Das Kindermagazin von TÜV Rheinland
2012 | Ausgabe 1
Gewinn: Räum den Preis ab!
Poster:
Zugvögel & Eisbären
en d: Verblüff n Sta dio m i k i n h c Te
clever: n ö h c s z Gan für Tiere r e d n e s Peil
Musik: T ÜVtel ma cht den So un dcheck!
Inhalt
Hier spielt die Musik !
In diesem Heft findest du ...
Alles run d um das Thema M usikhöre n kannst d u hier entdecke n.
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Menschen und Umwelt
Gew innsp
iel
Musikhören Schiebetüren
6 14
Technik Technik im Stadion Peilsender für Tiere
10 12
Geschichte Tess und Roby landen in Asien
Mach mit!
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Kin derreporter Der Beruf: Ingenieur
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Im mer dabei Schnell erzählt 4 Poster Heftmitte Rätsel und Spaß 15 Experiment: Schall und Panflöte 23 Gewinnspiel 24
en el
E x t ra : K a m ms pi Ein Kamm, eine Tüte und die Schwingungen der eigenen Stimme: Mehr braucht es nicht, um Musik zu machen. Probier es aus und werde, mit etwas Übung, ein Profi im Kammblasen!
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12
Die Verfolgung aufgenommen Haustiere, Wildtiere, selbst Insekten, alle werden mit Peilsendern ausgerüstet. Warum? Lies es nach!
Hey, TÜVtler!
enge ta dion M Je de ik im S alln ußb F h : c h ac chTe t Te mD i u z m t dir is
Die Vorderseite des Magazins hat es dir sicher schon verraten: In dieser Ausgabe wird es ziemlich musikalisch.
b ack en asen vollgep kt, zeig R m c o d e V st sin drin ien stad as alles W ess. nik. nd T u y Rob
Hast du dich schon mal gefragt, wie es möglich ist, dass riesige Musikmengen auf ein so kleines Gerät wie einen MP3Player passen? Wir lüften das Geheimnis ab Seite 6.
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Aber nicht nur für Musik-Fans gibt es viel zu entdecken. Auch Spürnasen kommen auf ihre Kosten. Wir nehmen mit dir zusammen die Verfolgung auf! Nein, nicht von Verbrechern. Wir sind Tieren auf der Spur.
fragt! e g h c a n h c a f Ein ky
Forscher benutzen Peilsender, um Schildkröten, Schmetterlinge und Zugvögel zu beobachten. Wie die Geräte funktionieren, erfahrt ihr auf Seite 12.
y und Vic porter Tomm Die Kinderre ein Inge: Was macht n se is w n lle wo klärt es. iedermann er nieur? Herr B
Viel Spaß p ß und d bleib neugierig!
Tess un d Roby lan den in Asien
Ex
16 p
i r e
Tess ss und Roby
Die Dam pf-Zeit-M aschine tiert Tes katapuls und Ro b y nach Ch Was sie ina. dort wo hl erlebe n?
nt e m Was haben diese Materialien mit einem Schall- und Instrumenten-Experiment zutun? Du erfährst es auf Seite
23
noch Fragen?
Dann schreib an :
TUEVtel@de.tu
v.co3m
Schnell ell erzählt
eime! K e i d l l Ki
nd nur egeben u g s e ll a t liebs ten eim Spor Durs t! Am Du has t b : n e k n a asen Ge d r einen W te n u noch ein t k e d ir von du d ich Experten t: h ic s r würdes t o ber V sserpro hängen. A vielen Wa in serhahn n e d land fan rien, d ie o li-Bakte TÜV Rhein c .E m e m men. r ander m vorko r a ben unte D im r ser weise nu e im Was im e K n e nor maler n kön s t o der ußerdem h überg ib ic Ekelig! A d u d ren, dass dazu füh t. beko m ms Durchfall em Trindu vor d n n e W t! s n läss t, e Ang ger laufe n Doch kein lä s a ir tw , kann d Wasser e r anfühlt ken das le h ü k e n im er Hah eis ten Ke bis sich d nn d ie m e D . ertes t n s e r a ssie laut W s h ic s nichts pa n e find asser in terien be denen W n und Bak ta s e g b und im a beim Lau am Hahn püls t du s ie d r e ng. Ab ss runter. der Leitu en Abflu d h c a f in e fenlassen
-Alar m f f o t s rank Schad h c s r e nid . Beso im Kle Feines s
s rd ing is t wa n. Alle e dung b i r hee l a f K l Knal inland d Neue e n h e R l l ÜV n to e un von T ders i farbig e erten g i p x n i E toffe s e haben usatzs n, das Z e d n n e h u f aut ac rausge eine H hige S d c s r u ü a f fl g en hlecht extrem Reizun d ie sc d , n n u e t l n entha llerg ie iese A F sein. . d n i s Fo lge e i d n n! Die könne zeiche f ü r P s toff te auf „Schad p: Ach r p i ü f T Schut r s teh t auf Unse s i G e S m g zun ROOFes t sie Abkür s TOXP u find a D D . “ . t n f Kleihe geprü land. dersac n e i L e h d R deine V hen un ibt TÜ is t für g r k e r v e n Ver m Zeiche d iesem ädlich. t i m dung unsch bso lut a t u a H
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Was be deutet
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Menschen und Umwelt
Hier spielt die Musik! Musikhören, das finden viele Leute toll. Kopfhörer auf die Ohren, MP3-Player starten und schon kann man all seinen Lieblingsliedern lauschen. Aber wie passt so viel Musik überhaupt in dieses kleine Gerät hinein?
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„Bum, bum! Triller, triller!“ So hörte sich wahrscheinlich die erste Musik vor vielen Tausend Jahren an. Denn schon in der Steinzeit schnitzten unsere Vorfahren kleine Flöten und Pfeifen aus Knochen. Auch einfache Trommeln bauten sie sich, um auf ihnen Rhythmen zu schlagen. Dass man rund 45.000 Jahre später mit einem kleinen MP3-Player allerorts Musik nach Lust und Laune hören kann, davon ahnten die Steinzeitmenschen natürlich nichts.
KOP KOPFHÖRER Bist B Bi isst du mit Stöpseln im S St töp öp öp Ohrr unterwegs, O Oh heißt h he eiß iß ß es: Augen g ge n auf! Viele VerkehrsunfälV Ve rk k passieren, le ep a weil w we iill man beim Musikhören die M Mu s UmweltgeräuU Um mw ssche sc che e nicht hört.
MP3-Player: sehr beliebt 43 Prozent der Kinder in Deutschland zwischen 6 und 13 Jahren besitzen einen MP3-Player. Das ist fast die Hälfte.
Doch es kam der Tag, an dem ein italienischer Naturwissenschaftler namens Giambattista della Porta eine ganz verrückte Idee hatte. Er wollte in ein Rohr sprechen, es blitzschnell verschließen und so die Worte einfangen. Würde er das Rohr wieder öffnen – so hoffte er, würden die Worte hörbar herausfliegen. Das hat natürlich nicht geklappt. Der Wissenschaftler war enttäuscht. Das ist jetzt 423 Jahre her. Vor 135 Jahren erfand ein schlauer Mann namens Thomas Alva Edison endlich die erste Maschine, mit der man tatsächlich Töne
Hier ist der Wurm Wur m drin! drin! Du dachtest immer, e ein in O Ohrwurm h wu hr wurm rm m odie od ie,, ie ist eine nervige Melodie, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt? Stimmt. en nn Zumindest teilweise.. D Denn man auch auc uch h den Ohrwurm trifft man n! im Reich der Insekten! Früher erzählte man sich, dass das kleine Krabbeltier schlafenden Menschen in die Ohren kriecht, das Trommelfell mit seinen Zangen aufknappst, sich auf den Weg zum Gehirn macht und dort Eier legt. Alles Quatsch!
Der tierische Ohrwurm ist nicht hübsch, aber harmlos. Der Ohrwurm ist total harmlos. Er interessiert sich gar nicht für deine Ohren. Da gibt es nämlich keine Blattläuse. Und die sind seine Leibspeise.
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Menschen und Umwelt
Bei Stöpseln im Ohr geht Sicherheit vor!
aufnehmen und abspielen konnte: den Phonographen. Das war der Anfang von einer ganzen Reihe bahnbrechender Erfindungen: 1887 folgten Schallplatte und Grammophon, 1935 Tonbandgerät und Tonband und 1963 Kassette und Kassettenrekorder.
Wenn Ohren viel Lärm ertragen müssen, machen sie irgendwann schlapp. Sie hören schlechter. TÜV Rheinland warnt vor lautem Musikhören. Besonders mit Stöpseln im Ohr.
Eine Sensation war die Erfindung der Compact Disc, kurz CD genannt. Vor 35 Jahren kam die Plastikscheibe auf den Markt. Auf ihr wurden Töne als digitale Zahlencodes gespeichert. Dank dieser Methode passten nun bis zu 78 Minuten Musik in viel besserer Qualität auf eine der Scheiben. Außerdem musste man sie nicht, wie die Kassette, nach der Hälfte umdrehen.
TIPPS FÜR SICHERES MUSIKHÖREN: > AUF dB ACHTEN: Auf der Verpackung steht der Schalldruck der Hörer. Alles unter 100 dB (dB bedeutet Dezibel) ist perfekt für dich.
Und heute? Da ist die CD schon wieder ein alter Hut. Es sei denn, sie ist mit MP3-Dateien bespielt! Hinter MP3 verbirgt sich ein spezielles Rechenverfahren. Damit kann man sehr große Musikdaten „einschrumpfen“. Das nennt man auch komprimieren. Es funktioniert so: Spielt beispielsweise in einem Lied ein Schlagzeug an einer Stelle unglaublich laut, dann speichert die
> SCHNELLTEST: Können andere Leute die Musik aus deinem Kopfhörer mithören, musst du ihn auf jeden Fall leiser stellen. > DAS KABEL: Es sollte mindestens 1,50 Meter lang sein. Dann reißt du dir die Stöpsel nicht aus Versehen bei einer Bewegung aus dem Ohr.
RIESEN-TECHNIK IM ZWERGEN-FORMAT In kleinen Kopfhörerstöpseln steckt massig Technologie. Sie sorgt für einen tollen Klang.
Musikalische Erfindungen:
vom Phonographen zum MP3-Player SCHALLPLATTENSPIELER werden heute noch häufig von DJs benutzt.
TONBANDGERÄTE haben Oma und Opa vielleicht noch auf dem Dachboden.
PHONOGRAPH konnte als erstes es Gerät Töne aufnehmen. ufnehmen.
1877
8
1887
1928
Was ist eigentlich Dezibel? Dezibel (abgekürzt: dB) ist die Maßeinheit für den Schallpegel. Das ist die Lautstärke, die wir hören. Null dB sind für uns nicht hörbar. Ab 130 dB hält man sich automatisch die Ohren zu. Denn hier liegt die Schmerzgrenze. 60 dB laut ist eine normale Unterhaltung. Ein Presslufthammer tönt mit 100 dB. Wenn Justin Bieber auf der Bühne so richtig loslegt, dann kann man schon mal 110 dB messen. Und wenn alle seine Fans richtig laut kreischen, dann ist ganz schnell die Schmerzgrenze erreicht. Ob er bei seinen Auftritten Gehörschutz-Stöpsel in den Ohren unter der Mütze trägt?
MP3-Datei nur das Schlagzeug und lässt alle schwachen Geräusche weg. Zum Beispiel eine leise Gitarre. Das merkt man beim Anhören nicht, weil das Schlagzeug die Gitarre ohnehin übertönt. So wird Platz gespart und es passen nicht nur etwa 18 Lieder auf eine CD, sondern mehr als 100! Die einzige Frage, die sich jetzt noch stellt, ist die: Mit welchem Gerät werden wir wohl in der Zukunft Musikhören? Oder kurz: Was kommt nach MP3? Es bleibt spannend …
terla den! n u r ik s u M im e b Achtung l, ist
el n, das geht schn rnet runterlade te In m de elen s vi au In icht: Musik sonst. Aber Vors um r ba in he sc hohen einfach und ! Und es kann zu at ft ra St ne ei Fällen ist es auch mmen. Darum it der Polizei ko m er rg Ä d un dem Geldstrafen n du etwas aus ine Eltern, wen de en st be am nu frag in Ord ng ist. ob es rechtlich t, es ht öc m n de Internet la
noch Fragen?
Dann schreib an : TU EVtel@de.tuv.co
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KASSETTENREKORDER war als Walkman sehr beliebt.
1963
DISCM DISCMAN heißt ein tragbarer tragb CD-Player. CD-Pl
1977
MP3-PLAYER können eine große Menge Daten speichern.
1995
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Technik
Technik im Stadion Früher genügten eine Rasenfläche, ein paar Sitzplätze und die ausgefeilte Kick-Technik der Spieler. Heute ist das anders: Die Stadien sind mit massenhaft Technik ausgestattet. Bald rollt der Ball wied wieder: er: bei der Fußball-Europameisterschaft (kurz (kurz: z: EM) in Polen und der Ukraine. Vom 8. Juni uni bis b zum 1. Juli geht es mit 16 Mannschaften in di diee aufregende Endrunde. Alle deutschen n Fanss hoffen, dass die Spieler um Klose, se, Müller, M Lahm und Poldi ganz anz oft o treffen und Manuel el Ne Neueuer den Kasten sauber ber hält. Tess und Roby y ozeigen dir, was monen derne Fußball-Arenen alles an technischen en Spielereien zu bieten en haben.
Große Anzeigentafel Riesige LED-VIDEOWÄNDE sorgen dafür, dass jeder Zuschauer das Spielgeschehen gut verfolgen kann. Egal wo er sitzt. In manchen Stadien gibt es statt einer Tafel einen großen Videowürfel, der in der Mitte über dem Spielfeld hängt. Der Würfel in Frankfurt am Main zum Beispiel hat 31 Quadratmeter große Displays und wiegt 30 Tonnen.
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Schneller Einlass Damit die Besucher flott ins Stadion kommen, erkennen SCANNER am Eingang automatisch die Tickets. Keine Chance also für gefälschte Eintrittskarten. Ein weiterer Vorteil: Weil der Computer jedes Ticket speichert, kann kein Sitzplatz doppelt vergeben werden.
Perfekte Ballüberwachung Tooor! Oder doch nicht? Das Auge sieht nicht alles. Aber ein CHIP IM BALL signalisiert, ob er über die Torlinie oder ins Aus gerollt ist. Antennen rund ums Spielfeld orten den Ball zentimetergenau und schicken dem Schiedsrichter eine Info auf seinen Empfänger am Handgelenk. Noch wird diese Technik nicht angewendet, aber sie soll schon bald zum Einsatz kommen.
Bewegliches Dach Früher kam es vor, dass Regen das Fußballspiel in eine Schlammschlacht verwandelte. Das gibt es immer seltener, denn viele Stadien können ihr DACH KOMPLETT SCHLIEßEN – so wie die Arena von Fortuna Düsseldorf. Dort schieben sich auf Knopfdruck zwei Platten über das offene Spielfeld. So wie ein Schiebedach im Auto. Das dauert rund 30 Minuten.
Beheizter Rasen B Eine RASENHEIZUNG verE hindert, dass Spiele wegen h Eis und Schnee ausfallen. E Sie funktioniert mit Rohren S unter dem Gras, durch u die warmes Wasser d ffließt. Die Arena auf fl Schalke kann übrigens S den kompletten Rad ssen unter der Tribüne hindurch nach draußen h fahren. fa a So kann er sich nach Spielen gut erholen. n
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v.com
Technik
Diese Schildkröte hat einen Peilsender im Gepäck.
Die Verfolgung aufgenommen! Viele Tiere begeben sich auf Wanderschaft. Um sie dabei beobachten zu können, rüsten Forscher sie mit Peilsendern aus. Die funktionieren sogar in den Tiefen des Ozeans. 12
Die Grüne Meeresschildkröte eeresschildkröte wird rund 1,5 Meter lang und bis zu 200 Kilogramm schwer. Ein ganz schöner Brocken. Und kaum zu übersehen. Außer natürlich, wenn sie im Ozean abtaucht. Dann wird das Beobachten schwierig. Dabei ist es so wichtig, die Schildkröten im Auge zu behalten, denn sie sind vom Aussterben bedroht. Nicht nur verschmutzte Meere und Strände machen den Tieren das Leben schwer. Auch
Mini-Peilsender für Insekten Auch Libellen, Bienen oder Schmetterlinge werden mit Sendern ausgestattet, um ihren Flug zu beobachten. Der Monarchfalter zum Beispiel trägt einen dieser Mini-Sender. Die Schmetterlingsforscher versichern, dass es dem Falter nichts ausmacht, das 7 Millimeter lange Gerät zu tragen. Nach den Beobachtungen werden die Tierchen auch sofort von dem Sender befreit, versprechen die Forscher.
Jäger sind hinter ihrem Fleisch, ihren Eiern und Panzern her. Um die Schildkröten bewachen zu können, müssen Forscher und Umweltschützer so viel wie möglich über die Tiere herausfinden. Das geht am besten, indem man sie über eine lange Zeit beobachtet. Da gibt es allerdings ein Problem: Meeresschildkröten legen auf ihren Reisen durch die Ozeane Tausende von Kilometern zurück. Um ihnen trotzdem auf der Spur zu bleiben, befestigen die Forscher Peilsender auf den Panzern der Tiere. Den Schildkröten macht das nichts aus. Sie spüren davon nichts.
GPS macht es möglich GPS, das ist die Abkürzung für „Global Positioning System“. Das ist Englisch und heißt übersetzt „Weltweites Ortungssystem“. Insgesamt
Der Haustier-Chip ist kleiner als ein Streichholz. Nicht nur Hunde bekommen ihn. Auch viele Katzen tragen den Chip.
Der winzige Sender wiegt etwa die Hälfte des Falters.
kreisen 24 aktive GPS-Satelliten im Weltraum um die Erde. Vier davon sind nötig, um die Schildkröte mit dem Sender zu entdecken. Indem die Satelliten ununterbrochen Funksignale senden, können sie den genauen Standort des Tieres berechnen. Egal wie tief die Schildkröte im Ozean abgetaucht ist, GPS entdeckt sie. Die Standort-Info wird dann an den Forscher gesendet. So weiß er rund um die Uhr, wo sie sich befindet. Ebenso kann er beobachten, in welche Richtung das Tier schwimmt. Diese geniale Technik funktioniert natürlich nicht nur im Wasser. Auch Tiere an Land oder in der Luft werden per GPS beobachtet, um ihr Verhalten zu erforschen und mehr über Dann schreib sie zu lernen. TUEVtel@
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Ausreißer mit Chip wiederfinden? Schäferhund Sammy liebt es, mit seinem Herrchen spazieren zu gehen. Manchmal macht er sich aber unterwegs aus dem Staub. Zum Beispiel wenn er die Spur eines Hasen wittert. Falls er sich verläuft, weiß niemand, wo Sammy wohnt. Zum Glück hat die Tierschutzorganisation TASSO eine gute Lösung: den Mikrochip. Der Tierarzt spritzt ihn vorsichtig in Sammys linke Nackenseite. Das geht schnell und tut nicht weh. Wenn Sammy in Zukunft ausbüxt, kann jeder Tierarzt mit einem Lesegerät die Nummer des Chips herausfinden. Diese Nummer verrät, wer der Ausreißer ist. So kann der Besitzer direkt informiert werden.
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Menschen und Umwelt
Auf – zu, auf – zu, auf ... Wie funktioniert eine Schiebetür?
Tür öffnet
automatisch
„Sesam, öffne Dich!“, riefen Ali Baba und die 40 Räuber und das Felsentor schob sich auf geheimnisvolle Weise zur Seite. In dem alten Märchen ist das ein Wunder. Heute gehören automatische Schiebetüren zum Alltag – und bewegen sich ganz ohne Zauberspruch.
Schranke und Sensor Aber wie merkt die Schiebetür, dass du reinoder rauswillst? Entweder mit einem Infrarotsensor oder einer Lichtschranke. Die melden: „Es bewegt sich was!“ Das löst das Signal zum Aufmachen aus.
Aber es gibt einen Haken! Die Lichtschranke oder die Infrarotstrahlen reichen oft nicht bis ganz nach unten. Der technische Grund: Der Boden könnte die Strahlen reflektieren und so den Betrieb der Tür stören. Das kann aber gefährlich werden. Denn wenn du mitten in der Türöffnung hinfällst, merkt die Tür das nicht und schließt trotzdem. Autsch! Vor allem kleine Kinder quetschen sich dabei schnell die Finger. Also: An automatischen Schiebetüren besser nicht rumspielen, sondern einfach durchgehen.
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Unser U Tipp: Nimm N kleine k GeschwisGesch h ter an a die Hand. Denn D mit dir d als Schieb Schiebetürb Experte sind sie sicher! sicc
Kreuzworträtsel
Rätsel und Spaß
1
Hehehe!
2
Trage die Antworten auf die 10 Fragen in die passenden Kästchen ein. Die Zahlen in den orangefarbenen Kästchen ergeben das Lösungswort. 1
2
3 4
5
6
7 8 9 10
Das „Einschrumpfen“ auf MP3-Format nennt man … In der … bauten sich die Menschen Flöten aus Knochen. Eine Tonfolge nennt man … Er erfand den Phonographen: Thomas Alva … Es passen ganz schön viele … auf einen MP3-Player. Auf einem … spielte man früher Schallplatten ab. Bei 130 Dezibel liegt die …grenze. Bei viel Lärm werden die … geschädigt. Die Abkürzung dB steht für … Mit einem Walkman spielt man … ab.
Lösung: 1
2
3
4
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6
7
8
Stehen zw ei Schafe auf der Wiese. Da sagt das eine „Mäh“. Da rauf das andere: „Mäh doc h selber!“ 3
1
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3
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Psss t: Etwas Hilfe findes t du im Text „Hier spielt d ie Musik!“ ab Se ite 6!
5
6
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9
5
7
9
9
Hahaha! nge die andere:
hla Fragt eine Sc wir eigentlich d n „Sag mal, si t den dere schüttel giftig? Die an e: „Zum st t sich d ie er Kopf. Da freu ch gebe mir nämli Glück! Ich ha n!“ Zunge gebisse rade auf d ie
Hihihi!
zwei Treffen sich r. Fische im Mee e: Sagt der ein „Darf ich mir deinen Kam m ar ausleihen?“ D e: auf der ander „Nein, du hast Schuppen!“
8
8
6
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Hohoho!
Tim f rag t T „Wie viele ina: Beine hat ein P ferd?“ Tina sag t: „4!“ Tim lach t! „Falsch, es hat 12! Vo r ne 2, hinten 2, rechts 2, lin 2 und ein ks s an je der Ec ke!“
12!
Auflösungen aus Heft 2/2011 Die Lösung des letzten Kreuzworträtsels lautet: AUFTRIEB. Rechts siehst du die gesuchten 6 Unterschiede.
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Serie >>
Geschichte G
Roby
Tess Auf ihrer Zeitreise verschlägt es Tess und Roby wieder in die Gegenwart - allerdings nach China!
Was bish er gesch ah ...
Eine staubige Dampfmaschine, mit geheimnisvollen Zauberkräften, lässt Tess und Roby durch die s Zeit fliegen. Blöd nur, dass sie nicht genau steuern können, wohin ihre Reise geht. Nach einem Besuch im Zeitalter der Dampfmaschinen finden sich die beiden Freunde in den e 50er-Jahren, wo sie schicke Automobile bestaunen. Jetzt hoffen Tess und Roby, endlich wieder in der er Gegenwart zu landen ...
18 16
Zum dritten Mal wirbeln Tess und Roby durch die Zeit. So langsam haben sie den Bogen raus. Nur die Landung könnten sie noch perfektionieren. Rumms! Unsanft finden sich die Freunde vor einem großen Bürogebäude auf dem Asphalt wieder. Ein paar Leute bleiben stehen und schauen sie verwundert an. „Ni hao!“, sagt jemand und hilft Tess auf. „Ni was?“, fragt Roby verdattert. Der Mann ist überrascht. „Du kannst ja sprechen!“
Er ist Baujahr 2003, der Freund von Tess, rechnet blitzschnell und hilft überall dort, wo ein Roboter gebraucht wird.
acht
ls-Super m China, die Han de
Sie ist elf, neugierig, mag Abenteuer, unternimmt viel mit ihren Freundinnen und findet Technik spannend.
„Na, klar“, erwidert Roby stolz. „Und nicht nur das! Mit meinem Übersetzungsprogramm kann ich sogar Chinesisch.“ „Und wo kommt ihr so plötzlich her?“, will der Mann wissen. Tess und Roby erzählen ihre verrückte Geschichte. „Na dann willkommen in Shenzhen! Ihr seid direkt vo vor einem chinesischen TÜV Rheinland Labor ge gelandet. Ich heißee übrigens übri üb rige gens nss L Lian ian ia n un u und d ar arbe arbeite b it be itee h hier. Wollt ihr mit reinkommen?“ Natürlich wo wollen sie das!
ar eister. Vorher w ina Exportweltm Ch t is 10 , 20 et it ut Se bede nd. Exportieren la ch ts eu D s en das übrig Besonders bend zu verkaufen. la us A s in en ar W d Stahl. Elektrogeräte un g, eu lz ie Sp nd gehrt si in den USA, te sind vor allem uk od Pr e ch is Chines n Grund: In Chis sehr beliebt. Ei un i be ch au er ab die Herstelhr niedrig. Weil se e hn Lö e di na sind s man für das iger kostet, mus lung darum wen zahlen. weniger Geld be ch au t uk od Pr fertige , sondern r viel exportiert nu t ch ni ird w es Aber portieren ina importiert. Im auch viel nach Ch Das freut ndern einkaufen. Lä n re de an s au heißt n kann. n Geld verdiene ra da es l ei w , das Ausland
Waren aus China werden mit großen Containern in die ganze Welt versendet.
Von Köln nach Asien
ete pan: Hier eröffn Yokohama in Ja einland-Büro. 1978 ein TÜV Rh
1978 eröffnete TÜV Rheinland das erste Asien-Büro in Japan. Das ist mehr als 9.000 Kilometer von der Zentrale in Köln entfernt. Ein paar Jahre später folgten Zweigstellen in Taiwan und China. Per Internet und Telefon können die Mitarbeiter mit Kollegen in der ganzen Welt zusammenarbeiten.
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Geschichte
Marco Polo Den Namen hat man schon mal gehört. Aber wer war er? Marco Polo war ein Händler und Entdecker aus Italien. Mit 17 Jahren reiste er nach Asien und hielt all seine Reiseerlebnisse in einem Buch fest. Man könnte sagen: Er schrieb den ersten Reiseführer über China. Das machte ihn so bekannt, dass wir uns heute noch an ihn erinnern.
Im Labor überlässt Lian Tess und Roby seinem Kollegen Chen, um kurz zu telefonieren. Chen arbeitet gerade an einem Staubsauger. Geduldig erklärt er Tess und Roby, was er alles überprüft: „Es ist wichtig, dass man keinen Stromschlag kriegt, wenn man das Gerät benutzt. Und wenn man mal ein bisschen fester staubsaugt, darf es auch nicht kaputtgehen. Wir überprüfen jeden Tag Hunderte solcher Produkte. Übrigens auch Roboter!“, sagt er und grinst. Roby piepst erschrocken: „Hey, mach keine Witze, Chen!“ Er lebte im Mittelalter vor etwa 800 Jahren.
Schon gew usst? > VIELE LEUTE: Rund 7 Milliard en Menschen lebe n auf der Erde. Davon wohnen knapp 1,34 Mill iarden in China! D as ist extrem vi el. > VIELE SPRACH EN: Die Landes sprache ist Man so groß, dass es darin. Aber das etwa 80 Dialekt Land ist e gibt. Darum ko die Chinesen un m m t es vo tereinander nich r, dass sich t gut verstehen. > VIEL GLÜCK: 2012 ist das chin esische Jahr de Es verspricht be s Drachen n.. sonders viel Glü ck und Erfolg. > VIEL LERNEN : Chinesische Ki nder haben oft Noten. Aber da sehr gute s hat seinen Prei s! Ih r Sc hu terricht und Hau ltag mit Unsaufgaben daue rt meist bis spät Auch am Woche abendss.. nende wird gebü ffelt. Respekt!
China ist mehrr als 27 Mal so groß wie Deutschland.
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Da kommt Lian zurück: „Ich habe euch einen Flug nach Deutschland gebucht. Morgen seid ihr wieder zu Hause.“ Tess ist erleichtert. Erst jetzt fällt ihr auf, dass ihr Magen knurrt: „Können wir etwas essen gehen?“, fragt sie. „Ich liebe Frühlingsrollen!“ Lian nickt. Roby verdreht die Augen. „Ich habe auch Hunger, aber auf Strom und Daten!“ Eilig rollt er in den Nebenraum und ruft: „Guten Appetit, wir sehen uns nachher!“
Weiter geht´s im nächsten TÜVtel!
Was macht TÜV Rheinland in China? In ihren Laboren in Peking und Shenzhen testen die Experten jeden Monat etwa 20.000 Produkte. Dazu gehören zum Beispiel Spielwaren, Textilien und Elektrogeräte. Bei jedem Artikel wird untersucht, ob er mit giftigen Stoffen belastet ist und ob man ihn benutzen kann, ohne sich zu verletzen. Aber nicht nur kleine Dinge werden geprüft. Auch große Solarmodule und ganze Gebäude nehmen die Experten unter die Lupe. Außerdem hat TÜV Rheinland ein Auge auf die Herstellung der Produkte. Wird dabei der Umweltschutz berücksichtigt? Oder belastet die Produktion etwa das Klima? Bieten die Firmen ihren Mitarbeitern vernünftige Arbeitsbedingungen? Wenn alles passt, dann gibt es ein Siegel. Wenn nicht, gibt es Ärger.
Vom Spielzeug bis zum Fernse her: Die chinesinschen TÜV Rhei r land-Mitarbeite prüfen alles.
noch Fr Dann sc agen? h
TUEVte
reib an:
l@de.tu
v.com
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Kinderreporter
Einfach nachgefragt! Bei TÜV Rheinland arbeiten weltweit jede Menge Ingenieure. Aber was ist das eigentlich, ein Ingenieur? Und was macht der den ganzen Tag? Tommy (8) und Vicky (10) haben nachgefragt. Tommy und Vicky wissen noch nicht, was sie später mal werden wollen. Vielleicht Ingenieure? Mal sehen, was Thomas Biedermann so erzählt ...
ann! m r e d e i Her r B t s i s and der a D nalvorst o s r e P r e dass
nn ist d t dafür, iederma . Er sorg B G s men A a d m n o Th nterneh einla U h R s a V d Ü r T te fü igen Leu erden. die richt estellt w g in e d n nu gefunde h ennt sic enieur, k g In t in ä e fger en ar k den Prü Er ist zw it m t u tzdem g erreporaber tro en Kind d r e t r g“ r erklä Belastun e aus. Hie h c is n „mecha Solarsten die tern, wie e t it m a latte iert. D e Solarp in funktion e s a fest nieure, w man sie Prüfinge n n e w , n kann aushalte r zieht. nd an ih drückt u
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„Die Platte ist ganz warm“, bemerkt Vicky im Solarlabor. Stimmt! Denn hier testen Solaringenieure unter nachgemachtem Sonnenlicht, ob die Platten funktionieren.
Herr Biedermann, was macht eigentlich ein Ingenieur? Ein Ingenieur beschäftigt sich sehr viel mit Technik. Er plant, konstruiert, zeichnet und berechnet. Zum Beispiel wenn Flugzeuge, Gebäude oder Autos gebaut oder geprüft werden sollen. Gibt es viele Ingenieure? Im Gegenteil. In Deutschland gibt es bald zu wenige. Das nennt man Fachkräftemangel. In Zukunft werden aber recht viele Fachkräfte gebraucht. Darum macht es Sinn, Ingenieur zu werden. Und natürlich auch Ingenieurin. Machen Ingenieurinnen genau das Gleich wie Ingenieure? Ja, klar. Wir haben hier bei TÜV Rheinland auch Frauen, die Autos, Aufzüge und Medizinprodukte prüfen. Ich finde schade, dass sich nicht noch mehr Frauen bewerben. Der Beruf ist doch so spannend! Was ist denn daran so spannend? Wir haben zum Beispiel Ingenieure, die prüfen Windräder. Windräder erzeugen erneuerbare Energie. Das ist an sich schon ein spannendes Thema. Noch dazu stehen die Räder draußen auf dem Meer, weil dort viel Wind bläst, und sind so hoch wie der Kölner Dom. Auf die müssen die Ingenieure klettern und im Turbinenhaus prüfen, ob das Rad perfekt funktioniert.
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Herr Biedermann, erklärt im Büro, was nd so spanne is daran t, ein Ingeni. eur zu sein
Mit diesem 45-Kilo-Bo lzen zertrümm ern Prüftechnik er Solarplatt en. Haben die Splitter scharfe Kanten, bekom mt die Platte kein Prüfsiegel.
Beruf? T N I M eutet d e b s a n W aben vo sbuchst
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Da hört sich ja gefährlich an! Das Natürlich kann es auch mal ein N bisschen gefährlich werden. Aber bi wir tun alles, damit unseren Leuw ten nichts passiert. te I welchen Schulfächern muss In man besonders gut sein? m IIn den Naturwissenschaften: Mathe, Physik und Chemie.
Im Chemielabor: Proben von Stoffen (T-Shirts, Spielzeug, Lebensmitteln ...) werden in MiniBehälter gefüllt und an Computern ausgewertet. So stellt der Chemielaborant fest, ob sie eventuell giftig sind.
Ingenieu
re im Ei nsatz
Viele Ing enieure arbeiten Fabriken in Büros . Aber e , Labore s komm wöhnlic n oder t a uch vor, hen Ort d e a n s s z um Eins sie an u rädern, ngeatz kom wie auf men. Au dem Fot an Renn f o W z in u m dstrecken Beispiel. , auf Bo Oder Meer od h r plattform er an Ka en im russells in Freize itparks.
Auch in Sport? Das wäre ein Vorteil. Es gibt ja beispielsweise Ingenieure, die b Dann müssen sie auch darauf prüfen Kräne. D herumklettern. Oder auf den Windrädern, von denen ich eben erzählt habe. Da sollte man schon ziemlich fit und beweglich sein. Wenn sich bei Ihnen ein Ingenieur bewirbt, woran erkennen Sie, ob er gut ist? Diplom-Ingenieure bringen ihr Abschlusszeugnis von der Uni mit. Da schauen wir, wo derjenige studiert hat, wie schnell er mit dem Studium fertig war und wie gut er abgeschnitten hat. Also sind gute Noten ganz schön wichtig? Schon, aber nicht nur. Wir wollen auch wissen, welche Interessen und Hobbys der Bewerber w hat. Außerdem muss er Spaß an der Arbeit h haben und mit anderen Leuten gut im Team h arbeiten können. Wenn das alles passt, dann ist a eer ein guter Mitarbeiter für TÜV Rheinland.
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Experiment
Schalllalalala!
Musik: alles nur schwingende Luft Musik, das sind Töne. Und ein Ton entsteht, wenn Luft in Schwingungen versetzt wird. Dabei stoßen Luftteilchen aneinander und bilden eine Schallwelle. Die wird von unserem Ohr aus zum Gehirn weitergeleitet. Kommt sie dort ort an, hören wir. So funktionieren auch Instrumente. Bei Gitarren zupft man an den Saiten. Sie vibrieren und erzeugen so Schallwellen. Bei einer Pauke trommelt man auf die Schlagfläche, die versetzt wiederum die Luft in Bewegung. Und bei Blasinstrumenten sorgt man mit der eigenen Puste für hörbar schwingende Luft.
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Bring die Luft mit der Panflöte zu zum Schwingen! Schwing
Du brauc hs t:
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So geht’s:
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F E R T I G !
lme? Waru m acht Ha rfolgende Töne Acht aufeinande tervall. Das sind ein Musikin ave. Damit kann nennt man Okt ien spielen. man viele Melod übrigens von Oktave kommt Wort Octava, dem lateinischen ie Achte“ heißt. was übersetzt „d s häufiger. Im Es begegnet un ktopus hat acht Tierreich: Ein O athe: Ein OktaBeine. Oder in M s acht gleichseiti eder besteht au gen Dreiecken.
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l e i p s n n i Gew
Mach mit!
Gewinn einen von fünf coolen Experimentierkästen! Super-Zoom: ganz nah dran!
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T E S S u n d R OBY Ro b y, d e r La u t s p r e c h e r
! t zu dir m m o k l TÜVte TÜVtel – Wer hat’s gemacht? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Druck: Fotos:
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äßig l regelm st TÜVte te h c ö E-Mail m Du ns eine u k ic h c ann s Betreff: lesen? D uv.com, .t e d l@ te rsand an TUEV ft und Ve e H . “ o b se ein A ostadres „Möchte ichtig: P W . s lo n te ich sind kos , damit d angeben klich auch wir das Heft llen Abbeste erreicht. leiauso – g geht gen sse, ail-Adre che E-M o „Kein Ab Betreff: be 2012 | Ausga
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Musik: TÜVtel macht den Soundcheck!
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Musik: TÜ Vtel macht den So un dcheck!
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Eisbären auf der Spur Er ist groß, bärenstark und kann eiskalte - 50 Grad Celsius aushalten: der Eisbär. Trotzdem braucht er Schutz. Denn langsam schmilzt ihm der Lebensraum unter den Tatzen weg. Darum statten Forscher die weißen Bären mit Peilsendern aus. So können sie beobachten: Wo geht der Bär entlang? In welchen Regionen fühlt er sich wohl? Wie passt er sich dem Klimawandel an? Das Ziel der Forscher ist es, voraussagen zu können, wo die Eisbären in Zukunft leben. Dort sollen Schutzzonen eingerichtet werden, in denen die Tiere genug Nahrung finden und ihren Nachwuchs ungestört aufziehen können.
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l e g ö v g u Z Doppelschnepfe: sie gibt Gas Die Doppelschnepfe ist der schnellste Zugvogel. Forscher beobachteten, wie das Tier von seinem schwedischen Brutgebiet in das 6.800 Kilometer entfernte Winterquartier nach Zentralafrika flog. In nur 3,5 Tagen! Der Vogel flattert mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde. Auch ohne Rückenwind.
Neun Tage und Nächte Flug ohne Pause, Futter oder Schlaf – das können nur Pfuhlschnepfen leisten. Um die kräftezehrende Reise von Alaska bis Neuseeland durchzuhalten, fressen sie sich vorher richtig voll. Rekordhalter ist ein Weibchen, das 2007 ganze 11.500 Kilometer ohne Zwischenstopp zurücklegte.
Küstenseeschwalbe: die längste Reise
Rubinkehlkolibri: klein und clever Er ist nur so groß wie eine dicke Hummel. Dennoch ist das Vögelchen in der Lage, von Kanada bis Mittelamerika zu fliegen. Dafür wendet der Winzling einen Trick an: Während seiner Reise schaltet er vom Schwirrflug auf eine energiesparende Flugtechnik um. Damit muss er weniger Flügelschläge machen und verbraucht darum weniger Energie. Ganz schön clever!
Der windschnittige Körperbau verrät: Dieser Vogel ist ein guter Flieger. Muss er auch, denn er legt den längsten Weg zurück – einmal um die halbe Erde. An den Kapverden trennen sich die Wege der Vögel. Die eine Hälfte fliegt entlang der afrikanischen Küste. Die andere überquert den Atlantik und fliegt entlang der Küste Brasiliens in den Süden. Forscher vermuten, dass sich die Vögel spontan, je nach Windstrom, für eine Route entscheiden.
Pfuhlschnepfe: rastloser Flieger
Streifengans: hoch hinaus Während andere Zugvögel bis 1.000 Meter Höhe erreichen, erhebt sich die Streifengans in knapp 9.000 Meter. Denn sie muss das Himalaja-Gebirge überqueren. Die Luft dort oben ist sehr dünn, denn sie enthält wenig Sauerstoff. Eigentlich bräuchte die Gans eine Sauerstoffflasche. Aber sie ist perfekt angepasst: Ihr besonderer roter Blutfarbstoff kann den Sauerstoff extrem schnell aufnehmen. So macht ihr die Höhe nichts aus.
Echte Hochleistungsflieger Am Himmel ist ziemlich viel los: Jedes Jahr erheben sich weltweit 50 Milliarden Vögel, um ihren „Zug“ nicht zu verpassen. Sie pendeln zwischen Norden und Süden, überqueren Ozeane, Gebirge und Wüsten, immer auf der Suche nach dem perfekten Brutplatz und dem größten Nahrungsangebot. Dabei legen sie Tausende von Kilometern zurück. Wie sie den richtigen Weg finden, ist noch nicht erforscht. Man nimmt an, dass sie sich an Sonne, Sternen oder dem Magnetfeld der Erde orientieren. Um solche und andere Fragen zu klären, bestücken Ornithologen, das sind Vogelforscher, die Tiere mit Mikrosendern (sogenannte Geolocators). Dabei kam schon mal heraus, dass einige von ihnen echte Hochleistungsflüge vollbringen. Fotos: Tolga Tezcan/Istockphoto; NPL/Arco Images; image agebroker/Ok r/O apia; M.Varesun uno/Wildlife;; S.E. Arndt/Wildlife; Illustrationen Roby und Tess Carsten Me Mell