1
5,2
9,2
4,7
9,3
5,0
9,3
4,9
Infektionen
8,2
4,7
8,7
4,4
9,1
4,5
6,9
3,2
Verletzungen
5,5
8,0
6,4
8,8
5,8
9,1
8,1
11,6
Psyche
8,1
17,8
9,6
20,3
8,6
19,7
6,6
11,7
Symptome
6,3
4,6
6,2
4,2
7,2
4,9
7,8
6,2
Kreislauf
3,6
4,5
3,4
4,1
3,0
3,7
4,7
5,5
Urogenital
2,9
2,3
2,7
1,9
2,7
1,9
2,5
1,8
Nerven
2,7
2,8
2,5
2,9
2,4
2,6
2,6
3,4
andere
1,9
3,0
2,1
3,6
1,9
3,0
1,9
2,6
Neubildungen
1,8
3,9
1,5
3,9
1,3
3,6
1,3
2,9
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
5,9
5,2
6,0
5,5
5,8
5,4
6,9
6,9
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
165 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
d) Krankheitsbilder: ausgewählte Branchen in Brandenburg BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen absolut 2009 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
27.582
240.471
5.712
51.498
7.022
60.221
3.253
29.982
Skelett
14.263
252.479
3.237
71.517
3.315
70.639
2.925
63.585
Verdauung
11.434
70.558
2.446
18.933
2.971
21.981
1.724
14.491
Infektionen
5.989
47.709
1.457
11.835
1.781
13.281
856
6.809
Verletzungen
5.411
102.275
1.329
30.220
1.573
33.476
1.457
30.980
Psyche
5.357
147.201
1.365
47.341
1.597
50.135
677
15.970
Symptome
4.561
45.233
1.040
13.414
1.361
15.871
765
9.472
Kreislauf
4.472
71.895
968
21.940
1.002
20.434
736
16.348
Urogenital
3.374
39.623
751
10.338
902
13.026
400
5.152
Nerven
2.407
33.739
453
7.576
538
7.262
332
6.798 3.453
andere
1.252
19.941
334
6.336
387
6.974
215
Neubildungen
2.226
64.283
358
11.941
421
14.423
233
8.493
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6.182
75.950
1.367
21.882
1.628
23.229
1.075
17.688
Insgesamt
94.510
1.211.357
20.817
324.771
24.498
350.952
14.648
229.221
BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen absolut 2010 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
24.954
214.880
5.342
46.382
6.699
56.502
3.003
27.065
Skelett
14.834
254.604
3.621
83.156
3.917
84.953
3.262
68.186
Verdauung
11.046
66.584
2.430
17.512
3.103
23.277
1.751
13.825
Infektionen
6.288
44.634
1.843
12.624
2.067
13.780
973
7.092
Verletzungen
5.563
112.315
1.466
30.717
1.909
38.415
1.559
34.145
Psyche
5.720
163.262
1.719
55.783
1.980
69.414
787
20.676
Symptome
4.534
45.790
1.142
14.667
1.501
16.265
796
10.226
Kreislauf
4.477
76.757
974
19.162
1.127
23.750
851
19.760
Urogenital
3.320
35.251
800
12.097
989
13.769
444
6.976
Nerven
2.508
33.459
530
8.814
588
9.630
370
8.468
andere
1.387
24.749
423
8.590
471
8.664
274
4.669
Neubildungen
2.147
62.533
381
14.170
439
16.975
286
10.414
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6.402
77.994
1.501
21.335
1.917
26.078
1.134
18.808
Insgesamt
93.180
1.212.812
22.172
345.009
26.707
401.472
15.490
250.310
BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen absolut 2011 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
26.176
224.508
5.689
53.620
7.275
62.599
3.164
28.884
Skelett
15.604
267.145
3.743
88.064
4.250
96.298
3.257
65.755
Verdauung
11.690
74.355
2.549
21.708
3.133
22.269
1.772
13.537
Infektionen
6.890
50.270
1.773
13.631
2.296
15.224
1.018
7.435
Verletzungen
5.664
109.903
1.539
35.757
1.842
38.996
1.610
34.307
Psyche
6.738
200.513
1.941
65.169
2.231
71.782
825
21.578
Symptome
5.111
51.186
1.336
17.306
1.631
18.925
872
9.554
Kreislauf
4.647
81.115
1.040
21.742
1.212
24.953
856
20.282
Urogenital
3.374
38.478
846
11.767
1.061
14.587
463
6.090
Nerven
2.649
37.263
594
10.728
718
11.041
380
7.490
andere
1.633
29.207
485
9.720
596
13.489
307
7.049
Neubildungen
2.216
69.961
382
14.138
496
19.846
286
9.157
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6.881
85.258
1.653
23.442
2.101
27.601
1.162
18.087
Insgesamt
99.273
1.319.162
23.570
386.792
28.842
437.610
15.972
249.205
166 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Hauptgruppen anteilig 2009 AU-Fälle AU-Tage
87 Heime (ohne Erholungs-, Ferienheime)
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
29,2
19,9
27,4
15,9
28,7
17,2
22,2
13,1
Skelett
15,1
20,8
15,5
22,0
13,5
20,1
20,0
27,7
Verdauung
12,1
5,8
11,8
5,8
12,1
6,3
11,8
6,3
Infektionen
6,3
3,9
7,0
3,6
7,3
3,8
5,8
3,0
Verletzungen
5,7
8,4
6,4
9,3
6,4
9,5
9,9
13,5
Psyche
5,7
12,2
6,6
14,6
6,5
14,3
4,6
7,0
Symptome
4,8
3,7
5,0
4,1
5,6
4,5
5,2
4,1
Kreislauf
4,7
5,9
4,7
6,8
4,1
5,8
5,0
7,1
Urogenital
3,6
3,3
3,6
3,2
3,7
3,7
2,7
2,2
Nerven
2,5
2,8
2,2
2,3
2,2
2,1
2,3
3,0
andere
1,3
1,6
1,6
2,0
1,6
2,0
1,5
1,5
Neubildungen
2,4
5,3
1,7
3,7
1,7
4,1
1,6
3,7
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,5
6,3
6,6
6,7
6,6
6,6
7,3
7,7
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Ver- 87 Heime (ohne Erholungs-, teidigung, Sozialversicherung Ferienheime) Hauptgruppen anteilig 2010 AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
26,8
17,7
24,1
13,4
25,1
14,1
19,4
10,8
Skelett
15,9
21,0
16,3
24,1
14,7
21,2
21,1
27,2
Verdauung
11,9
5,5
11,0
5,1
11,6
5,8
11,3
5,5
Infektionen
6,7
3,7
8,3
3,7
7,7
3,4
6,3
2,8
Verletzungen
6,0
9,3
6,6
8,9
7,1
9,6
10,1
13,6
Psyche
6,1
13,5
7,8
16,2
7,4
17,3
5,1
8,3
Symptome
4,9
3,8
5,2
4,3
5,6
4,1
5,1
4,1
Kreislauf
4,8
6,3
4,4
5,6
4,2
5,9
5,5
7,9
Urogenital
3,6
2,9
3,6
3,5
3,7
3,4
2,9
2,8
Nerven
2,7
2,8
2,4
2,6
2,2
2,4
2,4
3,4
andere
1,5
2,0
1,9
2,5
1,8
2,2
1,8
1,9
Neubildungen
2,3
5,2
1,7
4,1
1,6
4,2
1,8
4,2
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,9
6,4
6,8
6,2
7,2
6,5
7,3
7,5
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
BRANDENBURG - 84 Öffentliche Verwaltung, Ver- 87 Heime (ohne Erholungs-, teidigung, Sozialversicherung Ferienheime) Hauptgruppen anteilig 2011 AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage
88 Sozialwesen (ohne Heime)
81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
AU-Fälle
AU-Tage
AU-Fälle
AU-Tage
Atmung
26,4
17,0
24,1
13,9
25,2
14,3
19,8
11,6
Skelett
15,7
20,3
15,9
22,8
14,7
22,0
20,4
26,4
Verdauung
11,8
5,6
10,8
5,6
10,9
5,1
11,1
5,4
Infektionen
6,9
3,8
7,5
3,5
8,0
3,5
6,4
3,0
Verletzungen
5,7
8,3
6,5
9,2
6,4
8,9
10,1
13,8
Psyche
6,8
15,2
8,2
16,8
7,7
16,4
5,2
8,7
Symptome
5,1
3,9
5,7
4,5
5,7
4,3
5,5
3,8
Kreislauf
4,7
6,1
4,4
5,6
4,2
5,7
5,4
8,1
Urogenital
3,4
2,9
3,6
3,0
3,7
3,3
2,9
2,4
Nerven
2,7
2,8
2,5
2,8
2,5
2,5
2,4
3,0
andere
1,6
2,2
2,1
2,5
2,1
3,1
1,9
2,8
Neubildungen
2,2
5,3
1,6
3,7
1,7
4,5
1,8
3,7
sonstige/undefinierte Hauptgruppen
6,9
6,5
7,0
6,1
7,3
6,3
7,3
7,3
Insgesamt
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
167 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
