Das Kindermagazin von TÜV Rheinland
Dezember 2011
Gewinnspiel: Ballonfahrt für zwei!
Poster: Haie – die Sprinter der Meere
s i n m i e h Das Ge e g u e z g u l der F n Kufen e k n a l b f Eisig: au runter g r e B n e sicher d
Wohin : lt e s h c Ausgewe an dys? H n e lt a mit
Inhalt
In diesem Heft findet ihr ... Technik
Gew inns
Ein Traum: den Himmel erobern
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Menschen und Umwelt Hochsaison für Eskimos Ein Blick ins Innere des Handys
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Geschichte Ritt durchs Jahrhundert: Wie Tess und Roby im Jahr 1950 landen 16
Mitmachen & gew innen !!!
Viki und Leo beim Aufzugprüfer
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Rubriken Schnell erzählt 4 Poster Heftmitte Witze, Rätsel, Leserforum 12 Gemischtes 23 Gewinnspiel 24 TÜVtel – wer hat’s gemacht? 24
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Ein kleines Teil, das einen Riesenspaß macht! Dieser kleine Spiegel ist flexibel und lässt sich biegen. Dadurch kann man sein Gesicht in den schönsten Fratzen und Verzerrungen erscheinen lassen! Außerdem kannst du damit Lichtzeichen geben: Fange das Sonnenlicht ein und spiegle damit. Macht echt Bock!
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ube a z n ste i P zum lück! f u A delg o R f drau un d lang !
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wieder auf ZeitTess und Roby d esmal landen un reise: Wo sie di nz leuchtende warum Roby ga t, wenn er Augen bekomm t, die Fahrzeuge sieh noch ein Gesicht und richtige Kotflügel haben ...
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Hallo!
Flieg, Flugze ug, flie g Das A
bente uer alt wi e die M Fliegen ist so ensch schon heit. W versuc e r’s ht hat Zukun und w ft am a s die Himm el brin gt.
TÜVtel mobil
porter Die Kinderre wollten Viki und Leo um wissen: War üge nicht können Aufz pannende abstürzen? S Mission!
20 Versteckt im Handy: Gold und Gift
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Neue Ha ndys sin d toll – k Frage! A eine ber: Wa s macht ih alten Ge r mit räten? A uf keine fach in d n F all einen Haus müll. W für ande arum da re Kinde s r gefähr lich ist.
Für Überflieger: Wir haben den Knick raus und zeigen dir, wie du einen rasanten Papierflieger selbst falten kannst. Mit den richtigen Kniffen entsteht ein Flugobjekt, das Mitschüler in Staunen versetzt. Zeig’s ihnen und bau eine ganze Flotte. Die Anleitung wartet auf dich h im Heft.
Da sind wir wieder! Seid ihr im Sommer vielleicht auch geflogen? Wir waren in den Ferien in Amerika: Im Sitz angeschnallt und schon schnurren die Triebwerke. Alles rattert, die Düsen pfeifen, ein wenig mulmig wird uns da schon. Besonders wenn das Flugzeug abhebt. Dann sitzt du schräg in deinen Sitz gepresst und es fühlt sich so an, als würde dir jemand mit dem kleinen Finger in die Ohren pieksen. Hinterher macht’s aber richtig Spaß. Unter uns Gebirge und über uns strahlend blauer Himmel. Al Als wir über den Ozean flogen, sahen w wir tief unten ein Schiff. Klein, wie ein Sp Spielzeug. K Klar haben wir uns gefragt, warum u unser Flugzeug überhaupt fliegen kann. T Tonnenschwer, mit vielen Menschen und deren Gepäck an Bord. Wir hatten nicht die geringste Ahnung. Und das bedeutet: ein gutes Thema für TÜVtel. Das findest du ab Seite 6. Natürlich gibt es noch viel mehr im Heft, auch Witze und knifflige Rätsel. Also viel Spaß beim Stöbern.
Luftige Grüße
deine Tess und dein Roby
noch Fragen?
Dann schreib an :
TUEVtel@de.tu
v.co3m
Schnell erzählt
Weiße
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Säckc hen im Pä ckche n
Gesc henke sind pier a k lass uf – u e: Du n d her ßes S reißt aus p äckch das P urzelt en. Da aVerpa ein w s find ckung e e i t sich en. Un d ie k in vie d zwa eine l e r n F b e ei all uchtig Beispi en Sa keit v el Ele chen, ertrag ktrog s teck e e n r äte. I t Silic z um n den agel d ie N – das Säckc ässe a s h i en n ufsau d k le verhin g en u in e K dern. ugeln nd so , Doch Schim Vorsic mel ht: Ma eine nche g iftig Fabri e C he Die w ken m m ikalie irkt z ischen unter war g ihr kö d u t i e g nnt d Kugel egen avon n. Schim zunge bei Be mel, n bek a r b ü e o h r rung m m en TÜV R Hautr , w ie heinla eid ie E nd fe Fass xperte s tges t d ie Sä n von ellt h ckche a b n n ur en. Da m it e her: iner F und s o l ie a chme iß sie n bes ten am g leich in de Müll, n wenn d u sie fi ndes t .
