UNIGLOBALE Career Special Ingenieure Juli/August 2017

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careerSpecial Ingenieure

Top-Jobs fĂźr junge Ingenieure, Maschinenbauer, Elektrotechniker und ITler

Uniglobale

careerSpecial Jul/Aug 2017

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Ingenieure Von Biotechnologie bis Roboterentwicklung: Ingenieure gestalten die Welt von morgen und sind daher auf dem Arbeitsmarkt heiĂ&#x; begehrt. Welche Unternehmen dich und dein Know-how suchen, zeigt das Career Special von UNIGLOBALE.



Impressum: Uniglobale Medien GmbH, Reuchlinstr. 10–11, 10553 Berlin, Christin Meißner (ViSdP.)  Anzeigen: Florian Diesing (Ltg.), anzeigen@uniglobale.com

Editorial

Ohne Ingenieure kein Fortschritt Auf dem Land, zu Wasser oder in der Luft – wohin wir schauen, entdecken wir das Werk von Ingenieuren. Sie lassen uns f liegen, die Weltmeere bereisen, mit modernsten Maschinen produzieren und durchs Internet surfen. Auch die Zukunft des Planeten wird von ihrer Leistung abhängen: Ob Klimawandel, Energiewende, Welternährung oder Wasserversorgung: Überall sind Ingenieure und ihre Fähigkeiten gefragt. Viele Aufgaben, jede Menge Jobs, tolle Perspektiven – gerade in Deutschland, dem Land der Maschinenbauer und Ingenieure. 840.000 sozialversicherungspf lichtige Ingenieure standen im zweiten Quartal 2015 hierzulande auf dem Lohnzettel. So viele waren es noch nie. Die Arbeitsfelder sind vielfältig: Ingenieure finden gut bezahlte Jobs in der Energie- und Elektrotechnik, dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrtindustrie oder der Rohstofferzeugung und -gewinnung. Sie stehen ihre Frau und ihren Mann in der chemischen Industrie, der Metallverarbeitung, in Bau, Vermessung, Gebäudetechnik und Architektur, der Technischen Forschung und Produktionssteuerung. Nicht zuletzt suchen Telekommunikations-, Konsumgüter- und Gesundheitsbranche Ingenieure vieler Fachrichtungen. Technischer Fortschritt, Digitalisierung und demografischer Wandel sorgen für gute Berufsaussichten. Bis 2029 müssen 700.000 Ingenieure aus Altersgründen ersetzt werden. Wer dermaßen gefragt ist, verdient in der Regel auch gut. Die Einstiegsgehälter beginnen bei rund 47.000 Euro und lagen 2016 bei durchschnittlich 67.400 Euro. Besonders wichtig sind künftig neben hervorragenden Fachkenntnissen auch Flexibilität, Teamfähigkeit und Lernfreude. Zudem ist der Blick über den Tellerrand entscheidend, denn in einer zunehmend komplexer werdenden Welt müssen auch Ingenieure mehr und mehr interdisziplinär denken. Christian Focken ist Chefredakteur beim Karrierenetzwerk careerloft. Hier profitieren Studenten und Absolventen, unter ihnen auch viele angehende Ingenieure, vom direkten Kontakt zu Top-Unternehmen, von aktuellen Job-Angeboten, einem Online-Stipendium sowie News rund um Studium und Berufsstart. Exklusive Events bei Unternehmen sowie im Berliner (career-)Loft bieten echte Insights und kurzweilige Webinare interessante Infos zu aktuellen Themen.