168 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
5. EM-Rentenzugänge (Abschnitt K)
a) EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen (absolut) Psyche
Berlin-Brandenburg gesamt
Berlin
Brandenburg
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
5.755
6.428
6.829
3.483
3.825
4.195
2.272
2.603
2.634
Neubildungen
1.826
1.937
1.797
846
929
848
980
1.008
949
Skelett
1.525
1.555
1.532
584
611
632
941
944
900
Kreislauf
1.340
1.468
1.387
582
664
611
758
804
776
Nerven
896
976
876
452
528
489
444
448
387
Symptome
361
511
414
193
197
189
168
314
225
Atmung
332
397
391
168
206
201
164
191
190
Stoffwechsel
262
224
271
134
114
140
128
110
131
Verdauung
282
287
258
119
126
115
163
161
143
Verletzungen
210
230
216
78
77
75
132
153
141
sonstige Hauptgruppen
570
576
466
296
320
239
274
256
227
Summe
13.359
14.589
14.437
6.935
7.597
7.734
6.424
6.992
6.703
EM-Rentenzugänge nach ICDHauptgruppen (anteilig) Psyche
Berlin-Brandenburg gesamt
Berlin
Brandenburg
2009
2010
2011
2009
2010
2011
2009
2010
2011
43,1
44,1
47,3
50,2
50,3
54,2
35,4
37,2
39,3
Neubildungen
13,7
13,3
12,4
12,2
12,2
11,0
15,3
14,4
14,2
Skelett
11,4
10,7
10,6
8,4
8,0
8,2
14,6
13,5
13,4
Kreislauf
10,0
10,1
9,6
8,4
8,7
7,9
11,8
11,5
11,6
Nerven
6,7
6,7
6,1
6,5
7,0
6,3
6,9
6,4
5,8
Symptome
2,7
3,5
2,9
2,8
2,6
2,4
2,6
4,5
3,4
Atmung
2,5
2,7
2,7
2,4
2,7
2,6
2,6
2,7
2,8
Stoffwechsel
2,0
1,5
1,9
1,9
1,5
1,8
2,0
1,6
2,0
Verdauung
2,1
2,0
1,8
1,7
1,7
1,5
2,5
2,3
2,1
Verletzungen
1,6
1,6
1,5
1,1
1,0
1,0
2,1
2,2
2,1
sonstige Hauptgruppen
4,3
3,9
3,2
4,3
4,2
3,1
4,3
3,7
3,4
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
169 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
b) EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen EM-Rentenzugänge aufgeschlüsselt nach ICD-Einzeldiagnosen (absolut)
F33 rezidivierende depressive Störung
2009
2010
2011
Berlin
Brandenburg
gesamt
Berlin
Brandenburg
gesamt
Berlin
Brandenburg
gesamt
521
333
854
578
468
1.046
808
559
1.367
F32 depressive Episode
392
315
707
467
374
841
591
392
983
F10 Störungen durch Alkohol
441
419
860
478
469
947
406
401
807
F41 andere Angststörungen
253
145
398
252
144
396
321
159
480
F20 Schizophrenie
286
130
416
331
142
473
327
128
455
F45 somatoforme Störungen
207
162
369
234
177
411
225
185
410
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
232
114
346
245
115
360
270
119
389
I63 Hirninfarkt
143
187
330
173
220
393
137
209
346
R69 unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
149
112
261
151
240
391
156
174
330
M54 Rückenschmerzen
112
191
303
120
195
315
137
165
302
F60 spezifische Persönlichkeitsstörungen
211
79
290
193
86
279
205
78
283
C34 bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
158
122
280
151
111
262
140
137
277
J44 chronische obstruktive Lungenkrankheit
118
107
225
137
115
252
139
128
267
C50 bösartige Neubildung der Brustdrüse
114
124
238
116
135
251
128
134
262
I25 chronische ischämische Herzkrankheit
89
136
225
104
143
247
111
135
246
F70 leichte Intelligenzminderung
71
88
159
77
77
154
91
92
183
G35 Multiple Sklerose
123
91
214
154
94
248
110
68
178
M17 Arthrose des Kniegelenkes
58
95
153
69
105
174
65
107
172
F40 phobische Störungen
90
31
121
98
40
138
119
45
164
F34 anhaltende affektive Störungen
138
56
194
146
44
190
122
40
162
170 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
EM-Rentenzugänge aufgeschlüsselt nach ICD-Einzeldiagnosen (anteilig)
Berlin 2009
Brandenburg
2010
2011
2009
2010
Berlin-Brandenburg gesamt 2011
2009
2010
2011
F33 rezidivierende depressive Störung
7,51
7,61
10,45
5,18
6,69
8,34
6,39
7,17
9,47
F32 depressive Episode
5,65
6,15
7,64
4,90
5,35
5,85
5,29
5,76
6,81
F10 Störungen durch Alkohol
6,36
6,29
5,25
6,52
6,71
5,98
6,44
6,49
5,59
F41 andere Angststörungen
3,65
3,32
4,15
2,26
2,06
2,37
2,98
2,71
3,32
F20 Schizophrenie
4,12
4,36
4,23
2,02
2,03
1,91
3,11
3,24
3,15
F45 somatoforme Störungen
2,98
3,08
2,91
2,52
2,53
2,76
2,76
2,82
2,84
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
3,35
3,22
3,49
1,77
1,64
1,78
2,59
2,47
2,69
I63 Hirninfarkt
2,06
2,28
1,77
2,91
3,15
3,12
2,47
2,69
2,40
R69 unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
2,15
1,99
2,02
1,74
3,43
2,60
1,95
2,68
2,29
M54 Rückenschmerzen
1,61
1,58
1,77
2,97
2,79
2,46
2,27
2,16
2,09
F60 spezifische Persönlichkeitsstörungen
3,04
2,54
2,65
1,23
1,23
1,16
2,17
1,91
1,96
C34 bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
2,28
1,99
1,81
1,90
1,59
2,04
2,10
1,80
1,92
J44 chronische obstruktive Lungenkrankheit
1,70
1,80
1,80
1,67
1,64
1,91
1,68
1,73
1,85
C50 bösartige Neubildung der Brustdrüse
1,64
1,53
1,66
1,93
1,93
2,00
1,78
1,72
1,81
I25 chronische ischämische Herzkrankheit
1,28
1,37
1,44
2,12
2,05
2,01
1,68
1,69
1,70
F70 leichte Intelligenzminderung
1,02
1,01
1,18
1,37
1,10
1,37
1,19
1,06
1,27
G35 Multiple Sklerose
1,77
2,03
1,42
1,42
1,34
1,01
1,60
1,70
1,23
M17 Arthrose des Kniegelenkes
0,84
0,91
0,84
1,48
1,50
1,60
1,15
1,19
1,19
F40 phobische Störungen
1,30
1,29
1,54
0,48
0,57
0,67
0,91
0,95
1,14
F34 anhaltende affektive Störungen
1,99
1,92
1,58
0,87
0,63
0,60
1,45
1,30
1,12
171 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Arbeitsunfähigkeiten absolut BERLIN
2009
2010
Arbeitsunfähigkeiten anteilig 2011
2009
2010
2011
ICD-10-Einzeldiagnosen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
M54 Rückenschmerzen
37.937
558.985
40.214
575.388
42.984
623.612
6,04
6,83
6,21
6,71
6,07
6,61
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
10.271
231.545
11.365
264.896
13.262
304.235
1,64
2,83
1,75
3,09
1,87
3,23
F32 depressive Episode
9.401
349.307
10.181
403.499
11.525
454.961
1,50
4,27
1,57
4,71
1,63
4,82
I10 Essentielle (primäre) Hypertonie
7.287
127.991
7.567
131.050
7.954
140.766
1,16
1,56
1,17
1,53
1,12
1,49
F33 Rezidivierende depressive Störung
1.734
89.515
2.066
116.317
2.380
131.421
0,28
1,09
0,32
1,36
0,34
1,39
F10 Störungen durch Alkohol
1.284
35.087
1.292
36.626
1.276
34.873
0,20
0,43
0,20
0,43
0,18
0,37
BRANDENBURG
2009
2010
2011
2009
2010
2011
ICD-10-Einzeldiagnosen
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
M54 Rückenschmerzen
37.833
557.350
40.754
610.060
42.722
647.417
5,98
6,81
6,35
7,11
6,23
6,92
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
9.107
177.209
10.281
202.577
12.264
256.944
1,44
2,16
1,60
2,36
1,79
2,74
F32 depressive Episode
6.363
246.509
7.168
287.456
