FOTOGRAFIE
LITERATUR
STREETART
AUSGABE 09
HEFT EINS 2011
MALEREI
JAHRGANG 04
GHYSLAIN BERTHOLON, PARIS MILENA ODA, BERLIN ALEXANDER DIENER, LEIPZIG LAURA POPPLOW, KÖLN STEPHAN REICH, MÜNSTER
kein bock
COMICS
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
ISSN 1866-9816
DOPLPACK VERLAG
7,00 EUR
AUSGABE 09
HEFT EINS 2011
JAHRGANG 04
UM[LAUT]
JUNGE KUNST. POLITISCHE KUNST. MINDESTENS.
revolution to go INSTALLATIONEN VON NASAN TUR
time for revollusion, 2008 c-print, holzrahmen, plexiglas 150 x 200 cm
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VON MANUEL STALLBAUMER
arm in armut krümel vom tisch schnipsen auch möglich: im takt klatschen / die bretter die bedeuten sind in diesem fall nur paletten darauf dröhnt’s sich herrlich notfalls zwei halbe und zwei kurze / spätestens jetzt schwitzig im hemd man kennt das: brot als symbol das versteht jeder und wer nicht lebt eh nicht mehr lange man kennt das: dieser schale geschmack der heftige durst darüber hinaus vergisst man schnell die gelegentliche bildhaftigkeit der sprache & naheliegend die verstümmelung der farben man kennt das:
[brüssel] schutt / auf lastwägen verdecken planen die üblichen prostituiertengeschichten & in betracht gezogene masturbationstechniken (die fremde hand) storytelling von den rasthöfen osteuropas allerlei querelen um bestrumpfthoste beine auf den feuertreppen von saint-josse-ten-noode treffen sich trucker und dichter mit aussicht auf fortzuführendes scheitern beim öffnen der augen die falschen kacheln an der wand sagte noch glück auf und wirf beim abstieg keine ziegel vom dach
MANUEL STALLBAUMER, *1990 IN HERRENBERG (BADENWÜRTTEMBERG). HEIMAT IN AIDLINGEN (BADEN-WÜRTTEMBERG) UND LEIPZIG. STUDIUM AM DEUTSCHEN LITERATURINSTITUT LEIPZIG. ZULETZT VERÖFFENTLICHT IN KOLIK 43 UND RANDNUMMER 02. > WINDSCHIEF.TWODAY.NET
glasschiebetüren / zwischen beerdigungen und zugfahrten nichts zu machen gegen blitzartig auftauchende bildschirmschoner ans wort bitten reste von jemandem oder unleserliche anleitungen wie man ausbrockt was man sich einlöffelt / schwindelerregende aussichten auf die huren und sirenen meine lieben leute partizipieren sie an einer massenpanik der besseren sorte wem das übliche bis zum hals steht der verzichtet gern auf schluckreflexe auf gut deutsch the biggest shit i ever heard ruft’s aus dem walde und auf den hochsitzen tummeln sich die landvermesser hängen alles schlaff in den wind your erection is still under construction
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JAHRGANG 04
UM[LAUT]
JUNGE KUNST. POLITISCHE KUNST. MINDESTENS.
VON STEPHAN REICH
paranoid android
intercity kassel – münster
ich lebe mechanisch ich wurde mir selber ein schlaf loser freund matt gespiegelt im screen eine kette leerer stellen & ein leben das weiß rauscht (please could you stop the noise) aber immer wohl fort fähret im off eine reihung von frequenzen: when i am king you will be first against the wall — das denken pausiert — glasgefaserte augen im stand-by mode & der blick zum tv ist ein warten auf echo ich bin ein trojanisches pferd rand voll mit kaputten synapsen ich habe 132 friends no one is online
diese züge sind zeitlos & ortlos sind luft leere räume die felder aus himmel & eis & der gedanke alleine zu sterben. diese flüsse sie reißen am land & der takt der maschinen schlägt deinen nächtlichen atem. & also nordwestlich die welt riecht nach schlaf & vibriert flüsse reißen zu dir & dein name graffiti an bahnhofs mauern irgendwo auf dem weg atme ich drehe ich um auf verdacht.