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Technik
Flieg, Flugzeug, flieg … Immer höher und immer schneller geht die Reise. Demnächst vielleicht vie Demnächst sogar ohne einen Tropfen De das Flugzeug der Zukunft gleitet mit Treibstoff. Denn Sonnenenergie So nn en en e durch die Lüfte. Flapp, flapp machten die Flügel und trugen Ikarus weit über die Wolken. Das Meer unter ihm breitete sich wi wie ie eein blauer Teppich aus. Der Ikarus wollte Junge flog immer höher, der Sonhoch hinaus ne entgegen – und vergaß dabei und stürzte ab! die Worte seines Vaters. Dädalus hatte ihn gewarnt, weder zu hoch noch zu tief zu fliegen. Denn unten drohten die Wellen, oben die Hitze der Sonne. So kam es, wie es kommen musste: Das Wachs der Flügel schmolz, die am hölzernen Rahmen befestigten Federn lösten sich und Ikarus
Bau dir ein Flugzeug Willy Werkel weiß, wie’s geht: Einfach deinen Traumflieger am Computer planen und bauen. Und der absolute Höhepunkt des Spiels: Rein in den Flugsimulator und als Willys Copilot selbst im Cockpit deinen Flieger steuern. Lernsoftware ab sechs Jahren Terzio Verlag System-Anforderungen: Windows XP / Vista / 7
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stürzte ab. Zum Glück ist die Geschichte von Ikarus und Dädalus nur eine griechische Legende, die vom Traum des Fliegens handelt. Und den träumen wir Menschen bis heute. Zwar können wir nicht wie Vögel durch die Lüfte gleiten, doch dank Gleitschirmen, Ballons, Hubschraubern und Flugzeugen haben wir längst den Himmel erobert. In das größte Verkehrsflugzeug, den Airbus A380, passen heute schon 853 Menschen auf einmal. Es ist 73 Meter lang, 24 Meter hoch und besitzt eine Spannweite von knapp 80 Metern. Trotz seines Gewichts von 276.800 Kilogramm erreicht es eine Flughöhe von 12.500 Metern und schafft 900 Kilometer pro Stunde. Die hohe Geschwindigkeit braucht ein
derart schweres Flugzeug übrigens, um sich am Himmel zu halten. Warum das so ist, kannst du mit einem Mini-Experiment selbst ausprobieren: Schneide einen etwa fünf Zentimeter breiten und zehn Zentimeter langen Papierstreifen aus. Diesen hältst du mit der schmalen Seite an die Unterlippe, am anderen Ende fasst du ihn an. Nun puste kurz und kräftig darüber. Die schnell strömende Luft erzeugt einen Unterdruck, der das Papier nach oben zieht. Genauso funktioniert es mit Flugzeug-Tragflächen. Sie sind leicht gekrümmt, so dass die Luft auf der gewölbten Oberfläche schneller strömt als auf der Unterseite. Dadurch entsteht über dem Flügel ein starker Sog nach oben. Dafür allerdings muss der Fahrtwind auch kräftig über die Flügel pusten. Flugzeuge heben also n sie sie erst vom Boden ab, wenn Sttar a ttb bah bah hn ein e n hohes ei hohe ho hess he auf der Startbahn erre er reeic icht cht ht haben. hab ben n. Tempo erreicht
Warum fliegt ein Flugzeug? Damit ein Flugzeug fliegen kann, braucht es die Schubkraft nach vorne (1). Dafür sorgen Propeller oder Düsentriebwerke. Die Vorwärtsbewegung ist stärker als der Luftwiderstand (2). Wenn der Fahrtwind auf die Flügel trifft, entsteht eine Auftriebskraft, denn die Luft strömt auf der Oberseite der Flügel (3) schneller als auf der Unterseite (4). Dadurch gibt es einen Druckunterschied: Der Druck über dem Flügel ist geringer als unter dem Flügel. Deshalb wird das Flugzeug zu 2/3 nach oben gesogen und zu 1/3 nach oben gedrückt. Der Auftrieb gskraft (6). (5) ist stärker als die Erdanziehungskraft
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Extra im Heft: Bastelanleitung r für Papierfliege
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Technik
Hoch hinaus, aber sicher!
Für euch gefunden: Infos zum Fliegen Du möchtest mehr wissen über die Luftfahrt? Zum Beispiel welcher tollkühne Abenteurer als Erster um die Welt geflogen ist? Oder wer auf die Idee kam, ein mit Sonnenkraft angetriebenes Flugzeug zu bauen? Dann haben wir gleich zwei Tipps für dich: » Das Kindersachbuch „Pioniere der Lüfte – der Traum vom Fliegen“ von Maja Nielsen. Verlag: Gerstenberg. Alter: ab 10 Jahren. Erschienen 2011. » Die Kinder- und Jugendseiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt im Internet: www.dlr.de/next
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Doch zurück zu Ikarus. Laut der Legende waren er und sein Vater nicht nur die ersten Menschen, die durch die Lüfte flogen, sondern der Junge war auch der Erste, der abstürzte. Und nicht der Letzte. Trotz der modernen Luftfahrttechnik passieren immer wieder Unglücke, die zu einem Absturz oder Beinahe-Absturz führen. Aber nur selten, denn das Flugzeug gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel. Wissenschaftler haben berechnet, dass ein Mensch täglich fliegen und über 4000 Jahre alt werden müsste, um einen Flugzeugabsturz zu erleben. Das liegt an den extrem hohen Sicherheits-Vorschriften – und dass die eingehalten werden, dafür sorgt auch TÜV Rheinland. Einige Regeln legen fest, wie ein Flugzeug konstruiert, gebaut und gewartet werden muss. Andere, was Piloten, Stewardessen oder Techniker können und wann sie Neues dazulernen sollten. Und es gibt auch noch Regeln für den Flughafen und den Luft-
Noch heute fliegen auf kurzen Strecken Propellerflugzeuge.
G Gleitschirme fliegen ohne Motor. Sie sstarten oft auf Bergen und können stundenlang segeln. d
Das Geheimnis der Kondensstreifen D
Flugzeuge zeichnen Muster in den Himmel: Kondensstreifen.