8.478
350.782
1,01
3,01
1,12
3,35
1,24
3,75
I10 Essentielle (primäre) Hypertonie
10.522
180.601
10.784
190.861
11.869
209.284
1,66
2,21
1,68
2,23
1,73
2,24
F33 Rezidivierende depressive Störung
1.077
59.041
1.244
76.318
1.492
84.357
0,17
0,72
0,19
0,89
0,22
0,90
F10 Störungen durch Alkohol
1.265
35.554
1.192
33.597
1.306
40.591
0,20
0,43
0,19
0,39
0,19
0,43
Berlin-Brandenburg gesamt ICD-10-Einzeldiagnosen M54 Rückenschmerzen
2009 AUFälle
2010 AUTage
AUFälle
2011 AUTage
AUFälle
2009
2010
2011
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
AUFälle
AUTage
75.770 1.116.335
80.968 1.185.448
85.706 1.271.029
6,01
6,82
6,28
6,91
6,15
6,76
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
19.378
408.754
21.646
467.473
25.526
561.179
1,54
2,50
1,68
2,73
1,83
2,99
I10 Essentielle (primäre) Hypertonie
17.809
308.592
18.351
321.911
19.823
350.050
1,41
1,88
1,42
1,88
1,42
1,86
F32 depressive Episode
15.764
595.816
17.349
690.955
20.003
805.743
1,25
3,64
1,34
4,03
1,43
4,29
F33 Rezidivierende depressive Störung
2.811
148.556
3.310
192.635
3.872
215.778
0,22
0,91
0,26
1,12
0,28
1,15
F10 Störungen durch Alkohol
2.549
70.641
2.484
70.223
2.582
75.464
0,20
0,43
0,19
0,41
0,19
0,40
172 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
173 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
c) EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen differenziert nach Altersgruppen 2009 (absolut)
Berlin - EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU-Fälle
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU-Tage 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Psyche
578
1.174
1.731
15.180
12.347
12.030
319.860
388.120
441.219
Neubildungen
48
213
585
1.820
2.938
4.253
38.600
99.653
200.358
Skelett
50
122
412
29.992
28.467
32.030
370.849
577.623
791.000
Kreislauf
26
111
445
5.692
5.998
10.923
53.290
108.329
257.364
Nerven
88
152
212
6.260
3.963
3.800
51.008
67.043
81.722
Symptome
18
81
94
22.948
9.586
9.440
136.582
112.382
144.816
Stoffwechsel
12
23
99
1.435
1.805
3.003
19.812
35.939
78.326
Verdauung
13
35
71
38.120
18.900
19.139
212.707
149.469
184.497
Verletzungen
12
13
53
20.444
12.097
11.898
317.163
273.153
329.945
sonstige Hauptgruppen
51
130
283
159.663
78.568
69.348
1.107.547
768.610
836.440
Summe
896
2.054
3.985
301.554
174.669
175.864
2.627.418
2.580.321
3.345.687
2010 (absolut)
Berlin - EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU-Fälle
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU-Tage 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Psyche
596
1.254
1.975
16.666
13.051
13.534
361.929
432.290
515.433
Neubildungen
54
227
648
1.881
2.937
4.460
38.245
105.601
211.866
Skelett
35
130
446
32.115
29.735
35.438
400.391
600.662
877.271
Kreislauf
27
125
512
6.088
6.277
11.605
54.753
112.757
279.875
Nerven
90
178
260
6.915
4.278
4.407
59.104
72.493
95.683
Symptome
18
83
96
24.475
10.151
10.336
143.468
121.015
151.121
Stoffwechsel
9
28
77
1.491
1.791
3.184
19.535
33.556
80.795
Verdauung
12
37
77
35.597
17.820
19.050
197.759
138.391
179.895
Verletzungen
6
22
49
22.583
12.698
13.719
342.587
283.363
377.849
sonstige Hauptgruppen
43
142
341
163.991
75.450
70.663
1.101.569
728.430
863.216
Summe
890
2.226
4.481
311.802
174.188
186.396
2.719.340
2.628.558
3.633.004
2011 (absolut)
Berlin - EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU-Fälle
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU-Tage 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Psyche
626
1.401
2.168
18.953
14.526
16.199
416.422
485.735
592.748
Neubildungen
51
207
590
2.009
3.076
5.070
38.256
110.947
218.266
Skelett
30
112
490
33.949
31.156
40.245
412.459
622.502
974.377
Kreislauf
36
110
465
5.854
6.068
12.335
55.224
110.882
292.518
Nerven
89
165
235
7.886
4.439
4.767
69.193
78.215
105.622
Symptome
17
65
107
27.104
11.222
12.344
164.646
130.988
180.025
Stoffwechsel
15
27
98
1.658
1.864
3.353
22.878
37.756
81.993
Verdauung
10
35
70
36.378
17.745
21.808
204.247
147.057
202.172
Verletzungen
9
14
52
22.850
12.884
14.285
354.233
293.624
400.651
sonstige Hauptgruppen
41
108
291
178.836
81.934
81.677
1.215.688
802.921
1.005.783
Summe
924
2.244
4.566
335.477
184.914
212.083
2.953.246
2.820.627
4.054.155
174 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2009 (anteilig)
Berlin - EM- Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU (Fälle)
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU (Tage) 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
15,0
13,2
Psyche
64,5
57,2
43,4
5,0
Neubildungen
5,4
10,4
14,7
0,6
1,7
2,4
1,5
3,9
6,0
Skelett
5,6
5,9
10,3
9,9
16,3
18,2
14,1
22,4
23,6
Kreislauf
2,9
5,4
11,2
1,9
3,4
6,2
2,0
4,2
7,7
Nerven
9,8
7,4
5,3
2,1
2,3
2,2
1,9
2,6
2,4
7,1
6,8
12,2
Symptome
2,0
3,9
2,4
7,6
5,5
5,4
5,2
4,4
4,3
Stoffwechsel
1,3
1,1
2,5
0,5
1,0
1,7
0,8
1,4
2,3 5,5
Verdauung
1,5
1,7
1,8
12,6
10,8
10,9
8,1
5,8
Verletzungen
1,3
0,6
1,3
6,8
6,9
6,8
12,1
10,6
9,9
sonstige Hauptgruppen
5,7
6,3
7,1
52,9
45,0
39,4
42,2
29,8
25,0
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2010 (anteilig)
Berlin - EM- Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU (Fälle)
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU (Tage) 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
16,4
14,2
Psyche
67,0
56,3
44,1
Neubildungen
6,1
10,2
14,5
0,6
1,7
2,4
1,4
4,0
5,8
Skelett
3,9
5,8
10,0
10,3
17,1
19,0
14,7
22,9
24,1
Kreislauf
3,0
5,6
11,4
2,0
3,6
6,2
2,0
4,3
7,7
Nerven
10,1
8,0
5,8
2,2
2,5
2,4
2,2
2,8
2,6
5,3
7,5
7,3
13,3
Symptome
2,0
3,7
2,1
7,8
5,8
5,5
5,3
4,6
4,2
Stoffwechsel
1,0
1,3
1,7
0,5
1,0
1,7
0,7
1,3
2,2
Verdauung
1,3
1,7
1,7
11,4
10,2
10,2
7,3
5,3
5,0
Verletzungen
0,7
1,0
1,1
7,2
7,3
7,4
12,6
10,8
10,4
sonstige Hauptgruppen
4,8
6,4
7,6
52,6
43,3
37,9
40,5
27,7
23,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2011 (anteilig)
Berlin - EM- Rentenzugänge bis 39 Jahre
Berlin - AU (Fälle)
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Berlin - AU (Tage) 50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
17,2
14,6
Psyche
67,7
62,4
47,5
Neubildungen
5,5
9,2
12,9
0,6
1,7
2,4
1,3
3,9
5,4
Skelett
3,2
5,0
10,7
10,1
16,8
19,0
14,0
22,1
24,0
Kreislauf
3,9
4,9
10,2
1,7
3,3
5,8
1,9
3,9
7,2
Nerven
9,6
7,4
5,1
2,4
2,4
2,2
2,3
2,8
2,6
5,6
7,9
7,6
14,1
Symptome
1,8
2,9
2,3
8,1
6,1
5,8
5,6
4,6
4,4
Stoffwechsel
1,6
1,2
2,1
0,5
1,0
1,6
0,8
1,3
2,0
Verdauung
1,1
1,6
1,5
10,8
9,6
10,3
