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Das Kindermagazin von TÜV Rheinland

2012 | Ausgabe 3

Umfrage

Wie findest Du TÜVtel?

Poster

Flugfrösche im Regenwald

el sin d m m i H m A hen los! die Drac

heck: C l e d a Der R r wegs e t n u r e sich

Die Kraft der Sonne


Inhalt

In diesem Heft findest Du ... Ge w innsp

Mach mit!

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Schnell erzählt Licht Lenkdrachen Fahrrad Ballonfahrt Rätsel und Gewinne Tess und Roby Kinderreporter Fanseite

oster Zwei Super -oscPh fliegen sehen?

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einen Fr Willst Du mal ußerdem: Poster an. A as d ir D au h Dann sc gen. ein Regenbo So entsteht

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nb r i lle Reise mit dieser Brille in die Welt der Regenbogenfarben.

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Heftmitte

E x t ra : R e g e nb o

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Pure E nerg ie Für

die Be wohne ist die r der E Sonne rde unfass wertv bar oll. Lie s alles der Tit dazu i elgesc n hichte .

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Die D ie Kinderreporter Ki Philipp und Jonas erfahren im TÜV Rheinland-Solarlabor, was Sonnenenergie so kann.


tiv k e t e lzd o H Beim or b im La

Hey, TÜVtler!

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Was haben die Sonne, eine Straßenlaterne und ein Glühwürmchen gemeinsam? Alle spenden Licht. Allerdings auf ganz unterschiedliche Weise. Die Sonne sendet Strahlen aus, die durch extreme Hitze entstehen. Eine Straßenlaterne ist eine künstliche Lichtquelle, die der Mensch erfunden hat. Und ein Glühwürmchen bringt sich mit chemischen Stoffen im Körper selbst zum Leuchten.

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Welche Farbe hat Licht eigentlich? Wie funktioniert ein Reflektor? Und warum herrscht im Regenwald ein stetiger Kampf ums Licht? All diese Fragen beantwortet Dir diese TÜVtel-Ausgabe und bringt Licht ins Dunkel!

Leinen los! ußen Wenn es dra ern bunte stürmt, erob die Lüfte. Lenkdrachen

Viel Spaß und sonnige Grüße

Tess und Roby

Ra del-Pr ofi

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Ist Dein Fahrrad fit für de Herbst? n Hier kan n st Du es herausfi nden.

ite Mach mit!

Ein lustiger Malwettbewerb wartet darauf, dass Du Stift oder Pinsel schwingst. Und eine spannende Leserfrage zum TrikotCheck wird beantwortet.

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Schnell erzählt r, Tornis ter e r e w h c s r, e w Sch

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Licht

FASZINATION LICHT Ohne das Licht und die Wärme der Sonne wäre unser Planet eine Eiswüste ohne Leben.

D I E S O N N Ehes ic ein ungemütl Plätzchen!

t die Sonne rem Planeten is se un an n se es Gem ugeln passen in . Etwa 110 Erdk gigantisch groß n man diesen zu glauben, wen er hw Sc . in ne hi sie t einfach sieht. Aber sie is el m im H am ll kleinen Ba Glück, s entfernt. Zum un n vo t ei w em extr her. nne geht es heiß denn auf der So Gaskugel ist es Im Inneren der n Grad Celsius über 15 Millione r Oberfläche heiß und an ihre Feuerstürme toben gewaltige n. und Explosione

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Die sonne kann es, eine Glühbirne auch. ebenso wie der Leuchtkäfer: Licht machen!


N E H C M R Ü W H Ü L G ht wenn Tiere Lic herstellen

mchens h eines Glühwür uc Ba m de f au Unten findet sich der organ. Darin be ht uc Le s da t tz si s Leuchten f Luciferin, der da chemische Stof seinen ch der Käfer mit auslöst, wenn si ußerdem igen möchte. A nd tä rs ve en ss Artgeno r zu finden. bei einen Partne hilft es ihnen da e beim ner Glühbirne, di Anders als bei ei be Licht des , ist das grün-gel ird w m ar w en es ihm Leucht ck, sonst würde lü G m Zu lt. ka Leuchtkäfers heiß am Po. ell unangenehm hn sc h ic nl ei ch wahrs

EIN BLICK in die Vergangenheit Licht bewegt sich in rasend schneller Lichtgeschwindigkeit von der Sonne zur Erde. Die Entfernung beträgt 150 Millionen Kilometer. Dafür braucht das Licht etwa acht Minuten. Das bedeutet: Wenn Du die Sonne betrachtest, schaust Du acht Minuten in die Vergangenheit. Denn so lange braucht das Licht, um in Deinem Auge anzukommen.