D weißen Streifen am Himmel sehen wunderschön aus. Weich und flauDie sschig und erinnern ein bisschen an eine Sommerwolke. Doch so harmlos, wie sie aussehen, sind die Kondensstreifen vielleicht gar nicht. Sie entstew hen in rund 10.000 Metern Höhe, wenn sich Wasserdampf hinter den Flugh zzeugtriebwerken zu kleinen Tropfen verflüssigt. Da die Luft in dieser Höhe ssehr kalt ist – teilweise bis zu -50 Grad Celsius –, nimmt sie die Feuchtigkeit nur langsam auf. Die Kondensstreifen halten sich oft mehrere Stunden, wern den vom Wind verweht und bilden künstliche Wolken. Derzeit erforschen d Wissenschaftler, ob sie das Klima auf der Erde verändern. Tragen die künstW lichen Wolken dazu bei, dass es immer wärmer wird – oder wirken sie sogar abkühlend? Noch bleibt es ein Geheimnis, denn niemand kennt die Antwort.
raum selbst. Neben der Sicherheit liegt ein Thema den Wissenschaftlern besonders am Herzen: Wie sieht ein Flugzeug aus, das mit wenig oder sogar ohne einen Tropfen Kerosin – so heißt der Treibstoff – im Tank auskommt? Und trotzdem Tausende von Personen befördert. Eine Idee zum Kerosin-Sparen nennt sich Nurflügler: Bei diesem Flieger gibt es keinen Flugzeug-Rumpf mehr, sondern nur Tragflächen. Die Passagiere sitzen also im Inneren des Flügels, und auch das Gepäck wird dort untergebracht. Aber ob er
wirklich den Himmel erobern wird, steht noch in den Sternen. Deutlich weiter sind da bereits die Solarflugzeuge, die dank Sonnenenergie durch die Lüfte gleiten. Zehntausende Solarzellen sitzen auf ihren langen, dünnen Tragflächen, Batterien an Bord speichern tagsüber den Sonnenstrom. Dank des gespeicherten Stroms können die Solarflieger auch im Dunkeln abheben – und anders als Ikarus mit seinen Flügeln aus Wachs müssen sie weder die Nacht noch die Sonne fürchten.
noch Fragen?
den Wolken r e b ü n e s s E : n e alz Das hat sich ges chen, brutzelte Würst
Dann schreib an : TU
EVtel@ @de.ttu uv. v com
ch mit. Er ftfahrt flog ein Ko Lu r de Stewardessen n ge än nf In den A rdküche und die Bo n ne ei kl r ne ug eine offeln in ei lange vor dem Fl t ite Fleisch und Kart re be te eu H . hichnoch ofenfrisch , sämtliche Ger servierten alles sen spezialisiert es ug ze n ug nn Fl f da eisen die sich au kommen die Sp t al Catering-Firma, sk Ei n. ei se e ieren tauen diie sie portionswei rz vor dem Serv te zu – und friert lhl ah auch an Bord. Ku M rfertigen e einzelnen, telle Flugbegleiter di auf. Übrigens ftherd nur noch zeiten im Umlu zt als in n stärker gewür se ei Sp e ch tli m sind sä n so hoch über Restaurant. Den einem normalen hs- und t sich der Geruc er nd rä ve n ke ol den W inahe so, als : Er nimmt ab. Be Geschmackssinn ig riechen n, der einen wen fe up hn Sc an m hätte lässt. und schmecken
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Menschen und Umwelt
Auf zum Pistenzauber und Rodelglück! Endlich! Es schneit! Raus aus den grauen Wänden, rein in die weiße Pracht. Auf Schlitten, Skiern und mit Schlittschuhen. Mit dieser Winterausrüstung macht das doppelt Spaß! Jan dreht auf. Die Schultasche fliegt in die Ecke, nichts hält ihn mehr. Klirrende Kälte draußen und endlich: Seit der zweiten Schulstunde schneit es. Ab in den Keller, den Schlitten und den Helm geschnappt, auf zum Rodelberg. Auch sein Vater will mit – er hat heute einen Tag Urlaub! Gemeinsam stapfen sie den Berg rauf – und dann geht es abwärts über den verschneiten Weg, über Stock und Stein. HaarHelm + Brille scharf lenkt Jan an der alten Ein guter Skihelm Eiche vorbei – gerade noch bedeckt nicht nur geschafft! Ein Stoß gegen den deinen Kopf, sondern dicken Eisbrocken, Jans Vater kippt auch Schläfen und Ohren. So bist du gut hinten in den Schnee. Der Schlitvor Steinen oder Skistöcken geschützt. Am ten bleibt heil. Denn wie ro robust obust er besten probierst du ihn vor dem Kauf einmal auf
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und schüttelst dann kräftig deinen Kopf. Wackelt kelt u und drückt der Helm dabei nicht, sitzt er genau richtig. Die Skibrille schützt deine Augen bei d der Abfahrt vor greller Sonne, UV-Strahlen und hhochfliegenden Steinchen. Noch ein Tipp: Achte bei Skihelmen und -brillen am besten auf uf das „GS“-Zeichen.
Klamotten Ob Piste oder Idiotenhügel: Auf jeden Fall auffallen! Ski-Kleidung in knalligen Farben oder mit bunten Mustern sorgt dafür, dass dich andere auch bei schlechtem Wetter gut sehen. Außerdem sieht’s einfach schick aus!
Polster Schoner an Knien, Handandgelenken und Rücken en schützen dich bei Stürzen en vor schlimmen Knochenbrüchen. üchen. Auch hier auf das „GS“S“Zeichen achten.
ist, hat er längst bewiesen: Bevor ihr nämlich eure Schlitten ausprobiert, bringen sie viele Rodelfahrten hinter sich. Also nicht exakt euer che Schlitten, aber das gleiche odler aus Modell. Denn ob die Rodler asanten Fahrten standHolz und Plastik den rasanten er von TÜV Rheinland. halten, testen die Prüfer Wie? Ganz einfach: Siee fahren in ihren Laboren en im Sommer. Mit TestgeSchlitten – selbst mitten n, also das Auf und Ab auf räten, die Bodenwellen, achen. Außerdem messen der Rodelpiste nachmachen. itten sich lenken lassen sie, wie leicht die Schlitten und wie viel Gewicht sie aushalten. Besteht der er die Tests, erhält er das Holz- oder Plastikrodler üfte Sicherheit. „GS“-Zeichen für geprüfte Damit wisst ihr: Dieser Schlitten fährt prima. Er kommt in jedem Fall den Berg runter und bricht selbst dann nicht zusammen, wenn nn euer Vater mitrodelt.