6,9
5,2
5,0
Verletzungen
1,0
0,6
1,1
6,8
7,0
6,7
12,0
10,4
9,9
sonstige Hauptgruppen
4,4
4,8
6,4
53,3
44,3
38,5
41,2
28,5
24,8
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
175 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2009 (absolut)
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
Brandenburg - AU-Fälle
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU-Tage
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
239.119
281.145
336.484
Psyche
340
761
1.171
Neubildungen
63
248
669
2.333
4.091
5.777
39.888
122.462
227.777
Skelett
22
193
726
32.153
31.951
39.164
401.759
610.433
940.293
Kreislauf
32
140
586
6.098
7.775
14.208
63.512
141.761
345.230
Nerven
79
144
221
5.448
3.762
4.240
47.391
61.566
91.620
11.926
9.678
10.111
Symptome
28
52
88
17.217
8.067
9.072
118.426
93.383
135.028
Stoffwechsel
8
30
90
1.451
2.186
3.918
18.243
45.910
103.441
Verdauung
16
50
97
40.806
21.413
24.616
225.105
153.397
200.782
Verletzungen
14
38
80
28.582
14.303
14.934
435.966
311.506
396.038
sonstige Hauptgruppen
42
97
299
157.022
73.809
76.115
1.128.267
710.184
891.085
Summe
644
1.753
4.027
303.036
177.035
202.155
2.717.676
2.531.747
3.667.778
2010 (absolut)
Brandenburg - AU-Fälle
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU-Tage
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter 400.875
Psyche
353
835
1.415
13.454
10.436
11.544
288.727
316.129
Neubildungen
53
235
720
2.481
3.928
6.071
44.412
124.404
252.896
Skelett
50
182
712
33.869
33.467
44.346
417.482
618.071
1.069.371
Kreislauf
28
152
624
6.689
7.794
15.115
68.624
144.370
388.188
Nerven
76
133
239
5.750
4.085
4.673
52.445
65.917
103.362
Symptome
52
135
127
17.569
8.226
10.028
119.663
102.514
149.101
Stoffwechsel
11
23
76
1.506
2.159
4.290
20.497
44.354
106.090
Verdauung
11
54
96
38.361
20.739
26.420
208.650
149.672
214.246
Verletzungen
24
39
90
29.523
14.899
17.177
457.141
328.473
464.562
sonstige Hauptgruppen
48
99
300
152.837
67.810
76.724
1.064.795
660.923
912.414
Summe
706
1.887
4.399
302.039
173.543
216.388
2.742.436
2.554.827
4.061.105
2011 (absolut)
Brandenburg - AU-Fälle
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU-Tage
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Psyche
354
794
1.486
15.186
11.575
14.448
340.682
360.066
514.429
Neubildungen
58
216
675
2.467
4.001
6.754
44.735
123.979
271.905
Skelett
36
136
728
35.224
34.463
49.834
448.059
644.975
1.182.226
Kreislauf
16
124
636
6.314
7.737
16.640
68.881
148.817
410.254
Nerven
67
115
205
6.185
4.398
5.426
56.668
72.689
122.193
Symptome
37
84
104
18.634
8.974
11.951
131.133
113.257
180.337
Stoffwechsel
7
30
94
1.656
2.190
4.867
21.083
44.676
118.979
Verdauung
14
35
94
37.449
21.508
29.555
213.248
149.630
246.421
Verletzungen
18
28
95
29.861
14.849
18.326
471.769
326.563
506.325
sonstige Hauptgruppen
38
75
304
159.853
71.916
86.260
1.130.232
698.864
1.034.136
Summe
645
1.637
4.421
312.829
181.611
244.061
2.926.490
2.683.516
4.587.205
176 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
2009 (anteilig)
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
Brandenburg - AU (Fälle)
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU (Tage)
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
11,1
9,2
Psyche
52,8
43,4
29,1
Neubildungen
9,8
14,1
16,6
0,8
2,3
2,9
1,5
4,8
6,2
Skelett
3,4
11,0
18,0
10,6
18,0
19,4
14,8
24,1
25,6
Kreislauf
5,0
8,0
14,6
2,0
4,4
7,0
2,3
5,6
9,4
Nerven
12,3
8,2
5,5
1,8
2,1
2,1
1,7
2,4
2,5
3,9
5,5
5,0
8,8
Symptome
4,3
3,0
2,2
5,7
4,6
4,5
4,4
3,7
3,7
Stoffwechsel
1,2
1,7
2,2
0,5
1,2
1,9
0,7
1,8
2,8
Verdauung
2,5
2,9
2,4
13,5
12,1
12,2
8,3
6,1
5,5
Verletzungen
2,2
2,2
2,0
9,4
8,1
7,4
16,0
12,3
10,8
sonstige Hauptgruppen
6,5
5,5
7,4
51,8
41,7
37,7
41,5
28,1
24,3
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2010 (anteilig)
Brandenburg - AU (Fälle)
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU (Tage)
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter 9,9
Psyche
50,0
44,3
32,2
4,5
6,0
5,3
10,5
12,4
Neubildungen
7,5
12,5
16,4
0,8
2,3
2,8
1,6
4,9
6,2
Skelett
7,1
9,6
16,2
11,2
19,3
20,5
15,2
24,2
26,3
Kreislauf
4,0
8,1
14,2
2,2
4,5
7,0
2,5
5,7
9,6
Nerven
10,8
7,0
5,4
1,9
2,4
2,2
1,9
2,6
2,5
Symptome
7,4
7,2
2,9
5,8
4,7
4,6
4,4
4,0
3,7
Stoffwechsel
1,6
1,2
1,7
0,5
1,2
2,0
0,7
1,7
2,6
Verdauung
1,6
2,9
2,2
12,7
12,0
12,2
7,6
5,9
5,3
Verletzungen
3,4
2,1
2,0
9,8
8,6
7,9
16,7
12,9
11,4
sonstige Hauptgruppen
6,8
5,2
6,8
50,6
39,1
35,5
38,8
25,9
22,5
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2011 (anteilig)
Brandenburg - AU (Fälle)
Brandenburg EM-Rentenzugänge bis 39 Jahre
40 bis 49 50 Jahre bis 39 Jahre Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
Brandenburg - AU (Tage)
50 Jahre bis 39 Jahre und älter
40 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Psyche
54,9
48,5
33,6
4,9
6,4
5,9
11,6
13,4
11,2
Neubildungen
9,0
13,2
15,3
0,8
2,2
2,8
1,5
4,6
5,9
Skelett
5,6
8,3
16,5
11,3
19,0
20,4
15,3
24,0
25,8
Kreislauf
2,5
7,6
14,4
2,0
4,3
6,8
2,4
5,5
8,9
Nerven
10,4
7,0
4,6
2,0
2,4
2,2
1,9
2,7
2,7
Symptome
5,7
5,1
2,4
6,0
4,9
4,9
4,5
4,2
3,9
Stoffwechsel
1,1
1,8
2,1
0,5
1,2
2,0
0,7
1,7
2,6
Verdauung
2,2
2,1
2,1
12,0
11,8
12,1
7,3
5,6
5,4
Verletzungen
2,8
1,7
2,1
9,5
8,2
7,5
16,1
12,2
11,0
sonstige Hauptgruppen
5,9
4,6
6,9
51,1
39,6
35,3
38,6
26,0
22,5
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
177 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
d) EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen differenziert nach Geschlecht EM-Rentenzugänge
2009 - absolut Berlin
2010 - absolut
Brandenburg
Berlin
2011 - absolut
Brandenburg
Berlin
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Psyche
1516
1967
991
1281
1625
2200
1143
1460
1731
2464
1119
1515
Neubildungen
411
435
539
441
455
474
547
461
399
449
523
426
Skelett
244
340
517
424
270
341
492
452
258
374
495
405
Kreislauf
415
167
525
233
468
196
577
227
435
176
584
192
Nerven
215
237
216
228
248
280
197
251
233
256
189
198
Symptome
102
91
81
87
114
83
168
146
89
100
120
105
Atmung
96
72
96
68
108
98
125
66
124
77
113
77
Stoffwechsel
81
53
85
43
64
50
77
33
72
68
80
51
Verdauung
78
41
103
60
68
58
107
54
70
45
83
60
Verletzungen
43
35
94
38
47
30
116
37
45
30
95
46
sonstige Hauptgruppen
181
115
155
119
196
124
128
128
134
105
118
109
Summe
3382
3553
3402
3022
3663
3934
3677
3315
3590
4144
3519
3184
AU (Fälle)
2009 - absolut Berlin
Psyche