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M i ta r b e i t e r : ~ 10 . 0 0 0 w e lt w e i t

Um s at z : 3 . 24 9 M i o. E U R

10 S ta n d o r t e n at i o n a l I n t e r n at i o n a l

Praktikum Werksstudent Studienarbeit Abschlussarbeit T r a i n eep r o g r a mm A u s l a n d s a u f e n t h a lt

Praktikum bei Rolls-Royce Power Systems AG Du bist auf der Suche nach einem exzellenten Praktikum – quasi dem Rolls-Royce unter den Praktikumsstellen? Warum sich dann mit weniger begnügen, wenn du doch als Praktikant direkt bei Rolls-Royce Power Systems AG arbeiten kannst? Wir bieten dir viele Möglichkeiten: Für Studierende gibt es bei uns eine große Auswahl an Praktika in vielen unterschiedlichen Bereichen, in denen du Einblicke in die Arbeit bei einem weltbekannten Unternehmen gewinnen kannst. Dein Praktikum

Mögliche Aufgaben

Die Rolls-Royce Power Systems AG am Standort Friedrichshafen, einem Geschäftsbereich von Rolls-Royce plc, spezialisiert sich auf Großmotoren und Antriebssystemen für Schiffe, Schienen- und Landfahrzeuge, Militärfahrzeuge sowie die Energieerzeugung. Die Fachbereiche für dein Praktikum bei uns sind vielseitig: Projektmanagement, Anwendungstechnik, IT, Forschung und Entwicklung, Einkauf und Vertrieb, Controlling und Finanzen, Human Resources und noch viele weitere. Dein Praktikum kannst du natürlich auch im Ausland absolvieren: Denn als weltweit führendes Unternehmen für Motoren und Antriebssysteme suchen wir immer wieder motivierte Praktikanten für unsere Standorte im Ausland, beispielsweise in England, Singapur, den USA oder Australien.

Für dein Praktikum solltest du neben Neugier und Wissensdurst auch Zeit mitbringen: Die meisten Praktika belaufen sich bei Rolls-Royce auf 6 Monate, um dir die Möglichkeit zu geben, dich einzuarbeiten, ins Team zu integrieren und umfangreiche Skills zu erlernen. Im Fachbereich Anwendungstechnik kannst du als Studierender des Maschinenbaus oder Wirtschaftsingenieurswesen zeigen, was du bereits im Studium kennengelernt hast, und deine Kenntnisse erweitern. Wenn du dich lieber mit Menschen als Maschinen beschäftigst, dann findest du vielleicht im Bereich Human Resources das richtige Praktikum. Bring Bewegung in dein Leben und steig in die Luxusklasse auf – mit einem Praktikum bei Rolls-Royce Power Systems AG!

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Über uns Branche: Maschinen-/ Anlagenbau: Die Rolls-Royce Power Systems AG ist ein Spezialist für Großmotoren, Antriebssysteme und dezentrale Energieanlagen. Produkte: Großmotoren und Antriebssysteme im Off-Highway Bereich (MTU), u.a. Dieselaggregate für Notstrom und Blockkraftwerke (MTU Onsite Energy), Hochdruck- Einspritzsysteme für Diesel- und Schwerölmotoren (L’Orange)

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Wir suchen Fachrichtungen: • Forschung und Entwicklung • Controlling • Vertrieb • Fertigung • Aftersales • Qualitätsmanagement • Personal • Einkauf • Logistik • IT • Marketing & Kommunikation • Finance • Montage • Unternehmensentwicklung

Wir bieten Praktika, Auslandspraktikum, Werkstudententätigkeit, Direkteinstieg Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Aktuelle Stellenangebote: www.rrpowersystems.com/karriere Praktika und Abschlussarbeiten Rolls-Royce Power Systems AG Lisa Nief Maybachplatz 1 88045 Friedrichshafen


Rolls-Royce Power Systems AG

Pioniergeist. Der beste Antrieb für bahnbrechende Ideen. 1933 – der „Fliegende Hamburger“, der „ICE der 30er Jahre“, bricht mit dem GO-5Dieselmotor alle Geschwindigkeitsrekorde.