Eislaufen: rechen! b in e t h c i n r nu
schöne frorenen See ge zu em n ei Auf sch, is t ingt ro manti Kl ? n he re d Piro uetten er is t das Eis fährlich! Sich ge zu el vi aber eter d ick es 15 Zentim n en w , st er ohnehin ss so llten es bei einem Flu t, is n re o fr läss t zuge sein. Aber das er et m ti en Z sogar 20 sen und in aus nicht mes er Uf m vo sich dünner Eis noch viel as d n an k der Mitte Eis läuft, is t auf dünnem er ab er W . sein e Kinh wenn ander uc A r! ah ef sg in Leben reits auf der hsene sich be ac rw E er d o der Num mer Also geh auf . en d n fi be Eisfläche e und hier ie Eislaufhall d in ab , er sich schnallen! d ie Kufen an
noch Fragen? Dan n schreib a
n: TUEVtel@de.ttu uv.com
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Fragt der Le hrer: „Fritzch en, nenn mir bitte fün f Tiere aus A frika!“ Sagt Fritzchen : „Zwei Löwen und drei Elefante n.“
Humor und Co is t flüssiger lärt: „Nichts k er er hr Le Der sa. als Wasser.“ aben“, sagt Li fg u sa u Ha ie „Doch, d t der Lehrer. „Warum?“, frag rtet Lisa. üssig“, antwo rfl be ü d n si „Sie
ht mit : „Was geschie C hemielehrer er freien man es an d n en w , ld o G ss t?“ Luft liegen lä en!“ s w ird ges tohl Fritzchen: „E
Karl so ll einen Sch ulaufsatz ein Fußb allspiel s über chreiben, ihm fällt aber nichts ein . Also sc er: „Der hreibt Platz wa r nicht b espielbar. “
Witze
Bilde rrätsel Findest du die sechs Unterschiede zwischen beiden Bildern?
Im näch ste verraten n TÜVtel w Lösunge ir die n! Viel S paß beim Ra ten.
Kreuzworträtsel Stillstand des Autoverkehrs
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Licht-, Ton- oder 2 Verkehrszeichen
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Radmittelstück langes Wintersportgerät
Armee
große Berühmtheit
Spielzeug in Ringform
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italienisches Wort für Nudeln
Hornschuh des Pferdes
nicht Getreidelang, sondern speicher ...
Anstrengung, Mühe
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Teil des Oberkörpers
die Schule beginnt ... 8 Uhr
..., du, er, sie, es
Himmelsrichtung
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4 KfzZeichen Celle
Musikzeichen
geäußerter Wunsch
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Was feierte vor kurzem seinen 125. Geburtstag?
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Welche Zutat ist über den Wolken unverzichtbar?
chem. Zeichen für Eisen (Ferrum) Gegenteil von voll
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Wie hießen die Erfinder des Doppeldeckers mit Nachnamen?
Erholungsurlaub nach Krankheit
Abkürzung für okay
dieses angesagt Tier (englisch) liefert Wolle der Ansicht sein
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TÜVtel-Leser vo r Ort
Unser Solarzeppelin hat es sogar bis in die Alpen geschafft. Die beiden Jungs auf dem Bild stehen gerade kurz vorm Start. Einer hält das Seil fest, der andere stößt den Zeppelin mit einem kleinen Schubs in die Luft. Gut, dass die Sonne so schön scheint. Sonst würde der Solarzeppelin am Boden bleiben.
Das ssind die Kinder von der K Kindertagesstätte Eifelstraße aus NiederEifel kassel. Mit vereinten kas Kräften starteten sie Krä den Solarzeppelin aus der le letzten Ausgabe von TÜVtel. Di Die Kinder haben uns verraten, dass der Zeppelin danach ru ruhig und friedlich durch die Luft geflogen du is ist. Toll gemacht!
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Der Junge auf d dem F Foto t sieht i ht sich i h einen Stein genauer an. Was er wohl erkennt? Er und viele andere Kinder besuchten mit ihren Eltern die „Nacht der Technik“ von TÜV Rheinland in Köln. Überall lockten verschiedene Aktionen zum Mitmachen. Einige Kinder spielten Feuerwehrmann und löschten selbst Feuer. Andere schlüpften in die Rolle eines Rennfahrers und drehten am Fahrsimulator ihre Runden. Auch wenn die Uhr schon auf Mitternacht zusteuerte: von Müdigkeit keine Spur. Technik ist schließlich spannend. Vielleicht begrüßen wir ja auch dich auf der nächsten „Nacht der Technik“ im Sommer!
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Menschen und Umwelt Gemein: Giftiger Elektroschrott landet trotz Verbot in Afrika.
Versteckt im Handy: Gold und Gift „Guck mal: mein neues Handy!“ Und was es alles kann! Spannend, oder? Noch spannender für uns und die Umwelt: Was ist mit dem alten Handy passiert?
noch Fragena?n: Dann schreib v.com
TUEVtel@de.tu
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Handy kaputt. Rasch in den Laden und ein neues kaufen. Mit Spielen und Kamera, in bunten Farben – auf jeden Fall besser als das letzte. Vielleicht auch zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen? Klar, dass ma man stolz das neue Gerät herumzeigt. Schön u und gut, aber was passiert mit dem alten H Handy. Erst einmal ab in die Schublade? Od Oder es fliegt gleich in die graue Mülltonne Mülltonne, Deckel zu und weg. Genau da liegt das P Problem. Denn Elektroschrott, also auch alte Telefone, gehören weder in die Sch Schublade noch in den Hausmüll. Denn, wa was selbst Erwachsene nicht wissen: So ein Handy ist im Grunde eine kleine Schatzkis Schatzkiste. Wertvolle Rohstoffe wie Silber und sogar Gold stecken darin. Leider aber auch gefährliche Gifte wie Quecksilb Quecksilber. In einem einzigen Handy verstec verstecken sich 40 verschiedene Stoffe Stoffe. Da hilft n nur: umweltgerechtes Recyclin Recycling, um Gold und Silber zu siche sichern und Schadstoffe aus dem Verkehr zu ziehen. Leider sieht die Realität oft anders aus: Kriminelle Banden sa sammeln Elektroschrott und verschiffen ihn illegal in Entwicklungsill lländer.