2010 - absolut
Brandenburg
Berlin
2011 - absolut
Brandenburg
Berlin
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
13.270
26.434
9.885
21.890
14.840
28.610
11.125
24.395
16.474
33.406
12.901
28.403
Neubildungen
3.065
6.100
4.603
7.787
3.249
6.169
4.825
7.818
3.511
6.818
5.288
8.161
Skelett
41.977
49.117
52.863
50.957
45.790
52.215
57.485
54.848
48.780
57.377
61.880
58.407
Kreislauf
11.127
11.953
14.062
14.634
11.634
12.849
15.022
15.201
11.956
12.843
15.732
15.708
Nerven
4.918
9.113
4.559
8.940
5.532
10.077
4.968
9.597
6.183
10.912
5.579
10.502
Symptome
16.731
24.941
13.773
20.528
18.011
26.631
14.512
21.265
20.063
30.291
16.130
23.390
Atmung
77.761
116.345
82.958
109.107
73.659
110.350
73.205
98.836
80.844
123.029
77.476
105.401
Stoffwechsel
3.048
3.443
4.003
3.894
3.221
3.516
4.218
4.083
3.405
3.752
4.622
4.504
Verdauung
33.661
42.208
41.018
45.572
32.061
40.160
40.260
45.078
33.689
42.040
41.883
46.472
Verletzungen
23.864
20.614
36.174
21.411
26.137
22.922
37.682
23.659
26.666
23.371
39.299
23.414
sonstige Hauptgruppen
40.365
72.032
43.327
70.281
45.826
78.927
47.885
76.003
49.882
87.182
51.673
81.676
Summe
269.787
382.300
307.225
375.001
279.960
392.426
311.187
380.783
301.453
431.021
332.463
406.038
AU (Tage)
2009 - absolut Berlin
Psyche Neubildungen Skelett Kreislauf
2010 - absolut
Brandenburg
Berlin
2011 - absolut
Brandenburg
Berlin Männer
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Frauen
Männer
Frauen
346.532
802.788
253.399
602.948
405.600
904.624
288.943
716.492
436.246 1.059.929
349.714
865.095
99.533
242.267
133.861
260.595
113.582
245.129
145.624
280.077
111.428
152.380
292.142
258.614
728.246 1.017.169
957.535 1.001.511
811.663 1.072.128 1.046.771 1.066.003
854.940 1.161.432 1.135.395 1.148.094
224.950
199.881
319.142
241.174
243.636
210.613
246.513
218.461
358.231
280.047
353.207
256.966
Nerven
75.024
125.329
76.057
125.497
83.262
144.564
86.480
135.835
92.726
160.953
100.225
152.648
Symptome
147.716
244.421
139.278
206.704
167.152
246.858
153.664
216.729
182.299
291.589
175.794
248.135
Atmung
595.908
963.326
647.258
894.138
556.942
880.309
568.835
800.180
616.137
994.819
608.039
864.732
Stoffwechsel
63.548
73.657
91.653
81.764
67.353
69.858
94.217
81.575
69.619
76.275
97.584
92.909
Verdauung
247.059
297.065
286.454
289.338
236.103
277.675
287.118
282.606
248.616
303.019
309.158
297.213
Verletzungen
481.565
437.402
712.638
424.215
526.849
475.764
765.486
477.308
551.951
494.713
811.642
485.159
sonstige Hauptgruppen
404.821
735.219
439.128
732.914
452.531
788.707
482.424
771.828
504.519
893.230
532.257
840.618
Summe 3.414.902 5.138.524 4.056.403 4.860.798 3.664.673 5.316.229 4.272.769 5.085.599 3.914.994 5.913.034 4.630.419 5.566.792
178 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
EM-Rentenzugänge
2009 - anteilig Berlin
2010 - anteilig
Brandenburg
Berlin
2011 - anteilig
Brandenburg
Berlin
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Psyche
44,8
55,4
29,1
42,4
44,4
55,9
31,1
44,0
48,2
59,5
31,8
47,6
Neubildungen
12,2
12,2
15,8
14,6
12,4
12,0
14,9
13,9
11,1
10,8
14,9
13,4
Skelett
7,2
9,6
15,2
14,0
7,4
8,7
13,4
13,6
7,2
9,0
14,1
12,7
Kreislauf
12,3
4,7
15,4
7,7
12,8
5,0
15,7
6,8
12,1
4,2
16,6
6,0
Nerven
6,4
6,7
6,3
7,5
6,8
7,1
5,4
7,6
6,5
6,2
5,4
6,2
Symptome
3,0
2,6
2,4
2,9
3,1
2,1
4,6
4,4
2,5
2,4
3,4
3,3
Atmung
2,8
2,0
2,8
2,3
2,9
2,5
3,4
2,0
3,5
1,9
3,2
2,4
Stoffwechsel
2,4
1,5
2,5
1,4
1,7
1,3
2,1
1,0
2,0
1,6
2,3
1,6
Verdauung
2,3
1,2
3,0
2,0
1,9
1,5
2,9
1,6
1,9
1,1
2,4
1,9
Verletzungen
1,3
1,0
2,8
1,3
1,3
0,8
3,2
1,1
1,3
0,7
2,7
1,4
sonstige Hauptgruppen
5,4
3,2
4,6
3,9
5,4
3,2
3,5
3,9
3,7
2,5
3,4
3,4
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
AU (Fälle)
2009 - anteilig Berlin
2010 - anteilig
Brandenburg
Berlin
2011 - anteilig
Brandenburg
Berlin
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Psyche
4,9
6,9
3,2
5,8
5,3
7,3
3,6
6,4
5,5
7,8
3,9
7,0
Neubildungen
1,1
1,6
1,5
2,1
1,2
1,6
1,6
2,1
1,2
1,6
1,6
2,0
Skelett
15,6
12,8
17,2
13,6
16,4
13,3
18,5
14,4
16,2
13,3
18,6
14,4
Kreislauf
4,1
3,1
4,6
3,9
4,2
3,3
4,8
4,0
4,0
3,0
4,7
3,9
Nerven
1,8
2,4
1,5
2,4
2,0
2,6
1,6
2,5
2,1
2,5
1,7
2,6
Symptome
6,2
6,5
4,5
5,5
6,4
6,8
4,7
5,6
6,7
7,0
4,9
5,8
Atmung
28,8
30,4
27,0
29,1
26,3
28,1
23,5
26,0
26,8
28,5
23,3
26,0
Stoffwechsel
1,1
0,9
1,3
1,0
1,2
0,9
1,4
1,1
1,1
0,9
1,4
1,1
Verdauung
12,5
11,0
13,4
12,2
11,5
10,2
12,9
11,8
11,2
9,8
12,6
11,4
Verletzungen
8,8
5,4
11,8
5,7
9,3
5,8
12,1
6,2
8,8
5,4
11,8
5,8
sonstige Hauptgruppen
15,0
18,8
14,1
18,7
16,4
20,1
15,4
20,0
16,5
20,2
15,5
20,1
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
AU (Tage)
2009 - anteilig Berlin
2010 - anteilig
Brandenburg
Berlin
2011 - anteilig
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Berlin
Brandenburg
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Psyche
10,1
15,6
6,2
12,4
11,1
17,0
6,8
14,1
11,1
17,9
7,6
15,5
Neubildungen
2,9
4,7
3,3
5,4
3,1
4,6
3,4
5,5
2,8
4,4
3,3
5,2
Skelett
21,3
19,8
23,6
20,6
22,1
20,2
24,5
21,0
21,8
19,6
24,5
20,6
Kreislauf
6,6
3,9
7,9
5,0
6,6
4,0
8,3
5,1
6,3
3,7
7,7
5,0
Nerven
2,2
2,4
1,9
2,6
2,3
2,7
2,0
2,7
2,4
2,7
2,2
2,7
Symptome
4,3
4,8
3,4
4,3
4,6
4,6
3,6
4,3
4,7
4,9
3,8
4,5
Atmung
17,5
18,7
16,0
18,4
15,2
16,6
13,3
15,7
15,7
16,8
13,1
15,5
Stoffwechsel
1,9
1,4
2,3
1,7
1,8
1,3
2,2
1,6
1,8
1,3
2,1
1,7
Verdauung
7,2
5,8
7,1
6,0
6,4
5,2
6,7
5,6
6,4
5,1
6,7
5,3
Verletzungen
14,1
8,5
17,6
8,7
14,4
8,9
17,9
9,4
14,1
8,4
17,5
8,7
sonstige Hauptgruppen
11,9
14,3
10,8
15,1
12,3
14,8
11,3
15,2
12,9
15,1
11,5
15,1
Summe
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
179 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
180 L채nder체bergreifender Gesundheitsbericht f체r Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Abbildung 10: Abbildung 11: Abbildung 12: Abbildung 13: Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Abbildung 18: Abbildung 19: Abbildung 20: Abbildung 21: Abbildung 22: Abbildung 23: Abbildung 24: Abbildung 25: Abbildung 26: Abbildung 27: Abbildung 28: Abbildung 29: Abbildung 30: Abbildung 31: Abbildung 32: Abbildung 33: Abbildung 34: Abbildung 35: Abbildung 36: Abbildung 37: Abbildung 38: Abbildung 39: Abbildung 40: Abbildung 41: Abbildung 42: Abbildung 43: Abbildung 44:
Anteil der berücksichtigten Personen an der Grundgesamtheit........................................................................................... 11 Versichertenverteilung in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011....................................................................................... 13 Krankenstand in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011.................................................................................................... 14 Krankschreibungshäufigkeit in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011............................................................................... 14 Krankschreibungsdauer in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011...................................................................................... 15 AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011..................................................................... 18 AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich................................................................. 18 AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011................................................................... 19 AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich............................................................... 19 Krankschreibungshäufigkeit nach Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011............................................... 20 Krankschreibungshäufigkeit nach Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich........................................... 20 Krankschreibungsdauer nach Hauptgruppen in Berlin und Brandenburg 2009 bis 2011...................................................... 21 Krankschreibungsdauer nach Hauptgruppen 2011 - Berlin und Brandenburg im Vergleich.................................................. 21 AU-Fall-Anteile der Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011.......................................................................... 22 AU-Tage-Anteile der Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011........................................................................ 24 Die 10 für den Krankenstand wichtigsten Einzeldiagnosen in Berlin-Brandenburg 2009 bis 2011........................................ 24 Entwicklung der Versichertenverteilung in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011................................. 28 Entwicklung des Krankenstandes in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011.......................................... 29 Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011........................ 30 Entwicklung der Krankschreibungsdauer in Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise) 2009 bis 2011............................... 31 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2009......................................................... 34 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2009....................................................... 35 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2010......................................................... 36 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2010....................................................... 37 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011......................................................... 38 Brandenburg (kreisfreie Städte, Landkreise): AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011....................................................... 39 Berliner Bezirke: Entwicklung der Versichertenverteilung 2009 bis 2011............................................................................. 42 Berliner Bezirke: Entwicklung des Krankenstandes 2009 bis 2011....................................................................................... 43 Berliner Bezirke: Entwicklung der Krankschreibungshäufigkeit 2009 bis 2011..................................................................... 44 Berliner Bezirke: Entwicklung der Krankschreibungsdauer 2009 bis 2011............................................................................ 45 Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2009................................................................................................... 47 Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2009................................................................................................. 48 Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2010................................................................................................... 49 Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2010................................................................................................. 50 Berliner Bezirke: AU-Fall-Anteile der Hauptgruppen 2011................................................................................................... 51 Berliner Bezirke: AU-Tage-Anteile der Hauptgruppen 2011................................................................................................. 52 Verteilung der Altersgruppen 2011 im Ländervergleich....................................................................................................... 53 Krankenstand nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Berlin)................................................................................................... 54 Krankenstand nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg)....................................................................................... 54 Krankschreibungshäufigkeit nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Berlin).............................................................................. 56 Krankschreibungshäufigkeit nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg).................................................................. 56 Krankschreibungsdauer nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Berlin).................................................................................... 57 Krankschreibungsdauer nach Altersgruppen 2009 bis 2011 (Brandenburg)......................................................................... 57 AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2009 (Berlin).............................................................................. 60