Wenn sie sich nicht gerade hinter einer Wolke versteckt, dann sieht man sie tagsüber am Himmel leuchten: die Sonne. Anders als die Erde ist sie kein Planet, sondern ein Stern. Und zwar der wichtigste für uns. Ohne die Sonne gäbe es auf der Erde nämlich kein Licht und keine Wärme und somit auch kein Leben. Pflanzen könnten nicht wachsen, Tiere und Menschen würden verhungern.

Sonnenlicht ist der wertvollste Müll Die Sonne besteht zu 75 Prozent aus Wasserstoff. Durch die große Hitze verschmelzen die Wasserstoffatome zu Heliumgas. Als Nebeneffekt entsteht dabei Licht. Man könnte also sagen, dass Licht ein Abfallprodukt ist. Aber ein sehr wertvolles. Jede Sekunde verwandelt die Sonne 4 Millionen Tonnen Gas in Energie und strahlt diese auf die Erde. Das macht sie zu einem riesigen Energielieferanten. Das haben sich die Menschen zunutze gemacht. Solarmodule auf den Dächern fangen die Lichtenergie auf und wandeln sie in Strom um. (Mehr dazu findest Du übrigens im TÜVtel ab Seite 20!) Man nennt diese Umwandlung Photovoltaik. Photo ist Griechisch und bedeutet Licht. Volt ist die Einheit für elektrische Spannung.

Einst gab’s nur die sonne Lange war die Sonne die einzige Lichtquelle der Erdenbewohner. Bis der Mensch das Feuer entdeckte. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Neanderthaler die ersten waren, die das Feuer vor etwa 400 000 Jahren beherrschten. Im Laufe der Zeit wurden Fackeln, Kerzen und Öllampen erfunden – bis die Menschen gelernt hatten, das Licht künstlich herzustellen. Die erste Glühbirne ging 1880 über den Ladentisch. TÜVtel

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Licht

EARTH HOUR

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bscha einfach mal a

arth Hour“, en gibt es die „E Seit sechs Jahr ne Erde“. Das ist ei die „Stunde der schen bei der viele Men n, io kt za ut ch ts Umwel Licht das elektrische für eine Stunde schen soll anderen Men ausschalten. Das imaschutz n, wie wichtig Kl bewusst mache litikern. ist, besonders Po genauso äusern werden Die Lichter in H berühmter die Beleuchtung ie w t ps ni ek sg au das m Bild siehst Du Gebäude. Auf de s Jahr fand die r in Berlin. Diese To r ge ur nb de Bran bis 21.30 z von 20.30 Uhr är M . 31 am r“ „Earth Hou Städten hieß aaten und 6525 St 0 15 In t. at st Uhr es: „Licht aus!“

S E L L O V S I N M I E H GE LEUCHTEN

ses Licht. mal ein mysteriö ch an m t üh gl Polargebiete ch violett und Am Himmel der t es grün, aber au er m m hi sc s en t. Meist Es heißt Polarlich mt es? blau. Woher kom e Teilchen eine magnetisch kl t ch Li d un e t neben Wärm Planeten zu, Die Sonne strahl sen auf unseren ra n he ilc Te se ie wind. D Südpol und zum ab, den Sonnen und werden zum e är ph os tm da Zusammenstoß prallen auf die Er ftmoleküle. Der Lu f au e si n fe ef t. Dort tr Nordpol geleite Leuchten. wunderschöne verursacht das

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anknipsen, immer und überall

Das künstliche Licht von Großstädten kann man sogar vom Weltall aus leuchten sehen.

Das Leben der Menschen änderte sich, sie waren nicht länger vom Sonnenlicht abhängig. Plötzlich erhellte Licht immer und überall dunkle Räume und die dunkle Nacht. Das ging so weit, dass Naturschützer heute von Lichtverschmutzung sprechen. Damit meinen sie Kunstlicht, dass besonders in Großstädten unnütz produziert und in die Umwelt gestrahlt wird. Das hat Auswirkungen auf die Natur.

Orientierungslos durch die Nacht Pflanzen können ohne Tag-Nacht-Rhythmus nicht richtig wachsen. Nachtaktive Falter werden von Straßenlaternen angelockt und schwirren die ganze Zeit um sie herum, anstatt Nahrung zu suchen. Zugvögel verlieren die Orientierung und fliegen in die falsche Richtung. Und auch wir Menschen brauchen die Dunkelheit zum Schlafen und Entspannen. Finsternis ist also genauso wichtig wie das Licht. Abwechselnd und im richtigen Maß sorgen die Gegensätze für Energie und Ruhe und ermöglichen das Leben auf dem Planeten Erde.