Als technischer Direktor und Konstrukteur bewies Karl Maybach schon früh, dass das richtige Umfeld zu Innovationen führt. Aus dieser Tradition und mit Überzeugung, dass Diversität inspiriert, suchen wir auch heute stetig nach zukunftsträchtigen Lösungen. Jeder einzelne unserer Mitarbeiter. Denn Pioniergeist treibt uns an. Seien Sie neugierig. Realisieren Sie Ihre Ideen und erfahren Sie mehr unter www.rrpowersystems.com/karriere

Rolls-Royce Power Systems Brands

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Gründe Ingenieur zu werden »Ich habe nicht eine Sekunde meines Lebens an diesem Beruf gezweifelt. Denn er hat mir alles gegeben, was ein Mensch sich wünschen kann: Erfüllung, Spannung, Abenteuer, Glück, Abwechslung, Erfolgserlebnisse, Anerkennung und Wohlstand.« Mit dieser Liebeserklärung an den Ingenieursberuf leitet Ekkehard D. Schulz sein Buch »55 Gründe Ingenieur zu werden« ein. Schulz, selbst Ingenieur und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, wirbt darin leidenschaftlich für seine Zunft und um den technischen Nachwuchs. Wir haben zehn Gründe exemplarisch herausgegriffen und zusammengefasst.

Weil Ingenieure …

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… Künstler sind

… immer einen Job finden

Seit Leonardo da Vinci wissen wir: Das Ingenieurwesen ist eng mit den Künsten verbunden. So schuf der italienische Maler nicht nur die berühmte »Mona Lisa«, sondern auch zahlreiche Kräne für den Häuser-, Brückenund Schiffsbau und skizzierte Fluggeräte, die den heutigen Hubschraubern gleichen. Wenn Ingenieure arbeiten, verbinden sich Kreativität, Spieltrieb und Erfindergeist mit den Gesetzen von Chemie, Physik, Mathematik und Mechanik. Und nicht selten wirken schon technische Zeichnungen und Konstruktionsskizzen wie kleine Kunstwerke.

Über 60.000 Ingenieursstellen sind derzeit unbesetzt. Wer demnach heute eine Ingenieurwissenschaft studiert, kann quasi mit einer Job-Garantie rechnen. Denn Deutschland zählt in Sachen Industrie, Forschung und Entwicklung zu den erfolgreichsten Nationen Europas. Rund 1.500 Weltmarktführer wirtschaften hier. Manchmal lohnt auch ein Blick in Richtung der »Hidden Champions«, also mittelständischen Unternehmen, die nahezu unbemerkt in einer Nische Weltspitze sind.

… beste Chancen   bei Frauen haben  Ingenieure und Techniker sind lebensfremde Eigenbrödler, lieben Sport, Autos und Karohemden. Soweit das Klischee. Eine andere Sprache spricht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos. Hier wählten Frauen den Ingenieur auf Platz 5 ihrer Partnerwunschliste, gleich hinter Arzt, Lehrer, Architekt und Rechtsanwalt. Denn: Ingenieure sind zupackend, pragmatisch, können einen Nagel in die Wand schlagen und knobeln und basteln solange, bis die Waschmaschine wieder läuft. Natürlich haben auch Ingenieurinnen beste Chancen bei Männern ;)

#4  … in Hollywood beliebt sind  Ekkehard D. Schulz 55 Gründe, Ingenieur zu werden, Murmann Publishers 2010, 253 Seiten, I S B N: 978-3- 8 6774-10 5 -7

Die Welt von Film und Fernsehen ist voll von Tüftlern. Star Trek-Chefingenieur Montgomery »Scotty« Scott reparierte den Warp-Antrieb auch unter widrigen Umständen, Waffenmeister Q tunt James Bonds

Uhr Aston Martin mit allerlei technischen Finessen und MacGyver brauchte zum Bombenentschärfen nichts weiter als eine Büroklammer. Meist sind sie »die Guten«, manchmal aber auch böse (Dr. Octopus in Spiderman) oder verrückt (John Forbes Nash in A Beautiful Mind).