Handy? Check it!
Die Menschen dort sind oft sehr arm. Deshalb verbrennen sie die ausrangierten Handys und suchen dann mit bloßen Händen nach den Edelmetallen. Um für sich und ihre Familien Geld zu verdienen. Dabei atmen die Arbeiter aber giftige Dämpfe ein und fassen gefährliche Stoffe an. Was sie nicht gebrauchen können, wandert auf die Müllkippe, verpestet Böden und Trinkwasser.
Du hast ein eigenes Handy? Super. Das hilft dir sicherlich oft weiter. Wenn das Fußball-Training ausfällt, die Schule früher aus ist – und du leider den Schlüssel im Flur vergessen hast. In dem Moment ist ein Handy ganz schön praktisch. Kennst du auch die Spielregeln für ein Handy? Unsere Checkliste hilft dir dabei:
>
PIN-Nummer: Sichere dein Handy mit einer PIN-Nummer. Das sind vier Zahlen. Die gibst du ein, wenn du das Handy anschaltest. Klaut dir ein Dieb dein Handy, kann er damit nicht auf deine Kosten telefonieren. Denn er kennt ja deine PIN-Nummer nicht.
> Handynummer: Gib deine Handynummer
Was du tun kann st? Ob Handy, Spie lkonsole oder Fe rnseher: Wer zu Hause alte El ektrogeräte hat, bringt sie am besten zurück zu m Händler. Ode r zur speziellen Sammelstelle fü r Elektroschrott , die es in jeder Stadt gibt. Beid e sorgen dafür, da ss die Altgeräte korrekt ents orgt werden. D as schützt die Umwelt und ve rgiftet keine arm en Menschen in Entwicklungslä ndern. Mach do ch einfach mit!
nicht jedem. Nur deinen Eltern, Oma und Opa oder richtig guten Freunden. Sonst rufen dich vielleicht fremde Leute an oder schicken dir per SMS nervige Werbung auf dein Handy.
> Unbekannte Nummer: Siehst du eine Nummer auf dem Display, die du nicht kennst, ruf nicht gleich zurück. Sprich erst mit deinen Eltern, ob sie die Nummer kennen. Manche Leute wollen dich betrügen und es kostet viel Geld, wenn du die Nummer zurückrufst.
> Bluetooth: Schalte die Funktion gemeinsam mit deinen Eltern aus. Denn über Bluetooth können Fremde auf dein Handy zugreifen. Und so vielleicht etwas kaputt machen.
Giftig: Auf der Suche nach Gold und Silber fassen die Arbeiter gefährliche Stoffe an.
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Serie >>
Geschichte G
Die Zeitreise geht weiter ...
Schmuckstücke aus Was bisher geschah ... In einem alten Schuppen hatten Tess und Roboter Roby eine kleine, verstaubte Dampfmaschine gefunden. Was sie nicht wussten: Wer an dem uralten Spielzeug reibt, geht auf eine Zeitreise.
Und genau das passierte den beiden Freunden. Ein Puff – und plötzlich standen sie in einer Halle mit riesigen Dampfmaschinen. Roby war sich sicher, dass die Maschinen aus dem 19. Jahrhundert stammten.
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buntem Blech
Er ist Baujahr 2003, der Freund von Tess, rechnet blitzschnell und hilft überall dort, wo ein Roboter gebraucht wird.
Roby
Tess Tess und Roby düsen durch die Technikgeschichte. Tess holt Luft und zeigt auf die kleine Dampfmaschine in ihrer Hand. „Dieses verrückte Ding hat uns hier hingebracht. Dann kann es uns vielleicht auch wieder nach Hause bringen. Oder?“ Roby blinkt kurz und schnarrt: „Ja. Einen Versuch ist es wert“. Sie reiben noch mal an der Maschine und schon geht’s los. Irgendetwas kribbelt Tess im Bauch, Luftwirbel zerzausen ihre Haare. Beim ersten Mal hat ihr das noch Angst gemacht, jetzt findet sie langsam Gefallen am Zeitreisen. „Macht irgendwie Spaß“, sagt sie, als sie wieder gelandet sind. „Finde ich auch“, antwortet Roby. „Nur frage ich mich, wo wir jetzt schon wieder sind.“
Sie sitzen in der hintersten Ecke einer großen Halle, in der mindestens 20 rote, grüne, schwarze, blaue und weiße Autos stehen. Bei einigen ist die Motorhaube sperrangelweit aufgeklappt, andere stehen auf Hebebühnen. Roby und Tess schauen sich um und bleiben vor einem kirschroten Cabrio stehen. „Sind sie nicht wuuunderschön?“, schwärmt Roby. „Das hier ist ein Mercedes 190 SL“, fügt er mit Kennermiene hinzu. „Wow, ein echtes Schmuckstück.“
Sie ist elf, neugierig, mag Abenteuer, unternimmt viel mit ihren Freundinnen und findet Technik spannend.
Happy Birthday, Auto! Na, das ist mal ein Geburtstag: 125 Jahre alt wurde das Auto in diesem Jahr. Am 29. Januar 1886 erhielt Carl Benz das Patent für seinen berühmten „Motorwagen“. Doch der französische Offizier Nicolas Joseph Cugnot hat sogar schon 1769, also über 100 Jahre früher, einen dreirädrigen Dampfwagen gebaut. Nachdem er sein Gefährt jedoch gegen eine Wand fuhr, verfolgte er die Idee – anders als Carl Benz – nicht weiter. „Motorwagen“ nennt Carl Benz seine Erfindung.
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Geschichte
Oldtimer: kein bisschen von gestern Nicht nur Autofans lieben sie: die „Klassiker“ oder „Schnauferl“, Fahrzeuge, die schon mehrere Jahrzehnte alt, aber meist noch gut erhalten sind. Wer damit auf Tour geht, dem sind bewundernde Blicke sicher. Denn so manches Schätzchen ist richtig wertvoll! Hierzulande sind „offizielle“ Oldtimer am „H“ auf dem Nummernschild zu erkennen.
„Und was macht der Mann da vorne?“, fragt Tess und zeigt auf einen Mechaniker im grauen Kittel. Er sitzt ein paar Meter weiter in einer riesigen schwarzen Limousine und schaltet die Scheinwerfer immer wieder an und aus. „Hm“, murmelt Roby. „Das sieht mir ganz nach einer Auto-Prüfung aus.“ „Nach einer was?“, fragt Tess. Der Roboter lächelt. „Wir sind schon wieder bei TÜV Rheinland“, sagt er. „Du hast doch sicher schon mal gehört, dass deine Eltern ihr Auto alle zwei Jahre zum TÜV bringen, oder?“, fragt er Tess. Das kommt ihr bekannt vor. Roby erklärt ihr, dass der TÜV schon seit Jahrzehnten prüft, ob Autos sicher genug sind. Weil irgendwann immer mehr Menschen Autos kauften und der Verkehr auf der Straße immer dichter wurde. „Für den TÜV waren die Autos ein Klacks. Schließlich hatte er ja schon Erfahrung mit Dampfkesseln und Bergwerken“, erklärt der Roboter. „Dann sind wir wieder in der Gegenwart?“, freut sich Tess. Roby schüttelt den Kopf und piept.
eigentlich an V Ü T r e d ft ü r p Was den Autos? Geprüft werden alle Funktionen am Auto, die notwendig sind, um sicher auf der Straße unterwegs zu sein und Unfälle wegen technischer Mängel zu vermeiden. In Ordnung sein müssen unter anderem Lenkung (1), Frontscheibe (2), Bremsen und Reifen (3), Scheinwerfer und Blinker (4), Sicherheitsgurt (5), Stoßdämpfer, Fahrwerk und Achsen (6). Wichtig ist, dass das Blechkleid an tragenden Stellen nicht rostet (7). Man will ja schließlich nicht früher oder später mit dem Sitz auf die Straße durchrutschen oder riskieren, dass das Auto auseinanderbricht.
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Freie Fahrt mit dem Führerschein „Nicht ganz. Wenn mich nicht alles täuscht, sind wir ungefähr 60 Jahre vor unserer Zeit. Das erkenne ich an den Automodellen“, grinst er. „Also müssen wir weiterreisen?“, fragt Tess. „Ja“, antwortet Roby. Aber vorher verabschieden sich die beiden noch vom freundlichen Mechaniker. „Am liebsten würde ich mich gleich ans Steuer setzen“, ruft Tess. Roby lacht und tuckert auf seinen Raupenfüßen los zum nächsten Auto. „Dafür brauchst du doch erst einen Führerschein! Kriegst du übrigens auch beim TÜV Rheinland.“
Logisch, den ersten Führerschein der Welt bekam 1888 natürlich Carl Benz, schießlich hatte er das Auto ja erfunden. Bis heute verbinden die Menschen mit dem Führerschein ein Gefühl von Freiheit. Für Jugendliche bedeutet er auch einen großen Schritt zum Erwachsen-Werden. Seit 1910 gibt es die Führerschein-Klassen – für Lastwagen, Autos oder Motorräder. Um einen Führerschein zu bekommen, sind zwei Dinge notwendig: Zum einen muss man Fragen rund um den Verkehr richtig beantworten. Am Steuer eines Autos muss man dann dem Prüfer zeigen, dass man tatsächlich sicher Auto fahren kann. Beide Prüfungen nimmt übrigens auch TÜV Rheinland ab.
Fortsetzung folgt
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Früher war de r „Lappe n“ aus Papier, heute is t die Scheck karte a u s Plastik: Den EU Führers chein g ib t es seit 200 6.
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Kinderreporter
Rauf, aber zackig! Stockwerk-Flitzen von Etage zu Etage — wie im Hochhaus von TÜV Rheinland fahren Menschen weltweit mit Aufzügen in Gebäuden rauf und runter. Die Kinderreporter wollten von Dr. Frank Voßloh wissen: Wie funktioniertt ein Aufzug eigentlich und kann es passieren, dass einer abstürzt??
(12) und Viktoria fragten: Leo (12) er sind Wie sich s und wa Aufzüge n einer ist, wen bleibt? stecken
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Nur zum Spaß: Die Aufzugskabine hängt viel zu tief. Sonst hält sie immer genau auf der Höhe des Stockwerks an.
Sind Sie selbst mal stecken geblieben – da bekommt man doch Panik – oder? Zwei Mal! Aber es war nicht schlimm. Erst mal Ruhe bewahren. Einfach den Notknopf drücken, dann meldet sich eine Stimme – und später holt dich jemand raus. Versucht bloß nicht, alleine aus dem Aufzug rauszukommen. Was ist denn richtig gefährlich beim Aufzug? Die Aufzugstür öffnet sich, jemand will einsteigen, doch die Kabine ist nicht da. Wer das nicht bemerkt, fällt tief in den Schacht. In Kinofilmen sieht man manchmal so schreckliche Aufzugsunfälle … Ja, aber das ist meistens Quatsch. Früher ist es vielleicht mal passiert, dass Menschen zwischen Tür und Aufzug zerquetscht wurden. Heutzutage ist das ausgeschlossen. Dafür sind wir ja da. Wir prüfen regelmäßig, ob alles o. k. ist. Wie denn, alle Knöpfchen drücken? Auch, aber nicht nur. Wir gucken, ob die Stahlseile in Ordnung sind und die Bremse funktioniert. Dann prüfen wir die Scheibe, an der die Seile hängen, ob sie nicht ausgeleiert ist und die Seile richtig in Form hält. Sonst schnellt womöglich das schwere Gegengewicht nach unten und die Kabine rast nach oben. Das wäre richtig gefährlich. Und wie oft checken Sie das? Alle zwei Jahre kommen wir zur großen Hauptprüfung, jedes Jahr zur Zwischenprüfung. Wenn alles o. k. ist, kriegt der Aufzug einen Aufkleber. Wir prüfen alleine in Deutschland jährlich über 120.000 Aufzüge. Das ist 'ne ganze Menge.
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Spannend: Die Stahlseile rasen gerade nach unten. Jetzt hat bestimmt jemand den Aufzug gerufen.
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H Haben Sie einen absoluten Lieblingsaufzug? JJa, der im Turm Burj Al Arab in Dubai. Das ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Aufzug besteht komplett aus Gla Glas, fährt außen am Turm hoch und man hat ein einen super Blick über das Meer. Das ist echt beeindruckend. Wo auf der Welt gibt es denn den längsten und schnellsten Aufzug? Der ist auch in Dubai, im Turm Burj Khalifa. Der Aufzug fährt bis zu 638 Meter nach oben und ist wahnsinnig schnell. Er fährt bis zu zwölf Meter pro Sekunde. Im Innern der Kabine wird wie in einem Flugzeug der Luftdruck geregelt. Das machen unsere Ohren nämlich sonst nicht mit, wenn er so schnell hochrast. U Und wie schnell fahren wir jetzt gerade – hier iim Aufzug von TÜV Rheinland? D Drei Meter in der Sekunde, also deutlich langssamer als in Dubai. Trotzdem steigen hier jeden T Tag ziemlich viele Leute ein und aus. So ungeffähr 1000 Mal am Tag wird hier jeder unserer ssechs Aufzüge gerufen. U Und was passiert, wenn ein Aufzug doch mal abstürzt? a Aufzüge stürzen heute nicht mehr ab! A Der Aufzug rutscht höchstens ein kleines Stück D nach unten. Die Fangvorrichtung besteht aus n zzwei Krallen, die sich in dieser Situation in SSchienen verbeißen und den Fahrkorb auffangen. Also: Einfach nicht die Nerven verlieren, es g kann nichts schiefgehen. k
Gemischtes
Rakete Rocky im freien Flug
Mit Gu mmistiefeln auf die Rolltreppe? Besser nicht! lEs funktioniert fast wie beim Schmeel, zen einer Kerze: Je wärmer das Wachs es. d umso weicher und formbarer wir i Ganz ähnlich bei Schuhen aus Gumm mumwie Turnschuhe, Flip-Flops oder Gu mistiefel – auch wenn das Material ein wenig härter ist. Sie werden weich und verformen sich leicht. Wenn du mitt deinen Gummistiefeln draußen im Regen spielst, ist das natürlich egal. An anderen Orten, etwa in großen Einkaufszentren sieht es da schon anders aus. Stehst du nämlich auf einer Rolltreppe am Rand und deine Gummistiefel reiben dort beim Hoch- oder Runterfahren an der Seitenwand, wird das Material weich. Der Stiefel kann sich verformen und in die kleine Ritze zwischen Stufe und Seitenwand geraten. Und mit deinem Schuh steckt dein Fuß dann erst mal fest. Aber keine Angst. Bei modernen Rolltreppen befinden sich deshalb über diesen Ritzen extra schwarze Bürsten. Trotzdem gilt: Mit Schuhen aus Gummi lieber vorsichtig fahren – immer auf der Mitte der Rolltreppe. So kommen deine Schuhe nicht aus der Form. Oder du ziehst beim Einkaufsbummel lieber gleich andere Schuhe an oder benutzt die Treppen.
Begeistertes Hecheln, leuchtende Knopfaugen: Rocky steht wedelnd vor der Autotür. Klar, er will mit! Rauf auf die Rücksitzbank, die feuchte Hundenase fest an die Scheibe gedrückt – mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. Das macht Rocky viel Spaß, aber nur, solange das Auto nicht bremst oder einen Unfall hat. Dann nämlich wird Rocky zur gefährlichen Rakete und schießt ungebremst durch den Innenraum. Bei einem Aufprall mit Tempo 50 wird aus au dem 20 Kilo schweren Hund ein Geschoss Gesch mit einer Wucht von 500 Kilogramm Kilogramm. Auf dem Weg Frontscheib verletzt er Richtung Frontscheibe nicht nur sich selbst, s sondern s auch seine Menschen schw schwer. Deshalb: Rocky im Auto sichern! Am besten in einer Transportbox. Bei kleinen Hunden passt sie in den Fußraum hinter dem Fahrer. F Für den großen Labrador Charly gehört sie quer zu zur Fahrtrichtung in den Laderaum des Autos, ganz nah hinter die Rücksitzlehnen. Ein stabiles Trenngitter schützt deinen Vierbeiner und deine Familie zusätzlich vor Verletzungen. Und damit Rocky nicht ganz so traurig blickt, verwöhn ihn einfach mit einem neuen Spielzeug oder einem Kauknochen in der Box!
Schon gew usst… ? Viele Gummistiefe l werden heute gar nicht meh r aus Gummi, sondern aus de m Kunststoff PVC hergestellt. D as gilt gerade für die bunten Stie fel mit Gänseblümchen, Feen od er Star-WarsHelden.
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l e i p s n n i Gew
Mitmach en & gew inne n !!!