ACHTUNG GUTE SICHT Sonnenbrillen schützen die Augen. Denn sie filtern schädliche UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht und lassen nur so viel durch, dass wir nicht geblendet werden. Leider halten viele Gestelle und Gläser nicht, was sie versprechen. Das hat TÜV Rheinland herausgefunden. „Wir haben 60 Sonnenbrillen getestet“, sagt Dr. Patrick Niklaus, Experte für Augenschutz bei TÜV Rheinland. „Das erschreckende Ergebnis: Bei fast der Hälfte fanden wir Mängel.“ Darum: Schau vor dem Kauf einen entfernten Punkt mit und ohne Brille an. Wird er mit Brille unschärfer oder verzerrt, dann sind die Gläser schlecht. Dr. Patrick Niklaus hat noch einen Tipp: „Die Bügel ein paarmal auf und zu zuklappen. Fühlt sich das instabil oder sperrig an, ist das ein Hinweis auf billiges Material.“

Durch bunte Gläser kann en man die Farb el einer Amp nicht richtig erkennen.

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Lenkdrachen

Am Herbsthimmel geht die Post ab: Bunte Lenkdrachen fliegen um die Wette.

Im Sommer macht es viel Spaß, ein Hündchen Gassi zu führen. In der stürmischen Jahreszeit hat man lieber einen Flugdrachen an der Leine.

Mach mit!

ach bei der Gewinnspiel: M m Heftbeileger Umfrage auf de einen Spider mit und gewinn äche seiner großen Fl Rainbow. Dank m he bei schwac hb lässt er sich auch n. Dazu ist er Wind super fliege st d überlebt selb extrem robust un Den Spider harte Abstürze. eitere tolle Rainbow und w odelle gibt Lenkdrachen-M f es im Internet au e.de www.windspiel TÜVtel

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Drachen sind eigentlich ein alter Hut. Vor etwa 2800 Jahren hat man sie bereits in China steigen lassen. Damals wurden sie aus Bambusstäben und d Seide gebaut. Sie hatten große roße Mäuler mit spitzen Zähnen n und lange grüne und rote Körper.

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Nach Europa kamen die flotten Flieger erst viel später. Kaufleute brachten sie von ihren Handelsreisen aus Asien mit. Bis heute machtt das Drachenfliegen noch vielen Leuten Spaß. Darum m herrscht gerade im Herbst jede Menge buntes Treiben am Himmel. Besonders auf Drachenfestivals und Drachenfesten, rachenfesten, zum Beispiel an der Nordsee, gibtt es unheimlich verrückte Himmelsstürmer zu sehen.

Die perfekte Startbahn Am besten geht es auf Wiesen und Feldern im Herbst, wenn der Wind richtig stark bläst. Aber Vorsicht, hier solltest Du sie nicht steigen lassen: > In der Nähe von Hochspannungsleitungen, stark befahrenen Straßen und Flughäfen. > In Naturschutzgebieten, denn Tiere fühlen sich von den Drachen gestört und belästigt. > Bei Gewitter, denn der Blitz kann einschlagen und Dir über die Leine einen Schlag verpassen.

Kun de Kleine „Leiner“-

Vierleiner sind ec hte Profi-Drachen. Si e haben form. Sie zwei Flugleinen nfachste Drachen ei e di nd si r ne und zwei kaum Einlei e und lassen sich in Br Le r em ne sl ei ei r ne nu n. Damit kann hängen an elegant und man sie sogar rü fliegen sie sehr em zd ot Tr . en ckwärts lenk r Einsteiger. fü r fl ie pe ge su n, ch au si f der Stelle stehen eignen lassen, drehen un d sanft auf den Boden aufs et zen. Dafür Zweileiner besitzen, wie der Name braucht man or dentlich schon sagt, zwei Leinen. An denen Muckies. kann man unterschiedlich stark ziehen, um den Flug zu steuern. TÜVtel

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Fahrrad

radeln im herbst

Fahrradfahren macht Spaß. Fahrradfa Zumindest, wenn der Drahtesel Zumindes Zuminde nicht icht bockt. boc Wir zeigen Dir, worauf Guter Sitz Mit Sattelschutz gibt’s Du achten musst, bei Regen keinen nassen Po. um sicher in n die Pedale zu treten. reten.

Hinten rot Schlussleuchte und Reflektor in Rot sind Pflicht. Klasse, wenn man ein Standlicht hat, das beim Anhalten an der Ampel nicht erlischt.

N, DANKE! I E N ? E I T R A P H RUTSC

nn radweg liegt, ka ub auf dem Fahr La es ss na t bs n Wenn im Her . Die Experten vo icht wegrutschen le d Ra m de it Sicherheit aus – man m mit dem Thema ch si en nn ke d TÜV Rheinlan ei Tipps parat: d – und haben dr ra hr Fa m de f auch au bahn dauert es i glitschiger Fahr Be n: se em br er → Früh d stehen bleibt. länger, bis das Ra scht akute : In Kurven herr ng su m re llb Vo e → Kein r! r nassen Wegrutsch-Gefah können mit eine e Si n: se is rn de Hin nbahnschienen → Vorsicht bei gen sein, Straße zo er üb ht ic ch Schmutzs heimtückisch. sind besonders TÜVtel

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Starkes Profil Ist das Profilmuster an Deinen Reifen abgefahren, kommst Du schnell ins Rutschen. Es muss grob und kantig sein.

Weniger Druck Für optimale Bodenhaftung verringert man im Herbst und Winter leicht den Luftdruck der Reifen.


Quiiiiiiiiitsch! Probiere Deine Bremsen auf freier Strecke aus. So stellst Du fest, ob Du im Notfall schnell abbremsen kannst und sicher stehen bleibst.

Schring! Je lauter und schriller er die Klingel, desto besser! er!

Vorne weiß Vorgeschrieben ist ein weißer Scheinwerfer mit Reflektor.

Gesehen werden Wer keine Katzenaugen an den Speichen hat, braucht reflektierende ReifenStreifen.

Trittsicher Die Pedale müssen rutschfest sein und gelbe Rückstrahler besitzen.

WIE FUNKTION IERT EIN REFLEKTOR ? Ein Reflektor so rgt dafür, dass w ir im Straßenverke hr besser gesehe n werden. Wie m acht diese kleine Plastikscheibe da s? Ganz einfach: Si e besteht aus vi elen verspiegelten Fl ächen. Jeder di eser Spiegel zeigt in eine andere Rich tung. Trifft Licht von ei nem Autoscheinw erfer a auf die Spiegel, leiten sie das Li ch t in v verschiedene Ri chtungen um un d werfen es e zurück. Das si eht wiederum de r Autofahrer. TIPP: Wenn Du Reflektoren an der Kleidung oder am K Tornister trägst , können Dich Aut k ofahrer im Dunke ln sschon aus 150 M eter Entfernung er e kennen.

Für Tess steht fest: Ohne Helm steigt man nicht aufs Rad.

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Ballonfahrt

Timon geht in die Luft ß es e i h , n bche r ö K hat s r e n Ab in n n. De o spiel m n i n T i r w e ü f tel-G m V Ü T beim it de m t r h ie a eine F ewonnen. W r. g ie Ballon erzählt er h , es war

Als mein Vater und ich am Startplatz, dem Butzweiler Hof in Köln, ankamen, wartete schon der Ballon auf uns. Er trug eine große TÜV RheinlandAufschrift und wurde gerade mit heißer Luft gefüllt. Anschließend stiegen wir in den Korb und hoben ab. Direkt lernte ich, warum es Ballon fahren und nicht fliegen heißt: Früher und auch noch heute spricht man von Schifffahrt und Luftfahrt – und eines der ersten Luftschiffe war der Heißluftballon.

Ballonfahren: ein tolles Abenteuer zwischen Himmel und Erde.

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mt er kom n n e. Sie e r lamm lonb l F a e B h o h auf em Aus d Meter onteil l l r a e i B v n twa 120 obere eine e 0 und uft im 8 L n e e i h d te. t isc erhitz n Dich a tur zw t a r r e e i l p r em e Luft uft ve eine T ter. Di mte L h r c ä i e w l r E uft um rd Grad. sie wi s die L l , t a e r t e u t en. ede it leich abheb m n Das b o h i s t t s s llon i as läs im Ba rum. D e h n o all den B

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Ich fand sehr interessant, dass Herr Dankerl, der Ballonpilot, per Funk immer Kontakt zum Tower des Flughafens Köln/ Bonn hielt, um den Flugzeugen nicht in die Quere zu kommen. Er erzählte, dass er mal so nah an einem Flugzeug war, dass er den Passagieren zuwinken konnte. Nach der Landung gab es noch eine Taufe. Sie wird nach alter Tradition immer vollzogen, wenn jemand zum ersten Mal Ballon fährt. Ich bekam von Herrn Dankerl eine Urkunde und einen Adelstitel. Er lautet: „Junker Timon, mutiger Ballonfahrer über Köln“. Dieser Tag wird mir immer in besonderer Erinnerung bleiben.

Danke, TÜV Rheinland!


Rätsel und Gewinne

? f u a t h ic L in e Ge ht Dir Fragen und bring die Beantworte diedie korrekte Reihenfolge. Buchstaben in Du das Lösungswort heraus. So bekommst

man it denen latten, m P ie d n? n deln kan ennt ma umwan 3. Wie n m o tr S in energie Sonnen

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Auflösungen aus Heft 2/2012: Hier siehst Du alle Wörter des Gitter-Rätsels. In der Geisterbahn flogen 26 Fledermäus Fledermäuse, der Super-Zoom waren die Gleise einer Achterbahn. di

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mit chemischen 4. Welche Tiere können stellen? Flüssigkeiten Licht her

Feuervögel (sch) Glühwürmchen (mpe)

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Wir verlosen: W h Macit! m

Schattenspie l Welcher Schatten entspricht richt gur? der original Tess-Figur? Schau genau u hin.

Fünf Solar-Energiekästen Wandle Sonnenlicht in elektrische Energie um und bring so Helikopter, Flugzeug, Bagger, Bulldozer oder Lokomotive in Bewegung.

Blättere durch das TÜVtel-Magazin und finde heraus, welches Ding wir herangezoomt haben. Mail die Lösung und Deine Adresse mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an: TUEVtel@de.tuv.com Einsendeschluss: 10.12.2012

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Tess T e und Roby

Besuch beim Holzdetektiv

Ermitteln, ob fiese Holzfäller den tropischen Regenwald abholzen? TÜV Rheinland weiß, wie das geht. Tess und Roby gehen mit auf Spurensuche.

Tess ist stinkwütend. Heute hat sie in der Schule erfahren, dass die tropischen Regenwälder in Gefahr sind. Pflanzen und Tiere verlieren ihr Zuhause, weil kriminelle Holzfäller die Bäume abholzen. Am liebsten würde sie direkt nach Südamerika reisen, die Verbrecher aufspüren und ihnen das Handwerk legen.

Die Lehrerin erklärt, dass die Amazonasregion in Südamerika das größte tropische Urwaldgebiet der Welt ist.

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enwälder ? g e R ie d d in s o W e mazonasgebiet ie die A Regenwälder w ecken sich Einige tropische illionen. Sie erst m hr Ja it se its ort existieren bere ika bis Asien. D s von Südamer or at qu Ä s de et sehr oft. entlang ima und es regn Kl es iß he ht uc , herrscht ein fe ist immer gleich cht. Das Wetter ni es bt gi n ite Jahresze ch so gut. die Pflanzen au en hs ac w m ru da

In allen tropischen Regenwäldern treiben kriminelle Holzfäller ihr Unwesen.

Das geht natürlich nicht so einfach, aber Roby hat eine tolle Idee: „Ich kenne jemanden, der kann diesen Gaunern auf die Spur kommen – vom Labor aus. Ein Holzdetektiv sozusagen. Komm, ich stelle ihn dir vor.“ Die Freunde machen sich auf den Weg nach Jülich zum TÜV Rheinland-Labor „Agroisolab“. Dort nimmt sie ein freundlicher Chemiker im weißen Kittel in Empfang. „Der sieht aber gar nicht aus wie ein Detektiv“, flüstert Tess. Roby schmunzelt: „Warte es ab.“ Der Chemiker führt die beiden ins Labor. Hier stehen komplizierte Apparaturen. In den angebrachten Schläuchen tröpfeln Flüssigkeiten. Ein Computer summt. In Regalen entdeckt Tess Reagenzgläser, Fläschchen mit Chemikalien und Pipetten. Damit soll man auf Holzverbrecherjagd gehen können?

ne r Tierische Bewoh

r nicht Gebiete noch ga Obwohl große fassbar eiß man von un erforscht sind, w Regenwald e im tropischen di , en er Ti en el vi ispiel: Man trifft zum Be zu Hause sind. tze gefleckte Raubka Ozelot: Die kleine Beutezug. geht nachts auf Riesenschnabel Tukan: Mit seinem t nach seiner greift er gekonn en. Leibspeise: Beer etzt lautet der Capybara: Übers ter s Grases“. Dahin Name „Herr de ier s größte Naget verbirgt sich da der Erde. Mit seinen Pfeilg iftfrosch: nt er alle Knallfarben war ich lieber Feinde: „Friss m hr giftig!“ nicht, ich bin se TÜVtel

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Tess und Roby

Der Chemiker erklärt, wie es funktioniert: „Hier habe ich ein Stüc St ückc kche hen n Holz. Holz Ho lz.. Darin Dari Da rin n stecken stec st ecke ken n Stückchen vers ve rsch chie iede dene ne chemische che hemi misc sche he Teilchen, Tei eilc lche hen, n, verschiedene zum Beispiel Wasserstoff, Sauerstoff und Schwefel. Die messen wir. Das Ergebnis nennt man den ‚Fingerabdruck‘ der Probe. Dieser ‚Fingerabdruck‘ passt zu einem ganz best be stim immt mten en Gebiet Geb ebie iett auf auf der der Erde. Erde Er de.. bestimmten De n dort dor ortt herrscht herr rrsc scht ht genau gen enau au die ie gleiche gle leic iche he Denn Zusammensetzung von Teilchen. Diesen Ort müssen wir nun finden. Das ist fast wie Memory spielen. Ein Computer hilft dabei. In ihm sind alle Regionen Reg egio ione nen n mit mit der der dazugehörigen dazu da zuge gehö höri rige gen n alle Teil Te ilch chen nzusa amm mmense setz t un ung gespeichert. gesp pei eich hert. t Teilchenzusammensetzung Wir geben den ‚Fingerabdruck‘ von unserer Holzprobe ein und er vergleicht ihn mit allen gespeicherten Orten. So ähnlich macht das auch die Polizei mit ihrer Verbrecherkartei. Dort kommt End ndee die die passende pass pa ssen ende de Person Per erso son n zum zum am Ende Fing Fi nger erab abdr druc uck k heraus. hera he raus us. Bei Bei uns uns ist ist es Fingerabdruck der passende Ort zur Holzprobe. Seht ihr, der Computer zeigt an, dass unsere Holzprobe aus Russland stammt. Das ist okay. Würde der ‚Fingerabdruck‘ zum tropischen Regenwald passen, dann wäre überfüh ührtt.“ der kriminellee Lieferant überführt.“ Tess s ist ist begeistert. beg gei e stter e t. Besonders, Bes eson onde d rs de rs,, weil weeill sich sicch Tess au uf die d e gleiche di g ei gl eich chee Weise Weis We isee die die Herkunft Herk He rkun un nft von von auf Gemü Ge müse mü s , Obst, se Obst Ob s , Fleisch, st F ei Fl eisc s h, Käse, sc Käs äse, e, Wein Weiin Gemüse, und vielen viel vi elen en anderen and der eren en Lebensmitteln Leb eben en nsm mit i te teln ln n und heera raus usfi finden nden e lässt. läs ä st s . „Genial! „G Gen enia i l! Das ia Das a m usss herausfi muss ich morgen m rg mo gen unbedingt unb nbed edin ingt in gt in in der d r Schule de Schu Sc hule hu le ich b ri be rich ch hte ten“ n“,, freut freu fr e t sie eu sie sich siich h berichten“, und plant plan pl antt in Gedanken Ged edan anke an k n ke und scho sc h n ein ho eiin spannendes s an sp anne nend ne nd des schon Reefe fera r t. ra t Referat.

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Im Agroisolab untersuchen die Mitarbeiter Proben. Prob Pr o en ob e .


Licht Der Kampf u ms

rchdringlichen hinter dem undu er ab n, be au gl . Die Pflanzen Kaum zu steckt ein System en op Tr n de in allen um das Pflanzengewirr n. Dabei geht es ke er kw oc St n Licht rere wachsen in meh m notwendigen zu ch si um , en achs elie vor. Gleiche: hoch w ch geht die Brom ei kr ic Tr n. el ng durchzudrä e verwurzelt sich t keine Erde. Si tig nö be e um Bl Die en Ast. m höhergelegen einfach auf eine

Das Kronen dach Hier ist das Blattwerk am dich testen und bietet extrem vielen Tieren ein Zuhaus e. Die größten Bäume sind um die 45 Meter hoc h und werden nur von einzelnen Baumriesen überragt.

Natürl Natürlich Natü r ic rl i h wä wächst s kein neuer neue uerr Ba B Baum um a aus us dem Reagenzglas. R Re agen ag en nzg gla las. s A s. Aber berr die be Probe Pr rob be ve verrät, err rrät ät,, wo d ät der er dazugehörige dazu da zuge gehö ge hö höri öri r ge g B Baum aum au gewachsen ge ew wa ach chse sen se n is iist. st.

Etage f der mittleren Baumschicht au wachsen um kleine Bäumchen Junge und die Sonne das Kronendach die Wette. Weil hattig. er schon recht sc hi es t is t, rm hi absc

Krautschicht im Erdgeschoss

Sträucher und Farne bedecken den Boden. Sie brauchen nur wenig Licht.

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Kinderreporter

genhändig er Klosowski ei lk Vo t ha er üh Fr t arbeitet en geprüft. Jetz technische Anlag z schön h im Büro. „Gan ic hl äc ts up ha er . “, findet Philipp viel Papierkram

Jonas und P hilipp checken die Solarplatten auf dem Labordach.

Platz an der Sonne Das ist Volker Klosowski ffen heute Volker Die Kinderreporter tre Chef des Bereichs Klosowski. Er ist der Rheinland. Mit Technologie bei TÜV sorgt er dafür, dass seinen Mitarbeitern d Produkte perfekt Abläufe, Anlagen un solut sicher funktionieren und ab gehören sind. Zu den Produkten s sind die auch Solarmodule. Da ern, die Platten auf den Däch rom- und Sonnenstrahlen in St ndeln. Wärmeenergie umwa TÜVtel

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Das Solarlabor von TÜV Rheinland ist das modernste Prüfzentrum für Solarsysteme auf der ganzen Welt. Darum lassen hier sehr viele Hersteller ihre Produkte testen. Philipp (10) und Jonas (11) haben sich das a der Nähe angeschaut. aus


Mechanische Be lastung: Es wird kräftig an den Pl atten gezogen und gedrückt. So w ie Schnee und W ind das machen wür den.

Philipp und Jonas wollen wissen: Wie lange hält eine Solarplatte auf dem Dach? Die ist sehr robust und sollte 20 Jahre lang nicht kaputt gehen. Aber die Technik muss zwischendurch überprüft werden. Wonach wird dann geschaut? Ob das Solarmodul noch genug Strom erzeugt und der Solarkollektor beispielsweise die passende Wassertemperatur liefert. Dafür werden alle Kabel und Anschlüsse überprüft. Diese Prüfungen machen wir, und zwar weltweit. Wenn in der afrikanischen Stadt Kapstadt ein geprüftes Solarmodul steht, dann hat das vielleicht TÜV Rheinland getestet? Mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar. Denn wir prüfen 70 Prozent aller Module auf der ganzen Welt. Wir sind darin wirklich gut und stolz darauf, besonders weil es ein wichtiges Zukunftsthema ist. Also werden in Zukunft noch mehr Solaranlagen gebaut, zum Beispiel auf Hausdächern? Ja, das steht fest. Für so große Anlagen braucht man Platz. Werden dafür in Deutschland Wälder abgeholzt? Mit Sicherheit nicht. Bei jeder neuen Anlage wird vor dem Bau überlegt, ob sie sich mit der Natur verträgt. Das nennt man Umweltverträglichkeitsprüfung. Besteht sie diese Prüfung nicht, wird sie auch nicht gebaut. Macht man diese Umweltverträglichkeitsprüfung auch hier im Solarlabor? Nein, hier gucken wir nach, ob die Module sicher sind, ob sie gut funktionieren und lange halten.

Das Solarmo dul Laborleiter Jörg Eyler t erklärt: Quarzsand wird eingeschmolzen, dabe i entsteht Rohsilizium . Das wird in hauchdün ne Platten geschnitt en. Dann durchlaufen die Plättchen einige chem ische Prozesse. Zum Beisp iel wird eine Antirefl exschicht aufgetragen, die ihn en die blaue Farbe ve rleiht. Metallbändchen werd en aufgelötet, die sp äter den Strom sammeln und weiterleiten. Au ch die einzelnen Zellen werd en aneinandergelötet . Drumherum wird ein e thermoplastische Fo lie gelegt. Obendrauf ko mmt eine Glasscheibe , untendrunter eine we iße Folie, beides dient zum Schutz. Alles wandert in einen Vakuum-Ofen . Bei etwa 130 Grad schm ilzt die Folie und verb ind et die Einzelteile fest mi teinander. Verkabelun g und Rahmen machen das Solarmodul komplet t.

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Wie laufen solche Prüfungen ab? Wie An n unterschiedlichen Stationen werden verschiedene ver ve r Dinge geprüft. Zum Beispiel was passiert, pas pa s wenn schwerer Schnee auf den Platten liegt, lie li e Hagelkörner auf sie prasseln, wenn heftiger Wind an ihnen rüttelt oder Sonne he darauf scheint. da Was ist denn, wenn ein Modul beim Test W kaputt geht? k Dann ist das Produkt nicht sicher und darf D vom Hersteller nicht verkauft werden. v Ha Hagelschlag: H Die D i Platten werden mit w Hagelkörnern H a aus a u echtem Eis beschossen. b e Anschließend A n wird überprüft, w ob o b die Module dabei kaputt d gegangen sind. g Heute blieb H alles heil. a

Tut er es doch, bekommt er dann eine Strafe? Tu JJa, Ja a, genau. Das ist aber nicht nur bei Solarplatten so. Besonders schlimm ist es, wenn Menschen in Gefahr geraten, nur weil unsichere Produkte auf den Markt kommen. Können Sie ein Beispiel nennen? Stellt Euch vor, jemand baut Hüftgelenke aus schlechtem Metall, das vielleicht sogar giftig ist. So ein Gelenk bekommt dann Eure Oma oder Euer Opa bei einer Operation eingesetzt. Und danach geht es ihnen richtig schlecht. Dann ist das eine schlimme Straftat, denn der Hersteller wollte Geld verdienen, ganz egal, ob er damit jemandem wehtut. Dafür kann man ins Gefängnis wandern. Also sind Produktprüfungen nicht nur wichtig, um zu prüfen, ob etwas gut funktioniert. Ganz genau. Sie helfen auch dabei, Menschen zu schützen.

Warmes Wasser dank Sonne Dafür sorgen Solarkollektoren auf dem Dach. Die Sonnenstrahlen fallen durch ein e Glasplatte auf einen sogenannten Absorber aus Aluminium- oder Kupferblech. Er nimmt die Wärme auf und gibt sie an Rohre weiter, die unter ihm lieg en. Durch sie fließt kaltes Wasser, was jetzt aufgew ärmt wird. Das aufgeheizte Wasser gelang t durch Leitungen in die Heizkörper, zur Dusche und zum Waschbecken. TÜVtel

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Ausgabe 2 l 2012 l Artikel „Trikot-Check“

Timo (11) will wissen: Wie hat TÜV Rheinland die Fußballtrikots eigentlich getestet? H Hallo Timo! Zuerst kaufen Testkäufer Trikots ein, T die anschließend im TÜV d Rheinland-Schadstofflabor R untersucht werden. Dafür u werden kleine Stoffstücke w aus den Shirts geschnitten a und zusammen mit u Chemikalien in Laborgläser C gesteckt. Die Chemikalien g ssorgen dafür, dass auch die winzigsten Inhaltsstoffe des Trikotstoffs messbar werden, zum Beispiel Farbstoffe, Kunststoffe und natürlich auch die Schadstoffe. Ein Computer wertet anschließend die Ergebnisse aus. So weiß TÜV Rheinland, ob giftige Bestandteile in den Trikots stecken oder nicht.

Malwett bewerb:

Tess und Roby er leben viele toll e Abenteu er. Wo wür dest Du sie gerne h inschick e n? Zum in die Be Wander rge? Seg n elfliegen Wolken über de ? Oder a n uf Safar Lass De i nach A iner Fan fr ik a? t asie freie mal uns n Lauf u ein Bild n d von Tes Abenteu s und Ro ertour. S b y auf chick es an: TÜV Rh einland AG TÜVtelRedaktio n Eins „Malwe ttbewer e b “ 21. ndesc Am Gra uen Ste h Okt in n obe luss: 51105 K öln r2

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Sei krea tiv! Die lustigste n Bilder werden im nächste n TÜVte l abgedru ckt!

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? t s s u w e g n o h Sc nliche Schlafmützen im Tierreich Erstau

Nilpferd e lassen sich auf de Grun d s n inken un d schlumm ern unte r Wasser.

nur mit Delfine schlafen s Gehirns, einer Hälfte de wach. die an dere bleibt ei Stunden Nach ein bis zw wechselt. w ird die Seite ge immer ein Außerdem bleibt Auge offen.

schlafen s o g in m it Fla ein, dam B m e in auf e ht sser nic a W im sie Über die . n le h ü k aus ch ht nämli Füße ge ur emperat t r e p r ö K . Fledermäuse verloren halten mit 20 Stunden den L LangschläferRekord. Mauerse g schraube ler n sich nachts in große H ö hinauf u n d schla hen fen im Sinkflug .

T E S S u n d R OBY D e r Fe ns t e r - Sch r e c ck

! t zu Dir m m o k l TÜVte ig TÜVtel – Wer hat’s gemacht? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Druck:

TÜV Rheinland Aktiengesellschaft, Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 Köln Aud Feller, v. i. S. d. P. S+L Partners GmbH, Köln Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal

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Flugfrösche im Regenwald

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Fliegen ohne Flügel Flugfrösche sind zwar keine aktiven Flieger, aber sie können sehr gekonnt durch die Luft gleiten. Vom Ast aus stürzen sie sich in die Tiefe und strecken ihre Arme und Beine aus. Dabei werden die Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen wie kleine Fallschirme aufgespannt. Wenn der Frosch die Position seiner Hände und Füße verändert, kann er sogar seinen Gleitflug steuern. So bewegt er sich von Baum zu Baum. Der Wallace-Flugfrosch lebt im immergrünen tropischen Regenwald und schafft Gleitflüge von ganzen 20 Metern.

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n e b r a f l Spektra

Die Farben des Lichts Schauen wir auf eine Regenwand, während hinter uns die Sonne scheint, wird ein farbenfrohes Naturphänomen sichtbar: der Regenbogen. Er entsteht,, weil Wassertropfen weißes Licht in die Spektralfarben ett Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Dunkelblau und Violett zerlegen. Wie bei einem Prisma geschieht das durch zweifache Brechung. Dort, wo die Strahlen eintreffen, und dort, wo sie wieder austreten. Willst Du das Farbspiel aus der Nähe betrachten, halte die Unterseite einer CD ins Licht. Schon schimmert sie in den Regenbogenfarben.

Fotos: Foto s: Photo Photograp ggrap appher‘ her‘ r s Choice Ch C oice i /Ge /Get Gettyim y mages g s; ma m ho/F / otol oto t ia; Andr to Andrea ea Danti Danti n /Fot o olia


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