Apfelpost / Infomela 2020

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APFELGEMEINDE LANA

RÜCKSICHT NEHMEN

Sie ist wieder da, die „Apfelpost“ der Ferienregion Lana und Umgebung mit Unterstützung der Gemeinde Lana. Ein Zehntel der Apfelproduktion in der EU stammt aus Südtirol, ein Prozent davon wächst in unserer traditionsreichen Gemeinde Lana. Der Obstanbau zeichnet unsere Gemeinde aus. Im Obstbaumuseum, untergebracht im mittelalterlichen Ansitz Larchgut, informieren wir auf ca. 1.000 Quadrat-

metern Ausstellungsfläche über die Entwicklung des Obstanbaus. Mit der Apfelpost bringen wir viel Interessantes über den Apfel zu Ihnen nach Hause. Viel Spaß beim Lesen und beim Genießen unserer zahlreichen köstlichen Apfelsorten.

Die meisten Obstbauern arbeiten nach den Richtlinien der integrierten Produktion, d. h. sie reduzieren chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, indem sie biologische und mechanische Methoden anwenden.

Einige Bauern arbeiten nach Bio-Richtlinien und verzichten ganz auf chemisch-synthetische Produkte. Gemeinsam haben die Bauern das Ziel, gesundes Obst zu produzieren und Verwehungen beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln zu vermeiden. Alle Obstbauern haben bereits in eine neue Gerätetechnik investiert, die Abdrift besser verhindert. Weit wichtiger ist aber, dass die Bauern sich ihrer Verantwortung bewusst sind.

Bürgermeister der Marktgemeinde Lana Harald Stauder

Im Gegenzug bauen sie auf das Verständnis der Bürger und Gäste für notwendige Arbeiten in den Wiesen. Ein Bauer im Traktor kann einen heranbrausenden Radfahrer nicht immer sofort bemerken, weshalb beiderseitige Vorsicht und Rücksichtnahme unbedingt ratsam sind. Auch gilt es, bäuerliches Eigentum zu respektieren.

GEDRUCKT AUF APFELPAPIER IMPRESSUM Herausgeber AG Apfelpost Art Direction Philipp Aukenthaler, hype my limbus Druck LanaRepro Fotos Michael Messner, Patrick Schwienbacher, Günther Pichler, Alex Filz, Shutterstock/Just dance Für weitere Informationen info@obstbaumuseum.it Mit freundlicher Unterstützung Marktgemeinde Lana

APFELANBAU IN LANA

In Lana bewirtschaften nahezu 500, meist familiär geführte Betriebe rund 1.300 Hektar Obstwiesen und ernten jährlich ungefähr 70.000 Tonnen Äpfel.

DAS LANANER WAALSYSTEM

Der Obstbau steht nicht allein für Lebensmittelproduktion und gesundes Obst. Mit ihm sind auch große Teile der lokalen Wirtschaft und viele Arbeitsplätze verbunden, sei es z. B. im Baugewerbe, im Maschinenhandel oder in der Obstverarbeitung.

Golden Delicious, Gala, Red Delicious, Granny Smith und Braeburn aber auch Fuji, Pink Lady und Kanzi gehören zu

Eine Besonderheit ist das weitverzweigte Waalnetz, für

den wichtigsten der rund 20 Sorten, welche von Mitte August

dessen Erhaltung ebenfalls die Bauern verantwortlich sind. Die

bis Mitte November händisch gepflückt und anschließend den

Hauptaufgabe der Waale (Bewässerungskanäle) ist zwar die

insgesamt drei örtlichen Genossenschaften geliefert werden.

Bereitstellung von Wasser für die Frostschutz- und Trockenbe-

Darunter befindet sich die Biosüdtirol in Lana, die einzige Bio-

regnung in der Landwirtschaft, aber dass das 40 km lange Waal-

Genossenschaft im Einzugsgebiet des Verbandes der Südtiroler

netz auch für die Ableitung des Regenwassers von Straßen, Park-

Obstgenossenschaften VOG. Dort werden die Früchte sortiert,

plätzen und Gebäuden dient, wird häufig übersehen. Wer sein

fachgerecht gelagert und vermarktet. Rund 50% der Ernte wer-

Weißwasser über die Regenrinne in den Waal leitet - und das sind

den weltweit, hauptsächlich aber nach Deutschland, Skandinavi-

fast alle Gebäude, vom Privathaus über das Mehrparteienhaus

en und Spanien exportiert.

bis zum öffentlichen Gebäude - nutzt daher auch die Infrastruktur der Waale. Ein weiterer, wichtiger Aspekt des Waalnetzes ist die Gewährleistung von ausreichend Löschwasser im Brandfall. Außerdem bilden die Waale einen wesentlichen Bestandteil unserer Kulturlandschaft.

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DIE APFELWELTEN IM SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

Das Südtiroler Obstbaumuseum führt mitten hinein in die Südtiroler Apfelwelt von einst und jetzt. Im Mittelpunkt steht der Apfel als eine ganz besondere Frucht.

Im Paradies wächst dieser als verbotene Frucht auf dem Baum der Erkenntnis, in der griechischen Mythologie ist er eng mit der Göttin der Liebe verknüpft und im Mittelalter wird der Apfel gar zum Herrschersymbol. In der neueren Epoche verliert der Apfel zwar an Symbolwirkung, dafür wird er nun in künstlerischen Darstellungen zum Zentrum eines Stilllebens. Nicht zuletzt haben sogar Dichter den Apfel in den Mittelpunkt ihres literarischen Interesses gerückt, wie z.B. Friedrich Schiller durch den berühmten Apfel-Schuss des ÖFFNUNGSZEITEN April, Mai, September, Oktober

täglich von 10 bis 17 Uhr Juni, Juli, August

Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr

Wilhelm Tell. Gemäß dem alten englischen Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ wird der Gesundheitswert der Paradiesfrucht fachkundig dargestellt und die jahrtausendealte Tradition als Schönheitselixier dokumentiert. Natürlich erfährt man auch alles Wissenswerte über mo-

Wöchentliche Führungen (außer Juni):

derne Anbauformen und Arbeitsvorgänge, über den integrierten

montags um 16 Uhr und mittwochs

und biologischen Anbau, über die Entwicklung und die aktuelle

um 11.30 Uhr; Infos und Anmeldung

Situation der Apfelsorten und über Aufwendungen und Erlöse

unter: www.obstbaumuseum.it

im Obstbau. Das Genossenschaftswesen und die vielfältigen Einrichtungen für Ausbildung, Beratung und Vermarktung dürfen

Südtiroler Obstbaumuseum Brandiswaalweg 4, Lana 0473 564387

APFELKÖNIGIN 2019/20

ebenfalls nicht fehlen. So ermöglicht das Südtiroler Obstbaumuseum eine spannende, oft auch unterhaltsame Begegnung mit der Welt des Apfels.

Maria wurde am 13. Oktober 2019 zur 27. Apfelkönigin gekrönt. Als Botschafterin des Apfels für ein Jahr möchte Maria das Apfelhochplateau Natz-Schabs, aber auch die Produkte unserer Bauern allen Gästen und Interessierten nahebringen.

Als Gastgeberin des 21. Königlichen Festivals am 1. Mai 2020 freut sich Apfelkönigin Maria besonders darauf, gemeinsam mit anderen Produktköniginnen aus Nah und Fern, wieder viele Gäste bei diesem einmaligen Fest begrüßen zu dürfen. STECKBRIEF Name: Maria Fusco Geburtsdatum: 20. November 2000 Geschwister: 1 Bruder Ausbildung: Fachoberschule für Wirtschaft Beruf: Studentin Hobbys: Fußball, Musik Lieblingsapfelsorte: Golden Delicious

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FÜR KLEINE NATURDETEKTIVE

Juhu, endlich geht es wieder los. Die Bäume leuchten mit ihren weiß-rosa Blüten und ich bin mitten drin. Der Sommer ist im Anmarsch. Da die Blütezeit vorbei ist, findest du mich jetzt Am liebsten nasche ich den Nektar aus den Blüten. Dafür

hauptsächlich im Hausgarten wieder. Man-

muss ich aber ganz schön tief hineinkriechen, damit mein Saug-

che meiner Freunde haben sich auch schon

rüssel bis zum Nektar reicht. Wenn ich wieder rauskomme, bin

in die Sommerfrische zurückgezogen.

ich von oben bis unten mit Blütenstaub bedeckt. Ich habe aber

Blütenstaub

Der Bauer spannt nun die Netze über

keine Zeit, mich zu waschen, sondern muss gleich weiterfliegen,

die Bäume, damit diese und die Äpfelchen

weil ich viel Nektar brauche, um für dich Honig zu machen. Wenn

vor Hagelkörnern geschützt sind. Außerdem

ich nun mit viel Schwung auf der nächsten Blüte lande, fällt ein

fährt er mit dem Traktor durch die Wiese und

wenig vom Blütenstaub auf die Narbe. Von da wandern die Pollen

sprüht Pflanzenschutzmittel, damit die Bäu-

durch den Pollenschlauch, wo sich daraus Samenzellen bilden.

me nicht krank werden und die Früchte nicht

Diese gelangen zur Eizelle und verschmelzen mit ihr. Dies nennen

von Schädlingen angeknabbert werden.

die Menschen Befruchtung. Nun entsteht ein Apfel.

Damit die Äpfel besonders gut werden, entfernt der Bauer kleine oder beschädigte Früchte, indem er sie abzwickt und die

Pollenschlauch

verbleibenden umso schöner und größer werden. Auch kleine Zweige, die Schatten machen, werden ausgeschnitten.

Samenzellen

Wie es im Herbst mit uns weitergeht, erzähle ich euch in der nächsten Ausgabe.

Eizelle in der Samenlage

Während ich emsig durch die Lüfte schwirre, hat auch der Bauer einiges zu tun. Er häckselt noch die letzten Äste auf, die er im Winter abgeschnitten hat und kontrolliert, wie viele Blüten am Baum wachsen. Sind nämlich zu viele Blüten, wachsen auch zu viele Äpfel und das ist zu anstrengend für den Baum. Er sorgt also dafür, dass überschüssige Blüten abfallen. Im Frühling ist der Bauer aber nicht nur tagsüber in der Wiese. In der Nacht wird es manchmal ziemlich kalt und die Blüten würden erfrieren. Nun muss der Bauer raus aus dem Bett, um die Beregnungsanlagen einzuschalten. Das gesprühte Wasser gefriert. Um zu gefrieren, muss es rasch abkühlen und gibt dabei Wärme ab. Und genau diese Wärme umgibt die Blüte und schützt diese somit vor dem Erfrieren.

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DIE KINDERWELT IM SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

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Wie kommt der Apfel an den Baum? Warum sind die Blätter nicht blau? Was nascht die Biene am liebsten? Wir haben die Antworten und noch vieles mehr. Löse gemeinsam mit uns knifflige Fragen und gewinne einen tollen Preis! Familienführung immer donnerstags um 10 Uhr (außer Juni); Infos und Anmeldung unter www.obstbaumuseum.it

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APFEL-ZWIEBELCHUTNEY

Für etwa 4 Gläser zu je 250 g von Heinrich Gasteiger

Zutaten 300 g

Äpfel

200 g

Zwiebeln

400 g

Zucker

70 ml

Weißweinessig

100 ml Wasser 1 Knoblauchzehe,

in Scheiben geschnitten

1 Gewürznelke 1

kleines Stück Zimtrinde

schwarzer Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Zucker in einen Kochtopf geben und leicht karamellisieren lassen. Weißweinessig und Wasser aufgießen, den Karamell kochen lassen, bis er sich aufgelöst hat. Äpfel, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürznelke und Zimtrinde zum Karamell geben und alles zusammen weichkochen. Mit Pfeffer pikant abschmecken. Nun das Apfel-Zwiebel-Chutney in sterile

Diese leichte, familienfreundliche Themenwanderung führt

Weckgläser füllen und sofort luftdicht ver-

durch die Obstgärten von Dorf Tirol und ist vor allem zur Apfel-

schließen.

blüte ein echtes Highlight!

DER APFELWEG IN DORF TIROL

Variation Birnen-Zwiebel-Chutney: Anstelle der Äpfel verwenden Sie Birnen.

Wegbeschreibung: Ausgangspunkt der Wanderung ist das Büro des Tourismusvereins in Dorf Tirol. Den Aichweg entlang geht’s zur Ruprechtskirche, dann links hinauf zur Lingstraße

Tipps

bis unterhalb des Seminars und von dort rechts zum E-Werk.

Man reicht das Apfel-Zwiebel-Chutney

Links führt der Weg hinauf zu Schloss Auer und weiter zum

zu verschiedenen Käsesorten. Servieren

Hotel Küglerhof. Nach Überqueren der Haslachstraße geht es

VON UNSEREN BAUERN:

Sie das Apfel-Zwiebel-Chutney auch zu

weiter zum Wörndlehof. Hier führt der Weg hinab zum Lutzhof

Regionale Produkte direkt von den Höfen

gekochtem Rindfleisch, gekochtem oder

und weiter bis auf Doss. Über den Falknerweg geht’s zurück zum

gibt es bei den wöchentlichen Bauern-

gebratenem Geflügel und zu Leberterrinen,

Ausgangspunkt.

märkten, dienstags und samstags in Lana

Rohschinken usw. Dauer 1:30 h

(von Anfang April bis Mitte Dezember)

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FRISCHES OBST UND GEMÜSE

und an anderen Wochentagen in den ver-

Rezept aus

Höhenmeter 199 hm

DIREKT VOM ERZEUGER:

schiedenen Orten im Burggrafenamt.

So genießt Südtirol 33x Eingemachtes

Länge 4,3 km

www.suedtirolerapfel.com/de/aepfel-erleben/verkaufspunkte.html

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SORTENVIELFALT

Die Anforderungen an den Markt und das Sortenangebot ändern sich ständig, was direkte Auswirkungen auf den Südtiroler Obstbau mit sich bringt: Auch hier finden neue Sorten ihren Einzug. Das Sortenerneuerungskonsortium Südtirol (SK) prüft vielversprechende Sorten für den Anbau unter Südtiroler Bedingungen in Zusammenarbeit mit dem Versuchszentrum Laimburg, dem Südtiroler Beratungsring und den beiden Erzeugerverbänden VOG und VI.P. Die Erkenntnisse dieses mehrjährigen Prüfverfahrens sind für VOG und VI.P essenziell, um Sorteninnovationen in Südtirol einführen und Anbauempfehlungen für die Produzenten aussprechen zu können und um eine mögliche Vermarktung entsprechend zu lenken.

NICOTER - KANZI®

SCIFRESH - JAZZ®

Geschmack: saftig mit ausgewogenem

Geschmack: fest, aromatisch, knackig

Zucker-Säure-Verhältnis

Kreuzung: Braeburn x Gala, Neuseeland

Kreuzung: Gala x Braeburn, Belgien

Erntezeitpunkt: ca. 1 Woche nach Golden Delicious

Erntezeitpunkt: kurz nach Golden Delicious Testphasen Wurde erst eine interessante, vielversprechende Sorte ausfindig gemacht, wird diese in Südtirol in drei Phasen geprüft: Erste Phase Den ersten Schritt stellt der Import des Edelreises (ein wenige Zentimeter langes Teilstück einer Rute einer Edelsorte) einer oder mehrerer Sorten nach Südtirol dar. Dann werden je 5 Bäume an zwei makroklimatischen Standorten gepflanzt. In einem Zeitraum von 4 bis 6 Jahren wird geprüft, wie sich die Bäume und Früchte in den unterschiedlichen Lagen entwickeln. Zweite Phase Erweist sich eine Sorte in Phase Eins als besonders interessant, erfolgen weiterführende Tests: Unter der Federführung des SK Südtirol werden Pilotreihen mit je 50 bis

SCILATE - ENVY®

AMBROSIA

Geschmack: süß, fest, saftig, knackig, aromatisch

Geschmack: süß, saftig, knackig, feine Textur

Kreuzung: Braeburn x Gala, Neuseeland

Kreuzung: Zufallssämling, Kanada

Erntezeitpunkt: nach Fuji

Erntezeitpunkt: mit Golden Delicious

SHINANO GOLD – YELLO®

BONITA

Geschmack: süß, saftig, knackig, feinzellig

Geschmack: Geschmack: guter,

Kreuzung: Golden Delicious x Senshu, Japan

süß-säuerlicher Geschmack

100 Bäumen an 5 bis 10 mikroklimatischen Standorten in Südtirol angelegt. Daneben werden auch erste Markttests und Lagerversuche durchgeführt, denn es gilt zu klären: Wie schmecken die Äpfel? Wie werden sie bei den Konsumenten in den verschiedenen Märkten aufgenommen? Wie lange sind sie lagerfähig - in den Kühlzellen und anschließend außerhalb, etwa im Geschäftsregal oder in der Obstschale zu Hause? Dritte Phase In der dritten Teststufe, der präkommerziellen Phase, werden die bis dahin gesammelten Erkenntnisse über SQ 159 - NATYRA®

Anbau, Baumpflege und Fruchteigenschaften intensiv erweitert

Geschmack: geschmackvoller,

und vertieft. Dafür werden Anlagen mit 1.000 bis 5.000 Bäumen

aromatischer Apfel

bepflanzt. Auf Grundlage der Ergebnisse aus dieser Testphase

Kreuzung: Elise x schorfresistente Selektion,

tritt der Vorstand des SK Südtirol zusammen und trifft eine Ent-

Niederlande

scheidung: Die Sorte wird entweder eingeführt oder abgelehnt,

Erntezeitpunkt: etwas vor Braeburn

weil ihre Eigenschaften im Anbau in Südtirol oder in der Vermark-

Resistenz: schorfresistent

tung als ungeeignet bewertet werden.

Erntezeitpunkt: ca. 14 Tage nach Golden Delicious Erfolge Auf Basis der Sortenprüfung kann das SK Südtirol

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Text und Fotos:

Empfehlungen für einen Anbau in Südtirol aussprechen. Daraus

Sortenerneuerungskonsortium Südtirol

haben sich folgende Sortenprojekte erfolgreich entwickelt:

Kreuzung: Topaz x Cripps Pink, Tschechien Erntezeitpunkt: ca. eine Woche nach Golden Delicious Resistenz: schorfresistent

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WENN DIE APFELBÄUME BLÜHEN

Es ist ein wahres Naturschauspiel, wenn im Frühjahr die Apfelblüte beginnt und Millionen von kleinen weiß-rosa Blüten die Obstgärten in ein duftendes Pflanzenmeer verwandeln. Beeindruckend ist das Spektakel, wenn in den sternklaren Frühlingsnächten die Frostschutzberegnung filigrane Eisblüten auf die Zweige zaubert. Genau dieser Zeit sind die Blütenfesttage in Lana, Tscherms, Burgstall und Gargazon gewidmet: eine kulinarische

www.bluetenfesttage.it

RADTOUR VON RABLAND NACH LATSCH

Wegbeschreibung: Die Tour startet vom Parkplatz am Radweg in Rabland und führt nach rechts entlang der Etsch nach Naturns. Am Ortsende von Naturns überqueren wir die Etsch und

DER APFEL IN DER SCHACHTEL

folgen dem Radweg weiter. Gleich nach der Radbar in Staben sehen wir links den Erlebnis Bahnhof, der allerdings nur sonntag-

und kulturelle Veranstaltungsreihe im April.

Die Schachteln aus Apfelpapier, hergestellt aus den „Abfällen“ der Apfelprodukte, sind mit einem Bioapfel der Obstgenossenschaft Biosüdtirol gefüllt und im Tourismusbüro Lana erhältlich. Sobald der Apfel gegessen ist, funktionieren die Apfel-

visitlana.com/apfelschachtel

schachteln auch als Stiftehalter oder Geschenkbox.

nachmittags geöffnet ist. Wir überqueren erneut die Etsch und fahren weiter bis Kastelbell, vorbei an der Obstgenossenschaft Juval. Der Weg in der Latschander wird nun etwas steiler und in Latsch angekommen wechseln wir wieder die Flussseite, fahren ca. 150 m weiter und überqueren die Staatsstraße. Wir folgen dem Radweg weiter bis kurz nach dem Fernheizwerk links, durch Obstwiesen bis hin zur Hauptstraße. Dieser folgen wir nach rechts bis zur Obstgenossenschaft Mivor, welche regelmäßig Führungen durch den Betrieb anbietet. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg.

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APFELLAND ERKUNDEN

Länge: 20 km eine Strecke

www.suedtirolerapfel.com/de/aepfel-erleben/apfelfuehrungen.html

Höhenunterschied: 180 m

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EVE NTS 14

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BLÜTENFESTTAGE LANA FESTA DELLA FIORITURA LANA MI/ME 01 04 2020

DO/GI 09 04 2020 Apfel und Wein Mela e vino DI/MA 14 04 2020

Im Reich aus Wachs und Honig

Blütenmeer

Nel mondo di cera e miele

Un mare di fiori

DO/GI 02 04 2020

MI/ME 15 04 2020

Apfel und Wein

Vogelexkursion am frühen Morgen

Mela e vino

Escursione ornitologica mattutina

SA 04 04 2020

MI/ME 15 04 2020

Open Day & Golf Turnier

Führung in der

Open Day e torneo Golf

Obstgenossenschaft Biosüdtirol Visita guidata alla cooperativa

SA 04 04 2020

ortofrutticola Biosüdtirol

Entdecke die Welt der Orchideen Scopri il mondo delle orchidee

FR/VE 17 04 2020 Die heilende Kraft der Bäume

SO/DO 05 04 2020

La forza salutare degli alberi

Blütenhöfefest Festa dei masi in fiore

FR/VE 17 04 2020 Mittelalterlicher Frühlingsgenuss

DI/MA 07 04 2020

Gustare il medioevo

Schüler begegnen dem Frühling Poesia in fiore

SA 18 04 2020 Bäuerliche Genussmeile

DI/MA 07 04 2020

Sapori del maso

Wiese, Wald & Wunder Fra prati, boschi e meraviglie

SO/DO 19 04 2020 St. Hippolyt am Morgen

MI/ME 08 04 2020

S. Ippolito al mattino

Führung in der Obstgenossenschaft Biosüdtirol

SO/DO 19 04 2020

Visita guidata alla cooperativa

40. LANAPHIL

ortofrutticola Biosüdtirol

40a edizione LANAPHIL

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