Löst das Bilder rätsel und gewinnt eine spannende Fahrt mit dem Ballon von TÜV Rheinland.
Wozu gehört das? Wenn du nicht nur Treppen steigst, dann hast du öfter damit zu tun,, als du g glaubst. Nur – du bekommst es selten zu sehen ;-)
.tuv.com
l@de TUEVte
Hast du das Heft aufmerksam gelesen? Dann kannst du die Frage oben bestimmt beantworten! Zu gewinnen gibt’s eine Fahrt für zwei mit dem Heißluftballon von TÜV Rheinland. Aus Sicherheitsgründen müsst ihr mindestens 1,30 Meter groß sein und Mama oder Papa mitnehmen.
T E S S U N D R O BY im W in te r
! t zu dir m m o k l TÜVte ig TÜVtel – Wer hat’s gemacht? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Druck: Fotos:
TÜV Rheinland Aktiengesellschaft, Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 Köln Aud Feller, v. i. S. d. P. S+L Partners GmbH, Köln Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal Alle Illustrationen Roby und Tess Carsten Mell; Lufthansa/Jens Görlich (Titel, S. 2-3, 6); TÜV Rheinland AG (S. 2); Fotolia: Kitty, y, (Titel); philippe Devanne, (Titel); akiebler, (S. 3); eyewave, (S. 4-5); herreneck, (S. 4); julien tromeur, (S. 4); Coprid, (S. 4); valdiss torms, (S. 4-5); Aeolos, (S. 5); Dirk Schumann, (S. 5); Sven Bähren, (S. 5); babimu, (S. 5); maomage, (S. 6); MACIEJ NOSKOWSKI,I, (S. 7); SREEDHAR YEDLAPATI, (S. 8); Reinhold Föger, (S. 8); BildPix.de, (S. 9); Zauberhut, (S. 9); Scanrail, (S. 15); Alx, (S. 16); Briann sullivan, (S. 16); paul prescott, (S. 18); Klaus Eppele, (S. 19); Willee Cole, (S. 23); r.classen, (S. 23); istockphoto: Cginspiration, n, (S. 4); Roberto A Sanchez, (S. 4); Kais Tolmats, (S. 5); JackJelly, (S. 10); Chris Bernard, (S. 11); Franky De Meyer, (S. 23); Terzioo Verlag, (S. 6); NASA, (S. 7); UIG Images, (S. 8); A1PIX/Your Photo Today, (S. 9); Uvex, (S. 10); Fischer Sports, (S. 10); Privat, (S. 13);); dpa/picture-alliance, (S. 14); Keren Chernizon/Demotix/Corbis, (S. 15); Panos Pictures/VISUM, (S. 15); Marcello Mencarini// Leemage, (S. 17); www.stillsonline.de, (S. 19); fotolia/nodeus, (S. 20); Hanne Engwald, (S. 20-22)
äß l regelm st TÜVte te h c ö E-Mail e m Du ns ein u k ic h c rt: ann s Stichwo lesen? D uv.com, .t e d d l@ a te d Vers n an TUEV . Heft un “ o b A sse ein ostadre „Möchte ichtig: P W . s lo n h te dic sind kos , damit angeben klich auch wir ft e H s a d llen Abbeste erreicht. leiauso – g geht gen se, s ail-Adre che E-M Abo rt: „Kein Stichwo mehr“. Juni 2011
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Gewinnspiel: zum Technik Anfassen
Das Kindermagazin von TÜV Rheinland
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Gewinnspiel: Ballonfahrt für zwei!
Poster: Haie – die Sprinter der Meere
Lotus Blütenreine Sauberkeit Ein Regentropfen prasselt vom Himmel auf das Blatt einer Pflanze – platsch – und zerläuft. Fällt der Tropfen aber auf ein Lotusblatt, passiert Verblüffendes: Er perlt einfach ab und kullert über das Blatt. Dabei spült er allen Staub und Schmutz fort. Diese Selbstreinigung nennt man Lotuseffekt. Wissenschaftler kopieren ihn: Sie entwickeln zum Beispiel Fensterscheiben, die sich selbst säubern, wenn es regnet. Und so funktioniert der Effekt: Unter dem Mikroskop ist zu sehen, die Oberfläche der Lotusblätter besteht aus Millionen kleiner Zähnchen. An denen bleibt nichts haften. Nicht mal Klebstoff.
Fotos: kaili wu/istockphoto; holdon001/istockphoto; Felix Seuffert/imagetrust; Florian Kopp, Dr. Eckart Pott/OKAPIA; Muriel Hazan/BIOS/OKAPIA; Illustrationen Roby und Tess Carsten Mell
Haie
Fossilien der Weltmeere Ganz G anz schön alt: a Seit 400 Millionen Jahren jjagen H Haie i schon h d durch unsere Weltmeere. Damit sind sie sogar älter als die ausgestorbenen Dinosaurier. Ihre dreieckigen Flossen und ihr torpedoförmiger Körper machen die Raubtiere unverwechselbar. Und zu sehr schnellen Schwimmern. Ungefähr 500 verschiedene Hai-Arten flitzen heute durch die Meere. Der kleinste ist der Zwerghai. Mit 25 Zentimetern ist er kürzer als ein Blatt Papier aus einem DIN-A4Schulheft. Der längste Hai ist der Walhai. Er wird bis zu 14 Meter lang. Um noch viel mehr über die grimmig schauenden Tiere zu erfahren, befestigen Wissenschaftler an einigen Haien Sender.
Fotos: Richard Carey/Fotolia (Poster); Andrew Reid/Fotolia; Arvydas Kniukšta/ Fotolia; Canoneer/Fotolia; diverstef /Fotolia; ivanaliverti/ Fotolia; Chris Dascher /istockphoto; Mika Specta/Fotolia; Earl Robbins/Fotolia; Illustrationen Roby und Tess Carsten Mell