181 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Abbildung 45: Abbildung 46: Abbildung 47: Abbildung 48: Abbildung 49: Abbildung 50: Abbildung 51: Abbildung 52: Abbildung 53: Abbildung 54: Abbildung 55: Abbildung 56: Abbildung 57: Abbildung 58: Abbildung 59: Abbildung 60: Abbildung 61: Abbildung 62: Abbildung 63: Abbildung 64: Abbildung 65: Abbildung 66: Abbildung 67: Abbildung 68: Abbildung 69: Abbildung 70: Abbildung 71: Abbildung 72: Abbildung 73: Abbildung 74: Abbildung 75: Abbildung 76: Abbildung 77: Abbildung 78: Abbildung 79: Abbildung 80: Abbildung 81: Abbildung 82: Abbildung 83: Abbildung 84: Abbildung 85: Abbildung 86: Abbildung 87: Abbildung 88: Abbildung 89: Abbildung 90:
AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2009 (Brandenburg)................................................................... 61 AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2010 (Berlin).............................................................................. 62 AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2010 (Brandenburg)................................................................... 63 AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2011 (Berlin).............................................................................. 64 AU-Fall- u. -Tage-Anteile der Hauptgruppen nach Alter in 2011 (Brandenburg)................................................................... 65 Verteilung der Geschlechter 2009 bis 2011........................................................................................................................ 66 Krankenstand nach Geschlecht 2009 bis 2011................................................................................................................... 67 Krankschreibungshäufigkeit nach Geschlecht 2009 bis 2011.............................................................................................. 68 Krankschreibungsdauer nach Geschlecht 2009 bis 2011..................................................................................................... 68 Männer: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Berlin)...................................................................................... 70 Frauen: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Berlin)........................................................................................ 70 Männer: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Brandenburg)........................................................................... 71 Frauen: AU-Fall- u. -Tage-Anteile über die Hauptgruppen (Brandenburg)............................................................................ 71 Verteilung der Tätigkeiten 2011.......................................................................................................................................... 72 Krankenstand nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Berlin)........................................................................................................ 74 Krankenstand nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg)............................................................................................ 74 Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Berlin).................................................................................. 75 Krankschreibungshäufigkeit nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg)....................................................................... 75 Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Berlin)......................................................................................... 76 Krankschreibungsdauer nach Tätigkeiten 2009 bis 2011 (Brandenburg).............................................................................. 76 Verteilung der beruflichen Stellungen 2011........................................................................................................................ 77 Krankenstand nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Berlin)........................................................................................... 79 Krankenstand nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg)............................................................................... 79 Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Berlin)...................................................................... 80 Krankschreibungshäufigkeit nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg).......................................................... 80 Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Berlin)............................................................................ 81 Krankschreibungsdauer nach beruflicher Stellung 2009 bis 2011 (Brandenburg)................................................................. 81 Verteilung der Ausbildung 2011......................................................................................................................................... 82 Krankenstand nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Berlin)....................................................................................................... 83 Krankenstand nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg)............................................................................................ 84 Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Berlin).................................................................................. 84 Krankschreibungshäufigkeit nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg)....................................................................... 85 Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Berlin)......................................................................................... 85 Krankschreibungsdauer nach Ausbildung 2009 bis 2011 (Brandenburg)............................................................................. 86 Verteilung der Branchen 2009 bis 2011 (Berlin).................................................................................................................. 88 Verteilung der Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg)....................................................................................................... 89 Krankenstand nach Branchen 2009 bis 2011 (Berlin).......................................................................................................... 