STEPHAN REICH, *1984 IN KASSEL. AUFGEWACHSEN
IM
NORDHESSI-
SCHEN MELSUNGEN. LEBT SEIT 2004 IN MÜNSTER
(WESTFALEN),
STUDIERT
GERMANISTIK, ANGLISTIK UND SOZIOLOGIE. WAR 2010 FINALIST BEIM 18. OPEN MIKE. BISHER NOCH KEINE VERÖFFENTLICHUNGEN.
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trochés, présentés de face, 2005–2009 taxidermie auf lackiertem holz größe variabel rechts: vache (kuh), 2008 fotos: school gallery, paris
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JUNGE KUNST. POLITISCHE KUNST. MINDESTENS.
wildbrett INSTALLATIONEN VON GHYSLAIN BERTHOLON
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schwarz rot gold, 2004–2009 siebdruck auf fahnenstoff 20 fahnen, 60 x 100 cm
ANNA SCHIMKAT, *1974 IN DARMSTADT. 1998–2004 STUDIUM AN DER BAUHAUS UNIVERSITÄT WEIMAR UND AN DER HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE DRESDEN. 2007 GRÜNDUNG DER AUNDV PROJEKTUND HÖRGALERIE, LEIPZIG-LINDENAU. 2008 GRÜNDUNG DES NETZWERKES UNABHÄNGIGER KUNSTRÄUME LEIPZIG-LINDENAU. EINZELAUSSTELLUNGEN (U.A.): ICH BIN HIER. DU BIST DA, 2005, EINE KLANGINSTALLATION FÜR DIE VOXXX-GALERIE, CHEMNITZ UND STRASSEN. BIS ANS MEER, 2008, A UND V PROJEKT- UND HÖRGALERIE, LEIPZIG. GRUPPENAUSSTELLUNGEN (U.A.): DER GESCHMACK VON WOLKEN, 2009, KUNSTRAUM POTSDAM. BEGEHUNGEN – KUNSTFESTIVAL CHEMNITZ, 2010. DIE KATZE SCHWEISST SICH IN DEN BANZ, 2010, KUNSTRAUM ORTLOFF, LEIPZIG. SIE GEWANN 2003 DEN WETTBEWERBSPREIS ZUR GESTALTUNG DES TEMPORÄREN CAFÉS DER LANDESKUNSTAUSSTELLUNG THÜRINGEN KUNSTSTOFF. > ANNASCHIMKAT.DE > AUNDV.ORG > LINDENOW.DE
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urigarische zeitung VON MILENA ODA
»Die Urigarische Zeitung?« Ich bin geblendet von einer unbekannten Zeitung in einer geheimnisvollen Sprache. »Was ist das für eine Sprache?« — »Urigarisch!« — »Und aus welchem Land?« — »Urigarien.« — »Wo liegt das Land?« — »Urigarien ist ein kleines Land in Osteuropa. Zehn Millionen Einwohner, eine Hauptstadt und ein Königtum. Die Landschaft sieht bezaubernd und bergig aus. Die Menschen sehen auch wie Menschen aus. Ihre eigene Sprache, Urigarisch, gehört zur finno-slawo-urgrischen Sprache. Nur etwa 0.04% der Weltbevölkerung spricht diese unheimlich klangvolle, aber schwierige Sprache. Nótöšúpám túmšaí um.« Ich mache meinen Mund konsterniert auf, atme deutlich aus und denke, was für eine Entdeckung! Die Einführung des Urigarischen als Weltsprache wird ein Segen für die gesamte Menschheit sein!, denke ich und lächele über das lustige Phantasiegebilde. Ich staune, ich habe nie vom Land Urigarien gehört! Osteuropa liegt auch weit weg von uns, dem Westen, entfernt und ist ja ein unbekannter, gemiedener Teil Europas. Viele denken etwa, es sei ein Schandfleck für Europa! Das alles weiß und wiederholt der Zeitungsleser, weil es so tagtäglich in der Zeitung steht; die Zeitung bildet uns aus und erweitert unsere Horizonte! Der passionierte Zeitungssammler wie
ich schneidet genüsslich solche Artikel aus, allein um Dokumente der Zeit zu sammeln. Die Frau unterbricht meine Gedanken und spricht weiter, als ich sie im allertiefsten Verständnis und Interesse an der Zeitung anschaue. »Urigarisch lernen gibt Selbstvertrauen. Wer Urigarisch lernen und sprechen kann, der kann dann wirklich alles lernen!« Aha. »Kann ich die Urigarische Zeitung abonnieren?«, frage ich. »Ja selbstverständlich. Wir haben professionelle Redakteure, die mit den großen Zeitungen dieses Landes wetteifern und beweisen, dass wir ein ausgebildetes Volk aus Osteuropa sind und kompetente, auch intelligente Journalisten haben, die die zuverlässigen Informationen für die Öffentlichkeit schreiben.« Ich entschließe mich an der Stelle, Urigarisch zu lernen und die Zeitung möglichst bald zu abonnieren. Welcher Zeitungssammler besitzt die Urigarische Zeitung und kann noch den Inhalt verstehen? Nur ich im Lande will es werden! Welch Wunscherfüllung durch die Einzigartigkeit des neuen, geheimnisvollen Sammlerobjekts! Das Schönste, was ich entdecken kann, ist doch das Geheimnisvolle. Alle ausgeschnittenen Artikel sortiere ich nach Bereichen wie Allgemeinwissen, Lebensstil, Philosophie, Kunst, Literatur oder Reisen. Es ist ein wunderbares Gefühl, jahrelang lauter delikate Nachrichten, Gedanken und interessante Ideen gesammelt zu haben, und wenn ich die Spuren und Reminiszenzen der Vergangenheit lese, fließen sie über mich wie das Wasser einer heilenden Quelle, weil ich sie alle erfasse…und ausgedörrt trinke ich dieses heilbare Wasser, denn aus der Perspektive der Gegenwart sieht die Vergangenheit viel optimistischer und klarer aus als die Gegenwart. Das Moment des
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um[laut]: was ist und was will das osa? ulrich beckefeld, osa: das office for subversive architecture, kurz osa, ist eine arbeitsgemeinschaft aus architekten, die sich mit der experimentellen gestaltung und transformation von städtischen räumen beschäftigt. im vordergrund steht für uns das interesse am öffentlichen raum, das sich in unseren arbeiten als für jeden sichtbarer, konkreter entwurflicher eingriff widerspiegelt. welche rolle spielt dabei die öffentliche wahrnehmung? eine ganz zentrale. es kommt vor, dass völlig absurde eingriffe kaum wahrgenommen werden — und umgekehrt ganz unspektakuläre arbeiten sofort erkannt und benutzt werden. die beobachtung, wie unsere arbeiten wirken, ist für uns teil der arbeiten. darin sehen wir auch das große potenzial dieser nur temporären eingriffe, die bewusst die gewohnte wahrnehmung verschieben: sie können der diskussionsbelebung aktueller fragestellungen dienen sowie initialzündungen für künftige entwicklungen sein. hier sind nun zwei ganz unterschiedliche arbeiten von euch zu sehen. die arbeit »eintritt frei« entstand für die sommerpause der volksbühne. gemeinsam mit den hauseigenen werkstätten haben wir mit fünf zusätzlichen säulen aus sperrholz, stahl und nessel die fassade komplettiert! was brachte euch auf diese idee? im bau der volksbühne sahen wir ein gebäude, das mit seiner klassizistischen monumentalität in gestalt und ausdruck in einem offensichtlichen widerspruch zu seinem programm steht. genau diesen widerspruch wollten wir auf die spitze treiben: die ergänzten säulen vor dem eingang verschließen das gebäude endgültig. gleichzeitig vollenden sie es aber auch in seiner monumentalen überhöhung. spannend war wiederum die reaktion der öffentlichkeit: wird die sommerliche verschließung des theaters überhaupt wahrgenommen? und dann lässt die säulen-wand den platz vor dem theater zur bühne werden, zur bühne dessen, was dort passiert — oder eben nicht.
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JUNGE KUNST. POLITISCHE KUNST. MINDESTENS.
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parkplatz zu verbessern. wer kein auto hat, kann dem ganzen nur zuschauen. wir haben in der arbeit mobile green zwei prototypen für ein vorgarten-vehikel gebaut: für anwohner, die bewusst kein auto besitzen. sie tragen sogar ein kennzeichen... ja, und zwar mit den jeweiligen initialen, wie es der klassische autobesitzer in seinem besitzerstolz auch gerne macht. mit diesen vehikeln wird es den anwohnern möglich, ihren persönlichen anspruch an den raum zu manifestieren. die reaktionen auf dieses scheinbar so kleine projekt waren dabei richtig groß, in beide richtungen: positiv wie negativ. was für uns, an die erste frage anknüpfend, natürlich toll war. parkplätze, ein theater während der sommerferien — auch sonst beschäftigt ihr euch immer wieder mit eher unwichtigen, übersehenen orten... wichtige und bewusst gestaltete räume sind ja immer auch belegt mit ansprüchen und konkreten nutzungen, ihre spielregeln sind sozusagen schon geklärt. undefinierte orte sind hingegen auch immer möglichkeitsräume, sie haben das potential, spontan angeeignet werden zu können. unsere temporären arbeiten verschwinden dann ja auch wieder. zurück bleibt der ort. wieder als leerstelle — aber in dem bewusstsein, dass er auch anders aussehen und anders genutzt werden kann. würde es euch nicht reizen, auch dauerhafte installationen zu machen? angst hätten wir davor schonmal nicht, als architekten und planer machen wir das ja andauernd. wichtig ist uns bei den osa-projekten aber gerade das temporäre. der öffentliche raum ist zwar in aller munde, aber was damit heute gemeint sein kann, neben netten straßencafés oder skaterparks, ist sehr schwammig. sobald man ihn konkret benutzt, privatisiert man ihn ja immer auch für die eigenen bedürfnisse, und provoziert damit auch konflikte. diese konflikte können und wollen wir als (stadt-)planer nicht lösen. mit den temporären projekten können wir sie aber sichtbar machen und vielleicht die konfliktfähigkeit erhöhen. gespräch: marc holzenbecher
OSA – OFFICE FOR SUBVERSIVE ARCHITECTURE IST EINE ARBEITSGEMEINSCHAFT VON HEUTE ACHT MITGLIEDERN, DIE AN DER TU DARMSTADT GEGRÜNDET WURDE. DIE MITGLIEDER, SEBASTIAN APPL, ULRICH BECKEFELD, BRITTA EIERMANN,
worum geht es bei »mobile green«? in der kölner südstadt einen parkplatz zu finden, ist kein leichtes unterfangen, und das, obwohl es ein so genanntes »alternatives« viertel ist, wo viele anwohner gar kein auto besitzen. an der situation ändert sich dadurch aber nichts; es gibt straßen und sie sind besäumt mit parkplätzen. als anwohner kann man für wenig geld einen anwohner-aufkleber für das auto kaufen, um seine chancen auf einen
KARSTEN HUNECK, OLIVER LANGBEIN, ANJA OHLIGER, ANKE STRITTMATTER UND BERND TRÜMPLER, LEBEN ALS ARCHITEKTEN, KÜNSTLER UND/ODER UNIVERSITÄTSDOZENTEN IN VERSCHIEDENEN STÄDTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND ENGLAND. AUSSTELLUNGEN UND INSTALLATIONEN (U.A.): ZUM GEBURTSTAG GIBT‘S TORTE..., 2006, KUNSTHALLE SCHIRN, FRANKFURT/M. KUNSTHUELLE LPL, 2006, LIVERPOOL BIENNALE DER A-FOUNDATION. EINTRITT FREI, 2010 VOLKSBÜHNE BERLIN. OSA/MERZEN, 2011, CUBE MANCHESTER. > OSA-ONLINE.NET
VON TOBIAS AMSLINGER
krise, o krise Bild des Jahrhunderts, BILD, O Bild aller Bilder entleert. Was bedeutet dein Krisgeheul? »Die dramatische Lage der Syntax zugespitzt, seitdem der Bleistift an- und für ’s ich genommen alle Bedeutung ausradiert alle Rin- und Ronaldos. Aber einst, aber EINST! Alle Majuskeln trainiert! Jetzt sehn wir nix mehr bloß als wie: Strichmännchen / abgemagertes Kerlchen, ich sage dir: Der Regelsatz-Grundvers muss Satzregel werden! Das allein kann die Krise, das kann die Krise allein bewältigen: Krisenfest feiern mit allen die immer aus der Reihe tanzen die immer aus der Reihe tanzen
meine erfahrungen sind keine erfahrungen Meine Erfahrungen sind keine Erfahrungen: Ich fahre nirgendwo hin. Meine Erfahrungen sind keine Ergehungen: Ich nie mich lustwandelnd einst erging. Meine Erfahrungen sind: Ersitzungen. Ich und mein Blick auf ein flimmerndes Ding. Ich ersitze Skelett, das über Haut wächst. Ich ersitze Haut mit 5% Urea Schaum ist. Ich ersitze schaumüberschäumtes Wutgesicht. Ich ersitze Madonnengesicht / Gesicht Madonnas. Ich ersitze Tritt im Gesicht. Ich ersitze Antritt Bundespräsident (hohe Qualität). Ich ersitze Abtritt mit Kot an den Wänden. Ich ersitze Rede von der Wende. Ich ersitze Rede. Ich ersitze Rede. Ich ersitze Rede vom Schlussstrich. Ich ersitze Sophia Loren über Rücken strich. Ich ersitze Schuss in den Rücken. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos zu — dann geht kein Bild hinein. Ich sitze in der Stille und bin mit mir allein.
TOBIAS AMSLINGER, *1985 IN STUTTGART, LEBT IN BERLIN. ABSOLVENT DES DEUTSCHEN
LITERATURINSTITUTS
LEIPZIG.
MITINITIATOR
DES
GÖTTINGER
LYRIK-, KUNST- UND MUSIKFESTIVALS STALLARTE UND DER LYRIKKNAPPSCHAFT SCHÖNEBERG. MITHERAUSGEBER DES ONLINE-MAGAZINS KARAWA.NET UND DER ANTHOLOGIE TIPPGEMEINSCHAFT 2010, CONNEWITZER VERLAGSBUCHHANDLUNG, 2010. 2006 URAUFFÜHRUNG DES THEATERSTÜCKS MALIKS BUCH IN BREMEN. VERÖFFENTLICHUNGEN U.A. IN AKZENTE, EDIT UND POET; DEBÜTBAND EINZIMMERSPRINGBRUNNENBUCH (MIT LEONCE W. LUPETTE), LUXBOOKS, 2009. > TOBIASAMSLINGER.DE
AUSGABE 09
HEFT EINS 2011
JAHRGANG 04
UM[LAUT]
lubberland FOTOKUNST VON BIANCA GUTBERLET
lubberland, 2003 7 c-prints, 70 x 100 cm hier: jungbrunnen, volksfest, mobilit채t, freizeitpark
JUNGE KUNST. POLITISCHE KUNST. MINDESTENS.
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ANTON HÖGER 14. APRIL - 21. MAI
GALERIE STEPHAN STUMPF GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST – CONTEMPORARY ART Schweigerstr. 8 . 81541 München . Do-Sa 14.30 -19.30 Uhr . www.galerie-stephanstumpf.com . info@galerie-stephanstumpf.com