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… die Erotik des   Alltags erspüren

… in vielen Berufsfeldern   zu Hause sind

… uns durch eine   unbekannte Welt lotsen

Ingenieure haben eine andere Sicht auf die Welt: Für sie sind die kleinen Probleme ebenso interessant wie die großen, vielleicht sogar noch interessanter. Viele unserer Alltagsgegenstände sind genau aus diesem Antrieb heraus erfunden wurden. So gaben alltägliche Probleme wie verbrannter Toast bzw. das umständliche Erhitzen den Anreiz für die Erfindung des vollautomatischen Toasters (Charles Strite, 1919) bzw. der Wasserkochers (Arthur Leslie Large, 1922). Philippe Guy E. Woog nahm sich gleich zweier »Probleme« an: 1954 erfand er die elektrische Zahnbürste, 1991 den Vibrator.

Es gibt kaum einen Beruf, der so vielseitig ist wie der des Ingenieurs. Am bekanntesten sind wohl Fachrichtungen wie Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Doch es geht noch spezifischer: Auch in Berufsfeldern wie Abfallwirtschaft, Biotechnologie, Flugzeugbau, Kybernetik, Bionik, Mikrosystemtechnik, Stadtplanung oder Weinbau sind Ingenieure gefragt.

Der 29. Oktober 1969 ist bis heute ein denkwürdiger Tag. Denn Forschern aus Los Angeles und Stanford gelang es damals erstmals, Computer miteinander zu vernetzen – die Grundlage für das Internet war geschaffen. In den letzten 48 Jahren haben Ingenieure das World Wide Web zu einem Massenmedium ausgebaut, in dem über 300 Millionen Domains registriert sind, täglich mehrere Milliarden E-Mails versandt werden und rund zwei Milliarden Menschen Facebook nutzen. Und die Entwicklung geht weiter: In wenigen Jahren werden wir uns wahrscheinlich fragen, wie es damals war in der Zeit, als die Kaffeemaschine noch nicht über via Internet bedienbar war.

#8  … Popstars sind  Ohne die Erfindung von Ingenieuren würde die Welt heute wohl ganz anders klingen. Der Diplom-Audioingenieur Stefan Ladage komponierte z. B. 1997 die erste individuelle Telefon-Warteschleife für ein Unternehmen. Auch die wichtigste Musikinnovation der letzten Jahre, das Format MP3, geht auf einen Ingenieur – Karlheinz Brandenburg – zurück. 1994 konvertierte dieser zum ersten Mal eine WAV- in eine MP3-Datei. Und ohne die Erfindung des Elektrotechnikers Bob Moog wären wohl auch die Beatles, Rolling Stones oder Doors nicht so erfolgreich gewesen. Denn Moog entwickelte in den 1960er Jahren den ersten kommerziell erfolgreichen Synthesizer.

#9  … unglaubliche Karrieren   machen können  Kaum ein Fach ist so durchlässig für sozialen und beruflichen Aufstieg wie das Ingenieurwesen. Um eine ungewöhnliche Karrieren hinzulegen, braucht es vor allem Interesse, Talent und den nötigen Biss. Valentina Tereschkowa beispielsweise, Tochter eines Traktoristen und einer Textilarbeiterin, arbeitete jahrelang in einem Spinnereikombinat. Auf der Abendschule machte sie ihr Technikerdiplom und beschloss 1961 Kosmonautin zu werden. Sie bewarb sich für ein sowjetisches Luftfahrtprogramm, wurde genommen und flog am 6. Juni 1963 als erste Frau ins All.

#10  … zufrieden mit   ihrem Beruf sind  Eine Umfrage des Verbands Elektrotechnik Elektronik, Informationstechnik (VDE) belegt: Der Ingenieur-Beruf macht überdurchschnittlich glücklich. Warum? Die Arbeit ist abwechslungsreich, sinnstiftend, ziemlich krisensicher und bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten.


SICHERHEIT beginnt mit mir bei DEKRA.

Prüfingenieure und Sachverständige (m/w) gesucht. Wir sind auch als Arbeitgeber Ihr verlässlicher Partner und stehen für vielfältige Tätigkeitsprofile sowie zukunftssichere Arbeitsplätze in Ihrer Region. DEKRA ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen im Bereich Fahrzeugprüfung, Gutachten, Industrie- und Bauprüfung sowie Zertifizierung und sorgt für Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause.

www.dekra.de/karriere


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