89 Krankenstand nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg)............................................................................................... 90 Krankschreibungshäufigkeit nach Branchen 2009 bis 2011 (Berlin)..................................................................................... 90 Krankschreibungshäufigkeit nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg).......................................................................... 91 Krankschreibungsdauer nach Branchen 2009 bis 2011 (Berlin)............................................................................................ 91 Krankschreibungsdauer nach Branchen 2009 bis 2011 (Brandenburg)................................................................................ 92 AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2009......................................................... 94 AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2009......................................................... 94 AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2010......................................................... 95 AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2010......................................................... 95
182 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Abbildung 91: AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2011......................................................... 96 Abbildung 92: AU-Fall-Anteile sowie AU-Tage-Anteile über die Hauptgruppen nach Branchen 2011......................................................... 96 Abbildung 93: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg)................................................................ 100 Abbildung 94: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin)..................................................................................... 100 Abbildung 95: EM-Rentenzugänge nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Brandenburg).......................................................................... 101 Abbildung 96: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg).............................................................. 102 Abbildung 97: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Berlin) .................................................................................. 103 Abbildung 98: EM-Rentenzugänge nach ICD-Einzeldiagnosen 2009-2011 (Brandenburg)........................................................................ 103 Abbildung 99: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin-Brandenburg)........................ 105 Abbildung 100: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Berlin) ............................................ 106 Abbildung 101: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten nach ICD-Hauptgruppen 2009-2011 (Brandenburg).................................. 106 Abbildung 102: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F33 (rezidivierende depressive Störung).................................................... 108 Abbildung 103: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F32 (depressive Episode)........................................................................... 108 Abbildung 104: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F10 (Störungen durch Alkohol)................................................................ 109 Abbildung 105: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: M54 (Rückenschmerzen).......................................................................... 109 Abbildung 106: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: F43 (Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen)..... 110 Abbildung 107: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten: I10 (essentielle [primäre] Hypertonie)........................................................ 110 Abbildung 108: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin)................ 112 Abbildung 109: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg).... 112 Abbildung 110: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2010: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin)................ 113 Abbildung 111: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2010: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg).... 113 Abbildung 112: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2011: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Berlin)................ 114 Abbildung 113: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2011: ICD-Hauptgruppen unterteilt nach Altersgruppen (Brandenburg).... 114 Abbildung 114: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Männer (Berlin).................................. 116 Abbildung 115: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Frauen (Berlin)................................... 116 Abbildung 116: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Männer (Brandenburg)...................... 117 Abbildung 117: EM-Rentenzugänge und Arbeitsunfähigkeiten 2009-2011: ICD-Hauptgruppen der Frauen (Brandenburg)........................ 117
183 Länderübergreifender Gesundheitsbericht für Berlin und Brandenburg 2009 - 2011
Impressum Länderübergreifender Gesundheitsbericht Herausgeber TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg/HealthCapital Fasanenstr. 85, 10623 Berlin Tel: 030 – 46 30 25 48, Fax: 030 – 46 30 24 44 E-Mail: info@healthcapital.de, www.healthcapital.de In Zusammenarbeit mit AOK Nordost, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Deutsche Rentenversicherung, IKK Brandenburg und Berlin, Knappschaft und Techniker Krankenkasse Im Rahmen des Handlungsfeldes Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Ernährung des Masterplans Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg Autoren BGF Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbH, Dr. Gerd Westermayer Dipl.-Gesundheitswirtin Désirée Brand Gestaltung atelier-Leonhardt.de Fotos Fotolia, iStock Druck Druckerei Schlesener Auflage 2.000 Stück Stand August 2012
Alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Dieses Vorhaben der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin mit Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert.