Neuerscheinungen 2012 Carl Philipp Emanuel Bach Sämtliche Orgelwerke Band 2 - Kleinere Werke
Inhalt: Preludio (D), Sechs Fugen (d, F, g, A, c (mit Fantasie), Es), Trio (d), Choralbearbeitungen „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“ und „Aus der Tiefen rufe ich“, Anh. 1: Fuge (d), Anh. 2: 30 Flötenuhrstücke Herausgeber: Jochen Reutter Hinweise zur Interpretation: Gerhard Weinberger Schwierigkeitsgrad: 3-4 UT 50149 e 24,95 (D) e 25,95 (A) Unter dem Titel „Kleinere Werke“ fasst der zweite Band der Orgelwerke C. Ph. E. Bachs in der Wiener Urtext Edition alle Werke zusammen, die der Komponist außer den mehrsätzigen Sonaten für die Orgel geschrieben hat. Die Ausgabe stellt darüber hinaus noch eine frühe Fassung der Es-Dur-Fuge sowie eine in ihrer Echtheit nicht sicher verbürgte Fuge in d-Moll zur Diskussion. Besonders in den Fugen erweist sich C. Ph. E. Bach als gelehriger Schüler seines Vaters. Die Flötenuhrstücke bilden einen bunten Reigen ursprünglich für mechanische Instrumente geschriebener Galanteriestücke, zu deren Ausführung sich die Orgel am geeignetsten erweist. Zusammen mit den in Band 1 edierten Orgelsonaten liegt damit die wohl umfassendste Sammlung auf der Orgel ausführbarer Werke des zweitältesten Bach-Sohnes vor.
Preludio
Orgelsonate mit dem Pedal Preludio Wq 70/7 (H 107)dem Pedal Orgelsonate mit Wq 70/7 (H 107)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
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Antonio Vivaldi
Sonaten für Violine und Basso continuo op. 2 für Violine, Cembalo (Klavier) und Violoncello Inhalt: 12 Sonaten (g, A, d, F, h, C, c, G, e, f, D, a) RV 27, 31, 14, 20, 36, 1, 8, 23, 16, 21, 9, 32 Herausgeber und Hinweise zur Interpretation: Bernhard Moosbauer Aussetzung des Generalbasses: Jochen Reutter Schwierigkeitsgrad: 3-4 UT 50176 e 29,95 (D) e 31,15 (A)
Antonio Vivaldis Sonaten für Violine und Basso continuo gehören zum Wertvollsten, was zwischen den Violinsonaten von Arcangelo Corelli und Johann Sebastian Bach geschrieben wurde. Mit seinen 12 Sonaten op. 2 legte Vivaldi eine vielgestaltige Palette an Formen, Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten vor. Die Neuausgabe der Wiener Urtext Edition zieht neben dem venezianischen Erstdruck die nur wenig später erschienene Ausgabe des Amsterdamer Verlegers Roger heran. Auf dieser Quellenbasis ergab sich für die Neuausgabe ein wesentlich schlüssigerer Notentext. Die Ausgabe umfasst neben der Violin-Solostimme und einer Continuo-Partitur mit ausgesetztem Generalbass auch eine Basstimme mit Bezifferung, die versierten Continuospielern die Möglichkeit zur improvisatorischen Gestaltung des 8 Generalbassparts gibt und gleichermaßen von einem Continuo-Cellisten verwendet werden kann.
Sonata II RV 31 Sonata II
8
RV 31
Preludio à Capriccio
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Georg Philipp Telemann
Sonaten für 2 Flöten (Violinen)
TWV 40:101-106 (op. 2) (D, G, A, e, h, E) Herausgeber: Jochen Reutter Hinweise zur Interpretation: Susanne Schrage Schwierigkeitsgrad: 2-3 UT 50281 e 19,95 (D) e 20,75 (A)
Georg Philipp Telemanns sechs Sonaten für zwei Querflöten von 1726, auch bekannt als Flötenduette op. 2, sind bereits vom Komponisten zwei jugendlichen Musikliebhabern gewidmet und sprechen damit explizit einen Kreis von Schülern und Liebhabern an. Die Stücke fördern die Fähigkeit zur musikalischen Gestaltung ebenso wie eine spielerische Musizierfreude und eignen sich damit hervorragend für den Unterricht. Die Sonaten sind alternativ auch auf zwei Violinen ausführbar. Die neue Ausgabe der Wiener Urtext Edition stützt sich auf Telemanns Originaldruck sowie zwei weitere frühe Ausgaben, die Einblicke in die zeitgenössische Verzierungspraxis gewähren. Anregungen zur stilgerechten Darbietung bieten zudem die Interpretationshinweise von Susanne Schrage. Das Notenbild der Neuausgabe ist übersichtlich gestaltet, Wendestellen innerhalb einzelner Sätze sind durch Ausklappseiten vermieden. Damit steht eine optimale Grundlage nicht nur zu historisch informiertem Spiel, sondern auch zu entspanntem Musizieren bereit.
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Sonata II TWV 40 : 101
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Flauto traverso I (Violino I)
Flauto traverso II (Violino II)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
Rondo capriccioso op. 14
für Klavier Herausgeber: Ulrich Leisinger Fingersätze und Hinweise zur Interpretation: Peter Roggenkamp Schwierigkeitsgrad: 4-5 UT 50215 e 7,95 (D) e 8,27 (A) Am 13. Juni 1830 vollendete Felix Mendelssohn Bartholdy sein Rondo capriccioso. Ursprünglich als Etüde konzipiert, gelang Mendelssohn durch Umarbeitung der Vorlage und Hinzufügung einer Andante-Einleitung eines seiner hervorragendsten Klavierwerke, das sich bis auf den heutigen Tag ungebrochener Beliebtheit erfreut. Der Neuausgabe der Wiener Urtext Edition liegen sämtliche erhaltenen Quellen zugrunde, von denen der Londoner Erstausgabe ein besonderes Gewicht zukommt.
Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54
für Klavier Herausgeber: Michael Kube Fingersätze und Hinweise zur Interpretation: Peter Roggenkamp Schwierigkeitsgrad: 5 UT 50278 e 9,95 (D) e 10,35 (A) Mit seinen Variations sérieuses lieferte Felix Mendelssohn Bartholdy einen Beitrag zu dem vom Wiener Verleger Pietro Mechetti initiierten Sammelband Album-Beethoven, dessen Erlös der Finanzierung des Beethoven-Denkmals in Bonn zugute kommen sollte. Um dem hohen Anspruch des zu ehrenden Komponisten gerecht zu werden, entschied sich Mendelssohn für einen Variationenzyklus, der sich, wie schon der Titelzusatz sérieuses signalisiert, deutlich vom vordergründig-virtuosen Variationsstil der Zeit abhebt. Die Neuausgabe der Wiener Urtext Edition basiert auf der autographen Stichvorlage und den Erstdrucken. Zusätzlich trug die Korrespondenz von Mechettis Verlagslektor Becher mit Mendelssohn zur Klärung problematischer Stellen bei. Die Interpretationshinweise von Peter Roggenkamp berücksichtigen Aspekte von der spieltechnischen Erarbeitung bis hin zum aufführungspraktischen Detail. Ein praxisgerechtes, benutzerfreundliches Notenbild rundet die Ausgabe ab.
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